Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich auf eine
STIHL Elektro-Motorsäge, in dieser Gebrauchs‐
anleitung auch Motorsäge, Motorgerät oder
Gerät genannt.
1.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Tank für Kettenschmieröl; Ketten‐
schmieröl
Kettenlaufrichtung
Sägekette spannen
Temperatur Überlastschutz
Entriegeln
Verriegeln
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit der Motorsäge
erforderlich, weil mit sehr hoher Ket‐
tengeschwindigkeit gearbeitet wird
und die Schneidezähne sehr scharf
sind.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
2.1Allgemein beachten
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Der Einsatz Schall emittierender Motorsägen
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer zum ersten Mal mit der Motorsäge arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit der Motorsäge
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16
Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
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Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorsäge nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit seiner Handhabung vertraut
sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Personen, die aufgrund eingeschränkter physi‐
scher, sensorischer oder geistiger Fähigkeit nicht
in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen,
dürfen nur unter Aufsicht oder nach Anweisung
durch eine verantwortliche Person damit arbei‐
ten.
Wer mit der Motorsäge arbeitet, muss ausgeruht,
gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich
aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen
darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit
einer Motorsäge möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit der Motorsäge gearbeitet
werden.
Bei ungünstigem Wetter (Regen, Schnee, Eis,
Wind) die Arbeit verschieben – erhöhte Unfallge‐
fahr!
2.2Bestimmungsgemäße Verwen‐
dung
Die Motorsäge nur zum Sägen von Holz und
hölzernen Gegenständen verwenden. Die Motor‐
säge ist insbesondere zum Sägen von Brennholz
oder für Sägearbeiten im hausnahen Bereich
geeignet.
Für andere Zwecke darf die Motorsäge nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen
– die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden.
Für Personen- und Sachschäden, die bei der
Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte
auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
2.3Bekleidung und Ausstattung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausstattung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung mit Schnittschutzein‐
lage – kein Arbeitsmantel.
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp
oder sich bewegenden Teilen der Motorsäge ver‐
fangen kann. Auch keinen Schal, keine Krawatte
deutsch
deutsch2 Sicherheitshinweise
und keinen Schmuck. Lange Haare zusammen‐
binden und sichern (Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Geeignetes Schuhwerk tragen – mit
Schnittschutz, griffiger Sohle und
Stahlkappe.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐
ten.
"Persönlicher" Schallschutz wird empfohlen,
wenn die tägliche Arbeitszeit über 2,5 Stunden
liegt.
Schutzhelm tragen bei Gefahr von herabfallen‐
den Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm für
persönliche Schutzausstattung an.
2.4Transport
Vor dem Transport – auch über kürzere Strecken
– Motorsäge immer ausschalten, Netzstecker
aus der Steckdose ziehen, Handschutz auf ƒ
stellen und Kettenschutz anbringen. Dadurch
kein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors.
Motorsäge nur am Griffrohr tragen – Führungs‐
schiene nach hinten.
In Fahrzeugen: Motorsäge gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kettenöl
sichern.
2.5Reinigen
Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen. Scharfe
Reinigungsmittel können den Kunststoff beschä‐
digen.
Motorsäge von Staub und Schmutz reinigen –
keine Fett lösenden Mittel verwenden.
Kühlluftschlitze bei Bedarf reinigen.
Zur Reinigung der Motorsäge keine Hochdruck‐
reiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile der Motorsäge beschädigen.
Motorsäge nicht mit Wasser abspritzen.
2.6Zubehör
Nur solche Werkzeuge, Führungsschienen,
Sägeketten, Kettenräder, Zubehöre oder tech‐
nisch gleichartige Teile anbauen, die von STIHL
für diese Motorsäge freigegeben sind. Bei Fra‐
gen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur
hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwen‐
den. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden an der Motorsäge bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Werkzeuge,
Führungsschienen, Sägeketten, Kettenräder und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
2.7Antrieb
2.7.1Elektrischer Anschluss
Die Steckdose muss mit einem FehlerstromSchutzschalter ausgerüstet sein bzw. muss beim
Anschluss ein solcher zwischengeschaltet wer‐
den – siehe "Gerät elektrisch anschließen".
Bei Beschädigung oder Durchschnei‐
den der Anschlussleitung sofort den
Netzstecker ziehen – Lebensgefahr
durch Stromschlag!
Stromschlaggefahr vermindern:
Spannung und Frequenz des Gerätes (siehe
–
Leistungsschild) müssen mit Spannung und
Frequenz des Netzes übereinstimmen
Anschlussleitung, Netzstecker und Verlänge‐
–
rungsleitung und Sicherheitseinrichtungen auf
Beschädigungen prüfen. Beschädigte Leitun‐
gen, Kupplungen und Stecker oder den Vor‐
schriften nicht entsprechende Anschlussleitun‐
gen dürfen nicht verwendet werden
elektrischer Anschluss nur an einer vor‐
–
schriftsmäßig installierten Steckdose
Isolierung von Anschluss- und Verlängerungs‐
–
leitung, Stecker und Kupplung in einwandf‐
reiem Zustand
Netzstecker nicht durch Ziehen an der
–
Anschlussleitung aus der Steckdose ziehen,
sondern immer am Netzstecker anfassen!
Anschluss- und Verlängerungsleitung sachge‐
mäß verlegen:
Mindestquerschnitte der einzelnen Leitungen
–
beachten – siehe "Gerät elektrisch anschlie‐
ßen"
Anschlussleitung so verlegen und kennzeich‐
–
nen, dass sie nicht beschädigt und niemand
gefährdet werden kann – Stolpergefahr!
Die Verwendung ungeeigneter Verlängerungs‐
–
leitungen kann gefährlich sein. Nur Verlänge‐
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9931BA042 KN
2 Sicherheitshinweise
rungsleitungen verwenden, die den Vorschrif‐
ten für den jeweiligen Anwendungsfall ent‐
sprechen
Stecker und Kupplung der Verlängerungslei‐
–
tung müssen wasserdicht sein und dürfen
nicht im Wasser liegen
nicht an Kanten, spitzen oder scharfen Gegen‐
–
ständen scheuern lassen
nicht durch Türritzen oder Fensterspalten
–
quetschen
bei verschlungenen Leitungen – Netzstecker
–
ziehen und Kabel entwirren
Kabeltrommeln immer ganz abwickeln, um
–
Überhitzung zu vermeiden – Brandgefahr!
grundsätzlich von hinten (hinter der Bedie‐
–
nungsperson) heranführen
darauf achten, dass sie während des Sägens
–
nicht von Ästen erfasst werden kann
Anschlussleitung so verlegen, dass sie nicht
–
von der sich bewegenden Sägekette berührt
werden kann.
Anschlussleitung nicht durch Überfahren, Quet‐
schen, Zerren usw. beschädigen, vor Hitze, Öl
und scharfen Kanten schützen.
2.8Vor der Arbeit
Netzstecker aus der Steckdose ziehen bei:
Prüf-, Einstell- und Reinigungsarbeiten
–
Arbeiten an der Schneidgarnitur
–
Verlassen der Motorsäge
–
Transportieren
–
Aufbewahren
–
Reparatur- und Wartungsarbeiten
–
bei Gefahr und im Notfall
–
Motorsäge auf betriebssicheren Zustand prüfen –
entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
funktionstüchtige Kettenbremse, vorderer
–
Handschutz
richtig montierte Führungsschiene
–
richtig gespannte Sägekette
–
Schalthebel und Sperrknopf müssen leicht‐
–
gängig sein – Schalter müssen nach dem Los‐
lassen in die Ausgangsposition zurückfedern
Schalthebel bei nicht gedrücktem Sperrknopf
–
blockiert
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung der Motorsäge
ausreichend Kettenschmieröl im Tank
–
Die Motorsäge darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
deutsch
2.9Motorsäge einschalten
Nur auf ebenem Untergrund. Auf festen und
sicheren Stand achten. Motorsäge dabei sicher
festhalten – die Schneidgarnitur darf keine Gege‐
stände und nicht den Boden berühren.
Die Motorsäge wird nur von einer Person
bedient. Keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐
reich dulden – auch nicht beim Einschalten.
Motorsäge nicht einschalten wenn sich die Säge‐
kette in einem Schnittspalt befindet.
Einschalten wie in der Gebrauchsanleitung
beschrieben.
2.10Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Vorsicht, wenn die Rinde des Baumes nass ist –
Rutschgefahr!
Motorsäge immer mit beiden Händen festhalten:
Rechte Hand am hinteren Handgriff – auch bei
Linkshändern. Zur sicheren Führung Bedie‐
nungsgriff und Handgriff mit den Daumen fest
umfassen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motorsäge ausschalten, Handschutz auf ƒ stel‐
len und den Netzstecker aus der Steckdose zie‐
hen.
Nicht bei Regen und auch nicht in
nasser oder sehr feuchter Umgebung
mit dem Gerät arbeiten – der
Antriebsmotor ist nicht wasserge‐
schützt.
Gerät nicht bei Regen im Freien stehenlassen
und nicht benutzen, solange es feucht ist.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an
Abhängen, auf unebenem Gelände, auf frisch
geschältem Holz oder Rinde – Rutschgefahr!
Vorsicht bei Baumstümpfen, Wurzeln und Grä‐
ben – Stolpergefahr!
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite einhalten
zu anderen Personen, die in Notfall-Maßnahmen
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deutsch2 Sicherheitshinweise
ausgebildet sind und im Notfall Hilfe leisten kön‐
nen. Wenn sich Hilfskräfte am Einsatzort aufhal‐
ten, müssen diese auch Schutzkleidung tragen
(Helm!) und dürfen nicht direkt unter den zu
sägenden Ästen stehen.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von warnenden Geräuschen (Schreie,
Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Während des Sägens entstehende Stäube (z. B.
Holzstaub), Dunst und Rauch können gesund‐
heitsgefährdend sein. Bei Staubentwicklung
Staubschutzmaske tragen.
Sägekette regelmäßig, in kurzen Abständen und
bei spürbaren Veränderungen sofort überprüfen:
Motorsäge ausschalten, abwarten, bis die
–
Sägekette still steht, Netzstecker aus der
Steckdose ziehen
Zustand und festen Sitz prüfen
–
Schärfzustand beachten
–
Bei eingeschalteter Motorsäge Sägekette nicht
berühren. Wird die Sägekette durch einen
Gegenstand blockiert, sofort Motorsäge auschal‐
ten und Netzstecker aus der Steckdose ziehen –
dann erst den Gegenstand beseitigen – Verlet‐
zungsgefahr!
Vor dem Verlassen der Motorsäge, Motorsäge
ausschalten, Handschutz auf ƒ stellen und den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen um unbe‐
absichtigtes Einschalten zu Verhindern.
Zum Wechseln der Sägekette Motorsäge aus‐
schalten, Handschutz auf ƒ stellen und den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Durch
unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors – Verlet‐
zungsgefahr!
Die Motorsäge ist mit einem System zum schnel‐
len Stoppen der Sägekette ausgestattet – die
Sägekette kommt unmittelbar zum Stehen, wenn
der Schalthebel losgelassen wird – siehe "Nach‐
laufbremse".
Diese Funktion regelmäßig, in kurzen Abständen
kontrollieren. Motorsäge nicht betreiben, wenn
die Sägekette bei losgelassenem Schalthebel
nachläuft – siehe "Nachlaufbremse" – Verlet‐
zungsgefahr! Fachhändler aufsuchen.
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten, dazu
den Ölstand im Öltank beachten. Arbeiten sofort
einstellen, wenn der Ölstand im Öltank zu niedrig
ist und Kettenschmieröl auffüllen – siehe auch
"Kettenschmieröl auffüllen" und "Kettenschmie‐
rung prüfen".
Falls die Motorsäge nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor der Arbeit".
Insbesondere die Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen. Nichtbetriebssi‐
chere Motorsäge auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
2.11Nach der Arbeit
Motorsäge ausschalten, Handschutz auf ƒ stel‐
len, den Netzstecker aus der Steckdose ziehen
und Kettenschutz anbringen.
2.12Aufbewahren
Wird die Motorsäge nicht benutzt, ist sie so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorsäge vor unbefugtem Zugriff sichern.
Motorsäge sicher in einem trockenen Raum, mit
dem Handschutz auf ƒund nur mit aus der
Steckdose gezogenem Netzstecker aufbewah‐
ren.
2.13Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
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001BA036 KN
001BA257 KN
3 Reaktionskräftedeutsch
2.14Wartung und Reparaturen
Vor allen Reparatur-, Reinigungs und Wartungs‐
arbeiten sowie allen Arbeiten an der Schneidgar‐
nitur immer Motorsäge ausschalten, Handschutz
auf ƒ stellen und den Netzstecker der Motor‐
säge aus der Steckdose ziehen. Durch unbeab‐
sichtigtes Anlaufen der Sägekette – Verletzungs‐
gefahr!
Motorsäge regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
an der Motorsäge bestehen. Bei Fragen dazu an
einen Fachhändler wenden.
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen
– die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden
– Unfallgefahr!
Vorhandene elektrische Kontakte, Anschlusslei‐
tungen und Netzstecker auf einwandfreie Isola‐
tion und Alterung (Brüchigkeit) prüfen.
Elektrische Bauteile wie z. B. die Anschlusslei‐
tung dürfen nur von Elektro-Fachkräften instand‐
gesetzt bzw. erneuert werden.
Schärfanleitung beachten – zur sicheren und
richtigen Handhabung Sägekette und Führungs‐
schiene immer in einwandfreiem Zustand halten,
Sägekette richtig geschärft, gespannt und gut
geschmiert.
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad
rechtzeitig wechseln.
Kettenschmieröl nur in dafür zugelassenen und
einwandfrei beschrifteten Behältern lagern.
Lagerung an einem trockenen, kühlen und siche‐
ren Ort, gegen Licht und Sonne geschützt.
Bei Störung der Funktion der Kettenbremse,
Motorsäge sofort ausschalten, Handschutz auf
ƒ stellen und Netzstecker aus der Steckdose
ziehen – Verletzungsgefahr! Fachhändler aufsu‐
chen – Motorsäge nicht benutzen, bis die Stö‐
rung behoben ist – siehe "Kettenbremse".
3Reaktionskräfte
Die am häufigsten auftretenden Reaktionskräfte
sind: Rückschlag, Rückstoß und Hineinziehen.
3.1Gefahr durch Rückschlag
Rückschlag kann zu tödlichen
Schnittverletzungen führen.
Bei einem Rückschlag (Kickback) wird die Säge
plötzlich und unkontrollierbar zum Benutzer
geschleudert.
3.2Ein Rückschlag entsteht, z. B.
wenn
die Sägekette im Bereich um das obere Viertel
–
der Schienenspitze unbeabsichtigt auf Holz
oder einen festen Gegenstand trifft – z. B.
beim Entasten unbeabsichtigt einen anderen
Ast berührt
die Sägekette an der Schienenspitze im
–
Schnitt kurz eingeklemmt wird
3.3QuickStop-Kettenbremse:
Damit wird in bestimmten Situationen die Verlet‐
zungsgefahr verringert – der Rückschlag selbst
kann nicht verhindert werden. Beim Auslösen der
Kettenbremse kommt die Sägekette im Bruchteil
einer Sekunde zum Stillstand –
siehe Kapitel “Kettenbremse“ in dieser
Gebrauchsanleitung.
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A
001BA038 KN
B
deutsch
3.4Rückschlaggefahr vermindern
durch überlegtes, richtiges Arbeiten
–
Motorsäge fest mit beiden Händen und mit
–
sicherem Griff halten
nur mit Vollgas sägen
–
Schienenspitze beobachten
–
nicht mit der Schienenspitze sägen
–
Vorsicht bei kleinen, zähen Ästen, niedrigem
–
Unterholz und Sprösslingen – die Sägekette
kann sich darin verfangen
nie mehrere Äste auf einmal sägen
–
nicht zu weit vorgebeugt arbeiten
–
nicht über Schulterhöhe sägen
–
Schiene nur mit äußerster Vorsicht in einen
–
begonnenen Schnitt einbringen
nur “einstechen“, wenn man mit dieser
–
Arbeitstechnik vertraut ist
auf Lage des Stammes achten und auf Kräfte,
–
die den Schnittspalt schließen und die Säge‐
kette einklemmen können
nur mit richtig geschärfter und gespannter
–
Sägekette arbeiten –Tiefenbegrenzerabstand
nicht zu groß
Rückschlag reduzierende Sägekette sowie
–
Führungsschiene mit kleinem Schienenkopf
verwenden
3.5Hineinziehen (A)
Wenn beim Sägen mit der Unterseite der Füh‐
rungsschiene – Vorhandschnitt – die Sägekette
klemmt oder auf einen festen Gegenstand im
Holz trifft, kann die Motorsäge ruckartig zum
Stamm gezogen werden – zur Vermeidung Kral‐
lenanschlag immer sicher ansetzen.
4 Arbeitstechnik
3.6Rückstoß (B)
Wenn beim Sägen mit der Oberseite der Füh‐
rungsschiene – Rückhandschnitt – die Sägekette
klemmt oder auf einen festen Gegenstand im
Holz trifft, kann die Motorsäge in Richtung Benut‐
zer zurück gestoßen werden – zur Vermeidung:
Oberseite der Führungsschiene nicht einklem‐
–
men
Führungsschiene im Schnitt nicht verdrehen
–
3.7Größte Vorsicht ist geboten
bei Hängern
–
bei Stämmen, die durch ungünstiges Fallen
–
zwischen andere Bäume unter Spannung ste‐
hen
beim Arbeiten im Windwurf
–
In diesen Fällen nicht mit der Motorsäge arbeiten
– sondern Greifzug, Seilwinde oder Schlepper
einsetzen.
Frei liegende und frei geschnittene Stämme
heraus ziehen. Aufarbeiten möglichst an freien
Plätzen.
Totholz (dürres, morsches oder abgestorbenes
Holz) stellt eine erhebliche, schwer einschätz‐
bare Gefahr dar. Ein Erkennen der Gefahr ist
sehr erschwert oder so gut wie nicht möglich.
Hilfsmittel wie Seilwinde oder Schlepper verwen‐
den.
Beim Fällen in der Nähe von Straßen, Bahnli‐
nien, Stromleitungen usw. besonders umsichtig
arbeiten. Wenn nötig, Polizei, Energie-Versor‐
gungsunternehmen oder Bahnbehörde informie‐
ren.
4Arbeitstechnik
Säge- und Fällarbeiten, sowie sämtliche damit
verbundenen Arbeiten (Einstechen, Entasten
etc.) darf nur ausführen, wer dafür besonders
ausgebildet und geschult ist. Wer keine Erfah‐
rung mit der Motorsäge oder den Arbeitstechni‐
ken hat, sollte keine dieser Arbeiten ausführen –
erhöhte Unfallgefahr!
80458-756-7521-B
001BA082 KN
001BA033 KN
4 Arbeitstechnikdeutsch
Benzin-Motorsägen sind zum Fällen und Entas‐
ten besser geeignet als Elektro-Motorsägen. Die
für diese Arbeiten notwendige Bewegungsfreiheit
ist durch die Anschlussleitung eingeschränkt.
Die Elektro-Motorsäge ist zum Sägen im Wind‐
bruch nicht geeignet und darf für solche Arbeiten
nicht verwendet werden.
Sollte dennoch ein Baum mit einer ElektroMotorsäge gefällt und entastet werden, müssen
unbedingt länderspezifische Vorschriften zur
Fälltechnik beachtet werden.
4.1Sägen
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Andere nicht
gefährden – umsichtig arbeiten.
Erstbenutzern wird empfohlen, das Schneiden
von Rundholz auf einem Sägebock zu üben –
siehe "Dünnes Holz sägen".
Möglichst kurze Führungsschiene verwenden:
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad müs‐
sen zueinander und zur Motorsäge passen.
Kein Körperteil im verlängerten Schwenkbereich
der Sägekette.
Motorsäge nur mit laufender Sägekette aus dem
Holz ziehen.
Motorsäge nur zum Sägen verwenden – nicht
zum Abhebeln oder Wegschaufeln von Ästen
oder Wurzelanläufen.
Frei hängende Äste nicht von unten durchtren‐
nen.
Vorsicht beim Schneiden von Gestrüpp und jun‐
gen Bäumen. Dünne Triebe können von der
Sägekette erfasst und in Richtung des Benutzers
geschleudert werden.
Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz
– Verletzungsgefahr durch mitgerissene Holzstü‐
cke!
Keine Fremdkörper an die Motorsäge kommen
lassen: Steine, Nägel usw. können weggeschleu‐
dert werden und die Sägekette beschädigen. Die
Motorsäge kann hochprellen – Unfallgefahr!
Wenn eine rotierende Sägekette auf einen Stein
oder einen anderen harten Gegenstand trifft,
kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch
unter gewissen Umständen leicht entflammbare
Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene
Pflanzen und Gestrüpp sind leicht entflammbar,
besonders bei heißen, trockenen Wetterbedin‐
gungen. Wenn Brandgefahr besteht, die Motor‐
säge nicht in der Nähe leicht entflammbarer
Stoffe, trockener Pflanzen oder Gestrüpp ver‐
wenden. Unbedingt bei der zuständigen Forstbe‐
hörde nachfragen, ob Brandgefahr besteht.
Am Hang immer oberhalb oder seitlich vom
Stamm oder liegenden Baum stehen. Auf abrol‐
lende Stämme achten.
Bei Arbeiten in der Höhe:
immer Hubarbeitsbühne benutzen
–
niemals auf einer Leiter oder im Baum ste‐
–
hend arbeiten
niemals an unstabilen Standorten
–
niemals über Schulterhöhe arbeiten
–
niemals mit einer Hand arbeiten
–
Motorsäge mit Vollgas in den Schnitt bringen und
Krallenanschlag fest ansetzen – dann erst
sägen.
Niemals ohne Krallenanschlag arbeiten, die
Säge kann den Benutzer nach vorn reißen. Kral‐
lenanschlag immer sicher ansetzen.
Am Ende des Schnittes wird die Motorsäge nicht
mehr über die Schneidgarnitur im Schnitt abge‐
stützt. Der Benutzer muss die Gewichtskraft der
Motorsäge aufnehmen – Gefahr des Kontrollver‐
lustes!
Dünnes Holz sägen:
stabile, standfeste Spannvorrichtung verwen‐
–
den – Sägebock
Holz nicht mit dem Fuß festhalten
–
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1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
001BA088 LÄ
2
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1
2
11
/
1
2
deutsch4 Arbeitstechnik
andere Personen dürfen weder das Holz fest‐
–
halten noch sonst mithelfen
Entasten:
rückschlagarme Sägekette verwenden
–
Motorsäge möglichst abstützen
–
nicht auf dem Stamm stehend entasten
–
nicht mit der Schienenspitze sägen
–
auf Äste achten, die unter Spannung stehen
–
nie mehrere Äste auf einmal sägen
–
Liegendes oder stehendes Holz unter Spannung:
Die richtige Reihenfolge der Schnitte (zuerst
Druckseite (1), dann Zugseite (2) unbedingt ein‐
halten, sonst kann die Schneidgarnitur im Schnitt
einklemmen oder zurück schlagen – Verlet‐
zungsgefahr!
Längsschnitt:
Sägetechnik ohne Benutzung des Krallenan‐
schlages – Gefahr des Hineinziehens – Füh‐
rungsschiene in möglichst flachem Winkel anset‐
zen – besonders vorsichtig vorgehen – erhöhte
Rückschlaggefahr!
4.2Fällen vorbereiten
Im Fällbereich dürfen sich nur Personen aufhal‐
ten, die mit dem Fällen beschäftigt sind.
Kontrollieren, dass niemand durch den fallenden
Baum gefährdet wird – Zurufe können bei Moto‐
renlärm überhört werden.
Entfernung zum nächsten Arbeitsplatz mindes‐
► Entlastungsschnitt in Druckseite (1) sägen
► Trennschnitt in Zugseite (2) sägen
Bei Trennschnitt von unten nach oben (Rück‐
handschnitt) – Rückstoßgefahr!
HINWEIS
Liegendes Holz darf an der Schnittstelle nicht
den Boden berühren – die Sägekette wird sonst
beschädigt.
100458-756-7521-B
tens 2 1/2 Baumlängen.
Fällrichtung und Rückweiche festlegen
Bestandslücke auswählen, in die der Baum
gefällt werden kann.
Dabei beachten:
die natürliche Neigung des Baumes
–
ungewöhnlich starke Astbildung, asymmetri‐
–
scher Wuchs, Holzschäden
Windrichtung und Windgeschwindigkeit – bei
–
starkem Wind nicht fällen
Hangrichtung
–
Nachbarbäume
–
Schneelast
–
Gesundheitszustand des Baumes – beson‐
–
dere Vorsicht bei Stammschäden oder Totholz
(dürres, morsches oder abgestorbenes Holz)
001BA040 KN
B
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
001BA246 KN
4 Arbeitstechnikdeutsch
4.3Fallkerb
Fallkerb vorbereiten
A Fällrichtung
B Rückweiche (analog Fluchtweg)
Rückweiche für jeden Beschäftigten anlegen –
–
ca. 45° schräg entgegen der Fällrichtung
Rückweiche säubern, Hindernisse beseitigen
–
Werkzeuge und Geräte in sicherer Entfernung
–
ablegen – aber nicht auf der Rückweiche
beim Fällen nur seitwärts vom fallenden
–
Stamm aufhalten und nur seitwärts auf die
Rückweiche zurück gehen
Rückweiche am Steilhang parallel zum Hang
–
anlegen
beim Zurückgehen auf fallende Äste achten
–
und Kronenraum beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
Arbeitsbereich am Stamm von störenden
–
Ästen, Gestrüpp und Hindernissen säubern –
sicherer Stand für alle Beschäftigten
Stammfuß gründlich säubern (z. B. mit der
–
Axt) – Sand, Steine und andere Fremdkörper
machen die Sägekette stumpf
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung.
Wichtig:
Fallkerb im rechten Winkel zur Fällrichtung
–
anlegen
möglichst bodennah sägen
–
etwa 1/5 bis max. 1/3 des Stammdurchmes‐
–
sers einschneiden
Fällrichtung festlegen – ohne Fällleiste an Haube
und Lüftergehäuse
Ist die Motorsäge ohne Fällleiste an Haube und
Lüftergehäuse ausgeführt, kann die Fällrichtung
mit Hilfe eines Meterstabes festgelegt bzw. kon‐
trolliert werden:
► Meterstab in der Hälfte abknicken und ein
gleichschenkeliges Dreieck bilden
► beide Enden des Meterstabes im vorderen
Stammbereich (1/5 bis max. 1/3 des Stamm‐
durchmessers) anlegen – Spitze des Metersta‐
große Wurzelanläufe beisägen: zuerst den
–
größten Wurzelanlauf – erst senkrecht, dann
waagerecht einsägen – nur bei gesundem
Holz
0458-756-7521-B11
bes in die festgelegte Fällrichtung ausrichten
► Stamm an beiden Enden des Meterstabes zur
Begrenzung des Fallkerbes kennzeichnen
001BA247 KN
001BA243 KN
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
deutsch4 Arbeitstechnik
Fallkerb anlegen
4.4Splintschnitte
Beim Anlegen des Fallkerbes die Motorsäge so
ausrichten, dass der Fallkerb im rechten Winkel
zur Fällrichtung liegt.
Bei der Vorgehensweise zur Anlage des Fallker‐
bes mit Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) und
Dachschnitt (schräger Schnitt) sind unterschiedli‐
che Reihenfolgen zulässig – länderspezifische
zern das Aufreißen des Splintholzes beim Fallen
des Stammes – an beiden Seiten des Stammes
auf Höhe der Fallkerbsohle etwa 1/10 des
Stammdurchmessers – bei dickeren Stämmen
höchstens bis Breite der Führungsschiene – ein‐
sägen.
Bei krankem Holz auf Splintschnitte verzichten.
Vorschriften zur Fälltechnik beachten.
Splintschnitte verhindern bei langfaserigen Höl‐
► Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) anlegen –
bis die Führungsschiene beide Markierungen
erreicht hat
4.5Grundlagen zum Fällschnitt
Stockmaße
► Dachschnitt (schräger Schnitt) ca. 45°‑ 60°
zum Sohlenschnitt anlegen
Fällrichtung überprüfen
Sohlenschnitt und Dachschnitt müssen sich in
einer durchgehend geraden Fallkerbsehne tref‐
fen.
