Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Das Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als
Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise
zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses
Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum
Nachlesen auf!
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.business.conrad.at
www.biz-conrad.ch
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2. Zeichenerklärung
Ein Ausrufungszeichen in einem Dreieck steht für wichtige Anweisungen in dieser
Anleitung, die unbedingt befolgt werden müssen.
Ein Blitzsymbol im Dreieck warnt vor einem elektrischen Schlag oder der
Beeinträchtigung der elektrischen Sicherheit des Geräts.
Dieses Gerät ist CE-konform und erfüllt die erforderlichen europäischen Richtlinien.
Schutzklasse 2 (doppelte oder verstärkte Isolierung)
Überspannungskategorie II für Messungen an elektrischen und elektronischen
Geräten, welche über einen Netzstecker mit Spannung versorgt werden. Diese
CAT II
Kategorie umfasst auch alle kleineren Kategorien (z.B. CAT I zur Messung von
Signal- und Steuerspannungen).
Überspannungskategorie III für Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B.
Steckdosen
CAT III
oder Unterverteilungen). Diese Kategorie umfasst auch alle kleineren Kategorien
(z.B. CAT II zur Messung an elektronischen Geräten).
Massepotenzial
Das Symbol soll auf besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung aufmerksam
machen.
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Messung und Anzeige elektrischer Kenngrößen im Bereich der Überspannungskategorie
III (bis max. 600 V gegen Massepotenzial gemäß EN 61010-1) und aller darunter gefassten
Kategorien.
• Messung von Gleich- und Wechselspannungen bis zu einem Maximum von 600 V
• Widerstandsmessungen bis 20 MΩ
• Akustische Durchgangsprüfung
• Diodentest
• Berührungsloser Spannungstest 230 V/AC
• Messung des elektrischen Stroms (10 A, mA, µA, nur VC155)
• Typ-K-Temperaturmessung (nur VC155)
Die beiden Messeingänge sind gegen Überlastung geschützt. Die Spannung im Messschaltkreis
darf 600 V nicht überschreiten. Die einzelnen Messbereiche sind mit keramischen
Hochleistungssicherungen abgesichert.
Das Gerät darf ausschließlich mit einer 9-V-Blockbatterie betrieben werden.
Das Messgerät darf nicht in geöffnetem Zustand betrieben werden, d. h., wenn das Batteriefach
offen ist oder der Batteriefachdeckel fehlt. Das Messen in Feuchträumen oder unter
ungeeigneten Umgebungsbedingungen ist nicht gestattet.
Aus Sicherheitsgründen dürfen beim Messen ausschließlich Messkabel oder Zubehörteile
verwendet werden, die mit den Spezikationen dieses Multimeters übereinstimmen.
Zu den ungeeigneten Umgebungsbedingungen zählt Folgendes:
• Nässe oder hohe Luftfeuchtigkeit
• Staub und brennbare Gase, Dämpfe oder Lösemittel,
• Gewitter oder vergleichbare Umstände, z. B. stark elektrostatisch geladene Felder usw.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen dürfen Sie das Produkt nicht umbauen und/oder
verändern. Falls Sie das Produkt für andere Zwecke verwenden, als zuvor beschrieben, kann
das Produkt beschädigt werden. Außerdem kann eine unsachgemäße Verwendung Gefahren
wie zum Beispiel Kurzschluss, Brand, Stromschlag, etc. hervorrufen. Lesen Sie sich die
Bedienungsanleitung genau durch und bewahren Sie diese auf. Reichen Sie das Produkt nur
zusammen mit der Bedienungsanleitung an dritte Personen weiter.
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Beachten Sie sämtliche Sicherheitshinweise und -informationen in der
vorliegenden Betriebsanleitung.
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4. Lieferumfang
• Digital-Multimeter
• Messleitungen
• 9-V-Monoblockbatterie
• Thermofühler, Typ K (nur VC155)
• Bedienungsanleitung
Aktuelle Bedienungsanleitungen
Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter
oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.
