Über die Bildschirmschnittstelle können Sie auf alle Funktionen des Oszilloskops zugreifen, mit Ausnahme des Netzschalters.
Wählen Sie die Symbolleiste
Berühren Sie eine Schaltfläche inder Symbolleiste, um
unten ein Steuerungsfenster anzuzeigen.
Berühren Sie ein Bedienelement auf dem
Bildschirm, um die Einstellung zu ändern.
Berühren Sie ein numerisches Bedienelement, umes
einem Mehrfunktions-Drehknopf zuzuordnen. Durch
Drehen des Mehrfunktions-Drehknopfs stellen Sie
den Parameterwert ein.
Berühren Sie den Bildschirm hier, um
zur Symbolleiste zu wechseln.
Berühren Sie den
Bildschirm hier, um zur
Menüleiste zu
wechseln.
Wählen Sie die Menüleiste
Verwenden Sie einige
Menüelemente, um unten oder an
der Seite der Anzeige ein
Steuerungsfenster anzuzeigen.
Mit einigen Menüelementen können
Sie direkt Einstellungen verändern.
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Berühren Sie den Bildschirm hier, um
ein Steuerungsfenster zu schließen.
Steuern Sie das Oszilloskop über den berührungsempfindlichen Bildschirm, wenn
Platz im Labor knapp ist und sich das Gerät z.B. auf einem Rollwagen oder
Gerätekarren befindet.
Schließen Sie Maus und Tastatur an, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Sie
können jederzeit eine USB-Maus oder eine Tastatur anschließen, auch wenn das
Oszilloskop gerade läuft.
Greifen Sie über die Menüleiste auf PC-Funktionen zu, wie z.B. Seite einrichten,
Exportieren, Kopieren.
Anzeigen eines Signals
Schließen Sie einen Tastkopf an CH 1 an, und schließen Sie den
Tastkopf an Ihr Signal an.
Drücken Sie CH 1, falls Kanal 1 noch nicht angezeigt wird.
Drücken Sie AUTOSET.
Stellen Sie, sofern erforderlich, VERTICAL und HORIZONTALPOSITION sowie SCALE (SKALIERUNG) ein, um die Anzeige
zu optimieren.
Stellen Sie mit RESOLUTION (AUFLÖSUNG) die
Aufzeichnungslänge und Abtastrate ein. Sie können mehr
Abtastwerte für ein Signal erfassen, um eine detailliertere Anzeige
zu erhalten, oder Sie können weniger Abtastwerte erfassen, um
eine schnellere Aktualisierungsrate zu erreichen.
Mit INTENSITY (HELLIGKEIT) können Sie die
Helligkeit, die Vektorverbindung und die Darstellung
mit Nachleuchten für erfasste Punkte einstellen.
Anzeigen von Signal-Details
Verwenden von Zoom
Drücken Sie die Taste ZOOM, um ein Zoom-
Raster anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste HORIZ bzw. VERT, um die
Achse auszuwählen, die im Zoomraster
vergrößert werden soll. Mit den
Multifunktionsknöpfen stellen Sie die Position und
den Vergrößerungsfaktor des gezoomten Signals
ein.
Auf dieser Bildschirmschnittstelle können Sie
auch ein Zoomraster einrichten. Berühren Sie
den Bildschirm, und ziehen Sie über den
Signalabschnitt, der detaillierter angezeigt
werden soll.
Verwenden der horizontalen
Verzögerung
Mit der Zoom-Funktion können Sie eine Erfassung vertikal, horizontal oder in beide Signaldimensionen
vergrößern. Änderungen mit POSITION oder FACTOR, die Sie am Zoomraster vornehmen,
beeinflussen nur die Zoom-Anzeige, nicht aber das tatsächlich erfasste Signal. Sie können Signale
auswählen und aneinander koppeln und dann automatisch durchscrollen.
1
2
Hauptraster
Zoomraster
3
Verwenden Sie die Funktion DELAY für die Horizontale, um ein Signaldetail in einem
Bereich zu erfassen, der ein längeres Zeitintervall vom Triggerpunkt entfernt ist.
Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste
DELAY (VERZÖGERUNG).
Passen Sie die Verzögerungszeit mit dem
Bedienelement für die horizontale POSITION
an, oder geben Sie die Verzögerungszeit in das
Steuerungsfenster ein.
Mit dem Steuerelement SCALE (SKALIEREN)
für die Horizontalskala können Sie im Bereich
des Verzögerungs-Expansionspunktes die
erforderliche Detailanzeige erzielen.
Triggerpunkt
Verzögerungszeit
Erfaßtes Signal
Dehnungspunkt
1
2
3
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Sie können den Zoom und die horizontale Verzögerung gleichzeitig zur Vergrößerung einer
verzögerten Erfassung verwenden.
Aktivieren und deaktivieren Sie die horizontale Verzögerung, um die Signaldetails zweier
unterschiedlicher, interessanter Bereiche schnell miteinander zu vergleichen. Ein Bereich liegt in
der Nähe des Triggerpunktes, der andere in der Mitte der Verzögerungszeit.
Verwenden der Schnellerfassung
(nur bei Modellen der Serie CSA7000 und TDS7000)
Aktivieren Sie die Schnellerfassung, um bis zu 400.000 Signale pro Sekunde zu erfassen.
Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste FastAcq
(Schnellerfassung).
Oder wählen Sie Fast Acquisitions
(Schnellerfassungen) im Menü Horiz/Acq
(Horizontal/Erfassung).
Für optimale Helligkeit oder Farbabstufung des
analysierten Signals stellen Sie INTENSITY
(HELLIGKEIT) ein. Wird die Helligkeit erhöht, können
weniger häufig erfasste Punkte in der Anzeige heller
werden.
Funktionsweise eines Digital-
Phosphor-Oszilloskops
Digital-Phosphor-Oszilloskope (DPOs) erfassen
Signale kontinuierlich mit Geschwindigkeiten, die
einem analogen Oszilloskop vergleichbar sind. Im
Schnellerfassungsmodus überlagern DPOs die
erfassten Daten in einer dreidimensionalen Datenbank,
über die die Anzeige 30mal pro Sekunde aktualisiert
wird. Für jeden Pixel der Anzeige ist die Helligkeit (oder
Farbe) des Pixels proportional zur Anzahl der
tatsächlichen Abtastungen, für die der Pixel steht.
1
2
Analoge Echtzeit-Ablenkungen
Digitalspeicher (DSO)-Erfassungen
Digital-Phosphor-Erfassungen
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Wählen Sie eine der Farbabstimmungspaletten im Steuerungsfenster Display Colors
(Anzeigefarbe) aus, um unterschiedliche Abtastdichten in verschiedenen Farben anzuzeigen.
Schalten Sie AutoBright (automatische Helligkeit) im Steuerungsfenster Display Appearance
(Anzeigeeigenschaften) ein, um die angezeigten Signale auch bei niedrigen TriggerWiederholraten sichtbar zu machen.
Auswählen eines Signalerfassungsmodus
Wählen Sie Horizontal/Acquisition Setup...
(Horizontal/Erfassungseinstellung) im Menü
Horiz/Acq aus. Sie können auch das Feld
Horiz berühren und anschließend das
Register Acquisition (Erfassung) öffnen.
Wählen Sie einen Erfassungsmodus im
Steuerungsfenster Horizontal/Acquisition.
Berühren Sie zum Einstellen der
Erfassungsmodi
das Bedienelement # of Wfms (Anzahl der
Mehrfunktions-Drehknopf die Anzahl der
Signale ein. Sie können auch auf das
Bedienelement doppeltippen und das
daraufhin angezeigte Tastenfeld verwenden.
„Mittelwert“ oder „Hüllkurve“
Signale). Stellen Sie dann mit dem
Funktionsweise der
Erfassungsmodi
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2
3
Erfassungsintervall =
Aufzeichnungsdauer
Anzahl der Punkte in der
Aufzeichnung
Aufgezeichnete Punkte in der Anzeige
(bei maximaler horizontaler Vergrößerung)
Im Modus Sample (Abtastung) wird ein
Abtastpunkt aus jedem Erfassungsintervall
zurückbehalten.
