Stihl MH 700.0 Instruction Manual

STIHL MH 700
DE
Gebrauchsanleitung
EN
Instruction manual
FR
Manuel d’utilisation
NL
Gebruiksaanwijzing
IT
Istruzioni per l'uso
ES
Manual de instrucciones
PT
Manual de utilização
PL
RO
Instrucţiuni de utilizare
BG
Инструкция за експлоатация
UK
Посібник з експлуатації
MH 700.0
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0478 404 9603 A. G20. Ess. BN-45628530-00010 © 2020 STIHL Tirol GmbH
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Liebe Kundin, lieber Kunde,
es freut uns, dass Sie sich für STIHL entschieden haben. Wir entwickeln und fertigen unsere Produkte in Spitzenqualität entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden. So entstehen Produkte mit hoher Zuverlässigkeit auch bei extremer Beanspruchung.
STIHL steht auch für Spitzenqualität beim Service. Unser Fachhandel gewährleistet kompetente Beratung und Einweisung sowie eine umfassende technische Betreuung.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem STIHL Produkt.
Dr. Nikolas Stihl
WICHTIG! VOR GEBRAUCH LESEN UND AUFBEWAHREN.

1. Inhaltsverzeichnis

Zu dieser Gebrauchsanleitung 4
Allgemein 4 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung 4
Gerätebeschreibung 6 Zu Ihrer Sicherheit 7
Allgemein 7 Tanken – Umgang mit Benzin 8 Bekleidung und Ausrüstung 9 Transport des Geräts 9 Vor der Arbeit 9 Während der Arbeit 10 Wartung und Reparaturen 12 Lagerung bei längeren
Betriebspausen 13 Entsorgung 13
Symbolbeschreibung 14 Lieferumfang 15 Gerät betriebsbereit machen 16
Montagehinweise 16 Hacksternmontage rechts 16 Hacksternmontage links 17 Laufräder montieren 18 Transportrad montieren 18 Bremssporn montieren 19 Lenkerunterteil montieren 20 Lenkeroberteil montieren 20 Tragegriff montieren 21 Schutzblechhalterungen montieren 22 Schutzblech montieren 22 Abdeckungen montieren 22 Kabel anstecken 23 Seilzüge einhängen 23 Seilzüge am Lenker fixieren 24
Getrieböl 24 Kraftstoff und Motoröl 24 Ölbadluftfilter 25 Laufräder montieren 25
Bedienelemente 26
Ein- / Ausschalter 26 Hebel Gasverstellung 26 Schalthebel Antrieb 26 Fahrantriebshebel 27 Umschalthebel Rückwärtsantrieb 28 Seitenverstellung Lenker 28 Scheinwerfer 29
Zapfwellenantrieb 29
Zapfwellenantrieb 29
Sicherheitseinrichtungen 30
Verriegelung Fahrantriebshebel 30 Verriegelung Umschalthebel
Rückwärtsantrieb 30 Verriegelung Hebel
Seitenverstellung 31 Schutzeinrichtungen 31
Hinweise zum Arbeiten 31
Arbeitsbereich des Bedieners 31 Arbeitsposition des Gerätes 31 Ideale Körperhaltung während der
Arbeit 31
Gerät in Betrieb nehmen 32
Vorbereitende Maßnahmen 32 Höhenverstellung Lenkeroberteil 32 Seitenverstellung Lenker 32 Transportrad 32 Bremssporn einstellen 33 Verbrennungsmotor starten 34 Verbrennungsmotor abstellen 34 Fahrantrieb ein- und auskuppeln 34 Rückwärtsantrieb ein- und
auskuppeln 34
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Papier ist recycelbar. Schutzumschlag ist halogenfrei.
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Hacken 35
Wartung 35
Hacksterndemontage 35 Gerät reinigen 36 Verbrennungsmotor 36 Getriebe 37 Seilzüge warten 37 Serviceintervalle 38 Aufbewahrung und Stilllegung 38
Transport 39
Motorhacke transportieren 39
Umweltschutz 40
Entsorgung 40
Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden 40
Übliche Ersatzteile 41 EU-Konformitätserklärung 41
Motorhacke Benzin (STIHL MH) 41 Anschrift STIHL Hauptverwaltung 41 Anschriften STIHL
Vertriebsgesellschaften 41 Anschriften STIHL Importeure 41
Technische Daten 42
REACH 42
Fehlersuche 42 Serviceplan 44
Übergabebestätigung 44 Servicebestätigung 44

2. Zu dieser Gebrauchsanleitung

2.1 Allgemein

Diese Gebrauchsanleitung ist eine Originalbetriebsanleitung des Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EC.
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung seiner Produktpalette; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten. Aus den Angaben und Abbildungen dieses Heftes können aus diesem Grund keine Ansprüche abgeleitet werden.
In dieser Gebrauchsanleitung sind eventuell Modelle beschrieben, welche nicht in jedem Land verfügbar sind.
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Vervielfältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

2.2 Anleitung zum Lesen der Gebrauchsanleitung

Bilder und Texte beschreiben bestimmte Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, werden in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und „rechts“ in der Gebrauchsanleitung: Der Benutzer steht hinter dem Gerät und blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und Unterkapitel für weitere Erklärungen wird mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende Beispiel zeigt einen Verweis auf ein Kapitel: (Ö 4.)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können wie in den folgenden Beispielen gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen des Benutzers erfordern:
Schraube (1) mit einem Schraubenzieher lösen, Hebel (2) betätigen ...
Generelle Aufzählungen: – Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung werden mit einem der nachfolgend beschriebenen Symbole gekennzeichnet, um diese in der Gebrauchsanleitung zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten ist notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen. Ein bestimmtes Verhalten verhindert mögliche oder wahrscheinliche Verletzungen.
Vorsicht!
Leichte Verletzungen bzw. Sachschäden können durch ein bestimmtes Verhalten verhindert werden.
Hinweis
Information für eine bessere Nutzung des Gerätes und um mögliche Fehlbedienungen zu vermeiden.
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Texte mit Bildbezug:
Einige Abbildungen, die für den Gebrauch des Geräts notwendig sind, finden Sie ganz am Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur Verknüpfung der Bilder auf den Bildseiten mit dem entsprechenden Textteil in der Gebrauchsanleitung.
Bilder mit Textabschnitten:
Handhabungsschritte mit direktem Bezug auf das Bild finden Sie unmittelbar nach der Abbildung mit entsprechenden Positionsziffern.
Beispiel:
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Transportrad (1) hochklappen und mit dem Bolzen (2) und Federstecker (3) befestigen.
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3. Gerätebeschreibung

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1 Hebel Gasverstellung
2 Schalthebel Antrieb 3 Lenkerunterteil 4 Ölbadluftfilter 5 Starterseil 6 Transportrad 7 Hacksterne 8 Planzenschutzscheibe 9 Bremssporn
10 Fahrantriebshebel 11 Hebel Seitenverstellung 12 Haltegriff 13 Ein/Aus Schalter 14 Entriegelungshebel
(Höhenverstellung)
15 Lichtschalter 16 Lenkeroberteil 17 Umschalthebel Rückwärtsantrieb 18 Entriegelungshebel (Bremssporn) 19 Schutzblech
20 Verbrennungsmotor 21 Zündkerzenstecker 22 Leistungsschild mit
Maschinennummer
23 Zapfwellenantrieb

4. Zu Ihrer Sicherheit

4.1 Allgemein

Bei der Arbeit mit dem Gerät sind diese Unfall­Verhütungsvorschriften unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen werden. Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung für späteren Gebrauch sorgfältig auf.
Beachten Sie die Bedienungs- und Wartungshinweise, die Sie der separaten Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen können.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie das Gerät stets mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein und denken Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle mit anderen Personen oder deren Eigentum verantwortlich ist.
Machen Sie sich mit den Bedienelementen und den Stellteilen sowie mit dem Gebrauch des Geräts vertraut. Insbesondere muss der Benutzer wissen, wie Arbeitswerkzeug und Verbrennungsmotor des Gerätes rasch angehalten werden können.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt werden, die die Gebrauchsanleitung gelesen haben und die mit der Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich der Benutzer um eine fachkundige und praktische Unterweisung bemühen. Dem Benutzer muss vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklärt werden, wie das Gerät sicher zu verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem Benutzer insbesondere bewusst gemacht werden, dass für die Arbeit mit dem Gerät äußerste Sorgfalt und Konzentration notwendig sind.
Auch wenn Sie dieses Gerät vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen.
Lebensgefahr durch Erstickung!
Erstickungsgefahr für Kinder beim Spielen mit Verpackungsmaterial. Verpackungsmaterial unbedingt von Kindern fernhalten.
Das Gerät inklusive aller Anbauten darf nur an Personen weitergegeben bzw. verliehen werden, die mit diesem Modell und seiner Handhabung grundsätzlich vertraut sind. Die Gebrauchsanleitung ist Teil des Geräts und muss stets mitgegeben werden.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und bei guter körperlicher sowie geistiger Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät möglich ist. Nach der Einnahme von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, darf nicht mit dem Gerät gearbeitet werden.
Sicherstellen, dass der Benutzer körperlich, sensorisch und geistig fähig ist, das Gerät zu bedienen und damit zu arbeiten. Falls der Benutzer körperlich, sensorisch oder geistig eingeschränkt dazu fähig ist, darf der Benutzer nur unter Aufsicht oder nach Anweisung durch eine verantwortliche Person damit arbeiten.
Sicherstellen, dass der Benutzer volljährig ist oder entsprechend nationaler Regelungen unter Aufsicht in einem Beruf ausgebildet wird.
Achtung – Unfallgefahr!
Die Motorhacke ist nur für Bodenbearbeitungen bestimmt, die zur Aussaat, Bebauung oder Pflege von
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Pflanzen dienen. Sie darf nur wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben eingesetzt werden – keine Zweckentfremdung! Eine andere Verwendung ist nicht gestattet und kann gefährlich sein. Verletzungen oder Schäden am Gerät könnten die Folge sein.
Wegen körperlicher Gefährdung des Benutzers darf die Motorhacke für folgende Arbeiten nicht eingesetzt werden (unvollständige Aufzählung):
– zum Arbeiten auf Dachbepflanzungen
und in Balkonkästen,
– zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt.
Mit dem Gerät dürfen keine Gegenstände, Tiere oder Personen, insbesondere Kinder, transportiert werden.
Aus Sicherheitsgründen ist jede Veränderung am Gerät, ausgenommen der fachgerechte Anbau von Zubehör, welches von STIHL zugelassen ist, untersagt, außerdem führt dies zur Aufhebung des Garantieanspruchs. Auskunft über zugelassenes Zubehör erhalten Sie bei Ihrem STIHL Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am Gerät untersagt, welche die Leistung oder die Drehzahl des Verbrennungsmotors bzw. des Elektromotors verändert.
Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen, Parks, Sportstätten, an Straßen und in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ist besondere Vorsicht erforderlich.
Achtung! Gefährdung der Gesundheit durch Vibrationen! Übermäßige
Belastung durch Vibrationen kann zu Kreislauf- oder Nervenschäden führen, insbesondere bei Menschen mit
Kreislaufproblemen. Wenden Sie sich an einen Arzt, falls Symptome auftreten, die durch Vibrationsbelastung ausgelöst worden sein könnten. Solche Symptome, die hauptsächlich in den Fingern, Händen oder Handgelenken auftreten, sind zum Beispiel (unvollständige Aufzählung):
– Gefühllosigkeit, –Schmerzen, – Muskelschwäche, – Hautverfärbungen, – unangenehmes Kribbeln. Den Lenker während des Betriebs fest
aber nicht verkrampft mit beiden Händen an den vorgesehenen Stellen halten.
Arbeitszeiten so planen, dass höhere Belastungen über einen längeren Zeitraum vermieden werden.
Bei der Benutzung der Motorhacke Arbeitspausen einplanen und lange Bedienung des Geräts vermeiden, lang andauernde Vibrationen schaden der Gesundheit.

4.2 Tanken – Umgang mit Benzin

Lebensgefahr!
Benzin ist giftig und hochgradig entflammbar.
Bewahren Sie Benzin nur in dafür vorgesehenen und geprüften Behältern (Kanistern) auf. Die Verschlusskappen der Tankbehälter sind immer ordnungsgemäß aufzuschrauben und festzuziehen. Defekte Verschlüsse sind aus Sicherheitsgründen auszutauschen.
Verwenden Sie niemals Getränkeflaschen oder Ähnliches zum Entsorgen oder Lagern von Betriebsstoffen wie z. B. Kraftstoff. Personen, insbesondere Kinder, könnten verleitet werden, daraus zu trinken.
Benzin von Funken, offenen Flammen, Dauerflammen, Wärmequellen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht
rauchen! Tanken Sie nur im Freien und rauchen Sie
während des Betankens nicht. Vor dem Tanken Verbrennungsmotor
abstellen und abkühlen lassen. Benzin ist vor dem Starten des
Verbrennungsmotors einzufüllen. Während der Verbrennungsmotor läuft oder bei heißer Maschine darf der Tankverschluss nicht geöffnet oder Benzin nachgefüllt werden.
Kraftstofftank nicht überfüllen!
Um dem Kraftstoff Platz zum Ausdehnen zu lassen, Kraftstofftank niemals über die Unterkante des Einfüllstutzens hinaus befüllen. Zusätzlich Angaben in der Gebrauchsanleitung des Verbrennungsmotors beachten.
Falls Benzin übergelaufen ist, den Verbrennungsmotor erst starten, nachdem die benzinverschmutzte Fläche gereinigt wurde. Jeglicher Zündversuch ist zu vermeiden, bis sich die Benzindämpfe verflüchtigt haben (trockenwischen).
Verschütteter Kraftstoff ist stets aufzuwischen.
Wenn Benzin auf die Kleidung geraten ist, muss diese gewechselt werden.
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Bewahren Sie niemals das Gerät mit Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes auf. Entstehende Benzindämpfe können mit offenem Feuer oder Funken in Berührung kommen und sich entzünden.
Falls der Tank zu entleeren ist, sollte dies im Freien erfolgen.

4.3 Bekleidung und Ausrüstung

Während der Arbeit ist immer
festes Schuhwerk mit griffiger
Sohle zu tragen. Arbeiten Sie niemals barfuß oder beispielsweise in Sandalen.
Bei Wartungs- und
Reinigungsarbeiten sowie beim
Transport des Geräts zusätzlich
stets feste Handschuhe tragen und lange Haare zusammenbinden und sichern (Kopftuch, Mütze etc.).
Bei der Arbeit mit dem Gerät
zweckmäßige und eng
anliegende Kleidung tragen,
d. h. Kombianzug, keinen Arbeitsmantel. Während der Arbeit mit dem Gerät keinen Schal, keine Krawatte, keinen Schmuck, keine hängenden Bänder oder Kordeln und keine sonstigen abstehenden Kleidungsstücke tragen.
Sich drehende Teile können Haare, Kleidung oder Kleidungsteile berühren oder mitreißen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.
Während der Arbeit mit dem Gerät ist stets Gehörschutz zu tragen.

4.4 Transport des Geräts

Nur mit Handschuhen arbeiten, um Verletzungen an scharfkantigen und heißen Geräteteilen zu verhindern.
Das Gerät nicht mit laufendem Verbrennungsmotor transportieren. Vor dem Transport Verbrennungsmotor ausschalten, Arbeitswerkzeuge zum Stillstand kommen lassen und Zündkerzenstecker abziehen.
Das Gerät nur mit ausgekühltem Verbrennungsmotor und ohne Kraftstoff transportieren.
Beachten Sie die Angaben im Kapitel "Transport". Dort ist beschrieben, wie das Gerät anzuheben bzw. zu verzurren ist. (Ö 14.)
Gerät immer zu zweit tragen – Haltepunkte beachten.
Benutzen Sie geeignete Verladehilfen (Laderampen, Hebevorrichtungen).
Aus Sicherheitsgründen darf beim Transport und beim Verladen, insbesondere bei Verwendung von Laderampen, ein Kippwinkel von 15° nicht überschritten werden.
Gerät und mittransportierte Geräteteile auf der Ladefläche mit ausreichend dimensionierten Befestigungsmitteln (Gurte, Seile usw.) sichern. Gerät niemals ungesichert transportieren.
STIHL empfiehlt, die Motorhacke mit einem geeigneten Anhänger bzw. auf einer geeigneten Ladefläche und nicht im Fahrzeuginnenraum (z. B. Kofferraum) zu transportieren.
Beachten Sie beim Transport des Geräts regionale gesetzliche Vorschriften, insbesondere was die Ladungssicherheit und den Transport von Gegenständen auf Ladeflächen betrifft.

4.5 Vor der Arbeit

Es ist sicherzustellen, dass nur Personen mit dem Gerät arbeiten, welche die Gebrauchsanleitung kennen.
Vor der Inbetriebnahme des Geräts Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, besonders die sichtbaren Teile wie z. B. Tank, Tankverschluss, Schlauchverbindungen. Bei Undichtigkeit oder Beschädigung Verbrennungsmotor nicht starten – Brandgefahr! Gerät vor der Inbetriebnahme durch Fachhändler instand setzen lassen.
Beachten Sie die kommunalen Vorschriften für die Betriebszeiten von Gartengeräten mit Verbrennungsmotor.
Überprüfen Sie vollständig das Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt wird, und entfernen Sie alle großen Steine, Stöcke, Drähte, Knochen und sonstigen Fremdkörper, die von dem Gerät hochgeschleudert werden können.
Im Boden verborgene Objekte (Rasensprenganlagen, Pfähle, Wasserventile, Fundamente, elektrische Leitungen etc.) müssen vor der Arbeit mit dem Gerät deutlich markiert und umfahren werden. Überfahren Sie niemals solche Fremdobjekte.
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Vor dem Gebrauch des Geräts sind defekte sowie abgenutzte und beschädigte Teile zu ersetzen. Unleserliche oder beschädigte Gefahren­und Warnhinweise am Gerät sind zu erneuern. Ihr STIHL Fachhändler hält Ersatzklebeschilder und alle weiteren Ersatzteile bereit.
Vor dem Gebrauch des Geräts den festen und sicheren Sitz des Zündkerzensteckers auf der Zündkerze kontrollieren.
Das Gerät darf nur im betriebssicheren Zustand eingesetzt werden. Vor jeder Inbetriebnahme ist zu kontrollieren,
– ob das gesamte Gerät in
vorschriftsmäßig montiertem Zustand ist.
– ob die Sicherheitseinrichtungen (z. B.
Fahrantriebshebel, Schutzleisten, Schutzhauben, Schutzabdeckungen, Lenker, Schutzgitter) in einwandfreiem Zustand sind und ordnungsgemäß funktionieren. Das Gerät niemals benutzen, wenn Sicherheitseinrichtungen fehlen, beschädigt oder abgenutzt sind.
– ob die Arbeitswerkzeuge (Hacksterne)
und Befestigungsschrauben, Splinte vorhanden bzw. abgenutzt oder beschädigt (Kerben, Risse) sind. Abgenutzte oder beschädigte Teile sind zu ersetzen.
– ob die Arbeitswerkzeuge (Hacksterne)
sicher und fest montiert sind.
– ob die Fahrantriebshebel funktionieren
und leichtgängig sind.
– ob der Tankdeckel ordnungsgemäß
aufgeschraubt ist.
– ob der Tank und kraftstoffführende
Teile sowie der Tankdeckel in einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Ölverschlussschraube
ordnungsgemäß aufgeschraubt ist.
– ob das verwendete Zubehör vollständig
und vorschriftsmäßig am Gerät montiert ist. Alle Bauteile, die im Lieferumfang des Zubehörs enthalten sind, müssen verbaut bzw. verwendet werden.
Bei Bedarf alle nötigen Arbeiten durchführen bzw. einen Fachhändler aufsuchen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Die Schutzleisten links und rechts sind auf die jeweilige Arbeitsbreite abgestimmt und müssen stets ordnungsgemäß montiert sein.
Das Gerät mit Hilfe der Transporträder zu der zu bearbeitenden Fläche schieben oder ziehen.
Vor der Inbetriebnahme alle auf dem Gerät liegenden Gegenstände (Werkzeug, Tücher etc.) entfernen.

