Dieses Dokument unterstützt Firmware der Serie
TDS 200 in der Version 1.06 und höher,
TDS2HM alle Versionen, TDS2CM-Firmware der
Version 1.04 und höher sowie TDS2MM-Firmware der Version 1.00 und höher. Weitere Informationen siehe Abschnitt Zuerst lesen auf Seite 1.
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Copyright T ektronix, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete US- und
Auslandspatente geschützt. In dieser Dokumentation enthaltene Informationen
ersetzen jene in sämtlichen früheren Veröffentlichungen. Veränderungen bei
Preisen und Spezifikationen vorbehalten.
Gedruckt in den USA
Tektronix, Inc., P.O. Box 1000, Wilsonville, OR 97070–1000, USA
TEKTRONIX und TEK und sind eingetragene Warenzeichen von Tektronix,
Inc.
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GEW ÄHRLEISTUNGS – KURZFASSUNG
(Erweiterungsmodule TDS2HM, TDS2CM und TDS2MM)
Tektronix gewährleistet, daß die von Tektronix hergestellten und vertriebenen Produkte
über einen Zeitraum von (3) Jahren ab dem Datum der Auslieferung durch einen
autorisierten Tektronix-Händler frei von Material- und Arbeitsmängeln sind. Sollte ein
Produkt sich während dieser Gewährleistungdauer als defekt erweisen, wird Tektronix das
defekte Produkt wie in der vollständigen Gewährleistungserklärung beschrieben reparieren
oder durch ein neues ersetzen.
Zur Vereinbarung von Service-Dienstleistungen wenden Sie sich bitte an das nächste
Verkaufs- oder Servicebüro von Tektronix, wo Sie auch die vollständige Fassung der
Gewährleistungserklärung erhalten.
MIT AUSNAHME DER IN DIESER KURZFASSUNG ODER DER GÜLTIGEN
GEWÄHRLEISTUNGSERKLÄRUNG GEGEBENEN GARANTIEN SCHLIESST
TEKTRONIX JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE, AUSDRÜCKLICHE
ODER IMPLIZIERTE, DARUNTER AUCH OHNE EINSCHRÄNKUNG DIE
IMPLIZIERTEN GEWÄHLRLEISTUNGEN FÜR MARKTGÄNGIGKEIT UND
EIGNUNG FÜR EINEN SPEZIELLEN ZWECK AUS. TEKTRONIX HAFTET NICHT
FÜR INDIREKTE UND BESONDERE SCHÄDEN SOWIE FOLGESCHÄDEN.
Bitte lesen sie die folgenden Sicherheitshinweise aufmerksam durch,
um Verletzungen und Schäden an diesem Gerät sowie allen daran
angeschlossenen Geräten zu vermeiden. Zur Vermeidung von
möglichen Gefahren, ist dieses Gerät nur entsprechend der
Spezifikation zu verwenden.
Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Wartungspersonal
durchzuführen.
Beim Arbeiten mit diesem Produkt ist möglicherweise auch ein
Zugriff auf andere Teile des Systems erforderlich. Lesen Sie die
Zusammenfassenden Sicherheitshinweise in anderen Systemhandbüchern und informieren Sie sich über mit dem Betrieb des
Systems verbundene Warnungen und Gefahrenhinweise.
Vermeiden von Verletzungen
Vermeidung einer elektrischen Überlastung. Zur Vermeidung der Gefahr
eines elektrischen Schlages oder von Feuer, sind an den Anschlüssen
nur Spannungen anzulegen, die den für den jeweiligen Anschluß
spezifizierten Spannungsbereich nicht überschreiten.
Nicht ohne Abdeckungen betreiben. Um die Gefahr eines elektrischen
Schlages oder von Feuer zu vermeiden, dieses Gerät nicht bei
abgenommenen Abdeckungen bzw . Platten betreiben.
Nicht in nasser/feuchter Umgebung betreiben. Zur Vermeidung eines
elektrischen Schlages, dieses Gerät nicht in nassen oder feuchten
Umgebungsbedingungen betreiben.
Nicht in explosionsgefährdeter Umgebung betreiben. Zur Vermeidung
von Verletzungsen und Feuergefahr, dieses Gerät nicht in explosionsgefährdeter Umgebung betreiben.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Zusammenfassende Sicherheitshinweise
Vermeidung von Geräteschäden
Möglicherweise beschädigte Geräte nicht betreiben. Bei Verdacht auf
einen Defekt ist das Gerät von qualifiziertem Wartungspersonal zu
prüfen.
Sicherheitsbegriffe und -symbole
Hinweise in diesem Handbuch. Die folgenden Begriffe werden im
Handbuch verwendet:
VORSICHT. Dieser Begriff wird zum Hinweis auf Bedingungen oder
Vorgehensweisen, die zu Schäden an diesem Gerät oder anderen
Sachschäden führen könnten, verwendet.
Bezeichnungen auf dem Gerät. Diese Begriffe können am Gerät
angebracht sein:
DANGER weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die, wenn Sie diese
Kennzeichnung sehen, unmittelbar zugänglich ist.
WARNING weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die, wenn Sie diese
Kennzeichnung sehen, noch nicht unmittelbar zugänglich ist.
CAUTION weist auf die Gefahr von Schäden an Gerät oder anderen
Gegenständen hin.
Symbole auf dem Gerät. Die folgenden Symbole können auf dem Gerät
angebracht sein:
VORSICHT
Hochspannung
Masseanschluß
(Erde)
ACHTUNG
Im Handbuch nachlesen
Doppelt
isoliert
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Vorwort
Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Installation, die Einrichtung und das Testen der Erweiterungsmodule TDS2CM, TDS2HM
und TDS2MM. Dieses Handbuch setzt voraus, daß Sie mit der
Bedienung eines Oszilloskops der Serie TDS 200 vertraut sind.
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet:
Beschriftete Tasten der Oszilloskopfrontplatte sind in diesem
Handbuch in Großbuchstaben angegeben. Zum Beispiel
DIENSTPGM., HARDCOPY.
Bildschirmmenüpunkte sind in diesem Handbuch jeweils mit dem
Anfangsbuchstaben in Großschreibung angegeben. Zum Beispiel:
Optionen, Grundeinstellung.
Bei hintereinander aufgeführten Plattentasten, die durch ein
-Symbol getrennt sind, wird damit die Reihenfolge angegeben,
in der die aufgeführten Tasten gedrückt werden müssen. Zum
Beispiel, bedeutet die Abfolge DIENSTPGM.
RS-232, daß zunächst an der Frontplatte DIENSTPGM. zu
drücken ist, dann die Seitenmenütaste rechts neben dem
Menüpunkt Optionen und danach die Seitenmenütaste rechts
neben dem Menüpunkt RS-232.
