Stihl FS 311 Instruction Manual [de, fr, it, nl]

FS 311
2 - 38
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Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Handleiding Istruzioni d’uso
deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Zu dieser Gebrauchsanleitung....................2
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik......3
3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerk‐
zeug, Schutz, Anschlag und Traggurt.......13
4 Zweihandgriff anbauen............................. 14
5 Gaszug einstellen..................................... 15
6 Schutzvorrichtungen anbauen.................. 16
7 Schneidwerkzeug anbauen.......................17
8 Kraftstoff....................................................22
9 Kraftstoff einfüllen..................................... 23
10 Doppelschultergurt anlegen...................... 24
11 Gerät ausbalancieren................................24
12 Motor starten / abstellen........................... 25
13 Gerät transportieren..................................27
14 Betriebshinweise.......................................29
15 Luftfilter ersetzen...................................... 29
16 Vergaser einstellen................................... 30
17 Zündkerze................................................. 30
18 Gerät aufbewahren................................... 31
19 Metall-Schneidwerkzeuge schärfen.......... 31
20 Mähkopf warten........................................ 31
21 Wartungs- und Pflegehinweise................. 33
22 Verschleiß minimieren und Schäden ver‐
meiden...................................................... 34
23 Wichtige Bauteile...................................... 35
24 Technische Daten..................................... 36
25 Reparaturhinweise.................................... 37
26 Entsorgung................................................37
27 EU-Konformitätserklärung.........................37
28 Anschriften................................................ 37
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben. Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐ rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐ den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐ den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1 Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung

1.1 Bildsymbole

Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐ gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
2 0458-433-9421-B
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-433-9421-B. VA1.A22.

2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch

1.2 Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐ schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.

1.3 Technische Weiterentwicklung

STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐ stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐ gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐ zahl des Schneidwerkzeuges gear‐ beitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐ sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebens‐ gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐ ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐ kundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐ men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten. Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird. Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐ anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐ ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐ lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐ zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐ schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐ chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐ rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
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002BA079 KN
deutsch
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐ treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐ niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas, Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug weggeschleudert werden. Diese Gegenstände können irgendwo abprallen und dann den Benut‐ zer treffen.

2.1 Bekleidung und Ausrüstung

Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein und darf nicht behindern. Eng anlie‐ gende Kleidung – Kombianzug, kein Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐ den Teilen des Gerätes verfangen kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐ watte und keinen Schmuck tragen. Lange Haare so zusammenbinden und so sichern, dass sie sich ober‐ halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐ nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐ gen zu reduzieren enganliegende Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐ gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐ brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐ ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten, in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐ lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus widerstandsfähigem Material tragen (z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an persönlicher Schutzausstattung an.

2.2 Motorgerät transportieren

Immer Motor abstellen. Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen. Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim Transport über kürzere Entfernungen – siehe auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das Getriebe nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen, Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff sichern.

2.3 Tanken

Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offenem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr! Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐ stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐ nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐ schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibration des Motors löst und Kraftstoff austritt.
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002BA055 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr durch Verbrennungen!

2.4 Vor dem Starten

Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen – entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐ tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐ schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐ handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐ stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐ fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐ händler instand setzen lassen die Kombination von Schneidwerkzeug,
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und alle Teile müssen einwandfrei montiert sein der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
sen Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐ bel muss von selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern. Aus den Positionen g und < des Startklappenhebels muss dieser beim gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐ federn Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐ stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐ misch entzünden können – Brandgefahr! Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier Zustand Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar) betreiben keine Änderung an den Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen vornehmen Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐ ren Führung des Motorgerätes Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Körpergröße einstellen. Kapitel "Traggurt anle‐ gen" – "Gerät ausbalancieren" beachten
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten: Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.

2.5 Motor starten

Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt – nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐ halten – das Schneidwerkzeug darf keine Gegenstände und nicht den Boden berühren, weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person bedient – keine weitere Person im Umkreis von 15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐ gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug vermeiden – Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen – starten wie in der Gebrauchsanlei‐ tung beschrieben. Das Schneidwerk‐ zeug läuft noch kurze Zeit weiter, wenn der Gashebel losgelassen wird – Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel – stillstehen.
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐ späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und von der heißen Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐ fahr!

2.6 Gerät halten und führen

Motorgerät immer mit beiden Händen an den Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
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15m (50ft)
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am Handgriff des Griffrohres.

2.7 Während der Arbeit

Immer für festen und sicheren Stand sorgen. Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐ fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von 15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐ scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐ gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐ zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐ ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐ gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐ fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln – Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐ samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐ nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐ keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐ fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐ ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsicht‐ bar sein und unverbrannte Kohlen‐ wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen mit dem Motorgerät arbeiten – auch nicht mit Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐ giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐ gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐ fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐ tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐ rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐ gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐ zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst und Rauch können gesundheitsgefährdend sein. Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐ schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐ richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐ zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐ werkzeug geeigneten Schutz arbeiten – durch weggeschleuderte Gegen‐ stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände – Steine, Metallteile o. Ä. können weggeschleudert werden – auch über 15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐ nen das Schneidwerkzeug sowie Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge, Fensterscheiben) beschädigen (Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐ zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
6 0458-433-9421-B
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
deutsch
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐ len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐ den und bei spürbaren Veränderungen sofort prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐ sen Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
achten Schärfzustand beachten
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐ rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im Bereich des Schneidwerkzeuges oder des Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß. Getriebe nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐ stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐ flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐ flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐ terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht, Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐ flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐ digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr besteht.

2.8 Verwendung von Mähköpfen

Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐ fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors. Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐ lung zur Überhitzung und zur Beschädigung
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wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐ seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐ gefahr!
2.9 Verwendung von Metall­Schneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐ werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐ gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐ zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐ den können zu einer erhöhten Belastung des Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐ sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐ cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und Verformungen). Grate und andere sichtbare Materialanhäufungen müssen entfernt werden, da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen können und dann weg geschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐ zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐ ren – etwa durch Schweißen oder Richten – Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐ zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐ werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt sein und eine geeignete Geometrie (Form, Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐ werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐ gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein – Verletzungsgefahr!

2.10 Vibrationen

Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte Finger, Kribbeln) niedrige Außentemperaturen
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐ sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.

2.11 Wartung und Reparaturen

Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐ beiten und Reparaturen ausführen, die in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐ führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐ ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐ hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaser­und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren – durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen. Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐ wenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prü‐ fen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐ flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐ mente regelmäßig prüfen.
2.12 Symbole auf Schutzvorrichtun‐ gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐ zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf der Außenseite des Schutzes und weisen auf die zulässige Kombination Schneidwerkzeug / Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐ köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit Grasschneideblättern verwendet wer‐ den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐ ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit Häckselmessern verwendet werden.
8 0458-433-9421-B
002BA364 KN
000BA015 KN
681BA209 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit Mähköpfen verwendet werden.

2.14 Mähkopf mit Mähfaden

Der Schutz darf nicht zusammen mit Grasschneideblättern verwendet wer‐ den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Häckselmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Kreissägeblättern verwendet werden.

2.13 Traggurt

Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder als Sonderzubehör erhältlich.
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐ den auch zerklüfteter Ränder um Bäume, Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐ ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
► Traggurt verwenden ► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Häcks‐ elmesser müssen zusammen mit einem Traggurt (Doppelschultergurt) verwendet werden!

2.15 STIHL DuroCut

Verschleißmarkierungen beachten! Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung verwendet werden!
Wird eine am Schutz des DuroCut als Ausrufe‐
zeichen geformte Verschleißmarkierung sichtbar,
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002BA049 KN
002BA135 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
den DuroCut nicht mehr benutzen, sonst besteht die Gefahr, dass der Mähkopf beschädigt wird.
Verschlissenen Schutz durch einen neuen Schutz ersetzen.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben in den Beilageblättern mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐ fahr!
2.16 Mähkopf mit Kunststoffmessern
– STIHL PolyCut
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern (ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐ dernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐ zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐ kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐ kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐ den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.17 Rückschlaggefahr bei Metall­Schneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐ werkzeugen besteht die Gefahr des Rückschlagens, wenn das Werkzeug auf ein festes Hindernis (Baum‐ stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder dergleichen) trifft. Das Gerät wird dabei zurückgeschleudert – gegen die Drehrichtung des Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐ nis trifft.
10 0458-433-9421-B
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch

2.18 Grasschneideblatt

Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐ ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐ chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐ ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐ werkzeuges zum Boden, desto größer ist das Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐ digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐ zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung nach Vorschrift schärfen.

2.19 Dickichtmesser

Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐ messer – keine stärkeren Hölzer schneiden – Unfallgefahr!
werden – Verletzungsgefahr! Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
lichem vermeiden kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
messer über 2 cm schneiden – für größere Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐ messer nicht weiter benutzen Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und – falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐ fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)

2.20 Häckselmesser

Zum Auslichten und Zerkleinern von zähem, ver‐ filztem Gras, Wildwuchs und Gestrüpp.
0458-433-9421-B 11
002BA210 KN
002BA068 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Bis 7 cm Stammdurchmesser in Verbindung mit Freischneidern.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐ wenden.
WARNUNG
Zum Auslichten und Zerkleinern von Wildwuchs und Gestrüpp das Häckselmesser von oben in die Pflanze "tauchen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐ werkzeuges zum Boden, desto größer ist das Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Häckselmesser beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
lichem vermeiden kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
messer über 2 cm schneiden – für größere Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden Häckselmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
gen kontrollieren – ein beschädigtes Häcksel‐ messer nicht weiter benutzen Häckselmesser regelmäßig und bei merklicher
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und – falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐ fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)

2.21 Kreissägeblatt

Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen: Bis 4 cm Stammdurchmesser in Verbindung mit
Motorsensen
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐ dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen – stumpfe Zähne können zu Rissbildung und damit zum Bruch des Sägeblattes führen – Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.21.1 Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐ fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und speziell ausgebildete Personen für spezielle Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem Bereich zum Schnitt ansetzen.
12 0458-433-9421-B
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3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Trag‐ gurt
3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz,
Anschlag und Traggurt
Schneidwerkzeug Schutz, Anschlag Traggurt
deutsch

3.1 Zulässige Kombinationen

Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige Kombination aus der Tabelle wählen!
WARNUNG
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐ zeuge und Schutze bzw. Anschläge miteinander kombiniert werden. Andere Kombinationen sind unzulässig – Unfallgefahr!

