Stihl MS 261 Instruction Manual [de, fr, it]

STIHL MS 261

2 - 45
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2 - 45 45 - 92
45 - 92
45 - 92 92 - 135
92 - 135
92 - 135
Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Istruzioni d’uso
deutsch
Inhaltsverzeichnis
6 Führungsschiene und Sägekette montieren
.................................................................. 16
29 Verschleiß minimieren und Schäden ver‐
meiden...................................................... 40
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben. Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐ rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐ den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐ den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1 Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich auf eine STIHL Motorsäge, in dieser Gebrauchsanleitung auch Motorgerät genannt.

1.1 Bildsymbole

Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐ gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl
Tank für Kettenschmieröl; Ketten‐ schmieröl
Kettenbremse blockieren und lösen
Nachlaufbremse
Kettenlaufrichtung
Ematic; Mengenverstellung Ketten‐ schmieröl
Sägekette spannen
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Griffheizung
Dekompressionsventil betätigen
Original Gebrauchsanleitung
0000002577_023_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2021
0458-573-7521-B. VA0.E21.
2 0458-573-7521-B

2 Sicherheitshinweise deutsch

Kraftstoffhandpumpe betätigen
1.2 Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐ schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.

1.3 Technische Weiterentwicklung

STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐ stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
2 Sicherheitshinweise
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit der Motorsäge erforderlich, weil mit sehr hoher Ket‐ tengeschwindigkeit gearbeitet wird und die Schneidezähne sehr scharf sind.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐ sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebens‐ gefährlich sein.

2.1 Allgemein beachten

Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐ ten.
Der Einsatz Schall emittierender Motorsägen kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer zum ersten Mal mit der Motorsäge arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐ kundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐ men.
Minderjährige dürfen nicht mit der Motorsäge arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten. Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Motorsäge nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Wer mit der Motorsäge arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einer Motorsäge möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder Drogen darf nicht mit der Motorsäge gearbeitet werden.
Bei ungünstigem Wetter (Regen, Schnee, Eis, Wind) die Arbeit verschieben – erhöhte Unfallge‐ fahr!
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐ lage dieser Motorsäge erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐ zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und Hersteller des Herz‐ schrittmachers zu befragen.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwen‐ dung
Die Motorsäge nur zum Sägen von Holz und hölzernen Gegenständen verwenden.
Für andere Zwecke darf die Motorsäge nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.

2.3 Bekleidung und Ausstattung

Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausstattung tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein und darf nicht behindern. Eng anlie‐ gende Kleidung mit Schnittschutzein‐ lage – kein Arbeitsmantel.
0458-573-7521-B 3
001BA115 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp oder sich bewegenden Teilen der Motorsäge ver‐ fangen kann. Auch keinen Schal, keine Krawatte und keinen Schmuck. Lange Haare zusammen‐ binden und sichern (Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Geeignetes Schuhwerk tragen – mit Schnittschutz, griffiger Sohle und Stahlkappe.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐ gen zu reduzieren enganliegende Schutzbrille nach Norm EN 166 oder Gesichtschutz tragen. Auf richtigen Sitz der Schutzbrille und des Gesichtschutzes achten.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Gefahr von herabfallen‐ den Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus widerstandsfähigem Material tragen (z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm für persönliche Schutzausstattung an.

2.4 Transport

Vor dem Transport – auch über kürzere Strecken – Motorsäge immer abstellen, Kettenbremse blo‐ ckieren und Kettenschutz anbringen. Dadurch kein unbeabsichtigtes Anlaufen der Sägekette.
Motorsäge nur am Griffrohr tragen – heißer Schalldämpfer vom Körper weg, Führungs‐ schiene nach hinten. Heiße Maschinenteile, ins‐ besondere die Schalldämpferoberfläche, nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorsäge gegen Umkippen, Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff und Kettenöl sichern.

2.5 Reinigen

Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen. Scharfe Reinigungsmittel können den Kunststoff beschä‐ digen.
Motorsäge von Staub und Schmutz reinigen – keine Fett lösenden Mittel verwenden.
Kühlluftschlitze bei Bedarf reinigen. Zur Reinigung der Motorsäge keine Hochdruck‐
reiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile der Motorsäge beschädigen.

2.6 Zubehör

Nur solche Werkzeuge, Führungsschienen, Sägeketten, Kettenräder, Zubehöre oder tech‐ nisch gleichartige Teile anbauen, die von STIHL für diese Motorsäge freigegeben sind. Bei Fra‐ gen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwen‐ den. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden an der Motorsäge bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Werkzeuge, Führungsschienen, Sägeketten, Kettenräder und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.

2.7 Tanken

Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offenem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr! Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐ stoff verschüttet, Motorsäge sofort davon säu‐ bern. Keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Die Motorsägen können serienmäßig mit folgen‐ den Tankverschlüssen ausgerüstet sein:
Tankverschluss mit Klappbügel (Bajonettver‐ schluss)
Tankverschluss mit Klappbügel (Bajo‐ nettverschluss) korrekt einsetzen, bis zum Anschlag drehen und den Bügel zuklappen.
4 0458-573-7521-B
001BA087 LÄ
2 Sicherheitshinweise deutsch
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibration des Motors löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten! Wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten – Lebensgefahr durch Verbrennun‐ gen!

2.8 Vor der Arbeit

Motorsäge auf betriebssicheren Zustand prüfen – entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐ tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐ schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐ handpumpe (nur bei Motorsägen mit Kraft‐ stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeit oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐ fahr! Motorsäge vor Inbetriebnahme durch Fachhändler instand setzen lassen. funktionstüchtige Kettenbremse, vorderer
Handschutz richtig montierte Führungsschiene
richtig gespannte Sägekette
Gashebel und Gashebelsperre müssen leicht‐
gängig sein – Gashebel muss nach dem Los‐ lassen in die Ausgangsposition zurückfedern Kombihebel leicht auf STOP, 0 bzw. stellbar
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐ stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐ misch entzünden können – Brandgefahr! keine Änderung an den Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen vornehmen Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐ ren Führung der Motorsäge ausreichend Kraftstoff und Kettenschmieröl im
Tank
Die Motorsäge darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!

2.9 Motorsäge starten

Nur auf ebenem Untergrund. Auf festen und sicheren Stand achten. Motorsäge dabei sicher festhalten – die Schneidgarnitur darf keine Gege‐ stände und nicht den Boden berühren – durch die umlaufende Sägekette Verletzungsgefahr.
Die Motorsäge wird nur von einer Person bedient. Keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐ reich dulden – auch nicht beim Starten.
Motorsäge nicht starten wenn sich die Sägekette in einem Schnittspalt befindet.
Motor mindestens 3 m vom Ort des Tankens ent‐ fernt und nicht in geschlossenen Räumen star‐ ten.
Vor dem Starten Kettenbremse blockieren – durch die umlaufende Sägekette Verletzungsge‐ fahr!
Motor nicht aus der Hand anwerfen –Starten wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben.

2.10 Während der Arbeit

Immer für festen und sicheren Stand sorgen. Vorsicht, wenn die Rinde des Baumes nass ist – Rutschgefahr!
Motorsäge immer mit beiden Händen festhalten: Rechte Hand am hinteren Handgriff – auch bei Linkshändern. Zur sicheren Führung Griffrohr und Handgriff mit den Daumen fest umfassen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort Motor abstellen – den Kombihebel/Stoppschalter in Richtung STOP, 0 bzw. stellen.
Motorsäge niemals unbeaufsichtigt laufen las‐ sen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an Abhängen, auf unebenem Gelände, auf frisch geschältem Holz oder Rinde – Rutschgefahr!
Vorsicht bei Baumstümpfen, Wurzeln und Grä‐ ben – Stolpergefahr!
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite einhalten zu anderen Personen, die in Notfall-Maßnahmen ausgebildet sind und im Notfall Hilfe leisten kön‐ nen. Wenn sich Hilfskräfte am Einsatzort aufhal‐ ten, müssen diese auch Schutzkleidung tragen (Helm!) und dürfen nicht direkt unter den zu sägenden Ästen stehen.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐ samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐ nehmen von warnenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
0458-573-7521-B 5
deutsch 2 Sicherheitshinweise
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐ keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐ fahr!
Während des Sägens entstehende Stäube (z. B. Holzstaub), Dunst und Rauch können gesund‐ heitsgefährdend sein. Bei Staubentwicklung Staubschutzmaske tragen.
Wenn der Motor läuft: Die Sägekette läuft noch kurze Zeit weiter, nachdem der Gashebel losge‐ lassen wurde – Nachlaufeffekt.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung der Motorsäge– Brandge‐ fahr! Aus dem Kraftstoffsystem können entzünd‐ liche Benzindämpfe entweichen.
Sägekette regelmäßig, in kurzen Abständen und bei spürbaren Veränderungen sofort überprüfen:
Motor abstellen, abwarten, bis die Sägekette
still steht Zustand und festen Sitz prüfen
Schärfzustand beachten
Bei laufendem Motor Sägekette nicht berühren. Wird die Sägekette durch einen Gegenstand blo‐ ckiert, sofort Motor abstellen – dann erst den Gegenstand beseitigen – Verletzungsgefahr!
Vor dem Verlassen der Motorsäge Motor abstel‐ len.
Zum Wechseln der Sägekette Motor abstellen. Durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors – Verletzungsgefahr!
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐ späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und vom heißen Schall‐ dämpfer fernhalten – Brandgefahr! Schalldämp‐ fer mit Katalysator können besonders heiß wer‐ den.
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten, dazu den Ölstand im Öltank beachten. Arbeiten sofort einstellen, wenn der Ölstand im Öltank zu niedrig ist und Kettenschmieröl auffüllen – siehe auch "Kettenschmieröl auffüllen" und "Kettenschmie‐ rung prüfen".
Falls die Motorsäge nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor der der Arbeit".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐ richtungen prüfen. Nichtbetriebssichere Motor‐
säge auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zwei‐ felsfall Fachhändler aufsuchen.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit die Sägekette nach dem Loslassen des Gashe‐ bels nicht mehr mitläuft. Regelmäßig Leerlaufein‐ stellung kontrollieren bzw. wenn möglich korrigie‐ ren. Wenn die Sägekette im Leerlauf trotzdem mitläuft, vom Fachhändler instandsetzen lassen.
Die Motorsäge erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsicht‐ bar sein und unverbrannte Kohlen‐ wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen mit der Motorsäge arbeiten – auch nicht mit Katalysator.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐ giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐ gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐ fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐ tome können unter Anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden – Unfallgefahr!

2.11 Nach der Arbeit

Motor abstellen, Kettenbremse blockieren und Kettenschutz anbringen.

2.12 Aufbewahren

Wird die Motorsäge nicht benutzt, ist sie so abzustellen, dass niemand gefährdet wird. Motorsäge vor unbefugtem Zugriff sichern.
Motorsäge sicher in einem trockenen Raum auf‐ bewahren.

2.13 Vibrationen

Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
6 0458-573-7521-B

3 Reaktionskräfte deutsch

besondere persönliche Veranlagung zu
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte Finger, Kribbeln) niedrige Außentemperaturen
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐ sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.

2.14 Wartung und Reparaturen

Vor allen Reparatur-, Reinigungs und Wartungs‐ arbeiten sowie Arbeiten an der Schneidgarnitur immer Motor abstellen. Durch unbeabsichtigtes Anlaufen der Sägekette – Verletzungsgefahr!
Ausnahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung. Motorsäge regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐ führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐ ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden an der Motorsäge bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden – Unfallgefahr!
Motorsäge bei abgezogenem Zündleitungsste‐ cker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nur dann in Bewegung setzen, wenn der Kombihebel auf STOP, 0 bzw. steht – Brandgefahr durch Zündfunken ausserhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren – durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen. Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐ wenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prü‐ fen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr, Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐ flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐ mente regelmäßig kontrollieren.
Kettenfänger prüfen – falls beschädigt austau‐ schen.
Motor abstellen
zum Prüfen der Kettenspannung
zum Nachspannen der Sägekette
zum Wechseln der Sägekette
zum Beseitigen von Störungen
Schärfanleitung beachten richtigen Handhabung Sägekette und Führungs‐ schiene immer in einwandfreiem Zustand halten, Sägekette richtig geschärft, gespannt und gut geschmiert.
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad rechtzeitig wechseln.
Kupplungstrommel regelmäßig auf einwandfreien Zustand prüfen.
Kraftstoff und Kettenschmieröl nur in dafür zuge‐ lassenen und einwandfrei beschrifteten Behäl‐ tern lagern. Lagerung an einem trockenen, küh‐ len und sicheren Ort, gegen Licht und Sonne geschützt.
Bei Störung der Funktion der Kettenbremse, Motor sofort abstellen – Verletzungsgefahr! Fachhändler aufsuchen – Motorsäge nicht benut‐ zen, bis die Störung behoben ist – siehe "Ketten‐ bremse".
– zur sicheren und
3 Reaktionskräfte
Die am häufigsten auftretenden Reaktionskräfte sind: Rückschlag, Rückstoß und Hineinziehen.

3.1 Gefahr durch Rückschlag

Rückschlag kann zu tödlichen Schnittverletzungen führen.
0458-573-7521-B 7
001BA036 KN
001BA257 KN
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
deutsch 3 Reaktionskräfte
nie mehrere Äste auf einmal sägen
nicht zu weit vorgebeugt arbeiten
nicht über Schulterhöhe sägen
Schiene nur mit äußerster Vorsicht in einen
begonnenen Schnitt einbringen nur “einstechen“, wenn man mit dieser
Arbeitstechnik vertraut ist auf Lage des Stammes achten und auf Kräfte,
die den Schnittspalt schließen und die Säge‐ kette einklemmen können nur mit richtig geschärfter und gespannter
Bei einem Rückschlag (Kickback) wird die Säge plötzlich und unkontrollierbar zum Benutzer geschleudert.

3.2 Ein Rückschlag entsteht, z. B. wenn

Sägekette arbeiten –Tiefenbegrenzerabstand nicht zu groß Rückschlag reduzierende Sägekette sowie
Führungsschiene mit kleinem Schienenkopf verwenden

3.5 Hineinziehen (A)

die Sägekette im Bereich um das obere Viertel
der Schienenspitze unbeabsichtigt auf Holz oder einen festen Gegenstand trifft – z. B. beim Entasten unbeabsichtigt einen anderen Ast berührt die Sägekette an der Schienenspitze im
Schnitt kurz eingeklemmt wird

3.3 QuickStop-Kettenbremse:

Damit wird in bestimmten Situationen die Verlet‐ zungsgefahr verringert – der Rückschlag selbst kann nicht verhindert werden. Beim Auslösen der Kettenbremse kommt die Sägekette im Bruchteil einer Sekunde zum Stillstand – siehe Kapitel “Kettenbremse“ in dieser Gebrauchsanleitung.
Wenn beim Sägen mit der Unterseite der Füh‐ rungsschiene – Vorhandschnitt – die Sägekette klemmt oder auf einen festen Gegenstand im Holz trifft, kann die Motorsäge ruckartig zum Stamm gezogen werden – zur Vermeidung Kral‐ lenanschlag immer sicher ansetzen.

3.6 Rückstoß (B)

3.4 Rückschlaggefahr vermindern

durch überlegtes, richtiges Arbeiten
Motorsäge fest mit beiden Händen und mit
sicherem Griff halten nur mit Vollgas sägen
Schienenspitze beobachten
nicht mit der Schienenspitze sägen
Vorsicht bei kleinen, zähen Ästen, niedrigem
Unterholz und Sprösslingen – die Sägekette kann sich darin verfangen
8 0458-573-7521-B
Wenn beim Sägen mit der Oberseite der Füh‐ rungsschiene – Rückhandschnitt – die Sägekette klemmt oder auf einen festen Gegenstand im Holz trifft, kann die Motorsäge in Richtung Benut‐ zer zurück gestoßen werden – zur Vermeidung:
001BA082 KN

4 Arbeitstechnik deutsch

Oberseite der Führungsschiene nicht einklem‐
men Führungsschiene im Schnitt nicht verdrehen
Möglichst kurze Führungsschiene verwenden: Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad müs‐ sen zueinander und zur Motorsäge passen.

3.7 Größte Vorsicht ist geboten

bei Hängern
bei Stämmen, die durch ungünstiges Fallen
zwischen andere Bäume unter Spannung ste‐ hen beim Arbeiten im Windwurf
In diesen Fällen nicht mit der Motorsäge arbeiten – sondern Greifzug, Seilwinde oder Schlepper einsetzen.
Frei liegende und frei geschnittene Stämme heraus ziehen. Aufarbeiten möglichst an freien Plätzen.
Totholz (dürres, morsches oder abgestorbenes Holz) stellt eine erhebliche, schwer einschätz‐ bare Gefahr dar. Ein Erkennen der Gefahr ist sehr erschwert oder so gut wie nicht möglich. Hilfsmittel wie Seilwinde oder Schlepper verwen‐ den.
Beim Fällen in der Nähe von Straßen, Bahnli‐ nien, Stromleitungen usw. besonders umsichtig arbeiten. Wenn nötig, Polizei, Energie-Versor‐ gungsunternehmen oder Bahnbehörde informie‐ ren.
4 Arbeitstechnik
Säge- und Fällarbeiten, sowie sämtliche damit verbundenen Arbeiten (Einstechen, Entasten etc.) darf nur ausführen, wer dafür besonders ausgebildet und geschult ist. Wer keine Erfah‐ rung mit der Motorsäge oder den Arbeitstechni‐ ken hat, sollte keine dieser Arbeiten ausführen – erhöhte Unfallgefahr!
Bei Fällarbeiten müssen unbedingt länderspezifi‐ sche Vorschriften zur Fälltechnik beachtet wer‐ den.

4.1 Sägen

Nicht mit Startgasstellung arbeiten. Die Motor‐ drehzahl ist bei dieser Gashebelstellung nicht regulierbar.
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Andere nicht gefährden – umsichtig arbeiten.
Erstbenutzern wird empfohlen, das Schneiden von Rundholz auf einem Sägebock zu üben – siehe "Dünnes Holz sägen".
Kein Körperteil im verlängerten Schwenkbereich der Sägekette.
Motorsäge nur mit laufender Sägekette aus dem Holz ziehen.
Motorsäge nur zum Sägen verwenden – nicht zum Abhebeln oder Wegschaufeln von Ästen oder Wurzelanläufen.
Frei hängende Äste nicht von unten durchtren‐ nen.
Vorsicht beim Schneiden von Gestrüpp und jun‐ gen Bäumen. Dünne Triebe können von der Sägekette erfasst und in Richtung des Benutzers geschleudert werden.
Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz – Verletzungsgefahr durch mitgerissene Holzstü‐ cke!
Keine Fremdkörper an die Motorsäge kommen lassen: Steine, Nägel usw. können weggeschleu‐ dert werden und die Sägekette beschädigen. Die Motorsäge kann hochprellen – Unfallgefahr!
Wenn eine rotierende Sägekette auf einen Stein oder einen anderen harten Gegenstand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch unter gewissen Umständen leicht entflammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht entflammbar, besonders bei heißen, trockenen Wetterbedin‐ gungen. Wenn Brandgefahr besteht, Motorsäge nicht in der Nähe leicht entflammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zuständigen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr besteht.
0458-573-7521-B 9
001BA033 KN
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
deutsch 4 Arbeitstechnik
Am Hang immer oberhalb oder seitlich vom Stamm oder liegenden Baum stehen. Auf abrol‐ lende Stämme achten.
Bei Arbeiten in der Höhe:
immer Hubarbeitsbühne benutzen
niemals auf einer Leiter oder im Baum ste‐
hend arbeiten niemals an unstabilen Standorten
niemals über Schulterhöhe arbeiten
niemals mit einer Hand arbeiten
Motorsäge mit Vollgas in den Schnitt bringen und Krallenanschlag fest ansetzen – dann erst sägen.
Niemals ohne Krallenanschlag arbeiten, die Säge kann den Benutzer nach vorn reißen. Kral‐ lenanschlag immer sicher ansetzen.
Am Ende des Schnittes wird die Motorsäge nicht mehr über die Schneidgarnitur im Schnitt abge‐ stützt. Der Benutzer muss die Gewichtskraft der Motorsäge aufnehmen – Gefahr des Kontrollver‐ lustes!
Dünnes Holz sägen:
stabile, standfeste Spannvorrichtung verwen‐
den – Sägebock Holz nicht mit dem Fuß festhalten
andere Personen dürfen weder das Holz fest‐
halten noch sonst mithelfen
Entasten:
rückschlagarme Sägekette verwenden
Motorsäge möglichst abstützen
nicht auf dem Stamm stehend entasten
nicht mit der Schienenspitze sägen
auf Äste achten, die unter Spannung stehen
nie mehrere Äste auf einmal sägen
Liegendes oder stehendes Holz unter Spannung: Die richtige Reihenfolge der Schnitte (zuerst
Druckseite (1), dann Zugseite (2) unbedingt ein‐ halten, sonst kann die Schneidgarnitur im Schnitt einklemmen oder zurück schlagen – Verlet‐ zungsgefahr!
10 0458-573-7521-B
► Entlastungsschnitt in Druckseite (1) sägen ► Trennschnitt in Zugseite (2) sägen
Bei Trennschnitt von unten nach oben (Rück‐ handschnitt) – Rückstoßgefahr!
HINWEIS
Liegendes Holz darf an der Schnittstelle nicht den Boden berühren – die Sägekette wird sonst beschädigt.
Längsschnitt:
Sägetechnik ohne Benutzung des Krallenan‐ schlages – Gefahr des Hineinziehens – Füh‐ rungsschiene in möglichst flachem Winkel anset‐ zen – besonders vorsichtig vorgehen – erhöhte Rückschlaggefahr!

4.2 Fällen vorbereiten

Im Fällbereich dürfen sich nur Personen aufhal‐ ten, die mit dem Fällen beschäftigt sind.
001BA088 LÄ
2
/
1
2
1 1
/
1
2
001BA040 KN
B
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
4 Arbeitstechnik deutsch
beim Fällen nur seitwärts vom fallenden
Kontrollieren, dass niemand durch den fallenden Baum gefährdet wird – Zurufe können bei Moto‐ renlärm überhört werden.
Entfernung zum nächsten Arbeitsplatz mindes‐ tens 2 1/2 Baumlängen.
Fällrichtung und Rückweiche festlegen Bestandslücke auswählen, in die der Baum
gefällt werden kann. Dabei beachten:
die natürliche Neigung des Baumes
ungewöhnlich starke Astbildung, asymmetri‐
scher Wuchs, Holzschäden Windrichtung und Windgeschwindigkeit – bei
starkem Wind nicht fällen Hangrichtung
Nachbarbäume
Schneelast
Gesundheitszustand des Baumes – beson‐
dere Vorsicht bei Stammschäden oder Totholz (dürres, morsches oder abgestorbenes Holz)
Stamm aufhalten und nur seitwärts auf die Rückweiche zurück gehen Rückweiche am Steilhang parallel zum Hang
anlegen beim Zurückgehen auf fallende Äste achten
und Kronenraum beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
Arbeitsbereich am Stamm von störenden
Ästen, Gestrüpp und Hindernissen säubern – sicherer Stand für alle Beschäftigten Stammfuß gründlich säubern (z. B. mit der
Axt) – Sand, Steine und andere Fremdkörper machen die Sägekette stumpf
große Wurzelanläufe beisägen: zuerst den
größten Wurzelanlauf – erst senkrecht, dann waagerecht einsägen – nur bei gesundem Holz

4.3 Fallkerb

Fallkerb vorbereiten
A Fällrichtung B Rückweiche (analog Fluchtweg)
Rückweiche für jeden Beschäftigten anlegen –
ca. 45° schräg entgegen der Fällrichtung Rückweiche säubern, Hindernisse beseitigen
Werkzeuge und Geräte in sicherer Entfernung
ablegen – aber nicht auf der Rückweiche
0458-573-7521-B 11
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung. Wichtig:
Fallkerb im rechten Winkel zur Fällrichtung
anlegen möglichst bodennah sägen
etwa 1/5 bis max. 1/3 des Stammdurchmes‐
sers einschneiden
001BA153 KN
001BA153 KN
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
deutsch 4 Arbeitstechnik
Fällrichtung festlegen – mit Fällleiste an Haube

4.4 Splintschnitte

und Lüftergehäuse
Splintschnitte verhindern bei langfaserigen Höl‐
zern das Aufreißen des Splintholzes beim Fallen Diese Motorsäge ist mit einer Fällleiste an Haube und Lüftergehäuse versehen. Diese Fällleiste verwenden.
Fallkerb anlegen Beim Anlegen des Fallkerbes die Motorsäge so
ausrichten, dass der Fallkerb im rechten Winkel zur Fällrichtung liegt.
Bei der Vorgehensweise zur Anlage des Fallker‐ bes mit Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) und
des Stammes – an beiden Seiten des Stammes
auf Höhe der Fallkerbsohle etwa 1/10 des
Stammdurchmessers – bei dickeren Stämmen
höchstens bis Breite der Führungsschiene – ein‐
sägen.
Bei krankem Holz auf Splintschnitte verzichten.

4.5 Grundlagen zum Fällschnitt

Stockmaße
Dachschnitt (schräger Schnitt) sind unterschiedli‐ che Reihenfolgen zulässig – länderspezifische Vorschriften zur Fälltechnik beachten. ► Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) anlegen ► Dachschnitt (schräger Schnitt) ca. 45°‑ 60°
zum Sohlenschnitt anlegen
Fällrichtung überprüfen
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung.
Die Bruchleiste (D) führt den Baum wie ein
Scharnier zu Boden.
Breite der Bruchleiste: ca. 1/10 des Stamm‐
durchmessers Bruchleiste auf keinen Fall während des Fäll‐
schnittes ansägen – sonst Abweichung von
► Motorsäge mit Führungsschiene in die Fall‐
kerbsohle legen. Die Fällleiste muss in Rich‐ tung der festgelegten Fällrichtung zeigen – sofern erforderlich Fällrichtung durch entspre‐ chendes Nachschneiden des Fallkerbes korri‐ gieren
der vorgesehenen Fallrichtung – Unfallgefahr! bei faulen Stämmen breitere Bruchleiste ste‐
hen lassen
Mit dem Fällschnitt (E) wird der Baum gefällt.
exakt waagerecht
1/10 (mind. 3 cm) des Stammdurchmessers
über der Sohle des Fallkerbs (C)
Das Halteband (F) oder das Sicherheitsband (G)
stützt den Baum und sichert ihn gegen vorzeiti‐
ges Umfallen.
Breite des Bandes: ca. 1/10 bis 1/5 des
12 0458-573-7521-B
Stammdurchmessers
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
001BA260 KN
001BA261 KN
1.
2.
4 Arbeitstechnik deutsch
Band auf keinen Fall während des Fällschnit‐
tes ansägen bei faulen Stämmen breiteres Band stehen
lassen
Einstechen
als Entlastungsschnitt beim Ablängen
bei Schnitzarbeiten
die Sägekette schwer beschädigen und gefährli‐
chen Rückschlag verursachen.
Geeignete Fällkeile abhängig vom Stammdurch‐
messser und von der Breite der Schnittfuge
(analog Fällschnitt (E)) auswählen.
Für die Auswahl des Fällkeils (geeignete Länge,
Breite und Höhe) an den STIHL Fachhändler
wenden.