Optionen
iv
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Befehlseingabe
Bei der Eingabe von Oszilloskopbefehlen über den RS-232- oder
GPIB-Bus sind die folgenden allgemeinen Regeln zu beachten:
Bei der Eingabe von Befehlen kann sowohl Groß- als auch
Kleinschreibung verwendet werden.
Viele Oszilloskopbefehle können abgekürzt werden. Diese
Abkürzungen werden in Großbuchstaben dargestellt. So kann
zum Beispiel der Befehl einfach als
oder eingegeben werden.
Jedem Befehl können unsichtbare Zeichen vorangestellt werden.
Diese schließen alle Kombinationen der ASCII-Steuerzeichen 00
bis 09 und 0B bis 20 hexadezimal (dezimal 0 bis 9 und 11 bis 32)
ein.
Vorwort
Das Oszilloskop ignoriert Befehle, die lediglich aus einer
Kombination von unsichtbaren Zeichen und Zeilenvorschüben
bestehen.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
v
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Vorwort
Wenn Sie sich mit Tektronix in Verbindung setzen
wollen
Produktunterstützung
ServiceUnterstützung
Bei anwendungsorientierten Fragen zu einem
Meßprodukt von Tektronix können Sie uns
gebührenfrei unter der folgenden Nummer in
Nordamerika anrufen:
1-800-TEK-WIDE (1-800-835-9433, App. 2400)
6:00 - 17.00 Uhr, Pazifische Zeit
Oder Sie wenden sich an uns über unsere
E-mail-Adresse:
tm_app_supp@tek.com
Um Produktunterstützung außerhalb von Nordamerika zu erhalten, wenden Sie sich bitte an
Ihren örtlichen Tektronix-Händler oder das jeweilige Verkaufsbüro.
Wenden Sie sich an Ihren örtlichen TektronixHändler oder an das jeweilige Verkaufsbüro.
Oder besuchen Sie unsere Website, wo Sie eine
weltweite Auflistung der Kundendienststützpunkte finden.
vi
Für weitere
Informationen
Unsere
Postanschrift
http://www.tek.com/measurement
In Nordamerika:
1-800-TEK-WIDE (1-800-835-9433)
Sie werden von der Vermittlungsstelle entsprechend weiterverbunden.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Zu Beginn
Dieses Kapitel beschreibt die Installation und die Prüfung von
Erweiterungsmodulen der Serie TDS 200.
Zuerst lesen
HINWEIS. Der folgende Text ist vor der Installation des Moduls zu
lesen. Zur Anzeige der Versionsnummer der Firmware von Oszilloskop und Modul, DIENSTPGM.
Das TDS2MM und die Serie TDS 200
Das TDS2MM Modul kann nur mit Oszilloskopen der Serie TDS 200
mit einer Firmwareversion v1.06 oder höher betrieben werden.
Weitere Informationen zur Aufrüstung der Firmware von Oszilloskopen der Serie 200 erhalten Sie von Tektronix.
System Status Versch. drücken.
Seiko Drucker-Support
Der Seiko Drucker-Support (DPU411, DPU412) ist nur mit den
folgenden Firmware-Konfigurationen verfügbar:
Modul und FirmwareTDS 200 Firmware
TDS2HM v1.00 allev1.09 und höher
TDS2CM v1.04 alle
TDS2MM v1.00 und höherv1.06 und höher
1
Mit der Version TDS2CM v1.03 und früher ist keine
Anwahl von DPU411 oder DPU412 über eine
Fernschnittstelle möglich.
1
v1.09 und höher
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Page 12
Zu Beginn
Merkmale
In der folgenden Tabelle sind die Modulmerkmale aufgeführt.
ModulCentronicsRS-232GPIB
FFT,
Anstiegs-/Abfall
zeit, Pos/neg
lmpulsbreite
TDS2HM
TDS2CM
TDS2MM
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Aus- und Einbau von Modulen
In den folgenden Anschnitten ist der sichere Aus- und Einbau eines
Moduls an Ihrem Oszilloskop beschrieben.
Vermeidung von Schäden durch elektrostatische Entladung
VORSICHT. Durch elektr ostatische Entladungen (ESD) können
Komponenten des Erweiterungsmoduls und des Oszilloskops
beschädigt wer den. Um dies zu verhindern, befolgen Sie beim Einund Ausbau sowie bei der Handhabung von Erweiterungsmodulen
die nachstehenden Schritte:
1. Vor dem Aus- und Einbau von Modulen, das Oszilloskop immer
ausschalten.
Zu Beginn
2. Erweiterungsmodule so wenig wie möglich bewegen.
3. Erweiterungsmodule in einem statikgeschützten Beutel oder
Behälter transportieren und lagern.
4. Das Erweiterungsmodul nicht auf Oberflächen schieben.
5. Beim Ein- oder Ausbau des Erweiterungsmoduls ist eine
geerdete, antistatische Handgelenksmanschette zu tragen, um die
statische Spannung des Körpers zu entladen.
6. Die Anschlußstifte des Oszilloskop-Erweiterungsmoduls nicht
berühren.
7. Keine Geräte verwenden, die im Arbeitsbereich, in dem der Ein-
oder Ausbau erfolgt, statische Ladungen erzeugen oder speichern
können.
8. Erweiterungsmodule nicht in Bereichen handhaben, deren Böden
oder Arbeitsflächen eine statische Ladung erzeugen können.
9. Sicherstellen, daß nach dem Ausbau des Erweiterungsmoduls die
Modulabdeckung wieder angebracht wird.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Zu Beginn
Ausbau eines Erweiterungsmoduls
VORSICHT. Durch elektr ostatische Entladungen (ESD) können
Komponenten des Erweiterungsmoduls und des Oszilloskops
beschädigt wer den. Um dies zu verhindern, folgen Sie beim Ein- und
Ausbau sowie bei der Handhabung von Erweiterungsmodulen den
Schritten auf Seite 3.
Nach dem Ausbau eines Moduls ist zum Schutz der Kontaktstifte der
Modulblinddeckel anzubringen.
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3
4
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Zu Beginn
Einbau eines Erweiterungsmoduls
Sicherstellen, daß vor dem Einsetzen des Moduls der Modulanschluß
auf die Anschlußstifte des Oszilloskops ausgerichtet ist.
1
3
2
4
5
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Zu Beginn
Überprüfen der Modulinstallation
Um die korrekte Installation des Erweiterungsmoduls zu prüfen,
zunächst Oszilloskop einschalten. Auf dem Einschaltbildschirm
sollte die Meldung „Erweiterungs modul in Ordnung“ erscheinen.
Erkennt das Oszilloskop das Erweiterungsmodul beim Anlaufen
nicht, sind die nachfolgend unter Problembehebung bei derModulinstallation aufgeführten Schritte durchzuführen.