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung.
Die Bruchleiste (D) führt den Baum wie ein
Scharnier zu Boden.
Breite der Bruchleiste: ca. 1/10 des Stamm‐
–
durchmessers
Bruchleiste auf keinen Fall während des Fäll‐
–
► Meterstab an den Angelpunkten der Fallkerb‐
sehne anlegen – Spitze des Meterstabes
muss in die festgelegte Fällrichtung zeigen –
sofern erforderlich Fällrichtung durch entspre‐
chendes Nachschneiden des Fallkerbes korri‐
gieren
schnittes ansägen – sonst Abweichung von
der vorgesehenen Fallrichtung – Unfallgefahr!
bei faulen Stämmen breitere Bruchleiste ste‐
–
hen lassen
Mit dem Fällschnitt (E) wird der Baum gefällt.
exakt waagerecht
–
1/10 (mind. 3 cm) der Breite der Bruch‐
–
leiste (D) über der Sohle des Fallkerbs (C)
Das Halteband (F) oder das Sicherheitsband (G)
stützt den Baum und sichert ihn gegen vorzeiti‐
ges Umfallen.
Breite des Bandes: ca. 1/10 bis 1/5 des
120458-756-7521-B
–
Stammdurchmessers
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
001BA260 KN
4 Arbeitstechnikdeutsch
Band auf keinen Fall während des Fällschnit‐
–
tes ansägen
bei faulen Stämmen breiteres Band stehen
–
lassen
Einstechen
als Entlastungsschnitt beim Ablängen
–
bei Schnitzarbeiten
–
Nur Aluminium- oder Kunststoffkeile verwenden
– keine Stahlkeile verwenden. Stahlkeile können
die Sägekette schwer beschädigen und gefährli‐
chen Rückschlag verursachen.
Geeignete Fällkeile abhängig vom Stammdurch‐
messser und von der Breite der Schnittfuge
(analog Fällschnitt (E)) auswählen.
Für die Auswahl des Fällkeils (geeignete Länge,
Breite und Höhe) an den STIHL Fachhändler
wenden.
4.6Geeigneten Fällschnitt wählen
Die Auswahl des geeigneten Fällschnitts ist
abhängig von den selben Merkmalen, die bei der
Festlegung der Fällrichtung und der Rückweiche
beachtet werden müssen.
► rückschlagarme Sägekette verwenden und
besonders vorsichtig vorgehen
1. Führungsschiene mit der Unterseite der
Spitze ansetzen – nicht mit der Oberseite –
Rückschlaggefahr! Mit Vollgas einsägen, bis
die Schiene in doppelter Breite im Stamm
liegt
2. langsam in die Einstichposition schwenken –
Rückschlag- und Rückstoßgefahr!
3. vorsichtig einstechen – Rückstoßgefahr!
Es werden mehrere verschiedene Ausprägungen
dieser Merkmale unterschieden. In dieser
Gebrauchsanleitung werden nur die zwei am
häufigsten vorkommenden Ausprägungen
beschrieben:
links:Normalbaum –senkrecht stehender
Baum mit gleichmäßiger Baumkrone
rechts:Vorhänger – Baumkrone zeigt in Fäll‐
richtung
4.7Fällschnitt mit Sicherheitsband
Wenn möglich, Stechleiste verwenden. Die
Stechleiste und die Ober- bzw. Unterseite der
Führungsschiene sind parallel.
Beim Einstechen hilft die Stechleiste die Bruch‐
leiste parallel, d.h. an allen Stellen gleich dick,
auszuformen. Dazu die Stechleiste parallel zu
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Fallkerbsehne führen.
Fällkeile
Den Fällkeil möglichst frühzeitig einsetzen, d.h.
sobald keine Behinderung der Schnittführung zu
erwarten ist. Den Fällkeil im Fällschnitt ansetzen
und mittels geeigneter Werkzeuge eintreiben.
0458-756-7521-B13
(Normalbaum)
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
001BA274 KN
6.
deutsch4 Arbeitstechnik
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“
abgeben.
► Fällschnitt (E) einstechen – Führungsschiene
dabei vollständig einstechen
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (1)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (2)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
► Fällkeil setzen (3)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser größer ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“
abgeben.
► Krallenanschlag auf Höhe des Fällschnitts
ansetzen und als Drehpunkt benutzen –
Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste ins Holz (1) – Motorsäge absolut
waagerecht führen und möglichst weit
schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (3)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden
Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der
gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
► Fällschnitt einstechen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (4)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (5)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
► Fällkeil setzen (6)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
140458-756-7521-B
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
001BA268 KN
5 Lieferumfangdeutsch
4.8Fällschnitt mit Halteband (Vor‐
hänger)
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser größer als die Schnittlänge der
Motorsäge ist.
► Krallenanschlag hinter dem Halteband anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste in Holz (1) – Motorsäge absolut
waagerecht führen und möglichst weit
schwenken
Halteband und Bruchleiste dabei nicht ansä‐
–
gen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (3)
Halteband dabei nicht ansägen
–
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden
► Führungschiene bis zum Austritt auf der ande‐
ren Seite in den Stamm einstechen
► Fällschnitt (E) zur Bruchleiste hin ausfor‐
men (1)
exakt waagerecht
–
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt zum Halteband hin ausformen (2)
exakt waagerecht
–
Halteband dabei nicht ansägen
–
Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der
gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor dem Hal‐
teband ins Holz (4) – Motorsäge absolut waa‐
gerecht führen und möglichst weit schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (5)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (6)
Halteband dabei nicht ansägen
–
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
5Lieferumfang
0458-756-7521-B15
Das Gerät aus der Verpackung nehmen und prü‐
fen, ob die folgenden Teile vollständig vorhan‐
den sind:
Elektro-Motorsäge
–
Führungsschiene
–
Sägekette
–
Kettenschutz
–
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
9931BA034 KN
2
1
9931BA017 KN
9931BA015 KN
deutsch6 Schneidgarnitur
Gebrauchsanleitung
–
nur bei Geräten ohne Kettenschnellspannung
Kombischlüssel
–
Am Kettenschutz ist seitlich die Angabe zur
Länge der dazu passenden Führungsschienen
eingeprägt.
6Schneidgarnitur
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad bil‐
den die Schneidgarnitur.
Die im Lieferumfang enthaltene Schneidgarnitur
ist optimal auf die Motorsäge abgestimmt.
Teilung (t) der Sägekette (1), des Kettenrades
–
und des Umlenksterns der Rollomatic Füh‐
rungsschiene müssen übereinstimmen
Treibglieddicke (2) der Sägekette (1) muss auf
–
die Nutbreite der Führungsschiene (3) abge‐
stimmt sein
Bei Paarung von Komponenten, die nicht zuei‐
nander passen, kann die Schneidgarnitur bereits
nach kurzer Betriebszeit irreparabel beschädigt
werden.
6.1Kettenschutz
7Führungsschiene und
Sägekette montieren (seitli‐
che Kettenspannung)
WARNUNG
Netzstecker noch nicht in die Steckdose stecken.
7.1Kettenraddeckel abbauen
► Mutter abdrehen und Kettenraddeckel abneh‐
men
► Spannschraube (1) nach links drehen, bis der
Spannschieber (2) links an der Gehäuseaus‐
sparung anliegt
7.2Kettenbremse lösen
Im Lieferumfang ist ein zur Schneidgarnitur pas‐
sender Kettenschutz enthalten.
Werden Führungsschienen unterschiedlicher
Länge auf einer Motorsäge verwendet, muss
immer ein passender Kettenschutz verwendet
werden, der die komplette Führungsschiene
abdeckt.
160458-756-7521-B
143BA003 KN
4
3
2
2
1
9931BA018 KN
5
9931BA026 KN
3
9931BA019 KN
1
9931BA025 KN
1
8 Führungsschiene und Sägekette montieren (Kettenschnellspannung)deutsch
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen
bis es hörbar klickt – Kettenbremse ist gelöst
7.3Sägekette auflegen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch die scharfen Schneidezähne
hängt – und die Nasen der Treibglieder sich in
die Schienennut einlegen
► Kettenraddeckel wieder aufsetzen und die
Mutter von Hand nur leicht anziehen – die
Mutter erst nach dem Spannen der Sägekette
fest anziehen
► weiter mit "Sägekette spannen"
8Führungsschiene und
Sägekette montieren (Ket‐
tenschnellspannung)
WARNUNG
Netzstecker noch nicht in die Steckdose stecken.
8.1Kettenraddeckel abbauen
► Sägekette an der Schienenspitze beginnend
auflegen
► Griff (1) ausklappen (bis er einrastet)
► Flügelmutter (2) nach links drehen, bis diese
locker im Kettenraddeckel (3) hängt
► Kettenraddeckel (3) abnehmen
► Führungsschiene so drehen, dass die Lage
der Sägekette mit dem Piktogramm (1) über‐
einstimmt – die Pfeile zeigen die Laufrichtung
der Sägekette
► Führungsschiene über die Schrauben (2) und
die Fixierbohrung (3) über den Spannschieber
legen – gleichzeitig die Sägekette über das
Kettenrad (4) legen
8.2Spannscheibe anbauen
► Spannscheibe (1) abnehmen und umdrehen
► Spannschraube (5) nach rechts drehen, bis
die Sägekette unten nur noch ein wenig durch‐
0458-756-7521-B17
2310BA015 KN
2
1
3
2310BA016 KN
2
2310BA017 KN
9931BA015 KN
1
181BA012 KN
2
3
181BA013 KN
deutsch8 Führungsschiene und Sägekette montieren (Kettenschnellspannung)
8.4Sägekette auflegen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch die scharfen Schneidezähne
► Schraube (2) herausdrehen
► Spannscheibe (1) und Führungsschiene (3)
zueinander positionieren
► Sägekette auflegen – an der Schienenspitze
beginnen – auf die Lage der Spannscheibe
und der Schneidkanten achten
► Spannscheibe (1) bis zum Anschlag nach
rechts drehen
► Führungsschiene so drehen, dass die Spann‐
► Schraube (2) ansetzen und anziehen
scheibe zum Benutzer weist
8.3Kettenbremse lösen
► Sägekette über das Kettenrad (2) legen
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen
bis es hörbar klickt – Kettenbremse ist gelöst
► Führungsschiene über die Bundschraube (3)
schieben, der Kopf der hinteren Bundschraube
muss in das Langloch ragen
und Spannscheibe bis zum Anschlag nach
links drehen
Zum Nachspannen während des Betriebs:
► Netzstecker ziehen
► Mutter lösen
► Führungsschiene an der Spitze anheben
► mit dem Schraubendreher die Schraube (1)
nach rechts drehen, bis die Sägekette an der
Schienenunterseite anliegt
► Führungsschiene weiterhin anheben und die
Mutter fest anziehen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
► Kettenraddeckel ansetzen, dabei die Füh‐
rungsnasen in die Öffnungen des Griffgehäu‐
ses schieben
fen"
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist!
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
10Sägekette spannen (Ket‐
tenschnellspannung)
Beim Ansetzen des Kettenraddeckels müssen
die Zähne von Spannrad und Spannscheibe inei‐
nander greifen, ggf.
► Spannrad (4) etwas verdrehen, bis sich der
Kettenraddeckel vollständig gegen das Griff‐
gehäuse schieben lässt
► Griff (5) ausklappen (bis er einrastet)
► Flügelmutter ansetzen und leicht anziehen –
die Flügelmutter erst nach dem Spannen der
Sägekette von Hand fest anziehen
► weiter mit "Sägekette spannen"
Zum Nachspannen während des Betriebs:
► Netzstecker ziehen
► Griff der Flügelmutter ausklappen und Flügel‐
mutter lösen
► Spannrad (1) bis zum Anschlag nach rechts
drehen
► Flügelmutter (2) von Hand fest anziehen
► Griff der Flügelmutter einklappen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
fen"
0458-756-7521-B19
1
9931BA012 KN
9931BA039 KN
1
001BA236 KN
deutsch11 Spannung der Sägekette prüfen
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist!
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
zum Griffrohr ziehen und halten – in dieser
Position sind Kettenbremse und Nachlauf‐
bremse gelöst
► Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen und sich von Hand über die Füh‐
rungsschiene ziehen lassen
► wenn nötig, Sägekette nachspannen
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden als eine, die schon länger in Betrieb ist.
► Kettenspannung öfter kontrollieren, siehe
"Betriebshinweise"
12Kettenschmieröl
Zur automatischen, dauerhaften Schmierung von
Sägekette und Führungsschiene – nur umwelt‐
freundliches Qualitäts-Kettenschmieröl verwen‐
den – vorzugsweise das biologisch schnell
abbaubare STIHL BioPlus.
des Schmieröls beeinflusst – deshalb nur spezi‐
elles Kettenschmieröl verwenden.
WARNUNG
Kein Altöl verwenden! Altöl kann bei längerem
und wiederholtem Hautkontakt Hautkrebs verur‐
sachen und ist umweltschädlich!
HINWEIS
Altöl hat nicht die erforderlichen Schmiereigen‐
schaften und ist für die Kettenschmierung unge‐
eignet.
13Kettenschmieröl einfüllen
13.1Gerät vorbereiten
► Tankverschluss (1) und Umgebung gründlich
reinigen, damit kein Schmutz in den Öltank
fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
13.2Tankverschluss öffnen
HINWEIS
Biologisches Kettenschmieröl muss ausrei‐
chende Alterungs-Beständigkeit haben (z. B.
STIHL BioPlus). Öl mit zu geringer AlterungsBeständigkeit neigt zu schnellem Verharzen. Die
Folge sind feste, schwer entfernbare Ablagerun‐
gen, insbesondere im Bereich des Kettenantrie‐
bes und an der Sägekette – bis hin zum Blockie‐
ren der Ölpumpe.
Die Lebensdauer von Sägekette und Führungs‐
schiene wird wesentlich von der Beschaffenheit
200458-756-7521-B
► Bügel aufklappen
001BA251 KN
001BA252 KN
001BA237 KN
001BA252 KN
001BA253 KN
001BA254 KN
13 Kettenschmieröl einfüllendeutsch
13.4Tankverschluss schließen
► Tankverschluss drehen (ca. 1/4 Umdrehung)
Bügel ist senkrecht:
► Tankverschluss ansetzen – Markierungen an
Tankverschluss und Öltank müssen miteinan‐
der fluchten
► Tankverschluss bis zur Anlage nach unten
drücken
Markierungen an Tankverschluss und Öltank
müssen miteinander fluchten
► Tankverschluss gedrückt halten und im Uhr‐
zeigersinn drehen bis er einrastet
► Tankverschluss abnehmen
13.3Kettenschmieröl einfüllen
Beim Auftanken kein Kettenschmieröl verschüt‐
ten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kettenschmieröl (Sonderzubehör).
► Kettenschmieröl einfüllen
0458-756-7521-B21
Dann fluchten Markierungen an Tankverschluss
und Öltank miteinander
001BA235 KN
001BA255 KN
1
001BA238 KN
001BA256 KN
9931BA040 KN
1
deutsch13 Kettenschmieröl einfüllen
► Bügel zuklappen
Tankverschluss ist verriegelt
13.5Wenn sich der Tankverschluss
nicht mit dem Öltank verriegeln
lässt
Unterteil des Tankverschlusses ist gegenüber
dem Oberteil verdreht.
► Tankverschluss vom Öltank abnehmen und
von der Oberseite aus betrachten
► Tankverschluss ansetzen und so lange gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis er in den Sitz
des Einfüllstutzens eingreift
► Tankverschluss weiter gegen den Uhrzeiger‐
sinn drehen (ca. 1/4 Umdrehung) – Unterteil
des Tankverschlusses wird dadurch in die
richtige Position gedreht
Verringert sich die Ölmenge im Öltank nicht,
kann eine Störung der Schmierölförderung vor‐
liegen: Kettenschmierung prüfen, Ölkanäle reini‐
gen, evtl. Fachhändler aufsuchen. STIHL emp‐
fiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur
beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen
links:Unterteil des Tankverschlusses ver‐
rechts:Unterteil des Tankverschlusses in
dreht – innenliegende Markie‐
rung (1) fluchtet mit der äußeren
Markierung
richtiger Position – innenliegende
Markierung befindet sich unterhalb
des Bügels. Sie fluchtet nicht mit
der äußeren Markierung
220458-756-7521-B
143BA024 KN
9931BA002 KN
2
1
9931BA003 KN
9931BA015 KN
14 Kettenschmierung prüfendeutsch
14Kettenschmierung prüfen
Die Sägekette muss immer etwas Öl abschleu‐
dern.
HINWEIS
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten! Bei
trocken laufender Sägekette wird die Schneid‐
garnitur in kurzer Zeit irreparabel zerstört. Vor
der Arbeit immer Kettenschmierung und Ölstand
im Tank überprüfen.
Jede neue Sägekette braucht eine Einlaufzeit
von 2 bis 3 Minuten.
Nach dem Einlaufen Kettenspannung prüfen und
wenn nötig korrigieren – siehe "Spannung der
Sägekette prüfen".
15Nachlaufbremse
16Kettenbremse
16.1Sägekette blockieren
im Notfall
–
Handschutz mit der linken Hand zur Schienen‐
spitze drücken (Position ƒ) – oder automatisch
durch den Sägenrückschlag: Sägekette wird blo‐
ckiert – und steht.
16.2Kettenbremse lösen
►
Handschutz zum Griffrohr ziehen (Position ‚)
Die Kettenbremse wird automatisch aktiviert bei
einem ausreichend starken Sägenrückschlag –
durch die Massenträgheit des Handschutzes:
Der Handschutz schnellt nach vorn zur Schie‐
nenspitze – auch wenn die linke Hand nicht am
Griffrohr hinter dem Handschutz ist, wie z. B.
beim waagerechten Schnitt.
Die Nachlaufbremse bringt die laufende Säge‐
kette zum Stillstand, wenn der Schalthebel voll‐
ständig losgelassen wird.
1 Nachlaufbremse nicht aktiv
2 Nachlaufbremse aktiv
0458-756-7521-B23
Die Kettenbremse funktioniert nur, wenn am
Handschutz nichts verändert wird.
16.3Funktion der Kettenbremse
kontrollieren
Jedes Mal vor Arbeitsbeginn:
►
Handschutz auf Position ‚ stellen – Ketten‐
bremse ist gelöst
► Gerät einschalten
► Handschutz in Richtung Schienenspitze bewe‐
gen (Position ƒ)
9931BA015 KN
1
2
9931BA004 KN
deutsch17 Gerät elektrisch anschließen
Die Kettenbremse ist in Ordnung, wenn die
Sägekette in Sekundenbruchteilen zum Stillstand
kommt.
Der Handschutz muss frei von Schmutz und
leicht beweglich sein.
16.4Kettenbremse warten
Die Kettenbremse ist Verschleiß durch Reibung
(natürlicher Verschleiß) unterworfen. Damit sie
ihre Funktion erfüllen kann, muss sie regelmäßig
durch geschultes Personal gewartet und gepflegt
werden. STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durch‐
führen zu lassen. Folgende Intervalle müssen
eingehalten werden:
Spannung und Frequenz des Gerätes (siehe
Typenschild) muss mit Spannung und Frequenz
des Netzanschlusses übereinstimmen.
Die Mindestabsicherung des Netzanschlusses
muss entsprechend der Vorgabe in den Techni‐
schen Daten ausgeführt sein – siehe "Techni‐
sche Daten".
Das Gerät muss an die Spannungsversorgung
über einen Fehlerstromschutzschalter ange‐
schlossen werden, der die Stromzufuhr unter‐
bricht, wenn der Differenzstrom zur Erde 30 mA
überschreitet.
Der Netzanschluss muss IEC 60364-1 sowie den
länderbezogenen Vorschriften entsprechen.
Beim Einschalten des Gerätes können auftre‐
tende Spannungsschwankungen bei ungünsti‐
gen Netzverhältnissen (hohe Netzimpedanz)
andere angeschlossene Verbraucher beeinträch‐
tigen. Die Netzimpedanz kann beim zuständigen
Energieversorgungsunternehmen erfragt wer‐
den. Das Gerät nur an geeigneten Netzen betrei‐
ben – maximal zulässige Netzimpedanz siehe
"Technische Daten".
Die Adern in der Leitung müssen, abhängig von
Netzspannung und Leitungslänge, den aufge‐
führten Mindestquerschnitt haben.
LeitungslängeMindestquerschnitt
220 V – 240 V:
bis 20 m
20 m bis 50 m
100 V – 127 V:
bis 10 m
10 m bis 30 m
2
1,5 mm
2
2,5 mm
AWG 14 / 2,0 mm
AWG 12 / 3,5 mm
2
2
17.2Anschluss an die Netzsteck‐
dose
► Netzstecker des Gerätes oder Netzstecker der
Verlängerungsleitung in vorschriftsmäßig
installierte Steckdose stecken
18Gerät einschalten
► sicheren und festen Stand einnehmen
► sicherstellen, dass keine weiteren Personen
sich im Schwenkbereich des Gerätes aufhal‐
ten
► Gerät mit beiden Händen festhalten – Hand‐
griffe fest umfassen
► sicherstellen, dass die Sägekette noch nicht
zum Schnitt angesetzt ist und keine sonstigen
Gegenstände berührt
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen
bis es hörbar klickt und der Handschutz auf
Position ‚ steht – Kettenbremse ist gelöst
17.1Verlängerungsleitung
Die Verlängerungsleitung muss von ihrer Bauart
her mindestens die gleichen Eigenschaften erfül‐
len wie die Anschlussleitung am Gerät. Kenn‐
zeichnung zur Bauart (Typbezeichnung) an der
Anschlussleitung beachten.
► Sperrknopf (1) mit Daumen eindrücken
► Schalthebel (2) mit Zeigefinger eindrücken
240458-756-7521-B
1
2
9931BA033 KN
9931BA003 KN
1
9931BA006 KN
19 Gerät ausschaltendeutsch
► Gerät mit laufender Sägekette in das Holz füh‐
ren
Nur wenn der Handschutz auf ‚ steht und
wenn Sperrknopf (1) und Schalthebel (2) gleich‐
zeitig betätigt sind, läuft der Motor.
19Gerät ausschalten
20Überlastschutz
Der Überlastschutz unterbricht die Stromzufuhr
bei mechanischer Überlastung durch z. B.
zu große Vorschubkraft
–
"Abwürgen" der Drehzahl
–
Einklemmen der Sägekette im Schnitt
–
Wenn der Überlastschutz die Stromzufuhr unter‐
brochen hat:
► Führungsschiene aus dem Schnitt ziehen
► ggf. Kettenbremse lösen, siehe "Ketten‐
bremse"
20.1MSE 170 C, MSE 190 C,
MSE 210 C
► abwarten, bis der Überlastschutzschalter
abgekühlt ist
► Schalthebel (2) loslassen, damit dieser in
seine Ausgangsstellung zurückfedern kann –
in der Ausgangsstellung wird der Schalthebel
erneut vom Sperrknopf (1) blockiert
Die Nachlaufbremse bringt die Sägekette zum
Stillstand.
WARNUNG
Die Nachlaufbremse greift nur dann sofort, wenn
der Schalthebel vollständig losgelassen wird.
Wird der Schalthebel langsam oder nur zum Teil
losgelassen, läuft die Sägekette noch einige
Sekunden nach.
► Rücksetzknopf (1) bis zum Anschlag drücken
– läuft der Motor beim Einschalten nicht an, ist
der Überlastschutzschalter noch nicht ausrei‐
chend abgekühlt – noch etwas warten, dann
den Rücksetzknopf erneut bis zum Anschlag
drücken
Nachdem der Motor wieder anläuft:
► Motor ca. 15 Sekunden ohne Belastung laufen
lassen – dadurch wird der Motor gekühlt und
ein erneutes Ansprechen des Überlastschutz‐
schalters deutlich verzögert
20.2MSE 230 C
Die MSE 230 C ist mit einem elektronischen
Überlastschutz zur Messung der Motortempera‐
►
Handschutz auf ƒ stellen – die Sägekette ist
blockiert
Bei längeren Pausen – Netzstecker ziehen.
Wird das Gerät nicht mehr benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
tur und Stromaufnahme ausgestattet.
0458-756-7521-B25
1
9931BA035 KN
3
1
2
143BA026 KN
deutsch21 Betriebshinweise
nicht aus der Nut heraustreten – die Sägekette
kann sonst abspringen. Sägekette nachspannen
– siehe "Sägekette spannen"
HINWEIS
Beim Abkühlen zieht sich die Kette zusammen.
Eine nicht entspannte Sägekette kann Antriebs‐
welle und Lager beschädigen.
► leuchtet die Signalleuchte (1) bei Überlast län‐
ger als 2 Sekunden auf, wird die Stromzufuhr
unterbrochen und das Gerät schaltet automa‐
tisch aus – Schalthebel loslassen, dann das
Gerät erneut einschalten
► startet das Gerät nach dem Einschalten mit
reduzierter Drehzahl, ist das Gerät überhitzt
und schaltet nach ca. 10 Sekunden automa‐
tisch aus – Schalthebel loslassen, Gerät ca.
eine Minute abkühlen lassen, dann das Gerät
erneut einschalten. Startet das Gerät wieder‐
holt mit reduzierter Drehzahl, ist das Gerät
nicht ausreichend abgekühlt – Gerät solange
abkühlen lassen, bis das Gerät beim Einschal‐
ten nicht mehr mit reduzierter Drehzahl startet
Die Signalleuchte leuchtet nur, solange der
Schalthebel gedrückt wird.
Die Signalleuchte blinkt zur Funktionskontrolle
bei jedem Einschalten des Motors kurz auf.
► Netzstecker ziehen
► Sägekette entspannen, wenn sie während der
Arbeit bei Betriebstemperatur gespannt wurde
HINWEIS
Sägekette nach der Arbeit unbedingt wieder ent‐
spannen! Beim Abkühlen zieht sich die Kette
zusammen. Eine nicht entspannte Sägekette
kann Antriebswelle und Lager beschädigen.
lieren
► Kettenschmieröl spätestens nachfüllen, wenn
die "min"‑Markierung erreicht wird – siehe
21.2Nach der Arbeit
"Kettenschmieröl einfüllen"
21.1.1Kettenspannung öfter kontrollieren
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon längere Zeit in
Betrieb ist.
21.1.2Im kalten Zustand
Die Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen, aber von Hand noch über die Füh‐
rungsschiene gezogen werden können. Wenn
nötig, Sägekette nachspannen – siehe "Säge‐
kette spannen".
21.1.3Bei Betriebstemperatur
Die Sägekette dehnt sich und hängt durch. Die
Treibglieder an der Schienenunterseite dürfen
260458-756-7521-B
► Führungsschiene wenden – nach jedem Ket‐
tenschärfen und nach jedem Kettenwechsel –
um eine einseitige Abnutzung zu vermeiden,
besonders an der Umlenkung und an der
Unterseite
► Öleintrittsbohrung (1), Ölaustrittskanal (2) und
Schienennut (3) regelmäßig reinigen
► Nuttiefe messen – mit dem Messstab an der
Feillehre (Sonderzubehör) – in dem Bereich, in
dem der Laufbahnverschleiß am größten ist
KettentypKettenteilungMindest‐
nuttiefe
Picco1/4“ P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Picco3/8“ P5,0 mm
Rapid3/8“; 0.325“6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
9931BA010 KN
a
9931BA008 KN
a
12
9931BA016 KN
1
3
23 Motorkühlungdeutsch
Ist die Nut nicht mindestens so tief:
► Führungsschiene ersetzen
Die Treibglieder schleifen sonst auf dem Nut‐
grund – Zahnfuß und Verbindungsglieder liegen
nicht auf der Schienenlaufbahn auf.
25.1Kettenrad erneuern
23Motorkühlung
1 Kettenrad 7-zähnig (MSE 210 C, MSE 230 C)
2 Kettenrad 6-zähnig mit Scheibe (MSE 170 C,
MSE 190 C)
nach dem Verbrauch von zwei Sägeketten
–
oder früher
wenn die Einlaufspuren (a) tiefer als 0,5 mm
► Kühlluftschlitze regelmäßig mit trockenem Pin‐
sel o.ä. reinigen – siehe "Wartungs- und Pfle‐
gehinweise"
24Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen
► Netzstecker ziehen
► Sägekette und Führungsschiene abnehmen,
reinigen und mit Schutzöl einsprühen
► Gerät gründlich säubern, besonders die Kühl‐
luftschlitze
► bei Verwendung von biologischem Ketten‐
schmieröl (z. B. STIHL BioPlus) Schmieröltank
ganz auffüllen
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung
(z. B. durch Kinder) schützen
–
sind – sonst wird die Lebensdauer der Säge‐
kette beeinträchtigt – zur Prüfung Prüflehre
(Sonderzubehör) verwenden
Das Kettenrad wird geschont, wenn zwei Säge‐
ketten im Wechsel betrieben werden.