4.6 Während der Arbeit

Dritte aus dem Gefahrenbereich fernhalten! Arbeiten Sie niemals, während
sich Tiere oder Personen, insbesondere Kinder, im Gefahrenbereich aufhalten.
Achtung! – Während der Arbeit werden Gegenstände wie Erdreich, Steine usw. hoch- bzw. seitlich herausgeschleudert.
Das Gerät darf nur von einer Person allein bedient werden. Während der Verbrennungsmotor läuft, muss sich der Bediener im Arbeitsbereich aufhalten. (Ö 11.1)
Das Gerät darf während des Betriebs niemals am Transportgriff, am Schutzblech oder an anderen Geräteteilen außer an den Haltegriffen am Lenker angehoben, geschoben oder gezogen werden – insbesondere auch nicht von einer zweiten Person.
Die am Gerät installierten Schalt- und Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht entfernt oder überbrückt werden. Insbesondere Fahrantriebshebel niemals am Lenkeroberteil fixieren (z. B. durch Anbinden).
Achtung – Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände oder Füße an oder unter sich
drehende Teile. Der durch die Führungsholme gegebene Sicherheitsabstand ist stets einzuhalten. Der Sicherheitsabstand entspricht der Länge des vorschriftsmäßig montierten und ausgeklappten Lenkers – Lenker nicht verändern und Gerät niemals mit umgeklapptem Lenker in Betrieb nehmen.
Befestigen Sie niemals Gegenstände am Lenker (z. B. Arbeitskleidung).
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei guter künstlicher Beleuchtung.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht bei Regen, Gewitter und insbesondere nicht bei Blitzschlaggefahr.
Bei feuchtem Untergrund besteht wegen verminderter Standhaftung erhöhte Unfallgefahr. Es ist besonders vorsichtig zu arbeiten, um ein Ausrutschen zu verhindern. Wenn möglich, Einsatz des Geräts bei feuchtem Untergrund vermeiden.
Das Gerät mit montierten Hacksternen nicht auf Asphaltböden, Plattenböden usw. in Betrieb nehmen.
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Benutzen Sie das Gerät mit besonderer Vorsicht, wenn Sie in der Nähe von Abhängen, Geländekanten, Gräben und Deichen arbeiten. Insbesondere auf ausreichenden Abstand zu solchen Gefahrenstellen achten.
Abgase:
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörung (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörung, Schwindel, nachlassender Konzentrationsfähigkeit Arbeit sofort einstellen. Diese Symptome können unter anderem durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden.
Das Gerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Verbrennungsmotor läuft. Diese
Gase enthalten giftiges Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses Gas, sowie andere Schadstoffe. Der Verbrennungsmotor darf niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen in Betrieb genommen werden.
Austrittsrichtung der Abgase am Auspuff beachten. Auspuff niemals auf Personen richten.
Starten:
Starten Sie das Gerät mit Vorsicht – Anweisungen in Kapitel "Gerät in Betrieb nehmen" (Ö 12.) befolgen. Starten gemäß dieser Anweisungen verringert die Verletzungsgefahr.
Verletzungsgefahr!
Wenn das Starterseil schnell zurückspringt, werden Hand und Arm schneller zum Verbrennungsmotor gezogen, als das Starterseil losgelassen
werden kann. Durch diesen Kickback kann es zu Knochenbrüchen, Quetschungen und Verstauchungen kommen.
Achten Sie auf ausreichenden Abstand der Füße zu den Arbeitswerkzeugen.
Das Gerät darf beim Starten nicht gekippt werden.
Beim Starten dürfen die Fahrantriebshebel nicht betätigt werden.
Arbeiten an Hanglagen:
Hänge immer in Querrichtung bearbeiten, niemals in Längsrichtung. Der Benutzer darf am Hang nie unterhalb des laufenden Geräts stehen. Falls er die Kontrolle verliert, könnte er sonst überrollt werden.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie die Fahrtrichtung am Hang ändern.
Achten Sie immer auf einen guten Stand an Hängen und vermeiden Sie die Arbeit mit dem Gerät an übermäßig steilen Hängen.
Das Gerät kann beim Einsatz an Hanglagen umkippen. Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht an Hängen mit einer Steigung über 15° (26,8 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr!
15° Hangneigung entsprechen einem vertikalen Anstieg von 26,8 cm bei 100 cm horizontaler Länge.
Um eine ausreichende Schmierung des Verbrennungsmotors sicherzustellen, sind beim Einsatz des Geräts an Hängen
ergänzend die Angaben in der mitgelieferten Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor zu beachten.
Arbeitseinsatz:
Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände oder Füße über, unter oder an sich drehende Teile.
Das Gerät aus Sicherheitsgründen immer beidhändig bedienen – beide Hände müssen sich während des Betriebs an den Haltegriffen am Lenker befinden. Niemals einhändig arbeiten.
Die Arbeitstiefe nur durch Druck auf den Bremssporn regulieren.
Das Gerät auf schwierig zu bearbeitenden Böden (z. B. steinig oder hart) mit besonderer Vorsicht benutzen – Rotationsgeschwindigkeit der Arbeitswerkzeuge drosseln (Gasregulierung).
Führen Sie das Gerät nur im Schritttempo – beim Arbeiten mit dem Gerät niemals laufen. Durch schnelles Führen des Gerätes steigt die Verletzungsgefahr durch Stolpern, Ausrutschen usw.
Achtung – Verletzungsgefahr!
Seien Sie besonders vorsichtig und achten Sie insbesondere auf genügend Abstand zwischen Arbeitswerkzeugen (Hacksterne) und Füßen, wenn Sie das Gerät umkehren, zu sich heranziehen oder den Rückwärtsgang verwenden.
Achtung – Stolpergefahr!
Beim Rückwärtsbewegen des Geräts auf Hindernisse hinter der Bedienperson achten.
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Hat sich das Gerät festgefahren, Verbrennungsmotor abstellen und Zündkerzenstecker abziehen. Gerät mit Hilfe einer zweiten Person anheben und befreien.
Schalten Sie den Verbrennungsmotor aus, – wenn die Maschine zum Transport
angekippt werden muss,
– wenn die Maschine von und zu der zu
bearbeitenden Fläche geschoben oder gezogen wird,
– wenn Sie das Gerät verlassen bzw.
wenn das Gerät unbeaufsichtigt ist,
– bevor Sie nachtanken. Nur bei
ausgekühltem Verbrennungsmotor tanken. Brandgefahr!
– wenn die Maschine auf eine nicht zu
bearbeitende Fläche geschoben oder gezogen wird.
Schalten Sie den Verbrennungsmotor aus und ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab,
– bevor Sie Blockierungen lösen, – bevor Sie das Gerät anheben und
tragen, – bevor Sie das Gerät transportieren, – bevor das Gerät überprüft oder
gereinigt wird oder bevor sonstige
Arbeiten (z. B. Verstellen des Lenkers,
Ausklappen des Transportfahrwerks)
an ihm durchgeführt werden, – wenn ein Fremdkörper getroffen wurde
oder falls das Gerät abnormal stark
vibriert. Untersuchen Sie in diesen
Fällen die Maschine, insbesondere die
Arbeitswerkzeuge (Hacksterne,
Hacksternbefestigung, Antriebswelle), auf Beschädigungen und führen Sie die erforderlichen Reparaturen durch, bevor Sie das Gerät erneut starten und mit ihm arbeiten.
Verletzungsgefahr!
Starkes Vibrieren ist in der Regel ein Hinweis auf eine Störung. Die Motorhacke darf insbesondere mit beschädigter oder verbogener Antriebswelle bzw. mit beschädigten Arbeitswerkzeugen nicht in Betrieb genommen werden. Lassen Sie die erforderlichen Reparaturen von einem Fachmann – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler – durchführen, falls Ihnen die nötigen Kenntnisse fehlen.

4.7 Wartung und Reparaturen

Vor dem Beginn von Reinigungs-, Einstell-, Reparatur- und Wartungsarbeiten:
Gerät auf festem, ebenem Boden abstellen,
Verbrennungsmotor abstellen und abkühlen lassen,
Zündkerzenstecker abziehen.
Achtung – Verletzungsgefahr!
Zündkerzenstecker von der Zündkerze fernhalten, ein unbeabsichtigter Zündfunke kann zu Bränden oder Stromschlägen führen. Ein unbeabsichtigter Kontakt der Zündkerze mit dem Zündkerzenstecker kann zu einem ungewollten Anspringen des Verbrennungsmotors führen.
Gerät für Reinigungs- oder Wartungsarbeiten nur nach hinten umlegen. Wird das Gerät seitlich oder nach vorne umgelegt, können Beschädigungen am Verbrennungsmotor und an anderen Geräteteilen auftreten, was teure Reparaturen nach sich zieht.
Gerät insbesondere vor Wartungsarbeiten im Bereich von Getriebe, Verbrennungsmotor, Auspuffkrümmer und Schalldämpfer auskühlen lassen. Es können Temperaturen von 80° C und mehr erreicht werden.
Verbrennungsgefahr!
Der direkte Kontakt mit Motoröl kann gefährlich sein, außerdem darf Motoröl nicht verschüttet werden. STIHL empfiehlt, das Einfüllen von Motoröl bzw. einen Motorölwechsel dem STIHL Fachhändler zu überlassen.
Prüfen Sie das gesamte Gerät regelmäßig, insbesondere vor der Einlagerung (z. B. vor der Winterpause), auf Verschleiß und Beschädigungen. Abgenutzte oder beschädigte Teile sind aus Sicherheitsgründen sofort auszutauschen, damit sich das Gerät immer in einem sicheren Betriebszustand befindet.
Reinigung:
Nach dem Arbeitseinsatz muss das gesamte Gerät sorgfältig gereinigt werden. (Ö 13.2)
Angesetzte Rückstände mit einem Holzstab lösen. Geräteunterseite mit Bürste und Wasser säubern. Benutzen Sie keine aggressiven Reinigungsmittel. Diese können Kunststoffe und Metalle beschädigen, was den sicheren Betrieb Ihres STIHL Geräts beeinträchtigen kann.
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Die Geräteunterseite (alle Teile unterhalb des Schutzblechs) darf mit einem Hochdruckreiniger bzw. Dampfstrahler gereinigt werden. Einen Abstand von mindestens 1 m einhalten und Wasserstrahl niemals direkt auf Lagerstellen und Dichtungen richten – insbesondere nicht auf die Dichtung zwischen Getriebegehäuse und Schutzblech.
Um Brandgefahr zu vermeiden, ist der Bereich der Kühlluftöffnungen, der Kühlrippen und der Bereich des Auspuffs frei von z. B. Gras, Stroh, Moos, Blättern oder austretendem Fett zu halten.
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten durchgeführt werden, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind, alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen. Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer an einen Fachhändler. STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur vom STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre oder Anbaugeräte, welche von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile, sonst kann die Gefahr von Unfällen mit Personenschäden oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie sich an einen Fachhändler wenden.
STIHL Original-Werkzeuge, -Zubehör und
-Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers
abgestimmt. STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL­Ersatzteilnummer, am Schriftzug STIHL und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen.
Aus Sicherheitsgründen sind kraftstoffführende Bauteile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffhahn, Kraftstofftank, Tankverschluss, Anschlüsse usw.) regelmäßig auf Beschädigungen und undichte Stellen zu überprüfen und bei Bedarf von einem Fachmann auszutauschen (STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler).
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber stets sauber und lesbar. Beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber sind durch neue Originalschilder von Ihrem STIHL Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie darauf, dass das Neuteil dieselben Aufkleber erhält.
Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben fest angezogen, damit sich das Gerät in einem sicheren Betriebszustand befindet.
Ändern Sie niemals die Grundeinstellung des Verbrennungsmotors und überdrehen sie ihn nicht.
Falls für Wartungsarbeiten Bauteile oder Schutzeinrichtungen entfernt wurden, sind diese umgehend und vorschriftsmäßig wieder anzubringen.
Beim Tausch der Arbeitswerkzeuge (Hacksterne) Hackstern-Typ und Hackstern-Kombination beachten – nur von STIHL freigegebene Varianten sind erlaubt.

4.8 Lagerung bei längeren Betriebspausen

Lassen Sie den Verbrennungsmotor abkühlen, bevor Sie das Gerät in einem geschlossenen Raum abstellen.
Das Gerät mit entleertem Tank und den Kraftstoffvorrat in einem abschließbaren und gut durchlüfteten Raum aufbewahren.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) geschützt ist.
Bewahren Sie niemals das Gerät mit Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes auf. Entstehende Benzindämpfe können mit offenem Feuer oder Funken in Berührung kommen und sich entzünden.
Falls der Tank zu entleeren ist, etwa zur Stilllegung vor der Winterpause, sollte das Entleeren des Kraftstofftanks nur im Freien erfolgen (z. B. durch Laufenlassen des Verbrennungsmotors).
Gerät vor der Lagerung (z. B. Winterpause) gründlich reinigen.
Gerät nur mit abgezogenem Zündkerzenstecker einlagern.
Das Gerät im betriebssicheren Zustand lagern.
Lassen Sie das Gerät vollständig abkühlen, bevor Sie es abdecken.

4.9 Entsorgung

Abfallprodukte wie Altöl oder Kraftstoff, gebrauchte Schmiermittel, Filter, Batterien und ähnliche Verschleißteile können den Menschen, Tieren und der Umwelt schaden und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden.
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Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren, wie Abfallprodukte fachgerecht zu entsorgen sind. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes Gerät einer fachgerechten Entsorgung zugeführt wird. Angaben im Kapitel "Umweltschutz" beachten. (Ö 15.)

5. Symbolbeschreibung

Achtung! – Verletzungsgefahr!
Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten.
Gehörschutz tragen.
Rotierende Werkzeuge: Hände und Füße von rotie­renden Werkzeugen fernhalten. Betrieb nur mit Schutzabdeckungen.
Dritte aus dem Gefahrenbe­reich fernhalten.
Vor Wartungs- und Reini­gungsarbeiten Zündkerzenstecker abziehen.
Ein-/Ausschalter
Vor dem Starten des Verbrennungsmotors muss der Ein-/Ausschalter auf die Stellung 1 gedreht werden. Zum Ausschalten des Verbrennungsmotors muss der Ein/Ausschalter auf die Stellung 0 gedreht werden.
–0-Aus –1-Ein
Fahrantriebshebel
Vor dem Betätigen des Fah­rantriebshebels muss aus Sicherheitsgründen zuerst der Entriegelungshebel gedrückt werden. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Betätigen des Fahrantriebs­hebels verhindert.
Umschalthebel Rück­wärtsantrieb
Vor dem Betätigen des Umschalthebels Rückwärts­antrieb muss aus Sicherheitsgründen zuerst der Entriegelungshebel gedrückt werden. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Betätigen des Umschalhe­bels Rückwärtsantrieb verhindert.
Hebel Seitenverstellung
Vor dem Betätigen des Hebels Seitenverstellung muss aus Sicherheitsgrün­den zuerst der Entriegelungshebel gedrückt werden. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Betätigen des Hebels Sei­tenverstellung verhindert.
Schneller Vorwärtsantrieb:
Beim Anlassen des Verbren­nungsmotors nicht betätigen.
Leerlauf/Rückwärtsan­trieb:
Einstellung beim Anlassen des Verbrennungsmotor, beim Verweilen des Gerä­tes bzw. bei der Benutzung des Rückwärtsantriebs.
Langsamer Vorwärtsan­trieb:
Beim Anlassen des Verbren­nungsmotors nicht betätigen.
Zapfwelle
Die Zapfwelle dreht sich bei betätigtem Fahrantriebshebel in allen Antriebseinstellungen mit.
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6. Lieferumfang

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Pos. Bezeichnung Stk. A Grundgerät 1 B1 Hackstern rechts 1 B2 Hackstern links 1 C1 Schutzblech rechts 1
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Pos. Bezeichnung Stk. C2 Schutzblech links 1 D Lenkerunterteil 1 E1 Steckbolzen 1 E2 Federstecker 1
Pos. Bezeichnung Stk. F Bremsspornaufnahme 1 G Bremssporn 1 H Abdeckung
Verbrennungsmotor
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1
Pos. Bezeichnung Stk. I Abdeckung Lenker 1 J Tragegriff 1 K Schraubbügel 2 L Klappsplint 2 M Mitnehmer 2 N Abdeckung 2 O Transportrad 1 P Schutzblechhalterung links 1 Q Schutzblechhalterung
rechts
R Schutzblechhalterung
hinten
S Laufrad 2 T Aufnahme 2 U1 Schraube M12 x 40 2 U2 Schraube M8 x 30 2 U3 Schraube M8 x 65 4 U4 Schraube M5 x 12 3 U5 Schraube M6 x 50 1 U6 Schraube M6 x 16 8 U7 Spezialschraube 1 U8 Schraube M8 x 20 4 U9 Schraube M10 x 25 8 U10 Schraube M10 x 30 2 U11 Schraube M8 x 55 1 V1 Scheibe 12 2 V2 Scheibe 10 (dick) 8 V3 Scheibe 10 4 V4 Scheibe 8 (dick) 4 V5 Scheibe 8 5 V6 Scheibe 6 8 V7 Federring 10 8 V8 Federring 8 1 W1 Mutter M12 2 W2 Mutter M10 4 W3 Mutter M8 3
Pos. Bezeichnung Stk. W4 Sichermutter M10 2 W5 Sichermutter M8 8 W6 Sichermutter M6 8 X1 Bolzen 12 1 X2 Bolzen 8 1 Y Federstecker 2 Z Kabelbinder 7
x Gebrauchsanleitung 1 x Gebrauchsanleitung
1
Verbrennungsmotor
x Montagewerkzeug 1
1

7. Gerät betriebsbereit machen

7.1 Montagehinweise

Verletzungsgefahr!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit". (Ö 4.) Insbesondere Zündkerzenstecker abziehen und bei allen Arbeiten an den Hacksternen und Rädern feste Handschuhe tragen.
Drehmomentangaben beachten! Antriebsseilzüge und Gaszug sind
bereits montiert und eingehängt. Falsch montierte Seilzüge (z. B. falsche Verlegung oder Einhängen im falschen Antriebshebel) können Fehlfunktionen verursachen.
Alle beschriebenen Arbeiten auf einem sauberen, waagrechten, ebenen und festen Untergrund durchführen.
Montagepositionen beachten – immer auf stabilen und sicheren Stand des Geräts achten.
Anweisungen zur Seilzug-Montage genau einhalten, insbesondere alle Seilzüge mit Kabelbindern am Lenker fixieren, um Schäden am Gerät (etwa beim Verstellen des Lenkers) oder mögliche Fehlfunktionen zu vermeiden.

7.2 Hacksternmontage rechts

1
Verletzungsgefahr!
Hacksterne bzw. Laufräder sind immer paarweise zu montieren. Niemals auf einer Seite einen Hackstern und auf der anderen Seite ein Laufrad montieren!
Montageanleitung genau einhalten. Insbesondere Reihenfolge beachten und Hackstern und Klappsplint wie beschrieben vollständig montieren. Bei der Klappsplint-Montage die abgebildete Steckrichtung und den Verlauf des Sicherungsbügels genau beachten. Bei falscher bzw. verdrehter Montage kann sich der Klappsplint selbständig lösen und verloren gehen.
Für ein gutes Arbeitsergebnis müssen die Schneiden der Hacksterne nach vorne (nicht zum Lenker) weisen – Markierungen beachten.
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Grundgerät (A) mit Hilfe einer zweiten Person anheben.
Abdeckung (N) und Mitnehmer (M) auf die Antriebswelle (1) aufstecken.
Feststellschraube am Mitnehmer (M) anziehen.
Der Hackstern ist mit einem Aufkleber (R - rechts) gekennzeichnet .
Hackstern (B1) mit der Schraube (U11), der Scheibe (V5), dem Federring (V8) und der Mutter (W3) zusammenschrauben.
Hackstern (B1) so positionieren, dass die Bohrungen auf der Wellenaufnahme und der Antriebswelle übereinstimmen.
Hackstern (B1) auf die Antriebswelle aufschieben.
Klappsplint (L) durch die Bohrung stecken und Sicherungsbügel zuklappen.

7.3 Hacksternmontage links

Verletzungsgefahr!
Hacksterne bzw. Laufräder sind immer paarweise zu montieren. Niemals auf einer Seite einen Hackstern und auf der anderen Seite ein Laufrad montieren.
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Montageanleitung genau einhalten. Insbesondere Reihenfolge beachten und Hackstern und Klappsplint wie beschrieben vollständig montieren. Bei der Klappsplint-Montage die abgebildete Steckrichtung und den Verlauf des Sicherungsbügels genau beachten. Bei falscher bzw. verdrehter Montage kann sich der Klappsplint selbständig lösen und verloren gehen.
Für ein gutes Arbeitsergebnis müssen die Schneiden der Hacksterne nach vorne (nicht zum Lenker) weisen – Markierungen beachten.
Abdeckung (N) und Mitnehmer (M) auf die Antriebswelle (1) aufstecken.
Feststellschraube am Mitnehmer (M) anziehen.
Klappsplint (L) durch die Bohrung stecken und Sicherungsbügel zuklappen.

7.4 Laufräder montieren

Die Montage der Laufräder erfolgt auf die selbe Weise wie die Montage der Hacksterne.

7.5 Transportrad montieren

Grundgerät (A) mit Hilfe einer zweiten Person anheben.
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Der Hackstern ist mit einem Aufkleber (L - links) gekennzeichnet .
Hackstern (B2) so positionieren, dass die Bohrungen auf der Wellenaufnahme und der Antriebswelle übereinstimmen.
Hackstern (B2) auf die Antriebswelle aufschieben.
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Grundgerät mit Hilfe einer zweiten Person leicht nach hinten kippen und halten.
Transportrad (O) an der hinteren Bohrung mit der Schraube (U5), Scheibe (V6) und Mutter (W6) befestigen.
Transportrad (O) zusätzlich mit Bolzen (X2) und Federstecker (Y) fixieren.

7.6 Bremssporn montieren

1 Schrauben (U1) mit den Muttern (W1) an der Bremsspornaufnahme (F) befestigen.
2 Bremssporn (G) von unten in die Bremsspornaufnahme (F) einführen.
3 Bremsporn (G) an der untersten Bohrung mit dem Bolzen (X1) und dem Federstecker (Y) fixieren.
4 Bremssporn (G) mit den beiden Schrauben (U2) und Muttern (W3) klemmen.
Sicheren Sitz des Bremssporn (G) überprüfen.
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Grundgerät mit Hilfe einer zweiten Person anheben, um die Montage des Bremsporn zu erleichtern.
Vormontierten Bremssporn (1) in die Aufnahme (2) am Grundgerät einsetzen.
Steckbolzen (E1) von oben durch die Aufnahme und den vormontierten Bremssporn stecken und mit dem Federstecker (E2) fixieren.
Sicheren Sitz überprüfen.
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7.7 Lenkerunterteil montieren

Lenkerunterteil (D) auf die Aufnahme (1) am Grundgerät stecken.

7.8 Lenkeroberteil montieren

Quetschgefahr!
Beim Betätigen des Entriegelungshebels (Höhenverstellung) besteht Klemmgefahr. Auf bewegliche Teile achten!
Auf die richtige Lage der Seilzüge achten. Diese dürfen nicht verknotet sein.
Entriegelungsbolzen (Seitenverstellung) (1) mit dem Montagewerkzeug in das Lenkerunterteil (2) eindrehen.
Lenkerunterteil (1) auf mittlerer Postion (2) ausrichten.
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Lenkerunterteil mit Schraube (U7) fixieren.
1 Entriegelungshebel (Höhenverstellung) (1) nach unten drücken und halten.
2 Lenkeroberteil (2) am Lenkerunterteil (3) einsetzen.
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Lenkeroberteil (2) auf mittlerer Raststufe (4) positionieren. Entriegelungshebel (Höhenverstellung) (1) loslassen und Lenkeroberteil (2) einrasten lassen.
Schraubbügel (K) von unten in die Aufnahme am Lenkerunterteil (1) einsetzen.
Lenkeroberteil (2) mit Schraubbügel (K) mit den Scheiben (V5) und Muttern (W5) befestigen.
Muttern (W5) so anziehen, dass das Lenkeroberteil (1) beim Öffnen des Entriegelungshebels (Höhenverstellung) (2) verstellbar ist. (Höhe Schraubenende 6,5 - 7,5 mm)
Seilzug Gasverstellung (1) mit dem Kabelhalter (2) so positionieren, dass der Seilzug bestmöglich verstaut ist und nicht an Bauteile des Verbrennungsmotors anliegt.

7.9 Tragegriff montieren

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Schrauben (1) zusammen mit den Scheiben (2) und Muttern (3) ausdrehen.
Schrauben (1) und Muttern (3) entsorgen.
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Verletzungsgefahr
Auf sicheren Stand der Motorhacke achten!
Tragegriff (J) mit den Schrauben (U3), Scheiben (2) und Muttern (W5) am Grundgerät montieren.
Anziehmoment: 35 - 40 Nm
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7.10 Schutzblechhalterungen montieren

Schutzblechhalterung vorne rechts montieren
Schutzblechhalterung vorne rechts (Q) mit den Schrauben (U8) und Scheiben (V4) montieren.
Schutzblechhalterung vorne links montieren
Schutzblechhalterung hinten montieren
Schutzblechhalterung hinten (R) zusammen mit Schrauben (U10), Scheiben (V3) und Muttern (W4) montieren.

7.11 Schutzblech montieren

Schutzblech rechts montieren
Schutzblech rechts (C1) vorne und hinten mit den Schrauben (U6), Scheiben (V6) und Muttern (W6) auf den Schutzblechhalterungen befestigen.
Schutzblech links montieren
Schutzblech links (C2) vorne und hinten mit den Schraube (U6), Scheiben (V6) und Muttern (W6) auf den Schutzblechhalterungen befestigen.
Schutzblechhalterung vorne links (P) mit den Schrauben (U8) und Scheiben (V4) montieren.
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7.12 Abdeckungen montieren

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Abdeckung Verbrennungsmotor (H) auf die Halterung (1) aufstecken.
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Halterung (1) so nach hinten drücken, dass die Abdeckung Verbrennungsmotor (H) auf die Halterung aufgefädelt werden kann.
Abdeckung Verbrennungsmotor (H) zuklappen.
Abdeckung Lenker (I) auf dem Lenker positionieren und mit den Schrauben (U4) befestigen.

7.13 Kabel anstecken

Kabelstecker Lichtkabel (1) mit Kabelstecker (2) verbinden.
Alle Kabel mit dem Kabelhalter (1) am Gerät positionieren. Kabelhalter so biegen, dass alle Kabel bestmöglich verstaut sind.
Schlauch (2) mit dem Kabelhalter (3) am Gerät positionieren.

