11. Technische Daten / Technical data ............................................................................. 19
Rail
Com
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DEEN
1. Wichtige Hinweise
Bitte lesen Sie vor der ersten Anwendung des Produktes bzw. dessen Einbau diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Bewahren Sie diese auf,
sie ist Teil des Produktes.
1. Important information
Please read this manual completely and attentively
before using the product for the rst time. Keep this
manual. It is part of the product.
1.1 Sicherheitshinweise
Vorsicht:
Verletzungsgefahr!
Aufgrund der detaillierten Abbildung des Originals
kann das Produkt Spitzen, Kanten und abbruchgefährdete Teile aufweisen. Für die Montage sind
Werkzeuge nötig.
Stromschlaggefahr!Das Modell enthält elektronische und mechani-
sche Bauelemente. Es ist nicht vorgesehen, dass
das Modell vom Kunden geönet wird. Es darf
nicht beschädigt oder Feuchtigkeit ausgesetzt
werden. Die genannten Baugruppen sind für den
einwandfreien Betrieb erforderlich.
Bei Aufgleisen des Dreileitermodells muss die
Gleisspannung abgeschaltet sein.
Beschädigte Mittelschleifer können zu Störungen
und Kurzschlüssen führen, tauschen Sie daher
beschädigte Mittelschleifer aus. Ersatzmittelschlei-
fer nden Sie im Viessmann Programm (Art. 2111).
Betreiben Sie den ROBEL niemals unbeaufsichtigt.
Bruchgefahr!
Modell stets vorsichtig am Gehäuse anfassen,
da die ligranen Teile des Modells sonst ab-
brechen könnten.
1.2 Das Produkt richtig verwenden
Dieses Produkt ist bestimmt:
- Zum Betrieb auf Modelleisenbahnanlagen oder
Dioramen.
- Zum Betrieb mit einem zugelassenen Modellbahntransformator mit einer Ausgangsspannung
von max. 24 V bzw. an einer Digitalzentrale der
Formate DCC und/oder Märklin Motorola (MM),
wie bspw. dem Viessmann Commander.
- Zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht.
1.1 Safety instructions
Caution:
Risk of injury!
Due to the detailed reproduction of the original,
this product can have peaks, edges and
breakable parts. Tools are required for installation
Electrical hazard!
The model contains both electronic and mechanic
subassemblies. It should not be opened by the
customer. It should not be damaged or exposed
to humidity. The subassemblies mentioned above
are essential for trouble-free operation.
When placing the 3 rail version of the ROBEL onto
the tracks, the track voltage has to be switched o.
Damaged pickup shoes might cause shortcircuits and malfunctions, so please replace damaged pickup shoes. You can nd replacements in
the Viessmann assortment (item 2111).
Never leave the ROBEL unattended during
operation.
Risk of breakage!
Always handle this model carefully since the
many nely detailed parts may otherwise be
damaged.
1.2 Using the product for its correct purpose
This product is intended:
- For installation in model train layouts and
dioramas.
- For connection to an authorized model train
transformer with an output voltage of max. 24 V
or a digital command station with DCC/MM, e. g.
Viessmann Commander.
- For operation in dry rooms only.
Using the product for any other purpose is not
approved and is considered incorrect. The
manufacturer is not responsible for any damage
resulting from the improper use of this product.
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1.3 Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie den Lieferumfang auf Vollstän-
digkeit:
- ROBEL Gleiskraftwagen
- Beutel mit Zurüst- und Ersatzteilen
- Arbeitskorb
- Anleitung
1.3 Checking the package contents
Check the contents of the package for completeness:
- ROBEL track motor car
- Bag containing accessories and spare parts
- Working basket
- Manual
2. Transport und Verpackung
Der ROBEL Gleiskraftwagen ist ein fein detailliertes
und empndliches Modell. Damit Sie lange Freude
an diesem Fahrzeug haben, ist er gut verpackt und
verschiedene Zurüstteile sind im Auslieferungszustand nicht montiert. Wir empfehlen, den ROBEL
Gleiskraftwagen bei Nichtgebrauch in der Originalverpackung zu lagern.
2.1 Fahrzeug aus der Transportverpackung entnehmen
Bitte alle Verpackungsteile und diese Anleitung für
späteren Gebrauch aufbewahren. Nur die Originalverpackung garantiert Schutz vor Transportschäden. Zur besseren Entnahme des Fahrzeugs aus
dem Styroporträger ist diese in etwa in der Mitte der
Pritsche mit einer Vertiefung ausgestattet, die das
sichere Entnehmen des Modells erlaubt.
Vorsicht:
Bruchgefahr!
Der ROBEL Gleiskraftwagen ist mit Drähten an
der Verpackung verzurrt. Bitte lösen Sie diese
vor dem Herausnehmen. Modell stets vorsichtig
in der Eingreifvertiefung der Verpackung an der
Pritsche anfassen, da die ligranen Teile des Modells sonst abbrechen könnten. Niemals am Dach
oder Kranaufbau festhalten.
- Styroporträger seitlich aus dem Karton nehmen.
- Das Fahrzeug vorsichtig in der Eingreifvertiefung
der Verpackung an der Pritsche anfassen und
gleichmäßig aus dem Styroporträger ziehen. Ge-
gebenenfalls Styroporträger xieren.
- Fahrzeug aufrecht auf einen Tisch oder auf die
Gleise stellen.
2. Transport and packaging
The ROBEL track motor car is a nely detailed
and sensitive model. In order to assure that you
may enjoy this product for a long period of time
it has been carefully packed. Some accessories
are not yet mounted. We recommend to store the
vehicle in its original packaging when not in use.
2.1 Removing the vehicle from the
transport packaging
Please keep all parts of the packaging and this
manual for later use. Only the original packaging
protects the model from transport damages. In
order to ensure an easy removal, the styrofoam
base has an indentation at the centre.
Caution:
Risk of breakage!
The ROBEL track motor car is fastened with wires
in the packaging. Please release them before
removing. Always hold the model with both hands
on the housing, since some of the ne detailed
parts may break. Never hold it by the aggregate
frame, the roof or the bogie.
- Remove styrofoam base sideways from the
cardboard.
- Carefully grab the vehicle at the indentation in the
packaging and pull it evenly from the styrofoam
base.
- Place the vehicle upright on a table or onto the
tracks.
2.2 Fahrzeug in Transportverpackung
verpacken
Vorsicht:
Zerstörungsrisiko!
Der Kranaufbau muss sich über der Ladeäche
benden, damit das Fahrzeug korrekt in den Styroporeinleger der Verpackung passt! Der Kran
wird von den zylindrischen Konturen der Verpackung sicher gehalten.
2.2 Inserting the vehicle in the transport
packaging
Caution:
Risk of damage!
The bogie must be located above the loading
platform before placing the vehicle in the styrofoam base! The crane is held in place by the cylindrical contours of the packaging.
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3. Einleitung
Der ROBEL Gleiskraftwagen ist eine hochwertige
Arbeitsmaschine, die wegen der hohen Zugkraft
durch die besondere Antriebstechnik auch bestens
für den Übergabeverkehr geeignet ist.
Dieses Modell überzeugt mit einer innovativen, extra
hierfür entwickelten Antriebstechnologie, die der
achen Bauweise dieses Gleisbaufahrzeuges angepasst ist und über sehr stabile Fahreigenschaften verfügt.
Vorsicht!
Möchten Sie mit dem ROBEL mehrere Waggons
ziehen, sollten Sie Zusatzgewichte (max. 150g)
auf der Ladeäche des ROBELs montieren. Passende Zusatzgewichte nden Sie im Viessmann
Programm (Art. 2110).
Bei Langsamfahrt, im Betrieb mit Sound, digital und
analog überzeugt der ROBEL auf ganzer Linie und
ist vielseitig einsetzbar. Mit elektrischem Antrieb,
fahrtrichtungsabhängiger Dreilicht-Spitzenbeleuchtung bzw. roten Schlussleuchten, gelber Warnblinkleuchte und beleuchteter Fahrerkabine. Mit integriertem Soundmodul für verschiedene Betriebsge-
räusche. RailCom-fähiger Digitaldecoder für DCC/
MM und Analogbetrieb.
