Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die
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Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen h infällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc.
14150 SW K
P.O . B ox 5 00
Beaverton, OR 97077
USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nord
Unter www.tektronix.com finden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
arl Braun Drive
amerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Garantie
Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in
Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es
Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt
zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte
können neu o
von Tektronix.
der in ihrer Leistung neuwertig sein. Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum
Um mit diese
Garantiezeit informieren und geeignete Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der
Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix
verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der
Rücksendung des Produkts an den Kunden, wenn sich die Versandadresse innerhalb des Landes der Tektronix
Service-Stelle befindet. Der Kunde übernimmt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige
Kosten f
Diese Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder
unsach
leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des P rodukts
von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf
die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder
Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von
Tektronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen w urden
das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
oder
die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
SE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
DIE
AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER
SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH DER HANDELSGÄNGIGKEIT
UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE
EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE
PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
ÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
H
FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über den Fehler vor Ablauf der
ür die Rücksendung des Produkts an eine a ndere Adresse.
gemäße und falsche Wartung oder Pflege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
Allgemeine Produktsicherheitsinformationen, Informationen zur
EMV-Konformität, zur Konformität mit Sicherheitsbestimmungen sowie
zur Umweltk
den Anweisungen zur Sicherheit und Installation. Dieses Dokument ist im
Versandkarton des Produkts in Druckform und in elektronischer Form auf
dem USB-Speichergerät enthalten. Außerdem steht es Ihnen online unter
www.tektronix.com/manuals zur Verfügung. Bitte lesen Sie sich das Dokument
durch, bevor Sie dieses Produkt installieren und verwenden.
Dieses Dokument enthält folgende Informationen zu HF- und
Mikrow
PSM5000 von Tektronix:
Das Kap
Informationen zum Einbau und einen Funktionstest. (Siehe Seite 1.)
Das Ka
zur Konfiguration des Geräts zur Durchführung von Messungen
sowie Informationen zu Mittelwertbildung, Impulsmessungen,
Dauerstrichsignalmessungen und Impulsprofilbestimmung. (Siehe Seite 13.)
onformität der Produkte in diesem Handbuch finden Sie in
ellenleistungssensoren/-messer der Serien PSM3000, PSM4000 und
itel Erste Schritte gibt einen Überblick über Gerätefunktionen,
pitel Bedienungsgrundlagen enthält Informationen zu Messungen,
Das Kapitel Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) liefert
Informationen zur Verwendung dieser Anwendung. (Siehe Seite 19.)
Das Kapitel Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung) liefert
Informationen zur Verwendung dieser Anwendung. (Siehe Seite 33.)
Das Kapitel Anwendung „High Speed Logger“ (Hochgeschwindigkeitslogger)
liefert Informationen zur Verwendung dieser Anwendung. (Siehe Seite 58.)
v
Vorw o rt
Produkte
HF- und Mikrowellenleistungssensoren/-messer der Serien PSM3000,
PSM4000 und PSM5000 von Tektronix konvertieren Hochfrequenz (HF)- und
Mikrowellenleistung an der Messstelle in digitale Daten. Sie eignen sich ideal
zur Fehlersuche und Charakterisierung im Labor und können zur Prüfung von
Hochfreque
nzkomponenten verwendet werden. Diese Geräte werden direkt
an einen Desktop- oder Laptop-Computer mit USB 2.0-Anschluss und -Kabel
angeschlossen.
Ableseraten von bis zu 2.000 Ablesungen pro Sekunde
Die Messgeräte werden über den gesamten Temperaturbereich kalibriert: Vor
der Durchführung von Messungen ist keine Nullsetzung bzw. Kalibrierung
erforderlich. Dadurch wird Zeit gespart, und Daten mit schlechter Qualität
werden vermieden.
Mittlere Leistung, Tastverhältnis-korrigierte Impulsleistung und
Messwertprotokollierung bei allen Modellen
Max-Hold und relative Messmodi
Offset, Frequenzantwort und 75 Ω Minimalverlust-Pad-Korrektur
Flexible Mittelwertbildungsmodi für schnelle, stabile Messungen
TTL Triggereingang und -ausgang ermöglichen Synchronisation mit externen
Geräten
Pass/Fehler-Grenzwertmodus
vi
Vorw o rt
Die Serie PSM30
00 bietet Leistungsmessungen mit echtem Mittelwert, die
unabhängig von Signalform oder -modulation genaue Ergebnisse liefern
Die Serien PSM
4000 und PSM5000 messen mittlere Leistung, Impulsleistung,
Tastverhältnis, Spitzenleistung und Spitzenfaktor
Die Serie PS
M5000 beinhaltet die Anwendung „Pulse Profiling“
(Impulsprofilbestimmung) zur Durchführung von Messungen an sich
wiederholenden, gepulsten Signalen
Weitere Informationen
In den folgenden Dokumenten finden Sie weitere Informationen zu Ihrem
Gerät. Diese Dokumente befinden sich entweder auf der Tektronix-Website
unter www.tektronix.com/manuals, in der Produktdokumentation auf dem im
Lieferumfang enthaltenen USB-Gerät oder auf der Website und dem USB-Gerät.
e i: Produktdokumentation
Tabell
ThemaDokume
tkonformität, Sicherheit und
Produk
Informationen zu Einstellung und
Installation
Informationen zu Betrieb,
uration und Anwendung
Konfig
Spezifikationen und Verfahren zur
überprüfung
Feld
Geheimhaltungsaufhebung und
Sicherheit
ProgrammierinformationenDas Programmierhandbuch steht in Druckform, in der Produktdokumentation
Online-HilfeDie Online-Hilfe steht in der SW-Anwendung zur Verfügung, die Sie bei der Betriebseinrichtung
Anweis
auf dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Gerät und zum Herunterladen unter
www.tektronix.com/manuals zur Verfügung.
Das Benutzerhandbuch (dieses Handbuch) steht auf Englisch, Deutsch, Französisch,
Spani
und Chinesisch (traditionell) in der Produktdokumentation auf dem im Lieferumfang enthaltenen
USB-Gerät und unter www.tektronix.com/manuals zum Herunterladen zur Verfügung.
Das Referenzhandbuch für technische Daten und Feldüberprüfung steht in Druckform,
in de
Herunterladen unter www.tektronix.com/manuals zur Verfügung.
Anweisungen zu Geheimhaltungsaufhebung und Sicherheit können unter
www.tektronix.com/manuals heruntergeladen werden.
au
www.tektronix.com/manuals zur Verfügung.
des Geräts auf Ihren Computer laden können.
nte
ungen zur Sicherheit und Installation stehen in Druckform, in der Produktdokumentation
r Produktdokumentation auf dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Gerät und zum
f dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Gerät und zum Herunterladen unter
vii
Vorw o rt
viii
Erste Schritte
Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen:
Installation der Software
Bevor Sie das Gerät an einen Computer anschließen, müssen Sie zunächst die auf
dem mitgelieferten USB-Speichergerät enthaltene Software laden. Sie finden die
neueste Software auf der Tektronix-Website unter www.tektronix.com/software.
Installation der Software
Installation des USB-Treibers und Anschließen an einen Computer
Starten einer Anwendung und Durchführung eines Funktionstests
Computer, System und
USB-Anforderungen
Computer-Hardwareanforderungen. Der Computer, auf den Sie die Gerätesoftware
herunte
verfügen, der mehr als 450 mA bei 5 V liefert.
Stromversorgungsanforderungen. Dieses Gerät wird über das USB-Kabel
gespeist, wenn dieses an einen Computer angeschlossen ist. Der USB
2.0-Anschluss des Computers muss mehr als 450 mA bei 5 V liefern. Tektronix
empfi
verwenden. Dieses Kabel verfügt über 20 AWG-Leiter, die eine höhere Dicke
aufweisen als die meisten USB-Kabel.
HINWEIS. Weitere Informationen zu den elektrischen Anforderungen finden Sie
im Abschnitt Spezifikationen des Referenzhandbuchs für technische Daten und
Feldprüfung der HF- und Mikrowellenleistungssensoren/-messer der Serien
PS
Hub-Empfehlungen. Unter normalen Bedingungen wird das Gerät über einen
USB-Hostanschluss an einem Computer mit ausreichend Strom versorgt. Falls
Sie jedoch ein USB-Kabel verwenden, das länger ist als 3 bis 5 Meter, mehrere
Geräte anschließen oder einen tragbaren Computer im Akkubetrieb verwenden,
müssen Sie einen aktiven Hub mit eigener Stromversorgung verwenden.
rladen, muss mindestens über 2 GB RAM und einen USB 2.0-Anschluss
ehlt, das im Lieferumfang dieses Produkts enthaltene USB-Kabel zu
M3000, PSM4000 und PSM5000.
Das Gerät verbraucht normalerweise 450 mA bei 5 VDC nominal. Ein aktiver
Hub gleicht den DC-Spannungsabfall beieinemUSB-Kabelaus,daslängerals3
bis 5 Meter ist. Außerdem spart er bei einem tragbaren Computer Akkustrom.
1
Erste Schritte
Softwareinstallation
Systemanforde
folgenden Betriebssystemen kompatibel:
Windows XP, Se
Windows Vista
Windows 7 (32- oder 64-Bit oder XP-Modus)
Sie können folgende Softwareanwendungen oder -programme folgendermaßen
installieren:
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser): bietet ein virtuelles
Leistungsmesser-Bedienfeld für Ihr Gerät. Verwenden Sie die
Anwendungssoftware, um Messungen mit dem Leistungsmesser
durchzuführen.
ermöglicht es Ihnen, rohe Hochgeschwindigkeitsdaten von Ihrem Gerät
abzule
„Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung): (nur Serie PSM5000) liefert
die To
Beispielcode: bietet Programmierbeispiele für die Fernbedienung des
Gerä
Programmierhandbuch für HF- und Mikrowellenleistungssensoren/-messer
der Serien PSM3000, PSM4000 und PSM5000 auf der Tektronix-Website
unter www.tektronix.com/manuals.
rungen. Die Gerätesoftware, die Sie herunterladen, ist mit
rvice Pack 3
sen.
ols für die vollständige Charakterisierung eines modulierten Signals.
ts. Weitere Informationen zur Fernprogrammierung finden Sie im
2
1
Unter www.tektronix.com finden Sie die aktuellste
Softwareversion dieses Produkts. Laden Sie diese auf
Ihren Compute
Herunterladen auf die .exe-Datei, um die Installation
zu starten.
r herunter. Doppelklicken Sie nach dem
Erste Schritte
HINWEIS. Sie
enthaltene USB-Speichergerät in das USB-Laufwerk
des Computers einsetzen. Die Installation sollte
automatisch
Falls die In
wählen Sie „Start“ > „Run“ (Ausführen), das
Medienlaufwerk und einen Doppelpunkt (D: zum
Beispiel) u
der setup.exe-Datei, die Sie von der Tektronix-Website
heruntergeladen haben. Drücken Sie anschließend
auf OK.
2
Der Insta
Installationsschritte. Klicken Sie auf Next (Weiter), um
fortzufahren.
können auch das im Lieferumfang
beginnen.
stallation nicht automatisch startet,
nd anschließend \setup.exe oder den Ort
ller öffnet sich und führt Sie durch die
3
Erste Schritte
3
Falls Sie eine ältere Version der Gerätesoftware
haben, deinstallieren Sie diese, bevor Sie fortfahren.
Wenn Sie berei
klicken Sie auf Next (Weiter).
4
Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen, wählen Sie I
agree (Annehmen) und klicken Sie anschließend auf
Next (Weiter), um fortzufahren.
t sind, die Installation fortzusetzen,
4
5
Der Installer ist nun bereit, folgende Software auf
Ihrem Computer zu installieren (je nach Optionen und
Gerätemodell
Bestätigen Sie den Ort zum Herunterladen oder geben
Sie einen Ort an, und klicken Sie anschließend auf
Next (Weiter).
):
lbestimmung)
de
Erste Schritte
5
Erste Schritte
7
Bei Aufforderung bestätigen Sie die Installation, indem
Sie Next (Weiter) auswählen.
8 Wenn die Installation abgeschlossen ist, erscheint ein
Dialogfeld und zeigt an, dass die Software erfolgreich
installiert wurde. Zum Beenden klicken Sie auf Close
(Schließen).
9
Jede heruntergeladene Anwendung verfügt jetzt über
tsprechendes Symbol auf dem Desktop Ihres
ein en
Computers.
Schließen Sie das Gerät an den Computer an,
r Sie die Anwendung öffnen. (Siehe Seite 7,
bevo
Anschließen an einen Computer.)
6
Erste Schritte
Anschließen a
Installation des
1
Schließen Sie das Gerät über ein USB-A- bis
USB-B-Schnittstellenkabel an den Computer an.
n einen Com puter
USB-Treibers
Dieses Gerät wird über ein USB-Kabel gespeist, das an einen Computer
angeschlossen wird. Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um das
USB-Laufwer
kann. Sobald das Laufwerk installiert wurde, können Sie die Software für die
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) und alle anderen installierten
Anwendungsprogramme des Geräts starten.
HINWEIS. Tek tron ix em p fiehlt, das mitgelieferte USB-Kabel zu verwenden. Dieses
Kabel verfügt über 20 AWG-Leiter, die eine höhere Dicke aufweisen als die
meisten U
k zu installieren, damit der Computer mit d em Gerät kommunizieren
SB-Kabel.
2
egrüßungsdialogfeld des Assistenten für
Ein B
gefundene neue Hardware wird angezeigt. Wählen
Sie Yes, this time only (Ja, nur dieses eine Mal) und
chließend Next (Weiter) aus, um fortzufahren.
ans
7
Erste Schritte
3
Wählen Sie Install the software automatically
(Recommended) (Software automatisch installieren
(empfohlen))
fortzufahren.
4 Der Assistent sucht nach der entsprechenden
Software. Sobald er diese gefunden hat, wird der
Treiber installiert.
und anschließend Next (Weiter), um
5
Der Assistent zeigt Ihnen, wann die Installation
abgeschlossen ist. Wählen Sie Finish (Beenden).
nnen jetzt die Anwendung „Power Meter“
Sie kö
(Leistungsmesser) oder andere Geräteanwendungen
öffnen, die installiert wurden.
8
Erste Schritte
Anschließen mehrerer
Geräte
Wenn Sie mehr al
einen USB-Hub. Der USB-Anschluss oder Hub muss für die Stromversorgung
des Geräts mehr als 450 mA bei 5 VDC liefen. Lesen Sie weitere Informationen
zu USB-Stromversorgungsanforderungen. (Siehe Seite 1, Computer, System undUSB-Anforderungen.)
s ein Gerät an einem Computer anschließen, verwenden Sie
LED-Anzeige
Unter d
LED. Diese LED zeigt den Gerätestatus folgendermaßen an:
em Triggerausgangsanschluss (TA) des Geräts befindet sich eine grüne
ant schwach grün: Zeigt an, dass das Gerät mit Strom versorgt wird,
Konst
aber das Gerät noch nicht vom Computer erkannt wurde.
tant hellgrün: Dies ist der Status für den Normalbetrieb. Dieser zeigt an,
Kons
dass das Gerät mit Strom versorgt wird und das Gerät erkannt wurde.
lgrün blinkend: Dieser Status zeigt an, dass das Gerät nicht genügend
Hel
Strom über den USB-Anschluss erhält. Dies bedeutet in der Regel, dass es
sich bei dem USB-Anschluss nicht um einen Hochstrom-USB-2.0-Anschluss
handelt.
Einige Male hellgrün blinkend: Dieser Status ist aktiviert, wenn Sie die
Software aufgefordert haben, das Gerät zu erkennen. Das ist sinnvoll, wenn
Sie mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen haben. (Siehe Seite 10, Starteneiner Anwendung.)
9
Erste Schritte
Starten einer
Funktionstest
Anwendung
Um eine Anwendung zu starten, doppelklicken Sie auf das entsprechende Symbol
auf dem Desktop Ihres Computers, oder wählen Sie es aus dem entsprechenden
Programmpla
HINWEIS. Eine Anwendung wird erst gestartet, wenn das Gerät an den Computer
angeschlossen ist.