7.14 Seilzüge einhängen

Seilzug Fahrantrieb einhängen
Anschluss Seilzug Fahrantrieb (1) mit der Scheibe (2) und Mutter (3) am Hebel (4) montieren.
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Feder (5) an der Halterung (6) einhängen.
Seilzug Rückwärtsgang einhängen
Seilzug Rückwärtsgang (1) an der Aufnahme (2) und (3) einhängen.

7.15 Seilzüge am Lenker fixieren

7.16 Getrieböl

Schäden am Gerät vermeiden!
Vor dem ersten Startvorgang Getriebeöl einfüllen. Zum Einfüllen vom Getriebeöl geeignete Einfüllhilfe (z. B. Trichter) verwenden.

7.17 Kraftstoff und Motoröl

Schäden am Gerät vermeiden!
Vor dem ersten Startvorgang Motoröl einfüllen. Zum Einfüllen von Motoröl bzw. zum Auftanken geeignete Einfüllhilfe (z. B. Trichter) verwenden.
Seilzüge mit Kabelbinder (Z) in gleichmäßigen Abständen, wie abgebildet, am Lenker fixieren.
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Getriebeöl:
Bezeichnung: SAE10W-30 Einfüllmenge: 2,3 l
Füllstandskontrolle regelmäßig durchführen. Das Unter- und Überschreiten des richtigen Ölstands ist zu vermeiden. Getriebeölverschluss vor der Inbetriebnahme des Verbrennungsmotors ordnungsgemäß festschrauben.
Abdeckung (1) öffnen (nach vorne aufklappen).
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Motoröl:
Das zu verwendende Motoröl und Ölfüllmenge der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen. Füllstandskontrolle regelmäßig durchführen (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor). Das Unter- und Überschreiten des richtigen Ölstands ist zu vermeiden. Öltankverschluss vor der Inbetriebnahme des Verbrennungsmotors ordnungsgemäß festschrauben.
Kraftstoff:
Empfehlung: frische Markenkraftstoffe, Benzin bleifrei Angaben zur Kraftstoffqualität (Oktanzahl) sind der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor zu entnehmen.

7.18 Ölbadluftfilter

Abdeckung (1) öffnen (nach vorne aufklappen).
Ölbadluftfilterverschluss vor der Inbetriebnahme des Verbrennungsmotors ordnungsgemäß festschrauben.

7.19 Laufräder montieren

Der Zusammenbau der Laufräder erfolgt bei beiden Rädern gleich.
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Schäden am Gerät vermeiden!
Vor dem ersten Startvorgang Motoröl einfüllen. Zum Einfüllen von Motoröl eine geeignete Einfüllhilfe (z. B. Trichter) verwenden.
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Achsaufnahme (T) zusammen mit den Schrauben (U9), Scheiben (V2), Federringen (V7), Muttern (W2) am Laufrad (S) montieren.
Motoröl Ölbadluftfilter:
Das zu verwendende Motoröl und Ölfüllmenge der Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen. Füllstandskontrolle regelmäßig durchführen (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor). Das Unter- und Überschreiten des richtigen Ölstands ist zu vermeiden.
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8. Bedienelemente

8.1 Ein- / Ausschalter

Drehzahlregulierung:
Hebel Gasverstellung (1) bei laufendem Verbrennungsmotor verstellen.
Schalthebel Antrieb (1) je nach gewünschtem Antrieb nach vorne oder hinten stellen.
Antriebseinstellungen:
Beim Ein-/Ausschalter (1) handelt es sich um einen Schalter mit folgenden Funktionen:
1 Einschalten:
Der Ein-/Ausschalter (1) dient beim Starten des Verbrennungsmotors als Hauptschalter. Ist der Ein-/Ausschalter (1) nicht auf die Stellung 1 gedreht, kann der Verbrennungsmotor nicht gestartet werden.
2 Ausschalten:
Wird der Ein-/Ausschalter (1) auf die Stellung 0 gedreht, schaltet sich der Verbrennungsmotor ab.

8.2 Hebel Gasverstellung

Mit dem Hebel Gasverstellung kann die Drehzahl des Verbrennungsmotors reguliert werden.
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Motordrehzahl:
Schnell
Langsam

8.3 Schalthebel Antrieb

Das Gerät verfügt über zwei Vorwärtsantriebe (vorwärts langsam und vorwärts schnell), sowie einen Rückwärtsantrieb. Sie werden über den Schalthebel Antrieb eingestellt.
Symbol Antrieb 0/R Leerlauf/Rück-
wärtsantrieb
1 Vorwärtsantrieb
langsam
2 Vorwärtsantrieb
schnell
Achtung!
Antriebseinstellungen nur durchführen, wenn das Getriebe zum Stillstand gekommen ist und der Fahrantriebshebel nicht betätigt ist. (Ö 8.4)
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Schäden am Gerät vermeiden!
Fahrantriebshebel schnell und zügig betätigen, nicht in halb gedrückter Position verweilen.
Fahrantriebshebel betätigen:
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Schalthebel Antrieb ist auf Position 0/R gestellt: Diese Einstellung wird beim Starten des Verbrennungsmotors oder beim Verweilen der Motorhacke bei laufendem Verbrennungsmotor oder auch bei der Verwendung der Zapfwelle (Ö 9.1) gewählt.
Schalthebel Antrieb ist auf Postion 1 gestellt: Diese Einstellung wird für einen langsamen Vorwärtsantrieb gewählt.
Schalthebel Antrieb ist auf Positon 2 gestellt: Diese Einstellung wird für einen schnellen Vorwärtsantrieb gewählt.
Zum Einstellen des schnellen Vorwärtsantriebs den Schalthebel Antrieb nach links drücken und anschließend nach vorne schieben.

8.4 Fahrantriebshebel

Mit dem Betätigen des Fahrantriebshebels wird bei laufendem Verbrennungsmotor der Antrieb ein- bzw. ausgekuppelt – die Antriebswelle beginnt sich zu drehen bzw. wird gestoppt.
Mit dem Fahrantriebshebel setzt sich die Motorhacke bei Bodenkontakt und bei montierten Hacksternen bzw. Laufrädern in Bewegung.
Aus Sicherheitsgründen ist der Fahrantriebshebel mechanisch gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesperrt. (Ö 10.1)
1 Entriegelungshebel (1) bis zum Anschlag drücken und halten.
2 Fahrantriebshebel (2) zügig bis zum Anschlag drücken und halten.
Entriegelungshebel (1) loslassen. Der Antrieb ist eingekuppelt und die Antriebswelle dreht sich.
3 Antrieb auskuppeln: Fahrantriebshebel (2) loslassen.
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8.5 Umschalthebel Rückwärtsantrieb

Mit dem Betätigen des Umschalthebels Rückwärtsantrieb wird bei laufendem Verbrennungsmotor der Rückwärtsantrieb ein- bzw. ausgekuppelt.
Aus Sicherheitsgründen ist der Umschalthebel mechanisch gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesperrt. (Ö 10.2)
Damit sich die Motorhacke in Bewegung setzt, muss zusätzlich zum Umschalthebel Rückwärtsantrieb der Fahrantriebshebel betätigt werden. (Ö 8.4)
Schäden am Gerät vermeiden!
Umschalthebel schnell und zügig betätigen, nicht in halb gedrückter Position verweilen.
Umschalthebel Rückwärtsantrieb betätigen:
Lenker verstellen:
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1 Entriegelungshebel (1) bis zum Anschlag drücken und halten.
2 Umschalthebel (2) zügig bis zum Anschlag drücken und halten.
Entriegelungshebel (1) loslassen. Der Rückwärtsantrieb ist eingekuppelt.
3 Rückwärtsantrieb auskuppeln: Umschalthebel (2) loslassen.

8.6 Seitenverstellung Lenker

Der Lenker kann seitlich in 3 Positionen eingestellt werden.
Hebel Seitenverstellung (1) betätigen.
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1 Entriegelungshebel (1) bis zum Anschlag drücken und halten.
2 Hebel Seitenverstellung (2) zügig bis zum Anschlag drücken und halten.
Entriegelungshebel (1) loslassen. Der Lenker kann nun in die gewünschte Position eingestellt werden.
3 Lenker fixieren: Hebel Seitenverstellung (2) loslassen und darauf achten, dass der Lenker einrastet.
Der Scheinwerfer kann über den Lichtschalter am Lenkeroberteil betätigt werden.
Scheinwerfer ein-/ausschalten:
1 Einschalter (1) drücken. Der Schweinwerfer ist eingeschaltet.
2 Ausschalter (2) drücken. Der Scheinwerfer ist ausgeschaltet.

9. Zapfwellenantrieb

9.1 Zapfwellenantrieb

Die Motorhacke ist zusätzlich mit einem Zapfwellenantrieb ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Für Arbeiten mit der Motorhacke muss die Abdeckung der Zapfwelle montiert sein.
Sich drehende Teile können Haare, Kleidung oder Kleidungsteile berühren oder mitreißen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.
Bei der Verwendung von Anbauteilen unbedingt beiliegende Gebrauchsanleitung beachten!
Abdeckung Zapfwelle demontieren:
Um den Zapfwellenantrieb nutzen zu können, muss die Abdeckung der Zapfwelle vorher demontiert werden.
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8.7 Scheinwerfer

Um das Arbeitsfeld beleuchten zu können, kann der Scheinwerfer in der Abdeckung des Verbrennungsmotors genutzt werden.
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Schrauben (1) ausdrehen und Abdeckung (2) abnehmen.
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Zapfwellenantrieb einschalten:
Verletzungsgefahr!
Der Zapfwellenantrieb dreht sich in den Antriebseinstellungen 0/R, 1 und 2 mit. Es ist jedoch besonders darauf zu achten, dass sich in den Einstellungen 1 und 2 bei betätigtem Fahrantriebshebel das Gerät in Bewegung setzt.
Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.6)
Schalthebel Antrieb (1) auf Stellung 0/R
bringen.
1 Entriegelungshebel (1) bis zum Anschlag drücken und halten.
2 Fahrantriebshebel (2) zügig bis zum Anschlag drücken und halten.
Entriegelungshebel (1) loslassen. Der Zapfwellenantrieb ist eingekuppelt und die Zapfwelle dreht sich.
3 Antrieb auskuppeln: Fahrantriebshebel (2) loslassen.
Zapfwellenantrieb ausschalten:
Fahrantriebshebel loslassen.
Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.7)
Drehzahl einstellen:
Die Drahzahl des Zapfwellenantriebs wird über den Hebel Gasverstellung reguliert. (Ö 8.2)

10. Sicherheitseinrichtungen

Das Gerät ist für die sichere Bedienung und zum Schutz vor unsachgemäßer Benutzung mit mehreren Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht entfernt, überbrückt, verändert oder beschädigt werden. Wird bei einer der Sicherheitseinrichtungen ein derartiger Defekt festgestellt, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Wenden Sie sich an einen Fachhändler, STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.

10.1 Verriegelung Fahrantriebshebel

Der Fahrantriebshebel ist aus Sicherheitsgründen mechanisch gesperrt, damit ein unbeabsichtigtes Betätigen verhindert wird.
Damit der Fahrantriebshebel betätigt werden kann, muss vorher der Entriegelungshebel gedrückt werden. (Ö 10.1)

10.2 Verriegelung Umschalthebel Rückwärtsantrieb

Der Umschalthebel Rückwärtsantrieb ist aus Sicherheitsgründen mechanisch gesperrt, damit ein unbeabsichtigtes Betätigen verhindert wird.
Damit der Umschalthebel Rückwärtsantrieb betätigt werden kann, muss vorher der Entriegelungshebel gedrückt werden. (Ö 8.5)
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10.3 Verriegelung Hebel Seitenverstellung

Der Hebel Seitenverstellung ist aus Sicherheitsgründen mechanisch gesperrt, damit ein unbeabsichtigtes Betätigen verhindert wird.
Damit der Hebel Seitenverstellung betätigt werden kann, muss vorher der Entriegelungshebel gedrückt werden. (Ö 8.6)

10.4 Schutzeinrichtungen

Die Motorhacke ist mit Schutzeinrichtungen ausgestattet, die einen unbeabsichtigten Kontakt mit den Arbeitswerkzeugen verhindern und Schutz vor hochgeschleuderten Gegenständen bieten. Dazu zählen die seitlichen Schutzbleche und der ordnungsgemäß montierte Lenker.

11. Hinweise zum Arbeiten

11.1 Arbeitsbereich des Bedieners

Der Bediener muss sich während der gesamten Betriebsdauer (bei laufendem Verbrennungsmotor) aus Sicherheitsgründen immer im Arbeitsbereich (graue Fläche A) aufhalten.
Die Motorhacke darf ausschließlich von einer Person alleine bedient werden, Dritte haben sich dem Gefahrenbereich fernzuhalten.

11.2 Arbeitsposition des Gerätes

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Die Motorhacke darf nur auf dem Boden stehend (Verbrennungsmotor oben) in Betrieb genommen werden. Während der gesamten Betriebsdauer Motorhacke möglichst waagrecht führen und starkes Neigen oder Kippen vermeiden.
11.3 Ideale Körperhaltung während der
Arbeit
Die ideale Körperhaltung während der Arbeit wirkt einer schnellen Ermüdung entgegen.
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Dafür sollte das Gerät (Höhenverstellung Lenker, Bremsspornverstellung) so eingestellt werden, dass eine gerade Körperhaltung (Rücken) während der gesamten Arbeitszeit eingenommen werden kann.
Ideale Körperhaltung:
– gestreckter Rücken – gestreckte Beine – Unterarme leicht nach unten
abgewinkelt

12. Gerät in Betrieb nehmen

12.1 Vorbereitende Maßnahmen

Verletzungsgefahr!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 4.) und machen Sie sich mit den Bedienelementen der Motorhacke vertraut. (Ö 8.)
Ölstände kontrollieren und tanken. (Ö 7.16), (Ö 7.17), (Ö 7.18)

12.2 Höhenverstellung Lenkeroberteil

Das Lenkeroberteil kann in der Höhe in 5 verschiedene Stufen verstellt werden.
Quetschgefahr!
Beim Betätigen des Entriegelungshebels (Höhenverstellung) besteht Klemmgefahr. Auf bewegliche Teile achten!
Mit einer Hand das Lenkeroberteil (1) am Haltegriff (2) fest umfassen und halten.
Mit der zweiten Hand den Entriegelungshebel (Höhenverstellung) (3) nach unten drücken und halten.
Das Lenkeroberteil (1) in die gewünschte Position stellen.
Entriegelungshebel (Höhenverstellung) (3) nach oben vollständig einrasten lassen und darauf achten, dass das Lenkeroberteil fixiert ist.

12.3 Seitenverstellung Lenker

Lenker (1) kann seitlich in 3 verschiedenen Positionen eingestellt werden. (Ö 8.6)

12.4 Transportrad

Mit Hilfe des Transportrads in Transportstellung kann die Motorhacke durch Schieben oder Ziehen (leichtes Anheben) transportiert werden.
Verletzungsgefahr!
Wenn sich das Transportrad in der Arbeitsposition befindet (nach oben geklappt) und der Bolzen mit dem Federstecker nicht montiert ist, kann das Transportrad unter Umständen nach unten fallen.
Quetschgefahr!
Beim Verändern der Position des Transportrades besteht Klemmgefahr. Auf bewegliche Teile achten!
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Transportrad in Transportposition:
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Transportrad (1) ist wie abgebildet montiert.
Zum Transportieren der Motorhacke das Gerät mit beiden Händen an den Haltegriffen fest umfassen und anheben.(Ö 14.1)
Transportrad in Arbeitsposition:
Federstecker (1) mit Bolzen (2) am Transportrad (3) lösen.
Transportrad (1) hochklappen und mit dem Bolzen (2) und Federstecker (3) befestigen.
Festen Sitz des Transportrades überprüfen.

12.5 Bremssporn einstellen

Mit dem Bremssporn werden der Widerstand während der Bodenbearbeitung und somit die Vorschubgeschwindigkeit reguliert. Der Bremssporn kann zur besseren Regulierung in 8 Stufen eingestellt werden.
Achtung!
Bremssporn kann herausrutschen. Beim Verstellen Bremssporn festhalten.
Bremssporn verstellen:
Transportrad in Arbeitsposition stellen. (Ö 12.4) Motorhacke nach vorne kippen und auf stabilen, sowie sicheren Stand des Geräts achten.
Schrauben (1) lösen, sodass der Bremssporn (2) verstellt werden kann.
Bolzen (1) und Federstecker (2) lösen.
Bremssporn (3) in die gewünschte
Stellung bringen und wieder mit dem Bolzen (1) und dem Federstecker (2) fixieren.
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Bremssporn (1) mit den Schrauben (2) klemmen.

12.6 Verbrennungsmotor starten

Verletzungsgefahr!
Beim Starten des Geräts nicht direkt vor den Auspuff stellen.
Ein-/Ausschalter auf 1 stellen.(Ö 8.1)
Griff am Starterseil (1) mit einer Hand
fest umschließen und halten.
Starterseil (1) langsam bis zum Kompressionswiderstand ausziehen. Anschließend kräftig, schnell und in einem Zug bis auf Armlänge durchziehen. Starterseil (1) wieder langsam zurückführen, damit es erneut aufgerollt werden kann. Vorgang wiederholen, bis der Verbrennungsmotor läuft.

12.7 Verbrennungsmotor abstellen

Zum Abstellen des Verbrennungsmotors Ein-/Ausschalter auf 0 stellen. (Ö 8.1) Der Verbrennungsmotor kommt nach kurzer Auslaufzeit zum Stillstand.

12.8 Fahrantrieb ein- und auskuppeln

Die Motorhacke besitzt zwei Vorwärtsantriebe und einen Rückwärtsantrieb.
Fahrantrieb einkuppeln:
Motorhacke mit abgestelltem Verbrennungsmotor zur Einsatzfläche transportieren. (Ö 14.1)
Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.6)
Motorhacke mit beiden Händen an den
Haltegriffen festhalten.
Den Fahrantriebshebel betätigen und halten. (Ö 8.4) Die Antriebswelle mit den montierten Arbeitswerkzeugen beginnt sich so zu drehen, dass sich die Motorhacke vorwärts in Bewegung setzt.
Fahrantrieb auskuppeln:
Fahrantriebshebel loslassen. (Ö 8.4) Die Antriebswelle mit den montierten Arbeitswerkzeugen stoppt.

12.9 Rückwärtsantrieb ein- und auskuppeln

Die Motorhacke besitzt zwei Vorwärtsantriebe und einen Rückwärtsantrieb.
Der Rückwärtsantrieb dient bei der Bodenbearbeitung ausschließlich zur leichteren Befreiung, wenn sich die Motorhacke festgefahren hat. Der Rückwärtsgang ist nicht zum Hacken vorgesehen.
Verletzungsgefahr!
Vor dem Einkuppeln des Rückwärtsganges stets darauf achten, dass genügend Platz zwischen dem Körper des Bedieners und dem Lenker ist.
Rückwärtsantrieb einkuppeln:
Den Umschalthebel Rückwärtsantrieb betätigen und halten. (Ö 8.5)
Motorhacke mit beiden Händen an den Haltegriffen festhalten.
Den Fahrantriebshebel betätigen und halten. (Ö 8.4) Die Antriebswelle mit den montierten Arbeitswerkzeugen beginnt sich so zu drehen, dass sich die Motorhacke rückwärts in Bewegung setzt.
Fahrantrieb auskuppeln:
Fahrantriebshebel (Vorwärts) loslassen. (Ö 8.4) Die Antriebswelle mit den montierten Arbeitswerkzeugen stoppt.
Umschalthebel Rückwärtsantrieb loslassen. (Ö 8.5)
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12.10 Hacken

Beim Hacken wird mit rotierenden Hacksternen der Boden aufgelockert und für die Aussaat, für die Bebauung oder für die Pflege von Pflanzen vorbereitet.
Verletzungsgefahr!
Nur vorwärts hacken. Hindernisse beachten, die nicht überfahren werden dürfen (z. B. Steinplatten an Gehwegen).
Motorhacke mit abgestelltem Verbrennungsmotor zur Einsatzfläche transportieren. (Ö 14.1)
Transportrad in Arbeitsposition stellen. (Ö 12.4)
Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.6)
Motorhacke mit beiden Händen an den
Haltegriffen festhalten und sicheren Stand einnehmen – Arbeitsbereich des Bedieners beachten. (Ö 11.1)
Fahrantriebshebel (Vorwärts) betätigen und halten. (Ö 8.4) Die Hacksterne beginnen sich zu drehen, der Hackvorgang kann gestartet werden.
Nach der Arbeit Fahrantrieb auskuppeln (Ö 8.4), Motor abstellen (Ö 12.7) und Gerät reinigen (Ö 13.2).

13. Wartung

Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- oder Reinigungsarbeiten am Gerät das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 4.), insbesondere das Unterkapitel "Wartung und Reparaturen" (Ö 4.7), sorgfältig lesen und alle Sicherheitshinweise genau beachten.
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten den Zündkerzenstecker abziehen!

13.1 Hacksterndemontage

Verletzungsgefahr!
Die Hacksterndemontage nur mit Hilfe einer zweiten Person durchführen, um ein unerwartetes Umfallen oder Umkippen des Gerätes zu vermeiden.
Verletzungsgefahr!
Nur mit Handschuhen arbeiten, um Verletzungen an scharfkantigen Geräteteilen zu vermeiden.
Pflanzenschutzscheiben demontieren:
Gerät (Verbrennungsmotor, Getriebe) vollständig auskühlen lassen.
Motorhacke mit Hilfe einer zweiten Person waagrecht leicht anheben.
Sicherheitsbügel des Klappsplints (1) aufklappen und Klappsplint abziehen.
Pflanzenschutzscheibe (2) abziehen.
Hacksterne demontieren:
Gerät (Verbrennungsmotor, Getriebe) vollständig auskühlen lassen.
Motor mit Hilfe einer zweiten Person waagrecht leicht anheben.
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Wird der Klappsplint neben dem Getriebegehäuse gelöst, kann der komplette Hackstern mit der Pflanzenschutzscheibe von der Antriebswelle abgezogen werden.
Die Demontage der Pflanzenschutzscheiben bzw. Hacksternen erfolgt auf beiden Seiten auf die gleiche Art.
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Sicherheitsbügel des Klappsplints (1) aufklappen und Klappsplint abziehen.
Hackstern (2) abziehen.

