Toro 22364 Operator's Manual [de]

Form No. 3327-832
Dingo 322/323 Nutzlader
Modellnr. 22305 – 210000001 und höher, mit eingebauten CE-Kit 22364 Modellnr. 22312 – 230000001 und höher, mit eingebauten CE-Kit 22364
Bedienungsanleitung
Übersetzung des Originals (D)
Die beiliegende Betriebsanleitung enthält Angaben zu den Bestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den entsprechenden kalifornischen Bestimmungen für Emissionen, Wartung und Garantie.
Sie sollten diese Anleitung immer in Reichweite der betreffenden Einheit aufbewahren. Tauschen Sie die Betriebsanleitung unverzüglich aus, wenn sie beschädigt wird oder nicht mehr lesbar ist. Sie können einen Ersatz beim Motorhersteller anfordern.
Inhalt
Seite
Warten des Luftfilters 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechseln des Motoröls 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Batterie 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Zündkerzen 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Hydrauliksystems 31. . . . . . . . . . . . . . .
Austauschen des Kraftstofffilters 33. . . . . . . . . . . . .
Entleeren der Kraftstofftanks 33. . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigung und Einlagerung 34. . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche und -behebung 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sichere Betriebspraxis 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalldruck 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schallleistung 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vibration 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gefällediagramm 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheits- und Bedienungsschilder 7. . . . . . . . . .
Montage 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelteile 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ventilhebel installieren 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Batterie 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Daten 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zubehör 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stabilitätsangaben 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vor der Inbetriebnahme 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betanken 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwenden eines Kraftstoffstabilisators 15. . . . . . .
Prüfen des Ölstands 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen des Schmutzes von der Zugmaschine 16.
Prüfen des Hydrauliköls 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifendruck 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betrieb 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Zugmaschine – Überblick 17. . . . . . . . . . . . . . .
Bedienelemente 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlassen und Abstellen des Motors 20. . . . . . . . . . .
Vorwärts- und Rückwärtsfahren 20. . . . . . . . . . . . . .
Anhalten der Zugmaschine 21. . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewegen einer defekten Zugmaschine 21. . . . . . . .
Verwenden der Zylinderschlösser 21. . . . . . . . . . . .
Installieren und Entfernen von Zubehör 22. . . . . . .
Befestigen der Zugmaschine für den Transport 24. Einstellen der Schenkelstütze (nur Dingo 323 ) 24.
Wartung 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Empfohlener Wartungsplan 25. . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen/Montieren der Motorhaube 26. . . . . . . . .
Schmieren der Zugmaschine 26. . . . . . . . . . . . . . . .
2003 – The Toro Company 8111 Lyndale Avenue South Bloomington, MN 55420-1196
Seite
Einführung
Vielen Dank, dass Sie si ch für ein Toro Produkt entschie den haben.
Wir bei Toro möchten, dass Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Ihr Vertragshändler ist für Sie da, wenn Sie Hilfe bei der Wartung, Original-Ersatzteile oder weitergehende Informationen brauchen.
Geben Sie, wenn Sie sich an Ihren Vertragshändler oder ans Werk wenden, immer die Modell- und Seriennummern Ihres Produktes an. Diese Nummern helfen dem Händler bzw. dem Kundendienstpersonal, exakte Informationen zu Ihrem speziellen Produkt zu liefern. Sie finden das Typen­schild mit der Modell- und Seriennummern an der in Bild 1 dargestellten Stelle.
1
Bild 1
1. Typenschild mit der Modellnummer und der Seriennummer (es befindet sich an einer von zwei möglichen Stellen)
Tragen Sie die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts bitte hier ein.
Modellnr.: Seriennr.:
Lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig durch, damit Sie sich mit de m Be trie b und der Wartung des Produktes ver­traut mac hen. Die se Anl eit ung trä gt dazu bei , Verletz ungen und Sachschäden zu ve rmei den. Obwohl wir siche re
Alle Rechte vorbehalten
Druck: USA
m–5082
Produkte, die de m ne uesten Stand der Technik entsprechen, konstruieren, he rstel len und ve rtrei ben, si nd Sie selbst für den richti gen und sic here n Gebrauc h des Produkts verant ­wortlich. Sie sind auch dafür verantwortlich, Personen für den sichere n Bet rie b der Masc hine zu unte rweise n, wenn Sie ihnen erlauben, das Produkt einz usetzen.
