Toro 38063 Operator's Manual [de]

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VORDRUCK NR. 3321–793
622
Schneefräse
Modellnr. 38063—9900001 & darüber
Power Throw
Bedienungsanleitung
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Abbildungen
1
1
m–2592
1. Aufkleber
mit Modell- und Seriennummer
3
1. Achszapfen
2.
Äußere Achsenbohrung
4
473
3.
Innere Achsenbohrung und Radnabe
2
1. Griffholm
2.
Kopfschraube und Spannscheiben
3. Achszapfen
648
1. Schalthebelarm
2. Schalthebelstange
653
3.
Flache Unterlegscheibe und Splint
i
Printed in USA
EThe Toro Company – 1998
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5
1. Radantriebssteuerstange
2. Krümmung
6
7
3
1
3
1
4
4
2
4
654
3.
Untere Radantriebs­steuerstange
4. Bundmuttern
1. Radantriebshebel
2. Handgriff
2
3.
Ca. 1
4.
2,5 bis 5 cm (1 bis 2”)
1 cm (4
665
#/8”)
1
3
4
1. Walzenkupplungshebel
2. Radantriebshebel
2
879
3. Schalthebel
4. Schalthebelstange
ii
Page 4
8
2
10
5
3
2
1. Gegenmutter
2. Lastöse
3.
Obere Steuerstange
9
4
1
1
4
6
1.
4.
Untere Steuerstange
5. Lastösenbolzen
6. Splint
649
Steuerbügel des Auswurfkanals und Stange
2.
Kopfschraube und Sicherungsmutter
886
11
3
1
1
3
1. Walzenkupplungshebel
2. Handgriff
iii
2
3.
Ca. 10 cm (4”)
4.
2,5 bis 5 cm (1 bis 2”)
665
2
1. Schneckenradgetriebe und Bügel
2.
Bolzen, Unterlegscheibe und Sicherungsmutter
658
3. Montageflansch
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12
2
14
3
1
1. Auswurfvorrichtung
2. Ablenkblech
3. Schloßschraube
4. Gummiring
13
3
4
5
5. Reibplatte
6.
Große Unterlegscheibe
7. Spannscheibe
8. Sicherungsmutter
1
2
3
6
7
2
8
4
6
667
1. Walzenkupplungshebel
2. Antriebskupplung
3. Schalthebel
4.
15
5
Betätigung für Auswurfkanal
1
5. Kraftstoffhahn
6. Grif
f für
Auswurfkanalblech
2
879
1. Einfüllstutzen
2. Meßstab
1
3. Kraftstofftankdeckel
684
5
1. Choke
2. Kaltstarthilfe
3. Gas
4
3
725
4. Rücklaufstarter
5. Zündschalter
iv
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16
3
18
1
6
4
5
1. Zündkerzenkabel
2. Schalldämpferschutz
3.
Schraube (3), Sicherungsscheibe (3), Unterlegscheibe (3)
17
1
1. Rutschblech
2.
Seitenplatte der W
alze
2
4. Vergaserwärmerkasten
5.
Kreuzschlitzschraube (3)
6. Sechskantschraube
3. Bundmuttern
2
2
3
652
5
3
m-2754
1. Schürfleiste
2. Halteschrauben
1
3. Walzenmesser
19
2
3
1. Benzinabsperrhahn
2
651
2. Schlauchklemme
3
1
726
3. Kraftstoffleitung
20
1
m–2592
1. Schrauben
v
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21
24
22
1
1. Ablaßschraube
23
m–4070
887
2
1. Riemenabdeckung 2.
25
1
4
1.
Keilriemen für Radantrieb
2.
Keilriemen für W Gebläserad
3. Riemenführung
alze/
1
Schraube (2)
6
3
5
2
4. Führungsrolle
5.
Große W Gebläseradscheibe
6. Motorriemenscheibe
alzen-/
661
664
652
1. Rohrverschluß
1
vi
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26
28
1. Feder
2.
Kerbe in der Seitenplatte
3. Große Antriebsriemenscheibe
27
1. Bundmuttern 2. Schalthebelplatte
650
659
!/8
1. Zylinderstift 2. Antriebssatz
29
650/913
vii
1. Leistungseinstellschraube
2. Leerlaufgemisch­Einstellschraube
660
3. Leerlaufbegrenzungs­schraube
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30
0,76
mm
(0,030”)
110
viii
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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einleitung 1. Sicherheit 2
Vor der Inbetriebnahme 2
Während des Betriebs3. . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung der Schneefräse 5 Schalldruckpegel 6 Schalleistungspegel 6 Vibrationsniveau 6
Symbolverzeichnis 8 Einzelteile 12 Zubehörteile 12 Zusammenbau 13
Einbau der Griffholme 13
Einbau der Schalthebelstange 13
Einbau der Antriebsstange 13
Einbau des Walzen-/ Gebläseradantriebs-
Zum Einbau der Verstellkurbel für den
Befestigen des Auswurfkanal-Ablenkblechs
Prüfen des Reifendrucks 15 Vor dem Starten 15
Kurbelgehäuse mit Öl füllen 15
Kraftstofftank mit Benzin füllen 16 Betrieb 17
Bedienelemente 17
Starten/Stoppen des Motors 17
Tips zum Arbeiten mit der Schneefräse 19
Nachstellen der Rutschbleche und der
Wartung 21
Ablassen des Kraftstof
Schmieren der Schneefräse 21
Kurbelgehäuse-Ölwechsel 22
Walzengetriebe-Öl 22
Nachstellen des Keilriemens für
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
Betätigungsmechanismus 14
Auswurfkanal 14
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schürfleiste 20
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Walze/Gebläserad 22
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
15
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
. . .
fes 21
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
Auswechseln des Keilriemens für
Walze/Gebläserad 23 Auswechseln des Fahrantriebskeilriemens Einstellen des Fahrantriebs 24
Einstellen des Schalthebels24. . . . . . . . . . . .
Einstellen des Vergasers 25 Auswechseln der Zündkerze 26 Vorbereiten der Schneefräse für die
Lagerung 26
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
23
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
Einleitung
Wir danken Ihnen, daß Sie sich für ein Toro Produkt entschieden haben.
Toro ist an zufriedenen Kunden interessiert. Wenden Sie sich daher jederzeit an Ihren zuständigen, autorisierten Vertragshändler, wenn Sie in bezug auf Service oder Original-Toro-Ersatzteile Hilfe oder sonstige Informationen benötigen.
Wenn Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder ans Werk wenden, geben Sie bitte immer Modell- und Seriennummer Ihres Produktes an. Diese Nummern helfen dem Händler bzw. Wartungstechniker, die exakten Informationen für Ihr jeweiliges Produkt zu beschaffen. Sie finden den Aufkleber mit der Modell­und Seriennummer an einer bestimmten Stelle am Produkt (Abb. 1).
Zur Vereinfachung tragen Sie die Modell- und Seriennummer Ihres Produktes in den unten dafür
gesehenen Raum ein.
vor
Modell-Nr.:
Serien Nr
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, um sich mit dem sachgemäßen Gebrauch und der richtigen Wartung des Gerätes vertraut zu machen. Damit können Sie die Verletzungsgefahr für sich und andere sowie eine Beschädigung des Geräts vermeiden. Obwohl Toro Produkte entwirft, herstellt
.
D–1
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und vertreibt, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, sind Sie für den sachgemäßen und sicheren Gebrauch Ihres Gerätes verantwortlich. Es liegt auch in Ihrer Verantwortung, andere Personen, die Ihr Gerät benutzen, über die sichere Handhabung einzuweisen.
Das Toro-W kennzeichnet potentielle Gefahren und enthält besondere Sicherheitsinformationen, die Sie und andere vor Verletzungen, möglicherweise sogar tödlichen Verletzungen bewahren sollen. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT sind Signalwörter, die die jeweilige Gafahrenstufe kennzeichnen. Seien Sie jedoch ganz unabhängig von der jeweiligen Gefahr immer besonders vorsichtig.
GEFAHR zeigt extrem gefährliche Situationen an, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen können, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
WARNUNG zeigt eine gefährliche Situation an, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen kann, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
arnsystem in dieser Betriebsanleitung
Sicherheit
Um die maximale Sicherheit, optimale Leistung und das nötige Wissen über die Maschine zu erhalten, müssen Sie und jeder andere Betreiber der Schneefräse Handbuches vor der Inbetriebnahme des Motors sorgfältig lesen und verstehen. Besondere
Beachtung ist dem Gefahrensymbol schenken, welches GEFAHR, W VORSICHT - “Sicherheitshinweise für Personen” bedeutet. Lesen und verstehen Sie die Anweisungen, da sie wichtig für die Sicherheit sind. Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu Körperverletzungen führen.
Die folgenden Anleitungen entsprechen den “Anleitungen für den sicheren Betrieb von Schneefräsen”, die vom Amerikanischen Normungsinstitut (ANSI) veröffentlicht wurden. Bei der Konstruktion und den T wurde besonderes Augenmerk auf einen sicheren Betrieb gelegt. Nichtbeachtung der folgenden Anweisungen kann jedoch ZU KÖRPER-
VERLETZUNGEN FÜHREN
den Inhalt des vorliegenden
zu
ARNUNG ODER
ests dieser Schneefräse
.
VORSICHT zeigt eine gefährliche Situation an, die zu leichteren Verletzungen führen kann, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Zwei weitere Begriffe werden zum Hervorheben von Informationen verwendet. “Wichtig” lenkt die Aufmerksamkeit auf besondere mechanische Informationen und “Beachte” hebt allgemeine, beachtenswerte Informationen hervor.
