Lesen Sie diese Dokumentation aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Produkts vertraut, bevor Sie es einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument
griffbereit auf, um bei Bedarf nachschlagen zu können.
Dieses Dokument beschreibt die Landesversion Dder Produkte testo 330-1, -2, -3 und
testo 330-1LL, -2LL.
Kennzeichnungen
SymbolBedeutungBemerkungen
Warnhinweis: Warnung!Warnhinweis aufmerksam lesen und die
Schwere Körperverletzungen können eintreten, wenn diegenannten Vorsichtsmaßnahmen treffen!
genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Warnhinweis: Vorsicht!Warnhinweis aufmerksam lesen und die
Leichte Körperverletzungen oder Sachschäden können genannten Vorsichtsmaßnahmen treffen!
eintreten, wenn die genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht
getroffen werden.
Wichtiger Hinweis.Bitte besonders beachten.
(testo 330-1) Beschreibung gilt nur für die angegebene Gerätevariante:-
Tex tText erscheint auf dem Gerätedisplay-
OK
testo 330-1, -2, -3 / testo 330-1LL, -2LL.
TasteTaste drücken.
Funktionstaste mit der Funktion “OK”.Funktionstaste drücken.
xyz Kurzschreibweise für Bedienschritte.Siehe
Kurzschreibweise
,S.3.
Allgemeine Hinweise
Kurzschreibweise
In diesem Dokument wird eine Kurzschreibweise verwendet, um Handlungsschritte
(z. B. den Aufruf einer Funktion) darzustellen.
Messen Sie mit dem Messgerät und Fühlern niemals an oder in der Nähe von
spannungsführenden Teilen!
Messgerät schützen:
Lagern Sie das Messgerät/Messzellen nie zusammen mit Lösungsmitteln (z.B. Aceton). Verwenden Sie keine Trockenmittel.
7
Für Produkte mit Bluetooth
Änderungen oder Modifizierungen, die nicht ausdrücklich von der zuständigen
Zulassungsstelle genehmigt wurden, können zum Widerruf der Betriebserlaubnis führen.
Datenübertragung kann durch Geräte, die im gleichen ISM-Band senden gestört werden
z.B. WLAN, Mikrowellenherde, ZigBee.
Das Benutzen von Funkverbindenungen ist u. a.in Flugzeugen und Krankenhäusern
nicht erlaubt. Aus diesem Grund muss vor Betreten folgende Punkte sichergestellt sein:
Betreiben Sie das Messgerät nur innerhalb der in den technischen Daten vorgegebenen Parameter.
Behandeln Sie das Messgerät nur sach- und bestimmungsgemäß.
Wenden Sie niemals Gewalt an!
Temperaturangaben auf Sonden/Fühlern beziehen sich nur auf den Messbereich der
Sensorik. Setzen Sie Handgriffe und Zuleitungen keinen Temperaturen über 70°C
aus, wenn diese nicht ausdrücklich für höhere Temperaturen zugelassen sind.
Öffnen Sie das Messgerät nur, wenn dies zu Wartungs- oder Instandhaltungszwecken ausdrücklich in der Bedienungsanleitung beschrieben ist.
®
(Option)
OKOKOK
8
A. Sicherheitshinweise
Führen Sie nur Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durch, die in der Bedienungsanleitung beschrieben sind. Halten Sie sich dabei an die vorgegebenen Handlungsschritte. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen nur Original-Ersatzteile von
Testo.
Darüber hinausgehende Arbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden. Andernfalls wird die Verantwortung für die ordnungsgemäße Funktion
des Messgeräts nach der Instandsetzung und für die Gültigkeit von Zulassungen von
Testo abgelehnt.
Fachgerecht entsorgen:
Geben Sie defekte Akkus sowie leere Batterien an den dafür vorgesehenen Sammelstellen ab.
Senden Sie das Messgerät nach Ende der Nutzungszeit direkt an uns. Wir sorgen für
eine umweltschonende Entsorgung.
B. Bestimmungsgemäße Verwendung
B.Bestimmungsgemäße
Verwendung
Dieses Kapitel beschreibt die Anwendungsbereiche, für die das Messgerät bestimmt ist.
Das testo 330 ist ein Handmessgerät zur professionellen Abgas-Analyse von
Feuerungsanlagen:
· Kleinfeuerungsanlagen (Öl, Gas, Holz, Kohle)
· Niedertemperatur- und Brennwertkessel
· Gasthermen
Diese Anlagen können mit dem testo 330 justiert und auf die Einhaltung der gültigen
Grenzwerte überprüft werden.
Das Messgerät ist zur Messung nach der 1. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung
(1. BImSchV) zugelassen.
Weiter können folgende Aufgaben mit dem testo 330 ausgeführt werden:
· Einregulierung der O
Gewährleistung eines optimalen Betriebs.
· Zugmessung.
· Messung und Einregulierung des Gasfließdrucks an Gasthermen.
· Messung und Feinjustierung der Vor- und Rücklauftemperaturen von Heizungsanlagen.
· CO- und CO
· Detektion von CH
Das testo 330 darf nicht eingesetzt werden:
· für kontinuierliche Messungen
· als Sicherheits(alarm)-Gerät
2
-, CO- und CO2-, NO-, NOx-Werte an Feuerungsanlagen zur
2
-Umgebungsmessung.
(Methan) und C3H8(Propan).
4
9
Das testo 330 mit der Option Bluetooth darf nur in Ländern betrieben
werden, für die eine Zulassung vorliegt (siehe Technische Daten).
C. Produktbeschreibung
10
C.1 Messgerät
C.Produktbeschreibung
Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die einzelnen Komponenten des Produkts.
Infrarotstrahl nicht auf die Augen von
Personen richten!
Kondensatfalle (Rückseite)
Befestigungsösen für Haltegurt (links
und rechts)
Display
Magnethalterungen (Rückseite)
Starke Magnete
Beschädigung aanderer GGeräte!
Sicherheitsabstand zu Produkten einhalten, die durch
Magnetismus beschädigt
werden können (z. B. Monitore, Computer, Herzschrittmacher, Kreditkarten).
Funktionstaste (orange, 3x), jeweilige Funktion wird im Display angezeigt
Bildlauf nach oben, Wert erhöhen
Bildlauf nach unten, Wert verringern
zurück, Funktion abbrechen
Hauptmenü öffnen: kurz drücken (geänderte Einstellungen werden gespeichert, Messwerte werden in das Menü
Abgas übernommen), Menü Messungen öffnen: 2s gedrückt halten (geänderte Einstellungen werden gespei-
chert, Messwerte werden in das Menü Abgas übernommen)
Menü Gerätediagnose öffnen
Displaybeleuchtung umschalten: Displaybeleuchtung leuchtet dauerhaft oder Displaybeleuchtung wird bei jeder
Tastenbetätigung für 10s eingeschaltet.
C.1.3Display
Abhängig vom aktiven Menü werden im Display unterschiedliche Elemente angezeigt.
Dieses Kapitel beschreibt die Handlungsschritte, die zur Inbetriebnahme des Produkts
erforderlich sind.
Schutzfolie vom Display entfernen.
Das Messgerät wird mit eingelegtem Akku ausgeliefert.
Vor dem Einsatz des Messgeräts den Akku vollständig laden (siehe
S. 18).
Akku laden
,
E. Bedienung
E.1 Netzteil/Akku
E.Bedienung
Dieses Kapitel beschreibt die Handlungsschritte, die bei der Verwendung des Produkts
häufig ausgeführt werden müssen.
Dieses Kapitel bitte aufmerksam lesen. Die Inhalte dieses Kapitels werden in den folgenden Kapiteln dieses Dokuments als bekannt vorausgesetzt.
E.1Netzteil / Akku
Ist das Netzteil gesteckt, erfolgt die Versorgung des Messgeräts automatisch über das
Netzteil. Ein Laden des Akkus im Messgerät während des Betriebs ist nicht möglich.
E.1.1Akku wechseln
Das Messgerät darf nicht über das Netzteil an eine Netzsteckdose angeschlossen
sein. Das Messgerät muss ausgeschaltet sein. Akkuwechsel innerhalb von 60min
durchführen, damit Geräteeinstellungen (z. B. Datum/Uhr) nicht verloren gehen.