Die Warnungen in dieser Anleitung kennzeichnen potentielle Gefahren sowie Sicherheitshinweise, die zum Vermeiden von Verletzungen und sogar Todesfällen bei­tragen sollen. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind Signal- wörter, durch die der Grad der Gefahr gekennzeichnet wird. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahrengrades immer sehr vorsichtig vor.
Gefahr kennzeichnet eine extreme Gefahr, die schwere Verletzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Warnung weist auf eine Gefahr hin, die schwere Verlet­zungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Vorsicht weist auf eine Gefahr hin, die leichte bis mittel­schwere Verletzungen verursachen kann, wenn die emp­fohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Allgemeiner Betrieb
Lesen, verstehen und befolgen Sie vor dem Start alle
Anweisungen in der Bedienungsanleitung, im Video und an der Zugmaschine. Lesen Sie bitte auch alle mitgelieferten Bedienungsanleitungen des Zubehörs.
Lassen Sie die Zugmaschi ne nur von verantwortungs-
bewussten Personen be die ne n, die mit den Bedi enungs­vorschriften vertra ut sind .
Tragen Sie lange Hosen und feste Schuhe. Wir emp-
fehlen das Tragen einer Schutzbrille, von Sicherheits­schuhen, einem Gehörschutz und Schutzhelm, wie es von einigen örtlichen Behörden und Versicherungs­gesellschaften vorgeschrieben ist.
Stellen Sie sicher, dass sich im Arbeitsbereich keine
Unbeteiligten aufhalten, bevor Sie die Zugmaschine bedienen. Stellen Sie die Zugmaschine sofort ab, wenn jemand den Arbeitsbereich betritt.
Befördern Sie niemals Personen auf dem Zubehör oder
der Zugmaschine.
Schauen Sie immer nach hinten und unten, bevor und
während Sie rückwärts fahren.
Bringen Sie nicht Ihre Füße unter die Fahrerstation.
Es werden noc h zwe i wei te re Wört er ve rwende t, um wichtige Informat ionen hervorzuhe ben. Wichtig weist auf spezielle te chnische Informati onen hin, und Hinwei s he bt allgemeine Informa tione n hervor, die be sondere Beachtung verdienen.
Sicherheit
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Benutzer oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – „Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen und Todesfällen kommen.
Sichere Betriebspraxis
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen und Todesfällen immer sämtliche Sicherheitshinweise!
Warnung
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas.
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Reduzieren Sie vor dem Wenden Ihre Geschwindig-
keit. Scharfes Wenden auf irgendwelchem Gelände kann zum Kontrollverlust führen.
Lassen Sie niemals eine laufende Zugmaschine unbe-
aufsichtigt zurück. Senken Sie immer die Hubarme ab, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie absteigen.
Überschreiten Sie nic ht die Bet riebs-Ne nnlast , da die
Zugmaschine sonst ihre Stabilität verlieren könnte und Sie gegebenenfa lls die Kontrol le übe r die Zugm aschi ne verlieren.
Transportieren Sie keine Last mit angehobenen
Hubarmen. Transportieren Sie Lasten immer nahe über dem Boden. Verlassen Sie mit einer angehobenen Last nicht die Fahrerstation.
Überladen Sie nicht das Zubehör und bleiben Sie
immer innerhalb der vorgegebenen Ladehöhe, wenn Sie die Hubarme heben. Stämme, Bretter und andere Gegenstände können von den Hubarmen gleiten und Sie verletzen.
Bedienen Sie die Fahrantriebshebel niemals ruckartig
sondern weich und gleichmäßig.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, Haare und lose Kleidung
von allen beweglichen Teilen fern.
