Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich auf eine
STIHL Motorsäge, in dieser Gebrauchsanleitung
auch Motorgerät genannt.
1.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Tank für Kettenschmieröl; Ketten‐
schmieröl
Kettenbremse blockieren und lösen
Nachlaufbremse
Kettenlaufrichtung
Ematic; Mengenverstellung Ketten‐
schmieröl
Sägekette spannen
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Griffheizung
Dekompressionsventil betätigen
Original Gebrauchsanleitung
0000006866_013_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit der Motorsäge
erforderlich, weil mit sehr hoher Ket‐
tengeschwindigkeit gearbeitet wird
und die Schneidezähne sehr scharf
sind.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
2.1Allgemein beachten
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Der Einsatz Schall emittierender Motorsägen
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer zum ersten Mal mit der Motorsäge arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit der Motorsäge
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16
Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorsäge nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit seiner Handhabung vertraut
sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Wer mit der Motorsäge arbeitet, muss ausgeruht,
gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich
aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen
darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit
einer Motorsäge möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit der Motorsäge gearbeitet
werden.
Bei ungünstigem Wetter (Regen, Schnee, Eis,
Wind) die Arbeit verschieben – erhöhte Unfallge‐
fahr!
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieser Motorsäge erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
2.2Bestimmungsgemäße Verwen‐
dung
Die Motorsäge nur zum Sägen von Holz und
hölzernen Gegenständen verwenden.
Für andere Zwecke darf die Motorsäge nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen
– die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden.
Für Personen- und Sachschäden, die bei der
Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte
auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
2.3Bekleidung und Ausstattung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausstattung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung mit Schnittschutzein‐
lage – kein Arbeitsmantel.
0458-206-9421-C3
001BA115 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp
oder sich bewegenden Teilen der Motorsäge ver‐
fangen kann. Auch keinen Schal, keine Krawatte
und keinen Schmuck. Lange Haare zusammen‐
binden und sichern (Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Geeignetes Schuhwerk tragen – mit
Schnittschutz, griffiger Sohle und
Stahlkappe.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 oder
Gesichtschutz tragen. Auf richtigen
Sitz der Schutzbrille und des
Gesichtschutzes achten.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Gefahr von herabfallen‐
den Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm für
persönliche Schutzausstattung an.
2.4Transport
Vor dem Transport – auch über kürzere Strecken
– Motorsäge immer abstellen, Kettenbremse blo‐
ckieren und Kettenschutz anbringen. Dadurch
kein unbeabsichtigtes Anlaufen der Sägekette.
Motorsäge nur am Griffrohr tragen – heißer
Schalldämpfer vom Körper weg, Führungs‐
schiene nach hinten. Heiße Maschinenteile, ins‐
besondere die Schalldämpferoberfläche, nicht
berühren – Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorsäge gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff und
Kettenöl sichern.
2.5Reinigen
Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen. Scharfe
Reinigungsmittel können den Kunststoff beschä‐
digen.
Motorsäge von Staub und Schmutz reinigen –
keine Fett lösenden Mittel verwenden.
Kühlluftschlitze bei Bedarf reinigen.
Zur Reinigung der Motorsäge keine Hochdruck‐
reiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile der Motorsäge beschädigen.
2.6Zubehör
Nur solche Werkzeuge, Führungsschienen,
Sägeketten, Kettenräder, Zubehöre oder tech‐
nisch gleichartige Teile anbauen, die von STIHL
für diese Motorsäge freigegeben sind. Bei Fra‐
gen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur
hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwen‐
den. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden an der Motorsäge bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Werkzeuge,
Führungsschienen, Sägeketten, Kettenräder und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
2.7Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorsäge sofort davon säu‐
bern. Keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen
lassen, sonst sofort wechseln.
Die Motorsägen können serienmäßig mit folgen‐
den Tankverschlüssen ausgerüstet sein:
Schraub-Tankverschluss
Nach dem Tanken Schraub-Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
40458-206-9421-C
001BA087 LÄ
2 Sicherheitshinweisedeutsch
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten! Wenn
Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten
– Lebensgefahr durch Verbrennun‐
gen!
2.8Vor der Arbeit
Motorsäge auf betriebssicheren Zustand prüfen –
entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorsägen mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeit oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Motorsäge vor Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen.
funktionstüchtige Kettenbremse, vorderer
–
Handschutz
richtig montierte Führungsschiene
–
richtig gespannte Sägekette
–
Gashebel und Gashebelsperre müssen leicht‐
–
gängig sein – Gashebel muss nach dem Los‐
lassen in die Ausgangsposition zurückfedern
Kombihebel leicht auf STOP, 0 bzw.† stellbar
–
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung der Motorsäge
ausreichend Kraftstoff und Kettenschmieröl im
–
Tank
Die Motorsäge darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
2.9Motorsäge starten
Nur auf ebenem Untergrund. Auf festen und
sicheren Stand achten. Motorsäge dabei sicher
festhalten – die Schneidgarnitur darf keine Gege‐
stände und nicht den Boden berühren – durch
die umlaufende Sägekette Verletzungsgefahr.
Die Motorsäge wird nur von einer Person
bedient. Keine weiteren Personen im Arbeitsbe‐
reich dulden – auch nicht beim Starten.
Motorsäge nicht starten wenn sich die Sägekette
in einem Schnittspalt befindet.
Motor mindestens 3 m vom Ort des Tankens ent‐
fernt und nicht in geschlossenen Räumen star‐
ten.
Vor dem Starten Kettenbremse blockieren –
durch die umlaufende Sägekette Verletzungsge‐
fahr!
Motor nicht aus der Hand anwerfen –Starten wie
in der Gebrauchsanleitung beschrieben.
2.10Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Vorsicht, wenn die Rinde des Baumes nass ist –
Rutschgefahr!
Motorsäge immer mit beiden Händen festhalten:
Rechte Hand am hinteren Handgriff – auch bei
Linkshändern. Zur sicheren Führung Griffrohr
und Handgriff mit den Daumen fest umfassen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – den Kombihebel/Stoppschalter
in Richtung STOP, 0 bzw. † stellen.
Motorsäge niemals unbeaufsichtigt laufen las‐
sen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an
Abhängen, auf unebenem Gelände, auf frisch
geschältem Holz oder Rinde – Rutschgefahr!
Vorsicht bei Baumstümpfen, Wurzeln und Grä‐
ben – Stolpergefahr!
Nicht alleine arbeiten – stets Rufweite einhalten
zu anderen Personen, die in Notfall-Maßnahmen
ausgebildet sind und im Notfall Hilfe leisten kön‐
nen. Wenn sich Hilfskräfte am Einsatzort aufhal‐
ten, müssen diese auch Schutzkleidung tragen
(Helm!) und dürfen nicht direkt unter den zu
sägenden Ästen stehen.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von warnenden Geräuschen (Schreie,
Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
0458-206-9421-C5
deutsch2 Sicherheitshinweise
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Während des Sägens entstehende Stäube (z. B.
Holzstaub), Dunst und Rauch können gesund‐
heitsgefährdend sein. Bei Staubentwicklung
Staubschutzmaske tragen.
Wenn der Motor läuft: Die Sägekette läuft noch
kurze Zeit weiter, nachdem der Gashebel losge‐
lassen wurde – Nachlaufeffekt.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung der Motorsäge– Brandge‐
fahr! Aus dem Kraftstoffsystem können entzünd‐
liche Benzindämpfe entweichen.
Sägekette regelmäßig, in kurzen Abständen und
bei spürbaren Veränderungen sofort überprüfen:
Motor abstellen, abwarten, bis die Sägekette
–
still steht
Zustand und festen Sitz prüfen
–
Schärfzustand beachten
–
Bei laufendem Motor Sägekette nicht berühren.
Wird die Sägekette durch einen Gegenstand blo‐
ckiert, sofort Motor abstellen – dann erst den
Gegenstand beseitigen – Verletzungsgefahr!
Vor dem Verlassen der Motorsäge Motor abstel‐
len.
Zum Wechseln der Sägekette Motor abstellen.
Durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors –
Verletzungsgefahr!
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und vom heißen Schall‐
dämpfer fernhalten – Brandgefahr! Schalldämp‐
fer mit Katalysator können besonders heiß wer‐
den.
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten, dazu
den Ölstand im Öltank beachten. Arbeiten sofort
einstellen, wenn der Ölstand im Öltank zu niedrig
ist und Kettenschmieröl auffüllen – siehe auch
"Kettenschmieröl auffüllen" und "Kettenschmie‐
rung prüfen".
Falls die Motorsäge nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor der der Arbeit".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Nichtbetriebssichere Motor‐
säge auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zwei‐
felsfall Fachhändler aufsuchen.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
die Sägekette nach dem Loslassen des Gashe‐
bels nicht mehr mitläuft. Regelmäßig Leerlaufein‐
stellung kontrollieren bzw. wenn möglich korrigie‐
ren. Wenn die Sägekette im Leerlauf trotzdem
mitläuft, vom Fachhändler instandsetzen lassen.
Die Motorsäge erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit der
Motorsäge arbeiten – auch nicht mit
Katalysator.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können unter Anderem durch zu hohe
Abgaskonzentrationen verursacht werden –
Unfallgefahr!
2.11Nach der Arbeit
Motor abstellen, Kettenbremse blockieren und
Kettenschutz anbringen.
2.12Aufbewahren
Wird die Motorsäge nicht benutzt, ist sie so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorsäge vor unbefugtem Zugriff sichern.
Motorsäge sicher in einem trockenen Raum auf‐
bewahren.
2.13Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
60458-206-9421-C
3 Reaktionskräftedeutsch
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.14Wartung und Reparaturen
Vor allen Reparatur-, Reinigungs und Wartungs‐
arbeiten sowie Arbeiten an der Schneidgarnitur
immer Motor abstellen. Durch unbeabsichtigtes
Anlaufen der Sägekette – Verletzungsgefahr!
Ausnahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motorsäge regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
an der Motorsäge bestehen. Bei Fragen dazu an
einen Fachhändler wenden.
Keine Änderungen an der Motorsäge vornehmen
– die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden
– Unfallgefahr!
Motorsäge bei abgezogenem Zündleitungsste‐
cker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nur
dann in Bewegung setzen, wenn der Kombihebel
auf STOP, 0 bzw. † steht – Brandgefahr durch
Zündfunken ausserhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Schärfanleitung beachten
richtigen Handhabung Sägekette und Führungs‐
schiene immer in einwandfreiem Zustand halten,
Sägekette richtig geschärft, gespannt und gut
geschmiert.
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad
rechtzeitig wechseln.
Kupplungstrommel regelmäßig auf einwandfreien
Zustand prüfen.
Kraftstoff und Kettenschmieröl nur in dafür zuge‐
lassenen und einwandfrei beschrifteten Behäl‐
tern lagern. Lagerung an einem trockenen, küh‐
len und sicheren Ort, gegen Licht und Sonne
geschützt.
Bei Störung der Funktion der Kettenbremse,
Motor sofort abstellen – Verletzungsgefahr!
Fachhändler aufsuchen – Motorsäge nicht benut‐
zen, bis die Störung behoben ist – siehe "Ketten‐
bremse".
– zur sicheren und
3Reaktionskräfte
Die am häufigsten auftretenden Reaktionskräfte
sind: Rückschlag, Rückstoß und Hineinziehen.
3.1Gefahr durch Rückschlag
Rückschlag kann zu tödlichen
Schnittverletzungen führen.
0458-206-9421-C7
001BA036 KN
001BA257 KN
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
deutsch3 Reaktionskräfte
nie mehrere Äste auf einmal sägen
–
nicht zu weit vorgebeugt arbeiten
–
nicht über Schulterhöhe sägen
–
Schiene nur mit äußerster Vorsicht in einen
–
begonnenen Schnitt einbringen
nur “einstechen“, wenn man mit dieser
–
Arbeitstechnik vertraut ist
auf Lage des Stammes achten und auf Kräfte,
–
die den Schnittspalt schließen und die Säge‐
kette einklemmen können
nur mit richtig geschärfter und gespannter
–
Bei einem Rückschlag (Kickback) wird die Säge
plötzlich und unkontrollierbar zum Benutzer
geschleudert.
3.2Ein Rückschlag entsteht, z. B.
wenn
Sägekette arbeiten –Tiefenbegrenzerabstand
nicht zu groß
Rückschlag reduzierende Sägekette sowie
–
Führungsschiene mit kleinem Schienenkopf
verwenden
3.5Hineinziehen (A)
die Sägekette im Bereich um das obere Viertel
–
der Schienenspitze unbeabsichtigt auf Holz
oder einen festen Gegenstand trifft – z. B.
beim Entasten unbeabsichtigt einen anderen
Ast berührt
die Sägekette an der Schienenspitze im
–
Schnitt kurz eingeklemmt wird
3.3QuickStop-Kettenbremse:
Damit wird in bestimmten Situationen die Verlet‐
zungsgefahr verringert – der Rückschlag selbst
kann nicht verhindert werden. Beim Auslösen der
Kettenbremse kommt die Sägekette im Bruchteil
einer Sekunde zum Stillstand –
siehe Kapitel “Kettenbremse“ in dieser
Gebrauchsanleitung.
Wenn beim Sägen mit der Unterseite der Füh‐
rungsschiene – Vorhandschnitt – die Sägekette
klemmt oder auf einen festen Gegenstand im
Holz trifft, kann die Motorsäge ruckartig zum
Stamm gezogen werden – zur Vermeidung Kral‐
lenanschlag immer sicher ansetzen.
3.6Rückstoß (B)
3.4Rückschlaggefahr vermindern
durch überlegtes, richtiges Arbeiten
–
Motorsäge fest mit beiden Händen und mit
–
sicherem Griff halten
nur mit Vollgas sägen
–
Schienenspitze beobachten
–
nicht mit der Schienenspitze sägen
–
Vorsicht bei kleinen, zähen Ästen, niedrigem
–
Unterholz und Sprösslingen – die Sägekette
kann sich darin verfangen
80458-206-9421-C
Wenn beim Sägen mit der Oberseite der Füh‐
rungsschiene – Rückhandschnitt – die Sägekette
klemmt oder auf einen festen Gegenstand im
Holz trifft, kann die Motorsäge in Richtung Benut‐
zer zurück gestoßen werden – zur Vermeidung:
001BA082 KN
4 Arbeitstechnikdeutsch
Oberseite der Führungsschiene nicht einklem‐
–
men
Führungsschiene im Schnitt nicht verdrehen
–
Möglichst kurze Führungsschiene verwenden:
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad müs‐
sen zueinander und zur Motorsäge passen.
3.7Größte Vorsicht ist geboten
bei Hängern
–
bei Stämmen, die durch ungünstiges Fallen
–
zwischen andere Bäume unter Spannung ste‐
hen
beim Arbeiten im Windwurf
–
In diesen Fällen nicht mit der Motorsäge arbeiten
– sondern Greifzug, Seilwinde oder Schlepper
einsetzen.
Frei liegende und frei geschnittene Stämme
heraus ziehen. Aufarbeiten möglichst an freien
Plätzen.
Totholz (dürres, morsches oder abgestorbenes
Holz) stellt eine erhebliche, schwer einschätz‐
bare Gefahr dar. Ein Erkennen der Gefahr ist
sehr erschwert oder so gut wie nicht möglich.
Hilfsmittel wie Seilwinde oder Schlepper verwen‐
den.
Beim Fällen in der Nähe von Straßen, Bahnli‐
nien, Stromleitungen usw. besonders umsichtig
arbeiten. Wenn nötig, Polizei, Energie-Versor‐
gungsunternehmen oder Bahnbehörde informie‐
ren.
4Arbeitstechnik
Säge- und Fällarbeiten, sowie sämtliche damit
verbundenen Arbeiten (Einstechen, Entasten
etc.) darf nur ausführen, wer dafür besonders
ausgebildet und geschult ist. Wer keine Erfah‐
rung mit der Motorsäge oder den Arbeitstechni‐
ken hat, sollte keine dieser Arbeiten ausführen –
erhöhte Unfallgefahr!
Bei Fällarbeiten müssen unbedingt länderspezifi‐
sche Vorschriften zur Fälltechnik beachtet wer‐
den.
4.1Sägen
Nicht mit Startgasstellung arbeiten. Die Motor‐
drehzahl ist bei dieser Gashebelstellung nicht
regulierbar.
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Andere nicht
gefährden – umsichtig arbeiten.
Erstbenutzern wird empfohlen, das Schneiden
von Rundholz auf einem Sägebock zu üben –
siehe "Dünnes Holz sägen".
Kein Körperteil im verlängerten Schwenkbereich
der Sägekette.
Motorsäge nur mit laufender Sägekette aus dem
Holz ziehen.
Motorsäge nur zum Sägen verwenden – nicht
zum Abhebeln oder Wegschaufeln von Ästen
oder Wurzelanläufen.
Frei hängende Äste nicht von unten durchtren‐
nen.
Vorsicht beim Schneiden von Gestrüpp und jun‐
gen Bäumen. Dünne Triebe können von der
Sägekette erfasst und in Richtung des Benutzers
geschleudert werden.
Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz
– Verletzungsgefahr durch mitgerissene Holzstü‐
cke!
Keine Fremdkörper an die Motorsäge kommen
lassen: Steine, Nägel usw. können weggeschleu‐
dert werden und die Sägekette beschädigen. Die
Motorsäge kann hochprellen – Unfallgefahr!
Wenn eine rotierende Sägekette auf einen Stein
oder einen anderen harten Gegenstand trifft,
kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch
unter gewissen Umständen leicht entflammbare
Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene
Pflanzen und Gestrüpp sind leicht entflammbar,
besonders bei heißen, trockenen Wetterbedin‐
gungen. Wenn Brandgefahr besteht, Motorsäge
nicht in der Nähe leicht entflammbarer Stoffe,
trockener Pflanzen oder Gestrüpp verwenden.
Unbedingt bei der zuständigen Forstbehörde
nachfragen, ob Brandgefahr besteht.
0458-206-9421-C9
001BA033 KN
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
deutsch4 Arbeitstechnik
Am Hang immer oberhalb oder seitlich vom
Stamm oder liegenden Baum stehen. Auf abrol‐
lende Stämme achten.
Bei Arbeiten in der Höhe:
immer Hubarbeitsbühne benutzen
–
niemals auf einer Leiter oder im Baum ste‐
–
hend arbeiten
niemals an unstabilen Standorten
–
niemals über Schulterhöhe arbeiten
–
niemals mit einer Hand arbeiten
–
Motorsäge mit Vollgas in den Schnitt bringen und
Krallenanschlag fest ansetzen – dann erst
sägen.
Niemals ohne Krallenanschlag arbeiten, die
Säge kann den Benutzer nach vorn reißen. Kral‐
lenanschlag immer sicher ansetzen.
Am Ende des Schnittes wird die Motorsäge nicht
mehr über die Schneidgarnitur im Schnitt abge‐
stützt. Der Benutzer muss die Gewichtskraft der
Motorsäge aufnehmen – Gefahr des Kontrollver‐
lustes!
Dünnes Holz sägen:
stabile, standfeste Spannvorrichtung verwen‐
–
den – Sägebock
Holz nicht mit dem Fuß festhalten
–
andere Personen dürfen weder das Holz fest‐
–
halten noch sonst mithelfen
Entasten:
rückschlagarme Sägekette verwenden
–
Motorsäge möglichst abstützen
–
nicht auf dem Stamm stehend entasten
–
nicht mit der Schienenspitze sägen
–
auf Äste achten, die unter Spannung stehen
–
nie mehrere Äste auf einmal sägen
–
Liegendes oder stehendes Holz unter Spannung:
Die richtige Reihenfolge der Schnitte (zuerst
Druckseite (1), dann Zugseite (2) unbedingt ein‐
halten, sonst kann die Schneidgarnitur im Schnitt
einklemmen oder zurück schlagen – Verlet‐
zungsgefahr!
100458-206-9421-C
► Entlastungsschnitt in Druckseite (1) sägen
► Trennschnitt in Zugseite (2) sägen
Bei Trennschnitt von unten nach oben (Rück‐
handschnitt) – Rückstoßgefahr!
HINWEIS
Liegendes Holz darf an der Schnittstelle nicht
den Boden berühren – die Sägekette wird sonst
beschädigt.
Längsschnitt:
Sägetechnik ohne Benutzung des Krallenan‐
schlages – Gefahr des Hineinziehens – Füh‐
rungsschiene in möglichst flachem Winkel anset‐
zen – besonders vorsichtig vorgehen – erhöhte
Rückschlaggefahr!
4.2Fällen vorbereiten
Im Fällbereich dürfen sich nur Personen aufhal‐
ten, die mit dem Fällen beschäftigt sind.
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
001BA040 KN
B
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
4 Arbeitstechnikdeutsch
beim Fällen nur seitwärts vom fallenden
Kontrollieren, dass niemand durch den fallenden
Baum gefährdet wird – Zurufe können bei Moto‐
renlärm überhört werden.
Entfernung zum nächsten Arbeitsplatz mindes‐
tens 2 1/2 Baumlängen.
Fällrichtung und Rückweiche festlegen
Bestandslücke auswählen, in die der Baum
gefällt werden kann.
Dabei beachten:
die natürliche Neigung des Baumes
–
ungewöhnlich starke Astbildung, asymmetri‐
–
scher Wuchs, Holzschäden
Windrichtung und Windgeschwindigkeit – bei
–
starkem Wind nicht fällen
Hangrichtung
–
Nachbarbäume
–
Schneelast
–
Gesundheitszustand des Baumes – beson‐
–
dere Vorsicht bei Stammschäden oder Totholz
(dürres, morsches oder abgestorbenes Holz)
–
Stamm aufhalten und nur seitwärts auf die
Rückweiche zurück gehen
Rückweiche am Steilhang parallel zum Hang
–
anlegen
beim Zurückgehen auf fallende Äste achten
–
und Kronenraum beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
Arbeitsbereich am Stamm von störenden
–
Ästen, Gestrüpp und Hindernissen säubern –
sicherer Stand für alle Beschäftigten
Stammfuß gründlich säubern (z. B. mit der
–
Axt) – Sand, Steine und andere Fremdkörper
machen die Sägekette stumpf
große Wurzelanläufe beisägen: zuerst den
–
größten Wurzelanlauf – erst senkrecht, dann
waagerecht einsägen – nur bei gesundem
Holz
4.3Fallkerb
Fallkerb vorbereiten
A Fällrichtung
B Rückweiche (analog Fluchtweg)
Rückweiche für jeden Beschäftigten anlegen –
–
ca. 45° schräg entgegen der Fällrichtung
Rückweiche säubern, Hindernisse beseitigen
–
Werkzeuge und Geräte in sicherer Entfernung
–
ablegen – aber nicht auf der Rückweiche
0458-206-9421-C11
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung.
Wichtig:
Fallkerb im rechten Winkel zur Fällrichtung
–
anlegen
möglichst bodennah sägen
–
etwa 1/5 bis max. 1/3 des Stammdurchmes‐
–
sers einschneiden
001BA153 KN
001BA153 KN
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
deutsch4 Arbeitstechnik
Fällrichtung festlegen – mit Fällleiste an Haube
4.4Splintschnitte
und Lüftergehäuse
Splintschnitte verhindern bei langfaserigen Höl‐
zern das Aufreißen des Splintholzes beim Fallen
Diese Motorsäge ist mit einer Fällleiste an Haube
und Lüftergehäuse versehen. Diese Fällleiste
verwenden.
Fallkerb anlegen
Beim Anlegen des Fallkerbes die Motorsäge so
ausrichten, dass der Fallkerb im rechten Winkel
zur Fällrichtung liegt.
Bei der Vorgehensweise zur Anlage des Fallker‐
bes mit Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) und
des Stammes – an beiden Seiten des Stammes
auf Höhe der Fallkerbsohle etwa 1/10 des
Stammdurchmessers – bei dickeren Stämmen
höchstens bis Breite der Führungsschiene – ein‐
sägen.
Bei krankem Holz auf Splintschnitte verzichten.
4.5Grundlagen zum Fällschnitt
Stockmaße
Dachschnitt (schräger Schnitt) sind unterschiedli‐
che Reihenfolgen zulässig – länderspezifische
Vorschriften zur Fälltechnik beachten.
► Sohlenschnitt (waagrechter Schnitt) anlegen
► Dachschnitt (schräger Schnitt) ca. 45°‑ 60°
zum Sohlenschnitt anlegen
Fällrichtung überprüfen
Der Fallkerb (C) bestimmt die Fällrichtung.
Die Bruchleiste (D) führt den Baum wie ein
Scharnier zu Boden.
Breite der Bruchleiste: ca. 1/10 des Stamm‐
–
durchmessers
Bruchleiste auf keinen Fall während des Fäll‐
–
schnittes ansägen – sonst Abweichung von
► Motorsäge mit Führungsschiene in die Fall‐
kerbsohle legen. Die Fällleiste muss in Rich‐
tung der festgelegten Fällrichtung zeigen –
sofern erforderlich Fällrichtung durch entspre‐
chendes Nachschneiden des Fallkerbes korri‐
gieren
der vorgesehenen Fallrichtung – Unfallgefahr!
bei faulen Stämmen breitere Bruchleiste ste‐
–
hen lassen
Mit dem Fällschnitt (E) wird der Baum gefällt.
exakt waagerecht
–
1/10 (mind. 3 cm) des Stammdurchmessers
–
über der Sohle des Fallkerbs (C)
Das Halteband (F) oder das Sicherheitsband (G)
stützt den Baum und sichert ihn gegen vorzeiti‐
ges Umfallen.
Breite des Bandes: ca. 1/10 bis 1/5 des
120458-206-9421-C
–
Stammdurchmessers
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
001BA260 KN
4 Arbeitstechnikdeutsch
Band auf keinen Fall während des Fällschnit‐
–
tes ansägen
bei faulen Stämmen breiteres Band stehen
–
lassen
Einstechen
als Entlastungsschnitt beim Ablängen
–
bei Schnitzarbeiten
–
Nur Aluminium- oder Kunststoffkeile verwenden
– keine Stahlkeile verwenden. Stahlkeile können
die Sägekette schwer beschädigen und gefährli‐
chen Rückschlag verursachen.