Problembehebung bei der Modulinstallation
Erkennt das Oszilloskop beim Anlaufen das Erweiterungsmodul
nicht, sind die folgenden Schritte durchzuführen:
1. Oszilloskop ausschalten.
2. Die auf Seite 3 aufgeführten Sicherheitshinweise gegen
elektrostatische Entladung befolgen.
3. Alle Kabel vom Erweiterungsmodul trennen.
4. Erweiterungsmodul entfernen (siehe Seite 4).
5. Optionsanschluß am Oszilloskop auf verbogene, abgebrochene
oder fehlende Stifte überprüfen. Verbogene Stifte vorsichtig
ausrichten.
6. Erweiterungsmodul wieder am Oszilloskop installieren.
7. Oszilloskop einschalten. Zeigt das Oszilloskop das installierte
Modul immer noch nicht an, wenden Sie sich bitte an den
nächsten Tektronix-Kundendienst.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2HM Hardcopy-Modul
Das TDS2HM Modul ermöglicht den Ausdruck der OszilloskopBildschirmdaten auf einem Drucker . Dieses Kapitel beschreibt die
Einrichtung und das Testen des TDS2HM Hardcopy-Erweiterungsmoduls. Diese Informationen gelten auch für die Druck-Funktion des
TDS2CM Kommunikationsmoduls und des TDS2MM Meßmoduls.
Centronics-Anschluß
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2HM Hardcopy-Modul
Einstellung Drucken
Zur Einstellung des TDS2HM Moduls ist wie folgt vorzugehen:
1. Oszilloskop einschalten.
2. DIENSTPGM.
Optionen Drucker-Einstellung wählen.
3. Die Menütaste neben dem Menüpunkt drücken, um die Ein-
stellungen auf die des verwendeten Druckers abzustimmen. In der
folgenden Tabelle sind die möglichen Einstellungen aufgeführt.
Das Oszilloskop speichert diese Einstellungen bis zu einer
erneuten Änderung. Durch das Abschalten des Oszilloskops
werden diese Einstellungen nicht gelöscht.
MenüEinstellungenBemerkungen
LayoutHochformat, QuerformatAusrichtung des Hardcopy-
Ausdrucks
FormatEpson, ThinkJet, DeskJet,
LaserJet, BMP, PCX,
EPSIMAGE, INTERLEAF,
Port (nur
TDS2CM und
TDS2MM)
DPU411
Centronics, RS-232, GPIBModulport, an den der Drucker
1
, DPU412
1
Gerätetyp des am HardcopyPort angeschlossenen
Druckers.
angeschlossen ist
Drucken
abbrechen
1
Für weitere Informationen zu Seiko-Drucker siehe Zuerst lesen auf
Seite 1.
8
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
Unterbricht den Datentransfer
zum Hardcopy-Gerät
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Überprüfen des Hardcopy-Ports
1. Falls das Oszilloskop bereits an einen Drucker angeschlossen ist,
mit Schritt 4 fortfahren.
2. Oszilloskop und Drucker ausschalten.
3. Das Oszilloskop mit dem entsprechenden Kabel an den Drucker
anschließen.
4. Oszilloskop und Drucker einschalten.
5. Falls noch nicht geschehen, die für das jeweilige Erweiterungs-
modul entsprechenden Druck-Einstellungen vornehmen. Siehe
Seite 8.
6. Am Oszilloskop die Taste HARDCOPY betätigen. Der Drucker
sollte nach wenigen Sekunden mit dem Ausdruck des Oszilloskopbildschirms beginnen.
TDS2HM Hardcopy-Modul
Drucken eines Oszilloskopbildschirms
Zum Ausdrucken der Daten auf der Bildschirmanzeige, die
HARDCOPY-Taste drücken. Das Oszilloskop benötigt einige
Sekunden, um die Bildschirmdaten zu erfassen und an den Drucker
zu senden. Der Drucker beginnt dann mit dem Ausdruck des
Oszilloskop-Bildschirms. Die gewählten Druckereinstellungen
bestimmen die für den Ausdruck der Bildschirmdaten benötigte Zeit.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Dieses Kapitel beschreibt das Einrichten und Testen der RS-232- und
GPIB-Schnittstellen des TDS2CM Kommunikations-Erweiterungsmoduls. Das TDS2CM Modul verfügt über alle Merkmale des
TDS2HM Moduls, die in TDS2HM Hardcopy-Modul beginnend mit
Seite 7 beschrieben sind. Diese Informationen gelten auch für die
Kommunikationsfunktion des TDS2MM Meßmoduls.
RS-232-Anschluß
Centronics-Anschluß
GPIB-Anschluß
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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RS-232-Einstellung
Dieser Abschnitt beschreibt das Einrichten und Testen der Schnittstelle RS-232 des Erweiterungsmoduls. RS-232 ist ein serieller 8-Bit
Kommunikationsstandard, der die Kommunikation des Oszilloskops
mit einem externen RS-232-Gerät, wie z.B. einem Computer,
Terminal oder Drucker ermöglicht. Der Standard definiert zwei
Gerätetypen: Datenterminal-Geräte (DTE) und Datenkommunikations-Geräte (DCE). Das Oszilloskop der Serie TDS 200 ist ein DTEGerät.
RS-232 Konventionen auf Seite 19 beschreibt RS-232-Konventionen.
Der Stiftplan RS-232-Anschluß auf Seite 20 zeigt eine Darstellung
des RS-232 Anschlusses mit 9 Stiften unter Angabe der Stiftnummern und der Signalzuweisungen.
TDS2CM Kommunikationsmodul
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Auswahl eines RS-232-Kabels
Zum Anschluß des Oszilloskops an ein externes Gerät ist ein
RS-232-Kabel erforderlich. Zur Auswahl des richtigen Kabels für
den Anschluß des Moduls an Ihr RS-232-Gerät ist die folgende
Tabelle zu verwenden.
Anschluß des
Oszilloskops an
PC/AT oder LaptopComputer
PCs mit seriellen
25-Stift-Portanschlüssen
Serielle Drucker, wie
z.B. HP Deskjet und
Sun Workstations
Telefonmodems9-Stift-Steckerbuchse auf
Erforderlicher Kabeltyp
9-Stift-Steckerbuchse auf
9-Stift-Steckerbuchse,
Null-Modem
9-Stift-Steckerbuchse auf
25-Stift-Steckerbuchse,
Null-Modem
9-Stift-Steckerbuchse auf
25-Stift-Stecker, Null-Modem
25-Stift-Stecker, Modem
TektronixTeilenummer
012-1379-00
012-1380-00
012-1298-00
012-1241-00
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Anschluß eines externen Gerätes
Bei Anschluß des Moduls an ein externes RS-232-Gerät sind die
folgenden Anweisungen zu beachten:
Das richtige Kabel verwenden (siehe Tabelle auf Seite 12).
Nur Kabel verwenden, das nicht länger als ca. 15 m ist.
