Topfield SRP-2100 User Manual [de]

l Media Solution
Bedienungsanleitung
Digitaler Satellitenreceiver
Tota
SRP-2100
Verwenden Sie das Gerät nur auf dem Wagen, Untergestell, Stativ oder Tisch, der/das vom Hersteller vorgeschrieben ist bzw. mit dem Gerät geliefert wurde. Wenn es auf einem Wagen steht, bei Stellplatzwechseln vorsichtig sein, um Verletzungen durch Umkippen zu vermeiden.
Durch Änderungen oder Modifikationen, die ohne die schriftliche Geneh­migung des Herstellers erfolgt sind, kann die Berechtigung zum Betrieb dieses Gerätes nichtig werden.
Beim Einbau des Gerätes ist zu beachten, dass der Netzstecker leicht zugänglich bleibt.
Das mit einem Pfeil versehene Blitzsymbol in einem gleichseitigen Drei­eck soll den Benutzer auf das Vorhandensein nicht isolierter „gefährli­cher Spannung“ im Gerät aufmerksam machen, die ausreichend stark sein kann, Personen einen elektrischen Schlag zuzufügen.
Das Ausrufungszeichen in einem gleichseitigen Dreieck soll den Benut­zer auf das Vorhandensein wichtiger Anweisungen für Bedienung und Wartung in der das Gerät begleitenden Dokumentation aufmerksam machen.
iv INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis iv
1 Einführung 1
1.1 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Bedienung des Digitalreceivers . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2.1 Das vordere Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2.2 Die Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.3 Was ist das Common Interface (CI-Steckplatz)? . . . . . . . . . 9
2 Installieren und Einrichten 11
2.1 Auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.3 Anschlüsse auf der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.4 Den Digitalreceiver anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.4.1 Antenne anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.4.2 Am Fernsehgerät anschließen . . . . . . . . . . . . . . 18
2.4.3 Einen Videorecorder anschließen . . . . . . . . . . . . 22
2.5 Einlegen der Batterien in die Fernbedienung . . . . . . . . . . 22
2.6 Erstmaliges Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3 Sendersuche 25
3.1 Sender und deren Programme suchen . . . . . . . . . . . . . . 25
3.1.1 LNB-Einstellungen vornehmen. . . . . . . . . . . . . . 26
3.1.2 Die DiSEqC 1.2 Einstellungen konfigurieren . . . . . . 28
3.1.3 USALS-Einstellungen konfigurieren . . . . . . . . . . . 30
INHALTSVERZEICHNIS v
3.1.4 Sender suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.2 Senderdaten kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.3 Transponderliste bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.4 Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen . . . . . . . . 37
3.5 Gerät auf die Benutzereinstellungen zurücksetzen . . . . . . . 38
3.6 Senderliste löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
4 Bevorzugte Einstellungen 40
4.1 Spracheinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.1.1 Menüsprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.1.2 Untertitel-Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
4.1.3 Audiosprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
4.2 Video- und Audioeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4.2.1 Hochauflösendes Fernsehen . . . . . . . . . . . . . . . 42
4.2.2 Farbmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4.2.3 Videorecorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
4.2.4 Fernsehbild-Seitenverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . 44
4.2.5 Audio-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4.3 Lokale Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4.4 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.5 Aufnahme-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4.6 Wiedergabe-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.7 Die OSD-Anzeige anpassen (OSD - On-Screen Display) . . . . 53
4.8 Einstellungen für das Front-Display . . . . . . . . . . . . . . . 54
4.9 Die Verwendung des MediaHighway-Programmführers . . . 55
4.10 Die Größe des Bildes im Bild einstellen . . . . . . . . . . . . . 55
4.11 Diashow-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
5 Täglicher Gebrauch 57
5.1 Lautstärkeregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
5.2 Fernsehen schauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
5.2.1 Die Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
5.2.2 Die Favoriten-Senderliste . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5.2.3 Programmdaten und -informationen einsehen . . . . . 61
5.2.4 Audiospur auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
5.2.5 Untertitelspur auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