Geeignete Fällkeile abhängig vom Stammdurch‐
messser und von der Breite der Schnittfuge
(analog Fällschnitt (E)) auswählen.
Für die Auswahl des Fällkeils (geeignete Länge,
Breite und Höhe) an den STIHL Fachhändler
wenden.
4.6Geeigneten Fällschnitt wählen
Die Auswahl des geeigneten Fällschnitts ist
abhängig von den selben Merkmalen, die bei der
Festlegung der Fällrichtung und der Rückweiche
beachtet werden müssen.
► rückschlagarme Sägekette verwenden und
besonders vorsichtig vorgehen
1. Führungsschiene mit der Unterseite der
Spitze ansetzen – nicht mit der Oberseite –
Rückschlaggefahr! Mit Vollgas einsägen, bis
die Schiene in doppelter Breite im Stamm
liegt
2. langsam in die Einstichposition schwenken –
Rückschlag- und Rückstoßgefahr!
3. vorsichtig einstechen – Rückstoßgefahr!
Es werden mehrere verschiedene Ausprägungen
dieser Merkmale unterschieden. In dieser
Gebrauchsanleitung werden nur die zwei am
häufigsten vorkommenden Ausprägungen
beschrieben:
links:Normalbaum –senkrecht stehender
Baum mit gleichmäßiger Baumkrone
rechts:Vorhänger – Baumkrone zeigt in Fäll‐
richtung
4.7Fällschnitt mit Sicherheitsband
Wenn möglich, Stechleiste verwenden. Die
Stechleiste und die Ober- bzw. Unterseite der
Führungsschiene sind parallel.
Beim Einstechen hilft die Stechleiste die Bruch‐
leiste parallel, d.h. an allen Stellen gleich dick,
auszuformen. Dazu die Stechleiste parallel zu
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Fallkerbsehne führen.
Fällkeile
Den Fällkeil möglichst frühzeitig einsetzen, d.h.
sobald keine Behinderung der Schnittführung zu
erwarten ist. Den Fällkeil im Fällschnitt ansetzen
und mittels geeigneter Werkzeuge eintreiben.
0458-206-9421-C13
(Normalbaum)
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
001BA274 KN
6.
deutsch4 Arbeitstechnik
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“
abgeben.
► Fällschnitt (E) einstechen – Führungsschiene
dabei vollständig einstechen
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (1)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (2)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
► Fällkeil setzen (3)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser größer ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Vor Beginn des Fällschnittes Warnruf “Achtung!“
abgeben.
► Krallenanschlag auf Höhe des Fällschnitts
ansetzen und als Drehpunkt benutzen –
Motorsäge so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste ins Holz (1) – Motorsäge absolut
waagerecht führen und möglichst weit
schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (3)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden
Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der
gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
► Fällschnitt einstechen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (4)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Sicherheitsband ausfor‐
men (5)
Sicherheitsband dabei nicht ansägen
–
► Fällkeil setzen (6)
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Sicherheitsband von außen, horizontal in der
Ebene des Fällschnitts mit ausgestreckten
Armen durchtrennen
140458-206-9421-C
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
001BA268 KN
5 Schneidgarniturdeutsch
4.8Fällschnitt mit Halteband (Vor‐
hänger)
A) Dünne Stämme
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser kleiner ist als die Schnittlänge der
Motorsäge.
Diesen Fällschnitt ausführen, wenn der Stamm‐
durchmesser größer als die Schnittlänge der
Motorsäge ist.
► Krallenanschlag hinter dem Halteband anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor der
Bruchleiste in Holz (1) – Motorsäge absolut
waagerecht führen und möglichst weit
schwenken
Halteband und Bruchleiste dabei nicht ansä‐
–
gen
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (2)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (3)
Halteband dabei nicht ansägen
–
Der Fällschnitt wird von der gegenüberliegenden
► Führungschiene bis zum Austritt auf der ande‐
ren Seite in den Stamm einstechen
► Fällschnitt (E) zur Bruchleiste hin ausfor‐
men (1)
exakt waagerecht
–
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt zum Halteband hin ausformen (2)
exakt waagerecht
–
Halteband dabei nicht ansägen
–
Seite des Stammes fortgesetzt.
Darauf achten, dass der zweite Schnitt auf der
gleichen Ebene liegt wie der erste Schnitt.
► Krallenanschlag hinter der Bruchleiste anset‐
zen und als Drehpunkt benutzen – Motorsäge
so wenig wie möglich nachsetzen
► Spitze der Führungsschiene geht vor dem Hal‐
teband ins Holz (4) – Motorsäge absolut waa‐
gerecht führen und möglichst weit schwenken
► Fällschnitt bis zur Bruchleiste ausformen (5)
Bruchleiste dabei nicht ansägen
–
► Fällschnitt bis zum Halteband ausformen (6)
Halteband dabei nicht ansägen
–
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
B) Dicke Stämme
Unmittelbar vor dem Fallen des Baumes zweiten
Warnruf “Achtung!“ abgeben.
► Halteband von außen, schräg oben mit ausge‐
streckten Armen durchtrennen
5Schneidgarnitur
0458-206-9421-C15
Sägekette, Führungsschiene und Kettenrad bil‐
den die Schneidgarnitur.
Die im Lieferumfang enthaltene Schneidgarnitur
ist optimal auf die Motorsäge abgestimmt.
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
143BA034 KN
1
2
207BA009 KN
001BA186 KN
deutsch6 Führungsschiene und Sägekette montieren (frontale Kettenspannung)
6Führungsschiene und
Sägekette montieren (front‐
ale Kettenspannung)
6.1Kettenraddeckel abbauen
Teilung (t) der Sägekette (1), des Kettenrades
–
und des Umlenksterns der Rollomatic Füh‐
rungsschiene müssen übereinstimmen
Treibglieddicke (2) der Sägekette (1) muss auf
–
die Nutbreite der Führungsschiene (3) abge‐
stimmt sein
Bei Paarung von Komponenten, die nicht zuei‐
nander passen, kann die Schneidgarnitur bereits
nach kurzer Betriebszeit irreparabel beschädigt
werden.
5.1Kettenschutz
► Mutter abdrehen und Kettenraddeckel abneh‐
men
► Schraube (1) nach links drehen, bis die
Spannmutter (2) links an der Gehäuseausspa‐
rung anliegt
Im Lieferumfang ist ein zur Schneidgarnitur pas‐
sender Kettenschutz enthalten.
Werden Führungsschienen unterschiedlicher
Länge auf einer Motorsäge verwendet, muss
immer ein passender Kettenschutz verwendet
werden, der die komplette Führungsschiene
abdeckt.
Am Kettenschutz ist seitlich die Angabe zur
Länge der dazu passenden Führungsschienen
eingeprägt.
6.2Kettenbremse lösen
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen
bis es hörbar klickt – Kettenbremse ist gelöst
160458-206-9421-C
143BA003 KN
4
1
1
2
3
207BA010 KN
1
2
3
2310BA013 KN
1
2310BA014 KN
2310BA015 KN
2
7 Führungsschiene und Sägekette montieren (Kettenschnellspannung)deutsch
6.3Sägekette auflegen
7Führungsschiene und
Sägekette montieren (Ket‐
tenschnellspannung)
7.1Kettenraddeckel abbauen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch die scharfen Schneidezähne.
► Sägekette auflegen – an der Schienenspitze
beginnen
► Griff (1) ausklappen (bis er einrastet)
► Flügelmutter (2) nach links drehen, bis diese
locker im Kettenraddeckel (3) hängt
► Kettenraddeckel (3) abnehmen
7.2Spannscheibe anbauen
► Führungsschiene über die Schrauben (1)
legen – die Schneidkanten der Sägekette
müssen nach rechts zeigen
► Fixierbohrung (2) über den Zapfen des Spann‐
schiebers legen – gleichzeitig die Sägekette
über das Kettenrad (3) legen
► Schraube (4) nach rechts drehen, bis die
Sägekette unten nur noch ein wenig durch‐
hängt – und die Nasen der Treibglieder sich in
die Schienennut einlegen
► Kettenraddeckel wieder aufsetzen –
und die Mutter von Hand nur leicht anziehen
► weiter: siehe "Sägekette spannen"
► Spannscheibe (1) abnehmen und umdrehen
► Schraube (2) herausdrehen
0458-206-9421-C17
1
3
2310BA016 KN
2
2310BA017 KN
001BA186 KN
1
181BA012 KN
2
3
181BA013 KN
deutsch7 Führungsschiene und Sägekette montieren (Kettenschnellspannung)
7.4Sägekette auflegen
► Spannscheibe (1) und Führungsschiene (3)
zueinander positionieren
► Schraube (2) ansetzen und anziehen
7.3Kettenbremse lösen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch die scharfen Schneidezähne.
► Sägekette auflegen – an der Schienenspitze
beginnen – auf die Lage der Spannscheibe
und der Schneidkanten achten
► Spannscheibe (1) bis zum Anschlag nach
rechts drehen
► Führungsschiene so drehen, dass die Spann‐
scheibe zum Benutzer weist
► Handschutz in Richtung des Griffrohrs ziehen
bis es hörbar klickt – Kettenbremse ist gelöst
► Sägekette über das Kettenrad (2) legen
► Führungsschiene über die Bundschraube (3)
schieben, der Kopf der hinteren Bundschraube
muss in das Langloch ragen
180458-206-9421-C
135BA011 KN
4
5
2310BA018 KN
143BA034 KN
1
2
001BA185 KN
001BA186 KN
8 Führungsschiene und Sägekette montieren (seitliche Kettenspannung)deutsch
8Führungsschiene und
Sägekette montieren (seitli‐
che Kettenspannung)
8.1Kettenraddeckel abbauen
► Muttern abdrehen und Kettenraddeckel
abnehmen
► Treibglied in die Schienennut führen (siehe
Pfeil) und Spannscheibe bis zum Anschlag
nach links drehen
► Kettenraddeckel ansetzen, dabei die Füh‐
rungsnasen in die Öffnungen des Motorgehäu‐
ses schieben
► Schraube (1) nach links drehen, bis der
Spannschieber (2) links an der Gehäuseaus‐
sparung anliegt
8.2Kettenbremse lösen
Beim Ansetzen des Kettenraddeckels müssen
die Zähne von Spannrad und Spannscheibe inei‐
nander greifen, ggf.
► Spannrad (4) etwas verdrehen, bis sich der
Kettenraddeckel vollständig gegen das Motor‐
gehäuse schieben lässt
► Griff (5) ausklappen (bis er einrastet)
► Flügelmutter ansetzen und leicht anziehen
► weiter: siehe "Sägekette spannen"
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch die scharfen Schneidezähne
► Sägekette an der Schienenspitze beginnend
auflegen
► Führungsschiene über die Schrauben (1)
legen – die Schneidkanten der Sägekette
müssen nach rechts zeigen
► Fixierbohrung (2) über den Zapfen des Spann‐
schiebers legen – gleichzeitig die Sägekette
über das Kettenrad (3) legen
► Schraube (4) nach rechts drehen, bis die
Sägekette unten nur noch ein wenig durch‐
hängt – und die Nasen der Treibglieder sich in
die Schienennut einlegen
► Kettenraddeckel wieder aufsetzen – und die
Muttern von Hand nur leicht anziehen
► weiter mit "Sägekette spannen"
Zum Nachspannen während des Betriebs:
► Motor abstellen
► Muttern lösen
► Führungsschiene an der Spitze anheben
► mit dem Schraubendreher die Schraube (1)
nach rechts drehen, bis die Sägekette an der
Schienenunterseite anliegt
► Führungsschiene weiterhin anheben und die
Muttern fest anziehen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
fen"
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist!
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
10Sägekette spannen (Ket‐
tenschnellspannung)
Zum Nachspannen während des Betriebs:
► Motor abstellen
► Griff der Flügelmutter ausklappen und Flügel‐
mutter lösen
► Spannrad (1) bis zum Anschlag nach rechts
200458-206-9421-C
drehen
► Flügelmutter (2) von Hand fest anziehen
► Griff der Flügelmutter einklappen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist!
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
► wenn nötig, Sägekette nachspannen
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist.
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
11Sägekette spannen (seitli‐
che Kettenspannung)
Zum Nachspannen während des Betriebs:
► Motor abstellen
► Muttern lösen
► Führungsschiene an der Spitze anheben
► mit dem Schraubendreher die Schraube (1)
nach rechts drehen, bis die Sägekette an der
Schienenunterseite anliegt
► Führungsschiene weiterhin anheben und die
Muttern fest anziehen
► weiter: siehe "Spannung der Sägekette prü‐
fen"
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon länger in Betrieb ist!
► Kettenspannung öfter kontrollieren – siehe
"Betriebshinweise"
12Spannung der Sägekette
prüfen
► Motor abstellen
► Schutzhandschuhe anziehen
► Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen – und sie muss sich bei gelöster Ket‐
tenbremse von Hand über die Führungs‐
schiene ziehen lassen
13Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
13.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
13.2Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
13.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐
tung.
13.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
0458-206-9421-C21
143BA000 KN
deutsch14 Kraftstoff einfüllen
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
13.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen
13.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
14.1Gerät vorbereiten
► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
► Tankverschluss öffnen
14.2Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör).
WARNUNG
Nach dem Tanken den Tankverschluss mit der
Hand so fest wie möglich anziehen.
Bei Tankverschlüssen mit Schlitz geeignetes
Werkzeug benutzen (z. B. Schraubendreher des
Kombischlüssels).
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
14Kraftstoff einfüllen
220458-206-9421-C
143BA009 KN
001BA158 KN
15 Kettenschmieröldeutsch
14.3Kraftstoff-Saugkopf wechseln
WARNUNG
Kein Altöl verwenden! Altöl kann bei längerem
und wiederholtem Hautkontakt Hautkrebs verur‐
sachen und ist umweltschädlich!
HINWEIS
Altöl hat nicht die erforderlichen Schmiereigen‐
schaften und ist für die Kettenschmierung unge‐
eignet.
16Kettenschmieröl einfüllen
16.1Gerät vorbereiten
Kraftstoff-Saugkopf jährlich wechseln, dazu:
► Kraftstofftank entleeren
► Kraftstoff-Saugkopf mit einem Haken aus dem
Tank herausziehen und vom Schlauch abzie‐
hen
► neuen Saugkopf in den Schlauch stecken
► Saugkopf in den Tank zurücklegen
15Kettenschmieröl
Zur automatischen, dauerhaften Schmierung von
Sägekette und Führungsschiene – nur umwelt‐
freundliches Qualitäts-Kettenschmieröl verwen‐
den – vorzugsweise das biologisch schnell
abbaubare STIHL BioPlus.
HINWEIS
Biologisches Kettenschmieröl muss ausrei‐
chende Alterungs-Beständigkeit haben (z. B.
STIHL BioPlus). Öl mit zu geringer AlterungsBeständigkeit neigt zu schnellem Verharzen. Die
Folge sind feste, schwer entfernbare Ablagerun‐
gen, insbesondere im Bereich des Kettenantrie‐
bes und an der Sägekette – bis hin zum Blockie‐
ren der Ölpumpe.
Die Lebensdauer von Sägekette und Führungs‐
schiene wird wesentlich von der Beschaffenheit
des Schmieröls beeinflusst – deshalb nur spezi‐
elles Kettenschmieröl verwenden.
► Tankverschluss und Umgebung gründlich rei‐
nigen, damit kein Schmutz in den Öltank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
► Tankverschluss öffnen
16.2Kettenschmieröl einfüllen
► Kettenschmieröl einfüllen – jedes Mal wenn
Kraftstoff eingefüllt wurde
Beim Auftanken kein Kettenschmieröl verschüt‐
ten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kettenschmieröl (Sonderzubehör).
► Tankverschluss schließen
Es muss noch ein Rest Kettenschmieröl im
Öltank sein, wenn der Kraftstofftank leer gefah‐
ren ist.
Verringert sich die Ölmenge im Öltank nicht,
kann eine Störung der Schmierölförderung vor‐
liegen: Kettenschmierung prüfen, Ölkanäle reini‐
gen, evtl. Fachhändler aufsuchen. STIHL emp‐
fiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur
beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
0458-206-9421-C23
143BA024 KN
143BA011 KN
143BA012 KN
deutsch17 Kettenschmierung prüfen
17Kettenschmierung prüfen
18.2Kettenbremse lösen
Die Sägekette muss immer etwas Öl abschleu‐
dern.
HINWEIS
Niemals ohne Kettenschmierung arbeiten! Bei
trocken laufender Sägekette wird die Schneid‐
garnitur in kurzer Zeit irreparabel zerstört. Vor
der Arbeit immer Kettenschmierung und Ölstand
im Tank überprüfen.
Jede neue Sägekette braucht eine Einlaufzeit
von 2 bis 3 Minuten.
Nach dem Einlaufen Kettenspannung prüfen und
wenn nötig korrigieren – siehe "Spannung der
Sägekette prüfen".
18Kettenbremse
18.1Sägekette blockieren
im Notfall
–
beim Starten
–
im Leerlauf
–
Handschutz mit der linken Hand zur Schienen‐
spitze drücken – oder automatisch durch den
Sägenrückschlag: Sägekette wird blockiert – und
steht.
► Handschutz zum Griffrohr ziehen
HINWEIS
Vor dem Gasgeben (außer bei der Funktionskon‐
trolle) und vor dem Sägen muss die Ketten‐
bremse gelöst werden.
Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐
bremse (Sägekette steht still) führt schon nach
kurzer Zeit zu Schäden an Triebwerk und Ketten‐
antrieb (Kupplung, Kettenbremse).
Die Kettenbremse wird automatisch aktiviert bei
einem ausreichend starken Sägenrückschlag –
durch die Massenträgheit des Handschutzes:
Der Handschutz schnellt nach vorn zur Schie‐
nenspitze – auch wenn die linke Hand nicht am
Griffrohr hinter dem Handschutz ist, wie z. B.
beim Fällschnitt.
Die Kettenbremse funktioniert nur, wenn am
Handschutz nichts verändert wird.
18.3Funktion der Kettenbremse
kontrollieren
Jedes Mal vor Arbeitsbeginn: Bei Motorleerlauf
Sägekette blockieren (Handschutz gegen die
Schienenspitze) und kurzzeitig (max. 3 Sek.)
Vollgas geben – die Sägekette darf nicht mitlau‐
fen. Der Handschutz muss frei von Schmutz und
leicht beweglich sein.
18.4Kettenbremse warten
Die Kettenbremse ist Verschleiß durch Reibung
(natürlicher Verschleiß) unterworfen. Damit sie
ihre Funktion erfüllen kann, muss sie regelmäßig
durch geschultes Personal gewartet und gepflegt
werden. STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durch‐
führen zu lassen. Folgende Intervalle müssen
eingehalten werden:
Stop 0 – Motor aus – Zündung ist ausgeschaltet
Betriebsstellung F – Motor läuft oder kann
anspringen
Startgas n – in dieser Stellung wird der warme
Motor gestartet – der Kombihebel springt beim
Betätigen des Gashebels in die Betriebsstellung
Startklappe geschlossen l – in dieser Stellung
wird der kalte Motor gestartet
19.2Kombihebel einstellen
Zum Verstellen des Kombihebels von Betriebs‐
stellung F auf Startklappe geschlossen l Gas‐
hebelsperre und Gashebel gleichzeitig drücken
und festhalten – Kombihebel einstellen.
Zum Einstellen auf Startgas n den Kombihebel
erst auf Startklappe geschlossen l stellen,
dann den Kombihebel in die Stellung Startgas n
drücken.
Der Wechsel in die Stellung Startgas n ist nur
aus der Stellung Startklappe geschlossen l
möglich.
Durch Drücken der Gashebelsperre und gleich‐
zeitiges Antippen des Gashebels springt der
Kombihebel aus der Stellung Startgas n in die
Betriebsstellung F.
Zum Ausschalten des Motors den Kombihebel
auf Stop 0 stellen.
19.2.1
–
–
–
19.2.2
–
–
–
Stellung Startklappe geschlossen l
bei kaltem Motor
wenn der Motor nach dem Start beim Gasge‐
ben ausgeht
wenn der Tank leergefahren wurde (Motor
ging aus)
Stellung Startgas n
bei warmem Motor (sobald der Motor ca. eine
Minute gelaufen ist)
nach der ersten Zündung
nach dem Lüften des Verbrennungsraumes,
wenn der Motor abgesoffen war
19.3Motorsäge halten
Es gibt zwei Möglichkeiten die Motorsäge beim
Starten zu halten.
19.3.1Auf dem Boden
► Motorsäge sicher auf den Boden stellen und
sicheren Stand einnehmen – die Sägekette
darf keine Gegenstände und auch nicht den
Boden berühren
► Motorsäge mit der linken Hand am Griffrohr
fest an den Boden drücken – Daumen unter
dem Griffrohr
0458-206-9421-C25
207BA021 KN
207BA022 KN
deutsch19 Motor starten / abstellen
► mit dem rechten Fuß in den hinteren Handgriff
treten
19.3.2Zwischen Knie oder Oberschenkel
19.4Anwerfen
19.4.1Standard-Ausführungen
► hinteren Handgriff zwischen Knie oder Ober‐
schenkel klemmen
► mit der linken Hand das Griffrohr festhalten –
Daumen unter dem Griffrohr
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff langsam
bis zum Anschlag herausziehen – und dann
schnell und kräftig durchziehen – dabei das
Griffrohr nach unten drücken – Seil nicht bis
zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen –
senkrecht zurückführen, damit sich das
Anwerfseil richtig aufwickelt
Bei neuem Motor oder nach längerer Standzeit
kann mehrmaliges Durchziehen des Anwerfseils
notwendig sein – bis genügend Kraftstoff geför‐
dert wird.
19.4.2Ausführungen mit ErgoStart
Der ErgoStart speichert die Energie zum Starten
der Motorsäge. Aus diesem Grund können zwi‐
schen Anwerfen und Starten des Motors wenige
Sekunden vergehen.
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff langsam
und gleichmäßig durchziehen – dabei das
Griffrohr nach unten drücken – Seil nicht bis
zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen –
senkrecht zurückführen, damit sich das
Anwerfseil richtig aufwickelt
260458-206-9421-C
1
2
207BA025 KN
0
3
207BA023 KN
STOP
0
4
2
3
207BA024 KN
STOP
0
207BA019 KN
19 Motor starten / abstellendeutsch
19.5Motorsäge starten
WARNUNG
Im Schwenkbereich der Motorsäge darf sich
keine weitere Person aufhalten.
► Sicherheitsvorschriften beachten
19.5.1Bei allen Ausführungen
19.6Nach der ersten Zündung
►
Kombihebel (3) auf Stellung Startgas n stel‐
len und weiter anwerfen
19.7Sobald der Motor läuft
► Gashebelsperre (2) drücken und Gashebel (4)
kurz antippen, der Kombihebel (3) springt in
die Betriebsstellung F und der Motor geht in
den Leerlauf
► Handschutz (1) nach vorn drücken – Säge‐
kette ist blockiert
► Gashebelsperre (2) und Gashebel gleichzeitig
drücken und festhalten – Kombihebel einstel‐
len
Stellung Startklappe geschlossen l
bei kaltem Motor (auch wenn der Motor nach
–
dem Start beim Gasgeben ausgegangen ist)
Stellung Startgas n
bei warmem Motor (sobald der Motor ca. eine
–
Minute gelaufen ist)
► Motorsäge halten und anwerfen
0458-206-9421-C27
HINWEIS
Der Motor muss sofort in den Leerlauf geschaltet
werden – sonst können, bei blockierter Ketten‐
bremse, Schäden an Motorgehäuse und Ketten‐
bremse auftreten.
► Handschutz zum Griffrohr ziehen
Die Kettenbremse ist gelöst – die Motorsäge ist
einsatzbereit.
deutsch20 Betriebshinweise
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster Kettenbremse.
Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐
bremse (Sägekette steht still) führt schon nach
kurzer Zeit zu Schäden an Kupplung und Ketten‐
bremse.
20.2Während der Arbeit
HINWEIS
Vergaser nicht magerer einstellen, um eine ver‐
meintlich höhere Leistung zu erzielen – der
Motor könnte sonst Schaden nehmen – siehe
"Vergaser einstellen".
19.8Bei sehr niedriger Temperatur
► Motor kurze Zeit mit wenig Gas warmlaufen
lassen
19.9Motor abstellen
► Kombihebel auf Stoppstellung 0 stellen
19.10 Wenn der Motor nicht anspringt
Nach der ersten Zündung wurde der Kombihebel
nicht rechtzeitig von der Stellung Startklappe
geschlossen l auf Startgas n gestellt, der
Motor ist möglicherweise abgesoffen.
► Kombihebel auf Stoppstellung 0 stellen
► Zündkerze ausbauen – siehe "Zündkerze"
► Zündkerze trocknen
► Anwerfvorrichtung mehrmals durchziehen –
zum Lüften des Verbrennungsraumes
► Zündkerze wieder einbauen – siehe "Zünd‐
kerze"
►
Kombihebel auf Startgas n stellen – auch bei
kaltem Motor
► Motor erneut anwerfen
20Betriebshinweise
20.1Während der ersten Betriebs‐
zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung
nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich
betreiben, damit während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
der Einlaufphase müssen sich die bewegten
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk
besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
Motor erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
HINWEIS
Gasgeben nur bei gelöster Kettenbremse.
Erhöhte Motordrehzahl bei blockierter Ketten‐
bremse (Sägekette steht still) führt schon nach
kurzer Zeit zu Schäden an Triebwerk und Ketten‐
antrieb (Kupplung, Kettenbremse).
20.2.1Kettenspannung öfter kontrollieren
Eine neue Sägekette muss öfter nachgespannt
werden, als eine, die schon längere Zeit in
Betrieb ist.