1
Messgerät auf die Frontseite legen.
2
Servicedeckel abnehmen: An den Markierungen
(Pfeile) mit Daumen und Zeigefinger fassen, leicht
drücken, hochklappen und abnehmen.
3
Akkuverriegelung öffnen: Orangene Taste drücken
und in Pfeilrichtung schieben.
4
Akku entnehmen und neuen Akku einlegen. Nur
Testo-Akku 0515 0100 verwenden!
5
Akkuverriegelung schließen: Orangene Taste
drücken und gegen die Pfeilrichtung schieben, bis
der Akku einrastet.
6
Servicedeckel aufsetzen und einrasten.
17
E. Bedienung
18
E.1 Netzteil/Akku
E.1.2Akku laden
Der Akku kann nur bei einer Umgebungstemperatur von ±0...+35°C geladen werden. Ist
der Akku komplett entladen, beträgt die Ladezeit bei Raumtemperatur ca. 5-6h.
Laden im Messgerät
Das Messgerät muss ausgeschaltet sein.
1
Gerätestecker des Netzteils an die Netzteilbuchse des Messgeräts anschließen.
2
Netzstecker des Netzteils an eine Netzsteckdose anschließen.
- Der Ladevorgang startet. Der Ladezustand wird im Display angezeigt. Ist der Akku
geladen, stoppt der Ladevorgang automatisch.
Laden in der Ladestation (0554 1087)
Beachten Sie die Dokumentation, die der Ladestation beiliegt.
Akkupflege
Akku möglichst immer vollständig entladen und wieder aufladen.
Akku nicht für längere Zeit im entladenen Zustand lagern. (Beste Lagerungs-
bedingungen bei 50-80% Ladezustand, 10-20°C Umgebungstemperatur, vor erneutem Gebrauch vollständig laden).
E.1.3Betrieb mit Netzteil
1
Gerätestecker des Netzteils an die Netzteilbuchse des Messgeräts anschließen.
2
Netzstecker des Netzteils an eine Netzsteckdose anschließen.
- Die Versorgung des Messgeräts erfolgt über das Netzteil.
- Ist das Messgerät ausgeschaltet und ein Akku eingelegt, startet automatisch der
Ladevorgang. Durch Einschalten des Messgeräts wird die Akkuladung gestoppt und
das Messgerät wird über das Netzteil versorgt.
E. Bedienung
E.2 Sonden/Fühler
E.2Sonden /Fühler
E.2.1Sonden /Fühler anschließen
Fühlerbuchse:
Die Fühlererkennung an der Fühlerbuchse wird während des Einschaltvorgangs
durchgeführt: Benötigte Fühler immer vor dem Einschalten des Messgeräts anschließen bzw. Messgerät nach einem Fühlerwechsel aus- und wieder einschalten,
damit die korrekten Fühlerdaten in das Messgerät eingelesen werden.
Abgasbuchse:
Die Sonden-/Fühlererkennung an der Abgasbuchse wird fortlaufend durchgeführt.
Ein Sonden-/Fühlerwechsel ist auch bei eingeschaltetem Messgerät möglich.
Anschlussstecker auf die Abgasbuchse stecken
und mit einer leichten Drehung im Uhrzeigersinn
verriegeln (Bajonett-Verschluss).
Zwischen Messgerät und Abgassonde darf max.
eine Verlängerungsleitung (0554 1201) angeschlossen werden.
19
Sonstige Fühler anschließen
Druckschlauch anschließen
Anschlussstecker des Fühlers in die Fühlerbuchse
stecken.
Druckschlauch auf den Anschlussnippel der
Druckbuchse stecken.
E. Bedienung
20
E.3 Regelmäßige Pflege
E.2.2Sondenmodul wechseln
1
Taste an der Oberseite des Sondengriffs betätigen
und Sondenmodul abnehmen.
2
Neues Sondenmodul aufstecken und einrasten.
E.3Regelmäßige Pflege
E.3.1Kondensatfalle
Der Füllstand der Kondensatfalle kann über die Markierungen an der Kondensatfalle abgelesen werden. Erreicht der Füllstand der Kondensatfalle einen Wert von 90% erfolgt
eine Warnmeldung (, rotes Blinklicht).
Kondensatfalle leeren
Das Kondensat besteht aus einem schwachen Säuregemisch, Hautkontakt vermeiden. Darauf achten, dass das Kondensat nicht über das Gehäuse läuft.
Kondensateintritt in den Gasweg.
Beschädigung dder MMesszellen uund dder AAbgaspumpe!
Kondensatfalle nicht bei laufender Abgaspumpe leeren.
Messgerät so halten, dass der Kondensatauslass
nach oben zeigt.
2
Kondensatauslass an der Kondensatfalle öffnen:
Ca. 5mm bis zum Anschlag herausschieben (
3
Kondensat in einen Ausguss auslaufen lassen (
4
Resttropfen am Kondensatauslass mit einem Tuch
abtupfen.
5
Kondensatauslass schließen.
Der Kondensatauslass muss komplett geschlossen
sein (Markierung), da ansonsten Fehlmessungen
durch Falschluft auftreten können.
).
).
E.4 Grundlegende Bedienschritte
E.3.2Partikelfilter prüfen /wechseln
Partikelfilter prüfen:
Partikelfilter der Modularen Abgassonde regelmäßig auf Verschmutzungen prüfen: Sichtkontrolle
durch das Sichtfenster der Filterkammer.
Bei sichtbarer Verschmutzung Filter wechseln.
Partikelfilter wechseln:
Filterkammer kann Kondensat enthalten.
1
Filterkammer öffnen: Leichte Drehung gegen den
Uhrzeigersinn.
2
Filterscheibe entnehmen und durch neue
(0554 3385) ersetzen.
3
Filterkammer aufsetzen und verschließen: Leichte
Drehung im Uhrzeigersinn.
E.4Grundlegende Bedienschritte
E. Bedienung
21
E.4.1Messgerät einschalten
.
- Startbild wird angezeigt (Dauer: ca. 5s).
- Displaybeleuchtung wird für 10s eingeschaltet.
Option:
Während das Startbild angezeigt direkt zu einer Messung wechseln: Die mit der
gewünschten Messung belegte Funktionstaste drücken. Siehe auch
Starttasten
- Das Menü
-ooder-
- Ist keine Abgassonde aber eine sonstige Sonde /ein Fühler gesteckt: Das zur Sonde/
zum Fühler passende Messmenü wird geöffnet.
, S. 30.
Messungen wird geöffnet.
Konfiguration
E. Bedienung
22
E.4 Grundlegende Bedienschritte
-ooder-
- Wurde die Spannungsversorgung für längere Zeit unterbrochen: Das Menü
wird geöffnet.
-ooder-
- Ein Gerätefehler ist vorhanden: Die
Fehlerdiagnose wird angezeigt.
E.4.2Funktion aufrufen
Funktionen die nicht gewählt werden können, weil der benötigte Fühler/die benötigte
Sonde nicht angeschlossen ist, werden in grauer Schrift dargestellt.
1
Funktion wählen: , .
- Die gewählte Funktion wird grau hinterlegt.
2
Auswahl bestätigen: .
- Die gewählte Funktion wird geöffnet.
OK
E.4.3Werte eingeben
Einige Funktionen erfordern das Eingeben von Werten (Zahlenwert, Einheit, Zeichen).
Abhängig von der gewählten Funktion werden die Werte entweder über ein Listenfeld
oder einen Eingabeeditor eingegeben.
Listenfeld
1
Zu ändernden Wert (Zahlenwert, Einheit) wählen:
, .
2
Wert einstellen: , .
3
Handlungsschritte 1und 2nach Bedarf wiederholen.
4
Eingabe bestätigen: .
5
Eingabe speichern:
OK
OK, Eingabe speichern .
Datum/Uhr
OK
E. Bedienung
E.4 Grundlegende Bedienschritte
Eingabeeditor
1
Wert (Zeichen) wählen: , , , .
2
Wert übernehmen: .
Optionen:
Zwischen Groß-/Kleinbuchstaben umschalten:
A <=> a (nicht immer verfügbar).
Zeichen löschen:
Cursor im Text positionieren: Texteingabefeld
wählen: , und Cursor positionieren:
,.
