Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich auf einen
STIHL Akku-Trennschleifer, in dieser
Gebrauchsanleitung auch Motorgerät oder Gerät
genannt.
1.1Bildsymbole
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät ange‐
bracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung
erklärt.
1.2Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit dem Trenn‐
schleifer nötig, weil mit sehr hoher
Umdrehungsgeschwindigkeit der
Trennschleifscheibe gearbeitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise kann lebens‐
gefährlich sein.
2.1Allgemein beachten
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Für Arbeitgeber in der Europäischen Union ist
die Richtlinie 2009/104/EC verpflichtend –
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benut‐
zung von Maschinen und Geräten durch Arbeit‐
nehmer bei der Arbeit.
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Der Einsatz Schall emittierender Geräte kann
durch nationale wie auch örtliche, lokale Vor‐
schriften zeitlich begrenzt sein.
Wer zum ersten Mal mit dem Trennschleifer
arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen
Fachkundigen erklären lassen, wie man damit
sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang
teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Trennschlei‐
fer arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Trennschleifer nur an Personen weitergeben
oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitung mitgeben.
Wer mit dem Trennschleifer arbeitet, muss aus‐
geruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Trennschleifer möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Trennschleifer gear‐
beitet werden.
Bei ungünstigem Wetter (Regen, Schnee, Eis,
Wind) die Arbeit verschieben – erhöhte Unfallge‐
fahr!
Akkumulator aus dem Trennschleifer
nehmen bei:
Prüf-, Einstell- und Reinigungsarbeiten
–
Einsetzen bzw. Wechsel der Trennschleif‐
–
scheibe
An- und Abbau von Zubehör, Durchführen von
–
Einstellungen
Verlassen des Trennschleifers
–
Transportieren
–
Aufbewahren
–
Reparatur- und Wartungsarbeiten
–
bei Gefahr und im Notfall
–
Dadurch kein unbeabsichtigtes Anlaufen des
Motors.
2.2Bestimmungsgemäße Verwen‐
dung
Der Trennschleifer ist nur zum Trennschleifen
vorgesehen. Er ist nicht geeignet zum Trennen
von Holz oder hölzernen Gegenständen.
Den Trennschleifer nicht für andere Zwecke
benutzen – Unfallgefahr!
Asbeststaub ist äußerst gesundheitsschädlich –
niemals Asbest trennen!
STIHL empfiehlt den Trennschleifer mit STIHL
Akkumulatoren der Bauart AP zu betreiben.
Bei Arbeiten, die nicht am Boden durchgeführt
werden, darf der Trennschleifer nur mit direkt
eingesetzten STIHL Akkumulatoren der Bau‐
art AP betrieben werden.
Keine Änderungen an dem Trennschleifer vor‐
nehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet
werden. Für Personen- und Sachschäden, die
bei der Verwendung nicht zugelassener Anbau‐
geräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung
aus.
2.3Bekleidung und Ausstattung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausstattung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung –Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Beim Trennen von Stahl Kleidung aus schwer
entflammbarem Material (z. B. Leder oder
flammhemmend behandelte Baumwolle) tragen –
keine Synthetikfasern – Brandgefahr durch Fun‐
kenflug!
Die Kleidung soll frei von brennbaren Ablagerun‐
gen sein (Späne, Kraftstoff, Öl, etc.).
Keine Kleidung tragen, die sich in bewegenden
Teilen des Gerätes verfangen kann – keinen
Schal, keine Krawatte, keinen Schmuck. Lange
Haare zusammenbinden und sichern.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester
Sohle und Stahlkappe tragen.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
0458-707-9621-B3
deutsch2 Sicherheitshinweise
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Gefahr von herabfallen‐
den Gegenständen.
Während der Arbeit können Stäube
(z. B. kristallines Material aus dem zu
trennenden Gegenstand), Dämpfe
und Rauch entstehen – Gesundheits‐
gefahr!
Bei Staubentwicklung immer Staubschutzmaske
tragen.
Bei zu erwartenden Dämpfen oder Rauch (z. B.
beim Trennen von Verbundwerkstoffen) Atem‐
schutz tragen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an
persönlicher Schutzausstattung an.
Zustand der Ausrüstung vor Benutzung prüfen
und beschädigte Teile ersetzen.
2.4Transportieren
Vor dem Transport – auch über kürzere Strecken
– Gerät immer ausschalten, Rasthebel auf ƒ
stellen und Akkumulator aus dem Trennschleifer
nehmen. Dadurch kein unbeabsichtigtes Anlau‐
fen des Motors.
Einen nass gewordenen Trennschleifer bzw.
einen nass gewordenen Akkumulator getrennt
voneinander trocknen lassen. Während des
Transports sicherstellen, dass Trennschleifer
und Akkumulator trocken bleiben. Akkumulator
nur in sauberen und trockenen Behältern trans‐
portieren, keine metallischen Transportbehälter
verwenden.
Trennschleifer nur mit entnommenem Akkumula‐
tor transportieren.
Trennschleifer nur am Griffrohr tragen – Trenn‐
schleifscheibe nach hinten.
Trennschleifer niemals mit angebauter Trenn‐
schleifscheibe transportieren – Bruchgefahr!
In Fahrzeugen: Trennschleifer gegen Umkippen
und Beschädigung sichern.
2.5Reinigen
Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen. Scharfe
Reinigungsmittel können den Kunststoff beschä‐
digen.
Trennschleifer von Staub und Schmutz reinigen
– keine Fett lösenden Mittel verwenden.
Kühlluftschlitze bei Bedarf reinigen.
Metallspäne absaugen – nicht mit Druckluft
abblasen.
Führungsnuten des Akkumulators frei von
Schmutz halten – bei Bedarf reinigen.
Zur Reinigung des Trennschleifers keine Hoch‐
druckreiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl
kann Teile des Trennschleifers beschädigen.
Trennschleifer nicht mit Wasser abspritzen.
2.6Zubehör
Nur solche Trennschleifscheiben oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für diesen Trennschlei‐
fer zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden. Nur hochwertige Trennschleifscheiben
oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Trenn‐
schleifer bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Trennschleif‐
scheiben und Zubehör zu verwenden. Diese sind
in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt
und die Anforderungen des Benutzers abge‐
stimmt.
Niemals Kreissägeblätter, Hartme‐
tall-, Bergungs-, Holzschneide- oder
andere verzahnte Werkzeuge ver‐
wenden – Gefahr tödlicher Verletzun‐
gen! Im Gegensatz zum gleichmäßi‐
gen Abtragen von Partikeln bei
Benutzung von Trennschleifscheiben,
können die Zähne eines Kreissäge‐
blattes beim Schneiden in den Werk‐
stoff einhaken. Dies bewirkt ein
aggressives Schneidverhalten und
kann zu unkontrollierten, äußerst
gefährlichen Reaktionskräften (Hoch‐
schlagen) des Trennschleifers führen.
2.6.1Tiefenanschlag mit Absaugstutzen
Der "Tiefenanschlag mit Absaugstutzen" ist als
Sonderzubehör erhältlich und kann beim Tro‐
ckenschnitt von mineralischem Material einge‐
setzt werden. Das dem Sonderzubehör mitgelie‐
ferte Beilageblatt beachten und sicher aufbewah‐
ren.
Beim Trockenschnitt von mineralischem Material
kann die Belastung durch entstehende Stäube
durch den "Tiefenanschlag mit Absaugstutzen" in
Verbindung mit einer Staubabsaugung reduziert
werden.
40458-707-9621-B
2 Sicherheitshinweisedeutsch
Bei Staubentwicklung immer Staubschutzmaske
tragen.
Bei zu erwartenden Dämpfen oder Rauch (z. B.
beim Trennen von Verbundwerkstoffen) Atem‐
schutz tragen.
Die verwendete Staubabsaugung muss zum
Absaugen von mineralischem Material zugelas‐
sen sein und der Staubklasse M entsprechen.
Zur Vermeidung elektrostatischer Effekte einen
antistatischen Saugschlauch verwenden.
Ansonsten besteht die Gefahr des Kontrollverlus‐
tes!
Zur Entsorgung des aufgesaugten Materials die
Gebrauchsanleitung der Staubabsaugung
beachten.
Über den "Tiefenanschlag mit Absaugstutzen"
kann die gewünschte Schnitttiefe eingestellt wer‐
den.
2.7Antrieb
2.7.1Akku
Das Beilageblatt oder die Gebrauchsanleitung
des STIHL Akkus beachten und sicher aufbe‐
wahren.
STIHL Akkumulatoren und den STIHL Akkugürtel
beim Trennen von Stahl vor Funkenflug schützen
– Brand- und Explosionsgefahr!
STIHL Akkumulatoren von verschmutztem Was‐
ser (z. B. durch Zuschlagstoffe oder Feststoffe),
leitfähigen Flüssigkeiten und metallischen
Gegenständen (z. B. Nägel, Münzen, Schmuck,
Metallspänen) fern halten. Die Akkumulatoren
können beschädigt werden – Brand- und Explosi‐
onsgefahr!
Ladegerät
Das Beilageblatt des STIHL Ladegerätes beach‐
ten und sicher aufbewahren.
2.8Trennschleifer, Spindellage‐
rung
Eine einwandfreie Spindellagerung gewährleistet
die Rund- und Planlaufgenauigkeit der DiamantTrennschleifscheibe – ggf. vom Fachhändler prü‐
fen lassen.
2.9Trennschleifscheiben
2.9.1Trennschleifscheiben auswählen
Trennschleifscheiben müssen für handgehalte‐
nes Trennen zugelassen sein. Andere Schleif‐
körper und Zusatzgeräte nicht verwenden –
Unfallgefahr!
Trennschleifscheiben sind für unterschiedliche
Materialien geeignet: Kennzeichnung der Trenn‐
schleifscheiben beachten.
STIHL empfiehlt generell den Nassschnitt.
Außendurchmesser der Trennschleif‐
scheibe beachten – siehe Kapitel
"Technische Daten".
Durchmesser von Spindelbohrung
der Trennschleifscheibe und Welle
des Trennschleifers müssen überein‐
stimmen – siehe Kapitel "Technische
Daten".
Spindelbohrung auf Beschädigung prüfen.
Trennschleifscheiben mit beschädigter Spindel‐
bohrung nicht verwenden – Unfallgefahr!
Die zulässige Drehzahl der Trenn‐
schleifscheibe muss gleich hoch oder
höher sein als die maximale Spindel‐
drehzahl des Trennschleifers! – siehe
Kapitel "Technische Daten".
Gebrauchte Trennschleifscheiben vor dem
Anbau prüfen auf Risse, Ausbrüche, Kernver‐
schleiß, Ebenheit, Kernermüdung, Segmentbe‐
schädigung oder -verlust, Zeichen von Überhit‐
zung, (Farbveränderung) und mögliche Beschä‐
digung der Spindelbohrung.
Niemals gerissene, ausgebrochene oder verbo‐
gene Trennschleifscheiben verwenden.
Minderwertige bzw. nicht zugelassene DiamantTrennschleifscheiben können während des
Trennschleifens flattern. Dieses Flattern kann
dazu führen, dass solche Diamant-Trennschleif‐
scheiben im Schnitt stark abgebremst bzw. ein‐
geklemmt werden – Gefahr durch Rückschlag!
Rückschlag kann zu tödlichen Verletzungen füh‐
ren! Diamant-Trennschleifscheiben, die ständig
oder auch nur zeitweise flattern, sofort ersetzen.
Diamant-Trennschleifscheiben niemals richten.
Keine Trennschleifscheibe verwenden, die auf
den Boden gefallen ist – beschädigte Trenn‐
schleifscheiben können brechen – Unfallgefahr!
Bei Kunstharz-Trennschleifscheiben Verfallsda‐
tum beachten.
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0000-GXX-4961-A0
180BA022 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise
2.9.2Trennschleifscheiben anbauen
Spindel des Trennschleifers prüfen, keine Trenn‐
schleifer mit beschädigter Spindel verwenden –
Unfallgefahr!
Bei Diamant-Trennschleifscheiben Drehrich‐
tungspfeile beachten.
Vordere Druckscheibe positionieren – Spann‐
schraube fest anziehen –Trennschleifscheibe
von Hand drehen, dabei Sichtprüfung von Rundund Planlauf.
2.9.3Trennschleifscheiben lagern
Trennschleifscheiben trocken und frostfrei bei
gleichbleibenden Temperaturen auf ebener Flä‐
che lagern – Bruch- und Splittergefahr!
Trennschleifscheibe stets vor schlagartiger
Berührung mit dem Boden oder Gegenständen
schützen.
festhalten – die Trennschleifscheibe darf weder
den Boden noch irgendwelche Gegenstände
berühren und sich nicht im Schnitt befinden.
Der Trennschleifer wird nur von einer Person
bedient. Keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐
reich dulden.
Einschalten wie in der Gebrauchsanleitung
beschrieben – siehe "Gerät einschalten".
Die Trennschleifscheibe läuft einige Zeit weiter,
wenn der Schalthebel losgelassen wird – durch
Nachlaufeffekt Verletzungsgefahr!
2.12Während der Arbeit
Trennschleifer nur zum handgehaltenen Trennen
einsetzen.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
2.10Vor der Arbeit
Trennschleifer auf betriebssicheren Zustand
überprüfen – entsprechende Kapitel in der
Gebrauchsanleitung beachten:
Schalthebel und Sperrknopf müssen leicht‐
–
gängig sein – Schalthebel und Sperrknopf
müssen nach dem Loslassen in die Ausgangs‐
position zurückgehen
Trennschleifscheibe für das zu trennende
–
Material geeignet, einwandfreier Zustand und
richtig montiert (Drehrichtung, fester Sitz)
Schalthebel bei nicht gedrücktem Sperrknopf
–
blockiert
Rasthebel leicht auf ‚ bzw. ƒ stellbar
–
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Trennschleifers
Kontakte im Akkumulatorschacht des Trenn‐
–
schleifers auf Fremdkörper und Verschmut‐
zung prüfen
Akkumulator richtig einsetzen – muss hörbar
–
einrasten
keine defekten oder deformierten Akkumulato‐
–
ren verwenden
für Nasseinsätze ausreichend Wasser bereit‐
–
stellen
Der Trennschleifer darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
2.11Gerät einschalten
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Trennschleifer sicher
Trennschleifer immer mit beiden Händen festhal‐
ten: Rechte Hand am hinteren Handgriff – auch
bei Linkshändern. Zur sicheren Führung Griffrohr
und Handgriff mit den Daumen fest umfassen.
Wird ein Trennschleifer mit einer rotierenden
Trennschleifscheibe in Pfeilrichtung bewegt, ent‐
steht eine Kraft, die das Gerät zu kippen ver‐
sucht.
Zu bearbeitender Gegenstand muss fest liegen,
immer den Trennschleifer zum Werkstück führen
– nie umgekehrt.
60458-707-9621-B
0000-GXX-4962-A0
2 Sicherheitshinweisedeutsch
Falls der Trennschleifer nicht bestimmungsge‐
mäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung
durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde,
unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssi‐
cheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem
Starten". Insbesondere die Funktionstüchtigkeit
der Sicherheitseinrichtungen prüfen. Trenn‐
schleifer, die nicht mehr betriebssicher sind, auf
keinen Fall weiter benutzen. Im Zweifelsfall
Fachhändler aufsuchen.
Niemals eine rotierende Trennschleifscheibe mit
Schutz für die Trennschleifscheibe soll Werk‐
stoffpartikel von Benutzer und Trennschleifer
weg lenken.
Flugrichtung der abgetragenen Werkstoffpartikel
beachten.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Gerät ausschalten, Rasthebel auf ƒ stellen und
den Akkumulator herausnehmen.
Arbeitsbereich freiräumen – auf Hindernisse,
Löcher und Gruben achten.
Mit diesem Trennschleifer kann bei Regen und
Nässe gearbeitet werden. Einen nass geworde‐
nen Trennschleifer bzw. einen nass gewordenen
Akkumulator getrennt voneinander nach der
Arbeit trocknen lassen.
Trennschleifer nicht im Regen stehen lassen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐
gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐
fahr!
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite einhalten
zu anderen Personen, die im Notfall Hilfe leisten
können.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u.a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Keine weiteren Personen im Arbeitsbereich dul‐
den – ausreichend großen Abstand zu weiteren
Personen halten zum Schutz vor Lärm und weg‐
geschleuderten Teilen.
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – Unfallgefahr!
der Hand oder mit einem anderen Körperteil
berühren.
Arbeitsort überprüfen. Gefährdung durch
Beschädigen von Rohrleitungen und elektrischen
Leitungen verhindern.
In der Nähe von entzündbaren Stoffen und
brennbaren Gasen darf der Trennschleifer nicht
eingesetzt werden.
Nicht in Rohre, Blechtonnen oder andere Behäl‐
ter schneiden, wenn nicht sicher ist, dass sie
keine flüchtigen oder brennbaren Substanzen
enthalten.
Bevor der Trennschleifer auf den Boden gestellt
wird und vor Verlassen des Trennschleifers:
Gerät ausschalten
–
Rasthebel auf ƒ stellen
–
abwarten bis Trennschleifscheibe still steht
–
oder die Trennschleifscheibe durch vorsichti‐
ges Berühren einer harten Oberfläche (z. B.
Betonplatte) bis zum Stillstand abbremsen
Akkumulator herausnehmen. Wird der Akku‐
–
mulator bei sich drehender Trennschleif‐
scheibe herausgenommen, verlängert sich der
Nachlaufeffekt – Verletzungsgefahr!
Trennschleifscheibe öfter prüfen –
sofort ersetzen, wenn sich Risse,
Wölbungen oder andere Schäden
(z. B. Überhitzung) zeigen – durch
Bruch Unfallgefahr!
Bei Veränderungen im Schnittverhalten (z. B.
höhere Vibrationen, reduzierte Schnittleistung)
Arbeit unterbrechen und Ursachen für die Verän‐
derungen beseitigen.
Eine Trennschleifscheibe kann beim Trocken‐
schnitt heiß werden. Stehende Trennschleif‐
scheibe nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
2.13Nach der Arbeit
Gerät ausschalten, Rasthebel auf ƒ stellen und
den Akkumulator aus dem Trennschleifer neh‐
men.
0458-707-9621-B7
deutsch3 Reaktionskräfte
HINWEIS
Wird der Akkumulator nicht entnommen, besteht
die Gefahr, dass die Steckkontakte am Trenn‐
schleifer und am Akkumulator korrodieren. Diese
Korrosion kann zu irreparablen Schäden am
Trennschleifer und am Akkumulator führen.
Einen nass gewordenen Trennschleifer bzw.
einen nass gewordenen Akkumulator getrennt
voneinander trocknen lassen.
2.14Aufbewahren
Wird der Trennschleifer nicht benutzt, ist er so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Trennschleifer vor unbefugtem Zugriff sichern.
Trennschleifer sicher in einem trockenen Raum,
mit dem Rasthebel auf ƒ und nur mit entnom‐
menem Akkumulator aufbewahren.
HINWEIS
Wird der Akkumulator nicht entnommen, besteht
die Gefahr, dass die Steckkontakte am Trenn‐
schleifer und am Akkumulator korrodieren. Diese
Korrosion kann zu irreparablen Schäden am
Trennschleifer und am Akkumulator führen.
Einen nass gewordenen Trennschleifer bzw.
einen nass gewordenen Akkumulator getrennt
voneinander trocknen lassen.
2.15Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
80458-707-9621-B
2.16Wartung und Reparaturen
Vor allen Reparatur-, Reinigungs- und Wartungs‐
arbeiten immer das Gerät ausschalten, Rasthe‐
bel auf ƒ stellen und den Akkumulator aus dem
Trennschleifer nehmen. Durch unbeabsichtigtes
Anlaufen der Trennschleifscheibe – Verletzungs‐
gefahr!
Trennschleifer regelmäßig warten. Nur War‐
tungsarbeiten und Reparaturen ausführen, die in
der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
an dem Trennschleifer bestehen. Bei Fragen
dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf den Trennschleifer und die Anforde‐
rungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen an dem Trennschleifer vor‐
nehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet
werden – Unfallgefahr!
Vorhandene elektrische Kontakte, Anschlusslei‐
tungen und Netzstecker des Ladegerätes regel‐
mäßig auf einwandfreie Isolation und Alterung
(Brüchigkeit) prüfen.
Elektrische Bauteile wie z. B. die Anschlusslei‐
tung des Ladegerätes dürfen nur von Elektro-
Fachkräften instandgesetzt bzw. erneuert wer‐
den.
3Reaktionskräfte
Die am häufigsten auftretenden Reaktionskräfte
sind Rückschlag und Hineinziehen.
3.1Rückschlag
Gefahr durch Rückschlag – Rück‐
schlag kann zu tödlichen Verletzun‐
gen führen.
8016BA003 KN
0000-GXX-4669-A0
002BA555 AM
002BA556 AM
8016BA005 KN
3 Reaktionskräftedeutsch
immer mit einer Bewegung des zu trennenden
–
Gegenstandes oder anderen Ursachen rech‐
nen, die den Schnitt schließen und die Trenn‐
schleifscheibe einklemmen können
den zu bearbeitenden Gegenstand sicher
–
befestigen und so unterstützen, dass die
Schnittfuge während des Schneidens und
nach dem Schneiden offen bleibt
zu trennende Gegenstände dürfen deshalb
–
nicht hohl liegen und müssen gegen Wegrol‐
len, Wegrutschen, Schwingungen gesichert
sein
Bei einem Rückschlag (Kickback) wird der
Trennschleifer plötzlich und unkontrollierbar zum
Benutzer geschleudert.
Ein Rückschlag entsteht, z. B. wenn die Trenn‐
schleifscheibe
eingeklemmt wird – vor allem im oberen Vier‐
–
tel
durch Reibungskontakt mit einem festen
–
Gegenstand stark abgebremst wird
Rückschlaggefahr vermindern
durch überlegtes, richtiges Arbeiten
–
Trennschleifer fest mit beiden Händen und mit
–
sicherem Griff halten
ein freigelegtes Rohr stabil und tragfähig
–
unterbauen, ggf. Keile verwenden – immer auf
Unterbau und Untergrund achten – Material
kann wegbröckeln
mit Diamant-Trennschleifscheiben nass tren‐
–
nen
Kunstharz-Trennschleifscheiben sind je nach
–
Ausführung nur für Trockenschnitt bzw. nur für
Nassschnitt geeignet. Mit Kunstharz-Trenn‐
schleifscheiben, die nur für Nassschnitt geeig‐
net sind, nass trennen
3.2Wegziehen
möglichst nicht mit dem oberen Viertel der
–
Trennschleifscheibe schneiden. Trennschleif‐
scheibe nur mit äußerster Vorsicht in einen
Schnitt einbringen, nicht verdrehen oder in
den Schnitt hineinstoßen
Der Trennschleifer zieht vom Benutzer nach
vorne weg, wenn die Trennschleifscheibe den zu
schneidenden Gegenstand von oben berührt.
Keilwirkung vermeiden, das abgetrennte Teil
–
darf nicht die Trennschleifscheibe abbremsen
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8016BA006 KN
deutsch4 Arbeitstechnik
4Arbeitstechnik
4.1Trennschleifen
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Andere nicht
gefährden – umsichtig arbeiten.
Trennschleifscheibe gerade im
Schnittspalt führen, nicht verkanten
oder einer Seitenbelastung ausset‐
zen.
Nicht seitlich schleifen oder schrup‐
pen.
Kein Körperteil im verlängerten Schwenkbereich
der Trennschleifscheibe. Auf genügend Freiraum
achten, besonders in Baugruben genug Raum
für den Benutzer und den Fall des abzutrennen‐
den Teils schaffen.
Nicht zu weit vorgebeugt arbeiten und niemals
über die Trennschleifscheibe beugen.
Nicht auf einer Leiter arbeiten – nicht an unstabi‐
len Standorten – nicht über Schulterhöhe – nicht
mit einer Hand – Unfallgefahr!
Den Trennschleifer nur zum Trennschleifen
benutzen. Er ist nicht zum Abhebeln oder Weg‐
schaufeln von Gegenständen geeignet.
Nicht auf den Trennschleifer drücken.
Erst Trennrichtung bestimmen, dann den Trenn‐
schleifer ansetzen. Trennrichtung dann nicht
mehr verändern. Nie mit dem Trennschleifer in
die Trennfuge stoßen oder schlagen – Trenn‐
schleifer nicht in die Trennfuge fallen lassen –
Bruchgefahr!
Diamant-Trennschleifscheiben: Bei nachlassen‐
der Schnittleistung Schärfzustand der DiamantTrennschleifscheibe prüfen, ggf. nachschärfen.
Dazu kurzzeitig in abrasivem Material wie z. B.
Sandstein, Gasbeton oder Asphalt schneiden.
Am Ende des Schnittes wird der Trennschleifer
nicht mehr über die Trennschleifscheibe im
100458-707-9621-B
Schnitt abgestützt. Der Benutzer muss die
Gewichtskraft aufnehmen – Gefahr des Kontroll‐
verlustes!
Beim Trennen von Stahl: durch glüh‐
ende Werkstoffpartikel Brandgefahr!
Wasser und Schlamm von Strom führenden
Elektrokabeln fern halten – Stromschlaggefahr!
Trennschleifscheibe in das Werkstück hineinzie‐
hen – nicht hineinschieben. Erfolgte Trenn‐
schnitte nicht mit dem Trennschleifer korrigieren.
Nicht nachschneiden – stehengelassene Stege
oder Bruchleisten brechen (z. B. mit einem Ham‐
mer).
Bei Verwendung von Diamant-Trennschleifschei‐
ben nass trennen.
Kunstharz-Trennschleifscheiben sind je nach
Ausführung nur für Trockenschnitt bzw. nur für
Nassschnitt geeignet.
Bei Verwendung von Kunstharz-Trennschleif‐
scheiben, die nur für Nassschnitt geeignet sind,
nass trennen.
Bei Verwendung von Kunstharz-Trennschleif‐
scheiben, die nur für Trockenschnitt geeignet
sind, trocken trennen. Werden derartige Kunst‐
harz-Trennschleifscheiben trotzdem nass, verlie‐
ren diese Schnittleistung und werden stumpf.
Falls solche Kunstharz-Trennschleifscheiben
während des Einsatzes nass werden (z. B. durch
Pfützen oder Wasserreste in Rohren) – den
Schnittdruck nicht erhöhen, sondern beibehalten
– Bruchgefahr! Derartige Kunstharz-Trennschleif‐
scheiben sofort aufbrauchen.
5Anwendungsbeispiele
5.1Wasseranschluss
Wasseranschluss am Trennschleifer für alle
–
Versorgungsarten mit Wasser
Druckwasserbehälter 10 l zur Staubbindung
–
Sauberes Wasser zur Staubbindung verwenden.
5.2Mit Diamant-Trennschleifschei‐
ben nur nass trennen
5.2.1Standzeit und Schnittgeschwindigkeit
Der Trennschleifscheibe generell Wasser zufüh‐
ren.
erhöhen
A
8016BA007 KN
5 Anwendungsbeispieledeutsch
5.2.2Staub binden
Der Trennschleifscheibe mindestens eine Was‐
sermenge von 0,6 l/min zuführen.
5.3Mit Kunstharz-Trennschleif‐
scheiben trocken bzw. nass
trennen – je nach Ausführung
Kunstharz-Trennschleifscheiben sind je nach
Ausführung nur für Trockenschnitt bzw. nur für
Nassschnitt geeignet.
5.3.1Nur für Trockenschnitt geeignete
Beim Trockenschnitt geeignete Staubschutz‐
maske tragen.
Bei zu erwartenden Dämpfen oder Rauch (z. B.
beim Trennen von Verbundwerkstoffen) Atem‐
schutz tragen.
5.3.2Nur für Nassschnitt geeignete Kunst‐
Um den Staub zu binden, der Trennschleif‐
scheibe mindestens eine Wassermenge von
1 l/min zuführen. Um die Schnittleistung nicht zu
reduzieren, der Trennschleifscheibe höchstens
eine Wassermenge von 4 l/min zuführen.
Nach der Arbeit die Trennschleifscheibe zum
Abschleudern des anhaftenden Wassers
ca. 3 bis 6 Sekunden lang ohne Wasser mit
Betriebsdrehzahl betreiben.
Kunstharz-Trennschleifscheiben
harz-Trennschleifscheiben
Trennschleifscheibe nur mit Wasser
verwenden.
5.4Mit Diamant- und KunstharzTrennschleifscheiben beachten
5.4.1Zu trennende Gegenstände
dürfen nicht hohl liegen
–
gegen Wegrollen bzw. wegrutschen sichern
–
gegen Schwingungen sichern
–
5.4.2Abgetrennte Teile
Bei Durchbrüchen, Aussparungen usw. ist die
Reihenfolge der Trennschnitte wichtig. Den letz‐
ten Trennschnitt immer so ausführen, dass die
Trennschleifscheibe nicht eingeklemmt wird, und
dass das ab- oder herausgetrennte Teil die
Bedienungsperson nicht gefährdet.
Ggf. kleine Stege stehen lassen, die das abzut‐
rennende Teil in seiner Position halten. Diese
Stege später brechen.
Vor dem endgültigen Abtrennen des Teiles
bestimmen:
wie schwer ist das Teil
–
wie kann es sich nach dem Abtrennen bewe‐
–
gen
steht es unter Spannung
–
Beim Herausbrechen des Teils helfende Perso‐
nen nicht gefährden.
