Toshiba NB510 User Manual [de]

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Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

Vorwort Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Kapitel 1
Erste Schritte
Teileprüfliste .......................................................................................... 1-1
Erste Schritte ......................................................................................... 1-2
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Kapitel 2
Kapitel 3
Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm ....................................... 2-1
Linke Seite ............................................................................................. 2-2
Rechte Seite ........................................................................................... 2-3
Rückseite ............................................................................................... 2-4
Unterseite ............................................................................................... 2-5
Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm .............................................. 2-6
Interne Hardwarekomponenten ............................................................ 2-9
Grundlagen der Bedienung
Verwenden des Touchpads .................................................................. 3-1
Tastatur .................................................................................................. 3-2
TOSHIBA Disc Creator .......................................................................... 3-7
Drahtlose Kommunikation .................................................................... 3-9
LAN ....................................................................................................... 3-13
Zusatzeinrichtungen ........................................................................... 3-14
Speichermediensteckplatz ................................................................. 3-15
Speichermedien ................................................................................... 3-16
Umgang mit Datenträgern .................................................................. 3-17
Einsetzen von Speichermedien ......................................................... 3-17
Entfernen von Speichermedien ......................................................... 3-18
Zusätzliche Speichermodule .............................................................. 3-19
Externer Monitor .................................................................................. 3-23
HDMI ..................................................................................................... 3-24
Sicherheitsschloss .............................................................................. 3-26
Optionales TOSHIBA-Zubehör ........................................................... 3-27
Audiosystem ........................................................................................ 3-27
Anzeigemodus ..................................................................................... 3-30
Umgang mit dem Computer ............................................................... 3-30
Schutz vor Überhitzung ...................................................................... 3-32
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Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Anhang A
Anhang B
Utilitys und erweiterte Verwendung
Utilitys und Anwendungen ................................................................... 4-1
Sonderfunktionen .................................................................................. 4-5
Passwort-Utility ..................................................................................... 4-7
HW Setup ................................................................................................ 4-8
Systemwiederherstellung ................................................................... 4-13
Stromversorgung und Startmodi
Stromversorgungsbedingungen .......................................................... 5-1
Überwachen der Stromversorgungsbedingungen ............................. 5-2
Akku ........................................................................................................ 5-3
Startmodi .............................................................................................. 5-10
LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung ................................................... 5-10
Automatische Aktivierung des Standbymodus/Ruhezustands ...... 5-11
Fehlerbehebung
Vorgehen bei der Problemlösung ........................................................ 6-1
Hardware- und System-Checkliste ...................................................... 6-4
Unterstützung von TOSHIBA .............................................................. 6-15
Technische Daten
Netzkabel und Netzstecker
Anhang C
Anhang D
Rechtliche Hinweise
Informationen zu drahtlosen Geräten
Stichwortverzeichnis
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Copyright
©2012 by TOSHIBA Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Jede Wiedergabe oder Verwertung außerhalb der durch das Copyright erlaubten Grenzen ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens TOSHIBA unzulässig. Bezüglich der Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen.
Erste Auflage Januar 2012 Das Urheberrecht für Musik, Filme, Computerprogramme, Datenbanken
und anderes geistiges Eigentum, das durch das Urheberrechtgesetz geschützt ist, liegt bei den Autoren oder den Eigentümern im urheberrechtlichen Sinn. Urheberrechtlich geschütztes Material darf nur für den privaten Gebrauch bzw. den Gebrauch in der eigenen Wohnung vervielfältigt werden. Jede über den oben beschriebenen Rahmen hinausgehende Nutzung (einschließlich der Umwandlung in ein digitales Format, der Veränderung, der Übertragung kopierter Materialien und der Verteilung in einem Netzwerk) ohne die Erlaubnis des Inhabers der Urheberrechte stellt eine Verletzung der Urheberrechte bzw. der Rechte des Autoren dar und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Bitte halten Sie die Gesetze bezüglich des Urheberrechts ein und erstellen Sie keine unrechtmäßigen Kopien dieses Handbuchs.
Haftungssauschluss
Dieses Handbuch wurde validiert und auf Korrektheit überprüft. Die hierin enthaltenen Anweisungen und Beschreibungen waren zur Zeit der Erstellung des Handbuchs für Ihren Computer korrekt. Nachfolgende Computer und Handbücher können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt durch Fehler, Auslassungen oder Abweichungen zwischen Computer und Handbuch verursacht werden.
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Marken
Intel, Intel SpeedStep, Intel Core und Centrino sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation.
Windows, Microsoft und das Windows-Logo sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Bluetooth ist eine Marke der Eigentümer und wird von TOSHIBA unter Lizenz verwendet.
HDMI, das HDMI-Logo und High-Definition Multimedia Interface sind Marken oder eingetragene Marken von HDMI Licensing LLC.
ConfigFree ist eine Marke der Toshiba Corporation. Wi-Fi ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance. Secure Digital und SD sind Marken der SD Card Association. MultiMediaCard und MMC sind Marken der MultiMediaCard Association.
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Atheros ist eine eingetragene Marke von Atheros Communication, Inc. Realtek ist eine eingetragene Marke der Realtek Semiconductor
Corporation. In diesem Handbuch können auch andere Marken und eingetragene
Marken als die oben aufgeführten verwendet werden.
FCC-Informationen
FCC-Hinweis „Konformitätserklärung“ Dieses Gerät wurde erfolgreich bezüglich der Erfüllung der Klasse B­Normen für digitale Geräte, Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen, getestet. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor störenden Interferenzen in einer Wohnumgebung gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Energie, kann diese abstrahlen und den Funkverkehr stören, wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert und verwendet wird. Es gibt jedoch keine Garantie, dass in einer bestimmten Installation keine Interferenzen verursacht werden. Ob dieses Gerät den Rundfunk- oder Fernsehempfang tatsächlich stört, kann durch Aus- und Einschalten festgestellt werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen oder mehrere der folgenden Schritte auszuführen:
Richten Sie die Antenne neu aus. Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger. Schließen Sie das Gerät und den Empfänger an unterschiedliche
Stromkreise an. Wenden Sie sich an den Händler oder an einen erfahrenen
Rundfunk-/Fernsehtechniker.
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte angeschlossen werden, die den FCC-Bestimmungen der Klasse B entsprechen. Beim Betrieb mit nicht konformen oder nicht von TOSHIBA empfohlenen Peripheriegeräten kommt es wahrscheinlich zu Störungen des Rundfunk- und Fernsehempfangs. Zwischen den externen Geräten und dem externen RGB-Monitoranschluss, den USB-Anschlüssen (USB 2.0), dem HDMI­Anschluss und der Mikrofonbuchse müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden. Wenn Sie Änderungen an diesem Gerät vornehmen, die nicht ausdrücklich von TOSHIBA oder von durch TOSHIBA autorisierten Dritten genehmigt wurden, verlieren Sie möglicherweise das Recht, dieses Gerät zu verwenden.
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FCC-Bedingungen Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:
1. Dieses Gerät darf keine störenden Interferenzen verursachen.
2. Dieses Gerät muss Störungen durch andere Geräte oder Einrichtungen akzeptieren, selbst wenn der erwünschte Betrieb dann nicht mehr gewährleistet ist.
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Ansprechpartner
Adresse: TOSHIBA America Information Systems, Inc.
9740 Irvine Boulevard
Irvine, California 92618-1697
Telefon: (949) 583-3000
Erklärung zur EU-Konformität
Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden europäischen Richtlinien. Verantwortlich für die CE-Kennzeichnung ist TOSHIBA Europe GmbH, Hammfelddamm 8, 41460 Neuss, Deutschland. Den vollständigen und offiziellen Text der EU-Konformitätserklärung finden Sie auf der TOSHIBA-Website unter http://epps.toshiba-teg.com im Internet.
Erfüllung von CE-Normen Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden europäischen Richtlinien, besonders der EMV-Richtlinie 2004/108/EG für das Notebook und elektronische Zubehörteile einschließlich des mitgelieferten Netzadapters, der R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG bei implementierten Telekommunikations-Zubehörteilen sowie der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG für den mitgelieferten Netzadapter. Außerdem erfüllt das Produkt die Bestimmungen der Ecodesign-Richtlinie 2009/125/EG (ErP) und der dazugehörigen Implementierungsmaßnahmen.
Dieses Produkt und die Originaloptionen (Zubehör/Erweiterungen) erfüllen die zur CE-Konformität herangezogenen Normen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und Sicherheit. TOSHIBA kann jedoch nicht garantieren, dass dieses Produkt diese EMV-Normen auch dann erfüllt, wenn Optionen (z.B. Grafikkarte, Modem) oder Kabel (z.B. Druckerkabel), die nicht von TOSHIBA hergestellt oder vertrieben werden, angeschlossen oder eingebaut werden. In diesem Fall ist die Person, die diese Optionen / Kabel angeschlossen / eingebaut hat, dafür verantwortlich, dass die erforderlichen Normen erfüllt werden. Um generell Probleme mit der EMV zu vermeiden, sollten die folgenden Hinweise beachtet werden:
Es sollten nur Optionen mit CE-Kennzeichnung angeschlossen oder eingebaut werden
Es sollten nur bestmöglich abgeschirmte Kabel angeschlossen werden.
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Arbeitsumgebung Dieses Produkt erfüllt die EMV-Standards (elektromagnetische Verträglichkeit) für Wohn-, Gewerbe- und Geschäftsbereiche sowie Kleinbetriebe. TOSHIBA weist ausdrücklich darauf hin, dass dieses Produkt nicht für die Verwendung in anderen Arbeitsumgebungen freigegeben ist.
Folgende Umgebungen sind beispielsweise nicht geeignet:
Industrieumgebungen (z. B. Bereiche, in denen mit einer Netzspannung von 380 V und drei Phasen gearbeitet wird).
Medizinische Einrichtungen Fahrzeuge Flugzeuge
Für alle eventuellen Folgen, die aufgrund der Verwendung dieses Produkts in nicht geeigneten Arbeitsumgebungen entstehen könnten, ist TOSHIBA nicht verantwortlich.
Mögliche Folgen der Verwendung dieses Produkts in nicht geeigneten Umgebungen sind:
Störung/Fehlfunktion von anderen Geräten oder Maschinen in der näheren Umgebung des Betriebsortes dieses Produkts
Fehlfunktion oder Datenverlust, der bei diesem Produkt durch Störungen durch andere Geräte oder Maschinen in der näheren Umgebung hervorgerufen wird
TOSHIBA empfiehlt daher dringend die Überprüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit, bevor dieses Produkt in einer nicht ausdrücklich als geeignet bezeichneten Umgebung eingesetzt wird. Bei Fahrzeugen oder Flugzeugen ist für die Verwendung dieses Produkts die Erlaubnis des Herstellers bzw. der Fluggesellschaft erforderlich.
Des Weiteren ist die Verwendung dieses Produkts aus allgemeinen Sicherheitsgründen in Bereichen mit Explosionsgefahr (z. B. wegen explosiver Atmosphäre) nicht zulässig.
Kanadische Zulassungsbestimmungen (nur für Kanada)
Dieses digitale Gerät überschreitet nicht die Klasse-B-Grenzen für Störgeräusche, die von digitalen Geräten abgegeben werden, wie in der Radio Interference Regulation des Canadian Department of Communications festgelegt.
Die Bestimmungen des Canadian Department of Communications (DOC) sehen vor, dass Benutzer die Berechtigung zum Betrieb dieses Geräts verlieren können, wenn sie daran Änderungen vornehmen, die nicht ausdrücklich von der TOSHIBA Corporation genehmigt wurden.
Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
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Cet appareil numérique de la class B respecte toutes les exgences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.
Die folgenden Informationen gelten nur für die Mitgliedstaaten der EU:
Entsorgung von Produkten
Das Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne weist darauf hin, dass Produkte getrennt vom Hausmüll gesammelt und entsorgt werden müssen. Eingebaute Batterien und Akkus können zusammen mit dem Produkt entsorgt werden. Sie werden in den Recyclingzentralen entnommen und gesondert entsorgt.
Der schwarze Balken zeigt an, dass das Produkt nach dem 13. August 2005 auf den Markt gebracht wurde.
Indem Sie Produkte und Batterien separat sammeln, tragen Sie zur sicheren Entsorgung von Produkten und Batterien bei und helfen damit, mögliche umwelt- oder gesundheitsschädliche Folgen zu vermeiden.
Genauere Informationen über Sammel- und Recycling­Programme, die in Ihrem Land verfügbar sind, finden Sie auf unsere Website (http://eu.computers.toshiba­europe.com) oder wenden Sie sich an die örtlichen Behörden oder das Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
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Entsorgung von Batterien und/oder Akkus
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Das Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne weist darauf hin, dass Batterien und/oder Akkus getrennt vom Hausmüll gesammelt und entsorgt werden müssen.
Wenn die Batterie bzw. der Akku höhere als die in der Batterierichtlinie (2006/66/EG) angegebenen Werte von Blei (Pb), Quecksilber (Hg) und/oder Kadmium (Cd) enthält, werden die chemischen Symbole für Blei (Pb), Quecksilber (Hg) und/oder Kadmium (Cd) unter dem durchgestrichenen Mülltonnensymbol aufgeführt.
Indem Sie Batterien separat sammeln, tragen Sie zur sicheren Entsorgung von Produkten und Batterien bei und helfen damit, mögliche umwelt- oder gesundheitsschädliche Folgen zu vermeiden.
Genauere Informationen über Sammel- und Recycling­Programme, die in Ihrem Land verfügbar sind, finden Sie auf unsere Website (http://eu.computers.toshiba­europe.com) oder wenden Sie sich an die örtlichen Behörden oder das Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
Diese Symbole sind bei Ihrem Modell möglicherweise nicht vorhanden; dies richtet sich nach dem Land/Gebiet, in dem Sie das Gerät gekauft haben.
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GOST
Entsorgung des Computers und der Akkus
Entsorgen Sie diesen Computer entsprechend den örtlich geltenden Gesetzen und Vorschriften. Weitere Informationen erhalten Sie bei den zuständigen Behörden Ihrer Gemeinde.
Dieser Computer enthält wiederaufladbare Batterien (Akkus). Nach längerer Verwendung können die Akkus die Ladung nicht mehr halten und müssen ersetzt werden. Akkus und Batterien gehören nicht in den Hausmüll.
Schützen Sie die Umwelt. Fragen Sie die örtlichen Behörden bezüglich des Recyclings von verbrauchten Batterien. Dort erfahren Sie, wo Sie Batterien und Akkus abgeben können.
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REACH - Konformitätserklärung
Am 1. Juni 2007 trat die neue Chemikalienverordnung der Europäischen Union (EU), REACH, in Kraft. REACH steht für Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien). Toshiba erfüllt alle REACH-Anforderungen und ist verpflichtet, den Kunden gemäß REACH­Verordnung über die chemischen Substanzen in Toshiba-Produkten zu informieren.
Unter der Internetadresse finden Sie Informationen zu Toshiba-Produkten, die auf der Kandidatenliste gemäß Artikel 59(1) der Verordnung (EC) Nr. 1907/2006 („REACH“) aufgeführte Substanzen enthalten, und zwar in einer Konzentration von mehr als 0,1 % Massenanteil.
www.toshiba-europe.com/computers/info/reach
Die folgenden Informationen gelten nur für die Türkei:
Konform mit EEE-Bestimmungen: Toshiba erfüllt alle Anforderungen der türkischen Regulierung 26891 „Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten“.
Die Anzahl möglicher Pixelfehler des Bildschirms ist gemäß ISO 9241-307 definiert. Wenn die Anzahl der Pixelfehler unter diesem Standard liegt, werden sie nicht als Defekt oder Fehlfunktion gewertet.
Der Akku ist ein Verbrauchsprodukt, da die Akkulebensdauer von der Verwendung des Computers abhängig ist. Wenn der Akku überhaupt nicht aufgeladen werden kann, liegt ein Defekt oder eine Fehlfunktion vor. Die Änderungen der Akkubetriebszeit stellen keinen Defekt oder eine Fehlfunktion dar.
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ENERGY STAR® Programm
Ihr Computermodell erfüllt möglicherweise die ENERGY STAR®-Bestimmungen. In diesem Fall ist der Computer mit dem ENERGY STAR®-Logo gekennzeichnet, und es gelten die folgenden Angaben.
TOSHIBA ist Partner im ENERGY STAR Program und hat diesen Computer so entwickelt, dass die ENERGY STAR­Richtlinien für die Energieeffizienz eingehalten werden. Bei Lieferung sind die Energieverwaltungsoptionen des Computers so eingestellt, dass die stabilste Betriebsumgebung und die optimale Systemleistung sowohl für Netzbetrieb als auch für Akkubetrieb erzielt wird.
Um den Stromverbrauch zu senken, ist für Ihren Computer der Niedrigenergie-Modus eingestellt, der das System herunterfährt und die Anzeige beendet, wenn der Computer 15 Minuten nicht im Netzbetrieb verwendet wird.
TOSHIBA empfiehlt, diese und andere Energiesparoptionen aktiviert zu lassen, damit der Computer mit größtmöglicher Energieeffizienz arbeitet. Sie können den Computer aus dem Energiesparmodus reaktivieren, indem Sie die Ein/Aus-Taste drücken.
Produkte mit der ENERGY STAR-Kennzeichnung verhindern das Austreten von Treibhausgasen, indem strenge Energieeffizienzrichtlinien, die von der US­amerikanischen EPA und der EU-Kommission festgelegt wurden, eingehalten werden. Laut EPA verbraucht ein Computer, der die neuen ENERGY STAR®­Spezifikationen erfüllt, je nach Verwendung zwischen 20 und 50 % weniger Energie. Wenn Sie mehr über das ENERGY STAR Program erfahren möchten, besuchen Sie http://www.eu-energystar.org oder http:// www.energystar.gov.
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Vorwort

Mit dem Kauf dieses Computers haben Sie eine gute Entscheidung getroffen. Dieser leistungsstarke Notebook-Computer wird Sie jahrelang verlässlich bei der Arbeit unterstützen und bietet dabei hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten sowie Multimediafähigkeit.
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie Ihren Computer einrichten und verwenden. Außerdem enthält es ausführliche Informationen zur Konfiguration des Computers, zu Grundlagen der Bedienung und zur Pflege des Computers sowie zum Einsatz von Zusatzgeräten und zur Fehlersuche und -behebung.

Konventionen

In diesem Handbuch werden die folgenden Formate zum Beschreiben, Kennzeichnen und Hervorheben von Begriffen und Bedienverfahren verwendet.

Abkürzungen

Abkürzungen werden eingeführt, indem der betreffende Begriff beim ersten Auftreten ausgeschrieben und die Abkürzung, die oft auf dem entsprechenden englischen Ausdruck beruht, in Klammern gesetzt wird. Beispiel: Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM). Akronyme werden auch im Glossar aufgeführt.
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Symbole

Symbole kennzeichnen Anschlüsse, Regler und andere Teile des Computers. In der Anzeigeleiste weisen Symbole auf die Komponente hin, zu der sie Informationen geben.

Tasten

Die Tasten der Tastatur werden im Text zum Beschreiben vieler Computeroperationen verwendet. Die Beschriftung der Tasten, wie sie auf der Tastatur erscheint, wird durch eine besondere Schrift dargestellt. Beispiel: ENTER bezeichnet die ENTER-Taste (Eingabetaste).

Tastaturbedienung

Bei manchen Operationen müssen Sie zwei oder mehr Tasten gleichzeitig drücken. Solche Bedienschritte werden durch die Tastenbeschriftungen, verbunden durch Pluszeichen (+), dargestellt. CTRL + C bedeutet zum Beispiel, dass Sie CTRL gedrückt halten und gleichzeitig C drücken müssen. Wenn drei Tasten benutzt werden, halten Sie die beiden ersten gedrückt und drücken dann die dritte.
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ABC Wenn Sie für einen Vorgang auf ein Symbol

Anzeige

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klicken oder Text eingeben müssen, wird der Name des Symbols oder der einzugebende Text in der links dargestellten Schriftart wiedergegeben.
ABC
Namen von Fenstern oder Symbolen sowie Text, der vom Computer ausgegeben und auf dem Bildschirm angezeigt wird, wird in der links dargestellten Schrift wiedergegeben.

Hinweise

Wichtige Informationen werden in diesem Handbuch auf zwei Arten dargestellt. Sie erscheinen jeweils wie unten abgebildet.
Achtung! „Vorsicht“ zeigt Ihnen an, dass unsachgemäßer Gebrauch der Geräte oder Nichtbefolgung von Anweisungen zu Datenverlust oder Schäden an Ihrem Gerät führen kann.
Bitte lesen. Ein Hinweis ist eine Anmerkung oder ein Ratschlag, der Ihnen bei der optimalen Nutzung Ihrer Geräte hilft.
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.

Terminologie

Dieser Begriff ist im vorliegenden Dokument folgendermaßen definiert:
Start Der Begriff „Start“ bezieht sich auf die Schaltfläche
in Windows 7.
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Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

TOSHIBA-Computer gewährleisten ein Optimum an Sicherheit, verringern die gesundheitliche Belastung durch Überanstrengung und minimieren die Risiken beim mobilen Einsatz der Geräte. Dennoch können Sie durch Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen dazu beitragen, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schäden am Computer zu vermeiden.
Lesen Sie deshalb unbedingt die nachfolgenden Hinweise und die mit „Vorsicht“ markierten Abschnitte im Handbuch.