STIHL empfiehlt Original STIHL Kettenräder zu
verwenden, damit die optimale Funktion der Ket‐
tenbremse gewährleistet ist.
MSE 170 C und MSE 190 C
25Kettenrad prüfen und
wechseln
► Netzstecker ziehen
► Kettenraddeckel, Sägekette und Führungs‐
schiene abnehmen
► Sicherungsscheibe (1) von der Welle drücken
► Kettenrad mit integrierter Scheibe (3) abneh‐
men und prüfen – bei Verschleißspuren erset‐
zen
► neues Kettenrad in umgekehrter Reihenfolge
einbauen
MSE 210 C und MSE 230 C
0458-756-7521-B27
9931BA009 KN
1
2
3
689BA027 KN
a
A
B
689BA021 KN
deutsch26 Sägekette pflegen und schärfen
WARNUNG
Die nachfolgend aufgeführten Winkel und Maße
sind unbedingt einzuhalten. Eine falsch
geschärfte Sägekette – insbesondere zu niedrige
Tiefenbegrenzer – kann zu erhöhter Rückschlag‐
neigung der Motorsäge führen – Verletzungsge‐
fahr!
26.2Kettenteilung
► Sicherungsscheibe (1) von der Welle drücken
► Scheibe (2) abnehmen und prüfen – bei Ver‐
Eine einwandfrei geschärfte Sägekette zieht sich
schon bei geringem Vorschubdruck mühelos in
das Holz.
Nicht mit stumpfer oder beschädigter Sägekette
arbeiten – dies führt zu starker körperlicher
Beanspruchung, hoher Schwingungsbelastung,
unbefriedigendem Schnittergebnis und hohem
Verschleiß.
► Sägekette reinigen
► Sägekette auf Risse und beschädigte Niete
kontrollieren
► beschädigte oder abgenutzte Kettenteile
erneuern und diese Teile den übrigen Teilen in
Form und Abnutzungsgrad anpassen – ent‐
sprechend nacharbeiten
Hartmetallbestückte Sägeketten (Duro) sind
besonders verschleißfest. Für ein optimales
Schärfergebnis empfiehlt STIHL den
STIHL Fachhändler.
Die Kennzeichnung (a) der Kettenteilung ist im
Bereich des Tiefenbegrenzers jedes Schneide‐
zahnes eingeprägt.
Kennzeichnung (a)Kettenteilung
Zollmm
71/4 P6,35
1 oder 1/41/46,35
6, P oder PM3/8 P9,32
2 oder 3250.3258,25
3 oder 3/83/89,32
4 oder 4040.40410,26
Die Zuordnung des Feilendurchmessers erfolgt
nach der Kettenteilung – siehe Tabelle "Werk‐
zeuge zum Schärfen".
Die Winkel am Schneidezahn müssen beim
Nachschärfen eingehalten werden.
26.3Schärf- und Brustwinkel
A Schärfwinkel
280458-756-7521-B
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
26 Sägekette pflegen und schärfendeutsch
STIHL Sägeketten werden mit 30° Schärfwinkel
geschärft. Ausnahmen sind Längsschnitt-Säge‐
ketten mit 10° Schärfwinkel. Längsschnitt-Säge‐
ketten führen ein X in der Benennung.
B Brustwinkel
Bei Verwendung des vorgeschriebenen Feilen‐
halters und Feilendurchmessers ergibt sich auto‐
matisch der richtige Brustwinkel.
ZahnformenWinkel (°)
AB
Micro = Halbmeißelzahn z. B.
63 PM3, 26 RM3, 36 RM
Super = Vollmeißelzahn z. B.
63 PS3, 26 RS, 36 RS3
Längsschnitt-Sägekette z. B.
63 PMX, 36 RMX
Die Winkel müssen bei allen Zähnen der Säge‐
kette gleich sein. Bei ungleichen Winkeln: Rauer,
ungleichmäßiger Sägekettenlauf, stärkerer Ver‐
schleiß – bis zum Bruch der Sägekette.
3075
3060
1075
26.4Feilenhalter
26.5Zur Kontrolle der Winkel
STIHL Feillehre (Sonderzubehör, siehe Tabelle
"Werkzeuge zum Schärfen") – ein Universal‐
werkzeug zur Kontrolle von Schärf- und Brust‐
winkel, Tiefenbegrenzer-Abstand, Zahnlänge,
Nuttiefe und zur Reinigung von Nut und Öleint‐
rittsbohrungen.
26.6Richtig schärfen
► Netzstecker ziehen
► Schärf-Werkzeuge entsprechend der Ketten‐
teilung auswählen
► Führungsschiene ggf. einspannen
► zum Weiterziehen der Sägekette Handschutz
bis zum Griffrohr ziehen: Kettenbremse ist
gelöst. Handschutz in dieser Stellung halten –
Nachlaufbremse ist gelöst
► oft schärfen, wenig wegnehmen – für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
► Feilenhalter verwenden
Sägeketten von Hand nur mit Hilfe eines Feilen‐
halters (Sonderzubehör, siehe Tabelle "Werk‐
zeuge zum Schärfen") schärfen. Feilenhalter
haben Markierungen für den Schärfwinkel.
Nur Spezial-Sägekettenfeilen verwenden!
Andere Feilen sind in Form und Hiebart ungeeig‐
net.
0458-756-7521-B29
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
689BA051 KN
deutsch26 Sägekette pflegen und schärfen
► Feile führen: Waagerecht (im rechten Winkel
zur Seitenfläche der Führungsschiene) ent‐
sprechend den angegebenen Winkeln – nach
den Markierungen auf dem Feilenhalter – Fei‐
lenhalter auf dem Zahndach und auf dem Tie‐
fenbegrenzer auflegen
► nur von innen nach außen feilen
► die Feile greift nur im Vorwärtsstrich – beim
Rückführen Feile abheben
► Verbindungs- und Treibglieder nicht anfeilen
► Feile in regelmäßigen Abständen etwas dre‐
hen, um eine einseitige Abnutzung zu vermei‐
den
► Feilgrat mit einem Stück Hartholz entfernen
► Winkel mit der Feillehre prüfen
Alle Schneidezähne müssen gleich lang sein.
Bei ungleichen Zahnlängen sind auch die Zahn‐
höhen unterschiedlich und verursachen einen
rauen Sägekettenlauf und Kettenrisse.
► alle Schneidezähne auf die Länge des kürzes‐
ten Schneidezahnes zurückfeilen – am besten
vom Fachhändler mit einem Elektro-Schärfge‐
rät machen lassen
26.7Tiefenbegrenzer-Abstand
26.8Tiefenbegrenzer nachfeilen
Der Tiefenbegrenzer-Abstand verringert sich
beim Schärfen des Schneidezahnes.
► Tiefenbegrenzer-Abstand nach jedem Schär‐
fen prüfen
► zur Kettenteilung passende Feillehre (1) auf
die Sägekette legen und am zu prüfenden
Schneidezahn andrücken – ragt der Tiefenbe‐
grenzer über die Feillehre heraus, muss der
Tiefenbegrenzer nachgearbeitet werden
Sägeketten mit Höcker-Treibglied (2) – oberer
Teil des Höcker-Treibgliedes (2) (mit Service‐
markierung) wird gleichzeitig mit dem Tiefenbe‐
grenzer des Schneidezahnes bearbeitet.
WARNUNG
Der übrige Bereich des Höcker-Treibgliedes darf
nicht bearbeitet werden, sonst könnte sich die
Rückschlagneigung der Motorsäge erhöhen.
Der Tiefenbegrenzer bestimmt die Eindringtiefe
in das Holz und damit die Spandicke.
a Sollabstand zwischen Tiefenbegrenzer und
Schneidkante
Beim Schneiden im Weichholz außerhalb der
Frostperiode kann der Abstand bis zu 0,2 mm
(0.008") größer gehalten werden.
Die folgenden Arbeiten beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Stauban‐
fall, stark harzende Hölzer, tropische Hölzer etc.) und länge‐
ren täglichen Arbeitszeiten sind die angegebenen Intervalle
entsprechend zu verkürzen.
SchmieröltankreinigenX
KettenschmierungprüfenX
Sägeketteprüfen, auch auf
Führungsschieneprüfen (Abnutzung,
KettenradprüfenX
KühlluftschlitzereinigenX
Zugängliche Schrauben und Muttern nachziehenX
Kettenfänger am KettenraddeckelprüfenX
AnschlussleitungprüfenX
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
siehe "Kettenbremse"
28Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Dichtheit)
reinigenX
1) 2)
prüfen
Schärfzustand achten
Kettenspannung kon‐
trollieren
schärfenX
Beschädigung)
reinigen und wendenXX
entgratenX
ersetzenXX
Kettenraddeckel erset‐
zen
ersetzen
1)
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
nach Arbeitsende bzw. täglich
X
X
X
X
bei Beschädigung
X
X
X
320458-756-7521-B
17
18
13
12
4
10
4
8
1
5
9931BA048 KN
9
15
19
2
7
16
6
3
14
11
#
1
29 Wichtige Bauteiledeutsch
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
29Wichtige Bauteile
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hören, die nicht für das Gerät zulässig, geeig‐
net oder qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
28.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel „Wartungs- und Pflegehinweise“
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
zählen unter anderem:
Schäden am Elektromotor infolge nicht recht‐
–
zeitig oder unzureichend durchgeführter War‐
tung (z. B. unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung)
Schäden durch falschen elektrischen
–
Anschluss (Spannung, nicht ausreichend
dimensionierte Zuleitungen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung von
–
qualitativ minderwertigen Ersatzteilen
28.2Verschleißteile
Manche Teile des Gerätes unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch einem norma‐
len Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Sägekette, Führungsschiene, Kettenrad
–
Kohlebürsten
–
0458-756-7521-B33
1 Überlastschutzschalter (MSE 170 C, 190 C,
210 C)
Signalleuchte elektronischer Überlastschutz
(MSE 230 C)
2 Kettenrad
3 Kettenraddeckel
4 Kettenfänger
5
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
Die angegebenen Vibrationsswerte sind nach
einem genormten Prüfverfahren gemessen wor‐
den und können zum Vergleich von Elektrogerä‐
ten herangezogen werden.
Die tatsächlich auftretenden Vibrationswerte kön‐
nen von den angegebenen Werten abweichen,
abhängig von der Art der Anwendung.
Die angegebenen Vibrationswerte können zu
einer ersten Einschätzung der Vibrationsbelas‐
tung verwendet werden.
Die tatsächliche Vibrationsbelastung muss ein‐
geschätzt werden. Dabei können auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Elektrogerät
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar
eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft.
Maßnahmen zur Reduzierung der Vibrationsbe‐
lastung zum Schutz des Anwenders beachten,
siehe Abschnitt "Vibrationen" im Kapitel "Sicher‐
heitshinweise und Arbeitstechnik".
30.7REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
31Ersatzteilbeschaffung
Bitte tragen Sie für Ersatzbestellungen die Ver‐
Motorsäge, die Teilenummer und die Benennung
der Teile angegeben wird.
Verkaufsbezeichnung
Maschinennummer
Nummer der Schiene
Nummer der Sägekette
32Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
33Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐
chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐
händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die
Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
kaufsbezeichnung der Motorsäge, die Maschi‐
nennummer und die Nummern von Führungs‐
schiene und Sägekette in unten stehende
Tabelle ein. Sie erleichtern sich damit den Kauf
einer neuen Schneidgarnitur.
Bei Führungsschiene und Sägekette handelt es
sich um Verschleißteile. Beim Kauf der Teile
genügt es, wenn die Verkaufsbezeichnung der
360458-756-7521-B
000BA073 KN
34 EU-Konformitätserklärungdeutsch
Garantierter Schallleistungspegel
alle MSE 170 C:106 dB(A)
alle MSE 190 C:106 dB(A)
alle MSE 210 C:107 dB(A)
alle MSE 230 C:107 dB(A)
Die EG-Baumusterprüfung wurde durchgeführt
bei
VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut (NB 0366)
Merianstrasse 28
► STIHL Produkte einschließlich Verpackung
gemäß den örtlichen Vorschriften einer geeig‐
neten Sammelstelle für Wiederverwertung
zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.
34EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Elektro-Motorsäge
Fabrikmarke:STIHL
Typ:MSE 170 C
MSE 170 C-B
MSE 190 C
MSE 190 C-B
MSE 210 C
MSE 210 C-B
MSE 230 C
MSE 230 C-B
Serienidentifizierung:1209
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und
2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung
mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN 60745‑1, EN 60745‑2‑13, EN 55014‑1,
EN 55014‑2, EN 61000‑3‑2, EN 61000‑3‑3,
EN 61000‑3‑11
Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐
nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung
der Norm ISO 22868 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
alle MSE 170 C:105 dB(A)
alle MSE 190 C:105 dB(A)
alle MSE 210 C:106 dB(A)
alle MSE 230 C:106 dB(A)
D-63069 Offenbach
Zertifizierungs-Nr.
alle MSE 170 C:40035918
alle MSE 190 C:40035918
alle MSE 210 C:40035918
alle MSE 230 C:40035918
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr, das Herstellungsland und die
Maschinennummer sind auf dem Gerät angege‐
ben.
Waiblingen, 03.02.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung
35Anschriften
35.1STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
35.2STIHL Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13
64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
0458-756-7521-B37
deutsch36 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410
Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010
Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI
SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1
35473 Menderes, İzmir
Telefon: +90 232 210 32 32
Fax: +90 232 210 32 33
36Allgemeine Sicherheitshin‐
weise für Elektrowerk‐
zeuge
Dieses Kapitel gibt die in der Norm EN 60745 für
handgeführte motorbetriebene Elektrowerkzeuge
vorformulierten, allgemeinen Sicherheitshinweise
wieder. STIHL ist verpflichtet, diese Normtexte
wörtlich abzudrucken.
Die unter "2) Elektrische Sicherheitshinweise"
angegebenen Sicherheitshinweise zur Vermei‐
dung eines elektrischen Schlags sind für akkube‐
triebene STIHL Elektrowerkzeuge nicht anwend‐
bar.
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei‐
sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff "Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netz‐
betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
36.11) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuch‐
tete Arbeitsbereiche können zu Unfällen füh‐
ren.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeu‐
gen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk‐
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
36.22) Elektrische Sicherheit
a)
Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu‐
ges muss in die Steckdose passen. Der Ste‐
cker darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektro‐
werkzeugen. Unveränderte Stecker und pas‐
sende Steckdosen verringern das Risiko
eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag,
wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was‐
380458-756-7521-B
36 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeugedeutsch
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko
eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän‐
gen oder um den Stecker aus der Steckdose
zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewe‐
genden Geräteteilen. Beschädigte oder ver‐
wickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän‐
gerungskabel, die auch für den Außenbe‐
reich geeignet sind. Die Anwendung eines
für den Außenbereich geeigneten Verlänge‐
rungskabels verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver‐
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschal‐
ter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutz‐
schalters vermindert das Risiko eines elektri‐
schen Schlages.
werkzeug einschalten.
Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen
führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal‐
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollie‐
ren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei‐
dung, Schmuck oder lange Haare können
von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und ‑auffangeinrichtun‐
gen montiert werden können, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und
richtig verwendet werden. Verwendung einer
Staubabsaugung kann Gefährdungen durch
Staub verringern.
Ein Werkzeug oder
36.44) Verwendung und Behand‐
36.33) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benut‐
zen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Dro‐
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staub‐
maske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art
und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin‐
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe‐
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie
es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tra‐
gen. Wenn Sie beim Tragen des Elektro‐
werkzeuges den Finger am Schalter haben
oder das Gerät eingeschaltet an die Strom‐
versorgung anschließen, kann dies zu Unfäl‐
len führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro‐
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt.
lung des Elektrowerkzeuges
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elekt‐
rowerkzeug. Mit dem passenden Elektro‐
werkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt,
ist gefährlich und muss repariert werden.
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehör‐
teile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeu‐
ges.
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Personen das Gerät nicht benut‐
zen, die mit diesem nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie
von unerfahrenen Personen benutzt werden.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile ein‐
wandfrei funktionieren und nicht klemmen,
ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind,
dass die Funktion des Elektrowerkzeuges
0458-756-7521-B39
deutsch36 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte
Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparie‐
ren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerk‐
zeuge mit scharfen Schneidkanten verklem‐
men sich weniger und sind leichter zu füh‐
ren.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeu‐
gen für andere als die vorgesehenen Anwen‐
dungen kann zu gefährlichen Situationen
führen.
36.55) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua‐
lifiziertem Fachpersonal und nur mit OriginalErsatzteilen reparieren. Damit wird sicherge‐
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerk‐
zeuges erhalten bleibt.
36.6Sicherheitshinweise für Ketten‐
sägen
Halten Sie bei laufender Säge alle Körperteile
–
von der Sägekette fern. Vergewissern Sie sich
vor dem Starten der Säge, dass die Sägekette
nichts berührt. Beim Arbeiten mit einer Ketten‐
säge kann ein Moment der Unachtsamkeit
dazu führen, dass Bekleidung oder Körperteile
von der Sägekette erfasst werden.
Halten Sie die Kettensäge immer mit Ihrer
–
rechten Hand am hinteren Griff und Ihrer lin‐
ken Hand am vorderen Griff. Das Festhalten
der Kettensäge in umgekehrter Arbeitshaltung
erhöht das Risiko von Verletzungen und darf
nicht angewendet werden.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den iso‐
–
lierten Griffflächen, da die Sägekette in Berüh‐
rung mit verborgenen Stromleitungen oder
dem eigenen Netzkabel kommen kann. Der
Kontakt der Sägekette mit einer spannungs‐
führenden Leitung kann metallene Geräteteile
unter Spannung setzen und zu einem elektri‐
schen Schlag führen.
Tragen Sie Schutzbrille- und Gehörschutz.
–
Weitere Schutzausrüstung für Kopf, Hände,
Beine und Füße wird empfohlen. Passende
Schutzkleidung mindert die Verletzungsgefahr
durch umherfliegendes Spanmaterial und
zufälliges Berühren der Sägekette.
Arbeiten Sie mit der Kettensäge nicht auf
–
einem Baum. Bei Betrieb auf einem Baum
besteht Verletzungsgefahr.
Achten Sie immer auf festen Stand und benut‐
–
zen Sie die Kettensäge nur, wenn Sie auf
festem, sicherem und ebenem Grund stehen.
Rutschiger Untergrund oder instabile Standflä‐
chen wie einer Leiter können zum Verlust der
Kontrolle über die Kettensäge führen.
Rechnen Sie beim Schneiden eines unter
–
Spannung stehenden Astes damit, dass dieser
zurückfedert. Wenn die Spannung in den
Holzfasern freikommt, kann der gespannte Ast
die Bedienperson treffen und/oder die Ketten‐
säge der Kontrolle entreißen.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Schnei‐
–
den von Unterholz und jungen Bäumen. Das
dünne Material kann sich in der Sägekette ver‐
fangen und auf Sie schlagen oder Sie aus
dem Gleichgewicht bringen.
Tragen Sie die Kettensäge am vorderen Griff
–
im ausgeschalteten Zustand, die Sägekette
von Ihrem Körper abgewandt. Bei Transport
oder Aufbewahrung der Kettensäge stets die
Schutzabdeckung aufziehen. Sorgfältiger
Umgang mit der Kettensäge verringert die
Wahrscheinlichkeit einer versehentlichen
Berührung mit der laufenden Sägekette.
Befolgen Sie Anweisungen für die Schmie‐
–
rung, die Kettenspannung und das Wechseln
von Zubehör. Eine unsachgemäß gespannte
oder geschmierte Kette kann entweder reißen
oder das Rückschlagrisiko erhöhen.
Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei von
–
Öl und Fett. Fettige, ölige Griffe sind rutschig
und führen zum Verlust der Kontrolle.
Nur Holz sägen. Die Kettensäge nicht für
–
Arbeiten verwenden, für die sie nicht bestimmt
ist. Beispiel: Verwenden Sie die Kettensäge
nicht zum Sägen von Plastik, Mauerwerk oder
Baumaterialien, die nicht aus Holz sind. Die
Verwendung der Kettensäge für nicht bestim‐
mungsgemäße Arbeiten kann zu gefährlichen
Situationen führen.
36.7Ursachen und Vermeidung
eines Rückschlags
Rückschlag kann auftreten, wenn die Spitze der
Führungsschiene einen Gegenstand berührt
oder wenn das Holz sich biegt und die Sägekette
im Schnitt festklemmt.
Eine Berührung mit der Schienenspitze kann in
manchen Fällen zu einer unerwarteten nach hin‐
ten gerichteten Reaktion führen, bei der die Füh‐
400458-756-7521-B
rungsschiene nach oben und in Richtung des
Bedieners geschlagen wird.
Das Verklemmen der Sägekette an der Ober‐
kante der Führungsschiene kann die Schiene
rasch in Bedienerrichtung zurückstoßen.
Jede dieser Reaktionen kann dazu führen, dass
Sie die Kontrolle über die Säge verlieren und
sich möglicherweise schwer verletzen. Verlassen
Sie sich nicht ausschließlich auf die in der Ket‐
tensäge eingebauten Sicherheitseinrichtungen.
Als Benutzer einer Kettensäge sollten Sie ver‐
schiedene Maßnahmen ergreifen, um unfall- und
verletzungsfrei arbeiten zu können.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden:
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest,
–
wobei Daumen und Finger die Griffe der Ket‐
tensäge umschließen. Bringen Sie Ihren Kör‐
per und die Arme in eine Stellung, in der Sie
den Rückschlagkräften standhalten können.
Wenn geeignete Maßnahmen getroffen wer‐
den, kann der Bediener die Rückschlagkräfte
beherrschen. Niemals die Kettensäge loslas‐
sen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung
–
und sägen Sie nicht über Schulterhöhe.
Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Berühren
mit der Schienenspitze vermieden und eine
bessere Kontrolle der Kettensäge in unerwar‐
teten Situationen ermöglicht.
Verwenden Sie stets vom Hersteller vorge‐
–
schriebene Ersatzschienen und Sägeketten.
Falsche Ersatzschienen und Sägeketten kön‐
nen zum Reißen der Kette und/oder zu Rück‐
schlag führen.
Halten Sie sich an die Anweisungen des Her‐
–
stellers für das Schärfen und die Wartung der
Sägekette. Zu niedrige Tiefenbegrenzer erhö‐
hen die Neigung zum Rückschlag.
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000006533_013_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
1 Indications concernant la présente Notice d'emploi
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Dr. Nikolas Stihl
1Indications concernant la
présente Notice d'emploi
La présente Notice d'emploi se rapporte à une
tronçonneuse électrique STIHL. Dans cette
Notice d'emploi, cette tronçonneuse est égale‐
ment appelée « machine ».
1.1Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont
expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐
que, les pictogrammes suivants peuvent y être
appliqués.
Réservoir à huile de graissage de
chaîne ; huile adhésive pour grais‐
sage de chaîne
Sens de rotation de la chaîne
Tendre la chaîne
Disjoncteur de surcharge thermique
Déverrouiller
Verrouiller
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité
En travaillant avec la tronçonneuse, il
faut respecter des prescriptions de
sécurité particulières, parce que la
chaîne tourne à très haute vitesse et
que les dents de coupe sont très acé‐
rées.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire même mortel.
2.1Consignes générales
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
L'utilisation de tronçonneuses bruyantes peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec la tronçonneuse doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
420458-756-7521-B
2 Prescriptions de sécuritéfrançais
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette tronçonneuse – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés.
Ne confier la tronçonneuse qu'à des personnes
familiarisées avec ce modèle et sa manipulation
– toujours y joindre la Notice d'emploi.
Les personnes qui ne disposent pas de toute
leur intégrité physique, sensorielle ou mentale,
requise pour utiliser cette machine en toute
sécurité, ne doivent l'utiliser que sous la surveil‐
lance d'une personne responsable ou après
avoir reçu, de cette personne responsable, tou‐
tes les instructions nécessaires.
L'utilisateur de la tronçonneuse doit être reposé,
en bonne santé et en bonne condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer
des travaux fatigants – pour des questions de
santé – devrait consulter son médecin et lui
demander si elle peut travailler avec une tron‐
çonneuse.
Il est interdit de travailler avec la tronçonneuse
après avoir consommé de l'alcool ou de la dro‐
gue ou bien après avoir pris des médicaments
qui risquent de limiter la capacité de réaction.
En cas d'intempéries défavorables (pluie, neige,
verglas, vent), repousser le travail à plus tard –
grand risque d'accident !
2.2Utilisation conforme à la desti‐
nation
Utiliser cette tronçonneuse exclusivement pour
scier du bois ou des objets en bois. Cette tron‐
çonneuse convient tout particulièrement pour le
sciage du bois de chauffage ou les travaux de
sciage qui se présentent autour de la maison.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
N'apporter aucune modification à la tronçon‐
neuse – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour
des blessures ou des dégâts matériels occasion‐
nés en cas d'utilisation d'équipements rapportés
non autorisés.
2.3Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être fonction‐
nels et garantir une liberté de mouve‐
ment totale. Porter des vêtements
bien ajustés, avec garnitures anticou‐
pure – ne pas porter une blouse de
travail.
Ne pas porter des vêtements qui risqueraient de
se prendre dans le bois, les broussailles ou les
pièces en mouvement de la tronçonneuse. Ne
porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les per‐
sonnes aux cheveux longs doivent les nouer et
les assurer (foulard, casquette, casque etc.).
Porter des chaussures adéquates –
avec garniture anticoupure, semelle
antidérapante et calotte en acier.
AVERTISSEMENT
Afin de réduire le risque de graves
blessures des yeux, porter des lunet‐
tes de protection résistant aux
impacts et couvrant étroitement les
yeux, conformément à la norme
EN 166. Veiller à ce que les lunettes
de protection soient parfaitement
ajustées.
Porter une visière pour la protection du visage et
veiller à ce qu'elle soit bien ajustée.
Il est recommandé de porter un dispositif anti‐
bruit « individuel » si la durée de travail quoti‐
dienne dépasse 2,5 heures.
Pour se protéger la tête, porter un casque – cha‐
que fois qu'un risque de chute d'objets se pré‐
sente.
Porter des gants de travail robustes
(par ex. en cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
2.4Transport
Avant le transport – même sur de courtes distan‐
ces – toujours arrêter la tronçonneuse, retirer la
fiche de la prise de courant, placer le protègemain dans la position ƒ et monter le protègechaîne. Cela écarte le risque d'une mise en mar‐
che accidentelle du moteur.
0458-756-7521-B43
français2 Prescriptions de sécurité
Porter la tronçonneuse seulement par la poignée
tubulaire – le guide-chaîne étant orienté vers l'ar‐
rière.
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
tronçonneuse de telle sorte qu'elle ne risque pas
de se renverser, d'être endommagée ou de per‐
dre de l'huile de graissage de chaîne.
2.5Nettoyage
Nettoyer les pièces en matière synthétique avec
un chiffon. Des détergents agressifs risqueraient
d'endommager les pièces en matière synthéti‐
que.
Enlever la poussière et les saletés déposées sur
la tronçonneuse – ne pas employer de produits
dissolvant la graisse.
Si nécessaire, nettoyer les ouïes d'admission
d'air de refroidissement.
Pour le nettoyage de la tronçonneuse, ne pas
utiliser un nettoyeur haute pression. Le puissant
jet d'eau risquerait d'endommager certaines piè‐
ces de la tronçonneuse.
Ne pas nettoyer la tronçonneuse au jet d'eau.
2.6Accessoires
Monter exclusivement des outils, guide-chaînes,
chaînes, pignons, accessoires, ou pièces similai‐
res du point de vue technique, qui sont autorisés
par STIHL pour cette tronçonneuse. Pour toute
question à ce sujet, s'adresser à un revendeur
spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou
accessoires de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir ou la tronçonneuse ris‐
querait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser les outils, guidechaînes, chaînes, pignons et accessoires d'ori‐
gine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimi‐
sées tout spécialement pour ce produit, et pour
satisfaire aux exigences de l'utilisateur.
