es freut uns, dass Sie sich für STIHL
entschieden haben. Wir entwickeln und
fertigen unsere Produkte in Spitzenqualität
entsprechend der Bedürfnisse unserer
Kunden. So entstehen Produkte mit hoher
Zuverlässigkeit auch bei extremer
Beanspruchung.
STIHL steht auch für Spitzenqualität beim
Service. Unser Fachhandel gewährleistet
kompetente Beratung und Einweisung
sowie eine umfassende technische
Betreuung.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und
wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem
STIHL Produkt.
Dr. Nikolas Stihl
WICHTIG! VOR GEBRAUCH LESEN
UND AUFBEWAHREN.
1. Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Gebrauchsanleitung4
Allgemein4
Ländervarianten5
Anleitung zum Lesen der
Allgemein11
Bekleidung und Ausrüstung13
Warnung – Gefahren durch
elektrischen Strom13
Akku14
Transport des Geräts14
Vor der Inbetriebnahme14
Programmierung15
Während des Betriebs16
Wartung und Reparaturen17
Lagerung bei längeren
Diese Gebrauchsanleitung ist eine
Originalbetriebsanleitung des
Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie
2006/42/EC.
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung seiner Produktpalette;
Änderungen des Lieferumfanges in Form,
Technik und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus den Angaben und Abbildungen dieses
Heftes können aus diesem Grund keine
Ansprüche abgeleitet werden.
In dieser Gebrauchsanleitung sind
eventuell Modelle beschrieben, welche
nicht in jedem Land verfügbar sind.
Diese Gebrauchsanleitung ist
urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte
bleiben vorbehalten, besonders das Recht
der Vervielfältigung, Übersetzung und der
Verarbeitung mit elektronischen
Systemen.
4
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2.2 Ländervarianten
STIHL liefert abhängig vom
Auslieferungsland Geräte mit
unterschiedlichen Steckern und Schaltern
aus.
In den Abbildungen sind Geräte mit
Eurosteckern dargestellt, der
Netzanschluss von Geräten mit anderen
Steckerausführungen erfolgt auf
gleichartige Weise.
2.3 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung
Bilder und Texte beschreiben bestimmte
Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, werden in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und
„rechts“ in der Gebrauchsanleitung:
Der Benutzer steht hinter dem Gerät und
blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und
Unterkapitel für weitere Erklärungen wird
mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende
Beispiel zeigt einen Verweis auf ein
Kapitel: (Ö 3.)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können
wie in den folgenden Beispielen
gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen
des Benutzers erfordern:
● Schraube (1) mit einem
Schraubenzieher lösen, Hebel (2)
betätigen ...
Generelle Aufzählungen:
– Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung
werden mit einem der nachfolgend
beschriebenen Symbole gekennzeichnet,
um diese in der Gebrauchsanleitung
zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten ist
notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten
verhindert mögliche oder
wahrscheinliche Verletzungen.
Vor sich t!
Leichte Verletzungen bzw.
Sachschäden können durch ein
bestimmtes Verhalten verhindert
werden.
Hinweis
Information für eine bessere
Nutzung des Gerätes und um
mögliche Fehlbedienungen zu
vermeiden.
Texte mit Bildbezug:
Einige Abbildungen, die für den Gebrauch
des Geräts notwendig sind, finden Sie
ganz am Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur
Verknüpfung der Bilder auf den
Bildseiten mit dem entsprechenden
Textteil in der Gebrauchsanleitung.
Bilder mit Textabschnitten:
Handhabungsschritte mit direktem Bezug
auf das Bild finden Sie unmittelbar nach
der Abbildung mit entsprechenden
Positionsziffern.
Beispiel:
Das Steuerkreuz (1) dient zur Navigation
in den Menüs, mit der OK-Taste (2)
werden Einstellungen bestätigt und Menüs
geöffnet. Mit der Zurück-Taste (3) können
Menüs wieder verlassen werden.
Der Mähroboter (1) ist für die
automatische Bearbeitung von
Rasenflächen konzipiert. Er mäht den
Rasen in zufällig gewählten Bahnen.
Damit der Mähroboter die Grenzen der
Mähfläche A erkennt, muss ein
Begrenzungsdraht (2) um diese Fläche
verlegt werden. Diesen durchfließt ein
Drahtsignal, das von der
Dockingstation (3) erzeugt wird.
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Feste Hindernisse (4) in der Mähfläche
werden vom Mähroboter mit Hilfe eines
Stoßsensors sicher erkannt. Bereiche (5),
die der Mähroboter nicht befahren darf,
und Hindernisse, an die er nicht anstoßen
soll, müssen mit Hilfe des
Begrenzungsdrahts von der restlichen
Mähfläche abgegrenzt werden.
Bei eingeschalteter Automatik verlässt
der Mähroboter während der Aktivzeiten (Ö 14.3) die Dockingstation
selbständig und mäht den Rasen. Zum
Aufladen des Akkus fährt der Mähroboter
selbständig in die Dockingstation. Wenn
der Mähplantyp "Standard" ausgewählt ist,
mäht und lädt der Mähroboter während der
gesamten Aktivzeit. Wenn der Mähplantyp
"Dynamisch" ausgewählt ist, werden
Anzahl und Dauer der Mäh- und
Ladevorgänge innerhalb der Aktivzeiten
vollautomatisch angepasst.
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Bei ausgeschalteter Automatik und für
Mähvorgänge unabhängig von Aktivzeiten kann ein Mähvorgang im
Menü "Start" aktiviert werden. (Ö 11.5)
Der STIHL Mähroboter
kann zuverlässig und
störsicher in unmittelbarer
Nachbarschaft zu
anderen Mährobotern
betrieben werden. Das
Drahtsignal erfüllt den
Standard der EGMF (Vereinigung der
europäischen Gartengerätehersteller)
bezüglich der elektromagnetischen
Emissionen.
5. Sicherheitseinrichtungen
Das Gerät ist für die sichere Bedienung
und zum Schutz vor unsachgemäßer
Benutzung mit mehreren
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Wird bei einer der
Sicherheitseinrichtungen ein Defekt
festgestellt, darf das Gerät nicht in
Betrieb genommen werden.
Wenden Sie sich an einen
Fachhändler, STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
5.1 STOP-Taste
Durch Drücken der roten STOP-Taste auf
der Oberseite des Mähroboters wird der
Betrieb des Geräts sofort gestoppt. Das
Mähmesser kommt innerhalb von wenigen
Sekunden zum Stillstand und im Display
erscheint die Meldung "STOP-Taste
betätigt". Solange die Meldung aktiv ist,
kann der Mähroboter nicht in Betrieb
genommen werden und ist in einem
sicheren Zustand. (Ö 24.)
Bei eingeschalteter Automatik
erfolgt nach Bestätigung der
Meldung mit OK eine Abfrage, ob
der automatische Betrieb
fortgesetzt werden soll.
Bei Ja bearbeitet der Mähroboter weiter
die Mähfläche nach Mähplan.
Bei Nein bleibt der Mähroboter in der
Mähfläche stehen, die Automatik wird
ausgeschaltet. (Ö 15.4)
Langes Drücken der STOP-Taste
aktiviert zusätzlich die
Gerätesperre. (Ö 5.2)
5.2 Gerätesperre
Der Mähroboter muss vor allen
Wartungs- und
Reinigungsarbeiten, vor dem
Transport sowie vor der
Überprüfung gesperrt werden.
Bei aktivierter Gerätesperre kann der
Mähroboter nicht in Betrieb genommen
werden.
Aktivieren der Gerätesperre:
– STOP-Taste lang drücken,
– im Menü Mehr,
– im Menü Sicherheit.
Gerätesperre via Menü Mehr aktivieren:
● Im Menü "Mehr" den Eintrag "iMOW®
sperren" auswählen und mit OK-Taste
bestätigen. (Ö 11.8)
Gerätesperre via Menü Sicherheit
aktivieren:
● Im Menü "Mehr" das Untermenü
"Einstellungen" und "Sicherheit" öffnen.
(Ö 11.16)
● Eintrag "Gerätesperre" wählen und mit
OK-Taste bestätigen.
Gerätesperre aufheben:
● Bei Bedarf Gerät mit einem beliebigen
Tastendruck aufwecken.
● Mähroboter mit abgebildeter
Tastenkombination entsperren.
Dazu sind die OK-Taste und die
Zurück-Taste in der am Display
abgebildeten Reihenfolge zu
drücken.
5.3 Schutzabdeckungen
Der Mähroboter ist mit
Schutzabdeckungen ausgestattet, die
einen unbeabsichtigten Kontakt mit dem
Mähmesser und mit Schnittgut verhindern.
Dazu zählt insbesondere die Haube.
5.4 Stoßsensor
Der Mähroboter ist mit einer beweglichen
Haube ausgestattet, die als Stoßsensor
dient. Er bleibt sofort stehen, wenn er im
automatischen Betrieb auf ein festes
Hindernis trifft, das eine gewisse
Mindesthöhe (8 cm) hat und fest mit dem
Untergrund verbunden ist. Anschließend
ändert er die Fahrtrichtung und setzt den
Mähvorgang fort. Wird der Stoßsensor zu
oft ausgelöst, wird zusätzlich das
Mähmesser gestoppt.
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Der Stoß gegen ein Hindernis
erfolgt mit einer gewissen Kraft.
Empfindliche Hindernisse bzw.
leichte Gegenstände wie kleinere
Blumentöpfe können deshalb
umgeworfen bzw. beschädigt
werden.
STIHL empfiehlt, Hindernisse zu
entfernen bzw. mit Sperrflächen
auszugrenzen. (Ö 12.9)
5.5 Anhebeschutz
Wenn der Mähroboter an der Haube
angehoben wird, unterbricht er sofort den
Mähvorgang. Das Mähmesser kommt
innerhalb von wenigen Sekunden zum
Stillstand.
5.6 Neigungssensor
Wenn während des Betriebs die erlaubte
Hangneigung überschritten wird, ändert
der Mähroboter sofort die Fahrtrichtung.
Bei einem Überschlag werden der
Fahrantrieb und der Mähmotor
abgeschaltet.
5.7 Displaybeleuchtung
Während des Betriebs wird die
Displaybeleuchtung aktiviert. Durch das
Licht ist der Mähroboter auch bei
Dunkelheit gut zu erkennen.
5.8 PIN-Abfrage
Bei aktivierter PIN-Abfrage ertönt nach
dem Anheben des Mähroboters ein
Alarmsignal, wenn der PIN-Code nicht
innerhalb von einer Minute eingegeben
wird. (Ö 11.16)
Der Mähroboter kann ausschließlich
zusammen mit der mitgelieferten
Dockingstation betrieben werden. Eine
weitere Dockingstation muss mit dem
Mähroboter gekoppelt werden. (Ö 11.16)
STIHL empfiehlt, eine der
Sicherheitsstufen "Niedrig",
"Mittel" oder "Hoch" einzustellen.
So ist garantiert, dass Unbefugte
den Mähroboter nicht mit anderen
Dockingstationen in Betrieb
nehmen können bzw. Einstellungen
oder die Programmierung
verändern.
5.9 GPS-Schutz
Der Mähroboter ist mit einem GPSEmpfänger ausgestattet. Bei aktiviertem
GPS-Schutz wird der Eigentümer des
Geräts verständigt, wenn das Gerät
außerhalb des Heimbereichs in Betrieb
genommen wird. Außerdem wird im
Display der PIN-Code abgefragt. (Ö 14.5)
Empfehlung:
GPS-Schutz immer aktivieren.
(Ö 11. 16)
6. Zu Ihrer Sicherheit
6.1 Allgemein
Bei der Arbeit mit dem Gerät
sind diese UnfallVerhütungsvorschriften
unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
muss die gesamte
Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen
werden. Bewahren Sie die
Gebrauchsanleitung für späteren
Gebrauch sorgfältig auf.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre
Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist
jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie
das Gerät stets mit Vernunft und
Verantwortungsbewusstsein und denken
Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle
mit anderen Personen oder deren
Eigentum verantwortlich ist.
Der Begriff "Benutzen" umfasst alle
Arbeiten am Mähroboter, an der
Dockingstation und am
Begrenzungsdraht.
Es wird als "Benutzer" definiert:
– Eine Person, die den Mähroboter neu
programmiert oder die bestehende
Programmierung ändert.
– Eine Person, die Arbeiten am
Mähroboter durchführt.
– Eine Person, die das Gerät in Betrieb
nimmt oder aktiviert.
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– Eine Person, die den
Begrenzungsdraht bzw. die
Dockingstation installiert oder
deinstalliert.
Auch der Gebrauch der iMOW® App fällt
unter den Begriff "Benutzen" im Sinn
dieser Gebrauchsanleitung.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und
bei guter körperlicher sowie geistiger
Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich
beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt
fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät
möglich ist. Nach der Einnahme von
Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die
das Reaktionsvermögen beeinträchtigen,
darf nicht mit dem Gerät gearbeitet
werden.
Machen Sie sich mit den Bedienteilen und
dem Gebrauch des Geräts vertraut.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt
werden, die die Gebrauchsanleitung
gelesen haben und die mit der
Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor
der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich
der Benutzer um eine fachkundige und
praktische Unterweisung bemühen. Dem
Benutzer muss vom Verkäufer oder von
einem anderen Fachkundigen erklärt
werden, wie das Gerät sicher zu
verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem
Benutzer insbesondere bewusst gemacht
werden, dass für die Arbeit mit dem Gerät
äußerste Sorgfalt und Konzentration
notwendig sind.
Auch wenn Sie dieses Gerät
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen.
Lebensgefahr durch Erstickung!
Erstickungsgefahr für Kinder beim
Spielen mit Verpackungsmaterial.
Verpackungsmaterial unbedingt
von Kindern fernhalten.
Das Gerät darf nur an Personen
weitergegeben bzw. verliehen werden, die
mit diesem Modell und seiner
Handhabung grundsätzlich vertraut sind.
Die Gebrauchsanleitung ist Teil des
Geräts und muss stets mitgegeben
werden.
Sicherstellen, dass der Benutzer
körperlich, sensorisch und geistig fähig ist,
das Gerät zu bedienen und damit zu
arbeiten. Falls der Benutzer körperlich,
sensorisch oder geistig eingeschränkt
dazu fähig ist, darf der Benutzer nur unter
Aufsicht oder nach Anweisung durch eine
verantwortliche Person damit arbeiten.
Sicherstellen, dass der Benutzer volljährig
ist oder entsprechend nationaler
Regelungen unter Aufsicht in einem Beruf
ausgebildet wird.
Achtung - Unfallgefahr!
Kinder sind während des
Mähbetriebs vom Gerät und
der Mähfläche fernzuhalten.
Hunde und andere Haustiere
sind während des
Mähbetriebs vom Gerät und
der Mähfläche fernzuhalten.
Aus Sicherheitsgründen ist
jede Veränderung am Gerät,
ausgenommen der fachgerechte Anbau
von Zubehör und Anbaugeräten, welche
von STIHL zugelassen sind, untersagt,
außerdem führt dies zur Aufhebung des
Garantieanspruchs. Auskunft über
zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte
erhalten Sie bei Ihrem STIHL
Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am
Gerät untersagt, welche die Leistung bzw.
die Drehzahl der Elektromotoren
verändert.
Es dürfen keine Änderungen am Gerät
vorgenommen werden, welche zu einer
Erhöhung der Geräuschemission führen.
Die Gerätesoftware darf aus
Sicherheitsgründen niemals verändert
oder manipuliert werden.
Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen,
Parks, Sportstätten, an Straßen und in
land- und forstwirtschaftlichen Betrieben
ist besondere Vorsicht erforderlich.
Mit dem Gerät dürfen keine Gegenstände,
Tiere oder Personen, insbesondere
Kinder, transportiert werden.
Erlauben Sie niemals Personen,
insbesondere Kindern, auf dem
Mähroboter mitzufahren oder auf ihm zu
sitzen.
Achtung – Unfallgefahr!
Der Mähroboter ist zur automatischen
Rasenpflege bestimmt. Eine andere
Verwendung ist nicht gestattet und kann
gefährlich sein oder zu Schäden am Gerät
führen.
Wegen körperlicher Gefährdung des
Benutzers darf das Gerät für folgende
Arbeiten nicht eingesetzt werden
(unvollständige Aufzählung):
– zum Trimmen von Büschen, Hecken
und Sträuchern,
– zum Schneiden von Rankgewächsen,
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– zur Rasenpflege auf
Dachbepflanzungen und in
Balkonkästen,
– zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt,
– zum Reinigen von Gehwegen
(Absaugen, Fortblasen),
– zum Einebnen von Bodenerhebungen
wie z. B. Maulwurfshügeln.
6.2 Bekleidung und Ausrüstung
Tragen Sie festes Schuhwerk
mit griffiger Sohle und arbeiten
Sie niemals barfuß oder
beispielsweise in Sandalen,
– wenn Sie sich dem Mähroboter
während des Betriebs nähern.
Bei der Installation, bei
Wartungsarbeiten und allen
sonstigen Arbeiten am Gerät
und an der Dockingstation
geeignete Arbeitskleidung anziehen.
Niemals lose Kleidung tragen, die an
beweglichen Teilen hängen bleiben kann –
auch keinen Schmuck, keine Krawatten
und keine Schals.
Tragen Sie insbesondere eine lange Hose,
– wenn Sie sich dem Mähroboter
während des Betriebs nähern.
Bei Wartungs- und
Reinigungsarbeiten, bei
Drahtverlegearbeiten (Draht
verlegen und wieder entfernen)
sowie bei der Fixierung der Dockingstation
stets feste Handschuhe tragen.
Hände insbesondere bei allen Arbeiten am
Mähmesser und beim Einschlagen der
Fixiernägel sowie der Heringe der
Dockingstation schützen.
Lange Haare bei allen Arbeiten am Gerät
zusammenbinden und sichern (Kopftuch,
Mütze etc.).
Beim Einschlagen der
Fixiernägel und der Heringe der
Dockingstation ist eine
geeignete Schutzbrille zu
tragen.
6.3 Warnung – Gefahren durch
elektrischen Strom
Achtung!
Stromschlaggefahr!
Besonders wichtig für die
elektrische Sicherheit
sind ein intaktes
Netzkabel und ein
intakter Netzstecker am Netzteil.
Beschädigte Kabel, Kupplungen
und Stecker oder den Vorschriften
nicht entsprechende
Anschlussleitungen dürfen nicht
verwendet werden, um sich nicht
der Gefahr eines elektrischen
Schlages auszusetzen.
Daher Anschlussleitung regelmäßig
auf Anzeichen einer Beschädigung
oder Alterung (Brüchigkeit)
überprüfen.
Nur Original-Netzteil verwenden.
Das Netzteil darf nicht benutzt werden,
– wenn es beschädigt oder abgenutzt ist,
– wenn Leitungen beschädigt oder
abgenutzt sind. Insbesondere ist die
Netzanschlussanleitung auf
Beschädigung und Alterung zu prüfen.
Wartungs- und Reparaturarbeiten an
Netzleitungen und am Netzteil dürfen nur
von speziell ausgebildeten Fachleuten
durchgeführt werden.
Stromschlaggefahr!
Eine beschädigte Leitung nicht ans
Stromnetz anschließen und eine
beschädigte Leitung erst berühren, wenn
sie vom Stromnetz getrennt ist.
Die Anschlussleitungen am Netzteil dürfen
nicht verändert (z. B. gekürzt) werden.
Das Kabel zwischen Netzteil und
Dockingstation darf nicht verlängert
werden.
Der Netzteilstecker darf nur im trockenen
und unverschmutzten Zustand mit der
Dockingstationselektronik verbunden
werden.
Netzteil und Kabel nicht dauerhaft auf
nassen Untergrund legen.
Stromschlaggefahr!
Beschädigte Kabel, Kupplungen und
Stecker oder den Vorschriften nicht
entsprechende Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden.
Achten Sie immer darauf, dass die
verwendeten Netzleitungen ausreichend
abgesichert sind.
Anschlussleitung an Stecker und
Steckbuchse trennen und nicht an den
Anschlussleitungen ziehen.
Das Gerät nur an eine Stromversorgung
anschließen, die durch eine FehlerstromSchutzeinrichtung mit einem
Auslösestrom von höchstens 30 mA
geschützt ist. Nähere Auskünfte gibt der
Elektroinstallateur.
Wird das Netzteil an eine
Stromversorgung außerhalb eines
Gebäudes angeschlossen, muss diese
Steckdose für den Betrieb im
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Außenbereich zugelassen sein. Nähere
Auskünfte zu den länderspezifischen
Vorschriften gibt der Elektroinstallateur.
Wird das Gerät an ein Stromaggregat
angeschlossen, ist darauf zu achten, dass
es durch Stromschwankungen beschädigt
werden kann.
6.4 Akku
Nur Original-Akku verwenden.
Der Akku ist ausschließlich dafür
bestimmt, in einem STIHL Mähroboter fix
eingebaut zu werden. Er ist dort optimal
geschützt und wird aufgeladen, wenn der
Mähroboter in der Dockingstation steht. Es
darf kein anderes Ladegerät verwendet
werden. Die Verwendung eines nicht
geeigneten Ladegeräts kann zu
Stromschlaggefahr, Überhitzung oder
Austreten von ätzender Akkuflüssigkeit
führen.
Akku niemals öffnen.
Akku nicht fallen lassen.
Keinen defekten oder deformierten Akku
verwenden.
Akku außerhalb der Reichweite von
Kindern lagern.
Explosionsgefahr!
Akku vor direkter
Sonneneinstrahlung,
Hitze und Feuer
schützen – niemals ins Feuer
werfen.
Akku nur in einem
Temperaturbereich von -10°C
bis max. +50°C einsetzen und
lagern.
Akku vor Regen und
Feuchtigkeit schützen – nicht in
Flüssigkeiten tauchen.
Akku nicht Mikrowellen oder
hohem Druck aussetzen.
Akkukontakte niemals mit metallischen
Gegenständen verbinden (kurzschließen).
Akku kann durch Kurzschluss beschädigt
werden.
Nicht benutzten Akku fern von
Metallgegenständen (z. B. Nägel,
Münzen, Schmuck) halten. Keine
metallischen Transportbehälter
verwenden – Explosions- und
Brandgefahr!
Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit
aus dem Akku austreten – Kontakt
vermeiden! Bei zufälligem Kontakt mit
Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in
die Augen kommt, zusätzlich ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen. Austretende
Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen,
Verbrennungen und Verätzungen führen.
Keine Gegenstände in die
Lüftungsschlitze des Akkus stecken.
Vor jedem Transport, insbesondere vor
dem Anheben des Mähroboters,
Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
Das Gerät vor dem Transport auskühlen
lassen.
Beim Anheben und Tragen Kontakt mit
dem Mähmesser vermeiden. Der
Mähroboter darf nur an beiden
Tragegriffen angehoben werden, niemals
unter das Gerät greifen.
Beachten Sie das Gewicht des Geräts und
benutzen Sie bei Bedarf geeignete
Verladehilfen (Hebevorrichtungen).
Gerät und mittransportierte Geräteteile
(z. B. Dockingstation) auf der Ladefläche
mit ausreichend dimensionierten
Befestigungsmitteln (Gurte, Seile usw.) an
den in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebenen Befestigungspunkten
sichern. (Ö 21.)
Beachten Sie beim Transport des Geräts
regionale gesetzliche Vorschriften,
insbesondere was die Ladungssicherheit
und den Transport von Gegenständen auf
Ladeflächen betrifft.
Akku nicht im Auto liegen lassen und
niemals direkter Sonneneinstrahlung
aussetzen.
Lithium-Ionen-Akkus müssen beim
Transport besonders sorgfältig behandelt
werden, insbesondere ist auf
Kurzschlusssicherheit zu achten. Akku nur
im Mähroboter transportieren.
6.6 Vor der Inbetriebnahme
Es ist sicherzustellen, dass jede Person,
die das Gerät benutzt, die
Gebrauchsanleitung kennt.
Befolgen Sie die Anweisungen zur
Installation von Dockingstation (Ö 9.1)
und Begrenzungsdraht (Ö 12.).
Der Begrenzungsdraht und das Netzkabel
müssen gut auf dem Boden befestigt
werden, damit sie keine Stolperfallen
darstellen. Eine Verlegung über Kanten
(z. B. Gehsteige, Pflastersteinkante) ist zu
vermeiden. Bei Verlegung auf Böden, in
die die mitgelieferten Fixiernägel nicht
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eingeschlagen werden können (z. B.
Pflastersteine, Gehsteige), ist ein
Kabelkanal zu verwenden.
Die ordnungsgemäße Verlegung des
Begrenzungsdrahts und des Netzkabels
ist regelmäßig zu kontrollieren.
Fixiernägel immer vollständig
einschlagen, um eine Stolpergefahr zu
vermeiden.
Die Dockingstation nicht an einer
unübersichtlichen Stelle installieren, an
der sie zu einer Stolperfalle werden kann
(z. B. hinter Hausecken).
Dockingstation möglichst außerhalb der
Reichweite von Kriechtieren wie Ameisen
oder Schnecken installieren –
insbesondere den Bereich um
Ameisennester und Kompostieranlagen
meiden.
