VOLTCRAFT PPS-16005, PPS-11360, PPS-11810, PPS-11815, PPS-11603, PPS-13610 User guide [ml]
Impressum
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverlmung, oder die Erfassung in
elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise,
verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.
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Tous droits réservés, y compris de traduction. Toute reproduction, quelle qu‘elle soit (p. ex. photocopie, microlm, saisie dans des
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Cette publication correspond au niveau technique du moment de la mise sous presse.
Dit is een publicatie van Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
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registratie in elektronische gegevensverwerkingsapparatuur, vereisen de schriftelijke toestemming van de uitgever. Nadruk, ook van
uittreksels, verboden. De publicatie voldoet aan de technische stand bij het in druk bezorgen.
513910PPS 11810, 1 – 18 V/DC, 0 – 10 A
513911PPS 11360, 1 – 36 V/DC, 0 – 5 A
513912PPS 11603, 1 – 60 V/DC, 0 – 2500 mA
513913PPS 13610, 1 – 18 V/DC, 0 – 20 A
513914PPS 16005, 1 – 36 V/DC, 0 – 10 A
513915PPS 11815, 1 – 60 V/DC, 0 – 5 A
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Version 10/14
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur
Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an
Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf! Eine Auistung
der Inhalte nden Sie in dem Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden
Seitenzahlen auf Seite 4.
These Operating Instructions accompany this product. They contain important
information on setting up and using the device. You should refer to these instructions,
even if you are buying this product for someone else.
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found in the Table of contents, with the corresponding page number, on page 32.
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il comporte des directives
importantes pour la mise en service et la manipulation de l’appareil. Tenir compte de
ces remarques, même en cas de transfert du produit à un tiers.
Conserver ce mode d’emploi an de pouvoir le consulter à tout moment. La table des
matières avec indication des pages correspondantes se trouve à la page 59.
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de inbedrijfstelling en het gebruik. Let hierop, ook wanneer u dit product aan derden
overhandigt.
Bewaar daarom deze gebruiksaanwijzing om in voorkomende gevallen te kunnen
raadplegen. In de inhoudsopgave op pagina 86 vindt u een lijst met inhoudspunten met
vermelding van het bijbehorende.
mit dem Kauf eines Voltcraft®-Produktes haben Sie eine sehr gute Entscheidung getroffen, für die
wir Ihnen danken.
Voltcraft® - Dieser Name steht auf dem Gebiet der Mess-, Lade- sowie Netztechnik für
überdurchschnittliche Qualitätsprodukte, die sich durch fachliche Kompetenz, außergewöhnliche
Leistungsfähigkeit und permanente Innovation auszeichnen.
Vom ambitionierten Hobby-Elektroniker bis hin zum professionellen Anwender haben Sie mit einem
Produkt der Voltcraft® - Markenfamilie selbst für die anspruchsvollsten Aufgaben immer die optimale
Lösung zur Hand. Und das Besondere: Die ausgereifte Technik und die zuverlässige Qualität unserer
Voltcraft® - Produkte bieten wir Ihnen mit einem fast unschlagbar günstigen Preis-/Leistungsverhältnis
an. Darum schaffen wir die Basis für eine lange, gute und auch erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit Ihrem neuen Voltcraft® - Produkt!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: Tel.-Nr.: 0 96 04 / 40 87 87
Fax-Nr.: 0180 5 / 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet
Das Labornetzgerät dient als potentialfreie DC-Spannungsquelle zum Betrieb von
Kleinspannungsverbrauchern. Der einstellbare Ausgang kann an der Vorderseite bis max. 5 A und
an der Rückseite bis zur vollen Nennstromstärke abgegriffen werden. Der vordere Ausgang ist auf
5 A begrenzt und gegen Überlastung geschützt. Bei der Reihenschaltung der Ausgänge mehrerer
Netzgeräte können berührungsgefährliche Spannungen >75 V/DC erzeugt werden. Ab dieser
Spannung müssen aus Sicherheitsgründen schutzisolierte Leitungen/Messkabel zum Einsatz
kommen. Der Anschluss erfolgt an der Vorderseite über 4 mm Sicherheits-Buchsen, an der Rückseite
über Hochstrom-Schraubklemmbuchsen. Die Ausgänge (vorne und hinten) sind miteinander
verbunden.
Es müssen ausreichend dimensionierte Anschlusskabel verwendet werden. Ein zu
geringer Leiterquerschnitt kann zur Überhitzung und zum Brand führen.
Die Ausgangsdaten der Labornetzgeräte sind wie folgt:
TypAusgangsspannungAusgangsstrom
PPS 118101 – 18 V/DC0 – 10 A
PPS 113601 – 36 V/DC0 – 5 A
PPS 116031 – 60 V/DC0 – 2500 mA
PPS 136101 – 18 V/DC0 – 20 A
PPS 160051 – 36 V/DC0 – 10 A
PPS 118151 – 60 V/DC0 – 5 A
Die Einstellung für Spannung und Strom erfolgt stufenlos über digitale Drehregler mit Grob- und
Feineinstellung, um eine schnelle und präzise Werteinstellung zu ermöglichen. Die Werte werden im
übersichtlichen Display angezeigt. Die Strombegrenzung für den Konstantstrombetrieb kann ohne
Kurzschlussbrücke voreingestellt werden.
Das Netzgerät ist fernsteuerbar. Über eine externe Spannung (0 - 5 V/DC) oder über ein externes
Potentiometer (5 kOhm) kann die Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom eingestellt werden.
Der DCAusgang ist über einen Schaltkontakt ein- und ausschaltbar.
Drei frei programmierbare Speicherplätze können mit unterschiedlichen Festspannungen und
Strombegrenzungen belegt werden. Der Wahlschalter bendet sich an der Rückseite.
Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software und dem USB-Anschluss kann die Stromversorgung zum
Betrieb von zyklischen Arbeitsabläufen über einen PC gesteuert werden. Bis zu 20 programmierbare
Spannungs- und Strom-Sets mit unterschiedlicher Zeitdauer können für den Betrieb programmiert
werden. Die zyklischen Arbeitsabläufe können bis zu 999-mal wiederholt werden.
(Insgesamt, MAIN + AUX)
6
Das Gerät ist überlast- und kurzschlussfest und beinhaltet eine Sicherheits-Temperaturabschaltung.
