Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL
entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen
Fertigungsverfahren und
umfangreichen
Qualitätssicherungsmaßnahmen
hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun,
damit Sie mit diesem Gerät zufrieden
sind und problemlos damit arbeiten
können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät
haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder direkt an unsere
Vertriebsgesellschaft.
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Vervielfältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
1
deutsch
2
1
150BA000 KN
Kettenbremssystem
QuickStop Super
Diese STIHL Motorsäge ist mit einem
Kettenbremssystem ausgerüstet, das
auf drei verschiedene Arten ausgelöst
werden kann. Wie bisher wird die
Kettenbremse automatisch, bei einem
ausreichend starken Sägenrückschlag –
durch Massenträgheit des
Handschutzes – und manuell, durch
Drücken des vorderen Handschutzes
zur Schienenspitze ausgelöst und
stoppt die Bewegung der Sägekette im
Bruchteil einer Sekunde. Zusätzlich zu
diesen Funktionen stoppt die
Nachlaufbremse dieses Systems die
Bewegung der Sägekette, innerhalb
einer Sekunde, sobald der hintere
Handgriff der Motorsäge losgelassen
wird. Umgekehrt wird die blockierte
Sägekette erst freigegeben, wenn zum
Gasgeben die Gashebelsperre gedrückt
wird.
Die Kettenbremse kann auf drei Arten
ausgelöst werden:
3manuell (durch Loslassen des
hinteren Handgriffes)
Der Auslösemechanismus der
QuickStop Super Nachlaufbremse ist
ohne weitere Bedienungselemente in
die Gashebelsperre (hinterer Handgriff)
integriert. Ein wesentlicher Vorteil bei
der Arbeit ist, dass die Sägekette (z.B.
beim Transport) mit laufendem Motor
automatisch blockiert ist, solange der
hintere Handgriff losgelassen ist.
Zu dieser
Gebrauchsanleitung
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich
auf eine STIHL Motorsäge, in dieser
Gebrauchsanleitung auch Motorgerät
genannt.
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, sind in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung
können folgende Bildsymbole am Gerät
angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl
Tank für Kettenschmieröl;
Kettenschmieröl
Kettenbremse blockieren
und lösen
Nachlaufbremse
WARNUNG
1automatisch (Trägheitsauslösung)
2manuell (durch Drücken des
vorderen Handschutzes in Richtung
Schienenspitze)
Zur Vermeidung von Schäden oder
Verletzungen bei der Arbeit müssen
einige Besonderheiten beachtet
werden, die diese Motorsäge in ihrem
Verhalten zu Motorsägen ohne
Nachlaufbremse unterscheiden. Vor der
ersten Arbeit mit der Motorsäge
unbedingt mit der Wirkungsweise des
Kettenbremssystems vertraut machen!
Siehe dazu besonders "Kettenbremse“.
Kettenlaufrichtung
Ematic; Mengenverstellung Kettenschmieröl
2
MS 261 C-MQ
deutsch
Sägekette spannen
Ansaugluftführung:
Winterbetrieb
Ansaugluftführung:
Sommerbetrieb
Griffheizung
Dekompressionsventil
betätigen
Kraftstoffhandpumpe
betätigen
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und
Verletzungsgefahr für Personen sowie
vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des
Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung sämtlicher
Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik
und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb
keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim
Arbeiten mit der Motorsäge erforderlich, weil mit
sehr hoher Kettengeschwindigkeit gearbeitet
wird und die Schneidezähne sehr scharf sind.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten
Inbetriebnahme aufmerksam lesen und für
späteren Gebrauch
sicher aufbewahren.
Nichtbeachten der
Gebrauchsanleitung
kann lebensgefährlich
sein.
Allgemein beachten
Länderbezogene
Sicherheitsvorschriften, z. B. von
Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Der Einsatz Schall emittierender
Motorsägen kann durch nationale wie
auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich
begrenzt sein.
Wer zum ersten Mal mit der Motorsäge
arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem
anderen Fachkundigen erklären lassen,
wie man damit sicher umgeht – oder an
einem Fachlehrgang teilnehmen.
MS 261 C-MQ
3
deutsch
Minderjährige dürfen nicht mit der
Motorsäge arbeiten – ausgenommen
Jugendliche über 16 Jahre, die unter
Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Der Benutzer ist verantwortlich für
Unfälle oder Gefahren, die gegenüber
anderen Personen oder deren Eigentum
auftreten.
Motorsäge nur an Personen
weitergeben oder ausleihen, die mit
seiner Handhabung vertraut sind – stets
die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Wer mit der Motorsäge arbeitet, muss
ausgeruht, gesund und in guter
Verfassung sein. Wer sich aus
gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt
fragen, ob die Arbeit mit einer
Motorsäge möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol,
Medikamenten, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen
oder Drogen darf nicht mit der
Motorsäge gearbeitet werden.
Bei ungünstigem Wetter (Regen,
Schnee, Eis, Wind) die Arbeit
verschieben – erhöhte Unfallgefahr!
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die
Zündanlage dieser Motorsäge erzeugt
ein sehr geringes elektromagnetisches
Feld. Ein Einfluss auf einzelne
Herzschrittmacher-Typen kann nicht
völlig ausgeschlossen werden. Zur
Vermeidung von gesundheitlichen
Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und Hersteller des
Herzschrittmachers zu befragen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Motorsäge nur zum Sägen von Holz
und hölzernen Gegenständen
verwenden.
Für andere Zwecke darf die Motorsäge
nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Keine Änderungen an der Motorsäge
vornehmen – die Sicherheit kann
dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei
der Verwendung nicht zugelassener
Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL
jede Haftung aus.
Bekleidung und Ausstattung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und
Ausstattung tragen.
Die Kleidung muss
zweckmäßig sein und
darf nicht behindern. Eng
anliegende Kleidung mit
Schnittschutzeinlage –
kein Arbeitsmantel.
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz,
Gestrüpp oder sich bewegenden Teilen
der Motorsäge verfangen kann. Auch
keinen Schal, keine Krawatte und
keinen Schmuck. Lange Haare
zusammenbinden und sichern
(Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Geeignetes Schuhwerk
tragen – mit Schnittschutz, griffiger Sohle
und Stahlkappe.
WARNUNG
Um die Gefahr von
Augenverletzungen zu
reduzieren enganliegende Schutzbrille nach
Norm EN 166 tragen. Auf
richtigen Sitz der Schutzbrille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen
Sitz achten. Gesichtsschutz ist kein
ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen –
z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Gefahr von
herabfallenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem
Material tragen (z. B.
Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches
Programm für persönliche
Schutzausstattung an.
Transport
Vor dem Transport – auch über kürzere
Strecken – Motorsäge immer abstellen,
Kettenbremse blockieren und
Kettenschutz anbringen. Dadurch kein
unbeabsichtigtes Anlaufen der
Sägekette.
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MS 261 C-MQ
deutsch
001BA115 KN
Motorsäge nur am Griffrohr tragen –
heißer Schalldämpfer vom Körper weg,
Führungsschiene nach hinten. Heiße
Maschinenteile, insbesondere die
Schalldämpferoberfläche, nicht
berühren – Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorsäge gegen
Umkippen, Beschädigung und
Auslaufen von Kraftstoff und Kettenöl
sichern.
Reinigen
Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen.
Scharfe Reinigungsmittel können den
Kunststoff beschädigen.
Motorsäge von Staub und Schmutz
reinigen – keine Fett lösenden Mittel
verwenden.
Kühlluftschlitze bei Bedarf reinigen.
Zur Reinigung der Motorsäge keine
Hochdruckreiniger verwenden. Der
harte Wasserstrahl kann Teile der
Motorsäge beschädigen.
Zubehör
Nur solche Werkzeuge,
Führungsschienen, Sägeketten,
Kettenräder, Zubehöre oder technisch
gleichartige Teile anbauen, die von
STIHL für diese Motorsäge freigegeben
sind. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden. Nur hochwertige
Werkzeuge oder Zubehöre verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden an der Motorsäge
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original
Werkzeuge, Führungsschienen,
Sägeketten, Kettenräder und Zubehör
zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt
und die Anforderungen des Benutzers
abgestimmt.
Tanken
Benzin ist extrem leicht
entzündlich – von offenem Feuer Abstand
halten – keinen Kraftstoff
verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen –
Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit
bestehender Überdruck sich langsam
abbauen kann und kein Kraftstoff
herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten.
Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorsäge
sofort davon säubern. Keinen Kraftstoff
an die Kleidung kommen lassen, sonst
sofort wechseln.
Die Motorsägen können serienmäßig
mit folgenden Tankverschlüssen
ausgerüstet sein:
Tankverschluss mit Klappbügel
(Bajonettverschluss)
Tankverschluss mit
Klappflügel (Bajonettverschluss) korrekt
einsetzen, bis zum
Anschlag drehen und den
Bügel zuklappen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass
sich der Tankverschluss durch die
Vibration des Motors löst und Kraftstoff
austritt.
Auf Undichtigkeiten achten! Wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten – Lebensgefahr durch
Verbrennungen!
Vor der Arbeit
Motorsäge auf betriebssicheren
Zustand prüfen – entsprechende Kapitel
in der Gebrauchsanleitung beachten:
–Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren
Teile wie z. B. Tankverschluss,
Schlauchverbindungen,
Kraftstoffhandpumpe (nur bei
Motorsägen mit
Kraftstoffhandpumpe). Bei
Undichtigkeit oder Beschädigung
Motor nicht starten – Brandgefahr!
Motorsäge vor Inbetriebnahme
durch Fachhändler instand setzen
lassen.
müssen leichtgängig sein –
Gashebel muss nach dem
Loslassen in die Ausgangsposition
zurückfedern
–Kombihebel leicht auf STOP, 0
bzw.† stellbar
–Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr!
–keine Änderung an den
Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen
vornehmen
–Handgriffe müssen sauber und
trocken, frei von Öl und Schmutz
sein – wichtig zur sicheren Führung
der Motorsäge
–ausreichend Kraftstoff und
Kettenschmieröl im Tank
Die Motorsäge darf nur in
betriebssicherem Zustand betrieben
werden – Unfallgefahr!
Motorsäge starten
Nur auf ebenem Untergrund. Auf festen
und sicheren Stand achten. Motorsäge
dabei sicher festhalten – die
Schneidgarnitur darf keine Gegestände
und nicht den Boden berühren – durch
die umlaufende Sägekette
Verletzungsgefahr.
Die Motorsäge wird nur von einer
Person bedient. Keine weiteren
Personen im Arbeitsbereich dulden –
auch nicht beim Starten.
Motorsäge nicht starten wenn sich die
Sägekette in einem Schnittspalt
befindet.
Motor mindestens 3 m vom Ort des
Tankens entfernt und nicht in
geschlossenen Räumen starten.
Vor dem Starten Kettenbremse
blockieren – durch die umlaufende
Sägekette Verletzungsgefahr!
Motor nicht aus der Hand anwerfen –
Starten wie in der Gebrauchsanleitung
beschrieben.
Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen. Vorsicht, wenn die Rinde des
Baumes nass ist – Rutschgefahr!
Motorsäge immer mit beiden Händen
festhalten: Rechte Hand am hinteren
Handgriff – auch bei Linkshändern. Zur
sicheren Führung Griffrohr und
Handgriff mit den Daumen fest
umfassen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall
sofort Motor abstellen – den
Kombihebel/Stoppschalter in Richtung
STOP, 0 bzw. † stellen.
Motorsäge niemals unbeaufsichtigt
laufen lassen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis,
an Abhängen, auf unebenem Gelände,
auf frisch geschältem Holz oder Rinde –
Rutschgefahr!
Vorsicht bei Baumstümpfen, Wurzeln
und Gräben – Stolpergefahr!
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite
einhalten zu anderen Personen, die in
Notfall-Maßnahmen ausgebildet sind
und im Notfall Hilfe leisten können.
Wenn sich Hilfskräfte am Einsatzort
aufhalten, müssen diese auch
Schutzkleidung tragen (Helm!) und
dürfen nicht direkt unter den zu
sägenden Ästen stehen.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte
Achtsamkeit und Umsicht erforderlich –
das Wahrnehmen von warnenden
Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.)
ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um
Müdigkeit und Erschöpfung
vorzubeugen – Unfallgefahr!
Während des Sägens entstehende
Stäube (z. B. Holzstaub), Dunst und
Rauch können gesundheitsgefährdend
sein. Bei Staubentwicklung
Staubschutzmaske tragen.
Wenn der Motor läuft: Die Sägekette
läuft noch kurze Zeit weiter, nachdem
der Gashebel losgelassen wurde –
Nachlaufeffekt.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in
der näheren Umgebung der Motorsäge–
Brandgefahr! Aus dem Kraftstoffsystem
können entzündliche Benzindämpfe
entweichen.
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MS 261 C-MQ
deutsch
Sägekette regelmäßig, in kurzen
Abständen und bei spürbaren
Veränderungen sofort überprüfen:
–Motor abstellen, abwarten, bis die
Sägekette still steht
–Zustand und festen Sitz prüfen
–Schärfzustand beachten
Bei laufendem Motor Sägekette nicht
berühren. Wird die Sägekette durch
einen Gegenstand blockiert, sofort
Motor abstellen – dann erst den
Gegenstand beseitigen –
Verletzungsgefahr!
Vor dem Verlassen der Motorsäge
Motor abstellen.
Zum Wechseln der Sägekette Motor
abstellen. Durch unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors –
Verletzungsgefahr!
Leicht entflammbare Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras,
Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und
vom heißen Schalldämpfer fernhalten –
Brandgefahr! Schalldämpfer mit
Katalysator können besonders heiß
werden.
Niemals ohne Kettenschmierung
arbeiten, dazu den Ölstand im Öltank
beachten. Arbeiten sofort einstellen,
wenn der Ölstand im Öltank zu niedrig
ist und Kettenschmieröl auffüllen – siehe
auch "Kettenschmieröl auffüllen" und
"Kettenschmierung prüfen".
Falls die Motorsäge nicht
bestimmungsgemäßer Beanspruchung
(z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
oder Sturz) ausgesetzt wurde,
unbedingt vor weiterem Betrieb auf
betriebssicheren Zustand prüfen – siehe
auch "Vor der der Arbeit".
Insbesondere die Dichtheit des
Kraftstoffsystems und die
Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Nichtbetriebssichere Motorsäge auf
keinen Fall weiter benutzen. Im
Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten,
damit die Sägekette nach dem
Loslassen des Gashebels nicht mehr
mitläuft. Regelmäßig
Leerlaufeinstellung kontrollieren bzw.
wenn möglich korrigieren. Wenn die
Sägekette im Leerlauf trotzdem mitläuft,
vom Fachhändler instandsetzen lassen.
Die Motorsäge erzeugt
giftige Abgase, sobald
der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos
und unsichtbar sein und
unverbrannte Kohlen-
wasserstoffe und Benzol
enthalten. Niemals in
geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räu-
men mit der Motorsäge
arbeiten – auch nicht mit
Katalysator.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder
unter beengten Verhältnissen stets für
ausreichenden Luftaustausch sorgen –
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes
Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel,
nachlassender Konzentrationsfähigkeit,
Arbeit sofort einstellen – diese
Symptome können unter Anderem
durch zu hohe Abgaskonzentrationen
verursacht werden – Unfallgefahr!
Nach der Arbeit
Motor abstellen, Kettenbremse
blockieren und Kettenschutz anbringen.
Aufbewahren
Wird die Motorsäge nicht benutzt, ist sie
so abzustellen, dass niemand gefährdet
wird. Motorsäge vor unbefugtem Zugriff
sichern.
Motorsäge sicher in einem trockenen
Raum aufbewahren.
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
kann zu vibrationsbedingten
Durchblutungsstörungen der Hände
führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die
Benutzung kann nicht festgelegt
werden, weil diese von mehreren
Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert
durch:
–Schutz der Hände (warme
Handschuhe)
–Pausen
MS 261 C-MQ
7
deutsch
Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch:
–besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
–niedrige Außentemperaturen
–Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Gerätes und bei
wiederholtem Auftreten entsprechender
Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird
eine medizinische Untersuchung
empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Vor allen Reparatur-, Reinigungs und
Wartungsarbeiten sowie Arbeiten an der
Schneidgarnitur immer Motor abstellen.
Durch unbeabsichtigtes Anlaufen der
Sägekette – Verletzungsgefahr!
Motorsäge regelmäßig warten. Nur
Wartungsarbeiten und Reparaturen
ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden an der Motorsäge
bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
Keine Änderungen an der Motorsäge
vornehmen – die Sicherheit kann
dadurch gefährdet werden –
Unfallgefahr!
Motorsäge bei abgezogenem
Zündleitungsstecker oder bei
ausgeschraubter Zündkerze nur dann in
Bewegung setzen, wenn der
Kombihebel auf STOP, 0 bzw. † steht
– Brandgefahr durch Zündfunken
ausserhalb des Zylinders!
Motorsäge nicht in der Nähe von
offenem Feuer warten und aufbewahren
– durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf
Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL
freigegebene Zündkerze – siehe
"Technische Daten" – verwenden.
–zum Prüfen der Kettenspannung
–zum Nachspannen der Sägekette
–zum Wechseln der Sägekette
–zum Beseitigen von Störungen
Schärfanleitung beachten – zur sicheren
und richtigen Handhabung Sägekette
und Führungsschiene immer in
einwandfreiem Zustand halten,
Sägekette richtig geschärft, gespannt
und gut geschmiert.
Sägekette, Führungsschiene und
Kettenrad rechtzeitig wechseln.
Kupplungstrommel regelmäßig auf
einwandfreien Zustand prüfen.
Kraftstoff und Kettenschmieröl nur in
dafür zugelassenen und einwandfrei
beschrifteten Behältern lagern.
Lagerung an einem trockenen, kühlen
und sicheren Ort, gegen Licht und
Sonne geschützt.
Bei Störung der Funktion der
Kettenbremse, Motor sofort abstellen –
Verletzungsgefahr! Fachhändler
aufsuchen – Motorsäge nicht benutzen,
bis die Störung behoben ist – siehe
"Kettenbremse".
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MS 261 C-MQ
deutsch
001BA036 KN
001BA257 KN
Reaktionskräfte
Die am häufigsten auftretenden
Reaktionskräfte sind: Rückschlag,
Rückstoß und Hineinziehen.
Gefahr durch Rückschlag
Rückschlag kann zu tödlichen Schnittverletzungen
führen.
Ein Rückschlag entsteht, z. B. wenn
–die Sägekette im Bereich um das
obere Viertel der Schienenspitze
unbeabsichtigt auf Holz oder einen
festen Gegenstand trifft – z. B. beim
Entasten unbeabsichtigt einen
anderen Ast berührt
–die Sägekette an der
Schienenspitze im Schnitt kurz
eingeklemmt wird
QuickStop-Kettenbremse:
Damit wird in bestimmten Situationen
die Verletzungsgefahr verringert – der
Rückschlag selbst kann nicht verhindert
werden. Beim Auslösen der
Kettenbremse kommt die Sägekette im
Bruchteil einer Sekunde zum Stillstand –
siehe Kapitel “Kettenbremse“ in dieser
Gebrauchsanleitung.
–nicht mit der Schienenspitze sägen
–Vorsicht bei kleinen, zähen Ästen,
niedrigem Unterholz und
Sprösslingen – die Sägekette kann
sich darin verfangen
–nie mehrere Äste auf einmal sägen
–nicht zu weit vorgebeugt arbeiten
–nicht über Schulterhöhe sägen
–Schiene nur mit äußerster Vorsicht
in einen begonnenen Schnitt
einbringen
–nur “einstechen“, wenn man mit
dieser Arbeitstechnik vertraut ist
–auf Lage des Stammes achten und
auf Kräfte, die den Schnittspalt
schließen und die Sägekette
einklemmen können
–nur mit richtig geschärfter und
gespannter Sägekette arbeiten –
Tiefenbegrenzerabstand nicht zu
groß
–Rückschlag reduzierende
Sägekette sowie Führungsschiene
mit kleinem Schienenkopf
verwenden
Bei einem Rückschlag (Kickback) wird
die Säge plötzlich und unkontrollierbar
zum Benutzer geschleudert.
MS 261 C-MQ
Rückschlaggefahr vermindern
–durch überlegtes, richtiges Arbeiten
–Motorsäge fest mit beiden Händen
und mit sicherem Griff halten
–nur mit Vollgas sägen
–Schienenspitze beobachten
9
deutsch
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
Hineinziehen (A)
Wenn beim Sägen mit der Unterseite
der Führungsschiene – Vorhandschnitt –
die Sägekette klemmt oder auf einen
festen Gegenstand im Holz trifft, kann
die Motorsäge ruckartig zum Stamm
gezogen werden – zur Vermeidung
Krallenanschlag immer sicher ansetzen.
Rückstoß (B)
Wenn beim Sägen mit der Oberseite der
Führungsschiene – Rückhandschnitt –
die Sägekette klemmt oder auf einen
festen Gegenstand im Holz trifft, kann
die Motorsäge in Richtung Benutzer
zurück gestoßen werden – zur
Vermeidung:
–Oberseite der Führungsschiene
nicht einklemmen
–Führungsschiene im Schnitt nicht
verdrehen
Größte Vorsicht ist geboten
–bei Hängern
–bei Stämmen, die durch
ungünstiges Fallen zwischen
andere Bäume unter Spannung
stehen
–beim Arbeiten im Windwurf
In diesen Fällen nicht mit der Motorsäge
arbeiten – sondern Greifzug, Seilwinde
oder Schlepper einsetzen.
Frei liegende und frei geschnittene
Stämme heraus ziehen. Aufarbeiten
möglichst an freien Plätzen.
Totholz (dürres, morsches oder
abgestorbenes Holz) stellt eine
erhebliche, schwer einschätzbare
Gefahr dar. Ein Erkennen der Gefahr ist
sehr erschwert oder so gut wie nicht
möglich. Hilfsmittel wie Seilwinde oder
Schlepper verwenden.
Beim Fällen in der Nähe von Straßen,
Bahnlinien, Stromleitungen usw.
besonders umsichtig arbeiten. Wenn
nötig, Polizei, EnergieVersorgungsunternehmen oder
Bahnbehörde informieren.
Arbeitstechnik
Säge- und Fällarbeiten, sowie sämtliche
damit verbundenen Arbeiten
(Einstechen, Entasten etc.) darf nur
ausführen, wer dafür besonders
ausgebildet und geschult ist. Wer keine
Erfahrung mit der Motorsäge oder den
Arbeitstechniken hat, sollte keine dieser
Arbeiten ausführen – erhöhte
Unfallgefahr!
Bei Fällarbeiten müssen unbedingt
länderspezifische Vorschriften zur
Fälltechnik beachtet werden.
Sägen
Nicht mit Startgasstellung arbeiten. Die
Motordrehzahl ist bei dieser
Gashebelstellung nicht regulierbar.
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei
guten Licht- und Sichtverhältnissen.
Andere nicht gefährden – umsichtig
arbeiten.
Erstbenutzern wird empfohlen, das
Schneiden von Rundholz auf einem
Sägebock zu üben – siehe "Dünnes
Holz sägen".
Möglichst kurze Führungsschiene
verwenden: Sägekette,
Führungsschiene und Kettenrad
müssen zueinander und zur Motorsäge
passen.
10
MS 261 C-MQ
deutsch
001BA082 KN
001BA033 KN
Kein Körperteil im verlängerten
Schwenkbereich der Sägekette.