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
Bedienen Sie die Zugmaschine nie, wenn Sie Alkohol
oder Drogen zu sich genommen haben.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
Gehen Sie besonders vorsichtig vor, wenn Sie die
Maschine auf/von einem Anhänger oder Pritschen­wagen ver- oder abladen.
Berühren Sie nie Maschinenteile, die eventuell durch
den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service abkühlen.
Bedienen Sie die Zugmaschine nicht, wenn eine der
Abdeckungen oder Schutzvorrichtungen entfernt wurde.
Achten Sie auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen,
Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Markieren Sie vor dem Graben alle unterirdischen
Leitungen im Arbeitsbereich und graben Sie nicht in markierten Bereichen.
Fahren Sie an Hängen mit langsamer Geschwindigkeit. Vor dem Starten des Motors müssen Sie den Pumpen­wahlhebel auf die langsame Stellung (Schildkröte) stellen, damit Sie während der Arbeit an Hängen nicht stoppen oder schalten müssen.
Folgen Sie den Empfehlungen in den Bedienungs­anleitungen des Zubehörs, wenn Sie zur Verbesserung der Stabilität Gegengewichte einsetzen.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör von Toro. Zubehör kann Stabilität und Betriebsmerkmale der Zugmaschine verändern. Die Verwendung von Fremdgeräten kann zum Verlust Ihrer Garantie­ansprüche führen.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Vermeiden Sie das Starten und Anhalten an Hängen. Wenn ein Reifen die Bodenhaftung verliert, fahren Sie langsam hangabwärts.
Einsetzen an Hängen
Hänge sind eine wesentliche Ursache für den Verlust über die Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen können. Alle Hänge erfordern Ihre besondere Aufmerksamkeit.
Benutzen Sie die Zugmaschine nicht an Hängen oder
Gefällen, wenn die in den Stabilitätsangaben auf Seite 13 empfohlenen Winkel und die Winkel in der Bedienungsanleitung des Zubehörs überschritten sind. Beachten Sie auch das Gefällediagramm auf Seite 6.
Richten Sie beim Arbeiten an Hängen das schwere
Ende der Zugmaschine hangaufwärts. Die Gewichts-
verteilung ände rt sic h. Eine le ere Schaufel macht den hinteren Teil der Zugmaschine zum schweren Ende, und eine volle Schaufe l macht de n Vordertei l de r Zug­maschine zum schweren Ende. Das meiste ande re Zubehör macht das Vorderteil der Zugma schine zum schweren Ende.
Wenn Sie die Hubarme an einem Hang heben, kann
sich dies auf die Stabilität der Maschine auswirken. Lassen Sie bei der Arbeit an Hängen die Hubarme möglichst in einer abgesenkten Stellung.
Wenn Sie ein Zubehör an einem Hang entfernen,
verändert sich der hintere Teil der Zugmaschine in das schwere Ende. Lesen Sie die Stabilitätsangaben auf Seite 13, um zu ermitteln, ob sich das Zubehör an Hängen sicher entfernen lässt.
Entfernen Sie Hindernisse, wie beispielsweise Steine
und Äste usw. aus dem Arbeitsbereich. Achten Sie auf Löcher, Vertiefungen und Erhöhungen, da unebenes Gelände zum Umkippen der Zugmaschine führen kann. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Vermeiden Sie das Wenden an Hängen. Wenn Sie beim Arbeiten an Hängen wenden müssen, wenden Sie langsam und halten Sie das schwere Ende der Zugmaschine hangaufwärts gerichtet.
Setzen Sie die Maschine nie in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Zug­maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über einem Klippen- oder Grabenrand steht oder die Böschung nachgibt.
Setzen Sie die Maschine nie auf nassem Gras ein. Ein reduzierter Halt kann zum Rutschen führen.
Wenn Sie die Zugmaschine an einem Hügel oder Gefälle abstellen, müssen Sie vorher das Zusatzgerät bis zum Boden absenken und die Räder blockieren.
Versuchen Sie nicht, die Zugmaschine durch einen Fuß auf dem Boden abzustützen.
