ERSATZTEILE / SPARE PARTS / PIÈCES DE RECHANGE / ONDERDELEN
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GB
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NL
..........................................1 - 16
.........................................17 - 31
.........................................32 - 47
.........................................48 - 63
++
............ 66
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HERZLICHEN DANK FÜR IHR VERTRAUEN
Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb dieses Markenproduktes von Wagner und sind
überzeugt, dass es Ihnen viel Freude bereiten wird.
Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung genau durch und
beachten Sie die Sicherheitshinweise. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bitte
sorgfältig auf und legen Sie sie dem Produkt bei, falls Sie es einmal weitergeben sollten.
Für Fragen, Anregungen und Wünsche stehen wir Ihnen gerne unter der auf der Rückseite
angegebenen Rufnummer oder der Internetseite www.wagner-group.com/service zur
Verfügung.
Inhalt
1. Erklärung der verwendeten Symbole .............................................2
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr für Sie bzw. das
Gerät hin. Unter diesem Symbol nden Sie wichtige Informationen,
wie Sie Verletzungen und Schäden am Gerät vermeiden.
Gefahr eines elektrischen Schlages
Kennzeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche
Hinweise.
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte und Zubehöre
sind für die Verarbeitung von dicküssigen Materialien wie z.B.
Innenwandfarben (Dispersionen und Latexfarben) geeignet.
Trägt ein Material dieses Logo ist es für die Verwendung mit dem
entsprechenden Gerät besonders gut geeignet.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Sämtliche Anweisungen sind zu lesen. Fehler bei der Einhaltung der
nachstehend aufgeführten Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie die
Bedienungsanleitung bitte sorgfältig auf und legen Sie sie dem Produkt
bei, falls Sie es einmal weitergeben sollten. Der nachfolgend verwendete
Begri “Elektrowerkzeug” bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge
(mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1. Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube benden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden
können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des
Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen.
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Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine
Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Geräten. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberächen, wie von Rohren,
Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in
ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Gerät zu tragen, aufzuhängen
oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel
fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie
nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert
das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Gerätes in feuchter Umgebung nicht vermeidbar
ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters verhindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
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3. Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät
nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie
sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die
Stromversorgung anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Geräts den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die
Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das
Gerät einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil bendet, kann zu Verletzungen führen.
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e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich
bewegenden Teilen erfasst werden.
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4. Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür
bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein
Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und
muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku,
bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das
Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start
des Geräts.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite
von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt
werden.
e) Pegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche
Geräteteile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Gerätes
beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
f) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge
usw.entsprechend diesen Anweisungen und so, wie es für diesen
speziellen Gerätetyp vorgeschrieben ist. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
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5. Service
a) Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Geräts erhalten bleibt.
b) Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss
sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich
qualizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
3. Sicherheitshinweise für Spritzpistolen
Achtung! Atemschutz tragen: Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe sind gesundheits-
•
schädlich. Nur in gut belüfteten Räumen oder bei künstlicher Belüftung arbeiten.
Das Tragen von Arbeitskleidung, Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhen wird
empfohlen.
ACHTUNG VERLETZUNGSGEFAHR!
Niemals die Pistole auf sich, Personen oder Tiere richten.
Steckdosen und Schalter unbedingt abkleben.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch eindringendes Sprühmaterial!
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Die Spritzpistolen dürfen nicht zum Sprühen brennbarer Stoe verwendet werden.
•
Die Spritzpistolen dürfen nicht mit brennbaren Lösungsmitteln gereinigt werden.
•
Achten Sie auf die Gefahren die von dem versprühten Sto ausgehen können und
•
beachten Sie ebenfalls die Aufschriften auf den Behältern oder die vom Hersteller des
Stoes angegebenen Hinweise.
Versprühen Sie keinerlei Stoe von denen Sie die Gefährlichkeit nicht kennen.
•
In Betriebsstätten, die unter die Explosionsschutz-Verordnung fallen, dürfen die
•
Spritzpistolen nicht benutzt werden.
Um Explosionsgefahr bei Spritzarbeiten zu vermeiden, muss für eine gute natürliche
•
oder künstliche Lüftung gesorgt werden.
