Pos: 4 /TD/Überschriften/2.1 Zu diesem Dokument @ 0\mod_1 173775252351_6.doc @ 344 @ 2
2.1. Zu diesem Dokument
Pos: 5 /TD/Sicherheit und Umwelt/Zu diesem Dokument/Ver wendung (Standard) @ 0\ mod_1173775068554_6.d oc @ 335 @ 5
Verwendung
> Lesen Sie diese Dokumentation aufmerksam durch und
machen Sie sich mit dem Produkt vertraut, bevor Sie es
einsetzen. Beachten Sie besonders die Sicherheits- und
Warnhinweise, um Verletzungen und Produktschäden
vorzubeugen.
> Bewahren Sie diese Dokumentation griffbereit auf, um bei
Bedarf nachschlagen zu können.
> Geben Sie diese Dokumentation an spätere Nutzer des
Pos: 6 /TD/Sicherheit und Umwelt/Zu diesem Dokument/Sy mbole und Schreibkonv. [ Standard] @ 0\mod_11749821 40622_6.doc @ 514 @ 5
Produktes weiter.
Symbole und Schreibkonventionen
Darstellung Erklärung
Warnhinweis, Gefahrenstufe entsprechend des
Signalworts:
Warnung! Schwere Körperverletzungen sind
möglich.
Vorsicht! Leichte Körperverletzungen oder
Sachschäden sind möglich.
> Treffen Sie die angegebenen Vorsichts-
maßnahmen.
Hinweis: Grundlegende oder weiterführende
1. ...
2. ...
Informationen.
Handlung: mehrere Schritte, die Reihenfolge
muss eingehalten werden.
> ... Handlung: ein Schritt bzw. optionaler Schritt.
- ... Resultat einer Handlung.
Menü Elemente des Gerätes, des Gerätedisplays oder
der Programmoberfläche.
[OK] Bedientasten des Gerätes oder Schaltflächen
der Programmoberfläche.
4
Darstellung Erklärung
... | ... Funktionen / Pfade innerhalb eines Menüs.
“...” Beispieleingaben
Das testo 477 ist in vielen Bereichen der Industrie, der Forschung
& Entwicklung, in Labors und Universitäten einsetzbar.
Üblicherweise kommt das testo 477 dann zum Einsatz, wenn es
darum geht, sich schnell bewegende Objekte in Zeitlupe
erscheinen zu lassen. In dem Fall können Sie ihre Bewegung
sicher und problemlos analysieren, auf ordnungsgemäße Abläufe
hin überprüfen und unerwünschte Schwingungsquellen usw.
bestimmen.
Sie können das testo 477 auch dazu verwenden, die Bewegung
eines Objektes scheinbar „einzufrieren”. Ohne einen Kontakt mit
dem Objekt herzustellen, können Sie dessen Drehzahl bzw.
Richtungswechselfrequenz genau bestimmen.
Im Gegensatz zu anderen tragbaren Stroboskopen kann das testo
477 LED-Stroboskop mit nur einer Hand bedient werden.
Blitzparameter
Blitzdauer einstellbar
Blitzstärke 1500 Lux @ 6000 FPM / 20cm
Blitzfarbe ca. 6500 K
Spannungsversorgung
Spannungs-
3 x AA Batterien oder 3 x NiMH Akkus (AA)
versorgung
Betriebsdauer
(einstellungsabhängig)
NiMH-Akku: ca. 11h @ 6000 FPM
Batterien: ca. 5h @ 6000 FPM
Gehäuse
Material Aluminium
Abmessungen 191 x 82 x 60 mm
Gewicht ca. 400 g (mit Batterien)
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0...45 °C
Feuchtigkeit Schutzart IP 65
Triggereingang
Prinzip Optokoppler
Niedriger Pegel < 1 V
Pegel 3…32 V (Rechteckspannung), NPN+PNP
Minimale Pulslänge
1. testo 477 auf das sich bewegende Objekt richten.
) ca. 3 s lang drücken.
2 (
- Displaytest wird durchgeführt.
- testo 477 blitzt mit werksseitig eingestelltem Wert.
3. Durch Drücken der Tasten [], [4], [
so einstellen, bis das Objekt bewegungslos erscheint (bei
Annäherung an die Bewegungsfrequenz bewegt sich das
Objekt scheinbar langsamer).
