Topfield SRP-2401CI User guide [de]

TOPFIELD
SRP-2401CI+
Bedienungsanleitung
High Definition
Digitaler Satelliten-Receiver
Persönlicher Videorecorder
Common Interface
Das „CI-Plus“ Logo ist ein Warenzeichen von CI Plus LLP.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ii
1 Einführung 1
1.1 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Bedienung des Digitalreceivers . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2.1 Das vordere Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2.2 Die Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.3 Was bedeutet Common Interface? . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2 Einrichten und Installieren 10
2.1 Auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.3 Anschlüsse auf der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.4 Den Digitalreceiver anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.4.1 Anschließen der Antenne . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.4.2 Anschließen Ihres Fernsehgerätes . . . . . . . . . . . . 16
2.4.3 Anschließen eines Videorecorders . . . . . . . . . . . 19
2.5 Einlegen der Batterien in die Fernbedienung . . . . . . . . . . 19
2.6 Erstmaliges Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2.6.1 Einschalten und Bild prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 20
3 Sendersuchlauf 21
3.1 Suche nach Sendern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.1.1 Konfiguration der LNB-Einstellungen . . . . . . . . . 21
3.1.2 Konfiguration der DiSEqC 1.2 Einstellungen . . . . . . 25
INHALTSVERZEICHNIS iii
3.1.3 Konfiguration der USALS-Einstellungen . . . . . . . . 27
3.1.4 Suche von Sendern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
3.2 Kopieren von Sendern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.3 Bearbeiten der Transponderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.4 Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 33
3.5 Zurücksetzen auf die Installateureinstellungen . . . . . . . . 34
3.6 Löschen der Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4 Bevorzugte Einstellungen 36
4.1 Spracheinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.1.1 Menüsprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.1.2 Untertitelsprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.1.3 Sprache der Audiospur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.2 Video- und Audioeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4.2.1 Hochauflösendes Fernsehen . . . . . . . . . . . . . . . 38
4.2.2 Farbmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
4.2.3 Videorecorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.2.4 Fernsehbild-Seitenverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.2.5 Audio-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4.3 Einstellung der Ortszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4.4 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
4.5 Zur Verwendung des MediaHighway Programmführers . . . 47
4.6 Aufnahme-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4.7 Wiedergabe-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.8 Das On-Screen Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
4.9 Einstellungen für das Front-Display . . . . . . . . . . . . . . . 51
4.10 Diashow-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.11 Standby-Modus Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
5 Täglicher Gebrauch 54
5.1 Lautstärkeregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
5.2 Fernsehen schauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
5.2.1 Die Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
5.2.2 Die Favoriten-Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
5.2.3 Ansehen von Programminformationen . . . . . . . . . 58
5.2.4 Audiospur auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
iv INHALTSVERZEICHNIS
5.2.5 Untertitelspur auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.2.6 Videotext ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5.3 Nutzung des Elektronischen Programmführers . . . . . . . . 60
5.4 Multifeed-Sendungen mit Bildauswahloptionen ansehen . . . 61
5.5 Die Timeshift-Funktion verwenden . . . . . . . . . . . . . . . 61
6 Senderlisten 64
6.1 Bearbeiten der Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
6.2 Bearbeiten der Favoritenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
6.3 Die Benutzung der Bildschirmtastatur . . . . . . . . . . . . . 68
6.4 Bearbeiten von Kanalinformationen auf Ihrem Computer . . 69
6.4.1 Bearbeiten der Satelliten- und Transponderliste . . . . 69
6.4.2 Bearbeiten der Fernseh- und Radiosenderliste . . . . . 71
6.4.3 Bearbeitung der Favoritenliste . . . . . . . . . . . . . . 73
7 Aufnahme und Wiedergabe 75
7.1 Eine Sendung aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
7.1.1 Sofortaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
7.1.2 Aufnahmen programmieren . . . . . . . . . . . . . . . 78
7.1.3 Aufnahme mit Hilfe des Elektronischen Programm-
führers programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
7.1.4 Eine per Timeshift zeitversetzt wiedergegebene Sen-
dung aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
7.1.5 Eine per Pay-TV übertragene Sendung aufnehmen . . 83
7.2 Dateiarchiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
7.2.1 Eine Aufnahme löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.2.2 Aufnahmen sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.2.3 Eine Aufnahme sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.2.4 Eine Aufnahmedatei umbenennen . . . . . . . . . . . 86
7.2.5 Einen neuen Ordner anlegen . . . . . . . . . . . . . . 86
7.2.6 Eine Aufnahmedatei in einen anderen Ordner ver-
schieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
7.3 Eine Aufnahmedatei wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . 87
7.3.1 Navigieren mithilfe der Fortschrittsanzeige . . . . . . 88
7.3.2 Wiedergabe in Zeitlupe . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
7.3.3 Schneller Vor-/Rücklauf . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
INHALTSVERZEICHNIS v
7.3.4 Ein Lesezeichen (Bookmark) setzen . . . . . . . . . . . 90
7.3.5 Einer Aufnahmedatei wiederholt wiedergeben . . . . 90
7.3.6 Aufnahmedateien nacheinander in bestimmter Rei-
henfolge wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
7.3.7 Eine verschlüsselte Aufnahmedatei wiedergeben . . . 92
7.4 Eine Aufnahmedatei bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
7.5 Eine Aufnahmedatei kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7.6 Festplatte formatieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
8 Sonderfunktionen 95
8.1 Dateien kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
8.2 MP3-Dateien wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
8.3 Grafikdateien ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
8.4 Videodateien wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
8.5 Mediadateien mit anderen Geräten teilen . . . . . . . . . . . . 99
8.6 Netzwerkspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
8.6.1 Battle Tank Einzelmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
8.6.2 Battle Tank Netzwerk-Modus . . . . . . . . . . . . . . 105
9 Zugriff auf den Digitalreceiver über das Internet 107
9.1 Den Router konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
9.1.1 Für den Zugriff aus dem lokalen Netzwerk . . . . . . 108
9.1.2 Zugriff über das Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
9.2 Die Netzwerkkonfiguration des Digitalreceivers durchführen 111
9.3 Zugriff auf den Web-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
9.4 Zugriff auf den FTP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
10 Aktualisierung der Firmware 117
10.1 Über ein Speichermedium, das am USB-Anschluss ange-
schlossen ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
10.2 Von einem Netzwerk über die LAN-Schnittstelle . . . . . . . 118
10.3 Durch Sendung per Satellit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Kapitel 1

