Toro 22302TE Operator's Manual [de]

VORDRUCK NR. 3322-632
Dingo
220-D
Zugmaschine
Modellnummer 22302TE—990001 & darüber
Bedienungsanleitung
German (D)
Einleitung
Danke, daß Sie sich für ein Toro-Produkt entschieden haben.
Wir bei Toro möchten, daß Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Zu Hilfe bei der Wartung, Toro- Originalteilen oder anderen Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Toro-Vertragshändler.
Wenn Sie sich an Ihren Toro- Vertragshändler oder ans W
erk wenden, sollten Sie immer die Modell- und Seriennummer Ihres Produktes angeben. Diese Nummern helfen dem Händler oder dem Service­Repräsentanten, für Ihr spezielles Produkt die passenden Informationen zu beschaffen. Die beiden Nummern sind in einer Platte links hinten am Rahmen eingestanzt.
Notieren Sie sich hier die Modell- und Seriennummer Ihres Produkts.
Modellnr.:
Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch, damit Sie über Bedienung und Wartung Ihres Produktes genau Bescheid wissen. Das Handbuch hilft Ihnen, Verletzungen und Schäden am Produkt zu vermeiden. Obwohl wir sichere Produkte auf dem neuesten Stand der Technik konstruieren, herstellen und vertreiben, sind Sie selbst für den richtigen und sicheren Einsatz des Produktes verantwortlich. Sie sind ebenfalls verantwortlich dafür, Personen, denen Sie die Benutzung des Produktes erlauben, im sicheren Betrieb des Produktes zu unterweisen.
Das W
arnsystem in dieser Anleitung kennzeichnet mögliche Risiken und besteht aus speziellen Sicherheitshinweisen, die bei der Vermeidung von Verletzungen – möglicherweise sogar Tod – helfen. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT sind Signalwörter, die den Grad der Gefahr kennzeichnen. Auf jeden Fall sollten Sie ungeachtet des Risikos immer sehr vorsichtig sein.
GEFAHR kennzeichnet eine extreme Gefahr, die schwerwiegende V wenn die empfohlenen V befolgt werden.
erletzungen oder Tod hervorruft,
orsichtsmaßnahmen nicht
Seriennr.:
The Toro Company – 1999
WARNUNG kennzeichnet ein Risiko, das
schwerwiegende V kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
VORSICHT kennzeichnet ein Risiko, das kleinere Verletzungen hervorrufen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Zwei weitere Begriffe dienen ebenfalls zur Kennzeichnung wichtiger Informationen. “Wichtig” lenkt die Aufmerksamkeit auf besondere maschinentechnische Informationen, und “Beachte” hebt allgemeine, beachtenswerte Informationen hervor.
Die linke und rechte Geräteseite werden von der normalen Bedienungsposition von der Plattform aus bestimmt.
erletzungen oder Tod verursachen
All Rights Reserved
Printed in the USA
Inhalt
Seite
Sicherheit 2.
Sichere Betriebspraxis2. . . . . . . . . . . . . . . .
Schalldruckpegel 5 Schalleistungspegel 5 Vibrationsniveau 5 Gefällediagramm 6 Sicherheits- und Anweisungsplaketten7. . .
Montage 9
Einzelteile 9 Installation des Ventilhebels 9
T
echnische Daten10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzvorrichtungen 10 Stabilitätsdaten 11
Vor der Inbetriebnahme 12
Nachfüllen von Kraftstoff 12 Ablassen von W
Kontrolle des Ölstands14. . . . . . . . . . . . . . . .
Kontrolle des Kühlsystems14. . . . . . . . . . . .
Beseitigung von Fremdkörpern von der
Kontrolle der Hydraulikflüssigkeit 15 Reifendruck 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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asser aus dem
Kraftstoffilter 13
Zugmaschine 15
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Seite
Betrieb 17
Wartung 25
Fehlerbehebung 38
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Bedienungselemente 17
Anziehen der Feststellbremse19. . . . . . . . . .
Starten und Stoppen des Motors 19 Vorwärts- und Rückwärtsfahrt 20 Stoppen der Zugmaschine 20 Bewegen einer funktionsunfähigen
Zugmaschine 21 Verwendung der Zylinderschlösser 21 Zusatzvorrichtungen 22 Sicherung der Zugmaschine zum Transport 24 Tips für kaltes Wetter (unter dem
Gefrierpunkt) 24
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartungsintervalle 25 Wartung des Luftfilters 26 W
echsel des Motoröls27. . . . . . . . . . . . . . . .
W
echsel der Motorkühlflüssigkeit29. . . . . . .
Fetten und Schmieren 30 Kraftstoffilter 30 Entlüften des Kraftstoffsystems 31 Entleeren des Kraftstofftanks 32 W
artung des Hydrauliksystems32. . . . . . . . .
Radantriebsketten 33 Einstellung des Lüfterriemens 35 Wartung der Batterie 35 Reinigung und Lagerung 36
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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1
Sicherheit
Fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Anwender oder Besitzer können zu Verletzungen führen. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol Es bedeutet VORSICHT, W GEFAHR — Sicherheitshinweis. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, kann es zu Verletzungen oder Tod kommen.
Sichere
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren. Zur Vermeidung von schwerwiegenden Verletzung oder Tod sind immer alle Sicherheitshinweise zu befolgen.
MÖGLICHE GEF
Betriebspraxis
AHR
ARNUNG oder
!
Motorabgase enthalten Kohlenmonoxid,
ein geruchloses, tödliches Gift.
WAS KANN PASSIEREN
Kohlenmonoxid kann zum Tod führen.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Motoren nicht in Gebäuden oder in
geschlossenen Ber
eichen laufen lassen.
Die Zugmaschine oder Zusatzvorrichtungen
dürfen nicht in Sandalen, Turnschuhen oder Shorts bedient werden. Immer lange Hosen und festes Schuhwerk tragen. Es ist ratsam, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Ohrenschutz und Schutzhelm zu tragen.
Vor Einsatz der Zugmaschine überprüfen, ob
sich im Arbeitsbereich keine Personen aufhalten. Die Maschine sofort stoppen, wenn jemand in den Arbeitsbereich tritt.
Auf Zusatzvorrichtungen oder auf der
Zugmaschine niemals Passagiere mitnehmen.
Vor und während des Rückwärtsfahrens immer
nach unten und nach hinten sehen.
Nicht die Füße unter die Plattform stellen.
Vor Kurven langsamer werden. Enge Kurven
können auf jedem Boden zu Kontrollverlust über die Maschine führen.
Niemals eine laufende Zugmaschine
unbeaufsichtigt lassen. Immer die Hubarme herunterlassen, den Motor abstellen und den Schlüssel abziehen, bevor die Maschine verlassen wird.
Nicht die Betriebsnennleistung übersteigen, weil
die Zugmaschine sonst unstabil werden kann, was zu Kontrollverlust führt.
Allgemeines zur Bedienung
Vor dem Start sind alle Anweisungen in der
Bedienungsanleitung, im Video und an der Zugmaschine zu beachten. Außerdem die Anleitungen zu den Zusatzvorrichtungen durchlesen.
Die Zugmaschine darf nur von
verantwortungsbewußten Erwachsenen bedient werden, die mit der Bedienungsanleitung vertraut sind.
2
Nicht mit angehobenen Armen Lasten befördern.
Lasten immer nahe über dem Boden befördern. Nicht bei gehobener Last die Plattform verlassen.
Die Zusatzvorrichtung nicht überladen und die
Last immer waagerecht halten, wenn die Hubarme gehoben werden. Holzklötze, Bretter u. ä. könnten von den Hubarmen herunterrollen und Verletzungen verursachen.
Die Bedienungshebel nicht ruckartig sondern
gleichmäßig bewegen.
Sicherheit
Hände, Füße, Haare und lose Kleidungsstücke
von beweglichen Teilen fernhalten.
Die Maschine nur bei Tageslicht oder guter
künstlicher Beleuchtung einsetzen.
Die Zugmaschine nicht unter Einfluß von
Alkohol oder Drogen bedienen.
In der Nähe von Straßen oder beim Überqueren
von Straßen auf den Verkehr achten.
Beim Auf- oder Abladen der Zugmaschine auf
einen Anhänger oder Lastwagen besonders vorsichtig sein.
Keine Teile berühren, die vom Betrieb heiß sein
könnten. Vor Wartungsarbeiten oder Einstellungen die Maschine abkühlen lassen.
Betrieb an Hängen
Hänge sind ein Hauptfaktor für Kontrollverlust und Unfälle durch Umkippen von Maschinen, die zu schweren V allen Hängen ist besondere Vorsicht geboten.
Bei der Fahrt hangauf- und hangabwärts
Die Zugmaschine nicht an Hängen einsetzen, die
erletzungen oder Tod führen können. An
sollte das schwer
e Ende der Zugmaschine
oben sein. Die Gewichtsverteilung ändert sich.
Bei leerer Schaufel ist das hintere Ende der Maschine schwerer
, bei voller Schaufel das vordere Ende. Durch die meisten anderen Zusatzvorrichtungen wird das vordere Ende der Maschine schwerer
.
die im Abschnitt “Stabilitätsdaten” auf Seite 11 und in der Bedienungsanleitung der Zusatzvorrichtung empfohlenen Winkel überschreitet. Siehe auch das Gefällediagramm auf Seite 6.
Wenn die Hubarme an einem Hang angehoben
werden, wird die Stabilität der Maschine beeinträchtigt. Soweit möglich, die Hubarme an Hängen in gesenkter Position lassen.
Wenn an einem Hang eine Zusatzvorrichtung
entfernt wird, wird das hintere Ende der Zugmaschine schwer
. Ob die Zusatzvorrichtung am Hang sicher entfernt werden kann, kann dem Abschnitt “Stabilitätsdaten” auf Seite 11 entnommen werden.
Hindernisse wie Steine, Äste usw. aus dem
Arbeitsbereich entfernen. Auf Löcher, Furchen oder Höcker achten, weil die Zugmaschine auf unebenem Gelände kippen könnte. Hohes Gras kann Hindernisse verdecken.
An Hängen langsam fahren. Bevor der Motor
gestartet wird, den Pumpenwahlhebel auf langsame Position (Schildkröte) stellen, damit am Hang nicht gestoppt oder geschaltet zu werden braucht.
Zur Verwendung von Gegengewichten zur
Verbesserung der Stabilität die Empfehlungen in den Anleitungen der Zusatzvorrichtungen beachten.
Nur von T
oro zugelassene Zusatzvorrichtungen verwenden. Zusatzvorrichtungen können die Stabilität und die Betriebscharakteristiken der Zugmaschine verändern. W
enn die Maschine zusammen mit nicht zugelassenen Zusatzvorrichtungen eingesetzt wird, kann die Garantie verloren gehen.
Alle Manöver an Hängen langsam und
gleichmäßig durchführen. Keine plötzlichen Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen vornehmen.
Starts oder Stopps an Hängen vermeiden. Wenn
die Reifen nicht mehr greifen, langsam gerade hangabwärts fahren.
Überprüfen, ob unter hochliegenden
Hindernissen (z. B. Äste, Torbögen, elektrische Leitungen) genug Platz vorhanden ist, bevor sie passiert werden.
3
Sicherheit
Es sollte vermieden werden, an Hängen zu
drehen. Wenn gedreht werden muß, langsam vorgehen und das schwere Ende der Zugmaschine hangaufwärts halten.
Die Maschine nicht in der Nähe von Abhängen,
Gräben oder Böschungen einsetzen. Die Maschine könnte plötzlich umkippen, wenn ein Rad über die Kante eines Abhangs gerät oder wenn eine Kante einstürzt.
Die Maschine nicht in nassem Gras einsetzen, weil Rutschgefahr besteht.
Die Zugmaschine nicht an Hängen abstellen,
ohne die Zusatzvorrichtung auf den Boden herunterzulassen, die Feststellbremse anzuziehen und die Räder zu verkeilen.
Nicht versuchen, die Zugmaschine mit dem Fuß
auf dem Boden zu stabilisieren.