Wenn Sie mehrere Geräte verwenden, müssen Sie für jedes Gerät eine neue
Instanz der Anwendungssoftware öffnen. Jede Instanz der Software erkennt
das entsprechende Gerät und zeigt das Modell, die Seriennummer und die
Anschlussadresse in der Titelleiste des Software fensters an.
Um zu bestimmen, welches Gerät welchem Softwarefenster entspricht,
vergleichen Sie die in der Software angezeigte Seriennummer mit der auf dem
Gerät unter dem USB-Anschluss eingestanzten Seriennummer. Oder klicken Sie
in der A
Geräts vier Mal.
tz auf Ihrem Computer aus (zum Beispiel über das Menü Start).
nwendung auf Sensor ID (Sensor-ID). Daraufhin blinkt die LED des
Führen Sie diesen Funktionstest durch, nachdem Sie die Software installiert und
das Gerät an einen Computer angeschlossen haben, um zu überprüfen, ob es
ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Durchführen des Funktionstests benötigen Sie folgende Ausrüstung:
rüstung
Aus
/Mikrowellenquelle
HF
indows-PC mit der Anwendung „Power
W
Meter“ (Leistungsmesser)
USB-Kabel
Adapter, falls zum Anschließen der
HF-Quelle an das Gerät erforderlich
lenummer
Tei
Agilent N5183A oder gleichwertig
—
74-6150-00
1
—
10
Erste Schritte
Aufwärmverfah
Funktionstest
ren
1. 24 Stunden vor und während der Durchführung dieses Überprüfungsverfahrens
muss das Gerät
Außerdem muss das Gerät mindestens 20 Minuten vor Beginn der
Überprüfung angeschaltet werden. Stabile Umweltbedingungen sind wie
folgt definiert:
Temperatur: 20 °C bis 30 °C
Luftfeuchtigkeit: 15 % bis 95 % nichtkondensierend
Höhe über N
2. Alle Geräte, die Strom benötigen, sollten an das Stromnetz angeschlossen
werden un
1. Schließen Sie das Gerät über ein USB-Kabel an den Computer an, sofern
noch nicht geschehen.
2. Schalten Sie das Gerät ein, und geben Sie eine Signalquelle ein.
3. Schalten Sie die HF-Ausgangsquelle aus.
4. Schließen Sie die Quelle an den Eingangsstecker des Geräts an. (Verwenden
Sie ggf. Adapter. Da durch die Verwendung von Kabeln die Ergebnisse
verzerrt werden können, wird eine direkte Verbindung zur Quelle empfohlen.)
in einer stabilen Laborumgebung aufbewahrt werden.
N: Meeresspiegel bis 3.000 Meter
d gemäß den Empfehlungen des Herstellers warmlaufen.
5. Starten Sie die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser).
6. Nachdem die Anwendung gestartet wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Default Setup“ (Standardeinstellung).
7. Verändern Sie die Eingangsleistung, um zu überprüfen, ob das Gerät
ordnungsgemäß funktioniert. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor.
a. Stellen Sie die Frequenz der QUELLE auf 1 GHz.
b. Stellen Sie die Leistung der QUELLE auf 0 dBm.
chalten Sie die HF-Ausgangsquelle ein.
c.S
d. Lesen Sie die Geräteleistung ab.
e. Stellen Sie die Leistung der QUELLE auf -20 dBm.
f.Bei qualitativ hochwertiger QUELLE und Adaptern, sollten die
Leistungsmesswerte von QUELLE und Gerät innerhalb von ±1 dB
übereinstimmen. Bei einigen Quellen kann die Diskrepanz größer sein.
g. Der Funktionstest ist erfolgreich, wenn das Gerät innerhalb von ±1 dB
der Leistung der QUELLE liegt.
11
Erste Schritte
12
Grundlagen der Bedienung
In diesem Abschnitt werden folgende Themen besprochen, die alle Gerätemodelle
betreffen:
Messfunktionen
Impulsleistungs- und Impulsprofilbestimmungsmessungen
Verfahren für die Einstellung der Mittenfrequenz und die Durchführung von
Messungen
Die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) kann bei allen Gerätemodellen
verwendet werden. Einige Messfunktionen sind jedoch nur bei bestimmten
Modellen verfügbar. (Siehe Tabelle 1.)
Tabelle 1: Funktionen nach Gerätemodell
FunktionModellBeschreibung
Mittelwert
Spitzenwert und
Impuls
Impulsprofilbestimmung
PSM311010 MHz - 8 GHz
(-55 bis +20 dBm)
PSM312010 MHz - 8 GHz
(-55 bis +20 dBm)
PSM331010 MHz - 18 GHz
(-55 bis +20 dBm)
PSM332010 MHz - 18 GHz
(-55 bis +20 dBm)
PSM351010 MHz - 26,5 GHz
(-55 bis +20 dBm)
PSM411010 MHz - 8 GHz
(-60 bis +20 dBm)
PSM412010 MHz - 8 GHz
(-60 bis +20 dBm)
PSM432050 MHz - 18 GHz
(-40 bis +20 dBm)
PSM441050 MHz - 20 GHz
(-40 bis +20 dBm)
PSM5110100 MHz - 8 GHz
(-60 bis +20 dBm)
PSM5120100 MHz - 8 GHz
(-60 bis +20 dBm)
PSM532050 MHz - 18 GHz
(-40 bis +20 dBm)
PSM541050 MHz - 20 GHz
(-40 bis +20 dBm)
13
Grundlagen der Bedienung
Messfunktion
en
Die Messfunktionen sind zwischen den verschiedenen Modellen unterschiedlich.
Alle Geräte akzeptieren HF- oder Mikrowellensignale, erkennen die Hüllkurve,
wandeln die L
USB-Verbindung an einen PC. Alle Modelle können 2.000 eingestellte Messungen
pro Sekunde erzeugen.
Die Geräte der Serie PSM3000 erfassen den echten Mittelwert und sind
gut für genaue Messungen der Durchschnittstärke von schmalbandigen und
breitbandigen Signalen geeignet. Es gibt zwei Anwendungen, die mit den
Geräten der Serie PSM3000 verwendet werden können: die Anwendung
„Power Meter“ (Leistungsmesser) und die Anwendung „High Speed Logger“
(Hochgeschwindigkeitslogger). Wenn diese Geräte mit diesen Anwendungen
verwendet werden, sind nur Dauerstrichsignalmessungen (Mittelwertmessungen)
verfügbar.
Die Geräte der Serien PSM4000 und PSM5000 messen zwar auch die mittlere
Leistung, sie sollten jedoch in erster Linie verwendet werden, um sich
wiederholende, gepulste Signale mit einer Modulationsbandbreite von bis zu
10 MHz zu messen. Diese Geräte können auch die mittlere Leistung und
die Spitzenleistung von HF- und Mikrowellenimpulsen messen. Bei diesen
Modellen kann sowohl die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) als
auch die Anwendung „High Speed Logger“ (Hochgeschwindigkeitslogger)
verwendet werden. Sie können bei beiden Anwendungen zwischen
Dauerstrichsignalmessungen (Mittelwertmessungen) und Impulsmessungen
wählen.
eistung in digitale Werte um und senden Messwerte über eine
Abgesehen von Impulsleistungsmessungen sind Geräte der Serie PSM5000 für die
Zeitbereichsanalyse von Impulsformaten und anderen modulierten Signalformaten
konzipiert. Mit der Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung),
die im Lieferumfang dieser Geräte enthalten ist, kann eine Spur einer gepulsten
HF-Hüllkurve erzeugt werden. An der Hüllkurve können 13 verschiedene
Messungen durchgeführt w erden.
Dauerstrichsignalmessungen (Mittelwertmessungen)
Leistungsmessungen mit echtem Mittelwert liefern die mittlere Leistung eines
HF- oder Mikrowellensignals während eines Messfensters.
Jedes Gerät der Serie PSM3000 wird als „echter Mittelwerts
Das bedeutet, dass es die breitbandige Leistung des zu messenden Signals
aufsummiert. Obwohl die Messhardware unterschiedlich ist, ähneln die
Ergebnisse einem Thermosensor. Ein Gerät der Serie PSM3000 eignet s i ch gut
für Modulationen, die in die Bandbreite des Sensors fallen.
Die mittlere Leistung kann auch mit Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000
genau gemessen werden; die Sampling-Technologie, die Impulsmessungen
ermöglicht, begrenzt die Modulationsbandbreite jedoch auch auf 10 MHz.
ensor“ bezeichnet.
14
Impulsmessungen
Grundlagen der Bedienung
HINWEIS. Diese Informationen gelten ausschließlich für Geräte der Serien
PSM4000 und PS
Die Geräte der Serien PSM4000 und PSM5000 verwenden einen Detektor, ein
Abtastsystem und Signalverarbeitungsfunktionen, um HF-Impulse zu erkennen
und Messungen an ihnen vorzunehmen. Abgesehen von der gesamten mittleren
Leistung können diese Geräte Folgendes messen:
Mittlere Leistung des Impulses
Spitzenleistung des Impulses
Tastverhältnis
Spitzenfaktor (auch Verhältnis von maximaler zu mittlerer Signalleistung
genannt)
Bei der Unterabtastung zur Durchführung von Impulsmessungen wird von
sich wiederholenden Impulsen ausgega ngen. Das heißt, dass diese Geräte
keine „Einzelschussmessungen“ durchführen. Überdies funktionieren Sie nicht
gut bei Signalen, deren Modulation ständig variiert. M ittelwertbildung und
erweiterte Mittelwertbildung können verwendet werden, um das Messfenster zu
rößern, die Qualität von Messungen mit niedrigem Pegel zu verbessern und
verg
die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, eine Spitzenleistung zu erfassen.
M5000.
h das Erkennungs- und Abtastsystem dieser Geräte ist die Messung von
Durc
Signalen mit Modulationsraten bis 10 MHz möglich.
Echtzeit-Abtastrate von Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000
Die
beträgt 500 kS/s. Das ist viel niedriger als die Video-Bandbreite von 10 MHz.
Aliasing kann die Genauigkeit von Signalen mit einer Modulationsbandbreite
von mehr als 200 kHz beeinträchtigen. Mit der Anti-Aliasing-Funktion
können Aliasing-Effekte für Signale über 200 kHz ausgeschaltet werden. Die
Anti-Aliasing-Funktion erfordert zusätzliche Verarbeitungsleistung und k ann die
essrate verlangsamen, wenn sie aktiviert ist.
M
Um Impulsmessungen durchzuführen, müssen Kriterien für die Impulserkennung
festgelegt werden. Hierzu gehört die Festlegung eines Schwellenwerts. Die
Punkte, an denen die Hüllkurve diesen Schwellenwert überschreitet, legen den
Beginn und d as Ende des Impulses fest. Die Methode zur Festlegung der Kriterien
ist bei der Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) etwas anders als bei der
Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung). Weitere Informationen
können Sie den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs entnehmen. Bei
beiden Anwendungen können Sie eine automatische Einstellung auswählen, die
für die meisten Anwendungen geeignet ist.
15
Grundlagen der Bedienung
Impulsprofilb
estimmung
HINWEIS. Diese Informationen gelten ausschließlich für Geräte der Serie
PSM5000.
Geräte der Serie PSM5000, die die Anwendung „Pulse Profiling“
(Impulsprofilbestimmung) verwenden, nehmen eine Äquivalentzeit-Abtastung
vor, um ein
erzeugen. Die Äquivalentzeit-Abtastrate beträgt 48 MS/s.
In der Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung) steht eine Vielzahl
unterschiedlicher Messungen zur Verfügung. Hierzu gehören:
e Spur der Hüllkurve sich wiederholender Eingangssignale zu
„Rise Time (RT)“ (Anstiegszeit)
„Fall Time (FT)“ (Abfallzeit)
„Pulse Width (PW)“ (Impulsbreite)
„Pulse Repetition Time (PRT)“ (Impulsfolgezeit)
„Pulse Repetition Frequency (PRF)“ (Impulsfolgefrequenz)
„Duty Cycle (DC)“ (Tastverhältnis)
„Pulse Power (Pls)“ (Impulsleistung)
„Peak Power (Pk)“ (Spitzenleistung)
„Average Power (Avg)“ (Mittlere Leistung)
„Crest Factor“ (CF oder CrF) (Spitzenfaktor)
„Overshoot (OvSh)“ (Überschwingen)
Droop (Absacken)
„On/Off Ratio“ (Ein/Aus-Verhältnis)
Sie können Triggerpegel und -bedingungen einstellen, digitale Filter auf die
Hüllkurve anwenden und die Software so einstellen, dass Mittelwertsspuren
gebildet werden.
Die Gesamtspur wird im Fenster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur) angezeigt.
Mit den Pan- und Zoom-Funktionen können Sie eine Untermenge der Spur
auswählen, die im Fenster „Measurement Trace“ (Messspur) angezeigt wird. Alle
Messungen erfolgen anhand der Daten im Fenster „Measurement“ (Messung).
Diese Messungen können durch die Verwendung von Markern und Gattern weiter
angepasst werden.
Mit der Funktion „Auto Measurements“ (Automatische Messungen) können alle
Messungen an den ersten zwei Impulsen in der Messspur mit einem Klick auf
eine Schaltfläche durchgeführt werden.
16
Grundlagen der Bedienung
Statistiken kö
erhoben werden, einschließlich CDF, CCDF und PDF. (Siehe Seite 35, CDF,CCDF und PDF-Anzeige.)
Zu dieser Anwendung sind weitere Informationen erhältlich. (Siehe Seite 33,
Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung).) (Siehe Seite 47,
Gattermesstypen in der Symbolleiste „Gates“ (Gatter).)
nnen zu den Daten im Fenster „Measurement Trace“ (Messspur)
Konfiguration des Geräts für Messungen
Die folgenden Informationen helfen Ihnen dabei, das Gerät für Messungen zu
konfigurieren.
Einstellen der
Mittenfrequenz
Ändern der Sensoradresse
Sie müssen die Mittenfrequenz e instellen, wenn sich die Frequenz des
Eingangssignals ändert. Für die Genauigkeit der Messung ist es erforderlich, dass
die Frequenz eingestellt wird. Andernfalls kann dies eine erhebliche Fehlerquelle
darstellen. Jede Anwendung verfügt über eine Schaltfläche oder Menüoption, mit
der die
Jede Anwendung verfügt über eine Schaltfläche oder Menüoption, über die Sie
die Geräteadresse ändern können. Diese Funktion ist insbesondere dann äußerst
hilfr
Sie die Adresse eines Geräts geändert haben, wird die Softwareanwendung
geschlossen. Trennen Sie das Gerät und schließen Sie es wieder an, bevor Sie die
Anwendung erneut öffnen. Die neue Adresse des Geräts wird angezeigt.
Frequenz des Eingangssignals eingestellt werden kann.
eich, wenn mehrere Geräte an einen Computer angeschlossen sind. Nachdem
Nullsetzung und
Kalibrierung
Auflösung der Messung
Diese Leistungssensoren sind über einen großen Temperaturbereich stabil.
Sie müssen diese Geräte nicht auf Null setzten oder kalibrieren, bevor Sie sie
verwenden, oder wenn sich die Temperatur ändert. Eine werkseitige Kalibrierung
ist einmal im Jahr erforderlich, um die Rückverfolgbarkeit auf die Messstandards
zu gewährleisten.
ORSICHT. Geräte der Serie PSM3000 benötigen Zeit, um sich thermisch
V
zu stabilisieren. Für Messungen über -40,0 dBm ist ggf. nur eine kurze
Aufwärmphase erforderlich. Um genaue Messungen unter -40,0 dBm vornehmen
zu können, lassen Sie das Gerät der Serie PSM3000 sich eine Stunde lang
thermisch stabilisieren.
Die Amplitudenauflösung ist auf ein Tausendstel einer Messeinheit festgelegt. Die
Frequenz ist in MHz- oder GHz-Bereichen wählbar.
17
Grundlagen der Bedienung
18
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
HINWEIS. Diese Anwendung ist für alle Gerätemodelle verfügbar.