Einführung

Der SRP-2401CI+ Digitalreceiver entspricht in jeder Hinsicht dem internationalen Digital Video Broadcasting (DVB) Stan­dard. Er ist damit in der Lage, digitale Sendungen zu emp­fangen, die gemäß dieses Standards gesendet werden. Für den Empfang benötigen Sie eine Antenne, die entsprechend instal­liert sein muss.
1
1
HINWEIS
Allgemein setzen wir einen Kanal einer Frequenz gleich. Im Unterschied zu analogen Übertragungen wird einem Pro­gramm, das digital übertragen wird, nicht immer eine ei­gene Frequenz zugewiesen. Denn auf einer einzigen Fre­quenz können mehrere Fernseh-und Radiosendungen über­tragen werden. Bei digitalen Übertragungen wird eine Fre­quenz gewöhnlich als Transponder bezeichnet. Um in die­sem Handbuch die Dinge so einfach wie möglich zu erklä­ren, wird vorzugsweise das Wort Sender statt Kanal als Be­zeichnung für das Fernseh- oder Radioprogramm eines Sen­ders verwendet.
2 Einführung

1.1 Funktionen

Der SRP-2401CI+ Digitalreceiver bietet folgende Funktionen:
• Er unterstützt DiSEqC 1.0, DiSEqC 1.1, DiSEqC 1.2 und USALS.
• Kann bis zu 7000 Fernseh- und 3000 Radiosender spei­chern.
• Sie können die Senderliste bearbeiten.
• Ihre Lieblingssender können Sie in Favoritenlisten erfas­sen.
• Sie können die Informationen zum laufenden Fernseh­oder Radiopogramm einsehen.
• Sie können eine Sendung aufzeichnen, während Sie gleichzeitig eine andere Sendung sehen.
• Bei Anschluss einer externen Festplatte mit hoher Spei cherplatzkapazität können Sie eine Vielzahl aufgenom­mener Sendungen speichern.
• Er bietet eine Timeshift-Funktion zum zeitversetzten Fernsehen. Sie können das laufende Programm, das Sie gerade sehen, anhalten und es zu einem späteren Zeit­punkt weiter ansehen, ohne dass Sie etwas verpassen. Durch schnellen Vor- und Rücklauf können Sie dann schnell zu der einen oder anderen Szene der jeweiligen Sendung wechseln.
• Sie können Mediafiles verschiedenster Formate, ein­schließlich DivX, wiedergeben.

1.2 Bedienung des Digitalreceivers

Der Digitalreceiver wird mithilfe der Fernbedienung oder mit den Tasten auf dem vorderen Bedienfeld des Gerätes bedient.
HINWEIS
Ist der Digitalreceiver ausgeschaltet, aber mit dem Strom­netz verbunden, bezeichnen wir diesen Bereitschaftszu­stand als Standby-Modus. Ist er eingeschaltet, ist er im Be­triebsmodus. Wenn Sie den Digitalreceiver gerade nicht be­nutzen, sollten Sie ihn vom Stromnetz trennen. Lassen Sie den Receiver mit dem Stromnetz verbunden, wenn dieser einer timergesteuerte Aktionen ausführen soll.

1.2.1 Das vordere Bedienfeld

Auf dem vorderen Bedienfeld des Digitalreceivers finden Sie Tasten, mit denen der Digitalreceiver eingeschränkt bedient werden kann. Anzeigelämpchen und ein Display zeigen den Status an. Nachfolgend werden die Funktionen bzw. Bedeu­tungen erklärt.
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 3
1
Taste zum Umschalten des Digitalreceivers zwischen Standby-Modus und Betriebsmodus.
Das Gerätedisplay zeigt im aktiven Standby-Modus die
aktuelle Uhrzeit an und im Betriebsmodus die Pro­grammnummer des aktuellen Senders.
MENU Taste zeigt dasHauptmenü. Siewird auch benutzt, um
von einem Untermenü in das vorangegangene Menü zu­rückzukehren.
OK Taste Bestätigt Dialogboxen und Menüoptionen oder
zeigt die Senderliste. Siehe §5.2.1 für weitere Ein­zelheiten. Sie wird auch benutzt, um Menüpunkte auszuwählen.
4 Einführung
CHANNELc,aTasten schalten um zum vorigen oder zum
nächsten Sender.
VOLUMEb,dTasten erhöhen oder verringern die Lautstär-
ke.
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 5
3
1
2 5
6
20
15
17
16
9
22
25 26
29 30
34
33
4
7
8
14
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18
19
23 24
27 28 31
32
21
16
35
39
36
37 38
40
10
13
11
12
.
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1.2.2 Die Fernbedienung