Motorsäge nur mit laufender Sägekette
aus dem Holz ziehen.
Motorsäge nur zum Sägen verwenden –
nicht zum Abhebeln oder Wegschaufeln
von Ästen oder Wurzelanläufen.
Frei hängende Äste nicht von unten
durchtrennen.
Vorsicht beim Schneiden von Gestrüpp
und jungen Bäumen. Dünne Triebe
können von der Sägekette erfasst und in
Richtung des Benutzers geschleudert
werden.
Vorsicht beim Schneiden von
gesplittertem Holz – Verletzungsgefahr
durch mitgerissene Holzstücke!
Keine Fremdkörper an die Motorsäge
kommen lassen: Steine, Nägel usw.
können weggeschleudert werden und
die Sägekette beschädigen. Die
Motorsäge kann hochprellen –
Unfallgefahr!
Wenn eine rotierende Sägekette auf
einen Stein oder einen anderen harten
Gegenstand trifft, kann es zu
Funkenbildung kommen, wodurch unter
gewissen Umständen leicht
entflammbare Stoffe in Brand geraten
können. Auch trockene Pflanzen und
Gestrüpp sind leicht entflammbar,
besonders bei heißen, trockenen
Wetterbedingungen. Wenn Brandgefahr
besteht, Motorsäge nicht in der Nähe
leicht entflammbarer Stoffe, trockener
Pflanzen oder Gestrüpp verwenden.
Unbedingt bei der zuständigen
Forstbehörde nachfragen, ob
Brandgefahr besteht.
Am Hang immer oberhalb oder seitlich
vom Stamm oder liegenden Baum
stehen. Auf abrollende Stämme achten.
Bei Arbeiten in der Höhe:
–immer Hubarbeitsbühne benutzen
–niemals auf einer Leiter oder im
Baum stehend arbeiten
–niemals an unstabilen Standorten
–niemals über Schulterhöhe arbeiten
–niemals mit einer Hand arbeiten
Motorsäge mit Vollgas in den Schnitt
bringen und Krallenanschlag fest
ansetzen – dann erst sägen.
Niemals ohne Krallenanschlag arbeiten,
die Säge kann den Benutzer nach vorn
reißen. Krallenanschlag immer sicher
ansetzen.
Am Ende des Schnittes wird die
Motorsäge nicht mehr über die
Schneidgarnitur im Schnitt abgestützt.
Der Benutzer muss die Gewichtskraft
der Motorsäge aufnehmen – Gefahr des
Kontrollverlustes!
Dünnes Holz sägen:
–stabile, standfeste
Spannvorrichtung verwenden –
Sägebock
–Holz nicht mit dem Fuß festhalten
–andere Personen dürfen weder das
Holz festhalten noch sonst
mithelfen
Entasten:
–rückschlagarme Sägekette
verwenden
–Motorsäge möglichst abstützen
–nicht auf dem Stamm stehend
entasten
–nicht mit der Schienenspitze sägen
–auf Äste achten, die unter
Spannung stehen
–nie mehrere Äste auf einmal sägen
Liegendes oder stehendes Holz unter
Spannung:
Die richtige Reihenfolge der Schnitte
(zuerst Druckseite (1), dann
Zugseite (2) unbedingt einhalten, sonst
kann die Schneidgarnitur im Schnitt
einklemmen oder zurück schlagen –
Verletzungsgefahr!
MS 261 C-MQ
11
deutsch
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
NEntlastungsschnitt in Druckseite (1)
sägen
NTrennschnitt in Zugseite (2) sägen
Bei Trennschnitt von unten nach oben
(Rückhandschnitt) – Rückstoßgefahr!
HINWEIS
Liegendes Holz darf an der Schnittstelle
nicht den Boden berühren – die
Sägekette wird sonst beschädigt.
Längsschnitt:
Sägetechnik ohne Benutzung des
Krallenanschlages – Gefahr des
Hineinziehens – Führungsschiene in
möglichst flachem Winkel ansetzen –
besonders vorsichtig vorgehen –
erhöhte Rückschlaggefahr!
Fällen vorbereiten
Im Fällbereich dürfen sich nur Personen
aufhalten, die mit dem Fällen beschäftigt
sind.
Kontrollieren, dass niemand durch den
fallenden Baum gefährdet wird – Zurufe
können bei Motorenlärm überhört
werden.
Entfernung zum nächsten Arbeitsplatz
mindestens 2 1/2 Baumlängen.
Fällrichtung und Rückweiche festlegen
Bestandslücke auswählen, in die der
Baum gefällt werden kann.
Dabei beachten:
–die natürliche Neigung des Baumes
–ungewöhnlich starke Astbildung,
asymmetrischer Wuchs,
Holzschäden
–Windrichtung und
Windgeschwindigkeit – bei starkem
Wind nicht fällen
–Hangrichtung
–Nachbarbäume
–Schneelast
–Gesundheitszustand des Baumes –
besondere Vorsicht bei
Stammschäden oder Totholz
(dürres, morsches oder
abgestorbenes Holz)
12
MS 261 C-MQ
deutsch
B
001BA040 KN
A
45°
45°
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
AFällrichtung
BRückweiche (analog Fluchtweg)
–Rückweiche für jeden Beschäftigten
anlegen – ca. 45° schräg entgegen
der Fällrichtung
–Rückweiche säubern, Hindernisse
beseitigen
–Werkzeuge und Geräte in sicherer
Entfernung ablegen – aber nicht auf
der Rückweiche
–beim Fällen nur seitwärts vom
fallenden Stamm aufhalten und nur
seitwärts auf die Rückweiche
zurück gehen
–Rückweiche am Steilhang parallel
zum Hang anlegen
–beim Zurückgehen auf fallende Äste
achten und Kronenraum
beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
–Arbeitsbereich am Stamm von
störenden Ästen, Gestrüpp und
Hindernissen säubern – sicherer
Stand für alle Beschäftigten
–Stammfuß gründlich säubern (z. B.
mit der Axt) – Sand, Steine und
andere Fremdkörper machen die
Sägekette stumpf
–große Wurzelanläufe beisägen:
zuerst den größten Wurzelanlauf –
erst senkrecht, dann waagerecht
einsägen – nur bei gesundem Holz
Fallkerb
Fallkerb vorbereiten
Der Fallkerb (C) bestimmt die
Fällrichtung.
Wichtig:
–Fallkerb im rechten Winkel zur
Fällrichtung anlegen
–möglichst bodennah sägen
–etwa 1/5 bis max. 1/3 des
Stammdurchmessers einschneiden
MS 261 C-MQ
13
deutsch
001BA153 KN
001BA153 KN
001BA150 KN
Fällrichtung festlegen – mit Fällleiste an
Haube und Lüftergehäuse
Diese Motorsäge ist mit einer Fälleiste
an Haube und Lüftergehäuse versehen.
Diese Fälleiste verwenden.
Fallkerb anlegen
Beim Anlegen des Fallkerbes die
Motorsäge so ausrichten, dass der
Fallkerb im rechten Winkel zur
Fällrichtung liegt.
Bei der Vorgehensweise zur Anlage des
Fallkerbes mit Sohlenschnitt
(waagrechter Schnitt) und Dachschnitt
(schräger Schnitt) sind unterschiedliche
Reihenfolgen zulässig –
länderspezifische Vorschriften zur
Fälltechnik beachten.
NSohlenschnitt (waagrechter Schnitt)
anlegen
NDachschnitt (schräger Schnitt)
ca. 45°- 60° zum Sohlenschnitt
anlegen
Fällrichtung überprüfen
NMotorsäge mit Führungsschiene in
die Fallkerbsohle legen. Die
Fälleiste muss in Richtung der
festgelegten Fällrichtung zeigen –
sofern erforderlich Fällrichtung
durch entsprechendes
Nachschneiden des Fallkerbes
korrigieren
Splintschnitte
Splintschnitte verhindern bei
langfaserigen Hölzern das Aufreißen
des Splintholzes beim Fallen des
Stammes – an beiden Seiten des
Stammes auf Höhe der Fallkerbsohle
etwa 1/10 des Stammdurchmessers –
bei dickeren Stämmen höchstens bis
Breite der Führungsschiene – einsägen.
Bei krankem Holz auf Splintschnitte
verzichten.
14
MS 261 C-MQ
deutsch
G
001BA259 KN
C
E
D
1/10
C
3.
001BA269 KN
1.
2.
Grundlagen zum Fällschnitt
Stockmaße
Der Fallkerb (C) bestimmt die
Fällrichtung.
Die Bruchleiste (D) führt den Baum wie
ein Scharnier zu Boden.
–Breite der Bruchleiste: ca. 1/10 des
Stammdurchmessers
–Bruchleiste auf keinen Fall während
des Fällschnittes ansägen – sonst
Abweichung von der vorgesehenen
Fallrichtung – Unfallgefahr!
–bei faulen Stämmen breitere
Bruchleiste stehen lassen
Mit dem Fällschnitt (E) wird der Baum
gefällt.
–exakt waagerecht
–1/10 (mind. 3 cm) der Breite der
Bruchleiste (D) über der Sohle des
Fallkerbs (C)
Das Halteband (F) oder das
Sicherheitsband (G) stützt den Baum
und sichert ihn gegen vorzeitiges
Umfallen.
–Breite des Bandes: ca. 1/10 bis 1/5
des Stammdurchmessers
–Band auf keinen Fall während des
Fällschnittes ansägen
–bei faulen Stämmen breiteres Band
stehen lassen
Einstechen
–als Entlastungsschnitt beim
Ablängen
–bei Schnitzarbeiten
Nrückschlagarme Sägekette
verwenden und besonders
vorsichtig vorgehen
1. Führungsschiene mit der Unterseite
der Spitze ansetzen – nicht mit der
Oberseite – Rückschlaggefahr! Mit
Vollgas einsägen, bis die Schiene in
doppelter Breite im Stamm liegt
2. langsam in die Einstichposition
schwenken – Rückschlag- und
Rückstoßgefahr!
3. vorsichtig einstechen –
Rückstoßgefahr!
MS 261 C-MQ
15
deutsch
001BA270 KN
001BA260 KN
001BA261 KN
1.
2.
Wenn möglich, Stechleiste verwenden.
Die Stechleiste und die Ober- bzw.
Unterseite der Führungsschiene sind
parallel.
Beim Einstechen hilft die Stechleiste die
Bruchleiste parallel, d.h. an allen Stellen
gleich dick, auszuformen. Dazu die
Stechleiste parallel zu Fallkerbsehne
führen.
Fällkeile
Den Fällkeil möglichst frühzeitig
einsetzen, d.h. sobald keine
Behinderung der Schnittführung zu
erwarten ist. Den Fällkeil im Fällschnitt
ansetzen und mittels geeigneter
Werkzeuge eintreiben.
Nur Aluminium- oder Kunststoffkeile
verwenden – keine Stahlkeile
verwenden. Stahlkeile können die
Sägekette schwer beschädigen und
gefährlichen Rückschlag verursachen.
Geeignete Fällkeile abhängig vom
Stammdurchmessser und von der Breite
der Schnittfuge (analog Fällschnitt (E))
auswählen.
Für die Auswahl des Fällkeils (geeignete
Länge, Breite und Höhe) an den STIHL
Fachhändler wenden.
Geeigneten Fällschnitt wählen
Die Auswahl des geeigneten
Fällschnitts ist abhängig von den selben
Merkmalen, die bei der Festlegung der
Fällrichtung und der Rückweiche
beachtet werden müssen.
Es werden mehrere verschiedene
Ausprägungen dieser Merkmale
unterschieden. In dieser
Gebrauchsanleitung werden nur die
zwei am häufigsten vorkommenden
Ausprägungen beschrieben:
links:Normalbaum –senkrecht ste-
hender Baum mit
gleichmäßiger Baumkrone
rechts: Vorhänger – Baumkrone zeigt
in Fällrichtung
Fällschnitt mit Sicherheitsband
(Normalbaum)
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der
Stammdurchmesser kleiner ist als die
Schnittlänge der Motorsäge.
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf
“Achtung!“ abgeben.
NFällschnitt (E) einstechen –
Führungsschiene dabei vollständig
einstechen
NKrallenanschlag hinter der
Bruchleiste ansetzen und als
Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
NFällschnitt bis zur Bruchleiste
ausformen (1)
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt bis zum Sicherheitsband
ausformen (2)
–Sicherheitsband dabei nicht
ansägen
16
MS 261 C-MQ
deutsch
3.
001BA273 KN
4.
001BA263 KN
1.
2.
3.
5.
6.
001BA274 KN
Darauf achten, dass der zweite Schnitt
auf der gleichen Ebene liegt wie der
erste Schnitt.
NFällschnitt einstechen
NFällschnitt bis zur Bruchleiste
ausformen (4)
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt bis zum Sicherheitsband
ausformen (5)
–Sicherheitsband dabei nicht
ansägen
NFällkeil setzen (3)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes
zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben.
NSicherheitsband von außen,
horizontal in der Ebene des
Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der
Stammdurchmesser größer ist als die
Schnittlänge der Motorsäge.
MS 261 C-MQ
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf
“Achtung!“ abgeben.
NKrallenanschlag auf Höhe des
Fällschnitts ansetzen und als
Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
NSpitze der Führungsschiene geht
vor der Bruchleiste ins Holz (1) –
Motorsäge absolut waagerecht
führen und möglichst weit
schwenken
NFällschnitt bis zur Bruchleiste
ausformen (2)
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt bis zum Sicherheitsband
ausformen (3)
–Sicherheitsband dabei nicht
ansägen
Der Fällschnitt wird von der
gegenüberliegenden Seite des
Stammes fortgesetzt.
NFällkeil setzen (6)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes
zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben.
NSicherheitsband von außen,
horizontal in der Ebene des
Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
17
deutsch
1.
2.
001BA265 KN
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fällschnitt mit Halteband (Vorhänger)
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der
Stammdurchmesser kleiner ist als die
Schnittlänge der Motorsäge.
NFührungschiene bis zum Austritt auf
der anderen Seite in den Stamm
einstechen
NFällschnitt (E) zur Bruchleiste hin
ausformen (1)
–exakt waagerecht
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt zum Halteband hin
ausformen (2)
–exakt waagerecht
–Halteband dabei nicht ansägen
18
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes
zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben.
NHalteband von außen, schräg oben
mit ausgestreckten Armen
durchtrennen
B) Dicke Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der
Stammdurchmesser größer als die
Schnittlänge der Motorsäge ist.
NKrallenanschlag hinter dem
Halteband ansetzen und als
Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
NSpitze der Führungsschiene geht
vor der Bruchleiste in Holz (1) –
Motorsäge absolut waagerecht
führen und möglichst weit
schwenken
–Halteband und Bruchleiste dabei
nicht ansägen
NFällschnitt bis zur Bruchleiste
ausformen (2)
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt bis zum Halteband
ausformen (3)
–Halteband dabei nicht ansägen
MS 261 C-MQ
deutsch
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
Der Fällschnitt wird von der
gegenüberliegenden Seite des
Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt
auf der gleichen Ebene liegt wie der
erste Schnitt.
NKrallenanschlag hinter der
Bruchleiste ansetzen und als
Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
NSpitze der Führungsschiene geht
vor dem Halteband ins Holz (4) –
Motorsäge absolut waagerecht
führen und möglichst weit
schwenken
NFällschnitt bis zur Bruchleiste
ausformen (5)
–Bruchleiste dabei nicht ansägen
NFällschnitt bis zum Halteband
ausformen (6)
–Halteband dabei nicht ansägen
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes
zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben.
NHalteband von außen, schräg oben
mit ausgestreckten Armen
durchtrennen
Schneidgarnitur
Sägekette, Führungsschiene und
Kettenrad bilden die Schneidgarnitur.
Die im Lieferumfang enthaltene
Schneidgarnitur ist optimal auf die
Motorsäge abgestimmt.
–Teilung (t) der Sägekette (1), des
Kettenrades und des Umlenksterns
der Rollomatic Führungsschiene
müssen übereinstimmen
–Treibglieddicke (2) der
Sägekette (1) muss auf die
Nutbreite der Führungsschiene (3)
abgestimmt sein
Bei Paarung von Komponenten, die
nicht zueinander passen, kann die
Schneidgarnitur bereits nach kurzer
Betriebszeit irreparabel beschädigt
werden.
MS 261 C-MQ
19
deutsch
001BA244 KN
001BA245 KN
1
1
5902BA020 KN
1
2
001BA185 KN
Kettenschutz
Im Lieferumfang ist ein zur
Schneidgarnitur passender
Kettenschutz enthalten.
Werden Führungsschienen
unterschiedlicher Länge auf einer
Motorsäge verwendet, muss immer ein
passender Kettenschutz verwendet
werden, der die komplette
Führungsschiene abdeckt.
Am Kettenschutz ist seitlich die Angabe
zur Länge der dazu passenden
Führungsschienen eingeprägt.
Bei Führungsschienen größer 90 cm ist
eine Kettenschutzverlängerung
notwendig. Bei Führungsschienen
größer 120 cm sind zwei
Kettenschutzverlängerungen
notwendig.
Je nach Ausstattung befindet sich die
Kettenschutzverlängerung im
Lieferumfang oder ist als
Sonderzubehör erhältlich.
Kettenschutzverlängerung aufstecken
NKettenschutzverlängerung und
Kettenschutz zusammenstecken –
Rastnasen (1) müssen im
Kettenschutz einrasten
Führungsschiene und
Sägekette montieren
Kettenraddeckel abbauen
Nverliersichere Muttern nach links
drehen, bis diese locker im
Kettenraddeckel hängt
NKettenraddeckel mit verliersicheren
Muttern abnehmen
NSchraube (1) nach links drehen, bis
der Spannschieber (2) links an der
Gehäuseaussparung anliegt
20
MS 261 C-MQ
deutsch
001BA186 KN
143BA003 KN
3
1
1
2
4
001BA187 KN
1
133BA024 KN
Kettenbremse lösen
NHandschutz in Richtung des
Griffrohrs ziehen, bis es hörbar
klickt – Kettenbremse ist gelöst
Sägekette auflegen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen –
Verletzungsgefahr durch die scharfen
Schneidezähne
NSägekette an der Schienenspitze
beginnend auflegen
NFührungsschiene über die
Schrauben (1) legen – die
Schneidkanten der Sägekette
müssen nach rechts zeigen
NFixierbohrung (2) über den Zapfen
des Spannschiebers legen –
gleichzeitig die Sägekette über das
Kettenrad (3) legen
NGashebelsperre drücken, um die
Kettenbremse zu lösen
NSchraube (4) nach rechts drehen,
bis die Sägekette unten nur noch
ein wenig durchhängt und die
Nasen der Treibglieder sich in die
Schienennut einlegen
NKettenraddeckel wieder aufsetzen –
und die Muttern von Hand nur leicht
anziehen (Muttern erst nach dem
Sägekette spannen fest anziehen)
Nweiter mit "Sägekette spannen"
Sägekette spannen
Zum Nachspannen während des
Betriebs:
NMotor abstellen
NMuttern lösen
NFührungsschiene an der Spitze
anheben
Nmit dem Schraubendreher die
Schraube (1) nach rechts drehen,
bis die Sägekette an der
Schienenunterseite anliegt
NFührungsschiene weiterhin
anheben und die Muttern fest
anziehen
Nweiter: siehe "Spannung der
Sägekette prüfen"
Eine neue Sägekette muss öfter
nachgespannt werden, als eine, die
schon länger in Betrieb ist!
NKettenspannung öfter kontrollieren
– siehe "Betriebshinweise"
MS 261 C-MQ
21
deutsch
143BA007 KN
Spannung der Sägekette
prüfen
NMotor abstellen
NSchutzhandschuhe anziehen
NGashebelsperre drücken, um die
nachgespannt werden, als eine, die
schon länger in Betrieb ist.
NKettenspannung öfter kontrollieren
– siehe "Betriebshinweise"
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem
Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und
Einatmen von Kraftstoffdämpfen
vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von
STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte
Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet
sich durch eine hohe Oktanzahl aus und
bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste
Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten
verfügbar.
Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von
der Vorschrift abweichendes
Mischungsverhältnis können zu ernsten
Schäden am Triebwerk führen. Benzin
oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und
Kraftstofftank beschädigen.
Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden –
bleifrei oder verbleit.
Maschinen mit Abgaskatalysator
müssen mit bleifreiem Benzin betrieben
werden.
HINWEIS
Bei Verwendung mehrerer
Tankfüllungen verbleiten Benzins kann
sich die Wirkung des Katalysators
deutlich verringern.
Benzin mit einem Alkoholanteil über
10% kann bei Motoren mit manuell
verstellbaren Vergasern Laufstörungen
verursachen und soll daher zum Betrieb
dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem
Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil
(E25) volle Leistung.
Motoröl
Nur Qualitäts-Zweitakt-Motoröl
verwenden – am besten STIHL
Zweitakt-Motoröl HP, HP Super oder
HP Ultra, diese sind auf STIHL Motoren
optimal abgestimmt. Allerhöchste
Leistung und Motorlebensdauer
gewährleistet HP Ultra.
Die Motoröle sind nicht in allen Märkten
verfügbar.
Bei Motorgeräten mit Abgaskatalysator
darf zum Ansetzen der
Kraftstoffmischung nur STIHL ZweitaktMotoröl 1:50 verwendet werden.
22
MS 261 C-MQ
deutsch
001BA229 KN
001BA236 KN
Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
Nur in für Kraftstoff zugelassenen
Behältern an einem sicheren, trockenen
und kühlen Ort lagern, vor Licht und
Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf
für einige Wochen mischen.
Kraftstoffgemisch nicht länger als
30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen
Temperaturen kann das
Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu
2 Jahren problemlos gelagert werden.
NKanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen –
vorsichtig öffnen.
NKraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung
benutzte Flüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen!
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
NVerschluss und Umgebung vor dem
Auftanken reinigen, damit kein
Schmutz in den Kraftstofftank fällt
NGerät so positionieren, dass der
Verschluss nach oben weist
Öffnen
NBügel aufklappen
MS 261 C-MQ
23
deutsch
001BA232 KN
001BA234 KN
001BA237 KN
001BA234 KN
001BA233 KN
001BA231 KN
001BA235 KN
001BA241 KN
STIHL empfiehlt das STIHL
Einfüllsystem für Kraftstoff
(Sonderzubehör).
NKraftstoff einfüllen
Schließen
NTankverschluss drehen
(ca. 1/4 Umdrehung)
Markierungen an Tankverschluss und
Kraftstofftank müssen miteinander
fluchten
NTankverschluss abnehmen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff
verschütten und den Tank nicht randvoll
füllen.
Bügel ist senkrecht:
NTankverschluss ansetzen –
Markierungen an Tankverschluss
und Kraftstofftank müssen
miteinander fluchten
NTankverschluss bis zur Anlage nach
unten drücken
NTankverschluss gedrückt halten
und im Uhrzeigersinn drehen bis er
einrastet
Dann fluchten Markierungen an
Tankverschluss und Kraftstofftank
miteinander
NBügel zuklappen
Tankverschluss ist verriegelt
Wenn sich der Tankverschluss nicht mit
dem Kraftstofftank verriegeln lässt
Unterteil des Tankverschlusses ist
gegenüber dem Oberteil verdreht.