vi INHALTSVERZEICHNIS
5.2.6 Videotext ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
5.3 Den Elektronischen Programmführer einsehen . . . . . . . . . 64
5.4 Sendungen mit Bildauswahloptionen . . . . . . . . . . . . . . 65
5.5 Die Timeshift-Funktion verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . 65
5.6 Die Funktion Bild-im-Bild (PIP) verwenden . . . . . . . . . . . 67
6 Sender bearbeiten 69
6.1 Die Senderliste bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
6.2 Favoritenliste bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
6.3 Wie Sie mit der Bildschirmtastatur arbeiten . . . . . . . . . . . 73
7 Aufnahme und Wiedergabe 74
7.1 Eine Sendung aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
7.1.1 Sofortaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
7.1.2 Aufnahmen programmieren . . . . . . . . . . . . . . . 78
7.1.3
Aufnahme mit Hilfe des Elektronischen Programm-
führers programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
7.1.4
Eine per Timeshift zeitversetzt wiedergegebene Sen-
dung aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
7.1.5 Eine per Pay-TV übertragene Sendung aufnehmen . . 82
7.2 Dateiarchiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
7.2.1 Eine Aufnahme löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
7.2.2 Aufnahmen sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
7.2.3 Eine Aufnahme sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.2.4 Eine Aufnahmedatei umbenennen . . . . . . . . . . . . 85
7.2.5 Einen neuen Ordner anlegen . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.2.6
Eine Aufnahmedatei in einen anderen Ordner ver-
schieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
7.3 Eine Aufnahmedatei wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . 86
7.3.1 Navigieren mithilfe der Fortschrittsanzeige . . . . . . 87
7.3.2 Wiedergabe in Zeitlupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
7.3.3 Wiedergabe im Zeitraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
7.3.4 Ein Lesezeichen (Bookmark) setzen . . . . . . . . . . . 89
7.3.5 Einer Aufnahmedatei wiederholt wiedergeben . . . . 90
7.3.6
Aufnahmedateien nacheinander in bestimmter Rei-
henfolge wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
INHALTSVERZEICHNIS vii
7.3.7 Eine verschlüsselte Aufnahmedatei wiedergeben . . . 91
7.4 Eine Aufnahmedatei bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
7.5 Eine Aufnahmedatei kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
7.6 MP3-Dateien wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7.7 Videodateien wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
7.8 Grafikdateien ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
7.9 Dateien kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
7.9.1 Eine Datei auf eine externe Festplatte kopieren . . . . 95
7.9.2 Eine Datei von einer externen Festplatte kopieren . . . 96
7.10 Festplatte formatieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
8 Sonderfunktionen 98
8.1 YouTube-Videos wiedergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
8.2 Bilddateien mittels Flickr mit anderen teilen . . . . . . . . . . 100
8.3 Wetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
8.4 Netzwerkspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
8.4.1 Benutzung der Drahtlostastatur . . . . . . . . . . . . . 102
8.4.2 Battle Tank Einzelmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
8.4.3 Battle Tank Netzwerk-Modus . . . . . . . . . . . . . . . 107
9 Zugriff auf den Digitalreceiver über das Internet 109
9.1 Den Router konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
9.1.1 Für den Zugriff aus dem lokalen Netzwerk . . . . . . . 110
9.1.2 Zugriff über das Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
9.2 Die Netzwerkkonfiguration des Digitalreceivers durchführen 113
9.3 Zugriff auf den Web-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
9.4 Zugriff auf den FTP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
10 Firmware aktualisieren 119
10.1 Firmwaredaten überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
10.2 Über ein USB-Speichergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
10.3 Vom Firmware-Server über das Netzwerk . . . . . . . . . . . . 121
10.4 Über Satellit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
A Universal-Fernbedienung 123
A.1 TV Codeliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
A.2 DVD Codeliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
viii INHALTSVERZEICHNIS
A.3 Audiosystem Codeliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
A.4 Sonstige Codeliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Index 148
Kapitel 1