Kinder
Es kann zu tragischen Unfällen kommen, wenn die Bedienungsperson nicht auf die Anwesenheit von Kindern achtet. Kinder fühlen sich oft von der Zugmaschine und ihrer Arbeitsweise angezogen. Gehen Sie niemals davon aus, daß Kinder an dem Platz bleiben, an dem Sie sie zuletzt gesehen haben.
Kinder unter der Aufsicht eines anderen
verantwortungsvollen Erwachsenen vom Arbeitsbereich fernhalten.
Niemals Kindern erlauben, die Zugmaschine zu
bedienen.
Bei der Annäherung an unübersehbare
Hausecken, Büsche, Bäume, Zaunenden oder andere Objekte, die die Sicht beeinträchtigen können, besonders vorsichtig sein.
Wartung
Vor Wartungsarbeiten oder Einstellungen den
Motor stoppen.
Wenn es bei bei Wartungs- oder Reparatur-
arbeiten erforderlich ist, daß sich die Hubarme in gehobener Position befinden, müssen sie mit den Hydraulikzylinderschlössern der Zugmaschine gesichert werden.
Niemals eine Zugmaschine in einem
geschlossenen Bereich einsetzen.
Darauf achten, daß alle Muttern und Schrauben
fest sind und sich die Geräteausstattung in gutem Zustand befindet.
Niemals an Sicherheitsvorkehrungen
herumbasteln. Vor jedem Einsatz die Funktion der Sicherheitssysteme kontrollieren.
Die Zugmaschine von Gras, Laub und anderen
Fremdkörperansammlungen frei halten. Verschüttetes Öl oder Kraftstoff aufwischen. Die Zugmaschine vor der Lagerung abkühlen lassen.
Wachsam sein und die Zugmaschine abstellen,
wenn Kinder den Arbeitsbereich betreten.
Vor und während Rückwärtsfahrt nach hinten
und nach unten sehen, wo sich kleine Kinder befinden könnten.
Niemals Kinder mitnehmen. Sie können
herunterfallen und schwer verletzt werden oder den sicheren Betrieb der Zugmaschine beeinträchtigen.
4
Bei der Handhabung von Diesel und anderen
Kraftstoffen besonders vorsichtig sein. Kraftstoffe sind entflammbar, und ihre Dämpfe sind explosiv
Nur einen zugelassenen Behälter verwenden.
Niemals den Tankdeckel entfernen oder
Kraftstoff nachfüllen, während der Motor läuft. Vor dem Nachtanken den Motor abkühlen lassen. Nicht rauchen.
.
Sicherheit
Niemals die Zugmaschine in Gebäuden
betanken.
Niemals die Zugmaschine oder Benzin-
behälter in Räumen abstellen, in denen sich offene Flammen befinden, z. B. neben Warmwasserbereitern oder Öfen.
Wenn auf ein Hindernis gestoßen wurde, die
Maschine stoppen und untersuchen. Eventuell notwendige Reparaturen durchführen, bevor die Maschine wieder gestartet wird.
Nur Original-Ersatzteile verwenden, um
sicherzustellen, daß die ursprünglichen Normen beibehalten werden.
Batteriefüllsäure ist giftig und kann Verätzungen
verursachen. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Bei der Arbeit mit einer Batterie Gesicht, Augen und Kleidung schützen.
Batteriegase können explodieren. Zigaretten,
Funken und Flammen von der Batterie fernhalten.
Schalldruckpegel
Dieses Gerät hat einen Schalldruckpegel am Ohr der Bedienungsperson von 92 dB(A) (d. h. LpA), auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 81/1051/EEC.
Schalleistungspegel
Dieses Gerät hat einen Schallintensitätspegel von 103 LwA, auf der Grundlage von Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie 84/538/EEC.
Vibrationsniveau
Dieses Gerät hat an Hand/Arm der Bedienungsperson ein Vibrationsniveau unter 2,5 m/s Körper von maximal 0,7 m/s auf Messungen an baugleichen Maschinen nach EN 1033 und EN 1032.
2
2
und am gesamten
.Diese Werte basieren
Körper und Hände von Leckagen oder Düsen
fernhalten, durch die Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck ausgestoßen wird. Zum Auffinden von Leckagen in der Hydraulikanlage Pappe oder Papier verwenden. Hydraulikflüssigkeit, die unter Druck austritt, kann in die Haut eindringen und Verletzungen verursachen, die innerhalb weniger Stunden von einem qualifizierten Chirurgen operiert werden müssen, weil es sonst zu Wundbrand kommen kann.
5
Sicherheit
Gefällediagramm
DIESE KANTE AUF EIN SENKRECHTES OBJEKT AUSRICHTEN
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFAHL USW.)
BEISPIEL: DEN HANG MIT
DER GEFALTETEN
KANTE VERGLEICHEN
°
°
°
ENTLANG DER PASSENDEN LINIE FALTEN
6
Sicherheit
Sicherheits-
1
2
und Anweisungsplaketten
Plaketten mit Sicherheitshinweisen und Anweisungen befinden sich für die Bedienungsperson gut sichtbar neben möglichen Gefahrenstellen. Beschädigte oder verlorengegangene Plaketten austauschen bzw
9
1 3 4 5
11
12
13
2
18
10
8
1
. ersetzen.
1514
16
6
28
7
Nr
. 100–1701
17
2
Nr
. 93–7275
28
Nr
. 100–1704
1. Sicherheitswarnsymbol
2. Bedienungsanleitung
3. Verletzungsgefahr
4. Zerquetschungsgefahr
5. Explosionsgefahr
6. Stromschlaggefahr
7.
Nicht über unterirdischen Gas- oder Stromleitungen graben
8.
Motor abstellen und Schlüssel abziehen, bevor die Bedienungsposition verlassen wird
19
lesen
20
26
Nr
. 93–6686
9. W
arten, bis alle T
stillstehen Schützendes Schuhwerk
10. tragen
11.
Schutzhelm tragen
12.
Schutzbrille tragen
13.
Zuschauer vom Arbeitsbereich fernhalten
14.
Zusatzvorrichtung absenken
15. Hebelbewegungsanzeige
16. Radantrieb
17. Zusatzvorrichtung herunterkippen
21
22
21
eile
23
24
Abbildung 1
18.
Zubehörhydraulikhebel auf Neutral stellen
19.
Motor anlassen
20.
Kippgefahr – Überschreiten der verursachen
21. Volle
22.
Leere Ladungen nach unten
23.
Nicht bei gehobener Ladung die Bedienungsplattform verlassen
Nr
. 100–1705
Nennlast kann
Ladungen nach oben
Instabilität
2
Nr
. 100–1702
24.
Zusatzvorrichtung anheben
25. Zusatzvorrichtung hochkippen
26.
Nur Hydrauliköl
27.
Maximale Nutzlast
28.
Keine Startflüssigkeit oder andere Chemikalien verwenden, um zu versuchen, die Startleistung zu verbessern
25
27
7
Sicherheit
16
Nr
. 98–8219
9
Nr
. 99–3089
1. Schnell
2. Radantrieb
3. Langsam
4. Klemmgefahr von Fingern oder Händen
5.
Hände fernhalten
– Quetschen
1
2
3
10
Nr
. 93–9084
Nr
. 98–8235
Nr
. 99–3095
6. V
erletzungsgefahr im Lüfter
7. V
on beweglichen T
fernbleiben
8.
Nur Dieselkraftstof verwenden
4
6
11
12
Abbildung 2
eilen
f
Nr
. 93–9367
Nr
. 93–7272
Nr
. 99–3095
9. Feststellbremse
10. Hebepunkt
11. Schalleistungsplakette
12. Schalldruckplakette
7
13
5
1
Nr.
100–1703
Nr
. 93–6680
14 15
Nr
. 99–3088
13. Sicherheitswarnsymbol
14.
Keine Passagiere
15.
Bedienungsanleitung lesen
16. Gas
3
8
8
Montage
Einzelteile
Hinweis:Anhand der nachstehenden Aufstellung überprüfen, ob alle Teile geliefert worden sind.
BESCHREIBUNG MENGE VERWENDUNG
Ventilhebel Gegenmutter
Schlüssel 2
Installation
1. Den Hebel in das Pumpenwahlventil drehen
(Abb. 3).
Hinweis:Der Hebel sollte mit der Krümmung
2. Die Gegenmutter am Hebel festziehen.
1
des V
zur Bedienungsperson installiert werden.
entilhebels
1 1
Installation des V
Anlassen des Motors
entilhebels
1. Pumpenwahlhebel
9
m–3883
Abbildung 3
Technische
Daten
Gesamtbreite 103 cm (40.5”) Gesamtlänge 152 cm (60”) Gesamthöhe 125 cm (49”) Gewicht/Masse 762 kg (1680 lbs) Betriebsnennleistung 234 kg (515 lbs)
(mit 200 lb-Bedienungsperson, Gegengewicht & Standardschaufel)
Kippleistung 468 kg (l030 lbs) (mit 200lb-Bedienungsperson, Gegengewicht & Standardschaufel)
Radstand 72 cm (28.5”) Auskipphöhe 124 cm (48.75”)
(mit Standardschaufel) Reichweite – ganz angehoben
(mit Standardschaufel) Höhe bis Gelenkbolzen
(Standardschaufel in höchster Position)
66 cm (26”)
168 cm (66”)
Zusatzvorrichtungen
Für die Zugmaschine sind viele Zusatzvorrichtungen erhältlich. Mit diesen Vorrichtungen können viele verschiedene Funktionen erfüllt werden, z. B. Materialtransport, Ausheben von Löchern, Planieren usw. Fragen Sie Ihren Toro-Händler nach einer Liste mit allen zugelassenen SiteW Systems-Zusatzvorrichtungen und Zubehörteilen.
Wichtig: Verwenden Sie nur von Toro
zugelassene Zusatzvorrichtungen.
orks
Leistung 14,0 kW Alle technischen Daten gelten für das Grundgerät
ohne Zusatzvorrichtungen, wenn nicht anders angegeben. T können ohne Vorankündigung geändert werden.
echnische Daten und Konstruktion
10
V
or der Inbetriebnahme
Stabilitätsdaten
In der folgenden Tabelle sind die für die Zugmaschine empfohlenen maximalen Steigungen für die jeweiligen Positionen aufgeführt. An Steigungen über dem aufgeführten Wert besteht die Gefahr, daß die Maschine ihre Stabilität verliert. Die Angaben in der Tabelle gelten für ganz abgesenkte Hubarme und werksinstallierte Reifen mit dem empfohlenen Druck. Gehobene Arme und andere Reifenarten oder Reifendrücke können die Stabilität der Maschine beeinträchtigen.
Maximale empfohlene Steigung
bei Betriebsposition:
Vorne
hangaufwärts
Ausrüstung
Zugmaschine ohne Zusatzvorrichtung Zugmaschine mit Gegengewicht, ohne Zusatzvorrichtung Zugmaschine mit Zusatzvorrichtung mit einem der folgenden
Stabilitätswerte für jede Hangposition:*
A 22° 22° 20° B 19° 19° 17° C 15° 15° 13° D 11° 11° 9° E 7° 5° 5°
9° 20° 17° 7° 20° 15°
Hinten
hangaufwärts
Seitlich
hangaufwärts
* In den Bedienungsanleitungen zu den Zusatzvorrichtungen sind jeweils drei Stabilitätswerte angegeben, für jede Hangposition einer. Um die maximale Steigung zu ermitteln, die mit installierter Zusatzvorrichtung befahren werden kann, muß in der Tabelle der Neigungswinkel gefunden werden, der dem Stabilitätswert der Zusatzvorrichtung entspricht. Wenn in der Bedienungsanleitung der Zusatzvorrichtung nicht anders angegeben, gelten die aufgeführten Werte für den Einsatz ohne Gegengewicht.
Beispiel: W
enn die an der Zugmaschine installierte Zusatzvorrichtung für die Betriebsposition “vorne hangaufwärts” den Stabilitätswert B, für die Position “hinten hangaufwärts” den Wert D und für die Position “seitlich hangaufwärts” den Wert C hat, dann kann entsprechend der Tabelle vorwärts eine 19
°-Steigung ,
rückwärts eine 11°-Steigung hochgefahren und seitwärts eine 13°-Steigung befahren werden.