24
MS 261 C-MQ
deutsch
1
001BA238 KN
001BA239 KN
NTankverschluss vom Kraftstofftank
abnehmen und von der Oberseite
aus betrachten
links:Unterteil des Tankverschlus-
ses verdreht – innenliegende
Markierung (1) fluchtet mit
der äußeren Markierung
rechts:Unterteil des Tankverschlus-
ses in richtiger Position –
innenliegende Markierung
befindet sich unterhalb des
Bügels. Sie fluchtet nicht mit
der äußeren Markierung
NTankverschluss ansetzen und so
lange gegen den Uhrzeigersinn
drehen, bis er in den Sitz des
Einfüllstutzens eingreift
NTankverschluss weiter gegen den
Uhrzeigersinn drehen
(ca. 1/4 Umdrehung) – Unterteil des
Tankverschlusses wird dadurch in
die richtige Position gedreht
NTankverschluss im Uhrzeigersinn
drehen und schließen – siehe
Abschnitt "Schließen"
Kettenschmieröl
Zur automatischen, dauerhaften
Schmierung von Sägekette und
Führungsschiene – nur
umweltfreundliches QualitätsKettenschmieröl verwenden –
vorzugsweise das biologisch schnell
abbaubare STIHL BioPlus.
HINWEIS
Biologisches Kettenschmieröl muss
ausreichende Alterungs-Beständigkeit
haben (z. B. STIHL BioPlus). Öl mit zu
geringer Alterungs-Beständigkeit neigt
zu schnellem Verharzen. Die Folge sind
feste, schwer entfernbare
Ablagerungen, insbesondere im Bereich
des Kettenantriebes und an der
Sägekette – bis hin zum Blockieren der
Ölpumpe.
Die Lebensdauer von Sägekette und
Führungsschiene wird wesentlich von
der Beschaffenheit des Schmieröls
beeinflusst – deshalb nur spezielles
Kettenschmieröl verwenden.
MS 261 C-MQ
WARNUNG
Kein Altöl verwenden! Altöl kann bei
längerem und wiederholtem
Hautkontakt Hautkrebs verursachen
und ist umweltschädlich!
HINWEIS
Altöl hat nicht die erforderlichen
Schmiereigenschaften und ist für die
Kettenschmierung ungeeignet.
25
deutsch
001BA158 KN
143BA024 KN
Kettenschmieröl einfüllen
Gerät vorbereiten
NTankverschluss und Umgebung
gründlich reinigen, damit kein
Schmutz in den Öltank fällt
NGerät so positionieren, dass der
Tankverschluss nach oben weist
NTankverschluss öffnen
Kettenschmieröl einfüllen
NKettenschmieröl einfüllen – jedes
Mal wenn Kraftstoff eingefüllt wurde
Beim Auftanken kein Kettenschmieröl
verschütten und den Tank nicht randvoll
füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL
Einfüllsystem für Kettenschmieröl
(Sonderzubehör).
NTankverschluss schließen
Es muss noch ein Rest Kettenschmieröl
im Öltank sein, wenn der Kraftstofftank
leer gefahren ist.
Verringert sich die Ölmenge im Öltank
nicht, kann eine Störung der
Schmierölförderung vorliegen:
Kettenschmierung prüfen, Ölkanäle
reinigen, evtl. Fachhändler aufsuchen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Kettenschmierung prüfen
Die Sägekette muss immer etwas Öl
abschleudern.
HINWEIS
Niemals ohne Kettenschmierung
arbeiten! Bei trocken laufender
Sägekette wird die Schneidgarnitur in
kurzer Zeit irreparabel zerstört. Vor der
Arbeit immer Kettenschmierung und
Ölstand im Tank überprüfen.
Jede neue Sägekette braucht eine
Einlaufzeit von 2 bis 3 Minuten.
Nach dem Einlaufen Kettenspannung
prüfen und wenn nötig korrigieren –
siehe "Spannung der Sägekette prüfen".
26
MS 261 C-MQ
deutsch
Kettenbremse
Das Kettenbremssystem hat zwei
Funktionen:
NSTIHL Rückschlagbremse
NSTIHL Nachlaufbremse
Die Nachlaufbremse stoppt die
Bewegung der Sägekette, sobald der
hintere Handgriff der Motorsäge
losgelassen wird.
Zur Vermeidung von Schäden oder
Verletzungen bei der Arbeit müssen
einige Besonderheiten beachtet
werden, die diese Motorsäge in ihrem
Verhalten zu Motorsägen ohne
Nachlaufbremse unterscheiden. Vor der
ersten Arbeit unbedingt mit der
Wirkungsweise der Nachlaufbremse
vertraut machen!
Nachlaufbremse ist aktiviert
Nachlaufbremse lösen
NGashebelsperre drücken, das
Bremsband gibt die
Kupplungstrommel frei – die
Sägekette kann mitlaufen
Rückschlagbremse wird aktiviert
Rückschlagbremse lösen
NHandschutz zum Griffrohr ziehen
HINWEIS
Vor dem Gasgeben (außer bei der
Funktionskontrolle) und vor dem Sägen
muss die Kettenbremse gelöst werden.
Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter
Kettenbremse (Sägekette steht still)
führt schon nach kurzer Zeit zu Schäden
an Triebwerk und Kettenantrieb
(Kupplung, Kettenbremse).
Die Kettenbremse wird automatisch
ausgelöst
Nbei Loslassen des hinteren
Handgriffes
MS 261 C-MQ
Ndurch Drücken des Handschutzes
mit der linken Hand zur
Schienenspitze – oder automatisch
durch einen ausreichend starken
Sägenrückschlag
Die Sägekette wird blockiert und steht.
Bei einem ausreichend starken
Sägenrückschlag – durch die
Massenträgheit des Handschutzes.
Der Handschutz schlägt nach vorn zur
Schienenspitze – auch wenn die linke
Hand nicht am Griffrohr hinter dem
Handschutz ist, wie z.B. beim
Fällschnitt.
Die Rückschlagbremse funktioniert nur,
wenn am vorderen Handschutz nichts
verändert wird.
27
deutsch
5902BA002 KN
5902BA003 KN
1
Funktion der Nachlaufbremse
kontrollieren
Jedes Mal vor Arbeitsbeginn: Vollgas
geben – hinteren Handgriff loslassen –
die Sägekette muss in weniger als einer
Sekunde stehen!
Funktion der Rückschlagbremse
kontrollieren
Jedes Mal vor Arbeitsbeginn: Bei
Motorleerlauf Sägekette blockieren
(Handschutz gegen die Schienenspitze)
und kurzzeitig (max. 3 Sek.) Vollgas
geben – die Sägekette darf nicht
mitlaufen. Der Handschutz muss frei von
Schmutz und leicht beweglich sein.
Sind die Funktionen nicht gewährleistet
– Fachhändler aufsuchen. STIHL
empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen!
Kettenbremse warten
Die Kettenbremse ist Verschleiß durch
Reibung (natürlicher Verschleiß)
unterworfen. Damit sie ihre Funktion
erfüllen kann, muss sie regelmäßig
durch geschultes Personal gewartet und
gepflegt werden. STIHL empfiehlt
Wartungsarbeiten und Reparaturen nur
beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. Folgende Intervalle müssen
eingehalten werden:
einem Schraubendreher Schieber
aus der Stellung s
(Sommerbetrieb) heraushebeln
NSchieber mit der Öffnung Richtung
Motorsäge einsetzen
(Winterbetrieb) – Pfeil weist zum
Symbol r – Schieber muss hörbar
einrasten
In der Stellung Winterbetrieb ist die
Pfeilspitze (1) sichtbar.
NHaube anbauen – siehe "Haube"
Der Vergaser wird nun mit Warmluft aus
der Umgebung des Zylinders umströmt
– keine Vereisung des Vergasers.
Bei Temperaturen über +20 °C
NSchieber unbedingt wieder in
Stellung s (Sommerbetrieb)
drehen
HINWEIS
Gefahr von Motorlaufstörung durch
Überhitzung!
Bei Temperaturen unter -10 °C
Bei extrem winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -10 °C, Pulveroder Flugschnee) wird die Verwendung
des Anbausatzes "Abdeckplatte"
(Sonderzubehör) empfohlen.
Die Abdeckplatte (Sonderzubehör)
verhindert das Eindringen von Pulveroder Flugschnee.
Bei Verwendung der Abdeckung muss
der Schieber in Winterstellung stehen.
Bei auftretenden Motorstörungen
zunächst prüfen, ob der Einsatz der
Abdeckplatte notwendig ist.
28
MS 261 C-MQ
deutsch
5902BA004 KN
5902BA042 KN
STOP
Abdeckplatte anbauen
NAbdeckplatte (1) mit beiden
Laschen (Pfeile) einsetzen und mit
den Schrauben (2) befestigen
Bei Verwendung des Anbausatzes
muss der Schieber in Winterstellung
eingesetzt sein.
Bei auftretenden Motorstörungen die
Notwendigkeit der Abdeckplatte
überprüfen.
Motor starten / abstellen
Stellungen des Kombihebels
STOP bzw. † – zum Ausschalten der
Zündung muss der Kombihebel in
Richtung STOP bzw. † gedrückt
werden. Nach Loslassen federt der
Kombihebel in die Betriebsstellung F
zurück.
Start } – in dieser Stellung wird der
kalte Motor gestartet
Kombihebel einstellen
Zum Verstellen des Kombihebels von
Betriebsstellung F nach Start }
Gashebelsperre und gleichzeitig
Gashebel drücken und festhalten –
Kombihebel auf Start } einstellen und
gleichzeitig Gashebel und
Gashebelsperre loslassen.
Durch Drücken der Gashebelsperre und
gleichzeitiges Drücken des Gashebels
springt der Kombihebel aus der Stellung
Start } in die Betriebsstellung F.
Zum Ausschalten des Motors den
Kombihebel in Richtung STOP bzw.
†betätigen – nach Loslassen federt der
Kombihebel in die Betriebstellung F
zurück.
Motorsäge halten
Es gibt zwei Möglichkeiten die
Motorsäge beim Starten zu halten.
MS 261 C-MQ
WARNUNG
Nach dem Stillstand des Motors wird die
Zündung automatisch wieder
eingeschaltet. Durch Betätigen der
Anwerfvorrichtung kann der Motor
jederzeit anspringen.
Betriebsstellung F – in dieser Stellung
wird der warme Motor gestartet oder
läuft der Motor
29
deutsch
5902BA043 KN
5902BA044 KN
5902BA045 KN
Auf dem Boden
NMotorsäge sicher auf den Boden
stellen – sicheren Stand einnehmen
– die Sägekette darf keine
Gegenstände und auch nicht den
Boden berühren
NMotorsäge mit der linken Hand am
Griffrohr fest an den Boden drücken
– Daumen unter dem Griffrohr
Nmit dem rechten Fuß in den hinteren
Handgriff treten oder mit dem
Absatz des rechten Fußes auf den
hinteren Handschutz treten
Zwischen Knie oder Oberschenkel
Nhinteren Handgriff zwischen Knie
oder Oberschenkel klemmen
Nmit der linken Hand das Griffrohr
festhalten – Daumen unter dem
Griffrohr
Anwerfen
Nmit der rechten Hand den
Anwerfgriff langsam bis zum
Anschlag herausziehen – und dann
schnell und kräftig durchziehen –
dabei das Griffrohr nach unten
drücken – Seil nicht bis zum
Seilende herausziehen –
Bruchgefahr! Anwerfgriff nicht
zurückschnellen lassen – senkrecht
zurückführen, damit sich das
Anwerfseil richtig aufwickelt
Bei neuem Motor oder nach längerer
Standzeit oder wenn der Tank
leergefahren wurde (Motor ging aus)
kann bei Maschinen ohne zusätzliche
Kraftstoffhandpumpe mehrmaliges
Durchziehen des Anwerfseils notwendig
sein - bis genügend Kraftstoff gefördert
wird.
30
MS 261 C-MQ
deutsch
5902BA006 KN
2
4
4
3
1
5902BA047 KN
2
3
4
4
5902BA048 KN
001BA186 KN
Motorsäge starten
Dekompressionsventil
NKnopf drücken, das
Dekompressionsventil wird geöffnet
Bei der ersten Zündung wird das
Dekompressionsventil automatisch
geschlossen. Deshalb Knopf vor jedem
weiteren Startvorgang drücken.
WARNUNG
Im Schwenkbereich der Motorsäge darf
sich keine weitere Person aufhalten.
NHandschutz (1) nach vorn drücken
– Sägekette ist blockiert
Der Kombihebel (4) ist in der
Betriebsstellung F.
NFalls der Motor kalt ist:
Gashebelsperre (2) und
Gashebel (3) gleichzeitig drücken
und festhalten – Kombihebel (4) auf
Start } einstellen
NMotorsäge festhalten
NAnwerfgriff sooft schnell und kräftig
ziehen, bis der Motor startet
NFalls der Motor dennoch nicht
startet: Kombihebel in die Stellung
Start } stellen und Motorsäge
erneut starten
Sobald der Motor läuft
NFalls der Motor in Stellung Start }
gestartet wurde:
Gashebelsperre (2) und
Gashebel (3) gleichzeitig kurz
drücken, der Kombihebel (4) springt
in Betriebsstellung F und der Motor
geht in den Leerlauf
NHandschutz zum Griffrohr ziehen
Die Kettenbremse ist gelöst – die
Motorsäge ist einsatzbereit.
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster
Kettenbremse. Erhöhte Motordrehzahl
bei blockierter Kettenbremse (Sägekette
steht still) führt schon nach kurzer Zeit
zu Schäden an Kupplung und
Kettenbremse.
MS 261 C-MQ
31
deutsch
5902BA049 KN
STOP
Bei sehr niedriger Temperatur
Nevtl. Winterbetrieb einstellen, siehe
"Winterbetrieb"
Motor abstellen
NKombihebel in Richtung STOP bzw.
† drücken – nach Loslassen federt
der Kombihebel in die
Betriebstellung F zurück
Wenn der Motor nicht anspringt
Nprüfen, ob alle
Bedienungselemente richtig
eingestellt sind
Nprüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf.
auffüllen
Nprüfen, ob Zündkerzenstecker fest
aufgesteckt ist
NStartvorgang wiederholen
oder:
Möglicherweise befindet sich ein zu
fettes, nicht zündfähiges Kraftstoff-LuftGemisch im Brennraum des Motors –
der Motor ist abgesoffen.
NZündkerze ausbauen – siehe
"Zündkerze"
NZündkerze trocknen
NMotorsäge auf dem Boden halten
NKombihebel bis zum Anschlag in
Richtung STOP bzw. † gedrückt
halten
WARNUNG
Wird der Kombihebel nicht dauerhaft in
Richtung STOP bzw. † gedrückt, kann
ein Zündfunke enstehen.
NAnwerfvorrichtung mehrmals
betätigen
NKombihebel loslassen – der
Kombihebel springt in
Betriebsstellung F
NZündkerze einbauen – siehe
"Zündkerze"
NMotorsäge halten und anwerfen
Betriebshinweise
Während der ersten Betriebszeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten
Tankfüllung nicht unbelastet im hohen
Drehzahlbereich betreiben, damit
während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten.
Während der Einlaufphase müssen sich
die bewegten Teile aufeinander
einspielen – im Triebwerk besteht ein
höherer Reibungswiderstand. Der Motor
erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15
Tankfüllungen.
Während der Arbeit
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster
Kettenbremse. Erhöhte Motordrehzahl
bei blockierter Kettenbremse (Sägekette
steht still) führt schon nach kurzer Zeit
zu Schäden an Triebwerk und
Kettenantrieb (Kupplung,
Kettenbremse).
Kettenspannung öfter kontrollieren
Eine neue Sägekette muss öfter
nachgespannt werden, als eine, die
schon längere Zeit in Betrieb ist.
Im kalten Zustand
Die Sägekette muss an der
Schienenunterseite anliegen, aber von
Hand noch über die Führungsschiene
32
MS 261 C-MQ
deutsch
001BA157 KN
1
gezogen werden können. Wenn nötig,
Sägekette nachspannen – siehe
"Sägekette spannen".
Bei Betriebstemperatur
Die Sägekette dehnt sich und hängt
durch. Die Treibglieder an der
Schienenunterseite dürfen nicht aus der
Nut heraustreten – die Sägekette kann
sonst abspringen. Sägekette
nachspannen – siehe "Sägekette
spannen".
HINWEIS
Beim Abkühlen zieht sich die Sägekette
zusammen. Eine nicht entspannte
Sägekette kann Kurbelwelle und Lager
beschädigen.
Nach längerem Volllastbetrieb
Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen
lassen, bis die größere Wärme durch
den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit
die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage,
Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
Nach der Arbeit
NSägekette entspannen, wenn sie
während der Arbeit bei
Betriebstemperatur gespannt wurde
HINWEIS
Sägekette nach der Arbeit unbedingt
wieder entspannen! Beim Abkühlen
zieht sich die Sägekette zusammen.
Eine nicht entspannte Sägekette kann
Kurbelwelle und Lager beschädigen.
Bei kurzzeitigem Stillsetzen
Motor abkühlen lassen. Gerät mit
gefülltem Kraftstofftank an einem
trockenen Ort, nicht in der Nähe von
Zündquellen, bis zum nächsten Einsatz
aufbewahren.
Bei längerer Stilllegung
siehe "Gerät aufbewahren"
Ölmenge einstellen
Verstellbare Ölpumpe ist
Sonderausstattung.
Unterschiedliche Schnittlängen,
Holzarten und Arbeitstechniken
erfordern unterschiedliche Ölmengen.
Mit dem Einstellbolzen (1) (an der
Unterseite der Maschine) kann die
Ölfördermenge je nach Bedarf reguliert
werden.
Ematic-Stellung (E), mittlere
Ölfördermenge –
NEinstellbolzen auf „E“ (Ematic-
Stellung) drehen
Ölfördermenge erhöhen –
NEinstellbolzen im Uhrzeigersinn
drehen
Ölfördermenge verringern –
NEinstellbolzen entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen
HINWEIS
Die Sägekette muss immer mit
Kettenschmieröl benetzt sein.
MS 261 C-MQ
33
deutsch
2
3
1
143BA026 KN
1
1
1
001BA199 KN
2
Führungsschiene in Ordnung
halten
NFührungsschiene wenden – nach
jedem Kettenschärfen und nach
jedem Kettenwechsel – um eine
einseitige Abnutzung zu vermeiden,
besonders an der Umlenkung und
an der Unterseite
NÖleintrittsbohrung (1),
Ölaustrittskanal (2) und
Schienennut (3) regelmäßig
reinigen
NNuttiefe messen – mit dem
Messstab an der Feillehre
(Sonderzubehör) – in dem Bereich,
in dem der Laufbahnverschleiß am
größten ist
Picco3/8“ P5,0 mm
Rapid3/8“; 0.325“ 6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
Ist die Nut nicht mindestens so tief:
NFührungsschiene ersetzen
Die Treibglieder schleifen sonst auf dem
Nutgrund – Zahnfuß und
Verbindungsglieder liegen nicht auf der
Schienenlaufbahn auf.
Haube
Haube abbauen
Nzum Ausschalten des Motors den
Kombihebel in Richtung STOP bzw .
† drücken – nach Loslassen federt
der Kombihebel in die
Betriebstellung F zurück.
Nvorderer Handschutz nach vorn
drücken – Sägekette ist blockiert
NVerschlüsse (1) öffnen – mit dem
Kombischlüssel 1/4 Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn drehen
NHaube (2) abnehmen
Haube anbauen
NHaube aufsetzen
NVerschlüsse verriegeln –
Verschlüsse 1/4 Umdrehung im
Uhrzeigersinn drehen
KettentypKettentei-
lung
Picco1/4“ P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Mindestnuttiefe
34
MS 261 C-MQ
deutsch
1.
5902BA010 KN
2.
5902BA011 KN
2.
1.
Luftfilter reinigen
Wenn die Motorleistung spürbar
nachlässt
NHaube abbauen – siehe "Haube"
Luftfilter ausbauen
NUmgebung des Luftfilters von
grobem Schmutz befreien
HINWEIS
Zum Aus- und Einbau des Luftfilters
keine Werkzeuge verwenden – der
Luftfilter könnte dabei beschädigt
werden.
Luftfilter reinigen
NLuftfilter abklopfen
NAußenseite des Luftfilters mit STIHL
Spezialreiniger oder warmem
Seifenwasser einsprühen
NAußenseite des Luftfilters unter
fließendem Wasser spülen
HINWEIS
Hohe Temperaturen und Öl können den
Luftfilter beschädigen. Die Filterwirkung
kann beeinträchtigt werden.
–Luftfilter ohne zusätzliche Wärme
trocknen lassen
–Luftfilter nicht beölen
NLuftfilter trocknen lassen
NLuftfilter einbauen
Luftfilter einbauen
M-Tronic
Basisinformationen
M-Tronic regelt Kraftstoffmenge und
Zündzeitpunkt für alle Betriebszustände
elektronisch.
M-Tronic steht für einfaches, schnelles
Starten, stets optimale Motorleistung,
sehr gute Beschleunigung und
automatische Anpassung an veränderte
Bedingungen.
Manuelle Korrekturen am Vergaser
entfallen – der Vergaser hat keine
Stellschrauben.
automatisches Anpassen
Unter extrem veränderter
Einsatzbedingungen kann das
Erreichen der optimalen Einstellung wie
folgt beschleunigt werden:
Nfünf gleichmäßige Ablängschnitte
unter Volllast durchführen
NLuftfilter 1/4 Umdrehung gegen den
Uhrzeigersinn drehen und Richtung
hinteren Handgriff abnehmen
Nbeschädigte Luftfilter unbedingt
ersetzen
MS 261 C-MQ
NLuftfilter ansetzen
NLuftfilter in Richtung Filtergehäuse
drücken und gleichzeitig im
Uhrzeigersinn drehen bis der
Luftfilter einrastet – Schriftzug
"STIHL" muss horizontal
ausgerichtet sein
NHaube anbauen – siehe "Haube"
35
deutsch
5902BA013 KN
5902BA014 KN
1
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
5902BA016 KN
Zündkerze
Nbei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder
Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
Nnach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark
abgebrannten Elektroden auch
schon früher – nur von STIHL
freigegebene, entstörte Zündkerzen
verwenden – siehe "Technische
Daten"
Zündkerze ausbauen
NHaube abnehmen – siehe "Haube"
NKombischlüssel durch die Tülle (1)
führen und ggf. verdrehen damit der
Kombischlüssel am Sechskant der
Zündkerze ansetzt
NKombischlüssel bis zur Anlage am
Zylinder aufschieben
NZündkerze herausdrehen
Zündkerze prüfen
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken
entstehen. Falls in leicht brennbarer
oder explosiver Umgebung gearbeitet
wird, können Brände oder Explosionen
entstehen. Personen können schwer
verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
Nentstörte Zündkerzen mit fester
Anschlussmutter verwenden
Zündkerze einbauen
NZündkerzenstecker abziehen
NUmgebung der Zündkerze von
grobem Schmutz befreien
36
Nverschmutzte Zündkerze reinigen
NElektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert
für Abstand – siehe "Technische
Daten"
NUrsachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
–zu viel Motoröl im Kraftstoff
–verschmutzter Luftfilter
–ungünstige Betriebsbedingungen
NZündkerze durch die Tülle führen
und von Hand ansetzen
NZündkerze anziehen und
Kerzenstecker fest aufdrücken
NHaube anbauen – siehe "Haube"
MS 261 C-MQ
Gerät aufbewahrenKettenrad prüfen und
001BA121 KN
001BA122 KN
1
2
4
5
6
1
2
3
6
wechseln
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
NKraftstofftank an gut belüftetem Ort
entleeren und reinigen
NKraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
NVergaser leerfahren, andernfalls
können die Membranen im
Vergaser verkleben
NSägekette und Führungsschiene
abnehmen, reinigen und mit
Schutzöl einsprühen
NGerät gründlich säubern, besonders
Zylinderrippen und Luftfilter
Nbei Verwendung von biologischem
Kettenschmieröl (z. B. STIHL
BioPlus) Schmieröltank ganz
auffüllen
NGerät an einem trockenen und
sicheren Ort aufbewahren. Vor
unbefugter Benutzung (z. B. durch
Kinder) schützen
NKettenraddeckel, Sägekette und
Führungsschiene abnehmen
NKettenbremse lösen – Handschutz
gegen das Griffrohr ziehen
Kettenrad erneuern
–nach dem Verbrauch von zwei
Sägeketten oder früher
–wenn die Einlaufspuren (Pfeile)
tiefer als 0,5 mm sind – sonst wird
die Lebensdauer der Sägekette
beeinträchtigt – zur Prüfung
Prüflehre (Sonderzubehör)
verwenden
Das Kettenrad wird geschont, wenn
zwei Sägeketten im Wechsel betrieben
werden.