- Der Wert wird im LCD-Display angezeigt.
Einheit: „Blitze pro Minute (FPM)“ = 1/min = U/min.
> Um die Einheit „Blitze pro Sekunde“ = 1/s = Hz zu erhalten:
Bewegungslose Bilder erscheinen nicht nur, wenn die
Bewegungsfrequenz erreicht wird, sondern auch dann,
wenn ein Vielfaches oder ein Bruchteil der Bewegungsfrequenz erreicht wird.
Weitere Informationen zur visuellen Verlangsamung der
Bewegung eines Objekts sowie zur Verwendung Ihres testo
477 als Drehzahlmesser finden Sie unter
Anwendungshinweise zu speziellen Funktionen des
Gerätes (Seite 20).
] oder [–] die Blitzfolge
5.1.3. Triggerkabel anschließen
ACHTUNG
Sachschaden!
> Das Gerät nicht mit Signalen über 300.000 FPM triggern.
Für Triggersignalanschluss nur Originalmaterial des
Herstellers verwenden.
Der Triggereingang ist potentialfrei ausgeführt. Der potentialfreie
Eingang ist für PNP- und NPN-Signale geeignet.
1. Schutzkappe von Triggerbuchse abziehen.
2. Triggerkabelstecker in Triggerbuchse stecken.
3. Triggerkabelstecker festschrauben.
12
6 Produkt verwenden
4. Triggerkabel laut Anschlussplan anschließen.
Anschlussplan
Das Gerät muss zwischen externem und internem
Triggersignal manuell umgeschaltet werden, siehe Internes
/ externes Triggersignal (Seite 15).
2. Werte mit [], [4], [ ] oder [–] einstellen und Eingabe mit [M]
bestätigen.
- Gerät wechselt zur nächsten Einstellmöglichkeit.
Ein von der Werkseinstellung abweichend eingestellter
Parameter blinkt während des Betriebes.
3. Schritte 1-2 wiederholen bis die gewünschten Einstellungen
vorgenommen sind.
4. [
] drücken.
- Gerät kehrt in den Messmodus zurück.
13
6 Produkt verwenden
6.1.1. Einstellmöglichkeiten
N Statusanzeigen siehe Statusanzeigen (Seite 11).
Im Bild sind alle Einstellmöglichkeiten im Display
dargestellt.
Die Nummerierung entspricht der Reihenfolge, in der sie
durch Drücken der [M]-Taste aufeinander folgen.
Ein von der Werkseinstellung abweichend eingestellter
Parameter blinkt während des Betriebes.
1 Hz: Frequenz der Bewegung pro Sekunde (Flashes per
second).
2 PULS μs: Einschaltdauer des Blitzes (in Mikrosekunden).
3 PULS deg: Einschaltdauer des Blitzes (in Grad).
4 DELAY ms: Einstellung der Verzögerungszeit (in
Millisekunden) zwischen internem bzw. externem Triggersignal
und Blitz.
5 PHASE deg: Einstellung der Phasenverschiebung (in Grad,
relativ zur Frequenz) zwischen internem bwz. externem
Triggersignal und Blitz.
6 DIV (nur bei externem Triggersignal): Impuls-Teiler, max. Wert
255.
7 OPT (nur bei externem Triggersignal): Flankenauswahl des
Triggersignals. Mit dieser Option kann die Polarität des Triggersignals definiert werden.
• 0 = positive Flanke
• 1 = negative Flanke
14
6.1.2. Werksreset
✓ Gerät ist eingeschaltet.
1. [M] + [–] drücken.
- Gerät wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
- Gerät kehrt in den Messmodus zurück.
6.1.3. Tastensperre
✓ Gerät ist eingeschaltet.
1. [
] + [–] drücken.
- Tastensperre ist aktiviert.
2. [ ] + [–] drücken.
- Tastensperre ist deaktiviert.
6.1.4. Internes / externes Triggersignal
Gerät ist werksseitig auf internes Triggersignal eingestellt.
✓ Gerät ist eingeschaltet.