Die Bezeichnungen “linke Seite” und “rechte Seite” der Maschine sind bezogen auf die Sicht des Bedieners, wenn dieser seine Position hinter dem Bediengriff einnimmt.
Vor
der Inbetriebnahme
1. Vor Inbetriebnahme der Schneefräse müssen Sie
den Inhalt des vorliegenden Handbuchs gelesen und verstanden haben. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie man Motor und Schneefräse schnell abstellt.
2. Niemals darf es Kindern gestattet sein, die
Schneefräse zu bedienen. Erwachsene dürfen die Schneefräse nur nach Durchlesen des Handbuchs bedienen.
3. In der Nähe der Schneefräse und innerhalb deren
Arbeitsbereich dürfen sich keine Personen, insbesondere keine Kinder aufhalten.
, und keine Haustiere
D–2
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4. Gründlich den Arbeitsbereich untersuchen, in
dem die Schneefräse eingesetzt werden soll. Fußabstreifer, Schlitten, Bretter, Stöcke, Draht und sonstige Fremdkörper, die von der Schneefräse aufgeworfen werden könnten, sind zu entfernen.
5. Lassen Sie alle Schutzabdeckungen und
Sicherheitsvorrichtungen eingebaut. Sollte ein Schutzschild, eine Sicherheitsvorrichtung oder Typenschild beschädigt, unleserlich oder abhanden gekommen sein, so ist das entsprechende Teil zu reparieren bzw. auszuwechseln, ehe mit dem Betrieb begonnen wird. Ebenso sind lockere Muttern, Bolzen oder Schrauben festzuziehen.
11. Vor dem Starten des Motors ist der
Kraftstoffbehälter mit Kraftstoff zu befüllen. Keinen Kraftstoff verschütten. Kraftstoff ist leicht entzündlich, deshalb ist beim Umgang mit Kraftstoff besondere Sorgfalt geboten. BEIM
UMGANG MIT KRAFTST RAUCHEN.
A. Nur zugelassene Kraftstoffbehälter
verwenden.
B. Kraftstofftank stets im Freien, niemals in
geschlossenen Räumen befüllen.
LAUFENDEM MOT
Der Motor muß abgekühlt sein, um die Gefahr eines möglichen Brandes zu verringern.
OFF NIEMALS
OR AUFTANKEN.
NIE BEI
ragen Sie angemessene W
6. T
Gummistiefel, die sicheren Halt auf rutschigem Untergrund gewährleisten. Tragen Sie keine weiten Kleidungsstücke, die sich in den sich bewegenden Teilen verfangen können.
7. Während des Betriebs sowie bei Durchführung
von Einstellungen oder Reparaturen zum Schutz der Augen vor Fremdkörpern, die vom Gerät aufgeworfen werden können, immer eine Schutzbrille oder einen Augenschutz tragen.
Beide Rutschbleche so einstellen, daß sich das
8.
Walzen-/Gebläseradgehäuse über dem Kies- oder Schotterbelag befindet.
or dem Anlassen des Motors ist sicherzustellen,
9. V
daß sich die Walzen-/Gebläseradantriebs­kupplungshebel und der Radantriebs­kupplungshebel in ausgerückter (gelöster) Stellung befinden.
10. Zum Starten einer mit Elektroanlasser
ausgestatteten Schneefräse stets ein dreiadriges Kabel mit entsprechendem Stecker verwenden. Ein Verlängerungskabel muß an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen werden.
interkleidung und
C. Öffnen Sie die Garagentore, falls der Motor
in einer Garage angelassen werden soll, da Abgase gefährlich sind und möglicherweise zum Tode führen können. Motor nicht innerhalb geschlossener Räume laufen lassen.
D. Verschütteten Kraftstoff aufwischen. Vor
dem Anlassen des Motors, Kanisterdeckel und Tankdeckel der Schneefräse wieder fest zuzuschrauben.
Während
12. ROTIERENDE W
ALZEN KÖNNEN FINGER ODER HÄNDE ABTRENNEN ODER VERLETZEN. SCHNEEFRÄSE BEDIENEN; BLEIBEN SIE STETS HINTER DEN GRIFFEN UND HAL AUSWURFÖFFNUNG FERN. BRINGEN SIE GESICHT ANDERE TEILE IHRES KÖRPERS ODER IHRE KLEIDUNG NICHT IN DIE NÄHE VERDECKTER, SICH BEWEGENDER ODER ROTIERENDER TEILE.
des Betriebs
FLÜGELRÄDER ODER
WENN SIE DIE
TEN SIE SICH V
, HÄNDE, FÜSSE UND
ON DER
D–3
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13. VOR DER DURCHFÜHRUNG VON EINSTELL-, REINIGUNGS-, INST
ANDSETZUNGS- UND
KONTROLLARBEITEN SOWIE V
OR DEM ENTFERNEN EINER BLOCKIERUNG IM AUSWURFKANAL MOT
OR ABSTELLEN UND ABW
ARTEN, BIS ALLE ROTIERENDEN TEILE ZUM STILLST
AND GEKOMMEN SIND. EBENSO DAS ZÜNDKERZENKABEL V DER ZÜNDKERZE ABZIEHEN UND SICHERSTELLEN, DASS DAS KABEL NICHT MIT DER ZÜNDKERZE IN BERÜHRUNG KOMMT
, UM EIN VERSEHENTLICHES STARTEN DES GERÄ
TS ZU VERMEIDEN. VERSTOPFUNGEN IM AUSWURFKANAL MIT EINEM ST
AB UND NIEMALS MIT
DER HAND ENTFERNEN.
14. Vor dem V
erlassen der Bedienerposition—hinter den Griffen—den Zündschlüssel abziehen, wenn die Schneefräse unbeaufsichtigt bleibt.
15. Vor dem Schneeräumen den Motor im Freien
warmlaufen lassen.
16. Schneefräse nur bei guter Sicht bzw. guten
Lichtverhältnissen betreiben. Stets einen sicheren Stand einnehmen und jederzeit das Gleichgewicht halten, die Griffe sicher festhalten, insbesondere bei Rückwärts­bewegungen. Immer im Schrittempo gehen; niemals rennen.
ON
18. Keine Einstellungen bei laufendem Motor
vornehmen, mit Ausnahme von Vergasereinstellungen.
19. Schneeauswurfkanal und den Kanalführungs-
winkel so einstellen und das Gerät stets so betreiben, daß in der Nähe befindliche Personen, Fenster, Fahrzeuge und Lastwagen nicht mit Schnee beworfen werden.
Beim Schneeräumen an Hängen stets
20.
hangaufwärts und hangabwärts, nicht quer arbeiten. Bei Richtungsänderungen ist besondere Vorsicht geboten. Beim Betrieb an Hängen kleineren Gang einlegen. Niemals Schnee von steilen Hängen räumen.
21. Schneefräse nicht durch Betrieb mit zu hoher
Geschwindigkeit überlasten.
22.
DIE SCHNEEFRÄSE NICHT ZUM RÄUMEN V
ON SCHNEE AUF DÄCHERN
VERWENDEN.
23. Sollten Sie während des Betriebs auf ein
Hindernis stoßen oder die Schneefräse ungewöhnlich stark vibrieren, ist der Motor durch Drehen des Schlüssels auf AUS abzustellen und der Stillstand aller beweglichen Teile abzuwarten. Zündkabel von der Zündkerze abziehen und Schneefräse unverzüglich auf etwaige Beschädigungen, Blockierungen oder lose Teile untersuchen. In der Regel weist starkes V
ibrieren auf einen Defekt hin. Vor Wiederinbetriebnahme der Schneefräse und Anlassen des Motors sind etwaige Schäden zu beheben.
17. Beim Betrieb der Schneefräse vorsichtig
vorgehen, auf Löcher im Boden oder versteckte Gefahren durch Hindernisse achten. Vorsicht beim Schneeräumen von Kieswegen, da Steine aufgenommen und weggeschleudert werden können, wenn die Rutschbleche nicht so eingestellt sind, daß das Walzen-/ Gebläseradgehäuse genügend Bodenfreiheit besitzt, um nicht in Kontakt mit den Steinen zu kommen.
24. Motor nicht berühren, während er läuft bzw. kurz
nachdem er abgestellt wurde, da dieser so heiß ist, daß dies zu Verbrennungen führen würde. Bei laufendem Motor weder Öl ins Kurbelgehäuse nachfüllen noch den Ölstand überprüfen.
25. Schneefräse nicht mit hoher
Transportgeschwindigkeit auf rutschigem Untergrund betreiben. Beim Rückwärtsfahren
orsicht walten lassen.
V
D–4
Page 14
Wartung
26. Nur die im vorliegenden Handbuch
beschriebenen W durchführen. Vor der Durchführung von Wartungs-, Service- oder Einstellarbeiten ist der Motor abzustellen. Als zusätzliche Maßnahme ist das Zündkabel von der Zündkerze abzuziehen und aus der Nähe der Zündkerze zu entfernen, um eine versehentliche Wiederinbetriebnahme zu verhindern. Sollten größere Reparaturen erforderlich sein, wenden Sie sich an Ihren zuständigen autorisierten TORO­Service-Händler.