Einführung

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des SRP - 2100. Der einfach zu bedienende SRP - 2100 ermöglicht es Ihnen, digital übertra­gene Fernsehsendungen zu sehen und auch aufzunehmen.
Der SRP -2100 Digitalreceiver entspricht vollständig dem in­ternationalen Digital Video Broadcasting (DVB) Standard, so dass er in der Lage ist, digital ausgestrahlte Sendungen zu empfangen, die diesem Standard entsprechen.
Für den Empfang nötig ist zudem eine Satelltienantenne, die passend installiert, geerdet und auf den zu empfangenden Satelliten ausgerichtet sein muss.
1
1
HINWEIS
Normalerweise setzen wir den Begriff Kanal einer Frequenz gleich. Im Gegensatz zu analogen Übertragungen haben digi­tale Übertragungen nicht immer eine eigene Frequenz. Statt­dessen wird eine einzige Frequenz benutzt, um mehrere Fern­sehsendungen zu übermitteln. Die Frequenz wird bei digitalen Übertragungen gewöhnlich als Transponder bezeichnet. Um mit diesem Handbuch keine Verwirrung zu stiften, wird anstel-
2 Einführung
le von gramm verwendet.

1.1 Funktionen

Der SRP - 2100 verfügt über eine Vielzahl an Funktionen:
Kanal
das Wort
Das Gerät unterstützt DiSEqC 1.0, DiSEqC 1.1, DiSE­qC 1.2 (nicht in allen Ländervarianten verfügbar) und USALS.
Es kann bis zu 7000 Fernsehsender und bis zu 3000 Ra­diosender speichern.
• Sie können die Senderliste bearbeiten.
Ihre Lieblingssender können Sie in Favoritenlisten zu­sammenstellen.
Sie können Informationen über die gerade gewählte Fernseh- oder Radiosendung einsehen.
Sender
für ein Fernseh- oder Radiopro-
Elektronische Programmführer geben Ihnen eine Pro­grammvorschau.
Sie können eine Sendung aufzeichnen, während Sie gleichzeitig eine andere sehen.
Bei Anschluss einer externen Festplatte mit hoher Spei­cherplatzkapazität können Sie eine Vielzahl aufgenom­mener Sendungen speichern.
Der SRP - 2100 verfügt über die Timeshift Funktion. Sie können damit das laufende Programm praktisch anhal­ten und es zu einem späteren Zeitpunkt weiter ansehen. Zudem können Sie in der gerade per Timeshift zwischen­gespeicherten Sendung schnell zurück oder nach vorne gehen.
Ist eine externe Festplatte am Digitalreceiver über dessen USB- oder eSATA-Anschluss angeschlossen, können Sie Fernsehsendungen darauf aufnehmen. Beim Anschluss am eSATA-Anschluss ist der Zugriff auf die externe Fest­platte genauso schnell wie der Zugriff auf die interne Festplatte.
Sie können auch DivX- und MP3-Dateien wiedergeben oder Dateien im JPG-Format anzeigen.
Sie können zusammen mit anderen ein Netzwerkspiel spielen.
Sie können bei Verbindung mit dem Internet Inhalte von YouTube wiedergeben.

1.2 Bedienung des Digitalreceivers

Sie können den Digitalreceiver mithilfe der Fernbedienung oder den Tasten auf dem vorderen Bedienfeld des Gerätes bedienen.
HINWEIS
Ist der Digitalreceiver ausgeschaltet, aber mit dem Stromnetz verbunden, befindet er sich im Standby-Modus. Ist er einge­schaltet, ist er in Betrieb oder im Betriebsmodus. Auch wenn Sie den Digitalreceiver nicht nutzen, sollten Sie ihn am Strom­netz angeschlossen lassen, so dass er sich im Standby-Modus befindet und zeitgesteuerte Funktionen ausführen kann.
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 3
1
4 Einführung

1.2.1 Das vordere Bedienfeld

Auf dem vorderen Bedienfeld des Digitalreceivers sind Tasten, mit denen der Digitalreceiver bedient werden kann. Anzeige­lämpchen und ein Display zeigen den Status an. Die Bedeutung ist wie folgt.
Taste zum Umschalten des Digitalreceivers zwischen Standby-Modus und Betriebsmodus.
Front-Display
zeigt im Standby-Modus die aktuelle Uhrzeit.
Bei Betrieb wird der aktuell gewählte Sender angezeigt.
MENU / OK
Taste zeigt das Hauptmenü an. Wird auch be­nutzt, um von einem Untermenü in das vorangegange­ne Menü zurückzukehren.
CHANNELc,aTasten schaltet zum vorigen oder zum
nächsten Sender. Werden auch benutzt, um in Menüs und interaktiven Bildschirmmasken zu navigieren.
VOLUMEb,dTasten Lautstärke leiser oder lauter stellen.
Werden auch verwendet, um bei Menüoptionen Werte zu ändern.
Ziehen Sie an der rechten Kante, um die Klappe zu öffnen. Auf der Vorderseite be­finden sich zwei USB-Anschlüsse, an die Sie eine externe Festplatte oder einen USB Speicherstick anschließen können.

1.2.2 Die Fernbedienung

41
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 5
1
Taste zum Umschalten des Digitalreceivers zwi­schen Standby-Modus und Betriebsmodus.
2
Schaltet den Ton auf Stumm. Die Taste erneut drücken, wenn Sie den Ton
wieder einschalten wollen.

3
TV
schaltet die Fernbedie-
nung auf TV-Modus, so dass Sie mit der Fernbedienung Ihr Fernsehgerät bedienen können.

4
PVR
schaltet die Fernbedie-
nung auf Receiver-Modus, so dass Sie mit der Fernbedie­nung Ihren Digitalreceiver bedienen können.