Mit d er Software für die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
können Sie Messungen mit dem Leistungsmesser von einem Display aus
durchführe
Sie auf das Symbol für die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
auf Ihrem Desktop, um die Anwendung zu starten. Das Bedienfeld mit
Standardeinstellungen wird angezeigt. Sie können die Software jederzeit auf
die Standardeinstellungen zurücksetzen, indem Sie auf die Schaltfläche DefaultSettings (Standardeinstellungen) klicken.
n, das einen typischen Labor-Leistungsmesser emuliert. Doppelklicken
VORSICH
200 mW oder 3,15 VRMS. Stellen Sie sicher, dass der HF-Eingangssteckverbinder
am Sensor und der Gegenstecker sauber und unbeschädigt sind.
HINWEIS. Wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig verwendet werden, kann
dies zu Fehlern führen. Es wird empfohlen, jeweils nur eine Anwendungsart zu
verwenden.
T. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden: +23 dBm,
Elemente des vorderen Bedienfelds
Hier sind die wichtigsten Elemente der Schnittstelle der Anwendung „Power
Meter“ (Leistungsmesser) d argestellt. In diesem Fall wird kein Signal an das
Gerät gesendet.
Abbildung 1: Schnittstelle der Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser) bei
einem PSM5120
19
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„CW/Pulse“
(Dauerstrichsignal/Impuls)
„Save“ (Speichern)
Die wichtigste
1. Banner: die Geräteadresse und der Gerätename
2. Menüs: Über Dropdown-Menüs können Sie verschiedene Einstellungen
anpassen; auf viele die ser Einstellungen können Sie auch über die
Schaltflächen für die Einstellungen auf dem Bedienfeld zugreifen.
3. Digitale Anzeige: Zeigt Messungen in digitalem Format; zeigt Grenzwerte als
„pass“ (Pass), „fail“ (Fehler), „low“ (niedrig), „high“ (hoch) oder „off“ (aus)
4. Bedienfeld für Einstellungen: Greifen Sie auf Messeinstellungen,
Offset-Einstellungen, Triggereinstellungen und Dienstprogrammfunktionen
durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche zu.
5. Leiste „Power Meter“ (Leistungsmesser): Bietet eine analoge Ansicht der
Messwerte; diese Ansicht kann im Dropdown-Menü „Display“ (Anzeige)
aktiviert werden.
Wechseln Sie zwischen Dauerstrichsignal- und Impulsmessungen.
Rufen Sie das Fenster „Save Named State“ (Benannten Zustand speichern)
auf. In diesem Fenster können Sie Ihre Testeinstellung als Register oder als
benannten Zustand speichern. Auf diese Funktion können Sie auch über das
Dropdown-Menü „Save/Recall“ (Speichern/Abrufen) zugreifen.
n Elemente der Schnittstelle:
„Recall“ (Abrufen)
„Manage named states“
(Benannte Zustände
verwalten)
„Frequency“ (Frequenz)
Es gibt zehn Speichern/Abrufen-Register, wobei jedes Register einen kompletten
Zustand umfasst. Diese Zustände werden nicht im Gerät festgehalten, sondern
auf dem lokalen PC abgelegt.
Rufen Sie das Fenster „Recall Named State“ (Benannten Zustand abrufen)
auf. In diesem Fenster können Sie ein Register oder einen Zustand abrufen.
Auf diese Funktion können Sie auch über das Dropdown-Menü „Save/Recall“
(Speichern/Abrufen) zugreifen.
Diese Menüoption befindet sich im Dropdown-Menü „Save/Recall“
(Speichern/Abrufen). Das Fenster „Manage Named states“ (Benannte Zustände
erwalten) wird angezeigt, in dem Sie benannte Zustände löschen und anzeigen
können.
Wählen Sie die Frequenzeinheit (MHz oder GHz). Die Mittenfrequenz muss
aktualisiert werden, wenn sich die Frequenz des Eingangssignals än
Kalibrierfaktoren anhand dieser Frequenzeinstellung festgelegt werden. Um die
höchste Messgenauigkeit zu erzielen, muss die Frequenz eingestellt werden.
Andernfalls kann dies eine erhebliche Fehlerquelle darstellen.
dert, da
20
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Meas Units“
(Messeinheiten)
„Limits (On/
Off)“
(Grenzwerte (Ein/Aus)
Sie finden diese
Wählen Sie die Leistungseinheit aus (dBm, dBW, dBkW, dBuV, dBmV, dBV,
W, V, dB relativ).
Auf dem digitalen Anzeige-Bedienfeld werden festgelegte
Messgrenzwert-Spezifikationen mit Indikatoren für Pass oder Fehler
(Hoch/Niedrig) angezeigt.
Sie können im Dropdown-Menü „Display“ (Anzeige) eine einzige Testgrenze
oder obere und untere Testgrenzen festlegen. Grenzwerte sind festgelegte Werte,
mit denen e
eine Auswertung vorgenommen und als Pass oder Fehler ausgedrückt.
Bei dem ei
Grenzwert liegen, und Sie können diese Bedingungen als Pass oder Fehler
spezifizieren.
Bei einem oberen und einem unteren Grenzwert kann der Wert außerhalb der
Grenzwerte sein, zwischen den Grenzwerten liegen oder einem der Grenzwerte
entsprechen. Jede Bedingung kannalsPassoderFehlerspezifiziert werden.
Option auch im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung).
in gemessener Wert verglichen wird. Während einer Messung wird
nzelnen Grenzwert kann der Wert unter, gleich oder über diesem
„Averaging“
(Mittelwertbildung)
Zwei Arten d er Mittelwertbildung können in der Anwendung „Power Meter“
(Leistungsmesser) verwendet werden, um die Stabilität der Messungen zu
verbessern, insbesondere bei niedrigen Pegeln: „Averaging“ (Mittelwertbildung)
und „Extended Averaging“ (Erweiterte Mittelwertbildung).
Die Funktion „Averaging“ (Mittelwertbildung) mittelt eine bestimmte Anzahl von
Messungen und zeigt dann den gemittelten Wert an. Sie können die Anzahl der
zu mittelnden Messungen von 1 bis 100.000 ändern. Standardmäßig werden für
den angezeigten Ablesewert 75 Messungen gemittelt.
je
Durch die Mittelwertbildung wird auch das Messintervall vergrößert. D adurch
ird die Datenmenge zur Bestimmung von Spitzenleistung des Impulses,
w
Spitzenfaktor und Tastverhältnis vergrößert. Um stabile Messungen zu
Spitzenleistung, Spitzenfaktor und Tastverhältnis zu erhalten, sollten Sie
die Mittelwertbildung bei Signalen mit schwachen Impulsen oder schnellen
Spitzenwerten verstärken.
Jede Rohmessung dauert beispielsweise etwa 250 μs. Würde man die
Mittelwertbildung auf 10.000 stellen, so würde dies zu einer Verzögerung von
250 μs x 10.000 = 2,5 s zwischen den angezeigten Ablesewerten führen. Der
Mittelwert wird berechnet, bevor der jeweilige Ablesewert angezeigt wird. Falls
die Mittelwertbildung hoch eingestellt ist, aktualisiert sich die Anzeige langsam.
21
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Extended Averaging
/ Reset“ (Erweiterte
Mittelwertbildung/
Zurücksetzen)
„Max / Reset“
(Max/Zurücksetzen)
Sie können „Ave
(Erweiterte Mittelwertbildung) kombinieren, um die Stabilität und
Reaktionsfähigkeit Ihrer Anwendung Ihren Wünschen entsprechend anzupassen.
Über die Schaltfläche „Ext Avg / Reset“ (Erw. Mittelw./Zurücksetzen) und
das Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung) können Sie die erweiterte
Mittelwertbildung einstellen, aktivieren und zurücksetzen. Die erweiterte
Mittelwertbildung sollte als Ergänzung zur Mittelwertbildung angesehen werden:
Sie kann verwendet werden, um Ablesungen weiter zu glätten. Außerdem
verlangsamt sie die Aktualisierungsrate der Anzeige nicht so sehr wie die
Mittelwertbildung.
Da die erweiterte Mittelwertbildung einen laufenden exponentiellen Mittelwert
der letzten n A blesungen anwendet – wobei n die Anzahl der erweiterten
Mittelwertbildungen darstellt – aktualisiert sich die Anzeige schnell, die
Messungen reagieren jedoch langsamer auf Veränderungen. Mit der Schaltfläche
„Reset“ (Zurücksetzen) können die Funktionen „Max-Hold“ und „Extended
Averaging“ (Erweiterte Mittelwertbildung) zurückgesetzt oder erneut gestartet
werden.
Ein xAvg-Indikator wird in der digitalen Anzeige angezeigt, wenn die erweiterte
Mittelwertbildung aktiviert und höher als 1 festgelegt ist.
Behält den maximal gemessenen Wert bei, bis dieser zurückgesetzt oder
deaktiviert wurde. Bei Impulsmessungen wird jede Ablesung („Pulse“
(Impuls), „Peak“ (Spitzenwert), „CrF“ (Spitzenfaktor), „Avg“ (Mittelw.), „DC“
(Tastverhältnis)) unabhängig von den anderen Ablesungen beim Maximalwert
gehalten. Sie können diese Funktion zurücksetzen oder erneut starten, indem
Sie auf „Reset“ (Zurücksetzen) k licken. Sie finden diese Option auch im
Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung).
raging“ (Mittelwertbildung) und „Extended Averaging“
„Set Ref“ (Ref. einstellen)
Offset
22
Ein MAX-Indikator erscheint in der digitalen Anzeige, wenn M ax-Hold aktiviert
ist.
Legen Sie den Referenzwert fest, so dass ein nachfolgender Leistungspegel in
Bezug auf die Leistungsmessung auf dem Display gemessen werden kann. Wenn
„Ref Offset“ aktiviert ist, erscheint der REL-Indikator auf der digitalen Anzeige,
und die Leistungseinheiten ändern sich in „dB relative” (dB relativ).
Sie können diese Einstellung über die Option „ Relative Units On/Off“ (Relative
Einheiten Ein/Aus) aus dem Dropdown-Menü „Offsets & Response“ (Offsets
& Antwort) aktivieren.
Stellen Sie Gewinn- oder Verlust-Offsets ein, die auf alle Messungen angewendet
werden sollen. Sie fi
Response“ (Offsets & Antwort).
Ein OFS-Indikator erscheint auf der digitalen Anzeige, wenn „Offset“ aktiviert ist.
nden diese Option auch im Dropdown-Menü „Offsets &
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Freq Resp“ (Freq. Antw.)
„Anti-alias Control“
(Anti-Alias-Steuerung)
Stellen Sie fre
Messungen angewendet werden sollen. Da es sich um ein frequenzempfindliches
Offset handelt, ändert sich die Antwort, wenn Sie die Messfrequenz ändern. Die
Antwortamplitude wird immer in dB ausgedrückt und die Frequenz in Hz. Die
Interpolation ist in Bezug auf Frequenz und dB linear. Die Funktion „Frequency
response“ (Frequenzantwort) muss aktiviert werden, bevor sie eine Auswirkung
hat. Ein Fre
die Korrektur der Antwort aktiviert ist.
Die Frequenzantwort-Berichtigungsfaktoren werden als Frequenz- und
Amplitudenpaare spezifiziert. Um die Berichtigungsfaktoren zu laden, gehen Sie
zum Fenster „Frequency Response Offset“ (Offset der Frequenzantwort). Klicken
Sie nach jedem Frequenz- und Offset-Eintrag auf „Add“ (Hinzufügen), um die
Tabelle zu erstellen. Wählen Sie dann „Show Graph“ (Graph anzeigen) aus, um
eine grafische Darstellung der Frequenz-Offsets in der Tabelle zu erhalten. Bei
der Einstellung „Response“ (Antwort) können 201 Punkte eingegeben werden.
Sie finden diese Option auch im Dropdown-Menü „Offsets & Response“ (Offsets
& Antwort).
Diese Funktion randomisiert das Abtastmuster, um Aliasing-Effekte aufgrund
von Unterabtastung zu beseitigen. D
500 kS/s. Je mehr sich die Basisband-Signale den Nyquist-Kriterien annähern (in
diesem Fall ungefähr 200 kHz), können Anti-Aliasing-Effekte auftreten. Wenn
Sie Signale messen, deren Basisbandgehalt mehr als 200 kHz beträgt, aktivieren
Sie Anti-Aliasing, um eine optimale Messgenauigkeit zu erreichen. Anti-Aliasing
verlangsamt Messungen. Für schnellere Ableseraten bei Signalen mit einer
Modulationsbandbreite von wenig
deaktivieren.
quenzabhängige Gewinn- oder Verlust-Offsets ein, die auf alle
quenzantwort-Indikator erscheint auf der digitalen Anzeige, wenn
ie Echtzeit-Abtastrate des Geräts beträgt
er als 200 kHz sollten Sie Anti-Aliasing daher
„Measured Pulse
Setup“ (Einstellung des
gemessenen Impulses)
„Burst Measurements“
(Burst-Messungen)
Diese Funktion befindet sich im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung).
Dieser Wert legt den Bereich des Impulses fest, der zur Messung der
Impulsleistung herangezogen werden soll. Der s tandardmäßige oder automatische
Wert liegt 3 dB unter dem gemessenen Spitzenwert oder bei 50 % der
Nennleistung (Half Power Point).
Diese Funktion befindet sich im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung).
Mit Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000 können Sie Messungen an
HF-Bursts durchführen. Um auf diese Messung zuzugreifen, wählen Sie
im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung) Burst Measurement...
(Burst-Messung...) aus. In dem angezeigten Fenster können Sie einen Trigger oder
eine Verzögerung im Verhältnis zum Trigger und die Wobbelzeit spezifizieren,
über die die Leistungsmessung durchgeführt werden soll. Das Gerät zeigt dann
die während der festgelegten Dauer gemessene Spitzenleistung, mittlere Leistung
und Mindestleistung an.
23
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
Abbildung 2: Diagramm eines Zeitfensters für Burst
Trigger. Die Messung kann durch das eingehende HF-Signal oder eine externe
TTL-Quelle getriggert werden. Wird die Einstellung „Internal Auto Level“
(Interne
auf die halbe Impulsamplitude gestellt.
r Autopegel) verwendet, wird der Triggerpegel automatisch ungefähr
„Delay“ (Verzögerung). Die Verzögerungszeit legt fest, wie lange nach dem
Trigger die Wobbelzeit beginnt.
p Time“ (Wobbelzeit). Die Wobbelzeit legt die Dauer der Messung fest.
„Swee
„Resolution“ (Auflösung). Die Leistungsmessdaten werden mit der
Echtzeit-Abtastrate des Geräts aufgezeichnet. Diese beträgt 500 kS/s. Dies führt
zu einer festgelegten Auflösung von 2 μs.
asure“ (Messung). Die Messungen bestehen aus der während der
„Me
spezifizierten Wobbelzeit beobachteten Spitzenleistung, mittleren Leistung
und Mindestleistung. Die Messungen können so eingestellt werden, dass sie
kontinuierlich aktualisiert werden, indem das Kontollkästchen „Continuous“
(Kontinuierlich) ausgewählt wird. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um
die Durchführung der Messungen zu beenden. Um eine einzelne Messreihe
urchzuführen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“. Über die Schaltfläche
d
„Copy“ (Kopieren) werden die drei Messungen in der Zwischenablage
gespeichert, so dass Sie sie in ein Dokument einfügen können.
„Data Logging“ (Datenprotokollierung). Burst-Messungen können in e iner
Textdatei protokolliert werden. Geben Sie dazu eine Datei ein oder navigieren
Sie zu einer Datei, und aktivieren Sie dann die Protokollfunktion, indem Sie das
Kontrollkästchen „Log Measurements“ (Messungen protokollieren) auswählen.
24
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Meas Update Rate“
(Aktualisierungsrate der
Messung)
„Minimum Loss Pad“
(Minimalverlust-Pad)
„Menu (T
riggering)“ (Menü
(Triggerung))
Die Aktualisie
aktualisiert werden. Zu den Optionen gehören „Slowest“ (Langsamste), „Slow“
(Langsame), „Medium“ (Mittelschnelle), „Fast“ (Schnelle) und „Fastest“
(Schnellste).
Diese Funktion befindet sich im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung).