Das Labornetzgerät ist in Schutzklasse 1 aufgebaut. Es ist nur für den Anschluss an
Schutzkontaktsteckdosen mit Schutzerdung und einer haushaltsüblichen Wechselspannung von
230 V/AC zugelassen.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern
des Produktes nicht gestattet. Eine andere Verwendung als oben beschrieben ist nicht erlaubt
und kann zur Beschädigung des Produkts führen. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z. B.
Kurzschluss, Brand, Stromschlag usw. verbunden. Lesen Sie die Bedienungsanleitung genau durch
und bewahren Sie diese für späteres Nachschlagen auf.
Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise und Informationen in dieser Anleitung.
3. LIEFERUMFANG
• Labor-Netzteil
• Remote-Anschlussbuchse
• Schutzkontakt-Netzkabel
• USB-Kabel
• CD (Software)
• Bedienungsanleitung
4. ZEICHENERKLÄRUNG
Ein Ausrufungszeichen in einem Dreieck zeigt wichtige Anweisungen in dieser Anleitung,
die unbedingt befolgt werden müssen.
Ein Blitzsymbol im Dreieck warnt vor einem elektrischen Schlag oder der Beeinträchti-
gung der elektrischen Sicherheit des Geräts.
Dieses Symbol zeigt Tipps und Informationen zur Bedienung.
Nur zur Verwendung in trockenen Innenbereichen
Dieses Gerät ist CE-konform und erfüllt die erforderlichen nationalen und europäischen
Richtlinien.
Schutzleiteranschluss; diese Schraube darf nicht gelöst werden
7
5. SICHERHEITSHINWEISE
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung aufmerksam durch und beachten Sie
insbesondere die Sicherheitshinweise. Falls Sie die Sicherheitshinweise und die
Angaben zur sachgemäßen Handhabung in dieser Bedienungsanleitung nicht
befolgen, übernehmen wir für dadurch resultierende Personen-/Sachschäden keine
Haftung. Außerdem erlischt in solchen Fällen die Gewährleistung/Garantie.
Personen / Produkt
• Das Produkt ist kein Spielzeug. Halten Sie es von Kindern und Haustieren fern.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Dieses könnte für Kinder zu
einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Schützen Sie das Produkt vor extremen Temperaturen, direktem Sonnenlicht, starken
Erschütterungen, hoher Feuchtigkeit, Nässe, brennbaren Gasen, Dämpfen und
Lösungsmitteln.
• Setzen Sie das Produkt keiner mechanischen Beanspruchung aus.
• Wenn kein sicherer Betrieb mehr möglich ist, nehmen Sie das Produkt außer Betrieb
und schützen Sie es vor unbeabsichtigter Verwendung. Der sichere Betrieb ist nicht
mehr gewährleistet, wenn das Produkt:
- sichtbare Schäden aufweist,
- nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert,
- über einen längeren Zeitraum unter ungünstigen Umgebungsbedingungen gelagert
wurde oder
- erheblichen Transportbelastungen ausgesetzt wurde.
• Gehen Sie vorsichtig mit dem Produkt um. Durch Stöße, Schläge oder dem Fall aus
bereits geringer Höhe wird es beschädigt.
• Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigen
Geräte, an die das Produkt angeschlossen wird.
• Produkte, die an Netzspannung betrieben werden, gehören nicht in Kinderhände.
Lassen Sie deshalb beim Betrieb des Produkts in Anwesenheit von Kindern
besondere Vorsicht walten, insbesondere wenn diese versuchen, Gegenstände
durch Gehäuseöffnungen in ein Gerät zu stecken. Es besteht die Gefahr eines
lebensgefährlichen elektrischen Schlags.
• Gießen Sie nie Flüssigkeiten über elektrischen Geräten aus und stellen Sie keine
mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände (z.B. Vasen) darauf ab bzw. in deren Nähe. Es
besteht höchste Gefahr eines Brandes oder lebensgefährlichen elektrischen Schlags.
• Betreiben Sie das Produkt nur in trockenen Innenräumen. Es darf nicht feucht oder
nass werden. Ansonsten besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag!
8
• In Schulen, Ausbildungsstätten, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten muss der Umgang
mit elektrischen Geräten durch geschultes Personal überwacht werden.
• Beachten Sie in gewerblichen Einrichtungen die Unfallverhütungsvorschriften des
Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und
Betriebsmittel.
• Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen können spannungsführende
Teile freigelegt werden.Trennen Sie deshalb vor einer Wartung oder Instandsetzung
das Produkt von allen Spannungsquellen. Kondensatoren im Gerät können noch
geladen sein, selbst wenn es von allen Spannungsquellen getrennt wurde.
• Verlegen Sie Kabel immer so, dass niemand über diese stolpern oder an ihnen hängen
bleiben kann. Es besteht Verletzungsgefahr.
• Tragen Sie während der Arbeit mit Netzteilen oder Ladegeräten keine metallenen
und leitenden Schmuckketten, Armreifen, Ringe usw. Verbinden Sie Netzteile und
Ladegeräte unter keinen Umständen mit Menschen oder Tieren.
• Überprüfen Sie vor jedem Einsatz das Produkt auf Beschädigung(en). Falls Sie
Beschädigungen feststellen, verwenden Sie das Produkt nicht mehr. Trennen Sie es
von der Netzspannung und ziehen Sie das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Bringen Sie das Produkt danach in eine Fachwerkstatt.
• Verwenden Sie als Spannungsquelle ausschließlich eine ordnungsgemäße
Netzsteckdose (230V~/50Hz) des öffentlichen Versorgungsnetzes.
• Ziehen Sie das Steckernetzteil nicht am Kabel aus der Netzsteckdose!
• Unter folgenden Bedingungen muss der Netzstecker aus der Steckdose gezogen
werden:
- vor dem Reinigen des Produkts
- bei Gewitter
- wenn das Produkt über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird.
• Achten Sie während des Betriebs auf eine ausreichende Belüftung des Produkts.
Decken Sie die Belüftungsöffnungen nicht durch Zeitschriften, Decken, Vorhänge o.ä.
ab. Halten Sie einen Mindestabstand von 15 cm zu anderen Gegenständen ein.
