Tektronix garantiert, daß die von ihr hergestellten und
verkauften Produkte für einen Zeitraum von einem (1) Jahr ab
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Material- und Qualitätsfehler aufweisen. Falls sich ein Produkt
innerhalb dieser Frist als mangelhaft erweist, übernimmt
Tektronix die Reparatur oder leistet Ersatz gemäß der Angabe
in der vollständigen Garantieerklärung.
Zur Inanspruchnahme unseres Kundendienstes oder zur
Übersendung der vollständigen Garantieerklärung bitten wir
um Anforderung beim nächstgelegenen Tektronix Verkaufsund Kundendienstbüro.
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ODER IN DER ENTSPRECHENDEN GARANTIEERKLÄRUNG ÜBERNIMMT TEKTRONIX KEINERLEI
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ART, DAZU GEHÖREN, JEDOCH NICHT AUS-
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BESTIMMTEN ZWECK. TEKTRONIX HAFTET
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NACHFOLGENDE SCHÄDEN.
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bitte mit einem Tektronix–Händler oder einer
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3
Komponenten vorsichtig behandeln. Empfindliche
Komponenten nicht hin- und herschieben. Blanke
Anschlüsse von Steckverbindern nicht berühren.
Empfindliche Komponenten möglichst wenig anfassen.
Vorsichtig transportieren und lagern. Empfindliche
Komponenten nur in Beuteln oder Behältern
transportieren und lagern, die gegen statische Aufladung
geschützt sind.
Aufbewahrung des Handbuchs
Im Frontschutzdeckel des Oszilloskops befindet sich ein
praktischer Ablageplatz für dieses Handbuch.
Sicherheitshinweise
Verwenden Sie dieses Produkt nur gemäß Spezifikation,
um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Während
der Verwendung dieses Produkts kann es erforderlich
werden, auf andere Teile des Systems zuzugreifen.
Beachten Sie die Allgemeinen Sicherheitsangaben in
anderen Systemhandbüchern bezüglich Warn- und
Vorsichtshinweisen zum Betrieb des Systems.
Verhinderung von Schäden durch
elektrostatische Entladungen
VORSICHT. Elektrostatische Entladungen (ESD)
können Bauteile im Oszilloskop und dessen
Zubehör beschädigen. Zur Verhinderung von
ESD sind bei entsprechender Anweisung die
folgenden Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
Erdungsarmband verwenden. Beim Ein- oder Ausbau von
empfindlichen Komponenten ist ein geerdetes
Antistatik-Armband zu tragen, das die statische
Aufladung des Körpers gefahrlos ableitet.
Arbeitsplatz schützen. An Arbeitsplätzen, an denen
empfindliche Komponenten ein- oder ausgebaut werden,
dürfen sich keine Geräte befinden, die statische
Ladungen erzeugen oder sammeln können. Nach
Möglichkeit ist auch jeder Umgang mit empfindlichen
Komponenten an Plätzen zu vermeiden, deren Tischoder Bodenbeläge statische Aufladungen verursachen
können.
2
5
Installieren des TDS3LIM
Informationen über die Installation des TDS3LIM
Grenzwertprüfung-Anwendungsmoduls finden Sie im
TDS3000 & TDS3000B Series Application Module
Installation Manual (Installationshandbuch für
Anwendungsmodule der Serie TDS3000 und
TDS3000B).
Grenzwertprüfung – Begriffe
In einer Grenzwertprüfung wird ein aktives Signal mit
einem Toleranzmaskensignal verglichen. Die folgende
Abbildung veranschaulicht ein aktives Signal (dunkle
Sinuswelle) im Vergleich mit einem Toleranzmaskensignal (schattierter Bereich).
4
Jeder Teil des aktiven Signals, das die Hüllkurve des
7
Die folgende Abbildung veranschaulicht, wie das
Oszilloskop aus vertikalen und horizontalen
Unterteilungseinheiten, die der Benutzer eingibt, die
Hüllkurve der Toleranzmaskensignal-Grenzwertprüfung
erstellt. Unterteilungseinheiten sind Rasterunterteilungen, wobei 1 große Unterteilung 1.000 Milliunterteilungen oder mdivs enthält. Die kleinste Milliunterteilungseinheit ist 20, was einem Bildschirmpixel
entspricht.