3.2 Schneidwerkzeuge

3.2.1 Mähköpfe 1 STIHL SuperCut 40‑2
2 STIHL AutoCut 40‑2 3 STIHL AutoCut 46‑2
0458-433-9421-B 13
4 STIHL TrimCut 32‑2 5 STIHL TrimCut 41‑2 6 STIHL TrimCut 42‑2 7 STIHL DuroCut 40‑4 8 STIHL PolyCut 41‑3 9 STIHL PolyCut 48‑2
3.2.2 Metall-Schneidwerkzeuge
10 Grasschneideblatt 230‑4
(Ø 230 mm)
11 Grasschneideblatt 250‑32
(Ø 250 mm)
12 Grasschneideblatt 255‑8
(Ø 255 mm)
13 Dickichtmesser 305‑2 Spezial
(Ø 305 mm)
0000-GXX-2034-A0
A
4
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0000-GXX-0524-A0

deutsch 4 Zweihandgriff anbauen

14 Dickichtmesser 300‑3
(Ø 300 mm)
15 Häckselmesser 270‑2
(Ø 270 mm)
16 Kreissägeblatt 200-22 Meißelzahn (4119),
Kreissägeblatt 200-22 HP Meißelzahn (4000)
WARNUNG
Grasschneideblätter, Dickichtmesser, Häcksel‐ messer und Kreissägeblätter aus anderen Mate‐ rialien als Metall sind nicht zulässig.
► untere Klemmschale (1) und obere Klemm‐
schale (2) festhalten
► Klemmschraube (3) herausdrehen – nach dem
Herausdrehen der Klemmschraube sind die Teile lose und werden durch die beiden Federn (4, 5) auseinander gedrückt!
► Klemmschraube herausziehen – die
Scheibe (6) bleibt auf der Klemmschraube
► Klemmschalen trennen – Federn (4, 5) bleiben
in der unteren Klemmschale

3.3 Schutze, Anschlag

17 Schutz für Mähköpfe 18 Schutz für Grasschneideblätter und Dickicht‐
messer 19 Schutz für Häckselmesser 20 Anschlag für Kreissägeblätter

3.4 Traggurte

21 Doppelschultergurt muss verwendet werden 22 Doppelschultergurt "Komfort" muss verwen‐
det werden
4 Zweihandgriff anbauen

4.1 Zweihandgriff anbauen

► Griffrohr (4) so in die untere Klemmschale (1)
legen, dass der Abstand (A) nicht mehr als 15 cm (6 in.) beträgt
► obere Klemmschale (2) auflegen und nach
unten drücken ► Klemmschraube (3) eindrehen ► Griffrohr (4) quer zum Schaft ausrichten ► Klemmschraube (3) festziehen
14 0458-433-9421-B
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002BA655 KN

5 Gaszug einstellen deutsch

Griffrohr in die Transportstellung schwenken
► Schraube (5) herausdrehen, die Mutter (6)
bleibt dabei im Bedienungsgriff (7)
► Bedienungsgriff mit dem Gashebel (8) in Rich‐
tung Getriebe weisend auf das Griffroh‐ rende (4) schieben, bis die Bohrungen (9)
fluchten ► Schraube eindrehen und festziehen ► weiter bei "Gaszug einstellen"
► Knebelschraube (3) lösen und soweit heraus‐
drehen bis das Griffrohr (7) gedreht werden kann
► Griffrohr um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen und anschließend nach unten schwen‐ ken
► Knebelschraube (3) festziehen
Griffrohr in die Arbeitsstellung schwenken ► Griffrohr in umgekehrter Reihenfolge wie oben
beschrieben und im Uhrzeigersinn drehen bzw. schwenken
5 Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐ rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐ einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐ stellen.
0458-433-9421-B 15
1
002BA401 KN
2
002BA402 KN
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002BA403 KN
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002BA404 KN
5

deutsch 6 Schutzvorrichtungen anbauen

► Gashebel in Vollgasstellung bringen ► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
6 Schutzvorrichtungen
anbauen
WARNUNG
Der Schutz (2) ist nur für Grasschneideblätter und Dickichtmesser zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Grasschneideblattes oder Dickichtmessers der Schutz (2) angebaut wer‐ den.

6.1 Richtigen Schutz verwenden

WARNUNG
Der Schutz (1) ist nur für Mähköpfe zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Mähkopfes der Schutz (1) angebaut werden.
WARNUNG
Der Schutz (3) ist nur für das Häckselmesser zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Häckselmessers der Schutz (3) angebaut wer‐ den.
WARNUNG
Der als Schutz dienende Anschlag (4) ist nur für Kreissägeblätter zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Kreissägeblattes der Anschlag (4) angebaut und der Schutzring (5) getauscht werden, siehe "Schneidwerkzeug anbauen" / "Kreissägeblätter anbauen".

6.2 Schutz anbauen

Die Schutze (1 bis 4) werden auf die gleiche Weise am Getriebe befestigt.
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002BA405 KN
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002BA490 KN
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7 Schneidwerkzeug anbauen deutsch

Schutzring für Mäheinsätze
► Schmutz von den Fügestellen an Getriebe und
Schutz entfernen – keinen Schmutz in die
Gewindebohrungen des Getriebes geraten
lassen ► Schutz auf das Getriebe (6) setzen, ► Schrauben (7) eindrehen und festziehen
7 Schneidwerkzeug anbauen

7.1 Motorgerät ablegen

Den Schutzring (1) für optimalen Wickelschutz beim Einsatz von
Mähköpfen
Grasschneideblättern
Dickichtmessern
Häckselmessern
verwenden.
Schutzring für Sägeeinsätze
► Motor abstellen ► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
7.2 Richtigen Schutzring verwen‐
den
Das Motorgerät ist ab Werk bereits mit einem Schutzring bestückt.
Der Schutzring ist auch als Sonderzubehör erhältlich.
Den Schutzring wegen der sorgfältigen Befesti‐ gungvom Fachhändler anbauen lassen. STIHL empfiehlt dafür den STIHL Fachhändler.
0458-433-9421-B 17
Den Schutzring (4) nur für den Einsatz von Kreissägeblättern verwenden.

7.3 Druckteller und Schutzscheibe anbauen

► Druckteller (1) und Schutzscheibe (2) auf die
Welle (3) schieben
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0812BA021 KN
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deutsch 7 Schneidwerkzeug anbauen
HINWEIS
Zur Befestigung von allen Schneidwerkzeugen ist der Druckteller (1) am Getriebe notwendig.
HINWEIS
Zur Befestigung von
Mähköpfen
Grasschneideblättern
Dickichtmessern
Häckselmessern
ist die Schutzscheibe (2) am Getriebe notwendig. Zur Befestigung von Kreissägeblättern ist die Schutzscheibe nicht notwendig.

7.4 Druckteller prüfen

Der Druckteller besteht aus dem Drucktellerkör‐ per (1) und einer darauf unverlierbar montierten Schutzscheibe (2).
WARNUNG
Niemals den Druckteller ohne Schutzscheibe verwenden. Druckteller ohne Schutzscheibe müssen sofort ersetzt werden.
7.5 Getriebeteile für das Schneid‐ werkzeug reinigen
HINWEIS
Umgebung und Innenbereich des Schutzrin‐ ges (4) regelmäßig bzw. bei einem Wechsel des Schneidwerkzeuges auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf reinigen, dazu:
► Schutzscheibe (1) und Druckteller (2) von der
Welle (3) ziehen
► Schutzring, Welle, Druckteller und Schutz‐
scheibe gründlich reinigen, den Schutzring dazu nicht abbauen

7.6 Welle blockieren

Zum An- und Abbauen der Schneidwerkzeuge muss die Welle (1) mit dem Steckdorn (2) blo‐ ckiert werden. Der Steckdorn ist im Lieferumfang enthalten und als Sonderzubehör erhältlich. ► Steckdorn (2) bis zum Anschlag in die Boh‐
rung (3) im Getriebe schieben – leicht drücken
► an Welle, Mutter oder Schneidwerkzeug dre‐
hen, bis der Steckdorn einrastet und die Welle blockiert wird

7.7 Schneidwerkzeug anbauen

WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz ver‐ wenden – siehe "Schutzvorrichtungen anbauen".
7.8 Mähkopf mit Gewindean‐ schluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewah‐ ren.
18 0458-433-9421-B
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002BA385 KN
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681BA133 KN
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7 Schneidwerkzeug anbauen deutsch
eines Grasschneideblattes und eines Dickicht‐ messers ist jeweils ein "Umbausatz Metall-Mäh‐ werkzeuge" notwendig und beim Fachhändler erhältlich.
Schneidwerkzeug richtig auflegen
► Druckteller auflegen ► Mähkopf gegen den Uhrzeigersinn bis zur
Anlage auf die Welle (1) drehen ► Welle blockieren ► Mähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.

7.9 Mähkopf abbauen

► Welle blockieren ► Mähkopf im Uhrzeigersinn drehen
Die Schneidwerkzeuge (1, 4, 5) können in belie‐ bige Richtung zeigen – diese Schneidwerkzeuge regelmäßig wenden um eine einseitige Abnut‐ zung zu vermeiden.
Die Schneidkanten der Schneidwerkzeuge (2, 3) müssen in die Drehrichtung des Uhrzeigers zei‐ gen. ► Schutzring für Mähwerkzeuge verwenden
7.10 Metall-Schneidwerkzeug an-
und abbauen
Beilageblatt und Verpackung zum Metall­Schneidwerkzeug gut aufbewahren.
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐ fahr durch scharfe Schneidkanten.
Immer nur ein Metall-Schneidwerkzeug anbauen!
7.11 Grasschneideblätter, Dickicht‐
messer anbauen
Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau
0458-433-9421-B 19
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002BA409 KN
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002BA410 KN
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deutsch 7 Schneidwerkzeug anbauen

7.12 Häckselmesser 270-2 anbauen

Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau eines Häckselmessers ist neben dem "Anbau‐ satz Häckselmesser" ein "Nachrüstsatz Häcksel‐ messer" notwendig und beim Fachhändler erhältlich. ► Schutzring für Mähwerkzeuge verwenden
► Schneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐ werkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen ► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben ► Laufteller (3) auflegen ► Welle blockieren ► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
7.11.1 Schneidwerkzeug abbauen ► Welle blockieren ► Mutter im Uhrzeigersinn lösen ► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen
20 0458-433-9421-B
► Häckselmesser (1) auflegen – die Schneidkan‐
ten müssen nach oben zeigen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐ werkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen ► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben
► Schutzring (3) für Häckselmesser auflegen –
mit der Öffnung nach oben ► Welle blockieren ► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
002BA490 KN
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3
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002BA491 KN
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681BA165 KN
7 Schneidwerkzeug anbauen deutsch
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
7.12.1 Schneidwerkzeug abbauen ► Welle blockieren ► Mutter im Uhrzeigersinn lösen ► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen

7.13 Kreissägeblätter anbauen

Zum Anbau von Kreissägeblättern ist als Sonder‐ zubehör ein Satz Anschlag erhältlich, in dem ein Anschlag und ein Schutzring für Kreissägeblätter enthalten sind.
Hinweis für Geräte, die als neues Gerät nur mit einem Mähkopf geliefert wurden: Zum Anbau eines Kreissägeblattes sind weitere Befesti‐ gungsteile notwendig, die beim Fachhändler erhältlich sind.
Schutzring wechseln Empfehlung: Den Schutzring wegen der sorgfälti‐
gen Befestigung vom Fachhändler anbauen las‐ sen. STIHL empfiehlt dafür den STIHL Fach‐ händler.
► Schutzring (4) für Kreissägeblätter anbauen ► Druckteller (2) auf die Welle schieben ► Anschlag (5) für Kreissägeblätter anbauen
HINWEIS
Die Schutzscheibe (1) nicht für Kreissägeblätter verwenden.
Schneidwerkzeug richtig auflegen
An Kreissägeblättern müssen die Schneidkanten in die Drehrichtung des Uhrzeigers zeigen.
► Schutzscheibe (1) und den Druckteller (2)
abnehmen ► Schutzring (3) für Mähwerkzeuge abbauen ► Schutzscheibe und Schutzring für die spätere
Verwendung aufbewahren
0458-433-9421-B 21
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002BA423 KN
b
a

deutsch 8 Kraftstoff

8 Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.

8.1 STIHL MotoMix

STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.