• Stellen Sie sicher, dass beim Aufstellen die Kabel nicht gequetscht, geknickt oder
durch scharfe Kanten beschädigt werden.
• Es dürfen sich keine Geräte mit starken elektrischen oder magnetischen Feldern, wie
z.B. Transformatoren, Motoren, schnurlose Telefone, Funkgeräte usw. in direkter Nähe
zum Produkt benden, da diese das Produkt beeinussen können.
9
• Betreiben Sie das Ladegerät nicht an Orten oder in Räumen, die ungünstige
Umgebungsbedingungen aufweisen. Dies kann zur Beschädigung der empndlichen
Elektronik im Inneren des Ladegeräts führen und ist mit lebensbedrohenden Gefahren
verbunden. Ungünstige Umgebungsbedingungen sind:
- Hohe Luftfeuchtigkeit (> 80 % relativ, Kondensation)
- Elektromagnetische Felder (Motoren, Transformatoren, Audiosysteme für Modellbau
usw.) oder elektrostatische Felder
• Das Gerät sollte nicht sofort nach einem Wechsel von kalter zu warmer Umgebung
angeschlossen werden. Kondenswasser könnte zu Schäden am Gerät führen. Warten
Sie, bis sich das Gerät der neuen Umgebungstemperatur angepasst hat.
Sonstiges
• Wenden Sie sich an eine Fachkraft, wenn Sie Zweifel über die Arbeitsweise, die
Sicherheit oder den Anschluss des Produktes haben.
• Lassen Sie Wartungs-, Anpassungs- und Reparaturarbeiten ausschließlich von einem
Fachmann bzw. einer Fachwerkstatt durchführen.
6. BEDIENELEMENTE
1. LED-Messanzeigeelement mit Anzeige für C.V. (Konstantspannung) und C.C. (Konstantstrom)
2. Kontrollanzeige Rückseite
3. Bedienungsknopf Ausgangsspannung
4. Bedienungsknopf Ausgangsstrom
5. POWER (ein/aus) Schalter
6. AUX. OUTPUT 5A MAX. (AUX.-Ausgangsanschlüsse)
7. MAIN OUTPUT(Ausgangsanschlüsse)
8. Modus-Auswahlschalter
9. Abruf-Auswahlschalter
10. Fernsteuerungsanschluss
11. Lufteinlassgitter Kühlgebläse
12. Leistungsaufnahme und Netzsicherung
13. USB-Buchse
7. SOFTWARE INSTALLIEREN
1. Verbinden Sie das Netzteil nicht vor der Softwareinstallation mit dem PC.
2. Legen Sie die im Lieferumfang enthaltene CD in das CD-ROM-Einschubfach eines PC ein.
3. Öffnen Sie das Laufwerk und doppelklicken Sie „setup.exe“.
4. Das Begrüßungsfenster für die Installation erscheint, klicken Sie zum Fortfahren „OK“.
5. Wenn Sie das Installationsverzeichnis ändern wollen, klicken Sie „Verzeichnis ändern“ und wählen
Sie Ihr gewünschtes Installationsverzeichnis.
10
6. Klicken Sie zum Fortfahren die Schaltäche .
7. Wählen Sie für die Software eine bestehende Programmgruppe aus oder erstellen Sie eine neue.
Die standardmäßig festgelegte Gruppe ist HCS. Klicken Sie auf die Schaltäche „Weiter“, um
fortzufahren.
8. Das Einrichtungsprogramm ist nun abgeschlossen.
9. Schließen Sie das Netzteil an eine freie USB-Schnittstelle des PC an.
10. Schalten Sie das Netzteil mit dem POWER (ein/aus) Schalter (5) ein.
11. Das Gerät wird erkannt und sein Treiber automatisch gesucht. Wenn dieser nicht gefunden wird,
ndet sich der Treiber im Ordner „USB Drivers for Win 2K_XP_S2K3_Vista“.
8. INBETRIEBNAHME
Das Labornetzgerät ist kein Ladegerät. Verwenden Sie zum Laden von Akkus
geeignete Ladegeräte mit entsprechender Ladeabschaltung.
Bei längerem Betrieb mit Nennlast wird die Gehäuseoberäche warm. Achtung!
Mögliche Verbrennungsgefahr ! Achten Sie daher unbedingt auf eine ausreichende
Belüftung des Netzgerätes und betreiben Sie es niemals teilweise oder ganz
abgedeckt, um eventuelle Schäden zu vermeiden.
Achten Sie beim Anschluss eines Verbrauchers unbedingt darauf, dass dieser im
nicht eingeschalteten Zustand angeschlossen wird. Ein eingeschalteter Verbraucher
kann beim Anschluss an die Ausgangsbuchsen des Netzgerätes zu einer
Funkenbildung führen, welche wiederum die Buchsen bzw. die angeschlossenen
Leitungen und/oder deren Klemmen beschädigen können.
Wenn Sie Ihr Netzgerät nicht benötigen, schalten Sie es aus und trennen es vom
Netz. Die Anzeigen bleiben nach dem Ausschalten noch einige Sekunden an, um
die internen Kondensatoren zu entladen und die zuletzt eingestellten Parameter
abzuspeichern.
Auf einen ausreichenden Leiterquerschnitt der DC-Anschlussleitungen ist unbedingt
zu achten, da eine Überlastung zum Leitungsbrand führen kann.
Anschluss des Netzkabels
1. Verbinden Sie das beiliegende Schutzkontakt-Netzkabel mit dem Kaltgeräte-Einbaustecker (12)
am Netzgerät. Achten Sie auf festen Sitz.
2. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Schutzkontakt-Steckdose mit Schutzerdung. Die
Gesamtlänge des Netzkabels bis zur Steckdose darf 3 m nicht Überschreiten.
Aufstellen des Gerätes
Stellen Sie das Labornetzgerät auf eine stabile, ebene und unempndliche Oberäche ab. Achten Sie
darauf, dass die Lüftungsschlitze im Gehäuse nicht verdeckt werden.
11
Allgemeine Informationen
Das Labornetzgerät ist mikroprozessorgesteuert und wird über zwei digitale Einstellregler
(Inkrementalgeber ohne Endposition) mit Tastfunktion bedient. Dies ermöglicht die Fein- und
Grobregelung über einen Regler.