Zeichen vor dem Cursor löschen: .
3
Handlungsschritte 1und 2nach Bedarf wiederholen.
4
Eingabe speichern:
OK
<=.
lösch
OK, Eingabe speichern .
OK
E.4.4Daten drucken
Das Ausdrucken von Daten erfolgt über die Funktionstaste . Die Funktion ist nur
verfügbar, wenn ein Ausdruck möglich ist.
Um Daten über die Infrarot-Schnittstelle an einen Protokoll-Drucker übertragen zu können, muss der verwendete Drucker aktiviert sein, siehe
druck
Drucker
, S. 29.
23
E.4.5Daten speichern
Das Speichern von Daten erfolgt über die Funktionstaste oder das Funktionsfeld
OK, Eingabe speichern. Die Funktionen sind nur verfügbar, wenn ein Speichern möglich
ist. Siehe auch
Speicher/Messort
, S. 25.
speich.
E.4.6Fehlermeldung bestätigen
Beim Auftreten eines Fehlers wird im Display eine Fehlermeldung angezeigt.
Fehlermeldung bestätigen: .
Aufgetretene und noch nicht behobene Fehler werden durch ein Warnsymbol in der
Kopfzeile angezeigt ( ).
Noch nicht behobene Fehlermeldungen können im Menü
den, siehe
Gerätediagnose
OK
Fehlerdiagnose angezeigt wer-
, S. 27.
E. Bedienung
24
E.4 Grundlegende Bedienschritte
E.4.7Messorte mit Barcode-Stift einlesen
Mit Barcode-Etiketten gekennzeichnete Messorte können mit dem Barcode-Stift
(0554 0461) eingelesen werden.
1
Anschlussstecker des Barcode-Stifts an die PS2-Schnittstelle des Messgeräts
anschließen.
2
Speicher / Messort .
3
Barcode einlesen: Barcode-Stift kurz auf die weiße Fläche halten und anschließend
zügig über das Barcode-Etikett führen.
- Ist der eingelesene Barcode bereits als Messort im Messgerät angelegt, wird dieser
Messort automatisch aktiviert.
Ist der eingelesene Barcode noch nicht als Messort im Messgerät angelegt, wird ein
neuer Messort angelegt.
Siehe auch
Speicher/Messort
OK
, S. 25.
E.4.8Messgerät ausschalten
Nicht gespeicherte Messwerte gehen beim Ausschalten des Messgeräts verloren.
.
- Eventuell: Die Pumpe startet und die Messzellen werden gespült, bis die Abschaltschwellen (O
Spüldauer beträgt 3min.
- Das Messgerät schaltet aus.
>20%, andere Messgrößen <50ppm) erreicht sind. Die maximale
2
E. Bedienung
E.5 Speicher/Messort
E.5Speicher /Messort
Alle Messwerte werden dem jeweils aktivierten Messort zugeordnet und können im
Menü
Abgas gespeichert werden. Nicht gespeicherte Messwerte gehen beim Aus-
schalten des Messgeräts verloren!
Messorte können angelegt, bearbeitet und aktiviert werden. (Mess-)Protokolle können
gedruckt werden.
Mit der Sonder-Funktion
zeigt und es können alle Protokolle gedruckt oder gelöscht werden. Ebenso kann der
komplette Speicher (Messorte inkl. Protokolle) gelöscht werden.
Funktion aufrufen:
Speicher / Messort .
Neuen Messort anlegen:
Messorte werden über die Anlagennummer eindeutig identifiziert. Jede Anlagennummer
kann nur einmal vergeben werden.
1
Neuer Messort .
2
Anlagen-Nr. wählen .
3
Werte eingeben
4
Handlungsschritt 2und 3für die weiteren Kriterien entsprechend durchführen (nur
testo 330-2, -3 / testo 330-2LL).
Liste in der Reihenfolge ordnen, in der die Messorte angelegt wurden:
stellen
OK
.
Messort aktivieren:
Messort wählen .
-
Der Messort wird aktiviert und das Menü
Extras Speicher wird der noch verfügbare Speicherplatz ange-
OK
OK
ändern
OK, Eingabe speichern .
NameAnlNr
OK
OK
OK
Liste wieder her-
Messungen wird geöffnet.
25
E. Bedienung
26
E.5 Speicher/Messort
Protokoll(e) drucken/anzeigen:
Wurden zu einem Messprotokoll Feuerungsautomaten-Daten abgespeichert, wird neben
der Protokollbezeichnung folgendes Symbol angezeigt: . Die Daten werden beim
Drucken eines Protokolls mit ausgedruckt.
1
Messort wählen .
Protok
Optionen:
Alle Protokolle des gewählten Messorts drucken:
Alle Protokolle des gewählten Messorts löschen:
2
Einzelnes Protokoll drucken: Protokoll wählen .
Alle drucken .
Alles löschen .
druck
OK
OK
-ooder-
2
Gespeicherte Messwerte eines Protokolls anzeigen: Protokoll wählen .
Werte
Optionen:
Protokoll drucken: .
Protokoll löschen: .
druck
lösch.
Messort bearbeiten:
1
Messort wählen .
bearb.
Optionen:
Messort löschen: .
Messort ändern: .
lösch.
ändern
Sonderfunktion Extras Speicher
Funktion aaufrufen:
Speicher/Messort .
Extra
- Der noch verfügbare Speicherplatz wird angezeigt.
Optionen:
Alle Protokol. drucken .
Alle Protokol. löschen .
Speicher löschen .
OK
OK
OK
E. Bedienung
E.6 Gerätediagnose
E.6Gerätediagnose
Wichtige Betriebswerte und Gerätedaten werden angezeigt. Eine Gaswegprüfung
(testo 330-2, -3 / testo 330-2LL) kann durchgeführt werden. Der Zustand der Messzellen und noch nicht behobene Gerätefehler können angezeigt werden .
Die schwarze Verschlusskappe auf die Sondenspitze der Abgassonde stecken.
- Der Pumpenfluss wird angezeigt. Ist der Durchfluss ≤0,02l/min, sind die Gaswege
dicht.
3
Prüfung beenden: .
Gerätefehler anzeigen:
Fehlerdiagnose .
- Nicht behobene Fehler werden angezeigt.
Nächsten/vorherigen Fehler anzeigen: , .
Sensordiagnose anzeigen:
1
Sensordiagnose .
- Eventuell: Gasnullung (30s).
2
Messzelle wählen: , .
- Der Zustand der Messzelle wird angezeigt.
OK
OK
OK
OK
OK
27
F. Konfiguration
28
F.1 Geräteeinstellungen
F.Konfiguration
Dieses Kapitel beschreibt die Handlungsschritte, die für eine Anpassung des Produkts
an die jeweilige Messaufgabe bzw. an die Anforderungen des Benutzers möglich sind.
Die Inhalte des Kapitels
Bedienung
(siehe S. 17) werden als bekannt vorausgesetzt.
F.1Geräteeinstellungen
F.1.1Messwertanzeige
Die Messgrößen/Einheiten und die Displaydarstellung (Anzahl der angezeigten
Messwerte pro Displayseite) können eingestellt werden.
GasDuGasdurchsatzm3/h, l/ h
P GasGasbrennerleistungkW
ÖlDuÖldurchsatzkg/h
ÖlDrÖldruckbar
P ÖlÖlbrennerleistungkW
CO2Kohlendioxid%
CO2umKohlendioxid Umgebung ppm
COumgKohlenmonoxid Umgebungppm
PabsAbsolutdruckhPa, mbar
PumpPumpenleistungl/m
mmWS, inW
F. Konfiguration
F.1 Geräteeinstellungen
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Messwertanzeige .
OKOK
Displaydarstellung einstellen:
4 Werte p. Anzeige, groß bzw. 8 Werte p. Anzeige, klein wählen .
OK
Messgrößen und Einheiten ändern:
1
Anzeigeposition wählen.
Optionen:
Leerstelle einfügen: .
Messgröße löschen: .
2
Messgröße wählen Einheit wählen .
leer ein
lösch.
OKOKändern
Einstellungen speichern:
OK, Eingabe speichern .
OK
F.1.2Drucker
Die Kopfzeilen (Zeile 1-3) und die Fusszeile für die Druckausgabe können eingestellt
werden. Der verwendete Drucker kann aktiviert werden.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Drucker .