Kinder
Es kann zu tragischen Unfällen kommen, wenn sich der Benutzer der Anwesenheit von Kindern nicht bewusst ist. Kinder werden häufig von Zugmaschinen und deren Betrieb angezogen. Gehen Sie nie davon aus, dass Kinder dort bleiben, wo Sie sie zuletzt gesehen haben.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich der Zug­maschine fern und achten Sie darauf, da ss sie sic h unte r der Aufsicht eines verantwortlichen Erwachsenen befinden.
Bleiben Sie immer wachsam und stellen Sie die Zugmaschine ab, wenn Kinder den Arbeitsbereich betreten.
Schauen Sie bevor und während Sie rückwärts fahren
nach hinten und unten und achten Sie auf kleine Kinder.
Befördern Sie niemals Kinder. Diese könnten herunter
fallen und sich dabei schwer verletzen oder die sichere Bedienung der Maschine stören.
Die Zugmaschine darf niemals von Kindern betrieben
werden.
Gehen Sie beim Anfahren von blinden Ecken,
Sträuchern, Bäumen, Zäunen und anderen Gegenständen, die Ihre Sicht behindern können, vorsichtig vor.
Füllen Sie niemals einen Kanister, wenn dieser sich
in einem Fahrzeug, einem Kofferraum auf einem Anhänger, einer Ladefläche oder auf irgendeiner anderen Fläche befindet. Der Kanister darf nur befüllt werden, während er auf dem Boden steht.
Halten Sie beim Befüllen den Einfüllstutzen des
Kanisters immer in Kontakt mit dem Tank.
Stellen Sie, wenn Sie auf ein Hindernis aufprallen, die
Maschine ab und kontrollieren Sie sie. Führen Sie vor dem erneuten Starten alle erforderlichen Reparaturen durch.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile, um den
ursprünglichen Standard der Maschine beizubehalten.
Wartung
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zünd-
kerzenstecker ab, bevor Sie irgendwelche Wartungen, Reparaturen oder Einstellungen durchführen.
Wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten es erfordern,
dass die Hubarme in angehobener Stellung bleiben, befestigen Sie die Hubarme in der angehobenen Stellung mit den im Lieferumfang enthaltenen Hydraulikzylinderschlössern.
Benutzen Sie eine Zugmaschine niemals innerhalb
eines abgeschlossenen Bereichs.
Achten Sie darauf, dass Muttern und Schrauben immer
fest angezogen sind. Behalten Sie den einwandfreien Betriebszustand der Maschine bei.
Modifizieren Sie auf keinen Fall die Sicherheits-
vorkehrungen. Kontrollieren Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor jeder Inbetriebnahme.
Halten Sie die Zugmaschine frei von Gras, Blättern
und anderen Rückständen. Wischen Sie Öl- und Kraftstoffverschüttungen auf. Lassen Sie die Zugmaschine abkühlen, bevor Sie sie einlagern.
Gehen Sie beim Umgang mit Benzin und anderen
Kraftstoffen mit größter Vorsicht vor. Diese Stoffe sind brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kanister.
Entfernen Sie niemals bei laufendem Motor den
Tankdeckel und betanken Sie die Maschine. Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen. Rauchen Sie nicht.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbren-
nungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Batteriegase können explodie ren. Halt en Sie Zigaret ten,
Funken und offenes Feue r von der Ba tte rie fe rn.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadel-
löchern und Düsen fern, aus denen Hydra ul iköl unt er hohem Druck ausgestoße n wird. Gehe n Sie hydrau­lischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach. Unter Druck entwei chende s Hydrauliköl kann unte r die Haut dri ngen und Verletz ungen ve rursache n, die innerhalb weni ger Stunden von eine m qua l ifi zi ert en Chirurgen operiert werde n müsse n, da es sonst zu Gangrän komme n ka nn.
Schalldruck
Diese Maschine erzeugt einen maximalen Schalldruck­pegel, der am Ohr des Benutzers auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 98/37/EG 97 dBA beträgt.
Schallleistung
Diese Maschine entwickelt nach Messungen an bau­gleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG einen Schallleistungspegel von 104 dBA.