Schneefräse in einem sicherem Betriebszustand
27.
halten und darauf achten, daß alle Muttern, Bolzen und Schrauben stets fest angezogen sind. Motorbefestigungsschrauben regelmäßig kontrollieren, um deren festen Sitz zu gewährleisten.
28. Die Sicherheits- und Anweisungsaufkleber bei
Bedarf reinigen oder austauschen.
29. Motor durch Verändern der Reglereinstellungen
nicht überdrehen. Die empfohlene maximale Motordrehzahl beträgt 3500 U/min. Zur Gewährleistung von Sicherheit und Präzision sollte man die maximale Motordrehzahl (3500 U/min) mit einem Drehzahlmesser überprüfen.
30. Das Gerät nach dem Schneeräumen einige
Minuten lang weiterlaufen lassen, um zu verhindern, daß Kollektor/Gebläserad einfrieren.
31. Die Schneefräse niemals mit gefülltem
Kraftstofftank in einem Gebäude lagern, in dem Zündquellen, wie zum Beispiel offene Flammen,
der Schneefräse
artungsmaßnahmen
Funken, heißes Wasser oder eine Raumheizung, vorhanden sind, oder wo ein Wäschetrockner steht. Motor vor der Lagerung in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise Garagen oder Lagerschuppen, abkühlen lassen.
SCHNEEFRÄSE UNTER KEINEN UMST (WOHNBEREICH) ODER KELLER AUFBEW BENZINDÄMPFE AUSSERORDENTLICH ENTZÜNDLICH SIND UND EXPLODIEREN SOWIE GESUND­HEITSSCHÄDEN HER KÖNNEN, WENN SIE EINGEA WERDEN.
32. Zur Lagerung der Schneefräse über einen
längeren Zeitpunkt—Lagerung außerhalb der Saison bzw einen Zeitraum von länger als einem Monat—, Kraftstoff aus dem Kraftstofftank ablassen, um möglichen Risiken vorzubeugen. Benzin in einem sicherheitsgeprüften Kraftstoffbehälter aufbewahren. Beim Einlagern der Schneefräse den Schlüssel vom Zündschloß abziehen. Merken Sie sich den Aufbewahrungsort für den Schlüssel.
33. Zum Zeitpunkt ihrer Herstellung entspricht die
Schneefräse den für Schneefräsen geltenden OPEI-Normen bzw. übertrifft sogar die entsprechenden Anforderungen. Deshalb sind zur Sicherstellung optimaler Leistung und Sicherheit nur Originalersatz- und Zubehörteile von TORO zu verwenden, um den TORO Standard rundherum aufrechtzuerhalten. UNTER
KEINEN UMST “NACHGEBAUTE” ERSA ZUBEHÖR ZU VER
ÄNDEN IN EINEM WOHNHAUS
AHREN, DA BENZIN UND
VORRUFEN
TMET
. bei Nichtbenutzung des Geräts über
ÄNDEN SIND
TZTEILE UND
WENDEN.
D–5
Page 15
34. Aus Sicherheitsgründen sind nur die von der
Firma TORO empfohlenen Zubehör- und Zusatzgeräte zu verwenden, um die Sicherheitszertifikation des Produkts aufrechtzuerhalten. Nicht zugelassene Zubehör­und Zusatzgeräte stellen möglicherweise ein Sicherheitsrisiko dar.
Schalleistungspegel
Dieses Gerät hat einen Schalleistungspegel von 101 LwA auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 79/1
13/EEC.
Schalldruckpegel
Dieses Gerät hat einen Schalldruckpegel am Ohr der Bedienungsperson von 90 dB(A) auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 81/1051/EEC.
Vibrationsniveau
Dieses Gerät hat ein maximales Vibrationsniveau an Hand/Arm der Bedienungsperson von 14,3 m/s2 auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach EN 1033.
D–6
Page 16
VOR DER INBETRIEBNAHME
Vor Inbetriebnahme der Schneefräse müssen Sie den Inhalt des vorliegenden Handbuchs gelesen und verstanden haben. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und prägen Sie sich ein, wie man den Motor schnell abstellt.
BEDIENUNGSĆ
POSITION
VORSICHT: UNSACHGEMÄSSEĆ VERWENDING KANN ZU VERLUST VON FINGERN, HÄNDEN ODER FÜSSEN FÜHREN.
SCHNELLAUFENDES GEBLÄSERAD INNERHALB VON 5 CM (2") DER ÖFFNUNG.
472

LANGSAMLAUFENDE WALZE HAT BEWEGLICHEN KLEMMPUNKT, NAHE DER ÖFFNUNG.
D–7
Page 17
Symbolverzeichnis
Gefahrendreieck im Dreieck darge­stellte Symbol weist auf eine Gefahr hin
Gefahrzeichen
Bedienungsanleitung lesen
Zur ordnungs­gemäßen Durchführung von
artungsarbeiten im
W technischen Handbuch nachsehen
– das
Schutzabdeckungen niemals bei laufendem Motor öffnen oder entfernen
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten – einstufige Schneefräse
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten – zweistufige Schneefräse
V
or der Durchführung
von W
artungs- oder Instandsetzungsarbeit en Motor abstellen und Schlüssel abziehen
V
or dem V Bedienposition Motor abstellen und Schlüssel abziehen – einstufige Schneefräse
V
or dem V Bedienposition Motor abstellen und Schlüssel abziehen – zweistufige Schneefräse
erlassen der
erlassen der
Weggeschleuderte oder hochfliegende Gegenstände – Gefahr für den ganzen Körper
Elektrischer Strom – tödlicher Stromschlag
Gefahr für die Füße durch rotierende Walze
D–8
Page 18
Gefahr des Abtrennens von Fingern und Händen durch Gebläserotor
Elektrostart
Heiße T Verbrennungsgefahr für Finger und Hände
Ätzende Flüssigkeiten – V für Finger und Hände
Batterie nicht kippen Radantrieb
T
rocken lagern
eile –
erätzungsgefahr
Maschine gerät außer Kontrolle – hangaufwärts
Maschine gerät außer Kontrolle – hangabwärts
Schneefräsen­Räumwalze
Fahrtrichtung der Maschine – vorwärts
Fahrtrichtung der Maschine – rückwärts
D–9
Einrücken
Ausrücken
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Ein/Start Choke
Aus/Stop
Schnell Neutral
Langsam
Zunehmend/ abnehmend
Drehzahl (Gas)
Schneefräsen-Walze/ Gebläserad
Verriegeln
Motor anlassen Entriegeln
Motor abstellen Hebelbetätigung
Auswurfrichtung der Schneefräse
Hebelbetätigung
D–10
Page 20
Kaltstarthilfe
Bleifreies Benzin
Betätigen des Primers
Betätigen des Gashebels
PowerShift-Betrieb
Riemenführung
Verletzungen der Finger
Verletzung des Fußes
oder der Hand
D–11
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Einzelteile
BESCHREIBUNG MENGE VERWENDUNG
Splint Unterlegscheibe
Kopfschrauben & Spannscheiben Lastösenbolzen
Splint Bundmutter
Kopfschraube & Sicherungsmutter Sicherungsmutter & Unterlegscheibe
Schloßschraube Gummiring Reibplatte Große Unterlegscheibe Spannscheibe Sicherungsmutter
Schlüssel 1 V Garantiekarte 1
1 1
4 Griffeinbau 1
1 2
1 1
1 1 1 1 1 1
An der Schalthebelstange installieren
Einbau von W Radantriebssteuerstange
Zum Einbau der V Auswurfkanal
Befestigen des Auswurfkanal-Ablenkblechs
erwendung im Zündschalter
Zum Nachweis der Produktgarantie
alze/Gebläserad &
erstellkurbel für den
Zubehörteile
BESCHREIBUNG TEILENUMMER
1
10 V
ac Electro-Start Kit Ketten-Satz für Reifen Schneewehen-Zubehör 37–7022
38037
56–2700
D–12
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Zusammenbau
Einbau
der Schalthebelstange
Hinweis:Bei der Bezeichnung “linke” und
“rechte” Seite der Schneefräse wird auf die Sicht des Bedieners Bezug genommen, wenn dieser die normale Bedienungsposition eingenommen hat.
Einbau
1. Entfernen der Transportsicherung, mit welcher
die Steuerstangen am Grif sind.
2. Entfernen der Vorsteckstifte an beiden Rädern,
und Räder ungefähr 2,5 cm (1”) auf der Achse nach außen schieben, um genügend Raum für den Einbau der Griffe zu schaffen.
3. Linken Griff an der Seite des Geräts anlegen,
darauf achten, daß die Antriebsstange durch die Öse in der unteren Antriebsstange geht (Abb. 5), die Befestigungslöcher im Griff auf die Bohrungen im Seitenteil ausrichten und den Griff befestigen, indem zwei Kopfschrauben und Spannscheiben von Hand angezogen werden (Abb. 2).
Hinweis:Die konkave Seite der Spannscheibe
der Griffholme
fgestänge befestigt
weist auf die Außenseite des Griffes.
1. Schalthebelarm (Abb. 4) ganz herausziehen und
zur Erleichterung der Montage den Schalthebel (Abb. 6) an der Bedienungskonsole in Stellung R (RÜCKW
2. Schalthebelstange in Schalthebelarm einbauen,
eine Unterlegscheibe an der Schalthebelstange anbringen und mit Splint sichern (Abb. 4).
Einbau
1. Eine Bundmutter (Bundseite nach unten) auf die
Antriebsstange schrauben, die sich am linken Griffholm befindet (Abb. 5).