8.2 Kraftstoff mischen

► Schneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneid‐ werkzeuges ragen.
Schneidwerkzeug befestigen ► Druckscheibe (2) auflegen – Wölbung nach
oben ► Laufteller (3) auflegen
Als Sonderzubehör ist ein Laufteller (3) für Säge‐ einsatz erhältlich mit dem die ganze Schnitttiefe des Kreissägeblattes genutzt werden kann. ► Welle blockieren ► Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
7.13.1 Schneidwerkzeug abbauen ► Welle blockieren ► Mutter im Uhrzeigersinn lösen ► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐ schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐ nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
8.2.1 Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐ bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐ tung.
8.2.2 Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐ leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs­Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
22 0458-433-9421-B
0000-GXX-0476-A0
002BA447 KN
002BA448 KN

9 Kraftstoff einfüllen deutsch

die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
8.2.3 Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
+ 50 Teile Benzin
8.2.4 Beispiele Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50
Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► in einen für Kraftstoff zugelassenen Kanister
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen

9.1 Gerät vorbereiten

► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist

9.2 Tankverschluss öffnen

8.3 Kraftstoffgemisch aufbewahren

Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐ ren kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren problemlos gelagert werden. ► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐ tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐ sorgen!
► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐ den kann
► Tankverschluss abnehmen

9.3 Kraftstoff einfüllen

Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kraftstoff (Sonderzubehör). ► Kraftstoff einfüllen

9.4 Tankverschluss schließen

9 Kraftstoff einfüllen
0458-433-9421-B 23
2
3
1
002BA240 KN
256BA016 KN
256BA017 KN

deutsch 10 Doppelschultergurt anlegen

► Verschluss ansetzen ► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand
anziehen

11.1 Mähwerkzeuge

10 Doppelschultergurt anle‐
gen
Mähköpfe, Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Häckselmesser sollen leicht auf dem Boden aufliegen.

11.2 Kreissägeblätter

Kreissägeblätter sollen ca. 20 cm über dem
► Doppelschultergurt (1) anlegen ► Gurtlänge so einstellen, dass sich der Karabi‐
nerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb
der rechten Hüfte befindet. Nach dem Einstel‐
len können zu lange Gurtenden gekürzt wer‐
den ► Karabinerhaken an der Lochleiste (3) des
Gerätes einhängen Anschließend den für das montierte Schneid‐
werkzeug richtigen Einhängepunkt ermitteln – siehe "Gerät ausbalancieren".
Boden "schweben".

11 Gerät ausbalancieren

Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert. ► am Traggurt hängendes Motorgerät auspen‐
deln lassen – Einhängepunkt bei Bedarf ver‐
ändern
24 0458-433-9421-B
3
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0000-GXX-0494-A0
0000-GXX-0478-A0
0000-GXX-0526-A0

12 Motor starten / abstellen deutsch

12 Motor starten / abstellen

12.2 Motor starten

12.1 Bedienungselemente

► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐ 1 Gashebelsperre 2 Gashebel 3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung muss der Stopptaster () gedrückt werden – siehe "Funktion des Stopptasters und der Zündung"
12.1.1 Funktion des Stopptasters und der
Wird der Stopptaster gedrückt, wird die Zündung ausgeschaltet und der Motor wird abgestellt. Nach dem Loslassen federt der Stopptaster automatisch wieder in die Stellung Betrieb zurück: Nachdem der Motor stillsteht, wird in der Stellung Betrieb die Zündung automatisch wieder eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann angeworfen werden.
Zündung
stoff gefüllt ist
► Startklappenhebel (8) drücken und abhängig
von der Motortemperatur auf die entspre‐
chende Position drehen:
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
<
schon gelaufen, aber noch kalt ist
Der Startklappenhebel muss einrasten.
12.2.1 Anwerfen
0458-433-9421-B 25
0000-GXX-0527-A0
0000-GXX-0528-A0
0000-GXX-1557-A0
deutsch 12 Motor starten / abstellen
► anwerfen bis der Motor läuft
12.2.2 Sobald der Motor läuft
► das Gerät sicher auf den Boden legen: Die
Stütze am Motor und der Schutz für das Schneidwerkzeug bilden die Auflage
► falls vorhanden: Transportschutz am Schneid‐
werkzeug entfernen
Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden, noch irgendwelche Gegenstände berühren – Unfallgefahr! ► sicheren Stand einnehmen – Möglichkeiten:
stehend, gebückt oder kniend
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – dabei weder den Gashebel noch die Gashebelsperre berühren – der Dau‐
► Gashebelsperre drücken und Gas geben – der
Startklappenhebel springt in die Stellung für
Betrieb F – nach einem Kaltstart den Motor mit
einigen Lastwechseln warmfahren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich drehendes Schneidwerkzeug im Leerlauf. Vergaser so ein‐ stellen, dass sich das Schneidwerkzeug im Leer‐ lauf nicht dreht – siehe "Vergaser einstellen".
men befindet sich unter dem Lüftergehäuse
Das Gerät ist einsatzbereit.
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf knien!

12.3 Motor abstellen

► Stopptaster drücken – der Motor stoppt – den
Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt
zurück

12.4 Weitere Hinweise zum Starten

Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart g oder beim Beschleunigen aus. ►
Startklappenhebel auf < stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warm‐ start <
Startklappenhebel auf g stellen – weiter
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen ► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen, damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln kann
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an ► prüfen, ob alle Bedienelemente richtig einge‐
stellt sind
► prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf. auffüllen ► prüfen, ob Zündkerzenstecker fest aufgesteckt
ist
► Startvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen ►
Startklappenhebel auf F stellen – weiter anwer‐
fen bis der Motor läuft
26 0458-433-9421-B
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.

13 Gerät transportieren deutsch

Der Tank wurde restlos leergefahren ► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
► Startklappenhebel abhängig von der Motor‐
temperatur einstellen
► Motor erneut starten
13 Gerät transportieren

13.1 Transportschutz verwenden

Die Art des Transportschutzes ist abhängig von der Art des Metall-Schneidwerkzeuges im Liefer‐ umfang des Motorgeräts. Transportschutze sind auch als Sonderzubehör erhältlich.

13.2 Grasschneiderblätter 230 mm

13.3 Grasschneideblätter bis 260 mm

► Spannbügel am Transportschutz aushängen ► Spannbügel nach außen schwenken
0458-433-9421-B 27
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
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1.
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2.
deutsch 13 Gerät transportieren
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen
► Spannbügel am Transportschutz einhängen ► Spannbügel nach innen schwenken

13.4 Kreissägeblätter

► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen, dabei darauf achten, dass der Anschlag mittig in der Aussparung liegt
► Spannbügel nach innen schwenken ► Spannbügel am Transportschutz einhängen
► Spannbügel nach außen schwenken
28 0458-433-9421-B
681BA293 KN
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681BA295 KN
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14 Betriebshinweise deutsch

13.5 Universal-Transportschutz

Motor erreicht seine maximale Leistung nach einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.

14.2 Während der Arbeit

Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐ ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐ lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.

14.3 Nach der Arbeit

Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐ sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐ len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐ ren".

15 Luftfilter ersetzen

Die Filterstandzeiten betragen durchschnittlich mehr als ein Jahr. Filterdeckel nicht demontieren und Luftfilter nicht wechseln, solange kein spür‐
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
und nach außen schwenken
barer Leistungsverlust vorliegt.
15.1 Wenn die Motorleistung spür‐ bar nachlässt
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug wie im Bild anlegen
► Spannbügel am Haken des Transportschutzes
einhängen
14 Betriebshinweise
14.1 Während der ersten Betriebs‐ zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich betreiben, damit während der Einlaufphase keine zusätzlichen Belastungen auftreten. Während der Einlaufphase müssen sich die bewegten Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
0458-433-9421-B 29
Startklappenhebel auf g drehen
► Schrauben (1) lösen ► Filterdeckel (2) abnehmen ► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
befreien ► Filter (3) entnehmen ► verschmutzten oder beschädigten Filter (3)
ersetzen ► beschädigte Teile ersetzen

15.2 Filter einsetzen

► neuen Filter (3) in das Filtergehäuse einsetzen
und Filterdeckel aufsetzen ► Schrauben (1) eindrehen und festziehen
0000-GXX-0495-A0
3
2
1
0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN

deutsch 16 Vergaser einstellen

16 Vergaser einstellen
Der Vergaser des Gerätes ist ab Werk so abge‐ stimmt, dass dem Motor in allen Betriebszustän‐ den ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zuge‐ führt wird.

17.1 Zündkerze ausbauen

16.1 Leerlauf einstellen

► Abdeckung (1) abschrauben ► Zündkerzenstecker (2) abziehen ► Zündkerze (3) herausdrehen

17.2 Zündkerze prüfen

Motor bleibt im Leerlauf stehen ► Motor ca. 3 min warmlaufen lassen ► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor gleichmä‐ ßig läuft – das Schneidwerkzeug darf sich nicht mitbewegen
Schneidwerkzeug bewegt sich im Leerlauf mit ► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam ent‐
gegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das Schneidwerkzeug stehen bleibt, dann 1/2 bis 3/4 Umdrehung in der gleichen Richtung wei‐ terdrehen
WARNUNG
Bleibt das Schneidwerkzeug nach erfolgter Ein‐ stellung im Leerlauf nicht stehen, Motorgerät vom Fachhändler instand setzen lassen.
► verschmutzte Zündkerze reinigen ► Elektrodenabstand (A) prüfen und falls not‐
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe
"Technische Daten" ► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
verschmutzter Luftfilter
ungünstige Betriebsbedingungen

17 Zündkerze

► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigege‐ bene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"
30 0458-433-9421-B
2
1
002BA083 KN
2
1
2
2
1
1
002BA406 KN

18 Gerät aufbewahren deutsch

WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐ bung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden

17.3 Zündkerze einbauen

► Zündkerze (3) eindrehen ► Zündkerze (3) mit Kombischlüssel anziehen ► Zündleitungsstecker (2) fest auf die Zündkerze
drücken
► Abdeckung (1) aufsetzen und festschrauben
18 Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen ► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐ cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Schneidwerkzeug abnehmen, reinigen und
prüfen. Metall-Schneidwerkzeuge mit Schutzöl behandeln.
► Gerät gründlich säubern, besonders Zylinder‐
rippen und Luftfilter!
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
19 Metall-Schneidwerkzeuge
► Messerflügel (1) gleichmäßig schärfen – den
Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der
Verpackung des Schneidwerkzeuges. Deshalb die Verpackung aufbewahren.

19.1 Auswuchten

► ca. 5 mal nachschärfen, dann Schneidwerk‐
zeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Son‐
derzubehör) auf Unwucht prüfen und aus‐
wuchten oder vom Fachhändler durchführen
lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fach‐
händler

20 Mähkopf warten

20.1 Motorgerät ablegen

schärfen
► Schneidwerkzeuge bei geringer Abnutzung mit
einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei star‐ ker Abnutzung und Scharten mit einem Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler durchführen lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
► Oft schärfen, wenig wegnehmen: für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis drei Feilenstriche
► Motor abstellen ► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
0458-433-9421-B 31
deutsch 20 Mähkopf warten

20.2 Mähfaden erneuern

Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mäh‐ kopf gut aufbewahren. ► Bei Bedarf den Mähkopf abbauen

20.3 Mähfaden nachstellen

STIHL SuperCut Faden wird automatisch nachgestellt, wenn der
Faden mind. 6 cm (2 1/2 in.) lang ist – durch das Messer am Schutz werden überlange Fäden auf optimale Länge gekürzt.
STIHL AutoCut ► Gerät mit laufendem Motor über eine Rasen‐
fläche halten – der Mähkopf muss sich dabei drehen
► Mähkopf auf den Boden tippen – Faden wird
nachgestellt und durch das Messer am Schutz auf die richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mäh‐ kopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten. Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfa‐ den am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Faden‐ enden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Spulengehäuse hochziehen – entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung –
bis zur Raststellung – und wieder zurückfe‐
dern lassen ► Fadenenden nach außen ziehen
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis beide Fadenenden das Messer am Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt ca. 4 cm (1 1/2 in.) Faden frei.