Für ausreichende Lüftung sorgen

Achten Sie stets darauf, dass eine ausreichende Lüftung für Computer und Netzadapter gewährleistet ist und dass sie vor Überhitzung geschützt sind (selbst wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet), wenn Sie die Stromversorgung einschalten oder den Netzadapter an eine Steckdose anschließen. Beachten Sie in dieser Situation folgendes:
Legen Sie keine Gegenstände auf den Computer oder Netzadapter. Stellen Sie Computer oder Netzadapter niemals in der Nähe einer
Wärmequelle, wie z. B. einer Heizdecke oder eines Heizkörpers, auf. Lüftungsöffnungen, auch die, die sich unten am Computergehäuse
befinden, nicht abdecken oder versperren. Computer stets auf einer harten, stabilen Arbeitsfläche betreiben.
Wenn Sie den Computer auf einem Teppich oder einem anderen weichen Material einsetzen, werden die Lüftungsschlitze unter Umständen blockiert.
Immer ausreichend Platz um den Computer lassen. Eine Überhitzung von Computer oder Netzadapter könnte zu einem
Systemausfall, zu Schäden an Computer oder Netzadapter oder zu einem Brand führen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
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Computerfreundliche Umgebung einrichten

Stellen Sie den Computer auf einer ebenen Oberfläche ab, die ausreichend Platz für den Computer sowie das gesamte erforderliche Zubehör (z. B. Drucker) bietet.
Lassen Sie genügend Platz um den Computer und die Peripheriegeräte herum, damit die Lüftung gewährleistet ist. Andernfalls könnten sie sich überhitzen.
Um den optimalen Betriebszustand des Computers zu erhalten, vermeiden Sie in Ihrem Arbeitsumfeld Folgendes:
Staub, Feuchtigkeit und direkte Sonneneinstrahlung
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Geräte, die elektromagnetische Felder erzeugen, wie Stereolautsprecher (andere als an den Computer angeschlossene Lautsprecher) oder Freisprechanlagen.
Rasche Temperaturwechsel oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit und deren Verursacher (z. B. Lüftungsschlitze von Klimaanlagen oder Heizungen).
Extreme Hitze, Kälte oder Luftfeuchtigkeit. Flüssigkeiten und korrosive Chemikalien

Verletzungen durch Überlastung

Lesen Sie das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten aufmerksam durch. Es enthält Informationen zur Vermeidung von Überlastungserscheinungen an Ihren Handgelenken durch längere Verwendung der Tastatur. Hier finden Sie auch Hinweise zur Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Körperhaltung und zur Beleuchtung, mit denen sich Überanstrengungen reduzieren lassen.

Verletzung durch Wärmeeinwirkung

Vermeiden Sie längeren physischen Kontakt mit dem Computer. Wenn der Computer für längere Zeit in Betrieb war, kann die Oberfläche sehr warm werden. Auch wenn die Temperatur bei der einfachen Berührung nicht als zu hoch empfunden wird, sollten Sie den langen physischen Kontakt mit dem Computer vermeiden (z. B. wenn Sie den Computer auf Ihren Schoß oder die Hände auf die Handballenauflage legen). Es könnte zu einer Schädigung der Haut durch die andauernde Wärmeeinwirkung auf niedriger Stufe kommen.
Vermeiden Sie nach längerer Verwendung des Computers die Berührung der Metallplatte an den verschiedenen Schnittstellenanschlüssen, da diese heiß werden kann.
Auch das Gehäuse des Netzadapters wird bei längerer Verwendung warm. Dieser Zustand weist nicht auf eine Fehlfunktion hin. Ziehen Sie den Netzadapter ab und lassen Sie ihn abkühlen, bevor Sie ihn transportieren.
Legen Sie den Netzadapter nicht auf hitzeempfindlichem Material ab, da das dieses sonst beschädigt werden könnte.
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Schäden durch Druck- oder Stoßeinwirkung

Setzen Sie den Computer keinem starken Druck aus und lassen Sie keine Gegenstände auf ihn fallen. Dadurch können die Bauteile des Computers beschädigt werden und es kann zu Funktionsausfällen kommen.

Mobiltelefone

Die Verwendung von Mobiltelefonen kann zu Konflikten mit dem Audiosystem führen. Der Betrieb des Computers wird dadurch nicht beeinträchtigt, dennoch sollte ein Mindestabstand von 30 cm zwischen
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dem Computer und einem Mobiltelefon, das gerade verwendet wird, eingehalten werden.

Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten

Alle wichtigen Informationen zur sicheren und richtigen Verwendung des Computers finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten. Sie sollten es lesen, bevor Sie am Computer arbeiten.
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Erste Schritte
In diesem Kapitel finden Sie eine Teileprüfliste sowie grundlegende Informationen, um mit der Verwendung des Computers zu beginnen.
Einige der in diesem Handbuch beschriebenen Einrichtungen funktionieren eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn Sie ein Betriebssystem verwenden, das nicht von TOSHIBA vorinstalliert wurde.

Teileprüfliste

Packen Sie den Computer vorsichtig aus. Heben Sie den Karton und das Verpackungsmaterial für den späteren Gebrauch auf.

Hardware

Überprüfen Sie, ob Sie die folgenden Teile erhalten haben:
TOSHIBA NB510 Mobiler Personal Computer Netzadapter und Netzkabel (Stecker mit 2 oder 3 Kontakten)
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Kapitel 1

Dokumentation

TOSHIBA NB510 Kurzanleitung Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten Garantie-Informationen
Sollte etwas fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Händler.

Software

Das folgende Windows®-Betriebssystem und die folgenden Utilitys sind vorinstalliert.
Windows 7 TOSHIBA Recovery Media Creator TOSHIBA Assist TOSHIBA ConfigFree™ TOSHIBA Disc Creator TOSHIBA eco Utility TOSHIBA Bulletin Board TOSHIBA ReelTime
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TOSHIBA HW Setup TOSHIBA Value Added Package TOSHIBA Web-Kamera-Anwendung TOSHIBA Flash Cards TOSHIBA HDD/SSD Alert Utility TOSHIBA Media Controller TOSHIBA Audio Enhancement TOSHIBA Service Station Benutzerhandbuch (vorliegendes Handbuch)
Je nach Modell verfügen Sie möglicherweise nicht über sämtliche oben aufgeführte Software.

Erste Schritte

Lesen Sie unbedingt den Abschnitt Erstmaliges Starten des Systems. Lesen Sie auch das mitgelieferte Handbuch für sicheres und
angenehmes Arbeiten, um sich über die sichere und richtige Verwendung des Computers zu informieren. Die Richtlinien in diesem Handbuch sollen Ihnen helfen, bequemer und produktiver am Notebook zu arbeiten. Wenn Sie sich an die Empfehlungen in dem Handbuch halten, können Sie das Risiko schmerzhafter gesundheitlicher Schädigungen an Händen, Armen, Schultern und Nacken mindern.
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In diesem Abschnitt finden Sie grundlegende Informationen, um die Arbeit mit Ihrem Computer beginnen zu können. Es werden die folgenden Themen behandelt:
Anschließen des Netzadapters Öffnen des Bildschirms Einschalten des Computers Erstmaliges Starten des Systems Ausschalten des Computers Neustarten des Computers
Verwenden Sie ein Virensuchprogramm und aktualisieren Sie es regelmäßig.
Formatieren Sie Speichermedien nie, ohne zuvor den Inhalt zu überprüfen - beim Formatieren werden alle gespeicherten Daten gelöscht.
Es ist empfehlenswert, den Inhalt des eingebauten Festplattenlaufwerks oder anderer wichtiger Speichergeräte regelmäßig auf externen Medien zu sichern. Die allgemein verwendeten Speichermedien sind nicht dauerhaft stabil; unter bestimmten Umständen können Daten verloren gehen.
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Speichern Sie den Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte oder auf einem anderen Speichermedium, bevor Sie ein Gerät oder eine Anwendung installieren. Andernfalls könnten Sie Daten verlieren.

Anschließen des Netzadapters

Stecken Sie den Netzadapter in den Computer, wenn der Akku aufgeladen werden muss oder Sie über eine Steckdose arbeiten möchten. Dies ist auch die schnellste Art der Inbetriebnahme, da der Akku zuerst geladen werden muss, bevor dieser das Gerät mit Akkuenergie versorgen kann.
Der Netzadapter kann sich automatisch auf eine beliebige Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt und auf eine beliebige Netzfrequenz zwischen 50 und 60 Hertz einstellen; dadurch kann der Computer praktisch überall auf der Welt eingesetzt werden. Der Netzadapter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um und verringert die an den Computer gelieferte Spannung.
Verwenden Sie stets nur den TOSHIBA-Netzadapter, den Sie mit dem Computer erhalten haben, oder von TOSHIBA empfohlene Netzadapter, um Feuergefahr und eine Beschädigung des Computer zu vermeiden. Bei Verwendung nicht kompatibler Netzadapter kann es zu einem Brand oder zu einer sonstigen Beschädigung des Computers sowie ernsthaften Verletzungen kommen. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung eines inkompatiblen Netzadapters entstehen.
Schließen Sie den Netzadapter nicht an eine Steckdose an, die nicht den beiden auf der Plakette des Adapters angegebenen Nennwerten für Spannung und Frequenz entspricht. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Verwenden Sie nur Netzkabel, die mit den Spannungs- und Frequenzwerten des Stromversorgungsnetzes im jeweiligen Land der Verwendung übereinstimmen. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Das mitgelieferte Netzkabel entspricht den Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen in der Vertriebsregion, in der das Produkt gekauft wurde, und sollte nicht außerhalb dieser Region verwendet werden. Für die Verwendung in anderen Ländern/Gebieten erwerben Sie bitte Netzkabel, die den jeweiligen Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie keinen 3-zu-2-Kontaktadapter.
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Halten Sie sich beim Anschließen des Netzadapters an den Computer immer an die Reihenfolge der Schritte, die im Benutzerhandbuch angegeben sind. Das Anschließen des Netzkabels an eine Strom führende elektrische Steckdose muss in der Prozedur immer zuletzt erfolgen. Andernfalls könnte es am Stecker für den Gleichstromausgang des Adapters eine elektrische Ladung geben, die bei Berührung einen elektrischen Schlag auslöst oder zu leichten Verletzungen führen kann. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Berührung der metallenen Teile des Adapters vermeiden.
Legen Sie den Computer oder Netzadapter nicht auf einer hölzernen Oberfläche ab (oder einer anderen Oberfläche, die durch Hitze beschädigt werden kann), während Sie ihn verwenden, da die äußere Temperatur der Unterseite des Computers und des Adapters bei normaler Verwendung zunimmt.
Legen Sie Computer und Netzadapter immer auf einer flachen und harten Oberfläche ab, die nicht hitzeempfindlich ist.
Ausführliche Informationen zum Umgang mit Akkus finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
1. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzadapter.
Abbildung 1-1 Netzkabel an den Netzadapter (mit 2 Kontakten) anschließen
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Abbildung 1-2 Netzkabel an den Netzadapter (mit 3 Kontakten) anschließen
Je nach Modell wird der Computer entweder mit einem 2-Kontakt-Stecker/­Kabel oder mit einem 3-Kontakt-Stecker/-Kabel geliefert.
Benutzerhandbuch 1-4
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2. Stecken Sie den Gleichstromausgangsstecker des Netzadapters in die
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2
1
Gleichstrom-Eingangsbuchse DC IN 19V auf der rechten Seite des Computers.
Abbildung 1-3 Gleichstromausgangsstecker an den Computer anschließen
1. 19-V-Gleichstromeingang (DC IN) 2. Gleichstromausgangsstecker
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine spannungsführende Steckdose an - die DC IN/Akku-Anzeige an der Vorderseite des Computers sollte leuchten.

Öffnen des Bildschirms

Die Neigung des Bildschirms ist in einem großen Bereich einstellbar und ermöglicht so ein Optimum an Lesbarkeit und Komfort.
Öffnen Sie den Bildschirm langsam. Legen Sie dabei eine Hand auf die Handballenablage, damit der Computer nicht angehoben wird. Dadurch können Sie den Winkel des Bildschirms für optimale Schärfe einstellen.
Abbildung 1-4 Bildschirm öffnen
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1. Bildschirm
Seien Sie beim Öffnen und Schließen des Bildschirms vorsichtig. Öffnen Sie ihn nicht ruckartig und lassen Sie ihn nicht heftig zufallen, um Schäden am Computer zu vermeiden.
Klappen Sie den Bildschirm nicht zu weit auf, da hierbei die Scharniere des Bildschirms zu großen Belastungen ausgesetzt werden und es zu Beschädigungen kommen kann.
Drücken Sie nicht auf den Bildschirm. Heben Sie den Computer nicht am Bildschirm hoch.
Benutzerhandbuch 1-5
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Schließen Sie den Bildschirm nicht, wenn sich Stifte oder andere Gegenstände zwischen dem Bildschirm und der Tastatur befinden.
Halten Sie den Computer mit einer Hand an der Handballenauflage fest, wenn Sie den Bildschirm mit der anderen Hand auf- oder zuklappen. Öffnen und schließen Sie den Bildschirm langsam und üben Sie dabei keine zu große Kraft aus.

Einschalten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer einschalten ­die Anzeige Power gibt den Status an. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Überwachen der Stromversorgungsbedingungen in Kapitel 5, „Stromversorgung und Startmodi“.
Nachdem Sie das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet haben, dürfen Sie ihn erst dann wieder ausschalten, wenn das Betriebssystem vollständig eingerichtet und gestartet wurde.
Die Lautstärke kann während des Windows-Setup eingestellt werden.
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1. Öffnen Sie den Bildschirm.
2. Drücken Sie für zwei bis drei Sekunden auf die Ein/Aus-Taste des Computers.
Abbildung 1-6 Einschalten
1. Ein/Aus-Taste

Erstmaliges Starten des Systems

Der Einrichtungsbildschirm von Windows 7 ist der erste Bildschirm, der nach dem Einschalten angezeigt wird. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Betriebssystem korrekt zu installieren.
Benutzerhandbuch 1-6
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Lesen Sie die Software License Terms (Softwarelizenzbedingungen) sorgfältig durch, wenn sie angezeigt werden.

Ausschalten

Der Computer kann in einem von drei Modi ausgeschaltet werden: Beenden (Boot), Ruhezustand oder Energiesparmodus.
Beenden-Modus
Wenn Sie den Computer im Beenden-Modus ausschalten, werden keine Daten gespeichert und es wird beim nächsten Start die Hauptanzeige des Betriebssystems angezeigt.
1. Sichern Sie eingegebene Daten auf der Festplatte oder auf einem anderen Speichermedium.
Wenn Sie den Computer ausschalten, während er noch auf ein Laufwerk zugreift, riskieren Sie Datenverlust oder eine Beschädigung des Datenträgers.
Schalten Sie das Gerät nie aus, während eine Anwendung ausgeführt wird. Dies könnte zu Datenverlust führen.
Schalten Sie das Gerät nicht aus, trennen Sie kein externes Speichergerät ab und entfernen Sie kein Speichermedium während Lese- oder Schreibvorgängen. Dies kann zu Datenverlust führen.
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2. Klicken Sie auf Start.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschalten ( ).
4. Schalten Sie die an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie die Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder an, sondern warten Sie einen Moment, um Beschädigungen zu vermeiden.
Energiesparmodus
Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen müssen, können Sie den Computer ausschalten, ohne die Software zu beenden, indem Sie den Computer in den Energiesparmodus versetzen. In diesem Modus bleiben die Daten im Hauptspeicher des Computers, sodass Sie beim nächsten Einschalten dort mit Ihrer Arbeit fortfahren können, wo Sie sie unterbrochen haben.
Wenn Sie den Computer an Bord eines Flugzeugs oder in Umgebungen, in denen elektronische Geräte gesteuert oder reguliert werden, ausschalten müssen, fahren Sie den Computer immer vollständig herunter. Dazu gehört das Ausschalten aller drahtlosen Kommunikationsfunktionen und das
Benutzerhandbuch 1-7
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Deaktivieren von Einstellungen, die den Computer automatisch einschalten, zum Beispiel programmierte Aufnahmen. Wenn Sie den Computer nicht wie beschrieben vollständig ausschalten, kann sich das System selbst reaktivieren, um geplante Aufgaben auszuführen oder ungesicherte Daten zu speichern, wodurch es zu Störungen von Bordsystemen oder anderen Systemen und damit zu schweren Unfällen kommen kann.
Speichern Sie Ihre Daten, bevor Sie den Energiesparmodus aktivieren.
Bauen Sie keine Speichermodule ein oder aus, wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet. Der Computer oder das Speichermodul könnte beschädigt werden.
Nehmen Sie nicht den Akku aus dem Computer, während dieser sich im Energiesparmodus befindet; es sei denn, der Netzadapter ist angeschlossen. Die Daten im Arbeitsspeicher gehen verloren.
Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, wechselt der Computer entsprechend den Einstellungen in den Energieoptionen in den Energiesparmodus (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen).
Um den Computer aus dem Energiesparmodus zu reaktivieren, halten Sie die Ein/Aus-Taste oder eine beliebige Taste auf der Tastatur für einen kurzen Moment lang gedrückt. Beachten Sie bitte, dass die Tasten der Tastatur nur dann zu diesem Zweck verwendet werden können, wenn die Reaktivierung durch die Tastatur im HW Setup aktiviert wurde.
Wenn bei der automatischen Aktivierung des Energiesparmodus eine Netzwerkanwendung aktiv ist, kann diese beim nächsten Einschalten des Computers und der Reaktivierung des Systems möglicherweise nicht wiederhergestellt werden.
Um zu verhindern, dass der Computer automatisch in den Energiesparmodus wechselt, deaktivieren Sie die entsprechende Option in den Energieoptionen (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen). Wenn Sie die Hybrid Sleep-Funktion verwenden möchten,
konfigurieren Sie sie in den Energieoptionen.
Vorteile des Energiesparmodus
Der Energiesparmodus bietet die folgenden Vorteile:
Benutzerhandbuch 1-8
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Die zuletzt verwendete Arbeitsumgebung wird schneller als im Ruhezustand wiederhergestellt.
Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Funktion „System-Energiesparmodus“ festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe erfolgen.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Energiesparmodus ausführen
Sie können den Energiesparmodus auch aktivieren, indem Sie FN + F3 drücken - lesen Sie dazu bitte den Abschnitt Hotkey-Funktionen in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
Der Energiesparmodus lässt sich auf drei Arten starten:
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Energiesparmodus aus dem Menü.
Schließen Sie den Bildschirm. Diese Funktion muss zuvor in den Energieoptionen aktiviert werden (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen). Betätigen Sie die Ein/Aus-Taste. Diese Funktion muss zuvor in den
Energieoptionen aktiviert werden (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen).
Beim nächsten Einschalten des Computers können Sie sofort an der Stelle fortfahren, an der Sie Ihre Arbeit beim Herunterfahren des Systems unterbrochen haben.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet, blinkt die Anzeige „Power“ gelb.
Wenn Sie den Computer im Akkubetrieb verwenden, sparen Sie Akkuenergie, indem Sie den Computer im Ruhezustand herunterfahren. Der Energiesparmodus verbraucht bei ausgeschaltetem Computer mehr Energie.
Einschränkungen des Energiesparmodus
Der Energiesparmodus funktioniert unter den folgenden Bedingungen nicht:
Der Computer wurde sofort nach dem Herunterfahren wieder eingeschaltet.
Speicherschaltkreise sind statischer Elektrizität ausgesetzt.
Benutzerhandbuch 1-9
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Ruhezustand
Wenn Sie den Computer in den Ruhezustand schalten, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert, sodass beim nächsten Einschalten des Geräts der zuletzt verwendete Zustand wiederhergestellt wird. Bitte beachten Sie, dass die Ruhezustandsfunktion nicht den Status angeschlossener Peripheriegeräte speichert.
Speichern Sie Ihre Arbeit. Wird der Ruhezustand aktiviert, speichert der Computer den Inhalt des Arbeitsspeichers auf dem Festplattenlaufwerk. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Daten jedoch auch selbst speichern.
Wenn Sie den Akku entfernen oder den Netzadapter abtrennen, bevor der Speichervorgang abgeschlossen ist, gehen Daten verloren.
Bauen Sie keine Speichermodule ein oder aus, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet. Dabei können Daten verloren gehen.
Vorteile des Ruhezustands
Der Ruhezustand bietet die folgenden Vorteile:
Die Daten werden auf der Festplatte gespeichert, wenn der Computer wegen geringer Akkuenergie automatisch heruntergefahren wird.
Beim Einschalten des Computers können Sie sofort in der zuletzt verwendeten Arbeitsumgebung fortfahren.
Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Ruhezustandsfunktion des Systems festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe erfolgen.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Ruhezustand aktivieren
Sie können den Ruhezustand auch aktivieren, indem Sie FN + F4 drücken
- lesen Sie dazu bitte den Abschnitt Hotkey-Funktionen in Kapitel 3,
„Grundlagen der Bedienung“.
So wechseln Sie in den Ruhezustand:
1. Klicken Sie auf Start.
2.
Zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Ruhezustand aus dem Menü.
Automatisches Aktivieren des Ruhezustands
Der Computer kann so konfiguriert werden, dass er automatisch in den Ruhezustand wechselt, wenn Sie den Netzschalter betätigen oder den
Benutzerhandbuch 1-10
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Bildschirm schließen. Um diese Einstellungen zu definieren, können Sie die folgenden Schritte durchführen:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf System und Sicherheit und dann auf Energieoptionen.
3. Klicken Sie auf die Option zum Einstellen der Ein/Aus-Tasten-Funktion oder der Funktion beim Schließen des Bildschirms.
4. Aktivieren Sie die gewünschten Ruhezustand-Einstellungen für das Betätigen der Ein/Aus-Taste und das Schließen des Bildschirms.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Daten im Ruhezustand speichern
Wenn Sie den Computer im Ruhezustand ausschalten, benötigt der Computer einen Moment, um die aktuellen Daten aus dem Arbeitsspeicher auf dem Festplattenlaufwerk zu speichern.
Nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben und der Inhalt des Arbeitsspeichers auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert wurde, schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig entladen werden können.