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Taste zum Umschaltendes Di-
1
gitalreceivers zwischen Standby­Modus und Betriebsmodus.
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.
schaltet den Ton stumm. Die
2
Taste erneut drückenum den Ton wieder einzuschalten.
.
.
V.Format wechselt die Videoauf-
3
lösung. Siehe §4.2.1 für weitere Einzelheiten.

.
.
A/R wechselt das Fernsehbild-
4
Seitenverhältnis. Siehe §4.2.4 für weitere Einzelheiten.

.
.
AUX schaltet die Ausgabe der TV
5
SCART-Buchse um, so dass ent­weder die Signale des Digitalre­ceivers ausgegeben werden oder die Signale des Geräts, das an der VCR SCART-Buchse angeschlos­sen ist. Siehe §4.2.3 für weitere Einzelheiten.
.
.
schaltet um zwischen Fernse-
6
hen und Radio.
.
.
Die Zifferntasten werden be-
7
nutzt, um für Senderwechsel die Nummer des gewünschten Senders einzugeben- oder um bei entsprechenden Menüoptionen Werte anzugeben.
.
.
8
schaltet um zwischen dem Programm des aktuell eingestell­ten Senders und dem des zuvor gesehenen Senders.
1
6 Einführung
.
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9
blendet die Info-Box zum Sender ein. Kann auch be­nutzt werden, um weitere Informationen über ein Pro­gramm anzeigen zu lassen.
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10
zum Auswählen einer Tonspur und eines Klangmo­dus. Bei Multifeedsendungen zur Auswahl des Unterka­nals.
.
.
zum Anzeigen von Videotext.
11
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12
zum Auswählen einer DVB-Untertitelspur. Videotext Untertitel müssen über die entsprechende Videotextseite aufgerufen werden.
.
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13
zum Festlegen der automatischen Abschalt-Uhrzeit
(Sleep Timer).
.
14
.
MENU zeigt das Hauptmenü. Sie wird auch benutzt, um
von einem Untermenü in das vorangegangene Menü zu­rückzukehren.
.
15
.
GUIDE Er bietet einen Elektronischen Programmführer,
der einen Über- blick über geplante Sendungen gibt.
.
16
.
zum Auswählen eines Menüelements. Wird eben-
c,a
falls dazu benutzt, im elektronischen Programmführer und interaktiven Diensten zu navigieren.
.
17
.
zum Ändern einer Menüoption. Wird ebenfalls da-
b,d
zu benutzt, im elektronischen Programmführer und inter­aktiven Diensten zu navigieren.

.
.
OK Bestätigt Dialogboxen und Menüoptionen oder zeigt
18
die Senderliste. Siehe §5.2.1 für weitere Einzelheiten. Sie wird auch benutzt, um Menüpunkte auszuwählen.

.
.
EXIT zum Verlassen des aktuellen Bildschirms.
19
.
20
.
21
.
22
. . .

LIST Zeigt die Senderliste.


V− ,
V+ Tasten erhöhen oder verringern die Lautstärke.

P− ,

P+ Tasten schalten um zum vorigen oder zum
nächsten Sender.
.
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23
startet die Wiedergabe im schnellen Rücklauf. Mehr­maliges Drücken erhöht die Geschwindigkeit.
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 7
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24
Taste zum Anhalten der aktuellen Fernsehübertra­gung oder der Wiedergabe einer aufgenommenen Sen­dung.
.
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25
schaltet zurück auf die normale Wiedergabe-Gesch­windigkeit oderblendet dieFortschrittsanzeige ein für die Wiedergabe- oder Timeshift-Navigation. Zur Wiedergabe einer aufgenommenen Sendung, siehe Taste
.
.
26
startet den schnellen Vorlauf. Mehrmaliges Drücken
.
30
.
erhöht die Geschwindigkeit.
.
.
startet eine Aufnahme.
27
.
.
stoppt die Wiedergabe und laufende Aufnahmen oder
28
schaltet zurück auf das aktuelle Fernsehgramm, wenn Timeshift aktiv ist.
.
.
startet die Wiedergabe im Zeitlupenmodus. Mehrma-
29
liges Drücken ändert die Wiedergabegeschwindigkeit.
.
.
zur Anzeige der Liste aufgezeichneter Sendungen, die
30
auf der internen Festplatte gespeichert sind. Ausführliche Informationen dazu siehe §7.2.
.
.
hat je nach Menü unterschiedliche Funktionen.
31
.
.
bei Wiedergabe zum Zurückspringen an den Anfang
32
der Aufahme.
.
.
33
bei Wiedergabe zum Vorwärtsspringen an das Ende der Aufahme.

