Truma BGE 10 Operating Instructions Manual

Gebrauchsanweisung Seite 2
Im Fahrzeug mitzuführen!
Operating instructions Page 8
To be kept in the vehicle!
Mode d’emploi Page 14
À garder dans le véhicule !
Istruzioni per l’uso Pagina 20
Gebruiksaanwijzing Pagina 26
In het voertuig meenemen!
Brugsanvisning Side 32
Skal medbringes i køretøjet!
Bruksanvisning Sida 38
Skall medföras i fordonet!
Boiler Gas BG 10 / Boiler Gas/Elektro BGE 10
Page 44
Boiler Gas BG 10 / Boiler Gas/Elektro BGE 10 – Warmwasserbereiter
Inhaltsverzeichnis
Verwendete Symbole ............................................................ 2
Sicherheitshinweise .......................................................... 2
Wichtige Bedienungshinweise ........................................ 3
Gebrauchsanweisung
Befüllen des Truma Boilers mit Wasser ................................ 4
Entleeren des Boilers ............................................................ 4
Inbetriebnahme Gasbetrieb ............................................. 4
Ausschalten ........................................................................... 4
Rote LED „Störung“ .............................................................. 4
Inbetriebnahme Elektrobetrieb ....................................... 4
Wartung ............................................................................... 5
Sicherungen .......................................................................... 5
Entsorgung ............................................................................ 5
Tech nische D aten ............................................................... 5
Fehlersuchanleitung .......................................................... 6
Hersteller-Garantieerklärung
(Europäische Union) .......................................................... 7
Verwendete Symbole
Symbol weist auf mögliche Gefahren hin.
Hinweis mit Informationen und Tipps.
Reparaturen dürfen nur vom Fachmann durchgeführt werden!
Bitte beachten Sie zum Gebrauch die Vor­schrift der EN60335-1:2010, nach der dieses Gerät nicht dazu bestimmt ist, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fä­higkeiten oder Personen, die über mangelnde Erfahrung und/oder Wissen verfügen, benutzt zu werden, außer diese werden von einer für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder haben von dieser Person entsprechende Anweisungen erhalten, wie das Gerät zu be­nutzen ist.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um si­cherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Um eine Gefährdung durch ein unbeab-
sichtigtes Rücksetzen des Übertempe­raturwächters zu vermeiden, darf das Gerät nicht über eine externe Schalteinrichtung wie beispielsweise eine Zeitschaltuhr versorgt werden oder mit einem Stromkreis verbunden sein, der regelmäßig durch eine Einrichtung ein- und ausgeschaltet wird.
Zum Erlöschen von Gewährleistungs- und Ga­rantieansprüchen sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen führen insbesondere:
– Veränderungen am Gerät (einschließlich
Zubehörteilen),
– Veränderungen an der Abgasführung und
am Kamin,
– Verwendung von anderen als Truma Original-
teilen als Ersatz- und Zubehörteile,
– das Nichteinhalten der Einbau- und
Gebrauchsanweisung.
Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Gerätes und dadurch in manchen Ländern auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Der Betriebsdruck der Gasversorgung (30mbar) muss mit dem Betriebsdruck des Geräts übereinstimmen (siehe Typenschild).
Sicherheitshinweise
Für den Betrieb von Gasdruck-Regelanlagen, Gasgeräten bzw. Gasanlagen ist die Verwen­dung von stehenden Gasflaschen, aus denen Gas aus der Gasphase entnommen wird, zwingend vorgeschrieben. Gasflaschen, aus denen Gas aus der Flüssigphase entnommen wird (z.B. für Stapler), sind für den Betrieb verboten, da sie zur Beschädigung der Gasan­lage führen.
Bei Undichtigkeiten der Gasanlage bzw. bei Gasgeruch:
– alle offenen Flammen löschen – nicht rauchen – alle Geräte ausschalten – die Gasflasche schließen – Fenster und Türen öffnen – keine elektrischen Schalter betätigen – die gesamte Anlage von einem Fachmann
überprüfen lassen!
2
Flüssiggasanlagen müssen den technischen und administrativen Bestimmungen des je­weiligen Verwendungslandes entsprechen (z.B. EN1949 für Fahrzeuge). Nationale Vor­schriften und Regelungen müssen beachtet werden.
Die Überprüfung der Gasanlage muss alle zwei Jahre durch einen qualifizierten Fach­mann erfolgen und auf einem Prüfzertifikat bestätigt werden.
Verantwortlich für die Veranlassung der Überprüfung ist der Fahrzeughalter.
Flüssiggasgeräte dürfen beim Tanken, in Park­häusern, Garagen oder auf Fähren nicht be­nutzt werden.
Bei erster Inbetriebnahme eines fabrikneu­en Gerätes (oder nachdem ein Gerät längere Zeit nicht benutzt wurde) kann kurzzeitig eine leichte Rauch- und Geruchsentwicklung auf­treten. Es ist zweckmäßig, das Gerät dann mit höchster Leistung brennen zu lassen und für eine gute Durchlüftung des Raumes zu sorgen.
Ein ungewohntes Brennergeräusch oder Ab­heben der Flamme lässt auf einen Defekt der Gasdruck- Regelanlage schließen und macht eine Überprüfung der Gasdruck- Regelanlage notwendig.
Wärmeempfindliche Gegenstände (z.B. Spraydosen) dürfen nicht im Einbauraum des Boilers verstaut werden, da es hier unter Um­ständen zu erhöhten Temperaturen kommen kann.