20.2.2Im kalten Zustand
Die Sägekette muss an der Schienenunterseite
anliegen, aber von Hand noch über die Füh‐
rungsschiene gezogen werden können. Wenn
nötig, Sägekette nachspannen – siehe "Säge‐
kette spannen".
20.2.3Bei Betriebstemperatur
Die Sägekette dehnt sich und hängt durch. Die
Treibglieder an der Schienenunterseite dürfen
nicht aus der Nut heraustreten – die Sägekette
kann sonst abspringen. Sägekette nachspannen
– siehe "Sägekette spannen".
HINWEIS
Beim Abkühlen zieht sich die Sägekette zusam‐
men. Eine nicht entspannte Sägekette kann Kur‐
belwelle und Lager beschädigen.
20.2.4Nach längerem Volllastbetrieb
Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen,
bis die größere Wärme durch den Kühlluftstrom
abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk
(Zündanlage, Vergaser) nicht durch einen Wär‐
mestau extrem belastet werden.
20.3Nach der Arbeit
► Sägekette entspannen, wenn sie während der
Arbeit bei Betriebstemperatur gespannt wurde
280458-206-9421-C
3
1
2
143BA026 KN
207BA039 KN
207BA037 KN
21 Führungsschiene in Ordnung haltendeutsch
HINWEIS
Sägekette nach der Arbeit unbedingt wieder ent‐
spannen! Beim Abkühlen zieht sich die Säge‐
kette zusammen. Eine nicht entspannte Säge‐
kette kann Kurbelwelle und Lager beschädigen.
20.3.1Bei kurzzeitigem Stillsetzen
Motor abkühlen lassen. Gerät mit gefülltem Kraft‐
stofftank an einem trockenen Ort, nicht in der
Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Ein‐
satz aufbewahren.
20.3.2Bei längerer Stilllegung
siehe "Gerät aufbewahren"
21Führungsschiene in Ord‐
nung halten
► Führungsschiene wenden – nach jedem Ket‐
tenschärfen und nach jedem Kettenwechsel –
um eine einseitige Abnutzung zu vermeiden,
besonders an der Umlenkung und an der
Unterseite
► Öleintrittsbohrung (1), Ölaustrittskanal (2) und
Schienennut (3) regelmäßig reinigen
► Nuttiefe messen – mit dem Messstab an der
Feillehre (Sonderzubehör) – in dem Bereich, in
dem der Laufbahnverschleiß am größten ist
KettentypKettenteilungMindest‐
Picco1/4“ P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Picco3/8“ P5,0 mm
Rapid3/8“; 0.325“6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
Ist die Nut nicht mindestens so tief:
► Führungsschiene ersetzen
Die Treibglieder schleifen sonst auf dem Nut‐
grund – Zahnfuß und Verbindungsglieder liegen
nicht auf der Schienenlaufbahn auf.
nuttiefe
22Haube
22.1Haube abbauen
► Verschluss mit einem geeigneten Werkzeug
durch eine 90° Drehung nach links öffnen
► Haube nach oben abziehen
22.2Haube anbauen
Der Anbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
23Luftfilter reinigen
23.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
► Gashebelsperre und gleichzeitig Gashebel
drücken und Kombihebel auf Startklappe
geschlossen l stellen
► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
befreien
► Haube abbauen – siehe "Haube"
MS 170, MS 180
MS 170 2-MIX, 180 2-MIX
0458-206-9421-C29
207BA028 KN
207BA029 KN
207BA036 KN
207BA030 KN
deutsch24 Vergaser einstellen
zulaufen beginnt – dann 1/2 Umdrehung
zurückdrehen
Sägekette läuft im Leerlauf mit:
► Leerlaufdrehzahlschraube (LD) langsam ent‐
gegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis die
Sägekette stehen bleibt – dann 1/2 Umdre‐
hung in gleicher Richtung weiterdrehen
WARNUNG
Bleibt die Sägekette nach erfolgter Einstellung im
► Filter nach oben abnehmen
► Filter ausklopfen oder mit Druckluft von innen
nach außen ausblasen - nicht auswaschen
Vlies-Filter nicht ausbürsten!
Wenn sich der Filter nicht mehr reinigen lässt
oder beschädigt ist, Filter austauschen
► Luftfilter wieder einbauen
24Vergaser einstellen
24.1Basisinformationen
Der Vergaser ist ab Werk so abgestimmt, dass in
allen Betriebs-zuständen dem Motor ein optima‐
les Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
Leerlauf nicht stehen, Motorsäge vom Fachhänd‐
ler instandsetzen lassen.
25Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
25.1Zündkerze ausbauen
► Gashebelsperre und gleichzeitig Gashebel
drücken und Kombihebel auf Startklappe
geschlossen l stellen
► Haube abbauen – siehe "Haube"
MS 170, MS 180
24.2Standardeinstellung
► Luftfilter kontrollieren – bei Bedarf ersetzen
► Leerlaufdrehzahlschraube (LD) entgegen dem
Uhrzeigersinn gefühlvoll bis zum Festsitz ein‐
drehen (Linksgewinde), dann 2 Umdrehungen
im Uhrzeigersinn drehen (Standardeinstellung
LD = 2)
MS 170 2-MIX, 180 2-MIX
24.3Leerlauf einstellen
► Motor starten – und warm laufen lassen
► Mit der Leerlaufdrehzahlschraube (LD) den
Leerlauf korrekt einstellen: Die Sägekette darf
nicht mitlaufen
Motordrehzahl im Leerlauf zu niedrig:
"Technische Daten"
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
26Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐
cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Sägekette und Führungsschiene abnehmen,
reinigen und mit Schutzöl einsprühen
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter
► bei Verwendung von biologischem Ketten‐
schmieröl (z. B. STIHL BioPlus) Schmieröltank
ganz auffüllen
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren. Vor unbefugter Benutzung (z. B.
durch Kinder) schützen
27Kettenrad prüfen und
wechseln
► Kettenraddeckel, Sägekette und Führungs‐
schiene abnehmen
► Kettenbremse lösen – Handschutz gegen das
Griffrohr ziehen
27.1Kettenrad erneuern
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
25.3Zündkerze einbauen
► Zündkerze einschrauben und Kerzenstecker
fest aufdrücken – Teile in umgekehrter Rei‐
henfolge wieder zusammenbauen
0458-206-9421-C31
nach dem Verbrauch von zwei Sägeketten
–
oder früher
wenn die Einlaufspuren (Pfeile) tiefer als
–
0,5 mm sind – sonst wird die Lebensdauer der
Sägekette beeinträchtigt – zur Prüfung Prüf‐
lehre (Sonderzubehör) verwenden
Das Kettenrad wird geschont, wenn zwei Säge‐
ketten im Wechsel betrieben werden
STIHL empfiehlt Original STIHL Kettenräder zu
verwenden, damit die optimale Funktion der Ket‐
tenbremse gewährleistet ist.
001BA086 KN
689BA027 KN
a
A
B
689BA021 KN
deutsch28 Sägekette pflegen und schärfen
WARNUNG
Die nachfolgend aufgeführten Winkel und Maße
sind unbedingt einzuhalten. Eine falsch
geschärfte Sägekette – insbesondere zu niedrige
Tiefenbegrenzer – kann zu erhöhter Rückschlag‐
neigung der Motorsäge führen – Verletzungsge‐
fahr!
28.2Kettenteilung
► Sicherungsscheibe mit dem Schraubendreher
abdrücken
► Scheibe abnehmen
► Kettenrad samt Nadelkäfig von der Kurbel‐
welle abziehen
27.2Kettenrad einbauen
► Kurbelwellenstumpf und Nadelkäfig reinigen
und mit STIHL Schmierfett (Sonderzubehör)
einfetten
► Nadelkäfig auf Kurbelwellenstumpf schieben
► Kettenrad nach dem Aufstecken ca. 1 Umdre‐
hung drehen, damit die Mitnahme für den
Ölpumpenantrieb einrastet
► Scheibe und Sicherungsscheibe wieder auf
die Kurbelwelle setzen
28Sägekette pflegen und
schärfen
28.1Mühelos sägen mit richtig
geschärfter Sägekette
Eine einwandfrei geschärfte Sägekette zieht sich
schon bei geringem Vorschubdruck mühelos in
das Holz.
Nicht mit stumpfer oder beschädigter Sägekette
arbeiten – dies führt zu starker körperlicher
Beanspruchung, hoher Schwingungsbelastung,
unbefriedigendem Schnittergebnis und hohem
Verschleiß.
► Sägekette reinigen
► Sägekette auf Risse und beschädigte Niete
kontrollieren
► beschädigte oder abgenützte Kettenteile
erneuern und diese Teile den übrigen Teilen in
Form und Abnutzungsgrad anpassen – ent‐
sprechend nacharbeiten
Hartmetallbestückte Sägeketten (Duro) sind
besonders verschleißfest. Für ein optimales
Schärfergebnis empfiehlt STIHL den
STIHL Fachhändler.
Die Kennzeichnung (a) der Kettenteilung ist im
Bereich des Tiefenbegrenzers jedes Schneide‐
zahnes eingeprägt.
Kennzeichnung (a)Kettenteilung
Zollmm
71/4 P6,35
1 oder 1/41/46,35
6, P oder PM3/8 P9,32
2 oder 3250.3258,25
3 oder 3/83/89,32
4 oder 4040.40410,26
Die Zuordnung des Feilendurchmessers erfolgt
nach der Kettenteilung – siehe Tabelle "Werk‐
zeuge zum Schärfen".
Die Winkel am Schneidezahn müssen beim
Nachschärfen eingehalten werden.
28.3Schärf- und Brustwinkel
A Schärfwinkel
320458-206-9421-C
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
28 Sägekette pflegen und schärfendeutsch
STIHL Sägeketten werden mit 30° Schärfwinkel
geschärft. Ausnahmen sind Längsschnitt-Säge‐
ketten mit 10° Schärfwinkel. Längsschnitt-Säge‐
ketten führen ein X in der Benennung.
B Brustwinkel
Bei Verwendung des vorgeschriebenen Feilen‐
halters und Feilendurchmessers ergibt sich auto‐
matisch der richtige Brustwinkel.
ZahnformenWinkel (°)
AB
Micro = Halbmeißelzahn z. B.
63 PM3, 26 RM3, 36 RM
Super = Vollmeißelzahn z. B.
63 PS3, 26 RS, 36 RS3
Längsschnitt-Sägekette z. B.
63 PMX, 36 RMX
Die Winkel müssen bei allen Zähnen der Säge‐
kette gleich sein. Bei ungleichen Winkeln: Rauer,
ungleichmäßiger Sägekettenlauf, stärkerer Ver‐
schleiß – bis zum Bruch der Sägekette.
3075
3060
1075
28.4Feilenhalter
28.5Zur Kontrolle der Winkel
STIHL Feillehre (Sonderzubehör, siehe Tabelle
"Werkzeuge zum Schärfen") – ein Universal‐
werkzeug zur Kontrolle von Schärf- und Brust‐
winkel, Tiefenbegrenzer-Abstand, Zahnlänge,
Nuttiefe und zur Reinigung von Nut und Öleint‐
rittsbohrungen.
28.6Richtig schärfen
► Schärf-Werkzeuge entsprechend der Ketten‐
teilung auswählen
► Führungsschiene ggf. einspannen
► Sägekette blockieren – Handschutz nach vorn
► zum Weiterziehen der Sägekette Handschutz
zum Griffrohr ziehen: Kettenbremse ist gelöst.
Bei Kettenbremssystem Quickstop Super
zusätzlich Gashebelsperre drücken
► oft schärfen, wenig wegnehmen – für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
► Feilenhalter verwenden
Sägeketten von Hand nur mit Hilfe eines Feilen‐
halters (Sonderzubehör, siehe Tabelle "Werk‐
zeuge zum Schärfen") schärfen. Feilenhalter
haben Markierungen für den Schärfwinkel.
Nur Spezial-Sägekettenfeilen verwenden!
Andere Feilen sind in Form und Hiebart ungeeig‐
net.
0458-206-9421-C33
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
689BA051 KN
deutsch28 Sägekette pflegen und schärfen
► Feile führen: Waagerecht (im rechten Winkel
zur Seitenfläche der Führungsschiene) ent‐
sprechend den angegebenen Winkeln – nach
den Markierungen auf dem Feilenhalter – Fei‐
lenhalter auf dem Zahndach und auf dem Tie‐
fenbegrenzer auflegen
► nur von innen nach außen feilen
► die Feile greift nur im Vorwärtsstrich – beim
Rückführen Feile abheben
► Verbindungs- und Treibglieder nicht anfeilen
► Feile in regelmäßigen Abständen etwas dre‐
hen, um eine einseitige Abnützung zu vermei‐
den
► Feilgrat mit einem Stück Hartholz entfernen
► Winkel mit der Feillehre prüfen
Alle Schneidezähne müssen gleich lang sein.
Bei ungleichen Zahnlängen sind auch die Zahn‐
höhen unterschiedlich und verursachen einen
rauen Sägekettenlauf und Kettenrisse.
► alle Schneidezähne auf die Länge des kürzes‐
ten Schneidezahnes zurückfeilen – am besten
vom Fachhändler mit einem Elektro-Schärfge‐
rät machen lassen
28.7Tiefenbegrenzer-Abstand
28.8Tiefenbegrenzer nachfeilen
Der Tiefenbegrenzer-Abstand verringert sich
beim Schärfen des Schneidezahnes.
► Tiefenbegrenzer-Abstand nach jedem Schär‐
fen prüfen
► zur Kettenteilung passende Feillehre (1) auf
die Sägekette legen und am zu prüfenden
Schneidezahn andrücken – ragt der Tiefenbe‐
grenzer über die Feillehre heraus muss der
Tiefenbegrenzer nachgearbeitet werden
Sägeketten mit Höcker-Treibglied (2) – oberer
Teil des Höcker-Treibgliedes (2) (mit Service‐
markierung) wird gleichzeitig mit dem Tiefenbe‐
grenzer des Schneidezahnes bearbeitet.
WARNUNG
Der übrige Bereich des Höcker-Treibgliedes darf
nicht bearbeitet werden, sonst könnte sich die
Rückschlagneigung der Motorsäge erhöhen.
Der Tiefenbegrenzer bestimmt die Eindringtiefe
in das Holz und damit die Spandicke.
a Sollabstand zwischen Tiefenbegrenzer und
Schneidkante
Beim Schneiden im Weichholz außerhalb der
Frostperiode kann der Abstand bis zu 0,2 mm
(0.008") größer gehalten werden.
Die folgenden Arbeiten beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Stauban‐
fall, stark harzende Hölzer, tropische Hölzer etc.) und länge‐
ren täglichen Arbeitszeiten sind die angegebenen Intervalle
entsprechend zu verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz
können die Intervalle entsprechend verlängert werden.
wöchentlich
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
komplette MaschineSichtprüfung (Zustand, Dicht‐
XX
heit)
reinigenX
nach Arbeitsende bzw. täglich
Gashebel, Gashebelsperre,
FunktionsprüfungXX
Chokehebel, Startklappenhe‐
bel, Stoppschalter, Kombihe‐
bel (je nach Ausstattung)
KettenbremseFunktionsprüfungXX
1)
X
XX
Kraftstoffhandpumpe (falls vor‐
handen)
Saugkopf/Filter im Kraftstoff‐
tank
prüfen durch Fachhändler
prüfenX
instandsetzen durch Fach‐
1)
händler
prüfenX
reinigen, Filtereinsatz erset‐
zen
ersetzenXXX
KraftstofftankreinigenX
SchmieröltankreinigenX
KettenschmierungprüfenX
Sägeketteprüfen, auch auf Schärfzu‐
Zylinderfußschrauben bei Erstinbetriebnahme von Profi-Motorsägen (ab 3,4 kW Leistung) nach
einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden fest anziehen
360458-206-9421-C
30 Verschleiß minimieren und Schäden vermeidendeutsch
Die folgenden Arbeiten beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Stauban‐
fall, stark harzende Hölzer, tropische Hölzer etc.) und länge‐
ren täglichen Arbeitszeiten sind die angegebenen Intervalle
entsprechend zu verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz
können die Intervalle entsprechend verlängert werden.
wöchentlich
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
ersetzen durch Fachhändler
Luftzufuhr am LüftergehäusereinigenXXX
ZylinderrippenreinigenXXX
VergaserLeerlauf kontrollieren, Säge‐
ZündkerzeElektrodenabstand nachstel‐
zugängliche Schrauben und
Muttern (außer Einstellschrau‐
ben)
KettenfängerprüfenX
SicherheitsaufkleberersetzenX
kette darf nicht mitlaufen
Leerlauf einstellen, ggf.
Motorsäge vom Fachhändler
instandsetzen lassen
len
jeweils nach 100 Betriebs‐
stunden ersetzen
nachziehen
ersetzenX
2)
30Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
1)
1)
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
30.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
nach Arbeitsende bzw. täglich
X
XX
X
X
X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
Zylinderfußschrauben bei Erstinbetriebnahme von Profi-Motorsägen (ab 3,4 kW Leistung) nach
einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden fest anziehen
0458-206-9421-C37
16
15
14
25
24
22
23
21
20
19
18
17
8
1
5
2
3
4
7
13
#
7
9
10
6
11
12
6
207BA040 KN
deutsch31 Wichtige Bauteile
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
31Wichtige Bauteile
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
30.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
30, 35, 40 cm
3/8"P):
Nutbreite:1,1 mm
Nutbreite:1,3 mm
32.7.2Sägeketten 3/8"Picco
Picco Micro Mini 3 (61 PMM3) Typ 3610
Teilung:3/8"P (9,32 mm)
Treibglieddicke:1,1 mm
Picco Micro 3 (63 PM3) Typ 3636
Picco Duro (63 PD3) Typ 3612
Teilung:3/8"P (9,32 mm)
Treibglieddicke:1,3 mm
32.7.3Kettenrad
6-zähnig für 3/8" P
MS 180, MS 180 C:
Max. Kettengeschwindigkeit nach
22,3 m/s
ISO 11681:
Kettengeschwindigkeit bei maxi‐
maler Leistung:
18,6 m/s
MS 180 2-MIX:
Max. Kettengeschwindigkeit nach
24,8 m/s
ISO 11681:
Kettengeschwindigkeit bei maxi‐
maler Leistung:
18,6 m/s
32.8Schall- und Vibrationswerte
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der
Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe
www.stihl.com/vib
32.8.1Schalldruckpegel L
ISO 22868
MS 170:98 dB(A)
MS 170 C:98 dB(A)
MS 170 2-MIX:100 dB(A)
MS 180:98 dB(A)
MS 180 C:98 dB(A)
MS 180 2-MIX:100 dB(A)
32.8.2Schallleistungspegel Lw nach
ISO 22868
MS 170:109 dB(A)
MS 170 C:109 dB(A)
MS 170 2-MIX:111 dB(A)
MS 180:110 dB(A)
MS 180 C:110 dB(A)
MS 180 2-MIX:112 dB(A)
32.8.3Vibrationswert a
Handgriff links Handgriff
MS 170:
MS 170 C:
MS 170 2-MIX:
MS 180:
4,2 m/s
4,2 m/s
6,9 m/s
6,6 m/s
nach
peq
nach ISO 22867
hv,eq
rechts
2
5,9 m/s
2
5,9 m/s
2
6,4 m/s
2
7,8 m/s
2
2
2
2
Handgriff links Handgriff
MS 180 C:
MS 180 2-MIX
7,6 m/s
6,6 m/s
2
2
7,4 m/s
7,8 m/s
2
2
rechts
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
32.9REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/
reach
32.10 Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter www.stihl.com/co2 in
den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
33Ersatzteilbeschaffung
Bitte tragen Sie für Ersatzbestellungen die Ver‐
kaufsbezeichnung der Motorsäge, die Maschi‐
nennummer und die Nummern von Führungs‐
schiene und Sägekette in unten stehende
Tabelle ein. Sie erleichtern sich damit den Kauf
einer neuen Schneidgarnitur.
Bei Führungsschiene und Sägekette handelt es
sich um Verschleißteile. Beim Kauf der Teile
genügt es, wenn die Verkaufsbezeichnung der
Motorsäge, die Teilenummer und die Benennung
der Teile angegeben wird.
Verkaufsbezeichnung
Maschinennummer
400458-206-9421-C
000BA073 KN
34 Reparaturhinweisedeutsch
Nummer der Schiene
Nummer der Sägekette
34Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
35Entsorgung
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Ent‐
sorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll.
STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Ver‐
packung einer umweltfreundlichen Wiederver‐
wertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim
STIHL Fachhändler erhältlich.
36EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D‑71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Motorsäge
Fabrikmarke:STIHL
Typ:MS 170
MS 180
MS 180 C
Serienidentifizierung:1130
Hubraum
alle MS 170:
alle MS 180:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und
2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung
mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN ISO 11681‑1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐
nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung
der Norm ISO 9207 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
alle MS 170:109 dB(A)
alle MS 170 2-MIX:111 dB(A)
alle MS 180:110 dB(A)
alle MS 180 2-MIX:112 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel
alle MS 170:111 dB(A)
alle MS 170 2-MIX:113 dB(A)
alle MS 180:112 dB(A)
alle MS 180 2-MIX:114 dB(A)
Die EG-Baumusterprüfung wurde durchgeführt
bei
DPLF
Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Landund Forsttechnik GbR (NB 0363)
Spremberger Straße 1
D‑64823 Groß-Umstadt
Zertifizierungs-Nr.
alle MS 170:K-EG-2009/3408
alle MS 180:K-EG-2009/3409
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
30,1 cm
31,8 cm
3
3
0458-206-9421-C41
français37 Anschriften
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 03.02.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Dr. Jürgen Hoffmann
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung
37Anschriften
37.1STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
34 Instructions pour les réparations...............85
35 Mise au rebut............................................ 85
36 Déclaration de conformité UE................... 85
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Réservoir à huile de graissage de
chaîne ; huile adhésive pour grais‐
sage de chaîne
Blocage et déblocage du frein de
chaîne
Frein d'arrêt instantané
Sens de rotation de la chaîne
Ematic ; réglage du débit d'huile de
graissage de chaîne
Tendre la chaîne
Préchauffage de l'air aspiré : utilisa‐
tion en hiver
Préchauffage de l'air aspiré : utilisa‐
tion en été
Chauffage de poignées
Actionner la soupape de décompres‐
sion
Actionner la pompe d'amorçage
manuelle
Dr. Nikolas Stihl
1Indications concernant la
présente Notice d'emploi
La présente Notice d'emploi se rapporte à une
tronçonneuse STIHL. Dans cette Notice d'em‐
ploi, la tronçonneuse est également appelée
« machine ».
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
1.1Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont
expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐
que, les pictogrammes suivants peuvent y être
appliqués.
Carburant ; mélange d'essence et
d'huile moteur
0458-206-9421-C43
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
français2 Prescriptions de sécurité
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité
En travaillant avec la tronçonneuse, il
faut respecter des prescriptions de
sécurité particulières, parce que la
chaîne tourne à très haute vitesse et
que les dents de coupe sont très acé‐
rées.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire même mortel.
2.1Consignes générales
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
L'utilisation de tronçonneuses bruyantes peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec la tronçonneuse doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette tronçonneuse – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés.
Ne confier la tronçonneuse qu'à des personnes
familiarisées avec ce modèle et sa manipulation
– toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisateur de la tronçonneuse doit être reposé,
en bonne santé et en bonne condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer
des travaux fatigants – pour des questions de
santé – devrait consulter son médecin et lui
demander si elle peut travailler avec une tron‐
çonneuse.
Il est interdit de travailler avec la tronçonneuse
après avoir consommé de l'alcool ou de la dro‐
gue ou bien après avoir pris des médicaments
qui risquent de limiter la capacité de réaction.
En cas d'intempéries défavorables (pluie, neige,
verglas, vent), repousser le travail à plus tard –
grand risque d'accident !
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette tronçonneuse engendre un champ électro‐
magnétique de très faible intensité. Une
influence sur certains types de stimulateurs car‐
diaques ne peut pas être totalement exclue. Afin
d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recom‐
mande aux personnes portant un stimulateur
cardiaque de consulter leur médecin traitant et le
fabricant du stimulateur cardiaque.
2.2Utilisation conforme à la desti‐
nation
Utiliser cette tronçonneuse exclusivement pour
scier du bois ou des objets en bois.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
N'apporter aucune modification à la tronçon‐
neuse – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour
des blessures ou des dégâts matériels occasion‐
nés en cas d'utilisation d'équipements rapportés
non autorisés.
2.3Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être fonction‐
nels et garantir une liberté de mouve‐
ment totale. Porter des vêtements
bien ajustés, avec garnitures anticou‐
pure – ne pas porter une blouse de
travail.
Ne pas porter des vêtements qui risqueraient de
se prendre dans le bois, les broussailles ou les
pièces en mouvement de la tronçonneuse. Ne
porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les per‐
sonnes aux cheveux longs doivent les nouer et
les assurer (foulard, casquette, casque etc.).
Porter des chaussures adéquates –
avec garniture anticoupure, semelle
antidérapante et calotte en acier.
440458-206-9421-C
001BA115 KN
2 Prescriptions de sécuritéfrançais
AVERTISSEMENT
Afin de réduire le risque de blessures
des yeux, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux,
conformément à la norme EN 166, ou
une visière protégeant le visage. Veil‐
ler à ce que les lunettes de protection
et la visière soient parfaitement ajus‐
tées.
Porter un dispositif antibruit « individuel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour se protéger la tête, porter un casque – cha‐
que fois qu'un risque de chute d'objets se pré‐
sente.
Porter des gants de travail robustes
(par ex. en cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
2.4Transport
Avant le transport – même sur de courtes distan‐
ces – toujours arrêter la tronçonneuse, bloquer le
frein de chaîne et mettre le protège-chaîne. Cela
écarte le risque d'une mise en marche acciden‐
telle de la chaîne.
2.5Nettoyage
Nettoyer les pièces en matière synthétique avec
un chiffon. Des détergents agressifs risqueraient
d'endommager les pièces en matière synthéti‐
que.