.
.
SAT zeigt die Satellitenliste mit der jeweiligenSenderliste.
34
.
35
.
36
.
37

.
F1 hat je nach Menü unterschiedliche Funktionen.

.
F2 erstellt während der Wiedergabe oder bei Timeshift
ein Lesezeichen (Bookmark).

.
F3 springt zur nächsten Lesezeichenposition (Bookmark-
Position) oder springt um 30 Sekunden nach vorne, wenn kein Lesezeichen gesetzt ist.

.
.
F4 wird verwendet, um eine Aufnahme zu bearbeiten.
38
.
39
.
bei diesem Modell nicht verfügbar.
.
1
8 Einführung
.

.
.
FAV zeigt die Favoritenlisten.
40
Die Farbtasten haben, je nach Menü, unterschiedlicheFunktio­nen. Diese Funktionen werden in den jeweiligen Menüs ange­zeigt.

1.3 Was bedeutet Common Interface?

Einige Sender werden codiert (ver­schlüsselt) übertragen, so dass sie nur von zahlenden Abonnenten ge­sehen werden können. Verschlüs­selte Sendungen können nur mithil­fe eines Conditional Access Module (CAM), d. h. eines Zugangsberech­tigungsmoduls, und einer Abon­nementkarte des betreffenden An­bieters und dessen Codierungssys­tems angesehen werden. Common
Interface (CI, Gemeinsame Schnittstelle) bezeichnet einen Steckplatz beim Digitalreceiver, in den nach Bedarf ein Zu­gangsberechtigungsmodul eingesetzt werden kann.
Um einen Pay-TV-Sender zu sehen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Kaufen Sie sich ein Zugangsberechtigungsmodul und ei­ne Abonnementkarte (CI-Karte) für den Pay-TV-Sender, den Sie sehen möchten.
2. Legen Sie die Abonnementkarte in das Zugangsberech­tigungsmodul ein.
3. Führen Sie das Zugangsberechtigungsmodul in einen der CI-Kartensteckplätze auf der Vorderseite des Digi­talreceivers ein.
1.3 Was bedeutet Common Interface? 9
Wollen Sie Informationen zum eingesetzten Modul und zur Abonnementkarte einsehen, öffnen Sie das Information > Common Interface-Menü. Die Anzeige auf dem Bildschirm sollte so aussehen wie in der Abbildung links.
1

10 Einrichten und Installieren

Einrichten und Installieren

2.1 Auspacken

Bevor Sie mit der Installation beginnen, überprüfen Sie bitte, dass Sie den Digitalreceiver mit folgendem Lieferumfang er­halten haben.
• Fernbedienung
• Zwei Batterien für die Fernbedienung (AAA 1,5 V)
• Bedienungsanleitung
Kapitel 2
HINWEIS
Das mitgelieferte Zubehör kann sich je nach Land und Regi­on unterscheiden.

2.2 Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie sich diefolgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch und befolgen Sie diese unbedingt.
• Die bei Ihnen vorliegende Netzspannung muss zwi­schen 90 und 250 Volt für die Stromversorgung liefern. Überprüfen Sie das, bevor Sie den Digitalreceiver an
2.2 Sicherheitshinweise 11
die Steckdose anschließen. Informationen zum Strom­verbrauch des Digitalreceivers finden Sie im Abschnitt Tabelle 2.1.
• Die Wandsteckdose sollte sich in der Nähe des Aufstell­ortes des Gerätes befinden. Benutzen Sie kein Verlänge­rungskabel.
• Setzen Sie das Gerät nicht Feuchtigkeit aus. Der Digital­receiver wurde für die Benutzung in Innenräumen ent­wickelt. Verwenden Sie zum Reinigen des Digitalrecei­vers nur trockene Tücher.
• Stellen Sie den Digitalreceiver auf eine feste und ebene Oberfläche.
• Platzieren Sie den Digitalreceiver nicht in der Nähe von Heizungen oder im direkten Sonnenlicht. Die Kühlung könnte sonst beeinträchtigt werden. Legen Sie keine Ob­jekte wie z. B. Zeitschriften auf dem Digitalreceiver ab. Sollten Sie das Gerät ineinem Regal unterbringen,stellen Sie sicher, dass der Mindestabstand von 10 Zentimetern Freiraum um das Gerät herum eingehalten wird. Infor­mationen zu denphysikalischen Eigenschaften des Digi­talreceivers finden Sie im Abschnitt Tabelle 2.2.
• Sorgen Sie dafür, dass niemand auf das Stromkabel tre­ten oder es beschädigen kann. Ist das Kabel beschädigt, dürfen Sie den Digitalreceiver erst dann wieder benut­zen, nachdem das Kabel ausgewechselt worden ist.
• Unter keinen Umständen sollten Sie das Gehäuse des Digitalreceivers öffnen. Das öffnen des Gerätes kann ei­nen Stromschlag hervorrufen und/oder die Funktion des Gerätes beeinträchtigen.
• Überlassen Sie alle Wartungs- und Reparaturarbeiten ei­nem Fachmann.
2
12 Einrichten und Installieren
S/PDIF
COAXIAL
OPTICAL
.
.
.
Tabelle 2.1: Leistungsmerkmale
Eingangsspannung 90 bis 250 V AC, 50/60Hz Leistungsaufnahme 60 W maximal bei Betrieb
1 W im passiven Standby-Modus
Tabelle 2.2: Physikalische Eigenschaften
Größe 380× 60× 265 mm Gewicht 3.1 kg Betriebstemperatur 0 bis 45 ℃ Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 bis 90 %