Im Modus Waveform Data Base
(Signaldatenbank) wird eine
Erfassungssequenz verwendet, die sich zur
präzisen Messung von Augendiagrammen
am besten eignet.
Bei Peak Detect (Spitzenwerterfassung) wird
jeweils der höchste und niedrigste Abtastwert
aus zwei aufeinanderfolgenden
Erfassungsintervallen verwendet.
Im Hi Res-Modus (hohe Auflösung) wird der
Durchschnittswert für alle Abtastwerte eines
Erfassungsintervalls ermittelt.
Drei Erfassungen aus einer Quelle.
Der Modus Envelope (Hüllkurvenmodus)
identifiziert die höchsten und niedrigsten
aufgezeichneten Punkte in einer Reihe von
Erfassungen. Die Hüllkurve verwendet die
Spitzenwerterfassung für alle Einzelerfassungen.
Im Modus Average (Mittelwertmodus) wird der
Mittelwert für jeden aufgezeichneten Punkt über
eine Reihe von Erfassungen berechnet. Die
Mittelwertbildung verwendet den Abtastmodus
für alle Einzelerfassungen.
Auswählen eines Triggers
Wählen Sie die Trigger-Art EDGE (Flankentrigger)
und stellen Sie dann mit den Bedienelementen des
Bedienfeldes die Quelle, Kopplung, Steigung und den
Modus ein. Drücken Sie ADVANCED (ERWEITERT),
um eine andere Trigger-Art auszuwählen.
Sie können einen Trigger auch im Menü Trig (Trigger)
auswählen.
Oder Sie berühren die Schaltfläche Trig und wählen im
FlankeEine AbstufungkeineTrigger auf aufsteigender oder abfallender Flanke,
CommKodierungsabhängigkeineTriggert auf Telekomsignale. Optional bei Serie TDS7000.
SeriellEine Abstufung plus Takt und
Bitmuster
GlitchEine AbstufungEiner zum Angeben der Glitch-Breite Trigger auf Glitches, die schmaler als die angegebene Breite
BreiteEine AbstufungZwei zum Angeben der minimalen
RuntZwei Abstufungen für die Definition
des logischen Übergangsbereichs
TimeoutEine AbstufungEiner zum Angeben des Timeout-
ÜbergangZwei Abstufungen zur Definition des
logischen Übergangsbereichs
Setup/HoldUnabhängige Abstufungen für Daten
und Takt
PatternUnabhängige Abstufungen für jeden
Kanal
StateUnabhängige Abstufungen für jeden
Kanal
keineTrigger auf serielle Datenmuster. Optional bei Serie
und maximalen Impulsbreiten
Einer zum Angeben einer optionalen,
minimalen Dauer für den Runt-Impuls
Zeitpunktes
Einer zum Angeben der
Übergangszeit
Einer zum Angeben der Einstellzeit
und einer zum Angeben der Haltezeit
Einer zum Angeben der Musterdauer Trigger dann, wenn eine Boolesche Kombination von bis zu
keineTrigger auf den Kanalübergang, wenn eine Boolesche
entsprechend der Definition in der Flankensteuerung.
Verfügbare Kopplungsarten sind DC, AC, AC NFUnterdrückung, AC HF-Unterdrückung sowie
Rauschunterdrückung.
TDS7000 (nicht erhältlich bei Modell TDS7154 und
TDS7054).
sind, oder die Glitches ignorieren, die schmaler als die
angegebene Breite sind.
Trigger auf Impulsen mit Breiten zwischen dem Bereich der
zwei Zeitgeber oder außerhalb des Bereichs der zwei
Zeitgeber.
Trigger auf einem Impuls, der von einer Seite in den
Übergangsbereich eintritt, den Bereich auf der anderen Seite
aber nicht verlässt.
Trigger dann, wenn für ein Signal für eine bestimmte Dauer
kein Übergang erfolgt.
Trigger dann, wenn ein logisches Signal länger oder kürzer
als festgelegt in Übergangsbereich bleibt.
