Toro 22360 Operator's Manual [de]

Form No. 3327-826
Dingo 320-D
Kompakter Nutzlader Dingo
Modellnr. 22303—220000001 und höher, mit eingebauten CE-Kit 22360
Bedienungsanleitung
German (D)
Inhalt
Einführung 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sichere Betriebspraxis 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalldruck 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schallleistung 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vibration 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gefällediagramm 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheits- und Bedienungsschilder 7. . . . . . . . . .
Montage 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelteile 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ventilhebel installieren 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Batterie 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Daten 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzgeräte 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stabilitätsangaben 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vor der Inbetriebnahme 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betanken 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablassen von Wasser aus dem Kraftstofffilter 13. . .
Prüfen des Ölstands 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontrollieren der Kühlanlage 14. . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen des Schmutzes von der Zugmaschine 15.
Prüfen des Hydrauliköls 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifendruck 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betrieb 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Zugmaschine – Überblick 16. . . . . . . . . . . . . . .
Bedienungselemente 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Meldelampe 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starten und Stoppen des Motors 19. . . . . . . . . . . . .
Vorwärts- und Rückwärtsfahren 20. . . . . . . . . . . . . .
Stoppen der Zugmaschine 20. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewegen einer nicht funktionstüchtigen
Zugmaschine 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einsatz der Zylinder-Arretierung 21. . . . . . . . . . . . .
Installieren und Entfernen der Zusatzgeräte 22. . . .
Sichern der Zugmaschine für den Transport 23. . . .
Wartung 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Empfohlener Wartungsplan 24. . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen der Feststellbremse 25. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Öffnen der Zugangsdeckel 25. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schmieren der Zugmaschine 26. . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Luftfilters 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Motoröls 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Batterie 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Hydrauliksystems 29. . . . . . . . . . . . . . .
Wechseln des Kraftstofffilters 31. . . . . . . . . . . . . . .
Seite
Seite
Entlüften der Kraftstoffanlage 31. . . . . . . . . . . . . . .
Entleeren des Kraftstofftanks 32. . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigung und Einlagerung 32. . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche und -behebung 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Toro Produkt entschieden haben.
Wir bei Toro möchten, dass Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Ihr Vertragshändler ist für Sie da, wenn Sie Hilfe bei der Wartung, Original-Ersatzteile oder weitergehende Informationen brauchen.
Geben Sie, wenn Sie sich an Ihren Vertragshändler oder ans Werk wenden, immer die Modell- und Seriennummer Ihres Produktes an. Diese Nummern helfen dem Händler bzw. dem Kundendienstpersonal, exakte Informationen zu Ihrem speziellen Produkt zu liefern. Sie finden das Typen­schild mit der Modell- und Seriennummern an der in Bild 1 dargestellten Stelle.
2
1
Bild 1
1. Typenschild mit Modell­und Seriennummer
Tragen Sie die Modell- und Seriennummern Ihres Produkts bitte hier ein.
Modellnr.:
Seriennr.:
Lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig durch, damit Sie sich mit de m Be trie b und der Wartung des Produkts ve r­traut mac hen. Die se Anl eit ung trä gt dazu bei , Verletzungen und Sachschäden zu ve rmei den. Obwohl wir siche re Produkte auf de m ne uesten Sta nd der Technik konstruieren, herstellen und ve rtre ibe n, sind Sie se lbst für den richti ge n und sicheren Gebrauch des Produkts verantwortlich. Sie sind auch dafür verantwortlich, Personen für den sicheren Betrieb der Maschine zu unterweisen, wenn Sie ihne n erla uben, da s Produkt einzusetzen.
2. CE-Schild
2002 The Toro Company 8111 Lyndale Avenue South Bloomington, MN 55420-1196
Alle Rechte vorbehalten
Druck: USA
Die Warnungen in dieser Anleitung kennzeichnen potentielle Gefahren sowie Sicherheitshinweise, die zum Vermeiden von Verletzungen und sogar Todesfällen beitragen sollen. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind Signalwörter, durch die der Grad der Gefahr gekenn­zeichnet wird. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahren­grades immer sehr vorsichtig vor.
Gefahr kennzeichnet eine extreme Gefahr, die schwere Verletzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Warnung weist auf eine Gefahr hin, die schwere Ver­letzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Vorsicht weist auf eine Gefahr hin, die leichte bis mittel­schwere Verletzungen verursachen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Es werden noch zwei weitere Wörter verwendet, um wichtige Informationen hervorzuheben. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Hinweis hebt allgemeine Informationen hervor, die besondere Beachtung verdienen.
Allgemeiner Betrieb
Lesen, verstehen und befolgen Sie vor dem Start alle
Anweisungen in der Bedienungsanleitung, im Video und an der Zugmaschine. Lesen Sie bitte auch alle mitgelieferten Bedienungsanleitungen des Zubehörs
Lassen Sie die Zugmaschi ne nur von verantwortungs-
bewussten Personen be die ne n, die mit de n Bedienungs­vorschriften vertra ut sind.
Tragen Sie lange Hosen und fest Schuhe. Wir
empfehlen das Tragen einer Schutzbrille, von Sicher­heitsschuhen, einem Gehörschutz und Schutzhelm, wie es von einigen örtlichen Behörden und Versicherungs­gesellschaften vorgeschrieben ist.
Stellen Sie sicher, dass sich im Arbeitsbereich keine
Unbeteiligten aufhalten, bevor Sie die Zugmaschine bedienen. Stellen Sie, wenn jemand den Arbeits­bereich betritt, sofort die Zugmaschine ab.
Befördern Sie niemals Personen auf den Zusatzgeräten
oder der Zugmaschine.
Schauen Sie immer nach hinten und unten, bevor und
während Sie rückwärts fahren.
Bringen Sie nicht Ihre Füße unter die Fahrerstation.
Sicherheit
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – „Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen und Todesfällen kommen.
Sichere Betriebspraxis
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen und Todesfällen immer sämtliche Sicherheitshinweise!
Warnung
Auspuffgase enthalten Kohlenmonoxid, ein geruchloses tödliches Giftgas.
Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen laufen.
Reduzieren Sie vor dem Wenden Ihre Geschwindig-
keit. Scharfes Wenden auf irgendwelchem Gelände kann zum Kontrollverlust führen.
Lassen Sie niemals eine laufende Zugmaschine
unbeaufsichtigt zurück. Lassen Sie bitte immer die Hubarme herunter, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab, bevor Sie absteigen.
Überschreiten Sie nicht die Betriebs-Nennlast, da die
Zugmaschine sonst ihre Stabilität verlieren könnte und Sie gegebenenfalls die Kontrolle über die Zug­maschine verlieren.
Transportieren Sie keine Last mit angehobenen Hub-
armen. Transportieren Sie Lasten immer nahe über dem Boden. Verlassen Sie mit einer angehobenen Last nicht die Fahrerstation.
Überladen Sie nicht das Zusatzgerät und bleiben Sie
immer innerhalb der vorgegeben Ladehöhe, wenn Sie die Hubarme heben. Stämme, Bretter und andere Gegenstände können von den Hubarmen gleiten und Sie verletzen.
Niemals die Fahrschalthebel ruckartig bedienen,
sondern weich und gleichmäßig.
Halten Sie Ihre Hände, Füße, Haare und lose Kleidung
von allen beweglichen Teilen fern.
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
Bedienen Sie die Zugmaschine nie, wenn Sie Alkohol
oder Drogen zu sich genommen haben.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
Gehen Sie besonders vorsichtig vor, wenn Sie die
Maschine auf/von einem Anhänger oder Pritschen­wagen ver- oder abladen.
Berühren Sie nie Maschinenteile, die eventuell durch
den Betrieb heiß geworden sind. Lassen Sie diese vor dem Beginn einer Wartung, Einstellung oder einem Service abkühlen.
Bedienen Sie die Zugmaschine nicht, wenn eine der
Abdeckungen oder Schutzvorrichtungen entfernt wurde.
Achten Sie auf die lichte Höhe (wie z.B. zu Ästen,
Pforten, Stromkabeln), bevor Sie unter irgendeinem Hindernis durchfahren, damit Sie diese nicht berühren.
Markieren Sie, bevor Sie graben, alle unterirdischen
Leitungen im Arbeitsbereich und graben nicht in markierten Bereichen.
Fahren Sie an Hängen mit langsamer Geschwindigkeit. Vor dem Starten des Motors müssen Sie den Hebel des Pumpenwahlventils auf langsame Position (Schild­kröte) stellen, damit Sie während der Arbeit an Hängen nicht stoppen oder schalten müssen.
Folgen Sie den Empfehlungen in den Bedienungs­anleitungen des Zubehörs, wenn Sie zur Verbesserung der Stabilität Gegengewichte einsetzen.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör von Toro. Zusatzgeräte können Stabilität und Betriebsmerkmale der Zugmaschine verändern. Die Verwendung von Fremdgeräten kann zum Verlust Ihrer Garantie­ansprüche führen.
Führen Sie alle Bewegungen an Hängen langsam und schrittweise durch. Wechseln Sie nie plötzlich die Geschwindigkeit oder Richtung.
Vermeiden Sie das Starten und Stoppen an Hängen. Wenn ein Reifen die Bodenhaftung verliert, fahren Sie langsam hangabwärts.
Betrieb an Hängen
Hänge sind eine wesentliche Ursache für den Verlust- über die Kontrolle und Umkippunfälle-, die zu schweren Ver­letzungen und Todesfällen führen können. Alle Hänge erfordern Ihre besondere Aufmerksamkeit.
Benützen Sie die Zugmaschine an Hängen oder
Gefällen nicht, wenn die in den Stabilitätsangaben auf Seite 12 empfohlenen Winkel und die Winkel in der Bedienungsanleitung des Zubehörs überschritten sind. Beachten Sie auch das Gefällediagramm auf Seite 6.
Richten Sie beim Arbeiten an Hängen das schwere
Ende der Zugmaschine hangaufwärts. Die Ge-
wichtsverteilung verändert sich. Ein leerer Kübelsitz macht den hinteren Teil der Zugmaschine zum schweren Ende, und ein voller Kübelsitz macht das Vorderteil der Zugmaschine zum schweren Ende. Die meisten anderen Zusatzgeräte machen das Vorderteil der Zugmaschine zum schweren Ende.
Wenn Sie die Hubarme an einem Hang heben, kann
das die Stabilität der Maschine beeinflussen. Lassen Sie bei der Arbeit an Hängen die Hubarme möglichst in einer abgesenkten Position.
Wenn Sie ein Zusatzgerät an einem Hang entfernen,
verändert sich das hintere Teil der Zugmaschine in das schwere Ende. Lesen Sie die Stabilitätsangaben auf Seite 12, um heraus zu finden, ob sich das Zusatzgerät an Hängen sicher entfernen lässt.
Entfernen Sie Hindernisse, wie beispielsweise Steine
und Äste usw. aus dem Arbeitsbereich. Achten Sie auf Löcher, Vertiefungen und Erhöhungen, da unebenes Gelände zum Umkippen der Zugmaschine führen kann. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
Vermwiden Sie das Wenden an Hängen. Wenn Sie beim Arbeiten an Hängen wenden müssen, wenden Sie langsam und halten Sie das schwere Ende der Zugmaschine hangaufwärts gerichtet.
Setzen Sie die Maschine nie in der Nähe von steilen Gefällen, Gräben oder Böschungen ein. Die Zug­maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über einem Klippen- oder Grabenrand steht oder die Böschung nachgibt.
Setzen Sie die Maschine nie auf nassem Gras ein. Ein reduzierter Halt kann zum Rutschen führen.
Wenn Sie die Zugmaschine an einem Hügel oder Gefälle abstellen, müssen Sie vorher das Zusatzgerät bis zum Boden absenken und die Räder blockieren.
Versuchen Sie nicht, die Zugmaschine durch einen Fuß auf dem Boden abzustützen.
Kinder
Es kann zu tragischen Unfällen kommen, wenn sich der Operator der Anwesenheit von Kindern nicht bewusst ist. Kinder werden häufig von Zugmaschinen und deren Betrieb angezogen. Gehen Sie nie davon aus, dass Kinder dort bleiben, wo Sie sie zuletzt gesehen haben.
Halten Sie Kinder aus dem Arbeitsbereich der Zug­maschine fern und achten Sie darauf, dass sie sich unter der Aufsicht eines verantwortlichen Erwachsenen befinden.