4.6 Geeigneten Fällschnitt wählen

Die Auswahl des geeigneten Fällschnitts ist
abhängig von den selben Merkmalen, die bei der
Festlegung der Fällrichtung und der Rückweiche
beachtet werden müssen.
Es werden mehrere verschiedene Ausprägungen
dieser Merkmale unterschieden. In dieser ► rückschlagarme Sägekette verwenden und
besonders vorsichtig vorgehen
1.Führungsschiene mit der Unterseite der Spitze ansetzen – nicht mit der Oberseite – Rückschlag‐ gefahr! Mit Vollgas einsägen, bis die Schiene in doppelter Breite im Stamm liegt2.langsam in die Einstichposition schwenken – Rückschlag- und Rückstoßgefahr!3.vorsichtig einstechen – Rück‐ stoßgefahr!
Gebrauchsanleitung werden nur die zwei am
häufigsten vorkommenden Ausprägungen
beschrieben:
links: Normalbaum –senkrecht stehender
Baum mit gleichmäßiger Baumkrone
rechts: Vorhänger – Baumkrone zeigt in Fäll‐
richtung
4.7 Fällschnitt mit Sicherheitsband
Wenn möglich, Stechleiste verwenden. Die Stechleiste und die Ober- bzw. Unterseite der Führungsschiene sind parallel.
Beim Einstechen hilft die Stechleiste die Bruch‐ leiste parallel, d.h. an allen Stellen gleich dick, auszuformen. Dazu die Stechleiste parallel zu
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Fallkerbsehne führen.
Fällkeile Den Fällkeil möglichst frühzeitig einsetzen, d.h.
sobald keine Behinderung der Schnittführung zu erwarten ist. Den Fällkeil im Fällschnitt ansetzen und mittels geeigneter Werkzeuge eintreiben.
Nur Aluminium- oder Kunststoffkeile verwenden – keine Stahlkeile verwenden. Stahlkeile können
0458-573-7521-B 13
(Normalbaum)
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
001BA274 KN
6.
001BA265 KN
1.
2.
deutsch 4 Arbeitstechnik
Bruchleiste dabei nicht ansägen
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“ abgeben. ► Fällschnitt (E) einstechen – Führungsschiene
dabei vollständig einstechen
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (1)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (2)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (3)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden
Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der
gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
► Fällschnitt einstechen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (4)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (5)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
► Fällkeil setzen (3) Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben. ► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser größer ist als die Schnittlänge der Motorsäge.
► Fällkeil setzen (6)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten Armen durchtrennen
4.8 Fällschnitt mit Halteband (Vor‐ hänger)
A) Dünne Stämme Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der Motorsäge.
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“ abgeben. ► Krallenanschlag auf Höhe des Fällschnitts
ansetzen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste ins Holz (1) – Motorsäge absolut waagerecht führen und möglichst weit schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
► Führungschiene bis zum Austritt auf der ande‐
ren Seite in den Stamm einstechen
► Fällschnitt (E) zur Bruchleiste hin ausfor‐
men (1)
14 0458-573-7521-B
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a

5 Schneidgarnitur deutsch

exakt waagerecht
Bruchleiste dabei nicht ansägen
► Fällschnitt zum Halteband hin ausformen (2)
exakt waagerecht
Halteband dabei nicht ansägen
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben. ► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor dem Hal‐
teband ins Holz (4) – Motorsäge absolut waa‐ gerecht führen und möglichst weit schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (5)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (6)
Halteband dabei nicht ansägen
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten Warnruf “Achtung!“ abgeben. ► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
5 Schneidgarnitur
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad bil‐ den die Schneidgarnitur.
Die im Lieferumfang enthaltene Schneidgarnitur ist optimal auf die Motorsäge abgestimmt.
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐ durchmesser größer als die Schnittlänge der Motorsäge ist. ► Krallenanschlag hinter dem Halteband anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste in Holz (1) – Motorsäge absolut waagerecht führen und möglichst weit schwenken
Halteband und Bruchleiste dabei nicht ansä‐
gen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (3)
Halteband dabei nicht ansägen
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
0458-573-7521-B 15
Teilung (t) der Sägekette (1), des Kettenrades
und des Umlenksterns der Rollomatic Füh‐ rungsschiene müssen übereinstimmen Treibglieddicke (2) der Sägekette (1) muss auf
die Nutbreite der Führungsschiene (3) abge‐ stimmt sein
Bei Paarung von Komponenten, die nicht zuei‐ nander passen, kann die Schneidgarnitur bereits nach kurzer Betriebszeit irreparabel beschädigt werden.
001BA244 KN
001BA245 KN
1
1
5902BA020 KN
1
2
001BA185 KN
001BA186 KN

deutsch 6 Führungsschiene und Sägekette montieren

5.1 Kettenschutz

6 Führungsschiene und
Sägekette montieren

6.1 Kettenraddeckel abbauen

Im Lieferumfang ist ein zur Schneidgarnitur pas‐ sender Kettenschutz enthalten.
Werden Führungsschienen unterschiedlicher Länge auf einer Motorsäge verwendet, muss immer ein passender Kettenschutz verwendet werden, der die komplette Führungsschiene abdeckt.
Am Kettenschutz ist seitlich die Angabe zur Länge der dazu passenden Führungsschienen eingeprägt.
Bei Führungsschienen größer 90 cm ist eine Ket‐ tenschutzverlängerung notwendig. Bei Führungs‐ schienen größer 120 cm sind zwei Kettenschutz‐ verlängerungen notwendig.
Je nach Ausstattung befindet sich die Ketten‐ schutzverlängerung im Lieferumfang oder ist als Sonderzubehör erhältlich.
5.2 Kettenschutzverlängerung auf‐ stecken
► verliersichere Muttern nach links drehen, bis
diese locker im Kettenraddeckel hängt
► Kettenraddeckel mit verliersicheren Muttern
abnehmen
► Schraube (1) nach links drehen, bis der
Spannschieber (2) links an der Gehäuseaus‐ sparung anliegt

6.2 Kettenbremse lösen

► Kettenschutzverlängerung und Kettenschutz
zusammenstecken – Rastnasen (1) müssen im Kettenschutz einrasten
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen,
bis es hörbar klickt – Kettenbremse ist gelöst
16 0458-573-7521-B
143BA003 KN
3
1
1
2
4
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133BA024 KN
143BA007 KN

7 Sägekette spannen deutsch

6.3 Sägekette auflegen

7 Sägekette spannen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐ fahr durch die scharfen Schneidezähne
► Sägekette an der Schienenspitze beginnend
auflegen
► Führungsschiene über die Schrauben (1)
legen – die Schneidkanten der Sägekette müssen nach rechts zeigen
► Fixierbohrung (2) über den Zapfen des Spann‐
schiebers legen – gleichzeitig die Sägekette über das Kettenrad (3) legen
► Schraube (4) nach rechts drehen, bis die
Sägekette unten nur noch ein wenig durch‐ hängt – und die Nasen der Treibglieder sich in die Schienennut einlegen
► Kettenraddeckel wieder aufsetzen – und die
Muttern von Hand nur leicht anziehen (Muttern erst nach dem Sägekette spannen fest anzie‐ hen)
► weiter mit "Sägekette spannen"
Zum Nachspannen während des Betriebs: ► Motor abstellen ► Muttern lösen ► Führungsschiene an der Spitze anheben ► mit dem Schraubendreher die Schraube (1)
nach rechts drehen, bis die Sägekette an der Schienenunterseite anliegt
► Führungsschiene weiterhin anheben und die
Muttern fest anziehen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
fen"
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist! ► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
8 Spannung der Sägekette
prüfen
► Motor abstellen ► Schutzhandschuhe anziehen ► Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen – und sie muss sich bei gelöster Ket‐ tenbremse von Hand über die Führungs‐ schiene ziehen lassen
► wenn nötig, Sägekette nachspannen Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist. ► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
0458-573-7521-B 17

deutsch 9 Kraftstoff

9 Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.

9.1 STIHL MotoMix

STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.

9.2 Kraftstoff mischen

HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐ schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐ nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
9.2.1 Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐ destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐ bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil (E25) volle Leis‐ tung.
9.2.2 Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐ leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs­Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
9.2.3 Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
+ 50 Teile Benzin
9.2.4 Beispiele Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50
Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► in einen für Kraftstoff zugelassenen Kanister
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und gründlich mischen

9.3 Kraftstoffgemisch aufbewahren

Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐ ren kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 2 Jahren problemlos gelagert werden. ► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐ tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐ sorgen!

10 Kraftstoff einfüllen

18 0458-573-7521-B
001BA229 KN
001BA240 KN
001BA218 KN
001BA219 KN
001BA224 KN
10 Kraftstoff einfüllen deutsch

10.1 Gerät vorbereiten

10.3 Tankverschluss ohne Markie‐ rung
10.3.1 Öffnen
► Verschluss und Umgebung vor dem Auftanken
reinigen, damit kein Schmutz in den Kraftstoff‐ tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Verschluss
► Bügel aufklappen bis er senkrecht steht
nach oben weist

10.2 Unterschiedliche Markierungen an Tankverschlüssen

Tankverschlüsse und Kraftstofftanks können unterschiedlich markiert sein.
Je nach Ausführung können Tankverschluss und Kraftstofftank mit oder ohne Markierungen vor‐ handen sein.
► Tankverschluss gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen (ca. 1/4 Umdrehung)
links: Tankverschluss – ohne Markierun‐
gen
rechts: Tankverschluss – mit Markierungen
auf Verschluss und Kraftstofftank
► Tankverschluss abnehmen
10.3.2 Kraftstoff einfüllen Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör). ► Kraftstoff einfüllen
0458-573-7521-B 19
001BA220 KN
001BA221 KN
001BA222 KN
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001BA227 KN
deutsch 10 Kraftstoff einfüllen
10.3.3 Schließen
Bügel ist senkrecht: ► Tankverschluss ansetzen – Positionsmarkie‐
10.3.4 Verriegelung prüfen
Nase des Bügels muss ganz in der Ausspa‐
rung (Pfeil) liegen
rungen an Tankverschluss und Einfüllstutzen müssen miteinander fluchten
► Tankverschluss bis zur Anlage nach unten
drücken
► Tankverschluss greifen – Tankverschluss ist
richtig verriegelt, wenn er sich weder bewegen noch abnehmen lässt
10.3.5 Wenn sich der Tankverschluss bewe‐
► Tankverschluss gedrückt halten und im Uhr‐
zeigersinn drehen bis er einrastet
Unterteil des Tankverschlusses ist gegenüber
gen oder abnehmen lässt
dem Oberteil verdreht:
► Bügel bis zur Anlage zuklappen
links: Unterteil des Tankverschlusses ver‐
dreht
rechts: Unterteil des Tankverschlusses in
richtiger Position
20 0458-573-7521-B
001BA226 KN
001BA236 KN
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001BA234 KN
001BA237 KN
001BA234 KN
10 Kraftstoff einfüllen deutsch
► Tankverschluss ansetzen und so lange gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis er in den Sitz des Einfüllstutzens eingreift
► Tankverschluss weiter gegen den Uhrzeiger‐
sinn drehen (ca. 1/4 Umdrehung) – Unterteil des Tankverschlusses wird dadurch in die richtige Position gedreht
► Tankverschluss im Uhrzeigersinn drehen und
schließen – siehe Abschnitt "Schließen" und "Verriegelung prüfen"

10.4 Tankverschluss mit Markierung

10.4.1 Öffnen
► Bügel aufklappen
Markierungen an Tankverschluss und Kraftstoff‐ tank müssen miteinander fluchten
► Tankverschluss abnehmen
10.4.2 Kraftstoff einfüllen Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör). ► Kraftstoff einfüllen
10.4.3 Schließen
Bügel ist senkrecht:
► Tankverschluss drehen (ca. 1/4 Umdrehung)
► Tankverschluss ansetzen – Markierungen an
Tankverschluss und Kraftstofftank müssen miteinander fluchten
► Tankverschluss bis zur Anlage nach unten
drücken
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001BA235 KN
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1
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001BA239 KN

deutsch 11 Kettenschmieröl

10.4.4 Wenn sich der Tankverschluss nicht mit dem Kraftstofftank verriegeln lässt
Unterteil des Tankverschlusses ist gegenüber dem Oberteil verdreht. ► Tankverschluss vom Kraftstofftank abnehmen
und von der Oberseite aus betrachten
► Tankverschluss gedrückt halten und im Uhr‐
zeigersinn drehen bis er einrastet
Dann fluchten Markierungen an Tankverschluss und Kraftstofftank miteinander
► Bügel zuklappen
Tankverschluss ist verriegelt
links: Unterteil des Tankverschlusses ver‐
dreht – innenliegende Markie‐ rung (1) fluchtet mit der äußeren Markierung
rechts: Unterteil des Tankverschlusses in
richtiger Position – innenliegende Markierung befindet sich unterhalb des Bügels. Sie fluchtet nicht mit der äußeren Markierung
► Tankverschluss ansetzen und so lange gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bis er in den Sitz des Einfüllstutzens eingreift
► Tankverschluss weiter gegen den Uhrzeiger‐
sinn drehen (ca. 1/4 Umdrehung) – Unterteil des Tankverschlusses wird dadurch in die richtige Position gedreht
► Tankverschluss im Uhrzeigersinn drehen und
schließen – siehe Abschnitt "Schließen"
11 Kettenschmieröl
Zur automatischen, dauerhaften Schmierung von Sägekette und Führungsschiene – nur umwelt‐ freundliches Qualitäts-Kettenschmieröl verwen‐ den – vorzugsweise das biologisch schnell abbaubare STIHL BioPlus.
22 0458-573-7521-B
001BA158 KN
143BA024 KN

12 Kettenschmieröl einfüllen deutsch

HINWEIS
Biologisches Kettenschmieröl muss ausrei‐ chende Alterungs-Beständigkeit haben (z. B. STIHL BioPlus). Öl mit zu geringer Alterungs­Beständigkeit neigt zu schnellem Verharzen. Die Folge sind feste, schwer entfernbare Ablagerun‐ gen, insbesondere im Bereich des Kettenantrie‐ bes und an der Sägekette – bis hin zum Blockie‐ ren der Ölpumpe.
Die Lebensdauer von Sägekette und Führungs‐ schiene wird wesentlich von der Beschaffenheit des Schmieröls beeinflusst – deshalb nur spezi‐ elles Kettenschmieröl verwenden.
WARNUNG
Kein Altöl verwenden! Altöl kann bei längerem und wiederholtem Hautkontakt Hautkrebs verur‐ sachen und ist umweltschädlich!
HINWEIS
Altöl hat nicht die erforderlichen Schmiereigen‐ schaften und ist für die Kettenschmierung unge‐ eignet.
12 Kettenschmieröl einfüllen
Beim Auftanken kein Kettenschmieröl verschüt‐ ten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kettenschmieröl (Sonderzubehör). ► Tankverschluss schließen
Es muss noch ein Rest Kettenschmieröl im Öltank sein, wenn der Kraftstofftank leer gefah‐ ren ist.
Verringert sich die Ölmenge im Öltank nicht, kann eine Störung der Schmierölförderung vor‐ liegen: Kettenschmierung prüfen, Ölkanäle reini‐ gen, evtl. Fachhändler aufsuchen. STIHL emp‐ fiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.

13 Kettenschmierung prüfen

Die Sägekette muss immer etwas Öl abschleu‐ dern.
HINWEIS

12.1 Gerät vorbereiten

► Tankverschluss und Umgebung gründlich rei‐
nigen, damit kein Schmutz in den Öltank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
► Tankverschluss öffnen
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten! Bei trocken laufender Sägekette wird die Schneid‐ garnitur in kurzer Zeit irreparabel zerstört. Vor der Arbeit immer Kettenschmierung und Ölstand im Tank überprüfen.
Jede neue Sägekette braucht eine Einlaufzeit von 2 bis 3 Minuten.
Nach dem Einlaufen Kettenspannung prüfen und wenn nötig korrigieren – siehe "Spannung der Sägekette prüfen".

14 Kettenbremse

12.2 Kettenschmieröl einfüllen

► Kettenschmieröl einfüllen – jedes Mal wenn
Kraftstoff eingefüllt wurde
0458-573-7521-B 23
143BA011 KN
143BA012 KN
5902BA002 KN

deutsch 15 Winterbetrieb

14.1 Sägekette blockieren

14.3 Funktion der Kettenbremse
kontrollieren
Jedes Mal vor Arbeitsbeginn: Bei Motorleerlauf Sägekette blockieren (Handschutz gegen die Schienenspitze) und kurzzeitig (max. 3 Sek.) Vollgas geben – die Sägekette darf nicht mitlau‐ fen. Der Handschutz muss frei von Schmutz und leicht beweglich sein.

14.4 Kettenbremse warten

im Notfall
beim Starten
im Leerlauf
Handschutz mit der linken Hand zur Schienen‐ spitze drücken – oder automatisch durch den Sägenrückschlag: Sägekette wird blockiert – und steht.

14.2 Kettenbremse lösen

Die Kettenbremse ist Verschleiß durch Reibung (natürlicher Verschleiß) unterworfen. Damit sie ihre Funktion erfüllen kann, muss sie regelmäßig durch geschultes Personal gewartet und gepflegt werden. STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durch‐ führen zu lassen. Folgende Intervalle müssen eingehalten werden:
Vollzeit-Einsatz: vierteljährlich Teilzeit-Einsatz: halbjährlich gelegentlicher Einsatz: jährlich
15 Winterbetrieb

15.1 Vergaser vorwärmen

► Haube abbauen – siehe "Haube"
15.1.1 Bei Temperaturen unter +10 °C
► Handschutz zum Griffrohr ziehen
HINWEIS
Vor dem Gasgeben (außer bei der Funktionskon‐ trolle) und vor dem Sägen muss die Ketten‐ bremse gelöst werden.
Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐ bremse (Sägekette steht still) führt schon nach kurzer Zeit zu Schäden an Triebwerk und Ketten‐ antrieb (Kupplung, Kettenbremse).
Die Kettenbremse wird automatisch aktiviert bei einem ausreichend starken Sägenrückschlag – durch die Massenträgheit des Handschutzes: Der Handschutz schnellt nach vorn zur Schie‐ nenspitze – auch wenn die linke Hand nicht am Griffrohr hinter dem Handschutz ist, wie z. B. beim Fällschnitt.
Die Kettenbremse funktioniert nur, wenn am Handschutz nichts verändert wird.
24 0458-573-7521-B
► mit dem Kombischlüssel oder einem Schrau‐
bendreher Schieber aus der Stellung s (Sommerbetrieb) heraushebeln
5902BA003 KN
1
5902BA004 KN
STOP
0
001BA140 KN

16 Motor starten / abstellen deutsch

15.3.1 Abdeckplatte anbauen
► Schieber mit der Öffnung Richtung Motorsäge
einsetzen (Winterbetrieb) – Pfeil weist zum Symbol r – Schieber muss hörbar einrasten
In der Stellung Winterbetrieb ist die Pfeil‐ spitze (1) sichtbar. ► Haube anbauen – siehe "Haube"
Der Vergaser wird nun mit Warmluft aus der Umgebung des Zylinders umströmt – keine Ver‐ eisung des Vergasers.
15.1.2 Bei Temperaturen über +20 °C ►
Schieber unbedingt wieder in Stellung s (Sommerbetrieb) drehen – sonst Gefahr von Motorlaufstörung durch Überhitzung

15.2 Bei Temperaturen unter -10 °C

Bei extrem winterlichen Bedingungen (Tempera‐ turen unter -10 °C, Pulver- oder Flugschnee) wird die Verwendung des Anbausatzes "Abdeck‐ platte" (Sonderzubehör) empfohlen.
Bei unregelmäßiger Drehzahl im Leerlauf oder schlechter Beschleunigung ► Leerlaufstellschraube (L) 1/4 Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn drehen
Nach jeder Korrektur an der Leerlaufstell‐ schraube (L) ist meistens auch eine Verände‐ rung der Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig siehe "Vergaser einstellen". ► bei stark abgekühlter Motorsäge (Reifbildung)
nach dem Starten den Motor unter erhöhter Leerlaufdrehzahl (Kettenbremse lösen!) auf Betriebstemperatur bringen

15.3 Abdeckplatte

Die Abdeckplatte (Sonderzubehör) verhindert das Eindringen von Pulver- oder Flugschnee.
Bei Verwendung der Abdeckung muss der Schieber in Winterstellung stehen.
Bei auftretenden Motorstörungen zunächst prü‐ fen, ob der Einsatz der Abdeckplatte notwendig ist.
► Abdeckplatte (1) mit beiden Laschen (Pfeile)
einsetzen und mit den Schrauben (2) befesti‐ gen
16 Motor starten / abstellen

16.1 Stellungen des Kombihebels

Stop 0 – Motor aus – Zündung ist ausgeschaltet Betriebsstellung F – Motor läuft oder kann
anspringen Startgas n – in dieser Stellung wird der warme
Motor gestartet – der Kombihebel springt beim Betätigen des Gashebels in die Betriebsstellung
Startklappe geschlossen l – in dieser Stellung wird der kalte Motor gestartet
0458-573-7521-B 25
0001BA017 KN
deutsch 16 Motor starten / abstellen

16.2 Kombihebel einstellen

Zum Verstellen des Kombihebels von Betriebs‐ stellung F auf Startklappe geschlossen l Gas‐ hebelsperre und Gashebel gleichzeitig drücken und festhalten – Kombihebel einstellen.
Zum Einstellen auf Startgas n den Kombihebel erst auf Startklappe geschlossen l stellen, dann den Kombihebel in die Stellung Startgas n drücken.
Der Wechsel in die Stellung Startgas n ist nur aus der Stellung Startklappe geschlossen l möglich.
Durch Drücken der Gashebelsperre und gleich‐ zeitiges Antippen des Gashebels springt der Kombihebel aus der Stellung Startgas n in die Betriebsstellung F.
Zum Ausschalten des Motors den Kombihebel auf Stop 0 stellen.
16.2.1
– –
16.2.2
– –
Stellung Startklappe geschlossen l
bei kaltem Motor wenn der Motor nach dem Start beim Gasge‐ ben ausgeht wenn der Tank leergefahren wurde (Motor ging aus)
Stellung Startgas n
bei warmem Motor (sobald der Motor ca. eine Minute gelaufen ist) nach der ersten Zündung nach dem Lüften des Verbrennungsraumes, wenn der Motor abgesoffen war
16.4.1 Auf dem Boden
► Motorsäge sicher auf den Boden stellen –
sicheren Stand einnehmen – die Sägekette darf keine Gegenstände und auch nicht den Boden berühren
► Motorsäge mit der linken Hand am Griffrohr
fest an den Boden drücken – Daumen unter dem Griffrohr
► mit dem rechten Fuß in den hinteren Handgriff
treten

16.3 Kraftstoffpumpe

Balg der Kraftstoffpumpe einige Male drücken – auch wenn der Balg noch mit Kraftstoff gefüllt ist:
beim ersten Start
wenn der Tank leergefahren wurde (Motor
ging aus)

16.4 Motorsäge halten

Es gibt zwei Möglichkeiten die Motorsäge beim Starten zu halten.
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16 Motor starten / abstellen deutsch
16.4.2 Zwischen Knie oder Oberschenkel
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff langsam
bis zum Anschlag herausziehen – und dann schnell und kräftig durchziehen – dabei das Griffrohr nach unten drücken – Seil nicht bis zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr! Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – senkrecht zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
Bei neuem Motor oder nach längerer Standzeit kann bei Maschinen ohne zusätzliche manuelle Kraftstoffpumpe mehrmaliges Durchziehen des Anwerfseils notwendig sein – bis genügend Kraftstoff gefördert wird.
16.5.2 Ausführungen mit ErgoStart
WARNUNG
Das Starten dieses Gerätes ist extrem einfach und leicht, auch von Kindern durchführbar – Unfallgefahr!
Unbedingt verhindern, dass Kinder oder andere unbefugte Personen versuchen können, das Gerät zu starten:
während Arbeitspausen Gerät immer beauf‐
► hinteren Handgriff zwischen Knie oder Ober‐
schenkel klemmen
► mit der linken Hand das Griffrohr festhalten –
Daumen unter dem Griffrohr

16.5 Anwerfen

16.5.1 Standard-Ausführungen
sichtigen sichere Lagerung nach der Arbeit
Der ErgoStart speichert die Energie zum Starten der Motorsäge. Aus diesem Grund können zwi‐ schen Anwerfen und Starten des Motors wenige Sekunden vergehen.
Bei Ausführungen mit ErgoStart bestehen zwei Möglichkeiten zum Starten: ► mit der rechten Hand den Anwerfgriff langsam
und gleichmäßig durchziehen – oder – mit der rechten Hand den Anwerfgriff in mehreren, kurzen Anwerfhüben ziehen, Seil dabei jeweils nur ein kurzes Stück herausziehen
► beim Starten das Griffrohr nach unten drücken
– Seil nicht bis zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen –
senkrecht zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickelt
0458-573-7521-B 27
5902BA006 KN
5902BA007 KN
4
4
2
3
1
5902BA029 KN
4
4
5902BA030 KN
deutsch 16 Motor starten / abstellen

16.6 Motorsäge starten

WARNUNG
Im Schwenkbereich der Motorsäge darf sich keine weitere Person aufhalten.
16.6.3 Bei allen Ausführungen
16.6.1 Ausführungen mit Dekompressions‐ ventil
► Knopf drücken, das Dekompressionsventil
wird geöffnet
Bei der ersten Zündung wird das Dekompressi‐ onsventil automatisch geschlossen. Deshalb Knopf vor jedem weiteren Startvorgang drücken.
16.6.2 Ausführungen mit Kraftstoffpumpe
► Balg der Kraftstoffpumpe mindestens fünf mal
drücken – auch wenn der Balg noch mit Kraft‐ stoff gefüllt ist
► Handschutz (1) nach vorn drücken – Säge‐
kette ist blockiert
► Gashebelsperre (2) und Gashebel (3) gleich‐
zeitig drücken und festhalten – Kombihebel (4) einstellen
Stellung Startklappe geschlossen l
bei kaltem Motor (auch wenn der Motor nach
dem Start beim Gasgeben ausgegangen ist)
Stellung Startgas n
bei warmem Motor (sobald der Motor ca. eine
Minute gelaufen ist)
► Motorsäge halten und anwerfen

16.7 Nach der ersten Zündung

28 0458-573-7521-B
Kombihebel (4) auf Stellung Startgas n stel‐ len
► Knopf des Dekompressionsventils drücken (je
nach Ausstattung)
► Motorsäge halten und anwerfen
3
4
4
5902BA031 KN
001BA186 KN

17 Betriebshinweise deutsch

16.8 Sobald der Motor läuft

► Gashebelsperre drücken und Gashebel (3)
kurz antippen, der Kombihebel (4) springt in Betriebsstellung F und der Motor geht in den Leerlauf

16.11 Wenn der Motor nicht anspringt

Nach der ersten Zündung wurde der Kombihebel nicht rechtzeitig von der Stellung Startklappe geschlossen l auf Startgas n gestellt, der Motor ist möglicherweise abgesoffen. ► Kombihebel auf Stoppstellung 0 stellen ► Zündkerze ausbauen – siehe "Zündkerze" ► Zündkerze trocknen ► Anwerfvorrichtung mehrmals durchziehen –
zum Lüften des Verbrennungsraumes
► Zündkerze wieder einbauen – siehe "Zünd‐
kerze"
Kombihebel auf Startgas n stellen – auch bei kaltem Motor
► Knopf des Dekompressionsventils drücken (je
nach Ausstattung)
► Motor erneut anwerfen
17 Betriebshinweise
17.1 Während der ersten Betriebs‐ zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich betreiben, damit während der Einlaufphase keine zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
► Handschutz zum Griffrohr ziehen Die Kettenbremse ist gelöst – die Motorsäge ist
einsatzbereit.
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster Kettenbremse. Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐ bremse (Sägekette steht still) führt schon nach kurzer Zeit zu Schäden an Kupplung und Ketten‐ bremse.