Bereiche, die der Mähroboter nicht
gefahrlos befahren kann (z. B. wegen
Absturzgefahr), sind durch eine
entsprechende Verlegung des
Begrenzungsdrahts zu sperren.
STIHL empfiehlt, den Mähroboter nur über
Rasenflächen und befestigten Wegen (z.
B. gepflasterte Einfahrten) in Betrieb zu
nehmen.
Der Mähroboter erkennt keine
Absturzstellen wie Kanten, Absätze,
Swimmingpools oder Teiche. Wird der
Begrenzungsdraht entlang von
potentiellen Absturzstellen verlegt, ist aus
Sicherheitsgründen zwischen dem
Begrenzungsdraht und der Gefahrenstelle
ein Abstand von mehr als 1 m einzuhalten.
Überprüfen Sie regelmäßig das Gelände,
auf dem das Gerät eingesetzt wird, und
entfernen Sie alle Steine, Stöcke, Drähte,
Knochen und alle sonstigen Fremdkörper,
die von dem Gerät hochgeschleudert
werden können.
Nach der Installation des
Begrenzungsdrahts insbesondere alle
Werkzeuge von der Mähfläche entfernen.
Abgebrochene oder beschädigte
Fixiernägel müssen aus der Grasnarbe
herausgezogen und entsorgt werden.
Überprüfen Sie regelmäßig die zu
mähende Fläche auf Unebenheiten und
entfernen Sie diese.
Benutzen Sie das Gerät niemals, wenn
Schutzeinrichtungen beschädigt oder
nicht angebaut sind.
Die am Gerät installierten Schalt- und
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht
entfernt oder überbrückt werden.
Vor dem Gebrauch des Geräts sind
defekte sowie abgenutzte und
beschädigte Teile zu ersetzen.
Unleserliche oder beschädigte Gefahrenund Warnhinweise am Gerät sind zu
erneuern. Ihr STIHL Fachhändler hält
Ersatzklebeschilder und alle weiteren
Ersatzteile bereit.
Verletzungsgefahr!
Abgenutzte oder beschädigte Teile
(z. B. stumpfe Messer) können die
Sicherheit des Geräts
beeinträchtigen und zu
Verletzungen des Benutzers
führen.
Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen,
– ob das Gerät im betriebssicheren
Zustand ist. Das bedeutet, dass sich die
Abdeckungen, Schutzvorrichtungen
und die Klappe an ihrem Platz befinden
und in einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Dockingstation im
betriebsicheren Zustand ist. Dabei
müssen alle Abdeckungen
ordnungsgemäß montiert sein und sich
in einwandfreiem Zustand befinden.
– ob der elektrische Anschluss des
Netzteils an einer vorschriftsmäßig
installierten Steckdose erfolgt.
– ob am Netzteil die Isolierung der
Anschlussleitung und des Netzsteckers
in einwandfreiem Zustand ist.
– ob das gesamte Gerät (Gehäuse,
Haube, Klappe, Befestigungselemente,
Mähmesser, Messerwelle etc.) weder
abgenutzt noch beschädigt ist.
– ob das Mähmesser und die
Messerbefestigung in
ordnungsgemäßem Zustand sind
(sicherer Sitz, Beschädigungen,
Verschleiß). (Ö 16.3)
– ob alle Schrauben, Muttern und andere
Befestigungselemente vorhanden bzw.
festgezogen sind. Lockere Schrauben
und Muttern vor der Inbetriebnahme
festziehen (Anziehmomente beachten).
Bei Bedarf alle nötigen Arbeiten
durchführen bzw. einen Fachhändler
aufsuchen. STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
6.7 Programmierung
Beachten Sie die kommunalen
Vorschriften für die Betriebszeiten von
Gartengeräten mit Elektromotor und
programmieren Sie die Aktivzeiten
dementsprechend. (Ö 14.3)
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Insbesondere ist die Programmierung
auch so anzupassen, dass sich während
des Mähbetriebs keine Kinder, Zuschauer
oder Tiere auf der zu mähenden Fläche
befinden.
Das Ändern der Programmierung mit Hilfe
der iMOW® App kann zu Aktivitäten
führen, die von anderen Personen nicht
erwartet werden. Änderungen im Mähplan
sind deshalb vorab allen betroffenen
Personen mitzuteilen.
Der Mähroboter darf nicht zeitgleich mit
einer Bewässerungsanlage betrieben
werden, die Programmierung ist
dementsprechend anzupassen.
Stellen Sie sicher, dass am Mähroboter
das richtige Datum und die richtige Uhrzeit
eingestellt sind. Korrigieren Sie
gegebenenfalls die Einstellungen. Falsche
Werte können zu unbeabsichtigtem
Abfahren des Mähroboters führen.
6.8 Während des Betriebs
Dritte, insbesondere Kinder
und Tiere, aus dem
Gefahrenbereich fernhalten.
Erlauben Sie Kindern niemals, sich dem
Mähroboter zu nähern oder mit ihm zu
spielen.
Das Starten eines Mähvorgangs mit Hilfe
der iMOW® App kann für Dritte
unerwartet sein. Betroffene Personen sind
deshalb vorab über eine mögliche Aktivität
des Mähroboters zu informieren.
Lassen Sie den Mähroboter niemals
arbeiten, wenn Sie wissen, dass sich Tiere
oder Personen – insbesondere Kinder – in
der Nähe aufhalten.
Bei Betrieb des Mähroboters auf
öffentlichen Plätzen sind Schilder mit
folgendem Hinweis rund um die Mähfläche
anzubringen:
"Warnung! Automatischer Rasenmäher!
Von der Maschine fernhalten! Kinder sind
zu beaufsichtigen!"
Achtung –
Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände
oder Füße an oder unter sich
drehende Teile. Berühren Sie
niemals das umlaufende Messer.
Vor Gewittern bzw. bei Blitzschlaggefahr
Netzteil vom Stromnetz trennen. Der
Mähroboter darf dann nicht in Betrieb
genommen werden.
Der Mähroboter darf mit laufendem
Elektromotor niemals gekippt und
hochgehoben werden.
Versuchen Sie niemals, Einstellungen am
Gerät vorzunehmen, solange einer der
Elektromotoren läuft.
Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät
nicht an Hängen mit einer Steigung über
21,8° (40 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr! 21,8° Hangneigung
entsprechen einem vertikalen Anstieg von
40 cm bei 100 cm horizontaler Länge.
Achten Sie auf den Nachlauf
des Schneidwerkzeuges, der
bis zum Stillstand einige
Sekunden beträgt.
Drücken Sie während des laufenden
Betriebs die STOP-Taste (Ö 5.1),
– bevor Sie die Klappe öffnen.
Aktivieren Sie die Gerätesperre (Ö 5.2),
– bevor Sie das Gerät anheben und
tragen,
– bevor Sie das Gerät transportieren,
– bevor Sie Blockierungen lösen oder
Verstopfungen beseitigen,
– bevor Arbeiten am Mähmesser
durchgeführt werden,
– bevor das Gerät überprüft oder
gereinigt wird,
– wenn ein Fremdkörper getroffen wurde
oder falls der Mähroboter abnormal
stark vibriert. Überprüfen Sie in diesen
Fällen das Gerät, insbesondere die
Schneideinheit (Messer, Messerwelle,
Messerbefestigung), auf
Beschädigungen und führen Sie die
erforderlichen Reparaturen durch,
bevor Sie das Gerät erneut starten und
mit ihm arbeiten.
Verletzungsgefahr!
Starkes Vibrieren ist in der Regel
ein Hinweis auf eine Störung.
Der Mähroboter darf insbesondere
mit beschädigter oder verbogener
Messerwelle oder mit einem
beschädigten bzw. verbogenen
Mähmesser nicht in Betrieb
genommen werden.
Lassen Sie die erforderlichen
Reparaturen von einem Fachmann
– STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler – durchführen, falls
Ihnen die nötigen Kenntnisse
fehlen.
16
0478 131 9865 C - DE
Vor dem Verlassen des Geräts sind die
Sicherheitseinstellungen des Mähroboters
so anzupassen, dass er von unbefugten
Personen nicht in Betrieb genommen
werden kann. (Ö 5.)
Bei der Bedienung der Maschine und ihrer
Peripheriegeräte nicht vorstrecken und
immer auf die Einhaltung des
Gleichgewichts und einen festen Stand auf
Abhängen achten und immer gehen und
nicht rennen.
Gerät niemals in der Nähe von offenem
Feuer betreiben.
6.9 Wartung und Reparaturen
Vor dem Beginn von
Reinigungs-, Reparatur- und
Wartungsarbeiten Gerätesperre
aktivieren und Mähroboter auf
festem, ebenem Untergrund abstellen.
Vor allen Arbeiten an der
Dockingstation und am
Begrenzungsdraht Netzstecker
des Netzteils abziehen.
Mähroboter vor allen Wartungsarbeiten
ca. 5 Minuten abkühlen lassen.
Die Netzanschlussleitung darf
ausschließlich von autorisierten ElektroFachkräften instandgesetzt bzw. erneuert
werden.
Nach allen Arbeiten am Gerät ist vor der
erneuten Inbetriebnahme die
Programmierung des Mähroboters zu
überprüfen und bei Bedarf zu korrigieren.
Insbesondere müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden.
Reinigung:
Das gesamte Gerät muss in regelmäßigen
Abständen sorgfältig gereinigt werden.
(Ö 16.2)
Niemals Strahlwasser (insbesondere
Hochdruckreiniger) auf Motorteile,
Dichtungen, elektrische Bauteile und
Lagerstellen richten. Beschädigungen
bzw. teure Reparaturen können hier die
Folge sein. Das Gerät nicht unter
fließendem Wasser (z.B. mit einem
Gartenschlauch) reinigen. Benutzen Sie
keine aggressiven Reinigungsmittel.
Diese können Kunststoffe und Metalle
beschädigen, was den sicheren Betrieb
Ihres STIHL Geräts beeinträchtigen kann.
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten
durchgeführt werden, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind,
alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und
Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer
an einen Fachhändler.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur vom STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre
oder Anbaugeräte, welche von STIHL für
dieses Gerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile, sonst kann
die Gefahr von Unfällen mit
Personenschäden oder Schäden am
Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie
sich an einen Fachhändler wenden.
STIHL Original-Werkzeuge, -Zubehör und
-Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt. STIHL Original-Ersatzteile
erkennt man an der STIHLErsatzteilnummer, am Schriftzug STIHL
und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen.
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber
stets sauber und lesbar. Beschädigte oder
verloren gegangene Aufkleber sind durch
neue Originalschilder von Ihrem STIHL
Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil
durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie
darauf, dass das Neuteil dieselben
Aufkleber erhält.
Arbeiten an der Schneideinheit nur mit
Schutzhandschuhen und unter äußerster
Vorsicht vornehmen.
Halten Sie alle Schrauben und Muttern,
besonders alle Schrauben und
Befestigungselemente der Schneideinheit,
fest angezogen, damit sich das Gerät in
einem sicheren Betriebszustand befindet.
Prüfen Sie das gesamte Gerät
regelmäßig, insbesondere vor der
Einlagerung (z. B. vor der Winterpause),
auf Verschleiß und Beschädigungen.
Abgenutzte oder beschädigte Teile sind
aus Sicherheitsgründen sofort
auszutauschen, damit sich das Gerät
immer in einem sicheren Betriebszustand
befindet.
Falls für Wartungsarbeiten Bauteile oder
Schutzeinrichtungen entfernt wurden, sind
diese umgehend und vorschriftsmäßig
wieder anzubringen.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät vor
unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder)
geschützt ist.
Das Gerät im betriebssicheren Zustand
lagern.
Gerät vor der Lagerung (z. B.
Winterpause) gründlich reinigen.
Lassen Sie das Gerät ca. 5 Minuten
abkühlen, bevor Sie es in einem
geschlossenen Raum abstellen.
Der Lagerraum muss trocken, frostsicher
und abschließbar sein.
Das Gerät niemals in der Nähe von
offenem Feuer bzw. starken Hitzequellen
(z. B. Ofen) lagern.
Verletzungsgefahr durch das
Mähmesser!
Lassen Sie auch einen ausgedienten
Rasenmäher niemals unbeaufsichtigt.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät und
insbesondere das Mähmesser außerhalb
der Reichweite von Kindern aufbewahrt
werden.
Der Akku muss getrennt vom Gerät
entsorgt werden. Es ist sicherzustellen,
dass Akkus sicher und umweltgerecht
entsorgt werden.
7. Symbolbeschreibung
Warnung!
Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung
lesen.
Warnung!
Gerät sperren, bevor es angehoben wird
bzw. bevor Arbeiten an ihm durchgeführt
werden.
Warnung!
Nicht auf das Gerät setzen oder steigen.
Warnung!
Niemals das umlaufende Messer
berühren.
6.11 Entsorgung
Abfallprodukte können den Menschen,
Tieren und der Umwelt schaden und
müssen deshalb fachgerecht entsorgt
werden.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center
oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren,
wie Abfallprodukte fachgerecht zu
entsorgen sind. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes
Gerät einer fachgerechten Entsorgung
zugeführt wird. Machen Sie das Gerät vor
der Entsorgung unbrauchbar. Um Unfällen
vorzubeugen, insbesondere Netzkabel
des Netzteils und Akku des Mähroboters
entfernen.
18
Warnung!
Während des Betriebs sicheren Abstand
vom Gerät halten.
Dritte aus dem Gefahrenbereich
fernhalten.
Warnung!
Niemals das umlaufende Messer
berühren.
Warnung!
Kinder während des Mähbetriebs vom
Gerät und der Mähfläche fernhalten.
Warnung!
Hunde und andere Haustiere während des
Mähbetriebs vom Gerät und der
Mähfläche fernhalten.
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8. Lieferumfang
Pos. BezeichnungStk.
AMähroboter1
BDockingstation1
CNetzteil1
DiMOW® Ruler*2
EHering für Dockingstation4
FAbzieher für
Mitnehmerscheibe1
GAKM 1001
HDrahtverbinder2
IGassenschablone*1
Gebrauchsanleitung1
* muss aus der Kartoneinlage der
Verpackung herausgetrennt werden.
9. Erstinstallation
Für eine einfache, schnelle und robuste
Installation die Vorgaben und Hinweise
beachten und einhalten, insbesondere
den Drahtabstand von 28 cm bei der
Verlegung. (Ö 12.)
Es besteht die Möglichkeit die gemähte
Fläche durch einen näher am Rand
verlegten Begrenzungsdraht zu
vergrößern. (Ö 12.17) Für eine sichere
Funktion ist der Drahtabstand bei der
Verlegung an die örtlichen Gegebenheiten
anzupassen.
iMOW® Kurzanleitung
Als Hilfestellung liegt dem Mähroboter
eine separate Kurzanleitung zur
Installation der Dockingstation und
Verlegung des Begrenzungsdrahtes bei.
Detaillierte Informationen stehen in den
jeweiligen Kapiteln dieser
Gebrauchsanleitung zur Verfügung. Die
Kurzanleitung immer zusammen mit der
Gebrauchsanleitung desMähroboters
verwenden.
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SVFIDAPL
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iMOW® Kurzanleitung
Verkleinerte Darstellung der Seite 1:
20
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iMOW® Kurzanleitung
Verkleinerte Darstellung der Seiten 2 und
3:
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iMOW® Kurzanleitung
Verkleinerte Darstellung der Seite 4:
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9.1 Hinweise zur Dockingstation
Anforderungen an den Platz der
Dockingstation:
– geschützt, schattig.
Direkte Sonneneinstrahlung kann zu
erhöhten Temperaturen im Gerät und
längeren Akku-Ladezeiten führen.
Auf der Dockingstation kann ein als
Zubehör erhältliches Sonnendach
montiert werden. Damit ist der
Mähroboter besser vor
Witterungseinflüssen geschützt.
– übersichtlich.
Die Dockingstation sollte am
gewünschten Standort gut zu erkennen
sein, damit sie nicht zur Stolperfalle
wird.
– in unmittelbarer Nähe einer
geeigneten Steckdose.
Der Netzanschluss darf nur so weit von
der Dockingstation entfernt sein, dass
die jeweiligen Stromkabel sowohl an
der Dockingstation als auch am
Netzanschluss angeschlossen werden
können – Stromkabel des Netzteils
nicht verändern.
Eine Steckdose mit
Überspannungsschutz wird empfohlen.
– frei von Störungsquellen.
Metalle, Eisenoxide oder magnetische
bzw. elektrisch leitende Materialien
oder alte BegrenzungsdrahtInstallationen können den Mähbetrieb
stören. Das Entfernen dieser
Störungsquellen wird empfohlen.
– waagrecht und eben.
Ein unebener Boden beeinflusst das
Eindocken des Mähroboters
maßgeblich. Es ist darauf zu achten,
dass der Untergrund unter der
Bodenplatte der Dockingstation
waagrecht ist und keine Unebenheiten
aufweist. Bei Bedarf Boden planieren
bzw. einebnen.
Vorbereitende Maßnahmen:
● Rasen vor der ersten Installation mit
einem herkömmlichen Rasenmäher
mähen (optimale Grashöhe maximal 6
cm).
● Bei hartem und trockenem Untergrund
die Mähfläche leicht bewässern, um
das Einschlagen der Fixiernägel zu
erleichtern.
Mähflächen dürfen nicht überlappen. Es ist
ein Mindestabstand von ≥1m zwischen
den Begrenzungsdrähten zweier
Mähflächen einzuhalten.
DENO
SVFIDAPL
Die Dockingstation darf maximal 8 cm
nach hinten und 2 cm nach vorne geneigt
sein.
Bodenplatte niemals durchbiegen.
Unebenheiten unter der Bodenplatte sind
zu beseitigen, damit sie vollständig
aufliegen kann.
Installationsvarianten:
Die Dockingstation kann intern und extern
installiert werden.
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Interne Dockingstation:
Die Dockingstation (1) wird innerhalb der
Mähfläche (A), direkt am Rand installiert.
Vor der Dockingstation (1) muss sich eine
ebene Freifläche (2) mit mindestens 1 m
Radius befinden. Hügel oder Vertiefungen
beseitigen.
Vor und nach der Dockingstation (1)
Begrenzungsdraht (2) 0,6 m geradeaus
und im rechten Winkel zur Bodenplatte
verlegen. Danach mit dem
Begrenzungsdraht dem Rand der
Mähfläche folgen.
Externe Dockingstation:
Die Dockingstation (1) wird außerhalb der
Mähfläche (A) installiert.
In Kombination mit einer externen
Dockingstation müssen für das
versetzte Heimfahren
Suchschleifen installiert werden.
(Ö 12.12)
Platzbedarf externe Dockingstation:
Damit das Ein- und Ausdocken
ordnungsgemäß funktionieren, kann die
Dockingstation (1) wie abgebildet mit einer
Gasse (2) installiert werden. Die Bereiche
um die Dockingstation und außerhalb des
Begrenzungsdrahts müssen eben und frei
befahrbar sein. Hügel oder Vertiefungen
beseitigen.
Gasse (2) wird mithilfe der
Gassenschablone (3) installiert. (Ö 12.11)
Mindestabstand von der Bodenplatte
zum Gassenanfang: ≥ 50 cm
Breite der Freifläche seitlich: 40 cm
Maximaler Abstand zur Mähfläche: ≤ 12 m
24
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Dockingstation an einer Wand
installieren:
Falls die Dockingstation an einer Wand
installiert wird, muss in der Bodenplatte mit
Hilfe einer Kombizange wahlweise links
oder rechts ein Steg (1) ausgebrochen
werden, um Platz für das Netzkabel (2) zu
schaffen.
9.2 Anschlüsse der Dockingstation
Abdeckung abnehmen:
Panel aufklappen:
DENO
SVFIDAPL
Panel (1) nach vorne aufklappen. Panel in
aufgeklappter Position halten, weil es
aufgrund der Scharnierfedern selbständig
zuklappt.
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Abdeckung (1) wie abgebildet links und
rechts leicht auseinanderziehen und nach
oben abnehmen.
Die Anschlüsse für den
Begrenzungsdraht (1) und das
Stromkabel (2) sind bei geschlossenem
Panel gegen Witterungseinflüsse
geschützt.
25
Panel zuklappen:
Panel (1) nach hinten zuklappen – keine
Kabel einklemmen.
Abdeckung aufsetzen:
Abdeckung (1) auf Dockingstation
aufsetzen und einrasten lassen – keine
Kabel einklemmen.
9.3 Netzleitung an der Dockingstation
anschließen
Hinweis:
Stecker und Anschlussbuchse
müssen sauber sein.
● Abdeckung der Dockingstation
abnehmen und Panel aufklappen.
(Ö 9.2)
Stromkabel durch die Kabelführung (1) am
Panel führen.
● Panel zuklappen. (Ö 9.2)
26
Stecker des Netzteils (1) an Stecker der
Dockingstation (2) anstecken.
Stromkabel wie abgebildet in die
Kabelführung (1) eindrücken und weiter
durch die Zugentlastung (2) und den
Kabelkanal (3) zum Netzteil führen.
● Abdeckung der Dockingstation
schließen. (Ö 9.2)
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9.4 Installationsmaterial
Falls der Begrenzungsdraht nicht vom
Fachhändler verlegt wird, ist zusätzliches,
nicht im Lieferumfang enthaltenes
Installationsmaterial nötig, um den
Mähroboter in Betrieb nehmen zu können.
(Ö 18.)
Die Installationskits enthalten
Begrenzungsdraht auf Rolle (1) sowie
Fixiernägel (2) und Drahtverbinder (3). Im
Lieferumfang der Installationskits können
noch zusätzliche Teile enthalten sein, die
für die Installation nicht benötigt werden.
9.5 Schnitthöhe einstellen
Stellen Sie die Schnitthöhe in den
ersten Wochen, solange bis der
Begrenzungsdraht ins Gras
eingewachsten ist, mindestens auf
Stufe 4, um einen sicheren Betrieb
zu gewährleisten.
Die Stufen S1, S2 und S3 sind
Sonderhöhen für sehr ebene
Rasenflächen (Bodenunebenheiten
< +/- 1 cm).
Kleinste Schnitthöhe:
Stufe S1 (20 mm)
Größte Schnitthöhe:
Stufe 8 (60 mm)
– Klappe öffnen. (Ö 15.2)
Drehknopf (1) verdrehen. Die
Markierung (2) zeigt auf die eingestellte
Schnitthöhe.
Der Drehknopf kann nach oben
vom Verstellelement abgezogen
werden. Diese Konstruktion dient
der Sicherheit (so ist garantiert,
dass das Gerät nicht am Drehknopf
angehoben und getragen wird)
bzw. zum Schutz einer Änderung
der Schnitthöhe durch unbefugte
Personen.
9.6 Hinweise zur ersten Installation
Zur Installation des
Mähroboters steht ein
Installationsassistent zur
Verfügung. Dieses Programm
führt Sie durch den gesamten Prozess der
ersten Installation:
● Sprache, Datum, Uhrzeit einstellen
● Dockingstation installieren
● Begrenzungsdraht verlegen
● Begrenzungsdraht anschließen
● Mähroboter und Dockingstation
koppeln
● Installation prüfen
● Mähroboter programmieren
● Erstinstallation abschließen
Der Installationsassistent muss vollständig
abgearbeitet werden, erst danach ist der
Mähroboter einsatzbereit.
Der Installationsassistent wird nach
einem Reset (Rücksetzen auf
Werkseinstellungen) erneut
aktiviert. (Ö 11.17)
Vorbereitende Maßnahmen:
● Rasen vor der ersten Installation mit
einem herkömmlichen Rasenmäher
mähen (optimale Grashöhe maximal
6cm).
● Bei hartem und trockenem Untergrund
die Mähfläche leicht bewässern, um
das Einschlagen der Fixiernägel zu
erleichtern.
● Der Mähroboter muss vom STIHL
Fachhändler aktiviert und der E-mailAdresse des Besitzers zugeordnet
werden. (Ö 10.)
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27
Bei der Bedienung der Menüs die
Anleitung im Kapitel
"Bedienhinweise" beachten.
(Ö 11.1 )
Mit dem Steuerkreuz werden
Optionen, Menüpunkte bzw.
Schaltflächen ausgewählt.
Mit der OK-Taste wird ein
Untermenü geöffnet bzw.
eine Auswahl bestätigt.
Mit der Zurück-Taste
verlässt man das aktive
Menü bzw. springt im
Installationsassistenten einen
Schritt zurück.
Treten während der ersten
Installation Fehler oder Störungen
auf, erscheint eine entsprechende
Meldung im Display. (Ö 24.)
9.7 Sprache, Datum, Uhrzeit einstellen
● Drücken einer beliebigen Taste am
Display aktiviert das Gerät und somit
den Installationsassistenten.
Sprachauswahl mit der OK-Taste
bestätigen bzw. "Ändern"
auswählen und Sprachauswahl
wiederholen.
● Falls erforderlich, die 9-stellige
Serialnummer des Mähroboters
eingeben. Diese Nummer ist auf dem
Typenschild abgedruckt (siehe
Gerätebeschreibung). (Ö 3.)