20.4 Mähfaden ersetzen

STIHL PolyCut In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle der
Schneidmesser auch ein abgelängter Faden ein‐ gehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Mähkopf nach der mitgelieferten Anleitung mit
abgelängten Fäden bestücken

20.5 Messer ersetzen

20.5.1 STIHL PolyCut Vor dem Ersetzen der Schneidmesser den Mäh‐
kopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz "Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mähkopf gut aufbewahren.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Mähkopf abbauen ► Messer erneuern, wie in bebilderter Anleitung
gezeigt ► Mähkopf wieder anbauen
32 0458-433-9421-B

21 Wartungs- und Pflegehinweise deutsch

21 Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Komplette Maschine Sichtprüfung (Zustand,
X X
Dichtheit) reinigen X Beschädigte Teile erset‐
X X
zen Bedienungsgriff Funktionsprüfung X X Luftfilter Sichtprüfung X X
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐ tank
ersetzen
2)
prüfen X
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
1)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
1)
1)
X
X X X
X
X
Kraftstofftank reinigen X X Vergaser Leerlauf prüfen, das
X X Schneidwerkzeug darf sich nicht mitdrehen
Leerlauf einstellen X
Zündkerze Elektrodenabstand ein‐
X
stellen alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
Ansaugöffnungen für Kühlluft
Zylinderrippen reinigen durch Fach‐
Ventilspiel bei Leistungsmangel
Sichtprüfung X reinigen X
händler
1)
X
X X oder stark erhöhten Anwerfkräften Ventil‐ spiel prüfen und ggf. einstellen durch Fach‐
1)
händler
Brennraum reinigen alle 150
Zugängliche Schrauben
Betriebsstunden durch Fachhändler
nachziehen X
1)
X
und Muttern (außer Ein‐ stellschrauben)
0458-433-9421-B 33

deutsch 22 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden

Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
Antivibrationselemente prüfen X X X
ersetzen durch Fach‐
1)
händler
Schneidwerkzeuge Sichtprüfung X X
ersetzen X Festsitz prüfen X X
Metall-Schneidwerkzeuge schärfen X X Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
22 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐ tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐ weise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
Produkt die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
Gerätes Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
werbs-Veranstaltungen Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
des Gerätes mit defekten Bauteilen

22.1 Wartungsarbeiten

Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐ geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
34 0458-433-9421-B
nach Arbeitsende bzw. täglich
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐ gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐ mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐ ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐ gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen) Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
tativ minderwertiger Ersatzteile

22.2 Verschleißteile

Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐ malen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Schneidwerkzeuge (alle Arten)
bei Beschädigung
X
13
10
0000-GXX-0529-A0
3
2
1
4
5
6
#
7
8
9
12
14
15
16
11
1
002BA412 KN
2
3
002BA417 KN
5
4
002BA413 KN
6
7

23 Wichtige Bauteile deutsch

Befestigungsteile für Schneidwerkzeuge (Lauf‐
teller, Mutter, usw.) Schneidwerkzeugschutze
Filter (für Luft, Kraftstoff)
Anwerfvorrichtung
Zündkerze
Antivibrationselemente
23 Wichtige Bauteile
1 Mähkopf 2 Schutz (nur für Mähköpfe) 3 Messer
1 Tankverschluss 2 Vergasereinstellschrauben
4 Metall-Mähwerkzeug 5 Schutz (nur für Metall-Mähwerkzeuge)
3 Anwerfgriff 4 Kraftstoffhandpumpe 5 Abdeckung 6 Schalldämpfer 7 Gerätestütze 8 Gashebel 9 Stopptaster 10 Gashebelsperre 11 Zweihandgriffrohr 12 Klemmschraube 13 Lochleiste 14 Startklappenhebel 15 Luftfilterdeckel 16 Kraftstofftank # Maschinennummer
0458-433-9421-B 35
6 Häckselmesser 7 Häckselschutz (nur zum Häckseln mit Häcks‐
elmessern)
9
002BA414 KN
8

deutsch 24 Technische Daten

24.6 Schall- und Vibrationswerte

Zur Ermittlung der Schall‑ und Vibrationswerte werden Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl zu gleichen Teilen berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib
8 Kreissägeblatt 9 Anschlag (nur für Kreissägeblätter)
24 Technische Daten

24.1 Triebwerk

STIHL Einzylinder-Viertaktmotor mit Gemisch‐ schmierung
Hubraum: Zylinderbohrung: 43 mm
Kolbenhub: 25 mm Leistung nach ISO 8893:
Leerlaufdrehzahl: 2800 1/min Abregeldrehzahl (Nennwert): Max. Drehzahl der Abtriebswelle (Schneidwerk‐ zeugaufnahme): Ventilspiel Einlassventil: 0,10 mm Auslassventil: 0,10 mm

24.2 Zündanlage

Elektronisch gesteuerter Magnetzünder Zündkerze (entst‐
ört): Elektrodenab‐ stand:

24.3 Kraftstoffsystem

Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:

24.4 Gewicht

unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und Schutz:

24.5 Gesamtlänge

ohne Schneidwerkzeug: 1800 mm
3
36,3 cm
1,4 kW (1,9 PS) bei 8500 1/min
10200 1/min
7360 1/min
NGK CMR 6 H 0,5 mm
710 cm3 (0,71 l)
7,2 kg
24.6.1 Schalldruckpegel L ISO 22868
mit Mähkopf: 99 dB(A) mit Metallwerkzeug: 98 dB(A)
24.6.2 Schallleistungspegel Lw nach ISO 22868
mit Mähkopf: 110 dB(A) mit Metallwerkzeug: 110 dB(A)
24.6.3 Vibrationswert a
Handgriff
mit Mähkopf: mit Metallwerkzeug:
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐ tungspegel beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐ wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
links 2,2 m/s 2,9 m/s

24.7 REACH

REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐ nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/ reach

24.8 Abgas-Emissionswert

Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐ sene CO2-Wert ist unter www.stihl.com/co2 in
den produktspezifischen Technischen Daten angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐ gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
nach
peq
nach ISO 22867
hv,eq
Handgriff rechts
2
2,8 m/s
2
2,9 m/s
2 2
36 0458-433-9421-B
000BA073 KN

25 Reparaturhinweise

deutsch
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐ nis.
25 Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs­und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐ hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐ führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐ tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).

26 Entsorgung

Bei der Entsorgung die länderspezifischen Ent‐ sorgungsvorschriften beachten.
Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass Bauart: Freischneider
Fabrikmarke: STIHL Typ: FS 311 Serienidentifizierung: 4180 Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1 Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐ nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung der Norm ISO 10884 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel 110 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel 112 dB(A)
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben. Waiblingen, 03.02.2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
36,3 cm
3
Dr. Jürgen Hoffmann
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Ver‐ packung einer umweltfreundlichen Wiederver‐ wertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.

27 EU-Konformitätserklärung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG
0458-433-9421-B 37
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung

28 Anschriften

28.1 STIHL Hauptverwaltung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771
français
71307 Waiblingen

28.2 STIHL Vertriebsgesellschaften

DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice

28.3 STIHL Importeure

BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1 35473 Menderes, İzmir Telefon: +90 232 210 32 32 Fax: +90 232 210 32 33
Table des matières
1 Indications concernant la présente Notice
d'emploi.....................................................39
2 Prescriptions de sécurité et techniques de
travail........................................................ 39
3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe,
de capot protecteur, de butée et de harnais
.................................................................. 50
4
Montage du guidon................................... 51
5 Réglage du câble de commande des gaz.53
6 Montage des dispositifs de sécurité..........53
7 Montage de l'outil de coupe...................... 54
8 Carburant.................................................. 60
9 Ravitaillement en carburant...................... 61
10 Utilisation du harnais double.....................62
11 Équilibrage................................................ 62
12 Mise en route / arrêt du moteur.................63
13 Transport de l'appareil.............................. 65
14 Instructions de service.............................. 67
15 Remplacement du filtre à air..................... 67
16 Réglage du carburateur............................ 68
17 Bougie.......................................................68
18 Rangement............................................... 69
19 Affûtage des outils de coupe métalliques. 69
20 Entretien de la tête faucheuse.................. 70
21 Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien............................................................ 71
22 Conseils à suivre pour réduire l'usure et évi‐
ter les avaries............................................73
23 Principales pièces..................................... 73
24 Caractéristiques techniques......................74
25 Instructions pour les réparations...............75
26 Mise au rebut............................................ 76
27 Déclaration de conformité UE................... 76
Chère cliente, cher client, nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL. Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout en œuvre pour que cette machine vous assure les meilleurs services, de telle sorte que vous puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine, veuillez vous adresser à votre revendeur ou directement à l'importateur de votre pays.
Notice d'emploi d'origine
0000007317_011_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-433-9421-B. VA1.A22.
38 0458-433-9421-B

1 Indications concernant la présente Notice d'emploi

français
1.2 Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Dr. Nikolas Stihl
1 Indications concernant la
présente Notice d'emploi

1.1 Pictogrammes

Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐ que, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐ sence et d'huile moteur
Actionner la soupape de décompres‐ sion
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage manuelle
Tube de graisse Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation en hiver
Chauffage de poignées
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.

1.3 Développement technique

La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐ conques.
2 Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il faut respecter des prescriptions de sécurité particulières, parce que l'outil de coupe tourne à très haute vitesse.
Avant la première mise en service, lire attentivement et intégralement la présente Notice d'emploi. La conser‐ ver précieusement pour pouvoir la relire lors d'une utilisation ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi ris‐ que de causer un accident grave, voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐ les spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐ ses de sécurité sociale, services pour la protec‐ tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois avec cette machine doit demander au vendeur ou à une autre personne compétente de lui mon‐ trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐ ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette machine – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
0458-433-9421-B 39
français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger pour d'autres personnes. Conserver la machine à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐ liarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respec‐ ter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique.
Il est conseillé à toute personne qui ne doit pas se fatiguer pour des raisons de santé de consul‐ ter son médecin pour savoir si l’utilisation d’un dispositif à moteur ne présente aucun risque.
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette machine engendre un champ électroma‐ gnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs cardiaques ne peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recommande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou bien après avoir pris des médicaments qui ris‐ quent d'affecter la réactivité.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe assignés – exclusivement pour faucher de l'herbe ou pour couper des plantes sauvages, des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐ tres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou accessoires autorisés par STIHL pour cette machine, ou des pièces similaires du point de vue technique. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou accessoires de
haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la machine risquerait d'être endom‐ magée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐ soires d'origine STIHL. Les propriétés de ceux-ci sont adaptées de manière optimale au produit et aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasionnés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐ ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines pièces de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas protéger l'utilisateur contre tous les objets (pier‐ res, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) pro‐ jetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent ricocher et toucher l'utilisateur.

2.1 Vêtements et équipements

Porter des vêtements et équipements de protec‐ tion réglementaires.
Les vêtements doivent être appro‐ priés et ne doivent pas être gênants. Porter des vêtements bien ajustés – ne pas porter une blouse de travail, mais une combinaison.
Ne pas porter des vêtements qui ris‐ queraient de se prendre dans le bois, les broussailles ou les pièces en mouvement de la machine. Ne porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les personnes aux cheveux longs doivent les nouer et les assurer de telle sorte qu'ils soient maintenus au-dessus des épaules.
Porter des chaussures de sécurité avec semelle antidérapante et coquille d'acier.
Seulement pour le travail avec des têtes fau‐ cheuses, il est permis de porter des chaussures robustes avec semelle crantée antidérapante.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure oculaire, porter des lunettes de pro‐ tection couvrant étroitement les yeux et conformes à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes de pro‐ tection soient bien ajustées.
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
Porter une visière pour la protection du visage et veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. La visière à elle seule n'est pas une protection suffisante des yeux.
Porter un dispositif antibruit « personnel » – par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de broussailles assez hautes et chaque fois qu'un risque de chute d'objets se présente, porter un casque.
Portez des gants de travail robustes en matériau résistant (par ex. cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐ ments pour la protection individuelle.