Bleiben Sie immer wachsam und stellen Sie die Zug­maschine ab, wenn Ki nder den Arbeitsberei ch bet ret en.
Schauen Sie bevor und während Sie rückwärts fahren nach hinten und unten und achten Sie auf kleine Kinder.
Befördern Sie niemals Kinder. Diese könnten herunter
fallen und sich dabei schwer verletzen oder die sichere Bedienung der Maschine stören.
Die Zugmaschine darf niemals von Kindern betrieben
werden.
Gehen Sie beim Anfahren von blinden Ecken,
Sträuchern, Bäumen, Zäunen und anderen Gegen­ständen, die Ihre Si cht be hinde rn könne n, vorsic htig vor.
Wartung
Stellen Sie den Motor ab, bevor Sie irgendwelche
Wartung, Reparaturen oder Einstellungen durchführen.
Wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten es erfordern,
dass die Hubarme in angehobener Position bleiben, sichern Sie die Hubarme in der angehobenen Position mit der im Lieferumfang enthaltenen Hydraulik­zylinder-Arretierung.
Benutzen Sie eine Zugmaschine niemals innerhalb
eines abgeschlossenen Bereichs.
Achten Sie darauf, dass Muttern und Schrauben immer
fest angezogen sind. Behalten Sie den einwandfreien Betriebszustand der Maschine bei.
Stellen Sie, wenn Sie auf ein Hindernis aufprallen, die
Maschine ab und kontrollieren Sie sie. Führen Sie vor dem erneuten Starten alle erforderlichen Reparaturen durch.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile, um den
ursprünglichen Standard der Maschine beizubehalten.
Batteriesäure ist giftig und kann chemische Ver-
brennungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken. Schützen Sie beim Umgang mit der Batterie Ihr Gesicht, Ihre Augen und Kleidung.
Batteriegase können explodieren. Halten Sie
Zigaretten, Funken und offenes Licht von der Batterie fern.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Na del -
löchern und Düsen fern, aus denen Hydrauli köl unte r hohem Druck ausgestoße n wird. Ge hen Sie hydraulischen Undi cht hei te n nur mit Pappe oder Papi er nach. Unter Druck entweich endes Hydrauliköl kann unter die Haut dringe n und Verletzungen ve rursache n, die innerhalb weniger Stunden von ei nem qua lifiz ierte n Chirurgen operiert werde n müsse n, da es sonst zu Gangräne komme n kann.
Behalten Sie alle Sicherheitsvorkehrungen unverändert
bei. Kontrollieren Sie die Funktion der Sicherheits­schalter vor jeder Inbetriebnahme.
Halten Sie die Zugmaschine frei von Gras, Blättern
und anderen Rückständen. Wischen Sie ver­schüttetes(n) Öl und Kraftstoff auf. Lassen Sie die Zugmaschine abkühlen, bevor Sie sie einlagern.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit
Kraftstoff. Er ist brennbar und seine Dünste sind explosiv.
Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige Kanister.
Niemals bei laufendem Motor den Tankdeckel
entfernen oder die Maschine betanken. Lassen Sie vor dem Betanken den Motor abkühlen. Rauchen Sie nicht.
Betanken Sie die Zugmaschine nie in
geschlossenen Räumen.
Lagern Sie weder die Zugmaschine noch den
Kraftstoffkanister in geschlossenen Räumen in der Nähe von offenem Licht, wie z.B. bei einem Heizkessel oder Ofen.
Füllen Sie niemals einen Kanister, wenn dieser sich
in einem Fahrzeug, einem Kofferraum auf einem Anhänger, einer Ladefläche oder auf irgendeiner anderen Fläche befindet. Der Kanister darf nur befüllt werden, während er auf dem Boden steht.
Schalldruck
Diese Maschine erzeugt einen maximalen Schalldruck­pegel, der am Ohr der Bedienungsperson auf der Grund­lage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 98/37/EG 97 dB(A) beträgt.
Schallleistung
Diese Maschine entwickelt nach Messungen an bau­gleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG einen Schallleistungspegel von 104 dB(A).
Vibration
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG an der/dem Hand/Arm der Bedienungsperson ein maximales Vibrationsniveau von 0,5 m/s2.
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG am ganzen Körper der Bedienungsperson ein maximales Vibrationsniveau von 0,1 m/s2.
Halten Sie beim Befüllen den Einfüllstutzen des
Kanisters immer in Kontakt mit dem Tank.
Gefällediagramm
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
BEISPIEL:
VERGLEICHEN SIE DAS
GEFÄLLE MIT DER
KANTE.
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
100-1701
1. Quetschungsgefahr: Montieren Sie Zylinder-Arretierung und lesen Sie die Anleitung, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
2. Warnung: Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und senken Sie die Hubarme ab, bevor Sie die Maschine verlassen.
3. Verletzungsgefahr für Hände: Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Quetsch-/Amputationsgefahr von Unbeteiligten: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten.
5. Gefahr von Explosionen und elektrischen Schlägen: Graben Sie nicht in Bereichen unterirdischer Gas- und Stromleitungen.
1. Warnung: Lesen Sie die
Bedienungsanleitung
2. Kippgefahr: Verlassen Sie die Fahrerstation nicht bei angehobener Last; bewegen Sie die Zugmaschine zuerst mit dem schweren Ende hangaufwärts.
.
93-6680
1. Benutzen Sie nur Diesel-Kraftstoff
100-1706
3. Senken Sie die Hubarme ab
4. Heben Sie die Hubarme an
5. Vorwärts
6. Fahrantriebshebel
7. Rückwärtsgang
8. Entleeren des Kübels
9. Bördeln des Kübels
10. Motor: Start
11. Motor: Lauf
12. Motor: Stopp
93-6686
1. Hydrauliköl 2. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung
1. Warnung: Lesen Sie die von 234 Kg.
1. Geschwindigkeits­Schalthebel
1. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
2. Stellen Sie die Zusatz­geräte-Hydraulik in den Leerlauf.
100-1702
Bedienungsanleitung
100-1703
100-1704
3. Starten Sie den Motor.
, maximale Last
100-8822
1. Warnung: Nehmen Sie nie Passagiere mit.
98-8219
1. Schnell
2. Gas
3. Langsam
93-6681
1. Gefahr: Schnittwunden/Amputation: Lüfter – halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.
100-8821
1. Quetschgefahr und Verletzungsgefahr für Hände: Halten Sie einen Sicherheitsabstand zur Vorderseite der Zugmaschine, wenn die Hubarme angehoben sind.
98-8235
1. Schnell
2. Fahrantrieb
3. Langsam
93-7814
1. Verfanggefahr im Riemen: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.
100-1692
1. Festgestellte Bremse
2. Feststellbremse
3. Gelöste Bremse
106-5976
93-9084
1. Transportöse 2. Vergurtungsstelle
1. Motorkuhlmittel unter Druck.
2. Explosionsgefahr: Lesen Sie die Betriebsanleitung.
3. Warnung: Kommen Sie nicht mit der heißen Oberfläche in Berührung.
4. Warnung: Lesen Sie die Betriebsanleitung.
Montage
Hinweis: Wir gehen beim Bestimmen der linken und rechten Maschinenseite von der Sicht aus der normalen Betriebsstellung aus.
Einzelteile
Hinweis: Kontrollieren Sie anhand der nachstehenden Tabelle, ob Sie den vollen Lieferumfang erhalten haben.
BESCHREIBUNG MENGE VERWENDUNG
Zugmaschine Ventilhebel
1 1
Installieren des Ventilhebels
Schlüssel 2 Starten des Motors Hydraulikölfilter 1 Einfahr-Ölwechsel
Ventilhebel installieren
1
1. Drehen Sie den Hebel in das Geschwindigkeits-Ventil
(Bild 2).
Hinweis: Der Hebel sollte mit der Verbiegung in Richtung Bediener installiert werden.
2. Ziehen Sie die Klemmmutter auf dem Hebel fest, um
ihn in dieser Stellung zu arretieren.
1. Geschwindigkeits-Schalthebel
m–3883
Bild 2
Aktivieren der Batterie
Die Zugmaschine wird mit einer trockenen Batterie ge­liefert. Beziehen Sie eine angemessene Menge Batterie­säure mit einem spezifischen Gewicht von 1,260 von Ihrem Batteriehändler.
1
2
1. Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die
Batterieabdeckung befestigt ist und entfernen die Abdeckung (Bild 3).
2. Entfernen Sie die Muttern und Leisten, mit denen die
Batterie gesichert ist (Bild 3).
2
1
7
5
4
6
3
2
m–4391
Bild 3
1. Batterieabdeckung
2. Schraube
3. Batterie
4. Leisten
5. Mutter
6. Pluskabel
7. Minuskabel
3
Bild 4
1. Verschlussdeckel
2. Batteriesäure
3. Unteres Rohrteil
6. Lassen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie
entfernt und schließen ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an (Bild 5).
4
2
3
1
1262
3. Heben Sie die Batterie aus der Fahrerstation heraus.
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Ver­brennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden
den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungs­stücken. Tragen Sie eine Schutzbrille als Augenschutz sowie Gummihandschuhe als Schutz für Ihre Hände.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, wo
immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
4. Entfernen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie.
5. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand das untere Teil des Rohrs erreicht (Bild 4).
1254
Bild 5
1. Pluspol
2. Minuspol
3. Rotes (+) Ladegerätkabel
4. Schwarzes (–) Ladegerätkabel
7. Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang bei 4 A oder
weniger (12 V).
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Funken und offenes Licht von der Batterie fern.
10
8. Ziehen Sie, wenn die maximale Batterieladung
erreicht ist, den Stecker des Ladegeräts aus der Dose und klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Minus- und Pluspolen der Batterie ab (Bild 5).
9. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand die obere Linie am Batteriekasten (Bild 4) erreicht und drehen Sie die Verschlussdeckel auf.
10.Bauen Sie die Batterie in die Fahrerstation ein
(Bild 3).
11. Sichern Sie die Batterie mit den Leisten und Muttern,
die Sie vorher entfernt haben, wieder im Chassis ab (Bild 3).
12.Schließen Sie das Pluskabel (rot) am Pluspol (+) an
(Bild 3). Schieben Sie die Gummiabdeckung über den Batteriepol.
13.Schließen Sie das Minuskabel (schwarz) am Minuspol
(–) an (Bild 3).
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Batteriekabel nicht mit irgend welchen scharfen Gegenständen in Berührung kommen oder sich gegenseitig berühren.
14.Bringen Sie die Batterieabdeckung an (Bild 3).
Technische Daten
Gesamtbreite 103 cm Gesamtlänge 152 cm Gesamthöhe 125 cm Gewicht 783 kg Betriebsnennlast (mit 91 kg
Bediener und normalem Kübel) Kippkapazität (mit 91 kg
Bediener und normalem Kübel) Achsenabstand 71 cm Kipphöhe (mit normalem Kübel) 119 cm Reichweite – vollständig an-
gehoben (mit normalem Kübel) Höhe zum Scharnierstift
(normaler Kübel in der höchsten Position)
Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
238 kg
476 kg
66 cm
168 cm
Zusatzgeräte
Es stehen zahlreiche Zusatzgeräte für die Zugmaschine zur Verfügung. Mit diesen Zusatzgeräten kann die Zug­maschine viele verschiedene Aufgaben ausführen wie z.B. Gegenstände schleppen, Löcher graben, Planieren und mehr. Fragen Sie Ihren Toro Händler nach einer Liste aller Original-Zusatzgeräte und Zubehör.
Wichtig Verwenden Sie nur Original-Zubehör von
Toro.
11
Stabilitätsangaben
Die nachstehende Tabelle listet die maximalen Gefällewerte für die Zugmaschine, in den Positionen, wie sie die Tabelle angibt. Bei Gefällen, die die angegeben Werte übersteigen, könnte die Zugmaschine ihre Stabilität verlieren. Die Tabellen­werte gehen davon aus, dass die Hubarme vollständig abgesenkt sind und dass die Zugmaschine noch mit den Original­Reifen vom Werk ausgerüstet ist, die wiederum den empfohlenen Reifendruck haben; mit angehobenen Hubarmen und anderen Reifentypen oder Reifendrücken könnte die Zugmaschine ihre Stabilität verlieren.
