Toro 22362 Operator's Manual [de]

Form No. 3326-914
Dingo TX 420/425 Nutzlader
Modellnr. 22306 – 230000001 und höher, mit eingebauten CE-Kit 22362 Modellnr. 22307 – 230000001 und höher, mit eingebauten CE-Kit 22362
Bedienungsanleitung
Übersetzung des Originals (D)
Inhalt
Einführung
Einführung 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sichere Betriebspraxis 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalldruck 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schallleistung 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vibration 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gefällediagramm 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheits- und Bedienungsschilder 8. . . . . . . . . .
Zusammenbau 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Batterie 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Daten 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zubehör 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stabilitätsangaben 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vor der Inbetriebnahme 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betanken 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen des Ölstands 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen des Schmutzes
von der Zugmaschine 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen des Hydrauliköls 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betrieb 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Zugmaschine – Überblick 17. . . . . . . . . . . . . . .
Bedienelemente 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlassen und Abstellen des Motors 20. . . . . . . . . . .
Stoppen der Zugmaschine 20. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewegen einer defekten Zugmaschine 20. . . . . . . .
Verwenden des Zylinderschlosses 21. . . . . . . . . . . .
Verwenden von Zubehör 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Befestigen der Zugmaschine für den Transport 23. . . . .
Hochheben der Zugmaschine 23. . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Empfohlener Wartungsplan 24. . . . . . . . . . . . . . . . .
Zugang zum Motor
und internen Komponenten 25. . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Bedienelemente 27. . . . . . . . . . . . . .
Warten des Luftfilters 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechseln des Motoröls 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Ketten 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Zündkerzen 34. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schmieren der Zugmaschine 35. . . . . . . . . . . . . . . .
Wechseln des Kraftstofffilters 35. . . . . . . . . . . . . . .
Entleeren des Kraftstofftanks 36. . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Hydrauliksystems 36. . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Batterie 38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigen des Rahmen 39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einlagerung 40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche und -behebung 41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seite
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Toro Produkt entschieden haben.
Wir bei Toro möchten, dass Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Ihr Vertragshändler ist für Sie da, wenn Sie Hilfe bei der Wartung, Original-Ersatzteile oder weitergehende Informationen brauchen.
Geben Sie, wenn Sie si c h an Ihren Vertragshändl e r oder ans Werk wenden, immer di e Model l- und Seri ennum me rn Ihres Produktes an. Die se Numm ern hel fen de m Händle r bzw. dem Kundendienstpersonal , exakt e Inform ati onen zu Ihrem speziellen Produkt zu li e fer n. Di ese zwei Num m ern sind auf ein Typenschild gesta nz t, da s sich unt er de r Motorhaube in der Nähe des Treibrieme ns befinde t.
Tragen Sie di e Mode ll - und Se rie nnum m ern Ihres Produkts bitte hier ein.
Modellnr.:
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Lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig durch, damit Sie sich mit de m Be trie b und der Wartung des Produktes ver­traut mac hen. Die se Anl eit ung trä gt dazu bei , Verletz ungen und Sachschäden zu ve rmei den. Obwohl wir siche re Produkte, die de m ne uesten Stand der Technik entsprechen, konstruieren, he rstel len und ve rtrei ben, si nd Sie selbst für den richti gen und sic here n Gebrauc h des Produkts verant ­wortlich. Sie sind auch dafür verantwortlich, Personen für den sichere n Bet rie b der Masc hine zu unte rweise n, wenn Sie ihnen erlauben, das Produkt einz usetzen.
Die Warnungen in dieser Anlei tung kennz ei chnen pot en­tielle Gefa hren sowie Sic herhe it shinweise , di e zum Ver­meiden von Verlet zungen und sogar Todesfällen beitrage n sollen. Gefahr, Warnung und Vorsic ht sind Signal wörte r, durch die der Grad de r Gefahr ge kennz ei chnet wi rd. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahrengrades immer sehr vorsichtig vor.