STIHL empfiehlt Original STIHL
Kettenräder zu verwenden, damit die
optimale Funktion der Kettenbremse
gewährleistet ist.
deutsch
NSicherungsscheibe (1) mit dem
Schraubendreher abdrücken
NScheibe (2) abnehmen
NRingkettenrad (3) abziehen
NMitnahmeprofil an der
Kupplungstrommel (4) untersuchen
– bei starken Verschleißspuren
auch die Kupplungstrommel
ersetzen
NKupplungstrommel oder
Profilkettenrad (5) samt
Nadelkäfig (6) von der Kurbelwelle
abziehen – bei Kettenbremssystem
QuickStop Super vorher
Gashebelsperre drücken
MS 261 C-MQ
37
deutsch
689BA027 KN
a
Profil- /Ringkettenrad einbauen
NKurbelwellenstumpf und Nadelkäfig
reinigen und mit STIHL Schmierfett
(Sonderzubehör) einfetten
NNadelkäfig auf Kurbelwellenstumpf
schieben
NKupplungstrommel bzw.
Profilkettenrad nach dem
Aufstecken ca. 1 Umdrehung
drehen, damit die Mitnahme für den
Ölpumpenantrieb einrastet – bei
Kettenbremssystem QuickStop
Super vorher Gashebelsperre
drücken
NRingkettenrad aufstecken –
Hohlräume nach außen
NScheibe und Sicherungsscheibe
wieder auf die Kurbelwelle setzen
Sägekette pflegen und
schärfen
Mühelos sägen mit richtig geschärfter
Sägekette
Eine einwandfrei geschärfte Sägekette
zieht sich schon bei geringem
Vorschubdruck mühelos in das Holz.
Nicht mit stumpfer oder beschädigter
Sägekette arbeiten – dies führt zu
starker körperlicher Beanspruchung,
hoher Schwingungsbelastung,
unbefriedigendem Schnittergebnis und
hohem Verschleiß.
NSägekette reinigen
NSägekette auf Risse und
beschädigte Niete kontrollieren
Nbeschädigte oder abgenützte
Kettenteile erneuern und diese
Teile den übrigen Teilen in Form
und Abnutzungsgrad anpassen –
entsprechend nacharbeiten
Hartmetallbestückte Sägeketten (Duro)
sind besonders verschleißfest. Für ein
optimales Schärfergebnis empfiehlt
STIHL den STIHL Fachhändler.
WARNUNG
Die nachfolgend aufgeführten Winkel
und Maße sind unbedingt einzuhalten.
Eine falsch geschärfte Sägekette –
insbesondere zu niedrige
Tiefenbegrenzer – kann zu erhöhter
Rückschlagneigung der Motorsäge
führen – Verletzungsgefahr!
Kettenteilung
Die Kennzeichnung (a) der
Kettenteilung ist im Bereich des
Tiefenbegrenzers jedes
Schneidezahnes eingeprägt.
Kennzeichnung (a) Kettenteilung
Zollmm
71/4 P6,35
1 oder 1/41/46,35
6, P oder PM3/8 P9,32
2 oder 3250.3258,25
3 oder 3/83/89,32
4 oder 4040.40410,26
Die Zuordnung des Feilendurchmessers
erfolgt nach der Kettenteilung – siehe
Tabelle "Werkzeuge zum Schärfen".
Die Winkel am Schneidezahn müssen
beim Nachschärfen eingehalten
werden.
38
MS 261 C-MQ
deutsch
A
B
689BA021 KN
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
Schärf- und Brustwinkel
ASchärfwinkel
STIHL Sägeketten werden mit 30°
Schärfwinkel geschärft. Ausnahmen
sind Längsschnitt-Sägeketten mit 10°
Schärfwinkel. Längsschnitt-Sägeketten
führen ein X in der Benennung.
BBrustwinkel
Bei Verwendung des vorgeschriebenen
Feilenhalters und Feilendurchmessers
ergibt sich automatisch der richtige
Brustwinkel.
ZahnformenWinkel (°)
AB
Micro = Halbmeißelzahn
3075
z. B. 63 PM3, 26 RM3,
36 RM
Super = Vollmeißelzahn
3060
z. B. 63 PS3, 26 RS,
36 RS3
Längsschnitt-Sägekette
1075
z. B. 63 PMX, 36 RMX
Die Winkel müssen bei allen Zähnen der
Sägekette gleich sein. Bei ungleichen
Winkeln: Rauer, ungleichmäßiger
Sägekettenlauf, stärkerer Verschleiß –
bis zum Bruch der Sägekette.
Feilenhalter
NFeilenhalter verwenden
Sägeketten von Hand nur mit Hilfe eines
Feilenhalters (Sonderzubehör, siehe
Tabelle "Werkzeuge zum Schärfen")
schärfen. Feilenhalter haben
Markierungen für den Schärfwinkel.
Nur Spezial-Sägekettenfeilen
verwenden! Andere Feilen sind in Form
und Hiebart ungeeignet.
Zur Kontrolle der Winkel
STIHL Feillehre (Sonderzubehör, siehe
Tabelle "Werkzeuge zum Schärfen") –
ein Universalwerkzeug zur Kontrolle von
Schärf- und Brustwinkel,
Tiefenbegrenzer-Abstand, Zahnlänge,
Nuttiefe und zur Reinigung von Nut und
Öleintrittsbohrungen.
Feillehre (1) auf die Sägekette
legen und am zu prüfenden
Schneidezahn andrücken – ragt der
Tiefenbegrenzer über die Feillehre
heraus muss der Tiefenbegrenzer
nachgearbeitet werden
Sägeketten mit Höcker-Treibglied (2) –
oberer Teil des Höcker-Treibgliedes (2)
(mit Servicemarkierung) wird
gleichzeitig mit dem Tiefenbegrenzer
des Schneidezahnes bearbeitet.
WARNUNG
Der übrige Bereich des HöckerTreibgliedes darf nicht bearbeitet
werden, sonst könnte sich die
Rückschlagneigung der Motorsäge
erhöhen.
Tiefenbegrenzer nachfeilen
Der Tiefenbegrenzer-Abstand verringert
sich beim Schärfen des
Schneidezahnes.
NTiefenbegrenzer-Abstand nach
NTiefenbegrenzer bündig zur
Feillehre nacharbeiten
jedem Schärfen prüfen
40
MS 261 C-MQ
deutsch
689BA044 KN
689BA052 KN
WARNUNG
Zu niedrige Tiefenbegrenzer erhöhen
die Rückschlagneigung der Motorsäge.
bestehend aus Feilenhalter mit Rundfeile, Flachfeile und Feillehre
MS 261 C-MQ
41
deutsch
Wartungs- und Pflegehinweise
Die folgenden Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei
erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall, stark harzende Hölzer, tropische
Hölzer etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz können die Intervalle
entsprechend verlängert werden.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
komplette Maschine
Gashebel, Gashebelsperre, Chokehebel,
Startklappenhebel, Stoppschalter, Kombihebel (je nach Ausstattung)
Kettenbremse
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Saugkopf/Filter im Kraftstofftank
KraftstofftankreinigenX
SchmieröltankreinigenX
KettenschmierungprüfenX
Sägekette
Führungsschiene
KettenradprüfenX
Luftfilter
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit)XX
reinigenX
FunktionsprüfungXX
FunktionsprüfungXX
prüfen durch Fachhändler
prüfenX
instandsetzen durch Fachhändler
prüfenX
reinigen, Filtereinsatz ersetzenXX
ersetzenXXX
prüfen, auch auf Schärfzustand achtenXX
Kettenspannung prüfenXX
schärfenX
prüfen (Abnutzung, Beschädigung)X
reinigen und wendenX
entgratenX
ersetzenXX
reinigenXX
ersetzenX
1)
1)
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
X
X
42
MS 261 C-MQ
deutsch
Die folgenden Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei
erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall, stark harzende Hölzer, tropische
Hölzer etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz können die Intervalle
entsprechend verlängert werden.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
Antivibrationselemente
Luftzufuhr am LüftergehäusereinigenXXX
ZylinderrippenreinigenXXX
Vergaser
Zündkerze
zugängliche Schrauben und Mutternnachziehen
Kettenfänger
Auslasskanal
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
Zylinderfußschrauben bei Erstinbetriebnahme von Motorsägen (ab 3,4 kW Leistung) nach einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden fest anziehen
prüfenXX
ersetzen durch Fachhändler
Leerlauf kontrollieren, Sägekette darf
nicht mitlaufen
1)
X
XX
bleibt die Sägekette im Leerlauf nicht
stehen, Motorsäge vom Fachhändler
instandsetzen lassen
1)
X
Elektrodenabstand nachstellenX
jeweils nach 100 Betriebsstunden
ersetzen
2)
X
X
prüfenX
ersetzenX
entkoken nach 139 Betriebsstunden,
danach jeweils nach 150
Betriebsstunden
X
MS 261 C-MQ
43
deutsch
Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung vermeidet
übermäßigen Verschleiß und Schäden
am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des
Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen,
wie in dieser Gebrauchsanleitung
beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten
der Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden,
hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
–nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
–die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das
Gerät zulässig, geeignet oder die
qualitativ minderwertig sind
–nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
–Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
–Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit
defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und
Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten
müssen regelmäßig durchgeführt
werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt
werden können, ist damit ein
Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder
unsachgemäß ausgeführt, können
Schäden entstehen, die der Benutzer
selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
–Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend
durchgeführter Wartung (z. B. Luftund Kraftstofffilter) oder
unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
–Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung
–Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ
minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch
einem normalen Verschleiß und müssen
je nach Art und Dauer der Nutzung
rechtzeitig ersetzt werden. Dazu
gehören u. a.:
Hubraum:50,2 cm
Zylinderbohrung:44,7 mm
Kolbenhub:32 mm
Leistung nach
ISO 7293:
Leerlaufdrehzahl:
1)
nach ISO 11681 +/- 50 1/min
3,0 kW (4,1 PS)
bei 10000 1/min
1)
2800 1/min
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter Magnetzünder
Zündkerze (entstört): Bosch WSR 6 F,
NGK BPMR 7 A
Elektrodenabstand:0,5 mm
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser
mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:500 cm3 (0,5 l)
Kettenschmierung
Drehzahlabhängige vollautomatische
Ölpumpe mit Drehkolben - zusätzlich
manuelle Ölmengenregulierung
Öltankinhalt:270 cm3 (0,27 l)
3
Gewicht
unbetankt, ohne
Schneidgarnitur:5,0 kg
Schneidgarnitur
Die tatsächliche Schnittlänge kann
geringer als die angegebene
Schnittlänge sein.
Führungsschienen Rollomatic
Schnittlängen (Teilung .325"):32, 37, 40, 45 cm
Nutbreite:1,6 mm
Umlenkstern:11 zähnig
Sägeketten .325"
Rapid Micro (26 RM) Typ 3629
Rapid Super (26 RS) Typ 3639
Rapid Super 3 (26 RM3) Typ 3634
Teilung:.325" (8,25 mm)
Treibglieddicke:1,6 mm
Kettenrad
7-zähnig für .325"
Max. Kettengeschwindig-
keit nach ISO 11681:25,6 m/s
In der Regel ist die durchschnittliche
Kettengeschwindigkeit im Betrieb um
ca. 20% geringer als die maximale
Kettengeschwindigkeit nach ISO 11681.
Zur Auswahl der persönlichen
Schutzausstattung STIHL Fachhändler
kontaktieren.
Schall- und Vibrationswerte
Weiterführende Angaben zur Erfüllung
der Arbeitgeberrichtlinie Vibration
2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib
Schalldruckpegel L
nach ISO 22868
peq
104 dB(A)
Schallleistungspegel L
nach
w
ISO 22868
116 dB(A)
Vibrationswert a
Handgriff links:3,5 m/s
Handgriff rechts:3,5 m/s
nach ISO 22867
hv,eq
2
2
Für den Schalldruckpegel und den
Schallleistungspegel beträgt der
K-Faktor nach RL 2006/42/EG =
2,5 dB(A); für den Vibrationswert beträgt
der K-Faktor nach RL 2006/42/EG =
2
2,0 m/s
.
REACH
REACH bezeichnet eine EG
Verordnung zur Registrierung,
Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH
Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
46
MS 261 C-MQ
deutsch
000BA073 KN
Ersatzteilbeschaffung
Bitte tragen Sie für Ersatzbestellungen
die Verkaufsbezeichnung der
Motorsäge, die Maschinennummer und
die Nummern von Führungsschiene und
Sägekette in unten stehende Tabelle
ein. Sie erleichtern sich damit den Kauf
einer neuen Schneidgarnitur.
Bei Führungsschiene und Sägekette
handelt es sich um Verschleißteile. Beim
Kauf der Teile genügt es, wenn die
Verkaufsbezeichnung der Motorsäge,
die Teilenummer und die Benennung
der Teile angegeben wird.
Verkaufsbezeichnung
Maschinennummer
Nummer der Schiene
Nummer der Sägekette
ReparaturhinweiseEntsorgung
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur
Wartungs- und Pflegearbeiten
durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Weitergehende Reparaturen dürfen nur
Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile
einbauen, die von STIHL für dieses
Gerät zugelassen sind oder technisch
gleichartige Teile. Nur hochwertige
Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann
die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL OriginalErsatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man
an der STIHL Ersatzteilnummer, am
Schriftzug { und
gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen
Teilen kann das Zeichen auch allein
stehen).
Bei der Entsorgung die
länderspezifischen
Entsorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den
Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator,
Zubehör und Verpackung einer
umweltfreundlichen Wiederverwertung
zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung
sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
MS 261 C-MQ
47
deutsch
EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Motorsäge
Fabrikmarke:STIHL
Typ:MS 261 C-M
MS 261 C-MVW
MS 261 C-BM
MS 261 C-MQ
Serienidentifizierung: 1141
Hubraum:50,2 cm
den einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinien 2006/42/EG, 2014/30/EU
und 2000/14/EG entspricht und in
Übereinstimmung mit den jeweils zum
Produktionsdatum gültigen Versionen
der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN ISO 11681-1, EN 55012,
EN 61000-6-1
Zur Ermittlung des gemessenen und des
garantierten Schallleistungspegels
wurde nach Richtlinie 2000/14/EG,
Anhang V, unter Anwendung der Norm
ISO 22868 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
3
DPLF
Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle
für Land- und Forsttechnik GbR
(NB 0363)
Spremberger Straße 1
D-64823 Groß-Umstadt
Zertifizierungs-Nr.
K-EG-2009/5306
Aufbewahrung der Technischen
Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer
sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 28.10.2016
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Thomas Elsner
Leiter Produktmanagement und
Services
Anschriften
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
Indications concernant la présente
Notice d'emploi52
Prescriptions de sécurité53
Forces de réaction59
Technique de travail61
Dispositif de coupe70
Montage du guide-chaîne et de la
chaîne71
Tension de la chaîne72
Contrôle de la tension de la chaîne72
Carburant73
Ravitaillement en carburant74
Huile de graissage de chaîne76
Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne77
Contrôle du graissage de la chaîne 77
Frein de chaîne78
Utilisation en hiver79
Mise en route / arrêt du moteur80
Instructions de service84
Réglage du débit d'huile85
Entretien du guide-chaîne85
Capot86
Nettoyage du filtre à air86
M-Tronic87
Bougie87
Rangement89
Contrôle et remplacement du
pignon89
Entretien et affûtage de la chaîne90
Instructions pour la maintenance et
l'entretien94
Conseils à suivre pour réduire
l'usure et éviter les avaries96
Principales pièces98
Caractéristiques techniques99
Approvisionnement en pièces de
rechange100
Instructions pour les réparations100
Mise au rebut101
Déclaration de conformité UE101
Adresses102
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un
produit de qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les
procédés les plus modernes et les
méthodes de surveillance de qualité les
plus avancées. Nous mettons tout en
œuvre pour que cette machine vous
assure les meilleurs services, de telle
sorte que vous puissiez en être
parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette
machine, veuillez vous adresser à votre
revendeur ou directement à
l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
Notice d'emploi d'origineImprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier
La présente Notice d'emploi est protégée par des droits d'auteur. Tous droits réservés, en particulier tout droit de copie, de traduction et de traitement avec des systèmes électroniques quelconques.
MS 261 C-MQ
français
2
1
150BA000 KN
Système de frein de chaîne
Quickstop Super
Cette tronçonneuse est équipée d'un
système de frein de chaîne pouvant être
déclenché de trois manières différentes.
Comme jusqu'à présent, le frein de
chaîne est déclenché automatiquement
en cas de rebond assez violent – par la
force d'inertie du protège-main – et
manuellement lorsqu'on pousse le
protège-main avant en direction du nez
du guide-chaîne et il immobilise la
chaîne en une fraction de seconde. En
plus de ces fonctions, le nouveau
système immobilise la chaîne, dans un
délai d'une seconde, dès qu'on relâche
la poignée arrière de la tronçonneuse.
Par contre, la chaîne bloquée est
débloquée seulement lorsqu'on enfonce
le levier du blocage de gâchette
d'accélérateur, pour pouvoir accélérer.
La chaîne peut être freinée de trois
manières différentes :
il faut impérativement se familiariser
avec le mode de fonctionnement du
système du frein de chaîne ! Voir en
particulier le chapitre « Frein de
chaîne ».
3manuellement (déclenchement au
relâchement de la poignée arrière)
Le mécanisme de déclenchement du
frein d'arrêt de chaîne instantané est
intégré dans le blocage de la gâchette
d'accélérateur (poignée arrière) et ce,
sans aucun élément de commande
supplémentaire. Un avantage essentiel
du système est que la chaîne est
automatiquement bloquée (par ex. lors
du transport) lorsque le moteur est en
marche, tant qu'on lâche la poignée
arrière.
AVERTISSEMENT
1automatiquement (par inertie)
2manuellement (en poussant le
protège-main avant en direction du
nez du guide-chaîne)
Afin d'éviter le risque de détériorations
ou de blessures en travaillant avec cette
tronçonneuse, il faut impérativement
tenir compte du fait que son
comportement présente quelques
particularités différentes par rapport aux
tronçonneuses sans système de ce
genre. Avant d'entreprendre les
premiers travaux avec la tronçonneuse,
MS 261 C-MQ
51
français
Indications concernant la
présente Notice d'emploi
La présente Notice d'emploi se rapporte
à une tronçonneuse STIHL. Dans cette
Notice d'emploi, la tronçonneuse est
également appelée « machine ».
Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la
machine sont expliqués dans la
présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement
spécifique, les pictogrammes suivants
peuvent y être appliqués.
Carburant ; mélange
d'essence et d'huile
moteur
Réservoir à huile de
graissage de chaîne ;
huile adhésive pour
graissage de chaîne
Blocage et déblocage du
frein de chaîne
Tendre la chaîne
Préchauffage de l'air
aspiré : utilisation en
hiver
Préchauffage de l'air
aspiré : utilisation en été
Chauffage de poignées
Actionner la soupape de
décompression
Actionner la pompe
d'amorçage manuelle
Repérage des différents types de textes
Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à
poursuivre le développement continu de
toutes ses machines et de tous ses
dispositifs ; c'est pourquoi nous devons
nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la
forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se
prévaloir des indications et illustrations
de la présente Notice d'emploi à l'appui
de revendications quelconques.
52
Frein d'arrêt instantané
Sens de rotation de la
chaîne
Ematic ; réglage du débit
d'huile de graissage de
chaîne
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque
d'accident et de blessure ainsi que de
graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de
détérioration de la machine ou de
certains composants.
MS 261 C-MQ
français
Prescriptions de sécurité
En travaillant avec la
tronçonneuse, il faut respecter des prescriptions
de sécurité particulières,
parce que la chaîne
tourne à très haute
vitesse et que les dents
de coupe sont très
acérées.
Avant la première mise
en service, lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi.
La conserver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure. Un
utilisateur qui ne respecte
pas les instructions de la
Notice d'emploi risque de
causer un accident
grave, voire même
mortel.
Consignes générales
Respecter les prescriptions de sécurité
nationales spécifiques publiées par ex.
par les caisses professionnelles
d'assurances mutuelles, caisses de
sécurité sociale, services pour la
protection du travail et autres
organismes compétents.
L'utilisation de tronçonneuses bruyantes
peut être soumise à des prescriptions
nationales ou locales précisant les
créneaux horaires à respecter.
Une personne qui travaille pour la
première fois avec la tronçonneuse doit
demander au vendeur ou à une autre
personne compétente de lui montrer
comment l'utiliser en toute sécurité – ou
participer à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas
autorisés à travailler avec cette
tronçonneuse – une seule exception est
permise pour des apprentis de plus de
16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs
éventuels, en particulier des enfants, ou
des animaux restent à une distance
suffisante.
L'utilisateur est responsable des
blessures qui pourraient être infligées à
d'autres personnes, de même que des
dégâts matériels causés.
Ne confier la tronçonneuse qu'à des
personnes familiarisées avec ce modèle
et sa manipulation – toujours y joindre la
Notice d'emploi.
L'utilisateur de la tronçonneuse doit être
reposé, en bonne santé et en bonne
condition physique. Une personne à
laquelle il est interdit d'effectuer des
travaux fatigants – pour des questions
de santé – devrait consulter son
médecin et lui demander si elle peut
travailler avec une tronçonneuse.
Il est interdit de travailler avec la
tronçonneuse après avoir consommé de
l'alcool ou de la drogue ou bien après
avoir pris des médicaments qui risquent
de limiter la capacité de réaction.
En cas d'intempéries défavorables
(pluie, neige, verglas, vent), repousser
le travail à plus tard – grand risque
d'accident !
Uniquement pour les personnes qui
portent un stimulateur cardiaque : le
système d'allumage de cette
tronçonneuse engendre un champ
électromagnétique de très faible
intensité. Une influence sur certains
types de stimulateurs cardiaques ne
peut pas être totalement exclue. Afin
d'écarter tout risque pour la santé,
STIHL recommande aux personnes
portant un stimulateur cardiaque de
consulter leur médecin traitant et le
fabricant du stimulateur cardiaque.
