Wagner W 560 Maritim User guide [ml]

Originalbetriebsanleitung
2 Jahre Garantie
2 years
Guarantee
2 ans de garantie
2 jaar garantie
W 560
D/GB/F/NL
W 560 Maritim
A B
7
12
11
6
8
4
5
3
1/2
9
10
13
14
15
16
W 560 Maritim
click
a
b
A B C
2
1
W 560 Maritim
+
--
a
b
A
B
W 560 Maritim
9
8
7
5
4
3 2
B
A
6
C
10
1
A
16
17
13
15
11
18
12
19
B
14
W 560 Maritim
..........................................................................1 - 11
D
........ ........................................................................12 - 21
GB
........................................................................22 - 32
F
........................................................................33 - 43
NL
............................................. 46
++
W 560 Maritim
D
Bedienungsanleitung
Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die Bedienungsanleitung genau durch und beachten Sie die Sicherheitshinweise. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Sämtliche Anweisungen sind zu lesen. Fehler bei der Einhaltung der
nachstehend aufgeführten Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Der nachfolgend verwendete Begri “Elektrowerkzeug” bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1. Arbeitsplatz
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und aufgeräumt. a) Unordnung und
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, b) in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube benden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des c)
Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Gerätes muss in die Steckdose passen. Der Stecker a) darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Geräten. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberächen, wie von Rohren, b) Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern. c) Das Eindringen von Wasser in
ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Gerät zu tragen, aufzuhängen d) oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur e) Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich zugelassen sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
1
D
2
W 560 Maritim
3. Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit a) Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. b)
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie c) sich, dass der Schalter in der Position “AUS” ist, bevor Sie den Stecker in die Steckdose stecken. Wenn Sie beim Tragen des Geräts den Finger am Schalter haben
oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das d)
Gerät einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil bendet, kann zu Verletzungen führen.
Überschätzen Sie sich nicht. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten e) Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder f)
Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich
bewegenden Teilen erfasst werden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich g)
Kinder) mit eingeschränktem physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für Ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollen beaufsichtigt werden um sicherzustellen, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen.
4. Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von Elektrowerkzeugen
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür a) bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. b) Ein
Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor Sie Geräteeinstellungen c)
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Geräts.
D
3
W 560 Maritim
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite d)
von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche e) Geräteteile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Gerätes beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge f)
usw.entsprechend diesen Anweisungen und so, wie es für diesen speziellen Gerätetyp vorgeschrieben ist. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5. Service
Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualiziertem Fachpersonal und nur mit a) Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Geräts erhalten bleibt.
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie b)
durch den Hersteller oder sein Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Sicherheitshinweise für Spritzpistolen
Sie dürfen nur Beschichtungsstoe wie Farben, Lacke, Lasuren, usw. mit einem Flammpunkt
•
von 21°C und höher, ohne zusätzliche Erwärmung, verspritzen. (Beschichtungsstoe der Gefahrenklasse A II bzw. A III, siehe Materialdose.) In Betriebsstätten, die unter die Explosionsschutz-Verordnung fallen, darf das Gerät
•
nicht benutzt werden. Beim Spritzen dürfen in der Umgebung keine Zündquellen vorhanden sein z.B. oenes
•
Feuer, Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Tabakpfeifen, Funken, glühende Drähte, heiße Oberächen usw. Keinerlei Stoe versprühen von denen die Gefährlichkeit nicht bekannt ist.
•
Vor allen Arbeiten an der Spritzpistole den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
•
Die Spritzpistolen dürfen nicht zum Sprühen brennbarer Stoe verwendet werden.
•
Die Spritzpistolen dürfen nicht mit brennbaren Lösungsmitteln gereinigt werden die
•
einen Flammpunkt unter 21° C haben. Achtung vor Gefahren, die von dem versprühten Sto ausgehen können und Aufschriften
•
auf den Behältern oder die vom Hersteller des Stoes angegebenen Hinweise beachten.
Empfehlung: Tragen Sie bei Spritzarbeiten einen Atemschutz und eine Schutzbrille.
ACHTUNG VERLETZUNGSGEFAHR!
Niemals die Pistole auf sich, Personen oder Tiere richten.