16.9 Bei sehr niedriger Temperatur

► Motor kurze Zeit mit wenig Gas warmlaufen
lassen
► evtl. Winterbetrieb einstellen, siehe "Winterbe‐
trieb"

16.10 Motor abstellen

► Kombihebel auf Stoppstellung Wurde der Kombihebel aus der Stellung Start‐
gas n auf Stoppstellung 0 gestellt – anschlie‐ ßend Gashebelsperre und gleichzeitig Gashebel drücken.
0 stellen
der Einlaufphase müssen sich die bewegten Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der Motor erreicht seine maximale Leistung nach einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.

17.2 Während der Arbeit

HINWEIS
Vergaser nicht magerer einstellen, um eine ver‐ meintlich höhere Leistung zu erzielen – der Motor könnte sonst Schaden nehmen – siehe "Vergaser einstellen".
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster Kettenbremse. Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐ bremse (Sägekette steht still) führt schon nach kurzer Zeit zu Schäden an Triebwerk und Ketten‐ antrieb (Kupplung, Kettenbremse).
17.2.1 Kettenspannung öfter kontrollieren
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt werden, als eine, die schon längere Zeit in Betrieb ist.
0458-573-7521-B 29
001BA157 KN
1
3
1
2
143BA026 KN

deutsch 18 Ölmenge einstellen

17.2.2 Im kalten Zustand Die Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen, aber von Hand noch über die Füh‐ rungsschiene gezogen werden können. Wenn nötig, Sägekette nachspannen – siehe "Säge‐ kette spannen".
17.2.3 Bei Betriebstemperatur Die Sägekette dehnt sich und hängt durch. Die
Treibglieder an der Schienenunterseite dürfen nicht aus der Nut heraustreten – die Sägekette kann sonst abspringen. Sägekette nachspannen – siehe "Sägekette spannen".
HINWEIS
Beim Abkühlen zieht sich die Sägekette zusam‐ men. Eine nicht entspannte Sägekette kann Kur‐ belwelle und Lager beschädigen.
17.2.4 Nach längerem Volllastbetrieb Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen,
bis die größere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage, Vergaser) nicht durch einen Wär‐ mestau extrem belastet werden.

17.3 Nach der Arbeit

► Sägekette entspannen, wenn sie während der
Arbeit bei Betriebstemperatur gespannt wurde
HINWEIS
Sägekette nach der Arbeit unbedingt wieder ent‐ spannen! Beim Abkühlen zieht sich die Säge‐ kette zusammen. Eine nicht entspannte Säge‐ kette kann Kurbelwelle und Lager beschädigen.
Mit dem Einstellbolzen (1) (an der Unterseite der Maschine) kann die Ölfördermenge je nach Bedarf reguliert werden.
Ematic-Stellung (E), mittlere Ölfördermenge – ► Einstellbolzen auf „E“ (Ematic-Stellung) dre‐
hen
Ölfördermenge erhöhen – ► Einstellbolzen im Uhrzeigersinn drehen
Ölfördermenge verringern – ► Einstellbolzen entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen
HINWEIS
Die Sägekette muss immer mit Kettenschmieröl benetzt sein.
19 Führungsschiene in Ord‐
nung halten
17.3.1 Bei kurzzeitigem Stillsetzen Motor abkühlen lassen. Gerät mit gefülltem Kraft‐
stofftank an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Ein‐ satz aufbewahren.
17.3.2 Bei längerer Stilllegung siehe "Gerät aufbewahren"
18 Ölmenge einstellen
Verstellbare Ölpumpe ist Sonderausstattung. Unterschiedliche Schnittlängen, Holzarten und
Arbeitstechniken erfordern unterschiedliche Ölmengen.
► Führungsschiene wenden – nach jedem Ket‐
tenschärfen und nach jedem Kettenwechsel – um eine einseitige Abnutzung zu vermeiden, besonders an der Umlenkung und an der Unterseite
► Öleintrittsbohrung (1), Ölaustrittskanal (2) und
Schienennut (3) regelmäßig reinigen
► Nuttiefe messen – mit dem Messstab an der
Feillehre (Sonderzubehör) – in dem Bereich, in dem der Laufbahnverschleiß am größten ist
Kettentyp Kettenteilung Mindest‐
nuttiefe
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1
1
1
5902BA027 KN
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5902BA008 KN
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1.
5902BA010 KN
2.

20 Haube deutsch

Picco 1/4“ P 4,0 mm Rapid 1/4“ 4,0 mm Picco 3/8“ P 5,0 mm Rapid 3/8“; 0.325“ 6,0 mm Rapid 0.404“ 7,0 mm
Ist die Nut nicht mindestens so tief: ► Führungsschiene ersetzen
Die Treibglieder schleifen sonst auf dem Nut‐ grund – Zahnfuß und Verbindungsglieder liegen nicht auf der Schienenlaufbahn auf.
► HD2-Filter: Universalfilter für nahezu alle Ein‐
satzbedingungen (von sehr staubigen bis win‐ terlichen Bedingungen etc.)
20 Haube

20.1 Haube abbauen

► Kombihebel auf Stoppstellung 0 stellen ► vorderer Handschutz nach vorn drücken –
Sägekette ist blockiert
► Kunststoffgewebefilter: Einsatz in außerge‐
wöhnlichen Bedingungen z. B. extreme winter‐ liche Einsatzbedingungen - wie Pulver- oder Flugschnee. Bei sehr staubigen Bedingungen eher ungeeignet.
STIHL Filter erreichen im trockenen Zustand eine hohe Standzeit. ► STIHL Filter immer trocken benutzen
Verschmutzte Luftfilter vermindern die Motorleis‐ tung, erhöhen den Kraftstoffverbrauch und erschweren das Anwerfen.

22 Luftfilter reinigen

► Verschlüsse (1) öffnen – mit dem Kombi‐
schlüssel 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzei‐ gersinn drehen
► Haube (2) abnehmen

20.2 Haube anbauen

► Haube aufsetzen ► Verschlüsse verriegeln – Verschlüsse 1/4
Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen
22.1 Wenn die Motorleistung spür‐ bar nachlässt
► Haube abbauen – siehe "Haube"
22.1.1 Luftfilter ausbauen
► Umgebung des Luftfilters von grobem
Schmutz befreien
HINWEIS

21 Luftfiltersystem

Das Luftfiltersystem kann unterschiedlichen Betriebsbedingungen durch den Einbau ver‐ schiedener Filter angepasst werden. Umrüstun‐ gen sind einfach möglich.
Zum Aus- und Einbau des Luftfilters keine Werk‐ zeuge verwenden – der Luftfilter könnte dabei beschädigt werden.
0458-573-7521-B 31
5902BA011 KN
2.
1.
3443BA001 KN
3443BA002 KN

deutsch 23 Vergaser einstellen

► Luftfilter 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeiger‐
sinn drehen und Richtung hinteren Handgriff abnehmen
► beschädigte Luftfilter unbedingt ersetzen
22.1.2 Luftfilter reinigen ► Luftfilter abklopfen ► Außenseite des Luftfilters mit STIHL Spezial‐
reiniger oder mit Seifenwasser einsprühen
► Außenseite des Luftfilters unter fließendem
warmem Wasser spülen

23.2 Standardeinstellung

► Motor abstellen ► Luftfilter prüfen – falls erforderlich reinigen
oder ersetzen
HINWEIS
Luftfilter ohne zusätzliche Wärme trocknen
lassen Luftfilter nicht beölen
► Luftfilter trocknen lassen ► Luftfilter einbauen
22.1.3 Luftfilter einbauen
► Hauptstellschraube (H) gegen den Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag drehen – max. 3/4 Umdrehung
► Leerlaufstellschraube (L) im Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag drehen – dann 1/4 Umdrehung zurückdrehen

23.3 Leerlauf einstellen

► Standardeinstellung vornehmen ► Motor starten und warmlaufen lassen
23.3.1 Motor bleibt im Leerlauf stehen oder
Sägekette läuft im Leerlauf mit
► Luftfilter ansetzen ► Luftfilter in Richtung Filtergehäuse drücken
und gleichzeitig im Uhrzeigersinn drehen bis der Luftfilter einrastet – Schriftzug "STIHL" muss horizontal ausgerichtet sein
► Haube anbauen – siehe "Haube"
23 Vergaser einstellen

23.1 Basisinformationen

Der Vergaser ist ab Werk mit der Standardein‐ stellung versehen.
Diese Vergasereinstellung ist so abgestimmt, dass dem Motor in allen Betriebszuständen ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
Bei diesem Vergaser können Korrekturen an den Stellschrauben nur in engen Grenzen vorgenom‐ men werden.
Das Zündmodul begrenzt die Höchstdrehzahl. Deshalb kann die Höchstdrehzahl durch weiteres drehen der Hauptstellschraube (H) im Uhrzeiger‐ sinn (abmagern) nicht erhöht werden.
32 0458-573-7521-B
► Leerlaufanschlagschraube (LA) im Uhrzeiger‐
sinn drehen bis zum Anschlag oder bis die Sägekette mitzulaufen beginnt – dann 1 1/2 Umdrehungen zurückdrehen
3443BA003 KN
5902BA013 KN
5902BA014 KN
1
000BA039 KN
A

24 Zündkerze deutsch

WARNUNG
Bleibt die Sägekette nach erfolgter Einstellung im Leerlauf nicht stehen, Motorsäge vom Fachhänd‐ ler instandsetzen lassen.
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigege‐ bene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"

24.1 Zündkerze ausbauen

23.3.2 Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig; schlechte Beschleunigung (trotz Leer‐ laufstellschraube = 1/4)
Die Leerlaufeinstellung ist zu mager. ► Leerlaufstellschraube (L) gegen den Uhrzei‐
gersinn drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und gut beschleunigt
Nach jeder Korrektur an der Leerlaufstell‐ schraube (L) ist meistens auch eine Verände‐ rung der Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig.
► Haube abnehmen – siehe "Haube" ► Kombihebel auf Stoppstellung 0 stellen
► Zündkerzenstecker abziehen ► Umgebung der Zündkerze von grobem
Schmutz befreien
23.4 Korrektur der Vergasereinstel‐
lung bei Einsätzen in großer Höhe
Läuft der Motor nicht zufriedenstellend, kann eine geringfügige Korrektur notwendig sein: ► Standardeinstellung vornehmen ► Motor warmlaufen lassen ► Hauptstellschraube (H) geringfügig im Uhrzei‐
gersinn (magerer) drehen – max. bis zum Anschlag
HINWEIS
► Kombischlüssel durch die Tülle (1) führen und
ggf. verdrehen damit der Kombischlüssel am Sechskant der Zündkerze ansetzt
► Kombischlüssel bis zur Anlage am Zylinder
aufschieben
► Zündkerze herausdrehen

24.2 Zündkerze prüfen

Nach der Rückkehr aus großer Höhe die Verga‐ sereinstellung wieder auf Standardeinstellung zurücksetzen.
Bei zu magerer Einstellung besteht Gefahr von Triebwerkschäden durch Schmierstoffmangel und Überhitzung!
24 Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
0458-573-7521-B 33
► verschmutzte Zündkerze reinigen
1
000BA045 KN
5902BA016 KN
001BA121 KN

deutsch 25 Gerät aufbewahren

► Elektrodenabstand (A) prüfen und falls not‐
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe "Technische Daten"
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
verschmutzter Luftfilter
ungünstige Betriebsbedingungen
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Vergaser leerfahren, andernfalls können die
Membranen im Vergaser verkleben
► Sägekette und Führungsschiene abnehmen,
reinigen und mit Schutzöl einsprühen
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter
► bei Verwendung von biologischem Ketten‐
schmieröl (z. B. STIHL BioPlus) Schmieröltank ganz auffüllen
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
26 Kettenrad prüfen und
wechseln
► Kettenraddeckel, Sägekette und Führungs‐
schiene abnehmen
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐ bung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden

24.3 Zündkerze einbauen

► Kettenbremse lösen – Handschutz gegen das
Griffrohr ziehen

26.1 Kettenrad erneuern

nach dem Verbrauch von zwei Sägeketten
oder früher wenn die Einlaufspuren (Pfeile) tiefer als
0,5 mm sind – sonst wird die Lebensdauer der Sägekette beeinträchtigt – zur Prüfung Prüf‐ lehre (Sonderzubehör) verwenden
Das Kettenrad wird geschont, wenn zwei Säge‐ ketten im Wechsel betrieben werden.
► Zündkerze durch die Tülle führen und von
Hand ansetzen
► Zündkerze anziehen und Kerzenstecker fest
aufdrücken
► Haube anbauen – siehe "Haube"
25 Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
34 0458-573-7521-B
STIHL empfiehlt Original STIHL Kettenräder zu verwenden, damit die optimale Funktion der Ket‐ tenbremse gewährleistet ist.
001BA122 KN
1
2
4
5
6
1
2
3
6
689BA027 KN
a

27 Sägekette pflegen und schärfen deutsch

27 Sägekette pflegen und
schärfen

27.1 Mühelos sägen mit richtig geschärfter Sägekette

Eine einwandfrei geschärfte Sägekette zieht sich schon bei geringem Vorschubdruck mühelos in das Holz.
Nicht mit stumpfer oder beschädigter Sägekette arbeiten – dies führt zu starker körperlicher Beanspruchung, hoher Schwingungsbelastung, unbefriedigendem Schnittergebnis und hohem Verschleiß. ► Sägekette reinigen ► Sägekette auf Risse und beschädigte Niete
kontrollieren
► beschädigte oder abgenützte Kettenteile
erneuern und diese Teile den übrigen Teilen in Form und Abnutzungsgrad anpassen – ent‐ sprechend nacharbeiten
Hartmetallbestückte Sägeketten (Duro) sind
► Sicherungsscheibe (1) mit dem Schraubendre‐
her abdrücken ► Scheibe (2) abnehmen ► Ringkettenrad (3) abziehen ► Mitnahmeprofil an der Kupplungstrommel (4)
untersuchen – bei starken Verschleißspuren
auch die Kupplungstrommel ersetzen ► Kupplungstrommel oder Profilkettenrad (5)
samt Nadelkäfig (6) von der Kurbelwelle
abziehen – bei Kettenbremssystem QuickStop
Super vorher Gashebelsperre drücken

26.2 Profil- /Ringkettenrad einbauen

► Kurbelwellenstumpf und Nadelkäfig reinigen
und mit STIHL Schmierfett (Sonderzubehör)
einfetten ► Nadelkäfig auf Kurbelwellenstumpf schieben ► Kupplungstrommel bzw. Profilkettenrad nach
dem Aufstecken ca. 1 Umdrehung drehen,
damit die Mitnahme für den Ölpumpenantrieb
einrastet – bei Kettenbremssystem QuickStop
Super vorher Gashebelsperre drücken ► Ringkettenrad aufstecken – Hohlräume nach
außen ► Scheibe und Sicherungsscheibe wieder auf
die Kurbelwelle setzen
besonders verschleißfest. Für ein optimales Schärfergebnis empfiehlt STIHL den STIHL Fachhändler.
WARNUNG
Die nachfolgend aufgeführten Winkel und Maße sind unbedingt einzuhalten. Eine falsch geschärfte Sägekette – insbesondere zu niedrige Tiefenbegrenzer – kann zu erhöhter Rückschlag‐ neigung der Motorsäge führen – Verletzungsge‐ fahr!

27.2 Kettenteilung

Die Kennzeichnung (a) der Kettenteilung ist im Bereich des Tiefenbegrenzers jedes Schneide‐ zahnes eingeprägt.
Kennzeichnung (a) Kettenteilung Zoll mm 7 1/4 P 6,35 1 oder 1/4 1/4 6,35
0458-573-7521-B 35
A
B
689BA021 KN
689BA025 KN
001BA203 KN
deutsch 27 Sägekette pflegen und schärfen
6, P oder PM 3/8 P 9,32 2 oder 325 0.325 8,25 3 oder 3/8 3/8 9,32 4 oder 404 0.404 10,26
Die Zuordnung des Feilendurchmessers erfolgt nach der Kettenteilung – siehe Tabelle "Werk‐ zeuge zum Schärfen".
Die Winkel am Schneidezahn müssen beim Nachschärfen eingehalten werden.

27.4 Feilenhalter

27.3 Schärf- und Brustwinkel

► Feilenhalter verwenden Sägeketten von Hand nur mit Hilfe eines Feilen‐
halters (Sonderzubehör, siehe Tabelle "Werk‐ zeuge zum Schärfen") schärfen. Feilenhalter haben Markierungen für den Schärfwinkel.
Nur Spezial-Sägekettenfeilen verwenden! Andere Feilen sind in Form und Hiebart ungeeig‐ net.

27.5 Zur Kontrolle der Winkel

A Schärfwinkel
STIHL Sägeketten werden mit 30° Schärfwinkel geschärft. Ausnahmen sind Längsschnitt-Säge‐ ketten mit 10° Schärfwinkel. Längsschnitt-Säge‐ ketten führen ein X in der Benennung.
B Brustwinkel
Bei Verwendung des vorgeschriebenen Feilen‐ halters und Feilendurchmessers ergibt sich auto‐ matisch der richtige Brustwinkel.
Zahnformen Winkel (°) A B Micro = Halbmeißelzahn z. B. 63 PM3, 26 RM3, 36 RM Super = Vollmeißelzahn z. B. 63 PS3, 26 RS, 36 RS3 Längsschnitt-Sägekette z. B. 63 PMX, 36 RMX
Die Winkel müssen bei allen Zähnen der Säge‐ kette gleich sein. Bei ungleichen Winkeln: Rauer, ungleichmäßiger Sägekettenlauf, stärkerer Ver‐ schleiß – bis zum Bruch der Sägekette.
30 75
30 60
10 75
36 0458-573-7521-B
STIHL Feillehre (Sonderzubehör, siehe Tabelle "Werkzeuge zum Schärfen") – ein Universal‐ werkzeug zur Kontrolle von Schärf- und Brust‐ winkel, Tiefenbegrenzer-Abstand, Zahnlänge, Nuttiefe und zur Reinigung von Nut und Öleint‐ rittsbohrungen.

27.6 Richtig schärfen

► Schärf-Werkzeuge entsprechend der Ketten‐
teilung auswählen ► Führungsschiene ggf. einspannen ► Sägekette blockieren – Handschutz nach vorn ► zum Weiterziehen der Sägekette Handschutz
zum Griffrohr ziehen: Kettenbremse ist gelöst.
Bei Kettenbremssystem Quickstop Super
zusätzlich Gashebelsperre drücken ► oft schärfen, wenig wegnehmen – für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
27 Sägekette pflegen und schärfen deutsch

27.7 Tiefenbegrenzer-Abstand

Der Tiefenbegrenzer bestimmt die Eindringtiefe in das Holz und damit die Spandicke.
a Sollabstand zwischen Tiefenbegrenzer und
Schneidkante
Beim Schneiden im Weichholz außerhalb der Frostperiode kann der Abstand bis zu 0,2 mm (0.008") größer gehalten werden.
Kettenteilung Tiefenbegrenzer
► Feile führen: Waagerecht (im rechten Winkel
zur Seitenfläche der Führungsschiene) ent‐ sprechend den angegebenen Winkeln – nach den Markierungen auf dem Feilenhalter – Fei‐ lenhalter auf dem Zahndach und auf dem Tie‐
fenbegrenzer auflegen ► nur von innen nach außen feilen ► die Feile greift nur im Vorwärtsstrich – beim
Rückführen Feile abheben ► Verbindungs- und Treibglieder nicht anfeilen ► Feile in regelmäßigen Abständen etwas dre‐
hen, um eine einseitige Abnützung zu vermei‐
den ► Feilgrat mit einem Stück Hartholz entfernen ► Winkel mit der Feillehre prüfen
Alle Schneidezähne müssen gleich lang sein. Bei ungleichen Zahnlängen sind auch die Zahn‐
höhen unterschiedlich und verursachen einen rauen Sägekettenlauf und Kettenrisse. ► alle Schneidezähne auf die Länge des kürzes‐
ten Schneidezahnes zurückfeilen – am besten
vom Fachhändler mit einem Elektro-Schärfge‐
rät machen lassen
0458-573-7521-B 37
Abstand (a) Zoll (mm) mm (Zoll) 1/4 P (6,35) 0,45 (0.018) 1/4 (6,35) 0,65 (0.026) 3/8 P (9,32) 0,65 (0.026)
0.325 (8,25) 0,65 (0.026) 3/8 (9,32) 0,65 (0.026)
0.404 (10,26) 0,80 (0.031)

27.8 Tiefenbegrenzer nachfeilen

Der Tiefenbegrenzer-Abstand verringert sich beim Schärfen des Schneidezahnes. ► Tiefenbegrenzer-Abstand nach jedem Schär‐
fen prüfen
► zur Kettenteilung passende Feillehre (1) auf
die Sägekette legen und am zu prüfenden Schneidezahn andrücken – ragt der Tiefenbe‐ grenzer über die Feillehre heraus muss der Tiefenbegrenzer nachgearbeitet werden
Sägeketten mit Höcker-Treibglied (2) – oberer Teil des Höcker-Treibgliedes (2) (mit Service‐
689BA051 KN
689BA044 KN
689BA052 KN
deutsch 27 Sägekette pflegen und schärfen
markierung) wird gleichzeitig mit dem Tiefenbe‐ grenzer des Schneidezahnes bearbeitet.
WARNUNG
Der übrige Bereich des Höcker-Treibgliedes darf nicht bearbeitet werden, sonst könnte sich die Rückschlagneigung der Motorsäge erhöhen.
► Feillehre auf die Sägekette legen – höchste
Stelle des Tiefenbegrenzers muss mit der Feil‐ lehre bündig sein
► nach dem Schärfen Sägekette gründlich reini‐
gen, anhaftende Feilspäne oder Schleifstaub entfernen – Sägekette intensiv schmieren
► bei längeren Arbeitsunterbrechungen Säge‐
kette reinigen und eingeölt aufbewahren
► Tiefenbegrenzer bündig zur Feillehre nachar‐
beiten
► anschließend parallel zur Service-Markierung
(siehe Pfeil) das Tiefenbegrenzerdach schräg
nachfeilen – dabei die höchste Stelle des Tie‐
fenbegrenzers nicht weiter zurück setzen
WARNUNG
Zu niedrige Tiefenbegrenzer erhöhen die Rück‐ schlagneigung der Motorsäge.
38 0458-573-7521-B

28 Wartungs- und Pflegehinweise deutsch

Werkzeuge zum Schärfen (Sonderzubehör) Kettenteilung
Rundfeile ^
Rundfeile Feilenhalter Feillehre Flachfeile
Schärfset
1)
Zoll (mm) mm (Zoll) Teile-Nummer Teile-Nummer Teile-Nummer Teile-Nummer Teile-Num‐
mer
1/4P (6,35) 3,2 (1/8) 5605 771
3206
5605 750 4300
0000 893 4005
0814 252 3356
5605 007 1000
1/4 (6,35) 4,0 (5/32) 5605 772 40065605 750 43271110 893 40000814 252 33565605 007
1027
3/8 P (9,32) 4,0 (5/32) 5605 772
4006
0.325 (8,25) 4,8 (3/16) 5605 772
4806
3/8 (9,32) 5,2 (13/64) 5605 772
5206
0.404 (10,26) 5,5 (7/32) 5605 772
5506
5605 750 4327 5605 750 4328 5605 750 4329 5605 750 4330
1110 893 4000 1110 893 4000 1110 893 4000 1106 893 4000
0814 252 3356 0814 252 3356 0814 252 3356 0814 252 3356
5605 007 1027 5605 007 1028 5605 007 1029 5605 007 1030
1)bestehend aus Feilenhalter mit Rundfeile, Flachfeile und Feillehre
28 Wartungs- und Pflegehinweise
Die folgenden Arbeiten beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Stauban‐ fall, stark harzende Hölzer, tropische Hölzer etc.) und länge‐ ren täglichen Arbeitszeiten sind die angegebenen Intervalle entsprechend zu verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz können die Intervalle entsprechend verlängert werden.
wöchentlich
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
komplette Maschine Sichtprüfung (Zustand, Dicht‐
X X
heit) reinigen X
Gashebel, Gashebelsperre,
Funktionsprüfung X X Chokehebel, Startklappenhe‐ bel, Stoppschalter, Kombihe‐ bel (je nach Ausstattung)
Kettenbremse Funktionsprüfung X X
1)
X
Kraftstoffhandpumpe (falls vor‐ handen)
Saugkopf/Filter im Kraftstoff‐ tank
prüfen durch Fachhändler
prüfen X
instandsetzen durch Fach‐
1)
händler
prüfen X
reinigen, Filtereinsatz erset‐
zen
ersetzen X X X Kraftstofftank reinigen X Schmieröltank reinigen X Kettenschmierung prüfen X Sägekette prüfen, auch auf Schärfzu‐
X X
stand achten
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
Zylinderfußschrauben bei Erstinbetriebnahme von Profi-Motorsägen (ab 3,4 kW Leistung) nach
einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden fest anziehen
0458-573-7521-B 39
jährlich
monatlich
X X
bei Störung
bei Beschädigung
X
bei Bedarf

deutsch 29 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden

Die folgenden Arbeiten beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Stauban‐ fall, stark harzende Hölzer, tropische Hölzer etc.) und länge‐ ren täglichen Arbeitszeiten sind die angegebenen Intervalle entsprechend zu verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz können die Intervalle entsprechend verlängert werden.
wöchentlich
vor Arbeitsbeginn
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
bei Bedarf
Kettenspannung prüfen X X
nach Arbeitsende bzw. täglich
schärfen X Führungsschiene prüfen (Abnutzung, Beschädi‐
X
gung)
reinigen und wenden X
entgraten X
ersetzen X X Kettenrad prüfen X Luftfilter reinigen X X
ersetzen X Antivibrationselemente prüfen X X
ersetzen durch Fachhändler
1)
X
Luftzufuhr am Lüftergehäuse reinigen X X X Zylinderrippen reinigen X X X Vergaser Leerlauf kontrollieren, Säge‐
X X
kette darf nicht mitlaufen
Leerlauf einstellen, ggf.
Motorsäge vom Fachhändler
instandsetzen lassen Zündkerze Elektrodenabstand nachstel‐
1)
X
len
jeweils nach 100 Betriebs‐
stunden ersetzen zugängliche Schrauben und
Muttern (außer Einstellschrau‐
nachziehen
2)
ben) Kettenfänger prüfen X
ersetzen X Sicherheitsaufkleber ersetzen X
29 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐ tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐ weise verursacht werden, hat der Benutzer
X
X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
Zylinderfußschrauben bei Erstinbetriebnahme von Profi-Motorsägen (ab 3,4 kW Leistung) nach
einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden fest anziehen
40 0458-573-7521-B
1
1
21
18
12
13
20
9
7
23
22
2
19
16
5902BA025 KN
5
8
10
11
6
14
15
17
1
3
4
#