Neustarten des Computers

Unter bestimmten Bedingungen müssen Sie den Computer zurücksetzen. Beispielsweise, wenn:
Sie bestimmte Einstellungen geändert haben. ein Fehler auftritt und der Computer auf Tastaturbefehle nicht reagiert.
Für den Neustart des Computers gibt es drei Möglichkeiten:
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Neu starten aus dem Menü.
Drücken Sie gleichzeitig Ctrl, Alt und Del (einmal), um das Menüfenster aufzurufen, und wählen Sie dann Neu starten in den Optionen zum Herunterfahren.
Halten Sie die Ein/Aus-Taste fünf Sekunden gedrückt. Sobald der Computer ausgeschaltet ist, warten Sie zwischen zehn und fünfzehn Sekunden, bevor Sie ihn durch drücken der Ein/Aus-Taste erneut einschalten.
Benutzerhandbuch 1-11
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Kapitel 2
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Hardware-Überblick
In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile des Computers vorgestellt. Machen Sie sich mit jeder Komponente vertraut, bevor Sie den Computer in Betrieb nehmen.
Rechtlicher Hinweis (nicht zutreffende Symbole) Weitere Informationen zu nicht zutreffenden Symbolen finden Sie in
Anhang C, Rechtliche Hinweise.
Gehen Sie vorsichtig mit dem Computer um, um Kratzer oder andere Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden.

Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm

Diese Abbildung zeigt die Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm.
Abbildung 2-1 Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm
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1. Speichermediensteckplatz
2. DC IN/Akku-LED
Speichermedien­steckplatz
Benutzerhandbuch 2-1
3. Power-LED
In diesen Steckplatz können Sie eine Karte des folgenden Typs einsetzen: SD™/SDHC™/ SDXC™-Speicherkarte, miniSD™/microSD™ Card und MultiMediaCard™. Lesen Sie dazu den Abschnitt Zusatzeinrichtungen in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
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DC IN/Akku-LED Die LED DC IN/Akku zeigt den Staus des DC IN-
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LED „Power“ Die LED Power leuchtet normalerweise grün,

Linke Seite

Diese Abbildung zeigt die linke Seite des Computers.
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Eingangs und den Ladezustand des Akkus an. Grün zeigt an, dass der Akku vollständig aufgeladen ist, während der Computer über den Netzadapter ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird. Nähere Informationen zu dieser Funktion finden Sie in Kapitel 5, Stromversorgung und
Startmodi.
wenn der Computer eingeschaltet ist. Wenn Sie jedoch den Computer in den Energiesparmodus schalten, blinkt diese Anzeige grün – ungefähr zwei Sekunden lang ein, zwei Sekunden lang aus –, sowohl während das System heruntergefahren wird als auch während es ausgeschaltet ist.
Abbildung 2-2 Linke Seite des Computers
Darstellung kann je nach Modell abweichen.
Benutzerhandbuch 2-2
1. Schlitz für ein Sicherheitsschloss 3. Lüftungsschlitze
2. USB-Anschluss (USB 2.0)
Schlitz für ein Sicher­heitsschloss
Ein Sicherheitskabel kann an diesem Schlitz befestigt und dann mit einem Schreibtisch oder einem anderen großen Gegenstand verbunden werden, um einen Diebstahl des Computers zu verhindern.
Lüftungsschlitze Die Lüftungsschlitze verhindern das Überhitzen
des Prozessors.
USB-Anschluss (USB
2.0)
Ein USB-Anschluss, der dem USB 2.0-Standard entspricht, befindet sich an der linken Seite des Computers.
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Bitte beachten Sie, dass keine Garantie für den einwandfreien Betrieb
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sämtlicher Funktionen aller USB-Geräte übernommen werden kann. Wir möchten Sie daher darauf hinweisen, dass einige mit einem spezifischen Gerät verbundene Funktionen möglicherweise nicht richtig funktionieren.
Blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, z. B. Schrauben, Heftklammern und Büroklammern in die Lüftungsschlitze, den Speichermediensteckplatz oder den USB­Anschluss gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch Schäden verursacht werden könnten und ein Feuer ausbrechen könnte.

Rechte Seite

Diese Abbildung zeigt die rechte Seite des Computers.
1. Kopfhörer-/Mikrofonbuchse 4. LAN-Buchse
2. USB-Anschlüsse (USB 2.0) 5. Anschluss für einen externen RGB-
3. HDMI-Ausgang* 6. 19-V-Gleichstromeingang (DC IN)
NB510
Abbildung 2-3 Rechte Seite des Computers
Monitor
* Bei einigen Modellen verfügbar. Darstellung kann je nach Modell abweichen.
Kopfhörer-/Mikrofon­buchse
An die Mini-Kopfhörer-/Mikrofonbuchse (3,5 mm) können Sie ein Monomikrofon oder Stereokopfhörer anschließen.
Wenn Sie ein anderes vierpoliges Headset als das unten abgebildete verwenden, ist das externe Mikrofon deaktiviert.
Universal Serial Bus (USB 2.0)-Anschlüsse
Drei USB-Anschlüsse, die dem USB 2.0­Standard entsprechen, befinden sich auf der rechten Seite des Computers.
Benutzerhandbuch 2-3
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1
NB510
LAN-Buchse Über diese Buchse können Sie den Computer an
ein LAN anschließen. Unterstützt werden sowohl Ethernet-LANs mit 10 Megabit/Sekunde (10BASE-T) als auch Fast Ethernet-LANs mit 100 Megabit/Sekunde (100BASE-TX). Nähere Informationen finden Sie in Kapitel3, Grundlagen
der Bedienung.
Schließen Sie nur ein LAN-Kabel an die LAN-Buchse an. Wenn Sie ein anderes Kabel anschließen, kann es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Schließen Sie das LAN-Kabel nicht an eine Stromversorgung an. Wenn Sie ein anderes Kabel anschließen, kann es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Anschluss für einen externen RGB-Moni­tor
HDMI-Ausgang An den HDMI-Ausgang können Sie ein HDMI-
19-V-Gleichstromein­gang

Rückseite

Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite des Computers.
Über diesen 15-poligen, analogen VGA­Anschluss können Sie einen externen Monitor an den Computer anschließen.
Kabel (Typ A) anschließen. Einige Modelle sind mit einem HDMI-Ausgang
ausgestattet.
Der Netzadapter wird an diese Buchse angeschlossen, um den Computer mit Strom zu versorgen und die internen Batterien aufzuladen. Bitte beachten Sie, dass Sie nur das mit dem Computer beim Kauf mitgeliefert Netzadaptermodell verwenden sollten - die Verwendung eines falschen Netzadapters kann zu Schäden am Computer führen.
Abbildung 2-4 Rückseite des Computers
1. Akku
Benutzerhandbuch 2-4
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Akku Der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku
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Rechtliche Hinweise (Akkulebensdauer) Weitere Informationen zur Akkulebensdauer finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.

Unterseite

Diese Abbildung zeigt die Unterseite des Computers. Sie sollten darauf achten, dass der Bildschirm geschlossen ist, bevor Sie den Computer herumdrehen, um Schäden zu vermeiden.
NB510
versorgt den Computer mit Strom, wenn kein Netzadapter angeschlossen ist. Nähere Informationen zur Verwendung und zum Betrieb des Akkus finden Sie in Kapitel 5,
Stromversorgung und Startmodi.
Abbildung 2-5 Unterseite des Computers
1. Akkuverriegelung 3. Sockel für Speichermodul
2. Akkufreigabe 4. Lautsprecher*
* Bei einigen Modellen verfügbar. Darstellung kann je nach Modell abweichen.
Akkuverriegelung Schieben Sie diese Verriegelung zur Seite, um
Akkufreigabe Schieben Sie diese Verriegelung bis zur Position
Benutzerhandbuch 2-5
den Akku entfernen zu können.
„Entriegeln“ und halten Sie sie, um den Akku zu entsichern. Nähere Informationen zum Entfernen des Akkus finden Sie in Kapitel 5,
Stromversorgung und Startmodi.
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Lautsprecher Einige Modelle sind auf der Unterseite mit
Lautsprechern ausgestattet. Über die Lautsprecher werden der von der
verwendeten Software erzeugte Klang sowie die vom System erzeugten akustischen Alarmsignale, zum Beispiel bei niedriger Akkuladung, ausgegeben.
NB510
Sockel für Speicher­modul
In diesen Sockel kann ein zusätzliches Speichermodul eingebaut oder das vorhandene Speichermodul ausgetauscht werden.
In den Speichersockel können 2-GB- oder 4-GB­Speichermodule eingesetzt werden. Der tatsächlich vom System verwendbare Speicher ist etwas kleiner als die Gesamtkapazität der Speichermodule.
Lesen Sie dazu den Abschnitt Zusätzliche
Speichermodule in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.

Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm

Diese Abbildung zeigt den Computer mit geöffnetem Bildschirm. Um den Bildschirm zu öffnen, klappen Sie ihn auf und stellen Sie einen angenehmen Neigungswinkel ein.
Benutzerhandbuch 2-6
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Abbildung 2-6 Vorderseite des Computers mit geöffnetem Bildschirm
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1. Wireless-LAN- und Wireless-WAN-
6. LCD-Scharniere
Antennen (nicht abgebildet)*
2. Mikrofon 7. Ein/Aus-Taste
3. Webcam-LED 8. Tastatur
4. Webcam 9. Touchpad
5. Bildschirm 10. Touchpad-Klicktasten
* Bei einigen Modellen verfügbar. Darstellung kann je nach Modell abweichen.
Wireless LAN-Anten­nen
Einige Computer dieser Serie sind mit Wireless LAN-Antennen ausgestattet.
Rechtliche Hinweise (Wireless LAN) Weitere Informationen zur Wireless-LAN-Funktion finden Sie in Anhang C,
Rechtliche Hinweise.
Wireless WAN-Anten­nen
Einige Computer dieser Serie sind mit Wireless WAN-Antennen ausgestattet.
Webcam-LED Die Webcam-LED leuchtet, wenn die Webcam in
Betrieb ist.
Benutzerhandbuch 2-7
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Webcam Eine Webcam ist ein Gerät, mit dem Sie über
Ihren Computer Video aufzeichnen oder Fotos aufnehmen können. Sie können die Webcam für Video-Chats oder Videokonferenzen einsetzen, wenn Sie ein Tool wie etwa Windows Live
Messenger verwenden. Mit der TOSHIBA Web­Kamera-Anwendung können Sie verschiedene
Videoeffekte auf Ihre Videos oder Fotos anwenden.
Sie aktiviert die Übertragung von Video und die Verwendung von Video-Chat über das Internet mit speziellen Anwendungen.
Nähere Informationen finden Sie in der Hilfe der Web-Kamera-Anwendung.
Halten Sie die Webcam nicht direkt in Richtung der Sonne. Berühren Sie nicht die Linse der Webcam und drücken Sie nicht
darauf. Sie könnten dadurch die Bildqualität beeinträchtigen. Verwenden Sie ein Brillenputztuch oder ein andere weiches Tuch, falls die Linse gereinigt werden muss.
Bei Aufnahmen in schlecht beleuchteten Umgebungen sollten Sie den Nachtmodus verwenden, um hellere Bilder mit weniger Störungen zu erhalten.
NB510
Mikrofon Mit dem integrierten Mikrofon können Sie
Audiosequenzen in Ihre Anwendungen importieren und aufnehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt
Audiosystem in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Bildschirm 25,7 cm (10,1") LCD-Bildschirm mit folgender
Auflösung:
HD, 1024 horizontale x 600 vertikale Pixel
Wenn der Computer mit dem Netzadapter betrieben wird, ist das auf dem internen Bildschirm angezeigte Bild etwas heller als bei Akkubetrieb. Der Unterschied bei der Helligkeit soll bei Akkubetrieb Energie sparen.
Rechtliche Hinweise (LCD) Weitere Informationen zum LCD finden Sie in Anhang C, Rechtliche
Hinweise.
Benutzerhandbuch 2-8
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NB510
Ein/Aus-Taste Drücken Sie auf diese Taste, um den Computer
ein- oder auszuschalten.
LCD-Scharniere Die LCD-Scharniere ermöglichen die
Positionierung des Bildschirms in einer Vielzahl von angenehmen Betrachtungswinkeln.
Tastatur Die Computertastatur verfügt über die Tasten der
integrierten numerischen Tastatur (Overlay), Cursortasten sowie die Tasten und . Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Touchpad Das Touchpad befindet sich in der
Handballenauflage und wird zur Steuerung des Bildschirmzeigers verwendet. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwenden
des Touchpads in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Touchpad-Klicktasten Mit den vor dem Touchpad gelegenen Tasten
können Sie Menüeinträge auswählen oder Text und Grafik bearbeiten, nachdem Sie das gewünschte Objekt mit dem Bildschirmzeiger markiert haben.

Interne Hardwarekomponenten

In diesem Kapitel werden die internen Hardwarekomponenten des Computers beschrieben.
Die tatsächliche Konfiguration richtet sich nach dem Modell, das Sie erworben haben.
CPU Der Prozessortyp variiert je nach Modell.
Um festzustellen, mit welchem Prozessortyp Ihr Computer ausgestattet ist, öffnen Sie das PC­Diagnose-Tool, indem Sie auf Folgendes klicken:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> PC-Diagnose­Tool.
Rechtliche Hinweise (CPU) Weitere Informationen zur CPU finden Sie in Anhang C, Rechtliche
Hinweise.
Benutzerhandbuch 2-9
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NB510
Festplattenlaufwerk Die Größe des Festplattenlaufwerks ist
modellabhängig. Um festzustellen, mit welchem Festplattentyp Ihr
Computer ausgestattet ist, öffnen Sie das PC­Diagnose-Tool, indem Sie auf Folgendes klicken:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> PC-Diagnose­Tool.
Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Festplatten­Gesamtkapazität für Verwaltungszwecke reserviert ist.
Rechtliche Hinweise (Kapazität des Festplattenlaufwerks) Weitere Informationen zur Kapazität des Festplattenlaufwerks finden Sie in
Anhang C, „Rechtliche Hinweise“.
RTC-Batterie Das Gerät verfügt über einen internen Akku für
die Versorgung der internen Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) und des Kalenders.
Video-RAM Der Speicher im Grafikadapter eines Computers,
der verwendet wird, um ein im Bitmap-Format angezeigtes Bild zu speichern.
Die Größe des verfügbaren Video-RAM richtet sich nach dem Systemspeicher des Computers.
Start -> Systemsteuerung -> Darstellung und Anpassung -> Anzeige -> Bildschirmauflösung anpassen.
Sie können die Größe des Video-RAM überprüfen, indem Sie im Fenster „Bildschirmauflösung“ auf die Schaltfläche Erweiterte Einstellungen klicken.
Rechtliche Hinweise (Systemspeicher) Weitere Informationen zum Arbeitsspeicher finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.
Grafikcontroller Der Grafikcontroller optimiert die
Anzeigeleistung.
Rechtliche Hinweise (Grafikchip, „GPU“) Weitere Informationen zum Grafikchip (GPU) finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.
Benutzerhandbuch 2-10
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NB510
Grafikadapter Der Grafikadapter übersetzt Softwarebefehle in
Hardwarebefehle, um bestimmte Teile des Bildschirms ein- oder auszuschalten.
Der Grafikadapter steuert auch den Anzeigemodus, der nach Industrienormregeln für die Bildschirmauflösung und mit der Höchstzahl der gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellbaren Farben arbeitet. Software, die für einen bestimmten Anzeigemodus geschrieben wurde, kann auf jedem Computer ausgeführt werden, der diesen Modus unterstützt.
Aufgrund der höheren Auflösung des LCDs können bei der Anzeige von Bildern im Vollbildmodus Zeilen unterbrochen erscheinen.
Benutzerhandbuch 2-11
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Kapitel 3
1
2
2
Grundlagen der Bedienung
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Funktionen des Computers beschrieben. Hier finden Sie auch Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen.

Verwenden des Touchpads

Um das Touchpad zu verwenden, berühren Sie es einfach mit der Fingerspitze und bewegen Sie Ihren Finger in die Richtung, in die sich der Bildschirmzeiger bewegen soll.
Abbildung 3-1 Touchpad und Touchpad-Klicktasten
1. Touchpad 2. Touchpad-Klicktasten
NB510
Die zwei Tasten unterhalb des Touchpads entsprechen den beiden Tasten einer Standardmaus. Drücken Sie die linke Taste, um einen Menüeintrag auszuwählen oder um ein Text- oder Grafikobjekt zu bearbeiten, auf dem sich der Zeiger befindet. Drücken Sie auf die rechte Taste, um ein Kontextmenü oder je nach Software andere Funktionen aufzurufen.
Sie können auch auf das Touchpad tippen, um Funktionen auszuführen, für die Sie ansonsten die linke Taste oder eine Standardmaus verwenden würden.
Klicken: Tippen Sie einmal auf das Touchpad. Doppelklicken: Tippen Sie zweimal auf das Touchpad. Ziehen und Ablegen: Tippen Sie, um die Elemente auszuwählen, die Sie
bewegen möchten. Lassen Sie Ihren Finger nach dem zweiten Tippen auf dem Touchpad und verschieben Sie die Elemente dann an ihr neues Ziel.

Touchpad-Gesten

Siehe dazu die Touchpadeinstellungen in den Mauseigenschaften.
Benutzerhandbuch 3-1
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Tastatur

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NB510
Die Tastatur des Computers ist kompatibel mit der erweiterten Tastatur mit 104/105 Tasten. Durch gleichzeitiges Drücken bestimmter Tasten stehen sämtliche Funktionen einer 104/105-Tastatur zur Verfügung.
Abbildung 3-2 Ziffernblock
Die Anzahl der Tasten auf der Tastatur ist davon abhängig, für welches Land/Gebiet der Computer konfiguriert wurde. Es stehen Tastaturbelegungen für verschiedene Sprachen zur Verfügung.
Auf der Tastatur befinden sich sechs Tastentypen: Schreibmaschinentasten, Funktionstasten, Softkeys, Hotkeys, Windows­Sondertasten und Tasten der integrierten numerischen Tastatur.
Entfernen Sie nie die Tastenkappen der Tastatur. Dadurch könnten Sie Komponenten unter den Tastenkappen beschädigen.

Tastatur-LEDs

Die folgende Abbildung zeigt die Position der Caps-Lock-LED, die auf Folgendes hinweist:
Wenn die CAPS LOCK-Anzeige leuchtet, werden mit den Buchstabentasten der Tastatur Großbuchstaben erzeugt.
Abbildung 3-3 CAPS LOCK-LED
1. CAPS LOCK
CAPS LOCK Diese Anzeige leuchtet grün, wenn die
Feststelltaste für die Großbuchstaben betätigt wurde.
Benutzerhandbuch 3-2
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Funktionstasten F1 ... F12

Die Funktionstasten (nicht zu verwechseln mit der speziellen FN-Taste) sind die zwölf Tasten am oberen Rand der Tastatur. Diese Tasten unterscheiden sich in der Funktion von den anderen Tasten.
F1 bis F12 heißen Funktionstasten, weil mit ihnen vorprogrammierte Funktionen ausgeführt werden. Tasten, die mit bestimmten Symbolen beschriftet sind, erfüllen beim Computer besondere Aufgaben, wenn sie zusammen mit der Taste FN benutzt werden.