Die Eingang
eine Eingangsimpedanz von 75 Ω benötigen, können Sie jedoch ein 75 Ω
Minimalverlust-Pad am Eingang anbringen. Sie können das Pad ausgleichen,
indem Sie im Menü „Offsets & Response“ (Offsets & Antwort) „75 ohm MLP“
auswählen. Das Gerät passt seine Messungen entsprechend an, und auf dem
Display wird „75ohm-MLP“ angezeigt, sofern Sie dies zuvor ausgewählt haben.
Über diese Schaltfläche wird das Menü „Triggering Setup“ (Triggereinstellung)
aufgeru
oder „external continuous“ (extern kontinuierlich) und „internal“ (intern) oder
„external single“ (extern einzeln) stellen. Sie können auch „TTL trigger in/out“
(TTL-Trigger ein/aus), „inverted trigger“ (invertierter Trigger) und „trigger
timeout“ (Trigger-Timeout) einstellen.
fen. Von hier aus können Sie die Triggerung auf „internal“ (intern)
rungsrate der Messung bestimmt, wie schnell Messungen
simpedanz des Geräts beträgt 50 Ω. Bei Anwendungen, die
HINWEIS. Wenn das Trigger-Timeout zu lang eingestellt ist und die Triggerung
sam erfolgt, reagiert die Schnittstelle „Power Meter“ (Leistungsmesser)
lang
langsam auf Mausklicks.
igger In“ (Trigger Ein). Es wird davon ausgegangen, dass der externe
„Tr
Trigger-Eingang ein TTL-Pegel und ein Trigger mit positiver Flanke ist. Der
Trigger kann aktiviert, deaktiviert oder invertiert werden. Nachdem der Trigger
erkannt wurde, beginnt die Messung und wird für die spezifizierte Anzahl von
Mittelwerten fortgesetzt. Im Modus „External Single“ (Extern Einzeln) überwacht
das System den Trigger im Anschluss erst, nachdem Sie auf die Schaltfläche
Single“ (Einzeln) geklickt haben. Wird ein Trigger nicht in der zugewiesenen
„
Zeit erkannt, schaltet sich das System ab und gibt einen ext trig?-Indikator zurück.
Wenn der Triggereingang invertiert wird, sucht das System nach einer negativen
Flanke (statt nach einer positiven Flanke) und beginnt die Messung, wenn eine
negative Flanke erkannt wurde. Sie können für einen externen Trigger-Eingang
eine Trigger-Timeout-Periode von bis zu 30 Sekunden einstellen.
„Trigger Out“ (Triggerausgang). Der Triggerausgang ist mit TTL-Pegeln
kompatibel. Er kann aktiviert, deaktiviert und invertiert werden. Ein
Triggerausgangsimpuls tritt zu Beginn jeder Messung auf. Auch wenn der externe
Trigger deaktiviert und der Triggerausgang aktiviert ist, wird jedes Mal ein
Trigger erzeugt, wenn eine Messung durchgeführt wird.
25
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Single
„Quick
“ (Einzelfolge)
Setup“ (Schnelle
Einstellung)
Standardmäßig
Triggers wird durch eine steigende Flanke am Ausgang angezeigt. Der Ausgang
bleibt einige Mikrosekunden bei einem hohen TTL-Pegel und kehrt dann zu
einem niedrigen Pegel zurück. Wenn der Triggerausgang invertiert wird, geht er
von einem hohen in einen niedrigen TTL-Pegel über, um anzuzeigen, wann ein
Trigger aufgetreten ist.
HINWEIS. We
eines Triggers in einer Instanz der Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
dazu, dass andere Instanzen mit einer langsameren Rate aktualisiert werden oder
sogar ablaufen. Dies würde zum Beispiel eintreten, wenn ein Gerät seine externe
Triggerquelle verloren hat.
Aktivieren Sie diese Schaltfläche über das Dropdown-Menü „Triggering“
(Triggerung), indem Sie interne oder externe Einzeltriggerung auswählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um eine Einzelmessung einzuleiten.
Wählen Sie diese Option aus, um ein Fenster aufzurufen, über das Sie Modus
(Dauerstrichsignal oder Impuls), Frequenz, Leistungseinheiten, Mittelwerte und
Offsets über ein Fenster einstellen können.
ist der Triggerausgang normalerweise niedrig. Der Start des
nn mehrere Leistungsmesser-Instanzen laufen, führt das Fehlen
„Data Logger“
(Datenlogger)
Sie finden diese Option auch im Dropdown-Menü „Utility“ (Dienstprogramm).
Mit dieser Funktion können Sie Messtrends auf dem Display grafisch darstellen
oder eine Messung in einer Datei aufzeichnen. Verwenden Sie die Menüoption
„Logging Setup“ (Protokolleinstellung) im Dropdown-Menü „Measurement“
(Messung), um folgende Datenprotokollierungsoptionen festzulegen:
Speicher deaktivieren
Einen Dateinamen spezifizieren
Daten an das Ende der Datei anhängen
Daten in einer Datei überschreiben
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Data Logger“ (Datenlogger), um den
Protokollgraphen anzuzeigen und die Protokollierung von Daten in eine Datei zu
starten, sobald die Protokollierung eingerichtet ist.
26
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Default Setup“
(Standardeinstellung)
Der Logger begi
nnt mit der grafischen Darstellung von 0 bis 300 Ablesungen
(untere Skala, von rechts nach links). Das Tastverhältnis wird vertikal von 0 bis
10 % skaliert (1 % pro Skalenteil). Der Spitzenfaktor wird vertikal von 0 bis
20 dB skaliert (2 dB pro Skalenteil).
HINWEIS. Es gibt eine separate Anwendung „High Speed Logger“
(Hochgeschwindigkeitslogger), mit der Hochgeschwindigkeitsmessungen direkt
in einer Dat
ei protokolliert werden. (Siehe Seite 58, Anwendung „High Speed
Logger“ (Hochgeschwindigkeitslogger).)
Klicken S
ie auf diese Schaltfläche, um alle Messparameter auf die
Standardeinstellungen zurückzusetzen, benutzerdefinierte Einstellungen wie
die Farbe des Displays oder die Fenstergröße jedoch beizubehalten. Wenn Sie
die Anwendung zum ersten Mal starten, sind alle Parameter standardmäßig
eingestellt. Die Parameter behalten die Standardwerte bei, es sei denn, Sie ändern
einen oder mehrere Parameter. (Siehe Tabelle 2.)
Nicht ausgewählt. Über die Schaltfläche Default Setup
(Standardeinstellungen) wird die Eingangsimpedanz
nicht geändert, wenn dieser Wert ausgewählt wird
(aktiviert). Bei Anwendungsstart wird der Eingang auf
50 Ω festgelegt.
27
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
„Recall Factory Setup“
(Werkseinstellungen
abrufen)
„Sensor ID“ (Sensor-ID)
„Set Address“ (Adresse
festlegen)
„Set Sensor Name“
(Sensornamen festlegen)
Wählen Sie dies
(Dienstprogramm), um alle Messparameter und Benutzereinstellungen, wie z.
B. die Farbe des Displays und die Fenstergröße, auf die Standardeinstellungen
zurückzusetzen.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um ein Gerät zu identifizieren. Die LED auf
dem identifizierten Gerät blinkt vier Mal. Dies ist besonders hilfreich, wenn
mehrere Instrumente angeschlossen sind.
Sie finden diese Option auch im Dropdown-Menü „Utility“ (Dienstprogramm).
Diese Opt
Verwenden Sie sie, um eine Geräteadresse festzulegen. Dies ist besonders
hilfreich, wenn mehrere Instrumente angeschlossen sind.
HINWEIS. Um die Adresse zu ändern, muss eine Neuinitialisierung der
USB-Verbindung durchgeführt werden. Nachdem die Geräteadresse geändert
wurde, wird die Anwendung geschlossen und muss erneut geöffnet werden.
Diese Option befindet sich im Dropdown-Menü „Utility“ (Dienstprogramm).
Verwenden Sie sie, um nur für die aktuelle Sitzung einen Gerätenamen festzulegen.
ist besonders hilfreich, wenn mehrere Instrumente angeschlossen sind.
Dies
e Menüoption aus dem Dropdown-Menü „Utility“
ion befindet sich im Dropdown-Menü „Utility“ (Dienstprogramm).
Fehlermeldungen
Wenn ein Hardware- oder Software-Problem vorliegt, werden verschieden Fenster
mit Fehlermeldungen angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen in den Meldungen,
as Problem zu beheben.
um d
Durchführen von Messungen der mittleren Leistung (des Dauerstrichsignals)
ieses Beispielverfahren gilt für alle Gerätemodelle und geht von einer
D
Signalquelle mit folgenden Parametern aus:
auerstrichsignal-Frequenz: 1 GHz
D
Leistungspegel: 0dBM(1mW)
Modulation: aus
HF-Leistung: aus
VORSICHT. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden: +23 dBm,
200 mW oder 3,15 VRMS.
28
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
1. Klicken Sie bei
Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000 auf die
Schaltfläche Pulse/CW (Impuls/Dauerstrichsignal) im Bedienfeld für die
Einstellungen, um den Dauerstrichmodus zu aktivieren. Sie können „CW“
(Dauerstrichsignal) auch über das Menü Measurement (Messung) aktivieren.
HINWEIS. Bei Geräten der Serie PSM3000 ist die Software immer im
Dauerstrichmodus, daher steht diese Schaltfläche nicht zur Verfügung.
2. Klicken Sie auf Measurement > Set Frequency (Messung > Frequenz
festlegen). Daraufhin öffnet sich das Dialogfenster Set Frequency (Frequenz
festlege
n).
3. Geben Sie 1 GHz ein, und klicken Sie auf OK.
4. Bestätigen Sie, dass das Gerät so eingestellt ist, dass es kontinuierlich triggert,
und klicken Sie dann auf Triggering > Internal Continuous (Triggerung >
Intern k
ontinuierlich).
5. Schließen Sie das Gerät an die HF-Quelle an, und aktivieren Sie die
HF-Lei
stung.
Das Display zeigt ungefähr 0 dBm bei 1 GHz an. Die Software registriert
ungen, wenn Sie die Quellleistung variieren.
Änder
Durchführen einer Impulsmessung anhand des Tastverhältnisses
e Methode zur Messung der mittleren Impulsleistung steht bei allen
Dies
Gerätemodellen zur Verfügung. Dies ist jedoch die einzige Methode zum Messen
der mittleren Impulsleistung bei Geräten der Serie PSM3000. Diese Messung
passt die angezeigte Leistung anhand eines vermuteten Tastverhältnisses an.
Diese Art Messung ist fehleranfälliger als Impulsleistungsmessungen bei der
Signalverarbeitung, die bei Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000 zur
erfügung stehen. Dieser Messansatz ist jedoch bei Geräten der Serie PSM3000
V
sinnvoll.
ie Berechnung zur Korrektur des Tastverhältnisses lautet:
D
Impulsleistung = Gemessene Leistung + Anpassung des
Tastverhältnisses
Die Anpassung des Tastverhältnisses lautet:
-(10log
(Tastverhältnis))
10
29
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
Wenn Sie be is pi
und von einem Tastverhältnis von 10 % (0,10) ausgegangen sind, würde die
Impulsleistung folgendermaßen berechnet:
Impulsleistung = -20 dBm + -(10log
-10dBm
HINWEIS. Das Gerät muss sich im Modus „CW Power“ (Dauerstrichleistung)
befinden, damit auf diese Methode der Messung des Tastverhältnisses zugegriffen
werden kann.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Gerät so einzustellen, dass es die mittlere
Impulsleistung eines Signals mit 10 % Tastverhältnis misst:
1. Klicken Sie bei Geräten der Serien PSM4000 und PSM5000 auf die
Schaltfläche Pulse/CW (Impuls/Dauerstrichsignal) in der Symbolleiste, um
den Dauerstrichmodus zu aktivieren. Sie können „CW“ (Dauerstrichsignal)
auch über das Menü Measurement (Messung) aktivieren.
HINWEIS. Bei Geräten der S erie PSM3000 ist die Software immer im
Dauerstrichmodus, daher steht diese Schaltfläche nicht zur Verfügung.
elsweise eine mittlere Leistung von -20 dBm gemessen haben
(Tastverhältnis)) = -20 dBm + (10 dB) =
10
2. Klicken Sie auf Offsets & Response > Duty Cycle > Setup (Offsets &
Antwort > Tastverhältnis > Einstellung).
Das Dialogfeld Measurement Duty Cycle (Messu
geöffnet.
3. Geben Sie 10.0 (den Tastverhältnis-Prozentsatz) ein, und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie auf Offsets & Response > Duty Cycle > Enabled (Offsets &
Antwort > Tastverhältnis > Aktiviert).
Die Software zeigt die Leistung des Quellimpulses in der
Dauerstrichsignal-Konfiguration an, und der DC-Anzeiger wird aktiviert. Sie
können die Tastverhältnis-Impulsleistungsmethode runter bis zu ungefähr
0,1 % verwenden.
Durchführen einer Impulsleistungsmessung
Dieses Beispielverfahren gilt ausschließlich für Geräte der Serien PSM4000 und
PSM5000. Es wird von einer HF-Signalquelle für einen impulsmodulierten
Ausgang mit f olgenden Parametern ausgegangen:
Dauerstrichsignal-Frequenz: 1 GHz
Leistungspegel: 0dBM(1mW)
ng Tastverhältnis) wird
30
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
PRF: 10 kHz (ode
Impulsmodulation: 50 % Tastverhältnis (oder eine Impulsbreite von 50 μs)
HF-Leistung: aus
VORSICHT. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden: +23 dBm,
200 mW oder 3
1. Klicken Sie auf Measurement > Pulse Power (Messung > Impulsleistung).
Oder klic
(Impuls/Dauerstrichsignal), um den Modus „Pulse“ (Impuls) zu aktivieren.
2. Klicken S
festlegen).
Das Dial
3. Geben Sie 1 GHz ein, und klicken Sie auf OK.
4. Bestätigen Sie, dass das Gerät so eingestellt ist, dass es kontinuierlich triggert,
und klicken Sie dann auf Triggering > Internal Continuous (Triggerung >
Inter
,15 VRMS.
ken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Pulse/CW
ie auf Measurement > Set Frequency (Messung > Frequenz
ogfenster Set Frequency (Frequenz festlegen) öffnet sich.
n kontinuierlich).
r ein Impulswiederholintervall (PRI) von 0,1 ms)
Im Modus „Pulse Power“ (Impulsleistung) zeigt die Software diese
ungen auf der rechten Seite des Displays an:
Mess
DC: duty cycle (Tastverhältnis)
Pk: peak power (Spitzenleistung)
Avg: average power (mittlere Leistung)
CrF: Crest Factor (Spitzenfaktor, auch Verhältnis von maximaler zu
mittlerer Signalleistung (Peak-to-Average Power Ratio, PAR))
Die große Zahl in der Mitte des Software-Displays zeigt die Impulsleistung
an. Als Impulsschwellenwert ist das Kontrollkästchen Automatic50% or 3 dB below peak (Automatisch 50 % oder 3 dB unter dem
Spitzenwert) im Dialogfenster Pulse Setup (Impuls-Einstellung)
(Measurement (Messung) > Measured Pulse Setup (Einstellung
des gemessenen Impulses)) standardmäßig aktiviert. Wenn Sie die
spezifischen Impulseigenschaften kennen, können Sie dies ändern, indem
Sie im Dropdown-Menü „Measurement“ (Messung) „Measured Pulse
Setup“ (Einstellung des gemessenen Impulses) auswählen.
5. Schließen Sie das Gerät an die HF-Quelle an, und aktivieren Sie die
HF-Leistung.
31
Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser)
DieSoftwareso
1 GHz
0 dBm Impulsleistung
50 % Tastverhältnis
0 dBm Spitzenwert
-3 dBm Mittelwert
3 dB Spitze
Leistung)
Die Messu
llte diese Näherungswerte anzeigen:
nfaktor (das Verhältnis zwischen Spitzenleistung und mittlerer
ng ändert sich, wenn Sie die Quellleistung variieren.