Aktuelle Uhrzeit mit Hilfe des
Steuerkreuzes einstellen und mit
der OK-Taste bestätigen.
9.8 Dockingstation installieren
Kapitel "Hinweise zur
Dockingstation" (Ö 9.1) und
Installationsbeispiele (Ö 27.) in
dieser Gebrauchsanleitung
beachten.
Gewünschte Displaysprache
wählen und mit OK-Taste
bestätigen.
28
Aktuelles Datum mit Hilfe des
Steuerkreuzes einstellen und mit
der OK-Taste bestätigen.
● Stromkabel an der Dockingstation
anstecken. (Ö 9.3)
● Bei Installation der Dockingstation an
einer Wand Stromkabel unter der
Bodenplatte verlegen. (Ö 9.1)
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Hinweis:
Heringe so in den Boden
einschlagen, dass sich die
Bodenplatte der Dockingstation
nicht verbiegt.
Dockingstation (B) am gewünschten
Standort mit vier Heringen (E) fixieren.
● Das Netzteil außerhalb der Mähfläche,
geschützt vor direkter
Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und
Nässe installieren – bei Bedarf an einer
Wand befestigen.
Eine ordnungsgemäße Funktion
des Netzteils ist nur bei einer
Umgebungstemperatur zwischen
0° C und 40° C gegeben.
● Alle Stromkabel außerhalb der
Mähfläche, insbesondere auch
außerhalb der Reichweite des
Mähmessers, verlegen und am Boden
fixieren oder in einem Kabelkanal
verstauen.
● Stromkabel im Nahbereich der
Dockingstation ausrollen, um
Störungen des Drahtsignals zu
vermeiden.
● Netzstecker anstecken.
Auf der Dockingstation blinkt die
rote LED schnell, solange kein
Begrenzungsdraht angeschlossen
ist. (Ö 13.1)
● Nach Abschluss der Arbeiten
OK-Taste drücken.
Bei externer Dockingstation:
Nach Abschluss der Erstinstallation
mindestens einen Startpunkt
außerhalb der Gasse zur
Dockingstation festlegen.
Starthäufigkeit so definieren, dass 0
von 10 Mähvorgänge (0/10) bei der
Dockingstation (Startpunkt 0)
gestartet werden. (Ö 11 .14)
Mähroboter am Tragegriff (1) etwas
anheben, um die Antriebsräder zu
entlasten. Gerät auf die Vorderräder
aufgestützt in die Dockingstation
schieben.
Danach OK-Taste am Display
drücken.
Falls der Akku entladen ist,
erscheint nach dem
Eindocken im rechten oberen
Eck des Displays statt dem
Akkusymbol ein NetzsteckerSymbol und der Akku wird geladen,
während der Begrenzungsdraht
verlegt wird. (Ö 15.7)
9.9 Begrenzungsdraht verlegen
Vor der Drahtverlegung das
gesamte Kapitel
"Begrenzungsdraht" lesen und
beachten. (Ö 12.)
Insbesondere Verlegung planen,
Drahtabstände beachten,
Sperrflächen, Drahtreserven,
Verbindungsstrecken,
Nebenflächen und Gassen im
Zuge der Verlegung mit installieren.
Bei kleineren Mähflächen mit einer
Drahtlänge von weniger als 80 m muss
das mitgelieferte AKM 100 zusammen mit
dem Begrenzungsdraht installiert werden.
Bei zu kurzen Drahtlängen blinkt die
Dockingsstation SOS und es wird kein
Drahtsignal ausgegeben.
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Das AKM 100 mit einem Mindestabstand
von 3 m zur Dockingstation installieren.
AKM 100 (1) mit 30 cm Abstand
außerhalb der Mähfläche mit einem
Fixiernagel befestigen. Drahtenden bis zur
Mähfläche verdrillen und mit einem
Fixiernagel befestigen.
Begrenzungsdraht (2) durchschneiden
und Enden mit Drahtverbindern (3) mit den
Begrenzungsdrahtenden des AKM 100
verbinden (Ö 12.16). Verbindungsstücke
links und rechts wie abgebildet mit
Fixiernägeln befestigen.
Nur Original-Fixiernägel und
Original-Begrenzungsdraht
verwenden. Installationskits mit
dem nötigen Installationsmaterial
sind als Zubehör beim STIHL
Fachhändler erhältlich. (Ö 18.)
Drahtverlegung in die Gartenzeichnung
einzeichnen. Inhalt der Skizze:
– Kontur der Mähfläche mit wichtigen
Hindernissen, Grenzen und allfälligen
Sperrflächen, in denen der Mähroboter
nicht arbeiten darf. (Ö 27.)
– Position der Dockingstation (Ö 9.1)
–Lage des Begrenzungsdrahts
Der Begrenzungsdraht wächst nach
kurzer Zeit in den Boden ein und ist
nicht mehr zu sehen. Insbesondere die
Verlegung des Drahts um Hindernisse
vermerken.
–Lage der Drahtverbinder
Die verwendeten Drahtverbinder sind
nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen.
Ihre Position ist zu notieren, um sie bei
Bedarf tauschen zu können. (Ö 12.16)
Der Begrenzungsdraht muss in einer
durchgehenden Schleife um die gesamte
Mähfläche verlegt werden.
Maximale Länge: 500 m
Der Mähroboter darf an keinem
Punkt mehr als 17 m vom
Begrenzungsdraht entfernt sein, da
sonst das Drahtsignal nicht mehr
erkennbar ist.
Begrenzungsdraht ausgehend von der
Dockingstation verlegen. Es ist dabei
zwischen einer internen Dockingstation
und einer externen Dockingstation zu
unterscheiden.
Start bei interner Dockingstation:
Begrenzungsdraht (1) links oder rechts
neben der Bodenplatte, direkt neben
einem Drahtauslass mit einem
Fixiernagel (2) am Boden befestigen.
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0478 131 9865 C - DE
Ein freies Drahtende (1) von ca. 1,5 m
Länge vorsehen.
Wenn das versetzte Heimfahren
(Korridor) genutzt wird, muss der
Begrenzungsdraht vor und nach
der Dockingstation mindestens
1,5 m geradeaus und im rechten
Winkel zur Bodenplatte verlegt
werden. (Ö 11. 13)
Start bei externer Dockingstation:
Begrenzungsdraht (1) links oder rechts
hinter der Bodenplatte, direkt neben einem
Drahtauslass mit einem Fixiernagel (2) am
Boden befestigen.
Ein freies Drahtende (1) von ca. 2m
Länge vorsehen.
Vor und nach der Dockingstation (1)
Begrenzungsdraht (2) mit 50 cm Abstand
im rechten Winkel zur Bodenplatte
verlegen. Anschließend kann eine Gasse
installiert (Ö 12.11) oder mit dem
Begrenzungsdraht dem Rand der
Mähfläche gefolgt werden.
Seitlich neben der Bodenplatte (3) muss
eine Fläche mit einer Mindestbreite von
40 cm frei befahrbar sein.
Weitere Informationen zur
Installation der externen
Dockingstation sind im Kapitel
Installationsbeispiele angeführt.
(Ö 27.)
DENO
SVFIDAPL
Vor und nach der Dockingstation (1)
Begrenzungsdraht (2) 0,6 m geradeaus
und im rechten Winkel zur Bodenplatte
verlegen. Danach mit dem
Begrenzungsdraht dem Rand der
Mähfläche folgen.
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Drahtverlegung in der Mähfläche:
Die Verlegung in spitzen Winkeln (kleiner
als 90°) ist zu vermeiden. In spitz
zulaufenden Rasenecken
Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet mit
Fixiernägeln (2) am Boden
befestigen.(Ö 12.6)
Nach einer 90°-Ecke muss mindestens die
Länge eines iMOW® Ruler gerade verlegt
werden, bevor die nächste Ecke installiert
wird.
Letzter Fixiernagel bei interner
Dockingstation:
Begrenzungsdraht (1) um die Mähfläche
und um eventuell vorhandene Hindernisse
(Ö 12.9) verlegen und mit Fixiernägeln (2)
am Boden festmachen. Abstände mit Hilfe
des iMOW® Ruler kontrollieren. (Ö 12.5)
Der Mähroboter darf an keinem
Punkt mehr als 17 m vom
Begrenzungsdraht entfernt sein, da
sonst das Drahtsignal nicht mehr
erkennbar ist.
Bei der Verlegung um hohe Hindernisse
wie Mauerecken oder Hochbeete (1) muss
in den Ecken der Drahtabstand
eingehalten werden, damit der Mähroboter
nicht am Hindernis streift.
Begrenzungsdraht (2) mit Hilfe des
iMOW® Ruler (3) wie abgebildet verlegen.
● Begrenzungsdraht bei Bedarf mit den
mitgelieferten Drahtverbindern
verlängern. (Ö 12.16)
● Bei mehreren zusammenhängenden
Mähflächen Nebenflächen installieren
(Ö 12.10) bzw. Mähflächen mit Gassen
verbinden. (Ö 12.8)
Den letzten Fixiernagel (1) links bzw.
rechts neben der Bodenplatte, direkt
neben dem Drahtauslass einschlagen.
Begrenzungsdraht (2) auf ca. 1,5 m freie
Länge abschneiden.
Letzter Fixiernagel bei externer
Dockingstation:
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0478 131 9865 C - DE
Den letzten Fixiernagel (1) links bzw.
rechts hinter der Bodenplatte, direkt neben
dem Drahtauslass einschlagen.
Begrenzungsdraht (2) auf ca. 2 m freie
Länge abschneiden.
Drahtverlegung abschließen:
● Fixierung des Begrenzungsdrahts am
Boden kontrollieren, als Richtwert
genügt ein Fixiernagel pro Meter. Der
Begrenzungsdraht muss immer auf der
Rasenfläche aufliegen. Fixiernägel
ganz einschlagen.
● Nach Abschluss der Arbeiten
OK-Taste drücken.
Falls der Akku zum Abarbeiten der
restlichen Schritte des
Installationsassistenten zu wenig
geladen ist, wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
In diesem Fall Mähroboter in der
Dockingstation stehen lassen und
den Akku weiter aufladen.
Der Sprung in den nächsten Schritt
des Installationsassistenten mit der
OK-Taste ist erst möglich, wenn die
nötige Akkuspannung erreicht ist.
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SVFIDAPL
Abdeckung abnehmen. (Ö 9.2)
OK-Taste drücken.
Mähroboter (1) wie abgebildet hinter
der Dockingstation (2) innerhalb der
Mähfläche abstellen, anschließend
OK-Taste drücken.
9.10 Begrenzungsdraht anschließen
0478 131 9865 C - DE
Stecker des Netzteils vom
Stromnetz trennen, anschließend
OK-Taste drücken.
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Begrenzungsdraht bei interner
Dockingstation:
Begrenzungsdraht (1) in Kabelführungen
der Bodenplatte einlegen und durch
Sockel (2) fädeln.
Begrenzungsdraht bei externer
Dockingstation:
Begrenzungsdraht (1) im Bereich (2) unter
der Bodenplatte verlegen. Dazu Draht in
die Drahtauslässe (3, 4) einfädeln – bei
Bedarf Heringe lockern.
Begrenzungsdraht (1) in Kabelführungen
der Bodenplatte einlegen und durch
Sockel (2) fädeln.
Begrenzungsdraht anschließen:
Hinweis:
Auf saubere Kontakte (nicht
korrodiert, verschmutzt, ...) achten.
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Linkes Drahtende (1) und rechtes
Drahtende (2) auf dieselbe Länge kürzen.
Länge vom Drahtauslass bis zum
Drahtende: 40 cm
Linkes Drahtende (1) mit einem
geeigneten Werkzeug auf die angegebene
Länge X abisolieren und Drahtlitze
verdrillen.
X = 10-12mm
DENO
SVFIDAPL
Je eine Tülle (1) auf beide Drahtenden (2)
auffädeln.
Rechtes Drahtende (1) mit einem
geeigneten Werkzeug auf die angegebene
Länge X abisolieren und Drahtlitze
verdrillen.
X = 10-12mm
Freie Drahtenden (1) wie abgebildet
miteinander verdrillen.
● Panel aufklappen und halten. (Ö 9.2)
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1 Linken Klemmhebel (1) aufklappen.
2 Abisoliertes Drahtende (2) bis zum
Anschlag in den Klemmblock einführen.
3 Klemmhebel (1) schließen.
1 Rechten Klemmhebel (1) aufklappen.
2 Abisoliertes Drahtende (2) bis zum
Anschlag in den Klemmblock einführen.
3 Klemmhebel (1) schließen.
35
Tüllen über die Klemmblöcke stülpen.
Sitz der Drahtenden im Klemmblock
kontrollieren: Die beiden Drahtenden
müssen fest fixiert sein.
● Panel zuklappen. (Ö 9.2)
Wenn der Begrenzungsdraht korrekt
installiert und die Dockingstation an das
Stromnetz angeschlossen ist, leuchtet die
LED (1).
Das Kapitel "Bedienelemente der
Dockingstation" beachten,
insbesondere wenn die LED nicht
wie beschrieben leuchtet. (Ö 9.2)
Abdeckung montieren. (Ö 9.2)
OK-Taste drücken.
Abdeckungen des Kabelkanals (1)
schließen.
● Nach Abschluss der Arbeiten
OK-Taste drücken.
36
Stecker des Netzteils an Stromnetz
anschließen, anschließend OKTaste drücken.
Mähroboter am Tragegriff (1) etwas
anheben, um die Antriebsräder zu
entlasten. Gerät auf die Vorderräder
aufgestützt in die Dockingstation
schieben.
Danach OK-Taste am Display
drücken.
0478 131 9865 C - DE
Falls der Akku entladen ist,
erscheint nach dem
Eindocken im rechten oberen
Eck des Displays statt dem
Akkusymbol ein NetzsteckerSymbol und der Akku wird geladen,
während der Begrenzungsdraht
verlegt wird. (Ö 15.7)
9.11 Mähroboter und Dockingstation
koppeln
Der Mähroboter kann erst in Betrieb
genommen werden, wenn er das
von der Dockingstation
ausgesandte Drahtsignal
ordnungsgemäß empfängt.
(Ö 11.1 6)
Das Prüfen des Drahtsignals kann
mehrere Minuten dauern. Mit der roten
STOP-Taste auf der Geräteoberseite wird
das Koppeln abgebrochen, der vorige
Schritt des Installationsassistenten wird
aufgerufen.
Normaler Empfang
Drahtsignal OK:
Im Display wird der Text
"Drahtsignal OK" angezeigt.
Der Mähroboter und die
Dockingstation sind ordnungsgemäß
gekoppelt.
Erstinstallation durch Drücken der
OK-Taste fortsetzen.
Nach dem erfolgreichen Koppeln
wird der Energiemodus "Standard"
aktiviert. (Ö 11.1 0)
Gestörter Empfang
Der Mähroboter empfängt kein
Drahtsignal:
Im Display wird der Text "Kein
Drahtsignal" angezeigt.
Der Mähroboter empfängt ein
gestörtes Drahtsignal:
Im Display wird der Text
"Drahtsignal prüfen" angezeigt.
Der Mähroboter empfängt ein
verpoltes Drahtsignal:
Im Display wird der Text
"Anschlüsse vertauscht oder
iMOW® außerhalb" angezeigt.
Mögliche Ursache:
– Temporäre Störung
– Mähroboter ist nicht eingedockt
– Begrenzungsdraht verpolt
(seitenverkehrt) angeschlossen
– Dockingstation ist ausgeschaltet bzw.
nicht am Stromnetz angeschlossen
– mangelhafte Steckverbindungen
– Mindestlänge Begrenzungsdraht
unterschritten
– ein aufgewickeltes Netzkabel im
Nahbereich der Dockingstation
– Begrenzungsdrahtenden zu lange oder
nicht ausreichend miteinander verdrillt
– Bruch des Begrenzungsdrahts
– Fremdsignale wie ein Mobiltelefon oder
anschließen (Ö 9.10)
– Netzanschluss der Dockingstation
prüfen, Netzkabel im Nahbereich der
Dockingstation ausrollen, nicht
aufgewickelt ablegen
– Sitz der Drahtenden im Klemmblock
prüfen, zu lange Drahtenden kürzen
bzw. Drahtenden miteinander verdrillen
(Ö 9.10)
DENO
SVFIDAPL
0478 131 9865 C - DE
37
– Bei kleineren Mähflächen mit einer
Drahtlänge von weniger als 80 m muss
das mitgelieferte AKM 100 zusammen
mit dem Begrenzungdraht installiert
werden (Ö 9.9)
– LED-Anzeige an der Dockingstation
prüfen (Ö 13.1)
– Drahtbruch reparieren
– Mobiltelefone bzw. benachbarte
Dockingstationen ausschalten
– Position der Dockingstation verändern
bzw. Störquellen unter der
Dockingstation entfernen
– Begrenzungsdraht mit größerem
Querschnitt verwenden
(Sonderzubehör)
Nach der entsprechenden
Abhilfemaßnahme durch Drücken
der OK-Taste Koppeln wiederholen.
Falls das Drahtsignal nicht
ordnungsgemäß empfangen
werden kann und die
beschriebenen Maßnahmen keine
Abhilfe bieten, Fachhändler
kontaktieren.
9.12 Installation prüfen
Randabfahrt durch Drücken der OKTaste starten – das Mähmesser wird
dabei nicht aktiviert.
Der Mähroboter befährt nach der
Erstinstallation im laufenden
Betrieb den Rand der Mähfläche
abwechselnd in beide Richtungen.
Deshalb sollte das Randabfahren
bei der Erstinstallation auch in
beide Richtungen geprüft werden.
Die Klappe des Mähroboters
schließen. (Ö 15.2) Erst bei
geschlossener Klappe startet der
Mähroboter selbstständig und fährt
entlang des Begrenzungsdraht den Rand
ab.
Mit der Randabfahrt wird der
Heimbereich des Mähroboters
definiert. (Ö 14.5)
Falls der Mähroboter vor dem Start
der Randabfahrt kein GPS-Signal
empfängt, erscheint im Display der
Text "Warten auf GPS". Wird kein
GPS-Signal empfangen, startet der
Mähroboter die Randabfahrt
trotzdem nach einigen Minuten. Zu
einem späteren Zeitpunkt muss
dann die Funktion "Rand testen"
(Ö 11.13) ausgeführt werden, um
den GPS-Schutz verwenden zu
können, da sonst kein Heimbereich
definiert ist.
Während des Randabfahrens hinter dem
Mähroboter nachgehen und darauf
achten,
– dass der Mähroboter den Rand der
Mähfläche wie geplant befährt,
– dass die Abstände zu Hindernissen und
zu den Grenzen der Mähfläche
stimmen,
– dass das Aus- und Eindocken korrekt
funktionieren.
Im Display wird die zurückgelegte Distanz
angezeigt – diese Meterangabe wird zum
Einstellen von Startpunkten am Rand der
Mähfläche benötigt. (Ö 11.14)
38
0478 131 9865 C - DE
● An der gewünschten Stelle den
angezeigten Wert ablesen und
notieren. Startpunkt nach der
Erstinstallation manuell einstellen.
Das Randabfahren wird automatisch
durch Hindernisse oder durch Befahren
von Hängen mit zu großer Neigung bzw.
manuell durch Drücken der STOP-Taste
unterbrochen.
● Falls die Randabfahrt automatisch
unterbrochen wurde, Position des
Begrenzungsdrahts korrigieren bzw.
Hindernisse entfernen.
● Vor der Fortsetzung des
Randabfahrens Position des
Mähroboters kontrollieren. Das Gerät
muss entweder auf dem
Begrenzungsdraht oder innerhalb der
Mähfläche mit der Vorderseite Richtung
Begrenzungsdraht stehen.
Fortsetzung nach Unterbrechung:
Nach einer Unterbrechung Randabfahren
mit OK fortsetzen.
STIHL empfiehlt, die Randabfahrt
nicht abzubrechen. Mögliche
Probleme beim Befahren des
Rands der Mähfläche oder beim
Eindocken könnten nicht erkannt
werden.
Die Randabfahrt kann bei Bedarf
nach der Erstinstallation erneut
durchgeführt werden. (Ö 11. 13)
Nach einer vollständigen Runde um die
Mähfläche dockt der Mähroboter ein.
Danach kommt eine Abfrage, ob eine
zweite Runde in entgegengesetzter
Richtung gestartet werden soll.
Automatischer Abschluss der
Randabfahrt:
Mit dem Eindocken nach der zweiten
vollständigen Runde bzw. dem Ablehnen
der entgegengesetzten Randabfahrt wird
der nächste Schritt des
Installationsassistenten aufgerufen.
9.13 Mähroboter programmieren
Größe der Rasenfläche eingeben
und mit OK bestätigen.
Installierte Sperrflächen bzw.
Nebenflächen sind bei der Größe
der Mähfläche nicht mitzurechnen.
Ein neuer Mähplan wird berechnet.
Mit der roten STOP-Taste auf der
Geräteoberseite kann der Vorgang
abgebrochen werden.
DENO
SVFIDAPL
Hinweis "Jeden Tag einzeln
bestätigen oder Aktivzeiten ändern"
durch Drücken der OK-Taste
bestätigen.
Die Aktivzeiten vom Montag werden
angezeigt und der Menüpunkt
Aktivzeiten bestätigen ist aktiviert.
Mit OK werden alle Aktivzeiten
bestätigt, der nächste Tag wird
angezeigt.
Bei kleinen Mähflächen werden
nicht alle Wochentage zum Mähen
genutzt. In diesem Fall werden
keine Aktivzeiten angezeigt, der
Menüpunkt "Alle Aktivzeiten
löschen" entfällt. Tage ohne
Aktivzeiten sind ebenfalls mit OK zu
bestätigen.
0478 131 9865 C - DE
39
Die angezeigten Aktivzeiten
können geändert werden. Dazu
gewünschtes Zeitintervall mit dem
Steuerkreuz auswählen und mit OK
öffnen. (Ö 14.3)
Falls zusätzliche Aktivzeiten
gewünscht sind, Menüpunkt
Neue Aktivzeit wählen und mit OK
öffnen. Im Auswahlfenster Beginnzeit und
Endzeitpunkt der neuen Aktivzeit
festlegen und mit OK bestätigen. Bis zu
drei Aktivzeiten pro Tag sind möglich.
Falls alle angezeigten Aktivzeiten
gelöscht werden sollen, Menüpunkt
Alle Aktivzeiten löschen wählen
und mit OK bestätigen.
Mit OK wird der angezeigte Mähplan
bestätigt und der abschließende
Schritt des Installationsassistenten
wird aufgerufen.
Falls Änderungen notwendig sind, Ändern
auswählen und Aktivzeiten individuell
anpassen.
Während der Aktivzeiten müssen
sich Dritte vom Gefahrenbereich
fernhalten. Die Aktivzeiten sind
entsprechend anzupassen.
Beachten Sie außerdem die
kommunalen Bestimmungen zum
Einsatz von Mährobotern sowie die
Hinweise im Kapitel "Zu Ihrer
Sicherheit" (Ö 6.) und verändern
Sie die Aktivzeiten sofort oder nach
Abschluss der Erstinstallation bei
Bedarf im Menü "Mähplan".
(Ö 11. 7)
Insbesondere sollten Sie bei der
zuständigen Behörde nachfragen,
zu welchen Tages- und Nachtzeiten
das Gerät eingesetzt werden darf.
Erstinstallation mit Drücken der OKTaste abschließen.
Nach der Erstinstallation ist die
Sicherheitsstufe "Keine" aktiviert.
Empfehlung:
Sicherheitsstufe "Niedrig", "Mittel"
oder "Hoch" einstellen. So ist
garantiert, dass Unbefugte keine
Einstellungen verändern und der
Mähroboter nicht mit weiteren
Dockingstationen betrieben werden
kann. (Ö 11.1 6)
Zusätzlich GPS-Schutz aktivieren.
(Ö 5.9)
Nach der Bestätigung der
Aktivzeiten vom Sonntag wird der
Mähplan angezeigt.
40
9.14 Erstinstallation abschließen
Alle Fremdkörper (z. B.
Spielsachen, Werkzeug) von der
Mähfläche entfernen.
Damit alle Funktionen des Mähroboters
genutzt werden können, muss die iMOW® App auf einem Smartphone bzw. TabletComputer mit Internet-Verbindung und
GPS-Empfänger installiert und gestartet
werden. (Ö 10.)
Dialogfenster mit der OK-Taste
schließen.
9.15 Erster Mähvorgang nach der
Erstinstallation
Falls der Abschluss der Erstinstallation in
eine Aktivzeit fällt, beginnt der Mähroboter
sofort mit dem Bearbeiten der Mähfläche.
0478 131 9865 C - DE
Falls der Abschluss der
Erstinstallation außerhalb der
Aktivzeit erfolgt, kann durch
Drücken der OK-Taste ein Mähvorgang
gestartet werden. Falls der Mähroboter
nicht mähen soll, "Nein" auswählen.
10. iMOW® App
Der Mähroboter kann mit der iMOW® App
bedient werden.