D
4
W 560 Maritim
Beim Arbeiten mit dem Gerät W 560 in Räumen wie auch im Freien darauf achten, dass
•
keine Lösemitteldämpfe vom Gerät angesaugt werden. Im Freien Windrichtung beachten. Durch Wind kann der Beschichtungssto über größere
•
Distanzen verfrachtet werden und dadurch Schäden verursachen. Beim Arbeiten in Räumen muss eine ausreichende Lüftung gewährleistet werden. Lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät hantieren.
•
Önen Sie das Gerät nie selbst um Reparaturen im elektrischen Bereich auszuführen!
•
Das Gerät darf nur mit funktionsfähigem Ventil betrieben werden. •Wenn Farbe in den Belüftungsschlauch (Abb. 1, 11) steigt, Gerät nicht weiter betreiben! Belüftungsschlauch, Ventil und Membran demontieren, reinigen und ggf. Membran ersetzen.
Spritzpistole nicht legen.
•
Mit original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die Gewähr, daß alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
Technische Daten
Max. Viskosität 40 DIN-s Leistungsaufnahme 230 V Leistungsaufnahme 300 W Zerstäubungsleistung 75 W Doppelisolation
Schalldruckpegel 74 dB (A) Schwingungspegel < 2,5 m/s Gewicht 1,3 kg
~
Beschreibung (Abb. 1)
Luftkappe1) Düse2) Überwurfmutter3) Spritzpistole Vorderteil4) Abzugsbügel5) Spritzpistole Hinterteil6)
Materialmengenregulierung7) Luftlter Abdeckung (rechts + links)8) Netzkabel9) Behälter10)
Belüftungsschlauch11) Ventil12) Reinigungsbehälter13) Reinigungsbürste14) Rührstab 15) Viskositätsmessbecher 16)
Verarbeitbare Beschichtungsstoe
Lösemittelhaltige und wasserverdünnbare Lackfarben, Lasuren, Grundierungen, 2-Komponenten Lacke, Klarlacke, Kraftfahrzeug-Decklacke, Beizen und Holzschutzmittel. Antifouling
Nichtverarbeitbare Beschichtungsstoe
Wandfarben (Dispersionen) usw., Laugen und säurehaltige Beschichtungsstoe. Beschichtungsstoe mit einem Flammpunkt unter 21°C
D
5
W 560 Maritim
Vorbereitung des Beschichtungsstoes
Achtung vor Gefahren, die von dem versprühten Sto ausgehen können und Aufschriften auf den Behältern oder die vom Hersteller des Stoes angegebenen Hinweise beachten.
Zur Verarbeitung mit der Spritzpistole müssen die Farben meist verdünnt werden. Hinweise für die spritzfähige Verdünnung finden Sie auf dem Materialgebinde oder im technischen Datenblatt des jeweiligen Herstellers (z.B. im Internet erhältlich). Ansonsten verwenden Sie die Angaben der untenstehenden Viskositätstabelle als Richtwerte. (Viskosität = Dickflüssigkeit des Beschichtungsstoffes)
Messen der Viskosität (Abb. 2)
1. Beschichtungsstoff vor der Messung gründlich durchrühren.
2. Viskositätsmessbecher bis über den Rand in den Beschichtungsstoff eintauchen.
3. Den Messbecher anheben und die Zeit in Sekunden messen, bis der Flüssigkeits­ faden beim Auslaufen abreißt. Diese Zeit wird "Auslaufzeit in Sekunden" genannt.
Viskositätstabelle
Spritzmaterial Auslaufzeit in Sekunden
Lösemittelverdünnbare Grundierungen Lösemittelverdünnbare Lackfarben Wasserverdünnbare Grundierungen Wasserverdünnbare Lackfarben Holzschutzmittel, Beizen, Öle Desinfektionsmittel, Pflanzenschutzmittel Kraftfahrzeug Decklacke Antifouling Herstellerangaben beachten
30-40 20-45 30-40
20-35 unverdünnt unverdünnt
20-35
Inbetriebnahme
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netzspannung mit der Angabe auf dem Leistungsschild übereinstimmt.