Ein integrierter Stromspeicher ermöglicht eine aus-
gezeichnete Langsamfahrt auch über Weichen
oder verschmutzte Stellen. Um die Wirkung dieses Stromspeichers besonders effektiv nutzen
zu können, verfügt dieses Modell über eine Besonderheit. Wenn sehr häuge oder längere Stromunterbrechungen bei sehr langsamer Fahrt auftreten,
dann beschleunigt das Modell geringfügig, um die
Strecke mit schlechter Kontaktgabe innerhalb der
durch den Stromspeicher verfügbaren Zeit zu überwinden.
Diese Beschleunigung hilft vielfach, eine Strecke
zu durchfahren, die ohne diese Maßnahme zeitlich
nicht zu durchfahren wäre.
Ergänzt wird diese Eigenschaft durch einen speziellen Bremsmodus. Wenn das Modell für eine
einstellbare Zeit keinerlei Gleisspannung erkennt,
dann wird wegbezogen gebremst. Der Bremsweg ist ebenfalls einstellbar. So können Sie vorgeben, auf welcher Strecke das Modell zum Stillstand kommen soll, um z. B. sicher innerhalb stromlos gemachter Abschnitte anzuhalten oder im Falle
eines Notaus nicht unnötig weit zu fahren.
Bitte beachten Sie, dass im Analog-Betrieb diese
Eigenschaften nur bedingt zur Verfügung stehen, da
der Stromspeicher nicht immer voll geladen werden
kann. Dies gilt um so mehr, je niedriger die Gleisspannung ist.
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3. Introduction
The ROBEL track motor car is a sophisticated
piece of working equipment, which – due to its
considerable drive technology – may well be used
for transfer runs to remote rail customers.
This model convinces the most discerning modeller
due to its innovative, specially developed drive
technology perfectly matching the at design of this
track maintenance vehicle while featuring excellent
driving characteristics.
Caution!
If you intend to pull several waggons with the
ROBEL, you should use extra weights on it
(at most 150 g). You will nd suitable weights in
our Viessmann assortment (item 2110).
The ROBEL oers outstanding performance under
all circumstances even at low speeds, when operating with sound, in digital or analogue mode. It
is extremely versatile in its potential use and is a
must for every model train layout. It has an electric
drive, directional lighting (three white lights and two
red lights at each end), a yellow warning beacon
and an illuminated driver’s cab. The integral sound
module generates various sounds and the Rail-
Com capable digital decoder is suitable for DCC
and MM as well as analogue mode.
The integral power storage module allows perfect
running at low speeds on turnouts and other spots
with poor current pick up. In order to be able to
utilize this power storage module really eectively
this model oers another speciality yet. If frequent
or longer-lasting current interruptions occur at low
speed then the model accelerates slightly in order
to traverse the sector with poor current pick up
before the power storage module runs out of
energy. This acceleration often helps to get across
spots that would otherwise cause an unintentional
stop of the vehicle.
In addition, a special braking mode supplements
this feature. If the model does not detect any track
voltage for a pre-determined time, it will slow down
based on a given braking distance. The braking
distance is also adjustable. Thus you may choose
the distance from the start of the braking until the
vehicle comes to a complete standstill. This may
be useful for assuring the stopping of the vehicle
inside stop sectors in front of a signal or in case of
an emergency stop.
Please keep in mind, that on an analogue layout
the power storage module may not always be fully charged, especially when the loco is operated at
low track voltages. The functions described above
will, therefore, not be as eective as in digital oper-
ation and are partially not supported.
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4. Betrieb
Der ROBEL Gleiskraftwagen ist für analogen und
digitalen Betrieb geeignet. Für den vorbildgerechten Einsatz und die Nutzung aller Zusatzfunktionen
empfehlen wir die Verwendung eines Digitalsystems. Der integrierte Decoder versteht die Digitalformate Märklin-Motorola (MM) und DCC. Er erkennt
automatisch, mit welchem Digitalformat er ange-
sprochen wird und stellt sich darauf ein.
Ab Werk eingestellte Adresse: 03 (DCC / MM).
Fahrstufenmodus: DCC 28 Fahrstufen
Tipp: Bei Verwendung einer multiprotokollfähigen
Digitalzentrale empfehlen wir den Betrieb mit dem
Protokoll DCC und einer digitalen Ausgangsspan-
nung von 17 – 21 V. So lassen sich die optimalen
Betriebseigenschaften erzielen.
4. Operation
The ROBEL track motor car is suitable for both
analogue and digital operation. We recommend
operating this vehicle in digital mode in order to
run it like the prototype and to enjoy all special
features this model oers. The integral decoder
supports Märklin-Motorola (MM) as well as DCC.
It automatically detects the available digital data
The addtional functions are mapped to the following
function buttons:
Hint: For certain functions (e. g. horn and others
for controlling various features) you should set
the corresponding function buttons to momentary
action (provided the command station supports this
feature).
Programming functions:
You can set all decoder parameters by means of
CV programming or in register mode. You will nd
all available options in chapter 5.
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4.3 Digitalbetrieb (DCC/MM)
Im Digitalbetrieb sind alle Funktionen verfügbar und
über Funktionstasten separat steuerbar (vgl. Abschnitt 4.2 Funktionstastenbelegung). Im DCC-Betrieb beherrscht der Decoder die Fahrstufenmodi 14,
28 und 128 Fahrstufen. Die Lastregelung sorgt für
seidenweichen und leisen Fahrbetrieb.
4.3 Digital mode (DCC/MM)
In digital mode all functions are available and can
be individually controlled with the function buttons
(also refer to paragraph 4.2 Allocation of function
buttons). In DCC mode the decoder supports 14,
28 and 128 speed steps. Load control assures
smooth and silent operation.
4.4 Analogbetrieb
Hinweis:
Verwenden Sie für den Analogbetrieb ausschließ-
lich regelbare Modelleisenbahntrafos. Der Betrieb
mit Analog-Fahrreglern mit Pulsweitensteuerung
(PWM) ist nicht möglich und kann zu Fehlfunktionen führen.
Der ROBEL Gleiskraftwagen lässt sich auch auf
analog gesteuerten Gleich- und Wechselstrom-Mo-
dellbahnanlagen betreiben. Der Funktionsumfang
ist jedoch systembedingt eingeschränkt. Die Funk-
tionen, die im Analogbetrieb aktiv sein sollen, kön-
nen eingestellt werden, siehe CV-Tabelle auf den
Seiten 10 – 12.
Ab einer Spannung von ca. 8 V setzt das Motorenge-
räusch ein. Wenn der Transformator eine Spannung
von etwa 9 V abgibt, fährt die Lok langsam los.
Für den Analogbetrieb eignen sich sowohl Gleich-
stromtrafos (z. B. von Roco oder Fleischmann)
als auch Wechselstromtrafos (z. B. von Märklin,
Titan).
Empfehlung: Drehen Sie den Trafo für kurze
Stopps (Betriebshalte) nicht ganz auf null, sondern
lassen Sie eine minimale Spannung zur Versorgung
des Decoders (Beleuchtung etc.) am Gleis. Dies
stellt auch sicher, dass der Stromspeicher geladen
ist, wenn das Modell startet.
4.4 Analogue mode
Please note:
Only use analogue variable ratio model train
transformers. Transformers/throttles applying
pulse width modulation (PWM) are not suitable
and can lead to malfunction.
The ROBEL track motor car can also be operated
on analogue layouts utilizing DC or AC power
supplies. However, the number of available
functions is reduced due to system limitations.
You may program the functions that should be
active in analogue mode. Also refer to the CV
table on pages 10 – 12.
The engine sound begins at a track voltage of
about 8 V. The vehicle slowly starts moving once
the track voltage has been increased to 9 V.
Ordinary DC transformers resp. throttles (e. g.
Roco or Fleischmann) or AC transformers resp.
throttles (e. g. Märklin, Titan) may be used for
analogue operation.
Recommendation: Do not turn the throttle right
down to zero for short stops but rather maintain a
minimum track voltage supplying the decoder with
enough energy to power the lights etc. This also
assures that the power storage remains charged and
is fully available when the model starts moving again.
Spitzenlicht (weiß) und Schlussleuchten (rot) sind
gekoppelt und nur gemeinsam schaltbar. Sie wechseln automatisch mit der Fahrtrichtung.