5.5In mehreren Arbeitsgängen
trennen
► Trennlinie (A) anzeichnen
► Entlang der Trennlinie arbeiten. Bei Korrekt‐
uren die Trennschleifscheibe nicht verkanten,
sondern stets neu ansetzen – die Schnitttiefe
pro Arbeitsgang soll höchstens 2 cm betragen.
Dickeres Material in mehreren Arbeitsgängen
trennen
5.6Platten trennen
► Platte sichern (auf z. B. einer rutschfesten
Unterlage, Sandbett)
0458-707-9621-B11
180BA028 AM
8016BA008 KN
002BA528 AM
deutsch5 Anwendungsbeispiele
► Führungsnut entlang der angezeichneten
Trennlinie einschleifen
► Trennfuge entlang der Führungsnut vertiefen –
empfohlene Schnitttiefe pro Arbeitsgang
beachten – für kleine Richtungskorrekturen
Trennschleifscheibe nicht verkanten, sondern
neu ansetzen – ggf. kleine Stege stehen las‐
sen, die das abzutrennende Teil in seiner
Position halten. Diese Stege nach dem letzten
geplanten Trennschnitt brechen
► Führungsnut (A) entlang der angezeichneten
5.8Betonrohr trennen
Linie einschleifen
► Trennfuge (B) vertiefen
► Bruchleiste (C) stehen lassen
► Platte zuerst an den Schnittenden durch‐
schneiden, damit kein Material ausbricht
► Platte brechen
► Kurven in mehreren Arbeitsgängen herstellen
– darauf achten, dass die Trennschleifscheibe
nicht verkantet
5.7Rohre, Rund- und Hohlkörper
trennen
► Rohre, Rund- und Hohlkörper gegen Schwing‐
ungen, Rutschen und Wegrollen sichern
► Fall und Gewicht des abzutrennenden Teiles
beachten
► Trennlinie festlegen und anzeichnen, dabei
Armierungen besonders in Richtung des
Trennschnittes meiden
► Reihenfolge der Trennschnitte festlegen
Die Vorgehensweise ist abhängig vom Außen‐
durchmesser des Rohres und der maximal mög‐
lichen Schnitttiefe der Trennschleifscheibe (A).
► Rohr gegen Schwingungen, Rutschen und
Wegrollen sichern
► Gewicht, Spannung und Fall des abzutrennen‐
den Teiles beachten
► Schnittverlauf festlegen und anzeichnen
► Schnittreihenfolge festlegen
120458-707-9621-B
8016BA009 KN
0000-GXX-4963-A0
0000-GXX-4964-A0
0000-GXX-5267-A0
0000-GXX-5268-A0
0000-GXX-5269-A0
5 Anwendungsbeispieledeutsch
Außendurchmesser ist kleiner als die maximale
Schnitttiefe
► erster seitlicher Schnitt an der oberen Rohr‐
hälfte
► Einen Trennschnitt von oben nach unten
durchführen
Außendurchmesser ist größer als die maximale
Schnitttiefe
Erst planen, dann arbeiten. Mehrere Trenn‐
schnitte sind erforderlich – korrekte Reihenfolge
wichtig.
► zweiter seitlicher Schnitt im markierten
Bereich – keinesfalls in den Bereich des letz‐
ten Schnitts schneiden, um sicheren Halt des
abzutrennenden Rohrteils zu gewährleisten
Erst wenn alle unteren und seitlichen Schnitte
erfolgt sind, den letzten oberen Schnitt durchfüh‐
ren.
► immer unten beginnen, mit dem oberen Viertel
der Trennschleifscheibe arbeiten
► letzter Schnitt immer von oben (ca. 15 % des
Rohrumfangs)
► gegenüberliegende untere Seite mit dem obe‐
ren Viertel der Trennschleifscheibe schneiden
5.9Betonrohr – Aussparung tren‐
nen
Reihenfolge der Trennschnitte (1 bis 4) wichtig:
► zuerst schwer zugängliche Bereiche trennen
0458-707-9621-B13
2
1
8016BA015 KN
180BA025 AM
180BA026 AM
3
4
deutsch6 Trennschleifscheiben
Die von STIHL zusammen mit namhaften
Schleifscheiben-Herstellern entwickelten Trenn‐
schleifscheiben sind qualitativ hochwertig und
genau auf den jeweiligen Einsatzzweck sowie
auf die Motorleistung der Trennschleifer abge‐
stimmt.
Sie sind von gleichbleibend hervorragender Qua‐
lität.
6.1Transport und Lagerung
Trennschleifscheiben bei Transport und Lage‐
► Trennschnitte immer so ausführen, dass die
Trennschleifscheibe nicht eingeklemmt wird
–
rung keiner direkten Sonnenbestrahlung oder
anderer Wärmebelastung aussetzen
Stöße und Schläge vermeiden
–
Trennschleifscheiben trocken und bei mög‐
–
lichst gleichbleibender Temperatur auf ebener
Fläche liegend in der Original-Verpackung sta‐
peln
Trennschleifscheiben nicht in der Nähe von
sen, die nach erfolgten Schnitten gebrochen
werden
scheiben
Kunstharz-Trennschleifscheiben werden auch
► wenn nach erfolgten Schnitten das abge‐
trennte Teil in der Aussparung verbleibt
(wegen verwendeter Keile, Stege), keine wei‐
teren Schnitte durchführen – abgetrenntes Teil
brechen
6Trennschleifscheiben
Trennschleifscheiben sind besonders beim frei‐
händigen Trennen sehr großen Belastungen
ausgesetzt.
Deshalb nur für die Verwendung auf handgehal‐
tenen Geräten nach EN 13236 (Diamant) oder
EN 12413 (Kunstharz) zugelassene und entspre‐
chend gekennzeichnete Trennschleifscheiben
verwenden. Zulässige Maximaldrehzahl der
Trennschleifscheibe beachten – Unfallgefahr!
140458-707-9621-B
als gebundene Trennschleifscheiben bezeichnet.
Typen:
für trockenen Einsatz
–
für nassen Einsatz
–
Die richtige Auswahl und Anwendung von Kunst‐
harz-Trennschleifscheiben gewährleistet den
wirtschaftlichen Nutzen und vermeidet schnellen
Verschleiß. Bei der Auswahl hilft die Kurzbe‐
zeichnung auf dem Etikett.
STIHL Kunstharz-Trennschleifscheiben eignen
sich je nach Ausführung zum Trennen folgender
Werkstoffe:
Stein
–
duktile Gussrohre
–
8 Diamant-Trennschleifscheibendeutsch
Stahl; STIHL Kunstharz-Trennschleifscheiben
–
sind nicht geeignet zum Trennen von Eisen‐
bahnschienen
Edelstahl
–
Keine anderen Materialien trennen – Unfallge‐
fahr!
8.1Kurzbezeichnungen
8Diamant-Trennschleifschei‐
ben
Die Kurzbezeichnung ist eine bis zu vierstellige
Buchstaben- und Zahlenkombination:
die Buchstaben zeigen das Haupteinsatzge‐
–
biet der Trennschleifscheibe an
die Zahlen bezeichnen die Leistungsklasse
–
der STIHL Diamant-Trennschleifscheibe
8.2Rund- und Planlauf
Für nassen Einsatz.
Die richtige Auswahl und Anwendung von Dia‐
mant-Trennschleifscheiben gewährleistet den
wirtschaftlichen Nutzen und vermeidet schnellen
Verschleiß. Bei der Auswahl hilft die Kurzbe‐
zeichnung auf
dem Etikett
–
der Verpackung (Tabelle mit Einsatzempfeh‐
–
lungen)
STIHL Diamant-Trennschleifscheiben eignen
sich je nach Ausführung zum Trennen folgender
Werkstoffe:
Asphalt
–
Beton
–
Stein (Hartgestein)
–
abrasiven Beton
–
Frischbeton
–
Tonziegel
–
Tonröhren
–
Keine anderen Materialien trennen – Unfallge‐
fahr!
Niemals Diamant-Trennschleifscheiben mit seitli‐
cher Beschichtung verwenden, da diese im
Schnitt verklemmen und zu einem extremen
Rückschlag führen können – Unfallgefahr!
Eine einwandfreie Spindellagerung des Trenn‐
schleifers ist für eine lange Lebensdauer und die
effiziente Funktion der Diamant-Trennschleif‐
scheibe nötig.
Der Betrieb der Trennschleifscheibe an einem
Trennschleifer mit mangelhafter Spindellagerung
kann zu Rundlauf- und Planlaufabweichungen
führen.
Eine zu große Rundlaufabweichung (A) überlas‐
tet einzelne Diamantsegmente, die sich dabei
erhitzen. Dies kann zu Spannungsrissen im
Stammblatt oder zum Ausglühen einzelner Seg‐
mente führen.
Planlaufabweichungen (B) erzeugen eine höhere
Wärmebelastung und breitere Schnittfugen.
0458-707-9621-B15
deutsch8 Diamant-Trennschleifscheiben
8.3Betriebsstörungen beheben
8.3.1Trennschleifscheibe
Fehler
unsaubere Kanten oder Schnitt‐
flächen, Schnitt verläuft
starker Verschleiß an den Sei‐
KernverschleißSchneiden in falschem Materialneue Trennschleifscheibe ver‐
8.3.2Kernverschleiß
Beim Trennen von Fahrbahndecken nicht in die
Tragschicht (häufig Schotter) eindringen – Trenn‐
schleifen im Schotter ist am hellen Staub zu
erkennen – dabei kann übermäßiger Kernver‐
schleiß auftreten – Bruchgefahr!
Trennschleifscheibe ist stumpf;
Aufbauschneiden bei Trennschleif‐
scheiben für Stein
Trennschleifscheibe dreht in die
falsche Richtung
Überlastungneue Trennschleifscheibe ver‐
Aufbauschneiden bilden sich als hellgrauer
Belag an den Oberseiten der Diamantsegmente.
Dieser Belag setzt die Diamanten in den Seg‐
menten zu und stumpft die Segmente ab.
Aufbauschneiden können sich bilden:
bei extrem hartem Schnittgut, z. B. Granit
–
bei falscher Handhabung, z. B. zu große Vor‐
–
schubkraft
Aufbauschneiden verstärken Vibrationen, verrin‐
gern die Schnittleistung und verursachen Fun‐
kenbildung.
Bei den ersten Anzeichen von Aufbauschneiden
die Diamant-Trennschleifscheibe sofort "schär‐
fen" – dazu kurzzeitig in abrasivem Material wie
z. B. Sandstein, Gasbeton oder Asphalt trennen.
Zugabe von Wasser verhindert die Bildung von
Aufbauschneiden.
Fachhändler1) aufsuchen
wenden
Trennschleifscheibe für Stein
durch kurzzeitiges Schneiden in
abrasivem Material schär‐
fen;Trennschleifscheibe für
Asphalt durch Neue ersetzen
Trennschleifscheibe in der richti‐
gen Drehrichtung montieren
wenden
wenden; Trennschichten von
verschiedenen Materialien
beachten
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
160458-707-9621-B
1
8016BA016 KN
4
8016BA017 KN
2
3
4
8016BA018 KN
2
3
9 Trennschleifscheibe einsetzen / wechselndeutsch
Wird mit stumpfen Segmenten weitergearbeitet,
können diese wegen der hohen Hitzeentwicklung
weich werden – das Stammblatt glüht aus und
verliert seine Festigkeit – dies kann zu Verspan‐
nungen führen, deutlich erkennbar an Taumelbe‐
wegungen der Trennschleifscheibe. Die Trenn‐
schleifscheibe nicht weiter verwenden – Unfall‐
gefahr!
9Trennschleifscheibe einset‐
zen / wechseln
Einsetzen bzw. Auswechseln nur wenn Gerät
ausgeschaltet ist – Rasthebel auf ƒ gestellt,
Akkumulator herausgenommen.
9.1Trennschleifscheibe ausbauen
► Sechskantschraube (2) mit dem Kombischlüs‐
sel lösen
► Spindelarretierung loslassen und Seckskant‐
schraube (2) herausdrehen
► vordere Druckscheibe (3) und Trennschleif‐
scheibe (4) von der Welle abnehmen
9.2Trennschleifscheibe einsetzen
► Spindelarretierung (1) drücken und halten
► Welle mit dem Kombischlüssel drehen bis die
Welle blockiert wird
► Trennschleifscheibe (4) einsetzen
0458-707-9621-B17
8016BA019 KN
1
3901BA015 KN
2
1
1
3901BA019 KN
deutsch10 Ladegerät elektrisch anschließen
WARNUNG
Bei Diamant-Trennschleifscheiben Drehrich‐
tungspfeile beachten.
► vordere Druckscheibe (3) so auflegen, dass
die Bezeichnung "TOP SIDE" sichtbar ist
► Sechskantschraube (2) eindrehen
► Netzstecker (1) in die Steckdose (2) stecken
Nach dem Anschließen des Ladegerätes an die
Stromversorgung findet ein Selbsttest statt. Wäh‐
rend dieses Vorganges leuchtet die LED (1) am
Ladegerät für ca. 1 Sekunde grün, dann rot und
erlischt wieder.
11Akku laden
► Spindelarretierung (1) drücken und halten
► Welle mit dem Kombischlüssel drehen bis die
Welle blockiert wird
► Sechskantschraube mit dem Kombischlüssel
fest anziehen – bei Verwendung eines Dreh‐
momentschlüssels Anziehdrehmoment siehe
"Technische Daten"
WARNUNG
Niemals zwei Trennschleifscheiben gleichzeitig
verwenden – durch ungleichmäßige Abnutzung –
Bruch- und Verletzungsgefahr!
10Ladegerät elektrisch
Bei Auslieferung ist der Akku nicht vollständig
geladen.
Es wird empfohlen, den Akku vor der ersten
Inbetriebnahme vollständig zu laden.
► Ladegerät an die Stromversorgung anschlie‐
ßen – Netzspannung der Stromversorgung
und Betriebsspannung des Ladegeräts müs‐
sen übereinstimmen – siehe "Ladegerät elekt‐
risch anschließen"
Das Ladegerät nur in geschlossenen und trocke‐
nen Räumen bei Umgebungstemperaturen von
+5 °C bis +40 °C (41° F bis 104° F) betreiben.
Nur trockene Akkus laden. Einen feuchten Akku
vor Ladebeginn trocknen lassen.
anschließen
Netzspannung und Betriebsspannung müssen
übereinstimmen.
180458-707-9621-B
2
3901BA009 KN
4
3901BA014 KN
3
1
3901BA010 KN
12 LEDs am Akkudeutsch
Abkühlung des Akkus findet über Wärmeabgabe
an die Umgebungsluft statt.
11.3Lade-Ende
Ist der Akku vollständig geladen, schaltet das
Ladegerät automatisch ab, dazu:
erlöschen die LEDs am Akku
–
erlischt die LED am Ladegerät
–
schaltet das Gebläse des Ladegeräts aus
–
(falls im Ladegerät vorhanden)
► Akku (1) in das Ladegerät (2) bis zum ersten
spürbaren Widerstand schieben – dann bis
zum Anschlag drücken
Nach dem Einsetzen des Akkus leuchtet die
LED (3) am Ladegerät – siehe "LED am Ladege‐
rät".
Der Ladevorgang beginnt, sobald die LEDs (4)
am Akku grün leuchten – siehe "LEDs am Akku".
Die Ladezeit ist abhängig von verschiedenen
Einflussfaktoren, wie Akkuzustand, Umgebungs‐
temperatur, etc. und kann deshalb von angege‐
benen Ladezeiten abweichen.
Während der Arbeit erwärmt sich der Akku im
Gerät. Wird ein warmer Akku in das Ladegerät
eingesetzt, kann ein Abkühlen des Akkus vor
dem Laden notwendig sein. Der Ladevorgang
beginnt erst, wenn der Akku abgekühlt ist. Die
Ladezeit kann sich durch die Abkühlzeit verlän‐
gern.
Während des Ladevorgangs erwärmen sich
Akku und Ladegerät.
11.1Ladegeräte AL 300, AL 500
Die Ladegeräte AL 300 und AL 500 sind mit
einem Gebläse zur Kühlung des Akkus ausge‐
stattet.
Den geladenen Akku nach Ladeende aus dem
Ladegerät entnehmen.
12LEDs am Akku
Vier LEDs zeigen den Ladezustand des Akkus
sowie auftretende Probleme am Akku oder dem
Gerät an.
► Taste (1) drücken, um die Anzeige zu aktivie‐
ren – Anzeige erlischt nach 5 Sekunden
selbsttätig
Die LEDs können grün oder rot leuchten bzw.
blinken.
LED leuchtet dauerhaft grün.
LED blinkt grün.
LED leuchtet dauerhaft rot.
LED blinkt rot.
12.1Beim Laden
Die LEDs zeigen durch dauerhaftes Leuchten
oder Blinken den Ladeverlauf.
Beim Laden wird die Kapazität, die gerade gela‐
den wird, durch eine grün blinkende LED ange‐
zeigt.
11.2Ladegerät AL 100
Das Ladegerät AL 100 wartet mit dem Ladevor‐
gang bis der Akku von selbst abgekühlt ist. Die
0458-707-9621-B19
3901BA018 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
1
3901BA010 KN
3901BA016 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
3901BA041 KN
A
B
C
D
deutsch12 LEDs am Akku
Ist der Ladevorgang beendet, schalten sich die
LEDs am Akku automatisch aus.
Blinken oder leuchten die LEDs am Akku rot –
siehe "Wenn die roten LEDs dauerhaft leuchten/
blinken".
12.2Während der Arbeit
► Taste (1) drücken, um die Anzeige zu aktivie‐
ren – Anzeige erlischt nach 5 Sekunden
selbsttätig
Die grünen LEDs zeigen durch dauerhaftes
Leuchten oder Blinken den Ladezustand.
Blinken oder leuchten die LEDs am Akku rot –
siehe "Wenn die roten LEDs dauerhaft leuchten/
blinken".
12.3Wenn die roten LEDs dauerhaft
leuchten/blinken
200458-707-9621-B
1
3901BA019 KN
2
1
3
0000-GXX-5277-A0
13 LED am Ladegerätdeutsch
kein elektrischer Kontakt zwischen Akku und
A1 LED leuchtet
dauerhaft rot:
B4 LEDs blinken rot: Funktionsstö‐
C3 LEDs leuchten
dauerhaft rot:
D3 LEDs blinken rot: Funktionsstö‐
Akku zu warm
1) 2)
1)
/kalt
rung im Akku
3)
Gerät zu
warm –
abkühlen las‐
sen
rung im Gerät
4)
13LED am Ladegerät
Die LED (1) am Ladegerät kann dauerhaft grün
leuchten oder rot blinken.
13.1Grünes Dauerlicht ...
... kann folgende Bedeutungen haben:
wird geladen
–
ist zu warm und muss vor dem Laden abküh‐
–
len
Siehe auch "LEDs am Akku".
Die grüne LED am Ladegerät erlischt, sobald der
Akku vollständig geladen ist.
13.2Rotes Blinklicht ...
... kann folgende Bedeutungen haben:
–
Ladegerät – Akku entnehmen und nochmals
einsetzen
Funktionsstörung im Akku – siehe auch "LEDs
–
am Akku"
Funktionsstörung im Ladegerät – vom Fach‐
–
händler überprüfen lassen. STIHL empfiehlt
den STIHL Fachhändler
14Wasserversorgung herstel‐
len
Nur bei Nassschnitt:
► Schlauch an Wasserleitungsnetz anschließen
► Kupplung (1) auf den Schlauchanschluss (2)
schieben
► bei Anschluss an das Wasserleitungsnetz den
Wasserhahn öffnen
► vor dem Arbeiten Absperrhahn (3) öffnen und
der Trennschleifscheibe Wasser zuführen
Über den Absperrhahn (3) kann die zugeführte
Wassermenge eingestellt werden.
Nach der Arbeit:
► Gerät ausschalten
► Absperrhahn (3) schließen
► Trennschleifer von Wasserleitungsnetz tren‐
nen
Wasserversorgung kann auch über den Druck‐
wasserbehälter (Sonderzubehör) hergestellt wer‐
den.
1)
Beim Laden: Nach dem Abkühlen/Erwärmen des Akkus startet der Ladevorgang automatisch.
2)
Während der Arbeit: Gerät schaltet sich ab – Akku einige Zeit abkühlen lassen, hierfür eventuell
Akku aus dem Gerät nehmen.
3)
Elektromagnetische Störung oder Defekt. Akku aus dem Gerät herausnehmen und wieder einset‐
zen. Gerät einschalten – blinken die LEDs immer noch, ist der Akku defekt und muss ersetzt werden.
4)
Elektromagnetische Störung oder Defekt. Akku aus dem Gerät herausnehmen. Kontakte im Akku‐
schacht mit einem stumpfen Gegenstand von Schmutz befreien. Akku wieder einsetzen. Gerät ein‐
schalten – blinken die LEDs immer noch, funktioniert das Gerät nicht korrekt und muss von Fachhänd‐
ler überprüft werden – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
0458-707-9621-B21
0000-GXX-5274-A0
1
8016BA021 KN
2
4
5
3
0000-GXX-4670-A0
2
1
0000-GXX-5279-A0
8016BA024 KN
3
deutsch15 Gerät einschalten
15Gerät einschalten
Bei Auslieferung ist der Akkumulator nicht voll‐
ständig geladen.
Es wird empfohlen, den Akkumulator vor der ers‐
ten Inbetriebnahme vollständig zu laden.
► vor Einsetzen des Akkumulators ggf. Deckel
für Akkumulatorschacht entfernen, dazu beide
Sperrhebel gleichzeitig drücken – Deckel wird
entriegelt – Deckel herausnehmen
15.1Akkumulator einsetzen
► Gerät in beide Hände nehmen – linke Hand
am Griffrohr – rechte Hand im Griffbereich (3)
des hinteren Handgriffs
► Sperrknopf (4) drücken
► Schalthebel (5) drücken und halten – der
Motor läuft
Nur wenn der Rasthebel (2) auf ‚ steht und
wenn der Sperrknopf (4) und der Schalthebel (5)
gleichzeitig betätigt sind, läuft der Motor.
16Gerät ausschalten
► Akkumulator (1) in den Schacht des Gerätes
einsetzen – Akkumulator rutscht in den
Schacht – leicht drücken bis er hörbar einras‐
tet – Akkumulator muss bündig mit der Ober‐
kante des Gehäuses abschließen
15.2Gerät einschalten
► Schalthebel (1) und Sperrknopf (2) loslassen
► Gerät entsperren, dazu Rasthebel (2) auf
‚ stellen
► sicheren und festen Stand einnehmen
► aufrecht stehen – Gerät entspannt halten
► Trennschleifscheibe darf keine Gegenstände
und nicht den Boden berühren
220458-707-9621-B
►
Rasthebel (3) auf ƒ stellen – Gerät ist gegen
Einschalten gesperrt
Bei Pausen und nach Arbeitsende den Akkumu‐
lator aus dem Gerät nehmen.
4
5
4
0000-GXX-5280-A0
1
0000-GXX-5273-A0
17 Gerät aufbewahrendeutsch
HINWEIS
Wird der Akkumulator nicht entnommen, besteht
die Gefahr, dass die Steckkontakte am Trenn‐
schleifer und am Akkumulator korrodieren. Diese
Korrosion kann zu irreparablen Schäden am
Trennschleifer und am Akkumulator führen.
16.1Akkumulator herausnehmen
► nach Arbeitsende Deckel (1) in den Schacht
einschieben, bis der Deckel hörbar einrastet
17.2Akkumulator lagern
► Akkumulator aus Gerät bzw. Ladegerät
herausnehmen
► in geschlossenen und trockenen Räumen
lagern und an einem sicheren Ort aufbewah‐
ren. Vor unbefugter Benutzung (z. B. durch
Kinder) und vor Verschmutzung schützen
► beide Sperrhebel (4) gleichzeitig drücken –
Akkumulator (5) wird entriegelt
► Akkumulator (5) aus dem Gehäuse heraus‐
nehmen
Wird das Gerät nicht benutzt, ist es so abzustel‐
len, dass niemand gefährdet wird.
Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
17Gerät aufbewahren
►
Rasthebel auf ƒ stellen
► Akkumulator herausnehmen
► Trennschleifscheibe abnehmen
► Gerät gründlich säubern, besonders die Kühl‐
luftschlitze
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B.
durch Kinder) schützen
► Reserve-Akkumulatoren nicht unbenutzt
lagern – abwechselnd verwenden
Für eine optimale Lebensdauer den Akkumulator
bei einem Ladezustand von ca. 30 % lagern.
17.3Ladegerät aufbewahren
► Akkumulator herausnehmen
► Netzstecker ziehen
► Ladegerät in geschlossenen und trockenen
Räumen lagern und an einem sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B.
durch Kinder) und vor Verschmutzung schüt‐
zen
HINWEIS
Wird der Akkumulator nicht entnommen, besteht
die Gefahr, dass die Steckkontakte am Trenn‐
schleifer und am Akkumulator korrodieren. Diese
Korrosion kann zu irreparablen Schäden am
Trennschleifer und am Akkumulator führen.
17.1Deckel für Akkumulatorschacht
(Sonderzubehör)
Der Deckel schützt den leeren Akkumulator‐
schacht vor Verschmutzung.
0458-707-9621-B23
deutsch18 Wartungs- und Pflegehinweise
18Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
Vor allen Arbeiten am Gerät, Rasthebel auf ƒ stel‐
len und den Akkumulator herausnehmen.
wöchentlich
vor Arbeitsbeginn
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
Komplettes GerätSichtprüfung (Zustand) X
reinigenX
Bedienungsgriffe (Rast‐
hebel, Sperrknopf und
Schalthebel)
Ansaugöffnung für Kühl‐
luft
Zugängliche Schrauben
und Muttern
AkkumulatorSichtprüfungXXX
AkkumulatorschachtreinigenXX
Wasseranschluss, Was‐
sersystem
TrennschleifscheibeprüfenXXX
Führungsplatte (Geräte‐
unterseite)
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
FunktionsprüfungX
reinigenXX
SichtprüfungX
reinigenX
nachziehenX
herausnehmenX
prüfenXX
prüfenXX
instand setzen durch
Fachhändler
ersetzenXX
prüfenX
ersetzen
1)
1)
19Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nach Arbeitsende bzw. täglich
X
XX
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hören, die nicht für das Gerät zulässig, geeig‐
net oder qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
19.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
240458-707-9621-B
16
15
13
12
11
10
6
B
14
9
5
3
2
1
20
19
18
0000-GXX-4671-A0
7
#
8
17
14
20 Wichtige Bauteiledeutsch
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
zählen unter anderem:
Schäden am Elektromotor infolge nicht recht‐
–
zeitig oder unzureichend durchgeführter War‐
tung (z. B. unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung)
Schäden am Ladegerät durch falschen elektri‐
–
schen Anschluss (Spannung)
Korrosions- und andere Folgeschäden am
–
Gerät, Akkumulator und Ladegerät infolge
unsachgemäßer Lagerung und Verwendung
Schäden am Gerät infolge Verwendung von
–
qualitativ minderwertigen Ersatzteilen
19.2Verschleißteile
Manche Teile des Gerätes unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch einem norma‐
len Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
tors
15 Akkumulator
16 Drucktaste zur Aktivierung der Leuchtdioden
(LED) am Akkumulator
17 Leuchtdioden (LED) am Akkumulator
18 Ladegerät
19 Leuchtdiode (LED) am Ladegerät
20 Anschlussleitung mit Netzstecker
# Maschinennummer
A Sicherheitsaufkleber
0458-707-9621-B25
deutsch21 Technische Daten
B Sicherheitsaufkleber
21Technische Daten
21.1Akku
Typ:Lithium-Ion
Bauart:AP
Das Gerät darf nur mit original Akkus STIHL AP
betrieben werden.
Die Laufzeit des Gerätes ist abhängig vom Ener‐
gieinhalt des Akkus.
21.2Trennschleifscheiben
Die ausgewiesene, maximal zulässige Betriebs‐
drehzahl der Trennschleifscheibe muss größer
oder gleich der maximalen Spindeldrehzahl des
verwendeten Trennschleifers sein.
Max. Spindeldrehzahl:6650 1/min
Außendurchmesser:230 mm (9 ")
Max. Dicke3 mm
Bohrungsdurchmesser / Spindel‐
durchmesser:
Anziehdrehmoment:20 Nm
Kunstharz-Trennschleifscheiben
Mindest-Außendurchmesser der
Druckscheiben:
Maximale Schnitttiefe:70 mm
Diamant-Trennschleifscheiben
Mindest-Außendurchmesser der
Druckscheiben:
Maximale Schnitttiefe:70 mm
21.3Gewicht
ohne Akkumulator, ohne Trenn‐
schleifscheibe, mit Wasseran‐
schluss
21.4Wasserversorgung
Max. Druck der Wasserversor‐
gung:
21.5Schall- und Vibrationswerte
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der
Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EWG
siehe www.stihl.com/vib/
22,23 mm
(7/8 ")
(177 lbf. in.)
80 mm
(3.150 in.)
(2.756 in.)
80 mm
(3.150 in.)
(2.756 in.)
3,9 kg (8.6 lbs.)