5. Sicherheitshinweise
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung aufmerksam durch und beachten Sie
insbesondere die Sicherheitshinweise. Falls Sie die Sicherheitshinweise und
die Angaben zur sachgemäßen Handhabung in dieser Bedienungsanleitung
nicht befolgen, übernehmen wir für dadurch resultierende Personen-/
Sachschäden keine Haftung. Außerdem erlischt in solchen Fällen die
Gewährleistung/Garantie.
a) Allgemein
• Das Produkt ist kein Spielzeug. Halten Sie es von Kindern und Haustieren fern.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Dieses könnte für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Schützen Sie das Produkt vor extremen Temperaturen, direktem Sonnenlicht,
starken Erschütterungen, hoher Feuchtigkeit, Nässe, brennbaren Gasen,
Dämpfen und Lösungsmitteln.
• Setzen Sie das Produkt keiner mechanischen Beanspruchung aus.
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• Wenn kein sicherer Betrieb mehr möglich ist, nehmen Sie das Produkt außer
Betrieb und schützen Sie es vor unbeabsichtigter Verwendung. Der sichere
Betrieb ist nicht mehr gewährleistet, wenn das Produkt:
- sichtbare Schäden aufweist,
- nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert,
- über einen längeren Zeitraum unter ungünstigen Umgebungsbedingungen
gelagert wurde oder
- erheblichen Transportbelastungen ausgesetzt wurde.
• Gehen Sie vorsichtig mit dem Produkt um. Durch Stöße, Schläge oder dem Fall
aus bereits geringer Höhe wird es beschädigt.
• Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der
übrigen Geräte, an die das Produkt angeschlossen wird.
• Wenden Sie sich an eine Fachkraft, wenn Sie Zweifel über die Arbeitsweise, die
Sicherheit oder den Anschluss des Produktes haben.
• Lassen Sie Wartungs-, Anpassungs- und Reparaturarbeiten ausschließlich von
einem Fachmann bzw. einer Fachwerkstatt durchführen.
• Sollten Sie noch Fragen haben, die in dieser Bedienungsanleitung nicht
beantwortet werden, wenden Sie sich an unseren technischen Kundendienst
oder an andere Fachleute.
b) Batterien / Akkus
• Achten Sie beim Einlegen der Batterien auf die richtige Polung.
• Entfernen Sie die Batterien, wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden, um
Beschädigungen durch Auslaufen zu vermeiden. Auslaufende oder beschädigte
Akkus können bei Hautkontakt Säureverätzungen hervorrufen. Beim Umgang mit
beschädigten Akkus sollten Sie daher Schutzhandschuhe tragen.
• Bewahren Sie Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Batterien nicht frei herumliegen, da diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden könnten.
• Nehmen Sie keine Akkus auseinander, schließen Sie sie nicht kurz und werfen Sie
sie nicht ins Feuer. Versuchen Sie niemals, nicht auadbare Batterien aufzuladen.
ºCΩV “ (VC155)
9 COM-Buchse (Bezugspotenzial)
10 Buchse „10A max“ (nur bei VC155)
11 Beleuchtungstaste (nur bei VC155)
12 BACK LIGHT-Taste (nur bei VC155)
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7. Displayanzeige und Symbole
Symbol für Batteriewechsel. Bei Erscheinen baldmöglichst eine neue Batterie
einlegen.
Symbol für Diodentest
Blitzsymbol zur Spannungsmessung (nur VC155)
Symbol für akustischen Durchgangsprüfer
~ ACWechselstrom
DC Gleichstrom
Symbol für aktivierte Haltefunktion
ΩOhm (Einheit für den el. Widerstandes)
ºCEinheit für die Temperatur
8. Inbetriebnahme
Das Multimeter (im Folgenden als DMM bezeichnet) zeigt die gemessenen Werte auf dem
Digitaldisplay an.
Die Messwertanzeige des DMM erstreckt sich beim VC135 über 2.000 Schritte (Schritt
= kleinstmöglicher Anzeigewert). Das Messgerät kann für Heimanwendungen und für
professionelle Zwecke eingesetzt werden (bis Kat. III 600 V). Um die Ablesbarkeit zu verbessern,
kann das DMM mithilfe des Bügels auf der Rückseite auch aufgestellt werden.
a) Drehschalter (5)
Die einzelnen Messfunktionen werden mithilfe eines Drehschalters ausgewählt. Mit diesem
Schalter kann der Messbereich manuell ausgewählt werden.
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b) Ein- und Ausschalten des Messgeräts
Das DMM wird mithilfe des Drehschalters ein- und ausgeschaltet. Wenn sich der Drehschalter
in der Position „OFF“ (AUS) bendet, ist das DMM ausgeschaltet. Schalten Sie das Messgerät
bei Nichtbenutzung stets aus.