30 Wichtige Bauteile deutsch

Dämpfungselemente des Antivibrationssys‐
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
Produkt die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
tems
30 Wichtige Bauteile
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
Gerätes Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
werbs-Veranstaltungen Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
des Gerätes mit defekten Bauteilen

29.1 Wartungsarbeiten

Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐ geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐ gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐ mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐ ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐ gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen) Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
tativ minderwertiger Ersatzteile

29.2 Verschleißteile

Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐ malen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Sägekette, Führungsschiene
Antriebsteile (Fliehkraft-Kupplung, Kupplungs‐
trommel, Kettenrad) Filter (für Luft, Öl, Kraftstoff)
Anwerfvorrichtung
Zündkerze
0458-573-7521-B 41
1 Verschluss der Haube 2 Vergasereinstellschrauben 3 Schieber (Sommerbetrieb und Winterbetrieb) 4 Kettenbremse 5 Kettenrad 6 Kettenraddeckel 7 Kettenfänger 8 seitliche Kettenspannung 9 Krallenanschlag 10 Führungsschiene 11 Oilomatic-Sägekette 12 Öltankverschluss 13 Schalldämpfer 14 vorderer Handschutz 15 vorderer Handgriff (Griffrohr) 16 Zündkerzenstecker 17 Anwerfgriff 18 Kraftstofftankverschluss 19 Kombihebel 20 Gashebel 21 Gashebelsperre

deutsch 31 Technische Daten

22 hinterer Handgriff 23 hinterer Handschutz # Maschinennummer
31 Technische Daten

31.1 Triebwerk

STIHL Einzylinder-Zweitaktmotor
31.1.1 MS 261 Hubraum:
Zylinderbohrung: 44,7 mm Kolbenhub: 32 mm Leistung nach ISO 7293: 3,0 kW (4,1 PS) bei
Leerlaufdrehzahl:
1)

31.2 Zündanlage

Elektronisch gesteuerter Magnetzünder Zündkerze (entstört): Bosch WSR 6 F,
Elektrodenabstand: 0,5 mm
NGK BPMR 7 A

31.3 Kraftstoffsystem

Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
500 cm3 (0,5 l)

31.4 Kettenschmierung

Drehzahlabhängige vollautomatische Ölpumpe mit Drehkolben – zusätzlich manuelle Ölmengen‐ regulierung
Öltankinhalt:
270 cm3 (0,27 l)

31.5 Gewicht

unbetankt, ohne Schneidgarnitur MS 261: 4,9 kg

31.6 Schneidgarnitur

Die tatsächliche Schnittlänge kann geringer als die angegebene Schnittlänge sein.
31.6.1 Führungsschienen Rollomatic/Light 04 Schnittlängen (Teilung .
325"): Nutbreite: 1,3 mm Umlenkstern: 10 zähnig
35, 40, 45, 50 cm
3
50,2 cm
10000 1/min 2800 1/min
31.6.2 Führungsschienen Rollomatic Schnittlängen (Teilung .
325"): Nutbreite: 1,3 mm Umlenkstern: 11 zähnig
31.6.3 Führungsschienen Rollomatic/Light 04 Schnittlängen (Teilung .
325"): Nutbreite: 1,6 mm Umlenkstern: 10 zähnig
31.6.4 Führungsschienen Rollomatic Schnittlängen (Teilung .
325"): Nutbreite: 1,6 mm Umlenkstern: 11 zähnig
31.6.5 Führungsschienen Duromatic Schnittlängen (Teilung .
325"): Nutbreite: 1,6 mm
31.6.6 Sägeketten .325" Rapid Micro (23 RM) Typ 3684
Rapid Micro 3 (23 RM3) Typ 3687 Rapid Super (23 RS) Typ 3637 Rapid Duro 3 (23 RD3) Typ 3665 Rapid Micro Pro (23 RM Pro) 3693 Rapid Micro 3 Pro (23 RM3 Pro) 3695 Rapid Super Pro (23 RS Pro) 3690 Rapid Duro 3 Pro (23 RD3 Pro) 3696 Teilung: .325" (8,25 mm) Treibglieddicke: 1,3 mm
Rapid Micro (26 RM) Typ 3686 Rapid Micro 3 (26 RM3) Typ 3689 Rapid Super (26 RS) Typ 3639 Teilung: .325" (8,25 mm) Treibglieddicke: 1,6 mm
31.6.7 Kettenrad 7-zähnig für .325"
Max. Kettengeschwindigkeit nach ISO 11681: Kettengeschwindigkeit bei maxi‐ maler Leistung:
40, 45, 50 cm
35, 40, 45, 50 cm
32, 37, 40, 45 cm
37, 40, 45 cm
24,4 m/s
21,7 m/s

31.7 Schall- und Vibrationswerte

Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib
31.7.1 Schalldruckpegel L ISO 22868
MS 261: 105 dB(A)
peq
nach
1)
Je nach Ausstattung
1)
nach ISO 11681 +/- 50 1/min
42 0458-573-7521-B
000BA073 KN

32 Ersatzteilbeschaffung deutsch

31.7.2 Schallleistungspegel Lw nach ISO 22868
MS 261: 116 dB(A)
31.7.3 Vibrationswert a
Handgriff links Handgriff
MS 261 Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐ wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
3,5 m/s
nach ISO 22867
hv, eq
2
rechts 3,5 m/s
2

31.8 REACH

REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐ nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/ reach

31.9 Abgas-Emissionswert

Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐ sene CO2-Wert ist unter www.stihl.com/co2 in
den produktspezifischen Technischen Daten angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐ gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐ derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐ nis.
Verkaufsbezeichnung
Maschinennummer
Nummer der Schiene
Nummer der Sägekette

33 Reparaturhinweise

Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs­und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐ hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐ führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐ tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).

34 Entsorgung

Bei der Entsorgung die länderspezifischen Ent‐ sorgungsvorschriften beachten.
32 Ersatzteilbeschaffung
Bitte tragen Sie für Ersatzbestellungen die Ver‐ kaufsbezeichnung der Motorsäge, die Maschi‐ nennummer und die Nummern von Führungs‐ schiene und Sägekette in unten stehende Tabelle ein. Sie erleichtern sich damit den Kauf einer neuen Schneidgarnitur.
Bei Führungsschiene und Sägekette handelt es sich um Verschleißteile. Beim Kauf der Teile genügt es, wenn die Verkaufsbezeichnung der Motorsäge, die Teilenummer und die Benennung der Teile angegeben wird.
0458-573-7521-B 43
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Ver‐

deutsch 35 EU-Konformitätserklärung

packung einer umweltfreundlichen Wiederver‐ wertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
35 EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass Bauart: Motorsäge
Fabrikmarke: STIHL Typ: MS 261 Serienidentifizierung: 1141 Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 11681‑1, EN 55012, EN 61000‑6‑1 Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐ nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung der Norm ISO 9207 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel 116 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel 118 dB(A)
Die EG-Baumusterprüfung wurde durchgeführt bei
DPLF Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Land­und Forsttechnik GbR (NB 0363) Spremberger Straße 1 D-64823 Groß-Umstadt
Zertifizierungs-Nr. K-EG-2009/5306
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben. Waiblingen, 03.02.2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG
50,2 cm
3
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann Leiter Erzeugnisdaten, -vorschriften und Zulas‐
sung

36 Anschriften

36.1 STIHL Hauptverwaltung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen

36.2 STIHL Vertriebsgesellschaften

DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice

36.3 STIHL Importeure

BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
44 0458-573-7521-B
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1 35473 Menderes, İzmir Telefon: +90 232 210 32 32 Fax: +90 232 210 32 33
Table des matières
1 Indications concernant la présente Notice
d'emploi.....................................................45
12 Ravitaillement en huile de graissage de
chaîne....................................................... 68
28 Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien............................................................ 86
29 Conseils à suivre pour réduire l'usure et évi‐
ter les avaries............................................87
français
32 Approvisionnement en pièces de rechange
.................................................................. 90
Chère cliente, cher client, nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL. Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout en œuvre pour que cette machine vous assure les meilleurs services, de telle sorte que vous puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine, veuillez vous adresser à votre revendeur ou directement à l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
1 Indications concernant la
présente Notice d'emploi
La présente Notice d'emploi se rapporte à une tronçonneuse STIHL. Dans cette Notice d'em‐ ploi, la tronçonneuse est également appelée « machine ».

1.1 Pictogrammes

Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐ que, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Carburant ; mélange d'essence et d'huile moteur
Réservoir à huile de graissage de chaîne ; huile adhésive pour grais‐ sage de chaîne
Blocage et déblocage du frein de chaîne
Frein d'arrêt instantané
Notice d'emploi d'origine
0000002577_023_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2021
0458-573-7521-B. VA0.E21.
0458-573-7521-B 45

français 2 Prescriptions de sécurité

Sens de rotation de la chaîne
Ematic ; réglage du débit d'huile de graissage de chaîne
Tendre la chaîne
Préchauffage de l'air aspiré : utilisa‐ tion en hiver
Préchauffage de l'air aspiré : utilisa‐ tion en été
Chauffage de poignées
Actionner la soupape de décompres‐ sion
Actionner la pompe d'amorçage manuelle

1.2 Repérage des différents types de textes

AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.

1.3 Développement technique

La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐ conques.
2 Prescriptions de sécurité
En travaillant avec la tronçonneuse, il faut respecter des prescriptions de sécurité particulières, parce que la chaîne tourne à très haute vitesse et que les dents de coupe sont très acé‐ rées.
Avant la première mise en service, lire attentivement et intégralement la présente Notice d'emploi. La conser‐ ver précieusement pour pouvoir la relire lors d'une utilisation ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi ris‐ que de causer un accident grave, voire même mortel.

2.1 Consignes générales

Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐ les spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐ ses de sécurité sociale, services pour la protec‐ tion du travail et autres organismes compétents.
L'utilisation de tronçonneuses bruyantes peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respec‐ ter.
Une personne qui travaille pour la première fois avec la tronçonneuse doit demander au vendeur ou à une autre personne compétente de lui mon‐ trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐ ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette tronçonneuse – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés.
Ne confier la tronçonneuse qu'à des personnes familiarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisateur de la tronçonneuse doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique. Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer des travaux fatigants – pour des questions de santé – devrait consulter son médecin et lui demander si elle peut travailler avec une tron‐ çonneuse.
46 0458-573-7521-B
001BA115 KN
2 Prescriptions de sécurité français
Il est interdit de travailler avec la tronçonneuse après avoir consommé de l'alcool ou de la dro‐ gue ou bien après avoir pris des médicaments qui risquent de limiter la capacité de réaction.
En cas d'intempéries défavorables (pluie, neige, verglas, vent), repousser le travail à plus tard – grand risque d'accident !
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette tronçonneuse engendre un champ électro‐ magnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs car‐ diaques ne peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recom‐ mande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
2.2 Utilisation conforme à la desti‐ nation
Utiliser cette tronçonneuse exclusivement pour scier du bois ou des objets en bois.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse pour d'au‐ tres travaux – risque d'accident !
N'apporter aucune modification à la tronçon‐ neuse – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasion‐ nés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.

2.3 Vêtements et équipement

Porter des vêtements et équipements de protec‐ tion réglementaires.
Les vêtements doivent être fonction‐ nels et garantir une liberté de mouve‐ ment totale. Porter des vêtements bien ajustés, avec garnitures anticou‐ pure – ne pas porter une blouse de travail.
Ne pas porter des vêtements qui risqueraient de se prendre dans le bois, les broussailles ou les pièces en mouvement de la tronçonneuse. Ne porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les per‐ sonnes aux cheveux longs doivent les nouer et les assurer (foulard, casquette, casque etc.).
Porter des chaussures adéquates – avec garniture anticoupure, semelle antidérapante et calotte en acier.
AVERTISSEMENT
Afin de réduire le risque de blessures des yeux, porter des lunettes de pro‐ tection couvrant étroitement les yeux, conformément à la norme EN 166, ou une visière protégeant le visage. Veil‐ ler à ce que les lunettes de protection et la visière soient parfaitement ajus‐ tées.
Porter un dispositif antibruit « individuel » – par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour se protéger la tête, porter un casque – cha‐ que fois qu'un risque de chute d'objets se pré‐ sente.
Porter des gants de travail robustes (par ex. en cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐ ments pour la protection individuelle.

2.4 Transport

Avant le transport – même sur de courtes distan‐ ces – toujours arrêter la tronçonneuse, bloquer le frein de chaîne et mettre le protège-chaîne. Cela écarte le risque d'une mise en marche acciden‐ telle de la chaîne.
Toujours porter la tronçonneuse seulement par la poignée tubulaire – le silencieux très chaud étant tourné du côté opposé au corps – et le guide-chaîne étant orienté vers l'arrière. Ne pas toucher aux parties très chaudes de la machine, tout spécialement à la surface du silencieux – ris‐ que de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la tronçonneuse de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser, d'être endommagée ou de per‐ dre du carburant.
0458-573-7521-B 47
français 2 Prescriptions de sécurité

2.5 Nettoyage

Nettoyer les pièces en matière synthétique avec un chiffon. Des détergents agressifs risqueraient d'endommager les pièces en matière synthéti‐ que.
Enlever la poussière et les saletés déposées sur la tronçonneuse – ne pas employer de produits dissolvant la graisse.
Si nécessaire, nettoyer les ouïes d'admission d'air de refroidissement.
Pour le nettoyage de cette tronçonneuse, ne pas utiliser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines piè‐ ces de la tronçonneuse.

2.6 Accessoires

Monter exclusivement des outils, guide-chaînes, chaînes, pignons, accessoires, ou pièces similai‐ res du point de vue technique, qui sont autorisés par STIHL pour cette tronçonneuse. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou accessoires de haute qualité. Sinon, des acci‐ dents pourraient survenir ou la tronçonneuse ris‐ querait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser les outils, guide­chaînes, chaînes, pignons et accessoires d'ori‐ gine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimi‐ sées tout spécialement pour ce produit, et pour satisfaire aux exigences de l'utilisateur.

2.7 Ravitaillement

L'essence est un carburant extrême‐ ment inflammable – rester à une dis‐ tance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas ren‐ verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein. Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, nettoyer immédiatement la tronçonneuse. Ne pas se ren‐ verser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
De série, les tronçonneuses peuvent être équi‐ pées des bouchons de réservoir suivants :
Bouchon de réservoir à ailette rabattable (ver‐ rouillage à baïonnette)
Dans le cas du bouchon de réservoir à ailette rabattable (verrouillage à baïonnette), le présenter correcte‐ ment, le faire tourner jusqu'en butée et rabattre l'ailette.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon du réservoir sous l'effet des vibrations du moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer qu'il n'y a pas de fuites ! Si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !

2.8 Avant d'entreprendre le travail

S'assurer que la tronçonneuse se trouve en par‐ fait état pour un fonctionnement en toute sécurité – conformément aux indications des chapitres correspondants de la Notice d'emploi :
contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐ rement les pièces visibles telles que le bou‐ chon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les tronçonneuses munies d'une pompe d'amorçage manuelle). Ne pas démarrer le moteur en cas de manque d'étanchéité ou d'endommagement – risque d'incendie ! Avant de remettre la tronçonneuse en service, la faire contrôler par le revendeur spécialisé ; fonctionnement impeccable du frein de chaîne
et du protège-main avant ; guide-chaîne parfaitement monté ;
chaîne correctement tendue ;
la gâchette d'accélérateur et le blocage de
gâchette d'accélérateur doivent fonctionner facilement – dès qu'on la relâche, la gâchette d'accélérateur doivent revenir dans la position de départ, sous l'effet de son ressort de rap‐ pel ; le curseur combiné doit pouvoir être amené
facilement sur la position STOP, 0 ou ; contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
mage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie ! n'apporter aucune modification aux dispositifs
de commande et de sécurité ; les poignées doivent être propres et sèches –
sans huile ni autres salissures – un point très
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2 Prescriptions de sécurité français
important pour que l'on puisse manier la tron‐ çonneuse en toute sécurité ; s'assurer que les réservoirs renferment suffi‐
samment de carburant et d'huile de graissage de chaîne.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
2.9 Mise en route de la tronçon‐ neuse
Pour cette procédure, toujours choisir une aire plane. Se tenir dans une position stable et sûre. Tenir fermement la tronçonneuse – le dispositif de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque – risque de blessure étant donné que la chaîne peut être déjà entraî‐ née à la mise en route.
La tronçonneuse est conçue pour être maniée par une seule personne. Ne pas tolérer la pré‐ sence d'autres personnes dans la zone de travail – pas même à la mise en route du moteur.
Ne pas démarrer la tronçonneuse lorsque la chaîne se trouve dans une coupe.
Pour lancer le moteur, aller au moins à 3 m du lieu où l'on a fait le plein et ne pas démarrer le moteur dans un local fermé.
Bloquer le frein de chaîne avant de lancer le moteur, sinon la chaîne pourrait être entraînée au démarrage – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine à bout de bras – pour la mise en route du moteur, procéder comme décrit dans la Notice d'emploi.

2.10 Au cours du travail

Toujours se tenir dans une position stable et sûre. Faire très attention lorsque l'écorce de l'ar‐ bre est humide – risque de dérapage !
Toujours tenir fermement la tronçonneuse à deux mains : main droite sur la poignée arrière –
ceci est également valable pour les gauchers. Pour pouvoir guider la machine en toute sécurité, empoigner fermement la poignée tubulaire et la poignée de commande en les entourant avec les pouces.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter immédiatement le moteur – placer le levier de commande universel / commutateur d'arrêt dans la position STOP, 0 ou .
Ne jamais laisser la tronçonneuse en marche sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐ sant, mouillé, couvert de neige ou de verglas – de même qu'en travaillant à flanc de coteau, sur un terrain inégal ou sur du bois qui vient d'être écorcé (ou sur les morceaux d'écorce) – risque de dérappage !
Faire attention aux souches d'arbres, racines, fossés – pour ne pas risquer de trébucher !
Ne pas travailler seul – toujours rester à portée de voix d'autres personnes que l'on peut appeler au secours – ces personnes devant être dotées de la formation requise pour savoir comment intervenir en cas d'urgence. Les aides qui se trouvent sur l'aire de travail doivent aussi porter des vêtements de sécurité (casque !). Ces per‐ sonnes ne doivent pas se tenir directement en dessous des branches à couper.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Les poussières (par ex. la poussière de bois), les vapeurs et les fumées dégagées au cours du sciage peuvent nuire à la santé. En cas de déga‐ gement de poussière, porter un masque anti‐ poussière.
Lorsque le moteur est en marche et que l'on relâche la gâchette d'accélérateur, la chaîne tourne encore pendant quelques instants – par inertie.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la tronçonneuse – risque d'incendie ! Des vapeurs d'essence inflammables peuvent s'échapper du système d'alimentation en carburant.
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français 2 Prescriptions de sécurité
Vérifier la chaîne à de courts intervalles réguliers – et immédiatement si son comportement change :
arrêter le moteur, attendre que la chaîne soit
arrêtée ; contrôler l'état et la bonne fixation ;
vérifier l'affûtage.
Tant que le moteur est en marche, ne pas tou‐ cher à la chaîne. Si la chaîne est bloquée par un objet quelconque, arrêter immédiatement le moteur – et enlever seulement ensuite l'objet coincé – risque de blessure !
Avant de quitter la tronçonneuse : arrêter le moteur.
Pour remplacer la chaîne, arrêter le moteur afin d'exclure le risque de mise en marche acciden‐ telle du moteur – risque de blessure !
Écarter toute matière aisément inflammable (par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐ ment et du silencieux très chaud – risque d'in‐ cendie ! Les silencieux à catalyseur peuvent atteindre une très haute température.
Il ne faut jamais travailler sans graissage de la chaîne, c'est pourquoi il est nécessaire de tou‐ jours surveiller le niveau d'huile dans le réser‐ voir. Si le niveau d'huile du réservoir est trop bas, il faut arrêter immédiatement le travail – voir également « Faire le plein d'huile de graissage de chaîne » et « Contrôle du graissage de la chaîne ».
Si la tronçonneuse a été soumise à des sollicita‐ tions sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts vio‐ lents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre en marche, il faut impérativement s'as‐ surer qu'elle se trouve en parfait état de fonction‐ nement – voir également « Avant le travail ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la tronçonneuse si elle ne se trouve pas dans l'état impeccable requis pour garantir son fonctionnement en toute sécurité. En cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé – de telle sorte qu'après le relâchement de la gâchette d'accélérateur la chaîne ne soit plus entraînée. Contrôler régulièrement le réglage du ralenti et le rectifier si possible. Si la chaîne est entraînée au ralenti, malgré un réglage correct,
faire réparer la machine par le revendeur spécia‐ lisé.
Dès que le moteur est en marche, la tronçonneuse dégage des gaz d'échappement toxiques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydrocarbures imbrû‐ lés et du benzène. Ne jamais travail‐ ler avec la tronçonneuse dans des locaux fermés ou mal aérés – pas non plus si le moteur est équipé d'un catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours veiller à ce qu'une ventilation suffisante soit assurée – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, provenir d'une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'ac‐ cident !

2.11 Après le travail

Arrêter le moteur, bloquer le frein de chaîne et mettre le protège-chaîne.

2.12 Rangement

Lorsque la tronçonneuse n'est pas utilisée, la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger pour d'autres personnes. Conserver la tronçonneuse à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
Conserver la tronçonneuse dans un local sec.

2.13 Vibrations

Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐ tion valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐ ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
chauds) ; faire des pauses.
Les facteurs suivants raccourcissent la durée d'utilisation :
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2 Prescriptions de sécurité français
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts souvent froids, fourmillements) ; utilisation à de basses températures ambian‐
tes ; effort exercé sur les poignées (une prise très
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant de longues périodes et que les symptômes indi‐ qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un méde‐ cin.

2.14 Maintenance et réparations

Avant toute intervention pour la réparation, la maintenance et le nettoyage, de même qu'avant toute opération touchant le dispositif de coupe, il faut toujours arrêter le moteur afin d'exclure le risque de mise en marche inopinée de la chaîne – risque de blessure !
– Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
La tronçonneuse doit faire l'objet d'une mainte‐ nance régulière. Effectuer exclusivement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la tronçonneuse risquerait d'être endommagée. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé.
N'apporter aucune modification à la tronçon‐ neuse – cela risquerait d'en compromettre la sécurité – risque d'accident !
Lorsque le contact du câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne jamais faire tourner le moteur avec le lanceur sans avoir préalablement placé le cur‐ seur combiné en position STOP, 0 ou – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐ sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec un silencieux endommagé ou sans silencieux – risque d'incendie, risque de lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.
Contrôler l'arrêt de chaîne – le remplacer s'il est endommagé.
Arrêter le moteur
avant de contrôler la tension de la chaîne ;
avant de retendre la chaîne ;
avant de remplacer la chaîne ;
avant toute intervention pour éliminer un
dérangement quelconque.
Respecter les instructions pour l'affûtage – pour pouvoir utiliser correctement la machine, sans encourir de risques, toujours veiller à ce que la chaîne et le guide-chaîne se trouvent dans un état impeccable, et que la chaîne soit correcte‐ ment affûtée et tendue, et bien lubrifiée.
Remplacer à temps la chaîne, le guide-chaîne et le pignon.
Vérifier régulièrement l'état impeccable du tam‐ bour d'embrayage.
Conserver le carburant et l'huile de graissage de chaîne exclusivement dans des bidons régle‐ mentaires, homologués pour de tels produits et correctement étiquetés. Conserver les bidons à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Si le frein de chaîne ne fonctionne pas impecca‐ blement, arrêter immédiatement le moteur – ris‐ que de blessure ! Consulter le revendeur spécia‐
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français 3 Forces de réaction

lisé – ne pas utiliser la tronçonneuse tant que le dérangement n'a pas été éliminé – voir « Frein de chaîne ».
3 Forces de réaction
Les forces de réaction les plus fréquentes sont : le rebond, le contrecoup et la traction.

3.1 Danger en cas de rebond

Le rebond peut causer des coupures mortelles.
En cas de rebond (kick-back), la tronçonneuse est brusquement projetée vers l'utilisateur en décrivant un mouvement incontrôlable.

3.2 Un rebond se produit par exemple

frein de chaîne immobilise la chaîne en une frac‐ tion de seconde – voir le chapitre « Frein de chaîne » de la pré‐ sente Notice d'emploi.

3.4 Pour réduire le risque de rebond :

Travailler de façon réfléchie, en appliquant la
technique qui convient. Toujours prendre la tronçonneuse à deux
mains et la tenir fermement. Toujours scier à pleins gaz.
Toujours observer la tête du guide-chaîne.
Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
Faire attention aux petites branches dures,
aux rejets et à la végétation basse des sous­bois – dans lesquels la chaîne risque d'accro‐ cher. Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
Ne pas trop se pencher en avant.
Ne pas scier à bras levés.
Faire extrêmement attention en engageant la
tronçonneuse dans une coupe déjà commen‐ cée. Ne pas essayer d'effectuer une coupe en mor‐
taise sans être familiarisé avec cette techni‐ que de travail. Faire attention à la position du tronc et aux for‐
ces qui pourraient refermer la coupe et coincer la chaîne. Travailler exclusivement avec une chaîne cor‐
rectement affûtée et bien tendue – le retrait du limiteur de profondeur ne doit pas être trop grand. Utiliser une chaîne réduisant la tendance au
rebond et un guide-chaîne à tête de renvoi de faible diamètre.

3.5 Traction (A)

Si le quart supérieur de la tête du guide-
chaîne entre accidentellement en contact avec le bois ou avec un objet solide – par ex. à l'ébranchage, si la chaîne touche accidentelle‐ ment une autre branche. Si la chaîne se trouve brièvement coincée
dans la coupe, au niveau de la tête du guide­chaîne.