11
Vor der Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme den Kraftstoff- und Ölstand kontrollieren, Fremdkörper von der Zugmaschine entfernen, Wasser aus dem Kraftstof und den Reifendruck kontrollieren. Außerdem darauf achten, daß sich keine Personen und Fremdkörper im Arbeitsbereich befinden. Es sollten auch die Positionen aller unterirdischen Leitungen bekannt sein und markiert werden.
Nachfüllen
Der Motor läuft mit sauberem, frischem Diesel­kraftstoff mit einer Cetanzahl von mindestens 40. Kraftstoff sollte in Mengen gekauft werden, die innerhalb von 30 Tagen verbraucht werden können.
Bei Temperaturen über –7C (20F) Sommerdiesel (Nr. 2–D) und bei Temperaturen unter –7C (20F) Winterdiesel (Nr. 1–D oder Nr. 1–D/2–D-Mischung) verwenden. Die Verwendung von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen sorgt für niedrigere Flammpunkt- und Fließpunkt-Eigenschaften, wodurch leichtere Starts ermöglicht und die Möglichkeit der chemischen Zersetzung des Kraftstoffs aufgrund der niedrigen Temperaturen verringert wird.
Verwendung des Sommerdiesels über –7C (20F) trägt zu längerer Lebensdauer der Kraftstoff­pumpenkomponenten bei.
von Kraftstoff
filter ablassen
Wichtig: Kein Kerosin oder Benzin anstelle
des Dieselkraftstoffs verwenden. Andernfalls wird der Motor beschädigt.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme absenken und den Motor stoppen.
2. Den Schlüssel abziehen und den Motor abkühlen
lassen.
3. Den Bereich um den Kraftstofftankdeckel herum
reinigen und den Deckel abnehmen.
4. Mit Hilfe eines Trichters Dieselkraftstoff in den
Tank füllen, bis der Kraftstoff 6 mm bis 13 mm (1/4 bis 1/2”) unter der Unterkante des Einfüllstutzens steht.
Hinweis:Dieser Platz im Tank ermöglicht dem
Kraftstoff, sich auszudehnen. Den Kraftstofftank nicht ganz auffüllen.
5. Den Kraftstofftankdeckel fest anbringen.
Verschütteten Kraftstoff aufwischen.
Wenn möglich, den Kraftstofftank nach jedem Einsatz auffüllen. Dadurch wird der Bildung von Kondensation im Tank vorgebeugt.
12
V
or der Inbetriebnahme
POTENTIELLE GEF
AHR
Unter bestimmten Bedingungen ist
Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv.
WAS KANN PASSIEREN
Feuer oder Explosionen können
Verbrennungsverletzungen und Sachschäden verursachen.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
Einen T im Freien einfüllen, wenn der Motor kalt ist. Verschütteten Kraftstoff aufwischen.
AHR VERMIEDEN
richter verwenden und Kraftstoff
Den Kraftstofftank nicht ganz auffüllen,
sondern nur bis 6 – 13 mm (1/4” – 1/2”) unter die Unterkante des Einfüllstutzens. Der freie Platz im Tank ermöglicht dem Kraftstoff, sich auszudehnen.
Bei der Handhabung von Kraftstoff
niemals rauchen und von offenen Flammen und Funken fernbleiben, die Kraftstoffdämpfe entzünden könnten.
Kraftstoff in zugelassenen Behältern für
Kinder unzugänglich aufbewahren. Niemals mehr als einen 30 Tage-Vorrat kaufen.
Ablassen
von W
asser aus dem
Kraftstoffilter
Die Kraftstoffilterschale täglich auf W andere Verunreinigungen untersuchen. Wenn Wasser oder andere Verunreinigungen vorhanden sind, müssen sie vor Inbetriebnahme der Maschine beseitigt werden.
1. Den Kraftstoffhahn durch Drehen im
Uhrzeigersinn schließen (Abb. 4).
2. Die Mutter lösen, mit der die Schale am
Filterdeckel befestigt ist.
3. Wasser oder andere Verunreinigungen aus der
Schale beseitigen.
2
1
4
1
Abbildung 4
1. Kraftstoffilter
2. Entlüftungsschrauben
3. Kraftstoffhahn
4. Mutter
asser und
3
4. Den Kraftstoffilter untersuchen und austauschen,
wenn er schmutzig ist. Siehe “Austausch des Kraftstoffilters”, Seite 28.
5. Die Schale am Filterdeckel anbringen. Darauf
achten, daß der O-Ring zwischen Befestigungs­mutter der Schale und Filterdeckel richtig positioniert ist.
6. Den Kraftstoffhahn öffnen.
7. Die Entlüftungsschrauben (Abb. 4) öffnen, damit
sich die Schale mit Kraftstoff füllen kann.
8. Die Entlüftungsschrauben schließen.
13
V
or der Inbetriebnahme
Kontrolle
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme absenken und den Motor stoppen.
2. Den Schlüssel abziehen und den Motor abkühlen
lassen.
3. Den Bereich um den Ölpeilstab herum
sauberwischen (Abb. 5 & 6).
4.
Den Peilstab herausziehen und das Metallende sauberwischen.
5. Den Peilstab vollständig ins Rohr schieben.
6.
Den Peilstab herausziehen und das Metallende untersuchen. Bei zu niedrigem Ölstand den Verschlußdeckel entfernen und langsam nur soviel Öl in die Einfüllöffnung gießen, daß der Ölstand die F-Marke (full/voll) erreicht.
Wichtig: Das Kurbelgehäuse nicht mit Öl
7. Peilstab und Verschlußdeckel wieder anbringen.
des Ölstands
überfüllen, weil dadurch der Motor beschädigt werden könnte.
1 Qt
Abbildung 6
1. Verschlußdeckel
Kontrolle
Das Kühlsystem ist mit einer 50:50-Lösung aus Wasser und einem Dauerfrostschutzmittel aus Ethylenglykol gefüllt. Den Kühlflüssigkeitsstand jeden Tag kontrollieren, bevor der Motor gestartet wird.
POTENTIELLE GEF
des Kühlsystems
AHR
Kühlflüssigkeit ist heiß und steht unter
Druck.
m–3742
2
1
Abbildung 5
1. Peilstab 2. Verschlußdeckel
WAS KANN PASSIEREN
Wenn heiße Kühlflüssigkeit unter Druck
herausspritzt, können schwere Verbrennungen entstehen.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Den Kühlerdeckel nicht entfernen, wenn
der Motor heiß ist. Immer den Motor mindestens 15 Minuten lang bzw. solange abkühlen lassen, bis der Deckel kühl genug ist, um gefahrlos berührt werden zu können.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Den Motor abkühlen lassen.
14
V
or der Inbetriebnahme
3. Den Kühlerverschlußdeckel abnehmen und den
Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren (Abb. 7). Die Kühlflüssigkeit sollte bis zum Einfüllstutzen reichen.
4.
Bei niedrigem Kühlflüssigkeitsstand das Kühlsystem auf
Wichtig: Den Kühler nicht überfüllen.
5. Den Kühlerverschlußdeckel sicher wieder
anbringen.
1
1. Verschlußdeckel
füllen.
Abbildung 7
4. Den Kühler von vorne entweder mit einem
Schlauch abspritzen oder mit Druckluft ausblasen.
Wichtig: Es ist vorzuziehen, Schmutz
herauszublasen anstatt auszuwaschen. W verwendet wird, darauf achten, daß es nicht mit elektrischen Teilen in Berührung kommt.
Wichtig: Die Zugmaschine nicht mit Wasser
unter hohem Druck waschen, weil dadurch die E-Anlage beschädigt oder das Schmierfett weggespült werden könnte.
Kontrolle
der
enn Wasser
Hydraulikflüssigkeit
Den Stand der Hydraulikflüssigkeit vor dem ersten Start des Motors und danach alle 25 Betriebsstunden kontrollieren.
Beseitigung
von Fremdkörpern
von der Zugmaschine
Wichtig: Wenn der Motor mit verstopftem
Kühler läuft, kommt es zu Motorschaden durch Überhitzen.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme absenken und den Motor stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Den Vorfilter des Luftfilters auf Fremdkörper
untersuchen. Fremdkörper vor jedem Einsatz bzw. bei Bedarf während des Einsatzes beseitigen.
3. Vor jedem Einsatz mit einer Bürste oder einem
Gebläse Fremdkörper vom Motor beseitigen.
Fassungsvermögen des Hydraulikflüssigkeitstanks: 56 l (15 ga.)
Nur V
erschleißschutz-Hydraulikflüssigkeiten Gruppe 1 ISO 46/68 verwenden, die für Dauerumgebungs­temperaturen unter 38_C (100_F) empfohlen werden, z. B. Toro Hy–Pro, Mobil Fluid 424 o. ä.:
Wichtig: Nur die Verschleißschutz-
Hydraulikflüssigkeiten Gruppe 1 ISO 46/68 verwenden. Andere Flüssigkeiten könnten die Hydraulikanlage beschädigen.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor stoppen.
2. Den Bereich um den Einfüllstutzen des
Hydrauliktanks reinigen (Abb. 8).
15
V
or der Inbetriebnahme
3. Den Verschlußdeckel vom Einfüllstutzen
abnehmen und den Flüssigkeitsstand kontrollieren. Der Flüssigkeitsstand sollte bis zur grünen Marke am Peilstab reichen.
4.
Bei zu niedrigem Flüssigkeitsstand Flüssigkeit nachfüllen, bis der richtige Stand erreicht ist.
5. Den Verschlußdeckel am Einfüllstutzen
anbringen.
1
m–1872
1
Abbildung 8
1. Verschlußdeckel
Reifendruck
Den Luftdruck in den Reifen auf dem angegebenen Wert halten. Die Reifen kontrollieren, wenn sie kalt sind, um möglichst genaue Werte zu erhalten.
Abbildung 9
1. Ventilschaft
Druck: 138–207 kPa (20–30 psi)
Hinweis:Bei Einsatz auf sandigem Boden einen
niedrigeren Reifendruck 138 kPa (20 psi) verwenden, um die Traktion zu verbessern.
16
Betrieb
Bedienungselemente
Machen Sie sich mit allen Bedienungselementen (Abb. 10) vertraut, bevor Sie den Motor starten und die Zugmaschine in Betrieb nehmen.
5
1
3
1. Radantriebshebel
2. Zusatzvorrichtungs­Kipphebel
3. Hubarmhebel
Abbildung 10
4. Zusatzvorrichtungs­Hydraulikhebel
5. Pumpenwahlhebel
4
2
m–3883
Uhrzeigersinn auf Vorglühposition drehen und 5–7 Sekunden halten (bei Gefriertemperaturen länger). Dann den Schlüssel auf Position Start drehen, um den Anlasser zu betätigen. Den Schlüssel loslassen, sobald der Motor anspringt. Der Schlüssel kehrt automatisch auf Position On zurück. Um den Motor abzustellen, den Schlüssel im Gegenuhr­zeigersinn auf Position Off drehen.
Gashebel
Mit dem Gashebel wird die Motordrehzahl geregelt, die in U/min (Umdrehungen pro Minute) gemessen wird. Den Hebel hochschieben, um die Drehzahl zu erhöhen, bzw. herunterziehen, um die Drehzahl zu verringern.
Für optimale Leistung den Gashebel auf schnelle Position (Hase) stellen.
Hinweis:Die V
erstellung der Gashebelposition ermöglicht Arbeiten bei niedrigeren Drehzahlen.
POTENTIELLE GEF
AHR
Die Bedienungsperson könnte von der
Plattform herunterfallen.
WAS KANN PASSIEREN
Die Bedienungsperson könnte schwer verletzt werden.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Keine Bedienungshebel bewegen, wenn
nicht beide Füße sicher auf der Plattform stehen und die Hände die Handgriffe halten.