Maximal erlaubtes Gefälle,
wenn Sie die Maschine bedienen:
Vorwärts
hangaufwärts
Konfiguration
Zugmaschine ohne Zusatzgeräte 7° 20° 17° Zugmaschine mit Gegengewichten, ohne Zusatzgeräte 5° 21° 17° Zugmaschine mit einem Zusatzgerät, angegeben mit einem
der folgenden Stabilitätswerte für jede Gefälle-Position:*
A 25° 25° 20° B 18° 19° 18° C 15° 16° 14° D 10° 10° 9° E 5° 5° 5°
* In jeder Zusatzgerät-Anleitung befindet sich ein Set von drei Stabilitätswerten, einer für jede Hangposition. Um das maximale Gefälle festzustellen, das Sie mit dem installierten Zusatzgerät überqueren können, müssen Sie das Gefälle­Niveau herausfinden, das den Stabilitätswerten der Zusatzgeräte entspricht.
Rückwärts
hangaufwärts
Seitlich
hangaufwärts
Beispiel: Wenn das an der Zugmaschine befestigte Zusatzgerät einen Vor-Hangaufwärts-Wert von B, einen Rück­Hangaufwärts-Wert von D und einen Seit-Hangaufwärts-Wert von C hat, können Sie vorwärts einen Hang mit Gefälle von 18°, rückwärts einen Hang mit einem Gefälle von 10° oder seitwärts einen Hang mit einem Gefälle von 14° hinauffahren, wie in der vorhergehenden Tabelle aufgeführt.
12
Vor der Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme müssen Sie den Kraftstoff- und Ölstand überprüfen, Schmutz aus der Fahrerstation entfernen und nach dem Reifendruck sehen. Stellen Sie weiter sicher, dass der Arbeitsbereich frei von Unbe­teiligten und groben Fremdkörpern ist. Sie sollten auch wissen und markiert haben, wo sich sämtliche unter­irdischen Leitungen befinden.
Betanken
Gefahr
Wichtig Verwenden Sie nie Kerosin oder Benzin
anstelle von Dieselkraftstoff. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift führt zu Motorschäden.
1. Parken Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche,
senken die Hubarme ab und stoppen Sie den Motor.
2. Ziehen Sie den Zündschlüssel und lassen Sie den
Motor abkühlen.
3. Reinigen Sie die Bereiche um den Tankdeckel herum
und nehmen den Deckel ab.
4. Nehmen Sie einen Trichter und füllen Sie Kraftstoff in
den Tank, bis der Kraftstoff 6 bis 13 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens steht.
Hinweis: Dieser Platz im Tank ermöglicht es dem Kraftstoff, sich auszudehnen. Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff leicht entflammbar und explosiv. Feuer oder Explosionen können Verbr ennungen und Sach­schäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf,
wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie ver­schütteten Kraftstoff auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Füllen Sie so lange Kraftstoff in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unterhalb der Unter­seite des Einfüllstutzens steht. In dem verblei­benden freien Platz im Tank kann sich der Kraftstoff ausdehnen.
Rauchen Sie beim Umgang mit Kraftstoff unter
keinen Umständen und halten Kraftstoff von offenem Licht und jeglichem Risiko von Funkenbildung fern.
Bewahren Sie Kraftstoff in vorschriftsmäßigen
Kanistern für Kinder unzugänglich auf. Kaufen Sie nie einen Kraftstoffvorrat für mehr als 30 Tage.
Der Motor läuft mit reinem, frischem Diesel-Kraftstoff mit einer minimalen Cetanzahl von 40. Kaufen Sie den Kraftstoff in Mengen ein, die innerhalb von 30 Tagen verbraucht werden können; damit stellen Sie sicher, dass der Kraftstoff frisch ist.
Verwenden Sie bei Temperaturen über –7° C Sommer­diesel (Nr. 2-D-) und bei Temperaturen unter –7° C Winterdiesel (Nr. 1-D- oder Nr. 1-D/2-D-Mischung). Der Einsatz von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen vermittelt niedrigere Flamm- und Fließpunktmerkmale, was das Anlassen verbessert und die Gefahr einer chemischen Trennung des Kraftstoffes infolge niedriger Temperaturen verhindert.
Der Einsatz von Sommerdiesel über –7° C erhöht die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe.
5. Bringen Sie den Tankdeckel wieder fest an. Wischen
Sie verschütteten Kraftstoff immer auf.
Betanken Sie die Maschine wenn möglich nach jedem Einsatz. Dadurch minimiert sich die Betauung der Innenseite des Kraftstofftanks.
Ablassen von Wasser aus dem Kraftstofffilter
Lassen Sie Wasser und andere Fremdstoffe täglich aus dem Kraftstofffilter ab.
1. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
2. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
3. Schrauben Sie den Ablasshahn auf, bis das Wasser aus
dem Filter läuft (Bild 6).
Hinweis: Der Kraftstofffilter befindet sich nahe am Boden des Kraftstofftanks.
1
2
Bild 6
1. Kraftstofffilter 2. Ablasshahn
4. Schließen Sie den Hahn.
m–3708
5. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
13
Prüfen des Ölstands
Kontrollieren der Kühlanlage
1. Parken Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche,
senken die Hubarme ab und stoppen Sie den Motor.
2. Ziehen Sie den Zündschlüssel und lassen Sie den
Motor abkühlen.
3. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
4. Reinigen Sie den Bereich um den Ölpeilstab (Bild 7).
5. Ziehen Sie den Peilstab heraus und wischen das
Metallende ab (Bild 7).
6. Schrauben Sie den Ölpeilstab vollständig in das
Peilstabrohr (Bild 7).
7. Ziehen Sie den Peilstab wieder heraus und
kontrollieren das Metallende.
8. Machen Sie, wenn der Ölstand niedrig ist, rund um
den Ölfülldeckel sauber und entfernen Sie den Deckel (Bild 7).
9. Gießen Sie nur so viel Öl in die Ventilabdeckung, dass
der Ölstand die Voll-Marke erreicht.
Wichtig Füllen Sie auf keinen Fall über die
Voll-Markierung am Kurbelgehäuse hinaus, da überflüssiges Öl zu Schäden am Motor führen kann.
10.Bringen Sie Peilstab und Deckel wieder an.
2
4
Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors.
Warnung
Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck. Das Kühlmittel kann herausspritzen und schwere Verbrühungen ver­ursachen, wenn Sie den Deckel abschrauben.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, um
den Kühlmittelstand zu kontrollieren.
Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn
der Motor heiß ist. Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange ab­kühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen.
1. Parken Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche,
senken die Hubarme ab und stoppen Sie den Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Lassen Sie den Motor abkühlen.
3. Schrauben Sie den Kühlerfülldeckel ab und überprüfen
Sie den Kühlmittelstand (Bild 8). Das Kühlmittel muss bis zum Einfüllstutzen stehen.
4. Bitte nachfüllen, falls der Kühlmittelstand niedrig ist.
3
m–4594 m–3219
1
Bild 7
1. Ölpeilstab
2. Deckel
3. Ventilabdeckung
4. Metallende
11. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
Wichtig Überfüllen Sie nicht den Kühler.
5. Bringen Sie den Kühlerfülldeckel wieder an und
stellen Sie sicher, dass er dicht zugeschraubt ist.
1
m–4591
Bild 8
1. Fülldeckel
14
Entfernen des Schmutzes von der Zugmaschine
Wichtig Der Betrieb des Motors mit blockiertem
Kühler führt zu Motorschäden infolge von Überhitzen.
1. Parken Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche,
heben Sie die Hubarme an und befestigen Sie die Zylinder-Arretierung; siehe „Einsatz der Zylinder­Arretierung“ auf Seite 21.
2. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
3. Entfernen Sie den vorderen Zugangsdeckel; siehe
„Entfernen des vorderen Zugangsdeckels“ auf Seite 25.
4. Befreien Sie das Gitter von Schmutz.
3. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
4. Entfernen Sie den vorderen Zugangsdeckel; siehe
„Entfernen des vorderen Zugangsdeckels“ auf Seite 25.
5. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen des
Hydraulikölbehälters (Bild 9).
6. Entfernen Sie den Deckel vom Füllstutzen und
überprüfen Sie den Ölstand auf dem Peilstab (Bild 9).
1
2
5. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
6. Wischen Sie Schmutz vom Luftfilter.
7. Entfernen Sie vor jedem Einsatz alle Schmutzan-
sammlungen mit einer Bürste oder mit Druckluft vom Motor.
Wichtig Es ist besser, den Schmutz herauszublasen als
ihn abzuwaschen. Wenn Sie Wasser verwenden, halten Sie es fern von stromführenden Teilen und Hydraulikmagnet­ventilen. Verwenden Sie kein Hochdruckwaschgerät. Eine Wäsche mit einem Hochdruckwaschgerät kann die elektrische Anlage und die Hydraulikmagnetventile beschädigen oder Fett aus schmierungsbedürftigen Bereichen entfernen.
8. Bringen Sie den vorderen und hinteren Zugangsdeckel
wieder an und sichern Sie die Deckel ab.
9. Entfernen Sie die Zylinder-Arretierung und bewahren
Sie sie bis zum nächsten Einsatz auf (siehe „Einsatz der Zylinder-Arretierung“ auf Seite 21); senken Sie die Hubarme wieder ab.
Prüfen des Hydrauliköls
Kontrollieren Sie den Hydraulikölstand vor der ersten Inbetriebnahme des Motors und danach alle 25 Betriebs­stunden.
m–4596
Bild 9
1. Deckel des Füllstutzens 2. Peilstab
7. Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, so viel Öl
ein, bis die richtige Markierung erreicht ist.
8. Bringen Sie den Deckel wieder auf dem Füllstutzen
an.
9. Bringen Sie den vorderen Zugangsdeckel an.
10.Entfernen Sie die Zylinder-Arretierung und bewahren
Sie sie bis zum nächsten Einsatz auf (siehe „Einsatz der Zylinder-Arretierung“ auf Seite 21); senken Sie die Hubarme wieder ab.
Reifendruck
Behalten Sie den für die Reifen angegebenen Reifendruck bei. Regeln Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten.
Druck: 103 bis 138 kPa Hinweis: Benutzen Sie einen niedrigeren Reifendruck
(103 kPa), wenn Sie auf sandigem oder bröckeligem Boden arbeiten, um einen besseren Bodenkontakt zu haben.
Hydraulikölkapazität: 67 l Verwenden Sie 10W-30 waschaktives, Dieselmotoröl
(API-Klassifizierung CH-4 oder höher).
1. Entfernen Sie das Zusatzgerät, falls eines befestigt ist;
siehe „Entfernen des Zusatzgeräts“ auf Seite 23.
2. Parken Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche,
heben Sie die Hubarme an und befestigen Sie die Zylinder-Arretierung; siehe „Einsatz der Zylinder­Arretierung“ auf Seite 21.
1
m–1872
Bild 10
1. Ventilschaft
15
Betrieb
Die Zugmaschine – Überblick
Hinweis: Wir gehen beim Bestimmen der linken und rechten Maschinenseite von der Sicht aus der normalen Betriebsstellung aus.
Bild 11 zeigt die Zugmaschine in der Vorder- und Rückansicht. Machen Sie sich mit allen Komponenten der Zugmaschine vertraut, die in Bild 11 dargestellt sind.
6
4
5
3
2
1
1. Montageplatte
2. Kippzylinder.
3. Zusätzliche hydraulische Kupplungen
4. Hubarme
17
18
10
m4592
8
5. Vorderer Zugangsdeckel
6. Kraftstofftank
7. Rad
8. Hubzylinder
9. Fahrerstation
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13
6
19
12
7
11
9
Bild 11
10. Hinterer Zugangsdeckel (offen)
11. Motor
12. Luftfilter
13. Armaturenbrett
14. Transportösen
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18
14
4
16
m4599
15. Griff
16. Batterie
17. Meldeleuchten
18. Schleppventile
19. Feststellbremshebel
Vorsicht
Sie können während der Arbeit von der Fahrer­station fallen und sich schwer verletzen.
Bewegen Sie die Fahrschalthebel nur, wenn Sie mit beiden Beinen auf der Fahrerstation stehen und ihre Hände die Griffe umschlossen halten.
Vorsicht
Wenn Sie ohne die Abdeckungen oder Schutzein­richtungen mit der Zugmaschine arbeiten, können Sie sich an rotierenden Teilen schwer verletzen.
Bedienen Sie die Zugmaschine nicht, wenn eine der Abdeckungen oder Schutzvorrichtungen offen ist oder entfernt wurde.