Beim Vergleich eines Quellensignals und eines
Hüllkurvensignals wird jeder Wert eines Quellensignal-Abtastpunkts mit den vertikalen und horizontalen
Min-/Max-Werten des entsprechenden Abtastpunkts des
Hüllkurvensignals verglichen. Jeder QuellensignalDatenpunkt, der nicht gleich den Min./Max.-Werten der
entsprechenden Toleranzmasken-Hüllkurve ist, stellt eine
Verletzung dar.
Toleranzmaskensignals überschreitet, stellt in der
Grenzwertprüfung eine Signalverletzung dar und wird
vom Oszilloskop markiert. Sie können das Oszilloskop
so einstellen, daß es die Grenzwertprüfung anhält oder
einen Ton ausgibt usw., wenn eine Verletzung vorliegt.
Die folgende Abbildung veranschaulicht den markierten
(schwarzen) Teil des aktiven Signals, der die Hüllkurve
der Grenzwertprüfung überschreitet.
Vertikale
Grenzwerte
+
Horizontale
Grenzwerte
Resultierende
=
Toleranzmaske
Eine Toleranzmaske ist ein Hüllkurvensignal, das aus
Minimum- und Maximum-Paaren (Min./Max.) von
Abtastpunkten besteht. Aus 500-Punkt-Quellensignalen
erstellte Toleranzmasken-Hüllkurvensignale enthalten
250 Min./Max.-Paare. Aus 10.000-Punkt Signalen
erstellte Toleranzmasken-Hüllkurvensignale enthalten
5.000 Min-/Max-Paare.
6
+
=
9
Zugreifen auf die Grenzwertprüfungs-Menüs
Sie können entweder über das Kurzmenü oder das Menü
Anwendg auf die Bedienelemente des TDS3LIM für
Grenzwertprüfungen zugreifen. Im Kurzmenü wird
unten und an der Seite ein Menü angezeigt, das den
Schnellzugriff auf alle Funktionen für Grenzwert-
prüfungen ermöglicht.
So zeigen Sie das Kurzmenü für Grenzwertprüfungen
an:
1 Betätigen Sie die Fronttaste KURZMENÜ.
2 Wählen Sie mit der unteren Taste Menü die Option
Grenzw.prüfung aus. Das Oszilloskop zeigt die
unteren und seitlichen Menüeinträge des Grenzwertprüfungs-Menüs an.
Überblick über das TDS3LIM
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über den
Funktionsumfang des TDS3LIM Grenzwertprüfung-
Anwendungsmoduls und beschreibt, wie Sie auf die
Grenzwertprüfungsfunktionen zugreifen können.
Das TDS3LIM-Anwendungsmodul unterstützt die
folgenden Grenzwertprüfungsaufgaben:
H Erstellen und Speichern von maximal vier
Toleranzmaskensignalen im Referenzspeicher. Sie
können ein Toleranzmaskensignal aus einem aktiven
Eingangssignal oder einem gespeicherten
Referenzsignal erstellen.
H Auswählen des Kanals für den Vergleich mit der
Toleranzmaske. Sie können mehrere oder alle Kanäle
mit einem einzelnen Toleranzmaskensignal oder die
genannten Möglichkeiten beliebig kombinieren.
H Einstellen des Oszilloskops, so daß es auf Signale
reagiert, die die Grenzwerte der Toleranzmaske
überschreiten. Sie können das Oszilloskop so
einrichten, daß es keine Signale mehr erfaßt,
fehlerhafte Signaldaten in einer Datei speichert, einen
Ton ausgibt, den Bildschirminhalt auf dem
Hardcopy-Gerät speichert oder die Leistungsmerkmale beliebig kombinieren.
8
Das Menü Anwendg bietet am unteren Rand und an der
11
Erstellen einer Toleranzmaske für
Grenzwertprüfungen
Sie müssen vor der Grenzwertprüfung eine Toleranz-
maske für Signale erstellen. Mit dem TDS3LIM können
Sie mühelos eine T oleranzmaske erstellen, indem Sie ein
gültiges Signal (aktiv oder Referenz) verwenden, mit den
vertikalen und horizontalen Unterteilungseinheiten die
Hüllkurve des Toleranzmaskensignals grafisch definieren
und die Toleranzmaske im Referenzsignalspeicher
speichern (Ref1 - Ref4).
So erstellen Sie eine Grenzwertprüfungs-Toleranzmaske
mit einem aktiven Signal:
1 Verbinden Sie ein gültiges Signal mit einem Eingang
des Oszilloskops.