Nach dem Einschalten erfolgt ein Systemcheck. In den beiden Anzeigen wird der Teststatus angezeigt.
Die Anzeigereihenfolge ist wie folgt:
Anzeige des aktuellen Softwarestandes.
Segmenttest ob die Anzeige mit allen
inzelsegmenten funktioniert.
Danach erfolgt der Test der LED-Anzeigen „C.V.“,
„C.C.“ und „REAR CONTROL“.
Systemtest der Schutzvorrichtungen beginnt.
Der Überspannungsschutz wird geprüft.
Der Überlastschutz wird geprüft.
Der Übertemperaturschutz wird geprüft.
Lüftertest. Der Lüfter wird kurz über den gesamten
Drehzahlbereich getestet.
Die Lüfterdrehzahl nimmt kurz hörbar zu.
12
Die Fernsteuerfunktion für „Ausgang aus“ wird
geprüft.
Nach diesem Schritt wird in die normale
Betriebsanzeige umgeschaltet.
Das Netzgerät ermöglicht den Betrieb in 4 Modi. Diese Modi werden über einen Schiebeschalter an
der Rückseite „MODE“ (8) angewählt. Folgende Modi sind möglich:
NormalNormalbetrieb. Die Einstellung von Spannung und Strom erfolgt an der
PresetSpeicherplatzbetrieb. Im Gerät können drei Festspannungen eingespeichert
Remote Ctrl Fernsteuerbetrieb. Das Netzgerät kann über eine externe Spannung oder ein
SetEinstellbetrieb. Die drei Preset-Plätze können frei programmiert werden.
Die einzelnen Betriebsmodi werden Ihnen im folgenden genauer Beschrieben.
Vorderseite.
und über diese „Preset“-Funktion direkt angewählt werden. Die Wahl des
Speicherplatzes erfolgt über den Schiebeschalter „RECALL“ (15). Die vorderen
Einstellregler sind inaktiv.
externes Poti ferngesteuert werden. Die Ferneinstellung kann für Spannung und
Strom erfolgen. Die vorderen Einstellregler sind inaktiv.
Speicherplatz am Schiebeschalter „RECALL“ (9) wählen und Einstellungen über
Einstellregler (3, 4) vornehmen.
9. NORMALBETRIEB
Im Normalbetrieb lässt sich das Netzgerät über die vorderen Einstellregler
bedienen. Achten Sie darauf, dass sich der Schiebeschalter „MODE“ in Position
„Normal“ bendet. Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Ausgang (6
oder 7).
Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (5) ein. Das Display
(1) leuchtet und nach einem kurzen Selbsttest erscheint die Spannungs- und
Stromanzeige.
Stellen Sie vor jeder Spannungseinstellung erst die Strombegrenzung ein. Ein zu hoher
Stromwert kann Ihre Anschlussleitungen beschädigen, ein zu niedriger Stromwert (<1 A) kann
die Ausgangsspannung begrenzen.
Strombegrenzung einstellen
Die Begrenzung des Ausgangsstromes ist ein Schutzmechanismus, um den Verbraucher oder
die Anschlussleitungen zu schützen. Die Strombegrenzung kann ohne Kurzschluss am Ausgang
voreingestellt werden. Das Netzgerät liefert dann maximal den voreingestellten Strom.
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1. Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Netzgerät.
2. Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (5) ein. Das Display (1) leuchtet und nach
einem kurzen Selbsttest erscheint die Spannungs- und Stromanzeige.
3. Stellen Sie die Strombegrenzung am Einstellregler „CURRENT“ entsprechend (4) Ihrer Anwendung
ein.
4. Drehen Sie am Regler und es erscheint der Strombegrenzungswert.
Erfolgt innerhalb von 3 Sekunden keine Einstellung, schaltet die Anzeige wieder zur
aktuellen Stromanzeige zurück.
5. Zum Einstellen der Strombegrenzung drehen Sie den Einstellregler nach links oder rechts. Nach
dem Einschalten ist immer der Fein-Einstellbereich (0,1 A) aktiv. Dies wird durch eine leicht hellere
Ziffer dargestellt.Drücken Sie kurz von vorne auf den Drehregler. Die Dezimalstelle (1,0 oder 0,1)
des Einstellbereichs ändert sich bei jedem Drücken. Drehen verändert den Wert.
6. Die Einstellung kann grob (im Einerstellenbereich) oder fein (im Zehntelbereich) erfolgen.
7. Wurde der gewünschte Stromwert eingestellt, schaltet die Anzeige nach ca. 3 Sekunden
automatisch in die normale Anzeige zurück.
Wird die voreingestellte Stromstärke im Normalbetrieb erreicht, schaltet das Netzgerät in den
Strombegrenzungsmodus und reduziert dabei den Spannungswert. Dieser Betrieb wird mit der
roten Statusanzeige „C.C.“ (1) signalisiert.
Ausgangsspannung einstellen
Die Ausgangsspannung kann am Einstellregler „VOLTAGE“ (3) eingestellt werden. Die Grob- und
Feinregelung erfolgt in gleicher Weise wie bei der Einstellung der Strombegrenzung.
Durch den großen Regelbereich kann es sein, dass die Spannungseinstellung ca.
1-2 Sekunden benötigt, um von einem hohen auf einen niedrigeren Spannungswert
zu regeln.
Im normalen Betrieb arbeitet das Gerät im Konstantspannungsmodus. Das heißt, das
Netzgerät gibt eine konstante voreingestellte Ausgangsspannung ab. Dieser Betrieb wird mit
der grünen Statusanzeige „C.V.“ (1) signalisiert.
14
Anschluss eines Verbrauchers
Achten Sie beim Anschluss eines Verbrauchers darauf, dass dieser uneingeschaltet
mit dem Netzgerät verbunden wird. Die max. Stromaufnahme des anzuschließenden
Verbrauchers darf die Angaben in den technischen Daten nicht überschreiten.
Bei der Reihenschaltung der Ausgänge mehrerer Netzgeräte können
berührungsgefährliche Spannungen (> 75 VDC) erzeugt werden, welche
bei Berührung lebensgefährlich sein können. Ab dieser Spannung darf nur
schutzisoliertes Zubehör (Anschlussleitungen, Messleitungen etc.) verwendet
werden. Die Verwendung metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist zu
vermeiden. Alle diese blanken Stellen sind durch geeignete, schwer entammbare
Isolierstoffe oder andere Maßnahmen abzudecken und vor direkter Berührung und
Kurzschluss zu schützen.