3.3 Frein de chaîne QuickStop :

Cet équipement réduit le risque de blessure dans certaines situations – il ne peut toutefois pas empêcher un rebond. Lorsqu'il se déclenche, le
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Si lorsqu'on coupe avec le côté inférieur du guide-chaîne – coupe sur le dessus – la chaîne se coince ou touche un corps étranger noyé dans le bois, la tronçonneuse peut être brusque‐
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B
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4 Technique de travail français

ment attirée vers le tronc – pour éviter ce phéno‐ mène, toujours fermement appliquer la griffe contre le bois à couper.

3.6 Contrecoup (B)

que par des personnes dotées de la formation requise. Une personne manquant d'expérience en ce qui concerne l'utilisation de la tronçon‐ neuse ou les techniques de travail ne devrait exécuter aucun de ces travaux – grand risque d'accident !
Pour les travaux d'abattage, il faut impérative‐ ment respecter les prescriptions nationales spé‐ cifiques relatives à la technique d'abattage.

4.1 Sciage

Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐ teur en position de démarrage. Dans cette posi‐ tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation du régime du moteur n'est pas possible.
Si lorsqu'on coupe avec le côté supérieur du guide-chaîne – coupe par le dessous – la chaîne se coince ou touche un corps étranger noyé dans le bois, la tronçonneuse peut être repous‐ sée en arrière, en direction de l'utilisateur – pour éviter ce phénomène :
Veiller à ce que le côté supérieur du guide-
chaîne ne se coince pas. Ne pas gauchir le guide-chaîne dans la coupe.

3.7 Il faut faire très attention

dans le cas d'arbres inclinés ;
dans le cas d'arbres qui, par suite d'un abat‐
tage dans des conditions défavorables, sont restés accrochés à des arbres voisins et se trouvent sous contraintes ; en travaillant dans les chablis.
Dans de tels cas, ne pas travailler avec la tron‐ çonneuse – mais utiliser un grappin à câble, un treuil ou un tracteur.
Sortir les troncs accessibles et dégagés. Pour‐ suivre les travaux si possible sur une aire déga‐ gée.
Le bois mort (bois desséché, pourri) présente un grand danger et il est très difficile ou presque impossible d'évaluer les risques. C'est pourquoi il faut utiliser le matériel adéquat, par ex. un treuil ou un tracteur.
À l'abattage à proximité de routes, voies ferrées, lignes électriques etc., travailler très prudem‐ ment. Si nécessaire, informer la police, la cen‐ trale électrique ou la société des chemins de fer.
4 Technique de travail
Les travaux de sciage et d'abattage, ainsi que tous les travaux qui y sont liés (coupe en mor‐ taise, ébranchage etc.) ne doivent être effectués
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Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibi‐ lité et d'éclairage. Travailler prudemment – ne pas mettre d'autres personnes en danger.
Les personnes qui utilisent cette machine pour la première fois devraient s'exercer à tronçonner des rondins sur un chevalet – voir « Sciage du bois de faible section ».
Utiliser le guide-chaîne le plus court possible : la chaîne, le guide-chaîne et le pignon doivent être appariés, et convenir pour cette tronçonneuse.
Tenir la tronçonneuse de telle sorte qu'aucune partie du corps ne se trouve dans le prolonge‐ ment du plan de basculement de la chaîne.
Toujours laisser la chaîne en rotation en sortant la tronçonneuse de la coupe.
Utiliser la tronçonneuse exclusivement pour le sciage – ne pas s'en servir pour faire levier ou pour écarter des branches ou les morceaux cou‐ pés des contreforts du pied d'arbre.
Ne pas couper par le dessous les branches qui pendent librement.
Il faut être très prudent en coupant des broussail‐ les et des arbres de faible section. Les pousses
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1
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français 4 Technique de travail
minces peuvent être happées par la chaîne de la tronçonneuse et projetées en direction de l'utili‐ sateur.
Attention lors de la coupe de bois éclaté - risque de blessures par des morceaux de bois empor‐ tés !
Veiller à ce que la tronçonneuse n'entre pas en contact avec des corps étrangers : des pierres, des clous etc. peuvent endommager la chaîne, et être projetés au loin. La tronçonneuse peut rebondir - risque d'accident !
Si une chaîne de tronçonneuse en rotation heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans certaines circonstances, mettre le feu à des matières aisément inflammables. Les plantes sèches et les broussailles sont aussi facilement inflammables, surtout par temps chaud et sec. En présence d'un risque d'incendie, ne pas utili‐ ser la tronçonneuse à proximité de matières inflammables ou de plantes ou broussailles sèches ! Il est impératif de demander à l'autorité forestière responsable s'il y a un risque d'incen‐ die.
Toujours appliquer fermement la griffe contre le bois.
À la fin de la coupe, la tronçonneuse n'est plus soutenue dans la coupe, par le guide-chaîne. L'utilisateur doit donc reprendre tout le poids de la tronçonneuse – risque de perte de contrôle !
Sciage du bois de faible section :
Utiliser un dispositif de fixation robuste et sta‐
ble – tel qu'un chevalet. Ne pas retenir le bois avec le pied.
Ne pas faire tenir le morceau de bois par une
autre personne – d'une manière générale, ne pas se faire aider par une autre personne.
Ébranchage
Utiliser une chaîne à faible tendance au
rebond. Dans la mesure du possible, mettre la tron‐
çonneuse en appui sur le tronc. Ne pas se tenir sur le tronc au cours de
l'ébranchage. Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
Faire attention aux branches qui se trouvent
sous contrainte. Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
Bois sous tension, couché ou debout : Respecter impérativement l'ordre chronologique
correct – exécuter tout d'abord la coupe du côté de compression (1), puis la coupe du côté de tension (2) – sinon le dispositif de coupe risque‐ rait de se coincer dans la coupe ou un rebond pourrait se produire – risque de blessure !
À flanc de coteau, toujours se tenir en amont ou de côté par rapport au tronc ou à l'arbre couché. Faire attention aux troncs qui pourraient rouler.
Pour travailler en hauteur :
Toujours utiliser une nacelle élévatrice.
Ne jamais travailler en se tenant sur une
échelle ou dans un arbre. Jamais sur des échafaudages instables.
Ne jamais travailler à bras levés – c'est-à-dire
à une hauteur supérieure aux épaules. Ne jamais travailler d'une seule main.
Attaquer la coupe en accélérant à pleins gaz et en plaquant fermement la griffe contre le bois – commencer à scier seulement une fois que ces conditions sont remplies.
Ne jamais travailler sans la griffe, car la tronçon‐ neuse peut entraîner l'utilisateur vers l'avant.
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B
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4 Technique de travail français
► Exécuter la coupe de dégagement du côté de
compression (1).
► Exécuter la coupe de séparation du côté de
tension (2).
S'il est nécessaire d'exécuter la coupe de sépa‐ ration de bas en haut (coupe par le dessous), il faut faire très attention – risque de contrecoup !
AVIS
Au tronçonnage du bois couché, la zone de coupe ne doit pas toucher le sol – sinon la chaîne serait endommagée.
Coupe en long :
Technique de sciage sans utilisation de la griffe – risque de traction vers l'avant – maintenir le guide-chaîne sous l'angle le plus faible possible – travailler très prudemment – grand risque de rebond !
La distance par rapport à tout autre poste de tra‐ vail le plus proche devrait être au moins égale à 2 fois et 1/2 la longueur d'un arbre.
Définition de la direction de chute et aménage‐ ment des chemins de repli
Déterminer l'espace, entre les autres arbres, dans lequel l'arbre peut être abattu.
Tenir alors compte des points suivants :
Inclinaison naturelle de l'arbre
Toute structure extraordinairement forte des
branches – forme asymétrique, endommage‐ ment du bois Direction et vitesse du vent – ne pas abattre
des arbres en cas de vent fort Déclivité du terrain
Arbres voisins
Charge de neige
État de santé de l'arbre – il faut être particuliè‐
rement prudent dans le cas de troncs endom‐ magés ou de bois mort (desséché ou pourri).

4.2 Préparatifs avant l'abattage

Seules les personnes chargées des travaux d'abattage sont admises dans la zone d'abat‐ tage.
Avant d'abattre un arbre, s'assurer qu'il ne pré‐ sente aucun risque pour d'autres personnes – tenir compte du fait que des appels ou cris d'avertissement peuvent être étouffés par le bruit des moteurs.
A Direction de chute B Chemins de repli
Aménager pour chaque personne des che‐
mins de repli – dans le sens opposé à la direc‐ tion de chute de l'arbre, sous un angle d'env. 45° par rapport à la direction de chute de l'arbre. Nettoyer les chemins de repli, enlever les obs‐
tacles.
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C
C
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français 4 Technique de travail
Déposer les outils et autres équipements à
une distance suffisante – mais pas sur les chemins de repli. À l'abattage, toujours se tenir de côté par rap‐
port au tronc qui tombe et s'écarter toujours latéralement pour rejoindre le chemin de repli. En cas de forte déclivité du terrain, aménager
les chemins de repli parallèlement à la pente. En s'écartant, faire attention aux branches qui
Le plus près possible du sol.
La profondeur de l'entaille d'abattage doit
atteindre entre 1/5 et au maximum 1/3 du dia‐ mètre du tronc.
Détermination de la direction de chute – avec nervure de visée sur le capot et sur le carter de ventilateur
pourraient tomber et surveiller la cime de l'ar‐ bre.
Préparation de la zone de travail autour du tronc
Au pied de l'arbre, éliminer les branches
gênantes, les broussailles et tout obstacle – de telle sorte que rien ne gêne les personnes qui travaillent autour de l'arbre. Nettoyer soigneusement le pied de l'arbre
(par ex. avec une hache) – du sable, des pier‐ res ou d'autres corps étrangers émousseraient la chaîne de la tronçonneuse.
Cette tronçonneuse est munie d'une nervure de visée, sur le capot et sur le carter de ventilateur, qui aide à déterminer la direction de chute. Utili‐ ser cette nervure de visée.
Exécution de l'entaille d'abattage En exécutant l'entaille d'abattage, orienter la
tronçonneuse de telle sorte que l'entaille d'abat‐ tage forme un angle droit par rapport à la direc‐ tion de chute.
En ce qui concerne l'ordre chronologique d'exé‐ cution de l'entaille d'abattage avec coupe hori‐
Couper les renforts en commençant par le
plus gros – tout d'abord à la verticale, puis à l'horizontale – mais seulement si le bois du tronc est en bon état.

4.3 Entaille d'abattage

Préparation de l'entaille d'abattage
zontale (plancher ou sole) et coupe inclinée (pla‐ fond ou pan oblique), différentes procédures sont permises – respecter les prescriptions natio‐ nales spécifiques relatives à la technique d'abat‐ tage. ► Exécuter la coupe à l'horizontale (plancher ou
sole).
► Exécuter la coupe inclinée (plafond ou pan
oblique) sous un angle d'env. 45°‑ 60° par rap‐ port à la coupe horizontale.
Vérification de la direction de chute
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de chute.
Important :
L'entaille d'abattage doit être exécutée à angle
droit par rapport à la direction de chute.
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G
E
C
C
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3.
1.
2.
4 Technique de travail français
► Placer la tronçonneuse de telle sorte que le
guide-chaîne se trouve sur le plancher (ou la sole) de l'entaille d'abattage. La nervure de visée d'abattage doit être dans l'axe de la direction de chute fixée – si nécessaire, corri‐ ger la direction de chute en recoupant l'entaille d'abattage selon besoin.

4.4 Entailles dans l'aubier

tomberait pas dans la direction de chute pré‐ vue – risque d'accident ! Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
une charnière de plus grande largeur.
La coupe d'abattage (E) fait tomber l'arbre.
Exécuter cette coupe exactement à l'horizon‐
tale. À une hauteur équivalant à 1/10 (au moins
3 cm) du diamètre du tronc, par rapport au plancher de l'entaille d'abattage (C).
La patte de retenue (F) ou la patte de sécu‐ rité (G) retient l'arbre pour qu'il ne tombe pas prématurément.
Largeur de cette patte : env. 1/10 à 1/5 du dia‐
mètre du tronc Il ne faut en aucun cas entailler cette patte en
exécutant la coupe d'abattage. Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
une patte de plus grande largeur.
En cas de bois à longues fibres, les entailles dans l'aubier empêchent l'éclatement de l'aubier à l'abattage de l'arbre – exécuter ces entailles des deux côtés du tronc, au niveau de la base de l'entaille d'abattage, sur une largeur corres‐
Coupe en mortaise
Pour exécuter une coupe de dégagement au
tronçonnage Pour les travaux de sculpture du bois
pondant à env. 1/10 du diamètre du tronc – en cas de troncs de très grand diamètre, exécuter des entailles d'une profondeur maximale égale à la largeur du guide-chaîne.
En cas de bois en mauvais état, il ne faut pas effectuer d'entailles dans l'aubier.

4.5 Principes de la technique d'abattage

Cotes essentielles
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de chute.
La partie non coupée fait office de charnière (D) et guide l'arbre au cours de sa chute.
Largeur de la charnière : env. 1/10 du diamè‐
tre du tronc Il ne faut en aucun cas entailler la charnière
en exécutant la coupe d'abattage – l'arbre ne
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► Utiliser une chaîne à faible tendance au
rebond et faire très attention en appliquant cette technique.
1.Attaquer le bois avec le côté inférieur de la tête du guide-chaîne – pas avec la partie supérieure – risque de rebond ! Scier à pleins gaz jusqu'à ce que la profondeur de l'incision dans le tronc cor‐ responde à deux fois la largeur du guide-chaîne.
2.Faire lentement pivoter la tronçonneuse dans la position de coupe en mortaise – risque de rebond ou de contrecoup !3.Exécuter la coupe en mortaise avec prudence – risque de contre‐ coup !
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1.
2.
français 4 Technique de travail
Si possible, utiliser la nervure de visée pour mor‐ taisage. La nervure de visée pour mortaisage est parallèle au bord supérieur ou inférieur du guide­chaîne.
À la coupe en mortaise, la nervure de visée pour mortaisage aide à réaliser une charnière à côtés parallèles, c'est-à-dire d'une même épaisseur de chaque côté. À cet effet, orienter la nervure de visée pour mortaisage parallèlement à la ligne formée entre la coupe horizontale et la coupe inclinée de l'entaille d'abattage.
Coins d'abattage Insérer le coin d'abattage le plus tôt possible,
c'est-à-dire dès qu'il ne risque plus de gêner le travail de coupe. Insérer le coin dans la coupe d'abattage et l'emmancher à l'aide d'outils adé‐ quats.
Utiliser exclusivement des coins en aluminium ou en matière synthétique – ne pas utiliser des coins en acier. Des coins en acier risqueraient d'endommager gravement la chaîne et pour‐ raient provoquer un rebond dangereux.
Choisir des coins appropriés selon le diamètre du tronc et la largeur de la fente de coupe (ana‐ logue à la coupe d'abattage (E)).
Pour le choix du coin qui convient le mieux (lon‐ gueur, largeur et hauteur adéquates) s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.

4.6 Choix de la méthode de coupe d'abattage adéquate

Le choix de la méthode de coupe d'abattage adéquate dépend des mêmes critères que pour la détermination de la direction de chute et des chemins de repli.
On distingue plusieurs variantes de ces critères. La présente Notice d'emploi ne décrit que les deux variantes les plus courantes :
À gau‐ che :
arbre normal – arbre bien vertical avec une cime régulière
À droite : arbre incliné – la cime est inclinée
dans la direction de chute

4.7 Coupe d'abattage avec patte de sécurité (arbre normal)

A) Troncs de faible diamètre Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de coupe de la tronçonneuse.
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer un avertissement « Attention ! ». ► Attaquer la coupe d'abattage (E) en mortaise –
introduire alors intégralement le guide-chaîne.
► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le moins souvent possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (1).
Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (2).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
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001BA273 KN
3.
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2.
3.
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2.
4 Technique de travail français
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (4).
Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (5).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
► Introduire un coin (3). Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ». ► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐ tale, dans le plan de la coupe d'abattage.
B) Troncs de grand diamètre Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est supérieur à la longueur de coupe de la tronçonneuse.
► Introduire un coin (6). Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ». ► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐ tale, dans le plan de la coupe d'abattage.

4.8 Coupe d'abattage avec patte de retenue (arbre incliné vers l'avant)

A) Troncs de faible diamètre Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de coupe de la tronçonneuse.
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer un avertissement « Attention ! ». ► Appliquer la griffe au niveau de la coupe
d'abattage et l'utiliser comme pivot – changer de place le moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐ neuse parfaitement à l'horizontale et la faire pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (3).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au même niveau que la première coupe. ► Attaquer la coupe d'abattage en mortaise.
► Attaquer la coupe en mortaise et introduire le
guide-chaîne jusqu'à ce qu'il ressorte de l'au‐ tre côté du tronc.
► Exécuter la coupe d'abattage (E) en direction
de la charnière (1).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
zontale. Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage en direction de
la patte de retenue (2).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
zontale.
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001BA266 KN
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a
français
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner un deuxième avertissement « Attention ! ». ► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐ tant une coupe oblique par le haut.
B) Troncs de grand diamètre
► Attaquer le tronc (4) avec la tête du guide-
chaîne, en avant de la patte de retenue – mener la tronçonneuse parfaitement à l'hori‐ zontale et la faire pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (5).
Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (6).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner un deuxième avertissement « Attention ! ». ► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐ tant une coupe oblique par le haut.

5 Dispositif de coupe

5 Dispositif de coupe
La chaîne, le guide-chaîne et le pignon consti‐
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le diamètre du tronc est supérieur à la longueur de coupe de la tronçonneuse. ► Appliquer la griffe derrière la patte de retenue
et l'utiliser comme pivot – changer de place le moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐ neuse parfaitement à l'horizontale et la faire pivoter le plus loin possible.
Mais ne pas entailler la patte de retenue, ni
la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (3).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au même niveau que la première coupe. ► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le moins souvent possible.
60 0458-573-7521-B
tuent le dispositif de coupe. Le dispositif de coupe fourni à la livraison de la
machine est parfaitement adapté à cette tronçon‐ neuse.
Le pignon d'entraînement de la chaîne et le
pignon de renvoi du guide-chaîne Rollomatic doivent avoir le même pas (t) que la chaîne (1). La jauge (épaisseur) des maillons d'entraîne‐
ment (2) de la chaîne (1) doit correspondre à la jauge (largeur) de la rainure du guide­chaîne (3).
En cas d'appariement de composants incompati‐ bles, le dispositif de coupe risque de subir des
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1
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6 Montage du guide-chaîne et de la chaîne français

dommages irréparables au bout de quelques ins‐ tants de fonctionnement.

5.1 Protège-chaîne

Un protège-chaîne convenant pour le dispositif de coupe respectif est joint à la livraison de la machine.
Si l'on utilise une tronçonneuse avec des guide­chaînes de différentes longueurs, il faut toujours utiliser un protège-chaîne adéquat recouvrant toute la longueur du guide-chaîne.
Le protège-chaîne porte sur le côté l'indication de la longueur des guide-chaînes pour lesquels il convient.
Pour les guide-chaînes de plus de 90 cm de long, une rallonge de protège-chaîne est néces‐ saire. Pour les guide-chaînes de plus de 120 cm de long, deux rallonges de protège-chaîne sont nécessaires.
Suivant l'équipement, la rallonge de protège­chaîne fait partie du jeu de pièces joint à la livrai‐ son ou est livrable en tant qu'accessoire option‐ nel.

5.2 Emboîtement de la rallonge de protège-chaîne

6 Montage du guide-chaîne
et de la chaîne

6.1 Démontage du couvercle de pignon

► Tourner les écrous imperdables vers la gau‐
che jusqu'à ce qu'ils soient desserrés mais restent encore accrochés dans le couvercle de pignon ;
► enlever le couvercle du pignon avec les
écrous imperdables ;
► faire tourner la vis (1) vers la gauche jusqu'à
ce que le coulisseau de tension (2) bute contre le bord de la découpure du carter, à gauche.

6.2 Desserrage du frein de chaîne

► Emboîter la rallonge de protège-chaîne et le
protège-chaîne l'un dans l'autre – les ergots d'encliquetage (1) doivent s'encliqueter dans le protège-chaîne.
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► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un déclic audible – le frein de chaîne est des‐ serré.
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6.3 Montage de la chaîne

7 Tension de la chaîne

7 Tension de la chaîne
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐ sure sur les dents de coupe acérées.
► Poser la chaîne en commençant par la tête du
guide-chaîne ;
► poser le guide-chaîne par-dessus les vis (1) –
les tranchants des dents de la chaîne doivent être orientés vers la droite ;
► passer le trou de calage (2) sur le tourillon du
coulisseau de tension – poser en même temps la chaîne sur le pignon (3) ;
► tourner la vis (4) vers la droite jusqu'à ce que
la chaîne présente seulement très peu de mou sur la partie inférieure du guide-chaîne – et que les talons des maillons de guidage et d'entraînement soient bien introduits dans la rainure du guide-chaîne ;
► remonter le couvercle de pignon – et serrer
seulement légèrement les écrous à la main (ne serrer fermement les écrous qu'après la tension de la chaîne) ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
Pour retendre la chaîne au cours du travail : ► arrêter le moteur ; ► desserrer les écrous ; ► soulever le nez du guide-chaîne ; ► à l'aide d'un tournevis, faire tourner la vis (1)
vers la droite, jusqu'à ce que la chaîne porte sur la partie inférieure du guide-chaîne ;
► en maintenant le nez du guide-chaîne en posi‐
tion relevée, resserrer fermement les écrous ;
► pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne » ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐ vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis un certain temps ! ► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
8 Contrôle de la tension de la
chaîne
► Arrêter le moteur ; ► mettre des gants de protection ; ► la chaîne doit porter sur la partie inférieure du
guide-chaîne – et lorsque le frein de chaîne est desserré, il doit être possible de la faire glisser sur le guide-chaîne en la tirant à la main ;
► si nécessaire, retendre la chaîne ; Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis un certain temps.
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9 Carburant français

► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
9 Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐ rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.

9.1 STIHL MotoMix

STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le taux de mélange qui con‐ vient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux­temps, pour garantir la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les marchés.

9.2 Composition du mélange

AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un taux de mélange non conforme aux pre‐ scriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.
9.2.1 Essence Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐ tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10 % peut causer des perturbations du fonction‐ nement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 25 % (E25).
9.2.2 Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐ rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des nor‐ mes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
9.2.3 Taux du mélange
Avec de l'huile moteur deux-temps STIHL 1:50 ; 1:50 = 1 volume d'huile + 50 volumes d'essence
9.2.4 Exemples
Essence Huile deux-temps
STIHL 1:50 Litres Litres (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► Verser dans un bidon homologué pour carbu‐
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.

9.3 Stockage du mélange

Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut se dégrader plus rapidement et devenir inutilisable au bout d'une très courte période.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 2 ans. ► Avant de faire le plein, agiter vigoureusement
le bidon de mélange.
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français 10 Ravitaillement en carburant

AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐ formément à la législation et de façon écologi‐ que !
10 Ravitaillement en carburant

10.1 Préparation de l'appareil

► Nettoyer le bouchon et ses alentours avant de
faire le plein pour éviter que des impuretés ne tombent dans le réservoir
► Positionner l'appareil de manière à ce que le
bouchon soit dirigé vers le haut
10.2 Différents repères sur les bou‐ chons de réservoir à carburant
Les bouchons de réservoir et les réservoirs à carburant peuvent porter différents repères.
Suivant la version, il existe des bouchons de réservoir et des réservoirs à carburant avec ou sans repères.
À g. : Bouchon de réservoir à carburant –
sans repères
À dr. : Bouchon de réservoir à carburant –
avec repères sur le bouchon et sur le réservoir
10.3 Bouchon de réservoir à carbu‐ rant sans repère
10.3.1 Ouverture
► Relever l'ailette jusqu'à la verticale.
► Tourner le bouchon du réservoir dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre (env. 1/4 de tour).
► Enlever le bouchon du réservoir.
10.3.2 Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐ rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
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10 Ravitaillement en carburant français
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
10.3.4 Contrôle du verrouillage
plissage STIHL pour carburant (accessoire optionnel). ► Faire le plein de carburant.
10.3.3 Fermeture
Le talon de l'ailette doit être intégralement logé
dans l'évidement (flèche).
L'ailette étant relevée à la verticale : ► Présenter le bouchon de réservoir – en veillant
à ce que les marques de positionnement du bouchon et du goulot de remplissage coïnci‐ dent.
► Pousser le bouchon du réservoir vers le bas,
jusqu'en butée.
► Saisir le bouchon du réservoir – le bouchon
est correctement verrouillé s'il est impossible de le faire bouger ou de l'enlever.
10.3.5 S'il est possible de faire bouger le
bouchon du réservoir, ou de l'enlever
La partie inférieure du bouchon du réservoir est décalée par rapport à la partie supérieure.
► En maintenant la pression sur le bouchon du
réservoir, le tourner dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il s'encliquette.
À g. : partie inférieure du bouchon de
réservoir décalée
À dr. : partie inférieure du bouchon de
réservoir dans la position correcte
► Rabattre l'ailette du bouchon jusqu'en butée.
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français 10 Ravitaillement en carburant
► Présenter le bouchon du réservoir et le tourner
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐ tre jusqu'à ce qu'il s'engage dans le siège du goulot de remplissage.
► Continuer de tourner le bouchon du réservoir
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐ tre (env. 1/4 de tour) – la partie inférieure du bouchon du réservoir est ainsi tournée dans la position correcte.
► Tourner le bouchon du réservoir dans le sens
des aiguilles d'une montre et le fermer – voir les sections « Fermeture » et « Contrôle du verrouillage ».
10.4 Bouchon de réservoir à carbu‐ rant avec repère
10.4.1 Ouverture
► Relever l'ailette.
Les repères du réservoir et du bouchon du réser‐ voir doivent coïncider.
► Enlever le bouchon du réservoir.
10.4.2 Ravitaillement en carburant En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord. STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour carburant (accessoire optionnel). ► Faire le plein de carburant.
10.4.3 Fermeture
L'ailette étant relevée à la verticale : ► Présenter le bouchon du réservoir à carburant
– les repères du réservoir et du bouchon du réservoir doivent coïncider.
► Tourner le bouchon du réservoir
(env. 1/4 de tour).
► Pousser le bouchon du réservoir vers le bas,
jusqu'en butée.
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10 Ravitaillement en carburant français
10.4.4 Si le bouchon du réservoir ne se ver‐ rouille pas sur le réservoir à carburant
La partie inférieure du bouchon du réservoir est décalée par rapport à la partie supérieure. ► Enlever le bouchon du réservoir à carburant et
le regarder par le haut ;
► En maintenant la pression sur le bouchon du
réservoir, le tourner dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il s'encliquette.
Après cela, les repères du réservoir et du bou‐ chon du réservoir coïncident.
► Rabattre l'ailette.
À g. : La partie inférieure du bouchon du
réservoir est décalée – le marquage intérieur (1) coïncide avec le mar‐ quage extérieur.
À dr. : La partie inférieure du bouchon du
réservoir est dans la position cor‐ recte – le marquage intérieur se trouve en dessous de l'ailette. Il ne coïncide pas avec le marquage extérieur.
► Présenter le bouchon du réservoir et le tourner
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐ tre jusqu'à ce qu'il s'engage dans le siège du goulot de remplissage.
► Continuer de tourner le bouchon du réservoir
dans le sens inverse des aiguilles d'une mon‐ tre (env. 1/4 de tour) – la partie inférieure du bouchon du réservoir est ainsi tournée dans la position correcte.
► Tourner le bouchon du réservoir dans le sens
des aiguilles d'une montre et le fermer – voir la section « Fermeture ».
Le bouchon du réservoir est verrouillé.
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001BA158 KN

français 11 Huile de graissage de chaîne

11 Huile de graissage de

12.1 Préparatifs

chaîne
Pour le graissage automatique et durable de la chaîne et du guide-chaîne – utiliser exclusive‐ ment de l'huile de graissage de chaîne éco-com‐ patible et de bonne qualité – de préférence l'huile STIHL BioPlus à biodégradabilité rapide.
AVIS
L'huile biologique pour le graissage de la chaîne doit présenter une résistance suffisante au vieil‐ lissement (comme par ex. l'huile STIHL BioPlus). De l'huile à résistance au vieillissement insuffi‐ sante a tendance à se résinifier rapidement. La conséquence est que des dépôts durs, difficiles à enlever, se forment en particulier sur les pièces d'entraînement de la chaîne et sur la chaîne – et cela peut même entraîner le blocage de la pompe à huile.
La longévité de la chaîne et du guide-chaîne dépend essentiellement de la bonne qualité de l'huile de graissage – c'est pourquoi il faut utiliser exclusivement de l'huile spécialement élaborée pour le graissage de la chaîne.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser de l'huile de vidange ! L'huile de vidange est polluante et un contact prolongé et répété avec la peau peut avoir un effet cancéri‐ gène !
AVIS
L'huile de vidange n'a pas le pouvoir lubrifiant requis et ne convient pas pour le graissage de la chaîne.
12 Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
► Nettoyer soigneusement le bouchon du réser‐
voir et son voisinage, afin qu'aucune impureté ne risque de pénétrer dans le réservoir d'huile ;
► positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut ;
► ouvrir le bouchon du réservoir.
12.2 Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
► Refaire le plein d'huile de graissage de chaîne
– à chaque plein de carburant ;
En faisant le plein, ne pas renverser de l'huile de graissage de chaîne et ne pas remplir le réser‐ voir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐ plissage STIHL pour huile de graissage de chaîne (accessoire optionnel). ► fermer le bouchon du réservoir.
Lorsque la machine tombe en « panne sèche », il faut impérativement que le réservoir d'huile contienne encore une certaine quantité d'huile de graissage de chaîne.
Si par contre le niveau d'huile ne baisse pas, cela peut signaler une perturbation du débit d'huile de graissage : contrôler le graissage de la chaîne, nettoyer les canalisations d'huile, consul‐ ter au besoin le revendeur spécialisé. STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL.
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13 Contrôle du graissage de la chaîne français

13 Contrôle du graissage de
la chaîne
La chaîne doit toujours projeter un peu d'huile.
AVIS
Ne jamais travailler sans graissage de la chaîne ! Si la chaîne tourne à sec, il suffit de quelques instants de fonctionnement pour que le dispositif de coupe subisse des dommages irréparables. Avant d'entreprendre le travail, il faut donc tou‐ jours contrôler le graissage de la chaîne et le niveau d'huile dans le réservoir.
Toute chaîne neuve nécessite une période de rodage de 2 à 3 minutes.
Après ce rodage, vérifier la tension de la chaîne et la rectifier si nécessaire – voir « Contrôle de la tension de la chaîne ».

