VAILLANT ICOVIT EXCLUSIV, VKO 246-7 User Manual

icoVIT exclusiv
VKO 246-7
DE, AT, CHDE, CHFR, FR, BEDE, BEFR, BENL, DK
Für den Betreiber
Bedienungsanleitung
icoVIT exclusiv
Öl-Brennwertkessel
VKO 246-7
DE, AT,
DE, BEDE
CH
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1 Hinweise zu dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Mitgeltende Unterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Aufbewahrung der Unterlagen . . . . . . . . . . . . . . 3
1.3 Verwendete Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.4 Gültigkeit der Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Installation und Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2 Pflichten des Betreibers einer
Öl-Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Zulässiger Brennstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4 Veränderungsverbot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5 Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.6 Fülldruck der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.7 Undichtigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.8 Notstromaggregat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.9 Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3 Hinweise zum Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . 5
3.2 Anforderungen an den Aufstellort . . . . . . . . . . . 6
3.3 Recycling und Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.3.1 Gerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.3.2 Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.4 Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.4.1 Allgemeine Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.4.2 Einsparmöglichkeiten durch den richtigen
Einsatz der angeschlossenen Regelung . . . . . . 7
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung . . . . . . . 9
6.9.2 Störungen beim Zündvorgang . . . . . . . . . . . . . . 19
6.9.3 Störungen im Luft-/Abgasweg oder
Kondensatablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6.9.4 Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
7 Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.1 Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.2 Inspektion/Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.3 Fülldruck der Anlage kontrollieren . . . . . . . . . . . 20
7.4 Füllen des Geräts und der Anlage . . . . . . . . . . . 20
7.5 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.6 Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7.6.1 Frostschutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7.6.2 Frostschutz durch Entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7.7 Schornsteinfeger-Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
8 Garantie und Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . 23
8.1 Herstellergarantie (Deutschland/Österreich) . . 23
8.2 Werksgarantie (Schweiz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
8.3 Werksgarantie (Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
8.4 Werkskundendienst (Deutschland) . . . . . . . . . . . 23
8.5 Vaillant Werkskundendienst GmbH
(Österreich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
8.6 Vaillant GmbH Werkskundendienst (Schweiz) . 23
8.7 Werkskundendienst (Belgien) . . . . . . . . . . . . . . . 23
9 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
9.1 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
9.2 Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
9.3 Tabelle Symbolerklärungen Typenschild . . . . . . 26
9.4 Zusatzschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
9.5 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5 Maßnahmen bei Inbetriebnahme . . . . . . . . . . 10
5.1 Absperreinrichtungen öffnen . . . . . . . . . . . . . . . 10
6 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6.1 Übersicht über die Bedienelemente . . . . . . . . . . 11
6.2 Anlagendruck kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
6.3 Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
6.4 Einstellungen für die Warmwasserbereitung . . 14
6.4.1 Warmwasser zapfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
6.4.2 Warmwasserbereitung ausschalten . . . . . . . . . . 14
6.5 Einstellungen für den Heizbetrieb . . . . . . . . . . . 15
6.5.1 Vorlauftemperatur einstellen (bei Einsatz eines
Regelgeräts) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.5.2 Vorlauftemperatur einstellen (kein Regelgerät
angeschlossen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.5.3 Heizbetrieb ausschalten (Sommerbetrieb) . . . . 16
6.6 Raumtemperaturregler oder witterungs-
geführten Regler einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
6.7 Statusanzeigen (für Wartungs- und Service­arbeiten durch den Fachhandwerksbetrieb) . . . 16
6.8 Funktionsmenü (für Wartungs- und Service-
arbeiten durch den Fachhandwerker) . . . . . . . . 17
6.9 Störungsbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6.9.1 Störungen wegen Wassermangel . . . . . . . . . . . . 19
2
Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Allgemeines
Hinweise zu dieser Anleitung 1
Allgemeines
Geräteeigenschaften
Der Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv ist ein Wärme erzeuger für Warmwasser-Zentralheizungs­anlagen.
Der Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv wird in dieser Anleitung allgemein als Öl-Brennwertkessel bezeichnet und ist in folgenden Varianten erhältlich:
Typbezeichnung Artikelnummer
VKO 246-7 0010006341
Tab. 0.1 Typbezeichnungen und Artikelnummern
Die Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Die Konformität mit den zutreffenden Normen wurde nachgewiesen
Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass das Gerät gemäß dem Typenschild die grundlegenden Anforderungen der einschlägigen Richtlinien erfüllt. Der Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech­nischen Regeln gebaut. Die Konformität mit den zutref­fenden Normen wurde nachgewiesen.
Typenschild
Beim Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv ist das Typenschild auf der Rückseite des Schaltkastens ange­bracht. In Kapitel 9 Anhang befinden sich für den technisch in­teressierten Kunden eine Typenschild-Abbildung und eine Tabelle zur Erklärung der abgebildeten Typen­schild-Symbole. Die Gerätebezeichnung und die Seriennummer finden Sie auch hinter der Frontklappe unterhalb des Schaltka­stens.
1 Hinweise zu dieser Anleitung
Die folgenden Hinweise sind ein Wegweiser durch die Gesamtdokumentation. In Verbindung mit dieser Bedienungsanleitung sind wei­tere Unterlagen gültig.
Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anlei­tung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
1.1 Mitgeltende Unterlagen Für den Anlagenbetreiber:
Kurzbedienungsanleitung Nr. 0020070605 Garantiekarte (Deutschland) Nr. 804593 Garantiekarte (Österreich) Nr. 804507 Garantiekarte (Belgien) Nr. 804558
Für den Fachhandwerker:
Installations- und Wartungsanleitung Nr. 0020017070 Montageanleitung Luft-/Abgasführung Nr. 0020016001 Sicherheitsaufkleber Nr. 835593 Installations- und Wartungsanleitung Automatischer Heizölentlüfter mit integriertem Feinfilter Nr. 0020016002 Öldüsenumrüstsatz Nr. 0020016005 Neutralisationseinrichtung Nr. 0020016004 Zuluft-Schalldämpfer Nr. 0020025599 Brandschutzschalter Nr. 835137 Kesselreinigungsset Nr. 0020040372
Ebenso gelten die weiteren Anleitungen aller verwende­ten Zubehörteile und Regler mit.
1.2 Aufbewahrung der Unterlagen
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung sowie alle mit­geltenden Unterlagen so auf, dass sie bei Bedarf zur Verfügung stehen. Bewahren Sie die Erstinbetrieb­nahme- und Wartungs-Checkliste im Aufstellraum in der Nähe des Geräts auf. Ihr Fachhand werker sollte die ord­nungsgemäße Erstinbetrieb nahme und die jährliche Wartung am Ende der jeweiligen Checkliste bestätigen. Die Erstinbetriebnahme ist kostenlos. Übergeben Sie bei Auszug oder Verkauf die Unterlagen an den Nachfolger.
exclusiv
-7
Abb. 0.1 Gerätebezeichnung und Seriennummer
DE, AT,
DE, BEDE
CH
3Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
1 Hinweise zu dieser Anleitung 2 Sicherheitshinweise
1.3 Verwendete Symbole
Beachten Sie bitte bei der Bedienung des Geräts die Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung!
Gefahr!
Unmittelbare Gefahr für Leib und Leben!
d
Achtung!
Mögliche gefährliche Situation für Pro-
a
dukt und Umwelt!
Hinweis!
Nützliche Informationen und Hinweise.
h
Dieses Symbol weist Sie auf Energiespartipps hin. Diese Einstellung können Sie u.a. über die Regelung Ihres Öl­Brennwertkessels realisieren.
Symbol für eine erforderliche Aktivität
1.4 Gültigkeit der Anleitung
Diese Anleitung gilt ausschließlich für Öl-Brennwertkes­sel und deren Typbezeichnungen, die in Tab. 0.1 aufgeli­stet sind.
2 Sicherheitshinweise
Beachten Sie bitte bei der Bedienung des Öl­Brennwertkessels die folgenden Sicherheitshinweise und Vorschriften:
• Lassen Sie sich von Ihrem Fachhandwerksbetrieb aus-
führlich in die Bedienung des Öl-Brennwertkessels ein­weisen.
• Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
• Führen Sie nur Tätigkeiten aus, die in dieser Bedie-
nungsanleitung beschrieben sind.
Beachten Sie bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit, dass die Aufstellung, Einstellung und Wartung Ihres Geräts nur durch einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb vorge­nommen werden darf. Dieser ist ebenfalls für Inspekti­on/Wartung, Reparatur und Instandsetzung des Geräts zuständig. Die Erstinbetriebnahme Ihres Öl-Brennwert­kessels durch den Werkskundendienst ist kostenlos.
2.2 Pflichten des Betreibers einer Öl­Heizungsanlage
Der icoVIT exclusiv mit serienmäßig eingebautem Öl­Gebläse brenner wird mit Heizöl EL betrieben. Heizöl EL gehört zu den wassergefährdenden Stoffen. Der Betreiber einer Öl-Heizungsanlage ist gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG) verpflichtet, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Er muss auf jeden Fall verhindern, dass Heizöl in das Grundwasser gelangen kann. Im Falle eines Gewässerschadens durch auslaufendes Heizöl haftet der Betreiber der Anlage in unbegrenzter Höhe. Außerdem sind noch eine Reihe von Vorschriften und Verordnungen zur Heizungsanlage zu beachten und einzuhalten. In vielen Bundesländern besteht daher eine Fachbetriebs pflicht.
Das bedeutet: Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen (Heizöl EL) dürfen nur von anerkannten Fachbetrieben eingebaut, aufgestellt, instandgehalten, instandgesetzt und gereinigt werden. Der Betreiber der Anlage hat damit die Möglichkeit, die Verantwortung für den sicheren Betrieb seiner Öl­Heizungsanlage auf den Fachbetrieb zu übertragen!
Achtung!
Vermeiden Sie Schäden an der Umwelt und
a
Haftungsansprüche wegen der Nichteinhal­tung von Gesetzen und Verordnungen.
Daher sollten Sie Ihren Öl-Brennwert­kessel nur von einem anerkannten Fachbetrieb einbauen, instandhalten und reinigen lassen.