Vor dem Einstecken des Kabels in den Anschluß, Oszilloskop und
externes Gerät ausschalten.
Oszilloskop nur an ein DCE-Gerät anschließen.
Sicherstellen, daß die Oszilloskop-Signalmasse (Stift 5) mit der
Signalmasse des externen Gerätes verbunden ist.
Die Gerätemasse des Oszilloskops mit der Gerätemasse des
externen Gerätes verbinden.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Page 24
TDS2CM Kommunikationsmodul
RS-232-Einstellungen
Zur Einstellung der RS-232-Schnittstelle des Oszilloskops:
1. DIENSTPGM.
Optionen RS-232 drücken.
2. Um die Einstellungen auf die des externen Gerätes abzustimmen,
die Menütaste neben dem Menüpunkt drücken. Die folgende
Tabelle zeigt die Einstellungen, die geändert werden können.
Das Oszilloskop speichert diese Einstellungen bis zu einer
erneuten Änderung. Durch das Abschalten des Oszilloskops
werden diese Einstellungen nicht gelöscht.
MenüEinstellungenBemerkungen
Grundeinstellungen
Baud300, 600, 1200,
2400, 4800, 9600,
19200
Flußsteuerung
Hardflag, Softflag,
Keine
Setzt die RS-232-Schnittstelle auf die
Werkseinstellung zurück (Baud=9600,
Fluß=Hardflag, EOL String=LF,
Parität=Keine).
Bestimmt die Datenübertragungsrate.
Einstellung der Datenflußsteuerung
(Softflag=Xon/Xoff, Hardflag=RTS/CTS).
Bei der Übertragung von binären Daten
Hardware Flagging verwenden.
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EOL StringCR, LF, CR/LF,
LF/CR
ParitätKeine, gerade,
ungerade
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
Bestimmt das vom Oszilloskop gesendete Zeilenende-Abschlußsymbol.
Fügt ein Fehlertestbit (neuntes Bit) an
jedes Zeichen an.
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TDS2CM Kommunikationsmodul
T esten der RS-232-Schnittstelle
Zum T esten der RS-232-Schnittstelle des Oszilloskops:
1. Das Oszilloskop mit Hilfe eines entsprechenden RS-232-Kabels
an einen PC anschließen (siehe Tabelle auf Seite 12).
2. PC einschalten.
3. Auf dem PC ein Terminal-Emulationsprogramm wie z.B.
Microsoft Windows Terminal ausführen. Sicherstellen, daß der
serielle Port des PC wie folgt eingestellt ist:
5. Den Oszilloskoptastkopf mit dem Eingangsanschluß an Kanal 1
verbinden. Die Tastkopfspitze und das Erdungskabel mit den
T ASTKOPFABGL.-Anschlüssen verbinden.
Das TASTKOPF ABGL.-Signal ist eine Rechteckwelle mit einer
Frequenz von ≈1 kHz und einer Spitzenspannung von ≈5 V. Die
folgende Abbildung zeigt den Anschluß des Tastkopfes an das
Oszilloskop.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Digitaloszilloskop der Serie TDS 200
6. Am Oszilloskop DIENSTPGM. Optionen RS-232 drücken.
7. Sicherstellen, daß die Menüeinstellungen mit den in der Tabelle
auf Seite 15 aufgeführten Angaben übereinstimmen.
TASTKOPFABGL.
CH 1-Anschluß
8. In Ihrem PC-T erminalprogramm ID? eingeben, danach die
EINGABE-Taste drücken, um den Befehl zu senden. Das
Oszilloskop gibt seine Identifikations-Zeichenkette aus, die etwa
wie folgt aussehen sollte:
ID TEK/TDS 220,CF:91.1CT,FV:V1.09TDS2CM:CMV:V1.04
Falls das Oszilloskop nicht reagiert, unter Problembehebung auf
Seite 18 ff nachlesen.
9. Zum Rücksetzen des Oszilloskops auf die werksseitigen
Standardeinstellungen FACtory eingeben.
10.Den Befehl AUTOSet EXECute eingeben, damit das Oszilloskop
automatisch das Eingangssignal erfaßt.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
Page 27
TDS2CM Kommunikationsmodul
11. Zur Auswahl von Messungen an Kanal 1 den Befehl
MEASUrement:IMMed:SOURCE CH1 eingeben.
12.Zur Einrichtung der Spannungsmessung den Befehl
MEASUrement:IMMed:TYPe PK2 eingeben.
13.Zur Abfrage des Meßergebnisses den Befehl
MEASUrement:IMMed:VALue? eingeben. Das Oszilloskop gibt
ein Ergebnis wie etwa aus. Dieses Ergebnis ist die
Spannungsmessung des TASTKOPF ABGL.-Signals bei
Verwendung des Standardtastkopfes 10x.
Damit ist die RS-232-Schnittstellenprüfung abgeschlossen.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Page 28
TDS2CM Kommunikationsmodul
RS-232 Problembehebung
Falls bei der Kommunikation zwischen dem Oszilloskop und dem
externen Gerät (PC oder Drucker) Probleme auftreten, sind zur
Problembehebung die folgenden Schritte durchzuführen:
1. Prüfen, ob das Modul funktioniert. Siehe Überprüfen der
Modulinstallation auf Seite 6.
2. Sicherstellen, daß das richtige RS-232-Kabel verwendet wird.
Feststellen, ob Ihr externes Gerät ein Null-Modem oder eine
Durchgangsverbindung benötigt. Informationen über
RS-232-Kabel finden sich in der Tabelle auf Seite 12.
3. Überprüfen, ob das RS-232-Kabel sowohl mit dem Oszilloskop
als auch dem richtigen Port des externen Gerätes korrekt
verbunden ist.
4. Sicherstellen, daß der Drucker oder das Programm des PC den
gleichen Port verwendet, an den das RS-232-Kabel angeschlossen
ist. Programm bzw. Drucker nochmals starten.
5. Sicherstellen, daß die RS-232-Einstellungen für das Oszilloskop
den beim externen Gerät verwendeten Einstellungen entsprechen:
a. Die RS-232-Einstellungen für das externe Gerät
bestimmen.
b. Am Oszilloskop DIENSTPGM.
Optionen RS-232
drücken.
c. Oszilloskopeinstellungen auf die des externen Gerätes
abstimmen.
d. Terminal-Emulationsprogramm erneut ausführen bzw.
Druck nochmals starten.
6. Versuchen Sie, sowohl das Oszilloskop als auch das externe Gerät
auf eine langsamere Baudrate einzustellen.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
RS-232-Konventionen
Für die RS-232-Schnittstelle gelten spezielle Verarbeitungskonventionen. In den nächsten Abschnitten werden die Übertragung von
binären Daten, die Verarbeitung von Anhaltesignalen, die Anzeige
von RS-232-I/O-Fehlern sowie die Überprüfung des Befehlsstatus
behandelt.