Softkeys: FN mit Kombination mit anderen Tasten

Die Taste Fn (Funktion) ist eine besondere Taste, die in Kombination mit anderen Tasten so genannte Softkeys bildet. Softkeys dienen dazu, bestimmte Funktionsmerkmale zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu konfigurieren.
Bestimmte Softwareprogramme können die Funktion der Softkeys beeinträchtigen oder deaktivieren. Die Softkey-Einstellungen werden nicht wiederhergestellt, wenn der Computer aus dem Energiesparmodus wieder eingeschaltet wird.
Die Tastatur dieses Computers ist so ausgelegt, dass mit ihr alle Funktionen einer erweiterten Tastatur mit 104 Tasten zur Verfügung stehen.
Da die Tastatur Ihres Computers kleiner ist und weniger physische Tasten enthält, müssen einige Tasten der erweiterten Tastatur mithilfe von Tastenkombinationen „nachgebildet“ (emuliert) werden.
Die Taste Fn kann mit den folgenden Tasten verwendet werden, um die Funktionen von Tasten einer erweiterten Tastatur mit 104/105 Tasten zu emulieren, die auf der Tastatur dieses Computers nicht vorhanden sind
Drücken Sie FN + F10 oder FN + F11, um auf die integrierte numerische Tastatur zuzugreifen. Wenn sie aktiviert ist, besitzen die Tasten mit einer grauen Beschriftung am unteren Rand dieselbe Funktion wie die Tasten einer Zehnertastatur (FN + F11) oder die Tasten zur Cursorsteuerung (FN + F10). Im Abschnitt Integrierte
numerische Tastatur (Overlay) dieses Kapitels finden Sie nähere
Informationen zur Verwendung dieser Tasten. Standardmäßig sind die beiden Funktionen beim Einschalten des Computers deaktiviert.
Drücken Sie FN + F12 ( ScrLock) um den Cursor in einer bestimmten Zeile zu sperren. Beim Einschalten ist diese Funktion standardmäßig deaktiviert.
Drücken Sie FN + ENTER, um die ENTER-Taste auf dem Ziffernblock einer Standardtastatur zu simulieren.
NB510
Benutzerhandbuch 3-3
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Hotkey-Funktionen

Mit Hotkeys können Sie bestimmte Funktionen des Computer aktivieren oder deaktivieren. Die Hotkey-Funktionen lassen sich ausführen, indem Sie entweder die Hotkey-Karten oder die entsprechenden Tastenkombinationen verwenden (FN + eine Funktionstaste oder ESC drücken).
Hotkey-Karten
Die Hotkey-Karten sind normalerweise nicht sichtbar. Die Karten werden eingeblendet, wenn Sie die FN-Taste drücken.
So verwenden Sie Hotkey-Karten:
1. Halten Sie die FN-Taste gedrückt. Die TOSHIBA-Karten werden am oberen Bildschirmrand eingeblendet.
2. Wählen Sie die gewünschte Option aus. Die ausgewählte Karte wird in voller Größe mit den verfügbaren Optionen darunter angezeigt. Alle anderen Karten werden wieder ausgeblendet.
3. Klicken Sie auf die gewünschte Option.
So verwenden Sie eine Hotkey-Karte mit einem Hotkey:
1. Halten Sie die FN-Taste gedrückt.
2. Drücken Sie den Hotkey, der mit der gewünschten Funktion verknüpft ist. Die entsprechende Hotkey-Karte wird am oberen Bildschirmrand mit den verfügbaren Optionen darunter angezeigt.
3. Um die angezeigten Optionen zu durchlaufen, halten Sie FN gedrückt und drücken Sie wiederholt auf den Hotkey. Lassen Sie die FN-Taste los, wenn die gewünschte Option ausgewählt ist.
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Hotkeys
In diesem Abschnitt werden die den Hotkeys zugeordneten Funktionen beschrieben.
Ton aus Mit FN + ESC schalten Sie den Ton ein und aus.
Sperre
Mit FN + F1 wird der Computer-Sperrmodus aktiviert. Sie müssen sich erneut anmelden, um den Desktop zu reaktivieren.
Energiesparplan Mit FN + F2 ändern Sie die Energiespareinstellungen.
Energiesparmodus Mit FN + F3 schalten Sie das System in den Energiesparmodus.
Ruhezustand Mit FN + F4 schalten Sie das System in den Ruhezustand.
Ausgabe
Mit FN + F5 ändern Sie das aktive Anzeigegerät.
Benutzerhandbuch 3-4
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Für die gleichzeitige Anzeige müssen Sie die Auflösung des eingebauten Bildschirms so einstellen, dass sie der Auflösung des externen Anzeigegeräts entspricht.
Helligkeit verringern
Mit FN + F6 verringern Sie die Helligkeit der LCD-Anzeige stufenweise.
Helligkeit erhöhen Mit FN + F7 erhöhen Sie die Helligkeit der LCD-Anzeige stufenweise.
Wireless Mit FN + F8 wechseln Sie das aktive drahtlose Gerät.
Wenn kein Gerät für die drahtlose Kommunikation installiert ist, wird kein Dialogfeld angezeigt.
Touchpad Mit FN + F9 aktivieren oder deaktivieren Sie die Touchpad-Funktion.
Zoom (Bildschirmauflösung) Mit FN + Leertaste ändern Sie die Bildschirmauflösung.
Verkleinern
Mit FN + 1 verkleinern Sie die auf dem Desktop angezeigten Symbole oder die im Anwendungsfenster angezeigte Schriftart.
Vergrößern
Mit FN + 2 vergrößern Sie die auf dem Desktop angezeigten Symbole oder die im Anwendungsfenster angezeigte Schriftart.
Leiser Mit FN + 3 verringern Sie die Lautstärke schrittweise.
Lauter Mit FN + 4 erhöhen Sie die Lautstärke schrittweise.
FN-Einrastfunktion
Mit dem TOSHIBA Accessibility Utility können Sie einstellen, dass die Taste FN nach einmaligem Drücken einrastet. Tastenkombinationen können dann als Tastenfolge eingegeben werden, d. h. Sie können FN loslassen und dann eine der Funktionstasten (F1 ... F12) drücken. Um das Dienstprogramm TOSHIBA Accessibility aufzurufen, klicken Sie auf Start - > Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> Accessibility.

Windows-Tasten

Die Tastatur verfügt über zwei Tasten, die unter Windows besondere Funktionen haben: die Windows-Starttaste ruft das Menü Start auf, die Anwendungstaste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre (rechte) Maustaste.
Benutzerhandbuch 3-5
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Mit dieser Taste rufen Sie das Windows-Menü Start auf.
Diese Taste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre (rechte) Maustaste.

Integrierte numerische Tastatur (Overlay)

Die Tastatur des Computers hat zwar keinen separaten Ziffernblock; sie enthält jedoch eine integrierte numerische Tastatur (Overlay), die diese Funktion übernimmt. Diese befindet sich in der Mitte der Tastatur; die entsprechenden Tasten haben graue Buchstaben an der Vorderkante. Diese Tasten erfüllen die gleiche Funktion wie die Tasten des Ziffernblocks einer standardmäßigen erweiterten Tastatur mit 104/105 Tasten.
Integrierte numerische Tastatur aktivieren
Die integrierte numerische Tastatur kann zur Eingabe numerischer Daten und zur Cursorsteuerung bzw. Seitensteuerung verwendet werden.
Cursormodus
Sie aktivieren den Cursormodus durch Drücken von FN + F10. Sie können die Tasten für die Cursor- und Seitensteuerung verwenden. Drücken Sie FN + F10 erneut, um diese Funktion auszuschalten.
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Numerischer Modus
Sie aktivieren den numerischen Modus durch Drücken von FN + F11. Sie können die Tasten für die Eingabe von Ziffern verwenden. Drücken Sie FN + F11 erneut, um diese Funktion auszuschalten.
Kurzzeitig die normale Tastatur verwenden (Overlay ein)
Während Sie die integrierte numerische Tastatur verwenden, können Sie kurzzeitig die normale Tastatur benutzen, ohne dass Sie das Overlay ausschalten müssen:
1. Halten Sie FN gedrückt und drücken Sie eine weitere Taste. Diese Taste funktioniert so, als ob die integrierte numerische Tastatur ausgeschaltet wäre.
2. Großbuchstaben erzeugen Sie mit FN + Shift und einer Buchstabentaste.
3. Wenn Sie FN loslassen, ist die integrierte numerische Tastatur wieder aktiviert.
Benutzerhandbuch 3-6
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Kurzzeitig die integrierte numerische Tastatur verwenden (Overlay aus)
Während Sie mit der normalen Tastatur arbeiten, können Sie kurzzeitig auf die integrierte numerische Tastatur zugreifen, ohne sie einschalten zu müssen:
1. Halten Sie die Taste FN gedrückt und die Tastatur aktiviert die zuletzt verwendete Overlay-Funktion.
2. Lassen Sie FN los, um wieder die normale Tastatur zu verwenden.
Kurzzeitig die Modi ändern
Wenn sich der Computer im numerischen Modus befindet, können Sie durch Drücken der Shift-Taste zeitweilig in den Cursormodus umschalten. Im Cursormodus können Sie ebenfalls durch Drücken der Shift-Taste zeitweilig in den numerischen Modus umschalten.

Erzeugen von ASCII-Zeichen

Nicht alle ASCII-Zeichen lassen sich mit den normalen Tasten erzeugen. Sie können diese Zeichen jedoch mithilfe der spezifischen ASCII-Codes erzeugen.
1. Halten Sie die Taste ALT gedrückt, während das Overlay aktiviert ist, oder halten Sie ALT + FN gedrückt, wenn das Overlay nicht aktiviert ist.
2. Geben Sie den ASCII-Code des gewünschten Zeichens mit den Tasten der integrierten numerischen Tastatur ein.
3. Lassen Sie ALT bzw. ALT + FN los - das ASCII-Zeichen wird auf dem Bildschirm angezeigt.
NB510

TOSHIBA Disc Creator

Sie können TOSHIBA Disc Creator verwenden, wenn Sie ein externes optisches Laufwerk anschließen.
Achten Sie auf die folgenden Einschränkungen bei der Verwendung von TOSHIBA Disc Creator:
Sie können kein DVD-Video mit TOSHIBA Disc Creator erstellen. Sie können kein DVD-Audio mit TOSHIBA Disc Creator erstellen. Sie können die TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Audio-CD“ nicht
verwenden, um Musik auf DVD-R-, DVD-R- (Dual Layer), DVD-RW-, DVD+R-, DVD+R- (Double Layer) oder DVD+RW-Medien aufzuzeichnen.
Kopieren Sie keine urheberrechtlich geschützten DVD-Videos und DVD-ROMs mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ lassen sich keine Sicherungskopien von DVD-RAM-Medien erstellen.
Benutzerhandbuch 3-7
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Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine Sicherungskopie einer CD-ROM, CD-R oder CD-RW auf eine DVD-R, DVD-R (Dual Layer) oder DVD-RW geschrieben werden.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine Sicherungskopie einer CD-ROM, CD-R oder CD-RW auf eine DVD+R, DVD+R (Double Layer) oder DVD+RW geschrieben werden.
Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann keine Sicherungskopie einer DVD-ROM, DVD Video, DVD-R, DVD-R (Dual Layer), DVD-RW, DVD+R, DVD+R (Double Layer) oder DVD+RW auf eine CD-R oder CD-RW geschrieben werden.
TOSHIBA Disc Creator kann keine Aufnahmen im Paketformat erstellen.
Möglicherweise können Sie die TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ nicht verwenden, um eine Sicherungskopie einer DVD-R, DVD-R (Dual Layer), DVD-RW, DVD+R, DVD+R (Double Layer) oder DVD+RW zu erstellen, die mit einer anderen Software auf einem anderen Brenner erstellt wurde.
Wenn Sie einer bereits beschriebenen DVD-R, DVD-R (Dual Layer), DVD+R oder DVD+R (Double Layer) Daten hinzufügen, können Sie die hinzugefügten Daten unter Umständen nicht lesen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie ein 16-Bit-Betriebssystem wie Windows 98SE oder Windows Me verwenden. Für Windows NT4 benötigen Sie Service Pack 6 oder höher und in Windows 2000 benötigen Sie Service Pack 2. Außerdem können einige DVD-ROM­und DVD-ROM/CD-R/RW-Laufwerke unabhängig vom Betriebssystem generell keine hinzugefügten Daten lesen.
TOSHIBA Disc Creator unterstützt die Aufzeichnung auf DVD-RAM­Discs nicht. Sie sollten dazu Windows Explorer oder ein ähnliches Utility verwenden.
Wenn Sie eine DVD sichern, sollten Sie darauf achten, dass das Quelllaufwerk die Aufzeichnung von DVD-R-, DVD-R- (Dual Layer), DVD-RW-, DVD+R-, DVD+R- (Double Layer) oder DVD+RW-Medien unterstützt, da sonst die Quelldisc möglicherweise nicht richtig gesichert wird.
Wenn Sie eine DVD-R, DVD-R (Dual Layer), DVD-RW, DVD+R, DVD +R (Double Layer) oder DVD+RW sichern, müssen Sie darauf achten, eine DVD des gleichen Typs zu verwenden.
Sie können auf eine CD-RW, DVD-RW oder DVD+RW geschriebene Daten nicht teilweise löschen.

Überprüfen der Daten

Um zu überprüfen, ob die Daten richtig auf eine Daten-CD/DVD geschrieben wurden, sollten Sie die folgenden Schritte durchführen, bevor Sie mit dem Beschreiben/Wiederbeschreiben beginnen:
1. Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Medien & Unterhaltung -> Disc Creator, um das Utility TOSHIBA Disc Creator aufzurufen.
Benutzerhandbuch 3-8
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2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Einstellungsdialogfeld aufzurufen:
Klicken Sie im Modus Daten-CD/DVD in der Haupt-Symbolleiste auf die Einstellungsschaltfläche ().
Wählen Sie Einstellungen für jeden Modus -> Daten-CD/DVD im Menü Einstellungen.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Geschriebene Daten überprüfen.
4. Wählen Sie Datei öffnen oder Vollständiger Vergleich.
5. Klicken Sie auf OK.

Weitere Informationen zu TOSHIBA Disc Creator

Nähere Informationen zu TOSHIBA Disc Creator finden Sie in den Hilfedateien des Programms.

Drahtlose Kommunikation

Die Funktion für drahtlose Kommunikation unterstützt verschiedene drahtlose Kommunikationsgeräte.
Einige Modelle verfügen über Wireless LAN- und Bluetooth-Funktionen.
Verwenden Sie die Wireless LAN- (Wi-Fi) oder Bluetooth-Funktionen nicht in der Nähe von Mikrowellengeräten oder in Gebieten, die Funkstörungen oder magnetischen Feldern ausgesetzt sind. Störungen durch Mikrowellengeräte oder andere Quellen können den Wi-Fi- oder Bluetooth-Betrieb unterbrechen.
Schalten Sie alle Drahtlosfunktionen aus, wenn sich eine Person mit einem Herzschrittmacher oder einem anderen medizinischen elektrischen Gerät in der Nähe befindet. Die Funkwellen können die Funktion des Herzschrittmachers oder Geräts beeinträchtigen und zu schweren Verletzungen führen. Beachten Sie ggf. die Anweisungen zu Ihrem medizinischen Gerät, wenn Sie Drahtlosfunktionen nutzen.
Schalten Sie die Drahtlosfunktionen immer aus, wenn sich der Computer in der Nähe von automatischen Steuervorrichtungen oder Geräten, zum Beispiel automatische Türen oder Feuermelder, befindet. Funkwellen können bei diesen Einrichtungen zu Fehlfunktionen führen und möglicherweise schwere Verletzungen verursachen.
Es ist u. U. nicht möglich, eine Netzwerkverbindung zu einem bestimmten Netzwerk mithilfe der Adhoc-Netzwerkfunktion herzustellen. In diesem Fall muss das neue Netzwerk(*) für alle Computer konfiguriert werden, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, um Netzwerkverbindungen wieder zu aktivieren. * Bitte verwenden Sie den neuen Netzwerknamen.
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Benutzerhandbuch 3-9
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Wireless LAN

Das Wireless LAN ist mit anderen LAN-Systemen kompatibel, die auf der Direct Sequence Spread Spectrum/Orthogonal Frequency Division Multiplexing-Funktechnik gemäß IEEE 802.11 für Wireless LANs basieren.
Frequenzkanalauswahl von 5 GHz für IEEE 802.11a oder/und IEEE802.11n
Frequenzkanalauswahl von 2,4 GHz für IEEE 802.11b/g oder/und IEEE802.11n
Roaming über mehrere Kanäle Card Power Management Wired Equivalent Privacy (WEP)-Datenverschlüsselung basierend auf
dem 128-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus Wi-Fi Protected Access™ (WPA™)
Die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reichweite des Wireless LAN kann variieren. Sie hängt von folgenden Faktoren ab: elektromagnetische Umgebung, Hindernissen, Aufbau und Konfiguration des Zugangspunktes sowie Aufbau des Clients und Software/Hardware-Konfiguration. Die angegebene Übertragungsrate ist das theoretische Maximum unter dem jeweiligen Standard. Die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit wird unter dem theoretischen Maximum liegen.
Einstellung
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1. Vergewissern Sie sich, dass die Funktion für drahtlose Kommunikation eingeschaltet ist.
2. Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet
-> Netzwerk- und Freigabecenter.
3. Klicken Sie auf neue Verbindung oder Netzwerk einrichten.
4. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. Sie benötigen den Namen des drahtlosen Netzwerks zusammen mit den Sicherheitseinstellungen. Schlagen Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem Router nach oder fragen Sie den Administrator des drahtlosen Netzwerks nach den Einstellungen.
Sicherheit
TOSHIBA empfiehlt dringend, die Verschlüsselungsfunktion zu aktivieren, andernfalls ist Ihr Computer nicht vor unberechtigten Zugriffen über das Wireless LAN geschützt. Wenn dies geschieht, können Unbefugte in Ihr System eindringen, Sie „belauschen“, Daten stehlen oder Daten zerstören.
TOSHIBA ist nicht haftbar für Datenverluste und Schäden aufgrund von Datenspionage oder unberechtigtem Zugriff mithilfe der Wireless LAN-Funktion.
Benutzerhandbuch 3-10
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Kartenspezifikationen
Formfaktor PCI Express Mini Card Kompatibilität IEEE 802.11-Standard für Wireless LANs
Wi-Fi-(Wireless Fidelity-)zertifiziert durch die Wi-Fi Alliance. Das „Wi-Fi CERTIFIED“­Logo ist eine Zertifizierungsmarke der Wi-Fi Alliance.
Netzwerkbetriebssys­tem
Medienzugriffsproto­koll
Microsoft Windows Networking
CSMA/CA (Collision Avoidance) mit Acknowledgment (ACK)
Funkmerkmale
Die Funkeigenschaften von Wireless LAN-Modulen können in Abhängigkeit von den folgenden Punkten variieren:
Land/Vertriebsgebiet, in dem das Produkt erworben wurde Produkttyp
Die drahtlose Kommunikation unterliegt häufig den nationalen Vorschriften für den Funkverkehr. Obwohl die drahtlosen Wireless LAN­Netzwerkprodukte für den Betrieb im lizenzfreien 2,4-GHz- und 5-GHz­Band konzipiert sind, können nationale Vorschriften für den Funkverkehr eine Reihe von Einschränkungen für die Verwendung drahtloser Kommunikationseinrichtungen begründen.
Funkfrequenz 5-GHz-Band (5150-5850 MHz) (Revision a
und n) 2,4-GHz-Band (2400-2483,5 MHz) (Revision
b/g und n)
Die Reichweite des Funksignals hängt von der Übertragungsrate für die drahtlose Kommunikation ab. Je kleiner die Übertragungsraten, desto größer die Reichweite der Übertragungen.
Die Reichweite der drahtlosen Geräte kann beeinträchtigt werden, wenn die Antennen in der Nähe metallener Oberflächen und fester Materialien hoher Dichte platziert werden.
Die Reichweite wird auch durch Hindernisse auf dem Signalweg beeinträchtigt, die das Funksignal absorbieren oder reflektieren können.

Bluetooth-Drahtlostechnologie

Einige Computer in dieser Serie bieten drahtlose Bluetooth­Kommunikation, die Kabel zwischen elektronischen Geräten wie Computern, Druckern und Mobiltelefonen überflüssig macht. Wenn diese Funktion aktiviert ist, bietet Bluetooth eine drahtlose persönliche
Benutzerhandbuch 3-11
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Netzwerkumgebung, die schnell und einfach einzurichten und sicher und vertrauenswürdig ist.
Die in den Computer integrierten Bluetooth-Funktionen und ein externer Bluetooth-Adapter können nicht gleichzeitig verwendet werden. Die Bluetooth-Drahtlostechnologie verfügt über die folgenden Merkmale:
Weltweiter Einsatz
Der Bluetooth-Funksender und -empfänger operieren im 2,4-GHz­Frequenzband. Dieses Band kann lizenzfrei verwendet werden und ist mit den Funksystemen in den meisten Ländern/Gebieten kompatibel.
Funkverbindungen
Verbindungen zwischen zwei oder mehr Geräten lassen sich unkompliziert herstellen und werden auch dann aufrechterhalten, wenn sich Hindernisse zwischen den Geräten befinden.
Sicherheit
Zwei moderne Sicherheitsmechanismen gewährleisten eine hohe Sicherheitsstufe:
Die Authentifizierung verhindert den Zugriff auf kritische Daten und die Vertuschung der Herkunft einer Nachricht.
Die Verschlüsselung verhindert das „Abhören“ und gewährleistet die Vertraulichkeit der Verbindung.
Bluetooth Stack for Windows by TOSHIBA
Diese Software wurde speziell für die folgenden Betriebssysteme entwickelt:
Windows 7
Informationen zur Verwendung dieser Software mit diesen Betriebssystemen finden Sie weiter unten. Weitere Informationen sind in den elektronischen Hilfedateien enthalten, die mit der Software mitgeliefert werden.
Dieser Bluetooth Stack basiert je nach Modell auf der Bluetooth­Spezifikation Version 1.1/1.2/2.0+EDR/2.1+EDR/3.0/3.0+HS. TOSHIBA kann die Kompatibilität zwischen PC-Produkten und/oder anderen elektronischen Geräten mit Bluetooth®-Technologie nicht garantieren, wenn es sich nicht um Notebooks von TOSHIBA handelt.
Versionshinweise für Bluetooth Stack for Windows by TOSHIBA
1. Fax-Software:Einige Fax-Anwendungen können Sie mit diesem Bluetooth™ Stack nicht verwenden.
Benutzerhandbuch 3-12
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LAN
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2. Mehrere Benutzer:Die Verwendung von Bluetooth in einer Umgebung mit mehreren Benutzern wird nicht unterstützt. Das bedeutet, dass andere Benutzer, die auf demselben Computer angemeldet sind, die diese Funktion nicht nutzen können, wenn Sie Bluetooth verwenden.
Produktunterstützung:
Aktuelle Informationen zur Unterstützung von Betriebssystemen, verfügbaren Sprachen oder Upgrades finden Sie auf unserer Website unter http://www.toshiba-europe.com/computers/tnt/bluetooth.htm.
Der Computer unterstützt Ethernet-LANs (10 Mbit/s, 10BASE-T) und Fast Ethernet-LANs (100 Mbit/s, 100BASE-TX).
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie den Computer an ein LAN anschließen bzw. davon trennen.
Installieren oder entfernen Sie keine Speichermodule, während Wakeup-on LAN (Reaktivierung durch Wireless LAN) aktiviert ist.
Die Funktion Wake-up on LAN benötigt auch dann Energie, wenn das System ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb den Netzadapter angeschlossen, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
Die Übertragungsgeschwindigkeit (10/100 Megabit pro Sekunde) ändert sich je nach Netzwerkbedingungen (angeschlossenes Gerät, Kabel, Störungen etc.) automatisch.

LAN-Kabeltypen

Vor dem Anschluss an ein LAN muss der Computer entsprechend konfiguriert werden. Wenn Sie sich mit den Standardeinstellungen des Computers an ein LAN anmelden, kann es bei LAN-Vorgängen zu Fehlern kommen. Fragen Sie Ihren LAN-Administrator nach den korrekten Einstellungen und Verfahren.
Wenn Sie die LAN-Schnittstelle mit dem Standard 100BASE-TX (100 MBit/ s, 100BASE-TX) benutzen, müssen Sie Kabel und Stecker der Kategorie 5 (CAT 5) oder höher verwenden. Kabel der Kategorie 3 lassen sich nicht verwenden.
Wenn Sie den Standard 10BASE-T (10 MBit/s, 10BASE-T) benutzen, können Sie ein Kabel der Kategorie 3 oder höher verwenden.

