Tektronix leistet auf Produkte aus eigener Fertigung und
eigenem Vertrieb Garantie gegen Mängel in Werkstoffen und
Herstellung für eine Dauer von einem (1) Jahr ab Datum der
Auslieferung von einem Tektronix-Vertragshändler. Falls sich
ein Produkt oder eine Röhre innerhalb dieser Frist als
mangelhaft erweist, übernimmt Tektronix die Reparatur oder
leistet Ersatz gemäß der Angabe in der vollständigen
Garantieerklärung.
Zur Inanspruchnahme unseres Kundendienstes oder zur
Übersendung der vollständigen Garantieerklärung bitten wir
um Anforderung beim nächstgelegenen Tektronix Verkaufsund Kundendienstbüro.
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ODER IN DER ENTSPRECHENDEN GARANTIEERKLÄRUNG ÜBERNIMMT TEKTRONIX KEINERLEI
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ART, DAZU GEHÖREN, JEDOCH NICHT AUS-
SCHLIESSLICH, IMPLIZITE GARANTIEN ZUR
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BESTIMMTEN ZWECK. TEKTRONIX HAFTET
KEINESFALLS FÜR INDIREKTE, BESONDERE ODER
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ponenten nicht hin- und herschieben. Blanke Anschlüsse
von Steckverbindern nicht berühren. Empfindliche
Komponenten möglichst wenig anfassen.
Vorsichtig transportieren und lagern. Empfindliche Kom-
ponenten nur in Beuteln oder Behältern transportieren
und lagern, die gegen statische Aufladung geschützt
sind.
Aufbewahrung des Handbuchs
Im Frontschutzdeckel des Oszilloskops befindet sich ein
praktischer Ablageplatz für dieses Handbuch.
Sicherheitshinweise
Verwenden Sie dieses Produkt nur gemäß Spezifikation,
um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Während
der Verwendung dieses Produkts kann es erforderlich
werden, auf andere Teile des Systems zuzugreifen.
Beachten Sie die Allgemeinen Sicherheitsangaben in
anderen Systemhandbüchern bezüglich Warn- und
Vorsichtshinweisen zum Betrieb des Systems.
Verhinderung von Schäden durch
elektrostatische Entladungen
VORSICHT. Elektrostatische Entladungen (ESD)
können Bauteile im Oszilloskop und dessen
Zubehör beschädigen. Zur Verhinderung von
ESD sind bei entsprechender Anweisung die
folgenden Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
Erdungsarmband verwenden. Beim Ein- oder Ausbau von
empfindlichen Komponenten ist ein geerdetes AntistatikArmband zu tragen, das die statische Aufladung des
Körpers gefahrlos ableitet.
Arbeitsplatz schützen. An Arbeitsplätzen, an denen
empfindliche Komponenten ein- oder ausgebaut werden,
dürfen sich keine Geräte befinden, die statische Ladungen erzeugen oder sammeln können. Nach Möglichkeit
ist auch jeder Umgang mit empfindlichen Komponenten
an Plätzen zu vermeiden, deren Tisch- oder Bodenbeläge
statische Aufladungen verursachen können.
2
5
Installieren des TDS3TRG
Informationen über die Installation des TDS3TRG
finden Sie im TDS3000 & TDS3000B Series Application
Module Installation Manual (Installationshandbuch für
Anwendungsmodule der Serie TDS3000 und
TDS3000B).
Merkmale der Komfort-Triggerung
Das TDS3TRG Komfort-Trigger-Anwendungsmodul
erweitert Oszilloskope um Möglichkeiten der logischen
und der Impulstriggerung. Der folgende Abschnitt
vermittelt eine Übersicht über diese neuen Leistungsmerkmale.
Merkmale der logischen Triggerung
Bei logischer Triggerung erhält das Oszilloskop einen
Triggerbefehl, sobald zwei Signale einer Boole’schen
logischen Bedingung genügen.
Pattern-Triggerung. Die Pattern-Triggerung löst das
Oszilloskop aus, wenn zwei Signale gleichzeitig logisch
wahr oder unwahr werden. Hierbei ergibt sich das
Triggersignal des Oszilloskops aus dem Ausgangssignal
eines logischen AND-, OR-, NAND- oder NORGatters mit zwei Eingängen. Als Triggerbedingung
können auch Zeitgrenzen und Grenzpegel von Signalen
spezifiziert werden. Dieser Trigger empfiehlt sich für die
Fehlersuche in digitalen Logikschaltungen.