Enlever la poussière et les saletés déposées sur
la tronçonneuse – ne pas employer de produits
dissolvant la graisse.
Si nécessaire, nettoyer les ouïes d'admission
d'air de refroidissement.
Pour le nettoyage de cette tronçonneuse, ne pas
utiliser un nettoyeur haute pression. Le puissant
jet d'eau risquerait d'endommager certaines piè‐
ces de la tronçonneuse.
2.6Accessoires
Monter exclusivement des outils, guide-chaînes,
chaînes, pignons, accessoires, ou pièces similai‐
res du point de vue technique, qui sont autorisés
par STIHL pour cette tronçonneuse. Pour toute
question à ce sujet, s'adresser à un revendeur
spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou
accessoires de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir ou la tronçonneuse ris‐
querait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser les outils, guidechaînes, chaînes, pignons et accessoires d'ori‐
gine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimi‐
sées tout spécialement pour ce produit, et pour
satisfaire aux exigences de l'utilisateur.
2.7Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Toujours porter la tronçonneuse seulement par
la poignée tubulaire – le silencieux très chaud
étant tourné du côté opposé au corps – et le
guide-chaîne étant orienté vers l'arrière. Ne pas
toucher aux parties très chaudes de la machine,
tout spécialement à la surface du silencieux – ris‐
que de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
tronçonneuse de telle sorte qu'elle ne risque pas
de se renverser, d'être endommagée ou de per‐
dre du carburant.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, nettoyer
immédiatement la tronçonneuse. Ne pas se ren‐
verser du carburant sur les vêtements – le cas
échéant, se changer immédiatement.
0458-206-9421-C45
001BA087 LÄ
français2 Prescriptions de sécurité
s'assurer que les réservoirs renferment suffi‐
De série, les tronçonneuses peuvent être équi‐
pées des bouchons de réservoir suivants :
Bouchon de réservoir à visser
Après le ravitaillement, le bouchon de
réservoir à visser doit être serré le
plus fermement possible.
–
samment de carburant et d'huile de graissage
de chaîne.
Il est interdit d'utiliser la tronçonneuse si elle ne
se trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
2.9Mise en route de la tronçon‐
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon
du réservoir sous l'effet des vibrations du
moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer qu'il n'y a pas de fuites ! Si
l'on constate une fuite de carburant,
ne pas mettre le moteur en marche –
danger de mort par suite de brûlures !
2.8Avant d'entreprendre le travail
S'assurer que la tronçonneuse se trouve en par‐
fait état pour un fonctionnement en toute sécurité
– conformément aux indications des chapitres
correspondants de la Notice d'emploi :
contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les tronçonneuses munies d'une pompe
d'amorçage manuelle). Ne pas démarrer le
moteur en cas de manque d'étanchéité ou
d'endommagement – risque d'incendie ! Avant
de remettre la tronçonneuse en service, la
faire contrôler par le revendeur spécialisé ;
fonctionnement impeccable du frein de chaîne
–
et du protège-main avant ;
guide-chaîne parfaitement monté ;
–
chaîne correctement tendue ;
–
la gâchette d'accélérateur et le blocage de
–
gâchette d'accélérateur doivent fonctionner
facilement – dès qu'on la relâche, la gâchette
d'accélérateur doivent revenir dans la position
de départ, sous l'effet de son ressort de rap‐
pel ;
le curseur combiné doit pouvoir être amené
–
facilement sur la position STOP, 0 ou † ;
contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
n'apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité ;
les poignées doivent être propres et sèches –
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la tron‐
çonneuse en toute sécurité ;
Pour cette procédure, toujours choisir une aire
plane. Se tenir dans une position stable et sûre.
Tenir fermement la tronçonneuse – le dispositif
de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol,
ni avec un objet quelconque – risque de blessure
étant donné que la chaîne peut être déjà entraî‐
née à la mise en route.
La tronçonneuse est conçue pour être maniée
par une seule personne. Ne pas tolérer la pré‐
sence d'autres personnes dans la zone de travail
– pas même à la mise en route du moteur.
Ne pas démarrer la tronçonneuse lorsque la
chaîne se trouve dans une coupe.
Pour lancer le moteur, aller au moins à 3 m du
lieu où l'on a fait le plein et ne pas démarrer le
moteur dans un local fermé.
Bloquer le frein de chaîne avant de lancer le
moteur, sinon la chaîne pourrait être entraînée
au démarrage – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine à
bout de bras – pour la mise en route du moteur,
procéder comme décrit dans la Notice d'emploi.
2.10Au cours du travail
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre. Faire très attention lorsque l'écorce de l'ar‐
bre est humide – risque de dérapage !
Toujours tenir fermement la tronçonneuse à
deux mains : main droite sur la poignée arrière –
ceci est également valable pour les gauchers.
Pour pouvoir guider la machine en toute sécurité,
neuse
460458-206-9421-C
2 Prescriptions de sécuritéfrançais
arrêter le moteur, attendre que la chaîne soit
empoigner fermement la poignée tubulaire et la
poignée de commande en les entourant avec les
pouces.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – placer le levier de
commande universel / commutateur d'arrêt dans
la position STOP, 0 ou †.
Ne jamais laisser la tronçonneuse en marche
sans surveillance.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant, mouillé, couvert de neige ou de verglas –
de même qu'en travaillant à flanc de coteau, sur
un terrain inégal ou sur du bois qui vient d'être
écorcé (ou sur les morceaux d'écorce) – risque
de dérappage !
Faire attention aux souches d'arbres, racines,
fossés – pour ne pas risquer de trébucher !
Ne pas travailler seul – toujours rester à portée
de voix d'autres personnes que l'on peut appeler
au secours – ces personnes devant être dotées
de la formation requise pour savoir comment
intervenir en cas d'urgence. Les aides qui se
trouvent sur l'aire de travail doivent aussi porter
des vêtements de sécurité (casque !). Ces per‐
sonnes ne doivent pas se tenir directement en
dessous des branches à couper.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – des bruits
signalant un danger (cris, signaux sonores etc.)
sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Les poussières (par ex. la poussière de bois), les
vapeurs et les fumées dégagées au cours du
sciage peuvent nuire à la santé. En cas de déga‐
gement de poussière, porter un masque anti‐
poussière.
Lorsque le moteur est en marche et que l'on
relâche la gâchette d'accélérateur, la chaîne
tourne encore pendant quelques instants – par
inertie.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
tronçonneuse – risque d'incendie ! Des vapeurs
d'essence inflammables peuvent s'échapper du
système d'alimentation en carburant.
Vérifier la chaîne à de courts intervalles réguliers
– et immédiatement si son comportement
change :
–
arrêtée ;
contrôler l'état et la bonne fixation ;
–
vérifier l'affûtage.
–
Tant que le moteur est en marche, ne pas tou‐
cher à la chaîne. Si la chaîne est bloquée par un
objet quelconque, arrêter immédiatement le
moteur – et enlever seulement ensuite l'objet
coincé – risque de blessure !
Avant de quitter la tronçonneuse : arrêter le
moteur.
Pour remplacer la chaîne, arrêter le moteur afin
d'exclure le risque de mise en marche acciden‐
telle du moteur – risque de blessure !
Écarter toute matière aisément inflammable
(par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐
ment et du silencieux très chaud – risque d'in‐
cendie ! Les silencieux à catalyseur peuvent
atteindre une très haute température.
Il ne faut jamais travailler sans graissage de la
chaîne, c'est pourquoi il est nécessaire de tou‐
jours surveiller le niveau d'huile dans le réser‐
voir. Si le niveau d'huile du réservoir est trop
bas, il faut arrêter immédiatement le travail – voir
également « Faire le plein d'huile de graissage
de chaîne » et « Contrôle du graissage de la
chaîne ».
Si la tronçonneuse a été soumise à des sollicita‐
tions sortant du cadre de l'utilisation normale
(par ex. si elle a été soumise à des efforts vio‐
lents, en cas de choc ou de chute), avant de la
remettre en marche, il faut impérativement s'as‐
surer qu'elle se trouve en parfait état de fonction‐
nement – voir également « Avant le travail ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du
système de carburant et la fiabilité des dispositifs
de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer
d'utiliser la tronçonneuse si elle ne se trouve pas
dans l'état impeccable requis pour garantir son
fonctionnement en toute sécurité. En cas de
doute, consulter le revendeur spécialisé.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé
– de telle sorte qu'après le relâchement de la
gâchette d'accélérateur la chaîne ne soit plus
entraînée. Contrôler régulièrement le réglage du
ralenti et le rectifier si possible. Si la chaîne est
entraînée au ralenti, malgré un réglage correct,
faire réparer la machine par le revendeur spécia‐
lisé.
0458-206-9421-C47
français2 Prescriptions de sécurité
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
Dès que le moteur est en marche, la
tronçonneuse dégage des gaz
d'échappement toxiques. Ces gaz
peuvent être inodores et invisibles, et
renfermer des hydrocarbures imbrû‐
lés et du benzène. Ne jamais travail‐
ler avec la tronçonneuse dans des
locaux fermés ou mal aérés – pas
non plus si le moteur est équipé d'un
catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
veiller à ce qu'une ventilation suffisante soit
assurée – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
provenir d'une trop forte concentration de gaz
d'échappement dans l'air ambiant – risque d'ac‐
cident !
2.11Après le travail
Arrêter le moteur, bloquer le frein de chaîne et
mettre le protège-chaîne.
2.12Rangement
Lorsque la tronçonneuse n'est pas utilisée, la
ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun
danger pour d'autres personnes. Conserver la
tronçonneuse à un endroit adéquat, de telle
sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans
autorisation.
Conserver la tronçonneuse dans un local sec.
2.13Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.14Maintenance et réparations
Avant toute intervention pour la réparation, la
maintenance et le nettoyage, de même qu'avant
toute opération touchant le dispositif de coupe, il
faut toujours arrêter le moteur afin d'exclure le
risque de mise en marche inopinée de la chaîne
– risque de blessure !
– Exception : réglage du carburateur et du
ralenti.
La tronçonneuse doit faire l'objet d'une mainte‐
nance régulière. Effectuer exclusivement les
opérations de maintenance et les réparations
décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la tronçonneuse risquerait d'être
endommagée. Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé.
N'apporter aucune modification à la tronçon‐
neuse – cela risquerait d'en compromettre la
sécurité – risque d'accident !
Lorsque le contact du câble d'allumage est
débranché de la bougie ou que la bougie est
dévissée, ne jamais faire tourner le moteur avec
le lanceur sans avoir préalablement placé le cur‐
seur combiné en position STOP, 0 ou † – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles
d'allumage à l'extérieur du cylindre !
480458-206-9421-C
001BA036 KN
001BA257 KN
3 Forces de réactionfrançais
Ne pas procéder à la maintenance de la machine
à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la
machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐
sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec un silencieux endommagé
ou sans silencieux – risque d'incendie, risque de
lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque
de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une
influence sur les caractéristiques du point de vue
vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement
contrôler les éléments AV.
Contrôler l'arrêt de chaîne – le remplacer s'il est
endommagé.
Arrêter le moteur
avant de contrôler la tension de la chaîne ;
–
avant de retendre la chaîne ;
–
avant de remplacer la chaîne ;
–
avant toute intervention pour éliminer un
–
dérangement quelconque.
Respecter les instructions pour l'affûtage – pour
pouvoir utiliser correctement la machine, sans
encourir de risques, toujours veiller à ce que la
chaîne et le guide-chaîne se trouvent dans un
état impeccable, et que la chaîne soit correcte‐
ment affûtée et tendue, et bien lubrifiée.
Remplacer à temps la chaîne, le guide-chaîne et
le pignon.
Vérifier régulièrement l'état impeccable du tam‐
bour d'embrayage.
Conserver le carburant et l'huile de graissage de
chaîne exclusivement dans des bidons régle‐
mentaires, homologués pour de tels produits et
correctement étiquetés. Conserver les bidons à
un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière
et des rayons du soleil.
Si le frein de chaîne ne fonctionne pas impecca‐
blement, arrêter immédiatement le moteur – ris‐
que de blessure ! Consulter le revendeur spécia‐
lisé – ne pas utiliser la tronçonneuse tant que le
dérangement n'a pas été éliminé – voir « Frein
de chaîne ».
3Forces de réaction
Les forces de réaction les plus fréquentes sont :
le rebond, le contrecoup et la traction.
3.1Danger en cas de rebond
Le rebond peut causer des coupures
mortelles.
En cas de rebond (kick-back), la tronçonneuse
est brusquement projetée vers l'utilisateur en
décrivant un mouvement incontrôlable.
3.2Un rebond se produit par
exemple
Si le quart supérieur de la tête du guide-
–
chaîne entre accidentellement en contact avec
le bois ou avec un objet solide – par ex. à
l'ébranchage, si la chaîne touche accidentelle‐
ment une autre branche.
Si la chaîne se trouve brièvement coincée
–
dans la coupe, au niveau de la tête du guidechaîne.
3.3Frein de chaîne QuickStop :
Cet équipement réduit le risque de blessure dans
certaines situations – il ne peut toutefois pas
empêcher un rebond. Lorsqu'il se déclenche, le
0458-206-9421-C49
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
français
4 Technique de travail
frein de chaîne immobilise la chaîne en une frac‐
tion de seconde –
voir le chapitre « Frein de chaîne » de la pré‐
sente Notice d'emploi.
ment attirée vers le tronc –
mène, toujours fermement appliquer la griffe
contre le bois à couper.
pour éviter ce phéno‐
3.6Contrecoup (B)
3.4Pour réduire le risque de
rebond :
Travailler de façon réfléchie, en appliquant la
–
technique qui convient.
Toujours prendre la tronçonneuse à deux
–
mains et la tenir fermement.
Toujours scier à pleins gaz.
–
Toujours observer la tête du guide-chaîne.
–
Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
–
Faire attention aux petites branches dures,
–
aux rejets et à la végétation basse des sousbois – dans lesquels la chaîne risque d'accro‐
cher.
Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
–
Ne pas trop se pencher en avant.
–
Ne pas scier à bras levés.
–
Faire extrêmement attention en engageant la
–
tronçonneuse dans une coupe déjà commen‐
cée.
Ne pas essayer d'effectuer une coupe en mor‐
–
taise sans être familiarisé avec cette techni‐
que de travail.
Faire attention à la position du tronc et aux for‐
–
ces qui pourraient refermer la coupe et coincer
la chaîne.
Travailler exclusivement avec une chaîne cor‐
–
rectement affûtée et bien tendue – le retrait du
limiteur de profondeur ne doit pas être trop
grand.
Utiliser une chaîne réduisant la tendance au
–
rebond et un guide-chaîne à tête de renvoi de
faible diamètre.
3.5Traction (A)
Si lorsqu'on coupe avec le côté inférieur du
guide-chaîne – coupe sur le dessus – la chaîne
se coince ou touche un corps étranger noyé
dans le bois, la tronçonneuse peut être brusque‐
500458-206-9421-C
Si lorsqu'on coupe avec le côté supérieur du
guide-chaîne – coupe par le dessous – la chaîne
se coince ou touche un corps étranger noyé
dans le bois, la tronçonneuse peut être repous‐
sée en arrière, en direction de l'utilisateur – pour
éviter ce phénomène :
Veiller à ce que le côté supérieur du guide-
–
chaîne ne se coince pas.
Ne pas gauchir le guide-chaîne dans la coupe.
–
3.7Il faut faire très attention
dans le cas d'arbres inclinés ;
–
dans le cas d'arbres qui, par suite d'un abat‐
–
tage dans des conditions défavorables, sont
restés accrochés à des arbres voisins et se
trouvent sous contraintes ;
en travaillant dans les chablis.
–
Dans de tels cas, ne pas travailler avec la tron‐
çonneuse – mais utiliser un grappin à câble, un
treuil ou un tracteur.
Sortir les troncs accessibles et dégagés. Pour‐
suivre les travaux si possible sur une aire déga‐
gée.
Le bois mort (bois desséché, pourri) présente un
grand danger et il est très difficile ou presque
impossible d'évaluer les risques. C'est pourquoi il
faut utiliser le matériel adéquat, par ex. un treuil
ou un tracteur.
À l'abattage à proximité de routes, voies ferrées,
lignes électriques etc., travailler très prudem‐
ment. Si nécessaire, informer la police, la cen‐
trale électrique ou la société des chemins de fer.
4Technique de travail
Les travaux de sciage et d'abattage, ainsi que
tous les travaux qui y sont liés (coupe en mor‐
taise, ébranchage etc.) ne doivent être effectués
001BA082 KN
001BA033 KN
4 Technique de travailfrançais
que par des personnes dotées de la formation
requise. Une personne manquant d'expérience
en ce qui concerne l'utilisation de la tronçon‐
neuse ou les techniques de travail ne devrait
exécuter aucun de ces travaux – grand risque
d'accident !
Pour les travaux d'abattage, il faut impérative‐
ment respecter les prescriptions nationales spé‐
cifiques relatives à la technique d'abattage.
4.1Sciage
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐
teur en position de démarrage. Dans cette posi‐
tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation
du régime du moteur n'est pas possible.
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Travailler prudemment – ne
pas mettre d'autres personnes en danger.
Les personnes qui utilisent cette machine pour la
première fois devraient s'exercer à tronçonner
des rondins sur un chevalet – voir « Sciage du
bois de faible section ».
Utiliser le guide-chaîne le plus court possible : la
chaîne, le guide-chaîne et le pignon doivent être
appariés, et convenir pour cette tronçonneuse.
minces peuvent être happées par la chaîne de la
tronçonneuse et projetées en direction de l'utili‐
sateur.
Attention lors de la coupe de bois éclaté - risque
de blessures par des morceaux de bois empor‐
tés !
Veiller à ce que la tronçonneuse n'entre pas en
contact avec des corps étrangers : des pierres,
des clous etc. peuvent endommager la chaîne,
et être projetés au loin. La tronçonneuse peut
rebondir - risque d'accident !
Si une chaîne de tronçonneuse en rotation
heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut
provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans
certaines circonstances, mettre le feu à des
matières aisément inflammables. Les plantes
sèches et les broussailles sont aussi facilement
inflammables, surtout par temps chaud et sec.
En présence d'un risque d'incendie, ne pas utili‐
ser la tronçonneuse à proximité de matières
inflammables ou de plantes ou broussailles
sèches ! Il est impératif de demander à l'autorité
forestière responsable s'il y a un risque d'incen‐
die.
À flanc de coteau, toujours se tenir en amont ou
de côté par rapport au tronc ou à l'arbre couché.
Faire attention aux troncs qui pourraient rouler.
Tenir la tronçonneuse de telle sorte qu'aucune
partie du corps ne se trouve dans le prolonge‐
ment du plan de basculement de la chaîne.
Toujours laisser la chaîne en rotation en sortant
la tronçonneuse de la coupe.
Utiliser la tronçonneuse exclusivement pour le
sciage – ne pas s'en servir pour faire levier ou
pour écarter des branches ou les morceaux cou‐
pés des contreforts du pied d'arbre.
Ne pas couper par le dessous les branches qui
pendent librement.
Il faut être très prudent en coupant des broussail‐
les et des arbres de faible section. Les pousses
Pour travailler en hauteur :
Toujours utiliser une nacelle élévatrice.
–
Ne jamais travailler en se tenant sur une
–
échelle ou dans un arbre.
Jamais sur des échafaudages instables.
–
Ne jamais travailler à bras levés – c'est-à-dire
–
à une hauteur supérieure aux épaules.
Ne jamais travailler d'une seule main.
–
Attaquer la coupe en accélérant à pleins gaz et
en plaquant fermement la griffe contre le bois –
commencer à scier seulement une fois que ces
conditions sont remplies.
Ne jamais travailler sans la griffe, car la tronçon‐
neuse peut entraîner l'utilisateur vers l'avant.
0458-206-9421-C51
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
français4 Technique de travail
Toujours appliquer fermement la griffe contre le
bois.
À la fin de la coupe, la tronçonneuse n'est plus
soutenue dans la coupe, par le guide-chaîne.
L'utilisateur doit donc reprendre tout le poids de
la tronçonneuse – risque de perte de contrôle !
Sciage du bois de faible section :
Utiliser un dispositif de fixation robuste et sta‐
–
ble – tel qu'un chevalet.
Ne pas retenir le bois avec le pied.
–
Ne pas faire tenir le morceau de bois par une
–
autre personne – d'une manière générale, ne
pas se faire aider par une autre personne.
Ébranchage
Utiliser une chaîne à faible tendance au
–
rebond.
Dans la mesure du possible, mettre la tron‐
–
çonneuse en appui sur le tronc.
Ne pas se tenir sur le tronc au cours de
–
l'ébranchage.
Ne pas scier avec la tête du guide-chaîne.
–
Faire attention aux branches qui se trouvent
–
sous contrainte.
Ne jamais scier plusieurs branches à la fois.
–
Bois sous tension, couché ou debout :
Respecter impérativement l'ordre chronologique
correct – exécuter tout d'abord la coupe du côté
de compression (1), puis la coupe du côté de
tension (2) – sinon le dispositif de coupe risque‐
rait de se coincer dans la coupe ou un rebond
pourrait se produire – risque de blessure !
► Exécuter la coupe de dégagement du côté de
compression (1).
► Exécuter la coupe de séparation du côté de
tension (2).
S'il est nécessaire d'exécuter la coupe de sépa‐
ration de bas en haut (coupe par le dessous), il
faut faire très attention – risque de contrecoup !
AVIS
Au tronçonnage du bois couché, la zone de
coupe ne doit pas toucher le sol – sinon la
chaîne serait endommagée.
Coupe en long :
Technique de sciage sans utilisation de la griffe –
risque de traction vers l'avant – maintenir le
guide-chaîne sous l'angle le plus faible possible
– travailler très prudemment – grand risque de
rebond !
4.2Préparatifs avant l'abattage
Seules les personnes chargées des travaux
d'abattage sont admises dans la zone d'abat‐
tage.
Avant d'abattre un arbre, s'assurer qu'il ne pré‐
sente aucun risque pour d'autres personnes –
520458-206-9421-C
tenir compte du fait que des appels ou cris
d'avertissement peuvent être étouffés par le bruit
des moteurs.
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
001BA040 KN
B
B
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
4 Technique de travailfrançais
Déposer les outils et autres équipements à
–
une distance suffisante – mais pas sur les
chemins de repli.
À l'abattage, toujours se tenir de côté par rap‐
–
port au tronc qui tombe et s'écarter toujours
latéralement pour rejoindre le chemin de repli.
En cas de forte déclivité du terrain, aménager
–
les chemins de repli parallèlement à la pente.
En s'écartant, faire attention aux branches qui
–
pourraient tomber et surveiller la cime de l'ar‐
bre.
La distance par rapport à tout autre poste de tra‐
vail le plus proche devrait être au moins égale à
2 fois et 1/2 la longueur d'un arbre.
Définition de la direction de chute et aménage‐
ment des chemins de repli
Déterminer l'espace, entre les autres arbres,
dans lequel l'arbre peut être abattu.
Tenir alors compte des points suivants :
Inclinaison naturelle de l'arbre
–
Toute structure extraordinairement forte des
–
branches – forme asymétrique, endommage‐
ment du bois
Direction et vitesse du vent – ne pas abattre
–
des arbres en cas de vent fort
Déclivité du terrain
–
Arbres voisins
–
Charge de neige
–
État de santé de l'arbre – il faut être particuliè‐
–
rement prudent dans le cas de troncs endom‐
magés ou de bois mort (desséché ou pourri).
Préparation de la zone de travail autour du tronc
Au pied de l'arbre, éliminer les branches
–
gênantes, les broussailles et tout obstacle –
de telle sorte que rien ne gêne les personnes
qui travaillent autour de l'arbre.
Nettoyer soigneusement le pied de l'arbre
–
(par ex. avec une hache) – du sable, des pier‐
res ou d'autres corps étrangers émousseraient
la chaîne de la tronçonneuse.
Couper les renforts en commençant par le
–
plus gros – tout d'abord à la verticale, puis à
l'horizontale – mais seulement si le bois du
tronc est en bon état.
4.3Entaille d'abattage
Préparation de l'entaille d'abattage
A Direction de chute
B Chemins de repli
Aménager pour chaque personne des che‐
–
mins de repli – dans le sens opposé à la direc‐
tion de chute de l'arbre, sous un angle
d'env. 45° par rapport à la direction de chute
de l'arbre.
Nettoyer les chemins de repli, enlever les obs‐
–
tacles.
0458-206-9421-C53
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de
chute.
Important :
L'entaille d'abattage doit être exécutée à angle
–
droit par rapport à la direction de chute.
001BA153 KN
001BA153 KN
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
français4 Technique de travail
Le plus près possible du sol.
–
La profondeur de l'entaille d'abattage doit
–
atteindre entre 1/5 et au maximum 1/3 du dia‐
mètre du tronc.
Détermination de la direction de chute – avec
nervure de visée sur le capot et sur le carter de
ventilateur
► Placer la tronçonneuse de telle sorte que le
guide-chaîne se trouve sur le plancher (ou la
sole) de l'entaille d'abattage. La nervure de
visée d'abattage doit être dans l'axe de la
direction de chute fixée – si nécessaire, corri‐
ger la direction de chute en recoupant l'entaille
d'abattage selon besoin.
4.4Entailles dans l'aubier
Cette tronçonneuse est munie d'une nervure de
visée, sur le capot et sur le carter de ventilateur,
qui aide à déterminer la direction de chute. Utili‐
ser cette nervure de visée.
Exécution de l'entaille d'abattage
En exécutant l'entaille d'abattage, orienter la
tronçonneuse de telle sorte que l'entaille d'abat‐
tage forme un angle droit par rapport à la direc‐
tion de chute.
En ce qui concerne l'ordre chronologique d'exé‐
cution de l'entaille d'abattage avec coupe hori‐
zontale (plancher ou sole) et coupe inclinée (pla‐
fond ou pan oblique), différentes procédures
sont permises – respecter les prescriptions natio‐
nales spécifiques relatives à la technique d'abat‐
tage.