Anschließen des LAN-Kabels

So schließen Sie das LAN-Kabel an:
Benutzerhandbuch 3-13
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Schließen Sie den Netzadapter an, bevor Sie das LAN-Kabel anschließen. Der Netzadapter muss angeschlossen bleiben, während das LAN verwendet wird. Wenn Sie den Netzadapter abtrennen, während der Computer auf das LAN zugreift, kann das System abstürzen.
Schließen Sie nur das LAN-Kabel, keine andere Kabel an die LAN­Buchse an. Andernfalls könnte es zu Fehlfunktionen kommen.
Schließen Sie kein Strom abgebendes Gerät an das LAN-Kabel an, wenn es mit der LAN-Buchse verbunden ist. Andernfalls könnte es zu Fehlfunktionen kommen.
1. Schalten Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte aus.
2. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die LAN-Buchse des Computers. Drücken Sie den Stecker vorsichtig fest, bis die Lasche hörbar einrastet.
Abbildung 3-7 Anschließen des LAN-Kabels
1. LAN-Buchse 2. LAN-Kabel
3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den LAN-Hub-Anschluss oder Router. Sprechen Sie mit Ihrem LAN-Administrator und Ihrem Hardware- oder Software-Händler, bevor Sie eine Netzwerkverbindung konfigurieren.

Zusatzeinrichtungen

Durch spezielle Zusatzeinrichtungen können Sie Ihren Computer noch leistungsfähiger und vielseitiger machen. In diesem Abschnitt wird der Anschluss oder die Installation der folgenden Geräte beschrieben:

Karten/Speicher

Speichermediensteckplatz
Secure Digital™ (SD)-Karte (SD-Speicherkarte, SDHC­Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte, miniSD Card, microSD Card)
MultiMedia-Karte
Zusätzliche Speichermodule
Benutzerhandbuch 3-14
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Peripheriegeräte

Externer Monitor HDMI

Sonstiges

Sicherheitsschloss Optionales TOSHIBA-Zubehör

Speichermediensteckplatz

Der Computer ist mit einem Speichermediensteckplatz für verschiedene Speichermedien mit unterschiedlicher Speicherkapazität ausgerüstet. Damit können Sie problemlos Daten von Geräten wie Digitalkameras und PDAs übertragen.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in den Speichermediensteckplatz gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z.B. Heft- oder Büroklammern, in das Innere des Computers oder der Tastatur gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der Computer beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
Dieser Speichermediensteckplatz unterstützt folgende Speichermedien:
Secure Digital (SD)-Karte (SD-Speicherkarte, SDHC­Speicherkarte/ SDXC-Speicherkarte, miniSD-Karte, microSD­Karte)
MultiMediaCard (MMC™)
Beachten Sie, dass für die Verwendung von miniSD/microSD-Karten ein Adapter erforderlich ist.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Speichermedien getestet wurden. Daher kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Speichermedien erwartungsgemäß funktionieren.
Beachten Sie bitte, dass die „Ultra High Speed“-Funktion (UHS-1) nicht unterstützt wird.
Dieser Steckplatz unterstützt keine Magic Gate-Funktionen.
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Abbildung 3-8 Beispiele für Speichermedien
Secure Digital (SD)­Karte
Benutzerhandbuch 3-15
microSD Card-Adapter
und microSD Card
MultiMediaCard (MMC)
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Speichermedien

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu wichtigen Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Speichermedien.

Hinweise zu SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten

SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten erfüllen die Anforderungen der SDMI (Secure Digital Music Initiative), einer Technologie, die das unrechtmäßige Kopieren oder Abspielen digitaler Musik verhindert. Aus diesem Grund können Sie urheberrechtlich geschütztes Material nicht auf einem anderen Computer oder einem anderen Gerät wiedergeben oder kopieren. Sie dürfen urheberrechtlich geschütztes Material nur zum persönlichen Gebrauch wiedergeben.
Nachstehend finden Sie einige Anhaltspunkte, um SD-Speicherkarten von SDHC- und SDXC-Speicherkarten zu unterscheiden.
SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten sehen auf den ersten Blick identisch aus. Das Logo auf SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten unterscheidet sich jedoch, deshalb sollten Sie beim Kauf besonders auf das Logo achten.
Das Logo von SD-Speicherkarten: . Das Logo von SDHC-Speicherkarten: .
Das Logo von SDXC-Speicherkarten: TM.
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SD-Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 2 GB. SDHC­Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 32 GB. SDXC­Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 64 GB.
Kartentyp Kapazitäten
SD 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB,
512MB, 1GB, 2GB
SDHC 4 GB, 8 GB, 16 GB, 32 GB SDXC 64GB

Formatierung von Speichermedien

Neue Speicherkarten sind entsprechend bestimmten Standards formatiert. Wenn Sie eine Speicherkarte neu formatieren möchten, verwenden Sie ein Gerät, dass diese Speicherkarte unterstützt.
Formatieren von SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten
SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten werden nach bestimmten Standards formatiert verkauft. Wenn Sie eine SD/SDHC/SDXC-Speicherkarte neu formatieren, formatieren Sie sie mit einem Gerät (zum Beispiel Digitalkamera oder Digitalplayer), das die SD/SDHC/SDXC-Speicherkarte verwendet, und nicht mit der Formatierungsfunktion von Windows.
Benutzerhandbuch 3-16
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Wenn Sie die gesamte SD-Speicherkarte inklusive geschützten Bereich formatieren möchten, verwenden Sie eine Anwendung, die das Kopierschutzsystem vollständig unterstützt.

Umgang mit Datenträgern

Beachten Sie folgenden Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie Karten handhaben.
Verbiegen oder verdrehen Sie Karten nicht. Lassen Sie eine Karte auf keinen Fall mit Flüssigkeiten in Berührung
kommen, und lagern Sie sie nicht in feuchter Umgebung. Legen Sie sie auch nicht in der Nähe von Flüssigkeitsbehältern ab.
Berühren Sie nicht den metallenen Bereich der Karte und vermeiden Sie, dass er feucht oder schmutzig wird.
Legen Sie Karten in ihre Box zurück, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.
Die Karte kann nur in einer Richtung eingesetzt werden. Versuchen Sie nicht, die Karte falsch herum in den Steckplatz zu drücken.
Eine Karte muss immer vollständig in den Steckplatz eingesetzt werden. Drücken Sie auf die Karte, bis Sie ein Klicken hören.
Stellen Sie den Schreibschutz in die gesicherte Position, wenn Sie keine Daten aufnehmen möchten.
Speicherkarten haben eine begrenzte Lebensdauer, deshalb sollten Sie wichtige Daten immer sichern.
Schreiben Sie nicht auf eine Karte, wenn der Akkuladezustand bereits schwach ist. Eine zu geringe Spannung kann sich negativ auf die Schreibgenauigkeit auswirken.
Entfernen Sie keine Karte während eines Lese-/Schreibvorgangs.
Weitere Informationen zur Verwendung von Speicherkarten finden Sie in der Dokumentation, die Sie mit der Karte erhalten haben.
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Hinweise zum Schreibschutz

Die folgenden Medien verfügen über die Möglichkeit zum Schreibschutz.
SD-Karte (SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte, SDXC­Speicherkarte)
Bringen Sie den Schreibschutzschalter in die gesicherte Position, wenn Sie die Aufzeichnung von Daten verhindern möchten.

Einsetzen von Speichermedien

Die folgenden Anleitungen gelten für alle unterstützten Speichermedientypen. So setzen Sie ein Speichermedium ein:
Benutzerhandbuch 3-17
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1. Halten Sie das Speichermedium so, dass die Kontakte (metallene Bereiche) nach unten zeigen.
2. Stecken Sie das Speichermedium in den Speichermediensteckplatz auf der Vorderseite des Computers.
3. Drücken Sie das Speichermedium vorsichtig, um eine sichere Verbindung herzustellen.
Abbildung 3-9 Einsetzen von Speichermedien
1. Speichermediensteckplatz 2. Speichermedium
Achten Sie darauf, das Speichermedium richtig herum einzusetzen. Wenn Sie das Speichermedium falsch herum einsetzen, können Sie es möglicherweise nicht wieder entfernen.
Achten Sie beim Einsetzen von Speichermedien darauf, die metallenen Kontakte nicht zu berühren. Der Speicherbereich könnte statischer Elektrizität ausgesetzt werden, was zu Datenverlusten führen kann.
Schalten Sie den Computer nicht aus und wechseln Sie nicht in den Energiesparmodus oder Ruhezustand, während Dateien kopiert werden, andernfalls können Daten verloren gehen.

Entfernen von Speichermedien

Die folgenden Anleitungen gelten für alle unterstützten Speichermedientypen. So entfernen Sie ein Speichermedium:
1. Öffnen Sie das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen in der Windows-Taskleiste.
2. Zeigen Sie auf Speichermedium und klicken Sie mit der linken Touchpad-Klicktaste.
3. Ziehen Sie das Medium vollständig heraus.
Wenn Sie das Speichermedium herausnehmen oder den Computer ausschalten, während er auf das Speichermedium zugreift, können Sie Daten zerstören oder das Medium beschädigen.
Entfernen Sie keine Speichermedien, während sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet. Das System könnte instabil werden oder auf dem Speichermedium gespeicherte Daten könnten verloren gehen.
Benutzerhandbuch 3-18
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Zusätzliche Speichermodule

Sie können zusätzlichen Speicher im Computer installieren, um den verfügbaren Systemspeicher zu erhöhen. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie optionale Speichermodule installieren und entfernen.
Legen Sie ein Tuch unter den Computer, um zu verhindern, dass die Außenseite des Bildschirms verkratzt wird, wenn Sie den Speicher auswechseln. Verwenden Sie kein Tuch, das statische Elektrizität erzeugt.
Berühren Sie keine anderen internen Bereiche des Computers, wenn Sie Speichermodule installieren oder entfernen.
Verwenden Sie nur von TOSHIBA zugelassene Speichermodule. Installieren oder entfernen Sie ein Speichermodul auf keinen Fall unter
den folgenden Bedingungen. a. Der Computer ist eingeschaltet.
b. Der Computer wurde im Energiesparmodus oder Ruhezustand ausgeschaltet.
c. Die Funktion „Wakeup-on-LAN“ ist aktiviert. d. Die Funktion für die drahtlose Kommunikation ist eingeschaltet. e. Die Schlaf- und Ladefunktion ist aktiviert. Achten Sie darauf, keine Schrauben oder Fremdkörper in den
Computer fallen zu lassen. Dies kann zu Fehlfunktionen führen oder Stromschläge verursachen.
Zusätzliche Speichermodule sind elektronische Präzisionsbauteile, die durch statische Elektrizität unbrauchbar werden können. Leiten Sie ggf. vorhandene statische Elektrizität von Ihrem Körper ab, bevor Sie ein zusätzliches Speichermodul anfassen. Dazu genügt es, wenn Sie einen beliebigen metallenen Gegenstand in Ihrer Nähe mit bloßen Händen berühren.
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Verwenden Sie einen passenden Kreuzschlitzschraubendreher, um die Schrauben herauszudrehen und festzuziehen. Ein Schraubendreher der falschen Größe kann die Schraubenköpfe beschädigen.

Speichermodule einsetzen

Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um ein Speichermodul einzubauen:
1. Schalten Sie den Computer aus. Die LED Power darf nicht mehr leuchten.
2. Entfernen Sie den Netzadapter und alle an den Computer angeschlossenen Kabel und Peripheriegeräte.
Benutzerhandbuch 3-19
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3. Schließen Sie den Bildschirm.
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4. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben hin und nehmen Sie den Akku heraus (siehe Abschnitt Ersetzen des Akkus in Kapitel 5 „Stromversorgung und Startmodi“).
5. Lösen Sie die Schraube, die die Abdeckung des Speichermodulsockels sichert. Die Schraube ist an der Abdeckung befestigt, damit sie nicht verloren geht.
Verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher in der passenden Größe.
6. Fahren Sie mit dem Fingernagel oder einem flachen Gegenstand unter die Abdeckung und heben Sie sie ab.
Abbildung 3-10 Speichermodul-Abdeckung entfernen
1. Schraube 2. Speichermodulabdeckung
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7. Richten Sie die Kerbe am Speichermodul mit der am Sockel aus und setzen Sie das Modul vorsichtig in einem 30-Grad-Winkel in den Sockel, bevor Sie es nach unten drücken, bis die seitlichen Laschen einrasten.
Abbildung 3-11 Speichermodul einsetzen
1. Nut 2. Sockel
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft­oder Büroklammern, in das Innere des Computers gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der Computer beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
Berühren Sie die Anschlüsse des Speichermoduls oder des Computers nicht. Kleine Partikel auf den Anschlüssen können den Zugriff auf das Speichermodul beeinträchtigen.
Richten Sie die Kerben an den Seiten des Speichermoduls mit den Laschen des Anschlusses aus und setzen Sie das Modul fest in den Anschluss ein. Lässt sich das Speichermodul nicht problemlos einsetzen, drücken Sie die Laschen mit der Fingerspitze vorsichtig nach außen.
Halten Sie das Speichermodul an den Seiten (mit den Einkerbungen) fest.
Benutzerhandbuch 3-21
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8. Setzen Sie die Speichermodul-Abdeckung ein und sichern Sie sie mit der Schraube.
Achten Sie darauf, dass die Speichermodul-Abdeckung fest geschlossen ist.
Abbildung 3-12 Speichermodulabdeckung einsetzen
1. Speichermodulabdeckung 2. Schraube
9. Einsetzen des Akkus – Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Ersetzen des Akkus in Kapitel 5, Stromversorgung und Startmodi.
10. Drehen Sie den Computer um.
11. Schalten Sie den Computer ein und überprüfen Sie, ob der zusätzliche Speicher erkannt wird. Klicken Sie dazu auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> System.

Entfernen von Speichermodulen

So entfernen Sie das Speichermodul:
1. Schalten Sie den Computer aus. Die LED Power darf nicht mehr leuchten.
2. Entfernen Sie den Netzadapter und alle an den Computer angeschlossenen Kabel und Peripheriegeräte.
3. Schließen Sie den Bildschirm.
4. Drehen Sie den Computer um, und entfernen Sie den Akku.
5. Lösen Sie die Schraube, die die Abdeckung des Speichermodulsockels sichert. Die Schraube ist an der Abdeckung befestigt, damit sie nicht verloren geht.
6. Fahren Sie mit dem Fingernagel oder einem flachen Gegenstand unter die Abdeckung und heben Sie sie ab.
7. Drücken Sie die Klammern vom Modul weg, um es freizugeben. Eine Seite des Speichermoduls wird etwas nach oben geschoben.
Benutzerhandbuch 3-22
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8. Fassen Sie das Modul an den Kanten und nehmen Sie es aus dem Computer.
Nach längerer Verwendung des Computers werden die Speichermodule und die Schaltkreise neben den Speichermodulen sehr warm. Lassen Sie die Speichermodule auf Zimmertemperatur abkühlen, bevor Sie sie ersetzen. Andernfalls können Sie sich leichte Verbrennungen zuziehen.
Berühren Sie die Anschlüsse des Speichermoduls oder des Computers nicht. Kleine Partikel auf den Anschlüssen können den Zugriff auf das Speichermodul beeinträchtigen.
Abbildung 3-13 Speichermodul entfernen
1. Laschen
9. Setzen Sie die Speichermodul-Abdeckung ein und sichern Sie sie mit der Schraube.
Achten Sie darauf, dass die Speichermodul-Abdeckung fest geschlossen ist.
10. Installieren Sie den Akku.
11. Drehen Sie den Computer um.

Externer Monitor

Ein externer analoger Monitor kann an den Anschluss für einen externen RGB-Monitor angeschlossen werden. So schließen Sie den Monitor an:

Anschließen des Monitorkabels

1. Schließen Sie das Monitorkabel an den Anschluss für einen externen RGB-Monitor an.
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Abbildung 3-14 Monitorkabel an den Anschluss für einen externen RGB-
1. Anschluss für einen externen RGB­Monitor
Monitor anschließen
2. Monitorkabel
2. Schalten Sie den externen Monitor ein.
Beim Einschalten erkennt der Computer den Monitor automatisch und stellt fest, ob es sich um einen Farb- oder Monochrom-Monitor handelt. Falls bei der Darstellung des Bilds auf dem Monitor Probleme auftreten, können Sie die Hotkeys FN + F5 verwenden, um die Anzeigeeinstellungen zu ändern. (Wenn Sie den externen Monitor trennen, bevor Sie den Computer ausschalten, müssen Sie die Hotkeys FN + F5 erneut drücken, um auf das eingebaute LCD umzuschalten.)
Informationen zur Verwendung der Hotkeys zum Ändern der Bildschirmeinstellung finden Sie im Abschnitt Tastatur.
Trennen Sie den externen Monitor im Energiesparmodus oder Ruhezustand nicht ab.
Wenn der Desktop auf einem externen Analogmonitor angezeigt wird, erscheint er manchmal in der Mitte des Bildschirms, umgeben von schwarzen Bereichen.
Lesen Sie in diesem Fall bitte die Dokumentation, die Sie mit dem Monitor erhalten haben, und stellen Sie den Anzeigemodus auf einen vom Bildschirm unterstützten Wert ein. Der Desktop wird dann mit dem richtigen Seitenverhältnis und in einer akzeptablen Größe angezeigt.

HDMI

Einige Modelle sind mit einem HDMI-Ausgang ausgestattet. An den HDMI-Ausgang des Computers kann ein HDMI-Monitor
angeschlossen werden. So schließen Sie den Monitor an:
Da die Funktionsfähigkeit des HDMI-Anschlusses nicht mit allen Monitoren getestet werden konnte, können einige HDMI-Monitore möglicherweise nicht verwendet werden. (HDMI=High-Definition Multimedia Interface)

Verbindung mit dem HDMI-Ausgang

1. Schließen Sie ein Ende des HDMI-Kabels an den Anschluss des HDMI-Geräts an.
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2. Stecken Sie das andere Ende des HDMI-Kabels in den HDMI­Anschluss des Computers.
Abbildung 3-15 Verbindung mit dem HDMI-Ausgang
1. HDMI-Ausgang 2. HDMI-Kabel
Wenn Sie ein HDMI-Gerät an den Computer anschließen bzw. davon trennen, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
Der Computer ist eingeschaltet. Der Computer ist vollständig ausgeschaltet.
Sie sollten dies nicht tun, wenn sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand befindet.
Wenn Sie ein Fernsehgerät oder einen externen Monitor an den HDMI-Port anschließen, ist das Anzeigeausgabegerät auf „HDMI“ eingestellt.
Wenn Sie das HDMI-Kabel getrennt haben, warten Sie mindestens 5 Sekunden, bevor Sie es wieder anschließen.
Wenn Sie das Anzeigegerät mit der Tastenkombination Fn + F5 ändern, wird das Wiedergabegerät möglicherweise nicht automatisch gewechselt. Um in diesem Fall das Wiedergabegerät auf dasselbe Gerät wie das Anzeigegerät einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
a. Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Sound.
b. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiedergabe das Wiedergabegerät, zu dem Sie wechseln möchten.
c. Um die internen Lautsprecher des Computers zu verwenden, wählen Sie Lautsprecher. Um das Fernseher oder den externen Monitor zu verwenden, den Sie an den Computer angeschlossen haben, wählen Sie ein anderes Wiedergabegerät.
d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Set Default (Standardgerät festlegen).
e. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Sound zu schließen.
Benutzerhandbuch 3-25
Page 64
Einstellungen für die Anzeige von Videos auf HDMI­Geräten
Verwenden Sie die folgenden Einstellungen, um Video auf dem HDMI­Gerät anzuzeigen.
Wählen Sie mit der Tastenkombination FN + F5 das Anzeigegerät aus, bevor Sie mit der Videowiedergabe beginnen. Ändern Sie das Anzeigegerät nicht, während Video abgespielt wird.
Ändern Sie das Anzeigegerät nicht in den folgenden Situationen:
wenn Daten gelesen oder geschrieben werden wenn Kommunikationsvorgänge laufen

Auswahl des HD-Formats

So wählen Sie den Anzeigemodus aus:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung.
3. Klicken Sie auf Anzeige.
4. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen ändern.
5. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
6. Klicken Sie auf Alle Modi auflisten.
7. Wählen Sie einen der Modi unter Alle Modi auflisten.
NB510

Sicherheitsschloss

Mit Hilfe eines Sicherheitsschlosses können Sie den Computer an einem Schreibtisch oder einem anderen schweren Gegenstand befestigen, um den Diebstahl des Geräts zu verhindern. Der Computer hat einen Schlitz an der linken Seite, an dem Sie das Ende der Seilsicherung befestigen können. Befestigen Sie das andere Ende an einem Schreibtisch oder einem anderen schweren Gegenstand. Die für die Befestigung von Seilsicherungen verwendeten Methoden unterscheiden sich von Produkt zu Produkt. Nähere Informationen finden Sie in der Anleitung des jeweiligen Produkts.