2.7Moteur et batterie
2.7.1Branchement électrique
La prise de courant doit être munie d'un disjonc‐
teur à courant de défaut, sinon un tel disjoncteur
doit être intercalé sur le circuit – voir « Branche‐
ment électrique ».
En cas d'endommagement ou de
coupure du cordon d'alimentation
électrique, retirer immédiatement la
fiche de la prise de courant – danger
de mort par électrocution !
Pour réduire le risque de choc électrique :
la tension et la fréquence de la machine (voir
–
plaque signalétique) doivent correspondre à la
tension et à la fréquence du secteur ;
contrôler si le cordon d'alimentation électrique,
–
la fiche de branchement sur le secteur, la ral‐
longe et les dispositifs de sécurité ne sont pas
endommagés. Il est interdit d'utiliser des
câbles, prises ou fiches endommagés ou des
rallonges non conformes aux prescriptions ;
brancher la machine seulement sur une prise
–
de courant installée conformément aux pre‐
scriptions ;
veiller à ce que l'isolement du cordon d'alimen‐
–
tation électrique et de la rallonge, la fiche et la
prise soient dans un état impeccable ;
pour sortir la fiche de la prise de courant, ne
–
pas tirer sur le cordon d'alimentation électri‐
que, mais toujours saisir la fiche !
Poser correctement le cordon d'alimentation
électrique et la rallonge :
veiller à ce que les différents câbles aient les
–
sections minimales requises – voir « Branche‐
ment électrique » ;
poser le cordon d'alimentation électrique et le
–
signaliser de telle sorte qu'il ne risque pas
d'être endommagé et ne présente pas de ris‐
que pour d'autres personnes – veiller à ce que
personne ne risque de trébucher !
l'utilisation de rallonges qui ne conviennent
–
pas peut être dangereuse. Utiliser exclusive‐
ment des rallonges conformes aux prescrip‐
tions applicables à l'utilisation respective ;
les fiches et prises des rallonges doivent être
–
étanches et elles ne doivent en aucun cas se
trouver dans l'eau ;
veiller à ce que les câbles ne frottent pas sur
–
des arêtes vives ou des objets pointus ou acé‐
rés ;
ne pas les pincer dans une porte ou une fenê‐
–
tre entrouverte ;
si les câbles sont emmêlés – débrancher la
–
fiche de la prise de courant et démêler les
câbles ;
toujours débobiner complètement le câble de
–
l'enrouleur, pour éviter une surchauffe – risque
d'incendie !
l'utilisateur doit toujours mener le câble der‐
–
rière lui ;
en travaillant, toujours veiller à ce que le cor‐
–
don d'alimentation électrique ne risque pas de
se prendre dans des branches ;
poser le cordon d'alimentation électrique de
–
telle sorte qu'il ne risque pas d'entrer en con‐
tact avec la chaîne en mouvement.
440458-756-7521-B
9931BA042 KN
2 Prescriptions de sécurité
français
Ne pas endommager le cordon d'alimentation
électrique en roulant dessus, en l'écrasant, en
l'étirant etc., et le tenir à l'écart de la chaleur, de
l'huile et de toute arête vive.
2.8Avant d'entreprendre le travail
Débrancher la fiche de la prise de courant :
avant d'entreprendre tout contrôle, réglage ou
–
nettoyage ;
avant toute intervention sur le dispositif de
–
coupe ;
avant de quitter la machine ;
–
avant de transporter la machine ;
–
avant de ranger la machine ;
–
avant d'entreprendre toute opération de main‐
–
tenance ou réparation ;
en cas urgence ou de danger.
–
S'assurer que la tronçonneuse se trouve en par‐
fait état pour un fonctionnement en toute sécurité
– conformément aux indications des chapitres
correspondants de la Notice d'emploi :
fonctionnement impeccable du frein de chaîne
–
et du protège-main avant ;
guide-chaîne parfaitement monté ;
–
chaîne correctement tendue ;
–
la gâchette de commande et le bouton de blo‐
–
cage doivent fonctionner facilement – dès
qu'on les relâche, ils doivent revenir dans la
position de départ ;
gâchette de commande bloquée lorsque le
–
bouton de blocage n'est pas enfoncé ;
n'apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité ;
les poignées doivent être propres et sèches –
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la tron‐
çonneuse en toute sécurité ;
s'assurer que le réservoir contient suffisam‐
–
ment d'huile de graissage de chaîne.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse si elle ne
se trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
2.9Mise en marche de la tronçon‐
neuse
Pour cette procédure, toujours choisir une aire
plane. Se tenir dans une position stable et sûre.
Tenir fermement la tronçonneuse – le dispositif
de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol,
ni avec un objet quelconque.
La tronçonneuse est conçue pour être maniée
par une seule personne. Ne pas tolérer la pré‐
0458-756-7521-B45
sence d'autres personnes dans la zone de travail
– pas même à la mise en marche du moteur.
Ne pas mettre la tronçonneuse en marche lors‐
que la chaîne se trouve dans une coupe.
Pour la mise en marche, procéder comme décrit
dans la Notice d'emploi.
2.10Au cours du travail
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre. Faire très attention lorsque l'écorce de l'ar‐
bre est humide – risque de dérapage !
Toujours tenir fermement la tronçonneuse à
deux mains : main droite sur la poignée arrière –
ceci est également valable pour les gauchers.
Pour pouvoir guider la machine en toute sécurité,
empoigner fermement la poignée de commande
et l'autre poignée en les entourant avec les pou‐
ces.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement la tronçonneuse – placer le pro‐
tège-main dans la position ƒ et retirer la fiche
de la prise de courant.
Ne pas travailler avec la machine
sous la pluie, à un endroit mouillé ou
dans une ambiance très humide – le
moteur électrique n'est pas protégé
contre la pénétration de l'eau.
Ne jamais laisser la machine dehors, sous la
pluie, et ne pas l'utiliser si elle présente la moin‐
dre trace d'humidité.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant, mouillé, couvert de neige ou de verglas –
de même qu'en travaillant à flanc de coteau, sur
un terrain inégal ou sur du bois qui vient d'être
écorcé (ou sur les morceaux d'écorce) – risque
de dérappage !
Faire attention aux souches d'arbres, racines,
fossés – pour ne pas risquer de trébucher !
Ne pas travailler seul – toujours rester à portée
de voix d'autres personnes que l'on peut appeler
au secours – ces personnes devant être dotées
français2 Prescriptions de sécurité
de la formation requise pour savoir comment
intervenir en cas d'urgence. Les aides qui se
trouvent sur l'aire de travail doivent aussi porter
des vêtements de sécurité (casque !). Ces per‐
sonnes ne doivent pas se tenir directement en
dessous des branches à couper.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – des bruits
signalant un danger (cris, signaux sonores etc.)
sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Les poussières (par ex. la poussière de bois), les
vapeurs et les fumées dégagées au cours du
sciage peuvent nuire à la santé. En cas de déga‐
gement de poussière, porter un masque anti‐
poussière.
Vérifier la chaîne à de courts intervalles réguliers
– et immédiatement si son comportement
change :
arrêter la machine, attendre que la chaîne soit
–
arrêtée, retirer la fiche de la prise de courant ;
contrôler l'état et la bonne fixation ;
–
vérifier l'affûtage.
–
Tant que la tronçonneuse est marche, ne pas
toucher à la chaîne. Si la chaîne est bloquée par
un objet quelconque, arrêter immédiatement le
tronçonneuse et débrancher la fiche de la prise
de courant du secteur – et enlever seulement
ensuite l'objet coincé – risque de blessure !
Avant de quitter la tronçonneuse : l'arrêter, pla‐
cer le protège-main dans la position ƒ et retirer
la fiche de la prise de courant afin d'exclure tout
risque de mise en marche accidentelle.
Pour le remplacement de la chaîne, arrêter la
tronçonneuse, placer le protège-main dans la
position ƒ et retirer la fiche de la prise de cou‐
rant, afin d'exclure le risque de mise en marche
accidentelle du moteur – risque de blessure !
La tronçonneuse est équipée d'un système d'ar‐
rêt rapide de la chaîne – la chaîne s'arrête immé‐
diatement lorsqu'on relâche la gâchette de com‐
mande – voir « Frein d'arrêt instantané ».
Contrôler régulièrement cette fonction à de
courts intervalles. Ne pas employer la tronçon‐
neuse si la chaîne continue de tourner après le
relâchement de la gâchette de commande – voir
« Frein d'arrêt instantané » – risque de blessure !
Consulter le revendeur spécialisé.
Il ne faut jamais travailler sans graissage de la
chaîne, c'est pourquoi il est nécessaire de tou‐
jours surveiller le niveau d'huile dans le réser‐
voir. Si le niveau d'huile du réservoir est trop
bas, il faut arrêter immédiatement le travail – voir
également « Faire le plein d'huile de graissage
de chaîne » et « Contrôle du graissage de la
chaîne ».
Si la tronçonneuse a été soumise à des sollicita‐
tions sortant du cadre de l'utilisation normale
(par ex. si elle a été soumise à des efforts vio‐
lents, en cas de choc ou de chute), avant de la
remettre en marche, il faut impérativement s'as‐
surer qu'elle se trouve en parfait état de fonction‐
nement – voir également « Avant le travail ».
Contrôler en particulier la fiabilité des dispositifs
de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer
d'utiliser la tronçonneuse si elle ne se trouve pas
dans l'état impeccable requis pour garantir son
fonctionnement en toute sécurité. En cas de
doute, consulter le revendeur spécialisé.
2.11Après le travail
Arrêter la tronçonneuse, placer le protège-main
dans la position ƒ, retirer la fiche de la prise de
courant et monter le protège-chaîne.
2.12Rangement
Lorsque la tronçonneuse n'est pas utilisée, la
ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun
danger pour d'autres personnes. Conserver la
tronçonneuse à un endroit adéquat, de telle
sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans
autorisation.
Conserver la tronçonneuse dans un local sec, en
prenant toujours soin de mettre préalablement le
protège-main dans la position ƒ et de retirer la
fiche de la prise de courant.
2.13Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
460458-756-7521-B
001BA036 KN
3 Forces de réactionfrançais
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.14Maintenance et réparations
Avant d'entreprendre une réparation, un net‐
toyage ou une opération de maintenance quel‐
conque, et avant toute intervention sur le disposi‐
tif de coupe, placer le protège-main dans la posi‐
tion ƒ et retirer la fiche de la prise de courant,
afin d'exclure le risque de mise en marche inopi‐
née de la chaîne – risque de blessure !
La tronçonneuse doit faire l'objet d'une mainte‐
nance régulière. Effectuer exclusivement les
opérations de maintenance et les réparations
décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la tronçonneuse risquerait d'être
endommagée. Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé.
N'apporter aucune modification à la tronçon‐
neuse – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité – risque d'accident !
Contrôler l'isolement impeccable et l'absence de
traces de vieillissement (fragilisation) des con‐
tacts électriques, des cordons d'alimentation
électrique et de la fiche de branchement sur le
secteur.
Les composants électriques, par ex. le cordon
d'alimentation électrique, ne doivent être réparés
ou remplacés que par des électriciens profes‐
sionnels.
Contrôler l'arrêt de chaîne – le remplacer s'il est
endommagé.
Respecter les instructions pour l'affûtage – pour
pouvoir utiliser correctement la machine, sans
encourir de risques, toujours veiller à ce que la
chaîne et le guide-chaîne se trouvent dans un
état impeccable, et à ce que la chaîne soit cor‐
rectement affûtée et tendue, et bien lubrifiée.
Remplacer à temps la chaîne, le guide-chaîne et
le pignon.
Conserver l'huile de graissage de chaîne exclusi‐
vement dans des récipients réglementaires cor‐
rectement étiquetés. Conserver les bidons à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Si le frein de chaîne ne fonctionne pas impecca‐
blement, arrêter immédiatement la tronçon‐
neuse, placer le protège-main dans la posi‐
tion ƒ et retirer la fiche de la prise de courant –
risque de blessure ! Consulter le revendeur spé‐
cialisé – ne pas utiliser la tronçonneuse tant que
le dérangement n'a pas été éliminé – voir « Frein
de chaîne ».
3Forces de réaction
Les forces de réaction les plus fréquentes sont :
le rebond, le contrecoup et la traction.
3.1Danger en cas de rebond
Le rebond peut causer des coupures
mortelles.
En cas de rebond (kick-back), la tronçonneuse
est brusquement projetée vers l'utilisateur en
décrivant un mouvement incontrôlable.
0458-756-7521-B47
001BA257 KN
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
français3 Forces de réaction
Faire attention à la position du tronc et aux for‐
3.2Un rebond se produit par
exemple
–
ces qui pourraient refermer la coupe et coincer
la chaîne.
Travailler exclusivement avec une chaîne cor‐
–
rectement affûtée et bien tendue – le retrait du
limiteur de profondeur ne doit pas être trop
grand.
Utiliser une chaîne réduisant la tendance au
–
rebond et un guide-chaîne à tête de renvoi de
faible diamètre.
3.5Traction (A)
Si le quart supérieur de la tête du guide-
–
chaîne entre accidentellement en contact avec
le bois ou avec un objet solide – par ex. à
l'ébranchage, si la chaîne touche accidentelle‐
ment une autre branche.
Si la chaîne se trouve brièvement coincée
–
dans la coupe, au niveau de la tête du guidechaîne.
3.3Frein de chaîne QuickStop :
Cet équipement réduit le risque de blessure dans
certaines situations – il ne peut toutefois pas
empêcher un rebond. Lorsqu'il se déclenche, le
frein de chaîne immobilise la chaîne en une frac‐
tion de seconde –
voir le chapitre « Frein de chaîne » de la pré‐
sente Notice d'emploi.
3.4Pour réduire le risque de
Si lorsqu'on coupe avec le côté inférieur du
guide-chaîne – coupe sur le dessus – la chaîne
se coince ou touche un corps étranger noyé
dans le bois, la tronçonneuse peut être brusque‐
ment attirée vers le tronc – pour éviter ce phéno‐
mène, toujours fermement appliquer la griffe
contre le bois à couper.
3.6Contrecoup (B)
rebond :
Travailler de façon réfléchie, en appliquant la
–
technique qui convient.
Toujours prendre la tronçonneuse à deux
–
mains et la tenir fermement.
Toujours scier à pleins gaz.
–
Toujours observer la tête du guide-chaîne.
–
Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
–
Faire attention aux petites branches dures,
–
aux rejets et à la végétation basse des sousbois – dans lesquels la chaîne risque d'accro‐
cher.
Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
–
Ne pas trop se pencher en avant.
–
Ne pas scier à bras levés.
–
Faire extrêmement attention en engageant la
–
tronçonneuse dans une coupe déjà commen‐
cée.
Ne pas essayer d'effectuer une coupe en mor‐
–
taise sans être familiarisé avec cette techni‐
que de travail.
Si lorsqu'on coupe avec le côté supérieur du
guide-chaîne – coupe par le dessous – la chaîne
se coince ou touche un corps étranger noyé
dans le bois, la tronçonneuse peut être repous‐
sée en arrière, en direction de l'utilisateur – pour
éviter ce phénomène :
Veiller à ce que le côté supérieur du guide-
–
chaîne ne se coince pas.
Ne pas gauchir le guide-chaîne dans la coupe.
–
480458-756-7521-B
001BA082 KN
4 Technique de travailfrançais
3.7Il faut faire très attention
dans le cas d'arbres inclinés ;
–
dans le cas d'arbres qui, par suite d'un abat‐
–
tage dans des conditions défavorables, sont
restés accrochés à des arbres voisins et se
trouvent sous contraintes ;
en travaillant dans les chablis.
–
Dans de tels cas, ne pas travailler avec la tron‐
çonneuse – mais utiliser un grappin à câble, un
treuil ou un tracteur.
Sortir les troncs accessibles et dégagés. Pour‐
suivre les travaux si possible sur une aire déga‐
gée.
Le bois mort (bois desséché, pourri) présente un
grand danger et il est très difficile ou presque
impossible d'évaluer les risques. C'est pourquoi il
faut utiliser le matériel adéquat, par ex. un treuil
ou un tracteur.
À l'abattage à proximité de routes, voies ferrées,
lignes électriques etc., travailler très prudem‐
ment. Si nécessaire, informer la police, la cen‐
trale électrique ou la société des chemins de fer.
4Technique de travail
Les travaux de sciage et d'abattage, ainsi que
tous les travaux qui y sont liés (coupe en mor‐
taise, ébranchage etc.) ne doivent être effectués
que par des personnes dotées de la formation
requise. Une personne manquant d'expérience
en ce qui concerne l'utilisation de la tronçon‐
neuse ou les techniques de travail ne devrait
exécuter aucun de ces travaux – grand risque
d'accident !
Pour l'abattage et l'ébranchage, les tronçonneu‐
ses thermiques conviennent mieux que des tron‐
çonneuses électriques. En effet, la liberté de
mouvement indispensable pour de tels travaux
est limitée par le cordon d'alimentation électri‐
que.
La tronçonneuse électrique ne convient pas pour
travailler dans les chablis et il est interdit de l'uti‐
liser pour de tels travaux.
Si l'on veut malgré tout abattre et ébrancher un
arbre avec une tronçonneuse électrique, il faut
impérativement respecter les prescriptions natio‐
nales spécifiques concernant la technique
d'abattage.
4.1Sciage
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Travailler prudemment – ne
pas mettre d'autres personnes en danger.
Les personnes qui utilisent cette machine pour la
première fois devraient s'exercer à tronçonner
des rondins sur un chevalet – voir « Sciage du
bois de faible section ».
Utiliser le guide-chaîne le plus court possible : la
chaîne, le guide-chaîne et le pignon doivent être
appariés, et convenir pour cette tronçonneuse.
Tenir la tronçonneuse de telle sorte qu'aucune
partie du corps ne se trouve dans le prolonge‐
ment du plan de basculement de la chaîne.
Toujours laisser la chaîne en rotation en sortant
la tronçonneuse de la coupe.
Utiliser la tronçonneuse exclusivement pour le
sciage – ne pas s'en servir pour faire levier ou
pour écarter des branches ou les morceaux cou‐
pés des contreforts du pied d'arbre.
Ne pas couper par le dessous les branches qui
pendent librement.
Il faut être très prudent en coupant des broussail‐
les et des arbres de faible section. Les pousses
minces peuvent être happées par la chaîne de la
tronçonneuse et projetées en direction de l'utili‐
sateur.
Attention lors de la coupe de bois éclaté - risque
de blessures par des morceaux de bois empor‐
tés !
Veiller à ce que la tronçonneuse n'entre pas en
contact avec des corps étrangers : des pierres,
des clous etc. peuvent endommager la chaîne,
et être projetés au loin. La tronçonneuse peut
rebondir - risque d'accident !
Si une chaîne de tronçonneuse en rotation
heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut
provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans
certaines circonstances, mettre le feu à des
matières aisément inflammables. Les plantes
sèches et les broussailles sont aussi facilement
0458-756-7521-B49
001BA033 KN
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
français4 Technique de travail
Dans la mesure du possible, mettre la tron‐
inflammables, surtout par temps chaud et sec.
En présence d'un risque d'incendie, ne pas utili‐
ser la tronçonneuse à proximité de matières
inflammables ou de plantes ou broussailles
sèches. Il est impératif de demander à l'autorité
forestière responsable s'il y a un risque d'incen‐
die.
À flanc de coteau, toujours se tenir en amont ou
de côté par rapport au tronc ou à l'arbre couché.
Faire attention aux troncs qui pourraient rouler.
Pour travailler en hauteur :
Toujours utiliser une nacelle élévatrice.
–
Ne jamais travailler en se tenant sur une
–
échelle ou dans un arbre.
Jamais sur des échafaudages instables.
–
Ne jamais travailler à bras levés – c'est-à-dire
–
à une hauteur supérieure aux épaules.
Ne jamais travailler d'une seule main.
–
Attaquer la coupe en accélérant à pleins gaz et
en plaquant fermement la griffe contre le bois –
commencer à scier seulement une fois que ces
conditions sont remplies.
Ne jamais travailler sans la griffe, car la tronçon‐
neuse peut entraîner l'utilisateur vers l'avant.
Toujours appliquer fermement la griffe contre le
bois.
À la fin de la coupe, la tronçonneuse n'est plus
soutenue dans la coupe, par le guide-chaîne.
L'utilisateur doit donc reprendre tout le poids de
la tronçonneuse – risque de perte de contrôle !
Sciage du bois de faible section :
Utiliser un dispositif de fixation robuste et sta‐
–
ble – tel qu'un chevalet.
Ne pas retenir le bois avec le pied.
–
Ne pas faire tenir le morceau de bois par une
–
autre personne – d'une manière générale, ne
pas se faire aider par une autre personne.
Ébranchage
Utiliser une chaîne à faible tendance au
–
rebond.
500458-756-7521-B
–
çonneuse en appui sur le tronc.
Ne pas se tenir sur le tronc au cours de
–
l'ébranchage.
Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
–
Faire attention aux branches qui se trouvent
–
sous contrainte.
Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
–
Bois sous tension, couché ou debout :
Respecter impérativement l'ordre chronologique
correct – exécuter tout d'abord la coupe du côté
de compression (1), puis la coupe du côté de
tension (2) – sinon le dispositif de coupe risque‐
rait de se coincer dans la coupe ou un rebond
pourrait se produire – risque de blessure !
► Exécuter la coupe de dégagement du côté de
compression (1).
► Exécuter la coupe de séparation du côté de
tension (2).
S'il est nécessaire d'exécuter la coupe de sépa‐
ration de bas en haut (coupe par le dessous), il
faut faire très attention – risque de contrecoup !
AVIS
Au tronçonnage du bois couché, la zone de
coupe ne doit pas toucher le sol – sinon la
chaîne serait endommagée.
001BA189 KN
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
001BA040 KN
B
B
4 Technique de travailfrançais
Déclivité du terrain
Coupe en long :
Technique de sciage sans utilisation de la griffe –
risque de traction vers l'avant – maintenir le
guide-chaîne sous l'angle le plus faible possible
– travailler très prudemment – grand risque de
rebond !
4.2Préparatifs avant l'abattage
Seules les personnes chargées des travaux
d'abattage sont admises dans la zone d'abat‐
tage.
Avant d'abattre un arbre, s'assurer qu'il ne pré‐
sente aucun risque pour d'autres personnes –
tenir compte du fait que des appels ou cris
d'avertissement peuvent être étouffés par le bruit
des moteurs.
La distance par rapport à tout autre poste de tra‐
vail le plus proche devrait être au moins égale à
2 fois et 1/2 la longueur d'un arbre.
Définition de la direction de chute et aménage‐
ment des chemins de repli
Déterminer l'espace, entre les autres arbres,
dans lequel l'arbre peut être abattu.
Tenir alors compte des points suivants :
Inclinaison naturelle de l'arbre
–
Toute structure extraordinairement forte des
–
branches – forme asymétrique, endommage‐
ment du bois
Direction et vitesse du vent – ne pas abattre
–
des arbres en cas de vent fort
0458-756-7521-B51
–
Arbres voisins
–
Charge de neige
–
État de santé de l'arbre – il faut être particuliè‐
–
rement prudent dans le cas de troncs endom‐
magés ou de bois mort (desséché ou pourri).
A Direction de chute
B Chemins de repli
Aménager pour chaque personne des che‐
–
mins de repli – dans le sens opposé à la direc‐
tion de chute de l'arbre, sous un angle
d'env. 45° par rapport à la direction de chute
de l'arbre.
Nettoyer les chemins de repli, enlever les obs‐
–
tacles.
Déposer les outils et autres équipements à
–
une distance suffisante – mais pas sur les
chemins de repli.
À l'abattage, toujours se tenir de côté par rap‐
–
port au tronc qui tombe et s'écarter toujours
latéralement pour rejoindre le chemin de repli.
En cas de forte déclivité du terrain, aménager
–
les chemins de repli parallèlement à la pente.
En s'écartant, faire attention aux branches qui
–
pourraient tomber et surveiller la cime de l'ar‐
bre.
Préparation de la zone de travail autour du tronc
Au pied de l'arbre, éliminer les branches
–
gênantes, les broussailles et tout obstacle –
de telle sorte que rien ne gêne les personnes
qui travaillent autour de l'arbre.
Nettoyer soigneusement le pied de l'arbre
–
(par ex. avec une hache) – du sable, des pier‐
res ou d'autres corps étrangers émousseraient
la chaîne de la tronçonneuse.
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
001BA246 KN
001BA247 KN
français4 Technique de travail
Couper les renforts en commençant par le
–
plus gros – tout d'abord à la verticale, puis à
l'horizontale – mais seulement si le bois du
tronc est en bon état.
4.3Entaille d'abattage
Préparation de l'entaille d'abattage
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de
chute.
Important :
L'entaille d'abattage doit être exécutée à angle
–
droit par rapport à la direction de chute.
Le plus près possible du sol.
–
La profondeur de l'entaille d'abattage doit
–
atteindre entre 1/5 et au maximum 1/3 du dia‐
mètre du tronc.
Détermination de la direction de chute – sans
nervure de visée sur le capot ni sur le carter de
ventilateur
Si la tronçonneuse ne possède pas de nervure
de visée sur le capot, ni sur le carter de ventila‐
teur, la direction de chute peut être déterminée
et contrôlée à l'aide d'un mètre pliant :
► Plier le mètre au milieu et former un triangle
isocèle.
► Appliquer les deux extrémités du mètre dans
la zone avant du tronc (entre 1/5 et max. 1/3
du diamètre du tronc) – orienter la pointe for‐
mée par le mètre pliant dans la direction de
chute déterminée :
► Marquer le tronc aux deux extrémités du
mètre, pour délimiter l'entaille d'abattage.
Exécution de l'entaille d'abattage
En exécutant l'entaille d'abattage, orienter la
tronçonneuse de telle sorte que l'entaille d'abat‐
tage forme un angle droit par rapport à la direc‐
tion de chute.
En ce qui concerne l'ordre chronologique d'exé‐
cution de l'entaille d'abattage avec coupe hori‐
zontale (plancher ou sole) et coupe inclinée (pla‐
fond ou pan oblique), différentes procédures
sont permises – respecter les prescriptions natio‐
nales spécifiques relatives à la technique d'abat‐
tage.
► Exécuter la coupe horizontale (plancher ou
sole) – en sciant jusqu'à ce que le guidechaîne atteigne les deux marques.
► Exécuter la coupe inclinée (plafond ou pan
oblique) sous un angle d'env. 45°‑ 60° par rap‐
port à la coupe horizontale.
520458-756-7521-B
001BA243 KN
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
4 Technique de travailfrançais
Vérification de la direction de chute
La coupe horizontale et la coupe inclinée doivent
se rejoindre en formant une ligne parfaitement
4.5Principes de la technique
d'abattage
Cotes essentielles
droite.
► Appliquer les extrémités du mètre aux deux
bouts de la ligne formée entre la coupe hori‐
zontale et la coupe inclinée – la pointe formée
par le mètre doit être orientée dans la direction
de chute déterminée – si nécessaire, corriger
l'entaille d'abattage en la recoupant selon
besoin.
4.4Entailles dans l'aubier
En cas de bois à longues fibres, les entailles
dans l'aubier empêchent l'éclatement de l'aubier
à l'abattage de l'arbre – exécuter ces entailles
des deux côtés du tronc, au niveau de la base
de l'entaille d'abattage, sur une largeur corres‐
pondant à env. 1/10 du diamètre du tronc – en
cas de troncs de très grand diamètre, exécuter
des entailles d'une profondeur maximale égale à
la largeur du guide-chaîne.
En cas de bois en mauvais état, il ne faut pas
effectuer d'entailles dans l'aubier.
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de
chute.
La partie non coupée fait office de charnière (D)
et guide l'arbre au cours de sa chute.
Largeur de la charnière : env. 1/10 du diamè‐
–
tre du tronc
Il ne faut en aucun cas entailler la charnière
–
en exécutant la coupe d'abattage – l'arbre ne
tomberait pas dans la direction de chute pré‐
vue – risque d'accident !
Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
–
une charnière de plus grande largeur.
La coupe d'abattage (E) fait tomber l'arbre.