Für die Gasanlagen dürfen nur Gasdruck-Re­gelanlagen gemäß EN16129 (in Fahrzeugen) mit einem festen Ausgangsdruck von 30mbar verwendet werden. Die Durchflussrate der Gasdruck- Regelanlagen muss mindestens dem Höchstverbrauch aller vom Anlagenher­steller eingebauten Geräte entsprechen.
Wichtige Bedienungshinweise
Falls der Kamin in der Nähe bzw. direkt un­terhalb eines zu öffnenden Fensters platziert wurde, muss das Gerät mit einer selbsttätigen Abschaltvorrichtung versehen sein, um einen Betrieb bei geöffnetem Fenster zu verhindern.
Wenn der Boiler nicht benutzt wird, immer die Kaminkappe aufsetzen. Wird dies nicht beach­tet, kann die Funktion des Gerätes durch Was­ser, Schmutz oder Insekten gestört werden.
Bild 1
Bei ausgeschaltetem Boiler vor Beginn
jeder Fahrt die Kaminkappe aufsetzen. Darauf achten, dass diese fest sitzt und einge­rastet ist (Unfallgefahr). Defekte Kaminkappen dürfen nicht mehr verwendet werden.
Wird dieser Punkt nicht beachtet, besteht kein Garantieanspruch. Vor Inbetriebnahme des Boilers unbedingt die Kaminkappe abnehmen!
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler be­trieben, füllt sich auch hier der Boiler mit Was­ser. Um Frostschäden zu vermeiden, muss der Wasserinhalt durch Betätigen des Ablassven­tils abgelassen werden, auch wenn der Boiler nicht betrieben wurde. Als Alternative können zwei heißwasserbeständige Absperrventile vor dem Kalt- und Warmwasseranschluss mon­tiert werden.
Boiler bei Frostgefahr entleeren! Wird dieser Punkt nicht beachtet, besteht kein Garantieanspruch.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversor­gung (Land- bzw. City-Anschluss) oder bei der Verwendung leistungsstärkerer Pumpen muss ein Druckminderer eingesetzt werden, der verhindert, dass höhere Drücke als 2,8bar im Boiler auftreten können.
3
Vor Inbetriebnahme unbedingt die Gebrauchsanwei­sung beachten! Der Fahrzeughalter ist dafür verantwortlich,
dass die Bedienung des Gerätes ordnungsgemäß erfolgen kann.
Der dem Gerät beiliegende gelbe Aufkleber mit den Warn­hinweisen muss durch den Einbauer bzw. Fahrzeughalter an einer für jeden Benutzer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug (z.B. an der Kleiderschranktür) angebracht werden! Fehlende Aufkleber können bei Truma angefordert werden.
Vor dem ersten Gebrauch unbedingt die gesamte
Wasserversorgung mit erwärmten, klarem Wasser gut durchspülen. Wenn der Boiler außer Betrieb ist, die Kamin­kappe stets aufsetzen! Boiler bei Frostgefahr entleeren!
Es besteht kein Garantieanspruch für Frostschäden!
Die mit Wasser in Berührung kommenden Materialien des Gerätes sind trinkwasserecht (siehe Herstellererklärung, www.truma.com – Herstellererklärung).
Befüllen des Truma Boilers mit Wasser
Prüfen, ob das Ablassventil im Kaltwasserzulauf geschlossen ist: Der Hebel sollte sich in waagerechter Position, Stellung(e), befinden.
e
e
f
Bild 2
e = Hebelstellung „Geschlossen“ f = Hebelstellung „Entleeren“
Warmwasserhahn in Bad oder Küche öffnen, bei Vorwahlmi­schern oder Einhebelarmaturen auf „warm“ stellen.
Strom für die Wasserpumpe einschalten (Hauptschalter oder Pumpenschalter).
Die Armaturen so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch Verdrängen der Luft gefüllt ist und Wasser fließt.
Bei Frost kann das Füllen durch eingefrorenes Restwasser verhindert sein. Durch eine kurze Inbetriebnahme (max. 2Minuten) kann der Boiler aufgetaut werden. Eingefrorene Leitungen können durch Aufheizen des Innenraums aufgetaut werden.
Entleeren des Boilers
Wird der Wohnwagen während der Frostperiode nicht
benutzt, muss der Truma Boiler in jedem Fall entleert werden!
Strom für die Wasserpumpe unterbrechen (Hauptschalter oder Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Bad und Küche öffnen.
Ablassventil öffnen: Hebel senkrecht, Stellung (f).
Der Boiler wird jetzt über das Ablassventil direkt nach außen entleert. Prüfen, ob der Wasserinhalt vollständig abläuft (10Liter)
Inbetriebnahme Gasbetrieb
Boiler
50°
70°
b c b
a
Bild 3
a = Rote LED „Störung“ b = Boiler „Ein“, 50°C oder 70°C c = Boiler „Aus“
Boiler niemals ohne Wasserinhalt betreiben!
Wenn der Kamin unterhalb eines zu öffnenden Fensters plat­ziert wurde, muss der Boiler mit einer selbsttätigen Abschalt­vorrichtung versehen sein, um einen Betrieb bei geöffnetem Fenster zu verhindern.
Kaminkappe abnehmen.
Gasflasche und Schnellschlussventil in der Gaszuleitung öffnen.
Boiler am Schalter des Bedienteils (b) einschalten.
Bei Bedienung von fahrzeugspezifischen Schaltern: siehe Bedienungsanleitung des Fahrzeugherstellers bzw. Schalterbeschriftung.