Drucktext einstellen:
1
Drucktext .
2
Zeile 1, Zeile 2, Zeile 3 oder Fusszeile wählen .
3
Werte eingeben
4
Handlungsschritt 2und 3für die weiteren Zeilen entsprechend durchführen.
5
OK, Eingabe speichern .
OK
OK, Eingabe speichern .
OK
Druckerauswahl:
Druckerauswahl Drucker wählen .
OKOK
ändern
OK
OKOK
29
F. Konfiguration
30
F.1 Geräteeinstellungen
F.1.3Alarmschwellen
Für CO-Umgebungssonden, Lecksuchsonden und CO2-Fühler kann ein Grenzwert eingestellt werden. Bei Überschreitung eines Grenzwerts wird ein optischer und akustischer
Alarm ausgelöst.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Alarmschwellen .
Alarmschwellen/Alarmsignal einstellen:
Option:
Alle Werte auf Standardwerte zurückstellen:
1
Messgröße wählen.
Option:
Alarmschwelle der gewählten Messgröße auf Standardwert zurückstellen:
Vorg.
.
2
3
Handlungsschritt 1und 2für die weiteren Messgrößen/das Alarmsignal
Werte einstellen .
OKändern
entsprechend durchführen.
Einstellungen speichern:
OK, Eingabe speichern .
OK
OKOK
Standardwerte .
OK
F.1.4Konfiguration Starttasten
Die Belegung der Funktionstasten ist abhängig von der gewählten Funktion fest vorgegeben. Nur die Funktionstasten im Startbild (nach dem Einschalten des Messgeräts)
können mit einer beliebigen Funktion aus dem Menü
Die Funktionstasten sind nur aktiv, wenn die benötigten Fühler angeschlossen sind.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Konf. Starttasten .
Starttasten mit Funktion belegen:
1
Funktion wählen Funktionstaste drücken, die mit der gewählten Funktion belegt
werden soll.
2
Handlungsschritt 1für die weiteren Funktionstasten entsprechend durchführen.
Einstellungen speichern:
OK, Eingabe speichern .
OK
Messungen belegt werden.
OKOK
F.1.5Verbindung
Schnittstelle IrDa/Bluetooth auswählen.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Verbindung
OKOK
IrDa/Bluetooth einstellen:
IrDA oder Bluetooth wählen .
OK
F.1.6Datum/Uhr
Das Datum und die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Datum/Uhr
OKOK
Datum/Uhrzeit einstellen:
Uhrzeit oder Datum wählen Werte einstellen .
Einstellungen speichern:
OK, Eingabe speichern .
OK
F.1.7Sprache
F. Konfiguration
F.1 Geräteeinstellungen
OKändern
31
Die Sprache der Menüführung kann eingestellt werden.
Funktion aufrufen:
Geräteeinst. Sprache .
OKOK
-bbzw.-
Inst’ settings Language .
OKOK
Sprache einstellen:
Deutsch oder Englisch wählen .
OK
-bbzw.-
German oder English wählen .
OK
F. Konfiguration
32
F.2 Sensoreinstellungen
F.2Sensoreinstellungen
Ein NO2-Zuschlag und Abschaltschwellen zum Schutz der Messzellen können eingestellt werden. Eine Nachkalibrierung kann durchgeführt werden (Kalibrieradapter erforderlich: 0554 1205).
Funktion aufrufen:
Sensoreinst. .
NO2-Zuschlag einstellen:
NO2-Zuschlag Wert einstellen .
O
Referenz:
2
Der O
-Referenzwert ist auf 21,00% eingestellt. Er kann nicht geändert werden.
2
Sensorschutz einstellen:
Zum Schutz der Messzellen vor Überlastung können Schutzschwellen eingestellt
werden. Bei Überschreitung der Schwelle wird der Sensorschutz aktiviert:
Anschlussleitung der Prüfgasflasche auf den Kalibrieradapter aufstecken.
5
Messzelle mit Prüfgas beaufschlagen.
6
Kalibrierung starten: .
7
Sollwert übernehmen, sobald der Istwert stabil ist: .
ändern
Start
OK
F.3Brennstoffe
33
Der Brennstoff kann gewählt werden. Die brennstoffspezifischen Koeffizienten können
eingestellt werden.
Funktion aufrufen:
Brennstoffe .
OK
Brennstoff aktivieren:
Brennstoff wählen .
OK
Koeffizienten einstellen:
Koeff.
1
.
Option:
Alle Koeffizienten auf Standardwerte zurückstellen:
2
Koeffizienten wählen.
Standardwerte .
OK
Option:
Gewählten Koeffizienten auf Standardwert zurückstellen: .
3
4
OK, Eingabe speichern .
Werte einstellen .
OKändern
OK
Vorg.
G. Messungen durchführen
34
G.1 Messungen vorbereiten
G.Messungen durchführen
Dieses Kapitel beschreibt die Messaufgaben, die mit dem Produkt durchgeführt werden
können.
Die Inhalte des Kapitels
Bedienung
(siehe, S. 17) werden als bekannt vorausgesetzt.
G.1Messungen vorbereiten
G.1.1 Nullungsphasen
Messung der Verbrennungsluft-Temperatur (VT)
Ist kein Verbrennungsluft-Temperaturfühler angeschlossen, wird die während der
Nullungsphase vom Thermoelement der Abgas-Sonde gemessene Temperatur als Verbrennungsluft-Temperatur verwendet. Alle davon abhängigen Messgrößen werden mit
diesem Wert berechnet. Diese Art der Verbrennungsluft-Temperaturmessung ist für
raumluftabhängige Anlagen ausreichend. Die Abgassonde muss sich aber während der
Nullungsphase in die Nähe des Ansaugkanals des Brenners befinden!
Ist ein Verbrennungsluft-Temperaturfühler angeschlossen, wird die VerbrennungsluftTemperatur fortlaufend über diesen Fühler gemessen.
Gasnullung
Beim erstmaligen Aufruf einer Gas-Messfunktion nach dem Einschalten des Messgeräts
werden die Messzellen genullt.
testo 330-1, -3 / testo 330-1LL: Die Abgassonde muss sich während der Nullungsphase an Frischluft befinden! Die Option “Gasnullung, Sonde im Kamin (0440 3331)”
ist für das testo 330-3 als Option erhältlich.
testo 330-2 / testo 330-2LL: Die Abgassonde kann sich schon während der
Nullungsphase im Abgaskanal befinden, wenn ein separater VT-Fühler gesteckt ist.
Zug-/Drucknullung
Beim Aufruf einer Druck-Messfunktion werden die Drucksensoren genullt.
testo 330-1, -2 / testo 330-1LL: Die Abgassonde muss sich während der Nullungsphase an Frischluft befinden/das Gerät darf während der Nullung nicht mit Druck
beaufschlagt werden! Die Option “Zugnullung, Sonde im Kamin (0440 3330)” ist für
das testo 330-2 als Option erhältlich.
testo 330-3 / testo 330-2LL: Die Abgassonde kann sich schon während der
Nullungsphase im Abgaskanal befinden, wenn ein separater VT-Fühler gesteckt ist.
RGS
G. Messungen durchführen
G.1 Messungen vorbereiten
G.1.2 Verwendung der Modularen Abgassonde
Thermoelement prüfen
Das Thermoelement der Abgassonde darf nicht am
Sondenkorb anliegen.
Vor dem Einsatz prüfen. Bei Bedarf
Thermoelement zurechtbiegen.
Abgassonde ausrichten
Das Thermoelement muss vom Abgas frei angeströmt
werden können.
Sonde durch Drehen entsprechend ausrichten.
Die Sondenspitze muss sich im Kernstrom des Abgases befinden.
Abgassonde im Abgaskanal so ausrichten, dass
die Sondenspitze im Kernstrom (Bereich der höchsten Abgas-Temperatur) liegt.
35
G.1.3 Messwertanzeige konfigurieren
In der Messwertanzeige, in den gespeicherten Messprotokollen und auf Protokoll-Ausdrucken erscheinen nur die Messgrößen und -einheiten, die in der Messwertanzeige
aktiviert sind.