Trigger auf Verletzungen der Einstell- oder Haltezeit
zwischen einem Daten- und einem Taktsignal. Bei den
angegebenen Einstell- und Haltezeiten kann es sich um
positive oder negative Werte handeln.
vier Kanälen wahr wird. Trigger direkt wenn oder nur
nachdem die Kombination für die Dauer eines bestimmten
Zeitraums wahr ist.
Kombination von bis zu drei anderen Kanälen wahr ist.
Verwenden von A- (Haupt-) und B- (verzögerten) Triggern
Verwenden Sie den Ereignistrigger A (Haupt-Trigger) allein oder in Kombination mit dem Ereignistrigger B (verzögerter Trigger), um komplexere Signale zu
erfassen.
Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger (Haupt-
Trigger) auf der Registerkarte „A Event (Main)“
(Ereignistripper A (Haupt-Trigger)) im
Trigger-Steuerungsfenster fest.
1
Wählen Sie auf der Registerkarte „A B Sequence“
(Folge A B) im Trigger-Steuerungsfenster eine
Funktion aus.
Legen Sie die Trigger-Verzögerungszeit oder die
Anzahl von B-Ereignissen fest.
Legen Sie die Eigenschaften für den B-Trigger auf der
Registerkarte „B Event (Delayed)“ (Ereignistrigger B
(verzögerter Trigger)) im Trigger-Steuerungsfenster
fest.
Trigger auf B-Ereignis
Der A-Trigger armiert das Oszilloskop. Die Erfassung
des Nachtriggers startet mit dem n-ten B-Ereignis.
B-Trigger nach
Verzögerungszeit
Der A-Trigger armiert das Oszilloskop. Die Erfassung
des Nachtriggers startet mit der ersten B-Flanke nach
der Trigger-Verzögerungszeit.
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4
Trigger-Quelle A
Trigger-Quelle B
Trigger-Quelle A
Trigger-Quelle B
Triggerpunkt A
Triggerpunkt A
Erfasste Signalaufzeichnung
Warten auf n-tes
Ereignis (wobei n=5)
VortriggerAufzeichnung
Triggerpunkt B
VortriggerAufzeichnung
Trigger-
Verzögerungs-
zeit
Triggerpunkt B
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Die B-Trigger Verzögerungszeit und die horizontale Verzögerungszeit sind voneinander
unabhängige Funktionen. Wenn Sie eine Trigger-Bedingung entweder nur mit dem A-Trigger
oder mit dem A- und B-Trigger zusammen aufstellen, können Sie die horizontale Verzögerung
verwenden, um die Erfassung weiter zu verzögern.
Wenn der B-Trigger verwendet wird, kann als A-Trigger eine der folgenden Trigger-Arten
verwendet werden: Flanke, Glitch, Impulsbreite oder Timeout. Der B-Trigger ist immer eine
Flankenart.
Durchführen von Maskentests
(CSA7000, bei der Serie TDS6000 und TDS7000 optional)
Im Masken-Menü wählen Sie die Option Mask
Setup (Maske einrichten) aus.
Wählen Sie einen Maskentyp aus.
Wählen Sie einen Maskenstandard aus.
Wählen Sie Auto-Setup, um die Steuerung auf
Basis des Eingangssignals automatisch
einzustellen.
Optional können Sie auch Autofit auswählen,
um jedes erfasste Signal mit einer Maske zu
vergleichen und dadurch die Trefferzahl zu
minimieren.
Im Register Source (Quelle) wählen Sie die
Signalquelle aus.
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Im Register (Toleranz) können Sie den bei den
Maskentests verwendeten Masken-Grenzwert
erhöhen oder verringern.
Einrichten von Pass/Fehler-Maskentestverfahren und Anzeigen
der Ergebnisse
Im Register Pass/Fehler werden die entsprechenden
Mit Hilfe der Pass/Fehler-Steuerung werden die
Maskentests gestartet, angehalten oder
kontinuierlich durchgeführt.
Über die Polaritätssteuerung wählen Sie aus, was
getestet werden soll - positive, negative oder positive
Geben Sie die Anzahl der Signale an, die bei dem
Maskentest erfasst und verwendet werden sollen.
