es freut uns, dass Sie sich für STIHL
entschieden haben. Wir entwickeln und
fertigen unsere Produkte in Spitzenqualität
entsprechend der Bedürfnisse unserer
Kunden. So entstehen Produkte mit hoher
Zuverlässigkeit auch bei extremer
Beanspruchung.
STIHL steht auch für Spitzenqualität beim
Service. Unser Fachhandel gewährleistet
kompetente Beratung und Einweisung
sowie eine umfassende technische
Betreuung.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und
wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem
STIHL Produkt.
Dr. Nikolas Stihl
WICHTIG! VOR GEBRAUCH LESEN
UND AUFBEWAHREN.
1. Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Gebrauchsanleitung20
Allgemein20
Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung20
Gerätebeschreibung21
Zu Ihrer Sicherheit21
Allgemein21
Tanken – Umgang mit Benzin22
Bekleidung und Ausrüstung23
Transport des Geräts23
Vor der Arbeit23
Während der Arbeit24
Wartung und Reparaturen26
Lagerung bei längeren
Diese Gebrauchsanleitung ist eine
Originalbetriebsanleitung des
Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie
2006/42/EC.
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung seiner Produktpalette;
Änderungen des Lieferumfanges in Form,
Technik und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus den Angaben und Abbildungen dieses
Heftes können aus diesem Grund keine
Ansprüche abgeleitet werden.
In dieser Gebrauchsanleitung sind
eventuell Modelle beschrieben, welche
nicht in jedem Land verfügbar sind.
Diese Gebrauchsanleitung ist
urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte
bleiben vorbehalten, besonders das Recht
der Vervielfältigung, Übersetzung und der
Verarbeitung mit elektronischen
Systemen.
2.2 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung
Bilder und Texte beschreiben bestimmte
Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, werden in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und
„rechts“ in der Gebrauchsanleitung:
Der Benutzer steht hinter dem Gerät und
blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und
Unterkapitel für weitere Erklärungen wird
mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende
Beispiel zeigt einen Verweis auf ein
Kapitel: (Ö 4.)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können
wie in den folgenden Beispielen
gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen
des Benutzers erfordern:
● Schraube (1) mit einem
Schraubenzieher lösen, Hebel (2)
betätigen ...
Generelle Aufzählungen:
– Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung
werden mit einem der nachfolgend
beschriebenen Symbole gekennzeichnet,
um diese in der Gebrauchsanleitung
zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten ist
notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten
verhindert mögliche oder
wahrscheinliche Verletzungen.
Vorsich t!
Leichte Verletzungen bzw.
Sachschäden können durch ein
bestimmtes Verhalten verhindert
werden.
Hinweis
Information für eine bessere
Nutzung des Gerätes und um
mögliche Fehlbedienungen zu
vermeiden.
Texte mit Bildbezug:
Abbildungen, die den Gebrauch des
Geräts erklären, finden Sie ganz am
Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur
Verknüpfung der Bilder auf den
Bildseiten mit dem entsprechenden
Textteil in der Gebrauchsanleitung.
Bei der Arbeit mit dem Gerät
sind diese UnfallVerhütungsvorschriften
unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
muss die gesamte
Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen
werden. Bewahren Sie die
Gebrauchsanleitung für späteren
Gebrauch sorgfältig auf.
Beachten Sie die Bedienungs- und
Wartungshinweise, die Sie der separaten
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor
entnehmen können.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre
Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist
jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie
das Gerät stets mit Vernunft und
Verantwortungsbewusstsein und denken
Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle
mit anderen Personen oder deren
Eigentum verantwortlich ist.
Machen Sie sich mit den Bedienelementen
und den Stellteilen sowie mit dem
Gebrauch des Geräts vertraut.
Insbesondere muss der Benutzer wissen,
wie Arbeitswerkzeug und
Verbrennungsmotor des Gerätes rasch
angehalten werden können.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt
werden, die die Gebrauchsanleitung
gelesen haben und die mit der
Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor
der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich
der Benutzer um eine fachkundige und
praktische Unterweisung bemühen. Dem
Benutzer muss vom Verkäufer oder von
einem anderen Fachkundigen erklärt
werden, wie das Gerät sicher zu
verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem
Benutzer insbesondere bewusst gemacht
werden, dass für die Arbeit mit dem Gerät
äußerste Sorgfalt und Konzentration
notwendig sind.
Auch wenn Sie dieses Gerät
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen.
Lebensgefahr durch Erstickung!
Erstickungsgefahr für Kinder beim
Spielen mit Verpackungsmaterial.
Verpackungsmaterial unbedingt
von Kindern fernhalten.
Das Gerät inklusive aller Anbauten darf
nur an Personen weitergegeben bzw.
verliehen werden, die mit diesem Modell
und seiner Handhabung grundsätzlich
vertraut sind. Die Gebrauchsanleitung ist
Teil des Geräts und muss stets
mitgegeben werden.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und
bei guter körperlicher sowie geistiger
Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich
beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt
fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät
möglich ist. Nach der Einnahme von
Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die
das Reaktionsvermögen beeinträchtigen,
darf nicht mit dem Gerät gearbeitet
werden.
Sicherstellen, dass der Benutzer
körperlich, sensorisch und geistig fähig ist,
das Gerät zu bedienen und damit zu
arbeiten. Falls der Benutzer körperlich,
sensorisch oder geistig eingeschränkt
dazu fähig ist, darf der Benutzer nur unter
Aufsicht oder nach Anweisung durch eine
verantwortliche Person damit arbeiten.
Sicherstellen, dass der Benutzer volljährig
ist oder entsprechend nationaler
Regelungen unter Aufsicht in einem Beruf
ausgebildet wird.
Achtung – Unfallgefahr!
Die Motorhacke ist nur für
Bodenbearbeitungen bestimmt, die zur
Aussaat, Bebauung oder Pflege von
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Pflanzen dienen. Sie darf nur wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben
eingesetzt werden – keine
Zweckentfremdung! Eine andere
Verwendung ist nicht gestattet und kann
gefährlich sein. Verletzungen oder
Schäden am Gerät könnten die Folge sein.
Wegen körperlicher Gefährdung des
Benutzers darf die Motorhacke für
folgende Arbeiten nicht eingesetzt werden
(unvollständige Aufzählung):
– zum Arbeiten auf Dachbepflanzungen
und in Balkonkästen,
– zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt.
Mit dem Gerät dürfen keine Gegenstände,
Tiere oder Personen, insbesondere
Kinder, transportiert werden.
Aus Sicherheitsgründen ist jede
Veränderung am Gerät, ausgenommen
der fachgerechte Anbau von Zubehör,
welches von STIHL zugelassen ist,
untersagt, außerdem führt dies zur
Aufhebung des Garantieanspruchs.
Auskunft über zugelassenes Zubehör
erhalten Sie bei Ihrem STIHL
Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am
Gerät untersagt, welche die Leistung oder
die Drehzahl des Verbrennungsmotors
bzw. des Elektromotors verändert.
Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen,
Parks, Sportstätten, an Straßen und in
land- und forstwirtschaftlichen Betrieben
ist besondere Vorsicht erforderlich.
Achtung! Gefährdung der
Gesundheit durch
Vibrationen! Übermäßige
Belastung durch Vibrationen
kann zu Kreislauf- oder Nervenschäden
führen, insbesondere bei Menschen mit
Kreislaufproblemen. Wenden Sie sich an
einen Arzt, falls Symptome auftreten, die
durch Vibrationsbelastung ausgelöst
worden sein könnten.
Solche Symptome, die hauptsächlich in
den Fingern, Händen oder Handgelenken
auftreten, sind zum Beispiel
(unvollständige Aufzählung):
– Gefühllosigkeit,
–Schmerzen,
– Muskelschwäche,
– Hautverfärbungen,
– unangenehmes Kribbeln.
Den Lenker während des Betriebs fest
aber nicht verkrampft mit beiden Händen
an den vorgesehenen Stellen halten.
Arbeitszeiten so planen, dass höhere
Belastungen über einen längeren
Zeitraum vermieden werden.
Bei der Benutzung der Motorhacke
Arbeitspausen einplanen und lange
Bedienung des Geräts vermeiden, lang
andauernde Vibrationen schaden der
Gesundheit.
4.2 Tanken – Umgang mit Benzin
Lebensgefahr!
Benzin ist giftig und hochgradig
entflammbar.
Bewahren Sie Benzin nur in dafür
vorgesehenen und geprüften Behältern
(Kanistern) auf. Die Verschlusskappen der
Tankbehälter sind immer ordnungsgemäß
aufzuschrauben und festzuziehen.
Defekte Verschlüsse sind aus
Sicherheitsgründen auszutauschen.
Verwenden Sie niemals Getränkeflaschen
oder Ähnliches zum Entsorgen oder
Lagern von Betriebsstoffen wie z. B.
Kraftstoff. Personen, insbesondere
Kinder, könnten verleitet werden, daraus
zu trinken.
Benzin von Funken, offenen
Flammen, Dauerflammen,
Wärmequellen und anderen
Zündquellen fernhalten. Nicht
rauchen!
Tanken Sie nur im Freien und rauchen Sie
während des Betankens nicht.
Vor dem Tanken Verbrennungsmotor
abstellen und abkühlen lassen.
Benzin ist vor dem Starten des
Verbrennungsmotors einzufüllen.
Während der Verbrennungsmotor läuft
oder bei heißer Maschine darf der
Tankverschluss nicht geöffnet oder Benzin
nachgefüllt werden.
Kraftstofftank nicht
überfüllen!
Um dem Kraftstoff Platz zum
Ausdehnen zu lassen,
Kraftstofftank niemals über die
Unterkante des Einfüllstutzens
hinaus befüllen.
Zusätzlich Angaben in der
Gebrauchsanleitung des
Verbrennungsmotors beachten.
Falls Benzin übergelaufen ist, den
Verbrennungsmotor erst starten, nachdem
die benzinverschmutzte Fläche gereinigt
wurde. Jeglicher Zündversuch ist zu
vermeiden, bis sich die Benzindämpfe
verflüchtigt haben (trockenwischen).
Verschütteter Kraftstoff ist stets
aufzuwischen.
Wenn Benzin auf die Kleidung geraten ist,
muss diese gewechselt werden.
22
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Bewahren Sie niemals das Gerät mit
Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes
auf. Entstehende Benzindämpfe können
mit offenem Feuer oder Funken in
Berührung kommen und sich entzünden.
Falls der Tank zu entleeren ist, sollte dies
im Freien erfolgen.
4.3 Bekleidung und Ausrüstung
Während der Arbeit ist immer
festes Schuhwerk mit griffiger
Sohle zu tragen. Arbeiten Sie
niemals barfuß oder beispielsweise in
Sandalen.
Bei Wartungs- und
Reinigungsarbeiten sowie beim
Transport des Geräts zusätzlich
stets feste Handschuhe tragen
und lange Haare zusammenbinden und
sichern (Kopftuch, Mütze etc.).
Bei der Arbeit mit dem Gerät
zweckmäßige und eng
anliegende Kleidung tragen,
d. h. Kombianzug, keinen
Arbeitsmantel. Während der Arbeit mit
dem Gerät keinen Schal, keine Krawatte,
keinen Schmuck, keine hängenden
Bänder oder Kordeln und keine sonstigen
abstehenden Kleidungsstücke tragen.
Sich drehende Teile können Haare,
Kleidung oder Kleidungsteile berühren
oder mitreißen. Dies kann zu schweren
Verletzungen führen.
4.4 Transport des Geräts
Nur mit Handschuhen arbeiten, um
Verletzungen an scharfkantigen und
heißen Geräteteilen zu verhindern.
Das Gerät nicht mit laufendem
Verbrennungsmotor transportieren. Vor
dem Transport Verbrennungsmotor
ausschalten, Arbeitswerkzeuge zum
Stillstand kommen lassen und
Zündkerzenstecker abziehen.
Das Gerät nur mit ausgekühltem
Verbrennungsmotor und ohne Kraftstoff
transportieren.
Beachten Sie die Angaben im Kapitel
"Transport". Dort ist beschrieben, wie das
Gerät anzuheben bzw. zu verzurren ist.
(Ö 13.)
Gerät immer zu zweit tragen – Haltepunkte
beachten.
Benutzen Sie geeignete Verladehilfen
(Laderampen, Hebevorrichtungen).
Aus Sicherheitsgründen darf beim
Transport und beim Verladen,
insbesondere bei Verwendung von
Laderampen, ein Kippwinkel von 15° nicht
überschritten werden.
Gerät und mittransportierte Geräteteile auf
der Ladefläche mit ausreichend
dimensionierten Befestigungsmitteln
(Gurte, Seile usw.) sichern. Gerät niemals
ungesichert transportieren.
STIHL empfiehlt, die Motorhacke mit
einem geeigneten Anhänger bzw. auf
einer geeigneten Ladefläche und nicht im
Fahrzeuginnenraum (z. B. Kofferraum) zu
transportieren.
Beachten Sie beim Transport des Geräts
regionale gesetzliche Vorschriften,
insbesondere was die Ladungssicherheit
und den Transport von Gegenständen auf
Ladeflächen betrifft.
4.5 Vor der Arbeit
Es ist sicherzustellen, dass nur Personen
mit dem Gerät arbeiten, welche die
Gebrauchsanleitung kennen.
Vor der Inbetriebnahme des Geräts
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen,
besonders die sichtbaren Teile wie z. B.
Tank, Tankverschluss,
Schlauchverbindungen. Bei Undichtigkeit
oder Beschädigung Verbrennungsmotor
nicht starten – Brandgefahr!
Gerät vor der Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen.
Beachten Sie die kommunalen
Vorschriften für die Betriebszeiten von
Gartengeräten mit Verbrennungsmotor.
Überprüfen Sie vollständig das Gelände,
auf dem das Gerät eingesetzt wird, und
entfernen Sie alle großen Steine, Stöcke,
Drähte, Knochen und sonstigen
Fremdkörper, die von dem Gerät
hochgeschleudert werden können.
Im Boden verborgene Objekte
(Rasensprenganlagen, Pfähle,
Wasserventile, Fundamente, elektrische
Leitungen etc.) müssen vor der Arbeit mit
dem Gerät deutlich markiert und umfahren
werden. Überfahren Sie niemals solche
Fremdobjekte.
Vor dem Gebrauch des Geräts sind
defekte sowie abgenutzte und
beschädigte Teile zu ersetzen.
Unleserliche oder beschädigte Gefahrenund Warnhinweise am Gerät sind zu
erneuern. Ihr STIHL Fachhändler hält
Ersatzklebeschilder und alle weiteren
Ersatzteile bereit.
Vor dem Gebrauch des Geräts den festen
und sicheren Sitz des Zündkerzensteckers
auf der Zündkerze kontrollieren.
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23
Das Gerät darf nur im betriebssicheren
Zustand eingesetzt werden. Vor jeder
Inbetriebnahme ist zu kontrollieren,
– ob das gesamte Gerät in
vorschriftsmäßig montiertem Zustand
ist.
– ob die Sicherheitseinrichtungen (z. B.
Fahrantriebshebel, Schutzleisten,
Schutzhauben, Schutzabdeckungen,
Lenker, Schutzgitter) in einwandfreiem
Zustand sind und ordnungsgemäß
funktionieren. Das Gerät niemals
benutzen, wenn
Sicherheitseinrichtungen fehlen,
beschädigt oder abgenutzt sind.
– ob die Arbeitswerkzeuge (Hacksterne)
und Befestigungsschrauben, Splinte
vorhanden bzw. abgenutzt oder
beschädigt (Kerben, Risse) sind.
Abgenutzte oder beschädigte Teile sind
zu ersetzen.
– ob die Arbeitswerkzeuge (Hacksterne)
sicher und fest montiert sind.
– ob die Fahrantriebshebel funktionieren
und leichtgängig sind.
– ob der Tankdeckel ordnungsgemäß
aufgeschraubt ist.
– ob der Tank und kraftstoffführende
Teile sowie der Tankdeckel in
einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Ölverschlussschraube
ordnungsgemäß aufgeschraubt ist.
– ob das verwendete Zubehör vollständig
und vorschriftsmäßig am Gerät montiert
ist. Alle Bauteile, die im Lieferumfang
des Zubehörs enthalten sind, müssen
verbaut bzw. verwendet werden.
Bei Bedarf alle nötigen Arbeiten
durchführen bzw. einen Fachhändler
aufsuchen. STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
Die Schutzleisten links und rechts sind auf
die jeweilige Arbeitsbreite abgestimmt und
müssen stets ordnungsgemäß montiert
sein. Wird bei den Modellen MH 445 und
MH 445 R die Arbeitsbreite durch
zusätzliche Hacksterne (STIHL Zubehör)
verbreitert, müssen auch die größeren
Schutzleisten (Lieferumfang des
Zubehörs) montiert werden.
Das Gerät mit Hilfe der Transporträder zu
der zu bearbeitenden Fläche schieben
oder ziehen.
Vor der Inbetriebnahme alle auf dem Gerät
liegenden Gegenstände (Werkzeug,
Tücher etc.) entfernen.
4.6 Während der Arbeit
Dritte aus dem Gefahrenbereich
fernhalten! Arbeiten Sie
niemals, während sich Tiere
oder Personen, insbesondere
Kinder, im Gefahrenbereich aufhalten.
Achtung! – Während der Arbeit werden
Gegenstände wie Erdreich, Steine usw.
hoch- bzw. seitlich herausgeschleudert.
Das Gerät darf nur von einer Person allein
bedient werden. Während der
Verbrennungsmotor läuft, muss sich der
Bediener im Arbeitsbereich aufhalten.
(Ö 10.1)
Das Gerät darf während des Betriebs
niemals am Transportgriff, am
Schutzblech oder an anderen Geräteteilen
außer an den Haltegriffen am Lenker
angehoben, geschoben oder gezogen
werden – insbesondere auch nicht von
einer zweiten Person.
Die am Gerät installierten Schalt- und
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht
entfernt oder überbrückt werden.
Insbesondere Fahrantriebshebel niemals
am Lenkeroberteil fixieren (z. B. durch
Anbinden).
Achtung –
Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände oder
Füße an oder unter sich
drehende Teile. Der durch die
Führungsholme gegebene
Sicherheitsabstand ist stets einzuhalten.
Der Sicherheitsabstand entspricht der
Länge des vorschriftsmäßig montierten
und ausgeklappten Lenkers – Lenker nicht
verändern und Gerät niemals mit
umgeklapptem Lenker in Betrieb nehmen.
Befestigen Sie niemals Gegenstände am
Lenker (z. B. Arbeitskleidung).
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei
guter künstlicher Beleuchtung.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht bei
Regen, Gewitter und insbesondere nicht
bei Blitzschlaggefahr.
Bei feuchtem Untergrund besteht wegen
verminderter Standhaftung erhöhte
Unfallgefahr.
Es ist besonders vorsichtig zu arbeiten,
um ein Ausrutschen zu verhindern. Wenn
möglich, Einsatz des Geräts bei feuchtem
Untergrund vermeiden.
Das Gerät mit montierten Hacksternen
nicht auf Asphaltböden, Plattenböden
usw. in Betrieb nehmen.
Benutzen Sie das Gerät mit besonderer
Vorsicht, wenn Sie in der Nähe von
Abhängen, Geländekanten, Gräben und
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Deichen arbeiten. Insbesondere auf
ausreichenden Abstand zu solchen
Gefahrenstellen achten.
Abgase:
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörung (z. B. kleiner
werdendes Blickfeld), Hörstörung,
Schwindel, nachlassender
Konzentrationsfähigkeit Arbeit
sofort einstellen. Diese Symptome
können unter anderem durch zu
hohe Abgaskonzentrationen
verursacht werden.
Das Gerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der
Verbrennungsmotor läuft. Diese
Gase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses
Gas, sowie andere Schadstoffe. Der
Verbrennungsmotor darf niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen in Betrieb genommen werden.
Austrittsrichtung der Abgase am Auspuff
beachten. Auspuff niemals auf Personen
richten.
Starten:
Starten Sie das Gerät mit Vorsicht –
Anweisungen in Kapitel "Gerät in Betrieb
nehmen" (Ö 11.) befolgen. Starten gemäß
dieser Anweisungen verringert die
Verletzungsgefahr.
Verletzungsgefahr!
Wenn das Starterseil schnell
zurückspringt, werden Hand und Arm
schneller zum Verbrennungsmotor
gezogen, als das Starterseil losgelassen
werden kann. Durch diesen Kickback kann
es zu Knochenbrüchen, Quetschungen
und Verstauchungen kommen.
Achten Sie auf ausreichenden Abstand
der Füße zu den Arbeitswerkzeugen.
Das Gerät darf beim Starten nicht gekippt
werden.
Beim Starten dürfen die Fahrantriebshebel
nicht betätigt werden.
Arbeiten an Hanglagen:
Hänge immer in Querrichtung bearbeiten,
niemals in Längsrichtung.
Der Benutzer darf am Hang nie unterhalb
des laufenden Geräts stehen. Falls er die
Kontrolle verliert, könnte er sonst überrollt
werden.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie
die Fahrtrichtung am Hang ändern.
Achten Sie immer auf einen guten Stand
an Hängen und vermeiden Sie die Arbeit
mit dem Gerät an übermäßig steilen
Hängen.
Das Gerät kann beim Einsatz an
Hanglagen umkippen. Aus
Sicherheitsgründen darf das Gerät nicht
an Hängen mit einer Steigung über 15°
(26,8 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr!
15° Hangneigung entsprechen einem
vertikalen Anstieg von 26,8 cm bei 100 cm
horizontaler Länge.
Um eine ausreichende Schmierung des
Verbrennungsmotors sicherzustellen, sind
beim Einsatz des Geräts an Hängen
ergänzend die Angaben in der
mitgelieferten Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor zu beachten.
Arbeitseinsatz:
Verletzungsgefahr!
Führen Sie niemals Hände oder
Füße über, unter oder an sich
drehende Teile.
Das Gerät aus Sicherheitsgründen immer
beidhändig bedienen – beide Hände
müssen sich während des Betriebs an den
Haltegriffen am Lenker befinden. Niemals
einhändig arbeiten.
Die Arbeitstiefe nur durch Druck auf den
Bremssporn regulieren.
Das Gerät auf schwierig zu bearbeitenden
Böden (z. B. steinig oder hart) mit
besonderer Vorsicht benutzen –
Rotationsgeschwindigkeit der
Arbeitswerkzeuge drosseln
(Gasregulierung).
Führen Sie das Gerät nur im Schritttempo
– beim Arbeiten mit dem Gerät niemals
laufen. Durch schnelles Führen des
Gerätes steigt die Verletzungsgefahr
durch Stolpern, Ausrutschen usw.
Achtung – Verletzungsgefahr!
Seien Sie besonders vorsichtig und achten
Sie insbesondere auf genügend Abstand
zwischen Arbeitswerkzeugen
(Hacksterne) und Füßen, wenn Sie das
Gerät umkehren, zu sich heranziehen oder
den Rückwärtsgang verwenden.
Achtung – Stolpergefahr!
Beim Rückwärtsbewegen des Geräts auf
Hindernisse hinter der Bedienperson
achten.
Hat sich das Gerät festgefahren,
Verbrennungsmotor abstellen und
Zündkerzenstecker abziehen. Gerät mit
Hilfe einer zweiten Person anheben und
befreien.
Schalten Sie den Verbrennungsmotor aus
und ziehen Sie den Zündkerzenstecker
ab,
– bevor Sie Blockierungen lösen,
– bevor Sie das Gerät anheben und
tragen,
– bevor Sie das Gerät transportieren,
– bevor das Gerät überprüft oder
gereinigt wird oder bevor sonstige
Arbeiten (z. B. Verstellen des Lenkers,
Ausklappen des Transportfahrwerks)
an ihm durchgeführt werden,
– wenn ein Fremdkörper getroffen wurde
oder falls das Gerät abnormal stark
vibriert. Untersuchen Sie in diesen
Fällen die Maschine, insbesondere die
Arbeitswerkzeuge (Hacksterne,
Hacksternbefestigung, Antriebswelle),
auf Beschädigungen und führen Sie die
erforderlichen Reparaturen durch,
bevor Sie das Gerät erneut starten und
mit ihm arbeiten.
Verletzungsgefahr!
Starkes Vibrieren ist in der Regel
ein Hinweis auf eine Störung.
Die Motorhacke darf insbesondere
mit beschädigter oder verbogener
Antriebswelle bzw. mit
beschädigten Arbeitswerkzeugen
nicht in Betrieb genommen werden.
Lassen Sie die erforderlichen
Reparaturen von einem Fachmann
– STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler – durchführen, falls
Ihnen die nötigen Kenntnisse
fehlen.
4.7 Wartung und Reparaturen
Vor dem Beginn von Reinigungs-,
Einstell-, Reparatur- und
Wartungsarbeiten:
● Gerät auf festem, ebenem Boden
abstellen,
● Verbrennungsmotor abstellen und
abkühlen lassen,
● Zündkerzenstecker
abziehen.
Achtung –
Verletzungsgefahr!
Zündkerzenstecker von der Zündkerze
fernhalten, ein unbeabsichtigter
Zündfunke kann zu Bränden oder
Stromschlägen führen.
Ein unbeabsichtigter Kontakt der
Zündkerze mit dem Zündkerzenstecker
kann zu einem ungewollten Anspringen
des Verbrennungsmotors führen.
Gerät für Reinigungs- oder
Wartungsarbeiten nur nach hinten
umlegen. Wird das Gerät seitlich oder
nach vorne umgelegt, können
Beschädigungen am Verbrennungsmotor
und an anderen Geräteteilen auftreten,
was teure Reparaturen nach sich zieht.
Gerät insbesondere vor Wartungsarbeiten
im Bereich von Getriebe,
Verbrennungsmotor, Auspuffkrümmer und
Schalldämpfer auskühlen lassen. Es
können Temperaturen von 80° C und
mehr erreicht werden.
Verbrennungsgefahr!
Der direkte Kontakt mit Motoröl kann
gefährlich sein, außerdem darf Motoröl
nicht verschüttet werden.
STIHL empfiehlt, das Einfüllen von Motoröl
bzw. einen Motorölwechsel dem STIHL
Fachhändler zu überlassen.
Prüfen Sie das gesamte Gerät
regelmäßig, insbesondere vor der
Einlagerung (z. B. vor der Winterpause),
auf Verschleiß und Beschädigungen.
Abgenutzte oder beschädigte Teile sind
aus Sicherheitsgründen sofort
auszutauschen, damit sich das Gerät
immer in einem sicheren Betriebszustand
befindet.
Reinigung:
Nach dem Arbeitseinsatz muss das
gesamte Gerät sorgfältig gereinigt
werden. (Ö 12.2)
Angesetzte Rückstände mit einem
Holzstab lösen. Geräteunterseite mit
Bürste und Wasser säubern.
Benutzen Sie keine aggressiven
Reinigungsmittel. Diese können
Kunststoffe und Metalle beschädigen, was
den sicheren Betrieb Ihres STIHL Geräts
beeinträchtigen kann.
Die Geräteunterseite (alle Teile unterhalb
des Schutzblechs) darf mit einem
Hochdruckreiniger bzw. Dampfstrahler
gereinigt werden. Einen Abstand von
mindestens 1 m einhalten und
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Wasserstrahl niemals direkt auf
Lagerstellen und Dichtungen richten –
insbesondere nicht auf die Dichtung
zwischen Getriebegehäuse und
Schutzblech.
Um Brandgefahr zu vermeiden, ist der
Bereich der Kühlluftöffnungen, der
Kühlrippen und der Bereich des Auspuffs
frei von z. B. Gras, Stroh, Moos, Blättern
oder austretendem Fett zu halten.
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten
durchgeführt werden, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind,
alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und
Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer
an einen Fachhändler.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur vom STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre
oder Anbaugeräte, welche von STIHL für
dieses Gerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile, sonst kann
die Gefahr von Unfällen mit
Personenschäden oder Schäden am
Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie
sich an einen Fachhändler wenden.
STIHL Original-Werkzeuge, -Zubehör und
-Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt. STIHL Original-Ersatzteile
erkennt man an der STIHLErsatzteilnummer, am Schriftzug STIHL
und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen.
Aus Sicherheitsgründen sind
kraftstoffführende Bauteile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffhahn,
Kraftstofftank, Tankverschluss,
Anschlüsse usw.) regelmäßig auf
Beschädigungen und undichte Stellen zu
überprüfen und bei Bedarf von einem
Fachmann auszutauschen (STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler).
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber
stets sauber und lesbar. Beschädigte oder
verloren gegangene Aufkleber sind durch
neue Originalschilder von Ihrem STIHL
Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil
durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie
darauf, dass das Neuteil dieselben
Aufkleber erhält.
Halten Sie alle Muttern, Bolzen und
Schrauben fest angezogen, damit sich das
Gerät in einem sicheren Betriebszustand
befindet.
Ändern Sie niemals die Grundeinstellung
des Verbrennungsmotors und überdrehen
sie ihn nicht.
Falls für Wartungsarbeiten Bauteile oder
Schutzeinrichtungen entfernt wurden, sind
diese umgehend und vorschriftsmäßig
wieder anzubringen.
Beim Tausch der Arbeitswerkzeuge
(Hacksterne) Hackstern-Typ und
Hackstern-Kombination beachten – nur
von STIHL freigegebene Varianten sind
erlaubt.
4.8 Lagerung bei längeren
Betriebspausen
Lassen Sie den Verbrennungsmotor
abkühlen, bevor Sie das Gerät in einem
geschlossenen Raum abstellen.
Das Gerät mit entleertem Tank und den
Kraftstoffvorrat in einem abschließbaren
und gut durchlüfteten Raum aufbewahren.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät vor
unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder)
geschützt ist.
Bewahren Sie niemals das Gerät mit
Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes
auf. Entstehende Benzindämpfe können
mit offenem Feuer oder Funken in
Berührung kommen und sich entzünden.