Die App ist für die gängigsten
Betriebssysteme in den jeweiligen AppStores erhältlich.
Nähere Informationen sind auf der
Homepage
web.imow.stihl.com/systems/ zu
finden.
Die Vorschriften im Kapitel "Zu Ihrer
Sicherheit" gelten insbesondere
auch für alle Nutzer der
iMOW® App. (Ö 6.)
Aktivierung:
Damit die App und der Mähroboter Daten
austauschen können, muss das Gerät
zusammen mit der E-Mail-Adresse des
Besitzers vom Fachhändler aktiviert
werden. An die E-Mail-Adresse wird ein
Link zur Aktivierung gesendet.
Die iMOW® App sollte auf einem
Smartphone oder Tablet-Computer mit
Internet-Verbindung und GPS-Empfänger
installiert werden. Der E-Mail-Empfänger
wird als Administrator und Hauptbenutzer
der App festgelegt, er hat vollen Zugang
zu allen Funktionen.
E-Mail-Adresse und Passwort
sicher aufbewahren, damit die
iMOW® App nach dem Tausch des
Smartphones bzw. TabletComputers wieder installiert
werden kann (z. B. nach dem
Verlust des Mobilfunkgeräts).
Datenverkehr:
Die Datenübertragung vom Mähroboter
ins Internet (M2M-Service) ist im Kaufpreis
enthalten.
Die Datenübertragung findet nicht
permanent statt und kann deshalb einige
Minuten dauern.
Aufgrund der Datenübermittlung von der
App ins Internet entstehen abhängig von
Ihrem Vertrag mit Ihrem Mobilfunkanbieter
bzw. Internet-Provider Kosten, die von
Ihnen selbst zu tragen sind.
Ohne Mobilfunk-Verbindung und
App steht der GPS-Schutz nur
ohne E-Mail- und SMSBenachrichtigung und ohne PushNachrichten zur Verfügung.
Hauptfunktionen der App:
– Mähplan ansehen und bearbeiten
– Mähen starten
– Automatik ein- und ausschalten
– Mähroboter zur Dockingstation
schicken
– Datum und Uhrzeit ändern
Das Ändern des Mähplans, das
Starten eines Mähvorgangs, das
Ein- und Ausschalten der
Automatik, das Heimschicken des
Mähroboters und das Ändern von
Datum und Uhrzeit können zu
Aktivitäten führen, die von anderen
Personen nicht erwartet werden.
Betroffene Personen sind deshalb
vorab immer über mögliche
Aktivitäten des Mähroboters zu
informieren.
– Geräteinformationen und Standort des
Mähroboters abrufen
11. Menü
11.1 Bedienhinweise
Vier Richtungstasten bilden das
Steuerkreuz (1). Es dient zur Navigation in
den Menüs, mit der OK-Taste (2) werden
Einstellungen bestätigt und Menüs
geöffnet. Mit der Zurück-Taste (3) können
Menüs wieder verlassen werden.
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SVFIDAPL
0478 131 9865 C - DE
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Auswahlfenster:
Das Hauptmenü besteht aus 4
Untermenüs, dargestellt als Schaltflächen.
Das ausgewählte Untermenü ist schwarz
hinterlegt und wird mit der OK-Taste
geöffnet.
Die zweite Menüebene wird als Liste
dargestellt. Untermenüs werden durch
Drücken des Steuerkreuzes nach unten
bzw. oben ausgewählt. Aktive
Menüeinträge sind schwarz hinterlegt.
Der Scrollbalken am rechten Displayrand
weist darauf hin, dass durch Drücken des
Steuerkreuzes nach unten bzw. oben noch
weitere Einträge angezeigt werden
können.
Üntermenüs werden durch Drücken der
OK-Taste geöffnet.
Die Untermenüs "Einstellungen" und
"Information" werden als Registerkarten
dargestellt.
Registerkarten werden durch Drücken des
Steuerkreuzes nach links bzw. rechts
ausgewählt, Untermenüs durch Drücken
des Steuerkreuzes nach unten bzw. oben.
Aktive Registerkarten bzw. Menüeinträge
sind schwarz hinterlegt.
In Untermenüs werden Optionen
aufgelistet. Aktive Listeneinträge sind
schwarz hinterlegt. Drücken der OK-Taste
öffnet ein Auswahlfenster oder ein
Dialogfenster.
Einstellwerte können durch Drücken des
Steuerkreuzes verändert werden. Der
aktuelle Wert ist schwarz hervorgehoben.
Mit der OK-Taste erfolgt die Bestätigung
aller Werte.
Dialogfenster:
Falls Änderungen gespeichert oder
Meldungen bestätigt werden müssen,
erscheint im Display ein Dialogfenster. Die
aktive Schaltfläche ist schwarz hinterlegt.
Bei einer Wahlmöglichkeit kann durch
Drücken des Steuerkreuzes nach links
bzw. rechts die jeweilige Schaltfläche
aktiviert werden.
Mit der OK-Taste wird die gewählte Option
bestätigt und das übergeordnete Menü
aufgerufen.
42
0478 131 9865 C - DE
11.2 Statusanzeige
Die Statusanzeige erscheint,
– wenn der Standby-Betrieb des
Mähroboters durch Drücken einer
Taste beendet wird,
– wenn im Hauptmenü die Zurück-Taste
gedrückt wird,
– während des laufenden Betriebs.
Im oberen Bereich der Anzeige sind zwei
konfigurierbare Felder zu finden, hier
können diverse Informationen zum
Mähroboter bzw. zu den Mähvorgängen
angezeigt werden. (Ö 11.12)
Im unteren Bereich der Anzeige
werden der Name des Mähroboters
(Ö 10.), der Text "iMOW®
betriebsbereit" zusammen mit dem
abgebildeten Symbol, der AutomatikStatus (Ö 15.4) und Informationen zum
GPS-Schutz (Ö 5.9) angezeigt.
Statusinformation während laufender
Aktivitäten:
Während eines laufenden
Mähvorgangs werden im Display
der Text "iMOW® mäht den Rasen"
und ein entsprechendes Symbol
angezeigt. Die Textinformation und das
Symbol werden an den jeweils aktiven
Vorgang angepasst.
Eine blinkende Displaybeleuchtung
und ein Signalton weisen zusätzlich
auf den bevorstehenden Start des
Mähmotors hin. Das Mähmesser
wird erst einige Sekunden,
nachdem sich der Mähroboter in
Bewegung gesetzt hat,
zugeschaltet.
Randmähen:
Während der Mähroboter den Rand
der Mähfläche bearbeitet, wird der
Text "Rand wird gemäht" angezeigt.
Zur Dockingstation fahren:
Wenn der Mähroboter zurück zur
Dockingstation fährt, wird im Display
der jeweilige Grund (z. B. Akku entladen,
Mähen beendet) angezeigt.
Laden des Akkus:
Beim Aufladen des Akkus erscheint
der Text "Akku wird aufgeladen".
Startpunkte anfahren:
Wenn der Mähroboter beim Start
eines Mähvorgangs einen
Startpunkt anfährt, wird der Text
"Startpunkt wird angefahren" angezeigt.
Wunschzone anfahren:
Wenn der Mähroboter beim Start
eines Mähvorgangs eine
Wunschzone anfährt, wird der Text
"Wunschzone wird angefahren"
angezeigt.
Meldungsanzeige:
DENO
SVFIDAPL
Statusinformation ohne laufende
Aktivität:
0478 131 9865 C - DE
Vor dem Mähvorgang werden der Text
"Achtung – iMOW® startet" und ein
Warnsymbol angezeigt.
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Fehler, Störungen oder Empfehlungen
werden zusammen mit Warnsymbol,
Datum, Uhrzeit und Meldungs-Code
angezeigt. Wenn mehrere Meldungen
aktiv sind, erscheinen sie abwechselnd.
(Ö 24.)
Ist der Mähroboter betriebsbereit,
werden Meldung und
Statusinformation abwechselnd
angezeigt.
11.3 Infobereich
In der rechten oberen Ecke des Displays
werden folgende Informationen angezeigt:
1. Ladezustand des Akkus bzw.
Ladevorgang
2. Automatik-Status
3. Uhrzeit
4. Mobilfunksignal
1. Ladezustand:
Das Akkusymbol dient zur Anzeige
des Ladezustands.
kein Balken – Akku entladen
1 bis 5 Balken – Akku teilentladen
6 Balken – Akku voll geladen
Während des Ladevorgangs wird
statt des Akkusymbols ein
Netzstecker-Symbol angezeigt.
2. Automatik-Status:
Bei eingeschalteter Automatik wird
das Automatik-Symbol angezeigt.
3. Uhrzeit:
Die aktuelle Uhrzeit wird im 24h-Format
angezeigt.
4. Mobilfunksignal:
Die Signalstärke der
Mobilfunkverbindung wird mit
4 Balken angezeigt. Je mehr
Balken gefüllt sind, desto
besser ist der Empfang.
Ein Empfangssysmbol mit
einem kleinen x kennzeichnet
eine fehlende Verbindung mit
dem Internet.
Während der Initialisierung
des Funkmoduls (Prüfen von Hard- und
Software – z. B. nach dem Einschalten
des Mähroboters) wird ein Fragezeichen
angezeigt.
11.4 Hauptmenü
Das Hauptmenü wird angezeigt,
– wenn die Statusanzeige (Ö 11.2)
durch Drücken der OK-Taste verlassen
wird,
– wenn in der zweiten Menüebene die
Zurück-Taste gedrückt wird.
1. Start (Ö 11.5)
Mähzeit
Startpunkt
Mähen in
2. Heimfahrt (Ö 11.6)
3. Mähplan (Ö 11.7)
Automatik
Mähdauer
Aktivzeiten
Neuer Mähplan
4. Mehr (Ö 11.8)
iMOW® sperren
Randmähen
Einstellungen
Information
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0478 131 9865 C - DE
11.5 Start
1.Mähzeit:
Die Mähzeit kann festgelegt werden.
2. Startpunkt:
Der Startpunkt, an dem der Mähroboter
den Mähvorgang startet, kann ausgewählt
werden. Diese Auswahl ist nur verfügbar,
wenn Startpunkte festgelegt sind und
wenn sich der Mähroboter in der
Dockingstation befindet.
3. Mähen in:
Die zu mähende Fläche kann ausgewählt
werden. Diese Auswahl ist nur verfügbar,
wenn eine Nebenfläche installiert ist.
11.6 Heimfahrt
Der Mähroboter fährt zurück zur
Dockingstation und lädt den
Akku auf. Bei eingeschalteter
Automatik bearbeitet der
Mähroboter in der nächstmöglichen
Aktivzeit wieder die Mähfläche.
Der Mähroboter kann auch mit der
App zurück zur Dockingstation
geschickt werden. (Ö 10.)
11.7 Mähplan
Automatik
Ein - Die Automatik ist eingeschaltet. Der
Mähroboter mäht den Rasen zur nächsten
Aktivzeit.
Aus - Alle Aktivzeiten sind deaktivert.
Heute pausieren - Der Mähroboter fährt
bis zum nächsten Tag nicht automatisch.
Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn am
aktuellen Tag noch Aktivzeiten anstehen.
Mähdauer
Die wöchentliche Mähdauer kann
eingestellt werden. Die Einstellung
ist nur beim Mähplan Typ
"Dynamisch" möglich. Der voreingestellte
Wert ist auf die Größe der Mähfläche
abgestimmt. (Ö 14.4)
Hinweise im Kapitel "Programmierung
anpassen" beachten. (Ö 15.3)
Die Mähdauer kann auch mit der
App eingestellt werden. (Ö 10.)
Aktivzeiten
DENO
SVFIDAPL
Der gespeicherte Mähplan wird über das
Menü "Aktivzeiten" im Menü "Mähplan"
aufgerufen. Die rechteckigen Flächen
unter dem jeweiligen Tag stehen für die
gespeicherten Aktivzeiten. In schwarz
markierten Aktivzeiten kann gemäht
werden, graue Flächen stehen für
Aktivzeiten ohne Mähvorgänge – z. B. bei
einer ausgeschalteten Aktivzeit.
Bei ausgeschalteter Automatik ist
der gesamte Mähplan inaktiv, alle
Aktivzeiten werden grau dargestellt.
Sollen die Aktivzeiten eines
einzelnen Tages bearbeitet
werden, dann muss der Tag mit dem
Steuerkreuz (nach links oder rechts
drücken) aktiviert und das Untermenü
Aktivzeiten geöffnet werden.
0478 131 9865 C - DE
45
In Aktivzeiten mit Häkchen ist
Mähen erlaubt, sie werden im
Mähplan schwarz markiert.
In Aktivzeiten ohne Häkchen ist
Mähen nicht erlaubt, sie werden im
Mähplan grau markiert.
Hinweise im Kapitel "Hinweise zum
Mähen – Aktivzeiten" beachten.
(Ö 14.3)
Insbesondere müssen sich Dritte
während der Aktivzeiten vom
Gefahrenbereich fernhalten.
Aktivzeiten können auch mit der
App bearbeitet werden. (Ö 10.)
Die gespeicherten Aktivzeiten können
einzeln ausgewählt und bearbeitet
werden.
Der Menüpunkt Neue Aktivzeit
kann gewählt werden, solange
weniger als 3 Aktivzeiten pro Tag
gespeichert sind. Eine zusätzliche
Aktivzeit darf sich nicht mit anderen
Aktivzeiten überschneiden.
Falls der Mähroboter am gewählten
Tag nicht mähen soll, dann ist der
Menüpunkt Alle Aktivzeiten
löschen zu wählen.
Aktivzeiten ändern:
Mit Aktivzeit aus bzw. Aktivzeit ein
wird die gewählte Aktivzeit für das
automatische Mähen gesperrt bzw.
freigegeben.
Mit Aktivzeit ändern kann das
Zeitfenster geändert werden.
Falls die gewählte Aktivzeit nicht
mehr benötigt wird, dann ist der
Menüpunkt Aktivzeit löschen zu
wählen.
Reichen die Zeitfenster für die
nötigen Mäheinsätze und
Ladevorgänge nicht aus, sind
Aktivzeiten zu verlängern oder zu
ergänzen bzw. ist die Mähdauer zu
verringern. Eine entsprechende
Displaymeldung wird angezeigt.
Neuer Mähplan
Der Befehl Neuer Mähplan löscht
alle gespeicherten Aktivzeiten. Der
Schritt "Mähroboter programmieren"
des Installationsassistenten wird
aufgerufen. (Ö 9.13)
Falls der Abschluss der
Neuprogrammierung in eine
Aktivzeit fällt, startet der
Mähroboter nach der Bestätigung
der einzelnen Tagespläne einen
automatischen Mähvorgang.
11.8 Mehr
1.iMOW® sperren:
Gerätesperre aktivieren.
Zum Entsperren angezeigte
Tastenkombination drücken. (Ö 5.2)
2. Randmähen:
Nach Aktivierung mäht der Mähroboter
den Rand der Mähfläche. Nach einer
Runde fährt er zurück zur Dockingstation
und lädt den Akku auf.
3. Einstellungen(Ö 11.9)
4. Information(Ö 11.18)
11.9 Einstellungen
46
1.iMOW®:
Anpassen von
Geräteeinstellungen (Ö 11.10)
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2. Installation:
Anpassen und Testen der
Installation (Ö 11.13)
3. Sicherheit:
Anpassen der
Sicherheitseinstellungen (Ö 11.16)
4. Service:
Wartung und Service (Ö 11.17)
5. Händlerbereich:
Menü ist durch den
Händlercode geschützt. Der
Fachhändler führt mit Hilfe dieses Menüs
diverse Wartungs- und Servicetätigkeiten
durch.
11.10 iMOW® – Geräteeinstellungen
1. Mähplan Typ:
Standard: Der Mähroboter mäht den
Rasen während der gesamten Aktivzeit.
Nur durch Ladevorgänge werden die
Mähvorgänge unterbrochen. Der Mähplan
Typ Standard ist voreingestellt.
Dynamisch: Anzahl und Dauer der Mähund Ladezeiten werden innerhalb der
Aktivzeiten vollautomatisch angepasst.
2. Regensensor:
Der Regensensor kann so
eingestellt werden, dass das Mähen
bei Regen unterbrochen bzw. nicht
gestartet wird.
● Regensensor einstellen (Ö 11.11)
3. Statusanzeige:
Auswählen der Informationen, die in
der Statusanzeige erscheinen
sollen. (Ö 11.2)
● Statusanzeige einstellen (Ö 11.12)
4. Uhrzeit:
Einstellen der aktuellen Uhrzeit.
Die eingestellte Uhrzeit muss mit
der tatsächlichen Uhrzeit übereinstimmen,
um ein ungewolltes Mähen des
Mähroboters zu verhindern.
Die Uhrzeit kann auch mit der App
eingestellt werden. (Ö 10.)
5. Datum:
Einstellen des aktuellen Datums.
Das eingestellte Datum muss mit
dem tatsächlichen Kalenderdatum
übereinstimmen, um ein ungewolltes
Mähen des Mähroboters zu verhindern.
Das Datum kann auch mit der App
eingestellt werden. (Ö 10.)
6. Datumsformat:
Einstellen des gewünschten
Datumsformats.
7. Sprache:
Gewünschte Displaysprache
einstellen. Standardmäßig ist jene
Sprache eingestellt, die bei der
Erstinstallation gewählt wurde.
8. Kontrast:
Bei Bedarf kann der Displaykontrast
eingestellt werden.
9. Energiemodus:
Bei Standard ist der Mähroboter zu
jeder Zeit mit dem Internet
verbunden und mit der App erreichbar.
(Ö 10.)
Bei ECO wird zur Verringerung des
Energieverbrauchs in Ruhephasen der
Funkverkehr deaktiviert, der Mähroboter
ist dann mit der App nicht erreichbar. In
der App werden die zuletzt verfügbaren
Daten angezeigt.
11.11 Regensensor einstellen
Zum Einstellen des 5-stufigen
Sensors Steuerkreuz nach links
oder rechts drücken. Der
aktuelle Wert wird im Menü
"Einstellungen" mit einer Strichgrafik
dargestellt.
Das Verschieben des Reglers beeinflusst
– die Empfindlichkeit des Regensensors,
– die Zeit, wie lange der Mähroboter nach
einem Regen wartet, bis die
Sensoroberfläche abtrocknet.
Bei mittlerer Empfindlichkeit ist der
Mähroboter für den Einsatz
unter normalen äußeren
Bedingungen bereit.
Den Balken weiter nach links
schieben für Mähen bei
höherer Feuchtigkeit. Ganz
links mäht der Mähroboter
auch bei nassen äußeren
Bedingungen und unterbricht den
Mähvorgang nicht, wenn Regentropfen
auf den Sensor treffen.
Den Balken weiter nach rechts schieben für Mähen
bei geringerer Feuchtigkeit.
Ganz rechts mäht der
Mähroboter nur, wenn der
Regensensor vollkommen trocken ist.
11.12 Statusanzeige einstellen
Zum Konfigurieren der Statusanzeige
linke bzw. rechte Anzeige mit dem
Steuerkreuz auswählen und mit OK
bestätigen.
DENO
SVFIDAPL
0478 131 9865 C - DE
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Ladezustand:
Anzeige des Akkusymbols
zusammen mit dem Ladezustand in
Prozent
Restzeit:
Verbleibende Mähdauer in der
laufenden Woche in Stunden und
Minuten. Diese Anzeige ist nur beim
Mähplan Typ "Dynamisch" verfügbar.
Uhrzeit und Datum:
Aktuelles Datum und aktuelle
Uhrzeit
Startzeit:
Start des nächsten geplanten
Mähvorgangs. Bei einer laufenden
Aktivzeit wird der Text "aktiv" angezeigt.
Mähvorgänge:
Anzahl aller bisher geleisteten
Mähvorgänge
Mähstunden:
Dauer aller bisher geleisteten
Mähvorgänge
Wegstrecke:
Gesamte zurückgelegte
Wegstrecke
Netz:
Signalstärke der
Mobilfunkverbindung mit
Netzkennung. Ein kleines x bzw. ein
Fragezeichen kennzeichnen eine
fehlende Verbindung des
Mähroboters mit dem Internet.
(Ö 11.3), (Ö 11.18)
GPS-Empfang:
GPS-Koordinaten des Mähroboters.
(Ö 11.18)
11.13 Installation
1. Korridor:
Versetztes Heimfahren ein- und
ausschalten.
Bei eingeschaltetem Korridor fährt der
Mähroboter versetzt nach innen entlang
des Begrenzungsdrahts heim zur
Dockingstation.
Falls keine Kartierung für die
direkte Heimfahrt (Ö 11. 15)
gespeichert ist, wird die Heimfahrt
des Mähroboters am Rand
durchgeführt und die Einstellungen
für den Korridor werden
berücksichtigt.
Es können drei Varianten gewählt
werden:
Aus – Standardeinstellung
Der Mähroboter fährt am
Begrenzungsdraht.
Schmal – 40 cm
Der Mähroboter fährt abwechselnd am
Begrenzungsdraht oder um 40 cm
versetzt.
Breit – 40 - 80 cm
Der Abstand zum Begrenzungsdraht wird
bei jeder Heimfahrt innerhalb dieses
Korridors zufällig gewählt.
In Kombination mit einer externen
Dockingstation sowie mit Gassen
und Engstellen müssen für das
versetzte Heimfahren
Suchschleifen installiert werden.
(Ö 12.12)
Für das versetzte Heimfahren
einen minimalen Drahtabstand von
2 m beachten.
2. Startpunkte:
Der Mähroboter beginnt die
Mähvorgänge entweder bei der
Dockingstation (Standardeinstellung) oder
bei einem Startpunkt.
Startpunkte sind zu definieren,
– wenn Teilflächen gezielt angefahren
werden sollen, weil sie unzureichend
bearbeitet werden,
– wenn Bereiche nur über eine Gasse
erreichbar sind. In diesen Teilflächen ist
mindestens ein Startpunkt festzulegen.
Den Startpunkten kann ein Radius
zugewiesen werden. Der Mähroboter
mäht dann, wenn er den Mähvorgang
beim betreffenden Startpunkt beginnt,
immer zuerst innerhalb der Kreisfläche um
den Startpunkt. Erst nachdem er diese
Teilfläche bearbeitet hat, wird der
Mähvorgang in der übrigen Mähfläche
fortgesetzt.
● Startpunkte einstellen (Ö 11.14)
3. Direkte Heimfahrt:
Interne Kartierung der Mähfläche für die
direkte Heimfahrt erstellen. (Ö 11.15)
4. Nebenflächen:
Nebenflächen freischalten.
Inaktiv – Standardeinstellung
Aktiv – Einstellung, wenn in Nebenflächen
gemäht werden sollen. Im Menü "Start"
muss die Mähfläche
(Hauptfläche/Nebenfläche) ausgewählt
werden. (Ö 12.10)
5. Randmähen:
Häufigkeit des Randmähens
festlegen.
Nie – Der Rand wird nie gemäht.
Einmal – Standardeinstellung, der Rand
wird einmal pro Woche gemäht.
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Zweimal/Dreimal/Viermal/Fünfmal – Der
Rand wird zwei/drei/vier/fünf Mal pro
Woche gemäht.
6. Rand testen:
Randabfahrt zur Überprüfung der
korrekten Drahtverlegung starten.
Der Schritt "Installation prüfen" des
Installationsassistenten wird aufgerufen.
(Ö 9.12)
Zur Überprüfung der korrekten
Drahtverlegung um Sperrflächen
Mähroboter mit der Vorderseite
Richtung Sperrfläche in der
Mähfläche positionieren und
Randabfahrt starten.
Während des Randabfahrens wird
der Heimbereich des Mähroboters
definiert. Ein bereits gespeicherter
Heimbereich wird bei Bedarf
erweitert. (Ö 14.5)
7. Neuinstallation:
Der Installationsassistent wird
erneut gestartet, der bestehende
Mähplan wird gelöscht. (Ö 9.)
11.14 Startpunkte einstellen
Zum Einstellen entweder
● Startpunkte einlernen
oder
● gewünschten Startpunkt auswählen
und manuell definieren.
Startpunkte einlernen:
Nach Drücken der OK-Taste startet
der Mähroboter eine Einlernfahrt
entlang des Begrenzungsdrahts. Wenn er
nicht eingedockt ist, fährt er zuvor zur
Dockingstation. Alle bestehenden
Startpunkte werden gelöscht.
Während der Einlernfahrt wird der
Heimbereich des Mähroboters
definiert. Ein bereits gespeicherter
Heimbereich wird bei Bedarf
erweitert. (Ö 14.5)
Während der Fahrt können durch Drücken
der OK-Taste nach dem Öffnen der
Klappe bis zu 4 Startpunkte festgelegt
werden.
Drücken der STOP-Taste vor dem
Öffnen der Klappe vermeiden,
damit wird die Einlernfahrt
unterbrochen.
Eine Unterbrechung ist in der Regel
nur nötig, um den Drahtverlauf zu
verändern oder Hindernisse zu
beseitigen.
Unterbrechen des Einlernvorgangs:
Manuell – durch Drücken der STOP-Taste.