Gefahr kennzeichnet eine extreme Gefahr, die schwere Verletzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Warnung weist auf eine Gefahr hin, die schwere Verlet­zungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Vorsicht weist auf eine Gefahr hin, die leichte bis mittel­schwere Verletzungen verursachen kann, wenn die emp­fohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
2003 – The Toro Company 8111 Lyndale Avenue South Bloomington, MN 55420-1196
Alle Rechte vorbehalten
Druck: USA
Es werden noc h zwe i wei te re Wört er ve rwende t, um wichtige Informat ionen hervorzuhe ben. Wichtig weist auf spezielle te chnische Informati onen hin, und Hinwei s he bt allgemeine Informationen hervor, die besondere Beachtung verdienen.
Vorbereitung
Begutachten Sie das Gelände, um das notwendige
Zubehör und die Zusatzgeräte zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör und Originalzusatzgeräte.
Sicherheit
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Benutzer oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – „Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen und Todesfällen kommen.
Sichere Betriebspraxis
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren. Befol­gen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen und Todesfällen immer sämtliche Sicherheitshinweise!
Warnung
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas.
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Schulung
Tragen Sie angemessene Schutzkleidung, inkl. Helm,
Sicherheitsbrille, lange Hosen, Sicherheitsschuhe und Gehörschutz. Lange Haare, lockere Kleidungsstücke und Schmuck können sich in beweglichen Teilen verfangen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine
gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, wie z. B. Steine, Spielzeuge und Draht, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
Gehen Sie beim Umgang mit Benzin und anderen
Kraftstoffen mit größter Vorsicht vor. Diese Stoffe sind brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kanister.
Nehmen Sie den Tankdeckel nie bei laufendem
Motor ab und betanken Sie die Maschine nicht bei laufendem Motor. Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen. Rauchen Sie nicht.
Betanken Sie die Maschine nie in geschlossenen
Räumen und lassen Sie dort auch keinen Kraftstoff ab.
Kontrollieren Sie, ob die sich auf die Anwesenheit des
Benutzers beziehenden Bedienelemente, Sicherheits­schalter und Ablenkblech e vorha nden sind und ei n­wandfrei funktionie ren. Nehm en Sie die Ma schine nur in Betrieb, wenn diese richtig funktionieren.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung und anderes
Schulungsmaterial durch. Wenn Benutzer oder Mechaniker kein Deutsch können, ist der Besitzer dafür verantwortlich, ihnen diese Ausführungen zu erläutern.
Machen Sie sich mit dem sicheren Betrieb der
Maschine sowie den Bedienelementen und Sicherheitssymbolen vertraut.
Alle Fahrer und Mechaniker müssen geschult sein. Der
Besitzer ist für die Schulung der Benutzer verantwortlich.
Lassen Sie die Maschine nie von Kindern oder
ungeschulten Kräften bedienen oder warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U. das Mindestalter von Benutzern.
Der Besitzer/Benutzer ist für eigene Unfälle,
Verletzungen und Sachschäden sowie für die Verletzungen von Dritten verantwortlich und kann diese verhindern.
Betrieb
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen
laufen.
Arbeiten Sie nur bei gutem Licht und achten Sie auf
Löcher sowie andere nicht auf den ersten Blick sichtbare Gefahren.
Stellen Sie vor dem Anla ssen de s Motors sic he r, dass all e
Antriebe auf Neut ral st ehe n und die Feststellb rem se aktiviert ist. Lassen Sie den Motor ausschließlich von der Fahrerposition aus an.
Fahren Sie an Hängen langsamer und mit erhöhter
Vorsicht. Fahren Sie an Hängen in der empfohlenen Richtung. Die Standsicherheit der Maschine kann durch die Beschaffenheit der Rasenflächen beein­trächtigt werden.
Fahren Sie beim Wenden und beim Richtungswechsel
an Hängen vorsichtig und langsam.