5
AUX
schaltet die Fernbedie-
nung um, so dass Sie damit Ihr Audiosystem bedienen können.
1
6
DVD
schaltet die Fernbedienung auf DVD-Modus, so

dass Sie mit der Fernbedienung Ihren DVD-Player bedie­nen können.
7
Die Zifferntasten werden benutzt, um zum Senderwech­sel die Nummer des gewünschten Senders einzugeben. Oder sie werden benutzt, um bei entsprechenden Menü­optionen bestimmte Werte anzugeben.
6 Einführung
8
schaltet um zwischen dem aktuellen Sender und
dem, dessen Programm Sie zuvor gesehen haben.
9
zum Anzeigen der Info-Box zum Sender. Wird auch benutzt, um weitere Informationen über eine Sendung anzuzeigen.
10
VOLUME+
,
VOLUME
Tasten, um den Ton lauter oder
leiser zu stellen.
11
CHANNEL+
,
CHANNEL
Tasten, um zum vorigen oder
zum nächsten Sender zu wechseln.

12
OK
zeigt die Senderliste an. Für weitere Informationen
dazu siehe § 5.2.1. Wird auch benutzt, um ein Menüpunkt auszuwählen.
13
Navigationstasten werden benutzt, um in Menüs zu na­vigieren oder bei Menüoptionen Werte zu ändern.
14
MENU
zeigt das Hauptmenü an. Wird auch benutzt, um
von einem Untermenü in das vorangegangene Menü zurückzukehren.
15
GUIDE
zur Anzeige des Elektronischen Programmfüh-
rers.

16
EXIT
zum Verlassen eines Menüs oder um die Info-Box
auszublenden.
17
zur Anzeige der Liste aufgezeichneter Sendungen, die auf der internen Festplatte gespeichert sind. Ausführ­liche Informationen dazu siehe § 7.2.

18
F1
blendet das PIP-Bild ein oder aus. Für Erläuterungen
zur Funktion Bild-im-Bild siehe § 5.6.

19
F2
setzt ein Lesezeichen (Bookmark) bei der Wiedergabe
oder bei Timeshift-Wiedergabe.

20
F4 zum Bearbeiten einer Aufnahme.
1.2 Bedienung des Digitalreceivers 7

21
F3 springt zum nächsten Lesezeichen (Bookmark)
22
23
zum Auswählen einer Untertitelspur.
24
Option hat je nach Menü verschiedene Funktionen.
zum Auswählen einer Audiospur und eines Audio­Modus; bei Sendungen mit Bildauswahloptionen (Multi­feed) zum Auswählen der gewünschten Videospur.
25
zum Anzeigen von Videotext.

26
VF
zum Wechseln der Videoauflösung. Für weitere In-
formationen dazu siehe § 4.2.1.

27
AR
zum Ändern des Seitenverhältnisses. Für weitere
Informationen dazu siehe § 4.2.4.
28
zum Umschalten zwischen Fernseh- und Radiosen-
dern.
29
zum Einstellen der automatischen Abschaltung
(Sleep Timer), einstellbar in 10-Minuten-Schritten.
30
zum Starten einer Aufnahme.
1
31
zum Stoppen der Wiedergabe, einer Aufnahme oder zum Aufheben der Timeshift-Wiedergabe und Rückkehr zur in Echtzeit übertragenen Fernsehsendung.

32
M
zum Umschalten der Ausgabe des TV SCART-
Anschlusses zwischen dem Digitalreceiver und dem Ge­rät, das am VCR SCART-Anschluss angeschlossen ist. Für weitere Informationen dazu siehe § 4.2.3.

33
SAT
zum Anzeigen der Satellitenliste undder von den Sa-
telliten übertragenen Sender. Dient auch zum Austausch von PIP-Bild und Hauptbild. Für weitere Informationen dazu siehe § 5.6.
34
startet die Wiedergabe rückwärts. Durch mehrmali-
ges Drücken wird die Geschwindigkeit erhöht.
8 Einführung
35
zum Pausieren der aktuellen Fernsehsendung oder der Wiedergabe einer aufgenommenen Sendung.
36
startet die Wiedergabe im Zeitraffer. Durch mehrma­liges Drücken erfolgt die Wiedergabe schneller.
37
stellt die normale Wiedergabe-Geschwindigkeit wie-
der her, oder blendet die Fortschrittsanzeige ein, um bei der Wiedergabe oder bei Timeshift-Wiedergabe navigie­ren zu können. Um eine aufgenommne Sendung wieder­zugeben, siehe Taste 17.
38
dreht das PIP-Bild gegen den Uhrzeigersinn. Wird auch benutzt, um während der Wiedergabe einer Auf­nahmedatei zu deren Anfang zu springen.
39
startet die Wiedergabe in Zeitlupe. Durch mehrmali-
ges Drücken wird die Wiedergabegeschwindigkeit geän­dert.
40
dreht das PIP-Bild im Uhrzeigersinn. Wird auch be­nutzt, um während der Wiedergabe einer Aufnahmedatei zu deren Ende zu springen.
41
zur Festlegung einer Passage, die bearbeitet oder wie­derholt wiedergegeben werden soll.