Messwertanzeige vor der Durchführung von Messungen so einrichten, dass die
benötigten Messgrößen und -einheiten aktiviert sind, siehe
Messwertanzeige
, S. 28.
G.1.4 Messort/Brennstoff einstellen
Vor der Durchführung von Messungen müssen Messort und Brennstoff korrekt ausgewählt sein, siehe
Speicher/Messort, S. 25
und
Brennstoffe, S. 33.
G. Messungen durchführen
36
G.2 Messungen
G.2Messungen
G.2.1 Abgas
Das Menü Abgas ist das zentrale Messmenü, in dem - zusätzlich zu den mit dieser Funktion gemessenen Messwerten - die Messwerte aller durchgeführten Messungen angezeigt werden (falls im Menü
alle Messwerte gespeichert oder ausgedruckt werden.
Das Menü
Abgas ist unabhängig von den gesteckten Fühlern immer wählbar.
Die Messwerte der Funktionen Zug, O2 Zuluft, Differenz Temp., Differenz Druck
und Russzahl/WTT werden im zentralen Messmenü Abgas gespeichert und
sollten daher vor der Abgasmessung durchgeführt werden.
Funktion aufrufen:
Messungen Abgas .
- Eventuell: Gasnullung (30s).
Wurde nnoch kkein BBrennstoff aausgewählt:
Brennstoff auswählen .
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Messwert CCO uunverdünnt:
Wurde noch keine separate Messung von CO unverdünnt vorgenommen, wird dieser
Wert mit Hilfe der Messwerte der Abgassonde berechnet und laufend aktualisiert.
Wurde bereits eine separate Messung von CO unverdünnt vorgenommen, wird der
dort ermittelte Wert fest übernommen.
- Die Messwerte werden angezeigt.
2
Messung beenden: .
Optionen:
Messwerte drucken: .
Messwerte speichern: .
- Die Messwerte der Abgasmessung und eventuell in das Menü
nommene Werte aus anderen Messfunktionen werden in einem Messportokoll
gespeichert bzw. gedruckt (Feuerungsautomaten-Daten werden nicht gedruckt).
Messwertanzeige gewählt). Ebenso können in diesem Menü
OKOK
OK
Start
Stop
druck
speich.
Abgas über-
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
G.2.2 Zug
Eine Abgassonde muss angeschlossen sein.
Die Druckbuchse des Geräts muss frei sein (drucklos, nicht verschlossen).
Nicht länger als 5min messen, da durch eine Drift des Drucksensors die Messwerte
eventuell außerhalb der Toleranzgrenzen liegen können.
Funktion aufrufen:
Messungen Zug .
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
- Zugnullung (5s).
2
Abgassonde im Kernstrom (Bereich der höchsten Abgastemperatur) positionieren.
Die Anzeige der maximal gemessenen Abgastemperatur (AT) hilft bei der Positionierung der Sonde.
- Der Messwert wird angezeigt.
3
Messung beenden .
- Der Messwert wird festgehalten.
Option:
Messwert drucken: .
4
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
Start
Stop
druck
Abgas übernehmen: .
OKOK
OK
37
G.2.3 Feinstdrucksonde (Zubehör)
Mit der Feinstdrucksonde können folgende Messungen durchgeführt werden:
· E-Zug
· E-Delta-P
· 4-Pa-Messung (nur verfügbar in Verbindung mit testo 330, Landesversion D)
· Heizungs-Check (nur verfügbar in Verbindung mit testo 330, Landesversion D)
Siehe hierzu Bedienungsanleitung
Feinstdrucksonde.
G.2.4 BImSchV (testo 330-3 / testo 330-2LL)
Im Menü BImSchV können zwei verschiedene, fest vorgegebene Messreihen durchgeführt werden: Die qA-Mittelwert-Messreihe und die BImSchV-Messreihe.
Die CO-Messung kann dabei ausgeschaltet werden.
G. Messungen durchführen
38
G.2 Messungen
Bei der qA-Mittelwert-Messreihe werden 3 aufeinanderfolgende Abgasverlust-Messungen durchgeführt, aus denen der Mittelwert errechnet wird.
Bei der BImSchV-Messreihe wird zunächst eine Zugmessung und anschließend eine
Abgasmessung durchgeführt. Unabhängig von den Geräteeinstellungen werden
8 Messwerte pro Displayseite in einer fest definierten Reihenfolge dargestellt.
Die Messwerte werden im Menü
Abgas übernommen!
BImSchV festgehalten, sie werden nicht in das Menü
Eine Abgassonde und ein Verbrennungslufttemperatur-Fühler müssen angeschlossen
sein.
Funktion aufrufen:
Messungen BImSchV .
OKOK
- Eventuell: Gasnullung (30s).
Wurde nnoch kkein BBrennstoff aausgewählt:
Brennstoff auswählen .
OK
Ein-/Ausschalten der CO Messung und Kernstromsuche:
1
CO Messung Ein oder CO Messung aus wählen.
2
Abgassonde im Kernstrom (Bereich der höchsten Abgastemperatur) positionieren.
Die Anzeige der aktuellen und der maximal gemessenen Abgastemperatur (AT) hilft
bei der Positionierung der Sonde.
Option:
Temperaturwert
max AT zurücksetzen: .
Reset
qA-Mittelwert-Messreihe durchführen:
3
Messreihe starten: .
- Das Menü
4
qA-Messung starten: .
qA wird geöffnet.
qA
Start
- Die drei qA-Messwerte werden nacheinander ermittelt (jeweils 25s).
- Der Durchschnittswert der drei qA-Messungen wird angezeigt.
5
Messwerte in das Menü
- Das Menü
BImSchV wird geöffnet.
BImSchV übernehmen: .
OK
Optionen:
Messwerte drucken: .
Messwerte speichern: .
druck
speich.
Abgasmessung (BImSchV-Messreihe) starten: weiter mit
durchführen, Handlungsschritt
4
, auf dieser Seite.
BImSchV-Messreihe durchführen:
3
Messreihe starten: .
- Das Menü
4
Abgasmessung starten: .
BImSchV wird geöffnet.
BImS.
Start
- Die Messwerte werden angezeigt.
5
Abgasmessung beenden: .
- Das Menü
6
Zugmessung starten: .
Zug wird geöffnet.
Stop
Start
- Zugnullung (5s).
- Der Messwert wird angezeigt.
7
Messung beenden .
Stop
- Der Messwert wird festgehalten.
8
Messwert in das Menü
- Der Messwert wird in das Menü
- Das Menü
BImSchV wird geöffnet.
BImSchV übernehmen: .
BImSchV übernommen.
Optionen:
Messwerte drucken: .
Messwerte speichern: .
druck
speich.
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
39
BImSchV-Messreihe
OK
G. Messungen durchführen
40
G.2 Messungen
G.2.5 CO unverdünnt
Eine Mehrloch-Sonde (0554 5762) muss angeschlossen sein.
Funktion aufrufen:
Messungen CO unverdünnt .
OKOK
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Start
- Eventuell: Gasnullung (30s).
- Der Messwert wird angezeigt.
2
Messung beenden: .
Stop
- Der Messwert wird festgehalten.
Optionen:
Messwert drucken: .
3
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OK
G.2.6 Russzahl/ WTT
Funktion aufrufen:
Messungen Russzahl/WTT .
Russpumpen-Nr./Russzahlen/ Ölderivat mit der Rußpumpe bestimmen und
manuell eingeben:
Funktion ist nur verfügbar, wenn der gewählte Brennstoff ein Öl ist.
1
Russp.-Nr. Pumpennummer eingeben .
2
Russzahl 1 Wert eingeben .
3
Handlungsschritt 2für die weiteren Russzahlen und das Ölderivat entsprechend
durchführen.
Russpumpen-Nr./Russzahlen/ Ölderivat mit dem Rußzahl-Messgerät testo 308
bestimmen und per Funkverbindung übernehmen:
-
Das testo 308 muss sich im Datenübertragungsmodus befinden (leuchtet)
1 Funktionstaste t308 betätigen.
- Die mit dem Rußzahl-Messgerät ermittelten Werte werden an das testo 330 übertragen.
2 Nach Übertragung aller Werte mit Funktionstaste OK bestätigen.
OKOK
OKändern
OKändern
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
Wärmeträgertemperatur eingeben:
Wärmeträg. Wert eingeben .