2.1 Installation und Einstellung
2.3 Zulässiger Brennstoff
Gefahr!
Lebensgefahr durch unsachgemäße
a
4 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Handhabung!
Die Installation, Inspektion und Instandset­zung darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden. Insbesondere Arbeiten an den elektrischen Teilen erfordern eine entsprechende Quali­fikation.
Der Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv darf nur mit folgenden Brennstoffen betrieben werden:
- Heizöl EL nach DIN 51603, Teil 1 (ÖN C1109-HEL),
- Heizöl EL schwefelarm nach DIN 51603, Teil 1 (ÖN C1109-HEL), Eine Beimischung von bis zu 5% Rapsöl nach DIN V 51605 bzw. FAME nach EN 14213 ist möglich.
Die Verbrennung von anderen Brennstoffen ist nicht zulässig.
Sicherheitshinweise 2
Hinweise zum Betrieb 3
2.4 Veränderungsverbot
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße
d
Nehmen Sie unter keinen Umständen
Das Veränderungsverbot gilt für: — den icoVIT exclusiv Öl-Brennwertkessel, — das Umfeld des icoVIT exclusiv Öl-Brennwertkessels, — die Zuleitungen für Wasser und Strom, — die Abgasleitung.
Das Veränderungsverbot gilt ebenfalls für bauliche Gegebenheiten im Umfeld des Geräts, soweit diese Einfluss auf die Betriebssicherheit haben können. Beispiele hierfür sind: — Eine schrankartige Verkleidung des Geräts unterliegt
entsprechenden Ausführungsvorschriften. Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerksbetrieb, falls eine derar­tige Verkleidung von Ihnen gewünscht ist.
— Öffnungen für Zuluft und Abgas müssen Sie freihal-
ten. Achten Sie darauf, dass z. B. Abdeckungen der Öffnungen im Zusammenhang mit Arbeiten an der Außenfassade wieder entfernt werden.
Für Änderungen am Öl-Brennwertkessel oder im Umfeld müssen Sie einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb hinzuziehen.
• Zerstören oder entfernen Sie keine Verplombungen und Sicherungen von Bauteilen. Nur anerkannte Fachhandwerker und der Werkskundendienst sind aut­horisiert, verplombte und gesicherte Bauteile zu ver­ändern.
2.5 Korrosionsschutz
Verwenden Sie keine Sprays, Lösungsmittel, chlorhal­tigen Reinigungsmittel, Farben, Kleb stoffe usw. in der Umgebung des Geräts. Diese Stoffe können unter ungünstigen Umständen zu Korrosion - auch in der Abgasanlage - führen.
2.6 Fülldruck der Heizungsanlage
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Füll­druck der Heizungsanlage (siehe Abschnitt 7.3).
2.7 Undichtigkeiten
Bei eventuellen Undichtigkeiten im Warmwasserleitungs bereich zwischen Gerät und Zapfstellen schließen Sie sofort das Kaltwasser-Absperrventil am Gerät. Lassen Sie die Undichtigkeit durch Ihren Fachhandwerksbetrieb beheben.
Veränderungen!
selbst Eingriffe oder Veränderungen an dem Öl-Brennwertkessel oder anderen Teilen der Heizungs- und Warmwasser­anlage vor.
2.8 Notstromaggregat
Ihr Fachhandwerker hat das Gerät bei der Installation an das Stromnetz angeschlossen. Falls Sie das Gerät bei Stromausfall mit einem Notstrom­aggregat betriebsbereit halten wollen, muss dieses in seinen technischen Werten (Frequenz, Spannung, Erdung) mit denen des Stromnetzes übereinstimmen und mindestens der Leistungsaufnahme Ihres Geräts entsprechen. Ziehen Sie hierzu bitte Ihren Fachhand­werksbetrieb zu Rate.
2.9 Frostschutz
Stellen Sie sicher, dass bei Ihrer Abwesenheit während einer Frostperiode die Heizungsanlage in Betrieb bleibt und die Räume ausreichend temperiert werden.
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
a
Bei einem Ausfall der Stromversorgung oder bei zu niedriger Einstellung der Raumtempera tur in einzelnen Räumen kann nicht ausgeschlossen werden, dass Teilbereiche der Heizungsanlage durch Frost beschädigt werden.
Beachten Sie unbedingt die Hinweise zum Frostschutz in Absschnitt 7.6.
3 Hinweise zum Betrieb
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv ist ein Wärme erzeuger für Warmwasser-Zentralheizungs­anlagen. Er ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachge mäßer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Betreibers oder Dritter bzw. Be einträchtigungen des Geräts und anderer Sachwerte entstehen. Der Kessel entspricht in seinem Aufbau und in seinem Betriebsverhalten den Anforderungen der DIN EN 303 Teil 1 bis 4 (Heizkessel mit Gebläsebrenner). Das Gerät ist geeignet zum Betrieb in Neuanlagen und zur Modernisierung bestehender Heizungsanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie in gewerblichen Betrieben. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller/Lieferant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
DE, AT,
DE, BEDE
CH
5Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
3 Hinweise zum Betrieb
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustel­len, dass sie nicht mit dem Gerät spielen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Bedienungs- und der Installations­anleitung sowie aller weiteren mitgeltenden Unterlagen und das Einhalten der Inspektions- und Wartungs­bedingungen. Die Geräte müssen von einem qualifizierten Fachhand­werker installiert werden, der für die Beachtung der bestehenden Vorschriften, Regeln und Richtlinien ver­antwortlich ist.
Achtung!
Jede missbräuchliche Verwendung ist un-
a d
3.2 Anforderungen an den Aufstellort
Der Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv wird auf dem Boden stehend so installiert, dass eine Möglich keit zum Ableiten des anfallenden Kondensats und zur Füh­rung der Leitungen des Luft-/Abgassystems gegeben ist. Sie können z. B. in Kellerräumen, Abstell- oder Mehr­zweckräumen installiert werden. Fragen Sie Ihren Fach­handwerker, welche aktuell gültigen nationalen Vor­schriften zu beachten sind. Der Aufstellort sollte durchgängig frostsicher sein. Wenn Sie dies nicht sicherstellen können, beachten Sie die in Abschnitt 7.6 aufgeführten Frostschutzmaß­nahmen.
h
3.3 Recycling und Entsorgung
Sowohl Ihr Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclusiv als auch die zugehörige Transportverpackung bestehen zum überwiegenden Teil aus recyclefähigen Rohstoffen und gehören nicht in den Hausmüll.
tersagt.
Gefahr!
Lebensgefahr durch unsachgemäße Ver­wendung der Anlage!
Bei un sachgemäßer oder nicht bestim­mungsgemäßer Verwen dung können Ge­fahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Geräte und anderer Sachwerte entstehen.
Hinweis!
Ein Abstand des Geräts zu Bauteilen aus brennbaren Baustoffen bzw. zu brennbaren Bestand teilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärme leistung des Geräts an der Ge­häuseoberfläche eine niedrigere Tempera­tur auftritt als die max. zulässige von 85 °C.
3.3.1 Gerät
Ihr Vaillant Öl-Brennwertkessel icoVIT exclu­siv wie auch alle Zubehöre gehören nicht in den Hausmüll. Sorgen Sie dafür, dass das Alt­gerät und ggf. vorhandene Zubehöre einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt
werden.
3.3.2 Verpackung
Die Entsorgung der Transportverpackung überlassen Sie bitte dem Fachhandwerksbetrieb, der das Gerät instal­liert hat.
Hinweis!
Beachten Sie bitte die geltenden natio-
h
Sorgen Sie dafür, dass das Altgerät und
3.4 Energiespartipps
Nachfolgend erhalten Sie wichtige Tipps, die Ihnen hel­fen, Ihren Öl-Brennwertkessel energie- und kostenspa­rend zu betreiben.
3.4.1 Allgemeine Energiespartipps
Sie können durch Ihr allgemeines Verhalten schon Ener­gie sparen, indem Sie: — Richtig lüften:
Das Fenster oder die Fenstertüre nicht kippen, son­dern 3-4-mal täglich für 15 Minuten die Fenster weit öffnen und während des Lüftens die Thermostatven­tile oder Raumtemperaturregler herunterdrehen. Durch diese Maßnahmen ist ein ausreichender Luft­wechsel, ohne unnötige Auskühlung und Energiever­lust gewährleistet (z. B. durch ungewollte Heizungs­einschaltung während des Lüftens).
— Die Heizkörper nicht durch Möbel, Vorhänge etc.
zustellen, damit die erwärmte Luft im Raum richtig zirkulieren kann.
— Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG)
einsetzen: Durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG) wird stets der optimale Luftwechsel im Gebäude sichergestellt (Fenster müssen zum Zwecke des Lüftens deshalb nicht geöffnet werden). Gegebenenfalls lässt sich die Luftmenge an der Fernbedienung des Lüftungsgeräts auf die individu­ellen Anforderungen anpassen.
nalen gesetzlichen Vorschriften.
ggf. vorhandene Zubehöre einer ord­nungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.
— Prüfen, ob Fenster und Türen dicht sind und nachts
6 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Hinweise zum Betrieb 3
Fensterläden und Jalousien geschlossen halten, damit möglichst wenig Wärme verloren geht.
— Regelgeräte nicht verdecken:
Verdecken Sie Ihr Regelgerät oder Ihre Fernbedienung für das Heizgerät nicht durch Möbel, Vorhänge oder andere Gegenstände. Es muss die zirkulierende Raumluft ungehindert erfassen können. Verdeckte Thermostatventile können mit Fernfühler ausgestattet werden und bleiben dadurch weiter funktionsfähig.
— Bewusster mit Wasser umgehen, z. B.: Duschen statt
Baden, Dichtungen bei tropfenden Wasserhähnen umgehend erneuern. Übrigens: Ein tropfender Wasserhahn verschwendet bis zu 2000 Liter Wasser, eine undichte Toilettenspü­lung bis zu 4000 Liter Wasser im Jahr. Dagegen kostet eine neue Dichtung jeweils nur wenige Euro­Cent.