Achten Sie auf einen ausreichenden Leiterquerschnitt für die vorgesehene
Stromstärke.
Am Netzgerät sind zwei Ausgänge vorhanden. Diese Ausgänge führen immer die selbe
Ausgangsspannung. Der Unterschied liegt jedoch in der Strombelastbarkeit.
An den vorderen Buchsen (6) kann nur ein Strom von max. 5 A entnommen werden.
Eine automatische Strombegrenzung ist integriert.
Die rückseitigen Schraub-Buchsen sind für den vollen Nennstrom ausgelegt.
Ab 20 A Ausgangsstrom wird die Schraubklemmfunktion der rückseitigen Buchsen
empfohlen, um eine Überhitzung der Steck-Buchsen zu vermeiden.
1. Entfernen Sie angeschlossene Verbraucher vom Ausgang.
2. Schalten Sie das Netzgerät über den Betriebsschalter (5) ein. Die Betriebsanzeige (1) leuchtet und
im Display erscheint die Spannungs- und Stromanzeige.
3. Stellen Sie die Parameter nach Ihren Vorgaben wie im Kapitel „Inbetriebnahme“ beschrieben ein.
4. Kontrollieren Sie nochmals die korrekt eingestellte Ausgangsspannung.
5. Verbinden Sie den Pluspol (+) des Verbrauchers mit der roten Buchse „+“ und den Minuspol (-) mit
der schwarzen Buchse „-“ des entsprechenden Ausgangs (vorne = „AUX. OUTPUT“ (6), hinten =
„MAIN OUTPUT“ (7)).
Der angeschlossene Verbraucher kann jetzt eingeschaltet werden.
15
Die Stromaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers wird im Display (1) in Ampere (A)
angezeigt.
10. SPEICHERPLATZBETRIEB „PRESET“ UND „SET“
Im Gerät können drei Festspannungen inkl. Stromeinstellungen über die „Set“-Funktion eingespeichert
und über die „Preset“-Funktion direkt angewählt werden.
Werkseitig sind alle drei Speicherplätze (P1, P2, P3) voreingestellt.
Diese sind wie folgt belegt:
Speicher
Typ
PPS 118105 VMaximum13.8 VMaximum15 VMaximum
PPS 113605 VMaximum13.8 VMaximum25 VMaximum
PPS 116035 VMaximum13.8 VMaximum55 VMaximum
PPS 136105 VMaximum13.8 VMaximum15 VMaximum
PPS 160055 VMaximum13.8 VMaximum25 VMaximum
PPS 118155 VMaximum13.8 VMaximum55 VMaximum
Achten Sie darauf, dass keine Verbraucher angeschlossen sind.
Der Datenspeicher kann über die mitgelieferte Software eingestellt werden. Beachten Sie
hierzu das Kapitel STEUERUNG MIT PC-SOFTWARE.
1. Aktivieren Sie die „Preset“-Funktion über den
rückseitigen Schiebeschalter „MODE“ (8).
2. Stellen Sie den Schalter in Position „Preset“. Die
vorderseitige LED-Anzeige „REAR CONTROL“ (2)
leuchtet. Die vorderen Drehregler sind jetzt inaktiv.
3. Wählen Sie am rückseitigen Schiebeschalter
„RECALL“ (9) den entsprechenden Speicherplatz „P1,
P2 oder P3“. Die entsprechende Ausgangsspannung
wird im Display (1) angezeigt.
4. Der Verbraucher kann angeschlossen und eingeschaltet werden.
16
P1P2P3
SpannungStromSpannungStromSpannungStrom
2
3
5. Zum Deaktivieren der Festspannungsfunktion schieben sie den Schiebeschalter „MODE“ (8)
zurück in Position „Normal“. Die LED-Anzeige „REAR CONTROL“ (2) erlischt. Es wird in den
normalen Netzgerätebetrieb umgeschaltet (DC-Verbraucher bitte immer vorher entfernen!)
Speicherplätze selbst belegen „Set“
Alle drei Speicherplätze können mit benutzereigenen Werten für Ausgangsspannung und
Strombegrenzung belegt werden.
Achten Sie darauf, dass keine Verbraucher angeschlossen sind.
1. Aktivieren Sie die „Set“-Funktion über den rückseitigen
Schiebeschalter „MODE“ (8). Stellen Sie den Schalter
in Position „Set“. Die vorderseitige LED-Anzeige
„REAR CONTROL“ (2) leuchtet.
2. Wählen Sie am rückseitigen Schiebeschalter
„RECALL“ (9) den entsprechenden Speicherplatz „P1,
P2 oder P3“. Die entsprechenden Werte für Spannung
und Strom werden im Display (1) angezeigt.
3. Über die vorderseitigen Drehregler (3 und 4) kann die gewünschte Ausgangsspannung und die
Strombegrenzung eingestellt werden.
4. Wiederholen Sie diese Schritte bei bedarf mit den anderen Speicherplätzen.
5. Sind alle Parameter eingestellt, schieben sie den Schiebeschalter „MODE“ (8) zurück in Position
„Preset“ für den Festspannungsbetrieb oder Position „Normal“ für den Standard-Betrieb.
2
3
Speicherplätze auf Werkseinstellung zurücksetzen
1. Schalten Sie das Netzgerät aus.
2. Drücken Sie von vorne gleichzeitig auf die beiden Drehregler und halten diese gedrückt.
3. Schalten Sie das Netzgerät ein. Nachdem die Anzeigen aueuchten lassen Sie die beiden
Drehregler los. Die werksseitig voreingestellten Parameter sind wieder vorhanden.
11. FERNSTEUERBETRIEB „REMOTE CTRL“
Über den eingebauten „Remote Control“-Fernsteueranschluss (10) kann die Spannungs- und
Stromeinstellung mit einer externen Spannungsquelle oder über einen externen, einstellbaren
Widerstand (kurz „Poti“) erfolgen. Der Fernsteueranschluss erfolgt am rückseitigen „Remote Control“-
Einbaustecker (10). Für den Anschluss liegt eine Remote-Buchse bei.
