Tektronix Serie TDS3000 Referenzhandbuch Reference manual

Referenzhandbuch
Digital-Phosphor­Oszilloskope der Serie TDS3000
071-0280-01
*P071028001*
Inhalt
Batterie-Stromversorgung 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menüschaltflächen 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurzmenüs 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Erfassung 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Cursor 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Cursor (Forts.) 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Cursor (Forts.) 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Anzeige 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Messung 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Speichern/Abrufen 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dienstprogrammdatei-Menü 15. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trigger-Menüs 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Flankentrigger 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Video-Triggerung 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü B-Trigger 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dientprogramm-Menüs 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Systemkonfiguration 20. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü System E/A 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Systemhardcopy 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Systemkalibrierung 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Systemdiagnose 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vertikale Menüs 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Kanal 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Math 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü Ref 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatische Messungen 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Copyright Tektronix Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Tektronix-Produkte sind von amerikanischen und nicht-amerikanischen, erteilten und laufenden Patenten gedeckt. Die Informationen dieser Veröffentlichungen ersetzen die aller vorhergehenden. Die Spezifikationen und Preise können ohne Vorankündigung geändert werden.
Tektronix Inc., P.O. Box 1000, Wilsonville, OR 97070–1000
TEKTRONIX, TEK, TEKPROBE und TekSecure sind eingetragene Warenzeichen von Tektronix Inc.
DPX ist ein Warenzeichen von Tektronix Inc.
1
Batterie-Stromversorgung
Ein optionaler Satz Batterien wird Ihnen mit Ihrem Oszilloskop ausgeliefert. Mit diesem Batteriesatz können Sie das Oszilloskop ca. zwei Stunden lang ununterbro­chen bedienen. Ein rechteckiges Symbol (
) sowie ein
Batteriesymbol (
) zeigen an, wann das Oszilloskop mit Batteriestrom versorgt wird. Das Batteriesymol ist ein Meßgerät, das die verbleibende Batteriekapazität anzeigt.
WARNUNG. Um elektrostatische Entladungen zu
vermeiden, schließen Sie dieses Instrument immer an die Erdung an. Schließen Sie die Erdungsklemme an der Rückseite an die Erdung an, wenn Sie dieses Instrument im Batteriebetrieb bedienen. Weiter e Informationen erhalten Sie im Benutzerhandbuch.
Wenn Sie den Batteriesatz zum ersten Mal verwenden, wird eine Meldung angezeigt, die Sie daran erinnert, den Erdungsdraht zwischen die Erdungsklemme an der Rückseite und die Erdung anzuschließen.
Die Batterie wird automatisch aufgeladen, wenn das Oszilloskop an den Wechselstrom angeschlossen ist. Ein Symbol mit einem Netzstecker (
) und einer Batterie
(
) zeigen den Ladestatus der Batterie an. Sie können die Batterie auch mit dem optionalen externen Ladegerät aufladen (TDS3CHG).
3
Kurzmenüs
Mit dem Kurzmenü wird die Bedienung des Oszillo­skops vereinfacht. Wenn Sie die Taste KURZMENÜ drücken, wird eine Reihe von häufig verwendeten Menüfunktionen angezeigt.
Scope ist ein Kurzmenü, mit dem Sie die grundlegenden Oszilloskopfunktionen steuern können. Viele Aufgaben lassen sich ohne dem regulären Menüsystem durchführen.
Menüschaltflächen
123
MESSUNG
SPEICHERN/
ABRUFEN
KURZMENÜ
DIENSTPROGRAMMANZEIGECURSOR
654
1. MESSUNG. Führt automatische Messungen von
Signalen durch.
2. SPEICHERN/ABRUFEN. Zum Speichern von
Setups und Signalen im Hauptspeicher oder auf Diskette und zum Abrufen derselben. Enthält auch eine Menüoption zum Aufrufen der W erkseinstellung.
3. KURZMENÜ. Aktiviert Kurzmenüs, z.B. das
integrierte Scope-Kurzmenü.
4. DIENSTPROGRAMM. Aktiviert die System-
Dienstprogrammfunktionen.
5. ANZEIGE. Ändert die Anzeige von Signalen und
den Anzeigebildschirm.