En cas de bois à longues fibres, les entailles
dans l'aubier empêchent l'éclatement de l'aubier
à l'abattage de l'arbre – exécuter ces entailles
des deux côtés du tronc, au niveau de la base
de l'entaille d'abattage, sur une largeur corres‐
pondant à env. 1/10 du diamètre du tronc – en
cas de troncs de très grand diamètre, exécuter
des entailles d'une profondeur maximale égale à
la largeur du guide-chaîne.
En cas de bois en mauvais état, il ne faut pas
effectuer d'entailles dans l'aubier.
4.5Principes de la technique
d'abattage
Cotes essentielles
► Exécuter la coupe à l'horizontale (plancher ou
sole).
► Exécuter la coupe inclinée (plafond ou pan
oblique) sous un angle d'env. 45°‑ 60° par rap‐
port à la coupe horizontale.
Vérification de la direction de chute
L'entaille d'abattage (C) détermine la direction de
chute.
La partie non coupée fait office de charnière (D)
et guide l'arbre au cours de sa chute.
Largeur de la charnière : env. 1/10 du diamè‐
–
tre du tronc
Il ne faut en aucun cas entailler la charnière
–
540458-206-9421-C
en exécutant la coupe d'abattage – l'arbre ne
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
4 Technique de travailfrançais
tomberait pas dans la direction de chute pré‐
vue – risque d'accident !
Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
–
une charnière de plus grande largeur.
La coupe d'abattage (E) fait tomber l'arbre.
Exécuter cette coupe exactement à l'horizon‐
–
tale.
À une hauteur équivalant à 1/10 (au moins
–
3 cm) du diamètre du tronc, par rapport au
plancher de l'entaille d'abattage (C).
La patte de retenue (F) ou la patte de sécu‐
rité (G) retient l'arbre pour qu'il ne tombe pas
prématurément.
Largeur de cette patte : env. 1/10 à 1/5 du dia‐
–
mètre du tronc
Il ne faut en aucun cas entailler cette patte en
–
exécutant la coupe d'abattage.
Si le tronc de l'arbre est pourri, il faut laisser
–
une patte de plus grande largeur.
Coupe en mortaise
Pour exécuter une coupe de dégagement au
–
tronçonnage
Pour les travaux de sculpture du bois
–
Si possible, utiliser la nervure de visée pour mor‐
taisage. La nervure de visée pour mortaisage est
parallèle au bord supérieur ou inférieur du guidechaîne.
À la coupe en mortaise, la nervure de visée pour
mortaisage aide à réaliser une charnière à côtés
parallèles, c'est-à-dire d'une même épaisseur de
chaque côté. À cet effet, orienter la nervure de
visée pour mortaisage parallèlement à la ligne
formée entre la coupe horizontale et la coupe
inclinée de l'entaille d'abattage.
Coins d'abattage
Insérer le coin d'abattage le plus tôt possible,
c'est-à-dire dès qu'il ne risque plus de gêner le
travail de coupe. Insérer le coin dans la coupe
d'abattage et l'emmancher à l'aide d'outils adé‐
quats.
Utiliser exclusivement des coins en aluminium ou
en matière synthétique – ne pas utiliser des
coins en acier. Des coins en acier risqueraient
d'endommager gravement la chaîne et pour‐
► Utiliser une chaîne à faible tendance au
rebond et faire très attention en appliquant
cette technique.
1. Attaquer le bois avec le côté inférieur de la
tête du guide-chaîne – pas avec la partie
supérieure – risque de rebond ! Scier à
pleins gaz jusqu'à ce que la profondeur de
l'incision dans le tronc corresponde à deux
fois la largeur du guide-chaîne.
2. Faire lentement pivoter la tronçonneuse
dans la position de coupe en mortaise – ris‐
que de rebond ou de contrecoup !
3. Exécuter la coupe en mortaise avec pru‐
dence – risque de contrecoup !
raient provoquer un rebond dangereux.
Choisir des coins appropriés selon le diamètre
du tronc et la largeur de la fente de coupe (ana‐
logue à la coupe d'abattage (E)).
Pour le choix du coin qui convient le mieux (lon‐
gueur, largeur et hauteur adéquates) s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL.
4.6Choix de la méthode de coupe
d'abattage adéquate
Le choix de la méthode de coupe d'abattage
adéquate dépend des mêmes critères que pour
la détermination de la direction de chute et des
chemins de repli.
On distingue plusieurs variantes de ces critères.
La présente Notice d'emploi ne décrit que les
deux variantes les plus courantes :
0458-206-9421-C55
001BA260 KN
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
français4 Technique de travail
► Introduire un coin (3).
À gau‐
che :
À droite : arbre incliné – la cime est inclinée
4.7Coupe d'abattage avec patte
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de
arbre normal – arbre bien vertical
avec une cime régulière
dans la direction de chute
de sécurité (arbre normal)
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐
tale, dans le plan de la coupe d'abattage.
B) Troncs de grand diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est supérieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
coupe de la tronçonneuse.
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer
Avant de commencer la coupe d'abattage, lancer
un avertissement « Attention ! ».
► Attaquer la coupe d'abattage (E) en mortaise –
introduire alors intégralement le guide-chaîne.
► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le
moins souvent possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (1).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (2).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
un avertissement « Attention ! ».
► Appliquer la griffe au niveau de la coupe
d'abattage et l'utiliser comme pivot – changer
de place le moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐
neuse parfaitement à l'horizontale et la faire
pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (3).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé
du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au
même niveau que la première coupe.
► Attaquer la coupe d'abattage en mortaise.
560458-206-9421-C
001BA274 KN
6.
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
4 Technique de travailfrançais
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
nière (4).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de sécurité (5).
Mais ne pas entailler la patte de sécurité.
–
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐
► Introduire un coin (6).
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
tant une coupe oblique par le haut.
B) Troncs de grand diamètre
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de sécurité à l'horizon‐
tale, dans le plan de la coupe d'abattage.
4.8Coupe d'abattage avec patte
de retenue (arbre incliné vers
l'avant)
A) Troncs de faible diamètre
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est inférieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
► Attaquer la coupe en mortaise et introduire le
guide-chaîne jusqu'à ce qu'il ressorte de l'au‐
tre côté du tronc.
► Exécuter la coupe d'abattage (E) en direction
de la charnière (1).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
–
zontale.
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage en direction de
la patte de retenue (2).
Exécuter cette coupe exactement à l'hori‐
–
zontale.
0458-206-9421-C57
Choisir ce genre de coupe d'abattage lorsque le
diamètre du tronc est supérieur à la longueur de
coupe de la tronçonneuse.
► Appliquer la griffe derrière la patte de retenue
et l'utiliser comme pivot – changer de place le
moins souvent possible.
► Attaquer le tronc (1) avec la tête du guide-
chaîne, avant la charnière – mener la tronçon‐
neuse parfaitement à l'horizontale et la faire
pivoter le plus loin possible.
Mais ne pas entailler la patte de retenue, ni
–
la charnière.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (2).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (3).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
Poursuivre la coupe d'abattage du côté opposé
du tronc.
Veiller à ce que la deuxième coupe se situe au
même niveau que la première coupe.
► Appliquer la griffe en arrière de la charnière et
l'utiliser comme pivot – changer de place le
moins souvent possible.
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
143BA034 KN
français5 Dispositif de coupe
► Attaquer le tronc (4) avec la tête du guide-
chaîne, en avant de la patte de retenue –
mener la tronçonneuse parfaitement à l'hori‐
zontale et la faire pivoter le plus loin possible.
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la char‐
nière (5).
Mais ne pas entailler la charnière.
–
► Exécuter la coupe d'abattage jusqu'à la patte
de retenue (6).
Mais ne pas entailler la patte de retenue.
–
Immédiatement avant la chute de l'arbre, donner
un deuxième avertissement « Attention ! ».
► En agissant depuis l'extérieur, avec les bras
tendus, couper la patte de retenue en exécu‐
tant une coupe oblique par le haut.
5Dispositif de coupe
La chaîne, le guide-chaîne et le pignon consti‐
tuent le dispositif de coupe.
Le dispositif de coupe fourni à la livraison de la
machine est parfaitement adapté à cette tronçon‐
neuse.
dommages irréparables au bout de quelques ins‐
tants de fonctionnement.
5.1Protège-chaîne
Un protège-chaîne convenant pour le dispositif
de coupe respectif est joint à la livraison de la
machine.
Si l'on utilise une tronçonneuse avec des guidechaînes de différentes longueurs, il faut toujours
utiliser un protège-chaîne adéquat recouvrant
toute la longueur du guide-chaîne.
Le protège-chaîne porte sur le côté l'indication
de la longueur des guide-chaînes pour lesquels il
convient.
6Montage du guide-chaîne
et de la chaîne (tendeur
frontal)
6.1Démontage du couvercle de
pignon
Le pignon d'entraînement de la chaîne et le
–
pignon de renvoi du guide-chaîne Rollomatic
doivent avoir le même pas (t) que la
chaîne (1).
La jauge (épaisseur) des maillons d'entraîne‐
–
ment (2) de la chaîne (1) doit correspondre à
la jauge (largeur) de la rainure du guidechaîne (3).
En cas d'appariement de composants incompati‐
bles, le dispositif de coupe risque de subir des
580458-206-9421-C
► Dévisser l'écrou et enlever le couvercle du
pignon ;
1
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001BA186 KN
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2310BA013 KN
7 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur rapide)français
► faire tourner la vis (1) vers la gauche jusqu'à
ce que l'écrou de tension (2) bute contre le
bord de la découpure du carter, à gauche.
6.2Déblocage du frein de chaîne
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un
déclic audible – le frein de chaîne est des‐
serré.
6.3Montage de la chaîne
► poser le guide-chaîne par-dessus les vis (1) –
les tranchants des dents de la chaîne doivent
être orientés vers la droite ;
► passer le trou de calage (2) sur le tourillon du
coulisseau de tension – poser en même temps
la chaîne sur le pignon (3) ;
► tourner la vis (4) vers la droite jusqu'à ce que
la chaîne présente seulement très peu de mou
sur la partie inférieure du guide-chaîne – et
que les talons des maillons de guidage et
d'entraînement soient bien introduits dans la
rainure du guide-chaîne ;
► remonter le couvercle de pignon –
et serrer seulement légèrement l'écrou à la
main ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
7Montage du guide-chaîne
et de la chaîne (tendeur
rapide)
7.1Démontage du couvercle de
pignon
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les dents de coupe acérées.
► Poser la chaîne – en commençant par la tête
du guide-chaîne ;
0458-206-9421-C59
► Relever l'ailette (1) (jusqu'à ce qu'elle s'encli‐
quette) ;
► tourner l'écrou à ailette (2) vers la gauche jus‐
qu'à ce qu'il soit desserré mais reste encore
accroché dans le couvercle de pignon (3) ;
► enlever le couvercle de pignon (3).
1
2310BA014 KN
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français7 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur rapide)
7.2Montage de la rondelle de ten‐
7.3Déblocage du frein de chaîne
sion
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
► Enlever la rondelle de tension (1) et la retour‐
ner ;
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un
déclic audible – le frein de chaîne est des‐
serré.
7.4Montage de la chaîne
► dévisser la vis (2) ;
► positionner la rondelle de tension (1) et le
guide-chaîne (3) l'un par rapport à l'autre ;
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les dents de coupe acérées.
► Poser la chaîne – en commençant par la tête
du guide-chaîne – faire attention au position‐
► engager la vis (2) et la serrer.
nement de la rondelle de tension et des tran‐
chants des gouges ;
► tourner la rondelle de tension (1) à fond vers
la droite ;
600458-206-9421-C
2
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181BA013 KN
135BA011 KN
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2310BA018 KN
143BA034 KN
8 Montage du guide-chaîne et de la chaîne (tendeur latéral)français
► tourner le guide-chaîne de telle sorte que la
rondelle de tension soit orientée en direction
de l'utilisateur ;
À la mise en place du couvercle de pignon, les
dents de la roue dentée de tension et de la ron‐
► poser la chaîne sur le pignon (2) ;
► glisser le guide-chaîne sur la vis à embase (3),
la tête de la vis à embase arrière doit dépas‐
ser dans le trou oblong ;
delle de tension doivent s'engrener ; si néces‐
saire,
► faire légèrement tourner la roue dentée de
tension (4) jusqu'à ce que le couvercle de
pignon puisse être parfaitement appliqué
contre le carter du moteur ;
► relever l'ailette (5) (jusqu'à ce qu'elle s'encli‐
quette) ;
► mettre l'écrou à ailette en prise et le serrer
légèrement ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
8Montage du guide-chaîne
et de la chaîne (tendeur
latéral)
8.1Démontage du couvercle de
pignon
► engager le maillon d'entraînement dans la rai‐
nure du guide-chaîne (flèche) et tourner la
rondelle de tension à fond vers la gauche ;
► mettre le couvercle de pignon en place en
introduisant les ergots de guidage dans les
orifices du carter du moteur ;
► Dévisser les écrous et enlever le couvercle du
pignon ;
0458-206-9421-C61
1
2
001BA185 KN
001BA186 KN
143BA003 KN
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4
001BA187 KN
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143BA045 KN
français9 Tension de la chaîne (tendeur frontal)
► tourner la vis (1) vers la gauche jusqu'à ce que
le coulisseau de tension (2) bute contre le
bord de la découpure du carter, à gauche.
8.2Déblocage du frein de chaîne
► Tirer le protège-main en direction de la poi‐
gnée tubulaire jusqu'à ce qu'il produise un
déclic audible – le frein de chaîne est des‐
serré.
8.3Montage de la chaîne
► poser le guide-chaîne par-dessus les vis (1) –
les tranchants des dents de la chaîne doivent
être orientés vers la droite ;
► passer le trou de calage (2) sur le tourillon du
coulisseau de tension – poser en même temps
la chaîne sur le pignon (3) ;
► tourner la vis (4) vers la droite jusqu'à ce que
la chaîne présente seulement très peu de mou
sur la partie inférieure du guide-chaîne – et
que les talons des maillons de guidage et
d'entraînement soient bien introduits dans la
rainure du guide-chaîne ;
► remonter le couvercle de pignon – et serrer
seulement légèrement les écrous à la main ;
► pour continuer, voir « Tension de la chaîne ».
9Tension de la chaîne (ten‐
deur frontal)
Pour retendre la chaîne au cours du travail :
► Arrêter le moteur ;
► desserrer les écrous ;
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les dents de coupe acérées.
► Poser la chaîne en commençant par la tête du
guide-chaîne ;
620458-206-9421-C
► soulever le nez du guide-chaîne ;
► à l'aide d'un tournevis, faire tourner la vis (1)
vers la droite, jusqu'à ce que la chaîne porte
sur la partie inférieure du guide-chaîne ;
► en maintenant le nez du guide-chaîne en posi‐
tion relevée, resserrer fermement les écrous ;
► pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne » ;
1
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133BA024 KN
143BA007 KN
10 Tension de la chaîne (tendeur rapide)français
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps !
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
10Tension de la chaîne (ten‐
deur rapide)
► soulever le nez du guide-chaîne ;
► à l'aide d'un tournevis, faire tourner la vis (1)
vers la droite, jusqu'à ce que la chaîne porte
sur la partie inférieure du guide-chaîne ;
► en maintenant le nez du guide-chaîne en posi‐
tion relevée, resserrer fermement les écrous ;
► pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne » ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps !
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
12Contrôle de la tension de la
chaîne
Pour retendre la chaîne au cours du travail :
► Arrêter le moteur ;
► relever l'ailette de l'écrou à ailette et desserrer
l'écrou à ailette ;
► tourner la roue dentée de tension (1) à fond
vers la droite ;
► serrer fermement l'écrou à ailette (2) à la
main ;
► rabattre l'ailette de l'écrou ;
► pour continuer : voir « Contrôle de la tension
de la chaîne » ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps !
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
11Tension de la chaîne (ten‐
deur latéral)
► Arrêter le moteur ;
► mettre des gants de protection ;
► la chaîne doit porter sur la partie inférieure du
guide-chaîne – et lorsque le frein de chaîne
est desserré, il doit être possible de la faire
glisser sur le guide-chaîne en la tirant à la
main ;
► si nécessaire, retendre la chaîne ;
Une chaîne neuve doit être retendue plus sou‐
vent qu'une chaîne qui a déjà été utilisée depuis
un certain temps.
► contrôler assez souvent la tension de la
chaîne – voir « Instructions de service ».
13Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange
d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐
rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
Pour retendre la chaîne au cours du travail :
► arrêter le moteur ;
► desserrer les écrous ;
0458-206-9421-C63
13.1STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant
STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne
français14 Ravitaillement en carburant
contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par
un indice d'octane élevé et présente l'avantage
de toujours garantir le rapport de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec
de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deuxtemps, pour garantir la plus grande longévité du
moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
Huile deux-temps
STIHL 1:50
13.2Composition du mélange
13.3Stockage du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas
ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐
scriptions peuvent entraîner de graves avaries
du moteur. Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer le
moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et
le réservoir à carburant.
13.2.1Essence
Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐
tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à
10% peut causer des perturbations du fonction‐
nement des moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il convient de
ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent
leur pleine puissance également avec une
essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à
27% (E27).
13.2.2Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps ou une autre
huile moteur hautes performances des classes
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou
d'une huile moteur hautes performances de
même qualité afin de garantir le respect des nor‐
mes antipollution sur toute la durée de vie de la
machine.
13.2.3Rapport du mélange
Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
1:50 ; 1:50 = 1 part d'huile + 50 parts d'essence
Stocker le mélange exclusivement dans des
bidons homologués pour le carburant, à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que
pour quelques semaines à l'avance. Ne pas
stocker le mélange pendant plus de 30 jours.
Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou
de températures trop basses ou trop fortes, le
mélange peut plus rapidement se dégrader et
devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être
stocké, sans inconvénient, durant une période
maximale de 5 ans.
► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir
le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du
liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐
formément à la législation et de façon écologi‐
que !
14Ravitaillement en carburant
640458-206-9421-C
143BA000 KN
143BA009 KN
15 Huile de graissage de chaînefrançais
14.1Préparatifs
14.3Remplacement de la crépine
d'aspiration
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir ;
► positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut ;
► ouvrir le bouchon du réservoir.
14.2Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour carburant (accessoire
optionnel).
AVERTISSEMENT
Après le ravitaillement, visser le bouchon du
réservoir et le serrer à la main, le plus fermement
possible.
Pour les bouchons de réservoirs munis d'une
fente, utiliser un outil adéquat (par ex. le tourne‐
vis de la clé multiple).
Remplacer la crépine d'aspiration de carburant
une fois par an, en procédant comme suit :
► vider le réservoir à carburant ;
► à l'aide d'un crochet, sortir la crépine d'aspira‐
tion du réservoir et l'extraire du tuyau flexible ;
► enfoncer la crépine d'aspiration neuve dans le
tuyau flexible ;
► mettre la crépine d'aspiration dans le réser‐
voir.
15Huile de graissage de
chaîne
Pour le graissage automatique et durable de la
chaîne et du guide-chaîne – utiliser exclusive‐
ment de l'huile de graissage de chaîne éco-com‐
patible et de bonne qualité – de préférence l'huile
STIHL BioPlus à biodégradabilité rapide.
0458-206-9421-C65
001BA158 KN
143BA024 KN
français16 Ravitaillement en huile de graissage de chaîne
AVIS
L'huile biologique pour le graissage de la chaîne
doit présenter une résistance suffisante au vieil‐
lissement (comme par ex. l'huile STIHL BioPlus).
De l'huile à résistance au vieillissement insuffi‐
sante a tendance à se résinifier rapidement. La
conséquence est que des dépôts durs, difficiles
à enlever, se forment en particulier sur les pièces
d'entraînement de la chaîne et sur la chaîne – et
cela peut même entraîner le blocage de la
pompe à huile.
La longévité de la chaîne et du guide-chaîne
dépend essentiellement de la bonne qualité de
l'huile de graissage – c'est pourquoi il faut utiliser
exclusivement de l'huile spécialement élaborée
pour le graissage de la chaîne.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser de l'huile de vidange ! L'huile de
vidange est polluante et un contact prolongé et
répété avec la peau peut avoir un effet cancéri‐
gène !
AVIS
L'huile de vidange n'a pas le pouvoir lubrifiant
requis et ne convient pas pour le graissage de la
chaîne.
► positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut ;
► ouvrir le bouchon du réservoir.
16.2Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
► Refaire le plein d'huile de graissage de chaîne
– à chaque plein de carburant ;
En faisant le plein, ne pas renverser de l'huile de
graissage de chaîne et ne pas remplir le réser‐
voir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour huile de graissage de
chaîne (accessoire optionnel).
► fermer le bouchon du réservoir.
Lorsque la machine tombe en « panne sèche »,
il faut impérativement que le réservoir d'huile
contienne encore une certaine quantité d'huile
de graissage de chaîne.
Si par contre le niveau d'huile ne baisse pas,
cela peut signaler une perturbation du débit
d'huile de graissage : contrôler le graissage de la
chaîne, nettoyer les canalisations d'huile, consul‐
ter au besoin le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de faire effectuer les opérations de
maintenance et les réparations exclusivement
chez le revendeur spécialisé STIHL.
17Contrôle du graissage de
la chaîne
16Ravitaillement en huile de
graissage de chaîne
16.1Préparatifs
La chaîne doit toujours projeter un peu d'huile.
► Nettoyer soigneusement le bouchon du réser‐
voir et son voisinage, afin qu'aucune impureté
ne risque de pénétrer dans le réservoir
d'huile ;
660458-206-9421-C
143BA011 KN
143BA012 KN
18 Frein de chaînefrançais
AVIS
► Tirer le protège-main vers la poignée tubu‐
laire.
Ne jamais travailler sans graissage de la chaîne !
Si la chaîne tourne à sec, il suffit de quelques
instants de fonctionnement pour que le dispositif
de coupe subisse des dommages irréparables.
Avant d'entreprendre le travail, il faut donc tou‐
jours contrôler le graissage de la chaîne et le
niveau d'huile dans le réservoir.
Toute chaîne neuve nécessite une période de
rodage de 2 à 3 minutes.
Après ce rodage, vérifier la tension de la chaîne
et la rectifier si nécessaire – voir « Contrôle de la
tension de la chaîne ».
18Frein de chaîne
18.1Blocage de la chaîne
en cas de danger
–
pour la mise en route du moteur
–
au ralenti
–
Le frein de chaîne est actionné lorsque la main
gauche de l'utilisateur pousse le protège-main en
direction de la tête du guide-chaîne – ou automa‐
tiquement sous l'effet d'un rebond de la tronçon‐
neuse : la chaîne est bloquée – et elle s'arrête.
18.2Desserrage du frein de chaîne
AVIS
Avant d'accélérer (sauf pour un contrôle du fonc‐
tionnement) et avant d'entreprendre le travail, il
faut débloquer le frein de chaîne.
Un régime moteur élevé avec frein de chaîne
bloqué (chaîne immobilisée) provoque, au bout
de quelques instants seulement, une détériora‐
tion du moteur et des pièces d'entraînement de
la chaîne (embrayage, frein de chaîne).
Le frein de chaîne est déclenché automatique‐
ment en cas de rebond assez important de la
tronçonneuse – sous l'effet de l'inertie de la
masse du protège-main, ce protège-main est
projeté en avant, en direction de la tête du guidechaîne – même si la main gauche de l'utilisateur
tenant la poignée tubulaire ne se trouve pas der‐
rière le protège-main, comme c'est le cas par ex.
à l'abattage.
Le frein de chaîne ne fonctionne que si le pro‐
tège-main n'a subi aucune modification.
18.3Contrôle du fonctionnement du
frein de chaîne
Chaque fois, avant de commencer le travail : le
moteur tournant au ralenti, bloquer la chaîne
(pousser le protège-main en direction du nez du
guide-chaîne) et accélérer brièvement à fond
(pendant 3 secondes au maximum) – la chaîne
ne doit pas être entraînée. Le protège-main doit
être propre, et il doit pouvoir fonctionner facile‐
ment.
18.4Entretien du frein de chaîne
Le frein de chaîne est soumis à l'usure, sous l'ef‐
fet de la friction (usure normale). Afin qu'il puisse
assumer sa fonction, il doit faire l'objet d'une
maintenance périodique à effectuer par un per‐
sonnel doté de la formation requise. STIHL
recommande de faire effectuer les opérations de
maintenance et les réparations exclusivement
chez le revendeur spécialisé STIHL. Les interval‐
les de maintenance suivants sont à respecter :
Utilisation professionnelle à
plein temps :
Utilisation à temps partiel :tous les six mois
Utilisation occasionnelle :une fois par an
tous les trois mois
0458-206-9421-C67
STOP
0
001BA140 KN
français19 Mise en route / arrêt du moteur
19Mise en route / arrêt du
moteur
19.1Positions du levier de com‐
mande universel
Stop 0 – arrêt du moteur – le contact d'allumage
est coupé.
Marche normale F – le moteur tourne ou peut
démarrer.
Position de démarrage n – c'est dans cette
position que l'on démarre le moteur chaud – à
l'actionnement de la gâchette d'accélérateur, le
levier de commande universel se dégage et
passe en position de marche normale.
Volet de starter fermé l – c'est dans cette posi‐
tion que l'on démarre le moteur froid.
19.2Réglage du levier de com‐
mande universel
Pour déplacer le levier de commande universel
de la position de marche normale F vers la posi‐
tion volet de starter fermé l, enfoncer simulta‐
nément le blocage de gâchette d'accélérateur et
la gâchette d'accélérateur et les maintenir enfon‐
cés – placer ensuite le levier de commande uni‐
versel dans la position requise.
Pour le passage en position de démarrage n,
amener le levier de commande universel tout
d'abord en position volet de starter fermé l,
puis pousser le levier de commande universel
dans la position de démarrage n.
Le passage en position de démarrage n n'est
possible qu'en partant de la position volet de
starter fermé l.