Arbeiten Sie nie, wenn die Schutzvorrichtungen nicht
richtig befestigt sind. Alle Sicherheitsschalter müssen montiert, richtig eingestellt und funktionstüchtig sein.
Die Einstellung des Motorfliehkraftreglers darf nicht
geändert und der Motor nicht überdreht werden.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab,
senken Sie das Zubehör ab, kuppeln Sie die Zubehör­Hydraulik aus, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie den Motor ab, bevor Sie den Fahrersitz aus irgendeinem Grunde verlassen.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von beweglichem
Zubehör fern.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
Berühren Sie nie Maschinenteile, die eventuell durch
den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service abkühlen.
Achten Sie auf die lichte Höhe (wie z. B. zu Ästen,
Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Markieren Sie vor dem Graben alle unterirdischen
Leitungen im Arbeitsbereich und graben Sie nicht in markierten Bereichen.
Schauen Sie hinter sich und nach unten, um vor dem
Rückwärtsfahren sicherzustellen, dass der Weg frei ist.
Lassen Sie niemanden auf der Maschine mitfahren und
sorgen Sie dafür, dass sich keine Personen und Haustiere im Arbeitsbereich aufhalten.
Fahren Sie beim Wenden und beim Überqueren von
Straßen und Gehsteigen vorsichtig und langsam.
Bedienen Sie die Maschine nie, wenn Sie Alkohol
oder Drogen zu sich genommen haben.
Gehen Sie beim Ver- und Abladen der Maschine
auf/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich nicht gut einseh-
baren Biegungen, Sträuchern, Bäumen und anderen Objekten nähern, die Ihre Sicht behindern können.
Lesen Sie alle Anleitungen des Zubehörs.
Stellen Sie sicher, dass sich im Arbeitsbereich keine
Unbeteiligten aufhalten, bevor Sie die Zugmaschine bedienen. Stellen Sie die Zugmaschine sofort ab, wenn jemand den Arbeitsbereich betritt.
Lassen Sie niemals eine la ufende Zugmaschin e unbeauf-
sichtigt zurück. Senken Sie immer die Hubarme ab, stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststell­bremse und ziehe n Sie de n Schlüsse l ab, bevor Sie sic h entfernen.
Überschreiten Sie nic ht die Bet riebs-Ne nnlast , da die
Zugmaschine sonst ihre Stabilität verlieren könnte und Sie gegebenenfa lls die Kontrol le übe r die Zugm aschi ne verlieren.
Transportieren Sie keine Last mit angehobenen Hub-
armen. Transportieren Sie Lasten immer nahe über dem Boden.
Überladen Sie nicht das Zubehör und bleiben Sie
immer innerhalb der vorgegebenen Ladehöhe, wenn Sie die Hubarme heben. Stämme, Bretter und andere Gegenstände können von den Hubarmen gleiten und Sie verletzen.
Bedienen Sie niemals die Fahrantriebshebel ruckartig,
sondern weich und gleichmäßig.
Lokalisieren Sie die Klemmpunktstellen, die auf der
Zugmaschine und dem Zubehör markiert sind und halten Sie Hände und Füße fern von diesen Stellen.
Einsetzen an Hängen
Hänge sind eine wesentliche Ursache für den Verlust über die Kontrolle und Umkippunfälle, die zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen können. Alle Hänge erfordern Ihre besondere Aufmerksamkeit.
Benutzen Sie die Zugmaschine nicht an Hängen oder
Gefällen, wenn die in den Stabilitätsangaben auf Seite 12 empfohlenen Winkel und die Winkel in der Bedienungsanleitung des Zubehörs überschritten sind. Beachten Sie auch das Gefällediagramm auf Seite 7.