Übertragung binärer Daten
Bei der Verwendung des RS-232-Ports zur Übertragung binärer
Daten an das Oszilloskop sind die folgenden Punkte zu beachten:
Wenn möglich, immer Hardware Flagging (RTS/CTS) verwen-
den. Hardware Flagging dient zur Vermeidung von Datenverlusten.
Bei binären Daten enthalten alle acht Bit wichtige Informationen.
Um sicherzustellen, daß alle acht Bit empfangen bzw. übertragen
werden, ist das externe RS-232-Gerät für den Empfang bzw. die
Übertragung von Acht-Bit-Zeichen zu konfigurieren (die
RS-232-Wortlänge ist auf acht Bit einzustellen).
Anzeige von RS-232-I/O-Fehlern
Tritt bei Parität oder Rahmung ein Problem auf oder ist der
Eingangs-/Ausgangspufferspeicher voll, werden Fehler angezeigt.
Zur Anzeige von Fehlern gibt das Oszilloskop einen Ereigniscode
aus. Bei Auftreten eines Fehlers, löscht das Oszilloskop alle Ein- und
Ausgänge und wartet auf einen neuen Befehl.
Überprüfen des Befehlsstatus
Wenn der Status jedes eingegebenen Befehls überprüft werden soll,
kann dies durch Anhängen einer *STB?-Abfrage an jeden Befehl und
anschließendes Ablesen der entsprechenden Antwort-Zeichenkette
erfolgen.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Verarbeitung von Anhaltesignalen
Nimmt das Oszilloskop am RS-232-Port ein Anhaltesignal auf, gibt
es DCL gefolgt vom Zeilenendeterminator zurück. Intern verhält sich
das Oszilloskop so, als habe es einen GPIB <DCL> Befehl erhalten,
der es dazu veranlaßt, den Inhalt der Eingangs- und Ausgangsspeicher zu löschen und auf einen neuen Befehl zu warten.
Anhaltesignale verändern die Oszilloskopeinstellungen oder
gespeicherten Daten nicht. Sie unterbrechen auch den Frontplattenbetrieb oder nicht-programmierbare Funktionen nicht.
Wird ein Anhaltesignal inmitten eines Zeichenstroms gesendet,
können einige Zeichen, die unmittelbar vor oder nach dem Anhaltesignal gesendet werden, verlorengehen. Der Controller sollte warten,
bis er die DCL und die Zeilenende-Terminatorkette empfängt, bevor
er weitere Zeichen sendet.
Stiftplan RS-232-Anschluß
Die folgende Darstellung zeigt die Stiftnummerierung und die
Signalzuweisungen für den RS-232-Anschluß des TDS2CM.
Dieser Abschnitt beschreibt das Einrichten und Testen der GPIBSchnittstelle des Erweiterungsmoduls. GPIB ist ein paralleler 8-Bit
Kommunikations-Standard, der die Kommunikation des Oszilloskops
mit einem externen Gerät wie z.B. einem Controller, einem Rechner,
einem Terminal oder einem Drucker ermöglicht.
Anschluß an externe GPIB-Geräte
Für den Anschluß Ihres Oszilloskops an ein GPIB-Netzwerk sind die
folgenden Anweisungen zu beachten:
Vor der Installation des Oszilloskops im GPIB-Netzwerk, sind das
Oszilloskop und alle externen Geräte abzuschalten.
Das Oszilloskop an das GPIB-Netzwerk anschließen. Dazu ein
entsprechendes GPIB-Kabel verwenden. Kabelstecker können
aufeinandergesteckt werden. In der folgenden Tabelle sind Kabel
aufgeführt, die für den Anschluß des Oszilloskops am GPIBNetzwerk lieferbar sind.
TDS2CM Kommunikationsmodul
Tektronix-
Kabeltyp
GPIB, 2 Meter012-0991-00
GPIB, 1 Meter012-0991-01
Dem Oszilloskop ist eine einmalige Geräteadresse zuzuweisen.
Die Verwendung der gleichen Adresse für zwei verschiedene
Geräte ist nicht erlaubt. Der folgende Abschnitt beschreibt die
Einrichtung der GPIB-Schnittstelle des Oszilloskops.
Bei der Verwendung des Netzwerks, sind mindestens zwei von
drei GPIB-Geräten einzuschalten.
Teilenummer
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
GPIB-Einstellungen
Einrichtung der GPIB-Schnittstelle des Oszilloskops:
1. Falls noch nicht geschehen, das Oszilloskop an das GPIB-Netz-
werk anschließen.
2. Am Oszilloskop DIENSTPGM.
Optionen GPIB-Einstellung
drücken.
3. Um die Einstellungen zu ändern und dem Oszilloskop eine
einmalige Adresse zuzuweisen, die Menütaste neben dem
Menüpunkt drücken. In der folgenden Tabelle sind die Einstellungen, die vorgenommen werden können, aufgeführt.
Das Oszilloskop speichert diese Einstellungen, bis sie erneut
geändert werden. Durch Abschalten des Oszilloskops werden die
Einstellungen nicht gelöscht.
Menü
Adresse0 ... 30Legt die GPIB-Busadresse des
BusanschlußTLK-LST, OFF-BUSZur Aktivierung der Kommunikation
EinstellungenBemerkungen
Oszilloskops fest
zwischen Oszilloskop und GPIB-Bus
Talk-listen wählen. Zum Abschalten
der Oszilloskop-GPIB-Bus-Kommunikation Off-Bus wählen.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
T esten der GPIB-Schnittstelle
Zur Überprüfung der GPIB-Schnittstelle des Oszilloskops ist die mit
dem Controller gelieferte Dokumentation heranzuziehen.
In dem folgenden Verfahren wird durch Erfassung eines Signals und
Rückgabe einer Spannungsmessung die Kommunikation mit dem
Oszilloskop geprüft. Bei diesem Verfahren wird davon ausgegangen,
daß das Oszilloskop mit dem GPIB-Netzwerk verbunden ist, ihm
eine unverwechselbare Busadresse zugewiesen wurde und die
Controller-Software läuft.
Überprüfung der GPIB-Schnittstelle:
1. Den Oszilloskoptastkopf an den Eingangsanschluß von Kanal 1
anschließen. Die Tastkopfspitze und das Erdungskabel mit den
TASTKOPF ABGL.-Anschlüssen verbinden. Die Abbildung auf
der nächsten Seite zeigt den Anschluß des Tastkopfes an das
Oszilloskop.
Das TASTKOPF ABGL.-Signal ist eine Rechteckwelle mit einer
Frequenz von ≈1 kHz und einer Spitzenspannung von ≈5 V.