14 Frein de chaîne

14.1 Blocage de la chaîne

en cas de danger
pour la mise en route du moteur
au ralenti
Le frein de chaîne est actionné lorsque la main gauche de l'utilisateur pousse le protège-main en direction de la tête du guide-chaîne – ou automa‐
tiquement sous l'effet d'un rebond de la tronçon‐ neuse : la chaîne est bloquée – et elle s'arrête.

14.2 Desserrage du frein de chaîne

► Tirer le protège-main vers la poignée tubu‐
laire.
AVIS
Avant d'accélérer (sauf pour un contrôle du fonc‐ tionnement) et avant d'entreprendre le travail, il faut débloquer le frein de chaîne.
Un régime moteur élevé avec frein de chaîne bloqué (chaîne immobilisée) provoque, au bout de quelques instants seulement, une détériora‐ tion du moteur et des pièces d'entraînement de la chaîne (embrayage, frein de chaîne).
Le frein de chaîne est déclenché automatique‐ ment en cas de rebond assez important de la tronçonneuse – sous l'effet de l'inertie de la masse du protège-main, ce protège-main est projeté en avant, en direction de la tête du guide­chaîne – même si la main gauche de l'utilisateur tenant la poignée tubulaire ne se trouve pas der‐ rière le protège-main, comme c'est le cas par ex. à l'abattage.
Le frein de chaîne ne fonctionne que si le pro‐ tège-main n'a subi aucune modification.
14.3 Contrôle du fonctionnement du
frein de chaîne
Chaque fois, avant de commencer le travail : le moteur tournant au ralenti, bloquer la chaîne (pousser le protège-main en direction du nez du guide-chaîne) et accélérer brièvement à fond (pendant 3 secondes au maximum) – la chaîne ne doit pas être entraînée. Le protège-main doit être propre, et il doit pouvoir fonctionner facile‐ ment.
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français 15 Utilisation en hiver

14.4 Entretien du frein de chaîne

Le frein de chaîne est soumis à l'usure, sous l'ef‐ fet de la friction (usure normale). Afin qu'il puisse assumer sa fonction, il doit faire l'objet d'une maintenance périodique à effectuer par un per‐ sonnel doté de la formation requise. STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les interval‐ les de maintenance suivants sont à respecter :
Utilisation professionnelle à plein temps : Utilisation à temps partiel : tous les six mois Utilisation occasionnelle : une fois par an
tous les trois mois
15 Utilisation en hiver

15.1 Préchauffage du carburateur

► Démonter le capot – voir « Capot » ;
15.1.1 À des températures inférieures à
► en faisant levier avec la clé multiple ou un
+10 °C
tournevis, extraire le tiroir de la position s (utilisation en été) ;
Dans la position d'utilisation en hiver, la pointe de la flèche (1) est visible. ► monter le capot – voir « Capot ».
Le carburateur est alors balayé par de l'air réchauffé dans le voisinage du cylindre – cela évite le givrage du carburateur.
15.1.2 À des températures supérieures à +20 °C
► Il faut impérativement ramener le tiroir dans la
position s (utilisation en été) – pour éviter une surchauffe et un mauvais fonctionnement du moteur.
15.2 À des températures inférieures
à ‑10 °C :
Dans des conditions hivernales extrêmes (tem‐ pératures inférieures à ‑10 °C, neige poudreuse ou soulevée par le vent), il est recommandé d'utiliser le kit « plaque de recouvrement » (accessoire optionnel).
Si le régime de ralenti est irrégulier ou si l'accélé‐ ration n'est pas satisfaisante ► Faire tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) de 1/4 de tour dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
Après chaque correction effectuée à la vis de réglage de richesse au ralenti (L), il faut généra‐ lement corriger aussi l'ajustage de la vis de butée de réglage de régime de ralenti (LA), voir « Réglage du carburateur ». ► Si la tronçonneuse est extrêmement froide
(formation de givre), après la mise en route, amener le moteur à sa température de service en le faisant tourner à un régime de ralenti accéléré (après avoir débloqué le frein de chaîne !).

15.3 Plaque de recouvrement

La plaque de recouvrement (accessoire option‐ nel) empêche la pénétration de la neige pou‐ dreuse ou soulevée par le vent.
Lorsqu'on utilise la plaque de recouvrement, le tiroir doit se trouver en position d'hiver.
En cas de perturbations du fonctionnement du moteur, vérifier tout d'abord si l'utilisation de la plaque de recouvrement est encore nécessaire.
► monter le tiroir avec l'orifice orienté en direc‐
tion de la tronçonneuse (utilisation en hiver) – la flèche est orientée vers le symbole r – le tiroir doit s'encliqueter avec un bruit percepti‐ ble ;
70 0458-573-7521-B
5902BA004 KN
STOP
0
001BA140 KN

16 Mise en route / arrêt du moteur français

15.3.1 Montage de la plaque de recouvre‐ ment
levier de commande universel se dégage et passe en position de marche normale.
Volet de starter fermé l – c'est dans cette posi‐ tion que l'on démarre le moteur froid.
16.2 Réglage du levier de com‐ mande universel
Pour déplacer le levier de commande universel de la position de marche normale F vers la posi‐ tion volet de starter fermé l, enfoncer simulta‐ nément le blocage de gâchette d'accélérateur et
► Positionner la plaque de recouvrement (1)
avec ses deux languettes (flèches) et la fixer avec les vis (2).
16 Mise en route / arrêt du
moteur
16.1 Positions du levier de com‐ mande universel
Stop 0 – arrêt du moteur – le contact d'allumage est coupé.
Marche normale F – le moteur tourne ou peut démarrer.
Position de démarrage n – c'est dans cette position que l'on démarre le moteur chaud – à l'actionnement de la gâchette d'accélérateur, le
la gâchette d'accélérateur et les maintenir enfon‐ cés – placer ensuite le levier de commande uni‐ versel dans la position requise.
Pour le passage en position de démarrage n, amener le levier de commande universel tout d'abord en position volet de starter fermé l, puis pousser le levier de commande universel dans la position de démarrage n.
Le passage en position de démarrage n n'est possible qu'en partant de la position volet de starter fermé l.
Lorsqu'on enfonce le blocage de gâchette d'ac‐ célérateur en donnant simultanément une impul‐ sion sur la gâchette d'accélérateur, le levier de commande universel quitte la position de démar‐ rage n et passe en position de marche nor‐ male F.
Pour arrêter le moteur, placer le levier de com‐ mande universel en position d'arrêt 0.
16.2.1
– –
16.2.2
– –
Position volet de starter fermé l
si le moteur est froid ; si, après la mise en route, le moteur cale à l'accélération ; si le réservoir a été complètement vidé (panne sèche).
Position de démarrage n
si le moteur est chaud (dès que le moteur a tourné pendant une minute environ) ; après le premier coup d'allumage ; après la ventilation de la chambre de combus‐ tion, si le moteur avait été noyé.

16.3 Pompe d'amorçage

Enfoncer plusieurs fois le soufflet de la pompe d'amorçage manuelle – même si le soufflet est encore rempli de carburant ;
pour le premier lancement ;
si le réservoir a été complètement vidé (panne
sèche).
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0001BA017 KN
0001BA018 KN
français 16 Mise en route / arrêt du moteur

16.4 Tenue de la tronçonneuse

16.4.2 Entre les genoux ou les cuisses
Il y a deux possibilités pour tenir la tronçonneuse à la mise en route.
16.4.1 Sur le sol
► serrer la poignée arrière entre les genoux ou
les cuisses ;
► tenir la poignée tubulaire de la main gauche –
l'empoigner en passant le pouce en dessous
► Poser la tronçonneuse sur le sol, dans une
de la poignée tubulaire.
position sûre – se tenir dans une position sta‐ ble – la chaîne ne doit toucher ni le sol, ni un objet quelconque ;
► en tenant la poignée tubulaire de la main gau‐
che, plaquer fermement la tronçonneuse sur le sol – l'empoigner en passant le pouce en des‐ sous de la poignée tubulaire ;
► engager le pied droit dans la poignée arrière
pour plaquer la machine sur le sol ;
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0001BA019 KN
5902BA006 KN
16 Mise en route / arrêt du moteur français
au cours des pauses du travail, ne jamais lais‐

16.5 Lancement du moteur

16.5.1 Versions standards
ser la machine sans surveillance ; après le travail, ranger la machine en lieu sûr.
Le système ErgoStart accumule l'énergie de lan‐ cement pour la mise en route de la tronçon‐ neuse. C'est pourquoi quelques secondes peu‐ vent s'écouler entre le lancement et le démar‐ rage du moteur.
Sur les versions avec ErgoStart, deux procédu‐ res de lancement sont possibles : ► de la main droite, tirer lentement et régulière‐
ment la poignée de lancement – ou bien – de la main droite, tirer la poignée de lancement à plusieurs reprises, mais en sortant chaque fois le câble seulement sur une faible longueur ;
► au lancement, appuyer sur la poignée tubu‐
laire, vers le bas – ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser !
► ne pas lâcher la poignée de lancement – elle
reviendrait brusquement en arrière – mais la guider à la main dans le sens opposé à la traction, de telle sorte que le câble de lance‐ ment s'embobine correctement.
16.6 Mise en route de la tronçon‐
► De la main droite, tirer lentement la poignée
du lanceur jusqu'au point dur, puis tirer vigou‐ reusement d'un coup sec – tout en poussant la poignée tubulaire vers le bas – ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser ! ne pas lâcher la poignée de lance‐ ment – elle reviendrait brusquement en arrière – mais la guider à la main dans le sens opposé à la traction, de telle sorte que le câble de lancement s'embobine correctement.
Sur un moteur neuf ou après une assez longue période d'arrêt, sur les machines sans pompe d'amorçage manuelle, il peut être indispensable de tirer plusieurs fois sur le câble de lancement – jusqu'à ce qu'une quantité de carburant suffi‐ sante soit débitée.
16.5.2 Versions avec ErgoStart
Aucune autre personne ne doit se trouver dans le rayon d'action de la tronçonneuse.
16.6.1 Sur les versions avec soupape de
neuse
AVERTISSEMENT
décompression
AVERTISSEMENT
Le démarrage du moteur est extrêmement sim‐ ple et facile et même des enfants pourraient met‐ tre la machine en marche – risque d'accident !
Il faut donc absolument prendre toutes les pré‐ cautions qui s'imposent pour que des enfants ou d'autres personnes non autorisées ne puissent pas essayer de mettre la machine en marche :
0458-573-7521-B 73
► Enfoncer le bouton, la soupape de décom‐
pression s'ouvre ;
La soupape de décompression se referme auto‐ matiquement après le premier coup d'allumage. C'est pourquoi il est nécessaire d'enfoncer le bouton avant chaque nouvelle tentative de mise en route.
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4
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français 16 Mise en route / arrêt du moteur
16.6.2 Versions avec pompe d'amorçage
manuelle
► tenir fermement la tronçonneuse et lancer le
moteur ;
16.7 Après le premier coup d'allu‐ mage
► enfoncer au moins cinq fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle – même si le soufflet est encore rempli de carburant ;
16.6.3 Sur toutes les versions
► placer le levier de commande universel (4) sur
la position de démarrage n ;
► enfoncer le bouton de la soupape de décom‐
pression (suivant l'équipement) ;
► tenir fermement la tronçonneuse et lancer le
moteur ;

16.8 Dès que le moteur tourne

► enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et actionner brièvement la gâchette d'ac‐ célérateur (3), le levier de commande univer‐ sel (4) se dégage et passe en position de mar‐ che normale F – et le moteur passe au ralenti ;
► pousser le protège-main (1) vers l'avant – la
chaîne est bloquée ;
► enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur (2) et simultanément la gâchette d'accélé‐ rateur (3) et les maintenir – placer le levier de commande universel (4) en
position volet de starter fermé l
si le moteur est froid (également si, après la
mise en route, le moteur a calé à l'accéléra‐ tion) ;
position de démarrage n
si le moteur est chaud (dès que le moteur a
tourné pendant une minute environ) ;
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► tirer le protège-main en direction de la poignée
tubulaire.

17 Instructions de service français

Le frein de chaîne est débloqué – la tronçon‐ neuse est prête à l'utilisation.
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de chaîne est desserré. Un régime moteur élevé avec frein de chaîne bloqué (chaîne immobilisée) provo‐ que, au bout de quelques instants seulement, une détérioration de l'embrayage et du frein de chaîne.

16.9 À une température très basse

► Faire chauffer le moteur pendant quelques
instants, en accélérant légèrement ;
► le cas échéant, procéder au réglage pour l'uti‐
lisation en hiver, voir « Utilisation en hiver ».

16.10 Arrêt du moteur

► Placer le levier de commande universel dans
la position d'arrêt 0.
Si l'on a amené le levier de commande universel de la position de démarrage n sur la position d'arrêt 0 – enfoncer simultanément le blocage de gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accéléra‐ teur.

16.11 Si le moteur ne démarre pas

Après le premier coup d'allumage du moteur, le levier de commande universel n'a pas été amené à temps de la position volet de starter fermé l sur la position de démarrage n, le moteur est probablement noyé. ► Placer le levier de commande universel dans
la position d'arrêt 0 ; ► démonter la bougie – voir « Bougie » ; ► sécher la bougie ; ► tirer plusieurs fois sur le câble de lancement –
pour ventiler la chambre de combustion ; ► remonter la bougie – voir « Bougie » ; ► placer le levier de commande universel dans
la position de démarrage n – même si le
moteur est froid ; ► enfoncer le bouton de la soupape de décom‐
pression (suivant l'équipement) ; ► relancer le moteur.
17 Instructions de service
17.1 Au cours de la première
période d'utilisation
Jusqu'à l'épuisement des trois premiers pleins du réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter
une sollicitation supplémentaire au cours du rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐ tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa puissance maximale qu'au bout d'une période d'utilisation correspondant à la consommation de 5 à 15 pleins du réservoir.

17.2 Au cours du travail

AVIS
Ne pas appauvrir le réglage du carburateur en supposant obtenir ainsi une augmentation de puissance – cela pourrait entraîner la détériora‐ tion du moteur – voir « Réglage du carburateur ».
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de chaîne est desserré. Un régime moteur élevé avec frein de chaîne bloqué (chaîne immobilisée) provo‐ que, au bout de quelques instants seulement, une détérioration du moteur et des pièces d'en‐ traînement de la chaîne (embrayage, frein de chaîne).
17.2.1 Contrôler assez souvent la tension de la chaîne
La tension d'une chaîne neuve doit être ajustée plus souvent que celle d'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis un certain temps.
17.2.2 À froid
La chaîne doit porter sur la partie inférieure du guide-chaîne, mais il doit être possible de la faire glisser le long du guide-chaîne en la tirant à la main. Si nécessaire, retendre la chaîne – voir « Tension de la chaîne ».
17.2.3 À la température de service
La chaîne s'allonge et pend. Les maillons de gui‐ dage et d'entraînement ne doivent pas sortir de la rainure, sur la partie inférieure du guide­chaîne, sinon la chaîne risque de sauter. Reten‐ dre la chaîne – voir « Tension de la chaîne ».
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001BA157 KN
1
3
1
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143BA026 KN

français 18 Réglage du débit d'huile

AVIS
En refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si l'on ne détend pas la chaîne, elle risque alors d'endom‐ mager le vilebrequin et les roulements.
17.2.4 Après une utilisation prolongée à pleine charge
Laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accumulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc­moteur (allumage, carburateur) à des sollicita‐ tions thermiques extrêmes.

17.3 Après le travail

► Détendre la chaîne si elle a été retendue au
cours du travail, à la température de service.
AVIS
Après le travail, il faut impérativement détendre la chaîne ! En refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si l'on ne détend pas la chaîne, elle risque alors d'endommager le vilebrequin et les roulements.
17.3.1 Pour une immobilisation de courte durée
Laisser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réservoir à carburant soit complètement rempli et, jusqu'à la prochaine utilisation, ranger la machine à un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflammation.
17.3.2 Pour une immobilisation prolongée
Voir « Rangement du dispositif ».
Le boulon de réglage (1) (sur la face inférieure de la machine) permet de régler le débit d'huile suivant besoin.
Position Ematic (E), débit d'huile moyen – ► tourner le boulon de réglage en position (E)
(Ematic).
Augmentation du débit d'huile – ► tourner le boulon de réglage dans le sens des
aiguilles d'une montre.
Réduction du débit d'huile – ► tourner le boulon de réglage dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre.
AVIS
La chaîne doit toujours être humectée avec de l'huile de graissage de chaîne.

19 Entretien du guide-chaîne

18 Réglage du débit d'huile
La pompe à huile à débit réglable est un équipe‐ ment optionnel.
Suivant les longueurs de coupe, les espèces de bois et les techniques de travail, différents débits d'huile sont nécessaires.
► Retourner le guide-chaîne – après chaque
affûtage de la chaîne et après chaque change‐ ment de chaîne – pour éviter une usure unila‐ térale, surtout sur la tête de renvoi et sur la partie inférieure.
► Nettoyer régulièrement l'orifice d'entrée
d'huile (1), le canal de sortie d'huile (2) et la rainure du guide-chaîne (3).
► Mesurer la profondeur de la rainure – à l'aide
de la jauge du calibre d'affûtage (accessoire optionnel) – dans la zone du guide-chaîne où l'on constate la plus forte usure des portées.
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1
1
1
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20 Capot français

Type de chaînePas de la chaîneProfon‐
Picco 1/4" P 4,0 mm Rapid 1/4“ 4,0 mm Picco 3/8" P 5,0 mm Rapid 3/8“ ; 0.325“ 6,0 mm Rapid 0.404“ 7,0 mm
Si la profondeur de la rainure n'atteint pas au moins la valeur minimale : ► Remplacer le guide-chaîne.
Sinon, les maillons de guidage et d'entraînement frottent sur le fond de la rainure – le pied des dents et les maillons intermédiaires ne portent pas sur les surfaces de glissement du guide­chaîne.
deur mini‐ male de rainure
20 Capot

20.1 Démontage du capot

► Placer le levier de commande universel dans
la position d'arrêt 0 ;
► pousser le protège-main avant vers l'avant – la
chaîne est bloquée ;
► ouvrir les verrous (1) – à l'aide de la clé multi‐
ple, les faire tourner de 1/4 de tour dans le sens inverse des aiguilles d'une montre ;
► enlever le capot (2).

20.2 Montage du capot

► Monter le capot ; ► fermer les verrous – les faire tourner de 1/4 de
tour dans le sens des aiguilles d'une montre.

21 Système de filtre à air

Le montage de différents filtres permet d'adapter le système du filtre à air en fonction de différen‐ tes conditions d'utilisation. Les transformations sont très faciles.
► Filtre HD2 : filtre universel pour presque toutes
les conditions d'utilisation (de l'utilisation dans les régions très poussiéreuses jusqu'à l'utilisa‐ tion en hiver etc.).
► Filtre en tissu synthétique : à utiliser dans des
conditions exceptionnelles, telles que des con‐ ditions hivernales extrêmes – par ex. en cas de neige poudreuse ou soulevée par le vent. Par contre, il n'est pas conseillé dans une atmosphère très poussiéreuse.
Utilisés à sec, les filtres STIHL atteignent de longs intervalles de maintenance. ► Toujours utiliser les filtres STIHL à sec.
Si le filtre à air est encrassé, la puissance du moteur baisse, la consommation de carburant augmente et la mise en route du moteur devient plus difficile.

22 Nettoyage du filtre à air

22.1 Si la puissance du moteur baisse sensiblement

► Démonter le capot – voir « Capot ».
22.1.1 Démontage du filtre à air
► Nettoyer grossièrement le voisinage du filtre à
air.
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1.
5902BA010 KN
2.
5902BA011 KN
2.
1.
3443BA001 KN

français 23 Réglage du carburateur

AVIS
N'utiliser aucun outil pour le démontage et le remontage du filtre à air – cela risquerait d'en‐ dommager le filtre à air.
► Faire tourner le filtre à air, en exécutant
1/4 de tour dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, et l'enlever en direction de la poignée arrière.
► Si le filtre est endommagé, il faut impérative‐
ment le remplacer.
22.1.2 Nettoyage du filtre à air ► Battre le filtre à air. ► Pulvériser du produit de nettoyage spécial
STIHL ou de l'eau savonneuse sur la face extérieure du filtre à air.
► Rincer la face extérieure du filtre à air à l'eau
courante chaude.
qu'il s'encliquette – l'inscription « STIHL » doit se trouver à l'horizontale.
► Monter le capot – voir « Capot ».
23 Réglage du carburateur

23.1 Informations de base

Départ usine, le carburateur est livré avec le réglage standard.
Le carburateur est ajusté de telle sorte que dans toutes les conditions de fonctionnement le moteur soit alimenté avec un mélange carburé de composition optimale.
Sur ce carburateur, des corrections au niveau des vis de réglage ne sont possibles que dans d'étroites limites.
Le module d'allumage limite le régime maximal. C'est pourquoi il n'est pas possible d'augmenter le régime maximal en tournant la vis de réglage de richesse à haut régime (H) plus loin dans le sens des aiguilles d'une montre (appauvrisse‐ ment du mélange carburé).

23.2 Réglage standard

► Arrêter le moteur. ► Contrôler le filtre à air – le nettoyer ou le rem‐
placer si nécessaire.
AVIS
Laisser sécher le filtre à air sans l'exposer à
une chaleur supplémentaire. Ne pas huiler le filtre à air.
► Laisser sécher le filtre à air. ► Monter le filtre à air.
22.1.3 Monter le filtre à air.
► Tourner la vis de réglage de richesse à haut
régime (H) dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'en butée – au maximum de 3/4 de tour.
► Tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) à fond dans le sens des aiguilles d'une montre – puis revenir de 1/4 de tour en arrière.

23.3 Réglage du ralenti

► Procéder au réglage standard. ► Mettre le moteur en route et le faire chauffer.
► Appliquer le filtre à air. ► Pousser le filtre à air en direction du boîtier du
filtre et le faire simultanément tourner dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce
78 0458-573-7521-B
3443BA002 KN
3443BA003 KN
5902BA013 KN

24 Bougie français

23.3.1 Si le moteur cale au ralenti ou si la chaîne est entraînée au ralenti
23.4 Correction du réglage du car‐ burateur pour travailler à haute altitude
Si le fonctionnement du moteur n'est pas satis‐ faisant, il peut s'avérer nécessaire de corriger légèrement le réglage : ► Procéder au réglage standard. ► Faire chauffer le moteur. ► Tourner légèrement la vis de réglage de
richesse à haut régime (H) dans le sens des aiguilles d'une montre (appauvrissement du mélange carburé) – au maximum jusqu'en
► tourner la vis de butée de réglage de régime
de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que la chaîne commence à être entraînée – puis revenir de 1 tour et 1/2 en arrière.
AVERTISSEMENT
Si la chaîne ne s'arrête pas au ralenti, bien que le réglage correct ait été effectué, faire réparer la tronçonneuse par le revendeur spécialisé.
23.3.2 Si le régime de ralenti est irrégulier ; si l'accélération n'est pas satisfaisante (malgré le réglage de la vis de réglage de richesse au ralenti L = 1/4)
butée.
AVIS
Après être redescendu d'une haute altitude, réta‐ blir le réglage standard du carburateur.
Un réglage trop pauvre risque d'entraîner un manque de lubrification et une surchauffe – ris‐ que d'avarie du moteur !
24 Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐ tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐ gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si les électrodes sont fortement usées – utiliser exclusivement les bougies antiparasitées autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques techniques ».