3.4.2 Einsparmöglichkeiten durch den richtigen Einsatz der angeschlossenen Regelung
Einbau einer witterungsgeführten Heizungsregelung:
Witterungsgeführte Heizungsregelungen regulieren in Abhängigkeit von der jeweiligen Außentemperatur die Heizungsvorlauftemperatur. Es wird nicht mehr Wärme erzeugt, als benötigt wird. Hierzu muss am witterungsgeführten Regler die der jeweiligen Außen­temperatur zugeordnete Heizungsvorlauftemperatur eingestellt werden. Diese Einstellung sollte nicht höher sein, als es die Auslegung der Heizungsanlage erfor­dert. Damit wird auch der Brennwertbetrieb des Öl-Brenn­wertkessels gesichert. Normalerweise wird die richtige Einstellung durch Ihren Fachhandwerksbetrieb vorgenommen.
— Die richtige Wahl der Heizungsvorlauftemperatur:
Die Heizungsvorlauftemperatur ist auch abhängig von der gewünschten Raumtemperatur. Wählen Sie daher die Raumtemperatur nur so hoch, dass diese für Ihr Behaglichkeitsempfinden gerade ausreicht. Normalerweise ca. 20 °C. Jedes Grad darüber hinaus bedeutet einen erhöhten Energieverbrauch von etwa 6% im Jahr.
— Einstellung von individuell angepassten Heizzeiten:
Senken Sie die Raumtemperatur für die Zeiten Ihrer Nachtruhe und Abwesenheit ab. Stellen Sie während der Absenkzeiten die Raumtemperatur ca. 5 °C nied­riger ein als während der Vollheizzeiten. Ein Absenken um mehr als 5 °C bringt in der Regel keine weitere Energieersparnis, da dann für die jeweils nächste Vollheizperiode erhöhte Aufheizleistungen erforder-
lich wären. Nur bei längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub, lohnt es sich, die Temperaturen weiter abzusenken. Achten Sie aber im Winter darauf, dass ein ausrei­chender Frostschutz gewährleistet bleibt.
— Gleichmäßig heizen:
Durch ein sinnvoll gestaltetes Heizprogramm errei­chen Sie, dass alle Räume Ihrer Wohnung gleichmäßig und entsprechend ihrer Nutzung beheizt werden. Häufig wird in einer Wohnung mit Zentralheizung lediglich ein einziger Raum beheizt. Über die Umschließungsflächen dieses Raums, also Wände, Türen, Fenster, Decke, Fußboden, werden die unbe­heizten Nachbarräume unkontrolliert mitbeheizt und es geht ungewollt Wärmeenergie verloren. Die Leistung des Heizkörpers dieses einen beheizten Raums ist für eine solche Betriebsweise natürlich nicht mehr ausreichend. Die Folge ist, dass sich der Raum nicht mehr genügend erwärmen lässt und ein unbehagliches Kältegefühl entsteht (übrigens entsteht derselbe Effekt, wenn Türen zwischen beheizten und nicht- oder eingeschränkt beheizten Räumen geöffnet bleiben). Das ist falsches Sparen: Die Heizung ist in Betrieb und trotzdem ist das Raumklima nicht behaglich. Größerer Heizkomfort und eine sinnvollere Betriebsweise wer­den erreicht, wenn alle Räume einer Wohnung gleich­mäßig und entsprechend ihrer Nutzung beheizt wer­den. Übrigens kann auch die Bausubstanz leiden, wenn Gebäudeteile nicht oder nur unzureichend beheizt werden.
— Thermostatventile einsetzen:
Mit Hilfe von Thermostatventilen in Verbindung mit einem Raumtemperaturregler (oder witterungsgefüh­rtem Regler) können Sie die Raumtemperatur Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen und erzielen eine wirtschaftliche Betriebsweise Ihrer Heizungsanlage. Häufig ist folgendes Betreiberverhalten zu beobach­ten: Sobald es im Raum zu warm wird, werden die Thermostatventile zugedreht (oder der Raumthermos­tat auf eine geringere Temperatur eingestellt). Wird es nach einer Weile dann wieder zu kalt, wird das Thermostatventil wieder aufgedreht. Dies ist nicht erforderlich, da die Temperaturregulierung durch das Thermostatventil selbst übernommen wird.
— Eine angemessene Einstellung der Warmwasser-
Temperatur: Das warme Wasser nur soweit aufheizen, wie es für den Gebrauch notwendig ist. Jede weitere Erwärmung führt zu unnötigem Energieverbrauch, Warmwasser­Temperaturen von mehr als 60 °C führen außerdem zu verstärktem Kalkausfall.
— Die Betriebszeiten der Zirkulationspumpe sollten an
den tatsächlichen Bedarf optimal angepasst werden. Häufig sind Warmwasser-Rohrleitungssysteme mit
DE, AT,
DE, BEDE
CH
7Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
3 Hinweise zum Betrieb
sogenannten Zirkulationspumpen ausgestattet. Diese sorgen für einen ständigen Umlauf von Warmwasser im Rohrleitungssystem, so dass auch bei weit ent­fernten Zapfstellen sofort warmes Wasser zur Verfügung steht. Auch in Verbindung mit dem Vaillant icoVIT exclusiv können solche Zirkulations­pumpen eingesetzt werden. Sie bringen zweifellos eine Komfort-erhöhung bei der Warmwasserbereitung. Bedenken Sie aber auch, dass diese Pumpen Strom verbrauchen. Außerdem kühlt sich das ungenutzt umlaufende Warmwasser auf seinem Weg durch die Rohrleitungen ab und muss dann wieder nachgeheizt werden. Zirkulationspumpen sollten daher nur zeitwei­se betrieben werden, nämlich dann, wenn tatsächlich Warmwasser im Haushalt benötigt wird.
— Fragen Sie Ihren Fachhandwerksbetrieb. Er stellt Ihre
Heizungsanlage nach Ihren persönlichen Bedürfnissen ein.
8 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung
bar
12
11
Wartungshähne Ventil Magnetventil Motor
10
Geräte- und Funktionsbeschreibung 4
1
2
M
Abgasdruckdose Wasserdrucksensor Sicherheitstemperaturbegrenzer NTC-Fühler
3
9
4
8
5
7
Abb. 4.1 Funktionsschema Öl-Brennwertkessel
Legende zu Abb. 4.1
1 Öl-Brenner 2 Edelstahl-Brennkammer 3 Abgasdruckdose 4 Edelstahl-Rohrschlangen 5 Prallschale 6 Neutralisationseinrichtung (bei Bedarf) 7 Abgassammler 8 Heizungsrücklauf 9 Speicherrücklauf
10 Heizungsvorlauf 11 Ölpumpe 12 Abgasanschluss
DE, AT,
DE, BEDE
CH
6
9Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung 5 Maßnahmen bei Inbetriebnahme
Funktionsweise des Öl-Brennwertkessels icoVIT exclusiv
Im Öl-Brenner (1) (siehe Abb. 4.1) wird das Öl über die Ölpumpe (11) angesaugt und über die Öldüse mit hohem Druck in die Brennkammer eingespritzt. Zusammen mit der dort gleichzeitig zugemischten Verbrennungsluft bil­det sich am Anfang des Flammrohres ein homogenes Gemisch, welches im Flammrohr weitgehend rückstands­frei verbrennt.
Das bei der Verbrennung des Heizöls entstehende Abgas strömt in eine Edelstahl-Brennkammer (2).
Nach Umlenkung durch die Prallschale (5) gelangt das Abgas aus der Brennkammer weiter in zwei getrennte Edelstahl-Rohrschlangen (4). Diese verlaufen spiralför­mig durch den Kesselkörper. Dort gibt das Heizgas die Wärme an das Heizungswasser ab.
Die Abgase werden im Abgassammler (7) gesammelt und dann zum Abgasanschluss (12) geführt.
Das bei der Abkühlung des Abgases im Wärmetauscher anfallende Kondenswasser wird ebenfalls über den Ab­gassammler (7) abgeführt und wird bei Bedarf in der Neutralisationseinrichtung (6) vor Einleitung in das Ab­wassersystem neutralisiert.
Die Rußbildung wird durch die vollständige Verdamp­fung des Heizöls verhindert. Die CO-Emission liegt unter 15 mg/kWh.
5 Maßnahmen bei Inbetriebnahme
5.1 Absperreinrichtungen öffnen
Hinweis!
Nicht alle Absperreinrichtungen sind im
h
• Öffnen Sie den Absperrhahn in der Öl-Zuleitung zum Öl-Brennwertkessel. Ihr Fachhandwerker hat Ihnen den Einbau ort des Absperrhahns gezeigt. Oft befindet sich dieser sich in der Nähe des Öl-Brennwertkessels.
• Soweit vorhanden, öffnen Sie das Absperrventil im Heizungskreis, Speicherladekreis und Kaltwasserzulauf durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
Liefer umfang Ihres Geräts enthalten. Sie werden bauseitig durch Ihren Fachhand­werker installiert.
Entsteht durch eine Verstopfung im Kondensatablauf oder Abgasrohr ein zu hoher Druck im Abgassystem, so löst die Abgasdruckdose (3) einen Fehler aus.
Im oberen Bereich des Wärmetauschers bildet sich eine stabile Temperaturschichtung mit höheren Tempera­turen. Dadurch stehen am Heizungsvorlauf (10) schnell hohe Temperaturen zur Verfügung, während im unteren Kesselbereich auch nach längerer Laufzeit noch relativ niedrige Temperaturen herrschen, die zur optimalen Kondensation des Abgases führen. Dieser Effekt wird durch den Hoch- und Niedertempera­tur- Rücklauf verstärkt, weil aus dem Hochtemperatur­Rücklauf (9) wärmeres Heizungswasser (z. B. aus dem Speicher) in den mittleren Bereich geschichtet wird und kälteres Rücklaufwasser (z. B. aus dem Fußboden-Heiz­kreis) in den unteren Bereich (Niedertemperatur­Rücklauf) (8) einströmt (Aqua-Kondens-System).