Exécuter cette coupe exactement à l'horizon‐
–
tale.
À une hauteur équivalant à 1/10 de la largeur
–
de la charnière (D) (au moins 3 cm), par rap‐
port au plancher de l'entaille d'abattage (C)
La patte de retenue (F) ou la patte de sécu‐
rité (G) retient l'arbre pour qu'il ne tombe pas
prématurément.
Largeur de cette patte : env. 1/10 à 1/5 du dia‐
–
mètre du tronc
Il ne faut en aucun cas entailler cette patte en
–
exécutant la coupe d'abattage.
Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
–
une patte de plus grande largeur.
Coupe en mortaise
Pour exécuter une coupe de dégagement au
–
tronçonnage
Pour les travaux de sculpture du bois
–
0458-756-7521-B53
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
001BA260 KN
français4 Technique de travail
Utiliser exclusivement des coins en aluminium ou
en matière synthétique – ne pas utiliser des
coins en acier. Des coins en acier risqueraient
d'endommager gravement la chaîne et pour‐
raient provoquer un rebond dangereux.
Choisir des coins appropriés selon le diamètre
du tronc et la largeur de la fente de coupe (ana‐
logue à la coupe d'abattage (E)).
Pour le choix du coin qui convient le mieux (lon‐
► Utiliser une chaîne à faible tendance au
rebond et faire très attention en appliquant
cette technique.
1. Attaquer le bois avec le côté inférieur de la
tête du guide-chaîne – pas avec la partie
supérieure – risque de rebond ! Scier à
pleins gaz jusqu'à ce que la profondeur de
l'incision dans le tronc corresponde à deux
fois la largeur du guide-chaîne.
2. Faire lentement pivoter la tronçonneuse
dans la position de coupe en mortaise – ris‐
que de rebond ou de contrecoup !
gueur, largeur et hauteur adéquates) s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL.
4.6Choix de la méthode de coupe
d'abattage adéquate
Le choix de la méthode de coupe d'abattage
adéquate dépend des mêmes critères que pour
la détermination de la direction de chute et des
chemins de repli.
On distingue plusieurs variantes de ces critères.
La présente Notice d'emploi ne décrit que les
deux variantes les plus courantes :
3. Exécuter la coupe en mortaise avec pru‐
dence – risque de contrecoup !
Si possible, utiliser la nervure de visée pour mor‐
taisage. La nervure de visée pour mortaisage est
parallèle au bord supérieur ou inférieur du guidechaîne.
À la coupe en mortaise, la nervure de visée pour
mortaisage aide à réaliser une charnière à côtés
parallèles, c'est-à-dire d'une même épaisseur de
chaque côté. À cet effet, orienter la nervure de
visée pour mortaisage parallèlement à la ligne
formée entre la coupe horizontale et la coupe
À gau‐
che :
À droite : arbre incliné – la cime est inclinée
4.7Coupe d'abattage avec patte
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
arbre normal – arbre bien vertical
avec une cime régulière
dans la direction de chute
de sécurité (arbre normal)
inclinée de l'entaille d'abattage.
Coins d'abattage
Insérer le coin d'abattage le plus tôt possible,
c'est-à-dire dès qu'il ne risque plus de gêner le
travail de coupe. Insérer le coin dans la coupe
d'abattage et l'emmancher à l'aide d'outils adé‐
quats.
540458-756-7521-B
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
001BA274 KN
6.
4 Technique de travailfrançais
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer
un avertissement « Attention ! ».
► Attaquer la coupe d'abattage (E) en mortaise –
introduire alors intégralement le guide-chaîne.
► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le
moins souvent possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (1).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (2).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
► Introduire un coin (3).
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐
tale, dans le plan de la coupe d'abattage.
B) Troncs de grand diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est supérieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer
un avertissement « Attention ! ».
► Appliquer la griffe au niveau de la coupe
d'abattage et l'utiliser comme pivot – changer
de place le moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐
neuse parfaitement à l'horizontale et la faire
pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (3).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé
du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au
même niveau que la première coupe.
► Attaquer la coupe d'abattage en mortaise.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (4).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (5).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
► Introduire un coin (6).
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐
tale, dans le plan de la coupe d'abattage.
0458-756-7521-B55
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
français4 Technique de travail
4.8Coupe d'abattage avec patte
B) Troncs de grand diamètre
de retenue (arbre incliné vers
l'avant)
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est supérieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
► Appliquer la griffe derrière la patte de retenue
et l'utiliser comme pivot – repositionner la tron‐
çonneuse le moins souvent possible.
► Attaquer la coupe en mortaise et introduire le
guide-chaîne jusqu'à ce qu'il ressorte de l'au‐
tre côté du tronc.
► Exécuter la coupe d'abattage (E) en direction
de la charnière (1).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
–
zontale.
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage en direction de
la patte de retenue (2).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
–
zontale.
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐
tant une coupe oblique par le haut.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐
neuse parfaitement à l'horizontale et la faire
pivoter le plus loin possible.
Mais ne pas entailler la patte de retenue, ni
–
la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (3).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé
du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au
même niveau que la première coupe.
► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le
moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (4) avec la tête du guide-
chaîne, en avant de la patte de retenue –
mener la tronçonneuse parfaitement à l'hori‐
zontale et la faire pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (5).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (6).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
560458-756-7521-B
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
9931BA034 KN
5 Équipement livréfrançais
la jauge (largeur) de la rainure du guidechaîne (3).
En cas d'appariement de composants incompati‐
bles, le dispositif de coupe risque de subir des
dommages irréparables au bout de quelques ins‐
tants de fonctionnement.
6.1Protège-chaîne
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐
tant une coupe oblique par le haut.
5Équipement livré
Sortir la machine de son emballage et vérifier si
les pièces suivantes sont au complet :
Tronçonneuse électrique
–
Guide-chaîne
–
Chaîne
–
Protège-chaîne
–
Notice d'emploi
–
Uniquement pour les machines sans tendeur de
chaîne rapide :
Clé multiple
–
6Dispositif de coupe
La chaîne, le guide-chaîne et le pignon consti‐
tuent le dispositif de coupe.
Le dispositif de coupe fourni à la livraison de la
machine est parfaitement adapté à cette tronçon‐
neuse.
Un protège-chaîne convenant pour le dispositif
de coupe respectif est joint à la livraison de la
machine.
Si l'on utilise une tronçonneuse avec des guidechaînes de différentes longueurs, il faut toujours
utiliser un protège-chaîne adéquat recouvrant
toute la longueur du guide-chaîne.
Le protège-chaîne porte sur le côté l'indication
de la longueur des guide-chaînes pour lesquels il
convient.
7Montage du guide-chaîne
et de la chaîne (tendeur
latéral)
AVERTISSEMENT
Ne pas encore introduire la fiche du cordon d'ali‐
mentation électrique dans la prise de courant.
7.1Démontage du couvercle de
pignon
Le pignon d'entraînement de la chaîne et le
–
pignon de renvoi du guide-chaîne Rollomatic
doivent avoir le même pas (t) que la
chaîne (1).
La jauge (épaisseur) des maillons d'entraîne‐
–
ment (2) de la chaîne (1) doit correspondre à
0458-756-7521-B57
2
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9931BA017 KN
9931BA015 KN
143BA003 KN
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3
2
2
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9931BA018 KN
5
9931BA026 KN
français7 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur latéral)
► Dévisser l'écrou et enlever le couvercle du
pignon ;
► tourner le guide-chaîne de telle sorte que la
► tourner la vis de tension (1) vers la gauche
jusqu'à ce que le coulisseau de tension (2)
bute contre le bord de la découpure du carter,
à gauche.
7.2Déblocage du frein de chaîne
position de la chaîne coïncide avec le picto‐
gramme (1) – les flèches indiquent le sens de
rotation de la chaîne ;
► glisser le guide-chaîne par-dessus les vis (2)
et placer le trou de calage 3) sur le coulisseau
de tension – en faisant simultanément passer
la chaîne par-dessus le pignon (4) ;
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un
déclic audible – le frein de chaîne est des‐
serré.
7.3Montage de la chaîne
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les dents de coupe acérées.
► tourner la vis de tension (5) vers la droite jus‐
qu'à ce que la chaîne présente seulement très
peu de mou sur la partie inférieure du guidechaîne – et que les talons des maillons de gui‐
dage et d'entraînement soient bien introduits
dans la rainure du guide-chaîne ;
► remonter le couvercle de pignon – et serrer
seulement légèrement l'écrou à la main (ne
serrer fermement l'écrou qu'après la tension
de la chaîne) ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
► Poser la chaîne en commençant par la tête du
guide-chaîne ;
580458-756-7521-B
3
9931BA019 KN
1
9931BA025 KN
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2310BA015 KN
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2
2310BA017 KN
9931BA015 KN
8 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur rapide)français
8Montage du guide-chaîne
et de la chaîne (tendeur
rapide)
AVERTISSEMENT
Ne pas encore introduire la fiche du cordon d'ali‐
mentation électrique dans la prise de courant.
8.1Démontage du couvercle de
pignon
► dévisser la vis (2) ;
► Relever l'ailette (1) (jusqu'à ce qu'elle s'encli‐
quette) ;
► tourner l'écrou à ailette (2) vers la gauche jus‐
qu'à ce qu'il soit desserré mais reste encore
accroché dans le couvercle de pignon (3) ;
► enlever le couvercle de pignon (3).
8.2Montage de la rondelle de ten‐
sion
► Enlever la rondelle de tension (1) et la retour‐
ner ;
► positionner la rondelle de tension (1) et le
guide-chaîne (3) l'un par rapport à l'autre ;
► engager la vis (2) et la serrer.
8.3Déblocage du frein de chaîne
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un
déclic audible – le frein de chaîne est des‐
serré.
0458-756-7521-B59
1
181BA012 KN
2
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181BA013 KN
9931BA020 KN
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français8 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur rapide)
8.4Montage de la chaîne
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les dents de coupe acérées.
► engager le maillon d'entraînement dans la rai‐
nure du guide-chaîne (voir la flèche) et tourner
la rondelle de tension à fond vers la gauche ;
► mettre le couvercle de pignon en place en
introduisant les ergots de guidage dans les
orifices du carter de poignées ;
► Poser la chaîne – en commençant par la tête
du guide-chaîne – faire attention au position‐
nement de la rondelle de tension et des tran‐
chants des gouges ;
► tourner la roue dentée de tension (1) à fond
vers la droite ;
► tourner le guide-chaîne de telle sorte que la
rondelle de tension soit orientée en direction
de l'utilisateur ;
À la mise en place du couvercle de pignon, les
dents de la roue dentée de tension et de la ron‐
delle de tension doivent s'engrener ; si néces‐
saire,
► faire légèrement tourner la roue dentée de
tension (4) jusqu'à ce que le couvercle de
pignon puisse être parfaitement appliqué
contre le carter de poignées ;
► relever l'ailette (5) (jusqu'à ce qu'elle s'encli‐
► poser la chaîne sur le pignon (2) ;
► glisser le guide-chaîne sur la vis à embase (3),
la tête de la vis à embase arrière doit dépas‐
ser dans le trou oblong ;
quette) ;
► engager l'écrou à ailette et le serrer légère‐
ment – ne serrer fermement l'écrou à ailette, à
la main, qu'après la tension de la chaîne ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
600458-756-7521-B
9931BA023 KN
1
9931BA024 KN
1
2
1
9931BA012 KN
9 Tension de la chaîne (tendeur latéral)français
9Tension de la chaîne (ten‐
deur latéral)
► Pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne ».
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps !
► Contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
11Contrôle de la tension de la
chaîne
Pour retendre la chaîne au cours du travail :
► retirer la fiche de la prise de courant ;
► desserrer l'écrou ;
► soulever le nez du guide-chaîne ;
► à l'aide d'un tournevis, faire tourner la vis (1)
vers la droite, jusqu'à ce que la chaîne porte
sur la partie inférieure du guide-chaîne ;
► en maintenant le nez du guide-chaîne en posi‐
tion relevée, resserrer fermement l'écrou ;
► pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne » ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps !
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
10Tension de la chaîne (ten‐
deur rapide)
► Retirer la fiche de la prise de courant ;
► mettre des gants de protection ;
► desserrer le frein de chaîne en tirant le pro‐
tège-main (1) en direction de la poignée tubu‐
laire et le maintenir – dans cette position, le
frein de chaîne et le frein d'arrêt instantané
sont desserrés ;
► la chaîne doit porter sur la partie inférieure du
guide-chaîne et il doit être possible de la faire
glisser sur le guide-chaîne en la tirant à la
main ;
► si nécessaire, retendre la chaîne ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps.
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne, voir « Instructions de service ».
12Huile de graissage de
chaîne
Pour le graissage automatique et durable de la
chaîne et du guide-chaîne – utiliser exclusive‐
Pour retendre la chaîne au cours du travail :
► Retirer la fiche du secteur.
► Relever l'ailette de l'écrou à ailette et desser‐
rer l'écrou à ailette.
► Tourner la roue dentée de tension (1) à fond
► Serrer fermement l'écrou à ailette (2) à la
► Rabattre l'ailette de l'écrou à ailette.
vers la droite.
main.
ment de l'huile de graissage de chaîne éco-com‐
patible et de bonne qualité – de préférence l'huile
STIHL BioPlus à biodégradabilité rapide.
0458-756-7521-B61
9931BA039 KN
1
001BA236 KN
001BA251 KN
001BA252 KN
001BA237 KN
français13 Ravitaillement en huile de graissage de chaîne
AVIS
L'huile biologique pour le graissage de la chaîne
doit présenter une résistance suffisante au vieil‐
lissement (comme par ex. l'huile STIHL BioPlus).
De l'huile à résistance au vieillissement insuffi‐
sante a tendance à se résinifier rapidement. La
conséquence est que des dépôts durs, difficiles
à enlever, se forment en particulier sur les pièces
d'entraînement de la chaîne et sur la chaîne – et
cela peut même entraîner le blocage de la
pompe à huile.
La longévité de la chaîne et du guide-chaîne
dépend essentiellement de la bonne qualité de
l'huile de graissage – c'est pourquoi il faut utiliser
exclusivement de l'huile spécialement élaborée
pour le graissage de la chaîne.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser de l'huile de vidange ! L'huile de
vidange est polluante et un contact prolongé et
répété avec la peau peut avoir un effet cancéri‐
gène !
► positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
13.2Ouverture du bouchon du
réservoir
► Relever l'ailette ;
AVIS
L'huile de vidange n'a pas le pouvoir lubrifiant
requis et ne convient pas pour le graissage de la
chaîne.
► tourner le bouchon du réservoir
(env. 1/4 de tour) ;
13Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
13.1Préparatifs
Les repères du réservoir et du bouchon du réser‐
voir doivent coïncider.
► Nettoyer soigneusement le bouchon du réser‐
voir (1) et son voisinage, afin qu'aucune impu‐
reté ne risque de pénétrer dans le réservoir
d'huile ;
620458-756-7521-B
001BA252 KN
001BA253 KN
001BA254 KN
001BA235 KN
001BA255 KN
13 Ravitaillement en huile de graissage de chaînefrançais
► enlever le bouchon du réservoir.
13.3Refaire le plein d'huile de grais‐
sage de chaîne
En faisant le plein, ne pas renverser de l'huile de
graissage de chaîne et ne pas remplir le réser‐
voir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour huile de graissage de
chaîne (accessoire optionnel).
► Refaire le plein d'huile de graissage de chaîne
13.4Fermeture du bouchon du
Après cela, les repères du réservoir à huile et du
bouchon du réservoir coïncident.
réservoir
► rabattre l'ailette.
L'ailette étant relevée à la verticale :
► présenter le bouchon du réservoir – les repè‐
res du réservoir et du bouchon du réservoir
doivent coïncider ;
► pousser le bouchon du réservoir vers le bas,
jusqu'en butée ;
Le bouchon du réservoir est verrouillé.
13.5Si le bouchon du réservoir ne
se verrouille pas sur le réser‐
voir à huile
► en maintenant la pression sur le bouchon du
réservoir, le tourner dans le sens des aiguilles
d'une montre jusqu'à ce qu'il s'encliquette ;
0458-756-7521-B63
La partie inférieure du bouchon du réservoir est
décalée par rapport à la partie supérieure.
► Enlever le bouchon du réservoir à huile et le
regarder par le haut ;
1
001BA238 KN
001BA256 KN
9931BA040 KN
1
143BA024 KN
français14 Contrôle du graissage de la chaîne
13.6Contrôle du niveau
À gauche : la partie inférieure du bouchon du
réservoir est décalée – le repère
intérieur (1) coïncide avec le repère
extérieur.
À droite :la partie inférieure du bouchon du
réservoir est dans la position cor‐
recte – le repère intérieur se trouve
en dessous de l'ailette. Il ne coïn‐
cide pas avec le repère extérieur.
► Présenter le bouchon du réservoir et le tourner
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐
tre jusqu'à ce qu'il s'engage dans le siège du
goulot de remplissage ;
► continuer de tourner le bouchon du réservoir
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐
tre (env. 1/4 de tour) – la partie inférieure du
bouchon du réservoir est ainsi tournée dans la
position correcte ;
► tourner le bouchon du réservoir dans le sens
des aiguilles d'une montre et le fermer – voir la
section « Fermeture du bouchon du réser‐
voir ».
► Au cours du travail, contrôler le niveau ;
► refaire l'appoint d'huile de graissage de chaîne
au plus tard lorsque le niveau est tombé à la
marque « min » (1).
Si le niveau du réservoir à huile ne baisse pas à
l'utilisation de la machine, cela peut provenir
d'une perturbation du système d'alimentation en
huile de graissage : contrôler le graissage de la
chaîne, nettoyer les canaux d'huile, consulter au
besoin le revendeur spécialisé. STIHL recom‐
mande de faire effectuer les opérations de main‐
tenance et les réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
14Contrôle du graissage de
la chaîne
La chaîne doit toujours projeter un peu d'huile.
AVIS
Ne jamais travailler sans graissage de la chaîne !
Si la chaîne tourne à sec, il suffit de quelques
instants de fonctionnement pour que le dispositif
de coupe subisse des dommages irréparables.
Avant d'entreprendre le travail, il faut donc tou‐
jours contrôler le graissage de la chaîne et le
niveau d'huile dans le réservoir.
Toute chaîne neuve nécessite une période de
rodage de 2 à 3 minutes.
640458-756-7521-B
9931BA002 KN
2
1
9931BA003 KN
9931BA015 KN
15 Frein d'arrêt instantanéfrançais
Après ce rodage, vérifier la tension de la chaîne
et la rectifier si nécessaire – voir « Contrôle de la
tension de la chaîne ».
16.2Déblocage du frein de chaîne
15Frein d'arrêt instantané
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire (position ‚).
Le frein de chaîne est déclenché automatique‐
Le frein d'arrêt instantané arrête la chaîne dès
qu'on relâche complètement la gâchette de com‐
mande.
1 Frein d'arrêt de chaîne instantané désactivé
2 Frein d'arrêt de chaîne instantané activé
16Frein de chaîne
16.1Blocage de la chaîne
En cas de danger
–
Le frein de chaîne est actionné lorsque la main
gauche de l'utilisateur pousse le protège-main en
direction de la tête du guide-chaîne (position ƒ)
– ou automatiquement sous l'effet d'un rebond
de la tronçonneuse : la chaîne est bloquée – et
elle s'arrête.
ment en cas de rebond assez important de la
tronçonneuse – sous l'effet de l'inertie de la
masse du protège-main, ce protège-main est
projeté en avant, en direction de la tête du guidechaîne – même si la main gauche de l'utilisateur
tenant la poignée tubulaire ne se trouve pas der‐
rière le protège-main, comme c'est le cas par ex.
lors d'une coupe à l'horizontale.
Le frein de chaîne ne fonctionne que si le pro‐
tège-main n'a subi aucune modification.
16.3Contrôle du fonctionnement du
frein de chaîne
Chaque fois, avant de commencer le travail :
►
amener le protège-main dans la position ‚ –
le frein de chaîne est desserré ;
► mettre la machine en marche ;
► déplacer le protège-main avant en direction de
la tête du guide-chaîne (position ƒ).
Le frein de chaîne fonctionne correctement si la
chaîne est immobilisée en quelques fractions de
seconde.
Le protège-main doit être propre, et il doit pou‐
voir fonctionner facilement.
16.4Entretien du frein de chaîne
Le frein de chaîne est soumis à l'usure, sous l'ef‐
fet de la friction (usure normale). Afin qu'il puisse
assumer sa fonction, il doit faire l'objet d'une
maintenance périodique à effectuer par un per‐
sonnel doté de la formation requise. STIHL
recommande de faire effectuer les opérations de
maintenance et les réparations exclusivement
chez le revendeur spécialisé STIHL. Les interval‐
les de maintenance suivants sont à respecter :
Utilisation professionnelle à
plein temps :
tous les trois mois
0458-756-7521-B65
9931BA015 KN
1
2
9931BA004 KN
français17 Branchement électrique
Utilisation à temps partiel :tous les six mois
Utilisation occasionnelle :une fois par an
17Branchement électrique
La tension et la fréquence de la machine (voir
plaque signalétique) doivent correspondre à la
tension et à la fréquence du réseau d'alimenta‐
tion électrique.
La protection minimale de la prise du secteur doit
être réalisée conformément aux spécifications
des caractéristiques techniques – voir « Caracté‐
ristiques techniques ».
La machine doit être branchée sur le réseau par
l'intermédiaire d'un disjoncteur à courant de
défaut qui coupe l'alimentation électrique lorsque
l'intensité du courant différentiel résiduel allant à
la terre dépasse 30 mA.
La prise secteur doit être conforme à la norme
IEC 60364-1 ainsi qu'aux prescriptions nationa‐
les spécifiques.
À la mise en circuit de la machine, des oscilla‐
tions de la tension pouvant se produire en cas
de conditions défavorables du réseau (forte
impédance du secteur) risquent de perturber
d'autres consommateurs branchés. Pour obtenir
des renseignements sur l'impédance du réseau,
on peut s'adresser au fournisseur d'énergie com‐
pétent. Faire fonctionner la machine uniquement
sur des réseaux d'alimentation électrique adé‐
quats – pour l'impédance maximale admissible
du réseau, voir « Caractéristiques techniques ».
17.2Branchement sur la prise de
courant du secteur
► Introduire la fiche du cordon d'alimentation de
la machine ou la fiche de la rallonge dans une
prise de courant installée conformément à la
réglementation.
18Mise en marche
► Se tenir dans une position stable et sûre ;
► s'assurer qu'aucune autre personne ne se
trouve dans le rayon d'action de la machine ;
► tenir la machine à deux mains – empoigner
fermement les poignées ;
► s'assurer que la chaîne ne touche pas encore
la surface à couper et n'entre pas non plus en
contact avec d'autres objets quelconques ;
► tirer le protège-main en direction de la poignée
tubulaire jusqu'à ce qu'un déclic soit audible et
que le protège-main se trouve dans la posi‐
tion ‚ – le frein de chaîne est desserré ;
17.1Rallonge
Les caractéristiques de la rallonge employée doi‐
vent au moins satisfaire aux mêmes exigences
que le cordon d'alimentation électrique de la
machine. Se référer aux marques (désignation
du type) appliquées sur le cordon d'alimentation
électrique.
Les fils du câble doivent avoir la section mini‐
male indiquée en fonction de la tension du sec‐
teur et de la longueur du câble.
Longueur de câbleSection minimale
220 V – 240 V :
jusqu'à 20 m
de 20 m à 50 m
100 V – 127 V :
jusqu'à 10 m
de 10 m à 30 m
2
1,5 mm
2
2,5 mm
AWG 14 / 2,0 mm
AWG 12 / 3,5 mm
2
2
► enfoncer le bouton de blocage (1) avec le
pouce ;
► enfoncer la gâchette de commande (2) avec
l'index ;
► attaquer le bois avec la chaîne en rotation.
Le moteur ne fonctionne que si le protège-main
se trouve en position ‚ et que le bouton de blo‐
cage (1) et la gâchette de commande (2) sont
actionnés en même temps.
660458-756-7521-B
1
2
9931BA033 KN
9931BA003 KN
1
9931BA006 KN
19 Arrêtfrançais
par suite d'une trop grande force d'avance ;
19Arrêt
–
lorsque le régime de rotation du moteur est
–
fortement réduit par un effort excessif ;
lorsque la chaîne se coince dans la coupe.
–
Si le disjoncteur de surcharge a coupé l'alimen‐
tation électrique :
► retirer le guide-chaîne de la coupe ;
► le cas échéant, desserrer le frein de chaîne,
voir « Frein de chaîne » ;
20.1MSE 170 C, MSE 190 C,
MSE 210 C
► Relâcher la gâchette de commande (2) de
telle sorte que son ressort puisse la ramener
dans sa position de repos – dans sa position
de repos, elle est de nouveau bloquée par le
bouton de blocage (1) ;
Le frein d'arrêt instantané arrête la chaîne.
AVERTISSEMENT
Le frein d'arrêt instantané n'intervient immédiate‐
ment que si l'on relâche complètement la
gâchette de commande. Si l'on relâche lente‐
ment la gâchette de commande ou qu'on ne la
relâche que partiellement, la chaîne tourne
encore pendant quelques secondes, par inertie.
►
amener le protège-main dans la position ƒ –
la chaîne est bloquée.
Pour des pauses prolongées – débrancher la
fiche de la prise de courant.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, il faut la
ranger de telle sorte qu'elle ne présente pas de
risque pour d'autres personnes.
Assurer la machine de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
► attendre que le disjoncteur de surcharge soit
refroidi ;
► enfoncer le bouton de réinitialisatin (1) jus‐
qu'en butée – si à la remise en marche le
moteur ne tourne pas, c'est que le disjoncteur
de surcharge n'a pas encore suffisamment
refroidi – attendre encore quelques instants
avant d'enfoncer à nouveau le bouton de réin‐
itialisation à fond ;
Une fois que le moteur redémarre :
► faire tourner le moteur à vide pendant
env. 15 secondes – cela fait refroidir le moteur
– ce qui prolonge considérablement le temps
de fonctionnement possible avant un nouveau
déclenchement éventuel du disjoncteur de
surcharge.
20.2MSE 230 C
La MSE 230 C est munie d'un disjoncteur élec‐
tronique de surcharge qui mesure la température
du moteur et la consommation de courant.
20Disjoncteur de surcharge
Le disjoncteur de surcharge coupe l'alimentation
électrique en cas de surcharge mécanique,
par ex.
0458-756-7521-B67
1
9931BA035 KN
3
1
2
143BA026 KN
français21 Instructions de service
la faire glisser le long du guide-chaîne en la tirant
à la main. Si nécessaire, retendre la chaîne –
voir « Tension de la chaîne ».
21.1.3À la température de service
La chaîne s'allonge et pend. Les maillons de gui‐
dage et d'entraînement ne doivent pas sortir de
la rainure, sur la partie inférieure du guidechaîne, sinon la chaîne risque de sauter. Reten‐
dre la chaîne – voir « Tension de la chaîne ».
► si, en cas de surcharge, le témoin d'avertisse‐
ment (1) s'allume durant plus de 2 secondes,
l'alimentation électrique est coupée et la
machine s'arrête automatiquement – il faut
alors relâcher la gâchette de commande et
remettre la machine en marche ;
► si, après la remise en marche, la machine
démarre avec un régime réduit, c'est que la
machine est surchauffée et elle s'arrête auto‐
matiquement au bout d'env. 10 secondes – il
faut alors relâcher la gâchette de commande,
laisser la machine refroidir pendant env.
1 minute, puis remettre la machine en marche.
Si la machine redémarre avec un régime
réduit, c'est qu'elle n'est pas suffisamment
refroidie – il faut alors laisser la machine refroi‐
dir assez longtemps pour qu'après la remise
en marche elle ne démarre plus avec un
régime réduit.
Le témoin s'allume seulement tant que la
gâchette de commande est enfoncée.
Pour un contrôle du fonctionnement, le témoin
clignote brièvement chaque fois que l'on met le
moteur en marche.
AVIS
En refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si l'on ne
détend pas la chaîne, elle risque alors d'endom‐
mager l'arbre d'entraînement et les roulements.
21.2Après le travail
► Retirer la fiche de la prise de courant ;
► détendre la chaîne si elle a été retendue au
cours du travail, à la température de service.