HINWEIS. Diese Anwendung ist nur für Geräte der Serie PSM5000 verfügbar.
Ver we nd en S
Impulsleistungsmessungen die Anwendung „Power Meter“ (Leistungsmesser).
Verwenden Sie die Anwendung „Pulse Profiling“ (Impulsprofilbestimmung),
wenn Sie ausführliche Messungen an sich wiederholenden, gepulsten HF- und
Mikrowellensignalen mit Geräten der Serie PSM5000 durchführen möchten.
Diese Anwendung zeigt eine Spur der Hüllkurve an und ermöglicht es Ihnen, an
jedem Pun
VORSICHT. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden: +23 dBm,
200 mW oder 3,15 VRMS. Stellen Sie sicher, dass der HF-Eingangssteckverbinder
am Sensor und der Gegenstecker sauber und unbeschädigt sind.
HINWEIS. Wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig verwendet werden, kann
dies zu Fehlern führen. Es wird empfohlen, jeweils nur eine Anwendungsart zu
verwenden.
ie für grundlegende Dauerstrichsignal- und
kt der Spur Messungen vorzunehmen.
Menüfunktionen
Die wichtigsten Elemente der Schnittstelle der Anwendung „Pulse Profiling“
(Impulsprofilbestimmung) sind hier dargestellt.
Abbildung 3: Schnittstelle der Anwendung „Pulse Profiling“
(Impulsprofilbestimmung)
2. Symbolleiste: Ermöglicht Ihnen, das Gerät für Messungen zu konfigurieren,
die Anzeige zu steuern, auf die Hilfe zuzugreifen und andere Aufgaben
auszuführen. (Siehe Seite 38, Funktionen der Symbolleiste.)
3. „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur): Die Panorama-Spur wird auf einem
Raster mit 10 vertikalen Skalenteilen angezeigt, die die Leistung darstellen,
und 10 horizontalen Skalenteilen, die die Zeit darstellen. Durch Klicken und
Ziehen des Cursors direkt auf der Panorama-Spur können Sie einen Bereich
der Panorama-Spur markieren. Aktuelle Spurenparameter sind auch über
dem Raster aufgeführt.
4. „Measurement Trace“ (Messspur): Das in der Panorama-Spur markierte
Zeitsegment wird in dieser Ansicht angezeigt. Dadurch ist eine genauere
Untersuchung des Signals anhand von Zeitmarkern und Zeitgattern möglich.
Die Messspur wird auf einem Raster mit 10 vertikalen Skalenteilen angezeigt,
die die Leistung darstellen, und 10 horizontalen Skalenteilen, die die Zeit
darstellen.
5. Bedienfeld „Auto Measure“ (Automatische Messung), (Fenster „Results and
Auto Measure“ (Ergebnisse und Automatische Messung)): Dieses Bedienfeld
enthält die Fenster „Auto Measure“ (Automatische Messung) und „Results“
(Ergebnisse) sowie eine Symbolleiste zum Steuern der Anzeige. (Siehe
Seite 36, Bedienfeld „Auto Measure“ (Automatische Messung).)
n Elemente des Displays:
Markieren einer Spanne
Die Fenster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur) und „Measurement Trace“
(Messspur) sind so konzipiert, dass sie Ihnen zusammengenommen dabei helfen,
interessante Bereiche leicht und schnell zu ermitteln und zu untersuchen. Um
einen Bereich der Panorama-Spur genauer anzuzeigen, markieren Sie den
Bereich der Spur, der Sie interessiert. Der markierte Bereich wird im Fenster
„Measurement Trace“ (Messspur) angezeigt.
Sie können einen Bereich der Spur auf folgende Weise markieren oder auswählen:
1. Klicken Sie auf die Maus und ziehen Sie sie über einen Bereich der
Panorama-Spur. Im Fenster „Measurement Trace“ (Messspur) wird nur der
über die Mausbewegung ausgewählte Bereich angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Maus und ziehen Sie sie über einen Bereich der
Messspur. Im Fenster „Measurement Trace“ (Messspur) wird nur der über
die Mausb
Ausschnitt der Spur vergrößern. Der Mauszeiger muss sich im Modus
„Highlight“ (Markierung) befinden.
3. Klicken Sie im Feld „Results“ (Ergebnisse) (ode
„Display Control“ (Anzeigesteuerung)) auf die Dropdown-Liste „Highlight
Span“ (Markierung der Spanne), und wählen Sie den Prozentsatz aus, der für
Sie relevant ist. Der ausgewählte Bereich wird im Fenster „Measurement
ewegung ausgewählte Bereich angezeigt. So können Sie den
Trace“ (Messsp
ausgewählt ist, wird der Prozentsatz auf die aktuelle Auswahl zentriert. Wenn
ein Bereich der Spur nicht ausgewählt ist, wird der Prozentsatz um die Mitte
der Panorama-Spur zentriert.
4. Um einen präzis en Bereich der Spur auszuwählen, klicken Sie auf die
Dropdown-Liste „Highlight Span“ (Markierung der Spanne), und wählen Sie
dann „Set Start“ (Start einstellen). Geben Sie den Beginn der Messspur in
Mikrosekunden ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltflächen „Zoom In“ (Vergrößern) oder „Zoom Out“
(Verkleinern). Über diese Schaltflächen wird der aktuelle Anzeigebereich
verdoppe
(Ergebnisse) und in der Symbolleiste „Display Control“ (Anzeigesteuerung)
zur Verfügung.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Reset“ (Zurücksetzen). Dadurch wird das
Fenster „Measurement Trace“ (Messspur) zurückgesetzt und enthält die
gesamte Panorama-Spur.
7. Verwenden S ie die Bedienelemente zum Scrollen und Verändern im Fenster
„Results“ (Ergebnisse). Mit diesen Bedienelementen können Sie links oder
rechts einen Bildlauf über den Bereich von Interesse durchführen. Mit den
Bedienelementen zum Verändern kann der Bereich jeweils um einen kleinen
itt bewegt werden.
Schr
ur) sichtbar. Wenn ein Bereich der Panorama-Spur aktuell
lt oder halbiert. Diese Schaltflächen stehen im Fenster „Results“
CDF, CCDF und
PDF-Anzeige
Sie können über die Symbolleiste „Print“ (Drucken) auswählen, dass Sie
Ansichten „CDF“ (Kumulative Verteilungsfunktion), „CCDF“ (Komplementär
ulative Verteilungsfunktion) oder „PDF“ (Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion)
kum
drucken m öchten. Alle Ansichten können in schwarz/weiß oder Farbe ausgedruckt
werden (dies hängt von den Funktionen Ihres Druckers ab). Sie können für alle
diese Anzeigen die Auflösung, die Datenquelle (Spur oder Gatter), niedrigste und
höchste Leistung und die Anzahl der Datensätze oder Ausführungen mit Zähler
einstellen. (Siehe Seite 16, Impulsprofilbestimmung.)
DieCDF-Anzeige zeigt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein Signal unter dem
Pegel der mittleren Leistung liegt.
Die CCDF-Anzeige zeigt an, wie viel Zeit das Signal bei oder über dem
Pegel der mittleren Leistung verbringt (ausgedrückt in dB im Verhältnis zur
mittleren Leistung). Der Prozentsatz der Zeit, die das Signal bei oder über
jeder Linie verbringt, definiert die Wahrscheinlichkeit für diesen bestimmten
Leistungspegel. Eine CCDF-Kurve ist ein relativer Leistungspegel, der über der
Wahrscheinlichkeit aufgetragen wird.
Leistungs-(CCDF)-Kurven liefern wichtige Informationen zu den Signalen in
3G-Systemen. Diese Kurven liefern auch die von Komponentenentwicklern
benötigten Daten zum Verhältnis zwischen maximaler zu mittlerer Leistung
(Spitzenfaktor).
HINWEIS. Zur Symbolleiste „Print“ (Drucken) sind weitere Informationen
erhältlich. (Siehe Seite 52, „Print“ (Drucken).)
Das Bedienf
Fenster „Results“ (Ergebnisse) und dem Fenster „Auto Measure“ (Automatische
Messung). Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Measurement“ (Messung
starten), um die automatische Messfunktion zu starten und eine vollständige
Charakterisierung des Impulses anhand der ausgewählten Wobbelzeit zu erhalten.
Fenster „
Gatter für spezifische Messungen festlegen. Es zeigt auch d ie Messwerte mit den
aktuellen Spurwerten, Markerwerten und Gatterwerten an.
Results“ (Ergebnisse). Über dieses Fenster können Sie Marker und
e zeigt die Verteilung des Pegels der mittleren Leistung.
eld „Auto Measure“ (Automatische Messung) besteht aus dem
36
Fenster „Auto Measure“ (Automatische Messung). Mithilfe dieses Fensters
können Sie eine umfassende Liste von Messungen basierend auf dem Fenster
„Measurement Trace“ (Messspur) erstellen, indem Sie auf die Schaltfläche
„Start Measurement“ (Messung starten) klicken. In der Symbolleiste können
Sie die Funktionen „Gates“ (Gatter), „Markers“ (Marker) oder „Highlight“
(Markierung) und den Prozentsatz an Markierungen auswählen sowie das Fenster
„Measurement Trace“ (Messspur) zurücksetz en, um die ganze Panorama-Spur
mit einzubeziehen. Sie können die Messspur ebenfalls mithilfe der Zoomfunktion
vergrößern und verkleinern.
Zusätzlich zu d
Measurement“ (Automatische Messung) die Messung On/Off Ratio
(Ein/Aus-Verhältnis) durchgeführt. Diese Messung gibt den Unterschied in dB
zwischen der mittleren Leistung bei eingeschaltetem Impuls im Vergleich zu der
mittleren Leistung bei ausgeschaltetem Impuls innerhalb des ersten vollständigen
Zyklus zurück.
en Gattermessungen wird mittels der Funktion „Auto
HINWE
Measurement“ (Automatische Messung) ist es erforderlich, dass mindestens zwei
vollständige Impulszyklen in dem Fens ter „Measurement Trace“ (Messspur)
angezeigt werden.
„Start Measurement“ (Messung starten). Klicken Sie auf Start Measurement
(Messung starten), um die oben abgebilde ten momentanen Werte zu erfas sen.
Die Ablesungen werden nicht unmittelbar aktualisiert, sondern es wird eine
Einzelablenkung der Spur durchgeführt. Sie müssen jedes Mal auf „Start
M
aktualisieren. Wenn Sie auf die Messungsbezeichnung klicken, wird unten im
Feld eine Beschreibung jeder einzelnen Messung angezeigt.
„Copy Data“ (Daten kopieren). Klicken Sie auf Copy Data (Daten kopieren), um
die Messungsergebnisse in die Zwischenablage zu kopieren und sie anschließend
in das jeweilige Dokument einzufügen.
IS. Zur Durchführung von exakten Messungen mittels der Funktion „Auto
easurement“ (Messung starten) klicken, um die gemessenen Ablesungen zu
Das Display bes
Drop“-Funktionen von Microsoft neu angeordnet werden können.
Verschieben von Registerkarten im Menü. Sie können die einzelnen Menüs im
Bedienfeld des Menüs neu anordnen. Klicken Sie einfach auf das Menü, das
Sie gerne verschieben möchten, und ziehen Sie es zu der gewünschten Stelle
im Bedienfeld des Menüs. Wenn Sie die Maustaste freigeben, befindet sich das
Menü an der neuen Stelle.
Verschieben von Fenstern. Die Fenster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur),
„Measurement Trace“ (Messspur), „Results“ (Ergebnisse) und „Auto Measure“
(Automatische Messung) können mithilfe der Docking Popups oder der „Drag &
Drop“-Funktion an jeder Stelle des Displays angeordnet werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Docking Popup zu aktivieren und ein Fenster zu
verschieben:
1. Klicken Sie auf eines der vier Fenster im Display, und halten Sie es gedrückt.
2. Ziehen Sie das Fenster bis zu einer Stelle, an der Ihnen das Docking Popup
angezeigt wird.
3. Ordnen Sie das von Ihnen verschobene Fenster über eine der folgenden
Positionen (oben, unten, Mitte, rechts, links) des Popups an. Mit dieser
Position wird dargestellt, wie das Fenster auf dem Display fixiert wird. Dieser
Bereich des Displays wird entsprechend mit einer Markierung versehen.
teht aus fünf verschiebbaren Fenstern, die mithilfe der „Drag &
HINWEIS. Es ist ebenfalls möglich, ein Fenster an einer beliebigen Stelle des
Displays ohne das Docking Popup anzuordnen. Klicken Sie hierzu einfach auf
das Fenster, ziehen Sie es zu der gewünschten Stelle, und geben Sie dann die
Maustaste frei.
4. Geben Sie die Maustaste frei. Das Fenster wird nun verschoben.
Funktionen der Symbolleiste
Mithilfe der Funktionen der Symbolleiste können Sie die folgenden Parameter
festlegen:
„Main“
(Hauptsymbolleiste)
Mithilfe der Symbolleiste „Main“ (Hauptsymbolleiste) können Sie Einstellungen
für die Messung von „Frequency“ (Frequenz), „Sweep Time“ (Wobbelzeit),
„Reference Level“ (Referenzpegel) und „Resolution“ (Auflösung) sowie für
„Offset“ und „Response“ ([Frequenz]-Antwort) vornehmen.
requenz). Für die Durchführung präzisester Messungen muss
die Frequenzeinstellung mit der Frequenz des Signalträgers übereinstimmen.
Die Einstellung der Frequenz ist deshalb von so großer Bedeutung für
präzise Messungen, weil die Ablesungen basierend auf der Frequenz (den
Kalibrierungsfaktoren) korrigiert werden. Es können maßgebliche Fehler
auftreten, wenn Sie die Frequenz – insbesondere den oberen Grenzwert des
Frequenzbe
reichs – nicht ordnungsgemäß einstellen.
„Sweep Time“ (Wobbelzeit). In der folgenden Tabelle wird die Beziehung
zwischen der Wobbelzeit, der Abtastrate und der gesamten Anzahl an Abtastungen
dargestellt. Beachten Sie, dass die Auflösung der meisten Computerbildschirme
auf Werte zwischen 1000 und 2000 Punkten beschränkt ist. Die Auflösung der
Spurdate
n ist jedoch bedeute nd höher. Wenn Sie z. B. die genauen Details ei ner
Spur von 10.000 Punkten anzeigen möchten, können Sie hierzu die Zoomsymbole
auf der Symbolleiste „Display Control“ (Anzeigesteuerung) nutzen. (Siehe
Seite 49, Vergrößern und Verkleinern.)
Tabelle 3: Wobbelzeitwerte
Wobbel
10 μs0,0208 μs480 Punkte
20 μs0,0208 μs960 Punkte
50 μs0,02
100 μs0,0208 μs4800 Punkte
200 μs0,0208 μs9600 Punkte
500
1ms0,1μs10.000 Punkte
2ms0,2μs10.000 Punkte
5ms
10 ms1,0 μs10.000 Punkte
20 ms2,0 μs10.000 Punkte
5
100 ms10,0 μs10.000 Punkte
200 ms20,0 μs10.000 Punkte
500 ms50,0 μs10.000 Punkte
1 s100,0 μs10.000 Punkte
zeit
μs
0ms
ischen den Abtastungen
Zeit zw
08 μs
5 μs
0,0
5 μs
0,
,0 μs
5
der Spur
Länge
Punkte
2400
000 Punkte
10.
.000 Punkte
10
0.000 Punkte
1
„Reference Level“ (Referenzpegel). Der Referenzpegel ermöglicht es Ihnen,
den maximalen Wert zu ändern, der in den Fenstern „Panoramic Trace“
(Panorama-Spur) und „Measurement“ (Messung) angezeigt wird. Er ermöglicht
es Ihnen ebenfalls, die vertikale Skala in dem Fenster „Measurement“ (Messung)
zu ändern.
HINWEIS. Bei den Referenzpegel- und Auflösungseinstellungen handelt es sich
um Anzeigefunktionen, mit denen die Formatierung der aufgeführten Daten
geändert werden kann. Die Funktionen „Offset“ und „Reponse“ (Antwort) dienen
hingegen zur Modifizierung der gemessenen Werte.