Bedingt durch den großen Wasserinhalt des Kessels ist keine Mindestumlaufwassermenge oder hydraulische Weiche erforderlich. Daher ist ein einfacher Austausch bei Sanierung oder Modernisierung gegen Alt-Kessel möglich, da keine Änderung der Anlagenhydraulik erfor­derlich ist.
Sowohl aufgrund der homogenen Gemischbildung ohne Temperaturspitzen in der Verbrennungszone als auch der niedrigen Verbrennungstemperaturen wird die NOx-Emission (< 80 mg/kWh) stark reduziert.
10 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Bedienung 6
6 Bedienung
6.1 Übersicht über die Bedienelemente
Die Bedienung der wichtigsten Funktionen des Öl­Brennwertkessels erfolgt über Bedienelemente des Schaltkastens, der sich hinter der obersten Frontklappe befindet. In diesen Schaltkasten können auch die Einbauregler aus dem Zubehörprogramm eingesetzt werden.
9
8 7
6
5
Abb. 6.2 Bedienelemente
Die Bedienelemente haben folgende Funktionen:
1
Display zur Anzeige der aktuellen Heizungs-
vorlauf temperatur, des Fülldrucks der Heizungs­anlage, der Betriebsart oder bestimmter Zusatzinforma tionen
2 Taste „i“ zum Abrufen von Informationen
1
2
3
4
Abb. 6.1 Frontklappe öffnen
Die Bedienelemente sind nach dem Öffnen der Front­klappe zugänglich.
• Heben Sie die Blende über der Frontklappe an. Die Klappe öffnet sich dann automatisch nach unten.
3 Einbauregler (Zubehör)
4 Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten des Ge-
räts
5 Taste „+“ zum Weiterblättern der Displayanzeige
(für den Fachhandwerker bei Einstellarbeiten und Fehler suche) oder Anzeige der Speichertempera­tur (VKO mit Speicherfühler)
6 Taste „–“ zum Zurückblättern der Displayanzeige
(für den Fachhandwerker bei Einstellarbeiten und Fehler suche) und zur Anzeige des Fülldrucks der Heizungs anlage auf dem Display
7 Taste „Entstörung“ zum Rücksetzen bestimmter
Störungen
8 Drehknopf zur Einstellung der Heizungsvorlauf-
temperatur. Bei Betrieb mit VRC 430, 630, VRS 620 auf Rechtsanschlag stellen, damit die maximale Vorlauftemperatur für den Regler nicht begrenzt wird.
9 Drehknopf zur Einstellung der Speichertempera-
tur (bei Geräten mit angeschlossenem Warmwas­serspeicher VIH). Bei Verwendung des VRC 430 zur Speichertemperatursteuerung auf Rechtsan­schlag stellen, damit Arbeitsbereich des Warm­wasser-Reglers im VRC 430 nicht eingeschränkt wird.
DE, AT,
DE, BEDE
CH
11Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
p
6 Bedienung
Digitales Informations- und Analysesystem (DIA)
11
11 Anzeige der aktuellen Heizungsvorlauf tempe ra tur,
des Fülldrucks der Heizungsanlage oder Anzeige eines Status- oder Fehlercodes
12 Klartextanzeige
Darüber hinaus können Sie den angezeigten Sym­bolen folgende Informationen entnehmen
Störung im Luft-/Abgasweg
12
Abb. 6.3 Display icoVIT exclusiv
Die icoVIT exclusiv-Geräte sind mit einem digitalen Informa tions- und Ana lysesystem ausgestattet. Dieses System gibt Ihnen Informationen über den Betriebs­zustand Ihres Geräts und hilft Ihnen bei der Beseitigung von Störun gen. Im normalen Betrieb des Geräts wird im Display die ak­tuelle Heizungsvorlauftemperatur angezeigt (im Beispiel 49 °C). Im Fehlerfall wird die Anzeige der Temperatur durch den jeweiligen Fehlercode ersetzt. Zusätzlich hat Ihr icoVIT exclusiv eine Klartextanzeige, in der ergän­zende Informationen angezeigt werden.
Störung im Luft-/Abgasweg
Nur in Verbindung mit vrnetDIALOG: Solange das Symbol im Display erscheint, wird über das Zubehör vrnetDIALOG eine Heizungsvor­lauf- und Warmwasser-Auslauftemperatur vorge­geben, d h. das Gerät arbeitet mit anderen als den an den Drehknöpfen (9) und (10) eingestellten
eraturen.
Tem Diese Betriebsart kann nur beendet werden:
- durch vrnetDIALOG oder
- durch Verändern der Temperatureinstellung an
den Drehknöpfen (9) oder (10) um mehr als ± 5 K.
Diese Betriebsart kann nicht beendet werden:
- durch Drücken der Taste (7) „Entstörung“
oder
- durch Aus- oder Einschalten des Geräts. Heizbetrieb aktiv permanent an: Betriebsart Heizbetrieb blinkt: Brennersperrzeit aktiv
Warmwasserbereitung aktiv permanent an: Betriebsart Speicherladung ist in
Bereitschaft
blinkt: Warmwasserspeicher wird be-
heizt, Brenner an
Heizungspumpe ist in Betrieb
Magnetventil wird angesteuert
Aktueller Energiebedarf (Balkenanzeige)
Flamme mit Kreuz: Störung während des Brennerbetriebs; Gerät ist abgeschaltet
Flamme ohne Kreuz: Ordnungsgemäßer Brennerbetrieb
12 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Bedienung 6
6.2 Anlagendruck kontrollieren
1
Abb. 6.4 Fülldruck der Heizungsanlage kontrollieren
• Kontrollieren Sie bei der Inbetriebnahme den Füll­druck der Anlage. Dazu drücken sie die Taste „-“ für ca. 5 s, statt der aktuellen Vorlauftemperatur wird der
Anlagendruck angezeigt.
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage soll bei kalter Anlage der Fülldruck zwischen 1,0 und 2,0 bar liegen. Ist der Druck niedriger, muss vor der Inbetrieb­nahme Wasser nachgefüllt werden (siehe Abschnitt 7.4).
Hinweis!
Wenn das Gerät in Betrieb ist, können Sie
h
h
Erstreckt sich die Heizungsanlage über mehrere Stock­werke, so kann ein höherer Fülldruck der Anlage erfor­derlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerker.
sich den genauen Druck wert im Display an­zeigen lassen. Aktivieren Sie die Druckan­zeige durch Betätigen der Taste „-” (1). Das Display wechselt nach 5 Sekunden wieder zurück zur Vor lauftempe raturanzeige. Sie können auch dauerhaft zwischen Tempera­tur- oder Druckanzeige im Display umschal­ten, indem Sie die „-“ -Taste ca. 5 Sekun­den gedrückt halten.
Hinweis!
Um den Betrieb der Anlage mit einer zu ge­ringen Wassermenge zu vermeiden und da­durch möglichen Folgeschäden vorzubeu­gen, verfügt Ihr Gerät über einen Druck­sensor. Dieser signalisiert Ihnen beim Un­terschreiten von 0,6 bar den Druckmangel, indem im Display der Druck wert blinkend dargestellt wird. Bei Unterschreitung eines Druckes von 0,3 bar schaltet Ihr Gerät ab. Sollte der Fühler defekt sein, geht das Gerät in den Notlaufbetrieb. Die maximal mögliche Vor­lauftemperatur wird begrenzt. Es wird der Status „S.40” abwechselnd mit „"F.22” (Wassermangel) angezeigt. Bitte füllen sie die Anlage schnellstmöglich wieder auf.
6.3 Gerät ein- und ausschalten
2
1
Abb. 6.5 Gerät einschalten
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
a
• Mit dem Hauptschalter (1) schalten Sie das Gerät ein
und aus. I: „EIN “ 0: „AUS”
Wenn sich der Hauptschalter (1) in Stellung „1” befindet, ist das Gerät eingeschaltet. Im Standardanzeige des Digitalen Informations- und Ana­lyse-S ystems (Details siehe Abschnitt 6.1).
Zur Einstellung des Geräts entsprechend Ihren Bedürf­nissen lesen Sie bitte die Abschnitte 6.4 und 6.5, in denen die Einstellmöglichkeiten für die Warmwasser­bereitung und den Heizbetrieb beschrieben sind.
a
h
Der Hauptschalter darf nur eingeschaltet werden, wenn die Heizungsanlage ord­nungsgemäß mit Wasser gefüllt ist. Bei Nichtbeachtung können Pumpe und Wär­metauscher beschädigt werden.
Display (2) erscheint die
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
Frostschutz- und Überwachungseinrichtun­gen sind nur aktiv, wenn der Hauptschalter des Geräts auf Stellung „I” steht und keine Trennung vom Stromnetz vorliegt.
Hinweis!
Damit diese Sicherheitseinrichtungen aktiv bleiben, sollten Sie Ihren Öl-Brennwertkes­sel ausschließlich über das Regelgerät akti­vieren und deaktivieren (Informationen dazu finden Sie in der ent sprechenden Be­dienungsanleitung).
DE, AT,
DE, BEDE
CH
13Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
6 Bedienung
Wie Sie das Gerät ganz außer Betrieb nehmen können, finden Sie in Abschnitt 7.5.
Hinweis!
Unmittelbar nach dem Einschalten er-
h
6.4 Einstellungen für die Warmwasserbereitung
2
3
Abb. 6.6 Einstellung der Speichertemperatur
Falls ein Warmwasserspeicher angeschlossen ist, kön­nen Sie die Speichertemperatur am Drehknopf (3) stu­fenlos einstellen. Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme, dass der Speicher gefüllt ist. Zum Einstellen gehen Sie folgendermaßen vor:
• Stellen Sie den Drehknopf (3) auf die gewünschte Temperatur ein. Dabei entspricht:
Linker Anschlag, Frostschutz 15 °C
Rechter Anschlag, maximal einstellbare
Wassertemperatur (Werkeinstellung) 65 °C (Kann vom Fachhandwerker zwischen 50 °C und 70 °C eingestellt werden.)
h
scheint im Display die Anzeige „Funktions­menü“ Das Funktionsmenü erlaubt dem Fachmann die Funktionskontrolle einzelner Aktoren durchzuführen (siehe Abschnitt
6.8). Nach ca. 5 s Wartezeit oder drücken der „-“ Taste schaltet die Geräteelektronik in den Normalbetrieb.