Beim Spritzen dürfen in der Umgebung keine Zündquellen vorhanden sein, wie
•
z. B. oenes Feuer, Rauchen von Zigaretten, Funken, glühende Drähte und heisse
Oberächen.
Achten Sie darauf, dass keine Lösemitteldämpfe vom Gerät angesaugt werden. Nicht
•
auf das Gerät sprühen!
Die Spritzpistole ist kein Spielzeug. Lassen Sie deswegen Kinder nicht mit der
•
Spritzpistole hantieren oder spielen.
Vor allen Arbeiten an der Spritzpistole den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
•
Decken Sie nicht zu spritzende Flächen ab. Beachten Sie beim Arbeiten, dass z. B.
•
durch Wind, Farbnebel über größere Distanzen verfrachtet werden kann und dadurch
Schäden verursacht werden können.
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Das Gerät darf nur mit funktionsfähigem Ventil betrieben werden. Wenn Farbe
•
in den Belüftungsschlauch (Abb. 1, 17) steigt, Gerät nicht weiter betreiben!
Belüftungsschlauch, Ventil und Membran demontieren, reinigen und ggf. Membran
ersetzen.
Spritzpistole nicht legen
•
Das Gerät ist mit einer Thermosicherung ausgestattet, welche das Gerät bei
•
Überhitzung abschaltet. In diesem Falle Gerät ausschalten, Netzstecker ziehen und
das Gerät min. 30 Minuten abkühlen lassen. Überhitzungsursache abstellen, z. B.
geknickter Schlauch, verschmutzter Luftlter, abgedeckte Schlitze zur Luftansaugung.
Mit original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die Gewähr, dass alle
Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
* Bendet sich im Behälter, vor Inbetriebnahme entfernen!
5. Anwendungsbereich
WallPerfect W 615 wurde speziell für den Auftrag von Innenwandfarben entwickelt.
Zur Verarbeitungen von dünnüssigen Materialen wie Lacke, Lasuren, usw. werden
spezielle Sprühaufsätze benötig. Diese nden Sie unter dem Punkt "Zubehör".
6. Verarbeitbare Beschichtungsstoe
Innenwandfarbe (Dispersionen und Latexfarbe)
7. Nichtverarbeitbare Beschichtungsstoe
Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile enthalten, Fassadenfarbe, Laugen und
säurehaltige Beschichtungsstoe. Brennbare Beschichtungsstoe.
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8. Folgende Materialien lassen sich nur mit optionalem
Zubehör verarbeiten.
Lösemittelhaltige und wasserverdünnbare Lackfarben, Lasuren, Grundierungen,
2-Komponenten Lacke, Klarlacke, Kraftfahrzeug-Decklacke, Beizen und Holz schutzmittel.
9. Vorbereitung des Arbeitsplatzes
Steckdosen und Schalter unbedingt abkleben. Gefahr eines
elektrischen Schlages durch eindringendes Sprühmaterial!
Decken Sie alle nicht zu sprühende Flächen und Objekte ab, bzw.
entfernen Sie diese aus dem Arbeitsbereich. Für Schäden durch
Farbnebel (Overspray) wird keine Haftung übernommen.
Silikatfarbe verätzt bei Kontakt Glas- und Keramikächen! Alle
entsprechenden Oberächen müssen daher unbedingt komplett
abgedeckt werden.
Achten Sie auf die Qualität des verwendeten Abklebebandes.
Verwenden Sie auf Tapeten und gestrichenen Untergründen kein zu stark
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haftendes Klebeband, um Beschädigungen beim Entfernen zu vermeiden.
Entfernen Sie Klebebänder langsam und gleichmäßig; keinesfalls ruckartig.
Lassen Sie Flächen nur so lange wie nötig abgeklebt, um mögliche
Rückstände beim Entfernen zu minimieren.
Beachten Sie auch die Hinweise des Klebebandherstellers.
10. Vorbereitung des Beschichtungsstoes
Sprühmaterial mit mindestens Zimmertemperatur (z.B. mit warmen Wasser
verdünnt) führt zu einem besseren Sprühergebnis.