Behälter von der Spritzpistole abschrauben
•
Steigrohr ausrichten (•Abb. 3). Bei richtiger Position des Steigrohres kann der Behälterinhalt fast ohne Rest verspritzt werden. Bei Arbeiten an liegenden Objekten: Steigrohr nach vorne drehen. (Abb. 3 A) Spritzarbeiten bei über Kopf Objekten: Steigrohr nach hinten drehen. (Abb. 3 B) Behälter auf Papierunterlage stellen und vorbereiteten Beschichtungssto einfüllen
•
- Behälter fest an die Spritzpistole anschrauben Vorder- und Hinterteil der Pistole miteinander verbinden (Abb. 4)
•
Gerät nur auf ebener und sauberer Fläche abstellen. Gerät kann sonst umkippen!
•
Abzugsbügel betätigen. Die W 560 hat einen 2-stugen Abzugsbügel. In der ersten
•
Stufe wird die Turbine gestartet. Wird der Abzugsbügel weiter gedrückt, wird Material gefördert. Spritzbild an der Spritzpistole einstellen
•
D
6
W 560 Maritim
An der Spritzpistole können je nach Anwendung und Objekt drei verschiedene Spritzstrahlformen eingestellt werden.
Auswahl Spritzbild
Abb. 5 A = senkrechter Flachstrahl  für horizontalen Farbauftrag Abb. 5 B = waagrechter Flachstrahl für vertikalen Farbauftrag Abb. 5 C = Rundstrahl für Ecken und Kanten sowie schwer
zugängliche Flächen
Einstellung des gewünschten Spritzbildes (Abb. 6)
Bei leicht gelöster Überwurfmutter (2) die Luftkappe (1) in die gewünschte Spritzbild­Position drehen (Pfeil). Danach Überwurfmutter wieder festziehen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Niemals während der Einstellung der
Luftkappe den Abzugsbügel ziehen.
Einstellung der Materialmenge (Abb. 7)
Materialmenge durch Drehen der Regulierung am Abzugsbügel der Pistole festlegen.
- nach links drehen weniger Materialmenge + nach rechts drehen mehr Materialmenge
Spritztechnik
Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die Oberäche
•
vor dem Spritzen ist. Deshalb die Oberäche sorgfältig vorbehandeln und staubfrei halten. Nicht zu spritzende Flächen abdecken.
•
Gewinde oder ähnliches am Spritzobjekt abdecken.
•
Es ist zweckmäßig, auf Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe• durch­zuführen, um die passende Spritzpistoleneinstellung zu ermitteln. Wichtig: Außerhalb der Spritzäche beginnen und Unterbrechungen innerhalb der Spritzäche vermeiden. Richtig •(Abb. 8 a) Halten Sie die Spritzpistole unbedingt in gleichmäßigem Abstand von etwa 5 -15 cm zum Spritzobjekt
Falsch (Abb. 8 b)• Starke Farbnebelbildung, ungleichmäßige Oberächenqualität.
Bewegen Sie die Spritzpistole gleichmäßig quer oder auf und ab, je nach Spritzbild-
•
einstellung. Eine gleichmäßige Spritzpistolenführung ergibt eine einheitliche Oberächenqualität.
•
Bei Beschichtungssto-Aufbau an der Düse (A) und Luftkappe (B) •(Abb. 9), beide Teile mit Lösemittel bzw. Wasser reinigen.
Arbeitsunterbrechung bis 4 Stunden
Gerät ausschalten.
•
Beim Verarbeiten von 2 Komponenten Lacke, ist das Gerät sofort zu reinigen.
•
D
7
W 560 Maritim
Außerbetriebnahme und Reinigung
Eine sachgemäße Reinigung ist Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb des Farbauftragsgerätes. Bei fehlender oder unsachgemäßer Reinigung werden keine Garantieansprüche übernommen.
Netzstecker ziehen. Bei längeren Pausen und nach Beendigung der Arbeit Behälter 1)
entlüften. Dies kann durch kurzes aufdrehen und anschließendem verschließen des Behälters oder durch Betätigung des Abzugsbügels und Ablassen der Farbe ins Originalgebinde geschehen.
Pistole teilen. Haken (
2) Pistolen-Vorderteil und Pistolen-Hinterteil gegeneinander verdrehen.
Behälter abschrauben. Restlicher Beschichtungssto in Materialdose zurückleeren3) Behälter und Steigrohr mit Pinsel vorreinigen. Entlüftungsbohrung reinigen.
4) (Abb. 11, C)
Lösemittel bzw. Wasser in den Behälter einfüllen. Behälter anschrauben.
