Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
1.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐
gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐
zahl des Schneidwerkzeuges gear‐
beitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐
ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet
werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten
Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras
sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐
chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät
zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐
rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
0458-433-9421-B3
002BA079 KN
deutsch
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer
nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas,
Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese Gegenstände
können irgendwo abprallen und dann den Benut‐
zer treffen.
2.1Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung – Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in
Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐
den Teilen des Gerätes verfangen
kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐
watte und keinen Schmuck tragen.
Lange Haare so zusammenbinden
und so sichern, dass sie sich ober‐
halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester
Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐
nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester
Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐
ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender
Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten,
in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐
lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an
persönlicher Schutzausstattung an.
2.2Motorgerät transportieren
Immer Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen.
Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim
Transport über kürzere Entfernungen – siehe
auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff
sichern.
2.3Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐
nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen,
sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
40458-433-9421-B
002BA055 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
2.4Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen
– entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
händler instand setzen lassen
die Kombination von Schneidwerkzeug,
–
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und
alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
–
sen
Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
–
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐
bel muss von selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern. Aus den Positionen g und <
des Startklappenhebels muss dieser beim
gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre
und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐
federn
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
–
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier
Zustand
Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
–
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen
bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile
erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem
Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar)
betreiben
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten:
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
2.5Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt –
nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐
halten – das Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden berühren,
weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person
bedient – keine weitere Person im Umkreis von
15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐
gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug
vermeiden – Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen
– starten wie in der Gebrauchsanlei‐
tung beschrieben. Das Schneidwerk‐
zeug läuft noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel losgelassen wird
– Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug
muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel
– stillstehen.
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und von der heißen
Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐
fahr!
2.6Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den
Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
0458-433-9421-B5
15m (50ft)
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am
Handgriff des Griffrohres.
2.7Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann
durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐
fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von
15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen
Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐
scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐
gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann
eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen
des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren
bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐
zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐
ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐
gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐
fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln
– Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von
instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter
oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐
rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst
und Rauch können gesundheitsgefährdend sein.
Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐
schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die
Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung
nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐
werkzeug geeigneten Schutz arbeiten
– durch weggeschleuderte Gegen‐
stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände
– Steine, Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden – auch über
15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐
nen das Schneidwerkzeug sowie
Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge,
Fensterscheiben) beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem
Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch
und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐
zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
60458-433-9421-B
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
deutsch
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐
len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐
den und bei spürbaren Veränderungen sofort
prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
–
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐
sen
Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
–
achten
Schärfzustand beachten
–
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
–
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐
rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von
Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im
Bereich des Schneidwerkzeuges oder des
Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den
Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß.
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf
einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐
stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐
flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch
trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐
flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐
terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht,
Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐
flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder
Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐
digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr
besteht.
2.8Verwendung von Mähköpfen
Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der
Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile
ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem
Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die
zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell
nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor
abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐
fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors.
Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐
lung zur Überhitzung und zur Beschädigung
0458-433-9421-B7
wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐
seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐
gefahr!
2.9Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐
werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr
schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das
Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐
gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig
nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐
zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät
extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐
den können zu einer erhöhten Belastung des
Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐
sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung
mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐
cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere sichtbare
Materialanhäufungen müssen entfernt werden,
da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen
können und dann weg geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐
zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐
ren – etwa durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und
mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson
oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐
zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb
eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐
werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu
groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss
aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt
sein und eine geeignete Geometrie (Form,
Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐
werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht
anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐
gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
2.10Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.11Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐
hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaserund Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen –
Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des
Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig prüfen.
2.12Symbole auf Schutzvorrichtun‐
gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge
kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐
zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf
der Außenseite des Schutzes und weisen auf die
zulässige Kombination Schneidwerkzeug /
Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐
köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐
ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Häckselmessern verwendet werden.
80458-433-9421-B
002BA364 KN
000BA015 KN
681BA209 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Mähköpfen verwendet werden.
2.14Mähkopf mit Mähfaden
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Häckselmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Kreissägeblättern verwendet werden.
2.13Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder
als Sonderzubehör erhältlich.
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐
den auch zerklüfteter Ränder um Bäume,
Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der
Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein
Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐
ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
► Traggurt verwenden
► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder
Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Häcks‐
elmesser müssen zusammen mit einem Traggurt
(Doppelschultergurt) verwendet werden!
2.15STIHL DuroCut
Verschleißmarkierungen beachten!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem
Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung
verwendet werden!
Wird eine am Schutz des DuroCut als Ausrufe‐
zeichen geformte Verschleißmarkierung sichtbar,
0458-433-9421-B9
002BA049 KN
002BA135 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
den DuroCut nicht mehr benutzen, sonst besteht
die Gefahr, dass der Mähkopf beschädigt wird.
Verschlissenen Schutz durch einen neuen
Schutz ersetzen.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich
Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben
in den Beilageblättern mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.16Mähkopf mit Kunststoffmessern
– STIHL PolyCut
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern
(ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐
dernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen
nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf
nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐
zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte
Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐
kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐
kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐
den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich
Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben
in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.17Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐
werkzeugen besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn das Werkzeug
auf ein festes Hindernis (Baum‐
stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das Gerät wird
dabei zurückgeschleudert – gegen
die Drehrichtung des Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das
Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐
nis trifft.
100458-433-9421-B
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
2.18Grasschneideblatt
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐
ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht
über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐
chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei
das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐
ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht
geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐
werkzeuges zum Boden, desto größer ist das
Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine
Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐
digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐
zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung
nach Vorschrift schärfen.
2.19Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten
von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten
junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐
messer – keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt
beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
–
lichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
–
messer über 2 cm schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
–
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐
messer nicht weiter benutzen
Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
–
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und –
falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐
fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
2.20Häckselmesser
Zum Auslichten und Zerkleinern von zähem, ver‐
filztem Gras, Wildwuchs und Gestrüpp.
0458-433-9421-B11
002BA210 KN
002BA068 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Bis 7 cm Stammdurchmesser in Verbindung mit
Freischneidern.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas
und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des
Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐
wenden.
WARNUNG
Zum Auslichten und Zerkleinern von Wildwuchs
und Gestrüpp das Häckselmesser von oben in
die Pflanze "tauchen" – das Schneidgut wird
gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht
über Hüfthöhe halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht
geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐
werkzeuges zum Boden, desto größer ist das
Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Häckselmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt
beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
–
lichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
–
messer über 2 cm schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Häckselmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
–
gen kontrollieren – ein beschädigtes Häcksel‐
messer nicht weiter benutzen
Häckselmesser regelmäßig und bei merklicher
–
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und –
falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐
fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
2.21Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen:
Bis 4 cm Stammdurchmesser in Verbindung mit
Motorsensen
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und
Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐
dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen
– stumpfe Zähne können zu Rissbildung und
damit zum Bruch des Sägeblattes führen –
Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen
Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.21.1Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich
sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum
Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐
fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und
speziell ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und
leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem
Bereich zum Schnitt ansetzen.
120458-433-9421-B
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2
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6
9
4
0000080379_004
3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Trag‐
gurt
3Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz,
Anschlag und Traggurt
SchneidwerkzeugSchutz, AnschlagTraggurt
deutsch
3.1Zulässige Kombinationen
Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige
Kombination aus der Tabelle wählen!
WARNUNG
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb
einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐
zeuge und Schutze bzw. Anschläge miteinander
kombiniert werden. Andere Kombinationen sind
unzulässig – Unfallgefahr!
tung Getriebe weisend auf das Griffroh‐
rende (4) schieben, bis die Bohrungen (9)
fluchten
► Schraube eindrehen und festziehen
► weiter bei "Gaszug einstellen"
► Knebelschraube (3) lösen und soweit heraus‐
drehen bis das Griffrohr (7) gedreht werden
kann
► Griffrohr um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen und anschließend nach unten schwen‐
ken
► Knebelschraube (3) festziehen
Griffrohr in die Arbeitsstellung schwenken
► Griffrohr in umgekehrter Reihenfolge wie oben
beschrieben und im Uhrzeigersinn drehen
bzw. schwenken
5Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐
rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐
einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐
stellen.
0458-433-9421-B15
1
002BA401 KN
2
002BA402 KN
3
002BA403 KN
4
002BA404 KN
5
deutsch6 Schutzvorrichtungen anbauen
► Gashebel in Vollgasstellung bringen
► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
6Schutzvorrichtungen
anbauen
WARNUNG
Der Schutz (2) ist nur für Grasschneideblätter
und Dickichtmesser zugelassen, deshalb muss
vor dem Anbau eines Grasschneideblattes oder
Dickichtmessers der Schutz (2) angebaut wer‐
den.
6.1Richtigen Schutz verwenden
WARNUNG
Der Schutz (1) ist nur für Mähköpfe zugelassen,
deshalb muss vor dem Anbau eines Mähkopfes
der Schutz (1) angebaut werden.
WARNUNG
Der Schutz (3) ist nur für das Häckselmesser
zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines
Häckselmessers der Schutz (3) angebaut wer‐
den.
WARNUNG
Der als Schutz dienende Anschlag (4) ist nur für
Kreissägeblätter zugelassen, deshalb muss vor
dem Anbau eines Kreissägeblattes der
Anschlag (4) angebaut und der Schutzring (5)
getauscht werden, siehe "Schneidwerkzeug
anbauen" / "Kreissägeblätter anbauen".
6.2Schutz anbauen
Die Schutze (1 bis 4) werden auf die gleiche
Weise am Getriebe befestigt.
160458-433-9421-B
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6
002BA405 KN
002BA406 KN
002BA490 KN
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002BA491 KN
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002BA407 KN
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7 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
Schutzring für Mäheinsätze
► Schmutz von den Fügestellen an Getriebe und
Schutz entfernen – keinen Schmutz in die
Gewindebohrungen des Getriebes geraten
lassen
► Schutz auf das Getriebe (6) setzen,
► Schrauben (7) eindrehen und festziehen
7Schneidwerkzeug anbauen
7.1Motorgerät ablegen
Den Schutzring (1) für optimalen Wickelschutz
beim Einsatz von
Mähköpfen
–
Grasschneideblättern
–
Dickichtmessern
–
Häckselmessern
–
verwenden.
Schutzring für Sägeeinsätze
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
7.2Richtigen Schutzring verwen‐
den
Das Motorgerät ist ab Werk bereits mit einem
Schutzring bestückt.
Der Schutzring ist auch als Sonderzubehör
erhältlich.
Den Schutzring wegen der sorgfältigen Befesti‐
gungvom Fachhändler anbauen lassen. STIHL
empfiehlt dafür den STIHL Fachhändler.
0458-433-9421-B17
Den Schutzring (4) nur für den Einsatz von
Kreissägeblättern verwenden.
7.3Druckteller und Schutzscheibe
anbauen
► Druckteller (1) und Schutzscheibe (2) auf die
Welle (3) schieben
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681BA196 KN
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002BA407 KN
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0812BA021 KN
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deutsch7 Schneidwerkzeug anbauen
HINWEIS
Zur Befestigung von allen Schneidwerkzeugen
ist der Druckteller (1) am Getriebe notwendig.
HINWEIS
Zur Befestigung von
Mähköpfen
–
Grasschneideblättern
–
Dickichtmessern
–
Häckselmessern
–
ist die Schutzscheibe (2) am Getriebe notwendig.
Zur Befestigung von Kreissägeblättern ist die
Schutzscheibe nicht notwendig.
7.4Druckteller prüfen
Der Druckteller besteht aus dem Drucktellerkör‐
per (1) und einer darauf unverlierbar montierten
Schutzscheibe (2).
WARNUNG
Niemals den Druckteller ohne Schutzscheibe
verwenden. Druckteller ohne Schutzscheibe
müssen sofort ersetzt werden.
7.5Getriebeteile für das Schneid‐
werkzeug reinigen
HINWEIS
Umgebung und Innenbereich des Schutzrin‐
ges (4) regelmäßig bzw. bei einem Wechsel des
Schneidwerkzeuges auf Verschmutzung prüfen
und bei Bedarf reinigen, dazu:
► Schutzscheibe (1) und Druckteller (2) von der
Welle (3) ziehen
► Schutzring, Welle, Druckteller und Schutz‐
scheibe gründlich reinigen, den Schutzring
dazu nicht abbauen
7.6Welle blockieren
Zum An- und Abbauen der Schneidwerkzeuge
muss die Welle (1) mit dem Steckdorn (2) blo‐
ckiert werden. Der Steckdorn ist im Lieferumfang
enthalten und als Sonderzubehör erhältlich.
► Steckdorn (2) bis zum Anschlag in die Boh‐
rung (3) im Getriebe schieben – leicht drücken
► an Welle, Mutter oder Schneidwerkzeug dre‐
hen, bis der Steckdorn einrastet und die Welle
blockiert wird
7.7Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz ver‐
wenden – siehe "Schutzvorrichtungen anbauen".
7.8Mähkopf mit Gewindean‐
schluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewah‐
ren.
180458-433-9421-B
1
002BA385 KN
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681BA133 KN
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3
7 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
eines Grasschneideblattes und eines Dickicht‐
messers ist jeweils ein "Umbausatz Metall-Mäh‐
werkzeuge" notwendig und beim Fachhändler
erhältlich.
Schneidwerkzeug richtig auflegen
► Druckteller auflegen
► Mähkopf gegen den Uhrzeigersinn bis zur
Anlage auf die Welle (1) drehen
► Welle blockieren
► Mähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
7.9Mähkopf abbauen
► Welle blockieren
► Mähkopf im Uhrzeigersinn drehen
Die Schneidwerkzeuge (1, 4, 5) können in belie‐
bige Richtung zeigen – diese Schneidwerkzeuge
regelmäßig wenden um eine einseitige Abnut‐
zung zu vermeiden.
Die Schneidkanten der Schneidwerkzeuge (2, 3)
müssen in die Drehrichtung des Uhrzeigers zei‐
gen.
► Schutzring für Mähwerkzeuge verwenden
7.10Metall-Schneidwerkzeug an-
und abbauen
Beilageblatt und Verpackung zum MetallSchneidwerkzeug gut aufbewahren.
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch scharfe Schneidkanten.
Immer nur ein Metall-Schneidwerkzeug anbauen!
7.11Grasschneideblätter, Dickicht‐
messer anbauen
Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit
einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau
0458-433-9421-B19
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002BA409 KN
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002BA410 KN
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1
deutsch7 Schneidwerkzeug anbauen
7.12Häckselmesser 270-2 anbauen
Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit
einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau
eines Häckselmessers ist neben dem "Anbau‐
satz Häckselmesser" ein "Nachrüstsatz Häcksel‐
messer" notwendig und beim Fachhändler
erhältlich.
► Schutzring für Mähwerkzeuge verwenden
► Schneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐
werkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen
► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben
► Laufteller (3) auflegen
► Welle blockieren
► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
7.11.1Schneidwerkzeug abbauen
► Welle blockieren
► Mutter im Uhrzeigersinn lösen
► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen
200458-433-9421-B
► Häckselmesser (1) auflegen – die Schneidkan‐
ten müssen nach oben zeigen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐
werkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen
► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben
► Schutzring (3) für Häckselmesser auflegen –
mit der Öffnung nach oben
► Welle blockieren
► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
002BA490 KN
2
1
3
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002BA491 KN
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681BA165 KN
7 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
7.12.1Schneidwerkzeug abbauen
► Welle blockieren
► Mutter im Uhrzeigersinn lösen
► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen
7.13Kreissägeblätter anbauen
Zum Anbau von Kreissägeblättern ist als Sonder‐
zubehör ein Satz Anschlag erhältlich, in dem ein
Anschlag und ein Schutzring für Kreissägeblätter
enthalten sind.
Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit
einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau
eines Kreissägeblattes sind weitere Befesti‐
gungsteile notwendig, die beim Fachhändler
erhältlich sind.
Schutzring wechseln
Empfehlung: Den Schutzring wegen der sorgfälti‐
gen Befestigung vom Fachhändler anbauen las‐
sen. STIHL empfiehlt dafür den STIHL Fach‐
händler.