13.2 Gerät reinigen

Wartungsintervall: Nach jedem Einsatz
Gesamtes Gerät nach jedem Einsatz gründlich reinigen. Eine pflegliche Behandlung schützt das Gerät und verlängert die Nutzungsdauer.
Gerät vor der Reinigung vollständig auskühlen lassen, Zündkerzenstecker abziehen und bei Reinigungsarbeiten an Getriebe und Hacksternen lange Armbekleidung und feste Handschuhe tragen.
Reinigungsposition:
Gerät auf eine Fläche mit ebenem und festem Untergrund bringen.
Lenker auf die niedrigste Stufe stellen.
Splint (1) abziehen und Bolzen (2)
herausnehmen.
Bremssporn zusammen mit dem Adapter (3) abnehmen.
Gerät am Lenker nach hinten ablegen.
Hinweise zu Reinigung:
Reinigungsposition ist maximal für die Dauer der Reinigung vorgesehen.
Verschmutzungen und angesetzte Rückstände mit einer Bürste, mit einem feuchten Tuch oder mit einem Holzstab entfernen – keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden. STIHL empfiehlt die Verwendung eines Spezialreinigers (z. B. STIHL Spezialreiniger).
Niemals Strahlwasser auf den Lenker, Teile des Verbrennungsmotors, Dichtungen und Lagerstellen richten. Teure Reparaturen wären hier die Folge.
Verbrennungsmotor:
Kühlrippen, Lüfterrad, den Bereich um den Luftfilter, Auspuff usw. von Verschmutzungen befreien, um eine ausreichende Kühlung des Verbrennungsmotors zu gewährleisten.
Getriebegehäuse, Fahrwerk und Hackwerkzeug können mit Hilfe eines
Wasserstrahls bzw. eines Hochdruckreinigers gereinigt werden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Beim Einsatz eines Hochdruckreinigers einen Abstand von mindestens 1 m einhalten und Wasserstrahl niemals direkt auf Lagerstellen, Antriebswelle und Dichtungen richten – insbesondere nicht auf die Dichtung zwischen Getriebegehäuse und Schutzblech.

13.3 Verbrennungsmotor

Wartungsintervall: Vor jedem Einsatz
Motorölstand kontrollieren (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor)
Ölstand im Ölbadluftfilter kontrollieren (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor)
Beachten Sie die Bedienungs- und Wartungshinweise, die Sie der beiliegenden Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor entnehmen können.
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13.4 Getriebe Wartungsposition:

Schäden am Gerät vermeiden!
Darauf achten, dass weder Öl noch Benzin austritt. Bei der Lagerung das Gerät aufrecht positionieren.
Gerät auf eine Fläche mit ebenem und festem Untergrund bringen.
Bremssporn auf die 3. Stufe stellen.
Lenkeroberteil auf die niedrigste Stufe
stellen.
Wartungsintervall: Vor jedem Einsatz:
Ölstand im Getriebe kontrollieren.
Nach dem ersten Monat oder nach 20 Betriebsstunden:
Getriebeöl wechseln.
Alle 6 Monate oder nach 100 Betriebsstunden:
Getriebeöl wechseln.
Ölstand im Getriebe kontrollieren:
Verletzungsgefahr!
Gerät kann unerwartet kippen - auf sicheren Stand des Gerätes achten. Eventuell mit Hilfe einer zweiten Person stabilisieren.
Transportrad in Arbeitsposition bringen. (Ö 12.4)
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Gerät in waagrechte stabile Postion bringen.
Getriebeölverschluss öffnen. (Ö 7.16)
Ölablassschraube (1) öffnen und
Getriebeöl vollständig ablaufen lassen.
Ölablassschraube (1) eindrehen. (20 ­25 Nm)
Neues Getriebeöl einfüllen. (Ö 7.16)

13.5 Seilzüge warten

Eventuell müssen nach gewissen Betriebsstunden Seilzüge neu eingestellt werden.
Ölmessstab (1) ausdrehen und Ölstand auf dem Messstab ablesen.
Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX: Ölstand im Getriebe in Ordnung
Ölstand über der Markierung MAX: Getriebeöl ablassen
Ölstand unter der Markierung MIN: Getriebeöl nachfüllen
Getriebeöl wechseln:
Geeigneten Ölauffangbehälter unter das Gerät stellen.
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Sollte nach korrekt eingestellten Seilzügen das Gerät nicht ordnungsgemäß funktionieren, Fachhändler aufsuchen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Seilzüge an den abgebildeten Stellen (X) einstellen.

13.6 Serviceintervalle

Schäden am Gerät vermeiden!
Wartungsarbeiten am Getriebe ausschließlich einen Fachhändler durchführen lassen.
Wartung durch den Fachhändler: Bei Privatanwendern jährlich
Die Motorhacke sollte von einem Fachhändler gewartet werden. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Wartung durch den Benutzer:
Vor jeder Inbetriebnahme
Motorölstand kontrollieren (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor) Ölbadluftfilter kontrollieren (siehe
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor) Getriebeölstand kontrollieren Reifendruck der Laufräder überprüfen (2 bar)
Nach jedem Einsatz
Gerät reinigen. (Ö 13.2)

13.7 Aufbewahrung und Stilllegung

Motorhacke in stabiler Position einlagern.
Gerät in einem trockenen, verschlossenen, staubarmen Raum aufbewahren. Stellen Sie sicher, dass es sich außerhalb der Reichweite von Kindern befindet.
Eventuelle Störungen sind grundsätzlich vor der Einlagerung zu beheben. Das Gerät muss sich stets in einem betriebssicheren Zustand befinden. Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben fest angezogen, erneuern Sie unleserlich gewordene Gefahren- und Warnhinweise am Gerät, prüfen Sie die gesamte Maschine auf Verschleiß und Beschädigungen. Ersetzen Sie abgenutzte und beschädigte Teile.
Bei längerer Stilllegung des Gerätes zusätzlich die nachfolgenden Punkte beachten:
Alle äußeren Teile des Gerätes sorgfältig reinigen.
Kraftstofftank entleeren.
Sämtliche beweglichen Teile gut
einölen bzw. einfetten.
Zündkerze herausschrauben (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor) und ca. 3 cm³ Motoröl durch die Zündkerzenöffnung in den Verbrennungsmotor einfüllen. Verbrennungsmotor einige Male ohne Zündkerze durchdrehen (am Starterseil ziehen).
Brandgefahr!
Zündkerzenstecker wegen Entzündungsgefahr weg vom Zündkerzenloch halten.
Zündkerze wieder einschrauben (siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
Ölwechsel durchführen.
Verbrennungsmotor abdecken und
Gerät in Normallage aufbewahren.
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14. Transport

14.1 Motorhacke transportieren

Verletzungsgefahr!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 4.1), insbesondere den Abschnitt "Transport" (Ö 4.4). Vor dem Transport Verbrennungsmotor abstellen, Zündkerzenstecker abziehen und geeignete Sicherheitsbekleidung (Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Kombianzug, der Arme und Beine bedeckt) anziehen.
Gewicht beachten! (Ö 19.)
Motorhacke ziehen oder schieben:
Transportrad in Transportposition stellen.(Ö 12.4)
Motorhacke an den beiden Haltegriffen (1) festhalten und anheben, bis das Gerät auf dem Transportrad steht.
Motorhacke langsam (Schritttempo) ziehen oder schieben. Auf glattem und ebenem Untergrund sollte das Gerät geschoben, auf holprigem Untergrund besser gezogen werden.
Verletzungsgefahr!
Aufgrund des großen Gewichts des Geräts ist bei Stufen, Absätzen, schrägen Rampen und sonstigen Erhöhungen besondere Vorsicht geboten. Der Benutzer muss sich immer oberhalb des Geräts befinden, um bei einem Verlust der Kontrolle über das Gerät nicht zusätzlich überrollt zu werden – d. h. Gerät über Absätze und Gefällestrecken hinunterschieben bzw. hinaufziehen. Bei Stufen Motorhacke mit Hilfe einer zweiten Person tragen.
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Motorhacke mindestens zu zweit anheben bzw. tragen und stets auf ausreichenden Abstand zu den Hacksternen achten.
Haltepunkte:
Haltegriffe (1) und Tragegriff (2)
Motorhacke auf einer Ladefläche transportieren:
Motorhacke immer stehend transportieren – auf Hacksternen. Gerät niemals seitlich umlegen.
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Für einen komfortableren Transport sowie längere Transportwege Laufräder montieren. Das Ziehen bzw. Schieben der Motorhacke wird so erleichtert.
Motorhacke anheben oder tragen:
Festen Sitz des Lenkeroberteils kontrollieren.
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Motorhacke gegen Verrutschen sichern und mit Seilen bzw. Gurten auf der Ladefläche verzurren.
Verzurrpunkte:
1 Motorhacke an der Bremsspornaufnahme (1) niederspannen. 2 Motorhacke am Tragegriff (2) niederspannen.

15. Umweltschutz

Verpackungen, Gerät und Zubehör sind aus recyclingfähigen Materialien hergestellt und entsprechend zu entsorgen.
Die getrennte, umweltgerechte Entsorgung von Materialresten fördert die Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen. Aus diesem Grund ist nach Ablauf der gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät der Wertstoffsammlung zuzuführen.

15.1 Entsorgung

Altöl (Motoröl, Getriebeöl) und Kraftstoff immer fachgerecht entsorgen.
Machen Sie den Verbrennungsmotor vor der Entsorgung unbrauchbar. Dazu insbesondere Zündkabel entfernen, Tank entleeren und Motoröl ablassen.
Verletzungsgefahr durch die Hacksterne!
Lassen Sie auch eine ausgediente Garten­Motorhacke niemals unbeaufsichtigt. Stellen Sie sicher, dass das Gerät und die Hacksterne außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

16. Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden

Wichtige Hinweise zur Wartung und Pflege der Produktgruppe
Motorhacken Benzin (STIHL MH)
Für Sach- und Personenschäden, die durch Nichtbeachtung der Hinweise in der Bedienungsanleitung, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und Wartung, verursacht werden, oder die durch Verwendung nicht zugelassener Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt die Firma STIHL jede Haftung aus.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende wichtige Hinweise zur Vermeidung von Schäden oder übermäßigem Verschleiß an Ihrem STIHL Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des STIHL Gerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.: –Hackstern –Bremssporn
2. Einhaltung der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des STIHL Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
– nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes.
– Verwendung von nicht von STIHL
zugelassenen Betriebsstoffen (Schmiermittel, Getriebeöl, Benzin und Motoröl, siehe Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor).
– nicht von STIHL freigegebene
Veränderungen am Produkt.
– Verwendung von nicht von STIHL
freigegebenen Anbauteilen, Anbaugeräten oder Schneidwerkzeugen.
– Einsatz des Produktes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen.
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit defekten Bauteilen.
3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können Schäden auftreten, die der Benutzer zu verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem: – Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung.
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– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ minderwertigen Ersatzteilen.
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung bzw. Schäden durch Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die nicht in Werkstätten von Fachhändlern durchgeführt wurden.

17. Übliche Ersatzteile

Klappsplint (Hacksterne): 6251 716 4800
Hackstern komplett rechts: 6251 710 0201
Hackstern komplett links: 6251 710 0200
Reparatursatz (Messer): 6251 007 1800
18. EU­Konformitätserklärung

18.1 Motorhacke Benzin (STIHL MH)

STIHL Tirol GmbH Hans Peter Stihl-Straße 5 6336 Langkampfen Österreich
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart: Motorhacke,
benzinbetrieben Fabrikmarke: STIHL Typ: MH 700.0 Serienidentifikation: 6251
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2014/30/EU, 2006/42/EC, 2011/65/EU entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist: EN 709, EN ISO 14982, EN ISO 3744, ISO 11094
Aufbewahrung der technischen Unterlagen: STIHL Tirol GmbH Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer (Ser.-No) sind auf dem Gerät angegeben.
Langkampfen, 02.01.2020 STIHL Tirol GmbH i. V.
Matthias Fleischer, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung
i. V.
Sven Zimmermann, Bereichsleiter Qualität

18.2 Anschrift STIHL Hauptverwaltung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 D-71301 Waiblingen

18.3 Anschriften STIHL Vertriebsgesellschaften

DEUTSCHLAND
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH
STIHL Ges.m.b.H. Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ
STIHL Vertriebs AG Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK
Andreas STIHL, spol. s r.o. Chrlická 753 664 42 Modřice

18.4 Anschriften STIHL Importeure BOSNIEN-HERZEGOWINA

UNIKOMERC d. o. o. Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN
DEEN
FRNLITESPTPLROBGUK
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UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište: Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja: Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI
SADAL TARIM MAKİNALARI DIŞ TİCARET A.Ş. Alsancak Sokak, No:10 I-6 Özel Parsel 34956 Tuzla, İstanbul Telefon: +90 216 394 00 40 Fax: +90 216 394 00 44

19. Technische Daten

MH 700.0
Serienidentifizierung 6251 Verbrennungsmotor,
Bauart
Startvorrichtung Seilstart
Motortyp STIHL EHC
Hubraum 252 ccm Nennleistung bei
Nenndrehzahl Kraftstofftank 4 l Werkzeug 6 Hackele-
Durchmesser Hacksatz
Gemäß Richtlinie 2006/14/EC: Gemessener Schall-
leistungspegel L
WA
4-Takt-
Verbrennungs-
motor
700.0
5,2 - 3600
kW - U/min
mente, 2
Pflanzenschutz-
scheiben
36 cm
98,0 dB(A)
Unsicherheit K L
WA+KWA
WA
2,4 dB(A) 100,4 dB(A)
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz L
Unsicherheit K
pA
pA
86 dB(A) 2dB(A)
Angegebener Schwingungskennwert nach EN 12096:
Gemessener Wert a
hw
Unsicherheit K
hw
6,90 m/s 2,76 m/s
2
2
Messung gemäß EN 20643 Antrieb 2-Gang vorwärts
1-Gang
rückwärts Länge 155 Breite 125 Höhe 105 Gewicht 102 kg

19.1 REACH

REACH bezeichnet eine EG-Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH­Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 sind unter www.stihl.com/reach angegeben.

20. Fehlersuche

# eventuell einen Fachhändler aufsu-
chen, STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
@ siehe Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor.
Störung:
Verbrennungsmotor läuft nicht an
Mögliche Ursache:
– Ein-/Ausschalter auf Aus-Position – Kein Kraftstoff im Tank; Kraftstoffleitung
verstopft
– Schlechter, verschmutzter oder alter
Kraftstoff im Tank
– Zündkerzenstecker von Zündkerze
abgezogen; Zündkabel schlecht am Stecker befestigt
– Zündkerze verrußt oder beschädigt;
falscher Elektrodenabstand – Ölbadluftfilter ist verschmutzt – Verbrennungsmotor ist aufgrund
mehrerer Startversuche "abgesoffen"
Abhilfe:
– Ein-/Ausschalter in Ein-Position
bringen (Ö 8.1) – Kraftstoff einfüllen (Ö 7.17);
Kraftstoffleitungen reinigen (#) – Frischen Markenkraftstoff (Benzin
bleifrei) verwenden (Ö 7.17);
Vergaser reinigen (#) – Zündkerzenstecker aufstecken ();
Verbindung zwischen Zündkabel und
Stecker prüfen (#) – Zündkerze reinigen/ersetzen (), (#);
Elektrodenabstand einstellen (#) – Ölbadluftfilter reinigen/ersetzen (),
(#)
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– Zündkerze herausdrehen und trocknen,
Ein-/Ausschalter in Aus-Position stellen und Starterseil bei herausgeschraubter Zündkerze mehrmals durchziehen ()
Störung:
Erschwertes Starten oder die Leistung des Verbrennungsmotors lässt nach
Mögliche Ursache:
– Wasser im Kraftstofftank und Vergaser;
Vergaser ist verstopft – Kraftstofftank ist verschmutzt – Ölbadluftfilter ist verschmutzt – Zündkerze ist verrußt – Falscher Kraftstoff verwendet
Abhilfe:
– Kraftstofftank entleeren,
Kraftstoffleitung und Vergaser reinigen
(#) – Kraftstofftank reinigen (#) – Ölbadluftfilter reinigen/ersetzen (),
(#) – Zündkerze reinigen/ersetzen (), (#) – Kraftstoff kontrollieren ()
Störung:
Verbrennungsmotor wird sehr heiß
Mögliche Ursache:
– Kühlrippen sind verschmutzt – Zu geringer Ölstand im
Verbrennungsmotor – Verbrennungsmotor ist an der
Oberfläche mit Erdmaterial bedeckt – Zu hohe Drehzahl
Abhilfe:
– Kühlrippen reinigen (Ö 13.2) – Motoröl nachfüllen (Ö 7.17) – Erdmaterial vom Verbrennungsmotor
entfernen – Drehzahl verringern (Ö 8.2)
Störung:
Verbrennungsmotor läuft unruhig
Mögliche Ursache:
– Ölbadluftfilter ist verschmutzt – Falscher Kraftstoff verwendet – Zu wenig Kraftstoff vorhanden
Abhilfe:
– Ölbadluftfilter reinigen/ersetzen (),
(#)
– Kraftstoll kontrollieren (),
Störung:
Starke Rauchentwicklung
Mögliche Ursache:
– Zu hoher Ölstand – Ölbadluftfilter ist verschmutzt – Geräteneigung über 15°
Abhilfe:
– Ölfüllmenge anpassen () – Ölbadluftfilter reinigen/ersetzen (),
(#)
– Gerät in waagrechte Arbeitsposition
bringen
Störung:
Starke Vibrationen während des Betriebs
Mögliche Ursache:
– Motorbefestigung lose
Abhilfe:
– Schrauben Motorbefestigung anziehen
(#)
Störung:
Verminderte Arbeitsleistung
Mögliche Ursache:
– Hacksterne falsch montiert – Hacksterne verschlissen
– Bremssporn falsch eingestellt
Abhilfe:
– Hacksterne richtig montieren (Ö 7.2),
(Ö 7.3) – Hacksterne ersetzen (#) – Bremssporn verstellen (Ö 12.5)
Störung:
Lautes Getriebegeräusch
Mögliche Ursache:
– Falscher Ölstand im Getriebe – Verschließene Bauteile im Getriebe
Abhilfe:
– Ölstand im Getriebe prüfen (#) – Fachhändler kontaktieren ()
Störung:
Antriebswelle dreht sich bei betätigtem Fahrantriebshebel nicht
Mögliche Ursache:
– Seilzug defekt
Abhilfe:
– Seilzug prüfen bzw. tauschen (#)
Störung:
Ölaustritt am Getriebe/Verbrennungsmotor
Mögliche Ursache:
– Verschlissene bzw. beschädigte
Bauteile im
Getriebe/Verbrennungsmotor
Abhilfe:
– Fachhändler kontaktieren (#)
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21. Serviceplan

21.1 Übergabebestätigung

21.2 Servicebestätigung

Geben Sie diese Gebrauchsanleitung bei Wartungsarbeiten Ihrem STIHL Fachhändler. Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern die Durchführung der Servicearbeiten.
1
Service ausgeführt am
Datum nächster Service
44
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Dear Customer,
Thank you for choosing STIHL. We develop and manufacture our quality products to meet our customers' requirements. The products are designed for reliability even under extreme conditions.
STIHL also stands for premium service quality. Our specialist dealers guarantee competent advice and instruction as well as comprehensive service support.
We thank you for your confidence in us and hope you will enjoy working with your STIHL product.
Dr. Nikolas Stihl
IMPORTANT: READ BEFORE USE AND KEEP IN A SAFE PLACE.

1. Table of contents

Notes on the instruction manual 46
General 46 Instructions for reading the
instruction manual 46
Machine overview 48 For your safety 49
General 49 Refilling the tank – handling petrol 50 Clothing and equipment 50 Transporting the machine 51 Before operation 51 Working with your machine 52 Maintenance and repairs 53 Storage for prolonged periods
without operation 54 Disposal 55
Description of symbols 55 Standard equipment 57 Preparing the machine for
operation 58
Installation instructions 58 Installing the right hoe 58 Installing the left hoe 59 Installing the running wheels 60 Installing the transport wheel 60 Installing the brake spur 61 Installing the lower handlebar 61 Installing the upper handlebar 62 Installing the carrying handle 63 Installing the guard plate holders 63 Installing the guard plate 64 Installing the covers 64 Connecting the cable 65 Attaching cables 65
Fastening the cables to the handlebar 65
Gearbox oil 65 Fuel and engine oil 66 Oil bath air filter 66 Installing the running wheels 67
Controls 67
On/Off switch 67 Throttle lever 67 Drive control lever 68 Self-propulsion lever 68 Reverse drive lever 69 Lateral adjustment of the
handlebar 69 Headlamp 70
PTO drive 70
PTO drive 70
Safety devices 71
Self-propulsion lever lock 71 Locking of the reverse drive lever 71 Locking of the lateral adjustment
lever 71 Safety devices 72
Notes on working with the machine 72
Working area for operator 72 Working position of the machine 72 Ideal body position when working 72
Operating the machine 73
Preparatory measures 73 Height adjustment of the upper
handlebar 73 Lateral adjustment of the
handlebar 73 Transport wheel 73 Adjusting the brake spur 74 Starting the engine 75
DEFRNLITESPTPLROBGUK EN
0478 404 9603 A - EN
Printed on chlorine-free bleached paper. Paper is recyclable. Cover is halogen free.
45
Stopping the engine 75 Engaging and disengaging self-
propulsion 75 Engaging and disengaging reverse
drive 75 Tilling 75
Maintenance 76
Removing the hoes 76 Cleaning the machine 77 Engine 77 Gearbox 77 Cable maintenance 78 Service intervals 78 Storage and periods of inoperation 79
Transport 79
Transporting the tiller 79
Environmental protection 80
Disposal 80
Minimising wear and preventing damage 80
Standard spare parts 81 EU - Declaration of conformity 81
Petrol tiller (STIHL MH) 81
Technical specifications 82
REACH 82
Troubleshooting 82 Service schedule 84
Handover confirmation 84 Service confirmation 84

2. Notes on the instruction manual

2.1 General

This instruction manual constitutes original manufacturer’s instructions in the sense of EC Directive 2006/42/EC.
STIHL is continually striving to further develop its range of products; we therefore reserve the right to make alterations to the form, technical specifications and equipment level of our standard equipment. For this reason, the information and illustrations in this manual are subject to alterations.
This instruction manual may describe models that are not available in all countries.
This instruction manual is protected by copyright. All rights reserved, especially the right of reproduction, translation and processing using electronic systems.