Utilisation conforme à la destination
Utiliser cette tronçonneuse
exclusivement pour scier du bois ou des
objets en bois.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse
pour d'autres travaux – risque
d'accident !
N'apporter aucune modification à la
tronçonneuse – cela risquerait d'en
compromettre la sécurité. STIHL décline
toute responsabilité pour des blessures
ou des dégâts matériels occasionnés en
cas d'utilisation d'équipements
rapportés non autorisés.
Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de
protection réglementaires.
MS 261 C-MQ
53
français
001BA115 KN
Les vêtements doivent
être fonctionnels et
garantir une liberté de
mouvement totale. Porter des vêtements bien
ajustés, avec garnitures
anticoupures – ne pas
porter une blouse de
travail.
Ne pas porter des vêtements qui
risqueraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la tronçonneuse. Ne
porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux.
Les personnes aux cheveux longs
doivent les nouer et les assurer (foulard,
casquette, casque etc.).
Porter des chaussures
adéquates – avec garniture anticoupure, semelle
antidérapante et calotte
en acier.
AVERTISSEMENT
Étant donné le risque de
blessure des yeux, il faut
impérativement porter
des lunettes de protection couvrant étroitement
les yeux, conformément
à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes
soient parfaitement
ajustées.
Porter une visière pour la protection du
visage et veiller à ce qu'elle soit bien
ajustée. Une visière n'offre pas une
protection oculaire suffisante.
Porter un dispositif antibruit
« individuel » – par ex. des capsules
protège-oreilles.
Pour se protéger la tête, porter un
casque – chaque fois qu'un risque de
chute d'objets se présente.
Porter des gants de travail robustes (par ex. en
cuir).
STIHL propose une gamme complète
d'équipements pour la protection
individuelle.
Transport
Avant le transport – même sur de
courtes distances – toujours arrêter la
tronçonneuse, bloquer le frein de chaîne
et mettre le protège-chaîne. Cela écarte
le risque d'une mise en marche
accidentelle de la chaîne.
Toujours porter la tronçonneuse
seulement par la poignée tubulaire – le
silencieux très chaud étant tourné du
côté opposé au corps – et le guidechaîne étant orienté vers l'arrière. Ne
pas toucher aux parties très chaudes de
la machine, tout spécialement à la
surface du silencieux – risque de
brûlure !
Pour le transport dans un véhicule :
assurer la tronçonneuse de telle sorte
qu'elle ne risque pas de se renverser,
d'être endommagée ou de perdre du
carburant.
Nettoyage
Nettoyer les pièces en matière
synthétique avec un chiffon. Des
détergents agressifs risqueraient
d'endommager les pièces en matière
synthétique.
Enlever la poussière et les saletés
déposées sur la tronçonneuse – ne pas
employer de produits dissolvant la
graisse.
Si nécessaire, nettoyer les ouïes
d'admission d'air de refroidissement.
Pour le nettoyage de cette
tronçonneuse, ne pas utiliser un
nettoyeur haute pression. Le puissant
jet d'eau risquerait d'endommager
certaines pièces de la tronçonneuse.
Accessoires
Monter exclusivement des outils, guidechaînes, chaînes, pignons, accessoires,
ou pièces similaires du point de vue
technique, qui sont autorisés par STIHL
pour cette tronçonneuse. Pour toute
question à ce sujet, s'adresser à un
revendeur spécialisé. Utiliser
exclusivement des outils ou accessoires
de haute qualité. Sinon, des accidents
pourraient survenir ou la tronçonneuse
risquerait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser les outils,
guide-chaînes, chaînes, pignons et
accessoires d'origine STIHL. Leurs
54
MS 261 C-MQ
français
caractéristiques sont optimisées tout
spécialement pour ce produit, et pour
satisfaire aux exigences de l'utilisateur.
Ravitaillement
L'essence est un carburant extrêmement
inflammable – rester à
une distance suffisante
de toute flamme ou
source d'inflammation –
ne pas renverser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le
plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur
est très chaud – du carburant peut
déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du
réservoir à carburant, afin que la
surpression interne s'échappe
lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit
bien aéré. Si l'on a renversé du
carburant, nettoyer immédiatement la
tronçonneuse. Ne pas se renverser du
carburant sur les vêtements – le cas
échéant, se changer immédiatement.
De série, les tronçonneuses peuvent
être équipées des bouchons de
réservoir suivants :
Bouchon de réservoir à ailette
rabattable (verrouillage à baïonnette)
Dans le cas du bouchon
de réservoir à ailette
rabattable (verrouillage à
baïonnette), le présenter
correctement, le faire
tourner jusqu'en butée et
rabattre l'ailette.
Cela réduit le risque de desserrage du
bouchon du réservoir sous l'effet des
vibrations du moteur, et de fuite de
carburant.
S'assurer qu'il n'y a pas
de fuites ! Si l'on constate
une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en
marche – danger de mort
par suite de brûlures !
Avant d'entreprendre le travail
S'assurer que la tronçonneuse se trouve
en parfait état pour un fonctionnement
en toute sécurité – conformément aux
indications des chapitres
correspondants de la Notice d'emploi :
–contrôler l'étanchéité du système
d'alimentation en carburant, en
examinant tout particulièrement les
pièces visibles telles que le
bouchon du réservoir, les raccords
de flexibles, la pompe d'amorçage
manuelle (seulement sur les
tronçonneuses munies d'une
pompe d'amorçage manuelle). Ne
pas démarrer le moteur en cas de
manque d'étanchéité ou
d'endommagement – risque
d'incendie ! Avant de remettre la
tronçonneuse en service, la faire
contrôler par le revendeur
spécialisé ;
–fonctionnement impeccable du frein
de chaîne et du protège-main
avant ;
–guide-chaîne parfaitement monté ;
–chaîne correctement tendue ;
–la gâchette d'accélérateur et le
blocage de gâchette d'accélérateur
doivent fonctionner facilement – dès
qu'on la relâche, la gâchette
d'accélérateur doivent revenir dans
la position de départ, sous l'effet de
son ressort de rappel ;
–le curseur combiné doit pouvoir être
amené facilement sur la position
STOP, 0 ou † ;
–contrôler le serrage du contact de
câble d'allumage sur la bougie – un
contact desserré peut provoquer un
jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui
aurait pu s'échapper – risque
d'incendie !
–n'apporter aucune modification aux
dispositifs de commande et de
sécurité ;
–les poignées doivent être propres et
sèches – sans huile ni autres
salissures – un point très important
pour que l'on puisse manier la
tronçonneuse en toute sécurité ;
–s'assurer que les réservoirs
renferment suffisamment de
carburant et d'huile de graissage de
chaîne.
MS 261 C-MQ
55
français
001BA087 LÄ
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse si
elle ne se trouve pas en parfait état de
fonctionnement – risque d'accident !
Mise en route de la tronçonneuse
Pour cette procédure, toujours choisir
une aire plane. Se tenir dans une
position stable et sûre. Tenir fermement
la tronçonneuse – le dispositif de coupe
ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni
avec un objet quelconque – risque de
blessure étant donné que la chaîne peut
être déjà entraînée à la mise en route.
La tronçonneuse est conçue pour être
maniée par une seule personne. Ne pas
tolérer la présence d'autres personnes
dans la zone de travail – pas même à la
mise en route du moteur.
Ne pas démarrer la tronçonneuse
lorsque la chaîne se trouve dans une
coupe.
Pour lancer le moteur, aller au moins à
3 m du lieu où l'on a fait le plein et ne pas
démarrer le moteur dans un local fermé.
Bloquer le frein de chaîne avant de
lancer le moteur, sinon la chaîne
pourrait être entraînée au démarrage –
risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la
machine à bout de bras – pour la mise
en route du moteur, procéder comme
décrit dans la Notice d'emploi.
Au cours du travail
Toujours se tenir dans une position
stable et sûre. Faire très attention
lorsque l'écorce de l'arbre est humide –
risque de dérapage !
Toujours tenir fermement la
tronçonneuse à deux mains : main
droite sur la poignée arrière – ceci est
également valable pour les gauchers.
Pour pouvoir guider la machine en toute
sécurité, empoigner fermement la
poignée tubulaire et la poignée de
commande en les entourant avec les
pouces.
En cas d'urgence ou de danger
imminent, arrêter immédiatement le
moteur – placer le levier de commande
universel / commutateur d'arrêt dans la
position STOP, 0 ou †.
Ne jamais laisser la tronçonneuse en
marche sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un
sol glissant, mouillé, couvert de neige ou
de verglas – de même qu'en travaillant à
flanc de coteau, sur un terrain inégal ou
sur du bois qui vient d'être écorcé (ou
sur les morceaux d'écorce) – risque de
dérappage !
Faire attention aux souches d'arbres,
racines, fossés – pour ne pas risquer de
trébucher !
Ne pas travailler seul – toujours rester à
portée de voix d'autres personnes que
l'on peut appeler au secours – ces
personnes devant être dotées de la
formation requise pour savoir comment
intervenir en cas d'urgence. Les aides
qui se trouvent sur l'aire de travail
doivent aussi porter des vêtements de
sécurité (casque !). Ces personnes ne
doivent pas se tenir directement en
dessous des branches à couper.
En travaillant avec des protège-oreilles,
il faut faire tout particulièrement
attention – des bruits signalant un
danger (cris, signaux sonores etc.) sont
moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas
risquer d'atteindre un état de fatigue ou
d'épuisement qui pourrait entraîner un
accident !
Les poussières (par ex. la poussière de
bois), les vapeurs et les fumées
dégagées au cours du sciage peuvent
nuire à la santé. En cas de dégagement
de poussière, porter un masque
antipoussière.
Lorsque le moteur est en marche et que
l'on relâche la gâchette d'accélérateur,
la chaîne tourne encore pendant
quelques instants – par inertie.
Ne pas fumer en travaillant ou à
proximité de la tronçonneuse – risque
d'incendie ! Des vapeurs d'essence
inflammables peuvent s'échapper du
système d'alimentation en carburant.
Vérifier la chaîne à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si son
comportement change :
–arrêter le moteur, attendre que la
chaîne soit arrêtée ;
–contrôler l'état et la bonne fixation ;
–vérifier l'affûtage.
Tant que le moteur est en marche, ne
pas toucher à la chaîne. Si la chaîne est
bloquée par un objet quelconque,
56
MS 261 C-MQ
français
arrêter immédiatement le moteur – et
enlever seulement ensuite l'objet coincé
– risque de blessure !
Avant de quitter la tronçonneuse :
arrêter le moteur.
Pour remplacer la chaîne, arrêter le
moteur afin d'exclure le risque de mise
en marche accidentelle du moteur –
risque de blessure !
Écarter toute matière aisément
inflammable (par ex. copeaux,
morceaux d'écorce, herbe sèche,
carburant) du flux des gaz
d'échappement et du silencieux très
chaud – risque d'incendie ! Les
silencieux à catalyseur peuvent
atteindre une très haute température.
Il ne faut jamais travailler sans graissage
de la chaîne, c'est pourquoi il est
nécessaire de toujours surveiller le
niveau d'huile dans le réservoir. Si le
niveau d'huile du réservoir est trop bas,
il faut arrêter immédiatement le travail –
voir également « Faire le plein d'huile de
graissage de chaîne » et « Contrôle du
graissage de la chaîne ».
Si la tronçonneuse a été soumise à des
sollicitations sortant du cadre de
l'utilisation normale (par ex. si elle a été
soumise à des efforts violents, en cas de
choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement
s'assurer qu'elle se trouve en parfait état
de fonctionnement – voir également
« Avant le travail ».
Contrôler tout particulièrement
l'étanchéité du système de carburant et
la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il
ne faut en aucun cas continuer d'utiliser
la tronçonneuse si elle ne se trouve pas
dans l'état impeccable requis pour
garantir son fonctionnement en toute
sécurité. En cas de doute, consulter le
revendeur spécialisé.
Veiller à ce que le ralenti soit
correctement réglé – de telle sorte
qu'après le relâchement de la gâchette
d'accélérateur la chaîne ne soit plus
entraînée. Contrôler régulièrement le
réglage du ralenti et le rectifier si
possible. Si la chaîne est entraînée au
ralenti, malgré un réglage correct, faire
réparer la machine par le revendeur
spécialisé.
Dès que le moteur est en
marche, la tronçonneuse
dégage des gaz d'échappement toxiques. Ces
gaz peuvent être inodores et invisibles, et
renfermer des hydrocarbures imbrûlés et du
benzène. Ne jamais travailler avec la
tronçonneuse dans des
locaux fermés ou mal
aérés – pas non plus si le
moteur est équipé d'un
catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des
dépressions de terrain ou des espaces
restreints, toujours veiller à ce qu'une
ventilation suffisante soit assurée –
danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de
troubles de la vue (par ex.
rétrécissement du champ de vision) ou
de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter
immédiatement le travail – ces
symptômes peuvent, entre autres,
provenir d'une trop forte concentration
de gaz d'échappement dans l'air
ambiant – risque d'accident !
Après le travail
Arrêter le moteur, bloquer le frein de
chaîne et mettre le protège-chaîne.
Rangement
Lorsque la tronçonneuse n'est pas
utilisée, la ranger en veillant à ce qu'elle
ne présente aucun danger pour d'autres
personnes. Conserver la tronçonneuse
à un endroit adéquat, de telle sorte
qu'elle ne puisse pas être utilisée sans
autorisation.
Conserver la tronçonneuse dans un
local sec.
Vibrations
Au bout d'une assez longue durée
d'utilisation de la machine, les vibrations
peuvent provoquer une perturbation de
l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée
d'utilisation valable d'une manière
générale, car l'effet des vibrations
dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent
de prolonger la durée d'utilisation :
–garder les mains au chaud (porter
des gants chauds) ;
–faire des pauses.
MS 261 C-MQ
57
français
Les facteurs suivants raccourcissent la
durée d'utilisation :
–tendance personnelle à souffrir
d'une mauvaise irrigation sanguine
(symptômes : doigts souvent froids,
fourmillements) ;
–utilisation à de basses températures
ambiantes ;
–effort exercé sur les poignées (une
prise très ferme gêne l'irrigation
sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine
pendant de longues périodes et que les
symptômes indiqués ci-avant (par ex.
fourmillements dans les doigts) se
manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par
un médecin.
Maintenance et réparations
Avant toute intervention pour la
réparation, la maintenance et le
nettoyage, de même qu'avant toute
opération touchant le dispositif de
coupe, il faut toujours arrêter le moteur
afin d'exclure le risque de mise en
marche inopinée de la chaîne – risque
de blessure !
La tronçonneuse doit faire l'objet d'une
maintenance régulière. Effectuer
exclusivement les opérations de
maintenance et les réparations décrites
dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un
revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de
rechange de haute qualité. Sinon, des
accidents pourraient survenir ou la
tronçonneuse risquerait d'être
endommagée. Pour toute question à ce
sujet, s'adresser à un revendeur
spécialisé.
N'apporter aucune modification à la
tronçonneuse – cela risquerait d'en
compromettre la sécurité – risque
d'accident !
Lorsque le contact du câble d'allumage
est débranché de la bougie ou que la
bougie est dévissée, ne jamais faire
tourner le moteur avec le lanceur sans
avoir préalablement placé le curseur
combiné en position STOP, 0 ou † –
risque d'incendie par suite d'un
jaillissement d'étincelles d'allumage à
l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la
tronçonneuse à proximité d'un feu et ne
pas non plus ranger la machine à
proximité d'un feu – le carburant
présente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du
bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie
autorisée par STIHL – voir
« Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement
dans un état impeccable, bon serrage
du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un
état impeccable.
Ne pas travailler avec un silencieux
endommagé ou sans silencieux – risque
d'incendie, risque de lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud
– risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a
une influence sur les caractéristiques du
point de vue vibrations – c'est pourquoi il
faut régulièrement contrôler les
éléments AV.
Contrôler l'arrêt de chaîne – le
remplacer s'il est endommagé.
Arrêter le moteur
–avant de contrôler la tension de la
chaîne ;
–avant de retendre la chaîne ;
–avant de remplacer la chaîne ;
–avant toute intervention pour
éliminer un dérangement
quelconque.
Respecter les instructions pour
l'affûtage – pour pouvoir utiliser
correctement la machine, sans encourir
de risques, toujours veiller à ce que la
chaîne et le guide-chaîne se trouvent
dans un état impeccable, et que la
chaîne soit correctement affûtée et
tendue, et bien lubrifiée.
Remplacer à temps la chaîne, le guidechaîne et le pignon.
Vérifier régulièrement l'état impeccable
du tambour d'embrayage.
Conserver le carburant et l'huile de
graissage de chaîne exclusivement
dans des bidons réglementaires,
homologués pour de tels produits et
correctement étiquetés. Conserver les
58
MS 261 C-MQ
français
001BA036 KN
001BA257 KN
bidons à un endroit sec, frais et sûr, à
l'abri de la lumière et des rayons du
soleil.
Si le frein de chaîne ne fonctionne pas
impeccablement, arrêter
immédiatement le moteur – risque de
blessure ! Consulter le revendeur
spécialisé – ne pas utiliser la
tronçonneuse tant que le dérangement
n'a pas été éliminé – voir « Frein de
chaîne ».
Forces de réaction
Les forces de réaction les plus
fréquentes sont : le rebond, le
contrecoup et la traction.
Danger en cas de rebond
Le rebond peut causer
des coupures mortelles.
Un rebond se produit par exemple
–si le quart supérieur de la tête du
guide-chaîne entre
accidentellement en contact avec le
bois ou avec un objet solide –
par ex. à l'ébranchage, si la chaîne
touche accidentellement une autre
branche ;
–si la chaîne se trouve brièvement
coincée dans la coupe, au niveau
de la tête du guide-chaîne.
Frein de chaîne QuickStop :
Cet équipement réduit le risque de
blessure dans certaines situations – il ne
peut toutefois pas empêcher un rebond.
Lorsqu'il se déclenche, le frein de
chaîne immobilise la chaîne en une
fraction de seconde –
voir le chapitre « Frein de chaîne » de la
présente Notice d'emploi.
MS 261 C-MQ
En cas de rebond (kick-back), la
tronçonneuse est brusquement projetée
vers l'utilisateur en décrivant un
mouvement incontrôlable.
Pour réduire le risque de rebond :
–travailler de façon réfléchie, en
appliquant la technique qui
convient ;
–toujours prendre la tronçonneuse à
deux mains et la tenir fermement ;
59
français
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
–toujours scier à pleins gaz ;
–toujours observer la tête du guide-
chaîne ;
–ne pas scier avec la tête du guide-
chaîne ;
–faire attention aux petites branches
dures, aux rejets et à la végétation
basse des sous-bois – dans
lesquels la chaîne risque
d'accrocher ;
–ne jamais scier plusieurs branches
à la fois ;
–ne pas trop se pencher en avant ;
–ne pas scier à bras levés ;
–faire extrêmement attention en
engageant la tronçonneuse dans
une coupe déjà commencée ;
–ne pas essayer d'effectuer une
coupe en plongée sans être
familiarisé avec cette technique de
travail ;
–faire attention à la position du tronc
et aux forces qui pourraient
refermer la coupe et coincer la
chaîne ;
–toujours travailler avec une chaîne
correctement affûtée et bien tendue
– le retrait du limiteur de profondeur
ne doit pas être trop grand ;
–utiliser une chaîne réduisant la
tendance au rebond et un guidechaîne à tête de renvoi de faible
diamètre.
Traction (A)
Si lorsqu'on coupe avec le côté inférieur
du guide-chaîne – coupe sur le dessus –
la chaîne se coince ou touche un corps
étranger noyé dans le bois, la
tronçonneuse peut être brusquement
attirée vers le tronc – pour éviter ce
phénomène, toujours fermement
appliquer la griffe contre le bois à
couper.
Contrecoup (B)
Si lorsqu'on coupe avec le côté
supérieur du guide-chaîne – coupe par
le dessous – la chaîne coince ou touche
un corps étranger noyé dans le bois, la
tronçonneuse peut être repoussée en
arrière, en direction de l'utilisateur – pour
éviter ce phénomène :
–veiller à ce que le côté supérieur du
guide-chaîne ne se coince pas ;
–ne pas gauchir le guide-chaîne
dans la coupe.
Il faut faire très attention
–dans le cas d'arbres inclinés ;
–dans le cas d'arbres qui, par suite
d'un abattage dans des conditions
défavorables, sont restés
accrochés à des arbres voisins et se
trouvent sous contraintes ;
–en travaillant dans les chablis.
Dans de tels cas, ne pas travailler avec
la tronçonneuse – mais utiliser un
grappin à câble, un treuil ou un tracteur.
Sortir les troncs accessibles et dégagés.
Poursuivre les travaux si possible sur
une aire dégagée.
60
MS 261 C-MQ
français
001BA082 KN
Le bois mort (bois desséché, pourri)
présente un grand danger et il est très
difficile ou presque impossible d'évaluer
les risques. C'est pourquoi il faut utiliser
le matériel adéquat, par ex. un treuil ou
un tracteur.
À l'abattage à proximité de routes, voies
ferrées, lignes électriques etc., travailler
très prudemment. Si nécessaire,
informer la police, la centrale électrique
ou la société des chemins de fer.
Technique de travail
Les travaux de sciage et d'abattage,
ainsi que tous les travaux qui y sont liés
(coupe en mortaise, ébranchage etc.) ne
doivent être effectués que par des
personnes dotées de la formation
requise. Une personne manquant
d'expérience en ce qui concerne
l'utilisation de la tronçonneuse ou les
techniques de travail ne devrait exécuter
aucun de ces travaux – grand risque
d'accident !
Pour les travaux d'abattage, il faut
impérativement respecter les
prescriptions nationales spécifiques
relatives à la technique d'abattage.
Sciage
Ne pas travailler avec la commande
d'accélérateur en position de
démarrage. Dans cette position de la
gâchette d'accélérateur, il est
impossible de contrôler le régime du
moteur.
Travailler calmement, de manière bien
réfléchie – seulement dans de bonnes
conditions de visibilité et d'éclairage.
Travailler prudemment – ne pas mettre
d'autres personnes en danger.
Les personnes qui utilisent cette
machine pour la première fois devraient
s'exercer à tronçonner des rondins sur
un chevalet – voir « Sciage du bois de
faible section ».
Utiliser le guide-chaîne le plus court
possible : la chaîne, le guide-chaîne et
le pignon doivent être appariés, et
convenir pour cette tronçonneuse.
Tenir la tronçonneuse de telle sorte
qu'aucune partie du corps ne se trouve
dans le prolongement du plan de
basculement de la chaîne.
Toujours laisser la chaîne en rotation en
sortant la tronçonneuse de la coupe.
Utiliser la tronçonneuse exclusivement
pour le sciage – ne pas s'en servir pour
faire levier ou pour écarter des branches
ou les morceaux coupés des contreforts
du pied d'arbre.
Ne pas couper par le dessous les
branches qui pendent librement.
Il faut donc être très prudent en coupant
des broussailles et des arbres de faible
section. Des pousses de faible section
peuvent être happées par la chaîne et
projetées en direction de l'utilisateur.
Faire attention en coupant du bois éclaté
– pour ne pas risquer d'être blessé par
des morceaux de bois entraînés !