4
Status-Triggerung. Der Statustrigger löst das Oszilloskop
7
Slew Rate. Die Triggerung durch die Slew Rate läßt das
Oszilloskop auslösen, wenn die Slew Rate (Anstiegsoder Abfallgeschwindigkeit) eines Signals kleiner oder
größer als oder gleich oder ungleich einer spezifizierten
Slew Rate ist. Dieser Trigger empfiehlt sich für die
Fehlersuche in digitalen Bustransceivern, Übertragung-
sleitungen und Schaltungen mit Operationsverstärkern.
Zugang zu den Komfort-Triggerfunktionen
1. Drücken Sie die Taste Trigger MENU, damit die
Tasten des Triggerbildschirms erscheinen.
2. Rufen Sie mit der Taste Typ am unteren
Bildschirmrand das Popup-Menü der Triggertypen
auf.
3. Wählen Sie mit der Taste Typ am unteren
Bildschirmrand die Logische oder die
Impulstriggerung an.
4. Wählen Sie mit der Bildschirmtaste Klasse die
gewünschte Triggerklasse an.
aus, wenn ein Statussignal zu dem Zeitpunkt, an dem ein
Taktsignalübergang wahr ist, seinerseits wahr oder
unwahr ist. Dieser Trigger empfiehlt sich für die Fehlersuche in digitalen logischen synchronen State Machines.
Merkmale der Impulstriggerung
Bei Impulstriggerung erhält das Oszilloskop einen
Triggerbefehl, sobald ein Signal einer Zeit- oder
Schwellwertbedingung genügt. Das Komfort-Triggermodul bietet drei Impulstriggermodi: Impulsbreite,
Runt-Impulse und Slew Rate.
Impulsbreite. Bei Impulsbreitentriggerung wird das
Oszilloskop ausgelöst, sobald die Breite eines Signalim-
pulses kleiner oder größer als oder gleich oder ungleich
einer spezifizierten Impulsbreite ist. Dieser Trigger
empfiehlt sich für die Fehlersuche in digitalen Logikschaltungen.
RuntImpulse. Bei Auslösung durch Runt-Impulse triggert
das Oszilloskop, wenn ein Signalpegel unter einem
spezifizierten Schwellwert liegt. Es können auch Breitenparameter der Runt-Impulse spezifiziert werden. Dieser
Trigger empfiehlt sich für die Fehlersuche bei Buszugriffsproblemen.
6
9
Die Fehlersuche bei bestimmten Problemen kann es aber
auch erforderlich machen, das Oszilloskop durch komplexere Signale oder erst bei einem Zusammentreffen
von Bedingungen für zwei Signale triggern zu lassen. Es
kann beispielsweise ein Impuls zu schmal oder zu breit
sein, oder es muß ein Signal wahr sein, während ein
anderes Signal von low nach high übergeht.
Die Komfort-Triggerfunktionen ermöglichen die Erfassung von Signalen auch bei derartigen Problemen.
Außerdem lassen sich hier auch Parameter wie die
Impulsbreite, Zeitdifferenzen, logische Vergleiche
zwischen zwei Signalen und doppelte Schwellwerte
vorgeben, die die Triggerbedingungen noch näher
eingrenzen.
Schwellwerte
Bei Impuls- wie bei Logiktriggerung wird das Oszilloskop ausgelöst, sobald ein oder zwei Signale logisch wahr
sind. Um festzulegen, ob ein Signal wahr oder unwahr
ist, muß ein Signalreferenzpunkt vorgegeben werden,
der zwei Signalzustände gegeneinander abgrenzt. Zur
Vorgabe dieses Referenzpunkts ist für jedes Triggersignal ein Spannungsschwellwert zu spezifizieren. Bei
Überschreitung des Schwellwerts kippt der Zustandswert
dieses Signals um.
Konzepte der Komfort-Triggerfunktionen
Der folgende Abschnitt führt in die Konzepte der
Signallogik und der Schwellwerte ein, soweit diese für
die Komfort-Triggerfunktionen von Belang sind. Diese
Konzepte gelten für alle oder nahezu alle Komfort-Triggerfunktionen. Diese Angaben sind für alle Benutzer
gedacht, die mit den Konzepten der Komfort-Triggerfunktionen oder mit der Boole’schen Logik nicht
vertraut sind.