Soundmodul: (F1)
Das integrierte Soundmodul enthält verschiedene
betriebsabhängige Geräusche. Im Stillstand spielt
es beim Betätigen von F1 Start- bzw. Auslaufgeräu-
sche des Dieselmotors. Während der Fahrt gibt es
geschwindigkeitsabhängige Fahrgeräusche wieder.
Pfeife: (F2)
Pfeife ist nur aktivierbar, wenn F1 (Soundmodul)
aktiv ist.
Tipp: Vor dem Anfahren sollten Sie vorbildgerecht
einmal die Pfeife betätigen, damit alle beteiligten Ar-
beiter wissen, dass es jetzt los geht.
6
4.5 Additional digital functions
Headlights/rear lights: (F0)
Headlights (white) and rear lights (red) are linked to
each other and can only be switched together. They
change automatically with the direction of travel.
Sound module: (F1)
Several operational sounds are stored in the
integral sound module. When pressing F1 while
the train is stationary one hears the starting sounds
of the diesel engine respectively the engine shut
down noises. During movement the running
sounds are subject to the speed of travelling.
Horn: (F2)
Horn can only be activated when F1 (sound module) is active.
Hint: Prior to moving you should blow the horn
once in order to warn all workers.
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Kompressor-Sound: (F3)
Der Kompressor-Sound lässt sich nur aktivieren,
wenn das Soundmodul (F1) aktiv und das Fahr-
zeug im Stillstand ist.
Rangiermodus: (F4)
Im Rangiermodus ist die Beschleunigungs- und
Bremsrampe abgeschaltet.
Warnblinkleuchte: (F5)
Kann unabhängig von den Stirnleuchten betätigt
werden.
Kabinenbeleuchtung: (F6)
Compressor sound: (F3)
This sound can only be activated when sound
module is active and the loco is standing still.
Shunting mode: (F4)
In shunting mode acceleration and deceleration
ramps are disabled.
Warning beacon: (F5)
The warning beacon can be switched independently
from the headlights.
Cab lighting: (F6)
4.6 Arbeitskorb montieren
Heben Sie den Kran aus der Basis (Abb. 1).
Ziehen Sie den schwarzen Zylinder aus dem
Kranarm heraus (Abb. 2).
Abb. 1
Entfernen Sie den Haken (Abb. 3).
Stecken Sie die Halterung des Arbeitskorbs an den
Zylinder (Abb. 4) und befestigen diese mit einem
Bolzen des Doppelbolzens (Abb. 5).
Drehen Sie den freistehenden Vorbau des Haltebolzens zur Unterseite des schwarzen Hakens. Der
Korb neigt sich also nicht nach vorne.
Abb. 4
Fig. 1
Fig. 4
4.6 Mounting the working basket
Lift the crane from the basis (g. 1).
Pull the black cylinder out of the crane boom
(g. 2).
Abb. 2
Abb. 3
Remove the hook (g. 3).
Plug the working basket holder and the cylinder together (g. 4) and fasten them with one bolt of the
double bolt (g. 5).
Turn the remaining bolt to the underside of the
black hook. Thus, the basket does not incline forward.
Abb. 5
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 5
Stecken Sie nun den Zylinder mit montiertem Ar-
beitskorb wieder auf den Kranarm (Abb. 6).
Den kompletten Kran stecken Sie nun wieder auf
die Basis (Abb. 7).
Now plug the cylinder with the pre-mounted working basket back onto the crane boom (g. 6).
Finally, plug the complete crane back onto the basis (g. 7).
7
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Abb. 6
Fig. 6
Abb. 7
Fig. 7
5. Konguration des Decoders
Die Konguration des Decoders erfolgt über die
Kongurationsvariablen (CVs). Bei DCC ist die
Hauptgleisprogrammierung (POM) ebenfalls mög-
lich. Im Motorola-Format werden die Einstellungen
in gleichnamige Register programmiert.
5.1 Programmierung mit DCC-Zentralen
Von der Zentrale aus können Sie die Kongurationsvariablen (CVs) des Decoders programmieren. Beachten Sie dazu den betreenden Abschnitt in der
Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byteweise Programmierung der CV beschrieben ist. Wahlweise ist auch über die Registerprogrammierung die
Programmierung der CVs 1 – 8 möglich.
5.2 Programmierung mit Märklin Central
Station und Mobile Station
Mit der Central Station und der Mobile Station von
Märklin können Sie die Register programmieren. Sie
können durch ein erweitertes Programmierverfahren
auch Eingabewerte über 80 eingeben.
5.3 Programmierung mit MärklinMotorola-Zentralen
Stellen Sie das Fahrzeug auf ein Gleis, das mit dem
Gleisausgang der Zentrale verbunden ist. Es darf
kein weiteres Fahrzeug auf dem Gleis stehen, da
der darin bendliche Decoder sonst ggf. ebenfalls
programmiert wird.
Beachten Sie: Wenn Sie eine Zentrale einsetzen,
die sowohl das DCC- als auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des Decoders
im DCC-Format empfehlenswert. Sie können den
Decoder nach dem Programmieren auch im Moto-
rola-Format ansteuern.
Führen Sie für die Programmierung mittels Märk-
lin-Motorola-Zentralen zunächst einen Reset an der
Zentrale durch (durch gleichzeitiges längeres Drücken der Tasten „Stop“ und „Go“) oder schalten Sie
die Zentrale kurz aus und wieder ein. Wählen Sie
zunächst die aktuelle Adresse des Decoders oder
die Adresse 80 (wenn Sie z. B. die aktuelle Adresse des Decoders nicht kennen). Bei der Auslieferung hat der Decoder die Adresse 3. Stellen Sie alle
Funktionen (Funktion, F1 – F4) auf „O“.
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5. Conguration of the decoder
The decoder can be congured by means of the
conguration variables (CVs). In DCC mode
programming on the main (POM) is also possible.
In the Motorola format the settings are programmed
into the respective registers.
5.1 Programming with DCC command
stations
You may program the conguration variables (CVs)
with the command station. Please refer to the
relevant chapter of the manual of your command
station where the programming of the CVs by bytes
is described. Programming of CV 1 – 8 can also be
done by physical register programming.
5.2 Programming with the Märklin
Central Station and Mobile Station
You can program the registers with the Central
Station and the Mobile Station from Märklin. By
means of an expanded data entry method it is also
possible to enter values greater than 80.
5.3 Programming with Märklin Motorola
command stations
Put the vehicle onto the track that is connected
to the track output terminals of the command
station. To avoid programming another vehicle
inadvertently no other vehicle may be on this track.
Please note: If you use a multi protocol command
station providing both DCC and Motorola format
we recommend programming the decoder with
DCC. Afterwards you may also control the decoder
in the Motorola format.
For programming the decoder with any of the
Märklin Motorola central units rst activate a reset
of the command station (by simultaneous pressing
of the “Stop” and “Go” buttons for a few moments)
or turn o the command station and then back
on again. Then select the current address of the
decoder or the address 80 (if, for instance, you do
not know the current address of the decoder). The
factory default value is 3. Turn all functions o (F1
– F4).
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Drücken Sie als nächstes die „Stop“-Taste der Zentrale. Betätigen Sie dann den Richtungsumschalter
und halten Sie ihn gedrückt. Drücken Sie kurz die
„Go“-Taste. Sobald die Beleuchtung des Fahrzeugs
blinkt (nach ca. 2 Sekunden), bendet sich der Decoder im Programmiermodus und Sie können den
Umschalter loslassen.
Im Programmiermodus können Sie die Register des
Decoders wie folgt programmieren:
1. Wählen Sie ein Register zum Programmieren aus,
indem Sie die Nummer des Registers als MotorolaLokadresse an Ihrer Zentrale eingeben. Beachten
Sie, dass bei manchen Zentralen eine führende 0
eingegeben werden muss.
2. Betätigen Sie den Richtungsumschalter. Die
Beleuchtung blinkt schneller.
3. Geben Sie den gewünschten Wert des Registers ein, indem Sie den Wert als Motorola-Lok-
adresse an Ihrer Zentrale eingeben. Der Wert Null
ist über die Motorola-Adresse 80 erreichbar.
4. Betätigen Sie den Richtungsumschalter erneut.
Die Beleuchtung fängt wieder an langsam zu blinken.