► Schutzring (4) für Kreissägeblätter anbauen
► Druckteller (2) auf die Welle schieben
► Anschlag (5) für Kreissägeblätter anbauen
HINWEIS
Die Schutzscheibe (1) nicht für Kreissägeblätter
verwenden.
Schneidwerkzeug richtig auflegen
An Kreissägeblättern müssen die Schneidkanten
in die Drehrichtung des Uhrzeigers zeigen.
► Schutzscheibe (1) und den Druckteller (2)
abnehmen
► Schutzring (3) für Mähwerkzeuge abbauen
► Schutzscheibe und Schutzring für die spätere
Verwendung aufbewahren
0458-433-9421-B21
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3
1
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002BA423 KN
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deutsch8 Kraftstoff
8Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
8.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
8.2Kraftstoff mischen
► Schneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐
werkzeuges ragen.
Schneidwerkzeug befestigen
► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben
► Laufteller (3) auflegen
Als Sonderzubehör ist ein Laufteller (3) für Säge‐
einsatz erhältlich mit dem die ganze Schnitttiefe
des Kreissägeblattes genutzt werden kann.
► Welle blockieren
► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
7.13.1Schneidwerkzeug abbauen
► Welle blockieren
► Mutter im Uhrzeigersinn lösen
► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
8.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐
tung.
8.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
220458-433-9421-B
0000-GXX-0476-A0
002BA447 KN
002BA448 KN
9 Kraftstoff einfüllendeutsch
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
8.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
9.2Tankverschluss öffnen
8.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐
den kann
► Tankverschluss abnehmen
9.3Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör).
► Kraftstoff einfüllen
9.4Tankverschluss schließen
9Kraftstoff einfüllen
0458-433-9421-B23
2
3
1
002BA240 KN
256BA016 KN
256BA017 KN
deutsch10 Doppelschultergurt anlegen
► Verschluss ansetzen
► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand
anziehen
11.1Mähwerkzeuge
10Doppelschultergurt anle‐
gen
Mähköpfe, Grasschneideblätter, Dickichtmesser
und Häckselmesser sollen leicht auf dem Boden
aufliegen.
11.2Kreissägeblätter
Kreissägeblätter sollen ca. 20 cm über dem
► Doppelschultergurt (1) anlegen
► Gurtlänge so einstellen, dass sich der Karabi‐
nerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb
der rechten Hüfte befindet. Nach dem Einstel‐
len können zu lange Gurtenden gekürzt wer‐
den
► Karabinerhaken an der Lochleiste (3) des
Gerätes einhängen
Anschließend den für das montierte Schneid‐
Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug
wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert.
► am Traggurt hängendes Motorgerät auspen‐
deln lassen – Einhängepunkt bei Bedarf ver‐
ändern
240458-433-9421-B
3
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2
0000-GXX-0494-A0
0000-GXX-0478-A0
0000-GXX-0526-A0
12 Motor starten / abstellendeutsch
12Motor starten / abstellen
12.2Motor starten
12.1Bedienungselemente
► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung
muss der Stopptaster (…) gedrückt werden –
siehe "Funktion des Stopptasters und der
Zündung"
12.1.1Funktion des Stopptasters und der
Wird der Stopptaster gedrückt, wird die Zündung
ausgeschaltet und der Motor wird abgestellt.
Nach dem Loslassen federt der Stopptaster
automatisch wieder in die Stellung Betrieb
zurück: Nachdem der Motor stillsteht, wird in der
Stellung Betrieb die Zündung automatisch wieder
eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann
angeworfen werden.
Zündung
stoff gefüllt ist
► Startklappenhebel (8) drücken und abhängig
von der Motortemperatur auf die entspre‐
chende Position drehen:
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
<
schon gelaufen, aber noch kalt ist
Der Startklappenhebel muss einrasten.
12.2.1Anwerfen
0458-433-9421-B25
0000-GXX-0527-A0
0000-GXX-0528-A0
0000-GXX-1557-A0
deutsch12 Motor starten / abstellen
► anwerfen bis der Motor läuft
12.2.2Sobald der Motor läuft
► das Gerät sicher auf den Boden legen: Die
Stütze am Motor und der Schutz für das
Schneidwerkzeug bilden die Auflage
► falls vorhanden: Transportschutz am Schneid‐
werkzeug entfernen
Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden,
noch irgendwelche Gegenstände berühren –
Unfallgefahr!
► sicheren Stand einnehmen – Möglichkeiten:
stehend, gebückt oder kniend
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – dabei weder den Gashebel
noch die Gashebelsperre berühren – der Dau‐
► Gashebelsperre drücken und Gas geben – der
Startklappenhebel springt in die Stellung für
Betrieb F – nach einem Kaltstart den Motor mit
einigen Lastwechseln warmfahren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich drehendes
Schneidwerkzeug im Leerlauf. Vergaser so ein‐
stellen, dass sich das Schneidwerkzeug im Leer‐
lauf nicht dreht – siehe "Vergaser einstellen".
men befindet sich unter dem Lüftergehäuse
Das Gerät ist einsatzbereit.
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf
knien!
12.3Motor abstellen
► Stopptaster drücken – der Motor stoppt – den
Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt
zurück
12.4Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart g
oder beim Beschleunigen aus.
►
Startklappenhebel auf < stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warm‐
start <
►
Startklappenhebel auf g stellen – weiter
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen
► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und
kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen –
Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln
kann
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an
► prüfen, ob alle Bedienelemente richtig einge‐
stellt sind
► prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf. auffüllen
► prüfen, ob Zündkerzenstecker fest aufgesteckt
ist
► Startvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen
►
Startklappenhebel auf F stellen – weiter anwer‐
fen bis der Motor läuft
260458-433-9421-B
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
13 Gerät transportierendeutsch
Der Tank wurde restlos leergefahren
► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
► Startklappenhebel abhängig von der Motor‐
temperatur einstellen
► Motor erneut starten
13Gerät transportieren
13.1Transportschutz verwenden
Die Art des Transportschutzes ist abhängig von
der Art des Metall-Schneidwerkzeuges im Liefer‐
umfang des Motorgeräts. Transportschutze sind
auch als Sonderzubehör erhältlich.
13.2Grasschneiderblätter 230 mm
13.3Grasschneideblätter bis
260 mm
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Spannbügel nach außen schwenken
0458-433-9421-B27
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
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1.
2.
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681BA277 KN
2.
deutsch13 Gerät transportieren
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
► Spannbügel nach innen schwenken
13.4Kreissägeblätter
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen, dabei darauf achten, dass der
Anschlag mittig in der Aussparung liegt
► Spannbügel nach innen schwenken
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
► Spannbügel nach außen schwenken
280458-433-9421-B
681BA293 KN
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14 Betriebshinweisedeutsch
13.5Universal-Transportschutz
Motor erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
14.2Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch
kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐
ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt
ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐
lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
14.3Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐
sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem
trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐
len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐
ren".
15Luftfilter ersetzen
Die Filterstandzeiten betragen durchschnittlich
mehr als ein Jahr. Filterdeckel nicht demontieren
und Luftfilter nicht wechseln, solange kein spür‐
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
und nach außen schwenken
barer Leistungsverlust vorliegt.
15.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug wie im Bild anlegen
► Spannbügel am Haken des Transportschutzes
einhängen
14Betriebshinweise
14.1Während der ersten Betriebs‐
zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung
nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich
betreiben, damit während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
der Einlaufphase müssen sich die bewegten
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk
besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
0458-433-9421-B29
►
Startklappenhebel auf g drehen
► Schrauben (1) lösen
► Filterdeckel (2) abnehmen
► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
und Filterdeckel aufsetzen
► Schrauben (1) eindrehen und festziehen
0000-GXX-0495-A0
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A
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deutsch16 Vergaser einstellen
16Vergaser einstellen
Der Vergaser des Gerätes ist ab Werk so abge‐
stimmt, dass dem Motor in allen Betriebszustän‐
den ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zuge‐
führt wird.
"Technische Daten"
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
17Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
300458-433-9421-B
2
1
002BA083 KN
2
1
2
2
1
1
002BA406 KN
18 Gerät aufbewahrendeutsch
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
17.3Zündkerze einbauen
► Zündkerze (3) eindrehen
► Zündkerze (3) mit Kombischlüssel anziehen
► Zündleitungsstecker (2) fest auf die Zündkerze
drücken
► Abdeckung (1) aufsetzen und festschrauben
18Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐
cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Schneidwerkzeug abnehmen, reinigen und
prüfen. Metall-Schneidwerkzeuge mit Schutzöl
behandeln.
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter!
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung
(z. B. durch Kinder) schützen
19Metall-Schneidwerkzeuge
► Messerflügel (1) gleichmäßig schärfen – den
Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der
Verpackung des Schneidwerkzeuges. Deshalb
die Verpackung aufbewahren.
19.1Auswuchten
► ca. 5 mal nachschärfen, dann Schneidwerk‐
zeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Son‐
derzubehör) auf Unwucht prüfen und aus‐
wuchten oder vom Fachhändler durchführen
lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fach‐
händler
20Mähkopf warten
20.1Motorgerät ablegen
schärfen
► Schneidwerkzeuge bei geringer Abnutzung mit
einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei star‐
ker Abnutzung und Scharten mit einem
Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler
durchführen lassen – STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler
► Oft schärfen, wenig wegnehmen: für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
0458-433-9421-B31
deutsch20 Mähkopf warten
20.2Mähfaden erneuern
Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf
unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden"
genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mäh‐
kopf gut aufbewahren.
► Bei Bedarf den Mähkopf abbauen
20.3Mähfaden nachstellen
STIHL SuperCut
Faden wird automatisch nachgestellt, wenn der
Faden mind. 6 cm (2 1/2 in.) lang ist – durch das
Messer am Schutz werden überlange Fäden auf
optimale Länge gekürzt.
STIHL AutoCut
► Gerät mit laufendem Motor über eine Rasen‐
fläche halten – der Mähkopf muss sich dabei
drehen
► Mähkopf auf den Boden tippen – Faden wird
nachgestellt und durch das Messer am Schutz
auf die richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mäh‐
kopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit
die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten.
Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden
getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfa‐
den am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Faden‐
enden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Spulengehäuse hochziehen – entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung –
bis zur Raststellung – und wieder zurückfe‐
dern lassen
► Fadenenden nach außen ziehen
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis beide
Fadenenden das Messer am Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt
ca. 4 cm (1 1/2 in.) Faden frei.
20.4Mähfaden ersetzen
STIHL PolyCut
In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle der
Schneidmesser auch ein abgelängter Faden ein‐
gehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf nach der mitgelieferten Anleitung mit
abgelängten Fäden bestücken
20.5Messer ersetzen
20.5.1STIHL PolyCut
Vor dem Ersetzen der Schneidmesser den Mäh‐
kopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz
"Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den
Mähkopf gut aufbewahren.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf abbauen
► Messer erneuern, wie in bebilderter Anleitung
gezeigt
► Mähkopf wieder anbauen
320458-433-9421-B
21 Wartungs- und Pflegehinweisedeutsch
21Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Komplette MaschineSichtprüfung (Zustand,
XX
Dichtheit)
reinigenX
Beschädigte Teile erset‐
XX
zen
BedienungsgriffFunktionsprüfungXX
LuftfilterSichtprüfungXX
Kraftstoffhandpumpe
(falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐
tank
ersetzen
2)
prüfenX
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
1)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
1)
1)
X
XXX
X
X
KraftstofftankreinigenXX
VergaserLeerlauf prüfen, das
XX
Schneidwerkzeug darf
sich nicht mitdrehen
Leerlauf einstellenX
ZündkerzeElektrodenabstand ein‐
X
stellen
alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
Ansaugöffnungen für
Kühlluft
Zylinderrippenreinigen durch Fach‐
Ventilspielbei Leistungsmangel
SichtprüfungX
reinigenX
händler
1)
X
XX
oder stark erhöhten
Anwerfkräften Ventil‐
spiel prüfen und ggf.
einstellen durch Fach‐
1)
händler
Brennraumreinigen alle 150
Zugängliche Schrauben
Betriebsstunden durch
Fachhändler
nachziehenX
1)
X
und Muttern (außer Ein‐
stellschrauben)
0458-433-9421-B33
deutsch22 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
22.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
340458-433-9421-B
nach Arbeitsende bzw. täglich
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
22.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Schneidwerkzeuge (alle Arten)
–
bei Beschädigung
X
13
10
0000-GXX-0529-A0
3
2
1
4
5
6
#
7
8
9
12
14
15
16
11
1
002BA412 KN
2
3
002BA417 KN
5
4
002BA413 KN
6
7
23 Wichtige Bauteiledeutsch
Befestigungsteile für Schneidwerkzeuge (Lauf‐
–
teller, Mutter, usw.)
Schneidwerkzeugschutze
–
Kupplung
–
Filter (für Luft, Kraftstoff)
–
Anwerfvorrichtung
–
Zündkerze
–
Antivibrationselemente
–
23Wichtige Bauteile
1 Mähkopf
2 Schutz (nur für Mähköpfe)
3 Messer
1 Tankverschluss
2 Vergasereinstellschrauben
4 Metall-Mähwerkzeug
5 Schutz (nur für Metall-Mähwerkzeuge)
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit
integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
24.4Gewicht
unbetankt, ohne Schneidwerkzeug
und Schutz:
24.5Gesamtlänge
ohne Schneidwerkzeug:1800 mm
3
36,3 cm
1,4 kW
(1,9 PS) bei
8500 1/min
10200 1/min
7360 1/min
NGK CMR 6
H
0,5 mm
710 cm3 (0,71 l)
7,2 kg
24.6.1Schalldruckpegel L
ISO 22868
mit Mähkopf:99 dB(A)
mit Metallwerkzeug:98 dB(A)
24.6.2Schallleistungspegel Lw nach
ISO 22868
mit Mähkopf:110 dB(A)
mit Metallwerkzeug:110 dB(A)
24.6.3Vibrationswert a
Handgriff
mit Mähkopf:
mit Metallwerkzeug:
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
links
2,2 m/s
2,9 m/s
24.7REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/
reach
24.8Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter www.stihl.com/co2 in
den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
nach
peq
nach ISO 22867
hv,eq
Handgriff
rechts
2
2,8 m/s
2
2,9 m/s
2
2
360458-433-9421-B
000BA073 KN
25 Reparaturhinweise
deutsch
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
25Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
26Entsorgung
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Ent‐
sorgungsvorschriften beachten.
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Freischneider
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und
2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung
mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐
nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung
der Norm ISO 10884 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
110 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel
112 dB(A)
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 03.02.2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
36,3 cm
3
Dr. Jürgen Hoffmann
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll.
STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Ver‐
packung einer umweltfreundlichen Wiederver‐
wertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim
STIHL Fachhändler erhältlich.
25 Instructions pour les réparations...............75
26 Mise au rebut............................................ 76
27 Déclaration de conformité UE................... 76
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000007317_011_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
1 Indications concernant la présente Notice d'emploi
français
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Dr. Nikolas Stihl
1Indications concernant la
présente Notice d'emploi
1.1Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont
expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐
que, les pictogrammes suivants peuvent y être
appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐
sence et d'huile moteur
Actionner la soupape de décompres‐
sion
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage
manuelle
Tube de graisse
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en hiver
Chauffage de poignées
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il
faut respecter des prescriptions de
sécurité particulières, parce que l'outil
de coupe tourne à très haute vitesse.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette machine doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette machine – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
0458-433-9421-B39
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger
en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger
pour d'autres personnes. Conserver la machine
à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐
liarisées avec ce modèle et sa manipulation –
toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en
bonne santé et en bonne condition physique.
Il est conseillé à toute personne qui ne doit pas
se fatiguer pour des raisons de santé de consul‐
ter son médecin pour savoir si l’utilisation d’un
dispositif à moteur ne présente aucun risque.