Übersicht
Flankentriggerung ist bei den meisten Signalen möglich
und stellt deshalb auch den Standard-Triggertyp dar.
Hierbei wird das Oszilloskop ausgelöst (Signaldaten zu
erfassen), sobald ein Signal mit einer spezifizierten
Steigung einen Spannungsschwellwert überschreitet.
Einstellung eines einzelnen Spannungs-schwellwerts
= Mögliche Triggerpunkte für Signale mit positiver Steigung
ImpulsbreiteRunt-Impuls
= Triggerpunkt
8
Einstellung des Spannungsschwellwerts des Signals
11
Boole’sche Logik
Die Signallogik (Schwellwert und Definition high =
wahr/low = wahr) gibt an, welcher Teil eines Signalzyklus als wahr oder unwahr zu gelten hat. Dann können die
Logikzustände von zwei Signalen im Rahmen einer
Triggerbedingung mit Hilfe Boole’scher Logik ausgew-
ertet oder miteinander verglichen werden.
Die vier logischen Vergleichsfunktionen sind AND, OR,
NAND und NOR:
H Die AND-Funktion bedeutet, daß die Bedingung nur
dann erfüllt ist (wahr), wenn beide Signale die
Logikzustände wahr aufweisen. Anderenfalls ist sie
unwahr.
H Die OR-Funktion bedeutet, daß die Bedingung
immer dann erfüllt ist (wahr), wenn nur eines oder
auch beide Signale die Logikzustände wahr
aufweisen. Anderenfalls ist sie unwahr.
Logik High = Wahr
WahrWahr
Logikstatus
High
Logikstatus
Low
= Übergangspunkt zwischen zwei Zuständen
Logischer Status
Der tatsächliche Status (wahr oder unwahr) eines Signals
hängt davon ab, wie dessen Signallogik definiert ist,
nämlich als high = wahr oder low = wahr. Bei einem
Signal, das als high = wahr (H) definiert wurde, entsprechen also alle Signalpegel über Schwellwert (positiver
als dieser) dem Zustand wahr, alle darunter liegenden
(negativeren) Signalpegel dem Zustand unwahr.
Bei Definition einer Signallogik als low = wahr (L) gilt
gerade das Gegenteil. Bei einem Signal, das als low =
wahr (L) definiert wurde, entsprechen also alle Signalpegel unter dem Schwellwert (negativer als dieser) dem
Zustand wahr, alle darüber liegenden (positiveren)
Signalpegel dem Zustand unwahr. Bei einer solchen
Logik wird das Signal praktisch invertiert.
Wenn der Zustand eines Signals logisch definiert ist,
kann mit Boole’scher Logik geprüft werden, ob eine
Bedingung für zwei Signale erfüllt ist.
Logikstatus
Low
Logik Low = Wahr
Unwahr
UnwahrUnwahr
Wahr
10
13
H Das Signal Zwei als wahr definieren, wenn es high ist
(Signallogik high = wahr).
H Triggern lassen, wenn beide Bedingungen wahr sind
(AND-Triggerlogik).
Die hier gemachten Angaben ergeben ein grundlegendes
Verständnis für die Triggerkonzepte, wie es für die
Nutzung der Logik- und der Pattern-Triggerfunktionen
erforderlich ist. Nähere Angaben zu den Komfort-Triggerfunktionen finden Sie im Abschnitt Referenz.
H Die NAND (Nicht-AND)-Funktion bedeutet, daß die
Bedingung nur dann nicht erfüllt ist (unwahr), wenn
beide Signale die Logikzustände wahr aufweisen.
Anderenfalls ist sie wahr. Diese Funktion ist die
Inverse zur AND-Funktion.
H Die NOR (Nicht-OR)-Funktion bedeutet, daß die
Bedingung immer dann nicht erfüllt ist (unwahr),
wenn auch nur eines der Signale den Logikzustand
wahr aufweist. Anderenfalls ist sie wahr. Diese
Funktion ist die Inverse zur OR-Funktion.
Hierbei ist zu beachten, daß die Logikfunktion die
Logikzustände von zwei Signalen auswertet, die wiederum davon abhängen, ob sie als high = wahr oder als
low = wahr definiert wurden.