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Achtung! Sprühmaterial nicht über 40°C erhitzen.
Mit dem beiliegenden Sprühaufsatz können Innenwandfarben unverdünnt oder
geringfügig verdünnt versprüht werden. Detaillierte Informationen können Sie dem
Technischen Datenblatt des Farbherstellers entnehmen ( Internet Download).
1. Rühren Sie das Material gründlich auf und verdünnen Sie es im Gebinde gemäß der
Verdünnungsempfehlung (zum Umrühren wird ein Rührwerk empfohlen).
Verdünnungsempfehlung
Spritzmaterial
Innenwandfarbe (Dispersionen und Latexfarben)0-10 % verdünnen
2.
Ist die Fördermenge auch bei maximaler Mengeneinstellung zu gering, schrittweise
5 - 10 % verdünnen bis die Fördermenge Ihren Anforderungen entspricht (maximal
zulässige Verdünnung gemäß Herstellerangaben beachten).
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11. Inbetriebnahme
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netzspannung mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstimmt.
Tragegurt am Gerät anbringen. (Abb. 2)
•
Behälter von der Spritzpistole abschrauben.
•
Steigrohr ausrichten. (Abb. 3)
•
Bei richtiger Position des Steigrohres kann der Behälterinhalt fast ohne Rest verspritzt
werden.
Bei Arbeiten an liegenden Objekten: Steigrohr nach vorne drehen. (Abb. 3 A)
Spritzarbeiten bei über Kopf Objekten: Steigrohr nach hinten drehen. (Abb. 3 B)
Behälter auf Papierunterlage stellen und vorbereiteten Beschichtungssto mit Hilfe
•
des im Lieferumfang enthaltenen Einfülltrichters (Abb. 1, 18) einfüllen. Behälter fest an
die Spritzpistole anschrauben.
Luftschlauch montieren (Abb. 4, a + b). Luftschlauch in den Anschluss des Gerätes und
•
des Pistolengris fest einstecken. Die Stellung des Schlauches kann dabei beliebig
gewählt werden.
Vorder- und Hinterteil der Pistole miteinander verbinden. (Abb. 5)
•
Gerät nur auf ebener und sauberer Fläche abstellen. Gerät kann sonst Staub usw.
•
ansaugen.
Gerät mit Tragegurt umhängen.
•
EIN / AUS Schalter am Gerät betätigen.
•
Wir empfehlen das Steigrohr nach hinten auszurichten, damit Wände und
i
Decken optimal beschichtet werden können.
12. Einstellung des gewünschten Spritzbildes (Abb. 6)
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Niemals während der Einstellung der
Luftkappe den Abzugsbügel ziehen.
Durch Drehen des Einstellringes (Abb. 6, 1) können 2 verschiedene Spritzstrahlformen
eingestellt werden.
Abb. 7 A = senkrechter Flachstrahl für horizontalen Farbauftrag
Abb. 7 B = waagrechter Flachstrahl für vertikalen Farbauftrag
13. Einstellung der Materialmenge (Abb. 8)
Materialmenge durch Drehen der Regulierung am Abzugsbügel der Pistole festlegen.
-nach links drehen
+nach rechts drehen
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weniger Materialmenge
mehr Materialmenge
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Bei den meisten Wandfarben führt eine mittlere Mengeneinstellung zum
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besten Ergebnis.
14. Spritztechnik
Nicht zu spritzende Flächen abdecken.
•
Es ist zweckmäßig, auf Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe durch-
•
zuführen, um die passende Spritzpistoleneinstellung zu ermitteln.
Wichtig: Am Rand der Spritzäche beginnen. Zuerst mit der Sprühbewegung
beginnen und dann den Abzugsbügel drücken. Unterbrechungen
innerhalb der Spritzäche vermeiden.
Die Spritzbewegung sollte nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem Arm
•
kommen. Somit bleibt während des Spritzvorgangs immer der gleiche Abstand
zwischen Spritzpistole und Fläche gewährleistet. Wählen Sie einen Abstand von 2030cm je nach gewünschter Spritzstrahlbreite.