Geben Sie die Anzahl der Signale an, die fehlerhaft sein
müssen, damit der Test als nicht OK eingestuft wird.
(CSA7000, bei der Serie TDS6000 und TDS7000 optional)
Test-Optionen eingestellt.
und negative Impulse.
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5
Bei der Verwendung von Masken, die den
Signaldatenbankmodus aktivieren, ändert sich das Feld „# of
Wfms“ (Anzahl der Signale) in „# of Samples“ (Anzahl der
Abtastungen).
Geben Sie die Verzögerungszeit an, die das
Messgerät vor dem Start eines Maskentests
abwartet.
Verwenden Sie die Pass/Fehler-
Testbenachrichtigung, um festzulegen, wie
Sie über einen auftretenden Fehler und über
einen abgeschlossenen Test informiert
werden wollen.
Im Register Pass/Fehler können Sie die
Ergebnisse des Maskentests einsehen.
6
Ausführen von automatischen Messungen
Berühren Sie die Schaltfläche Meas (Messung),
und wählen Sie dann im Steuerungsfenster für
Messungen bis zu acht Messungen aus.
Über die Register werden Messungen in
verschiedenen Kategorien ausgewählt.
Oder wählen Sie im Menü Measure (Messung)
direkt eine Messung für das ausgewählte Signal aus.
Auswahloptionen für automatische Messungen
bei der Serie TDS6000 und TDS7000 optional
Anpassen von automatischen Messungen
Verwenden Sie Gating, um die Messungen auf einen
bestimmten Signalbereich zu beschränken.
Aktivieren Sie die Messstatistik, um die Stabilität der
Messungen zu bestimmen.
Passen Sie die Bezugspegel für Messungen
unterschiedlichen relativen oder festen Werten an.
Wählen Sie Schnappschuss aus, um einen
Überblick über alle gültigen Normal- oder Komm-
Messungen anzuzeigen.
Einrichten eines Histogramms
Berühren Sie den Bildschirm, und ziehen Sie über
den Signalabschnitt, für den Sie das Histogramm
erstellen möchten. Wenn Sie z.B. ein horizontales
Histogramm erstellen möchte, sollten Sie das Feld
breiter als höher gestalten.
Wählen Sie Histogram Horizontal aus der
Dropdownliste aus.
Zeigen Sie das Histogramm oben oder am Rand des
Rasters an.
Wenn Sie am Histogramm Einstellungen vornehmen
möchten, verwenden Sie das Histogramm-
Steuerungsfenster. Im Measure-Menü (Messung)
wählen Sie die Option Waveform Histograms
(Signalhistogramme) aus.
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Nehmen Sie für die Histogrammdaten automatische
Messungen vor. Weitere Informationen dazu finden
Sie auf der vorhergehenden Seite.
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Ausführen von Messungen mit Cursorn
Berühren Sie die Schaltfläche Meas (Messung),
und wählen Sie dann im Steuerungsfenster für
Messungen bis zu acht Messungen aus.
Wählen Sie das Signal, das Sie messen möchten
und im Cursor-Steuerungsfenster einen Cursortyp
aus.
Über das Menü Cursor können Sie Cursor auch
direkt auf dem ausgewählten Signal aktivieren.
Drücken Sie Setup, und platzieren Sie die Cursor
mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen, oder geben
Sie die Cursorpositionen numerisch ein.
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Wenn Sie Signal-Cursor benutzen, um Messungen
zwischen Signalen vorzunehmen, wählen Sie die
Quelle für jeden Cursor einzeln aus.
Lesen Sie die Ergebnisse der Cursor-Messungen in
der Anzeige ab.
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Weitere Tipps zu Messungen mit Cursorn:
Sie können die Cursor so einstellen, dass sich diese gemeinsam bewegen, indem Sie
den Cursormodus „Tracking“ (Gekoppelt) auswählen. Wenn Sie dagegen den
Cursormodus „Independent“ (Unabhängig) auswählen, bewegen sich die Cursor
unabhängig voneinander.
Wenn Sie das Zoomraster verwenden, können Sie einen Cursor direkt auf einem
bestimmten Signalpunkt platzieren, um präzise Messungen vorzunehmen.