Richten Sie beim Arbeit en an Hängen das schwe re
Ende der Zugmaschine hangaufwärts. Die Gewicht s-
verteilung ände rt sic h. Eine le ere Schaufel ma cht den hinteren Teil der Zugmaschine zum schweren Ende, und eine volle Schaufe l macht de n Vordertei l de r Zug­maschine zum schweren Ende. Das meiste ande re Zubehör macht das Vorderteil der Zugma schine zum schweren Ende.
Wenn Sie die Hubarme an einem Hang heben, kann
das die Stabilität der Maschine beeinflussen. Lassen Sie bei der Arbeit an Hängen die Hubarme möglichst in einer abgesenkten Stellung.
Wenn Sie ein Zubehör an einem Hang entfernen,
verändert sich der hintere Teil der Zugmaschine in das schwere Ende. Lesen Sie die Stabilitätsangaben auf Seite 12, um zu ermitteln, ob sich das Zubehör an Hängen sicher entfernen lässt.
Entfernen Sie Hindernisse, wie beispielsweise Steine
und Äste usw. aus dem Arbeitsbereich. Achten Sie auf Löcher, Vertiefungen und Erhöhungen, da unebenes Gelände zum Umkippen der Zugmaschine führen kann. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Verwenden Sie nur Toro Originalzubehör. Zubehör kann
Stabilität und Betriebsmerkmale der Zugmaschine ver­ändern. Die Verwendung von Frem dgerät en kann zum Verlust Ihrer Garant iean sprüche führe n.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und
schrittweise durch. Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Halten Sie Ihre Hände und Füße von beweglichen
Teilen fern. Bei laufendem Motor sollten keine Einstellungsarbeiten vorgenommen werden.
Vermeiden Sie das Starten und Stoppen an Hängen.
Wenn die Zugmaschine die Bodenhaftung verliert, fahren Sie langsam hangabwärts.
Vermeiden Sie das Wenden an Hängen. Wenn Sie beim
Arbeiten an Hängen wenden müssen, wenden Sie langsam und halten Sie das schwere Ende der Zugmaschine hangaufwärts gerichtet.
Setzen Sie die Maschine nie in der Nähe von steilen
Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Zug­maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Teil der Kette über einem Klippen- oder Grabenrand steht oder die Böschung nachgibt.
Setzen Sie die Maschine nie auf nassem Gras ein. Ein
reduzierter Halt kann zum Rutschen führen.
We nn Sie die Zugmaschi ne an einem Hüge l ode r Gefä lle
abstellen, müssen Sie vorher das Zubehör absenken, die Feststellbremse aktivieren und die Kette blockieren.
Wartung und Lagerung
Kuppeln Sie die Zubehör-Hydraulik aus, senken Sie
das Zubehör ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zünd­schlüssel ab. Lassen Sie vor dem Einstellen, Reinigen und Reparieren alle beweglichen Teile zum Stillstand kommen.
Entfernen Sie Unrat vom Zubhör, von Antrieben, von
den Auspuffen und dem Motor, um einem Brand vorzubeugen. Wischen Sie verschüttetes(n) Öl und Kraftstoff auf.
Lassen Sie den Motor vor der Einlagerung abkühlen,
und halten Sie die Maschine von offenem Feuer fern.
Lagern Sie Kraftstoff nie in der Nähe von offenem
Feuer und lassen Sie keinen Brennstoff in geschlos­senen Räumen ab.
Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab.
Lassen Sie ungeschultes Personal nie Wartungs­arbeiten an der Maschine durchführen.
Stützen Sie die Maschine bei Bedarf auf Achsständern
ab.
Lassen Sie den Druck aus Maschinenteilen mit
gespeicherter Energie vorsichtig ab.
Klemmen Sie vor dem Durchführen irgendwelcher
Reparaturen die Batterie ab und ziehen Sie die Zündkerzenstecker ab. Klemmen Sie immer zuerst die Minusklemme und dann die Plusklemme ab. Schließen Sie immer zuerst die Plusklemme und dann die Minusklemme wieder an.