Hinweis!
Die werkseitige Einstellung der Wassertem­peratur beträgt 65 °C, kann aber vom Fachhandwerker höher eingestellt werden.
Beim Einstellen der gewünschten Temperatur wird die­ser Wert im Display (2) des DIA-Systems angezeigt. Nach drei Sekunden erlischt diese Anzeige und im Display erscheint wieder die Standardanzeige (aktuelle Heizungsvorlauftemperatur).
Hinweis!
Aus wirtschaftlichen und hygienischen
h d
6.4.1 Warmwasser zapfen
Beim Öffnen eines Warmwasserhahns an einer Zapf­stelle (Waschbecken, Dusche, Badewanne etc.) wird dem Speicher warmes Wasser entnommen und dieser entla­den. Wird eine bestimmte Warmwassertemperatur im Speicher unterschritten ( Speichersolltemperatur), geht der icoVIT exclusiv in Betrieb und heizt den Speicher wieder auf. Der Heizbetrieb wird dafür unterbrochen und der Speicher vorrangig nachgeladen.
6.4.2 Warmwasserbereitung ausschalten
Sie können die Warmwasserbereitung ausschalten, den Heizbetrieb aber weiterhin in Funktion lassen.
• Drehen Sie hierzu den Warmwassertemperatur auf Linksanschlag. Es bleibt eine Frostschutzfunktion für den Speicher aktiv.
Im Display wird für drei Sekunden die Speicher­temperatur von 15 °C angezeigt.
h
Gründen (z. B. Legionellenschutz) empfeh­len wir die Einstellung auf 60 °C.
Gefahr!
Gesundheitsgefährdung durch Legionellen bildung!
Wenn das Gerät zur Nacherwärmung in einer solargestützten Trinkwasser-Erwär­mungsanlage eingesetzt wird, stellen Sie die Warm wasser-Auslauftemperatur am Drehknopf (3) auf mindestens 60 °C ein.
Drehknopf zur Einstellung der
Hinweis!
Bei Verwendung eines VRC 430 lassen Sie den Drehknopf bitte am Rechtsanschlag und schalten Sie im VRC 430 den Speicher­kreis auf „aus“.
Hinweis!
Bei Verwendung eines VRC 430 werden die
h
14 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Speichersolltemperatur und die Freigabe­zeiten am Regler eingestellt. Um den Be­trieb des Reglers nicht zu behindern, muss der Drehknopf auf Rechtsanschlag gestellt werden.
Bedienung 6
6.5 Einstellungen für den Heizbetrieb
6.5.1 Vorlauftemperatur einstellen (bei Einsatz eines Regelgeräts)
2
1
Abb. 6.7 Vorlauftemperatur-Einstellung bei Einsatz eines
Regelgeräts
Entsprechend der Energieeinsparverordnung (EnEV) muss Ihre Heizungsanlage mit einer witterungsgefüh­rten Regelung oder einem Raumtemperatur regler aus­gestattet sein. In dieser Ausführung dient der Drehknopf zur Einstel­lung der maximalen Vorlauftemperatur. Auch wenn das Regelgerät eine höhere Temperatur fordern würde, wird diese vom Kessel nicht erreicht.
6.5.2 Vorlauftemperatur einstellen (kein Regelgerät angeschlossen)
2
1
Abb. 6.8 Vorlauftemperatur-Einstellung ohne Regelgerät
Ist kein externes Regelgerät vorhanden, so stellen Sie die Vorlauftemperatur am Drehknopf (1) (Abb. 6.8) ent­sprechend der jeweiligen Außentemperatur ein. Dabei empfehlen wir folgende Einstellungen:
Um die Vorlauftemperatur einzustellen gehen Sie fol­gendermaßen vor:
• Stellen Sie den Drehknopf (1) zur Einstellung der Heizu
ngsvorlauftemperatur auf Rechtsanschlag.
Die momentane Soll-Vorlauftemperatur wird automa­tisch durch das Regel gerät eingestellt (Informationen dazu finden Sie in der entsprechenden Bedienungs­anleitung).
Stellung links (jedoch nicht bis zum Anschlag) in der
Übergangszeit: Außentemperatur ca. 10 bis 20 °C
Stellung Mitte bei mäßiger Kälte:
Außentemperatur ca. 0 bis 10 °C
Stellung rechts bei starker Kälte:
Außentemperatur ca. 0 bis –15 °C
Beim Einstellen der Temperatur wird die eingestellte Temperatur im Display (2) (Abb. 6.8) des DIA-Systems angezeigt. Nach drei Sekunden erlischt diese Anzeige und im Display erscheint wieder die Standardanzeige (aktuelle Heizungsvorlauftemperatur).
Normalerweise lässt sich der Drehknopf (1) stufenlos bis zu einer Vorlauftemperatur von 75 °C einstellen. Sollten sich jedoch an Ihrem Gerät andere Werte einstellen las­sen, so hat Ihr Fachhandwerker eine entsprechende Jus­tierung vorgenommen, um den Betrieb Ihrer Heizungs­anlage mit einer maximalen Vorlauftemperatur zwi­schen 40°C und 85°C zu ermöglichen.
DE, AT,
DE, BEDE
CH
15Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
6 Bedienung
6.5.3 Heizbetrieb ausschalten (Sommerbetrieb)
1
Abb. 6.9 Heizbetrieb ausschalten (Sommerbetrieb)
Sie können im Sommer den Heizbetrieb komplett aus­schalten, die Warmwasserbereitung aber weiterhin in Betrieb lassen.
• Drehen Sie hierzu den Drehknopf (1) (Abb. 6.9) zur
Einstellung der Heizungsvorlauftemperatur auf Linksanschlag.
Hinweis!
Die Frostschutzfunktion (siehe Abschnitt
h
7.6) ist in dieser Einstellung weiterhin ge­währleistet.
6.6 Raumtemperaturregler oder witterungsge­führten Regler einstellen
1
6.7 Statusanzeigen (für Wartungs­und Servicearbeiten durch den Fachhandwerksbetrieb)
1
Heizbetrieb - Bren
2
Abb. 6.11 Statusanzeigen
Die Statusanzeige liefert Ihnen Informationen über den momentanen Betriebszustand Ihres Geräts.
• Aktivieren Sie die Statusanzeigen durch Betätigen der
Taste „i” (2) (Abb. 6.11).
Display (1) (Abb. 6.11) erfolgt nun die Anzeige des
Im jeweiligen Statuscodes, z. B. „S. 4“ für Brennerbetrieb. Die Bedeutung der wichtigsten Statuscodes können Sie aus der Tabelle 6.1 entnehmen. Zusätzlich wird die jeweilige Status-Anzeige durch eine Klartextanzeige im Display erläutert.
• Schalten Sie das Display durch nochmaliges Drücken
der Taste „i” (2) (Abb. 6.11) wieder in den Normal­modus zurück.
2
Abb. 6.10 Raumtemperaturregler/witterungsgeführte Regler
einstellen
• Stellen Sie den Raumtemperaturregler, den witte-
rungsgeführten Regler (1) (Abb. 6.10) sowie die Heizkörper- Thermos tatventile (2) (Abb. 6.10) gemäß den entsprechenden Anleitungen dieser Zubehörteile ein.
Anzeige Bedeutung
Anzeigen im Heizbetrieb
S. 0 Heizung kein Wärmebedarf S. 1 Heizbetrieb Gebläseanlauf S. 2 Heizbetrieb Pumpenvorlauf S. 3 Heizbetrieb Zündung S. 4 Heizbetrieb Brenner an S. 6 Heizbetrieb Gebläsenachlauf S. 7 Heizbetrieb Pumpennachlauf S. 8 Heizung Restsperrzeit xx min S.31 kein Wärmebedarf Sommerbetrieb S.34 Heizbetrieb Frostschutz
Anzeigen im Speicherladebetrieb
S.20 Warmwasser Anforderung S.22 Warmwasserbetrieb Pumpenvorlauf S.24 Warmwasserbetrieb Brenner an
Tab. 6.1 Statuscodes und ihre Bedeutung (Auswahl)
Tritt ein Fehler auf, wird die Statusanzeige durch den jeweiligen Fehlercode ersetzt.
16 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
6.8 Funktionsmenü (für Wartungs- und Service­arbeiten durch den Fachhandwerker)
Das Funktionsmenü erlaubt dem Fachmann die Funk­tionskontrolle einzelner Aktoren durchzuführen. Es kann immer nach RESET oder Netz EIN gestartet werden. Nach ca. 5 s Wartezeit oder drücken der „-“-Taste schal­tet die Geräteelektronik in den Normalbetrieb.
Bedienung 6
Start
Funktionsmenü
aktivieren
JA
3
Interne Pumpe
prüfen?
Zurück / Weiter
Gebläse prüfen?
Zurück / Weiter
Ladepumpe
prüfen?
Nach Reset Nach Netz “EIN”
Nein
Zurück
Ja
Zurück
Ja
Zurück
Ja
Ende,
Normalbetrieb
startet
Ein Aus
Ein Aus
Ein Aus
Gebläse wird mit max. Drehzahl angesteuert.
Alle Anschlüsse, die als Speicherladepumpe definiert sind, erhalten 230 V.
- 2 aus 7 Modul, wenn d.27 bzw. d.28 = 3.
Zurück / Weiter
Zirku-Pumpe
prüfen?
Zurück / Weiter
2
Abb. 6.12 Funktionsmenü (Fortsetzung nächste Seite)
Zurück
Ja
Ein Aus
Alle Anschlüsse, die als Zirkulationspumpe definiert sind, erhalten 230 V.
- Leiterplatte, wenn d.26 = 1.
- 2 aus 7 Modul, wenn d.27 bzw. d.28 = 3.