Veiller à ce que la tronçonneuse n'entre
pas en contact avec des corps
étrangers : des pierres, des clous etc.
peuvent endommager la chaîne, et être
projetés au loin. Ces corps étrangers
peuvent aussi provoquer un rebond
inattendu – risque d'accident !
Si une chaîne en rotation heurte une
pierre ou un autre objet dur, cela peut
provoquer un jaillissement d'étincelles
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61
français
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1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
et, dans certaines circonstances, mettre
le feu à des matières aisément
inflammables. Même les plantes et
broussailles sèches sont aisément
inflammables, surtout en cas de
conditions météorologiques très
chaudes et sèches. En présence d'un
risque d'incendie, ne pas utiliser la
tronçonneuse à proximité de matières
inflammables ou de plantes ou
broussailles sèches ! Consulter
impérativement l'administration des
Eaux et Forêts pour savoir s'il y a des
risques d'incendie.
À flanc de coteau, toujours se tenir en
amont ou de côté par rapport au tronc ou
à l'arbre couché. Faire attention aux
troncs qui pourraient rouler.
Pour travailler en hauteur :
–toujours utiliser une nacelle
élévatrice ;
–ne jamais travailler en se tenant sur
une échelle ou dans un arbre ;
–jamais sur des échafaudages
instables ;
–ne jamais travailler à bras levés –
c'est-à-dire à une hauteur
supérieure aux épaules ;
–ne jamais travailler d'une seule
main.
Attaquer la coupe en accélérant à pleins
gaz et en plaquant fermement la griffe
contre le bois – commencer à scier
seulement une fois que ces conditions
sont remplies.
Ne jamais travailler sans la griffe, car la
tronçonneuse peut entraîner l'utilisateur
vers l'avant. Toujours appliquer
fermement la griffe contre le bois.
À la fin de la coupe, la tronçonneuse
n'est plus soutenue dans la coupe, par le
guide-chaîne. L'utilisateur doit donc
reprendre tout le poids de la
tronçonneuse – risque de perte de
contrôle !
Sciage du bois de faible section :
–utiliser un dispositif de fixation
robuste et stable – tel qu'un
chevalet ;
–ne pas retenir le bois avec le pied ;
–ne pas faire tenir le morceau de bois
par une autre personne – d'une
manière générale, ne pas se faire
aider par une autre personne.
Ébranchage :
–utiliser une chaîne à faible tendance
au rebond ;
–dans la mesure du possible, mettre
la tronçonneuse en appui sur le
tronc ;
–ne pas se tenir sur le tronc au cours
de l'ébranchage ;
–ne pas scier avec la tête du guide-
chaîne ;
–faire attention aux branches qui se
trouvent sous contrainte ;
–ne jamais scier plusieurs branches
à la fois.
Bois sous tension, couché ou debout :
respecter impérativement l'ordre
chronologique correct – exécuter tout
d'abord la coupe du côté de
compression (1), puis la coupe du côté
de tension (2) – sinon le dispositif de
coupe risquerait de se coincer dans la
coupe ou un rebond pourrait se produire
– risque de blessure !
NExécuter la coupe de dégagement
du côté de compression (1) ;
Nexécuter la coupe de séparation du
côté de tension (2).
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français
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001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
B
001BA040 KN
A
45°
45°
B
S'il est nécessaire d'exécuter la coupe
de séparation de bas en haut (coupe par
le dessous), il faut faire très attention –
risque de contrecoup !
AVIS
Au tronçonnage du bois couché, la zone
de coupe ne doit pas toucher le sol –
sinon la chaîne serait endommagée.
Coupe en long :
technique de sciage sans utilisation de
la griffe – risque de traction vers l'avant
– maintenir le guide-chaîne sous l'angle
le plus faible possible – travailler très
prudemment – grand risque de rebond !
Préparatifs avant l'abattage
Seules les personnes chargées des
travaux d'abattage doivent se trouver
dans la zone d'abattage.
Avant d'abattre un arbre, s'assurer qu'il
ne présente aucun risque pour d'autres
personnes – tenir compte du fait que des
appels ou cris d'avertissement peuvent
être étouffés par le bruit des moteurs.
La distance par rapport à tout autre
poste de travail le plus proche devrait
être au moins égale à 2 fois et 1/2 la
longueur d'un arbre.
Définition de la direction de chute et
aménagement des chemins de repli
Déterminer l'espace, entre les autres
arbres, dans lequel l'arbre peut être
abattu.
Tenir alors compte des points suivants :
–inclinaison naturelle de l'arbre ;
–toute structure extraordinairement
forte des branches – forme
asymétrique, endommagement du
bois ;
–direction et vitesse du vent – ne pas
abattre des arbres en cas de vent
fort ;
–déclivité du terrain ;
–arbres voisins ;
–charge de neige ;
–état de santé de l'arbre – il faut être
particulièrement prudent dans le
cas de troncs endommagés ou de
bois mort (desséché ou pourri).
ADirection de chute
BChemins de repli
–Aménager pour chaque personne
des chemins de repli – dans le sens
opposé à la direction de chute de
l'arbre, sous un angle d'env. 45° par
rapport à la direction de chute de
l'arbre ;
–nettoyer les chemins de repli,
enlever les obstacles ;
–déposer les outils et autres
équipements à une distance
suffisante – mais pas sur les
chemins de repli ;
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63
français
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
001BA153 KN
–à l'abattage, toujours se tenir de
côté par rapport au tronc qui tombe
et s'écarter toujours latéralement
pour rejoindre le chemin de repli ;
–en cas de forte déclivité du terrain,
aménager les chemins de repli
parallèlement à la pente ;
–en s'écartant, faire attention aux
branches qui pourraient tomber et
surveiller la cime de l'arbre.
Préparation de la zone de travail autour
du tronc
–Au pied de l'arbre, éliminer les
branches gênantes, les broussailles
et tout obstacle – de telle sorte que
rien ne gêne les personnes qui
travaillent autour de l'arbre ;
–nettoyer soigneusement le pied de
l'arbre (par ex. avec une hache) –
du sable, des pierres ou d'autres
corps étrangers émousseraient la
chaîne de la tronçonneuse ;
–couper les renforts en commençant
par le plus gros – tout d'abord à la
verticale, puis à l'horizontale – mais
seulement si le bois du tronc est en
bon état.
Entaille d'abattage
Préparation de l'entaille d'abattage
L'entaille d'abattage (C) détermine la
direction de chute.
Important :
–l'entaille d'abattage doit être
exécutée à angle droit par rapport à
la direction de chute ;
–le plus près possible du sol ;
–la profondeur de l'entaille
d'abattage doit atteindre entre 1/5 et
au maximum 1/3 du diamètre du
tronc.
Détermination de la direction de chute –
avec nervure de visée sur le capot et sur
le carter de ventilateur
Cette tronçonneuse est munie d'une
nervure de visée, sur le capot et sur le
carter de ventilateur, qui aide à
déterminer la direction de chute. Utiliser
cette nervure de visée.
Exécution de l'entaille d'abattage
En exécutant l'entaille d'abattage,
orienter la tronçonneuse de telle sorte
que l'entaille d'abattage forme un angle
droit par rapport à la direction de chute.
En ce qui concerne l'ordre
chronologique d'exécution de l'entaille
d'abattage avec coupe horizontale
(plancher ou sole) et coupe inclinée
(plafond ou pan oblique), différentes
procédures sont permises – respecter
les prescriptions nationales spécifiques
relatives à la technique d'abattage.
NExécuter la coupe à l'horizontale
(plancher ou sole) ;
Nexécuter la coupe inclinée (plafond
ou pan oblique) sous un angle
d'env. 45 à 60°.
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MS 261 C-MQ
français
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001BA150 KN
G
001BA259 KN
C
E
D
1/10
C
Vérification de la direction de chute
NPlacer la tronçonneuse de telle
sorte que le guide-chaîne se trouve
sur le plancher (ou la sole) de
l'entaille d'abattage. La nervure de
visée d'abattage doit être dans l'axe
de la direction de chute fixée – si
nécessaire, corriger la direction de
chute en recoupant l'entaille
d'abattage selon besoin.
Entailles dans l'aubier
En cas de bois à longues fibres, les
entailles dans l'aubier empêchent
l'éclatement de l'aubier à l'abattage de
l'arbre – exécuter ces entailles des deux
côtés du tronc, au niveau de la base de
l'entaille d'abattage, sur une largeur
correspondant à env. 1/10 du diamètre
du tronc – en cas de troncs de très grand
diamètre, exécuter des entailles d'une
profondeur maximale égale à la largeur
du guide-chaîne.
En cas de bois en mauvais état, il ne faut
pas effectuer d'entailles dans l'aubier.
Principes de la technique d'abattage
Cotes essentielles
L'entaille d'abattage (C), ou entaille de
direction, détermine la direction de chute
de l'arbre.
La partie non coupée fait office de
charnière (D) et guide l'arbre au cours
de sa chute.
–Largeur de la charnière : env. 1/10
du diamètre du tronc
–Il ne faut en aucun cas entailler la
charnière en exécutant la coupe
d'abattage – l'arbre ne tomberait
pas dans la direction de chute
prévue – risque d'accident !
–Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut
laisser une charnière de plus
grande largeur.
MS 261 C-MQ
65
français
3.
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1.
2.
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La coupe d'abattage (E) fait tomber
l'arbre.
–Exactement à l'horizontale
–À une hauteur équivalant à 1/10 de
la largeur de la charnière (D) (au
moins 3 cm), par rapport au
plancher de l'entaille d'abattage (C)
La patte de retenue (F) ou la patte de
sécurité (G) retient l'arbre pour qu'il ne
tombe pas prématurément.
–Largeur de cette patte : env. 1/10 à
1/5 du diamètre du tronc
–Il ne faut en aucun cas entailler
cette patte en exécutant la coupe
d'abattage.
–Si le tronc de l' arbre est pou rri , il faut
laisser une patte de plus grande
largeur.
Coupe en plongée
–Pour exécuter une coupe de
dégagement au tronçonnage
–Pour les travaux de sculpture du
bois
NUtiliser une chaîne à faible
tendance au rebond et faire très
attention en appliquant cette
technique.
1. Attaquer le bois avec le côté
inférieur de la tête du guide-chaîne
– pas avec la partie supérieure –
risque de rebond ! Scier à pleins
gaz jusqu'à ce que la profondeur de
l'incision dans le tronc corresponde
à deux fois la largeur du guidechaîne.
2. Faire lentement pivoter la
tronçonneuse dans la position de
plongée – risque de rebond et de
contrecoup !
3. Exécuter la coupe en plongée avec
prudence – risque de contrecoup !
Si possible, utiliser la nervure de visée
pour mortaisage La nervure de visée
pour mortaisage est parallèle au bord
supérieur ou inférieur du guide-chaîne.
Au mortaisage, la nervure de visée pour
mortaisage aide à réaliser une charnière
à côtés parallèles, c'est-à-dire d'une
même épaisseur de chaque côté. À cet
effet, orienter la nervure de visée pour
mortaisage parallèlement à la ligne
formée entre la coupe horizontale et la
coupe inclinée de l'entaille d'abattage.
Coins d'abattage
Insérer le coin d'abattage le plus tôt
possible, c'est-à-dire dès qu'il ne risque
plus de gêner le travail de coupe. Insérer
le coin dans la coupe d'abattage et
l'emmancher à l'aide d'outils adéquats.
Utiliser exclusivement des coins en
aluminium ou en matière synthétique –
ne pas utiliser des coins en acier. Des
coins en acier risqueraient
d'endommager gravement la chaîne et
pourraient provoquer un rebond
dangereux.
Choisir des coins appropriés selon le
diamètre du tronc et la largeur de la
fente de coupe (analogue à la coupe
d'abattage (E)).
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MS 261 C-MQ
français
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001BA261 KN
1.
2.
3.
001BA273 KN
Pour le choix du coin qui convient le
mieux (longueur, largeur et hauteur
adéquates) s'adresser au revendeur
spécialisé STIHL.
Choix de la méthode de coupe
d'abattage adéquate
Le choix de la méthode de coupe
d'abattage adéquate dépend des
mêmes critères que pour la
détermination de la direction de chute et
des chemins de repli.
On distingue plusieurs variantes de ces
critères. La présente Notice d'emploi ne
décrit que les deux variantes les plus
courantes :
À
gauche :
arbre normal – arbre bien
vertical avec une cime
régulière
À droite : arbre incliné – la cime est
inclinée dans la direction de
chute
Coupe d'abattage avec patte de sécurité
(arbre normal)
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage
lorsque le diamètre du tronc est inférieur
à la longueur de coupe de la
tronçonneuse.
Avant de commencer la coupe
d'abattage, lancer un avertissement
« Attention ! ».
NAttaquer la coupe d'abattage (E) en
plongée – introduire alors
intégralement le guide-chaîne ;
Nappliquer la griffe en arrière de la
charnière et l'utiliser comme pivot –
changer de place le moins souvent
possible ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la charnière (1) ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la patte de sécurité (2) ;
–mais ne pas entailler la patte de
sécurité ;
Nintroduire un coin (3) ;
Immédiatement avant la chute de
l'arbre, donner un deuxième
avertissement « Attention ! ».
Nen agissant depuis l'extérieur, avec
les bras tendus, couper la patte de
sécurité à l'horizontale, dans le plan
de la coupe d'abattage.
B) Troncs de grand diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage
lorsque le diamètre du tronc est
supérieur à la longueur de coupe de la
tronçonneuse.
MS 261 C-MQ
67
français
4.
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1.
2.
3.
5.
6.
001BA274 KN
1.
2.
001BA265 KN
Avant de commencer la coupe
d'abattage, lancer un avertissement
« Attention ! ».
NAppliquer la griffe au niveau de la
coupe d'abattage et l'utiliser comme
pivot – changer de place le moins
souvent possible ;
Nattaquer le tronc (1) avec la tête du
guide-chaîne, avant la charnière –
mener la tronçonneuse
parfaitement à l'horizontale et la
faire pivoter le plus loin possible ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la charnière (2) ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la patte de sécurité (3) ;
–mais ne pas entailler la patte de
sécurité ;
Poursuivre la coupe d'abattage du côté
opposé du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se
situe au même niveau que la première
coupe.
Nattaquer la coupe d'abattage en
plongée ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la charnière (4) ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la patte de sécurité (5) ;
–mais ne pas entailler la patte de
sécurité ;
Nintroduire un coin (6) ;
Immédiatement avant la chute de
l'arbre, donner un deuxième
avertissement « Attention ! ».
Nen agissant depuis l'extérieur, avec
les bras tendus, couper la patte de
sécurité à l'horizontale, dans le plan
de la coupe d'abattage.
Coupe d'abattage avec patte de retenue
(arbre incliné vers l'avant)
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage
lorsque le diamètre du tronc est inférieur
à la longueur de coupe de la
tronçonneuse.
NAttaquer la coupe en plongée et
introduire le guide-chaîne jusqu'à ce
qu'il ressorte de l'autre côté du
tronc ;
Nexécuter la coupe d'abattage (E) en
direction de la charnière (1) ;
–exactement à l'horizontale ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage en
direction de la patte de retenue (2) ;
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français
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
–exactement à l'horizontale ;
–mais ne pas entailler la patte de
retenue ;
Immédiatement avant la chute de
l'arbre, donner un deuxième
avertissement « Attention ! ».
Nen agissant depuis l'extérieur, avec
les bras tendus, couper la patte de
retenue en exécutant une coupe
oblique par le haut.
MS 261 C-MQ
B) Troncs de grand diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage
lorsque le diamètre du tronc est
supérieur à la longueur de coupe de la
tronçonneuse.
NAppliquer la griffe derrière la patte
de retenue et l'utiliser comme pivot
– changer de place le moins
souvent possible ;
Nattaquer le tronc (1) avec la tête du
guide-chaîne, avant la charnière –
mener la tronçonneuse
parfaitement à l'horizontale et la
faire pivoter le plus loin possible ;
–mais ne pas entailler la patte de
retenue, ni la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la charnière (2) ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la patte de retenue (3) ;
–mais ne pas entailler la patte de
retenue ;
Poursuivre la coupe d'abattage du côté
opposé du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se
situe au même niveau que la première
coupe.
Nappliquer la griffe en arrière de la
charnière et l'utiliser comme pivot –
changer de place le moins souvent
possible ;
Nattaquer le tronc (4) avec la tête du
guide-chaîne, en avant de la patte
de retenue – mener la tronçonneuse
parfaitement à l'horizontale et la
faire pivoter le plus loin possible ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la charnière (5) ;
–mais ne pas entailler la charnière ;
Nexécuter la coupe d'abattage
jusqu'à la patte de retenue (6) ;
–mais ne pas entailler la patte de
retenue ;
69
français
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
Immédiatement avant la chute de
l'arbre, donner un deuxième
avertissement « Attention ! ».
Nen agissant depuis l'extérieur, avec
les bras tendus, couper la patte de
retenue en exécutant une coupe
oblique par le haut.
Dispositif de coupe
La chaîne, le guide-chaîne et le pignon
constituent le dispositif de coupe.
Le dispositif de coupe fourni à la
livraison de la machine est parfaitement
adapté à cette tronçonneuse.
–Le pignon d'entraînement de la
chaîne et le pignon de renvoi du
guide-chaîne Rollomatic doivent
avoir le même pas (t) que la
chaîne (1).
–La jauge (épaisseur) des maillons
d'entraînement (2) de la chaîne (1)
doit correspondre à la jauge
(largeur) de la rainure du guidechaîne (3).
En cas d'appariement de composants
incompatibles, le dispositif de coupe
risque de subir des dommages
irréparables au bout de quelques
instants de fonctionnement.
Protège-chaîne
Un protège-chaîne convenant pour le
dispositif de coupe respectif est joint à la
livraison de la machine.
Si l'on utilise une tronçonneuse avec
des guide-chaînes de différentes
longueurs, il faut toujours utiliser un
protège-chaîne adéquat recouvrant
toute la longueur du guide-chaîne.
Le protège-chaîne porte sur le côté
l'indication de la longueur des guidechaînes pour lesquels il convient.
Pour les guide-chaînes de plus de
90 cm de long, une rallonge de protègechaîne est nécessaire. Pour les guidechaînes de plus de 120 cm de long,
deux rallonges de protège-chaîne sont
nécessaires.
Suivant l'équipement, la rallonge de
protège-chaîne fait partie du jeu de
pièces joint à la livraison ou est livrable
en tant qu'accessoire optionnel.
70
MS 261 C-MQ
français
001BA245 KN
1
1
5902BA020 KN
1
2
001BA185 KN
001BA186 KN
143BA003 KN
Emboîtement de la rallonge de protègechaîne
NEmboîter la rallonge de protège-
chaîne et le protège-chaîne l'un
dans l'autre – les ergots
d'encliquetage (1) doivent
s'encliqueter dans le protègechaîne.
Montage du guide-chaîne et
de la chaîne
Démontage du couvercle de pignon
NTourner les écrous imperdables
vers la gauche jusqu'à ce qu'ils
soient desserrés mais restent
encore accrochés dans le couvercle
de pignon ;
Nenlever le couvercle du pignon avec
les écrous imperdables ;
Desserrage du frein de chaîne
NTirer le protège-main en direction de
la poignée tubulaire jusqu'à ce qu'il
produise un déclic audible – le frein
de chaîne est desserré.
Montage de la chaîne
MS 261 C-MQ
Nfaire tourner la vis (1) vers la
gauche jusqu'à ce que le coulisseau
de tension (2) bute contre le bord de
la découpure du carter, à gauche.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque
de blessure sur les dents de coupe
acérées.
NPoser la chaîne en commençant par
la tête du guide-chaîne ;
71
français
3
1
1
2
4
001BA187 KN
1
133BA024 KN
143BA007 KN
Nposer le guide-chaîne par-dessus
les vis (1) – les tranchants des dents
de la chaîne doivent être orientés
vers la droite ;
Npasser le trou de calage (2) sur le
tourillon du coulisseau de tension –
poser en même temps la chaîne sur
le pignon (3).
Nenfoncer le blocage de gâchette
d'accélérateur pour débloquer le
frein de chaîne ;
Ntourner la vis (4) vers la droite
jusqu'à ce que la chaîne présente
seulement très peu de mou sur la
partie inférieure du guide-chaîne et
que les talons des maillons de
guidage et d'entraînement soient
bien introduits dans la rainure du
guide-chaîne ;
Nremonter le couvercle de pignon – et
serrer seulement légèrement les
écrous à la main (ne serrer
fermement les écrous qu'après la
tension de la chaîne) ;
Npour continuer, voir « Tension de la
chaîne ».
Tension de la chaîne
Pour retendre la chaîne au cours du
travail :
Narrêter le moteur ;
Ndesserrer les écrous ;
Nsoulever le nez du guide-chaîne ;
Nà l'aide d'un tournevis, faire tourner
la vis (1) vers la droite, jusqu'à ce
que la chaîne porte sur la partie
inférieure du guide-chaîne ;
Nen maintenant le nez du guide-
chaîne en position relevée,
resserrer fermement les écrous ;
Npour continuer : voir « Contrôle de
la tension de la chaîne » ;
Une chaîne neuve doit être retendue
plus souvent qu'une chaîne qui a déjà
été utilisée depuis un certain temps !
Ncontrôler assez souvent la tension
de la chaîne – voir « Instructions de
service ».
Contrôle de la tension de la
chaîne
NArrêter le moteur ;
Nmettre des gants de protection ;
Nenfoncer le blocage de gâchette
d'accélérateur pour débloquer le
frein de chaîne Quickstop Super ;
Nla chaîne doit porter sur la partie
inférieure du guide-chaîne – et,
lorsque le frein de chaîne est
desserré, il doit être possible de la
faire glisser sur le guide-chaîne en
la tirant à la main ;
Nsi nécessaire, retendre la chaîne ;
Une chaîne neuve doit être retendue
plus souvent qu'une chaîne qui a déjà
été utilisée depuis un certain temps.
Ncontrôler assez souvent la tension
de la chaîne – voir « Instructions de
service ».
72
MS 261 C-MQ
français
Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un
mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec
le carburant et l'inhalation des vapeurs
de carburant.
STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du
carburant STIHL MotoMix. Ce mélange
prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni
plomb. Il se distingue par un indice
d'octane élevé et présente l'avantage de
toujours garantir le taux de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est
mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra
pour moteurs deux-temps, pour garantir
la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous
les marchés.
Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne
conviennent pas ou un taux de mélange
non conforme aux prescriptions peuvent
entraîner de graves avaries du moteur.
Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer
le moteur, les bagues d'étanchéité, les
conduites et le réservoir à carburant.
Essence
Utiliser seulement de l'essence de
marque – sans plomb ou avec plomb –
dont l'indice d'octane atteint au moins
90 RON.
Pour les machines équipées d'un
catalyseur d'échappement, il faut
impérativement utiliser de l'essence
sans plomb.
AVIS
Si l'on fait plusieurs fois le plein avec un
mélange composé d'essence plombée,
l'effet catalytique peut être
considérablement réduit.
Une essence à teneur en alcool
supérieure à 10% peut causer des
perturbations du fonctionnement des
moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il
convient de ne pas l'employer sur ces
moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic
développent leur pleine puissance
également avec une essence dont la
teneur en alcool atteint jusqu'à 25%
(E25).
Huile moteur
Utiliser seulement de l'huile de qualité
pour moteur deux-temps – de
préférence l'huile STIHL HP, HP Super
ou HP Ultra pour moteur deux-temps.