Falls der Tank zu entleeren ist, etwa zur
Stilllegung vor der Winterpause, sollte das
Entleeren des Kraftstofftanks nur im
Freien erfolgen (z. B. durch Laufenlassen
des Verbrennungsmotors).
Gerät vor der Lagerung (z. B.
Winterpause) gründlich reinigen.
Gerät nur mit abgezogenem
Zündkerzenstecker einlagern.
Das Gerät im betriebssicheren Zustand
lagern.
Lassen Sie das Gerät vollständig
abkühlen, bevor Sie es abdecken.
4.9 Entsorgung
Abfallprodukte wie Altöl oder Kraftstoff,
gebrauchte Schmiermittel, Filter, Batterien
und ähnliche Verschleißteile können den
Menschen, Tieren und der Umwelt
schaden und müssen deshalb fachgerecht
entsorgt werden.
DEFR
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Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center
oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren,
wie Abfallprodukte fachgerecht zu
entsorgen sind. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes
Gerät einer fachgerechten Entsorgung
zugeführt wird. Angaben im Kapitel
"Umweltschutz" beachten. (Ö 14.)
5. Symbolbeschreibung
Achtung!
Vor Inbetriebnahme
Gebrauchsanleitung und
Sicherheitshinweise lesen
und beachten.
Achtung!
Vorsicht vor fortschleudernden Objekten - Abstand
halten und Dritte fernhalten.
Achtung!
Vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Zündkerzenstecker abziehen .
MH 445:
Vor dem Betätigen des Fahrantriebshebels muss aus
Sicherheitsgründen zuerst
der Entriegelungshebel
gedrückt werden. Dadurch
wird ein unbeabsichtigtes
Betätigen des Fahrantriebshebels verhindert.
MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685:
Vor dem Betätigen des Fahrantriebshebels muss aus
Sicherheitsgründen zuerst
der jeweilige Entriegelungshebel gedrückt werden.
Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Betätigen eines
Fahrantriebshebels verhindert. Der schwarze
Fahrantriebshebel ist für
den Vorwärtsgang, der rote
Fahrantriebshebel ist für
den Rückwärtsgang.
Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen nicht berühren.
Getriebegehäuse wird heiß.
28
Verletzungsgefahr!
Rotierende Werkzeuge:
Hände und Füße von rotierenden Werkzeugen
fernhalten. Betrieb nur mit
Schutzabdeckungen.
Beachten Sie die
Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit". (Ö 4.)
Insbesondere Zündkerzenstecker
abziehen und bei allen Arbeiten an
den Hacksternen feste
Handschuhe tragen.
Drehmomentangaben beachten!
Antriebsseilzüge und Gaszug nur
wie beschrieben verlegen und
1
6
4
einhängen.
Falsch montierte Seilzüge (z. B.
falsche Verlegung oder Einhängen
im falschen Antriebshebel) können
Fehlfunktionen verursachen.
● Alle beschriebenen Arbeiten auf einem
sauberen, waagrechten, ebenen und
festen Untergrund durchführen.
● Montagepositionen beachten – immer
auf stabilen und sicheren Stand des
Geräts achten.
● Anweisungen zur Seilzug-Montage
genau einhalten, insbesondere alle
Seilzüge mit Kabelbindern am Lenker
fixieren, um Schäden am Gerät (etwa
beim Umklappen des Lenkers) oder
mögliche Fehlfunktionen zu vermeiden.
Fahrantriebshebel, Antriebsseilzüge
MH 445:
– Schwarzer Fahrantriebshebel an der
Oberseite des Lenkers.
– Ein Antriebsseilzug (Vorwärts).
MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
– Schwarzer Fahrantriebshebel an der
Oberseite des Lenkers.
– Roter Fahrantriebshebel an der
Unterseite des Lenkers.
– Ein Antriebsseilzug (Vorwärts). Der
Seilzug ist mit einer schwarzen Kappe
ausgestattet und ist am schwarzen
Fahrantriebshebel einzuhängen.
– Ein Antriebsseilzug (Rückwärts). Der
Seilzug ist mit einer roten Kappe
ausgestattet und ist am roten
Fahrantriebshebel einzuhängen.
7.2 Fahrwerk montieren
● Montageposition:
Grundgerät (A) wie abgebildet
nach vorne umlegen und zur
Stabilisierung an beiden Antriebswellen
geeignete Holzunterlagen (1) (Höhe 50
- 60 mm, Breite/Länge ca. 100 mm)
einlegen.
● 1 Haltespange (2) nach oben drücken
und halten.
● 2 Transportfahrwerk (D) in die
Ausnehmung (3) am Bolzen des
Entriegelungshebels (4) einführen.
● Transportfahrwerk (D) bis zum
Anschlag nach oben drücken und
halten.
● 3 Haltespange (2) nach unten
drücken. Schrauben (T) auf beiden
Seiten von unten einführen.
● 4 Haltespange (2) durch Eindrehen
der beiden Muttern (U) befestigen.
Konsole (2) und Lenkerunterteil (3) bis
zum Anschlag einführen und halten.
Die Schenkel der Feder (4) müssen wie
abgebildet entlang der
Rastverstellung (5) verlaufen.
Abgebildete Position der Feder (4) im
Verstellelement (6) kontrollieren, bei
Bedarf Feder einhängen.
● 4 Schraube (7) festziehen.
● 5 Mutter (8) am Spannhebel (C)
ausdrehen und mit der Feder (9)
entnehmen.
4
5
● Spannhebel (C) mit der integrierten
Schraube von oben durch die
Konsole (2) und das Lenkerunterteil (3)
schieben. Feder (9) auf den
Spannhebel (C) schieben. Mutter (8)
ein bis zwei Umdrehungen eindrehen.
Hinweis!
Den Spannhebel (C) so montieren,
dass dieser zum Spannen nach
vorne zum Verbrennungsmotor
gedrückt werden muss.
● 6 Die zentrale Position des
Lenkeroberteils (3) auswählen.
(Ö 11.3)
● Spannhebel (C) mit der Hand nach
vorne drücken.
● Mutter (8) mit 5 Nm eindrehen (nicht bis
zum Anschlag).
● Klemmung kontrollieren:
Die Montage des Spannhebels (C) ist
richtig erfolgt, wenn der Spannhebel mit
der Hand betätigt werden kann und
dabei der Lenker fest am Grundgerät
fixiert ist.
● Spannkraft nachstellen:
Wird der Lenker nicht ausreichend
geklemmt oder kann der Spannhebel
nicht mit der Hand betätigt werden,
Spannhebel lösen und Spannkraft
durch Ein- bzw. Ausdrehen der
Mutter (8) nachjustieren.
Spannhebel danach erneut nach vorne
drücken.
Verletzungsgefahr!
Das Gerät darf nur mit einem fest
am Grundgerät fixierten Lenker
(Lenker darf im gepannten Zustand
nicht locker sein) geschoben bzw.
gezogen werden.
7.5 Lenker aufklappen
● Spannhebel (1) nach oben
ziehen. Lenkeroberteil (2) in
Pfeilrichtung aufklappen.
● Spannhebel (1) bis zum Anschlag nach
vorne drücken.
● Höhe des Lenkers einstellen. (Ö 11.2)
7.6 Schutzleisten montieren
● Vormontierte Schrauben (1) in
den Schutzleisten (F, G)
kontrollieren – nicht vollständig
herausdrehen.
● Motorhacke in Reinigungsposition
stellen. (Ö 12.2)
● Schutzleiste links (F) mit den drei
vormontierten Schrauben (1) in die drei
Bohrungen (2) des Abdeckblechs
einführen.
● Schutzleiste (F) nach vorne schieben
und halten.
● Schrauben (1) eindrehen und mit 10 12 Nm festziehen.
● Sicheren Sitz der Schutzleiste (F)
kontrollieren und danach die rechte
Schutzleiste (G) auf dieselbe Weise
montieren.
7.7 Hacksternmontage MH 445,
MH 445 R
● Motorhacke in
Reinigungsposition stellen. (Ö 12.2)
6
7
8
30
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Montageanleitung genau einhalten.
Insbesondere Reihenfolge
beachten und Schutzringe,
Hacksterne und Klappsplinte wie
beschrieben vollständig montieren.
Bei der Klappsplint-Montage die
abgebildete Steckrichtung und den
Verlauf des Sicherungsbügels
genau beachten. Bei falscher bzw.
verdrehter Montage kann sich der
Klappsplint selbständig lösen und
verloren gehen.
Für ein gutes Arbeitsergebnis
müssen die Schneiden der
Hacksterne nach vorne (nicht zum
Lenker) weisen –
Pfeilmarkierungen beachten.
Hacksterndefinition:
– Hackstern (1):
gleich großer Außendurchmesser der
Wellenaufnahme (2).
– Hackstern (3):
unterschiedlicher Außendurchmesser
der Wellenaufnahme (4).
1
● Schutzring (K) bis zum Anschlag auf
die Antriebswelle (5) schieben. Die
Ausnehmungen des Schutzrings
müssen in den drei Rastnasen des
Getriebegehäuses (6) einrasten.
● Hackstern (1) so positionieren, dass die
kürzere Wellenaufnahme (2) zum
Getriebegehäuse zeigt und die
Schneiden (7) nach vorne gerichtet
sind. Die Pfeile (8) auf dem Hackstern
und der Pfeil (9) auf dem
Getriebegehäuse (6) müssen in
dieselbe Richtung zeigen.
● Hackstern (1) auf die Antriebswelle (5)
aufschieben.
● Hackstern (1) so verdrehen, dass die
Bohrungen der Wellenaufnahme und
der Antriebswelle übereinstimmen.
2
● Klappsplint (S) durch die Bohrungen
stecken und Sicherungsbügel
zuklappen.
3
● Hackstern (3) so positionieren, dass
der kleinere Außendurchmesser der
Wellenaufnahme (4) zum bereits
montierten Hackstern (1) zeigt und die
Schneiden (7) nach vorne gerichtet
sind. Die Pfeile (8) auf dem Hackstern
und der Pfeil (9) auf dem
Getriebegehäuse (6) müssen in
dieselbe Richtung zeigen.
● Hackstern (3) in den bereits montierten
Hackstern (1) einschieben.
● Hackstern (3) so verdrehen, dass die
Bohrungen der beiden Hacksterne
übereinstimmen.
4
● Klappsplint (S) durch die Bohrungen
stecken und Sicherungsbügel
zuklappen.
● Bei Bedarf Pflanzenschutzscheibe
montieren. (Ö 7.9)
● Hacksternmontage auf der zweiten
Seite wiederholen.
7.8 Hacksternmontage MH 445,
MH 585, MH 685
● Motorhacke in
Reinigungsposition stellen. (Ö 12.2)
9
Montageanleitung genau einhalten.
Insbesondere Reihenfolge
beachten und Schutzringe,
Hacksterne und Klappsplinte wie
beschrieben vollständig montieren.
Bei der Klappsplint-Montage die
abgebildete Steckrichtung und den
Verlauf des Sicherungsbügels
genau beachten. Bei falscher bzw.
verdrehter Montage kann sich der
Klappsplint selbständig lösen und
verloren gehen.
Für ein gutes Arbeitsergebnis
müssen die Schneiden der
Hacksterne nach vorne (nicht zum
Lenker) weisen –
Pfeilmarkierungen beachten.
Hacksterndefinition:
– Hackstern (I):
doppelreihiger Hackstern.
– Hackstern (J):
einreihiger Hackstern.
1 MH 560, MH 585, MH 685
● Schutzring (K) bis zum Anschlag auf
die Antriebswelle (1) schieben. Die
Ausnehmungen des Schutzrings
müssen in den drei Rastnasen des
Getriebegehäuses (2) einrasten.
● Hackstern (I) so positionieren, dass die
kürzere Wellenaufnahme (3) zum
Getriebegehäuse zeigt und die
Schneiden (4) nach vorne gerichtet
sind. Die Pfeile (5) auf dem Hackstern
und der Pfeil (6) auf dem
Getriebegehäuse (2) müssen in
dieselbe Richtung zeigen.
● Hackstern (I) auf die Antriebswelle (1)
aufschieben.
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● Hackstern (I) so verdrehen, dass die
Bohrungen der Wellenaufnahme und
der Antriebswelle übereinstimmen.
2 MH 560, MH 585, MH 685
● Klappsplint (S) durch die Bohrungen
stecken und Sicherungsbügel
zuklappen.
3 MH 585, MH 685
● Hackstern (J) so positionieren, dass der
kleinere Außendurchmesser der
Wellenaufnahme (7) zum bereits
montierten Hackstern (I) zeigt und die
Schneiden (4) nach vorne gerichtet
sind. Die Pfeile (5) auf dem Hackstern
und der Pfeil (6) auf dem
Getriebegehäuse (2) müssen in
dieselbe Richtung zeigen.
● Hackstern (J) in den bereits montierten
Hackstern (I) einschieben.
● Hackstern (J) so verdrehen, dass die
Bohrungen der beiden Hacksterne
übereinstimmen.
4 MH 585, MH 685
● Klappsplint (S) durch die Bohrungen
stecken und Sicherungsbügel
zuklappen.
MH 560, MH 585, MH 685
● Bei Bedarf Pflanzenschutzscheibe
montieren. (Ö 7.9)
● Hacksternmontage auf der zweiten
Seite wiederholen.
7.9 Pflanzenschutzscheibe
montieren
Bei der Klappsplint-Montage die
abgebildete Steckrichtung und den
Verlauf des Sicherungsbügels
genau beachten. Bei falscher bzw.
verdrehter Montage kann sich der
Klappsplint selbständig lösen und
verloren gehen.
● Pflanzenschutzscheibe (L) auf äußeren
Hackstern aufstecken.
Pflanzenschutzscheibe so verdrehen,
dass die Bohrungen der Scheibe und
des Hacksterns übereinstimmen.
● Klappsplint (S) durch die Bohrungen
stecken und Sicherungsbügel
zuklappen.
● Vorgang auf der zweiten Seite
wiederholen.
7.10 Fahrantriebshebel
montieren
● Montagehinweise beachten.
(Ö 7.1)
● Schwarzen Fahrantriebshebel (M) mit
der integrierten Schraube (1) von oben
durch die Bohrung im Lenkeroberteil
stecken.
● MH 445:
Sichermutter (O) eindrehen und mit 7 9 Nm festziehen. Abdeckung (P)
aufstecken.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Roten Fahrantriebshebel (N) so
positionieren, dass die Schraube des
schwarzen Hebels in die im roten Hebel
integrierte Mutter eingeschraubt
10
11
werden kann.
Roten Fahrantriebshebel (N) nach
oben gegen den Lenker drücken.
Schraube (1) eindrehen und mit 7 9 Nm festziehen.
7.11 Antriebsseilzug verlegen
● Montagehinweise beachten.
(Ö 7.1)
● 1 Antriebsseilzug (Vorwärts) (1)
auswickeln und in die Halterung (2)
einhängen.
● 2 Mutter (3) mit 2 - 4 Nm festdrehen.
● Antriebsseilzug (Vorwärts) (1) wie folgt
nach oben führen:
A Antriebsseilzug (Vorwärts) (1) über
das Lenkeroberteil (4) führen.
B Antriebsseilzug (Vorwärts) (1) unter
der Querstrebe (5) des Lenkeroberteils
verlegen.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Antriebsseilzug (Rückwärts) (6) auf der
rechten Seite des Verbrennungsmotors
unterhalb des Umlenkhebels (7)
verlegen. Seilzug am Lenker wie den
Antriebsseilzug (Vorwärts) nach oben
führen.
7.12 Antriebsseilzug einhängen
● Montagehinweise beachten.
(Ö 7.1)
Antriebsseilzug (Vorwärts):
● Nippel (1) des Seilzugs mit der
schwarzen Kappe (2) am schwarzen
Fahrantriebshebel (M) einführen.
● Nippel (1) durch die Öffnung (3) des
Hebels (4) führen. Dazu bei Bedarf eine
geeignete Zange verwenden.
12
13
32
0478 403 9906 A - DE
● Mit einer geeigneten Zange am
Nippel (1) ziehen und diesen wie
abgebildet im Hebel (4) einhängen.
● Kappe (2) auf den
Fahrantriebshebel (4) aufdrücken und
einrasten lassen.
● Funktionskontrolle:
Fahrantriebshebel betätigen. (Ö 8.2)
Der Fahrantriebshebel muss
leichtgängig sein.
● Nippel des Seilzugs mit der roten
Kappe am roten Fahrantriebshebel
einführen.
● Die weitere Montage ist identisch mit
der Montage des Antriebsseilzugs
(Vorwärts).
7.13 Gaszug verlegen und
montieren
● Montagehinweise beachten.
(Ö 7.1)
● Gaszug (1) auswickeln und wie folgt
verlegen:
A Gaszug über das Lenkeroberteil (2)
führen.
B Gaszug unter der Querstrebe (3)
des Lenkeroberteils verlegen.
● Schraube (T) in die Bohrung des
Gaszuggehäuses (4) einsetzen.
Gaszuggehäuse mit eingesetzter
Schraube von innen auf das
Lenkeroberteil aufstecken und halten.
Sichermutter (U) aufschrauben und mit
7 - 9 Nm festziehen.
14
7.14 Seilzüge am Lenker fixieren
● Montagehinweise beachten.
(Ö 7.1)
● MH 445:
Antriebsseilzug (1) mit einem
Kabelbinder (V) auf der rechten Seite
am Lenkeroberteil fixieren.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Beide Antriebsseilzüge (1, 2) mit einem
Kabelbinder (V) auf der rechten Seite
am Lenkeroberteil fixieren.
● Gaszug (3) mit einem Kabelbinder (V)
auf der linken Seite am Lenkeroberteil
fixieren.
● Sicheren Sitz der Kabelbinder
kontrollieren. Abstehendes Ende der
Kabelbinder abschneiden.
7.15 Kraftstoff und Motoröl
15
16
Schäden am Gerät vermeiden!
Vor dem ersten Startvorgang
Motoröl einfüllen. Zum Einfüllen
von Motoröl bzw. zum Auftanken
geeignete Einfüllhilfe (z. B. Trichter)
verwenden.
Motoröl:
Das zu verwendende Motoröl
und Ölfüllmenge der
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor
entnehmen.
Füllstandskontrolle regelmäßig
durchführen (siehe Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
Das Unter- und Überschreiten des
richtigen Ölstands ist zu vermeiden.
Öltankverschluss vor der Inbetriebnahme
des Verbrennungsmotors
ordnungsgemäß festschrauben.
Kraftstoff:
Empfehlung:
frische Markenkraftstoffe,
Benzin bleifrei.
Angaben zur Kraftstoffqualität (Oktanzahl)
sind der Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor zu entnehmen.
8. Bedienelemente
8.1 Hebel Gasverstellung
Mit dem Hebel Gasverstellung (1)
kann die Drehzahl des
Verbrennungsmotors reguliert werden.
Start-Position:
● Hebel Gasverstellung (1) bis
zum Anschlag nach hinten
ziehen.
● Der Verbrennungsmotor kann gestartet
werden. (Ö 11.6)
Stopp-Position:
● Hebel Gasverstellung (1) bis
zum Anschlag nach vorne
(Raststufe beachten) schieben.
● Der Verbrennungsmotor stoppt nach
wenigen Sekunden.
Drehzahlregulierung:
● Hebel Gasverstellung (1) bei
laufendem Verbrennungsmotor
verschieben.
Motordrehzahl:
Schnell
Langsam
17
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8.2 Fahrantriebshebel
Mit dem Betätigen eines
Fahrantriebshebels (1, 3) wird bei
laufendem Verbrennungsmotor der
Antrieb ein- bzw. ausgekuppelt – die
Antriebswelle beginnt sich zu drehen bzw.
wird gestoppt.
Mit dem schwarzen Fahrantriebshebel
(Vorwärts) (1) setzt sich die Motorhacke
bei Bodenkontakt und bei montierten
Hacksternen vorwärts in Bewegung.
Mit dem roten Fahrantriebshebel
(Rückwärts) (3) setzt sich die Motorhacke
bei Bodenkontakt und bei montierten
Hacksternen rückwärts in Bewegung.
Aus Sicherheitsgründen sind die
Fahrantriebshebel mechanisch gegen
unbeabsichtigtes Einschalten gesperrt.
(Ö 9.1)
Des Weiteren kann bei Modellen
MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685
aufgrund einer mechanischen
Absicherung immer nur ein
Fahrantriebshebel niedergedrückt werden
– entweder der Fahrantriebshebel
(Vorwärts) oder der Fahrantriebshebel
(Rückwärts).
Schäden am Gerät vermeiden!
Fahrantriebshebel schnell und
zügig betätigen, nicht in halb
gedrückter Position verweilen –
hohen Verschleiß am Keilriemen
vermeiden.
Fahrantriebshebel (Vorwärts)
betätigen:
● 1 Entriegelungshebel (2) bis
zum Anschlag zum Fahrantriebshebel
(Vorwärts) (1) drücken und halten.
18
19
18
● 2 Fahrantriebshebel (Vorwärts) (1)
zügig bis zum Anschlag drücken und
halten.
● Entriegelungshebel (2) loslassen.
Der Antrieb ist eingekuppelt und die
Antriebswelle dreht sich.
Das Gerät ist für die sichere Bedienung
und zum Schutz vor unsachgemäßer
Benutzung mit mehreren
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Verletzungsgefahr!
Sicherheitseinrichtungen dürfen
nicht entfernt, überbrückt, verändert
oder beschädigt werden. Wird bei
einer der Sicherheitseinrichtungen
ein derartiger Defekt festgestellt,
darf das Gerät nicht in Betrieb
genommen werden. Wenden Sie
sich an einen Fachhändler, STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler.
9.1 Verriegelung Fahrantriebshebel
Die Fahrantriebshebel sind aus
Sicherheitsgründen mechanisch gesperrt,
damit ein unbeabsichtigtes Betätigen
verhindert wird.
Damit ein Fahrantriebshebel betätigt
werden kann, muss vorher der jeweilige
Entriegelungshebel gedrückt werden.
(Ö 8.2)
9.2 Schutzeinrichtungen
Die Motorhacke ist mit
Schutzeinrichtungen ausgestattet, die
einen unbeabsichtigten Kontakt mit den
Arbeitswerkzeugen verhindern und Schutz
vor hochgeschleuderten Gegenständen
bieten.
Dazu zählen die seitlichen Schutzleisten,
das Schutzblech und der ordnungsgemäß
montierte Lenker.
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10. Hinweise zum Arbeiten
10.1 Arbeitsbereich des
Bedieners
● Der Bediener muss sich während
der gesamten Betriebsdauer (bei
laufendem Verbrennungsmotor) aus
Sicherheitsgründen immer im
Arbeitsbereich (graue Fläche 1)
aufhalten.
● Die Motorhacke darf ausschließlich von
einer Person alleine bedient werden,
Dritte haben sich dem Gefahrenbereich
fernzuhalten. (Ö 4.)
10.2 Arbeitsposition des Gerätes
● Die Motorhacke darf nur auf dem
Boden stehend
(Verbrennungsmotor oben) in Betrieb
genommen werden. Während der
gesamten Betriebsdauer Motorhacke
möglichst waagrecht führen und
starkes Neigen oder Kippen vermeiden.
10.3 Hacksternkombinationen
An der linken und rechten
Antriebswelle immer dieselbe
Anzahl an Hacksternen montieren.
Die Pflanzenschutzscheibe kann
bei allen beschriebenen
Hacksternkombinationen montiert
werden. Sie schützt die
umliegenden Pflanzen – z. B. beim
Hacken in einem engen Beet.
20
21
Mögliche Kombinationen
MH 445, MH 445 R:
– 2 Hacksterne:
ein einreihiger Hackstern je
Antriebswelle
– 4 Hacksterne:
zwei einreihige Hacksterne je
Antriebswelle
Mögliche Kombinationen
MH 560:
– 2 Hacksterne:
ein doppelreihiger Hackstern je
Antriebswelle
Mögliche Kombinationen
MH 585, MH 685:
– 2 Hacksterne:
ein doppelreihiger Hackstern je
Antriebswelle
– 4 Hacksterne:
ein doppelreihiger Hackstern und ein
einreihiger Hackstern je Antriebswelle
10.4 Ideale Körperhaltung
während der Arbeit
Die ideale Körperhaltung während
der Arbeit wirkt einer schnellen Ermüdung
entgegen.
Dafür sollte das Gerät (Höhenverstellung
Lenker, Bremsspornverstellung) so
eingestellt werden, dass eine gerade
Körperhaltung (Rücken) während der
gesamten Arbeitszeit eingenommen
werden kann.
Ideale Körperhaltung:
– gestreckter Rücken
– gestreckte Beine
22
– Unterarme leicht nach unten
abgewinkelt
11. Gerät in Betrieb nehmen
11.1 Vorbereitende Maßnahmen
Verletzungsgefahr!
Beachten Sie die
Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit" (Ö 4.) und machen
Sie sich mit den Bedienelementen
der Motorhacke vertraut. (Ö 8.)
● Motorölstand kontrollieren und tanken.
(Ö 7.15)
11.2 Höhenverstellung
Lenkeroberteil
Das Lenkeroberteil kann in der
Höhe verstellt werden.
● Transportfahrwerk ausklappen.
(Ö 11.4)
● Mit einer Hand das Lenkeroberteil (1)
am Haltegriff (2) fest umfassen und
halten.
● Mit der zweiten Hand den
Spannhebel (3) nach hinten ziehen und
halten.
● Das Lenkeroberteil (1) in die
gewünschte Position stellen.
● Spannhebel (3) nach vorne drücken
und darauf achten, dass das
Lenkeroberteil vollständig einrastet und
fixiert ist.
● Bei Bedarf Transportfahrwerk
einklappen. (Ö 11.4)
23
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11.3 Seitenverstellung Lenker
Der Lenker kann seitlich in
3 Positionen fixiert werden.
● Transportfahrwerk ausklappen.
(Ö 11.4)
● Lenkeroberteil mit einer Hand an einem
Haltegriff festhalten.
● Spannhebel (1) mit der Hand nach
oben ziehen.
● Lenker in die gewünschte Position
stellen. Dabei darauf achten, dass sich
die Rastnase (2) oberhalb eines der
drei Rastlöcher (3) befindet.
● Spannhebel (1) mit der Hand nach
vorne drücken und Lenker
festklemmen.
● Festen Sitz des Lenkers prüfen.
● Bei Bedarf Transportfahrwerk
einklappen. (Ö 11.4)
11.4 Transportfahrwerk aus- und
einklappen
Mit Hilfe des Transportfahrwerks
kann die Motorhacke durch Schieben oder
Ziehen transportiert werden.
Verletzungsgefahr!
Wenn sich das Transportfahrwerk
in der Arbeitsposition befindet
(nach oben geklappt) und der
Entriegelungshebel gedrückt wird,
kann das Transportfahrwerk
selbstständig in die
Transportstellung fallen.
Transportfahrwerk ausklappen –
Transportstellung:
● Transportfahrwerk (1) mit einer Hand
leicht anheben und halten.
24
25
● Entriegelungshebel (2) drücken.
● Transportfahrwerk (1) bis zum
Anschlag nach unten klappen und
Entriegelungshebel (2) loslassen. Das
Transportfahrwerk rastet ein und ist
fixiert.
Transportfahrwerk einklappen –
Arbeitsposition:
● Mit einer Hand das
Transportfahrwerk (1) halten und durch
leichtes Anheben entlasten.
● Entriegelungshebel (2) drücken und
das Transportfahrwerk nach oben
klappen.
● Entriegelungshebel (2) loslassen und
das Transportfahrwerk bis zum
Anschlag nach oben klappen. Das
Transportfahrwerk rastet ein und ist in
der Arbeitsposition fixiert.
11.5 Bremssporn einstellen
Mit dem Bremssporn werden der
Widerstand während der
Bodenbearbeitung und somit die
Vorschubgeschwindigkeit reguliert. Der
Bremssporn kann zur besseren
Regulierung in 3 Stufen eingestellt
werden.
Bremssporn verstellen:
● Transportfahrwerk in Transportstellung
ausklappen. (Ö 11.4)
Auf stabilen und sicheren Stand des
Geräts achten.
● Entriegelungsbolzen (1) drücken und
halten.
● Bremssporn (2) in die gewünschte
Stellung bringen.
26
● Entriegelungsbolzen (1) loslassen und
darauf achten, dass der Bremssporn
einrastet.
11.6 Verbrennungsmotor starten
● Hebel Gasverstellung in
Startposition stellen. (Ö 8.1)
● Griff am Starterseil (1) mit einer Hand
fest umschließen und halten.
● Starterseil (1) langsam bis zum
Kompressionswiderstand ausziehen.
Anschließend kräftig, schnell und in
einem Zug bis auf Armlänge
durchziehen. Starterseil (1) wieder
langsam zurückführen, damit es erneut
aufgerollt werden kann.
Vorgang wiederholen, bis der
Verbrennungsmotor läuft.
11.7 Verbrennungsmotor abstellen
● Zum Abstellen des
Verbrennungsmotors Hebel
Gasverstellung auf Stopp-Position
stellen. (Ö 8.1)
Der Verbrennungsmotor kommt nach
kurzer Auslaufzeit zum Stillstand.
11.8 Fahrantrieb (Vorwärts) ein- und
auskuppeln
Fahrantrieb (Vorwärts) einkuppeln:
● Motorhacke mit abgestelltem
Verbrennungsmotor zur Einsatzfläche
transportieren. (Ö 13.)
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.6)
● Motorhacke mit beiden Händen an den
Haltegriffen festhalten.
27
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● Den schwarzen Fahrantriebshebel
(Vorwärts) betätigen und halten.
(Ö 8.2)
Die Antriebswelle mit den montierten
Arbeitswerkzeugen beginnt sich so zu
drehen, dass sich die Motorhacke
vorwärts in Bewegung setzt.
Fahrantrieb (Vorwärts) auskuppeln:
● Fahrantriebshebel (Vorwärts)
loslassen. (Ö 8.2)
Die Antriebswelle mit den montierten
Arbeitswerkzeugen stoppt.