DE, AT,
CH
17Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
DE, BEDE
6 Bedienung
2
Externe Pumpe
prüfen?
Zurück
Ja
Ein Aus
Alle Anschlüsse, die als externe Pumpe definiert sind, erhalten 230 V.
- 2 aus 7 Modul, wenn d.27 bzw. d.28 = 2.
Zurück / Weiter
Hydraulik
entlüften?
Zurück / Weiter
Brenner testen?
Zurück / Weiter
Zirku-Pumpe
prüfen?
Zurück / Weiter
Zurück
Ja
Ja
Ja
WW-Kreis Heizkreis
Zeitgleich mit dem Brenner
Ein Aus
wird die interne Heizungs­pumpe angesteuert, Funktionsmenü beendet. VT Soll = VL max °C
Normalbetrieb
Wasserdruck wird angezeigt.
3
Abb. 6.13 Funktionsmenü (Fortsetzung)
18 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Bedienung 6
6.9 Störungsbehebung
Sollten sich beim Betrieb Ihres Öl-Brennwertkessels Probleme ergeben, können Sie die folgenden Punkte selbst überprüfen:
Kein warmes Wasser, Heizung bleibt kalt; Gerät geht nicht in Betrieb:
– Ist ausreichend Öl vorhanden? – Sind der gebäudeseitige Ölabsperrhahn in der
Zuleitung und der Ölabsperrhahn am Gerät geöffnet (siehe Abschnitt 5.1)?
– Ist die Kaltwasserversorgung gewährleistet
(siehe Abschnitt 5.1)?
– Ist die gebäudeseitige Stromversorgung eingeschal-
tet?
– Ist der Drehknopf zur Vorlauftemperatureinstellung
auf den maximalen Sollwert eingestellt (siehe Abschnitt 6.5)?
– Ist der Fülldruck der Heizungsanlage ausreichend
(siehe Abschnitt 7.3)?
– Liegt eine Störung beim Zündvorgang vor
(siehe Abschnitt 6.9.2)?
– Ist der Kondensatablauf frei (siehe Abschnitt 6.9.3)?
Warmwasserbetrieb störungsfrei; Heizung geht nicht in Betrieb:
Liegt eine Wärmeanforderung durch die externen Regler vor?
6.9.2 Störungen beim Zündvorgang
1
2
Abb. 6.14 Entstörung
Wenn der Brenner nach drei Zündversuchen nicht gezün­det hat, geht das Gerät nicht in Betrieb und schaltet auf „Störung”. Dies wird durch die Anzeige der Fehlercodes „F.28” oder „F.29” im Display angezeigt. Es erscheint zusätzlich das durchkreuzte Flammensym­bol (1) und eine entsprechende Klartextanzeige im Dis­play, z. B. für F.28: „Ausfall im Anlauf, Zündung erfolg- los“. Eine erneute automatische Zündung erfolgt erst nach einer manuellen Entstörung.
• Drücken Sie in diesem Fall den Entstörknopf (2) und
halten Sie ihn ca. eine Sekunde lang gedrückt.
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch unsachge-
a
6.9.1 Störungen wegen Wassermangel
Sobald der erscheint im Display die Servicemeldung „Wasserdruck prüfen“. Sobald Sie ausreichend Wasser nachgefüllt haben, erlischt die Anzeige nach ca. 20 Sekunden von selbst. Bei Unterschreitung eines Druckes von 0,3 bar schaltet das Gerät in den Notlaufbetrieb. Im Display er­scheint die Fehlermeldung „F.22“. Um das Gerät wieder in Normalbetrieb zu nehmen, müssen Sie zunächst Was­ser in die Anlage nachfüllen. Bei häufigerem Druckabfall muss die Ursache für den Heizwasserverlust ermittelt und beseitigt werden. Ver­ständigen Sie hierzu einen anerkannten Fachhandwerks­betrieb.
mäße Veränderungen!
Wenn Ihr Öl-Brennwertkessel nach der Über prüfung der oben genannten Punkte nicht einwandfrei arbeitet, müs­sen Sie einen anerkannten Fachhand­ werksbetrieb zwecks Überprüfung zu Rate ziehen.
Anlagendruck unter einen Grenzwert sinkt,
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch unsachge-
a
6.9.3 Störungen im Luft-/Abgasweg oder
Bei Störungen im Luft/Abgasweg oder Kondensatablauf schaltet das Gerät über die Abgasdruckdose ab. Tritt dieser Fehler nach einer Wartezeit von 20 Minuten nach dem dritten Wiederanlaufversuch weiterhin auf, so schaltet das Gerät ab und es erscheinen der Fehler „F.35“ sowie die Symbole Der angezeigte Fehlercode wird zusätzlich durch die Klartextanzeige „Abgasaustritt“ im Display erläutert. In diesem Fall müssen Sie Ihren Fachhandwerker zwecks Überprüfung zu Rate ziehen.
6.9.4 Anode prüfen
Die Statusmeldung „Anode prüfen" erscheint in Verbin­dung mit einem Warmwasserspeicher actoSTOR, der mit einer Fremdstromanode ausgestattet ist. Für die Funktion und die Sicherheit des Warmwasser­speichers ist eine funktionsfähige Anode unerlässlich, da
mäße Veränderungen!
Wenn Ihr Öl-Brennwertkessel nach
einem Ent stör versuch immer noch nicht in Betrieb geht, müssen Sie einen anerkannten Fachhand werks betrieb zwecks Überprüfung zu Rate ziehen.
Kondensatablauf
und im Display.
DE, AT,
DE, BEDE
CH
19Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
6 Bedienung 7 Pfl ege und Wartung
es sonst in kurzer Zeit zu Korrosionsschäden kommen kann.
Hinweis!
Eine Fehlfunktion der Anode wird im Dis-
h
Sollten innerhalb von zwei Tagen keine Maßnahmen erfolgen, wird die Trinkwassererwärmung unterbrochen, um Sie auf diese Fehlfunktion aufmerksam zu machen. Wenn Sie den Entstörknopf drücken, wird die Trink­wasserfunktion für ca. zwei weitere Tage zur Verfügung gestellt, bis der Fehler behoben ist.
play durch die Meldung „Servicemeldung, Anode prüfen" angezeigt.
Lassen Sie in diesem Fall durch Ihren Fachhandwerker eine Überprüfung durchführen.
7 Pflege und Wartung
7.1 Pflege
Reinigen Sie die Verkleidung Ihres Geräts mit einem feuchten Tuch und etwas Seife. Verwenden Sie keine Scheuer- oder Reinigungsmittel, die die Verkleidung oder die Bedienelemente aus Kunststoff beschädigen könnten.
7.2 Inspektion/ Wartung
Jedes Heizgerät benötigt nach einer bestimmten Betriebs zeit Pflege und Wartung, damit es stets sicher und zuverlässig arbeitet. Regelmäßige Wartungen schaf­fen die Voraussetzung für dauernde Betriebsbereit­schaft, Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer Ihres Vaillant icoVIT exclusiv. Ein gut gewartetes Heizgerät arbeitet mit einem besse­ren Wirkungsgrad und daher wirtschaftlicher. Erforderlich für dauernde Betriebsbereitschaft und
-sicherheit, Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer ist eine jährliche Inspektion/Wartung des Geräts.
7.3 Fülldruck der Anlage kontrollieren
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage soll bei kalter Anlage der 1,0 und 1,5 bar liegen. Befindet er sich unter halb von 1,0 bar, füllen Sie bitte Wasser nach. Erstreckt sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke, so können höhere Werte für den Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerksbetrieb.
7.4 Füllen des Geräts und der Anlage
Zum Auffüllen und Nachfüllen der Heizungsanlage kön­nen Sie normalerweise Leitungswasser verwenden. In Ausnahmefällen gibt es jedoch Wasserqualitäten, welche unter Umständen nicht zum Füllen der Heizungsanlage geeignet sind (stark korrosives oder stark kalkhaltiges Wasser). Wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte an Ihren anerkannten Fachhandwerksbetrieb.
Für Österreich: Es ist sicherzustellen, dass das Füllwasser der ÖNORM H 5195 Teil 1 und 2 entspricht.
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch Frost-
a
schutzmittel!
Reichern Sie das Heizungswasser nicht mit Frost- oder Korrosionsschutzmitteln an! Bei Anreicherung des Heizungswassers mit Frost- oder Korrosionsschutzmitteln kön­nen Veränder ungen an Dichtungen auftre­ten und es kann zu Geräuschen im Heizbe­trieb kommen. Hierfür (sowie für etwaige Folgeschäden) kann Vaillant keine Haftung übernehmen.
Bitte informieren Sie sich bei Ihrem
Anlagendruck im Bereich zwischen
Anlagendruck erforderlich sein.
Fachhandwerker über die Verhal­ensweisen zum Frostschutz.
Gefahr!
Lebensgefahr durch unsachgemäße
d
20 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Handhabung!
Versuchen Sie niemals, selbst Wartungsar­beiten oder Reparaturen an Ihrem Heizge­rät durchzuführen.
Beauftragen Sie damit einen anerkann­ten Fachhandwerksbetrieb. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Unterlas sene War­tung kann die Betriebssicherheit des Geräts beeinträchtigen und zu Sach­und Personenschäden führen.
1
2
Abb. 7.1 Kesselfüll- und Entleerungseinrichtung
Zum Befüllen des Heizgeräts und der Anlage gehen Sie wie folgt vor:
Heizgerät:
• Öffnen Sie den Entlüftungsnippel (1) am Heizungs-
vorlauf.
• Füllen Sie den Kessel über die Kesselfüll- und
Entleerungseinrichtung (2), bis aus dem Enlüftungs­nippel Wasser austritt .
• Schließen Sie den Entlüftungsnippel.
Pfl ege und Wartung 7
7.5 Außerbetriebnahme
1
Abb. 7.2 Gerät ausschalten
Um Ihren Öl-Brennwertkessel ganz außer Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Drehen Sie den Heizungstemperaturwähler (2) ganz
nach links.
• Drehen Sie den Warmwassertemperaturwähler (3)
ganz nach links.