Falls die Gaszuleitung luftgefüllt ist, kann es bis zu einer Minute dauern, bis Gas zur Verbrennung bereitsteht. Sollte während dieser Zeit das Gerät auf „Störung“ gehen, ist der Startvorgang durch Ausschalten – 5 Minuten abwarten! – und erneutes Einschalten zu wiederholen.
Ausschalten
Boiler am Bedienteil ausschalten (c). Kaminkappe aufsetzen. Boiler bei Frostgefahr entleeren. Wird der Boiler längere Zeit nicht benutzt, Schnellschlussventil in der Gaszuleitung und Gasflasche schließen.
Rote LED „Störung“
Bei einer Störung leuchtet die rote LED (a) auf. Mögliche Ur­sachen sind auf Seite6 beschrieben. Zum Entriegeln Gerät ausschalten, 5Minuten warten und erneut einschalten.
Inbetriebnahme Elektrobetrieb
(230 V ~, 850 W, 3,7 A / 1300 W, 5,7 A) nur Boiler Gas/Elektro BGE 10
Boiler EL
230 V ~
g – 850 W
h
g – 1300 W
Bild 4
g = Boiler „Ein“ 850W oder 1300W h = Boiler „Aus“
Boiler niemals ohne Wasserinhalt betreiben!
Den Boiler am Bedienteil einschalten (g).
Bei Bedienung von fahrzeugspezifischen Schaltern: sie­he Bedienungsanleitung des Fahrzeugherstellers bzw. Schalterbeschriftung.
Gebrauchsanweisung
4
Die Wassertemperatur ist nicht vorwählbar, automa-
tische Temperaturbegrenzung bei ca. 70 °C! Um eine schnellere Aufheizung des Boilerinhalts zu erreichen, kann das Gerät gleichzeitig mit Gas und Strom betrieben werden.
Der elektrische Heizstab ist mit einem Übertemperatur-
wächter ausgestattet. Im Falle einer Störung am Bedien­teil ausschalten. Den Wasserinhalt prüfen, bei Bedarf auffüllen (Ablassventil schließen). 10Minuten warten und dann wieder einschalten.
Wartung
Für die Reinigung, Entkeimung und Pflege des Boilers emp­fehlen wir geeignete, handelsübliche Produkte. Chlorhaltige Produkte sind ungeeignet.
Um eine Besiedelung durch Mikroorganismen zu vermei­den, ist der Boiler in regelmäßigen Abständen auf 70°C aufzuheizen.
Reinigen Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze mit einem trockenen und fusselfreien Tuch.
Sicherungen
Die 12 V Sicherung des Boilers befindet sich auf der elektroni­schen Steuereinheit am Gerät.
1,6 A
Bild 5
Die Feinsicherung auf der elektronischen Steuereinheit
darf nur gegen eine baugleiche Sicherung ausgetauscht werden: 1,6 A (träge), EN 60127-2-3.
Entsorgung
Das Gerät ist gemäß den administrativen Bestimmungen des jeweiligen Verwendungslandes zu entsorgen. Nationale Vor­schriften und Gesetze (in Deutschland ist dies z.B. die Altfahr­zeug-Verordnung) müssen beachtet werden.
Technische Daten
ermittelt nach EN15033 bzw. Truma Prüfbedingungen
Hersteller
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Postfach 1252 85637 Putzbrunn (München) Deutschland
Schutzart
IP21
Wasserinhalt
10Liter
Pumpendruck
max. 2,8bar
Systemdruck
max. 4,5bar
Gasart
Flüssiggas (Propan / Butan)
Betriebsdruck
30 mbar
Nennwärmebelastung
Q
n
= 1,5 kW (Hi); 120 g/h; C11; I
3B/P
Aufheizzeit von ca. 15°C bis ca. 70°C
Gasbetrieb: ca. 31Min. Elektrobetrieb: ca. 29Min. (BGE 10) Gas- und Elektrobetrieb: ca. 16Min. (BGE 10)
Spannungsversorgung
12V 230 V / 50 Hz
Stromaufnahme bei 12V
Zünden: 0,16 A Aufheizen: 0,12 A Bereitschaft: 0,05 A Stromaufnahme bei 230 V (BGE 10) Aufheizen: (3,7 A) 850 W / (5,7 A) 1300 W
Bereitschaft Gasverbrauch
ca. 70W
Gewicht ohne Wasserinhalt (BG 10)
6,9kg
(BGE 10)
7,4 kg
Bestimmungsländer
BE, BG, RO, DK, DE, EE, FI, FR, GB, GR, HR, IS, IE, IT, LV, LT, LU, MT, NL, NO, AT, PL, PT, SE, CH, SK, SI, ES, CZ, HU, CY
E1 10R-05 2604
Technische Änderungen vorbehalten!
Abmessungen
Wasser­anschlüsse
Gasanschluss
Elektronik
Ausschnitt
Kamin
Aus-
schnitt
245
129
261
168
47
30
360
347
383
92
109
24
Bild 6 – Alle Maße in mm.
5
Fehler Ursache Behebung
Gasbetrieb
Nach dem Einschalten geht der Boiler nicht in Betrieb.
– Keine 12 V
Versorgungsspannung
– Fenster geöffnet
– Batteriespannung prüfen (min. Betriebsspannung 10,5V)
– Die Boiler-Sicherung überprüfen
(siehe Wartung „Sicherungen“).
– Fenster oberhalb des Kamins schließen.
Nach dem Einschalten geht der Boiler nicht in Betrieb und die rote LED leuchtet nach etwa 30Sek.
Nach einer längeren Betriebs­dauer schaltet der Boiler auf Störung und die rote LED leuchtet.