11.9 Fahrantrieb (Rückwärts) ein- und
auskuppeln (MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685)
Die Motorhacken MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685 sind mit einem
Rückwärtsgang ausgestattet.
Der Rückwärtsgang dient bei der
Bodenbearbeitung ausschließlich zur
leichteren Befreiung, wenn sich die
Motorhacke festgefahren hat. Der
Rückwärtsgang ist nicht zum Hacken
vorgesehen.
Verletzungsgefahr!
Vor dem Einkuppeln des
Fahrantriebs (Rückwärts) stets
darauf achten, dass genügend
Platz zwischen dem Körper des
Bedieners und dem Lenker ist.
Fahrantrieb (Rückwärts) einkuppeln:
● Motorhacke mit abgestelltem
Verbrennungsmotor zur Einsatzfläche
transportieren. (Ö 13.1)
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.6)
● Motorhacke mit beiden Händen an den
Haltegriffen festhalten.
● Den roten Fahrantriebshebel
(Rückwärts) betätigen und halten.
(Ö 8.2)
Die Antriebswelle mit den montierten
Arbeitswerkzeugen beginnt sich so zu
drehen, dass sich die Motorhacke
rückwärts in Bewegung setzt.
Fahrantrieb (Rückwärts) auskuppeln:
● Fahrantriebshebel (Rückwärts)
loslassen. (Ö 8.2)
Die Antriebswelle mit den montierten
Arbeitswerkzeugen stoppt.
11.10 Hacken
Beim Hacken wird mit rotierenden
Hacksternen der Boden aufgelockert und
für die Aussaat, für die Bebauung oder für
die Pflege von Pflanzen vorbereitet.
Verletzungsgefahr!
Nur vorwärts hacken.
Hindernisse beachten, die nicht
überfahren werden dürfen (z. B.
Steinplatten an Gehwegen).
● Motorhacke mit abgestelltem
Verbrennungsmotor zur Einsatzfläche
transportieren. (Ö 13.1)
● Transportfahrwerk einklappen.
(Ö 11.4)
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 11.6)
● Motorhacke mit beiden Händen an den
Haltegriffen festhalten und sicheren
Stand einnehmen – Arbeitsbereich des
Bedieners beachten. (Ö 10.1)
● Fahrantriebshebel (Vorwärts) betätigen
und halten. (Ö 11.8)
Die Hacksterne beginnen sich zu
drehen, der Hackvorgang kann
gestartet werden.
● Nach der Arbeit Fahrantrieb
auskuppeln (Ö 11.8), Motor abstellen
(Ö 11.7) und Gerät reinigen (Ö 12.2).
12. Wartung
Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- oder
Reinigungsarbeiten am Gerät das
Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit" (Ö 4.),
insbesondere das Unterkapitel
"Wartung und Reparaturen"
(Ö 4.7), sorgfältig lesen und alle
Sicherheitshinweise genau
beachten.
Vor allen Wartungs- und
Reinigungsarbeiten den
Zündkerzenstecker
abziehen!
12.1 Hacksterndemontage
28
Wird der Klappsplint neben dem
Getriebegehäuse gelöst, kann der
komplette Hacksatz mit der
Pflanzenschutzscheibe von der
Antriebswelle abgezogen werden.
Zu Montagearbeiten an den
Hacksternen Angaben in den
Kapiteln Hacksternmontage
(Ö 7.7), (Ö 7.8) und
Hacksternkombinationen (Ö 10.3)
beachten.
● Motorhacke in Reinigungsposition
stellen. (Ö 12.2)
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● Pflanzenschutzscheiben demontieren:
Sicherheitsbügel des Klappsplints (1)
aufklappen und Klappsplint abziehen.
Pflanzenschutzscheibe (2) abziehen.
● Hacksterne demontieren:
Sicherheitsbügel des Klappsplints (3)
aufklappen und Klappsplint abziehen.
Hacksterne komplett (4) abziehen.
● Schutzringe (5) abziehen und sicher
verwahren – nicht verlieren!
12.2 Gerät reinigen
Wartungsintervall:
29
Nach jedem Einsatz
● Gesamtes Gerät nach jedem Einsatz
gründlich reinigen. Eine pflegliche
Behandlung schützt das Gerät und
verlängert die Nutzungsdauer.
● Gerät vor der Reinigung vollständig
auskühlen lassen, Zündkerzenstecker
abziehen und bei Reinigungsarbeiten
an Getriebe und Hacksternen lange
Armbekleidung und feste Handschuhe
tragen.
Reinigungsposition:
Schäden am Gerät vermeiden!
Die Motorhacke nur für kurze Zeit
(Reinigungs- und
Wartungsarbeiten) in die
abgebildete Position bringen. Bei
der Lagerung das Gerät aufrecht
positionieren.
● Transportfahrwerk ausklappen.
(Ö 11.4)
● Lenkeroberteil in die oberste Position
stellen. (Ö 11.2)
● Motorhacke auf eine Fläche mit
ebenem und festem Untergrund
bringen.
● Gerät nach hinten kippen, bis der
Lenker den Boden erreicht.
Hinweise zu Reinigung:
● Verschmutzungen und angesetzte
Rückstände mit einer Bürste, mit einem
feuchten Tuch oder mit einem Holzstab
entfernen – keine aggressiven
Reinigungsmittel verwenden. STIHL
empfiehlt die Verwendung eines
Spezialreinigers (z. B. STIHL
Spezialreiniger).
● Niemals Strahlwasser auf den Lenker,
Teile des Verbrennungsmotors,
Dichtungen und Lagerstellen richten.
Teure Reparaturen wären hier die
Folge.
● Verbrennungsmotor:
Kühlrippen, Lüfterrad, den Bereich um
den Luftfilter, Auspuff usw. von
Verschmutzungen befreien, um eine
ausreichende Kühlung des
Verbrennungsmotors zu gewährleisten.
● Getriebegehäuse, Fahrwerk und
Hackwerkzeug können mit Hilfe eines
Wasserstrahls bzw. eines
Hochdruckreinigers gereinigt werden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Beim Einsatz eines
Hochdruckreinigers einen Abstand
von mindestens 1 m einhalten und
Wasserstrahl niemals direkt auf
Lagerstellen, Antriebswelle und
Dichtungen richten – insbesondere
nicht auf die Dichtung zwischen
Getriebegehäuse und Schutzblech.
Motorhacke in Normallage
(ausgeklapptes Transportfahrwerk)
einlagern. Für eine platzsparende
Aufbewahrung wie abgebildet Lenker
nach hinten umklappen.
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Kippgefahr!
Die Motorhacke kann nach vorne
umkippen, wenn die Hacksterne in
einer ungünstigen Position stehen.
Daher stets den sicheren Stand der
Motorhacke kontrollieren.
Bei Bedarf Hacksterne leicht
verdrehen, um die Kopflastigkeit zu
reduzieren. Alternativ Motorhacke
bei der Lagerung im Bereich des
Tragegriffs abstützen.
Gerät in einem trockenen,
verschlossenen, staubarmen Raum
aufbewahren. Stellen Sie sicher, dass es
sich außerhalb der Reichweite von
Kindern befindet.
Eventuelle Störungen sind grundsätzlich
vor der Einlagerung zu beheben. Das
Gerät muss sich stets in einem
betriebssicheren Zustand befinden. Halten
Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben
fest angezogen, erneuern Sie unleserlich
gewordene Gefahren- und Warnhinweise
am Gerät, prüfen Sie die gesamte
Maschine auf Verschleiß und
Beschädigungen. Ersetzen Sie
abgenutzte und beschädigte Teile.
Bei längerer Stilllegung des Gerätes
(Winterpause) zusätzlich die
nachfolgenden Punkte beachten:
● Alle äußeren Teile des Gerätes
sorgfältig reinigen.
● Kraftstofftank und Vergaser entleeren.
● Sämtliche beweglichen Teile gut
einölen bzw. einfetten.
● Zündkerze herausschrauben (siehe
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor) und ca. 3 cm³
Motoröl durch die Zündkerzenöffnung
in den Verbrennungsmotor einfüllen.
Verbrennungsmotor einige Male ohne
Zündkerze durchdrehen (am Starterseil
ziehen).
Brandgefahr!
Zündkerzenstecker wegen
Entzündungsgefahr weg vom
Zündkerzenloch halten.
● Zündkerze wieder einschrauben (siehe
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
● Verbrennungsmotor abdecken und
Gerät in Normallage aufbewahren.
13. Transport
13.1 Motorhacke transportieren
31
Verletzungsgefahr!
Beachten Sie die
Sicherheitshinweise im Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit" (Ö 4.),
insbesondere den Abschnitt
"Transport" (Ö 4.4).
Vor dem Transport
Verbrennungsmotor abstellen,
Zündkerzenstecker abziehen und
geeignete Sicherheitsbekleidung
(Sicherheitsschuhe, Handschuhe,
Kombianzug, der Hände und Beine
bedeckt) anziehen.
Gewicht beachten! (Ö 18.)
1 Motorhacke ziehen oder schieben:
● Bremssporn in höchste Stellung
bringen. (Ö 11.5)
● Transportfahrwerk ausklappen.
(Ö 11.4)
● Motorhacke an den beiden
Haltegriffen (1) festhalten und nach
hinten kippen, bis das Gerät auf den
Transporträdern steht.
● Motorhacke langsam (Schritttempo)
ziehen oder schieben.
Auf glattem und ebenem Untergrund
sollte das Gerät geschoben, auf
holprigem Untergrund besser gezogen
werden.
Verletzungsgefahr!
Aufgrund des großen Gewichts des
Geräts ist bei Stufen, Absätzen,
schrägen Rampen und sonstigen
Erhöhungen besondere Vorsicht
geboten.
Der Benutzer muss sich immer
oberhalb des Geräts befinden, um
bei einem Verlust der Kontrolle über
das Gerät nicht zusätzlich überrollt
zu werden – d. h. Gerät über
Absätze und Gefällestrecken
hinunterschieben bzw.
hinaufziehen.
Gerät über maximal 2 bis 3 Stufen
schieben bzw. ziehen. Bei mehr
Stufen Motorhacke mit Hilfe einer
zweiten Person tragen.
2 Motorhacke anheben oder tragen:
● Festen Sitz des Lenkeroberteils
kontrollieren.
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● Motorhacke mindestens zu zweit
anheben bzw. tragen und stets auf
ausreichenden Abstand zu den
Hacksternen achten.
Haltepunkte:
Haltegriffe (1) und Tragegriff (2)
3 Motorhacke auf einer Ladefläche
transportieren:
● Motorhacke immer stehend
transportieren – auf Transportfahrwerk
und Hacksternen. Gerät niemals
seitlich umlegen.
● Für sicheren Stand Transportfahrwerk
ausklappen (Ö 11.4) und Hacksterne
montieren (Ö 7.7), (Ö 7.8).
● Motorhacke gegen Verrutschen sichern
und mit Seilen bzw. Gurten auf der
Ladefläche verzurren.
Verzurrpunkte:
Achse Transportfahrwerk (3) und
Achse Hacksterne (4).
14. Umweltschutz
Verpackungen, Gerät und
Zubehör sind aus
recyclingfähigen Materialien
hergestellt und entsprechend zu
entsorgen.
Die getrennte, umweltgerechte
Entsorgung von Materialresten fördert die
Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen.
Aus diesem Grund ist nach Ablauf der
gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät
der Wertstoffsammlung zuzuführen.
14.1 Entsorgung
Altöl (Motoröl, Getriebeöl) und Kraftstoff
immer fachgerecht entsorgen.
Machen Sie den Verbrennungsmotor vor
der Entsorgung unbrauchbar. Dazu
insbesondere Zündkabel entfernen, Tank
entleeren und Motoröl ablassen.
Verletzungsgefahr durch die
Hacksterne!
Lassen Sie auch eine ausgediente GartenMotorhacke niemals unbeaufsichtigt.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät und die
Hacksterne außerhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden.
15. Verschleiß minimieren
und Schäden vermeiden
Wichtige Hinweise zur Wartung und
Pflege der Produktgruppe
Motorhacken Benzin (STIHL MH)
Für Sach- und Personenschäden, die
durch Nichtbeachtung der Hinweise in der
Bedienungsanleitung, insbesondere
hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und
Wartung, verursacht werden, oder die
durch Verwendung nicht zugelassener
Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt
die Firma STIHL jede Haftung aus.
Bitte beachten Sie unbedingt folgende
wichtige Hinweise zur Vermeidung von
Schäden oder übermäßigem Verschleiß
an Ihrem STIHL Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des STIHL Gerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch einem
normalen Verschleiß und müssen je nach
Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig
ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
–Keilriemen
–Hackstern
– Bremssporn
2. Einhaltung der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des
STIHL Gerätes müssen so sorgfältig
erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle
Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden, hat
der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
– nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes.
– Verwendung von nicht von STIHL
zugelassenen Betriebsstoffen
(Schmiermittel, Benzin und Motoröl,
siehe Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
– nicht von STIHL freigegebene
Veränderungen am Produkt.
– Verwendung von nicht von STIHL
freigegebenen Anbauteilen,
Anbaugeräten oder
Schneidwerkzeugen.
– Einsatz des Produktes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen.
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit
defekten Bauteilen.
3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten
Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt
werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom
Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu
beauftragen.
40
0478 403 9906 A - DE
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können
Schäden auftreten, die der Benutzer zu
verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem:
– Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung.
– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ
minderwertigen Ersatzteilen.
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung
bzw. Schäden durch Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, die nicht in
Werkstätten von Fachhändlern
durchgeführt wurden.
MH 685.0: 2,9 kW
– Serienidentifizierung: 6241
den einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinien 2000/14/EG, 2006/42/EG,
2014/30/EU und 2011/65/EU entspricht
und in Übereinstimmung mit den jeweils
zum Produktionsdatum gültigen Versionen
der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist: EN 709 und
EN ISO 14982.
Zur Ermittlung des gemessenen und des
garantierten Schallleistungspegel wurde
nach Richtlinie 2000/14/EG, Anhang V
verfahren.
MH 445.1, MH 445.1 R
– Gemessener Schallleistungspegel:
91,0 dB(A)
– Garantierter Schallleistungspegel:
92 dB(A)
MH 560.0, MH 585.0
– Gemessener Schallleistungspegel:
91,3 dB(A)
– Garantierter Schallleistungspegel:
93 dB(A)
MH 685.0
– Gemessener Schallleistungspegel:
92,4 dB(A)
– Garantierter Schallleistungspegel:
93 dB(A)
Die Technischen Unterlagen sind bei der
STIHL Tirol GmbH aufbewahrt.
Das Baujahr und die Maschinennummer
sind auf der Motorhacke angegeben.
Langkampfen, 02.07.2021
STIHL Tirol GmbH
i. V.
Matthias Fleischer, Bereichsleiter
Forschung und Entwicklung
DEFR
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0478 403 9906 A - DE
41
i. V.
Sven Zimmermann, Hauptabteilungsleiter
Qualität
17.2 Anschrift STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
D-71301 Waiblingen
17.3 Anschriften STIHL
Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13
64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
Antriebswelle dreht sich bei betätigtem
Fahrantriebshebel nicht
Mögliche Ursache:
– Seilzug defekt
– Antriebsriemen verschlissen
Abhilfe:
– Seilzug prüfen bzw. tauschen (#)
– Riemen tauschen (#)
20.2 Servicebestätigung
Geben Sie diese
Gebrauchsanleitung bei
Wartungsarbeiten Ihrem STIHL
Fachhändler.
Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern
die Durchführung der Servicearbeiten.
Service ausgeführt am
Datum nächster Service
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Chère cliente, cher client,
Nous sommes très heureux que vous ayez
choisi un produit STIHL. Dans le
développement et la fabrication de nos
produits, nous mettons tout en œuvre pour
garantir une excellente qualité répondant
aux besoins de nos clients. Nos produits
se distinguent par une grande fiabilité,
même en cas de sollicitations extrêmes.
STIHL garantit également la plus haute
qualité au niveau du service après-vente.
Nos revendeurs spécialisés fournissent
des conseils compétents, aident nos
clients à se familiariser avec nos produits
et assurent une assistance technique
complète.
Nous vous remercions de votre confiance
et vous souhaitons beaucoup de plaisir
avec votre produit STIHL.
Dr. Nikolas Stihl
IMPORTANT ! LIRE CETTE NOTICE
AVANT D'UTILISER CE PRODUIT ET LA
CONSERVER PRÉCIEUSEMENT
1. Sommaire
À propos de ce manuel
d’utilisation48
Généralités48
Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation48
Description de l’appareil49
Consignes de sécurité49
Généralités49
Plein de carburant – Manipulation
de l’essence50
Vêtements et équipement
appropriés51
Transport de l’appareil51
Avant tout travail51
Pendant l'utilisation de l'appareil52
Entretien et réparations54
Stockage prolongé56
Mise au rebut56
Signification des pictogrammes56
Contenu de l’emballage57
Préparation de l’appareil57
Consignes de montage57
Montage du châssis58
Montage de l’éperon de terrage58
Montage du guidon58
Relevage du guidon59
Montage des renforts de protection 59
Montage des fraises MH 445,
MH 445 R59
Montage des fraises MH 445,
MH 585, MH 68560
Montage du disque de protection
pour les plantes60
Montage des leviers
d’entraînement60
Pose du câble de commande
d’entraînement61
Accrochage du câble de
commande d’entraînement61
Pose et montage du câble
d’accélérateur61
Fixation des câbles de commande
au niveau du guidon61
Carburant et huile moteur utilisés62
Éléments de commande62
Levier de réglage de l’accélération62
Leviers d’entraînement62
Dispositifs de sécurité63
Verrouillage des leviers
d’entraînement63
Dispositifs de protection63
Conseils d’utilisation63
Zone de travail de l’utilisateur63
Position de travail de l’appareil63
Combinaisons de fraises63
Position idéale pendant l’utilisation
de l’appareil64
Mise en service de l’appareil64
Préparatifs64
Réglage en hauteur de la partie
supérieure du guidon64
Réglage latéral du guidon64
Ouverture et fermeture du support
de transport.64
Réglage de l’éperon de terrage65
Démarrage du moteur à
combustion65
Coupure du moteur à combustion65
Embrayage et débrayage de
l’entraînement (marche avant)65
Embrayage et débrayage de
Imprimé sur du papier non blanchi au chlore. Le papier est recyclable. L’enveloppe de protection ne contient pas
d’halogène.
47
Binage66
Entretien66
Démontage des fraises66
Nettoyage de l’appareil66
Moteur à combustion67
Intervalles d’entretien67
Rangement et entreposage
(hivernage) de l’appareil67
Transport68
Transport de la motobineuse68
Protection de l’environnement69
Mise au rebut69
Comment limiter l’usure et éviter
les dommages69
Pièces de rechange courantes70
Déclaration de conformité70
Déclaration de conformité UE
Motobineuse STIHL MH 445.1, MH
445.1 R, MH 560.0, MH 585.0, MH
685.070
Adresse de l’administration
centrale STIHL71
Adresses des sociétés de
distribution STIHL71
Adresses des importateurs STIHL71
Caractéristiques techniques71
REACH73
Recherche des pannes73
Feuille d’entretien74
Confirmation de remise74
Confirmation d’entretien74
2. À propos de ce manuel
d’utilisation
2.1 Généralités
Le présent manuel d’utilisation est une
notice originale du fabricant
conformément à la directive de l’Union
Européenne 2006/42/EC.
La philosophie de STIHL consiste à
poursuivre le développement de tous ses
produits. Ceux-ci sont donc susceptibles
de faire l’objet de modifications et de
perfectionnements techniques.
Les représentations graphiques, les
photos ou les données techniques du
présent document peuvent être modifiées.
C’est pourquoi elles n’ont aucun caractère
contractuel.
Ce manuel d’utilisation décrit
éventuellement des modèles qui ne sont
pas disponibles dans tous les pays.
Le présent manuel d’utilisation est protégé
par la loi sur les droits d’auteur. Tous droits
réservés, notamment le droit de
reproduction, de traduction et de
traitement à l’aide de systèmes
électroniques.
2.2 Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation
Les illustrations et les instructions
décrivent certaines étapes de l’utilisation.
L’ensemble des symboles apparaissant
sur l’appareil est expliqué dans le présent
manuel d’utilisation.
Direction :
Utilisation de « gauche » et « droite »
dans le manuel d’utilisation :
l’utilisateur se tient derrière l’appareil (en
position de travail) et regarde vers l’avant.
Renvoi de chapitre :
Les chapitres et sous-chapitres
correspondants sont indiqués par une
flèche. L’exemple suivant montre qu’il faut
se reporter à un chapitre : (Ö 4.)
Repérage des paragraphes :
Les instructions décrites peuvent être
repérées comme illustré dans les
exemples suivants.
Étapes nécessitant l’intervention de
l’utilisateur :
● Desserrer la vis (1) avec un tournevis,
actionner le levier (2) ...
Énumérations d’ordre général :
– utilisation du produit à l’occasion de
manifestations sportives ou de
concours
Paragraphes présentant une
importance particulière :
Les paragraphes ayant une importance
particulière sont mis en évidence dans le
manuel d’utilisation par l’un des symboles
suivants :
Danger !
Met en garde contre un risque
d’accident et de blessures graves.
Une action précise est nécessaire
ou interdite.
Attention !
Risque de blessures. Une action
précise permet d’éviter des
blessures possibles ou probables.
48
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Prudence !
Des blessures légères et des
dommages matériels peuvent être
évités en adoptant un
comportement particulier.
Remarque
Informations permettant une
meilleure utilisation de l’appareil et
d’éviter d’éventuelles pannes.
Texte avec illustration :
Vous trouverez des figures expliquant le
fonctionnement de l’appareil au tout début
du présent manuel d’utilisation.
Le symbole de l’appareil photo
indique la page où se trouvent les
illustrations correspondant au
passage du texte dans le manuel
d’utilisation.
1
3. Description de l’appareil
1
1 Levier d’entraînement (marche avant)
2 Partie supérieure du guidon
3 Levier de serrage
4 Câble de démarrage
5 Moteur à combustion
6 Cosse de bougie d’allumage
7 Renfort latéral
8 Disque de protection pour les plantes
9 Fraises
10 Poignée de transport
11 Renfort latéral
12 Support de transport
13 Éperon de terrage
14 Levier de déverrouillage (support de
transport)
15 Broche de déverrouillage (éperon de
terrage)
16 Poignée
17 Levier de réglage de l’accélération
18 MH 445 R, MH 560, MH 585,
MH 685 :
Levier d’entraînement (marche
arrière)
19 Plaque signalétique avec numéro de
machine
4. Consignes de sécurité
4.1 Généralités
Respecter impérativement les
règlements pour la prévention
des accidents de travail lors de
l’utilisation de l’appareil.
Lire attentivement le manuel
d'utilisation dans son intégralité
avant la première mise en
service de l'appareil. Conserver
soigneusement le manuel d'utilisation pour
pouvoir le réutiliser plus tard.
Respecter les consignes d’utilisation et
d’entretien figurant dans le manuel
d’utilisation séparée du moteur à
combustion.
Ces mesures de précaution sont
indispensables pour garantir votre
sécurité, la liste n’est toutefois pas
exhaustive. Toujours utiliser l’appareil
raisonnablement et de manière
responsable et ne pas oublier que
l’utilisateur est responsable des accidents
causés à des tiers et à leurs biens.
Se familiariser avec les différents
éléments de commande et de réglage
ainsi qu’avec l’utilisation de l’appareil.
L’utilisateur doit tout particulièrement
savoir comment arrêter rapidement l’outil
de travail et le moteur à combustion de
l’appareil en cas d’urgence.
L’appareil doit exclusivement être utilisé
par des personnes qui ont lu le manuel
d’utilisation et sont familiarisées avec le
maniement de l’appareil. Avant la
première mise en service, l’utilisateur doit
être instruit de manière compétente et
pratique sur l’utilisation de l’appareil.
L’utilisateur doit demander au vendeur ou
à une personne compétente de lui
expliquer comment utiliser l’appareil en
toute sécurité.
Lors de cette instruction, l’utilisateur doit
être sensibilisé au fait que l’utilisation de
l’appareil nécessite une attention et une
concentration extrêmes.
Même en cas d’utilisation conforme de cet
appareil, des risques résiduels sont
toujours possibles.
Danger de mort par étouffement !
Risque d'étouffement pour les
enfants en jouant avec les
emballages. Tenir impérativement
les emballages hors de portée des
enfants.
Ne confier ou ne prêter l’appareil et tous
ses équipements qu’à des personnes qui
sont déjà familiarisées avec le modèle et
son utilisation. Le manuel d’utilisation fait
partie de l’appareil et doit
systématiquement être remis.
DENLITESPTPLCSLVLTROELRU FR
0478 403 9906 A - FR
49
Utiliser l’appareil l’esprit reposé et en
bonne forme physique et mentale. En cas
de problèmes de santé, il convient de
demander à son médecin s’il est possible
de travailler avec l’appareil. Il est interdit
d’utiliser l’appareil après avoir absorbé des
substances (drogues, alcool,
médicaments, etc.) risquant de diminuer la
réactivité.
S'assurer que l'utilisateur possède les
capacités physiques, sensorielles et
mentales pour se servir de l'appareil. Si les
capacités physiques, sensorielles ou
mentales de l'utilisateur sont limitées, ce
dernier doit utiliser l'appareil uniquement
sous la surveillance ou selon les
instructions d'une personne responsable.
S'assurer que l'utilisateur est majeur ou
qu'il est actuellement formé à un métier
conformément aux réglementations
nationales en vigueur.
Attention – risque d’accident !
La motobineuse a été conçue uniquement
pour le travail du sol (semence, plantation
ou entretien de plantes). Elle doit être
utilisée uniquement comme décrit dans le
présent manuel d’utilisation – pas
d’utilisation détournée ! Toute autre
utilisation est à proscrire car elle pourrait
être dangereuse. Cela pourrait entraîner
des blessures ou endommager l’appareil.
Il est interdit d’utiliser la motobineuse pour
les travaux suivants sous peine d’entraîner
des blessures à l’utilisateur (cette liste
n’est pas exhaustive) :
– travaux sur des plantations sur les toits
et les balcons,
– broyage et hachage de branches et
chutes de haies.
L’appareil ne doit en aucun cas servir à
transporter des objets, des animaux ou
des personnes, notamment des enfants.
Pour des raisons de sécurité, toute
modification apportée à l’appareil, hormis
la pose conforme d’accessoires
homologués par STIHL, est interdite et
annule en outre la garantie. Pour de plus
amples informations sur les accessoires
homologués, s’adresser à un revendeur
spécialisé STIHL.
Toute manipulation de l’appareil en vue de
modifier la puissance ou le régime du
moteur à combustion ou du moteur
électrique est strictement interdite.
Une attention particulière est requise en
cas d’utilisation dans des jardins publics,
des parcs, des terrains sportifs, et dans les
domaines des travaux publics, de
l’agriculture et de la sylviculture.
Attention ! Les vibrations
peuvent nuire à la santé ! Une
exposition excessive aux
vibrations peut affecter la
circulation ou le système nerveux, en
particulier sur les personnes souffrant déjà
de problèmes de circulation. Consulter un
médecin en cas d’apparition de
symptômes pouvant être déclenchés par
des vibrations.
Ces symptômes apparaissent
principalement dans les doigts, les mains
ou les poignets, p. ex. (liste non
exhaustive) :
– perte de sensibilité,
–douleurs,
– faiblesse musculaire,
– changements de couleur de la peau,
– picotements désagréables.
Pendant le fonctionnement, tenir le guidon
des deux mains aux emplacements
prévus, solidement, mais sans être crispé.
Planifier les temps de travail de manière à
éviter des sollicitations relativement
élevées sur une période assez longue.
Lors de l’utilisation de la motobineuse,
prévoir des pauses et éviter toute
utilisation prolongée de l’appareil, les
vibrations de longue durée étant nocives
pour la santé.
4.2 Plein de carburant – Manipulation
de l’essence
Danger de mort !
L’essence est une substance
toxique et très inflammable.
Ne conserver l’essence que dans des
réservoirs homologués et prévus à cet
effet (bidons). Remettre toujours
correctement le bouchon du réservoir de
carburant et le serrer. Pour des raisons de
sécurité, remplacer systématiquement les
bouchons défectueux.
Ne jamais utiliser de bouteilles ou de
récipients pour boissons pour la mise au
rebut ou le stockage de consommables
comme p. ex. du carburant. Cela
entraînerait un risque d’ingestion, en
particulier pour les enfants.
Conserver l’essence à l’abri
d’étincelles, de flammes, de
sources de chaleur et autres
sources d’étincelles. Ne pas
fumer !
Ne faire le plein de l’appareil qu’à l’air libre
et ne pas fumer au cours de cette
opération.
Avant de faire le plein, couper le moteur à
combustion et le laisser refroidir.
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Faire le plein d’essence avant de démarrer
le moteur à combustion. Ne pas ouvrir le
bouchon du réservoir ou ne pas faire le
plein d’essence lorsque le moteur à
combustion tourne ou qu’il est encore
chaud.
Ne pas trop remplir le
réservoir de carburant !
Afin que le carburant ait de la
place pour se dilater, ne jamais
remplir le réservoir à carburant
au-delà du bord inférieur de la
tubulure de remplissage.
Respecter en outre les
indications figurant dans la notice
d’utilisation du moteur à combustion.
Si le réservoir a débordé, ne démarrer le
moteur à combustion qu’après avoir
nettoyé les zones souillées d’essence.
Éviter de démarrer la tondeuse tant que
les vapeurs d’essence ne se sont pas
dissipées (essuyer la zone).
Essuyer systématiquement toute trace de
carburant renversé.
Si du carburant est projeté sur les
vêtements, se changer.
Ne jamais ranger l’appareil avec de
l’essence dans le réservoir dans un
bâtiment fermé. Les vapeurs d’essence
pourraient entrer en contact avec des
flammes ou des étincelles et s’enflammer.