F1
,
F2

,
F3
,
F4
und
Option
Tasten haben jeweils neben ihrer
eigentlichen Funktion je nach Menü weitere unterschiedliche Funktionen. Hilfe-Informationen auf dem Bildschirm geben jeweils Anleitung dazu.
1.3 Was ist das Common Interface (CI-Steckplatz)? 9

1.3 Was ist das Common Interface (CI-Steckplatz)?

Einige Sender übertragen ihre Sen-
dungen verschlüsselt, so dass sie nur von zahlenden Abonnenten gesehen werden können. Verschlüsselte Sen­dungen können nur mithilfe eines Conditional Access Modules (CAM) und einer Abonnementkarte gese­hen werden, die zum entsprechen­den Verschlüsselungssystem gehört.
Common Interface (CI) bezeichnet den Steckplatz des Digitalreceivers, in das ein Conditional Access Mo­dule (CAM) eingesetzt werden kann. Auf der Vorderseite des Digitalrecei­vers befinden sich zwei Common In­terface Steckplätze (CI-Steckplätze).
Wollen Sie einen Pay-TV-Sender sehen, machen Sie Folgendes:
1.
Kaufen Sie sich ein Conditional Access Module (CAM) und eine Abonnementkarte für den Pay-TV-Sender, den Sie sehen möchten.
1
2.
Setzen Sie die Abonnementkarte in das CAM-Modul ein.
3.
Führen Sie das CAM-Modul in einen der CI-Steckplätze auf der Vorderseite des Digitalreceivers ein.
10 Einführung
Um Informationen zum Modul und zur Abonnementkarte zu erhalten, die Sie in den Digital­receiver eingesetzt haben, öff­nen Sie das Menü Information > Common Interface.
Die Anzeige auf dem Bildschirm sollte wie die Abbildung links aussehen.
HINWEIS
Wenn Sie Pay-TV-Sender mit der Funktion Bild-im-Bild anse­hen möchten, müssen Sie dieOption Mehrfach Entschlüsselung auf Einschalten stellen. Installieren Sie dann das entsprechen­de CAM-Modul, das in der Lage ist, zwei Pay-TV-Sendungen gleichzeitig zu entschlüsseln. Für Informationen zur Funktion Bild-im-Bild siehe § 5.6.
Kapitel 2
11

2.1 Auspacken

Installieren und Einrichten

2
Bevor Sie mit der Installation beginnen, überprüfen Sie bit­te, ob Sie zusammen mit Ihrem Digitalreceiver die folgenden Zubehörteile erhalten haben.
• Fernbedienung
• Zwei Batterien für die Fernbedienung (AAA 1,5 V)
• Ein HDMI-Kabel
• Drahtlostastatur mit USB-Drahtlos-Stick
• Ein Exemplar dieser Bedienungsanleitung
HINWEIS
Die Drahtlostaststur ist nur für das Spiel Battle Tank. Ausführ­liche Informationen dazu siehe § 8.4.
HINWEIS
Das mitgelieferte Zubehör kann sich je nach Land unterschei­den.
12 Installieren und Einrichten