• Warten Sie den eventuell vorhandenen Gebläsenach­lauf ab. (Im Display wird in dieser Zeit „Nachlauf“ angezeigt.)
• Schalten Sie den Hauptschalter (1) in Stellung „0”.
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
a
Frostschutz- und Überwachungseinrich­tungen sind nur aktiv, wenn der Haupt­schalter des Geräts auf Stellung „1” steht und keine Trennung vom Stromnetz vor­liegt.
Anlage:
• Öffnen Sie alle Thermostatventile der Anlage.
• Füllen Sie die Anlage über die Kesselfüll- und
Entleerungseinrichtung (2) bis zu einem
von 1 bis 1,5 bar auf. Sie können sich den genauen Druckwert am Display an­zeigen lassen.
• Aktivieren Sie die Druckanzeige durch Betätigen der
Taste „-” (1). Das Display wechselt nach 5 Sekunden
wieder zurück zur Vor lauftempe raturanzeige. Außer-
dem können Sie zwischen dauerhafter Temperatur-
oder Druckanzeige im Display umschalten, indem Sie
die „-“ -Taste ca. 5 Sekunden gedrückt halten.
• Entlüften Sie die Heizkörper.
• Lesen Sie nochmals den Druck am Display ab. Ist der
Anlagendruck gefallen, füllen Sie die Anlage nochmals
auf und entlüften Sie erneut.
• Prüfen Sie alle Anschlüsse und die gesamte Anlage
auf Undichtigkeiten.
• Schließen Sie die Fülleinrichtung und entfernen Sie
den Füllschlauch.
Anlagendruck
Damit diese Sicherheitseinrichtungen aktiv bleiben, sollten Sie Ihren Öl-Brennwertkessel im normalen Be­trieb nur über das Regelgerät ein- und ausschalten (In­for ma tionen dazu finden Sie in der entsprechenden Be­die nungs anleitung).
Hinweis!
Bei längerer Außerbetriebnahme (z. B. Ur-
h
h
laub) sollten Sie zusätzlich den Öl-Absperr­hahn und das Kaltwasser-Absperrventil schließen.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hinweise zum Frostschutz im Abschnitt 7.6.
Hinweis!
Die Absperreinrichtungen sind nicht im Liefer umfang Ihres Geräts enthalten. Sie werden bauseitig durch Ihren Fachhand­werker installiert.
Lassen Sie sich von ihm die Lage und die Handhabung dieser Bauteile erklä­ren.
DE, AT,
DE, BEDE
CH
21Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
7 Pfl ege und Wartung
7.6 Frostschutz
Die Heizungsanlage und die Wasserleitungen sind aus­reichend gegen Frost geschützt, wenn die Heizungsanlage während einer Frostperiode auch bei Ihrer Abwesenheit in Betrieb bleibt und die Räume aus­reichend temperiert werden.
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
a
a
Frostschutz und Überwachungseinrich­tungen sind nur aktiv, wenn der Haupt­schalter des Geräts auf Stellung „1” steht und keine Trennung vom Stromnetz vor­liegt.
Achtung!
Beschädigungsgefahr des Öl-Brennwert­kessels durch Frostschutzmittel.
Eine Anreicherung des Heizungswassers mit Frostschutzmitteln ist nicht zulässig. Dabei können Schäden an Dichtungen und Membranen sowie Geräusche im Heizbe­trieb auftreten. Hierfür sowie für etwaige Folgeschäden übernimmt Vaillant keine Haftung.
Abb. 7.3 Prüföffnungen
3
4
12
7.6.1 Frostschutzfunktion
Der Öl-Brennwertkessel ist mit einer Frostschutzfunk­tion ausgestattet: Wenn die Heizungsvorlauftemperatur bei eingeschal­tetem Hauptschalter unter 5 °C absinkt, geht das Gerät in Betrieb und heizt den Geräte-Heizkreis auf ca. 30 °C auf.
Achtung!
Gefahr des Einfrierens von Teilen der ge-
a
7.6.2 Frostschutz durch Entleeren
Eine andere Möglichkeit des Frostschutzes besteht darin, die Heizungsanlage und das Gerät zu entleeren. Dabei muss sichergestellt sein, dass sowohl Anlage als auch Gerät vollständig entleert werden. Alle Kalt- und Warmwasserleitungen im Haus und der Warmwasserspeicher müssen ebenfalls entleert werden. Ziehen Sie hierfür Ihren Fachhandwerksbetrieb zu Rate.
samten Anlage.
Die Durchströmung der gesamten Heizungs­anlage kann mit der Frostschutzfunktion nicht gewährleistet werden.
Abb. 7.4 Schornsteinfeger-Betrieb einschalten
Um die Messungen durchzuführen gehen Sie folgender­maßen vor:
• Aktivieren Sie den Schornsteinfeger-Betrieb, indem
Sie gleichzeitig die Tasten „-” (3) und „+” (4) des DIA­Systems drücken.
• Nehmen Sie die Messungen frühestens nach 2 Minuten Betriebsdauer des Geräts vor.
• Schrauben Sie die Verschlusskappen von den Prüf­öffnungen (1) und (2) (siehe Abb. 7.3) ab.
• Nehmen Sie Messungen im Abgasweg am Prüfstutzen (1) vor (Eintauchtiefe: 110 mm). Messungen im Luftweg können Sie am Prüfstutzen (2) vornehmen (siehe Abb. 7.3) (Eintauchtiefe: 65 mm).
Der Schornsteinfeger-Betrieb wird beendet: – durch gleichzeitiges Drücken der Tasten „-” (3) und
+” (4)
oder – wenn 15 Minuten lang keine Taste betätigt wird.
• Schrauben Sie die Verschlusskappen wieder auf die Prüföffnungen (1) und (2) (siehe Abb. 7.3).
7.7 Schornsteinfeger-Messung
Hinweis!
Die in diesem Abschnitt beschriebenen
h
22 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Mess- und Kontrollarbeiten werden nur von Ihrem Schornsteinfeger durchgeführt.
Garantie und Kundendienst 8
8 Garantie und Kundendienst
8.1 Herstellergarantie (Deutschland/Österreich)
Herstellergarantie gewähren wir nur bei Installation durch einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb. Dem Eigentümer des Geräts räumen wir eine Werks ga­rantie entsprechend den landesspezifischen Vaillant Ge­schäftsbedingungen ein (für Österreich: Die aktuellen
Garantiebedingungen sind in der jeweils gültigen Preisliste enthalten - siehe dazu auch www.vaillant.at). Garantiearbeiten werden grundsätz-
lich nur von unserem Werkskundendienst (Deutschland, Österreich) ausgeführt. Wir können Ihnen daher etwaige Kosten, die Ihnen bei der Durchführung von Arbeiten an dem Gerät während der Garantiezeit entstehen, nur dann erstatten, falls wir Ihnen einen entsprechenden Auftrag erteilt haben und es sich um einen Garantiefall handelt.
8.2 Werksgarantie (Schweiz)
Werksgarantie gewähren wir nur bei Installation durch einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb. Dem Eigen­tümer des Geräts räumen wir eine Werksgarantie ent­sprechend den landesspezifischen Vaillant Geschäfts­bedingungen und den entsprechend abgeschlossenen Wartungsverträgen ein. Garantiearbeiten werden grundsätzlich nur von unserem Werkskundendienst ausgeführt.
8.3 Werksgarantie (Belgien)
Die N.V. VAILLANT gewährleistet eine Garantie von 2 Jahren auf alle Material- und Konstruktionsfehler ihrer Produkte ab dem Rechnungsdatum. Die Garantie wird nur gewährt, wenn folgende Voraus­setzungen erfüllt sind:
1. Das Gerät muss von einem qualifizierten Fachmann installiert worden sein. Dieser ist dafür verantwortlich, dass alle geltenden Normen und Richtlinien bei der Installation beachtet wurden.
2. Während der Garantiezeit ist nur der Vaillant Werkskundendienst autorisiert, Reparaturen oder Veränderungen am Gerät vorzunehmen. Die Werksgarantie erlischt, wenn in das Gerät Teile einge­baut werden, die nicht von Vaillant zugelassen sind.
3. Damit die Garantie wirksam werden kann, muss die Garantiekarte vollständig und ordnungsgemäß ausge­füllt, unterschrieben und ausreichend frankiert späte­stens fünfzehn Tage nach der Installation an uns zurückgeschickt werden. Während der Garantiezeit an dem Gerät festgestellte Material- oder Fabrikationsfehler werden von unserem Werkskundendienst kostenlos behoben. Für Fehler, die nicht auf den genannten Ursachen beruhen, z. B. Fehler aufgrund unsachgemäßer Installation oder vor­schriftswidriger Behandlung, bei Verstoß gegen die geltenden Normen und Richtlinien zur Installation, zum Aufstellraum oder zur Belüftung, bei Überlastung, Frosteinwirkung oder normalem Verschleiß oder bei Gewalteinwirkung übernehmen wir keine Haftung.
Wenn eine Rechnung gemäß den allgemeinen Bedingungen des Werkvertrages ausgestellt wird, wird diese ohne vorherige schriftliche Vereinbarung mit Dritten (z. B. Eigentümer, Vermieter, Verwalter etc.) an den Auftraggeber oder/und den Benutzer der Anlage gerichtet; dieser übernimmt die Zahlungsverpflichtung. Der Rechnungsbetrag ist dem Techniker des Werkskundendienstes, der die Leistung erbracht hat, zu erstatten. Die Reparatur oder der Austausch von Teilen während der Garantie verlän­gert die Garantiezeit nicht. Nicht umfasst von der Werksgarantie sind Ansprüche, die über die kosten­lose Fehlerbeseitigung hinausgehen, wie z. B. Ansprüche auf Schadenersatz. Gerichtsstand ist der Sitz unseres Unternehmens. Um alle Funktionen des Vaillant Gerätes auf Dauer sicherzustellen und um den zugelassenen Serienzustand nicht zu verändern, dürfen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nur Original Vaillant Ersatzteile verwendet werden!