Sie wollen beispielsweise das Oszilloskop nur dann
triggern lassen, wenn das Signal Eins low und das Signal
Zwei gleichzeitig high ist. Dann müssen Sie:
H Für jedes Signal einen geeigneten Schwellwert
vorgeben.
H Das Signal Eins als wahr definieren, wenn es low ist
(Signallogik low = wahr).
Triggerlogik: Signal 1 AND Signal 2
Logik Signal 1 = low wahr
Schwellwertein-
stellungen
Logik Signal 2 = high wahr
Pattern ist wahr: triggern
12
Konventionen
15
Pattern-Triggerung
Bedingungen für Pattern-Triggerung
Pattern-Triggermenü
Triggermenü: Typ = Logisch, Klasse = Pattern
Unten
SeiteBeschreibung
Quelle Eingang 1
Gibt den Eingang 1 als Signalquelle
für die Pattern-Triggerung vor.
LogikGibt die Signallogik für den Eingang
1 vor. H = high wahr , L = low wahr.
Quelle Eingang 2
Gibt den Eingang 2 als Signalquelle
für die Pattern-Triggerung vor.
LogikGibt die Signallogik für den Eingang
2 vor. H = high wahr , L = low wahr.
Logik definieren
AND, OR,
NAND, NOR
Gibt die gewünschte Logikfunktion
für die Eingangssignale vor.
Für alle Komfort-Triggerfunktionen gelten die folgenden
Konventionen:
H Mit keiner der Komfort-Triggerfunktionen kann die
B-Triggerung ausgelöst werden.
H Es kann auch ein Kanal als Triggerquelle verwendet
werden, der nicht zur Darstellung aufgerufen ist.
H Für Impulsbreiten (normal und Runt) und für die
Slew Rate sind Zeiten von 39,6 ns bis 10 s zulässig.
H In den Menütabellen stellt N einen numerischen W ert
dar, der mit dem Mehrzweckknopf einzugeben ist.
Eingänge definieren Schwellwerte Logik definierenTrigger wenn
Eingang 1
Eingang 2
H
L
H
L
AND
OR
NAND
NOR
Wird wahr/unwahr
Delta Zeit
Wahr <,>,=,0Zeit
Eingänge
definieren
Trigger
14
17
Status-Triggerung
Bedingungen für Status-Triggerung
Status-Triggermenü
Triggermenü: Typ = Logisch, Klasse = Status
Unten
SeiteBeschreibung
Quelle ZustandGibt die Signalquelle für den
Status vor.
LogikGibt die Signallogik für die
Statusquelle vor.
H = high wahr, L = low wahr .
Quelle TaktGibt die Signalquelle für den
T akt vor.
FlankeGibt die Signalflanke (steigend
oder fallend) für den T aktein gang vor. Die Taktflanke
definiert, wann das T aktsignal
wahr ist.
Triggermenü: Typ = Logisch, Klasse = Pattern (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
Trigger wenn Wird Wahr/
Wird Unwahr
Triggert das Oszilloskop, wenn die
logische Bedingung wahr bzw.
unwahr ist.
Ist Wahr < N Triggert das Oszilloskop, wenn die
logische Bedingung im Eingang
Ist Wahr > N
länger bzw. kürzer als die Zeitspanne N wahr ist.
Ist Wahr = N Triggert das Oszilloskop, wenn die
logische Bedingung im Eingang
Ist Wahr
Schwellwerte Pegel
0 N
(Eingang 1) N
Pegel
(Eingang 2) N
Setzen auf
TTL
Setzen auf
ECL
Setzen auf
50%
Modus &
Holdoff
während einer Zeitspanne wahr ist,
die mit einer Toleranz von ±5% gleich
bzw. ungleich der Zeitspanne N ist.
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts für die Eingänge 1 und
2 gleich dem Pegel N, der Vorgabe
durch den Mehrzweckknopf.
Setzt den Pegel des Spannungs–
schwellwerts für beide Eingänge auf
1,4 V.
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts für beide Eingänge auf
–1,3 V.
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts für die Eingänge auf
jeweils 50% der Scheitelamplitude.
Wie bei Flankentriggerung.