2.2 Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie sich die folgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch.
Die bei Ihnen vorliegende Netzspannung muss zwischen 90 und 250 Volt liegen. Überprüfen Sie das, bevor Sie den Digitalreceiver an die Steckdose anschließen. Informatio­nen zum Stromverbrauch des Digitalreceivers finden Sie im Abschnitt Tabelle 2.1.
Die Steckdose sollte sich in der Nähe des Gerätes befin­den. Benutzen Sie zum Anschließen des Gerätes kein Verlängerungskabel.
Setzen Sie das Gerät keiner Feuchtigkeit aus. Der Digi­talreceiver ist nur für die Benutzung im Innenbereich geeignet. Verwenden Sie zum Reinigen des Digitalrecei­vers nur trockene Tücher.
Stellen Sie den Digitalreceiver auf eine feste und ebene Oberfläche.
Platzieren Sie den Digitalreceiver nicht in der Nähe von Heizungen oder im direkten Sonnenlicht. Die Kühlung könnte sonst beeinträchtigt werden. Sollten Sie das Gerät in einem Schrank oder Regal unterbringen, stellen Sie sicher, dass um das Gerät herum mindestens 10 cm Ab­stand eingehalten wird und die entstehende Abwärme ungehindert abziehen kann. Informationen zu den phy­sikalischen Eigenschaften des Digitalreceivers finden Sie im Abschnitt Tabelle 2.2.
Sorgen Sie dafür, dass niemand auf das Stromkabel treten oder es beschädigen kann. Ist das Stromkabel beschädigt, trennen Sie das Gerät vom Netz und lassen Sie das Strom­kabel ersetzen.
• Unter keinen Umständen das Gehäuse öffnen
2.2 Sicherheitshinweise 13
Keine fremdartigen Gegenstände in das Innere des Ge­häuses führen.
Zur Vermeidung eines Wärmestaus im Gerät muss eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet sein.
Die Lüftungsschlitze des Gerätes dürfen durch keinerlei Gegenstände, z.B. Zeitungen und Zeitschriften, Tischtü­cher, usw. abgedeckt werden.
Wenn der CI-Kartensteckplatz (Common Interface) ver­wendet wird, sollte nur ein USB-Anschluss benutzt wer­den. Sonst kann es geschehen, dass der Digitalreceiver nicht alle angeschlossenen Geräte erkennt. Denn die Stromversorgung seitens des Receivers kann dann nicht genügend Strom liefern für alle Geräte.
Überlassen Sie alle Wartungs- und Reparaturarbeiten einem Fachmann.
Die obere und untere Gehäuseplatte sind bereits montiert. Falls nicht, befestigen Sie diese. Siehe dazu die folgende Anleitung.
2
1.
Die obere Platte in der gezeig­ten Richtung einhaken .
2.
Dann die obere Platte nach un­ten drücken, so dass sie einra­stet.
3.
Den Digitalreceiver umdrehen, um die untere Platte anzubrin­gen.
4.
Gehen Sie dabei genauso vor wie bei der oberen Platte.
14 Installieren und Einrichten
LNB 1 IN
LNB 1 OUT
LNB 2 IN
LNB 2 OUT
VCR
TV
Pb Y Pr
R - AUDIO - L
S/PDIF
VIDEO
HDMI
eSATA
LAN
USB
ON / OFF
Tabelle 2.1: Leistungsmerkmale
Eingangsspannung 90 bis 250 VAC, 50/60 Hz Stromverbrauch 67 W maximal bei Betrieb
7 W im Standby-Modus
Tabelle 2.2: Physikalische Eigenschaften
Größe 340× 82× 258mm Gewicht 3.8 kg Betriebstemperatur 0 bis 45 °C Rel. Luftfeuchtigkeit bei Lagerung 5 bis 90 %

2.3 Anschlüsse auf der Rückseite

Der SRP - 2100 verfügt auf der Rückseite über eine Vielzahl von Anschlüssen.
Schauen Sie nach, welche Anschlüsse Ihres Fernsehgerätes denen des Digitalreceivers entsprechen.
1
LNB 1 IN
Buchse Signaleingang Satellitenübertragung, erster Tuner.
2
LNB 1 OUT
Buchse Signalausgang Satellitenübertra-
gung, erster Tuner.
3
LNB 2 IN
Buchse Signaleingang Satellitenübertragung, zweiter Tuner.
4
LNB 2 OUT
Buchse Signalausgang Satellitenübertra-
gung, zweiter Tuner.
5
S/PDIF COAXIAL
axial, zu Audiosystem.
6
S/PDIF OPTICAL
tisch, zu Audiosystem.
7
VCR
Buchse für Audio- und Video­Eingang/Ausgang für Videorecorder oder ein ähnliches Gerät.
8
YPbPr
Komponenten Video Ausgangsbuchse für das Fernsehgerät. (blau/grün/rot)
9
TV
Buchse Audio- und Video-Ausgang zum Fernsehgerät.
10
AUDIO L/R
Buchsen Stereo-Audioausgang zum Fernseh­gerät oder Audiosystem. (weiß/rot)
11
VIDEO
Buchse Composite-Videoausgang zum Fern­sehgerät. (gelb)
2.3 Anschlüsse auf der Rückseite 15
Buchse für Dolby Digital Ausgang, ko-
Buchse Dolby Digital Ausgang, op-
2
12
HDMI
13
eSATA
14
LAN
15
USB
16
ON/OFF
Buchse Audio- und Video-Ausgang zum HDTV-Fernsehgerät.
eSATA-Anschluss zum Anschließen einer ex­ternen Festplatte.
Anschluss für lokales Netzwerk. Siehe § 10.3
USB-Anschluss für Firmware-Update und Datentransfer.
Ein-/Aus-Schalter. Sie müssen erst diesen Schalter auf ON schalten, damit Sie den Di­gitalreceiver benutzen können.
16 Installieren und Einrichten
Tabelle 2.3: Anschluss-Spezifikationen
HDMI Digitaler AV Ausgang (HD) TV Video FBAS/S-VIDEO/RGB/YUV Ausgang
Audio L/R Ausgang
VCR Video FBAS Ausgang
Audio L/R Ausgang Video FBAS/S-VIDEO/RGB/YUV Eingang für Bypass
Audio L/R Eingang für Bypass YPbPr Video Komponenten Ausgang (YUV) VIDEO Video FBAS Ausgang AUDIO S/PDIF Audio L/R Ausgang
Dolby Digital Audio Ausgang LAN 10/100 Ethernet USB 2.0 Host (5V DC, 500 mA) eSATA Anschluss für externe Speichermedien

2.4 Den Digitalreceiver anschließen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Digitalreceiver an­zuschließen. Schließen Sie den Digitalreceiver so an Ihr Fern­sehgerät und andere Geräte an, wie es für diese erforderlich ist. Sollten Sie Probleme bei der Installation haben oder Hilfe benö­tigen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung.