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette machine engendre un champ électroma‐
gnétique de très faible intensité. Une influence
sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter
tout risque pour la santé, STIHL recommande
aux personnes portant un stimulateur cardiaque
de consulter leur médecin traitant et le fabricant
du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après
avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou
bien après avoir pris des médicaments qui ris‐
quent d'affecter la réactivité.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe
assignés – exclusivement pour faucher de
l'herbe ou pour couper des plantes sauvages,
des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou
accessoires autorisés par STIHL pour cette
machine, ou des pièces similaires du point de
vue technique. Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser
exclusivement des outils ou accessoires de
haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la machine risquerait d'être endom‐
magée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐
soires d'origine STIHL. Les propriétés de ceux-ci
sont adaptées de manière optimale au produit et
aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine
– cela risquerait d'en compromettre la sécurité.
STIHL décline toute responsabilité pour des
blessures ou des dégâts matériels occasionnés
en cas d'utilisation d'équipements rapportés non
autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐
ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet
d'eau risquerait d'endommager certaines pièces
de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas
protéger l'utilisateur contre tous les objets (pier‐
res, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) pro‐
jetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent
ricocher et toucher l'utilisateur.
2.1Vêtements et équipements
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être appro‐
priés et ne doivent pas être gênants.
Porter des vêtements bien ajustés –
ne pas porter une blouse de travail,
mais une combinaison.
Ne pas porter des vêtements qui ris‐
queraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la machine. Ne porter
ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les
personnes aux cheveux longs doivent
les nouer et les assurer de telle sorte
qu'ils soient maintenus au-dessus
des épaules.
Porter des chaussures de sécurité
avec semelle antidérapante et
coquille d'acier.
Seulement pour le travail avec des têtes fau‐
cheuses, il est permis de porter des chaussures
robustes avec semelle crantée antidérapante.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure
oculaire, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux
et conformes à la norme EN 166.
Veiller à ce que les lunettes de pro‐
tection soient bien ajustées.
400458-433-9421-B
002BA079 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
Porter une visière pour la protection du visage et
veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. La visière à
elle seule n'est pas une protection suffisante des
yeux.
Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de
broussailles assez hautes et chaque fois qu'un
risque de chute d'objets se présente, porter un
casque.
Portez des gants de travail robustes
en matériau résistant (par ex. cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
2.2Transport de la machine
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer
immédiatement la machine. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas échéant,
se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon du
réservoir doit être serré le plus ferme‐
ment possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon
du réservoir sous l'effet des vibrations du
moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de
fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en marche – danger de
mort par suite de brûlures !
2.4Avant la mise en route du
moteur
S'assurer que la machine se trouve en parfait
Toujours arrêter le moteur.
Porter la machine en la laissant suspendue au
harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte
qu'elle soit bien équilibrée.
Monter un protecteur de transport pour éviter
tout risque de blessure en cas de contact avec
l'outil de coupe métallique, même pour un trans‐
port sur de courtes distances – voir aussi
« Transport ».
Ne pas toucher aux pièces très chau‐
des de la machine ou au réducteur –
risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de
se renverser, d'être endommagée ou de perdre
du carburant.
2.3Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
0458-433-9421-B41
état pour un fonctionnement en toute sécurité –
conformément aux indications des chapitres cor‐
respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les machines munies d'une pompe d'amor‐
çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐
magement – risque d'incendie ! Avant de
remettre la machine en service, la faire répa‐
rer par le revendeur spécialisé.
Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
–
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de
poignée et de harnais ; toutes les pièces doi‐
vent être montées impeccablement.
Le bouton d'arrêt doit pouvoir être enfoncé
–
facilement.
Le levier de starter, le blocage de gâchette
–
d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur
doivent fonctionner facilement – la gâchette
d'accélérateur doit revenir automatiquement
en position de ralenti, sous l'effet de son res‐
002BA055 KN
15m (50ft)
français
sort. En partant des positions g et < du
levier de starter, ce levier doit revenir dans la
position de marche normale F, sous l'effet de
son ressort, lorsqu'on enfonce en même
temps le blocage de gâchette d'accélérateur et
la gâchette d'accélérateur.
Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
Outil de coupe ou outil à rapporter : monté
–
correctement, bien serré et dans un état
impeccable.
Contrôler si les dispositifs de protection
–
(par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe,
le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou
usés. Remplacer les pièces endommagées. Il
est interdit d'utiliser la machine avec un capot
protecteur endommagé ou un bol glisseur usé
(lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus
reconnaissables).
N’apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité.
Les poignées doivent être propres et sèches,
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
–
suivant la taille de l'utilisateur. Suivre les indi‐
cations du chapitre « Utilisation du harnais » –
« Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un
harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐
dement de la machine. Lors de cet exercice, ne
pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐
quer de l'endommager.
2.5Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le
plein – et ne pas lancer le moteur dans un local
fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se
tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane
– l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni
avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il
peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule per‐
sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐
sonnes dans un rayon de 15 m – pas même à la
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
mise en route du moteur –
des objets projetés !
Éviter tout contact avec l'outil de
coupe – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la
machine à bout de bras – pour la
mise en route du moteur, procéder
comme décrit dans la Notice d'em‐
ploi. Lorsqu'on relâche la gâchette
d'accélérateur, l'outil de coupe tourne
encore pendant quelques instants –
par inertie !
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec
gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de
coupe doit être arrêté.
Écarter toute matière aisément inflammable
(par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐
ment et de la surface du silencieux très chauds –
risque d'incendie !
risque de blessure par
2.6Maintien et guidage de la
machine
Toujours tenir fermement la machine par les poi‐
gnées, à deux mains.
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
Tenir la poignée de commande de la main droite
et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
2.7Pendant le travail
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – appuyer sur le bou‐
ton d'arrêt.
La machine peut projeter des objets à une
grande distance de l'aire de travail. C'est pour‐
420458-433-9421-B
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
quoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trou‐
ver dans un rayon de 15 m de la machine en
marche. Respecter aussi cette distance par rap‐
port à des véhicules, des vitres etc. – risque de
dégâts matériels ! Même à une distance de plus
de 15 m, des objets projetés peuvent encore pré‐
senter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé
– de telle sorte qu'après le relâchement de la
gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne tourne
plus.
Contrôler régulièrement et rectifier si nécessaire
le réglage du ralenti. Si l'outil de coupe tourne au
ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la
machine par le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au revendeur spécia‐
lisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant – mouillé ou couvert de neige – de même
qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol
inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres,
racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais
monter sur un échafaudage instable – jamais sur
une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – parce que
des bruits signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles
pour exclure le risque de blesser d'autres per‐
sonnes.
Dès que le moteur est en marche, il
dégage des gaz d'échappement toxi‐
ques. Ces gaz peuvent être inodores
et invisibles, et renfermer des hydro‐
carbures et du benzène imbrûlés. Ne
jamais travailler avec la machine
dans des locaux fermés ou mal aérés
– pas non plus si le moteur est équipé
d'un catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante
– danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
être causés par une trop forte concentration de
gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque
d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐
pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐
che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐
lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐
sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐
tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐
gées au cours du travail peuvent nuire à la
santé. En cas de fort dégagement de poussière
ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations
sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex.
si elle a été soumise à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer
qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐
ment – voir également « Avant la mise en route
du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du
système de carburant et la fiabilité des dispositifs
de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer
d'utiliser la machine si la sécurité de son fonc‐
tionnement n'est pas garantie. En cas de doute,
consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐
teur en position de démarrage – dans cette posi‐
tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation
du régime du moteur n'est pas possible.
Ne jamais travailler sans le capot pro‐
tecteur qui convient pour la machine
et pour l'outil de coupe utilisé – risque
de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs –
pierres, morceaux de métal ou autres
– peuvent être projetés au loin –
même à plus de 15 m – risque de
blessure ! – et risquent d'endomma‐
ger l'outil de coupe ou de causer des
dégâts matériels (par ex. sur des
véhicules garés, vitres etc.).
Il faut prendre des précautions particulières en
travaillant sur des terrains difficiles, à végétation
dense.
0458-433-9421-B43
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
En fauchant dans les broussailles hautes ou
sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe
à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol
– pour ne pas mettre en danger les petits ani‐
maux cachés.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur.
Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si le comportement
de l'outil change perceptiblement :
Arrêter le moteur, maintenir fermement la
–
machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête.
Contrôler l'état et la bonne fixation – s'assurer
–
qu'aucun début de fissuration n'est percepti‐
ble.
Vérifier l'affûtage.
–
Des outils de coupe défectueux ou émoussés
–
doivent être remplacés immédiatement, égale‐
ment en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles
enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe –
en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil
de coupe ou du capot protecteur.
Pour le remplacement de l'outil de coupe, arrêter
le moteur – risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très
chaud. Ne pas toucher au carter du
réducteur – risque de brûlure !
Si un outil de coupe en rotation heurte une pierre
ou un autre objet dur, cela peut provoquer un
jaillissement d'étincelles et, dans certaines cir‐
constances, mettre le feu à des matières aisé‐
ment inflammables. Les plantes sèches et les
broussailles sont aussi facilement inflammables,
surtout par temps chaud et sec. En présence
d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils
de coupe à proximité de matières inflammables
ou de plantes ou broussailles sèches. Il est
impératif de demander à l'autorité forestière res‐
ponsable s'il y a un risque d'incendie.
2.8Utilisation de têtes faucheuses
Compléter le capot protecteur de l'outil de coupe
avec les pièces à rapporter indiquées dans la
Notice d'emploi.
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni
d'un couteau monté conformément aux prescrip‐
tions, pour rogner les fils de coupe à la longueur
autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les
têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut
impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop
longs réduit le régime de travail du moteur. L'em‐
brayage patine alors continuellement, ce qui
entraîne une surchauffe et la détérioration d'élé‐
ments fonctionnels importants (par ex.
embrayage, pièces en matière synthétique du
carter) – des dommages subséquents, par ex. le
fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti,
présentent un risque de blessure !
2.9Utilisation d'outils de coupe
métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe
métalliques d'origine STIHL. Leurs caractéristi‐
ques sont optimisées tout spécialement pour
cette machine, et pour répondre aux exigences
de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très
haute vitesse. Cela engendre des forces qui
agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et
sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe
métalliques à intervalles réguliers, en respectant
les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon
irrégulière engendrent un balourd qui peut sou‐
mettre la machine à des sollicitations extrêmes –
des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement
affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métal‐
lique à des contraintes supérieures à la normale
– l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque
de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex.
pierres, roches, objets métalliques), contrôler si
l'outil de coupe métallique n'a pas été endom‐
magé (début de fissuration, déformations etc.). Il
faut impérativement éliminer les bavures ou
autres refoulements de matière visibles, car ils
risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de
coupe et les éclats peuvent être projetés au loin
– risque de blessure !
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe
endommagés ou présentant un début de fissura‐
tion – et ne pas non plus les réparer – par ex. par
soudage ou redressage – modification de la
forme (balourd).
Des particules ou des éclats pourraient se déta‐
cher, être projetés à haute vitesse et toucher
440458-433-9421-B
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
l'utilisateur ou une autre personne – risque de
blessures très graves !
Afin de réduire les risques décrits ci-avant, qui
peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de
coupe métallique, il faut veiller à ne jamais
employer un outil de coupe métallique de trop
grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop
lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité
suffisante et avoir la géométrie (forme, épais‐
seur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a
pas été fabriqué par STIHL, son poids, son
épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun
cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe
métallique STIHL autorisé pour cette machine, et
il doit avoir exactement la même forme que cet
outil d'origine STIHL – risque de blessure !
2.10Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.11Maintenance et réparations
La machine doit faire l'objet d'une maintenance
régulière. Effectuer exclusivement les opérations
de maintenance et les réparations décrites dans
la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les
autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir et la machine risquerait d'être endom‐
magée. Pour toute question à ce sujet, s'adres‐
ser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour cette
machine, et pour répondre aux exigences de
l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐
toyage, toujours arrêter le moteur et débrancher
le câble d'allumage de la bougie – risque de
blessure en cas de mise en route inopinée du
moteur ! – Exception : réglage du carburateur et
du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la
bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas
faire tourner le moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles
d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine
à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la
machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐
sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux
est endommagé ou manque – risque d'incendie !
– Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque
de brûlure !
0458-433-9421-B45
002BA364 KN
000BA015 KN
français
L'état des éléments antivibratoires AV a une
influence sur les caractéristiques du point de vue
vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement
contrôler les éléments AV.
2.12Symboles appliqués sur les
dispositifs de protection
Une flèche sur le capot protecteur pour outils de
coupe indique le sens de rotation des outils de
coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur
la face extérieure du capot protecteur et attirent
l'attention sur la combinaison outil de coupe /
capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux de broyage.
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
► Utiliser le harnais ;
► accrocher la machine au harnais après avoir
mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation des couteaux à herbe, des cou‐
teaux à taillis et des couteaux de broyage le port
d'un harnais (double) est obligatoire !
Pour l'utilisation des scies circulaires le port d'un
harnais double avec système de débouclage
rapide est obligatoire !
2.14Tête faucheuse avec fil de
coupe
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des scies circulaires.
Pour une coupe « en douceur » – pour couper
2.13Harnais
Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la
livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire
optionnel.
460458-433-9421-B
proprement même les bordures irrégulières,
autour des arbres, des poteaux etc. – moindre
risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête
faucheuse comprend un folio. Pour la recharge
de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procé‐
681BA209 KN
002BA049 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
der exclusivement suivant les instructions du
folio.
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou
câbles métalliques – risque de blessure !
2.15STIHL DuroCut
Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des
témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flè‐
che) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais
la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Ris‐
que de blessure par des éclats de l'outil proje‐
tés !
Respecter impérativement les instructions à sui‐
vre pour la maintenance de la tête faucheuse
PolyCut !
Si un témoin d'usure en forme de point d'excla‐
mation devient visible sur le protecteur de la tête
faucheuse DuroCut, ne plus utiliser cette tête
faucheuse car elle risquerait d'être endomma‐
gée.
Si le protecteur est usé, il faut le remplacer par
un protecteur neuf.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la
livraison de la tête faucheuse. Pour la recharge
de la tête faucheuse avec des fils de coupe, pro‐
céder exclusivement suivant les instructions des
folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la
place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
La tête faucheuse PolyCut peut être également
munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux
en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la
livraison de la tête faucheuse. Pour monter des
couteaux en matière synthétique ou un fil de
coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusive‐
ment suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la
place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
2.17Risque de rebond avec les
outils de coupe métalliques
AVERTISSEMENT
2.16Tête faucheuse avec couteaux
en matière synthétique – STIHL
PolyCut
Pour faucher les bordures de prés dégagées
(sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles
similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
0458-433-9421-B47
L'utilisation d'outils de coupe métalli‐
ques présente un risque de rebond, si
l'outil entre en contact avec un objet
solide (tronc d'arbre, branche, souche
d'arbre, pierre etc.). La machine est
alors projetée en arrière – dans la
direction opposée au sens de rotation
de l'outil.
002BA135 KN
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
2.19Couteau à taillis
Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour
l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles et pour le dépressage des jeunes
peuplements forestiers jusqu'à un diamètre de
tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du
bois plus fort – risque d'accident !
Un risque de rebond accru se présente lorsque
le secteur de l'outil dessiné en noir touche un
obstacle.
2.18Couteau à herbe
Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un
jeune peuplement forestier, manier la machine
comme une faux, au ras du sol.
Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans
les plantes – de telle sorte qu'elles soient
hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas
tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à
sa hanche.
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventi‐
ces – mener le dispositif comme une faux.
En appliquant cette technique de travail, il faut
être extrêmement prudent. Plus la distance entre
l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la dété‐
rioration du couteau à herbe – risque de projec‐
tion d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement
émoussé, il faut le réaffûter conformément aux
prescriptions.
que de projection de particules sur le côté – ris‐
que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐
ner la détérioration du couteau à taillis – risque
de projection d'éclats de l'outil risque de bles‐
sure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter
impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
–
ments métalliques ou d'autres objets solides ;
480458-433-9421-B
002BA210 KN
002BA068 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
ne pas couper du bois ou des broussailles
–
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐
tion supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau à taillis et
–
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐
tions – si un couteau à taillis est endommagé,
il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau à taillis régulièrement et
–
dès qu'il est nettement émoussé – en respec‐
tant les prescriptions à suivre pour l'affûtage –
et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour
cela, STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL).