Bevor Sie mit der Nutzung des Messgeräts beginnen können, müssen Sie zunächst die
mitgelieferte Batterie einlegen.
Zur Energieversorgung wird eine 9-V-Blockbatterie benötigt. Diese ist im Lieferumfang
enthalten. Legen Sie die Batterie wie im Kapitel „Wartung und Reinigung“ beschrieben ein.
9. Starten der Messung
Überschreiten Sie keinesfalls die maximal erlaubten Eingangswerte. Berühren
Sie keine Schaltkreise oder Teile von Schaltkreisen, wenn in diesen Spannungen
von mehr als 25 V Effektivwechselspannung oder 35 V Gleichspannung
anliegen. Es besteht Lebensgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Messen die angeschlossenen Messleitungen auf
Beschädigungen wie zum Beispiel Schnitte, Brüche oder Quetschungen.
Beschädigte Messkabel dürfen nicht mehr verwendet werden. Es besteht
Lebensgefahr!
Greifen Sie während des Messens nicht hinter die fühlbaren Begrenzungen des
Griffbereichs an den Prüfspitzen.
Es dürfen nur die beiden Messleitungen mit dem Messgerät verbunden werden,
die zum Messen erforderlich sind. Trennen Sie aus Sicherheitsgründen alle
nicht benötigten Messleitungen vom Gerät.
Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des Displays),
wurde der Messbereich überschritten. Wählen Sie in diesem Fall den nächsthöheren
Messbereich.
Die Eingangsimpedanz des Spannungsbereichs „V/DC“ beträgt >10 MΩ, die des
Bereichs „V/AC“ >4,5 MΩ.
Bei diesem Digitalmultimeter ist bei allen Messfunktionen mit Ausnahme von
Strommessungen die automatische Bereichswahl aktiv (Messbereichsautomatik).
Diese Funktion stellt den passenden Messbereich automatisch ein.
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a) Spannungsmessung „V“
Stellen Sie vor Spannungsmessungen stets sicher, dass das Messgerät nicht
auf einen Messbereich für Strom eingestellt ist.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Gleichspannungen „DC“ (V ) zu messen:
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
„V “. Der am Drehschalter (5) vermerkte Wert gibt den maximalen Messwert des jeweils
ausgewählten Bereichs an.
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse „V“ (8) und die schwarze Messleitung in die
COM-Buchse (9).
3. Schließen Sie nun die beiden Messspitzen am zu messenden Objekt an (Batterie, Schalter
usw.).
4. Die rote Messspitze muss mit dem positiven Pol und die schwarze Messspitze mit dem
negativen Pol verbunden werden.
5. Die Polarität der jeweiligen Messung wird zusammen mit dem aktuellen Messwert auf dem
Display angezeigt. Der Messwert wird in der Einheit „V“ angegeben.
Sobald bei Gleichspannungsmessungen vor dem Messwert ein Minuszeichen „-“
angezeigt wird, ist die gemessene Spannung negativ (oder die Messspitzen wurden
vertauscht).
6. Trennen Sie die Messspitzen nach der Messung vom Messobjekt, und schalten Sie das DMM
aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter in die Position „OFF“.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Wechselspannungen „AC“ (V~) zu messen:
1. Schalten Sie das DMM wie im Abschnitt „Messen von Gleichspannungen“ beschrieben ein,
und wählen Sie den Messbereich „V“.
2. Schließen Sie nun die beiden Messleitungen am zu messenden Objekt an (Generator, Schalter
usw.).
3. Der Messwert wird auf dem Display angezeigt. Der Messwert wird in der Einheit „V“
angegeben.
4. Trennen Sie die Messspitzen nach der Messung vom Messobjekt, und schalten Sie das DMM
aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter in die Position „OFF“.
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b) Strommessung („A“ , nur beim VC155)
Die Spannung im Messschaltkreis darf 600 V nicht überschreiten.
Messungen von mehr als 5 A dürfen für einen Zeitraum von höchstens
10 Sekunden lang ausgeführt werden. Anschließend ist eine Wartezeit von
15 Minuten bis zur nächsten Messung einzuhalten.
Sämtliche Strommessbereiche sind mit Sicherungen abgesichert und dadurch
gegen Überlastung geschützt.