Im Fernsteuerbetrieb muss immer der Stromsteuerpfad mit angeschlossen sein,
da der Ausgang sonst in den Strombegrenzungsmodus „C.C.“ schaltet und die
Ausgangsspannung begrenzt.
17
Vorbereitung des Fernsteueranschlusses
1. Lösen Sie die seitliche Schraube der beiliegenden Steckbuchse und nehmen mit einer kleinen
Drehbewegung die vordere, schwarze Kontaktbuchse heraus.
2. Führen Sie von hinten durch die Metallhülse fünf Anschlussleitungen mit einem Leiterquerschnitt
von mindestens 0,34mm2. Löten Sie diese Leitungen an den Lötfahnen Nr.1, 2, 3, 4 und 5 der
schwarzen Kontaktbuchse sorgfältig fest. Achten Sie darauf, dass keine Kurzschlüsse entstehen.
Die Ziffern der Lötfahnen sind am schwarzen Isolierkörper angegeben.
Markieren Sie die losen Leitungsenden mit den entsprechenden Kontaktziffern (1-5), um eine
Verwechslung auszuschließen.
Setzen Sie die schwarze Kontaktbuchse in umgekehrter Reihenfolge in die Metallhülse und
verschrauben diese sorgfältig.
Die Kontaktbelegung lautet wie folgt:
Kontakt 1Interne Steuerspannung + 5 V/DC (<50 mA)
Kontakt 2Spannungseinstellung
Kontakt 3Stromeinstellung
Kontakt 4Bezugsmasse („Ground“)
Kontakt 5Ausgang Ein/Aus
Kontakt 6 – 8 Nicht belegt
Steuerung über externe Spannungsquelle
Das Netzgerät kann mit einer externen Spannungsquelle von 0 bis 5 V/DC über den gesamten
Bereich für Spannung und Strom ferngesteuert werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet:
V
18
Spannungseinstellung “V”
• Anschluss 2 zum Pluspol (+) der externen
Steuerspannung.
• Anschluss 4 zum Minuspol (-) der
externen Spannungsquelle.
Die Spannung am Fernsteueranschluss darf 5 V nicht überschreiten.
Die Anschlüsse dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
1. Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-Buchse
mit dem rückseitigen Remote- Anschluss. Verschrauben Sie den äußeren
Befestigungsring.
2. Regeln Sie die Spannung der externen Spannungsquelle auf 0 V.
3. Schalten Sie das Netzgerät ein.
4. Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter (8) in Position „Remote Ctrl“.
Die „REAR CONTROL“-Anzeige (2) leuchtet.
5. Über die externe Spannungsquelle kann nun der gewünschte Ausgangswert
eingestellt werden. Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf
korrekte Funktion. Die Ausgangsspannung kann am Display kontrolliert
werden..
Schließen Sie bei der Überprüfung der Stromregelung den rückseitigen Hauptausgang (7)
mit einem ausreichend dicken Kabel kurz (mind. 8 mm2). Kontrollieren Sie den gesamten
Einstellbereich auf korrekte Funktion.
Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den MODE-Schalter (8) in Position „Normal“.
Stromeinstellung “I“:
• Anschluss 3 zum Pluspol (+) der
externen Steuerspannung
• Anschluss 4 zum Minuspol (-) der
externen Spannungsquelle
Steuerung über einen regelbaren Widerstand (Poti)
Das Netzgerät kann mit einem externen Poti (5 Kohm) über den gesamten Bereich für Spannung und
Strom ferngesteuert werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet:
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Spannungseinstellung “V”
• Anschluss 1 an einem Ende des
Widerstandes.
• Anschluss 2 am mittleren Schleifkontakt
des Widerstandes.
• Anschluss 4 am zweiten Ende des
Widerstandes.
Die Anschlüsse 1 und 4 dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
1. Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-Buchse mit
dem rückseitigen Remote-
1. Anschluss. Verschrauben Sie den äußeren Befestigungsring.
2. Schalten Sie das Netzgerät ein.
3. Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter (8) in Position „Remote Ctrl“. Die
„REAR CONTROL“-Anzeige (2) leuchtet.
4. Über das externe Poti können die gewünschten Ausgangswerte eingestellt
werden. Kontrollieren Sie den gesamten Einstellbereich auf korrekte Funktion.
Die Ausgangsspannung kann am Display kontrolliert werden.
Schließen Sie bei der Überprüfung der Stromregelung den rückseitigen Hauptausgang
(7) mit einem ausreichend dicken Kabel kurz (mind. 8 mm2). Kontrollieren Sie den gesamten
Einstellbereich auf korrekte Funktion.
Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den MODE-Schalter in Position
„Normal“.
Stromeinstellung “I“:
• Anschluss 1 an einem Ende des
Widerstandes.
• Anschluss 3 am mittleren Schleifkontakt
des Widerstandes.
• Anschluss 4 am zweiten Ende des
Widerstandes.
Ausgang fernsteuern (Ein/Aus)
Der DC-Ausgang kann über einen Schaltkontakt ein- und ausgeschaltet werden.
Zum Anschluss gehen Sie wie folgt vor:
1. Verbinden Sie die Anschlussleitungen der Remote-Buchse wie abgebildet.
2. Kontaktieren Sie Anschluss 4 und 5 zu einem potentialfreien Schaltkontakt.
3. Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, blinken die Statusanzeigen „C.V.“ und „C.C.“ (1). Das Display
zeigt daraufhin die derzeitigen Einstellungen der Ausgangsspannung und des Ausgangsstroms (1)
an.
4. Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, können Sie die Ausgangswerte mit den Einstellreglern für
Spannung (3) und Strombegrenzung (4) festlegen.
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An die Kontakte 4 und 5 darf keine Spannung angelegt werden.
5. Schalten Sie das Netzgerät aus und verbinden dann die Remote-
Buchse mit dem rückseitigen Remote-Anschluss. Verschrauben Sie
den äußeren Befestigungsring.
6. Schalten Sie das Netzgerät ein.
7. Stellen Sie den rückseitigen MODE-Schalter (8) in Position „Remote
Ctrl“. Die „REAR CONTROL“-Anzeige (2) leuchtet.