2.20Couteau de broyage
Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes
herbacées dures et enchevêtrées ainsi que des
plantes sauvages et des broussailles.
Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes
sauvages et des broussailles, « plonger » le cou‐
teau de broyage dans les plantes – de telle sorte
qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisa‐
teur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hau‐
teur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut
être extrêmement prudent. Plus la distance entre
l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐
que de projection de particules sur le côté – ris‐
que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐
ner la détérioration du couteau de broyage – ris‐
que de projection d'éclats de l'outil risque de
blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter
impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
–
ments métalliques ou d'autres objets solides ;
ne pas couper du bois ou des broussailles
–
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐
tion supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau de broyage et
–
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐
tions – si le couteau de broyage est endom‐
magé, il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau de broyage régulièrement
–
et dès qu'il est nettement émoussé – en res‐
pectant les prescriptions à suivre pour l'affû‐
tage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer
(pour cela, STIHL recommande de s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL).
2.21Scie circulaire
Pour couper des buissons et des arbustes :
Jusqu'à un diamètre de tige de 4 cm, en cas
d'utilisation sur une petite débroussailleuse.
Jusqu'à un diamètre de tige de 7 cm, en cas
d'utilisation sur une grosse débroussailleuse.
On obtient le meilleur rendement de coupe en
travaillant à pleins gaz, avec une pression
d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec
la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil
de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie cir‐
culaire avec des pierres ou avec le sol – risque
de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et con‐
formément aux instructions – des dents émous‐
sées peuvent entraîner une fissuration et, par la
suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à
tout autre poste de travail le plus proche devrait
être au moins égale à 2 fois la longueur de l'ar‐
bre.
2.21.1Risque de rebond
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les
plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser
cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une
coupe ou pour scier.
0458-433-9421-B49
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0000080379_004
français3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de butée et …
La zone dessinée en gris présente aussi un ris‐
que de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne
devrait être utilisée, pour des techniques de tra‐
vail particulières, que par des personnes dotées
d'une formation spéciale et d'une bonne expé‐
rience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un
travail facile avec le moindre risque de rebond.
Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
3Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protec‐
teur, de butée et de harnais
Outil de coupeCapot protecteur, butée Harnais
AVERTISSEMENT
Pour des questions de sécurité, il ne faut combi‐
ner que les outils de coupe et les capots protec‐
teurs, ou butées, qui se trouvent sur la même
ligne du tableau. D'autres combinaisons sont
interdites – risque d'accident !
3.1Combinaisons autorisées
Choisir la bonne combinaison dans le tableau en
fonction de l'outil de coupe !
rieure (1) de telle sorte que la distance (A) ne
dépasse pas 15 cm (6 po).
► Poser la mâchoire de serrage supérieure (2)
et la pousser vers le bas.
► Visser légèrement la vis de serrage (3).
► Orienter le guidon (4) perpendiculairement au
tube.
► Serrer la vis de serrage (3).
► Dévisser la vis (5), l'écrou (6) reste alors dans
la poignée de commande (7).
► Présenter la poignée de commande avec la
gâchette d'accélérateur (8) orientée en direc‐
tion du réducteur et la glisser sur le guidon (4)
de telle sorte que les trous (9) coïncident.
► Visser et serrer la vis.
► Pour continuer, voir « Réglage du câble de
commande des gaz ».
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5 Réglage du câble de commande des gazfrançais
Pivotement du guidon dans la position de trans‐
port
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz ;
► tourner la vis située dans la gâchette d'accélé‐
rateur dans le sens de la flèche, jusqu'au pre‐
mier point dur. Ensuite, exécuter encore un
demi-tour supplémentaire dans le même sens.
6Montage des dispositifs de
sécurité
6.1Utiliser le capot protecteur qui
convient
► Desserrer la vis à garrot (3) et la dévisser jus‐
qu'à ce que le guidon (7) puisse tourner.
► Faire pivoter le guidon de 90° dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre, puis le
basculer vers le bas.
► Serrer la vis à garrot (3).
Pivotement du guidon dans la position de travail
► Faire pivoter le guidon et le redresser en pro‐
cédant dans l'ordre inverse de la description
ci-dessus, en tournant dans le sens des aiguil‐
les d'une montre.
5Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout
d'une assez longue période d'utilisation de la
machine, une correction du réglage du câble de
commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande
des gaz qu'après l'assemblage intégral de la
machine.
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (1) est autorisé exclusive‐
ment pour des têtes faucheuses ; c'est pourquoi,
avant de monter une tête faucheuse, il faut mon‐
ter le capot protecteur (1).
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français7 Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (2) est autorisé exclusive‐
ment pour des couteaux à herbe et des couteaux
à taillis ; c'est pourquoi, avant de monter un cou‐
teau à herbe ou un couteau à taillis, il faut mon‐
ter le capot protecteur (2).
► Enlever les saletés déposées dans les intersti‐
ces du réducteur et du capot protecteur – veil‐
ler à ce que des saletés ne pénètrent pas
dans les taraudages du réducteur.
► Poser le capot protecteur sur le réducteur (6) ;
► visser et serrer les vis (7).
7Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (3) est autorisé exclusive‐
ment pour le couteau de broyage ; c'est pour‐
quoi, avant de monter un couteau de broyage, il
faut monter le capot protecteur (3).
7.1Pose de la machine sur le sol
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
7.2Utilisation de l'anneau de pro‐
tection qui convient
AVERTISSEMENT
La butée (4) faisant office de capot protecteur est
autorisée exclusivement pour des scies circulai‐
res ; c'est pourquoi, avant de monter une scie
circulaire, il faut monter la butée (4) et remplacer
l'anneau de protection (5), voir « Montage de
l'outil de coupe » / « Montage de scies circulai‐
res ».
Départ usine, la machine est déjà munie d'un
anneau de protection.
L'anneau de protection est également livrable en
tant qu'accessoire optionnel.
L'anneau de protection doit être fixé très minu‐
tieusement et c'est pourquoi il est expressément
recommandé de le faire monter par le revendeur
spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL.
6.2Montage du capot protecteur
Les capots protecteurs (1 à 4) se fixent de la
même manière, sur le réducteur.
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7 Montage de l'outil de coupefrançais
Anneau de protection pour fauchage
Utiliser l'anneau de protection (1) optimal pour
éviter l'enroulement de l'herbe sur les
têtes faucheuses,
–
couteaux à herbe,
–
couteaux à taillis,
–
couteaux de broyage.
–
Anneau de protection pour sciage
AVIS
Pour la fixation de tous les outils de coupe, il est
indispensable que le disque de pression (1) soit
monté sur le réducteur.
AVIS
Pour la fixation de
têtes faucheuses,
–
couteaux à herbe,
–
couteaux à taillis,
–
couteaux de broyage,
–
il est indispensable que la rondelle de protec‐
tion (2) soit montée sur le réducteur. Pour la fixa‐
tion de scies circulaires, la rondelle de protection
n'est pas indispensable.
7.4Contrôle du disque de pression
Utiliser l'anneau de protection (4) pour travailler
avec des scies circulaires.
Le disque de pression est composé du corps du
disque de pression (1) et d'une rondelle de pro‐
tection (2) imperdable rapportée sur le corps.
7.3Montage du disque de pression
et de la rondelle de protection
► Glisser le disque de pression (1) et la rondelle
de protection (2) sur l'arbre (3).
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français7 Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Ne jamais utiliser le disque de pression sans la
rondelle de protection. Les disques de pression
sans rondelle de protection doivent être rempla‐
cés immédiatement.
► Glisser le mandrin de calage (2) jusqu'en
butée dans l'orifice (3) du réducteur – en exer‐
çant seulement une légère pression.
► Faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil de coupe
jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que
l'arbre soit bloqué.
7.7Monter un outil de coupe.
7.5Nettoyage des pièces du
réducteur assurant la fixation
de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Monter le capot protecteur qui convient pour l'ou‐
til de coupe respectivement utilisé – voir « Mon‐
tage des dispositifs de protection ».
7.8Montage de la tête faucheuse
avec prise filetée
Conserver précieusement le folio joint à la tête
faucheuse.
AVIS
Contrôler régulièrement, et à l'occasion d'un
changement d'outil de coupe, si le voisinage et la
zone intérieure de l'anneau de protection (4) ne
sont pas encrassés. Les nettoyer si nécessaire,
en procédant comme suit :
► Enlever la rondelle de protection (1) et le dis‐
que de pression (2) de l'arbre (3).
► Nettoyer soigneusement l'anneau de protec‐
tion, l'arbre, le disque de pression et la ron‐
delle de protection – pour le nettoyage, il ne
faut pas démonter l'anneau de protection.
7.6Blocage de l'arbre
► Poser le disque de pression.
► Visser la tête faucheuse sur l'arbre (1) en tour‐
nant dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre, jusqu'en appui.
Pour le montage et le démontage des outils de
coupe, il faut bloquer l'arbre (1) à l'aide du man‐
drin de calage (2). Le mandrin de calage est
compris dans le jeu de pièces fourni à la livraison
ou peut être livré en tant qu'accessoire optionnel.
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► Bloquer l'arbre.
► Serrer fermement la tête faucheuse.
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7 Montage de l'outil de coupefrançais
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.9Démontage de la tête fau‐
cheuse
► Bloquer l'arbre.
► Faire tourner la tête faucheuse dans le sens
des aiguilles d'une montre.
7.10Montage et démontage d'un
outil de coupe métallique
Conserver précieusement l'emballage et le folio
joint à l'outil de coupe métallique.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les tranchants acérés.
Ne monter qu'un seul outil de coupe métallique !
7.11Montage de couteaux à herbe,
de couteaux à taillis
Remarque concernant les machines qui ont été
livrées, départ usine, seulement avec une tête
faucheuse : pour monter un couteau à herbe ou
un couteau à taillis, il faut se procurer le « kit de
transformation pour outils de fauchage métalli‐
ques » qui convient pour l'outil respectivement
utilisé. Ce kit peut être fourni par le revendeur
spécialisé.
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les outils de coupe (1, 4, 5) peuvent être orien‐
tés dans n'importe quel sens – retourner assez
souvent ces outils de coupe pour éviter une
usure unilatérale.
Les tranchants des outils de coupe (2, 3) doivent
être orientés dans le sens des aiguilles d'une
montre.
► Utiliser l'anneau de protection pour outils de
fauchage ;
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français7 Montage de l'outil de coupe
7.12Montage du couteau de
broyage 270-2
Remarque concernant les machines qui ont été
livrées, départ usine, seulement avec une tête
faucheuse : pour monter un couteau de broyage,
il faut se procurer non seulement le « kit de mon‐
tage couteau de broyage », mais encore le « kit
de post-équipement couteau de broyage » qui
peuvent être fournis par le revendeur spécialisé.
► Utiliser l'anneau de protection pour outils de
fauchage ;
► appliquer l'outil de coupe (1).
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de
l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe
► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser le bol glisseur (3) ;
► bloquer l'arbre ;
► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit
être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.11.1Démontage de l'outil de coupe
► Bloquer l'arbre ;
► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.
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► appliquer le couteau de broyage (1) – les tran‐
chants doivent être orientés vers le haut.
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de
l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe
► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser l'anneau de protection (3) pour couteau
de broyage – avec l'ouverture tournée vers le
haut ;
► bloquer l'arbre ;
► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
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7 Montage de l'outil de coupefrançais
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit
être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.12.1Démontage de l'outil de coupe
► Bloquer l'arbre ;
► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.
7.13Montage de scies circulaires
Pour le montage de scies circulaires, un kit
« butée » est proposé à titre d'accessoire option‐
nel. Ce kit comprend une butée et un anneau de
protection pour scies circulaires.
Remarque concernant les machines qui ont été
livrées, départ usine, seulement avec une tête
faucheuse : pour monter une scie circulaire, il
faut se procurer des pièces de fixation complé‐
mentaires fournies par le revendeur spécialisé.
Remplacement de l'anneau de protection
Recommandation : l'anneau de protection doit
être fixé très minutieusement et c'est pourquoi il
est expressément recommandé de le faire mon‐
ter par le revendeur spécialisé. STIHL recom‐
mande de s'adresser au revendeur spécialisé
STIHL.
► monter l'anneau de protection (4) pour scies
circulaires ;
► glisser le disque de pression (2) sur l'arbre ;
► monter la butée (5) pour scies circulaires.
AVIS
Ne pas utiliser la rondelle de protection (1) pour
des scies circulaires.
Orientation correcte de l'outil de coupe
Sur les scies circulaires, les tranchants doivent
être orientés dans le sens des aiguilles d'une
montre.
► Enlever la rondelle de protection (1) et le dis‐
que de pression (2) ;
► enlever l'anneau de protection (3) pour outils
de fauchage ;
► conserver précieusement la rondelle de pro‐
tection et l'anneau de protection pour pouvoir
les réutiliser plus tard ;
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français8 Carburant
► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.
8Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange
d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐
rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
8.1STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant
STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne
contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par
un indice d'octane élevé et présente l'avantage
de toujours garantir le rapport de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec
de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deuxtemps, pour garantir la plus grande longévité du
► Appliquer l'outil de coupe (1).
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de
l'outil de coupe.
Fixation de l'outil de coupe
► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser le bol glisseur (3) ;
Un bol glisseur (3) pour sciage est proposé à
titre d'accessoire optionnel. Cette pièce permet
d'exploiter toute la profondeur de coupe de la
scie circulaire.
► bloquer l'arbre ;
► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit
être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.13.1Démontage de l'outil de coupe
► Bloquer l'arbre ;
► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
AVERTISSEMENT
moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.
8.2Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas
ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐
scriptions peuvent entraîner de graves avaries
du moteur. Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer le
moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et
le réservoir à carburant.
8.2.1Essence
Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐
tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à
10% peut causer des perturbations du fonction‐
nement des moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il convient de
ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent
leur pleine puissance également avec une
essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à
27% (E27).
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002BA447 KN
9 Ravitaillement en carburantfrançais
8.2.2Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps ou une autre
huile moteur hautes performances des classes
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou
d'une huile moteur hautes performances de
même qualité afin de garantir le respect des nor‐
mes antipollution sur toute la durée de vie de la
machine.
8.2.3Rapport du mélange
Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
Huile deux-temps
STIHL 1:50
8.3Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des
bidons homologués pour le carburant, à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que
pour quelques semaines à l'avance. Ne pas
stocker le mélange pendant plus de 30 jours.
Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou
de températures trop basses ou trop fortes, le
mélange peut plus rapidement se dégrader et
devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être
stocké, sans inconvénient, durant une période
maximale de 5 ans.
► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir
le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
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Pour l'élimination des restes de carburant et du
liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐
formément à la législation et de façon écologi‐
que !
9Ravitaillement en carburant
9.1Préparatifs
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir.
► Positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
9.2Ouverture du bouchon du
réservoir
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse
être enlevé de l'orifice du réservoir ;
► enlever le bouchon du réservoir.
9.3Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour carburant (accessoire
optionnel).
► Faire le plein de carburant.
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français10 Utilisation du harnais double
9.4Fermeture du bouchon du
réservoir
Ensuite, déterminer le point de suspension qui
convient suivant l'outil de coupe monté – voir
« Équilibrage du dispositif ».
11Équilibrage
Suivant l'outil de coupe monté, le dispositif doit
être équilibré de différentes manières.
► Le dispositif à moteur étant accroché au har‐
nais, le laisser pendre de telle sorte qu'il
s'équilibre – au besoin, modifier la position du
point de suspension.
11.1Outils de fauchage
► Présenter le bouchon sur l'orifice ;
► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le
plus fermement possible, à la main.