Wiederholen Sie die Punkte 1 – 4 für alle Register, die Sie programmieren wollen. Um ein Register zum Programmieren auszuwählen oder einen
Wert für ein Register einzugeben, müssen Sie die
eingegebene Zahl immer wie beim Auswählen ei-
ner Lokadresse an Ihrer Zentrale bestätigen. Die
Beleuchtung zeigt an, welche Eingabe der Decoder
erwartet:
- Beleuchtung blinkt: Eingabe einer Registernum-
mer.
- Beleuchtung blinkt schneller: Eingabe des Wertes eines Registers. Zum Beenden des Programmiermodus drücken Sie „Stop“.
Then press the „Stop“ button of the command
station. After that activate the change-of-direction
switch and keep the throttle knob pressed down.
Press the “Go” button. As soon as the lighting of
the vehicle starts blinking (after about 2 seconds)
the decoder has switched to programming mode.
Now you may release the throttle knob.
You may program the register of the decoder as
follows while in programming mode:
1. Select a register that you want to program by entering the number of the register as a Motorola
locomotive address on your command station.
Please note that with some command stations
you have to enter “0” rst.
2. Activate the change-of-direction switch. The light-
ing blinks faster.
3. Enter the desired value for the register by entering the value as a Motorola locomotive address
on your command station. The value zero can be
reached by the Motorola address 80.
4. Activate the change-of-direction switch again. The
lighting blinks slower again.
Repeat points 1 – 4 for all registers you want to
program. In order to select a register for program-
ming or for entering a value into a register you have
to conrm the entered value (number) in the same
manner as if selecting a locomotive number on
your command station. The lighting indicates which
command is expected by the decoder:
- Lighting blinks: Entry of a register number.
- Lighting blinks faster: Entry of a value for a register. For terminating the programming mode press
the “Stop” button.
5.4 Programmierung von Werten größer
80 im Motorola Langmodus.
Um vom klassischen Motorola-Programmiermodus
in den erweiterten oder Motorola-Langmodus zu gelangen, programmieren Sie zunächst wie oben beschrieben Register 7 mit Wert 7.
Daraufhin blinken die Stirnleuchten (rot/weiß) zweimal lang, gefolgt von einer langen Pause, dann wiederholt sich das zweimalige lange Blinken und so
weiter. Der Decoder erwartet jetzt die Hunderter-
und die Zehnerstelle des Registers, dessen Wert
Sie programmieren wollen, als Wert.
Geben Sie die entsprechende Zahl auf der Zentrale ein und bestätigen Sie durch Umschaltklick.
Der Decoder blinkt nun einmal lang, gefolgt von einer langen Pause. Auch dieser Rhythmus wieder-
holt sich kontinuierlich. Der Decoder erwartet jetzt
die Einerstelle des Registers.
5.4 Programming of values greater than
80 in the Motorola long mode.
In order to move from the classic Motorola programming mode into the extended or Motorola long mode
rst program register 7 with the value 7 as described
above. The front and rear lights (red/white) start
to blink twice long, followed by a long pause after
which the blinking (twice) is repeated and so forth.
The decoder now expects the hundred and the decade value of the register whose value you wish to
program to be entered as a value.
Enter the relevant number on the command station
and conrm by activating the change-of-direction
switch.
The decoder blinks long followed by a long pause.
This rhythm is repeated continuously. The decoder
now expects the input for the unit position.
9
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Name der CV
Name of CV
Basisadresse
Primary address
Hinweis: Wenn für die Basisadresse ein Wert > 127 programmiert wird und die Verwendung der erweiterten Adresse in CV 29 ausgeschaltet
ist, reagiert der Decoder nicht auf DCC-Befehle.
Hint: If a value higher than 127 is set for the primary address and the use of the extended address in CV 29 is set to o, the decoder does
not react to signals in DCC format!
Startspannung
Starting voltage
Beschleunigungsrate
Acceleration rate
Bremsrate
Deceleration rate
Höchstgeschwindigkeit
Maximum speed
Versionsnummer
Version number
Hersteller
Manufacturer
Zwangsbremsung
Automatic train stop
Erweiterte Adresse
Extended address
MehrfachtraktionsAdresse
Consist address
Funktionen im Mehrfachtraktions-Modus
Consist mode
function status
Bremsverhalten bei
Gleichspannung
Decoder automatic stop-
ping conguration
Hinweis: Standardmäßig wird bei Anliegen einer Gleichspannung am Gleis in den Analogbetrieb umgeschaltet. Setzen Sie den Decoder
auf einer Anlage mit einer Bremsstrecke ein, die auf dem Anlegen einer Gleichspannung basiert (z. B. Märklin-Bremsstrecke), muss das
Umschalten auf Analogbetrieb verhindert und sichergestellt werden, dass die Lok wie gewünscht auf die Bremsstrecke reagiert. Wird für den
Decoder ein Bremsen bei positiver oder negativer Gleichspannung eingestellt, wird automatisch die Analogerkennung ausgeschaltet.
Hint: It is standard to switch over into analogue mode when applying a DC voltage at the rails. In case that the decoder is run in a layout with
a braking route based on applying a DC voltage (e. g. Märklin-braking route), the locomotive has to be prevented from changing over into
analogue mode and it has to be ensured that the locomotive reacts as expected on the braking route. When braking with positive or negative
DC voltage is set for the decoder, the analogue recognition is switched o automatically.
RailCom
RailCom
Eingabewerte
CV-
(Default)
Nr.
value range
No.
1 1 … 255 (3)Wertebereich bei DCC: 1 … 127Range of values in DCC: 1 ... 127
2 0 … 63 (2)Minimale Spannung, die an den Motor
3 0 … 63 (10)Wartezeit, die beim Beschleunigen der Lok
4 0 … 63 (8)Wartezeit, die beim Abbremsen der Lok
5 0 … 255 (255)Maß für die maximale Spannung, die an den
7Nur lesbar! Motorola:
8 (109)Nur lesbar! Reset auf Werkseinstellungen:
11 0 … 255 (100)Autom. Halt bei Signalausfall von der Digi-
17 192 … 255 (192) Erlaubt Adressen über 127 wenn die lange
18 0 … 255 (0)
19 1 … 127 (0)Adresse für die Lokomotive im Mehrfachtrak-
21 0 … 255 (0)Bit auf Wert 0 bedeutet, dass die entsprech-
27 0, 16, 32, 48 (16) Kein Bremsen bei Gleichspannung = 0
28 0 … 3 (3)Bidirektionale Kommunikation:
Erläuterungen/Hinweise
ausgegeben wird. Wert 1 ist ca. 1/1000 der
Maximalspannung, um eine sehr langsame
Fahrt bei Fahrstufe 1 erlauben zu können.
jeweils vor dem Hochschalten zur nächsthöheren Fahrstufe vergeht. Berechnung: Zeit
zw. min. und max. Fahrstufe = Wert von ca.
CV 3 x 0,9 Sek.
jeweils vor dem Herunterschalten zur nächst-
niedrigeren Fahrstufe vergeht. Berechnung
wie unter CV 3.
Motor abgegeben wird.
Erweiterte Programmierung. Schreiben von
Wert 7 ermöglicht erweiterte Programmierung unter Motorola.
Schreiben von Wert 8 setzt alle Werte auf
Auslieferungszustand zurück. Schreiben von
Wert 9 setzt alle Werte außer Lokadresse,
CV 29 und Fahrstufentabelle auf Ausliefe-
rungszustand zurück.
talzentrale. Berechnung: Wert x 0,1 = Zeit
[sek] bis Stop-Auslösung. Wert 0 deaktiviert
dieses Feature.
Adresse in CV 29 aktiviert ist, nur für DCC.
Bei den meisten Zentralen ist es möglich,
erweiterte Adressen direkt einzugeben. Die
CVs 17, 18 und 29 werden dann von der
Zentrale automatisch richtig eingestellt.
tions-Modus.
ende Funktion nur über die Lokadresse gesteuert werden kann. Bit auf Wert 1 erlaubt,
die Funktionen über die MehrfachtraktionsAdresse zu schalten.