2.3 Anschlüsse auf der Rückseite

Der SRP-2401CI+ verfügt auf der Rückseite über eine Vielzahl von Anschlüssen.
Prüfen Sie, welche Anschlüsse Ihres Fernsehers zu denen des Digitalreceivers passen.
.
.
LNB 1 IN Satellitenübertragunssignal-Eingangs-
1
buchse, erster Tuner. (Strom: Max.500mA mit Überlastschutz)
.
.
LNB 1 OUT Satellitenübertragunssignal-Ausgangs-
2
buchse, erster Tuner.
.
.
LNB 2 IN Satellitenübertragungssignal-Eingangs-
3
buchse, zweiter Tuner.
2.3 Anschlüsse auf der Rückseite 13
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
LNB 2 OUT Satellitenübertragungssignal-Ausgangs-
4
buchse, zweiter Tuner.
.
.
VIDEO Composite Video Ausgangsbuchse für das
5
Fernsehgerät. (gelb)
.
.
AUDIO L/R Stereo Audioausgangsbuchse für das
6
Fernsehgerät oder ein Audiosystem. (weiß/rot)
.
.
Y/Pb/Pr Komponenten Video Ausgangsbuchse für
7
das Fernsehgerät. (grün/blau/rot)
.
.
TV Audio- und Video-Ausgangsbuchse für
8
das Fernsehgerät.
.
.
VCR Audio und Video Eingangs- /Ausgangs-
9
Buchse für Videorecorder oder ein ähnli­ches Gerät.
.
.
HDMI Audio- und Video-Ausgangsbuchse für
10
ein HDTV-Fernsehgerät.
.
.
eSATA eSATA-Anschluss zum Anschließen einer
11
externen Festplatte.
.
.
LAN Anschluss für lokales Netzwerk. Siehe
12
§10.2
.
.
USB USB-Anschluss für Firmware-Aktualisierung
13
und für Dateitransfers.
.
.
S/PDIF COAXIAL Koaxial Dolby Digital Ausgangs-
14
buchse für das Audiosystem.
.
.
S/PDIF OPTICAL Optische Dolby Digital Ausgangs-
15
buchse für das Audiosystem.
.
.
ON/OFF Ein-/Aus-Schalter. Sie müssen diesen
16
Schalter erst auf ON schalten, damit Sie den Digitalreceiver benutzen können.
2
14 Einrichten und Installieren
Tabelle 2.3: Anschlussspezifikationen
HDMI High Definition Videoausgang
Digital Audioausgang YPbPr Component Video Ausgang TV CVBS/S-Video/RGB Videoausgang
Linker & Rechter Audioausgang VCR CVBS Videoausgang
Linker & Rechter Audioausgang
CVBS/S-Video/RGB Videoeingang für Bypass
Linker & Rechter Audioeingang für Bypass VIDEO Composite Video (CVBS) Ausgang AUDIO Linker & Rechter Audioausgang S/PDIF Digital Audioausgang LAN 10/100 Ethernet USB 2.0 Host (5 V DC, 500mA) eSATA Externe SATA 2.0

2.4 Den Digitalreceiver anschließen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Digitalreceiver an­zuschließen. Installieren Sie Ihren Digitalreceiver so, wie Ihr Fernsehgerät oder andere Geräte es erfordern. Sollten Sie Pro­bleme bei der Installation haben oder Hilfe benötigen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung.