S’il est nécessaire de vider le réservoir de
carburant, le faire à l’air libre.
4.3 Vêtements et équipement
appropriés
Porter systématiquement des
chaussures solides avec
semelle antidérapante pendant
le travail. Ne jamais utiliser l’appareil pieds
nus ou en sandales par exemple.
Lors de travaux d’entretien et de
nettoyage ainsi que pour le
transport de l’appareil, porter
toujours des gants robustes,
s’attacher et protéger les cheveux s’ils
sont longs (foulard, casquette, etc.).
Lors de l’utilisation de l’appareil,
porter des vêtements
fonctionnels et ajustés, par
exemple une salopette mais
pas de blouse de travail. Lors de
l’utilisation de l’appareil, ne pas porter
d’écharpe, de cravate, de bijoux, de
rubans ou de choses qui pendent, ni
aucun autre vêtement ample.
Les cheveux, vêtements ou certaines
parties des vêtements risquent d’entrer en
contact ou de se prendre dans les pièces
en rotation. Cela peut entraîner de graves
blessures.
4.4 Transport de l’appareil
Travailler uniquement avec des gants afin
d’éviter toute blessure en cas de
manipulation de composants coupants ou
brûlants.
Ne pas transporter l’appareil lorsque le
moteur à combustion est en marche.
Avant le transport, éteindre le moteur à
combustion, patienter jusqu’à ce que les
outils de travail s’immobilisent et
débrancher la cosse de bougie
d’allumage.
Transporter l’appareil uniquement lorsque
le moteur à combustion est froid et que le
réservoir de carburant est vide.
Tenir compte en particulier des indications
figurant au chapitre « Transport ». Il y est
décrit comment soulever ou arrimer
l’appareil. (Ö 13.)
Toujours porter l’appareil à deux – tenir
compte des points de levage.
Utiliser des équipements de chargement
adaptés (rampes de chargement,
dispositifs de levage).
Pour des raisons de sécurité, ne pas
dépasser un angle de basculement de 15°
lors du transport et du chargement,
notamment en cas d’utilisation de rampes
de chargement.
L’appareil et les pièces transportées en
même temps que lui doivent être fixés sur
la surface de chargement à l’aide
d’équipements de fixation aux dimensions
adaptées (sangles, cordes, etc.). Ne
jamais transporter l’appareil sans l’avoir
sécurisé.
STIHL recommande de transporter la
motobineuse à l’aide d’une remorque
appropriée ou sur une surface de
chargement adaptée et non pas à
l’intérieur du véhicule (coffre à bagages
p. ex.).
Respecter les directives locales en vigueur
lors du transport de l’appareil, en
particulier les dispositions concernant la
sécurité des charges et le transport
d’objets sur des surfaces de chargement.
4.5 Avant tout travail
S’assurer que seules des personnes
connaissant le manuel d’utilisation utilisent
l’appareil.
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Avant la mise en service de l’appareil,
contrôler l’étanchéité du circuit de
carburant, notamment les pièces visibles
comme le réservoir, le bouchon du
réservoir, les raccords de flexibles. En cas
de fuite ou de détérioration, ne pas
démarrer le moteur à combustion – risque
d’incendie !
Avant la mise en service, faire réparer
l’appareil par un revendeur spécialisé.
Respecter la réglementation locale
relative aux horaires d’utilisation pour les
outils de jardin équipés d’un moteur à
combustion.
Contrôler la totalité du terrain où l’appareil
va être utilisé et enlever toutes les grosses
pierres, tous les bâtons, fils de fer, os et
autres corps étrangers qui pourraient être
projetés par l’appareil.
Les objets dissimulés sur le sol (dispositifs
d’arrosage du gazon, piquets, valves
d’eau, fondations, conduites électriques,
etc.) doivent être clairement repérés avant
d’utiliser l’appareil et doivent être
contournés. Ne jamais passer sur ces
objets avec l’appareil.
Avant d’utiliser l’appareil, remplacer les
pièces défectueuses, usées ou
endommagées. Remplacer les
autocollants d’avertissement et de danger
endommagés ou illisibles. Vous trouverez
des autocollants de remplacement et
toutes les autres pièces de rechange chez
les revendeurs spécialisés STIHL.
Avant d'utiliser l'appareil, vérifier que la
fixation de la cosse de bougie d'allumage
sur la bougie d'allumage est correcte et
sûre.
Utiliser l’appareil uniquement en bon état
de fonctionnement. Avant chaque mise en
service, contrôler
– que l’appareil complet est monté
correctement.
– que les dispositifs de sécurité (par ex.
levier d’entraînement, renforts de
protection, tôles et capots de
protection, guidon, grille de protection)
sont en parfait état et qu’ils fonctionnent
correctement. Ne jamais utiliser
l’appareil lorsque les dispositifs de
sécurité ne sont pas montés, sont
endommagés ou usés.
– que les outils de travail (fraises), les vis
de fixation et les goupilles fendues ne
sont pas usés ou endommagés
(fissures, entailles) ou que ces pièces
ne manquent pas. Remplacer les
pièces usées ou endommagées.
– que les outils de travail (fraises) sont
montés et fixés correctement.
– que les leviers d’entraînement
fonctionnent et peuvent être actionnés
aisément.
– que le bouchon du réservoir est
correctement vissé.
– que le réservoir de carburant, les
pièces d’alimentation en carburant et le
bouchon du réservoir sont en parfait
état.
– que la vis de fermeture du réservoir
d’huile est correctement vissée.
– que l’accessoire utilisé est monté
entièrement et correctement sur
l’appareil. Tous les composants livrés
avec l’accessoire doivent être montés
ou utilisés.
Si besoin est, effectuer tous les travaux
nécessaires ou les confier à un revendeur
spécialisé. STIHL recommande de
s’adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
Les renforts de protection à gauche et à
droite sont adaptés à la largeur de travail
correspondante et doivent toujours être
montés correctement. Pour les modèles
MH 445 et MH 445 R, si la largeur de
travail est agrandie au moyen de fraises
supplémentaires (accessoires STIHL), les
renforts latéraux plus grands (fournis avec
l’accessoire) doivent également être
montés.
Pousser ou tirer l’appareil jusqu’au terrain
à traiter à l’aide des roues de transport.
Avant la mise en service, retirer tous les
objets (outils, chiffons, etc.) posés sur
l’appareil.
4.6 Pendant l'utilisation de l'appareil
Tenir toute autre personne
éloignée de la zone de danger !
N’utiliser en aucun cas
l’appareil lorsque des animaux
ou des personnes, en particulier des
enfants, se tiennent dans la zone de
danger.
Attention ! – Pendant le fonctionnement
de l’appareil, des objets tels que de la
terre, des pierres, etc. peuvent être
projetés en hauteur ou sur les côtés.
L’appareil ne doit être manié que par une
seule personne. L’utilisateur doit se tenir
dans la zone de travail pendant que le
moteur à combustion tourne. (Ö 10.1)
Pendant l’utilisation, ne jamais soulever,
pousser ou tirer l’appareil au niveau de la
poignée de transport, de la tôle de
protection ou de parties de l’appareil
autres que les poignées situées sur le
guidon.
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Ne retirer ou ne ponter en aucun cas les
dispositifs de commutation et de sécurité
installés sur l’appareil. En particulier, ne
jamais fixer les leviers d’entraînement à la
partie supérieure du guidon (p. ex. en les
attachant).
Attention – risque de
blessures !
Ne jamais toucher les pièces en
rotation avec les pieds ou les
mains. Respecter
systématiquement la distance de sécurité
donnée par la longueur du guidon. La
distance de sécurité correspond à la
longueur du guidon correctement monté et
relevé – ne pas modifier le guidon et ne
jamais mettre l’appareil en marche avec le
guidon rabattu.
Ne jamais fixer d’objets au guidon (p. ex.
des vêtements de travail).
Ne travailler qu’à la lumière du jour ou si
l’éclairage est suffisant.
Ne jamais utiliser l’appareil par temps de
pluie ou d’orage, en particulier en cas de
risque de foudre.
Les risques d’accident augmentent sur un
sol humide du fait de la stabilité réduite.
Travailler avec une extrême prudence afin
d’éviter de glisser. Si possible, éviter
d’utiliser l’appareil sur un sol humide.
Ne pas mettre l’appareil en marche sur de
l’asphalte, des pavés, etc. lorsque les
fraises sont montées.
Utiliser l'appareil avec extrême prudence
lors des travaux à proximité de pentes, de
bordures de terrain, de fossés et de
digues. Veiller tout particulièrement à
respecter une distance suffisante avec ces
zones dangereuses.
Gaz d’échappement :
Danger de mort par asphyxie !
En cas de nausées, de maux de
tête, de troubles de la vue (p. ex. en
cas de rétrécissement du champ de
vision), de troubles auditifs, de
vertiges, de baisses de la
concentration, interrompre
immédiatement le travail. Ces
symptômes peuvent être dus entre
autres à une concentration trop
élevée en gaz d’échappement.
L’appareil dégage des gaz
toxiques dès que le moteur à
combustion tourne. Ces gaz
contiennent du monoxyde de
carbone, un gaz nocif inodore et invisible,
ainsi que d’autres produits toxiques. Ne
jamais mettre le moteur à combustion en
marche dans des pièces fermées ou mal
aérées.
Faire attention au sens de sortie des gaz
d’échappement. Ne jamais diriger
l’échappement vers des personnes.
Démarrage :
Démarrer l’appareil avec une grande
prudence – suivre les instructions figurant
au chapitre « Mise en service de
l’appareil » (Ö 11.). Un démarrage
conformément à ces instructions minimise
le risque de blessures.
Risque de blessures !
Lorsque le câble de démarrage se rétracte
rapidement, la main et le bras de
l'utilisateur sont projetés si vite en direction
du moteur à combustion qu'il ne peut
relâcher le câble. Cet effet de recul peut
occasionner des fractures, des contusions
et des entorses.
Veiller à ne pas mettre les pieds trop près
des outils de travail.
L’appareil ne doit pas être incliné au
démarrage.
Au démarrage, ne pas actionner les leviers
d’entraînement.
Utilisation sur les terrains en pente :
Toujours traiter les pentes dans le sens
transversal, jamais dans le sens de la
longueur.
L’utilisateur ne doit jamais se trouver en
dessous de l’appareil en fonctionnement
sur une pente. Il risque sinon d’être
renversé si jamais il perd le contrôle de
l’appareil.
Faire particulièrement attention en cas de
changement de direction sur un terrain en
pente.
Toujours adopter une position stable dans
les pentes et éviter d’utiliser l’appareil sur
des pentes très raides.
L’appareil risque de basculer sur les
terrains en pente. Pour des raisons de
sécurité, ne pas utiliser l’appareil sur des
terrains inclinés à plus de 15° (26,8 %).
Risque de blessures !
Une pente de 15° correspond à une
montée verticale de 26,8 cm pour une
distance horizontale de 100 cm.
Pour garantir un graissage suffisant du
moteur à combustion en cas d’utilisation
de l’appareil dans des terrains en pente,
observer les indications figurant dans la
notice d’utilisation du moteur à
combustion.
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Utilisation :
Risque de blessures !
Ne jamais approcher les pieds ou
les mains des pièces en rotation.
Pour des raisons de sécurité, toujours
utiliser l’appareil avec les deux mains –
celles-ci doivent être placées sur les
poignées au niveau du guidon pendant le
fonctionnement. Ne jamais travailler d’une
seule main.
Réguler la profondeur de travail
uniquement en appuyant sur l’éperon de
terrage.
Utiliser l’appareil avec extrême précaution
sur les sols difficiles à travailler (pierreux
ou durs p. ex.) – ralentir la vitesse de
rotation des outils de travail (réglage de
l’accélération).
N’avancer que pas à pas, ne jamais courir
en utilisant l’appareil. Plus l’utilisateur va
vite avec l’appareil et plus les risques
d’accident augmentent : risque de
trébucher, de glisser, etc.
Attention – risque de blessures !
Faire particulièrement attention et veiller
notamment à respecter une distance
suffisante entre les outils de travail
(fraises) et les pieds pour faire demi-tour,
tirer l’appareil vers soi ou utiliser la marche
arrière.
Attention – risque de chute !
Regarder derrière soi avant d’effectuer un
mouvement de marche arrière avec
l’appareil afin d’éviter tout obstacle.
Si l’appareil est coincé, couper le moteur à
combustion et débrancher la cosse de
bougie d’allumage. Ne soulever et
dégager l’appareil qu’avec l’aide d’une
deuxième personne.
Couper le moteur à combustion
– lorsque la machine doit être basculée
pour le transport,
– lorsque la machine est poussée ou tirée
depuis et jusqu’au terrain à traiter,
– avant de s’éloigner de l’appareil ou de
le laisser sans surveillance,
– avant de faire le plein d’essence. Ne
faire le plein que lorsque le moteur à
combustion a refroidi. Risque
d’incendie !
– lorsque la machine est poussée ou tirée
sur un terrain qui n’est pas à traiter.
Arrêter le moteur à combustion et
débrancher la cosse de bougie d’allumage
– avant d’éliminer tout blocage,
– avant de soulever ou de porter
l’appareil,
– avant de transporter l’appareil,
– avant de contrôler ou nettoyer l’appareil
ou avant d’y effectuer d’autres travaux
(réglage du guidon, ouverture du
support de transport p. ex.),
– si un corps étranger a été touché ou si
l’appareil vibre de manière
anormalement forte. Examiner la
machine dans ces cas, en particulier les
outils de travail (fraises, fixation des
fraises, arbre d’entraînement) pour
vérifier qu’ils ne sont pas endommagés
et effectuer les réparations nécessaires
avant de remettre l’appareil en marche
et de l’utiliser de nouveau.
Risque de blessures !
En général, de fortes vibrations
indiquent une anomalie de
fonctionnement.
Ne pas mettre la motobineuse en
marche notamment si l’arbre
d’entraînement est endommagé ou
déformé ou que les outils de travail
sont détériorés.
Confier les réparations nécessaires
à un spécialiste – STIHL
recommande les revendeurs
spécialisés STIHL – si vous ne
disposez pas des connaissances
requises.
4.7 Entretien et réparations
Avant de réaliser des travaux de
nettoyage, de réglage, de réparation et
d’entretien :
● placer l’appareil sur un sol ferme et plat,
● couper le moteur à combustion et le
laisser refroidir,
● retirer la cosse de bougie
d’allumage.
Attention – risque de
blessures !
Éloigner la cosse de bougie d’allumage,
une étincelle d’allumage involontaire
pouvant provoquer des incendies ou des
décharges électriques.
Un contact involontaire de la bougie
d’allumage avec la cosse de bougie
d'allumage peut provoquer un démarrage
inopiné du moteur à combustion.
Déposer uniquement l’appareil par
l’arrière pour les travaux de nettoyage ou
d’entretien. Si l’appareil est posé sur le
côté ou sur l’avant, il peut en résulter des
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dommages sur le moteur à combustion et
d’autres pièces de l’appareil, ce qui
entraîne des réparations onéreuses.
Laisser l’appareil refroidir, tout
particulièrement avant les travaux
d’entretien au niveau de la transmission,
du moteur à combustion, du collecteur
d’échappement et du silencieux. Des
températures de 80 °C ou plus peuvent
être atteintes. Risque de brûlure !
Tout contact direct avec l’huile moteur
peut être dangereux, ne pas renverser
d’huile moteur.
STIHL recommande de confier le
remplissage ou la vidange de l’huile
moteur à votre revendeur spécialisé
STIHL.
Contrôler régulièrement l’appareil
complet, en particulier avant de le remiser
(avant hivernage par exemple) pour
vérifier qu’il n’est pas usé, ni endommagé.
Remplacer immédiatement les pièces
usées ou endommagées afin que
l’appareil soit toujours en état de
fonctionnement sûr.
Nettoyage :
L’ensemble de l’appareil doit être nettoyé
soigneusement après utilisation. (Ö 12.2)
Éliminer les résidus accrochés avec un
bout de bois. Nettoyer le dessous de
l’appareil avec une brosse et de l’eau.
Ne pas utiliser de détergents agressifs.
Ceux-ci peuvent endommager les
matières plastiques et les métaux, ce qui
peut compromettre le fonctionnement sûr
de votre appareil STIHL.
Le dessous de l’appareil (toutes les pièces
en dessous la tôle de protection) peut être
nettoyé à l’aide d’un nettoyeur haute
pression ou à vapeur. Respecter une
distance minimale de 1 m et ne jamais
diriger le jet d’eau directement sur les
emplacements de paliers et les joints –
notamment pas sur le joint entre le carter
de transmission et la tôle de protection.
Afin de prévenir tout risque d’incendie,
retirer l’herbe, la paille, la mousse, les
feuilles ou les traces de graisse,
par exemple, au niveau des orifices
d’aération, des ailettes de refroidissement
et de la zone d’échappement.
Travaux d’entretien :
Exécuter uniquement les travaux
d’entretien qui sont décrits dans le présent
manuel d’utilisation, confier tous les autres
travaux à un revendeur spécialisé.
Si vous ne disposez pas des outils
nécessaires, ou si vous ne connaissez pas
suffisamment l’appareil, adressez-vous
systématiquement à un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de s’adresser
exclusivement aux revendeurs agréés
STIHL pour les travaux d’entretien et les
réparations.
Les revendeurs spécialisés STIHL
bénéficient régulièrement de formations et
d’informations techniques.
Utiliser uniquement des outils, des
accessoires ou des équipements
homologués par STIHL pour cet appareil
ou des pièces techniquement similaires,
sous peine de provoquer des accidents et
blessures ou d’endommager l’appareil.
Pour toute question, s’adresser à un
revendeur spécialisé.
Les outils, accessoires et pièces de
rechange STIHL sont, de par leurs
caractéristiques, adaptés de façon
optimale à l’appareil et aux exigences de
l’utilisateur. Les pièces de rechange
d’origine STIHL sont reconnaissables au
numéro de pièce STIHL, au monogramme
STIHL et aux codes des pièces de
rechange STIHL. Il est possible que les
pièces de petite taille ne disposent que du
code de référence.
Pour des raisons de sécurité, faire
contrôler régulièrement l’état et
l’étanchéité des composants
d’alimentation en carburant (conduite de
carburant, robinet d’alimentation en
carburant, réservoir, bouchon du réservoir
et raccordements, etc.) et les faire
remplacer si nécessaire par un spécialiste
(STIHL recommande les revendeurs
agréés STIHL).
Veiller à ce que les étiquettes
d’avertissement restent propres et lisibles.
Les autocollants perdus ou abîmés
doivent être remplacés par des
autocollants d’origine fournis par votre
revendeur spécialisé STIHL. Si un
composant est remplacé par une pièce
neuve, veiller à ce que la nouvelle pièce
reçoive le même autocollant.
Veiller à ce que tous les écrous, boulons et
vis soient correctement fixés, afin que
l’utilisation de l’appareil soit sans danger.
Ne jamais modifier le réglage usine du
moteur à combustion et ne pas le faire
tourner en surrégime.
Si, au cours de travaux d’entretien réalisés
sur l’appareil, il est nécessaire de retirer
des pièces ou des dispositifs de sécurité,
les reposer dès que possible et comme il
se doit.
En cas de remplacement des outils de
travail (fraises), faire attention au type de
fraise et à la combinaison de fraises –
seules les variantes homologuées par
STIHL sont autorisées.
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4.8 Stockage prolongé
Laisser refroidir le moteur à combustion
avant de ranger l’appareil dans un local
fermé.
Ranger l’appareil avec le réservoir vidé et
le carburant dans une pièce fermée à clé
et bien aérée.
S’assurer que l’appareil est mis à l’abri de
toute utilisation non autorisée (hors de
portée des enfants par exemple).
Ne jamais ranger l’appareil dans un
bâtiment fermé alors que de l’essence est
dans le réservoir. Les vapeurs d’essence
pourraient entrer en contact avec des
flammes ou des étincelles et s’enflammer.
S’il est nécessaire de vider le réservoir à
carburant, p. ex. pour l’hivernage, vider
celui-ci en plein air uniquement (p. ex. en
laissant tourner le moteur à combustion).
Nettoyer minutieusement l’appareil avant
son stockage (hivernage par exemple).
Entreposer l’appareil uniquement avec la
cosse de bougie d’allumage débranchée.
Ranger l’appareil en bon état de
fonctionnement.
Laisser l'appareil refroidir entièrement
avant de le recouvrir.
4.9 Mise au rebut
Les déchets comme l’huile usagée ou le
carburant, les lubrifiants, filtres, batteries
et autres pièces d’usure usagés peuvent
être nocifs pour les personnes, les
animaux et l’environnement et doivent par
conséquent être mis au rebut
conformément.
S’adresser au centre de recyclage local ou
à votre revendeur spécialisé pour
connaître la procédure correcte de mise
au rebut. STIHL recommande de
s’adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
S’assurer que les appareils usagés sont
mis au rebut conformément à la législation
en vigueur. Tenir compte des indications
du chapitre « Protection de
l’environnement ». (Ö 14.)
5. Signification des
pictogrammes
Attention !
Avant la mise en service, lire
et prendre en compte le
manuel d'utilisation et les
consignes de sécurité.
Attention !
Prendre garde aux projections d'objets. Garder ses
distances et tenir toute autre
personne à l'écart.
Risque de blessures !
Outils en rotation : tenir les
mains et les pieds éloignés
des éléments en rotation.
Utiliser l'appareil uniquement lorsque les capots de
protection sont mis en
place.
Attention !
Débrancher la cosse de
bougie d'allumage avant de
réaliser des travaux d'entretien et de nettoyage.
MH 445:
Avant d’actionner le levier
d’entraînement, il est nécessaire d’appuyer tout d’abord
sur le levier de déverrouillage pour des raisons
de sécurité. Cela permet
d’éviter tout actionnement
involontaire du levier
d’entraînement.
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MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685:
Avant d’actionner le levier
d’entraînement, il est nécessaire d’appuyer tout d’abord
sur le levier de déverrouillage correspondant
pour des raisons de sécurité. Cela permet d’éviter
tout actionnement involontaire d’un des leviers
d’entraînement. Le levier
d’entraînement noir est
dédié à la vitesse avant, le
rouge à la marche arrière.
Risque de brûlure !
Ne pas toucher les surfaces brûlantes. Le
carter de transmission est chaud.
6. Contenu de l’emballage
2
Rep. DésignationQté
AAppareil de base1
BGuidon1
CLevier de serrage1
DSupport de transport1
EÉperon de terrage1
FRenfort latéral gauche1
GRenfort latéral droit1
TVis à tête bombée M82
UÉcrou six pans M82
VSerre-câble2
–Manuel d’utilisation1
–Manuel d’utilisation
Moteur à combustion1
–MH 560, MH 585, MH 685:
Clé à bougie1
7. Préparation de l’appareil
7.1 Consignes de montage
Risque de blessures !
Respecter les consignes de
sécurité figurant au chapitre
« Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
Débrancher tout particulièrement la
cosse de bougie d’allumage et
porter des gants de protection
robustes lors des travaux effectués
sur les fraises.
Respecter les couples de serrage
indiqués !
Poser et accrocher les câbles de
1
6
4
commande d’entraînement et le
câble d’accélérateur uniquement
comme décrit.
Un montage incorrect des câbles
de commande (p. ex. pose
incorrecte ou accrochage dans le
mauvais levier d’entraînement)
peuvent entraîner des
dysfonctionnements.
● Effectuer tous les travaux décrits sur
une surface propre, horizontale, plane
et stable.
● Respecter les positions de montage –
toujours veiller à ce que l’appareil soit
en position stable et sûre.
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● Respecter minutieusement les
instructions de montage des câbles de
commande, notamment fixer tous les
câbles de commande au guidon avec
des serre-câbles afin d’éviter des
dommages sur l’appareil (par exemple
en rabattant le guidon) ou de possibles
dysfonctionnements.
Leviers d’entraînement, câbles de
commande d’entraînement
MH 445 :
– Levier d’entraînement noir sur la face
supérieure du guidon.
– Un câble de commande d’entraînement
(marche avant).
MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685 :
– Levier d’entraînement noir sur la face
supérieure du guidon.
– Levier d’entraînement rouge sur la face
inférieure du guidon.
– Un câble de commande d’entraînement
(marche avant). Le câble de commande
est équipé d’un capuchon noir et doit
être accroché au levier d’entraînement
noir.
– Un câble de commande d’entraînement
(marche arrière). Le câble de
commande est équipé d’un capuchon rouge et doit être accroché au levier
d’entraînement rouge.
7.2 Montage du châssis
● Position de montage :
Basculer l’appareil de base (A)
vers l’avant comme indiqué sur la figure
et placer des cales en bois adaptées (1)
(50 - 60 mm de hauteur, env. 100 mm
de largeur/longueur) au niveau des
deux arbres de transmission pour le
stabiliser.
● 1 Enfoncer l’agrafe de maintien (2)
vers le haut et la maintenir.
● 2 Insérer le châssis de transport (D)
dans l’évidement (3) au niveau du
goujon du levier de déverrouillage (4).
● Pousser le châssis de transport (D)
vers le haut jusqu’en butée et le
maintenir.
● 3 Enfoncer l’agrafe de maintien (2)
vers le bas. Insérer les vis (T) par le bas
des deux côtés.
● 4 Fixer l’agrafe de maintien (2) en
vissant les deux écrous (U).
7.3 Montage de l’éperon de
terrage
● Position de montage :
Voir « Montage du châssis » (Ö 7.2)
● Appuyer sur la broche de
déverrouillage (1) et la maintenir
enfoncée.
● Insérer l’éperon de terrage (E) par le
bas dans l’adaptateur (2) et le pousser
vers le haut jusqu’en butée.
● Relâcher la broche de
déverrouillage (1) et tirer l’éperon de
terrage (E) vers le bas jusqu’à ce qu’il
s’enclenche.
● Contrôler la bonne fixation de l’éperon
de terrage (E).
3
7.4 Montage du guidon
● 1 Position de montage :
voir « Montage du châssis »
(Ö 7.2)
● Déposer la bande en caoutchouc (1).
● 2 Soulever la console (2) et la
maintenir.
● 3 Introduire le guidon (B) au centre
entre la console (2) et la partie
inférieure du guidon (3) jusqu’en butée
et le maintenir. Les spires du ressort (4)
doivent passer le long du réglage à
crans (5), comme indiqué sur la figure.
Contrôler la position illustrée du
ressort (4) dans l'élément de
réglage (6), accrocher le ressort si
nécessaire.
● 4 Serrer à fond la vis (7).
● 5 Dévisser l’écrou (8) au niveau du
levier de serrage (C) et le retirer avec le
ressort (9).
● Insérer le levier de serrage (C) avec la
4
vis intégrée par le haut à travers la
console (2) et la partie inférieure du
guidon (3). Insérer le ressort (9) sur le
levier de serrage (C). Visser l’écrou (8)
d’un à deux tours.
Remarque :
Monter le levier de serrage (C) de
sorte que pour le serrer, il soit
nécessaire de l’enfoncer vers
l’avant en direction du moteur à
combustion.
● 6 Sélectionner la position centrale de
la partie supérieure du guidon (3).
(Ö 11.3)
5
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● Pousser le levier de serrage (C) vers
l’avant à la main.
● Visser l’écrou (8) à un couple de 5 Nm
(pas jusqu’en butée).
● Contrôle du blocage :
Le montage du levier de serrage (C) a
été effectué correctement lorsque celuici peut être actionné à la main et que le
guidon reste alors solidement fixé à
l’appareil de base.
● Réajustement de la force de serrage :
Si le guidon n’est pas assez bloqué ou
que le levier de serrage ne peut pas
être actionné à la main, desserrer le
levier de serrage et réajuster la force de
serrage en vissant ou dévissant
l'écrou (8).
Pousser ensuite de nouveau le levier
de serrage vers l’avant.
Risque de blessures !
Ne pousser ou tirer l’appareil que
par le guidon fixé solidement à
l’appareil de base (le guidon ne doit
pas être lâche une fois tendu).
7.5 Relevage du guidon
● Relever le levier de serrage (1).
Relever la partie supérieure du
guidon (2) dans le sens de la flèche.
● Pousser le levier de serrage (1) vers
l’avant jusqu’en butée.
● Régler la hauteur du guidon. (Ö 11.2)
7.6 Montage des renforts de
protection
● Contrôler les vis (1) prémontées
des renforts de protection (F, G) – ne
pas les dévisser entièrement.
6
7
● Placer la motobineuse en position de
nettoyage. (Ö 12.2)
● Insérer le renfort de protection
gauche (F) avec les trois vis
prémontées (1) dans les trois
alésages (2) de la tôle de protection.
● Pousser le renfort de protection (F) vers
l’avant et le maintenir.
● Visser les vis (1) et les serrer à un
couple de 10 - 12 Nm.
● Contrôler la bonne fixation du renfort de
protection (F), puis monter le renfort de
protection droit (G) de la même
manière.
7.7 Montage des fraises MH 445,
MH 445 R
● Placer la motobineuse en
position de nettoyage. (Ö 12.2)
Respecter scrupuleusement les
instructions de montage. Tenir
compte notamment de l’ordre de
montage et monter les bagues de
protection, les fraises et les
goupilles entièrement comme
décrit. Pour le montage des
goupilles, respecter impérativement
le sens d’introduction illustré et le
positionnement de l’arceau de
sécurité. Si le montage n’est pas
correct ou est inversé, la goupille
risque de se détacher et de tomber.
Pour un bon résultat de travail, les
tranchants des fraises doivent être
orientés vers l’avant (et non vers le
guidon) – respecter les repères
fléchés.
8
Définition des fraises :
–Fraise(1):
diamètre extérieur de la même taille
que le support de l’arbre (2).
–Fraise(3):
diamètre extérieur de taille différente
par rapport au support de l’arbre (4).
1
● Enfoncer la bague de protection (K) sur
l’arbre d’entraînement (5) jusqu’en
butée. Les évidements de la bague de
protection doivent s’enclencher dans
les trois ergots du carter de
transmission (6).