6. CURSOR. Aktiviert die Cursor.
2
5
Menü Erfassung
Unten Seite Beschreibung
Sample Wird zur normalen Erfassung
verwendet.
Pk Detect Entdeckt Glitches und reduziert
die Aliasing-Möglichkeit.
Hüllkurve N Erfaßt Signalabwandlungen in-
nerhalb eines bestimmten Zeit­raums. (Stellen Sie N mit dem Mehrzweckknopf ein.)
Mittelwert N Reduziert unkorreliertes Rau-
schen im der Signalanzeige. (Stellen Sie N mit dem Mehr­zweckknopf ein.)
Fast Trigger (500 Punkte)
Erfaßt 500 Punkte-Signale mit einer schnellen Wiederholrate.
Normal (10 K Punkte)
Erfaßt 10.000 Punkte- Signale mit mehreren horizontalen Details.
Horizont. ­Verzög. rücksetzg.
Auf 0 s setzen Setzt die horizontale Verzöge-
rung auf Null.
Normales Auto-Setup
Führt die Funktion Auto-Setup aus. (Optionale Anwendungs­module können die Auswahl der Ausführungsmöglichkeiten um spezialisierte Auto-Setup­Funktionen erweitern.)
Auto-Setup zurücksetzen
Kehrt zu den Einstellungen vor dem letzten Auto-Setup zurück.
Um ein Kurzmenü zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Taste KURZMENÜ an der
Frontplatte.
2. Drücken Sie die Taste, die der zu erledigenden
Aufgabe entspricht. Drücken Sie die Taste immer wieder, um eine der Einstellungen zu wählen. Der kleine Pfeil deutet an, daß zusätzliche Einstellungen vorhanden sind, die nicht angezeigt werden.
Die meisten Frontplattenfunktionen können Sie zusam­men mit einem Kurzmenü verwenden. Wenn Sie bei­spielsweise eine Kanaltaste drücken, um einen anderen Kanal auszuwählen, ändert sich das Kurzmenü und zeigt Informationen über diesen Kanal an.
Sie können jedoch weiterhin die regulären Menüs verwenden. Wenn Sie beispielsweise die Taste MES­SUNG drücken, können Sie automatische Signalmessun­gen auf die übliche Weise einrichten und ausführen. Wenn Sie zum Kurzmenü zurückkehren, wird die Messung weiterhin auf dem Bildschirm angezeigt.
Unter Umständen sind optionale Anwendungsmodule installiert, die auch eine Kurzmenü-Anzeige enthalten. Um das gewünschte Kurzmenü auszuwählen, drücken Sie die Taste MENU. Dieses Menüelement wird nur angezeigt, wenn Anwendungsmodule mit einem Kurzmenü installiert sind.
Modus
Horizont. Auflösung
Auto-Setup
4
7
Menü Cursor (Forts.)
Unten Seite Beschreibung
Sek (s)/ 1/Sek (Hz)
Setzt horizontale Einheiten auf Sekunden oder Frequenz (Hz).
Verhältnis (%) Setzt V-Balken-Maßeinheiten
auf Prozent.
Phase (Grad) Setzt V-Balken-Maßeinheiten
auf Grad.
Cursor­positionen als %/° verwenden
Stellt die V-Balken-Meßskala so ein, daß 0% oder 0° die aktuelle Position des linken V-Balken-Cursors und 100% oder 360° die aktuelle Position des rechten V-Balken-Cursors darstellt.
5 divs als %/°
Stellt die V-Balken-Meßskala so ein, daß 5 verwenden Haupt­divisionen 100% oder 360° ist, wobei 0% oder 0° –2,5 Divisio- nen ist und 100% oder 360° +2,5 Divisionen ausgehend vom Rastermittelpunkt.
Menü Cursor
Unten Seite Beschreibung
Funktion Aus Deaktiviert die Cursor.
Modus Unabhängig Cursor bewegen sich
H-Balken Wird für vertikale Messungen
V-Balken Wird für vertikale und horizon-
Setze aus­gewählten Cursor auf Schirmmitte
Setze beide Cursor im Bildschirm
Gekoppelt Cursor bewegen sich gleich-
V-Balken­Einheiten
verwendet.
tale Messungen verwendet. Verschiebt den aktiven Cursor
in die Bildmitte.