2.4.1 Anschließen der Antenne

Unabhängig von der Art, wie der Digitalre­ceiver an Ihrem Fernsehgerät angeschlossen wird, müssen Sieden Digitalreceiver an Ihre Fernsehantenne anschließen, damit das Ge­rät digitale Fernsehsender empfangen kann.
Das Antennenkabel am LNB 1 IN-Anschluss auf der Rückseite des Digitalreceivers an­schließen. Auch müssen Sie dafür sorgen, dass eine Verbindung zu beiden der LNB 1
2.4 Den Digitalreceiver anschließen 15
IN und LNB 2 IN-Anschlüssen Ihres Digitalreceivers besteht, damit beide Tuner ordnungsgemäß arbeiten können.
In der Regel geschieht das durch ein Kabel zum Durchschlei­fen, mit dem Sie den LNB 1 OUT-Anschluss mit dem LNB 2 IN-Anschluss verbinden.
Wenn Sie über zwei Antennensysteme ohne DiSEqC-Schalter verfügen, müssen Sie ein Kabel der zweiten Antenne direkt an den LNB 2 IN-Anschluss anschließen, statt dass Sie ein Kabel zum Durchschleifen verwenden. Sollten Sie einen weiteren Digitalreceiver besitzen, können Sie diesen am LNB 2 OUT­Anschluss anschließen.
HINWEIS
Der Digitalreceiver kann Antennengeräte, einschließlich LNB, DiSEqc-Schalter und Antennenrotoren über jeden An­tenneneingang einzeln, aber nicht gleichzeitig, mit höchs­tens 500 Milliampere Strom versorgen. Sollten also zu vie­le Antennengeräte gleichzeitig und über längere Zeit über die Antenneneingänge mit Strom versorgt werden müssen, erhalten Ihre LNBs gegebenenfalls nicht genügend Strom, um ordnungsgemäß zu funktionieren.Daher sollten Sie den LNB 1 OUT-Anschluss mit dem LNB 2 IN-Anschluss mit ei­nem Kabel zum Durchschleifen verbinden, obwohl der Di­gitalreceiver aufgrund seiner technischen Merkmale wahl­weise über zwei Antennen betrieben werden kann.
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HINWEIS
Vielleicht erwarten Sie, dass die Satellitenantenne gleichzei­tig auf allen Frequenzen, auf denen ein Satellit sendet, emp­fangen kann, um alle dieseSignale dann weiter zum Digital­receiver zu übertragen. Jedoch überträgt die Satellitenanten­ne nur die Signale der Frequenzen,die sieauf Grundlageder Spezifizierung des Digitalreceivers auf der LNB-Frequenz und gemäß der Polarisierung empfangen kann. WennSie al­so von LNB 1 OUT-Anschluss zu LNB 2 IN-Anschluss eine
16 Einrichten und Installieren
Verbindung hergestellthaben, bestehenhinsichtlich derEin­satzmöglichkeiten einiger Funktionen Einschränkungen, z. B. wennSie zwei Sendungengleichzeitig aufnehmenwollen. WennSie alsodementsprechend einen anderen Digitalrecei­ver am LNB 2 OUT-Anschluss angeschlossen haben, ist des­sen Nutzung mit Einschränkungen verbunden. Siehe §3.1 für weitere Einzelheiten dazu.

2.4.2 Anschließen Ihres Fernsehgerätes

Von den nachstehend genannten Anschlüssen des Digital­receivers sollten Sie jeweils den zuerst genannten wählen, um die beste Bildqualität zu erzielen. Sollte Ihr Fernsehgerät nicht überden passenden Anschluss verfügen, wählen Sie den nächsten in der nachfolgend aufgeführten Reihenfolge,um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen.
1. HDMI-Anschluss (HDMI)
2. Komponenten-Anschluss (YPbPr)
3. SCART-Anschluss (TV)
4. Composite-Anschluss (VIDEO)
Nach dem Anschließen sollten Sie die Audio- und Videoein­stellungen konfigurieren. Für eine genaue Beschreibung siehe
§4.2.
Verwendung des HDMI-Anschlusses
gerätes. In diesem Fall müssen Sie keine Audioverbindungen herstellen, da der HDMI-Anschluss auch Stereo und Dolby Di­gital Audio ausgibt.
Wenn Sie ein Fernsehgerät für hochauf­lösendes Fernsehen (HDTV) besitzen, soll­ten Sie ein HDMI-Kabel verwenden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Das eine Ende des Kabels am HDMI-Anschluss des Digital­receivers anschließen und das andere Ende am entsprechenden Anschluss des Fernseh-
2.4 Den Digitalreceiver anschließen 17
Y
Pb
Pr
HINWEIS
Wenn Sie ein HDMI Kabel anschliessen, wird der Kompo­nentenausgang deaktiviert. Möchten Sie den Komponenten­ausgang verwenden, schliessen Sie nur das Komponen- ten­kabel an und entfernen Sie das HDMI Kabel.
Verwendung des Komponenten-Video-Anschlusses
Bei Verwendung des Komponenten-Video­Anschlusses brauchen Sie einKomponenten-
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Video-Kabel (Cinch). Das eine Ende der Kabel jeweils an die Anschlüsse Y (grün), Pb (blau) und Pr (rot) des Digitalrecei­vers anschließen, das jeweils andere Ende in die entsprechenden Buchsen des Fern­sehgerätes einstecken. Bei Verwendung des Komponenten-Video-Anschlusses muss zu­sätzlich eine Audioverbindung zum Fernse­her hergestellt werden.
Verwendung des SCART-Anschlusses
Um bei einem Standard-Fernsehgerät das beste Ergebnis zu erzielen, sollten Sie ein SCART-Kabel verwenden, von dem Sie das eine Ende in die TV-Buchse des Digital­receivers und das andere in einem freien SCART-Anschluss Ihres Fernsehgerätes einstecken. Einige Fernsehgeräte besitzen anstelle des SCART-Anschlusses einen Komponenten- oder S-Video-Anschluss.
Besitzen Sie ein solches Fernsehgerät, verwenden Sie ein ge­eignetes Adapterkabel, um den TV-Anschluss des Digitalre­ceivers mit dem passenden Anschluss Ihres Fernsehgerätes zu verbinden.
18 Einrichten und Installieren
Wenn Sie den Anschluss mit einem standardmäßigen SCART­Kabel herstellen, müssen Sie keine zusätzlichen Audio­Anschlüsse durchführen. Über den SCART-Anschluss wird auch Stereo-Audio ausgegeben. Wenn Sie aber ein Adapterka­bel verwenden, wie z. B. SCART-zu-Komponenten, dann müs­sen Sie zusätzlich die Audioanschlüsse verbinden.
HINWEIS
Bei Verwendung einer SCART-Verbindung können keinen hochauflösenden Videosignale (HDTV) übertragen werden.
Verwendung des Composite-Video-Anschlusses
Bei Verwendung des Composite-Video­Anschlusses brauchen Sie ein Composite­Video-Kabel (Cinch). Schließen Sie ein Ende des Kabels am VIDEO-Anschluss (gelb) des Digitalreceivers an und das andere Ende am entsprechenden Anschluss Ihres Fernsehgerätes.
HINWEIS
Bei Verwendung des Composite-Video-Anschlusses kön­nen keine hochauflösenden Videosignale (HDTV) übertra­gen werden.
Verbindung zu den Audio-Anschlüssen herstellen
Für die Herstellung der Verbindung zu den Audio-Anschlüssen brauchen Sie ein Audio­kabel (Cinch). Jeweils ein Ende des Kabels am Anschluss AUDIO L (weiß) bzw. AUDIO R (rot) des Digitalreceivers anschließen, das andere Ende am jeweils entsprechenden An­schluss Ihres Fernsehgerätes oder Audiosys­tems.
2.5 Einlegen der Batterien in die Fernbedienung 19
Um Dolby Digital Audio genießen zu kön­nen, muss Ihr Fernseher oder Audiosystem dazu in der Lage sein, Dolby Digital Au­dio zu dekodieren. Für den Anschluss brau­chen Sie ein S/PDIF Kabel. Wollen Sie den COAXIAL-Anschluss verwenden, brau­chen Sie ein S/PDIF Koaxialkabel (Cinch); oder Sie benutzen bei Verwendung des OP- TICAL-Anschlusses ein optisches S/PDIF­Kabel. Schließen Sie ein Ende des Kabels am S/PDIF-Anschluss des Digitalreceivers an und das andere Ende am entsprechenden Anschluss Ihres Audiosystems.