2.2 Instructions for reading the instruction manual

Illustrations and texts describe specific operating steps.
All symbols which are affixed to the machine are explained in this instruction manual.
Viewing direction:
Viewing direction when "left" and "right" are used in the instruction manual: the user is standing behind the machine and is looking forwards in the direction of travel.
Section reference:
References to relevant sections and subsections for further descriptions are made using arrows. The following example shows a reference to a section: (Ö 4.)
Designation of text passages:
The instructions described can be identified as in the following examples.
Operating steps which require intervention on the part of the user:
Release bolt (1) using a screwdriver,
operate lever (2)... General lists: – Use of the product for sporting or
competitive events
Texts with added significance:
Text passages with added significance are identified using the symbols described below in order to especially emphasise them in the instruction manual:
Danger
Risk of accident and severe injury to persons. A certain type of behaviour is necessary or must be avoided.
Warning
Risk of injury to persons. A certain type of behaviour prevents possible or probable injuries.
Caution
Minor injuries or material damage can be prevented by a certain type of behaviour.
Note
Information for better use of the machine and in order to avoid possible operating errors.
Texts relating to illustrations:
Some Illustrations which are necessary for use of the machine can be found at the front of this instruction manual.
The camera symbol serves to link the figures on the illustration pages with the corresponding text passages in the instruction manual.
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Illustrations with text passages:
Operating steps relating directly to the illustration can be found immediately after the illustration, with a corresponding reference to the item numbers.
Example:
Fold up transport wheel (1) and secure with pin (2) and spring clip (3).
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3. Machine overview

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1 Throttle lever
2 Drive control lever 3 Lower handlebar 4 Oil bath air filter 5 Recoil starter rope 6 Transport wheel 7 Hoes 8 Plant protection disc 9 Brake spur
10 Self-propulsion lever 11 Lateral adjustment lever 12 Handle 13 On/Off switch 14 Release lever (height adjustment) 15 Light switch 16 Upper handlebar 17 Reverse drive lever 18 Release lever (brake spur) 19 Guard plate
20 Engine 21 Spark plug socket 22 Rating plate with machine number 23 PTO drive

4. For your safety

4.1 General

These safety regulations must be observed when working with the machine.
Read the entire instruction manual before using the machine for the first time. Keep the instruction manual in a safe
place for future reference.
Observe the operating and maintenance instructions contained in the separate engine instruction manual.
These safety precautions are essential for your safety, however the list is not exhaustive. Always use the machine in a reasonable and responsible manner and be aware that the user is responsible for accidents involving third parties or their property.
Make sure that you are familiar with the controls and operation of the machine. In particular, the user must know how the work tools and engine can be stopped quickly.
The machine must only be used by persons who have read the instruction manual and are familiar with operation of the machine. The user should seek expert and practical instruction prior to initial operation. The user must receive instruction on safe use of the machine from the vendor or another expert.
During this instruction, the user should be made aware that the utmost care and concentration are required for working with the machine.
Residual risks persist even if you operate this machine according to the instructions.
Risk of death from suffocation!
Packaging material is not a toy ­danger of suffocation! Keep packaging material away from children.
Only give or lend the machine, including any accessories, to persons who are familiar with this model and how to operate it. The instruction manual forms part of the machine and must always be provided to persons borrowing it.
The machine must only be operated by persons who are well rested and in good physical and mental condition. If your health is impaired, you should consult your doctor to determine whether working with the machine is possible. The machine should not be operated after the consumption of alcohol, drugs or medications which impair reactions.
Make sure that the user is physically, sensorily and mentally capable of operating the machine and working with it. If the user is physically, sensorily or mentally impaired, the machine must only be used under supervision or following instruction by a responsible person.
Make sure that the user is of legal age or being trained under supervision in a profession in accordance with national regulations.
Caution – risk of accident:
The tiller is only suitable for tilling operations such as the sowing, cultivation or care of plants. It must only be used as described in this instruction manual – improper use is prohibited. Use for other purposes is not permitted and may be dangerous. Such use could result in injury to persons or damage to the machine.
Due to physical danger to the user, the tiller must not be used for the following applications (incomplete list):
– working on lawn roofs and in balcony
boxes,
– for shredding or chopping tree or hedge
cuttings.
It is not permitted to transport objects, animals or persons, particularly children, on the machine.
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For safety reasons, any modification to the machine, except the proper installation of accessories approved by STIHL, is forbidden and results in voiding of the warranty cover. Information regarding approved accessories can be obtained from your STIHL specialist dealer.
In particular, any tampering with the machine which increases the power output or speed of the engine or motor is forbidden.
Particular care is required during use in public green spaces, parks, sports fields, along roads and in agricultural and forestry businesses.
Caution! Danger to health due
to vibrations. Excessive
exposure to vibrations can
result in damage to the
cardiovascular or nervous system, particularly in persons with cardiovascular problems. Please consult a physician if you experience symptoms that may have been caused by vibrational loads. Symptoms of this kind principally affect the fingers, hands or wrists and include (incomplete list):
– numbness, – pain, – muscular weakness, – skin discolouration, – unpleasant tingling sensation. Hold the handlebar tightly, but not tensed,
with both hands in the designated locations during operation.
Plan your working times so that more severe physical strains over a longer period are avoided.
When using the tiller, plan for work breaks and avoid using the machine for excessively long periods, as this may be damaging to health due to vibration.

4.2 Refilling the tank – handling petrol

Danger to life!
Petrol is poisonous and extremely inflammable.
Petrol must only be stored in appropriate, tested containers (canisters). Always screw on the fuel tank and canister caps properly and tightly. Defective caps must be replaced for safety reasons.
Never use beverage bottles or similar for disposal or storage of fuels and lubricants. Persons, particularly children, could be tempted to drink out of them.
Keep petrol away from sparks, naked flames, pilot lights, heat sources, and other ignition sources. Do not smoke!
Refill the tank out-of-doors and do not smoke during refilling.
Before refilling the tank, stop the engine and allow it to cool.
Refilling with petrol must be performed before the engine is started. When the engine is running or is hot, the tank cap must not be removed and the tank must not be refilled with petrol.
Do not overfill the fuel tank!
To give the fuel room to expand, never fill the fuel tank past the lower edge of the filler neck. Observe the additional instructions in the engine instruction manual.
If petrol is spilled, the engine must only be started after the petrol-contaminated area has been cleaned. All attempts at starting must be avoided until the petrol fumes have dispersed (wipe dry).
Any spilt fuel must be wiped up immediately.
Clothing must be changed if it comes into contact with petrol.
Never store the machine with petrol in the tank inside a building. The resulting petrol fumes could come into contact with naked flames or sparks and could be ignited.
If it is necessary to drain the tank, this must be done out of doors.

4.3 Clothing and equipment

Always wear sturdy footwear with high-grip soles when working. Never work barefoot
or, for example, in sandals.
Also always wear sturdy gloves and tie up and secure long hair (headscarf, cap, etc.) when
performing maintenance and cleaning work or when transporting the machine.
Wear suitable, close-fitting
clothing when working with the
machine, e.g. overalls, but not
work coats. Do not wear scarves, ties, jewellery, clothing with dangling straps or cords or other protruding articles of clothing when working with the machine.
Hair, clothing or parts of clothing could become caught or entangled in the rotating parts. This can result in serious injury.
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Always wear hearing protection when working with the machine.

4.4 Transporting the machine

Always wear gloves in order to prevent injuries due to sharp-edged and hot components.
Do not transport the machine with the engine running. Before transport, switch off the engine, allow the work tool to come to a complete standstill and detach the spark plug socket.
Only transport the machine once the engine has cooled down and with an empty fuel tank.
Observe the information in the section "Transport". It describes how to lift and lash the machine. (Ö 14.)
Always carry the machine with two people – use the appropriate lifting points.
Use suitable loading aids (loading ramps, lifters).
For safety reasons, a tilt angle of 15° must not be exceeded when transporting and loading the machine, especially when using loading ramps.
Secure the machine and any machine components being transported on the load floor using adequately dimensioned fastening material (belts, ropes, etc.). Never transport the machine unsecured.
STIHL recommends transporting the tiller using a suitable trailer or on a suitable load floor and not inside a vehicle (e.g. luggage compartment).
When transporting the machine, always observe regional legislation, especially regarding load security and the transport of objects on load floors.

4.5 Before operation

Make sure that only persons who are familiar with the instruction manual are permitted to use the machine.
Check the fuel system (particularly visible parts such as e.g. tank, tank cap, hose connections) before operating the machine. In the event of any leaks or damage, do not start the engine – fire
hazard!
Have the machine repaired by a specialist dealer prior to operation.
Observe the local regulations regarding permitted operating times for gardening power tools with combustion engines.
Carefully inspect the complete area on which the machine is to be used and remove any large stones, sticks, wires, bones or other foreign objects which could be thrown up by the machine.
Objects hidden in the ground (lawn sprinkler systems, posts, water valves, foundations, electrical wires, etc.) must be clearly marked before working with the machine and avoided during operation. Never run over any such foreign objects.
All faulty, worn or damaged parts must be replaced before using the machine. Replace any illegible or damaged danger signs and warnings on the machine. Your STIHL specialist has a supply of replacement stickers and all the other spare parts.
Check secure seating of the spark plug socket on the spark plug before using the machine.
The machine must only be used in good operating condition. Before each use, check whether:
– The entire machine is properly
assembled.
– The safety devices (e.g. self-propulsion
lever, impact protectors, protective covers, handlebar, protective grille) are in good condition and working properly. Never use the machine with missing, damaged or worn safety devices.
– The work tools (hoes), fastening bolts
and retaining pins are fitted and are not worn or damaged (notches, cracks). Worn or damaged parts must be replaced.
– The work tools (hoes) are secure and
firmly installed.
– The self-propulsion levers are working
and are easy to operate. – The tank cap is properly attached. – The tank and fuel-carrying parts, as well
as the tank cap are in good condition. – The oil closure screw is properly
attached. – The accessories used are complete
and are properly installed on the
machine. All the components included
in the scope of delivery of the accessory
must be installed/used. Carry out any necessary work or consult a
specialist dealer. STIHL recommends STIHL specialist dealers.
The left and right impact protectors are adapted to the relevant working width and must always be properly installed.
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Push or pull the machine to the area to be worked with the aid of the transport wheels.
Before operating, remove any foreign objects (tools, cloths, etc.) placed on the machine.

4.6 Working with your machine

Keep other persons out of the danger area. Never work when animals or persons, particularly children, are in the danger area.
Caution: Objects such as soil, stones, etc. can be thrown up or thrown out sideways during working.
The machine may only be operated by one person. The operator must stay within the working area when the engine is running. (Ö 11.1)
During operation, the machine must not be lifted, pushed or pulled at the transport handle, guard plate or at other machine parts except for the handles of the handlebar – and especially not by a second person.
The switch and safety devices installed in the machine must not be removed or bypassed. In particular, never secure the self-propulsion lever to the upper handlebar (e.g. by tying it).
Caution – risk of injury!
Never put hands or feet on or underneath rotating parts. Always observe the safety
distance provided by the handlebar. This safety distance corresponds to the length of the properly installed and folded-out handlebar. Do not
modify the handlebar and never operate the machine with the handlebar folded down.
Never attach any objects to the handlebar (e.g. work clothing).
Only work during the day or with good artificial light.
Do not operate the machine in the rain or during thunder storms, particularly when there is a risk of lightning strike.
The risk of accidents is higher if the ground is damp due to increased danger of slipping. Particular caution should be exercised during working in order to prevent slipping. If possible, avoid using the machine when the ground is damp.
Do not operate the machine on tarmac or paved areas, etc. with the hoes attached.
Use the machine with great care when working near slopes, terraces, ditches and embankments. In particular, ensure that you maintain sufficient distance to such danger areas.
Exhaust gases:
Danger to life through poisoning!
In the case of nausea, headache, impaired vision (e.g. decreasing field of view) hearing disorder, dizziness, decreasing power of concentration, stop working immediately. These symptoms may be caused by excessively high exhaust gas concentrations.
The machine generates poisonous exhaust gases when the engine is running. The gases contain poisonous
carbon monoxide, a colourless and
odourless gas, as well as other pollutants. The engine must never be operated in closed or poorly ventilated spaces.
Observe discharge direction of exhaust gases. Never point the exhaust towards persons.
Starting:
Exercise care when starting the machine and observe the instructions contained in the section entitled "Operating the machine" (Ö 12.). Starting the machine in accordance with these instructions reduces the risk of injury.
Risk of injury!
If the starter rope recoils at speed, the hand and arm will be pulled towards the engine faster than the starter rope can be released. This kickback can result in broken bones, crush injuries and sprains.
Ensure that you keep your feet far enough away from the work tools.
The machine must not be tilted during start-up.
The self-propulsion levers must not be pressed when starting.
Working on slopes:
Always work across and back on slopes, never up and down. The operator must never stand below the running machine on a slope. If the user loses control, there is a risk of being run over by the machine.
Be particularly careful when changing direction on a slope.
Always ensure good stability on slopes and avoid mowing on excessively steep slopes.
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The machine can tip over when used on slopes. For safety reasons, the machine must not be used on slopes with an inclination of more than 15° (26.8 %). Risk
of injury!
A slope inclination of 15° corresponds to a vertical height increase of 26.8 cm for a 100 cm horizontal distance.
In order to ensure an adequate oil supply for the engine, the information in the accompanying engine instruction manual must be additionally observed when using the machine on slopes.
Working:
Risk of injury!
Never place your hands or feet above, underneath or on rotating parts.
For safety reasons, the machine must always be operated using both hands, which must be kept on the handles of the handlebar at all times during operation. Never work using only one hand.
Only control the working depth by applying pressure to the brake spur.
Use the machine with particular care when operating on difficult (e.g. stony and hard) ground. Reduce the rotational speed of the work tools (fuel control).
Only operate the machine at walking speed – never run when working with the machine. Working quickly with the machine increases the risk of injury due to stumbling, slipping, etc.
Caution – risk of injury!
Exercise particular caution and ensure that there is sufficient distance between the work tools (hoes) and your feet when turning the machine around, pulling it towards you, or using reverse gear.
Caution – Risk of stumbling!
Watch out for obstacles behind the operator when moving the machine backwards.
If the machine becomes stuck, stop the engine and detach the spark plug socket. Lift the machine with the help of a second person and free it.
Stop the engine – when the machine has to be tilted for
transportation
– when pushing or pulling the machine to
and from the area to be worked – when leaving the machine unattended – before re-filling the tank. Allow the
engine to cool down before re-filling the
tank. Fire hazard! – when pushing or pulling the machine on
an area that is not to be worked. Stop the engine and detach the spark plug
socket: – before remedying blockages – before lifting or carrying the machine – before transporting the machine – before checking or cleaning the
machine or before carrying out any
other work (e.g. adjusting the
handlebar, folding out the transport
chassis) on it
– after hitting a foreign object or if the
machine vibrates excessively. In these cases, check the machine, in particular the work tools (hoes, hoe retainers, drive shaft), for damage and carry out the necessary repairs before restarting and working with the machine.
Risk of injury!
Strong vibration is normally an indication of a fault. In particular, the tiller must not be operated with a damaged or bent drive shaft or with damaged work tools. If you do not have the appropriate expertise, have the necessary repairs carried out by a specialist dealer (STIHL recommends STIHL specialist dealers).

4.7 Maintenance and repairs

Before beginning cleaning, adjustment, repair and maintenance operations:
Park the machine on firm and level ground
Stop the engine and allow it to cool down
Detach the spark plug socket.
Caution – risk of injury!
Keep the spark plug socket away from the spark plug; an inadvertent ignition spark can result in fires or electric shocks. Inadvertent contact between the spark plug and the spark plug socket can result in unwanted starting of the engine.
Set the machine down on its back only for cleaning and maintenance work. If machine is set onto its side or front, this
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may cause damage to the engine and other machine parts, resulting in expensive repairs.
Allow the machine to cool down before performing maintenance operations on the gearbox, engine, exhaust manifold or muffler in particular. Temperatures of 80° C and above can be reached. Danger
of burns!
Direct contact with engine oil can be dangerous. Engine oil must not be spilled. STIHL recommends leaving the task of topping up engine oil or performing engine oil changes to a STIHL specialist dealer.
Check the entire machine for wear or damage on a regular basis, particularly before extended periods when the machine is not in use (e.g. over winter). For safety reasons, worn or damaged parts must be replaced immediately to ensure that the machine is always in a safe operating condition.
Cleaning:
The complete machine must be cleaned thoroughly following use. (Ö 13.2)
Remove accumulated clipping deposits using a stick. Clean the underside of the machine with water and a brush. Do not use aggressive cleaning agents. These can damage plastics and metals, impairing the safe operation of your STIHL machine.
The underside of the machine (everything below the guard plate) can be cleaned using a high-pressure cleaner or steam cleaner. Maintain a distance of at least 1 m and never direct the water jet directly at the bearing points or seals – especially the seal between the gearbox housing and guard plate.
In order to prevent fire hazards, keep the area around the air vents, cooling ribs and the area of the exhaust free from e.g. grass, straw, moss, leaves or escaping grease.
Maintenance operations:
Only maintenance operations described in this instruction manual may be carried out. Have all other work performed by a specialist dealer. If you do not have the necessary expertise or auxiliary equipment, please always contact a specialist dealer. STIHL recommends that you have maintenance operations and repairs performed exclusively by a STIHL specialist dealer. STIHL specialist dealers regularly attend training courses and are provided with technical information.
Only use tools, accessories or attachments approved for this machine by STIHL or technically identical parts. Otherwise, there may be a risk of accidents resulting in personal injury or damage to the machine. If you have any questions, please consult a specialist dealer.
The characteristics of original STIHL tools, accessories and spare parts are optimally adapted to the machine and the user's requirements. Genuine STIHL spare parts can be recognised by the STIHL spare parts number, by the STIHL lettering and, if present, by the STIHL spare parts symbol. On smaller parts, only the symbol may be present.
For safety reasons, fuel-carrying components (fuel line, fuel cock, fuel tank, tank cap, connections, etc.) must be checked regularly for damage and leaks
and replaced by a technician if necessary (STIHL recommends STIHL specialist dealers).
Always keep warning and information stickers clean and readable. Damaged or missing stickers must be replaced by new, original plates from your STIHL specialist dealer. If a component is replaced with a new component, ensure that the new component is provided with the same stickers.
Ensure that all nuts, pins, bolts and screws are securely tightened, so that the machine is in a safe operating condition.
Never alter the basic setting of the engine or run at excessive engine speeds.
Components or guards that are removed for maintenance operations must be properly reinstalled immediately.
When replacing the work tools (hoes), ensure that the correct hoe type and hoe combination are installed – only those versions approved by STIHL are permitted.
4.8 Storage for prolonged periods
without operation
Allow the engine to cool before storing the machine in an enclosed space.
Store the machine with empty fuel tank and the fuel reserve in a lockable and well­ventilated room.
Ensure that the machine is protected from unauthorised use (e.g. by children).
Never store the machine with petrol in the tank inside a building. The resulting petrol fumes could come into contact with naked flames or sparks and could be ignited.
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If the tank has to be emptied (e.g. immobilisation before the winter break), the fuel tank must be emptied out of doors only (empty the tank by running the engine, for example).
Thoroughly clean the machine before storage (e.g. winter break).
Only store the machine with the spark plug socket disconnected.
Store the machine in good operational condition.
Allow the machine to cool down completely before covering it.

4.9 Disposal

Waste products such as used engine oil or fuel, used lubricants, filters, batteries and similar wearing parts can be harmful to people, animals and the environment, and must consequently be disposed of properly.
Consult your recycling centre or your specialist dealer for information on the proper disposal of waste products. STIHL recommends STIHL specialist dealers.
Ensure that old machines are properly disposed of. Read the information in the "Environmental protection" section. (Ö 15.)

5. Description of symbols

Attention! – Risk of injury!
Read and follow the instruc­tion manual and the safety instructions before initial use.
Wear hearing protection.
Rotating tools: Keep your hands and feet away from rotating tools. Only operate with protective covers.
Keep other persons out of the danger area.
Detach the spark plug socket before performing any maintenance and clean­ing operations.
Self-propulsion lever
For safety reasons, the rele­vant release lever must be pressed before actuation of the self-propulsion lever. This prevents inadvertent actuation of the self-propul­sion lever.
Reverse drive lever
For safety reasons, the release lever must be pressed before the reverse drive lever is actuated. This prevents inadvertent actua­tion of the reverse drive lever.
Lateral adjustment lever
For safety reasons, the release lever must be pressed before the lateral adjustment lever is actu­ated. This prevents inadvertent actuation of the lateral adjustment lever.
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On/Off switch
The On/Off switch must be turned to 1 before starting the engine. The On/Off switch must be turned to 0 to switch off the engine.
–0-Off –1-On
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Fast forward drive:
Do not actuate when starting the engine.
Idling/reverse drive:
Set when starting the engine, when keeping the machine stationary or when using the reverse drive.
Slow forward drive:
Do not actuate when starting the engine.
PTO
The PTO turns in all drive settings when the self-propulsion lever is actuated.
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6. Standard equipment

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Item Designation Qty. A Basic unit 1 B1 Hoe, right 1 B2 Hoe, left 1 C1 Guard plate, right 1
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Item Designation Qty. C2 Guard plate, left 1 D Lower handlebar 1 E1 Locking pin 1 E2 Spring clip 1
Item Designation Qty. F Brake spur mount 1 G Brake spur 1 H Engine cover 1 I Handlebar cover 1
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Item Designation Qty. J Carrying handle 1 K Screw clamp 2 L Folding retainer 2 M Coupler 2 N Cover 2 O Transport wheel 1 P Guard plate holder, left 1 Q Guard plate holder, right 1 R Guard plate holder, rear 1 S Running wheel 2 T Mount 2 U1 Bolt M12x40 2 U2 Bolt M8x30 2 U3 Bolt M8x65 4 U4 Bolt M5x12 3 U5 Bolt M6x50 1 U6 Bolt M6x16 8 U7 Special bolt 1 U8 Bolt M8x20 4 U9 Bolt M10x25 8 U10 Bolt M10x30 2 U11 Bolt M8x55 1 V1 Washer 12 2 V2 Washer 10 (thick) 8 V3 Washer 10 4 V4 Washer 8 (thick) 4 V5 Washer 8 5 V6 Washer 6 8 V7 Spring washer 10 8 V8 Spring washer 8 1 W1 Nut M12 2 W2 Nut M10 4 W3 Nut M8 3 W4 Lock nut M10 2 W5 Lock nut M8 8
Item Designation Qty. W6 Lock nut M6 8 X1 Pin 12 1 X2 Pin 8 1 Y Spring clip 2 Z Cable tie 7
x Instruction manual 1 x Engine instruction manual 1 x Installation tool 1

7. Preparing the machine for operation

7.1 Installation instructions

Risk of injury!
Observe the safety instructions in the "For your safety" section. (Ö 4.) In particular, detach the spark plug socket and always wear thick gloves when carrying out any work on the hoes and wheels.
Observe the specified torque! Drive cables and throttle cable are
already installed and attached. Incorrectly installed cables (e.g. incorrect routing or attaching to the wrong drive lever) may cause malfunctions.
Perform all the operations described on a clean, flat, level and firm surface.
Observe installation positions – always ensure that the machine is standing stably and securely.
Strictly observe instructions for cable installation. In particular, fasten all cables to the handlebar using cable ties in order to prevent damage to the machine (e.g. when folding down the handlebar) or possible malfunctions.

7.2 Installing the right hoe

Risk of injury!
Hoes and running wheels must always be installed in pairs. Never install a hoe on one side and a running wheel on the other side.
Strictly observe the installation instructions. In particular, observe the installation sequence and install the hoe and folding retainer completely as described. When installing the folding retainer, strictly observe the correct direction of insertion and positioning of the securing clip, as shown. In the case of incorrect or rotated installation, the folding retainer may come loose and be lost.
For good working results, the cutting edges of the hoes must point forwards (not towards the handlebar) – observe markings.
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Lift basic unit (A) with the help of a second person.
Place cover (N) and coupler (M) on drive shaft (1).
Tighten the locking screw on coupler (M).
The hoe is marked with a sticker (R - right).
Assemble hoe (B1) using screw (U11), washer (V5), spring washer (V8) and nut (W3).
Position hoe (B1) so that the bores in the shaft mount and the drive shaft align.
Push hoe (B1) onto the drive shaft.
Insert folding retainer (L) through the
bore and close the securing clip.

7.3 Installing the left hoe

Risk of injury!
Hoes and running wheels must always be installed in pairs. Never install a hoe on one side and a running wheel on the other side.
Strictly observe the installation instructions. In particular, observe the installation sequence and install the hoe and folding retainer completely as described. When installing the folding retainer, strictly observe the correct direction of insertion and positioning of the securing clip, as shown. In the case of incorrect or rotated installation, the folding retainer may come loose and be lost.
For good working results, the cutting edges of the hoes must point forwards (not towards the handlebar) – observe markings.
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7.4 Installing the running wheels

The running wheels are installed in the same way as the hoes.