AVIS
Après le travail, il faut impérativement relâcher la
tension de la chaîne ! En refroidissant, la chaîne
se rétrécit. Si l'on ne détend pas la chaîne, elle
risque alors d'endommager l'arbre d'entraîne‐
ment et les roulements.
21.2.1Pour une immobilisation prolongée
Voir « Rangement ».
22Entretien du guide-chaîne
21Instructions de service
21.1Au cours du travail
► Contrôler le niveau d'huile de graissage de
chaîne dans le réservoir ;
► faire l'appoint d'huile de graissage de chaîne
au plus tard lorsque le niveau est tombé à la
marque « MIN » – voir « Ravitaillement en
huile de graissage de chaîne ».
21.1.1Contrôler assez souvent la tension de
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps.
21.1.2À froid
La chaîne doit porter sur la partie inférieure du
guide-chaîne, mais il doit être encore possible de
680458-756-7521-B
la chaîne
► Retourner le guide-chaîne – après chaque
affûtage de la chaîne et après chaque change‐
ment de chaîne – pour éviter une usure unila‐
térale, surtout sur la tête de renvoi et sur la
partie inférieure.
► Nettoyer régulièrement l'orifice d'entrée
d'huile (1), le canal de sortie d'huile (2) et la
rainure du guide-chaîne (3).
9931BA010 KN
a
9931BA008 KN
a
12
9931BA016 KN
1
3
23 Refroidissement du moteurfrançais
► Mesurer la profondeur de la rainure – à l'aide
de la jauge du calibre d'affûtage (accessoire
optionnel) – dans la zone du guide-chaîne où
l'on constate la plus forte usure des portées.
Type de chaînePas de la chaîneProfon‐
deur mini‐
male de
rainure
Picco1/4" P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Picco3/8" P5,0 mm
Rapid3/8“ ; 0.325“6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
Si la profondeur de la rainure n'atteint pas au
moins la valeur minimale :
► Remplacer le guide-chaîne.
Sinon, les maillons de guidage et d'entraînement
frottent sur le fond de la rainure – le pied des
dents et les maillons intermédiaires ne portent
pas sur les surfaces de glissement du guidechaîne.
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants) ;
25Contrôle et remplacement
du pignon
► Retirer la fiche de la prise de courant ;
► enlever le couvercle de pignon, la chaîne et le
guide-chaîne.
25.1Remplacement du pignon
23Refroidissement du moteur
► Nettoyer régulièrement les ouïes d'admission
d'air de refroidissement à l'aide d'un pinceau
sec ou d'un outil similaire – voir « Instructions
pour la maintenance et l'entretien » ;
24Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus
► retirer la fiche de la prise de courant ;
► enlever la chaîne et le guide-chaîne, les net‐
toyer et les enduire d'une couche d'huile de
protection (en bombe aérosol) ;
► nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les fentes d'admission d'air de refroidis‐
sement ;
► si l'on utilise de l'huile de graissage de chaîne
biologique (par ex. STIHL BioPlus), remplir
complètement le réservoir à huile de grais‐
sage de chaîne ;
► conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
0458-756-7521-B69
1 Pignon à 7 dents (MSE 210 C, MSE 230 C)
2 Pignon à 6 dents avec rondelle (MSE 170 C,
MSE 190 C)
Après avoir usé deux chaînes ou plus tôt,
–
si la profondeur des traces d'usure (a)
–
dépasse 0,5 mm – sinon la durée de vie de la
chaîne serait réduite – pour le contrôle, utiliser
le calibre de contrôle (accessoire optionnel).
Le fait de travailler alternativement avec deux
chaînes présente l'avantage de ménager le
pignon.
STIHL recommande d'utiliser des pignons d'ori‐
gine STIHL pour garantir le fonctionnement opti‐
mal du frein de chaîne.
MSE 170 C et MSE 190 C
► Enlever la rondelle d'arrêt (1) de l'arbre en fai‐
sant levier avec un tournevis ;
► enlever et contrôler le pignon avec rondelle
intégrée (3) – le remplacer s'il présente des
traces d'usure ;
9931BA009 KN
1
2
3
689BA027 KN
a
A
B
689BA021 KN
français26 Entretien et affûtage de la chaîne
► monter le pignon neuf en procédant dans l'or‐
dre inverse.
MSE 210 C et MSE 230 C
AVERTISSEMENT
Les angles et cotes indiqués ci-après doivent
être impérativement respectés. Une chaîne pas
correctement affûtée – en particulier avec un trop
grand retrait du limiteur de profondeur – peut
accroître le risque de rebond de la tronçonneuse
– risque de blessure !
26.2Pas de chaîne
► Enlever la rondelle d'arrêt (1) de l'arbre en fai‐
sant levier avec un tournevis ;
► enlever et contrôler la rondelle (2) – la rempla‐
cer si elle présente des traces d'usure ;
► enlever le pignon (3) ;
► monter le pignon neuf en procédant dans l'or‐
dre inverse.
26Entretien et affûtage de la
chaîne
26.1Sciage facile avec une chaîne
correctement affûtée
Une chaîne parfaitement affûtée pénètre sans
peine dans le bois, même sous une faible pres‐
sion d'avance.
Ne pas travailler avec une chaîne émoussée ou
endommagée – dans ces conditions, le travail
est plus fatigant, le taux de vibrations est plus
élevé, le rendement de coupe n'est pas satisfai‐
sant et les pièces s'usent plus fortement.
► Nettoyer la chaîne ;
► vérifier si des maillons ne sont pas fissurés et
si des rivets ne sont pas endommagés ;
► remplacer les éléments de chaîne endomma‐
gés ou usés et rectifier les éléments neufs sui‐
vant la forme et le degré d'usure des autres
éléments.
Les chaînes garnies de plaquettes de carbure
(Duro) offrent une très haute résistance à l'usure.
Pour un affûtage optimal, STIHL recommande de
s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
Le code (a) du pas de chaîne est estampé sur
chaque dent de coupe, dans la zone du limiteur
de profondeur.
Code (a)Pas de chaîne
Poucemm
71/4 P6,35
1 ou 1/41/46,35
6, P ou PM3/8 P9,32
2 ou 3250.3258,25
3 ou 3/83/89,32
4 ou 4040.40410,26
Le diamètre de la lime doit être choisi en fonction
du pas de la chaîne – voir le tableau « Outils
d'affûtage ».
Au réaffûtage des dents de coupe, il faut respec‐
ter les angles prescrits.
26.3Angle d'affûtage et angle de
front
A Angle d'affûtage
700458-756-7521-B
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
26 Entretien et affûtage de la chaînefrançais
Les chaînes STIHL doivent être affûtées avec un
angle d'affûtage de 30°. Seule exception : les
chaînes STIHL de coupe en long doivent être
affûtées avec un angle d'affûtage de 10°. La
chaînes de coupe en long se distinguent par le
fait que leur dénomination comporte la lettre X.
B Angle de front
Si l'on utilise le porte-lime prescrit et une lime du
diamètre prescrit, on obtient automatiquement
l'angle de front correct.
Formes de dentsAngle (°)
AB
Micro = dent à gouge semi-carrée,
par ex. 63 PM3, 26 RM3, 36 RM
Super = dent à gouge carrée,
par ex. 63 PS3, 26 RS, 36 RS3
Chaîne de coupe en long, par ex.
63 PMX, 36 RMX
De plus, toutes les dents de la chaîne doivent
présenter les mêmes angles. En cas d'angles
inégaux : fonctionnement irrégulier et par àcoups, usure plus rapide – jusqu'à la rupture de
la chaîne.
3075
3060
1075
26.4Porte-lime
► Utiliser un porte-lime.
Pour l'affûtage manuel de la chaîne, il faut donc
absolument utiliser un porte-lime (accessoire
optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage »).
Les porte-limes sont munis de marques de repé‐
rage pour l'angle d'affûtage.
Utiliser exclusivement des limes spéciales pour
chaînes de tronçonneuses ! La forme et la taille
d'autres limes ne conviennent pas.
26.5Pour le contrôle des angles
Utiliser le calibre d'affûtage STIHL (accessoire
optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage ») –
un outil universel pour contrôler l'angle d'affû‐
tage, l'angle de front, le retrait du limiteur de pro‐
fondeur, la longueur des dents et la profondeur
de la rainure ainsi que pour nettoyer la rainure et
les orifices d'entrée d'huile.
26.6Affûtage correct
► Retirer la fiche de la prise de courant ;
► choisir les outils d'affûtage suivant le pas de la
chaîne ;
► au besoin, prendre le guide-chaîne dans un
étau ;
► pour pouvoir faire avancer la chaîne en tirant à
la main, tirer le protège-main jusqu'à la poi‐
gnée tubulaire – le frein de chaîne est alors
desserré ; maintenir le protège-main dans
cette position – le frein d'arrêt instantané est
desserré ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière – pour un simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
0458-756-7521-B71
689BA043 KN
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
français26 Entretien et affûtage de la chaîne
Le limiteur de profondeur détermine la profon‐
deur de pénétration dans le bois et, par consé‐
quent, l'épaisseur des copeaux.
a Retrait prescrit entre le limiteur de profondeur
et le tranchant d'attaque
Pour couper du bois tendre en dehors de la
période de gel, il est permis d'augmenter le
retrait du limiteur de profondeur, de 0,2 mm
(0,008") au maximum.
► mener la lime : à l'horizontale (à angle droit
par rapport au flanc du guide-chaîne) sous les
angles indiqués – en suivant les marques
appliquées sur le porte-lime – appliquer le
porte-lime sur le toit de la dent et sur le limi‐
teur de profondeur ;
► ne limer que de l'intérieur vers l'extérieur ;
► la lime ne mord qu'en avançant – la relever au
retour ;
► avec la lime, n'attaquer ni les maillons inter‐
médiaires, ni les maillons d'entraînement ;
► faire légèrement tourner la lime à intervalles
réguliers, pour éviter une usure unilatérale ;
► enlever le morfil à l'aide d'un morceau de bois
dur ;
► contrôler les angles avec le calibre d'affûtage.
Toutes les dents de coupe doivent avoir la même
longueur.
Des longueurs de dents inégales se traduisent
par des hauteurs de dents différentes, ce qui
provoque un fonctionnement par à-coups et la
fissuration de la chaîne.
► Rectifier toutes les dents de coupe sur la lon‐
gueur de la dent de coupe la plus courte.
Cette opération peut être assez laborieuse – il
est donc préférable de la faire effectuer par le
revendeur spécialisé, à l'aide d'une affûteuse
électrique.
26.7Retrait du limiteur de profon‐
deur
Pas de chaîneLimiteur de profondeur
Retrait (a)
Pouce(mm)mm(Pouce)
1/4 P(6,35)0,45(0.018)
1/4(6,35)0,65(0.026)
3/8 P(9,32)0,65(0.026)
0.325(8,25)0,65(0.026)
3/8(9,32)0,65(0.026)
0.404(10,26)0,80(0.031)
26.8Réajustage du limiteur de pro‐
fondeur
Le retrait du limiteur de profondeur diminue à
l'affûtage de la dent de coupe.
► Après chaque affûtage, contrôler le retrait du
limiteur de profondeur ;
► poser sur la chaîne le calibre d'affûtage (1) qui
convient pour le pas de la chaîne et le presser
sur la dent de coupe à contrôler – si le limiteur
de profondeur dépasse du calibre d'affûtage, il
faut rectifier le limiteur de profondeur ;
Chaînes avec maillon d'entraînement à bos‐
sage(s) (2) – la partie supérieure du maillon d'en‐
traînement à bossage(s) (2) (avec repère de
maintenance) est rectifiée en même temps que
le limiteur de profondeur de la dent de coupe.
720458-756-7521-B
689BA051 KN
689BA044 KN
689BA052 KN
26 Entretien et affûtage de la chaînefrançais
► poser le calibre d'affûtage sur la chaîne – le
AVERTISSEMENT
Le reste du maillon d'entraînement à bossage(s)
ne doit pas être attaqué par la lime, car cela ris‐
querait d'accroître la tendance au rebond de la
tronçonneuse.
sommet du limiteur de profondeur doit affleu‐
rer avec le calibre d'affûtage.
► Après l'affûtage, nettoyer soigneusement la
chaîne, enlever la limaille ou la poussière d'af‐
fûtage adhérant à la chaîne – lubrifier abon‐
damment la chaîne ;
► pour un arrêt de travail prolongé, nettoyer la
chaîne à la brosse et la conserver en veillant à
ce qu'elle soit toujours bien huilée.
► rectifier le limiteur de profondeur de telle sorte
qu'il affleure avec le calibre d'affûtage ;
► après cela, rectifier le haut du limiteur de pro‐
fondeur en biais, parallèlement au repère de
maintenance (voir la flèche) – en veillant à ne
pas raccourcir davantage le sommet du limi‐
teur de profondeur ;
AVERTISSEMENT
Des limiteurs de profondeur dont la hauteur a été
trop réduite augmentent la tendance au rebond
de la tronçonneuse.
0458-756-7521-B73
français27 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Outils d'affûtage (accessoires optionnels)
Pas de chaîne Lime
ronde ^
Lime rondePorte-limeCalibre d'affû‐
tage
Lime plateJeu d'outils
d'affûtage
1)
Pouce (mm) mm (Pouce)RéférenceRéférenceRéférenceRéférenceRéférence
Les indications ci-après sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse, bois très résineux, bois exoti‐
ques etc.) et des journées de travail plus longues, il faut
réduire, en conséquence, les intervalles indiqués.
en cas de panne
une fois par mois
une fois par semaine
au besoin
en cas de détérioration
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
Machine complèteContrôle visuel (état,
X
étanchéité)
NettoyageX
CommutateurContrôle du fonction‐
X
nement
Frein de chaîne, frein d'arrêt instan‐
tané
Contrôle du fonction‐
nement
Contrôle
1) 2)
X
X
Réservoir à huile de graissageNettoyageX
Graissage de la chaîneContrôleX
ChaîneContrôle, également
X
vérification de l'affû‐
tage
Contrôle de la tension
X
de la chaîne
AffûtageX
Guide-chaîneContrôle (usure,
X
endommagement)
Nettoyage et retourne‐
XX
ment
ÉbavurageX
740458-756-7521-B
28 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avariesfrançais
Les indications ci-après sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse, bois très résineux, bois exoti‐
ques etc.) et des journées de travail plus longues, il faut
réduire, en conséquence, les intervalles indiqués.
en cas de panne
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
RemplacementXX
PignonContrôleX
Fentes d'air de refroidissementNettoyageX
Vis et écrous accessiblesResserrageX
Arrêt de chaîne sur couvercle de
pignon
Cordon d'alimentation électriqueContrôleX
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Voir « Frein de chaîne »
28Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
ContrôleX
Remplacement du
couvercle de pignon
Remplacement
1)
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
28.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
après le travail ou une fois par jour
au besoin
en cas de détérioration
X
X
0458-756-7521-B75
17
18
13
12
4
10
4
8
1
5
9931BA048 KN
9
15
19
2
7
16
6
3
14
11
#
1
français29 Principales pièces
avaries du moteur électrique par suite du fait
–
que la maintenance n'a pas été effectuée à
temps ou n'a pas été intégralement effectuée
(p. ex. nettoyage insuffisant des pièces de
canalisation d'air de refroidissement) ;
avaries causées par un branchement électri‐
–
que incorrect (tension incorrecte, câbles d'ali‐
mentation de section insuffisante) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
28.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Chaîne, guide-chaîne, pignon
–
Balais de charbon
–
29Principales pièces
Témoin de disjoncteur de surcharge électroni‐
que (MSE 230 C)
2 Pignon
3 Couvercle de pignon
4 Arrêt de chaîne
5
Tendeur de chaîne latéral
1)
6 Griffe
7 Guide-chaîne
8 Chaîne Oilomatic
9
Roue dentée de tension 1) (tendeur rapide)
10
Ailette de l'écrou à ailette 1) (tendeur rapide)
11 Protège-main avant
12 Poignée avant (poignée tubulaire)
13 Bouchon du réservoir à huile
14 Verre de regard de niveau d'huile
15 Bouton de blocage
16 Gâchette de commande
17 Poignée arrière
18 Protège-main arrière
19 Couvercle de pignon (tendeur rapide)
# Numéro de machine
30.1.3MSE 170 C, version 100 V
Tension nominale :100 V
Fréquence :
Intensité nominale du cou‐
rant :
Z
* :Aucune restriction
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
50-60 Hz
13,1 A
II, E
30.1.4MSE 170 C, version 127 V
Tension nominale :
Fréquence :
127 V
60 Hz
Puissance absorbée :1,7 kW
Fusible :
Z
* :Aucune restriction
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
15 A
II, E
30.1.5MSE 190 C
Tension nominale :
Fréquence :
230 V
50 Hz
Puissance absorbée :1,9 kW
Fusible :16 A
Z
* :0,34 Ω
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
II, E
30.1.6MSE 210 C, version 230 V
Tension nominale :
Fréquence :
230 V
50 Hz
Puissance absorbée :2,1 kW
Fusible :
Z
* :0,34 Ω
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
16 A
II, E
30.1.7MSE 210 C, version 100 V
Tension nominale :100 V
Fréquence :
Intensité nominale du cou‐
50-60 Hz
15 A
rant :
Z
* :Aucune restriction
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
II, E
30.1.8MSE 230 C, version 230 V
Tension nominale :
Fréquence :
230 V
50 Hz
Puissance absorbée :2,3 kW
Fusible :16 A
Z
* :Aucune restriction
max
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
II, E
30.1.9MSE 230 C, version 230 V pour la
Suisse
Tension nominale :
230 V
Fréquence :
Intensité nominale du cou‐
50 Hz
10 A
rant :
Fusible :10 A
Z
*:
max.
Type de protection :IP 20
Classe de protection :
Aucune restriction
II, E
30.2Graissage de la chaîne
Pompe à huile entièrement automatique, à piston
alternatif, à débit proportionnel au régime
Capacité du réservoir à
huile :
200 cm3 (0,2 l)
30.3Poids
avec dispositif de coupe, sans câble
MSE 170 C :4,2 kg
MSE 170 C avec tendeur de
4,3 kg
chaîne rapide :
MSE 190 C :4,4 kg
MSE 190 C avec tendeur de
4,5 kg
chaîne rapide :
MSE 210 C :4,6 kg
MSE 230 C :4,8 kg
30.4Dispositif de coupe MSE 170 C
La longueur de coupe réelle peut être inférieure
à la longueur de coupe indiquée.
30.4.1Guide-chaînes Rollomatic E Mini Light
Longueurs de coupe :25, 30, 35 cm
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,1 mm
Pignon de renvoi :à 7 dents
30.4.2Guide-chaînes Rollomatic E Mini
Longueurs de coupe :30, 35, 40 cm
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,1 mm
Pignon de renvoi :à 7 dents
30.4.3Chaîne 3/8"Picco
Picco Micro Mini 3 (61 PMM3) Type 3610
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge de maillon d'entraî‐
nement :
30.4.4Guide-chaînes Rollomatic E
Longueurs de coupe :30, 35, 40 cm
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,3 mm
Pignon de renvoi :à 9 dents
30.4.5Chaîne 3/8"Picco
Picco Micro 3 (63 PM3) Type 3636
Picco Duro 3 (63 PD3) Type 3612
Pas :3/8"P (9,32 mm)
1,1 mm
*
impédance maximale admissible du réseau, au branchement de la maison
0458-756-7521-B77
français30 Caractéristiques techniques
Jauge de maillon d'entraî‐
1,3 mm
nement :
30.4.6Guide-chaînes Carving
Longueurs de coupe :25, 30 cm
Pas :1/4" (6,35 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,3 mm
30.4.7Chaînes 1/4"
Rapid Micro Spezial (13 RMS) Type 3661
Pas :1/4" (6,35 mm)
Jauge de maillon d'entraî‐
1,3 mm
nement :
30.4.8Pignon
à 6 dents pour 3/8"P
à 8 dents pour 1/4"
30.5Dispositif de coupe
MSE 190 C, MSE 210 C,
MSE 230 C
La longueur de coupe réelle peut être inférieure
à la longueur de coupe indiquée.
30.5.1Guide-chaînes Rollomatic E Light et
Longueurs de coupe :30, 35, 40 cm
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,3 mm
Pignon de renvoi :à 9 dents
30.5.2Chaîne 3/8"Picco
Picco Micro 3 (63 PM3) Type 3636
Picco Duro 3 (63 PD3) Type 3612
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge de maillon d'entraî‐
nement :
30.5.3Guide-chaînes Rollomatic E
Longueurs de coupe :45 cm
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,3 mm
Pignon de renvoi :à 9 dents
30.5.4Chaîne 3/8"Picco
Picco Micro 3 (63 PM3) Type 3636
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge de maillon d'entraî‐
nement :
30.5.5Guide-chaînes Carving
Longueurs de coupe :25, 30 cm
Pas :1/4" (6,35 mm)
Largeur de rainure (jauge) : 1,3 mm
30.5.6Chaînes 1/4"
Rapid Micro Spezial (13 RMS) Type 3661
Pas :1/4" (6,35 mm)
Jauge de maillon d'entraî‐
Rollomatic E
1,3 mm
1,3 mm
1,3 mm
30.5.7Pignon
MSE 190 C
à 6 dents pour 3/8"P
à 8 dents pour 1/4"
MSE 210 C, MSE 230 C
à 7 dents pour 3/8"P
à 8 dents pour 1/4"
30.6Niveaux sonores et taux de
vibrations
La détermination des niveaux sonores se base
sur les conditions de fonctionnement au régime
maximal nominal.
La détermination des taux de vibrations se base
sur les conditions de fonctionnement à pleine
charge.
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE »
concernant les employeurs, voir
www.stihl.com/vib
30.6.1Niveau de pression sonore Lp suivant
EN 60745‑2‑13
MSE 170 C :92 dB(A)
MSE 190 C :92 dB(A)
MSE 210 C :93 dB(A)
MSE 230 C :93 dB(A)
30.6.2Niveau de puissance acoustique L
suivant EN 60745‑2‑13
MSE 170 C :103 dB(A)
MSE 190 C :103 dB(A)
MSE 210 C :104 dB(A)
MSE 230 C :104 dB(A)
30.6.3Taux de vibrations ahv suivant
EN 60745‑2‑13
Poignée gau‐
che
MSE 170 C :
MSE 190 C :
MSE 210 C :
MSE 230 C :
2,9 m/s
2,9 m/s
3,4 m/s
3,4 m/s
Poignée
droite
2
3,4 m/s
2
3,4 m/s
2
4,2 m/s
2
4,2 m/s
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
Les taux de vibrations indiqués ont été mesurés
suivant une procédure de contrôle normalisée et
ils peuvent être utilisés pour la comparaison
d'appareils électriques.
w
2
2
2
2
nement :
780458-756-7521-B
000BA073 KN
31 Approvisionnement en pièces de rechangefrançais
Les vibrations engendrées dans la pratique peu‐
vent différer des valeurs indiquées, suivant le
genre d'utilisation de la machine.
Les taux de vibrations indiqués peuvent servir de
référence pour une première évaluation de l'ex‐
position de l'utilisateur aux vibrations.
L'exposition aux vibrations ne peut être quanti‐
fiée que par une estimation. On peut alors égale‐
ment prendre en compte les temps durant les‐
quels la machine électrique est arrêtée et les
temps durant lesquels la machine est en marche,
mais fonctionne sans charge.
Prendre toutes les mesures utiles pour réduire
l'exposition aux vibrations afin de protéger l'utili‐
sateur, voir la section « Vibrations » dans le cha‐
pitre « Prescriptions de sécurité et technique de
travail ».
30.7REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le
respect du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
31Approvisionnement en piè‐
ces de rechange
Pour les commandes de pièces de rechange,
veuillez inscrire dans le tableau ci-dessous la
dénomination commerciale de la tronçonneuse,
le numéro de machine et les références du
guide-chaîne et de la chaîne. Ces indications
vous seront très utiles à l'achat d'un nouveau
dispositif de coupe.
Le guide-chaîne et la chaîne sont des pièces
d'usure. Pour l'achat de pièces de rechange, il
suffit d'indiquer la dénomination commerciale de
la tronçonneuse, la référence et la désignation
des pièces.
Dénomination commerciale
Numéro de machine
Référence du guide-chaîne
Référence de la chaîne
32Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
33Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐
nant la mise au rebut, consulter les services
publics locaux ou un revendeur spécialisé
STIHL.
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la
mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et
à l'environnement.
0458-756-7521-B79
français34 Déclaration de conformité UE
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐
clage, conformément aux prescriptions loca‐
les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
34Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Tronçonneuse élec‐
Marque de fabrique :STIHL
Type :MSE 170 C
Identification de la série :1209
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et
fabriqué conformément à la version des normes
suivantes respectivement valable à la date de
fabrication :
EN 60745‑1, EN 60745‑2‑13, EN 55014‑1,
EN 55014‑2, EN 61000‑3‑2, EN 61000‑3‑3,
EN 61000‑3‑11.
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et
appliquant la norme ISO 22868.
Niveau de puissance acoustique mesuré
Toutes les MSE 170 C :105 dB(A)
Toutes les MSE 190 C :105 dB(A)
Toutes les MSE 210 C :106 dB(A)
Toutes les MSE 230 C :106 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti
Toutes les MSE 170 C :106 dB(A)
Toutes les MSE 190 C :106 dB(A)
Toutes les MSE 210 C :107 dB(A)
Toutes les MSE 230 C :107 dB(A)
L'examen CE de type a été effectué par l'office
de contrôle
trique
MSE 170 C-B
MSE 190 C
MSE 190 C-B
MSE 210 C
MSE 210 C-B
MSE 230 C
MSE 230 C-B
VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut (NB 0366)
Merianstrasse 28
D-63069 Offenbach
Numéro de certification
Toutes les MSE 170 C : 40035918
Toutes les MSE 190 C : 40035918
Toutes les MSE 210 C : 40035918
Toutes les MSE 230 C : 40035918
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L'année de fabrication, le pays de fabrication et
le numéro de machine sont indiqués sur la
machine.
Waiblingen, le 03/02/2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
35Adresses
35.1Direction générale STIHL
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410
Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010
Fax: +385 1 6221569
TURQUIE
SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1
35473 Menderes, İzmir
Telefon: +90 232 210 32 32
Fax: +90 232 210 32 33
36Indications générales de
sécurité pour outils électro‐
portatifs
Ce chapitre publie les prescriptions de sécurité
générales formulées dans la norme EN 60745
pour outils électroportatifs à moteur. STIHL est
tenu de reprendre ces textes de normes mot à
mot.
Les consignes de sécurité indiquées au paragra‐
phe « 2) Sécurité relative au système électri‐
que » pour éviter un choc électrique ne sont pas
applicables à des outils électroportatifs STIHL à
batterie.
AVERTISSEMENT
Lire tous les avertissements et indications. Le
non-respect des avertissements et instructions
indiqués ci-après peut entraîner un choc électri‐
que, un incendie et/ou de graves blessures de
personnes.
Bien garder tous les avertissements et instruc‐
tions.
La notion d'« outil électroportatif » mentionnée
dans les avertissements se rapporte à des outils
électriques raccordés au secteur (avec câble de
raccordement) et à des outils électriques à accu‐
mulateur/batterie (sans câble de raccordement).
36.11) Sécurité à l'endroit de travail
a) Maintenez l'endroit de travail propre et bien
éclairé. Un lieu de travail en désordre ou mal
éclairé augmente le risque d'accidents.
b) N'utilisez pas l'outil électroportatif dans un
environnement présentant des risques d'ex‐
plosion et où se trouvent des liquides, des
gaz ou poussières inflammables. Les outils
électroportatifs génèrent des étincelles ris‐
quant d'enflammer les poussières ou les
vapeurs.
c) Tenez les enfants et autres personnes éloi‐
gnés durant l'utilisation de l'outil électroporta‐
tif. En cas d'inattention vous risquez de per‐
dre le contrôle sur l'appareil.