Zündschalter
Der Zündschalter wird zum Starten und Stoppen des Motors verwendet. Er hat vier Positionen: off/aus, on/ein, glow/Vorglühen und Start. Den Schlüssel im
Radantriebshebel
Um vorwärts zu fahren, die Radantriebshebel langsam nach vorne schieben. Um rückwärts zu fahren, die Hebel langsam nach hinten schieben.
Um geradeaus zu fahren, auf beide Radantriebshebel gleich starken Druck ausüben.
Für Kurvenfahrten den Druck auf dem Radantriebshebel nachlassen, zu dessen Seite hin gedreht werden soll.
Je weiter die Radantriebshebel in eine Richtung bewegt werden, desto schneller bewegt sich die Zugmaschine in diese Richtung.
Um langsamer zu werden oder anzuhalten, die Radantriebshebel auf Neutral stellen.
17
Betrieb
Zusatzvorrichtungs-Kipphebel
Um die Zusatzvorrichtung nach vorne zu kippen, den Zusatzvorrichtungs- Kipphebel langsam nach vorne schieben.
Um die Zusatzvorrichtung nach hinten zu kippen, den Zusatzvorrichtungs- Kipphebel langsam nach hinten ziehen.
Hubarmhebel
Um die Hubarme zu senken, den Hubarmhebel langsam nach vorne schieben.
Um die Hubarme zu heben, den Hubarmhebel langsam nach hinten ziehen.
Zusatzvorrichtungs-Hydraulikhebel
Um eine Hydraulikzusatzvorrichtung vorwärts zu bewegen, den Zusatzvorrichtungs-Hydraulikhebel langsam nach hinten ziehen.
Um eine Hydraulikzusatzvorrichtung rückwärts zu bewegen, den Zusatzvorrichtungs-Hydraulikhebel langsam nach vorne schieben.
Pumpenwahlhebel
Den Pumpenwahlhebel auf schnelle Position (Hase) stellen, um Radantrieb, Hubarme und Kipp­vorrichtung der Zusatzvorrichtung auf hohe Geschwindigkeit und die Zusatzvorrichtungs­Hydraulikanlage auf niedrige Geschwindigkeit einzustellen.
POTENTIELLE GEF
AHR
Wenn der Pumpenwahlhebel verstellt wird,
während die Zugmaschine in Bewegung ist, stoppt die Maschine entweder ruckartig oder beschleunigt schnell.
Wenn sich der Pumpenwahlhebel bei
laufender Zugmaschine in mittlerer Stellung befindet, läuft die Maschine ungleichmäßig und kann beschädigt werden.
WAS KANN PASSIEREN
Die Bedienungsperson kann nach vorne
oder hinten geworfen und verletzt werden.
Wenn die Zugmaschine schnell
beschleunigt, kann die Kontrolle über die Maschine verlor Verletzungen führen kann.
en gehen, was zu
Die Kontrolle über die Zugmaschine kann
verloren gehen, wodur Verletzungen verursacht werden können.
ch schwerwiegende
Die Zugmaschine kann beschädigt werden.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Den Pumpenwahlhebel nicht verstellen,
wenn die Zugmaschine in Bewegung ist.
Die Zugmaschine nicht laufen lassen, wenn
sich der Schalthebel in mittlerer Stellung befindet (d. h. jede andere Stellung als vollständig vorwärts oder vollständig rückwärts).
Mengenteiler
Den Pumpenwahlhebel auf langsame Position (Schildkröte) stellen, um die Zusatzvorrichtungs­Hydraulikanlage auf hohe Geschwindigkeit und Radantrieb, Hubarme und Kippvorrichtung der Zusatzvorrichtung auf niedrige Geschwindigkeit einzustellen.
18
Die Hydraulikanlage der Zugmaschine (d. h. Radantrieb, Hubarme und Kippvorrichtung der Zusatzvorrichtung) hat einen separaten Kreislauf, der von der Hydraulikanlage für die Zusatzvorrichtungen getrennt ist. Die beiden Systeme teilen sich jedoch eine gemeinsame Hydraulikpumpe. Mit Hilfe des Mengenteilers (Abb. 11) läßt sich die Geschwindigkeit der Hydraulikanlage der Zug­maschine verändern, indem die Hydraulikflüssigkeit in den Kreislauf der Zusatzvorrichtungs­Hydraulikanlage abgeleitet wird. Mit dem
Betrieb
Mengenteiler kann die Hydraulikflüssigkeit in verschiedenen Abstufungen geteilt werden, um die Funktionen der Zugmaschine zu verlangsamen. Je mehr Hydraulikflüssigkeit in die Zusatzvorrichtungs-Hydraulikanlage abgeleitet wird, desto langsamer bewegen sich die Hydraulik­vorrichtungen der Zugmaschine.
1
2
5
3
4
Abbildung 11
1. Mengenteilerhebel
2. Drehknopf
3. 12
Uhr-Position
4.
10 bis 1
5.
9 Uhr-Position
1 Uhr-Position
Den Mengenteilerhebel auf 12 Uhr-Position
stellen, um maximale Geschwindigkeit für die Hydraulikanlage der Zugmaschine zu erzeugen.
erfordern. Der Grabenzieher läuft jedoch am besten, wenn der Hebel dicht an der 9 Uhr­Position steht, damit sich die Zugmaschine beim Grabenziehen ganz langsam vorwärtsbewegt.
Hinweis:Der Mengenteilerhebel kann in seiner
Position fixiert werden, indem der Knopf am Hebel im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis er die Platte berührt (Abb. 11).
Anziehen
der Feststellbremse
1. Den Griff der Bremse hochziehen und um eine
Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn drehen (Abb. 12).
2. Den Griff loslassen, damit der Stift an der
Stange in den Sperrschlitz gleitet (Abb. 12).
1
Diese Einstellung wird für schnellen Betrieb der Zugmaschine verwendet.
Den Mengenteilerhebel zwischen 12 und 9 Uhr-
Position stellen, um die Hydraulikvorrichtungen der Zugmaschine zu verlangsamen und ihre Geschwindigkeit genau abzustimmen.
Diese Einstellung wird zusammen mit Zusatz­vorrichtungen mit Hydraulikfunktion verwendet, wobei sowohl die Zusatzvorrichtung wie auch die Hydraulikvorrichtungen der Zugmaschine bewegt werden müssen, z. B. Spindel, Bohrer, Hydraulikschnittmesser oder Ackerfräse.
Den Hebel auf 9 Uhr-Position stellen, um die
gesamte Hydraulikflüssigkeit in die Hydraulik­anlage der Zusatzvorrichtung abzuleiten.
Bei dieser Einstellung funktioniert die Hydraulikanlage der Zugmaschine nicht. Diese Einstellung wird zusammen mit Hydraulik­Zusatzvorrichtungen verwendet, bei denen die Hydraulikanlage der Zugmaschine nicht erforderlich ist. Zur Zeit existieren keine Zusatzvorrichtungen, die die 9 Uhr-Position
2
m–4457
Abbildung 12
1. Bremsgriff 2. Stift
3. Um die Bremse zu lösen, den Griff hochziehen
und um eine Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn drehen.
Starten
und Stoppen des
Motors
Starten des Motors
1. Die Bedienungsposition auf der Plattform
einnehmen.
2. Den Gashebel auf halben W
langsamer und schneller Position (zw. Hase und Schildkröte) stellen.
eg zwischen
19
Betrieb
3. Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf Vorglüh-
Position drehen und 10 Sekunden dort halten. Hinweis:Bei einem warmen Motor kann eine
kürzere Vorglühzeit ausreichen.
4. Den Zündschlüssel auf Position Start drehen.
Sobald der Motor startet, den Schlüssel loslassen.
Wichtig: Den Anlasser nicht länger als
10 Sekunden betätigen. Wenn der Motor nicht anspringt, zwischen den Startversuchen jeweils 30 Sekunden warten, damit der Starter abkühlen kann. Wenn diese Anweisungen nicht befolgt werden, kann der Startermotor durchbrennen.
5. Wenn der Motor angesprungen ist, den Gashebel
auf die gewünschte Position stellen.
Wichtig: Keine Startflüssigkeit oder andere
Chemikalien verwenden, um die Startleistung zu verbessern.
Stoppen des Motors
1. Den Gashebel auf langsame Position
(Schildkröte) stellen.
Um vorwärts zu fahren, die Radantriebshebel
langsam nach vorne schieben.
Um rückwärts zu fahren, die Radantriebshebel
langsam nach hinten ziehen.
Um geradeaus zu fahren, auf beide
Radantriebshebel gleichmäßigen Druck ausüben.
Für Kurvenfahrten den Druck auf dem
Radantriebshebel nachlassen, in dessen Richtung gedreht werden soll.
Um langsamer zu werden oder zu stoppen, die
Radantriebshebel auf Neutral stellen. Hinweis:Je weiter die Radantriebshebel in eine
Richtung bewegt werden, des schneller bewegt sich die Zugmaschine in diese Richtung.
Stoppen
Um die Zugmaschine zu stoppen, die Radantriebshebel auf Neutral stellen, die Hubarme auf den Boden herunterlassen und den Motor abstellen. Den Schlüssel abziehen.
der Zugmaschine
2. Die Hubarme auf den Boden herunterlassen.
3. Die Zündung ausschalten. Hinweis:Wenn der Motor schwer belastet wurde
oder heiß ist, sollte er eine Minute lang im Leerlauf laufen, bevor er abgestellt wird. Dadurch kann der Motor besser abkühlen. In einem Notfall kann der Motor sofort gestoppt werden.
Vorwärts-
Zum Fahren der Zugmaschine wie folgt vorgehen:
20
und Rückwärtsfahrt
POTENTIELLE GEF
AHR
Jemand könnte versuchen, die
Zugmaschine zu bewegen oder zu bedienen, wenn sie unbeaufsichtigt bleibt.
WAS KANN PASSIEREN
Kinder oder Zuschauer können verletzt
werden, wenn sie die Zugmaschine einsetzen.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Immer den Zündschlüssel abziehen, wenn
die Zugmaschine unbeaufsichtigt bleibt, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.
Betrieb
Bewegen
einer funktionsunfähigen Zugmaschine
Wichtig: Niemals die Zugmaschine
abschleppen, ohne die Radantriebsketten zu lösen, weil es sonst zu Schäden an der Hydraulikanlage kommen kann.
Abschleppen der Zugmaschine
1. Den Motor abstellen.
2. Die Radantriebsketten abnehmen, die an den
Vorder- und Hinterrädern befestigt sind.
3. Die Hinterräder vom Boden abheben und dann
die Zugmaschine abschleppen bzw
Anheben der Zugmaschine
1. Den Motor abstellen.
2.
Die gesamte Zugmaschine vom Boden abheben (die Hubketten an den beiden Löchern im Rahmen direkt über dem Befestigungspunkt der Hubarme befestigen) und bewegen.
. schieben.
Verwendung
der
Zylinderschlösser
POTENTIELLE GEFAHR
Die Hubarme können aus angehobener
Position herunterfallen.
WAS KANN PASSIEREN
Jemand könnte von den Armen getroffen
und verletzt werden.
WIE DIE GEF
Immer die Zylinderschlösser anbringen,
wenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden, bei denen die Hubarme angehoben sein müssen.
Anbringen der Zylinderschlösser
1. Den Motor anlassen.
2. Die Hubarme ganz anheben.
3. Den Motor abstellen.
4. Über jeder Hubzylinderstange ein
Hubarm-Zylinderschloß anbringen (Abb. 13).
AHR VERMIEDEN WIRD
5. Jedes Hubarm-Zylinderschloß mit
Sicherungsstift und Splint sichern (Abb. 13).
5
4. Sicherungsstift
5. Hubzylinderstange
1. Zylinderschloß
2. Hubzylinder
3. Haarnadelsplint
6.
Den Motor anlassen.
1
3
2
Abbildung 13
4
m–4398
21
Betrieb
7. Langsam die Hubarme herunterlassen, bis die
Zylinderschlösser Zylinder
gehäuse und
Stangenende berühren.