Verschiebt außerhalb des Bild­schirms befindliche Cursor zurück auf den Bildschirm.
unabhängig voneinander.
zeitig, wenn Cursor 1 aus­gewählt wurde.
6
9
Menü Anzeige
Unten Seite Beschreibung
Nur Punkte Setzen Sie diesen Wert auf Ein,
um nur Punkte anzuzeigen. Setzen Sie diesen Wert auf Aus, um Punkte und Vektoren anzuzeigen.
Nachleucht­zeit
Legt die Nachleuchtzeit fest.
Auf Min set­zen
Setzt die Nachleuchtzeit auf Null.
Nachleucht. löschen
Löscht die angezeigte Nach­leuchtzeit.
High Wird für einen hellen Hinter-
grund verwendet.
Mittel Wird für einen dunkleren Hinter-
grund verwendet.
Low Wird verwendet, um die Zeit
des Batteriebetriebs zu verlängern.
Raster Voll, Gitter,
Fadenkreuz, Rahmen
Wird zur Auswahl des Rasters verwendet.
Menü Cursor (Forts.)
Unten Seite Beschreibung
H-Balken­Einheiten
Cursorbewegung. Mit dem Mehrzweckknopf können Sie
den aktiven Cursor bewegen. Mit Drücken der Taste AUSWAHL betimmen Sie, welcher Cursor aktiv ist.
Basis Stellt die H-Balken-Einheiten so
Verhältnis (%) Setzt H-Balken-Maßeinheiten
Cursor­positionen als 100 % verwenden
5 divs als 100% verwenden
Schnellere Cursorbewegung. Drücken Sie GROBEIN-
STELLUNG, um den Mehrzweckknopf so einzustellen, daß größere Cursorbewegungen schneller durchgeführt werden können.
ein, daß sie dasselbe sind wie die vertikalen Maßeinheiten (Volt, IRE, dB usw .) des aus­gewählten Signals.
auf Prozent. Stellt die H-Balken-Meßskala
so ein, daß 0% die aktuelle Position des untersten H-Bal­ken-Cursors und 100% die aktuelle Position des höchsten H-Balken-Cursors darstellt.
Stellt die H-Balken-Meßskala so ein, daß 5 Hauptdivisionen 100% ist, wobei 0% –2,5 Divisionen ist und 100% +2,5 Divisionen ausgehend vom Rastermittelpunkt.
Signalanzeige
Intensität Hintergr. Bel.
8
11
XY-Signal Triggerung. Das XY-Signal wird getriggert, so
daß Sie periodische Eingangssignale mit dem XY-Signal synchronisieren können. Diese Funktion ist nützlich, wenn nur ein Teil der Periode gültige Informationen enthält, die Sie im XY -Format sehen möchten. Stellen Sie die Zeitbasis und den Triggerort ein, um nur diesen T eil der Periode zu erfassen.
Wenn Sie die gesamte Periode der Signale unabhängig von der Zeitbasis-Einstellung anzeigen möchten, setzen Sie die Triggerquelle auf einen unbenutzten Kanal und den Triggermodus auf Auto.
Gatter XYZ. Zeigt XYZ-Signale nur an, wenn der Z-(Gat-
ter) Kanal wahr ist. Gatter XYZ ist dem modulierten XYZ-Modus des analogen Oszilloskops ähnlich, außer daß das angezeigte XY-Signal entweder ein oder aus ist; es gibt keine Intensitätsmodulation. Gatter XYZ eignet sich sehr gut für Konstellationsdiagramme.
Der Mehrzweckknopf setzt den Schwellwertpegel für den Z-Kanal.
Unten BeschreibungSeite
XY-Anzeige Aus (YT) Deaktiviert eine XY-Anzeige.
Getriggert XY Aktiviert die getriggerte XY-
Gatter XYZ Zeigt XY-Signale an, wenn das
Ch1 (X) gegen
Ref1 (X) gegen
Gatter von
Farbpalette Normal Wird zur Auswahl der Farb-
Monochrom Setzt alle Signale auf kontrast-
Anzeige.
Z-Kanalsignal über einem fest­gesetzten Pegel liegt. Nur verfügbar bei Instrumenten mit 4 Kanälen.
Zeigt Ch2, Ch3 bzw. Ch4 als Y im Vergleich zu Ch1 als X an.