Befestigen des Sicherheitsschlosses

So befestigen Sie ein Sicherherheitsseil am Computer:
1. Drehen Sie den Computer so, dass Ihnen die linke Seite zugewandt ist.
2. Richten Sie das Sicherheitsseil an dem dafür vorgesehenen Schlitz aus und befestigen Sie es.
Benutzerhandbuch 3-26
Page 65
Abbildung 3-16 Sicherheitsschloss
1
1. Schlitz für ein Sicherheitsschloss

Optionales TOSHIBA-Zubehör

Sie können den Computer noch leistungsfähiger und komfortabler in der Bedienung machen, wenn Sie ihn mit optional erhältlichen Optionen und Zubehör ausstatten. Die folgende Liste zeigt einige der Artikel, die Sie bei Ihrem TOSHIBA-Händler erhalten:
Speicher Sie können problemlos Speichermodule mit 4 GB
oder 3 GB (DDR3-1333/DDR3-1066) in den Computer einbauen.
Ausführliche Informationen zum Typ des Speichermoduls bekommen Sie bei Ihrem Service-Anbieter.
Welche zusätzlichen Speichermodule verfügbar sind, ist von der TOSHIBA-Zulassung abhängig.
Universeller Netz­adapter
Akku Als Ersatz oder Austausch kann ein zusätzlicher
Wenn Sie den Computer häufig an zwei Orten benutzen, zum Beispiel zu Hause und im Büro, haben Sie weniger zu tragen, wenn Sie an beiden Orten einen Netzadapter bereithalten.
Akku erworben werden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Stromversorgung und
Startmodi.
NB510

Audiosystem

In diesem Abschnitt werden verschiedene Audiosteuerungsfunktionen beschrieben.

Einstellen der Systemlautstärke

Mit der Windows-Lautstärkeregelung können Sie die allgemeine Lautstärke steuern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Suchen Sie das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste.
Benutzerhandbuch 3-27
3. Wählen Sie im Menü den Eintrag Lautstärkeregelung öffnen aus.
Page 66
Stellen Sie die Lautsprecherlautstärke ein, indem Sie den Schieberegler unter Gerät nach oben oder unten bewegen. Klicken Sie auf Ton aus, um den Ton auszuschalten.
Unter Anwendungen sehen Sie möglicherweise eine weitere Steuerung in der Lautstärkeregelung. Dies ist die Steuerung der Anwendung, die zurzeit ausgeführt wird. Systemsounds wird immer angezeigt, da hiermit die Lautstärke des Systemsounds gesteuert wird.

Ändern der Systemsounds

Systemsounds machen Sie akustisch auf bestimmte Ereignisse aufmerksam.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie ein vorhandenes Schema auswählen oder ein geändertes speichern.
Um das Konfigurationsfenster für Systemsounds zu öffnen, gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste.
2. Wählen Sie im Menü den Eintrag Sounds.

Einstellen des Mikrofonpegels

Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um die Aufnahmelautstärke für das Mikrofon einzustellen.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen Sie Aufnahmegeräte.
2. Wählen Sie Mikrofon und klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Verschieben Sie auf der Registerkarte Pegel den Schieberegler Mikrofon, um die Aufnahmelautstärke zu erhöhen oder zu verringern.
Stellen Sie ggf. den Schieberegler Mikrofonverstärkung auf einen höheren Wert.
NB510

Audioverbesserungen

Um die Audioeffekte für den aktuellen Lautsprecher anzuwenden, gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen Sie Wiedergabegeräte.
2. Wählen Sie Lautsprecher und klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte Enhancements (Erweiterungen) die gewünschten Soundeffekte und klicken Sie auf Übernehmen.

Realtek HD Audio Manager

Sie können die Audiokonfiguration mit dem Realtek Audio Manager überprüfen und ändern. Um den Realtek Audio Manager zu starten,
Benutzerhandbuch 3-28
Page 67
NB510
klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung, wählen Sie Große Symbole unter Ansicht und klicken Sie auf Realtek HD Audio Manager.
Wenn Sie den Realtek Audio Manager erstmals starten, sehen Sie die folgenden Registerkarten. Speakers (Lautsprecher) ist das Standardausgabegerät. Microphone (Mikrofon) ist das Standardeingabegerät. Um das Standardgerät zu ändern, klicken Sie auf der ausgewählten Geräte-Registerkarte auf Set Default Device (Standardgerät festlegen).
Informationen
Klicken Sie auf die Info-Schaltfläche , um Informationen zur Hardware, zur Software und zur Spracheinstellung anzuzeigen.
Energieverwaltung
Der Audio-Controller im Computer kann ausgeschaltet werden, wenn die Audiofunktion nicht aktiv ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche Energieverwaltung , um die Konfiguration der Audio-Energieverwaltung zu ändern.
Lautsprecherkonfiguration
Klicken Sie auf die Schaltfläche Auto Test , um zu überprüfen, ob der Sound der eingebauten Lautsprecher oder des Kopfhörers aus der richtigen Richtung (links/rechts) kommt.
Sound-Effekte
In diesem Abschnitt wird die Auswahl verschiedener Sound-Effekte beschrieben.
Environment - simuliert den Klang vertrauter Umgebungen. Sie können im Menü eine Voreinstellung auswählen.
Equalizer - erhöht oder reduziert eine Frequenz, um bestimmte Musikgenres zu simulieren. Sie können im Menü eine Voreinstellung auswählen.
Karaoke - filtert die Frequenzen, auf denen normalerweise die Gesangsstimme zu hören ist, heraus. Wenn Sie auf das Karaoke­Symbol klicken, wird der Gesang gedämpft. Mit den Pfeiltasten können Sie den Klang der Musik regeln.
Mikrofoneffekte
Mikrofoneffekte sind nur im Fenster Mikrofon verfügbar.
Noise Suppression verringert Hintergrund- und Lüftergeräusche. Acoustic Echo Cancellation (Echoaußerkraftsetzung) verringert
Rückkopplungen und Echos.
Benutzerhandbuch 3-29
Page 68
Standardformat
Sie können die Sample-Rate und die Bittiefe des Sounds einstellen.

Hinweise zur Verwendung des Mikrofons

Sie können das eingebaute oder ein externes Mikrofon verwenden, das an die Mikrofonbuchse angeschlossen wird, um Mono-Aufnahmen in Ihren Anwendungen aufzuzeichnen. Es kann auch verwendet werden, um Sprachbefehle für Anwendungen einzugeben, die diese Funktion unterstützen. (Einige Modelle bieten ein integriertes Mikrofon.)
Da der Computer über ein Mikrofon und einen Lautsprecher verfügt, kann es unter Umständen zu einer Rückkopplung kommen. Eine Rückkopplung tritt auf, wenn ein Tonsignal aus dem Lautsprecher vom Mikrofon aufgenommen und an den Lautsprecher zurückgegeben wird, der es dann verstärkt wieder an das Mikrofon leitet.
Diese Rückkopplung tritt wiederholt auf und erzeugt einen sehr lauten, hohen Ton. In allen Tonsystemen kommt es zu Rückkopplungen, wenn eingehende Mikrofonsignale an den Lautsprecher ausgegeben werden und die Lautstärke des Lautsprechers zu hoch eingestellt ist bzw. der Abstand zwischen Lautsprecher und Mikrofon zu gering ist. Verhindern lässt sich eine Rückkopplung, indem Sie die Lautstärke des Lautsprechers verringern oder die Funktion Mute (Ton aus) in der Lautstärkeregelung verwenden. Informationen zur Verwendung des Fensters Lautstärkeregelung finden Sie in der Windows-Hilfe.
NB510

Anzeigemodus

Die Einstellungen für den Anzeigemodus werden im Dialogfeld Bildschirmauflösung festgelegt.
Um das Dialogfeld Bildschirmauflösung zu öffnen, klicken Sie auf Start -
> Systemsteuerung -> Darstellung und Anpassung -> Anzeige -> Anzeigeeinstellungen ändern.
Beim Ausführen bestimmter Anwendungen (zum Beispiel 3D­Anwendungen und Filmwiedergabe) kann es zu Störungen, Flimmern oder Bildauslassungen kommen.
In diesem Fall ändern Sie die Auflösung des Bildschirms. Verringern Sie sie, bis die Anzeige korrekt erfolgt.
Dieses Problem kann möglicherweise auch durch Deaktivierung von Windows AeroTM behoben werden.

Umgang mit dem Computer

In diesem Abschnitt wird die Pflege und Wartung des Computers beschrieben.
Benutzerhandbuch 3-30
Page 69

Reinigung des Computers

Damit Sie Ihren Computer lange und störungsfrei benutzen können, sollten Sie darauf achten, dass er frei von Staub und Schmutz bleibt, und Sie sollten Flüssigkeiten in seiner Nähe mit großer Vorsicht handhaben.
Verschütten Sie keine Flüssigkeit über den Computer. Sollte der Computer nass werden, schalten Sie ihn sofort aus, und lassen Sie ihn vollständig trocknen. In einem solchen Fall sollten Sie den Computer durch einen autorisierten Service-Anbieter untersuchen lassen, um den Umfang möglicher Schäden zu beurteilen.
Reinigen den Kunststoff des Computer mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
Sie können den Bildschirm reinigen, indem Sie ein wenig Glasreiniger auf ein weiches, sauberes Tuch sprühen und den Bildschirm vorsichtig mit dem Tuch abwischen.
Sprühen Sie niemals Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Computer und lassen Sie niemals Flüssigkeit in den Computer eindringen. Verwenden Sie keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel.

Transport des Computers

Der Computer ist zwar für den flexiblen Alltagseinsatz konzipiert, dennoch können Sie mit einigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen beim Transport zum problemlosen Betrieb des Geräts beitragen.
Bevor Sie den Computer transportieren oder bewegen, sollten Sie die Einstellung für den HDD-Schutz ändern. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Schutz vor Überhitzung in diesem Kapitel.
Stellen Sie vor dem Transport sicher, dass der Computer nicht mehr auf die Laufwerke zugreift. Überprüfen Sie dies anhand der Anzeigen an der Vorderseite des Computers.
Schalten Sie den Computer aus. Trennen Sie den Netzadapter und alle Peripheriegeräte vom
Computer ab. Schließen Sie den Bildschirm. Heben Sie den Computer nicht am Bildschirm hoch. Schalten Sie den Computer aus, trennen Sie den Netzadapter und
warten Sie, bis der Computer abgekühlt ist, bevor Sie ihn transportieren. Andernfalls kann es zu leichteren Verbrennungen kommen.
Setzen Sie den Computer keinen Stößen aus. Andernfalls können es zu einer Beschädigung des Computers, zu Fehlfunktionen oder Datenverlusten kommen.
Transportieren Sie den Computer nicht, wenn Karten installiert sind. Dies kann zu Schäden am Computer und/oder der Karte und zu einem Ausfall des Produkts führen.
NB510
Benutzerhandbuch 3-31
Page 70
Verwenden Sie immer eine geeignete Tragetasche zum Transport des Computers.
Halten Sie den Computer beim Tragen gut fest, damit er nicht herunterfällt.
Halten Sie den Computer beim Tragen nicht an Teilen fest, die aus dem Gehäuse herausragen.

Schutz vor Überhitzung

Zum Schutz vor Überhitzung verfügt der Prozessor über einen eingebauten Temperatursensor, der bei Bedarf einen Lüfter aktiviert oder die CPU­Taktfrequenz herabsetzt. Sie können festlegen, ob bei Bedarf zunächst der Lüfter eingeschaltet wird und dann, falls nötig, die Taktfrequenz verringert wird, oder ob bei Bedarf zunächst die Taktfrequenz verringert und dann, falls nötig, der Lüfter eingeschaltet wird. Diese Funktionen werden über die Energieoptionen gesteuert.
Liegt die Temperatur wieder im normalen Bereich, wird der Lüfter ausgeschaltet und der Prozessor arbeitet wieder mit Standardtaktfrequenz.
Wenn die Temperatur des Prozessors trotz der Kühlungsmaßnahmen zu heiß wird, schaltet sich das System automatisch ab, um Schäden zu verhindern. In diesem Fall gehen die Daten im Arbeitsspeicher verloren.
NB510
Benutzerhandbuch 3-32
Page 71
Kapitel 4
Utilitys und erweiterte Verwendung
In diesem Kapitel werden die Utilitys und Sonderfunktionen des Computers sowie die erweiterte Verwendung einiger Utilitys beschrieben.

Utilitys und Anwendungen

Dieser Abschnitt beschreibt die vorinstallierten Utilitys, die mit dem Computer geliefert werden, und erklärt, wie sie gestartet werden. Weitere Informationen zum Betrieb der einzelnen Programme finden Sie in den jeweiligen Onlinehandbüchern, Hilfedateien oder README.TXT-Dateien (falls zutreffend).
TOSHIBA Power Sav-erTOSHIBA Power Saver bietet vielfältige
Funktionen für die Energieverwaltung.
TOSHIBA PC-Diag­nose-Tool
TOSHIBA Flash Cards TOSHIBA Flash Cards bieten eine schnelle
HW Setup Mit diesem Utility passen Sie die
TOSHIBA Accessibili-tyDas TOSHIBA Accessibility Utility unterstützt
Das TOSHIBA PC-Diagnose-Tool zeigt grundlegende Informationen zur Systemkonfiguration an und ermöglicht das Testen der Funktionalität bestimmter integrierter Hardwaregeräte des Computers.
Möglichkeit zum Ändern bestimmter Systemfunktionen.
Hardwareeinstellungen an Ihre Arbeitsweise und an die verwendeten Peripheriegeräte an.
Benutzer mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten bei der Verwendung der TOSHIBA Hotkey-Funktionen. Mit diesem Utility können Sie einstellen, dass die Taste FN nach einmaligem Drücken einrastet. Tastenkombinationen können dann als Tastenfolge eingegeben werden, d. h. Sie können FN loslassen und dann eine der
Funktionstasten (F1 ... F12) drücken. Die Taste FN bleibt aktiviert, bis Sie eine andere Taste
drücken.
NB510
Benutzerhandbuch 4-1
Page 72
NB510
Bluetooth Stack for Windows by Toshiba
Diese Software ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Computer und externen Bluetooth-Geräten wie Druckern und Mobiltelefonen.
Bluetooth-Funktionen können nicht bei Modellen verwendet werden, bei denen Bluetooth nicht installiert ist.
TOSHIBA Assist TOSHIBA Assist ist eine grafische
Benutzeroberfläche für den schnellen Zugriff auf spezifische Tools, Utilitys und Anwendungen, die die Verwendung und Konfiguration des Computers erleichtern.
TOSHIBA ConfigFree TOSHIBA ConfigFree besteht aus mehreren
Utilitys, die die Gebrauchsfreundlichkeit und Steuerung von Kommunikationsgeräten und Netzwerkverbindungen verbessern, zur Identifizierung von Kommunikationsproblemen beitragen und die Erstellung von Profilen ermöglichen, wenn Sie zwischen verschiedenen Standorten und Kommunikationsnetzen wechseln. Klicken Sie auf Start -> Alle
Programme -> TOSHIBA -> Netzwerk & Konnektivität -> ConfigFree, um dieses Utility
aufzurufen.
TOSHIBA eco Utility Dieser PC verfügt über den „Eco-Modus“. In
diesem Modus wird die Leistung einiger Geräte leicht verringert, um den Stromverbrauch zu senken. Bei durchgehender Verwendung können Sie eine messbare Energieersparnis erzielen. Das TOSHIBA eco Utility hilft Ihnen, die Energieeinsparung zu überwachen, indem der Echtzeitenergieverbrauch näherungsweise angezeigt wird. Des Weiteren werden der akkumulierte Energieverbrauch und die akkumulierte Energieeinsparung bei täglicher, wöchentlicher und monatlicher Verwendung des Eco-Modus näherungsweise angezeigt. Wenn Sie den Eco-Modus kontinuierlich verwenden, können Sie die Energieeinsparung verfolgen.
Benutzerhandbuch 4-2
Page 73
NB510
TOSHIBA Disc Crea­tor
TOSHIBA HDD/SSD Alert Utility
TOSHIBA Service Sta­tion
TOSHIBA Bulletin Board
Sie können CDs und DVDs in verschiedenen Formaten erstellen, darunter auch Audio-CDs, die auf einem Standard-CD-Player abgespielt werden können, sowie Daten-CDs/DVDs, auf denen Sie Kopien der Dateien und Ordner von der Festplatte speichern können. Diese Software kann mit einem externen optischen Laufwerk (optional erhältlich) verwendet werden.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Medien & Unterhaltung -> Disc Creator, um dieses Utility aufzurufen.
Dieses Utility verfügt über Assistentenfunktionen, die den Laufwerk-Betriebsstatus überwachen und die Systemsicherung ausführen.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> HDD SSD Alert, um dieses Utility aufzurufen.
Diese Anwendung ermöglicht, dass der Computer automatisch nach Updates für TOSHIBA-Software oder nach anderen wichtigen Informationen von TOSHIBA, die Ihr Computersystem und dessen Programme betreffen, sucht. Wenn diese Anwendung aktiviert ist, überträgt sie eine begrenzte Menge von Systeminformationen an unsere Server. Diese Informationen werden unter strikter Einhaltung der Regeln und Vorschriften sowie geltender Datenschutzbestimmungen behandelt.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> Service Station, um dieses Utility aufzurufen.
Bulletin Board ist ein praktischer Ort, um Dinge anzupinnen und auf unterhaltsame und kreative Weise visuell zu organisieren.
Ziehen Sie einfach Ihre Lieblingsbilder, -dateien oder -notizen auf das Board, um sie dort anzupinnen. Auf diese Weise können Sie Thumbnail-Verknüpfungen, Erinnerungen, To­Do-Listen usw. erstellen.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> Bulletin Board, um dieses Utility aufzurufen.
Benutzerhandbuch 4-3
Page 74
NB510
TOSHIBA ReelTime Diese Anwendung ist ein grafisches Verlaufs-/
Indizierungstool, mit dem Sie unkompliziert kürzlich verwendete Dateien anzeigen können. Betrachten und blättern Sie durch Ihren Verlauf der geöffneten und importierten Dateien mithilfe von Miniaturbildern in einer intuitiven Benutzeroberfläche.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> ReelTime, um dieses Utility aufzurufen.
TOSHIBA Media Con­troller
Mit dieser Anwendung können Sie Ihre Musikdateien, Bilder und Videos steuern, indem Sie Inhalte an ein beliebiges kompatibles Gerät streamen.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Medien & Unterhaltung -> TOSHIBA Media Controller, um dieses Utility
aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe von
TOSHIBA Media Controller.
TOSHIBA Audio En­hancement
TOSHIBA Audio Enhancement bietet ein realistisches Sounderlebnis ohne digitale Sättigung. Sie können diese Funktion in den Lautsprecher-Eigenschaften ein- und ausschalten.
Um die Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf
Start -> Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Sound.
Doppelklicken Sie auf das Lautsprecher-Symbol und dann auf die Registerkarte TOSHIBA Audio Enhancement.
TOSHIBA Wireless­LAN-Anzeige
Das Utility TOSHIBA Wireless-LAN-Anzeige zeigt den WLAN-Verbindungsstatus des Systems auf dem Anmeldebildschirm an.
So können Sie den aktuellen WLAN­Verbindungsstatus schon vor dem Anmelden bei Windows schnell überprüfen.
Um die Einstellung dieses Utilitys zu ändern, klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Netzwerk & Konnektivität -> WLAN-Anzeige - Einstellungen.
Benutzerhandbuch 4-4
Page 75

Sonderfunktionen

Die folgenden Merkmale gibt es entweder nur bei TOSHIBA Computern, oder es sind Funktionen, die den Umgang mit dem Computer erleichtern.
Rufen Sie die einzelnen Funktionen wie nachstehend beschrieben auf. *1 Um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start ->
Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen.
Hotkeys Hotkeys sind bestimmte Tastenkombinationen,
Automatische Bild­schirmabschaltung
Automatische Fest­plattenabschaltung
Automatischer Ener­giesparmodus/Ruhe­zustand
Integrierte numeri­sche Tastatur (Over­lay)
Einschaltpasswort Es stehen zwei Stufen des Passwortschutzes zur
Sofortsperre Eine besondere Hotkey-Funktion sperrt das
*1
die schnelle Änderungen an der Systemkonfiguration direkt über die Tastatur ermöglichen, ohne dass ein Systemprogramm ausgeführt werden muss.
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung
*1
des Computer-LCDs unterbrochen, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Tastatureingabe erfolgte. Sobald eine Taste gedrückt wird, wird die Stromversorgung wieder hergestellt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung
*1
des Festplattenlaufwerks unterbrochen, wenn über einen festgelegten Zeitraum nicht darauf zugegriffen wurde. Sobald das nächste Mal auf die Festplatte zugegriffen wird, wird die Stromversorgung wieder hergestellt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Mit dieser Funktion wird das System automatisch im Energiesparmodus oder Ruhezustand heruntergefahren, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Eingabe oder Hardwarezugriff erfolgt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
In die Tastatur ist eine numerische Tastatur mit zehn Tasten integriert. Informationen zur Verwendung dieser Funktion finden Sie im Abschnitt Integrierte numerische Tastatur
(Overlay) in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Verfügung, um den unbefugten Zugriff auf den Computer zu verhindern: das Supervisor- und das Benutzerpasswort.
System automatisch und schützt so Ihre Daten.
NB510
Benutzerhandbuch 4-5
Page 76
NB510
Intelligente Stromver­sorgung
*1
Ein Mikroprozessor in der intelligenten Stromversorgung des Computers prüft den Ladezustand des Akkus, ermittelt automatisch die verbleibende Akkukapazität und schützt die elektronischen Bauteile des Computers auch vor unzulässigen Betriebsbedingungen wie zum Beispiel einer Überspannung aus dem Netzadapter. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
*1
Energiesparmodus
Mit dieser Funktion können Sie den Computer so konfigurieren, dass Akkuenergie gespart wird. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
LCD-gesteuerte Ein-/ Ausschaltung
*1
Diese Funktion schaltet die Stromzufuhr zum Computer automatisch ab, wenn der Bildschirm zugeklappt wird, und wieder ein, wenn der Bildschirm aufgeklappt wird. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Automatischer Ruhe­zustand bei Entla­dung des Akkus
Reicht der Akkuladezustand für den weiteren Betrieb nicht mehr aus, wird der Computer
*1
automatisch in den Ruhezustand heruntergefahren. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Schutz vor Überhit-
*1
zung
Zum Schutz vor Überhitzung verfügt der Prozessor über einen eingebauten Temperatursensor, der bei Bedarf einen Lüfter aktiviert oder die CPU-Taktfrequenz herabsetzt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Ruhezustand Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie den
Computer ausschalten, ohne die geöffneten Anwendungen schließen zu müssen. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird automatisch auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, können Sie direkt dort mit der Arbeit fortfahren, wo Sie sie unterbrochen haben. Lesen Sie dazu den Abschnitt Ausschalten des
Computers in Kapitel 1, „Erste Schritte“.
Energiesparmodus Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen müssen,
können Sie diese Funktion verwenden, um den Computer auszuschalten, ohne die Software zu beenden. Die Daten werden im Hauptspeicher des Computers aufrechterhalten, sodass Sie beim nächsten Einschalten dort mit Ihrer Arbeit fortfahren können, wo Sie sie unterbrochen haben.
Benutzerhandbuch 4-6
Page 77
NB510
USB-Reaktivierungs­funktion

Passwort-Utility

Mit dem Passwort-Utility können Sie eine zusätzliche Sicherheitsstufe einrichten. Damit stehen zwei Kennwortstufen zur Verfügung: Benutzer und Supervisor.
Die mit TOSHIBA Supervisorpasswort-Utility eingerichteten Passwörter unterscheiden sich vom Windows®-Kennwort.