2.4.1 Antenne anschließen

Unabhängig von der Art der Verbindung zwi­schen Ihrem Digitalreceiver und Ihrem Fern­seher müssen Sie den Digitalreceiver an Ihre Satellitenantenne anschließen, damit das Ge­rät digitale Fernsehsen¬der darüber empfan­gen kann.
2.4 Den Digitalreceiver anschließen 17
ACHTUNG
Wenn Sie den Receiver mit Ihrer Antennenanlage verbinden oder das Antennenkabel vom Receiver trennen möchten, schal­ten Sie den Receiver unbedingt vorher aus und trennen ihn vom Stromnetz.
Schliessen Sie das Antennenkabel am Anschluss LNB 1 IN auf der Rückseite des Digitalreceivers an. Damit beide Tuner ordnungsgemäß arbeiten können, muss auch LNB 2 IN des Digitalreceivers mit einem Antennenkabel verbunden werden.
Wenn Sie nur über ein Antennenkabel zur Satellitenantenne verfügen, wird diese Verbindung vom LNB 1 OUT -Anschluss zum LNB 2 IN -Anschluss mithilfe eines Durchschleifkabels hergestellt. Wenn Sie über zwei Antennenkabel zur Satelliten­antenne verfügen, sollten Sie das zweite Kabel von der An­tenne direkt am Anschluss LNB 2 IN anschließen, statt das Durchschleifkabel zu verwenden. Sollten Sie einen weiteren Digitalreceiver besitzen, schließen Sie diesen an den Anschluss LNB 2 OUT an.
2
HINWEIS
Der Digitalreceiver kann Antennen, einschließlich LNB, DiSEqC-Schalter und Antennenrotoren über jeden Antennen­eingang einzeln, aber nicht gleichzeitig, mit höchstens 500 Milliampere Strom versorgen. Sollten also zu viele Antennen gleichzeitig und über längere Zeit über die Antenneneingänge mit Strom versorgt werden müssen, erhalten Ihre LNBs ge­gebenenfalls nicht genügend Strom, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Es ist deshalb ratsam, den Anschluss LNB 1
OUT mit einem Durchschleifkabel mit dem Anschluss LNB 2 IN zu verbinden, obwohl der Digitalreceiver so ausgelegt ist,
über zwei Antennen unabhängig Signale zu empfangen.
18 Installieren und Einrichten
HINWEIS
Im Durchschleifbetrieb können beide Tuner stets nur Sender derselben Ebene (HH, VH, HL, VL) und desselben Satelliten empfangen. Führen Sie eine Aufnahme durch, so können Sie nur noch Sender schauen, die aus derselben Ebene stammen, in dem sich auch der Sender befindet, den Sie gerade aufzeichnen. Ausführliche Informationen dazu siehe § 3.1.