Zeigt Ref2, Ref3 bzw. Ref4 als Y im Vergleich zu Ref1 als X an.
Zeigt Ch2, Ch3 bzw. Ch4 als Z Kanal-(Gatter)-Quelle und Schwellwertpegel des Gatter­kanals an.
anzeige verwendet.
reiches Schwarz und Weiß.
XY–Signale. Bei XY -Signalen werden Kanal 1 bzw. Ref 1 in
der horizontalen Achse angezeigt. V erwenden Sie die Be­dienelemente V ertikale POSITION und SKALIEREN, um die horizontale Position und Größe des XY -Signals festzu­legen.
Ein anderer Kanal oder ein anderes Referenzsignal wird in der vertikalen Achse angezeigt. Verwenden Sie für diesen Kanal die Bedienelemente Vertikale POSITION und SKALIEREN, um die vertikale Position und Größe des XY-Signals festzulegen.
10
13
Unten BeschreibungSeite
Setze aus­gewählten Cursor auf Schirmmitte
Verschiebt den aktiven Cursor in die Bildmitte.
Setze beide Cursor im Bildschirm
Verschiebt außerhalb des Bild­schirms befindliche Cursor zurück auf den Bildschirm.
Auto-Auswahl Verwendet je nach Meßtyp
automatisch die beste Meß- methode.
Histogramm Wird zur Messung von Impul-
sen verwendet.
Min-Max Wird zur Meßung anderer Kur-
venformen verwendet.
Pegel setzen in % oder Einheiten
Wird verwendet, um benutzer­spezifische Referenzpegel in relativen oder absoluten Einhei­ten festzulegen.
Hohe Referenz
Setzt benutzerspezifische hohe Referenzpegel.
Mittlere Referenz
Setzt benutzerspezifische mitt­lere Referenzpegel.
Niedrige Referenz
Setzt benutzerspezifische nie­drige Referenzpegel.
Auf Standard rücksetzen
Setzt Referenzpegel auf Standardwerte zurück.
Menü Messung
Unten Seite Beschreibung
Messung wählen
Messung entfernen
Gating
Wählen Sie eine von 21 auto­matischen Messungen für den
Messung 1 Messung 2 Messung 3 Messung 4
Alle Messungen
Aus Wird verwendet, um von der
Bildschirm Wird verwendet, um Messun-
Zwischen V­Balkencursor
ausgewählten Kanal. Entfernt eine bestimmte
Messung.
Entfernt alle Messungen.
gesamten Signalerfassung Messungen durchzuführen.
gen von dem Teil des Signals innerhalb des Bildschirms durchzuführen.
Wird verwendet, um Messun­gen von dem Teil des Signals zwischen den V-Balken-Cur­sorn durchzuführen.
Gating
High-Low einstellen
Referenz­pegel
12
15
Dienstprogrammdatei-Menü
Unten Seite Beschreibung
Löschen Löscht eine Datei. Umbenennen Benennt eine Datei oder ändert
ihren Namen.
Kopieren Kopiert eine Datei in ein an-
deres Verzeichnis.
Drucken Druckt eine Datei auf einem
Drucker, der an einen der Hard­copy-Anschlüsse angeschlos­sen ist.
Verzeichnis erstellen
Erstellt ein neues Verzeichnis.
Löschen bestätigen
Blendet vor dem Löschen von Dateien eine Bestätigungsmel- dung ein oder aus.
Überschreib­Sperre
Setzt den Schreibschutz einer Datei auf Ein oder Aus.
Format Formatiert eine Diskette (löscht
alle Dateien).
Bezeich­nungen
Bezeichnungen für Referenzsignale und Geräteeinstellungen, die im nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, erstellen/bearbeiten.
Menü Speichern/Abrufen
Unten Seite Beschreibung
Akt. Einst. speichern
Gespeich. Einstell. abrufen
Werkseit. Einstell. abrufen
Speichern
Abrufen Von Datei
In Datei Speichert eine Einstellung auf
In Einstellung 1 ... In Einstellung 10
Von Datei Ruft eine Einstellung von einer Dis-
Einstellung 1 abrufen ... Einstellung 10 abrufen
OK Werkseitige Init. bestätig.