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Gleichstrom („µA, mA, A“) zu messen.
Wechselstrommessungen werden von diesem DMM nicht unterstützt.
Versuchen Sie keinesfalls, mit diesem DMM Wechselströme zu messen.
Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse „10 A max“ (10), wenn Sie bezüglich
des zu erwartenden Stromusses unsicher sind.
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
„A “. Der am Drehschalter (5) vermerkte Wert gibt den maximalen Messwert des jeweils
ausgewählten Bereichs an. Beginnen Sie die Messung nach Möglichkeit stets mit dem
größten Messbereich, da bei Überstrom die Feinsicherung auslöst.
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse „10 A max“ (10) (bei Strömen >200 mA) oder
in die Buchse „mAµA“ (8) (bei Strömen <200 mA). Stecken Sie die schwarze Messleitung
in die COM-Buchse.
3. Schließen Sie nun die beiden Prüfspitzen in Serie mit dem zu messenden Objekt an (Batterie,
Schaltkreis usw.). Auf dem Display werden die Polarität des gemessenen Werts und der
aktuelle Messwert angezeigt. Der Messwert wird je nach gewähltem Messbereich in der
Einheit „µA“, „mA“ oder „A“ angegeben.
Sobald bei Gleichspannungsmessungen vor dem Messwert ein Minuszeichen „-“
angezeigt wird, ist die gemessene Spannung negativ (oder die Messspitzen wurden
vertauscht).
c) Widerstandmessung
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Teile des Schaltkreises, Schalter und
Komponenten sowie sonstige Messobjekte von der Versorgungsspannung
getrennt und entladen sind.
Führen Sie folgende Schritte aus, um den Widerstand zu messen:
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie den Messbereich „Ω“.
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse „Ω“ (8) und die schwarze Messleitung in die
COM-Buchse (9).
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3. Prüfen Sie die Messleitungen auf Durchgang, indem Sie die beiden Messleitungen
miteinander verbinden. Daraufhin muss ein Widerstandswert von etwa 0,5 Ω angezeigt
werden (Innenwiderstand der Messleitungen).
4. Schließen Sie nun die Messspitzen am zu messenden Objekt an. Solange das Messobjekt
nicht hochohmig ist oder die Leitung unterbrochen ist, wird der gemessene Wert auf dem
Display angezeigt. Warten Sie, bis sich die Anzeige auf dem Display stabilisiert hat. Bei
einem Widerstand von >1 MΩ dauert dies unter Umständen mehrere Sekunden.
5. Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des Displays), wurde
der Messbereich überschritten oder der Messschaltkreis ist unterbrochen. Wählen Sie einen
größeren Messbereich, falls erforderlich.
6. Trennen Sie die Messspitzen nach der Messung vom Messobjekt, und schalten Sie das DMM
aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter (5) in die Position „OFF“.
Wenn Sie eine Widerstandsmessung durchführen, stellen Sie sicher, dass die
Messpunkte, die Sie mit den Messspitzen berühren, frei von Schmutz, Öl, Lötlack
und ähnlichem sind. Verunreinigungen der Messpunkte können zu fehlerhaften
Messwerten führen.
d) Diodentest
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Teile des Schaltkreises, Schalter und
Komponenten sowie sonstige Messobjekte von der Versorgungsspannung
getrennt und entladen sind.
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
.
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse (8) und die schwarze Messleitung in
die COM-Buchse (9).
3. Prüfen Sie die Messleitungen auf Durchgang, indem Sie die beiden Messleitungen
miteinander verbinden. Daraufhin muss ein Messwert von etwa 0 V angezeigt werden, und
es ertönt ein akustisches Signal.
4. Schließen Sie nun die beiden Messspitzen am zu messenden Objekt (der Diode) an.
5. Auf dem Display wird die Durchgangsspannung in Volt (V) angezeigt. Die Leerlaufspannung
beträgt etwa 2,6 V.
6. Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des Displays), wird die
Diode in umgekehrter Richtung gemessen, oder die Diode ist fehlerhaft (Unterbrechung).
Führen Sie zur Kontrolle eine Messung mit umgekehrter Polarität durch. Die rote Messleitung
entspricht dem positiven Pol (Anode) und die schwarze Messleitung dem negativen Pol
(Kathode). Eine Siliziumdiode verfügt über eine Durchlassspannung von etwa 0,5 – 0,8 V.