8. Bei offenem Schaltkontakt ist der DC-Ausgang aktiv, bei geschlossenem
Schaltkontakt wird der DC-Ausgang abgeschaltet. Kontrollieren Sie die
Schaltfunktion auf korrekte Funktion.
9. Bei abgeschaltetem DC-Ausgang erscheint „O P OFF“ im Display.
10. Wird die Fernsteuerfunktion nicht mehr benötigt, stellen Sie den
MODE-Schalter in Position „Normal“.
12. STEUERUNG MIT PC-SOFTWARE
Öffnen Sie die HCS-Software durch Anklicken ihres Symbols im Startmenü unter „Programmdateien >
HCS“. Der Steuerbefehl der Software wird die physische Steuerung der Stromversorgung aufheben.
Schalten Sie das Produkt an und schließen Sie es entsprechend an, bevor Sie das Programm
aufrufen.
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Betriebselemente der Software und Grundbetrieb
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18
17
16
15
14
13
1. BeschreibungEin Textfeld, in dem Sie eine Beschreibung eintragen können.
2. SpannungIn diesem Feld können Sie die Spannung zur Stromversorgung
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1
12
4 5
1011
6
9
programmieren. Drücken Sie nach Eingabe des Wertes die
Eingabetaste auf der Tastatur oder klicken Sie das Enter-Symbol (3),
3. Enter-SymbolKlicken Sie zum Einrichten der Ausgangsspannung der Stromversorgung
4. StromIn diesem Feld können Sie die Stromstärke zur Stromversorgung
um die Stromversorgung einzustellen.
gemäß der Vorgabe im Spannungsfeld (2).
programmieren. Drücken Sie nach Eingabe des Wertes die
Eingabetaste auf der Tastatur oder klicken Sie das Enter-Symbol (5),
5. Enter-SymbolKlicken Sie zum Einrichten des Ausgangsstroms der Stromversorgung
6. Funktionsregisterkarten Wechseln Sie die Funktionsansicht auf der rechten Seite zwischen:
um die Stromversorgung einzustellen.
gemäß der Vorgabe im Spannungsfeld (4).
• Externes Zeitprogramm
• Interner Voreinstellungsspeicher
• Datenaufzeichnung
7. Datenerfassungstabelle Das Datenerfassungsfeld für die externe Zeitprogrammfunktion. Die
8. Tabelleninhalt löschen Löschen Sie sämtliche Daten in der Datenerfassungstabelle für die
• Einstellungen
maximale Anzahl an Aktionen beträgt 20.
externe Zeitprogrammfunktion.
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8
22
9. Start/StoppStarten bzw. stoppen Sie das externe Zeitprogramm gemäß den in der
10. Anzahl Arbeitsabläufe Die Anzahl an Arbeitsabläufen, die das Zeitprogramm durchlaufen wird.
11. Tabellenbeschreibung Ein Textfeld, in dem eine Tabellenbeschreibung eingetragen werden
12. TabellennameEin Textfeld, in dem ein Name für die Tabelle eingetragen werden kann.
13. ImportierenImportieren Sie eine gespeicherte Tabelle aus einer Excel-Datei.
14. ExportierenExportieren Sie einen Tabellennamen, eine Tabellenbeschreibung und
15. SpeichernSpeichern Sie den Tabellennamen, die Tabellenbeschreibung und die
16. LöschenLöschen Sie das aktuelle Set von Tabellennamen, Tabellenbeschreibung
17. DruckenDrucken Sie den Tabellennamen, die Tabellenbeschreibung und die
18. Ausgang ein / ausZeigt den Status der Ausgangsleistung. Sie können auch darauf
19. EinstellungenHier können Sie die Spannungseinstellung und die Strombegrenzung
20. StatusHier können Sie die aktuelle Spannungs-, Strom- und
Datenerfassungstabelle vorliegenden Werten.
Gültige Werte sind 0 – 999, wobei 0 einen unendlichen Arbeitsablauf
bedeutet.
kann.
Sie können hier auch eine gespeicherte Tabelle auswählen; klicken Sie
hierzu den nach unten gerichteten Pfeil auf der rechten Seite an und
wählen Sie die gewünschte Tabelle aus der Dropdown-Liste aus.
eine Datenerfassungstabelle in eine Excel-Datei.
Datenerfassungstabelle.
und Datenerfassungstabelle.
Datenerfassungstabelle.
klicken, um die Leistungsabgabe der Stromversorgung zu aktivieren /
deaktivieren.
der Stromversorgung ablesen.
Leistungsabgabe der Stromversorgung ablesen. V-const ist
äquivalent zur Konstantspannungsanzeige; I-const ist äquivalent zur
Konstantstromanzeige.
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Interner Voreinstellungsspeicher
Über die Software können Sie den Voreinstellungsspeicher der Stromversorgung ablesen, einstellen
und anwenden.
• Die Voreinstellungswerte werden automatisch in die Software geladen; falls dies nicht erfolgt,
klicken Sie die Schaltäche „Read Fro PS“, um die Information zu laden.
• Wenn Sie einen der Voreinstellungswerte übernehmen möchten, wählen Sie die entsprechende
Option. Betätigen Sie dann die Schaltäche „Einstellen“.
• Wenn Sie die Voreinstellungswerte einstellen wollen, tippen Sie die Werte in die Felder auf der
rechten Seite. Betätigen Sie dann die Schaltäche „Einstellen“.
• Wenn Sie den Inhalt der Tabelle löschen möchten, betätigen Sie die Schaltäche „Tabelleninhalt
löschen“.
Sie können eine gespeicherte Aufzeichnung speichern, exportieren, importieren oder löschen, und die
Einstellung ausdrucken. Der Ablauf ist ähnlich wie die Abläufe im Grundbetrieb.
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Datenaufzeichnung
Sie können das Echtzeit- bzw. aufgezeichnete Spannungs-/Strom-Diagramm dieser Funktion sehen.
Sie können eine gespeicherte Aufzeichnung speichern, exportieren, importieren oder löschen, und die
Einstellung ausdrucken. Der Ablauf ist ähnlich wie die Abläufe im Grundbetrieb.
• Um ein aufgezeichnetes Diagramm ansehen zu können, wählen Sie es aus der Dropdown-Liste
„Log Name“ („Aufzeichnungsname“) aus. Sie können auch das „Importieren“-Symbol anklicken
und die Aufzeichnung von einer externen Datei auswählen.