4 bar (58 psi)
21.5.1Werte bei Schneiden von Beton unter
Schalldruckpegel
L
peq
EN 60745-2-22:
Schallleistungspegel
Lw nach
EN 60745-2-22:
Vibrationswert a
nach
EN 60745-2-22:
Handgriff links:
Handgriff rechts
21.5.2Werte bei Maximaldrehzahl ohne Last
Schalldruckpegel
L
peq
EN 60745-2-3:
Schallleistungspegel
Lw nach
EN 60745-2-3:
21.5.3Werte bei Maximaldrehzahl ohne Last
Schalldruckpegel
L
peq
EN 60745-2-3:
Schallleistungspegel
Lw nach
EN 60745-2-3:
Die angegebenen Vibrationsswerte sind nach
einem genormten Prüfverfahren gemessen wor‐
den und können zum Vergleich von Elektrogerä‐
ten herangezogen werden.
Die tatsächlich auftretenden Vibrationswerte kön‐
nen von den angegebenen Werten abweichen,
abhängig von der Art der Anwendung.
Die angegebenen Vibrationswerte können zu
einer ersten Einschätzung der Vibrationsbelas‐
tung verwendet werden.
Die tatsächliche Vibrationsbelastung muss ein‐
geschätzt werden. Dabei können auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Elektrogerät
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar
eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft.
Maßnahmen zur Reduzierung der Vibrationsbe‐
lastung zum Schutz des Anwenders beachten,
siehe Abschnitt "Vibrationen" im Kapitel "Sicher‐
heitshinweise und Arbeitstechnik".
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
Last mit Diamant-Trennschleifscheibe
hv,eq
103 dB(A)
114 dB(A)
2
3,5 m/s
2
3,5 m/s
93 dB(A)
104 dB(A)
72 dB(A)
83 dB(A)
nach
mit Diamant-Trennschleifscheibe
nach
mit Kunstharz-Trennschleifscheibe
nach
260458-707-9621-B
22 Betriebsstörungen behebendeutsch
21.6Transport
STIHL Akkumulatoren erfüllen die nach
UN‑Handbuch Prüfungen und Kriterien Teil III,
Unterabschnitt 38.3 genannten Voraussetzun‐
gen.
Der Benutzer kann STIHL Akkumulatoren beim
Straßentransport ohne weitere Auflagen zum
Einsatzort des Gerätes mitführen.
Die enthaltenen Lithium-Ionen Akkumulatoren
unterliegen den Bestimmungen des Gefahrgut‐
rechts.
Beim Versand durch Dritte (z. B. Lufttransport
oder Spedition) sind besondere Anforderungen
an die Verpackung und Kennzeichnung zu
beachten.
Bei der Vorbereitung des Versandstücks muss
ein Gefahrgut-Experte hinzugezogen werden.
Bitte beachten Sie eventuelle weiterführende
nationale Vorschriften.
Verpacken Sie den Akkumulator so, dass er sich
nicht in der Verpackung bewegen kann.
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
22Betriebsstörungen beheben
Vor allen Arbeiten am Gerät den Akku aus dem Gerät herausnehmen.
StörungUrsacheAbhilfe
Gerät läuft beim Einschalten nichtankein elektrischer Kontakt zwi‐
schen Gerät und Akku
Ladezustand des Akkus zu
gering
(1 Leuchtdiode am Akku blinkt
grün)
Akku zu warm / zu kalt
(1 Leuchtdiode am Akku leuch‐
tet rot)
Fehler im Akku
(4 Leuchtdioden am Akku blin‐
ken rot)
Gerät zu warm
(3 Leuchtdioden am Akku
leuchten rot)
Elektromagnetische Störung
oder Fehler im Gerät
(3 Leuchtdioden am Akku blin‐
ken rot)
Akku entnehmen, Sichtprüfung
der Kontakte durchführen und
nochmals einsetzen
Akku laden
Akku abkühlen lassen / Akku
bei Temperaturen von ca. 15 °C
Akku aus dem Gerät heraus‐
nehmen und wieder einsetzen.
Gerät einschalten – blinken die
Leuchtdioden immer noch, ist
der Akku defekt und muss
ersetzt werden
Gerät abkühlen lassen
Akku aus dem Gerät heraus‐
nehmen und wieder einsetzen.
Gerät einschalten – blinken die
Leuchtdioden immer noch, ist
das Gerät defekt und muss von
0458-707-9621-B27
deutsch23 Reparaturhinweise
Vor allen Arbeiten am Gerät den Akku aus dem Gerät herausnehmen.
StörungUrsacheAbhilfe
Fachhändler
den
Feuchtigkeit in Gerät und/oder
Akku
Gerät schaltet im Betrieb abAkku oder Geräte-Elektronik zu
Betriebszeit ist zu kurzAkku nicht vollständig geladen Akku laden
Akku klemmt beim Einsetzen ins
Gerät/Ladegerät
Akku wird nicht geladen, obwohl die
Leuchtdiode am Ladegerät grün
leuchtet
Leuchtdiode am Ladegerät blinkt
rot
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
23Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
warm
Elektrische oder elektromagne‐
tische Störung
Lebensdauer vom Akku ist
erreicht bzw. überschritten
Akku zu warm / zu kalt
(1 Leuchtdiode am Akku leuch‐
tet rot)
kein elektrischer Kontakt zwi‐
schen Ladegerät und Akku
Fehler im Akku
(4 Leuchtdioden am Akku blin‐
ken für ca. 5 Sekunden rot)
Fehler im LadegerätLadegerät vom Fachhändler
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
24Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐
chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐
händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die
Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
Gerät/Akku trocknen lassen
Akku aus dem Gerät entneh‐
men, Akku und Gerät abkühlen
lassen
Akku entnehmen und nochmals
einsetzen
Akku prüfen1) und ersetzen
Akku abkühlen lassen / Akku
bei Temperaturen von ca. 15 °C
- 20 °C (59 °F - 68 °F) scho‐
nend erwärmen lassen
Ladegerät nur in geschlosse‐
nen und trockenen Räumen bei
Umgebungstemperaturen von
+5 °C bis +40 °C (41 °F 104 °F) betreiben
Akku entnehmen und nochmals
einsetzen
Akku aus dem Gerät heraus‐
nehmen und wieder einsetzen.
Gerät einschalten – blinken die
Leuchtdioden immer noch, ist
der Akku defekt und muss
ersetzt werden
überprüfen lassen
1)
überprüft wer‐
1)
280458-707-9621-B
000BA073 KN
25 EU-Konformitätserklärung
► STIHL Produkte einschließlich Verpackung
gemäß den örtlichen Vorschriften einer geeig‐
neten Sammelstelle für Wiederverwertung
zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.
25EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Akku-Trennschleifer
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2006/42/EG, 2014/30/EU und 2011/65/EU ent‐
spricht und in Übereinstimmung mit den jeweils
zum Produktionsdatum gültigen Versionen der
folgenden Normen entwickelt und gefertigt wor‐
den ist:
EN 55014‑1, EN 55014‑2, EN 60745‑1,
EN 60745‑2‑22
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr, das Herstellungsland und die
Maschinennummer sind auf dem Gerät angege‐
ben.
Waiblingen, 15.07.2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann
deutsch
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung
26Anschriften
26.1STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410
Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010
0458-707-9621-B29
deutsch27 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI
SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1
35473 Menderes, İzmir
Telefon: +90 232 210 32 32
Fax: +90 232 210 32 33
27Allgemeine Sicherheitshin‐
weise für Elektrowerk‐
zeuge
Dieses Kapitel gibt die in der Norm EN 60745 für
handgeführte motorbetriebene Elektrowerkzeuge
vorformulierten, allgemeinen Sicherheitshinweise
wieder. STIHL ist verpflichtet, diese Normtexte
wörtlich abzudrucken.
Die unter "2) Elektrische Sicherheitshinweise"
angegebenen Sicherheitshinweise zur Vermei‐
dung eines elektrischen Schlags sind für akkube‐
triebene STIHL Elektrowerkzeuge nicht anwend‐
bar.
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei‐
sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff "Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netz‐
betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
27.11) Arbeitsplatzsicherheit
a)
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuch‐
tete Arbeitsbereiche können zu Unfällen füh‐
ren.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeu‐
gen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk‐
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
27.22) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu‐
ges muss in die Steckdose passen. Der Ste‐
cker darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektro‐
werkzeugen. Unveränderte Stecker und pas‐
sende Steckdosen verringern das Risiko
eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag,
wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was‐
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko
eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän‐
gen oder um den Stecker aus der Steckdose
zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewe‐
genden Geräteteilen. Beschädigte oder ver‐
wickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän‐
gerungskabel, die auch für den Außenbe‐
reich geeignet sind. Die Anwendung eines
für den Außenbereich geeigneten Verlänge‐
rungskabels verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver‐
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschal‐
ter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutz‐
schalters vermindert das Risiko eines elektri‐
schen Schlages.
27.33) Sicherheit von Personen
a)
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benut‐
zen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Dro‐
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
300458-707-9621-B
27 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeugedeutsch
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staub‐
maske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art
und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin‐
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe‐
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie
es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tra‐
gen. Wenn Sie beim Tragen des Elektro‐
werkzeuges den Finger am Schalter haben
oder das Gerät eingeschaltet an die Strom‐
versorgung anschließen, kann dies zu Unfäl‐
len führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro‐
werkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen
führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal‐
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollie‐
ren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei‐
dung, Schmuck oder lange Haare können
von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und ‑auffangeinrichtun‐
gen montiert werden können, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und
richtig verwendet werden. Verwendung einer
Staubabsaugung kann Gefährdungen durch
Staub verringern.
27.44) Verwendung und Behand‐
lung des Elektrowerkzeuges
a)
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elekt‐
rowerkzeug. Mit dem passenden Elektro‐
werkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt,
ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehör‐
teile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeu‐
ges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Personen das Gerät nicht benut‐
zen, die mit diesem nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie
von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile ein‐
wandfrei funktionieren und nicht klemmen,
ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind,
dass die Funktion des Elektrowerkzeuges
beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte
Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparie‐
ren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerk‐
zeuge mit scharfen Schneidkanten verklem‐
men sich weniger und sind leichter zu füh‐
ren.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeu‐
gen für andere als die vorgesehenen Anwen‐
dungen kann zu gefährlichen Situationen
führen.
27.55) Verwendung und Behand‐
lung des Akkuwerkzeuges
a)
Laden Sie die Akkus nur in Ladegeräten auf,
die vom Hersteller empfohlen werden. Für
ein Ladegerät, das für eine bestimmte Art
von Akkus geeignet ist, besteht Brandgefahr,
wenn es mit anderen Akkus verwendet wird.
b) Verwenden Sie nur die dafür vorgesehenen
Akkus in den Elektrowerkzeugen. Der
Gebrauch von anderen Akkus kann zu Ver‐
letzungen und Brandgefahr führen.
c) Halten Sie den nicht benutzten Akku fern von
Büroklammern, Münzen, Schlüsseln, Nägeln,
Schrauben oder anderen kleinen Metallge‐
genständen, die eine Überbrückung der Kon‐
takte verursachen könnten. Ein Kurzschluss
0458-707-9621-B31
deutsch27 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
e)
zwischen den Akkukontakten kann Verbren‐
nungen oder Feuer zur Folge haben.
d) Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit
aus dem Akku austreten. Vermeiden Sie den
Kontakt damit. Bei zufälligem Kontakt mit
Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in
die Augen kommt, nehmen Sie zusätzlich
ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende
Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen oder
Verbrennungen führen.
27.66) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua‐
lifiziertem Fachpersonal und nur mit OriginalErsatzteilen reparieren. Damit wird sicherge‐
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerk‐
zeuges erhalten bleibt.
27.77) Sicherheitshinweise für
Trennschleifanwendungen
27.7.1Sicherheitshinweise für Trennschleif‐
maschinen
a) Die zum Elektrowerkzeug gehörende
Schutzhaube muss sicher angebracht und so
eingestellt sein, dass ein Höchstmaß an
Sicherheit erreicht wird, d. h. der kleinstmög‐
liche Teil des Schleifkörpers zeigt offen zur
Bedienperson. Halten Sie und in der Nähe
befindliche Personen sich außerhalb der
Ebene der rotierenden Schleifscheibe auf.
Die Schutzhaube soll die Bedienperson vor
Bruchstücken und zufälligem Kontakt mit
dem Schleifkörper schützen.
b) Verwenden Sie ausschließlich gebundene
verstärkte oder diamantbesetzte Trennschei‐
ben für Ihr Elektrowerkzeug. Nur weil Sie das
Zubehör an Ihrem Elektrowerkzeug befesti‐
gen können, garantiert das keine sichere
Verwendung.
c) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk‐
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die
auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller
als zulässig dreht, kann zerbrechen und
umherfliegen.
d) Schleifkörper dürfen nur für die empfohlenen
Einsatzmöglichkeiten verwendet werden.
Zum Beispiel: Schleifen Sie nie mit der Sei‐
tenfläche einer Trennscheibe. Trennschei‐
ben sind zum Materialabtrag mit der Kante
der Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwir‐
kung auf diese Schleifkörper kann sie zer‐
brechen.
Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und
Form für die von Ihnen gewählte Schleif‐
scheibe. Geeignete Flansche stützen die
Schleifscheibe und verringern so die Gefahr
eines Schleifscheibenbruchs.
f) Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif‐
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerk‐
zeuge sind nicht für die höheren Drehzahlen
von kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt
und können brechen.
g) Außendurchmesser und Dicke des Einsatz‐
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch
bemessene Einsatzwerkzeuge können nicht
ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert
werden.
h) Schleifscheiben und Flansche müssen
genau auf die Schleifspindel Ihres Elektro‐
werkzeugs passen. Einsatzwerkzeuge, die
nicht genau auf die Schleifspindel des Elekt‐
rowerkzeugs passen, drehen sich ungleich‐
mäßig, vibrieren sehr stark und können zum
Verlust der Kontrolle führen.
i) Verwenden Sie keine beschädigten Schleif‐
scheiben. Kontrollieren Sie vor jeder Ver‐
wendung die Schleifscheiben auf Absplitte‐
rungen und Risse. Wenn das Elektrowerk‐
zeug oder die Schleifscheibe herunterfällt,
überprüfen Sie, ob es/sie beschädigt ist,
oder verwenden Sie eine unbeschädigte
Schleifscheibe. Wenn Sie die Schleifscheibe
kontrolliert und eingesetzt haben, halten Sie
und in der Nähe befindliche Personen sich
außerhalb der Ebene der rotierenden
Schleifscheibe auf und lassen Sie das Gerät
eine Minute lang mit Höchstdrehzahl laufen.
Beschädigte Schleifscheiben brechen meist
in dieser Testzeit.
j) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge‐
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbrille.
Soweit angemessen, tragen Sie Staub‐
maske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe
oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und
Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die
Augen sollen vor herumfliegenden Fremd‐
körpern geschützt werden, die bei verschie‐
denen Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der
Anwendung entstehenden Staub filtern.
Wenn Sie lange lautem Lärm ausgesetzt
sind, können Sie einen Hörverlust erleiden.
320458-707-9621-B
27 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeugedeutsch
k) Achten Sie bei anderen Personen auf siche‐
ren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder,
der den Arbeitsbereich betritt, muss persönli‐
che Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke
des Werkstücks oder gebrochener Einsatz‐
werkzeuge können wegfliegen und Verlet‐
zungen auch außerhalb des direkten Arbeits‐
bereichs verursachen.
l) Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen,
bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen treffen kann. Der Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung kann
auch metallene Geräteteile unter Spannung
setzen und zu einem elektrischen Schlag
führen.
n) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still‐
stand gekommen ist. Das sich drehende Ein‐
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der Abla‐
gefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
o) Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau‐
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich
drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden,
und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Kör‐
per bohren.
p) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse
zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektri‐
sche Gefahren verursachen.
q) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
27.88) Weitere Sicherheitshinweise
für Trennschleifanwendungen
27.8.1Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
einer hakenden oder blockierten drehenden
Schleifscheibe. Verhaken oder Blockieren führt
zu einem abrupten Stopp des rotierenden Ein‐
satzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes
Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung des
Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle
beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück
hakt oder blockiert, kann sich die Kante der
Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht,
verfangen und dadurch die Schleifscheibe aus‐
brechen oder einen Rückschlag verursachen.
Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die
Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach Dreh‐
richtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hier‐
bei können Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in
eine Position, in der Sie die Rückschlag‐
kräfte abfangen können. Verwenden Sie
immer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um
die größtmögliche Kontrolle über Rück‐
schlagkräfte oder Reaktionsmomente beim
Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die
Rückschlag- und Reaktionskräfte beherr‐
schen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz‐
werkzeug kann sich beim Rückschlag über
Ihre Hand bewegen.
c) Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung
entgegengesetzt zur Bewegung der Schleif‐
scheibe an der Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern
Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück
zurückprallen und verklemmen. Das rotie‐
rende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn es abprallt dazu,
sich zu verklemmen. Dies verursacht einen
Kontrollverlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt sowie keine segmentierte Dia‐
mantscheibe mit mehr als 10 mm breiten
Schlitzen. Solche Einsatzwerkzeuge verursa‐
chen häufig einen Rückschlag oder den Ver‐
lust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
f) Vermeiden Sie ein Blockieren der Trenn‐
scheibe oder zu hohen Anpressdruck. Füh‐
ren Sie keine übermäßig tiefen Schnitte aus.
Eine Überlastung der Trennscheibe erhöht
deren Beanspruchung und die Anfälligkeit
zum Verkanten oder Blockieren und damit
die Möglichkeit eines Rückschlags oder
Schleifkörperbruchs.
0458-707-9621-B33
English
g) Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das
Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis die
Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Ver‐
suchen Sie nie, die noch laufende Trenn‐
scheibe aus dem Schnitt zu ziehen, sonst
kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und
beheben Sie die Ursache für das Verklem‐
men.
h) Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wie‐
der ein, solange es sich im Werkstück befin‐
det. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre
volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den
Schnitt vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls
kann die Scheibe verhaken, aus dem Werk‐
stück springen oder einen Rückschlag verur‐
sachen.
i) Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
eine eingeklemmte Trennscheibe zu vermin‐
dern. Große Werkstücke können sich unter
ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das
Werkstück muss auf beiden Seiten der
Scheibe abgestützt werden, und zwar
sowohl in der Nähe des Trennschnitts als
auch an der Kante.
j) Seien Sie besonders vorsichtig bei
"Taschenschnitten" in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche. Die
eintauchende Trennscheibe kann beim
Schneiden in Gas- oder Wasserleitungen,
elektrische Leitungen oder andere Objekte
einen Rückschlag verursachen.
Contents
1
Guide to Using this Manual.......................34
25 EC Declaration of Conformity................... 61
26 UKCA Declaration of Conformity.............. 61
27 General Power Tool Safety Warnings.......62
Dear Customer,
Thank you for choosing a quality engineered
STIHL product.
It has been built using modern production techni‐
ques and comprehensive quality assurance.
Every effort has been made to ensure your satis‐
faction and trouble-free use of the product.
Please contact your dealer or our sales company
if you have any queries concerning this product.
Your
Dr. Nikolas Stihl
1Guide to Using this Manual
This Instruction Manual refers to a STIHL cord‐
less cut-off machine, also called power tool or
machine in this Instruction Manual.
1.1Pictograms
All the pictograms attached to the machine are
shown and explained in this manual.
1.2Symbols in text
WARNING
Warning where there is a risk of an accident or
personal injury or serious damage to property.
NOTICE
Caution where there is a risk of damaging the
machine or its individual components.
1.3Engineering improvements
STIHL's philosophy is to continually improve all
of its products. For this reason we may modify
the design, engineering and appearance of our
products periodically.
Original Instruction Manual
0000006679_013_GB
Printed on chlorine-free paper
Printing inks contain vegetable oils, paper can be recycled.
Therefore, some changes, modifications and
improvements may not be covered in this man‐
ual.
2Safety Precautions
Special safety precautions must be
taken when working with the cut-off
machine, due to the very high rota‐
tional speed of the abrasive wheel.
It is important you read and under‐
stand the Instruction Manual before
first use and keep the manual in a
safe place for future reference. Nonobservance of the safety instructions
may result in serious or even fatal
injury.
2.1General compliance
Comply with national safety regulations issued,
e.g. by employers' liability insurance associa‐
tions, social security institutions, occupational
safety and health authorities or other organiza‐
tions.
As for employers within the European Commun‐
ity, the provision 2009/104/EC is binding – Safety
and health protection with the use of machines
and devices by employees at work
The use of noise emitting power tools may be
restricted to certain times by national or local
regulations.
If you have not used this cut-off machine model
before: Have your dealer or other experienced
user show you how to operate your machine – or
attend a special course in its operation.
Minors should never be allowed to use the cut-off
machine – except for young trainees over the
age of 16 when working under supervision.
Children, animals and bystanders must remain at
a distance.
The user is responsible for avoiding injury to third
parties or damage to their property.
The cut-off machine should only be provided or
loaned to people familiar with this model and its
operation. The instruction manual should always
be handed over with the machine.
Anyone operating the cut-off machine must be
well rested, in good health and in good physical
shape. If you have any condition that might be
aggravated by strenuous work, check with your
doctor before operating a cut-off machine.
Anyone who has consumed alcohol, medicines
affecting their ability to react or drugs must not
operate the cut-off machine.
Postpone the work if the weather is bad (rain,
snow, ice, wind) – higher risk of accidents!
Remove the battery from the cut-off
machine before:
Carrying out tests and adjustments or cleaning
–
work
Fitting or changing the abrasive wheel
–
Mounting and removing accessories, configur‐
–
ing settings
Leaving the cut-off machine unattended
–
Transport
–
Storage
–
Performing repairs and maintenance work
–
In the event of danger or in an emergency
–
This avoids the risk of the engine starting unin‐
tentionally.
2.2Intended use
The cut-off machine may only be used for cut‐
ting. It is not suitable for cutting wood or wooden
objects.
Do not use the cut-off machine for any other pur‐
pose – risk of accidents!
Asbestos dust is extremely toxic - the machine
must therefore never be used to cut asbestos!
STIHL recommends operating the cut-off
machine with STIHL batteries type AP.
For work that is not carried out on the ground,
only operate the cut-off machine with STIHL bat‐
teries type AP placed directly in the machine.
Do not modify the cut-off machine in any way –
this may increase the risk of personal injury.
STIHL excludes all liability for personal injury and
damage to property caused while using unau‐
thorized attachments.
2.3Clothing and equipment
Wear proper protective clothing and equipment.
Clothing must be sturdy but allow
complete freedom of movement.
Wear close-fitting clothes such as a
boiler suit, not a work coat.
When cutting steel, always wear clothing made
of hard-to-ignite material (e.g., leather, or cotton
with flame-retardant finish) – no man-made fibers
– risk of fire due to flying sparks!
0458-707-9621-B35
English2 Safety Precautions
Clothing must be free from flammable deposits
(chips, fuel, oil, etc.).
Do not wear clothes that may be caught by mov‐
ing parts – no scarf, no tie, no jewelry. Tie long
hair back securely.
Wear steel-toed safety boots with
non-slip soles.
WARNING
To reduce the risk of eye injuries,
wear close-fitting safety glasses in
accordance with European Standard
EN 166. Make sure the safety
glasses are a snug fit.
Wear "personal" sound protection, e.g. ear
defenders.
Wear a safety hard hat where there is a danger
of head injuries from falling objects.
Dust (e. g., crystalline material from
the object being cut), fumes and
smoke may be produced while cutting
- health hazard!
Always wear a dust mask if dust is generated.
If fumes or smoke are anticipated (e. g., when
Wear sturdy protective gloves made
of a resistant material (e. g. leather).
STIHL can supply a comprehensive range of per‐
sonal protective equipment.
Check the condition of the equipment before
each use and replace any damaged parts.
2.4Transport
Before transport – even over shorter distances –
always switch off the machine, set the locking
lever to ƒ and remove the battery from the cutoff machine. This avoids the risk of the engine
starting unintentionally.
Allow the cut-off machine or battery to dry out
separately if they are wet after use. During trans‐
port, make sure that the cut-off machine and bat‐
tery remain dry. Only transport the battery in
clean and dry containers, do not use metallic
transport containers.
Remove the battery before transporting the cutoff machine.
Carry the cut-off machine only by the handle –
abrasive wheel pointing backwards.
Never transport the cut-off machine with
attached abrasive wheel – risk of breakage!
In vehicles: Properly secure the cut-off machine
to prevent turnover and damage.
2.5Cleaning
Clean plastic parts with a cloth. Harsh detergents
can damage the plastic.
Clean the cut-off machine to remove dust and
dirt – do not use degreasing agents.
Clean the ventilation slots if necessary.
Extract metal chips – do not blow off with com‐
pressed air.
Keep the guide grooves of the battery free of dirt
– clean if necessary.
Do not use high-pressure cleaners to clean the
cut-off machine. The hard water jet can damage
parts of the cut-off machine.
Do not spray the cut-off machine with water.
2.6Accessories
Only use abrasive wheels or accessories which
have been approved by STIHL for this cut-off
machine or which are technically equivalent. If
you have any questions in this respect, consult a
servicing dealer. Only use high-quality abrasive
wheels and attachments. Otherwise there may
be a risk of accidents or damage to the cut-off
machine.
STIHL recommends the use of genuine STIHL
abrasive wheels and accessories. They are spe‐
cifically designed to match your model and meet
your performance requirements.
Never use circular saw blades, car‐
bide, rescue or wood cutting attach‐
ments or saws of any kind – these
may cause fatal injuries! Instead of
uniformly removing particles as when
cutting with an abrasive wheel, the
teeth of a circular saw blade may
snag in the material. This causes the
cut-off machine to react in a highly
aggressive manner with uncontrolled
and extremely dangerous kickback.
2.6.1Depth stop with suction support
The "depth stop with suction support" is available
as a special accessory and can be used when
dry cutting mineral material. Observe the supple‐
360458-707-9621-B
2 Safety PrecautionsEnglish
ment sheet supplied with the special accessory
and keep in a safe place.
When dry cutting mineral material, the stress
from dust produced can be reduced by the
"depth stop with suction support" in conjunction
with dust extraction.
Always wear a dust mask if dust is generated.
If fumes or smoke are anticipated (e. g., when
The dust extraction used must be approved for
suctioning mineral material and must correspond
to dust class M.
To prevent electrostatic effects, use an antistatic
suction hose. Otherwise there is the risk of loss
of control!
To dispose of the material collected, refer to the
Instruction Manual for the dust extractor.
The desired cutting depth can be set via the
"depth stop with suction support".
2.7Drive
2.7.1Battery
Observe the supplement sheet or instruction
manual for the STIHL battery and keep in a safe
place.
Further safety instructions – see www.stihl.com/
safety‑data‑sheets
Protect STIHL batteries and the STIHL battery
belt from flying sparks when cutting steel – risk of
fire or explosions!
Keep STIHL batteries away from dirty water
(e. g. from additives or solid matter), conductive
liquids and metal objects (e. g. nails, coins, jew‐
ellery, metal chips). The batteries can be dam‐
aged – risk of fire or explosions!
Battery charger
Observe the supplement sheet for the STIHL
charger and keep in a safe place.
2.8Cut-off machine, spindle bear‐
ing
Correct spindle bearings ensure the concentricity
and axial running of the diamond abrasive cut‐
ting wheel – if necessary, get it checked by an
approved dealer.
2.9Abrasive cutting wheels
2.9.1Selecting the abrasive cutting wheels
Abrasive cutting wheels must be approved for
freehand cutting. Do not use other abrasive units
and attachments – risk of accident!
Abrasive cutting wheels are suitable for different
materials: Observe the identification of the abra‐
sive cutting wheels.
STIHL generally recommends wet cutting.
Observe the outside diameter of the
abrasive cutting wheel – refer to the
chapter "Specifications".
Spindle hole diameter of the abrasive
cutting wheel and shaft of the cut-off
machine must match – refer to the
chapter "Specifications".
Check the spindle hole for damage. Do not use
abrasive cutting wheels with a damaged spindle
hole – risk of accident!
The permissible speed of the abra‐
sive cutting wheel must be equal to or
greater than the maximum spindle
speed of the cut-off machine. – Refer
to the chapter "Specifications".
Before fitting a used abrasive cutting wheel,
check that it is not cracked, chipped, undercut or
uneven, and does not display any signs of core
fatigue or overheating (discoloration); check also
that there are no damaged or missing segments
and that the spindle hole is not damaged.
Never use cracked, chipped or bent abrasive cut‐
ting wheels.
Substandard and/or unapproved diamond abra‐
sive cutting wheels can shimmy during cutting.
This shimmying can cause such diamond abra‐
sive cutting wheels to be abruptly braked or
become stuck in the cut – Danger of kickback!
Kickback can result in fatal injuries! Diamond
abrasive cutting wheels that shimmy constantly
or even only intermittently must be replaced
immediately.
Never straighten diamond abrasive cutting
wheels.
Do not use an abrasive cutting wheel which has
fallen to the ground – damaged abrasive cutting
wheels may break – risk of accident!
Observe the expiration date where resin abrasive
cutting wheels are concerned.
0458-707-9621-B37
0000-GXX-4961-A0
180BA022 KN
English2 Safety Precautions
2.9.2Fitting abrasive cutting wheels
Inspect the spindle of the cut-off machine. Do not
use a cut-off machine if the spindle is damaged –
risk of accident!
Note the arrows indicating the direction of rota‐
tion on diamond abrasive cutting wheels.