2.4.3 Anschließen eines Videorecorders

Der Digitalreceiver kann auch Videosignale an andere Geräte wie Videorecorder oder Videoreceiver übermitteln. Dazu ver­fügt er über eine zusätzliche SCART-Buchse.
Für die Verwendung des zusätzlichen SCART-Anschlusses brauchen Sie ein SCART-Kabel. Schließen Sie ein Ende des Kabels am VCR-Anschluss Ihres Digitalrecei­vers an, das andere Ende amentsprechenden Anschluss des Videorecorders oder eines anderen Gerätes.
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2.5 Einlegen der Batterien in die Fernbedienung

Um die Batterien einzulegen, öffnen Sie das Batteriefach. Neh­men Sie dazu den Deckel des Batteriefachs ab. Legen Sie nun die Batterien entsprechend der Polarität ein, die am Boden des Batteriefachs gekennzeichnet ist.
Sollte der Digitalreceiver nicht mehr richtig auf die Fernbe­dienungskommandos ansprechen, könnten die Batterien zu
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schwach sein. Verbrauchte Batterien sollten sofort entfernt werden. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch auslaufende Batterien verursacht werden.
HINWEIS
Batterien dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Batterien, die keine Schwermetalle enthal­ten. Bitte entsorgen Sie verbrauchte Batterien auf umwelt­freundliche Art und Weise. Informieren Sie sich über ent­sprechende gesetzliche Bestimmungen für Ihre Region.

2.6 Erstmaliges Einschalten

2.6.1 Einschalten und Bild prüfen

Jetzt in der linkeren oberen Ecke der Fernbedienung die ­Taste drücken.
Auf dem Display des Receivers erscheint “boot”, gefolgt von “run”. Wenn die Anzeige erneut wechselt und Sie kein Bild sehen sollten, drücken Sie die dienung und warten Sie einige Sekunden. Erscheint noch im­mer kein Bild, drücken Sie erneut die Sie nach mehreren Versuchen noch kein Bild sehen,prüfen Sie, dass Ihr Fernsehgerät auf den richtigen Kanal gestellt ist.
Wenndas Bild gut ist, können Sie nach §3.1 wechseln, um nach den empfangbaren Fernseh- und Radiosendern suchen zu las­sen.
Sollten Sie kein Bild vom Receiver sehen, so sollten Sie Ihr Fernsehgerät vorübergehend über Scart oder den Composite­Video-Anschluss (VIDEO) an den Fernseher anschließen. Da­durch sollten Sie das Bildschirm-Menü sehen, mit dem Sie die Videoeinstellungen durchführen können.
V.Format -Taste auf der Fernbe-
V.Format -Taste. Sollten

3.1 Suche nach Sendern

Dieser Digitalreceiver kann sowohl mit einem fixierten als auch mit einem motorgesteuerten Antennensystem betrieben werden. Sie müssen die Antenneneinstellungen entsprechend Ihrem Antennensystem in der folgenden Reihenfolge konfigu­rieren:
1. LNB-Einstellungen konfigurieren.
2. Die Positionen der gewünschten Satelliten einstellen, wenn Sie eine motorgesteuerte Antenne besitzen. Sie können die Antenne im DiSEqC 1.2 Modus oder USALS Modus steuern. Für DiSEqC 1.2 siehe §3.1.2, und für USALS siehe §3.1.3.
3. Durchführung des Sendersuchlaufs.
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Kapitel 3