Eingänge
definieren
Status
Takt
Eingänge definieren
Schwellwerte
H
L
Trigger wenn
Wahr
S
Q
Q
Unwahr
C
Trigger
Trigger wenn. Der Eingangszustand muß ≥2 ns lang wahr
bzw. unwahr sein, damit das Oszilloskop das Pattern
erkennen kann.
16
Triggermenü: Typ = Logisch, Klasse = Status (Forts.)
19
Impulsbreiten-Triggerung
Bedingungen für Impulstriggerung
UntenBeschreibungSeite
Trigger wennWird WahrTriggert das Oszilloskop,
Wird UnwahrTriggert das Oszilloskop,
SchwellwertePegel
(ZustandsEingang) N
Pegel
(Takt-Eingang)
N
Setzen auf TTLSetzt den Pegel des Span-
Setzen auf ECLSetzt den Pegel des Span-
Setzen auf 50%Setzt den Pegel des Span-
Modus &
Holdoff
wenn das Statussignal wahr
ist und die Taktsignalflanke
wahr wird.
wenn das Statussignal unwahr
ist und die Taktsignalflanke
wahr wird.
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts für die
Status- und T aktsignale gleich
dem Pegel N, der Vorgabe
durch den Mehrzweckknopf.
nungsschwellwerts für beide
Eingänge auf 1,4 V.
nungsschwellwerts für beide
Eingänge auf –1,3 V.
nungsschwellwerts für die
Eingänge auf jeweils 50% der
Scheitelamplitude.
Wie bei Flankentriggerung.
Triggert wenn Impulsbreite
kleiner als Vorgabe
Schwellwertpegel
Triggert wenn Impulsbreite
genau gleich der Vorgabe ± 5%
Schwellwertpegel
= Triggerpunkt
Triggert wenn Impulsbreite
größer als Vorgabe
Triggert wenn Impulsbreite
ungleich der Vorgabe ± 5%
ToleranzToleranz
Trigger wenn. Das Statussignal muß ≥2 ns vor dem
Taktübergang wahr bzw. unwahr sein, damit das
Oszilloskop den Status erkennen kann.
18
21
Triggermenü: T yp = Impuls, Klasse = Breite (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
Pegel NSetzt den Pegel des Span-
nungsschwellwerts im Signal
gleich dem Pegel N, der Vorgabe durch den Mehrzweckknopf.
Setzen auf
TTL
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts im Signal
auf 1,4 V.
Setzen auf
ECL
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts im Signal
auf –1,3 V .
Setzen auf
50%
Setzt den Pegel des Spannungsschwellwerts des Signals
auf 50% der Scheitelamplitude.
Modus &
Holdoff
Wie bei Flankentriggerung
Trigger wenn. Der Eingangsimpuls muß eine Breite von
≥5 ns haben, damit ihn das Oszilloskop erkennen kann.
Impulsbreiten-Triggermenü
Triggermenü: Typ = Impuls, Klasse = Breite
Unten
QuelleCh1 - Ch4Gibt die Signalquelle für die
PolaritätPositivGibt die Polarität des Impulses
Trigger wennImpulsbreite
SeiteBeschreibung
Ext
Ext/10
AC-NetzGibt die AC-Netzfrequenz als
VertGibt den niedrigsten dargestell-
Negativ
< N
Impulsbreite
> N
Impulsbreite
= N
Impulsbreite
0 N
Impulsbreite vor.
Gibt den Extern-Eingang, auch
nach Teilung durch 10, als
Signalquelle vor.
Triggerquelle vor. Diese Triggerquelle ist nur bei Oszilloskopen
verfügbar, die am Netz betrieben werden.
ten Kanal als Triggerquelle vor.
vor, bei der getriggert werden
soll.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Impulsbreite des Eingangssignals kleiner bzw. größer als
die spezifizierte Impulsbreite N
ist.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Impulsbreite des Eingangssignals mit einer Toleranz von
±5% gleich bzw. ungleich der
spezifizierten Impulsbreite N ist.
Pegel
20
23
Runt-Impuls-Triggermenü
Triggermenü: Typ = Impuls, Klasse = Runt
Unten
SeiteBeschreibung
Ch1 - Ch4Gibt die Signalquelle für den
Runtimpuls vor.
Ext
Ext/10
AC-Netz
Vert
Positiv
Negativ
Beide
Runt tritt aufTriggert das Oszilloskop bei
jedem Runtimpuls, unabhängig
von dessen Breite.