Offset. Mit dieser Funktion wird ein konstanter Offset aller gemessenen
Daten durchgeführt. Dadurch werden die tatsächlichen Werte der gemessenen
Daten ver
Anwendung begrenzt, da sie keine Frequenzen empfangen. Wenn sich ein für
Frequenzen empfängliches Gerät in dem Messpfad befindet, ist für jede Änderung
der Frequenz auch eine Offset-Änderung erforderlich. In einem solchen Fall ist es
ratsam, die Funktion „Response“ (Antwort) zu nutzen.
Die Funktion „Offset“ muss aktiviert werden, damit sie sich auf die Messungen
auswirkt. Die Offset-Anzeige ist oberhalb und rechts von dem Messspur sichtbar,
wenn die Funktion „Offset“ aktiviert ist.
„Response“ (Antwort). Sie können die Funktion „Response“ (Antwort) zur
Korrektur von Messungen mithilfe von Geräten wie etwa direktionalen Dopplern
nutzen. Die Funktion „Response“ (Antwort) ermöglicht es Ihnen, einen Satz von
Amplituden- und Frequenzpaaren einzugeben. Während Sie die Messfrequenz
ändern, wird durch die Anwendung automatisch der Offset basierend auf der von
Ihnen ausgewählten Frequenz angepasst.
g der vertikalen Skala gilt nur für das Fenster „Measurement“
schoben. Einfache Offsets können nützlich sein, sind jedoch in ihrer
Die Funktion „Response“ (Antwort) muss aktiviert werden, damit sie sich auf die
Messungen auswirkt. Die Antwort-Anzeige ist oberhalb und rechts von dem
Messspur sichtbar, wenn die Funktion „Response“ (Antwort) aktiviert ist.
„Minimize Undersampling“ (Undersampling reduzieren). Für Wobbelzeiten von
10 ms (oder weniger) wird eine Äquivalentzeit-Abtastung (Undersampling)
angewandt, um eine angemessene Zeita
Messwertspeicher aufzufüllen. Die Funktion „Minimize Undersampling“
(Undersampling reduzieren) wirkt sich nicht auf die Einstellungen dieser
Wobbelzeiten aus.
Durch Undersampling werden für Wobbelzeiten von 20 ms, 50 ms und 100 ms
mehr Abtastwerte bereitgestellt, als für die Auffüllung des Messwertspeicher nötig
sind. Wenn „Minimize Undersampling“ (Undersampling reduzieren) deaktiviert
ist, wird aus den Abtastwerten ein Mittelwert gebildet, der in eine Spur aus 10.000
Punkten integriert werden kann. Ist die Funktion „Minimize Undersampling“
dersampling reduzieren) aktiviert, wird aus Äquivalentzeit-Abtastungen, die
(Un
nicht in die Spur integriert werden können, kein Mittelwert gebildet, sondern sie
werden verworfen. Die Aktivierung dieser Funktion führt zu einem vermehrten
Rauschen auf der Spur, aber auf diese Weise können Spitzenwerte besser
angezeigt werden.
Für Wobbelzeit
genügend Abtastwerte bereitgestellt, um den Messwertspeicher aufzufüllen und
eine angemessene Zeitauflösung zu ermöglichen. Undersampling wird hierbei
nicht verwendet und die Funktion „Minimize Undersampling“ (Undersampling
reduzieren) wirkt sich nicht auf diese Einstellungen der Wobbelzeit aus.
HINWEIS. Zu den Wobbelzeitwerten sind weitere Informationen erhältlich. (Siehe
Tabelle 3.)
„Exit“ (Beenden). Wählen Sie diese Option aus, um die Anwendung zu beenden.
Mithilfe der Symbolleiste „Triggering & Delay“ (Triggerung und Verzögerung)
können Sie den Trigger einstellen und eine Verzögerung der Parameter bewirken.
er Source“ (Triggerquelle). Sie können drei verschiedene Einstellungen der
„Trigg
Triggerquelle vornehmen. Bei allen drei Einstellungen können Sie eine positive
oder negative Flankentriggerung und eine kontinuierliche oder Einzelablenkung
nutzen.
en von 200 ms (oder mehr) werden durch Abtastungen in Echtzeit
Internal Auto Level (Interner Autopegel): Der Trigger basiert auf dem
Eingangssignal. Wenn das Eingangssignal variiert, wird der interne
Autotriggerpegel entsprechend angepasst. Dieser Triggermodus gibt immer
eine Spur zurück. Zu Beginn einer Wobbelung wird jeweils ein Triggerimpuls
den TTL Triggerausgang weitergeleitet. Ist kein Signal vorhanden, wird
an
ein Strahlrauschen zurückgegeben. D ie Nutzung dieser Triggerquelle sollte
vermieden werden, wenn der Spitzeneingangspegel auf unter ca. -50 dBm fällt.
Verwenden Sie in einem solchen Fall die Funktion „Internal Manual Level“
(Interner manueller Pegel).
Internal Manual Auto Level (Interner manueller Autopegel): Sie müssen den
Triggerpegel manuell einstellen. Der Trigger basiert auf dem Eingangssignal, das
ausgegeben wird, wenn es zu einer Überschneidung des Triggers und dem von
Ihnen angegebenen Pegel kommt. Wenn Sie den Triggerpegel zu hoch einstellen,
wird Ihnen keine Spur angezeigt. Stattdessen wird die Meldung „Trigger?“ oben
in der Mitte des Rasters „Measurement“ (Messung) angezeigt. Diese Meldung
gibt an, dass kein Trigger gefunden wurde. Wenn der Trigger zu niedrig eingestellt
ist, triggert das System auf Rauschen. Zu Beginn einer Wobbelung wird jeweils
ein Triggerimpuls an den TTL Triggerausgang weitergeleitet.
External TTL (E
Flanke auf dem TTL Triggereingang (Trigger Input; TI) wahrnimmt. Wenn Sie
diese Triggerfunktion nutzen möchten, schließen Sie ein SMB-Kabel an eine
TTL Triggerquelle an. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um auf sehr niedrigen
Signalpegeln zu triggern, die sich dem Rauschuntergrund des Geräts nähern.
Nutzen Sie die Funktionen „Averaging & Filters“ (Mittelwertbildung und Filter).
(Siehe Seit
HINWEIS. Ein eingehender Impuls für einen externen TTL Trigger muss
mindestens 0,20 μs betragen, gefolgt von einer Off-Zeit von mindestens 1 μs,
damit der Sensor ordnungsgemäß triggern kann.
„Trigger Level“ (Triggerpegel). Verwenden Sie diese Menüfunktion, um den
Triggerpegel einzustellen, wenn die Triggerquelle auf „Internal Manual Level“
(Interner manueller Autopegel) festgesetzt ist.
„Edge“
dass es auf einer positiven oder negativen Flanke triggert.
„Continuous“ (Kontinuierlich). Verwenden Sie diese Menüfunktion, um das Gerät
so einzustellen, dass es kontinuierlich mit jedem neuen Triggerereignis eine neue
Spur darstellt.
e43,„Averaging & Filters“ (Mittelwertbildung und Filter).)
(Flanke). Mit dieser Menüfunktion können Sie das Gerät so einstellen,
xterne TTL): Das Gerät nimmt eine Messung vor, wenn es eine
„Single Sweep“ (Einzelablenkung). Verwenden Sie diese Menüfunktion, um das
Gerät für eine Einzelablenkung einzustellen. Das Gerät wartet dann jedesmal eine
Triggerung ab, wenn Sie auf die Schaltfläche „Single“ (Einzelfolge) klicken.
„Single“ (Einzelfolge). Die Schaltfläche ist blau, wenn der Trigger für die
nzelablenkung aktiviert ist. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine
Ei
Triggersequenz einzuleiten.
„Delay Tr igger“ (Trigger verzögern). Verwenden Sie diese Menüfunktion, um den
Beginn einer Spur von dem Triggerereignis um bis zu 10 ms zu verzögern. Auf
diese Weise können Sie noch lange nach dem Triggerereignis hochauflösende
Spuren erfassen.
„Trigger Out“ (Triggerausgang). Verwenden Sie diese Menüfunktion, um das
TTL Triggerausgangs-(Trigger Output; TO)-Signal zu aktivieren, und invertieren
Sie es.
Timeout. Verwenden Sie diese Menüfunktion, um einen Timeout-Zeitraum für
einen externen Triggereingang festzulegen (bis zu 10 Sekunden). Wenn während
der angegebenen Zeit kein Triggerereignis erkannt wird, führt das System einen
Timeout durch u
„Measurement Trace“ (Messspur) angezeigt.
HINWEIS. Wenn für das Timeout des Triggers ein längerer Zeitraum angegeben
wird und Trigger langsam erfolgen, reagiert die Messanzeige nur stockend, da
das Gerät auf Trigger wartet.
Sie können den Filter zur Mittelwertbildung und den Tiefpassfilter dazu
verwenden, um die Messungen im Bereich des Rauschuntergrunds des Gerätes
zu verbessern. Durch eine Erhöhung der Anzahl an Mittelwerten wird die
Wellenfo
der Spur. Eine niedrigere Tiefpassfiltereinstellung ermöglicht schnellere
Spuraktualisierungen, führt jedoch zu einer abgerundeten Impulsform mit
längeren Anstiegs- und Abfallzeiten.
„Averaging“ (Mittelwertbildung). Wählen Sie aus, ob Sie die Mittelwertbildung
aktivieren oder deaktivieren möchten. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können
Sie anhand des Dropdown-Menüs die Anzahl der Spuren auswählen, von denen
Sie einen Mittelwert bilden möchten. Die Anzahl der Mittelwerte kann von 1 bis
100 festgesetzt werden. Die Erfassung jeder Spur dauert 0,3 bis 1,0 ms.
rm erhalten, führt jedoch zu einer verlangsamten Aktualisierungsrate
nd die Anzeige Trig g e r? wird oben in der Mitte des Fensters
„Average Reset“ (Zurücksetzen des Mittelwerts). Diese Schaltfläche ist blau,
wenn Mittelwertbildung aktiviert ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die
Mittelwertbildung von Spuren erneut zu starten oder zurückzusetzen.
Filter. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, einen geeigneten Tiefpassvideofilter
ntsprechend Ihren Messanforderungen auszuwählen. Sie können 100 kHz,
e
200 kHz, 300 kHz, 500 kHz, 1 MHz, 2 MHz, 3 MHz, 5 MHz und 10 MHz
auswählen. (Die Einstellung von 10 MHz entspricht einer Deaktivierung der
Filterfunktion.)
„Poles“ (Pole). Mit dieser Menüauswahl können Sie zwischen einem bis
vier Polen auswählen. Mit der Anzahl an Polen wird die Roll-Off-Rate des
Tiefpassvideofilters festgelegt. Je höher die Anzahl an Polen, desto steiler fällt die
HINWEIS. Es wird ein Dialogfeld mit Informationen angezeigt, wenn die Messung
aufgrund von Filtern, Polen oder Einstellungen der Wobbelzeit nicht mehr
kalibriert ist. Sowohl auf dem Raster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur)
als auch „Measurement Trace“ (Messspur) wird ebenfalls die Beschreibung
„Uncal Meas
entsprechend an, bis die Fehlermeldung nicht mehr angezeigt wird.
Marker we
durchzuführen (sog. „Normal Markers“, normale Marker) oder die Differenz
zwischen zwei Punkten zu messen (sog. „Delta Markers“, Delta-Marker). Marker
können nur in dem Fenster „M easurement Trace“ (Messspur) verwendet werden.
Der Wert des aktiven Markers wird links oben im Fenster „Measurement Trace“
(Messspur) angezeigt, es sei denn, der Marker ist deaktiviert. Der Wert jeden
Marker
s wird in dem Fenster „Results“ (Ergebnisse) angezeigt.
aus. Dies hat eine Reduzierung der hohen Frequenzkomponenten
“ (Unkalibrierte Messung) angezeigt. Passen Sie die Einstellungen
rden dazu verwendet, um Messungen an einem bestimmten Punkt
er 1 bis 5. Wählen Sie die jeweiligen Nummern der Marker aus, um diese zu
Mark
deaktivieren (
(
) zu aktivieren. In jedem Dropdown-Menü der einzelnen Marker können Sie
Set Position (Position festlegen) auswählen, um die Position des Markers zu
bestimmen. Sie können den Marker ebenfalls anordnen, indem Sie in das Fenster
noramic Trace“ (Panorama-Spur) klicken.
„Pa
Wenn Sie einen bestimmten Marker verschieben oder anordnen möchten,
ssen Sie den Modus „Pointer Control“ (Pointer-Steuerung) – zu finden in der
mü
Symbolleiste „Display Control“ (Anzeigesteuerung) und in dem Fenster „Results“
Ergebnisse) – auf „Markers“ (Marker) (
(
) oder diese als normalen Marker () oder als Delta-Marker
Wenn ein Marker
festgesetzt wurde, können Sie den Marker in dem Messbereich durch Klicken
und Ziehen anordnen. Während Sie den Marker verschieben, wird die Notation
oben links in der Ecke des Rasters „Measurement“ (Messung) aktualisiert.
Der x-Wert (Zeit) wird durch die Position des Cursors festgesetzt. Der y-Wert
(Größenordnung) wird durch den Wert der Spur bestimmt, die zu dem Zeitpunkt
am nächsten
HINWEIS. Es kann nur jeweils ein Marker aktiv sein, obwohl alle fünf Marker
gleichzeitig angezeigt werden können. Der aktive Marker ist neben seiner
Nummer in der Symbolleiste mit einem Sternche n (*) gekennzeichnet, und die
Markernummer wird ein wenig größer und unterstrichen in der Spuranzeige
dargestellt.
EinnormalerMarker() ist ein einzelner Datenpunkt und wird oberhalb der
Messspur angezeigt.
Ein Delta-Marker (
Messspur angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Delta-Marker zu
verwenden:
HINWEIS. In diesem Dokument wird ein Verfahren zur Durchführung von
ungen mithilfe von Markern beschrieben. (Siehe Seite 55, Durchführung
Mess
einer Markermessung.)
aktiviert ist und der Pointer-Modus auf „Markers“ (Marker)
liegt.
) gibt den Differenzwert an und wird unterhalb der
ilsymbole. Mithilfe der Pfeilsymbole können Sie die Marker auf
Pfe
einem Spitzenwert anordnen. Mit dem ersten Pfeilsymbol können Sie die
Markierungsspur auf einem Marker zentral anordnen.
„All Mrkrs Off“ (Alle Marker deaktivieren). Wählen Sie diese Option, um alle
Marker zu deaktivieren und zurückzusetzen. Die Anordnung der Marker wird
erworfen, wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken.
v
„Measurement Threshold“ (Schwellenwert der Messung). Wählen Sie diese Option
aus, um das Fenster „Threshold“ (Schwellenwert) anzuzeigen, in dem Sie den
Schwellenwert einstellen können. Aktivieren Sie den Schwellenwert oder setzen
Sie ihn auf einen Standardwert zurück. Der Schwellenwert der Messung s etzt
Gattersuchalgorithmen und den Mindestwert der Spitzenwerte fest, die von dem
Marker berücksichtigt werden. Er kann über die Grenzen des dynamischen
Bereichs des Geräts hinweg angepasst werden. Die Standardeinstellung liegt bei
HINWEIS. Die Funktion „Measurement Threshold“ (Schwellenwert der Messung)
wird ebenfalls dazu verwendet, um den unteren Grenzwert an Daten, die in
getorten Messungen verwendet werden, festzulegen.
„Pulse Criteria“ (Impulskriterien). Wählen Sie diese Option aus, um das Fenster
„Pulse“ (Impuls) anzuzeigen, in dem Sie den Schwellenwert einstellen können.
Aktivieren Sie den Schwellenwert oder setzen Sie ihn auf einen Standardwert
zurück. D
bestimmen, der als Teil eines Impulses gewertet werden soll. Die Impulskriterien
dienen der Bestimmung der Flanken des positiven Teils von dem gesamten
Impuls und sind von dem Schwellenwert der Messung abhängig oder werden zu
diesem hinzugefügt, wenn der Schwellenwert aktiviert ist. Sie sind von dem
Rauschuntergrund abhängig, wenn der Schwellenwert der Messung deaktiviert ist.