2 Optimieren Sie Signalgröße und -position mit Hilfe
der horizontalen und vertikalen Bedienelemente des
Oszilloskops auf dem Bildschirm.
HINWEIS. Um ein glattes und sauberes
Toleranzmaskensignal zu erstellen, verwenden
Sie den Erfassungsmodus Mittelwert. Sie
können die Oszilloskop-Einstellungen aus
Schritt 2 im Speicher für Frontplatteneinstellungen speichern und zu einem späteren
Zeitpunkt schnell neu laden, um das eingehende
Signal für Grenzwertprüfungen korrekt
anzuzeigen.
HINWEIS. Im Erfassungsmodus Hüllkurve
können Sie Toleranzmaskensignale erstellen, die
gelegentliche Überschwingungen enthalten.
Seite mehrere Menüeinträge, die alle Bedienelemente
und Einstellungen für Grenzwertprüfungen enthalten.
Die Menüeinträge bieten entweder Text oder
Abbildungen, die ihre Funktionen ausführlicher
dokumentieren.
So zeigen Sie die Grenzwertprüfungs-Menüeinträge des
Menüs Anwendg an:
1 Betätigen Sie die Fronttaste DIENSTPROGRAMM.
2 Drücken Sie die untere Taste System, und wählen Sie
Anwendg.
3 Wählen Sie mit der unteren Taste Modul die Option
GrnzwPrüf aus. Die Menüs am unteren und
seitlichen Rand zeigen nun die Grenzwertprüfungs-
Funktionen an.
10
13
8 Betätigen Sie die Taste ±Grenzwert H an der Seite,
um das Feld für die horizontalen Grenzwerte
auszuwählen. Stellen Sie die horizontalen Grenzwerte
der Hüllkurve des Toleranzmaskensignals mit dem
Mehrzweckknopf ein. Informationen über die
Grenzwerteinheiten finden Sie auf Seite 6.
9 Betätigen Sie die Taste Toleranzmaske speichern am
unteren Rand, um die Grenzwertprüfungs-
Toleranzmaske zu erstellen und an der angegebenen
Referenzspeicherposition zu speichern. Wenn das
Toleranzmasken-Referenzsignal zu diesem Zeitpunkt
angezeigt wird, zeichnet das Oszilloskop das
Referenzsignal mit Hilfe der gerade gespeicherten
Werte neu.
10 Wird das Toleranzmasken-Referenzsignal dagegen
nicht angezeigt, betätigen Sie die Taste STEUERNG
am unteren Rand, um Ein auszuwählen. Das
Oszilloskop gibt das Referenzsignal wieder.
11 Erfüllt das Toleranzmasken-Referenzsignal Ihre
Anforderungen nicht, wiederholen Sie die Schritte 7
bis 9, um die Hüllkurve des Toleranzmaskensignals
zu ändern.
3 Betätigen Sie die Fronttaste KURZMENÜ.
4 Wählen Sie mit der unteren Taste Menü die Option
Grnzw.prüfung aus. Das Oszilloskop zeigt die
unteren und seitlichen Menüeinträge von
Grenzwertprüfung an.
5 Betätigen Sie die Taste T oleranzmaske Quelle/Ziel an
der Seite, um das Feld Quelle auszuwählen. Wählen
Sie mit dem Mehrzweckknopf den Kanal aus, mit
dem das gültige Signal verbunden ist (Ch1 - Ch4).
Sie können auch eine Grenzwertprüfungssignal-
Toleranzmaske aus einem Referenzsignal erstellen,
indem Sie mit dem Mehrzweckknopf ein
Referenzsignal auswählen (Ref1 – Ref4).
6 Betätigen Sie die Taste Quelle/Ziel an der Seite, um
das Feld Ziel auszuwählen. Wählen Sie mit dem
Mehrzweckknopf die Position des Referenzspeichers
aus, an der Sie das Toleranzmaskensignal speichern
möchten (Ref1 - Ref4).
7 Betätigen Sie die Taste ±Grenzwert V an der Seite,
um das Feld für die vertikalen Grenzwerte der
Toleranzmaske auszuwählen. Stellen Sie die
vertikalen Grenzwerte der Hüllkurve des
Toleranzmaskensignals mit dem Mehrzweckknopf
ein. Informationen über die Grenzwerteinheiten
finden Sie auf Seite 6.