Abb. 9 a: RICHTIG gleichmäßiger Abstand zum Objekt
Abb. 9 b: FALSCH ungleichmäßiger Abstand erzeugt ungleichmäßigen Farbauftrag
Bewegen Sie die Spritzpistole gleichmäßig quer oder auf und ab, je nach
•
Spritzbildeinstellung.
Eine gleichmäßige Spritzpistolenführung ergibt eine einheitliche Oberächenqualität.
•
Bei Verschmutzung der Düse und Luftkappe, beide Teile mit Wasser bzw. Lösemittel
•
reinigen.
Sprühen Sie bei schlecht deckender Farbe oder stark saugendem
Untergrund im "Kreuzgang" (Abb. 10).
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Innenwandfarbe in kräftigen Farbtönen mindesten zweimal auftragen (erste
Farbschicht zuerst trocknen lassen). Dadurch wird ein deckender Auftrag
i
erreicht.
15. Arbeitsunterbrechung
Gerät ausschalten.
•
Bei längeren Pausen Behälter durch kurzes Aufdrehen und anschließendem
•
Verschließen entlüften.
Nach der Arbeitsunterbrechung Düsenönungen reinigen.
•
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16. Außerbetriebnahme und Reinigung
Eine sachgemäße Reinigung ist Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb des
Farbauftragsgerätes. Bei fehlender oder unsachgemäßer Reinigung werden keine
Garantieansprüche übernommen.
1) Gerät ausschalten.
2) Pistole teilen. Haken (Abb. 5 “click”) leicht nach unten drücken.
Pistolen-Vorderteil und Pistolen-Gri gegeneinander verdrehen.
3) Behälter abschrauben und entleeren. Steigrohr mit Behälterdichtung herausziehen.
4)
Behälter und Steigrohr mit Pinsel vorreinigen. Entlüftungsbohrung reinigen
(Abb.11,1)
Zur Reinigung des Behälters empfehlen wir die Verwendung einer
haushaltsüblichen Spülbürste.
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5) Wasser bzw. Lösemittel in den Behälter einfüllen. Behälter anschrauben.
Verwenden Sie zur Reinigung keine brennbaren Materialien.
6) Pistole wieder zusammenbauen (Abb. 5)
Gerät einschalten und Wasser bzw. Lösemittel in einen Behälter oder ein Tuch
7)
spritzen.
8)
Den obigen Vorgang wiederholen, bis an der Düse klares Wasser bzw. Lösemittel
austritt.
9) Gerät ausschalten und Pistole teilen
10)
Behälter abschrauben und entleeren. Steigrohr mit Behälterdichtung
herausziehen.
ACHTUNG! Dichtungen, Membran und Düsen- oder Luftbohrungen der
Spritzpistole niemals mit spitzen metallischen Gegenständen reinigen.
Belüftungsschlauch und Membran sind nur bedingt lösemittelbeständig. Nicht in
Lösemittel einlegen sondern nur abwischen.
11)
Belüftungsschlauch (Abb. 12, 1) oben vom Pistolenkörper ziehen. Ventildeckel (2)
aufschrauben. Membran (3) entnehmen. Alle Teile sorgfältig reinigen.
12) Einstellring (Abb. 13, 1) vorsichtig von der Überwurfmutter (2) abziehen.
13)
Überwurfmutter (Abb. 13, 2) abschrauben, Luftkappe (3) , Düse (4) und Düsendichtung
(5) abnehmen. Luftkappe, Düsendichtung und Düse mit Pinsel und Lösemittel bzw.
Wasser reinigen.
14)
Spritzpistole und Behälter außen mit einem in Lösemittel bzw. Wasser getränktem
Tuch reinigen.
15) Teile wieder zusammenbauen (siehe “Zusammenbau”).
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Zusammenbau
Gerät darf nur mit unversehrter Membran (Abb. 12, 3) betrieben werden.
1) Membran (Abb. 12, 3) mit Stift nach oben auf das Unterteil des Ventils setzen. Siehe
hierzu auch Markierung auf dem Pistolenkörper.