Laden Sie Batterien an einem freien, gut belüfteten
Ort, abseits von Funken und offenem Feuer. Stecken Sie das Ladegerät aus, bevor Sie es an die Batterie anschließen oder abklemmen. Tragen Sie Schutz­kleidung und verwenden Sie isoliertes Werkzeug.
Alle Teile müssen sich in gutem Zustand befinden, und
alle Befestigungsteile müssen festgezogen sein. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Schilder.
Wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten es erfordern,
dass die Hubarme in angehobener Stellung bleiben, befestigen Sie die Hubarme in der angehobenen Stellung mit dem Hydraulikzylinder-Schloss.
Befestigen Sie das Hubarmventil stets mit der Hubarm-
Arretierung, wenn Sie die Maschine mit erhobene n Hubarmen anhalte n müssen.
Achten Sie darauf, dass Muttern und Schrauben immer
fest angezogen sind. Behalten Sie den einwandfreien Betriebszustand der Maschine bei.
Modifizieren Sie auf keinen Fall die Sicherheits-
vorkehrungen.
Halten Sie die Zugmasch ine frei von Gras, Bl ätt ern und
anderen Rückständen. Wischen Sie verschüttetes(n) Öl und Kraftstoff auf. Lassen Si e di e Zugmaschine ab­kühlen, bevor Sie sie einla gern.
Gehen Sie beim Umgang mit Benzin und anderen
Kraftstoffen mit größter Vorsicht vor. Diese Stoffe sind brennbar und die Dämpfe sind explosiv.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kanister.
Entfernen Sie niemals bei laufendem Motor den
Tankdeckel und betanken Sie die Maschine. Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen. Rauchen Sie nicht.
Betanken Sie die Zugmaschine nie in
geschlossenen Räumen.
Lagern Sie weder die Zugmaschine noch den
Kraftstoffkanister in geschlossenen Räumen in der Nähe von offenem Feuer, wie z. B. bei einem Heizkessel oder Ofen.
Füllen Sie niemals einen Kanister, wenn dieser sich
in einem Fahrzeug, einem Kofferraum auf einem Anhänger, einer Ladefläche oder auf irgendeiner anderen Fläche befindet. Der Kanister darf nur befüllt werden, während er auf dem Boden steht.
Halten Sie beim Befüllen den Einfüllstutzen des
Kanisters immer in Kontakt mit dem Tank.
Stellen Sie, wenn Sie auf ein Hindernis aufprallen, die
Maschine ab und kontrollieren Sie sie. Führen Sie vor dem erneuten Starten alle erforderlichen Reparaturen durch.
Verwenden Sie nur Toro Ersatzteile, um den ursprüng-
lichen Standard der Maschine beizubehalten.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbren-
nungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Batteriegase können explodie ren. Halt en Sie Zigaret ten,
Funken und offenes Feue r von der Ba tte rie fe rn.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadel-
löchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird. Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände. Unter Druck ent­weichendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen, die innerhalb weniger Stunden von einem qualifizierten Chirurgen operiert werden müssen, da es sonst zu Gangrän kommen kann.
Schalldruck
Diese Maschine erzeugt einen maximalen Schalldruck­pegel, der am Ohr des Benutzers auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 98/37/EG 90 dBA beträgt.
Schallleistung
Diese Maschine entwickelt nach Messungen an bau­gleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG einen Schallleistungspegel von 106 dBA.
Vibration
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG an der/dem Hand/Arm der Bedienungsperson ein maximales Vibrationsniveau von 1,1 m/s2.
Gefällediagramm
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
M4402
BEISPIEL: VERGLEICHEN SIE DAS GEFÄLLE MIT DER KANTE.