2. In der Controller-Software den Befehl ID? an das Oszilloskop
senden. Das Oszilloskop sollte dann seine IdentifikationsZeichenkette ausgeben, die etwa wie folgt aussehen sollte:
ID TEK/TDS 220,CF:91.1CT,FV:V1.09TDS2CM:CMV:V1.04
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Digitaloszilloskop der Serie TDS 200
3. Zum Rücksetzen des Oszilloskops auf die werksseitigen
Einstellungen, FACtory eingeben.
TASTKOPFABGL.
CH 1-Anschluß
4. Damit das Oszilloskop automatisch das Eingangssignal erfasst,
den Befehl AUTOSet EXECute eingeben.
5. Zur Auswahl der Messungen an Kanal 1 den Befehl
MEASUrement:IMMed:SOURCE CH1 eingeben.
6. Zur Einrichtung der Spannungsmessung den Befehl
MEASUrement:IMMed:TYPe PK2 senden.
7. MEASUrement:IMMed:VALue? eingeben zur Abfrage des
Meßergebnisses. Das Oszilloskop gibt ein Meßergebnis aus, das
in etwa wie folgt aussieht: . Dabei handelt es sich um die
Spannungsmessung des TASTKOPF ABGL.-Signals bei
Verwendung des Standardtastkopfes 10x.
Damit ist die Überprüfung der GPIB-Schnittstelle abgeschlossen.
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TDS2CM Kommunikationsmodul
GPIB-Netzwerk-Konventionen
Die folgenden Richtlinien sind für die Installation des GPIB-Netzwerks zu beachten:
Die GPIB-Geräte sind, wie in der folgenden Abbildung darge-
stellt, sternförmig, linear oder in einer Kombination aus der
linearen und sternförmigen Anordnung zu verbinden.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2CM Kommunikationsmodul
Keine geschlossenen oder parallelen Konfigurationen verwenden
(wie in der folgenden Abbildung dargestellt).
Es können maximal 15 Geräte im Netzwerk verbunden werden.
Die maximal zulässige Kabellänge zwischen zwei Geräten
beträgt 2 Meter .
Die maximale Kabellänge im gesamten Netzwerk beträgt
20 Meter .
Im Netzwerk ist jedem Gerät eine einmalige Geräteadresse
zuzuweisen. Eine Zuweisung derselben Adresse zu zwei
verschiedenen Geräten ist nicht zulässig.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Dieser Abschnitt beschreibt den Betrieb des TDS2MM Meß-Erweiterungsmoduls. Das TDS2MM Modul verfügt über alle Kommunikationsfähigkeiten des TDS2CM Moduls und stattet die Oszilloskope
der Serie TDS 200 zusätzlich mit folgenden neuen Meßfunktionen
aus:
Anstiegszeit, Abfallzeit, positive Impulsbreite und negative
Impulsbreite (behandelt in Signalmessungen, auf Seite 29)
Schnelle Fourier-Transformierte (FFT) (behandelt in Verwendung
der FFT auf Seite 30)
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Geänderte Rechenfunktionen
Das TDS2MM Modul ändert die folgenden Rechenoperationen:
Das TDS2MM Modul verfügt nicht über die Rechenfunktionen
CH1–CH2 und CH2–CH1. Um dieselben Operationen ausführen
zu können, sind die voneinander zu subtrahierenden Kanäle
umzukehren (mit Hilfe des CH1 oder CH2 Menüs). Danach ist
die Rechenfunktion CH1+CH2 zu wählen.
Standardmäßige
Kanalsubtraktion
CH1–CH2CH1+(–CH2)(–CH2) bedeutet Umkehrung Kanal 2
CH2–CH1(–CH1)+CH2(–CH1) bedeutet Umkehrung Kanal 1
Das TDS2MM Modul verlegt die Kanalumkehrfunktion vom
MATH-Menü in die vertikalen Menüs CH1 und CH2.
TDS2MM-Kanalsubtraktion
Bemerkungen
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Signalmessungen
Zur Anzeige des automatischen Meßmenüs ist die MESSUNG-Taste
zu drücken. Die neuen Meßfunktionen befinden sich im Menü Typ.
Das TDS2MM Modul bestimmt automatisch die 10%-, 50%- und
90%-Wellenformpunkte.
TypDefinition
AnstiegszeitMessung der Zeit zwischen 10% und 90% der ersten An-
AbfallzeitMessung der Zeit zwischen 90% und 10% der ersten Ab-
TDS2MM Meßmodul
stiegsflanke der Wellenform. Die steigende Flanke muß zur
Messung angezeigt werden.
fallflanke der Wellenform. Die fallende Flanke muß zur
Messung angezeigt werden.
+PulsbreiteMessung der Zeit bei Pegel auf 50% zwischen der ersten
steigenden Flanke und der nächsten fallenden Flanke der
Wellenform. Die steigenden und fallenden Flanken müssen
zur Messung angezeigt werden.
–PulsbreiteMessung der Zeit bei Pegel auf 50% zwischen der ersten
fallenden Flanke und der nächsten steigenden Flanke der
Wellenform. Die fallenden und steigenden Flanken müssen
zur Messung angezeigt werden.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Verwendung der FFT
Mit dem FFT-Verfahren wird ein Zeitbereichssignal in seine
Frequenzkomponeneten umgewandelt. FFT-Wellenformen sind vor
allem für die folgenden Verwendungen nützlich:
Prüfung des Impuls-Frequenzbereichs von Filtern und Systemen
Messung des Oberwellengehalts und der Oberwellenverzerrung
eines Systems
Charakterisierung von Störungen bei Gleichstromversorgungen
Analyse von Schwingungen
Analyse von Oberwellen bei 50 und 60 Hz Stromleitungen
Für die Verwendung der FFT gibt es fünf Schritte:
1. Einstellen des Quell-(Zeitbereichs)-Signals
2. Anzeige der FFT-Wellenform
3. Auswahl des FFT-Fenstertyps
4. Einstellung der Abtastrate für die Anzeige von Grundfrequenz
und Oberwellen ohne Aliasing-Effekt
5. Vergrößern und Messen der FFT-Wellenform mit Hilfe der
Zoom-Bedienelemente und Cursor
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Erstellen der Zeitbereichs-Wellenform
Für die Herstellung einer brauchbaren FFT-Wellenform ist die
korrekte Erstellung der Zeitbereichs-Wellenform (YT) entscheidend.
Zur Erstellung der YT-Wellenform sind die folgenden Schritte
durchzuführen:
1. Zur Anzeige einer YT-Wellenform AUTOSET drücken.
2. Die YT-Wellenform in der Bildschirmmitte (Nullteilungen)
vertikal anordnen, um einen wahren Gleichstromwert zu erhalten.
Eine Standard-FFT-Berechnung ergibt einen Gleichstromwert, der
hinsichtlich der anderen Frequenzen doppelt so hoch ist wie er
sein sollte. Das TDS2MM Modul korrigiert diesen Fehler .