8. Den Motor abstellen.
Lösen/Aufbewahrung der Zylinderschlösser
1. Den Motor anlassen.
2. Die Hubarme ganz anheben.
3. Den Motor abstellen.
4. Sicherungsstift und Splint entfernen, mit denen
die Zylinderschlösser gesichert werden.
5. Die Zylinderschlösser entfernen.
6. Die Hubarme herunterlassen.
7. Die Zylinderschlösser über den Hydraulik-
schläuchen anbringen und mit den Sicherungsstiften und Splinten sichern (Abb. 14).
Stabilität und die Betriebs­charakteristiken der Zugmaschine verändern. Die Garantie der Zugmaschine kann verloren gehen, wenn nicht zugelassene Zusatzvorrichtungen verwendet werden.
Wichtig: Bevor die Zusatzvorrichtung
angebracht wird, darauf achten, daß die Montageplatten frei von Schmutz und Fremdkörpern sind.
1. Die Zusatzvorrichtung auf einer ebenen
Oberfläche abstellen und dahinter genug Platz für die Zugmaschine lassen.
2. Den Pumpenwahlhebel auf langsame Position
(Schildkröte) stellen.
3.
Den Motor anlassen.
4. Den Zusatzvorrichtungs-Kipphebel langsam
nach vorne schieben, um die Zusatzvorrichtungs-Montageplatte nach vorne zu kippen.
3
1
2
1. Hydraulikschläuche
2. Zylinderschlösser
1
2
Abbildung 14
3. Haarnadelsplint
4. Sicherungsstift
Zusatzvorrichtungen
Anschluß einer Zusatzvorrichtung
Wichtig: Nur von Tor
Zusatzvorrichtungen verwenden. Zusatzvorrichtungen können die
o zugelassene
m–4397
5. Die Montageplatte in der oberen Lippe der
4
Zusatzvorrichtungs-Aufnahmeplatte positionieren (Abb. 15).
1
2
m–4055
Abbildung 15
1. Montageplatte 2. Aufnahmeplatte
6. Die Hubarme anheben und gleichzeitig die
Montageplatte nach hinten kippen.
Wichtig: Die Zusatzvorrichtung sollte so weit
angehoben werden, daß sie den Boden nicht mehr berührt, und die Montageplatte sollte ganz zurückgekippt werden.
22
7. Den Motor abstellen.
8. Die Sicherungsstifte eingreifen lassen (Abb. 16).
1
m–4056
Abbildung 16
1. Sicherungsstifte
(in eingerasteter Position gezeigt)
Anschluß der Hydraulikschläuche
Wenn die Zusatzvorrichtung Hydraulikfunktionen hat, die Hydraulikschläuche wie folgt anschließen:
1. Den Motor abstellen.
2. Die Zusatzvorrichtungs-Hydraulikhebel nach
vorne, hinten und zurück auf Neutralstellung schieben, um den Druck an den Hydraulik­kupplungen abzulassen.
Wichtig: Darauf achten, daß sich keine
Fremdkörper an den Hydraulik­anschlüssen befinden.
3. Die Schutzabdeckungen von den Hydraulik-
kupplungen an der Zugmaschine abnehmen. Die Abdeckungen miteinander verbinden, um Verunreinigung während des Betriebs zu vermeiden.
4. Die Manschette zurück auf die Hydraulik-
kupplungen schieben und die Kupplungen der Zusatzvorrichtung an die Kupplungen der Zugmaschine anschließen.
Betrieb
POTENTIELLE GEF
AHR
Hydraulikflüssigkeit, die unter Druck
austritt, kann in die Haut eindringen und Verletzungen verursachen.
WAS KANN PASSIEREN
Flüssigkeit, die versehentlich in die Haut
eingedrungen ist, muß innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Verletzungsform vertraut ist, operativ entfernt werden, weil es andernfalls zu Wundbrand kommen kann.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Körper und Hände von Leckagen und
Düsen fernhalten, aus denen unter hohem Druck Hydraulikflüssigkeit austritt.
Zum Auffinden von Hydraulikleckagen
Pappe oder Papier verwenden, niemals die Hände.
5. Überprüfen, ob die Verbindung fest ist, indem an
den Schläuchen gezogen wird.
Lösen einer Zusatzvorrichtung
1. Die Zusatzvorrichtung auf den Boden
herunterlassen.
2. Den Motor abstellen.
3. Die Sicherungsstifte lösen, indem sie nach außen
gedreht werden.
4. Wenn die Zusatzvorrichtung Hydraulik-
funktionen hat, den Zusatzvorrichtungs­Hydraulikhebel nach vorne, hinten und zurück auf Neutralstellung schieben, um den Druck an den Hydraulikkupplungen abzulassen.
5. Wenn die Zusatzvorrichtung Hydraulik-
funktionen hat, die Manschette zurück auf die Hydraulikkupplungen schieben und die Kupplungen lösen.
23
Betrieb
Wichtig:
6. Die Schutzabdeckungen an den Hydraulik-
kupplungen an der Zugmaschine anbringen.
7. Den Motor starten, die Montageplatte nach vorne
kippen und die Zugmaschine von der Zusatzvorrichtung wegfahren.
Sicherung zum T
Wichtig: Mit der Zugmaschine nicht auf
Wichtig: Zum Transport der Zugmaschine
Die Zusatzvorrichtungsschläuche miteinander verbinden, um Verunreinigung des Hydraulik­systems währ vermeiden.
end der Lagerung zu
der Zugmaschine
ransport
Straßen fahren.
auf einem Anhänger immer wie folgt vorgehen:
1. Die Hubarme herunterlassen.
2. Den Motor abstellen.
3. Die Zugmaschine mit Ketten oder Haltebändern
am Anhänger sichern. Dabei die Öffnungen der Bedienungsplattform zur Befestigung des hinteren Endes und die Hubarme zur Befestigung des vorderen Endes der Maschine verwenden.
Tips
für kaltes W
etter (unter
dem Gefrierpunkt)
Zum Start bei kaltem Wetter einen Kabota-
Zylinderkopferwärmer verwenden. Dieser Erwärmer ist beim Motorhersteller erhältlich.
Die Zugmaschine mindestens 10 Minuten lang
bei Halbgas warmlaufen lassen.
Für weitere Tips zum Betrieb bei kaltem Wetter
siehe die Bedienungsanleitung des Motors.
24
Wartung
Wartungsintervalle
Wartungstätigkeit
Hydraulikflüssigkeit – Stand kontrollieren
Hydraulikflüssigkeit – wechseln
Hydraulikfilter – austauschen
Motoröl – Stand kontrollieren
Motoröl – wechseln Motorölfilter – austauschen
(200 St. oder jeder 2. Ölwechsel)
Radantriebskettenspannung – kontrollieren
Radantriebskette – schmieren
Radmuttern – nachziehen Fahrgestell – einfetten Luftfilter–V Papierluftfilter – reinigen Papierluftfilter –
austauschen Kraftstof Hydraulikleitungen5 –
kontrollieren Batterie – Füllsäure
kontrollieren Batterie – laden, Kabel
lösen Kraftstof
austauschen Lüfterriemen – kontrollieren Kühlflüssigkeitsstand –
kontrollieren Kühler – spülen &
Kühlflüssigkeit wechseln Reifen – Druck kontrollieren
orfilter – leeren
f – ablassen
3
filter –
1
2
1
1
3
4
Bei
jedem
Einsatz
Erstmals X
X
X X
X
X
8 St.
Erstmals X
Erstmals X
Erstmals
X
25 St. 50 St.
Erstmals X
Erstmals X
X
X
100 St. 200 St. 400 St.
X
X
X
X
Jährlich
X
X
X
X
X
25
Wartung
Bei
jedem
Wartungstätigkeit Jährlich
Befestigungselemente – kontrollieren/nachziehen
Abgeblätterte Oberflächen – nachstreichen
1
Bei
staubigen, schmutzigen Bedingungen häufiger
wenn W
asser anwesend ist, 5 Bewegliche Leitungen alle 2 Jahre bzw
3
Einsatz
X
8 St.
, 2 Sofort nach
50 St.25 St.
jedem W
aschen, 3 W
. 1500 Betriebsstunden austauschen
artung vor der Lagerung, 4 Sofort,
400 St.200 St.100 St.
2. Die Luftfilterabdeckung losschrauben und
abnehmen.
X
POTENTIELLE GEFAHR
Wenn der Schlüssel im Zündschloß bleibt,
könnte jemand den Motor starten.
WAS KANN PASSIEREN
Durch unbeabsichtigten Start des Motors
können schwerwiegende Verletzungen verursacht werden.
WIE DIE GEF
Vor W
AHR VERMIEDEN WIRD
artungsarbeiten den Zündschlüssel abziehen und das negative Kabel von der Batterie lösen.
Wartung
des Luftfilters
Wartungsintervall/Tätigkeit
Die Vorfilterschale vor jedem Einsatz leeren und kontrollieren.
Den Luftfiltereinsatz alle 100 Betriebsstunden reinigen. Bei extrem viel Staub oder Sand im Arbeitsbereich häufiger reinigen.
3. Die Haltemutter losschrauben und den Einsatz
aus dem Luftfilter
gehäuse nehmen.
Wartung von Staubkappe und Ablenkplatte
Staubkappe und Gummiplatte jeden Tag untersuchen. Staub darf sich niemals näher als 2,5 cm (1”) von der Gummiplatte ansammeln.
1. Den Staub aus der Staubkappe herausschütten.
2. Nach Reinigung von Kappe und Platte beide
Teile wieder installieren.
Reinigung des Luftfiltereinsatzes
Den Luftfilter alle 100 Stunden bzw. bei besonders staubigen oder schmutzigen Einsatzbedingungen häufiger waschen oder mit Druckluft reinigen. Den Einsatz nach jeweils vier Reinigungen (400 Stunden) bzw. einmal pro Jahr austauschen, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.
Den Einsatz alle 400 Betriebsstunden bzw. einmal pro Jahr austauschen.
Ausbau des Luftfiltereinsatzes
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor abstellen. Den Schlüssel abziehen.
26
Den Einsatz in einer Lösung aus Filterreiniger (beim Toro-Händler erhältlich) und W
asser waschen oder
den Schmutz mit Druckluft herausblasen.
Hinweis:Druckluft ist empfehlenswert, wenn
der Einsatz sofort nach der Reinigung gebraucht wird, weil ein gewaschener Einsatz zuerst trocknen muß. Durch Waschen wird der Einsatz ver
gleichsweise besser gereinigt als
Wartung
Ö
durch Herausblasen des Schmutzes mit Druckluft. Der Filter muß gewaschen werden, wenn sich Abgasruß in den Filterporen abgesetzt hat.
Wichtig: Vor der Reinigung nicht die
Plastikrippen abnehmen.
Waschmethode:
1. Eine Lösung aus Filterreiniger und Wasser
vorbereiten und den Filtereinsatz ca. 15 Minuten darin liegen lassen. Für weitere Informationen siehe die Anweisungen auf der V
erpackung des
Filterreinigers.
2. Den Filter mit klarem Wasser spülen. Der
Wasserdruck darf 275,8 kPa (40 psi) nicht übersteigen, weil der Einsatz sonst beschädigt werden kann.
3. Den Filter mit Warmluft maximal 70_C (160_F)
trocknen oder an der Luft trocknen lassen. Keine Druckluft oder Glühbirne zum T
rocknen des
Filtereinsatzes verwenden.
2. Den Filter langsam drehen und auf Sauberkeit,
Risse, Löcher und Verschleiß überprüfen. Den Filter austauschen, wenn Beschädigungen vorhanden sind.
3. Rippen, Dichtung und Sieb auf Schäden
untersuchen. Den Filter austauschen, wenn Schäden vorhanden sind.
Installation des Luftfiltereinsatzes
1. Die Innenseite des Luftfilter
feuchten Lappen auswischen, um Staub zu beseitigen.
2. Den Filter in das Luftfilter
mit Flügelmutter und Dichtung an seinem Platz sichern.