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
104-9956
1. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
2. Schnell
3. Kontinuierliche variable Einstellung
4. Langsam
5. Gasbedienung
6. Ein
7. Choke
8. Aus
9. Kraftstoff
10. Hydrauliköltemperatur
11. Betriebsstundenzähler
12. Motor: Start
13. Motor: Lauf
14. Motor: Stopp
15. Warnung: Lesen Sie die
Bedienungsanleitung
16. Kippgefahr: Bewegen Sie die Zugmaschine mit dem schweren Ende hangauf­wärts und fahren Sie nicht mit angehobenen Hubarmen.
.
104-9957
1. Warnung: Lesen Sie die
2. Warnung: Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und senken Sie die Hubarme ab, bevor Sie die Maschine verlassen.
3. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss und lesen Sie die Anleitung, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
4. Gefahr von Schnittwunden an Händen und Füßen: Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. Nähern Sie sich nicht beweglichen Teilen.
5. Quetsch-/Amputationsgefahr von Unbeteiligten: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten.
6. Gefahr von Explosionen und elektrischen Schlägen: Graben Sie nicht in Bereichen unterirdischer Gas- und Stromleitungen.
Bedienungsanleitung
.
100-8821
1. Quetschgefahr und Verletzungsgefahr für Hände: Halten Sie einen Sicherheitsabstand zur Vorderseite der Zugmaschine, wenn die Hubarme angehoben sind.
1. Warnung: Nehmen Sie nie Passagiere mit.
100-8822
104-9950
1. Warnung: Lesen Sie die von 228 Kg.
Bedienungsanleitung
, maximale Last
104-9951
1. Verbrennungsgefahr durch heiße Flächen: Tragen Sie Schutzhandschuhe, wenn Sie hydraulische Kupplungen anfassen und lesen Sie die Informationen zum Handhaben von hydraulischen Komponenten.
Bedienungsanleitung
für
104-9954
1. Warnung: Quetschgefahr für Hände und Füße: Montieren Sie das Zylinderschloss.
104-9955
1. Zusätzliche hydraulische Hebel
2. Rückwärtsgang
3. Vorwärts
4. Rückwärtsgang verriegelt (eingerastet)
5. Neutral (aus)
104-9952
1. Fahrantriebshebel
2. Vorwärts
3. Rückwärtsgang
104-9953
1. Senken Sie die Hubarme ab.
2. Entleeren der Schaufel.
3. Heben Sie die Hubarme an.
4. Nach rechts oder links wenden
4. Bördeln der Schaufel.
5. Lassen Sie die Schaufel über dem Boden schweben.
1. Ausgekuppelt
2. Feststellbremse
104-9958
3. Eingekuppelt
1. Hubarm-Arretierung, nicht aktiviert
104-9977
2. Hubarm-Arretierung, aktiviert
Zusammenbau
Aktivieren der Batterie
Die Zugmaschine wird mit einer trockenen Batterie geliefert. Beziehen Sie eine angemessene Menge Batteriesäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,260 von Ihrem Batteriehändler.
1. Öffnen Sie die hintere Abdeckung; siehe „Öffnen der
hinteren Abdeckung“ auf Seite 26.
2. Entfernen Sie die Schrauben, Muttern und Klemmen,
mit denen die Batterie befestigt ist (Bild 1).
104-9983
1. Heiße Oberfläche/Verbrennungsgefahr: Halten Sie einen sicheren Abstand zur heißen Fläche.
93-9084
1. Hebeschlaufe 2. Vergurtungsstelle
93-7814
1. Verfanggefahr im Riemen: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.
5
3
1
6
2
4
m–5917
Bild 1
1. Batterie
2. Klemme
3. Pluskabel
4. Gummiabdeckung
5. Minuskabel
6. Schrauben und Muttern
3. Kippen Sie den oberen Teil der Batterie nach hinten
und schieben Sie sie aus der Zugmaschine heraus.
Wichtig Die Batteriepole dürfen nicht das Chassis
oder die Hydraulikleitungen berühren, weil sonst Funken entstehen können.