In Datei Zeigt Dateiformats-Auswahl-
In Ref1 ... In Ref4
Ref1 abrufen ... Ref4 abrufen
Diskette. Speichert eine Einstellung auf ein
nichtflüchtiges Speichermedium.
kette ab. Ruft eine Einstellung von einem
nichtflüchtigen Speichermedium ab.
Initialisiert die Einstellung zu einer bekannten Einstellung.
möglichkeiten an: Internes Datei­format, T abellenkalkulationsblatt oder Mathcad. Speichert das aus­gewählte Signal auf Festplatte.
Speichert das ausgewählte Signal auf ein nicht-flüchtiges Speicher­medium.
Ruft ein Signal von der Festplatte ab und zeigt es als Referenzsignal an.
Dienstpro­gramme f. Dateien
14
17
Unten BeschreibungSeite
/ (steigende Flanke)
Triggert bei steigender Signal­flanke.
\ (abnehmende Flanke)
Triggert bei abnehmender Signal­flanke.
Pegel Wird verwendet, um den Trigger-
Pegel mit dem Mehrzweckknopf einzustellen.
Auf TTL setzen Setzt den Trigger-Pegel auf
+1,4 V für TTL-Logikelemente.
Auf ECL set­zen
Setzt den Trigger-Pegel auf –1,3 V für ECL-Logikelemente (V
ee
= –5,2 V).
Auf 50% set­zen
Setzt den Trigger-Pegel auf die 50%-Amplitude des Signals.
Auto (Ungetrig­gerter Durch­lauf)
Aktiviert frei durchlaufende und Rollmodus-Aufzeichnungen.
Normal Triggert nur bei gültigen Trigger-
Ereignissen.
Holdoff (Zeit) Legt eine bestimmte Zeit für den
Holdoff fest.
Holdoff (% der Aufzeichng.)
Legt einen Prozentsatz der Auf­zeichnungsdauer für den Holdoff fest.
Auf Min setzen Setzt den Holdoff auf den
Mindestwert.
Trigger-Menüs
Menü Flankentrigger
Unten Seite Beschreibung
Quelle
Kopplung
Ch1 ... Ch4
ACNetz Wählt die Triggerquelle des
Ext Ext/10 Vert Setzt die Triggerquelle auf den
DC Wählt DC-Kopplung aus. HF Reject Weist Frequenzen über 30 kHz
LF Reject Weist Frequenzen unter 80 kHz
Noise Reject DC-Kopplung mit niedriger Emp-
Setzt die Triggerquelle auf einen bestimmten Kanal.
Wechselstromnetzes aus (nur für AC-Netzbetrieb)
Wählt die externe Triggerquelle für Zweikanal-Oszilloskope.
aktiven Kanal mit der niedrigsten Nummer in der Anzeige.
im Triggersignal zurück.
im Triggersignal zurück.
findlichkeit.
Flanke
Pegel
Modus & Holdoff
16
19
Menü B-Trigger
Unten Seite Beschreibung
B Trigger nach A Zeit
Das Oszilloskop triggert das nächste B-Trigger-Ereignis, das nach einer festgelegten Zeit vom A-Trigger aus stattfindet. Verwenden Sie den Mehrzweckknopf, um die Zeit einzustellen.
Auf Verz.zeit setzen (B³
▼)
Setzen Sie (B³
) auf 0s
Setz t den Wert für B-Trigger nach A Zeit auf den horizontalen Wert
B³
und setzt dann B³ auf
Null Sekunden. B³
ist die
Verzögerungszeit vom B-Triggerpunkt zum Expansionspunkt (Bildschirmmitte).
Auf Min setzen Setzt B Trigger nach A Zeit auf
26,4 ns.
B Ereignisse Das Oszilloskop triggert das N-te
B-Trigger-Ereignis nach dem A-Trigger . V erwenden Sie den Mehrzweckknopf, um die Zeit einzustellen.
Auf Min setzen Setzt die Anzahl der B-Ereignisse
auf 1.
Menü Video-Triggerung
Unten Seite Beschreibung
Klasse
Quelle Wählt die Triggerquelle aus.
525/NTSC Triggert ein NTSC-Signal. 625/PAL Triggert ein P AL-Signal. SECAM Triggert ein SECAM-Signal.