F1 ein = 1; F2 ein = 2; F3 ein = 4;
F4 ein = 8 … F8 ein = 128
Bremsen bei Gleichspannung in Gegenrichtung = 16
Bremsen bei Gleichspannung in Fahrtrichtung = 32
inaktiv = 0,
Adresse senden = 1,
Quittung und POM aktiv = 2
Remarks
The minimal voltage for the motor. A
value of 1 means approximately 1/1000
of the maximal voltage, to allow a slow
speed at speed step 1.
Delay before the switching to the next
higher speed level when the loco is
accelerating. Calculation: Time between
min. and max. speed steps = value of
appr. CV 3 x 0,9 sec.
Delay before the switching to the next
lower speed level when the locomotive
is braking. The delay is calculated as
described in CV 3.
Quantity of the maximum voltage which
is delivered to the motor.
Read only! Motorola:
Extended programming. Writing of value
7 allows extended programming in
motorola protocol.
Read only! Factory reset:
Writing a value of 8 resets all CVs to the
factory default settings. Writing 9 resets
all CVs except the address, CV 29 and
the speed step table.
Contains the maximum time period (in
0,1 sec.) that the decoder will maintain
its speed without receiving a valid
packet addressed to it.
Allows addresses above 127 if the long
address is activated in CV 29, in DCC.
Most command stations permit entering
long addresses directly. In this case the
CVs 17, 18 and 29 are set automatically
to the proper values.
Address for locomotives in multi-traction
mode.
Bit with a value of 0 indicates that the
function can only be controlled by the
locomotive address. A value of 1 allows
the function to be controlled by the
consist address.
F1 on = 1; F2 on = 2; F3 on = 4;
F4 on = 8; ... F8 on = 128
No braking with DC = 0
Braking with DC in reverse dir. = 16
Braking with DC in actual dir. = 32
Function Mapping F135 0 ... 255 (4)Deniert, welche Funktionstasten welche internen
Function Mapping F236 0 ... 255 (8)
Function Mapping F337 0 ... 255 (16)
Function Mapping F438 0 ... 255 (4)
Function Mapping F539 0 ... 255 (8)
Function Mapping F640 0 ... 255 (16)
Function Mapping F741 0 ... 255 (0)
Function Mapping F842 0 ... 255 (0)
Function Mapping F943 0 ... 255 (0)
Erläuterungen/Hinweise
0
Normale Richtung
Umgekehrte Richtung
1
14 Fahrstufen,
28 und 128 Fahrstufen
2
Nur digital erlaubt
Analog + digital erlaubt
3
Kein Railcom
Railcom eingeschaltet
5
Kurze Adresse in CV 1
Lange Adresse in CV 17 + CV 18
Zugeordneter Ausgang:Assigned output:
Funktionen schalten. Interne Funktionen:
1 = Spitzen-/Schlusslicht, Richtung vorwärts (fest)
2 = Spitzen-/Schlusslicht, Richtung rückwärts (fest)
3 = Soundmodul on/o
4 = Pfeife
5 = Kompressor
6 = Rangiermodus
7 = Blinklicht Dach
8 = Kabinenbeleuchtung
Function Mapping F1044 0 ... 255 (0)
Function Mapping F1145 0 ... 255 (0)
Function Mapping F1246 0 ... 255 (0)
Remarks
Direction normal
Direction inverted
14 speed steps
28 and 128 speed steps
No analogue operation
Analogue operation allowed
No RailCom
RailCom allowed
Short address in CV 1
Long address in CV 17 + CV 18
Contains a matrix indication of which function inputs control which internal functions:
1 = Headllights/rear lights, direction
forward
2 = Headlights/rear lights, direction
backwards
3 = Sound module on/o
4 = Horn
5 = Compressor
6 = Shunting mode
7 = Beacon
8 = Cabin lighting
Wert
0
1
0
2
0
4
0
8
0
32
Fahrverhalten
Control settings
Vorzugsprotokoll
Preferred protocol
Multiprotokoll
Multi protocol
Wenn der Decoder nicht mehr unter seinem bisherigen Protokoll adressiert wird, dann versucht er das alternative Protokoll. Er kann
während des Betriebs zwischen DCC und MM umschalten. Die Zeit ist 0,1 Sekunden
eine Adresse auch im alternativen Protokoll nicht ndet, dann wird er gestoppt. Wert 0 bedeutet, dass diese Funktion nicht aktiv ist und der
Decoder während des Betriebs das Protokoll nicht wechselt. Einige Zentralen, z. B. EcoS, adressieren gestoppte Loks nicht dauerhaft. In
solchen Fällen ist es empfehlenswert diese CV auf 0 zu setzen.
If the decoder is no longer addressed in its actual digital protocol for a time period, it tries the alternative, by switching between DCC and
MM. The time is 0,1 seconds x CV 49 (e. g. a value of 20 means 2 seconds). If the decoder is not addressed even in the alternative protocol,
it stops. A value of 0 means this function is not active and the decoder does not switch protocols while in operation. Some digital stations,
like the EcoS, do not address stopped locomotives permanently. In this case it is recommended to turn this feature o.
67-940 ... 255Abstimmung ab Werk optimiert.An optimal speed step table is already
105 0 … 255Hier kann der Anwender eigene Werte
106 0 … 255
115 0 … 255 (20)Maximale Geschwindigkeit für Beschleuni-
116 0 … 255 (20)Beschleunigungsrate nach Stromausfall, in
117 0 ... 255 (10)Wartezeit bis Beschleunigung bei Stromaus-
118 0, 1, 2 (1)0: Lautstärke bleibt konstant
119 0 ... 255 (20)Fahrstrecke bis Bremsbeginn, bei vollständi-
120 0 ... 255 (20)Bremsweg in 0,5 cm nach Aktivierung von
Erläuterungen/Hinweise
kleinere Werte. Damit ist eventuell ein
früherer Start des Sounds im Analogbetrieb
erreichbar
trieb immer aktiv sind. Spitzenbeleuchtung
ein = 1; Sound ein = 2; Blinklicht ein = 4;
Kabinenbeleuchtung ein = 8
werden die Funktionen F1 – F4 für diese
Motorola-Adresse als Funktionen F5 – F8 gewertet. So kann man 8 Funktionen aufrufen,
auch mit Zentralen die nur 4 Funktionen pro
Lokomotive schalten können.
speichern. Es hat keine Auswirkungen auf die
Funktionalität des Decoders.
gung bei Stromausfall.
10 ms.
fall, in 10 ms.
1: Lautstärke wird graduell reduziert
2: Soundmodul schaltet ab
gem Stromausfall in 0,5 cm.
CV 119.
Remarks
Some more powerful transformers allow
smaller values, so the sound can be
started on smaller voltage levels.
Indicates the status of the functions in
analogue mode.
Headlights on = 1; sound on = 2; beacon on = 4; cabin lighting on = 8
Setting an address in this CV allows the
functions F1 – F4 for this loco address
to be used as functions F5 – F8. This
feature facilitates to use 8 functions
even with digital stations which can
control only 4 functions.
set by default.
The users can store values for their own
purposes here, it has no eect on the
functionality of the decoder.
Maximum speed the loco will speed up
to after a loss of contact with the rail.
Acceleration rate after loss of power, in
10 ms steps.
The acceleration begins after this
waiting time after loss of power, in 10
ms steps.
0: Sound volume does not change
1: Sound volume is reduced gradually
2: Sound module switches o
Distance in 0,5 cm traveled completely
without contact with the rail until braking
begins.
Braking distance in 0,5 cm after
activation of CV 119.
Geben Sie die entsprechende Zahl auf der Zentrale ein und bestätigen Sie durch Umschaltklick.
Jetzt ist dem Decoder der „Name“ des Registers
bekannt, nun folgt der Inhalt.
Dies signalisiert der Decoder durch zweimaliges
kurzes Blinken, gefolgt von einer langen Pause. Geben Sie wieder die Hunderter- und Zehnerstelle ein
und bestätigen Sie durch Umschaltklick.
Der Decoder zeigt durch kurzes Blinken, gefolgt
von langer Pause, dass er die Einerstelle des Wertes erwartet.
Beispiel: In Register 94 soll der Wert 237 eingetragen werden. Der Decoder soll sich bereits für dieses Beispiel im Langmodus benden – umgeschal-
tet durch das klassische Motorola-Programmier-
12
Enter the relevant number on the command station
and conrm by activating the change-of-direction
switch. Now the decoder knows the “name” of the
register after which follows the content.