Lorsqu'on enfonce le blocage de gâchette d'ac‐
célérateur en donnant simultanément une impul‐
sion sur la gâchette d'accélérateur, le levier de
commande universel quitte la position de démar‐
rage n et passe en position de marche nor‐
male F.
Pour arrêter le moteur, placer le levier de com‐
mande universel en position d'arrêt 0.
19.2.1
–
–
–
19.2.2
–
–
–
Position volet de starter fermé l
si le moteur est froid ;
si, après la mise en route, le moteur cale à
l'accélération ;
si le réservoir a été complètement vidé (panne
sèche).
Position de démarrage n
si le moteur est chaud (dès que le moteur a
tourné pendant une minute environ) ;
après le premier coup d'allumage ;
après la ventilation de la chambre de combus‐
tion, si le moteur avait été noyé.
19.3Tenue de la tronçonneuse
Il y a deux possibilités pour tenir la tronçonneuse
à la mise en route.
680458-206-9421-C
207BA020 KN
207BA021 KN
19 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
19.3.1Sur le sol
19.3.2Entre les genoux ou les cuisses
► Poser la tronçonneuse sur le sol, dans une
position sûre, et se tenir dans une position sta‐
ble – la chaîne ne doit toucher ni le sol, ni un
objet quelconque ;
► en tenant la poignée tubulaire de la main gau‐
che, plaquer fermement la tronçonneuse sur le
sol – l'empoigner en passant le pouce en des‐
sous de la poignée tubulaire ;
► engager le pied droit dans la poignée arrière
pour plaquer la machine sur le sol.
► Serrer la poignée arrière entre les genoux ou
les cuisses ;
► tenir la poignée tubulaire de la main gauche –
l'empoigner en passant le pouce en dessous
de la poignée tubulaire.
0458-206-9421-C69
207BA022 KN
1
2
207BA025 KN
0
français19 Mise en route / arrêt du moteur
19.4Lancement du moteur
19.4.1Versions standards
► ne pas lâcher la poignée de lancement – elle
reviendrait brusquement en arrière – mais la
guider à la main dans le sens opposé à la
traction, à la verticale, de telle sorte que le
câble de lancement s'embobine correctement.
19.5Mise en route de la tronçon‐
neuse
AVERTISSEMENT
Aucune autre personne ne doit se trouver dans
le rayon d'action de la tronçonneuse.
► Respecter les prescriptions de sécurité ;
19.5.1Sur toutes les versions
► De la main droite, tirer lentement la poignée
du lanceur jusqu'au point dur, puis tirer vigou‐
reusement d'un coup sec – tout en poussant la
poignée tubulaire vers le bas – ne pas sortir le
câble sur toute sa longueur – il risquerait de
casser ! Ne pas lâcher la poignée de lance‐
ment – elle reviendrait brusquement en arrière
– mais la guider à la main dans le sens
opposé à la traction, à la verticale, de telle
sorte que le câble de lancement s'embobine
correctement.
Sur un moteur neuf ou après une assez longue
période d'arrêt, il peut être indispensable de tirer
plusieurs fois sur le câble de lancement – jusqu'à
ce qu'une quantité de carburant suffisante soit
débitée.
19.4.2Versions avec ErgoStart
Le système ErgoStart accumule l'énergie de lan‐
cement pour la mise en route de la tronçon‐
neuse. C'est pourquoi quelques secondes peu‐
vent s'écouler entre le lancement et le démar‐
rage du moteur.
► De la main droite, tirer lentement et régulière‐
ment la poignée du lanceur – tout en poussant
la poignée tubulaire vers le bas – ne pas sortir
le câble sur toute sa longueur – il risquerait de
casser !
► pousser le protège-main (1) vers l'avant – la
chaîne est bloquée ;
► enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur (2) et simultanément la gâchette d'accélé‐
rateur et les maintenir – placer le levier de
commande universel en
position volet de starter fermé l
si le moteur est froid (également si, après la
–
mise en route, le moteur a calé à l'accéléra‐
tion) ;
position de démarrage n
si le moteur est chaud (dès que le moteur a
–
tourné pendant une minute environ) ;
► tenir fermement la tronçonneuse et lancer le
moteur.
700458-206-9421-C
3
207BA023 KN
STOP
0
4
2
3
207BA024 KN
STOP
0
207BA019 KN
20 Instructions de service
19.6Après le premier coup d'allu‐
mage
► Placer le levier de commande universel (3) sur
la position de démarrage n et continuer de
lancer le moteur.
19.7Dès que le moteur tourne
► tirer le protège-main en direction de la poignée
tubulaire.
Le frein de chaîne est débloqué – la tronçon‐
neuse est prête à l'utilisation.
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de chaîne
est desserré. Un régime moteur élevé avec frein
de chaîne bloqué (chaîne immobilisée) provo‐
que, au bout de quelques instants seulement,
une détérioration de l'embrayage et du frein de
chaîne.
19.8À une température très basse
► Faire chauffer le moteur pendant quelques
instants, en accélérant légèrement.
19.9Arrêt du moteur
► Placer le levier de commande universel dans
la position d'arrêt 0.
français
19.10 Si le moteur ne démarre pas
Après le premier coup d'allumage du moteur, le
levier de commande universel n'a pas été amené
à temps de la position volet de starter fermé l
sur la position de démarrage n, le moteur est
probablement noyé.
► Placer le levier de commande universel dans
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur (2) et actionner brièvement la gâchette
d'accélérateur (4), le levier de commande uni‐
versel (3) se dégage et passe en position de
marche normale F – et le moteur passe au
ralenti ;
AVIS
Le moteur doit être immédiatement ramené au
ralenti – sinon, le frein de chaîne étant bloqué, le
carter du moteur et le frein de chaîne risque‐
raient d'être endommagés.
la position d'arrêt 0 ;
► démonter la bougie – voir « Bougie » ;
► sécher la bougie ;
► tirer plusieurs fois sur le câble de lancement –
pour ventiler la chambre de combustion ;
► remonter la bougie – voir « Bougie » ;
► placer le levier de commande universel dans
la position de démarrage n – même si le
moteur est froid ;
► relancer le moteur.
20Instructions de service
20.1Au cours de la première
période d'utilisation
Jusqu'à l'épuisement des trois premiers pleins du
réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à
moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter
une sollicitation supplémentaire au cours du
0458-206-9421-C71
rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐
tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une
résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa
puissance maximale qu'au bout d'une période
d'utilisation correspondant à la consommation de
5 à 15 pleins du réservoir.
3
1
2
143BA026 KN
français21 Entretien du guide-chaîne
20.2Au cours du travail
AVIS
20.3Après le travail
► Détendre la chaîne si elle a été retendue au
cours du travail, à la température de service.
Ne pas appauvrir le réglage du carburateur en
supposant obtenir ainsi une augmentation de
puissance – cela pourrait entraîner la détériora‐
tion du moteur – voir « Réglage du carburateur ».
AVIS
Accélérer uniquement lorsque le frein de chaîne
est desserré. Un régime moteur élevé avec frein
de chaîne bloqué (chaîne immobilisée) provo‐
que, au bout de quelques instants seulement,
une détérioration du moteur et des pièces d'en‐
traînement de la chaîne (embrayage, frein de
chaîne).
20.2.1Contrôler assez souvent la tension de
La tension d'une chaîne neuve doit être ajustée
plus souvent que celle d'une chaîne qui a déjà
été utilisée depuis un certain temps.
20.2.2À froid
La chaîne doit porter sur la partie inférieure du
guide-chaîne, mais il doit être possible de la faire
glisser le long du guide-chaîne en la tirant à la
main. Si nécessaire, retendre la chaîne – voir
« Tension de la chaîne ».
20.2.3À la température de service
La chaîne s'allonge et pend. Les maillons de gui‐
dage et d'entraînement ne doivent pas sortir de
la rainure, sur la partie inférieure du guidechaîne, sinon la chaîne risque de sauter. Reten‐
dre la chaîne – voir « Tension de la chaîne ».
la chaîne
AVIS
En refroidissant, la chaîne se rétrécit. Si l'on ne
détend pas la chaîne, elle risque alors d'endom‐
mager le vilebrequin et les roulements.
20.2.4Après une utilisation prolongée à
Laisser le moteur tourner au ralenti pendant
quelques instants – le plus gros de la chaleur est
alors dissipé par le flux d'air de refroidissement,
ce qui évite une accumulation de chaleur qui
soumettrait les pièces rapportées sur le blocmoteur (allumage, carburateur) à des sollicita‐
tions thermiques extrêmes.
pleine charge
AVIS
Après le travail, il faut impérativement détendre
la chaîne ! En refroidissant, la chaîne se rétrécit.
Si l'on ne détend pas la chaîne, elle risque alors
d'endommager le vilebrequin et les roulements.
20.3.1Pour une immobilisation de courte
Laisser le moteur refroidir. Veiller à ce que le
réservoir à carburant soit complètement rempli
et, jusqu'à la prochaine utilisation, ranger la
machine à un endroit sec, à l'écart de toute
source d'inflammation.
20.3.2Pour une immobilisation prolongée
Voir « Rangement du dispositif ».
durée
21Entretien du guide-chaîne
► Retourner le guide-chaîne – après chaque
affûtage de la chaîne et après chaque change‐
ment de chaîne – pour éviter une usure unila‐
térale, surtout sur la tête de renvoi et sur la
partie inférieure.
► Nettoyer régulièrement l'orifice d'entrée
d'huile (1), le canal de sortie d'huile (2) et la
rainure du guide-chaîne (3).
► Mesurer la profondeur de la rainure – à l'aide
de la jauge du calibre d'affûtage (accessoire
optionnel) – dans la zone du guide-chaîne où
l'on constate la plus forte usure des portées.
Type de chaînePas de la chaîneProfon‐
Picco1/4" P4,0 mm
Rapid1/4“4,0 mm
Picco3/8" P5,0 mm
Rapid3/8“ ; 0.325“6,0 mm
Rapid0.404“7,0 mm
deur mini‐
male de
rainure
720458-206-9421-C
207BA039 KN
207BA037 KN
207BA028 KN
207BA029 KN
22 Capotfrançais
Si la profondeur de la rainure n'atteint pas au
moins la valeur minimale :
► Remplacer le guide-chaîne.
Sinon, les maillons de guidage et d'entraînement
frottent sur le fond de la rainure – le pied des
dents et les maillons intermédiaires ne portent
pas sur les surfaces de glissement du guidechaîne.
22Capot
22.1Démontage du capot
► Ouvrir le verrou en le tournant de 90° vers la
gauche à l'aide d'un outil adéquat ;
► enlever le capot en tirant vers le haut.
22.2Montage du capot
Pour le montage, procéder dans l'ordre inverse.
MS 170 2-MIX, 180 2-MIX
► enlever le filtre vers le haut ;
► battre le filtre ou le nettoyer à l'air comprimé,
de l'intérieur vers l'extérieur – ne pas le laver ;
Ne pas brosser le filtre en tissu non tissé !
Remplacer le filtre s'il ne peut plus être nettoyé
ou s'il est endommagé.
► remonter le filtre à air.
24Réglage du carburateur
24.1Informations de base
Départ usine, le carburateur est ajusté de telle
sorte que dans toutes les conditions de fonction‐
nement le moteur soit alimenté avec un mélange
carburé de composition optimale.
23Nettoyage du filtre à air
23.1Si la puissance du moteur
baisse sensiblement
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et simultanément la gâchette d'accéléra‐
teur, et placer le levier de commande univer‐
sel en position de fermeture du volet de star‐
ter l ;
► nettoyer grossièrement le voisinage du filtre ;
► démonter le capot – voir « Capot » ;
MS 170, MS 180
0458-206-9421-C73
24.2Réglage standard
► Contrôler le filtre à air – le remplacer si néces‐
saire ;
► en agissant avec doigté, tourner la vis de
réglage de régime de ralenti (LD) à fond dans
le sens inverse des aiguilles d'une montre
(filetage à gauche), puis exécuter 2 tours dans
le sens des aiguilles d'une montre (réglage
standard LD = 2).
24.3Réglage du ralenti
► Mettre le moteur en marche – et le faire chauf‐
fer ;
207BA036 KN
207BA030 KN
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
français25 Bougie
► en agissant sur la vis de réglage de régime de
ralenti (LD), régler correctement le ralenti : la
chaîne ne doit pas être entraînée.
Si le régime de ralenti du moteur est trop bas :
► tourner lentement la vis de réglage de régime
de ralenti (LD) dans le sens des aiguilles d'une
montre, jusqu'à ce que la chaîne commence à
être entraînée – puis revenir de 1/2 tour en
arrière.
Si la chaîne est entraînée au ralenti :
► tourner lentement la vis de réglage de régime
de ralenti (LD) dans le sens inverse des aiguil‐
les d'une montre, jusqu'à ce que la chaîne
s'arrête – puis exécuter encore 1/2 tour dans
le même sens.
AVERTISSEMENT
Si la chaîne ne s'arrête pas au ralenti, bien que
le réglage correct ait été effectué, faire réparer la
tronçonneuse par le revendeur spécialisé.
► débrancher le contact de câble d'allumage de
la bougie ;
► dévisser la bougie.
25.2Contrôler la bougie
25Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐
gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
les électrodes sont fortement usées – utiliser
exclusivement les bougies antiparasitées
autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques
techniques ».
25.1Démontage de la bougie
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et simultanément la gâchette d'accéléra‐
teur, et placer le levier de commande univer‐
sel en position de fermeture du volet de star‐
ter l ;
► démonter le capot – voir « Capot » ;
MS 170, MS 180
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ;
► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
–
filtre à air encrassé ;
–
conditions d'utilisation défavorables.
–
MS 170 2-MIX, 180 2-MIX
740458-206-9421-C
143BA042 KN
001BA086 KN
26 Rangementfrançais
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas
fermement serré, un jaillissement d'étincelles
peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐
nage de matières inflammables ou présentant
des risques d'explosion, cela peut déclencher un
incendie ou une explosion. Cela peut causer des
dégâts matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
25.3Montage de la bougie
► Visser la bougie et emboîter fermement le
contact de câble d'allumage sur la bougie –
remonter les pièces dans l'ordre inverse du
démontage.
26Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus,
► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le
soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever la chaîne et le guide-chaîne, les net‐
toyer et les enduire d'une couche d'huile de
protection (en bombe aérosol).
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐
dre et le filtre à air.
► Si l'on utilise de l'huile de graissage de chaîne
biologique (par ex. STIHL BioPlus), remplir
complètement le réservoir à huile de grais‐
sage de chaîne.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr.
La ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
27Contrôle et remplacement
du pignon
► Enlever le couvercle de pignon, la chaîne et le
guide-chaîne.
► Desserrer le frein de chaîne – tirer le protège-
main contre la poignée tubulaire.
27.1Remplacement du pignon
Après avoir usé deux chaînes ou plus tôt,
–
si la profondeur des traces d'usure (flèches)
–
dépasse 0,5 mm – sinon la durée de vie de la
chaîne serait réduite – pour le contrôle, utiliser
le calibre de contrôle (accessoire optionnel).
Le fait de travailler alternativement avec deux
chaînes présente l'avantage de ménager le
pignon.
STIHL recommande d'utiliser des pignons d'ori‐
gine STIHL pour garantir le fonctionnement opti‐
mal du frein de chaîne.
► Dégager le circlip en faisant levier avec le
tournevis ;
► enlever la rondelle ;
► enlever le pignon, avec la cage à aiguilles, du
vilebrequin.
27.2Montage du pignon
► Nettoyer le tourillon du vilebrequin et la cage à
aiguilles, et les graisser avec de la graisse
STIHL (accessoire optionnel) ;
► glisser la cage à aiguilles sur le tourillon du
vilebrequin ;
► après l'emboîtement, faire tourner le pignon en
exécutant env. 1 tour complet pour que l'en‐
traîneur de commande de la pompe à huile
s'encliquette ;
► remonter la rondelle et le circlip sur le vilebre‐
quin.
0458-206-9421-C75
689BA027 KN
a
A
B
689BA021 KN
français28 Entretien et affûtage de la chaîne
28Entretien et affûtage de la
chaîne
28.1Sciage facile avec une chaîne
correctement affûtée
Une chaîne parfaitement affûtée pénètre sans
peine dans le bois, même sous une faible pres‐
sion d'avance.
Ne pas travailler avec une chaîne émoussée ou
endommagée – dans ces conditions, le travail
est plus fatigant, le taux de vibrations est plus
élevé, le rendement de coupe n'est pas satisfai‐
sant et les pièces s'usent plus fortement.
► Nettoyer la chaîne ;
► vérifier si des maillons ne sont pas fissurés et
si des rivets ne sont pas endommagés ;
► remplacer les éléments de chaîne endomma‐
gés ou usés et rectifier les éléments neufs sui‐
vant la forme et le degré d'usure des éléments
restants.
Les chaînes garnies de plaquettes de carbure
(Duro) offrent une très haute résistance à l'usure.
Pour un affûtage optimal, STIHL recommande de
s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
AVERTISSEMENT
Les angles et cotes indiqués ci-après doivent
être impérativement respectés. Une chaîne pas
correctement affûtée – en particulier avec un trop
grand retrait du limiteur de profondeur – peut
accroître le risque de rebond de la tronçonneuse
– risque de blessure !
28.2Pas de chaîne
Le code (a) du pas de chaîne est estampé sur
chaque dent de coupe, dans la zone du limiteur
de profondeur.
Code (a)Pas de chaîne
Poucesmm
71/4 P6,35
1 ou 1/41/46,35
760458-206-9421-C
6, P ou PM3/8 P9,32
2 ou 3250.3258,25
3 ou 3/83/89,32
4 ou 4040.40410,26
Le diamètre de la lime doit être choisi en fonction
du pas de la chaîne – voir le tableau « Outils
d'affûtage ».
Au réaffûtage des dents de coupe, il faut respec‐
ter les angles prescrits.
28.3Angle d'affûtage et angle de
front
A Angle d'affûtage
Les chaînes STIHL doivent être affûtées avec un
angle d'affûtage de 30°. Seule exception : les
chaînes STIHL de coupe en long doivent être
affûtées avec un angle d'affûtage de 10°. La
chaînes de coupe en long se distinguent par le
fait que leur dénomination comporte la lettre X.
B Angle de front
Si l'on utilise le porte-lime prescrit et une lime du
diamètre prescrit, on obtient automatiquement
l'angle de front correct.
Formes de dentsAngle (°)
AB
Micro = dent à gouge semi-carrée,
par ex. 63 PM3, 26 RM3, 36 RM
Super = dent à gouge carrée,
par ex. 63 PS3, 26 RS, 36 RSC3
Chaîne de coupe en long, par ex.
63 PMX, 36 RMX
De plus, toutes les dents de la chaîne doivent
présenter les mêmes angles. En cas d'angles
inégaux : fonctionnement irrégulier et par àcoups, usure plus rapide – jusqu'à la rupture de
la chaîne.
3075
3060
1075
689BA025 KN
001BA203 KN
689BA018 KN
90°
689BA043 KN
28 Entretien et affûtage de la chaînefrançais
28.4Porte-lime
► Utiliser un porte-lime.
Pour l'affûtage manuel de la chaîne, il faut donc
absolument utiliser un porte-lime (accessoire
optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage »).
Les porte-limes sont munis de marques de repé‐
rage pour l'angle d'affûtage.
Utiliser exclusivement des limes spéciales pour
chaînes de tronçonneuses ! La forme et la taille
d'autres limes ne conviennent pas.
chaîne Quickstop Super, enfoncer en plus le
blocage de gâchette d'accélérateur ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière – pour un simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
28.5Pour le contrôle des angles
► mener la lime : à l'horizontale (à angle droit
par rapport au flanc du guide-chaîne) sous les
angles indiqués – en suivant les marques
appliquées sur le porte-lime – appliquer le
porte-lime sur le toit de la dent et sur le limi‐
teur de profondeur ;
► ne limer que de l'intérieur vers l'extérieur ;
Utiliser le calibre d'affûtage STIHL (accessoire
optionnel, voir le tableau « Outils d'affûtage ») –
un outil universel pour contrôler l'angle d'affû‐
tage, l'angle de front, le retrait du limiteur de pro‐
fondeur, la longueur des dents et la profondeur
de la rainure ainsi que pour nettoyer la rainure et
les orifices d'entrée d'huile.
28.6Affûtage correct
► Choisir les outils d'affûtage suivant le pas de
la chaîne ;
► au besoin, prendre le guide-chaîne dans un
étau ;
► bloquer la chaîne – en basculant le protège-
main vers l'avant ;
► pour pouvoir faire avancer la chaîne en tirant à
la main, tirer le protège-main en direction de la
poignée tubulaire : le frein de chaîne est ainsi
desserré. En cas de système de frein de
► la lime ne mord qu'en avançant – la relever au
retour ;
► avec la lime, n'attaquer ni les maillons inter‐
médiaires, ni les maillons d'entraînement ;
► faire légèrement tourner la lime à intervalles
réguliers, pour éviter une usure unilatérale ;
► enlever le morfil à l'aide d'un morceau de bois
dur ;
► contrôler les angles avec le calibre d'affûtage.
Toutes les dents de coupe doivent avoir la même
longueur.
Des longueurs de dents inégales se traduisent
par des hauteurs de dents différentes, ce qui
provoque un fonctionnement par à-coups et la
fissuration de la chaîne.
0458-206-9421-C77
689BA023 KN
a
2
689BA061 KN
1
689BA051 KN
689BA044 KN
français28 Entretien et affûtage de la chaîne
► Rectifier toutes les dents de coupe sur la lon‐
gueur de la dent de coupe la plus courte.
Cette opération peut être assez laborieuse – il
est donc préférable de la faire effectuer par le
revendeur spécialisé, à l'aide d'une affûteuse
électrique.
28.7Retrait du limiteur de profon‐
deur
► poser sur la chaîne le calibre d'affûtage (1) qui
convient pour le pas de la chaîne et le presser
sur la dent de coupe à contrôler – si le limiteur
de profondeur dépasse du calibre d'affûtage, il
faut rectifier le limiteur de profondeur ;
Chaînes avec maillon d'entraînement à bos‐
sage(s) (2) – la partie supérieure du maillon d'en‐
traînement à bossage(s) (2) (avec repère de
maintenance) est rectifiée en même temps que
Le limiteur de profondeur détermine la profon‐
deur de pénétration dans le bois et, par consé‐
quent, l'épaisseur des copeaux.
a Retrait prescrit entre le limiteur de profondeur
et le tranchant d'attaque
Pour couper du bois tendre en dehors de la
période de gel, il est permis d'augmenter le
retrait du limiteur de profondeur, de 0,2 mm
(0.008") au maximum.
Pas de chaîneLimiteur de profondeur
Retrait (a)
Pouces(mm)mm(Pouces)
1/4 P(6,35)0,45(0.018)
1/4(6,35)0,65(0.026)
3/8 P(9,32)0,65(0.026)
0.325(8,25)0,65(0.026)
3/8(9,32)0,65(0.026)
0.404(10,26)0,80(0.031)
28.8Réajustage du limiteur de pro‐
fondeur
Le retrait du limiteur de profondeur diminue à
l'affûtage de la dent de coupe.
► Après chaque affûtage, contrôler le retrait du
limiteur de profondeur ;
le limiteur de profondeur de la dent de coupe.
AVERTISSEMENT
Le reste du maillon d'entraînement à bossage(s)
ne doit pas être attaqué par la lime, car cela ris‐
querait d'accroître la tendance au rebond de la
tronçonneuse.
► rectifier le limiteur de profondeur de telle sorte
qu'il affleure avec le calibre d'affûtage ;
780458-206-9421-C
689BA052 KN
28 Entretien et affûtage de la chaînefrançais
► après cela, rectifier le haut du limiteur de pro‐
fondeur en biais, parallèlement au repère de
maintenance (voir la flèche) – en veillant à ne
pas raccourcir davantage le sommet du limi‐
teur de profondeur ;
AVERTISSEMENT
Des limiteurs de profondeur dont la hauteur a été
trop réduite augmentent la tendance au rebond
de la tronçonneuse.
► poser le calibre d'affûtage sur la chaîne – le
sommet du limiteur de profondeur doit affleu‐
rer avec le calibre d'affûtage ;
► après l'affûtage, nettoyer soigneusement la
chaîne, enlever la limaille ou la poussière d'af‐
fûtage adhérant à la chaîne – lubrifier abon‐
damment la chaîne ;
► pour un arrêt de travail prolongé, nettoyer la
chaîne à la brosse et la conserver en veillant à
ce qu'elle soit toujours bien huilée.