16
Bedienungselemente
Machen Sie sich mit den Bedienungselementen (Bild 12) vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Zugmaschine bedienen.
5
1
3
2
4
Zusatzgeräte – Kipphebel
Um das Zusatzgerät nach vorne zu kippen, drücken Sie langsam den Zusatzgeräte-Kipphebel nach vorne.
Um das Zusatzgerät nach hinten zu kippen, ziehen Sie langsam den Zusatzgeräte-Kipphebel nach hinten.
Hubarmhebel
Um die Hubarme abzusenken, drücken Sie langsam den Hubarmhebel nach vorne.
m–4388
6
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8
Bild 12
1. Fahrantriebshebel
2. Zusatzgeräte – Kipphebel
3. Hubarmhebel
4. Zusätzliche hydraulische Hebel
5. Geschwindigkeits-Schalt­hebel
6. Gashebel
7. Schlüsselschalter
8. Betriebsstundenzähler
Schlüsselschalter
Der Schlüsselscha lte r, mit dem der Motor gesta rtet und abgestellt wi rd, ha t drei Einstel lunge n. Aus, Lauf und Sta rt.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Start-Position, um den Motor zu starten. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt; der Schlüssel wird sich dann automatisch auf die „Lauf“-Position bewegen.
Drehen Sie den Schlüssel auf die Stopp-Position, um den Motor auszuschalten.
Gashebel
Bewegen Sie den Gashebel nach vorne, um die Motor­drehzahl zu erhöhen und nach hinten, um die Drehzahl zu reduzieren.
Fahrantriebshebel
Um die Hubarme anzuheben, ziehen Sie langsam den Hubarmhebel nach hinten.
Hubarm-Arretierung
Die Hubarm-Arretierung sichert den Hubarm und den Zusatzgeräte-Kipphebel, so dass Sie sie nicht vorwärts bewegen können. Damit kann man sicherstellen, dass niemand aus Versehen die Hubarme während der Wartung absenkt. Sichern Sie die Hubarme mit der Hubarm­Arretierung, wann immer Sie die Maschine mit erhobenen Hubarmen anhalten müssen.
Wenn Sie die Arretierung aktivieren möchten, ziehen Sie sie nach hinten und ganz gegen die Hebel (Bild 13).
Hinweis: Sie müssen die Hebel nach hinten bewegen, um die Hubarm-Arretierung zu aktivieren oder zu lösen.
2
m-6025/6026
1. Hubarm-Arretierung, aktiviert
1
Bild 13
2. Hubarm-Arretierung, deaktiviert
Bewegen Sie die Fahrantriebshebel nach vorne, um vorwärts zu fahren. Bewegen Sie die Fahrantriebshebel nach hinten, um rückwärts zu fahren.
Um in gerader Linie zu fahren, bewegen Sie die Fahrantriebshebel gleichmäßig.
Wenden: Bewegen Sie den Hebel, der sich auf der Seite befindet, auf die Sie wenden wollen, auf die Neutral­Position zurück; lassen Sie solange den anderen Hebel eingekuppelt.
Je mehr Sie die Fahra ntrie bshebel in eine Ri chtung bewege n, desto schnelle r fährt die Zugma schine in di eser Ri chtung.
Bewegen Sie die Fahrantriebshebel auf Neutral zurück, wenn Sie verlangsamen oder anhalten möchten.
Zusätzliche hydraulische Hebel
Um ein hydraulisches Zusatzgerät in der Vorwärtsfahrt zu bedienen, drücken Sie den Hebel nach links, aus der Neutral-Position heraus, und ziehen langsam den Zusatzgeräte-Hydraulikhebel nach hinten.
Um ein hydraulisches Zusatzgerät in der Rückwärtsfahrt zu bedienen, drücken Sie den Hebel nach links, aus der Neutral-Position heraus, und drücken langsam den Zusatzgeräte-Hydraulikhebel nach vorne. Sie können den Hebel auch so einstellen, dass die rückwärtige Hydraulik ohne Bedienung aktiviert ist. Dafür müssen Sie den Hebel vollständig nach links und dann nach vorne bewegen, bis der Hebel in der Rückwärts-Position bleibt.
17
Geschwindigkeits-Schalthebel
Bewegen Sie den Geschwindigkeits-Schalthebel in die Schnell-Position (Hase), um den Fahrantrieb, die Hubarme und das Kipp-Zusatzgerät zu beschleunigen und die zusätzliche Hydraulik zu verlangsamen.
Bewegen Sie den Geschwindigkeits-Schalthebel in die Langsam-Position (Schildkröte), um den Fahrantrieb, die Hubarme und das Kipp-Zusatzgerät zu verlangsamen und die zusätzliche Hydraulik zu beschleunigen.
Warnung
Wenn Sie den Geschwindigkeits-Schalthebel be­tätigen, während die Zugmaschine in Bewegung ist, wird die Zugmaschine entweder plötzlich anhalten oder schnell beschleunigen. Wenn Sie die Zugmaschine bedienen, während sich der Geschwindigkeits-Schalthebel in einer Zwischen­stellung befindet, wird die Zugmaschine sprung­haft fahren und eventuell beschädigt werden. Sie könnten die Kontrolle über die Zugmaschine verlieren und sich oder Unbeteiligte verletzen.
Bewegen Sie nicht den Geschwindigkeits-
Schalthebel, während die Zugmaschine in Bewegung ist.
Bedienen Sie die Zugmaschine nicht, wenn der
Geschwindigkeits-Schalthebel in irgendeiner Zwischenstellung steht (z.B. jede Position, die nicht vollkommen auf vorwärts oder rückwärts steht).
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler zeigt die Anzahl der Betriebs­stunden an, die auf der Zugmaschine gezählt wurden.
Nach 50 Stunden und danach alle 75 Stunden (also nach 50, 125, 200 usw. Stunden) zeigt der Betriebsstunden­zähler SVC auf der unteren linken Seite des Displays an, um Sie an den Ölwechsel und die benötigte Wartung zu erinnern. Alle 400 Stunden (also nach 400, 800, 1200 usw. Stunden) zeigt der Betriebsstundenzähler SVC auf der unteren rechten Seite des Displays an, um Sie an die nötigen Wartungsmaßnahmen zu erinnern, die auf einem 400-Stunden-Plan basieren. Diese Erinnerungsfunktionen setzen drei Stunden vor dem Wartungsintervall ein und leuchten in regelmäßigen Intervallen sechs Stunden lang.
Geschwindigkeit der Zugmaschinen-Hydraulik variieren, indem Sie den Hydraulik-Fluss auf die Zusatzgeräte­Hydraulik ableiten. Mit dem Mengenteiler können Sie den Flüssigkeits-Fluss in verschiedenen Graden variieren, um die Zugmaschine zu verlangsamen. Je mehr Hydraulik­Fluss Sie zur Zusatzgeräte-Hydraulik ableiten, desto langsamer wird sich die Zugmaschinen-Hydraulik bewegen.
1
2
5
3
4
Bild 14
1. Mengenteiler-Kontrolle
2. Einstellrad
3. 12-Uhr-Position
Bewegen Sie die Mengenteiler-Kontrolle auf die
12-Uhr-Position, um eine maximale Geschwindigkeit für die Zugmaschinen-Hydraulik bereitzustellen.
Benutzen Sie diese Einstellung für eine schnelle Bedienung der Zugmaschine.
Bewegen Sie die Mengenteiler-Kontrolle zwischen die
12-Uhr- und 9-Uhr-Positionen, um die Zugmaschinen­Hydraulik zu verlangsamen und eine Feineinstellung der Geschwindigkeit vorzunehmen.
Nutzen Sie eine Einstellung in diesem Bereich bei Zusatzgeräten mit Hydraulik, und zwar wenn Sie das Zusatzgerät und gleichzeitig die Zugmaschinen­Hydraulik benutzen müssen; Beispiele: Spindel, Bohreinheit, hydraulisches Messer und Fräse.
Bewegen Sie die Kontrolle auf die 9-Uhr-Position, um
den gesamten Hydraulikfluss zur Hydraulik des Zusatzgerätes zu transferieren.
In dieser Einstellung arbeitet die Zugmaschinen­Hydraulik nicht. Nutzen Sie diese Einstellung bei hydraulischen Zusatzgeräten, die nicht auf die Zugmaschinen-Hydraulik angewiesen sind. Es gibt im Moment keine Zusatzgeräte, die die 9-Uhr-Position benötigen; der Grabenzieher jedoch arbeitet am besten, wenn Sie ihn nahe der 9-Uhr-Position einstellen, so dass die Zugmaschine beim Graben langsam kriecht.
4. 10-bis-11-Uhr-Position
5. 9-Uhr-Position
Mengenteiler-Kontrolle
Die Hydraulik der Zugmaschine (z.B. Fahrantrieb, Hub­arme und Kipp-Zusatzgerät) arbeitet an anderen Hydraulikkreisen als die Zusatzgeräte-Hydraulik, um die Zusatzgeräte zu versorgen; beide Systeme teilen sich je­doch dieselbe Hydraulikpumpen. Wenn Sie die Mengen­teiler-Kontrolle benutzen (Bild 14) können Sie die
Hinweis: Die Mengenteiler-Kontrolle lässt sich in einer Position fixieren, indem Sie das Kontrollrad im Uhrzeiger­sinn drehen, bis es das Höheneinstellrad berührt (Bild 14).
18
Feststellbremse
Lampe – Öldruck
Die Zugmaschine ist mit einer Feststellbremse ausgerüstet (Bild 15). Bewegen Sie den Bremshebel nach unten, um die Hinterräder zu blockieren, wenn Sie die Zugmaschine an einem Hügel anhalten oder stehen lassen. Bewegen Sie den Hebel nach oben, bevor Sie die Zugmaschine in Bewegung setzen.
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1
3
m–4588
Bild 15
1. Feststellbremshebel
2. Position: Feststellbremse deaktiviert
3. Position: Feststellbremse aktiviert
Meldelampe
Die Meldela mpe wa rnen Sie im Fa lle eine r Systemstörung. Wenn die Glühkerzenlampe aufle ucht et, bedeut et das, dass die Glühkerz en an sind. In Bil d 16 sind die vi e r Me l de ­lampen abgebildet.
1
3
Diese Lampe leuchtet für ein paar Sekunden auf, wenn Sie den Motor starten. Wenn die Öldrucklampe aufleuchtet, während der Motor läuft, ist der Öldruck zu niedrig. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis die Zug­maschine sich abgekühlt hat. Überprüfen Sie den Ölstand und füllen Sie das Kurbelgehäuse mit so viel Öl auf wie nötig. Wenden Sie sich, wenn Sie ein Problem nicht beseitigen können, an Ihren Toro Händler für Diagnose und Reparatur.
Lampe – Batterie
Diese Lampe leuchtet für ein paar Sekunden auf, wenn Sie den Motor starten. Wenn die Batterielampe aufleuchtet, während der Motor läuft, ist die Lichtmaschine, die Batterie oder die elektrische Anlage defekt. Wenden Sie sich an Ihren Toro Händler für Diagnose und Reparatur.
Lampe – Glühkerzen
Diese Lampe leuchtet auf, wenn der Schlüssel auf die „Lauf“-Position gedreht wird, bevor der Motor gestartet wurde. Die Glühkerzenlampe leuchtet bis zu 10 Sekunden. Sie gibt an, dass die Glühkerzen den Motor aufheizen. Wenn die Glühkerzenlampe aufleuchtet, während der Motor läuft, sind die Glühkerzen defekt. Wenden Sie sich an Ihren Toro Händler für Diagnose und Reparatur.
Starten und Stoppen des Motors
Starten des Motors
2
1. Öldrucklampe
2. Lampe – Batterie
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Bild 16
3. Lampe – Motortemperatur
4. Lampe – Glühkerzen
m–4603
Lampe – Motortemperatur
Wenn die Motortemperatur-Lampe aufleuchtet, ist der Motor zu heiß. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis die Zugmaschine sich abgekühlt hat. Überprüfen Sie den Kühlmittelstand und die Riemen zum Lüfter und zur Wasserpumpe. Füllen Sie so viel Kühlmittel ein wie nötig und ersetzen Sie ausgeleierte und schlüpfende Riemen. Wenden Sie sich, wenn Sie ein Problem nicht beseitigen können, an Ihren Toro Händler für Diagnose und Reparatur.
1. Stehen Sie auf der Fahrerstation.
2. Bewegen Sie den Zusatzgerät-Hydraulikhebel auf
Neutral.