12
Auswählen einer Grenzwertprüfungseingabe
15
Auswählen der Grenzwertprüfungsreaktionen
Überschreitet das aktive Signal die Hüllkurve des
Toleranzmaskensignals, kann das Oszilloskop eine oder
mehrere der folgenden Aktionen ausführen:
H Eine Hardcopy des Bildschirms an einen Drucker
oder eine Datei senden
H Das fehlerhafte Testsignal in einer Datei auf der
Diskette speichern
H Bei jedem fehlerhaften Testsignals einen Ton
ausgeben
H Die Signalerfassung beenden und das/die
fehlerhafte(n) Signal(e) anzeigen
Das seitliche Menü Bei Verletzung aus dem Kurzmenü
besitzt zwei Tasten, die die folgende Abbildung
veranschaulicht.
Wählen Sie eine Reaktion aus
Aktivieren/deaktivieren Sie
eine Reaktion
Wählen Sie mit der oberen Menütaste eine Reaktion aus,
und aktivieren oder deaktivieren Sie sie mit Hilfe der
unteren Menütaste. Sie können eine beliebige
Kombination von Reaktionen auswählen oder aktivieren.
So wählen Sie die Kanalquelle für den Vergleich mit
einer Toleranzmaske (Grenzwertprüfung Kurzmenü muß
noch angezeigt werden):
1 Verbinden Sie das Testsignal mit einem beliebigen
Eingang des Oszilloskops.
2 Setzen Sie die horizontalen und vertikalen
Einstellungen des Quellensignals auf die Werte, die
bei der Erstellung der Toleranzmaske verwendet
wurden.
3 Betätigen Sie die Taste Signalvergleiche am unteren
Rand für den Testsignalkanal, um die Grenzwertprüfungs-Toleranzmaske auszuwählen (Ref1 - Ref4).
14
17
TDS3LIM Konventionen
Die folgenden Konventionen sind beim TDS3LIMAnwendungsmodul für Grenzwertprüfungen zu
beachten:
H Sie müssen kein Referenz-Toleranzmaskensignal
anzeigen, um Grenzwertprüfungen durchzuführen.
H Wenn Sie ein Referenz-Toleranzmaskensignal auf
dem Display verschieben, ändern sich weder seine
Daten noch die Parameter der Grenzwertprüfung. Bei
der Grenzwertprüfung werden die aktiven Signale mit
den Signaltoleranzmaskendaten im Referenzspeicher
verglichen.
H Wurde die Grenzwertprüfung auf Stop bei Verletzung
gesetzt, hält das Oszilloskop die Signalerfassung an
und markiert die Signalverletzungen.
H Im Modus Grenzwertprüfung steuert der Knopf
SIGNALINTENSITÄT die Decay-Zeit der
Verletzungen. Bei der Decay-Zeit handelt es sich um
die Dauer der Anzeige der V erletzungsmarkierung auf
dem Bildschirm. Der Wertebereich liegt zwischen
0 Sekunden und ständig aktiviert (unendlich). Der
Knopf Signalintensität hat keine Auswirkungen auf
die Anzeigeintensität des aktiven Signals während der
Grenzwertprüfung.
Starten der Grenzwertprüfung
Nachdem Sie ein Toleranzmaskensignal eingerichtet,
einen oder mehrere Testsignalkanäle und die Grenzwertprüfungsreaktionen des Oszilloskops ausgewählt haben,
können Sie die Grenzwertprüfung starten. Um die
Grenzwertprüfung zu starten, betätigen Sie die Taste
STEUERNG am unteren Rand, um Ein auszuwählen.
Das Oszilloskop startet die Prüfung und setzt sie so lange
fort, bis eine Verletzung auftritt. In diesem Fall führt das
Oszilloskop die ausgewählte Reaktion aus.
HINWEIS. Wenn bei Verletzung Stop nicht
ausgewählt ist, führt das Oszilloskop alle
ausgewählten Reaktionsaufgaben (z.B. Ausgabe
eines Tons) durch und setzt dann die
Grenzwertprüfung fort.
HINWEIS. Zeigt das Oszilloskop eine
Fehlermeldung an, die besagt, daß die
Grenzwertprüfung deaktiviert wurde,
überprüfen Sie, ob Sie die Eingangssignalkanäle aktiviert haben und eine oder
mehrere gültige Grenzwertprüfungs-
Signaltoleranzmasken in der/den ausgewählten
Referenzspeicherposition(en) vorhanden sind.