● Positionner la fraise (1) en orientant le
support de l’arbre court (2) vers le
carter de transmission et les
tranchants (7) vers l’avant. Les
flèches (8) sur la fraise et la flèche (9)
sur le carter de transmission (6) doivent
être orientées dans le même sens.
● Placer la fraise (1) sur l’arbre
d’entraînement (5).
● Tourner la fraise (1) de sorte que les
alésages du support de l’arbre et de
l’arbre d’entraînement coïncident.
2
● Insérer la goupille (S) dans les
alésages et rabattre l’arceau de
sécurité.
3
● Positionner la fraise (3) de sorte que le
petit diamètre extérieur du support de
l’arbre (4) soit dirigé vers la fraise déjà
montée (1) et que les tranchants (7)
soient orientés vers l’avant. Les
flèches (8) sur la fraise et la flèche (9)
sur le carter de transmission (6) doivent
être orientées dans le même sens.
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● Insérer la fraise (3) dans la fraise déjà
montée (1).
● Tourner la fraise (3) de sorte que les
alésages des deux fraises coïncident.
4
● Insérer la goupille (S) dans les
alésages et rabattre l’arceau de
sécurité.
● Monter le disque de protection pour les
plantes si nécessaire. (Ö 7.9)
● Répéter le montage des fraises sur le
deuxième côté.
7.8 Montage des fraises MH 445,
MH 585, MH 685
● Placer la motobineuse en
position de nettoyage. (Ö 12.2)
Respecter scrupuleusement les
instructions de montage. Tenir
compte notamment de l’ordre de
montage et monter les bagues de
protection, les fraises et les
goupilles entièrement comme
décrit. Pour le montage des
goupilles, respecter impérativement
le sens d’introduction illustré et le
positionnement de l’arceau de
sécurité. Si le montage n’est pas
correct ou est inversé, la goupille
risque de se détacher et de tomber.
Pour un bon résultat de travail, les
tranchants des fraises doivent être
orientés vers l’avant (et non vers le
guidon) – respecter les repères
fléchés.
Définition des fraises :
–Fraise(I):
fraise double.
9
–Fraise(J):
fraise simple.
1 MH 560, MH 585, MH 685
● Enfoncer la bague de protection (K) sur
l’arbre d’entraînement (1) jusqu’en
butée. Les évidements de la bague de
protection doivent s’enclencher dans
les trois ergots du carter de
transmission (2).
● Positionner la fraise (I) en orientant le
support de l’arbre court (3) vers le
carter de transmission et les
tranchants (4) vers l’avant. Les
flèches (5) sur la fraise et la flèche (6)
sur le carter de transmission (2) doivent
être orientées dans le même sens.
● Placer la fraise (I) sur l’arbre
d’entraînement (1).
● Tourner la fraise (I) de sorte que les
alésages du support de l’arbre et de
l’arbre d’entraînement coïncident.
2 MH 560, MH 585, MH 685
● Insérer la goupille (S) dans les
alésages et rabattre l’arceau de
sécurité.
3 MH 585, MH 685
● Positionner la fraise (J) de sorte que le
petit diamètre extérieur du support de
l’arbre (7) soit dirigé vers la fraise déjà
montée (I) et que les tranchants (4)
soient orientés vers l’avant. Les
flèches (5) sur la fraise et la flèche (6)
sur le carter de transmission (2) doivent
être orientées dans le même sens.
● Insérer la fraise (J) dans la fraise déjà
montée (I).
● Tourner la fraise (J) de sorte que les
alésages des deux fraises coïncident.
4 MH 585, MH 685
● Insérer la goupille (S) dans les
alésages et rabattre l’arceau de
sécurité.
MH 560, MH 585, MH 685
● Monter le disque de protection pour les
plantes si nécessaire. (Ö 7.9)
● Répéter le montage des fraises sur le
deuxième côté.
7.9 Montage du disque de
protection pour les plantes
Pour le montage des goupilles,
respecter impérativement le sens
d’introduction illustré et le
positionnement de l’arceau de
sécurité. Si le montage n’est pas
correct ou est inversé, la goupille
risque de se détacher et de tomber.
● Mettre en place le disque de protection
pour les plantes (L) sur la fraise
extérieure. Tourner le disque de
protection pour les plantes de sorte que
les alésages du disque et de la fraise
coïncident.
● Insérer la goupille (S) dans les
alésages et rabattre l’arceau de
sécurité.
● Répéter l’opération sur le deuxième
côté.
7.10 Montage des leviers
d’entraînement
● Respecter les consignes de
montage. (Ö 7.1)
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● Insérer le levier d’entraînement noir (M)
avec la vis intégrée (1) par le haut dans
l’alésage de la partie supérieure du
guidon.
● MH 445 :
Visser l’écrou de sécurité (O) et le
serrer à un couple de 7 - 9 Nm. Mettre
en place le couvercle (P).
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685 :
Positionner le levier d’entraînement
rouge (N) de sorte que la vis du levier
noir puisse être vissée dans l’écrou
intégré au levier rouge.
Pousser le levier d’entraînement
rouge (N) vers le haut contre le guidon.
Visser la vis (1) et la serrer à un couple
de 7 - 9 Nm.
7.11 Pose du câble de commande
d’entraînement
● Respecter les consignes de
montage. (Ö 7.1)
● 1 Dérouler le câble de commande
d’entraînement (marche avant) (1) et
l’accrocher dans la fixation (2).
● 2 Serrer l’écrou (3) à un couple de 2 -
4Nm.
● Faire passer le câble de commande
d’entraînement (marche avant) (1) vers
le haut comme suit :
A Faire passer le câble de commande
d’entraînement (marche avant) (1) audessus de la partie supérieure du
guidon (4).
B Poser le câble de commande
d’entraînement (marche avant) (1)
sous le renfort latéral (5) de la partie
supérieure du guidon.
12
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685 :
Poser le câble de commande
d’entraînement (marche arrière) (6) du
côté droit du moteur à combustion sous
le levier de renvoi (7). Faire passer le
câble de commande sur le guidon
comme le câble de commande
d’entraînement (marche avant).
7.12 Accrochage du câble de
commande d’entraînement
● Respecter les consignes de
montage. (Ö 7.1)
Câble de commande d’entraînement
(marche avant) :
● Insérer l’embout (1) du câble de
commande avec le capuchon noir (2)
au niveau du levier d’entraînement
noir (M).
● Guider l’embout (1) par l’ouverture (3)
du levier (4). Pour cela, utiliser une
pince appropriée si nécessaire.
● Tirer sur l’embout (1) à l’aide d’une
pince appropriée et l’accrocher au
levier (4) comme indiqué sur la figure.
● Enfoncer le capuchon (2) sur le levier
d’entraînement (4) et le laisser
s’enclencher.
● Contrôle du fonctionnement :
Actionner le levier d’entraînement.
(Ö 8.2)
Le levier d’entraînement doit pouvoir
être actionné aisément.
● Insérer l’embout du câble de
commande avec le capuchon rouge au
niveau du levier d’entraînement rouge.
13
● Le reste du montage est identique au
montage du câble de commande
d’entraînement (marche avant).
7.13 Pose et montage du câble
d’accélérateur
● Respecter les consignes de
montage. (Ö 7.1)
● Dérouler le câble d’accélérateur (1) et
le poser comme suit :
A Faire passer le câble d’accélérateur
au-dessus de la partie supérieure du
guidon (2).
B Poser le câble d’accélérateur sous le
renfort latéral (3) de la partie supérieure
du guidon.
● Insérer la vis (T) dans l’alésage du
boîtier du câble d’accélérateur (4).
Mettre en place le boîtier du câble
d’accélérateur, avec la vis montée, sur
la partie supérieure du guidon par
l’intérieur et le maintenir. Visser l’écrou
de sécurité (U) et le serrer à un couple
de 7 - 9 Nm.
7.14 Fixation des câbles de
commande au niveau du guidon
● Respecter les consignes de
montage. (Ö 7.1)
● MH 445 :
À l’aide d’un serre-câble (V), fixer le
câble de commande d’entraînement (1)
sur le côté droit de la partie supérieure
du guidon.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685 :
À l’aide d’un serre-câble (V), fixer les
deux câbles de commande
d’entraînement (1, 2) sur le côté droit
de la partie supérieure du guidon.
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● À l’aide d’un serre-câble (V), fixer le
câble d’accélérateur (3) sur le côté
gauche de la partie supérieure du
guidon.
● Contrôler la bonne fixation des serrecâbles. Couper l’extrémité qui dépasse
des serre-câbles.
7.15 Carburant et huile moteur
utilisés
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Mettre de l’huile moteur avant le
premier démarrage de l’appareil.
Utiliser un auxiliaire de remplissage
(entonnoir p. ex.) pour faire le plein
ou remplir le réservoir d’huile
moteur.
Huile moteur :
Consulter la notice d’utilisation du
moteur à combustion pour
connaître le type et la quantité d’huile
moteur à utiliser.
Effectuer un contrôle régulier du niveau de
remplissage (voir la notice d’utilisation du
moteur à combustion).
Éviter de dépasser ou de tomber en
dessous du niveau d’huile prescrit.
Visser correctement le bouchon du
réservoir d’huile avant de mettre en
marche le moteur à combustion.
Carburant :
Recommandation :
carburant frais de marque,
essence sans plomb.
Consulter la notice d’utilisation du moteur
à combustion pour obtenir des indications
sur la qualité du carburant (indice
d’octane).
16
8. Éléments de commande
8.1 Levier de réglage de
l’accélération
Le levier de réglage de
l’accélération (1) permet de régler le
régime du moteur à combustion.
Position de démarrage :
● Tirer le levier de réglage de
l’accélération (1) vers l’arrière
jusqu’en butée.
● Le moteur à combustion peut être
démarré. (Ö 11.6)
Position Stop :
● Pousser le levier de réglage de
l’accélération (1) vers l’avant
jusqu’en butée (faire attention à la
position de réglage).
● Le moteur à combustion s’arrête au
bout de quelques secondes.
Régulation du régime :
● Déplacer le levier de réglage de
l’accélération (1) lorsque le moteur à
combustion tourne.
Régime moteur :
Rapide
Lent
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8.2 Leviers d’entraînement
Actionner un levier
d’entraînement (1, 3) permet
d’embrayer ou de débrayer
l’entraînement lorsque le moteur à
combustion tourne – l’arbre
d’entraînement commence à tourner ou
est arrêté.
Avec le levier d’entraînement noir
(marche avant) (1), la motobineuse se met
en mouvement en marche avant au
contact du sol et avec les fraises montées.
Avec le levier d’entraînement rouge
(marche arrière) (3), la motobineuse se
met en mouvement en marche arrière au
contact du sol et avec les fraises montées.
Pour des raisons de sécurité, les leviers
d’entraînement sont verrouillés
mécaniquement afin d’éviter toute mise en
marche involontaire. (Ö 9.1)
En outre, sur les modèles MH 445 R,
MH 560, MH 585, MH 685, il n’est possible
d’appuyer que sur un levier
d’entraînement à la fois en raison d’une
protection mécanique – soit le levier
d’entraînement (marche avant), soit le
levier d’entraînement (marche arrière).
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Actionner le levier d’entraînement
rapidement, ne pas le laisser entre
deux positions – éviter une usure
importante de la courroie
trapézoïdale.
Actionnement du levier
d’entraînement (marche avant) :
● 1 Appuyer le levier de
déverrouillage (2) jusqu’en butée vers
le levier d’entraînement (marche
avant) (1) et le maintenir.
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● 2 Appuyer rapidement sur le levier
d’entraînement (marche avant) (1)
jusqu’en butée et le maintenir.
● Relâcher le levier de déverrouillage (2).
L’entraînement est activé et l’arbre
d’entraînement tourne.
● 3 Débrayage de l’entraînement :
Relâcher le levier d’entraînement
(marche avant) (1).
● 1 Appuyer le levier de
déverrouillage (4) jusqu’en butée vers
le levier d’entraînement (marche
arrière) (3) et le maintenir.
● 2 Appuyer rapidement sur le levier
d’entraînement (marche arrière) (3)
jusqu’en butée et le maintenir.
● Relâcher le levier de déverrouillage (4).
L’entraînement est activé et l’arbre
d’entraînement tourne.
● 3 Débrayage de l’entraînement :
Relâcher le levier d’entraînement
(marche arrière) (3).
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9. Dispositifs de sécurité
L’appareil est équipé de plusieurs
dispositifs de sécurité garantissant une
utilisation sûre et empêchant une
utilisation non autorisée.
Risque de blessures !
Les dispositifs de sécurité ne
doivent pas être retirés, pontés,
modifiés, ni être endommagés. Si
l’un des dispositifs de sécurité
présente un tel défaut, l’appareil ne
doit pas être mis en marche. STIHL
vous recommande de vous
adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
9.1 Verrouillage des leviers
d’entraînement
Pour des raisons de sécurité, les leviers
d’entraînement sont munis d’un
verrouillage mécanique afin d’éviter tout
actionnement involontaire.
Pour pouvoir actionner un levier
d’entraînement, celui-ci doit être enfoncé
au préalable. (Ö 8.2)
9.2 Dispositifs de protection
La motobineuse est équipée de dispositifs
de protection qui empêchent tout contact
involontaire avec les outils de travail et
offrent une protection contre les objets
projetés vers le haut.
Les renforts de protection latéraux, la tôle
de protection et le guidon monté
correctement en font partie.
10. Conseils d’utilisation
10.1 Zone de travail de
l’utilisateur
● Pour des raisons de sécurité,
l’utilisateur doit toujours se tenir dans la
zone de travail (surface grisée 1)
pendant toute la durée d’utilisation
(lorsque le moteur à combustion
tourne).
● La motobineuse doit exclusivement être
utilisée par une seule personne, les
tiers doivent se tenir éloignés de la
zone de danger. (Ö 4.)
10.2 Position de travail de
l’appareil
● La motobineuse doit uniquement
être mise en route lorsqu’elle est en
position verticale sur le sol (moteur à
combustion en haut). Pendant toute la
durée d’utilisation, conduire la
motobineuse du mieux possible à
l’horizontale et éviter de la basculer ou
de la pencher fortement.
10.3 Combinaisons de fraises
Monter toujours le même nombre
de fraises sur l’arbre
d’entraînement gauche et droit.
Le disque de protection pour les
plantes peut être monté avec toutes
les combinaisons de fraises
décrites. Il protège les plantes à
proximité – p. ex. lors du binage
d’un massif étroit.
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Combinaisons possibles
MH 445, MH 445 R :
–2 fraises:
une fraise simple par arbre
d’entraînement
–4 fraises:
deux fraises simples par arbre
d’entraînement
Combinaisons possibles
MH 560 :
–2 fraises:
une fraise double par arbre
d’entraînement
Combinaisons possibles
MH 585, MH 685 :
–2 fraises:
une fraise double par arbre
d’entraînement
–4 fraises:
une fraise double et une fraise simple
par arbre d’entraînement
10.4 Position idéale pendant
l’utilisation de l’appareil
Adopter la position idéale pendant
l’utilisation de l’appareil permet d’éviter de
fatiguer rapidement.
À cet effet, régler l’appareil (réglage en
hauteur du guidon, réglage de l’éperon de
terrage) de manière à pouvoir adopter une
position droite (dos) pendant toute
l’utilisation de l’appareil.
Lire attentivement les instructions
relatives à la sécurité figurant au
chapitre « Consignes de sécurité »
(Ö 4.) et se familiariser avec les
éléments de commande de la
motobineuse. (Ö 8.)
● Contrôler le niveau d’huile moteur et
faire l’appoint. (Ö 7.15)
11.2 Réglage en hauteur de la
partie supérieure du guidon
Il est possible de régler la partie
supérieure du guidon en hauteur.
● Ouvrir le support de transport. (Ö 11.4)
● Saisir fermement d’une main la partie
supérieure du guidon (1) au niveau de
la poignée (2) et la maintenir.
● De l’autre main, tirer le levier de
serrage (3) vers l’arrière et le maintenir.
● Placer la partie supérieure du
guidon (1) à la position souhaitée.
● Pousser le levier de serrage (3) vers
l’avant et veiller à ce que la partie
supérieure du guidon s’enclenche
complètement et soit bien fixée.
● Si nécessaire, fermer le support de
transport. (Ö 11.4)
23
11.3 Réglage latéral du guidon
Il est possible de fixer le guidon
latéralement en 3 positions.
● Ouvrir le support de transport. (Ö 11.4)
● Maintenir la partie supérieure du guidon
en plaçant une main sur une poignée.
● Relever le levier de serrage (1) à la
main.
● Mettre le guidon dans la position
souhaitée. Veiller à ce que l’ergot (2) se
trouve au-dessus d’un des trois orifices
de verrouillage (3).
● Pousser le levier de serrage (1) à la
main vers l’avant et bloquer le guidon.
● Contrôler la bonne fixation du guidon.
● Si nécessaire, fermer le support de
transport. (Ö 11.4)
11.4 Ouverture et fermeture du
support de transport.
La motobineuse peut être
transportée en étant poussée ou tirée à
l’aide du support de transport.
Risque de blessures !
Lorsque le support de transport se
trouve en position de travail
(rabattu vers le haut) et que le
levier de déverrouillage est enfoncé
le support de transport peut tomber
de lui-même en position de
transport.
Ouverture du support de transport –
position de transport :
● Soulever légèrement le support de
transport (1) d’une main et le maintenir.
● Enfoncer le levier de déverrouillage (2).
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● Rabattre le support de transport (1)
vers le bas jusqu’en butée et relâcher le
levier de déverrouillage (2). Le support
de transport s’enclenche et est fixé.
Fermeture du support de transport –
position de travail :
● Tenir le support de transport (1) d’une
main et le délester en le soulevant
légèrement.
● Enfoncer le levier de déverrouillage (2)
et rabattre le support de transport vers
le haut.
● Relâcher le levier de déverrouillage (2)
et rabattre le support de transport vers
le haut jusqu’en butée. Le support de
transport s’enclenche et est fixé en
position de travail.
11.5 Réglage de l’éperon de
terrage
L’éperon de terrage permet de
réguler la résistance pendant le travail du
sol et donc la vitesse d’avancement. Il est
possible de régler l’éperon de terrage sur
3 niveaux pour une meilleure régulation.
Réglage de l’éperon de terrage :
● Ouvrir le support de transport en
position de transport. (Ö 11.4)
Veiller à ce que l’appareil soit en
position stable et sûre.
● Appuyer sur la broche de
déverrouillage (1) et la maintenir
enfoncée.
● Placer l’éperon de terrage (2) dans la
position souhaitée.
● Relâcher la broche de
déverrouillage (1) et vérifier que
l’éperon de terrage s’engage
correctement.
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11.6 Démarrage du moteur à
combustion
● Placer le levier de réglage de
l’accélération en position de
démarrage. (Ö 8.1)
● Tenir fermement la poignée du câble de
démarrage (1) d’une main et la
maintenir.
● Tirer lentement le câble de
démarrage (1) jusqu’à ce qu’il résiste.
Tirer ensuite le câble rapidement et
d’un coup sec à une longueur de bras
environ. Relâcher lentement le câble de
démarrage (1) pour qu’il puisse
s’enrouler à nouveau.
Répéter l’opération jusqu’au
démarrage du moteur à combustion.
11.7 Coupure du moteur à combustion
● Pour couper le moteur à combustion,
placer le levier de réglage de
l’accélération sur la position Stop.
(Ö 8.1)
Le moteur à combustion s’arrête après
un court délai d’immobilisation.
11.8 Embrayage et débrayage de
l’entraînement (marche avant)
Embrayage de l’entraînement (marche
avant) :
● Transporter la motobineuse, moteur à
combustion coupé, jusqu’au terrain à
traiter. (Ö 13.)
● Démarrer le moteur à combustion.
(Ö 11.6)
● Tenir fermement la motobineuse des
deux mains au niveau des poignées.
27
● Actionner et maintenir le levier
d’entraînement noir (marche avant).
(Ö 8.2)
L’arbre d’entraînement avec les outils
de travail montés commence à tourner
de telle manière que la motobineuse se
met en mouvement en marche avant.
Débrayage de l’entraînement (marche
avant) :
● Relâcher le levier d’entraînement
(marche avant). (Ö 8.2)
L’arbre d’entraînement avec les outils
de travail montés s’arrête.
Les motobineuses MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685 sont dotées d’une
marche arrière.
Lors du travail du sol, la marche arrière
sert exclusivement à dégager la
motobineuse plus facilement si elle est
coincée. La marche arrière n’est pas
prévue pour le binage.
Risque de blessures !
Avant d’embrayer l’entraînement
(marche arrière), vérifier
systématiquement que l’espace
entre le corps de l’utilisateur et le
guidon est suffisant.
Embrayage de l’entraînement (marche
arrière) :
● Transporter la motobineuse, moteur à
combustion coupé, jusqu’au terrain à
traiter. (Ö 13.1)
● Démarrer le moteur à combustion.
(Ö 11.6)
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65
● Tenir fermement la motobineuse des
deux mains au niveau des poignées.
● Actionner et maintenir le levier
d’entraînement rouge (marche arrière).
(Ö 8.2)
L’arbre d’entraînement avec les outils
de travail montés commence à tourner
de telle manière que la motobineuse se
met en mouvement en marche arrière.
Débrayage de l’entraînement (marche
arrière) :
● Relâcher le levier d’entraînement
(marche arrière). (Ö 8.2)
L’arbre d’entraînement avec les outils
de travail montés s’arrête.
11.10 Binage
Lors du binage, le sol est aéré par des
fraises en rotation et préparé pour la
semence, la plantation ou l’entretien de
plantes.
Risque de blessures !
Biner uniquement en marche avant.
Faire attention aux obstacles sur
lesquels il est interdit de rouler
(p. ex. dalles sur des allées).
● Transporter la motobineuse, moteur à
combustion coupé, jusqu’au terrain à
traiter. (Ö 13.1)
● Fermer le support de transport.
(Ö 11.4)
● Démarrer le moteur à combustion.
(Ö 11.6)
● Tenir fermement la motobineuse des
deux mains au niveau des poignées et
adopter une position stable – tenir
compte de la zone de travail de
l’utilisateur. (Ö 10.1)
● Actionner le levier d’entraînement
(marche avant) et le maintenir. (Ö 11.8)
Les fraises commencent alors à
tourner, le binage peut démarrer.
● Une fois le travail terminé, débrayer
l’entraînement (Ö 11.8), couper le
moteur (Ö 11.7) et nettoyer l’appareil
(Ö 12.2).
12. Entretien
Risque de blessures !
Avant d’effectuer les travaux de
maintenance ou de nettoyage sur
l’appareil, lire attentivement le
chapitre « Consignes de sécurité »
(Ö 4.), en particulier le souschapitre « Entretien et
réparations » (Ö 4.7), et respecter
strictement toutes les consignes de
sécurité.
Débrancher la cosse de
bougie d’allumage avant
d’effectuer des travaux
d’entretien ou de
nettoyage !
12.1 Démontage des fraises
Si la goupille est enlevée à côté du
carter de transmission, le jeu de
fraises complet peut être extrait de
l’arbre d’entraînement avec le
disque de protection pour les
plantes. Pour les travaux de
montage sur les fraises, tenir
compte des indications figurant aux
chapitres Montage des fraises
(Ö 7.7), (Ö 7.8) et Combinaisons
de fraises (Ö 10.3).
28
● Laisser l’appareil (moteur à
combustion, transmission) refroidir
complètement.
● Placer la motobineuse en position de
nettoyage. (Ö 12.2)
● Démontage des disques de protection
pour les plantes :
Ouvrir l’arceau de sécurité de la
goupille (1) et retirer celle-ci. Retirer le
disque de protection pour les
plantes (2).
● Démontage des fraises :
Ouvrir l’arceau de sécurité de la
goupille (3) et retirer celle-ci. Retirer les
fraises complètes (4).
● Retirer les bagues de protection (5) et
les conserver en lieu sûr – ne pas les
perdre !
12.2 Nettoyage de l’appareil
Intervalle d’entretien :
après chaque utilisation
● Nettoyer soigneusement tout l’appareil
après chaque utilisation. Prendre soin
de l’appareil permet de le protéger et de
prolonger sa durée de vie.
● Avant le nettoyage, laisser l’appareil
refroidir, retirer la cosse de bougie
d’allumage et pour les travaux de
nettoyage réalisés sur la transmission
et les fraises, porter des vêtements à
manches longues et des gants solides.
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Position de nettoyage :
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Ne mettre la motobineuse dans la
position illustrée que pour une
courte durée (travaux de nettoyage
et d’entretien). Lors du remisage de
l’appareil, le positionner bien droit.
● Ouvrir le support de transport. (Ö 11.4)
● Mettre la partie supérieure du guidon
dans la position la plus haute. (Ö 11.2)
● Mettre la motobineuse sur une surface
plane et stable.
● Basculer l’appareil en arrière jusqu’à ce
que le guidon atteigne le sol.
Remarques pour le nettoyage :
● Enlever les saletés et les résidus avec
une brosse, un chiffon humide ou un
bout de bois – ne pas utiliser de
produits de nettoyage agressifs. STIHL
recommande d’utiliser un produit de
nettoyage spécial (p. ex. un nettoyant
spécial STIHL).
● Ne jamais diriger un jet d’eau vers le
guidon, des pièces du moteur à
combustion, les joints, les
emplacements de paliers. Cela pourrait
entraîner des réparations onéreuses.
● Moteur à combustion :
Éliminer les saletés au niveau des
ailettes de refroidissement, de la roue
de ventilateur, de la zone autour du
filtre à air, de l’échappement, etc. pour
assurer un refroidissement suffisant du
moteur à combustion.
● Il est possible de nettoyer le carter de
transmission, le châssis et les fraises
au jet d’eau ou à l’aide d’un nettoyeur
haute pression.
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
En cas d’utilisation d’un nettoyeur
haute pression, respecter une
distance minimale de 1 m et ne
jamais diriger le jet d’eau
directement sur les emplacements
de paliers, l’arbre d’entraînement et
les joints – notamment pas sur le
joint entre le carter de transmission
et la tôle de protection.
12.3 Moteur à combustion
Intervalle d’entretien :
avant chaque utilisation
Contrôler le niveau d’huile moteur (voir la
notice d’utilisation du moteur à
combustion).
Respecter les consignes d’utilisation et
d’entretien figurant dans la notice
d’utilisation du moteur.
12.4 Intervalles d’entretien
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Confier les travaux d’entretien sur
la transmission à un revendeur
spécialisé exclusivement.
Entretien effectué par le revendeur
spécialisé :
Une fois par an pour les utilisateurs
privés
La motobineuse doit être entretenue par
un revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
Entretien effectué par l’utilisateur :
● Avant chaque mise en service
Contrôler le niveau d’huile moteur (voir
la notice d’utilisation du moteur à
combustion)
● Après chaque utilisation
Nettoyer l’appareil. (Ö 12.2)
12.5 Rangement et entreposage
(hivernage) de l’appareil
30
Ranger la motobineuse en position
normale (support de transport ouvert).
Pour un rangement compact de l’appareil,
rabattre le guidon vers l’arrière comme
indiqué sur la figure.
Risque de basculement !
La motobineuse peut basculer vers
l’avant si les fraises sont dans une
position inappropriée. En
conséquence, toujours vérifier que
la motobineuse est stable.
Si besoin, faire légèrement pivoter
les fraises pour réduire la charge
au niveau de la tête. Il est
également possible, pour le
stockage, de soutenir la
motobineuse au niveau de la
poignée de transport.
Ranger l’appareil dans une pièce sèche,
propre et fermée. S’assurer que l’appareil
se trouve hors de portée des enfants.
Toute panne de l’appareil doit être réparée
avant son rangement. L’appareil doit
toujours être en parfait état de
fonctionnement. Serrer tous les écrous,
boulons et vis, remplacer les autocollants
d’avertissement et de sécurité devenus
illisibles et vérifier que la machine
complète ne présente pas de traces
d’usure, ni de dommages. Remplacer les
pièces usées et endommagées.
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67
En cas d’hivernage de l’appareil, tenir
compte en outre des points suivants :
● Nettoyer minutieusement toutes les
pièces extérieures de l’appareil.
● Vider le réservoir à carburant et le
carburateur.
● Bien huiler ou graisser toutes les pièces
rotatives.
● Dévisser la bougie d’allumage (voir la
notice d’utilisation du moteur à
combustion) et verser env. 3 cm³
d’huile moteur dans le moteur à
combustion par l’ouverture de la
bougie. Faire tourner le moteur à
combustion plusieurs fois, sans bougie
d’allumage (tirer sur le câble de
démarrage).
Risque d’incendie !
Tenir les cosses de bougie
d’allumage éloignées de
l’ouverture de la bougie pour
prévenir tout risque d’incendie.
● Revisser la bougie d’allumage (voir la
notice d’utilisation du moteur à
combustion).
● Effectuer une vidange d’huile (voir la
notice d’utilisation du moteur à
combustion).
● Couvrir le moteur à combustion et
ranger l’appareil en position normale.
13. Transport
13.1 Transport de la
motobineuse
Risque de blessures !
Respecter les instructions relatives
à la sécurité figurant au chapitre
« Consignes de sécurité » (Ö 4.),
notamment le paragraphe
« Transport » (Ö 4.4).
Avant le transport, couper le moteur
à combustion, retirer les cosses de
bougie d’allumage et mettre des
vêtements de sécurité adaptés
(chaussures de sécurité, gants,
salopette, mains et jambes
couvertes).
Faire attention au poids ! (Ö 18.)
1 Pour tirer ou pousser la
motobineuse :
● Placer l’éperon de terrage dans la
position la plus haute. (Ö 11.5)
● Ouvrir le support de transport. (Ö 11.4)
● Tenir fermement la motobineuse au
niveau des deux poignées (1) et la
basculer vers l’arrière jusqu’à ce qu’elle
repose sur les roues de transport.
● Tirer ou pousser la motobineuse
lentement (en avançant pas à pas).