3. Stellen Sie den Gashebel in die Mitte zwischen die
Position Langsam (Schildkröte) und die Position Schnell (Hase).
4. Stecken Sie den Zündschlüssel ein und drehen ihn auf
„Lauf“.
Hinweis: Die Batterie-, Öldruck- und Glühkerzenlampe leuchten auf.
5. Drehen Sie, wenn die Glühkerzenlampe erlischt, den
Zündschlüssel auf „Start“. Lassen Sie den Schlüssel sofort los, wenn der Motor anspringt.
Hinweis: Ein warmer oder heißer Motor kann gestartet werden, wenn die Meldelampe noch nicht erloschen ist.
Wichtig Lassen Sie den Anlasser niemals länger als
10 Sekunden lang ununterbrochen drehen. Lassen Sie, wenn der Motor nicht anspringt, den Anlasser
19
30 Sekunden lang abkühlen, bevor Sie erneut versuchen,
2
den Motor zu starten. Das Nichtbefolgen dieser Vorschrift kann zum Durchbrennen des Anlassers führen.
6. Bringen Sie den Gashebel in die gewünschte Stellung.
Wichtig Wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl
läuft, und das hydraulische System kalt ist (z.B. wenn die Temperatur der Umgebungsluft im Gefrierbereich oder darunter liegt), kann das dem hydraulischen System schaden. Wenn der Motor bei kalter Witterung gestartet wird, muss er erst einmal 2 bis 5 Minuten in der mittleren Gasposition laufen, bevor der Gashebel auf Schnell gestellt wird (Hase).
Stoppen des Motors
1. Stellen Sie den Gashebel auf die Langsam-Position
(Schildkröte).
2. Senken Sie die Hubarme auf den Boden ab.
Stoppen der Zugmaschine
Lassen Sie zum Stoppen der Zugmaschine die Fahr­antriebshebel auf Neutral zurückgehen und den Gashebel auf Langsam (Schildkröte); senken Sie die Hubarme zum Boden ab und schalten Sie den Zündschlüssel auf „Aus“, um den Motor zu stoppen. Ziehen Sie den Zündschlüssel und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Vorsicht
Kinder oder ungeschulte Unbeteiligte könnten versuchen, die Zugmaschine zu bedienen und dabei verletzt werden.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss, wenn Sie die Zugmaschine verlassen, selbst wenn Sie sich nur für ein paar Sekunden entfernen.
3. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Stopp-Position. Hinweis: Lassen Sie den Motor, wenn er lange gelaufen
oder heiß ist, erst eine Minute lang im Leerlauf weiter­laufen, bevor Sie ihn stoppen. So können Sie den Motor kühlen. Im Notfall kann der Motor sofort gestoppt werden.
Vorwärts- und Rückwärtsfahren
Mit dem Gashebel wird die Motordrehzahl geregelt. Stellen Sie den Gashebel für die optimale Leistung auf Schnell (Hase).
Hinweis: Die Gashebel-Stellung kann dazu verwendet werden, bei niedrigen Geschwindigkeiten zu arbeiten.
Um die Zugmaschine zu fahren, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Bewegen Sie die Fahrantriebshebel nach vorne, um
vorwärts zu fahren.
Bewegen Sie die Fahrantriebshebel nach hinten, um
rückwärts zu fahren.
Um in gerader Linie zu fahren, bewegen Sie die
Fahrantriebshebel gleichmäßig.
Wenden: Bewegen Sie den Hebel, der sich auf der
Seite befindet, auf die Sie wenden wollen, auf die Neutral-Position zurück; lassen Sie solange den anderen Hebel eingekuppelt.
Bewegen Sie die Fahrantriebshebel auf Neutral
zurück, wenn Sie verlangsamen oder anhalten möchten.
Bewegen einer nicht funktionstüchtigen Zugmaschine
Wichtig Schleppen oder ziehen Sie die Zugmaschine
erst, nachdem Sie die Schleppventile geöffnet haben, da sonst das hydraulische System beschädigt wird.
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Entfernen Sie die Abdeckungen aller Schleppventile
(Bild 17).
1
m–5082
Bild 17
1. Schleppventil 2. Abdeckung
Hinweis: Je mehr Sie die Fahrantriebshebel in eine Richtung bewegen, desto schneller fährt die Zugmaschine in dieser Richtung.
3. Lockern Sie die Klemmmuttern an allen Schlepp-
ventilen (Bild 17).
20
4. Drehen Sie die Ventile mit einem Sechskantschlüssel
eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu öffnen.
5. Schleppen Sie die Zugmaschine wie benötigt.
1
3
5
4
Wichtig Überschreiten Sie beim Schleppen nicht die
Geschwindigkeit von 5 km/h.
6. Wenn die Zugmaschine repariert ist, schließen Sie die
Schleppventile und ziehen Sie die Klemmmuttern wieder an.
Wichtig Schrauben Sie die Schleppventile nicht zu
fest zu.
7. Bringen Sie die Abdeckungen wieder an.
Einsatz der Zylinder-Arretierung
Warnung
Die Hubarme können sich bei angehobener Position absenken und jemanden unter sich zerquetschen.
Installieren Sie die Zylinder-Arretierung, bevor Sie eine Wartungsarbeit durchführen, bei der die Hubarme angehoben sein müssen.
Installieren der Zylinder-Arretierung
2
m–4398
Bild 18
1. Zylinder-Arretierung
2. Hubzylinder
3. Lastösenbolzen
4. Splint
5. Hubzylinderstange
6. Senken Sie die Hubarme bei ausgeschaltetem Motor
ab.
Entfernen/Lagern der Zylinder-Arretierungen
1. Starten Sie den Motor.
2. Heben Sie die Hubarme bis zur vollständig ange-
hobenen Position.
3. Stellen Sie den Motor ab.
4. Entfernen Sie Lastösenbolzen und Splint, die jede
Zylinder-Arretierung sichern.
5. Entfernen Sie die Zylinder-Arretierungen.
6. Senken Sie die Hubarme ab.
7. Montieren Sie die Zylinder-Arretierungen über die
Hydraulikschläuche und befestigen Sie diese mit den Lastösenbolzen und den Splints (Bild 19).
1. Starten Sie den Motor.
2. Heben Sie die Hubarme bis zur vollständig ange-
hobenen Position.
3. Stellen Sie den Motor ab.
4. Bringen Sie über jeder Hubzylinderstange eine
Hubarm-Zylinder -Arretierung an (Bild 18).
5. Befestigen Sie jede Hubarm-Zylinder-Arretierung mit
einem Lastösenbolzen und einem Splint (Bild 18).
1
2
1. Hydraulikschläuche
2. Zylinder-Arretierungen
Bild 19
3. Splint
4. Lastösenbolzen
1
3
4
2
m–4601
21
Installieren und Entfernen der Zusatzgeräte
7. Lassen die Schnellbefestigungsstifte eingreifen und
stellen Sie sicher, dass sie vollständig in der Montage­platte sitzen (Bild 21).
Verbinden eines Zusatzgerätes mit der Zugmaschine
Wichtig Verwenden Sie nur Toro Original-Zubehör.
Zusatzgeräte können Stabilität und Betriebsmerkmale der Zugmaschine verändern. Die Verwendung von Fremd­geräten an der Zugmaschine kann zum Verlust Ihrer Garantieansprüche führen.
Wichtig Überprüfen Sie vor der Installation eines
Zusatzgerätes, ob die Montageplatten frei von Schmutz und Fremdkörpern sind und sich die Stifte frei bewegen können. Wenn sich die Stifte nicht frei bewegen, schmieren Sie sie; siehe „Schmieren der Zugmaschine“ auf Seite 26.
1. Stellen Sie das Zusatzgerät auf eine ebene Oberfläche,
hinter der genug Platz für die Zugmaschine vorhanden ist.
2. Starten Sie den Motor.
3. Kippen Sie die Montageplatte des Zusatzgerätes nach
vorne.
4. Positionieren Sie die Montageplatte am oberen Rand
der Aufnahmeplatte am Zusatzgerät (Bild 20).
Wichtig Wenn die Stifte sich nicht auf die einge-
griffene Position drehen lassen, ist die Montageplatte nicht komplett mit den Löchern in der Aufnahmeplatte am Zusatzgerät ausgerichtet. Kontrollieren Sie die Aufnahme­platte und reinigen Sie sie ggf.
3
1
2
1
2
m–4055
Bild 20
1. Montageplatte 2. Aufnahmeplatte
5. Heben Sie die Hubarme an und kippen Sie dabei
gleichzeitig die Montageplatte nach hinten.
Wichtig Das Zusatzgerät sollte weit genug ange-
hoben werden, so dass es den Boden nicht mehr be­rührt, und die Montageplatte sollte ganz nach hinten gekippt werden.
6. Stellen Sie den Motor ab.
m–5919
Bild 21
1. Schnellbefestigungsstifte (dargestellt in einge­griffener Position)
2. Gelöste Position
3. Eingegriffene Position
Warnung
Wenn Sie die Schne ll befe stigungssti fte nic ht voll ­ständig in die Zusatzgeräte-Montageplatte ver­senken, kann das Zusatzger ät von der Zugmaschine herunterfallen und Sie selbst oder Unbeteiligte zerquetschen.
Stellen Sie sicher, dass die Schnellbefestigungsstifte vollständig in der Montageplatte sitz en.
22
Anschluss der Hydraulikschläuche
Wenn das Zusatzgerät Hydraulik für den Betrieb benötigt, schließen Sie die Hydraulikschläuche wie folgt an:
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Bewegen Sie den Zusatzgerät-Hydraulikhebel vor-
wärts, rückwärts und wieder zurück in die Neutral­position, um den Druck an den Hydraulikkupplungen abzulassen.
7. Verbinden Sie die Steckerleiste des Zusatzgerätes mit
dem Steckverbinder an der Zugmaschine.
8. Überprüfen Sie, ob die Verbindung sicher ist, indem
Sie an den Schläuchen ziehen.
9. Bewegen Sie den Zusatzgeräte-Hydraulikhebel auf
Neutral.
Entfernen des Zusafzgeräts
3. Drücken Sie den Zusatzgeräte-Hydraulikhebel
vorwärts in die eingerastete Position.
4. Nehmen Sie die Schutzabdeckungen von den
Hydraulikkupplungen an der Zugmaschine ab.
5. Achten Sie darauf, dass die Hydraulikkupplungen frei
von Fremdkörpern sind.
6. Drücken Sie den Steckverbinder des Zusatzgerätes in
die Steckerleiste an der Zugmaschine.
Hinweis: Wenn Sie zuerst den Steckverbinder des Zusatzgerätes anschließen, werden Sie Druck lösen, der sich im Zusatzgerät aufgebaut hat.
Warnung
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von
Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von
undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände.
1. Senken Sie das Zusatzgerät auf den Boden ab.
2. Stellen Sie den Motor ab.
3. Lösen Sie die Schnellbefestigungsstifte, indem Sie sie
nach außen drehen.
4. Wenn das Zusatzgerät Hydraulik benutzt, bewegen Sie
den Zusatzgeräte-Hydraulikhebel vorwärts, rückwärts und wieder zurück in die Neutralposition, um den Druck an den Hydraulikkupplungen abzulassen.
5. Wenn das Zusatzgerät Hydraulik benutzt, schieben Sie
die Manschetten zurück auf die Hydraulikkupplungen und lösen Sie die Kupplungen.
Wichtig Verbinden Sie die Verbindungsschläuche
miteinander, um zu vermeiden, dass das Hydrauliksystem während der Lagerung verschmutzt wird.
6. Bringen Sie die Schutzabdeckungen an den
Hydraulikkupplungen an der Zugmaschine an.
7. Starten Sie den Motor, kippen Sie die Montageplatte
nach vorne und fahren Sie die Zugmaschine vom Zusatzgerät weg.
Sichern der Zugmaschine für den Transport
Wenn Sie die Zugmaschine auf einem Schlepper transportieren, gehen Sie wie folgt vor:
Wichtig Bedienen oder fahren Sie mit der
Zugmaschine nie auf Autostraßen.
Vorsicht
Unter Umständen sind hydraulische Kupplungen, Leitungen, Ventile und ist das hydraulische Öl heiß. Wenn Sie heiße Bauteile berühren, können Sie sich verbrennen.
Tragen Sie beim Umgang mit hydraulischen
Kupplungen immer Handschuhe.