– Kaminkappe ist aufgesetzt
– Keine Gasversorgung
– Falscher Gasdruck
– Luft in der Gasversorgung
– Übertemperaturwächter
hat angesprochen
– Kaminkappe abnehmen und / oder auf Verschmutzung
prüfen und gegebenenfalls entfernen.
– Gasventile und -flasche überprüfen.
– Gasventile und -flasche überprüfen.
– Zum Entriegeln (und zum Ablassen von Luft) Gerät aus-
schalten, 5 Minuten warten und erneut einschalten.
– Den Wasserinhalt prüfen, bei Bedarf auffüllen (Ablassven-
til schließen).
– Zum Entriegeln Gerät ausschalten, 5Minuten warten und
erneut einschalten.
Elektrobetrieb (BGE 10)
Nach dem Einschalten geht der Boiler nicht in Betrieb.
– Keine 230 V
Versorgungsspannung
– Übertemperaturwächter
hat angesprochen
– Zu langsames Aufheizen
bei Schalterstellung 850W
– Fahrzeug an die zentrale Stromversorgung vor Ort an-
schließen und/oder Fehlerstromschutzeinrichtung überprüfen.
– Den Wasserinhalt prüfen, bei Bedarf auffüllen (Ablassven-
til schließen).
– Der elektrische Heizstab ist mit einem Übertemperatur-
wächter ausgestattet. Bei einer Störung am Bedienteil ausschalten, 10Minuten warten und erneut einschalten.
– Bitte wenden Sie sich an den Truma Service.
Wasserversorgung
Aus dem Ablassventil tropft Wasser.
Aus dem Kaltwasserhahn kommt warmes Wasser
– Wasserdruck zu hoch
– Heißes Wasser fließt
zurück in den Kaltwasserzulauf
– Wasserdruck überprüfen (max. 2,8bar). Bei Anschluss an
eine zentrale Wasserversorgung muss ein Druckminderer eingesetzt werden.
– Ein Rückschlagventil am Kaltwasserzulauf montieren
(siehe Einbauanweisung „Wasseranschluss“).
Sollten diese Maßnahmen nicht zur Störungsbehebung führen, wenden Sie sich bitte an den Truma Service.
Fehlersuchanleitung
6
Hersteller-Garantieerklärung (Europäische Union)
1. Umfang der Herstellergarantie
Truma gewährt als Hersteller des Gerätes dem Verbraucher eine Garantie, die etwaige Material- und/oder Fertigungsfehler des Gerätes abdeckt.
Diese Garantie gilt in den Mitgliedsstaaten der europäischen Union sowie in den Ländern Island, Norwegen, Schweiz und Türkei. Verbraucher ist die natürliche Person, die als erstes das Gerät vom Hersteller, OEM oder Fachhändler erworben hat und es nicht im Rahmen einer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit weiterveräußert oder bei Dritten installiert.
Die Herstellergarantie gilt für die oben genannten Mängel, die innerhalb der ersten 24 Monate seit Abschluss des Kaufvertra­ges zwischen dem Verkäufer und dem Verbraucher eintreten. Der Hersteller oder ein autorisierter Servicepartner wird sol­che Mängel durch Nacherfüllung, das heißt nach seiner Wahl durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung, beseitigen. Defekte Teile gehen in das Eigentum des Herstellers bzw. des autorisier­ten Servicepartners über. Sofern das Gerät zum Zeitpunkt der Mangelanzeige nicht mehr hergestellt wird, kann der Hersteller im Fall einer Ersatzlieferung auch ein ähnliches Produkt liefern.
Leistet der Hersteller Garantie, beginnt die Garantiefrist hin­sichtlich der reparierten oder ausgetauschten Teile nicht von neuem, sondern die alte Frist läuft für das Gerät weiter. Zur Durchführung von Garantiearbeiten sind nur der Hersteller selbst oder ein autorisierter Servicepartner berechtigt. Die im Garantiefall anfallenden Kosten werden direkt zwischen dem autorisierten Servicepartner und dem Hersteller abgerechnet. Zusätzliche Kosten aufgrund erschwerter Aus- und Einbau­bedingungen des Gerätes (z. B. Demontage von Möbel- oder Karosserieteilen) sowie Anfahrtskosten des autorisierten Servicepartners oder Herstellers können nicht als Garantieleis­tung anerkannt werden.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersat­zansprüche des Verbrauchers oder Dritter, sind ausgeschlos­sen. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
Die geltenden gesetzlichen Sachmängelansprüche des Ver­brauchers gegenüber dem Verkäufer im jeweiligen Erwerbsland bleiben durch die freiwillige Garantie des Herstellers unberührt. In einzelnen Ländern kann es Garantien geben, die durch die jeweiligen Fachhändler (Vertragshändler, Truma Partner) aus­gesprochen werden. Diese kann der Verbraucher direkt über seinen Fachhändler, bei dem er das Gerät gekauft hat, abwi­ckeln. Es gelten die Garantiebedingungen des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Verbraucher erfolgt ist.