Ces huiles spécialement élaborées
offrent les caractéristiques optimales
pour les moteurs STIHL. L'huile
HP Ultra garantit les plus hautes
performances du moteur et sa plus
grande longévité.
Ces huiles moteur ne sont pas
disponibles sur tous les marchés.
Pour les machines avec catalyseur
d'échappement, il faut composer le
mélange exclusivement avec de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps 1:50.
pour carburant d'abord l'huile
moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans
des bidons homologués pour le
carburant, à un endroit sec, frais et sûr,
à l'abri de la lumière et des rayons du
soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le
mélange que pour quelques semaines à
l'avance. Ne pas stocker le mélange
pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de
la lumière, des rayons du soleil ou de
MS 261 C-MQ
73
français
001BA229 KN
001BA236 KN
001BA232 KN
001BA234 KN
001BA237 KN
températures trop basses ou trop fortes,
le mélange peut se dégrader plus
rapidement et devenir inutilisable au
bout d'une très courte période.
Le carburant STIHL MotoMix peut
toutefois être stocké, sans inconvénient,
durant une période maximale de 2 ans.
NAvant de faire le plein, agiter
vigoureusement le bidon de
mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon
– ouvrir le bouchon avec précaution.
NNettoyer régulièrement et
soigneusement le réservoir à
carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de
carburant et du liquide employé pour le
nettoyage, procéder conformément à la
législation et de façon écologique !
Ravitaillement en carburant
Préparation de l'appareil
NNettoyer le bouchon et ses
alentours avant de faire le plein pour
éviter que des impuretés ne
tombent dans le réservoir
NPositionner l'appareil de manière à
ce que le bouchon soit dirigé vers le
haut
Ntourner le bouchon du réservoir à
carburant (env. 1/4 de tour) ;
Les repères du réservoir et du bouchon
du réservoir doivent coïncider.
74
Ouverture
NRelever l'ailette ;
Nenlever le bouchon du réservoir.
Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du
carburant et ne pas remplir le réservoir
jusqu'au bord.
MS 261 C-MQ
français
001BA234 KN
001BA233 KN
001BA231 KN
001BA235 KN
001BA241 KN
1
001BA238 KN
001BA239 KN
STIHL recommande d'utiliser le système
de remplissage STIHL pour carburant
(accessoire optionnel).
NRefaire le plein de carburant.
Fermeture
L'ailette étant relevée à la verticale :
Nprésenter le bouchon du réservoir à
carburant – les repères du réservoir
et du bouchon du réservoir doivent
coïncider ;
Npousser le bouchon du réservoir à
carburant vers le bas, jusqu'en
butée ;
Après cela, les repères du réservoir et
du bouchon du réservoir coïncident.
Nrabattre l'ailette.
NEnlever le bouchon du réservoir à
carburant et le regarder par le haut ;
À
gauche :
la partie inférieure du bouchon du réservoir est
décalée – le repère
intérieur (1) coïncide avec le
repère extérieur.
À droite : la partie inférieure du bou-
chon du réservoir est dans la
position correcte – le repère
intérieur se trouve en dessous de l'ailette. Il ne
coïncide pas avec le repère
extérieur.
Nen maintenant la pression sur le
bouchon du réservoir, le tourner
dans le sens des aiguilles d'une
montre jusqu'à ce qu'il
s'encliquette ;
MS 261 C-MQ
Le bouchon de réservoir est verrouillé.
Si le bouchon du réservoir ne se
verrouille pas sur le réservoir à
carburant
La partie inférieure du bouchon du
réservoir est décalée par rapport à la
partie supérieure.
NPrésenter le bouchon du réservoir
et le tourner dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre jusqu'à
ce qu'il s'engage dans le siège du
goulot de remplissage ;
Ncontinuer de tourner le bouchon du
réservoir dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre
(env. 1/4 de tour) – la partie
75
français
inférieure du bouchon du réservoir
est ainsi tournée dans la position
correcte ;
Ntourner le bouchon du réservoir
dans le sens des aiguilles d'une
montre et le fermer – voir la section
« Fermeture ».
Huile de graissage de chaîne
Pour le graissage automatique et
durable de la chaîne et du guide-chaîne
– utiliser exclusivement de l'huile de
graissage de chaîne éco-compatible et
de bonne qualité – de préférence l'huile
STIHL BioPlus à biodégradabilité
rapide.
AVIS
L'huile biologique pour le graissage de
la chaîne doit présenter une résistance
suffisante au vieillissement (comme
par ex. l'huile STIHL BioPlus). De l'huile
à résistance au vieillissement
insuffisante a tendance à se résinifier
rapidement. La conséquence est que
des dépôts durs, difficiles à enlever, se
forment en particulier sur les pièces
d'entraînement de la chaîne et sur la
chaîne – et cela peut même entraîner le
blocage de la pompe à huile.
La longévité de la chaîne et du guidechaîne dépend essentiellement de la
bonne qualité de l'huile de graissage –
c'est pourquoi il faut utiliser
exclusivement de l'huile spécialement
élaborée pour le graissage de la chaîne.
AVIS
L'huile de vidange n'a pas le pouvoir
lubrifiant requis et ne convient pas pour
le graissage de la chaîne.
76
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser de l'huile de vidange !
L'huile de vidange est polluante et un
contact prolongé et répété avec la peau
peut avoir un effet cancérigène !
MS 261 C-MQ
français
001BA158 KN
143BA024 KN
Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
Préparatifs
NNettoyer soigneusement le
bouchon du réservoir et son
voisinage, afin qu'aucune impureté
ne risque de pénétrer dans le
réservoir d'huile ;
Npositionner la machine de telle sorte
que le bouchon du réservoir soit
orienté vers le haut ;
Nouvrir le bouchon du réservoir.
Ravitaillement en huile de graissage de
chaîne
NRefaire le plein d'huile de graissage
de chaîne – à chaque plein de
carburant ;
En faisant le plein, ne pas renverser de
l'huile de graissage de chaîne et ne pas
remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système
de remplissage STIHL pour huile de
graissage de chaîne (accessoire
optionnel).
Nfermer le bouchon du réservoir.
Lorsque la machine tombe en « panne
sèche », il faut impérativement que le
réservoir d'huile contienne encore une
certaine quantité d'huile de graissage de
chaîne.
Si par contre le niveau d'huile ne baisse
pas, cela peut signaler une perturbation
du débit d'huile de graissage : contrôler
le graissage de la chaîne, nettoyer les
canalisations d'huile, consulter au
besoin le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de faire effectuer les
opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
Contrôle du graissage de la
chaîne
La chaîne doit toujours projeter un peu
d'huile.
AVIS
Ne jamais travailler sans graissage de la
chaîne ! Si la chaîne tourne à sec, il
suffit de quelques instants de
fonctionnement pour que le dispositif de
coupe subisse des dommages
irréparables. Avant d'entreprendre le
travail, il faut donc toujours contrôler le
graissage de la chaîne et le niveau
d'huile dans le réservoir.
Toute chaîne neuve nécessite une
période de rodage de 2 à 3 minutes.
Après ce rodage, vérifier la tension de la
chaîne et la rectifier si nécessaire – voir
« Contrôle de la tension de la chaîne ».
MS 261 C-MQ
77
français
Frein de chaîne
Le système du frein de chaîne assume
deux fonctions :
Nfrein de chaîne STIHL intervenant
en cas de rebond et
Nfrein STIHL d'arrêt de chaîne
instantané.
Le frein d'arrêt de chaîne instantané
immobilise la chaîne dès qu'on relâche
la poignée arrière de la tronçonneuse.
Afin d'éviter le risque de détériorations
ou de blessures en travaillant avec cette
tronçonneuse, il faut impérativement
tenir compte du fait que son
comportement présente quelques
particularités différentes par rapport aux
tronçonneuses sans système de ce
genre. Avant d'entreprendre les
premiers travaux avec cette
tronçonneuse, il faut donc absolument
se familiariser avec le mode de
fonctionnement de l'arrêt de chaîne
instantané !
Le frein d'arrêt de chaîne instantané est
activé
Nlorsqu'on relâche la poignée arrière.
Déblocage du frein d'arrêt de chaîne
instantané
NEnfoncer le blocage de gâchette
d'accélérateur, le collier de frein
libère le tambour d'embrayage – la
chaîne peut être entraînée.
Le frein de chaîne intervenant en cas de
rebond est activé
Nlorsqu'on pousse le protège-main
en direction du nez du guidechaîne, avec la main gauche – ou
automatiquement sous l'effet d'un
rebond suffisamment violent.
La chaîne bloquée est immobilisée.
Déblocage du frein de chaîne
intervenant en cas de rebond
78
NTirer le protège-main en direction de
la poignée tubulaire.
AVIS
Avant d'accélérer (sauf pour un contrôle
du fonctionnement) et avant
d'entreprendre le travail, il faut
débloquer le frein de chaîne.
MS 261 C-MQ
français
5902BA002 KN
5902BA003 KN
1
Un régime moteur élevé avec frein de
chaîne bloqué (chaîne immobilisée)
provoque, au bout de quelques instants
seulement, une détérioration du moteur
et des pièces d'entraînement de la
chaîne (embrayage, frein de chaîne).
Le frein de chaîne est enclenché
automatiquement
en cas de rebond assez violent de la
tronçonneuse – sous l'effet de l'inertie du
protège-main.
Le protège-main se rabat vers l'avant,
en direction du nez du guide-chaîne –
même si la main gauche tenant la
poignée tubulaire ne se trouve pas
derrière le protège-main, comme par ex.
lors de la coupe d'abattage.
Le frein intervenant en cas de rebond ne
fonctionne que si aucune modification
n'a été apportée au protège-main avant.
Contrôle du fonctionnement du frein
d'arrêt de chaîne instantané
Chaque fois, avant de commencer le
travail : accélérer à fond – lâcher la
poignée arrière – la chaîne doit être
immobilisée en moins d'une seconde !
chaîne ne doit pas être entraînée. Le
protège-main doit être propre, et il doit
pouvoir fonctionner facilement.
Si ces fonctions ne sont pas garanties –
consulter un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL !
Entretien du frein de chaîne
Le frein de chaîne est soumis à l'usure,
sous l'effet de la friction (usure normale).
Afin qu'il puisse assumer sa fonction, il
doit faire l'objet d'une maintenance
périodique à effectuer par un personnel
doté de la formation requise. STIHL
recommande de faire effectuer les
opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
intervalles de maintenance suivants
sont à respecter :
Utilisation professionnelle à plein temps :
Utilisation à temps
partiel :
Utilisation
occasionnelle :
tous les trois
mois
tous les six
mois
une fois par
an
Utilisation en hiver
Préchauffage du carburateur
NDémonter le capot – voir « Capot » ;
À des températures inférieures à +10 °C
Nen faisant levier avec la clé multiple
ou un tournevis, extraire le tiroir de
la position s (utilisation en été) ;
Contrôle du fonctionnement du frein
intervenant en cas de rebond
Chaque fois, avant de commencer le
travail : le moteur tournant au ralenti,
bloquer la chaîne (pousser le protègemain en direction du nez du guidechaîne) et accélérer brièvement à fond
(pendant 3 secondes au maximum) – la
MS 261 C-MQ
Nmonter le tiroir avec l'orifice orienté
en direction de la tronçonneuse
(utilisation en hiver) – la flèche est
orientée vers le symbole r – le
tiroir doit s'encliqueter avec un bruit
perceptible ;
79
français
5902BA004 KN
5902BA042 KN
STOP
Dans la position d'utilisation en hiver, la
pointe de la flèche (1) est visible.
Nmonter le capot – voir « Capot ».
Le carburateur est alors balayé par de
l'air réchauffé dans le voisinage du
cylindre – cela évite le givrage du
carburateur.
À des températures supérieures à
+20 °C
Nil faut impérativement tourner le
tiroir pour le ramener en position s
(utilisation en été).
AVIS
Risque de dysfonctionnement du
moteur par suite d'une surchauffe !
À des températures inférieures à -10 °C
Dans des conditions hivernales
extrêmes (températures inférieures à 10 °C, neige poudreuse ou soulevée par
le vent), il est recommandé d'utiliser le
kit « plaque de recouvrement »
(accessoire optionnel).
La plaque de recouvrement (accessoire
optionnel) empêche la pénétration de la
neige poudreuse ou soulevée par le
vent.
Lorsqu'on utilise la plaque de
recouvrement, le tiroir doit se trouver en
position d'hiver.
En cas de perturbations du
fonctionnement du moteur, vérifier tout
d'abord si l'utilisation de la plaque de
recouvrement est encore nécessaire.
Montage de la plaque de recouvrement
NPositionner la plaque de
recouvrement (1) avec ses deux
languettes (flèches) et la fixer avec
les vis (2).
Lorsqu'on utilise ce kit, le tiroir doit être
placé en position d'hiver.
En cas de perturbations du
fonctionnement du moteur, vérifier s'il
est encore nécessaire d'utiliser la
plaque de recouvrement.
Mise en route / arrêt du
moteur
Positions du levier de commande
universel
STOP ou † – pour couper le contact, il
faut pousser le levier de commande
universel en direction de STOP ou †.
Lorsqu'on le relâche, le levier de
commande universel revient en
position F, sous l'effet de son ressort.
AVERTISSEMENT
Après l'arrêt du moteur, le contact
d'allumage est remis automatiquement.
Le moteur peut alors démarrer à tout
moment dès que l'on actionne le
lanceur.
80
MS 261 C-MQ
français
5902BA043 KN
5902BA044 KN
Position de marche normale F – c'est
dans cette position que l'on démarre le
moteur chaud et que le moteur
fonctionne normalement.
Démarrage } – c'est dans cette
position que l'on démarre le moteur
froid.
Réglage du levier de commande
universel
Pour déplacer le levier de commande
universel de la position de marche
normale F vers la position de
démarrage }, enfoncer simultanément
le blocage de gâchette d'accélérateur et
la gâchette d'accélérateur et les
maintenir enfoncés – placer le levier de
commande universel dans la position de
démarrage } et relâcher
simultanément la gâchette
d'accélérateur et le blocage de gâchette
d'accélérateur.
Lorsqu'on enfonce le blocage de
gâchette d'accélérateur en donnant
simultanément une impulsion sur la
gâchette d'accélérateur, le levier de
commande universel quitte la position
de démarrage } et passe en position
de marche normale F.
Pour arrêter le moteur, actionner le
levier de commande universel en
direction de STOP ou † – lorsqu'on le
relâche, le levier de commande
universel revient dans la position de
marche normale F, sous l'effet de son
ressort.
Tenue de la tronçonneuse
Il y a deux possibilités pour tenir la
tronçonneuse à la mise en route.
Sur le sol
NPoser la tronçonneuse sur le sol,
dans une position sûre – se tenir
dans une position stable – la chaîne
ne doit toucher ni le sol, ni un objet
quelconque ;
Nen tenant la poignée tubulaire de la
main gauche, plaquer fermement la
tronçonneuse sur le sol –
l'empoigner en passant le pouce en
dessous de la poignée tubulaire ;
Npour plaquer la machine sur le sol,
engager le pied droit dans la
poignée arrière ou poser le talon du
pied droit sur le protège-main
arrière.
Entre les genoux ou les cuisses
NSerrer la poignée arrière entre les
genoux ou les cuisses ;
Ntenir la poignée tubulaire de la main
gauche – l'empoigner en passant le
pouce en dessous de la poignée
tubulaire.
MS 261 C-MQ
81
français
5902BA045 KN
5902BA006 KN
2
4
4
3
1
5902BA047 KN
Lancement du moteur
NDe la main droite, tirer lentement la
poignée du lanceur jusqu'au point
dur, puis tirer vigoureusement d'un
coup sec – tout en poussant la
poignée tubulaire vers le bas – ne
pas sortir le câble sur toute sa
longueur – il risquerait de casser !
Ne pas lâcher la poignée de
lancement – elle reviendrait
brusquement en arrière – mais la
guider à la main dans le sens
opposé à la traction, à la verticale,
de telle sorte que le câble de
lancement s'embobine
correctement.
Sur un moteur neuf ou après une assez
longue période d'arrêt, ou bien après
une panne sèche (réservoir totalement
vidé), sur les machines sans pompe
d'amorçage manuelle, il peut être
indispensable de tirer plusieurs fois sur
le câble de lancement – jusqu'à ce
qu'une quantité de carburant suffisante
soit débitée.
Mise en route de la tronçonneuse
Soupape de décompression
NEnfoncer le bouton, la soupape de
décompression s'ouvre ;
La soupape de décompression se
referme automatiquement après le
premier coup d'allumage. C'est pourquoi
il est nécessaire d'enfoncer le bouton
avant chaque nouvelle tentative de mise
en route.
AVERTISSEMENT
Aucune autre personne ne doit se
trouver dans le rayon d'action de la
tronçonneuse.
Npousser le protège-main (1) vers
l'avant – la chaîne est bloquée ;
Le levier de commande universel (4) se
trouve dans la position de marche
normale F.
Nsi le moteur est froid : enfoncer le
blocage de gâchette
d'accélérateur (2) et simultanément
la gâchette d'accélérateur (3) et les
maintenir – placer le levier de
commande universel (4) dans la
position de démarrage } ;
Ntenir fermement la tronçonneuse ;
Ntirer vigoureusement et rapidement
la poignée de lancement jusqu'à ce
que le moteur démarre ;
Nsi toutefois le moteur ne démarre
pas : placer le levier de commande
universel dans la position de
démarrage } et relancer le moteur
de la tronçonneuse ;
82
MS 261 C-MQ
français
2
3
4
4
5902BA048 KN
001BA186 KN
5902BA049 KN
STOP
Dès que le moteur tourne
Nsi le moteur a été mis en route en
position de démarrage } : appuyer
brièvement et simultanément sur le
blocage de gâchette
d'accélérateur (2) et sur la gâchette
d'accélérateur (3) – le levier de
commande universel (4) saute en
position de marche normale F et le
moteur passe au ralenti ;
Ntirer le protège-main en direction de
la poignée tubulaire ;
Le frein de chaîne est débloqué – la
tronçonneuse est prête à l'utilisation.
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de
chaîne est desserré. Un régime moteur
élevé avec frein de chaîne bloqué
(chaîne immobilisée) provoque, au bout
MS 261 C-MQ
de quelques instants seulement, une
détérioration de l'embrayage et du frein
de chaîne.
À une température très basse
Nle cas échéant, procéder au réglage
pour l'utilisation en hiver, voir
« Utilisation en hiver ».
Arrêt du moteur
NActionner le levier de commande
universel en direction de STOP
ou † – lorsqu'on le relâche, le levier
de commande universel revient
dans la position de marche
normale F, sous l'effet de son
ressort.
Si le moteur ne démarre pas
NContrôler si tous les éléments de
commande sont réglés
correctement ;
Ncontrôler s'il y a du carburant dans
le réservoir, refaire le plein si
nécessaire ;
Ncontrôler si le contact du câble
d'allumage est fermement emboîté
sur la bougie ;
Nrépéter la procédure de mise en
route du moteur ;
ou bien :
Il est probable que la chambre de
combustion du moteur renferme un
mélange carburant-air trop riche qui ne
peut pas s'allumer – le moteur est noyé.
Ndémonter la bougie – voir
«Bougie»;
Nsécher la bougie ;
Nposer la tronçonneuse sur le sol ;
Nmaintenir le levier de commande
universel actionné à fond en
direction de STOP ou † ;
AVERTISSEMENT
Si le levier de commande universel n'est
pas maintenu continuellement actionné
en direction de STOP ou †, une
étincelle d'allumage peut se produire.
Nactionner plusieurs fois le lanceur ;
Nrelâcher le levier de commande
universel – le levier de commande
universel saute dans la position de
marche normale F ;
Nmonter la bougie – voir « Bougie » ;
Ntenir la tronçonneuse et lancer le
moteur.
83
français
Instructions de service
Au cours de la première période
d'utilisation
Jusqu'à l'épuisement des trois premiers
pleins du réservoir, ne pas faire tourner
la machine neuve à haut régime, à vide,
afin d'éviter une sollicitation
supplémentaire au cours du rodage.
Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres –
les frictions à l'intérieur du bloc-moteur
offrent une résistance assez élevée. Le
moteur n'atteint sa puissance maximale
qu'au bout d'une période d'utilisation
correspondant à la consommation de 5
à 15 pleins du réservoir.
Au cours du travail
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de
chaîne est desserré. Un régime moteur
élevé avec frein de chaîne bloqué
(chaîne immobilisée) provoque, au bout
de quelques instants seulement, une
détérioration du moteur et des pièces
d'entraînement de la chaîne
(embrayage, frein de chaîne).
Contrôler assez souvent la tension de la
chaîne
Une chaîne neuve doit être retendue
plus souvent qu'une chaîne qui a déjà
été utilisée depuis un certain temps.
À froid
La chaîne doit porter sur la partie
inférieure du guide-chaîne, mais il doit
être possible de la faire glisser le long du
guide-chaîne en la tirant à la main. Si
nécessaire, retendre la chaîne – voir
« Tension de la chaîne ».
À la température de service
La chaîne s'allonge et pend. Les
maillons de guidage et d'entraînement
ne doivent pas sortir de la rainure, sur la
partie inférieure du guide-chaîne, sinon
la chaîne risque de sauter. Retendre la
chaîne – voir « Tension de la chaîne ».
AVIS
En refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si
l'on ne détend pas la chaîne, elle risque
alors d'endommager le vilebrequin et les
roulements.
Après une utilisation prolongée à pleine
charge
Laisser le moteur tourner au ralenti
pendant quelques instants – le plus gros
de la chaleur est alors dissipé par le flux
d'air de refroidissement, ce qui évite une
accumulation de chaleur qui soumettrait
les pièces rapportées sur le bloc-moteur
(allumage, carburateur) à des
sollicitations thermiques extrêmes.
Après le travail
NDétendre la chaîne si elle a été
retendue au cours du travail, à la
température de service.
AVIS
Après le travail, il faut impérativement
relâcher la tension de la chaîne ! En
refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si l'on
ne détend pas la chaîne, elle risque
alors d'endommager le vilebrequin et les
roulements.
Pour une immobilisation de courte durée
Laisser le moteur refroidir. Veiller à ce
que le réservoir à carburant soit
complètement rempli et, jusqu'à la
prochaine utilisation, ranger la machine
à un endroit sec, à l'écart de toute
source d'inflammation.
Pour une immobilisation prolongée
Voir « Rangement du dispositif ».
84
MS 261 C-MQ
français
001BA157 KN
1
2
3
1
143BA026 KN
Réglage du débit d'huile
La pompe à huile à débit réglable est un
équipement optionnel.
Suivant les longueurs de coupe, les
espèces de bois et les techniques de
travail, différents débits d'huile sont
nécessaires.
Le boulon de réglage (1) (sur la face
inférieure de la machine) permet de
régler le débit d'huile suivant besoin.
Position Ematic (E), débit d'huile
moyen –
Ntourner le boulon de réglage en
position (E) (Ematic).
Augmentation du débit d'huile –
Ntourner le boulon de réglage dans le
sens des aiguilles d'une montre.
Réduction du débit d'huile –
Ntourner le boulon de réglage dans le
sens inverse des aiguilles d'une
montre.
AVIS
La chaîne doit toujours être humectée
avec de l'huile de graissage de chaîne.