Lassen Sie die Zugmaschine vor dem Berühren
hydraulischer Bauteile abkühlen.
Berühren Sie keine hydraulischen
Verschüttungen.
1. Senken Sie die Hubarme ab.
2. Stellen Sie den Motor ab.
3. Sichern Sie die Zugmaschine auf dem Schlepper mit
Ketten oder Bändern; nutzen Sie die Hilfsöffnungen an der Fahrerstation, um den hinteren Teil der Zug­maschine zu sichern und die Hubarme/Montageplatte, um den vorderen Teil der Zugmaschine zu sichern.
23
Wartung
Hinweis: Wir gehen beim Bestimmen der linken und rechten Maschinenseite von der Sicht aus der normalen Betriebsstellung aus.
Empfohlener Wartungsplan
Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen
Schmieren Sie die Zugmaschine
Kontrollieren Sie den Ölstand im Motor
8 Stunden
25 Stunden
75 Stunden
150 Stunden
400 Stunden
Jährliche
Wartung/Einlagerung
3
Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand
Kontrollieren Sie die Festigkeit aller Befestigungsteile
Überprüfen Sie den Reifendruck 138 kPa
Reinigen Sie den Hauptluftfilter
1
Prüfen Sie den Hydraulikölstand
Untersuchen Sie Hydraulikölleitungen auf undichte Stellen
Wechseln Sie das Motoröl
1, 2
Kontrollieren Sie den Batteriesäurefüllstand
Überprüfen Sie, ob die Radmuttern fest gezogen sind 68 Nm
3
Kontrollieren Sie die Batteriekabelanschlüsse
Wechseln Sie den Motorölfilter (bei jedem zweiten Ölwechsel)
1, 4
Kontrollieren Sie die Motordrehzahl (1300 Umdrehungen/Min Leerlauf und 3700 Vollgas, +50/–100)
Kontrollieren Sie die Riemenspannung am Ventilator und an der Lichtmaschine
Wechseln Sie den Hydraulikfilter
1, 3, 5
Untersuchen Sie die Kraftstoffleitungen auf undichte Stellen
Wechseln Sie das Hydrauliköl
Ersetzen Sie Haupt- und Zusatzluftfilter
Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus
Überprüfen Sie die Kühlmittelschutztemperatur
1, 6
1
1
7
Bessern Sie Lackschäden aus
1
1
Bei staubigen, schmutzigen Bedingungen häufiger.
2
Wechseln Sie das Öl nach den ersten 50 Betriebsstunden.
3
Wechseln Sie den Hydraulikfilter und ziehen Sie die Radmuttern fest, und zwar nach den ersten 8 bis 10 Betriebsstunden
4
Für schwere Aufgaben oder bei Mietanwendungen wechseln Sie den Motorölfilter bei jedem Ölwechsel.
5
Für schwere Aufgaben oder bei Mietanwendungen wechseln Sie den Hydraulikfilter 200 Betriebsstunden.
6
Für schwere Aufgaben oder bei Mietanwendungen wechseln Sie das Hydrauliköl alle 400 Betriebsstunden.
7
Entleeren Sie das Kühlmittelsystem und ersetzen Sie die Kühlflüssigkeit alle zwei Jahre.
Wichtig Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Betriebsanleitung.
Hinweis: Nach 50 Stunden und danach alle 75 Stunden (also nach 50, 125, 200 usw. Stunden) zeigt der Betriebs­stundenzähler SVC auf der unteren linken Seite des Displays an, um Sie an den Ölwechsel und die benötigte Wartung zu erinnern. Alle 400 Stunden (also nach 400, 800, 1200 usw. Stunden) zeigt der Betriebsstundenzähler SVC auf der unteren rechten Seite des Displays an, um Sie an die nötigen Wartungsmaßnahmen zu erinnern, die auf einem 400-Stunden-Plan basieren. Diese Erinnerungsfunktionen setzen drei Stunden vor dem Wartungsintervall ein und leuchten in regelmäßigen Intervallen sechs Stunden lang.
24
Vorsicht
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel und klemmen Sie das Minuskabel von der Batterie ab.
Testen der Feststellbremse
Testen Sie, bevor Sie jeden Tag die Zugmaschine einsetzen, die Feststellbremse.
1. Aktivieren Sie die Feststellbremse; siehe
„Feststellbremse“ auf Seite 19.
2. Starten Sie den Motor.
3. Bewegen Sie die Fahrantriebshebel langsam vorwärts
oder rückwärts.
4. Wenn sich die Zugmaschine dann noch bewegt,
wenden Sie sich für Wartungsmaßnahmen an Ihren Toro Händler.
Öffnen der Zugangsdeckel
Entfernen des vorderen Zugangsdeckels
1. Heben Sie die Hubarme an und installieren Sie die
Zylinder-Arretierung; Siehe „Einsatz der Zylinder­Arretierung“ auf Seite 21.
Hinweis: Falls Sie den vorderen Zugangsdeckel entfernen müssen, ohne dass Sie die Hubarme anheben können, passen Sie extrem auf, dass Sie die Abdeckung oder Hydraulikschläuche nicht beschädigen, wenn Sie die Abdeckung unterhalb der Hubarme herausholen.
3. Lockern Sie die beiden Blockierzungen (Bild 22).
4. Ziehen Sie die Abdeckung von der Zugmaschine
(Bild 22).
1
2
m–4595
Bild 22
1. Vorderer Zugangsdeckel 2. Blockierzungen
5. Wenn Sie fertig sind, setzen Sie den vorderen Zu-
gangsdeckel wieder auf und sichern Sie ihn mit den beiden Blockierzungen.
2. Stoppen Sie den Motor und zie hen Sie de n Schlüssel ab.
25
Öffnen des hinteren Zugangsdeckels
1. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
2. Lockern Sie die beiden Blockierzungen oben auf dem
hinteren Zugangsdeckel (Bild 23).
2
1. Hinterer Zugangsdeckel
2. Blockierzungen
Bild 23
3. Schraube
3
1
m-4598
Schmieren der Zugmaschine
Schmieren Sie alle Drehgelenke alle 8 Betriebsstunden und unmittelbar nach jeder Reinigung ein.
Schmierfettsorte: Allzweckfett.
1. Senken Sie die Hubarme ab und stoppen Sie den
Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen.
3. Setzen Sie die Fettpresse nacheinander an allen
Nippeln an (Bild 24 und 25).
3. Entfernen Sie die Schraube, die sich neben der rechten
Blockierzunge befindet (Bild 23).
4. Ziehen Sie, wobei Sie den Griff ergreifen, die Ab-
deckung nach oben und zurück, um sie zu öffnen (Bild 23).
5. Wenn Sie fertig sind, schließen Sie den hinteren
Zugangsdeckel, indem Sie ihn nach oben schwenken und wieder auf seine Stelle setzen.
6. Sichern Sie ihn mit zwei Blockierzungen und einer
Schraube.
m–4396
Bild 24
m–4056
Bild 25
4. Fetten Sie die Nippel, bis das Fett beginnt, aus den
Lagern auszutreten (ungefähr 3 Pumpstöße).
5. Wischen Sie überflüssiges Fett ab.
26
Warten des Luftfilters
Reinigen Sie den Hauptfilter alle 25 Betriebsstunden. Ersetzen Sie den Haupt- und Zusatzfilter jährlich.
Hinweis: Warten Sie den Luftfilter beim Einsatz der Maschine unter besonders staubigen oder sandigen Umständen häufiger.
Reinigen des Hauptfilters
Blasen Sie Druckluft von innen nach außen durch den Hauptfilter.
Wichtig Regeln Sie den Luftdruck auf maximal
689 kPa und halten die Düse mindestens 5 cm vom Filter entfernt.
Entfernen des Filters
1. Senken Sie die Hubarme ab und stoppen Sie den
Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
3. Lösen Sie die Riegel am Luftfilter und ziehen Sie die
Abdeckung vom Gehäuse ab (Bild 26).
4. Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung
mit Druckluft.
5. Schieben Sie den Hauptfilter vorsichtig aus dem
Luftfiltergehäuse heraus (Bild 26). Vermeiden Sie ein Anstoßen des Filters an der Seite des Gehäuses. Entfernen Sie den Sicherheitsfilter nur, wenn dieser gleichfalls ausgetauscht wird.
6. Prüfen Sie den Hauptfilter auf eventuelle Schäden,
indem Sie in den Filter schauen, während Sie eine helle Lampe auf die Außenseite des Filters richten. Löcher im Filter erscheinen als helle Punkte. Wenn ein Filter defekt ist, entsorgen Sie ihn; sonst reinigen Sie ihn.
Wichtig Versuchen Sie nie, den Sicherheitsfilter zu
reinigen. Wenn der Sicherheitsfilter verschmutzt ist, ist der Hauptfilter defekt. Dann müssen Sie beide Filter austauschen.
Einbauen der Filter
1. Kontrollieren Sie beim Einbauen neuer Filter jeden der
Filter auf eventuelle Transportschäden. Verwenden Sie nie beschädigte Filter.
2. Schieben Sie den Sicherheitsfilter, wenn Sie diesen
austauschen, vorsichtig in das Filtergehäuse ein (Bild 26).
3. Ziehen Sie den Hauptfilter vorsichtig über den
Sicherheitsfilter (Bild 26). Stellen Sie sicher, dass dieser einwandfrei einliegt, indem Sie beim Einbauen auf den äußeren Rand des Filters drücken.
Wichtig Drücken Sie nie auf die weiche Innenseite des
Filters.
4. Bringen Sie die Luftfilterabdeckung mit der Seite an,
auf der AUF (UP) gestanzt ist, und rasten Sie die Riegel ein (Bild 26).
5. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
Warten des Motoröls
Wechseln Sie das Öl nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 75 Stunden.
Hinweis: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder sandigen Bedingungen häufiger.
m–4387
1. Riegel
2. Luftfilterabdeckung
3. Luftfiltergehäuse
5
2
Bild 26
3
4
1
4. Hauptfilter
5. Sicherheitsfilter
1
Ölsorte: Dieselmotoröl (API-Klassifizierung CD oder höher)
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: mit Filter: 3,2 l Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle.
VERWENDEN SIE SAE-ÖLE MIT FOLGENDER
VISKOSITÄT
10W-30, 15W-40
5W-20, 5W-30
–20 0 20
°
F
–30°–20 –10
C
40 60
32
01020
80 100
30 40
27
Wechseln des Öls
1. Starten Sie den Motor und lassen ihn fünf Minuten
lang laufen. Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser ab.
2. Stellen Sie die Zugmaschine so ab, dass die Ablauf-
seite etwas tiefer liegt als die entgegengesetzte, damit sichergestellt wird, dass das Öl vollständig abläuft.
3. Senken Sie die Hubarme ab, blockieren Sie die Räder
und stoppen Sie den Motor. Ziehen Sie den Zünd­schlüssel ab.
Vorsicht
Bauteile sind heiß, wenn die Zugmaschine gelaufen ist. Wenn Sie heiße Bauteile berühren, können Sie sich verbrennen.
Lassen Sie die Zugmaschine abkühlen, bevor Sie Wartungen durchführen oder Bauteile unter der Motorhaube berühren.
4. Stellen Sie ein Auffanggefäß unter das Ölablassrohr
(Bild 27).
5. Lockern Sie die Klemme und nehmen Sie den Stöpsel
ab (Bild 27).
10.Gießen Sie langsam weiteres Öl ein, um den Ölstand
bis zur Voll-Marke am Peilstab anzuheben.
11. Setzen Sie den Fülldeckel wieder auf.
12.Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
Wechseln des Ölfilters
Wechseln Sie den Ölfilter alle 150 Betriebsstunden oder bei jedem zweiten Ölwechsel.
Hinweis: Wechseln Sie den Ölfilter bei extrem heißen, staubigen oder sandigen Bedingungen bei jedem Ölwechsel.
1. Lassen Sie das Öl aus dem Motor ablaufen; siehe
„Wechseln des Öls“ auf Seite 28.
2. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
3. Entfernen Sie den alten Filter und wischen Sie die
Dichtfläche am Anbaustutzen (Bild 28) ab.
4. Lassen Sie das Filtermaterial das Öl ein oder zwei
Minuten lang absorbieren; schütten Sie dann das überflüssige Öl ab.
5. Ölen Sie die Gummidichtung am Austauschfilter
(Bild 28) leicht mit Frischöl ein.
6. Wenn das Öl vollständig abgelaufen ist, setzen Sie den
Stöpsel wieder auf und befestigen Sie die Klemme.