2. Ausschluss der Garantie
Der Garantieanspruch besteht nicht:
– infolge unsachgemäßer Verwendung entgegen dem bestim-
mungsmäßigen Verwendungszweck
– infolge unsachgemäßer Installation, Montage oder Inbe-
triebnahme entgegen der Gebrauchs- und Einbauanweisung
– infolge unsachgemäßem Betrieb oder Bedienung entgegen
der Gebrauchs- und Einbauanweisung, insbesondere bei Missachtung von Wartungs-, Pflege- und Warnhinweisen
– wenn Reparaturen, Installationen oder Eingriffe von nicht
autorisierten Partnern durchgeführt werden
– für Verbrauchsmaterialien, Verschleißteile und bei natürli-
cher Abnutzung
– wenn das Gerät mit Ersatz-, Ergänzungs- oder Zubehörtei-
len versehen wird, die keine Originalteile des Herstellers sind und dadurch ein Mangel verursacht wird
– infolge von Schäden durch Fremdstoffe (z. B. Öle, Weich-
macher im Gas), chemische oder elektrochemische Einflüs­se im Wasser oder wenn das Gerät sonst mit ungeeigneten Stoffen in Berührung gekommen ist (z. B. chemische Pro­dukte, ungeeignete Reinigungsmittel)
– infolge von Schäden durch anormale Umwelt- oder sach-
fremde Betriebsbedingungen
– infolge von Schäden durch höhere Gewalt oder Naturkatas-
trophen, sowie durch andere Einflüsse die nicht von Truma zu verantworten sind
– infolge von Schäden, die auf unsachgemäßen Transport zu-
rückzuführen sind
3. Geltendmachung der Garantie
Die Garantie ist bei einem autorisierten Servicepartner oder beim Truma Servicezentrum geltend zu machen. Alle Adres­sen und Telefonnummern finden Sie unter www.truma.com im Bereich „Service“.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir bei Kontaktaufnahme die folgenden Informationen bereit zu halten:
– detaillierte Mangelbeschreibung – Seriennummer des Gerätes – Kaufdatum
Der autorisierte Servicepartner oder das Truma Servicezentrum legen jeweils die weitere Vorgehensweise fest. Um eventuelle Transportschäden zu vermeiden, darf das betroffene Gerät nur nach vorheriger Rücksprache mit dem autorisierten Service­partner oder dem Truma Servicezentrum versendet werden.
Wenn der Garantiefall vom Hersteller anerkannt wird, über­nimmt der Hersteller die Transportkosten. Liegt kein Garantie­fall vor, wird der Verbraucher entsprechend informiert und die Reparatur- und Transportkosten gehen zu seinen Lasten. Von Einsendungen ohne vorherige Rücksprache bitten wir abzusehen.
7
Boiler Gas BG 10 / Boiler Gas/Elektro BGE 10 – Hot water generator
Table of Contents
Symbols used ........................................................................ 8
Safety instructions ............................................................. 8
Important operating notes ................................................ 9
Operating instructions
Filling the Truma Boiler with water ...................................... 10
Draining the boiler ............................................................... 10
Starting up – gas mode ................................................... 10
Switching off ....................................................................... 10
Red LED “Fault” .................................................................. 10
Start-up – electrical mode ............................................... 10
Maintenance ..................................................................... 11
Fuses ................................................................................... 11
Disposal ............................................................................... 11
Technical data ................................................................... 11
Troubleshooting guide .................................................... 12
Manufacturer’s Warranty
(European Union) .............................................................. 13
Symbols used
Symbol indicates possible hazards.
Note containing information and tips.
Repairs may only be carried out by an expert!
During operation, please note the regulation in EN60335-1:2010, which states that this de­vice is not intended for use by persons (includ­ing children) with reduced physical, sensory or mental capabilities, or lack of experience and/ or knowledge, unless they are supervised by a person responsible for their safety or have received instruction in how to use the device from such a person.
Children should be supervised to ensure that they do not play with the device.
In order to prevent any hazards caused
by unintentional resetting of the over­temperature sensor, the device must not be supplied with power via an external switching device such as a time switch, or connected to a power circuit that is regularly switched on and off by a device.
Guarantee claims, warranty claims and ac­ceptance of liability will be ruled out in the event of the following:
– Modifications to the device (including
accessories),
– Modifications to the exhaust duct and the
cowl,
– Failure to use original Truma parts as re-
placement parts and accessories,
– Failure to follow the installation and operat-
ing instructions.
The device’s operating permit, and conse­quently also the vehicle’s operating permit in some countries, are also rendered void.
The operating pressure of the gas supply (30mbar) must be the same as the operating pressure of the device (see type plate).
Liquid gas systems must comply with the technical and administrative regulations of the respective country of use (e.g. EN 1949 for ve­hicles). National regulations and rules must be followed.
Safety instructions The use of upright gas cylinders from which
gas is taken in the gas phase is mandatory
for the operation of gas pressure regulation systems, gas equipment and gas systems. Gas cylinders from which gas is taken in the liquid phase (e.g. for fork lifts) must not be used, since they would result in damage to the gas system.
If the gas system is leaking or if there is a smell of gas:
– Extinguish all naked flames – Do not smoke – Turn all equipment off – Close the gas cylinder – Open windows and doors – Do not operate any electric switches – Have the entire system inspected by an
expert!
8
The gas system must be checked every two years by a qualified technician and confirmed
on an inspection certificate.
The vehicle owner is responsible for having the check carried out.
Liquid gas equipment must not be used when refuelling, in multi-storey car parks, in garages or on ferries.
A little smoke or smell may be generated for a short time when starting up a new device for the first time (or if the device has not been used for a long time). It is then advisable to set the device to burn at maximum power and ensure that the room is well ventilated.
Any unusual burner noise or flame blow-off suggests a fault in the gas pressure regulation system, and makes it necessary to check the gas pressure regulation system.
Heat-sensitive objects such as spray cans must not be stored in the compartment where the boiler is installed, because under certain conditions this area may be subject to elevat­ed temperatures.