Automatisch – durch Hindernisse am
Rand der Mähfläche.
● Falls die Einlernfahrt automatisch
unterbrochen wurde, Position des
Begrenzungsdrahts korrigieren bzw.
Hindernisse entfernen.
● Vor der Fortsetzung der Einlernfahrt
Position des Mähroboters kontrollieren.
Das Gerät muss entweder auf dem
Begrenzungsdraht oder innerhalb der
Mähfläche mit der Vorderseite Richtung
Begrenzungsdraht stehen.
Beenden des Einlernvorgangs:
Manuell – nach einer Unterbrechung.
Automatisch – nach dem Eindocken.
Die neuen Startpunkte werden nach dem
Eindocken bzw. nach dem Abbruch durch
Bestätigung mit OK (nach dem Öffnen der
Klappe) gespeichert.
Starthäufigkeit:
Mit der Starthäufigkeit wird definiert, wie
oft ein Mähvorgang bei einem Startpunkt
begonnen werden soll.
Standardeinstellung ist 2 von 10
Mähvorgänge (2/10) bei jedem Startpunkt.
● Bei Bedarf nach dem Einlernen
Starthäufigkeit verändern.
● Falls der Einlernvorgang vorzeitig
beendet wurde, Mähroboter per Befehl
zur Dockingstation schicken. (Ö 11.6)
● Um jeden Startpunkt kann nach dem
Einlernen ein Radius von 3 m bis 30 m
festgelegt werden. Den gespeicherten
Startpunkten ist standardmäßig kein
Radius zugeordnet.
Startpunkte mit Radius:
Wenn der Mähvorgang beim
jeweiligen Startpunkt begonnen
wird, mäht der Mähroboter zuerst
die Teilfläche innerhalb des
Kreissegments um den Startpunkt.
Erst danach bearbeitet er die übrige
Mähfläche.
Startpunkt 1 bis 4 manuell
einstellen:
Entfernung der Startpunkte von der
Dockingstation festlegen und
Starthäufigkeit definieren.
Die Entfernung entspricht der
Fahrstrecke von der Dockingstation
zum Startpunkt in Metern,
gemessen im Uhrzeigersinn.
Die Starthäufigkeit kann zwischen 0 von
10 Mähvorgängen (0/10) und 10 von 10
Mähvorgängen (10/10) liegen.
Um den Startpunkt kann ein Radius von
3 m bis 30 m festgelegt werden.
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Die Dockingstation ist als
Startpunkt 0 definiert,
standardmäßig werden
Mähvorgänge von dort gestartet.
Die Starthäufigkeit entspricht dem
errechneten Restwert auf 10 von 10
Ausfahrten.
11.15 Direkte Heimfahrt
Intelligente Pfadfindung ermöglicht dem
Mähroboter ein direkteres, effizienteres
Heimfahren zur Dockingstation.
aktiv - Die direkte Heimfahrt ist aktiv. Der
Mähroboter fährt über die Mähfläche zur
Dockingstation.
inaktiv - Die direkte Heimfahrt ist inaktiv.
Der Mähroboter fährt entlang des
Begrenzungsdrahtes zur Dockingstation.
Einlernen - eine interne Kartierung der
Mähfläche wird erstellt. Falls bereits eine
Karte gespeichert ist, wird diese gelöscht.
Während der Einlernfahrt wird eine
interne Karte der Mähfläche
gespeichert. Dazu muss die
Randabfahrt ohne Unterbrechung
durchgeführt werden.
Voraussetzungen für die Kartierung der
Mähfläche:
● Der Mähroboter muss die gesamte
Länge des Begrenzungsdrahtes ohne
Unterbrechung abfahren.
● Hindernisse und Fehler in der
Drahtverlegung führen zu
Unterbrechungen. Hindernisse müssen
entfernt und die Drahtverlegung ggf.
korrigiert werden.
Kartierung der Mähfläche durchführen:
● Menüpunkt "Einlernen" wählen.
● Der Einlernvorgang erfodert eine
unterbrechungsfreie Randabfahrt.
● Hindernisse entlang des
Begrenzungsdrahts entfernen. Mit OK
bestätigen.
● Falls bereits eine interne Karte
vorhanden ist, erscheint eine Abfrage,
ob diese gelöscht werden soll.
● Bei Bestätigung mit OK die Klappe
schließen. Der Mähroboter fährt den
Rand ab. Die interne Karte der
Mähfläche wird im Hintergrund erstellt.
Bei erfolgreicher Kartierung der
Mähfläche:
● Der Einlernvorgang wird automatisch
durch das Eindocken des Mähroboters
beendet.
● Die Meldung "Einlernvorgang
erfolgreich" erscheint.
Die Direkte Heimfahrt ist aktiv.
Bei Unterbrechung der Randabfahrt:
Die Randabfahrt wird durch
Anstoßen an Hindernissen
unterbrochen oder kann durch
Betätigen der Stopp-Taste manuell
unterbrochen werden.
Nach einer Unterbrechung muss
die Einlernfahrt erneut von der
Dockingstation gestartet werden.
● Die Meldung "Abbruch Einlernen Einlernen fehlgeschlagen" erscheint.
● Eine Abfrage, ob die Randabfahrt
abgebrochen werden soll, erscheint.
Wenn Nein: der Mähroboter fährt
selbstständig entlang des
Begrenzungsdrahts zur Dockingstation.
Die Einlernfahrt muss für eine
erfolgreiche Kartierung erneut gestartet
werden.
Wenn Ja: Gerät manuell zur
Dockingstation tragen.
● Eine Abfrage, ob der Einlernvorgang
wiederholt werden soll, erscheint.
● Bei Bestätigung mit Ja den Mähroboter
in die Dockingstation stellen, mit OK
bestätigen und die Klappe schließen.
Der Einlernvorgang startet erneut.
Bei Anpassungen der
Begrenzungsdrahtverlegung muss
die Karte der Mähfläche neu erstellt
werden.
Wenn der Schritt "Rand testen" der
Erstinstallation ohne
Unterbrechung durchgeführt wird,
wird bereits im Hintergrund
automatisch eine Karte der
Mähfläche erstellt.
11.16 Sicherheit
1. Gerätesperre
2. Stufe
3. GPS-Schutz
4. PIN-Code ändern
5. Startsignal
6. Menütöne
7. Tastensperre
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8. iMOW® + Dock koppeln
1. Gerätesperre:
Mit OK wird die Gerätesperre
aktiviert, der Mähroboter kann nicht
mehr in Betrieb genommen werden.
Der Mähroboter muss vor allen Wartungsund Reinigungsarbeiten, vor dem
Transport sowie vor der Überprüfung
gesperrt werden. (Ö 5.2)
● Zum Aufheben der Gerätesperre die
abgebildete Tastenkombination
drücken.
2. Stufe:
Es können 4 Sicherheitsstufen
eingestellt werden, je nach Stufe
werden bestimmte Sperren und
Schutzeinrichtungen aktiv.
– Keine:
Der Mähroboter ist ungeschützt.
– Niedrig:
PIN-Abfrage ist aktiv; Koppeln von
Mähroboter und Dockingstation sowie
Rücksetzen des Geräts auf
Werkseinstellung erst nach PIN-CodeEingabe.
– Mittel:
Wie "Niedrig", zusätzlich ist die
Zeitsperre aktiv.
– Hoch:
Es ist immer eine PIN-Code-Eingabe
erforderlich.
STIHL empfiehlt, eine der
Sicherheitsstufen "Niedrig", "Mittel"
oder "Hoch" einzustellen.
● Gewünschte Stufe auswählen und mit
OK bestätigen, bei Bedarf 4-stelligen
PIN-Code eingeben.
PIN-Abfrage:
Wird der Mäher länger als 10 Sekunden
gekippt, dann erscheint eine PIN-Abfrage.
Wird der PIN-Code nicht binnen 1 Minute
eingegeben, startet ein Alarmton,
außerdem wird die Automatik
ausgeschaltet.
Koppelsperre:
PIN-Code-Abfrage vor dem Koppeln von
Mähroboter und Dockingstation.
Resetsperre:
PIN-Code-Abfrage vor dem Zurücksetzen
des Geräts auf Werkseinstellungen.
Zeitsperre:
PIN-Code-Abfrage für das Ändern einer
Einstellung, wenn länger als 1 Monat kein
PIN-Code mehr eingegeben wurde.
Einstellschutz:
PIN-Code-Abfrage, wenn Einstellungen
geändert werden.
3. GPS-Schutz:
Ein- bzw. Ausschalten der
Positionsüberwachung. (Ö 5.9)
Empfehlung:
GPS-Schutz immer einschalten.
Vor dem Einschalten
Mobiltelefonnummer des
Eigentümers in der App (Ö 10.)
eintragen und am Mähroboter
Sicherheitsstufe "Niedrig", "Mittel"
oder "Hoch" einstellen.
4. PIN-Code ändern:
Der 4-stellige PIN-Code kann bei
Bedarf geändert werden.
Der Menüpunkt "PIN-Code ändern"
wird nur bei den Sicherheitsstufen
"Niedrig", "Mittel" oder "Hoch"
angezeigt.
● Zuerst alten PIN-Code eingeben und
mit OK bestätigen.
● Neuen 4-stelligen PIN-Code einstellen
und mit OK bestätigen.
STIHL empfiehlt, den geänderten
PIN-Code zu notieren.
Falls der PIN-Code 5-mal falsch
eingegeben wurde, ist ein 4stelliger Master-Code notwendig,
außerdem wird die Automatik
ausgeschaltet.
Für die Erstellung des Mastercodes
wenden Sie sich an Ihren STIHL
Fachhändler oder direkt an den
iMOW® Support über
support@imow.stihl.com.
Übermitteln Sie bitte die 9-stellige
Serialnummer und das 4-stellige
Datum, welche am iMOW® Display
angezeigt werden.
5. Startsignal:
Ein- bzw. Ausschalten des
akustischen Signals, das ertönt,
bevor das Mähmesser eingeschaltet wird.
6. Menütöne:
Ein- bzw. Ausschalten des
akustischen Klick-Signals, das
ertönt, wenn ein Menü geöffnet bzw. eine
Auswahl mit OK bestätigt wird.
7. Tastensperre:
Ist die Tastensperre
eingeschaltet, können die Tasten
am Display nur bedient werden,
wenn zuerst die Taste Zurück
gedrückt und gehalten und anschließend
das Steuerkreuz nach vorne gedrückt
wird.
Die Tastensperre wird 2 Minuten nach der
letzten Tastenbetätigung aktiv.
8. iMOW® + Dock koppeln:
Der Mähroboter funktioniert nach
der Erstinbetriebnahme
ausschließlich mit der installierten
Dockingstation.
Nach einem Tausch der Dockingstation
bzw. von elektronischen Bauteilen im
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Mähroboter oder zur Inbetriebnahme des
Mähroboters auf einer weiteren Mähfläche
mit einer anderen Dockingstation müssen
der Mähroboter und Dockingstation
gekoppelt werden.
● Dockingstation installieren und
Begrenzungsdraht anschließen.
(Ö 9.8), (Ö 9.10)
Mähroboter
am
Tragegriff (1) etwas anheben, um die
Antriebsräder zu entlasten. Gerät auf die
Vorderräder aufgestützt in die
Dockingstation schieben.
● Nach Drücken der OK-Taste PINCode eingeben, danach sucht
der Mähroboter nach dem
Drahtsignal und speichert es
automatisch. Der Vorgang dauert
mehrere Minuten. (Ö 9.11)
Der PIN-Code ist bei
Sicherheitsstufe "Keine" nicht
erforderlich.
11.17 Service
1. Messerwechsel:
Mit OK wird der Einbau eines neuen
Mähmessers bestätigt. Der Zähler wird
zurückgesetzt.
2. Drahtbruchsuche:
Falls an der Dockingstation die rote LED
schnell blinkt, ist der Begrenzungsdraht
unterbrochen. (Ö 13.1)
● Drahtbruch suchen (Ö 16.7)
3. Winterschlaf:
Mit OK wird der Mähroboter in den
Winterschlaf versetzt. die Einstellungen
bleiben erhalten, Uhr und Datum werden
zurückgesetzt.
● Vor dem Winterschlaf den Akku voll
aufladen.
● Bei der Wiederinbetriebnahme das
Gerät mit einem beliebigen
Tastendruck aufwecken.
4. Reset Einstellungen:
Mit OK wird der Mähroboter auf
Werkseinstellungen zurückgesetzt, der
Installationsassistent wird erneut
gestartet. (Ö 9.6)
● Nach Drücken der OK-Taste PINCode eingeben.
Der PIN-Code ist bei
Sicherheitsstufe "Keine" nicht
erforderlich.
11.18 Information
1. Meldungen:
Liste aller aktiven Fehler, Störungen
und Empfehlungen; Anzeige
zusammen mit dem Zeitpunkt des
Auftretens.
Bei störungsfreiem Betrieb erscheint der
Text "Keine Meldungen".
Meldungsdetails werden nach Drücken
der OK-Taste angezeigt. (Ö 24.)
2. Ereignisse:
Liste der letzten Aktivitäten des
Mähroboters.
Ereignisdetails (Zusatztext, Zeitpunkt und
Code) werden nach Drücken der OKTaste angezeigt.
Wenn manche Aktivitäten
ungewöhnlich oft auftreten, hält der
Fachhändler weitere Details bereit.
Fehler im Normalbetrieb werden in
den Meldungen dokumentiert.
3. Status iMOW®:
Informationen zum Mähroboter
– Ladezustand:
Akkuladung in Prozent
– Restzeit:
Verbleibende Mähdauer in der
laufenden Woche in Stunden und
Minuten
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– Datum und Uhrzeit
–Startzeit:
Start des nächsten geplanten
Mähvorgangs
– Anzahl aller abgeschlossenen
Mähvorgänge
– Mähstunden:
Dauer aller abgeschlossenen
Mähvorgänge in Stunden
– Wegstrecke:
Gesamte zurückgelegte Fahrstrecke in
Metern
– Ser.-No.:
Serialnummer des Mähroboters, auch
abzulesen am Typenschild (siehe
Gerätebeschreibung). (Ö 3.1)
– Akku:
Serialnummer des Akkus
– Software:
Installierte Gerätesoftware
4. Status Rasen:
Informationen zur Rasenfläche
– Mähfläche in Quadratmetern:
Wert wird bei der Erstinstallation bzw.
bei einer Neuinstallation eingegeben.
(Ö 9.13)
– Rundenzeit:
Dauer einer Runde um die Mähfläche in
Minuten und Sekunden
– Startpunkte 1 – 4:
Entfernung des jeweiligen Startpunkts
von der Dockingstation in Metern,
gemessen im Uhrzeigersinn. (Ö 11.14)
– Umfang:
Umfang der Mähfläche in Metern
– Randmähen:
Häufigkeit des Randmähens pro
Woche (Ö 11.13)
5. Status Funkmodul:
Informationen zum Funkmodul
– Satelliten:
Anzahl der Satelliten in Reichweite
– Position:
Aktuelle Position des Mähroboters;
verfügbar bei ausreichender
Satellitenverbindung
– Signalstärke:
Signalstärke der Mobilfunkverbindung;
je mehr Plus-Zeichen (max. "++++")
angezeigt werden, desto besser ist die
Verbindung.
–Netz:
Netzkennung, bestehend aus
Landescode (MCC) und Anbietercode
(MNC)
– Mobilfunknummer:
Mobiltelefonnummer des Besitzers;
wird in der App eingegeben. (Ö 10.)
–IMEI:
Hardwarenummer des Funkmoduls
–IMSI:
Internationale MobilfunkTeilnehmerkennung
–SW:
Softwareversion des Funkmoduls
– Ser.-No.:
Serialnummer des Funkmoduls
– Modem SN:
Serialnummer des Modems
12. Begrenzungsdraht
Vor dem Verlegen des
Begrenzungsdrahts,
insbesondere vor der
ersten Installation, das
gesamte Kapitel lesen und die
Drahtverlegung genau planen.
Erste Installation mit dem
Installationsassistenten
durchführen. (Ö 9.)
Sollten Sie Unterstützung
benötigen, hilft Ihnen der STIHL
Fachhändler gerne bei der
Vorbereitung der Mähfläche und
der Installation des
Begrenzungsdrahts.
Vor der endgültigen Fixierung des
Begrenzungsdrahts Installation prüfen.
(Ö 9.) Anpassungen der Drahtverlegung
sind in der Regel im Bereich von Gassen,
Engstellen oder Sperrflächen notwendig.
Abweichungen können vorkommen,
– wenn die technischen Möglichkeiten
des Mähroboters ausgereizt werden,
etwa mit sehr langen Gassen oder bei
Verlegung im Bereich von metallischen
Gegenständen bzw. über Metall unter
der Rasenfläche (z. B. Wasser- und
Stromleitungen),
– wenn die Mähfläche speziell für den
Einsatz des Mähroboters baulich
verändert wird.
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Die in dieser Gebrauchsanleitung
angegebenen Drahtabstände sind
auf die Verlegung des
Begrenzungsdrahts auf der
Rasenoberfläche abgestimmt.
Der Begrenzungsdraht kann auch
bis zu 10 cm tief vergraben werden
(z. B. mit einer Verlegemaschine).
Das Vergraben im Boden
beeinflusst in der Regel den
Signalempfang, insbesondere
wenn über dem Begrenzungsdraht
Platten oder Pflastersteine verlegt
werden. Der Mähroboter fährt
gegebenenfalls weiter nach außen
versetzt entlang des
Begrenzungsdrahts, was einen
erhöhten Platzbedarf in Gassen,
Engstellen sowie beim Befahren
des Rands erfordert. Bei Bedarf
Drahtverlegung anpassen.
12.1 Verlegung des
Begrenzungsdrahts planen
Installationsbeispiele am Ende
der Gebrauchsanleitung
beachten. (Ö 27.)
Sperrflächen, Gassen,
Nebenflächen, Suchschleifen und
Drahtreserven im Zuge der
Verlegung des Begrenzungsdrahts
mit installieren, um spätere
Korrekturen zu vermeiden.
● Standort der Dockingstation
festlegen (Ö 9.1)
● Hindernisse in der Mähfläche
entweder entfernen oder Sperrflächen
vorsehen. (Ö 12.9)
● Begrenzungsdraht:
Der Begrenzungsdraht muss in einer
durchgehenden Schleife um die
gesamte Mähfläche verlegt werden.
Maximale Länge:
500 m
Bei kleinen Mähflächen mit einer
Drahtlänge von weniger als 80 m
muss das mitgelieferte AKM 100
zusammen mit dem
Begrenzungsdraht installiert
werden.(Ö 9.9)
● Gassen und Nebenflächen:
Zum Mähen mit Automatik alle
Bereiche der Mähfläche mit Gassen
verbinden. (Ö 12.11)
Reicht dafür der Platz nicht aus, sind
Nebenflächen einzurichten. (Ö 12.10)
● Beim Verlegen des Begrenzungsdrahts
Abstände beachten (Ö 12.5):
bei angrenzenden befahrbaren Flächen
(Geländestufe kleiner als +/- 1 cm, z. B.
Gehwege): 0cm
bei Gassen: 22 cm
bei hohen Hindernissen (z. B. Mauern,
Bäume): 28 cm
Mindestdrahtabstand in Engstellen:
44 cm
bei Wasserflächen und potenziellen
Absturzstellen (Kanten, Absätze):
100 cm
● Ecken:
Verlegung in spitzen Winkeln (kleiner
als 90°) vermeiden
● Suchschleifen:
Wenn das versetzte Heimfahren
(Korridor) genutzt werden soll, müssen
bei Gassen bzw. bei der externen
Dockingstation Suchschleifen installiert
werden. (Ö 12.12)
● Drahtreserven:
Damit die Verlegung des
Begrenzungsdrahts nachträglich
leichter geändert werden kann, sollten
mehrere Drahtreserven installiert
werden. (Ö 12.15)
Mähflächen dürfen nicht überlappen. Es ist
ein Mindestabstand von ≥1m zwischen
den Begrenzungsdrähten zweier
Mähflächen einzuhalten.
Aufgewickelte Reststücke des
Begrenzungsdrahts können zu
Störungen führen und müssen
entfernt werden.
12.2 Skizze der Mähfläche
anfertigen
1
Bei der Installation des Mähroboters
und der Dockingstation ist es
empfehlenswert, eine Skizze der
Mähfläche anzufertigen. Am Anfang
dieser Gebrauchsanleitung ist dafür eine
Seite vorgesehen.
Diese Skizze ist bei späteren Änderungen
zu aktualisieren.
Inhalt der Skizze:
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– Kontur der Mähfläche mit wichtigen
Hindernissen, Grenzen und allfälligen
Sperrflächen, in denen der Mähroboter
nicht arbeiten darf. (Ö 27.)
– Position der Dockingstation (Ö 9.8)
– Lage des Begrenzungsdrahts
Der Begrenzungsdraht wächst nach
kurzer Zeit in den Boden ein und ist
nicht mehr zu sehen. Insbesondere die
Verlegung des Drahts um Hindernisse
vermerken. (Ö 9.9)
– Lage der Drahtverbinder
Die verwendeten Drahtverbinder sind
nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen.
Ihre Position ist zu notieren, um sie bei
Bedarf tauschen zu können. (Ö 12.16)
12.3 Begrenzungsdraht verlegen
Nur Original-Fixiernägel und
Original-Begrenzungsdraht
verwenden. Installationskits mit
dem nötigen Installationsmaterial
sind als Zubehör beim STIHL
Fachhändler erhältlich. (Ö 18.)
Die Verlegerichtung (mit oder
gegen den Uhrzeigersinn) kann je
nach Bedarf gewählt werden.
Fixiernägel niemals mit Hilfe des
Begrenzungsdrahts herausziehen –
immer ein geeignetes Werkzeug
(z. B. Kombizange) verwenden.
Verlauf des Begrenzungsdrahts in
einer Skizze festhalten. (Ö 12.2)
● Dockingstation installieren. (Ö 9.8)
● Begrenzungsdraht ausgehend von der
Dockingstation um die Mähfläche und
um eventuell vorhandene Hindernisse
(Ö 12.9) verlegen und mit Fixiernägeln
am Boden festmachen. Abstände mit
Hilfe des iMOW® Ruler kontrollieren.
(Ö 12.5)
Hinweise in Kapitel "Erstinstallation"
beachten. (Ö 9.9)
● Begrenzungsdraht anschließen.
(Ö 9.10)
Hinweis:
Zu hohe Zugspannung des
Begrenzungsdrahtes vermeiden,
um Drahtbruch zu verhindern.
Besonders bei Verlegung mit einer
Drahtverlegemaschine beachten,
der Begrenzungsdraht muss locker
von der Spule laufen.
Der Begrenzungsdraht (1) wird
oberirdisch verlegt und bei Unebenheiten
mit zusätzlichen Fixiernägeln (2) befestigt.
Dadurch wird verhindert, dass der Draht
vom Mähmesser durchgeschnitten wird.
12.4 Begrenzungsdraht anschließen
● Netzstecker abziehen und
danach Abdeckung der
Dockingstation abnehmen.
● Begrenzungsdraht in Kabelführungen
der Bodenplatte einlegen, durch Sockel
fädeln, Enden abisolieren und an
Dockingstation anschließen.
Hinweise in Kapitel "Erstinstallation"
beachten. (Ö 9.10)
● Abdeckung der
Dockingstation montieren
und danach Netzstecker
anstecken.
● Drahtsignal prüfen. (Ö 9.11)
● Eindocken prüfen. (Ö 15.6)
Bei Bedarf Position des
Begrenzungsdrahts im Bereich der
Dockingstation korrigieren.
12.5 Drahtabstände – iMOW® Ruler
verwenden
Entlang von befahrbaren Hindernissen wie
Terrassen und befahrbaren Wegen kann
der Begrenzungsdraht (1) ohne Abstand
verlegt werden. Der Mähroboter fährt dann
mit einem Hinterrad außerhalb der
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Mähfläche.
Maximale Geländestufe zur Grasnarbe:
+/- 1 cm
Bei der Pflege der Rasenkante
darauf achten, dass der
Begrenzungsdraht nicht beschädigt
wird. Bei Bedarf Begrenzungsdraht
mit etwas Abstand (28 cm) zur
Rasenkante installieren.
Drahtabstände mit dem iMOW® Ruler
messen:
Damit der Begrenzungsdraht im richtigen
Abstand zum Rand der Rasenfläche und
zu Hindernissen verlegt wird, sollte der
iMOW® Ruler zur Abstandsmessung
verwendet werden.
Hohes Hindernis:
Abstand zwischen einem hohen
Hindernis und dem
Begrenzungsdraht.
Durch den Abstand 28 cm fährt der
Mähroboter ohne Anstoßen am Hindernis
entlang des Begrenzungsdrahts im Eck
um ein hohes Hindernis.
Drahtverlegung um hohe Hindernisse:
Bei der Verlegung um hohe
Hindernisse (1) wie Mauerecken oder
Hochbeete muss in den Ecken der
Drahtabstand genau eingehalten werden,
damit der Mähroboter nicht am Hindernis
streift. Begrenzungsdraht (2) mit Hilfe des
iMOW® Ruler (3) wie abgebildet verlegen.