Sur un terrain plat et régulier, l’appareil
doit être poussé, sur un terrain
accidenté, il vaut mieux le tirer.
31
Risque de blessures !
En raison du poids important de
l’appareil, la prudence s’impose en
présence de marches, de gradins,
de rampes inclinées et autres
montées.
L’utilisateur doit se trouver
systématiquement au-dessus de
l’appareil pour ne pas être écrasé
par l’appareil en cas de perte de
contrôle – c’est-à-dire qu’il faut
pousser l’appareil vers le bas ou le
tirer vers le haut par-dessus des
gradins et sur des parcours en
pente.
Ne pousser ou tirer l’appareil que
sur 2 ou 3 marches au maximum.
Pour gravir plus de marches, porter
la motobineuse avec l’aide d’une
deuxième personne.
2 Pour soulever ou porter la
motobineuse :
● Contrôler la bonne fixation de la partie
supérieure du guidon.
● Soulever ou porter la motobineuse à
deux personnes au moins et veiller
constamment à respecter une distance
suffisante avec les fraises.
Points de levage :
Poignées (1) et poignée de
transport (2)
3 Pour transporter la motobineuse sur
une surface de chargement :
● Transporter la motobineuse
uniquement en position verticale – sur
le support de transport et les fraises. Ne
jamais basculer l’appareil sur le côté.
● Pour une position stable, ouvrir le
support de transport (Ö 11.4) et monter
les fraises (Ö 7.7), (Ö 7.8).
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● Fixer la motobineuse afin d’éviter tout
glissement et l’arrimer sur la surface de
chargement à l’aide de cordes ou de
sangles.
Points d’arrimage :
Axe du support de transport (3) et axe
des fraises (4).
14. Protection de
l’environnement
Les emballages, l’appareil et
ses accessoires sont fabriqués
en matériaux recyclables et
sont à éliminer conformément à
la législation locale.
L’élimination sélective des déchets dans le
respect de l’environnement contribue au
recyclage des matières recyclables. Par
conséquent, une fois la durée d’utilisation
normale de l’appareil écoulée, remettre
l’appareil à un centre de collecte des
déchets.
14.1 Mise au rebut
L’huile usagée (huile moteur, huile de
transmission) et le carburant doivent
toujours être mis au rebut conformément à
la législation.
Mettre le moteur à combustion hors
d’usage avant la mise au rebut. Pour cela,
retirer le câble d’allumage, vider le
réservoir et vidanger l’huile moteur.
Risque de blessures causées par les
fraises !
Ne jamais laisser une motobineuse
usagée sans surveillance. S’assurer que
l’appareil et les fraises sont rangés hors de
portée des enfants.
15. Comment limiter l’usure
et éviter les dommages
Remarques importantes relatives à la
maintenance et à l’entretien du groupe
de produits
Motobineuses à essence (STIHL MH)
La société STIHL décline toute
responsabilité en cas de dommages
corporels ou matériels découlant du nonrespect des consignes de sécurité, des
instructions d’utilisation et d’entretien
stipulées dans le manuel d’utilisation ou en
cas d’utilisation de pièces rapportées ou
de rechange non agréées.
Respecter impérativement les consignes
suivantes pour éviter tout dommage et
prévenir une usure rapide de votre
appareil STIHL :
1. Pièces d’usure
Certaines pièces des appareils STIHL sont
sujettes à usure, même dans des
conditions normales d’utilisation. Elles
doivent être remplacées en temps voulu,
en fonction du type et de la durée
d’utilisation.
C’est notamment le cas des pièces
suivantes :
– courroie trapézoïdale
–fraise
– éperon de terrage
2. Respect des consignes indiquées
dans le présent manuel d’utilisation
Il est nécessaire d'utiliser, d'entretenir et
d'entreposer soigneusement l'appareil
STIHL conformément aux consignes du
présent manuel d’utilisation. L’utilisateur
est seul responsable des dommages
entraînés par le non-respect des
consignes de sécurité, d’utilisation et
d’entretien.
Une restriction de la garantie s’applique
notamment dans les cas suivants :
– Utilisation non conforme du produit.
– Utilisation de consommables non
autorisés par STIHL (lubrifiants,
essence et huile moteur, consulter le
manuel d’utilisation du moteur à
combustion).
– Modifications du produit non autorisées
par STIHL.
– Utilisation de pièces de montage,
d’équipements ou d’outils de coupe non
autorisés par STIHL.
– Utilisation de l’appareil lors de
manifestations sportives ou de
concours.
– Dommages résultant d’une utilisation
prolongée de l’appareil avec des pièces
défectueuses.
3. Travaux d’entretien
Tous les travaux indiqués au chapitre
« Entretien » doivent être effectués à
intervalles réguliers.
Si l’utilisateur n’est pas en mesure
d’effectuer lui-même ces travaux
d’entretien, il devra les confier à un
spécialiste.
STIHL recommande de confier les travaux
d’entretien et les réparations
exclusivement à un revendeur spécialisé
STIHL.
Les revendeurs spécialisés STIHL
bénéficient régulièrement de formations et
d’informations techniques.
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Si ces travaux ne sont pas effectués, cela
peut entraîner des dommages dont
l’utilisateur sera tenu responsable.
Cela concerne notamment :
– dommages dus à la corrosion ou autres
dommages consécutifs causés par un
stockage inapproprié.
– endommagement de l’appareil du fait
de l’utilisation de pièces de rechange
de mauvaise qualité.
– dommages causés par le non-respect
des intervalles d’entretien ou un
entretien insuffisant, ou causés par des
réparations ou des travaux d’entretien
n’ayant pas été effectués chez un
revendeur spécialisé.
16. Pièces de rechange
courantes
Goupille (fraises) :
9396 021 3785
MH 445, MH 445 R
Jeu de fraises complet, intérieur gauche :
6241 710 0200
Jeu de fraises complet, intérieur droit :
6241 710 0205
Jeu de fraises complet, extérieur gauche :
6241 710 0210
Jeu de fraises complet, extérieur droit :
6241 710 0215
MH 560, MH 585, MH 685
Jeu de fraises complet, intérieur gauche :
6241 710 0220
Jeu de fraises complet, intérieur droit :
6241 710 0225
MH 585, MH 685
Jeu de fraises complet, extérieur gauche :
6242 710 0210
Jeu de fraises complet, extérieur droit :
6242 710 0215
17. Déclaration de
conformité
17.1 Déclaration de conformité UE
Motobineuse STIHL MH 445.1, MH
445.1 R, MH 560.0, MH 585.0, MH 685.0
STIHL Tirol GmbH
Hans Peter Stihl-Straße 5
6336 Langkampfen
Autriche
déclare sous sa seule responsabilité que
– Modèle : motobineuse
–Marque: STIHL
– Type : MH 445.1, MH 445.1 R,
MH 685.0 : 2,9 kW
– N° de série : 6241
est en parfaite conformité avec les
dispositions pertinentes des directives
2000/14/EC, 2006/42/EC, 2014/30/EU et
2011/65/EU et a été mise au point et
fabriquée conformément aux versions des
normes suivantes, en vigueur à la date de
production : EN 709 et EN ISO 14982.
La détermination des niveaux de
puissance acoustique mesurés et garantis
a été effectuée conformément à la
directive 2000/14/EC, Annexe V.
MH 445.1, MH 445.1 R
– Niveau de puissance acoustique
mesuré : 91,0 dB(A)
– Niveau de puissance acoustique
garanti : 92 dB(A)
MH 560.0, MH 585.0
– Niveau de puissance acoustique
mesuré : 91,3 dB(A)
– Niveau de puissance acoustique
garanti : 93 dB(A)
MH 685.0
– Niveau de puissance acoustique
mesuré : 92,4 dB(A)
– Niveau de puissance acoustique
garanti : 93 dB(A)
La documentation technique est
conservée chez STIHL Tirol GmbH.
L'année de fabrication et le numéro de
machine sont indiqués sur la motobineuse.
Langkampfen, 02.07.2021
STIHL Tirol GmbH
p.p.
Matthias Fleischer, Directeur de la
Recherche et du Développement
p.p.
Sven Zimmermann, Chef de division de la
Qualité
70
0478 403 9906 A - FR
17.2 Adresse de l’administration
centrale STIHL
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
D-71301 Waiblingen
17.3 Adresses des sociétés de
distribution STIHL
ALLEMAGNE
STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13
64807 Dieburg
Téléphone : +49 6071 3055358
MH 445.1, MH 445.1 R:
A =118 cm
B =57 cm
C =122 cm
MH 560.0, MH 585.0, MH 685.0 :
A =119 cm
B =57 cm
C =122 cm
18.1 REACH
REACH désigne une directive CE relative
à l’enregistrement, l’évaluation et
l’autorisation de substances chimiques.
Les informations sur la conformité à la
directive REACH (CE) N° 1907/2006 sont
indiquées sous le lient
www.stihl.com/reach.
19. Recherche des pannes
# Demander éventuellement conseil à
un revendeur spécialisé, STIHL
recommande les revendeurs spécialisés STIHL.
@ Voir le manuel d’utilisation du moteur à
combustion.
Dysfonctionnement :
Le moteur à combustion ne démarre pas
Causes possibles :
– Le levier de réglage de l’accélération
est en position Stop.
– Le réservoir de carburant est vide ; la
conduite d’alimentation en carburant
est bouchée
– Le carburant est de mauvaise qualité,
encrassé ou depuis trop longtemps
dans le réservoir
– La cosse n’est plus sur la bougie
d’allumage ; le câble d’allumage n’est
pas fixé correctement sur la cosse
– La bougie d’allumage est encrassée ou
endommagée, l’écartement des
électrodes est incorrect
– Le filtre à air est encrassé
– Des tentatives répétées de démarrage
ont noyé le moteur à combustion.
Solutions :
– Placer le levier de réglage de
l’accélération en position de démarrage
(Ö 8.1)
– Faire le plein de carburant (Ö 7.15) ;
nettoyer les conduites d’alimentation en
carburant (#)
– Utiliser du carburant frais (essence
sans plomb), de marque (Ö 7.15) ;
nettoyer le carburateur (#)
– Rebrancher la cosse de bougie
d’allumage ();
contrôler la connexion entre le câble
d’allumage et la cosse (#)
– Nettoyer/remplacer la bougie
d’allumage (), (#);
régler l’écartement des électrodes (#)
– Nettoyer/remplacer le filtre à air (#)
– Dévisser la bougie d’allumage et la
sécher, placer le levier des gaz en
position Stop et tirer plusieurs fois sur le
câble de démarrage, bougie d’allumage
dévissée ()
Dysfonctionnement :
Le moteur à combustion démarre
difficilement ou perd de la puissance
Causes possibles :
– Il y a de l’eau dans le réservoir à
carburant et dans le carburateur, le
carburateur est bouché
– Le réservoir à carburant est encrassé
– Le filtre à air est encrassé
– La bougie d’allumage est encrassée
Solutions :
– Vider le réservoir à carburant, nettoyer
la conduite de carburant et le
carburateur (#)
– Nettoyer le réservoir à carburant (#)
– Nettoyer/remplacer le filtre à air (),
(#)
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– Nettoyer/remplacer la bougie
d’allumage (), (#)
Dysfonctionnement :
Le moteur à combustion est très chaud
Causes possibles :
– Les ailettes de refroidissement sont
bouchées
– Le niveau d’huile est insuffisant dans le
moteur à combustion
– La surface du moteur à combustion est
couverte de terre
Solutions :
– Nettoyer les ailettes de refroidissement
(Ö 12.2)
– Faire l’appoint d’huile moteur (Ö 7.15)
– Retirer la terre du moteur à combustion
Dysfonctionnement :
Le moteur à combustion fonctionne
bruyamment
Causes possibles :
– Le filtre à air est encrassé
Solutions :
– Nettoyer/remplacer le filtre à air (),
(#)
Dysfonctionnement :
Fumée importante
Causes possibles :
– Niveau d’huile trop élevé
– Le filtre à air est encrassé
Solutions :
– Ajuster la quantité d’huile moteur ()
– Nettoyer/remplacer le filtre à air (),
(#)
Dysfonctionnement :
Fortes vibrations pendant le
fonctionnement
Causes possibles :
– Fixation du moteur desserrée
Solutions :
– Serrer les vis de fixation du moteur (#)
Dysfonctionnement :
Performances diminuées
Causes possibles :
– Fraises mal montées
– Fraises usées
– Éperon de terrage mal réglé
Solutions :
– Monter correctement les fraises
(Ö 7.7), (Ö 7.8)
– Remplacer les fraises (#)
– Régler l’éperon de terrage (Ö 11.5)
Dysfonctionnement :
Aucune puissance
Causes possibles :
– Absence de la goupille au niveau de
l’arbre d’entraînement
Solutions :
– Contrôler la fixation des fraises sur
l’arbre d’entraînement (Ö 7.7), (Ö 7.8)
Dysfonctionnement :
Fonctionnement bruyant de la
transmission
Causes possibles :
– Niveau d’huile incorrect dans la
transmission
Solutions :
– Contrôler le niveau d’huile de la
transmission (#)
Dysfonctionnement :
L’arbre d’entraînement ne tourne pas
lorsqu’un levier d’entraînement est
actionné
Causes possibles :
– Câble de commande défectueux
– Courroie d’entraînement usée
Solutions :
– Contrôler ou remplacer le câble de
commande (#)
– Remplacer la courroie (#)
20. Feuille d’entretien
20.1 Confirmation de remise
20.2 Confirmation d’entretien
Remettre le présent manuel
d’utilisation au revendeur spécialisé
STIHL lors des travaux d’entretien.
32
74
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Il confirmera l’exécution des travaux
d’entretien en complétant les champs
préimprimés.
Entretien exécuté le
Date du prochain entretien
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75
76
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Geachte cliënt(e),
Wij zijn blij dat u hebt gekozen voor STIHL.
Wij ontwikkelen en produceren onze
producten in topkwaliteit in
overeenstemming met de behoeften van
onze klanten. Zo ontstaan producten met
een hoge betrouwbaarheid, ook bij
extreme belasting.
STIHL staat ook voor service met
topkwaliteit. Onze dealers staan garant
voor deskundig advies en instructie
alsmede een uitgebreide technische
begeleiding.
Wij danken u voor uw vertrouwen in ons en
wensen u veel plezier met uw
STIHL product.
Dr. Nikolas Stihl
BELANGRIJK! VOOR GEBRUIK GOED
DOORLEZEN EN BEWAREN.
1. Inhoudsopgave
Over deze gebruiksaanwijzing78
Algemeen78
Instructie voor het lezen van de
gebruiksaanwijzing78
Beschrijving van het apparaat79
Voor uw veiligheid79
Algemeen79
Tanken – omgaan met benzine80
Kleding en uitrusting81
Transport van het apparaat81
Vóór het werken81
Tijdens het werken82
Onderhoud en reparaties84
Opslag bij langdurige
bedrijfsonderbrekingen85
Afvoer85
Toelichting van de symbolen86
Leveringsomvang86
Apparaat klaarmaken voor gebruik 87
2.1 Algemeen
Deze gebruiksaanwijzing is een originele
gebruiksaanwijzing van de fabrikant in
de zin van de EG-richtlijn 2006/42/EC.
STIHL werkt voortdurend aan de
ontwikkeling van zijn producten;
wijzigingen in de levering qua vorm,
techniek en uitvoering zijn daarom
voorbehouden.
Op basis van gegevens of afbeeldingen uit
dit boekje kunnen bijgevolg geen
aanspraken worden gemaakt.
Het is mogelijk dat in deze
gebruiksaanwijzing modellen worden
beschreven die niet in elk land verkrijgbaar
zijn.
Deze gebruiksaanwijzing is
auteursrechtelijk beschermd. Alle rechten
blijven voorbehouden, met name het recht
op het kopiëren, vertalen en het verwerken
met elektronische systemen.
2.2 Instructie voor het lezen van de
gebruiksaanwijzing
Afbeeldingen en teksten beschrijven
bepaalde bedieningsstappen.
Alle pictogrammen die op het apparaat zijn
aangebracht, worden in deze
gebruiksaanwijzing toegelicht.
Kijkrichting:
kijkrichting bij gebruik ´links´ en ´rechts´
in de gebruiksaanwijzing:
de gebruiker staat achter het apparaat en
kijkt in de rijrichting naar voren.
Hoofdstukverwijzing:
naar de desbetreffende hoofdstukken en
paragrafen met nadere uitleg wordt met
een pijltje verwezen. Het volgende
voorbeeld bevat een verwijzing naar een
hoofdstuk: (Ö 4.)
Markeringen van tekstpassages:
de beschreven aanwijzingen kunnen zoals
in de volgende voorbeelden gemarkeerd
zijn.
Handelingen waarbij ingrijpen van de
gebruiker vereist is:
tekstpassages met aanvullende betekenis
zijn met één van de onderstaand
beschreven symbolen gemarkeerd om
deze in de gebruiksaanwijzing extra te
accentueren.
Gevaar!
Gevaar voor ongevallen en ernstig
letsel. Bepaalde handelingen zijn
noodzakelijk of verboden.
Waarschuwing!
Kans op letsel. Bepaalde
handelingen voorkomen mogelijk of
waarschijnlijk letsel.
Voorzichtig!
Minder ernstig letsel of materiële
schade dat/die door bepaalde
handelingen kan worden
voorkomen.
Aanwijzing
Informatie voor een beter
apparaatgebruik en om een
mogelijk oneigenlijk gebruik te
vermijden.
Teksten met afbeeldingverwijzing:
afbeeldingen die het gebruik van het
apparaat toelichten, vindt u geheel aan het
begin van de gebruiksaanwijzing.
Het camerasymbool koppelt de
afbeeldingen op de pagina's met
afbeeldingen met het
desbetreffende tekstgedeelte in de
gebruiksaanwijzing.
Tijdens de werkzaamheden met
het apparaat moeten de
voorschriften ter preventie van
ongevallen beslist in acht
worden genomen.
Lees vóór de eerste
inbedrijfstelling de hele
gebruiksaanwijzing goed door.
Bewaar de gebruiksaanwijzing
voor later gebruik zorgvuldig op een veilige
plaats.
Volg de gebruiks- en
onderhoudsinstructies in de afzonderlijke
gebruiksaanwijzing verbrandingsmotor.
Deze veiligheidsmaatregelen zijn
onontbeerlijk voor uw veiligheid, maar
deze opsomming is niet uitputtend.
Gebruik het apparaat altijd verstandig en
met verantwoordelijkheidsgevoel, en denk
erom dat de gebruiker aansprakelijk wordt
gesteld voor ongevallen met andere
personen of voor schade aan hun
eigendommen.
Maak uzelf vertrouwd met de
bedieningselementen en stelelementen en
met het gebruik van het apparaat. De
gebruiker moet weten hoe het
gereedschap en de verbrandingsmotor
van het apparaat snel kunnen worden
gestopt.
Het apparaat mag alleen worden gebruikt
door personen die de gebruiksaanwijzing
hebben gelezen en die met de bediening
van het apparaat vertrouwd zijn. Elke
gebruiker moet vóór de eerste
ingebruikname vragen om een
deskundige en praktische instructie. De
verkoper of een andere deskundige moet
aan de gebruiker uitleggen, hoe hij veilig
met het apparaat kan werken.
Bij deze instructie moet de gebruiker er
vooral bewust van worden gemaakt dat
voor het werken met dit apparaat uiterste
zorgvuldigheid en concentratie vereist zijn.
Ook wanneer u het apparaat volgens de
voorschriften bedient, blijven er risico's
bestaan.
Levensgevaar door verstikking!
Verstikkingsgevaar voor kinderen
bij het spelen met
verpakkingsmateriaal. Houd
verpakkingsmateriaal altijd buiten
het bereik van kinderen.
Leen het apparaat inclusief accessoires
alleen uit aan personen die met dit model
en de bediening ervan vertrouwd zijn. De
gebruiksaanwijzing is onderdeel van het
apparaat en moet altijd worden
meegegeven.
Gebruik het apparaat alleen als u uitgerust
bent en een goede lichamelijke en
geestelijke conditie hebt. Als u een
verminderde gezondheid heeft, dient u uw
arts te vragen of u met het apparaat kunt
werken. Na het gebruik van alcohol, drugs
of medicijnen die de reactiesnelheid
nadelig beïnvloeden, mag niet met het
apparaat worden gewerkt.
Controleer of de gebruiker lichamelijk,
zintuigelijk en geestelijk in staat is om het
apparaat te bedienen en ermee te werken.
Als de gebruiker met lichamelijke,
zintuigelijke of geestelijke beperkingen
daartoe in staat is, mag de gebruiker er
alleen onder toezicht of na instructie door
een verantwoordelijke persoon mee
werken.
Controleer of de gebruiker meerderjarig is
of conform nationale regelgeving onder
toezicht voor een beroep wordt opgeleid.
Let op – Gevaar voor ongevallen!
De motorhak is alleen geschikt voor
bodembewerkingen, die dienen voor het
uitzaaien, bebouwen of de verzorging van
planten. Ze mag alleen worden gebruikt
zoals in de gebruiksaanwijzing wordt
beschreven – geen verkeerd gebruik! Een
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andere toepassing is niet toegestaan en
kan gevaarlijk zijn. Anders is er kans op
letsel of schade aan het apparaat.
Om persoonlijk letsel van de gebruiker te
vermijden, mag de motorhak bijvoorbeeld
niet worden ingezet voor volgende werken
(onvolledige opsomming):
– om te werken op groendaken en in
bloembakken,
– het hakselen en verkleinen van boom-
en heggensnoeisel.
Vervoer geen voorwerpen, dieren of
personen, met name kinderen, met het
apparaat.
Om veiligheidsredenen is het verboden
wijzigingen aan het apparaat aan te
brengen, behalve als het gaat om
vakkundige montage van accessoires die
door STIHL zijn goedgekeurd. Andere
wijzigingen leiden tot het vervallen van uw
garantie. Neem voor informatie over
goedgekeurde accessoires contact op met
uw STIHL vakhandelaar.
Vooral elke wijziging aan het apparaat
waardoor het vermogen of het toerental
van de verbrandingsmotor of de
elektromotor wordt veranderd, is
verboden.
Bij het gebruik op openbare terreinen,
parken, sportvelden, langs wegen en op
land- en bosbouwbedrijven moet u
bijzonder behoedzaam te werk gaan.
Opgelet! Gevaar voor de
gezondheid door trillingen!
Een overmatige belasting door
trillingen kan schade aan de
bloedsomloop en het zenuwstelsel
veroorzaken, vooral bij personen met
circulatiestoornissen. Raadpleeg een arts
wanneer er symptomen optreden die door
de trillingen zouden kunnen zijn
veroorzaakt.
Dergelijke symptomen treden
voornamelijk op in de vingers, handen of
polsen en zijn bijvoorbeeld (onvolledige
opsomming):
– gevoelloosheid,
–pijn,
– slappe spieren,
– huidverkleuringen,
– onaangenaam kriebelen.
Houd de duwstang tijdens het werken
stevig maar niet verkrampt met beide
handen op de daarvoor bedoelde plaatsen
vast.
Plan de werktijden zodanig dat hoge
belasting gedurende langere tijd wordt
voorkomen.
Bij gebruik van de motorhak dienen
rustpauzes te worden ingelast en wordt
langdurige bediening van het apparaat
best vermeden, want voortdurende
vibraties schaden de gezondheid.
4.2 Tanken – omgaan met benzine
Levensgevaarlijk!
Benzine is giftig en in hoge mate
ontvlambaar.
Bewaar de brandstof uitsluitend in
geschikte en goedgekeurde reservoirs
(jerrycans). Schroef de tankdoppen van de
jerrycans altijd goed erop en draai de
doppen stevig vast. Om
veiligheidsredenen moeten defecte
afsluitingen worden vervangen.
Gebruik geen drankflessen of soortgelijke
zaken om brandstoffen en smeermiddelen
af te voeren of op te slaan, zoals
bijv. benzine. Personen, met name
kinderen, zouden in de verleiding kunnen
komen om eruit te drinken.
Houd benzine uit de buurt van
vuur, permanent vuur,
warmtebronnen en andere
ontstekingsbronnen. Niet roken!
Tank alleen in de buitenlucht en rook niet
tijdens het tanken.
Schakel de verbrandingsmotor voor het
bijtanken uit en laat deze afkoelen.
De benzine moet vóór het starten van de
verbrandingsmotor worden bijgevuld. Bij
een draaiende verbrandingsmotor of hete
machine mag de tankdop niet worden
geopend en mag er geen benzine worden
bijgevuld.
Tank de brandstoftank niet te
vol!
Vul de brandstoftank nooit tot
boven de onderkant van de
vulplug, zodat de brandstof
ruimte heeft om uit te zetten.
Volg ook de aanwijzingen in de
gebruiksaanwijzing van de
verbrandingsmotor op.
Als er benzine is overgelopen, mag u de
verbrandingsmotor pas starten nadat u het
met benzine verontreinigde oppervlak
hebt gereinigd. Start de
verbrandingsmotor niet voordat de
benzinedampen zijn verdampt (droog
vegen).
Gemorste brandstof moet meteen worden
afgeveegd.
Verwissel van kleding als er benzine op is
gemorst.
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Sla het apparaat nooit op in een gebouw
met benzine in de tank. Ontstane
benzinedampen kunnen met open vuur of
vonken in aanraking komen en
ontbranden.
Als de tank moet worden geleegd, moet dit
in de buitenlucht worden uitgevoerd.
4.3 Kleding en uitrusting
Draag tijdens werkzaamheden
altijd stevige schoenen met grip.
Werk nooit op blote voeten of
bijvoorbeeld op sandalen.
Bij onderhouds- en
reinigingswerkzaamheden en
tijdens het vervoer van de
machine ook telkens stevige
handschoenen dragen en lang haar
samenbinden en bedekken (hoofddoek,
muts enz.).
Tijdens het werken met het
apparaat geschikte en
nauwsluitende kleding dragen,
dat wil zeggen overall, geen
stofjas. Draag tijdens het werken met het
apparaat geen sjaal, stropdas, sieraden,
hangende linten of koorden of andere
afstaande kledingstukken.
Draaiende onderdelen kunnen haren,
kleding of kledingstukken aanraken of
meetrekken. Dit kan ernstig letsel
veroorzaken.Gevaar voor letsel!
4.4 Transport van het apparaat
Werk uitsluitend met handschoenen aan
om letsel door scherpe randen en hete
onderdelen van het apparaat te
voorkomen.
Het apparaat niet met draaiende
verbrandingsmotor verplaatsen. Schakel
de verbrandingsmotor voor het transport
uit, laat werkgereedschap tot stilstand
komen en trek de bougiestekker eruit.
Transporteer het apparaat alleen met een
afgekoelde verbrandingsmotor en zonder
brandstof.
Raadpleeg de informatie in het hoofdstuk
"Transport". Daar wordt beschreven hoe
het apparaat op te tillen of vast te sjorren
is. (Ö 13.)
Het apparaat steeds met twee dragen –
rustpunten voorzien.
Gebruik voor het laden geschikte
hulpmiddelen (takel of laadhelling).
Uit veiligheid mag bij het transport en bij
het laden, zeker bij gebruik van
oplaadplaten een kantelhoek van 15° niet
overschreden worden.
Maak het apparaat en de
meegetransporteerde apparaatdelen met
geschikte bevestigingsmaterialen
(gordels, kabels, enz.) vast aan het
laadoppervlak. Transporteer het apparaat
nooit zonder het vast te zetten.
STIHL adviseert om de motorhak met een
aangepaste aanhanger of op een
aangepast laadoppervlak te transporteren,
en niet in een auto-interieur (zoals een
kofferruimte).
Houd u bij het transport van het apparaat
aan de plaatselijke voorschriften, met
name wat betreft de laadveiligheid en het
transport van voorwerpen op
laadoppervlakken.
4.5 Vóór het werken
Het moet duidelijk zijn, dat er alleen
personen met het apparaat werken die de
gebruiksaanwijzing kennen.
Controleer het brandstofsysteem vóór
ingebruikname van het apparaat op
lekkage, met name de zichtbare
onderdelen, zoals bijv. tank, tankdop,
slangverbindingen. Verbrandingsmotor bij
lekkage of schade niet starten –
Brandgevaar!
Apparaat vóór ingebruikname door
vakhandelaar laten repareren.
Neem de gemeentelijk voorgeschreven
tijden voor het gebruik van tuinapparaten
met verbrandingsmotor in acht.
Controleer het complete terrein waarop
het apparaat wordt gebruikt en verwijder
alle grote stenen, stokken, kabels, botten
en alle andere voorwerpen die door het
apparaat omhoog kunnen worden
geslingerd.
U moet om in de bodem verborgen
voorwerpen duidelijk als zodanig
markeren voor het werken met het
apparaat en eromheen rijden
(beregeningsinstallaties, palen,
waterventielen, fundamenten,
stroomkabels enz.). Rijd nooit over
dergelijke voorwerpen heen.
Vóór het gebruik van het apparaat moeten
alle defecte, versleten en beschadigde
onderdelen worden vervangen.
Onleesbare of beschadigde
waarschuwingsaanwijzingen op het
apparaat moeten worden vervangen.
Stickers en alle verdere
vervangingsonderdelen zijn verkrijgbaar
bij uw STIHL vakhandelaar.
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Voor het gebruik van het apparaat dient
men te controleren of de bougiestekker
goed vastzit op de bougie.
Het apparaat mag alleen worden gebruikt
als het in goede staat verkeert. Controleer
vóór elk gebruik:
– of het volledige apparaat volgens de
voorschriften is gemonteerd.
– of de veiligheidsvoorzieningen
(zoals de hendel wielaandrijving,
beschermstrips, beschermkappen,
duwstangen) in perfecte staat verkeren
en naar behoren functioneren. Gebruik
het apparaat nooit met beschadigde,
versleten of ontbrekende
veiligheidsvoorzieningen.
– Inspecteer vóór het gebruik altijd
visueel of het werkgereedschap
(stervormige hakmessen) en de
bevestigingsbouten, splinten aanwezig
c.q. versleten of beschadigd
(inkepingen, scheuren) zijn. Vervang
versleten of beschadigde onderdelen.