Trigger auf
Ungerade Gerade Vollbild Triggert ein beliebiges Halbbild
Alle Zeilen Triggert alle Zeilen.
Weitere Beschreibungen dieser Menüelemente finden Sie unter Flankentrigger-Menü.
Triggert ungerade oder gerade Halbbilder in einem verschach­telten Signal.
in einem verschachtelten oder nichtverschachtelten Signal.
B Trigger nach A
18
21
Unten BeschreibungSeite
Datum/Zeit anzeigen
Wird zum Aktivieren oder Deaktivier­en der Datums-/Uhrzeitanzeige ver­wendet.
Std Min Wird zum Einstellen der inneren Uhr
mit der aktuellen Stunde und Minute verwendet.
Monat T ag Wird zum Einstellen der inneren Uhr
mit dem aktuellen Monat und Tag verwendet.
Jahr Wird zum Einstellen der inneren Uhr
mit dem Jahr verwendet.
Datum/Zeit eingeben
Setzt das Datum und die Uhrzeit der inneren Uhr.
Zeitlimit Abschaltung
Wird verwendet, um die Zeit vor ei­nem automatischen Abschalten fest­zulegen.
Zeitlimit Hin­tergr. Bel.
Wird verwendet, um die Zeit des automatischen Abschaltens der Hintergrundbeleuchtung festzulegen.
Tek Se­cure Speicher löschen
Löscht alle nichtflüchtigen Signale und den Setup-Speicher.
Version Zeigt die Firmware-Version an.
Unten BeschreibungSeite
Quelle Kopplung Flanke Pegel
Dientprogramm-Menüs
Menü Systemkonfiguration
Unten Seite Beschreibung
Sprache
Englisch Französisch Deutsch Italienisch Spanisch Portugiesisch Russisch Japanisch Koreanisch Vereinfachtes
Chinesisch Traditionelles
Chinesisch
Legt die Quelle, die Kopplung, die Flanke und den Pegel für den
Flanke und den Pegel für den B-Trigger fest. Legen Sie diese Einstellungen unabhängig von den Einstellungen für den A-Trigger fest. Weitere Beschreibungen dieser Menü-elemente finden Sie unter Flankentrigger-Menü.
Wird verwendet, um die gewünschte Muttersprache auszuwählen. Der Bildschirmtext wird in der gewählten Sprache angezeigt.
Datum & Zeit eins­tellen
Zeitlimits Batterie
20
23
Unten BeschreibungSeite
Geräteein­stellgn. ändern
DHCP/ BOOTP
Debug Aktiviert und deaktiviert ein
Meldungsfenster zum Debug­gen von Ethernet-Problemen.
Drucker hinzufügen
Drucker umbenennen
Drucker löschen
Löschen bestätigen
Aktiviert und deaktiviert ein Meldungsfenster zum Bestäti- gen, ob ein Drucker aus der Oszilloskop-Druckerliste entfernt werden soll.
Menü System E/A
Unten Seite Beschreibung
GPIB
RS-232
Talk/Listen Adresse
Hardcopy (Nur T alk)
Bus aus Deaktiviert den GPIB-Anschluß. Debug Aktiviert und deaktiviert ein
Baudrate Setzt die Baudrate stufenweise
Flagging Wird verwendet, um Hard Flag-
EOL Wählt EOL-Abschluß aus. Debug Aktiviert und deaktiviert ein
RS-232­Parameter auf Standard setzen
Legt die GPIB-Adresse fest.
Setzt den GPIB-Anschluß nur für Hardcopies fest.
Meldungsfenster zum Debug­gen von GPIB-Problemen.
von 1.200 bis 38.400.
ging (RTS/CTS) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Meldungsfenster zum Debug­gen von RS-232­Problemen.
Setzt die Baudrate = 9600, Hard Flagging = on und EOL = LF.
Ethernet­Netzwerkein­stellungen (nur TDS3EM)
Ethernet­Druckerein­stellgn. (nur TDS3EM)
Zeigt eine Liste von Feldern an, in denen Sie Ethernet-Para­meter für das Oszilloskop, wie z.B. Adresse, Gerätename, Domänenname usw. einstellen können. Informationen zum Einstellen dieser Felder finden Sie im Programmierhandbuch
für Digital-Phosphoroszillo­skope der Serie TDS3000.