Entretien du guide-chaîne
NRetourner le guide-chaîne – après
chaque affûtage de la chaîne et
après chaque remplacement de la
chaîne – pour éviter une usure
unilatérale, surtout sur la tête de
renvoi et sur la partie inférieure ;
Nnettoyer régulièrement l'orifice
d'entrée d'huile (1), le canal de
sortie d'huile (2) et la rainure du
guide-chaîne (3) ;
Nmesurer la profondeur de la rainure
– à l'aide de la jauge du calibre
d'affûtage (accessoire optionnel) –
dans la zone du guide-chaîne où
l'on constate la plus forte usure des
portées.
Type de
chaîne
Picco1/4" P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Picco3/8" P5,0 mm
Rapid3/8“; 0.325“ 6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
Si la profondeur de la rainure n'atteint
pas au moins la valeur minimale :
Nremplacer le guide-chaîne.
Sinon, les maillons de guidage et
d'entraînement frottent sur le fond de la
rainure – le pied des dents et les
maillons intermédiaires ne portent pas
sur les surfaces de glissement du guidechaîne.
Pas de
chaîne
Profondeur
minimale de
la rainure
MS 261 C-MQ
85
français
1
1
1
001BA199 KN
2
1.
5902BA010 KN
2.
5902BA011 KN
2.
1.
Capot
Démontage du capot
NPour arrêter le moteur, pousser le
levier de commande universel en
direction de STOP ou † – lorsqu'on
le relâche, le levier de commande
universel revient dans la position de
marche normale F, sous l'effet de
son ressort ;
Npousser le protège-main avant vers
l'avant – la chaîne est bloquée ;
Nouvrir les verrous (1) – à l'aide de la
clé multiple, les faire tourner de
1/4 de tour dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre ;
Nenlever le capot (2).
Montage du capot
NMonter le capot ;
Nfermer les verrous – les faire tourner
de 1/4 de tour dans le sens des
aiguilles d'une montre.
Nettoyage du filtre à air
Si la puissance du moteur baisse
sensiblement
NDémonter le capot – voir « Capot ».
Démontage du filtre à air
NNettoyer grossièrement le voisinage
du filtre à air.
AVIS
N'utiliser aucun outil pour le démontage
et le remontage du filtre à air – cela
risquerait d'endommager le filtre à air.
NFaire tourner le filtre à air, en
exécutant 1/4 de tour dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre,
et l'enlever en direction de la
poignée arrière.
NSi le filtre est endommagé, il faut
impérativement le remplacer.
Nettoyage du filtre à air
NBattre le filtre à air.
NPulvériser du produit de nettoyage
spécial STIHL ou de l'eau
savonneuse chaude sur la face
extérieure du filtre à air.
NRincer la face extérieure du filtre à
air à l'eau courante.
AVIS
Le filtre à air peut être endommagé par
de l'huile ou des températures élevées.
Cela risque alors de réduire l'efficacité
de la filtration.
–Laisser sécher le filtre à air sans
l'exposer à une chaleur
supplémentaire.
–Ne pas huiler le filtre à air.
NLaisser sécher le filtre à air.
NMonter le filtre à air.
Montage du filtre à air
NAppliquer le filtre à air.
NPousser le filtre à air en direction du
boîtier du filtre et le faire
simultanément tourner dans le sens
des aiguilles d'une montre jusqu'à
86
MS 261 C-MQ
français
5902BA013 KN
ce qu'il s'encliquette – l'inscription
« STIHL » doit se trouver à
l'horizontale.
NMonter le capot – voir « Capot ».
M-TronicBougie
Informations de base
Le système M-Tronic assure la
régulation électronique du débit de
carburant et du point d'allumage.
La régulation M-Tronic garantit une mise
en route simple et rapide, le rendement
optimal du moteur en toutes
circonstances, une excellente reprise et
une adaptation automatique en fonction
des variations des conditions de
fonctionnement.
Plus aucune correction manuelle du
réglage du carburateur n'est nécessaire
– le carburateur ne possède pas de vis
de réglage.
Adaptation automatique
En cas de changement extrême de
conditions d'utilisation, la procédure
suivante permet d'atteindre plus
rapidement le réglage optimal :
Nexécuter cinq tronçonnages
réguliers à pleine charge.
NEn cas de manque de puissance du
moteur, de difficultés de démarrage
ou de perturbations au ralenti,
contrôler tout d'abord la bougie ;
Naprès env. 100 heures de
fonctionnement, remplacer la
bougie – la remplacer plus tôt si les
électrodes sont fortement usées –
utiliser exclusivement les bougies
antiparasitées autorisées par STIHL
– voir « Caractéristiques
techniques ».
Démontage de la bougie
NDémonter le capot – voir « Capot » ;
Ndébrancher le contact de câble
d'allumage de la bougie ;
Nnettoyer grossièrement le voisinage
de la bougie ;
MS 261 C-MQ
87
français
5902BA014 KN
1
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
5902BA016 KN
Nintroduire la clé multiple à travers la
douille (1) et, si nécessaire, tourner
la clé multiple de telle sorte qu'elle
s'adapte sur le six-pans de la
bougie ;
Npousser la clé multiple jusqu'à ce
qu'elle bute contre le cylindre ;
Ndévisser la bougie.
Contrôler la bougie
NNettoyer la bougie si elle est
encrassée ;
Ncontrôler l'écartement des
électrodes (A) et le rectifier si
nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques
techniques » ;
Néliminer les causes de
l'encrassement de la bougie.
Causes possibles :
–trop d'huile moteur dans le
carburant ;
–filtre à air encrassé ;
–conditions d'utilisation
défavorables.
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou
n'est pas fermement serré, un
jaillissement d'étincelles peut se
produire. Si l'on travaille dans le
voisinage de matières inflammables ou
présentant des risques d'explosion, cela
peut déclencher un incendie ou une
explosion. Cela peut causer des dégâts
matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
NUtiliser des bougies antiparasitées
avec écrou de connexion fixe.
Montage de la bougie
NIntroduire la bougie à travers la
douille et engager, à la main, son
filetage dans le taraudage ;
Nserrer la bougie et emboîter
fermement le contact de câble
d'allumage sur la bougie ;
Nmonter le capot – voir « Capot ».
88
MS 261 C-MQ
RangementContrôle et remplacement du
001BA121 KN
001BA122 KN
1
2
4
5
6
1
2
3
6
pignon
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou
plus,
Nvider et nettoyer le réservoir à
carburant à un endroit bien aéré ;
Néliminer le carburant conformément
à la législation et aux prescriptions
pour la protection de
l'environnement ;
Nmettre le moteur en marche et le
laisser tourner jusqu'à ce que le
carburateur soit vide, sinon les
membranes du carburateur
risqueraient de se coller ;
Nenlever la chaîne et le guide-
chaîne, les nettoyer et les enduire
d'une couche d'huile de protection
(en bombe aérosol) ;
Nnettoyer soigneusement la
machine, en particulier les ailettes
de refroidissement du cylindre et le
filtre à air ;
Nsi l'on utilise de l'huile de graissage
de chaîne biologique (par ex. STIHL
BioPlus), remplir complètement le
réservoir à huile de graissage de
chaîne ;
Nconserver la machine à un endroit
sec et sûr. La ranger de telle sorte
qu'elle ne puisse pas être utilisée
sans autorisation (p. ex. par des
enfants).
NEnlever le couvercle de pignon, la
chaîne et le guide-chaîne ;
Ndesserrer le frein de chaîne – tirer le
protège-main contre la poignée
tubulaire.
Remplacement du pignon
–Après avoir usé deux chaînes ou
plus tôt,
–si la profondeur des traces d'usure
(flèches) dépasse 0,5 mm – sinon la
durée de vie de la chaîne serait
réduite – pour le contrôle, utiliser le
calibre de contrôle (accessoire
optionnel).
Le fait de travailler alternativement avec
deux chaînes présente l'avantage de
ménager le pignon.
STIHL recommande d'utiliser des
pignons d'origine STIHL pour garantir le
fonctionnement optimal du frein de
chaîne.
français
NDégager la rondelle d'arrêt (1) en
faisant levier avec le tournevis ;
Nenlever la rondelle (2) ;
Nenlever le pignon à anneau (3) ;
Nexaminer le profil d'entraînement du
tambour d'embrayage (4) – en cas
d'usure prononcée, remplacer
également le tambour
d'embrayage ;
Nenlever le tambour d'embrayage ou
le pignon profilé (5), et la cage à
aiguilles (6), du vilebrequin – en cas
de système de frein de chaîne
QuickStop Super, enfoncer
préalablement le blocage de
gâchette d'accélérateur.
MS 261 C-MQ
89
français
689BA027 KN
a
Montage du pignon profilé / du pignon à
anneau
NNettoyer le tourillon du vilebrequin
et la cage à aiguilles et les graisser
avec de la graisse STIHL
(accessoire optionnel) ;
Nglisser la cage à aiguilles sur le
tourillon du vilebrequin ;
Naprès l'emboîtement, faire tourner le
tambour d'embrayage ou le pignon
profilé, en exécutant env. 1 tour
complet pour que l'entraîneur de
commande de la pompe à huile
s'encliquette – en cas de système
de frein de chaîne QuickStop
Super, enfoncer préalablement le
blocage de gâchette
d'accélérateur ;
Nglisser le pignon à anneau – avec
les cavités orientées vers
l'extérieur ;
Nremonter la rondelle et la rondelle
d'arrêt sur le vilebrequin.
Entretien et affûtage de la
chaîne
Sciage facile avec une chaîne
correctement affûtée
Une chaîne parfaitement affûtée
pénètre sans peine dans le bois, même
sous une faible pression d'avance.
Ne pas travailler avec une chaîne
émoussée ou endommagée – dans ces
conditions, le travail est plus fatigant, le
taux de vibrations est plus élevé, le
rendement de coupe n'est pas
satisfaisant et les pièces s'usent plus
fortement.
NNettoyer la chaîne ;
Nvérifier si des maillons ne sont pas
fissurés et si des rivets ne sont pas
endommagés ;
Nremplacer les éléments de chaîne
endommagés ou usés et rectifier les
éléments neufs suivant la forme et
le degré d'usure des éléments
restants.
Les chaînes garnies de plaquettes de
carbure (Duro) offrent une très haute
résistance à l'usure. Pour un affûtage
optimal, STIHL recommande de
s'adresser au revendeur
spécialisé STIHL.
du limiteur de profondeur – peut
accroître le risque de rebond de la
tronçonneuse – risque de blessure !
Pas de chaîne
Le code (a) du pas de chaîne est
estampé sur chaque dent de coupe,
dans la zone du limiteur de profondeur.
Code (a)Pas de chaîne
Pouces mm
71/4 P6,35
1 ou 1/41/46,35
6, P ou PM3/8 P9,32
2 ou 3250.3258,25
3 ou 3/83/89,32
4 ou 4040.40410,26
Le diamètre de la lime doit être choisi en
fonction du pas de la chaîne – voir le
tableau « Outils d'affûtage ».
Au réaffûtage des dents de coupe, il faut
respecter les angles prescrits.
90
AVERTISSEMENT
Les angles et cotes indiqués ci-après
doivent être impérativement respectés.
Une chaîne pas correctement affûtée –
en particulier avec un trop grand retrait
MS 261 C-MQ
français
A
B
689BA021 KN
689BA025 KN
001BA203 KN
Angle d'affûtage et angle de front
AAngle d'affûtage
Les chaînes STIHL doivent être affûtées
avec un angle d'affûtage de 30°. Seule
exception : les chaînes STIHL de coupe
en long doivent être affûtées avec un
angle d'affûtage de 10°. La chaînes de
coupe en long se distinguent par le fait
que leur dénomination comporte la
lettre X.
BAngle de front
Si l'on utilise le porte-lime prescrit et une
lime du diamètre prescrit, on obtient
automatiquement l'angle de front
correct.
Formes de dentsAngle (°)
AB
Micro = dent à gouge semi-
3075
carrée, par ex. 63 PM3,
26 RM3, 36 RM
Super = dent à gouge car-
3060
rée, par ex. 63 PS3, 26 RS,
36 RSC3
Chaîne de coupe en long,
1075
par ex. 63 PMX, 36 RMX
De plus, toutes les dents de la chaîne
doivent présenter les mêmes angles. En
cas d'angles inégaux : fonctionnement
irrégulier et par à-coups, usure plus
rapide – jusqu'à la rupture de la chaîne.
Porte-lime
NUtiliser un porte-lime.
Pour l'affûtage manuel de la chaîne, il
faut donc absolument utiliser un portelime (accessoire optionnel, voir le
tableau « Outils d'affûtage »). Les portelimes sont munis de marques de
repérage pour l'angle d'affûtage.
Utiliser exclusivement des limes
spéciales pour chaînes de
tronçonneuses ! La forme et la taille
d'autres limes ne conviennent pas.
Pour le contrôle des angles
Utiliser le calibre d'affûtage STIHL
(accessoire optionnel, voir le tableau
« Outils d'affûtage ») – un outil universel
pour contrôler l'angle d'affûtage, l'angle
de front, le retrait du limiteur de
profondeur, la longueur des dents et la
profondeur de la rainure ainsi que pour
nettoyer la rainure et les orifices d'entrée
d'huile.
Affûtage correct
NChoisir les outils d'affûtage suivant
le pas de la chaîne ;
Nau besoin, prendre le guide-chaîne
dans un étau ;
Nbloquer la chaîne – en basculant le
protège-main vers l'avant ;
Npour pouvoir faire avancer la chaîne
en tirant à la main, tirer le protègemain en direction de la poignée
tubulaire : le frein de chaîne est
ainsi desserré. En cas de système
MS 261 C-MQ
91
français
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
de frein de chaîne Quickstop Super,
enfoncer en plus le blocage de
gâchette d'accélérateur ;
Naffûter assez souvent, mais en
enlevant peu de matière – pour un
simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou
trois coups de lime ;
Nfaire légèrement tourner la lime à
intervalles réguliers, pour éviter une
usure unilatérale ;
Nenlever le morfil à l'aide d'un
morceau de bois dur ;
Ncontrôler les angles avec le calibre
d'affûtage.
Toutes les dents de coupe doivent avoir
la même longueur.
Des longueurs de dents inégales se
traduisent par des hauteurs de dents
différentes, ce qui provoque un
fonctionnement par à-coups et la
fissuration de la chaîne.
NRectifier toutes les dents de coupe
sur la longueur de la dent de coupe
la plus courte. Cette opération peut
être assez laborieuse – il est donc
préférable de la faire effectuer par le
revendeur spécialisé, à l'aide d'une
affûteuse électrique.
Retrait du limiteur de profondeur
Pour couper du bois tendre en dehors
de la période de gel, il est permis
d'augmenter le retrait du limiteur de
profondeur, de 0,2 mm (0.008") au
maximum.
Le retrait du limiteur de profondeur
diminue à l'affûtage de la dent de coupe.
NAprès chaque affûtage, contrôler le
retrait du limiteur de profondeur ;
Nmener la lime : à l'horizontale (à
angle droit par rapport au flanc du
guide-chaîne) sous les angles
indiqués – en suivant les marques
appliquées sur le porte-lime –
appliquer le porte-lime sur le toit de
la dent et sur le limiteur de
profondeur ;
Nne limer que de l'intérieur vers
l'extérieur ;
Nla lime ne mord qu'en avançant – la
relever au retour ;
Navec la lime, n'attaquer ni les
maillons intermédiaires, ni les
maillons d'entraînement ;
92
Le limiteur de profondeur détermine la
profondeur de pénétration dans le bois
et, par conséquent, l'épaisseur des
copeaux.
aRetrait prescrit entre le limiteur de
profondeur et le tranchant d'attaque
Nposer sur la chaîne le calibre
d'affûtage (1) qui convient pour le
pas de la chaîne et le presser sur la
dent de coupe à contrôler – si le
limiteur de profondeur dépasse du
calibre d'affûtage, il faut rectifier le
limiteur de profondeur ;
MS 261 C-MQ
français
689BA051 KN
689BA044 KN
689BA052 KN
Chaînes avec maillon d'entraînement à
bossage(s) (2) – la partie supérieure du
maillon d'entraînement à bossage(s) (2)
(avec repère de maintenance) est
rectifiée en même temps que le limiteur
de profondeur de la dent de coupe.
AVERTISSEMENT
Le reste du maillon d'entraînement à
bossage(s) ne doit pas être attaqué par
la lime, car cela risquerait d'accroître la
tendance au rebond de la tronçonneuse.
Naprès cela, rectifier le haut du
limiteur de profondeur en biais,
parallèlement au repère de
maintenance (voir la flèche) – en
veillant à ne pas raccourcir
davantage le sommet du limiteur de
profondeur ;
Nposer le calibre d'affûtage sur la
chaîne – le sommet du limiteur de
profondeur doit affleurer avec le
calibre d'affûtage ;
Naprès l'affûtage, nettoyer
soigneusement la chaîne, enlever la
limaille ou la poussière d'affûtage
adhérant à la chaîne – lubrifier
AVERTISSEMENT
Des limiteurs de profondeur dont la
hauteur a été trop réduite augmentent la
tendance au rebond de la tronçonneuse.
Nrectifier le limiteur de profondeur de
abondamment la chaîne ;
Npour un arrêt de travail prolongé,
nettoyer la chaîne à la brosse et la
conserver en veillant à ce qu'elle
soit toujours bien huilée.
telle sorte qu'il affleure avec le
calibre d'affûtage ;
Outils d'affûtage (accessoires optionnels)
Pas de chaîneLime ronde ^ Lime rondePorte-limeCalibre d'affûtage Lime plateJeu d'outils
Jeu d'outils d'affûtage comprenant porte-lime avec lime ronde, lime plate et calibre d'affûtage
MS 261 C-MQ
93
français
Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les indications ci-après sont valables pour des conditions d'utilisation normales.
Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse, bois très résineux,
bois exotiques etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en conséquence
les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seulement occasionnelle, il est possible
de prolonger les intervalles en conséquence.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
Machine complète
Gâchette d'accélérateur, blocage de
gâchette d'accélérateur, levier de starter,
levier du volet de starter, commutateur
d'arrêt, levier de commande universel
(suivant l'équipement)
Frein de chaîne
Pompe d'amorçage manuelle (si la
machine en est équipée)
Crépine d'aspiration/filtre dans le réservoir
à carburant
Réservoir à carburantNettoyageX
Réservoir à huile de graissageNettoyageX
Graissage de la chaîneContrôleX
Chaîne
Guide-chaîne
Contrôle visuel (état, étanchéité)XX
NettoyageX
Contrôle du fonctionnementXX
Contrôle du fonctionnementXX
Contrôle par revendeur spécialisé
ContrôleX
Remise en état par revendeur
spécialisé
ContrôleX
Nettoyage, remplacement de l'élément
filtrant
RemplacementXXX
Contrôle, également vérification de
l'affûtage
Contrôle de la tension de la chaîneXX
AffûtageX
Contrôle (usure, endommagement)X
Nettoyage et retournementX
ÉbavurageX
RemplacementXX
1)
1)
XX
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
en cas de détérioration
X
XX
au besoin
X
94
MS 261 C-MQ
français
Les indications ci-après sont valables pour des conditions d'utilisation normales.
Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse, bois très résineux,
bois exotiques etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en conséquence
les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seulement occasionnelle, il est possible
de prolonger les intervalles en conséquence.
avant de commencer le
travail
après le travail ou une fois
par jour
après chaque ravitaillement
une fois par semaine
une fois par mois
une fois par an
en cas de panne
en cas de détérioration
au besoin
PignonContrôleX
Filtre à air
Éléments antivibratoires
Prise d'air sur le carter de ventilateurNettoyageXXX
Ailettes du cylindreNettoyageXXX
Carburateur
Bougie
Vis et écrous accessiblesResserrage
Arrêt de chaîne
Canal d'échappement
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
À la première mise en service de tronçonneuses (à partir d'une puissance de 3,4 kW), il faut resserrer les vis du pied du cylindre au bout de 10 à 20 heures de
fonctionnement
NettoyageXX
RemplacementX
ContrôleXX
Remplacement par revendeur
spécialisé
Contrôle du ralenti, la chaîne ne doit pas
être entraînée au ralenti
Si la chaîne ne s'arrête pas au ralenti,
bien que le réglage correct ait été effectué, faire réparer la tronçonneuse par le
revendeur spécialisé
1)
1)
XX
X
X
Réglage de l'écartement des électrodesX
Remplacement toutes les 100 h de
fonctionnement
2)
X
X
ContrôleX
RemplacementX
Décalaminage au bout de 139 h de fonctionnement, puis toutes les 150 h
X
MS 261 C-MQ
95
français
Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de
la présente Notice d'emploi permet
d'éviter une usure excessive et
l'endommagement de la machine.
Pour l'utilisation, la maintenance et le
rangement de la machine, procéder
avec précaution, comme décrit dans la
présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume toute la
responsabilité des dommages
occasionnés par suite du non-respect
des prescriptions de sécurité et des
instructions pour l'utilisation et la
maintenance. Cela s'applique tout
particulièrement aux points suivants :
–modifications apportées au produit
sans l'autorisation de STIHL ;
–utilisation d'outils ou d'accessoires
qui ne sont pas autorisés pour ce
dispositif, ne conviennent pas ou
sont de mauvaise qualité ;
–utilisation de la machine pour des
travaux autres que ceux prévus
pour cette machine ;
–utilisation de la machine dans des
concours ou dans des épreuves
sportives ;
–avaries découlant du fait que la
machine a été utilisée avec des
pièces défectueuses.
Travaux de maintenance
Toutes les opérations décrites au
chapitre « Instructions pour la
maintenance et l'entretien » doivent être
effectuées régulièrement. Dans le cas
où l'utilisateur ne pourrait pas effectuer
lui-même ces opérations de
maintenance et d'entretien, il doit les
faire exécuter par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées
comme prescrit, cela peut entraîner des
avaries dont l'utilisateur devra assumer
l'entière responsabilité. Il s'agit, entre
autres, des pièces suivantes :
–avaries du moteur par suite du fait
que la maintenance n'a pas été
effectuée à temps ou n'a pas été
intégralement effectuée (par ex.
filtres à air et à carburant) ou bien
par suite d'un nettoyage insuffisant
des pièces de canalisation d'air de
refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
–corrosion et autres avaries
subséquentes imputables au fait
que la machine n'a pas été rangée
correctement ;
–avaries et dommages subséquents
survenus sur la machine par suite
de l'utilisation de pièces de
rechange de mauvaise qualité.
Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour
les travaux prévus dans sa conception,
certaines pièces subissent une usure
normale et elles doivent être remplacées
en temps voulu, en fonction du genre
d'utilisation et de la durée de
fonctionnement. Il s'agit, entre autres,
des pièces suivantes :
1Verrou du capot
2Tiroir (utilisation été/hiver)
3Soupape de décompression
4Frein de chaîne
5Pignon
6Couvercle de pignon
7Arrêt de chaîne
8Tendeur de chaîne latéral
9Griffe
10 Guide-chaîne
11 Chaîne Oilomatic
12 Bouchon du réservoir à huile
13 Silencieux
14 Protège-main avant
15 Poignée avant (poignée tubulaire)
16 Contact de câble d'allumage sur
bougie
17 Poignée de lancement
18 Bouchon de réservoir à carburant
19 Levier de commande universel
20 Gâchette d'accélérateur
21 Levier de déclenchement du frein