10Utilisation du harnais dou‐
ble
Les têtes faucheuses, les couteaux à herbe, les
couteaux à taillis et le couteau de broyage doi‐
vent légèrement porter sur le sol.
11.2Scies circulaires
Les scies circulaires doivent « flotter » à environ
20 cm du sol.
► Mettre le harnais double (1) ;
► régler la longueur des sangles de telle sorte
que le mousqueton (2) se trouve environ à
une largeur de paume en dessous de la han‐
che droite. après le réglage, on peut couper
les extrémités des sangles trop longues ;
► accrocher le mousqueton sur la réglette de
suspension (3) du dispositif.
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12 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
12Mise en route / arrêt du
12.2Mise en route du moteur
moteur
12.1Éléments de commande
► Enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle (9) – même si le
soufflet est rempli de carburant.
1 Blocage de gâchette d'accélérateur
2 Gâchette d'accélérateur
3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le
contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt (…)
– voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et
de l'allumage ».
12.1.1Fonctionnement du bouton d'arrêt et
Lorsqu'on enfonce le bouton d'arrêt, le contact
est coupé et le moteur s'arrête. Après le relâche‐
ment du bouton d'arrêt, ce dernier repasse en
position de marche normale : une fois que le
moteur est arrêté, le bouton d'arrêt étant revenu
en position de marche normale, le contact d'allu‐
mage est remis automatiquement – le moteur est
prêt à démarrer et peut être lancé.
de l'allumage
► Appuyer sur le levier du volet de starter (8) et
le tourner dans la position requise en fonction
de la température du moteur :
si le moteur est froid ;
g
si le moteur est chaud – également si le
<
moteur a déjà tourné mais est encore froid.
Le levier du volet de starter doit s'encliqueter.
12.2.1Lancement du moteur
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0000-GXX-0527-A0
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0000-GXX-1557-A0
français12 Mise en route / arrêt du moteur
tion, de telle sorte que le câble de lancement
puisse s'enrouler correctement.
► Lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
12.2.2Dès que le moteur tourne
► Poser la machine sur le sol, dans une position
sûre : la patte d'appui du moteur et le capot
protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis.
► Si la machine en est équipée : enlever le pro‐
tecteur de transport de l'outil de coupe.
L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec
le sol, ni avec un objet quelconque – risque d'ac‐
cident !
► Se tenir dans une position bien stable – diffé‐
rentes positions possibles : debout, penché en
avant ou à genoux.
► Avec la main gauche, plaquer fermement la
machine sur le sol – en ne touchant ni à la
gâchette d'accélérateur, ni au blocage de
gâchette d'accélérateur – en passant le pouce
sous le carter de ventilateur.
AVIS
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et accélérer – le levier du volet de starter
revient dans la position de marche normale F –
après un démarrage à froid, faire chauffer le
moteur en donnant quelques coups d'accélé‐
rateur.
AVERTISSEMENT
Risque de blessure si l'outil de coupe est
entraîné au ralenti. Régler le carburateur de telle
sorte que l'outil de coupe ne tourne pas au
ralenti – voir « Réglage du carburateur ».
La machine est prête à l'utilisation.
12.3Arrêt du moteur
► Enfoncer le bouton d'arrêt – le moteur s'arrête
– relâcher le bouton d'arrêt – le bouton d'arrêt
revient dans la position initiale, sous l'effet de
son ressort.
12.4Indications complémentaires
concernant la mise en route du
moteur
Si le moteur cale en position de démarrage à
► Avec la main droite, saisir la poignée du lan‐
ceur.
► Tirer lentement la poignée du lanceur jusqu'à
la première résistance perceptible, puis tirer
vigoureusement d'un coup sec.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il
risquerait de casser !
► Ne pas lâcher la poignée du lanceur – la gui‐
der à la main dans le sens opposé à la trac‐
froid g ou à l'accélération
► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion < – continuer de lancer le moteur jusqu'à
ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la position de
démarrage à chaud <
► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion g – continuer de lancer le moteur jusqu'à
ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas
► Contrôler si tous les éléments de commande
sont réglés correctement.
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1.
2.
13 Transport de l'appareilfrançais
► Contrôler s'il y a du carburant dans le réser‐
voir, refaire le plein si nécessaire.
► Contrôler si le contact du câble d'allumage est
fermement emboîté sur la bougie.
► Répéter la procédure de mise en route du
moteur.
Si le moteur est noyé
►
Placer le levier du volet de starter en position F
– continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche
► Après avoir fait le plein, enfoncer au moins
5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage –
même si le soufflet est rempli de carburant.
► Placer le levier du volet de starter dans la
position requise en fonction de la température
du moteur.
► Remettre le moteur en marche.
13Transport de l'appareil
13.1Utilisation du protecteur de
transport
Le type du protecteur de transport joint à la livrai‐
son de la machine dépend du type d'outil de
coupe métallique. Des protecteurs de transport
sont également livrables en tant qu'accessoires
optionnels.
13.2Couteaux à herbe 230 mm
13.3Couteaux à herbe jusqu'à
260 mm
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
0458-433-9421-B65
► faire pivoter l'étrier vers l'extérieur ;
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1.
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français13 Transport de l'appareil
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas ;
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport ;
► faire pivoter l'étrier vers l'intérieur.
13.4Scies circulaires
► faire pivoter l'étrier vers l'extérieur ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, en veillant à ce que la
butée se trouve bien centrée dans l'échan‐
crure ;
► faire pivoter l'étrier vers l'intérieur ;
660458-433-9421-B
681BA293 KN
681BA294 KN
1.
2.
2.
681BA295 KN
1
1
0000-GXX-0482-A0
2
3
4
14 Instructions de servicefrançais
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
13.5Protecteur de transport univer‐
sel
rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐
tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une
résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa
puissance maximale qu'au bout d'une période
d'utilisation correspondant à la consommation de
5 à 15 pleins du réservoir.
14.2Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionne‐
ment à pleine charge, laisser le moteur tourner
au ralenti pendant quelques instants – le plus
gros de la chaleur est alors dissipé par le flux
d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐
mulation de chaleur qui soumettrait les pièces
rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐
rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
14.3Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : lais‐
ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐
voir à carburant soit complètement vide et, jus‐
qu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à
un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐
mation. Pour une assez longue période d'immo‐
bilisation – voir « Rangement du dispositif » !
► Décrocher l'étrier de serrage du protecteur de
transport et le faire pivoter vers l'extérieur ;
15Remplacement du filtre à
air
En moyenne, les intervalles de maintenance du
filtre atteignent plus d'un an. Ne pas démonter le
couvercle de filtre et ne pas remplacer le filtre à
air tant que l'on ne constate pas de perte de
puissance sensible.
15.1Si la puissance du moteur
baisse sensiblement
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, comme montré sur l'illus‐
tration ;
► accrocher l'étrier de serrage sur le crochet du
protecteur de transport.
14Instructions de service
14.1Au cours de la première
Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du
réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à
moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter
une sollicitation supplémentaire au cours du
0458-433-9421-B67
période d'utilisation
► Tourner le levier du volet de starter dans la
position g.
► Desserrer les vis (1).
► Enlever le couvercle de filtre (2).
► Nettoyer grossièrement le voisinage du filtre.
0000-GXX-0495-A0
3
2
1
0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A
français16 Réglage du carburateur
► Enlever le filtre (3).
► Remplacer le filtre (3) s'il est encrassé ou
endommagé.
► Remplacer les pièces endommagées.
15.2Montage du filtre
► Mettre le filtre (3) neuf dans le boîtier de filtre
et monter le couvercle de filtre.
► Visser et serrer les vis (1).
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐
gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
les électrodes sont fortement usées – utiliser
exclusivement les bougies antiparasitées
autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques
techniques ».
17.1Démontage de la bougie
16Réglage du carburateur
Départ usine, le carburateur de la machine est
ajusté de telle sorte que dans toutes les condi‐
tions de fonctionnement le moteur soit alimenté
avec un mélange carburé de composition opti‐
male.
16.1Réglage du ralenti
► Dévisser le recouvrement (1).
► Enlever le contact de câble d'allumage de la
bougie (2).
► Dévisser la bougie (3).
17.2Contrôler la bougie
Si le moteur cale au ralenti
► Faire chauffer le moteur pendant env. 3 min.
► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le
moteur tourne rond – l'outil de coupe ne doit
pas être entraîné.
Si l'outil de coupe est entraîné au ralenti
► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que l'ou‐
til de coupe s'arrête, puis exécuter encore
entre 1/2 tour et 3/4 de tour dans le même
sens.
AVERTISSEMENT
Si l'outil de coupe ne s'arrête pas au ralenti, mal‐
gré le réglage correct, faire réparer la machine
par le revendeur spécialisé.
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ;
► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
–
filtre à air encrassé ;
–
conditions d'utilisation défavorables.
–
17Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
680458-433-9421-B
1
000BA045 KN
2
1
002BA083 KN
2
1
2
2
1
1
18 Rangementfrançais
19Affûtage des outils de
coupe métalliques
► En cas d'usure minime, réaffûter les outils de
coupe avec une lime d'affûtage (accessoire
optionnel) – en cas d'usure prononcée ou
d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse
ou les faire réaffûter par le revendeur spécia‐
lisé – STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas
fermement serré, un jaillissement d'étincelles
peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐
nage de matières inflammables ou présentant
des risques d'explosion, cela peut déclencher un
incendie ou une explosion. Cela peut causer des
dégâts matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
17.3Montage de la bougie
► Visser la bougie (3).
► Serrer la bougie (3) avec la clé multiple.
► Emboîter fermement le contact de câble d'allu‐
mage (2) sur la bougie.
► Monter le recouvrement (1) et le visser ferme‐
ment.
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
18Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus,
► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le
soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever l'outil de coupe, le nettoyer et le con‐
trôler. Traiter les outils de coupe métalliques
avec de l'huile de protection.
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐
dre et le filtre à air.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
0458-433-9421-B69
► affûter uniformément les lames (1) du couteau
– ne pas modifier le contour du corps de l'ou‐
til (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont
imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe.
C'est pourquoi il faut conserver précieusement
l'emballage.
19.1Équilibrage
►
Après le 5e réaffûtage, environ, contrôler le
balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire
optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de
coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur
spécialisé – STIHL recommande de s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL.
002BA406 KN
français20 Entretien de la tête faucheuse
20Entretien de la tête fau‐
cheuse
20.1Pose de la machine sur le sol
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
20.2Remplacement du fil de coupe
Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impéra‐
tivement vérifier si la tête faucheuse n'est pas
usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé
« fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
ment des fils. C'est pourquoi il faut précieuse‐
ment conserver ces instructions spécifiques à
cette tête faucheuse.
► Au besoin, démonter la tête faucheuse.
20.3Ajustage du fil de coupe
STIHL SuperCut
Le fil de coupe est débité automatiquement au
cours des travaux de fauchage à condition que
la longueur de fil qui dépasse encore atteigne au
moins 6 cm (2,5 po) – et, s'il devient trop long, il
est rogné à la longueur optimale par le couteau
monté sur le capot protecteur.
STIHL AutoCut
► Le moteur étant en marche, tenir la machine
au-dessus d'une surface de gazon – la tête
faucheuse doit tourner ;
► frapper la tête faucheuse sur le sol – la bobine
débite une certaine longueur de fil de coupe et
l'extrémité du fil est rognée à la longueur cor‐
recte par le couteau monté sur le capot pro‐
tecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur
le sol, cela fait débiter une certaine longueur de
fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement
de coupe de la tête faucheuse au cours du tra‐
vail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse
sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement
rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois pos‐
sible que si les deux extrémités du fil qui dépas‐
sent encore atteignent une longueur minimale de
2,5 cm (1 po).
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Tirer le boîtier de la bobine vers le haut – tour‐
ner dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à la
position d'encliquetage – puis le laisser revenir
sous l'effet du ressort ;
► tirer sur les extrémités du fil pour les faire sor‐
tir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce
que les deux extrémités du fil de coupe attei‐
gnent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'enclique‐
tage à l'autre, débite env. 4 cm (1,5 po) de fil.
20.4Remplacement du fil de coupe
STIHL PolyCut
À la place des couteaux, sur la tête faucheuse
PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil
coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Monter des brins de fil de la longueur requise
sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio
joint.
700458-433-9421-B
21 Instructions pour la maintenance et l'entretienfrançais
20.5Remplacement des couteaux
20.5.1STIHL PolyCut
ment des couteaux. C'est pourquoi il faut pré‐
cieusement conserver ces instructions spécifi‐
ques à cette tête faucheuse.
Avant de remplacer les couteaux de la tête fau‐
cheuse, il faut impérativement vérifier si la tête
AVERTISSEMENT
faucheuse n'est pas usée.
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
AVERTISSEMENT
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont
simplement appelés « couteaux ».
► Démonter la tête faucheuse ;
► remplacer les couteaux comme indiqué sur la
notice illustrée ;
► remonter la tête faucheuse.
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
21Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐
ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des
journées de travail plus longues, réduire en consé‐
quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
Machine complèteContrôle visuel (état,
XX
étanchéité)
NettoyageX
Remplacement des piè‐
XX
ces endommagées
Poignée de commandeContrôle du fonctionne‐
XX
ment
Filtre à airContrôle visuelXX
2)
1)
1)
X
1)
XXX
X
Pompe d'amorçage
manuelle (si la machine
en est équipée)
Crépine d'aspiration dans
le réservoir à carburant
Remplacement
ContrôleX
Réparation par le reven‐
deur spécialisé
Contrôle par le reven‐
deur spécialisé
Remplacement par le
revendeur spécialisé
Réservoir à carburantNettoyageXX
CarburateurContrôle du ralenti, l'ou‐
XX
til de coupe ne doit pas
être entraîné
Réglage du ralentiX
au besoin
en cas de détérioration
X
0458-433-9421-B71
français21 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐
ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des
journées de travail plus longues, réduire en consé‐
quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
au besoin
en cas de détérioration
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
BougieRéglage de l'écartement
X
des électrodes
Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐
tionnement
Orifices d'aspiration d'air
de refroidissement
Ailettes du cylindreNettoyage par le reven‐
Jeu aux soupapesEn cas de manque de
Contrôle visuelX
NettoyageX
deur spécialisé
1)
X
XX
puissance ou si l'effort
nécessaire au lance‐
ment augmente forte‐
ment, faire contrôler, et
régler si nécessaire, le
jeu aux soupapes par le
revendeur spécialisé
Chambre de combustion Nettoyage toutes les
1)
X
150 heures de fonction‐
Vis et écrous accessibles
nement, par le reven‐
deur spécialisé
ResserrageX
1)
(sauf les vis de réglage)
Éléments antivibratoiresContrôleXXX
Remplacement par le
revendeur spécialisé
1)
X
Outils de coupeContrôle visuelXX
RemplacementX
Contrôle du serrageXX
Outils de coupe métalli‐
AffûtageXX
ques
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Seulement si la puissance du moteur baisse sensiblement
720458-433-9421-B
13
10
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3
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1
4
5
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#
7
8
9
12
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15
16
11
22 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avariesfrançais
22Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐
toyage insuffisant des pièces de canalisation
d'air de refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
22.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Outils de coupe (de tout genre)
–
Pièces de fixation pour outils de coupe (bol
–
glisseur, écrou etc.)
Capots protecteurs pour outils de coupe
–
Embrayage
–
Filtres (pour air, carburant)
–
Lanceur
–
Bougie
–
Éléments antivibratoires
–
23Principales pièces
22.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
–
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou
n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐
tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
1 Bouchon du réservoir à carburant
2 Vis de réglage du carburateur
3 Poignée de lancement
4 Pompe d'amorçage manuelle
5 Recouvrement
0458-433-9421-B73
1
002BA412 KN
2
3
002BA417 KN
5
4
002BA413 KN
6
7
9
002BA414 KN
8
français24 Caractéristiques techniques
6 Silencieux
7 Patte d'appui
8 Gâchette d'accélérateur
9 Bouton d'arrêt
10 Blocage de gâchette d'accélérateur
11 Guidon
12 Vis de serrage
13 Réglette de suspension
14 Levier du volet de starter
15 Couvercle de filtre à air
16 Réservoir à carburant
# Numéro de machine
6 Couteau de broyage
7 Capot protecteur de broyage (à utiliser exclu‐
sivement pour le broyage avec un couteau de
broyage).