2) Ventildeckel (Abb. 12, 2) vorsichtig aufsetzen und zuschrauben.
3)
Belüftungsschlauch (Abb. 12, 1) auf Ventildeckel und auf Nippel am Pistolenkörper
stecken.
4) Düsendichtung (Abb. 14, 5) über die Nadel (6) schieben, die Nut (Schlitz) muss dabei
zu Ihnen zeigen.
5)
Düse (Abb. 14, 4) mit der Aussparung nach unten auf den Pistolenkörper stecken.
Achtung: Stellung der Nadel muss mit der Düsenönung übereinstimmen. (Abb.
15)
6) Luftkappe (Abb. 16, 3) auf Düse (4) stecken und mit Überwurfmutter (2) festziehen.
7) Einstellring (Abb. 17, 1) so auf die Überwurfmutter setzen, dass die Aussparungen am
Einstellring in die beiden Hörner auf der Luftkappe einrasten.
8)
Behälterdichtung von unten auf das Steigrohr stecken und bis über den Bund schieben,
dabei Behälterdichtung leicht drehen.
9) Steigrohr mit Behälterdichtung in Pistolenkörper stecken.
17. Wartung
Wichtig! Gerät niemals ohne Luftlter betreiben, es könnte Schmutz angesaugt
werden und den Betrieb des Gerätes beeinussen.
Vor dem Wechsel Netzstecker ziehen.
Je nach Verschmutzung den Luftlter auswechseln.
•
Hierfür Luftlter aus dem Gerät ziehen (Abb. 18).
•
Neuen Luftlter in das Fach einlegen.
•
Zum leichteren Montieren der Pistole, tragen Sie bitte nach dem Reinigen großzügig
Gleitfett (ist beigelegt) auf den O-Ring am Pistolenvorderteil auf (Abb. 19, 7).
Das neue CLICK&PAINT SYSTEM bietet mit weiteren Sprühaufsätzen und Zubehör
für jede Arbeit das richtige Werkzeug.
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
BenennungBest. Nr.
HVLP Griverlängerung
Zur einfacheren Beschichtung von Decken und liegenden Objekten2307 678
Brilliant Sprühaufsatz incl. Behälter 600 ml
Optimierte Düse und Luftführung für brillante Lackierergebnisse0417 932
Perfect Spray Sprühaufsatz incl. Behälter 800 ml
Für schnellen Farbwechsel. Für mittlere und größere Objekte und Möbel.0417 914
Kleinmengen Sprühaufsatz incl. Behälter 250 ml
Für ligrane Gegenstände, detaillierte und kreative Arbeiten.0417 918
PerfectSpray Sprühaufsatz incl. Behälter 1400 ml
Zügiges Arbeiten für größere Objekte wie Holzhäuser, Garagentore etc.0417 917
Detail- und Heizkörper Sprühaufsatz mit Verlängerung
incl. Behälter 600 ml
Für schwer erreichbare Stellen, z. B. Heizkörper, Schrankecken, Nischen etc. 0417 915
WallPerfect I-Spray Sprühaufsatz inkl. Behälter 1800 ml
Zur Verarbeitung von Innenwandfarbe.
Weitere Informationen zur WAGNER-Produktpalette rund ums Renovieren unter
www.wagner-group.com
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20. Umweltschutz
Das Gerät samt Zubehör und Verpackung sollte einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden. Geben Sie das Gerät bei
der Entsorgung nicht in den Hausmüll. Unterstützen Sie den
Umweltschutz und bringen Sie deshalb Ihr Gerät zu einer örtlichen
Entsorgungsstelle oder erkundigen Sie sich im Fachhandel.
Farbreste und Lösungsmittel dürfen nicht in die Kanalisation, das Abusssystem
oder den Hausmüll geschüttet werden. Diese sind als Sondermüll separat zu
entsorgen. Beachten Sie dazu die Hinweise auf den Produktverpackungen.
21. Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung!