Outils d'affûtage (accessoires optionnels)
Pas de chaîne Lime
français29 Instructions pour la maintenance et l'entretien
29Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les travaux ci-après sont valables pour des conditions d'utili‐
sation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance
très poussiéreuse, bois très résineux, bois exotiques etc.) et
des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seule‐
ment occasionnelle, les intervalles peuvent être prolongés en
conséquence.
une fois par semaine
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Machine entièreContrôle visuel (état, étan‐
après le travail ou tous les jours
XX
chéité)
NettoyageX
après chaque ravitaillement
Gâchette d'accélérateur, blo‐
Contrôle du fonctionnementXX
cage de gâchette d'accéléra‐
teur, levier de starter, levier du
volet de starter, commutateur
d'arrêt, levier de commande
universel (suivant l'équipe‐
ment)
Frein de chaîneContrôle du fonctionnementXX
Pompe d'amorçage manuelle
(si la machine en est équipée)
Crépine d'aspiration/filtre dans
le réservoir à carburant
Contrôle par le revendeur
spécialisé
ContrôleX
Réparation par le revendeur
spécialisé
ContrôleX
Nettoyage, remplacement de
1)
1)
X
l'élément filtrant
RemplacementXXX
Réservoir à carburantNettoyageX
Réservoir à huile de graissage NettoyageX
Graissage de chaîneContrôleX
ChaîneContrôle, également vérifica‐
XX
tion de l'affûtage
Contrôle de la tension de la
chaîne
XX
AffûtageX
Guide-chaîneContrôle (usure, endomma‐
X
gement)
Nettoyage et retournementX
ÉbavurageX
RemplacementXX
PignonContrôleX
en cas d'endommagement
X
XX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
À la première mise en service de tronçonneuses professionnelles (à partir d'une puissance de
3,4 kW), il faut resserrer les vis du pied du cylindre au bout de 10 à 20 heures de fonctionnement
800458-206-9421-C
30 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avariesfrançais
Les travaux ci-après sont valables pour des conditions d'utili‐
sation normales. Pour des conditions plus difficiles (ambiance
très poussiéreuse, bois très résineux, bois exotiques etc.) et
des journées de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués. En cas d'utilisation seule‐
ment occasionnelle, les intervalles peuvent être prolongés en
conséquence.
une fois par semaine
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Filtre à airNettoyageXX
RemplacementX
Éléments antivibratoiresContrôleXX
Remplacement par le reven‐
deur spécialisé
Prise d'air sur le carter de ven‐
tilateur
Ailettes de refroidissement du
cylindre
CarburateurContrôle du ralenti, la chaîne
BougieRéglage de l'écartement des
Vis et écrous accessibles (sauf
vis de réglage)
Arrêt de chaîneContrôleX
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
NettoyageXXX
NettoyageXXX
ne doit pas être entraînée au
ralenti
Réglage du ralenti ; le cas
échéant, faire réparer la tron‐
çonneuse par le revendeur
spécialisé
électrodes
Remplacement toutes les
100 h de fonctionnement
Resserrage
RemplacementX
30Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
1)
XX
1)
2)
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
en cas d'endommagement
X
X
X
X
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
À la première mise en service de tronçonneuses professionnelles (à partir d'une puissance de
3,4 kW), il faut resserrer les vis du pied du cylindre au bout de 10 à 20 heures de fonctionnement
0458-206-9421-C81
16
15
14
25
24
22
23
21
20
19
18
17
8
1
5
2
3
4
7
13
#
7
9
10
6
11
12
6
207BA040 KN
français31 Principales pièces
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
30.1Opérations de maintenance
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
–
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou
n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐
tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐
toyage insuffisant des pièces de canalisation
d'air de refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
30.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
820458-206-9421-C
1 Verrou du capot
2 Vis de réglage du carburateur
3 Frein de chaîne
4 Silencieux
5 Pignon
6 Couvercle de pignon
7 Arrêt de chaîne
8 Tendeur de chaîne (latéral)
9 Tendeur de chaîne (frontal)
10 Guide-chaîne
11 Chaîne Oilomatic
12 Roue dentée de tension (tendeur rapide)
13 Poignée
14 Bouchon du réservoir à huile
32 Caractéristiques techniquesfrançais
15 Griffe
16 Protège-main avant
17 Poignée avant (poignée tubulaire)
18 Contact de câble d'allumage sur bougie
19 Poignée de lancement
20 Levier de commande universel
21 Bouchon de réservoir à carburant
22 Gâchette d'accélérateur
23 Blocage de gâchette d'accélérateur
24 Poignée arrière
25 Protège-main arrière
# Numéro de machine
32Caractéristiques techni‐
ques
32.1Moteur
Moteur STIHL deux-temps, monocylindrique
32.1.1MS 170, MS 170 C
Cylindrée :
Alésage du cylindre :37 mm
Course du piston :28 mm
Puissance suivant
ISO 7293 :
Régime de ralenti :
32.1.2MS 170 2-MIX
Cylindrée :
Alésage du cylindre :37 mm
Course du piston :28 mm
Puissance suivant
ISO 7293 :
Régime de ralenti :
32.1.3MS 180 2-MIX
Cylindrée :
Alésage du cylindre :38 mm
Course du piston :28 mm
Puissance suivant
ISO 7293 :
Régime de ralenti :
32.1.4MS 180, MS 180 C
Cylindrée :
Alésage du cylindre :38 mm
Course du piston :28 mm
Puissance suivant
ISO 7293 :
Régime de ralenti :
1)
1)
1)
1)
3
30,1 cm
1,3 kW à 8500 tr/min
2800 tr/min
3
30,1 cm
1,2 kW à 10000 tr/min
2800 tr/min
3
31,8 cm
1,4 kW à 10000 tr/min
2800 tr/min
3
31,8 cm
1,5 kW à 9000 tr/min
2800 tr/min
32.2Dispositif d'allumage
Volant magnétique à commande électronique
Bougie (antiparasitée) :
MS 170, MS 180 :Bosch WSR 6 F,
MS 170 2-MIX, MS 180 2MIX :NGK CMR6H
Écartement des électro‐
des :
NGK BPMR 7 A
0,5 mm
32.3Système d'alimentation
Carburateur à membrane toutes positions avec
pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à
carburant :
250 cm3 (0,25 l)
32.4Graissage de chaîne
Pompe à huile entièrement automatique, à piston
rotatif, à débit proportionnel au régime
Capacité du réservoir à
huile :
145 cm3 (0,145 l)
32.5Poids
Réservoir vide, sans dispositif de coupe
MS 170 :4,0 k
MS 170 Cavec ErgoStart :4,2 k
MS 170 2-MIX :4,1 k
MS 180 :4,1 k
MS 180 Cavec tendeur de chaîne
rapide et ErgoStart :
MS 180 2-MIX :4,1 k
g
g
g
g
4,2 k
g
g
32.6Dispositif de coupe MS 170,
MS 170 C
La longueur de coupe réelle peut être inférieure
à la longueur de coupe indiquée.
32.6.1Guide-chaînes Rollomatic
Longueurs de coupe (pas
de 3/8"P) :
Jauge :1,1 mm
32.6.2Chaîne 3/8"Picco
Picco Micro Mini 3 (61 PMM3) Type 3610
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge (épaisseur de maillon
d'entraînement) :
32.6.3Pignons
à 6 dents pour 3/8" P
30, 35, 40 cm
1,1 mm
1)
suivant ISO 11681 +/- 50 tr/min
0458-206-9421-C83
français32 Caractéristiques techniques
MS 170, MS 170 C :
Vitesse max. de chaîne suivant
21,1 m/s
ISO 11681 :
Vitesse de la chaîne à la puis‐
sance maximale :
18,6 m/s
:
MS 170 2-MIX :
Vitesse max. de chaîne suivant
24,8 m/s
ISO 11681 :
Vitesse de la chaîne à la puis‐
sance maximale :
18,6 m/s
32.7Dispositif de coupe MS 180,
MS 180 C
La longueur de coupe réelle peut être inférieure
à la longueur de coupe indiquée.
32.7.1Guide-chaînes Rollomatic
Longueurs de coupe (pas
30, 35, 40 cm
de 3/8"P) :
Jauge :1,1 mm
Jauge :1,3 mm
32.7.2Chaînes 3/8"Picco
Picco Micro Mini 3 (61 PMM3) Type 3610
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge (épaisseur de maillon
1,1 mm
d'entraînement) :
Picco Micro 3 (63 PM3) Type 3636
Picco Duro (63 PD3) Type 3612
Pas :3/8"P (9,32 mm)
Jauge (épaisseur de maillon
1,3 mm
d'entraînement) :
32.7.3Pignon
à 6 dents pour 3/8" P
MS 180, MS 180 C :
Vitesse max. de chaîne suivant
22,3 m/s
ISO 11681 :
Vitesse de la chaîne à la puis‐
sance maximale :
18,6 m/s
MS 180 2-MIX :
Vitesse max. de chaîne suivant
24,8 m/s
ISO 11681 :
Vitesse de la chaîne à la puis‐
sance maximale :
18,6 m/s
32.8Niveaux sonores et taux de
vibrations
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive 2002/44/CE « Risques dus
aux agents physiques (vibrations) » concernant
les employeurs, voir www.stihl.com/vib
32.8.1Niveau de pression acoustique L
selon ISO 22868
MS 170 :98 dB(A)
MS 170 C :98 dB(A)
MS 170 2-MIX :100 dB(A)
peq
MS 180 :98 dB(A)
MS 180 C :98 dB(A)
MS 180 2-MIX :100 dB(A)
32.8.2Niveau de puissance acoustique L
w
suivant ISO 22868
MS 170 :109 dB(A)
MS 170 C :109 dB(A)
MS 170 2-MIX :111 dB(A)
MS 180 :110 dB(A)
MS 180 C :110 dB(A)
MS 180 2-MIX :112 dB(A)
32.8.3Taux de vibrations a
hv,eq
suivant
ISO 22867
Poignée gau‐
che
MS 170 :
MS 170 C :
MS 170 2-MIX :
MS 180 :
MS 180 C :
MS 180 2-MIX
4,2 m/s
4,2 m/s
6,9 m/s
6,6 m/s
7,6 m/s
6,6 m/s
Poignée
droite
2
2
2
2
2
2
5,9 m/s
5,9 m/s
6,4 m/s
7,8 m/s
7,4 m/s
7,8 m/s
2
2
2
2
2
2
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
32.9REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect du règle‐
ment REACH N° (CE) 1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
32.10 Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐
dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2, dans les
Caractéristiques techniques spécifiques au pro‐
duit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des
conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de
garantie explicite ou implicite sur les performan‐
ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en
ce qui concerne les émissions de nuisances à
840458-206-9421-C
000BA073 KN
33 Approvisionnement en pièces de rechange
français
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐
nue et utilisée conformément à la destination
prévue. Toute modification apportée sur le
moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐
ploitation de la machine.
33Approvisionnement en piè‐
ces de rechange
Pour les commandes de pièces de rechange,
veuillez inscrire dans le tableau ci-dessous la
dénomination commerciale de la tronçonneuse,
le numéro de machine et les références du
guide-chaîne et de la chaîne. Ces indications
vous seront très utiles à l'achat d'un nouveau
dispositif de coupe.
Le guide-chaîne et la chaîne sont des pièces
d'usure. Pour l'achat de pièces de rechange, il
suffit d'indiquer la dénomination commerciale de
la tronçonneuse, la référence et la désignation
des pièces.
Dénomination commerciale
Numéro de machine
Référence du guide-chaîne
Référence de la chaîne
34Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
35Mise au rebut
Pour l'élimination des déchets, respecter les pre‐
scriptions nationales spécifiques.
Les produits STIHL ne doivent pas être jetés à la
poubelle. Le produit STIHL, la batterie, les
accessoires et leur emballage doivent être mis
au recyclage.
Consulter le revendeur spécialisé STIHL pour
obtenir les informations d'actualité concernant
l'élimination écocompatible des déchets.
36Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D‑71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Tronçonneuse
Marque de fabrique :STIHL
Type :MS 170
Identification de la série :1130
Cylindrée
Toutes les MS 170 :
Toutes les MS 180 :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et
fabriqué conformément à la version des normes
MS 180
MS 180 C
30,1 cm
31,8 cm
3
3
0458-206-9421-C85
Nederlands
suivantes respectivement valable à la date de
fabrication :
EN ISO 11681‑1, EN 55012, EN 61000‑6‑1.
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et
appliquant la norme ISO 9207.
Niveau de puissance acoustique mesuré
Toutes les MS 170 :109 dB(A)
Toutes les MS 170 2-MIX :111 dB(A)
Toutes les MS 180 :110 dB(A)
Toutes les MS 180 2-MIX :112 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti
Toutes les MS 170 :111 dB(A)
Toutes les MS 170 2-MIX :113 dB(A)
Toutes les MS 180 :112 dB(A)
Toutes les MS 180 2-MIX :114 dB(A)
L'examen CE de type a été effectué par l'office
de contrôle :
DPLF
Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Landund Forsttechnik GbR (NB 0363)
Spremberger Straße 1
D‑64823 Groß-Umstadt
Numéro de certification
Toutes les MS 170 :K-EG-2009/3408
Toutes les MS 180 :K-EG-2009/3409
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Geachte cliënt(e),
Het doet ons veel genoegen dat u hebt gekozen
voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne productiemetho‐
den en onder uitgebreide kwaliteitscontroles
gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u
tevreden bent met dit apparaat en er probleem‐
loos mee kunt werken.
Originele handleiding
0000006734_014_NL
Gedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot
uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Hand-benzinepomp bedienen
1.2Codering van tekstblokken
WAARSCHUWING
Dr. Nikolas Stihl
1Met betrekking tot deze
handleiding
Deze handleiding heeft betrekking op een
STIHL motorzaag, in deze handleiding ook
motorapparaat genoemd.
1.1Symbolen
Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht
worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting
kunnen de volgende symbolen op het apparaat
zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van
benzine en motorolie
Tank voor kettingsmeerolie; ketting‐
smeerolie
Kettingrem blokkeren en lossen
Nalooprem
Kettingdraairichting
Ematic; hoeveelheidregeling ketting‐
smeerolie
Zaagketting spannen
Geleiding aanzuiglucht: winterstand
Geleiding aanzuiglucht: zomerstand
Handgreepverwarming
Decompressieklep bedienen
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel
voor personen alsmede voor zwaarwegende
materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐
raat of afzonderlijke componenten.
1.3Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling
van alle machines en apparaten; wijzigingen in
de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐
rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐
ding kunnen dan ook geen aanspraken worden
ontleend.
2Veiligheidsinstructies
Er zijn speciale veiligheidsmaatrege‐
len nodig bij werkzaamheden met de
motorzaag omdat met een zeer hoge
kettingsnelheid wordt gewerkt en de
zaagtanden zeer scherp zijn.
De gehele handleiding voor de eerste
ingebruikneming aandachtig doorle‐
zen en voor later gebruik goed opber‐
gen. Het niet in acht nemen van de
handleiding kan levensgevaarlijk zijn.
2.1In het algemeen in acht nemen
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van
beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐
spectie en andere in acht nemen.
Het gebruik van geluid producerende motorza‐
gen kan door nationale alsook plaatselijke, lokale
voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Wie voor het eerst met de motorzaag werkt: door
de verkoper of door een andere deskundige
laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐
ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met de motorzaag
werken – behalve jongeren boven de 16 jaar die
onder toezicht leren met het apparaat te werken.
0458-206-9421-C87
001BA115 KN
Nederlands2 Veiligheidsinstructies
Kinderen, dieren en toeschouwers op afstand
houden.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen
die andere personen of hun eigendommen over‐
komen, resp. voor de gevaren waaraan deze
worden blootgesteld.
De motorzaag alleen meegeven of uitlenen aan
personen die met het gebruik ervan vertrouwd
zijn – altijd de handleiding meegeven.
Wie met de motorzaag werkt moet goed uitge‐
rust en gezond zijn en een goede lichamelijke
conditie hebben. Wie zich om gezondheidsrede‐
nen niet mag inspannen, moet zijn arts raadple‐
gen of het werken met een motorzaag mogelijk
is.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐
tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met
de motorzaag worden gewerkt.
Bij ongunstige weersomstandigheden (regen,
sneeuw, ijzel, wind) de werkzaamheden uitstel‐
len – verhoogde kans op ongelukken!
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐
stekingssysteem van deze motorzaag genereert
een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐
vloeding van enkele typen pacemakers kan niet
geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van
gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐
delend arts en de fabrikant van de pacemaker te
raadplegen.
2.2Gebruik conform de voorschrif‐
ten
De motorzaag alleen gebruiken voor het zagen
van hout en houten voorwerpen.
Voor andere doeleinden mag de motorzaag niet
worden gebruikt – kans op ongelukken!
Geen wijzigingen aan de motorzaag aanbrengen
– uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade
die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐
bouwapparaten wordt veroorzaakt is STIHL niet
aansprakelijk.
2.3Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen.
De kleding moet doelmatig zijn en
mag tijdens het werk niet hinderen.
Nauwsluitende kleding met protectie
tegen snijwonden – geen stofjas.
Geen kleding dragen waarmee men aan takken,
struiken of de bewegende delen van de ketting‐
880458-206-9421-C
zaag kan blijven haken. Ook geen sjaal, das en
sieraden dragen. Lang haar in een paardenstaart
dragen en vastzetten (hoofddoek, muts, helm
enz.).
Geschikt schoeisel dragen – met pro‐
tectie tegen snijwonden, stroeve zool
en stalen neus.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐
ren een nauw aansluitende veilig‐
heidsbril volgens de norm EN 166 of
een gelaatsbeschermer dragen. Erop
letten dat de veiligheidsbril en de
gelaatsbeschermer goed zitten.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen –
zoals bijv. oorkappen.
Veiligheidshelm dragen bij gevaar voor vallende
voorwerpen.
Robuuste werkhandschoenen van
slijtvast materiaal dragen (bijv. leer).
STIHL biedt een uitgebreid programma aan per‐
soonlijke beschermuitrusting.
2.4Vervoer
Voor het vervoeren – ook over korte afstanden –
de motorzaag altijd afzetten, de kettingrem blok‐
keren en de kettingbeschermer aanbrengen.
Hierdoor wordt het onbedoeld aanlopen van de
zaagketting voorkomen.
De motorzaag alleen aan de draagbeugel dra‐
gen – de hete uitlaatdemper van het lichaam
vandaan, het zaagblad naar achteren gericht.
Hete machineonderdelen, vooral de uitlaatdem‐
per, niet aanraken – kans op brandwonden!
In auto's: de motorzaag tegen omvallen, bescha‐
diging en tegen het weglekken van benzine en
kettingolie beveiligen.
2 VeiligheidsinstructiesNederlands
2.5Reinigen
Kunststof onderdelen reinigen met een doek.
Agressieve reinigingsmiddelen kunnen het kunst‐
stof beschadigen.
Stof en vuil op de motorzaag verwijderen – geen
vetoplossende middelen gebruiken.
Koelluchtsleuven indien nodig reinigen.
Voor het reinigen van de motorzaag geen hoge‐
drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐
traal kunnen onderdelen van de motorzaag wor‐
den beschadigd.
2.6Toebehoren
Alleen dergelijke gereedschappen, zaagbladen,
zaagkettingen, kettingtandwielen, toebehoren of
technisch gelijkwaardige onderdelen monteren
die door STIHL voor deze motorzaag zijn vrijge‐
geven. Bij vragen hierover contact opnemen met
een geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardig
gereedschap of toebehoren monteren. Als dit
wordt genegeerd bestaat de kans op ongevallen
of is er kans op schade aan de motorzaag.
STIHL adviseert originele STIHL gereedschap‐
pen, zaagbladen, zaagkettingen, kettingtandwie‐
len en toebehoren te monteren. Deze zijn qua
eigenschappen optimaal op het product en de
eisen van de gebruiker afgestemd.
2.7Tanken
Benzine is bijzonder licht ontvlambaar
– uit de buurt blijven van open vuur –
geen benzine morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar!
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐
wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐
ken. Als er benzine wordt gemorst, de motorzaag
direct schoonmaken. De kleding niet in aanra‐
king laten komen met benzine, anders direct
andere kleding aantrekken.
De motorzagen kunnen af fabriek zijn uitgerust
met de volgende tankdoppen:
Schroef-tankdop
Na het tanken de tank-schroefdop zo
vast mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tank‐
dop door de motortrillingen losloopt en er ben‐
zine wegstroomt.
Op lekkages letten! Als er benzine
weglekt de motor niet starten –
levensgevaar door verbranding!
2.8Voor de werkzaamheden
Controleren of de motorzaag in technisch goede
staat verkeert – het betreffende hoofdstuk in de
handleiding in acht nemen:
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
–
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de
tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐
pomp (alleen bij motorzagen met hand-benzi‐
nepomp). Bij lekkages of beschadiging de
motor niet starten – brandgevaar! De motor‐
zaag voor de ingebruikneming door een geau‐
toriseerde dealer laten repareren.
Goed werkende kettingrem, voorste handbe‐
–
schermer
Correct gemonteerd zaagblad
–
Correct gespannen zaagketting
–
De gashendel en de gashendelblokkering
–
moeten goed gangbaar zijn – de gashendel
moet na het loslaten automatisch terugveren
in de uitgangsstand
Combischakelaar gemakkelijk in de
–
stand STOP, 0, resp. † te plaatsen
Bougiesteker op vastzitten controleren – bij
–
een loszittende steker kunnen vonken ont‐
staan, hierdoor kan het vrijkomende benzineluchtmengsel ontbranden – brandgevaar!
Geen wijzigingen aan de bedieningselemen‐
–
ten en de veiligheidsinrichtingen aanbrengen
De handgrepen moeten schoon en droog zijn,
–
vrij van olie en vuil – belangrijk voor een vei‐
lige bediening van de motorzaag
Voldoende brandstof en kettingsmeerolie in de
–
tank
De motorzaag mag alleen in technisch goede
staat worden gebruikt – kans op ongelukken!
2.9Motorzaag starten
Alleen op een vlakke ondergrond. Op een veilige
en stabiele houding letten. De motorzaag hierbij
goed vasthouden – het zaaggarnituur mag geen
voorwerpen en ook de grond niet raken – kans
op letsel door de draaiende zaagketting.
De motorzaag wordt slechts door één persoon
bediend. Andere personen buiten het werkge‐
bied houden – ook tijdens het starten.
0458-206-9421-C89
001BA087 LÄ
Nederlands2 Veiligheidsinstructies
De motorzaag niet starten als de zaagketting
zich in een zaagsnede bevindt.
De motor op minstens 3 m van de plek waar
werd getankt en niet in een afgesloten ruimte
starten.
Voor het starten de kettingrem blokkeren – door
de ronddraaiende zaagketting is er kans op let‐
sel!
De motor niet 'los uit de hand' starten – starten
zoals in de handleiding staat beschreven.
2.10Tijdens de werkzaamheden
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐
gen. Voorzichtig te werk gaan als de schors van
de boom nat is – kans op uitglijden!
De motorzaag altijd met beide handen vasthou‐
den: de rechterhand op de achterste handgreep
– geldt ook voor linkshandigen. Voor een goede
geleiding de draagbeugel en de handgreep met
de duimen omsluiten.
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood,
direct de motor afzetten – de combischakelaar/
stopschakelaar richting STOP, 0, resp. † druk‐
ken.
De motorzaag nooit onbeheerd laten draaien.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, ijs, op hellin‐
gen, in oneffen terrein of op pas geschild hout of
schors – kans op uitglijden!
Let op bij boomstronken, wortels en greppels –
kans op struikelen!
Niet alleen werken – altijd binnen gehoorafstand
van anderen blijven die een EHBO-opleiding
hebben gevolgd en in geval van nood hulp kun‐
nen bieden. Als er zich in het werkgebied mede‐
werkers bevinden, moeten deze ook veiligheids‐
kleding dragen (helm!) en zij mogen niet direct
onder de af te zagen takken staan.
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra
omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt –
omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐
wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar
zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en
uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
De tijdens de zaagwerkzaamheden vrijkomende
stoffen (bijv. houtstof), dampen en rook kunnen
schadelijk zijn voor de gezondheid. Bij stofont‐
wikkeling een stofmasker dragen.
Als de motor draait, draait de zaagketting nog
even door nadat de gashendel wordt losgelaten
– naloopeffect.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe
omgeving van de motorzaag – brandgevaar! Uit
het brandstofsysteem kunnen ontvlambare ben‐
zinedampen ontsnappen.
De zaagketting regelmatig, met korte tussenpo‐
zen en bij merkbare wijzigingen direct controle‐
ren:
Motor afzetten, wachten tot de zaagketting stil‐
–
staat
Staat en vastzitten van de componenten con‐
–
troleren
Scherpte controleren
–
Bij draaiende motor de zaagketting niet aanra‐
ken. Als de zaagketting door een voorwerp wordt
geblokkeerd, de motor direct afzetten – dan pas
het voorwerp verwijderen – kans op letsel!
Voor het achterlaten van de motorzaag de motor
afzetten.
Voor het vervangen van de zaagketting de motor
afzetten. Door het onbedoeld aanlopen van de
motor – kans op letsel!
Licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen,
boomschors, droog gras, benzine) uit de buurt
van de hete uitlaatgassen en de hete uitlaatdem‐
per houden – brandgevaar! Uitlaatdempers met
katalysator kunnen bijzonder heet worden.
Nooit zonder kettingsmering werken, daarvoor
op het oliepeil in de olietank letten. Werkzaam‐
heden direct onderbreken als het oliepeil in de
olietank te laag is en kettingolie bijvullen – zie
ook "Kettingolie bijvullen" en "Kettingsmering
controleren".
Als de motorzaag niet volgens voorschrift
(bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of
vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in
gebruik nemen beslist de bedrijfszekerheid con‐
troleren – zie ook "Voor aanvang van de werk‐
zaamheden".
900458-206-9421-C
2 VeiligheidsinstructiesNederlands
Bescherming van de handen (warme hand‐
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en
de goede werking van de veiligheidsinrichtingen
letten. Een niet bedrijfszekere motorzaag in geen
geval verder gebruiken. In geval van twijfel con‐
tact opnemen met een geautoriseerde dealer.
Op een correct stationair toerental letten, zodat
de zaagketting na het loslaten van de gashendel
niet meer meedraait. Regelmatig instelling statio‐
nair toerental controleren, resp. indien mogelijk
corrigeren. Als de zaagketting bij stationair toe‐
rental toch meedraait, de motorzaag bij een
geautoriseerde dealer ter reparatie aanbieden.
De motorzaag produceert giftige uit‐
laatgassen zodra de motor draait.
Deze gassen kunnen geurloos en
onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐
waterstoffen en benzol bevatten.
Nooit in afgesloten of slecht geventi‐
leerde ruimtes met de motorzaag
werken – ook niet bij machines met
katalysator.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐
sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende
luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐
tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen
(bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies,
duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐
zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐
men kunnen onder andere worden veroorzaakt
door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans
op ongelukken!
2.11Na de werkzaamheden
De motor afzetten, kettingrem blokkeren en de
kettingbeschermer aanbrengen.
2.12Opslaan
Als de motorzaag niet wordt gebruikt, deze zo
opbergen dat niemand in gevaar kan worden
gebracht. De motorzaag zo opbergen dat onbe‐
voegden er geen toegang toe hebben.
De motorzaag veilig in een droge ruimte bewa‐
ren.