Sendersuchlauf

3
3.1.1 Konfiguration der LNB-Einstellungen
Für Übertragungen via Satellit stehen im Wesentlichen zwei Frequenzbänder zur Verfügung. Das C Band deckt ungefähr den Bereich von 4 bis 6 GHz ab. Das andere ist das KuBand und deckt ungefähr den Bereich von 12 bis 18 GHz ab.
22 Sendersuchlauf
Der LNB (Low Noise Block Converter­rauscharmer Signalumsetzer)wird ein­gesetzt, um ein breites Band relativ hoher Frequenzen zu verstärken und in ähnliche Signale umzuwandeln, die auf viel tieferer Frequenz übertragen werden, der so genannten Intermedia­te Frequency (Zwischenfrequenz).
Hohe Frequenzen von Satelliten wer­den von einem LNB in Frequenzen von 950 bis 2150 MHz umgewandelt.
Zur Konfiguration der LNB­Einstellungen öffnen Sie das Menü Installation > LNB Ein- stellung. Die Anzeige auf dem Bildschirm sollte so aussehen wie in der Abbildung links.
Durch Drücken der Taste

OK bei der Option Name des Sa-
telliten wird die Satellitenliste alphabetisch sortiert angezeigt. Wählen Sie den Satelliten aus, auf den Ihre Antenne ausgerich­tet ist.
Sie müssen festlegen, welcher Tuner mit Ihrem gewünschten Satelliten verbunden ist. Ist esder LNB 1 IN, wählen Sie für die Option Tuner Auswahl die Einstellung Tuner 1. Anderenfalls wählen Sie Tuner 2.
Wenn Sie den LNB 1 OUT und LNB 2 IN mit einem Kabel zum Durchschleifen verbundenhaben, wählenSie als Verbindungs- art die Einstellung Durchschleifen. Sonst wählen Sie Einzeln.
3.1 Suche nach Sendern 23
HINWEIS
Beide Anschlüsse, d. h. LNB 1 IN und LNB 2 IN , sollten ent­weder direkt oder über das Kabel zum Durchschleifen ver­bunden sein. Wenn Sie nur einen Anschluss verbunden ha­ben, können Sie einige Funktionen wie z. B. gleichzeitiges Aufnehmen zweier verschiedener Sendungen nicht nutzen.
Der Digitalreceiver besitzt eine Datenbank mit den Daten von Übertragungssatelliten und deren Transpondern. Darin sind die folgenden Daten enthalten: Position des Satelliten, Frequenzbereich, Symbolrate, Polarisation und LNB-Frequenz entsprechend des jeweiligen Frequenzbereichs. Sie müssen al­so die Einstellung der LNB Frequenz im Normalfall nicht ändern. Wenn Sie jedoch den Andere-Eintrag unter der Na- me des Satelliten-Option ausgewählt haben, um einen Satelli­ten zu spezifizieren, der nicht in der Satellitenliste aufgeführt ist, müssen Sie gegebenenfalls die richtige LNB-Frequenz ein­tragen. Die absolute Differenz zwischen einer Rundfunkfre­quenz und derentsprechenden LNB-Frequenzmuss zwischen 950 und 2150 MHz liegen. Reicht das Frequenzband des ge­wünschten Satelliten zum Beispiel von 3660 bis 4118 MHz, müssen Sie für LNB Frequenz den Wert 5150 MHz angeben.
Der LNB muss mit Strom versorgt werden, damit er funktio­niert. Sofern der LNB nicht über eine eigene Stromversorgung verfügt, wählen Sie für LNB Spannung die Einstellung An.
Falls Sie einen Doppel-LNB oder zwei Antennen benutzen, die an eine22 kHz Tone Switch Box angeschlossen sind, stellen Sie 22 kHz Schalter auf An.
Der Digitalreceiver ist kompatibel mit DiSEqC (Digital Satelli­te Equipment Control) Schaltern. Mit DiSEqC-Schaltern ist es möglich, an einen einzigen Digitalreceiver mehrere Antennen anzuschließen. Ein DiSEqC 1.0 Schalter kann maximal zwi­schen 4 Satellitenquellen umschalten, ein DiSEqc 1.1 Schalter maximal zwischen 16 Satellitenquellen.
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24 Sendersuchlauf
Je nach Ihrer Antennenkonfiguration wählen Sie für DiSEqC
1.0 und DiSEqC 1.1 die passenden Einstellungen.
Konfiguration der Unicable Einstellungen
Wenn Sie zum Beispiel, wie links abge­bildet, eine Antenne auswählen möch­ten, die am Eingang A5 angeschlossen ist, wählen Sie für die Option DiSE- qC 1.1 die Einstellung 2 von 4 und für DiSEqC 1.0 die Einstellung 1 von
4. Wenn Sie einen DiSEqC 1.0 Mini­Switch besitzen, dernur über zwei Ein­gänge verfügt, sollten Sie für DiSEqC
1.0 die Einstellung Mini A wählen statt 1 von 4.
Unicable (oder EN50494) ist ein Standard zur Verteilung von Satelliten-TV-Signalen. Dabei werden mehrere Receiver an eine einzige Ableitung angeschlossen. Im Gegensatz zu gängigen Einka­belsystemen mit eingeschränkter Programmauswahl steht bei Unicable das volle Programm­spektrum zur Verfügung.
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