3. Staubkappe und Ablenkplatte installieren.
4. Die Abdeckung anbringen und die Halteschraube
festziehen.
gehäuses mit einem
gehäuse schieben und
4. Den Einsatz untersuchen, wenn er trocken ist.
Wechsel
des Motoröls
Siehe “Überprüfung des Filtereinsatzes”.
Das Öl nach den ersten 50 Betriebsstunden und
Druckluftmethode:
1. Druckluft von der Innen- zur Außenseite des
trockenen Filtereinsatzes richten. Zur Vermeidung von Beschädigungen 689,5 kPa (100 psi) nicht überschreiten.
2. Die Druckluftdüse mindestens 2,5 cm (1”) vom
danach alle 100 Betriebsstunden wechseln. Ölsorte: Hochwertiges Öl mit der Klassifizierung
“API Service CD” oder höher für Dieselmotoren. Zusammen mit empfohlenen Ölen keine weiteren Zusätze verwenden.
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 3,8 l (1 ga.)
gefalteten Papier entfernt halten und auf- und abwärts bewegen, während gleichzeitig der
Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle.
Einsatz gedreht wird.
LE MIT FOLGENDER SAE-VISKOSITÄT
3. Den Filtereinsatz untersuchen, nachdem Staub
VERWENDEN
und Schmutz beseitigt worden sind. Siehe “Überprüfung des Filtereinsatzes”.
Überprüfung des Filtereinsatzes
1. Eine helle Lampe in den Filter legen.
VORAUSSICHTLICHER STARTTEMPERA
Ein
synthetisches Öl 5W–30 kann verwendet werden.
TURBEREICH VOR NÄCHSTEM ÖL
WECHSEL
27
Wartung
Wechsel/Ablaß des Motoröls
1. Den Motor anlassen und fünf Minuten lang
laufen lassen. Dadurch wird das Öl erwärmt und kann besser ablaufen.
2. Die Zugmaschine so abstellen, daß die
Ablaßseite etwas tiefer liegt als die gegenüberliegende Seite, damit das Öl vollständig ablaufen kann.
3. Die Hubarme herunterlassen und den Motor
abstellen. Den Schlüssel abziehen.
POTENTIELLE GEF
AHR
Wenn die Zugmaschine gelaufen ist, sind
die Komponenten heiß.
WAS KANN PASSIEREN
Wenn heiße Komponenten berührt werden,
können Verbrennungen entstehen.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Die Zugmaschine abkühlen lassen, bevor
Wartungsarbeiten durchgeführt oder Komponenten berührt werden.
4. Eine Schale unter die Ölablaßöffnung stellen.
6. Die Ablaßschraube einsetzen und festziehen. Hinweis:Das Altöl vorschriftsgemäß entsorgen.
7. Den V
erschlußdeckel vom Öleinfüllstutzen
entfernen (Abb. 18) und Öl nachfüllen.
Wichtig: Nicht zuviel Öl einfüllen, weil sonst
der Motor beschädigt wird.
Abbildung 18
1. Verschlußdeckel
8. Den Verschlußdeckel wieder anbringen.
9. Den Motor starten und 5 Minuten lang im
Leerlauf laufen lassen. Dann den Motor stoppen.
10. 3 Minuten warten und den Ölstand erneut kontrollieren. Bei Bedarf Öl nachfüllen, um den Ölstand bis zur oberen Linie am Peilstab zu bringen.
5.
Die Ablaßschraube aus dem Ablaßschlauch entfernen und das Öl vollständig auslaufen lassen (Abb. 17).
1
Abbildung 17
1. Ablaßschraube
28
Austausch des Motorölfilters
Den Ölfilter nach den ersten 50 Betriebsstunden und danach alle 200 Stunden austauschen.
1. Das Öl aus dem Motor ablassen. Siehe
“Wechsel/Ablaß des Öls”, Seite 28.
2. Eine Auffangschale unter die Öltropfschale
stellen, um das Öl aus dem Ölfilter und den Ölkanälen im Motor aufzufangen.
Wartung
POTENTIELLE GEF
AHR
Kühlflüssigkeit ist heiß und steht unter
Druck.
WAS KANN PASSIEREN
Wenn heiße Kühlflüssigkeit unter Druck
austritt, können schwere Verbrennungen entstehen.
3. Den Filter im Gegenuhrzeigersinn drehen, um
ihn zu entfernen. Hinweis:Den Ölfilter vorschriftsgemäß
entsorgen.
4. Bevor der Filter installiert wird, die Dichtung am
Filter leicht mit frischem, sauberem Öl einschmieren.
5. Den Filter mit der Hand aufschrauben, bis die
Dichtung den Ölfilteradapter berührt. Dann um 1/2 bis 3/4 Umdrehung weiter anziehen.
6. Das Kurbelgehäuse mit neuem Öl der richtigen
Sorte auffüllen und den V anbringen. Siehe “Ölwechsel”, Seite 28.
Wechsel
der
erschlußdeckel wieder
Motorkühlflüssigkeit
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Den Kühlerdeckel nicht abnehmen, wenn
der Motor heiß ist. Den Motor immer mindestens 15 Minuten bzw. solange abkühlen lassen, bis der Kühlerdeckel gefahrlos berührt werden kann, bevor er abgenommen wird.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor abstellen. Den Schlüssel abziehen.
2. Motor und Kühler abkühlen lassen. Dann den
Kühlerdeckel abnehmen (Abb. 19).
Die Motorkühlflüssigkeit alle 400 Stunden bzw. 2 Jahre wechseln.
1
Abbildung 19
1. Kühlerdeckel
3.
Beide Kühlflüssigkeitsablaßventile unten am Kühler öffnen und die Kühlflüssigkeit in eine Auf
fangschale laufen lassen.
Hinweis:Ggf. kann ein Schlauch mit 9,5 mm
(3/8”) Innendurchmesser an die Ablaßventile angeschlossen werden.
29
Wartung
4. Wenn der Kühlflüssigkeitsfluß aufhört, die
Ablaßventile wieder schließen.
5. Den Kühler langsam mit 3,1 l (0.8 ga.) einer
50:50 Mischung aus W Dauerfrostschutzmittel aus Ethylenglykol auffüllen.
6. Den Kühlerdeckel anbringen.
7. Den Motor anlassen und warmlaufen lassen. Den
Kühlflüssigkeitsstand erneut kontrollieren, nachdem sich der Motor abgekühlt hat. Bei Bedarf Flüssigkeit nachfüllen. Siehe “Kontrolle des Kühlsystems”, Seite 14.
8. Motorkühlflüssigkeit vorschriftsgemäß entsorgen
und von Kindern und Tieren fernhalten.
Fetten
Alle Lager, Buchsen und Drehpunkte alle 8 Betriebsstunden und sofort nach jedem Waschen einfetten. Bei besonders staubigen oder sandigen Arbeitsbedingungen häufiger fetten.
und Schmieren
asser und
2. Ein Allzwecköl (10W30) auf den oberen und unteren Kettenteil geben.
3. Die Zugmaschine starten und langsam vorwärts bewegen, um noch nicht geschmierte obere und untere Kettenteile freizulegen.
4. Den Motor abstellen und den Schlüssel abziehen.
5. Öl auf die neu freigelegten noch nicht geschmierten Kettensegmente geben.
Kraftstoffilter
Den Kraftstoffilter alle 400 Betriebsstunden bzw. einmal pro Jahr austauschen, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.
Austausch des Kraftstoffilters
Niemals einen schmutzigen Filter wieder anbringen.
1. Die Hubarme herunterlassen und den Motor abstellen. Den Schlüssel abziehen.
Fettsorte: Allzweckfett.
Einfetten der Zugmaschine
1. Die Hubarme herunterlassen und den Motor
stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Die Schmiernippel mit einem Lappen reinigen.
Eventuelle Farbe vorne von den Nippeln abkratzen.
3. Eine Fettpresse an die Nippel ansetzen. Fett in
die Nippel pumpen, bis es beginnt, aus den Lagern auszutreten.
4.
Überschüssiges Fett abwischen.
Schmieren der Radantriebskette
1. Die Hubarme herunterlassen und den Motor
stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Den Kraftstoffhahn am Filter schließen (Abb. 20).
3
1
Abbildung 20
1. Filter
2. Kraftstoffhahn
3. Die Mutter losschrauben, mit der die Schale am Filterdeckel befestigt ist.
4. Wasser und andere Verunreinigungen aus der Schale entfernen.
2
3. Entlüftungsschrauben
30
POTENTIELLE GEF
AHR
Unter bestimmten Bedingungen ist
Kraftstoff extrem leicht entflammbar und hochexplosiv.
WAS KANN PASSIEREN
Feuer oder Explosionen können
Verletzungen und Sachschäden verursachen.
WIE DIE GEF
Einen T Kraftstofftank im Freien auffüllen, wenn der Motor kalt ist. Verschütteten Kraftstoff aufwischen.
AHR VERMIEDEN WIRD
richter verwenden und den
Den Kraftstofftank nicht vollständig
auffüllen, sondern nur bis 6 mm - 13 mm (1/4” - 1/2”) unter die Unterkante des Einfüllstutzens. Der freie Raum im Tank ermöglicht dem Kraftstoff, sich auszudehnen.
Bei der Handhabung von Kraftstoff
niemals rauchen und von offenen Flammen und Funken fernbleiben, durch die Kraftstoffdämpfe entzündet werden könnten.
Kraftstoff in einem zugelassenen Behälter
für Kinder unzugänglich aufbewahren. Niemals mehr als einen Vorrat für 30 Tage kaufen.
5. Den Kraftstoffilter herausnehmen und durch
einen neuen Filter ersetzen.
6. Die Schale am Filterdeckel anbringen.
Wartung
9. Die Entlüftungsschrauben am Filtermontagekopf
öffnen, um die Schale mit Kraftstoff zu füllen (Abb. 20).
10. Die Entlüftungsschrauben schließen.
Entlüften
des
Kraftstoffsystems
Das Kraftstoffsystem muß unter folgenden Bedingungen entlüftet werden:
Erstmalige Inbetriebnahme einer neuen
Zugmaschine oder nach der Lagerung.
Der Motor ist durch Kraftstoffmangel
ausgegangen.
Es wurden Wartungsarbeiten an Komponenten
des Kraftstoffsystems durchgeführt.
1. Darauf achten, daß der Kraftstof
halb voll ist.
2. Die Hubarme herunterlassen und den Motor
stoppen. Den Schlüssel abziehen.
3. Den Kraftstoffhahn am Kraftstoffilter öffnen
(Abb. 20).
4. Die Entlüftungsschrauben am Filtermontagekopf
öffnen, um die Schale mit Kraftstoff zu füllen (Abb. 20).
5. Den Motor mit Hilfe des Zündschalters
durchdrehen, bis ein stetiger Kraftstoffstrom aus den Entlüftungsschrauben austritt.
ftank mindestens
7. Darauf achten, daß der O-Ring zwischen der
Haltemutter der Schale und dem Filterdeckel richtig positioniert ist.
8. Den Kraftstoffhahn am Filter öffnen.
6. Die Entlüftungsschrauben schließen.
7. An der rechten Seite des Motors den
Entlüftungsstopfen oben auf der Kraftstoffeinspritzpumpe öffnen.
8. Den Motor mit Hilfe des Zündschalters
durchdrehen, bis ein stetiger Kraftstoffstrom aus dem Entlüftungsstopfen austritt.
31
Wartung
9. Den Entlüftungsstopfen schließen.
Entleeren
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Die Schlauchklemme lösen und an der
Kraftstoffleitung nach oben vom Kraftstoffilter weg schieben.
3. Die Kraftstoffleitung vom Kraftstoffilter
abziehen und den Kraftstoff in einen Kanister oder eine Auf
Hinweis:Jetzt ist der beste Zeitpunkt zur
4. Die Kraftstoffleitung wieder am Kraftstoffilter
anbringen. Die Schlauchklemme an den Kraftstoffilter heranschieben, um die Kraftstoffleitung zu sichern.
des Kraftstofftanks
fangschale laufen lassen.
Installation eines neuen Kraftstoffilters, weil der Kraftstofftank leer ist.