8.4 Werkskundendienst (Deutschland)
Reparaturberatung für Fachhandwerker Vaillant Profi-Hotline 0 18 05/999–120
8.5 Vaillant Werkskundendienst GmbH (Österreich)
365 Tage im Jahr, täglich von 0 bis 24.00 Uhr erreich­bar, österreichweit zum Ortstarif: Telefon 05 7050-2000.
8.6 Vaillant GmbH Werkskundendienst (Schweiz)
Dietikon Telefon: (044) 744 29 - 39 Telefax: (044) 744 29 - 38
Fribourg: Téléfon: (026) 409 72 - 17 Téléfax: (026) 409 72 - 19
Vaillant GmbH Postfach 86 Riedstrasse 12 CH-8953 Dietikon 1/ZH Telefon: (044) 744 29 - 29 Telefax: (044) 744 29 - 28
Case postale 4 CH-1752 Villars-sur-Glâne 1 Téléfon: (026) 409 72 - 10 Téléfax: (026) 409 72 - 14
8.7 Werkskundendienst (Belgien)
Kundendienst
Vaillant SA-NV Rue Golden Hopestraat 15 1620 Drogenbos Tel : 02 / 334 93 52
DE, AT,
DE, BEDE
CH
23Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
9 Anhang
9 Anhang
9.1 Technische Daten
Bezeichnung Einheit icoVIT VKO 246-7
15 kW
icoVIT VKO 246-7 19 kW(Werkseinst.)
icoVIT VKO 246-7 24 kW
Nennwärmeleistungsbereich (bei 40/30 °C) kW 14,8 19,0 24,3 Nennwärmeleistungsbereich (bei 50/30 °C) kW 14,7 18,9 24,2 Nennwärmeleistungsbereich (bei 80/60 °C) kW 13,7 17,6 22,5 Normnutzungsgrad
1)
% bis 105
Abgaswerte
Abgastemperatur bei Heizbetrieb 40/30 °C Abgastemperatur max. Abgasmassenstrom max.
2)
2)
, bei 13 % CO
2)
°C 35 °C 57
2
kg/h 21,5 27,6 35,3 NOX-Klasse 3 NOX-Emission mg/kWh < 80 CO-Emission mg/kWh < 15
Kondenswassermenge bei 40/30 °C, ca.
3)
l/h 1,7 pH-Wert, ca. 2 Vorlauftemperatur max. (einstellbar) °C 85 zul. Betriebsüberdruck bar 3 Wasserseitiger Widerstand Δt = 20 K Wasserseitiger Widerstand Δt = 10 K
mbar < 20
mbar < 10
Anschlusswerte:
Elektroanschluss V/Hz 230/50 Max. Elektr. Leistungsaufnahme (ohne Heizungspumpe) W 260 Leistungsaufnahme (standby) W 5
Anschlüsse
Vor-/Rücklauf Rp 1 NT-Rücklauf Rp 1 Kondenswasser-Ablaufstutzen mm Ø 21 Entleerung R 1/2 Luft-/Abgasanschluss DN 80/125
Maße/Gewichte
Höhe mm 1257 Breite mm 570 Tiefe mm 691
Eigengewicht kg 130 Wasserinhalt l 85 Gesamtgewicht kg 215
Schutzart IP 20
Tab. 9.1 Technische Daten
1) ermittelt nach DIN 4702
2) Rechenwerte zur Auslegung des Abgasschornsteins bzw. der Abgasleitung nach DIN EN 13384 Teil 1
3) max. Kondenswassermenge zur Auslegung von Kondensatablauf und Neutralisations-Einrichtung. Die Anforderungen an die Kondensat-Inhaltsstoffe nach ATV­Arbeitsblatt A 251 werden erfüllt!
24 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
9.2 Typenschild
Vaillant GmbH Remscheid / Germany
Serial-Nr. 2105000000000000000000
VKO 246-7
icoVIT exclusiv
Typ C33(x), C43(x), C53(x), C83(x), B23, B33 Öl/Oil EL EL DIN 51603-1 /ÖN C1109- HEL
P(40/30°C) = 14,8 - 24,3 kW 19,0 kW P(50/30°C) = 14,7 - 24,2 kW 18,9 kW P(80/60°C) = 13,7 - 22,5 kW 17,6 kW Q = 14,0 - 23,0 kW 18,0 kW (Hi)
= 1,18 - 1,94 kg/h
NOx class 3 Tmax. = 85°C V = 85 l PMS = 0,3 MPa (3 bar)
230 V ~ 50 Hz 260 W IP20
Vor der Installation die Installationsanleitung lesen! Gerät nur in einem Raum installieren, der die maßgeblichen Belüftungsanforderungen erfüllt! Vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung lesen!
Wartungshinweise entsprechend Bedienungsanleitung beachten ! (DE/AT/CH)
Lisez la notice d'installation avant d'installer l'appareil! Lisez attentivement le mode d'emploi avant la mise en service de l'appareil! L'appareil ne peut être installé dans un local que si celui-ci répond aux prescriptions de ventilation appropriées!
Respecter les consignes de maintenance décrites dans le manuel d'instructions !(FR/CH)
Læs installationsvejledningen inden installering! Apparat må kun installeres i rum, der opfylder de gældende udluftningskrav! Læs betjeningsvejledningen inden ibrugtagning!
Vær opmærksom på vedligeholdelseshenvisningerne i henhold til betjeningsvejledningen!(DK)
Reg.-Nr.3R000/05
1,53 kg/h
Anhang 9
0085 05
CE-0085BQ0388
Abb. 9.1 Typenschild
DE, AT,
DE, BEDE
CH
25Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
9 Anhang
9.3 Tabelle Symbolerklärungen Typenschild
Element Beschreibung
Serial-Nr. 2105000000000000000000 Seriennummer
Typenbezeichnung
VKO 246-7
icoVIT exclusiv
Typ C33(x), C43(x), C53(x), C83(x), B23, B33 Möglichkeiten der Abgasführung
C… raumluftunabhängig B… raumluftabhängig
Öl/Oil EL EL DIN 51603-1 /ÖN C1109- HEL
P(40/30°C) P(50/30°C) P(80/60°C)
Q Feuerungswärmeleistung
Zulässige Ölsorten
Geräteleistung für verschiedene Heizungsauslegungstemperaturen
Ölmassenstrom
NOx class 3 Einstufung des NOx Ausstoßes Tmax. Maximal zulässige Systemtemperatur V Kesselvolumen PMS Maximal zulässiger Druck in der Heizungsanlage 230 V50 Hz 260 W Max. Leistungsaufnahme IP20 Schutzklasse
Reg.-Nr.3R000/05
Zulässige Spannung
DIN-EN geprüft
CE-Zeichen
0085 05
CE-0085BQ0388
Seriennummer
Tab. 9.2 Typenschild Symbole
9.4 Zusatzschild
VKO 246-7
Abb. 9.2 Zusatzschild für Typbezeichnung und Seriennummer
icoVIT exclusiv
Erläuterung der Typbezeichnung VKO 246-7:
Abkürzung Erläuterung
VKO Vaillant Ölkessel 24 max. Leistung in kW 6 Vaillant Brennwertkessel
-7 exclusiv Geräte
Tab. 9.3 Erläuterung der Typbezeichnung
26 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
9.5 Stichwortverzeichnis
Anhang 9
A
Ableiten des anfallenden Kondensats . . . . . . . . . . . . . . 6
Absperreinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Abstand des Geräts zu Bauteilen aus brennbaren
Baustoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
actoSTOR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anforderungen an den Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Aufbewahrung der Unterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
B
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Betreiber der Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
D
Digitales Informations- und Analysesystem (DIA) . . . . 12
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Drehknopf zur Einstellung der Heizungs-
vorlauftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Drehknopf zur Einstellung der Speichertemperatur . . 11
E
Einbauregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Einstellungen für den Heizbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einstellungen für die Warmwasserbereitung . . . . . . . . 14
Energieeinsparverordnung (EnEV) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Entstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Geräte- und Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . 9
Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Grundwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
H
Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 13, 21
Heizbetrieb ausschalten (Sommerbetrieb) . . . . . . . . . . 16
Heizöl EL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Heizungsvorlauftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Heizungstemperaturwähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Hinweise zum Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hinweise zu dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
I
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Inspektion/Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Installationsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
J
Jährliche Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
K
Kleb stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
L
Legionellenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Lösungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Luft-/Abgassystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
M
F
Fachbetriebspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Fachhandwerker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Fremdstromanode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Frontklappe öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 14, 22
Frostschutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Fülldruck der Anlage kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Fülldruck der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Füllen des Geräts und der Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Funktionsschema Öl-Brennwertkessel . . . . . . . . . . . . . . 9
Funktionsweise Öl-Brennwertkessel . . . . . . . . . . . . . . . 10
G
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Maximal einstellbare Wassertemperatur. . . . . . . . . . . . 14
Minimal einstellbare Wassertemperatur . . . . . . . . . . . . 14
N
Notstromaggregat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
O
Öl-Gebläsebrenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
P
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Pflichten des Betreibers einer Öl-Heizungsanlage . . . 4
DE, AT,
DE, BEDE
CH
27Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
9 Anhang
R
Raumtemperaturregler einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Recycling und Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
S
Schornsteinfeger-Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Speichersolltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Speichertemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Sprays . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Statusanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Störungen beim Zündvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Störungen im Luft-/Abgasweg oder Kondensatablauf 19
Störungen wegen Wassermangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Störungsbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Stromnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Symbolerklärungen Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
T
Taste „+“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Taste „Entstörung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Taste „i“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
V
Veränderungsverbot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Vorlauftemperatur einstellen (bei Einsatz eines
Regelgeräts) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vorlauftemperatur einstellen (kein Regelgerät ange-
schlossen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
W
Warmwasserbereitung ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warmwassertemperaturwähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Warmwasser zapfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wartungs-Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Wasserhaushaltsgesetz (WHG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Witterungsgeführten Regler einstellen . . . . . . . . . . . . . 16
Z
Zulässiger Brennstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
28 Bedienungsanleitung icoVIT exclusiv 0020016000_03
Loading...
+ 86 hidden pages