Nach dem seit 01.10.1990 geltenden Produkthaftungsgesetz haftet der Hersteller für sein
Produkt bei Produktfehlern uneingeschränkt nur dann, wenn alle Teile vom Hersteller
stammen oder von diesem freigegeben wurden, die Geräte sachgemäß montiert und
betrieben werden. Bei Verwendung von fremdem Zubehör und Ersatzteilen kann die
Haftung ganz oder teilweise entfallen, wenn die Verwendung des fremden Zubehörs oder
der fremden Ersatzteile zu einem Produktfehler führt.
22. Behebung von Störungen
StörungUrsacheAbhilfe
Kein
Beschichtungsstoaustritt an der Düse
Beschichtungssto
tropft an der Düse
nach
Düse verstopft
•
Materialmengen-Einstellung
•
zu weit nach links gedreht (-)
Kein Druckaufbau im Behälter
•
Behälter leer
•
Steigrohr lose
•
Steigrohr verstopft
•
Entlüftungsbohrung
•
(Abb. 11, 1) verstopft
Beschichtungssto-Aufbau an
MaterialmengenEinstellschraube zu weit nach
rechts gedreht (+)
Düse verunreinigt
•
Beschichtungssto zu
•
dicküssig
Zu geringer Druckaufbau im
•
Behälter
Luftlter stark verschmutzt
•
Behälter geht zu Ende
Düsendichtung verschlissen
•
Luftlter stark verschmutzt
•
Zuviel Beschichtungssto
•
aufgetragen
Beschichtungssto zu
•
dünnüssig
Abstand zum Spritzobjekt zu
•
groß
Zuviel Beschichtungssto-
•
Auftrag
Gerät überhitzt➞ Netzstecker ziehen, Gerät
•
Membran verschmutzt
•
Membran defekt
•
Sprühmaterial zu kalt
•
Stark saugender Untergrund
•
oder Farbe mit schlechter
Deckkraft
Abstand zu groß
•
WallPerfect W 615 I-Spray
➞ Materialmengen-
Einstellschraube nach links
drehen (-)
➞ Reinigen➞ Weiter verdünnen
➞ Behälter anziehen
➞ Auswechseln➞ Nachfüllen
➞ Auswechseln➞ Auswechseln
➞ Materialmengenein-
stellschraube nach links
drehen (-)
➞ Spritzabstand verringern
➞ Materialmengeneinstell-
schraube nach links
drehen (-)
30 Minuten abkühlen
lassen, Schlauch nicht
knicken, Luftlter prüfen,
Ansaugschlitze nicht
abdecken
➞ Membran reinigen➞ Membran ersetzen
➞ Sprühmaterial sollte zuerst
Zimmertemperatur haben
➞ Im Kreuzgang sprühen
(Abb. 10)
➞ Näher ans Objekt
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23. Technische Daten
Technische Daten
Max. Viskosität:3400 mPas
Spannung:230 V
Leistungsaufnahme:460 W
Zerstäubungsleistung:130 W
Max. Fördermenge:230 ml/min
Doppelisolation:
Schalldruckpegel*:72 dB (A); Unsicherheit K = 4 dB (A)
Schallleistungspegel*:85 dB (A); Unsicherheit K = 4 dB (A)
Schwingungspegel:*< 2,5 m/s²; Unsicherheit K = 1,5 m/s²
Luftschlauchlänge:1,8 m
Gewicht:ca. 2,0 kg
* Gemessen nach EN 60745-1
Information zum Schwingungspegel
Der angegeben Schwingungspegel ist nach einem genormten Prüfverfahren
gemessen worden und kann zum Vergleich von Elektrowerkzeugen verwendet werden.
Der Schwingungspegel dient auch zu einer einleitenden Einschätzung der
Schwingungsbelastung.
Achtung! Der Schwingungsemissionswert kann sich während der tatsächlichen Benutzung
des Elektrowerkzeuges vom Angabewert unterscheiden, abhängig von der Art und Weise,
in der das Elektrowerkzeug verwendet wird. Es ist notwendig, Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz der Bedienperson festzulegen, die auf einer Abschätzung der Aussetzung
während der tatsächlichen Benutzungsbedingungen beruhen (hierbei sind alle Anteile des
Betriebszyklus zu berücksichtigen, beispielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
~
, 50 Hz
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