4. Eine dünne Schicht Hydraulikflüssigkeit auf die Gummidichtung am Austauschfilter geben (Abb. 21).
1
2
3
Abbildung 21
1. Hydraulikfilter
2. Dichtung
5. Den Austausch-Hydraulikfilter am Filteradapter anbringen und im Uhrzeigersinn festdrehen, bis die Gummidichtung den Filteradapter berührt. Dann den Filter um eine weitere 1/2 Umdrehung festdrehen (Abb. 21).
6. Verschütteten Kraftstoff aufwischen.
7. Den Motor starten und ca. zwei Minuten lang
laufen lassen, um das System zu entlüften.
3. Adapter
Wartung
des Hydrauliksystems
Austausch des Hydraulikfilters
Den Hydraulikfilter nach den ersten acht Betriebs­stunden und danach alle 200 Betriebsstunden austauschen.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor stoppen. Den Schlüssel abziehen.
Wichtig: Den Filter nicht durch einen
Kfz-Ölfilter ersetzen, weil es dadurch zu schweren Schäden am Hydrauliksystem kommen kann.
2. Eine Auffangschale unter den Filter stellen und
den alten Filter entfernen.
3. Die Filteradapterdichtungsfläche sauber wischen
(Abb. 21).
8. Den Motor stoppen und auf Undichtigkeiten untersuchen.
9. Den Flüssigkeitsstand kontrollieren und bei Bedarf Flüssigkeit nachfüllen, bis die grüne Marke am Peilstab erreicht wird.
Wichtig:
Den T
ank nicht überfüllen, weil es dadurch zu Schäden am System kommt.
Wechsel der Hydraulikflüssigkeit
Die Hydraulikflüssigkeit alle 800 Betriebsstunden bzw. einmal pro Jahr wechseln.
Hinweis:Wenn die Flüssigkeit verunreinigt
wurde, wenden Sie sich bitte an Ihren Toro-Händler, weil das System gespült werden muß. Verunreinigte Flüssigkeit sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus.
32
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2. Eine 15 Gallonen-Auffangschale unter den
Hydrauliktank stellen.
3. Die Ablaßschraube hinten von der Unterseite des
Tanks entfernen und die Hydraulikflüssigkeit in die Auf
4. Nachdem die Flüssigkeit abgelaufen ist, die
Schraube wieder fest anbringen.
5. Den Verschlußdeckel abnehmen und den Tank
mit ca. 15 Gallonen Hydraulikflüssigkeit auffüllen. Siehe “Kontrolle der Hydraulikflüssigkeit”.
Wichtig: Nur die angegebenen
fangschale laufen lassen.
Hydraulikflüssigkeiten verwenden. Andere Flüssigkeiten können das System beschädigen.
Wartung
POTENTIELLE GEF
AHR
Hydraulikflüssigkeit, die unter Druck
austritt, kann in die Haut eindringen und Verletzungen verursachen.
WAS KANN PASSIEREN
Flüssigkeit, die versehentlich in die Haut
eintritt, muß innerhalb weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Verletzungsart vertraut ist, operativ entfernt werden, weil es sonst zu Wundbrand kommen kann.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Körper und Hände von Leckagen und
Düsen fernhalten, aus denen Hydraulik­flüssigkeit unter hohem Druck austritt.
Zum Auffinden von Hydraulikleckagen
Pappe oder Papier verwenden, niemals die Hände.
6. Den Verschlußdeckel wieder anbringen.
7. Den Motor starten und die Hydraulikflüssigkeit
unter Verwendung aller Hydraulikregler im System verteilen.
8. Den Motor abstellen.
9. Den Flüssigkeitsstand kontrollieren und bei
Bedarf Flüssigkeit nachfüllen, bis die grüne Marke am Peilstab erreicht ist.
Wichtig:
Den T
ank nicht überfüllen, weil dadurch das System beschädigt wird.
Kontrolle der Hydraulikleitungen
Nach jeweils 100 Betriebsstunden die Hydraulik­leitungen und Schläuche auf Undichtigkeit, lose Anschlüsse, geknickte Leitungen, lose Halterungen, Verschleiß, Witterungs- und chemische Abnutzungen überprüfen. Alle beweglichen Hydraulikschläuche alle 1500 Stunden bzw. alle 2 Jahre austauschen, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt. Vor der Inbetriebnahme die notwendigen Reparaturen vornehmen.
Radantriebsketten
Kontrolle der Kettenspannung
Die Antriebskettenspannung vor der ersten Inbetriebnahme der Zugmaschine und danach alle 50 Betriebsstunden kontrollieren.
Die Antriebsketten sollten zwischen der Unterseite des Kettenschutzes und dem unteren Kettenbogen ca. 40 bis 60 mm (1.5 bis 2.5”) Durchhang haben, wenn der obere Kettenbogen straff gespannt ist. Zur Kontrolle der Spannung wie folgt vorgehen:
1. Die Schaufel installieren und in den Boden
herunterlassen, bis die Vorderräder vom Boden abheben.
2. Den Motor abstellen und den Schlüssel
abziehen.
3.
Das V
orderrad an einer Seite der Zugmaschine vorwärts drehen, bis der obere Bogen der Antriebskette straff ist.
33
Wartung
4.
Den Abstand zwischen der Unterseite des Kettenschutzes und dem unteren Kettenbogen messen (Abb. 22). Wenn der Durchhang in der Kette nicht innerhalb von 38 bis 63 mm (1.5 bis
2.5”) liegt, muß die Kettenspannung nachgestellt werden (siehe “Einstellung der Kettenspannung”).
3
1
2
1. Kettenschutz
2. Unterer
Kettenbogen
Abbildung 22
3.
38 bis 63 mm (1.5 bis 2.5”)
m–3962
Wichtig: Bei sandigen Einsatzbedingungen kann
sich an den Kettenwirbeln Sand ansammeln. Dadurch wird der Wirbel vergrößert, und die Kette spannt sich. Unter solchen Bedingungen sollten die Ketten zwischen der Unterseite des Kettenschutzes und dem unteren Kettenbogen 64–89 mm (2.5 bis 3.5”) Durchhang haben.
5. Die Schritte 3 und 4 für die andere Antriebskette
wiederholen.
2. Den Motor abstellen und den Schlüssel
abziehen.
3. Den Kettenschutz entfernen (Abb. 22).
4. Die Gegenmuttern an der Kettenspannschraube
und die Schraube lösen (Abb. 23).
1
2
Abbildung 23
1. Kettenspannschraube 2. Gegenmuttern
5.
Das V
orderrad an einer Seite der Zugmaschine
m–3963
zurück drehen, bis der untere Bogen der Antriebskette straff ist.
6. Einen 76 x 76 mm (3 x 3”) großen Holzklotz
zwischen den oberen Bogen und das Schutzblech schieben (Abb. 24).
Wichtig:
Bei sandigen Einsatzbedingungen kann ein zusätzlicher Durchhang von 13 mm (1/2”) die Kettenfunktion verbessern.
1
2
m–3961
3
6. Den Motor starten und die Schaufel anheben, um
die Vorderräder wieder auf den Boden abzusenken.
Einstellung der Kettenspannung
1. Die Schaufel installieren und in den Boden
herunterlassen, bis die Vorderräder vom Boden abheben.
34
Abbildung 24
1. Schutzblech
2. 76
x 76 mm (3” x 3”)
Holzklotz
3.
Oberer Kettenbogen
7. Die Kettenspannschraube anziehen, bis der obere
Bogen um den Holzklotz herum gespannt ist (Abb. 23 und 24).
Wartung
8. Die Gegenmuttern an der Schraube anziehen, um
die Schraube in dieser Einstellung zu halten (Abb. 23).
9. Den Holzklotz entfernen und den Kettenschutz
wieder anbringen.
10. Die Schritte 3 bis 9 für die andere Antriebskette
wiederholen.
11. Den Motor starten und die Schaufel anheben, um
die Vorderräder wieder auf den Boden abzusenken.
Einstellung
des Lüfterriemens
Die Spannung des Lüfterriemens alle 100 Stunden kontrollieren. Wenn der Riemen richtig gespannt ist, wird Überhitzung des Motors vermieden, und die Batterie wird richtig geladen. Den Riemen in der Mitte seines W
egs kontrollieren. Außerdem den
Riemen auf Risse und Verschleiß untersuchen. Der Lüfterriemen sollte sich mindestens 7–9 mm
(0,28–0,35”) durchbiegen, wenn ein Druck von 10 kg (22 lb) angesetzt wird.
1. Die Zugmaschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, die Hubarme herunterlassen und den Motor abstellen. Den Zündschlüssel abziehen.
Natriumbikarbonat gereinigt werden. Eine dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen geben, um die Korrosion zu reduzieren.
Spannung: 12 V, 340 bis 380 A Kaltstartleistung
Kontrolle des Füllsäurestands
1. Die Verschlußdeckel öffnen, um in die Zellen zu
sehen. Die Füllsäure muß bis zum unteren Teil der Röhre reichen (Abb. 25).
Wichtig: Der Füllsäurestand darf nicht unter
die Platten fallen (Abb. 25).
1
2
Abbildung 25
1. Verschlußdeckel
2. Unterer
T
eil der Röhre
3. Platten
2. Bei zu niedrigem Füllsäurestand die
erforderliche Menge destilliertes Wasser nachfüllen. Siehe unten, “Nachfüllen von Wasser in die Batterie”.
3
1262
2. Die Halteschrauben des Generators lösen.
3. Den Riemen auf die richtige Spannung einstellen
und die Schrauben wieder festziehen.
Wartung
der Batterie
Den Füllsäurestand in der Batterie alle 25 Stunden kontrollieren. Die Batterie immer sauber und voll geladen halten. Das Batteriegefäß mit einem Papierhandtuch reinigen. Wenn die Batterieklemmen korrodiert sind, müssen sie mit einer Lösung aus vier Teilen Wasser und einem T
eil Backpulver aus
Nachfüllen von Wasser in die Batterie
Der beste Zeitpunkt zum Nachfüllen von destilliertem Wasser in die Batterie ist unmittelbar vor Inbetriebnahme der Zugmaschine. Dadurch kann sich das W
asser gründlich mit der Füllsäurelösung
vermischen.
1. Die Oberseite der Batterie mit einem
Papierhandtuch reinigen.
2. Die Verschlußdeckel abheben (Abb. 25).
3.
Langsam destilliertes W Batteriezellen gießen, bis die Flüssigkeit bis zum unteren Teil der Röhre reicht (Abb. 25).
asser in die einzelnen
35
Wartung
Wichtig: Die Batterie nicht überfüllen, weil
Füllsäure (Schwefelsäur Verätzungen und Schäden am Fahrgestell bewirken kann.
4. Die Verschlußdeckel auf die Batterie drücken.
e) schwer
e
Laden der Batterie
Wichtig: Die Batterie immer voll geladen
halten (Dichte 1,260). Das ist besonders wichtig, um Batterie­schäden zu vermeiden, wenn die Temperatur unter 0°C (32° F) fällt.
1. Den Füllsäurestand kontrollieren. Siehe
“Kontrolle des Füllsäurestands”.
2. Die Verschlußdeckel von der Batterie abnehmen
und ein 3 bis 4 A-Batterieladegerät an die Batterieklemmen anschließen. Die Batterie 4 Stunden lang bei 4 Ampere oder weniger laden (12 Volt). Die Batterie nicht überladen.
3. Die Verschlußdeckel wieder anbringen, wenn die
Batterie voll geladen ist.
Reinigung
1. Die Hubarme herunterlassen und den Motor
abstellen. Den Schlüssel abziehen.
2. Die äußeren Teile der gesamten Zugmaschine,
insbesondere den Motor Die Außenseite des Motors von Schmutz und Grasresten reinigen.
Wichtig: Die Zugmaschine kann mit einem
3. Den Luftfilter reinigen. Siehe “Wartung des
Luftfilters”, Seite 26.
4. Die Zugmaschine einfetten. Siehe “Fetten und
Schmieren”, Seite 30.
5.