Hinzufügen, umbenennen oder löschen eines Ethernet Netz­werkdruckers aus der Oszillo­skop-Druckerliste. Informationen zum Einstellen dieser Felder finden Sie im Programmier-
handbuch für Digital-Phos­phoroszilloskope der Serie TDS3000.
22
25
Menü Systemkalibrierung
Unten Seite Beschreibung
System Kal Signalpfad Kompensiert die Signalpfade,
um eine möglichst hohe Meßge- nauigkeit zu erzielen.
Werkseitige Kalibrierung
Wird zur Kalibrierung des Oszil­loskops verwendet. Hierbei handelt es sich um eine reine Service-Funktion.
Nachricht nach Betriebs­stunden
Legt die Anzahl an Betriebs­stunden fest, bevor Sie über eine fällige Kalibrierung infor­miert werden.
Nachricht nach Jahren
Legt die Anzahl Jahre fest, be­vor Sie über eine fällige Kali­brierung informiert werden.
Signalpfadkompensation. Sie können die Signalpfadkom-
pensation jederzeit durchführen, sollten dies aber unbe­dingt dann tun, wenn sich die Umgebungstemperatur um 10 °C oder mehr verändert.
Menü Systemhardcopy
Unten Seite Beschreibung
Format Wählen Sie das richtige Hard-
Optionen
Ink Saver
Port
Spool löschen lt eine aktive Hardcopy an.
Hochformat Druckt im Hochformat. Querformat Druckt im Querformat. Kompri-
mierung
Aus Druckt die Farben der Anzeige. Ein Druckt die Farben optimiert für
Voransicht Zeigt eine V oransicht der Hard-
Centronics Verwendet den parallelen
GPIB Verwendet den GPIB-Anschluß. RS-232 Verwendet den RS-232-Port. Datei Speichert die Hardcopy auf
copy-Format für Ihren Drucker.
Aktiviert und deaktiviert das Komprimierungsformat .zip der Druckdatei.
den Druck auf weißem Papier.
copy-Farben auf dem Bild­schirm an.
Druckeranschluß.
Diskette.
Löscht den Drucker-Spooler.
Kalibrierung fällig
24
27
Vertikale Menüs
Menü Kanal
Unten Seite Beschreibung
DC Setzt die Eingangskopplung
auf DC.
AC Setzt die Eingangskopplung
auf AC.
GND Liefert eine 0V-Signalreferenz.
Der Eingangs-BNC wird von internen Stromkreisläufen getrennt.
Ohm Setzt den Eingangswiderstand
auf 50 bzw. 1 MΩ.
Invertierung aus Wird bei normalem Betrieb
verwendet.
Invertierung ein Kehrt die Polarität des Signals
in der Anzeige um.
Volle Bandbreite Setzt die Bandbreite auf die
volle Oszilloskop-Bandbreite.
150 MHz Setzt die Bandbreite auf
150 MHz (bei einigen Modellen nicht verfügbar).
20 MHz Setzt die Bandbreite auf
20 MHz.
Feinskalie­rung
Aktiviert die Feinskalierung mit dem Mehrzweckknopf.
Menü Systemdiagnose
Unten Seite Beschreibung
System Diagnose
Ausführen Startet die Diagnose. Schleife
Fehlerprotokoll
Einmal Führt die Diagnoseschleife ein-
Immer Führt die Diagnoseschleife
Bis Fehler Führt die Diagnoseschleife bis
Seite oben Wird verwendet, um die vorher-
Seite unten Wird verwendet, um die nächste
Kopplung
mal aus.
fortwährend aus.
zu einem Fehler aus.
gehende Seite des Fehlerproto­kolls anzuzeigen.
Invertierung
Seite des Fehlerprotokolls anzu­zeigen.
Bandbreite
26
29
Menü Math
Unten Seite Beschreibung
1. Quelle Wählt das erste Quellsignal. Operator set-
zen auf
Wählt den math. Operator: +, –, x oder B.
2. Quelle Wählt das zweite Quellsignal aus.
Menü Ref
Unten Seite Beschreibung
Ch1 in Ref1 speichern
Speichert Kanal 1 im Referenz­signal Ref 1.