Position the front pressure plate – tighten up the
clamping screw – rotate the abrasive cutting
wheel by hand and take a sight check for con‐
centricity and axial running.
2.9.3Storing abrasive cutting wheels
Store abrasive cutting wheels in a dry and frost-
free place, on a flat surface, at constant tempera‐
ture – risk of breakage and splintering!
Always protect the abrasive cutting wheel
against sudden contact with the ground or
objects.
The cut-off machine is a one-person unit. Do not
allow other persons to be near the machine.
Switch on as described in the Instruction Manual
– see "Switching on the machine".
After releasing the trigger switch, the abrasive
wheel keeps on running for a while – danger of
injury due to coasting effect!
2.12During operation
Use the cut-off machine only for hand-held cut‐
ting.
Ensure you always have a firm and secure foot‐
ing.
2.10Before starting work
Inspect the parting-off grinder for safe-to-operate
state – observe the respective chapters in the
instruction manual:
Trigger switch and trigger switch lockout must
–
move easily – trigger switch and trigger switch
lockout must return to initial position when
released
The abrasive wheel must be suitable for the
–
material to be cut. It must be in good condition
and fitted correctly (direction of rotation,
secure).
Trigger switch is locked when the trigger
–
switch lockout is not depressed
Locking lever easy to set to ‚ or ƒ
–
Never attempt to modify the controls or safety
–
devices in any way
Keep the handles clean, dry and free of oil as
–
well as dirt – important for safe guiding of the
parting-off grinder.
Check contacts in the battery compartment of
–
the cut-off machine for foreign matter and dirt
Fit the battery correctly – it must engage audi‐
–
bly
Do not use defective or deformed batteries
–
For wet applications, provide sufficient water
–
The cut-off machine should only be used if it is in
full working order – risk of accident!
2.11Switching on the machine
On even ground, ensure a firm and secure foot‐
ing and hold the cut-off machine firmly – the
abrasive wheel must not touch any objects or the
ground and must not be in cutting action.
Always hold the cut-off machine firmly with both
hands: Right hand on the rear handle – even if
you are left-handed. To ensure reliable control,
wrap your thumbs tightly around the handlebar
and handle.
When a cut-off machine with an abrasive cutting
wheel rotating is moved in the direction of the
arrow, a force is produced which causes the
machine to tip sideways.
The object to be parted-off has to be firmly sup‐
ported. Always guide the cut-off machine
towards the workpiece – never in reverse.
380458-707-9621-B
0000-GXX-4962-A0
2 Safety PrecautionsEnglish
sure the safety devices are working properly. Do
not continue operating the cut-off machine if
damaged. In case of doubt, have the unit
checked by your servicing dealer.
Never touch a rotating abrasive cutting wheel
with your hand or any other part of your body.
Check the work area. Avoid danger due to dam‐
age to pipes and electric power lines.
The cut-off machine must not be used in the
vicinity of flammable substances and combusti‐
Set the abrasive cutting wheel guard so that par‐
ticles of material are guided away from the user
and cut-off machine.
Note the direction of travel of the abraded parti‐
cles of material.
In case of imminent danger or in an emergency,
switch off the machine immediately, move the
locking lever to ƒ and remove the battery.
Keep the working area clear – bear in mind
obstacles, holes and pits.
This cut-off machine can be used for work in the
rain or wet. Allow the cut-off machine or battery
to dry out separately if they are wet after use.
Do not leave the cut-off machine outdoors in the
rain.
Take care on ice, water, snow, on slopes or
uneven ground, etc. – risk of slipping!
Never work alone – always stay in earshot of
other persons who can help in an emergency.
Pay increased attention and take greater care
when wearing ear defenders – the perception of
sounds indicating potential danger (shouts, audi‐
ble warnings, etc.) is restricted.
Take a break in good time to avoid tiredness or
exhaustion – risk of accidents!
Keep everyone else away from the working area
– maintain a sufficient distance from other people
to protect them from noise and flying objects.
If you feel sick, if you have a headache, vision
problems (e. g., your field of vision gets smaller),
ble gases.
Do not cut into pipes, metal tanks or other con‐
tainers unless you are absolutely sure that they
do not contain any volatile or flammable substan‐
ces.
Before placing the cut-off machine on the ground
and leaving the cut-off machine unattended:
Switch off the machine
–
Set locking lever to ƒ
–
Wait until the abrasive cutting wheel has come
–
to a standstill or brake the abrasive cutting
wheel until it comes to a standstill by carefully
touching a hard surface (e.g., concrete slab)
Remove the battery. If the battery is removed
–
whilst the abrasive cutting wheel is running,
this extends the coasting effect – risk of injury!
Frequently inspect the abrasive cut‐
ting wheel – replace it right away if
there are visible cracks, buckling or
other damage (for example, overheat‐
ing) – risk of accident due to break‐
age!
In the event of changes in cutting behavior (e.g.,
increased vibration, reduced cutting perform‐
ance), stop work and eliminate the causes of the
changes.
An abrasive cutting wheel can become hot dur‐
ing dry cutting. Never touch the stationary abra‐
sive cutting wheel – risk of burns!
2.13After finishing work
Turn off machine, set the locking lever to ƒ and
remove the battery from the cut-off machine.
hearing problems, dizziness or inability to con‐
centrate, stop work immediately – risk of acci‐
dent!
If the cut-off machine has been exposed to
stress due to improper use (for example, impact
of force by blow or crash), test the device for
safe-to-operate condition before continuing work,
in every case – see also "Before start-up". Make
0458-707-9621-B39
8016BA003 KN
English3 Reactive Forces
NOTICE
If the battery is not removed, there is the risk that
the plug-in contacts on the cut-off machine and
battery become corroded. Such corrosion can
cause irreparable damage to the cut-off machine
and battery.
Allow the cut-off machine or battery to dry out
separately if they are wet after use.
2.14Storage
When the cut-off machine is not in use it should
be parked in such a way that no-one is endan‐
gered. Ensure that the cut-off machine cannot be
used without authorization.
The cut-off machine must be stored in a dry
room with the locking lever set to ƒ and only
with the battery removed.
NOTICE
If the battery is not removed, there is the risk that
the plug-in contacts on the cut-off machine and
battery become corroded. Such corrosion can
cause irreparable damage to the cut-off machine
and battery.
Allow the cut-off machine or battery to dry out
separately if they are wet after use.
2.15Vibrations
Prolonged use of the power tool may result in
vibration-induced circulation problems in the
hands (whitefinger disease).
No general recommendation can be given for the
length of usage because it depends on several
factors.
Continual and regular users should monitor
closely the condition of their hands and fingers. If
any of the above symptoms appear (e.g. tingling
sensation in fingers), seek medical advice.
2.16Maintenance and repairs
Before all repair and maintenance work, always
switch off the machine, set the locking lever to ƒ
and remove the battery from the cut-off machine.
If the abrasive wheel starts inadvertently – risk of
injury!
The cut-off machine must be serviced regularly.
Do not attempt any maintenance or repair work
not described in the Instruction Manual. All other
work should be carried out by a servicing dealer.
STIHL recommends that maintenance and repair
work be carried out only by authorized STIHL
dealers. STIHL dealers receive regular training
and are supplied with technical information.
Use only high-quality spare parts. Otherwise,
there may be a risk of accidents and damage to
the cut-off machine. If you have any questions in
this respect, consult a servicing dealer.
STIHL recommends the use of genuine STIHL
spare parts. They are specifically designed to
match your cut-off machine and meet your per‐
formance requirements.
Do not modify the cut-off machine in any way –
this can be extremely dangerous –risk of acci‐
dents!
Check existing electrical contacts, power cords
and power plug of the charger regularly for
undamaged insulation and aging (brittleness).
Electrical components, e.g., the power cord of
the charger, may only be repaired and/or
replaced by qualified electricians.
3Reactive Forces
The most frequently occurring reactive forces are
kickback and pull-in.
3.1Kickback
Danger of kickback – Kickback can
result in fatal injuries.
400458-707-9621-B
0000-GXX-4669-A0
002BA555 AM
002BA556 AM
8016BA005 KN
4 Working TechniquesEnglish
Kickback occurs when the cut-off machine is
suddenly thrown up and back in an uncontrolled
arc towards the operator.
Kickback occurs if, for example, the abrasive cut‐
ting wheel
gets jammed – especially the upper quarter, or
–
is abruptly braked through friction contact with
–
a solid object
Reducing the risk of kickback
Work cautiously and methodically
–
Hold the cut-off machine firmly with both
–
hands and maintain a secure grip
An exposed pipe must be provided with a sta‐
–
ble support that will bear its weight, using
wedges if necessary – always bear in mind a
proper support and the nature of the ground –
material may crumble away
Always work with water and wet cutting when
–
using diamond abrasive cutting wheels
Depending on the version, resin abrasive cut‐
–
ting wheels are suitable only for dry cutting or
only for wet cutting. Always use wet cutting
with composite resin abrasive cutting wheels
that are suitable only for wet cutting
If possible, avoid using the upper quarter of
–
3.2Pulling away
the abrasive cutting wheel for cutting. Use
extreme caution when guiding the abrasive
cutting wheel into a cut, do not twist or push
into the cut
The cut-off machine pulls forward, away from the
user, when the abrasive cutting wheel touches
the object to be cut from above.
Avoid any wedge effect - the severed part
–
must not brake the abrasive cutting wheel
Always be aware that the object to be cut may
–
move and other factors may cause the cut to
close and jam the abrasive cutting wheel.
The object to be cut must be secured and sup‐
–
ported so that the kerf remains open during
and after cutting
Objects to be cut must therefore be fully sup‐
–
ported and must be secured against rolling
away, slipping off or vibrations
4Working Techniques
4.1Cutting
Work calmly and carefully – in daylight conditions
and only when visibility is good. Do not endanger
others – stay alert at all times.
The abrasive wheel must be guided
straight in the cut, without wedging.
Never exert lateral pressure on the
abrasive wheel.
Do not use for lateral grinding or
scrubbing.
0458-707-9621-B41
8016BA006 KN
English5 Sample Applications
Depending on the version, resin abrasive wheels
are only suitable for dry cutting or only for wet
cutting.
When using abrasive wheels made from syn‐
thetic resin, which are suited for wet cuts only,
take such wet cuts only.
When using abrasive wheels made from syn‐
thetic resin, which are suited for dry cuts only,
take such dry cuts only. If however composite
resin abrasive wheels of this type become wet,
Do not stand in line with the abrasive wheel.
Ensure sufficient freedom of movement, espe‐
cially in construction trenches there must be suf‐
ficient space for the user and for the part being
cut to fall.
Do not lean too far forwards and never bend over
the abrasive wheel.
Don not work while standing on a ladder – not at
unstable places – not over your shoulder height –
not with one hand only – risk of accident!
The cut-off machine may only be used for cut‐
ting. It must not be used as a lever or shovel.
Do not press down on the cut-off machine
Always decide the cutting direction before posi‐
tioning the cut-off machine. Do not change the
cutting direction. Avoid knocks and bumps with
the cut-off machine while in the cut – do not drop
the machine into the cut – danger of breakage!
Diamond abrasive wheels: If cutting performance
begins to deteriorate, check the sharpness of the
diamond abrasive wheel, resharpen as needed.
To do this, briefly cut through abrasive material,
e. g., sandstone, aerated concrete or asphalt.
At the end of the cut, the cut-off machine is no
longer supported by the abrasive wheel in the
cut. The user has to absorb the weight force –
risk of loss of control!
When cutting steel: glowing metal
particles may cause fires!
their cutting performance is reduced and they
become dull. If composite resin abrasive wheels
of this type become wet while working (e. g., due
to puddles or water in pipes), do not increase the
cutting pressure, but continue working with the
same pressure – risk of breakage! Use up such
composite resin abrasive wheels immediately.
5Sample Applications
5.1Water attachment
Water attachment on the cut-off machine for
–
all types of water supplies
Pressurized water tank 10 l for binding dust
–
Use clean water for binding dust.
5.2Water must always be used for
wet cutting when working with
diamond abrasive cutting
wheels
5.2.1Extend service life and increase cut‐
Always ensure a supply of water to the abrasive
cutting wheel.
5.2.2Binding dust
The abrasive cutting wheel must be supplied with
at least 0.6 liters of water per minute.
5.3Use composite resin abrasive
ting speed
cutting wheels with or without
water – depending on version
Keep water and sludge away from alive electrical
cables – risk of electric shock!
Drag the abrasive wheel into the workpiece – do
not push it into the material. Do not correct
severing cuts with the cut-off machine. Do not recut – remove left webs or breaking edges (for
example, with a hammer).
When applying diamond-coated abrasive wheels,
take a wet cut.
420458-707-9621-B
Depending on the version, resin abrasive cutting
wheels are suitable only for dry cutting or only for
wet cutting.
5.3.1Composite resin abrasive cutting
wheels suitable only for dry cutting
During dry cutting, wear a suitable dust mask.
A
8016BA007 KN
5 Sample ApplicationsEnglish
If fumes or smoke are anticipated (e.g., when
cutting composite materials), wear respiratory
protection.
5.3.2Composite resin abrasive cutting
wheels suitable only for wet cutting
Use abrasive cutting wheel only with
water.
To bind dust, the abrasive cutting wheel must be
supplied with at least 1 liter of water per minute.
To avoid a reduction in cutting performance, the
abrasive cutting wheel must be supplied with not
more than 4 liters of water per minute.
After using the abrasive cutting wheel, the wheel
should be allowed to continue spinning at operat‐
ing speed for approx. 3 to 6 seconds without
water in order to spin off the water remaining on
it.
5.5Cut in several passes
► Mark cutting line (A)
5.4Observe with diamond and
composite resin abrasive cut‐
ting wheels
5.4.1Objects to be cut
Must be fully supported
–
Must be secured so they cannot roll or slip off
–
Must be prevented from vibrating
–
5.4.2Severed parts
With openings, recesses, etc., the sequence of
the cuts is important. Always make the last cut
so that the abrasive cutting wheel does not
become jammed and so that the operator is not
endangered by the severed or separated part.
If necessary, leave small ridges that hold the part
that is to be separated in position. Break these
ridges later.
Before finally separating the part, determine:
how heavy the part is
–
how it can move after separation
–
whether it is under tension
–
When breaking out the part, do not endanger
assistants.
► Work along the cutting line. When making cor‐
rections, do not tilt the abrasive cutting wheel,
but always set the abrasive cutting wheel
against the workpiece anew – the cutting
depth for each operation should not exceed
2 cm. Cut thicker material in multiple passes
5.6Cutting plates
► Secure the plate (e. g. on a non-slip surface,
sandbed)
► Cut a guide groove (A) along the line marked
0458-707-9621-B43
180BA028 AM
8016BA008 KN
002BA528 AM
8016BA009 KN
English5 Sample Applications
5.8Cutting concrete pipe
► Make the cut (B) deeper
► Leave a "hinge" (C)
► First sever the plate at the cut ends so that no
material breaks away
► Break plate
The procedure is dependent on the outer diame‐
ter of the pipe and the maximum possible cutting
depth of the abrasive cutting wheel (A).
► Secure pipe against vibrations, slipping and
rolling away
► Note weight, tension and direction of fall of the
part to be severed
► Make curves in multiple passes – make certain
that the abrasive cutting wheel does not tilt
5.7Cutting pipes, round and hollow
bodies
► Secure pipes, round and hollow bodies
against vibrations, slipping and rolling away
► Note direction of fall and weight of the severed
part
► Determine and mark the cutting line, avoid
reinforcements, especially in the direction of
the severing cut
► Determine sequence of severing cuts
► Cut a guide groove along the line marked
► Make cut deeper along the guide groove –
observe the recommended cutting depth for
each operation – for small corrections of direc‐
tion, do not tilt the abrasive cutting wheel, but
always position it anew instead – if necessary,
leave small ridges that hold the part that is to
be separated in position. Break these ridges
after the last planned cut
► Determine and mark direction of cut
► Determine sequence of cuts
Outer diameter is smaller than the maximum cut‐
ting depth
► Make
one cut from the top to the bottom
Outer diameter is greater than the maximum cut‐
ting depth
Plan first, then cut. Several cuts are needed –
correct sequence is important.
440458-707-9621-B
0000-GXX-4963-A0
0000-GXX-4964-A0
0000-GXX-5267-A0
0000-GXX-5268-A0
0000-GXX-5269-A0
2
1
8016BA015 KN
180BA025 AM
5 Sample ApplicationsEnglish
Only make the last top cut once all bottom and
lateral cuts have been made.
► Always start at the bottom, using the upper
quarter of the abrasive cutting wheel for cut‐
ting
► Last cut always from the top (approx. 15 % of
the pipe circumference)
5.9Concrete pipe – cut recess
Sequence of cuts (1 to 4) is important:
► First, cut hard-to-reach areas
► Use the upper quarter of the abrasive cutting
wheel for cutting the opposite lower side.
► Always make severing cuts so that the abra‐
sive cutting wheel is not pinched
► First lateral cut on the top half of the pipe
► Use wedges and/or leave ridges that are bro‐
ken after cutting
► Second lateral cut in the marked area – never
cut into the area of the last cut, to ensure a
firm hold on the part of pipe to be cut
0458-707-9621-B45
180BA026 AM
3
4
English6 Cutting Wheels
7Composite Abrasive
Wheels
► If the severed part remains in the recess after
cutting (due to wedges, ridges used), do not
make any further cuts – break the severed part
6Cutting Wheels
Abrasive wheels are exposed to extremely high
loads especially during freehand cutting.
Therefore only for use of approved and corre‐
spondingly labeled abrasive wheels with handheld machines as per EN 13236 (diamond) or
EN 12413 (composite resin). Note maximum per‐
missible speed of the abrasive wheel – risk of
accident!
The abrasive wheels, which have been devel‐
oped by STIHL in cooperation with renowned
manufacturers of abrasive wheels, are of high
quality and tailored precisely to the respective
intended use as well as the engine performance
of the cut-off machine.
They are of consistently outstanding quality.
6.1Transport and storage
Do not expose abrasive wheels to direct sun‐
–
shine or other thermal stresses during trans‐
port and storage
Avoid jolting and impacts
–
Stack abrasive wheels flat on a level surface
–
in the original packaging in a dry place where
the temperature is as constant as possible
Do not store abrasive wheels in the vicinity of
–
aggressive fluids
Store abrasive wheels in a frost-free place
–
Composite resin abrasive wheels are also known
as bound abrasive wheels.
Types:
for dry applications
–
for wet applications
–
The proper selection and use of composite resin
abrasive wheels ensures economical use and
avoids accelerated wear. The product code
which appears on the label should help.
STIHL composite resin abrasive wheels are suit‐
able, depending on the version, for cutting the
following materials:
Stone
–
Ductile cast iron pipes
–
Steel; STIHL composite resin abrasive wheels
–
are not suitable for cutting railway tracks
Stainless steel
–
Do not cut any other materials – Risk of accident!
8Diamond Abrasive Wheels
460458-707-9621-B
For wet applications.
The proper selection and use of diamond abra‐
sive wheels ensures economical use and avoids
accelerated wear. The product code which
appears
on the label and
–
8 Diamond Abrasive WheelsEnglish
on the packaging (table with recommendations
–
for use) is an aid to selection
STIHL diamond abrasive wheels are suitable,
depending on the version, for cutting the follo‐
wing materials:
Asphalt
–
Concrete
–
Stone (hard stone)
–
Abrasive concrete
–
Fresh concrete
–
Clay brick
–
Clay pipe
–
Do not cut any other materials – Risk of accident!
Never use diamond abrasive wheels with side
plating as they jam in the cut and can result in
extreme kickback – Risk of accident!
the numbers denote the performance class of
–
the STIHL diamond abrasive wheel
8.2Axial and radial run-out
A faultless spindle bearing of the cut-off machine
is necessary for a long service life and efficient
functioning of the diamond abrasive wheel.
Using the abrasive wheel on a cut-off machine
with a faulty spindle bearing can lead to devia‐
tions in radial and axial run-out.
8.1Product Codes
An excessively high radial run-out deviation (A)
overloads individual diamond segments, which
overheat in the process. This can lead to stress
cracks in the parent wheel or to annealing of indi‐
vidual segments.
Deviations in axial run-out (B) result in higher
thermal loading and wider cuts.
The product code is a combination of letters and
numbers, consisting of up to four characters:
the letters denote the main field of application
–
of the abrasive wheel
8.3Troubleshooting
8.3.1Abrasive wheel
Defects
ragged edges or cut surfaces,
crooked cut
heavy wear on the sides of the
segments
ragged edges, crooked cut, no
cutting performance, generation
of sparks
1)
STIHL recommends STIHL servicing dealers
0458-707-9621-B47
CauseRemedy
Deviation in radial or axial run-out
Abrasive wheel gyratesuse a new abrasive wheel
Abrasive wheel is dull; built-up
edges with abrasive wheels for
stone
Contact a servicing dealer
Sharpen abrasive wheels for
stone by briefly cutting through
abrasive materials; replace
1)
English9 Mounting an Abrasive Wheel
Defects
poor cutting performance, high
segment wear
Breakdowns or tears in the
parent wheel and segment
UndercutCutting in the wrong materialuse new abrasive wheel;
8.3.2Undercut
Do not cut into the base course (frequently chip‐
ped stones and gravel) when cutting roadway
pavement – cutting in chipped stones and gravel
is revealed by light-colored dust – excessive
undercut may occur as a result – Danger of shat‐
tering!
8.3.3Built-up edges, sharpen
CauseRemedy
abrasive wheel for asphalt with a
new one
Abrasive wheel is turning in the
wrong direction
Overloadinguse a new abrasive wheel
Built-up edges increase vibration, reduce cutting
performance, and cause formation of sparks.
At the first signs of built-up edges, immediately
"sharpen" the diamond abrasive wheel – to do
this, briefly cut through abrasive material such as
e. g. sandstone, aerated concrete or asphalt.
Addition of water prevents the formation of builtup edges.
If work continues with dull segments, these may
soften due to the high heat generated – the
parent wheel is annealed and its strength is com‐
promised – this can lead to stresses that are
clearly recognizable by gyrations of the abrasive
wheel. Do not continue to use the abrasive wheel
– Risk of accident!
Mount abrasive wheel so that it
turns in the right direction
observe separating layers of
various materials
9Mounting an Abrasive
Wheel
Built-up edges take the form of a light gray
deposit on the tops of the diamond segments.
This deposit on the segments clogs the dia‐
monds and blunts the segments.
Built-up edges can form:
when cutting extremely hard materials, e. g.,
–
granite
with incorrect handling, e. g., excessive feed
–
effort
1)
STIHL recommends STIHL servicing dealers
480458-707-9621-B
Only fit or replace when the machine is switched
off – retaining latch moved to ƒ, battery
removed.
1
8016BA016 KN
4
8016BA017 KN
2
3
4
8016BA018 KN
2
3
9 Mounting an Abrasive WheelEnglish
9.1Removing an abrasive wheel
► Release the spindle locking mechanism and
unscrew the hexagon head screw (2)
► Remove the front thrust washer (3) from the
shaft together with the abrasive wheel (4)
9.2Fitting an abrasive wheel
► Press and hold the spindle locking mecha‐
nism (1)
► Turn the shaft with the combination wrench
until the shaft is blocked
► Fit the new abrasive wheel (4)
WARNING
Note the arrows indicating the direction of rota‐
tion on diamond abrasive wheels.
► Position the front thrust washer (3) so that the
words "TOP SIDE" are visible
► Screw in the hexagon head screw (2)
► Use the combination wrench to loosen the
hexagon head screw (2)
0458-707-9621-B49
8016BA019 KN
1
3901BA015 KN
2
1
1
3901BA019 KN
2
3901BA009 KN
English10 Connecting Charger to Power Supply
A self test is performed after the charger is con‐
nected to the power supply. During this process,
the light emitting diode (1) on the charger lights
up green for about 1 second, then red and goes
off again.
11Charging the Battery
A factory-new battery is not fully charged.
Recommendation: Fully charge the battery
before using it for the first time.
► Connect the charger to the power supply –
► Press and hold the spindle locking mecha‐
nism (1)
► Turn the shaft with the combination wrench
until the shaft is blocked
► Tighten the hexagon head screw with the
combination wrench – if using a torque
wrench, refer to the "Specifications" for the
tightening torque
WARNING
mains voltage and operating voltage of the
charger must be the same – see "Connecting
Charger to Power Supply".
Operate the charger only in enclosed and dry
rooms at ambient temperatures between +5°C to
+40°C (+41°F to +104°F)
Only charge dry batteries. Allow a damp battery
to dry before charging.
Never use two abrasive wheels at the same time.
The uneven wear creates a risk of breaking and
an injury hazard!
10Connecting Charger to
Power Supply
Power supply (mains) voltage and operating volt‐
age must be the same.
► Push the battery (1) into the charger (2) until
noticeable resistance is felt – then push it as
far as stop.
► Insert the plug (1) in the wall outlet (2).
500458-707-9621-B
4
3901BA014 KN
3
1
3901BA010 KN
12 LEDs on BatteryEnglish
12LEDs on Battery
Four LEDs show the battery's state of charge
and any problems that occur in the battery or
machine.
The LED (3) on the charger comes on when the
battery is inserted – see "LED on Charger"
Charging begins as soon as the LEDs (4) on the
battery glow green – see "LEDs on Battery".
The charge time is dependent on a number of
factors, including battery condition, ambient tem‐
perature, etc., and may therefore vary from the
times specified.
The battery heats up during operation in the
power tool. If a hot battery is inserted in the
charger, it may be necessary to cool it down
before charging. The charging process begins
only after the battery has cooled down. The time
required for cooling may prolong the charge time.
The battery and charger heat up during the
charging process.
11.1AL 300, AL 500 Chargers
The AL 300 and AL 500 chargers are equipped
with a battery cooling fan
11.2AL 100 Charger
The AL 100 charger has no fan and waits for the
battery to cool down before starting the charging
process. The battery is cooled by heat transfer to
the ambient air.
11.3End of Charge
The charger switches itself off automatically
when the battery is fully charged:
LEDs on the battery go off.
–
The LED on the charger goes off.
–
The charger's fan is switched off (if charger is
–
so equipped)
Remove the fully charged battery from the
charger.
► Press button (1) to activate the display – the
display goes off automatically after 5 seconds.
The LEDs can glow or flash green or red.
LED glows continuously green.
LED flashes green.
LED glows continuously red.
LED flashes red.
12.1During charging
The LEDs glow continuously or flash to indicate
the progress of charge.
A green flashing LED indicates the capacity that
is currently being charged.
0458-707-9621-B51
3901BA018 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
1
3901BA010 KN
3901BA016 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
English12 LEDs on Battery
The LEDs on the battery go off automatically
when the charge process is completed.
If the LEDs on the battery flash or glow red – see
"If the red LEDs glow continuously / flash".
12.2During Operation
► Press button (1) to activate the display – the
display goes off automatically after 5 seconds.
The green LEDs glow continuously or flash to
indicate the state of charge.
If the LEDs on the battery flash or glow red – see
"If the red LEDs glow continuously / flash".
520458-707-9621-B
3901BA041 KN
A
B
C
D
1
3901BA019 KN
13 LED on ChargerEnglish
12.3If the red LEDs glow continu‐
13LED on Charger
ously / flash
The LED (1) on the charger may glow continu‐
ously green or flash red.
13.1Green continuous light ...
... indicates the following:
is being charged
–
is too hot and must cool down before charging
–
See also "LEDs on battery".
The green LED on the charger goes off as soon
as the battery is fully charged.
13.2Red flashing light ...
A1 LED glows con‐
tinuously red:
B4 LEDs flash redMalfunction in
C3 LEDs glow con‐
tinuously red:
D3 LEDs flash redMalfunction in
Battery is too
1) 2)
hot
/cold
3)
battery
Machine is
too hot –
allow it to
cool down.
machine
4)
1)
... may indicate the following:
No electrical contact between battery and
–
charger – remove and refit the battery
Malfunction in battery – see also "LEDs on
–
Battery".
Malfunction in charger – have checked by a
–
servicing dealer. STIHL recommends an
authorized STIHL servicing dealer.
14Connecting the water sup‐
ply
Only with wet cuts:
► Connect the hose to the water supply network
1)
When charging: Charge process starts automatically after the battery has cooled down / warmed up.
2)
During operation: Machine cuts out – allow battery to cool down; it may be necessary to take the
battery out of the machine for this purpose.
3)
Electromagnetic problem or fault. Take the battery out of the machine tool and refit it. Switch on the
machine – if the LEDs continue to flash, the battery is faulty and must be replaced.
4)
Electromagnetic problem or fault. Take the battery out of the machine. Use a blunt tool to remove
dirt from the contacts in the battery compartment. Refit the battery. Switch on the machine – if the light
emitting diodes still flash, the machine is faulty and must be checked by a servicing dealer – STIHL
recommends an authorized STIHL servicing dealer.
0458-707-9621-B53
2
1
3
0000-GXX-5277-A0
0000-GXX-5274-A0
1
8016BA021 KN
2
4
5
3
0000-GXX-4670-A0
English15 Switching On
place – top of battery must be flush with the
top edge of the housing
15.2Switching on the machine
► Push the coupling (1) on to the hose connec‐
tor (2)
► when connected to the water supply network,
open the tap
► before starting work, open the shut-off
valve (3) and allow water to flow to the abra‐
sive wheel
The water flow rate can be set via the shut-off
valve (3).