7.5 Installing the transport wheel

Lift basic unit (A) with the help of a second person.
Place cover (N) and coupler (M) on drive shaft (1).
Tighten the locking screw on coupler (M).
The hoe is marked with a sticker (L - left).
Position hoe (B2) so that the bores in the shaft mount and the drive shaft align.
Push hoe (B2) onto the drive shaft.
Tilt the basic unit back slightly with the
help of a second person and hold it.
Insert folding retainer (L) through the bore and close the securing clip.
Fasten transport wheel (O) at the rear bore with bolt (U5), washer (V6) and nut (W6).
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Additionally secure transport wheel (O) with pin (X2) and spring clip (Y).

7.6 Installing the brake spur

Lift the basic unit with the help of a second person to make it easier to install the brake spur.

7.7 Installing the lower handlebar

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1 Fasten bolts (U1) to brake spur mount (F) using nuts (W1).
2 Insert brake spur (G) into brake spur mount (F) from below.
3 Fasten brake spur (G) at the lowest bore with pin (X1) and spring clip (Y).
4 Clamp brake spur (G) using the two bolts (U2) and nuts (W3).
Check that brake spur (G) is seated securely.
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Insert pre-installed brake spur (1) into mount (2) on the basic unit.
Insert locking pin (E1) from above through the mount and the pre-installed brake spur and secure with spring clip (E2).
Check for secure seating.
Fit lower handlebar (D) onto mount (1)
on the basic unit.
Align lower handlebar (1) with centre position (2).
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Make sure that the cables are positioned correctly. They must not be knotted.
Screw release pin (lateral adjustment) (1) into lower handlebar (2) using the installation tool.
Fasten lower handlebar with bolt (U7).

7.8 Installing the upper handlebar

Danger of crushing!
There is a danger of pinching when actuating the release lever (height adjustment). Pay attention to moving parts!
Insert screw clamp (K) into the mount on lower handlebar (1) from below.
Fasten upper handlebar (2) with screw clamp (K) with washers (V5) and nuts (W5).
1 Press release lever (height adjustment) (1) downwards and hold.
2 Insert upper handlebar (2) at lower handlebar (3).
Position upper handlebar (2) at centre detent (4). Release release lever (height adjustment) (1) and allow upper handlebar (2) to engage.
Tighten nuts (W5) so that upper handlebar (1) can be adjusted when opening release lever (height adjustment) (2). (Height of end of bolt 6,5 - 7,5 mm)
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Position throttle cable (1) using cable clip (2) so that the cable is tucked away as neatly as possible and not touching engine components.

7.9 Installing the carrying handle

Risk of injury!
Make sure that the tiller is stable.
Install carrying handle (J) on the basic unit using bolts (U3), washers (2) and nuts (W5).
Tightening torque: 35 - 40 Nm

7.10 Installing the guard plate holders

Installing the front right guard plate holder
Install front right guard plate holder (Q) using bolts (U8) and washers (V4).
Installing the front left guard plate holder
Install front left guard plate holder (P) using bolts (U8) and washers (V4).
Installing the rear guard plate holder
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Unscrew bolts (1) together with washers (2) and nuts (3).
Discard bolts (1) and nuts (3).
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Install rear guard plate holder (R) using bolts (U10), washers (V3) and nuts (W4).
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7.11 Installing the guard plate Installing the right guard plate

Fasten right guard plate (C1) to the guard plate holders at the front and rear using bolts (U6), washers (V6) and nuts (W6).
Installing the left guard plate

7.12 Installing the covers

Close engine cover (H).
Fit engine cover (H) onto bracket (1).
Fasten left guard plate (C2) to the
guard plate holders at the front and rear using bolts (U6), washers (V6) and nuts (W6).
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Position handlebar cover (I) on the handlebar and fasten using bolts (U4).
Push bracket (1) to the rear so that engine cover (H) can be threaded onto the bracket.
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7.13 Connecting the cable

Connect light cable connector (1) to connector (2).

7.14 Attaching cables Attaching the self-propulsion cable

Attach self-propulsion cable connection (1) to lever (4) using washer (2) and nut (3).
Hook spring (5) into holder (6).
Attaching the reverse gear cable

7.15 Fastening the cables to the handlebar

Fasten the cables to the handlebar using cable ties (Z) at regular intervals, as shown.

7.16 Gearbox oil

Avoid damage to the machine!
Top up the gearbox oil before starting for the first time. Use a suitable filling aid (e.g. funnel) when topping up the gearbox oil.
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Position all cables on the machine using cable clip (1). Bend the cable clip so that all cables are tucked away as neatly as possible.
Position hose (2) on the machine using cable clip (3).
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Attach reverse gear cable (1) at mounts (2) and (3).
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Gearbox oil:
Designation: SAE10W-30 Capacity: 2,3 l
Check the gearbox oil level at regular intervals. Avoid exceeding or falling below the correct oil level. Screw on the gearbox oil cap properly before operating the engine.
Open cover (1) (fold forwards).
Fuel:
Recommendation: Fresh good quality fuels Unleaded petrol Please consult the engine instruction manual for details on the fuel quality (octane rating).

7.18 Oil bath air filter

Avoid damage to the machine!
Top up the engine oil before starting for the first time. Use a suitable filling aid (e.g. funnel) when topping up the engine oil.

7.17 Fuel and engine oil

Avoid damage to the machine!
Top up the engine oil before starting for the first time. Use a suitable filling aid (e.g. funnel) when topping up the engine oil and when refuelling.
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Engine oil:
Please consult the engine instruction manual for the type of engine oil to be used and the oil capacity. Check the oil filling level at regular intervals (see engine instruction manual). Avoid exceeding or falling below the correct oil level. Screw on the oil tank cap properly before operating the engine.
Open cover (1) (fold forwards).
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Engine oil in oil bath air filter:
Please consult the engine instruction manual for the type of engine oil to be used and the oil capacity. Check the oil filling level at regular intervals (see engine instruction manual). Avoid exceeding or falling below the correct oil level. Screw on the oil bath air filter cap properly before operating the engine.

7.19 Installing the running wheels

The running wheels are assembled in the same way for both wheels.
Install axle mount (T) on running wheel (S) using bolts (U9), washers (V2), spring washers (V7) and nuts (W2).

8. Controls

8.1 On/Off switch

1 Switching on:
The On/Off switch (1) serves as the main switch when starting the engine. The engine cannot be started if the On/Off switch (1) is not turned to 1.
2 Switching off:
The engine switches off if the On/Off switch (1) is turned to 0.

8.2 Throttle lever

The engine speed can be controlled via the throttle lever.
Engine speed control:
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Adjust throttle lever (1) when the engine is running.
Engine speed:
Fast
Slow
The On/Off (1) switch has the following functions:
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8.3 Drive control lever

The machine has two forward drive speeds (slow forward and fast forward) as well as reverse drive. They are set via the drive control lever.
Move drive control lever (1) to the front or rear as appropriate to the required drive.
Drive settings:
Symbol Drive 0/R Idling/reverse
drive
1 Slow forward
drive
2 Fast forward drive
Attention!
Select drive settings only when the gearbox has come to a standstill and the self-propulsion lever is not actuated. (Ö 8.4)
Drive control lever is in the 0/R position: This setting is selected when starting the engine or when keeping the tiller stationary with the engine running or also when using the PTO (Ö 9.1).
Drive control lever is in the 1 position: This setting is selected for slow forward drive.
Drive control lever is in the 2 position: This setting is selected for fast forward drive.
To set fast forward drive, press the drive control lever to the left and then push it forwards.

8.4 Self-propulsion lever

The drive is engaged or disengaged by actuating the self-propulsion lever when the engine is running – the drive shaft begins to rotate or is stopped.
When the self-propulsion lever is actuated and with the hoes and running wheels installed, the tiller moves upon contact with the ground.
The self-propulsion lever is mechanically locked for safety reasons. This prevents inadvertent actuation. (Ö 10.1)
Avoid damage to the machine!
Actuate the self-propulsion lever quickly and promptly. Do not dwell in the half-pressed position.
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Actuating the self-propulsion lever:
1 Press release lever (1) to the stop and hold.
2 Press self-propulsion lever (2) quickly to the stop and hold.
Release release lever (1). The drive is engaged and the drive shaft rotates.
3 Disengage the drive: Release self-propulsion lever (2).
The drive lever is mechanically locked for safety reasons. This prevents inadvertent actuation. (Ö 10.2)
The self-propulsion lever must be actuated in addition to the reverse drive lever to start the tiller moving. (Ö 8.4)
Avoid damage to the machine!
Actuate the drive lever quickly and promptly. Do not dwell in the half­pressed position.
Actuating the reverse drive lever:
3 Disengage the reverse drive: Release drive lever (2).

8.6 Lateral adjustment of the handlebar

The handlebar can be adjusted laterally to three positions.
Adjusting the handlebar:
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8.5 Reverse drive lever

The reverse drive is engaged or disengaged by actuating the reverse drive lever when the engine is running.
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1 Press release lever (1) to the stop and hold.
2 Press drive lever (2) quickly to the stop and hold.
Release release lever (1). The reverse drive is engaged.
Actuate lateral adjustment lever (1).
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1 Press release lever (1) to the stop and hold.
2 Press lateral adjustment lever (2) quickly to the stop and hold.
Release release lever (1). The handlebar can now be adjusted to the desired position.
3 Securing the handlebar: Release lateral adjustment lever (2), making sure that the handlebar engages.
The headlamp can be activated via the light switch on the upper handlebar.
Switching the headlamp on/off:
1 Press On switch (1). The headlamp is switched on.
2 Press Off switch (2). The headlamp is switched off.

9. PTO drive

9.1 PTO drive

The tiller is additionally equipped with a PTO drive.
Risk of injury!
The PTO cover must be installed for working with the tiller.
Hair, clothing or parts of clothing could become caught or entangled in the rotating parts. This can result in serious injury.
Always observe the enclosed instruction manual when using attachments.
Removing the PTO cover:
The PTO cover must be removed before the PTO drive can be used.

8.7 Headlamp

The headlamp in the engine cover can be used to illuminate the work area.
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Unscrew screws (1) and remove cover (2).
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Switching on the PTO drive:
Risk of injury!
The PTO drive turns in the drive settings 0/R, 1 and 2. Note, however, that the machine starts moving in settings 1 and 2 when the self-propulsion lever is actuated.
Start the engine. (Ö 12.6)
Move drive control lever (1) to position
0/R.
1 Press release lever (1) to the stop and hold.
2 Press self-propulsion lever (2) quickly to the stop and hold.
Release release lever (1). The PTO drive is engaged and the PTO turns.
3 Disengage the drive: Release self-propulsion lever (2).
Switching off the PTO drive:
Release the self-propulsion lever.
Stop the engine. (Ö 12.7)
Adjusting the speed:
The throttle lever is used to regulate the speed of the PTO drive. (Ö 8.2)

10. Safety devices

The machine is equipped with several safety devices for safe operation and for the prevention of improper use.
Risk of injury!
Safety devices must not be removed, bypassed, modified or damaged. If a safety device is found to be defective, the machine must not be operated. Consult a specialist dealer; STIHL recommends STIHL specialist dealers.

10.1 Self-propulsion lever lock

The self-propulsion lever is mechanically locked for safety reasons. This prevents inadvertent actuation.
The release lever must be pressed before the self-propulsion lever can be actuated. (Ö 10.1)

10.2 Locking of the reverse drive lever

The reverse drive lever is mechanically locked for safety reasons. This prevents inadvertent actuation.
The release lever must be pressed before the reverse drive lever can be actuated. (Ö 8.5)

10.3 Locking of the lateral adjustment lever

The lateral adjustment lever is mechanically locked for safety reasons. This prevents inadvertent actuation.
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The release lever must be pressed before the lateral adjustment lever can be actuated. (Ö 8.6)

11. Notes on working with the machine

The tiller must only be operated by one person. Other persons must keep out of the danger area.

10.4 Safety devices

The tiller is equipped with safety devices which prevent inadvertent contact with the work tools and protect against objects thrown up by the machine. These include the side guard plates and correctly installed handlebar.

11.1 Working area for operator

11.2 Working position of the machine

The tiller must only be operated when it is standing on the ground (engine at the top). The tiller must be kept as horizontal as possible during the entire operating period. Avoid excessive tilting or tipping.

11.3 Ideal body position when working

The ideal body position helps to reduce fatigue during working.
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For safety reasons, the operator must stay within the working area (grey area A) for the entire operating period (when the engine is running).
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For this purpose, the machine settings (handlebar height adjustment, brake spur adjustment) should be selected so that a straight posture (back) can be maintained during the entire operating period.
Ideal body position:
– Straight back – Straight legs – Lower arms bent slightly downwards

12. Operating the machine

12.1 Preparatory measures

Risk of injury!
Observe the safety instructions in the "For your safety" section (Ö 4.) and familiarise yourself with the tiller controls. (Ö 8.)
Check the oil levels and fill the tank. (Ö 7.16), (Ö 7.17), (Ö 7.18)

12.2 Height adjustment of the upper handlebar

The height of the upper handlebar can be adjusted to five different settings.
Danger of crushing!
There is a danger of pinching when actuating the release lever (height adjustment). Pay attention to moving parts!
Firmly grasp upper handlebar (1) at handle (2) with one hand and hold.
With the other hand, push release lever (height adjustment) (3) downwards and hold.
Set upper handlebar (1) to the required position.
Allow release lever (height adjustment) (3) to engage fully upwards and ensure that the upper handlebar is fastened.

12.3 Lateral adjustment of the handlebar

The handlebar (1) can be adjusted laterally to three different positions. (Ö 8.6)

12.4 Transport wheel

With the aid of the transport wheel in the transport position, the tiller can be transported by pushing or pulling (lifting slightly).
Risk of injury!
If the transport wheel is in the working position (folded upwards) and the pin and spring clip are not fitted, the transport wheel may fall.
Danger of crushing!
Danger of pinching when changing the position of the transport wheel. Pay attention to moving parts!
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Transport wheel in transport position:
Install transport wheel (1) as shown.
To transport the tiller, hold the machine
firmly at the handles with both hands and lift.(Ö 14.1)
Transport wheel in working position:
Detach spring clip (1) and pin (2) from transport wheel (3).
Fold up transport wheel (1) and secure with pin (2) and spring clip (3).
Check the transport wheel for secure seating.

12.5 Adjusting the brake spur

The brake spur is used to regulate the resistance and consequently the speed of propulsion during tilling. The brake spur can be adjusted in eight stages for better control.
Attention!
The brake spur can slip out. Hold the brake spur during adjustment.
Adjusting the brake spur:
Place the transport wheel in the working position. (Ö 12.4) Tilt the tiller forwards and make sure that the machine is stable and safe.
Unscrew bolts (1) so that brake spur (2) can be adjusted.
Pull out pin (1) and spring clip (2).
Move brake spur (3) to the desired
position and fasten once again with pin (1) and spring clip (2).
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Clamp brake spur (1) using bolts (2).

12.6 Starting the engine

Risk of injury!
Do not stand directly in front of the exhaust when starting the machine.
Set the On/Off switch to 1.(Ö 8.1)
Grasp the handle of recoil starter
rope (1) firmly with one hand and hold.
Slowly pull out recoil starter rope (1) to the point of compression resistance. Then pull forcefully with one swift tug to arm's length. Slowly return recoil starter rope (1) so that it is rolled up again. Repeat the procedure until the engine starts.

12.7 Stopping the engine

To stop the engine, set the On/Off switch to 0. (Ö 8.1) The engine comes to a stop after a short run-down time.
12.8 Engaging and disengaging self-
propulsion
The tiller has two forward drive speeds as well as reverse drive.
Engaging self-propulsion:
Move the tiller to the area to be tilled with the engine stopped. (Ö 14.1)
Start the engine. (Ö 12.6)
Hold the tiller firmly at the handles with
both hands.
Actuate and hold the self-propulsion lever. (Ö 8.4) The drive shaft with the installed work tools begins to rotate and the tiller moves forwards.
Disengaging self-propulsion:
Release the self-propulsion lever. (Ö 8.4) The drive shaft with the installed work tools stops.

12.9 Engaging and disengaging reverse drive

The tiller has two forward drive speeds as well as reverse drive.
During tilling, the reverse drive serves exclusively to free the tiller more easily when it has become stuck. Reverse gear is not intended for tilling purposes.
Risk of injury!
Ensure sufficient space between the operator's body and the handlebar before engaging reverse gear.
Engaging reverse drive:
Actuate and hold the reverse drive lever. (Ö 8.5)
Hold the tiller firmly at the handles with both hands.
Actuate and hold the self-propulsion lever. (Ö 8.4) The drive shaft with the installed work tools begins to rotate and the tiller moves backwards.
Disengaging self-propulsion:
Release the self-propulsion lever (forwards). (Ö 8.4) The drive shaft with the installed work tools stops.
Release the reverse drive lever. (Ö 8.5)

12.10 Tilling

During tilling, rotating hoes are used to loosen the soil and prepare it for the sowing, cultivation or care of plants.
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Risk of injury!
Only work in a forward direction. Beware of obstacles (e.g. stone slabs of paths), which must not be run over.
Move the tiller to the area to be tilled with the engine stopped. (Ö 14.1)
Place the transport wheel in the working position. (Ö 12.4)
Start the engine. (Ö 12.6)
Hold the tiller firmly at the handles with
both hands and maintain a secure footing – note working area for operator. (Ö 11.1)
Actuate and hold self-propulsion lever (forwards). (Ö 8.4) The hoes start to rotate and tilling can begin.
After work is completed, disengage self-propulsion (Ö 8.4), stop the engine (Ö 12.7) and clean the machine (Ö 13.2).

13. Maintenance

Risk of injury!
Carefully read the section "For your safety" (Ö 4.), particularly the subsection "Maintenance and repairs" (Ö 4.7), and follow all safety instructions exactly before performing any maintenance or cleaning operations on the machine.
Detach the spark plug socket before performing any maintenance or cleaning operations.

13.1 Removing the hoes

Risk of injury!
The hoes must only be removed with the assistance of a second person to avoid the machine unexpectedly falling over or tipping over.
Risk of injury!
Always wear gloves to prevent injuries from sharp-edged components.
The hoe assembly together with the plant protection disc can be removed from the drive shaft by removing the folding retainer next to the gearbox housing.
The plant protection discs and hoes are removed in the same way on both sides.
Removing the plant protection discs:
Allow the machine (engine, gearbox) to cool down completely.
Lift the tiller slightly in a horizontal position with the help of a second person.
Fold open the securing clip of folding retainer (1) and remove the folding retainer.
Remove plant protection disc (2).
Removing the hoes:
Allow the machine (engine, gearbox) to cool down completely.
Lift the engine slightly in a horizontal position with the help of a second person.
Fold open the securing clip of folding retainer (1) and remove the folding retainer.
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Remove hoe (2).

13.2 Cleaning the machine Maintenance interval:

After each use
Clean the entire machine thoroughly after each use. Care of the machine will protect it against damage and extend its service life.
Before cleaning, allow the machine to cool down completely, detach the spark plug socket and wear long sleeves and thick gloves during cleaning work on the gearbox and hoes.
Cleaning position:
Move the machine onto firm and level ground.
Set the handlebar to the lowest level.
Detach spring clip (1) and remove
pin (2).
Remove the brake spur together with adapter (3).
Rest the machine on the handlebar.
Notes on cleaning:
Do not leave the machine in the cleaning position for longer than it takes to clean it.
Remove the dirt and accumulated deposits using a brush, a damp cloth or a stick – do not use aggressive cleaning agents. STIHL recommends the use of a special cleaner (e.g. STIHL special cleaner).
Never spray water onto the handlebar, engine components, seals or bearing points. This would result in expensive repairs.
Engine:
Remove dirt from the cooling ribs, fan wheel, area around the air filter, exhaust, etc. to ensure that the engine is adequately cooled.
Gearbox housing, chassis and hoes can be cleaned using a water jet or high-pressure cleaner.
Avoid damage to the machine!
When using a high-pressure cleaner, maintain a distance of at least 1 m and never direct the water jet directly at bearing points, drive shaft or seals – especially the seal between the gearbox housing and guard plate.

13.3 Engine Maintenance interval:

Before each use
Check the engine oil level (see engine instruction manual)
Check the oil level in the oil bath air filter (see engine instruction manual)
Observe the operating and maintenance instructions contained in the attached engine instruction manual.

13.4 Gearbox

Maintenance position:
Avoid damage to the machine!
Make sure that neither oil nor petrol escapes. Place the machine in the upright position during storage.
Move the machine onto firm and level ground.
Set the brake spur to the third level.
Set the upper handlebar to the lowest
level.
Maintenance interval: Before each use:
Check the oil level in the gearbox.
After the first month or after 20 operating hours:
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Change the gearbox oil.
Every 6 months or after 100 operating hours:
Change the gearbox oil.
Checking the oil level in the gearbox:
Risk of injury!
The machine can tip over unexpectedly - ensure that it is stable. Stabilise the machine with the help of a second person if necessary.
Place the transport wheel in the working position. (Ö 12.4)
Unscrew oil dipstick (1) and read off the oil level on the dipstick.
Oil level between the MIN and MAX markings: Oil level in gearbox OK
Oil level above MAX marking: Drain gearbox oil
Oil level under MIN marking: Top up gearbox oil
Changing the gearbox oil:
Place a suitable oil collecting container under the machine.
Open the gearbox oil cap. (Ö 7.16)
Open oil drain plug (1) and allow all the
gearbox oil to drain.
Screw in oil drain plug (1). (20 - 25 Nm)
Add new gearbox oil. (Ö 7.16)

13.5 Cable maintenance

Cables may need to be readjusted after a certain number of operating hours.
Consult a specialist dealer if the machine does not function properly after the cables are adjusted correctly. STIHL recommends STIHL specialist dealers.
Place the machine in a horizontal, stable position.
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Adjust the cables at the points shown (X).

13.6 Service intervals

Avoid damage to the machine!
Always have the gearbox maintained by a specialist dealer.
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Service by the specialist dealer: For private use, annually
Maintenance of the tiller should be performed by a specialist dealer. STIHL recommends STIHL specialist dealers.
Maintenance by the user:
Before each use
Check the engine oil level (see engine instruction manual) Check the oil bath air filter (see engine instruction manual) Check the gearbox oil level Check the tyre pressure of the running wheels (2 bar)
After each use
Clean the machine. (Ö 13.2)

13.7 Storage and periods of inoperation

Store the tiller in a stable position.
danger signs and warnings on the machine that have become illegible and check the entire machine for wear and damage. Replace all worn and damaged parts.
Additionally note the following points when storing the machine for long periods:
Clean all external parts of the machine with care.
Empty the fuel tank.
Thoroughly lubricate/grease all moving
parts.
Unscrew the spark plug (see engine instruction manual) and pour approx. 3 cm³ of engine oil into the engine via the spark plug hole. Turn the engine several times with the spark plug removed (pull the recoil starter rope).
Fire hazard!
Keep the spark plug socket away from the spark plug hole due to danger of ignition.
Screw the spark plug back in (see engine instruction manual).
Perform an oil change.
Cover the engine and store the
machine in the normal position.