Drahtabstand: 28 cm
Drahtabstand mit dem iMOW® Ruler (2)
abmessen.
Drahtabstand: 28 cm
Höhe von Hindernissen messen:
Der Mähroboter kann angrenzende
Flächen wie Wege befahren, wenn die zu
überwindende Geländestufe kleiner als +/-
1 cm ist.
Höhenunterschied zum befahrbaren
Hindernis (1) ist geringer als +/- 1 cm:
Begrenzungsdraht (2) ohne Abstand zum
Hindernis verlegen.
Bei Bedarf Schnitthöhe so
einstellen, dass der Mähroboter
mit dem Mähwerk nich an
Hindernisse stößt.
Wird die kleinste Schnitthöhe
eingestellt, kann der Mähroboter
deshalb nur niedrigere
Geländestufen als angegeben
überwinden.
Der Mähroboter muss vollständig
innerhalb der Mähfläche fahren und darf
das Hindernis nicht berühren.
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Bei der Verlegung des
Begrenzungsdrahtes (1) in einem
Inneneck an einem hohen Hindernis
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12.6 Spitze Ecken
In spitz zulaufenden Rasenecken (45° -
90°) wird der Begrenzungsdraht wie
abgebildet verlegt. Die beiden Winkel
müssen einen Abstand von mindestens
28 cm haben, damit der Mähroboter den
Rand abfahren kann.
Ecken, die kleiner als 45° sind, nicht in die
Drahtverlegung einbeziehen.
12.7 Engstellen
Sind zwei Mähflächen über einen
befahrbaren, schmalen Bereich
miteinander verbunden, kann eine Gasse
installiert werden. (Ö 12.11)
Der minimale Drahtabstand beträgt
44 cm.
Daraus ergibt sich in Engstellen folgender
Platzbedarf:
– zwischen hohen Hindernissen über +/-
1 cm Höhe wie Mauern 100 cm,
– zwischen angrenzenden befahrbaren
Flächen mit einer Geländestufe kleiner
als +/- 1 cm wie z.B. Gehwegen 44 cm.
STIHL empfiehlt,
Verbindungsstrecken zusammen
mit den entsprechenden
Sperrflächen bzw. Nebenflächen im
Zuge der Drahtverlegung mit zu
verlegen.
Bei nachträglicher Installation ist
die Drahtschleife zu durchtrennen,
Verbindungsstrecken müssen dann
mittels der mitgelieferten
Drahtverbinder eingebunden
werden. (Ö 12.16)
DENO
SVFIDAPL
Wenn Engstellen installiert werden,
versetztes Heimfahren (Korridor)
ausschalten (Ö 11.13) oder
Suchschleifen installieren.
(Ö 12.12)
Der Mähroboter befährt alle Engstellen
automatisch, solange der minimale
Drahtabstand eingehalten wird.
Schmälere Bereiche der Mähfläche sind
durch entsprechende Verlegung des
Begrenzungsdrahts auszugrenzen.
0478 131 9865 C - DE
12.8 Verbindungsstrecken installieren
Der Mähroboter ignoriert das
Begrenzungsdrahtsignal, wenn die Drähte
eng beieinander, parallel verlegt werden.
Verbindungsstrecken müssen installiert
werden,
– wenn Nebenflächen installiert werden
sollen. (Ö 12.10)
– wenn Sperrflächen notwendig sind.
(Ö 12.9)
In Verbindungsstrecken wird der
Begrenzungsdraht (1) parallel verlegt, die
Drähte dürfen sich nicht überkreuzen und
müssen eng beieinander liegen. Die
Verbindungsstrecke mit einer
ausreichenden Anzahl an Fixiernägeln (2)
am Boden festmachen.
12.9 Sperrflächen
Sperrflächen sind zu installieren
57
– um Hindernisse, die der Mähroboter
nicht berühren darf,
– um Hindernisse, die nicht ausreichend
stabil sind,
– um Hindernisse, die zu niedrig sind.
Mindesthöhe: 8 cm
STIHL empfiehlt,
● Hindernisse entweder mit Sperrflächen
auszugrenzen oder zu entfernen,
● Sperrflächen nach der Erstinstallation
bzw. nach Veränderungen der
Drahtinstallation mit Hilfe des Befehls
"Rand testen" zu überprüfen. (Ö 11.13)
Abstand für die Verlegung des
Begrenzungsdrahtes um eine Sperrfläche:
28 cm
Sperrflächen müssen einen
Mindestdurchmesser von 56 cm haben.
Der Abstand zur Randschleife (X) muss
größer als 44 cm sein.
Empfehlung:
Sperrflächen sollten einen
maximalen Durchmesser von 2 -
3 m haben.
Begrenzungsdraht (1) von der Umrandung
zum Hindernis führen, im richtigen
Abstand um das Hindernis (2) verlegen
und mit einer ausreichenden Zahl von
Fixiernägeln (3) am Boden festmachen.
Anschließend Begrenzungsdraht zurück
zur Umrandung verlegen.
Zwischen Hindernis und Umrandung ist
der Begrenzungsdraht parallel nebeneinander in einer
Verbindungsstrecke zu verlegen. Wichtig
ist dabei, dass die Verlegerichtung um die
Sperrfläche eingehalten wird (Ö 12.8)
Der Mähroboter fährt ohne Anstoßen
entlang des Begrenzungsdrahts (1) um
das Hindernis (2).
Um einen robusten Betrieb zu
gewährleisten, sollen Sperrflächen im
Wesentlichen rund sein und keine ovalen,
eckigen oder nach innen gewölbten
Formen aufweisen.
58
Damit das Eindocken nicht gestört wird,
darf im Umkreis von mindestens 2m um
die Dockingstation (1) keine Sperrfläche
installiert werden.
12.10 Nebenflächen
Nebenflächen sind Bereiche der
Mähfläche, die vom Mähroboter nicht vollautomatisch bearbeitet werden
können, weil die Zufahrt nicht möglich ist.
Auf diese Art können mehrere getrennte
Mähflächen mit einem einzigen
Begrenzungsdraht umrandet werden. Der
Mähroboter muss manuell von einer zur
anderen Mähfläche gebracht werden. Der
Mähvorgang wird über das Menü "Start"
(Ö 11.5) ausgelöst.
0478 131 9865 C - DE
Die Dockingstation (1) wird in der
Mähfläche A installiert, diese wird nach
Mähplan vollautomatisch bearbeitet.
Die Nebenflächen B und C sind mit
Verbindungsstrecken (2) mit der
Mähfläche A verbunden. In allen Flächen
muss der Begrenzungsdraht in derselben
Richtung verlegt werden –
Begrenzungsdraht in den
Verbindungstrecken nicht überkreuzen.
Sind mehrere Mähflächen zu mähen (z. B.
Mähflächen vor und hinter dem Haus),
kann eine Gasse zum Verbinden installiert
werden. So ist es möglich, alle Mähflächen
automatisch zu bearbeiten.
In Gassen wird der Rasen nur beim
Abfahren des Begrenzungsdrahts
gemäht. Bei Bedarf automatisches
Randmähen aktivieren oder den
Bereich der Gasse regelmäßig
manuell mähen. (Ö 11.1 3)
Wenn Gassen installiert werden,
versetztes Heimfahren (Korridor)
ausschalten (Ö 11.13) oder
Suchschleifen installieren.
(Ö 12.12)
Die angegebenen Drahtabstände
und die Gassenschablone sind auf
die Verlegung des
Begrenzungsdrahts auf der
Rasenoberfläche abgestimmt. Bei
sehr tief verlegtem
Begrenzungsdraht, z.B. unter
Steinpflaster, weichen die Maße ab.
Die Funktion überprüfen und die
Drahtverlegung wenn notwendig
anpassen.
Voraussetzungen:
– Mindestbreite zwischen festen
Hindernissen im Bereich der Gasse
88 cm, zwischen befahrbaren Wegen
22 cm.
In längeren Gassen ist abhängig
von der Bodenbeschaffenheit ein
leicht erhöhter Platzbedarf zu
berücksichtigen. Längere Gassen
sollten immer möglichst mittig
zwischen Hindernissen installiert
werden.
– Gasse ist frei befahrbar.
– Im Bereich der zweiten Mähfläche wird
zumindest 1 Startpunkt definiert.
(Ö 11.14)
DENO
SVFIDAPL
Die Dockingstation (1) wird in der
Mähfläche A installiert. Die Mähfläche B
ist mit einer Gasse (2) mit der
Mähfläche A verbunden. Der
Begrenzungsdraht (3) kann vom
Mähroboter durchgängig befahren
werden. Zum Bearbeiten der
Mähfläche B sind Startpunkte (4) zu
definieren. (Ö 11.14)
Einzelne Mähvorgänge werden dann je
nach Einstellung (Starthäufigkeit) bei den
Startpunkten begonnen.
0478 131 9865 C - DE
59
Anfang und Ende der Gasse
installieren:
Am Anfang und am Ende einer Gasse ist
der Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet
trichterförmig zu verlegen. Dadurch wird
vermieden, dass der Mähroboter während
des Mähvorgangs unbeabsichtigt in die
Gasse fährt.
Die Abmessungen sind sehr
umwelt- und geländeabhängig. Bei
Gassen mit einem trichterförmigen
Anfang bzw. Ende stets überprüfen,
ob der Mähroboter diese auch
passieren kann.
Begrenzungsdraht links und rechts
vom Gasseneingang etwa eine
Gerätelänge gerade verlegen.
Zur Installation der trichterförmigen Einund Ausfahrt auch die mitgelieferte
Gassenschablone (I) verwenden.
Gasse installieren:
Drahtabstand in Gassen: 22 cm
Daraus ergibt sich folgender Platzbedarf:
– zwischen hohen Hindernissen (über
1 cm Höhe – z. B. Mauern):
88 cm,
– zwischen Gehwegen bzw. befahrbaren
Hindernissen (unter 1 cm Höhe – z. B.
Wege):
22 cm.
In Gassen wird der Begrenzungsdraht (1)
parallel verlegt und mit einer
ausreichenden Anzahl an Fixiernägeln (2)
am Boden festgemacht. Am Anfang und
am Ende der Gasse sollte eine
trichterförmige Ein- und Ausfahrt mit
installiert werden.
12.12 Suchschleifen für das versetzte
Heimfahren
Wird das versetzte Heimfahren aktiviert,
sind Suchschleifen vorzusehen,
– wenn eine externe Dockingstation
installiert wurde
oder
– wenn es in der Mähfläche Gassen oder
Engstellen gibt.
Funktionsweise:
Wenn der Mähroboter nach innen versetzt
dem Begrenzungsdraht folgt, dann
überquert er im Zuge dieser Heimfahrt
60
0478 131 9865 C - DE
eine der Suchschleifen. Er fährt danach
zum Begrenzungsdraht und weiter bis zur
Dockingstation.
Suchschleifen bei einer externen
Dockingstation:
Links und rechts neben der Zufahrt zur
externen Dockingstation sind zwei
Suchschleifen (1) in einem Winkel von 90°
zum Begrenzungsdraht zu installieren.
Mindestabstand zur Zufahrt: 2m
Suchschleifen bei Gassen:
und zwar immer in dem Teil der
Mähfläche, der nur über eine Gasse
erreicht werden kann.
Mindestabstand zur Gasseneinfahrt: 2m
Sind mehrere Gassen
hintereinander installiert, dann sind
in jeder betroffenen Mähfläche
Suchschleifen zu installieren.
Installation einer Suchschleife:
Suchschleifen dürfen nicht im Nahbereich
von Ecken installiert werden.
Mindestabstand zu Ecken: 2m
mit zwei Fixiernägeln am Boden
festgemacht werden und darf nicht
überkreuzt werden.
Mindestlänge: 100 cm
Drahtverlegung Nagel an Nagel B.
● Suchschleife mit einer ausreichenden
Anzahl an Fixiernägeln am Boden
festmachen.
12.13 Kantenexaktes Mähen
Entlang von hohen Hindernissen
entsteht ein bis zu 26 cm breiter
Streifen mit ungemähtem Gras. Bei
Bedarf können Randsteine um
hohe Hindernisse verlegt werden.
Mindestbreite der Randsteine:
DENO
SVFIDAPL
Links und rechts neben der
Gasseneinfahrt sind zwei
Suchschleifen (1) in einem Winkel von 90°
zum Begrenzungsdraht zu installieren,
0478 131 9865 C - DE
Begrenzungsdraht mit 28 cm Abstand
vom Hindernis entfernt verlegen. Damit die
Rasenkante vollständig gemäht wird,
müssen die Randsteine mindestens 26 cm
breit sein. Werden breitere Randsteine
verlegt, wird die Rasenkante noch exakter
bearbeitet.
Suchschleife wie abgebildet in der
Rasenfläche installieren. Der
Begrenzungsdraht (1) muss am Rand A
61
12.14 Abfallendes Gelände entlang des
Begrenzungsdrahts
Hinweis:
Für eine robuste Installation wird
empfohlen, den Begrenzungsdraht
maximal bis zu einem Gefälle von
10° (17 %) zu verlegen. Der Draht
kann bis zu einem Gefälle von 15°
(27 %) verlegt werden, dies kann
jedoch den Aufwand und die
Anpassung der Drahtverlegung
deutlich erhöhen. Auch sollten
Gefälle in Gartenskizzen unbedingt
vermerkt werden.
Damit der Mähroboter einen abfallenden
Bereich in der Mähfläche (bis zu 15°
Gefälle) automatisch und ohne Störungen
mähen kann, muss der Begrenzungsdraht
im Gefälle mit einem Mindestabstand zur
Geländekante installiert werden.
Bei Wasserflächen und Absturzstellen wie
Kanten und Absätzen muss ein Abstand
von mindestens 100 cm eingehalten
werden.
Abfallender Bereich mit einem Gefälle
von 5° - 15°:
Befindet sich in der Mähfläche ein
abfallender Bereich mit einem Gefälle von
5° - 15°, kann der Begrenzungsdraht wie
abgebildet unterhalb der Geländekante in
der abfallenden Fläche verlegt werden.
Der Mindestabstand (0,5 m) von der
Geländekante zum Begrenzungsdraht
muss für einen störungsfreien Betrieb des
Mähroboters berücksichtigt werden.
Abfallender Bereich mit einem Gefälle
> 15°:
Befindet sich in der Mähfläche ein
abfallender Bereich mit einem Gefälle
> 15°, in der ein Begrenzungsdraht verlegt
werden soll, wird empfohlen, den
Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet in
der ebenen Fläche oberhalb der
Geländekante zu verlegen. Die
Geländekante und der abfallende Bereich
werden nicht gemäht.
12.15 Drahtreserven installieren
In regelmäßigem Abstand installierte
Drahtreserven erleichtern notwendige
Korrekturen, etwa um die Position der
Dockingstation oder den Verlauf des
Begrenzungsdrahts nachträglich zu
verändern.
Drahtreserven sollten insbesondere in der
Nähe von schwierigen Passagen installiert
werden.
Begrenzungsdraht (1) über eine Länge
von ca. 1 m zwischen 2 Fixiernägeln wie
abgebildet verlegen. Drahtreserve in der
Mitte mit einem weiteren Fixiernagel am
Boden festmachen.
12.16 Drahtverbinder verwenden
Zur Verlängerung des Begrenzungsdrahts
oder zum Verbinden von losen
Drahtenden dürfen ausschließlich die als
Zubehör erhältlichen gelgefüllten
Drahtverbinder verwendet werden. Sie
verhindern frühzeitigen Verschleiß (z. B.
Korrosion an den Drahtenden) und
garantieren eine optimale Verbindung.
Position der Drahtverbinder in der Skizze
der Mähfläche vermerken. (Ö 12.2)
62
0478 131 9865 C - DE
12.17 Enge Randabstände
Es besteht die Möglichkeit auf einer
geraden Strecke, nicht in Ecken, den
Drahtabstand zu einem hohen Hindernis
auf 22 cm zu reduzieren. Dies führt zu
einer größeren gemähten Fläche.
Bei der Randabfahrt (Ö 9.12), (Ö 11.13)
ist auf ausreichend Abstand (mind. 5 cm)
zwischen Mähroboter und den
Hindernissen zu achten. Gegebenenfalls
Drahtabstand zu den Hindernissen
vergrößern.
Enge Randabstände sollten
unbedingt in der Gartenskizze
vermerkt werden. (Ö 12.2)
Enge Randabstände im Inneneck:
Enge Randabstände am Außeneck:
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Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet am
Außeneck verlegen. iMOW® Ruler (2)
verwenden.
Lose, nicht abisolierte Drahtenden (1) bis
zum Anschlag in Drahtverbinder (2)
stecken. Drahtverbinder mit einer
geeigneten Zange zusammendrücken –
auf korrektes Einrasten achten.
Zur Zugentlastung Begrenzungsdraht wie
abgebildet mit zwei Fixiernägeln am
Boden festmachen.
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13. Dockingstation
13.1 Bedienelemente der
Dockingstation
Begrenzungsdraht (1) wie abgebildet im
Inneneck verlegen. iMOW® Ruler (2)
verwenden.
Eine ringförmige, rote LED (1) informiert
über den Status der Dockingstation und
des Drahtsignals.
Drahtbruch oder Draht ist nicht korrekt
an der Dockingstation
angeschlossen.(Ö 16.6)
LED leuchtet 3 Sekunden, gefolgt von 1
Sekunde Pause:
– Heimruf wurde aktiviert.
LED blinkt 3-mal kurz, 3-mal lang, 3-mal
kurz, gefolgt von ca. 5 Sekunden Pause
(SOS-Signal):
– Fehler in der Dockingstation.
Dockingstation ein- und
ausschalten:
Im automatischen Betrieb erfolgt
das Ein- und Ausschalten automatisch.
Wenn der Mähroboter nicht eingedockt ist,
aktiviert ein kurzer Tastendruck die
Dockingstation. Das Drahtsignal bleibt
48 Stunden aktiv, sofern der Mähroboter
nicht vorher eindockt.
Ein 2 Sekunden langer Tastendruck
schaltet die Dockingstation ab.
Heimruf aktivieren:
Taste während eines Mähvorgangs
2-mal innerhalb von 2 Sekunden
kurz drücken.
Der Mähroboter beendet den laufenden
Mäheinsatz, sucht den Begrenzungsdraht
und kehrt zur Dockingstation zurück, um
den Akku zu laden. In der laufenden
Aktivzeit erfolgt kein weiterer Mähvorgang.
Der Heimruf bleibt aktiv, bis der
Mähroboter eingedockt ist.
Erneutes 2-maliges Drücken der
Taste an der Dockingstation
beendet ebenfalls den Heimruf.
14. Hinweise zum Mähen
14.1 Allgemein
Der Mähroboter ist für die automatische
Bearbeitung von Rasenflächen konzipiert.
Das Gras wird dabei durch kontinuierliche
Bearbeitung kurz gehalten. Das Ergebnis
ist ein schöner und dichter Rasen.
Rasenflächen, die nicht zuvor mit einem
herkömmlichen Rasenmäher gemäht
wurden, sind erst nach mehreren
Mähvorgängen sauber bearbeitet. Vor
allem bei etwas höherem Gras entsteht
somit erst nach ein paar Mähvorgängen
ein sauberes Schnittbild.
Bei heißem und trockenem Klima sollte
der Rasen nicht zu kurz gehalten werden,
da er sonst von der Sonne verbrannt und
unansehnlich wird.
Mit einem scharfen Messer ist das
Schnittbild schöner als mit einem
stumpfen, daher sollte es regelmäßig
getauscht werden.
14.2 Mulchen
Der Mähroboter ist ein Mulchmäher.
Beim Mulchen werden die Grashalme
nach dem Abschneiden im
Mähwerksgehäuse weiter zerkleinert. Sie
fallen anschließend in die Grasnarbe
zurück, wo sie liegen bleiben und
verrotten.
Das fein zerkleinerte Schnittgut gibt dem
Rasen organische Nährstoffe zurück und
dient dadurch als natürlicher Dünger. Der
Düngerbedarf wird deutlich reduziert.
14.3 Aktivzeiten
Im Mähplan Typ "Standard" mäht der
Mähroboter während der gesamten
Aktivzeit, nur unterbrochen durch
Ladevorgänge.
Im Mähplan Typ "Dynamisch" ist es dem
Mähroboter während der Aktivzeiten
erlaubt, jederzeit die Dockingstation zu
verlassen und den Rasen zu mähen.
Während dieser Zeiten finden deshalb
Mähvorgänge, Ladevorgänge und
Ruhephasen statt. Der Mähroboter
verteilt die nötigen Mäh- und
Ladevorgänge automatisch auf die zur
Verfügung stehenden Zeitfenster.
64
0478 131 9865 C - DE
Bei der Installation werden Aktivzeiten
automatisch über die gesamte Woche
verteilt. Zeitreserven werden mit
berücksichtigt – so ist eine optimale
Rasenpflege garantiert, auch wenn
vereinzelt Mähvorgänge nicht stattfinden
können (z. B. aufgrund von Regen).
Während der Aktivzeiten müssen
sich Dritte vom Gefahrenbereich
fernhalten. Die Aktivzeiten sind
entsprechend anzupassen.
Beachten Sie außerdem die
kommunalen Bestimmungen zum
Einsatz von Mährobotern sowie die
Hinweise im Kapitel "Zu Ihrer
Sicherheit" (Ö 6.1) und verändern
Sie die Aktivzeiten im Menü
"Mähplan". (Ö 11. 7)
Insbesondere sollten Sie bei der
zuständigen Behörde nachfragen,
zu welchen Tages- und Nachtzeiten
das Gerät eingesetzt werden darf.
14.4 Mähdauer
Die Mähdauer gibt an, wie viele Stunden
pro Woche der Rasen gemäht werden soll.
Sie kann verlängert oder verkürzt werden.
(Ö 11.7)
Die Mähdauer entspricht der Zeit, während
der Mähroboter den Rasen mäht. Zeiten,
in denen der Akku geladen wird zählen
nicht zur Mähdauer.
Bei der Erstinstallation berechnet der
Mähroboter die Mähdauer automatisch
aus der angegebenen Größe der
Mähfläche. Dieser Richtwert ist auf
normalen Rasen bei trockenen
Verhältnissen abgestimmt.
Flächenleistung:
2
Für 100 m
durchschnittlich 100 Minuten.
benötigt der Mähroboter
14.5 Heimbereich
Der Mähroboter erkennt mit Hilfe des
eingebauten GPS-Empfängers seinen
Standort. Bei jeder Randabfahrt zur
Überprüfung der korrekten
Drahtverlegung (Ö 9.12) und beim
Einlernen der Startpunkte (Ö 11.14)
speichert der Mähroboter die Koordinaten
des westlichsten, östlichsten, südlichsten
und nördlichsten Punktes.
Diese Fläche ist als Heimbereich definiert,
hier darf der Mähroboter benutzt werden.
Bei jeder Wiederholung einer Randabfahrt
werden die Koordinaten aktualisiert.
Bei aktiviertem GPS-Schutz wird der
Eigentümer des Geräts verständigt, wenn
das Gerät außerhalb des Heimbereichs in
Betrieb genommen wird. Außerdem wird
im Display des Mähroboters der PIN-Code
abgefragt.
15. Gerät in Betrieb nehmen
15.1 Vorbereitung
Zur Erstinstallation steht ein
Installationsassistent zur
Verfügung. (Ö 9.)
Der Mähroboter soll bei einer
Umgebungstemperatur zwischen
+5°C und +40°C geladen und
betrieben werden.
● Dockingstation installieren (Ö 9.8)
● Begrenzungsdraht verlegen (Ö 9.9)
und anschließen (Ö 9.10)
● Fremdkörper (z. B. Spielsachen,
Werkzeug) von der Mähfläche
entfernen
● Akku aufladen (Ö 15.7)
● Uhrzeit und Datum einstellen (Ö 11.10)
● Mähplan prüfen und bei Bedarf
anpassen – insbesondere ist
sicherzustellen, dass sich Dritte
während der Aktivzeiten vom
Gefahrenbereich fernhalten. (Ö 11.7)
Sehr hohen Rasen vor Gebrauch
des Mähroboters mit einem
herkömmlichen Rasenmäher kurz
mähen (z. B. nach einer längeren
Unterbrechung).
15.2 Klappe
Der Mähroboter ist mit einer Klappe
ausgestattet, die das Display vor
Wettereinflüssen und vor
unbeabsichtlicher Bedienung schützt.
Wird die Klappe während eines Einsatzes
des Mähroboters geöffnet, wird der
Vorgang gestoppt und das Mähmesser
und der Mähroboter kommen zum
Stillstand.
Klappe öffnen:
Aus Sicherheitsgründen muss
während des Betriebs des
Mähroboters vor dem Öffnen der
Klappe die Stop-Taste gedrückt
werden.
DENO
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65
Klappe (1) am Haltepunkt (A) nehmen und
durch einen leichten Ruck nach oben
lösen. Klappe bis zum Anschlag öffnen.