1 Tête faucheuse
2 Capot protecteur (exclusivement pour têtes
faucheuses)
3 Couteau
8 Scie circulaire
9 Butée (exclusivement pour scies circulaires)
24Caractéristiques techni‐
ques
24.1Moteur
Moteur STIHL monocylindrique à quatre temps
lubrifié par le mélange
Cylindrée :
Alésage du cylin‐
dre :
Course du pis‐
ton :
Puissance sui‐
vant ISO 8893 :
4 Outil de fauchage métallique
5 Capot protecteur (exclusivement pour outils
de fauchage métalliques)
740458-433-9421-B
Régime de
ralenti :
Limitation de
régime (valeur
nominale) :
Régime max. de
l'arbre de sortie
(prise pour outil
de coupe) :
Jeu aux soupa‐
pes
Soupape d'ad‐
mission :
3
36,3 cm
43 mm
25 mm
1,4 kW à
8500 tr/min
2800 tr/min
10200 tr/min
7360 tr/min
0,10 mm
25 Instructions pour les réparationsfrançais
Soupape
d'échappement :
0,10 mm
24.2Dispositif d'allumage
Volant magnétique à commande électronique
Bougie (antipara‐
sitée) :
Écartement des
électrodes :
NGK CMR 6
H
0,5 mm
24.3Dispositif d'alimentation
Carburateur à membrane toutes positions avec
pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à
carburant :
710 cm3 (0,71 l)
24.4Poids
réservoir vide, sans outil de coupe
ni capot protecteur :
7,2 kg
24.5Longueur hors tout
sans outil de coupe :1800 mm
24.6Niveaux sonores et taux de
vibrations
Dans la détermination des niveaux sonores et
des taux de vibrations, le ralenti et le régime
maximal nominal sont pris en compte à parts
égales.
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE »
concernant les employeurs, voir
www.stihl.com/vib
24.6.1Niveau de pression sonore L
vant ISO 22868
avec tête faucheuse :99 dB(A)
avec outil de coupe métallique :98 dB(A)
24.6.2Niveau de puissance acoustique L
suivant ISO 22868
avec tête faucheuse :110 dB(A)
avec outil de coupe métallique :110 dB(A)
24.6.3Taux de vibrations a
ISO 22867
Poignée gau‐
avec tête fau‐
cheuse :
avec outil de coupe
métallique :
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
che
2,2 m/s
2,9 m/s
hv,eq
2
2
peq
suivant
Poignée
droite
2,8 m/s
2,9 m/s
sui‐
w
2
2
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
24.7REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect du règle‐
ment REACH N° (CE) 1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
24.8Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐
dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2, dans les
Caractéristiques techniques spécifiques au pro‐
duit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des
conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de
garantie explicite ou implicite sur les performan‐
ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en
ce qui concerne les émissions de nuisances à
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐
nue et utilisée conformément à la destination
prévue. Toute modification apportée sur le
moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐
ploitation de la machine.
25Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
0458-433-9421-B75
000BA073 KN
Nederlands26 Mise au rebut
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
26Mise au rebut
Pour l'élimination des déchets, respecter les pre‐
scriptions nationales spécifiques.
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et
fabriqué conformément à la version des normes
suivantes respectivement valable à la date de
fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et
appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré
110 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti
112 dB(A)
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 03/02/2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Originele handleiding
0000007317_011_NL
Gedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
Les produits STIHL ne doivent pas être jetés à la
poubelle. Le produit STIHL, la batterie, les
accessoires et leur emballage doivent être mis
au recyclage.
Consulter le revendeur spécialisé STIHL pour
obtenir les informations d'actualité concernant
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
l'élimination écocompatible des déchets.
27Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Débroussailleuse
Marque de fabrique :STIHL
Type :FS 311
Identification de la série :4180
Cylindrée :
36,3 cm
3
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
760458-433-9421-B
Inhoudsopgave
1
Met betrekking tot deze handleiding......... 77
2Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek.77
3Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur,
Geachte cliënt(e),
Het doet ons veel genoegen dat u hebt gekozen
voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL.
Dit product werd met moderne productiemetho‐
den en onder uitgebreide kwaliteitscontroles
gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u
tevreden bent met dit apparaat en er probleem‐
loos mee kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot
uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Dr. Nikolas Stihl
1Met betrekking tot deze
handleiding
1.1Symbolen
Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht
worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting
kunnen de volgende symbolen op het apparaat
zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van
benzine en motorolie
Decompressieklep bedienen
1.2Codering van tekstblokken
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel
voor personen alsmede voor zwaarwegende
materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐
raat of afzonderlijke componenten.
1.3Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling
van alle machines en apparaten; wijzigingen in
de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐
rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐
ding kunnen dan ook geen aanspraken worden
ontleend.
2Veiligheidsaanwijzingen en
Hand-benzinepomp
Hand-benzinepomp bedienen
Vettube
Geleiding aanzuiglucht: zomerstand
Geleiding aanzuiglucht: winterstand
Handgreepverwarming
WAARSCHUWING
werktechniek
Speciale veiligheidsmaatregelen zijn
nodig bij het werken met dit motorap‐
paraat, omdat er met een zeer hoog
toerental van het snijgarnituur wordt
gewerkt.
De gehele gebruiksaanwijzing voor
de eerste ingebruikneming aandach‐
tig doorlezen en voor later gebruik
goed opbergen. Het veronachtzamen
van de gebruiksaanwijzing kan tot
levensgevaarlijke situaties leiden.
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Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van
beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐
spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het motorapparaat werkt:
door de verkoper of door een andere deskundige
laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐
ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het motorapparaat
werken – behalve jongeren boven de 16 jaar, die
onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, dieren en toeschouwers op afstand
houden.
Als het motorapparaat niet wordt gebruikt, het
apparaat zo neerleggen dat niemand in gevaar
kan worden gebracht. Het motorapparaat zo
opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe
hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen
die andere personen of hun eigendommen over‐
komen, resp. voor de gevaren waaraan deze
worden blootgesteld.
Het motorapparaat alleen meegeven of uitlenen
aan personen die met dit model en het gebruik
ervan vertrouwd zijn – altijd de gebruiksaanwij‐
zing meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐
raten kan door nationale en ook plaatselijke,
lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust
en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐
tie hebben.
Wie zich om gezondheidsredenen niet mag
inspannen, moet zijn arts raadplegen of het wer‐
ken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐
stekingsmechanisme van dit apparaat genereert
een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐
vloeding van enkele typen pacemakers kan niet
geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van
gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐
delend arts en de fabrikant van de pacemaker te
raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐
tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met
het motorapparaat worden gewerkt.
Het motorapparaat – afhankelijk van het gemon‐
teerde snijgarnituur – alleen gebruiken voor het
maaien van gras of het knippen van wildgroei,
struiken, struikgewas, bosschages, kleine bomen
of dergelijke.
Voor andere doeleinden mag het motorapparaat
niet worden gebruikt – kans op ongelukken!
Alleen die snijgarnituren of toebehoren monteren
die door STIHL voor dit motorapparaat zijn vrij‐
gegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen.
Bij vragen hierover contact opnemen met een
geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardig
gereedschap of toebehoren monteren. Als dit
wordt nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan het motorapparaat.
STIHL adviseert origineel STIHL gereedschap en
toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐
schappen optimaal op het product en de eisen
van de gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen
– uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade
die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐
bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet
aansprakelijk.
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐
drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐
traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐
den beschadigd.
De beschermkap van het motorapparaat kan de
gebruiker niet tegen alle voorwerpen (stenen,
glas, draad enz.) beschermen die door het snij‐
garnituur worden weggeslingerd. Deze voorwer‐
pen kunnen ergens afketsen en vervolgens de
gebruiker treffen.
2.1Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen.
De kleding moet doelmatig zijn en
mag tijdens het werk niet hinderen.
Nauwsluitende kleding – combipak,
geen stofjas
Geen kleding dragen waarmee men
aan takken, struiken of de bewe‐
gende delen van het apparaat kan
blijven haken. Ook geen sjaal, das en
sieraden dragen. Lang haar in een
paardenstaart binden en dusdanig
vastmaken, dat het zich boven de
schouders bevindt.
Veiligheidslaarzen met een stroeve,
slipvrije zool en stalen neus dragen.
Alleen bij gebruik van maaikoppen zijn als alter‐
natief stevige schoenen met stroeve, slipvrije
zool toegestaan.
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002BA079 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐
ren een nauw aansluitende veilig‐
heidsbril volgens de norm EN 166
dragen. Erop letten dat de veilig‐
heidsbril goed zit.
Een gelaatsbeschermer dragen en erop letten
dat deze goed zit. Een gelaatsbeschermer alleen
biedt onvoldoende bescherming voor de ogen.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen –
zoals bijv. oorkappen.
Veiligheidshelm dragen bij het opschonen, in
hoog struikgewas en bij gevaar door vallende
takken.
Robuuste werkhandschoenen van
slijtvast materiaal dragen (bijv. leer).
STIHL biedt een omvangrijk programma aan per‐
soonlijke beschermuitrusting.
2.2Motorapparaat vervoeren
2.3Tanken
Benzine is bijzonder licht ontvlambaar
– uit de buurt blijven van open vuur –
geen benzine morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar!
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐
wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐
ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐
paraat direct schoonmaken – de kleding niet in
aanraking laten komen met de benzine, anders
direct andere kleding aantrekken.
Na het tanken de tankdop zo vast
mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tank‐
dop door de motortrillingen losloopt en er ben‐
zine wegstroomt.
Op lekkages letten – als er benzine naar buiten
stroomt, de motor niet starten –levensgevaar
door verbranding!
2.4Voor het starten
Het motorapparaat op technisch goede staat
controleren – het desbetreffende hoofdstuk in de
gebruiksaanwijzing in acht nemen:
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
–
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de
Altijd de motor afzetten.
Het motorapparaat hangend aan het draagstel of
uitgebalanceerd aan de steel/maaiboom dragen.
Metalen snijgarnituren met behulp van een trans‐
portbeschermkap tegen onbedoeld contact
beveiligen, ook bij het vervoer over korte afstan‐
den – zie ook "Apparaat vervoeren".
Hete machineonderdelen en de aan‐
drijfkop/het aandrijfmechanisme niet
aanraken – kans op brandwonden!
In auto's: het motorapparaat tegen omvallen,
beschadiging en tegen het weglekken van ben‐
zine beveiligen.
tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐
pomp (alleen bij motorapparaten met handbenzinepomp). Bij lekkages of beschadiging
de motor niet starten – brandgevaar! Het
apparaat voor de ingebruikneming door een
geautoriseerde dealer laten repareren
De combinatie van snijgarnituur, bescherm‐
–
kap, handgreep en draagstel/draagriem moet
zijn goedgekeurd, alle onderdelen correct
gemonteerd
De stopschakelaar moet gemakkelijk kunnen
–
worden ingedrukt
De chokeknop, de gashendelblokkering en de
–
gashendel moeten goed gangbaar zijn – de
gashendel moet automatisch in de stationaire
stand terugveren. Vanuit de standen g en <
van de chokeknop moet deze bij het gelijktijdig
indrukken van de gashendelblokkering en de
gashendel terugveren in de werkstandF
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002BA055 KN
15m (50ft)
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Bougiesteker op vastzitten controleren –
–
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐
staan, hierdoor kan het vrijkomende benzineluchtmengsel ontbranden – brandgevaar!
Snijgarnituur of aanbouwgereedschap: cor‐
–
recte montage: staat en vastzitten
Veiligheidsinrichtingen (bijv. beschermkap
–
voor snijgarnituur, draaischotel) op beschadi‐
gingen, resp. slijtage controleren. Bescha‐
digde onderdelen vervangen. Het apparaat
niet met een beschadigde beschermkap of
een versleten draaischotel (als het opschrift en
de pijlen niet meer duidelijk zichtbaar zijn)
gebruiken
Geen wijzigingen aan de bedieningselemen‐
–
ten en de veiligheidsinrichtingen aanbrengen
De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
–
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐
lige bediening van het motorapparaat
De draagriem en de handgreep(-grepen) over‐
Het motorapparaat mag alleen in technisch
goede staat worden gebruikt – kans op ongeluk‐
ken!
Voor noodgevallen bij gebruik van draagriemen:
het snel loskoppelen en neerzetten van het
apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het appa‐
raat niet op de grond gooien, om beschadigingen
te voorkomen.
2.5Motor starten
Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt
– niet in een afgesloten ruimte.
Alleen op een vlakke ondergrond, een stabiele
en veilige houding aannemen, het motorappa‐
raat goed vasthouden – het snijgarnituur mag
geen voorwerpen en ook de grond niet raken,
omdat dit tijdens het starten kan meedraaien.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐
soon bediend – geen andere personen binnen
een straal van 15 m dulden – ook niet tijdens het
starten – kans op letsel – door weggeslingerde
voorwerpen!
Contact met het snijgarnituur voorko‐
men – kans op letsel!
De motor niet 'los uit de hand' starten
– starten zoals in de handleiding staat
beschreven. Het snijgarnituur draait
nog even door nadat de gashendel
wordt losgelaten – naloopeffect!
Stationair toerental controleren: het snijgarnituur
moet bij stationair toerental – bij losgelaten gas‐
hendel – stilstaan.
Licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen,
boomschors, droog gras, benzine) uit de buurt
van de hete uitlaatgassen en de hete uitlaatdem‐
per houden – brandgevaar!
2.6Apparaat vasthouden en bedie‐
nen
Het motorapparaat altijd met beide handen op de
handgrepen vasthouden.
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐
gen.
Rechterhand op de bedieningshandgreep, linker‐
hand op de handgreep op de steel.
2.7Tijdens de werkzaamheden
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐
gen.
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood
direct de motor afzetten – stopschakelaar indruk‐
ken.
Binnen een brede straal van de plek waar wordt
gewerkt, bestaat door de weggeslingerde voor‐
werpen kans op ongevallen, daarom mogen er
zich binnen een straal van 15 m geen andere
personen ophouden. Deze afstand ook ten
opzichte van andere objecten (auto's, ruiten)
aanhouden – kans op materiële schade! Ook op
een afstand van meer dan 15 m kan gevaar niet
geheel worden uitgesloten.
Op een correct stationair toerental letten, zodat
het snijgarnituur na het loslaten van de gashen‐
del niet meer draait.
Regelmatig de instelling van het stationair toe‐
rental controleren, resp. corrigeren. Als het snij‐
garnituur bij stationair toerental toch meedraait,
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2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
het stationair toerental door een geautoriseerde
dealer laten repareren. STIHL adviseert de
STIHL dealer.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, op hellingen,
in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: boomstronken, wortels –
struikelgevaar!
Alleen staand op de grond werken, nooit op
onstabiele plaatsen, nooit op een ladder of vanaf
een hoogwerker.
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra
omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt –
omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐
wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar
zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en
uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐
doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken,
anderen niet in gevaar brengen.
Het motorapparaat produceert giftige
uitlaatgassen, zodra de motor draait.
Deze gassen kunnen geurloos en
onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐
waterstoffen en benzol bevatten.
Nooit in afgesloten of slecht geventi‐
leerde ruimtes met het motorapparaat
werken – ook niet met apparaten
voorzien van katalysator.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐
sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende
luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐
tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen
(bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies,
duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐
zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐
men kunnen onder andere worden veroorzaakt
door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans
op ongelukken!
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel
mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten
draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe
omgeving van het motorapparaat – brandgevaar!
Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare
benzinedampen ontsnappen.
Tijdens het werk vrijkomend(e) stof, dampen en
rook kunnen schadelijk zijn voor de gezondheid.
Bij sterke stof- of rookontwikkeling ademhalings‐
bescherming dragen.