Sie können Cursor auch verschieben, indem Sie diese berühren oder darauf klicken,
und sie dann auf eine neue Position ziehen.
Verwenden von berechneten Signalen
Im Math-Menü wählen Sie die Option Math Setup
(Mathematik einrichten) aus.
Wählen Sie eine der vordefinierten mathematischen
Gleichungen aus.
Oder berühren Sie Editor (Editierprogramm), um
ein weitergehendes berechnetes Signal zu
definieren. Erstellen Sie dann die Angabe der
Kurvenform mit Hilfe von Quellen, Operatoren,
Konstanten, Messungen und Funktionen.
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2
Verwenden der Spektralanalyse
Im Mathematik-Menü wählen Sie Spectral
Controls (Spektrumssteuerungen) aus, um FFT-
Betrag und Phasensignale zu bestimmen. Wird ein
FFT-Signal ausgewählt, können Sie die
Mehrfunktions-Drehknöpfe verwenden, um das
FFT-Signal genau wie bei einem
Spektrumanalysator anzupassen.
Sie können gleichzeitig Zeitbereichssignale und
Frequenzbereichsignale anzeigen. Sie können
auch Gating einsetzen, um nur einen Teil des
Zeitbereichssignals für die Spektralanalyse
auszuwählen.
Passen Sie die
FFT-Mittelfrequenz an
Passen Sie die
FFT-Spanne an
Speichern von Informationen
Zum Speichern oder Abrufen von Signalen wählen
Sie im Menü Datei zuerst Reference Waveforms
(Referenzsignale) und dann Save Wfm... (Signal
speichern) oder Recall Wfm... (Signal abrufen) aus.
Oder Sie berühren die Schaltfläche Refs.
Verwenden Sie die Steuerungsfenster für
Referenzeinstellungen, um ein direkt erfasstes
Signal an einem der vier nichtflüchtigen
Speicherorte für Referenzsignale zu speichern. Sie
können diese Signale auch als Referenzsignale
anzeigen.
Wählen Sie Save Wfm to File (Signal in Datei
speichern), um das direkt erfasste Signal auf einem
Festplattenlaufwerk zu speichern. Sie können ein
auf einem Datenträger gespeichertes Signal zur
Anzeige in einem der internen Speicherorte für
Referenzsignale abrufen.
Speichern und Abrufen von
Geräteeinstellungen
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2
3
Zum Speichern einer Geräteeinstellung wählen Sie
im Menü File (Datei) die Option Setup (Einstellung)
aus.
Oder berühren Sie die Schaltfläche
Verwenden Sie das Steuerungsfenster für
Einstellungen, um die aktuelle Einstellung an einem
von zehn internen Speicherorten zu speichern. Mit
der Popup-Tastatur können Sie Bezeichnungen für
die Einstellungen eingeben, damit Sie diese leicht
unterscheiden können.
Oder wählen Sie Save Settings to File
(Einstellungen in Datei speichern), um die aktuelle
Einstellung auf einem Festplattenlaufwerk zu
speichern. Sie können eine beliebige, auf Festplatte
gespeicherte Einstellung abrufen und dann für den
schnelleren Zugriff an einem internen Speicherort
für Einstellungen speichern.
Wenn Sie am Oszilloskop einen bekannten
voreingestellten Status wiederherstellen möchten,
drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste
DEFAULT SETUP (GRUNDEINSTELLUNG).
Oder Sie wählen im Menü File die Option Recall
Default Setup (Grundeinstellung abrufen) aus.
„Setups“
(Einstellungen).
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3
Drucken
Wenn Sie eine Papierversion auf einem
angeschlossenen Drucker oder Netzwerkdrucker
drucken möchten, drücken Sie am Bedienfeld die
Taste PRINT (DRUCKEN).
Oder wählen Sie Print im Menü File (Datei). Falls
erforderlich können Sie im Dialogfeld
(Seiteneinstellung) die Seitenausrichtung ändern.