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H W enn Sie mehrere Signaltoleranzmasken gleichzeitig
19
Menüs
In den folgenden Abschnitten sind
Grenzwertprüfungsmenüs aufgeführt, und die
Menüfunktionen werden beschrieben.
Kurzmenü Grenzwertprüfung
Am unteren Rand und an der Seite vom Kurzmenü
Grenzwertprüfung werden Menüs angezeigt, die den
raschen Zugriff auf alle Grenzwertprüfungsfunktionen
auf einem Bildschirm gestatten.
Kurzmenü Grenzwertprüfung: unteres Menü
MenüoptionWertBeschreibung
STEUERNGAUS
EIN
Wenn eingeschaltet, wird die
Grenzwertprüfung gestartet.
SIGNALVERGLEICHE
Ch1, Ch2,
Ch3, Ch4
(Ch3, Ch4 nur
bei 4-Kanalmodellen)
Ref1-Ref4,
Keine
Weist einem Signaleingangskanal eine Referenzspeicherposition zu. Betätigen Sie die
Menütaste mehrmals, um in den
Optionen zu blättern. Wenn Sie
Keine wählen, wird die
Grenzwertprüfung auf diesem
Kanal deaktiviert.
Sie können jeden Kanal mit
einem separaten T oleranzmaskensignal oder mehrere
Kanäle mit derselben
T oleranzmaske vergleichen.
in einer Grenztestprüfung verwenden, müssen alle
Signaltoleranzmasken die gleiche horizontale
Zeitgrundeinstellung verwenden.
H Quellensignale, die Sie testen, müssen auf die
gleichen horizontalen und vertikalen Einstellungen
gesetzt sein, die bei der Erstellung der entsprechenden
Toleranzmaskensignale verwendet wurden.
H Wenn eine Grenzwertprüfung auf Hardcopy bei
Verletzung oder Auf Diskette speichern gesetzt ist,
beendet das Oszilloskop die Aufgabe, bevor andere
Aufgaben verarbeitet oder die Signalerfassung
fortgesetzt wird.
H Auf Diskette speichern speichert die Signaldaten in
dem Format, das im Menü SPEICHERN/
ABRUFEN > Signal speichern > In Datei
angegeben wurde. Überprüfen Sie diese Einstellung,
damit Sie die Signaldaten im gewünschten Format
speichern.
H Wenn die Grenzwertprüfung aktiviert wird, wird der
Legt die Signalquelle fest, aus der
ein Toleranzmaskensignal für die
Grenzwertprüfung erstellt wird, sowie die Zielreferenzspeicherposition, in der das Toleranzmaskensignal gespeichert wird. Wenn Sie die
T asten des seitlichen Menüs betäti-
gen, können Sie zwischen den
Menüfeldern Quelle und Ziel umschalten. Verwenden Sie den Mehrzweckknopf, um den Wert für jedes
Feld festzulegen.
TOLER.MASK:
±Grenzwert V
±Grenzwert H
0 bis 5 div Legt die vertikalen und horizontalen
Unterteilungseinheiten für die Erstellung einer Hüllkurve für das
T oleranzmaskensignal fest. W enn
Sie die Tasten des seitlichen Menüs
betätigen, können Sie zwischen den
Menüfeldern ±Grenzwert V und
±Grenzwert H umschalten.
Verwenden Sie den Mehrzweckknopf, um den Wert für jedes Feld
festzulegen. Das minimale Inkrement ist 20mdiv oder ein Pixel. Informationen über die Toleranzmasken-Hüllkurve finden Sie auf Seite 6.
Wenn aktiviert, wird die Reaktion
des Oszilloskops auf einen Fehler
der Grenzwertprüfung angegeben.
Vier Reaktionen auf einen Fehler
der Grenztestprüfung sind möglich:
Bildschirmabbildung an das Hardcopy-Gerät senden, fehlerhafte
Signaldaten an eine Datei senden,
bei jedem Fehler einen Ton ausgeben, Signalerfassung anhalten.
Das Menü bietet an der Seite zwei
T asten. Die obere Taste wählt eine
Reaktion im seitlichen Menü aus,
und die untere T aste aktiviert oder
deaktiviert die aktuelle Auswahl
(siehe Seite 15). Sie können eine
beliebige Kombination von Reaktionen auswählen oder aktivieren.