Das Kurbelgehäuseöl wechseln. Siehe “W des Motoröls”, Seite 27.
und Lagerung
, von Schmutz befreien.
milden Reinigungsmittel und Wasser gewaschen werden. Kein Druck­wasser verwenden. Übermäßigen Gebrauch von W insbesondere in der Nähe von Armaturenbrett, Motor, Hydraulik­pumpen und Elektromotoren.
asser vermeiden,
echsel
POTENTIELLE GEF
AHR
Beim Laden der Batterie werden Gase
erzeugt.
WAS KANN PASSIEREN
Batteriegase können explodieren.
WIE DIE GEF
AHR VERMIEDEN WIRD
Zigaretten, Funken und Flammen von der
Batterie fernhalten.
6. Die Hydraulikflüssigkeit wechseln. Siehe
“Wartung des Hydrauliksystems”, Seite 32.
7. Den Reifendruck kontrollieren. Siehe
“Reifendruck”, Seite 14.
8. Die Batterie laden. Siehe “Wartung der Batterie”,
Seite 35.
9. Den Kraftstofftank mit frischem, sauberem
Dieselkraftstoff ausspülen.
10. Alle Schrauben und Muttern kontrollieren und
nachziehen. Beschädigte T austauschen.
11. Das Frostschutzmittel kontrollieren und den
Kühler mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und Dauerfrostschutzmittel aus Ethylenglykol auffüllen.
eile reparieren oder
36
12. Alle zerkratzten oder blanken Metallflächen
nachstreichen. Farbe ist beim Toro­Vertragshändler erhältlich.
13. Die Zugmaschine in einer sauberen, trockenen
Garage oder einem Lagerraum abstellen. Den Zündschlüssel abziehen und an einem sicheren Ort aufbewahren.
14. Die Zugmaschine abdecken, damit sie geschützt
wird und sauber bleibt.
Wartung
37
Fehlerbehebung
cta
PROBLEM
Starter funktioniert nicht.
Motor dreht durch, aber springt nicht an.
MÖGLICHE URSACHEN
1.
Elektrische Anschlüsse korrodiert oder lose.
2.
Sicherung durchgebrannt oder lose.
3.
Relais oder Schalter defekt.
4.
Leere Batterie.
5.
Defekter Starter oder Startermagnet.
6. Festgefressene Komponenten im Motor
1.
Falscher Startvorgang.
2.
Leerer Kraftstof
3. Kraftstof
4.
Schmutz, W falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
fhahn geschlossen.
ftank. 2.
asser
.
, alter oder
f im
MASSNAHME
1.
Kontakte der elektrischen Anschlüsse kontrollieren.
2.
Sicherung fest einsetzen bzw austauschen.
3. V
ertragshändler verständigen.
4.
Batterie laden oder austauschen.
5. V
ertragshändler verständigen.
6. V
ertragshändler verständigen.
1.
Siehe “Starten und Stoppen des Motors”, Seite 19.
Frischen Kraftstof
3. Kraftstof
4. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
fhahn öf f ablassen und
f einfüllen.
f einfüllen.
fnen.
.
5. V
erstopfte Kraftstof
6.
Luft im Kraftstof
7.
Defekte Glühkerzen.
fleitung. 5.
f. 6.
Reinigen oder austauschen. Düsen entlüften und
Kraftstoffschlauchanschlüsse zwischen Kraftstof Motor auf Undichtigkeiten untersuchen.
7.
Sicherung, Glühkerzen und Kabel kontrollieren.
ftank und
38
Fehlerbehebung
aus
PROBLEM MASSNAHME
Motor dreht durch, aber springt nicht an (Fortsetzung).
MÖGLICHE URSACHEN
8.
Zu niedrige Anlaßdrehzahl.
9.
Luftfiltereinsatz schmutzig.
10.
Zu niedrige Kompression.
11.
Einspritzdüsen defekt.
12. Kraftstof
13.
Falsche Einspritzpumpen­synchronisation.
14.
Einspritzpumpe defekt.
15.
Falsche Kraftstof kaltes W
filter verstopft.
etter.
fsorte für
8.
Batterie, Ölviskosität und Anlasser kontrollieren (Vertragshändler verständigen).
9.
Reinigen oder austauschen.
10. V
ertragshändler verständigen.
11. V
ertragshändler verständigen.
12. Kraftstof
13. V
ertragshändler verständigen.
14. V
ertragshändler verständigen.
15. Kraftstof Kraftstof Frischen, für die Umgebungstemperatur geeigneten Kraftstof einfüllen. Ggf. muß die gesamte Zugmaschine erwärmt werden.
filter austauschen.
f ablassen und filter austauschen.
f
Motor springt an, aber geht wieder aus.
Motor läuft, aber klopft oder setzt aus.
1. Kraftstofftankentlüftung verstopft.
2.
Schmutz oder W Kraftstoffsystem.
3. Kraftstof
4. Kraftstof
5.
Luft im Kraftstof
6.
Falsche Kraftstof kaltes W
1.
Schmutz, W falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
filter verstopft. fpumpe defekt.
etter.
asser im
f. 5.
fsorte für
asser
, alter oder
f im
1. V
ertragshändler verständigen.
2. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
3. Kraftstof
4. V
ertragshändler verständigen.
Düsen entlüften und Kraftstoffschlauchanschlüsse zwischen Kraftstof Motor auf Undichtigkeiten untersuchen.
6. Kraftstof Kraftstof Frischen, für die Umgebungstemperatur geeigneten Kraftstof einfüllen.
1. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
f ablassen und f einfüllen.
filter austauschen.
f ablassen und filter austauschen.
f ablassen und f einfüllen.
ftank und
f
2.
Motor überhitzt.
2.
Siehe MOT
OR ÜBERHITZT
.
39
Fehlerbehebung
PROBLEM MASSNAHME
Motor läuft, aber klopft oder setzt aus (Fortsetzung).
Kein Leerlauf möglich.
MÖGLICHE URSACHEN
3.
Luft im Kraftstof
4.
Einspritzdüsen defekt.
5.
Zu niedrige Kompression.
6.
Falsche Einspritzpumpen­synchronisation.
7. Übermäßige Ölkohleablagerungen.
8.
Interner V Schäden.
1. Kraftstofftankentlüftung verstopft.
2.
Schmutz, W falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
3. Kraftstof
fpumpe defekt.
f. 3.
erschleiß oder
asser
, alter oder
f im
Düsen entlüften und Kraftstoffschlauchanschlüsse zwischen Kraftstof Motor auf Undichtigkeiten untersuchen.
4. V
ertragshändler verständigen.
5. V
ertragshändler verständigen.
6. V
ertragshändler verständigen.
7. V
ertragshändler verständigen.
8. V
ertragshändler verständigen.
1. V
ertragshändler verständigen.
2. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
3. V
ertragshändler verständigen.
f ablassen und f einfüllen.
ftank und
Motor überhitzt.
4.
Zu niedrige Kompression.
5.
Luftfiltereinsatz schmutzig.
6. Kraftstof
7.
Luft im Kraftstof
1.
Mehr Kühlflüssigkeit erforderlich.
2.
Luftstrom zum Kühler behindert.
3. Falscher Kurbelgehäuseölstand.
4.
Zu hohe Belastung.
filter verstopft.
f. 7.
4. V
ertragshändler verständigen.
5.
Reinigen oder austauschen.
6. Kraftstof Düsen entlüften und
Kraftstoffschlauchanschlüsse zwischen Kraftstof Motor auf Undichtigkeiten untersuchen.
1.
Kühlflüssigkeit kontrollieren und nachfüllen.
2.
Kühlergitter bei jedem Einsatz untersuchen und reinigen.
3.
Ölstand bis zur “Full”-Marke bringen.
4.
Belastung reduzieren; niedrigere Grundgeschwindigkeit verwenden.
filter austauschen.
ftank und
40
Fehlerbehebung
(g)
PROBLEM MASSNAHME
Motor überhitzt (Fortsetzung).
Motor verliert Leistung.
MÖGLICHE URSACHEN
5.
Thermostat defekt.
6.
Lüfterriemen lose oder gerissen.
7.
Falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
8.
Einspritzung falsch synchronisiert.
9.
Kühlmittelpumpe defekt.
1. Falscher Kurbelgehäuseölstand.
2.
Luftfiltereinsatz schmutzig.
3.
Schmutz, W falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
4.
Motor überhitzt.
5.
Zu niedrige Kompression.
6. Kraftstofftankentlüftung verstopft.
asser
f im
, alter oder
f im
5. V
ertragshändler verständigen.
6. V
ertragshändler verständigen.
7. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
8. V
ertragshändler verständigen.
9. V
ertragshändler verständigen.
1.
Ölstand bis zur “Full”-Marke bringen.
2.
Reinigen oder austauschen.
3. Kraftstof System spülen; frischen Kraftstof
4.
Siehe MOT
5. V
ertragshändler verständigen.
6. V
ertragshändler verständigen.
f ablassen und f einfüllen.
f ablassen und f einfüllen.
OR ÜBERHITZT
.
V
iel schwarzer Rauch aus dem
Auspuff.
7.
Zu hohe Motorbelastung.
8.
Luft im Kraftstof
9.
Falsche Einspritzpumpen­synchronisation.
10.
Einspritzpumpe defekt.
1.
Luftfiltereinsatz schmutzig.
2.
Falsche Einspritzpumpen­synchronisation.
3.
Falscher Kraftstof Kraftstoffsystem.
4.
Einspritzdüsen defekt.
5.
Einspritzpumpe defekt.
6.
Zu hohe Belastung.
7. Grundgeschwindigkeit
f. 8.
9. V
10. V
1.
2. V
f im
3. Kraftstof
4. V
5. V
6.
reduzieren. Düsen entlüften und
Kraftstoffschlauchanschlüsse zwischen Kraftstof Motor auf Undichtigkeiten untersuchen.
ertragshändler verständigen.
ertragshändler verständigen.
Reinigen oder austauschen.
ertragshändler verständigen.
f ablassen und
richtigen Kraftstof
ertragshändler verständigen. ertragshändler verständigen.
Belastung reduzieren; niedrigere Grundgeschwindigkeit verwenden.
ftank und
f einfüllen.
41
Fehlerbehebung
PROBLEM MASSNAHME
V
iel weißer Rauch aus dem
Auspuff.
Zugmaschine fährt nicht.
MÖGLICHE URSACHEN
1.
Glühkerzen wurden vor dem Anlassen nicht betätigt.
2.
Motortemperatur zu niedrig.
3.
Glühkerzen defekt.
4. Kraftstoffeinspritzdüsen defekt.
5.
Falsche Einspritzpumpen­synchronisation.
6.
Zu niedrige Kompression.
1. Antriebspumpenkupplung lose oder gebrochen.
2.
Zu niedriger Hydraulikflüssig­keitsstand.
3.
Pumpe und/oder Radmotor defekt oder beschädigt.
1.
Schlüssel 5 bis 7 Sekunden auf V
orglühposition halten, bevor der Motor gestartet wird.
2.
Thermostat kontrollieren.
3.
Sicherung, Glühkerzen und Kabel kontrollieren.
4. V
ertragshändler verständigen.
5. V
ertragshändler verständigen.
6. V
ertragshändler verständigen.
1. V
ertragshändler verständigen.
2. Hydraulikflüssigkeit nachfüllen.
3. V
ertragshändler verständigen.
Motor geht nicht aus.
4.
Steuerventil defekt oder beschädigt.
5.
Überströmventil defekt oder beschädigt.
6.
Mengenteilerventilhebel auf 9 Uhr-Position.
1.
Stopp-Zeitgeber oder Magnetschalter defekt.
4. V
ertragshändler verständigen.
5. V
ertragshändler verständigen.
6.
Hebel auf 12 bis 10 Uhr­Position stellen.
1.
Gas so niedrig wie möglich einstellen. Bei gelösten Zusatzvorrichtungs­Hydraulikschläuchen die Zusatzvorrichtungs-Hydraulik aktivieren, um den Motor zu überlasten und zu stoppen. V
ertragshändler verständigen.
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