6 Produkt verwenden
✓ Bei Umstellung auf externes Triggersignal: Triggerkabel ist
Pos: 33 /TD/Produkt verwenden/testo 477/allgemein e Anwendungshinweis e 477 @ 4\mod_1251878000012_ 6.doc @ 48145 @ 23333
7.1. Allgemeine Anwendungshinweise
7.1.1. Bewegungen in Zeitlupe
Wie beschrieben, wird das testo 477 hauptsächlich verwendet, um
die Bewegung eines Objekts scheinbar zu verlangsamen oder
einzufrieren. Dies ermöglicht Ihnen eine sichere und problemlose
Laufzeitleistungs-Analyse.
Um die Bewegung eines Objektes in Zeitlupe erscheinen zu lassen,
müssen Sie es leicht über oder unter seiner Ist-Drehzahl (oder
einer Oberschwingung seiner Drehzahl, wie unten näher erläutert)
„anblitzen“ . Verwenden Sie einfach die Tasten 4-7, bis Sie die
gewünschte scheinbare Verlangsamung erzielt haben.
Nützliche Hinweise:
Die Drehzahl, mit der sich das Objekt zu bewegen scheint, kann
durch Subtraktion der Blitzfolge von der Ist-Drehzahl des Objekts
ermittelt werden.
Beispiel:
Bewegt sich ein Objekt mit 1.000 U/min und es wird mit einer
Frequenz von 1.005 FPM „angeblitzt“, so scheint sich das Objekt
mit einer Drehzahl von 5 U/min zu bewegen.
Die Richtung (im oder gegen den Uhrzeigersinn bzw. vorwärts /
rückwärts), in der sich ein Objekt zu bewegen scheint, wird durch
die Blitzfolge, die tatsächliche Bewegungsrichtung des Objekts und
die Orientierung des Stroboskopstrahls zum Objekt hin bestimmt.
Beispiel: Angenommen, Sie möchten die Bewegung eines sich im
Uhrzeigersinn bei 1.000 U/min drehenden Ventilators spürbar verlangsamen.
Fall 1: Sie stehen vor dem Objekt und „blitzen es an“ mit einer
Frequenz von 1.005 FPM. Es scheint dann so, als ob sich das
Objekt gegen den Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl von 5 U/min
bewegt.
16
Fall 2: Sie stehen vor dem Objekt und „blitzen es an“ mit einer
Frequenz von 995 FPM. Es scheint dann so, als ob sich das Objekt
im Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl von 5 U/min bewegt.
Fall 3: Sie stehen hinter dem Objekt und „blitzen es an“ mit einer
Frequenz von 1.005 FPM. Es scheint dann so, als ob sich das
Objekt im Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl von 5 U/min bewegt.
Fall 4: Sie stehen hinter dem Objekt und „blitzen es an“ mit einer
Frequenz von 995 FPM. Es scheint dann so, als ob sich das Objekt
gegen den Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl von 5 U/min bewegt.
7.1.3. Oberschwingungen
Wenn Sie beim „anblitzen“ eines Objekts die Blitzfolge
kontinuierlich erhöhen, hat es den Anschein, dass das Objekt
„einfriert”, sich in Zeitlupe bewegt, sich nach vorne bewegt, wieder
„einfriert”, sich rückwärts bewegt, mehrere Bilder entstehen usw.
Diese Bilder erscheinen bei mathematisch bestimmbaren Vielfachen oder Oberschwingungen der Ist-Drehzahl des Objekts.
Beispiel: Angenommen, Sie möchten die Bewegung des im letzten
Beispiel verwendeten Ventilators verlangsamen, und auch heller
machen.
Verfahren: Erhöhen Sie langsam die Blitzfolge, ausgehend von
1.000 FPM. Bei 1.500 FPM scheint das Bild wieder einzufrieren.
Erhöhen Sie die Blitzfolge weiter.
Das Bild scheint bei 3.000 FPM wieder einzufrieren. Bei dieser
Frequenz erscheint der Ventilator sehr hell. Sie können nun mit den
Tasten 4-7 die Frequenz über 3.000 FPM und darunter variieren,
um den Ventilator im und gegen den Uhrzeigersinn bewegen zu
lassen.