Die geöffnete Klappe kann nach
oben vom Gerät abgezogen
werden. Diese Konstruktion dient
der Sicherheit: So ist garantiert,
dass das Gerät nicht an der Klappe
angehoben und getragen wird.
Klappe schließen:
Klappe vorsichtig nach unten führen und
einrasten lassen.
Der Mähroboter kann nur mit
vollständig eingerasteter Klappe in
Betrieb genommen werden.
15.3 Programmierung anpassen
Die aktuelle Programmierung kann im
Mähplan bzw. in der iMOW® App
angesehen werden. (Ö 11.7)
Der Mähplan wird bei der Installation bzw.
beim Erstellen eines neuen Mähplans aus
der Größe der Mähfläche errechnet.
Die Aktivzeiten und die Mähdauer
können individuell verändert werden. Beim
Mähplan Typ Standard mäht und lädt der
Mähroboter genau innerhalb der
Aktivzeiten, beim Mähplantyp Dynamisch
werden der erforderlichen Mähvorgänge
automatisch auf die möglichen Aktivzeiten
verteilt. Bei Bedarf laufen während einer
Aktivzeit auch mehrere Mäh- und
Ladevorgänge ab. Falls gewünscht wird
der Rand der Mähfläche automatisch in
regelmäßigen Abständen gemäht.
(Ö 11.13)
Bis zu drei unterschiedliche Aktivzeiten
pro Tag sind möglich. (Ö 14.3)
Wenn der Mähroboter bestimmte Bereiche
in der Mähfläche gezielt anfahren soll, sind
spezifische Startpunkte zu definieren.
(Ö 11.14)
Wenn der Mähplan Typ
Dynamisch ausgewählt ist, werden
unter Umständen (z. B.
Schönwetter oder großzügige
Zeitfenster) für eine optimale
Rasenpflege nicht alle Aktivzeiten
genutzt.
Ändern der Aktivzeiten: (Ö 11.7)
– Zusätzliche Aktivzeiten für weitere
Mähvorgänge
– Anpassen der Zeitfenster, um z. B. ein
Mähen am Morgen oder während der
Nacht zu vermeiden.
– Auslassen einzelner Aktivzeiten, weil
die Mähfläche z. B. für eine Party
genutzt wird.
Verlängern der Mähdauer: (Ö 11.7)
– Es gibt Bereiche, die nicht ausreichend
gemäht werden, z. B. weil die
Mähfläche sehr verwinkelt ist.
– Intensives Graswachstum in der
Wachstumsperiode
– Besonders dichter Rasen
Verringern der Mähdauer: (Ö 11.7)
– Verringertes Graswachstum aufgrund
von Hitze, Kälte oder Trockenheit
Erstellen eines neuen Mähplans:
(Ö 11.7)
– Die Größe der Mähfläche wurde
verändert.
Neuinstallation: (Ö 11.13)
– Neuer Standort der Dockingstation
– Erstinbetriebnahme auf einer neuen
Mähfläche
15.4 Mähen mit Automatik
● Automatik einschalten:
Bei eingeschalteter Automatik
wird im Display neben dem
Akku-Symbol das AutomatikSymbol angezeigt. (Ö 11.7)
● Mähvorgänge starten:
Beim Mähplan Typ Standard fährt der
Mähroboter zum Beginn jeder Aktivzeit
los und mäht den Rasen.
Beim Mähplan Typ Dynamisch werden
die Mähvorgänge automatisch auf die
zur Verfügung stehenden Aktivzeiten
verteilt. (Ö 14.3)
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● Mähvorgänge beenden:
Wenn der Akku entladen ist, fährt der
Mähroboter automatisch zur
Dockingstation. (Ö 15.6)
Mit der STOP-Taste oder dem Menü
"Heimfahrt" kann der laufende
Mähvorgang jederzeit manuell beendet
werden. (Ö 5.1)
Das Aktivieren des Heimrufs an der
Dockingstation beendet den laufenden
Mähvorgang ebenfalls sofort. (Ö 13.1)
Der Mähvorgang kann zusätzlich mit
der App beendet werden – Mähroboter
zur Dockingstation schicken. (Ö 10.)
Mähflächen, die der Mähroboter
über eine Gasse erreicht, werden
nur bearbeitet, wenn Startpunkte in
dieser Fläche definiert sind.
15.5 Mähen unabhängig von
Aktivzeiten
● Eingedockten Mähroboter durch
Drücken einer Taste aktivieren.
Dadurch wird auch die Dockingstation
eingeschaltet.
Mähflächen mit Dockingstation:
● Sofort mähen:
Befehl Mähen starten aufrufen
(Ö 11.5).
Der Mähvorgang startet sofort und
dauert bis zur gewählten Uhrzeit. Falls
vorhanden, kann ein Startpunkt
ausgewählt werden.
● Mähen mit der App starten. (Ö 10.)
Der Mähvorgang startet bei der
gewählten Startzeit und dauert bis zum
gewählten Endzeitpunkt. Falls
vorhanden, kann ein Startpunkt
ausgewählt werden.
● Mähen manuell beenden:
Mit der STOP-Taste oder durch das
Menü "Heimfahrt" (Ö 11.6) kann der
laufende Mähvorgang jederzeit
beendet werden. (Ö 5.1)
Durch Aktivieren des Heimrufs an der
Dockingstation wird der laufende
Mähvorgang ebenfalls sofort beendet.
(Ö 13.1)
Der Mähvorgang kann zusätzlich mit
der App beendet werden – Mähroboter
zur Dockingstation schicken. (Ö 10.)
Bei Bedarf lädt der Mähroboter
zwischenzeitlich den Akku und
setzt danach den Mähvorgang bis
zum gewählten Endzeitpunkt fort.
Nebenflächen:
● Mähroboter in der Dockingstation
stehend aktivieren. Dadurch wird auch
die Dockingstation aktiviert.
● Mähroboter in die Nebenfläche tragen.
● Nebenfläche aktivieren. (Ö 12.10)
● Sofort mähen:
Befehl Mähen starten aufrufen
(Ö 11.5).
Der Mähvorgang startet sofort und
dauert bis zur gewählten Uhrzeit.
● Mähen beenden:
Wenn der gewählte Endzeitpunkt
erreicht ist, fährt der Mähroboter zum
Begrenzungsdraht und bleibt stehen.
Gerät zum Aufladen des Akkus in die
Dockingstation bringen und angezeigte
Meldung bestätigen. (Ö 24.)
Mit der STOP-Taste kann der laufende
Mähvorgang jederzeit manuell beendet
werden. (Ö 5.1)
Wenn der Akku vor dem gewählten
Endzeitpunkt entladen ist, wird der
Mähvorgang entsprechend
verkürzt.
15.6 Mähroboter eindocken
Eindocken im Automatik-Betrieb:
Der Mähroboter fährt automatisch in die
Dockingstation, wenn die Aktivzeit zu
Ende ist bzw. wenn der Akku entladen ist.
Eindocken erzwingen:
● Bei Bedarf Dockingstation
einschalten (Ö 13.1)
● Heimfahrt aktivieren. (Ö 11.6)
Während eines Mähvorgangs
kann auch der Heimruf an der
Dockingstation aktiviert werden.
● Der Mähroboter kann auch in der App
zur Dockingstation geschickt werden.
(Ö 10.)
In der laufenden Aktivzeit erfolgt
nach dem Eindocken kein weiterer
Mähvorgang.
Manuelles Eindocken:
● Mähroboter manuell in die
Dockingstation schieben.
DENO
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Mähroboter am Tragegriff (1) etwas
anheben, um die Antriebsräder zu
entlasten. Gerät auf die Vorderräder
aufgestützt in die Dockingstation
schieben.
15.7 Akku aufladen
Akku ausschließlich via
Dockingstation laden.
Akku niemals ausbauen und mit
einem externen Ladegerät
aufladen.
Automatisches Laden:
Beim Mähen erfolgt das Laden
automatisch jeweils am Ende des
Mähvorgangs, wenn der Mähroboter in der
Dockingstation eindockt.
Ladevorgang manuell starten:
● Nach einem Einsatz in Nebenflächen
Mähroboter in die Mähfläche bringen
und eindocken. (Ö 15.6)
● Nach dem Abbruch eines
Mähvorgangs Mähroboter eindocken.
(Ö 15.6)
● Bei Bedarf Standby des Mähroboters
durch Drücken einer Taste beenden.
Der Ladevorgang startet automatisch.
Ladevorgang:
Während des Ladevorgangs wird in
der Statusanzeige der Text "Akku
wird aufgeladen" angezeigt.
In allen übrigen Menüs erscheint im
Infobereich des Displays ein
Netzstecker-Symbol anstelle des
Akkusymbols.
Der Ladevorgang dauert unterschiedlich
lang und wird automatisch auf den
nächsten Einsatz abgestimmt.
Bei Ladeproblemen erscheint eine
entsprechende Meldung im Display.
(Ö 24.)
Der Akku wird erst nach dem
Unterschreiten einer bestimmten
Spannung geladen.
Ladezustand:
In der Statusanzeige kann der
momentane Ladezustand direkt
abgelesen werden, wenn die
entsprechende Anzeige ausgewählt ist.
(Ö 11.12)
In allen übrigen Menüs dient das
Akkusymbol im Infobereich des
Displays zur Anzeige des
Ladezustands. (Ö 11.3)
Ist die Akkuladung zu gering, erscheint
das entsprechende Akkusymbol.
In diesem Fall Mähroboter zum Aufladen
in die Dockingstation stellen.
16. Wartung
Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- oder
Reinigungsarbeiten am Gerät das
Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 6.),
insbesondere das Unterkapitel
"Wartung und Reparaturen"
(Ö 6.9), sorgfältig lesen und alle
Sicherheitshinweise genau
beachten.
Vor allen Wartungs- oder
Reinigungsarbeiten
Gerätesperre aktivieren.
(Ö 5.2)
Vor dem Beginn von
Wartungsarbeiten an der
Dockingstation den
Netzstecker abziehen.
Bei allen
Wartungsarbeiten
Handschuhe tragen,
insbesondere bei
Arbeiten am Mähmesser.
16.1 Wartungsplan
Die Wartungsintervalle richten sich unter
anderem nach den Betriebsstunden. Der
entsprechende Zähler "Mähstunden" kann
im Menü "Mehr - Information" aufgerufen
werden. (Ö 11.18)
Die angegebenen Wartungsintervalle sind
genau einzuhalten.
Wartungsarbeiten an Tagen mit
Aktivzeiten:
● Allgemeinzustand des Geräts und der
Dockingstation durch Sichtkontrolle
prüfen.
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● Displayanzeige kontrollieren – aktuelle
Uhrzeit und Start des nächsten
Mäheinsatzes prüfen.
● Mähfläche kontrollieren und bei Bedarf
Fremdkörper etc. entfernen.
● Prüfen, ob der Akku geladen wird.
(Ö 15.7)
Wöchentliche Wartungsarbeiten:
● Gerät reinigen. (Ö 16.2)
● Mähmesser, Messerbefestigung und
Mähwerk durch Sichtkontrolle auf
Beschädigungen (Kerben, Risse,
Bruchstellen usw.) und Verschleiß
prüfen. (Ö 16.3)
Alle 200 Stunden:
● Mähmesser ersetzen. (Ö 16.3)
Jährliche Wartungsarbeiten:
● STIHL empfiehlt eine jährliche
Inspektion in den Wintermonaten durch
den STIHL Fachhändler.
Dabei werden insbesondere der Akku,
die Elektronik und die Software
gewartet.
Damit der Fachhändler alle
Wartungsarbeiten ordnungsgemäß
durchführen kann,
Sicherheitssstufe auf "Keine"
ändern oder Fachhändler den
verwendeten PIN-Code mitteilen.
16.2 Gerät reinigen
Eine sorgsame Behandlung schützt das
Gerät vor Schäden und verlängert die
Nutzungsdauer.
Reinigungs- und Wartungsposition:
Vor der Reinigung sicherstellen,
dass der Drehknopf
ordnungsgemäß montiert ist, da
sonst Wasser in das Gerät
eindringen kann.
Zum Reinigen der Geräteoberseite
(Haube, Klappe) Gerät auf einem ebenen,
festen und waagrechten Untergrund
abstellen. Zum Reinigen der
Geräteunterseite (Mähmesser, Mähwerk)
Mähroboter wie abgebildet auf die linke
oder rechte Geräteseite aufkippen und
gegen eine Wand lehnen.
● Verschmutzungen mit einer Bürste oder
mit einem Tuch entfernen.
Insbesondere auch das Mähmesser,
die Ladekontakte des Mähroboters und
die Dockingstation reinigen.
● Angesetzte Grasrückstände im
Gehäuse und im Mähwerk vorab mit
einem Holzstab lösen.
● Bei Bedarf einen Spezialreiniger (z. B.
STIHL Spezialreiniger) verwenden.
● Mitnehmerscheibe in regelmäßigen
Abständen ausbauen und
Grasrückstände entfernen. (Ö 16.6)
Bei nassem Wetter muss die
Mitnehmerscheibe öfter gereinigt
werden. Angesetzter Schmutz
zwischen Mitnehmerscheibe und
Mähwerksgehäuse erzeugt
Reibung und führt so zu erhöhtem
Energieverbrauch.
16.3 Verschleißgrenzen des
Mähmessers prüfen
Verletzungsgefahr!
Ein verschlissenes Mähmesser
kann abbrechen und schwere
Verletzungen verursachen. Die
Anweisungen zur Messerwartung
sind deshalb einzuhalten.
Mähmesser werden je nach
Einsatzort und Einsatzdauer
unterschiedlich stark abgenutzt.
Wenn Sie das Gerät auf sandigem
Untergrund bzw. häufig unter
trockenen Bedingungen einsetzen,
werden die Mähmesser stärker
beansprucht und verschleißen
überdurchschnittlich schnell.
Das Mähmesser zumindest alle
200 Betriebsstunden tauschen –
nicht nachschärfen. (Ö 16.5)
● Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
DENO
SVFIDAPL
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● Mähroboter seitlich aufkippen und
sicher gegen eine stabile Wand lehnen.
Mähwerk sowie Mähmesser sorgfältig
reinigen. (Ö 16.2)
Messerbreite A und Messerstärke B
mit einem Messschieber prüfen.
Ist das Mähmesser an einer Stelle
schmäler als 25 mm oder dünner als
1,3 mm, muss es ersetzt werden.
16.4 Mähmesser aus- und einbauen
● Gerätesperre
aktivieren (Ö 5.2) und
Handschuhe anziehen.
● Mähroboter seitlich
aufkippen und sicher gegen eine stabile
Wand lehnen. Mähwerk sowie
Mähmesser sorgfältig
reinigen. (Ö 16.2)
Mähmesser ausbauen:
Beide Laschen (1) an der
Mitnehmerscheibe mit einer
Hand eindrücken und halten.
Fixiermutter (2) mit der anderen
Hand ausdrehen. Mähmesser zusammen
mit Fixiermutter entnehmen.
Mähmesser einbauen:
Verletzungsgefahr!
Messer vor dem Einbau auf
Beschädigungen kontrollieren. Das
Messer muss erneuert werden,
wenn Kerben oder Risse erkennbar
sind bzw. wenn es an einer Stelle
schmäler als 25 mm oder dünner
als 1,3 mm ist. (Ö 16.3)
Die Mitnehmerscheibe und die
Fixiermutter müssen ebenfalls
erneuert werden, wenn sie
beschädigt sind (z. B. gebrochen,
verschlissen). Insbesondere muss
die Fixiermutter sauber in der
Mitnehmerscheibe einrasten.
● Messer, Mitnehmerscheibe und
Fixiermutter vor der Montage reinigen.
Mähmesser (1) und Fixiermutter (2) wie
abgebildet auf die Mitnehmerscheibe (3)
aufsetzen. Auf richtige Lage der
Haltenasen (4) im Mähmesser achten.
Fixiermutter (1) bis zum Anschlag
aufschrauben. Während des Festziehens
sind mehrere Click-Geräusche hörbar.
Den sicheren Sitz des Mähmessers durch
vorsichtiges Rütteln kontrollieren.
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● Nach dem Einbau eines neuen
Mähmessers Messerwechsel im Menü
"Service" bestätigen. (Ö 11.17)
16.5 Mähmesser schärfen
Mähmesser niemals nachschleifen.
STIHL empfiehlt, ein stumpfes
Mähmesser immer gegen ein neues zu
tauschen.
Nur ein neues Mähmesser ist mit
der erforderlichen Präzision
ausgewuchtet und garantiert eine
ordnungsgemäße Funktion des
Geräts sowie niedrige
Geräuschemissionen.
16.6 Mitnehmerscheibe aus- und
einbauen
Für die Reinigung des Mähwerks
kann die Mitnehmerscheibe
demontiert werden.
● Gerätesperre
aktivieren (Ö 5.2) und
Handschuhe anziehen.
● Mähroboter seitlich
aufkippen und sicher gegen eine stabile
Wand lehnen. Mähwerk sowie
Mähmesser sorgfältig
reinigen. (Ö 16.2)
Mitnehmerscheibe ausbauen:
● Mähmesser demontieren. (Ö 16.4)
Abzieher (F) einführen und bis zum
Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Gerät mit einer Hand abstützen.
Mitnehmerscheibe (1) durch Ziehen am
Abzieher (2) abziehen.
Mitnehmerscheibe einbauen:
DENO
SVFIDAPL
Messerwelle (1) und Aufnahme an der
Mitnehmerscheibe (2) gründlich reinigen.
Mitnehmerscheibe bis zum Anschlag auf
die Messerwelle schieben.
● Mähmesser montieren. (Ö 16.4)
16.7 Drahtbruch suchen
Bei einem Drahtbruch blinkt die rote
LED an der Dockingstation schnell.
(Ö 13.1) Im Display des
Mähroboters wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Falls ein Drahtbruch nicht wie
beschrieben gefunden werden
kann, Fachhändler kontaktieren.
● Vor der Drahtbruchsuche muss die
Taste an der Dockingstation 1-mal
gedrückt werden (LED blinkt weiterhin
schnell).
● Abdeckung der Dockingstation
abnehmen und Panel aufklappen.
(Ö 9.2)
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71
1 Linken Klemmhebel (1) aufklappen.
2 Drahtende (2) aus dem Klemmblock
entnehmen und Klemmhebel wieder
schließen.
● Panel zuklappen und Abdeckung der
Dockingstation aufsetzen. (Ö 9.2)
Im Folgenden ist die Drahtbruchsuche im
Uhrzeigersinn beschrieben, das heißt, der
Begrenzungsdraht wird ausgehend von
der Dockingstation im Uhrzeigersinn
abgefahren. Bei Bedarf kann die Suche
auch gegen den Uhrzeigersinn erfolgen,
dann ist jedoch das rechte Drahtende aus
dem Klemmblock zu entnehmen.
● Im Menü "Mehr - Service" Eintrag
"Drahtbruchsuche" auswählen und mit
OK bestätigen. (Ö 11.17)
Mit dem Mähroboter ausgehend von der
Dockingstation den Rand der Mähfläche
im Uhrzeigersinn abfahren. Dazu Gerät
am Tragegriff hinten (1) etwas anheben,
um die Antriebsräder zu entlasten. Mit
dem auf die Vorderräder aufgestützten
Mähroboter dem Begrenzungsdraht (2)
folgen. Es ist darauf zu achten, dass der
Begrenzungsdraht (2) unter den
Drahtsensoren verläuft. Die
Drahtsensoren sind geschützt links und
rechts im vorderen Bereich des
Mähroboters montiert.
Im Display wird bei der Drahtbruchsuche
die Signalstärke angezeigt, die
Drahtsensoren sind optimal über dem
Begrenzungsdraht positioniert, wenn der
Wert am höchsten ist.
Während die Drahtsensoren
das Drahtsignal korrekt
empfangen, erscheint im
Display das Symbol
Drahtsignal OK.
Im Bereich des Drahtbruchs
sinkt die Signalstärke und im
Display wird das Symbol für
Drahtsignal prüfen angezeigt.
● Bruchstelle mit Hilfe eines
Drahtverbinders überbrücken
(Ö 12.16), bei Bedarf
Begrenzungsdraht im Bereich der
Bruchstelle neu verlegen.
● Linkes Drahtende wieder anschließen.
(Ö 9.10)
● Wurde der Drahtbruch ordnungsgemäß
behoben, leuchtet nun die die rote LED.
(Ö 13.1)
16.8 Aufbewahrung und Winterpause
Bei Stilllegung des Mähroboters (z. B.
Winterpause, Zwischenlagerung) die
nachfolgenden Punkte beachten:
● Akku aufladen (Ö 15.7)
● Mähroboter in den Winterschlaf setzen
(Ö 11.17)
● Stecker des Netzteils vom Stromnetz
trennen
● Alle äußeren Teile des Mähroboters
und der Dockingstation sorgfältig
reinigen
Dockingstation mit einem geeigneten
Eimer abdecken, Eimer fixieren.
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● Mähroboter in einem trockenen,
verschlossenen und staubarmen Raum
auf den Rädern stehend aufbewahren.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät
außerhalb der Reichweite von Kindern
ist.
● Mähroboter nur in betriebssicherem
Zustand einlagern
● Halten Sie alle Schrauben fest
angezogen, erneuern Sie unleserlich
gewordene Gefahren- und
Warnhinweise am Gerät, prüfen Sie die
gesamte Maschine auf Verschleiß oder
Beschädigungen. Ersetzen Sie
abgenutzte oder beschädigte Teile.
● Eventuelle Störungen am Gerät sind
grundsätzlich vor der Einlagerung zu
beheben.
Niemals Gegenstände auf dem
Mähroboter ablegen bzw. lagern.
Die Temperatur im Lagerraum
sollte nicht unter 5°C sinken.
Wiederinbetriebnahme des Mähroboters
nach einer längeren Stilllegung:
Nach einer längeren Stilllegung
müssen ggf. Datum und Uhrzeit
korrigiert werden. Entsprechende
Auswahlfenster werden bei der
Inbetriebnahme angezeigt. Falls die
Auswahlfenster nicht automatisch
angezeigt werden, Datum und
Uhrzeit im Menü "Einstellungen"
kontrollieren und bei Bedarf
korrigieren. (Ö 11.1 0)
● Mähfläche vorbereiten:
Fremdkörper entfernen und sehr hohen
Rasen mit einem herkömmlichen
Rasenmäher kurz mähen.
● Dockingstation freimachen und Netzteil
an das Stromnetz anschließen.
● Akku aufladen (Ö 15.7)
● Mähroboter und Dockingstation
koppeln. (Ö 9.11)
● Hindernisse und Fremdkörper im
Randbereich entfernen.
Randabfahrt starten und kontrollieren,
ob Gassen und Engstellen befahrbar
sind. (Ö 11.13)
● Mähplan kontrollieren und bei Bedarf
ändern. (Ö 11.7)
● Automatik einschalten (Ö 11.7)
● Bei Bedarf Energiemodus Standard
aktivieren (Ö 11.10) und GPS-Schutz
einschalten. (Ö 5.9)
16.9 Demontage Dockingstation
Bei längerer Stilllegung des Mähroboters
(z. B. Winterpause) kann die
Dockingstation auch demontiert werden.
● Mähroboter für eine längere Stilllegung
vorbereiten (Ö 16.8)
● Stecker des Netzteils vom Stromnetz
trennen
● Abdeckung der Dockingstation
abnehmen und Panel aufklappen
(Ö 9.2)
DENO
SVFIDAPL
1 Rechten Klemmhebel (1) aufklappen.
2 Rechtes Drahtende (2) aus dem
Klemmblock entnehmen.
Klemmhebel (1) wieder schließen.
3 Linken Klemmhebel (3) aufklappen.
4 Linkes Drahtende (4) aus dem
Klemmblock entnehmen.
Klemmhebel (3) wieder schließen.
● Panel zuklappen (Ö 9.2)
● Rechtes und linkes Drahtende getrennt
voneinander aus der Dockingstation
ausfädeln
● Abdeckung der Dockingstation
aufsetzen (Ö 9.2)
0478 131 9865 C - DE
73
Heringe (1) herausziehen,
Dockingstation (2) mit dem
angeschlossenen Netzteil aus der
Rasenfläche entfernen, gründlich reinigen
(mit einem feuchten Tuch) und einlagern.
● Mähroboter zusammen mit der
Dockingstation und dem Netzteil in
einem trockenen, verschlossenen und
staubarmen Raum in Normallage
aufbewahren. Mähroboter in die
Dockingstation eindocken. Stellen Sie
sicher, dass das Gerät außerhalb der
Reichweite von Kindern ist.
● Freie Enden des Begrenzungsdrahts
gegen Umwelteinflüsse schützen –
z. B. mit einem geeigneten Isolierband
abkleben.
● Bei einer erneuten Montage
Dockingstation wie bei der
Erstinstallation installieren –
insbesondere rechtes und linkes
Begrenzungsdrahtende seitenrichtig
anschließen. (Ö 9.10)
– Drahtverbinder STIHL ADV 010
Für das Gerät ist weiteres Zubehör
erhältlich.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem STIHL Fachhändler, im Internet
(www.stihl.com) oder im STIHL Katalog.