24.1 Démontage de la bougie

► Démonter le capot – voir « Capot » ; ► placer le levier de commande universel dans
la position d'arrêt 0 ;
Le réglage du ralenti est trop pauvre. ► Tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond et accélère bien.
Après chaque correction effectuée avec la vis de réglage de richesse au ralenti (L), il est générale‐ ment nécessaire de réajuster la vis de butée de réglage de régime de ralenti (LA).
► débrancher le contact de câble d'allumage de
la bougie ;
► nettoyer grossièrement le voisinage de la bou‐
gie ;
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5902BA014 KN
1
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français 25 Rangement

AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐ nage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
► introduire la clé multiple à travers la douille (1)
et, si nécessaire, tourner la clé multiple de telle sorte qu'elle s'adapte sur le six-pans de la bougie ;
► pousser la clé multiple jusqu'à ce qu'elle bute
contre le cylindre ;
► dévisser la bougie.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.

24.3 Montage de la bougie

24.2 Contrôler la bougie

► Introduire la bougie à travers la douille et
engager, à la main, son filetage dans le tarau‐ dage ;
► serrer la bougie et emboîter fermement le con‐
tact de câble d'allumage sur la bougie ;
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ; ► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
filtre à air encrassé ;
conditions d'utilisation défavorables.
► monter le capot – voir « Capot ».
25 Rangement
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou plus, ► vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré ;
► éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement ;
► mettre le moteur en marche et le laisser tour‐
ner jusqu'à ce que le carburateur soit vide, sinon les membranes du carburateur risque‐ raient de se coller ;
► enlever la chaîne et le guide-chaîne, les net‐
toyer et les enduire d'une couche d'huile de protection (en bombe aérosol) ;
► nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐ dre et le filtre à air ;
► si l'on utilise de l'huile de graissage de chaîne
biologique (par ex. STIHL BioPlus), remplir complètement le réservoir à huile de grais‐ sage de chaîne ;
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26 Contrôle et remplacement du pignon français

► conserver la machine à un endroit sec et sûr.
La ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation (p. ex. par des enfants).
26 Contrôle et remplacement
du pignon
► Enlever le couvercle de pignon, la chaîne et le
guide-chaîne ;
► desserrer le frein de chaîne – tirer le protège-
main contre la poignée tubulaire.

26.1 Remplacement du pignon

Après avoir usé deux chaînes ou plus tôt,
si la profondeur des traces d'usure (flèches)
dépasse 0,5 mm – sinon la durée de vie de la chaîne serait réduite – pour le contrôle, utiliser le calibre de contrôle (accessoire optionnel).
Le fait de travailler alternativement avec deux chaînes présente l'avantage de ménager le pignon.
STIHL recommande d'utiliser des pignons d'ori‐ gine STIHL pour garantir le fonctionnement opti‐ mal du frein de chaîne.
► Dégager la rondelle d'arrêt (1) en faisant levier
avec le tournevis ; ► enlever la rondelle (2) ; ► enlever le pignon à anneau (3) ; ► examiner le profil d'entraînement du tambour
d'embrayage (4) – en cas d'usure prononcée,
remplacer également le tambour d'em‐
brayage ; ► enlever le tambour d'embrayage ou le pignon
profilé (5), et la cage à aiguilles (6), du vilebre‐
quin – en cas de système de frein de chaîne
QuickStop Super, enfoncer préalablement le
blocage de gâchette d'accélérateur.
26.2 Montage du pignon profilé / du
pignon à anneau
► Nettoyer le tourillon du vilebrequin et la cage à
0458-573-7521-B 81
aiguilles et les graisser avec de la graisse
STIHL (accessoire optionnel) ; ► glisser la cage à aiguilles sur le tourillon du
vilebrequin ; ► après l'emboîtement, faire tourner le tambour
d'embrayage ou le pignon profilé, en exécu‐
tant env. 1 tour complet pour que l'entraîneur
de commande de la pompe à huile s'encli‐
quette – en cas de système de frein de chaîne
QuickStop Super, enfoncer préalablement le
blocage de gâchette d'accélérateur ; ► glisser le pignon à anneau – avec les cavités
orientées vers l'extérieur ; ► remonter la rondelle et la rondelle d'arrêt sur le
vilebrequin.
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a
A
B
689BA021 KN

français 27 Entretien et affûtage de la chaîne

27 Entretien et affûtage de la
chaîne

27.1 Sciage facile avec une chaîne correctement affûtée

Une chaîne parfaitement affûtée pénètre sans peine dans le bois, même sous une faible pres‐ sion d'avance.
Ne pas travailler avec une chaîne émoussée ou endommagée – dans ces conditions, le travail est plus fatigant, le taux de vibrations est plus élevé, le rendement de coupe n'est pas satisfai‐ sant et les pièces s'usent plus fortement. ► Nettoyer la chaîne ; ► vérifier si des maillons ne sont pas fissurés et
si des rivets ne sont pas endommagés ;
► remplacer les éléments de chaîne endomma‐
gés ou usés et rectifier les éléments neufs sui‐ vant la forme et le degré d'usure des éléments restants.
Les chaînes garnies de plaquettes de carbure (Duro) offrent une très haute résistance à l'usure. Pour un affûtage optimal, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
AVERTISSEMENT
Les angles et cotes indiqués ci-après doivent être impérativement respectés. Une chaîne pas correctement affûtée – en particulier avec un trop grand retrait du limiteur de profondeur – peut accroître le risque de rebond de la tronçonneuse – risque de blessure !

27.2 Pas de chaîne

Le code (a) du pas de chaîne est estampé sur chaque dent de coupe, dans la zone du limiteur de profondeur.
Code (a) Pas de chaîne Pouces mm 7 1/4 P 6,35 1 ou 1/4 1/4 6,35
82 0458-573-7521-B
6, P ou PM 3/8 P 9,32 2 ou 325 0.325 8,25 3 ou 3/8 3/8 9,32 4 ou 404 0.404 10,26
Le diamètre de la lime doit être choisi en fonction du pas de la chaîne – voir le tableau « Outils d'affûtage ».
Au réaffûtage des dents de coupe, il faut respec‐ ter les angles prescrits.

27.3 Angle d'affûtage et angle de front

A Angle d'affûtage
Les chaînes STIHL doivent être affûtées avec un angle d'affûtage de 30°. Seule exception : les chaînes STIHL de coupe en long doivent être affûtées avec un angle d'affûtage de 10°. La chaînes de coupe en long se distinguent par le fait que leur dénomination comporte la lettre X.
B Angle de front
Si l'on utilise le porte-lime prescrit et une lime du diamètre prescrit, on obtient automatiquement l'angle de front correct.
Formes de dents Angle (°) A B Micro = dent à gouge semi-carrée, par ex. 63 PM3, 26 RM3, 36 RM Super = dent à gouge carrée, par ex. 63 PS3, 26 RS, 36 RSC3 Chaîne de coupe en long, par ex. 63 PMX, 36 RMX
De plus, toutes les dents de la chaîne doivent présenter les mêmes angles. En cas d'angles inégaux : fonctionnement irrégulier et par à­coups, usure plus rapide – jusqu'à la rupture de la chaîne.
30 75
30 60
10 75
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
27 Entretien et affûtage de la chaîne français

27.4 Porte-lime

► Utiliser un porte-lime. Pour l'affûtage manuel de la chaîne, il faut donc
absolument utiliser un porte-lime (accessoire optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage »). Les porte-limes sont munis de marques de repé‐ rage pour l'angle d'affûtage.
Utiliser exclusivement des limes spéciales pour chaînes de tronçonneuses ! La forme et la taille d'autres limes ne conviennent pas.
chaîne Quickstop Super, enfoncer en plus le blocage de gâchette d'accélérateur ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière – pour un simple réaffûtage, il suffit généralement de donner deux ou trois coups de lime ;

27.5 Pour le contrôle des angles

► mener la lime : à l'horizontale (à angle droit
par rapport au flanc du guide-chaîne) sous les angles indiqués – en suivant les marques appliquées sur le porte-lime – appliquer le porte-lime sur le toit de la dent et sur le limi‐ teur de profondeur ;
► ne limer que de l'intérieur vers l'extérieur ;
Utiliser le calibre d'affûtage STIHL (accessoire optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage ») – un outil universel pour contrôler l'angle d'affû‐ tage, l'angle de front, le retrait du limiteur de pro‐ fondeur, la longueur des dents et la profondeur de la rainure ainsi que pour nettoyer la rainure et les orifices d'entrée d'huile.

27.6 Affûtage correct

► Choisir les outils d'affûtage suivant le pas de
la chaîne ;
► au besoin, prendre le guide-chaîne dans un
étau ;
► bloquer la chaîne – en basculant le protège-
main vers l'avant ;
► pour pouvoir faire avancer la chaîne en tirant à
la main, tirer le protège-main en direction de la poignée tubulaire : le frein de chaîne est ainsi desserré. En cas de système de frein de
► la lime ne mord qu'en avançant – la relever au
retour ;
► avec la lime, n'attaquer ni les maillons inter‐
médiaires, ni les maillons d'entraînement ;
► faire légèrement tourner la lime à intervalles
réguliers, pour éviter une usure unilatérale ;
► enlever le morfil à l'aide d'un morceau de bois
dur ;
► contrôler les angles avec le calibre d'affûtage. Toutes les dents de coupe doivent avoir la même
longueur. Des longueurs de dents inégales se traduisent
par des hauteurs de dents différentes, ce qui provoque un fonctionnement par à-coups et la fissuration de la chaîne.
0458-573-7521-B 83
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
689BA051 KN
689BA044 KN
français 27 Entretien et affûtage de la chaîne
► Rectifier toutes les dents de coupe sur la lon‐
gueur de la dent de coupe la plus courte. Cette opération peut être assez laborieuse – il est donc préférable de la faire effectuer par le revendeur spécialisé, à l'aide d'une affûteuse électrique.
27.7 Retrait du limiteur de profon‐ deur
► poser sur la chaîne le calibre d'affûtage (1) qui
convient pour le pas de la chaîne et le presser sur la dent de coupe à contrôler – si le limiteur de profondeur dépasse du calibre d'affûtage, il faut rectifier le limiteur de profondeur ;
Chaînes avec maillon d'entraînement à bos‐ sage(s) (2) – la partie supérieure du maillon d'en‐ traînement à bossage(s) (2) (avec repère de maintenance) est rectifiée en même temps que
Le limiteur de profondeur détermine la profon‐ deur de pénétration dans le bois et, par consé‐ quent, l'épaisseur des copeaux.
a Retrait prescrit entre le limiteur de profondeur
et le tranchant d'attaque
Pour couper du bois tendre en dehors de la période de gel, il est permis d'augmenter le retrait du limiteur de profondeur, de 0,2 mm (0.008") au maximum.
Pas de chaîne Limiteur de profondeur Retrait (a) Pouces (mm) mm (Pouces) 1/4 P (6,35) 0,45 (0.018) 1/4 (6,35) 0,65 (0.026) 3/8 P (9,32) 0,65 (0.026)
0.325 (8,25) 0,65 (0.026)
3/8 (9,32) 0,65 (0.026)
0.404 (10,26) 0,80 (0.031)
27.8 Réajustage du limiteur de pro‐ fondeur
Le retrait du limiteur de profondeur diminue à l'affûtage de la dent de coupe. ► Après chaque affûtage, contrôler le retrait du
limiteur de profondeur ;
le limiteur de profondeur de la dent de coupe.
AVERTISSEMENT
Le reste du maillon d'entraînement à bossage(s) ne doit pas être attaqué par la lime, car cela ris‐ querait d'accroître la tendance au rebond de la tronçonneuse.
► rectifier le limiteur de profondeur de telle sorte
qu'il affleure avec le calibre d'affûtage ;
84 0458-573-7521-B
689BA052 KN
27 Entretien et affûtage de la chaîne français
► après cela, rectifier le haut du limiteur de pro‐
fondeur en biais, parallèlement au repère de maintenance (voir la flèche) – en veillant à ne pas raccourcir davantage le sommet du limi‐ teur de profondeur ;
AVERTISSEMENT
Des limiteurs de profondeur dont la hauteur a été trop réduite augmentent la tendance au rebond de la tronçonneuse.
► poser le calibre d'affûtage sur la chaîne – le
sommet du limiteur de profondeur doit affleu‐ rer avec le calibre d'affûtage ;
► après l'affûtage, nettoyer soigneusement la
chaîne, enlever la limaille ou la poussière d'af‐ fûtage adhérant à la chaîne – lubrifier abon‐ damment la chaîne ;
► pour un arrêt de travail prolongé, nettoyer la
chaîne à la brosse et la conserver en veillant à ce qu'elle soit toujours bien huilée.
Outils d'affûtage (accessoires optionnels) Pas de chaîne Lime
ronde ^
Pouces (mm) mm (Pou‐
Lime ronde Porte-lime Calibre d'affû‐
tage
Lime plate Jeu d'outils
d'affûtage
Référence Référence Référence Référence Référence
1)
ces)
1/4 P (6,35) 3,2 (1/8) 5605 771
3206
5605 750 4300
0000 893 4005
0814 252 3356
5605 007 1000
1/4 (6,35) 4,0 (5/32) 5605 772 40065605 750 43271110 893 40000814 252 33565605 007
1027
3/8 P (9,32) 4,0 (5/32) 5605 772
4006
0.325 (8,25) 4,8 (3/16) 5605 772
4806
3/8 (9,32) 5,2 (13/64) 5605 772
5206
0.404 (10,26) 5,5 (7/32) 5605 772
5506
5605 750 4327 5605 750 4328 5605 750 4329 5605 750 4330
1110 893 4000 1110 893 4000 1110 893 4000 1106 893 4000
0814 252 3356 0814 252 3356 0814 252 3356 0814 252 3356
5605 007 1027 5605 007 1028 5605 007 1029 5605 007 1030
1)Jeu d'outils d'affûtage comprenant porte-lime avec lime ronde, lime plate et calibre d'affûtage
0458-573-7521-B 85

français 28 Instructions pour la maintenance et l'entretien

28 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les travaux ci-après sont valables pour des conditions d'utili‐ sation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse, bois très résineux, bois exotiques etc.) et des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐ quence, les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seule‐ ment occasionnelle, les intervalles peuvent être prolongés en conséquence.
une fois par semaine
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
au besoin
en cas d'endommagement
Machine entière Contrôle visuel (état, étan‐
avant de commencer le travail
après le travail ou tous les jours
X X
après chaque ravitaillement
chéité) Nettoyage X
Gâchette d'accélérateur, blo‐
Contrôle du fonctionnement X X cage de gâchette d'accéléra‐ teur, levier de starter, levier du volet de starter, commutateur d'arrêt, levier de commande universel (suivant l'équipe‐ ment)
Frein de chaîne Contrôle du fonctionnement X X
Pompe d'amorçage manuelle (si la machine en est équipée)
Crépine d'aspiration/filtre dans le réservoir à carburant
Contrôle par le revendeur
spécialisé
1)
Contrôle X
Réparation par le revendeur
spécialisé
1)
X
Contrôle X
Nettoyage, remplacement de
X X
X
l'élément filtrant
Remplacement X X X Réservoir à carburant Nettoyage X Réservoir à huile de graissage Nettoyage X Graissage de chaîne Contrôle X Chaîne Contrôle, également vérifica‐
X X
tion de l'affûtage
Contrôle de la tension de la
chaîne
X X
Affûtage X Guide-chaîne Contrôle (usure, endomma‐
X
gement)
Nettoyage et retournement X
Ébavurage X
Remplacement X X Pignon Contrôle X Filtre à air Nettoyage X X
Remplacement X
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
À la première mise en service de tronçonneuses professionnelles (à partir d'une puissance de
3,4 kW), il faut resserrer les vis du pied du cylindre au bout de 10 à 20 heures de fonctionnement
86 0458-573-7521-B

29 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries français

Les travaux ci-après sont valables pour des conditions d'utili‐ sation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance très poussiéreuse, bois très résineux, bois exotiques etc.) et des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐ quence, les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seule‐ ment occasionnelle, les intervalles peuvent être prolongés en conséquence.
une fois par semaine
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Éléments antivibratoires Contrôle X X
Remplacement par le reven‐
deur spécialisé Prise d'air sur le carter de ven‐
tilateur Ailettes de refroidissement du
cylindre Carburateur Contrôle du ralenti, la chaîne
Bougie Réglage de l'écartement des
Vis et écrous accessibles (sauf vis de réglage)
Arrêt de chaîne Contrôle X
Étiquettes de sécurité Remplacement X
Nettoyage X X X
Nettoyage X X X
ne doit pas être entraînée au
ralenti
Réglage du ralenti ; le cas
échéant, faire réparer la tron‐
çonneuse par le revendeur
spécialisé
électrodes
Remplacement toutes les
100 h de fonctionnement
Resserrage
Remplacement X
29 Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐ sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure excessive et l'endommagement du dispositif à moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu et rangé comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de tous les dommages occasionnés par suite du non-respect des prescriptions de sécurité et des
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
À la première mise en service de tronçonneuses professionnelles (à partir d'une puissance de
3,4 kW), il faut resserrer les vis du pied du cylindre au bout de 10 à 20 heures de fonctionnement
0458-573-7521-B 87
1)
X X
1)
2)
instructions données pour l'utilisation et la main‐ tenance. Cela s'applique tout particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
risation de STIHL ; utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐ nent pas ou sont de mauvaise qualité ; utilisation pour des travaux autres que ceux
prévus pour ce dispositif : utilisation du dispositif dans des concours ou
dans des épreuves sportives ; avaries découlant du fait que le dispositif a été
utilisé avec des pièces défectueuses.
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
en cas d'endommagement
X
X
X
X
1
1
21
18
12
13
20
9
7
23
22
2
19
16
5902BA025 KN
5
8
10
11
6
14
15
17
1
3
4
#

français 30 Principales pièces

29.1 Opérations de maintenance

30 Principales pièces
Toutes les opérations énumérées au chapitre « Instructions pour la maintenance et l'entre‐ tien » doivent être exécutées périodiquement. Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐ tuer lui-même ces opérations de maintenance et d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐ deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme prescrit, cela peut entraîner des avaries dont l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐ lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐ mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐ tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un réglage incorrect du carburateur et d'un net‐ toyage insuffisant des pièces de canalisation d'air de refroidissement (fentes d'aspiration d'air, ailettes du cylindre) ; corrosion et autres avaries subséquentes
imputables au fait que le dispositif n'a pas été rangé corrrecement ; avaries et dommages subséquents survenus
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐ ces de rechange de mauvaise qualité.

29.2 Pièces d'usure

Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐ vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐ ces subissent une usure normale et elles doivent être remplacées en temps voulu, en fonction du genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐ ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐ tes :
Chaîne, guide-chaîne
Pièces de transmission de puissance
(embrayage centrifuge, tambour d'embrayage, pignon) Filtres (pour air, huile, carburant)
Lanceur
Bougie
Éléments amortisseurs du système antivibra‐
toire
88 0458-573-7521-B
1 Verrou du capot 2 Vis de réglage du carburateur 3 Tiroir (utilisation été/hiver) 4 Frein de chaîne 5 Pignon 6 Couvercle de pignon 7 Arrêt de chaîne 8 Tendeur de chaîne latéral 9 Griffe 10 Guide-chaîne 11 Chaîne Oilomatic 12 Bouchon du réservoir à huile 13 Silencieux 14 Protège-main avant 15 Poignée avant (poignée tubulaire) 16 Contact de câble d'allumage sur la bougie 17 Poignée de lancement 18 Bouchon de réservoir à carburant 19 Levier de commande universel 20 Gâchette d'accélérateur 21 Blocage de gâchette d'accélérateur 22 Poignée arrière 23 Protège-main arrière

31 Caractéristiques techniques français

# Numéro de machine
31 Caractéristiques techni‐
ques

31.1 Moteur

Moteur STIHL deux-temps monocylindrique
31.1.1 MS 261 Cylindrée :
Alésage du cylindre : 44,7 mm Course du piston : 32 mm Puissance suivant ISO 7293 :
Régime de ralenti :
1)

31.2 Dispositif d'allumage

Volant magnétique à commande électronique Bougie (antiparasitée) : Bosch WSR 6 F,
Écartement des électro‐ des :
NGK BPMR 7 A 0,5 mm
31.3 Système d'alimentation en car‐ burant
Carburateur à membrane toutes positions avec pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à carburant :
500 cm3 (0,5 l)

31.4 Graissage de chaîne

Pompe à huile entièrement automatique, à piston rotatif, à débit proportionnel au régime – en plus, régulation manuelle du débit d'huile
Capacité du réservoir à huile :
270 cm3 (0,27 l)

31.5 Poids

Réservoirs vides, sans dispositif de coupe MS 261 : 4,9 kg

31.6 Dispositif de coupe

La longueur de coupe réelle peut être inférieure à la longueur de coupe spécifiée.
31.6.1 Guide-chaînes Rollomatic/Light 04
Longueurs de coupe (pas de .325") : Jauge (largeur de rai‐ nure) :
1)
Suivant l'équipement
1)
suivant ISO 11681 +/- 50 tr/min
0458-573-7521-B 89
35, 40, 45, 50 cm
1,3 mm
3
50,2 cm
3,0 kW (4,1 ch) à 10000 tr/min 2800 tr/min
Pignon de renvoi : à 10 dents
31.6.2 Guides-chaîne Rollomatic Longueurs de coupe (pas
de .325") : Jauge (largeur de rai‐ nure) : Pignon de renvoi : à 11 dents
31.6.3 Guide-chaînes Rollomatic/Light 04 Longueurs de coupe (pas
de .325") : Jauge (largeur de rai‐ nure) : Pignon de renvoi : à 10 dents
31.6.4 Guides-chaîne Rollomatic Longueurs de coupe (pas
de .325") : Jauge (largeur de rai‐ nure) : Pignon de renvoi : à 11 dents
31.6.5 Guide-chaînes Duromatic Longueurs de coupe (pas
de .325") : Jauge (largeur de rai‐ nure) :
31.6.6 Chaînes .325" Rapid Micro (23 RM) Type 3684
Rapid Micro 3 (23 RM3) Type 3687 Rapid Super (23 RS) Type 3637 Rapid Duro 3 (23 RD3) Type 3665 Rapid Micro Pro (23 RM Pro) 3693 Rapid Micro 3 Pro (23 RM3 Pro) 3695 Rapid Super Pro (23 RS Pro) 3690 Rapid Duro 3 Pro (23 RD3 Pro) 3696 Pas : .325" (8,25 mm) Jauge (épaisseur de mail‐ lon d'entraînement) :
Rapid Micro (26 RM) Type 3686 Rapid Micro 3 (26 RM3) Type 3689 Rapid Super (26 RS) Type 3639 Pas : .325" (8,25 mm) Jauge (épaisseur de mail‐ lon d'entraînement) :
31.6.7 Pignon À 7 dents pour .325"
Vitesse max. de la chaîne selon ISO 11681 : Vitesse de la chaîne à la puis‐ sance maximale :
40, 45, 50 cm
1,3 mm
35, 40, 45, 50 cm
1,6 mm
32, 37, 40, 45 cm
1,6 mm
37, 40, 45 cm
1,6 mm
1,3 mm
1,6 mm
24,4 m/s
21,7 m/s

31.7 Niveaux sonores et taux de vibrations

Pour de plus amples renseignements sur le res‐ pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE »

français 32 Approvisionnement en pièces de rechange

concernant les employeurs, voir www.stihl.com/vib
31.7.1 Niveau de pression sonore L vant ISO 22868
MS 261 : 105 dB(A)
31.7.2 Niveau de puissance acoustique L suivant ISO 22868
MS 261 : 116 dB(A)
31.7.3 Taux de vibrations a ISO 22867
Poignée gauchePoignée
MS 261 Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
3,5 m/s
hv, eq
2
droite 3,5 m/s
peq
suivant
2
sui‐
w

31.8 REACH

REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐ tion des substances CHimiques) est le nom d'un règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐ cation, de l'importation, de la mise sur le marché et de l'utilisation des substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect du règle‐ ment REACH N° (CE) 1907/2006, voir www.stihl.com/reach
31.9 Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐ dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2, dans les Caractéristiques techniques spécifiques au pro‐ duit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de garantie explicite ou implicite sur les performan‐ ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en ce qui concerne les émissions de nuisances à l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐ nue et utilisée conformément à la destination prévue. Toute modification apportée sur le moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐ ploitation de la machine.
32 Approvisionnement en piè‐
ces de rechange
Pour les commandes de pièces de rechange, veuillez inscrire dans le tableau ci-dessous la dénomination commerciale de la tronçonneuse, le numéro de machine et les références du guide-chaîne et de la chaîne. Ces indications vous seront très utiles à l'achat d'un nouveau dispositif de coupe.
Le guide-chaîne et la chaîne sont des pièces d'usure. Pour l'achat de pièces de rechange, il suffit d'indiquer la dénomination commerciale de la tronçonneuse, la référence et la désignation des pièces.
Dénomination commerciale
Numéro de machine
Référence du guide-chaîne
Référence de la chaîne
33 Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐ tuer uniquement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la présente Notice d'emploi. Les réparations plus poussées ne doivent être effectuées que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des pièces de rechange autorisées par STIHL pour ce dispositif ou des pièces similaires du point de vue technique. Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐ dents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont reconnaissables à leur référence de pièce de rechange STIHL, au nom { et, le cas
90 0458-573-7521-B
000BA073 KN

34 Mise au rebut français

échéant, au symbole d'identification des pièces de rechange STlHL K (les petites pièces ne portent parfois que ce symbole).
34 Mise au rebut
Pour l'élimination des déchets, respecter les pre‐ scriptions nationales spécifiques.
Les produits STIHL ne doivent pas être jetés à la poubelle. Le produit STIHL, la batterie, les accessoires et leur emballage doivent être mis au recyclage.
Consulter le revendeur spécialisé STIHL pour obtenir les informations d'actualité concernant l'élimination écocompatible des déchets.
35 Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant : Genre de machine : Tronçonneuse
Marque de fabrique : STIHL Type : MS 261 Identification de la série : 1141 Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐ bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE, 2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et fabriqué conformément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
EN ISO 11681‑1, EN 55012, EN 61000‑6‑1. Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique garanti a été effectué suivant une procédure conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et appliquant la norme ISO 9207.
50,2 cm
3
Niveau de puissance acoustique mesuré 116 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti 118 dB(A)
L'examen CE de type a été effectué par l'office de contrôle :
DPLF Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Land­und Forsttechnik GbR (NB 0363) Spremberger Straße 1 D-64823 Groß-Umstadt
Numéro de certification K-EG-2009/5306
Conservation des documents techniques : ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine. Waiblingen, le 03/02/2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann Chef du service Données, Prescriptions et
Homologation Produits

36 Adresses

36.1 Direction générale STIHL

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen

36.2 Sociétés de distribution STIHL

ALLEMAGNE STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
0458-573-7521-B 91
italiano
AUTRICHE STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SUISSE STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
RÉPUBLIQUE TCHÈQUE Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice

36.3 Importateurs STIHL

BOSNIE-HERZÉGOVINE UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
CROATIE UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TURQUIE SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1 35473 Menderes, İzmir Telefon: +90 232 210 32 32 Fax: +90 232 210 32 33
8 Controllo della tensione catena ..............108
16 Avviamento/arresto del motore............... 116
18 Regolazione della quantità di olio........... 120
19 Spranghe di guida sempre a posto......... 121
20 Cappottatura........................................... 121
25 Conservazione dell’apparecchiatura.......125
26 Controllo e sostituzione del rocchetto
catena..................................................... 125
27 Cura e affilatura della catena.................. 126
28 Istruzioni di manutenzione e cura........... 130
29 Ridurre al minimo l’usura ed evitare i danni
................................................................ 131
30 Componenti principali............................. 132
35 Dichiarazione di conformità UE...............135
Egregio cliente, La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL. Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐ tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Originale Istruzioni d'uso
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Stampato su carta candeggiata senza cloro.
I colori di stampa contengono oli vegetali; la carta è riciclabile.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2021
0458-573-7521-B. VA0.E21.
Indice
1
Per queste Istruzioni d’uso........................92
7 Messa in tensione della catena...............108
92 0458-573-7521-B
Dr. Nikolas Stihl

1 Per queste Istruzioni d’uso

Le presenti istruzioni d’uso si riferiscono a una motosega, di seguito chiamata anche apparec‐ chiatura a motore.