Runtbreite
< N
Runtbreite
> N
Runtbreite
= N
Runtbreite
0 N
Runtimpuls-Triggerung
Triggerbedingungen
Runt ist schmaler als
die Breitenvorgabe
Runt ist gleich der
Breitenvorgabe ± 5% Toleranz
= Triggerpunkt
Jeder Runt
(positiv, negativ oder beide)
Runt ist ungleich der
Breitenvorgabe ± 5% Toleranz
Runt ist breiter als die
Breitenvorgabe
ToleranzToleranz
Quelle
Polarität
Trigger wenn
Gibt den Extern-Eingang, auch
nach Teilung durch 10, als
Signalquelle vor.
Siehe die Beschreibung auf
Seite 20.
Gibt die Polarität des Runtimpulses vor, bei der getriggert
werden soll.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Impulsbreite des Runtsignals kleiner bzw. größer als die
spezifizierte Impulsbreite N ist.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Impulsbreite des Runtsignals mit einer Toleranz von ±5%
gleich bzw. ungleich der spezifizierten Impulsbreite
N ist.
22
25
Slew Rate-Triggerung
Slew Rate-Triggerbedingungen
Triggermenü: Typ = Impuls, Klasse = Runt (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
SchwellwerteHigh NSetzt die Pegel high bzw. low
Low N
Setzen auf
TTL
Setzen auf
ECL
Modus &
Holdoff
der Spannungsschwellwerte
des Runtsignals gleich dem
Pegel N, der Vorgabe durch den
Mehrzweckknopf.
Setzt die Pegel des Spannungsschwellwerts im Runtsignal auf 2,0 V (oberer Schwellwert) und 0,8 V (unterer
Schwellwert).
Setzt die Pegel des Spannungsschwellwerts im Runtsignal auf –1,1 V (oberer Schwellwert) und –1,5 V (unterer
Schwellwert).
Wie bei Flankentriggerung
Trigger wenn. Das Runtsignal muß eine Impulsbreite
≥5 ns haben, damit das Oszilloskop den Impuls
erkennen kann.
Signal hat größere Slew Rate
(ist steiler) als spezifiziert
Spezifizierte Slew RateSpezifizierte Slew Rate
Tatsächliche Slew Rate
Signal hat genau die
spezifizierte Slew Rate ±5%
Toleranz
Signal hat kleinere Slew Rate
(ist flacher) als spezifiziert
Tatsächliche Slew Rate
Signal hat nicht die
spezifizierte Slew Rate ±5%
Toleranz
24
Toleranz
= Triggerpunkt
Toleranz
Slew Rate-Triggermenü
27
Triggermenü: T yp = Impuls, Klasse = Slew Rate (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
High N
Low N
Setzen auf
TTL
Setzt die Pegel des Spannungsschwellwerts im Signal
auf 2,0 V (oberer Schwellwert)
und 0,8 V (unterer Schwellwert).
Setzen auf
ECL
Setzt die Pegel des Spannungsschwellwerts im Runtsignal auf –1,1 V (oberer Schwellwert) und –1,5 V (unterer
Schwellwert).
Modus &
Holdoff
Wie bei Flankentriggerung
Delta Zeit und Schwellwerte. Die Einstellungen für Delta
Zeit und die Schwellwerte ergeben die berechnete Slew
Rate (Spannungsdifferenz/Zeit). Beide Werte wirken sich
auf die Slew Rate aus.
Trigger wenn. Die Delta Zeitkomponente der Slew Rate
(Zeitspanne zwischen den beiden Schwellwerten) muß≥5 ns sein, damit das Oszilloskop die Slew Rate erkennen kann.
Triggermenü: Typ = Impuls, Klasse = Slew Rate
Unten
QuelleCh1 - Ch4Gibt die Signalquelle für die
PolaritätPositivGibt die Polarität der Slew Rate
Trigger wennSlew Rate
SeiteBeschreibung
ExtGibt den Extern-Eingang, auch
Ext/10
AC-NetzSiehe die Beschreibung auf
Vert
Negativ
Beide
< N
Slew Rate
> N
Slew Rate
= N
Slew Rate
0 N
Delta Zeit
N
Slew Rate vor.
nach Teilung durch 10, als
Signalquelle vor.