Wenn die Diode in der richtigen Richtung angeschlossen wurde, ertönt ein akustisches
Signal.
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7. Trennen Sie die Messspitzen nach der Messung vom Messobjekt, und schalten Sie das DMM
aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter (5) in die Position „OFF“.
e) Durchgangsprüfung
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
.
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Buchse (8) und die schwarze Messleitung in
die COM-Buchse (9).
3. Prüfen Sie die Messleitungen auf Durchgang, indem Sie die beiden Messleitungen
miteinander verbinden. Daraufhin muss ein Messwert von etwa 0 V angezeigt werden, und
es ertönt ein akustisches Signal.
4. Schließen Sie nun die beiden Messspitzen an den beiden Kontaken an, die Sie auf
Durchgang prüfen möchten.
5. Auf dem Display wird die Durchgangsspannung in Volt (V) angezeigt.
6. Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des Displays), benden
sich die beiden Kontakte nicht innerhalb eines geschlossenen Schaltkreises. Wenn sich
die beiden Endpunkte innerhalb eines geschlossenen Schaltkreises benden, liegt der
Widerstand unter 10 Ω, und es ertönt ein akustisches Signal.
7. Trennen Sie die Messspitzen nach der Messung vom Messobjekt, und schalten Sie das DMM
aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter (5) in die Position „OFF“.
f) Berührungsloser Spannungstest „NCV“
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Anschlussbuchsen unbelegt sind. Trennen
Sie alle Messleitungen und Adapter vom Messgerät.
Diese Funktion ist lediglich als Hilfsmittel anzusehen. Bevor Sie Arbeiten
an den Leitungen vornehmen, müssen Sie eine berührende Messung
durchführen, um die Spannungsfreiheit nachzuweisen.
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
„NCV“. Auf dem Display (4) wird das Wort „NCV“ („Non contact voltage test“) angezeigt.
2. Testen Sie diese Funktion zunächst an einer bekannten Wechselspannungsquelle.
3. Nähren Sie sich mit dem Sensorbereich (3) des Messgeräts an die zu testende Position an.
Der Abstand darf dabei maximal 5 mm betragen. Bei verdrillten Kabeln empehlt sich für die
Leitungsprüfung eine Länge von 20 bis 30 cm.
4. Falls eine Spannung erkannt wird, ertönt ein akustisches Signal.
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5. Schalten Sie das DMM nach Abschluss der Messung aus. Drehen Sie dazu den Drehschalter
in die Position „OFF“.
g) Temperaturmessung (nur beim VC155)
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Anschlussbuchsen unbelegt sind. Trennen
Sie alle Messleitungen und Adapter vom Messgerät.
Diese Funktion ist lediglich als Hilfsmittel anzusehen. Bevor Sie Arbeiten
an den Leitungen vornehmen, müssen Sie eine berührende Messung
durchführen, um die Spannungsfreiheit nachzuweisen.
1. Schalten Sie das DMM ein, und wählen Sie mithilfe des Drehschalters (5) den Messbereich
„°C“.
2. Trennen Sie alle Messleitungen vom Messgerät.
3. Schließen Sie den mitgelieferten Temperatursensor am DMM an. Achten Sie dabei auf die
richtige Polarität. Der Anschluss „TEMP“ (+) muss mit der Buchse „°C“ (8) und der COMAnschluss (-) mit der COM-Buchse (9) verbunden werden.
4. Bewegen Sie nun die Sensorspitze zu der zu messenden Temperaturquelle.
5. Auf dem Display wird die Temperatur des Sensors angezeigt. Der Messwert wird in der Einheit
„°C“ angegeben. Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des
Displays), wurde der Messbereich überschritten, oder es ist kein Sensor angeschlossen.
6. Trennen Sie den Adapter nach der Messung vom Gerät, und schalten Sie das DMM aus.
Drehen Sie dazu den Drehschalter in die Position „OFF“.
10. Hold-Funktion
Mithilfe der HOLD-Taste (1) können Sie den Messwert auf dem Display einfrieren. Auf dem
Display wird das Symbol „ “ angezeigt. Dies erleichtert das Ablesen, zum Beispiel für
Dokumentationszwecke. Bei erneutem Drücken der Taste kehrt das Gerät zum normalen
Messmodus zurück.