„Page Setup“
Das Dialogfeld
Tintensparfunktion. Diese Funktion dient zur
Optimierung der angezeigten Farben und
Graustufen, wenn auf weißem Papier gedruckt wird.
„Page Setup“ enthält außerdem
Optionen für die Farbskala sowie eine
Kopieren und Exportieren von Messergebnissen
Zum Kopieren von Informationen können Sie die
Windows-Zwischenablage verwenden. Wählen Sie
einfach das Element aus, das Sie kopieren
möchten, kopieren Sie es, und fügen Sie es dann in
eine andere Windows-Anwendung ein.
Sie können Signaldaten in eine durch Kommata
unterteilte ASCII-Datei exportieren, die in einem
Tabellenkalkulations- oder Datenanalyseprogramm
verwendet werden kann. Wählen Sie Export Setup
(Setup exportieren) im Menü File, um den Inhalt der
Ausgabe und das Format von Bildern, Signalen
oder Messungen festzulegen.
Verwenden von Applikationssoftware
Auf dem Oszilloskop kann auch optionale Applikationssoftware installiert und ausgeführt werden. Diese Software-Pakete bieten
erweiterte Funktionen und unterstützen zahlreiche Anwendungen. Unten werden zwei Beispiele vorgestellt (eventuell sind zusätzliche
Programmpakete verfügbar). Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Tektronix-Händler.
Die Jitter-Analysesoftware TDSJIT wird zur
Charakterisierung von Timing-Leistungsdaten
eingesetzt. Jitter-Analyse über fortlaufende
Taktzyklen mit Hilfe der Einzelschuss-Erfassung.
Mit dem Programm zur Messung an
Festplattenlaufwerken TDSDDM werden
Festplattensignale gemäß der IDEMA-Standards
gemessen.
Zur Installation der Applikationssoftware verfahren
Sie wie in der dazugehörigen Anleitung
beschrieben. Zum Starten der Software wählen Sie
die Anwendung im Menü File / Run Application
(Datei/Anwendung ausführen) aus.
Verwenden von Applikationssoftware
Wie jeden beliebigen Computer unter Microsoft
Windows können Sie auch das Oszilloskop in ein
Netzwerk einbinden, um über das Netzwerk zu
drucken, Dateien auszutauschen, auf das Internet
zuzugreifen und andere Kommunikationsfunktionen
auszuführen.
Verwendung von zwei Monitoren
Schließen Sie Tastatur, Maus und Monitor an das
Oszilloskop an und konfigurieren Sie Windows für
den Betrieb mit zwei Monitoren. So können Sie mit
dem Oszilloskop arbeiten und gleichzeitig die
gesamten Funktionen von Windows und anderen
installierten Programmen nutzen.
Schließen Sie den Monitor an den oberen SVGA-
Anschluss auf der Rückseite des Oszilloskops an.
Im Windows-Register
Dialogfeld
„Bildschirmeinstellungen“ den Betrieb mit
„Einstellungen“ stellen Sie im
zwei Monitoren ein.
Zugriff auf das Hilfesystem
Berühren Sie die Schaltfläche HELP (HILFE) oder
wählen Sie im Hilfemenü die Option Help on
Window (Hilfe zu Windows) aus, um die
kontextsensitive Hilfe zu der aktuellen Einstellung
aufzurufen.
Wählen Sie Contents and Index (Inhalt und Index)
im Menü Help aus, um zu den Hilfethemen zu
gelangen. Wählen Sie ein Hilfethema aus und
berühren Sie dann die Schaltfläche Display
(Anzeige) im Dialogfeld.
Berühren Sie eine konturiert dargestellte Steuerung
im Hilfefenster, um detailliertere Informationen über
die Gerätesteuerung abzurufen.
Berühren Sie ein Register im Hilfefenster, um
zwischen der Übersicht und konkreten Themen zu
navigieren.
Berühren Sie in einem Hilfefenster die Schaltfläche
Minimize (Minimieren), um den Hilfetext soweit zu
verkleinern, dass Sie das Oszilloskop bedienen
können. Berühren Sie die Schaltfläche Restore
Help (Hilfe wiederherstellen), um das letzte
Hilfsthema erneut anzuzeigen.