20
Menü Anwendg Modul GrnzwPrüf
23
Menü DIENSTPROGRAMM > System > Anwendg > Modul (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
Grenzwertprüfung
Einstell.
(Fortsetzung)
Sig. auf Disk.
bei Verletz.
Ein Aus
Wenn Ein ausgewählt ist, speichert
das Oszilloskop bei allen Grenzwertprüfungen die verletzenden
Signaldaten in einer Datei auf der
Diskette.
Grenzwertprüfung
Quellen
Vergleichen
von
Ch1-Ch4 mit
Ref1-Ref4,
Keine
Legt fest, welcher Eingangskanal
mit welchem in den Referenzspeicherpositioen Ref1 bis Ref4
gespeicherten T est-Toleranzmasken verglichen wird. Wenn Sie
Keine wählen, wird die Grenzwertprüfung auf diesen Kanal beschränkt. Betätigen Sie die seitliche
Menütaste mehrmals, um in den
Optionen zu blättern. Sie können
jeden Kanal mit einem separaten
T oleranzmaskensignal oder
mehrere Kanäle mit derselben
T oleranzmaske vergleichen.
Das TDS3LIM-Modul erweitert das Menü DIENSTPROGRAMM > System > Anwendg > Modul um den
Menüeintrag GrnzwPrüf. Die folgende Tabelle erläutert
die neuen seitlichen und unteren Funktionen des Menüs
GrnzwPrüf.
Menü DIENSTPROGRAMM > System > Anwendg > Modul
UntenSeiteBeschreibung
Grenzwertprüfung
Einstell.
Grenzwertprüfung
Ein Aus
Stoppen bei
Verletzung
Ein Aus
Ton bei
Verletzung
Ein Aus
Hardcopy bei
Verletzung
Ein Aus
Schaltet die Grenzwertprüfung ein
oder aus.
Wenn Ein ausgewählt ist, stoppt
das Oszilloskop die Signalerfassung bei einem Grenzwertprüfungsfehler auf einem beliebigen
Kanal. Die Eingangssignale und die
Verletzungen werden weiterhin auf
dem Bildschirm angezeigt.
Wenn Ein ausgewählt ist, gibt das
Oszilloskop bei einem Grenzwertprüfungsfehler auf einem beliebigen Kanal einen Ton aus.
Wenn Ein ausgewählt ist, sendet
das Oszilloskop bei jeder
Grenzprüfungsverletzung eine
Bildschirmabbildung an das Hardcopy-Gerät oder eine Datei auf der
Diskette.
22
25
Menü DIENSTPROGRAMM > System > Anwendg > Modul (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
TolMask f.
GrnzwPrüf
erstellen
(Forts.)
OK Toleranzmaske speich
Speichert das Toleranzmaskensignal, das durch die Einstellungen
Quelle und ±Grenzwert V/H definiert wurde, in der angegebenen
Referenzspeicherposition. Die
Grenzwertprüfungs-Toleranzmaske
wird erst dann gespeichert, wenn
Sie diese Taste betätigen.
Menü DIENSTPROGRAMM > System > Anwendg > Modul (Forts.)
UntenBeschreibungSeite
TolMask f.
GrnzwPrüf
erstellen
Toleranzmaske
Quelle
Toleranzmaske
Ziel
±Grenzwert V
±Grenzwert H
Wählt die Signalquelle aus, die zur
Erstellung der Grenzwertprüfungs-
T oleranzmaske verwendet wird.
Gültige Quellen sind die Kanäle 1
bis 4 und die Referenzsignalspeicher Ref1 bis Ref4.
Wählt aus, in welcher Referenzspeicherposition die Grenzwertprüfungs-Toleranzmaske
gespeichert wird. Gültige Quellen
sind Ref1 bis Ref4.
Legt die vertikalen und horizontalen
Grenzwerte für die Erstellung einer
Hüllkurve für das Toleranzmaskensignal fest. Verwenden Sie den
Mehrzweckknopf, um den Grenzwert festzulegen. Einheiten sind
Unterteilungen zwischen 0 und 5
großen Unterteilungen in
Inkrementen von 20 Milliunterteilungen (1 Pixel). Informationen
über die Toleranzmasken-Hüllkurve
finden Sie auf Seite 6.
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