3. Die YT-Wellenform horizontal so anordnen, daß der relevante
Bereich in den mittleren acht Teilungen liegt. Das TDS2MM
Modul verwendet die mittleren 2048 Punkte der ZeitbereichsWellenform für die Umwandlung in eine FFT-Wellenform.
4. VOLTS/DIV für die YT-Wellenform so einstellen, daß das Signal
auf den Bildschirm paßt. (Wellenformspitzen, die nicht auf dem
Bildschirm liegen, können zu Fehlern bei der FFT-Wellenform
führen).
5. SEC/DIV für die YT-Wellenform so einstellen, daß die für die
FFT-Wellenform gewünschte Auflösung gewährleistet ist. Dabei
ist wichtig, daß, wenn möglich, mehrere Signalwechsel angezeigt
werden.. Wird für Zeit/Teilung eine schnellere Einstellung
gewählt, resultiert dies in einem größeren Frequenzbereich für die
FFT-Wellenform, einer geringeren Frequenzauflösung sowie
einem verringerten Aliasing-Effekt (für weitere Informationen
siehe Aliasing-Effekt auf Seite 38).
In vielen Fällen kann man eine brauchbare FFT-Wellenform
erzeugen, auch wenn die YT-Wellenform nicht getriggert ist. Das ist
insbesondere der Fall, wenn Ihr Signal periodisch oder zufällig
(verrauscht) ist. Dennoch sollten vorübergehende oder unregelmäßig
auftretende Wellenformen so nah wie möglich an der Bildschirmmitte getriggert und positioniert werden.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Nyquistfrequenz
Die höchste Frequenz, die mit einem digitalen Echtzeit-Oszilloskop
fehlerfrei gemessen werden kann, ist die Hälfte der Abtastrate. Diese
Frequenz wird als Nyquistfrequenz bezeichnet. Frequenzdaten
oberhalb der Nyquistfrequenz werden in einem zu geringen Maß
abgetastet, wodurch der sogenannte Aliasing-Effekt entsteht (siehe
Aliasing-Effekt auf Seite 38).
Das TDS2MM Modul wandelt die mittleren 2048 Punkte der
Zeitbereichs-Wellenform in eine FFT-Wellenform um. Die
entstehende FFT-Wellenform enthält 1024 Punkte, die in einem
Bereich zwischen Gleichstrom (0 Hz) und der Nyquistfrequenz
liegen.
Normalerweise komprimiert das Display die FFT-Wellenform
horizontal auf 250 Punkte. Mit Hilfe der FFT-Zoomfunktion kann die
FFT-Wellenform jedoch gestreckt werden, wodurch für jeden der
1024 Datenpunkte der FFT-Wellenform eine genauere Anzeige der
Frequenzkomponenten möglich ist.
HINWEIS. Die Oszilloskopbandbreite läuft über 20 MHz (Band-
breitenbegrenzung EIN), 60 MHz (TDS 210) oder 100 MHz
(TDS 220) langsam aus. Daher können mit der FFT-Wellenform
gültige Frequenzdaten angezeigt werden, die über der Oszilloskopbandbreite liegen. Die Größenangaben oberhalb der Bandbr eite sind
jedoch nicht genau.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Anzeigen der FFT-Wellenform
Zur Anzeige des Rechen-Menüs die Taste MATH drücken. Mit den
Menütasten den FFT-Quellkanal, den Fensteralgorithmus und den
Vergrößerungsfaktor für die Anzeige wählen. Es kann jeweils nur
eine FFT-W ellenform angezeigt werden.
MenüEinstellungenBemerkungen
MATHEMATIKCH1+CH2Anzeige der Summe der Signale
von Kanal 1 und 2 (siehe
Geänderte Rechenfunktionen auf
Seite 28)
FFT CH1Umschaltung zwischen den FFT-
und YT-Wellenformen bei Kanal 1
(ausgewählt = FFT)
FFT CH2Umschaltung zwischen den FFT-
und YT-Wellenformen bei Kanal 2
(ausgewählt = FFT)
FensterAuswahl des FFT-Fenstertyps
(Hanning, Flattop, Rectangular)
FFT-ZoomÄndert die horizontale Vergrößer-
ung der FFT-Anzeige (X1, X2, X5,
X10)
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Das FFT -Display
Frequenzkomponente
Trig'd
1
Pos:250.0 kHZ
MATHEMATIK
CH1+CH2
FFT
CH1
M
CH1 10dB
FFT
CH2
Fenster
Hanning
Hanning
FFTĆZoom
X1
Hanning50.0 kHz (1.00 MS/s)
2345
1. Frequenz an der mittleren Rasterlinie
2. Vertikale Skala in dB pro Teilstrich (0 dB = 1 V
Eff
3. Horizontale Skala in Frequenz pro Teilstrich
4. Abtastrate in Anzahl der Abtastungen pro Sekunde
5. FFT-Fenstertyp
)
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
FFT-Fenster
Die Fenster verringern den spektralen Verlust in der FFT-Wellenform. Bei FFT wird angenommen, daß die YT-Wellenform unendlich
wiederholt wird. Mit einer ganzzahligen Anzahl von Zyklen
(1, 2, 3, ...) beginnt und endet die YT-Wellenform bei der gleichen
Amplitude und es treten in der Signalform keine Unstetigkeiten auf.
Ist die Anzahl der Zyklen in der YT-Wellenform nicht ganzzahlig,
liegen die Anfangs- und Endpunkte des Signals bei verschiedenen
Amplituden. Die Übergänge zwischen den Anfangs- und Endpunkten
führen zu Unstetigkeiten im Signalverlauf, wodurch es zu hochfrequenten Sprüngen kommt.
Zeitbereichs-
(YT)-Wellenform
Mittlere 2048
Datenpunkte
Unstetigkeiten
FFT
Ohne Fensterfunktion
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TDS2MM Meßmodul
Durch Anlegen eines Fensters auf die YT-Wellenform verändert sich
die Wellenform, so daß die Anfangs- und Endwerte dicht beieinander
liegen und so Unstetigkeiten verringert werden.
Zeitbereichs(YT)-Wellenform
Mittlere 2048
Datenpunkte
×
=
FFT
Mit Fensterfunktion
Punkt-für-Punkt
Multiplikation
Fensterfunktion
(Hanning)
YT-Wellenform
nach Verwendung
Fensterfunktion
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Auswahl eines FFT -Fensters
Beim TDS2MM Modul stehen drei FFT-Fenster zur Verfügung. Jedes
Fenster stellt einen Kompromiß zwischen Frequenzauflösung und
Amplitudengenauigkeit dar. Welches Fenster zu verwenden ist, kann
durch die Art der Messung und die Eigenschaften des Quellsignals
bestimmt werden. Um das jeweils optimale Fenster auszuwählen,
sind die folgenden Richtlinien zu beachten.