2.13Trillingen
Langdurig gebruik van het motorapparaat kan
leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐
ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet
worden vastgesteld, omdat deze van meerdere
factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
–
schoenen)
Rustpauzes
–
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
–
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers,
kriebelen)
Lage buitentemperaturen
–
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
–
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐
bloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐
raat en bij het herhaald optreden van de betref‐
fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt
een medisch onderzoek geadviseerd.
2.14Onderhoud en reparaties
Voor alle reparatie-, reinigings- en onderhouds‐
werkzaamheden, alsmede bij werkzaamheden
aan het zaaggarnituur altijd de motor afzetten.
Door het onbedoeld aanlopen van de zaagket‐
ting – kans op letsel!
Uitzondering: carburateurafstelling en instelling
stationair toerental.
De motorzaag regelmatig onderhouden. Alleen
die onderhouds- en reparatiewerkzaamheden
uitvoeren die in de handleiding staan beschre‐
ven. Alle andere werkzaamheden laten uitvoeren
door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers nemen regelmatig
deel aan scholingen en ontvangen Technische
informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als
dit wordt genegeerd bestaat de kans op ongeval‐
len of is er kans op schade aan de motorzaag.
Bij vragen hierover contact opnemen met een
geautoriseerde dealer.
Geen wijzigingen aan de motorzaag aanbrengen
– de veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht – kans op ongevallen!
De motor van de motorzaag mag als de bougies‐
teker is losgetrokken of als de bougie is losge‐
draaid, alleen worden rondgedraaid als de com‐
bischakelaar in stand STOP, 0, resp. † staat –
brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de
cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open
vuur onderhouden en opslaan – brandgevaar
door de brandstof!
0458-206-9421-C91
001BA036 KN
001BA257 KN
Nederlands3 Reactiekrachten
De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
Slijphandleiding in acht nemen – voor een veilig
en correct gebruik de zaagketting en het zaag‐
blad altijd in een goede staat houden, de zaag‐
ketting correct geslepen, gespannen en vol‐
doende gesmeerd.
Zaagketting, zaagblad en kettingtandwiel tijdig
verwisselen.
Regelmatig controleren of de koppelingstrommel
in een goede staat verkeert.
De benzine en kettingsmeerolie alleen opslaan
in de hiervoor vrijgegeven jerrycans met duidelijk
leesbare opschriften. Opslaan (bewaren) in een
droge, koele en veilige plaats, beschermd tegen
licht en zonnestraling.
Bij een defecte kettingrem de motor direct afzet‐
ten – kans op letsel! Contact opnemen met een
geautoriseerde dealer – de motorzaag niet
gebruiken tot de storing is verholpen – zie "Ket‐
tingrem".
3Reactiekrachten
De meest voorkomende reactiekrachten zijn:
terugslag, terugstoten en het zich in het hout
trekken.
3.1Gevaar door terugslag
Terugslag kan tot dodelijk letsel lei‐
den.
Bij terugslag (kick back) wordt de zaag plotseling
en oncontroleerbaar in de richting van de gebrui‐
ker geslingerd.
3.2Terugslag ontstaat bijv. als
De zaagketting met het bovenste kwart van de
–
zaagbladneus per ongeluk in aanraking komt
met hout of een ander vast voorwerp – bijv. als
tijdens het snoeien per ongeluk een andere
tak wordt geraakt
De zaagketting bij de zaagbladneus tijdens het
–
zagen even wordt vastgeklemd
3.3QuickStop-kettingrem:
Door deze rem wordt in bepaalde situaties de
kans op letsel verminderd – de terugslag zelf kan
niet worden voorkomen. Bij het inschakelen van
de kettingrem komt de zaagketting binnen een
fractie van een seconde tot stilstand –
zie hoofdstuk "Kettingrem" in deze gebruiksaan‐
wijzing.
3.4Terugslaggevaar verminderen
door weloverwogen, correct werken
–
De motorzaag met beide handen stevig vast‐
–
houden
Alleen met vol gas zagen
–
Op de zaagbladneus letten
–
920458-206-9421-C
001BA037 KN
A
001BA038 KN
B
4 Werktechniek
Niet met de zaagbladneus zagen
–
Voorzichtig zijn bij het zagen van kleine, taaie
–
takken, laag kreupelhout en jonge scheuten –
de zaagketting kan hierin vastlopen
Nooit meerdere takken in één keer doorzagen
–
Niet te ver voorover gebogen zagen
–
Niet boven schouderhoogte zagen
–
Het zaagblad uiterst voorzichtig in een reeds
–
aanwezige zaagsnede aanbrengen
Het "steken", alleen toepassen indien u met de
–
techniek hiervan vertrouwd bent
Op de stand van de stam letten en op krach‐
–
ten die de zaagsnede dicht kunnen drukken,
waardoor de zaagketting wordt vastgeklemd
Alleen met een goed geslepen en correct
–
gespannen zaagketting werken – afstand diep‐
tebegrenzer niet te groot
Een terugslagreducerende zaagketting en een
–
zaagblad met een kleine zaagbladneusradius
gebruiken
3.5Intrekken (A)
Als tijdens bovenhands zagen de zaagketting
klemt of een voorwerp in het hout raakt, kan de
motorzaag met een ruk tegen de stam worden
getrokken – om dit te voorkomen de kam altijd
stevig tegen de stam plaatsen.
3.6Terugslag (B)
Als tijdens onderhands zagen de zaagketting
klemt of een vast voorwerp in het hout raakt, kan
de motorzaag in de richting van de motorzaagge‐
Nederlands
bruiker terug worden gestoten –
men:
De bovenzijde van het zaagblad niet vastklem‐
–
men
Het zaagblad in de zaagsnede niet verdraaien
–
om dit te voorko‐
3.7De grootste voorzichtigheid is
geboden
Bij overhangende stammen
–
Bij stammen die, doordat ze op ongunstige
–
wijze zijn omgevallen, onder spanning staan
tussen andere bomen
Bij werkzaamheden aan stammen die ten
–
gevolge van een storm over elkaar zijn geval‐
len
In deze gevallen niet met de motorzaag werken –
maar een kantelhaak, een lier of een tractor
gebruiken.
Vrij liggende of losgezaagde stammen wegtrek‐
ken. De opruimwerkzaamheden indien mogelijk
op een open plek voortzetten.
Dood hout (dor, vermolmd of dood hout) vormt
een wezenlijk, moeilijk in te schatten, gevaar.
Het herkennen van het gevaar is zeer moeilijk of
zo goed als onmogelijk. Hulpmiddelen als een
lier of tractor gebruiken.
Bij het vellen van bomen in de buurt van wegen,
spoorrails, elektriciteitskabels enz. moet bijzon‐
der voorzichtig te werk worden gegaan. Zo
nodig, de politie, het energiebedrijf of de spoor‐
wegen informeren.
4Werktechniek
Zaag- en velwerkzaamheden, alsmede alle daar‐
mee verbonden werkzaamheden (steeksnede,
snoeien etc.) mogen alleen worden uitgevoerd
door diegenen die daarvoor speciaal zijn opge‐
leid en geschoold. Wie geen ervaring met een
motorzaag of de werktechnieken heeft, mag der‐
gelijke werkzaamheden niet uitvoeren – ver‐
hoogde kans op ongevallen!
Bij velwerkzaamheden moeten beslist de natio‐
nale voorschriften met betrekking tot de veltech‐
niek worden opgevolgd.
4.1Zagen
Niet in de startgasstand werken. Het motortoe‐
rental is in deze stand van de gashendel niet
regelbaar.
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐
doende licht en goed zicht. Anderen niet in
gevaar brengen – voorzichtig werken.
0458-206-9421-C93
001BA082 KN
001BA033 KN
Nederlands4 Werktechniek
Voor iedereen die hiermee voor het eerst werkt,
adviseren wij het zagen van rondhout op een
zaagbok te oefenen – zie "Dun hout zagen".
Het kortst mogelijke zaagblad gebruiken: Zaag‐
ketting, zaagblad en kettingtandwiel moeten bij
elkaar en bij de kettingzaag passen.
Op hellingen altijd boven of naast de stam of lig‐
gende boom staan. Op naar beneden rollende
stammen letten.
Bij werkzaamheden die niet vanaf de grond kun‐
nen worden uitgevoerd:
Altijd een hoogwerker gebruiken
–
Nooit op een ladder of staande in de boom
Geen lichaamsdelen in het verlengde zwenkbe‐
reik van de zaagketting houden.
De motorzaag alleen met een draaiende zaag‐
ketting uit het hout trekken.
De motorzaag alleen voor het zagen gebruiken –
niet voor het loswippen of wegschuiven van tak‐
ken of worteluitlopers.
Vrijhangende takken niet vanaf de onderzijde
doorzagen.
Voorzichtig bij het afzagen van struikgewas en
jonge bomen. Dunne loten kunnen door de zaag‐
ketting worden gegrepen en in de richting van de
gebruiker worden geslingerd.
Voorzichtig zijn bij het zagen van versplinterd
hout – kans op letsel door afgescheurde stukken
hout!
Geen andere voorwerpen met de motorzaag in
aanraking laten komen: stenen, spijkers enz.
kunnen worden weggeslingerd en de zaagketting
beschadigen. De motorzaag kan omhoogslaan –
kans op ongelukken!
Als een draaiende zaagketting contact maakt
met een steen of een ander hard voorwerp, kan
dit leiden tot vonkvorming, waardoor onder
bepaalde omstandigheden licht ontvlambare
stoffen vlam zouden kunnen vatten. Ook droge
planten en struikgewas zijn licht ontvlambaar,
met name tijdens hete, droge weersomstandig‐
heden. Als er kans op brand aanwezig is, de
motorzaag niet in de buurt van licht ontvlambare
stoffen, droge planten of struikgewas gebruiken.
Absoluut bij de verantwoordelijke bosbeheerin‐
stantie informeren of er brandgevaar bestaat.
–
werken
Nooit op onstabiele plaatsen
–
Nooit boven schouderhoogte werken
–
Nooit met één hand werken
–
De motorzaag met vol gas in de zaagsnede aan‐
brengen en de kam stevig tegen de stam druk‐
ken – pas dan met zagen beginnen.
Nooit zonder kam werken, de zaagketting kan de
gebruiker naar voren trekken. De kam altijd goed
tegen de stam plaatsen.
Aan het einde van een zaagsnede wordt de
motorzaag niet meer via het zaaggarnituur in de
zaagsnede ondersteund. De gebruiker moet het
gewicht van de motorzaag opnemen – kans op
verlies van de controle!
Dun hout zagen:
Een stabiele, stevige zaagbok gebruiken
–
Het hout niet met de voet tegenhouden
–
Andere personen mogen het hout niet vast‐
–
houden of op andere wijze meehelpen
Snoeien:
Een terugslagarme zaagketting gebruiken
–
De motorzaag zo veel mogelijk ondersteunen
–
Niet staand op de stam snoeien
–
Niet met de zaagbladneus zagen
–
Op takken letten die onder spanning staan
–
Nooit meerdere takken in één keer doorzagen
–
Liggende of staande stammen die onder span‐
ning staan:
De juiste volgorde van de zaagsneden beslist
aanhouden (eerst aan de drukzijde (1), vervol‐
gens aan de trekzijde (2)), als deze volgorde niet
wordt aangehouden kan het zaagblad in de
940458-206-9421-C
1
001BA151 KN
2
1
001BA152 KN
2
001BA189 KN
001BA088 LÄ
2
/
1
2
11
/
1
2
001BA040 KN
B
B
4 WerktechniekNederlands
zaagsnede klemmen of terugslaan – kans op let‐
sel!
► Een ontlastingssnede aan de drukzijde (1)
zagen
► De kapzaagsnede aan de trekzijde (2) aan‐
brengen
Bij kapzaagsnede van onderen naar boven
(onderhands zagen) – kans op terugstoten!
LET OP
Liggende stammen mogen op de plaats waar
deze worden doorgezaagd niet de grond raken –
anders wordt de zaagketting beschadigd.
Langssnede:
4.2Voorbereidende werkzaamhe‐
den voor het vellen
In de omgeving waar wordt geveld, mogen zich
alleen personen bevinden die met het vellen
bezig zijn.
Controleer of er niemand door de vallende boom
in gevaar kan worden gebracht – een schreeuw
kan door het motorlawaai worden overstemd.
Afstand tot de volgende werkplek minimaal
2 1/2 boomlengte.
Velrichting en vluchtwegen vastleggen
De open plek kiezen waar de boom kan vallen.
Hierbij letten op:
De natuurlijke hoek waaronder de boom staat
–
Buitengewoon sterke takvorming, asymmetri‐
–
sche groei, beschadigd hout
Windrichting en -snelheid – bij sterke wind niet
–
vellen
Hellingrichting
–
Naast staande bomen
–
Sneeuwbelasting
–
De conditie van de boom – bijzonder voorzich‐
–
tig te werk gaan bij een beschadigde stam of
dood hout (dor, vermolmd of dood hout)
Zaagtechniek zonder gebruik te maken van de
kam – kans dat de zaag in het hout wordt getrok‐
ken – het zaagblad onder een zo vlak mogelijke
hoek aanzetten – verhoogde kans op terugslag!
0458-206-9421-C95
A Velrichting
B vluchtweg (analoog ontsnappingsweg)
Vluchtweg voor elk van de deelnemers vast‐
–
leggen – ca. 45° schuin tegen de velrichting in
001BA146 KN
001BA271 KN
C
C
001BA153 KN
001BA153 KN
Nederlands4 Werktechniek
Vluchtweg begaanbaar maken, hindernissen
–
opruimen
Gereedschap en apparaten op veilige afstand
–
neerleggen – maar niet op de vluchtwegen
Tijdens het vellen altijd aan de zijkant van de
–
Ca. 1/5 tot max. 1/3 van de stamdiameter
–
inzagen
Velrichting vastleggen – met vellijst op de kap en
het ventilatorhuis
stam staan en alleen zijwaarts de vluchtweg
inlopen
Vluchtwegen op steile hellingen evenwijdig
–
aan de helling aanbrengen
Tijdens het teruglopen op vallende takken en
–
op de kroon letten
Werkgebied bij de stam voorbereiden
Storende takken, struikgewas en obstakels uit
–
het werkgebied rondom de stam verwijderen –
veilige plek voor alle medewerkers
De voet van de stam grondig schoonmaken
–
(bijv. met de bijl) – zand, stenen en andere
dan houten voorwerpen zorgen ervoor dat de
zaagketting bot wordt
Deze kettingzaag is voorzien van een vellijst op
de kap en het ventilatorhuis. Deze vellijst gebrui‐
ken.
Valkerf aanbrengen
Bij het aanbrengen van de valkerf de kettingzaag
zo uitlijnen dat de valkerf in een rechte hoek ten
opzichte van de velrichting ligt.
Bij de procedure voor het aanbrengen van de
valkerf met een horizontale zaagsnede (zool) en
een schuine zaagsnede (dak) zijn verschillende
volgorden toegestaan – let op de nationale voor‐
schriften met betrekking tot de veltechniek.
► Zoolzaagsnede (horizontale zaagsnede) aan‐
Grote worteluitlopers inzagen: eerst de groot‐
–
ste worteluitloper – eerst in verticale richting,
vervolgens in horizontale richting – alleen bij
gezond hout
4.3Valkerf
brengen
► De schuine zaagsnede (dak) in een hoek van
ca. 45°‑ 60° ten opzichte van de horizontale
zaagsnede aanbrengen
De velrichting controleren
Valkerf voorbereiden
► De kettingzaag met het zaagblad in de valkerf‐
De valkerf (C) bepaalt de velrichting.
Belangrijk:
De valkerf haaks ten opzichte van de velrich‐
–
ting aanbrengen
Zo dicht mogelijk bij de grond zagen
–
zool plaatsen. De vellijst moet in de richting
van de vastgelegde velrichting zijn gericht –
voor zover nodig de velrichting door het op de
overeenkomstige wijze inzagen van de valkerf
corrigeren
960458-206-9421-C
001BA150 KN
001BA259 KN
G
E
C
C
Ø
1/10
001BA269 KN
3.
1.
2.
001BA270 KN
4 WerktechniekNederlands
Breedte van de band: ca. 1/10 tot 1/5 van de
4.4Spintsnede
–
stamdiameter
De band in geen geval tijdens het aanbrengen
–
van de velsnede inzagen
Bij rottende stammen een bredere band laten
–
staan
Insteken
Als ontlastingssnede tijdens het inkorten
–
Bij zaagwerkzaamheden
–
Spintsneden voorkomen bij langvezelige hout‐
soorten dat het spinthout openscheurt als de
boom omvalt – aan beide zijden van de stam ter
hoogte van de valkerfzool circa 1/10 van de
stamdiameter – bij dikkere stammen maximaal
tot de breedte van het zaagblad – inzagen.
Bij ziek hout geen spintsnede aanbrengen.
4.5Basisbeginselen voor de vel‐
snede
Maten
► Een terugslagarme zaagketting gebruiken en
bijzonder voorzichtig te werk gaan
1. Het zaagblad met de onderzijde van de neus
tegen de stam plaatsen – niet met de boven‐
zijde – kans op terugslag! Met vol gas inza‐
gen, tot de zaagsnede tweemaal zo diep is
als de breedte van het zaagblad
2. Langzaam in de insteekstand zwenken –
kans op terugslag en terugstoten!
3. Het zaagblad voorzichtig in de stam steken –
kans op terugstoten!
De valkerf (C) bepaalt de velrichting.
De breuklijst (D) geleidt de boom als een schar‐
nier naar de grond.
Breedte van de breuklijst: ca. 1/10 van de
–
stamdiameter
De breuklijst mag in geen geval tijdens het
–
aanbrengen van de velsnede worden inge‐
zaagd – omdat dan geen controle meer moge‐
lijk is op de valrichting – kans op ongelukken!
Bij rottende stammen een bredere breuklijst
–
laten staan
Met behulp van de velsnede (E) wordt de boom
geveld.
Exact horizontaal
–
1/10 (min. 3 cm) van de stamdiameter boven
–
de zool van de valkerf (C)
De borglijst (F) of de veiligheidsband (G) steunt
de boom en voorkomt voortijdig omvallen.
0458-206-9421-C97
Indien mogelijk, steeklijst gebruiken. De steeklijst
en de boven-, resp. onderzijde van het zaagblad
lopen parallel aan elkaar.
Bij het insteken helpt de steeklijst erbij de breuk‐
lijst parallel, d.w.z. op alle plaatsen even dik, te
houden. Hiervoor de steeklijst parallel aan de
valkerfzool houden.
Velwig
De velwig zo vroeg mogelijk aanbrengen, d.w.z.
zodra deze geen obstakel vormt voor het zaag‐
001BA260 KN
001BA261 KN
1.
2.
001BA273 KN
3.
Nederlands4 Werktechniek
blad. De velwig in de velsnede aanbrengen en
met behulp van een hiertoe geschikt gereed‐
schap hierin drukken.
Alleen aluminium of kunststof wiggen gebruiken
– geen stalen wig gebruiken. Stalen wiggen kun‐
nen de zaagketting ernstig beschadigen en lei‐
den tot een gevaarlijke terugslag.
De juiste velwiggen, afhankelijk van de stamdia‐
meter en de breedte van de zaagsnede (analoog
velsnede (E)) selecteren.
Voor het kiezen van de velwig (juiste lengte,
breedte en hoogte) contact opnemen met de
STIHL dealer.
4.6Geschikte velsnede kiezen
Het kiezen van de juiste velsnede is afhankelijk
van dezelfde kenmerken, waarop moet worden
gelet bij het bepalen van de velrichting en de
vluchtweg.
Er zijn meerdere verschillende voorwaarden
waarop deze kenmerken worden onderscheiden.
Voor het begin van de velsnede de waarschu‐
wing "Attentie!" roepen.
► Velsnede (E) met steeksnede aanbrengen –
het zaagblad hierbij geheel in de stam steken
► Kam achter de breuklijst plaatsen en als draai‐
punt gebruiken – de kettingzaag zo min moge‐
lijk verzetten
► Velsnede tot aan de breuklijst maken (1)
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de veiligheidsband aan‐
brengen (2)
De veiligheidsband hierbij niet inzagen
–
In deze gebruiksaanwijzing worden alleen de
twee meest voorkomende vormen beschreven:
► Velwig aanbrengen (3)
Direct voor het vallen van de boom een tweede
links:normale boom –verticaal staande
boom met een gelijkmatige kroon
rechts:overhangende boom – kroon van de
boom is gericht in de velrichting
waarschuwingsroep "Attentie!" roepen.
► Veiligheidsband van buitenaf, horizontaal in
het vlak van de velsnede met uitgestrekte
armen doorzagen
B) Dikke stammen
4.7Velsnede met veiligheidsband
(normale boom)
A) Dunne stammen
Deze velsnede uitvoeren als de stamdiameter
groter is dan de zaagbladlengte van de ketting‐
zaag.
Deze velsnede uitvoeren als de stamdiameter
kleiner is dan de zaagbladlengte van de ketting‐
zaag.
980458-206-9421-C
001BA263 KN
4.
5.
1.
2.
3.
001BA274 KN
6.
001BA265 KN
1.
2.
001BA266 KN
001BA267 KN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
4 WerktechniekNederlands
4.8Velsnede met borglijst (over‐
hangende boom)
A) Dunne stammen
Deze velsnede uitvoeren als de stamdiameter
kleiner is dan de zaagbladlengte van de ketting‐
zaag.
Voor het begin van de velsnede de waarschu‐
wing "Attentie!" roepen.
► De kam ter hoogte van de velsnede tegen de
stam drukken en als draaipunt gebruiken – de
kettingzaag zo min mogelijk verzetten
► De neus van het zaagblad gaat voor de breuk‐
lijst in het hout (1) – de kettingzaag beslist
horizontaal houden en zo ver mogelijk naar
buiten zwenken
► Velsnede tot aan de breuklijst maken (2)
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de veiligheidsband aan‐
brengen (3)
De veiligheidsband hierbij niet inzagen
–
Het aanbrengen van de velsnede wordt vanaf de
tegenoverliggende zijde van de stam vervolgd.
Erop letten dat de tweede zaagsnede in het‐
zelfde vlak ligt als de eerste zaagsnede.
► Velsnede door 'steken' aanbrengen
► Velsnede tot aan de breuklijst maken (4)
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de veiligheidsband aan‐
brengen (5)
De veiligheidsband hierbij niet inzagen
–
► Het zaagblad tot dit aan de andere kant uit de
stam komt, hierin steken
► Velsnede (E) tot aan de breuklijst aanbren‐
gen (1)
Exact horizontaal
–
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de borglijst zagen (2)
Exact horizontaal
–
De borglijst hierbij niet inzagen
–
Direct voor het vallen van de boom een tweede
waarschuwingsroep "Attentie!" roepen.
► De borglijst van buitenaf, schuin van boven
met uitgestrekte armen doorzagen
B) Dikke stammen
► Velwig aanbrengen (6)
Direct voor het vallen van de boom een tweede
waarschuwingsroep "Attentie!" roepen.
► Veiligheidsband van buitenaf, horizontaal in
het vlak van de velsnede met uitgestrekte
armen doorzagen
0458-206-9421-C99
001BA268 KN
001BA248 KN
1
2
3
a
001BA244 KN
Nederlands5 Zaaggarnituur
Deze velsnede uitvoeren als de stamdiameter
groter is dan de zaagbladlengte van de ketting‐
zaag.
► De kam achter de borglijst plaatsen en als
draaipunt gebruiken – de kettingzaag zo min
mogelijk verzetten
► De neus van het zaagblad gaat voor de breuk‐
lijst in het hout (1) – de kettingzaag beslist
horizontaal houden en zo ver mogelijk naar
buiten zwenken
De borglijst en de breuklijst hierbij niet inza‐
–
gen
► Velsnede tot aan de breuklijst maken (2)
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de borglijst aanbren‐
gen (3)
De borglijst hierbij niet inzagen
–
Het aanbrengen van de velsnede wordt vanaf de
tegenoverliggende zijde van de stam vervolgd.
Erop letten dat de tweede zaagsnede in het‐
zelfde vlak ligt als de eerste zaagsnede.
► Kam achter de breuklijst plaatsen en als draai‐
punt gebruiken – de kettingzaag zo min moge‐
lijk verzetten
► De neus van het zaagblad gaat voor de borg‐
lijst in het hout (4) – de kettingzaag beslist
horizontaal houden en zo ver mogelijk naar
buiten zwenken
► Velsnede tot aan de breuklijst maken (5)
De breuklijst hierbij niet inzagen
–
► De velsnede tot aan de borglijst aanbren‐
gen (6)
De borglijst hierbij niet inzagen
–
Het meegeleverde zaaggarnituur is optimaal
afgestemd op de motorzaag.
De steek (t) van de zaagketting (1), van het
–
kettingtandwiel en van het neustandwiel van
het Rollomatic-zaagblad moeten met elkaar
corresponderen
De dikte van de aandrijfschakels (2) van de
–
zaagketting (1) moet corresponderen met de
groefbreedte van het zaagblad (3)
Bij het combineren van componenten die niet bij
elkaar passen, kan het zaaggarnituur reeds na
een korte gebruiksduur onherstelbaar worden
beschadigd.
5.1Kettingbeschermer
Tot de leveringsomvang behoort een bij het
zaaggarnituur passende kettingbeschermer.
Als er zaagbladen met verschillende lengtes op
één motorzaag worden gebruikt, moet altijd een
passende kettingbeschermer worden gebruikt,
die het complete zaagblad afdekt.
Direct voor het vallen van de boom een tweede
waarschuwingsroep "Attentie!" roepen.
► De borglijst van buitenaf, schuin van boven
met uitgestrekte armen doorzagen
5Zaaggarnituur
Zaagketting, zaagblad en kettingtandwiel vormen
het zaaggarnituur.
1000458-206-9421-C
Op de kettingbeschermer is aan de zijkant de
lengte van het hierbij passende zaagblad inge‐
stempeld.
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