2.4.2 Am Fernsehgerät anschließen

Von all den nachfolgend genannten Anschlüssen des Digitalre­ceivers verwenden Sie nach Möglichkeit den HDMI-Anschluss um die beste Bildqualität zu erhalten. Sollte Ihr Fernsehgerät nicht über einen HDMI-Anschluss verfügen, dann versuchen Sie es mit dem nächsten in der unten genannten Reihenfolge, damit Sie die bestmögliche Bildqualität erhalten.
1. HDMI-Anschluss (HDMI)
2. Komponenten-Anschluss (YPbPr)
3. SCART-Anschluss (TV)
4. Composite-Anschluss (VIDEO)
Nach dem Anschließen sollten Sie die Audio- und Videoein­stellungen konfigurieren. Für ausführliche Erläuterungen dazu siehe § 4.2.
2.4 Den Digitalreceiver anschließen 19
Verwendung des HDMI-Anschlusses
Wenn Sie ein Fernsehgerät für hochauflösen-
des Fernsehen (HDTV) besitzen, sollten Sie das HDMI-Kabel verwenden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Schließen Sie ein Ende des Kabels am HDMI-Anschluss des Digital­receivers an, das andere Ende am entspre­chenden Anschluss des Fernsehgerätes. In diesem Fall müssen Sie keine Audioverbin­dung herstellen, da die HDMI-Verbindung auch den Ton in Stereo oder Dolby Digital überträgt.
Verwendung des Komponenten-Video-Anschlusses
Zur Herstellung des Komponenten-Video­Anschlusses brauchen Sie ein Komponenten­Video-Kabel (auch RCA oder Cinch genannt).
Die Enden der einen Seite des Kabels in die
Buchsen Y (grün), Pb (blau) und Pr (rot)
des Digitalreceivers einstecken, und die En-
den der anderen Seite in die entsprechenden
Buchsen des Fernsehgerätes.
2
HINWEIS
Bei Verwendung des Komponenten­Anschlusses müssen Sie parallel eine Audioverbindung per Cinch Audiokabel mit
Ihrem Fernseher herstellen.
20 Installieren und Einrichten
Verwendung des SCART-Anschlusses
Schließen Sie ein Ende des Kabels am TV-
Anschluss des Digitalreceivers an, das ande-
re Ende am entsprechenden Anschluss des Fernsehgerätes.
Einige Fernsehgeräte besitzen anstelle des SCART-Anschlusses einen Komponenten­oder S-Video-Anschluss.
Besitzen Sie ein solches Fernsehgerät, verwenden Sie ein geeig­netes Adapterkabel, um den TV-Anschluss des Digitalreceivers mit dem passenden Anschluss am Fernsehgerät zu verbinden.
Wenn Sie den Anschluss mit einem Standard-SCART-Kabel herstellen, müssen Sie keinen zusätzlichen Audio-Anschluss herstellen, weil über die SCART-Verbindung auch der Ton in Stereo übertragen wird. Wenn Sie aber ein Adapterkabel verwenden, wie z. B. SCART-zu-Komponenten, müssen Sie auch eine Verbindung für die Audioübertragung herstellen.
HINWEIS
Bei Verwendung des SCART-Anschlusses kommen Sie nicht in den Genuss hochauflösenden Fernsehens (HDTV).
2.4 Den Digitalreceiver anschließen 21
Verwendung des Composite-Video-Anschlusses
HINWEIS
Bei Verwendung eines Composite-Video-
Anschlusses kommen Sie nicht in den Genuss
hochauflösenden Fernsehens (HDTV).
Zur Herstellung eines Composite-Video-
Anschlusses brauchen Sie ein Composite­Video-Kabel (RCA oder Cinch). Schließen Sie
ein Ende des Kabels am VIDEO-Anschluss
(gelb) des Digitalreceivers an, das andere En-
de am entsprechenden Anschluss des Fern­sehgerätes.
Die Anschlüsse für die Audioübertragung herstellen
Zur Herstellung des Audio-Anschlusses
brauchen Sie ein Audiokabel (RCA oder
Cinch). Ein Ende des Kabels in die Buchsen AUDIO L (weiß) und AUDIO R (rot) des Digi-
talreceivers einstecken, die Enden der ande-
ren Seite in die entsprechenden Buchsen des
Fernsehgerätes oder des Audiosystems.
2
22 Installieren und Einrichten
Um den Ton in Dolby Digital genießen zu können, muss Ihr Fernsehgerät oder Au­diosystem Dolby Digital Audio dekodie­ren können. Außerdem brauchen Sie ein S/PDIF-Kabel. Wenn Sie den COAXIAL-
Anschluss verwenden möchten, brauchen
Sie ein S/PDIF Koaxialkabel (RCA oder Cinch). Sonst brauchen Sie für die OP- TICAL-Verbindung ein optisches S/PDIF­Kabel. Schließen Sie ein Ende des Kabels am S/PDIF-Anschluss des Digitalreceivers an, das andere Ende am entsprechenden An­schluss des Audiosystems.

2.4.3 Einen Videorecorder anschließen

Der Digitalreceiver kann Videosignale auch an andere Geräte wie z. B. einen Videorecorder ausgeben, wenn das betreffende Geräte am zusätzlichen SCART-Anschluss angeschlossen ist.
Wollen Sie ein weiteres Gerät am zusätzlichen
SCART-Anschluss anschließen, brauchen Sie ein SCART-Kabel. Ein Ende des Kabels am
VCR-Anschluss des Digitalreceivers anschlie-
ßen, das andere Ende am entsprechenden
Anschluss des Videorecorders oder eines ent-
sprechenden anderen Gerätes.
Bitte beachten Sie, dass Sie über den SCART-Anschluss kein HTDV übertragen können und daher Aufnahmen auf einen externen Rekorder (Videorekorder, DVD-Recorder, usw.) nicht in HDTV erfolgen können.

2.5 Einlegen der Batterien in die Fernbedienung

Um die Batterien einzulegen, öffnen Sie das Batteriefach, in­dem Sie den Deckel entfernen. Legen Sie dann die Batterien
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