Benutzerpasswort

Sie starten das Utility, indem Sie Folgendes wählen:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung ­> TOSHIBA Assist -> SICHERHEIT -> Benutzerkennwort
Registriert
Klicken Sie hier, um ein bis zu 10 Zeichen langes Passwort zu registrieren. Nach der Einstellung eines Passworts werden Sie bei jedem Start des Computers zur Eingabe dieses Passworts aufgefordert.
Nicht eingetragen
Klicken Sie hier, um ein festgelegtes Passwort zu löschen. Bevor Sie ein Passwort löschen können, müssen Sie zuerst das aktuelle Passwort richtig eingeben.
Benutzerzeichenfolge (Textfeld) Hier können Sie Text eingeben, der dem Passwort zugeordnet wird.
Nachdem Sie den Text eingegeben haben, klicken Sie auf Übernehmen oder OK. Dieser Text wird nun immer zusammen mit der Eingabeaufforderung für das Passwort angezeigt, wenn der Computer eingeschaltet wird.
Mit dieser Funktion kann der Computer abhängig von den an die USB-Anschlüsse angeschlossenen externen Geräten aus dem Energiesparmodus reaktiviert werden.
Wenn zum Beispiel eine Maus oder eine USB­Tastatur an einen USB-Anschluss angeschlossen ist, wird der Computer durch Drücken einer Maustaste oder einer Taste auf der Tastatur reaktiviert.

Supervisorpasswort

Wenn Sie ein Supervisorpasswort einrichten, sind einige Funktionen für Benutzer, die sich mit dem Benutzerpasswort anmelden, nur eingeschränkt nutzbar. So legen Sie ein Supervisorpasswort fest:
Benutzerhandbuch 4-7
Page 78
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support &
Wiederherstellung -> TOSHIBA Assist -> SICHERHEIT -> Supervisorkennwort.
Mit diesem Utility haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Supervisorpasswort registrieren oder löschen. Beschränkungen für allgemeine Benutzer festlegen.

Starten des Computers mit Passwort

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Computer mit dem Benutzerpasswort zu starten:
1. Schalten Sie den Computer ein wie in Kapitel 1, Erste Schritte beschrieben. Es erscheint folgende Meldung auf dem Bildschirm:
Passwort eingeben [ ]
2.
Zu diesem Zeitpunkt funktionieren die Hotkeys FN + F1 bis F12 nicht. Sie können erst nach der Eingabe des Passworts verwendet werden.
3. Geben Sie das Passwort ein.
4. Drücken Sie ENTER.
Wenn Sie dreimal hintereinander ein falsches Passwort eingeben, schaltet sich der Computer ab. Schalten Sie ihn dann wieder ein und versuchen Sie es erneut.
NB510

HW Setup

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer mit dem Programm TOSHIBA HW Setup konfigurieren und wie Sie Einstellungen für verschiedene Funktionen vornehmen.

Zugriff auf HW Setup

Um das Programm HW Setup aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> HWSetup.

Fenster „HW Setup“

Das HW Setup-Fenster enthält eine Reihe von Registerkarten (Allgemein, Passwort, Anzeige, Booteinstellung, Tastatur, LAN, SATA, USB), auf denen Sie bestimmte Funktionen des Computers konfigurieren können.
Das Fenster enthält auch drei Schaltflächen: OK, Abbrechen und Übernehmen.
OK Bestätigt die Änderungen und schließt das
Fenster „HW Setup“.
Benutzerhandbuch 4-8
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NB510
Abbrechen Schließt das Fenster, ohne die Änderungen zu
übernehmen.
Übernehmen Bestätigt die Änderungen, ohne das Fenster „HW
Setup“ zu schließen.
Allgemein
Auf dieser Registerkarte wird die BIOS/EC-Version angezeigt, außerdem enthält sie die Schaltflächen Standard und Info.
Standard Setzt alle HW Setup-Werte auf die werkseitigen
Einstellungen zurück.
Info Zeigt die HW Setup-Version an.
Einrichtung
In diesem Feld wird die installierte BIOS-Version, das Datum und die EC­Version angezeigt.
Passwort
Mit dieser Option können Sie das Benutzerpasswort zum Einschalten festlegen oder löschen.
Benutzerpasswort
Für die Einrichtung eines neuen Passworts oder Änderung/Entfernung eines vorhandenen Passworts.
Nicht eingetragen Ändert oder entfernt das Passwort.
(Standardeinstellung)
Registriert Wählt das Kennwort aus. Es wird ein Dialogfeld
angezeigt, in dem Sie das Passwort einrichten können.
So richten Sie ein Benutzerpasswort ein:
1. Wählen Sie Eingetragen, um die folgende Eingabeaufforderung aufzurufen:
Passwort eingeben:
Geben Sie ein bis zu acht Zeichen langes Passwort ein. Die Zeichen werden nur als Sternchen angezeigt.
2. Klicken Sie auf OK. Die folgende Meldung fordert Sie zur erneuten Eingabe des Passworts auf.
Passwort bestätigen:
Benutzerhandbuch 4-9
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NB510
3. Wenn die Zeichenfolgen übereinstimmen, wird das Passwort eingetragen. Klicken Sie auf OK. Stimmen die Zeichenfolgen nicht überein, wird die folgende Meldung angezeigt. Sie müssen die Eingabe ab Schritt 1 wiederholen.
Eingabefehler!!!
So löschen Sie ein Benutzerpasswort:
1. Wählen Sie Nicht eingetragen, um die folgende Eingabeaufforderung aufzurufen:
Passwort eingeben:
2. Geben Sie das zurzeit gültige Passwort ein. Die Zeichen werden nur als Sternchen angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK. Wenn die eingegebene Zeichenfolge mit dem eingetragenen Passwort übereinstimmt, wird die Passwortoption zurückgesetzt und die Anzeige ändert sich zu:
Nicht eingetragen
Stimmen die Zeichenfolgen nicht überein, wird die folgende Meldung angezeigt. Sie müssen die Eingabe ab Schritt 1 wiederholen.
Falsches Kennwort.
Benutzerzeichenfolge
In dieses leere Feld können Sie einen Hinweistext eingeben, der bei der Abfrage des Passwortes mit angezeigt wird. Wenn kein Passwort eingerichtet wird, wird die Meldung nicht angezeigt.
Anzeige
Auf dieser Registerkarte können Sie den internen Bildschirm oder einen externen Monitor als aktives Anzeigegerät auswählen.
Anzeigegerät beim Einschalten
Auf dieser Registerkarte können Sie festlegen, welches Anzeigegerät aktiv ist, wenn der Computer gestartet wird. Diese Einstellung ist nur im Standard-VGA-Modus verfügbar und steht in den Windows-Eigenschaften von Anzeige nicht zur Verfügung.
Power-on-Display wird bei einigen Modellen unterstützt.
Automatische Aus­wahl
Falls angeschlossen, ist der externe Monitor das aktive Anzeigegerät. Andernfalls wird der interne Bildschirm des Computers verwendet. (Standard)
Benutzerhandbuch 4-10
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NB510
Nur System-LCD Verwendet das interne LCD, auch wenn ein
externer Monitor angeschlossen ist.
Starteinstellungen
Bootreihenfolge
Auf dieser Registerkarte können Sie die Reihenfolge beim Starten des Computers festlegen. Das Fenster mit den Optionen für die Bootreihenfolge wird angezeigt. Verändern Sie die Reihenfolge der Laufwerke mit den Pfeiltasten nach oben und nach unten.
So ändern Sie das Startlaufwerk:
1. Drücken Sie F12 und starten Sie den Computer. Wenn der Bildschirm TOSHIBA Leading Innovation>>> angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
2. Wählen Sie mit den Nach-oben- und Nach-unten-Cursortasten das gewünschte Bootlaufwerk aus und drücken Sie Enter.
Falls ein Supervisorpasswort eingerichtet ist, sind die Auswahlfunktionen für das Bootgerät möglicherweise eingeschränkt.
Die oben beschriebenen Methoden zur Auswahl des Bootgeräts haben keinen Einfluss auf die Einstellungen für die Bootreihenfolge, die in HW Setup festgelegt wurden. Wenn Sie eine andere Taste als die oben aufgeführten drücken oder wenn das gewählte Gerät nicht installiert ist, verwendet das System das im HW Setup spezifizierte Laufwerk zum Booten (nach Verfügbarkeit).
Bootgeschwindigkeit
Mit dieser Funktion können Sie die Geschwindigkeit des Systemstarts auswählen.
Schnell Verringert die Systemstartzeit. Das System kann
nur von der eingebauten Festplatte starten, und beim Starten werden nur das interne LCD und die interne Tastatur unterstützt.
Normal Das System startet mit normaler
Geschwindigkeit. (Standard)
Aufklappen - Einschalten
Mit dieser Funktion können Sie die Einstellung für Aufklappen ­Einschalten ändern.
Aktiviert Aktiviert die Funktion Aufklappen - Einschalten.
Wenn Sie den Bildschirm aufklappen, während der Computer ausgeschaltet ist, startet das System automatisch.
Benutzerhandbuch 4-11
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NB510
Deaktiviert Deaktiviert die Funktion Aufklappen -
Einschalten (Standardeinstellung).
Tastatur
Reaktivierung durch Tastatur (Wakeup-on-Keyboard)
Wenn diese Funktion aktiviert ist und sich der Computer im Energiesparmodus befindet, können Sie das System reaktivieren, indem Sie eine beliebige Taste drücken. Diese Option funktioniert jedoch nur mit der eingebauten Tastatur und nur wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet.
Aktiviert Aktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion. Deaktiviert Deaktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion.
(Standardeinstellung)
LAN
Reaktivierung durch LAN
Mit dieser Funktion kann der Computer eingeschaltet werden, wenn ein Reaktivierungspaket (Magic Packet) vom LAN empfangen wird.
Installieren oder entfernen Sie keine Speichermodule, während Wakeup-on LAN (Reaktivierung durch Wireless LAN) aktiviert ist.
Die Funktion Wake-up on LAN benötigt auch dann Energie, wenn das System ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb den Netzadapter angeschlossen, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
Wenn der Computer aus dem Energiesparmodus oder aus dem Ruhezustand reaktiviert werden soll, muss das Kontrollkästchen „Das Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ in den Eigenschaften des LAN-Geräts aktiviert sein. (Diese Funktion hat keinen Einfluss auf die Reaktivierung durch das LAN aus dem Energiesparmodus oder Ruhezustand.)
Er wird automatisch eingeschaltet, wenn er ein Signal vom Computer des Administrators erhält, der über das Netzwerk verbunden ist.
Wenn der integrierte LAN-Anschluss Aktiviert ist, können die folgenden Einstellungen geändert werden.
Schließen Sie den Netzadapter an, wenn Sie die Wakeup-on-LAN-Funktion verwenden. Bei Aktivierung dieser Funktion ist die Akkuzeit kürzer als in diesem Handbuch aufgeführt. Lesen Sie dazu den Abschnitt Daten bei
ausgeschaltetem Computer aufrechterhalten in Kapitel 5,
„Stromversorgung und Startmodi“.
Benutzerhandbuch 4-12
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Aktiviert Aktiviert die Reaktivierung durch LAN bei
ausgeschaltetem Computer.
Deaktiviert Deaktiviert die Reaktivierung durch das LAN bei
ausgeschaltetem Computer (Standardeinstellung).
Eingebaute LAN-Unterstützung
Mit dieser Funktion wird der integrierte LAN-Anschluss aktiviert oder deaktiviert.
Aktiviert Aktiviert die eingebauten LAN-Funktionen.
(Standardeinstellung)
Deaktiviert Deaktiviert die eingebauten LAN-Funktionen.
USB
Legacy-USB-Unterstützung
Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die USB Legacy Emulation. Wenn das Betriebssystem USB nicht unterstützt, können Sie dennoch eine USB-Maus und eine USB-Tastatur verwenden, indem Sie die Option Legacy USB Support aktivieren.
Aktiviert Aktiviert die USB Legacy Emulation. (Standard) Deaktiviert Deaktiviert die USB Legacy Emulation.
SATA
SATA-Schnittstelleneinstellung
Mit dieser Funktionen können Sie die SATA-Schnittstelleneinstellung festlegen.
Leistung Die Festplatte arbeitet mit maximaler Leistung.
(Standard)
Akkulaufzeit Die Festplatte arbeitet im Akkuschonungsmodus.
Mit dieser Einstellung verschlechtert sich die Leistung etwas.

Systemwiederherstellung

Es gibt eine versteckte Partition für die Systemwiederherstellungsoptionen auf der Festplatte.
Sie können auch ein Wiederherstellungsmedium erstellen und das System wiederherstellen.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Punkte beschrieben:
Optionen für die Systemwiederherstellung Wiederherstellungsmedien erstellen
Benutzerhandbuch 4-13
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Wiederherstellen der vorinstallierten Software von selbst erstellten Wiederherstellungsmedien
Wiederherstellen der vorinstallierten Software vom Recovery­Festplattenlaufwerk
Bestellen von Recovery-Discs bei TOSHIBA

Optionen für die Systemwiederherstellung

Bei Lieferung ist die Funktion „Systemwiederherstellungsoptionen“ werkseitig installiert. Das Menü mit den Systemwiederherstellungsoptionen enthält Tools zum Beheben von Startproblemen, zum Ausführen von Diagnosetests und zum Wiederherstellen des Systems.
In der Windows-Hilfe finden Sie nähere Informationen zum Beheben von Startproblemen.
Die Systemwiederherstellungsoptionen können auch manuell ausgeführt werden, um Probleme zu beheben.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F8 gedrückt, während Sie den Computer einschalten.
3. Es wird ein Menü mit erweiterten Bootoptionen angezeigt. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten die Option Computer reparieren und drücken Sie ENTER.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
In Ihrem Windows Systemsicherung (einschließlich der System-Image-Backupfunktion).
®
-Handbuch finden Sie weitere Informationen zur
NB510

Erstellen von Wiederherstellungsmedien

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Wiederherstellungsmedien erstellen können.
Schließen Sie den Netzadapter an, wenn Sie Wiederherstellungsmedien erstellen.
Schließen Sie alle Softwareprogramme mit Ausnahme von Recovery Media Creator.
Deaktivieren Sie Programme (zum Beispiel Bildschirmschoner), die die CPU stark beanspruchen.
Betreiben Sie den Computer mit voller Leistung. Verwenden Sie keine Energiesparfunktionen.
Benutzerhandbuch 4-14
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NB510
Beschreiben Sie keine Medien, während ein Antivirenprogramm ausgeführt wird. Warten Sie, bis das Programm beendet ist, und deaktivieren Sie dann alle Virenerkennungsprogramme (auch solche, die im Hintergrund automatisch ausgeführt werden).
Verwenden Sie keine Festplatten-Utilitys, zum Beispiel Programme zur Beschleunigung des Festplattenzugriffs. Dies könnte zu Instabilität und Datenverlusten führen.
Fahren Sie den Computer nicht herunter, melden Sie sich nicht ab und verwenden Sie nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand, wenn Sie Medien beschreiben oder wiederbeschreiben.
Stellen Sie den Computer auf einer geraden Oberfläche ab, die keinen Vibrationen durch Flugzeuge, Züge oder Straßenverkehr ausgesetzt ist.
Verwenden Sie eine stabile Abstellfläche für den PC. Sie können DVDs verwenden, wenn Sie das optische Laufwerk
anschließen.
Ein Wiederherstellungs-Image der Software auf dem Computer wird auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert und kann mit den folgenden Schritten entweder auf DVD oder USB-Flash-Speicher kopiert werden:
1. Wählen Sie entweder eine leere DVD (externes optisches Laufwerk erhältlich) oder einen USB-Stick als Ziel aus. Sie können in der Anwendung aus einer Vielzahl von Medien wählen, auf die das Wiederherstellungs-Image kopiert werden kann, darunter DVD-R, DVD-R DL, DVD-RW, DVD+R, DVD+R DL, DVD+RW und sowie USB-Flash-Speicher.
Einige der oben genannten Medientypen sind eventuell nicht mit dem externen optischen Laufwerk, das Sie an den Computer angeschlossen haben, kompatibel. Vergewissern Sie sich, dass das externe optische Laufwerk den gewählten Medientyp unterstützt, bevor Sie fortfahren.
USB-Flash-Speicher wird formatiert und alle Daten im USB-Flash­Speicher gehen verloren, wenn Sie den Vorgang fortsetzen.
2. Schalten Sie den Computer ein und warten Sie, bis das Betriebssystem Windows 7 wie gewohnt von der Festplatte geladen wird.
3. Legen Sie die erste leere Disc in das optische Laufwerk ein oder schließen Sie den USB-Flash-Speicher an einen freien USB­Anschluss an.
4. Doppelklicken Sie auf dem Windows 7-Desktop auf das Symbol Recovery Media Creator oder wählen Sie die Anwendung über das Menü Start.
Benutzerhandbuch 4-15
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5. Nachdem Recovery Media Creator gestartet wurde, wählen Sie den Medientyp sowie den zu kopierenden Titel aus und klicken auf die Schaltfläche Erstellen.

Wiederherstellen der vorinstallierten Software von selbst erstellten Wiederherstellungsmedien

Wenn vorinstallierte Dateien beschädigt wurden, können Sie sie wiederherstellen, indem Sie entweder die von Ihnen erstellten Wiederherstellungsdatenträger oder den Festplatten­Wiederherstellungsprozess verwenden, um den Computer in den Zustand zurückzuversetzen, in dem Sie ihn erhalten haben. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um die Wiederherstellung auszuführen:
Wenn Sie mit der Tastenkombination FN + Esc den Ton ausgeschaltet haben, schalten Sie ihn vor Beginn des Wiederherstellungsprozesses wieder ein, um die akustischen Signale hören zu können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
Sie können die Systemwiederherstellungsoptionen nicht verwenden, wenn Sie die vorinstallierte Software ohne Systemwiederherstellungsoptionen wiederherstellen.
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
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1. Legen Sie das Wiederherstellungsmedium in das externe optische Laufwerk ein oder schließen Sie den Recovery USB-Flash-Speicher an einen der verfügbaren USB-Anschlüsse an.
2. Schalten Sie den Computer aus.
3. Halten Sie die Taste F12 gedrückt, während Sie den Computer einschalten. Wenn der Bildschirm mit dem TOSHIBA Leading Innovation >>>-Logo angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
4. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten nach oben und nach unten die entsprechende Option für Ihr Wiederherstellungsmedium aus. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootreihenfolge.
5. Es wird ein Menü angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn Sie sich zuvor entschieden haben, die Wiederherstellungspartition zu entfernen und versuchen, ein Wiederherstellungsmedium zu erstellen, wird die folgende Meldung angezeigt: „The Recovery Media Creator can not be launched because there is no recovery partition.“ (Recovery Media Creator kann nicht gestartet werden, da keine Wiederherstellungspartition vorhanden ist).
Benutzerhandbuch 4-16
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Wenn keine Wiederherstellungspartition vorhanden ist, kann Recovery Media Creator kein Wiederherstellungsmedium erstellen.
Wenn Sie jedoch bereits ein Wiederherstellungsmedium erstellt haben, können Sie es zur Wiederherstellung der Wiederherstellungspartition verwenden.
Wenn Sie kein Wiederherstellungsmedium erstellt haben, wenden Sie sich bitte an den TOSHIBA-Support, um Hilfe zu erhalten.

Wiederherstellen der vorinstallierten Software vom Recovery-Festplattenlaufwerk

Ein Teil des Festplattenspeichers ist als verborgene Wiederherstellungspartition konfiguriert. In dieser Partition sind Dateien gespeichert, mit denen sich die vorinstallierte Software bei Problemen reparieren lässt.
Wenn Sie das Festplattenlaufwerk später wieder einrichten, sollten Sie Partitionen nur wie im vorliegenden Handbuch beschrieben ändern, hinzufügen oder löschen, andernfalls ist möglicherweise nicht genügend Platz für die Software vorhanden.
Wenn Sie ein Partitionierungsprogramm eines Drittanbieters verwenden, um die Partitionen des Festplattenlaufwerks neu zu konfigurieren, kann der Computer möglicherweise nicht mehr eingerichtet werden.
Wenn Sie mit der Tastenkombination FN + Esc den Ton ausgeschaltet haben, schalten Sie ihn vor Beginn des Wiederherstellungsprozesses wieder ein, um die akustischen Signale hören zu können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
Sie können die Systemwiederherstellungsoptionen nicht verwenden, wenn Sie die vorinstallierte Software ohne Systemwiederherstellungsoptionen wiederherstellen.
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Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste 0 (Null) auf der Tastatur gedrückt und schalten Sie den Computer ein.
3. Es wird ein Menü angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Bestellen von Recovery-Discs bei TOSHIBA*

Sie können Produkt-Wiederherstellungsdiscs für Ihr Notebook im Online­Shop für Backup-Medien von TOSHIBA Europe bestellen.
* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht kostenlos ist.
1. Besuchen Sie https://backupmedia.toshiba.eu im Internet.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie erhalten Ihre Recovery-Discs innerhalb von zwei Wochen nach Bestellung.
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Kapitel 5
Stromversorgung und Startmodi
Zu den Energieressourcen des Computers gehören der Netzadapter, der Akku und interne Batterien. In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie welche Energieressourcen am effektivsten nutzen und die Akkus laden und auswechseln. Darüber hinaus erhalten Sie hier Tipps zum Sparen von Akkuenergie und Informationen zu den verschiedenen Startmodi.