2. Eine Bundmutter (Bundseite nach oben) am
unteren Teil der Antriebsstange unter der Krümmung im unteren Abschnitt der Stange anschrauben (Abb. 5).
3. Die beiden Bundmuttern an der Antriebsstange
so nach oben oder unten verstellen, daß der Abstand zwischen der Oberkante des Handgriffes und der Unterkante des Antriebs­stangenhebels (Abb. 6 und 7) ca. 11 cm (4#/8 ”) beträgt. Hierbei handelt es sich nur um eine vorläufige Einstellung. Die beiden Bundmuttern fingerfest anziehen.
4. Den Schalthebel (Abb. 6) in den dritten Gang
schalten.
ÄRTS) bewegen.
der Antriebsstange
Den Vorgang auf der rechten Seite wiederholen. Vor dem Festziehen der Grif beiden Seiten des Gerätes sicherstellen, daß sich die Griffe auf der gleichen Höhe befinden.
4. Räder wieder anbringen. Darauf achten, daß sich
je zwei Bohrungen an beiden Enden der Achse befinden. Die Vorsteckstifte werden durch die Löcher in der Radnabe und das innere der Achse gesteckt (Abb. 3).
Hinweis:Wenn die Schneefräse mit Ketten
ausgerüstet werden soll, hat das Verstiften der Räder durch die äußeren Achsbohrungen zu erfolgen.
D–13
f-Befestigungsschrauben auf
Loch in
Hinweis:Wenn sich der Schalthebel nicht in den
dritten Gang stellen läßt, muß eine Einstellung vorgenommen werden: siehe Abschnitt “Einstellen des Schalthebels” auf Seite 24. Die entsprechenden Einstellungen vor dem weiteren Zusammenbau ausführen.
5. Gerät langsam nach hinten ziehen und
gleichzeitig den Antriebskupplungshebel langsam zum Griff drücken. Eine korrekte Einstellung liegt vor, wenn die Räder sich nicht mehr drehen und der Abstand zwischen der Oberkante des Griffs und der Unterkante des Antriebskupplungshebels 2,5 bis 5 cm (1 bis 2”)
Page 23
beträgt (Abb. 7). Die beiden Bundmuttern bei Bedarf nachstellen, um diesen Abstand zu erhalten, und anschließend die beiden Bundmuttern gut festziehen.
Einbau
des W
alzen-/ Gebläseradantriebs­Betätigungsmechanismus
1. Die Gegenmutter oberhalb der Lastöse an der
oberen Steuerstange lösen (Abb. 8).
2. Die Bohrungen in der Lastöse und der unteren
Steuerstange aneinander ausrichten und den Lastösenbolzen hindurchstecken (Abb. 8).
von 2,5 bis 5 cm (1 bis 2”) über dem Handgriff an dem Punkt nachmessen, an dem der Walzen-/Gebläserad­antriebsriemen gespannt ist.
5. Zum Einstellen des Abstandes den
Lastösenbolzen herausnehmen, die Gegenmutter lösen und die Lastöse weiter nach oben oder unten schrauben, um den Abstand zwischen dem Handgriff und dem Walzen-/Gebläseradkupp­lungshebel zu vergrößern oder zu verkleinern (Abb. 8).
6. Wenn die Einstellung richtig ist, den
Lastösenbolzen wieder einsetzen und mit dem Splint sichern. Die Gegenmutter anziehen, um die Lastöse zu sichern (Abb. 8).
3. Abstand zwischen der Oberkante des Handgriffs
und der Unterkante des Walzen-/ Gebläseradkupplungshebels (Abb. 6 & 9) überprüfen. Der Abstand sollte ca. 10 cm (4”) betragen. Hierbei handelt es sich nur um eine
vorläufige Einstellung.
4. W
alzen-/Gebläseradkupplungshebel langsam zum Handgriff drücken. Die zum Drücken des Hebels aufzuwendende Kraft erhöht sich merklich, wenn der Antriebsriemen vollkommen gespannt ist (ca. die Hälfte des Hebelweges). Die Einstellung ist korrekt, wenn die aufzuwendende Kraft zuzunehmen beginnt und der Abstand zwischen der Oberkante des Handgriffs und der Unterkante des Walzen-/ Gebläseradkupp­lungshebels zwischen 2,5 und 5 cm (1 und 2”) beträgt.
Hinweis:Wenn sich die erforderliche
Kraftanstrengung nicht merklich erhöht, Keilriemenabdeckung entfernen (siehe Auswechseln des Keilriemens für Walze/Gebläserad, Schritt 1–2, Seite 15) und den Abstand
Zum
Einbau der V
erstellkurbel
für den Auswurfkanal
1. Steuerbügel des Auswurfkanals und die Stange
an der linken Seite des Griffs mit Kopfschraube und Gegenmutter zusammenbauen. Gegenmutter erst anziehen, wenn der gesamte Bausatz komplett zusammengebaut ist (Abb. 10).
2. Allzweckfett Nr. 2 auf das Schneckenradgetriebe
auftragen. Danach das Schneckenradgetriebe und den Bügel mit Unterlegscheibe und Gegenmutter lose am Befestigungsflansch montieren (Abb. 11).
3. Schneckenrad mit den Zähnen des
Auswurfkanal-Halteringes in Eingriff bringen und Gegenmutter anziehen (Abb. 11).
4. Den Steuerbügel des Auswurfkanals gegen den
linken Griff anziehen (Abb. 10).
5. Funktionskontrolle der Auswurfsteuerstange
durchführen. Sollte sie klemmen, Schneckengetriebe leicht nach außen drücken.
D–14
Page 24
Befestigen
des
Auswurfkanal-Ablenkblechs
1. Ablenkblech nach oben und nach hinten drehen,
bis der Anschlag des Ablenkblechs über der Lippe an der Oberseite des Auswurfkanals liegt.
2. Linke Seite des Ablenkblechs mit den in
Abb. 12 gezeigten Teilen am Auswurfkanal befestigen. Darauf achten, daß der Gummiring und die Reibplatte zwischen Auswurfkanal und Ablenkblech liegen und die Nasen der Reibplatte in die Löcher im Ablenkblech passen. Die richtige Reihenfolge für die Installation der einzelnen Teile ist in Abb. 12 dargestellt.
Hinweis:Die konkave Seite der Spannscheibe
weist zur großen Unterlegscheibe.
3. Die Muttern an beiden Seiten des Ablenkbleches
anziehen. Muttern nicht zu fest anziehen, damit der Winkel des Ablenkblechs ohne allzu großen Kraftaufwand verstellt werden kann.
Prüfen
des Reifendrucks
Vor
Kurbelgehäuse
Der Motor wird von der Fabrik ohne Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Deshalb muß das Kurbelgehäuse vor dem Anlassen des Motors mit Öl gefüllt werden.
Wichtig: Der Ölstand ist jeweils nach
1. Gerät auf ebenem Untergrund abstellen, um eine
2. Bereich um den Ölmeßstab säubern, um zu
dem Starten
mit Öl füllen
5 Betriebsstunden oder bei jeder Inbetriebnahme zu überprüfen. Bei der Erstinbetriebnahme ist das Öl nach den ersten 2 Betriebsstunden zu wechseln und danach unter normalen Betriebsbedingungen in Abständen von jeweils 25 Betriebsstunden oder alle 12 Monate, je nachdem was zuerst zutrifft.
korrekte Ölstandsanzeige zu gewährleisten.
verhindern, daß Fremdkörper in den Einfüllstutzen gelangen, wenn der Meßstab entfernt ist.
Wichtig: Reifendruck überprüfen, da die
Reifen aus Transportgründen werkseitig mit erhöhtem Druck ausgeliefert werden. Aus diesem Grund ist vor der Inbetriebnahme der Schneefräse der Druck in beiden Reifen gleichmäßig auf 43–103 kPa (7–15 psi) zu reduzieren.
3.
Den Ölmeßstab aus dem Kurbelgehäuse ziehen (Abb. 13).
4. Langsam ca. 0,6 Liter (21oz.) Motoröl der
Klasse SAE 5W–30 oder SAE 10 in den Einfüllstutzen füllen. Der Motor benötigt ein qualitativ hochwertiges Detergensöl mit der Klassifizierung SE, SF oder SG gemäß dem Amerikanischen Erdölinstitut.
D–15
Page 25
Hinweis:Ölmeßstab muß vollständig eingeführt
werden, damit Ölstand korrekt abgelesen werden kann. NICHT BIS OBEN BEFÜLLEN. ÖL LANGSAM EINFÜLLEN:
nie mehr als einen Monatsvorrat an Benzin kaufen. Bleifreies Benzin verursacht weniger Ablagerungen in der Verbrennungskammer und verlängert die Lebensdauer der Zündkerzen. Das Verwenden von Superkraftstoff ist weder erforderlich noch wird es empfohlen.
POTENTIELLE GEF
AHR
Kraftstoff ist äußerst entzündlich und kann
unter gewissen Bedingungen explodieren.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
Im Falle eines durch Kraftstoff
verursachten Brand oder einer Explosion könnten Sie selbst und andere Personen Verbrennungen erleiden sowie Sachschäden verursacht werden.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Einfülltrichter verwenden und Kraftstoff
nur im Freien bei kaltem Motor einfüllen. Evtl. verschütteten Kraftstoff aufwischen.
Tank nicht ganz füllen. Den Tank nur bis
auf 6 mm – 13 mm (1/4” – 1/2”) unterhalb der T
ankeinfüllstutzenunterkante befüllen. Dieser Raum ist für die Ausdehnung des Kraftstoffs erforderlich.
Beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen
Umständen rauchen und Kraftstoff von offenem Feuer und jeglichem Risiko von Funkenbildung fernhalten.
Reservekraftstoff darf nur in zugelassenen
Behältern und an einem für Kinder unzugänglichen Ort aufbewahrt werden.
Nie mehr als einen Monatsvorrat an
Kraftstoff aufbewahren.
Kraftstofftank
Sauberes, frisches bleifreies Benzin, evtl.
sauerstoffangereichertes oder umgebildetes (reformiertes) Benzin, mit einer Mindestoktanzahl
von 85 verwenden. Damit das Benzin frisch bleibt,
mit Benzin füllen
Wichtig:
Außerdem empfiehlt die Firma Toro den regelmäßigen Zusatz von Toro Kraftstoff­Stabilisatoren für alle benzinbetriebenen Toro-Produkte während des Betriebs und der jahreszeitbedingten Lagerungszeit. Toro Stabilisatoren/Conditioners reinigen den Motor während des Betriebs und verhindern eine Verharzung des Kraftstoffes während der Lagerung.
Hinweis:Kraftstoffstabilisatoren sind am
NUR SOLCHE BENZINZUSÄ VER
WENDEN, DIE SPEZIELL FÜR EINE ERHÖHUNG DER LAGERST KRAFTST BEISPIELSWEISE T CONDITIONERS ODER GLEICHWER PRODUKTE. BEI T CONDITIONERS HANDEL PRODUKTE AUF ERDÖLDESTILLA TORO RÄT V ST
ABILISIERENDEN ZUSÄ ALKOHOLBASIS, WIE BEISPIELSWEISE ETHANOL, METHANOL ODER ISOPROPYL AB. ZUSÄ VER
WENDET WERDEN, DIE LEISTUNG DER
MASCHINE STEIGERN ZU WOLLEN.
NIEMALS METHANOL METHANOLHALTIGEN KRAFTSTOFF, GASOHOL MIT EINEM ETHANOLGEHAL MEHR ALS 10%, SUPERKRAFT­ST
OFF ODER WEISSBENZIN
VER
WENDEN, DA DIES ZU SCHÄDEN IM KRAFTST SYSTEM DES MOT KÖNNTE.
wirkungsvollsten, wenn sie mit frischem Benzin gemischt werden.
TZE
ABILITÄ
OFFS BESTIMMT SIND; WIE
ORO STABILISATOREN/
ORO STABILISATOREN/
T ES SICH UM
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TZE SOLL
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WENDUNG V
TZEN AUF
,
OFF-
ORS FÜHREN
T DES
T-BASIS:
T VON
TIGE
ON
D–16
Page 26
1. Den Bereich rund um den Kraftstofftank-
verschluß reinigen (Abb. 13). Verschlußdeckel vom Tank abschrauben. Den Tank mit bleifreiem Normalbenzin bis auf 6 – 13 mm (1/4” – 1/8”) unterhalb der Oberkante der Tankeinfüllöffnung befüllen. Benzin nicht bis in den Einfüllstützen füllen. Dieser Bereich ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich. Tank nicht ganz füllen. Den Kraftstofftankdeckel wieder aufschrauben.
Betrieb
Bedienelemente
Walzen-/Gebläseradkupplungshebel
(Abb. 14)—Der Hebel hat zwei Positionen: ENGAGE (EINRÜCKEN) und DISENGAGE (AUSRÜCKEN). Um sowohl die Schneckenwalze als auch das Gebläse einzukuppeln, den Hebel zum rechten Griff drücken. Zum Auskuppeln den Hebel loslassen.
Antriebskupplungshebel (Abb. 14)—Zur Betätigung des Antriebs (Radantrieb) muß der Hebel gegen den linken Griff gedrückt werden. Zum Auskuppeln den Hebel loslassen.
Choke (Abb. 15)—Zum Anlassen eines kalten Motors den Choke in die Stellung FULL bewegen. Sobald der Motor warmgelaufen ist, den Choke schrittweise auf OFF zurückstellen.
Primer (Abb. 15)—Den Primer drücken um eine geringe Kraftstoffmenge in den Motor zu pumpen, damit er sich bei kaltem Wetter leichter starten läßt.
Benzinabsperrhahn (Abb. 14)—Der Absperrhahn befindet sich unter dem Kraftstofftank. Hahn durch Drehen nach rechts schließen, um den Benzinfluß vom Tank zu unterbrechen. Hahn durch Drehen nach links öffnen, damit Benzin zum Vergaser fließen kann. Absperrhahn schließen, wenn die Schneefräse nicht in Betrieb ist.
Kurbel zum Verstellen der Auswurfkanalposition
(Abb. 14)—Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen, um den Auswurfkanal nach links zu bewegen, und gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Kanal nach rechts zu bewegen.
Rücklaufstartergriff (Abb. 15)—Der Rücklauf­startergriff befindet sich auf der Rückseite des Motors. Am Rücklaufstartergriff ziehen, um den Motor zu starten.
Handgriff am Auswurfkanal-Führungsaufsatz
(Abb. 14)—Der Handgriff am Führungsaufsatz befindet sich auf dem Auswurfkanal und dient dazu, die Höhe des Schneeauswurfs einzustellen.
Starten/Stoppen
des Motors
Schalthebel (Abb. 14)—Der Schalthebel hat vier Positionen: Rückwärtsgang, 1., 2. und 3. Gang. Zum Einlegen der Gänge den Schalthebel in die gewünschte Position stellen. Der Hebel rastet bei jedem Gang ein. Die Gänge 1, 2 oder 3 sind je nach vorhandenen Schneebedingungen zu verwenden.
Zündschalter (Abb. 15)—Den Schlüssel einstecken, bevor der Motor mit dem Rücklaufstarter gestartet wird. Zum Stoppen des Motors den Schlüssel abziehen.
Gashebel (Abb. 15)—Wenn der Gashebel nach oben geschoben wird, nimmt die Motordrehzahl zu.
D–17
Wenn der Motor bei Temperaturen von 4_C (+40_F) oder mehr eingesetzt wird, muß der Vergaser­wärmerkasten entfernt werden (Abb. 16). Der Wärmerkasten muß jedoch wieder angebracht werden, wenn die Temperatur unter 4_C (+40_F) fällt. Zum Ausbau des Wärmerkastens:
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
2. 3 Schrauben, 3 Sicherungsscheiben und
3 Unterlegscheiben entfernen, mit denen der Schalldämpferschutz am Motor befestigt ist (Abb. 16). Schalldämpferschutz abnehmen.
Page 27
3. 3 Kreuzschlitzschrauben und 1 Sechskant-
schraube entfernen, mit denen der Wärmerkasten befestigt ist (Abb. 16). Den Chokeknopf von der Chokestange ziehen (Abb. 15).
4. Den Wärmerkasten vom Motor herunterheben
und den Chokeknopf wieder am Befestigungsstift anbringen.
Starten
Wichtig: Sicherstellen, daß Walze und
Gebläserad nicht angefroren sind, sondern sich frei drehen können. Sicherstellen, daß der Auswurfkanal nicht verstopft ist. EVENTUELL V
ORHANDENE FREMDKÖRPER MIT DEM ST NICHT MIT DER HAND!
1. Das Zündkabel an der Zündkerze anbringen
(Abb. 16).
2. Den Gashebel (Abb. 15) auf FAST stellen.
OCK ENTFERNEN,
Hinweis:Wenn der Motor nicht anspringt oder
wenn die Temperatur bei –23_C (–10_F) oder darunter liegt, könnte ein zusätzliches Holen des Motors erforderlich sein. Nach jedem weiteren Holen erst versuchen, den Motor normal zu starten.
8. Wenn der Motor anspringt, den Choke (Abb. 15)
sofort auf Position 3/4 drehen. Wenn der Motor warm ist, den Choke auf Position 1/2 und danach auf OFF (Aus) stellen. Wenn der Motor stottert, den Choke wieder auf Position 1/2 drehen. Nach ausreichender Erwärmung des Motors den Choke auf OFF (Aus) stellen.
Vor dem Stoppen des Motors
1. Walze/Gebläserad einkuppeln, um alle
Schneereste aus dem Gehäuse zu entfernen.
2. Den Motor einige Minuten laufen lassen, um
jegliche Feuchtigkeit zu trocknen, die sich auf dem Motor angesammelt haben könnte.
3. Den Benzinabsperrhahn (Abb. 14) unterhalb des
Kraftstofftanks nach links drehen, um ihn zu öffnen.
4. Den Choke (Abb. 15) in die Position FULL
stellen.
5. Zündschlüssel einstecken (Abb. 15).
6. Öffnung in der Mitte des Primers mit dem
Daumen abdecken und Primer langsam 3 mal betätigen.
WENN DER MOT UND NOCH HEISS IST
Hinweis:Durch übermäßiges Holen des Motors
7. Rücklaufstartergriff (Abb. 15) nehmen und
langsam herausziehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Dann kräftig ziehen, um den Motor zu starten. Startergriff festhalten und das Seil langsam zurückgleiten lassen.
PRIMER NICHT BET
OR IN BETRIEB W
.
könnte zuviel Kraftstoff in den Motor gepumpt werden. Er würde dann nicht mehr anspringen.