• Wechseln Sie zwischen dem aufgezeichneten Diagramm (Log) und dem Echtzeit-Diagramm
(Now), indem Sie die entsprechende Option rechts vom Diagramm auswählen.
• Benutzen Sie die Dropdown-Listen unterhalb des Diagramms, um die Diagrammparameter
einzustellen.
V. MinDer niedrigste im Diagramm angezeigte Spannungspegel.
V. MaxDer höchste im Diagramm angezeigte Spannungspegel.
C. MinDer niedrigste im Diagramm angezeigte Strompegel.
C. MaxDer höchste im Diagramm angezeigte Strompegel.
W. MinDer niedrigste im Diagramm angezeigte Leistungspegel.
W. MaxDer höchste im Diagramm angezeigte Leistungspegel.
T. MinDie im Diagramm dargestellte Zeitspanne.
T. LenDie im Diagramm dargestellte Aufzeichnungslänge.
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Einstellungen
COMM-SchnittstelleDer Anschluss zwischen dem PC und der Stromversorgung. Er wird
DataLog AbtastdauerDas Zeitintervall zwischen zwei Abtastvorgängen.
Einstellung
Spannungsobergrenze
(UVL)
Einstellung
Stromobergrenze (UCL)
• Betätigen Sie zum Speichern der Einstellungen die Schaltäche OK.
• Betätigen Sie zum Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen die Schaltäche „Standard“.
automatisch während des Softwarestarts konguriert. Es wird nicht
empfohlen, hier manuelle Änderungen vorzunehmen.
Begrenzen Sie softwareseitig die Ausgangsspannung.
Begrenzen Sie softwareseitig den Ausgangsstrom.
13. SCHUTZEINRICHTUNGEN
Das Netzgerät hat verschiedene automatische Schutzeinrichtungen integriert, die das Netzgerät vor
Beschädigungen schützen. Die aktivierten Schutzeinrichtungen werden mit Buchstabencodes im
Display angezeigt und gleichzeitig wird der DC-Ausgang aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.
Ist eine Schutzeinrichtung aktiv, muss umgehendst der Verbraucher abgeschaltet
und vom Netzgerät abgeklemmt werden.
Um den Ausgang zu reaktivieren, schalten Sie das Netzgerät aus. Warten Sie bis alle Anzeigen
erloschen sind. Schalten Sie das Netzgerät wieder ein. Das Netzgerät sollte wieder normal
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funktionieren. Ist dies nicht der Fall, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Folgende Anzeigen sind möglich:
Überspannungsabschaltung
• Am DC-Ausgang wurde eine höhere Fremdspannung festgestellt als
das Netzgerät bereitstellt. Der Ausgang wird abgeschaltet.
• Die Spannungspegel für die Abschaltung sind in den techn. Daten
angegeben.
Übertemperaturabschaltung
• Der integrierte Temperaturfühler hat eine zu hohe Systemtemperatur
festgestellt. Um eine Überhitzung zu verhindern wird der Ausgang
abgeschaltet.
• Schalten Sie das Netzgerät aus und lassen es mindestens 30
Minuten abkühlen. Kontrollieren Sie nach dem Einschalten, ob der
Lüfter oder die Lüftungsöffnungen blockiert sind. In der EinschaltSelbsttestphase muss der Lüfter hörbar anlaufen. Ist dies nicht der
Fall, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Überlastabschaltung
• Bei einer Überlastung am DC-Ausgang wird normalerweise die
Strombegrenzung aktiv. Sollte diese einmal nicht der Fall sein, so
wird eine zweite Schutzfunktion aktiv.
• Schalten Sie umgehendst nach erscheinen dieser Warnmeldung das
Netzgerät ab und kontrollieren die Anschlussdaten des Verbrauchers.
Entfernen Sie den Verbraucher vom DC-Ausgang des Netzteils.
• Schalten Sie das Netzgerät wieder ein und kontrollieren die Funktion.
Bleibt die Fehlermeldung bestehen, setzen Sie sich bitte mit unserem
Kundendienst in Verbindung.
14. WARTUNG UND REINIGUNG
• Trennen Sie das Produkt von der Stromquelle.
• Bis auf den Batteriewechsel und eine gelegentliche Reinigung ist das Messgerät wartungsfrei.
• Zur Reinigung des Gerätes nehmen Sie ein sauberes, fusselfreies, antistatisches und leicht feuchtes
Reinigungstuch ohne scheuernde, chemische und lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel.
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Netzsicherung wechseln
Lässt sich das Labornetzgerät nicht mehr einschalten, so ist vermutlich die rückseitige Netzsicherung
(12) defekt.
Proceed as follows to replace the mains fuse:
1. Schalten Sie das Netzgerät aus und entfernen
alle Anschlusskabel und den Netzstecker vom
Gerät.
2. Drücken Sie mit einem geeigneten
Schlitzschraubendreher den rückseitigen
Sicherungshalter (12) mit einer Hebelbewegung
aus der Halterung.
3. Ersetzen Sie die defekte Sicherung gegen eine
neue Feinsicherung (5 x 20 mm) des selben
Typs und Nennstromstärke. Den Sicherungswert
nden Sie im Kapitel „Technische Daten“.
4. Drücken Sie den Sicherungseinsatz in den
Sicherungshalter.
Sicherungen sind Ersatzteile und werden nicht durch die Gewährleistung/Garantie
abgedeckt.
15. BEHEBUNG VON STÖRUNGEN
Mit dem Labornetzgerät haben Sie ein Produkt erworben, welches zuverlässig und betriebssicher
ist.
Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen.
Hier möchten wir Ihnen beschreiben, wie Sie mögliche Störungen leicht selbst beheben können:
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
FehlerMögliche Ursache
Das Netzgerät lässt sich nicht
einschalten.
Angeschlossene Verbraucher
funktionieren nicht.
• Leuchtet am Netzgerät die Betriebsanzeige (1)?
• Kontrollieren Sie die Netzspannung (evtl. Netzsicherung
im Gerät bzw. Leitungsschutzschalter überprüfen).
• Ist die korrekte Spannung eingestellt ?
• Ist die Polarität korrekt ?
• Kontrollieren Sie die techn. Daten der Verbraucher.
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