2.2 Transport de la machine

Arrêter le moteur avant de refaire le plein. Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer immédiatement la machine. Ne pas se renverser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon du réservoir doit être serré le plus ferme‐ ment possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon du réservoir sous l'effet des vibrations du moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !
2.4 Avant la mise en route du
moteur
S'assurer que la machine se trouve en parfait
Toujours arrêter le moteur. Porter la machine en la laissant suspendue au
harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte qu'elle soit bien équilibrée.
Monter un protecteur de transport pour éviter tout risque de blessure en cas de contact avec l'outil de coupe métallique, même pour un trans‐ port sur de courtes distances – voir aussi « Transport ».
Ne pas toucher aux pièces très chau‐ des de la machine ou au réducteur – risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser, d'être endommagée ou de perdre du carburant.

2.3 Ravitaillement

L'essence est un carburant extrême‐ ment inflammable – rester à une dis‐ tance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas ren‐ verser du carburant – ne pas fumer.
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état pour un fonctionnement en toute sécurité – conformément aux indications des chapitres cor‐ respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐ rement les pièces visibles telles que le bou‐ chon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les machines munies d'une pompe d'amor‐ çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐ magement – risque d'incendie ! Avant de remettre la machine en service, la faire répa‐ rer par le revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée et de harnais ; toutes les pièces doi‐ vent être montées impeccablement. Le bouton d'arrêt doit pouvoir être enfoncé
facilement. Le levier de starter, le blocage de gâchette
d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur doivent fonctionner facilement – la gâchette d'accélérateur doit revenir automatiquement en position de ralenti, sous l'effet de son res‐
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15m (50ft)
français
sort. En partant des positions g et < du levier de starter, ce levier doit revenir dans la position de marche normale F, sous l'effet de son ressort, lorsqu'on enfonce en même temps le blocage de gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur. Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
mage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie ! Outil de coupe ou outil à rapporter : monté
correctement, bien serré et dans un état impeccable. Contrôler si les dispositifs de protection
(par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe, le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou usés. Remplacer les pièces endommagées. Il est interdit d'utiliser la machine avec un capot protecteur endommagé ou un bol glisseur usé (lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus reconnaissables). N’apporter aucune modification aux dispositifs
de commande et de sécurité. Les poignées doivent être propres et sèches,
sans huile ni autres salissures – un point très important pour que l'on puisse manier la machine en toute sécurité. Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
suivant la taille de l'utilisateur. Suivre les indi‐ cations du chapitre « Utilisation du harnais » – « Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐ dement de la machine. Lors de cet exercice, ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐ quer de l'endommager.

2.5 Mise en route du moteur

Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le plein – et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane – l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule per‐ sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐ sonnes dans un rayon de 15 m – pas même à la
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
mise en route du moteur – des objets projetés !
Éviter tout contact avec l'outil de coupe – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine à bout de bras – pour la mise en route du moteur, procéder comme décrit dans la Notice d'em‐ ploi. Lorsqu'on relâche la gâchette d'accélérateur, l'outil de coupe tourne encore pendant quelques instants – par inertie !
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de coupe doit être arrêté.
Écarter toute matière aisément inflammable (par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐ ment et de la surface du silencieux très chauds – risque d'incendie !
risque de blessure par
2.6 Maintien et guidage de la
machine
Toujours tenir fermement la machine par les poi‐ gnées, à deux mains.
Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
Tenir la poignée de commande de la main droite et l'autre poignée du guidon de la main gauche.

2.7 Pendant le travail

Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter immédiatement le moteur – appuyer sur le bou‐ ton d'arrêt.
La machine peut projeter des objets à une grande distance de l'aire de travail. C'est pour‐
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
quoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trou‐ ver dans un rayon de 15 m de la machine en marche. Respecter aussi cette distance par rap‐ port à des véhicules, des vitres etc. – risque de dégâts matériels ! Même à une distance de plus de 15 m, des objets projetés peuvent encore pré‐ senter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé – de telle sorte qu'après le relâchement de la gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne tourne plus.
Contrôler régulièrement et rectifier si nécessaire le réglage du ralenti. Si l'outil de coupe tourne au ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la machine par le revendeur spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécia‐ lisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐ sant – mouillé ou couvert de neige – de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres, racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais monter sur un échafaudage instable – jamais sur une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – parce que des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibi‐ lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles pour exclure le risque de blesser d'autres per‐ sonnes.
Dès que le moteur est en marche, il dégage des gaz d'échappement toxi‐ ques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydro‐ carbures et du benzène imbrûlés. Ne jamais travailler avec la machine dans des locaux fermés ou mal aérés – pas non plus si le moteur est équipé d'un catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours prendre soin d'assurer une ventilation suffisante – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, être causés par une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐ pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐ che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐ lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐ sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐ tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐ gées au cours du travail peuvent nuire à la santé. En cas de fort dégagement de poussière ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre en marche, il faut impérativement s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐ ment – voir également « Avant la mise en route du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la machine si la sécurité de son fonc‐ tionnement n'est pas garantie. En cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐ teur en position de démarrage – dans cette posi‐ tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation du régime du moteur n'est pas possible.
Ne jamais travailler sans le capot pro‐ tecteur qui convient pour la machine et pour l'outil de coupe utilisé – risque de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs – pierres, morceaux de métal ou autres – peuvent être projetés au loin – même à plus de 15 m – risque de blessure ! – et risquent d'endomma‐ ger l'outil de coupe ou de causer des dégâts matériels (par ex. sur des véhicules garés, vitres etc.).
Il faut prendre des précautions particulières en travaillant sur des terrains difficiles, à végétation dense.
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français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
En fauchant dans les broussailles hautes ou sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol – pour ne pas mettre en danger les petits ani‐ maux cachés.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur. Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si le comportement de l'outil change perceptiblement :
Arrêter le moteur, maintenir fermement la
machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête. Contrôler l'état et la bonne fixation – s'assurer
qu'aucun début de fissuration n'est percepti‐ ble. Vérifier l'affûtage.
Des outils de coupe défectueux ou émoussés
doivent être remplacés immédiatement, égale‐ ment en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe – en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil de coupe ou du capot protecteur.
Pour le remplacement de l'outil de coupe, arrêter le moteur – risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très chaud. Ne pas toucher au carter du réducteur – risque de brûlure !
Si un outil de coupe en rotation heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans certaines cir‐ constances, mettre le feu à des matières aisé‐ ment inflammables. Les plantes sèches et les broussailles sont aussi facilement inflammables, surtout par temps chaud et sec. En présence d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils de coupe à proximité de matières inflammables ou de plantes ou broussailles sèches. Il est impératif de demander à l'autorité forestière res‐ ponsable s'il y a un risque d'incendie.

2.8 Utilisation de têtes faucheuses

Compléter le capot protecteur de l'outil de coupe avec les pièces à rapporter indiquées dans la Notice d'emploi.
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni d'un couteau monté conformément aux prescrip‐ tions, pour rogner les fils de coupe à la longueur autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut
impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop longs réduit le régime de travail du moteur. L'em‐ brayage patine alors continuellement, ce qui entraîne une surchauffe et la détérioration d'élé‐ ments fonctionnels importants (par ex. embrayage, pièces en matière synthétique du carter) – des dommages subséquents, par ex. le fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti, présentent un risque de blessure !
2.9 Utilisation d'outils de coupe
métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe métalliques d'origine STIHL. Leurs caractéristi‐ ques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très haute vitesse. Cela engendre des forces qui agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe métalliques à intervalles réguliers, en respectant les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon irrégulière engendrent un balourd qui peut sou‐ mettre la machine à des sollicitations extrêmes – des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métal‐ lique à des contraintes supérieures à la normale – l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex. pierres, roches, objets métalliques), contrôler si l'outil de coupe métallique n'a pas été endom‐ magé (début de fissuration, déformations etc.). Il faut impérativement éliminer les bavures ou autres refoulements de matière visibles, car ils risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de coupe et les éclats peuvent être projetés au loin – risque de blessure !
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe endommagés ou présentant un début de fissura‐ tion – et ne pas non plus les réparer – par ex. par soudage ou redressage – modification de la forme (balourd).
Des particules ou des éclats pourraient se déta‐ cher, être projetés à haute vitesse et toucher
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
l'utilisateur ou une autre personne – risque de blessures très graves !
Afin de réduire les risques décrits ci-avant, qui peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de coupe métallique, il faut veiller à ne jamais employer un outil de coupe métallique de trop grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité suffisante et avoir la géométrie (forme, épais‐ seur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a pas été fabriqué par STIHL, son poids, son épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe métallique STIHL autorisé pour cette machine, et il doit avoir exactement la même forme que cet outil d'origine STIHL – risque de blessure !

2.10 Vibrations

Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐ tion valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐ ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
chauds) ; faire des pauses.
Les facteurs suivants raccourcissent la durée d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts souvent froids, fourmillements) ; utilisation à de basses températures ambian‐
tes ; effort exercé sur les poignées (une prise très
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant de longues périodes et que les symptômes indi‐ qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un méde‐ cin.

2.11 Maintenance et réparations

La machine doit faire l'objet d'une maintenance régulière. Effectuer exclusivement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans
la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et la machine risquerait d'être endom‐ magée. Pour toute question à ce sujet, s'adres‐ ser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐ toyage, toujours arrêter le moteur et débrancher le câble d'allumage de la bougie – risque de blessure en cas de mise en route inopinée du moteur ! – Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas faire tourner le moteur avec le lanceur – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐ sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux est endommagé ou manque – risque d'incendie ! – Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
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français
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.

2.12 Symboles appliqués sur les dispositifs de protection

Une flèche sur le capot protecteur pour outils de coupe indique le sens de rotation des outils de coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur la face extérieure du capot protecteur et attirent l'attention sur la combinaison outil de coupe / capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à herbe.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à taillis.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux de broyage.
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
► Utiliser le harnais ; ► accrocher la machine au harnais après avoir
mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation des couteaux à herbe, des cou‐ teaux à taillis et des couteaux de broyage le port d'un harnais (double) est obligatoire !
Pour l'utilisation des scies circulaires le port d'un harnais double avec système de débouclage rapide est obligatoire !

2.14 Tête faucheuse avec fil de coupe

Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des scies circulaires.
Pour une coupe « en douceur » – pour couper

2.13 Harnais

Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire optionnel.
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proprement même les bordures irrégulières, autour des arbres, des poteaux etc. – moindre risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête faucheuse comprend un folio. Pour la recharge de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procé‐
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
der exclusivement suivant les instructions du folio.
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou câbles métalliques – risque de blessure !

2.15 STIHL DuroCut

Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flè‐ che) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Ris‐ que de blessure par des éclats de l'outil proje‐ tés !
Respecter impérativement les instructions à sui‐ vre pour la maintenance de la tête faucheuse PolyCut !
Si un témoin d'usure en forme de point d'excla‐ mation devient visible sur le protecteur de la tête faucheuse DuroCut, ne plus utiliser cette tête faucheuse car elle risquerait d'être endomma‐ gée.
Si le protecteur est usé, il faut le remplacer par un protecteur neuf.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la livraison de la tête faucheuse. Pour la recharge de la tête faucheuse avec des fils de coupe, pro‐ céder exclusivement suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
La tête faucheuse PolyCut peut être également munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la livraison de la tête faucheuse. Pour monter des couteaux en matière synthétique ou un fil de coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusive‐ ment suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la place du fil de coupe prévu – risque de blessure !