Die Zeitgatter ermöglichen es Ihnen, das eingehende Signal näher zu bestimmen.
Anstiegs- und Abfallzeiten sowie ein Absacken der Messungen stehen in engem
Zusammenhang mit der Position der Gatter. Bei diesen Messungen wird die
Position der Gatter als Start- und Endpunkt für die Messungen verwendet. (Siehe
Seite 47, Gattermesstypen in der Symbolleiste „Gates“ (Gatter).)
iese Funktion wird dazu verwendet, um den Anteil der gesamten Spur zu
se Funktion muss über das Dialogfeld aktiviert bzw. deaktiviert
46
Gatter A bis E. Es gibt fünf Zeitgatter (A-E). Sie können über das
Dropdown-Menü jedes Gatters Messtyp und Position des Gatters festlegen.
Sie können über das Dropdown-Menü „Set Position“ (Position festlegen) der
jeweiligen Gatter auswählen, um Zugriff auf das Fenster Set Position (Position
festlegen) zu erhalten und das Gatter anzuordnen. Sie können das Gatter ebenfalls
anordnen, indem Sie in das Fenster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur) klicken.
Wenn Sie ein bestimmtes Gatter verschieben oder anordnen möchten, müssen Sie
den Modus „Pointer Control“ (Pointer-Steuerung) – zu finden in der Symbolleiste
„Display Control“ (Anzeigesteuerung) und in dem Fenster „Results“ (Ergebnisse)
– auf „Gates“ (Gatter) (
HINWEIS. Es kann nur jeweils ein Gatter aktiv sein, obwohl alle fünf Gatter
gleichzeitig angezeigt werden können. Das aktive Gatter ist neben seinem
Buchstaben in der Symbolleiste mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet, und
der Buchstabe des Gatt
Spuranzeige dargestellt.
ers wird ein wenig größer und unterstrichen in der
Das folgende Di
für die unterschiedlichen Messtypen anzuordnen sind. (Siehe Abbildung 4.)
Mithilfe der Zeitgatter können Sie das Impulssignal bestimmen, um die folgenden
Parameter mit einzubeziehen, die in der Symbolleiste „Gates“ (Gatter) über die
Dropdown-Menüs der Gatter ausgewählt werden können. Sie können ebenfalls
alle folgenden Messungen automatisch durchführen lassen, indem Sie auf die
Schaltfläche Start Measurement (Messung starten) im Fenster „Auto Measure“
(Automatische Messung) klicken.
Es folgt eine kurze Beschreibung jeder einzelnen Messung. Im Anschluss an die
Liste der Messungen werden einige Messbeispiele aufgeführt, die Sie bei der
Einrichtung der Gatter unterstützen sollen.
„Rise Time (RT)“ (Anstiegszeit). Gibt die Zeit zurück, die notwendig ist, damit
das Signal an Amplitude von 10 % bis 90 % der Amplitude zunimmt, die
anhand der Anordnung des Gatters ganz rechts festgelegt wird. Die Anstiegszeit
wird beim ersten vollständigen Impuls gemessen: Das linke Gatter legt den
Beginn der Daten fest und das rechte Gatter stellt den höchsten in die Messung
einzubeziehenden Punkt dar.
„Fall Time (FT)“ (Abfallzeit). Gibt die Zeit zurück, die notwendig ist, damit das
Signal an Amplitude von 90 % auf 10 % der Amplitude abnimmt, die durch die
Anordnung des Gatters ganz links festgelegt wird. Das rechte Gatter legt das
Ende der Daten für diese Messung fest.
agramm zur allgemeinen Gatteranordnung zeigt, wo die Gatter
„Pulse Width (PW)“ (Impulsbreite). Gibt die Impulsbreite in μs zurück. Als
Impulsbreite wird die Zeit bezeichnet, die ein Signal benötigt, um in den Bereich
von 3 dB der Spitze des Impulses anzusteigen, und anschließend wieder 3 dB
unter die Spitze des Impulses abzufallen. Das Gatter ganz links legt den Start
der Daten fest und muss sich vor einer positiven Flanke befinden. Das Gatter
ganz rechts legt das Ende der Daten fest und muss nach einer oder mehreren
abfallenden Flanken angeordnet sein.
„Pulse Repetition Time (PRT)“ (Impulsfolgezeit). Gibt die Impulsfolgezeit in μs
zurück. Als Impulsfolgezeit wird die Zeit zwischen der ersten und der zweiten
ansteigenden Flanke bezeichnet. Die Gatter für diese Messung müssen mindestens
einen kompletten, nicht unterbrochenen Zyklus beinhalten. Das Gatter ganz links
muss nach einer positiven Flanke angeordnet sein und das G atter ganz rechts
muss sich vor einer oder mehreren abfallenden Flanken und mindestens einer
ansteigenden Flanke befinden.
„Pulse Repetition Frequency (PRF)“ (Impulsfolgefrequenz). Gibt die
Impulsfolgefrequenz in Hz oder kHz zurück. Die Impulsfolgefrequenz bezeichnet
die Inversion der Zeit (1/Impulsfolgefrequenz) zwischen den ansteigenden
Flanken von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen. Die Impulsflanken werden
durch die Kriterien der Impulsspitzen bestimmt. Diese Messung kann durch den
Schwellenwert eingegrenzt werden. Die Gatter für diese Art der Messung müssen
„Duty Cycle (DC)“ (Tastverhältnis). Gibt die Zeit in Prozent bei Aktivität während
eines ausgewählten Zyklus zurück. Die Gatter für eine Tastverhältnismessung
müssen in denselben eingegrenzten Bereichen wie die Messungen der
Impulsfolg
Messung werden dann alle Abtastwerte einem von zwei Intervallbereichen
zugeordnet. Ein Intervallbereich ist „ON“ (EIN) und der andere ist „OFF“ (AUS).
Alle Punkte innerhalb 3 dB der Impulsspitze werden dem Intervallbereich „ON“
(EIN) zugeordnet. Alle anderen Abtastwerte werden dem Intervallbereich „OFF“
(AUS) zugeordnet. Anschließend wird eine einfache Berechnung durchgeführt:
Tastverhältnis = Anzahl der EIN-Abtastwerte / (Anzahl der EIN-Abtastwerte +
Anzahl der AUS-Abtastwerte)
„Pulse Power (Pls)“ (Impulsleistung). Gibt die mittlere Leistung zwischen den
ansteigenden und abfallenden Flanken des ersten vollständigen Impulses dBm
zurück. Das Gatter muss genauso wie bei den Messungen der Impulsbreite
angeordnet werden. Es wird der Mittelwert aller Abtastwerte zwischen den
ansteigenden und abfallenden Flanken ausgegeben. Die Impulsflanken werden
die Kriterien der Impulsspitzen bestimmt. Diese Messung kann durch den
durch
Schwellenwert eingegrenzt werden.
ngegrenzten Bereichen wie die Messung der Impulsfolgezeit
ezeit und der Impulsfolgefrequenz angeordnet w erden. Bei der
„Peak Power (Pk)“ (Spitzenleistung). Gibt den höchsten Leistungspegel zwischen
zwei Gattern zurück. Es sind keine ansteigenden oder abfallenden Flanken in dem
von den Gattern festgesetzten Messungsfenster erforderlich.
„Average Power (Avg)“ (Mittlere Leistung). Gibt die mittlere Leistung zwischen
zwei Gattern zurück. Es sind keine ansteigenden oder abfallenden Flanken in dem
von den Gattern festgesetzten Messungsfenster erforderlich.
„Crest Factor (CF oder CrF)“ (Spitzenfaktor). Gibt den Unterschied zwischen
der Spitzenleistung und der mittleren Leistung in dB zurück. Es sind keine
ansteigenden oder a bfallenden Flanken in dem von den Gattern festgesetzten
Messungsfenster erforderlich.
„Overshoot (OvSh)“ (Überschwingen). Gibt den Unterschied in dB zwischen dem
höchsten Punkt nach einer ansteigenden Flanke und der mittleren Leistung des
Impulses zurück. Die Gatter für diese Art der Messung müssen in denselben
eingegrenzten Bereichen wie die Messung der Anstiegszeit a ngeordnet werden.
„Droop (Droop)“ (Absacken). Gibt eine Abnahme der Impulsleistung in dB
zurück, die zwischen den ersten 5 % nach dem linken Gatter und den letzten 5 %
vor dem rechten Gatter gemessen wird.
Power Set (Leistungseinstellung): Spitzenleistung, Impulsleistung und
Spitzenfaktor
Time & Frequency Set (Zeit- und Frequenzeinstellung): Impulsbreite,
Impulsfolgezeit, Impulsfolgefrequenz
Mixed Set (Gemischte Einstellung): Spitzenleistung, Spitzenfaktor,
Impulsbreite, Impulsfolgefrequenz
Das unten aufgeführte Diagramm zur allgemeinen Gatteranordnung zeigt, wo die
Gatter für die unterschiedlichen Messtypen anzuordnen sind.
r werden ebenfalls die folgenden drei Messgruppen zur Verfügung
Abbildung 4: Diagramm zur Gatteranordnung
„All Gates Off“ (Alle Gatter aus). Wählen Sie diese Option, um alle Gatter zu
deaktivieren und zurückzusetzen. Die Anordnung der Gatter wird verworfen,
wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken.
„Display Control“
(Anzeigesteuerung)
Mithilfe dieser Symbolleiste können Sie die Ansichten der Spuranzeige anpassen
und bei der Steuerung der Mauszeigerfunktion zwischen „Markers“ (Marker),
„Highlight“ (Markierung) oder „Gates“ (Gatter) wechseln.
Vergrößern und Verkleinern. Klicken Sie auf die Zoomsymbole, um die Auflösung
der Spuranzeige zu erhöhen oder zu reduzieren. Sie finden diese Symbole auch
oben im Fenster „Results“ (Ergebnisse).
„Reset“ (Zurücksetzen). Über diese Schaltfläche können Sie die Vollansicht
der Messspur wiederherstellen. Sie finden diese Option auch oben im Fenster
„Results“ (Ergebnisse).
Komponenten mithilfe der Maus verändert werden können, wenn Sie in eine
Spuranzeige
Sie finden diese Symbole auch oben im Fenster „Results“ (Ergebnisse).
Mithilfe dieser Symbolleiste können Sie Anpassungen vornehmen, wie Sie die
Spurfenster und die weiteren Fenster anzeigen möchten. Sie können z. B. die
Größe und Farbe der Marker und Gatter in dem Fenster „Measurement Trace“
(Messspur
anpassen.
„Marke
können Sie „Style“ (die Darstellungsart bzw. Form), die Farbe und die Größe
der Marker festlegen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Fenster
Marker Definition (Definition des Markers) anzuzeigen und die gewünschten
Einstellungen vorzunehmen.
r Color and Size“ (Farbe und Größe des Markers). Über diese Schaltfläche
uerung. Der Modus „Pointer Control“ (Mauszeigersteuerung) kann
), „Markers“ (Marker) ()oder„Gates“
) eingestellt werden. Die Einstellungen legen fest, welche diese
klicken und dort Elemente verschieben.
) oder die Textdarstellung in dem Fenster „Results“ (Ergebnisse)
können Sie „Line Style“ (die Darstellungsart der Linien), die Farbe und die
Größe der Gatter festlegen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Fenster
Gate Definition (Definition des Gatters) anzuzeigen und die gewünschten
Einstellungen vorzunehmen.
Size“ (Farbe und Größe des Gatters). Über diese Schaltfläche
ay Font“ (Schrifttyp der Anzeige). Über diese Schaltfläche können Sie den
„Displ
Schrifttyp, die Schriftgröße und die Sprache (Skript) des Textes der Spuranzeige
auswählen.
„Display Colors“ (Farben der Anzeige). Über diese Schaltfläche können Sie den
Hintergrund, Spur, das Raster, den Text und die Notation auswählen und Farben
ein Dropdown-Menü markieren. Sie können ebenfalls den Grad der Opazität
über
der Markierung auswählen.
„Themes“ (Schemen). Über diese Schaltfläche können Sie mithilfe eines
Dropdown-Menüs Farbschemen auswählen.
rid On/Off“ (Raster ein/aus). Über diese Schaltfläche können Sie die Raster
„G
der Fenster „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur) und „Measurement Trace“
(Messspur) ein- und ausschalten.
„Meas Notation On/Off“ (Notation der Messung ein/aus). Über diese Schaltfläche
können Sie die Notation der Messung in den Fenstern „Panoramic Trace“
(Panorama-Spur) und „Measurement Trace“ (Messspur) ein- und ausschalten.
Über diese Symbolleiste können Sie „Panoramic Trace“ (Panorama-Spur)
und „Measurem
auswählen, dass Sie die Ansichten „CDF“ (Kumulative Verteilungsfunktion),
„CCDF“ (Komplementär kumulative Verteilungsfunktion) oder „PDF“
(Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion) ausdrucken möchten. Alle Ansichten können
in schwarz/weiß oder Farbe ausgedruckt werden (dies hängt von den Funktionen
Ihres Druckers ab). (Siehe Seite 35, CDF, CCDF und PDF-Anzeige.)
Mithilfe dieser Symbolleiste können Sie Messungsstatus speichern und abrufen.
„Store Register“ (Register speichern). Über diese Schaltfläche können Sie einen
Register speichern. Ein Register beinhaltet einen gesamten Status.
„Recall Register“ (Register abrufen). Über diese Schaltfläche können Sie einen
Register speichern. Ein Register beinhaltet einen gesamten Status.
ent Trace“ (Messspur) dr ucke n. Sie können ebenfalls
„Utility“ (Dienstprogramm)
„StoreasName“(AlsNamespeichern). Über diese Schaltfläche können Sie den
aktuellen Einrichtungsstatus speichern.
„Recall as Name“ (Als Name abrufen). Über diese Schaltfläche können Sie einen
gespeicherten benannten Register bzw. eine gespeicherte benannte Datei abrufen.
„Copy Trace Data“ (Spurdaten kopieren). Über diese Schaltfläche können Sie die
Spurdaten als Zeit- und Amplitudenpaare in andere Anwendungen (z. B. Excel)
zur weiteren Analyse kopieren.
Über diese Symbolleiste können Sie die Geräteadresse einstellen und die
Geräte-ID überprüfen. Zudem können Sie Einstellungen auf zwei Arten
zurücksetzen: Standardeinstellung und Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen diesen beiden
Optionen.
„Default Setup“ (Standardeinstellung). Klicken Sie auf die Schaltfläche , um
nur die Messparameter zurückzusetzen. Wenn Sie diese Sta ndardeinstellung
Identifizierung des Gerätes, das mit der Anwendungssitzung in Verbindung steht,
herbeizuführen. Die grüne LED auf dem jeweiligen Gerät leuchtet viermal auf.
Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn mehrere Geräte an einen Computer
angeschlossen sind.
„Set Address“ (Adresse festlegen). Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die
Adresse des Geräts festzulegen. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn
mehrere Geräte an einen Computer angeschlossen sind.
nsor-ID). Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine
„Help“ (Hilfe)
„Recall Factory Setup“ (Werkseitige Einstellungen abrufen). Klicken Sie auf d iese
Schaltfläche, um alle Messparameter und Benutzereinstellungen, wie z. B. Farben
und Schrifttypen der Anzeige, auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Über das Dropdown-Menü Help (Hilfe) erhalten Sie Zugriff auf ein
Hilfsdokument für diese Anwendung und einen Link zu der Website von
Tektronix, über die Sie Benutzerhandbücher herunterladen können. Klicken Sie
f About (Info), um Software, Firmware und Informationen zur Version des
Impulsbreitenmessungen bezeichnen für gewöhnlich die Zeit zwischen den
3 dB-Punkten auf den ansteigenden und abfallenden Flanken eines Impulses.