ÄTIGEN,
AR
3. Bei laufendem Motor den Rücklaufstartergriff
drei- bis viermal kräftig auf volle Armlänge herausziehen. Dies verhindert ein mögliches Einfrieren des Rücklaufstarters aufgrund der extremen Schneefräsbedingungen.
Hinweis:
Beim Herausziehen des Rücklaufstarterseils entsteht ein lautes, schepperndes Geräusch, das jedoch weder für den Motor noch für den Anlasser schädlich ist.
Motor stoppen
1. Kupplungshebel für Radantrieb und
W
alzen-/Gebläseradantrieb auskuppeln
(Abb. 14).
2. Gashebel auf langsame Position stellen und
Zündschlüssel abziehen (Abb. 15).
3. Warten, bis alle beweglichen T
bevor die Bedienungsposition (hinter den Griffen) verlassen wird.
eile stillstehen,
D–18
Page 28
Tips
zum Arbeiten mit der
Schneefräse
1. Wenn die Schneefräse nicht in Verwendung ist,
den Benzinabsperrhahn schließen (nach rechts drehen) und den Schlüssel abziehen.
2. Nach Schneefällen so bald wie möglich mit der
Räumung beginnen. Dadurch werden die besten Räumer
3. Rutschbleche an den Untergrund anpassen, der
geräumt werden soll; siehe Abschnitt Nachstellen der Rutschbleche und der Schürfleiste, Seite 20.
4. Die Schneefräse wurde so konzipiert, daß sie den
Schnee bis zur Berührungsfläche räumt. Es kann aber manchmal vorkommen, daß die Schneefräse vorne hochfährt. In diesem Fall die Motordrehzahl durch Schalten in einen niedrigeren Gang drosseln. Wenn die Schneefräse immer noch vorne hochfährt, die Maschine an beiden Griffen hochheben, um so die Vorderseite der Schneefräse nach unten zu drücken.
5. Wenn möglich, Schnee immer in Windrichtung
wegschleudern und jeden Räumgang überlappen lassen, um eine vollständige Schneeräumung zu gewährleisten.
gebnisse erzielt.
6. Die Schneefräse nach den Räumarbeiten noch
einige Minuten laufen lassen, damit die sich bewegenden Teile nicht einfrieren. Walze/ Gebläserad einkuppeln, damit Schneereste aus dem Gehäuse entfernt werden.
7. Die Schneefräse nicht durch zu schnelles
Räumen überlasten. Wenn sich der Motor verlangsamt, auf einen niedrigeren Gang zurückschalten und die Räumgeschwindigkeit verringern.
8. Beim Schneeräumen immer Vollgas (maximale
Motordrehzahlen) verwenden.
9. Durch Beibehalten der maximalen
Motordrehzahl kann die Gefahr, daß sich der Auswurfkanal unter nassen und matschigen Bedingungen verstopft, verringert werden. Zudem darf die Maschine nicht überlastet werden.
10. Unter bestimmten Schnee- und Witterungs-
bedingungen können Bedienelemente und bewegliche Teile einfrieren. Wenn sich einige Bedienelemente nur schwer bedienen lassen, den Motor abstellen und warten, bi bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. Dann alle Teile prüfen, ob sie eingefroren sind. DABEI NIEMALS ÜBERMÄßIGE KRAFT ANWENDEN ODE BEDIENELEMENTE IM EINGEFRORENEN ZUSTAND ZU BEDIENEN: All und sich bewegenden Teile vor der Inbetriebnahme enteisen.
R VERSUCHEN DIE
s alle s
e B
ich
edienelemente
D–19
Page 29
POTENTIELLE GEF
AHR
Beim Betrieb der Schneefräse können sich
das Gebläserad und die Walze drehen.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
ROTIERENDE GEBLÄSERÄDER ODER W
ALZEN KÖNNEN FINGER ODER HÄNDE VERLETZEN ODER SOGAR ABTRENNEN
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Vor der Durchführung von Einstell-,
Reinigungs-, Instandsetzungs- und Kontrollarbeiten sowie vor dem Entfernen einer Blockierung im Auswurfkanal DEN MOT
OR ABSTELLEN UND ABWAR TEILE ZUM STILLST GEKOMMEN SIND. Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen und sicherstellen, daß das Kabel nicht mit der Zündkerze in Berührung kommt, um ein versehentliches Starten des Geräts zu vermeiden.
IMMER EINEN ST DIE HÄNDE VER VERSTOPFUNGEN IM AUFWURFKANAL ZU BESEITIGEN.
TEN, BIS ALLE ROTIERENDEN
AND
Ebenso das
OCK UND NIEMALS
WENDEN, UM
Beim Bedienen der Schneefräse die Position
hinter den Griffen beibehalten und sich von der Auswurföffnung fernhalten.
Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von verdeckten, sich bewegenden oder rotierenden Teilen fernhalten.
Nachstellen
der Rutschbleche
und der Schürfleiste
FÜR BETON- ODER ASPHALTBELÄGE
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommen kann.
2. Reifendruck beider Reifen prüfen. Sicherstellen,
daß beide einen gleichmäßigen Reifendruck zwischen 48 und 103 kPa (7 und 15 psi) aufweisen.
3. Die Schneefräse auf eine ebene Oberfläche
stellen. Danach die 4 Bundmuttern, mit denen beide Rutschbleche an den Seitenplatten der Walze (Abb. 17) befestigt sind, solange lockern, bis sich die Rutschbleche leicht nach oben und unten verschieben lassen.
4. Die Walzenmesser so befestigen, daß sich die
Schürfleiste und die Walzenmesser (Abb. 18) mindestens 1,5 mm (1/16”) über dem Boden befinden.
Hinweis:Die Schürfleiste sollte höher über dem
Boden sein, wenn die Bodenoberfläche, auf der die Schneefräse verwendet werden soll, rissig, rauh oder uneben ist.
5. Die Einstellung der Schürfleiste überprüfen. Die
Schürfleiste sollte parallel zur ebenen Oberfläche beabstandet sein. Zum Einstellen der Schürfleiste die 5 Befestigungsschrauben (Abb. 18) lockern, die Schürfleiste ausrichten und die Schrauben wieder anziehen.
6. Nachdem die Schürfleiste richtig eingestellt und
in der korrekten Höhe über dem ebenen Boden befestigt ist, die Rutschbleche so nach unten bewegen, daß sie flach am Boden aufliegen; die 4 Bundmuttern anziehen, mit denen die Rutschbleche und die Seitenplatten der Walze
befestigt sind (Abb. 17). FÜR KIESBELÄGE Für Beläge aus Kies oder Schotter müssen die
Rutschbleche so eingestellt werden, daß sie keine Steine aufnehmen.
D–20
Page 30
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommen kann.
2. Die 4 Bundmuttern lösen, mit denen die
Rutschbleche an den Seitenteilen der Walze befestigt sind (Abb. 17). Dann die Rutschbleche so weit wie möglich nach unten schieben, um die Walze so hoch wie möglich über dem Belag abzustützen; danach die Bundmuttern wieder anziehen.
Wartung
POTENTIELLE GEF
Wenn der Zündkerzenstecker nicht
abgezogen wird, besteht die Gefahr, daß jemand versehentlich den Motor startet.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
Unbeabsichtigtes Starten des Motors
könnte Sie oder andere in der Nähe befindliche Personen schwer verletzen.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Zündkerzenstecker und Schlüssel vom
Schalter abziehen bevor Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Das Zündkerzenkabel beiseite schieben, damit es nicht zu einem versehentlichen Kontakt mit der Zündkerze kommen kann.
AHR
POTENTIELLE GEF
AHR
Kraftstoff ist leicht entzündlich.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
Kraftstoff kann sich entzünden und zu
schweren Verletzungen führen.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Kraftstoff nur im Freien ablassen.
Kraftstoff nur aus einem kalten Motor
ablassen.
Verschütteten Kraftstoff immer aufwischen.
Kraftstoff in der Nähe einer offenen
Flamme ablassen oder an Stellen, wo sich Benzindämpfe durch einen Funken entzünden könnten.
Beim Umgang mit Kraftstoff NIEMALS
eine Zigarr RAUCHEN.
2. Ein sauberes Auffanggefäß unter den
Absperrhahn stellen.
3. Schlauchschelle lösen, mit der die Benzinleitung
am Hahn befestigt ist und die Leitung vom Hahn abziehen (Abb. 19).
4. Absperrhahn durch Rechtsdrehung öffnen.
Dadurch fließt Benzin in das Auffanggefäß.
5. Kraftstoffleitung wieder befestigen und mit der
Schlauchschelle sichern.
Schmieren
Alle beweglichen Teile der Schneefräse nach jeweils 15 Betriebsstunden schmieren.
e, Zigarette oder Pfeife
der Schneefräse
Ablassen
1. Den Benzinabsperrhahn (Abb. 19) unterhalb des
Kraftstofftanks nach links drehen, um ihn zu schließen.
D–21
des Kraftstoffes
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
2. Benzin aus dem Kraftstof
“Ablassen des Kraftstof
3. Schneefräse nach vorne auf das
alzen-/Gebläseradgehäuse kippen und sichern,
W damit sie nicht umfallen kann. Nun vier
ftank ablassen; siehe
fs”, Seite 21.
Page 31
Befestigungsschrauben für die untere Abdeckung entfernen und die Abdeckung abnehmen (Abb. 20).
4. Schneefräse leicht mit dünnflüssigem Öl
schmieren und einfetten, wie in Abbildung 21 dargestellt. Überschüssiges Öl oder Fett abwischen.