2.17 Risque de rebond avec les outils de coupe métalliques

AVERTISSEMENT

2.16 Tête faucheuse avec couteaux en matière synthétique – STIHL PolyCut

Pour faucher les bordures de prés dégagées (sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
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L'utilisation d'outils de coupe métalli‐ ques présente un risque de rebond, si l'outil entre en contact avec un objet solide (tronc d'arbre, branche, souche d'arbre, pierre etc.). La machine est alors projetée en arrière – dans la direction opposée au sens de rotation de l'outil.
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français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail

2.19 Couteau à taillis

Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles et pour le dépressage des jeunes peuplements forestiers jusqu'à un diamètre de tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du bois plus fort – risque d'accident !
Un risque de rebond accru se présente lorsque le secteur de l'outil dessiné en noir touche un obstacle.

2.18 Couteau à herbe

Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un jeune peuplement forestier, manier la machine comme une faux, au ras du sol.
Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans les plantes – de telle sorte qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à sa hanche.
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventi‐ ces – mener le dispositif comme une faux.
En appliquant cette technique de travail, il faut être extrêmement prudent. Plus la distance entre l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la dété‐ rioration du couteau à herbe – risque de projec‐ tion d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement émoussé, il faut le réaffûter conformément aux prescriptions.
que de projection de particules sur le côté – ris‐ que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐ ner la détérioration du couteau à taillis – risque de projection d'éclats de l'outil risque de bles‐ sure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
ments métalliques ou d'autres objets solides ;
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
ne pas couper du bois ou des broussailles
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐ tion supérieure, utiliser une scie circulaire ; vérifier régulièrement le couteau à taillis et
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐ tions – si un couteau à taillis est endommagé, il ne faut plus l'utiliser ; réaffûter le couteau à taillis régulièrement et
dès qu'il est nettement émoussé – en respec‐ tant les prescriptions à suivre pour l'affûtage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour cela, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL).

2.20 Couteau de broyage

Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes herbacées dures et enchevêtrées ainsi que des plantes sauvages et des broussailles.
Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes sauvages et des broussailles, « plonger » le cou‐ teau de broyage dans les plantes – de telle sorte qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisa‐ teur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hau‐ teur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut être extrêmement prudent. Plus la distance entre l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐ que de projection de particules sur le côté – ris‐ que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐ ner la détérioration du couteau de broyage – ris‐ que de projection d'éclats de l'outil risque de blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
ments métalliques ou d'autres objets solides ; ne pas couper du bois ou des broussailles
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐ tion supérieure, utiliser une scie circulaire ; vérifier régulièrement le couteau de broyage et
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐
tions – si le couteau de broyage est endom‐ magé, il ne faut plus l'utiliser ; réaffûter le couteau de broyage régulièrement
et dès qu'il est nettement émoussé – en res‐ pectant les prescriptions à suivre pour l'affû‐ tage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour cela, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL).

2.21 Scie circulaire

Pour couper des buissons et des arbustes : Jusqu'à un diamètre de tige de 4 cm, en cas
d'utilisation sur une petite débroussailleuse. Jusqu'à un diamètre de tige de 7 cm, en cas
d'utilisation sur une grosse débroussailleuse. On obtient le meilleur rendement de coupe en
travaillant à pleins gaz, avec une pression d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie cir‐ culaire avec des pierres ou avec le sol – risque de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et con‐ formément aux instructions – des dents émous‐ sées peuvent entraîner une fissuration et, par la suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à tout autre poste de travail le plus proche devrait être au moins égale à 2 fois la longueur de l'ar‐ bre.
2.21.1 Risque de rebond
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une coupe ou pour scier.
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français 3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de butée et …
La zone dessinée en gris présente aussi un ris‐ que de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne devrait être utilisée, pour des techniques de tra‐ vail particulières, que par des personnes dotées d'une formation spéciale et d'une bonne expé‐ rience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un travail facile avec le moindre risque de rebond. Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protec‐
teur, de butée et de harnais
Outil de coupe Capot protecteur, butée Harnais
AVERTISSEMENT
Pour des questions de sécurité, il ne faut combi‐ ner que les outils de coupe et les capots protec‐ teurs, ou butées, qui se trouvent sur la même ligne du tableau. D'autres combinaisons sont interdites – risque d'accident !

3.1 Combinaisons autorisées

Choisir la bonne combinaison dans le tableau en fonction de l'outil de coupe !

3.2 Outils de coupe

3.2.1 Têtes faucheuses 1 STIHL SuperCut 40‑2
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0000-GXX-2034-A0

4 Montage du guidon français

2 STIHL AutoCut 40‑2 3 STIHL AutoCut 46‑2 4 STIHL TrimCut 32‑2 5 STIHL TrimCut 41‑2 6 STIHL TrimCut 42‑2 7 STIHL DuroCut 40‑4 8 STIHL PolyCut 41‑3 9 STIHL PolyCut 48‑2
3.2.2 Outils de coupe métalliques
10 Couteau à herbe 230‑4
(Ø 230 mm)
11 Couteau à herbe 250‑32
(Ø 250 mm)
12 Couteau à herbe 255‑8
(Ø 255 mm)
13 Couteau à taillis 305‑2 Spezial
(Ø 305 mm)
14 Couteau à taillis 300‑3
(Ø 300 mm)
15 Couteau de broyage 270‑2
(Ø 270 mm)
16 Scie circulaire 200-22 à dents douces (4119),
scie circulaire 200-22 HP à dents douces (4000)
AVERTISSEMENT
Il est interdit d'utiliser des couteaux à herbe, des couteaux à taillis, des couteaux de broyage ou des scies circulaires non métalliques.

3.3 Capots protecteurs, butée

17 Capot protecteur pour têtes faucheuses 18 Capot protecteur pour couteaux à herbe et
couteaux à taillis 19 Capot protecteur pour couteau de broyage 20 Butée pour scies circulaires
4 Montage du guidon

4.1 Montage du guidon

► Retenir la mâchoire inférieure (1) et la
mâchoire supérieure (2).
► Dévisser la vis de serrage (3) – après le dévis‐
sage de la vis, les pièces sont détachées et elles sont écartées par les deux res‐ sorts (4, 5) !
► Extraire la vis de serrage – la rondelle (6)
reste sur la vis de serrage.
► Séparer les mâchoires – les ressorts (4, 5)
restent dans la mâchoire inférieure !

3.4 Harnais

21 Harnais double – obligatoire 22 Harnais double « Confort » – obligatoire
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français 4 Montage du guidon
► Poser le guidon (4) dans la mâchoire infé‐
rieure (1) de telle sorte que la distance (A) ne dépasse pas 15 cm (6 po).
► Poser la mâchoire de serrage supérieure (2)
et la pousser vers le bas. ► Visser légèrement la vis de serrage (3). ► Orienter le guidon (4) perpendiculairement au
tube. ► Serrer la vis de serrage (3).
► Dévisser la vis (5), l'écrou (6) reste alors dans
la poignée de commande (7).
► Présenter la poignée de commande avec la
gâchette d'accélérateur (8) orientée en direc‐ tion du réducteur et la glisser sur le guidon (4)
de telle sorte que les trous (9) coïncident. ► Visser et serrer la vis. ► Pour continuer, voir « Réglage du câble de
commande des gaz ».
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5 Réglage du câble de commande des gaz français

Pivotement du guidon dans la position de trans‐ port
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz ; ► tourner la vis située dans la gâchette d'accélé‐
rateur dans le sens de la flèche, jusqu'au pre‐
mier point dur. Ensuite, exécuter encore un
demi-tour supplémentaire dans le même sens.
6 Montage des dispositifs de
sécurité
6.1 Utiliser le capot protecteur qui
convient
► Desserrer la vis à garrot (3) et la dévisser jus‐
qu'à ce que le guidon (7) puisse tourner.
► Faire pivoter le guidon de 90° dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre, puis le basculer vers le bas.
► Serrer la vis à garrot (3).
Pivotement du guidon dans la position de travail ► Faire pivoter le guidon et le redresser en pro‐
cédant dans l'ordre inverse de la description ci-dessus, en tournant dans le sens des aiguil‐ les d'une montre.
5 Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout d'une assez longue période d'utilisation de la machine, une correction du réglage du câble de commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande des gaz qu'après l'assemblage intégral de la machine.
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (1) est autorisé exclusive‐ ment pour des têtes faucheuses ; c'est pourquoi, avant de monter une tête faucheuse, il faut mon‐ ter le capot protecteur (1).
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français 7 Montage de l'outil de coupe

AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (2) est autorisé exclusive‐ ment pour des couteaux à herbe et des couteaux à taillis ; c'est pourquoi, avant de monter un cou‐ teau à herbe ou un couteau à taillis, il faut mon‐ ter le capot protecteur (2).
► Enlever les saletés déposées dans les intersti‐
ces du réducteur et du capot protecteur – veil‐
ler à ce que des saletés ne pénètrent pas
dans les taraudages du réducteur. ► Poser le capot protecteur sur le réducteur (6) ; ► visser et serrer les vis (7).
7 Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (3) est autorisé exclusive‐ ment pour le couteau de broyage ; c'est pour‐ quoi, avant de monter un couteau de broyage, il faut monter le capot protecteur (3).

7.1 Pose de la machine sur le sol

► Arrêter le moteur ; ► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
7.2 Utilisation de l'anneau de pro‐
tection qui convient
AVERTISSEMENT
La butée (4) faisant office de capot protecteur est autorisée exclusivement pour des scies circulai‐ res ; c'est pourquoi, avant de monter une scie circulaire, il faut monter la butée (4) et remplacer l'anneau de protection (5), voir « Montage de l'outil de coupe » / « Montage de scies circulai‐ res ».
Départ usine, la machine est déjà munie d'un anneau de protection.
L'anneau de protection est également livrable en tant qu'accessoire optionnel.
L'anneau de protection doit être fixé très minu‐ tieusement et c'est pourquoi il est expressément recommandé de le faire monter par le revendeur spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.

6.2 Montage du capot protecteur

Les capots protecteurs (1 à 4) se fixent de la même manière, sur le réducteur.
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7 Montage de l'outil de coupe français
Anneau de protection pour fauchage
Utiliser l'anneau de protection (1) optimal pour éviter l'enroulement de l'herbe sur les
têtes faucheuses,
couteaux à herbe,
couteaux à taillis,
couteaux de broyage.
Anneau de protection pour sciage
AVIS
Pour la fixation de tous les outils de coupe, il est indispensable que le disque de pression (1) soit monté sur le réducteur.
AVIS
Pour la fixation de
têtes faucheuses,
couteaux à herbe,
couteaux à taillis,
couteaux de broyage,
il est indispensable que la rondelle de protec‐ tion (2) soit montée sur le réducteur. Pour la fixa‐ tion de scies circulaires, la rondelle de protection n'est pas indispensable.

7.4 Contrôle du disque de pression

Utiliser l'anneau de protection (4) pour travailler avec des scies circulaires.
Le disque de pression est composé du corps du disque de pression (1) et d'une rondelle de pro‐ tection (2) imperdable rapportée sur le corps.

7.3 Montage du disque de pression et de la rondelle de protection

► Glisser le disque de pression (1) et la rondelle
de protection (2) sur l'arbre (3).
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français 7 Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Ne jamais utiliser le disque de pression sans la rondelle de protection. Les disques de pression sans rondelle de protection doivent être rempla‐ cés immédiatement.
► Glisser le mandrin de calage (2) jusqu'en
butée dans l'orifice (3) du réducteur – en exer‐ çant seulement une légère pression.
► Faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil de coupe
jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que l'arbre soit bloqué.