Wenn Sie für e
von der Anordnung der Marker abhängig. Wenn Sie Marker genau bei den
abfallenden Punkten von 3 dB anordnen, kann sich dies bei Impulsen mit sehr
schnellen Anstiegs- und Abfallzeiten als problematisch erweisen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Markermessung einer Impulsbreite
durchzuführen:
1. Markieren Sie einen einzelnen Impuls in dem Fe nster „Measurement Trace“
(Messspur). (Siehe Seite 34, Markieren einer Spanne.)
2. Vergrößern Sie den Impuls, um den Marker für die Messung einer
Impulsbreite einer Position zuzuordnen.
3. Wählen Sie in der Symbolleiste Markers (Marker) aus.
4. Klicken Sie bei Marker 1 auf die Pfeiltaste nach unten, und wählen Sie
den Markertyp Normal aus. Beachten Sie, dass Marker 1 in dem Fenster
„Measurement“ (Messung) beim mittleren Raster angezeigt wird. Der Modus
in der Symbolleiste des Fensters „Results“ (Ergebnisse) ändert sich von
„Highlight“ (Markierung) (
ine solche Messung Marker einsetzen, sind die Ergebnisse stark
) zu „Markers“ (Marker) ().
HINWEIS. Alternativ können Sie auf den jeweiligen Marker in dem Fenster
„Results“ (Ergebnisse) klicken, um den Markertyp auszuwählen.
5. Verschieben Sie den Marker zu der linken Flanke des Impulses. Das Delta
wird in Abhängigkeit zu diesem Wert gemessen.
6. Klicken Sie bei Marker 2 auf die Pfeiltaste nach unten, und wählen Sie
den Markertyp Delta aus. Beachten Sie, dass Marker 2 in dem Fenster
Measurement“ (Messung) beim mittleren Raster angezeigt wird.
„
7. Ordnen Sie den Deltamarker an der rechten Flanke des Impulses an.
8. Beachten Sie, dass der Wert des Deltamarkers 1 (DMk1) oberhalb der linken
Flanke des Rasters „Measurement“ (Messung) die ungefähre Impulsbreite des
Signals darstellt. Die relativen und absoluten Werte des Deltamarkers werden
in dem Fenster „Results“ (Ergebnisse) angezeigt.
9. Klicken Sie auf All Mkrs Off (Alle Marker aus), um die Marker zu
deaktivieren, wenn Sie die Messung abgeschlossen haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Gatter basierend auf den Beispieleingaben für
Marker einzurichten.
1. Markieren Sie einen einzelnen Impuls in dem Fenster „Panoramic Trace“
(Panorama-Spur). (Siehe Seite 34, Markieren e iner Spanne.)
2. Klicken Sie im Fenster „Results“ (Ergebnisse) auf das Zoomsymbol
zum Vergrößern, und blättern Sie nach links oder rechts, um den Impuls
auszurich
3. Wählen Sie die Symbolleiste „Gates“ (Gatter) aus.
4. Alle Gatter (A-E) sollten deaktiviert sein. Klicken Sie mit der linkenMaustaste auf das Dropdown-Menü Gate A (Gatter A), und wählen Sie Pulse
Width (I
5. Beachten Sie, dass das Gatterpaar im mittleren Raster des Fensters
„Measu
Symbolleiste mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet, und der Buchstabe A
wird ein wenig größer und unterstrichen in dem Fenster „Measurement Trace“
(Messspur) dargestellt.
6. Beachten Sie, dass der gemessene Wert in dem Fenster „Results“ (Ergebnisse)
unter dem aktiven Gatter und in dem F enster „Measurement“ (Messung) über
dem Raster angezeigt wird.
ten.
mpulsbreite) aus.
rement“ (Messung) angezeigt wird. Das aktive Gatter ist in der
7. Für Messungen der Impulsbreite ist eine ansteigende und abfallende Flanke
durch die 3 dB-Punkte erforderlich. Gehen Sie wie folgt vor, um die Gatter
anzupassen:
NWEIS. Es muss ein vollständiger Zyklus des eingehenden Signals für
HI
regelmäßige Messungen, wie z. B. Tastverhältnis und Frequenz, getort sein.
licken Sie auf das linke Gatter in dem Fenster „Measurement“ (Messung)
a.K
und verschieben Sie dieses nach links, bis sich die ansteigende Flanke des
Impulses rechts von dem linken Gatter befindet. (Siehe Abbildung 5.)
b. Klicken Sie auf das rechte Gatter in dem Fenster „Measurement“
(Messung) und verschieben Sie dieses nach re chts, bis sich die abfallende
Flanke des Impulses links von dem rechten Gatter befindet. (Siehe
Abbildung 5.)
8. Beachten Sie, dass sich das Messergebnis nicht ändert, solange ein
vollständiger Impuls ausgewählt ist. Wenn Sie also das linke Gatter näher
zu der linken Flanke des Displays verschieben, bleiben die Messergebnisse
unverändert.
9. Beacht
anzeigt, die ausgewählt werden können. Sie könne n im Fenster „Results“
(Ergebnisse) auch mit der rechten Maustaste auf das Gatter klicken. Es wird
eine gestrichelte Linie (–.–) angezeigt, wenn das Gatter keine Messung
durchführen kann oder nicht eingestellt ist.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie eine manuelle Messung (wie die eben
beschriebene) oder eine automatische Messungen durchführen möchten:
1. Vergewissern Sie sich, dass mindestens zwei Impulszyklen in dem Fenster
„Measurement“ (Messung) angezeigt werden.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Auto Measure“ (Automatische Messung),
um das Fenster „Auto Measure“ (Automatische Messung) anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf „Start Measurement“ (Messung starten).
4. Vergleichen Sie die Ergebnisse miteinander.
en Sie, dass das Dropdown-Menü auf jedem Gatter die Messungen
Beim ersten Öff
(Hochgeschwindigkeitslogger) wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie
gefragt werden, ob Sie das Gerät initialisieren möchten. Wählen Sie Ye s (Ja) aus.
Sind mehrere Geräte angeschlossen, wählen Sie eins davon aus, indem Sie auf
den Gerätenamen und anschließend auf Initialize Sensor (Sensor initialisieren)
klicken. Die Standardansicht sieht ähnlich wie die auf der folgenden Abbildung
aus. (Siehe
Nach der Initialisierung des Gerätes können Sie die Software mithilfe der
Registerkarten und Schaltflächen im Menü konfigurieren. Im Folgenden ist eine
Beschreibung der einzelnen Funktionen aufgeführt.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie möchten, dass die Software nach
allen angeschlossenen Geräten sucht. Die Suchergebnisse werden in dem Fenster
mit der Seriennummer und Adresse des Gerätes angezeigt.
Klicken Sie auf
Gerät zu aktivieren. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn mehrere Geräte
angeschlossen sind und Sie ein bestimmtes identifizieren möchten.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Gerät zu initialisieren. Wenn die
Initialisierung abgeschlossen ist, wird Ihnen dies in einem Dialogfeld angezeigt.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Online-Hilfedatei für diese Anwendung
zu öffnen. Diese ist im PDF-Format.
Im Fenster „Data Storage“ (Datenspeicher) können Sie angeben, wo Dateien
gespeichert werden sollen. Sie können ebenfalls auswählen, ob dem Dateinamen
ein Datum und eine Zeitmarke hinzugefügt werden sollen. Wenn Sie Append dateand time to file name (Datum und Zeit zu Dateiname hinzufügen) aktivieren,
wird das Datum und die Zeit
entsprechend abgeändert, wenn ein neuer Datensatz erfasst wird. Somit können
Sie mehrere Datensätze erfassen, ohne jedes Mal einen neuen Namen angeben
zu müssen. Zudem werden die Dateien in dem Dateibrowser zusammengefasst.
Sie können ebenfalls (standardmäßig) eine NotePad-Version der Daten anzeigen,
wenn die Messungen abgeschlossen sind.
diese Schaltfläche, um die grüne LED auf dem ausgewählten
zu dem Dateinamen hinzugefügt und jedes Mal
Die Anwendung ermöglicht es Ihnen ebenfalls, das Format der zu
speichernden Dateien auszuwählen (Tabulator-getrennt oder kommagetrennt).
Tabulator-getrennte Dokumente eignen sich sehr gut für Tabellenanwendungen
wie Microsoft Excel.
Nutzen Sie das F
und -frequenz auszuwählen. Sie müssen die Frequenz einstellen, um korrekte
Messergebnisse zu erzielen. Wenn CW (Carrier Wave; Dauerstrichsignal)
ausgewählt ist, wird nur die mittlere oder kontinuierliche Signalleistung
aufgezeichnet. Wenn Peak, pulse… (Spitzenwert, Impuls, mittlere Leistung,
Tastverhältnis und Spitzenfaktor) ausgewählt ist, werden alle der aufgeführten
Parameter a
enster „Measurement“ (Messung), um Messtyp, -einheiten
In diesem Fenst
soll. So führen Sie das Messverfahren durch:
1. Wählen Sie die
Schwellenwert: Wenn Sie auf Start klicken, überwacht die Anwendung
die eingehenden Messungen (die mittlere Leistung, wenn „CW“
(Dauerstrichsignal) ausgewählt wurde, und die Spitzenleistung, wenn
„Peak“ (Spitzenwert) ausgewählt wurde). Sobald das geeignete
Messverfa
Messung fortgesetzt. Der Schwellenwert wird in dBm angegeben.
Externer
Anwendung den externen TTL Triggereingang. Wenn ein Trigger erfolgt,
wird die Messung gestartet. Ein Trigger ist nur für die erste Messung
erforderlich. Sie können den Trigger auf Timeout einstellen. Wenn es vor
Beginn der Messung zu einem Timeout kommt, werden keine Messungen
durchgeführt.
Tageszeit: Legen Sie die Tageszeit fest, zu der die Messung gestartet
werden soll.
Klicken Sie auf Start, um mit dem Messverfahren zu beginnen.
2. Leiten Sie ggf. eine Verzögerung ein. Die Verzögerung beginnt unmittelbar
nachdem die Startkriterien erfüllt wo rden sind und erfolgt vor dem Start der
Messungen.
er können Sie auswählen, wann eine Messung gestartet werden
Startkriterien mit einer der folgenden Einstellungen aus:
hren den angegebenen Schwellenwert übersteigt, wird die
TTL Trigger: Wenn Sie auf Start klicken, überwacht die
Schaltfläche „Stop“ (Stopp): Klicken Sie auf die Schaltfläche „Stop“ (Stopp),
um die M
„Time expires“ (... die Zeit abläuft): Geben Sie die Zeit in Millisekunden an,
nach der die Messung beendet wird.
„Points measured“ (...Punkte gemessen wurden): Geben Sie die Anzahl der
durchzuführenden Messungen an.
sem Fenster die Kriterien für das Beenden der Messung mit einer
essung zu beenden.
„Meas Spacing
(Zeitabstände zwischen
Messungen)
In dem Fenster zur Bestimmung der Zeitabstände zwischen den Messungen
“
können Sie die Zeit zwischen den Messungen wie folgt angeben:
„Fast as possible“ (So schnell wie möglich): Misst ungefähr 350 μspro
Punkt auf den meisten Computern. Die genaue Geschwindigkeit hängt von
dem jeweiligen Computer ab. Diese Geschwindigkeitsrate kann jedoch
auch durch viele andere Faktoren beeinflusst werden. Jeder Ladevorgang
em Computer kann die Messrate verringern. Das A usmaß dieser
auf d
Auswirkung hängt von der Leistung des Computers und den Anforderungen
der konkurrierenden Anwendungen ab.
„Delay between points“ (Verzögerung zwischen Punkten (in Millisekunden)):
Legen Sie diesen Wert fest, so dass eine Verzögerung der vorgeschriebenen
Anzahl an Punkten zu einem Abbruch der Messung führt. Wie bereits z uvor
erwähnt, können sich viele Faktoren negativ auf diese Geschwindigkeitsrate
auswirken. Jedoch sind diese AuswirkungenindenmeistenFälleneher
gering und unpr
Computers spielen hierbei zusätzlich eine Rolle.
oblematisch. Die Auflösung und Genauigkeit der Uhr des
Durchführung einer einfachen Messung
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie einfache Messungen mithilfe diese r
Anwendung durchführen. Voraussetzung für dieses Verfahren ist, dass ein
einziges Gerät an den Computer angeschlossen ist und Sie die entsprechenden
Anwendungen installiert haben.
1. Starten Sie die Anwendung „High Speed Logger“
(Hochgeschwindigkeitslogger) und wählen Sie Yes (Ja) aus, um das Gerät zu
initialisieren.
2. Wählen Sie die Registerkarte Data Storage (Datenspeicher) aus, und klicken
Sie auf die Schaltfläche Browse... (Durchsuchen). Wählen Sie den Desktop
(Ihren Desktop) aus und klicken Sie anschließend auf OK.
3. Geben Sie TestFile (Testdatei) in das Textfeld File Name (Dateiname) ein.
4. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen Append (Hinzufügen) und View Data
(Daten anzeigen), falls diese noch nicht aktiviert sind.
5. Wählen Sie Tab Separated Data (Tabulator-getrennte Datei) als
Dateitrennzeichen aus.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Measurement (Messung), und wählen Sie
CW (Dauerstrichsignal) aus.
8. Klicken Sie auf d ie Registerkarte Meas Start (Start der Messung), und wählenSie start butt
9. Klicken Sie auf die Registerkarte Meas Stop (Beenden der Messung), und
wählen Sie s
wird) aus.
10. Klicken Sie
Messungen), und wählen Sie as fast as possible (So schnell wie möglich) aus.
11. Klicken Si
klicken Sie dann auf Stop (Stopp).
12. Es sollte
Diese können aus mehreren Tausend Zeilen bestehen. Dies hängt von der
Länge der Zeitspanne zwischen dem Klicken auf die Schaltflächen „Start“
und „Stop“ ab. Wenn Sie tabulatorgetrennten Text verwendet haben, sollten
Sie Teile dieser Datei direkt in eine Tabelle von Microsoft Excel kopieren
bzw. einfügen können. Es sollte Ihnen nun das Symbol der Datei auf Ihrem
Deskt
Zeit beinhalten.
nun eine Notepad- oder Textdatei mit den Daten angezeigt werden.
op angezeigt werden, und der Dateiname sollte das Datum und die
inheiten auf dBm und die Frequenz auf 1.000 GHz fest.
on is clicked (...auf die Schaltfläche „Start“ geklickt wird) aus.
tart button is clicked (...auf die Schaltfläche „Start“ geklickt
auf die Registerkarte Meas Spacing (Zeitabstände zwischen
e auf die Schaltfläche Start, warten Sie ein bis zwei Sekunden, und
Fehlerbehebung
Speicherfehler
Diese Anwendung kann eine große Datenmenge erzeugen und daher sehr viel
(Festplatten-)Speicherplatz beanspruchen. Dies kann zwei Probleme nach sich
ziehen. Zum einen könnte die während der Messungen erstellte Textdatei zu
groß für die Anwendung, mit der die Datei angezeigt werden soll (vermutlich
NotePad), sein, wenn Sie das Programm so schnell wie möglich ausführen.
e können davon ausgehen, dass Text mit einer Geschwindigkeitsrate von
Si
100 kB/s für Messungen von Dauerstrichsignalen und mit einer Rate von 250
kB/s für Impulsmessungen erzeugt wird. Wenn Ihr Computer nicht mehr über
genügend Direktzugriffsspeicher (RAM) oder Festplattenspeicher verfügt,
kann dies ebenfalls zu einem Problem führen. Für jeden gemessenen Punkt
sind (ungefähr) 54 Byte erforderlich. Wenn nicht genügend Speicher (RAM)
vorhanden ist und Sie die Speicherauslastung nicht reduzieren, könnte es sein,
dass der Direktzugriffsspeicher für Sie nicht mehr verfügbar ist.
Reduzieren Sie die Ableserate über die Einstellungen Meas Spacing (Zeitabstände
zwischen Messungen), um diese Probleme zu beheben. Im Fall von Textdateien
können Sie ebenfalls die Dauer des Betriebstests reduzieren, indem Sie die
Einstellungen von Meas Start (Start der Messung) und Meas Stop (Beenden der
Messung) anpassen oder das Kontrollkästchen View Data upon Completion
(Daten nach Ausführung anzeigen) deaktivieren.