– of de werkgereedschappen (stervormig
hakmessen) veilig en stevig
gemonteerd zijn.
– of de hendels wielaandrijving werken
en vlot te bedienen zijn.
– of de tankdop goed vastgeschroefd is.
– of de tank en de brandstofbevattende
delen en de tankdop in onberispelijke
staat verkeren.
– of de olieafsluitschroef er goed op is
geschroefd.
– of de gebruikte accessoires volledig en
volgens de voorschriften op het
apparaat zijn gemonteerd. Alle
onderdelen die bij de accessoires zijn
meegeleverd moeten worden
gemonteerd of gebruikt.
Voer indien nodig alle noodzakelijke
werkzaamheden uit of vertrouw deze toe
aan de vakhandelaar. STIHL beveelt
hiervoor de STIHL vakhandelaar aan.
De beschermstrips links en rechts zijn
afgestemd op de betreffende werkbreedte
en moeten altijd correct gemonteerd zijn.
Indien bij de modellen MH 445 en
MH 445 R de werkbreedte door extra
stervormige hakmessen (STIHL
accessoires) wordt verbreed, moeten ook
grotere beschermstrips (geleverd bij de
accessoires) worden gemonteerd.
Het apparaat met behulp van
transportwielen naar het te bewerken
oppervlak duwen of trekken.
Voor de ingebruikname alles wegnemen
wat op het apparaat ligt (werktuigen,
doeken enz.).
4.6 Tijdens het werken
Houd andere personen uit de
gevarenzone! Werk nooit als er
zich dieren of personen, in het
bijzonder kinderen, binnen de
gevarenzone bevinden.
Opgelet! – Tijdens het werken worden er
voorwerpen als bodemmateriaal, stenen
enz. omhoog of opzij eruit geslingerd.
Het apparaat mag slechts door één
persoon alleen worden gebruikt. Als de
verbrandingsmotor loopt mag de bediener
zich niet in het werkgebied bevinden.
(Ö 10.1)
Het apparaat mag tijdens het gebruik nooit
aan de transporthandgreep, aan de
beschermplaat of aan andere
apparaatonderdelen, behalve de
handgrepen aan de duwstang, opgeheven
worden of getrokken worden – en zeker
niet door een tweede persoon.
De op het apparaat geïnstalleerde
schakel- en veiligheidsinrichtingen mogen
niet worden verwijderd of overbrugd. In het
bijzonder de hendel voor wielaandrijving
nooit aan bovenstuk duwstang vastzetten
(bijv. door afbinden).
Opgelet – kans op letsel!
Houd handen of voeten nooit
tegen of onder draaiende
onderdelen. Neem steeds de
door de duwstang bepaalde
veiligheidsafstand in acht. De
veiligheidsafstand is gelijk aan de lengte
van de correct gemonteerde en
uitgeklapte duwstang – duwstang niet
wijzigen en het apparaat nooit met
neergeklapte duwstang in gebruiken
nemen.
Bevestig nooit voorwerpen aan de
duwstang (bijv. werkkleding).
Werk alleen bij daglicht of bij goede
kunstverlichting.
Werk niet met het apparaat bij regen,
onweer en met name niet bij
blikseminslaggevaar.
Bij een vochtige ondergrond is er meer
gevaar voor letsel, omdat de gebruiker
minder stabiel staat.
Om uitglijden te voorkomen moet er
bijzonder voorzichtig worden gewerkt.
Indien mogelijk het apparaat niet op een
vochtige ondergrond gebruiken.
Het apparaat met gemonteerde
stervormige hakmessen niet op
geasfalteerde bodem, plaatbodem enz. in
gebruik nemen.
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Gebruik het apparaat uiterst behoedzaam
wanneer u in de buurt van hellingen,
terreinkanten, sloten en dijken werkt. Houd
met name voldoende afstand tot dergelijke
gevarenzones.
Uitlaatgassen:
Levensgevaar door vergiftiging!
Stop onmiddellijk met werken bij
misselijkheid, hoofdpijn,
zichtstoornissen (bijv.
blikvernauwing), slecht horen,
duizeligheid of een verminderd
concentratievermogen. Deze
symptomen kunnen onder andere
door een te hoge concentratie
uitlaatgassen worden veroorzaakt.
Het apparaat genereert giftige
uitlaatgassen zodra de
verbrandingsmotor is
ingeschakeld. Deze gassen
bevatten giftig koolmonoxide, een kleuren reukloos gas, en andere schadelijke
stoffen. De verbrandingsmotor mag nooit
in afgesloten of slecht geventileerde
ruimtes in werking worden gezet.
De richting van de uitlaatgassen aan de
uitlaat in het oog houden. De uitlaat nooit
op personen richten.
Starten:
Start het apparaat voorzichtig - de
aanwijzingen in het hoofdstuk "Apparaat in
gebruik nemen" (Ö 11.) opvolgen. Bij het
starten volgens deze instructies is er
minder kans op letsel.
Kans op letsel!
Wanneer de startkabel snel terugspringt,
worden hand en arm sneller naar de
verbrandingsmotor getrokken, dan dat de
startkabel kan worden losgelaten. Deze
kickback kan botbreuken, kneuzingen en
verstuikingen veroorzaken.
Houd uw voeten op voldoende afstand van
het werkgereedschap.
Bij het starten mag het apparaat niet
worden gekanteld.
Bij het starten mag de hendelvoor
wielaandrijving niet bediend worden.
Werken op hellingen:
Hellingen altijd in de dwarsrichting, nooit in
de lengterichting bewerken.
De gebruiker mag op de helling nooit
onder het lopende apparaat staan. Indien
hij de controle verliest, zou hij overreden
kunnen worden.
Wees bijzonder voorzichtig als u op een
helling van richting verandert.
Let steeds op een goede stand bij
hellingen en vermijd om met het apparaat
te werken op zeer sterke hellingen.
Bij het gebruik van het apparaat op
hellingen kan het omvallen. Om
veiligheidsredenen mag het apparaat niet
op hellingen steiler dan 15° (26,8 %)
worden gebruikt. Kans op letsel!
Een helling van 15° betekent een verticale
stijging van 26,8 cm bij een horizontale
lengte van 100 cm.
Voor gegarandeerd voldoende smering
van de verbrandingsmotor moeten bij het
gebruik van het apparaat op hellingen ook
de instructies in de meegeleverde
gebruiksaanwijzing verbrandingsmotor in
acht worden genomen.
Werken:
Kans op letsel!
Houd handen of voeten nooit
boven, onder of tegen draaiende
onderdelen.
Het apparaat omwille van de veiligheid
altijd met beide handen bedienen – beide
handen moeten zich tijdens het werken op
de duwstanghandgrepen bevinden. Nooit
werken met één hand.
Regel de werkdiepte alleen door te
drukken op de remsteun.
Gebruik het apparaat op moeilijk te
bewerken bodem (bijv. met stenen of
hard) met de nodige voorzichtigheid –
rotatiesnelheid van het werkgereedschap
verminderen (gasregeling).
Werk altijd stapvoets en ga bij het werken
met het apparaat vooral niet rennen. Door
snel te lopen met het apparaat is er meer
kans op letsel door struikelen, uitglijden
enz.
Opgelet – kans op letsel!
Ga uiterst behoedzaam te werk en zorg
vooral voor voldoende afstand tussen
werkgereedschap (stervormige
hakmessen) en voeten wanneer u het
apparaat omkeert, naar u toe trekt of de
achteruitversnelling inschakelt.
Opgelet – gevaar voor struikelen!
Let bij achteruitlopen met het apparaat op
hindernissen achter de gebruiker.
Heeft het apparaat zich vastgereden, de
verbrandingsmotor uitschakelen en de
bougiestekker lostrekken. Het apparaat
optillen met behulp van een tweede
persoon en losmaken.
Schakel de verbrandingsmotor uit,
– wanneer de machine voor het transport
gekanteld moet worden,
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– wanneer de machine van en naar het te
bewerken oppervlak wordt geduwd of
getrokken,
– wanneer u het apparaat verlaat of als
het apparaat zonder toezicht is,
– voordat u bijtankt. Alleen tanken
wanneer de verbrandingsmotor volledig
is afgekoeld. Brandgevaar!
– wanneer de machine over een niet te
bewerken oppervlak wordt geduwd of
getrokken.
Schakel de verbrandingsmotor uit en
verwijder de bougiestekker,
– voordat u blokkeringen opheft,
– voordat u het apparaat optilt en draagt,
– voordat u het apparaat transporteert,
– voordat het apparaat wordt getest of
gereinigd of voordat sommige
werkzaamheden worden uitgevoerd
(zoals het verstellen van de duwstang
of het uitklappen van het
transportonderstel),
– wanneer een vreemd voorwerp geraakt
is of als het apparaat abnormaal trilt.
Onderzoek in deze gevallen de
machine, in het bijzonder het
werkgereedschap (stervormig
hakmessen, de bevestiging ervan, de
aandrijfas) op beschadigingen en voer
de noodzakelijke reparaties uit voordat
u het apparaat opnieuw start en ermee
gaat werken.
Kans op letsel!
Hard trillen wijst meestal op een
storing.
De motorhak mag vooral niet
worden gebruikt als de aandrijfas
beschadigd of verbogen is, of met
beschadigd werkgereedschap.
Laat de noodzakelijke reparaties
door een vakman – STIHL beveelt
hiervoor de STIHL vakhandelaar
aan – uitvoeren, indien u niet over
de benodigde kennis beschikt.
4.7 Onderhoud en reparaties
Voorafgaand aan reinigings-, instel-,
reparatie- en
onderhoudswerkzaamheden:
● apparaat op een vaste, vlakke
ondergrond zetten,
● verbrandingsmotor uitschakelen en
laten afkoelen,
● bougiestekker lostrekken.
Opgelet – kans op letsel!
Houd de bougiestekker van de
bougie vandaan. Een
onbedoelde ontstekingsvonk kan brand of
stroomschokken veroorzaken.
Bij een onbedoeld contact van de bougie
met de bougiestekker kan de
verbrandingsmotor ineens aanslaan.
Voor het reinigen van het apparaat of
onderhoudswerkzaamheden, dit alleen
maar naar achter kantelen. Wanneer het
apparaat opzij of naar voor wordt
gekanteld, kunnen de verbrandingsmotor
en andere onderdelen van het apparaat
beschadigd raken, wat dure herstellingen
met zich mee kan brengen.
Vooral voor onderhoudswerkzaamheden
rondom de transmissie,
verbrandingsmotor, de uitlaat en de
geluiddemper, het apparaat eerst laten
afkoelen. De temperaturen kunnen tot
80° C en meer oplopen. Kans op
brandwonden!
Direct contact met motorolie kan gevaarlijk
zijn; ook mag motorolie niet worden
gemorst.
STIHL adviseert het bijvullen of verversen
van motorolie door een STIHL
vakhandelaar te laten uitvoeren.
Inspecteer het gehele apparaat op gezette
tijden, in het bijzonder voor de opslag van
het apparaat (bijv. voor de winterpauze),
op slijtage en beschadigingen. Versleten
of beschadigde onderdelen moeten om
veiligheidsredenen direct worden
vervangen, om ervoor te zorgen dat het
apparaat altijd in veilige staat is.
Reiniging:
na gebruik moet het gehele apparaat
zorgvuldig worden gereinigd. (Ö 12.2)
Maak de aangekoekte resten met een
houten staaf los. Reinig de onderkant van
het apparaat met een borstel en water.
Gebruik geen agressieve
reinigingsmiddelen. Dergelijke
reinigingsmiddelen kunnen kunststoffen
en metalen zodanig beschadigen dat de
veiligheid van uw STIHL apparaat mogelijk
in het geding komt.
De onderzijde van het apparaat (alle delen
onder de beschermplaat) mag met een
hogedrukreiniger of stoomstraler worden
gereinigd. Een afstand van minstens 1 m
aanhouden en waterstraal nooit direct op
lagers en dichtingen richten – en zeker niet
op de dichting tussen de
transmissiebehuizing en de
beschermplaat.
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Om brandgevaar te voorkomen, moet u de
gebieden rond de koelluchtopeningen,
koelvinnen en rondom de uitlaat vrij
houden van bijv. gras, stro, mos, bladeren
of uitstromend vet.
Onderhoudswerkzaamheden:
Er mogen alleen
onderhoudswerkzaamheden worden
uitgevoerd die in deze gebruiksaanwijzing
vermeld staan. Alle andere
werkzaamheden dient u door een
vakhandelaar te laten uitvoeren.
Neem altijd contact op met een
vakhandelaar als u niet over de vereiste
kennis en gereedschappen beschikt.
STIHL raadt aan
onderhoudswerkzaamheden en reparaties
uitsluitend door de STIHL vakhandelaar te
laten uitvoeren.
STIHL vakhandelaren volgen regelmatig
cursussen en krijgen voortdurend
technische informatie ter beschikking
gesteld.
Gebruik uitsluitend gereedschappen,
accessoires of combi-apparaten die voor
dit apparaat door STIHL zijn goedgekeurd
of technisch gelijkwaardige onderdelen,
om de kans op ongevallen met letsel of
schade aan het apparaat te voorkomen.
Neem bij vragen contact op met een
vakhandelaar.
Originele STIHL gereedschappen,
accessoires en vervangingsonderdelen
zijn wat betreft hun eigenschappen
optimaal op het apparaat en de behoeften
van de gebruiker afgestemd. Originele
STIHL vervangingsonderdelen zijn
herkenbaar aan het STIHL
onderdeelnummer, het STIHL logo en
eventueel het STIHL symbool op de
onderdelen. Op kleine onderdelen kan ook
alleen het teken staan.
Om veiligheidsredenen moeten
brandstofbevattende onderdelen
(brandstofleiding, brandstofkraan,
brandstoftank, tankdop, aansluitingen
enz.) regelmatig op beschadigingen en
lekkages worden geïnspecteerd en indien
nodig door een erkende vakman worden
vervangen (STIHL raadt de STIHL
vakhandelaar aan).
Houd waarschuwings- en
instructiestickers altijd leesbaar en
schoon. Beschadigde of verloren gegane
stickers moeten via uw STIHL
vakhandelaar door nieuwe originele
stickers worden vervangen. Let er bij het
vervangen van een onderdeel door een
nieuw onderdeel op dat het nieuwe
onderdeel van dezelfde stickers is
voorzien.
Houd alle moeren, bouten en schroeven
vast aangedraaid, zodat het toestel veilig
kan werken.
Wijzig de instellingen van de
verbrandingsmotor nooit en jaag deze niet
over zijn toeren.
Als onderdelen of
veiligheidsvoorzieningen voor
onderhoudswerkzaamheden zijn
verwijderd, moeten deze weer meteen en
correct worden aangebracht.
Let bij het wisselen van werkgereedschap
(stervormige hakmessen) op het type
hakmes en de combinatie van stervormig
hakmessen – alleen door STIHL
goedgekeurde varianten zijn toegestaan.
4.8 Opslag bij langdurige
bedrijfsonderbrekingen
Laat de verbrandingsmotor afkoelen
voordat u het apparaat in een afgesloten
ruimte plaatst.
Bewaar het apparaat met een lege tank en
de brandstofvoorraad in een afsluitbare en
goed geventileerde ruimte.
Controleer of het apparaat tegen gebruik
door onbevoegden (bijv. kinderen) is
beveiligd.
Sla het apparaat nooit op in een gebouw
met benzine in de tank. Ontstane
benzinedampen kunnen met open vuur of
vonken in aanraking komen en
ontbranden.
Als de tank moet worden geledigd, zoals
bij stilleggen voor de winterpauze, mag de
brandstoftank uitsluitend in de open lucht
worden geledigd (bijv. leegrijden van de
verbrandingsmotor).
Reinig het apparaat voor het opslaan (bijv.
winterpauze) grondig.
Apparaat alleen met uitgetrokken
bougiestekker bewaren.
Sla het apparaat in een veilige staat op.
Laat het apparaat volledig afkoelen voor
dat u het bedekt.
4.9 Afvoer
Afvalproducten zoals gebruikte olie of
brandstof, gebruikte smeermiddelen,
filters, accu's en soortgelijke
slijtageonderdelen zijn slecht voor mensen
en dieren en kunnen het milieu
beschadigen. Ze moeten derhalve op de
juiste wijze worden afgevoerd.
Neem contact op met het recyclingcenter
of uw vakhandelaar voor nadere informatie
over het deskundig afvoeren van
afvalproducten. STIHL beveelt hiervoor de
STIHL vakhandelaar aan.
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Voer een apparaat aan het eind van de
levensduur ervan op de daarvoor
bestemde wijze af. Raadpleeg ook de
informatie in het hoofdstuk
"Milieubescherming". (Ö 14.)
5. Toelichting van de
symbolen
Opgelet!
Lees vóór ingebruikname de
gebruiksaanwijzing en de
veiligheidsinstructies en volg
deze op.
Opgelet!
Wees voorzichtig voor rondvliegende voorwerpen houd afstand en houd anderen uit de buurt.
Kans op letsel!
Ronddraaiend gereedschap:
houd handen en voeten niet
in de buurt van draaiend
gereedschap. Gebruik het
apparaat uitsluitend met
beschermkappen.
Opgelet!
Trek vóór onderhouds- en
reinigingswerkzaamheden
de bougiestekker los.
MH 445:
Vóór het bedienen van de
hendel wielaandrijving moet
voor de veiligheid eerst de
ontgrendelingshendel worden ingedrukt. Zo kan de
hendel wielaandrijving niet
onbedoeld worden
geactiveerd.
MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685:
Vóór het bedienen van de
hendel wielaandrijving moet
voor de veiligheid eerst de
betreffende ontgrendelingshendel worden ingedrukt. Zo
kan de hendel wielaandrijving niet onbedoeld worden
geactiveerd. De zwarte hendel wielaandrijving is voor
de vooruitversnelling, de
rode hendel wielaandrijving
is voor de
achteruitversnelling.
Kans op brandwonden!
Raak hete oppervlakken niet aan.
Transmissiebehuizing wordt warm.
TBout met vlakke kop M82
UZeskantmoer M82
VKabelbinders2
–Gebruiksaanwijzing1
–Gebruiksaanwijzing
Verbrandingsmotor1
–MH 560, MH 585, MH 685:
Bougiesleutel1
7. Apparaat klaarmaken voor
gebruik
7.1 Montage-instructies
Kans op letsel!
Let op de veiligheidsinstructies in
het hoofdstuk "Voor uw veiligheid".
(Ö 4.) Trek vooral de
bougiestekker los en draag bij alle
werkzaamheden aan de
stervormige hakmessen stevige
handschoenen.
Let op het voorgeschreven
aanhaalkoppel!
Plaats de aandrijfkabel en de
gaskabel alleen zoals beschreven.
Verkeerd gemonteerde kabels
(bijvoorbeeld onjuist plaatsen of in
de verkeerde aandrijfhendel
haken) kunnen de storingen
veroorzaken.
● Voer alle beschreven werkzaamheden
uit op een schone, vlakke en stevige
ondergrond.
● Neem de montagepositie in acht – let
steeds op een stabiele en veilige stand
van het apparaat.
● Voer de instructies voor de montage
6
van de kabels correct uit, monteer met
4
name alle kabels met kabelbinders
aan de duwstang om schade aan het
apparaat (zoals bij het omklappen van
de duwstang) of mogelijke storingen te
voorkomen.
Hendel voor wielaandrijving, startkabel
MH 445:
– Zwarte hendel voor wielaandrijving aan
de bovenzijde van de duwstang.
– Een aandrijfkabel (vooruit).
MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
– Zwarte hendel voor wielaandrijving aan
de bovenzijde van de duwstang.
– Rode hendel voor wielaandrijving aan
de onderkant van de duwstang.
– Een aandrijfkabel (vooruit). De kabel is
met een zwarte kap uitgerust en moet
aan de zwarte hendel voor
wielaandrijving worden gemonteerd.
– Een aandrijfkabel (achteruit). De kabel
is met een rode kap uitgerust en moet
aan de rode hendel voor wielaandrijving
worden gemonteerd.
7.2 Onderstel monteren
● Montagepositie:
Basisapparaat (A) zoals
afgebeeld naar voor omkantelen en aan
beide aandrijfassen met aangepaste
houtblokken stabiliseren (1) (hoogte 50
- 60 mm, breedte/lengte ca. 100 mm).
● 1 Bevestigingsklem (2) omhoog
drukken en vasthouden.
● 2 Transportonderstel (D) in de
uitsparing (3) op de pen van de
ontgrendelingshendel (4) geleiden.
● Transportonderstel (D) tot aan de
aanslag omhoog drukken en
vasthouden.
● 3 Bevestigingsklem (2) omlaag
drukken. Bouten (T) aan beide zijden
van onderen aanbrengen.
● 4 Bevestigingsklem (2) door
vastdraaien van de beide moeren (U)
bevestigen.
● 3 Duwstang (B) midden tussen
console (2) en onderstuk duwstang (3)
tot aan de aanslag erin schuiven en
vasthouden. De benen van de veer (4)
moeten zoals afgebeeld langs de
klikverstelling (5) lopen.
Afgebeelde positie van de veer (4) in
het verstelelement (6) controleren, zo
nodig veer vasthaken.
● 4 Bout (7) vastdraaien.
● 5 Moer (8) bij spanhendel (C)
losdraaien en met de veer (9)
verwijderen.
● Spanhendel (C) met de geïntegreerde
bout van boven door de console (2) en
het onderstuk duwstang (3) schuiven.
Veer (9) op de spanhendel (C)
schuiven. Moer (8) een tot twee slagen
vastdraaien.
Aanwijzing!
De spanhendel (C) zo monteren
dat deze voor het spannen naar
voren naar de verbrandingsmotor
moet worden gedrukt.
● 6 De centrale positie van het
bovenstuk duwstang (3) selecteren.
(Ö 11.3)
● Spanhendel (C) met de hand naar
voren drukken.
● Moer (8) met 5 Nm vastdraaien (niet tot
aan de aanslag).
● Klemming controleren:
de spanhendel (C) is juist gemonteerd
als de spanhendel met de hand kan
worden bediend en de duwstang
daarbij stevig aan het basisapparaat
bevestigd is.
● Spankracht bijstellen:
ga als volgt te werk als de duwstang
onvoldoende wordt geklemd of als de
spanhendel niet met de hand kan
worden bewogen: spanhendel
loszetten en spankracht bijstellen door
de moer (8) erin en eruit te draaien.
Spanhendel daarna opnieuw naar
voren drukken.
Kans op letsel!
Het apparaat mag alleen met een
stevig aan het basisapparaat
bevestigde duwstang (duwstang
mag in gespannen toestand niet los
zitten) worden geduwd of
getrokken.
7.5 Duwstang omhoog klappen
● Spanhendel (1) omhoog trekken.
Bovenstuk duwstang (2) in
pijlrichting open klappen.
● Spanhendel (1) tot aan de aanslag naar
voor drukken.
● Hoogte van duwstang instellen.
(Ö 11.2)
7.6 Stootstrippen monteren
● Voorgemonteerde bouten (1) in
de stootstrippen (F, G)
controleren – niet geheel losdraaien.
● Motorhak in de reinigingsstand zetten.
(Ö 12.2)
● Stootstrip links (F) met de drie
voorgemonteerde bouten (1) in de drie
boringen (2) op de afdekplaat invoeren.
● Stootstrip (F) naar voor schuiven en
houden.
6
7
● Draai de bouten (1) erin en draai deze
met 10 - 12 Nm vast.
● Het goed vastzitten van de
stootstrip (F) controleren en daarna de
rechter stootstrip (G) op dezelfde
manier monteren.
7.7 Stervormige hakmessen
monteren MH 445, MH 445 R
● Zet de motorhak in de
reinigingsstand. (Ö 12.2)
Volg de montage-instructies correct
op. Let vooral op de volgorde en
monteer de beschermringen,
stervormige hakmessen en
klapsplinten zoals beschreven.
Neem bij de montage van de
klapsplint de afgebeelde
opschuifrichting en het verloop van
de veiligheidsbeugel nauwkeurig in
acht. Bij een onjuiste montage kan
de klapsplint vanzelf loskomen en
verloren gaan.
Voor een goed werkresultaat
moeten de snijkanten van de
stervormige hakmessen naar voren
(niet naar de duwstang) gericht zijn
– let op de pijlmarkeringen.
Stervormig hakmes, definitie:
– Stervormig hakmes (1):
asbevestiging met even grote
buitendiameter (2).
– Stervormig hakmes (3):
verschillende buitendiameters van de
asbevestiging (4).
8
88
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1
● Schuif de beschermring (K) tot aan de
aanslag op de aandrijfas (5). De
uitsparingen van de beschermring
moeten in de drie klemnokken van de
transmissiebehuizing (6) vastklikken.
● Plaats het stervormige hakmes (1) zo
dat de kortere asopname (2) naar de
transmissiebehuizing wijst en de
snijkanten (7) naar voren zijn gericht.
De pijlen (8) op de stervormige
hakmessen en de pijl (9) op de
transmissiebehuizing (6) moeten in
dezelfde richting wijzen.
● Schuif het stervormige hakmes (1) op
de aandrijfas (5).
● Draai het stervormige hakmes (1) zo
dat de boringen van de asopname en
van de aandrijfas overeenkomen.
2
● Steek de klapsplint (S) door de
boringen en klap de veiligheidsbeugel
dicht.
3
● Plaats het stervormige hakmes (3) zo
dat de kleinere buitendiameter van de
asopname (4) naar het reeds
gemonteerde stervormig hakmes (1)
wijst en de snijkanten (7) naar voren
zijn gericht. De pijlen (8) op de
stervormige hakmessen en de pijl (9)
op de transmissiebehuizing (6) moeten
in dezelfde richting wijzen.
● Schuif het stervormige hakmes (3) in
het reeds gemonteerde stervormige
hakmes (1).
● Draai het stervormige hakmes (3) zo
dat de boringen van de beide
stervormige hakmessen
overeenkomen.
4
● Steek de klapsplint (S) door de
boringen en klap de veiligheidsbeugel
dicht.
● Monteer zo nodig de
plantenbeschermschijf. (Ö 7.9)
● Herhaal de montage van de
stervormige hakmessen aan de andere
zijde.
7.8 Stervormige hakmessen
monteren MH 445, MH 585,
MH 685
9
● Zet de motorhak in de reinigingsstand.
(Ö 12.2)
Volg de montage-instructies correct
op. Let vooral op de volgorde en
monteer de beschermringen,
stervormige hakmessen en
klapsplinten zoals beschreven.
Neem bij de montage van de
klapsplint de afgebeelde
opschuifrichting en het verloop van
de veiligheidsbeugel nauwkeurig in
acht. Bij een onjuiste montage kan
de klapsplint vanzelf loskomen en
verloren gaan.
Voor een goed werkresultaat
moeten de snijkanten van de
stervormige hakmessen naar voren
(niet naar de duwstang) gericht zijn
– let op de pijlmarkeringen.
Stervormig hakmes, definitie:
– Stervormig hakmes (I):
stervormig hakmes met twee rijen.
– Stervormig hakmes (J):
stervormig hakmes met één rij.
1 MH 560, MH 585, MH 685
● Schuif de beschermring (K) tot aan de
aanslag op de aandrijfas (1). De
uitsparingen van de beschermring
moeten in de drie klemnokken van de
transmissiebehuizing (2) vastklikken.
● Plaats het stervormige hakmes (I) zo
dat de kortere asopname (3) naar de
transmissiebehuizing wijst en de
snijkanten (4) naar voren zijn gericht.
De pijlen (5) op het stervormige
hakmes en de pijl (6) op de
transmissiebehuizing (2) moeten in
dezelfde richting wijzen.
● Schuif het stervormige hakmes (I) op
de aandrijfas (1).
● Draai het stervormige hakmes (I) zo dat
de boringen van de asopname en van
de aandrijfas overeenkomen.
2 MH 560, MH 585, MH 685
● Steek de klapsplint (S) door de
boringen en klap de veiligheidsbeugel
dicht.
3 MH 585, MH 685
● Plaats het stervormige hakmes (J) zo
dat de kleinere buitendiameter van de
asopname (7) naar het reeds
gemonteerde stervormig hakmes (I)
wijst en de snijkanten (4) naar voren
zijn gericht. De pijlen (5) op het
stervormige hakmes en de pijl (6) op de
transmissiebehuizing (2) moeten in
dezelfde richting wijzen.
● Schuif het stervormige hakmes (J) in
het reeds gemonteerde stervormige
hakmes (I).
● Draai het stervormig hakmes (J) zo dat
de boringen van de beide stervormige
hakmessen overeenkomen.
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4 MH 585, MH 685
● Steek de klapsplint (S) door de
boringen en klap de veiligheidsbeugel
dicht.
MH 560, MH 585, MH 685
● Monteer zo nodig de
plantenbeschermschijf. (Ö 7.9)
● Herhaal de montage van de
stervormige hakmessen aan de andere
zijde.
7.9 Plantenbeschermschijf
monteren
Bij de montage van de klapspie de
afgebeelde opschuifrichting en het
verloop van de veiligheidsbeugel
precies bekijken. Bij een onjuiste
montage kan de klapspie vanzelf
loskomen en verloren gaan.
● Plantenbeschermschijf (L) op het
buitenste stervormige hakmes
schuiven. Plantenbeschermschijf zo
draaien dat de boringen van de schijf en
van het stervormig hakmes
overeenkomen.
● Klapspie (S) door de boringen steken
en veiligheidsbeugel dichtklappen.
● Herhaal de procedure aan de andere
kant.
7.10 Hendel voor de
wielaandrijving monteren
● Volg de montage-instructies.
(Ö 7.1)
10
11
● Steek de zwarte hendel
wielaandrijving (M) met de ingebouwde
schroef (1) van boven door de boring in
het bovenstuk van de duwstang.