2 Avvertenze di sicurezza italiano

1.1 Pittogrammi

Tutti i pittogrammi applicati sull’apparecchiatura sono spiegati in queste Istruzioni d’uso.
Secondo il modello e la dotazione, l’apparecchia‐ tura può essere provvista dei seguenti pitto‐ grammi:
Serbatoio carburante, miscela di car‐ burante ottenuta da benzina e olio motore
Serbatoio per olio lubrificante catena, olio lubrificante catena
Bloccare e sbloccare il freno catena
Freno a inerzia
Senso di rotazione catena
Ematic; regolazione dell’erogazione olio lubrificante catena
Messa in tensione della catena
Direzione aria di aspirazione: eserci‐ zio invernale
Direzione aria di aspirazione: eserci‐ zio estivo
Riscaldamento impugnatura

1.2 Identificazione di sezioni di testo

AVVERTENZA
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐ sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐ recchiatura o di singoli componenti.

1.3 Sviluppo tecnico continuo

STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐ chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi riservarci modifiche di fornitura per quanto riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
2 Avvertenze di sicurezza
Lavorando con la motosega sono necessarie misure di sicurezza parti‐ colari, perché è manovrata con un’e‐ levata velocità della catena, i cui denti sono molto affilati.
Non mettere in funzione per la prima volta senza avere letto attentamente e per intero le Istruzioni d’uso; con‐ servarle con cura per la successiva consultazione. L’inosservanza delle Istruzioni d’uso può comportare rischi mortali.

2.1 Da osservare in generale

Azionare la valvola di decompres‐ sione
Azionare la pompa carburante manuale
Rispettare le norme di sicurezza dei singoli paesi, per es. delle associazioni professionali, degli istituti previdenziali, degli enti per la prote‐ zione dagli infortuni e altri.
L’impiego di apparecchiature che producono rumore può essere limitato in certe ore da dispo‐ sizioni nazionali o locali.
Per chi lavora per la prima volta con la moto‐ sega: farsi istruire dal venditore o da un altro esperto su come operare in modo sicuro – o par‐ tecipare a un corso di addestramento.
L'impiego della motosega non è consentito ai minorenni, esclusi i giovani oltre i 16 anni che vengono addestrati sotto vigilanza.
Tenere lontani bambini, curiosi e animali. L’utente è responsabile per infortuni o pericoli
verso terzi o la loro proprietà.
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001BA115 KN
italiano
2 Avvertenze di sicurezza
Affidare o prestare la motosega solo a persone che conoscono e sanno maneggiare questo modello, dando loro sempre anche le Istruzioni d’uso.
Chi lavora con la motosega deve sentirsi ripo‐ sato, in salute e in buona forma. Chi, per motivi di salute non deve affaticarsi, deve chiedere a un medico se gli è possibile lavorare con una moto‐ sega.
Non si deve usare la motosega dopo avere assunto bevande alcoliche, medicine che pregiu‐ dicano la prontezza di riflessi, o droghe.
Rimandare il lavoro se il tempo è sfavorevole (pioggia, neve, ghiaccio, vento) – maggiore rischio d’infortunio!
Solo per i portatori di stimolatori cardiaci: il sistema di accensione di questa apparecchiatura produce un campo elettromagnetico molto debole. Non può essere del tutto escluso un effetto su singoli tipi di stimolatori. Per evitare rischi sanitari, STIHL consiglia di consultare il medico curante e il costruttore dello stimolatore.

2.2 Impiego come specificato

Usare la motosega solo per tagliare legno e oggetti di legno.
Non è consentito di usare l’apparecchiatura per altri scopi – pericolo d’infortunio!
Non modificare la motosega – si può compromet‐ terne la sicurezza. STIHL non si assume alcuna responsabilità per danni a persone o a cose cau‐ sati dall’uso di gruppi di applicazione non omolo‐ gati.
2.3 Abbigliamento ed equipaggia‐ mento
Indossare l’abbigliamento e l’equipaggiamento prescritti.
L’abbigliamento deve essere adatto al lavoro e non d’impaccio. Abito ade‐ rente con riparo antitaglio – non il camice.
Non portare abiti che possano impigliarsi nel legno, nella sterpaglia o nelle parti in moto della motosega. Non portare sciarpe, cravatte né monili. Raccogliere e legare i capelli lunghi (fou‐ lard, berretto, casco ecc.).
Usare calzature adatte – con riparo antitaglio, suola antiscivolo e punta di acciaio.
AVVERTENZA
Per ridurre il pericolo di lesioni agli occhi, portare occhiali di protezione ben aderenti secondo la norma EN 166 o una visiera. Badare alla corretta posizione degli occhiali di protezione e della visiera.
Applicare protezioni antirumore "personalizzate" – per esempio tappi auricolari.
Portare il casco di protezione in caso di pericolo di caduta di oggetti.
Calzare guanti da lavoro robusti di materiale resistente (per es. di pelle).
STIHL offre un’ampia gamma di equipaggiamenti di protezione personalizzati.

2.4 Trasporto

Prima del trasporto – anche su brevi distanze – spegnere sempre la motosega, bloccare il freno catena e montare il riparo catena. Ciò per evitare l’avvio accidentale della catena.
Trasportare la motosega prendendola solo per il manico tubolare – il silenziatore che scotta lon‐ tano dal corpo, spranga verso dietro. Non toc‐ care le parti calde della macchina, specialmente la superficie del silenziatore – pericolo di ustioni!
Su automezzi: assicurare la motosega contro il ribaltamento, il danneggiamento e la fuoriuscita di carburante e di olio catena.

2.5 Pulizia

Pulire con un panno i componenti di plastica. I detersivi aggressivi possono danneggiare il materiale.
Pulire la motosega da polvere e sporcizia – non usare sgrassanti.
Se necessario, pulire le feritoie per l’aria di raf‐ freddamento.
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2 Avvertenze di sicurezza italiano
Non usare idropulitrici ad alta pressione per pulire la motosega. Il getto d’acqua violento può danneggiarne le parti.

2.6 Accessori

Montare solo attrezzi, spranghe di guida, catene, rocchetti catena, accessori o parti tecnicamente equivalenti omologati da STIHL per questa moto‐ sega. Per informazioni in merito rivolgersi a un rivenditore. Usare solo attrezzi o accessori di prima qualità. Diversamente ci può essere il peri‐ colo di infortuni o di danni alla motosega.
STIHL consiglia di usare attrezzi, spranghe, catene, rocchetti e accessori originali STIHL. Le loro caratteristiche sono perfettamente adatte al prodotto e soddisfano le esigenze dell’utente.

2.7 Rifornimento

La benzina si infiamma con estrema facilità – stare lontani dalle fiamme libere – non spandere carburante – non fumare.
Prima del rifornimento spegnere il motore. Non fare rifornimento con motore ancora caldo –
il carburante può traboccare – pericolo d’incen‐ dio!
Aprire con cautela il tappo del serbatoio per sca‐ ricare lentamente la sovrappressione ed evitare che schizzi fuori carburante.
Rifornire solo in posti ben ventilati. Se si è sparso carburante, pulire subito la motosega. Non macchiare i vestiti con carburante, altrimenti cambiarli subito.
Le apparecchiature possono essere dotate di serie con i seguenti tappi serbatoio:
Tappo con aletta ribaltabile (chiusura a baio‐ netta)
Applicare correttamente il tappo con aletta ripiegabile (a baionetta), girarlo sino in fondo e ribaltare l’aletta.
Così si evita il rischio che il tappo si allenti per le vibrazioni del motore, lasciando uscire il carbu‐ rante.
Fare attenzione alle perdite! Non avviare il motore quando fuoriesce carburante – pericolo mortale per ustioni!

2.8 Prima del lavoro

Controllare che la motosega funzioni in modo sicuro – attenersi ai relativi capitoli delle Istru‐ zioni d’uso:
Controllare la tenuta del sistema di alimenta‐
zione carburante, specialmente le parti visibili, per es. il tappo serbatoio, gli attacchi dei fles‐ sibili, la pompa carburante manuale (solo per apparecchiature dotate di questa pompa). In caso di perdita o danneggiamento, non avviare il motore – pericolo d’incendio! Prima di mettere in esercizio la motosega, farla ripa‐ rare dal rivenditore freno catena funzionante, scudo di protezione
mano anteriore Spranga montata correttamente
Catena tesa correttamente
Grilletto e bloccaggio grilletto devono essere
scorrevoli – il grilletto rilasciato deve scattare indietro da solo in posizione di partenza Cursore marcia-arresto facile da posizionare
su STOP, 0 o su Controllare l’accoppiamento fisso del raccordo
candela – se allentato, si possono formare scintille che accenderebbero la miscela aria­carburante che fuoriesce – pericolo d’incendio! Non modificare i dispositivi di comando e di
sicurezza Le impugnature devono essere pulite e
asciutte, prive di olio e di resina – è importante per una guida sicura della motosega Quantità sufficiente di carburante e di olio
lubrificante catena nel serbatoio
La motosega deve essere fatta funzionare solo in condizioni di esercizio sicure – pericolo d’infor‐ tunio!

2.9 Avviamento della motosega

Solo su un fondo piano. Assumere una posizione stabile e sicura. Tenere saldamente la motosega – il dispositivo di taglio non deve toccare oggetti né il terreno – pericolo di lesioni per la catena che gira.
La motosega è manovrata da una sola persona. Non permettere che altri sostino nel raggio d’a‐ zione – neppure durante l’avviamento.
Non avviare la motosega se la catena si trova in una fessura di taglio.
Avviare il motore ad almeno 3 m dal luogo di rifornimento e non in ambienti chiusi.
Prima dell’avviamento bloccare il freno catena – pericolo di lesioni per la catena in movimento!
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italiano
2 Avvertenze di sicurezza
Non avviare il motore a mano libera, ma come descritto nelle Istruzioni.

2.10 Durante il lavoro

Assumere sempre una posizione salda e sicura. Attenzione se la corteccia dell’albero è bagnata – pericolo di scivolare!
La motosega deve essere sempre afferrata con tutte e due le mani: la destra sull’impugnatura posteriore – anche per i mancini. Per una guida sicura afferrare bene con i pollici il manico tubo‐ lare e l’impugnatura.
In caso di pericolo incombente o di emergenza, spegnere subito il motore – spostare la leva mar‐ cia-arresto/interruttore Stop verso STOP, 0 oppure .
Non lasciare mai incustodita la motosega in moto.
Attenzione con fondo bagnato, umidità, neve, ghiaccio, su pendii, su terreni irregolari o con legname appena scortecciato (cortecce) – peri‐ colo di scivolare!
Attenzione a ceppi, radici, fossi – pericolo d’in‐ ciampare!
Non lavorare soli – stare sempre a portata di voce da altre persone addestrate a prendere misure di emergenza e che possano portare aiuto in caso di bisogno. Anche gli eventuali aiu‐ tanti presenti sul posto devono indossare l’abbi‐ gliamento di sicurezza (casco!) e non devono sostare direttamente sotto i rami da tagliare.
Con le cuffie applicate è necessaria maggiore attenzione e prudenza – perché la percezione di allarmi (grida, fischi ecc.) è limitata.
Fare pause a tempo debito per prevenire stan‐ chezza e spossatezza – pericolo d’infortunio!
Le polveri (per es. polvere di legno), i vapori e fumi che si sviluppano durante il lavoro possono nuocere alla salute. In caso di notevole sviluppo di polvere, portare la maschera respiratoria.
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Quando il motore è acceso la catena gira ancora brevemente dopo il rilascio del grilletto – effetto d’inerzia.
Non fumare durante l’uso e nelle vicinanze del‐ l’apparecchiatura – pericolo d’incendio! Dal sistema di alimentazione possono svilupparsi vapori di benzina infiammabili.
Controllare periodicamente la catena a brevi intervalli e immediatamente in caso di alterazioni percepibili:
Spegnere il motore e attendere che la catena
si fermi controllare le condizioni e l’accoppiamento
fisso Verificare l’affilatura
Non toccare la catena se il motore è in funzione. Se la catena viene bloccata da un oggetto, spe‐ gnere all’istante il motore – solo dopo rimuovere l’oggetto – pericolo di lesioni!
Prima di lasciare la motosega spegnere il motore.
Per sostituire la catena spegnere il motore. Con l’avvio accidentale del motore può esservi peri‐ colo di lesioni!
Tenere lontano dal flusso dei gas di scarico e dalla superficie calda del silenziatore i materiali facilmente infiammabili (per es. trucioli di legno, cortecce, erba secca, carburante) – pericolo d’in‐ cendio! I silenziatori catalizzati possono diven‐ tare particolarmente caldi.
Non lavorare mai senza lubrificazione catena ; perciò tenere d’occhio il livello olio nel serbatoio. Smettere immediatamente il lavoro se il livello olio nel serbatoio è troppo basso e rabboccare olio lubrificante catena – ved. anche "Rabbocco dell’olio lubrificante catena" e "Controllo della lubrificazione catena".
Se la motosega ha subito sollecitazioni improprie (per es. effetti di urto o caduta) controllarne assolutamente la sicurezza di funzionamento prima di rimetterla in funzione – ved. anche "Prima del lavoro".
Controllare specialmente la tenuta del sistema di alimentazione e l’efficienza dei dispositivi di sicu‐ rezza. Non continuare in nessun caso ad usare la motosega senza sicurezza di funzionamento. In caso di dubbio rivolgersi al rivenditore.
Attenzione che il minimo sia regolare, perché la catena non si muova più dopo avere rilasciato il grilletto. Controllare periodicamente l’imposta‐ zione del minimo e, se possibile, correggerla. Se
2 Avvertenze di sicurezza italiano
la catena malgrado ciò segue il moto al minimo, farla riparare dal rivenditore.
Appena il motore gira, la motosega produce gas di scarico nocivi. Questi gas possono essere inodori e invisi‐ bili, e contenere idrocarburi incombu‐ sti e benzolo. Non lavorare mai con l’apparecchiatura in locali chiusi o male aerati – neppure con macchine catalizzate.
Lavorando in fossi, avvallamenti o spazi stretti, procurare sempre un ricambio d’aria sufficiente – pericolo mortale d’intossicazione!
In caso di nausea, cefalea, disturbi alla vista (per es. riduzione del campo visivo), disturbi all’udito, vertigini, diminuzione della concentra‐ zione, sospendere subito il lavoro – questi sin‐ tomi possono essere stati causati, fra l’altro, da un’eccessiva concentrazione di gas di scarico – pericolo d’infortunio!

2.11 Dopo il lavoro

Spegnere il motore, bloccare il freno catena e applicare il riparo catena.

2.12 Conservazione

Se non si usa la motosega, sistemarla in modo che non sia di pericolo per nessuno. Metterla al sicuro dall’uso non autorizzato.
Conservare la motosega in un locale sicuro e asciutto.

2.13 Vibrazioni

Durante l’uso prolungato dell’apparecchiatura le vibrazioni possono causare disturbi circolatori nelle mani ("Malattia della mano bianca").
Non è possibile fissare una durata dell’impiego valida generalmente, perché essa dipende da diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
pause
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione personale a difetti
di circolazione (sintomo: dita spesso fredde, formicolii) bassa temperatura esterna
entità della forza di presa (una presa forte
ostacola la circolazione del sangue)
Con un uso abituale e prolungato dell’apparec‐ chiatura, e la frequente comparsa dei sintomi
connessi (per es. formicolii) è raccomandabile una visita medica.

2.14 Manutenzione e riparazioni

Prima di qualsiasi intervento di riparazione, di pulizia e di manutenzione nonché di lavori sul dispositivo di taglio, spegnere sempre il motore. Pericolo di lesioni per la messa in moto acciden‐ tale della catena!
– eccezione: regolazione del carburatore e del minimo.
Effettuare periodicamente la manutenzione della motosega. Eseguire solo le operazioni di manu‐ tenzione e di riparazione descritte nelle Istruzioni d’uso. Per tutti gli altri interventi, rivolgersi ad un rivenditore.
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di manutenzione e di riparazione solo presso il rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL vengono periodicamente aggiornati e dotati di informazioni tecniche.
Impiegare solo ricambi di prima qualità. Diversa‐ mente ci può essere il pericolo di infortuni o di danni alla motosega. Per informazioni in merito rivolgersi a un rivenditore.
Non modificare la motosega – per non pregiudi‐ carne la sicurezza – pericolo d’infortunio!
Con raccordo candela staccato o candela svi‐ tata, mettere in moto la motosega solo con la leva marcia/arresto su STOP, 0 oppure – peri‐ colo d’incendio per scintille all’esterno del cilin‐ dro!
Non fare la manutenzione o sistemare l’apparec‐ chiatura vicino a fiamme libere – pericolo d’in‐ cendio per il carburante!
Verificare periodicamente l’ermeticità del tappo serbatoio carburante.
Usare solo candele integre del tipo prescritto, approvate da STIHL – ved. "Dati tecnici".
Controllare il cavo di accensione (isolamento perfetto, attacco saldo).
Verificare che il silenziatore sia in perfette condi‐ zioni.
Non lavorare con silenziatore guasto o assente – pericolo d’incendio! – danni all’udito!
Non toccare il silenziatore caldo – pericolo di ustioni!
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001BA036 KN
001BA257 KN

italiano 3 Forze di reazione

Le condizioni degli elementi antivibratori influi‐ scono sull’andamento delle vibrazioni – control‐ lare periodicamente gli elementi AV.
Controllare il perno di recupero catena – se difet‐ toso, sostituirlo.
Spegnere il motore
per controllare la tensione catena
per correggere la tensione della catena
per sostituire la catena
per eliminare anomalie
Seguire le istruzioni per l’affilatura – per un impiego sicuro e corretto della catena e della spranga mantenerle sempre in perfette condi‐ zioni, la catena affilata e tesa correttamente e ben lubrificata.
Sostituire a tempo debito la catena, la spranga di guida, e il rocchetto catena.
Verificare periodicamente che il tamburo frizione sia in perfette condizioni.
Conservare il carburante e l’olio per catena solo in taniche omologate e con scritte chiare. Con‐ servarli in un luogo asciutto, fresco e sicuro, pro‐ tetti dalla luce e dal sole.
In caso di funzionamento irregolare del freno catena, spegnere immediatamente il motore – pericolo di lesioni! Rivolgersi al rivenditore – non usare la motosega prima che il guasto sia stato riparato – ved. "Freno catena".
3 Forze di reazione
Le forze di reazione che si verificano più spesso sono: rimbalzo, contraccolpo e trascinamento in avanti.

3.1 Pericolo di contraccolpo

Il rimbalzo può causare ferite da taglio mortali.
Nel rimbalzo (kickback) la motosega viene proiettata improvvisamente e in modo incontrol‐ labile verso l’operatore.

3.2 Il rimbalzo avviene, per es., quando

La catena nella zona del quarto superiore
della punta della spranga urta accidental‐ mente legno o un ostacolo solido – per es., se nella sramatura si tocca inavvertitamente un altro ramo, La catena si incastra per un attimo nel taglio
sulla punta della spranga

3.3 Freno catena Quickstop:

In determinate situazioni riduce il pericolo di lesioni – anche se non può impedire il rimbalzo. Quando il freno catena viene rilasciato, la catena si ferma in una frazione di secondo ­– ved. cap. "Freno catena" in queste istruzioni d'uso.
3.4 Per ridurre il pericolo di con‐ traccolpo
lavorare concentrati e correttamente
impugnare saldamente la motosega con
entrambe le mani Tagliare solo a tutto gas
Tenere d’occhio la punta della spranga
non tagliare con la punta della spranga
Attenzione ai rami piccoli e tenaci, al sottobo‐
sco e ai polloni – la catena vi si può impigliare non tagliare mai più rami insieme
Non lavorare troppo inclinati in avanti
Non tagliare al di sopra delle spalle
Introdurre solo con la massima cautela la
spranga in un taglio già iniziato Tagliare "a tuffo" solo se si conosce bene que‐
sta tecnica Fare attenzione alla posizione del tronco e alle
forze che chiudono la fenditura del taglio e che possono bloccare la catena
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001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
001BA082 KN

4 Tecnica operativa

Lavorare solo con catena bene affilata e tesa
– la distanza del limitatore di profondità non deve essere eccessiva Usare una catena a rimbalzo ridotto e una
spranga con testata piccola.

3.5 Trascinamento in avanti (A)

Tirare fuori i tronchi distesi e sramati. Lavorarli possibilmente in zone libere.
Il legname morto (legno secco, marcio o non vitale) rappresenta un notevole rischio difficile da valutare. E’ molto complicato o forse addirittura impossibile rendersi conto del pericolo. Usare mezzi ausiliari, come il paranco o il trattore.
In caso di abbattimento vicino a strade, ferrovie, linee elettriche ecc., lavorare con particolare pru‐ denza. Se necessario, avvisare la polizia, le imprese di pubblica utilità o le autorità ferroviarie.
italiano
4 Tecnica operativa
Il taglio e l’abbattimento nonché tutti i lavori con‐ nessi (incisione, sramatura ecc.) sono consentiti solo a chi ne è appositamente addestrato ed
esperto. Chi non ha esperienza della motosega Se durante il taglio con il lato inferiore della spranga – taglio diritto – la catena si blocca o urta un ostacolo duro nel legno, la motosega può strattonare a scatti verso il tronco – per evitare questo piazzare sempre saldamente l’artiglio.

3.6 Contraccolpo (B)

Se durante il taglio con il lato superiore della spranga – taglio a rovescio – la catena si blocca o incontra un ostacolo duro nel legno, la moto‐ sega può essere spinta indietro verso l’operatore – per evitare questo:
Non pizzicare il lato superiore della spranga di
guida Non torcere la spranga girandola nel taglio
3.7 È necessaria la massima pru‐
denza
Con tronchi inclinati
Con tronchi in tensione perché caduti male fra
altri alberi Lavorando in mezzo ad alberi abbattuti dal
vento
In questi casi non lavorare con la motosega, ma usare il paranco, il verricello o il trattore.
0458-573-7521-B 99
o della tecnica operativa non deve eseguire que‐
sti lavori – elevato pericolo d’infortunio!
Seguire assolutamente le norme locali sulla tec‐
nica di abbattimento.

4.1 Taglio

Non lavorare in posizione di gas di avviamento.
In questa posizione del grilletto il regime del
motore non è regolabile.
Lavorare con calma e concentrazione, solo con
buone condizioni di luminosità e visibilità. Non
mettere in pericolo altri – lavorare con prudenza.
Si consiglia agli utenti principianti di esercitarsi al
taglio di legno tondo su un cavalletto –
ved. "Taglio di legno sottile".
Utilizzare possibilmente una spranga di guida
corta: La catena della sega, la spranga di guida
e il rocchetto catena devono essere adatti gli uni
agli altri e alla motosega.
Non esporre nessuna parte del corpo nel prolun‐
gamento del raggio d’azione della catena.
Estrarre la motosega dal legno solo con catena
in movimento.
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1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
italiano 4 Tecnica operativa
Usare la motosega solo per tagliare – non per fare leva o spostare rami o cordonature di radici.
Non tagliare dal basso rami che penzolano. Attenzione durante il taglio di sterpaglia e tronchi
sottili. I polloni sottili possono essere trascinati dalla catena e proiettati in direzione dell’opera‐ tore.
Attenzione nel tagliare legname scheggiato – pericolo di lesioni per frammenti di legno trasci‐ nati!
Fare attenzione che nessun corpo estraneo toc‐ chi la motosega: sassi, chiodi ecc. possono essere proiettati e danneggiare la catena. La motosega può sobbalzare – pericolo d’infortunio!
Se una catena che gira urta un sasso o un altro corpo solido possono svilupparsi scintille, che, in determinate circostanze, possono incendiare materiali facilmente infiammabili. Sono facil‐ mente infiammabili anche le piante e le sterpa‐ glie secche, specialmente con tempo caldo e asciutto. Se vi è pericolo d’incendio, non usare la motosega nelle vicinanze di materiali facilmente infiammabili o di piante e sterpaglie secche. Chiedere assolutamente alle autorità forestali se vi è pericolo d’incendio.
Alla fine del taglio la motosega non è più soste‐
nuta nel taglio dal dispositivo di taglio. L’opera‐
tore deve reggere la forza di gravità dell’apparec‐
chiatura – pericolo di perdere il controllo!
Taglio di legno sottile
usare un dispositivo di bloccaggio robusto e
stabile – il cavalletto Non bloccare il legname con un piede
altre persone non devono tenere fermo il
legname e neppure aiutare in altri modi
Sramatura
usare una catena con rimbalzo ridotto
Appoggiare possibilmente la motosega
non sramare stando sul tronco
non tagliare con la punta della spranga
attenzione ai rami in tensione
non tagliare mai più rami insieme
Legname in tensione a terra o in piedi:
Seguire assolutamente la giusta successione dei
tagli (prima sul lato in pressione (1), poi sul lato
in trazione (2), altrimenti il dispositivo di taglio
potrebbe bloccarsi o rimbalzare – pericolo di
lesioni!
Sui pendii stare sempre al di sopra o di fianco al tronco o all’albero disteso. Attenzione ai tronchi che rotolano.
Lavorando in quota:
usare sempre una piattaforma di sollevamento
non lavorare mai su scale o su alberi in piedi
non in posizioni instabili
non lavorare mai al di sopra delle spalle
non lavorare mai con una mano sola
Inserire la motosega a pieno gas nel taglio e piazzare saldamente l’artiglio – cominciare solo dopo a tagliare.
Non lavorare mai senza l’artiglio; la motosega può strattonare l’operatore in avanti. Piazzare sempre saldamente l’artiglio.
100 0458-573-7521-B
► Taglio di scarico sul lato in pressione (1)
► Taglio di sezionamento sul lato in trazione (2)
Eseguire il taglio di sezionamento dal basso
verso l’alto (taglio rovescio) – pericolo di contrac‐
colpo!
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