36.22) Sécurité relative au système
électrique
a)
La fiche de secteur de l'outil électroportatif
doit être appropriée à la prise de courant. Ne
modifier en aucun cas la fiche. Ne pas utili‐
ser de fiches d'adaptateur avec des outils
électroportatifs avec mise à la terre. Les
fiches non modifiées et les prises de courant
appropriées réduisent le risque de choc élec‐
trique.
b) Éviter le contact physique avec des surfaces
mises à la terre tels que tuyaux, radiateurs,
fours et réfrigérateurs. Il y a un risque élevé
de choc électrique au cas où votre corps
serait relié à la terre.
c) Ne pas exposer l'outil électroportatif à la
pluie ou à l'humidité. La pénétration d'eau
dans un outil électroportatif augmente le ris‐
que d'un choc électrique.
d) Ne pas utiliser le câble à d'autres fins que
celles prévues, ne pas utiliser le câble pour
0458-756-7521-B81
français36 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifs
e)
porter l'outil électroportatif ou pour l'accro‐
cher ou encore pour le débrancher de la
prise de courant. Maintenir le câble éloigné
des sources de chaleur, des parties grasses,
des bords tranchants ou des parties de l'ap‐
pareil en rotation. Un câble endommagé ou
torsadé augmente le risque d'un choc électri‐
que.
e) Au cas où l'outil électroportatif serait utilisé à
l'extérieur, utiliser une rallonge appropriée
pour les applications extérieures. L'utilisation
d'une rallonge électrique appropriée pour les
applications extérieures réduit le risque d'un
choc électrique.
f) Si une utilisation de l'outil électroportatif dans
un environnement humide ne peut pas être
évitée, utiliser un disjoncteur différentiel. Un
disjoncteur différentiel réduit le risque d'un
choc électrique.
Ne pas se précipiter. Garder une position et
un équilibre adaptés à tout moment. Cela
permet un meilleur contrôle de l'outil dans
des situations inattendues.
f) Porter des vêtements appropriés. Ne pas
porter de vêtements amples ni de bijoux.
Maintenir cheveux, vêtements et gants éloi‐
gnés des parties de l'appareil en rotation.
Des vêtements amples, des bijoux ou des
cheveux longs peuvent être happés par des
pièces en mouvement.
g) Si des dispositifs servant à aspirer ou à
recueillir les poussières doivent être utilisés,
vérifier que ceux-ci sont effectivement rac‐
cordés et qu'ils sont correctement utilisés.
L'utilisation d'un dispositif d'aspiration des
poussières peut réduire les dangers dus aux
poussières.
36.44) Utilisation et emploi soi‐
36.33) Sécurité des personnes
a) Rester vigilant, surveiller ce que vous faites.
Faire preuve de bon sens en utilisant l'outil
électroportatif. Ne pas utiliser un outil élec‐
troportatif lorsqu'on est fatigué ou après
avoir consommé de l'alcool, des drogues ou
avoir pris des médicaments. Un moment
d'inattention lors de l'utilisation de l'outil élec‐
troportatif peut entraîner de graves blessures
de personnes.
b) Porter des équipements de protection. Porter
toujours des lunettes de protection. Le fait de
porter des équipements de protection per‐
sonnels tels que masque antipoussière,
chaussures de sécurité antidérapantes, cas‐
que de protection ou protection acoustique
suivant le travail à effectuer avec l'outil élec‐
troportatif, réduit le risque de blessures.
c) Éviter toute mise en marche accidentelle.
S'assurer que l'outil électroportatif est effecti‐
vement éteint avant de le raccorder à l'ali‐
mentation en courant ou avant de raccorder
l'accu, de soulever ou de porter l'outil élec‐
troportatif. Le fait de porter l'outil électropor‐
tatif avec le doigt sur l'interrupteur ou de le
brancher sur la source de courant lorsque
l'outil électroportatif est en fonctionnement,
peut entraîner des accidents.
d) Enlever tout outil de réglage ou toute clé
avant de mettre l'outil électroportatif en fonc‐
tionnement. Une clé ou un outil se trouvant
sur une partie en rotation peut causer des
blessures.
a) Ne pas surcharger l'appareil. Utiliser l'outil
b) Ne pas utiliser un outil électroportatif dont
c) Retirer la fiche de la prise de courant et/ou
d) Garder les outils électroportatifs non utilisés
e) Prendre soin de l'outil électroportatif. Vérifier
gneux d'outils électroportatifs
électroportatif approprié au travail à effec‐
tuer. Avec l'outil électroportatif approprié,
vous travaillerez mieux et avec plus de sécu‐
rité à la vitesse pour laquelle il est prévu.
l'interrupteur est défectueux. Un outil électro‐
portatif qui ne peut plus être mis en ou hors
fonctionnement est dangereux et doit être
réparé.
enlever l'accu avant d'effectuer des réglages
sur l'appareil, de changer les accessoires, ou
de ranger l'appareil. Cette mesure de pré‐
caution empêche une mise en fonctionne‐
ment de l'outil électroportatif par mégarde.
hors de la portée des enfants. Ne pas per‐
mettre l'utilisation de l'appareil à des person‐
nes qui ne se sont pas familiarisées avec
celui-ci ou qui n'ont pas lu ces instructions.
Les outils électroportatifs sont dangereux
lorsqu'ils sont utilisés par des personnes non
initiées.
que les parties en mouvement fonctionnent
correctement et qu'elles ne soient pas coin‐
cées, et contrôler si des parties sont cassées
ou endommagées de telle sorte que le bon
fonctionnement de l'outil électroportatif s'en
trouve entravé. Faire réparer ces parties
endommagées avant d'utiliser l'appareil. De
820458-756-7521-B
36 Indications générales de sécurité pour outils électroportatifs
nombreux accidents sont dus à des outils
électroportatifs mal entretenus.
f) Maintenir les outils de coupe aiguisés et pro‐
pres. Des outils soigneusement entretenus
avec des bords tranchants bien aiguisés se
coincent moins souvent et peuvent être gui‐
dés plus facilement.
g) Utiliser les outils électroportatifs, les acces‐
soires, les outils à monter etc. conformément
à ces instructions. Tenir compte également
des conditions de travail et du travail à effec‐
tuer. L'utilisation des outils électroportatifs à
d'autres fins que celles prévues peut entraî‐
ner des situations dangereuses.
36.55) Travaux d'entretien
a) Ne faire réparer l'outil électroportatif que par
un personnel qualifié et seulement avec des
pièces de rechange d'origine. Ceci permet
d'assurer la sécurité de l'outil électroportatif.
36.6Consignes de sécurité applica‐
bles aux scies à chaîne (tron‐
çonneuses) ou machines
munies d'une chaîne de tron‐
çonneuse
Garder une distance de sécurité entre toute
–
partie du corps et la chaîne de tronçonneuse.
Avant de mettre la scie à chaîne en marche,
s'assurer que la chaîne de tronçonneuse ne
touche ni le sol, ni un objet quelconque. Lors‐
qu'on travaille avec une scie à chaîne, la
moindre seconde d'inattention suffit pour que
la chaîne se prenne dans les vêtements ou
entre en contact avec une partie du corps de
l'utilisateur.
Toujours tenir fermement la scie à chaîne à
–
deux mains : main droite sur la poignée
arrière, main gauche sur la poignée avant.Si
l'on tenait la scie à chaîne à l'inverse, cela
augmenterait le risque de blessures. C'est
pourquoi une telle position de travail est inter‐
dite.
Tenir l'outil électroportatif par les surfaces iso‐
–
lantes des poignées, car on ne peut pas
exclure le risque que la chaîne de tronçon‐
neuse entre en contact avec des câbles élec‐
triques dissimulés ou bien avec son propre
cordon d'alimentation électrique. Si la chaîne
de tronçonneuse entre en contact avec un
câble sous tension, cela risque de mettre les
éléments métalliques de la machine sous ten‐
sion et de provoquer un choc électrique.
0458-756-7521-B83
Porter des lunettes de protection et une pro‐
–
tection auditive. Il est recommandé de porter,
en plus, d'autres équipements complémentai‐
res de protection individuelle, pour la tête, les
mains, les jambes et les pieds. Des vêtements
de protection adéquats réduisent le risque de
blessure par des copeaux projetés ou par un
contact accidentel avec la chaîne de tronçon‐
neuse.
Ne pas travailler avec cette scie à chaîne en
–
se tenant sur un arbre. L'utilisation dans un
arbre présenterait de grands risques de bles‐
sure.
Il faut toujours se tenir dans une position sta‐
–
ble et sûre, et utiliser la scie à chaîne exclusi‐
vement en se tenant sur un sol ferme, stable
et plat. En travaillant sur une surface glissante
ou instable, ou par ex. sur une échelle, l'utili‐
sateur risquerait de perdre l'équilibre ou le
contrôle de la scie à chaîne.
En sciant une branche qui se trouve sous con‐
–
trainte, il faut s'attendre à ce qu'elle se
détende en faisant ressort. Lorsque les ten‐
sions exercées sur les fibres du bois sont libé‐
rées, la branche sous contrainte peut venir
toucher l'utilisateur et/ou lui faire perdre le
contrôle de la scie à chaîne.
Il faut donc être très prudent en coupant des
–
taillis et des arbres de faible section. Les bran‐
ches ou troncs minces peuvent se prendre
dans la chaîne de tronçonneuse et frapper
l'utilisateur ou lui faire perdre l'équilibre.
Porter la scie à chaîne par la poignée avant,
–
après avoir mis le moteur hors circuit, avec la
chaîne orientée du côté opposé au corps.
Pour le transport ou le rangement de la scie à
chaîne, toujours monter le protège-chaîne. En
maniant la scie à chaîne avec la plus grande
prudence, on réduit le risque d'entrer acciden‐
tellement en contact avec la chaîne en mouve‐
ment.
Respecter les instructions à suivre pour le
–
graissage, la tension de la chaîne et le rem‐
placement d'accessoires. Si la chaîne n'est
pas correctement tendue et graissée, elle ris‐
que de casser ou d'accroître le risque de
rebond.
Veiller à ce que les poignées soient toujours
–
sèches – sans huile ni graisse. Des poignées
enduites de graisse ou d'huile sont glissantes,
ce qui fait perdre le contrôle de la machine.
Scier exclusivement du bois. Ne pas employer
–
la scie à chaîne pour des travaux pour les‐
quels elle n'a pas été conçue. Par exemple :
ne pas utiliser la scie à chaîne pour couper du
plastique, des éléments de maçonnerie ou des
français
italiano
matériaux de construction en matière autre
que le bois. L'utilisation de la scie à chaîne à
d'autres fins que celles prévues peut entraîner
des situations dangereuses.
36.7Causes d'un rebond, et com‐
ment les éviter
Un rebond peut se produire si le nez du guidechaîne touche un objet ou si le bois à couper flé‐
chit et pince la chaîne dans la coupe.
Dans bien des cas, un contact avec le nez du
guide-chaîne peut causer soudainement une
réaction vers l'arrière, de telle sorte que le guidechaîne rebondit en décrivant un arc de cercle
vers le haut et en direction de l'utilisateur.
Lors d'une coupe avec le dessus du guidechaîne, un coincement de la chaîne peut provo‐
quer un contrecoup, c'est-à-dire repousser brus‐
quement le guide-chaîne en direction de l'utilisa‐
teur.
Chacune de ces réactions peut avoir pour effet
que l'utilisateur perde le contrôle de la scie à
chaîne et risque d'être grièvement blessé. Ne
pas se fier uniquement aux dispositifs de sécu‐
rité installés sur la scie à chaîne. L'utilisateur
d'une scie à chaîne devrait prendre différentes
mesures de sécurité pour pouvoir travailler sans
accident, ni blessures.
Un rebond est la conséquence d'une utilisation
incorrecte ou inadéquate de l'outil électroportatif.
Il est possible de l'éviter en prenant les précau‐
tions qui s'imposent, décrites ci-après :
Tenir la scie à chaîne à deux mains et empoi‐
–
gner soigneusement les poignées, en les
entourant avec les pouces. Tenir le corps et
les bras dans la position idéale pour pouvoir
résister aux forces de rebond. En prenant les
précautions adéquates, l'utilisateur peut maîtri‐
ser les forces de rebond. Ne jamais lâcher la
scie à chaîne.
Éviter toute position anormale du corps et ne
–
pas scier à bras levés. Cette précaution évite
le risque d'entrer accidentellement en contact
avec le nez du guide-chaîne et permet de
mieux maîtriser la scie à chaîne dans des situ‐
ations inattendues.
Utiliser exclusivement les guide-chaînes et
–
chaînes de rechange prescrits par le fabricant.
L'utilisation de guide-chaînes ou de chaînes
de rechange qui ne conviennent pas peut
entraîner la rupture de la chaîne et/ou un plus
grand risque de rebond.
Pour l'affûtage et la maintenance de la chaîne
–
de tronçonneuse, suivre les instructions du
fabricant. Des limiteurs de profondeur dont la
hauteur a été trop réduite augmentent la ten‐
dance au rebond.
Indice
1Per queste Istruzioni d’uso........................85
2Avvertenze di sicurezza............................ 85
3Forze di reazione...................................... 90
La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL.
Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate
misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati
in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre
meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo
lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐
tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore
o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Dr. Nikolas Stihl
1Per queste Istruzioni d’uso
Le presenti istruzioni d’uso si riferiscono alla
motosega elettrica STIHL, nella presente anche
chiamata motosega, apparecchiatura a motore
oppure apparecchiatura.
1.1Pittogrammi
I pittogrammi applicati sull’apparecchiatura sono
spiegati in queste Istruzioni d’uso.
Secondo il modello e la dotazione, l’apparecchia‐
tura può essere provvista dei seguenti pitto‐
grammi:
Serbatoio per olio lubrificante catena,
olio lubrificante catena
Senso di rotazione catena
Messa in tensione della catena
Protezione contro i sovraccarichi ter‐
mici
Sbloccare
Bloccare
1.2Identificazione di sezioni di
testo
AVVERTENZA
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐
sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐
recchiatura o di singoli componenti.
1.3Sviluppo tecnico continuo
STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐
chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi
riservarci modifiche di fornitura per quanto
riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e
dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
2Avvertenze di sicurezza
Lavorando con la motosega sono
necessarie misure di sicurezza parti‐
colari, perché è manovrata con un’e‐
levata velocità della catena, i cui denti
sono molto affilati.
Non mettere in funzione per la prima
volta senza avere letto attentamente
e per intero le Istruzioni d’uso; con‐
servarle con cura per la successiva
consultazione. L’inosservanza delle
Istruzioni d’uso può comportare rischi
mortali.
2.1Da osservare in generale
Rispettare le norme di sicurezza dei singoli
paesi, per es. delle associazioni professionali,
degli istituti previdenziali, degli enti per la prote‐
zione dagli infortuni e altri.
L’impiego di apparecchiature che producono
rumore può essere limitato in certe ore da dispo‐
sizioni nazionali o locali.
Per chi lavora per la prima volta con la moto‐
sega: farsi istruire dal venditore o da un altro
esperto su come operare in modo sicuro – o par‐
tecipare a un corso di addestramento.
L'impiego della motosega non è consentito ai
minorenni, esclusi i giovani oltre i 16 anni che
vengono addestrati sotto vigilanza.
Tenere lontani bambini, curiosi e animali.
L’utente è responsabile per infortuni o pericoli
verso terzi o la loro proprietà.
0458-756-7521-B85
italiano2 Avvertenze di sicurezza
Affidare o prestare la motosega solo a persone
che conoscono e sanno maneggiare questo
modello, dando loro sempre anche le Istruzioni
d’uso.
Le persone che, per ridotta capacità fisica, sen‐
soriale o mentale, non sono in grado di mano‐
vrare con sicurezza l’apparecchiatura, devono
usarla solo sotto la vigilanza o secondo le istru‐
zioni di una persona responsabile.
Chi lavora con la motosega deve sentirsi ripo‐
sato, in salute e in buona forma. Chi, per motivi
di salute non deve affaticarsi, deve chiedere a un
medico se gli è possibile lavorare con una moto‐
sega.
Non si deve usare la motosega dopo avere
assunto bevande alcoliche, medicine che pregiu‐
dicano la prontezza di riflessi, o droghe.
Rimandare il lavoro se il tempo è sfavorevole
(pioggia, neve, ghiaccio, vento) – maggiore
rischio d’infortunio!
2.2Impiego secondo la destina‐
Portare la visiera e badare alla corretta posi‐
zione.
Si consiglia la protezione auricolare "personaliz‐
zata" se il lavoro giornaliero supera le 2,5 ore.
Portare il casco di protezione in caso di pericolo
di caduta di oggetti.
STIHL offre un’ampia gamma di equipaggiamenti
di protezione personalizzati.
Usare calzature adatte – con riparo
antitaglio, suola antiscivolo e punta di
acciaio.
AVVERTENZA
Per ridurre il pericolo di lesioni agli
occhi, portare occhiali di protezione
ben aderenti secondo la norma
EN 166. Badare alla corretta posi‐
zione degli occhiali di protezione.
Calzare guanti da lavoro robusti di
materiale resistente (per es. di pelle).
zione
Usare la motosega solo per tagliare legno e
oggetti di legno. La motosega è particolarmente
adatta per tagliare la legna o per lavori di taglio
nell’ambiente domestico.
Non è consentito di usare l’apparecchiatura per
altri scopi – pericolo d’infortunio!
Non modificare la motosega – si può compromet‐
terne la sicurezza. STIHL non si assume alcuna
responsabilità per danni a persone o a cose cau‐
sati dall’uso di gruppi di applicazione non omolo‐
gati.
2.3Abbigliamento ed equipaggia‐
mento
Indossare l’abbigliamento e l’equipaggiamento
prescritti.
L’abbigliamento deve essere adatto
allo scopo e non d’impaccio. Abito
aderente con riparo antitaglio – la tuta
e non il camice.
Non portare abiti che possano impigliarsi nel
legno, nella sterpaglia o nelle parti in moto della
motosega. Non portare sciarpe, cravatte né
monili. Raccogliere e legare i capelli lunghi (fou‐
lard, berretto, casco ecc.).
2.4Trasporto
Prima del trasporto – anche su distanze brevi –
spegnere sempre la motosega, staccare la spina
di rete, spostare lo scudo di protezione mano
su ƒ e applicare il riparo catena. Così si evita
l’avvio accidentale del motore.
Trasportare la motosega solo afferrandone il
manico tubolare – spranga di guida rivolta indie‐
tro.
Su automezzi: assicurare la motosega contro il
ribaltamento, il danneggiamento e la fuoriuscita
di olio catena.
2.5Pulizia
Pulire con un panno i componenti di plastica. I
detersivi aggressivi possono danneggiare il
materiale.
Pulire la motosega da polvere e sporcizia – non
usare sgrassanti.
Se necessario, pulire le feritoie per l’aria di raf‐
freddamento.
Non usare idropulitrici ad alta pressione per
pulire la motosega. Il getto d’acqua violento può
danneggiarne le parti.
Non spruzzare acqua sulla motosega.
860458-756-7521-B
2 Avvertenze di sicurezzaitaliano
La spina e il giunto della prolunga devono
2.6Accessori
Montare solo attrezzi, spranghe di guida, catene,
rocchetti catena, accessori o parti tecnicamente
equivalenti omologati da STIHL per questa moto‐
sega. Per informazioni in merito rivolgersi a un
rivenditore. Usare solo attrezzi o accessori di
prima qualità. Diversamente ci può essere il peri‐
colo di infortuni o di danni alla motosega.
STIHL consiglia di usare attrezzi, spranghe,
catene, rocchetti e accessori originali STIHL. Le
loro caratteristiche sono perfettamente adatte al
prodotto e soddisfano le esigenze dell’utente.
2.7Comando
2.7.1Collegamento elettrico
La presa deve essere dotata di un interruttore di
sicurezza per correnti di guasto o deve esser‐
vene interposto uno al momento del collega‐
mento – ved. "Collegamento elettrico dell’appa‐
recchiatura".
Se il cavo di collegamento è stato
danneggiato o tranciato, staccare
immediatamente la spina di rete –
pericolo mortale di folgorazione!
Ridurre il pericolo di folgorazione:
La tensione e la frequenza dell’apparecchia‐
–
tura (ved. targhetta dati tecnici) devono coinci‐
dere con quelle della rete
Accertarsi che il cavo di collegamento, la
–
spina di rete e la prolunga nonché i dispositivi
di sicurezza non siano danneggiati. Non si
devono impiegare cavi, giunti e spine danneg‐
giati o cavi di collegamento non conformi alle
norme
Collegamento elettrico solo ad una presa
–
installata a norma
Perfetto isolamento dei cavi di collegamento e
–
di prolunga, della spina e del giunto.
Non estrarre la spina dalla presa tirandola per
–
il cavo di collegamento, ma sempre afferran‐
dola direttamente.
Posare secondo le norme il cavo di collegamento
e la prolunga:
Osservare le sezioni minime dei singoli cavi –
–
ved. "Allacciamento elettrico dell’apparecchia‐
tura"
Sistemare e segnalare il cavo di collegamento
–
in modo che non possa essere danneggiato e
che non metta a rischio nessuno – pericolo
d’inciampare!
L’impiego di prolunghe non adatte può essere
–
pericoloso. Usare solo prolunghe corrispon‐
denti alle norme valide per l’ impiego specifico
–
essere protetti dagli spruzzi d’acqua e non
devono trovarsi nell’acqua
Non farli sfregare su spigoli od oggetti appun‐
–
titi o taglienti
Non schiacciarli nelle fessure di porte o fine‐
–
stre
Se i cavi sono aggrovigliati – estrarre la spina
–
e districare il cavo
srotolare sempre interamente il cavo dal tam‐
–
buro per evitare il surriscaldamento – pericolo
d’incendio!
Tirare il cavo di regola posteriormente (dietro
–
all’operatore).
Fare attenzione che il cavo durante il taglio
–
non possa essere trattenuto da rami
Tenere il cavo di collegamento in modo che
–
non possa essere toccato dalla catena in
movimento.
Non danneggiare il cavo di collegamento calpe‐
standolo, schiacciandolo, tirandolo ecc.; ripararlo
dal caldo, dall’olio e da spigoli vivi.
2.8Prima del lavoro
Staccare la spina dalla presa in caso di:
Operazioni di controllo, di taratura e di pulizia
–
Interventi sul dispositivo di taglio
–
Mancante sorveglianza della motosega
–
Trasporto
–
Conservazione
–
Interventi di riparazione e di manutenzione
–
In caso di pericolo e di emergenza
–
Controllare che la motosega funzioni in modo
sicuro – attenersi ai relativi capitoli delle Istru‐
zioni d’uso:
freno catena funzionante, scudo di protezione
–
mano anteriore
Spranga montata correttamente
–
Catena tesa correttamente
–
la leva di comando e il pulsante di bloccaggio
–
devono essere scorrevoli – gli interruttori,
dopo il rilascio, devono ritornare nella posi‐
zione di partenza
leva di comando bloccata se non si preme il
–
pulsante di bloccaggio
Non modificare i dispositivi di comando e di
–
sicurezza
Le impugnature devono essere pulite e
–
asciutte, prive di olio e di resina – importante
per una guida sicura della motosega
Quantità sufficiente di olio lubrificante catena
–
nel serbatoio
0458-756-7521-B87
9931BA042 KN
italiano2 Avvertenze di sicurezza
La motosega deve essere fatta funzionare solo
in condizioni di esercizio sicure – pericolo d’infor‐
tunio!
2.9Inserire la motosega
Solo su un fondo piano. Assumere una posizione
stabile e sicura. Tenere stabilmente la motosega
– il dispositivo di taglio non deve toccare oggetti
né il terreno.
La motosega è manovrata da una sola persona.
Non permettere che altri sostino nel raggio d’a‐
zione – neppure durante l’avviamento.
Non avviare la motosega se la catena si trova in
una fessura di taglio.
Avviare il motore come descritto nelle Istruzioni
d’uso.
2.10Durante il lavoro
Assumere sempre una posizione salda e sicura.
Attenzione se la corteccia dell’albero è bagnata –
pericolo di scivolare!
La motosega deve essere sempre afferrata con
tutte e due le mani: la destra sull’impugnatura
posteriore – anche per i mancini. Per una guida
sicura afferrare bene con i pollici l’impugnatura di
comando e il manico tubolare.
In caso di pericolo incombente o di emergenza,
disinserire subito l’apparecchiatura, spostare lo
scudo mano su ƒ e staccare la spina dalla
presa.
Non lavorare con l’apparecchiatura
sotto la pioggia né in ambienti bagnati
o molto umidi – il motore di comando
non è protetto dall’acqua.
In caso di pioggia, non lasciare l’apparecchiatura
all’aperto e non usarla finché è umido.
Attenzione con fondo bagnato, umidità, neve,
ghiaccio, su pendii, su terreni irregolari o con
legname appena scortecciato (cortecce) – peri‐
colo di scivolare!
Attenzione a ceppi, radici, fossi –
ciampare!
Non lavorare soli – stare sempre a portata di
voce da altre persone addestrate a prendere
misure di emergenza e che possano portare
aiuto in caso di bisogno. Anche gli eventuali aiu‐
tanti presenti sul posto devono indossare l’abbi‐
gliamento di sicurezza (casco!) e non devono
sostare direttamente sotto i rami da tagliare.
Con le cuffie applicate è necessaria maggiore
attenzione e prudenza – perché la percezione di
allarmi (grida, fischi ecc.) è limitata.
Fare pause a tempo debito per prevenire stan‐
chezza e spossatezza – pericolo d’infortunio!
Le polveri (per es. polvere di legno), i vapori e
fumi che si sviluppano durante il lavoro possono
nuocere alla salute. In caso di notevole sviluppo
di polvere, portare la maschera respiratoria.
Controllare periodicamente la catena a brevi
intervalli e immediatamente in caso di alterazioni
percepibili:
Disinserire la motosega, attendere che la
–
catena si fermi, staccare la spina dalla presa
controllare le condizioni e l’accoppiamento
–
fisso
Verificare l’affilatura
–
Non toccare la catena se la motosega è inserita.
Se la catena viene bloccata da un oggetto, arre‐
stare subito il motore e staccare la spina di rete –
solo allora rimuovere l’oggetto – pericolo di
lesioni!
Prima di lasciare la motosega, disinserirla, spo‐
stare lo scudo mano su ƒ e staccare la spina di
rete dalla presa per impedire l’inserimento acci‐
dentale.
Per sostituire la catena: disinserire la motosega,
spostare lo scudo mano su ƒ e staccare la
spina di rete dalla presa. Con l’avvio accidentale
del motore può esservi pericolo di lesioni!
La motosega è dotata di un sistema per l’arresto
rapido della catena – questa si ferma all’istante
appena si rilascia la leva di comando – ved.
"Freno ad inerzia".
Controllare periodicamente a brevi intervalli que‐
sta funzione. Non fare funzionare la motosega se
la catena continua a girare malgrado il rilascio
della leva di comando – ved. "Freno ad inerzia" –
pericolo di lesioni! Rivolgersi al rivenditore.
Non lavorare mai senza lubrificazione catena ;
perciò tenere d’occhio il livello olio nel serbatoio.
pericolo d’in‐
880458-756-7521-B
2 Avvertenze di sicurezzaitaliano
Smettere immediatamente il lavoro se il livello
olio nel serbatoio è troppo basso e rabboccare
olio lubrificante catena – ved. anche "Rabbocco
dell’olio lubrificante catena" e "Controllo della
lubrificazione catena".
Se la motosega ha subito sollecitazioni improprie
(per es. effetti di urto o caduta) controllarne
assolutamente la sicurezza di funzionamento
prima di rimetterla in funzione – ved. anche
"Prima del lavoro". Verificare innanzitutto che i
sistemi di sicurezza funzionino correttamente.
Non continuare in nessun caso ad usare la moto‐
sega senza sicurezza di funzionamento. In caso
di dubbio rivolgersi al rivenditore.
2.11Dopo il lavoro
Disinserire la motosega, spostare lo scudo di
protezione mano su ƒ, e staccare la spina di
rete dalla presa e applicare il riparo catena.
2.12Conservazione
Se non si usa la motosega, sistemarla in modo
che non sia di pericolo per nessuno. Metterla al
sicuro dall’uso non autorizzato.
Conservare la motosega al sicuro in un locale
asciutto, con lo scudo di protezione mano posi‐
zionato su ƒ e solo con la spina staccata dalla
presa.
2.13Vibrazioni
Durante l’uso prolungato dell’apparecchiatura le
vibrazioni possono causare disturbi circolatori
nelle mani ("Malattia della mano bianca").