Wichtig: Öl oder Schmiere nicht auf das
Gummirad oder den Reibantriebs­belag bringen, da das Rad dann schlupfen würde und der Gummi beschädigt werden könnte.
5. Untere Abdeckung wieder mit den 4 Schrauben
befestigen.
Kurbelgehäuse-Ölwechsel
5. Schneefräse auf einer ebenen Fläche abstellen.
Danach das Kurbelgehäuse mit Öl füllen: siehe
Kurbelgehäuse mit Öl auffüllen, Seite 15.
erschüttetes Öl aufwischen.
V
Walzengetriebe-Öl
Beim Zusammenbau der Schneefräse muß der Füllstand des W danach alle 10 Betriebsstunden und bei Wiederin­betriebnahme nach der jährlichen Lagerung. Die Füllstandskontrolle des W folgenden Schritten durchführen:
1. Schneefräse auf einer ebenen Fläche abstellen.
2. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommen kann.
3. Den Bereich um den Rohrverschlußstopfen
reinigen, um Schmutz zu entfernen.
alzengetriebeöls überprüft werden,
alzengetriebes mit
Der erste Ölwechsel erfolgt nach den ersten 2 Betriebsstunden des Motors, danach sollte der Ölwechsel unter normalen Betriebsbedingungen nach jeweils 25 Betriebsstunden oder jährlich erfolgen, je nachdem was zuerst zutrifft. Wenn möglich, den Motor kurz vor dem Ölwechsel laufen lassen, da warmes Öl leichter abfließt und größere Mengen an Verunreinigungen mit sich führt als kaltes Öl.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
2. Rückseite der Schneefräse aufbocken und das
linke Rad abnehmen.
3. Den Bereich um die Ölablaßöffnung reinigen.
Danach den Ölauffangbehälter unter die Ablaßstutzenverlängerung schieben. Ölablaßschraube entfernen (Abb. 22).
Rohrverschlußstopfen vom Getriebegehäuse
4.
entfernen (Abb. 23).
5. Den Ölstand im Getriebegehäuse überprüfen.
Das Öl muß durch die Öffnung hindurch zu
sehen sein.
6. Bei niedrigem Ölstand MAG-1 Öl (ein
niedertemperaturfestes Öl für hohe Drücke; Toro
Teile-Nr. 505–101) bis zum Überfließen in das
Getriebegehäuse einfüllen.
Hinweis:Für das Getriebegehäuse darf nur
niedertemperaturfestes Öl für hohe Drücke verwendet werden.
7. Den Rohrverschlußstopfen wieder am
Getriebegehäuse anbringen.
Nachstellen für W
alze/Gebläserad
des Keilriemens
4. Nach dem Ablassen der gesamten Ölmenge die
Ölablaßschraube wieder eindrehen und das linke Rad wieder befestigen.
Wenn der Walzen-/Gebläseradkeilriemen rutscht und sich dadurch die Leistung der Schneefräse verringert, ist entweder ein Nachstellen oder Auswechseln des Keilriemens erforderlich.
D–22
Page 32
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß das Kabel nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
6. Die Riemenabdeckung wieder mit den
2 Schrauben montieren.
2. Einstellung entsprechend den Schritten 4–6 des
Abschnittes “Einbau des W Gebläseradantriebs-Betätigungsmechanismus”, Seite 14, prüfen. Falls notwendig, den Riemen nachstellen.
Riemenspannung durch Betätigen von
3. Walze/Gebläserad überprüfen. Wenn der Riemen immer noch rutscht, muß er ausgewechselt werden. NUR ORIGINAL TORO-ERSA
Auswechseln für W
Wenn der Keilriemen für Walze/Gebläserad (Abb. 24) abgenutzt, ölgetränkt oder sonstwie beschädigt ist, muß er ausgetauscht werden.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
alze/Gebläserad
daß das Kabel nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
TZTEILE VER
des Keilriemens
alzen-/
WENDEN.
Auswechseln
des
Fahrantriebskeilriemens
Wenn der Antriebskeilriemen abgenutzt, ölgetränkt oder sonstwie beschädigt ist, muß er ausgetauscht werden.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß das Kabel nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
2. Benzin aus dem Kraftstof
“Ablassen des Kraftstof
3. Die 2 Schrauben zur Befestigung der
Riemenabdeckung entfernen und Abdeckung abnehmen (Abb. 24).
4. Den Keilriemen für Walze/Gebläserad von der
Motorriemenscheibe und der großen Walzen-/ Gebläseradriemenscheibe abnehmen (Abb. 25).
5. Schneefräse nach vorne kippen und sichern,
damit sie nicht umfallen kann.
ftank ablassen; siehe
fs”, Seite 21.
2. Die 2 Schrauben zur Befestigung der Riemenabdeckung entfernen und Abdeckung abnehmen (Abb. 24).
3. Den Keilriemen für Walze/Gebläserad von der Motorriemenscheibe und der großen Walzen-/ Gebläseradriemenscheibe abnehmen (Abb. 25).
4. Den neuen Riemen an der großen Walzen-/ Gebläseradriemenscheibe installieren (Abb. 25). Dann den Riemen über die Motorriemenscheibe führen und dabei sicherstellen, daß der Riemen an der Innenseite der Führungsscheibe und der Riemenführung verläuft (Abb. 25).
5. Den W mechanismus einstellen. Siehe Schritte 4–6 des Abschnittes “Einbau des W Gebläseradantriebs-Betätigungs­mechanismus”, Seite 14.
alzen-/Gebläseradantriebs- Betätigungs-
alzen-/
6. Die 4 Schrauben herausdrehen, mit denen die
untere Abdeckung am Rahmen befestigt ist (Abb. 20). Untere Abdeckung abnehmen.
7. Die Feder aus der Kerbe in der unteren Kante der
Seitenplatte nehmen (Abb. 26).
POTENTIELLE GEF
AHR
Die Feder steht unter starker Spannung.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
Die Feder könnte in Richtung des
Bedieners oder nebenstehender Personen geschleudert werden.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Vorsicht beim Entfernen der Feder.
D–23
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8. Gerät aufrecht stellen und Antriebskeilriemen
von der Motorriemenscheibe und der großen Antriebsriemenscheibe abnehmen (Abb. 25).
2. Einstellung entsprechend Schritt 5 und 6 des
Abschnitts Einbau der Antriebsstange, Seite 13 überprüfen. Nachstellen, falls erforderlich.
9. Neuen Riemen rund um die Antriebs-
riemenscheibe führen. Dann den Riemen über die Motorriemenscheibe führen und dabei sicherstellen, daß der Riemen an der Innenseite der Riemenführung verläuft (Abb. 25).
10. Schneefräse nach vorne kippen und sichern,
damit sie nicht umfallen kann.
11. Die Feder in die Kerbe in der unteren Kante der
Seitenplatte einhaken (Abb. 26).
12. Untere Abdeckung wieder mit vier Schrauben
befestigen und Gerät aufrechtstellen.
13. Antriebsriemen für Walzen-/Gebläserad rund um
die große W Motorriemenscheibe legen; dabei darauf achten, daß der Riemen an der Innenseite der Führungsscheibe und der Riemenführung verläuft (Abb. 25).
Hinweis:Wenn ein neuer Walzen-/Gebläserad-
14. Die Riemenabdeckung wieder mit den
2 Schrauben montieren.
alzen-/Gebläseradscheibe und die
antriebsriemen eingebaut wird, muß der W
alzen-/ Gebläseradantriebs­Betätigungsmechanismus eingestellt werden. Siehe Schritte 4–6 des Abschnittes “Einbau des W Gebläseradantriebs-Betätigungs­mechanismus”, Seite14.
alzen-/
3. Wenn das Gestänge richtig eingestellt ist, das
Problem aber dennoch nicht behoben werden konnte, wenden Sie sich an den nächstgelegenen Toro Service Vertragshändler.
Einstellen
Wenn sich der Schalthebel in Stellung 1 befindet und sich das Gerät gar nicht oder nur langsam bewegen läßt oder wenn sich der Schalthebel nicht in die Stellung 3 bewegen läßt, ist ein Nachstellen des Schalthebelgestänges erforderlich.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
2. Die 4 Schrauben herausdrehen, mit denen die
untere Abdeckung am Rahmen befestigt ist. Abdeckung abnehmen (Abb. 20).
3. Die Bundmuttern lösen, mit denen die
Schalthebelplatte am Bedienungspult befestigt ist. Dadurch läßt sich die Schalthebelplatte zum Einstellen frei bewegen (Abb. 27).
4. Den Schalthebel in den dritten Gang stellen und
die Schalthebelplatte niederdrücken, um den Antriebssatz nach rechts zu verschieben. Der Antriebssatz sollte ca. 3 mm (1/8”) vom Walzenzapfen entfernt sein; wenn nicht, ist die Schalthebelplatte (Abb. 27) solange zu verschieben, bis der richtige Abstand erreicht ist. (Abb. 28).
des Schalthebels
Einstellen
Wenn sich der Schalthebel ordnungsgemäß bedienen läßt, die Schneefräse jedoch weder in Vorwärts- noch in Rückwärtsrichtung fährt, kann ein Nachstellen erforderlich sein.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß das Kabel nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 16).
des Fahrantriebs
5. Wenn der Antriebssatz ca. 3 mm (1/8”) vom
Walzenzapfen beabstandet ist, sind die Bundmuttern anzuziehen, mit denen die Schalthebelplatte befestigt wird.