Ein- und Ausgänge auf der Frontplatte
CSA7404
CSA7154
Tastkopf-Kompensatorausgang zur Kompensierung
und zum Versatzausgleich der Tastköpfe.
Taktrückgewinnungsausgang
Datenrückgewinnungsausgang
Optischer Eingang des O/E-Wandlers
Elektrischer Ausgang des O/E-Wandlers
Kanaleingänge
TDS6404
TDS6604
TDS7404
TDS7254
TDS7154
Diskettenlaufwerk, auf das
über Windows zugegriffen
werden kann
Erdungsklemme
Diskettenlaufwerk, auf das
über Windows zugegriffen
werden kann
Tastkopf-Kompensatorausgang zur Kompensierung
und zum Versatzausgleich der Tastköpfe
Hilfseingang, der einen externen Trigger-Eingang
zur Verfügung stellt
Hilfsausgang, der ein Triggerausgabesignal zur
Verfügung stellt
Analoger Signalausgang vom CH 3-Eingang
Kanaleingänge
TDS7104
TDS7054
Tastkopf-Kompensatorausgang zur Kompensierung
und zum Versatzausgleich der Tastköpfe.
Hilfseingang, der einen externen Trigger-Eingang
zur Verfügung stellt
Hilfsausgang, der ein Triggerausgabesignal zur
Verfügung stellt
Erdungsklemme
Diskettenlaufwerk, auf das
über Windows zugegriffen
werden kann
Erdungsklemme
Analoger Signalausgang vom CH 3-Eingang
Kanaleingänge
Ein- und Ausgänge auf der Geräterückseite
Entnehmbares Festplattenlaufwerk, das jedem
Benutzer eine individuelle Umgebung ermöglicht oder
zum Sichern von Daten verwendet werden kann.
Drücken Sie auf die Abdeckung, um die Festplatte zu
entriegeln.
CD-RW-Laufwerk, auf das über Windows
zugegriffen werden kann. Drücken Sie auf die
Abdeckung, um das Laufwerk zu öffnen.
USB-Anschluss für Maus, Tastatur und andere
Peripheriegeräte.
PS-2-Anschluss für die Maus.
PS-2-Anschluss für die Tastatur.
Oberer SVGA-Anschluss zum Anschluss eines
Monitors bei Betrieb mit zwei Monitoren.
Unterer VGA-Anschluss, um die Anzeige des
Oszilloskops auf einem externen Monitor zu replizieren.
Parallele Schnittstelle (Centronics) für den Anschluss
eines Druckers oder eines anderen Geräts.
GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an den
Controller.
RJ-45-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk.
Serielle Schnittstelle COM1.
Anschlussbuchsen für Lautsprecher und Mikrofon.
Nur bei Serie CSA7000: Hilfseingang (externer Trigger-
Eingang), Hilfsausgang (Triggerausgabesignal),
analoger Signalausgang (CH3).
Externer Referenzeingang und interner
Referenzausgang.
Empfohlene Tastköpfe und Zubehörteile
CSA7404, CSA7154,
TDS7404, TDS7254, TDS7154,
Serie TDS6000
TDS7104, TDS7054
Aktiver 4 GHz-Tastkopf P7240 für
allgemeine Anwendungen
Differenztastkopf P7330 für
Differenzsignale und rauscharme
Anwendungen
TCA-SMA, TCA-BNC 50W und
TCA-N Adapter für Tastköpfe
und Kabel
Aktiver 6 GHz-Tastkopf P7260 5x/25x
Nur Serie CSA7000. O/E-aufTekConnect- und O/E-auf-SMA-Adapter
für O/E-Wandler
Pufferverstärker TCA-1MEG
Anschluss 1M:Zubehör
Passive Tastköpfe P6139A für allgemeine
Anwendungen
Differenztastköpfe P6247 und P6248 für
Differenzsignale und rauscharme Anwendungen
Aktive Tastköpfe P6243 und P6245 oder
Tastkopf P6158 mit geringer kapazitiver
Belastung für Hochgeschwindigkeitsanwendungen
Stromzange TCP202 für
allgemeine Anwendungen
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.