The decoder indicates its readiness by two short
blinks followed by a long pause. Again enter the
hundred and decade and conrm by activating the
change-of-direction command.
The decoder indicates its readiness to receive the
value for the unit position by short blinking followed
by a long pause.
Example: You want to enter the value 237 in
register 94. Let´s assume the decoder is already in
the long mode for this example – arrived at by the
classic Motorola programming method by means
Page 13
verfahren mittels Register 7. Das Abschalten der
Umschaltklick
Umschaltklick
Umschaltklick
Umschaltklick
09
04
23
07
Zahleingabe Aktion Blinkmuster
direction change click
direction change click
direction change click
direction change click
numeric value action blinking characteristics
Gleisspannung oder ein Fahrbefehl auf die Adresse
des Decoders beendet jeden Programmiermodus.
of register 7. Turning o the track voltage or a
command to the address of the decoder terminates
the programming mode.
Abb. 8
5.5 Kongurationsvariable (CV)
In der CV-Tabelle auf den Seiten 10 – 12 sind alle
Kongurationsvariablen (für das DCC-Format) und
Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die
für den ROBEL Gleiskraftwagen eingestellt werden können.
In der Tabelle sind in der Spalte „CV-Nr.“ die identischen Nummern der Kongurationsvariablen für die
Programmierung im DCC-Format und Register für
die Programmierung im Motorola-Format angegeben. Die Defaultwerte sind die Werte, die bei Auslieferung eingestellt sind und die nach einem Reset
eingestellt werden.
Hinweis:
Für einige Kongurationsvariablen werden die
Eingabewerte durch Addieren der Zahlenwerte ermittelt, die den gewünschten Einstellungen
entsprechen. Diese so genannten Bit-basierten
Zahlen sind in Spalte drei der Tabelle kursiv dargestellt.
Fig. 8
5.5 Conguration variables (CVs)
The CV table on pages 10 – 12 contains all
conguration variables (DCC) and registers (Motorola) that can be adjusted for the ROBEL track
motor car.
The column “CV No.” shows the identical numbers of the conguration variables for programming in DCC format and the register for programming in Motorola format. The default values are the
factory set values that will also be applied after a
decoder reset.
Please note:
For some conguration variables the values to
be entered are determined by adding the numbers corresponding to the desired settings.
These bit-based variables are indicated by italic
type in column three of the table.
5.6 Lautstärke einstellen
Im Digitalbetrieb erfolgt die Lautstärkeeinstellung
über die CV 63 (vgl. CV-Tabelle ab Seite 10). Diese
Einstellung ist auch im Analogbetrieb wirksam.
5.7 Optimierung der
Stromspeicherverwendung
Das Modell verfügt über eingebaute Energiespeicher, die ein Fahren über mehrere Sekunden auch
im Falle eines vollständigen Stromausfalls ermöglichen. Damit dies nicht zu ungewollt langen Bremswegen aus hohen Geschwindigkeiten führt, kön-
nen in CV 119 und 120 Angaben für den Bremsweg
gemacht werden. Diesen Bremsweg versucht das
Fahrzeug einzuhalten, sofern die Energie in den
Speichern dazu ausreicht. Diese Funktionalität wird
allerdings nur dann wirksam, wenn in der CV 119
ein Wert ungleich Null eingetragen ist.
5.6 Adjusting the volume
In digital mode the volume is adjusted by setting
CV 63 (compare with the CV table on page 10).
This setting is also eective in analogue mode.
5.7 Optimizing the utilization of the
power storage module
The model is equipped with a power storage module that assures continuous travel even in case of a
total power interruption – perhaps due to poor contact – for several seconds. In order to avoid undesirable long braking distances at higher speeds the
braking distance can be adjusted in CV 119 and
120. Provided there is sucient energy available
in the power storage module then the vehicle will
try to stop within this given braking distance. This
function will only be active if the value in CV 119 is
greater 0.
13
Page 14
Das Fahrzeug verfügt auch über die Fähigkeit, bei
sehr schlechter Kontaktgabe zum Gleis geringfügig
zu beschleunigen, um die Stellen der schlechten
Kontaktgabe innerhalb der Speicherzeit des Strom-
speichers zu überfahren. Die Zielgeschwindigkeit
und die Beschleunigung sind einstellbar.
Die Zielgeschwindigkeit für die Beschleunigung
kann in CV 115 vorgegeben werden. Fährt das
Fahrzeug zu dem Zeitpunkt mit einem internen
Wert, der kleiner ist, so beschleunigt das Fahrzeug,
gebremst wird im umgekehrten Falle aber nicht.
Beispiel: Sie fahren mit der Fahrstufe 3 im 28-Fahrstufen-Modus im Rangierbereich Ihrer Anlage, wo
es wegen diverser Weichen oftmals zu Kontaktproblemen kommt. Um diese zu überbrücken, möchten Sie bei schlechtem Kontakt ungefähr auf Fahrstufe 5 beschleunigen.
Zur Fahrstufe 3 gehört der Wert 4 der internen Fahr-
stufentabelle, zum Wert 5 gehört der Wert 11. Den
vierfachen Wert davon tragen Sie nun in die CV 115
ein, da intern mit einer viermal feineren Auösung
gerechnet wird.
Der Decoder beschleunigt nun von dem internen
Fahrstufenwert 4 x 4 = 16 auf den neuen internen
Wert 4 x 11 = 44. Mit der CV 116 können Sie eine
Beschleunigungsrate einstellen, mit der die internen
Werte erhöht werden, und zwar in Schritten von 10
Millisekunden.
Beispiel: Sie schreiben den Wert 5 in die CV 116,
es wird also alle 5 x 10 ms = 50 ms um einen Schritt
erhöht. Da von der internen Stufe 16 bis zur Stufe 44 insgesamt 28 Schritte zu machen sind, wird
dies also in 28 x 50 ms = 1,4 Sekunden stattnden.
Setzen Sie keine zu kleinen Werte für die Zeit an,
denn die Beschleunigung belastet den Stromspeicher zusätzlich. Umgekehrt bleibt die Beschleunigung unter Umständen aus, wenn der Stromspeicher trotz schlechten Kontakts dennoch nachgeladen werden kann.
Zur weiteren Verlängerung der überbrückbaren
Strecke kann der Sound automatisch leiser gestellt
oder ganz abgeschaltet werden, wenn der Decoder
erkennt, dass die Kontaktgabe zum Gleis schlecht
ist. Dies kann in CV 118 eingestellt werden, siehe
CV-Tabelle auf den Seiten 10 – 12.
Tipp: Sie können in Schritten von 0,5 cm einstellen,
nach welchem Fahrweg das Modell bei spannungs-
losem Gleis anfängt zu bremsen, siehe CV 119. Den
Bremsweg in Zentimetern, den das Modell dann
noch ungefähr zurücklegt, stellen Sie in CV 120 ein.
Another feature causes the vehicle to accelerate
slightly in case of poor track contact in order to
traverse such sectors within the time limit of the
power storage module. The target speed and the
acceleration are adjustable.
The target speed can be set with CV 115. If the
vehicle moves at that time with an internal value
that is smaller then it accelerates. If the value is
greater the vehicle will not slow down but continue
with its set speed.
Example: You have set the decoder to the 28
speed step mode and you are driving the vehicle
with speed step 3 in the shunting yard of your layout where many turnouts cause some short interruption of the current pick up every now and then.
In order to bridge such interruptions of the power
pick up you want to increase to about speed step 5
in case of poor contact.
The internal value 4 of the internal speed table corresponds to speed step 3 while the internal value
11 corresponds to speed step 5. Now simply enter the fourfold value in CV 115 since the decoder
works internally with a four times ner resolution.
Then the decoder accelerates from the internal
speed step 4 x 4 = 16 to the new internal value of
4 x 11 = 44. With CV 116 you can adjust the rate
of acceleration for increasing the internal values in
steps of 10 milliseconds.
Example: If you write the value 5 into CV 116, then
the decoder will increase the value by 5 x 10 ms =
50 ms by one internal speed step. Since there are
28 steps in total between the internal step 16 and
44, the increase will take place within 28 x 50 ms =
1,4 seconds.