Only gas pressure regulating systems that comply with EN 16129 (in vehicles) with a fixed output pressure of 30 mbar may be used for the gas systems. The flow rate of the gas pressure regulation system must at least match the maximum consumption of all the devices installed by the system manufacturer.
Important operating notes
If the cowl has been placed near or directly beneath an opening window, the device must be equipped with an automatic shut-off device in order to prevent operation with the window open.
Always fit the cowl cover when the boiler is not in use. Failure to do so may cause the de­vice to malfunction as a result of water, dirt or insects.
Figure 1
Before commencing a journey, fit the
cowl cover with the boiler switched off. Please ensure that it is secure and has locked into place (risk of accident). Defective cowl covers must not be used.
No claims may be made under the warranty if this instruction is not followed. It is essential to remove the cowl cover before starting up the boiler.
Even if the cold water system is being oper­ated without the boiler, the boiler will still fill with water. To avoid frost damage, the water in the boiler must be drained by operating the drain valve, even if the boiler has not been used. Alternatively, two hot water-resistant shut-off valves can be fitted upstream of the cold and hot water connection.
Drain the boiler if there is a risk of frost. No claims may be made under the war­ranty if this instruction is not followed.
If connected to a central water supply (rural or urban connection), or if more powerful pumps are being used, a pressure reducer must be used which will prevent pressures higher than
2.8 bar from occurring in the boiler.
9
Always follow the operating instructions before starting up. The vehicle owner is responsible for correct operation of
the appliance.
The installer or vehicle owner must affix the yellow sticker with the warning information, which is enclosed with the ap­pliance, in a location in the vehicle where it is clearly visible to all users (e.g. the wardrobe door). Missing stickers can be requested from Truma.
Before using for the first time, the entire water supply
must be thoroughly rinsed with warm, clear water. Always fit the cowl cover when the boiler is not in use. Drain the boiler if there is a risk of frost.
No claims may be made under the warranty for damage caused by frost!
The materials of the unit that come into contact with water are safe for drinking water (see Manufacturer’s Declaration, www.truma.com – Manufacturer’s Declaration).
Filling the Truma Boiler with water
Check that the drain valve in the cold water supply is closed: the lever should be in the horizontal position (e).
e
e
f
Figure 2
e = Lever position “Closed” f = Lever position “Drain”
Turn on the hot water tap in the bathroom or the kitchen. In the case of thermostatic or single-lever mixer taps, set to “warm”.
Switch on the power for the water pump (main switch or pump switch).
Leave the fittings open for as long as it takes for the boiler to displace the air and fill up and for water to flow.
In the event of frost, filling may be prevented by frozen resid­ual water. The boiler can be thawed by turning it on briefly (no more than 2 minutes). Frozen lines can be thawed by heating the interior.
Draining the boiler
If the caravan is not being used during the frosty period,
the Truma Boiler must be drained!
Switch off the power for the water pump (main switch or pump switch).
Turn on the hot water taps in the bathroom and kitchen.
Open drain valve: lever vertical, position (f).
The boiler will now be drained directly to the outside via the drain valve. Check that all the water has drained out of the boiler (10litres)
Starting up – gas mode
Boiler
50°
70°
b c b
a
Figure 3
a = Red LED “Fault” b = Boiler “On”, 50°C or 70°C c = Boiler “Off”
Never operate the boiler when it is empty.
If the cowl has been placed near or directly beneath an open­ing window, the boiler must be equipped with an automatic shut-off device in order to prevent operation with the window open.
Remove the cowl cover.
Open the gas cylinder and the quick-acting valve in the gas supply line.
Turn the boiler on using the switch on the control panel (b).
When operating vehicle-specific switches: see vehicle manufacturer’s operating instructions or markings on switches.
If the gas supply line is full of air, it may take up to a min­ute before gas is available to burn. If the device switches to “Fault”, repeat the start-up procedure by switching off (wait for 5 minutes!) and switching on again.
Switching off
Switch boiler off at control panel (c). Fit cowl cover. Drain the boiler if there is a risk of frost. If the boiler is not being used for a long time, close the quick-acting valve in the gas supply line and gas cylinder.
Red LED “Fault”
The red LED (a) will light up if there is a fault. Possible causes are described on page 12. To clear the fault, switch device off, wait for 5 minutes and switch on again.
Start-up – electrical mode
(230 V ~, 850 W, 3.7 A / 1300 W, 5.7 A) Boiler Gas/Elektro BGE 10 (gas/electric boiler) only
Boiler EL
230 V ~
g – 850 W
h
g – 1300 W
Figure 4
g = Boiler “On” 850W or 1300W h = Boiler “Off”
Never operate the boiler when it is empty.
Switch boiler on at the control panel (g).
When operating vehicle-specific switches: see vehicle manu­facturer’s operating instructions or markings on switches.
Operating instructions
10
The water temperature cannot be preselected, automatic
temperature limit at approx. 70 °C. The device can be operated with gas and electricity simultaneously in order to speed up the heating of the boiler contents.
The electric heating element is fitted with an overtem-
perature sensor. In the event of a fault, switch off at the control panel. Check the water content, topping up if necessary (close drain valve). Wait for 10 minutes, then switch on again.
Maintenance
We recommend the use of suitable commercially available products to clean, sterilise and maintain the boiler. Products containing chlorine are not suitable.
The boiler should be heated to 70°C at regular intervals to prevent infestation by microorganisms.
Clean the device and the ventilation slots with a dry, lint-free cloth.
Fuses
The 12 V fuse for the boiler is on the electronic control unit on the device.
1,6 A
Figure 5
The fine fuse on the electronic control unit must always be
replaced with a fuse of the same type: 1.6 A (slow-acting), EN 60127-2-3.