5)
Nur Lösemittel mit einem Flammpunkt über 21°C verwenden.
Pistole wieder zusammenbauen (Abb. 4).6) Netzstecker einstecken, Gerät einschalten un
7) oder ein Tuch spritzen.
Den obigen Vorgang wiederholen, bis an der Düse klares Lösemittel bzw. Wasser
8) austritt.
Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.9)
Behälter abschrauben und entleeren. Steigrohr mit Behälterdichtung herausziehen.10) Steigrohr mit Reinigungsbürste reinigen.11)
ACHTUNG! Dichtungen, Membran und Düsen- oder Luftbohrungen der
Spritzpistole niemals mit spitzen metallischen Gegenständen reinigen. Belüftungsschlauch und Membran sind nur bedingt lösemittelbeständig. Nicht in Lösemittel einlegen sondern nur abwischen.
Belüftungsschlauch (13, Abb. 11 A) oben vom Pistolenkörper ziehen. Ventildeckel (14)
12)
aufschrauben. Membran (15) entnehmen. Alle Teile sorgfältig reinigen.
Abb. 4 b “click”) leicht nach unten drücken.
d Lösemittel bzw. Wasser in einen Behälter
WARNUNG: Pistolen-Hinterteil niemals unter Wasser halten oder in Flüssigkeit
tauchen. Gehäuse nur mit getränktem Tuch reinigen.
Spritzpistole und Behälter außen mit einem in Lösemittel bzw. Wasser getränktem
13)
Tuch reinigen. Überwurfmutter abschrauben, Luftkappe und Düse abnehmen. 14) Reinigungsbehälter mit geeignetem Lösemittel füllen.15) Luftkappe Düse und Düsendichtung in Reinigungsbehälter geben.
16)
Behälter verschließen und gut durchschütteln. Nach dem Herausnehmen Teile abwischen.17)
Zusammenbau
Gerät darf nur mit unversehrtem Membran (Abb. 11 A, Pos.15) betrieben werden. Membran mit Stift nach oben auf das Unterteil des Ventils setzen. Siehe hierzu auch Markierung auf dem Pistolenkörper. Ventildeckel vorsichtig aufsetzen und zuschrauben. Belüftungsschlauch auf Ventildeckel und auf Nippel am Pistolenkörper stecken.
Düsendichtung (Pos. 4) mit Nut (Schlitz) voraus in die Düse schieben (Abb. 11 B). Düse auf den Pistolenkörper stecken und durch Drehen die richtige Position nden. Luftkappe auf Düse stecken und mit Überwurfmutter festziehen.
Behälterdichtung von unten auf das Steigrohr stecken und bis über den Bund schieben,
D
8
W 560 Maritim
i
dabei Behälterdichtung leicht drehen. Steigrohr mit Behälterdichtung in Pistolenkörper stecken.
Zubehör
Zusatzbehälter mit Deckel macht den Farbwechsel problemlos. Der Deckel verhindert das Austrocknen von Farbe und das Verdunsten von Lösemittel.
Ersatzteilliste (Abb. 11)
Pos. Benennung Best. Nr.
1 Überwurfmutter 0417 319 2 Luftkappe 0414 384 3 Düse 0414 381 4 Düsendichtung 0417 706 5 O-Ring 0417 308 6 Materialmengenregulierung mit Feder kpl. 0417 910 7 Pistolenvorderteil kpl. mit Behälter 800 ml 2317 753 8 Luftlterset 0417 912
9 Luftlter Abdeckung (rechts + links) 2324 597 10 Behälterdichtung 0417 358 11 Steigrohr 0417 357 12 Behälter mit Deckel 0413 909 13 14 15 16 Reinigungsbehälter 2316 358 17 Viskositätsmessbecher 0209 058 18 Reinigungsbürste 0514 209 19 Rührstab 2304 419 20 Gleitfett 9892 550
Belüftungsschlauch Ventildeckel Membran
2304 027
Das neue CLICK&PAINT SYSTEM bietet mit weiteren Sprühaufsätzen und Zubehör für jede Arbeit das richtige Werkzeug.
Wir empfehlen die W 560 nicht mit dem WallPerfect Sprühaufsatz zu verwenden.