Ch2 in Ref1 speichern
Speichert Kanal 2 im Referenz­signal Ref 1.
Ch3 in Ref1 speichern
Speichert Kanal 3 im Referenz­signal Ref 1.
Ch4 in Ref1 speichern
Speichert Kanal 4 im Referenz­signal Ref 1.
Math in Ref1 speichern
Speichert das math. Signal im Referenzsignal Ref 1.
Ref 2 Ref 3 Ref 4
Identische Einstellungen für die Referenzsignale Ref 2, Ref 3 und Ref 4.
Unten BeschreibungSeite
Position
Offset
Tastkopfein­stellung
Vertikale Position
Auf 0 divs set­zen
Vertikaler Offset Aktiviert die vertikale Offset-
Auf 0 V setzen Setzt den vertikalen Offset
Spannungs­Tastkopf
Strom-Tastkopf
Deskew Wird verwendet, um die Zeit-
Auf 0 setzen Wird verwendet, um die Zeit-
Aktiviert die numerische Ein­stellung der vertikalen Posi­tion.
Setzt die vertikale Position auf die Bildmitte.
Einstellung mit dem Mehr­zweckknopf.
auf 0 V. Wird verwendet, um die
Verstärkung oder Dämpfung für Tastköpfe einzustellen, die nicht mit der TekProbe II­Schnittstelle ausgestattet sind.
versatzberichtigung für einen T astkopf einzustellen.
versatzberichtigung für einen T astkopf auf Null zu setzen.
Zweifach­Signalber.
Ref 1
28
31
Mes­sung
Definition
Max Die maximale Amplitude. Die positivste Spitzenspan-
nung gemessen über das gesamte Signal. Mittel Das arithmetische Mittel über das gesamte Signal. Min Die Mindestamplitude. Die negativste Spitzenspannung
gemessen über das gesamte Signal. Nega-
tives Tastver­hältnis
Negatives Tastverhältnis +
Negative BreIte
Periode
100%
Messung des ersten Signalzyklus.
Negatives Über­schwin­gen
Messung des gesamten Sig­nals.
Negatives Überschwingen +
Niedrig–Min
Amplitude
100%
Negative Impuls­breite
Messung des ersten negativen Signalimpulses. Die
Zeit zwischen den 50 %-Amplitudenpunkten.
Pk–Pk Gemessen über das gesamte Signal.
Peak-to-peak = Max – Min
Periode Zeit für den ersten gesamten Signalzyklus. Gemessen
in Sekunden.
Automatische Messungen
Mes­sung
Ampli­tude
Burst­breite
Zyklus­mittel
Zyklus­Effektiv­wert
Abfallzeit Zeit, die die abfallende Flanke des ersten Signalim-
Frequenz Umgekehrter Wert der Periode des ersten Signalzyk-
Hoch Der als 100 % verwendete Wert. Wird entweder mit der
Niedrig Der als 0 % verwendete Wert. Wird entweder mit der
Definition
Gemessen über das gesamte Signal.
Amplitude = Hoch (100%) – Niedrig (0%)
Die Dauer eines Burst. Gemessen über das gesamte Signal.
Das arithmetische Mittel während des ersten Signal­zyklus.
Die echte Effektivspannung im ersten Signalzyklus.
pulses benötigt, um von 90 % auf 10% seiner Ampli­tude abzufallen.
lus. Gemessen in Hertz (Hz).
min/max- oder der Histogramm-Methode ermittelt. Ge­messen über das gesamte Signal.
min/max- oder der Histogramm-Methode ermittelt. Ge­messen über das gesamte Signal.
30
Mes­sung
Positives Tastver­hältnis
Positives Über­schwin­gen
Positive Breite
Anstiegs­zeit
Eff Die echte Effektivspannung während des gesamten
Definition
Messung des ersten Signalzyklus.
Positives Tastverhältnis +
Messung des gesamten Signals.
Positives Überschwingen +
Messung des ersten positiven Signalimpulses. Die Zeit zwischen den 50 %-Amplitudenpunkten.
Die Zeit, die die vordere Flanke des ersten Signalim­pulses für den Anstieg von 10 % auf 90 % seiner Am­plitude benötigt.
Signals.
Positive BreIte
Periode
Max–Hoch
Amplitude
100%
100%
32
Loading...