Stromversorgungsbedingungen

Die Einsatzfähigkeit des Computers und der Status des Akkus richten sich nach den Stromversorgungsbedingungen, d. h. danach, ob ein Netzadapter angeschlossen bzw. ein Akku installiert ist, und in welchem Ladezustand sich der Akku befindet.
Die LED in der Tabelle unten bezieht sich auf die LED DC IN/Akku.
Computer
eingeschaltet
Netz- adapter angeschlossen
Benutzerhandbuch 5-1
Akku vollständig aufgeladen
Akku teilweise oder vollständig entladen
Kein Akku installiert
• Computer in Betrieb
• Kein Aufladen
• LED: grün
• Computer in Betrieb
• Aufladen
• LED: gelb
• Computer in Betrieb
• Kein Aufladen
• LED: grün
Computer ausgeschaltet
(kein Betrieb)
• Kein Aufladen
• LED: grün
• Schnelles Aufladen
• LED: gelb
• Kein Aufladen
• LED: grün
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Computer
eingeschaltet
Kein Netz­adapter angeschlossen
Verbleibende Ladung des Akkus liegt über dem Schwellenwert
Verbleibende Ladung des Akkus liegt unter dem Schwellenwert
Akku ist leer Computer
Kein Akku installiert
• Computer in Betrieb
• LED: aus
• Computer in Betrieb
• LED: blinkt gelb
schaltet sich ab
• Computer außer Betrieb
• LED: aus
Computer ausgeschaltet
(kein Betrieb)

Überwachen der Stromversorgungsbedingungen

Wie aus der folgenden Tabelle deutlich wird, zeigen die LEDs DC IN/Akku und Power die Funktionsfähigkeit des Computers sowie den Ladezustand des Akkus an.

DC IN/Akku-LED

Prüfen Sie die LED DC IN/Akku, um den Ladezustand des Akkus und den Status der Stromversorgung durch den angeschlossenen Netzadapter zu überprüfen. Die LED zeigt die folgenden Zustände an:
Gelb blinkend Die Akkuladung ist gering. Der Netzadapter muss
angeschlossen werden, um den Akku wieder aufzuladen.
Oder es gibt ein Problem mit der Stromversorgung. Sie sollten zuerst versuchen, den Netzadapter an eine andere Steckdose anzuschließen. Funktioniert er immer noch nicht richtig, wenden Sie sich an Ihren Wiederverkäufer oder Fachhändler.
Gelb Der Netzadapter ist angeschlossen und der Akku
wird aufgeladen.
Benutzerhandbuch 5-2
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Grün Der Netzadapter ist angeschlossen und der Akku
ist vollständig aufgeladen. Oder der Netzadapter ist angeschlossen und es ist kein Akku eingesetzt.
Leuchtet nicht Unter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
Anzeige nicht.
Wenn sich der Akku beim Aufladen überhitzt, wird der Ladevorgang unterbrochen und die LED DC IN/Akku erlischt. Wenn die Akkutemperatur wieder im normalen Bereich liegt, wird der Akku weiter aufgeladen, unabhängig davon, ob der Computer ein- oder ausgeschaltet ist.

Anzeige „Power“

Anhand der Anzeige Power lässt sich der Status der Stromversorgung des Computers überprüfen. Die Anzeige zeigt die folgenden Zustände an:
Grün Der Computer wird mit Strom versorgt und ist
eingeschaltet.
Gelb blinkend Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus und wird ausreichend mit Strom versorgt (Netzadapter oder Akku), um diesen Zustand beizubehalten. Im Energiesparmodus ist diese LED abwechselnd zwei Sekunden an und zwei Sekunden aus.
Leuchtet nicht Unter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
Anzeige nicht.
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Akku

In diesem Abschnitt werden die Akkutypen und ihre Verwendung sowie die Auflademethoden beschrieben.

Akkutypen

Der Computer verfügt über verschiedene Akkus.
Akku
Der auswechselbare Lithium-Ionen-Akku, in diesem Handbuch kurz als Akku bezeichnet, ist die Hauptstromquelle des Computers, wenn der Netzadapter nicht angeschlossen ist. Für den längeren netzunabhängigen Einsatz des Computers können zusätzliche Akkus erworben werden. Tauschen Sie den Akku aber nicht aus, während der Netzadapter angeschlossen ist.
Wechseln Sie vor dem Entfernen des Akkus in den Ruhezustand oder speichern Sie Ihre Arbeit und schalten Sie den Computer aus. Wenn Sie
Benutzerhandbuch 5-3
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den Computer in den Ruhezustand schalten, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Daten jedoch auch selbst speichern.
Echtzeituhr-Akku (RTC-Akku)
Der RTC-Akku (RTC = Real Time Clock; Echtzeituhr) versorgt die eingebaute Echtzeituhr und den Kalender mit Energie. Außerdem speichert er die Systemkonfiguration, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Ist der RTC-Akku vollständig entladen, gehen diese Systemdaten verloren und die Echtzeituhr und der Kalender arbeiten nicht mehr.
Sie können die Einstellung der Echtzeituhr ändern, indem Sie den Computer einschalten und dabei die Taste F2 gedrückt halten. Lassen Sie die Taste F2 los, wenn der Bildschirm TOSHIBA Leading Innovation >>> angezeigt wird. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 6,
Fehlerbehebung.
Der RTC-Akku wird auch bei angeschlossenem Netzadapter nicht aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.

Pflege und Gebrauch des Akkus

In diesem Abschnitt finden Sie wichtige Vorsichtsmaßnahmen für den sicheren Umgang mit dem Akku.
Ausführliche Informationen zum Umgang mit Akkus finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
Vergewissern Sie sich vor dem Aufladen des Akkus immer, dass dieser korrekt im Computer eingesetzt ist. Bei falscher Installation des Akkus kann es zu Rauch- oder Feuerentwicklung kommen, oder der Akku kann bersten.
Bewahren Sie Akkus außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Er kann Verletzungen verursachen.
NB510
Der Akku besteht aus Lithium-Ionen-Batterien, die bei unsachgemäßer Handhabung explodieren können. Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen müssen. Verwenden Sie nur von TOSHIBA empfohlene Akkus als Ersatz.
Der RTC-Akku des Computers ist eine Lithium-Batterie und sollte nur von Ihrem Fachhändler oder einem TOSHIBA­Kundendienstmitarbeiter ausgewechselt werden. Die Batterie kann explodieren, wenn sie unsachgemäß ausgewechselt, gehandhabt, gelagert oder entsorgt wird. Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen müssen.
Benutzerhandbuch 5-4
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Laden Sie den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5 und 35 Grad Celsius auf. Andernfalls könnte sich die Akkuleistung verschlechtern und die Akkulebensdauer verkürzen oder die elektrolytische Flüssigkeit könnte auslaufen.
Schalten Sie immer den Computer aus und trennen Sie den Netzadapter ab, bevor Sie den Akku einsetzen oder herausnehmen. Nehmen Sie den Akku nicht aus dem Computer, während der Energiesparmodus aktiviert ist. Anderenfalls gehen Daten verloren.
Entfernen Sie den Akku nicht, während die Wake-on-LAN-Funktion aktiviert ist. Dabei können Daten verloren gehen. Deaktivieren Sie die Wake-on­LAN-Funktion, bevor Sie den Akku aus dem Computer nehmen.

Aufladen des Akkus

Wenn die Leistung des Akkus nachlässt, blinkt die LED DC IN/Akku gelb, wodurch angezeigt wird, dass die Akkuenergie nur noch für wenige Minuten ausreicht. Wenn Sie den Computer dennoch weiter verwenden, während die LED DC IN/Akku blinkt, wird der Ruhezustand aktiviert (verhindert den Verlust von Daten) und der Computer schaltet sich automatisch ab.
Entladene Akkus müssen wiederaufgeladen werden.
NB510
Vorgehensweise
Um einen Akku wieder aufzuladen, ohne ihn aus dem Computer zu entfernen, stecken Sie den Netzadapter in die Buchse DC IN 19V (Gleichstrom) und das Kabel des Netzadapters in eine spannungsführende Steckdose. Die LED DC IN/Akku leuchtet gelb, während der Akku aufgeladen wird.
Verwenden Sie zum Laden des Akkus nur den an das Stromnetz angeschlossenen Computer oder das optional erhältliche Akkuladegerät von TOSHIBA. Laden Sie den Akku nicht mit einem anderen Gerät auf.
Ladezeit
Die folgende Tabelle zeigt, wie lange das Aufladen eines vollständig entladenen Akkus ungefähr dauert.
Ladezeit (in Stunden)
Akkutyp Computer
ausgeschaltet
Akku (22 Wh, 3 Zellen) ca. 3 Stunden ca. 4 oder länger
Akku (48 Wh, 6 Zellen) ca. 4 Stunden ca. 6 oder länger
Benutzerhandbuch 5-5
Computer eingeschaltet
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NB510
Ladezeit (in Stunden)
Akkutyp Computer
ausgeschaltet
RTC-Batterie wird nicht aufgeladen wird nicht aufgeladen
Computer eingeschaltet
Hinweise zum Aufladen des Akkus
Unter folgenden Bedingungen kann sich das Laden des Akkus verzögern:
Der Akku ist extrem heiß oder kalt (wenn der Akku zu heiß ist, wird er möglicherweise gar nicht aufgeladen). Um sicherzustellen, dass der Akku bis zu seiner vollen Kapazität aufgeladen wird, sollten Sie ihn bei Zimmertemperatur (5°C bis 35°C) aufladen.
Der Akku ist fast vollständig entladen. Lassen Sie den Netzadapter in diesem Fall einige Minuten lang angeschlossen; der Akku beginnt dann, sich aufzuladen.
Die LED DC IN/Akku zeigt u. U. ein rasches Absinken der Akkubetriebszeit an, wenn Sie den Akku unter folgenden Bedingungen laden:
Der Akku war lange Zeit nicht in Gebrauch. Der Akku wurde vollständig entladen und lange im Computer
gelassen. Ein kalter Akku wurde in einen warmen Computer eingesetzt.
Gehen Sie in solchen Fällen wie folgt vor:
1. Entladen Sie den Akku vollständig, indem Sie den Computer solange eingeschaltet lassen, bis er automatisch abschaltet.
2. Schließen Sie den Netzadapter an den Gleichstromeingang (DC IN 19 V) des Computer und an eine stromführende Steckdose an.
3. Laden Sie den Akku auf, bis die LED DC IN/Akku grün leuchtet.
Wiederholen Sie diesen Vorgang zwei- oder dreimal, bis der Akku wieder seine normale Kapazität erreicht.

Überwachen der Akkukapazität

Die verbleibende Akkuenergie lässt sich mit den folgenden Methoden überwachen.
Klicken auf das Akkusymbol in der Taskleiste Über den Batteriestatus im Windows Mobility Center
Warten Sie nach dem Einschalten des Computers mindestens 16 Sekunden, bevor Sie versuchen, die verbleibende Akkubetriebszeit anzuzeigen. Der Computer benötigt diese Zeitspanne, um die verbleibende Kapazität zu überprüfen und die verbleibende Betriebszeit basierend darauf und aufgrund des aktuellen Energieverbrauchs zu berechnen.
Benutzerhandbuch 5-6
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Die tatsächliche verbleibende Betriebszeit kann leicht von der berechneten Zeit abweichen.
Nach häufigen Ent- und Aufladungen nimmt die Kapazität eines Akkus allmählich ab. Deshalb hat ein alter, häufig benutzter Akku eine kürzere Betriebszeit als ein neuer Akku, auch wenn beide vollständig aufgeladen sind.

Maximieren der Akkubetriebszeit

Die Leistungsfähigkeit eines Akkus zeigt sich daran, wie lange er nach einem Ladevorgang Energie zur Verfügung stellen kann. Wie lange die Ladung eines Akkus reicht, richtet sich nach den folgenden Faktoren:
Prozessorgeschwindigkeit Bildschirmhelligkeit System-Energiesparmodus Ruhezustand des Systems LCD-Abschaltung Festplattenabschaltung
Häufigkeit und Dauer der Verwendung der Festplatte und der externen Laufwerke
Anfängliche Ladung des Akkus Verwendung von Zusatzgeräten, wie z. B. eines USB-Geräts, die über
den Akku mit Strom versorgt werden. Durch die Aktivierung des Energiesparmodus sparen Sie Akkuenergie,
wenn Sie den Computer häufig ein- und ausschalten Ort der Speicherung von Programmen und Daten Durch Schließen des Bildschirms bei Nichtbenutzung der Tastatur
lässt sich Strom sparen. Die Umgebungstemperatur. Bei niedrigen Temperaturen sinkt die
Betriebszeit des Akkus. Der Zustand der Akkuanschlüsse. Wischen Sie die Anschlüsse des
Akkus mit einem sauberen, trockenen Tuch ab, bevor Sie den Akku einsetzen.
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Akkuentladezeit

Wenn Sie den Computer mit vollständig aufgeladenem Akku ausschalten, ist der Akku ungefähr nach der folgenden Zeit entladen.
Aufrechterhaltung der Daten
Akkutyp Energiesparmodus Beenden-Modus
Akku (22 Wh, 3 Zellen) 2 Tag ca. 30 Tage
Akku (48 Wh, 6 Zellen) 5 Tage ca. 60 Tage
Benutzerhandbuch 5-7
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Aufrechterhaltung der Daten
Akkutyp Energiesparmodus Beenden-Modus
RTC-Batterie 3.5 Jahre 3.5 Jahre

Verlängern der Akkulebensdauer

So maximieren Sie die Lebensdauer der Akkus:
Trennen Sie den Computer mindestens einmal im Monat von der Steckdose und lassen Sie ihn im Akkubetrieb laufen, bis der Akku vollständig entladen ist. Führen Sie zuvor die folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie den Netzadapter ab und schalten Sie den Computer ein. Lässt sich das Gerät nicht einschalten, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
3. Verwenden Sie den Computer fünf Minuten lang im Akkubetrieb. Wenn die Akkuenergie noch für mindestens fünf Minuten ausreicht, lassen Sie den Computer eingeschaltet, bis der Akku vollständig entladen ist. Wenn die LED DC IN/Akku blinkt oder Sie auf andere Art über den niedrigen Akkuladezustand informiert werden, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
4. Schließen Sie den Netzadapter an den Gleichstromeingang (DC IN 19 V) des Computer und an eine stromführende Steckdose an. Die LED DC IN/Akku leuchtet grün und die LED Akku leuchtet gelb, um anzuzeigen, dass der Akku aufgeladen wird. Wenn die LED DC IN/ Akku nicht leuchtet, wird der Computer nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie, ob der Netzadapter und das Netzkabel richtig angeschlossen sind.
5. Laden Sie den Akku auf, bis die LED DC IN/Akku grün leuchtet.
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Wenn Sie zusätzliche Akkus haben, verwenden Sie sie abwechselnd. Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie den Computer längere Zeit
(länger als einen Monat) nicht benutzen. Lagern Sie Ersatzakkus an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte
Sonneneinstrahlung.

Ersetzen des Akkus

Akkus unterliegen Verschleißerscheinungen und gelten deshalb als Verbrauchsmaterial.
Die Betriebsdauer des Akkus nimmt nach wiederholten Entlade- und Ladevorgängen allmählich ab, sodass der Akku schließlich ausgewechselt werden muss. Wenn längere Zeit kein Netzstrom zur Verfügung steht, muss ein entladener Akku durch einen geladenen ersetzt werden.
Benutzerhandbuch 5-8
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1
2
1 2
3
3
NB510
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie der alte Akku entfernt und der neue Akku eingesetzt wird. Zuerst werden die Schritte für das Entfernen beschrieben.
Nehmen Sie den Akku nicht aus dem Computer, während der Energiesparmodus aktiviert ist. Die Daten im Arbeitsspeicher könnten andernfalls verloren gehen.
Im Ruhezustand gehen die Daten verloren, wenn Sie den Akku entfernen oder den Netzadapter abtrennen, bevor der Speichervorgang abgeschlossen ist.
Berühren Sie nicht den Akkufreigabehebel, während Sie den Computer halten. Sie könnten den Akku versehentlich entriegeln und sich durch den herausfallenden Akku verletzen.
Entfernen des Akkus
Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um einen entladenen Akku zu entfernen.
1. Speichern Sie Ihre Arbeit.
2. Schalten Sie den Computer aus. Die LED Power darf nicht mehr leuchten.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen Kabel und Peripheriegeräte ab.
4. Schließen Sie den Bildschirm und legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben hin.
5. Schieben Sie die Akkuverriegelung (1) in die Position (
).
6. Schieben Sie die Akkufreigabe (2) zur Seite und halten Sie sie fest, um den Akku zu entsichern, und nehmen Sie den Akku aus dem Computer (3).
Abbildung 5-1 Entsichern des Akkus
1. Akkuverriegelung
2. Akkufreigabe
Installieren des Akkus
So setzen Sie einen Akku ein:
Benutzerhandbuch 5-9
3. Akku
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Berühren Sie nicht den Akkufreigabehebel, während Sie den Computer halten. Sie könnten den Akku versehentlich entriegeln und sich durch den herausfallenden Akku verletzen.
1. Stecken Sie den Akku soweit wie möglich in den Computer.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Akku richtig an seinem Platz sitzt und
3. Drehen Sie den Computer um.

Startmodi

Der Computer verfügt über drei verschiedene Startmodi:
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Einschalten des
Computers und Ausschalten des Computers in Kapitel 1, „Erste Schritte“.

Windows-Utilitys

NB510
die Akkuverriegelung sich in der Position (
Beenden-Modus: Der Computer wird ausgeschaltet, ohne Daten zu speichern. Sie müssen Ihre Arbeit immer speichern, bevor Sie den Computer ausschalten.
Ruhezustand: Die Daten im Arbeitsspeichers werden auf der Festplatte gespeichert.
Energiesparmodus: Die Daten bleiben im Arbeitsspeicher erhalten.
) befindet.
In den Energieoptionen können Sie verschiedene Einstellungen für den Energiesparmodus und den Ruhezustand vornehmen. (Um die Energieoptionen aufzurufen, wählen Sie Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen).

Hotkeys

Sie können den Energiesparmodus auch mit den Hotkeys FN + F3 und den Ruhezustand mit FN + F4 aktivieren.

LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er beim Schließen des Bildschirms automatisch ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, wenn Sie ihn wieder öffnen. Diese Funktion ist nur im Energiesparmodus oder Ruhezustand verfügbar, jedoch nicht im Beenden-Modus.
Wenn die LCD-gesteuerte Ausschaltung aktiviert ist und Sie im Menü Windows herunterfahren den Befehl Herunterfahren zum Ausschalten des Computers verwenden, dann schließen Sie den Bildschirm erst, wenn das System vollständig heruntergefahren wurde.
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Automatische Aktivierung des Standbymodus/ Ruhezustands

Mit dieser Funktion schaltet sich der Computer automatisch im Energiesparmodus oder Ruhezustand ab, wenn er über einen festgelegten Zeitraum hinweg nicht benutzt wird. Wie Sie diesen Zeitraum einstellen, lesen Sie im Abschnitt Besondere Merkmale in Kapitel 4.
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Benutzerhandbuch 5-11
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Kapitel 6
Fehlerbehebung
TOSHIBA-Computer sind für den Langzeiteinsatz konzipiert. Sollten trotzdem einmal Probleme auftreten, können Ihnen die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen bei der Fehleranalyse helfen.
Jeder Benutzer sollte sich mit diesem Kapitel vertraut machen. Indem Sie sich potenzielle Probleme bewusst machen, können Sie sie leichter vermeiden.

Vorgehen bei der Problemlösung

Die folgenden Richtlinien erleichtern die Fehlerbehebung:
Stellen Sie Ihre Arbeit unverzüglich ein, wenn Sie ein Problem bemerkt haben, da es ansonsten zu Datenverlust oder Schäden kommen kann oder Sie Informationen vernichten könnten, die wertvolle Hinweise für die Lösung des Problems geben könnten.
Notieren Sie, was passiert und welche Aktionen Sie unmittelbar vor Auftreten des Problems durchgeführt haben. Erfassen Sie einen Screenshot der aktuellen Anzeige.
Die Fragen und Vorgehensweisen in diesem Kapitel sollen als Leitfaden dienen. Sie sind keine immer gültigen Techniken zur Problemlösung. Viele Probleme sind einfach zu lösen, bei manchen müssen Sie sich jedoch an Ihren Wiederverkäufer, Händler oder einen anderen Service-Anbieter wenden. Benötigen Sie die Unterstützung anderer, sollten Sie das Problem so detailliert wie möglich beschreiben können.
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Erste Überprüfung im Fehlerfall

Ziehen Sie zunächst die einfachste Lösung in Betracht. Die hier genannten Punkte sind leicht zu überprüfen; trotzdem können sie zu scheinbar ernsten Problemen führen.
Achten Sie darauf, dass vor dem Einschalten des Computers alle Peripheriegeräte eingeschaltet sind. Dazu gehören z. B. Ihr Drucker sowie alle anderen angeschlossenen externen Geräte, die Sie verwenden.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein externes Gerät anschließen. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, erkennt er das neue Gerät.
Benutzerhandbuch 6-1
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