Disposal
The appliance must be disposed of in accordance with the ad­ministrative regulations of the respective country in which it is used. National regulations and laws (in Germany, for example, the End-of-Life Vehicle Regulation) must be observed.
Technical data
Determined in accordance with EN 15033 or Truma test conditions
Manufacturer
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Postfach 1252 85637 Putzbrunn (Munich) Germany
Protection type
IP21
Water capacity
10 litres
Pump pressure
max. 2.8 bar
System pressure
max. 4.5 bar
Type of gas
Liquid gas (propane/butane)
Operating pressure
30 mbar
Nominal heat load
Q
n
= 1.5 kW (Hi); 120 g/h; C11; I
3B/P
Heating time from approx. 15°C to approx. 70°C
Gas mode: approx. 31 min. Electrical mode: approx. 29min. (BGE 10) Gas and electrical mode: approx. 16min. (BGE 10)
Voltage supply
12V 230 V / 50 Hz
Power consumption at 12V
Ignition: 0.16 A Heating: 0.12 A Standby: 0.05 A Power consumption at 230 V (BGE 10) Heating: (3.7 A) 850 W / (5.7 A) 1300 W
Standby – gas consumption
approx. 70W
Weight without water (BG 10)
6.9kg
(BGE 10)
7.4 kg
Destination countries
BE, BG, RO, DK, DE, EE, FI, FR, GB, GR, HR, IS, IE, IT, LV, LT, LU, MT, NL, NO, AT, PL, PT, SE, CH, SK, SI, ES, CZ, HU, CY
E1 10R-05 2604
Subject to technical changes.
Dimensions
Water connections
Gas connector
Electronics
Cutout
Cowl
Cutout
245
129
261
168
47
30
360
347
383
92
109
24
Figure 6 – All dimensions in mm.
11
Fault Cause Remedy
Gas mode
Boiler does not operate after switching on.
– No 12 V
power supply
– Window open
– Check battery voltage (min. operating voltage 10.5V)
– Check boiler fuse
(see Maintenance, “Fuses”).
– Close window above cowl.
After switching on, boiler does not operate and red LED comes on after about 30 sec.
After a long period of operation, boiler switches to “Fault” and red LED comes on.
– Cowl cover is fitted
– No gas supply
– Incorrect gas pressure
– Air in gas supply
– Overtemperature sensor
has activated
– Remove cowl cover and/or check for soiling and remove
if necessary.
– Check gas valves and cylinder.
– Check gas valves and cylinder.
– To clear the fault (and bleed off air), switch device off,
wait for 5minutes and switch on again.
– Check the water content, topping up if necessary (close
drain valve).
– To clear the fault, switch device off, wait for 5 minutes
and switch on again.
Electrical mode (BGE 10)
Boiler does not operate after switching on
– No 230 V power supply
– Overtemperature sensor
has activated
– Heats up too slowly
with switch set to 850W
– Connect vehicle to the local central power supply and/or
check residual current protective device.
– Check the water content, topping up if necessary (close
drain valve).
– The electric heating element is fitted with an overtemperature
sensor. In the event of a fault, switch off at the control panel, wait for 10minutes, then switch on again.
– Please contact Truma Service.
Water supply
Water dripping from drain valve
Warm water coming out of cold water tap
– Water pressure too high
– Hot water flowing
back into cold water supply
– Check water pressure (max. 2.8bar) When connecting to
a central water supply a pressure reducer must be used.
– Fit a non-return valve to the cold water supply
(see installation instructions, “Water connection”).
If these actions do not remedy the problem, please contact Truma Service.
Troubleshooting guide
12
Manufacturer’s Warranty (European Union)
1. Scope of Manufacturer’s Warranty
As the Manufacturer of the unit, Truma undertakes a warranty towards the Consumer that covers any material and/or manu­facturing defects of the unit.
This Warranty is applicable in EU member states as well as in Iceland, Norway, Switzerland and Turkey. A Consumer is the natural person who was the first one to purchase the unit from the Manufacturer, OEM or dealer and who neither resold the unit in a commercial or self-employed professional capacity nor did he or she install it for a third party in such a capacity.
The Manufacturer’s Warranty covers any of the aforementioned defects that occur within 24 months upon concluding the purchase agreement between the seller and the Consumer. The Manufacturer or an authorised service partner undertakes to remedy such defects through subsequent fulfilment, i.e. at its discretion either by repairing or replacing the defective item. Any defective parts shall become the property of the Manufacturer or the authorised service partner. If the unit is no longer manufactured at the time of defect notification and if replacement delivery has been opted for, then the Manufac­turer may deliver a similar product.
If the Manufacturer remedies a defect under its warranty com­mitment, the term of the Warranty shall not recommence anew with regard to the repaired or replaced parts; rather, the origi­nal warranty period shall continue to be applicable to the unit. Only the Manufacturer itself and an authorised service partner shall be entitled to conduct a warranty job. Any costs that occur in the event of a warranty claim shall be settled directly between the authorised service partner and the Manufacturer. The Warranty does not cover additional costs arising from complicated removal or installation jobs on the unit (e.g. dis­mantling of furnishings or parts of the vehicle body), and nei­ther does it cover travel expenses incurred by the authorised service partner or the Manufacturer.
No further-reaching claims shall be permitted, especially dam­age claims presented by the Consumer or third parties. This provision shall not affect the validity of the German Product Liability Act (Produkthaftungsgesetz).