6. Den Schalthebel in die Position R
(Rückwärtsgang) und wieder in den dritten Gang stellen, um die vorgenommene Einstellung zu überprüfen. Wenn der Abstand zwischen dem Walzenzapfen und dem Antriebssatz größer als 4,8 mm (#/16”) ist, müssen die Schritte 2–4 wiederholt werden.
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7. Untere Abdeckung wieder mit den 4 Schrauben
befestigen.
6. Den Motor starten und etwa 3 bis 5 Minuten
lang warmlaufen lassen; dann den Gashebel auf FAST (SCHNELL) stellen.
Einstellen
Der Vergaser wurde bereits werkseitig eingestellt, aber gelegentlich kann ein Nachstellen des Vergasers erforderlich sein.
1. 3 Schrauben, 3 Sicherungsscheiben und
3 Unterlegscheiben entfernen, mit denen der Schalldämpferschutz am Motor befestigt ist (Abb. 16). Schalldämpferschutz abnehmen.
2. 3 Kreuzschlitzschrauben und 1 Sechskant-
schraube entfernen, mit denen der Wärmerkasten befestigt ist (Abb. 16). Den Chokeknopf von der Chokestange ziehen (Abb. 15).
3. Den Wärmerkasten vom Motor herunterheben
und den Chokeknopf wieder am Befestigungsstift anbringen.
Hinweis:Schritte 4 und 5 überspringen, wenn
des V
der Motor startet und läuft.
ergasers
POTENTIELLE GEF
AHR
Der Motor muß laufen, um eine endgültige
Einstellung des V können.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
ergasers vornehmen zu
Beim Betrieb der Schneefräse können sich
das Gebläserad und die Walze drehen.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Kupplungshebel für Walze/Gebläserad und
für den Antrieb auf DISENGAGE (AUSRÜCKEN) stellen.
Hände, Füße, Gesicht und andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von Auspuff, Walze/Gebläserad, Auswurfkanal und anderen sich bewegenden Teilen fernhalten.
4. Leistungseinstellschraube (Abb. 29)—Schraube
durch leichtes Drehen im Uhrzeigersinn anziehen, bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Danach die Einstellschraube eine volle Umdrehung-360_—gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Wichtig:
5. Leerlauf-Gemisch Regulierschraube
(Abb. 29)—Schraube durch leichtes Drehen im Uhrzeigersinn anziehen bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Danach die Regulierschraube ganze 1–1/2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
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Die Leistungseinstellschraube oder die Leerlauf-Gemisch Regulier­schraube nicht zu fest anziehen, da die Schraube und der Sitz beschädigt würden.
POTENTIELLE GEF
AHR
Die Abgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid.
WAS KÖNNTE PASSIEREN
Kohlenmonoxid ist ein geruchloses,
tödliches Gift.
SO LÄßT SICH DIE GEFAHR VERMEIDEN
Den Motor niemals in geschlossenen
Räumen laufen lassen.
7. Leistungseinstellschraube (Abb. 29) im
Uhrzeigersinn eindrehen — in Schritten von jeweils 1/8 Umdrehungen —, bis der Motor aufgrund des mageren Benzingemisches abstirbt. Die Schraube dann gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen — erneut in Schritten von jeweils 1/8 Umdrehungen —, bis der Motor aufgrund
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des fetten Benzingemisches unruhig läuft. Danach die Leistungseinstellschraube im Uhrzeigersinn zurück zur mittleren Stellung zwischen der mageren und fetten Einstellung drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft.
Hinweis:
8. Den Gashebel auf Leerlauf stellen. Dann die
Leerlaufdrehzahlschraube drehen, bis der Motor im Leerlauf schnell läuft-1750 U/min.
9. Leerlauf-Gemisch Regulierschraube (Abb. 29)
im Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung drehen, bis der Motor wegen des mageren Benzingemisches abstirbt. Dann die Regulier schraube gegen den Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung herausdrehen, bis der Motor wegen des fetten Benzingemisches unruhig läuft. Danach die Leerlauf-Gemisch Regulierschraube im Uhrzeigersinn zum mittleren Bereich zwischen der mageren und der fetten Einstellung drehen.
Hinweis:
10. Dann wiederum die Leerlaufdrehzahlschraube
(Abb. 29) drehen, bis der Motor mit 1750 U/min läuft.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen jeder 1/8 Umdrehung warten, damit sich der Motor dem neuen Benzingemisch anpassen kann.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen jeder 1/8 Umdrehung warten, damit sich der Motor dem neuen Benzingemisch anpassen kann.
Auswechseln
Eine Zündkerze Champion RJ–19LM o. ä. verwenden. Den Elektrodenabstand auf 0,76 mm (0,030”) einstellen. Die Zündkerze einmal pro Jahr bzw. alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden in der Mitte der Kerze dunkel oder abgenutzt sind, muß eine neue Kerze installiert werden.
1. Den Bereich um die Zündkerze reinigen, damit
keine Verunreinigungen in den Zylinder fallen, wenn die Zündkerze entfernt wird.
2. Zündkerzenstecker abziehen (Abb. 16) und
Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen.
Wichtig: Eine gespaltene oder verschmutzte
-
3. Den Elektrodenabstand der neuen Zündkerze auf
0,76 mm (0.030”) einstellen (Abb. 30). Dann die Zündkerze am Zylinderkopf befestigen. Zündkerze auf 20,4 Nm (15 ft-lb) anziehen.
4. Zündkerzenstecker wieder auf die Zündkerze
aufstecken (Abb. 16).
Zündkerze muß ausgewechselt werden. Elektroden nicht sandstrahlen, abkratzen oder reinigen, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder hineinfallen würde. Dies würde zu einer Beschädigung des Motors führen.
der Zündkerze
11. Einstellung des Ver
Schieben des Gashebels von langsam auf schnell prüfen. Der Motor sollte ohne Verzögerung und ohne Stottern beschleunigen. Wenn der Motor nicht richtig beschleunigt, den Vergaser auf ein etwas fetteres Benzingemisch einstellen. Sollte der Motor beim Betrieb stottern, die Leistungs­einstellschraube 1/8 Umdrehung im Uhrzeigersinn öffnen.
12. Nach der Einstellung des Vergasers ist vor dem
Wiedereinbau des Vergaser der Auspuffschutzvorrichtung der Motor abzustellen.
gasers durch schnelles
-Heizgehäuses und
Vorbereiten
der Schneefräse
für die Lagerung
1. VORBEREITUNG DES
KRAFTSTOFFSYSTEMS – Hinweis:Kraftstoffstabilisatoren sind am
wirkungsvollsten, wenn sie mit frischem Benzin gemischt werden.
Toro Stabilisator in den Kraftstofftank füllen
(30 ml pro 3,78 l [1 oz./ga.] Kraftstoff)
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Den Motor zehn Minuten laufen lassen, um den
so aufbereiteten Kraftstoff im Kraftstoffsystem zu verteilen.
3. Die Schneefräse schmieren, siehe Abschnitt
Schmieren der Schneefräse, Seite 21. Ölwechsel am Kurbelgehäuse durchführen, siehe Abschnitt Ölwechsel Kurbelgehäuse, Seite 22.
Motor abstellen, abkühlen lassen und den
Kraftstofftank entleeren oder den Motor laufen lassen, bis er zum Stillstand kommt.
Den Motor noch einmal starten und laufen
lassen, bis er zum Stillstand kommt.
Den Motor entweder mit Choke oder Primer
noch ein drittes Mal starten und den Motor laufen lassen, bis er sich nicht mehr starten läßt.
Den Kraftstoff ordnungsgemäß entsorgen. Nach
den jeweils geltenden Bestimmungen dem Recycling zuführen.
STABILISIERTEN Kraftstoff NICHT länger
als 90 Tage lagern.
2. Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen. Dann
zwei Teelöffel Motoröl in die Zündkerze­nöffnung am Zylinderkopf gießen. Zündkerze wieder am Zylinderkopf einschrauben, den Zündkerzenstecker aber nicht aufstecken. Dann den Rücklaufstarter langsam ziehen, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
4. Die Schneefräse reinigen. Falls erforderlich,
abgeblätterten Farbanstrich ausbessern. Toro Re-Kote-Farbe ist bei T
ORO V
ertragshändlern erhältlich. Vor dem Aufbringen des Farbanstrichs die betroffenen Stellen abschleifen und ein Korrosionsschutzmittel auftragen, um Metallteile vor Korrosion zu schützen.
5. Alle Schrauben und Muttern anziehen. Wenn
T
eile beschädigt sind, müssen sie entweder
repariert oder ausgewechselt werden.
6. LAGERUNG DER SCHNEEFRÄSE–Die
Schneefräse abdecken und an einem sauberen, trockenen Platz für Kinder unzugänglich aufbewahren.
DIE SCHNEEFRÄSE NIEMALS IM HAUS (WOHNBEREICH) ODER KELLER AUFBEW ZÜNDQUELLEN WIE W
AHREN, WO
ARMWASSER­BEREITER, RAUMHEIZKÖRPER, KLEIDERTROCKNER U. Ä. VORHANDEN SIND,
WEIL BENZIN UND BENZIN­DÄMPFE EXTREM LEICHT ENTFLAMMBAR, EXPLOSIV UND GEF
ÄHRLICH BEIM EINA
TMEN SIND.
Den Motor abkühlen lassen, bevor das Gerät in einem geschlossenen Raum abgestellt wird.
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