Nützliche Hinweise:
• „Eingefrorene“ Bilder erscheinen sowohl bei ganzen Vielfachen
und Bruchteilen der Ist-Drehzahlen des Objekts. Ein Ventilator,
der sich z. B. mit 1.000 U/min dreht, scheint bei ganzen Vielfachen von 2.000 (2x), 3.000 (3x), 4.000 (4x) usw. sowie bei
Bruchteilen von 500 (1/2x), 750 (3/4x) und 1.500 (1 1/2x), usw.
einzufrieren.
• Einige der „eingefrorenen“ Bilder treten als Einzelbilder auf,
während andere „Mehrfachbilder” sind. Dies erlangt Bedeutung,
wenn Sie die Ist-Drehzahl des Objekts bestimmen möchten
(siehe Wirkliche Drehzahl eines Objekts bestimmen).
7 Anwendungshinweise
17
7 Anwendungshinweise
7.1.4. Wirkliche Drehzahl eine Objekts bestimmen
Das testo 477 kann als digitaler Drehzahlmesser zur Bestimmung
der wirklichen Drehzahl und / oder der Richtungswechselfrequenz
eines Objekts eingesetzt werden. Dies erfolgt durch visuelles
„Einfrieren” der Objektbewegung und anschließendes Ablesen am
LCD-Display.
Wie bei allen Stroboskopen kommt es darauf an sicher zu stellen,
dass dieses „eingefrorene” Bild keine Oberschwingung der IstDrehzahl des Objekts ist.
Nützliche Hinweise:
• Wenn Sie die ungefähre Drehzahl des Objekts im voraus
kennen, so haben Sie einen hilfreichen Ausgangspunkt.
• Hat das Objekt eine gleichmäßige Form, wie z. B. ein Ventilator
mit mehreren Blättern oder eine Motorwelle, müssen Sie dem
Objekt eine Identifizierungsmarke (mit Farbe bzw. reflektierendem Band oder dergleichen) zuweisen, um seine Bewegungsorientierung differenzieren zu können.
• Ein Einzelbild erscheint immer genau bei der Hälfte der wahren
Drehzahl eines Objekts!
Beispiel 1 (Markierung erforderlich):
Dieses Beispiel zeigt, warum Identifizierungsmarken wichtig sind.
Nehmen wir einmal an, Sie möchten die wahre Drehzahl dieses
Ventilators bestimmen.
Das einzige, was Sie wissen ist, dass seine Drehzahl weniger als
3.500 U/min beträgt. Wenn Sie die Blitzfolge ausgehend von 3.500
FPM (Blitze pro Minute) verringern, erscheinen folgende „einge-
Bild-Nr.: 1 2 3 4
frorene” Bilder:
Blitzfolge 3.300 2.200 1.650 1.320
18
7 Anwendungshinweise
Bild-Nr.: 1 2 3 4
Blitzfolge 1.100 825 733,3 550
Wie hoch ist die Ist-Drehzahl des Ventilators? Bilder 1, 3, 5, 6 und
8 sind alle „eingefroren”, d. h., die Drehzahl könnte bei 3.300,
1.650, 1.100, 825 oder 550 U/min liegen.
Welche ist korrekt?
Um die Ist-Drehzahl des Ventilators bestimmen zu können, wird ein
Ventilatorblatt mit einer Markierung versehen und der Test erneut
durchgeführt.
Unter Zuhilfenahme der Orientierungsmarke wird nun deutlich,
dass die bei 3.300, 1.650 und 825 U/min erscheinenden Bilder
harmonische Mehrfachbilder sind. In jedem dieser Fälle erscheinen
drei Identifizierungsmarken.
Allerdings erscheint ein Einzelbild bei 1.100 und erneut bei 550
U/min. Hier erscheint jeweils nur eine Marke. Erinnern Sie sich
daran, dass „ein Einzelbild immer genau bei der Hälfte der wirklichen Drehzahl eines Objekts erscheint”. 550 ist die Hälfte von
19
7 Anwendungshinweise
1.100. Daher muss die Drehzahl des Ventilators 1.100 U/min
betragen.
Beispiel 2 (keine Markierung erforderlich):
Anhand dieses Beispiels wird aufgezeigt, wie die Ist-Drehzahl eines
Objekts ohne Verwendung einer Orientierungsmarke bestimmt
werden kann. Vorausgesetzung ist, dass das Objekt eine passende
Form aufweist.