After finishing work:
► Switch off the machine
► Close the shut-off valve (3).
► Disconnect the cut-off machine from the water
supply network
Water can also be supplied via the pressurized
water tank (special accessory).
► Unlock the machine by moving the locking
lever (2) to ‚
► Make sure you have a firm and secure stance
► Stand up straight – hold the machine in a
relaxed manner
► The abrasive cutting wheel must not touch any
objects or the ground
15Switching On
When delivered, the battery is not fully charged.
It is advisable to charge the battery completely
before using it for the first time.
► Before inserting the battery, remove the bat‐
tery compartment cover if there is one; to do
this, press both safety catches at the same
time – cover is unlocked – remove the cover
15.1Inserting the battery
► Insert the battery (1) into the battery compart‐
ment of the machine – battery slides into the
compartment – press gently until it clicks into
► Hold the machine with both hands – left hand
on the handlebar – right hand in the grip
area (3) of the rear handle
► Press the trigger switch lockout (4)
► Press and hold the trigger switch (5) – the
engine starts running
The engine only runs if the locking lever (2) is set
at ‚ and if the trigger switch lockout (4) and
trigger switch (5) are actuated at the same time.
540458-707-9621-B
2
1
0000-GXX-5279-A0
8016BA024 KN
3
4
5
4
0000-GXX-5280-A0
1
0000-GXX-5273-A0
16 Switching OffEnglish
16Switching Off
► Release the trigger switch (1) and trigger
switch lockout (2)
►
Set the retaining latch (3) to ƒ – machine is
locked so that it cannot be switched on
During breaks and after work, remove the battery
from the machine.
When the machine is not in use, shut it off so
that it does not endanger others.
Secure it against unauthorized use.
17Storing the Machine
►
Set retaining latch to ƒ
► Remove the battery
► Remove the abrasive wheel
► Thoroughly clean the machine, especially the
ventilation slots
► Store machine in a safe and dry place. Protect
against unauthorized use (e. g., by children)
NOTICE
If the battery is not removed, there is the risk that
the plug-in contacts on the cut-off machine and
battery become corroded. Such corrosion can
cause irreparable damage to the cut-off machine
and battery.
17.1Battery compartment cover
(special accessory)
The cover protects the empty battery compart‐
ment against dirt.
NOTICE
If the battery is not removed, there is the risk that
the plug-in contacts on the cut-off machine and
battery become corroded. Such corrosion can
cause irreparable damage to the cut-off machine
and battery.
16.1Removing the battery
► After work, insert the cover (1) in the compart‐
ment until the cover audibly snaps into place
17.2Battery storage
► Remove the battery from the machine or
charger
► Store in a closed, dry space and keep in a
secure location. Protect against unauthorized
use (e. g., by children) and dirt
► Do not store backup batteries unused – use
them in alternation
► Press both safety catches at the same time (4)
– this unlocks the battery (5)
► Remove the battery (5) from the housing
For optimum service life, store the battery at a
charge of approx. 30 %.
17.3Storing the charger
► Remove the battery
► Disconnect the power plug
0458-707-9621-B55
English18 Maintenance and Care
► Store charger in a closed, dry space and keep
in a secure location. Protect against unauthor‐
ized use (e. g., by children) and dirt
18Maintenance and Care
The following intervals apply for normal operating
conditions. The specified intervals must be short‐
ened accordingly when working for longer than nor‐
mal or under difficult cutting conditions (extensive
dust, etc.).
Move the retaining latch to ƒ and remove the bat‐
tery before performing any work on the power tool.
Weekly
Monthly
Before starting work
If faulty
Annually
If damaged
As required
Complete unitvisual inspection (condi‐
Control handles (locking
lever, trigger switch lock‐
out and trigger switch)
Cool air intake portVisual inspectionX
Accessible screws, nuts
and bolts
BatteryVisual inspectionXXX
Battery compartmentcleanXX
Water connection, water
system
Cutting wheelCheckXXX
Guide plate (underneath
machine)
Safety information labelreplaceX
1)
STIHL recommends STIHL dealers
tion)
CleanX
Function testX
CleanXX
CleanX
TightenX
removeX
checkXX
checkXX
Have it repaired by a
specialist dealer
replaceXX
checkX
Replace
1)
1)
19Minimize Wear and Avoid
Damage
Observing the instructions in this manual helps
reduce the risk of unnecessary wear and dam‐
age to the power tool.
The power tool must be operated, maintained
and stored with the due care and attention
described in this instruction manual.
The user is responsible for all damage caused by
non-observance of the safety precautions, oper‐
At the end of work and/or daily
X
X
XX
ating and maintenance instructions. This
includes in particular:
Alterations or modifications to the product not
–
approved by STIHL.
Using tools or accessories which are neither
–
approved or suitable for the product or are of a
poor quality.
Using the product for purposes for which it
–
was not designed.
Using the product for sports or competitive
–
events.
560458-707-9621-B
16
15
13
12
11
10
6
B
14
9
5
3
2
1
20
19
18
0000-GXX-4671-A0
7
#
8
17
14
20 Main Parts
Consequential damage caused by continuing
–
to use the product with defective components.
20Main Parts
19.1Maintenance Work
All the operations described in the "Maintenance
Chart" must be performed on a regular basis. If
these maintenance operations cannot be per‐
formed by the owner, they should be performed
by a servicing dealer.
STIHL recommends that you have servicing and
repair work carried out exclusively by an author‐
ized STIHL servicing dealer. STIHL dealers are
regularly given the opportunity to attend training
courses and are supplied with the necessary
technical information.
If these maintenance operations are not carried
out as specified, the user assumes responsibility
for any damage that may occur. Among other
things, this includes:
Damage to the motor due to neglect or defi‐
–
cient maintenance (e.g. not cleaning cooling
air inlets).
Damage to the charger caused by incorrect
–
electrical connection (voltage).
Corrosion and other consequential damage to
–
the machine, battery and charger due to
improper storage and use.
Damage to the product resulting from the use
–
of poor quality replacement parts.
19.2Wear parts
Some parts of the machine are subject to normal
wear and tear even when the machine is used in
conformity with its intended use. These parts
must be replaced in due time, depending on the
nature and duration of use. These include,
among others:
Abrasive wheel
–
–
0458-707-9621-B57
Battery
1 Battery compartment
2 Water nozzle
3 Spindle locking mechanism
4 Abrasive cutting wheel
5 Water attachment
6 Shut-off valve
7 Guard
8 Front thrust washer
9 Handlebar
10 Trigger
11 Trigger switch lockout
12 Rear handle
13 Retaining latch
14 Safety catch for locking battery
15 Battery
16 Pushbutton for activating the light-emitting
diodes (LEDs) on the battery
17 Light-emitting diodes (LEDs) on battery
18 Charger
19 Light-emitting diode (LED) on charger
20 Power cord with power plug
# Machine no.
A Safety information label
B Safety information label
English
English21 Specifications
21Specifications
21.1Battery
Type:Lithium-Ion
Designation:AP
The machine may be operated only with original
STIHL AP rechargeable batteries.
Running time is dependent on the energy con‐
tent of the battery.
21.2Abrasive wheels
The quoted maximum permissible operating
speed of the abrasive wheel must be greater
than or equal to the maximum spindle speed of
the cut-off machine used.
Max. spindle speed:6650 rpm
Outside diameter:230 mm (9 ")
Max. thickness3 mm
Bore diameter/spindle diameter: 22.23 mm
Tightening torque:20 Nm
Composite resin abrasive wheels
Minimum outside diameter of
thrust washers:
Max. depth of cut:70 mm
Diamond abrasive wheels
Minimum outside diameter of
thrust washers:
Max. depth of cut:70 mm
21.3Weight
without battery, without abrasive
wheel, with water connection
21.4Water supply
Max. pressure of water supply: 4 bar (58 psi)
21.5Sound and vibration levels
For further details concerning compliance with
the Physical Agents Directive Vibration 2002/44/
EEC, see www.stihl.com/vib/
21.5.1Values when cutting concrete under
Sound pressure
level L
EN 60745-2-22:
Sound power level
Lw to
EN 60745-2-22:
Vibration level a
to EN 60745-2-22:
Left handle:
pressure with diamond abrasive wheel
hv,eq
103 dB(A)
114 dB(A)
3.5 m/s
peq
to
(7/8 ")
(177 lbf. in.)
80 mm
(3.150 in.)
(2.756 in.)
80 mm
(3.150 in.)
(2.756 in.)
3.9 kg (8.6 lbs.)
2
Sound pressure
level L
EN 60745-2-22:
Handle, right
21.5.2Values when maximum engine speed
Sound pressure
level L
EN 60745-2-3:
Sound power level
Lw to EN 60745-2-3:
21.5.3Values when maximum engine speed
Sound pressure
level L
EN 60745-2-3:
Sound power level
Lw to EN 60745-2-3:
The vibration values quoted above have been
measured according to a standardized test pro‐
cedure and may be used to compare electric
power tools.
Depending on the type of usage, the vibrations
that actually occur may differ from the values
quoted.
The vibration values quoted may be used for an
initial assessment of the user's exposure to
vibrations.
The actual exposure to vibrations has to be eval‐
uated. This process may also take into account
times during which the electric power tool is
switched off and times during which it is switched
on but running without load.
Observe measures to reduce vibration exposure
to protect the user – see section on "Vibrations"
in chapter on "Safety Precautions and Working
Techniques".
The K‑factor in accordance with Directive
2006/42/EC is 2.0 dB(A) for the sound pressure
level and sound power level; the K‑factor in
accordance with Directive 2006/42/EC is
2.0 m/s2 for the vibration level.
to
peq
without load with diamond abrasive
wheel
to
peq
without load with composite resin
abrasive wheel
to
peq
103 dB(A)
2
3.5 m/s
93 dB(A)
104 dB(A)
72 dB(A)
83 dB(A)
21.6Transporting
STIHL rechargeable batteries comply with the
requirements stipulated in UN‑Manual Tests and
Criteria, Part III, Subsection 38.3.
580458-707-9621-B
22 TroubleshootingEnglish
The user can transport STIHL rechargeable bat‐
teries by road without additional conditions to the
place where the machine is to be used.
The lithium ion batteries included are subject to
the provisions of hazardous goods law.
When shipped by a third party (e.g., air transport
or a shipping company), special packaging and
identification requirements must be followed.
When preparing the item for shipment, a hazard‐
ous goods expert must be consulted. Please
comply with any additional national regulations.
Pack the rechargeable battery so that it cannot
move inside the packaging.
Further transport instructions - see
www.stihl.com/safety‑data‑sheets
21.7REACH
REACH is an EC regulation and stands for the
Registration, Evaluation, Authorization and
Restriction of Chemical substances.
For information on compliance with the REACH
regulation (EC) No. 1907/2006 see
www.stihl.com/reach
22Troubleshooting
Always remove the battery before carrying out any work on the power tool.
FaultCauseRemedy
Power tool does not run when
switched on
No electrical contact between
power tool and battery
Battery charge state is too low
(1 LED on battery flashes
green)
Battery too hot / too cold
(1 LED on battery is red)
Error in battery
(4 LEDs on battery flash red)
Unit too hot
(3 LEDs on battery are red)
Electromagnetic problem or
fault in power tool
(3 LEDs on battery flash red)
Remove battery, visually
inspect the contacts and rein‐
sert the battery
Charging the battery
Let the battery cool down / let
the battery warm up gradually
at temperatures of approx.
15°C to 20 C (59°F to 68°F)
Remove the battery from the
power tool and reinsert it.
Switch on the power tool – if the
LEDs still flash, the battery is
faulty and must be replaced
Let the power tool cool off
Remove the battery from the
power tool and reinsert it.
Switch the power tool on – if the
LEDs still flash, the power tool
0458-707-9621-B59
English23 Maintenance and Repairs
Always remove the battery before carrying out any work on the power tool.
FaultCauseRemedy
has a malfunction and must be
checked by a servicing dealer
Moisture in the power tool
and/or battery
Power tool cuts out during opera‐
tion
Runtime is too shortBattery is not completely
Battery gets stuck during insertion
in the power tool/charger
Battery does not charge although
the LEDs on the charger are green
Light emitting diode on charger
flashes red
1)
STIHL recommends STIHL dealers
23Maintenance and Repairs
Users of this machine may only carry out the
maintenance and service work described in this
user manual. All other repairs must be carried
out by a servicing dealer.
STIHL recommends that you have servicing and
repair work carried out exclusively by an author‐
ized STIHL servicing dealer. STIHL dealers are
regularly given the opportunity to attend training
courses and are supplied with the necessary
technical information.
When repairing the machine, only use replace‐
ment parts which have been approved by STIHL
for this power tool or are technically identical.
Only use high-quality replacement parts in order
to avoid the risk of accidents and damage to the
machine.
Battery or power tool electron‐
ics too hot
Electric or electromagnetic
interference
charged
Service life of battery has been
reached or exceeded
Guides dirtyCarefully clean guides
Battery too hot / too cold
(1 LED on battery is red)
No electrical contact between
charger and battery
Error in battery
(4 LEDs on battery flash red for
approx. 5 seconds)
Fault in chargerHave charger checked by serv‐
STIHL recommends the use of original STIHL
replacement parts.
Original STIHL parts can be identified by the
STIHL part number, the { logo and the
STIHL parts symbol K (the symbol may appear
alone on small parts).
24Disposal
Contact the local authorities or your STIHL serv‐
icing dealer for information on disposal.
Improper disposal can be harmful to health and
pollute the environment.
Let the power tool/battery dry
Remove battery from the power
tool, let battery and power tool
cool off
Remove battery and reinsert it
Charging the battery
Check battery1) and replace
Let the battery cool down / let
the battery warm up gradually
at temperatures of approx.
15°C to 20 C (59°F to 68°F)
Operate the charger only in a
closed, dry space at ambient
temperatures of +5°C to
+40°C (41°F to 104°F)
Remove battery and reinsert it
Remove the battery from the
power tool and reinsert it.
Switch on the power tool – if the
LEDs still flash, the battery is
faulty and must be replaced
icing dealer
1)
1)
600458-707-9621-B
000BA073 KN
25 EC Declaration of ConformityEnglish
Dr. Jürgen Hoffmann
Director Product Certification & Regulatory
Affairs
26UKCA Declaration of Con‐
formity
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
► Take STIHL products including packaging to a
suitable collection point for recycling in accord‐
ance with local regulations.
► Do not dispose with domestic waste.
25EC Declaration of Con‐
formity
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Germany
declare under our sole responsibility that
Designation:Cordless cut-off
Make:STIHL
Series:TSA 230
Serial identification num‐
ber:
conforms to the specifications of Directives
2006/42/EC, 2014/30/EU and 2011/65/EC and
has been developed and built in compliance with
the versions of the following standards valid at
the production date:
EN 55014‑1, EN 55014‑2, EN 60745‑1,
EN 60745‑2‑22
Technical documents deposited at:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
The year of construction, the country of manufac‐
ture and the machine number are shown on the
machine.
Done at Waiblingen, 15.07.2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
pp
machines
4864
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Germany
declare under our sole responsibility that
Designation:Cordless cut-off
Make:STIHL
Series:TSA 230
Serial identification num‐
ber:
complies with the relevant provisions of the UK
regulations Supply of Machinery (Safety) Regula‐
tions 2008, Electromagnetic Compatibility Regu‐
lations 2016 and The Restriction of the Use of
Certain Hazardous Substances in Electrical and
Electronic Regulations 2012 and has been
developed and manufactured in accordance with
the versions of the following standards valid on
the date of manufacture:
EN 55014‑1, EN 55014‑2, EN 60745‑1,
EN 60745‑2‑22
Technical documents deposited at:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
The year of construction, the country of manufac‐
ture and the machine number are shown on the
machine.
Done at Waiblingen, 15.07.2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
pp
Dr. Jürgen Hoffmann
Director Product Certification & Regulatory
Affairs
machines
4864
0458-707-9621-B61
English27 General Power Tool Safety Warnings
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool will
increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord
27General Power Tool Safety
Warnings
This chapter reproduces the pre-formulated, gen‐
eral safety precautions specified in the EN 60745
European standard for hand-held motor-oper‐
ated electric tools. STIHL is required by law to
print these standardized texts verbatim.
The safety precautions and warnings on avoiding
an electric shock given under "2) Electric Pre‐
cautions" do not apply to STIHL cordless electric
power tools
for carrying, pulling or unplugging the power
tool. Keep cord away from heat, oil, sharp
edges or moving parts. Damaged or entan‐
gled cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use
an extension cord suitable for outdoor use.
Use of a cord suitable for outdoor use
reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location
is unavoidable, use a residual current device
(RCD) protected supply. Use of an RCD
reduces the risk of electric shock.
WARNING
Read all safety warnings and instructions. Failure
to follow the warnings and instructions may result
in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future ref‐
erence.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or bat‐
tery-operated (cordless) power tool.
27.11) Work area safety
a)
Keep work area clean and well lit. Cluttered
or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
c) Keep children and bystanders away while
operating a power tool. Distractions can
cause you to lose control.
27.22) Electrical safety
a)
Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not
use any adapter plugs with earthed (groun‐
ded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric
shock.
b) Avoid body contact with earthed or grounded
surfaces, such as pipes, radiators, ranges
and refrigerators. There is an increased risk
of electric shock if your body is earthed or
grounded.
27.33) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and use
common sense when operating a power tool.
Do not use a power tool while you are tired
or under the influence of drugs, alcohol or
medication. A moment of inattention while
operating power tools may result in serious
personal injury.
b) Use personal protective equipment. Always
wear eye protection. Protective equipment
such as dust mask, non-skid safety shoes,
hard hat, or hearing protection used for
appropriate conditions will reduce personal
injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the
switch is in the off-position before connecting
to power source and/or battery pack, picking
up or carrying the tool. Carrying power tools
with your finger on the switch or energising
power tools that have the switch on invites
accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before
turning the power tool on. A wrench or a key
left attached to a rotating part of the power
tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and
balance at all times. This enables better con‐
trol of the power tool in unexpected situa‐
tions.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing or
jewellery. Keep your hair, clothing and
gloves away from moving parts. Loose
clothes, jewellery or long hair can be caught
in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of
dust extraction and collection facilities,
620458-707-9621-B
27 General Power Tool Safety WarningsEnglish
ensure these are connected and properly
used. Use of dust collection can reduce dustrelated hazards.
27.44) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the correct
power tool for your application. The correct
power tool will do the job better and safer at
the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does
not turn it on and off. Any power tool that
cannot be controlled with the switch is dan‐
gerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or the battery pack from the power tool
before making any adjustments, changing
accessories, or storing power tools. Such
preventive safety measures reduce the risk
of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfamiliar
with the power tool or these instructions to
operate the power tool. Power tools are dan‐
gerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalign‐
ment or binding of moving parts, breakage of
parts and any other condition that may affect
the power tool's operation. If damaged, have
the power tool repaired before use. Many
accidents are caused by poorly maintained
power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly
maintained cutting tools with sharp cutting
edges are less likely to bind and are easier
to control.
g) Use the power tool, accessories, tool bits
etc. in accordance with these instructions,
taking into account the working conditions
and the work to be performed. Use of the
power tool for operations different from those
intended could result in a hazardous situa‐
tion.
27.55) Battery tool use and care
a)
Recharge the batteries only in chargers
specified by the manufacturer. A charger that
is suitable for one type of battery pack may
create a risk of fire when used with another
battery pack.
b) Use power tools only with specifically desig‐
nated battery packs. Use of any other battery
packs may create a risk of injury and fire.
c) When battery pack is not in use, keep it
away from other metal objects, like paper
clips, coins, keys, nails, screws or other
small objects that could make a connection
from one terminal to another. Shorting the
battery terminals together may cause burns
or a fire.
d) Misuse may cause liquid to escape from the
battery. Avoid contact with the liquid. If con‐
tact accidentally occurs, flush with water. If
liquid contacts eyes, additionally seek medi‐
cal help. Liquid ejected from the battery may
cause irritation or burns.
27.66) Service
a) Have your power tool serviced by a qualified
repair person using only identical replace‐
ment parts. This will ensure that the safety of
the power tool is maintained.
27.77) Safety instructions for abra‐
sive wheel applications
27.7.1Safety instructions for cut-off
machines
a) The guard for the electrical power tool must
be mounted securely and set to achieve a
maximum level of safety, i. e. the smallest
possible part of the abrasive element points
openly towards the operator. Make sure that
you and no other person is outside the area
of the rotating grinding wheel. The guard is
designed to protect the operator against frag‐
ments and accidental contact with the abra‐
sive element.
b) Use only bound reinforced or diamond-tipped
abrasive wheels for your electrical power
tool. Just because the accessory can be
mounted to the electrical power tool, this
does not guarantee safe use.
c) The permissible speed of the tool being used
must be at least as high as the maximum
speed indicated on the electrical power tool.
An accessory that rotates quicker than per‐
mitted can break and fly around.
d) Abrasive elements must only be used for the
recommended applications. For example:
Never grind with the side surface of an abra‐
sive wheel. Abrasive wheels are designed to
remove material with the edge of the wheel.
Lateral forces applied to these abrasive ele‐
ments can break them.
e) Always use an undamaged clamping flange
of the correct size and form for the abrasive
0458-707-9621-B63
English27 General Power Tool Safety Warnings
wheel you have chosen. Suitable flanges
support the abrasive wheel and reduce the
risk of the abrasive wheel breaking.
f) Do not use worn abrasive wheels from larger
electrical power tools. Abrasive wheels for
larger electrical power tools are not designed
for the high engine speeds of smaller electri‐
cal power tools and can break.
g) The outer diameter and thickness of the tool
being used must correspond to the dimen‐
sions of your electrical power tool. Incorrectly
measured tools that are used cannot be ade‐
quately shielded or controlled.
h) Abrasive wheels and flanges must fit exactly
onto the grinding spindle of your electrical
power tool. Tool bits that do not fit exactly
onto the grinding spindle of the electrical
power tool, rotate unevenly, vibrate a lot and
can result in loss of control.
i) Do not use damaged abrasive wheels.
Before each use, check the abrasive wheels
for splitting and cracks. If the electrical power
tool or abrasive wheel falls, check if it is
damaged or use an undamaged abrasive
wheel. Once you have checked the abrasive
wheel and started it, make sure that you and
everyone else nearby remain outside of the
area of the rotating abrasive wheel and allow
the machine to run for a minute at maximum
speed. Damaged abrasive wheels usually
break during this test period.
j) Wear personal protective equipment.
Depending on the operation, wear full face
protection, eye protection or safety glasses.
Where appropriate, wear a dust mask, ear
protection, protective gloves or a special
apron that keeps small ground particles and
material particles away from you. Eyes must
be protected against foreign bodies flying
around that occur with certain applications.
The dust mask or respirator must filter the
dust created during the operation. If subjec‐
ted to loud noise for a longer period of time,
you may suffer from loss of hearing.
k) Make sure that other persons keep a safe
distance to your work area. Anyone entering
the work area must wear personal protective
equipment. Fragments from the workpiece or
broken tool bits can fly off and cause injuries
even when the person is outside of the direct
work area.
l) Hold the machine only by the insulated han‐
dle surfaces when carrying out work where
the tool bit can hit hidden power lines.
tact with a live line can also render metal
machine parts live and cause an electric
shock.
n) Never put the electrical power tool down
before the tool bit has fully stopped. The
rotating tool bit could make contact with the
surface, causing you to loose control of the
electrical power tool.
o) Do not leave the electrical power tool running
whilst carrying it. Your clothing may get
caught in the rotating tool bit and the tool bit
may penetrate your body.
p) Clean the vents of your electrical power tool
regularly. The engine fan attracts dust into
the housing and the large volume of metal
dust collected can be an electrical hazard.
q) Do not use the electrical power tool near
combustible materials. Sparks can ignite
these materials.
27.88) Additional safety instructions
for abrasive wheel applications
27.8.1Kickback and associated safety
Kickback is the sudden reaction as a result of a
catching or blocked rotating abrasive wheel.
Catching and blocking causes the rotating tool bit
to stop abruptly. An uncontrolled electrical power
tool is thereby accelerated against the direction
of rotation of the tool bit at the blockage site.
If for example an abrasive wheel catches or
blocks in the workpiece, the edge of the abrasive
wheel that penetrates the workpiece can be
caught, thereby causing the abrasive wheel to
break away or a kickback. The abrasive wheel
then travels towards or away from the operator
depending on the direction of rotation of the
wheel at the blockage site. Abrasive wheels can
also break in this instance.
A kickback is the result of the incorrect or faulty
use of the electrical power tool. It can be preven‐
ted by taking suitable measures, as described
below.
a)
instructions
Hold the electrical power tool firmly and
make sure your body and arms are in a posi‐
tion so that you can catch the kickback
forces. Always use the additional handle, if
available, to maintain the best possible con‐
trol of kickback forces or reactive torques
during start-up. The operator can control the
Con‐
640458-707-9621-B
kickback and reactive forces by taken suita‐
ble precautions.
b) Never place your hand near the rotating tool
bits. The tool bit can move across your hand
in the event of a kickback.
c) Avoid the area in front of and behind the
rotating abrasive wheel. The kickback drives
the electrical power tool in a direction that is
opposite to the movement of the abrasive
wheel at the blockage site.
d) Work with great care around corners, sharp
edges, etc. Prevent tool bits of the workpiece
from recoiling and jamming. The rotating tool
bit tends to jam when it hits corners, sharp
edges or if it ricochets. This results in the
loss of control or kickback.
e) Do not use a chain or toothed saw blade or a
segmented diamond wheel with more than a
10 mm wide slit. Such tool bits often cause
kickback or the loss of control of the electri‐
cal power tool.
f) Avoid the blocking of the abrasive wheel or a
surface pressure that is too high. Do not
make cuts that are too deep. Overloading the
abrasive wheel increases its stress level and
the likelihood of skewing or blocking, and
thereby the possibility of a kickback or break‐
age of the abrasive element.
g) If the abrasive wheel jams or if you interrupt
your work, switch off the machine and hold it
still until the wheel stops. Never try to
remove an abrasive wheel that is still rotating
out of the cut as this may lead to a kickback.
Determine and rectify the cause of the jam.
h) Do not switch the electrical power tool back if
it is still in the workpiece. Allow the abrasive
wheel to reach its full speed before continu‐
ing carefully with the cut. Otherwise the
wheel may catch, jump out of the workpiece
or cause a kickback.
i) Support plates or large workpieces to reduce
the risk of a kickback due to a jammed abra‐
sive wheel. Large workpieces can bend
under their own weight. The workpiece must
be supported on both sides of the wheel,
both near the cut and at the edge.
j) Be especially careful with "pocket cuts" in
existing walls or other blind areas. If the pen‐
etrating abrasive wheel cuts into gas or
water pipes, electric cables or other objects,
this can cause a kickback.
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000006679_013_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
français1 Indications concernant la présente Notice d'emploi
scriptions de sécurité peut présenter
un danger de mort.
2.1Consignes générales
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
Dr. Nikolas Stihl
1Indications concernant la
présente Notice d'emploi
La présente Notice d'emploi se rapporte à une
découpeuse à disque STIHL à batterie. Dans
cette Notice d'emploi, cette découpeuse à disque
est également appelée « machine ».
1.1Pictogrammes
Tous les pictogrammes appliqués sur le dispositif
sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
du dispositif ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité
En travaillant avec la découpeuse à
disque, il faut respecter des prescrip‐
tions de sécurité particulières, parce
que le disque à découper tourne à
une très haute vitesse.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Le fait de ne pas respecter les pre‐
660458-707-9621-B
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Les employeurs des pays de l'Union Européenne
doivent impérativement respecter la directive
2009/104/CE – Prescriptions minimales de sécu‐
rité et de santé pour l'utilisation par les travail‐
leurs au travail d'équipements de travail.
Le cas échéant, tenir compte des prescriptions
nationales et des réglementations locales qui
précisent les créneaux horaires à respecter pour
le travail avec des machines bruyantes.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette découpeuse à disque doit demander
au vendeur ou à une personne compétente de
lui montrer comment l'utiliser en toute sécurité –
ou participer à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette découpeuse à disque –
une seule exception est permise pour des
apprentis de plus de 16 ans travaillant sous sur‐
veillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés.
Ne confier la découpeuse à disque qu'à des per‐
sonnes familiarisées avec ce modèle et sa mani‐
pulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisateur de la découpeuse à disque doit être
reposé, en bonne santé et en bonne condition
physique. Une personne à laquelle il est interdit
d'effectuer des travaux fatigants – pour des
questions de santé – devrait consulter son méde‐
cin et lui demander si elle peut travailler avec
une découpeuse à disque.
Il est interdit de travailler avec la découpeuse à
disque après avoir consommé de l'alcool ou de
la drogue ou bien après avoir pris des médica‐
ments qui risquent de limiter la capacité de réac‐
tion.
2 Prescriptions de sécurité
En cas d'intempéries défavorables (pluie, neige,
verglas, vent), repousser le travail à plus tard –
grand risque d'accident !
Retirer la batterie de la découpeuse à
disque :
avant d'entreprendre tout contrôle, réglage ou
–
nettoyage ;
avant de monter ou de remplacer le disque à
–
découper ;
avant de procéder au montage ou au démon‐
–
tage d'accessoires, ou à des réglages ;
avant de quitter la découpeuse à disque ;
–
avant de transporter la machine ;
–
avant de ranger la machine ;
–
avant d'entreprendre toute opération de main‐
–
tenance ou réparation ;
en cas urgence ou de danger.