OKändern
Werte in das Menü Abgas übernehmen:
Im Menü
Abgas werden die Rußzahl-/WTT-Werte nicht angezeigt. Sie können jedoch,
zusammen mit den Messwerten einer Abgasmessung, in einem Messprotokoll
gespeichert bzw. gedruckt werden. Im Menü
Speicher / Messort können die Rußzahl-/
WTT-Werte im Messprotokoll angezeigt, gedruckt oder an einen Pocket PC/PC
übertragen werden .
OK, Werte übernehmen .
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
OK
G.2.7 Differenz Druck
Das Gasdruck-Set (0554 1203) muss angeschlossen sein.
Gefährliches Gasgemisch
Explosionsgefahr!
Auf Dichtigkeit zwischen Entnahmestelle und Messgerät achten.
Während der Messung nicht rauchen und kein offenes Licht verwenden.
Nicht länger als 5min messen, da durch eine Drift des Drucksensors die Messwerte
eventuell außerhalb der Toleranzgrenzen liegen können.
Funktion aufrufen:
Messungen Differenz Druck .
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Start
- Drucknullung (3s).
Anschlussleitungen mit Druck beaufschlagen.
- Der Messwert wird angezeigt.
2
Messung beenden: .
Stop
- Der Messwert wird festgehalten.
Optionen:
Messwert drucken: .
3
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OKOK
OK
41
G. Messungen durchführen
42
G.2 Messungen
G.2.8 Differenz Temperatur
Das Differenztemperatur-Set (0554 1204) muss angeschlossen sein.
Funktion aufrufen:
Messungen Differenz Temp. .
OKOK
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Start
- Die Messwerte und die errechnete Differenztemperatur (T1 - T2) werden angezeigt.
2
Messung beenden: .
Stop
- Die Messwerte werden festgehalten.
Optionen:
Messwerte drucken: .
3
Messwerte in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OK
G.2.9 O2 Zuluft
Eine O2-Ringspalt-Sonde (0632 1260) muss angeschlossen sein.
Funktion aufrufen:
Messungen O2-Zuluft .
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Start
- Eventuell: Gasnullung (30s).
- Der Messwert wird angezeigt.
2
Messung beenden: .
Stop
- Der Messwert wird festgehalten.
Option:
Messwert drucken: .
3
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OKOK
OK
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
G.2.10 Gasdurchsatz
Die Funktion Gasdurchsatz ist nur verfügbar, wenn der aktivierte Brennstoff ein Gas ist.
Funktion aufrufen:
Messungen Gasdurchsatz .
OKOK
Messung durchführen:
1
Messdauer eingeben:
2
Messung starten: . Zählerstand am Gaszähler beachten.
Messdauer Wert eingeben (18, 36 oder 180s) .
Start
OKändern
- Die verbleibende Messdauer wird angezeigt.
- Die letzten 5s werden durch einen kurzen Piepton signalisiert, der Ablauf der Messdauer wird durch einen langen Piepton signalisiert.
3
Durchsatz eingeben: Gasdurchs Wert eingeben .
OK
- Die errechnete Gasbrennerleistung wird angezeigt.
4
Werte in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
Abgas übernehmen: OK, Werte übernehmen .
OK
G.2.11 Öldurchsatz
Die Funktion Öldurchsatz ist nur verfügbar, wenn der aktivierte Brennstoff ein Öl ist.
Funktion aufrufen:
Messungen Öldurchsatz .
Messung durchführen:
1
Durchsatz eingeben:
2
Öldruck eingeben:
Durchsatz Wert eingeben .
Öldruck Wert eingeben .
- Die errechnete Ölbrennerleistung wird angezeigt.
3
Werte in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
Abgas übernehmen: OK, Werte übernehmen .
OKOK
OKändern
OKändern
OK
43
G. Messungen durchführen
44
G.2 Messungen
G.2.12 Lecksuche
Bei der Lecksuche wird keine Messung, sondern eine Detektion von Gasen durchgeführt.
Eine Gaslecksonde (0632 3330) muss angeschlossen sein.
Beachten Sie auch die Dokumentation, die der Gaslecksonde beiliegt.
Funktion aufrufen:
Messungen Lecksuche .
Messung durchführen:
Einstellung der zu detektierenden Gasart und Gaslecksuche entsprechend den
Anweisungen durchführen, die in der Dokumentation der Gaslecksonde beschrieben
sind.
- Die Gaskonzentration wird grafisch (Trendanzeige) angezeigt.
- Bei Überschreiten der Alarmschwelle erfolgt eine Alarmmeldung.
Alamschwelle einstellen: siehe
Alarmschwellen
OKOK
, S. 30.
G.2.13 CO Umgebung
Eine CO-Umgebungssonde (empfohlen) oder eine Abgassonde muss angeschlossen
sein.
Zigarettenrauch beeinflusst die Messung um mehr als 50ppm. Die Atemluft eines
Rauchers beeinflusst die Messung um ca. 5ppm.
Bei Verwendung einer CO-Umgebungssonde beachten:
Die Anströmrichtung des Gases beeinflusst die Messgenauigkeit. Frontale
Anströmung auf den Sensor führt zu erhöhten Messwerten. Beste Messergebnisse
werden mit leichtem Hin- und Herbewegen der Sonde erzielt.
Bei Verwendung der CO-Umgebungssonde 0632 1247 beachten:
Verschlusskappe muss während der Nullungsphase geschlossen sein.
Verschlusskappe nur für den Zeitraum der Messung öffnen.
Bei Verwendung der CO-Umgebungssonde 0632 3331 oder der Abgassonde beachten:
Die Sonde muss sich während der Nullungsphase an Frischluft (CO-frei) befinden.
Funktion aufrufen:
Messungen CO Umgebung .
OKOK
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
Messung durchführen:
1
Messung starten: .
Start
- Bei Messung über Abgassonde oder CO-Umgebungssonde 0632 1247 eventuell:
Gasnullung (30s).
- Die Messung startet und der Messwert wird numerisch und grafisch (Trendanzeige)
angezeigt.
- Bei Überschreiten der Alarmschwelle erfolgt eine Alarmmeldung.
Alamschwelle einstellen: siehe
2
Messung beenden: .
Stop
Alarmschwellen
, S. 30.
- Der Messwert wird festgehalten.
Optionen:
Messwert drucken: .
3
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OK
G.2.14 CO2 Umgebung
Eine CO2-Umgebungssonde (0632 1240) muss angeschlossen sein.
Um korrekte Messwerte zu erhalten, muss unbedingt der vorherrschende Absolutdruck eingegeben werden.
- Bei Überschreiten der Alarmschwelle erfolgt eine Alarmmeldung.
Alamschwelle einstellen: siehe
2
Messung beenden: .
Stop
Alarmschwellen
, S. 30.
- Der Messwert wird festgehalten.
Option:
Messwert drucken: .
3
Messwert in das Menü
- Das Menü
Messungen wird geöffnet.
druck
Abgas übernehmen: .
OK
G.2.15 Feuerungsautomat
Mit Hilfe des Auslese-Adapter für Feuerungsautomaten (0554 1206) können Zustandsdaten und Fehlermeldungen aus kompatiblen Feuerungsautomaten ausgelesen werden,
siehe auch Dokumentation zum Auslese-Adapter. Der Umfang der auslesbaren Daten ist
vom jeweiligen Typ des Feuerungsautomaten abhängig.
Funktion aufrufen:
1
Auslese-Adapter an das Gerät (PS2-Schnittstelle) und den Feuerungsautomaten
anschließen (bei Bedarf Adapter-Ring verwenden).
2
Messungen Feuerungsautomat.
Option:
Typ und Version des Auslese-Adapters anzeigen: .
OK
3
.
- Die Daten des Feuerungsautomaten werden gelesen. Eine Aktualisierung der Daten
findet jeweils spätestens alle 30s statt, dies ist abhängig vom Feuerungsautomaten.
Aktuelle Zustandsdaten auslesen:
Die aktuellen Daten werden bei bestehender Verbindung zum Feuerungsautomaten angezeigt. Folgende Daten werden mit Hilfe von Symbolen angezeigt:
BauteilStatus ANStatus AUSBauteilStatus ANStatus AUS
Luftwächter FlammeSymbol
Motor Zündung
OK
Adapt.
ausgeblendet
Ventil 1 Ölvorwärmer
Ventil 2
G. Messungen durchführen
G.2 Messungen
Daten drucken:
druck
.