7.7 Monter un outil de coupe.

7.5 Nettoyage des pièces du réducteur assurant la fixation de l'outil de coupe

AVERTISSEMENT
Monter le capot protecteur qui convient pour l'ou‐ til de coupe respectivement utilisé – voir « Mon‐ tage des dispositifs de protection ».

7.8 Montage de la tête faucheuse avec prise filetée

Conserver précieusement le folio joint à la tête faucheuse.
AVIS
Contrôler régulièrement, et à l'occasion d'un changement d'outil de coupe, si le voisinage et la zone intérieure de l'anneau de protection (4) ne sont pas encrassés. Les nettoyer si nécessaire, en procédant comme suit :
► Enlever la rondelle de protection (1) et le dis‐
que de pression (2) de l'arbre (3).
► Nettoyer soigneusement l'anneau de protec‐
tion, l'arbre, le disque de pression et la ron‐ delle de protection – pour le nettoyage, il ne faut pas démonter l'anneau de protection.

7.6 Blocage de l'arbre

► Poser le disque de pression. ► Visser la tête faucheuse sur l'arbre (1) en tour‐
nant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'en appui.
Pour le montage et le démontage des outils de coupe, il faut bloquer l'arbre (1) à l'aide du man‐ drin de calage (2). Le mandrin de calage est compris dans le jeu de pièces fourni à la livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire optionnel.
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► Bloquer l'arbre. ► Serrer fermement la tête faucheuse.
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7 Montage de l'outil de coupe français
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.9 Démontage de la tête fau‐ cheuse
► Bloquer l'arbre. ► Faire tourner la tête faucheuse dans le sens
des aiguilles d'une montre.

7.10 Montage et démontage d'un outil de coupe métallique

Conserver précieusement l'emballage et le folio joint à l'outil de coupe métallique.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐ sure sur les tranchants acérés.
Ne monter qu'un seul outil de coupe métallique !

7.11 Montage de couteaux à herbe, de couteaux à taillis

Remarque concernant les machines qui ont été livrées, départ usine, seulement avec une tête faucheuse : pour monter un couteau à herbe ou un couteau à taillis, il faut se procurer le « kit de transformation pour outils de fauchage métalli‐ ques » qui convient pour l'outil respectivement utilisé. Ce kit peut être fourni par le revendeur spécialisé.
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les outils de coupe (1, 4, 5) peuvent être orien‐ tés dans n'importe quel sens – retourner assez souvent ces outils de coupe pour éviter une usure unilatérale.
Les tranchants des outils de coupe (2, 3) doivent être orientés dans le sens des aiguilles d'une montre. ► Utiliser l'anneau de protection pour outils de
fauchage ;
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français 7 Montage de l'outil de coupe

7.12 Montage du couteau de broyage 270-2

Remarque concernant les machines qui ont été livrées, départ usine, seulement avec une tête faucheuse : pour monter un couteau de broyage, il faut se procurer non seulement le « kit de mon‐ tage couteau de broyage », mais encore le « kit de post-équipement couteau de broyage » qui peuvent être fournis par le revendeur spécialisé. ► Utiliser l'anneau de protection pour outils de
fauchage ;
► appliquer l'outil de coupe (1).
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe ► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ; ► poser le bol glisseur (3) ; ► bloquer l'arbre ; ► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.11.1 Démontage de l'outil de coupe ► Bloquer l'arbre ; ► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ; ► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.
58 0458-433-9421-B
► appliquer le couteau de broyage (1) – les tran‐
chants doivent être orientés vers le haut.
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe ► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser l'anneau de protection (3) pour couteau
de broyage – avec l'ouverture tournée vers le
haut ; ► bloquer l'arbre ; ► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
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7 Montage de l'outil de coupe français
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.12.1 Démontage de l'outil de coupe ► Bloquer l'arbre ; ► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.

7.13 Montage de scies circulaires

Pour le montage de scies circulaires, un kit « butée » est proposé à titre d'accessoire option‐ nel. Ce kit comprend une butée et un anneau de protection pour scies circulaires.
Remarque concernant les machines qui ont été livrées, départ usine, seulement avec une tête faucheuse : pour monter une scie circulaire, il faut se procurer des pièces de fixation complé‐ mentaires fournies par le revendeur spécialisé.
Remplacement de l'anneau de protection Recommandation : l'anneau de protection doit
être fixé très minutieusement et c'est pourquoi il est expressément recommandé de le faire mon‐ ter par le revendeur spécialisé. STIHL recom‐ mande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
► monter l'anneau de protection (4) pour scies
circulaires ; ► glisser le disque de pression (2) sur l'arbre ; ► monter la butée (5) pour scies circulaires.
AVIS
Ne pas utiliser la rondelle de protection (1) pour des scies circulaires.
Orientation correcte de l'outil de coupe
Sur les scies circulaires, les tranchants doivent être orientés dans le sens des aiguilles d'une montre.
► Enlever la rondelle de protection (1) et le dis‐
que de pression (2) ;
► enlever l'anneau de protection (3) pour outils
de fauchage ;
► conserver précieusement la rondelle de pro‐
tection et l'anneau de protection pour pouvoir les réutiliser plus tard ;
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français 8 Carburant

► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation.
8 Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐ rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.

8.1 STIHL MotoMix

STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le rapport de mélange qui convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux­temps, pour garantir la plus grande longévité du
► Appliquer l'outil de coupe (1).
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe.
Fixation de l'outil de coupe ► Poser la rondelle de pression (2) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser le bol glisseur (3) ; Un bol glisseur (3) pour sciage est proposé à
titre d'accessoire optionnel. Cette pièce permet d'exploiter toute la profondeur de coupe de la scie circulaire. ► bloquer l'arbre ; ► visser et serrer l'écrou (4) en tournant dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre.
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
7.13.1 Démontage de l'outil de coupe ► Bloquer l'arbre ; ► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
AVERTISSEMENT
moteur. Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.

8.2 Composition du mélange

AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐ scriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.
8.2.1 Essence Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐ tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10% peut causer des perturbations du fonction‐ nement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 27% (E27).
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0000-GXX-0476-A0
002BA447 KN

9 Ravitaillement en carburant français

8.2.2 Huile moteur Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des nor‐ mes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
8.2.3 Rapport du mélange Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
1:50 ; 1:50 = 1 part d'huile + 50 parts d'essence
8.2.4 Exemples Quantité d'es‐
sence Litres Litres (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► Verser dans un bidon homologué pour carbu‐
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.
Huile deux-temps STIHL 1:50

8.3 Stockage du mélange

Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut plus rapidement se dégrader et devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 5 ans. ► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
0458-433-9421-B 61
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐ formément à la législation et de façon écologi‐ que !
9 Ravitaillement en carburant

9.1 Préparatifs

► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir. ► Positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
9.2 Ouverture du bouchon du
réservoir
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse
être enlevé de l'orifice du réservoir ; ► enlever le bouchon du réservoir.

9.3 Ravitaillement en carburant

En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐ rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐ plissage STIHL pour carburant (accessoire optionnel). ► Faire le plein de carburant.
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français 10 Utilisation du harnais double

9.4 Fermeture du bouchon du réservoir

Ensuite, déterminer le point de suspension qui convient suivant l'outil de coupe monté – voir « Équilibrage du dispositif ».

11 Équilibrage

Suivant l'outil de coupe monté, le dispositif doit être équilibré de différentes manières. ► Le dispositif à moteur étant accroché au har‐
nais, le laisser pendre de telle sorte qu'il s'équilibre – au besoin, modifier la position du point de suspension.

11.1 Outils de fauchage

► Présenter le bouchon sur l'orifice ; ► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le plus fermement possible, à la main.
10 Utilisation du harnais dou‐
ble
Les têtes faucheuses, les couteaux à herbe, les couteaux à taillis et le couteau de broyage doi‐ vent légèrement porter sur le sol.

11.2 Scies circulaires

Les scies circulaires doivent « flotter » à environ 20 cm du sol.
► Mettre le harnais double (1) ; ► régler la longueur des sangles de telle sorte
que le mousqueton (2) se trouve environ à une largeur de paume en dessous de la han‐ che droite. après le réglage, on peut couper les extrémités des sangles trop longues ;
► accrocher le mousqueton sur la réglette de
suspension (3) du dispositif.
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12 Mise en route / arrêt du moteur français

12 Mise en route / arrêt du

12.2 Mise en route du moteur

moteur

12.1 Éléments de commande

► Enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle (9) – même si le soufflet est rempli de carburant.
1 Blocage de gâchette d'accélérateur 2 Gâchette d'accélérateur 3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt () – voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et de l'allumage ».
12.1.1 Fonctionnement du bouton d'arrêt et
Lorsqu'on enfonce le bouton d'arrêt, le contact est coupé et le moteur s'arrête. Après le relâche‐ ment du bouton d'arrêt, ce dernier repasse en position de marche normale : une fois que le moteur est arrêté, le bouton d'arrêt étant revenu en position de marche normale, le contact d'allu‐ mage est remis automatiquement – le moteur est prêt à démarrer et peut être lancé.
de l'allumage
► Appuyer sur le levier du volet de starter (8) et
le tourner dans la position requise en fonction de la température du moteur :
si le moteur est froid ;
g
si le moteur est chaud – également si le
<
moteur a déjà tourné mais est encore froid.
Le levier du volet de starter doit s'encliqueter.
12.2.1 Lancement du moteur
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français 12 Mise en route / arrêt du moteur
tion, de telle sorte que le câble de lancement puisse s'enrouler correctement.
► Lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
12.2.2 Dès que le moteur tourne
► Poser la machine sur le sol, dans une position
sûre : la patte d'appui du moteur et le capot protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis.
► Si la machine en est équipée : enlever le pro‐
tecteur de transport de l'outil de coupe.
L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque – risque d'ac‐ cident ! ► Se tenir dans une position bien stable – diffé‐
rentes positions possibles : debout, penché en avant ou à genoux.
► Avec la main gauche, plaquer fermement la
machine sur le sol – en ne touchant ni à la gâchette d'accélérateur, ni au blocage de gâchette d'accélérateur – en passant le pouce sous le carter de ventilateur.
AVIS
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et accélérer – le levier du volet de starter revient dans la position de marche normale F – après un démarrage à froid, faire chauffer le moteur en donnant quelques coups d'accélé‐ rateur.
AVERTISSEMENT
Risque de blessure si l'outil de coupe est entraîné au ralenti. Régler le carburateur de telle sorte que l'outil de coupe ne tourne pas au ralenti – voir « Réglage du carburateur ».
La machine est prête à l'utilisation.

12.3 Arrêt du moteur

► Enfoncer le bouton d'arrêt – le moteur s'arrête
– relâcher le bouton d'arrêt – le bouton d'arrêt revient dans la position initiale, sous l'effet de son ressort.

12.4 Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur

Si le moteur cale en position de démarrage à
► Avec la main droite, saisir la poignée du lan‐
ceur.
► Tirer lentement la poignée du lanceur jusqu'à
la première résistance perceptible, puis tirer vigoureusement d'un coup sec.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser !
► Ne pas lâcher la poignée du lanceur – la gui‐
der à la main dans le sens opposé à la trac‐
froid g ou à l'accélération ► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion < – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la position de démarrage à chaud < ► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion g – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas ► Contrôler si tous les éléments de commande
sont réglés correctement.
64 0458-433-9421-B
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.