Neither does the voluntary Manufacturer’s Warranty affects the Consumer’s legally applicable claims for defects towards the seller in the relevant country of purchase. In individual countries there may be warranties that can be issued by the relevant dealer (official distributor, Truma Partner). In such cases the warranty can be implemented directly through the dealer from whom the Consumer bought the unit. The warran­ty regulations of the country in which the unit was purchased by the Consumer for the first time shall also be applicable.
2. Warranty exclusions
No warranty claim shall be applicable under the following
circumstances:
– Improper use, contrary to the specified use – Improper installation, assembly or commissioning, contrary
to operating or installation instructions
– Improper operation, contrary to operating or installation
instructions, particularly maintenance, care and warning notes
– Instances where repairs, installations or any other proce-
dures have been conducted by non-authorised partners
– Consumable materials and parts which are subject to natu-
ral wear and tear
– Installation of replacement, supplementary or accessory
parts that are not original Manufacturer’s parts and which have thus caused a defect
– Damage arising from foreign substances (e.g. oils, plasti-
cisers in the gas), chemical or electrochemical influences in the water, or cases when the unit has come into contact with unsuitable substances (e.g. chemical products, unsuit­able cleaning agents)
– Damage caused by abnormal environmental or unsuitable
operating conditions
– Damage caused by force majeure or natural disasters or
any other influences not within Truma’s responsibility
– Damage resulting from improper transport
3. Making a warranty claim
The warranty must be claimed with an authorised service part­ner or at the Truma Service Centre. All the relevant addresses and phone numbers can be found at www.truma.com, in the “Service” section.
To ensure a smooth procedure, we should be grateful if you could have the following details ready before contacting us:
– Detailed description of the defect – Serial number of the unit – Date of purchase
The authorised service partner or the Truma Service Centre will then specify the further procedure. To avoid transport damage, the affected unit must only be shipped upon prior arrangement with the authorised service partner or the Truma Service Centre.
If the warranty claim is recognised by the Manufacturer, then the transport expenses shall be borne by the same. If no warranty claim is applicable, the Consumer will be notified ac­cordingly and any repair and transport expenses shall then be the Consumer’s liability. We must ask you not to send in a unit without prior arrangement.
13
Boiler Gas BG 10 / Boiler Gas/Elektro BGE 10 – Chauffe-eau
Table des matières
Symboles utilisés ................................................................. 14
Informations concernant la sécurité ............................. 14
Instructions d’emploi importantes ................................ 15
Mode d’emploi
Remplissage du chauffe-eau Truma avec de l’eau .............. 16
Purge du chauffe-eau .......................................................... 16
Mise en service mode gaz .............................................. 16
Arrêt ..................................................................................... 16
LED rouge «panne» ........................................................... 16
Mise en service mode électricité ................................... 16
Maintenance ..................................................................... 17
Fusibles ............................................................................... 17
Mise au rebut ...................................................................... 17
Caractéristiques techniques ........................................... 17
Instructions de recherche de pannes ............................ 18
Déclaration de garantie du fabricant
(Union européenne) .......................................................... 19
Symboles utilisés
Ce symbole indique des risques possibles.
Remarque avec informations et conseils.
Les réparations ne doivent être effec­tuées que par un spécialiste.
Veuillez respecter pour l’utilisation la consigne de la directive EN60335-1:2010 selon laquelle cet appareil n’est pas destiné à être utilisé par des personnes (y compris des enfants) aux capacités physiques, sensorielles ou in­tellectuelles restreintes ou par les personnes disposant d’expérience ou de connaissances insuffisantes, à moins que ces dernières se trouvent sous la surveillance d’une personne responsable de leur sécurité ou qui ont reçu de cette personne des instructions correspon­dantes d’utilisation de l’appareil.
Surveillez les enfants pour être sûr qu’ils ne jouent pas avec l’appareil.
Pour éviter une mise en danger causée
par une réinitialisation involontaire du contrôleur de surchauffe, l’appareil ne doit pas être alimenté via un dispositif de commu­tation externe comme une minuterie ou relié à un circuit de courant régulièrement mis en marche et éteint par un dispositif.
Les actions suivantes en particulier invalident les droits à garantie et entraînent l’exclusion de toute demande de réparation du préjudice subi :
– modifications apportées à l’appareil (y com-
pris accessoires) ;
– modifications apportées au guidage de gaz
brûlés et à la cheminée;
– utilisation de pièces de rechange et acces-
soires autres que des pièces originales Truma ;
– non-respect des instructions de montage et
du mode d’emploi.
En outre, l’autorisation d’utiliser l’appareil est annulée et entraîne dans de nombreux pays l’annulation de l’autorisation pour tout le véhicule.
La pression de service de l’alimentation en gaz de 30 mbar doit concorder avec la pres­sion de service de l’appareil (voir la plaque signalétique).
Informations concernant la sécurité L’utilisation de bouteilles de gaz debout à partir
desquelles du gaz en phase gazeuse est prélevé, est obligatoire pour le fonctionnement
des installations de détente de gaz, appareils à gaz ou installations de gaz. Les bouteilles de gaz à partir desquelles du gaz en phase liquide est prélevé (par exemple pour des élévateurs) sont interdites pour l’exploitation car elles provoquent une détérioration de l’installation de gaz.
En cas de défauts d’étanchéité de l’installation de gaz ou d’odeur de gaz:
– éteindre toutes les flammes nues – ne pas fumer – arrêter tous les appareils – fermer la bouteille de gaz – ouvrir les fenêtres et les portes – ne pas actionner d’interrupteur électrique – faire vérifier l’ensemble de l’installation par
un spécialiste.
14
Loading...
+ 30 hidden pages