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift
(bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of
vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in
gebruik nemen beslist controleren of dit in goede
staat verkeert – zie ook "Voor het starten".
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en
de goede werking van de veiligheidsinrichtingen
letten. Motorapparaten die niet meer bedrijfsze‐
ker zijn, in geen geval verder gebruiken. In geval
van twijfel contact opnemen met een geautori‐
seerde dealer.
Niet in de startgasstand werken – het motortoe‐
rental is bij deze stand van de gashendel niet
regelbaar.
Nooit zonder de op het apparaat en
het snijgarnituur afgestemde
beschermkap werken – kans op letsel
door weggeslingerde voorwerpen!
Terrein controleren: vaste voorwer‐
pen – stenen, metalen delen of iets
dergelijks kunnen worden weggeslin‐
gerd – ook meer dan 15 m – kans op
letsel! – En deze kunnen het snijgar‐
nituur alsmede objecten (zoals
bijv. geparkeerde auto's, ruiten)
beschadigen (materiële schade).
Bijzonder voorzichtig werken in onoverzichtelijk,
dichtbegroeid terrein.
Tijdens het maaien in hoog struikgewas, onder
bosjes en heggen: werkhoogte met het snijgarni‐
tuur minimaal 15 cm – dieren niet in gevaar bren‐
gen.
Voor het achterlaten van het apparaat – motor
afzetten.
Het snijgarnituur regelmatig, met korte tussenpo‐
zen en bij merkbare wijzigingen direct controle‐
ren:
Motor uitschakelen, apparaat stevig vasthou‐
–
den, snijgarnituur tot stilstand laten komen
Op goede staat en vastzitten controleren, op
–
scheurvorming letten
Scherpte controleren
–
Beschadigde of botte snijgarnituren direct ver‐
–
vangen, ook bij zeer kleine haarscheurtjes
Snijgarnituuropname regelmatig ontdoen van
gras en struikgewas – verstoppingen in het
gedeelte van het snijgarnituur of de bescherm‐
kap verwijderen.
Voor het vervangen van het snijgarnituur de
motor afzetten – kans op letsel!
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Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De aandrijfkop/het aandrijfmecha‐
nisme wordt tijdens het gebruik heet.
De aandrijfkop niet aanraken – kans
op verbranding!
Wanneer een roterend metalen snijgarnituur een
steen of ander hard voorwerp raakt, kan er vonk‐
vorming ontstaan die onder bepaalde omstandig‐
heden licht ontvlambare stoffen tot ontbranding
kan brengen. Ook droge planten en struikgewas
zijn licht ontvlambaar, met name tijdens hete,
droge weersomstandigheden. Wanneer er
brandgevaar bestaat, metalen snijgarnituur niet
gebruiken in de buurt van licht ontvlambare stof‐
fen, droge planten of struiken. Absoluut bij de
verantwoordelijke bosbeheerinstantie informeren
of er brandgevaar bestaat.
2.8Gebruik van maaikoppen
Beschermkap voor snijgarnituur uitbreiden met
de aanbouwdelen die in de gebruiksaanwijzing
staan vermeld.
Alleen beschermkap met correct gemonteerd
mes gebruiken, zodat de maaidraad beperkt blijft
tot de toegestane lengte.
Voor het nastellen van de maaidraad bij met de
hand nastelbare maaikoppen beslist de motor
afzetten – kans op letsel!
Verkeerd gebruik met te lange maaidraden ver‐
laagt het werktoerental van de motor. Dit leidt,
door het constant slippen van de koppeling, tot
oververhitting en tot beschadiging van belang‐
rijke delen (bijv. koppeling, en delen van de
kunststof behuizing) – bijv. door het bij stationair
toerental meedraaiende snijgarnituur – kans op
letsel!
2.9Gebruik van metalen snijgarni‐
turen
STIHL adviseert originele STIHL metalen snijgar‐
nituren te gebruiken. Deze zijn qua eigenschap‐
pen optimaal op het apparaat en de eisen van de
gebruiker afgestemd.
Metalen snijgarnituren draaien zeer snel. Hierbij
ontstaan krachten die op het apparaat, het snij‐
garnituur zelf en op het maaigoed werken.
Metalen snijgarnituren moeten regelmatig vol‐
gens voorschrift geslepen worden.
Ongelijkmatig geslepen metalen snijgarnituren
veroorzaken een onbalans die voor extreme
belasting van het apparaat kunnen zorgen –
kans op breuk!
Botte of verkeerd geslepen snijkanten kunnen
leiden tot een hogere belasting van het metalen
snijgarnituur – kans op letsel door gescheurde of
gebroken delen!
Metalen snijgarnituur na elk contact met harde
voorwerpen (bijv. stenen, rotsblokken, metalen
delen) controleren (bijv. op scheurtjes en vervor‐
mingen). Bramen en andere zichtbare materiaa‐
lopeenhopingen moeten worden verwijderd,
omdat zij bij verder gebruik op elk moment los
zouden kunnen laten en worden weggeslingerd –
kans op letsel!
Beschadigd of ingescheurd snijgarnituur niet
meer gebruiken en niet repareren - hetzij door
lassen of richten - vormverandering (onbalans).
Deeltjes of brokstukken kunnen loskomen en
met hoge snelheid de gebruiker of derden treffen
– ernstig letsel!
Om de genoemde gevaren die optreden tijdens
het gebruik van een metalen snijgarnituur, te ver‐
kleinen, mag het gebruikte metalen snijgarnituur
in geen geval een te grote diameter hebben. Het
mag niet te zwaar zijn. Het moet gemaakt zijn
van materialen van toereikende kwaliteit en een
geschikte geometrie (vorm, dikte) hebben.
Een niet door STIHL geproduceerd metalen snij‐
garnituur mag niet zwaarder, niet dikker zijn,
geen andere vorm hebben en qua diameter niet
groter zijn dan het grootste, voor dit motorappa‐
raat vrijgegeven metalen STIHL snijgarnituur –
kans op letsel!
2.10Trillingen
Langdurig gebruik van het motorapparaat kan
leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐
ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet
worden vastgesteld, omdat deze van meerdere
factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
Bescherming van de handen (warme hand‐
–
schoenen)
Rustpauzes
–
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
–
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers,
kriebelen)
Lage buitentemperaturen
–
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
–
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐
bloeding nadelig)
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2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐
raat en bij het herhaald optreden van de betref‐
fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt
een medisch onderzoek geadviseerd.
2.11Onderhoud en reparaties
Het motorapparaat regelmatig onderhouden.
Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐
heden uitvoeren die in de handleiding staan
beschreven. Alle andere werkzaamheden laten
uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers nemen regelmatig
deel aan scholingen en ontvangen Technische
informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als
dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan het apparaat. Bij vragen contact
opnemen met een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te
monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐
maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐
ker afgestemd.
Bij reparatie-, onderhouds- en reinigingswerk‐
zaamheden altijd de motor afzetten en de bou‐
giesteker lostrekken – kans op letsel door het
onbedoeld starten van de motor! – Uitzondering:
afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker
of bij een losgedraaide bougie niet met behulp
van het startmechanisme worden getornd –
brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de
cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open
vuur onderhouden en opslaan – brandgevaar
door de brandstof!
De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
Controleer of de uitlaatdemper in een goede
staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper
werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar
voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐
vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐
menten regelmatig controleren.
2.12Symbolen op de beschermkap‐
pen
Een pijl op de beschermkap voor het snijgarni‐
tuur geeft de draairichting van het snijgarnituur
aan.
Enkele van de volgende symbolen zijn aange‐
bracht op de buitenzijde van de beschermkap en
verwijzen naar de vrijgegeven combinatie snij‐
garnituur/beschermkap.
De beschermkap mag samen met
maaikoppen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met
grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met
slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met
hakselmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met maaikoppen worden
gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met grassnijbladen worden
gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met slagmessen worden
gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met hakselmessen worden
gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met cirkelzaagbladen worden
gebruikt.
2.13Draagstel
Het draagstel behoort tot de leveringsomvang of
is als speciaal toebehoren leverbaar.
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002BA364 KN
000BA015 KN
681BA209 KN
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
WAARSCHUWING
De maaidraden niet vervangen door metaaldraad
of andere soorten draden – kans op letsel!
2.15STIHL DuroCut
Op de slijtagemarkeringen letten!
► Draagstel gebruiken
► Het motorapparaat met draaiende motor aan
de draagriem vasthaken
Grassnijbladen, slagmessen en hakselmessen
moeten in combinatie met een draagstel (dubbel
draagstel) worden gebruikt!
Cirkelzaagbladen moeten in combinatie met een
dubbel draagstel met snelsluiting worden
gebruikt!
2.14Maaikop met maaidraad
Als een op de beschermkap van de DuroCut als
uitroepteken gevormde slijtagemarkering zicht‐
baar wordt, de DuroCut niet meer gebruiken,
anders is de kans aanwezig dat de maaikop
wordt beschadigd.
De versleten beschermkap vervangen door een
nieuwe beschermkap.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐
ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de
gegevens in de bijlagen uitrusten met maaidra‐
den.
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of
ander draad gebruiken – kans op letsel!
2.16Maaikop met kunststof messen
– STIHL PolyCut
Voor het maaien van niet-afgezette grasvelden
(zonder palen, omheiningen, bomen en vergelijk‐
bare obstakels).
Op de slijtage-indicatoren letten!
Voor soepel 'maaigedrag' – voor nauwkeurig
maaien, zelfs van onregelmatige grasranden
rondom bomen, heiningpalen etc. – geringe
beschadiging van de boomschors.
Tot de leveringsomvang van de maaikop behoort
een bijlage. De maaikop alleen volgens de gege‐
vens in de bijlage uitrusten met maaidraden.
840458-433-9421-B
002BA049 KN
002BA135 KN
000BA020 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
Als van de maaikop PolyCut een van de marke‐
ringen aan de onderzijde is doorgebroken (pijl):
de maaikop niet meer gebruiken en vervangen
door een nieuwe! Kans op letsel door contact
met de weggeslingerde gereedschapdelen!
Beslist de onderhoudsvoorschriften voor de
maaikop PolyCut in acht nemen!
In plaats van met kunststof messen kan de maai‐
kop PolyCut ook worden uitgerust met maaidra‐
den.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐
ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de
gegevens in de bijlagen uitrusten met kunststof
messen of maaidraden.
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of
ander draad gebruiken – kans op letsel!
2.17Kans op terugslag bij metalen
snijgarnituren
WAARSCHUWING
Bij gebruik van metalen snijgarnituren
bestaat de kans op terugslag als het
snijgarnituur een vast obstakel
(boomstam, tak, boomstronk, steen of
iets dergelijks) raakt. Het apparaat
wordt hierbij teruggeslingerd – tegen
de draairichting van het snijgarnituur
in.
Er is een hogere kans op terugslag als het snij‐
garnituur in de zwarte sector een obstakel raakt.
2.18Grassnijblad
Alleen voor gras en onkruid – met het apparaat
net als met een zeis werken.
WAARSCHUWING
Bij onjuist gebruik kan het grassnijblad worden
beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐
gerde onderdelen!
Het grassnijblad, als het merkbaar bot is gewor‐
den volgens voorschrift slijpen.
2.19Slagmessen
Voor het maaien van vervilt gras, het snoeien
van wildgroei en struikgewas en het opschonen
van jonge aanplant met een maximale stamdia‐
0458-433-9421-B85
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA210 KN
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
meter van 2 cm – geen dikkere stammen zagen
– kans op ongevallen!
– indien nodig – balanceren (STIHL adviseert
dit door de STIHL dealer te laten uitvoeren)
2.20Hakselmes
Voor het uitdunnen en verhakselen van taai, ver‐
vilt gras, wildgroei en struikgewas.
Bij het maaien van gras en het opschonen van
jonge aanplant met het apparaat net als met een
zeis, vlak boven de grond, werken.
Voor het snoeien en versnipperen van wildgroei
en struikgewas het hakselmes van bovenaf in de
plant 'steken' – het snijgoed wordt verhakseld –
hierbij het snijgarnituur niet boven heuphoogte
houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te
werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van
het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des
te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt
geslingerd – kans op letsel!
Voor het snoeien van wildgroei en struikgewas
het slagmes van bovenaf in de plant 'steken' –
het snijgoed wordt verhakseld – hierbij het snij‐
garnituur niet boven heuphoogte houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te
werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van
het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des
te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt
geslingerd – kans op letsel!
Attentie! Bij onjuist gebruik kan het slagmes wor‐
den beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐
gerde delen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het
volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
–
dergelijke voorkomen
Geen hout of struikgewas met een diameter
–
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor
grotere diameters gebruikmaken van een cir‐
kelzaagblad
Het slagmes regelmatig op beschadigingen
–
controleren – een beschadigd slagmes niet
verder gebruiken
Het slagmes regelmatig en als het merkbaar
–
bot is geworden volgens voorschrift slijpen en
Attentie! Bij misbruik kan het hakselmes worden
beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐
gerde onderdelen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het
volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
–
dergelijke voorkomen
Geen hout of struikgewas met een diameter
–
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor
grotere diameters gebruikmaken van een cir‐
kelzaagblad
Het hakselmes regelmatig op beschadigingen
–
controleren – een beschadigd hakselmes niet
verder gebruiken
Het hakselmes regelmatig en bij merkbaar bot
–
worden volgens voorschrift slijpen en – indien
nodig – balanceren (STIHL adviseert dit door
de STIHL dealer te laten uitvoeren)
2.21Cirkelzaagblad
Voor het zagen van struiken en bomen:
Tot een stamdiameter van 4 cm in combinatie
met motorzeisen
Tot een stamdiameter van 7 cm in combinatie
met bosmaaiers.
860458-433-9421-B
002BA068 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
Het beste zaagresultaat wordt bereikt met vol
gas en een gelijkmatige aanzetdruk.
Cirkelzaagbladen alleen met een bij de diameter
van het snijgarnituur passende aanslag gebrui‐
ken.
WAARSCHUWING
Contact van het cirkelzaagblad met stenen en de
grond beslist voorkomen – kans op scheurvor‐
ming. Het cirkelzaagblad bijtijds en volgens voor‐
schrift slijpen – botte tanden kunnen leiden tot
scheurvorming en hierdoor tot breuk van het
zaagblad – kans op ongelukken!
Bij het kappen ten minste twee boomlengtes
afstand tot aan de volgende werkplek aanhou‐
den.
2.21.1Kans op terugslag
De kans op terugslag is in de zwarte sector zeer
groot: in deze sector het cirkelzaagblad niet
gebruiken om te zagen.
In de grijze sector is er ook kans op terugslag:
deze sector mag alleen door ervaren en speciaal
geschoolde personen worden gebruikt, met
gebruik van speciale werktechnieken.
In de witte sector kan praktisch zonder terugslag
en gemakkelijk worden gewerkt. Het cirkelzaag‐
blad altijd in deze sector tegen de te zagen stam
plaatsen.
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0000080379_004
Nederlands
3 Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur, beschermkap, aanslag en
draagste…
3Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur, beschermkap, aan‐
slag en draagstel
SnijgarnituurBeschermkap, aanslagDraagriem
3.1Toegestane combinaties
Afhankelijk van het snijgarnituur de juiste combi‐
natie uit de tabel kiezen!
WAARSCHUWING
Uit veiligheidsoverwegingen mogen alleen de
snijgarnituren en beschermkappen resp. aansla‐
gen met elkaar worden gebruikt, die in dezelfde
tabelregel staan. Andere combinaties zijn niet
toegestaan – kans op ongelukken!
► Bout (5) losdraaien – de moer (6) blijft hierbij
achter in de bedieningshandgreep (7)
► De bedieningshandgreep met de gashen‐
del (8) naar de aandrijfkop gericht op het uit‐
einde van de draagbeugel (4) schuiven tot de
boringen (9) in lijn liggen
► Bout aanbrengen en vastdraaien
► Verder bij "Gaskabel afstellen"
900458-433-9421-B
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0000-GXX-0513-A0
002BA655 KN
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002BA401 KN
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002BA402 KN
5 Gaskabel afstellenNederlands
Draagbeugel in de transportstand kantelen
► De bout in de gashendel tot aan de eerste
weerstand in de richting van de pijl draaien.