Angenommen, wir wissen über die Drehzahl dieser Nocke nur,
dass sie weniger als 7.000 U/min beträgt; aufgrund ihrer eindeutigen Form ist keine Orientierungsmarke erforderlich. Wird die
Blitzfolge von 7.000 abgesenkt, so erscheinen folgende „eingefrorenen“ Bilder:
Bild-Nr.: 1 2 3 4
Blitzfolge 6000 4000 3000 1500
Die Bilder bei 6.000 und 4.000 U/min sind keine Einzel-, sondern
Doppel- und Vierfachbilder. Ein Einzelbild erscheint bei 3.000 und
erneut bei 1.500 U/min. 1.500 ist die Hälfte von 3.000. Daher ist die
Einschaltdauer des Blitzes. Mit dieser Funktion kann die Einschaltdauer des Blitzes eingestellt werden. Sie beeinflussen damit Helligkeit und Schärfe des Beobachtungsobjektes. Diese Einstellung
kann entweder in absoluter (Mikrosekunden) oder in relativer Form
(Grad) erfolgen.
DELAY ms
Einstellung der Verzögerungszeit zwischen Triggersignal und Blitz
(in Millisekunden). Mit diesem Wert kann eine feste Verzögerungszeit zwischen Triggersignal und Blitz eingestellt werden.
Beispiel: Das externe Triggersignal wird an einer Position erzeugt,
die vor der gewünschten Beobachtungsstelle (= Blitzposition des
Stroboskopes) liegt. In einem solchen Fall würde das ange-
7 Anwendungshinweise
schlossene Stroboskop regelmäßig zu früh blitzen. Mit DELAY ms
kann der Wert eingestellt werden, um den der Blitz verzögert
werden soll.
PHASE deg
Einstellung der Phasenverschiebung (in Grad, relativ zur Frequenz)
zwischen Triggersignal und Blitz. Mit diesem Wert kann ein fester
Winkel zwischen Triggersignal und Blitz eingestellt werden.
Beispiel: Das externe Triggersignal wird an einer Position erzeugt,
die vor der gewünschten Beobachtungsstelle (= Blitzposition des
Stroboskops) liegt. In einem solchen Fall würde das angeschlossene Stroboskop regelmäßig zu früh blitzen. Mit PHASE deg
kann die Verzögerung so eingestellt werden, dass das Stroboskop
an einer um den eingestellten Winkel verschobenen Position blitzt.
Diese Einstellung ist unabhängig von der aktuellen Drehzahl. Damit
kann auch bei schwankenden Drehzahlen oder beim Anlauf einer
Anlage an der gewünschten Position ein Stroboskop-Blitz ausgelöst werden.
DIV (Impuls-Teiler)
Diese Funktion ist nur bei einem externen Triggersignal aktiv. Mit
dem Impuls-Teiler kann ein Wert x eingestellt werden. Das externe
Triggersignal wird dann durch diesen Wert dividiert.
Beispiel: Ein externer Trigger (z.B. Drehzahlsensor), der ein Zahnrad abtastet, liefert bei jedem Zahn ein Signal. Bei DIV-Wert = 10
wird nur bei jedem 10. Signal geblitzt.
Flankenauswahl des Triggersignals. 0 = positive Flanke, 1 =
negative Flanke. Mit dieser Option kann die Polarität des Triggersignals definiert werden.
Pos: 4 /TD/Überschriften/2.1 Zu diesem Dokument @ 0\mod_1 173775252351_79.d oc @ 346 @ 2
2.1. About this document
Pos: 5 /TD/Sicherheit und Umwelt/Zu diesem Dokument/Ver wendung (Standard) @ 0\ mod_1173775068554_79. doc @ 337 @ 5
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Symbols and writing standards
Representation Explanation
Warning advice, risk level according to the
signal word:
Warning! Serious physical injury may occur.
Caution! Slight physical injury or damage to
the equipment may occur.
> Implement the specified precautionary
measures.
Note: Basic or further information.
1. ...
2. ...
Action: more steps, the sequence must be
followed.
> ... Action: a step or an optional step.
- ... Result of an action.
Menu Elements of the instrument, the instrument
display or the program interface.
[OK] Control keys of the instrument or buttons of
the program interface.
... | ... Functions/paths within a menu.
“...” Example entries