FensterMessungEigenschaften
HanningPeriodische
Wellenformen
FlattopPeriodische
Wellenformen
RectangularImpulse oder
Stöße
Bessere Frequenz, schlechtere Amplitudengenauigkeit als beim Flattop.
Bessere Amplitude, schlechtere Frequenzgenauigkeit als beim Hanning.
Spezialfenster für Wellenformen, die keine
Unstetigkeiten aufweisen. Das Ergebnis ist
im wesentlichen wie ohne Fenster.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Aliasing-Effekt
Erfaßt das Oszilloskop Zeitbereichs-Wellenformen, die Frequenzkomponenten, welche höher als die Nyquistfrequenz sind, enthalten
(siehe Nyquistfr equenz auf Seite 32), treten Probleme auf. Die
Frequenzkomponenten, die über der Nyquistfrequenz liegen werden
nicht vollständig abgetastet und erscheinen als niedrigere Frequenzkomponenten, die sich um die Nyquistfrequenz rückfalten. Dieses
Phänomen wird als Aliasing-Effekt bezeichnet.
Nyquistfrequenz
(halbe Abtastrate)
Amplitude
Frequenz
Alias-FrequenzenTatsächliche
Frequenzen
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Beseitigung des Alias-Effektes
Durch die folgenden Methoden kann der Aliasing-Effekt beseitigt
werden:
Die Abtastrate durch Verstellen der Zeit/Teilung auf eine
schnellere Einstellung erhöhen. Da parallel zur Erhöhung der
Abtastrate auch die Nyquistfrequenz erhöht wird, sollten jetzt die
vom Aliasing-Effekt betroffenen Frequenzkomponenten mit ihrer
richtigen Frequenz angezeigt werden. Falls auf dem Bildschirm
zu viele Frequenzkomponenten angezeigt werden, ist die
FFT-Wellenform mit Hilfe der FFT-Zoom-Funktion zu
vergrößern.
Zur Begrenzung der Bandbreite des Quellwellenform auf
Frequenzen unterhalb der Nyquistfrequenz, ist für das Quellsignal
ein Filter zu verwenden.
Vom Aliasing-Effekt betroffene Frequenzen feststellen und
ignorieren.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Horizontale Zoomfunktion and Lage
Das FFT-Zoom-Menü ermöglicht die horizontale Vergrößerung der
FFT-Wellenform ohne Veränderung der Abtastrate. Als Zoomfaktoren stehen X1 (Standard), X2, X5 und X10 zur Verfügung. Bei einem
Zoomfaktor von X1 und einer im Raster mittig positionierten
Wellenform liegt die linke Rasterlinie bei 0 Hz und die rechte
Rasterlinie bei der Nyquistfrequenz.
Wird der Zoomfaktor geändert, so wird die FFT-W ellenform um die
mittlere Rasterlinie vergrößert. Mit anderen Worten, die Achse für
die horizontale Vergrößerung ist die mittlere Rasterlinie.
Mit dem Knopf für die horizontale Position wird die FFT-Wellenform auf dem Bildschirm nach links bzw. nach rechts verschoben.
Um die Wellenform nach rechts zu bewegen, ist der Knopf im
Uhrzeigersinn zu drehen.
Vertikale Zoomfunktion and Lage
Bei der Anzeige der FFT-Wellenform werden aus den vertikalen
Kanalknöpfen der jeweiligen Kanäle Bedienelemente für die
Zoomfunktion und die Lage. Der VOLTS/DIV-Knopf ermöglicht die
Wahl der Zoomfaktoren X0.5, X1 (Standard), X2, X5 und X10. Die
FFT-Wellenform wird vertikal um die M-Markierung (Rechenbezugspunkt für die Wellenform am linken Rand des Displays)
vergrößert.
Mit dem Knopf für die vertikale Position wird die Wellenform auf
dem Bildschirm nach oben bzw. nach unten verschoben. Um die
Wellenform nach oben zu bewegen, ist der Knopf im Uhrzeigersinn
zu drehen.
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Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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TDS2MM Meßmodul
Messung der FFT-W ellenform mit Hilfe der Cursoren
Bei der FFT-W ellenform können zwei Messungen vorgenommen
werden: Amplitude (in dB) und Frequenz (in Hz). Die Amplitude ist
auf 0 dB bezogen, wobei 0 dB 1 V Eff entspricht. Mit Hilfe der
Cursoren können Messungen bei jedem Zoomfaktor durchgeführt
werden.
CURSOR
Quelle drücken und Math wählen. Die Menütaste Typ
drücken, um zwischen Amplitude und Frequenz auszuwählen. Mit
dem Knopf für die vertikale Position Cursor 1 und 2 bewegen.
Zur Messung der Amplitude sind die horizontalen Cursoren zu
verwenden, zur Messung der Frequenz die vertikalen. Die Menüfelder zeigen den Delta-Wert zwischen den zwei Cursoren an, d.h.
zwischen dem Wert der Position von Cursor 1 und dem Wert der
Position von Cursor 2. Delta ist der Absolutwert von Cursor 1 minus
Cursor 2.
Größencursoren
Frequenzcursoren
Eine Frequenzmessung kann auch durchgeführt werden, indem der
Knopf für die horizontale Position zur Positionierung einer
Frequenzkomponente auf der mittleren Rasterlinie verwendet und die
Frequenz in der Anzeige oben rechts abgelesen wird.
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Anhang A: Zertifizierungen und Erfüllung
von Normen
Die Erweiterungsmodule für die Serie TDS 200 entsprechen den
folgenden Zertifizierungen und Normen.
Zertifizierungen und Normen
EG-Konformitätserklärung
U.SZertifizierungen
Konformitätserklärung Australien/Neuseeland
Entspricht den Grundsätzen der Richtlinie 89/336/EWG für elektromagnetische Verträglichkeit in bezug auf die Produktsicherheit. Die
Erfüllung wurde für die folgenden Spezifikationen wie sie im offiziellen
Mitteilungsblatt der Europäischen Gemeinschaft aufgeführt sind,
belegt:
EN 50081-1 Emissionen:
EN 55011Klasse A Strahlungs- und Ausleitungsemissionen
EN 60555-2Oberwellenemissionen Wechselstromleitungen
Entspricht den Grundsätzen des australischen „Radiocommunications
Act“ von 1992. Erfüllung wurde für die folgenden Spezifikationen
belegt und erklärt:
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AS/NZS 2064.1/2 Industrial, Scientific, and Medical Equipment
Erweiterungsmodule der Serie TDS 200
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Anhang B: Vergleich GPIB und RS-232
Die nachfolgende Tabelle bietet einen ausführlichen Vergleich der
GPIB- und RS-232-Schnittstellen. Wählen Sie die Schnittstelle, die
Ihren Anforderungen am besten entspricht.