–
Cela écarte le risque d'une mise en marche acci‐
dentelle du moteur.
2.2Utilisation conforme à la desti‐
nation
La découpeuse à disque est conçue exclusive‐
ment pour le travail avec des disques à décou‐
per. Elle ne convient pas pour la coupe du bois
ou d'objets en bois.
Il est interdit d'utiliser la découpeuse à disque
pour d'autres travaux – risque d'accident !
La poussière d'amiante est extrêmement nocive
– ne jamais découper de l'amiante !
STIHL recommande d'utiliser la découpeuse à
disque avec des batteries STIHL de la série AP.
Pour les travaux qui ne sont pas exécutés sur le
sol, la découpeuse à disque ne doit être utilisée
qu'avec une batterie de la série AP insérée
directement dans la machine.
N'apporter aucune modification à la découpeuse
à disque – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour
des blessures ou des dégâts matériels occasion‐
nés en cas d'utilisation d'équipements rapportés
non autorisés.
2.3Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être fonction‐
nels et garantir une liberté de mouve‐
ment totale. Porter des vêtements
français
bien ajustés – une combinaison, mais
pas une blouse de travail.
Pour le découpage d'éléments en acier, porter
des vêtements en matières difficilement inflam‐
mables (par ex. en cuir ou en coton spéciale‐
ment traité pour réduire le risque d'inflammation)
– ne pas porter des tissus en fibres synthétiques
– risque d'inflammation par les étincelles proje‐
tées !
Les vêtements ne doivent pas non plus être
enduits de matières inflammables (copeaux, car‐
burant, huile etc.).
Ne pas porter des vêtements flottants, un châle,
une cravate, des bijoux – qui risqueraient de se
prendre dans les pièces mobiles de la machine.
Les personnes aux cheveux longs doivent les
nouer et les assurer par ex. à l'aide d'un filet à
cheveux.
Porter des chaussures de sécurité
avec semelle antidérapante et
coquille d'acier.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure
oculaire, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux
et conformes à la norme EN 166.
Veiller à ce que les lunettes de pro‐
tection soient bien ajustées.
Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
Porter un casque de sécurité en cas de risque de
chute d'objets.
Au cours du travail, des poussières
(par ex. des matières cristallines pro‐
venant de l'objet à couper), des
vapeurs et des fumées peuvent être
dégagées – risque pour la santé !
En cas de dégagement de poussière, toujours
porter un masque antipoussière.
En cas de risque de dégagement de vapeurs ou
de fumées (par ex. au découpage de matériaux
composites), porter un masque respiratoire.
Porter des gants de travail robustes
en matériau résistant (par ex. en
cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
Avant d'utiliser l'équipement de sécurité, vérifier
soigneusement son état et remplacer les pièces
endommagées.
0458-707-9621-B67
français2 Prescriptions de sécurité
2.4Transport
Avant le transport – même sur de courtes distan‐
ces – toujours arrêter la machine, placer le levier
d'encliquetage dans la position ƒ et retirer la
batterie de la découpeuse à disque. Cela écarte
le risque d'une mise en marche accidentelle du
moteur.
Si la découpeuse à disque a été mouillée et/ou
que la batterie a été mouillée, les séparer avant
de les faire sécher . Veiller à ce que, lors du
transport, la découpeuse à disque et la batterie
restent au sec. Ne transporter la batterie que
dans des boîtes propres et sèches – ne jamais la
transporter dans une boîte métallique.
Avant de transporter la découpeuse à disque,
retirer impérativement la batterie.
Porter la découpeuse à disque seulement par la
poignée tubulaire – le disque à découper étant
orienté vers l'arrière.
Ne jamais transporter la découpeuse à disque
avec le disque monté – le disque risquerait de
casser !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
découpeuse à disque afin qu'elle ne risque pas
de se renverser et d'être endommagée.
2.5Nettoyage
Nettoyer les pièces en matière synthétique avec
un chiffon. Des détergents agressifs risqueraient
d'endommager les pièces en matière synthéti‐
que.
Enlever la poussière et les saletés déposées sur
la découpeuse à disque – ne pas employer de
produits dissolvant la graisse.
Si nécessaire, nettoyer les ouïes d'admission
d'air de refroidissement.
Enlever les copeaux métalliques à l'aspirateur –
ne pas les chasser à l'air comprimé.
Veiller à ce que les rainures de guidage de la
batterie soient toujours propres – les nettoyer si
nécessaire.
Pour le nettoyage de la découpeuse à disque, ne
pas utiliser un nettoyeur haute pression. Le puis‐
sant jet d'eau risquerait d'endommager certaines
pièces de la découpeuse à disque.
Ne pas nettoyer la découpeuse à disque au jet
d'eau.
2.6Accessoires
Monter exclusivement des disques à découper et
des accessoires autorisés par STIHL pour cette
découpeuse à disque ou des pièces similaires du
point de vue technique. Pour toute question à ce
sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utili‐
ser exclusivement des disques à découper ou
des accessoires de haute qualité. En ne respec‐
tant pas ces prescriptions, on risquerait de cau‐
ser un accident ou d'endommager la décou‐
peuse à disque.
STIHL recommande d'utiliser des disques à
découper et des accessoires d'origine STIHL.
Leurs caractéristiques sont optimisées tout spé‐
cialement pour ce produit, et pour satisfaire aux
exigences de l'utilisateur.
Ne jamais utiliser des scies circulai‐
res, des outils à plaquettes de car‐
bure, des outils de désincarcération
ou des outils pour le sciage du bois,
ni tout autre outil denté – risque de
blessures mortelles ! Contrairement
aux disques à découper qui tournent
régulièrement en enlevant des parti‐
cules, les dents d'une scie circulaire
en rotation peuvent s'accrocher dans
la matière à couper. Cela se mani‐
feste par une coupe saccadée et peut
provoquer des réactions incontrôlées
de la découpeuse à disque, engen‐
drant des forces de réaction extrême‐
ment dangereuses (rebond).
2.6.1Limiteur de profondeur avec embout
d'aspiration
Le « limiteur de profondeur avec embout d'aspi‐
ration » est disponible à titre d'accessoire option‐
nel. Il peut être utilisé pour le découpage à sec
de matières minérales. Lire et suivre les instruc‐
tions du folio joint à cet accessoire optionnel, et
conserver précieusement ce document.
Au découpage à sec de matières minérales, le
« limiteur de profondeur avec embout d'aspira‐
tion » combiné à une installation d'aspiration de
poussière peut réduire la nuisance causée par
les poussières dégagées.
En cas de dégagement de poussière, toujours
porter un masque antipoussière.
En cas de risque de dégagement de vapeurs ou
de fumées (par ex. au découpage de matériaux
composites), porter un masque respiratoire.
L'installation d'aspiration de poussière employée
doit être homologuée pour les matières minéra‐
les et satisfaire aux spécifications de la catégorie
de poussière M.
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2 Prescriptions de sécuritéfrançais
Pour éviter les effets électrostatiques, il faut utili‐
ser un tuyau flexible d'aspiration antistatique.
Sinon, en cas de décharge électrostatique, l'utili‐
sateur risquerait de perdre le contrôle de la
machine !
Pour l'élimination des matières aspirées, suivre
les instructions de la Notice d'emploi de l'installa‐
tion d'aspiration de poussière.
Le « limiteur de profondeur avec embout d'aspi‐
ration » permet de régler la profondeur de coupe.
2.7Moteur et batterie
2.7.1Batterie
Lire et suivre les instructions du folio ou de la
Notice d'emploi de la batterie STIHL, et conser‐
ver précieusement ces documents !
Pour de plus amples renseignements sur les pre‐
scriptions de sécurité – voir www.stihl.com/
safety‑data‑sheets
En découpant des éléments en acier, protéger
les batteries STIHL et la ceinture porte-batteries
STIHL contre le jaillissement d'étincelles – risque
d'incendie et d'explosion !
Veiller à ce que les batteries STIHL n'entrent pas
en contact avec de l'eau sale (contenant par ex.
des granulats ou des matières solides), ni avec
des liquides conducteurs ou des objets métalli‐
ques (par ex. clous, pièces de monnaie, bijoux,
copeaux métalliques). Cela risquerait d'endom‐
mager les batteries – risque d'incendie et d'ex‐
plosion !
Chargeur
Lire et suivre les instructions du folio joint au
chargeur STIHL, et conserver précieusement ce
document !
2.8Découpeuse à disque, palier
de broche
L'état impeccable du palier de broche garantit
l'absence de faux-rond et de voile du disque dia‐
manté – le cas échéant, le faire contrôler par le
revendeur spécialisé.
2.9Disques à découper
2.9.1Choix des disques à découper
Les disques à découper doivent être expressé‐
ment homologués pour le découpage à main
levée. Ne pas utiliser d'autres disques ou appa‐
reils auxiliaires – risque d'accident !
Des disques à découper sont proposés pour les
matières les plus diverses : tenir compte des
marques d'identification appliquées sur les dis‐
ques.
STIHL recommande de travailler systématique‐
ment avec arrosage.
Utiliser uniquement des disques à
découper ayant le diamètre extérieur
prescrit – voir chapitre « Caractéristi‐
ques techniques ».
Le diamètre de l'alésage pour broche,
dans le disque, et celui de l'arbre de
la découpeuse doivent coïncider –
voir chapitre « Caractéristiques tech‐
niques ».
S'assurer que l'alésage pour broche n'est pas
endommagé. Ne pas utiliser des disques à
découper dont l'alésage pour broche est endom‐
magé – risque d'accident !
La vitesse de rotation maximale
admissible pour le disque à découper
doit être égale ou supérieure au
régime maximal de la broche de la
découpeuse à disque ! – Voir chapitre
« Caractéristiques techniques ».
Avant de monter des disques à découper qui ont
déjà servi, s'assurer qu'ils ne présentent aucun
défaut : fissures, ébréchures, crènelures, man‐
que de planéité, signes de fatigue sur le corps,
endommagement ou perte d'un segment, traces
de surchauffe (variation de teinte) ou endomma‐
gement de l'alésage de centrage sur la broche.
Ne jamais utiliser des disques à découper fissu‐
rés, ébréchés ou déformés.
Des disques diamantés de moindre qualité ou
non autorisés peuvent produire un certain mou‐
vement de flottement, au cours du découpage.
Par suite de ce flottement, de tels disques dia‐
mantés risquent d'être fortement freinés ou de se
coincer dans la coupe – risque de rebond ! Un
rebond risque de causer des blessures mortel‐
les ! Remplacer immédiatement les disques dia‐
mantés qui accusent un flottement continuel, ou
même seulement sporadique.
Ne jamais redresser des disques diamantés.
Ne pas utiliser un disque à découper tombé sur
le sol – les disques à découper endommagés
peuvent éclater – risque d'accident !
Avec les disques en résine synthétique, respec‐
ter la date limite d'utilisation.
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0000-GXX-4961-A0
français2 Prescriptions de sécurité
2.9.2Montage des disques à découper
Contrôler la broche de la découpeuse à disque,
ne pas employer une découpeuse dont la broche
est endommagée – risque d'accident !
Avec les disques diamantés, tenir compte des
flèches indiquant le sens de rotation prescrit.
Positionner correctement la rondelle de pression
avant – serrer fermement la vis de serrage – faire
tourner le disque à la main, en contrôlant le fauxrond et le voile.
2.9.3Stockage des disques à découper
Entreposer les disques au sec et à l'abri du gel,
à des températures constantes et sur une sur‐
face plane risque de cassure et d'éclatement !
Toujours veiller à ce que le disque ne cogne pas
sur le sol ou contre des objets quelconques.
2.10Avant d'entreprendre le travail
S'assurer que la découpeuse à disque se trouve
en parfait état pour un fonctionnement en toute
sécurité – conformément aux indications des
chapitres correspondants de la Notice d'emploi :
la gâchette de commande et le bouton de blo‐
–
cage doivent fonctionner facilement – dès
qu'on les relâche, la gâchette de commande et
le bouton de blocage doivent revenir dans la
position de départ ;
s'assurer que le disque convient pour la
–
matière à découper et est en parfait état et
correctement monté (sens de rotation, bonne
fixation) ;
la gâchette de commande doit être bloquée
–
lorsque le bouton de blocage n'est pas
enfoncé ;
le levier d'encliquetage doit pouvoir être
–
amené facilement sur la position ‚ ou ƒ ;
n'apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité ;
les poignées doivent être propres et sèches –
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
découpeuse à disque en toute sécurité ;
s'assurer qu'il n'y a pas de corps étrangers, ni
–
de salissures, sur les contacts du logement de
la batterie dans la découpeuse à disque ;
introduire correctement la batterie – elle doit
–
s'encliqueter avec un déclic audible ;
ne pas utiliser des batteries défectueuses ou
–
déformées ;
pour le travail avec arrosage, prévoir une
–
quantité d'eau suffisante.
Il est interdit d'utiliser la découpeuse à disque si
elle ne se trouve pas en parfait état de fonction‐
nement – risque d'accident !
2.11Mise en marche de la machine
Il faut impérativement se tenir bien d'aplomb, sur
une aire stable et plane – tenir fermement la
découpeuse à disque – le disque ne doit toucher
ni le sol, ni un objet quelconque et il ne doit pas
non plus se trouver dans la coupe.
La découpeuse à disque est conçue pour être
maniée par une seule personne. Ne tolérer la
présence d'aucune autre personne dans la zone
de travail.
Mettre le moteur en marche comme décrit dans
la Notice d'emploi – voir « Mise en marche ».
Après le relâchement de la gâchette de com‐
mande, le disque tourne encore pendant quel‐
ques instants – par inertie – risque de blessure !
2.12Au cours du travail
Utiliser la découpeuse exclusivement pour le
découpage en tenant la machine à la main.
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
Toujours tenir fermement la découpeuse à dis‐
que à deux mains : main droite sur la poignée
arrière – ceci est également valable pour les
gauchers. Pour pouvoir guider la machine en
toute sécurité, empoigner fermement la poignée
tubulaire et la poignée de commande en les
entourant avec les pouces.
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180BA022 KN
0000-GXX-4962-A0
2 Prescriptions de sécuritéfrançais
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant – mouillé ou couvert de neige – de même
qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol
inégal etc. – risque de dérapage !
Ne pas travailler seul – toujours rester à portée
de voix d'autres personnes, pour pouvoir appeler
quelqu'un au secours si nécessaire.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – des bruits
signalant un danger (cris, signaux sonores etc.)
Lorsqu'on déplace une découpeuse dans le sens
de la flèche alors que le disque est en rotation,
cela engendre une force qui a tendance à faire
basculer la machine.
L'objet à couper doit être posé fermement sur le
sol et il faut toujours travailler en amenant la
découpeuse à disque vers l'objet à découper –
ne jamais procéder à l'inverse.
sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Ne tolérer la présence d'aucune autre personne
dans la zone de travail – garder une distance
suffisante par rapport à d'autres personnes, pour
ne pas les exposer au bruit et aux risques dus
aux particules et objets projetés.
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – risque d'accident !
Si la découpeuse à disque a été soumise à des
sollicitations sortant du cadre de l'utilisation nor‐
male (par ex. si elle a été soumise à des efforts
violents, en cas de choc ou de chute), avant de
la remettre en marche, il faut impérativement
Le capot protecteur est conçu pour faire dévier
les particules de l'objet à découper dans le sens
opposé à l'utilisateur et à la découpeuse à dis‐
que.
Surveiller l'orientation du jet de particules proje‐
tées.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement la machine – placer le levier
d'encliquetage dans la position ƒ et retirer la
batterie.
Dégager l'aire de travail – ne pas trébucher sur
des obstacles, dans des trous ou des fossés.
Il est possible de travailler avec cette décou‐
peuse à disque par temps humide ou même
sous la pluie. Si la découpeuse à disque a été
mouillée et/ou que la batterie a été mouillée, les
séparer après le travail, avant de les faire
sécher.
Ne pas laisser la découpeuse à disque en plein
air par temps de pluie.
s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de
fonctionnement – voir également « Avant la mise
en route du moteur ». Contrôler en particulier la
fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en
aucun cas continuer d'utiliser la découpeuse à
disque si la sécurité de son fonctionnement n'est
pas garantie. En cas de doute, consulter le
revendeur spécialisé.
Ne jamais toucher un disque en rotation avec la
main ou toute autre partie du corps.
Examiner l'aire de travail. Éviter tout risque d'en‐
dommagement de conduites ou de câbles élec‐
triques.
Il est interdit d'utiliser la machine à proximité de
matières combustibles et de gaz inflammables.
Ne pas couper des tuyaux, des fûts métalliques
ou d'autres conteneurs sans être certain qu'ils ne
renferment pas de substances volatiles ou
inflammables.
Avant de poser la découpeuse à disque sur le
sol et avant de la quitter :
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français2 Prescriptions de sécurité
Arrêter la machine.
–
Placer le levier d'encliquetage dans la position
–
ƒ.
Attendre que le disque soit arrêté ou freiner le
–
disque, jusqu'à l'arrêt, en le maintenant pru‐
demment en contact avec une surface dure
(par ex. une dalle de béton).
Retirer la batterie. Si l'on retire la batterie alors
–
que le disque tourne encore, cela prolonge la
durée de continuation de rotation sous l'effet
de l'inertie – risque de blessure !
Vérifier fréquemment le disque à
découper – le remplacer immédiate‐
ment s'il présente des fissures, des
bombements ou d'autres dommages
(par ex. des traces de surchauffe),
car il pourrait casser – risque d'acci‐
dent !
En cas de variation des caractéristiques de la
machine au découpage (par ex. plus fortes vibra‐
tions, rendement de coupe réduit), interrompre le
travail et éliminer les causes de ce changement.
Au découpage à sec, le disque peut devenir très
chaud. Ne pas toucher au disque après son arrêt
– risque de brûlure !
2.13Après le travail
Arrêter la machine, placer le levier d'enclique‐
tage dans la position ƒ et retirer la batterie de la
découpeuse à disque.
AVIS
Si l'on ne retire pas la batterie, une corrosion
peut se produire sur les contacts de la décou‐
peuse à disque et de la batterie. Cette corrosion
peut causer des dommages irréparables sur la
découpeuse à disque et sur la batterie.
Si la découpeuse à disque a été mouillée et/ou
que la batterie a été mouillée, les séparer avant
de les faire sécher .
2.14Rangement
Lorsque la découpeuse à disque n'est pas utili‐
sée, la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente
aucun danger pour d'autres personnes. Assurer
la découpeuse à disque de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
Conserver la découpeuse à disque dans un local
sec, en prenant toujours soin de mettre préala‐
blement le levier d'encliquetage dans la posi‐
tion ƒ et de retirer la batterie.
AVIS
Si l'on ne retire pas la batterie, une corrosion
peut se produire sur les contacts de la décou‐
peuse à disque et de la batterie. Cette corrosion
peut causer des dommages irréparables sur la
découpeuse à disque et sur la batterie.
Si la découpeuse à disque a été mouillée et/ou
que la batterie a été mouillée, les séparer avant
de les faire sécher .
2.15Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.16Maintenance et réparations
Avant d'entreprendre une réparation ou une opé‐
ration de nettoyage ou de maintenance quel‐
conque, toujours arrêter la machine, placer le
levier d'encliquetage dans la position ƒ et retirer
la batterie de la découpeuse à disque afin d'ex‐
clure le risque de mise en marche inopinée du
disque à découper – risque de blessure !
La découpeuse à disque doit faire l'objet d'une
maintenance régulière. Effectuer exclusivement
les opérations de maintenance et les réparations
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8016BA003 KN
0000-GXX-4669-A0
002BA555 AM
3 Forces de réactionfrançais
décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la découpeuse à disque risquerait
d'être endommagée. Pour toute question à ce
sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour cette
découpeuse à disque, et pour répondre aux exi‐
gences de l'utilisateur.
N'apporter aucune modification à la découpeuse
à disque – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité – risque d'accident !
En cas de rebond (kick-back), la découpeuse est
brusquement projetée vers l'utilisateur qui ne
peut plus contrôler la machine.
Un rebond se produit par ex. lorsque le disque
se coince – surtout dans le quart supérieur.
–
est fortement freiné en frottant contre un objet
–
solide.
Pour réduire le risque de rebond :
Travailler de façon réfléchie, en appliquant la
–
technique qui convient.
Toujours prendre la découpeuse à deux mains
–
et la tenir fermement.
Contrôler régulièrement l'isolement impeccable
et l'absence de traces de vieillissement (fragilisa‐
tion) des contacts électriques du chargeur, des
cordons d'alimentation électrique et de la fiche
de branchement sur le secteur.
Les composants électriques, par ex. le cordon
d'alimentation électrique du chargeur, ne doivent
être réparés ou remplacés que par des électri‐
ciens professionnels.
3Forces de réaction
Les forces de réaction les plus fréquentes sont le
rebond et la traction.
3.1Rebond
Dans la mesure du possible, ne pas couper
–
avec le quart supérieur du disque. Faire très
attention en introduisant le disque dans une
coupe – ne pas le gauchir ou l'introduire en
frappant ou en forçant.
Risques découlant du rebond – le
rebond peut causer des blessures
mortelles.
Éviter tout effet de resserrage de la fente de
–
coupe – la partie coupée ne doit pas freiner le
disque.
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002BA556 AM
8016BA005 KN
8016BA006 KN
français4 Technique de travail
Toujours s'attendre à ce que, par suite d'un
–
déplacement de l'objet à découper ou pour
une autre raison quelconque, la coupe se res‐
serre et coince le disque.
Fixer solidement l'objet à découper et le caler
–
de telle sorte que la coupe reste bien ouverte
au cours du travail et à la fin du découpage.
C'est pourquoi les objets à découper ne doi‐
–
vent pas former un pont et ils doivent être bien
calés pour qu'ils ne puissent pas rouler, glisser
ou vibrer.
Après avoir dégagé un tuyau, le soutenir par
–
un moyen stable et offrant une portance suffi‐
sante et, le cas échéant, le caler avec des
coins – toujours faire attention aux éléments
de calage glissés sous le tuyau et veiller éga‐
lement à la stabilité du sol – les matériaux des
sous-couches peuvent s'émietter et s'affaisser.
Pour le découpage avec des disques diaman‐
–
tés, un arrosage est nécessaire.
Suivant leur version, les disques en résine
–
synthétique conviennent pour le découpage
seulement à sec, ou seulement avec arro‐
sage. Les disques en résine synthétique qui
conviennent uniquement pour le découpage
avec arrosage doivent être utilisés avec arro‐
sage.
3.2Traction
Lorsque le disque touche la surface supérieure
de l'objet à découper, la découpeuse est attirée
vers l'avant, dans le sens opposé à l'utilisateur.
4Technique de travail
4.1Découpage
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Travailler prudemment – ne
pas mettre d'autres personnes en danger.
Introduire le disque dans la fente en
le présentant à la verticale, sans le
gauchir ni le soumettre à un effort
latéral.
Ne pas utiliser la machine pour un
meulage de côté ou un dégrossis‐
sage.
Se tenir de telle sorte qu'aucune partie du corps
ne se trouve dans le prolongement du plan de
coupe du disque. Veiller à disposer d'une liberté
de mouvement suffisante. En particulier pour le
travail dans des fosses ou des tranchées, veiller
à ce qu'il y ait toujours un espace suffisant pour
l'utilisateur et pour la chute de la partie à couper.
Ne pas trop se pencher vers l'avant et ne jamais
se pencher au-dessus du disque.
Ne pas travailler sur une échelle – ou sur un
échafaudage instable – jamais à bras levés –
jamais d'une seule main – risque d'accident !
Utiliser la découpeuse exclusivement pour le
découpage. Elle ne convient pas pour faire levier
ou pour écarter ou soulever des objets.
Ne pas exercer de pression sur la découpeuse.
Déterminer tout d'abord la direction du décou‐
page avant d'attaquer la coupe avec le disque à
découper. Ne pas changer de direction au cours
de la coupe. Ne jamais faire cogner le disque
dans la fente de coupe ou frapper avec la décou‐
peuse à disque – ne pas laisser tomber la décou‐
peuse à disque dans la fente de coupe – le dis‐
que risquerait de casser !
Dans le cas de disques diamantés : en cas de
baisse du rendement de coupe, contrôler le mor‐
740458-707-9621-B
5 Exemples d'utilisationfrançais
dant du disque diamanté. Le cas échéant, lui
redonner du mordant en coupant brièvement des
matières abrasives telles que du grès, du béton
expansé ou de l'asphalte.
À la fin de la coupe, la découpeuse n'est plus
soutenue dans la coupe, par le disque. L'utilisa‐
teur doit donc reprendre tout le poids de la
machine – risque de perte de contrôle !
Au découpage de l'acier : la projec‐
tion de particules incandescentes
présente un risque d'incendie !
Veiller à ce que l'eau et la boue n'entrent pas en
contact avec des câbles électriques sous tension
– risque d'électrocution !
Tirer le disque dans la pièce à découper – ne
pas pousser le disque dans la coupe. Une fois
que des coupes ont été effectuées, ne pas les
corriger avec la découpeuse à disque. Ne pas
reprendre des coupes effectuées – casser les
barrettes non coupées (par ex. à l'aide d'un mar‐
teau).
En cas d'utilisation de disques diamantés, un
arrosage est nécessaire.
Suivant leur version, les disques en résine syn‐
thétique conviennent pour le découpage seule‐
ment à sec, ou seulement avec arrosage.
En cas d'utilisation de disques en résine synthé‐
tique convenant seulement pour le découpage
avec arrosage, il faut travailler avec un arrosage.
En cas d'utilisation de disques en résine synthé‐
tique convenant seulement pour le découpage à
sec, il faut travailler sans arrosage. Si des dis‐
ques en résine synthétique de ce type sont
quand même mouillés, ils perdent leur mordant
et leur rendement de coupe baisse. Si des dis‐
ques à découper en résine synthétique de ce
type ont été mouillés au cours de l'utilisation
(par ex. dans une flaque d'eau ou par les résidus
d'eau venant de conduites à découper) – ne pas
augmenter la pression de coupe, mais maintenir
la pression normale – le disque risque de cas‐
ser ! S'ils ont été mouillés, les disques à décou‐
per de ce type doivent toujours être consommés
immédiatement.
5Exemples d'utilisation
5.1Prise d'eau
Prise d'eau sur la découpeuse à disque, pour
–
toute sorte d'alimentation en eau
Réservoir d'eau sous pression d'une capacité
–
de 10 l, pour lier la poussière
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Pour lier la poussière, utiliser de l'eau propre.
5.2Utiliser les disques diamantés
exclusivement avec arrosage.
5.2.1Augmentation de la longévité et de la
Toujours arroser le disque à découper.
5.2.2Lier la poussière.
Arroser le disque avec un débit d'eau de
0,6 l/min au minimum.
vitesse de coupe
5.3Utiliser les disques en résine
synthétique à sec ou avec arro‐
sage – suivant la version
Suivant leur version, les disques en résine syn‐
thétique conviennent pour le découpage seule‐
ment à sec, ou seulement avec arrosage.
5.3.1Disques en résine synthétique conve‐
Pour le découpage à sec, porter un masque anti‐
poussière approprié.
En cas de risque de dégagement de vapeurs ou
de fumées (par ex. au découpage de matériaux
composites), porter un masque respiratoire.
5.3.2Disques en résine synthétique conve‐
Pour lier la poussière, arroser le disque avec un
débit d'eau de 1 l/min au minimum. Pour ne pas
réduire le rendement de coupe, le débit d'eau
d'arrosage du disque ne doit pas dépasser
4 l/min au maximum.
Après le travail, pour éjecter l'eau qui adhère au
disque, faire tourner le disque, sans arrosage,
pendant env. 3 à 6 secondes au régime de tra‐
vail normal.
nant exclusivement pour le découpage
à sec
nant exclusivement pour le découpage
avec arrosage
Utiliser le disque à découper exclusi‐
vement avec arrosage.
5.4Consignes à suivre avec les
disques diamantés et les dis‐
ques en résine synthétique
5.4.1Les objets à couper
ne doivent pas être posés de telle sorte qu'ils
–
forment un pont.
A
8016BA007 KN
180BA028 AM
français5 Exemples d'utilisation
doivent être bien calés pour qu'ils ne risquent
–
pas de rouler ou de glisser.
doivent être calés de telle sorte qu'ils ne
–
vibrent pas.
5.4.2Parties coupées
Pour traverser une cloison ou pour découper des
échancrures etc., il est important de prévoir l'or‐
dre chronologique des coupes. Toujours exécu‐
ter la dernière coupe de telle sorte que le disque
ne risque pas d'être coincé et que la chute de la
partie coupée ne présente pas de risque pour
l'utilisateur de la machine.
Le cas échéant, laisser de petites barrettes non
coupées pour retenir la partie découpée. Pour
finir, casser ces barrettes.
Avant la séparation définitive de la partie décou‐
pée, il faut tenir compte :
du poids de cette partie coupée.
–
de son déplacement possible, après la sépa‐
–
ration.
du fait qu'elle peut se trouver sous contrainte.
–
En cassant les barrettes restantes pour la sépa‐
ration de la partie coupée, veiller à ce que les
aides éventuels ne s'exposent pas à des risques
d'accident.
ner et attaquer une nouvelle coupe – à chaque
passe, la profondeur de coupe devrait attein‐
dre au maximum 2 cm. Si la matière est plus
épaisse, procéder en plusieurs passes.