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
Benennung Best. Nr. Behälter 800 ml mit Deckel
Verhindert das Austrocknen der Farbe und Verdunsten von Lösemittel
HVLP Griverlängerung
Zur einfacheren Beschichtung von Decken und liegenden Objekten 2307 678
Brilliant Sprühaufsatz incl. Behälter 600 ml
Optimierte Düse und Luftführung für brillante Lackierergebnisse
0413 909
0417 932
D
9
W 560 Maritim
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
Perfect Spray Sprühaufsatz incl. Behälter 800 ml
Für schnellen Farbwechsel. Für mittlere und größere Objekte und Möbel. 0417 914
Kleinmengen Sprühaufsatz incl. Behälter 250 ml
Für ligrane Gegenstände, detaillierte und kreative Arbeiten.
Perfect Spray Sprühaufsatz incl. Behälter 1400 ml
Zügiges Arbeiten für größere Objekte wie Holzhäuser, Garagentore etc.
Detail- und Heizkörper Sprühaufsatz mit Verlängerung incl. Behälter 600 ml
0417 918
0417 917
0417 915
Für schwer erreichbare Stellen, z. B. Heizkörper, Schrankecken, Nischen etc.
Weitere Informationen zur WAGNER-Produktpalette rund ums Renovieren unter www.wagner-group.com
Wartung
Achtung! Gerät niemals ohne Luftlter betreiben, es könnte Schmutz
angesaugt werden und den Betrieb des Gerätes beeinussen.
Je nach Verschmutzung den Luftlter auswechseln (Abb. 10). Vor dem Wechsel Netzstecker
•
ziehen.
Zum leichteren Montieren der Pistole, tragen Sie bitte nach dem Reinigen großzügig
•
Gleitfett (ist beigelegt) am O-Ring des Sprühaufsatzes (Abb. 11, Pos. 5)
Behebung von Störungen
Störung Ursache Abhilfe
Kein Beschichtungssto­austritt an der Düse
Beschichtungssto tropft an der Düse nach
Zu grobe Zerstäubung Beschichtungssto hat zu hohe
Düse verstopft Steigrohr verstopft Materialmengen-Einstellung zu weit nach links gedreht (-) Steigrohr lose Kein Druckaufbau im Behälter
Düse lose Düse verschlissen Düsendichtung verschlissen Beschichtungssto-Aufbau an Luftkappe, Düse oder Nadel
Viskosität Materialmenge zu groß Materialmengen-Einstell-schraube zu weit nach rechts gedreht Düse verunreinigt Luftlter stark verschmutzt Zu geringer Druckaufbau im Behälter
Reinigen Reinigen
Nach rechts drehen (+) Einstecken Reinigen
Anziehen Auswechseln Auswechseln
Reinigen
Verdünnen Materialmengen-Einstell­schraube nach links drehen (-)
Reinigen Auswechseln Behälter anziehen
D
10
W 560 Maritim
Störung Ursache Abhilfe
Spritzstrahl pulsiert Beschichtungssto im Behälter geht
zu Ende Luftlter stark verschmutzt
Nachfüllen Auswechseln
Beschichtungssto-Läufer Zuviel Beschichtungssto
aufgetragen
Zuviel Beschichtungssto-Nebel (Overspray)
Farbe im Belüftungsschlauch
Abstand zum Spritzobjekt zu groß Zuviel Beschichtungssto-Auftrag
Membran verschmutzt Membran defekt
Materialmengeneinstell­schraube nach links drehen (-)
Spritzabstand verringern Materialmengeneinstell­schraube nach links drehen (-)
Membran reinigen Membran ersetzen
Umweltschutz
Das Gerät samt Zubehör sollte einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Geben Sie das Gerät bei der Entsorgung nicht in den Hausmüll. Unterstützen Sie den Umweltschutz und bringen Sie deshalb Ihr Gerät zu einer örtlichen Entsorgungsstelle oder erkundigen Sie sich im Fachhandel.
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung!
Aufgrund einer seit 01.01.1990 gültigen EU-Verordnung haftet der Hersteller nur dann für sein Produkt, wenn alle Teile vom Hersteller stammen oder von diesem freigegeben wurden, bzw. die Geräte sachgemäß montiert und betrieben werden. Bei Verwendung von fremden Zubehör und Ersatzteilen kann die Haftung ganz oder teilweise entfallen.
Loading...
+ 36 hidden pages