Do not enter very small values for this time
because acceleration means additional strain on
the power storage module. On the other hand it
may happen that there will be no acceleration if
the power storage module is charged despite poor
track contact.
If you wish to extend the distance that can be covered without contact to the tracks you can turn the
sound volume down or even switch o the sound
completely whenever the decoder detects poor
track contact. This feature can be adjusted with CV
118. Also refer to the CV table on pages 10 – 12.
Hint: You can set the distance after which the model starts braking in a track sector without power in
steps of 0,5 cm with CV 119. You can also adjust
the braking distance with CV 120.
14
Page 15
6. Wartung
Damit Sie lange ungetrübte Freude an Ihrem Schienenfahrzeugmodell haben, ist eine regelmäßige
Wartung unerlässlich. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise und führen Sie regelmäßig die Wartungsschritte durch.
Achtung:
Vollständige Wartung des Fahrzeugs alle 25 Betriebsstunden.
6. Maintenance
Regular maintenance provides you with much
enjoyment with your rail vehicle model for many
years. Please observe the following remarks and
carry out the maintenance work as described
regularly.
Attention:
Full maintenance is required after every 25 hours
of operation.
6.1 Reinigung
Entfernen Sie Verschmutzungen an den Rädern und
Getriebeteilen. Dies gelingt leicht mit Wattestäbchen
und geeigneten Reinigungsmitteln.
Abb. 9
6.1 Cleaning
Remove dirt on the wheels and the gear box with
cotton swabs and suitable cleaning agents.
Fig. 9
Abb. 10
Fig. 10
Abb. 11
Fig. 11
15
Page 16
6.2 Schmierarbeiten
Folgende Teile regelmäßig abschmieren und Hinweise zum Schmieren beachten. Fahrwerke und
Radschleifer werden von unten geschmiert. Zur
Schmierung der Radschleifer, des Getriebes und
der Achsen das Fahrzeug mit dem Dach nach unten auf eine weiche Unterlage legen.
Nach Durchführung der Schmierarbeiten stellen Sie
das Modell bitte für einige Minuten auf eine saugfähige Unterlage. Überschüssige Schmiermittel können Sie dann leicht entfernen.
Entfernen Sie danach die beiden Schrauben der
Motorabdeckung und nehmen Sie diese ab.
6.2 Lubrication
Lubricate the following parts regularly and observe
the advice regarding lubrication. Please note:
Running gear and wheel wipers are lubricated
from below. Simply put the vehicle upside down
onto a soft cloth or similar material for lubricating
the wheel wipers, gear box and axles.
After lubricating all parts place the vehicle onto
an absorbent material for a few minutes. Excess
lubricants can then easily be removed.
Next undo the two screws holding the motor cover
and then remove them and the cover.
6.2.1 Laufwerke (Achsen)
Schmieren Sie die Achsen mit einem winzigen Tropfen eines sehr dünnüssigen synthetischen Öls. Geben Sie dazu mit Hilfe einer Spritze
einen Tropfen in die Bohrung der Bodengruppe zwi-
schen den beiden Rädern (Abb. 10).
6.2.2 Laufwerke (Getriebe)
Schmieren Sie die Getriebezahnräder gemäß den
Abb. 11 und 12 mit einem winzigen Tropfen hochviskosen Schmierfetts. Die Getriebelager der Schneckenwellen oberhalb der Zahnräder werden am besten mittels einer Spritze geölt. Abb. 12 zeigt die zu
ölenden Stellen, die am Modell allerdings durch die
Achse mit Rad und Zahnrad verdeckt wird. Es ist jeweils ein kleiner Tropfen Öl an die beiden markierten Stellen zu bringen, wobei ein vorsichtiges Drehen der Motorausgangswellen an den Schwungmassen die Verteilung des Öls erleichtert. Lassen
Sie das Modell zunächst auf dem Dach liegen, damit das Öl die Lagerstelle gut benetzen kann. Nach
einer Wartezeit von wenigen Minuten können Sie
das Modell wieder auf die Räder stellen.
6.2.3 Rad- und Mittelschleifer
Der ROBEL Gleiskraftwagen nimmt über alle Rä
der Strom auf. Bringen Sie eine winzige Menge
Schmierfett auf die gereinigten Innenseiten der Räder auf. Prüfen Sie bei Fahrzeugen mit Mittelschleifer regelmäßig die Beweglichkeit des Schleifers und
den Verschleißzustand.
Ersatz-Mittelschleifer erhalten Sie im Fachhandel
unter Art. 2111.
6.2.1 Running gear (axles)
Lubricate the axles with a tiny drop of very low viscosity synthetic oil. For this apply a drop by using a
syringe into the drill hole in the underbody structure
between the 2 wheels (g. 10).
6.2.2 Running gear (gear box)
Lubricate the gear wheels as shown in g. 11 and
12 with a tiny drop of very high viscosity lubricating
grease. The bearings of the worm gear above the
gear wheels are best lubricated with a syringe. Fig.
12 shows where the oil must be applied. This spot
is, however, hidden by the axle and the wheel with
the gear wheel on the model. Apply a tiny drop of
oil at the marked spots and carefully turn the motor axle by turning the ywheel to assure an even
spread of the oil. Leave the model sitting on its roof
to allow the oil to reach the bearings properly. After a few minutes you may place the model back
on its wheels.
6.2.3 Wheel pickup and pickup shoe
-
The ROBEL track motor car has current pickups
on all wheels. Apply a tiny amount of grease on
the cleaned inside of the wheels. Regularly check
for free movement and wear and tear of the centre
pickup shoe of 3 rail versions.
Replacement pickup shoes can be obtained from
your specialized dealer, item 2111.
16
Page 17
7. Vorbild
54.22 Gleiskraftwagen
Als Baustellenfahrzeug und Traktionsfahrzeug einsetzbar
- Ein hochwertiger Antriebsstrang und eine moderne, technisch ausgereifte Fahrzeugsteuerung ermöglichen hohe Anhängelasten
- Hydrodynamischer Fahrantrieb
- Anfahrzugkraft bis zu 90 kN
- Max. Anhängelast 2000 t
- Tandembetrieb mehrerer Fahrzeuge möglich
- Hydraulischer Ladekran mit 10 mt Hubmoment
als Zusatzausrüstung
- Zusatzausrüstung: Winter- und Sommergeräte
(z. B. Schneepug, Schneefräse, Mulcher, etc.)
7. Prototype
54.22 Track motor car
Suitable as maintenance and traction vehicle
- A sophisticated drive train and a modern,
technically advanced vehicle control system allow
for large hauled loads
- Hydro dynamic drive system
- Starting tractive force up to 90 kN
- Max. hauled load 2000 t
- Tandem operation of several vehicles is possible
- Hydraulic loading crane with 10 mt lift capacity as
additional equipment
- Additional equipment: Winter and summer devices (e. g. snow plough, snow blower, mulcher, etc.)
7.1 Technische Daten
Leistung bis 440 kW
Max. Traglast ca. 5 t
Max. Geschwindigkeit bis 100 km/h
Eigengewicht ca. 31 t
ROBEL Gleiskraftwagen, LÜP (Länge über Puer)
ca. 11300 mm, Höhe über SOK (Schienenoberkante) ca. 3700 mm, Breite ca. 2900 mm, Achsabstand
6500 mm, wassergekühlter Dieselmotor KHD Type
BF 8 M 1015 C, 440 kW / 598 PS bei 1900 U/min,
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h, Anfahrzugkraft
90 kN, Anhängelast 2000 t, Eigengewicht ca. 31 t.
PALFINGER Ladekran Type PK 19000.
8. Fehlersuche und Abhilfe
Jedes Viessmann-Produkt wird unter hohen Qualitätsstandards gefertigt und vor Auslieferung geprüft.
Sollte es dennoch zu einer Störung kommen, prüfen
Sie bitte als erstes die Stromzufuhr (verschmutzte
Gleise, Betriebsspannung am Gleis). Nachfolgend
listen wir einige weitere Möglichkeiten auf:
Problem:
Der ROBEL Gleiskraftwagen ruckelt stark im
Digitalbetrieb, besonders bei niedrigen
Geschwindigkeiten.
- Prüfen Sie die Ausgangsspannung der Digitalzentrale. Sie sollte 18 V oder mehr betragen.