Seite 20.
der Signalquelle vor, bei der
getriggert werden soll.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Slew Rate des Signals
kleiner bzw. größer als die
spezifizierte Slew Rate N ist.
Triggert das Oszilloskop, wenn
die Slew Rate des Signals mit
einer Toleranz von ±5% gleich
bzw. ungleich der spezifizierten
Slew Rate N ist.
Gibt die Komponente Delta Zeit
N der Slew Rate an, gemäß
Vorgabe mit dem Mehrzweckknopf.
Schwellwerte
Setzt die Pegel high bzw. low
der Spannungsschwellwerte der
Slew Rate gleich dem Pegel N,
der Vorgabe durch den Mehrzweckknopf.
26
29
Tabelle 1: TSD3TRG Spezifikationen (Forts.)
MerkmalBeschreibung
PatternStatus
2 ns2 ns
Logische Mindestzeit für Pattern: die Min-
destdauer eines logischen Zustandes, die
eine Erkennung ermöglicht.
Logische Mindestzeit für Status: die Mindestdauer eines logischen Zustandes vor und
nach der Taktflanke, die eine Erkennung
ermöglicht.
PatternStatus
2 ns4 ns
Mindestrücksetzzeit für Pattern: die Zeit nach
dem Verschwinden eines logischen Pattern,
nach der das Pattern frühestens erneut erkannt werden kann.
Mindestrücksetzzeit für Status: die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Takten.
Mindestimpulsbreite bei Impulstriggerung,
typisch
5 ns
Bei Impuls- und Runttriggerung gilt die Mindestimpulsbreite für den zu messenden Impuls.
Bei Slew Rate-Triggerung ist die Mindestimpulsbreite die Mindest-Delta Zeit, die das Oszilloskop erkennt.
Spezifikationen
Der Teil beschreibt die TDS3TRG Komfort-TriggerAnwendungsmodul-Spezifikationen. Alle Spezifikationen werden garantiert eingehalten, soweit sie nicht als
„typisch“ bezeichnet werden. Typische Spezifikationen
stellen ergänzende Angaben dar, deren Einhaltung aber
nicht garantiert wird.
Zur Einhaltung der Spezifikationen müssen die beiden
folgenden Bedingungen erfüllt sein:
H Das Oszilloskop muß seit zehn Minuten innerhalb
des spezifizierten Betriebstemperaturbereichs
ununterbrochen in Betrieb sein.
H Es muß der Arbeitsgang „Signalpfad kompensieren“
durchgeführt worden sein, der im Benutzerhandbuch
zum Oszilloskop beschrieben ist. Die
Signalpfadkompensation muß wiederholt werden,
wenn sich die Betriebs- temperatur um mehr als 10°
C ändert.
Tabelle 1: TSD3TRG Spezifikationen
Merkmal
Empfindlichkeit für
logische und Impulstriggerung,
typisch
Empfindlichkeit für
Slew Rate-Triggerung, typisch
Beschreibung
1,0 T eil bei BNC, DC-Kopplung, ≥10 mV/div
bis ≤ 1 V/div (Pattern-, Status-, Delay-, Breiten- und Runt-Triggerung)
Gleich den Spezifikationen für die Empfindlichkeit der Flankentriggerung in Anhang A
des Benutzerhandbuchs zum Oszilloskop.
Logische Mindestzeit bei logischer
Triggerung,
typisch
Mindestrücksetzzeit für logische
Triggerung,
typisch
28
Tabelle 1: TSD3TRG Spezifikationen (Forts.)
MerkmalBeschreibung
Mindestrücksetzzeit für Impulstriggerung, typisch
Auflösung der
Delta Zeit mit dem
Mehrzweckknopf
5 ns
Bei Impuls- und Runttriggerung bezeichnet
die Rücksetzzeit die Zeitspanne zwischen
den gemessenen Impulsen.
Bei Slew Rate-Triggerung bezeichnet die
Rücksetzzeit die Zeitspanne für den Rücklauf
zwischen den beiden Signalschwellwerten.
Zeitbereich Auflösung
39,6 ns bis 9,99 ms
10 ms bis 99,9 ms
100 ms bis 999 ms1 ms
1 ms bis 9,99 ms10 ms
10 ms bis 99,9 ms100 ms
100 ms bis 999 ms1 ms
1 s bis 10 s10 ms
13,2 ns
92,4 ns
30
Loading...
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