14. Transport

14.1 Transporting the tiller

Risk of injury!
Observe the safety instructions in the "For your safety" section (Ö 4.1), especially the "Transport" section (Ö 4.4). Prior to transporting, stop the engine, detach the spark plug socket and put on suitable safety clothing (safety shoes, gloves, overall covering arms and legs).
Take weight into account! (Ö 19.)
Pulling or pushing the tiller:
Place the transport wheel in the transport position.(Ö 12.4)
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Store the machine in a dry, locked, dust­free room. Make sure that it is out of the reach of children.
Any faults must always be remedied prior to storage. The machine must always be in a safe operating condition. Keep all nuts, pins and bolts tightly fastened, replace
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Lift the tiller at both handles (1) until the machine is standing on the transport wheel.
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Push or pull the tiller slowly (walking pace). On firm and level ground, push the machine. On rough and uneven ground, it is advisable to pull the machine.
Risk of injury!
Due to the heavy weight of the machine, particular care must be taken at steps, kerbs, sloping ramps and other raised areas. The user must always stand higher than the machine, in order to avoid being run over by the machine in the case of loss of control – i.e. push the machine down or pull the machine up steps and slopes. Where there are steps, carry the tiller with the help of a second person.
Install running wheels for greater comfort during transport as well as longer transport distances. This makes it easier to pull or push the tiller.
Lifting or carrying the tiller:
Check that the upper handlebar is seated securely.
Lift and carry the tiller with at least two persons and always maintain a sufficient distance from the hoes.
Lifting points:
Handles (1) and carrying handle (2)
Transporting the tiller on a load floor:
Always transport the tiller in the upright position – on hoes. Never place the machine on its side.
Secure the tiller on the load floor using ropes or straps to prevent it from slipping.
Lashing points:
1 Clamp down the tiller at brake spur mount (1). 2 Clamp down the tiller at carrying handle (2).

15. Environmental protection

The machine, its packaging and accessories are all produced from recyclable materials and must be disposed of accordingly.
By disposing of materials separately and in an environmentally-friendly manner, valuable resources can be re-used. For
this reason, the machine should be disposed of for recycling at the end of its useful life.

15.1 Disposal

Waste products such as used oil (engine oil, gearbox oil) and fuel must always be disposed of properly.
Render the engine unusable prior to disposal. In particular, remove the ignition lead, empty the fuel tank and drain the engine oil.
Risk of injury from the hoes!
Always store an old tiller in a safe place prior to scrapping. Make sure that the machine and the hoes are kept out of the reach of children.

16. Minimising wear and preventing damage

Important information on maintenance and care of the product group
petrol tillers (STIHL MH)
STIHL assumes no liability for material or personal damage caused by the non­observance of information contained in the operating instructions, in particular with regard to safety, operation and maintenance, or which arise through the use of unauthorised attachment or spare parts.
Please always observe the following important information for the prevention of damage or excessive wear to your STIHL machine:
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1. Wearing parts
Some parts of the STIHL machine are subject to normal wear even when used properly and must be replaced in due time depending on type and duration of use.
These include: –Hoe – Brake spur
2. Compliance with the information in this instruction manual
The STIHL machine must be used, maintained and stored with the care described in this instruction manual. Any damage caused by non-compliance with the safety, operating and maintenance instructions is the sole responsibility of the user.
This applies in particular to: – Improper use of the product. – Use of fuel and lubricants not approved
by STIHL (lubricants, gearbox oil, petrol and engine oil, see engine instruction manual).
– Product modifications not approved by
STIHL.
– The use of attaching parts, attachments
or cutting tools not approved by STIHL.
– Use of the product for sporting or
competitive events.
– Resultant damage due to continued use
of the product with defective components.
3. Maintenance operations
All operations listed in the section "Maintenance" must be performed regularly.
If these maintenance operations cannot be carried out by the user, a specialist dealer must be commissioned to perform them.
STIHL recommends that you have maintenance operations and repairs performed exclusively by a STIHL specialist dealer.
STIHL specialist dealers regularly attend training courses and are provided with technical information.
If these operations are neglected, faults may arise which are the responsibility of the user.
These include: – Corrosive and other resultant damage
caused by incorrect storage.
– Damage to the machine through the
use of inferior-quality spare parts.
– Damage due to untimely or inadequate
maintenance or damage due to maintenance or repair work not performed in the workshops of specialist dealers.

17. Standard spare parts

Folding retainer (hoes): 6251 716 4800
Right hoe assembly: 6251 710 0201
Left hoe assembly: 6251 710 0200
Repair kit (blade): 6251 007 1800

18. EU - Declaration of conformity

18.1 Petrol tiller (STIHL MH)

STIHL Tirol GmbH Hans Peter Stihl-Strasse 5 6336 Langkampfen Austria
declares under our sole responsibility that
Design: Tiller, petrol
operated
Manufacturer’s brand:
Type: MH 700.0 Serial number: 6251
complies with the relevant provisions of Directives 2014/30/EU, 2006/42/EC, 2011/65/EU and has been developed and manufactured in accordance with the versions of the following standards valid on the date of manufacture: EN 709, EN ISO 14982, EN ISO 3744, ISO 11094
Storage of technical documentation: STIHL Tirol GmbH Product approval
The year of manufacture and machine number (serial number) are indicated on the machine.
Langkampfen, 02.01.2020 STIHL Tirol GmbH
STIHL
DEFRNLITESPTPLROBGUK EN
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p.p.
Matthias Fleischer, Research and Development Division Manager
p.p.
Sven Zimmermann, Quality Division Manager

19. Technical specifications

MH 700.0
Serial number 6251 Engine, design 4-stroke com-
bustion engine
Starter Rope start
Engine type STIHL EHC
700.0 Displacement 252 ccm Nominal output at
nominal speed Fuel tank 4 l
5,2 - 3600 kW - rpm
Tool 6 hoe elements,
2 plant protec-
tion discs Hoe set diameter 36 cm In accordance with Directive 2006/42/EC: Measured sound
power level L Uncertainty K L
WA+KWA
WA
WA
98,0 dB(A)
2,4 dB(A)
100,4 dB(A) Sound pressure level
at workplace L Uncertainty K
pA
pA
86 dB(A)
2dB(A) Specified vibration characteristic in
accordance with EN 12096: Measured value a Uncertainty K
hw
hw
6,90 m/s
2,76 m/s
2
2
Measurement in accordance with EN 20643
Drive 2 forward gears
1 reverse gear Length 155 cm Width 125 cm Height 105 cm Weight 102 kg

19.1 REACH

REACH is an EC Directive for the registration, evaluation, authorisation and restriction of chemicals.
Information on compliance with the REACH Directive (EC) No. 1907/2006 is available from www.stihl.com/reach.

20. Troubleshooting

# If necessary, contact a specialist
dealer; STIHL recommends STIHL specialist dealers.
@ See engine instruction manual.
Fault:
Engine not starting
Possible cause:
– On/Off switch set to Off position – No fuel in tank; blocked fuel line – Inferior, dirty or old fuel in tank – Spark plug socket detached from spark
plug; ignition lead not properly fastened to socket
– Dirty or damaged spark plug; incorrect
electrode gap
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– Dirty oil bath air filter – Engine flooded due to several starting
attempts
Remedy:
– Set On/Off switch to On position (Ö 8.1) – Fill fuel tank (Ö 7.17);
Clean fuel lines (#)
– Use fresh, good quality fuel (unleaded
petrol) (Ö 7.17); Clean carburettor (#)
– Connect spark plug socket ();
Check connection between ignition lead and socket (#)
– Clean/replace spark plug (), (#);
Adjust electrode gap (#) – Clean/replace oil bath air filter (), (#) – Remove spark plug and dry, set On/Off
switch to Off position and pull recoil
starter rope repeatedly with the spark
plug removed ()
Fault:
Starting problems or deteriorating engine power
Possible cause:
– Water in fuel tank and carburettor;
carburettor blocked – Contaminated fuel tank – Oil bath air filter dirty – Spark plug dirty – Incorrect fuel used
Remedy:
– Empty fuel tank, clean fuel line and
carburettor (#) – Clean fuel tank (#) – Clean/replace oil bath air filter (), (#) – Clean/replace spark plug (), (#) – Check fuel ()
Fault:
Engine overheating
Possible cause:
– Dirty cooling ribs – Oil level in engine too low – Surface of engine covered with earth – Excessively high speed
Remedy:
– Clean cooling ribs (Ö 13.2) – Top up engine oil (Ö 7.17) – Remove earth from engine – Reduce speed (Ö 8.2)
Fault:
Engine running roughly
Possible cause:
– Oil bath air filter dirty – Incorrect fuel used – Insufficient fuel in tank
Remedy:
– Clean/replace oil bath air filter (), (#) – Check fuel (),
Fault:
Heavy smoke formation
Possible cause:
– Oil level too high – Oil bath air filter dirty – Angle of machine inclination over 15°
Remedy:
– Adapt oil quantity () – Clean/replace oil bath air filter (), (#) – Place machine in horizontal cleaning
position
Fault:
Excessive vibration during operation
Possible cause:
– Loose engine mounting
Remedy:
– Tighten engine mounting bolts (#)
Fault:
Reduced tilling performance
Possible cause:
– Hoes incorrectly mounted – Hoes worn – Brake spur incorrectly adjusted
Remedy:
– Mount hoes correctly (Ö 7.2), (Ö 7.3) – Replace hoes (#) – Adjust brake spur (Ö 12.5)
Fault:
Loud gearbox noise
Possible cause:
– Incorrect oil level in gearbox – Worn components in gearbox
Remedy:
– Check oil level in gearbox (#) – Contact your specialist dealer ()
Fault:
Drive shaft does not rotate when self­propulsion lever is actuated
Possible cause:
– Cable defective
Remedy:
– Check/replace cable (#)
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Fault:
Oil leaking from gearbox/engine
Possible cause:
– Worn or damaged components in
gearbox/engine
Remedy:
– Contact your specialist dealer (#)

21. Service schedule

21.1 Handover confirmation

Service performed on
Next service date

21.2 Service confirmation

Please hand this instruction manual to your STIHL specialist dealer in the case of maintenance operations. He will confirm the service operations performed in the pre-printed boxes.
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Chère cliente, cher client,
Nous sommes très heureux que vous ayez choisi un produit STIHL. Dans le développement et la fabrication de nos produits, nous mettons tout en œuvre pour garantir une excellente qualité répondant aux besoins de nos clients. Nos produits se distinguent par une grande fiabilité, même en cas de sollicitations extrêmes.
STIHL garantit également la plus haute qualité au niveau du service après-vente. Nos revendeurs spécialisés fournissent des conseils compétents, aident nos clients à se familiariser avec nos produits et assurent une assistance technique complète.
Nous vous remercions de votre confiance et vous souhaitons beaucoup de plaisir avec votre produit STIHL.
Dr. Nikolas Stihl
IMPORTANT ! LIRE CETTE NOTICE AVANT D'UTILISER CE PRODUIT ET LA CONSERVER PRÉCIEUSEMENT

1. Sommaire

À propos de ce manuel d’utilisation 86
Généralités 86 Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation 86
Description de l’appareil 88 Consignes de sécurité 89
Généralités 89 Plein de carburant – Manipulation
de l’essence 90 Vêtements et équipement
appropriés 91 Transport de l’appareil 91 Avant tout travail 91 Pendant l’utilisation de l’appareil 92 Entretien et réparations 94 Stockage prolongé 95 Mise au rebut 96
Signification des pictogrammes 96 Contenu de l’emballage 98 Préparation de l’appareil 99
Consignes de montage 99 Montage des fraises à droite 100 Montage des fraises à gauche 101 Montage des roues de transport 102 Montage de la roue de transport 102 Montage de l'éperon de terrage 102 Montage de la partie inférieure du
guidon 103 Montage de la partie supérieure du
guidon 103 Montage de la poignée de
transport 104 Montage des supports de tôle de
protection 105
Montage de la tôle de protection 105 Montage des caches 105 Branchement des câbles 106 Accrochage des câbles de
commande. 106 Fixation des câbles de commande
au niveau du guidon 107 Huile de transmission 107 Carburant et huile moteur 107 Filtre à air à bain d'huile 108 Montage des roues de transport 108
Éléments de commande 109
Interrupteur marche- / arrêt 109 Levier de réglage de l’accélération 109 Levier de commande
d’entraînement 109 Levier d’entraînement 110 Levier de passage de vitesses de
marche arrière 111 Réglage latéral du guidon 111 Phare 112
Entraînement de la prise de force 112
Entraînement de la prise de force 112
Dispositifs de sécurité 113
Verrouillage du levier d’entraînement 113
Verrouillage du levier de passage de vitesses de marche arrière 113
Verrouillage du levier de réglage latéral 114
Dispositifs de protection 114
Conseils d’utilisation 114
Zone de travail de l’utilisateur 114 Position de travail de l'appareil 114 Position idéale pendant l'utilisation
de l'appareil 114
Mise en service de l’appareil 115
Préparatifs 115
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Imprimé sur du papier non blanchi au chlore. Le papier est recyclable. L’enveloppe de protection ne contient pas
d’halogène.
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Réglage en hauteur de la partie supérieure du guidon 115
Réglage latéral du guidon 115 Roue de transport 115 Réglage de l’éperon de terrage 116 Démarrage du moteur à
combustion 117 Coupure du moteur à combustion 117 Couplage/découplage de
l’entraînement 117 Embrayage et débrayage de
l’entraînement de marche arrière 117 Binage 118
Entretien 118
Démontage des fraises 118 Nettoyage de l'appareil 119 Moteur à combustion 119 Transmission 120 Entretien des câbles de commande 120 Intervalles d’entretien 121 Rangement et entreposage de
l'appareil 121
Transport 122
Transport de la motobineuse 122
Protection de l’environnement 123
Mise au rebut 123
Comment limiter l’usure et éviter les dommages 123
Pièces de rechange courantes 124 Déclaration de conformité UE 124
Motobineuse à essence (STIHL MH) 124
Adresse de l’administration centrale STIHL 124
Adresses des sociétés de distribution STIHL 124
Adresses des importateurs STIHL 125
Caractéristiques techniques 125
REACH 125
Recherche des pannes 125 Feuille d’entretien 127
Confirmation de remise 127 Confirmation d’entretien 127

2. À propos de ce manuel d’utilisation

2.1 Généralités

Le présent manuel d’utilisation est une notice originale du fabricant conformément à la directive de l’Union Européenne 2006/42/EC.
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement de tous ses produits. Ceux-ci sont donc susceptibles de faire l’objet de modifications et de perfectionnements techniques. Les représentations graphiques, les photos ou les données techniques du présent document peuvent être modifiées. C’est pourquoi elles n’ont aucun caractère contractuel.
Ce manuel d’utilisation décrit éventuellement des modèles qui ne sont pas disponibles dans tous les pays.
Le présent manuel d’utilisation est protégé par la loi sur les droits d’auteur. Tous droits réservés, notamment le droit de reproduction, de traduction et de traitement à l’aide de systèmes électroniques.

2.2 Instructions concernant la lecture du manuel d’utilisation

Les illustrations et les instructions décrivent certaines étapes de l’utilisation.
L’ensemble des symboles apparaissant sur l’appareil est expliqué dans le présent manuel d’utilisation.
Direction :
Utilisation de « gauche » et « droite » dans le manuel d’utilisation : l’utilisateur se tient derrière l’appareil (en position de travail) et regarde vers l’avant.
Renvoi de chapitre :
Les chapitres et sous-chapitres correspondants sont indiqués par une flèche. L’exemple suivant montre qu’il faut se reporter à un chapitre : (Ö 4.)
Repérage des paragraphes :
Les instructions décrites peuvent être repérées comme illustré dans les exemples suivants.
Étapes nécessitant l’intervention de l’utilisateur :
Desserrer la vis (1) avec un tournevis, actionner le levier (2) ...
Énumérations d’ordre général : – utilisation du produit à l’occasion de
manifestations sportives ou de concours
Paragraphes présentant une importance particulière :
Les paragraphes ayant une importance particulière sont mis en évidence dans le manuel d’utilisation par l’un des symboles suivants :
Danger !
Met en garde contre un risque d’accident et de blessures graves. Une action précise est nécessaire ou interdite.
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Attention !
Risque de blessures. Une action précise permet d’éviter des blessures possibles ou probables.
Prudence !
Des blessures légères et des dommages matériels peuvent être évités en adoptant un comportement particulier.
Remarque
Informations permettant une meilleure utilisation de l’appareil et d’éviter d’éventuelles pannes.
Texte avec illustration :
Vous trouverez certaines illustrations nécessaires à l’utilisation de l’appareil au tout début du présent manuel d’utilisation.
Le symbole d’appareil photo indique la page où se trouvent les illustrations correspondant au
1
passage du texte dans le manuel d’utilisation.
Illustrations avec paragraphes :
Les étapes avec référence directe à l'illustration correspondante se trouvent juste après l'illustration avec les chiffres de position correspondants.
Exemple :
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Relever la roue de transport (1) et la fixer avec le goujon (2) et la goupille (3).
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3. Description de l’appareil

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1 Levier de réglage de l'accélération
2 Levier de commande d'entraînement 3 Partie inférieure du guidon 4 Filtre à air à bain d'huile 5 Câble de démarrage 6 Roue de transport 7 Fraises 8 Disque de protection pour les plantes 9 Éperon de terrage
10 Levier d'entraînement 11 Levier de réglage latéral 12 Poignée 13 Interrupteur marche/arrêt 14 Levier de déverrouillage (réglage en
hauteur)
15 Interrupteur d'éclairage 16 Partie supérieure du guidon 17 Levier de passage de vitesses de
marche arrière
18 Levier de déverrouillage (éperon de
terrage)
19 Tôle de protection 20 Moteur à combustion 21 Cosse de bougie d'allumage 22 Plaque signalétique avec numéro de
machine
23 Entraînement de la prise de force

4. Consignes de sécurité

4.1 Généralités

Respecter impérativement les règlements pour la prévention des accidents de travail lors de l’utilisation de l’appareil.
Lire attentivement le manuel d’utilisation dans son intégralité avant la première mise en
service de l’appareil. Conserver soigneusement le manuel d’utilisation pour pouvoir le réutiliser plus tard.
Respecter les consignes d’utilisation et d’entretien figurant dans le manuel d’utilisation séparée du moteur à combustion.
Ces mesures de précaution sont indispensables pour garantir votre sécurité, la liste n’est toutefois pas exhaustive. Toujours utiliser l’appareil raisonnablement et de manière responsable et ne pas oublier que l’utilisateur est responsable des accidents causés à des tiers et à leurs biens.
Se familiariser avec les différents éléments de commande et de réglage ainsi qu’avec l’utilisation de l’appareil. L’utilisateur doit tout particulièrement savoir comment arrêter rapidement l’outil de travail et le moteur à combustion de l’appareil en cas d’urgence.
L’appareil doit exclusivement être utilisé par des personnes qui ont lu le manuel d’utilisation et sont familiarisées avec le maniement de l’appareil. Avant la première mise en service, l’utilisateur doit être instruit de manière compétente et pratique sur l’utilisation de l’appareil. L’utilisateur doit demander au vendeur ou à une personne compétente de lui expliquer comment utiliser l’appareil en toute sécurité.
Lors de cette instruction, l’utilisateur doit être sensibilisé au fait que l’utilisation de l’appareil nécessite une attention et une concentration extrêmes.
Même en cas d’utilisation conforme de cet appareil, des risques résiduels sont toujours possibles.
Danger de mort par étouffement !
Risque d'étouffement pour les enfants en jouant avec les emballages. Tenir impérativement les emballages hors de portée des enfants.
Ne confier ou ne prêter l’appareil et tous ses équipements qu’à des personnes qui sont déjà familiarisées avec le modèle et son utilisation. Le manuel d’utilisation fait partie de l’appareil et doit systématiquement être remis.
Utiliser l’appareil l’esprit reposé et en bonne forme physique et mentale. En cas de problèmes de santé, il convient de demander à son médecin s’il est possible de travailler avec l’appareil. Il est interdit d’utiliser l’appareil après avoir absorbé des substances (drogues, alcool, médicaments, etc.) risquant de diminuer la réactivité.
S'assurer que l'utilisateur possède les capacités physiques, sensorielles et mentales pour se servir de l'appareil. Si les capacités physiques, sensorielles ou mentales de l'utilisateur sont limitées, ce dernier doit utiliser l'appareil uniquement sous la surveillance ou selon les instructions d'une personne responsable.
S'assurer que l'utilisateur est majeur ou qu'il est actuellement formé à un métier conformément aux réglementations nationales en vigueur.
Attention – risque d’accident !
La motobineuse a été conçue uniquement pour le travail du sol (semence, plantation ou entretien de plantes). Elle doit être utilisée uniquement comme décrit dans le
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présent manuel d’utilisation – pas d’utilisation détournée ! Toute autre utilisation est à proscrire car elle pourrait être dangereuse. Cela pourrait entraîner des blessures ou endommager l’appareil.
Il est interdit d’utiliser la motobineuse pour les travaux suivants sous peine d’entraîner des blessures à l’utilisateur (cette liste n’est pas exhaustive) :
– travaux sur des plantations sur les toits
et les balcons,
– broyage et hachage de branches et
chutes de haies.
L’appareil ne doit en aucun cas servir à transporter des objets, des animaux ou des personnes, notamment des enfants.
Pour des raisons de sécurité, toute modification apportée à l’appareil, hormis la pose conforme d’accessoires homologués par STIHL, est interdite et annule en outre la garantie. Pour de plus amples informations sur les accessoires homologués, s’adresser à un revendeur spécialisé STIHL.
Toute manipulation de l’appareil en vue de modifier la puissance ou le régime du moteur à combustion ou du moteur électrique est strictement interdite.
Une attention particulière est requise en cas d’utilisation dans des jardins publics, des parcs, des terrains sportifs, et dans les domaines des travaux publics, de l’agriculture et de la sylviculture.
Attention ! Les vibrations peuvent nuire à la santé ! Une
exposition excessive aux
vibrations peut affecter la circulation ou le système nerveux, en particulier sur les personnes souffrant déjà de problèmes de circulation. Consulter un médecin en cas d’apparition de
symptômes pouvant être déclenchés par des vibrations. Ces symptômes apparaissent principalement dans les doigts, les mains ou les poignets, p. ex. (liste non exhaustive) :
– perte de sensibilité, –douleurs, – faiblesse musculaire, – changements de couleur de la peau, – picotements désagréables. Pendant le fonctionnement, tenir le guidon
des deux mains aux emplacements prévus, solidement, mais sans être crispé.
Planifier les temps de travail de manière à éviter des sollicitations relativement élevées sur une période assez longue.
Lors de l’utilisation de la motobineuse, prévoir des pauses et éviter toute utilisation prolongée de l’appareil, les vibrations de longue durée étant nocives pour la santé.

4.2 Plein de carburant – Manipulation de l’essence

Danger de mort !
L’essence est une substance toxique et très inflammable.
Ne conserver l’essence que dans des réservoirs homologués et prévus à cet effet (bidons). Remettre toujours correctement le bouchon du réservoir de carburant et le serrer. Pour des raisons de sécurité, remplacer systématiquement les bouchons défectueux.
Ne jamais utiliser de bouteilles ou de récipients pour boissons pour la mise au rebut ou le stockage de consommables
comme p. ex. du carburant. Cela entraînerait un risque d’ingestion, en particulier pour les enfants.
Conserver l’essence à l’abri d’étincelles, de flammes, de sources de chaleur et autres sources d’étincelles. Ne pas
fumer ! Ne faire le plein de l’appareil qu’à l’air libre
et ne pas fumer au cours de cette opération.
Avant de faire le plein, couper le moteur à combustion et le laisser refroidir.
Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur à combustion. Ne pas ouvrir le bouchon du réservoir ou ne pas faire le plein d’essence lorsque le moteur à combustion tourne ou qu’il est encore chaud.
Ne pas trop remplir le réservoir de carburant !
Afin que le carburant ait de la place pour se dilater, ne jamais remplir le réservoir à carburant au-delà du bord inférieur de la tubulure de remplissage. Respecter en outre les indications figurant dans la notice d’utilisation du moteur à combustion.
Si le réservoir a débordé, ne démarrer le moteur à combustion qu’après avoir nettoyé les zones souillées d’essence. Éviter de démarrer la tondeuse tant que les vapeurs d’essence ne se sont pas dissipées (essuyer la zone).
Essuyer systématiquement toute trace de carburant renversé.
Si du carburant est projeté sur les vêtements, se changer.
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Ne jamais ranger l’appareil avec de l’essence dans le réservoir dans un bâtiment fermé. Les vapeurs d’essence pourraient entrer en contact avec des flammes ou des étincelles et s’enflammer.
S’il est nécessaire de vider le réservoir de carburant, le faire à l’air libre.