2
500 m
2
2000 m
Länge: 500 m
Durchmesser: 3,4 mm
– 4000 m
Aus Sicherheitsgründen darf mit
dem Gerät nur von STIHL
freigegebenes Zubehör verwendet
werden.
2
19. Verschleiß minimieren
und Schäden vermeiden
Wichtige Hinweise zur Wartung und
Pflege der Produktgruppe
Mähroboter, akkubetrieben (STIHL RMI)
Für Sach- und Personenschäden, die
durch Nichtbeachtung der Hinweise in der
Bedienungsanleitung, insbesondere
hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und
Wartung, verursacht werden, oder die
durch Verwendung nicht zugelassener
Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt
die Firma STIHL jede Haftung aus.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende
wichtige Hinweise zur Vermeidung von
Schäden oder übermäßigem Verschleiß
an Ihrem STIHL Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des STIHL Gerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch einem
normalen Verschleiß und müssen je nach
Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig
ersetzt werden.
Dazu gehören u.a.:
– Mähmesser
– Akku
–Reifen
2. Einhaltung der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des
STIHL Gerätes müssen so sorgfältig
erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle
Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden, hat
der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
– falsche Handhabung des Akkus
(Aufladen, Lagerung),
– falschen elektrischen Anschluss
(Spannung),
– nicht von STIHL freigegebene
Veränderungen am Produkt,
74
0478 131 9865 C - DE
– die Verwendung von Werkzeugen oder
Zubehören, die nicht für das Gerät
zulässig, geeignet oder qualitativ
minderwertig sind,
– nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes,
– den Einsatz des Produktes bei Sport-
oder Wettbewerbsveranstaltungen,
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit
defekten Bauteilen.
3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten
Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt
werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom
Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu
beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können
Schäden auftreten, die der Benutzer zu
verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem:
– Schäden am Gerät infolge
unzureichender oder falscher
Reinigung,
– Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung,
– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ
minderwertigen Ersatzteilen,
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung
bzw. Schäden durch Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, die nicht in
Werkstätten von Fachhändlern
durchgeführt wurden.
20. Umweltschutz
Verpackungen, Gerät und Zubehöre sind
aus recyclingfähigen Materialien
hergestellt und entsprechend zu
entsorgen.
Die getrennte, umweltgerechte
Entsorgung von Materialresten fördert die
Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen.
Aus diesem Grund ist nach Ablauf der
gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät
der Wertstoffsammlung zuzuführen.
Beachten Sie bei der Entsorgung die
Angaben im Kapitel "Entsorgung".
(Ö 6.11)
Abfallprodukte wie Akkus immer
fachgerecht entsorgen.
Beachten Sie die örtlichen
Vorschriften.
Lithium-Ionen-Akkus nicht über
den Hausmüll entsorgen,
sondern beim Fachhändler oder
bei der
Problemstoffsammelstelle
abgeben.
20.1 Akku ausbauen
● Gerätesperre aktivieren. (Ö 5.2)
● Klappe öffnen. (Ö 15.2)
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SVFIDAPL
Drehknopf (1) nach oben abziehen.
Schrauben (1) an der Abdeckung (2)
ausdrehen und entnehmen.
Abdeckung (2) nach oben abziehen.
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75
Schrauben (1) ausdrehen und
entnehmen.
Verletzungsgefahr!
Es dürfen keine Kabel am Akkus
durchtrennt werden.
Kurzschlussgefahr!
Die Kabel immer abstecken und
zusammen mit dem Akku
entnehmen.
Kabel (1) und Kabel (2) aus den
Kabelführungen entnehmen und Akku (3)
entnehmen.
Verletzungsgefahr!
Beschädigung des Akkus
vermeiden.
Gehäuseoberteil (1) nach hinten
aufklappen.
76
Kabelstecker (1) (battery) abziehen.
21. Transport
Verletzungsgefahr!
Vor dem Transport das Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit" (Ö 6.),
insbesondere das Unterkapitel
"Transport des Geräts" (Ö 6.5),
sorgfältig lesen und alle
Sicherheitshinweise genau
beachten – immer Gerätesperre
aktivieren. (Ö 5.2)
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21.1 Gerät anheben oder tragen
Mähroboter am vorderen Tragegriff (1)
und am hinteren Tragegriff (2) anheben
und tragen. Dabei darauf achten, dass das
Mähmesser immer vom Körper
abgewandt ist und ausreichend Abstand
vom Körper hat, insbesondere von Füßen
und Beinen.
21.2 Gerät verzurren
Mähroboter auf der Ladefläche sichern.
Dazu Gerät wie abgebildet mit geeigneten
Befestigungsmitteln (Gurte, Seile) fixieren.
Mittransportierte Geräteteile (z. B.
Dockingstation, Kleinteile) ebenfalls
gegen Verrutschen sichern.
22. Konformitätserklärung
22.1 EU-Konformitätserklärung
Akkubetriebener, elektrischer
Mähroboter (RMI)
mit Dockingstation (ADO)
Hergestellt von:
STIHL Tirol GmbH
Hans Peter Stihl-Straße 5
6336 Langkampfen
Österreich
ANDREAS STIHL AG & Co. KG erklärt in
alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Rasenmäher,
automatisch und
akkubetrieben
Fabrikmarke:STIHL
Typ:RMI 522.0 C
Serienidentifikation:6305
den einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinien 2006/42/EC, 2011/65/EU,
2006/66/EC, 2014/53/EU entspricht und in
Übereinstimmung mit den jeweils zum
Produktionsdatum gültigen Versionen der
folgenden Normen entwickelt und gefertigt
worden ist:
EN 50636-2-107, EN 60335-1 Ed 5, EN
55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2, EN
61000-3-3
ETSI EN 301 489-1 V2.2.3
ETSI EN 301 489-19 V2.1.1
ETSI EN 301 489-52 V2.1.1
ETSI EN 301 511 V 12.5.1
ETSI EN 301 908-1 V13.1.1
ETSI EN 301 908-13 V13.1.1
ETSI EN 303 413 V1.1.1
ETSI EN 303 447 V1.2.0
Die notifizierte Stelle TÜV Rheinland LGA
Products GmbH, Nr. 0197, hat die
Konformität gemäß Anhang III Modul B der
Richtlinie 2014/53/EU überprüft und
folgende EUBaumusterprüfbescheinigung ausgestellt:
RT 60154540 0001
DENO
SVFIDAPL
0478 131 9865 C - DE
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Aufbewahrung der technischen
Unterlagen:
Andreas STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer
(Ser.-No) sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 02.11.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann, Leiter
Erzeugnisdaten, -vorschriften und
Zulassung
22.2 Anschrift STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
D-71301 Waiblingen
22.3 Anschriften STIHL
Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13
64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
Serienidentifizierung6305
MähsystemMulchmähwerk
SchneidvorrichtungMesserbalken
Schnittbreite20 cm
Drehzahl der
Schneidvorrichtung4450 U/min
Akku-TypLithium-Ion
Akku-Spannung U
Schnitthöhe20 - 60 mm
SchutzklasseIII
SchutzartIPX4
Gemäß EN 50636-2-107:
Schalldruckpegel L
Unsicherheit K
REACH bezeichnet eine EG-Verordnung
zur Registrierung, Bewertung und
Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACHVerordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
24. Meldungen
Meldungen informieren über aktive
Fehler, Störungen und
Empfehlungen. Sie werden in einem
Dialogfenster angezeigt und können nach
Drücken der OK-Taste im Menü "Mehr Information - Meldungen" aufgerufen
werden. (Ö 11.18)
Empfehlungen und aktive Meldungen
erscheinen auch in der Statusanzeige.
(Ö 11.2)
In den Meldungsdetails können der
Meldungscode, der Zeitpunkt des
Auftretens, die Priorität und die
Auftretenshäufigkeit abgerufen werden.
– Empfehlungen haben die Priorität
"Niedrig" oder "Info", sie
erscheinen in der Statusanzeige
abwechselnd mit dem Text "iMOW®
betriebsbereit".
Der Mähroboter kann weiterhin in
Betrieb genommen werden, der
automatische Betrieb läuft weiter.
– Störungen haben die Priorität
"Mittel" und erfordern eine Aktion
des Benutzers.
Der Mähroboter kann erst nach der
Beseitigung der Störung wieder in
Betrieb genommen werden.
–Bei Fehlern mit der Priorität
"Hoch" erscheint im Display der
Text "Fachhändler kontaktieren".
Der Mähroboter kann erst nach der
Fehlerbehebung durch den STIHL
Fachhändler wieder in Betrieb
genommen werden.
Bleibt eine Meldung trotz der
vorgeschlagenen Abhilfe aktiv, ist
der STIHL Fachhändler zu
kontaktieren.
Fehler, die ausschließlich von
einem STIHL Fachhändler behoben
werden können, sind im Folgenden
nicht aufgelistet. Sollte ein solcher
Fehler auftreten, sind der 4-stellige
Fehlercode und der Fehlertext an
den Fachhändler zu übermitteln.
Meldungen, die den normalen
Betrieb beeinträchtigen, werden
auch an die App gemeldet. (Ö 10.)
Der Mähroboter geht nach dem
Versand der Meldung in den
Standby und deaktiviert den
Mobilfunkverkehr, um den Akku zu
schonen.
Meldung:
0001 – Daten aktualisiert
Zum Freigeben OK drücken
Mögliche Ursache:
– Update der Gerätesoftware wurde
durchgeführt
– Spannungsverlust
– Software- bzw. Hardwarefehler
Abhilfe:
– Nach Drücken der OK-Taste arbeitet
der Mähroboter mit voreingestellten
Einstellungen – Einstellungen (Datum
Uhrzeit, Mähplan) prüfen und
korrigieren
DENO
SVFIDAPL
0478 131 9865 C - DE
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Meldung:
0100 – Akku entladen
Akku aufladen
Mögliche Ursache:
– Spannung des Akkus zu gering
Abhilfe:
– Mähroboter zum Aufladen des Akkus in
die Dockingstation stellen (Ö 15.7)
Meldung:
0185 – Temperatur hoch
Platine Fahrsteuerung
Mögliche Ursache:
– Temperatur im Inneren des
Mähroboters zu hoch
Abhilfe:
– Mähroboter abkühlen lassen
Meldung:
0305 – Fehler Antriebsmotor
Linkes Rad steckt fest
Mögliche Ursache:
– Überlast am linken Antriebsrad
Abhilfe:
– Mähroboter reinigen (Ö 16.2)
– Unebenheiten (Löcher, Vertiefungen) in
Der Mähroboter ist eingedockt, der Akku
wird nicht geladen
Mögliche Ursache:
– Aufladen des Akkus nicht nötig
– Dockingstation nicht ans Stromnetz
angeschlossen
– Eindocken fehlerhaft
– Ladekontakte korrodiert
– Netzteil defekt
– Gerät ist im Standby
Abhilfe:
– Keine Aktion nötig – Aufladen des
Akkus erfolgt automatisch nach
Unterschreiten einer bestimmten
Spannung
– Stromversorgung der Dockingstation
prüfen (Ö 9.8)
– Mähroboter in der Mähfläche abstellen
und zurück zur Dockingstation (Ö 11.6)
schicken, dabei das ordnungsgemäße
Eindocken prüfen – bei Bedarf Position
der Dockingstation korrigieren (Ö 9.1)
– Ladekontakte tauschen (#)
– Netzteil von Stromversorgung trennen
und STIHL Fachhändler aufsuchen (#)
– Beliebige Taste zum Aufwecken des
Mähroboters drücken - Statusanzeige
erscheint (Ö 11.2)
Störung:
Eindocken funktioniert nicht
Mögliche Ursache:
– Unebenheiten im Einfahrtsbereich der
Dockingstation
– Unebenheiten um oder unter der
Bodenplatte der Dockingstation
– Bodenplatte der Dockingstation ist
verbogen
– Verschmutzte Antriebsräder bzw.
verschmutzte Bodenplatte
– Begrenzungsdraht im Bereich der
Dockingstation falsch verlegt
– Enden des Begrenzungsdrahts nicht
gekürzt
Abhilfe:
– Unebenheiten im Einfahrtsbereich
beseitigen (Ö 9.1)
– Unebenheiten um oder unter der
Bodenplatte beseitigen (Ö 9.1)
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– Bodenplatte waagrecht und eben
ausrichten (Ö 9.1)
– Antriebsräder und Bodenplatte der
Dockingstation reinigen (Ö 16.2)
– Begrenzungsdraht neu verlegen – auf
korrekten Verlauf im Bereich der
Dockingstation achten (Ö 9.9)
– Begrenzungsdraht wie beschrieben
kürzen und ohne Drahtreserven
verlegen – überstehende Enden nicht
aufrollen (Ö 9.10)
Störung:
Mähroboter fährt an der Dockingstation
vorbei oder dockt schief ein
Mögliche Ursache:
– Drahtsignal durch Umwelteinflüsse
beeinflusst
– Begrenzungsdraht im Bereich der
Dockingstation falsch verlegt
Abhilfe:
– Mähroboter und Dockingstation neu
koppeln – darauf achten, dass der
Mähroboter zum Koppeln gerade in der
Dockingstation steht (Ö 11.16)
– Begrenzungsdraht neu verlegen – auf
korrekten Verlauf im Bereich der
Dockingstation achten (Ö 9.9)
Ordnungsgemäßen Anschluss der
Begrenzungsdrahtenden an der
Dockingstation prüfen (Ö 9.10)
Störung:
Der Mähroboter hat den
Begrenzungsdraht überfahren
Mögliche Ursache:
– Begrenzungsdraht ist falsch verlegt,
Abstände stimmen nicht
– Mähfläche hat eine zu große Neigung
– Störfelder beeinflussen den
Mähroboter
Abhilfe:
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen (Ö 11.13), Abstände mit dem
iMOW® Ruler kontrollieren (Ö 12.5)
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen, Zonen mit zu großer
Hangneigung sperren (Ö 11.13)
– STIHL Fachhändler kontaktieren (#)
Störung:
Der Mähroboter steckt oft fest
Mögliche Ursache:
– Schnitthöhe zu niedrig
– Antriebsräder verschmutzt
– Vertiefungen, Hindernisse in der
Mähfläche
Abhilfe:
– Schnitthöhe vergrößern (Ö 9.5)
– Antriebsräder reinigen (Ö 16.2)
– Löcher in der Mähfläche auffüllen,
Sperrflächen um Hindernisse wie
freiliegende Wurzeln installieren,
Hindernisse entfernen (Ö 12.)
Störung:
Der Stoßsensor wird nicht aktiviert, wenn
der Mähroboter auf ein Hindernis trifft
Mögliche Ursache:
– Niedriges Hindernis (weniger als 8 cm
hoch)
– Das Hindernis ist nicht fest mit dem
Untergrund verbunden – z. B. Fallobst
oder ein Tennisball
Abhilfe:
– Hindernis entfernen oder mit einer
Sperrfläche ausgrenzen (Ö 12.9)
– Hindernis entfernen
Störung:
Fahrspuren am Rand der Mähfläche
Mögliche Ursache:
– Zu häufiges Randmähen
– Zu lange Mähdauer
– Startpunkte in Verwendung
– Akku wird gegen Ende seiner
Lebensdauer sehr oft aufgeladen
– Versetztes Heimfahren (Korridor) nicht
eingeschaltet
Abhilfe:
– Randmähen ausschalten oder auf
einmal pro Woche verringern (Ö 11.13)
– Mähdauer verringern
– In geeigneten Mähflächen alle
Mähvorgänge bei der Dockingstation
starten (Ö 11.14)
– Akku tauschen – eine entsprechende
Empfehlung im Display beachten (#),
(Ö 24.)
– Versetztes Heimfahren (Korridor)
einschalten (Ö 11.13)
Störung:
Ungemähtes Gras am Rand der
Mähfläche
Mögliche Ursache:
– Randmähen ausgeschaltet
– Begrenzungsdraht ungenau verlegt
– Gras ist außerhalb der Reichweite des
Mähmessers
Abhilfe:
– Einmal bzw. zweimal pro Woche Rand
mähen (Ö 11.13)
– Verlegung des Begrenzungsdrahts
prüfen (Ö 11.13), Abstände mit dem
iMOW® Ruler kontrollieren (Ö 12.5)
– Ungemähte Bereiche regelmäßig mit
einem geeigneten Rasentrimmer
bearbeiten
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Störung:
Kein Drahtsignal
Mögliche Ursache:
– Dockingstation ausgeschaltet – LED
leuchtet nicht
– Dockingstation nicht ans Stromnetz
angeschlossen – LED leuchtet nicht
– Begrenzungsdraht nicht an die
Dockingstation angeschlossen – rote
LED blinkt (Ö 13.1)
– Begrenzungsdraht unterbrochen – rote
LED blinkt (Ö 13.1)
– Mähroboter und Dockingstation sind
nicht gekoppelt
– Defekt in der Elektronik – LED blinkt
SOS (Ö 13.1)
Abhilfe:
– Dockingstation einschalten (Ö 13.1)
– Stromversorgung der Dockingstation
prüfen (Ö 9.8)
– Begrenzungsdraht an Dockingstation
anschließen (Ö 9.10)
– Drahtbruch suchen (Ö 16.7),
anschließend Begrenzungsdraht mit
Drahtverbindern reparieren (Ö 12.16)
Geben Sie diese
Gebrauchsanleitung bei
Wartungsarbeiten Ihrem STIHL
Fachhändler.
Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern
die Durchführung der Servicearbeiten.
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Service ausgeführt am
Datum nächster Service
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27. Installationsbeispiele
Rechteckige Mähfläche mit einzelnem
Baum und Schwimmbecken
Dockingstation:
Standort (1) direkt am Haus A
Sperrfläche:
Installation um den freistehenden
Baum (3), ausgehend von einer im rechten
Winkel zum Rand installierten
Verbindungsstrecke.
Schwimmbecken:
Aus Sicherheitsgründen
(vorgeschriebener Drahtabstand) wird der
Begrenzungsdraht (2) um das Becken B
herum verlegt.
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Drahtabstände: (Ö 12.5)
Abstand zum Rand: 28 cm
Abstand zu angrenzender, befahrbarer
Fläche (z.B. Gehweg) mit einer
Geländestufe kleiner als +/- 1 cm: 0cm
Abstand um den Baum: 28 cm
Abstand zur Wasserfläche: 100 cm
Programmierung:
Nach Festlegen der Größe der Mähfläche
sind keine weiteren Anpassungen nötig.
Besonderheiten:
Ungemähte Bereiche rund um das
Schwimbecken regelmäßig manuell
mähen bzw. mit einem geeigneten
Rasentrimmer bearbeiten.
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U-förmige Mähfläche mit mehreren
freistehenden Bäumen
Dockingstation:
Standort (1) direkt am Haus A
Sperrflächen:
Installation um die freistehenden Bäume,
jeweils ausgehend von im rechten Winkel
zum Rand (2) installierten
Verbindungsstrecken, 2 Sperrflächen sind
mit einer Verbindungsstrecke verbunden.
Drahtabstände: (Ö 12.5)
Abstand zum Rand: 28 cm
Abstand zu angrenzender, befahrbarer
Fläche (z.B. Gehweg) mit einer
Geländestufe kleiner als +/- 1 cm: 0cm
Abstand um die Bäume: 28 cm
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Programmierung:
Nach Festlegen der Größe der Mähfläche
sind keine weiteren Anpassungen nötig.
Besonderheiten:
Baum in der Ecke der Mähfläche – Bereich
hinter dem ausgegrenzten Baum
regelmäßig mit einem geeigneten
Rasentrimmer bearbeiten oder als
Hochgraswiese stehen lassen.
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Zweigeteilte Mähfläche mit Teich und
freistehendem Baum
Dockingstation:
Standort (1) direkt am Haus A
Sperrfläche:
Installation um den freistehenden Baum,
ausgehend von einer im rechten Winkel
zum Rand installierten
Verbindungsstrecke.
Teich:
Aus Sicherheitsgründen
(vorgeschriebener Drahtabstand) wird der
Begrenzungsdraht (2) um den Teich B
herum verlegt.
Drahtabstände: (Ö 12.5)
Abstand zum Rand: 28 cm
Abstand zu angrenzender, befahrbarer
Fläche (z.B. Gehweg) mit einer
Geländestufe kleiner als +/- 1 cm: 0cm
Um den Baum: 28 cm
Abstand zur Wasserfläche: 100 cm
Gasse:
Installation einer Gasse (3).
Drahtabstand: 22 cm (Ö 12.11)
Suchschleifen:
Installation von zwei Suchschleifen (4) zur
Nutzung der Funktion versetztes
Heimfahren.(Ö 11.13)
Mindestabstand von der Gasseneinfahrt:
2m
Mindestabstand zu Ecken beachten.
(Ö 12.12)
Programmierung:
Gesamtgröße der Mähfläche festlegen, 2
Startpunkte (5) programmieren (in der
Nähe der Dockingstation und im
verwinkelten Eck beim Teich) (Ö 11.14)
Besonderheiten:
Ungemähte Bereiche, z. B. rund um den
Teich, regelmäßig manuell mähen bzw.
mit einem geeigneten Rasentrimmer
bearbeiten.
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Zweigeteilte Mähfläche – Mähroboter
kann nicht selbständig von einer zur
anderen Mähfläche fahren.
Dockingstation:
Standort (1) direkt neben den Häusern A
Sperrflächen:
Installation um den freistehenden Baum
und um den Gemüsegarten B,
ausgehend von einer im rechten Winkel
zum Rand installierten
Verbindungsstrecke.
Drahtabstände: (Ö 12.5)
Abstand zu angrenzender, befahrbarer
Fläche (z.B. Terrasse) mit einer
Geländestufe kleiner als +/- 1 cm: 0cm
Abstand zu hohen Hindernissen: 28 cm
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Abstand zum Baum: 28 cm
Minimaler Drahtabstand in den Engstellen
hinter dem Gemüsegarten: 44 cm
Nebenfläche:
Installation einer Nebenfläche C,
Verbindungsstrecke (3) auf der
Hausterrasse in einem Kabelkanal
verstauen.
Programmierung:
Größe der Mähfläche (ohne Nebenfläche)
festlegen, 1 Startpunkt (4) in der Engstelle
zur Nutzung der Funktion versetztes
Heimfahren (Ö 11.13) programmieren –
Starthäufigkeit 2 von 10 Ausfahrten
(Ö 11.14)
Besonderheiten:
Mähroboter mehrmals pro Woche in die
Nebenfläche bringen und das Menü "Start"
aktivieren. (Ö 11.5)
Flächenleistung beachten. (Ö 14.4)
Bei Bedarf zwei getrennte Mähflächen mit
2 Dockingstationen installieren.
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Mähfläche mit externer Dockingstation (1)
Dockingstation:
Standort (1) direkt an der Garage B und
hinter dem Haus A.
Drahtabstände: (Ö 12.5)
Abstand zum Rand: 28 cm
Abstand zu angrenzender, befahrbarer
Fläche (z.B. Terrasse) mit einer
Geländestufe kleiner als +/- 1 cm: 0cm
Abstand zur Wasserfläche: 100 cm
Suchschleifen:
Installation von zwei Suchschleifen (2) zur
Nutzung der Funktion versetztes
Heimfahren. (Ö 11.13)
Mindestabstand von der Gasseneinfahrt:
2m
Mindestabstand zu Ecken beachten.
(Ö 12.12)
Programmierung:
Festlegen der Größe der Mähfläche und
festlegen von mindestens einem
Startpunkt außerhalb der Gasse der
Dockingstation.(Ö 11.14)
Besonderheiten:
Installation einer Gasse (4) mit
trichterförmiger Einfahrt (3). (Ö 12.11)
Drahtabstand: 22 cm
Die Gasse (4) führt zur externen
Dockingstation (1). Einen Meter vor der
Dockingstation Drahtabstand in der Gasse
auf die Breite der Grundplatte
vergrößern (5). (Ö 9.1)
Platzbedarf in der Gasse und neben der
Dockingstation beachten.
28. Open Source Software
Dieses Produkt enthält urheberrechtlich
geschützte Open Source Software, die
von den jeweiligen Urhebern unter
bestimmten Lizenzbedingungen, wie z.B.
der „GNU General Public License“ (GPL),
der „GNU Lesser General Public License“
(LGPL), der „Apache License“ oder
ähnlichen Lizenzen veröffentlicht wurde.
Falls Urheberrechtshinweise,
Nutzungsbedingungen oder
Lizenzbestimmungen in dieser
Bedienungsanleitung enthalten sind, die
einer anwendbaren Open-Source-Lizenz
widersprechen, finden diese keine
Anwendung. Die Nutzung und Verbreitung
der enthaltenen Open-Source-Software
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unterliegt ausschließlich der jeweiligen
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den Quellcode dieser Software und/oder
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oss@stihl.de senden. Wenn Sie den
vollständigen korrespondierenden
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(wie z.B. einer CD-ROM) erhalten
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physische Distribution des Quellcodes in
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Angebot gilt für jeden, der diese
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Open Source Bestanteile können Sie unter
folgender Adresse abrufen:
http://opensource.stihl.com/
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