Daarna nogmaals een halve slag verder
indraaien
6Beschermkappen monte‐
ren
6.1De juiste beschermkap monte‐
ren
WAARSCHUWING
► Knevelbout (3) losdraaien en zover uit de
schroefdraad draaien tot de draagbeugel (7)
kan worden gedraaid
► De draagbeugel 90° linksom verdraaien en
aansluitend naar beneden kantelen
► Knevelbout (3) vastdraaien
Draagbeugel in de werkstand kantelen
► De draagbeugel in omgekeerde volgorde dan
zoals hierboven staat beschreven en rechtsom
draaien, resp. kantelen
5Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐
gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐
belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet
gemonteerd apparaat.
De beschermkap (1) is alleen vrijgegeven voor
maaikoppen, daarom moet voor de montage van
een maaikop de beschermkap (1) worden
gemonteerd.
► Gashendel in de volgasstand plaatsen
0458-433-9421-B91
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002BA403 KN
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002BA404 KN
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002BA405 KN
002BA406 KN
Nederlands7 Snijgarnituur monteren
WAARSCHUWING
De beschermkap (2) is alleen vrijgegeven voor
grassnijbladen en slagmessen, daarom moet
voor de montage van een grassnijblad of een
slagmes de beschermkap/aanslag (2) worden
gemonteerd.
► Vuil in de aansluitnaden van de aandrijfkop en
de beschermkap verwijderen – zorgen dat er
geen vuil in de schroefdraadboringen van de
aandrijfkop terecht kan komen
► Beschermkap op de aandrijfkop (6) plaatsen,
► Bouten (7) aanbrengen en vastdraaien
7Snijgarnituur monteren
WAARSCHUWING
De beschermkap (3) is alleen vrijgegeven voor
het hakselmes, daarom moet voor de montage
van een hakselmes de beschermkap (3) worden
gemonteerd.
7.1Motorapparaat neerleggen
► Motor afzetten
► Het motorapparaat zo neerleggen dat de kop‐
peling voor het snijgarnituur naar boven is
gericht
7.2Juiste beschermring monteren
WAARSCHUWING
De als beschermkap dienende aanslag (4) is
alleen vrijgegeven voor cirkelzaagbladen,
daarom moet voor de montage van een cirkel‐
zaagblad de aanslag (4) worden gemonteerd en
de beschermring (5) worden vervangen, zie
"Snijgarnituur monteren"/"Cirkelzaagbladen mon‐
teren".
Het motorapparaat is af fabriek al voorzien van
een beschermring.
De beschermring is ook leverbaar als speciaal
toebehoren.
De beschermring in verband met de zorgvuldige
bevestiging door de geautoriseerde dealer laten
monteren. STIHL adviseert de STIHL dealer.
6.2Beschermkap monteren
De beschermkappen (1 tot 4) worden op
dezelfde wijze op de aandrijfkop bevestigd.
920458-433-9421-B
002BA490 KN
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7 Snijgarnituur monterenNederlands
Beschermring voor maaiwerkzaamheden
De beschermring (1) voor de optimale wikkelbe‐
veiliging bij gebruik van
maaikoppen
–
grassnijbladen
–
slagmessen
–
hakselmessen
–
monteren.
Beschermring voor zaagwerkzaamheden
De beschermring (4) alleen monteren bij de mon‐
tage van cirkelzaagbladen.
7.3Drukschotel en beschermplaat
monteren
LET OP
Voor de bevestiging van alle snijgarnituren is de
drukschotel (1) op de aandrijfkop nodig.
LET OP
Voor de bevestiging van
maaikoppen
–
grassnijbladen
–
slagmessen
–
hakselmessen
–
is de beschermplaat (2) op de aandrijfkop nodig.
Voor de bevestiging van de cirkelzaagbladen is
de beschermplaat niet nodig.
7.4Drukschotel controleren
De drukschotel bestaat uit het drukschotelli‐
chaam (1) en de hierop onvervreemdbaar
gemonteerde beschermplaat (2).
WAARSCHUWING
Nooit de drukschotel zonder beschermplaat
gebruiken. Drukschotels zonder beschermplaat
moeten direct worden vervangen.
7.5Delen van de aandrijfkop van
het snijgarnituur reinigen
► Drukschotel (1) en de beschermplaat (2) op de
as (3) schuiven
0458-433-9421-B93
2
3
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0812BA021 KN
2
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002BA385 KN
Nederlands7 Snijgarnituur monteren
LET OP
De omgeving en de binnenzijde van de
beschermring (4) regelmatig, resp. bij het verwis‐
selen van het snijgarnituur op vervuiling controle‐
ren en zo nodig reinigen, daarvoor:
► Beschermplaat (1) en drukschotel (2) van de
as (3) trekken
► Beschermring, as, drukschotel en bescherm‐
plaat grondig reinigen, de beschermring hier‐
voor niet demonteren
7.6As blokkeren
► Drukschotel aanbrengen
► De maaikop linksom tot aan de aanslag op de
Voor het monteren en demonteren van snijgarni‐
turen moet de as (1) met behulp van de blok‐
keerpen (2) worden geblokkeerd. De blokkeer‐
pen maakt deel uit van de leveringsomvang of is
als speciaal toebehoren leverbaar.
► Blokkeerpen (2) tot aan de aanslag in de
boring (3) in de aandrijfkop schuiven – iets
aandrukken
► As, moer of snijgarnituur verdraaien tot de
blokkeerpen in de boring valt en de as wordt
geblokkeerd
7.7Snijgarnituur monteren
as (1) schroeven
► As blokkeren
► Maaikop vastdraaien
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as
weer lostrekken.
7.9Maaikop verwijderen
► As blokkeren
► De maaikop rechtsom draaien
7.10Metalen snijgarnituur verwijde‐
WAARSCHUWING
De bij het snijgarnituur passende beschermkap
monteren – zie "Beschermkappen monteren".
Het bijlageblad en de verpakking voor het meta‐
len snijgarnituur goed bewaren.
ren en aanbrengen
7.8Maaikop met schroefdraadaan‐
sluiting monteren
De bijlage voor de maaikop goed bewaren.
WAARSCHUWING
Veiligheidshandschoenen aantrekken – kans op
letsel door de scherpe snijkanten.
Altijd slechts één metalen snijgarnituur monte‐
ren!
940458-433-9421-B
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681BA133 KN
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002BA409 KN
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7 Snijgarnituur monterenNederlands
7.11Grassnijbladen, slagmessen
monteren
Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐
raat slechts met één maaikop werden geleverd:
voor het monteren van een grassnijblad en een
slagmes is telkens een "ombouwset metalen
maaigarnituren" nodig, deze zijn leverbaar via de
STIHL dealer.
Snijgarnituur op de juiste wijze aanbrengen
► Snijgarnituur (1) aanbrengen
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐
tuur vallen!
Snijgarnituur bevestigen
► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
boven gericht
► Draaischotel (3) aanbrengen
De snijgarnituren (1, 4, 5) kunnen in een wille‐
keurige richting wijzen – deze snijgarnituren
regelmatig omkeren om eenzijdige slijtage te
voorkomen.
De snijkanten van de snijgarnituren (2, 3) moe‐
ten naar rechts zijn gericht.
► Beschermring voor maaigarnituren monteren
0458-433-9421-B95
► As blokkeren
► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
draaien
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as
weer lostrekken.
7.11.1Snijgarnituur verwijderen
► As blokkeren
► De moer rechtsom losdraaien
► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken
b
002BA410 KN
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1
002BA490 KN
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1
3
Nederlands7 Snijgarnituur monteren
7.12Hakselmes 270-2 monteren
Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐
raat slechts met één maaikop werden geleverd:
voor het monteren van een hakselmes is naast
de "aanbouwset hakselmes" een "ombouwset
hakselmes" nodig, deze is leverbaar via de
STIHL dealer.
► Beschermring voor maaigarnituren monteren
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as
weer lostrekken.
7.12.1Snijgarnituur verwijderen
► As blokkeren
► De moer rechtsom losdraaien
► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken
7.13Cirkelzaagbladen monteren
Voor het monteren van cirkelzaagbladen is als
speciaal toebehoren een aanslagset leverbaar,
waartoe een aanslag en een beschermring voor
de cirkelzaagbladen behoren.
Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐
raat slechts met één maaikop werden geleverd:
voor de montage van een cirkelzaagblad zijn
meerdere bevestigingsdelen nodig, deze zijn
leverbaar via de STIHL dealer.
Beschermring vervangen
Wij adviseren, de beschermring in verband met
de zorgvuldige bevestiging door de geautori‐
seerde dealer te laten monteren. STIHL advi‐
► Hakselmes (1) aanbrengen – de snijkanten
moeten naar boven zijn gericht
seert de STIHL dealer.
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐
tuur vallen!
Snijgarnituur bevestigen
► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
► Beschermring (3) voor hakselmessen aan‐
► As blokkeren
► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
boven gericht
brengen – met de opening naar boven
draaien
► Beschermplaat (1) en drukschotel (2) wegne‐
men
► Beschermring (3) voor maaigarnituren demon‐
teren
► Beschermplaat en beschermring voor later
gebruik bewaren
960458-433-9421-B
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a
7 Snijgarnituur monterenNederlands
► Beschermring (4) voor cirkelzaagbladen mon‐
teren
► Drukschotel (2) op de as schuiven
► Aanslag (5) voor cirkelzaagbladen monteren
LET OP
Beschermplaat (1) niet voor cirkelzaagbladen
gebruiken.
Snijgarnituur op de juiste wijze aanbrengen
► Snijgarnituur (1) aanbrengen
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐
tuur vallen.
Snijgarnituur bevestigen
► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
boven gericht
Bij cirkelzaagbladen moeten de snijkanten naar
rechts zijn gericht.
► Draaischotel (3) aanbrengen
Als speciaal toebehoren is een draaischotel (3)
voor gebruik als zaag leverbaar waarbij de
gehele zaagdiepte van het cirkelzaagblad kan
worden gebruikt.
► As blokkeren
► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
draaien
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as
weer lostrekken.
7.13.1Snijgarnituur verwijderen
► As blokkeren
► De moer rechtsom losdraaien
0458-433-9421-B97
Nederlands8 Brandstof
► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken
8Brandstof
De motor draait op een brandstofmengsel van
benzine en motorolie.
WAARSCHUWING
Direct huidcontact met brandstof en het inade‐
men van brandstofdampen voorkomen.
8.1STIHL MotoMix
STIHL adviseert het gebruik van STIHL MotoMix.
Dit kant-en-klare brandstofmengsel bevat geen
benzol, is loodvrij, kenmerkt zich door een hoog
octaangetal en biedt altijd de juiste mengverhou‐
ding.
STIHL MotoMix is voor de langst mogelijke
levensduur van de motor gemengd met
STIHL tweetaktmotorolie HP Ultra.
MotoMix is niet in alle exportlanden leverbaar.
8.2Brandstof mengen
LET OP
Brandstoffen die niet geschikt zijn of met een
afwijkende mengverhouding, kunnen leiden tot
ernstige schade aan de motor. Benzine of motor‐
olie van een mindere kwaliteit kan de motor,
keerringen, leidingen en brandstoftank beschadi‐
gen.
8.2.1Benzine
Alleen benzine van een gerenommeerd merk
met een octaangetal van minimaal 90 RON
gebruiken – loodvrij of loodhoudend.
Benzine met een alcoholpercentage van meer
dan 10% kan bij motoren met handmatig instel‐
bare carburateurs storingen veroorzaken,
daarom mag deze benzine voor deze motoren
niet worden gebruikt.
Motoren met M-Tronic leveren met benzine met
een alcoholpercentage tot 27% (E27) het volle
motorvermogen.
8.2.2Motorolie
Als brandstof zelf wordt gemengd, mag alleen
een STIHL tweetaktmotorolie of een andere
hoogwaardige motorolie van de klasse JASO FB,
JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC of
ISO-L-EGD worden gebruikt.
STIHL schrijft de tweetaktmotorolie STIHL HP
Ultra of een gelijkwaardige hoogwaardige motor‐
olie voor om de emissiegrenswaarden gedu‐
rende de machinelevensduur te kunnen waarbor‐
gen.
8.2.3Mengverhouding
Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50;
eerst motorolie bijvullen en vervolgens ben‐
zine en goed mengen
STIHL tweetakt‐
olie 1:50
8.3Brandstofmengsel opslaan
Benzine alleen bewaren in voor brandstof vrijge‐
geven jerrycans op een veilige, droge en koele
plaats, beschermd tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert – alleen de hoe‐
veelheid die nodig is voor enkele weken men‐
gen. Het brandstofmengsel niet langer dan
30 dagen bewaren. Door de inwerking van licht,
zon, lage of hoge temperaturen kan het brand‐
stofmengsel sneller onbruikbaar worden.
STIHL MotoMix kan echter tot 5 jaar probleem‐
loos worden bewaard.
► De jerrycan met brandstofmengsel voor het
tanken goed schudden
WAARSCHUWING
In de jerrycan kan zich druk opbouwen – de dop
voorzichtig losdraaien.
► De benzinetank en de jerrycan regelmatig
grondig reinigen
De restbrandstof en de voor de reiniging
gebruikte vloeistof volgens voorschrift en milieu‐
bewust opslaan en afvoeren!
9Tanken
980458-433-9421-B
0000-GXX-0476-A0
002BA447 KN
002BA448 KN
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002BA240 KN
10 Dubbele schouderriem omdoenNederlands
9.1Apparaat voorbereiden
► Tankdop tot aan de aanslag rechtsom draaien
en met de hand zo vast mogelijk aandraaien
10Dubbele schouderriem
omdoen
► De tankdop en de omgeving ervan voor het
tanken reinigen zodat er geen vuil in de tank
valt
► Het apparaat zo neerleggen dat de tankdop
naar boven is gericht
9.2Tankdop opendraaien
► Dubbel draagstel (1) omdoen
► Tankdop linksom draaien tot deze van de
tankopening kan worden genomen
► Tankdop wegnemen
9.3Tanken
Bij het tanken geen benzine morsen en de tank
niet tot aan de rand vullen.
STIHL adviseert het STIHL vulsysteem voor
brandstof (speciaal toebehoren).
► Tanken
9.4Tankdop dichtdraaien
► De riemlengte zo afstellen dat de karabijn‐
haak (2) ongeveer een handbreedte onder de
rechterheup ligt. Na het afstellen kunnen te
lange riemuiteinden worden ingekort
► De karabijnhaak in de gatenstrip (3) van het
apparaat vasthaken
Vervolgens het juiste bevestigingspunt voor het
gemonteerde snijgarnituur bepalen – zie hoofd‐
stuk "Apparaat uitbalanceren".
11Apparaat uitbalanceren
Afhankelijk van het gemonteerde snijgarnituur,
wordt het apparaat op verschillende manieren
uitgebalanceerd.
► Het aan het draagstel hangende motorappa‐
Maaikoppen, grassnijbladen, slagmessen en
hakselmessen moeten net de grond raken
11.2Cirkelzaagbladen
1 Gashendelblokkering
Cirkelzaagbladen moeten ca. 20 cm boven de
grond "zweven"
2 Gashendel
3 Stopschakelaar – met de werkstand en stop‐
stand. Voor het uitschakelen van het contact
moet de stopschakelaar (…) worden inge‐
drukt – zie "Werking van de stopschakelaar
en het contact"
12.1.1Werking van de stopschakelaar en het
Zodra de stopschakelaar wordt ingedrukt, wordt
het contact uitgeschakeld en de motor afgezet.
Na het loslaten veert de stopschakelaar automa‐
tisch weer in de werk-stand terug: Nadat de
motor stilstaat wordt in de werkstand het contact
automatisch weer ingeschakeld – de motor is
startklaar en kan worden gestart.
contact
1000458-433-9421-B
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