11. Hintergrundbeleuchtung (nur beim VC155)
Drücken Sie während der Messung die BACK LIGHT-Taste (12), um die Hintergrundbeleuchtung
des Displays (4) einzuschalten. Drücken Sie die Taste erneut, um die Beleuchtung auszuschalten.
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12. Taschenlampenfunktion (nur beim VC155)
Drücken Sie während der Messung die Beleuchtungstaste (11), um die Taschenlampe (3)
einzuschalten. Drücken Sie die Taste erneut, um die Taschenlampe auszuschalten.
13. Wartung und Reinigung
Schalten Sie das Messgerät niemals in geöffnetem Zustand ein.
ES BESTEHT LEBENSGEFAHR!
a) Allgemein
Um die Genauigkeit des Multimeters über einen langen Zeitraum hinweg zu gewährleisten,
empehlt es sich, das Gerät einmal im Jahr zu kalibrieren.
Neben einer gelegentlichen Reinigung und dem Austausch der Sicherungen erfordert das
Multimeter keine weitere Wartung.
Informationen zum Austausch der Batterie und der Sicherungen nden Sie in den folgenden
Abschnitten.
Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des Messgeräts und der
Messleitungen, indem Sie zum Beispiel nach Beschädigungen am Gehäuse
oder eingedrückten Stellen o. ä. suchen.
b) Reinigung
Durch das Entfernen von Abdeckungen oder Bauteilen werden unter
Umständen spannungsführende Geräteteile frei gelegt.
Vor einer Reinigung oder Reparatur des Geräts müssen die angeschlossenen
Leitungen vom Messgerät und von allen Messobjekten getrennt werden.
Schalten Sie das DMM aus.
Verwenden Sie zum Reinigen des Produkts keine kohlenstoffhaltigen Reinigungsmittel noch
Reinigungsbenzin, Alkohol oder ähnliches.
Die Oberäche des Messgeräts könnte dadurch beschädigt werden. Darüber hinaus stellen die
Dämpfe eine Gefahr für Ihre Gesundheit dar, und es besteht Explosionsgefahr. Des Weiteren
dürfen keine scharfkantigen Werkzeuge, Schraubendreher oder Metallbürsten oder Ähnliches
zum Reinigen verwendet werden.
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Reinigen Sie das Gerät, das Display und die Messleitungen mit einem sauberen, fusselfreien,
antistatischen und leicht angefeuchteten Tuch.
c) Austausch der Sicherungen (nur beim VC155)
Die Verwendung ausgebesserter Sicherungen und das Überbrücken des
Sicherungshalters ist aus Sicherheitsgründen verboten.
Schalten Sie das Messgerät niemals in geöffnetem Zustand ein.
ES BESTEHT LEBENSGEFAHR!
Die Strommessbereiche sind durch keramische Feinsicherungen gegen Überlastung geschützt.
Wenn in dem jeweiligen Bereich keine Messung mehr möglich ist, müssen Sie die Sicherung
ersetzen.
Führen Sie dazu folgende Schritte aus:
1. Trennen Sie die angeschlossenen Messleitungen vom Messschaltkreis und vom Messgerät.
2. Schalten Sie das DMM aus.
3. Schrauben Sie die Schrauben am Batteriefachdeckel ab, und nehmen Sie den
Batteriefachdeckel und die Batterie vorsichtig heraus.
4. Lösen Sie die beiden Schrauben auf der Rückseite des Geräts, und ziehen Sie vorsichtig
das Gehäuse ab.
5. Ersetzen Sie die defekte Sicherung durch eine neue Sicherung des gleichen Typs mit der
gleichen Nennspannung. Die Sicherungen verfügen über folgende Werte:
- F1 Feinsicherung, ink, 0,2 A/600 V (6 × 32 mm), Artikel-Nr. 433005.
6. Schließen Sie anschließend wieder vorsichtig das Gehäuse.
d) Einlegen/Austauschen der Batterie
Lassen Sie entleerte Batterien nicht im Gerät. Selbst auslaufgeschützte
Batterien können korrodieren und dadurch Chemikalien freisetzen, welche Ihre
Gesundheit schädigen oder das Batteriefach zerstören können.
Lassen Sie Batterien nicht achtlos herumliegen. Sie könnten von Kleinkindern
oder Haustieren verschluckt werden. Kontaktieren Sie bei Verschlucken
umgehend einen Arzt.
Wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, entfernen Sie
die Batterien, um ein Auslaufen zu verhindern.
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Auslaufende oder beschädigte Batterien können bei Kontakt mit der Haut zu
Säureverätzungen führen. Tragen Sie daher geeignete Schutzhandschuhe.
Stellen Sie sicher, dass die Batterien nicht kurzgeschlossen werden. Werfen Sie
Batterien nicht ins Feuer!
Die Batterie darf nicht wieder aufgeladen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
Zum Betrieb des Messgeräts wird eine 9-V-Batterie benötigt (z. B. 1604A). Vor der
Inbetriebnahme und bei Erscheinen des Symbols für den Batteriewechsel auf dem Display
müssen Sie eine neue, vollständig geladene Batterie einlegen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Batterie einzulegen oder zu ersetzen:
1. Trennen Sie die angeschlossenen Messleitungen vom Messschaltkreis und vom Messgerät.
Schalten Sie das DMM aus.
2. Lösen Sie die Schrauben auf der Rückseite des Batteriefachs (6), und ziehen Sie das
Batteriefach und die Batterie vorsichtig aus dem Messgerät.
3. Legen Sie eine neue Batterie mit der richtigen Polarität in das Batteriefach, und schieben
Sie dieses in das DMM.
4. Befestigen Sie die Batteriefachabdeckung unter Verwendung der Schraube.
Geeignete Alkali-Batterien können der folgenden Artikelnummer bestellt werden:
Artikel-Nr. 65 25 09 (eine Batterie bestellen).
Verwenden Sie ausschließlich Alkali-Batterien, da diese sehr leistungsfähig sind und
über eine lange Lebensdauer verfügen.
14. Fehlerbehebung
Beachten Sie unter allen Umständen die Sicherheitshinweise!
Reparaturen, die hierin nicht beschrieben werden, dürfen ausschließlich von
einem autorisierten Fachmann durchgeführt werden.
Falls Sie Fragen zum Umgang mit dem Messgerät haben, können Sie unseren
technischen Support unter folgender Telefonnummer erreichen:
Voltcraft®, 92242 Hirschau, Lindenweg 15, Telefon: 0180 / 586 582 7
Mit dem Kauf dieses DMM haben Sie ein Produkt erworben, das em neuesten Stand der Techik
entspricht und äußerst zuverlässig funktioniert.
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Dennoch kann das Auftreten von Problemen oder Fehlern nicht vollständig ausgeschlossen
werden. Daher wird im Folgenden beschrieben, wie Sie mögliche Störungen selbst beheben
können.
StörungMögliche UrsacheMaßnahme
Das DMM
funktioniert nicht.
Der Messwert
ändert sich nicht.
Ist die Batterie leer?Prüfen Sie den Zustand der
Die HOLD-Funktion ist aktiviert
(im Display wird „H“ angezeigt).
Ist die falsche Messfunktion
ausgewählt (Wechselspannung
bzw. -strom/Gleichspannung
bzw. -strom)?
Haben Sie die falschen
Messbuchsen verwendet?
Ist die Sicherung defekt?Bei aktiviertem „A/mA/µA“
Batterie.
Drücken Sie erneut die
HOLD- Taste. Das Symbol „H“
verschwindet.
Überprüfen Sie die Anzeige
(AC/DC), und schalten Sie
gegebenenfalls zur anderen
Messfunktion um.
Überprüfen Sie die
Messbuchsen.
Bereich: Wechseln Sie die
Sicherung wie im Kapitel
„Austausch der Sicherung“
beschrieben.
15. Entsorgung
a) Produkt
Elektronische Geräte sind Wertstoffe und gehören nicht in den Hausmüll.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien/Akkus und entsorgen Sie diese getrennt
vom Produkt.
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b) Batterien / Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten
Batterien/Akkus verpichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt.
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol
gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist.
Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium,
Hg=Quecksilber, Pb=Blei (die Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B. unter
dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen
Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus
verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Betriebstemperatur ........................0 bis +40 ºC
Betriebsluftfeuchtigkeit ................... ≤75 % (bei 0 bis +30 ºC), ≤50 % (bei +30 bis +40 ºC)
Betriebshöhe ..................................max. 2000 m
Lagertemperatur .............................-10 bis +50 ºC
Abmessungen (B x H x T) ..............75 x 150 x 38 mm
Gewicht ...........................................ca. 200 g
Messtoleranzen
Genauigkeitserklärung in ± (% des Messwerts + Anzeigefehler in Schritten (= Anzahl der
kleinsten Punkte)). Die Genauigkeit gilt für ein Jahr bei einer Temperatur von +23 °C ± 5 °C und
einer nicht kondensierenden relativen Luftfeuchtigkeit von unter 75 %.
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a) Gleichspannung (V )
BereichGenauigkeitAuösung
200,0 mV
2000 mV1 mV
20,00 V0,01 V
200,0 V0,1 V
600 V±(0,8 % des Messwerts +8 Zahlenstellen) 1 V
Überlastschutz: 600 V
Eingangsimpedanz: ca. 10 MΩ
±(0,5 % des Messwerts +8 Zahlenstellen)
0,1 mV
b) Wechselspannung (V~)
BereichGenauigkeitAuösung
200,0 V
600 V1 V
Überlastschutz: 600 V
Eingangsimpedanz: ca. 4,5 MΩ
Frequenzbereich: 45 – 400 Hz
Anzeige: Momentanwert des Sinussignals (Mittelwert)
±(1,6% Messwerts +4 Zahlenstellen)
0,1 V
c) Gleichstrom (A , nur bei VC 155)
BereichGenauigkeitAuösung
2000 µA
20,00 mA0,01 mA
200,0 mA±(1,5% Messwerts +8 Zahlenstellen) 0,1 mA
10A±(2,6% Messwerts +7 Zahlenstellen) 0,01A
Überlastschutz:
Bereich „mAµA“: F1-Sicherung 6 × 32 mm, F 0,2 A H 600 V (CE), Artikel-Nr. 433005
Bereich „10A“: F2-Sicherung 6 × 25 mm, F 10 A H 600 V (CE), Artikel-Nr. 700161
Messungen von mehr als 5 A dürfen für einen Zeitraum von höchstens 10 Sekunden lang
ausgeführt werden. Anschließend ist eine Wartezeit von 15 Minuten bis zur nächsten
Messung einzuhalten.
e) Temperature (only in VC 155) ....................................................................................43
f) Diode / continuity text .................................................................................................43
g) Non-contact voltage test .............................................................................................43
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1. Introduction
Dear customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these
operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on
commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third
party. Therefore, retain these operating instructions for reference!
If there are any technical questions, please contact:
International: www.conrad.com/contact
United Kingdom: www.conrad-electronic.co.uk/contact
2. Symbol explanation
An exclamation mark in a triangle indicates important instructions in this operating
manual which absolutely have to be observed.
The triangle containing a lightning symbol warns of danger of an electric shock or of
the impairment of the electrical safety of the device.
This product has been CE-tested and meets the necessary European guidelines.
Class 2 insulation (double or reinforced insulation)
Overvoltage category II for measurements on electric and electronic devices
connected
CAT II
to the mains supply with a power plug. This category also covers all smaller
categories (e.g. CAT I for measuring signal and control voltages).
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Overvoltage category III for measuring in building installation (e.g. outlets or
CAT III
sub-distribution). This category also covers all smaller categories (e.g. CAT II for
measuring electronic devices).
Ground potential
The symbol can be found when you are to be given tips and information on operation.
3. Intended Use
Measuring and displaying electric parameters in the range of excess voltage category III (up to
max. 600 V against ground potential, pursuant to EN 61010-1) and all lower categories.
• Measuring direct and alternating voltage up to a maximum of 600 V
• Measuring of resistance up to 20 MΩ
• Acoustic continuity check
• Diode test
• Non-contact 230 V/AC voltage test
• Electric current measurement (10 A, mA µA, VC155 only)
• K-type temperature measurement (VC155 only)
The two measuring inputs are secured against overload. The voltage in the measuring circuit
may not exceed 600 V. The measuring ranges are equipped with ceramic high-performance
fuses.
The device may only be operated with a 9 V block battery.
The measuring instrument must not be operated when it is open, i.e. with an open battery
compartment or when the battery compartment cover is missing. Measuring in damp rooms or
under unfavourable ambient conditions is not admissible.
For safety reasons, when measuring only use measuring cables or accessories which are
adjusted to the specications of the multimeter.
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