● MH 445:
Draai de borgmoer (O) in en haal deze
met 7 - 9 Nm aan. Schuif de
afdekking (P) erop.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Plaats de rode hendel
wielaandrijving (N) zo dat de schroef
van de zwarte hendel in de ingebouwde
moer in de rode hendel kan worden
geschroefd.
Druk de rode hendel wielaandrijving (N)
naar boven tegen de duwstang. Draai
de schroef (1) in en haal deze met 7 9 Nm aan.
7.11 Aandrijfkabel leggen
● Volg de montage-instructies.
(Ö 7.1)
● 1 Rol de aandrijfkabel (vooruit) (1) uit
en haak deze in de houder (2).
● 2 Haal de moer (3) met 2 - 4 Nm aan.
● Leid de aandrijfkabel (vooruit) (1) als
volgt omhoog:
A Leid de aandrijfkabel (vooruit) (1)
over het bovenstuk van de
duwstang (4).
B Leg de aandrijfkabel (vooruit) (1)
onder de dwarssteunstang (5) van het
bovenstuk van de duwstang.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Leg de aandrijfkabel (achteruit) (6) op
de rechterzijde van de
verbrandingsmotor onder de
omkeerhendel (7). Leid de kabel aan de
duwstang zoals de aandrijfkabel
(vooruit) naar boven.
12
7.12 Aandrijfkabel vasthaken
● Volg de montage-instructies.
(Ö 7.1)
Aandrijfkabel (vooruit):
● Leid de nippel (1) van de kabel met de
zwarte kap (2) aan de zwarte hendel
wielaandrijving (M) naar binnen.
● Leid de nippel (1) door de opening (3)
van de hendel (4). Gebruik hiervoor,
indien nodig, een geschikte tang.
● Trek met behulp van een geschikte
tang aan de nippel (1) en deze haak,
zoals afgebeeld, in de hendel (4).
● Druk de kap (2) op de hendel
wielaandrijving (4) op en laat deze
inklikken.
● Controle van de werking:
Bedien de hendel wielaandrijving.
(Ö 8.2)
De hendel wielaandrijving moet soepel
bewegen.
● Leid de nippel van de kabel met de rode
kap aan de rode hendel wielaandrijving
naar binnen.
● De verdere montage is zoals
beschreven bij de montage van de
aandrijfkabel (vooruit).
7.13 Gaskabel leggen en
monteren
● Montage-instructies volgen.
(Ö 7.1)
13
14
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● Gaskabel (1) uitrollen en als volgt
leggen:
A Gaskabel over het bovenstuk
duwstang (2) geleiden.
B Gaskabel onder de
dwarssteunstang (3) van het bovenstuk
duwstang leggen.
● Bout (T) in de boring van de
gaskabelbehuizing (4) plaatsen.
Gaskabelbehuizing met de geplaatste
bout van binnen op het bovenstuk
duwstang steken en vasthouden.
Veiligheidsmoer (U) opschroeven en
met 7 - 9 Nm vastdraaien.
7.14 Kabels op de duwstang
bevestigen
● Volg de montage-instructies.
(Ö 7.1)
● MH 445:
Zet de aandrijfkabel (1) met een
kabelbinder (V) op de rechterzijde aan
het bovenstuk van de duwstang vast.
● MH 445 R, MH 560, MH 585, MH 685:
Zet beide aandrijfkabels (1, 2) met een
kabelbinder (V) op de rechterzijde aan
het bovenstuk van de duwstang vast.
● Zet de gaskabel (3) met een
kabelbinder (V) op de linkerzijde aan
het bovenstuk van de duwstang vast.
● Controleren of de kabelbinder goed
vastzit. Snijd het uitstekend eind van de
kabelbinder af.
15
7.15 Brandstof en motorolie
16
Voorkom schade aan het
apparaat!
Vul voor de eerste start motorolie
bij. Voor het vullen met motorolie en
tanken een aangepast vulhulpstuk
(bijv. trechter) gebruiken.
Motorolie:
gegevens over de te gebruiken
motorolie en de vulhoeveelheid
olie vindt u in de gebruiksaanwijzing van
de verbrandingsmotor.
Controleer de inhoud regelmatig (zie
gebruiksaanwijzing verbrandingsmotor).
Zorg ervoor dat de olie niet onder of boven
het juiste peil komt te staan.
Olietankdop voor het in gebruik nemen
van de verbrandingsmotor goed
vastschroeven.
Brandstof:
Advies:
Verse merkbrandstoffen,
Loodvrije benzine.
Gegevens over de brandstofkwaliteit
(octaangetal) vindt u in de
gebruiksaanwijzing van de
verbrandingsmotor;
8. Bedieningselementen
8.1 Hendel gasregeling
Met de hendel voor gasregeling (1)
kan het toerental van de
verbrandingsmotor geregeld worden.
Start-positie:
17
● hendel gasregeling (1) tot aan de
aanslag naar achter trekken.
● De verbrandingsmotor kan worden
gestart. (Ö 11.6)
Stop-positie:
● hendel gasregeling (1) tot aan
de aanslag naar voor (op
klikstand letten) schuiven.
● De verbrandingsmotor stopt na enkele
seconden.
Toerentalregeling:
● hendel gasregeling (1) bij draaiende
verbrandingsmotor verschuiven.
Motortoerental:
snel
Langzaam
8.2 Hendel wielaandrijving
Door het bedienen van de hendel
wielaandrijving (1, 3) wordt bij
draaiende verbrandingsmotor de
aandrijving aan- of afgekoppeld – de
aandrijfas begint te draaien of wordt
gestopt.
Met de zwarte hendel wielaandrijving
(vooruit) (1) zet de motorhak zich, bij
bodemcontact en bij gemonteerde
stervormige hakmessen, vooruit in
beweging.
Met de rode hendel wielaandrijving
(achteruit) (3) zet de motorhak zich, bij
bodemcontact en bij gemonteerde
stervormige hakmessen, achteruit in
beweging.
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De hendel wielaandrijving is uit
veiligheidsoverwegingen mechanisch
geblokkeerd tegen onbedoeld
inschakelen. (Ö 9.1)
Verder kan bij de modellen MH 445 R,
MH 560, MH 585, MH 685 door een
mechanische veiligheid maar één hendel
wielaandrijving ingedrukt worden, hetzij de
hendel rijaandrijving (vooruit) of de hendel
wielaandrijving (achteruit).
Vermijd schade aan het apparaat!
Bedien de hendel wielaandrijving
snel en krachtig, laat deze niet in
half ingedrukte positie staan –
vermijd sterke slijtage aan de Vriem.
Hendel wielaandrijving (vooruit)
activeren:
● 1 Druk de
ontgrendelingshendel (2) tot aan de
aanslag naar de hendel wielaandrijving
(vooruit) (1) en houd deze vast.
● 2 Druk de hendel wielaandrijving
(vooruit) (1) krachtig tot aan de aanslag
en houd deze vast.
● Laat de ontgrendelingshendel (2) los.
De aandrijving is ingeschakeld en de
aandrijfas draait.
● 3 Transmissie loskoppelen:
Laat de hendel wielaandrijving
(vooruit) (1) los.
● 1 Druk de ontgrendelingshendel (4)
tot aan de aanslag naar de hendel
wielaandrijving (achteruit) (3) en houd
deze vast.
18
19
● 2 Druk de hendel wielaandrijving
(achteruit) (3) krachtig tot aan de
aanslag en houd deze vast.
● Laat de ontgrendelingshendel (4) los.
De aandrijving is ingeschakeld en de
aandrijfas draait.
● 3 Transmissie loskoppelen:
Laat de hendel wielaandrijving
(achteruit) (3) los.
9. Veiligheidsvoorzieningen
Voor een veilige bediening en ter
voorkoming van ondeskundig gebruik is
het apparaat met meerdere
veiligheidsvoorzieningen uitgevoerd.
Kans op letsel!
De veiligheidsinrichtingen mogen
niet worden weggenomen,
overbrugd, gewijzigd of
beschadigd. Bij een dergelijk defect
aan een van de
veiligheidsvoorzieningen mag het
apparaat niet in bedrijf worden
genomen. Neem contact op met
een vakhandelaar. STIHL beveelt
de STIHL vakhandelaar aan.
9.1 Vergrendeling hendel
wielaandrijving
De hendel wielaandrijving is uit
veiligheidsoverwegingen mechanisch
geblokkeerd zodat onbedoelde bediening
voorkomen wordt.
Voor het activeren van een hendel
wielaandrijving moet eerst de betreffende
ontgrendelingshendel worden ingedrukt.
(Ö 8.2)
9.2 Veiligheidsvoorzieningen
De motorhak is uitgerust met
veiligheidsvoorzieningen die een
onbedoeld contact met het
werkgereedschap verhinderen en
bescherming bieden tegen
wegslingerende voorwerpen.
Hiertoe behoren de zijdelingse
stootstrippen, de beschermplaat en de
correct gemonteerde duwstang.
10. Aanwijzingen voor
werken
10.1 Werkgebied van de
gebruiker
● De gebruiker moet zich tijdens de
gehele duur van de werkzaamheden
(bij draaiende verbrandingsmotor) om
veiligheidsredenen altijd in het
werkgebied bevinden (grijs gebied 1).
● De motorhak mag uitsluitend door één
enkel persoon bediend worden, derden
moeten zich buiten de gevarenzone
bevinden. (Ö 4.)
10.2 Werkstand van het apparaat
● De motorhak mag alleen rustend
op de bodem
(verbrandingsmotor boven) in bedrijf
worden genomen. Tijdens het gehele
bedrijf moet de motorhak zo horizontaal
mogelijk worden gehouden en sterk
overhellen of kantelen vermijden.
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10.3 Combinaties stervormige
hakmessen
Monteer op de linker en rechter
aandrijfas altijd hetzelfde aantal
stervormige hakmessen.
De plantenbeschermschijf kan bij
alle beschreven combinaties van
stervormige hakmessen worden
gemonteerd. Deze
plantenbeschermschijf beschermt
de omringende planten –
bijvoorbeeld bij het hakken in een
smal bed of perkje.
Mogelijke combinaties
MH 445, MH 445 R:
– 2 Stervormige hakmessen:
één rij stervormige hakmessen per
aandrijfas
– 4 Stervormige hakmessen:
tweemaal één rij stervormige
hakmessen per aandrijfas
Mogelijke combinaties
MH 560:
– 2 Stervormige hakmessen:
een dubbele rij stervormige hakmessen
per aandrijfas
Mogelijke combinaties
MH 585, MH 685:
– 2 Stervormige hakmessen:
een dubbele rij stervormige hakmessen
per aandrijfas
– 4 Stervormige hakmessen:
een dubbele rij stervormige hakmessen
en een enkele rij stervormig hakmes
per aandrijfas
10.4 Ideale lichaamshouding
tijdens het werken
De ideale lichaamshouding tijdens
het werk voorkomt snel vermoeid raken.
Daarom moet het apparaat
(hoogteverstelling duwstang, verstelling
remsteun) zodanig worden ingesteld dat
de gebruiker tijdens alle werkzaamheden
rechtop (rug) kan staan.
Ideale lichaamshouding:
– gestrekte rug
– gestrekte benen
– Onderarmen in een lichte hoek
22
11. Apparaat in gebruik
nemen
11.1 Voorbereidende maatregelen
Kans op letsel!
Volg de veiligheidsaanwijzingen in
het hoofdstuk "Voor uw veiligheid"
(Ö 4.) op en maak u vertrouwd met
de bedieningselementen van de
motorhak. (Ö 8.)
● Motoroliepeil controleren en tanken.
(Ö 7.15)
11.2 Hoogteverstelling
bovenstuk duwstang
Het bovenstuk duwstang kan in de
hoogte worden versteld.
● Transportonderstel uitklappen.
(Ö 11.4)
23
● Omvat het bovenstuk duwstang (1) met
een hand bij de greep (2) en houd het
vast.
● Trek met de andere hand de
spanhendel (3) naar achter en houd
deze vast.
● Het bovenstuk duwstang (1) in de
gewenste positie zetten.
● Spanhendel (3) naar voor drukken en
erop letten dat het bovenstuk duwstang
weer volledig inklikt en vast zit.
● Zo nodig transportonderstel inklappen.
(Ö 11.4)
11.3 Zijwaartse verstelling
duwstang
De duwstang kan zijwaarts in
3 standen worden vastgezet.
● Transportonderstel uitklappen.
(Ö 11.4)
● Bovenstuk duwstang met een hand bij
een handgreep vasthouden.
● Spanhendel (1) met de hand omhoog
trekken.
● Duwstang in de gewenste positie
zetten. Let er hierbij op dat de klemnok
(2) boven een van de klikgaten (3)
staat.
● Spanhendel (1) met de hand naar voor
drukken en duwstang vastklemmen.
● Controleren of de duwstang stevig vast
zit.
● Zo nodig transportonderstel inklappen.
(Ö 11.4)
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11.4 Transportonderstel uit- en
inklappen
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Met behulp van het
transportonderstel kan de motorhak door
duwen of trekken worden getransporteerd.
Kans op letsel!
Als het transportonderstel in de
werkstand staat (omhoog geklapt)
en de ontgrendelingshendel wordt
ingedrukt, kan het
transportonderstel vanzelf in de
transportstand vallen.
Transportonderstel uitklappen –
transportstand:
● transportonderstel (1) met één hand
iets optillen en vasthouden.
● Ontgrendelingshendel (2) indrukken.
● Transportonderstel (1) tot aan de
aanslag omlaag klappen en
ontgrendelingshendel (2) loslaten. Het
transportonderstel klikt vast en zit vast.
Transportonderstel inklappen –
werkstand:
● Transportonderstel (1) met één hand
vasthouden en onlasten door het iets
op te tillen.
● Ontgrendelingshendel (2) indrukken en
transportonderstel omhoog klappen.
● Ontgrendelingshendel (2) loslaten en
transportonderstel tot aan de aanslag
omhoog klappen. Het
transportonderstel klikt vast en zit vast
in de werkstand.
11.5 Remsteun instellen
Met de remsteun kan tijdens de
bodembewerking de weerstand, en
zo de snelheid vooruit worden geregeld.
De remsteun kan voor een betere regeling
in 3 standen worden ingesteld.
Remsteun verstellen:
● transportonderstel in transportstand
uitklappen. (Ö 11.4)
Op stabiele en veilige stand van het
apparaat letten.
● Druk de ontgrendelpen (1) in en houd
deze ingedrukt.
● De remsteun (2) in de gewenste stand
zetten.
● Laat de ontgrendelpen (1) los en
controleer of de remsteun vastklikt.
11.6 Verbrandingsmotor starten
● Zet de hendel van de gasregeling
27
in startstand. (Ö 8.1)
● Pak de greep van de startkabel (1) met
één hand stevig vast en houd deze
vast.
● Trek de startkabel (1) langzaam tot aan
de compressieweerstand uit. Trek
vervolgens krachtig, snel en in één ruk
tot armlengte verder. Leid de
startkabel (1) weer langzaam terug,
opdat deze weer correct wordt
opgerold.
Voer deze actie opnieuw uit tot de
verbrandingsmotor aanslaat.
11.7 Verbrandingsmotor uitschakelen
● Om de verbrandingsmotor uit te
schakelen de hendel van de
gasregeling op Stop-positie zetten.
(Ö 8.1)
De verbrandingsmotor komt na een
korte uitlooptijd tot stilstand.
● De motorhak met uitgeschakelde
verbrandingsmotor naar de te
bewerken werkplek transporteren.
(Ö 13.)
● Verbrandingsmotor starten. (Ö 11.6)
● Motorhak met beide handen aan de
handgrepen vasthouden.
● De zwarte hendel wielaandrijving
(vooruit) bedienen en vasthouden.
(Ö 8.2)
De aandrijfas met gemonteerd
werkgereedschap begint zodanig te
draaien dat de motorhak zich vooruit in
beweging zet.
Wielaandrijving (vooruit) uitschakelen:
● Hendel wielaandrijving (vooruit)
loslaten. (Ö 8.2)
De aandrijfas met gemonteerd
werkgereedschap stopt.
11.9 Wielaandrijving (achteruit) in- en
uitschakelen (MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685)
De motorhakken MH 445 R, MH 560,
MH 585, MH 685 zijn uitgevoerd met een
achteruitversnelling.
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De achteruitversnelling is bij de
bodembewerking uitsluitend bedoeld om
de motorhak, na het vastlopen ervan,
gemakkelijker te kunnen losrijden. De
achteruitversnelling is niet bedoeld voor
het hakken.
Kans op letsel!
Zorg er vóór het inschakelen van
de wielaandrijving (achteruit) voor
dat er voldoende afstand tussen het
lichaam van de gebruiker en de
duwstang is.
Wielaandrijving (achteruit)
inschakelen:
● Transporteer de motorhak met
uitgeschakelde verbrandingsmotor
naar de te bewerken werkplek. (Ö 13.1)
● Start de verbrandingsmotor. (Ö 11.6)
● Houd de motorhak met beide handen
aan de handgrepen vast.
● Bedien de rode hendel wielaandrijving
(achteruit) en houd deze vast. (Ö 8.2)
De aandrijfas met gemonteerd
werkgereedschap begint zodanig te
draaien dat de motorhak zich achteruit
in beweging zet.
Wielaandrijving (vooruit) uitschakelen:
● Laat de hendel van de wielaandrijving
(achteruit) los. (Ö 8.2)
De aandrijfas met gemonteerd
werkgereedschap stopt.
11.10 Hakken
Bij het hakken met draaiende stervormige
hakmessen wordt de bodem losgemaakt
en klaargemaakt voor het uitzaaien
kweken of onderhoud van planten.
Gevaar voor letsel!
Alleen vooruit hakken.
Tijdens het werken letten op
hindernissen waarop het apparaat
niet mag rijden(bijv. stenen op
voetpaden).
● De motorhak met uitgeschakelde
verbrandingsmotor naar de te
bewerken werkplek transporteren.
(Ö 13.1)
● Transportonderstel inklappen. (Ö 11.4)
● Verbrandingsmotor starten. (Ö 11.6)
● Motorhak met beide handen aan de
handgreep vasthouden en in veilige
stand plaatsen – let op het werkbereik
van de gebruiker. (Ö 10.1)
● Hendel wielaandrijving (vooruit)
activeren en houden. (Ö 11.8)
De stervormige hakmessen beginnen
te draaien, het hakken kan beginnen.
● Na het werken de wielaandrijving
uitschakelen (Ö 11.8), Motor stilleggen
(Ö 11.7) en het apparaat reinigen
(Ö 12.2).
12. Onderhoud
Gevaar voor letsel!
Voordat u aan onderhouds-- of
reinigingswerkzaamheden aan de
machine begint, dient u het
hoofdstuk ¨Voor uw veiligheid¨
(Ö 4.), in het bijzonder de
paragraaf ¨Onderhoud en
reparaties¨ (Ö 4.7), zorgvuldig te
lezen en alle veiligheidsinstructies
op te volgen.
Trek voor alle
onderhouds-- en
reinigingswerkzaamhede
n de bougiestekker eruit!
12.1 Stervormige hakmessen
demonteren
Als de klapsplint naast de
transmissiebehuizing wordt
losgehaald, zo kan de complete
hakset met de
plantenbeschermschijf van de
aandrijfas worden getrokken. Voor
montagewerkzaamheden aan de
stervormige hakmessen, het
hoofdstuk hakmessen monteren
(Ö 7.7), (Ö 7.8) en combinatie
stervormige hakmessen (Ö 10.3)
naleven.
● Plantenbeschermschijf demonteren:
Veiligheidsbeugel van de klapsplint (1)
open klappen en klapsplint eruit
trekken. Plantenbeschermschijf (2) eraf
trekken.
● Stervormige hakmessen demonteren:
Veiligheidsbeugel van de klapsplint (3)
open klappen en klapsplint eruit
trekken. Stervormige
hakmessen (4)eraf trekken.
● Beschermring (5) aftrekken en goed
opbergen – niet verliezen!
12.2 Apparaat reinigen
Onderhoudsinterval:
29
Na elk gebruik
● Reinig het volledige apparaat na elk
gebruik grondig. Door uw apparaat
goed te verzorgen, beschermt u het en
verlengt u de levensduur.
● Laat het apparaat voor het reinigen
volledig afkoelen, trek de bougiestekker
eruit en draag bij
reinigingswerkzaamheden aan de
transmissie en stervormige
hakmessen, kleding met mouwen en
stevige handschoenen.
Reinigingspositie:
Vermijd schade aan het apparaat!
Zet de motorhak slechts voor korte
tijd (reiniging en
onderhoudswerkzaamheden) in de
afgebeelde positie. Zet bij de
opslag het apparaat rechtop.
● Klap het transportonderstel uit.
(Ö 11.4)
● Zet het bovenstuk van de duwstang in
de hoogste stand. (Ö 11.2)
● Zet de motorhak op een vlakke effen en
vaste ondergrond.
● Kantel het apparaat naar achteren,
totdat de duwstang de bodem raakt.
Aanwijzingen voor het reinigen:
● Verwijder vervuiling en aangekoekte
resten met een borstel, met een
vochtige doek of met een houtstaaf –
gebruik geen agressieve
reinigingsmiddelen. STIHL raadt aan
een speciaal reinigingsmiddel te
gebruiken (bijvoorbeeld STIHL speciale
reiniger).
● Richt waterstralen nooit op de
duwstang, onderdelen van de
verbrandingsmotor, pakkingen en
lagers. Dit kan leiden tot dure
reparaties.
● Verbrandingsmotor:
bevrijd koelvinnen, het ventilatorwiel,
de zone rondom het luchtfilter, de
uitlaat enz. van vuil, om voldoende
koeling van de verbrandingsmotor te
garanderen.
● Transmissiebehuizing, onderstel en
hakwerktuig mogen met behulp van
een waterstraal of een
hogedrukreiniger worden gereinigd.
Vermijd schade aan het apparaat!
Houd bij gebruik van een
hogedrukreiniger een afstand van
minstens 1 m aan en richt de
waterstraal nooit direct op lagers,
aandrijfas en dichtingen – en zeker
niet op de dichting tussen de
transmissiebehuizing en de
beschermplaat.
Motorhak in normale toestand
(uitgeklapt transportloopwerk) opslaan.
Om ruimte te besparen raden wij aan,
zoals afgebeeld, de duwstang naar achter
te klappen.
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Kans op kantelen!
De motorhak kan naar voren
kantelen, wanneer de stervormige
hakmessen in een ongunstige
stand staan. Controleer daarom
steeds of de motorhak stevig staat.
Stervormige hakmessen zo nodig
iets verdraaien, zodat het geheel
minder topzwaar wordt, Anders
motorhak bij de opslag bij de
handgreep ondersteunen.
Apparaat in een droge, afgesloten,
stofvrije ruimte opslaan. Bewaar het
apparaat altijd buiten het bereik van
kinderen.
Eventuele storingen moeten in de regel
voor het opbergen worden verholpen. Het
apparaat moet steeds gebruiksklaar zijn.
Zorg ervoor dat alle moeren, bouten en
schroeven vast zijn aangedraaid,
vernieuw onleesbaar geworden
waarschuwingsaanwijzingen op het
apparaat, controleer de gehele machine
op slijtage en beschadigingen. Vervang
versleten en beschadigde onderdelen.
Neem bij een langere stilstand van het
apparaat (winterpauze) bijkomend de
volgende punten in acht:
● Maak alle onderdelen aan de
buitenkant van het apparaat zorgvuldig
schoon.
● Ledig de brandstoftank en de
carburator.
● Smeer alle bewegende delen goed in
met olie of vet.
● Schroef de bougie eruit (zie
gebruiksaanwijzing verbrandingsmotor)
en giet ca. 3 cm³ motorolie in de
bougieboring in de verbrandingsmotor.
Laat de verbrandingsmotor een paar
keer zonder bougie doordraaien (aan
de startkabel trekken).
Brandgevaar!
Houd de bougiestekker wegens
ontstekingsgevaar uit de buurt van
de bougieopening.
● Bougie terug inschroeven (zie
gebruiksaanwijzing
verbrandingsmotor).
● Ververs de olie (zie gebruiksaanwijzing
verbrandingsmotor).
● Dek de verbrandingsmotor goed af en
bewaar het apparaat in normale stand.
13. Transport
13.1 Motorhak transporteren
31
Kans op letsel!
Houd u aan de
veiligheidsinstructies in het
hoofdstuk "Voor uw veiligheid"
(Ö 4.), met name de paragraaf
"Transport" (Ö 4.4).
Voor het transport de
verbrandingsmotor uitschakelen,
bougiestekker uittrekken en de
gepaste veiligheidskledij dragen
(veiligheidsschoenen,
handschoenen, overall, de handen
en benen bedekt).
Let op het gewicht! (Ö 18.)
1 Motorhak trekken of duwen:
● De remsteun in de hoogste stand
zetten. (Ö 11.5)
● Transportonderstel uitklappen.
(Ö 11.4)
● Motorhak aan de beide handgrepen (1)
vasthouden en naar achter kantelen,
totdat het apparaat op de
transportwielen staat.
● Motorhak langzaam (stapvoets)
trekken of duwen.
Op gladde en effen ondergrond wordt
het apparaat geschoven, op oneffen
ondergrond beter getrokken.
Kans op letsel!
Vanwege het hoge gewicht van het
apparaat is bij niveauverschillen,
stoepranden, terrassen, trappen en
andere verhogingen bijzondere
voorzichtigheid geboden.
De gebruiker moet zich steeds
boven het apparaat bevinden, om
in geval van controleverlies over
het apparaat niet overrold te
worden – d.w.z. het apparaat op
verhogingen en bergafwaarts naar
onder schuiven of omhoogtrekken.
Duw of trek het apparaat over
maximaal 2 tot 3 treden! Draag in
geval van meer treden de motorhak
met behulp van een tweede
persoon.
2 Motorhak optillen of dragen:
● controleren of het bovenstuk duwstang
stevig vastzit.
● Motorhak tenminste met twee optillen of
dragen en altijd voldoende afstand
bewaren tot de stervormige
hakmessen.
Aangrijppunten:
draaggrepen (1) en handgreep (2)
DEFRITESPTPLCSLVLTROELRU NL
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3 Motorhak op een laadoppervlak
transporteren:
● motorhak altijd staand transporteren –
op transportloopwerk en stervormige
hakmessen. Leg het apparaat nooit op
de zijkant.
● Omwille van de veiligheid het
transportonderstel uitklappen (Ö 11.4)
en stervormige hakmessen monteren
(Ö 7.7), (Ö 7.8)
● Motorhak tegen verschuiven beveiligen
en met koorden of gordels op het
laadvlak verankeren.
Verankeringspunten:
as transportonderstel (3) en as
stervormig hakmes (4).
14. Milieubescherming
De verpakkingen, het apparaat
en de accessoires zijn met
recycleerbaar materiaal
gefabriceerd en moeten
overeenkomstig worden
verwerkt.
Door materiaalresten afzonderlijk en
milieubewust te verwerken, ondersteunt u
het hergebruik van waardevolle stoffen.
Daarom moet het apparaat na afloop van
de gebruikelijke levensduur als bijzonder
afval worden verwerkt.
14.1 Afvoer
Oude olie (motorolie, transmissie-olie) en
brandstof steeds vakkundig afvoeren.
Maak de verbrandingsmotor onklaar
voordat u het apparaat als afval afvoert.
Verwijder daartoe de bougiekabel, de tank
ledigen en motorolie aftappen.
Gevaar voor letsel door de stervormige
hakmessen!
Laat ook een afgedankte tuin motorhak
nooit zonder toezicht achter. Bewaar het
apparaat en de stervormige hakmessen
buiten het bereik van kinderen.
15. Slijtage minimaliseren en
schade voorkomen
Belangrijke aanwijzingen voor het
onderhoud van de productgroep
Motorhakken benzine (STIHL MH)
De firma STIHL aanvaardt in geen geval
aansprakelijkheid voor materiële schade
en persoonlijk letsel die het gevolg zijn van
het niet in acht nemen van de instructies in
de gebruiksaanwijzing, met name
betreffende veiligheid, bediening en
onderhoud, of die optreden door gebruik
van niet toegestane aanbouw- of
vervangingsonderdelen.
Neem de volgende belangrijke
aanwijzingen in acht om schade of
overmatige slijtage aan uw STIHL
apparaat te vermijden:
1. Slijtageonderdelen
Sommige onderdelen van het STIHL
apparaat zijn ook bij gebruik volgens de
voorschriften aan normale slijtage
onderhevig en moeten afhankelijk van de
gebruikswijze en gebruiksduur tijdig
worden vervangen.
Dit omvat o. a.:
–V-riem
– stervormig hakmes
– remsteun
2. Inachtneming van de voorschriften in
deze gebruiksaanwijzing
Het STIHL apparaat moet zo zorgvuldig
mogelijk worden gebruikt, onderhouden
en opgeslagen, zoals omschreven in deze
gebruiksaanwijzing. Voor alle
beschadigingen die door het niet in acht
nemen van veiligheids-, bedienings- en
onderhoudsaanwijzingen worden
veroorzaakt, is de gebruiker zelf
verantwoordelijk.
Dit geldt met name voor:
– niet reglementair gebruik van het
product.
– het gebruik van niet door STIHL
toegelaten gebruiksstoffen
(smeermiddelen, benzine en motorolie,
zie de gebruiksaanwijzing
verbrandingsmotor).
– niet door STIHL goedgekeurde
wijzigingen aan het product.
– gebruik van niet door STIHL
goedgekeurde aanbouwdelen, combiapparaten of snijgereedschap.
– gebruik van het product bij sport- of
wedstrijdevenementen.
– gevolgschade door een product met
defecte onderdelen verder te
gebruiken.
3. Onderhoudswerkzaamheden
Alle in het hoofdstuk "Onderhoud"
vermelde werkzaamheden moeten
regelmatig worden uitgevoerd.
Voor zover deze
onderhoudswerkzaamheden niet door de
gebruiker zelf kunnen worden uitgevoerd,
moeten deze aan een vakhandelaar
worden overgelaten.
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