- Reinigen und Schmieren des Antriebs (gemäß
den Angaben im Kapitel Wartung!).
- CV 51, CV 52 und CV 53 auf Werkseinstellungen
zurücksetzen.
- Überprüfen Sie die Einstellung der Anfahrspannung.
Alternativ setzen Sie den Decoder auf Werkseinstellungen zurück. Alle Funktionen, z. B. Funktionsmapping, werden dabei allerdings auch zurück ge-
setzt, siehe CV 8.
7.1 Technical data
Power up to 440 kW
Max. bearing load ca. 5 t
Max. speed up to 100 km/h
Operating weight ca. 31 t
ROBEL track motor car, length over buers ca.
11300 mm, height above rail head ca. 3700 mm,
width ca. 2900 mm, axis-centre distance 6500
mm, water cooled diesel engine KHD Type BF 8
M 1015 C, 440 kW / 598 hp at 1900 revs, maximum speed 100 km/h, starting tractive eort
90 kN, hauled load 2000 t, operating weight ca.
31 t. PALFINGER crane type PK 19000.
8. Trouble-shooting
All Viessmann products are produced with high quality standards and are checked before delivery. Should
a fault occur despite these measures please rst
check the power supply (dirty tracks, operating
voltage). In the following we list some other possibilities:
Problem:
The train jerks in digital mode, particularly at
low speeds.
- Check the output voltage of your command
station. It should be at least 18 V.
- Lubricate the drive (refer to the relevant chapter
on maintenance!).
- Reset CV 51, CV 52 and CV 53 to the factory
default values.
- Check the setting of the starting voltage.
Alternatively reset the decoder to factory settings.
This, however, changes the function mapping back
to default values as well, see CV 8.
17
Page 18
Wenn Sie die Fehlerursache nicht finden und
beheben können, lesen Sie bitte das Kapitel 10 „Gewährleistung“.
Please refer to chapter 10 “Warranty” if you cannot nd the cause of the failure and, therefore, can-
not rectify it.
9. Ersatzteile
Der ROBEL Gleiskraftwagen ist ein mechanisch wie
elektrisch komplexes Produkt. Ein Tausch einzelner
Teile und Baugruppen ist daher nur durch den Hersteller möglich. Ein Önen des Fahrzeugs ist grundsätzlich nicht zulässig und kann zum Verlust von
Gewährleistungsansprüchen führen.
Die verfügbaren Ersatzteile sind in Baugruppen aufgeteilt (Abb. 13). Es sind ausschließlich die in der
Ersatzteilliste genannten Teile ab Werk erhältlich.
Benötigen Sie ein Ersatzteil, müssen Sie zunächst
die Ersatzteilgruppe identizieren, in der das Teil
enthalten ist.
Abb. 13
9. Spare parts
The ROBEL track motor car is mechanically and
electrically a complex product. The replacement of
individual parts and subassemblies should, therefore, only be done by the manufacturer. Do not
open the vehicle; this may lead to loss of the war-
ranty.
The available spare parts are sorted in groups (g.
13). Only the parts listed are available ex works. If
you need a part, you must rst identify the spare
part group that contains the particular part.
Below you nd a list of available spare parts for the
ROBEL track motor car.
No.Description
2 new rear view mirrors including
spotlights, 2 normal review mirrors
2 handrails left and right
2 roof ood lights (silver nish)
1 exhaust pipe
2 Fleischmann couplers
2110H0 additional weights, 2 pieces
Page 19
Nur für die Dreileitervarianten
2111H0 Stromabnehmer
Bestellen Sie Ersatzteile bitte direkt bei Viessmann
Modelltechnik GmbH oder geben Sie die ausgefüllte
Ersatzteilliste bei Ihrem Fachhändler ab.
Der Kran ist komplett als Baugruppe auf Anfrage
lieferbar.
Only for the 3 rail versions
2111H0 pickup shoe
Please order spare parts directly at Viessmann
Modelltechnik GmbH or hand the completed form
to your specialized dealer.
The crane is available as a complete subassembly
upon request.
10. Gewährleistung
Jeder Artikel wurde vor Auslieferung auf volle Funktionalität geprüft. Der Gewährleistungszeitraum beträgt 2 Jahre ab Kaufdatum. Tritt in dieser Zeit ein
Fehler auf und Sie nden die Fehlerursache nicht,
nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf (service@
viessmann-modell.com).Senden Sie uns den Artikel
zur Kontrolle bzw. Reparatur bitte erst nach Rücksprache zu. Wird nach Überprüfung des Artikels ein
Herstell- oder Materialfehler festgestellt, wird er kostenlos instandgesetzt oder ausgetauscht. Von der
Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen sind
Beschädigungen des Artikels sowie Folgeschäden,
die durch unsachgemäße Behandlung, Nichtbeachten der Bedienungsanleitung, nicht bestimmungsge-
mäßen Gebrauch, eigenmächtigen Eingri, bauliche
Veränderungen, Gewalteinwirkung, Überhitzung u.
ä. verursacht werden.
11. Technische Daten
Maße: L 125 x B 35 x H 47 mm
Länge über Puer: 134 mm
Gewicht: ca. 95 g
Betriebsspannung: 0 – 21 V analog
bis 21 V digital
Betriebsstrom: max. 100 mA
Digitalsysteme: DCC / MM
RailCom: ja
Temperatur / rel. Feuchtigkeit (Betrieb):
+8 – +35 °C
max. 85 % nicht betauend
Temperatur / rel. Feuchtigkeit (Lagerung):
0 – 40 °C
max. 85 % nicht betauend
10. Warranty
Each model is tested as to its full functionality prior
to delivery. The warranty period is 2 years starting
on the date of purchase. Should a fault occur during this period please contact our service department (service@viessmann-modell.com). Please
send the item to the Viessmann service department for check and repair only after consultation.
If we nd a material or production fault to be the
cause of the failure the item will be repaired free
of charge or replaced. Expressively excluded from
any warranty claims and liability are damages of
the item and consequential damages due to inappropriate handling, disregarding the instructions of
this manual, inappropriate use of the model, unauthorized disassembling, construction modications
and use of force, overheating and similar.
11. Technical data
Dimensions: L 125 x W 35 x H 47 mm
Length over buers: 134 mm
Weight: ca. 95 g
Operating voltage: 0 – 21 V analogue
up to 21 V digital
Operating current: max. 100 mA
Digital systems: DCC / MM
RailCom: yes
Temperature / relative humidity (operation):
+8 – +35 °C
max. 85 % non-condensing
Temperature / relative humidity (storage):
0 – 40 °C
max. 85 % non-condensing
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Viessmann
hnik GmbH
www.viessmann-modell.de
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über
den (unsortierten) Hausmüll, sondern führen Sie es der Wiederverwertung zu.
Do not dispose of this product through (unsorted)
domestic waste, supply it to recycling instead.
Änderungen vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler und Irrtümer.
Die aktuelle Version der Anleitung nden Sie auf
der Viessmann Homepage unter der Artikelnummer.
Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder
DE
unter 14 Jahren! Anleitung aufbewahren!
Model building item, not a toy! Not suitable for children
EN
under the age of 14 years! Keep these instructions!
Ce n’est pas un jouet. Ne convient pas aux enfants de
FR
moins de 14 ans ! C’est un produit décor! Conservez cette
notice d’instructions!
Não é um brinquedo!Não aconselhável para menores de
PT
14 anos. Conservar a embalagem.
Modelltec
Bahnhofstraße 2a
D - 35116 Hatzfeld-Reddighausen
info@viessmann-modell.com
Subject to change without prior notice. No liability for
mistakes and printing errors.
You will nd the latest version of the manual on the
Viessmann website using the item number.
Modelbouwartikel, geen speelgoed! Niet geschikt voor
NL
kinderen onder 14 jaar! Gebruiksaanwijzing bewaren!
Articolo di modellismo, non è un giocattolo! Non adatto
IT
a bambini al di sotto dei 14 anni! Conservare instruzioni
per l’uso!
Artículo para modelismo ¡No es un juguete! No
ES
recomendado para menores de 14 años! Conserva las
instrucciones de servicio!
83989
Stand 02/fa
03/2019
Made in Europe
Ho/Kf
20
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