Non è possibile fissare una durata dell’impiego
valida generalmente, perché essa dipende da
diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
–
pause
–
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione personale a difetti
–
di circolazione (sintomo: dita spesso fredde,
formicolii)
bassa temperatura esterna
–
entità della forza di presa (una presa forte
–
ostacola la circolazione del sangue)
Con un uso abituale e prolungato dell’apparec‐
chiatura, e la frequente comparsa dei sintomi
connessi (per es. formicolii) è raccomandabile
una visita medica.
2.14Manutenzione e riparazioni
Prima di tutti i lavori di riparazione, di pulizia e di
manutenzione nonchè di tutti gli interventi sul
dispositivo di taglio, disinserire sempre la moto‐
sega, spostare lo scudo di protezione mano
su ƒ e staccare la spina di rete della motosega
dalla presa Pericolo di lesioni per la messa in
moto accidentale della catena!
Effettuare periodicamente la manutenzione della
motosega. Eseguire solo le operazioni di manu‐
tenzione e di riparazione descritte nelle Istruzioni
d’uso. Per tutti gli altri interventi, rivolgersi ad un
rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di
manutenzione e di riparazione solo presso il
rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL vengono
periodicamente aggiornati e dotati di informazioni
tecniche.
Impiegare solo ricambi di prima qualità. Diversa‐
mente ci può essere il pericolo di infortuni o di
danni alla motosega. Per informazioni in merito
rivolgersi a un rivenditore.
Non modificare la motosega – per non pregiudi‐
carne la sicurezza – pericolo d’infortunio!
Controllare i contatti elettrici esistenti, i cavi di
collegamento e la spina di rete in merito all’isola‐
mento ineccepibile e all’invecchiamento (fragi‐
lità).
componenti elettrici, come per es. il cavo di colle‐
gamento, devono essere riparati o sostituiti
esclusivamente da elettrotecnici qualificati.
Controllare il perno di recupero catena – se difet‐
toso, sostituirlo.
Seguire le istruzioni per l’affilatura – per un
impiego sicuro e corretto della catena e della
spranga mantenerle sempre in perfette condi‐
zioni, la catena affilata e tesa correttamente e
ben lubrificata.
Sostituire a tempo debito la catena, la spranga di
guida, e il rocchetto catena.
Conservare il carburante e l’olio per catena solo
in taniche omologate e con scritte chiare. Con‐
servarli in un luogo asciutto, fresco e sicuro, pro‐
tetti dalla luce e dal sole.
In caso di disfunzione del freno catena, spe‐
gnere immediatamente la motosega, spostare lo
scudo di protezione mano su ƒ e staccare la
spina dalla presa – pericolo di lesioni! Rivolgersi
al rivenditore – non usare la motosega prima che
il guasto sia stato riparato – ved. "Freno catena".
0458-756-7521-B89
001BA036 KN
001BA257 KN
001BA037 KN
A
italiano3 Forze di reazione
3Forze di reazione
Le forze di reazione che si verificano più spesso
sono: rimbalzo, contraccolpo e trascinamento in
avanti.
3.1Pericolo di contraccolpo
Il rimbalzo può causare ferite da
taglio mortali.
Nel rimbalzo (kickback) la motosega viene
proiettata improvvisamente e in modo incontrol‐
labile verso l’operatore.
3.2Il rimbalzo avviene,
per es., quando
3.4Per ridurre il pericolo di con‐
traccolpo
lavorare concentrati e correttamente
–
impugnare saldamente la motosega con
–
entrambe le mani
Tagliare solo a tutto gas
–
Tenere d’occhio la punta della spranga
–
non tagliare con la punta della spranga
–
Attenzione ai rami piccoli e tenaci, al sottobo‐
–
sco e ai polloni – la catena vi si può impigliare
non tagliare mai più rami insieme
–
Non lavorare troppo inclinati in avanti
–
Non tagliare al di sopra delle spalle
–
Introdurre solo con la massima cautela la
–
spranga in un taglio già iniziato
Tagliare "a tuffo" solo se si conosce bene que‐
–
sta tecnica
Fare attenzione alla posizione del tronco e alle
–
forze che chiudono la fenditura del taglio e che
possono bloccare la catena
Lavorare solo con catena bene affilata e tesa
–
– la distanza del limitatore di profondità non
deve essere eccessiva
Usare una catena a rimbalzo ridotto e una
–
spranga con testata piccola.
3.5Trascinamento in avanti (A)
La catena nella zona del quarto superiore
–
della punta della spranga urta accidental‐
mente legno o un ostacolo solido – per es., se
nella sramatura si tocca inavvertitamente un
altro ramo,
La catena si incastra per un attimo nel taglio
–
sulla punta della spranga
Se durante il taglio con il lato inferiore della
spranga – taglio diritto – la catena si blocca o
urta un ostacolo duro nel legno, la motosega può
strattonare a scatti verso il tronco – per evitare
questo piazzare sempre saldamente l’artiglio.
3.3Freno catena Quickstop:
In determinate situazioni riduce il pericolo di
lesioni – anche se non può impedire il rimbalzo.
Quando il freno catena viene rilasciato, la catena
si ferma in una frazione di secondo – ved. cap. "Freno catena" in queste istruzioni
d'uso.
900458-756-7521-B
001BA038 KN
B
001BA082 KN
4 Tecnica operativa
3.6Contraccolpo (B)
necessaria per questi lavori è limitata dal cavo di
collegamento.
La motosega elettrica non è adatta per tagliare
alberi abbattuti dal vento, e non deve essere
usata per lavori di questo genere.
Se nonostante ciò si abbatte e si srama un
albero con la motosega elettrica, osservare
assolutamente le norme relative alla tecnica di
abbattimento emanate dai singoli paesi
italiano
4.1Taglio
Se durante il taglio con il lato superiore della
spranga – taglio a rovescio – la catena si blocca
o incontra un ostacolo duro nel legno, la moto‐
sega può essere spinta indietro verso l’operatore
– per evitare questo:
Non pizzicare il lato superiore della spranga di
–
guida
Non torcere la spranga girandola nel taglio
–
3.7È necessaria la massima pru‐
denza
Con tronchi inclinati
–
Con tronchi in tensione perché caduti male fra
–
altri alberi
Lavorando in mezzo ad alberi abbattuti dal
–
vento
In questi casi non lavorare con la motosega, ma
usare il paranco, il verricello o il trattore.
Tirare fuori i tronchi distesi e sramati. Lavorarli
possibilmente in zone libere.
Il legname morto (legno secco, marcio o non
vitale) rappresenta un notevole rischio difficile da
valutare. E’ molto complicato o forse addirittura
impossibile rendersi conto del pericolo. Usare
mezzi ausiliari, come il paranco o il trattore.
In caso di abbattimento vicino a strade, ferrovie,
linee elettriche ecc., lavorare con particolare pru‐
denza. Se necessario, avvisare la polizia, le
imprese di pubblica utilità o le autorità ferroviarie.
4Tecnica operativa
Il taglio e l’abbattimento nonché tutti i lavori con‐
nessi (incisione, sramatura ecc.) sono consentiti
solo a chi ne è appositamente addestrato ed
esperto. Chi non ha esperienza della motosega
o della tecnica operativa non deve eseguire que‐
sti lavori – elevato pericolo d’infortunio!
Le motoseghe a benzina si prestano meglio
all’abbattimento e alla sramatura che non le
motoseghe elettriche. La libertà di movimento
0458-756-7521-B91
Lavorare con calma e concentrazione, solo con
buone condizioni di luminosità e visibilità. Non
mettere in pericolo altri – lavorare con prudenza.
Si consiglia agli utenti principianti di esercitarsi al
taglio di legno tondo su un cavalletto –
ved. "Taglio di legno sottile".
Utilizzare possibilmente una spranga di guida
corta: La catena della sega, la spranga di guida
e il rocchetto catena devono essere adatti gli uni
agli altri e alla motosega.
Non esporre nessuna parte del corpo nel prolun‐
gamento del raggio d’azione della catena.
Estrarre la motosega dal legno solo con catena
in movimento.
Usare la motosega solo per tagliare – non per
fare leva o spostare rami o cordonature di radici.
Non tagliare dal basso rami che penzolano.
Attenzione durante il taglio di sterpaglia e tronchi
sottili. I polloni sottili possono essere trascinati
dalla catena e proiettati in direzione dell’opera‐
tore.
Attenzione nel tagliare legname scheggiato –
pericolo di lesioni per frammenti di legno trasci‐
nati!
Fare attenzione che nessun corpo estraneo toc‐
chi la motosega: sassi, chiodi ecc. possono
essere proiettati e danneggiare la catena. La
motosega può sobbalzare – pericolo d’infortunio!
001BA033 KN
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
italiano4 Tecnica operativa
attenzione ai rami in tensione
Se una catena che gira urta un sasso o un altro
corpo solido possono svilupparsi scintille, che, in
determinate circostanze, possono incendiare
materiali facilmente infiammabili. Sono facil‐
mente infiammabili anche le piante e le sterpa‐
glie secche, specialmente con tempo caldo e
asciutto. Se vi è pericolo d’incendio, non usare la
motosega nelle vicinanze di materiali facilmente
infiammabili o di piante e sterpaglie secche.
Chiedere assolutamente alle autorità forestali se
vi è pericolo d’incendio.
Sui pendii stare sempre al di sopra o di fianco al
tronco o all’albero disteso. Attenzione ai tronchi
che rotolano.
Lavorando in quota:
usare sempre una piattaforma di sollevamento
–
non lavorare mai su scale o su alberi in piedi
–
non in posizioni instabili
–
non lavorare mai al di sopra delle spalle
–
non lavorare mai con una mano sola
–
Inserire la motosega a pieno gas nel taglio e
piazzare saldamente l’artiglio – cominciare solo
dopo a tagliare.
Non lavorare mai senza l’artiglio; la motosega
può strattonare l’operatore in avanti. Piazzare
sempre saldamente l’artiglio.
Alla fine del taglio la motosega non è più soste‐
nuta nel taglio dal dispositivo di taglio. L’opera‐
tore deve reggere la forza di gravità dell’apparec‐
chiatura – pericolo di perdere il controllo!
Taglio di legno sottile
usare un dispositivo di bloccaggio robusto e
–
stabile – il cavalletto
Non bloccare il legname con un piede
–
altre persone non devono tenere fermo il
–
legname e neppure aiutare in altri modi
Sramatura
usare una catena con rimbalzo ridotto
–
Appoggiare possibilmente la motosega
–
non sramare stando sul tronco
–
non tagliare con la punta della spranga
–
920458-756-7521-B
–
non tagliare mai più rami insieme
–
Legname in tensione a terra o in piedi:
Seguire assolutamente la giusta successione dei
tagli (prima sul lato in pressione (1), poi sul lato
in trazione (2), altrimenti il dispositivo di taglio
potrebbe bloccarsi o rimbalzare – pericolo di
lesioni!
► Taglio di scarico sul lato in pressione (1)
► Taglio di sezionamento sul lato in trazione (2)
Eseguire il taglio di sezionamento dal basso
verso l’alto (taglio rovescio) – pericolo di contrac‐
colpo!
AVVISO
Il legname a terra non deve toccare il suolo nel
punto di taglio – per non danneggiare la catena.
Taglio orizzontale:
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
001BA040 KN
B
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
4 Tecnica operativaitaliano
Tecnica di taglio senza l’uso dell’artiglio – peri‐
colo di trascinamento in avanti – applicare la
spranga ad un angolo più piatto possibile – pro‐
cedere con particolare prudenza – notevole peri‐
colo di rimbalzo!
4.2Preparazione dell’abbattimento
Nell’area di abbattimento devono trovarsi solo le
persone addette alle operazioni di abbattimento.
Accertarsi che nessuno venga messo in pericolo
dall’albero che cade – i richiami possono essere
coperti dal rumore del motore.
Distanza dal posto di lavoro più vicino: come
minimo 2 lunghezze e 1/2 dell’albero.
Determinazione della direzione di caduta e delle
vie di scampo
Scegliere fra la vegetazione il varco nel quale
l’albero può essere abbattuto.
Tenere conto:
della pendenza naturale dell’albero
–
della ramificazione insolitamente fitta, della
–
crescita asimmetrica, dei difetti del legno
della direzione e velocità del vento – non
–
abbattere con vento forte
della direzione dell’inclinazione
–
degli alberi vicini
–
del carico della neve
–
delle condizioni di vitalità dell’albero – partico‐
–
lare attenzione in caso di lesioni al tronco o di
legno morto (secco, marcio o devitalizzato)
A Direzione di caduta
B Via di scampo (ossia di fuga)
Predisporre una via di scampo per ogni
–
addetto – obliquamente a circa 45° inversa‐
mente alla direzione di caduta
Pulire la via di scampo, rimuovere gli ostacoli
–
Sistemare attrezzi e apparecchiature a
–
distanza di sicurezza – ma non sulla via di
scampo
Durante l’abbattimento tenersi solo di lato al
–
tronco che cade e indietreggiare solo lateral‐
mente sulla via di scampo
Su pendii ripidi predisporre la via di scampo
–
parallelamente alla pendenza
Nell’indietreggiare fare attenzione ai rami che
–
cadono e tenere d’occhio il volume della
chioma
Preparazione della zona di lavoro sul tronco
Liberare l’area di lavoro intorno al tronco da
–
rami, sterpaglia e ostacoli che intralciano –
posizione sicura per tutti gli addetti
Pulire bene la base del fusto (per es. con l’ac‐
–
cetta) – sabbia, sassi e altri corpi estranei
deteriorano l’affilatura della catena
Tagliare le cordonature grosse delle radici:
–
prima la più grande – incidere prima in senso
verticale, poi in senso orizzontale – solo con
legno sano
4.3Tacca di direzione
Preparazione della tacca
0458-756-7521-B93
001BA246 KN
001BA247 KN
001BA243 KN
001BA150 KN
italiano4 Tecnica operativa
La tacca (C) determina la direzione di caduta.
Importante:
praticare la tacca ad angolo retto rispetto alla
–
direzione di caduta
tagliare il più vicino possibile al terreno
–
incidere da 1/5 fino al massimo a 1/3 circa del
–
diametro del tronco
Stabilire la direzione di caduta – senza l’asta di
abbattimento sulla cappottatura e sulla carena‐
tura ventola
Se la motosega è priva dell’asta di abbattimento
sulla cappottatura e sulla carenatura ventola, la
direzione di caduta può essere stabilita o control‐
lata con l’aiuto di un metro pieghevole:
► Piegare il metro a metà e formare un triangolo
isoscele
► poggiare le due estremità del metro sul fron‐
tale del tronco (1/5 fino al massimo 1/3 del
diametro tronco) – orientare la punta del metro
nella direzione di caduta stabilita
► Con le due estremità del metro tracciare sul
tronco la delimitazione della tacca
Esecuzione della tacca di abbattimento
renti – osservare le norme specifiche territoriali
per la tecnica di abbattimento.
► Praticare il taglio di base (orizzontale) – fin
quando la spranga non ha raggiunto i due rife‐
rimenti
► Praticare il taglio superiore (obliquo) a circa
45°‑ – 60° dal taglio inferiore
Controllo della direzione di caduta
Il taglio orizzontale e quello obliquo devono
incontrarsi in una corda di tacca rettilinea perma‐
nente.
► Poggiare il metro sui fulcri della corda di tacca
– la punta del metro deve indicare la direzione
di caduta stabilita – se necessario, correggere
la direzione di caduta tagliando conforme‐
mente la tacca
4.4Tagli dell’alburno
I tagli dell’alburno impediscono che nelle
essenze a fibra lunga si scheggi l’alburno
durante la caduta del tronco – incidere sui due
lati del tronco all’altezza del fondo della tacca per
circa il 1/10 del diametro del tronco – al massimo
fino alla larghezza della spranga sui tronchi più
grossi.
Determinando la tacca, orientare la motosega in
modo che la tacca si trovi ad angolo retto rispetto
Con legno malato rinunciare ai tagli dell’alburno.
alla direzione di caduta.
Nella procedura per l’esecuzione della tacca con
taglio di base (taglio orizzontale) e taglio di tetto
(taglio obliquo) sono ammesse sequenze diffe‐
940458-756-7521-B
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
4 Tecnica operativa
4.5Principi per il taglio di abbatti‐
mento
Dimensioni di base
► Usare una catena con rimbalzo ridotto, e pro‐
cedere con particolare prudenza
1. Piazzare la spranga di guida con il lato infe‐
riore della punta – non con quello superiore –
pericolo di contraccolpo! Incidere a piena
potenza finché la spranga di guida non si
trova ad una profondità nel tronco pari a due
volte la larghezza
2. Girare lentamente in posizione di incisione –
pericolo di rimbalzo o di contraccolpo!
3. Incidere con cautela – pericolo di contrac‐
colpo!
La tacca (C) determina la direzione di caduta.
La cerniera (D) guida l’albero durante la caduta
al suolo.
Larghezza della cerniera: circa 1/10 del dia‐
–
metro del tronco
Non intaccare mai la cerniera durante il taglio
–
di abbattimento – altrimenti si altera la dire‐
zione di caduta prevista – pericolo d’infortunio!
Sui tronchi marci lasciare una cerniera più
–
larga
L’albero viene abbattuto con il taglio di abbatti‐
mento (E).
Esattamente orizzontaleEsattamente orizzon‐
–
tale
1/10 (minimo 3 cm) della larghezza della cer‐
–
niera (D) sopra la base della tacca (C)
La fascia di sostegno (F) o la fascia di sicu‐
rezza (G) sostiene l’albero e lo protegge dalla
caduta anticipata.
Larghezza fascia: da circa 1/10 a 1/5 del dia‐
–
metro tronco
Non incidere assolutamente la fascia durante
–
il taglio di abbattimento
Sui tronchi marci, lasciare una fascia più larga
–
Taglio d’incisione
Come taglio di scarico nel taglio a misura
–
Nei lavori d’intaglio
–
Se possibile, usare l’asta d’incisione. L’asta d’in‐
cisione e la pista superiore e inferiore della
spranga sono parallele.
Durante l’incisione, l’asta serve per sagomare
parallelamente la cerniera, cioè con lo stesso
spessore in tutti i punti. Per questo, guidare l’a‐
sta d’incisione parallelamente alla corda della
tacca di abbattimento.
Cunei
Inserire il cuneo il più presto possibile, cioè non
appena la guida di taglio, con ogni probabilità,
non sarà più di ostacolo. Piazzare il cuneo nel
taglio e piantarlo con l’aiuto di attrezzi appro‐
priati.
Usare solo cunei di alluminio o di plastica – non
di acciaio. I cunei di acciaio potrebbero danneg‐
giare gravemente la catena e causare un perico‐
loso rimbalzo.
Scegliere i cunei adatti secondo il diametro del
tronco e la larghezza del giunto di taglio (ana‐
logo al taglio di abbattimento (E)).
Per la scelta del cuneo (lunghezza, larghezza e
altezza idonee) rivolgersi al rivenditore STIHL.
4.6Scelta del taglio di abbatti‐
mento adatto
0458-756-7521-B95
La scelta del taglio di abbattimento adatto
dipende dagli stessi criteri validi anche per deter‐
italiano
001BA260 KN
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
italiano4 Tecnica operativa
minare la direzione di abbattimento e della via di
scampo.
Si distinguono varie diversità di tali criteri. Nelle
presenti istruzioni d’uso si descrivono solo i due
criteri che si presentano più spesso:
► Piazzare il cuneo (3)
Subito prima della caduta dell’albero lanciare di
nuovo l’avvertimento "attenti!"Subito prima della
caduta dell’albero lanciare di nuovo l’avverti‐
mento "attenti!".
► Sezionare la fascia di sicurezza dall’esterno
a sinistra: Albero normale – albero verticale con
chioma uniforme
a destra: Albero inclinato – la chioma indica la
direzione di abbattimento
4.7Taglio di abbattimento con
fascia di sicurezza (albero nor‐
con le braccia distese, orizzontalmente sul
livello del taglio di abbattimento
B) Tronchi grossi
Eseguire questo taglio se il diametro del tronco è
maggiore della lunghezza di taglio della moto‐
sega.
male)
A) Tronchi sottili
Eseguire questo taglio quando il diametro tronco
è inferiore alla lunghezza di taglio della moto‐
sega.
Prima di cominciare questo taglio, lanciare l’av‐
vertimento "attenti!".
► Piazzare l’artiglio all’altezza del taglio di abbat‐
timento e usarlo da perno – fare avanzare la
motosega il meno possibile
► La punta della spranga penetra il legno
Prima di cominciare questo taglio, lanciare l’av‐
vertimento "attenti!".
► Incidere il taglio di abbattimento (E) – introdu‐
cendo completamente la spranga di guida
► Piazzare l’artiglio dietro la cerniera e usarlo da
perno – fare avanzare la motosega il meno
possibile
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
cerniera (1)
Senza intaccare la cerniera
–
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sicurezza (2)
Senza intaccare la fascia
–
davanti la cerniera (1) – guidare la motosega
in senso assolutamente orizzontale con un
raggio d’azione il più ampio possibile
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
cerniera (2)
Senza intaccare la cerniera
–
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sicurezza (3)
Senza intaccare la fascia
–
Proseguire il taglio di abbattimento dal lato oppo‐
sto del tronco.
Fare attenzione che il secondo taglio si trovi allo
stesso livello del primo.
960458-756-7521-B
001BA274 KN
6.
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
4 Tecnica operativa
► Incidere il taglio di abbattimento
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
cerniera (4)
Senza intaccare la cerniera
–
Esattamente orizzontaleEsattamente oriz‐
–
zontale
Non intaccare la fascia di sostegno
–
italiano
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sicurezza (5)
Senza intaccare la fascia
–
Subito prima della caduta dell’albero lanciare di
nuovo l’avvertimento "attenti!"Subito prima della
caduta dell’albero lanciare di nuovo l’avverti‐
► Piazzare il cuneo (6)
Subito prima della caduta dell’albero lanciare di
nuovo l’avvertimento "attenti!"Subito prima della
caduta dell’albero lanciare di nuovo l’avverti‐
mento "attenti!".
► Sezionare la fascia di sostegno dall’esterno,
obliquamente in alto, con le braccia distese
B) Tronchi grossi
mento "attenti!".
► Sezionare la fascia di sicurezza dall’esterno
con le braccia distese, orizzontalmente sul
livello del taglio di abbattimento
4.8Taglio di abbattimento con
fascia di sostegno (alberi incli‐
nati in avanti)
A) Tronchi sottili
Eseguire questo taglio quando il diametro tronco
è inferiore alla lunghezza di taglio della moto‐
sega.
► Inserire la spranga nel tronco finché non esce
dal lato opposto
► Sagomare il taglio di abbattimento (E) fino alla
cerniera (1)
Esattamente orizzontaleEsattamente oriz‐
–
zontale
Senza intaccare la cerniera
–
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sostegno (2)
0458-756-7521-B97
Se il diametro del tronco è maggiore della lun‐
ghezza di taglio della motosega, eseguire questo
taglio di abbattimento.
► Piazzare l’artiglio dietro alla fascia di sostegno
e usarlo da perno – fare avanzare la motosega
il meno possibile
► La punta della spranga penetra nel legno
davanti alla cerniera (1) – guidare la motosega
in senso assolutamente orizzontale con un
raggio d’azione il più ampio possibile
Non intaccare la fascia di sostegno e la cer‐
–
niera
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
cerniera (2)
Senza intaccare la cerniera
–
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sostegno (3)
Non intaccare la fascia di sostegno
–
Proseguire il taglio di abbattimento dal lato oppo‐
sto del tronco.
Fare attenzione che il secondo taglio si trovi allo
stesso livello del primo.
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
italiano5 Entità di fornitura
► Piazzare l’artiglio dietro la cerniera e usarlo da
perno – fare avanzare la motosega il meno
possibile
► La punta della spranga di guida penetra nel
legno davanti la fascia di sostegno (4) – gui‐
dare la motosega in senso assolutamente
orizzontale con un raggio d’azione il più ampio
possibile
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
cerniera (5)
Senza intaccare la cerniera
–
► Sagomare il taglio di abbattimento fino alla
fascia di sostegno (6)
Non intaccare la fascia di sostegno
–
Il passo (t) della catena (1), del rocchetto e
–
della stella di rinvio della spranga Rollomatic
devono coincidere
lo spessore delle maglie di guida (2) della
–
catena (1) deve corrispondere alla larghezza
della scanalatura della spranga di guida (3).
Accoppiando componenti che non si adattano fra
di loro, si può danneggiare irreparabilmente il
dispositivo di taglio già dopo un breve funziona‐
mento.
6.1Riparo catena
Subito prima della caduta dell’albero lanciare di
nuovo l’avvertimento "attenti!"Subito prima della
caduta dell’albero lanciare di nuovo l’avverti‐
mento "attenti!".
► Sezionare la fascia di sostegno dall’esterno,
obliquamente in alto, con le braccia distese
5Entità di fornitura
Togliere l’apparecchiatura dalla confezione e
verificare la presenza di tutti i seguenti partico‐
lari:
Motosega elettrica
–
Spranga di guida
–
Catena
–
Riparo catena
–
Istruzioni d’uso
–
Solo per apparecchiature senza tendicatena
rapido
Chiave universale
–
La fornitura comprende un riparo catena adatto
al dispositivo di taglio.
Usando su una motosega spranghe di lunghezza
differente, si deve sempre applicare un riparo
catena adatto che copra l’intera spranga.
Lateralmente sul riparo è punzonata l’indicazione
della lunghezza delle relative spranghe adatte.
6Dispositivo di taglio
La catena, la spranga di guida e il rocchetto per
catena costituiscono il dispositivo di taglio.
Il dispositivo di taglio compreso nella fornitura è
perfettamente adatto alla motosega.
980458-756-7521-B
9931BA034 KN
2
1
9931BA017 KN
9931BA015 KN
143BA003 KN
4
3
2
2
1
9931BA018 KN
5
9931BA026 KN
7 Montaggio di spranga di guida e catena (tendicatena laterale)italiano
7Montaggio di spranga di
guida e catena (tendica‐
tena laterale)
AVVERTENZA
Non inserire ancora la spina di rete nella presa.
7.3Applicazione della catena
AVVERTENZA
Calzare guanti di protezione – pericolo di lesioni
per i denti affilati
7.1Smontaggio del coperchio roc‐
chetto catena
► Applicare la catena cominciando dalla punta
della spranga
► Svitare il dado e togliere il coperchio del roc‐
chetto
► Girare la spranga fino a fare coincidere la
posizione della catena con il pittogramma (1) –
le frecce indicano la direzione di marcia della
catena
► Sistemare la spranga sopra le viti (2) e il foro
► Girare a sinistra la vite (1) fino a fare appog‐
giare il cursore tendicatena (2) a sinistra sulla
sfinestratura della carcassa
di fissaggio (3) sopra il cursore tenditore –
applicare contemporaneamente la catena
sopra il rocchetto catena (4)
7.2Sbloccare il freno catena
► Girare la vite (5) a destra finché la catena
► Tirare lo scudo in direzione del manico fino a
percepire un "clic" – il freno è sbloccato
flette solo poco verso il basso – e i naselli
delle maglie di guida si inseriscono nella sca‐
nalatura della spranga
0458-756-7521-B99
3
9931BA019 KN
1
9931BA025 KN
1
2310BA015 KN
2
1
3
2310BA016 KN
2
2310BA017 KN
9931BA015 KN
italiano8 Montaggio di spranga di guida e catena (tendicatena rapido)
► Applicare il coperchio rocchetto e stringere a
mano il dado solo un po’ – serrare a fondo il
dado solo dopo la messa in tensione della
catena
► proseguire come in "Messa in tensione della
catena".
8Montaggio di spranga di
guida e catena (tendica‐
tena rapido)
AVVERTENZA
Non innestare ancora la spina di rete nella presa.
8.1Smontaggio del coperchio roc‐
chetto catena
► Svitare la vite (2)
► Posizionare uno verso l’altra il disco (1) e la
spranga (3)
► Ribaltare la maniglia (1) (fino all’innesto a
scatto)
► Girare il dado ad alette (2) a sinistra finché
non pende liberamente nel coperchio roc‐
chetto catena (3)
► Togliere il coperchio rocchetto catena (3)
8.2Montaggio del disco tendica‐
tena
► Piazzare e stringere la vite (2)
8.3Sbloccare il freno catena
► Togliere e invertire il disco tendicatena (1)
1000458-756-7521-B
► Tirare lo scudo in direzione del manico fino a
percepire un "clic" – il freno è sbloccato
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