Vibration
Betanken Sie die Zugmasc hine nie in geschl ossenen
Räumen.
Lagern Sie weder die Zugmaschine noch den
Kraftstoffkanister in geschlossenen Räumen in der Nähe von offenem Feuer, wie z. B. bei einem Heizkessel oder Ofen.
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG an der/dem Hand/Arm der Bedienungsperson ein maximales Vibrationsniveau von 0,8 m/s2.
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG am ganzen Körper der Bedienungsperson ein maximales Vibrationsniveau von 0,1 m/s2.
Gefällediagramm
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
BEISPIEL:
VERGLEICHEN SIE DAS
GEFÄLLE MIT DER
KANTE.
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
100-8824
1. Warnung: Lesen Sie die
Bedienungsanleitung
2. Kippgefahr: Verlassen Sie die Fahrerstation nicht bei angehobener Last; bewegen Sie die Zugmaschine zuerst mit dem schweren Ende hangaufwärts. Die maximale Nennlast beträgt 234 Kg.
.
3. Senken Sie die Hubarme ab.
4. Heben Sie die Hubarme an.
5. Vorwärtsgang
6. Fahrantriebshebel
7. Rückwärtsgang
8. Entleeren der Schaufel
9. Bördeln der Schaufel
10. Motor: Start
11. Motor: Lauf
12. Motor: Stopp
100-1701
1. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss und lesen Sie die Anleitung, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
2. Warnung: Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und senken Sie die Hubarme ab, bevor Sie die Maschine verlassen.
3. Verletzungsgefahr für Hände: Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Quetsch-/Amputationsgefahr von Unbeteiligten: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten.
5. Gefahr von Explosionen und elektrischen Schlägen: Graben Sie nicht in Bereichen unterirdischer Gas- und Stromleitungen.
1. Schnell
2. Gasbedienung
98-8219
3. Langsam
1. Schnell
2. Fahrantrieb
98-8235
3. Langsam
100-1703
1. Geschwindigkeitschalthebel
1. Bleihaltig: Nicht wegwerfen.
2. Recyceln.
3. Tragen Sie eine Schutzbrille; explosive Gase können Blindheit und andere Verletzungen verursachen.
104-5091
4. Kein(e) Funken, offenes Licht oder Rauchen.
5. Schwefelsäure kann schwere chemische Verbrennungen und Blindheit verursachen.
1. Warnung: Lesen Sie die Nennlast beträgt 234 Kg.
6. Waschen Sie Augen sofort mit Wasser und gehen Sie sofort zum Arzt.
7. Maximale Fülllinie.
100-1702
Bedienungsanleitung
8. Minimale Fülllinie.
9. Anleitungen zum Aktivieren der Batterie.
. Die maximale
100-8821
1. Quetschgefahr und Verletzungsgefahr für Hände: Halten Sie einen Sicherheitsabstand zur Vorderseite der Zugmaschine, wenn die Hubarme angehoben sind.
100-8822
1. Warnung: Nehmen Sie nie Passagiere mit.
93-6686
1. Hydrauliköl 2. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
104-4163
1. Explosionsgefahr
2. Vermeiden Sie Feuer , offenes Licht und rauchen Sie nicht.
3. Verätzungsgefahr / Ver­brennungsgefahr durch Chemikalien
4. Tragen Sie eine Schutzbrille.
5. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
6. Halten Sie Unbeteiligte in einem sicheren Abstand zur Batterie.
104-6109
1. Kippgefahr: Verlassen Sie die Fahrerstation nicht bei ange­hobener Last; bewegen Sie die Zugmaschine zuerst mit dem schweren Ende hangaufwärts.
1. Ein
2. Choke
94-2551
3. Aus
Montage
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
Einzelteile
Hinweis: Kontrollieren Sie anhand der nachstehenden Tabelle, dass Sie alle im Lieferumfang enthaltenen Teile erhalten haben.