Identifikationsdaten anzeigen:
Info .
OK
Fehlerstatistik anzeigen:
Fehlerstatistik .
OK
Fehlerspeicher auslesen:
Feuerungsautomaten sind mit einem Ringspeicher ausgestattet, das heißt Fehlermeldungen werden überschrieben, wenn der Fehlerspeicher voll ist. Der zuletzt aufgetretene Fehler steht an Position 1 der Fehlerliste.
Stör.
.
Option:
Fehlerliste durchblättern: , .
Werte in das Menü Abgas übernehmen:
Die Werte werden nicht im Gerätedisplay dargestellt, sie können im Menü
Abgas,
zusammen mit den Messwerten einer Abgasmessung, in einem Messprotokoll
gespeichert oder an einen Pocket PC/PC übertragen werden.
Zum Übernehmen der Daten in das Menü
lerstatistik
- Das Menü
nicht angewählt (= grau hinterlegt) sein!
OK
.
Messungen wird geöffnet.
Abgas dürfen die Funktionsfelder Info und Feh-
47
H. Daten übertragen
48
H.1 Protokoll-Drucker
H.Daten übertragen
H.1Protokoll-Drucker
Um Daten über die Infrarot-Schnittstelle an einen Testo-Protokoll-Drucker übertragen zu
können, muss der verwendete Drucker aktiviert sein, siehe
Das Ausdrucken von Daten erfolgt über die Funktionstaste . Die Funktion ist nur
verfügbar, wenn ein Ausdruck möglich ist.
H.2PC/Pocket PC
Drucker
druck
, S. 29.
Die Datenübertragung an einen PC kann über USB, IrDA oder Bluetooth®erfolgen.
Die Datenübertragung an einen Pocket PC erfolgt über IrDA oder Bluetooth
Beachten Sie auch die Dokumentation, die der Software beiliegt.
®
.
I. Wartung und Pflege
I.1 Messgerät reinigen
I.Wartung und Pflege
Dieses Kapitel beschreibt Maßnahmen, die der Erhaltung der Funktionsfähigkeit des
Produkts dienen.
49
Siehe auch
Regelmäßige Pflege
, S. 20.
I.1Messgerät reinigen
Reinigen Sie das Gehäuse des Messgeräts bei Verschmutzung mit einem feuchten
Tuch. Verwenden Sie keine scharfen Reinigungs- oder Lösungsmittel! Schwache
Haushaltsreiniger oder Seifenlaugen können verwendet werden.
I.2Messzellen wechseln
Auf Steckplätzen, die nicht mit einer Messzelle bestückt sind, muss eine SteckplatzBrücke (0192 1552) gesteckt sein. Verbrauchte Messzellen müssen als Sondermüll entsorgt werden!
Das Messgerät muss ausgeschaltet sein.
1
Messgerät auf die Frontseite legen.
2
Servicedeckel abnehmen: An den Markierungen (Pfeile) mit Daumen und Zeigefinger
fassen, leicht drücken, hochklappen und abnehmen.
3
Schlauchverbindungen von der defekten Messzelle/der Brücke abziehen.
4
Defekte Messzelle/Brücke aus dem Steckplatz entnehmen.
Kurzschlussbügel/Zusatzplatinen der neuen Messzellen erst unmittelbar vor dem Einbau entfernen.
Messzellen nicht länger als 15min ohne Kurzschlussbügel/Zusatzplatinen liegen lassen.
CO-Messzelle für testo 330-1 / testo 330-1LL:
Kurzschlussbügel
CO-Messzelle für testo 330-2, -3 / testo 330-2LL:
Kurzschlussbügel
NO-/NO
Zusatzplatine
low
entfernen.
entfernen.
Messzelle:
entfernen.
I. Wartung und Pflege
50
I.3 Messzellen nachkalibrieren
5
Neue Messzelle/Brücke in den Steckplatz einsetzen.
6
Schlauchverbindungen auf die Messzelle/Brücke aufstecken.
7
Servicedeckel aufsetzen und einrasten.
Nach dem Wechsel einer O2-Messzelle 60min Angleichzeit abwarten, bevor Sie das
Gerät einsetzen.
Bei einer Messzellen-Nachrüstung muss die dazugehörige Messgröße und -einheit
aktiviert werden, siehe
Messwertanzeige
, S. 28.
I.3Messzellen nachkalibrieren
Siehe
Sensoreinstellungen
, S. 32.
I.4Zusatzfilter wechseln
Der Zusatzfilter dient als ergänzender Schutz, falls einmal Probleme mit dem Partikelfilter
in der Abgassonde auftreten. Eine Verschmutzung des Zusatzfilters tritt bei normalem
Einsatz des Messgeräts nur sehr selten auf.
Zusatzfilter von Zeit zu Zeit auf Verschmutzungen prüfen (Sichtprüfung) und bei
Bedarf wechseln.
1
Messgerät auf die Frontseite legen.
2
Servicedeckel abnehmen: An den Markierungen
(Pfeile) mit Daumen und Zeigefinger fassen, leicht
drücken, hochklappen und abnehmen.
3
Zusatzfilter von den Schlauchverbindungen lösen.
4
Neuen Filter (0133 0010) auf die Schlauchverbindungen aufsetzen
5
Servicedeckel aufsetzen und einrasten.
I. Wartung und Pflege
I.5 Modulare Abgassonde reinigen
I.5Modulare Abgassonde reinigen
Abgassonde vor dem Reinigen vom Messgerät
trennen.
1
Sondenverriegelung durch Betätigen der Taste am
Sondengriff lösen und Sondenmodul abnehmen.
2
Abgaskanäle von Sondenmodul und Sondengriff
mit Druckluft ausblasen (siehe Abbildung). Keine
Bürste verwenden!
3
Sondenmodul auf den Sondengriff aufstecken und
einrasten.
I.6Thermoelement wechseln
1
Sondenverriegelung durch Betätigen der Taste am
Sondengriff lösen und Sondenmodul abnehmen.
2
Steckkopf des Thermoelements mit Hilfe eines
Schraubendrehers aus der Fassung lösen und
Thermoelement aus dem Sondenrohr ziehen.
3
Neues Thermoelement in das Sondenrohr führen,
bis der Steckkopf einrastet.
4
Sondenmodul auf den Sondengriff aufstecken und
einrasten.
51
52
J. Fragen und Antworten
J.Fragen und Antworten
Dieses Kapitel gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.
FrageMögliche UrsachenBehebung
Messgerät schaltet selb-Akku leer.Akku laden oder Netzteil anschließen
ständig aus oder Messgerät (siehe
läßt sich nicht einschalten.
Anzeige der AkkukapazitätAkku wurde öfters nicht vollständig entladen/Akku vollständig entladen (bis Messgerät
erscheint fehlerhaftgeladen.selbständig ausschaltet) und anschließend
Fehlermeldung:Gasausgang verschlossen.Stellen Sie sicher, dass der Gasausgang
Pumpenfluss zu hochfrei ist.
Falls wir Ihre Frage nicht beantworten konnten, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler
oder den Testo-Kundendienst. Kontaktdaten siehe Rückseite dieses Dokuments oder
Internetseite www.testo.com/service-contact
Bedienung
vollständig laden.
, S. 17).
K.Technische Daten
K.1Normen und Prüfungen
· Dieses Produkt erfüllt laut Konformitätsbescheinigung die Richtlinien gemäß
2004/108/EG
· Dieses Produkt ist TÜV-geprüft nach 1. BImSchV
· Dieses Produkt ist TÜV-geprüft nach EN50379 Teil 2, Ausnahme: Die Messgröße CO
der Gerätevarianten testo 330-1/testo 330-1 LL sind TÜV-geprüft nach EN50379 Teil 3.