Gefahr
105-8432
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbren­nungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden
den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungs­stücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem
immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
10
4. Nehmen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie ab.
Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle, bis der Säurestand das untere Teil des Rohrs erreicht (Bild 2).
1
2
3
1262
Bild 2
1. Verschlussdeckel
2. Batteriesäure
3. Unteres Rohrteil
5. Schließen Sie bei abgenommenen Verschlussdeckeln
der Batterie ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an (Bild 3). Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang bei 4 A oder weniger (12 V).
4
2
3
1
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern.
6. Ziehen Sie, wenn die maximale Batterieladung
erreicht ist, den Stecker des Ladegeräts aus der Dose und klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Minus- und Pluspolen der Batterie ab (Bild 3).
7. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand die obere Linie am Batteriekasten (Bild 2) erreicht und drehen Sie die Verschlussdeckel auf.
8. Kippen Sie den oberen Teil der Batterie nach hinten
und schieben Sie sie in die Zugmaschine hinein.
Wichtig Die Batteriepole dürfen nicht das Chassis
oder die Hydraulikleitungen berühren, weil sonst Funken entstehen können.
9. Befestigen Sie die Ba t te ri e mit den Kl em m e n, Sc hraube n
und Muttern, di e Sie vorher entfe rnt habe n, wie der im Chassis (Bild 1).
10.Schließen Sie das Pluskabel (rot) mit der mit der
Batterie mitgelieferten Schraube und Mutter am (+) Pluspol an (Bild 1). Schieben Sie die Gummi­abdeckung über den Batteriepol.
1. Pluspol
2. Minuspol
3. Rotes (+) Ladegerätkabel
Bild 3
4. Schwarzes (–)
1254
Ladegerätkabel
11. Schließen Sie das Minuskabel (schwarz) mit der mit
der Batterie mitgelieferten Schraube und Mutter am (–) Minuspol an (Bild 1).
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Batteriekabel nicht mit scharfen Gegenständen in Berührung kommen oder sich gegenseitig berühren.
12.Schließen Sie die hintere Abdeckung.
11
Technische Daten
Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
TX 425, Modell 22307
Breite 104 cm Länge 180 cm
TX 420, Modell 22306
Breite 86 cm Länge 180 cm Höhe 109 cm Gewicht 830 Kg Betriebsleistung 227 Kg Kippleistung 671 Kg Radstand 79 cm Kipphöhe (mit schmaler
Schaufel) Reichweite – vollständig
angehoben (mit schmaler Schaufel)
Höhe zum Scharnierstift (schmale Schaufel in der höchsten Stellung)
119 cm
55 cm
168 cm
Höhe 109 cm Gewicht 910 Kg Betriebsleistung 227 Kg Kippleistung 671 Kg Radstand 79 cm Kipphöhe (mit schmaler
Schaufel) Reichweite – vollständig
angehoben (mit schmaler Schaufel)
Höhe zum Scharnierstift (schmale Schaufel in der höchsten Stellung)
119 cm
55 cm
168 cm
Zubehör
Es steht zahlreiches Zubehör für die Zugmaschine zur Verfügung. Mit diesem Zubehör kann die Zugmaschine viele verschiedene Aufgaben ausführen, wie z. B. Gegenstände schleppen, Löcher graben, Planieren und mehr. Fragen Sie Ihren Toro Händler nach einer Liste des Originalzubehörs und der Zusatzgeräte.
Wichtig Verwenden Sie nur Toro Originalzubehör.
Stabilitätsangaben
Die nachstehenden Tabellen enthalten das maximale Gefälle für die Zugmaschine, in den in den Tabellen aufgeführten Stellungen. Bei Gefällen, die die angegebenen Werte übersteigen, könnte die Zugmaschine ihre Stabilität verlieren. Die Daten in den Tabellen gehen davon aus, dass die Hubarme vollständig abgesenkt sind; angehobene Hubarme können sich auf die Stabilität auswirken.