Hinweis: Entsorgen Sie das Altöl bei einem zugelassenen Recyclingcenter .
1
2
m4593
3
Bild 27
1. Klemme
2. Ölablassrohr
3. Stöpsel
7. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
8. Entfernen Sie den Ölfülldeckel und gießen ca. 80% der
angegebenen Ölmenge langsam in die Ventilab­deckung hinein.
3
1
2
m–1256
Bild 28
1. Ölfilter
2. Dichtung
3. Anbaustutzen
6. Drehen Sie den Austauschfilter auf den Anbaustutzen
auf. Drehen Sie den Ölfilter im Uhrzeigersinn, bis die Gummidichtung den Anbaustutzen berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fester (Bild 28).
7. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit dem zutreffenden
Öl; siehe „Wechseln des Öls“ auf Seite 28.
8. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
9. Kontrollieren Sie den Ölstand; siehe „Prüfen des
Ölstands“, Seite 14.
28
Warten der Batterie
Kontrollieren Sie den Säurestand in der Batterie alle 75 Stunden. Hal ten Sie die Ba tteri e imm er sauber und voll aufgeladen. Reinigen Sie den Batteriekasten mit einem Papiertuch. Reinigen Sie, wenn die Batterieklemmen/-pole korrodiert sind, di ese mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem Teil Natron. Tragen Sie ei ne dünne Fett ­schicht auf die Ba tte riekl emm en/pole auf, um Korrosion zu reduzieren.
Spannung: 12 V, 435 kAh
Kontrolle des Säurestands
Laden der Batterie
Wichtig Halten Sie die Batterie immer vollständig
geladen (Dichte 1,260). Das ist besonders für das Ver­meiden von Schäden an der Batterie wichtig, wenn die Temperatur unter 0°C liegt.
1. Kontrollieren Sie den Säurestand; siehe „Kontrolle des
Säurestands“, Seite 29.
2. Entfernen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie
und schließen ein 3 bis 4 A-Batterieladegerät an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang bei 4 A oder weniger (12 V). Überladen Sie die Batterie nicht.
1. Nehmen Sie die Batterieabdeckung ab (Bild 3).
2. Öffnen Sie die Deckel, um in die Zellen schauen zu
können. Der Füllstand muss bis zum unteren Teil des Rohrs reichen (Bild 29).
Wichtig Die Säure darf nicht unter die Platten fallen.
(Bild 29).
1
2
Bild 29
1. Verschlussdeckel
2. Unteres Rohrteil
3. Füllen Sie bei einem zu niedrigen Säurestand die
erforderliche Menge destilliertes Wasser nach; siehe „Nachfüllen von Wasser in die Batterie“, unten.
3. Platten
3
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Funken und offenes Licht von der Batterie fern.
3. Bringen Sie, wenn die Batterie vollständig geladen ist,
die Verschlussdeckel wieder an.
4. Bringen Sie die Batterieabdeckung wieder an.
1262
Warten des Hydrauliksystems
Wechseln des Hydraulikölfilters
Wechseln Sie den Hydraulikölfilter:
Nach den ersten 8 Betriebsstunden.
Nach jeweils 400 Betriebsstunden.
1. Stellen Sie die Zugmaschine auf eine ebene Fläche.
Nachfüllen von Wasser in die Batterie
Der beste Zeitpunkt zum Nachfüllen von destilliertem Wasser in die Batterie ist direkt vor der Inbetriebnahme der Zugmaschine. Dadurch vermischt sich das Wasser gründlich mit der Säurelösung.
1. Reinigen Sie die Batterieoberseite mit einem
Papiertuch.
2. Nehmen Sie die Verschlussdeckel ab (Bild 29).
3. Gießen Sie langsam destilliertes Wasser in jede
Batteriezelle, bis der Füllstand den unteren Teil des Rohrs erreicht (Bild 29).
Wichtig Überfüllen Sie die Batterie nicht, weil Säure
(Schwefelsäure) schwerwiegende Verätzungen und Schäden am Gehäuse verursachen kann.
4. Drücken Sie die Verschlussdeckel auf die Batterie.
2. Heben Sie die Hubarme an und installieren Sie die
Zylinder-Arretierung; siehe „Einsatz der Zylinder­Arretierung“ auf Seite 21.
3. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
4. Entfernen Sie den vorderen Zugangsdeckel; siehe
„Entfernen des vorderen Zugangsdeckels“ auf Seite 25.
Wichtig Verwenden Sie nie einen Autoölfilter, sonst
können schwere Schäden an der hydraulischen Anlage entstehen.
5. Stellen Sie ein Auffanggefäß unter den Filter.
6. Entfernen Sie den Altfilter und wischen Sie die
Dichtfläche am Anbaustutzen sauber ab.
29
7. Ölen Sie die Gummidichtung am Austauschfilter
(Bild 30) leicht mit Frischöl ein.
8. Drehen Sie den Austauschfilter auf den Anbaustutzen
auf. Befestigen Sie ihn im Uhrzeigersinn, bis die Gummidichtung den Anbaustutzen berührt. Ziehen Sie den Filter dann um eine weitere 1/2 Umdrehung fester (Bild 30).
9. Wischen Sie verschüttetes Öl auf.
10.Starten Sie den Motor und lassen ihn ca. zwei Minuten
lang laufen, um die Anlage zu entlüften.
11. Stellen Sie den Motor ab und kontrollieren Sie die
Dichtheit.
12.Kontrollieren Sie den Füllstand im Hydrauliköl-
behälter (siehe „Prüfen des Hydrauliköls“ auf Seite 15) und gießen Sie so viel Öl ein, dass der Ölstand die Voll-Markierung am Peilstab erreicht. Überfüllen Sie den Hydraulikölbehälter nicht.
1
2
Wichtig Verwenden Sie nie Getriebeöl für Autos, sonst
können schwere Schäden an der hydraulischen Anlage entstehen.
5. Stellen Sie ein großes Auffanggefäß unter die Zug-
maschine, das mindestens 67 l fasst.
6. Entfernen Sie die Ablassschraube von der Unterseite
des Hydraulikölbehälter und lassen Sie das Öl vollständig herauslaufen.
7. Drehen Sie die Ablassschraube wieder auf.
8. Füllen Sie in den Hydraulikölbehälter 10W-30 wasch-
aktives Dieselmotoröl ein (API-Klassifizierung CH-4 oder höher). Siehe „Prüfen des Hydrauliköls“ auf Seite 15.
Hinweis: Entsorgen Sie das Altöl bei einem zugelassenen Recyclingcenter .
9. Bringen Sie den vorderen Zugangsdeckel an.
10.Entfernen Sie die Zylinder-Arretierung und bewahren
Sie sie bis zum nächsten Einsatz auf (siehe „Einsatz der Zylinder-Arretierung“ auf Seite 21); senken Sie die Hubarme wieder ab.
3
Bild 30
1. Hydraulikölfilter
2. Dichtung
13.Bringen Sie den vorderen Zugangsdeckel an.
14.Entfernen Sie die Zylinder-Arretierung und bewahren
Sie sie bis zum nächsten Einsatz auf (siehe „Einsatz der Zylinder-Arretierung“ auf Seite 21); senken Sie die Hubarme wieder ab.
3. Anbaustutzen
Wechseln des Hydrauliköls
Wechseln Sie das Hydrauliköl jährlich.
1. Stellen Sie die Zugmaschine auf eine ebene Fläche.
2. Heben Sie die Hubarme an und installieren Sie die
Zylinder-Arretierung; siehe „Einsatz der Zylinder­Arretierung“ auf Seite 21.
3. Stoppen Sie den Motor und ziehen Sie den Schlüssel
ab.
Kontrollieren der Hydraulikölleitungen
Kontrollieren Sie die Hydraulikleitungen und -schläuche alle 25 Betriebsstunden auf Dichtheit, lockere Ver­bindungen, Knicke, lockere Schellen, Verschleiß, Witterungseinflüsse und chemische Schäden. Ersetzen Sie die beweglichen Hydraulikschläuche alle 1500 Betriebs­stunden oder alle 2 Jahre, je nachdem, was als erstes der Fall ist. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
Warnung
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen. Wenn Flüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzungen vertraut ist, chirurgisch entfernt werden. Andernfalls kann es zu Gangrän kommen.
Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von
Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Verwenden Sie zum Ausfindigmachen von
undichten Stellen Pappe oder Papier und niemals Ihre Hände.
4. Entfernen Sie den vorderen Zugangsdeckel; siehe
„Entfernen des vorderen Zugangsdeckels“ auf Seite 25.
30
Wechseln des Kraftstofffilters
Entlüften der Kraftstoffanlage
Wechseln Sie den Kraftstofffilter jährlich. Bauen Sie niemals einen schmutzigen Filter ein.
1. Senken Sie die Hubarme ab und stoppen Sie den
Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Schließen Sie den Kraftstoffhahn auf der Unterseite
des Kraftstofftanks (Bild 33).
3. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
4. Öffnen Sie das Abflussventil (Bild 31) und lassen Sie
den Kraftstoff aus dem Kraftstofffilter in einen geeigneten Behälter ablaufen; entsorgen Sie ihn vorschriftsmäßig.
5. Entfernen Sie den Kraftstofffilter mit einem
Filter-Schraubenschlüssel (Bild 31).
2
Entlüften Sie die Kraftstoffanlage im Falle einer der folgenden Situationen:
Erstes Anlassen einer neuen Zugmaschine oder einer
Zugmaschine, die eingelagert war.
Wenn der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel nicht
mehr läuft.
Nachdem Wartungsmaßnahmen an den Komponenten
der Kraftstoffanlage durchgeführt worden sind.
1. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
2. Stellen Sie ein Auffanggefäß unter den Kraftstofffilter,
um auslaufende Flüssigkeit aufzufangen.
3. Öffnen Sie die Entlüftungsschraube oben auf dem
Kraftstofffilter, um die Glocke mit Kraftstoff zu füllen (Bild 32).
2
1
1
Bild 31
1. Abflussventil 2. Kraftstofffilter
6. Reinigen Sie die Kontaktfläche.
7. Schmieren Sie die Dichtung des neuen Filters mit
sauberem Motoröl ein. Schrauben Sie den neuen Filter so weit per Hand ein, dass die Dichtung das Gehäuse berührt. Ziehen Sie ihn dann um 1/2 Umdrehung weiter fest.
8. Öffnen Sie den Kraftstoffhahn auf der Unterseite des
Kraftstofftanks (Bild 33).
9. Entlüften Sie die Kraftstoffanlage; siehe „Entlüften der
Kraftstoffanlage“ auf Seite 31.
10.Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
11. Starten Sie den Motor und kontrollieren die Dichtheit.
m–3708
Bild 32
1. Kraftstofffilter 2. Entlüftungsschraube
4. Ziehen Sie die Entlüftungsschraube wieder an, wenn
der Kraftstoff gleichmäßig herausläuft.
5. Lokalisieren Sie auf der linken Seite des Motors den
Entlüfterstutzen oben auf der Einspritzpumpe und verbinden Sie ihn mit einem Schlauch, der zum Auffanggefäß führt.
6. Öffnen Sie den Entlüfterstutzen und drehen Sie den
Motor, bis Kraftstoff in einem gleichmäßigen Strom herausfließt.
7. Schließen Sie den Entlüfterstutzen.
8. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
31
Entleeren des Kraftstofftanks
Gefahr
9. Schließen Sie den hinteren Zugangsdeckel.
10.Öffnen Sie den Kraftstoffhahn auf der Unterseite des
Kraftstofftanks.
Unter bestimmten Bedingungen ist Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Lassen Sie den Kraftstoff aus dem Kraftstoff-
tank ab, wenn der Motor kalt ist. Tun Sie das im Freien auf einem freien Platz. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
Rauchen Sie beim Ablassen von Benzin nie und
halten diesen von offenen Flammen und aus Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch Funken entzündet werden könnten.
1. Stellen Sie die Zugmaschine auf einer ebenen Fläche
ab, damit die Kraftstofftanks vollständig leer laufen.
2. Senken Sie die Hubarme ab und stoppen Sie den
Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
3. Schließen Sie den Kraftstoffhahn auf der Unterseite
des Kraftstofftanks (Bild 33).
1
Reinigung und Einlagerung
1. Senken Sie die Hubarme ab und stoppen Sie den
Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Entfernen Sie Schmutz und Unrat von den äußeren
Teilen der Zugmaschine, insbesondere vom Motor. Entfernen Sie Schmutz und Unrat von der Außenseite des Motors.