K. Technische Daten
K.2 Messbereiche und -genauigkeiten
K.2Messbereiche und -genauigkeiten
53
MessgrößeMessbereichGenauigkeitAuflösungt90
O20...21Vol.%±0,2Vol.%0,1Vol.%<20s
CO0...4000ppm±20ppm bei 0...400ppm1ppm<40s
(testo 330-1 / (H2-Anteil <10%)±5% v. Mw. bei 401...1000ppm
testo 330-1LL)±10% v. Mw. bei 1001...4000ppm
CO, H2-komp.0...8000ppm±10ppm oder 1ppm< 40s
(testo 330-2, -3 / ±10% v. Mw.
testo 330-2LL)
2
±20ppm oder
±5% v. Mw.
±10% v. Mw. bei 2001...8000ppm
3
bei 0...200ppm
3
bei 201...2000ppm
COumg, über0...2000ppm±10ppm bei 0...100ppm1ppm<35s
Abgassonde±10% v. Mw. bei 101...2000ppm
COumg, über0...500ppm±5ppm bei 0...100ppm
0632 3331±5% v. Mw. bei 101...500ppm
4
1ppm-
4
NO0...300ppm±2ppm bei 0,0...40,0ppm0,1ppm<30s
(NOlow-Messzelle)±5% v. Mw. bei 40,1...300,0ppm
NO0...3000ppm ± 5ppm bei 0...100ppm1ppm< 30s
(NO-Messzelle)± 5% v. Mw. bei 101...2000ppm
±10% v. Mw. bei 2001...3000ppm
5
Zug
-9,99...40hPa± 0,02hPa oder0,01hPa±5% v. Mw.
±0,03hPabei 0,61...3,00hPa
±1,5% v. Mw. bei 3,01...40,00hPa
3
bei -0,50...0,60hPa
ΔP0...200hPa± 0,5hPabei 0,0...50,0hPa0,1hPa-
±1% v. Mw.bei 50,1...100,0hPa
±1,5% v. Mw. bei 100,1...200,0hPa
1
Ansprechzeit 90%, empfohlene Mindest-Messdauer zur Gewährleistung korrekter Messwerte: 3min;
Typ-designation: BlueNiceCom IV
Bluetooth Qualified Product Notice:BNC4_HW2x_SW2xx
Bluetooth listing identifier: B013784
Bluetooth listing company: 10274
Reichweite <10m
EU-Länder
reich (FR), Griechenland (GR), Irland (IE),Italien (IT), Lettland (LV), Litauen (LT),
Luxemburg (LU), Malta (MT), Niederlande (NL),Österreich (AT), Polen (PL), Portugal (PT),
Rumänien (RO), Schweden (SE), Slowakei (SK), Slowenien (SI), Spanien (ES),Tschechien (CZ),
Ungarn (HU), Vereinigtes Königreich (GB) und Republik Zypern (CY).
Sonstige EFTA Länder
Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz
Nicht europäische Länder
Kolumbien, Türkei
Hinweis der FCC (Federal Communcations Commision)
Enthält FCC ID: PI403B
- Abschnitt 15.19 Etikettierungsanforderungen
- Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Richtlinien
- Seine Inbetriebnahme unterliegt den beiden folgenden Bedingungen:
1. dieses Gerät darf keine gefährlichen Störungen hervorrufen und
2. dieses Gerät muss Störungen aufnehmen können, auch wenn sie unerwünschte Auswirkungen auf den Betrieb haben können.
Änderungen
Die FCC verlangt, dass der Anwender darauf hingewiesen wird, dass alle Änderungen und
Modifikationen am Gerät, die nicht ausdrücklich von der testo AG genehmigt wurden, das
Recht des Anwenders auf Benutzung des Geräts nichtig machen kann.
Tischdrucker0554 0547
IrDA-Schnelldrucker inkl. Akku und Ladeadapter0554 0548
Weiteres Zubehör
Barcodestift0554 0461
Netzteil0554 1086
Ladestation mit Ersatzakku0554 1087
Ersatzakku0515 0100
Verbindungsleitung Gerät/ PC0449 0047
Easyheat (PC-Konfigurationssoftware)0554 3332
Vollversion Easyheat und Easyheat mobile (PC-Konfigurationssoftware und Software für Windows Handheld PCs)0554 1210
Upgrade Easyheat mobile (Software für Windows Handheld PCs) 0554 1211
Zusatzfilter0133 0010
Kaminzug-Set0554 3150
Feinstdrucksonde0638 0330
Kapillarschläuche-Set0554 1215
Gerades Staurohr0635 2050
59
60
Funktionsübersicht
Funktionsübersicht
Die Tabelle gibt eine Übersicht über die wichtigsten Funktionen, mit denen die einzelnen
Gerätevarianten ausgestattet sind. Detaillierte Hinweise zu den einzelnen Funktionen finden Sie auf den angegebenen Seiten.
testo 330AufgabeAufruf/Funktionsiehe Seite
-1 -2 -3
-1LL -2 LL
Messungen
x x xAbgas -Messung durchführenAbgas 36
x x xZug -Messung durchführenZug 37
xAbgas-Messreihe BImSchV oder qA-MittelwertBImSchV 37
durchführen
x x xCO unverdünnt -Messung durchführenCO unverdünnt 40
x x xRusszahl / Wärmeträgertemperatur eingebenRusszahl / WTT 40
x x xDifferenzdruck -Messung durchführenDifferenz Druck 41
x x xDifferenztemperatur-Messung durchführenDifferenz Temp. 42
x x xO2 Zuluft -Messung durchführenO2 Zuluft 42
x x xGasdurchsatz ermittelnGasdurchsatz 43
x x xÖldurchsatz ermittelnÖldurchsatz 43
x x xGaslecksuche durchführenLecksuche 44
x x xCO Umgebungs -Messung durchführenCO Umgebung 44
x x xCO2 Umgebungs-Messung durchführenCO2 Umgebung 45
x x xFeuerungsautomat auslesenFeuerungsautomat 46
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Speicher/Messort
x x xNeuen Messort anlegenNeuer Messort 25
xMessortliste nach Anlagen-Nr.Liste ordnen 25
x xMessortliste nach Anlagen-Nr., Name oderListe ordnen oderoder 25
x x xMessortliste nach Anlegereihenfolge ordnenListe wieder herstellen 25
x x xMessprotokolle eines Messorts anzeigenMessort wählen 25
x x xAlle Messprotokolle eines Messorts druckenMessort wählen Alle drucken 25
x x xAlle Messprotokolle eines Messorts löschenMessort wählen Alle löschen 25
x x xMesswerte eines ausgewählten Messprotokolls Messort wählen Protokoll wählen 25
x x xAusgewähltes Messprotokolls druckenMessort wählen Protokoll wählen 25
Str. ordnen
anzeigen
Werte
druck
OK
AnlNr
Protok
Protok
OK
Str.NameAnlNr
OK
Protok
OKProtok
OKProtok
Funktionsübersicht
testo 330AufgabeAufruf/Funktionsiehe Seite
-1 -2 -3
-1LL -2 LL
Speicher/Messort
x x xAlle Protokolle im Speicher druckenAlle Protokol. drucken 25
x x xAlle Protokolle im Speicher löschenAlle Protokol. löschen 25
x x xGesamten Speicher (Protokolle und Messorte) Speicher löschen 25
löschen
Extra
OK
OK
OK
61
Geräteeinst.
x x xMesswertanzeige einstellen Messwertanzeige 28
x x xDrucker wählen, Drucktext einstellen Drucker 29
x x xAlarmschwellen einstellen Alarmschwellen 30
x x xFunktionstastenbelegung Startbild einstellen Konfig. Starttasten 30
x x xDatum/Uhrzeit einstellen Datum/Uhr 31
x x xGerätesprache einstellen Sprache 31
Sensoreinst.
x x xNO2-Zuschalg eingebenNO2-Zuschlag 32
x x xSensorschutz einstellenSensorschutz 32
x x xNachkalibrierung durchführenNachkalibrierung 32
Brennstoffe
x x xBrennstoff aktivierenBrennstoff wählen 33
x x xBrennstoffkoeffizienten ändernBrennstoff wählen 33
-oder- Gerätediagnose
x xGaswegprüfung durchführenGaswegprüfung 27
x x xGerätefehler anzeigenFehlerdiagnose 27
x x xSensordiagnose anzeigenSensordiagnose 27
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
ändern
OK
OK
OK
OK
Koeff.
OK
OK
OK
OK
62
63
0970 3300 de 07 V01.40 de_DE
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