BESCHREIBUNG MENGE VERWENDUNG
Zugmaschine Ventilhebel
Schlüssel 2 Starten des Motors Hydraulikölfilter 1 Einfahr-Ölwechsel
1 1
Montieren des Ventilhebels
Ventilhebel installieren
1. Drehen Sie den Hebel in das Schalthebelventil
(Bild 2).
Hinweis: Die Biegung am Hebel sollte in Richtung Benutzer montiert werden.
2. Ziehen Sie die Klemmmutter am Hebel fest, um ihn in
dieser Stellung zu arretieren.
1
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Teilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Lassen Sie Batteriepole, wenn Sie die Batterie
entfernen oder einbauen, nie mit irgendwelchen metallischen Teilen der Zugmaschine in Berührung kommen.
Lassen Sie metallisches Werkzeug keinen
Kurzschluss zwischen den Batteriepolen und Metallteilen der Zugmaschine erzeugen.
Warnung
3
5
m–3883
Bild 2
1. Schalthebel
Aktivieren der Batterie
Die Zugmaschine wird vom Werk mit einer trockenen Batterie geliefert. Beziehen Sie eine angemessene Menge Batteriesäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,265 von Ihrem Batteriehändler.
1. Nehmen Sie die Motorhaube ab. Siehe „Entfernen der
Motorhaube“ auf Seite 26.
2. Entfernen Sie die Flügelmuttern und Stange, mit denen
die Batterie befestigt ist (Bild 3).
1. Batterie
2. Stange
3. Pluskabel
10
4
2
1 m–4391
Bild 3
4. Gummiabdeckung
5. Minuskabel
3. Drücken Sie die Hydraulikschläuche vorsichtig zur
Seite und nehmen Sie die Batterie aus dem Rahmen heraus.
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbren­nungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batte ri esäure und ver me ide n Sie
den Kontakt mi t Haut , Augen und Kleidungs­stücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schütze n.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem
immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
4. Nehmen Sie die Einfüllverschlusskappen von der
Batterie ab (Bild 4).
5. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand die obere Linie (Bild 4) am Batteriegehäuse erreicht.
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
9. Ziehen Sie, wenn die Batterie voll geladen ist, den
Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Batterie­polen ab (Bild 5).
4
2
3
1
Wichtig Überfüllen Sie die Batterie nicht, weil Säure
(Schwefelsäure) schwerwiegende Verätzungen und Schäden am Rahmen verursachen kann.
6. Warten Sie nach dem Fül len der Batte rie ze lle n fünf bis
zehn Minuten. Gießen Sie bei Bedarf langsam Batterie­säure in je de Ba tte riez ell e, bis der Säure stand die obere Linie (Bild 4) am Batteriegehäuse erreicht.
7. Setzen Sie die Einfüllverschlusskappen der Batterie
wieder auf.
2
3
1
m-5004
Bild 4
1. Einfüllverschlusskappen
2. Obere Linie
3. Untere Linie
8. Stellen Sie sicher, dass die Einfüllverschlusskappen
auf die Batterie aufgeschraubt sind. Laden Sie die Batterie 10 bis 15 Minuten lang mit 25 bis 30 A oder 30 Minuten lang mit 4 bis 6 A. Überladen Sie die Batterie nicht.
m-4970
Bild 5
1. Batterie-Pluspol
2. Batterie-Minuspol
3. Rotes (+) Ladegerätkabel
4. Schwarzes (–) Ladegerätkabel
10.Setzen Sie die Batterie in den Rahmen ein (Bild 3).
11. Befestigen Sie die Batterie mit der vorher entfernten
Stange und den Flügelmuttern (Bild 3).
12.Schließen Sie das Pluskabel (rot) mit der mit der
Batterie mitgelieferten Schraube und Mutter am (+) Pluspol an (Bild 3). Schieben Sie die Gummi­abdeckung über den Batteriepol.
Warnung
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Zugmaschine und den Kabeln führen und Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann.
Klemmen Sie immer zuerst das (schwarze)
Minuskabel ab, bevor Sie das (rote) Pluskabel abklemmen.
Klemmen Sie immer zuerst das (rote) Pluskabel
an, bevor Sie das (schwarze) Minuskabel anklemmen.
11
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