5.6Découpage de dalles
► Caler la dalle (par ex. sur une surface antidé‐
rapante, un lit de sable).
► Meuler une rainure de guidage (A) en suivant
la ligne marquée.
5.5Coupe en plusieurs passes
► Approfondir la fente de la coupe (B).
► Laisser une petite barrette (C) à casser après
la coupe.
► Aux extrémités de la coupe, traverser complè‐
tement la dalle, pour éviter l'éclatement des
bords.
► Casser la barrette non coupée de la dalle.
► Tracer la ligne de coupe (A).
► Pour décrire une courbe, procéder en plu‐
sieurs phases – veiller à ne pas gauchir le dis‐
► Travailler en suivant la ligne de coupe. Pour
des corrections éventuellement nécessaires,
ne pas gauchir le disque, mais se reposition‐
760458-707-9621-B
que.
8016BA008 KN
002BA528 AM
8016BA009 KN
0000-GXX-4963-A0
0000-GXX-4964-A0
5 Exemples d'utilisationfrançais
5.7Découpage de tuyaux ou de
corps cylindriques et creux
► Caler les tuyaux ou les corps cylindriques et
creux de telle sorte qu'ils ne vibrent pas, ne
► Déterminer et marquer le tracé de la coupe.
► Déterminer l'ordre chronologique des coupes.
Si le diamètre extérieur est inférieur à la profon‐
deur de coupe maximale
glissent pas et ne risquent pas de rouler.
► Tenir compte de la chute et du poids de la par‐
tie à découper.
► Déterminer et marquer la ligne de coupe, en
évitant les armatures, surtout dans le sens de
la coupe.
► Déterminer l'ordre chronologique des coupes.
► Meuler une rainure de guidage le long de la
ligne de coupe marquée.
► Approfondir la fente de coupe le long de la rai‐
nure de guidage – respecter la profondeur de
coupe recommandée pour chaque passe –
pour des corrections éventuellement nécessai‐
res, ne pas gauchir le disque, mais se reposi‐
tionner et attaquer une nouvelle coupe – le
cas échéant, laisser de petites barrettes pour
maintenir la partie à découper en place. Cas‐
ser ces barrettes après avoir terminé la der‐
nière coupe prévue.
► Exécuter une coupe de haut en bas.
Si le diamètre extérieur est supérieur à la profon‐
deur de coupe maximale
Bien prévoir le déroulement du travail, avant de
commencer. Il est nécessaire d'exécuter plu‐
sieurs coupes – en respectant l'ordre chronologi‐
que correct.
5.8Découpage d'un tube en béton
► Toujours commencer par le bas, en coupant
La procédure dépend du diamètre extérieur du
avec le quart supérieur du disque.
tube et de la profondeur de coupe maximale pos‐
sible avec le disque à découper (A).
► Caler le tube de telle sorte qu'il ne vibre pas,
ne glisse pas et ne risque pas de rouler.
► Tenir compte du poids, des contraintes et de
la chute de la partie à découper.
► Du côté opposé, couper le côté inférieur avec
le quart supérieur du disque.
0458-707-9621-B77
0000-GXX-5267-A0
0000-GXX-5268-A0
0000-GXX-5269-A0
2
1
8016BA015 KN
180BA025 AM
180BA026 AM
3
4
français
6 Disques à découper
► Exécuter la première coupe latérale sur la
moitié supérieure du tube.
► Exécuter la deuxième coupe latérale dans la
zone marquée – ne couper en aucun cas dans
la zone de la dernière coupe prévue, pour que
la partie du tube à couper reste encore bien
maintenue dans sa position.
Il faut absolument avoir effectué toutes les cou‐
pes inférieures et latérales avant d'entreprendre
la coupe supérieure.
► Toujours exécuter la dernière coupe par le
haut (env. 15 % de la circonférence du tube).
5.9Découpage d'une ouverture
dans un tube en béton
L'ordre chronologique des coupes (1 à 4) est
important :
► Couper tout d'abord les zones difficilement
accessibles.
► Toujours exécuter les coupes de telle sorte
que le disque ne risque pas d'être coincé.
► Utiliser des coins et/ou laisser de petites bar‐
rettes non coupées, à casser une fois que les
coupes auront été exécutées.
► Si, après l'exécution des coupes prévues, la
partie découpée reste dans l'ouverture (en
étant retenue par les coins insérés et/ou des
barrettes non coupées), il ne faut pas effectuer
d'autres coupes – mais dégager la partie cou‐
pée en cassant les barrettes restantes.
6Disques à découper
Les disques à découper sont soumis à de très
fortes sollicitations, tout particulièrement lors‐
qu'ils sont utilisés pour le découpage à main
levée.
C'est pourquoi il faut utiliser exclusivement les
disques à découper compatibles pour l'utilisation
sur des machines tenues à la main, conformé‐
ment à la norme EN 13236 (disques diamantés)
780458-707-9621-B
7 Disques en résine synthétiquefrançais
ou EN 12413 (disques en résine synthétique), et
portant les marques d'identification pertinentes.
Respecter la vitesse de rotation maximale
admissible pour le disque à découper utilisé –
risque d'accident !
Les disques de haute qualité mis au point par
STIHL en collaboration avec des constructeurs
de disques à découper renommés sont parfaite‐
ment adaptés à chaque application ainsi qu'à la
puissance du moteur de la découpeuse à dis‐
que.
Ils sont d'une excellente qualité constante.
6.1Transport et stockage
Lors du transport et du stockage, ne pas expo‐
–
ser les disques en plein soleil ou à une autre
source de chaleur ;
éviter les chocs et les à-coups ;
–
empiler les disques à découper à plat, sur une
–
surface plane – à un endroit sec et, dans la
mesure du possible, à des températures cons‐
tantes – en les laissant dans leur emballage
d'origine ;
ne pas stocker les disques à proximité de
–
liquides corrodants ;
conserver les disques à l'abri du gel.
–
7Disques en résine synthéti‐
que
Les disques à découper en résine synthétique
sont également appelés disques à liant résine.
Types :
Pour l'utilisation à sec
–
Pour l'utilisation avec arrosage
–
Le choix du disque en résine synthétique qui
convient et son utilisation correcte garantissent
la rentabilité du travail en évitant une usure
rapide. La dénomination abrégée indiquée sur
l'étiquette facilite le choix du disque adéquat.
Suivant leur version, les disques en résine syn‐
thétique STIHL conviennent pour découper les
matières suivantes :
Pierre
–
Tubes en fonte ductile
–
Acier ; les disques en résine synthétique
–
STIHL ne conviennent pas pour couper des
rails de chemin de fer
Acier inoxydable
–
Ne pas couper d'autres matériaux – risque d'ac‐
cident !
8Disques diamantés
Pour l'utilisation avec arrosage
Le choix du disque diamanté qui convient et son
utilisation correcte garantissent la rentabilité du
travail en évitant une usure rapide. La dénomina‐
tion abrégée indiquée sur
l'étiquette ;
–
l'emballage (tableau donnant des recomman‐
–
dations pour l'utilisation) aide à choisir le dis‐
que le mieux approprié pour chaque travail.
Suivant leur version, les disques diamantés
STIHL conviennent pour découper les matières
suivantes :
Asphalte
–
Béton
–
Pierre (roche dure)
–
Béton abrasif
–
Béton frais
–
Briques
–
Tuyaux en grès
–
Ne pas couper d'autres matériaux – risque d'ac‐
cident !
Ne jamais utiliser des disques diamantés à
flancs abrasifs, car ces disques risqueraient de
se coincer dans la coupe et de provoquer un
rebond extrême – risque d'accident !
0458-707-9621-B79
français8 Disques diamantés
8.1Dénominations abrégées
La dénomination abrégée est une combinaison
de lettres et de chiffres qui peut comporter jus‐
qu'à quatre caractères :
les lettres indiquent le domaine d'utilisation
–
principal du disque considéré ;
les chiffres précisent la classe de performan‐
–
ces du disque diamanté STIHL.
8.2Faux-rond et voile
L'état impeccable du palier de broche de la
découpeuse est une condition essentielle pour
une grande longévité et un bon rendement du
disque diamanté.
Le fait d'utiliser le disque sur une découpeuse
dont le palier de broche présente un défaut peut
causer un faux-rond ou un voile.
En cas de faux-rond excessif (A), les segments
diamantés sont soumis à de trop fortes sollicita‐
tions et deviennent extrêmement chauds. Les
contraintes thermiques peuvent causer une fis‐
suration du corps de la lame et les segments
peuvent être détrempés par une surchauffe.
En cas de voile (B), les sollicitations thermiques
augmentent et la fente de coupe est plus large.
8.3Élimination des défauts
8.3.1Disque à découper
Défaut
Arêtes ou bords de coupe pas
nets, coupe irrégulière
Forte usure sur les flancs des
segments
Bords de coupe pas nets, coupe
irrégulière, aucun rendement de
coupe, jaillissement d'étincelles
Manque de rendement de
coupe, forte usure des seg‐
ments
Ébréchures ou fissures dans le
corps du disque ou les seg‐
ments
Usure du corpsDécoupage de matières pour les‐
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
800458-707-9621-B
CauseRemède
Faux-rond ou voileConsulter le revendeur spécia‐
Mouvement oscillant du disqueUtiliser un disque neuf
Le disque a perdu son mordant ;
formation d'arêtes rapportées sur
les segments, dans le cas de dis‐
ques pour roche
Le disque tourne dans le mauvais
sens
SurchargeUtiliser un disque neuf
quelles le disque ne convient pas
1)
lisé
Pour redonner du mordant au
disque pour roche, couper briè‐
vement une matière abrasive ;
dans le cas d'un disque pour
asphalte, le remplacer
Monter le disque de telle sorte
qu'il tourne dans le bon sens
Utiliser un disque neuf ; le cas
échéant, au découpage, tenir
compte des couches de différen‐
tes matières
1
8016BA016 KN
9 Montage / remplacement du disquefrançais
8.3.2Usure du corps
Si l'on poursuit le travail avec des segments
En découpant le revêtement des routes, ne pas
pénétrer dans la sous-couche (souvent consti‐
tuée d'un lit de cailloutis) – le fait que l'on coupe
dans la sous-couche en cailloutis est bien recon‐
naissable au dégagement de poussière claire –
dans ces conditions, le corps du disque peut être
soumis à une usure excessive – le disque risque
de casser !
8.3.3Arêtes rapportées, mordant
engorgés, manquant de mordant, ces segments
peuvent se ramollir sous l'effet de la forte chaleur
dégagée – la solidité du corps du disque sur‐
chauffé se dégrade – cela peut engendrer des
contraintes nettement reconnaissables aux mou‐
vements oscillants du disque. Ne pas poursuivre
le travail avec ce disque – risque d'accident !
9Montage / remplacement
du disque
Pour le montage ou le remplacement, il faut
impérativement arrêter la machine – placer le
levier d'encliquetage dans la position ƒ et retirer
la batterie
9.1Démontage du disque
Par arêtes rapportées on entend le dépôt gris
clair qui se forme en haut des segments diaman‐
tés. Ce dépôt engorge les diamants et les seg‐
ments perdent leur mordant.
Des arêtes rapportées peuvent se former dans
les situations suivantes :
coupe de matière extrêmement dure (par ex.
–
du granit) ;
utilisation incorrecte, par ex. avec une force
–
d'avance excessive.
Les arêtes rapportées augmentent les vibrations,
réduisent le rendement de coupe et produisent
un jaillissement d'étincelles.
Aux premiers signes de formation d'arêtes rap‐
portées, il faut immédiatement « redonner du
mordant » au disque diamanté – à cet effet, cou‐
per brièvement une matière abrasive telle que du
grès, du béton expansé ou de l'asphalte.
L'arrosage évite la formation d'arêtes rapportées.
0458-707-9621-B81
► Enfoncer le système de blocage de la bro‐
che (1) et le maintenir enfoncé ;
4
8016BA017 KN
2
3
4
8016BA018 KN
2
3
français9 Montage / remplacement du disque
► faire tourner l'arbre à l'aide de la clé multiple,
jusqu'à ce que l'arbre se bloque ;
9.2Montage du disque
► desserrer la vis à six pans (2) à l'aide de la clé
multiple ;
► relâcher le système de blocage de la broche
et dévisser la vis (2) ;
► enlever de l'arbre la rondelle de pression
avant (3) et le disque à découper (4).
► Installer le disque (4) ;
AVERTISSEMENT
Avec les disques diamantés, tenir compte des
flèches indiquant le sens de rotation prescrit.
► poser la rondelle de pression avant (3) de telle
sorte que l'inscription « TOP SIDE » soit
visible ;
► visser la vis (2) ;
820458-707-9621-B
8016BA019 KN
1
3901BA015 KN
2
1
1
3901BA019 KN
2
3901BA009 KN
10 Branchement électrique du chargeurfrançais
► Introduire la fiche (1) dans la prise de courant
(2).
Après le branchement du chargeur sur l'alimen‐
tation électrique, un auto-test a lieu. Au cours de
cette procédure, la diode électroluminescente (1)
du chargeur s'allume env. 1 seconde de couleur
verte, puis de couleur rouge et s'éteint.
11Recharge de la batterie
À la livraison, la batterie n'est pas complètement
chargée.
► enfoncer le système de blocage de la bro‐
che (1) et le maintenir enfoncé ;
► faire tourner l'arbre à l'aide de la clé multiple,
jusqu'à ce que l'arbre se bloque ;
► serrer fermement la vis à six pans avec la clé
multiple – si l'on utilise une clé dynamométri‐
que, respecter le couple de serrage indiqué
dans les « Caractéristiques techniques ».
AVERTISSEMENT
Ne jamais utiliser simultanément deux disques à
découper – ils risqueraient de casser par suite
d'une usure irrégulière – risque de blessure !
Il est recommandé de charger la batterie à fond
avant la première mise en service.
► Brancher le chargeur sur le secteur – la ten‐
sion du secteur et la tension de service du
chargeur doivent correspondre – voir « Bran‐
chement électrique du chargeur ».
N'utiliser le chargeur que dans des locaux fer‐
més et secs, à des températures ambiantes de
+5 °C à +40 °C (41 °F à 104 °F).
Ne recharger que des batteries sèches. Si la bat‐
terie est humide, la laisser sécher avant de la
recharger.
10Branchement électrique du
chargeur
La tension du secteur et la tension de service
doivent correspondre.
► Glisser la batterie (1) dans le chargeur (2) jus‐
qu'à la première résistance perceptible – puis
pousser jusqu'en butée.
0458-707-9621-B83
4
3901BA014 KN
3
1
3901BA010 KN
français12 DEL sur la batterie
12DEL sur la batterie
Quatre DEL indiquent l'état de charge de la bat‐
terie et signalent le cas échéant des problèmes
touchant la batterie ou l'appareil.
Après l'introduction de la batterie, la DEL (3) du
chargeur est allumée – voir « DEL sur le char‐
geur ».
La recharge commence dès que les DEL (4) de
la batterie s'allument de couleur verte – voir
« DEL sur la batterie ».
Le temps de recharge réel dépend de différents
facteurs tels que l'état de la batterie, la tempéra‐
ture ambiante etc., et il peut donc différer des
temps de recharge indiqués.
Au cours du travail, la batterie de la machine se
réchauffe. Si l'on introduit une batterie chaude
dans le chargeur, il peut être nécessaire de la
laisser refroidir avant la recharge. La recharge
ne commence qu'une fois que la batterie est
refroidie. Le temps de recharge peut donc aug‐
menter, en fonction du temps de refroidissement
préalable nécessaire.
Au cours de la recharge, la batterie et le char‐
geur se réchauffent.
11.1Chargeurs AL 300, AL 500
Les chargeurs AL 300 et AL 500 sont équipés
d'un ventilateur qui refroidit la batterie.
11.2Chargeur AL 100
Avant la recharge, le chargeur AL 100 attend
que la batterie se soit refroidie d'elle-même. Le
refroidissement de la batterie est assuré par la
dissipation de la chaleur dans l'air ambiant.
11.3Fin de la recharge
Une fois que la batterie est rechargée à fond, le
chargeur interrompt automatiquement la
recharge, ce qui est reconnaissable au fait que :
les DEL de la batterie s'éteignent ;
–
la DEL du chargeur s'éteint ;
–
le ventilateur du chargeur s'arrête (si le char‐
–
geur en est équipé).
Après la fin de la recharge, retirer la batterie
rechargée du chargeur.
► Appuyer sur la touche (1) pour activer l'affi‐
chage – l'affichage s'éteint automatiquement
au bout de 5 secondes.
Les DEL peuvent être allumées continuellement
ou clignoter de couleur verte ou rouge.
DEL continuellement allumée de cou‐
leur verte.
DEL clignotant de couleur verte.
DEL continuellement allumée de cou‐
leur rouge.
DEL clignotant de couleur rouge.
12.1Au cours de la recharge
Les DEL sont continuellement allumées ou cli‐
gnotent pour visualiser la progression de la
recharge.
Au cours de la recharge, la capacité en cours de
recharge est indiquée par une DEL clignotant de
couleur verte.
840458-707-9621-B
3901BA018 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
1
3901BA010 KN
3901BA016 KN
80 - 100 %
60 - 80 %
40 - 60 %
20 - 40 %
0 - 20 %
12 DEL sur la batteriefrançais
Une fois que la recharge est terminée, les DEL
de la batterie s'éteignent automatiquement.
Si les DEL de la batterie clignotent ou sont conti‐
nuellement allumées de couleur rouge – voir « Si
les DEL rouges sont continuellement allumées /
clignotent ».
12.2Au cours du travail
► Appuyer sur la touche (1) pour activer l'affi‐
chage – l'affichage s'éteint automatiquement
au bout de 5 secondes.
Les DEL vertes sont continuellement allumées
ou clignotent pour indiquer la charge actuelle.
Si les DEL de la batterie clignotent ou sont conti‐
nuellement allumées de couleur rouge – voir « Si
les DEL rouges sont continuellement allumées /
clignotent ».
0458-707-9621-B85
3901BA041 KN
A
B
C
D
1
3901BA019 KN
français13 DEL sur le chargeur
12.3Si les DEL rouges sont conti‐
nuellement allumées / cligno‐
tent
D3 DEL clignotent de
couleur rouge :
Dysfonction‐
nement dans
la machine
4)
13DEL sur le chargeur
La DEL (1) du chargeur peut être continuelle‐
ment allumée de couleur verte ou clignoter de
couleur rouge.
13.1Un allumage continu de cou‐
leur verte ...
... peut avoir les significations suivantes :
est en cours de recharge ;
–
est trop chaude et doit refroidir avant la
–
recharge.
A1 DEL est conti‐
nuellement allumée
de couleur rouge :
B4 DEL clignotent de
couleur rouge :
C3 DEL sont conti‐
nuellement allu‐
mées de couleur
rouge :
Batterie trop
1) 2)
chaude
1)
froide
Dysfonction‐
nement dans
la batterie
Machine trop
chaude – la
laisser refroi‐
dir
3)
/
Voir également « DEL sur la batterie ».
La DEL verte du chargeur s'éteint dès que la bat‐
terie est rechargée à fond.
13.2Un clignotement de couleur
rouge ...
... peut avoir les significations suivantes :
pas de contact électrique entre la batterie et le
–
chargeur – retirer la batterie et la remettre en
place ;
1)
Pendant la recharge : après le refroidissement/réchauffement de la batterie, le processus de
recharge démarre automatiquement.
2)
Pendant le travail : la machine s'arrête – laisser la batterie refroidir pendant quelques instants ; à cet
effet, le cas échéant, retirer la batterie de la machine.
3)
Dérangement électromagnétique ou défectuosité. Retirer la batterie de la machine et la remettre en
place. Mettre la machine en marche – si les DEL clignotent encore, la batterie est défectueuse et doit
être remplacée.
4)
Dérangement électromagnétique ou défectuosité. Retirer la batterie de la machine. Enlever les sale‐
tés déposées sur les contacts, dans le logement de la batterie, en utilisant un objet adéquat, sans arê‐
tes vives. Remettre la batterie en place. Mettre la machine en marche – si les DEL clignotent encore,
la machine est défectueuse et doit être contrôlée par le revendeur spécialisé – STIHL recommande de
s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
860458-707-9621-B
2
1
3
0000-GXX-5277-A0
0000-GXX-5274-A0
1
8016BA021 KN
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4
5
3
0000-GXX-4670-A0
14 Établissement de l'alimentation en eaufrançais
dysfonctionnement dans la batterie – voir éga‐
–
lement « DEL sur la batterie ».
dysfonctionnement du chargeur – le faire con‐
–
trôler par le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au revendeur spé‐
cialisé STIHL.
15.1Montage de la batterie
14Établissement de l'alimen‐
tation en eau
Seulement pour le découpage avec arrosage :
► Raccorder le tuyau flexible au réseau de distri‐
bution d'eau.
► Glisser le raccord rapide (1) sur la prise pour
flexible (2).
► En cas de branchement sur l'eau du robinet,
ouvrir le robinet.
► Avant de commencer le travail, ouvrir le robi‐
net d'arrêt (3) et arroser le disque à découper.
Le débit d'eau peut être dosé à l'aide du robinet
d'arrêt (3).
Après le travail :
► Arrêter la machine.
► Fermer le robinet d'arrêt (3).
► Débrancher la découpeuse à disque du
réseau de distribution d'eau.
Pour l'arrosage, on peut également utiliser le
réservoir d'eau sous pression (accessoire option‐
nel).
► Introduire la batterie (1) dans le logement de
la machine – la batterie glisse dans son loge‐
ment – il suffit d'exercer une légère pression
pour la faire encliqueter avec un déclic audible
– la batterie doit affleurer avec le bord supéri‐
eur du carter.
15.2Mise en marche de la machine
► Déverrouiller la machine en plaçant le levier
d'encliquetage (2) dans la position ‚.
► Se tenir dans une position stable et sûre.
► Se tenir droit – tenir la machine en restant
décontracté.
► Le disque à découper ne doit être en contact
ni avec le sol, ni avec un objet quelconque.
15Mise en marche
À la livraison, la batterie n'est pas complètement
chargée.
Il est recommandé de charger la batterie à fond
avant la première mise en service.
► Avant de monter la batterie, enlever le cas
échéant le couvercle du logement de batterie.
À cet effet, appuyer simultanément sur les
deux leviers de verrouillage – le couvercle est
déverrouillé – et enlever le couvercle.
► Tenir la machine à deux mains – main gauche
sur la poignée tubulaire – main droite dans la
zone (3) de la poignée arrière.
► Enfoncer le bouton de verrouillage (4).
0458-707-9621-B87
2
1
0000-GXX-5279-A0
8016BA024 KN
3
4
5
4
0000-GXX-5280-A0
français16 Arrêt
► Enfoncer la gâchette de commande (5) et la
maintenir enfoncée – le moteur tourne.
Le moteur ne fonctionne que si le levier d'encli‐
quetage (2) se trouve en position ‚ et que le
bouton de verrouillage (4) et la gâchette de com‐
mande (5) sont actionnés en même temps.
16Arrêt
AVIS
Si l'on ne retire pas la batterie, une corrosion
peut se produire sur les contacts de la décou‐
peuse à disque et de la batterie. Cette corrosion
peut causer des dommages irréparables sur la
découpeuse à disque et sur la batterie.
16.1Démontage de la batterie
► Relâcher la gâchette de commande (1) et le
bouton de blocage (2).
► Appuyer simultanément sur les deux leviers
de verrouillage (4) – la batterie (5) est déver‐
rouillée.
► Extraire la batterie (5) du carter.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, il faut la
ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun
risque pour d'autres personnes.
Assurer la machine de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
► Placer le levier d'encliquetage (3) dans la posi‐
tion ƒ – la machine est verrouillée et ne peut
plus être mise en marche par mégarde.
Lors des pauses et à la fin du travail, retirer la
batterie de la machine.
► Placer le levier d'encliquetage dans la position
ƒ.
► Démontage de la batterie
► Enlever le disque à découper.
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les fentes d'admission d'air de refroidis‐
sement.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr.
La ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
17Rangement
880458-707-9621-B
1
0000-GXX-5273-A0
18 Instructions pour la maintenance et l'entretienfrançais
AVIS
Si l'on ne retire pas la batterie, une corrosion
peut se produire sur les contacts de la décou‐
peuse à disque et de la batterie. Cette corrosion
peut causer des dommages irréparables sur la
découpeuse à disque et sur la batterie.
17.1Couvercle pour logement de
batterie (accessoire optionnel)
Ce couvercle évite que des saletés pénètrent
dans le logement de la batterie.
17.2Rangement de la batterie
► Retirer la batterie de la machine ou du char‐
geur.
► La conserver dans un local fermé et sec, en
lieu sûr. Le ranger de telle sorte qu'il ne puisse
pas être utilisé sans autorisation (par ex. par
des enfants) et qu'il ne se salisse pas.
► Ne pas conserver des batteries de réserve
sans les utiliser de temps en temps –
employer alternativement toutes les batteries
disponibles.
Pour qu'elle puisse atteindre une durée de vie
optimale, conserver la batterie avec une charge
d'env. 30 %.
17.3Rangement du chargeur
► Démontage de la batterie
► Retirer la fiche de la prise de courant.
► Conserver le chargeur dans un local fermé et
sec, en lieu sûr. Le ranger de telle sorte qu'il
ne puisse pas être utilisé sans autorisation
(par ex. par des enfants) et qu'il ne se salisse
pas.
► Après la fin du travail, glisser le couvercle (1)
dans le logement jusqu'à ce que le couvercle
s'encliquette avec un déclic audible.
18Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
Avant toute intervention sur la machine, placer le
levier d'encliquetage dans la position ƒ et retirer la
batterie de la machine.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
en cas de défaut
au besoin
en cas d'endommagement
avant de commencer le travail
Machine complèteContrôle visuel (état)X
NettoyageX
Poignées de commande
(levier d'encliquetage,
bouton de blocage et
gâchette de commande)
Ouverture d'aspiration
d'air de refroidissement
Vis et écrous accessibles ResserrageX
BatterieContrôle visuelXXX
Logement pour batterieNettoyageXX
0458-707-9621-B89
Contrôle du fonctionne‐
ment
NettoyageXX
Contrôle visuelX
NettoyageX
DémontageX
après le travail ou tous les jours
X
français19 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
Avant toute intervention sur la machine, placer le
levier d'encliquetage dans la position ƒ et retirer la
batterie de la machine.
une fois par semaine
avant de commencer le travail
ContrôleXX
Prise d'eau, système
d'arrosage
Disque à découperContrôleXXX
Plaque de guidage (face
inférieure de la machine)
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
ContrôleXX
Réparation par le reven‐
deur spécialisé
RemplacementXX
ContrôleX
Remplacement
1)
1)
19Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif.
Le dispositif doit être utilisé, entretenu et rangé
comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
après le travail ou tous les jours
X
XX
19.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur électrique par suite du fait
–
que la maintenance n'a pas été effectuée à
temps ou n'a pas été intégralement effectuée
(p. ex. nettoyage insuffisant des pièces de
canalisation d'air de refroidissement) ;
avaries causées au chargeur par un branche‐
–
ment électrique incorrect (tension incorrecte) ;
corrosion et autres avaries subséquentes, sur
–
le dispositif, la batterie et le chargeur, par suite
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
au besoin
en cas d'endommagement
900458-707-9621-B
16
15
13
12
11
10
6
B
14
9
5
3
2
1
20
19
18
0000-GXX-4671-A0
7
#
8
17
14
20 Principales piècesfrançais
d'un stockage dans des conditions inadéqua‐
tes ou d'une utilisation incorrecte ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
19.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Disque à découper
–
Batterie
–
20Principales pièces
11 Bouton de blocage
12 Poignée arrière
13 Levier d'encliquetage
14 Leviers de verrouillage de la batterie
15 Batterie
16 Touche d'activation des diodes électrolumi‐
nescentes (DEL) sur la batterie
17 Diodes électroluminescentes (DEL) sur la
batterie
18 Chargeur
19 Diode électroluminescente (DEL) sur le char‐
geur
20 Cordon d'alimentation électrique avec fiche
de branchement sur le secteur
# Numéro de machine
A Étiquettes de sécurité
B Étiquettes de sécurité
21Caractéristiques techni‐
ques
21.1Batterie
Type :Lithium-Ion
Genre de batterie :AP
La machine ne doit être utilisée qu'avec des bat‐
teries STIHL AP d'origine.
La durée de fonctionnement de la machine
dépend de la capacité énergétique de la batterie.
21.2Disques à découper
Le régime de fonctionnement maximal admis‐
sible pour le disque à découper, expressément
indiqué, doit être supérieur ou égal au régime
maximal de la broche de la découpeuse utilisée.