Wichtig Sie können die Maschine mit einem milden
Reinigungsmittel und Wasser waschen. Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger zum Waschen der Zug­maschine. Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Wasser, insbesondere in der Nähe des Armaturenbretts, des Motors, der Hydraulikpumpen und -motoren.
3. Warten Sie den Luftfilter. Siehe „Warten des
Luftfilters“ auf Seite 27.
4. Schmieren Sie die Zugmaschine; siehe „Schmieren der
Zugmaschine“ auf Seite 26.
5. Wechseln Sie das Öl im Kurbelgehäuse; siehe „Warten
des Motoröls“ auf Seite 27.
6. Regeln Sie den Reifendruck. Siehe „Reifendruck“,
Seite 15.
m–4390
Bild 33
1. Kraftstoffhahn
4. Öffnen Sie den hinteren Zugangsdeckel; siehe „Öffnen
des hinteren Zugangsdeckels“ auf Seite 26.
5. Lockern Sie die Schlauchklemme am Kraftstofffilter
und schieben Sie sie weg vom Kraftstofffilter.
6. Ziehen Sie die Kraftstoffleitung vom Filter, öffnen Sie
den Kraftstoffhahn und lassen Sie den Kraftstoff in einen Kanister oder ein Auffanggefäß laufen.
Hinweis: Jetzt ist der beste Zeitpunkt für den Einbau eines neuen Kraftstofffilters, weil der Kraftstofftank leer ist.
7. Bringen Sie die Kraftstoffleitung am -filter an.
8. Schieben Sie die Schlauchklemme ganz an den
Kraftstofffilter heran, um die Kraftstoffleitung abzusichern.
7. Laden Sie die Batterie auf; siehe „Warten der
Batterie“, Seite 29.
8. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
Dieselkraftstoff.
9. Kontrollieren Sie alle Muttern und Schrauben und
ziehen diese bei Bedarf nach. Reparieren Sie alle beschädigten und defekten Teile oder wechseln sie aus.
10.Bessern Sie alle zerkratzten oder abgeblätterten
Metallflächen aus. Die passende Farbe erhalten Sie bei Ihrem Toro Vertragshändler.
11. Überprüfen Sie den Frostschutz und füllen Sie den
Kühler mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel auf.
12. Lagern Sie die Zugmaschine in einer sauberen,
trockenen Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein. Ziehen Sie den Zündschlüssel und bewahren ihn an einem Ort auf, den Sie sich gut merken können.
13.Decken Sie die Zugmaschine ab, damit sie geschützt
ist und sauber bleibt.
32
Fehlersuche und -behebung
PROBLEM MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME
Der Anlasser läuft nicht.
Der Motor dreht sich, springt aber nicht an.
1. Elektrische Anschlüsse sind korrodiert oder locker.
2. Eine Sicherung ist durch­gebrannt oder lose.
3. Das Relais oder der Schalter ist beschädigt.
4. Die Batterie ist leer. 4. Laden Sie die Batterie auf oder
5. Ein beschädigter Anlasser oder Startermagnet.
6. Ein Motorteil ist festgefressen. 6. Wenden Sie sich an den
1. Falscher Startvorgang. 1. Siehe „Starten und Stoppen
2. Der Kraftstofftank ist leer. 2. Betanken Sie die Maschine mit
3. Der Kraftstoffhahn ist geschlossen.
4. Es befindet sich Schm utz, Wasser, alter oder der falsche Kraftstoff in der Kraftstoffanlage.
1. Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse auf guten Kontakt hin.
2. Beheben Sie den Fehler oder tauschen die Sicherung aus.
3. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
ersetzen sie.
5. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kundendienst.
des Motors“ auf Seite 19.
frischem Kraftstoff.
3. Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
4. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
5. Die Kraftstoffleitung ist verstopft.
6. Der Kraftstoff enthält Luftblasen.
7. Die Glühkerzen funktionieren nicht.
5. Reinigen oder ersetzen Sie die Leitung.
6. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoff­schlauchverbindungen und
-anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit.
7. Prüfen Sie die Sicherung, die Glühkerzen und die Verdrahtung.
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PROBLEM MASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Der Motor dreht sich, springt aber nicht an.
8. Niedrige Anlassdrehzahl. 8. Prüfen Sie die Batterie, die Ölviskosität und den Anlasser (setzen Sie sich mit Ihrem Toro Vertragshändler in Verbindung).
9. Der Luftfiltereinsatz ist
verschmutzt.
10.Zu niedrige Verdichtung. 10.Wenden Sie sich an den
11.Die Einspritzdüsen sind
beschädigt.
12.Der Kraftstofffilter ist verstopft. 12.Tauschen Sie den
13.Die Einspritzpumpe spritzt zum
falschen Zeitpunkt ein.
14.Die Einspritzpumpe ist defekt. 14.Wenden Sie sich an den
15.Für die herrschenden Kalt-
wetterbedingungen wird der falsche Kraftstoff benutzt.
9. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz.
Kundendienst.
11.Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kraftstofffilter aus.
13.Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kundendienst.
15.Entleeren Sie die Kraftstoff­anlage und tauschen den Kraftstofffilter aus. Füllen Sie frischen Kraftstoff der korrekten Sorte für die herrschenden Umgebungstemperaturen ein. Sie müssen vielleicht die gesamte Zugmaschine aufwärmen.
16.Die ETR-Magnetspule ist defekt.
16.Wenden Sie sich an den Kundendienst.
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PROBLEM MASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Der Motor dreht sich, bleibt aber nicht an.
1. Der Entlüftungsdeckel am Kraftstofftank ist verstopft.
2. Die Kraftstoffanlage enthält Wasser oder Schmutz.
3. Der Kraftstofffilter ist verstopft. 3. Tauschen Sie den
4. Die Kraftstoffpumpe ist beschädigt.
5. Der Kraftstoff enthält Luftblasen.
6. Für die herrschenden Kalt­wetterbedingungen wird der falsche Kraftstoff benutzt.
1. Lockern Sie den Deckel. Wenn der Motor läuft und der Deckel locker ist, tauschen Sie den Deckel aus.
2. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
Kraftstofffilter aus.
4. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
5. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoff­schlauchverbindungen und
-anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit.
6. Entleeren Sie die Kraftstoff­anlage und tauschen den Kraft­stofffilter aus. Füllen Sie frischen Kraftstoff der korrekt en Sorte für die herrschenden Umgebungs­temperaturen ein.
Der Motor läuft, klopft oder fehlzündet aber.
7. Das Funkenfängergitter ist verstopft.
1. Es befindet sich Schmutz, Wasser, alter oder der falsche Kraftstoff in der Kraftstoff­anlage.
2. Der Motor wird zu heiß. 2. Siehe „Überhitzen des Motors“.
3. Der Kraftstoff enthält Luftblasen.
4. Die Einspritzdüsen sind beschädigt.
5. Zu niedrige Verdichtung. 5. Wenden Sie sich an den
6. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein.
7. Zu starke Kohlenstoffrück­stände.
7. Reinigen oder ersetzen Sie das Funkenfängergitter.
1. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
3. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoff­schlauchverbindungen und
-anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit.
4. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kundendienst.
6. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
7. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
8. Interne Abnutzung oder Schäden.
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8. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
PROBLEM MASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Der Motor läuft nicht im Leerlauf.
1. Der Entlüftungsdeckel am Kraftstofftank ist verstopft.
2. Es befindet sich Schmutz, Wasser, alter oder der falsche Kraftstoff in der Kraftstoff­anlage.
3. Die Kraftstoffpumpe ist beschädigt.
4. Zu niedrige Verdichtung. 4. Wenden Sie sich an den
5. Der Luftfiltereinsatz ist verschmutzt.
6. Der Kraftstofffilter ist verstopft. 6. Tauschen Sie den Kraftstoff-
7. Der Kraftstoff enthält Luftblasen.
1. Lockern Sie den Deckel. Wenn der Motor läuft und der Deckel locker ist, tauschen Sie den Deckel aus.
2. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
3. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kundendienst.
5. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz.
filter aus.
7. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoff­schlauchverbindungen und
-anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit.
Der Motor wird zu heiß.
1. Es ist mehr Kühlmittel erforderlich.
2. Der Ansaugweg zum Kühler ist verstopft.
3. Der Ölstand im Kurbelgehäuse ist falsch.
4. Die Maschine wird zu stark belastet.
5. Das Thermostat ist beschädigt. 5. Wenden Sie sich an den
6. Der Lüftertreibriemen ist locker oder zerrissen.
7. Die Kraftstoffanlage enthält den falschen Kraftstoff.
8. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein.
9. Die Kühlmittel-Umwälzpumpe ist beschädigt.
1. Kontrollieren und füllen Sie bei Bedarf mehr Kühlmittel ein.
2. Kontrollieren und reinigen Sie das Kühlergitter bei jedem Einsatz.
3. Füllen oder entleeren Sie Öl bis zur Voll-Marke.
4. Reduzieren Sie die Last; fahren Sie langsamer.
Kundendienst.
6. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
7. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
8. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
9. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
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PROBLEM MASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Der Motor verliert an Leistung.
1. Der Ölstand im Kurbelgehäuse ist falsch.
2. Der Luftfiltereinsatz ist verschmutzt.
3. Es befindet sich Schmutz, Wasser, alter oder der falsche Kraftstoff in der Kraftstoffanlage.
4. Der Motor wird zu heiß. 4. Siehe „Überhitzen des Motors“.
5. Zu niedrige Verdichtung. 5. Wenden Sie sich an den
6. Der Entlüftungsdeckel am Kraftstofftank ist verstopft.
7. Der Motor wird zu stark belastet.
8. Der Kraftstoff enthält Luftblasen.
1. Füllen oder entleeren Sie Öl bis zur Voll-Marke.
2. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz.
3. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein.
Kundendienst.
6. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
7. Reduzieren Sie die Fahrgeschwindigkeit.
8. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoff­schlauchverbindungen und
-anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit.
Der Auspuff rußt zu stark.
9. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein.
10.Die Einspritzpumpe ist beschädigt.
11.Das Funkenfängergitter ist verstopft.
1. Der Luftfiltereinsatz ist verschmutzt.
2. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein.
3. Die Kraftstoffanlage enthält den falschen Kraftstoff.
4. Die Einspritzdüsen sind beschädigt.
5. Die Einspritzpumpe ist beschädigt.
6. Die Maschine wird zu stark belastet.
9. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
10.Wenden Sie sich an den Kundendienst.
11.Reinigen oder ersetzen Sie das Funkenfängergitter.
1. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz.
2. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
3. Entleeren Sie die Kraftstoff­anlage und füllen sie mit dem korrekten Kraftstoff.
4. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
5. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
6. Reduzieren Sie die Last; fahren Sie langsamer.
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PROBLEM MASSNAHMEMÖGLICHE URSACHEN
Die Auspuffemission ist zu weiß.
Die Zugmaschine fährt nicht.
1. Der Schlüssel ist auf die „Start“-Position gedreht worden, bevor die Glühkerzen­lampe erloschen war.
2. Die Motortemperatur ist zu niedrig.
3. Die Glühkerzen funktionieren nicht.
4. Die Einspritzdüsen sind beschädigt.
5. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein.
6. Zu niedrige Verdichtung. 6. Wenden Sie sich an den
1. Die Pumpentreibriemen­Kupplung ist locker oder defekt.
2. Der Füllstand im Hydrauliktank ist niedrig.
3. Pumpe und/oder der Radmotor sind beschädigt.
1. Drehen Sie den Schlüssel auf die „Lauf“-Position und warten Sie, bis die Glühkerzenlampe erloschen ist, bevor Sie den Motor starten.
2. Kontrollieren Sie das Thermostat.
3. Prüfen Sie die Sicherung, die Glühkerzen und die Verdrahtung.
4. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
5. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Kundendienst.
1. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
2. Füllen Sie Hydrauliköl in den
-behälter nach.
3. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
4. Das Kontrollventil ist beschädigt.
5. Das Überströmventil ist beschädigt.
6. Die Schleppventile sind offen. 6. Schließen Sie die
7. Der Mengenteilerventil-Hebel ist auf die 9-Uhr-Position eingestellt.
4. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
5. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Schleppventile.
7. Bewegen Sie den Hebel auf die 12-Uhr- bis 10-Uhr-Position.
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