In jeder Zubehör-Anleitung finden Sie drei Stabilitätswerte, einen für jede Hangposition. Um das maximale Gefälle festzustellen, das Sie mit dem installierten Zubehör überqueren können, müssen Sie das Gefälle ermitteln, das den Stabilitätswerten des Zubehörs entspricht. Beispiel: Wenn das an der TX 420-Zugmaschine befestigte Zubehör einen Wert von B für vorwärts hangaufwärts, einen Wert von D für rückwärts hangaufwärts und einen Wert von C für seitlich hangaufwärts hat, können Sie vorwärts einen Hang mit Gefälle von 20°, rückwärts einen Hang mit einem Gefälle von 12° oder seitwärts einen Hang mit einem Gefälle von 14° hinauffahren, wie in der nachfolgenden Tabelle für die TX 420-Zugmaschine aufgeführt.
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TX 420, Modell 22306
Empfohlenes maximales Gefälle,
wenn Sie die Maschine folgendermaßen bedienen:
Vorwärts
hangaufwärts
Rückwärts
hangaufwärts
Seitlich
hangaufwärts
Konfiguration
Zugmaschine ohne Zubehör 11° 21° 19° Zugmaschine mit einem Zubehör, angegeben mit
einem der folgenden Stabilitätswerte für jede Gefälleposition:
A B C D E
25° 25° 20° 20° 20° 18° 17° 17° 14° 10° 12° 9°
5° 5° 5°
TX 425, Modell 22307
Empfohlenes maximales Gefälle,
wenn Sie die Maschine folgendermaßen bedienen:
Vorwärts
hangaufwärts
Rückwärts
hangaufwärts
Seitlich
hangaufwärts
Konfiguration
Zugmaschine ohne Zubehör 12° 20° 23° Zugmaschine mit einem Zubehör, angegeben mit
einem der folgenden Stabilitätswerte für jede Gefälleposition:
A B C D E
25° 25° 25° 22° 22° 22° 18° 16° 16° 10° 10° 10°
5° 5° 5°
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Vor der
Gefahr
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme müssen Sie den Kraftstoff- und Ölstand überprüfen und Schmutz von der Zugmaschine entfernen. Stellen Sie weiter sicher, dass der Arbeits­bereich frei von Unbeteiligten und groben Fremdkörpern ist. Sie sollten auch wissen und markiert haben, wo sich sämtliche unterirdischen Leitungen befinden.
Betanken
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin (min. 87 Oktan). Sie können verbleites Normalbenzin verwenden, wenn bleifreies Benzin nicht erhältlich ist.
Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf,
wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Füllen Sie Benzin in den Tank, bis ein Stand von 6 bis 13 mm unterhalb des Randes des Einfüllstutzens erreicht ist. In diesem freien Platz im Tank kann sich Benzin ausdehnen.
Rauchen Sie nie beim Umgang mit Benzin und
halten dieses von offenen Flammen und Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch Funken entzündet werden könnten.
Bewahren Sie Benzin in vorschriftsmäßigen
Kanistern auf. Die Kanister sollten nicht für Kinder zugänglich sein. Kaufen Sie nie einen Benzinvorrat für mehr als 30 Tage.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen
immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Befüllen Sie den Benzinkanister nicht in einem
Fahrzeug oder auf einer Ladefläche bzw. einem Anhänger, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Kanister isolieren und den Abbau von statischen Aufladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie Geräte mit Benzinmotor, soweit
dies durchführbar ist, von der Ladefläche bzw. vom Anhänger und stellen diese zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die
betreffenden Geräte auf der Ladefläche bzw. dem Anhänger von einem tragbaren Kanister und nicht von einer Zapfsäule aus.
Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus
tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Kanisteröffnung, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
Wichtig Verwenden Sie nie Methanol, methanol-
haltiges Benzin oder Gasoline mit mehr als 10% Ethanol, weil die Kraftstoffanlage dadurch beschädigt werden kann. Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
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