Régime max. de la broche :6650 tr/min
Diamètre extérieur :230 mm (9 ")
Épaisseur max.3 mm
Diamètre d'alésage / diamètre de
broche :
22,23 mm
(7/8 ")
Couple de serrage :20 Nm
(177 lbf/po)
Disques en résine synthétique
Diamètre extérieur minimal des
rondelles de pression :
80 mm
(3,150 po)
Profondeur de coupe maximale : 70 mm
(2,756 po)
Disques diamantés
Diamètre extérieur minimal des
rondelles de pression :
80 mm
(3,150 po)
Profondeur de coupe maximale : 70 mm
(2,756 po)
1 Logement pour batterie
2 Buse d'arrosage
3 Blocage de la broche
4 Disque à découper
5 Prise d'eau
6 Robinet d'arrêt
7 Capot protecteur
8 Rondelle de pression avant
9 Poignée tubulaire
10 Gâchette de commande
0458-707-9621-B91
français21 Caractéristiques techniques
21.3Poids
sans batterie, sans disque à
découper, avec prise d'eau
3,9 kg (8,6 lbs)
21.4Arrosage
Pression max. d'alimentation en
eau :
4 bar (58 psi)
21.5Niveaux sonores et taux de
vibrations
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE »
concernant les employeurs, voir
www.stihl.com/vib/
21.5.1Valeurs enregistrées au découpage du
Niveau de pression
sonore L
EN 60745-2-22 :
Niveau de puis‐
sance acoustique
Lw suivant
EN 60745-2-22 :
Taux de vibrations
a
hv,eq
EN 60745-2-22 :
Poignée gauche :
Poignée droite
21.5.2Valeurs enregistrées au régime maxi‐
Niveau de pression
sonore L
EN 60745-2-3 :
Niveau de puis‐
sance acoustique
Lw suivant
EN 60745-2-3 :
21.5.3Valeurs enregistrées au régime maxi‐
Niveau de pression
sonore L
EN 60745-2-3 :
Niveau de puis‐
sance acoustique
Lw suivant
EN 60745-2-3 :
Les taux de vibrations indiqués ont été mesurés
suivant une procédure de contrôle normalisée et
ils peuvent être utilisés pour la comparaison
d'appareils électriques.
béton, sous charge, avec un disque
diamanté
103 dB(A)
suivant
peq
114 dB(A)
suivant
2
3,5 m/s
2
3,5 m/s
mal, sans charge, avec un disque dia‐
manté
93 dB(A)
suivant
peq
104 dB(A)
mal, sans charge, avec un disque en
résine synthétique
72 dB(A)
suivant
peq
83 dB(A)
Les vibrations engendrées dans la pratique peu‐
vent différer des valeurs indiquées, suivant le
genre d'utilisation de la machine.
Les taux de vibrations indiqués peuvent servir de
référence pour une première évaluation de l'ex‐
position de l'utilisateur aux vibrations.
L'exposition aux vibrations ne peut être quanti‐
fiée que par une estimation. On peut alors égale‐
ment prendre en compte les temps durant les‐
quels la machine électrique est arrêtée et les
temps durant lesquels la machine est en marche,
mais fonctionne sans charge.
Prendre toutes les mesures utiles pour réduire
l'exposition aux vibrations afin de protéger l'utili‐
sateur, voir la section « Vibrations » dans le cha‐
pitre « Prescriptions de sécurité et technique de
travail ».
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
21.6Transport
Les batteries STIHL satisfont aux conditions pré‐
cisées dans le Manuel UN Contrôles et critères
Partie III, alinéa 38.3.
L'utilisateur peut donc transporter les batteries
STIHL sur route, jusqu'au lieu d'utilisation de la
machine, sans être soumis à des obligations par‐
ticulières.
Les batteries Lithium-Ion faisant partie de l'en‐
semble livré sous soumises aux prescriptions de
la loi sur le transport de marchandises dangereu‐
ses.
En cas d'expédition par des tiers (par ex. par
voie aérienne ou par une entreprise de trans‐
port), il faut respecter des exigences particulières
concernant l'emballage et le marquage.
Pour la préparation de l'objet à expédier, il faut
faire appel à un expert en matière de transport
de marchandises dangereuses. Le cas échéant,
respecter les prescriptions nationales spécifiques
éventuellement plus sévères.
Emballer la batterie de telle sorte qu'elle ne
puisse pas se déplacer à l'intérieur de son
emballage.
Pour de plus amples informations sur les pre‐
scriptions applicables au transport, voir
www.stihl.com/safety‑data‑sheets
920458-707-9621-B
22 Dépannagefrançais
21.7REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le
respect du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
22Dépannage
Avant toute intervention sur la machine, retirer la batterie de la machine.
DéfautCauseRemède
La machine ne démarre pas à la
mise sous tension
La machine s'arrête au cours de
l'utilisation
Temps de fonctionnement trop
court
La batterie coince à l'introduction
dans la machine / le chargeur
La batterie n'est pas rechargée,
bien que la DEL du chargeur soit
allumée en vert
Pas de contact électrique entre
la machine et la batterie
Niveau de charge de la batterie
trop faible
(1 DEL de la batterie clignote
en vert)
Batterie trop chaude / trop
froide
(1 DEL de la batterie est allu‐
mée en rouge)
Défaut de la batterie
(4 DEL de la batterie clignotent
en rouge)
Machine trop chaude
(3 DEL de la batterie sont allu‐
mées en rouge)
Perturbation électromagnétique
ou défaut de la machine
(3 DEL de la batterie clignotent
en rouge)
Humidité dans la machine et/ou
la batterie
Batterie ou électronique de la
machine trop chaude
Perturbations électriques ou
électromagnétiques
La batterie n'est pas complète‐
ment chargée
Durée de vie de la batterie
atteinte ou dépassée
Pièces de guidage encrassées Nettoyer prudemment les piè‐
Batterie trop chaude / trop
froide
(1 DEL de la batterie est allu‐
mée en rouge)
Retirer la batterie et la remettre
en place après avoir examiné
les contacts
Recharger la batterie
Laisser la batterie refroidir / se
réchauffer lentement à une
température ambiante d'env.
15 °C - 20 °C (59 °F - 68 °F).
Retirer la batterie de la machine
et la remettre en place Mettre la
machine en marche – si les
DEL clignotent encore, la batte‐
rie est défectueuse et doit être
remplacée
Laisser la machine refroidir
Retirer la batterie de la machine
et la remettre en place Mettre la
machine en marche – si les
DEL clignotent encore, la
machine est défectueuse et doit
être contrôlée par le revendeur
spécialisé
Laisser sécher la machine / la
batterie
Retirer la batterie de la
machine, laisser la batterie et la
machine refroidir
Retirer la batterie et la remettre
en place
Recharger la batterie
Contrôler la batterie 1) et la
remplacer
ces de guidage
Laisser la batterie refroidir / se
réchauffer lentement à une
température ambiante d'env.
15 °C - 20 °C (59 °F - 68 °F).
N'utiliser le chargeur que dans
des locaux fermés et secs, à
des températures ambiantes de
1)
0458-707-9621-B93
000BA073 KN
français23 Instructions pour les réparations
Avant toute intervention sur la machine, retirer la batterie de la machine.
DéfautCauseRemède
+5 °C à +40 °C
(41 °F à 104 °F).
La DEL du chargeur clignote en
rouge
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
23Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
24Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐
nant la mise au rebut, consulter les services
publics locaux ou un revendeur spécialisé
STIHL.
Pas de contact électrique entre
le chargeur et la batterie
Défaut de la batterie
(4 DEL de la batterie clignotent
en rouge pendant environ 5
secondes)
Défaut dans le chargeurFaire contrôler le chargeur par
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la
mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et
à l'environnement.
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐
clage, conformément aux prescriptions loca‐
les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
Retirer la batterie et la remettre
en place
Retirer la batterie de la machine
et la remettre en place Mettre la
machine en marche – si les
DEL clignotent encore, la batte‐
rie est défectueuse et doit être
remplacée
un revendeur spécialisé
1)
25Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de produit :Découpeuse à disque
Marque de fabrique :STIHL
Type :TSA 230
Identification de la série : 4864
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2006/42/CE, 2014/30/UE et
2011/65/UE et a été développé et fabriqué con‐
à batterie
940458-707-9621-B
26 Déclaration de conformité UKCAfrançais
formément à la version des normes suivantes
respectivement valable à la date de fabrication :
EN 55014‑1, EN 55014‑2, EN 60745‑1,
EN 60745‑2‑22.
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L'année de fabrication, le pays de fabrication et
le numéro de machine sont indiqués sur la
machine.
Waiblingen, le 15/07/2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
26Déclaration de conformité
UKCA
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de produit :Découpeuse à disque
à batterie
Marque de fabrique :STIHL
Type :TSA 230
Identification de la série : 4864
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des règlements UK Supply of Machinery
(Safety) Regulations 2008, Electromagnetic
Compatibility Regulations 2016 et The Restric‐
tion of the Use of Certain Hazardous Substances
in Electrical and Electronic Equipment Regula‐
tions 2012, et a été développé et fabriqué con‐
formément à la version des normes suivantes
respectivement valable à la date de fabrication :
EN 55014‑1, EN 55014‑2, EN 60745‑1,
EN 60745‑2‑22.
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
L'année de fabrication, le pays de fabrication et
le numéro de machine sont indiqués sur la
machine.
Waiblingen, le 15/07/2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
27Indications générales de
sécurité pour outils électro‐
portatifs
Ce chapitre publie les prescriptions de sécurité
générales formulées dans la norme EN 60745
pour outils électroportatifs à moteur. STIHL est
tenu de reprendre ces textes de normes mot à
mot.
Les consignes de sécurité indiquées au paragra‐
phe « 2) Sécurité relative au système électri‐
que » pour éviter un choc électrique ne sont pas
applicables à des outils électroportatifs STIHL à
batterie.
AVERTISSEMENT
Lire tous les avertissements et indications. Le
non-respect des avertissements et instructions
indiqués ci-après peut entraîner un choc électri‐
que, un incendie et/ou de graves blessures de
personnes.
Bien garder tous les avertissements et instruc‐
tions.
La notion d'« outil électroportatif » mentionnée
dans les avertissements se rapporte à des outils
électriques raccordés au secteur (avec câble de
raccordement) et à des outils électriques à accu‐
mulateur/batterie (sans câble de raccordement).
0458-707-9621-B95
français27 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifs
27.11) Sécurité à l'endroit de travail
a) Maintenez l'endroit de travail propre et bien
éclairé. Un lieu de travail en désordre ou mal
éclairé augmente le risque d'accidents.
b) N'utilisez pas l'outil électroportatif dans un
environnement présentant des risques d'ex‐
plosion et où se trouvent des liquides, des
gaz ou poussières inflammables. Les outils
électroportatifs génèrent des étincelles ris‐
quant d'enflammer les poussières ou les
vapeurs.
c) Tenez les enfants et autres personnes éloi‐
gnés durant l'utilisation de l'outil électroporta‐
tif. En cas d'inattention vous risquez de per‐
dre le contrôle sur l'appareil.
27.22) Sécurité relative au système
électrique
a) La fiche de secteur de l'outil électroportatif
doit être appropriée à la prise de courant. Ne
modifier en aucun cas la fiche. Ne pas utili‐
ser de fiches d'adaptateur avec des outils
électroportatifs avec mise à la terre. Les
fiches non modifiées et les prises de courant
appropriées réduisent le risque de choc élec‐
trique.
b) Éviter le contact physique avec des surfaces
mises à la terre tels que tuyaux, radiateurs,
fours et réfrigérateurs. Il y a un risque élevé
de choc électrique au cas où votre corps
serait relié à la terre.
c) Ne pas exposer l'outil électroportatif à la
pluie ou à l'humidité. La pénétration d'eau
dans un outil électroportatif augmente le ris‐
que d'un choc électrique.
d) Ne pas utiliser le câble à d'autres fins que
celles prévues, ne pas utiliser le câble pour
porter l'outil électroportatif ou pour l'accro‐
cher ou encore pour le débrancher de la
prise de courant. Maintenir le câble éloigné
des sources de chaleur, des parties grasses,
des bords tranchants ou des parties de l'ap‐
pareil en rotation. Un câble endommagé ou
torsadé augmente le risque d'un choc électri‐
que.
e) Au cas où l'outil électroportatif serait utilisé à
l'extérieur, utiliser une rallonge appropriée
pour les applications extérieures. L'utilisation
d'une rallonge électrique appropriée pour les
applications extérieures réduit le risque d'un
choc électrique.
f) Si une utilisation de l'outil électroportatif dans
un environnement humide ne peut pas être
évitée, utiliser un disjoncteur différentiel.
disjoncteur différentiel réduit le risque d'un
choc électrique.
27.33) Sécurité des personnes
a) Rester vigilant, surveiller ce que vous faites.
Faire preuve de bon sens en utilisant l'outil
électroportatif. Ne pas utiliser un outil élec‐
troportatif lorsqu'on est fatigué ou après
avoir consommé de l'alcool, des drogues ou
avoir pris des médicaments. Un moment
d'inattention lors de l'utilisation de l'outil élec‐
troportatif peut entraîner de graves blessures
de personnes.
b) Porter des équipements de protection. Porter
toujours des lunettes de protection. Le fait de
porter des équipements de protection per‐
sonnels tels que masque antipoussière,
chaussures de sécurité antidérapantes, cas‐
que de protection ou protection acoustique
suivant le travail à effectuer avec l'outil élec‐
troportatif, réduit le risque de blessures.
c) Éviter toute mise en marche accidentelle.
S'assurer que l'outil électroportatif est effecti‐
vement éteint avant de le raccorder à l'ali‐
mentation en courant ou avant de raccorder
l'accu, de soulever ou de porter l'outil élec‐
troportatif. Le fait de porter l'outil électropor‐
tatif avec le doigt sur l'interrupteur ou de le
brancher sur la source de courant lorsque
l'outil électroportatif est en fonctionnement,
peut entraîner des accidents.
d) Enlever tout outil de réglage ou toute clé
avant de mettre l'outil électroportatif en fonc‐
tionnement. Une clé ou un outil se trouvant
sur une partie en rotation peut causer des
blessures.
e) Ne pas se précipiter. Garder une position et
un équilibre adaptés à tout moment. Cela
permet un meilleur contrôle de l'outil dans
des situations inattendues.
f) Porter des vêtements appropriés. Ne pas
porter de vêtements amples ni de bijoux.
Maintenir cheveux, vêtements et gants éloi‐
gnés des parties de l'appareil en rotation.
Des vêtements amples, des bijoux ou des
cheveux longs peuvent être happés par des
pièces en mouvement.
g) Si des dispositifs servant à aspirer ou à
recueillir les poussières doivent être utilisés,
vérifier que ceux-ci sont effectivement rac‐
cordés et qu'ils sont correctement utilisés.
L'utilisation d'un dispositif d'aspiration des
Un
960458-707-9621-B
27 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifsfrançais
poussières peut réduire les dangers dus aux
poussières.
27.44) Utilisation et emploi soi‐
gneux d'outils électroportatifs
a) Ne pas surcharger l'appareil. Utiliser l'outil
électroportatif approprié au travail à effec‐
tuer. Avec l'outil électroportatif approprié,
vous travaillerez mieux et avec plus de sécu‐
rité à la vitesse pour laquelle il est prévu.
b) Ne pas utiliser un outil électroportatif dont
l'interrupteur est défectueux. Un outil électro‐
portatif qui ne peut plus être mis en ou hors
fonctionnement est dangereux et doit être
réparé.
c) Retirer la fiche de la prise de courant et/ou
enlever l'accu avant d'effectuer des réglages
sur l'appareil, de changer les accessoires, ou
de ranger l'appareil. Cette mesure de pré‐
caution empêche une mise en fonctionne‐
ment de l'outil électroportatif par mégarde.
d) Garder les outils électroportatifs non utilisés
hors de la portée des enfants. Ne pas per‐
mettre l'utilisation de l'appareil à des person‐
nes qui ne se sont pas familiarisées avec
celui-ci ou qui n'ont pas lu ces instructions.
Les outils électroportatifs sont dangereux
lorsqu'ils sont utilisés par des personnes non
initiées.
e) Prendre soin de l'outil électroportatif. Vérifier
que les parties en mouvement fonctionnent
correctement et qu'elles ne soient pas coin‐
cées, et contrôler si des parties sont cassées
ou endommagées de telle sorte que le bon
fonctionnement de l'outil électroportatif s'en
trouve entravé. Faire réparer ces parties
endommagées avant d'utiliser l'appareil. De
nombreux accidents sont dus à des outils
électroportatifs mal entretenus.
f) Maintenir les outils de coupe aiguisés et pro‐
pres. Des outils soigneusement entretenus
avec des bords tranchants bien aiguisés se
coincent moins souvent et peuvent être gui‐
dés plus facilement.
g) Utiliser les outils électroportatifs, les acces‐
soires, les outils à monter etc. conformément
à ces instructions. Tenir compte également
des conditions de travail et du travail à effec‐
tuer. L'utilisation des outils électroportatifs à
d'autres fins que celles prévues peut entraî‐
ner des situations dangereuses.
27.55) Utilisation et emploi soi‐
gneux d'outils électroportatifs
sans fil
a) Ne charger les accumulateurs que dans des
chargeurs recommandés par le fabricant. Un
chargeur approprié à un type spécifique
d'accumulateur peut engendrer un risque
d'incendie lorsqu'il est utilisé avec d'autres
accumulateurs.
b) Dans les outils électroportatifs, n'utiliser que
les accumulateurs spécialement prévus pour
ceux-ci. L'utilisation de tout autre accumula‐
teur peut entraîner des blessures et des ris‐
ques d'incendie.
c) Tenez l'accumulateur non-utilisé à l'écart de
toutes sortes d'objets métalliques tels
qu'agrafes, pièces de monnaie, clés, clous,
vis ou autres, étant donné qu'un pontage
peut provoquer un court-circuit. Un court-cir‐
cuit entre les contacts de l'accumulateur peut
provoquer des brûlures ou un incendie.
d) En cas d'utilisation abusive, du liquide peut
sortir de l'accumulateur. Éviter tout contact
avec ce liquide. En cas de contact par méga‐
rde, rincer soigneusement avec de l'eau. Au
cas où le liquide rentrerait dans les yeux,
consulter en plus un médecin. Le liquide qui
sort de l'accumulateur peut entraîner des irri‐
tations de la peau ou causer des brûlures.
27.66) Travaux d'entretien
a)
Ne faire réparer l'outil électroportatif que par
un personnel qualifié et seulement avec des
pièces de rechange d’origine. Ceci permet
d'assurer la sécurité de l'outil électroportatif.
27.77) Consignes de sécurité appli‐
cables à l'utilisation d'une
découpeuse à disque
27.7.1Consignes de sécurité applicables aux
a)
découpeuses à disque
Le capot protecteur qui fait partie de la
machine doit être monté de façon fiable et
ajusté de telle sorte qu'il offre un maximum
de sécurité, c'est-à-dire que seule la plus
petite partie possible du disque doit rester
découverte en direction de l'utilisateur. Se
tenir à l'écart du plan de rotation du disque et
veiller à ce que les personnes qui pourraient
se trouver dans le voisinage ne s'approchent
pas de ce plan de rotation. Le capot protec‐
teur est conçu pour protéger l'utilisateur
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français27 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifs
i)
contre les débris projetés et contre le risque
d'un contact accidentel avec le disque.
b) Utiliser sur cet outil électroportatif exclusive‐
ment des disques à découper composés au
liant, renforcés ou diamantés. Le simple fait
qu'un accessoire puisse être fixé sur l'outil
électroportatif ne garantit pas qu'il puisse
être utilisé en toute sécurité.
c) La vitesse de rotation maximale admissible
pour le disque à découper doit être égale ou
supérieure au régime maximal de la broche
de l'outil électroportatif ! Une vitesse de rota‐
tion supérieure à la vitesse maximale autori‐
sée pourrait causer la rupture du disque et la
projection d'éclats de ce disque.
d) Les disques à découper ne doivent être utili‐
sés que pour les applications recomman‐
dées. Par ex. : il ne faut jamais meuler avec
le flanc d'un disque à découper. Les disques
à découper sont conçus de telle sorte qu'ils
coupent en enlevant des particules de
matière avec leur arête. Toute force exercée
latéralement sur ces disques à découper
peut les faire casser.
e) Utiliser toujours des rondelles de pression en
parfait état, de dimensions et de forme con‐
venant pour le disque à découper choisi. Des
rondelles de pression adéquates soutiennent
le disque à découper et réduisent ainsi le ris‐
que de rupture du disque.
f) Ne pas utiliser des disques à découper usés,
préalablement utilisés sur des outils électro‐
portatifs plus gros. Des disques à découper
destinés à des outils électroportatifs plus
gros ne sont pas conçus pour les régimes
plus élevés d'outils électroportatifs plus petits
et ils risquent de casser.
g) Le diamètre extérieur et l'épaisseur du dis‐
que à découper doivent correspondre aux
cotes indiquées pour l'outil électroportatif
respectivement utilisé. Des disques à décou‐
per de dimensions incorrectes ne peuvent
pas être contrôlés correctement, ni être suffi‐
samment recouverts par le capot protecteur.
h) Les disques à découper et les rondelles de
pression doivent correspondre exactement
au diamètre de la broche de l'outil électro‐
portatif utilisé. Des disques à découper qui
ne s'adaptent pas exactement sur la broche
de l'outil électroportatif ne tournent pas régu‐
lièrement, produisent des vibrations très for‐
tes et peuvent entraîner la perte de contrôle
de l'outil électroportatif.
Ne pas utiliser des disques à découper
endommagés. Avant chaque utilisation, s'as‐
surer que les disques à découper ne présen‐
tent ni ébréchures, ni fissures. Si l'outil élec‐
troportatif ou le disque à découper est
tombé, s'assurer qu'il n'a pas été endom‐
magé ou remplacer immédiatement le disque
par un disque intact. Après avoir contrôlé et
monté le disque à découper, se tenir à l'écart
du plan de rotation du disque et veiller à ce
que les personnes qui pourraient se trouver
dans le voisinage ne s'approchent pas de ce
plan de rotation, et faire marcher l'outil élec‐
troportatif au régime maximal pendant une
minute. En général, lorsque des disques à
découper sont endommagés, ils cassent au
cours de ce temps d'essai.
j) Porter un équipement de protection indivi‐
duel. Selon l'utilisation, porter une visière
protégeant intégralement le visage, une pro‐
tection oculaire ou des lunettes de protec‐
tion. Si cela est indiqué, porter un masque
antipoussière, une protection auditive, des
gants de travail ou un tablier spécial pour
éviter d'être touché par les particules abrasi‐
ves du disque et par les particules détachées
du matériau coupé. Il convient de se proté‐
ger les yeux contre les projections de corps
étrangers qui se produisent selon les appli‐
cations. Les masques à poussière ou mas‐
ques respiratoires doivent filtrer la poussière
dégagée lors du travail. Une exposition pro‐
longée à un niveau sonore élevé peut causer
des lésions de l'ouïe.
k) Veiller à ce que toute autre personne reste à
une distance suffisante du lieu de travail.
Toute personne qui pénètre sur l'aire de tra‐
vail doit porter un équipement de protection
individuel. Des éclats du matériau à couper
ou d'un disque cassé peuvent être projetés
au loin et causer des blessures même en
dehors de l'aire de travail proprement dite.
l) Pour tous les travaux lors desquels on ne
peut pas exclure le risque que le disque à
découper touche des câbles électriques dis‐
simulés, tenir l'outil électroportatif unique‐
ment par les surfaces isolantes des poi‐
gnées. Si le disque à découper entre en con‐
tact avec un câble sous tension, cela risque
de mettre les éléments métalliques de la
machine sous tension et de causer un choc
électrique.
n) Ne jamais poser l'outil électroportatif avant
que le disque à découper soit totalement
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27 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifsfrançais
arrêté. Le disque à découper encore en rota‐
tion pourrait entrer en contact avec la sur‐
face d'appui et faire perdre le contrôle de
l'outil électroportatif.
o) Ne pas laisser l'outil électroportatif en mar‐
che en le portant. Les vêtements pourrait
être happés par le disque à découper en
rotation et ce dernier pourrait causer des
blessures graves.
p) Nettoyer régulièrement les fentes de ventila‐
tion de l'outil électroportatif. Le ventilateur du
moteur aspire de la poussière dans le carter
et une forte accumulation de poussière
métallique peut engendrer des risques élec‐
triques.
q) Ne pas utiliser l'outil électroportatif à proxi‐
mité de matières inflammables. Des étincel‐
les pourraient enflammer ces matières.
27.88) Autres consignes de sécurité
applicables à l'utilisation d'une
découpeuse à disque
27.8.1Rebond et consignes de sécurité perti‐
Le rebond est une réaction brusque qui se pro‐
duit par suite d'un accrochage ou d'un coince‐
ment du disque à découper. L'accrochage ou le
coincement produit un arrêt brusque du disque à
découper en rotation. Par conséquent, si l'utilisa‐
teur ne maîtrise pas parfaitement l'outil électro‐
portatif, ce dernier est accéléré dans le sens
opposé à la rotation du disque à découper, au
niveau de l'endroit où se produit le blocage.
Si, par exemple, un disque à découper accroche
ou se coince dans le matériau à couper, la partie
du disque plongée dans le matériau peut rester
coincée, ce qui entraîne la rupture du disque ou
un effet de rebond. Le disque à découper se
déplace alors en direction de l'utilisateur ou dans
le sens opposé, suivant le sens de rotation du
disque par rapport à l'endroit où se produit le blo‐
cage. Dans ce cas également, le disque à
découper peut casser.
Un rebond est la conséquence d'une utilisation
incorrecte ou inadéquate de l'outil électroportatif.
Il est possible de l'éviter en prenant les précau‐
tions qui s'imposent, décrites ci-après.
a)
nentes
Tenir fermement l'outil électroportatif et tenir
le corps et les bras dans une position adé‐
quate pour pouvoir amortir les forces de
rebond. Toujours utiliser la poignée supplé‐
mentaire, si la machine en est équipée, pour
pouvoir contrôler au mieux les forces de
rebond et les couples de réaction engendrés
à l'accélération. En prenant les précautions
adéquates, l'utilisateur peut maîtriser les for‐
ces de rebond et les couples de réaction.
b) Ne jamais approcher la main du disque à
découper en rotation. En cas de rebond, le
disque à découper risquerait de toucher la
main.
c) Éviter de tenir toute partie du corps devant
ou derrière le disque à découper en rotation.
Le rebond entraîne l'outil électroportatif dans
le sens opposé au sens de rotation du dis‐
que par rapport à l'endroit où se produit le
blocage.
d) Travailler avec prudence, tout particulière‐
ment dans à proximité des coins ou des arê‐
tes vives etc. Prendre toutes les précautions
utiles pour que le disque à découper ne
rebondisse pas du matériau à couper et ne
se coince pas. Au contact avec des coins ou
des arêtes vives, ou en cas de rebondisse‐
ment, l'outil a tendance à se coincer. Cela
cause une perte de contrôle ou un rebond.
e) Ne pas utiliser une chaîne de tronçonneuse
ou une lame de scie dentée, ni un disque à
découper segmenté comportant des fentes
de plus de 10 mm. De tels outils de coupe
causent souvent un rebond ou une perte de
contrôle de l'outil électroportatif.
f) Éviter tout blocage du disque à découper et
ne pas exercer une pression excessive. Ne
pas exécuter des coupes trop profondes.
Une surcharge du disque à découper aug‐
mente les contraintes et accroît le risque de
gauchissement ou de blocage et par consé‐
quent le risque d'un rebond ou d'une rupture
du corps du disque.
g) Si le disque à découper se coince, ou pour
une interruption du travail, arrêter l'outil élec‐
troportatif et le tenir fermement jusqu'à ce
que le disque à découper soit totalement
arrêté. Ne pas essayer de sortir le disque de
la coupe tant qu'il tourne, car cela pourrait
produire un rebond. Constater et éliminer la
cause du coincement.
h) Ne pas remettre l'outil électroportatif en mar‐
che tant que le disque à découper se trouve
dans la coupe. Faire d'abord monter le dis‐
que à découper à son régime maximal avant
de reprendre la coupe avec précaution.
Sinon le disque risquerait d'accrocher, de
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italiano
ressortir brusquement du matériau ou de
causer un rebond.
i) Placer des cales sous les dalles ou les gros‐
ses pièces à découper, pour éviter le risque
de coincement du disque à découper et de
rebond. Les grosses pièces à découper peu‐
vent fléchir sous leur propre poids. La pièce
à découper doit être soutenue de chaque
côté du disque à découper et ce, à proximité
du disque et aussi vers le bord.
j) Il faut être très prudent pour découper des
brèches dans des murs ou dans d'autres élé‐
ments sans bien voir ce qu'il y a de l'autre
côté. À la pénétration de la paroi, en coupant
des conduites de gaz ou d'eau, des câbles
électriques ou d'autres objets, le disque à
découper peut provoquer un rebond.
Indice
1Per queste Istruzioni d’uso......................100
2Avvertenze di sicurezza.......................... 101
3Forze di reazione.................................... 106
La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL.
Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate
misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati
in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre
meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo
lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐
tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore
o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Dr. Nikolas Stihl
1Per queste Istruzioni d’uso
Le presenti istruzioni d’uso si riferiscono a una
troncatrice a batteria STIHL, nelle presenti istru‐
zioni chiamata anche apparecchiatura a motore
oppure apparecchiatura.
1.1Pittogrammi
Tutti i pittogrammi applicati sull’apparecchiatura
sono spiegati in queste Istruzioni d’uso.
1.2Identificazione di sezioni di
testo
AVVERTENZA
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐
sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐
recchiatura o di singoli componenti.
1.3Sviluppo tecnico continuo
STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐
chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi
riservarci modifiche di fornitura per quanto
riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e
dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
Originale Istruzioni d'uso
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Stampato su carta candeggiata senza cloro.
I colori di stampa contengono oli vegetali; la carta è riciclabile.