4.3 Vêtements et équipement appropriés

Porter systématiquement des
chaussures solides avec
semelle antidérapante pendant le travail. Ne jamais utiliser l’appareil pieds nus ou en sandales par exemple.
Lors de travaux d’entretien et de
nettoyage ainsi que pour le
transport de l’appareil, porter
toujours des gants robustes, s’attacher et protéger les cheveux s’ils sont longs (foulard, casquette, etc.).
Lors de l’utilisation de l’appareil,
porter des vêtements
fonctionnels et ajustés, par
exemple une salopette mais pas de blouse de travail. Lors de l’utilisation de l’appareil, ne pas porter d’écharpe, de cravate, de bijoux, de rubans ou de choses qui pendent, ni aucun autre vêtement ample.
Les cheveux, vêtements ou certaines parties des vêtements risquent d’entrer en contact ou de se prendre dans les pièces en rotation. Cela peut entraîner de graves blessures.
Porter systématiquement une protection acoustique pendant l’utilisation de l’appareil.

4.4 Transport de l’appareil

Travailler uniquement avec des gants afin d’éviter toute blessure en cas de manipulation de composants coupants ou brûlants.
Ne pas transporter l’appareil lorsque le moteur à combustion est en marche. Avant le transport, éteindre le moteur à combustion, patienter jusqu’à ce que les outils de travail s’immobilisent et débrancher la cosse de bougie d’allumage.
Transporter l’appareil uniquement lorsque le moteur à combustion est froid et que le réservoir de carburant est vide.
Tenir compte en particulier des indications figurant au chapitre « Transport ». Il y est décrit comment soulever ou arrimer l’appareil. (Ö 14.)
Toujours porter l’appareil à deux – tenir compte des points de levage.
Utiliser des équipements de chargement adaptés (rampes de chargement, dispositifs de levage).
Pour des raisons de sécurité, ne pas dépasser un angle de basculement de 15° lors du transport et du chargement, notamment en cas d’utilisation de rampes de chargement.
L’appareil et les pièces transportées en même temps que lui doivent être fixés sur la surface de chargement à l’aide d’équipements de fixation aux dimensions
adaptées (sangles, cordes, etc.). Ne jamais transporter l’appareil sans l’avoir sécurisé.
STIHL recommande de transporter la motobineuse à l’aide d’une remorque appropriée ou sur une surface de chargement adaptée et non pas à l’intérieur du véhicule (coffre à bagages p. ex.).
Respecter les directives locales en vigueur lors du transport de l’appareil, en particulier les dispositions concernant la sécurité des charges et le transport d’objets sur des surfaces de chargement.

4.5 Avant tout travail

S’assurer que seules des personnes connaissant le manuel d’utilisation utilisent l’appareil.
Avant la mise en service de l’appareil, contrôler l’étanchéité du circuit de carburant, notamment les pièces visibles comme le réservoir, le bouchon du réservoir, les raccords de flexibles. En cas de fuite ou de détérioration, ne pas démarrer le moteur à combustion – risque
d’incendie !
Avant la mise en service, faire réparer l’appareil par un revendeur spécialisé.
Respecter la réglementation locale relative aux horaires d’utilisation pour les outils de jardin équipés d’un moteur à combustion.
Contrôler la totalité du terrain où l’appareil va être utilisé et enlever toutes les grosses pierres, tous les bâtons, fils de fer, os et autres corps étrangers qui pourraient être projetés par l’appareil.
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Les objets dissimulés sur le sol (dispositifs d’arrosage du gazon, piquets, valves d’eau, fondations, conduites électriques, etc.) doivent être clairement repérés avant d’utiliser l’appareil et doivent être contournés. Ne jamais passer sur ces objets avec l’appareil.
Avant d’utiliser l’appareil, remplacer les pièces défectueuses, usées ou endommagées. Remplacer les autocollants d’avertissement et de danger endommagés ou illisibles. Vous trouverez des autocollants de remplacement et toutes les autres pièces de rechange chez les revendeurs spécialisés STIHL.
Avant d'utiliser l'appareil, vérifier que la fixation de la cosse de bougie d'allumage sur la bougie d'allumage est correcte et sûre.
Utiliser l’appareil uniquement en bon état de fonctionnement. Avant chaque mise en service, contrôler
– que l’appareil complet est monté
correctement.
– que les dispositifs de sécurité (par ex.
levier d’entraînement, renforts de protection, tôles et capots de protection, guidon, grille de protection) sont en parfait état et qu’ils fonctionnent correctement. Ne jamais utiliser l’appareil lorsque les dispositifs de sécurité ne sont pas montés, sont endommagés ou usés.
– que les outils de travail (fraises), les vis
de fixation et les goupilles fendues ne sont pas usés ou endommagés (fissures, entailles) ou que ces pièces ne manquent pas. Remplacer les pièces usées ou endommagées.
– que les outils de travail (fraises) sont
montés et fixés correctement.
– que les leviers d’entraînement
fonctionnent et peuvent être actionnés aisément.
– que le bouchon du réservoir est
correctement vissé.
– que le réservoir de carburant, les
pièces d’alimentation en carburant et le bouchon du réservoir sont en parfait état.
– que la vis de fermeture du réservoir
d’huile est correctement vissée.
– que l’accessoire utilisé est monté
entièrement et correctement sur l’appareil. Tous les composants livrés avec l’accessoire doivent être montés ou utilisés.
Si besoin est, effectuer tous les travaux nécessaires ou les confier à un revendeur spécialisé. STIHL recommande de s’adresser à un revendeur spécialisé STIHL.
Les renforts de protection à gauche et à droite sont adaptés à la largeur de travail correspondante et doivent toujours être montés correctement.
Pousser ou tirer l’appareil jusqu’au terrain à traiter à l’aide des roues de transport.
Avant la mise en service, retirer tous les objets (outils, chiffons, etc.) posés sur l’appareil.

4.6 Pendant l’utilisation de l’appareil

Tenir toute autre personne éloignée de la zone de danger ! N’utiliser en aucun cas
l’appareil lorsque des animaux ou des personnes, en particulier des enfants, se tiennent dans la zone de danger.
Attention ! – Pendant le fonctionnement de l’appareil, des objets tels que de la terre, des pierres, etc. peuvent être projetés en hauteur ou sur les côtés.
L’appareil ne doit être manié que par une seule personne. L’utilisateur doit se tenir dans la zone de travail pendant que le moteur à combustion tourne. (Ö 11.1)
Pendant l’utilisation, ne jamais soulever, pousser ou tirer l’appareil au niveau de la poignée de transport, de la tôle de protection ou de parties de l’appareil autres que les poignées situées sur le guidon.
Ne retirer ou ne ponter en aucun cas les dispositifs de commutation et de sécurité installés sur l’appareil. En particulier, ne jamais fixer les leviers d’entraînement à la partie supérieure du guidon (p. ex. en les attachant).
Attention – risque de blessures !
Ne jamais toucher les pièces en rotation avec les pieds ou les
mains. Respecter systématiquement la distance de sécurité donnée par la longueur du guidon. La distance de sécurité correspond à la longueur du guidon correctement monté et relevé – ne pas modifier le guidon et ne jamais mettre l’appareil en marche avec le guidon rabattu.
Ne jamais fixer d’objets au guidon (p. ex. des vêtements de travail).
Ne travailler qu’à la lumière du jour ou si l’éclairage est suffisant.
Ne jamais utiliser l’appareil par temps de pluie ou d’orage, en particulier en cas de risque de foudre.
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Les risques d’accident augmentent sur un sol humide du fait de la stabilité réduite. Travailler avec une extrême prudence afin d’éviter de glisser. Si possible, éviter d’utiliser l’appareil sur un sol humide.
Ne pas mettre l’appareil en marche sur de l’asphalte, des pavés, etc. lorsque les fraises sont montées.
Utiliser l'appareil avec extrême prudence lors des travaux à proximité de pentes, de bordures de terrain, de fossés et de digues. Veiller tout particulièrement à respecter une distance suffisante avec ces zones dangereuses.
Gaz d’échappement :
Danger de mort par asphyxie !
En cas de nausées, de maux de tête, de troubles de la vue (p. ex. en cas de rétrécissement du champ de vision), de troubles auditifs, de vertiges, de baisses de la concentration, interrompre immédiatement le travail. Ces symptômes peuvent être dus entre autres à une concentration trop élevée en gaz d’échappement.
L’appareil dégage des gaz toxiques dès que le moteur à combustion tourne. Ces gaz
contiennent du monoxyde de carbone, un gaz nocif inodore et invisible, ainsi que d’autres produits toxiques. Ne jamais mettre le moteur à combustion en marche dans des pièces fermées ou mal aérées.
Faire attention au sens de sortie des gaz d’échappement. Ne jamais diriger l’échappement vers des personnes.
Démarrage :
Démarrer l’appareil avec une grande prudence – suivre les instructions figurant au chapitre « Mise en service de l’appareil » (Ö 12.). Un démarrage conformément à ces instructions minimise le risque de blessures.
Risque de blessures !
Lorsque le câble de démarrage se rétracte rapidement, la main et le bras de l'utilisateur sont projetés si vite en direction du moteur à combustion qu'il ne peut relâcher le câble. Cet effet de recul peut occasionner des fractures, des contusions et des entorses.
Veiller à ne pas mettre les pieds trop près des outils de travail.
L’appareil ne doit pas être incliné au démarrage.
Au démarrage, ne pas actionner les leviers d’entraînement.
Utilisation sur les terrains en pente :
Toujours traiter les pentes dans le sens transversal, jamais dans le sens de la longueur. L’utilisateur ne doit jamais se trouver en dessous de l’appareil en fonctionnement sur une pente. Il risque sinon d’être renversé si jamais il perd le contrôle de l’appareil.
Faire particulièrement attention en cas de changement de direction sur un terrain en pente.
Toujours adopter une position stable dans les pentes et éviter d’utiliser l’appareil sur des pentes très raides.
L’appareil risque de basculer sur les terrains en pente. Pour des raisons de sécurité, ne pas utiliser l’appareil sur des terrains inclinés à plus de 15° (26,8 %).
Risque de blessures !
Une pente de 15° correspond à une montée verticale de 26,8 cm pour une distance horizontale de 100 cm.
Pour garantir un graissage suffisant du moteur à combustion en cas d’utilisation de l’appareil dans des terrains en pente, observer les indications figurant dans la notice d’utilisation du moteur à combustion.
Utilisation :
Risque de blessures !
Ne jamais approcher les pieds ou les mains des pièces en rotation.
Pour des raisons de sécurité, toujours utiliser l’appareil avec les deux mains – celles-ci doivent être placées sur les poignées au niveau du guidon pendant le fonctionnement. Ne jamais travailler d’une seule main.
Réguler la profondeur de travail uniquement en appuyant sur l’éperon de terrage.
Utiliser l’appareil avec extrême précaution sur les sols difficiles à travailler (pierreux ou durs p. ex.) – ralentir la vitesse de rotation des outils de travail (réglage de l’accélération).
N’avancer que pas à pas, ne jamais courir en utilisant l’appareil. Plus l’utilisateur va vite avec l’appareil et plus les risques d’accident augmentent : risque de trébucher, de glisser, etc.
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Attention – risque de blessures !
Faire particulièrement attention et veiller notamment à respecter une distance suffisante entre les outils de travail (fraises) et les pieds pour faire demi-tour, tirer l’appareil vers soi ou utiliser la marche arrière.
Attention – risque de chute !
Regarder derrière soi avant d’effectuer un mouvement de marche arrière avec l’appareil afin d’éviter tout obstacle.
Si l’appareil est coincé, couper le moteur à combustion et débrancher la cosse de bougie d’allumage. Ne soulever et dégager l’appareil qu’avec l’aide d’une deuxième personne.
Couper le moteur à combustion – lorsque la machine doit être basculée
pour le transport,
– lorsque la machine est poussée ou tirée
depuis et jusqu’au terrain à traiter,
– avant de s’éloigner de l’appareil ou de
le laisser sans surveillance,
– avant de faire le plein d’essence. Ne
faire le plein que lorsque le moteur à combustion a refroidi. Risque
d’incendie !
– lorsque la machine est poussée ou tirée
sur un terrain qui n’est pas à traiter.
Arrêter le moteur à combustion et débrancher la cosse de bougie d’allumage
– avant d’éliminer tout blocage, – avant de soulever ou de porter
l’appareil, – avant de transporter l’appareil, – avant de contrôler ou nettoyer l’appareil
ou avant d’y effectuer d’autres travaux
(réglage du guidon, ouverture du
support de transport p. ex.),
– si un corps étranger a été touché ou si
l’appareil vibre de manière anormalement forte. Examiner la machine dans ces cas, en particulier les outils de travail (fraises, fixation des fraises, arbre d’entraînement) pour vérifier qu’ils ne sont pas endommagés et effectuer les réparations nécessaires avant de remettre l’appareil en marche et de l’utiliser de nouveau.
Risque de blessures !
En général, de fortes vibrations indiquent une anomalie de fonctionnement. Ne pas mettre la motobineuse en marche notamment si l’arbre d’entraînement est endommagé ou déformé ou que les outils de travail sont détériorés. Confier les réparations nécessaires à un spécialiste – STIHL recommande les revendeurs spécialisés STIHL – si vous ne disposez pas des connaissances requises.

4.7 Entretien et réparations

Avant de réaliser des travaux de nettoyage, de réglage, de réparation et d’entretien :
placer l’appareil sur un sol ferme et plat,
couper le moteur à combustion et le
laisser refroidir,
retirer la cosse de bougie d’allumage.
Attention – risque de blessures !
Éloigner la cosse de bougie d’allumage, une étincelle d’allumage involontaire pouvant provoquer des incendies ou des
décharges électriques. Un contact involontaire de la bougie d’allumage avec la cosse de bougie d'allumage peut provoquer un démarrage inopiné du moteur à combustion.
Déposer uniquement l’appareil par l’arrière pour les travaux de nettoyage ou d’entretien. Si l’appareil est posé sur le côté ou sur l’avant, il peut en résulter des dommages sur le moteur à combustion et d’autres pièces de l’appareil, ce qui entraîne des réparations onéreuses.
Laisser l’appareil refroidir, tout particulièrement avant les travaux d’entretien au niveau de la transmission, du moteur à combustion, du collecteur d’échappement et du silencieux. Des températures de 80 °C ou plus peuvent être atteintes. Risque de brûlure !
Tout contact direct avec l’huile moteur peut être dangereux, ne pas renverser d’huile moteur. STIHL recommande de confier le remplissage ou la vidange de l’huile moteur à votre revendeur spécialisé STIHL.
Contrôler régulièrement l’appareil complet, en particulier avant de le remiser (avant hivernage par exemple) pour vérifier qu’il n’est pas usé, ni endommagé. Remplacer immédiatement les pièces usées ou endommagées afin que l’appareil soit toujours en état de fonctionnement sûr.
Nettoyage :
L’ensemble de l’appareil doit être nettoyé soigneusement après utilisation. (Ö 13.2)
Éliminer les résidus accrochés avec un bout de bois. Nettoyer le dessous de l’appareil avec une brosse et de l’eau. Ne pas utiliser de détergents agressifs. Ceux-ci peuvent endommager les
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matières plastiques et les métaux, ce qui peut compromettre le fonctionnement sûr de votre appareil STIHL.
Le dessous de l’appareil (toutes les pièces en dessous la tôle de protection) peut être nettoyé à l’aide d’un nettoyeur haute pression ou à vapeur. Respecter une distance minimale de 1 m et ne jamais diriger le jet d’eau directement sur les emplacements de paliers et les joints – notamment pas sur le joint entre le carter de transmission et la tôle de protection.
Afin de prévenir tout risque d’incendie, retirer l’herbe, la paille, la mousse, les feuilles ou les traces de graisse, par exemple, au niveau des orifices d’aération, des ailettes de refroidissement et de la zone d’échappement.
Travaux d’entretien :
Exécuter uniquement les travaux d’entretien qui sont décrits dans le présent manuel d’utilisation, confier tous les autres travaux à un revendeur spécialisé. Si vous ne disposez pas des outils nécessaires, ou si vous ne connaissez pas suffisamment l’appareil, adressez-vous systématiquement à un revendeur spécialisé. STIHL recommande de s’adresser exclusivement aux revendeurs agréés STIHL pour les travaux d’entretien et les réparations. Les revendeurs spécialisés STIHL bénéficient régulièrement de formations et d’informations techniques.
Utiliser uniquement des outils, des accessoires ou des équipements homologués par STIHL pour cet appareil ou des pièces techniquement similaires, sous peine de provoquer des accidents et
blessures ou d’endommager l’appareil. Pour toute question, s’adresser à un revendeur spécialisé.
Les outils, accessoires et pièces de rechange STIHL sont, de par leurs caractéristiques, adaptés de façon optimale à l’appareil et aux exigences de l’utilisateur. Les pièces de rechange d’origine STIHL sont reconnaissables au numéro de pièce STIHL, au monogramme STIHL et aux codes des pièces de rechange STIHL. Il est possible que les pièces de petite taille ne disposent que du code de référence.
Pour des raisons de sécurité, faire contrôler régulièrement l’état et l’étanchéité des composants d’alimentation en carburant (conduite de carburant, robinet d’alimentation en carburant, réservoir, bouchon du réservoir et raccordements, etc.) et les faire remplacer si nécessaire par un spécialiste (STIHL recommande les revendeurs agréés STIHL).
Veiller à ce que les étiquettes d’avertissement restent propres et lisibles. Les autocollants perdus ou abîmés doivent être remplacés par des autocollants d’origine fournis par votre revendeur spécialisé STIHL. Si un composant est remplacé par une pièce neuve, veiller à ce que la nouvelle pièce reçoive le même autocollant.
Veiller à ce que tous les écrous, boulons et vis soient correctement fixés, afin que l’utilisation de l’appareil soit sans danger.
Ne jamais modifier le réglage usine du moteur à combustion et ne pas le faire tourner en surrégime.
Si, au cours de travaux d’entretien réalisés sur l’appareil, il est nécessaire de retirer des pièces ou des dispositifs de sécurité, les reposer dès que possible et comme il se doit.
En cas de remplacement des outils de travail (fraises), faire attention au type de fraise et à la combinaison de fraises – seules les variantes homologuées par STIHL sont autorisées.

4.8 Stockage prolongé

Laisser refroidir le moteur à combustion avant de ranger l’appareil dans un local fermé.
Ranger l’appareil avec le réservoir vidé et le carburant dans une pièce fermée à clé et bien aérée.
S’assurer que l’appareil est mis à l’abri de toute utilisation non autorisée (hors de portée des enfants par exemple).
Ne jamais ranger l’appareil dans un bâtiment fermé alors que de l’essence est dans le réservoir. Les vapeurs d’essence pourraient entrer en contact avec des flammes ou des étincelles et s’enflammer.
S’il est nécessaire de vider le réservoir à carburant, p. ex. pour l’hivernage, vider celui-ci en plein air uniquement (p. ex. en laissant tourner le moteur à combustion).
Nettoyer minutieusement l’appareil avant son stockage (hivernage par exemple).
Entreposer l’appareil uniquement avec la cosse de bougie d’allumage débranchée.
Ranger l’appareil en bon état de fonctionnement.
Laisser l'appareil refroidir entièrement avant de le recouvrir.
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4.9 Mise au rebut

Les déchets comme l’huile usagée ou le carburant, les lubrifiants, filtres, batteries et autres pièces d’usure usagés peuvent être nocifs pour les personnes, les animaux et l’environnement et doivent par conséquent être mis au rebut conformément.
S’adresser au centre de recyclage local ou à votre revendeur spécialisé pour connaître la procédure correcte de mise au rebut. STIHL recommande de s’adresser à un revendeur spécialisé STIHL.
S’assurer que les appareils usagés sont mis au rebut conformément à la législation en vigueur. Tenir compte des indications du chapitre « Protection de l’environnement ». (Ö 15.)

5. Signification des pictogrammes

Attention ! – Risque de blessures !
Avant la mise en service, lire et prendre en compte le manuel d'utilisation et les consignes de sécurité.
Porter une protection acous­tique.
Éléments en rotation : tenir les mains et les pieds éloi­gnés des éléments en rotation. Utiliser l'appareil uniquement lorsque les capots de protection sont mis en place.
Tenir toute autre personne éloignée de la zone de danger.
Débrancher la cosse de bougie d'allumage avant de réaliser des travaux d'entre­tien et de nettoyage.
Interrupteur marche/arrêt
Avant de démarrer le moteur à combustion, il est nécessaire de tourner l'interrupteur marche/arrêt en position 1. Pour couper le moteur à combustion, tourner l'interrupteur marche/arrêt sur la position 0.
– 0 - arrêt –1-marche
Levier d'entraînement
Avant d'actionner le levier d'entraînement, il est néces­saire d'appuyer tout d'abord sur le levier de déver­rouillage pour des raisons de sécurité. Cela permet d'éviter tout actionnement involontaire du levier d'entraînement.
Levier de passage de vitesses de marche arrière
Avant d’actionner le levier de passage de vitesses de marche arrière, il est néces­saire d’appuyer tout d’abord sur le levier de déver­rouillage pour des raisons de sécurité. Cela permet d’éviter tout actionnement involontaire du levier de passage de vitesses de marche arrière.
Levier de réglage latéral
Avant d’actionner le levier de réglage latéral, il est nécessaire d’appuyer tout d’abord sur le levier de déverrouillage correspon­dant pour des raisons de sécurité. Cela permet d’évi­ter tout actionnement involontaire du levier de réglage latéral.
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Marche avant rapide :
Au démarrage du moteur à combustion, ne pas action­ner cette commande.
Ralenti/marche arrière :
Réglage au démarrage du moteur à combustion et au maintien sur place de l'appareil ou lors de l'utilisa­tion de la marche arrière.
Marche avant lente :
Au démarrage du moteur à combustion, ne pas action­ner cette commande.
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Prise de force
La prise de force ne tourne pas sur toutes les positions de travail lorsque le levier d’entraînement est actionné.
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6. Contenu de l’emballage

Rep. Désignation Qté A Appareil de base 1 B1 Fraise droite 1 B2 Fraise gauche 1 C1 Tôle de protection droite 1
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Rep. Désignation Qté C2 Tôle de protection gauche 1 D Partie inférieure du guidon 1 E1 Broche 1 E2 Goupille 1
Rep. Désignation Qté F Logement de l'éperon de
terrage
G Éperon de terrage 1
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