13 Transport de l'appareil français

► Contrôler s'il y a du carburant dans le réser‐
voir, refaire le plein si nécessaire.
► Contrôler si le contact du câble d'allumage est
fermement emboîté sur la bougie.
► Répéter la procédure de mise en route du
moteur.
Si le moteur est noyé ►
Placer le levier du volet de starter en position F – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche ► Après avoir fait le plein, enfoncer au moins
5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage – même si le soufflet est rempli de carburant.
► Placer le levier du volet de starter dans la
position requise en fonction de la température du moteur.
► Remettre le moteur en marche.
13 Transport de l'appareil

13.1 Utilisation du protecteur de transport

Le type du protecteur de transport joint à la livrai‐ son de la machine dépend du type d'outil de coupe métallique. Des protecteurs de transport sont également livrables en tant qu'accessoires optionnels.

13.2 Couteaux à herbe 230 mm

13.3 Couteaux à herbe jusqu'à 260 mm

► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
0458-433-9421-B 65
► faire pivoter l'étrier vers l'extérieur ;
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
français 13 Transport de l'appareil
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas ;
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport ;
► faire pivoter l'étrier vers l'intérieur.

13.4 Scies circulaires

► faire pivoter l'étrier vers l'extérieur ; ► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, en veillant à ce que la butée se trouve bien centrée dans l'échan‐ crure ;
► faire pivoter l'étrier vers l'intérieur ;
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681BA293 KN
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1.
2.
2.
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1
1
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2
3
4

14 Instructions de service français

► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
13.5 Protecteur de transport univer‐ sel
rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐ tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa puissance maximale qu'au bout d'une période d'utilisation correspondant à la consommation de 5 à 15 pleins du réservoir.

14.2 Au cours du travail

Après une assez longue phase de fonctionne‐ ment à pleine charge, laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐ mulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐ rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.

14.3 Après le travail

Pour une courte période d'immobilisation : lais‐ ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐ voir à carburant soit complètement vide et, jus‐ qu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐ mation. Pour une assez longue période d'immo‐ bilisation – voir « Rangement du dispositif » !
► Décrocher l'étrier de serrage du protecteur de
transport et le faire pivoter vers l'extérieur ;
15 Remplacement du filtre à
air
En moyenne, les intervalles de maintenance du filtre atteignent plus d'un an. Ne pas démonter le couvercle de filtre et ne pas remplacer le filtre à air tant que l'on ne constate pas de perte de puissance sensible.

15.1 Si la puissance du moteur baisse sensiblement

► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, comme montré sur l'illus‐ tration ;
► accrocher l'étrier de serrage sur le crochet du
protecteur de transport.
14 Instructions de service
14.1 Au cours de la première
Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter une sollicitation supplémentaire au cours du
0458-433-9421-B 67
période d'utilisation
► Tourner le levier du volet de starter dans la
position g.
► Desserrer les vis (1). ► Enlever le couvercle de filtre (2). ► Nettoyer grossièrement le voisinage du filtre.
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3
2
1
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000BA039 KN
A

français 16 Réglage du carburateur

► Enlever le filtre (3). ► Remplacer le filtre (3) s'il est encrassé ou
endommagé.
► Remplacer les pièces endommagées.

15.2 Montage du filtre

► Mettre le filtre (3) neuf dans le boîtier de filtre
et monter le couvercle de filtre.
► Visser et serrer les vis (1).
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐ gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si les électrodes sont fortement usées – utiliser exclusivement les bougies antiparasitées autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques techniques ».

17.1 Démontage de la bougie

16 Réglage du carburateur
Départ usine, le carburateur de la machine est ajusté de telle sorte que dans toutes les condi‐ tions de fonctionnement le moteur soit alimenté avec un mélange carburé de composition opti‐ male.

16.1 Réglage du ralenti

► Dévisser le recouvrement (1). ► Enlever le contact de câble d'allumage de la
bougie (2).
► Dévisser la bougie (3).

17.2 Contrôler la bougie

Si le moteur cale au ralenti ► Faire chauffer le moteur pendant env. 3 min. ► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond – l'outil de coupe ne doit pas être entraîné.
Si l'outil de coupe est entraîné au ralenti ► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que l'ou‐ til de coupe s'arrête, puis exécuter encore entre 1/2 tour et 3/4 de tour dans le même sens.
AVERTISSEMENT
Si l'outil de coupe ne s'arrête pas au ralenti, mal‐ gré le réglage correct, faire réparer la machine par le revendeur spécialisé.
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ; ► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
filtre à air encrassé ;
conditions d'utilisation défavorables.

17 Bougie

► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
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1
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2
1
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2
1
2
2
1
1

18 Rangement français

19 Affûtage des outils de
coupe métalliques
► En cas d'usure minime, réaffûter les outils de
coupe avec une lime d'affûtage (accessoire optionnel) – en cas d'usure prononcée ou d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse ou les faire réaffûter par le revendeur spécia‐ lisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐ nage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.

17.3 Montage de la bougie

► Visser la bougie (3). ► Serrer la bougie (3) avec la clé multiple. ► Emboîter fermement le contact de câble d'allu‐
mage (2) sur la bougie.
► Monter le recouvrement (1) et le visser ferme‐
ment.
généralement de donner deux ou trois coups de lime ;
18 Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus, ► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever l'outil de coupe, le nettoyer et le con‐
trôler. Traiter les outils de coupe métalliques avec de l'huile de protection.
► Nettoyer soigneusement la machine, en parti‐
culier les ailettes de refroidissement du cylin‐ dre et le filtre à air.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation (par ex. par des enfants).
0458-433-9421-B 69
► affûter uniformément les lames (1) du couteau
– ne pas modifier le contour du corps de l'ou‐ til (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe. C'est pourquoi il faut conserver précieusement l'emballage.

19.1 Équilibrage

Après le 5e réaffûtage, environ, contrôler le balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur spécialisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
002BA406 KN

français 20 Entretien de la tête faucheuse

20 Entretien de la tête fau‐
cheuse

20.1 Pose de la machine sur le sol

► Arrêter le moteur ; ► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.

20.2 Remplacement du fil de coupe

Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impéra‐ tivement vérifier si la tête faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé « fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplace‐ ment des fils. C'est pourquoi il faut précieuse‐ ment conserver ces instructions spécifiques à cette tête faucheuse. ► Au besoin, démonter la tête faucheuse.

20.3 Ajustage du fil de coupe

STIHL SuperCut Le fil de coupe est débité automatiquement au
cours des travaux de fauchage à condition que la longueur de fil qui dépasse encore atteigne au moins 6 cm (2,5 po) – et, s'il devient trop long, il est rogné à la longueur optimale par le couteau monté sur le capot protecteur.
STIHL AutoCut ► Le moteur étant en marche, tenir la machine
au-dessus d'une surface de gazon – la tête faucheuse doit tourner ;
► frapper la tête faucheuse sur le sol – la bobine
débite une certaine longueur de fil de coupe et l'extrémité du fil est rognée à la longueur cor‐
recte par le couteau monté sur le capot pro‐ tecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur le sol, cela fait débiter une certaine longueur de fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement de coupe de la tête faucheuse au cours du tra‐ vail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois pos‐ sible que si les deux extrémités du fil qui dépas‐ sent encore atteignent une longueur minimale de 2,5 cm (1 po).
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
► Tirer le boîtier de la bobine vers le haut – tour‐
ner dans le sens inverse des aiguilles d'une montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à la position d'encliquetage – puis le laisser revenir sous l'effet du ressort ;
► tirer sur les extrémités du fil pour les faire sor‐
tir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce que les deux extrémités du fil de coupe attei‐ gnent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'enclique‐ tage à l'autre, débite env. 4 cm (1,5 po) de fil.

20.4 Remplacement du fil de coupe

STIHL PolyCut À la place des couteaux, sur la tête faucheuse
PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
► Monter des brins de fil de la longueur requise
sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio joint.
70 0458-433-9421-B

21 Instructions pour la maintenance et l'entretien français

20.5 Remplacement des couteaux

20.5.1 STIHL PolyCut
ment des couteaux. C'est pourquoi il faut pré‐ cieusement conserver ces instructions spécifi‐ ques à cette tête faucheuse.
Avant de remplacer les couteaux de la tête fau‐ cheuse, il faut impérativement vérifier si la tête
AVERTISSEMENT
faucheuse n'est pas usée.
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
AVERTISSEMENT
faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont simplement appelés « couteaux ».
► Démonter la tête faucheuse ; ► remplacer les couteaux comme indiqué sur la
notice illustrée ;
► remonter la tête faucheuse.
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
21 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐ ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en consé‐ quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
Machine complète Contrôle visuel (état,
X X
étanchéité) Nettoyage X Remplacement des piè‐
X X
ces endommagées
Poignée de commande Contrôle du fonctionne‐
X X
ment
Filtre à air Contrôle visuel X X
2)
1)
1)
X
1)
X X X
X
Pompe d'amorçage manuelle (si la machine en est équipée)
Crépine d'aspiration dans le réservoir à carburant
Remplacement Contrôle X Réparation par le reven‐
deur spécialisé Contrôle par le reven‐
deur spécialisé Remplacement par le
revendeur spécialisé Réservoir à carburant Nettoyage X X Carburateur Contrôle du ralenti, l'ou‐
X X til de coupe ne doit pas être entraîné
Réglage du ralenti X
au besoin
en cas de détérioration
X
0458-433-9421-B 71
français 21 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐ ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en consé‐ quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
au besoin
en cas de détérioration
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
Bougie Réglage de l'écartement
X
des électrodes Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐ tionnement
Orifices d'aspiration d'air de refroidissement
Ailettes du cylindre Nettoyage par le reven‐
Jeu aux soupapes En cas de manque de
Contrôle visuel X Nettoyage X
deur spécialisé
1)
X
X X puissance ou si l'effort nécessaire au lance‐ ment augmente forte‐ ment, faire contrôler, et régler si nécessaire, le jeu aux soupapes par le
revendeur spécialisé
Chambre de combustion Nettoyage toutes les
1)
X
150 heures de fonction‐
Vis et écrous accessibles
nement, par le reven‐ deur spécialisé
Resserrage X
1)
(sauf les vis de réglage) Éléments antivibratoires Contrôle X X X
Remplacement par le revendeur spécialisé
1)
X
Outils de coupe Contrôle visuel X X
Remplacement X Contrôle du serrage X X
Outils de coupe métalli‐
Affûtage X X
ques Étiquettes de sécurité Remplacement X
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Seulement si la puissance du moteur baisse sensiblement
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22 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries français

22 Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐ sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure excessive et l'endommagement du dispositif à moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu et rangé comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de tous les dommages occasionnés par suite du non-respect des prescriptions de sécurité et des instructions données pour l'utilisation et la main‐ tenance. Cela s'applique tout particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
risation de STIHL ; utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐ nent pas ou sont de mauvaise qualité ; utilisation pour des travaux autres que ceux
prévus pour ce dispositif : utilisation du dispositif dans des concours ou
dans des épreuves sportives ; avaries découlant du fait que le dispositif a été
utilisé avec des pièces défectueuses.
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐ toyage insuffisant des pièces de canalisation d'air de refroidissement (fentes d'aspiration d'air, ailettes du cylindre) ; corrosion et autres avaries subséquentes
imputables au fait que le dispositif n'a pas été rangé corrrecement ; avaries et dommages subséquents survenus
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐ ces de rechange de mauvaise qualité.

22.2 Pièces d'usure

Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐ vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐ ces subissent une usure normale et elles doivent être remplacées en temps voulu, en fonction du genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐ ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐ tes :
Outils de coupe (de tout genre)
Pièces de fixation pour outils de coupe (bol
glisseur, écrou etc.) Capots protecteurs pour outils de coupe
Embrayage
Filtres (pour air, carburant)
Lanceur
Bougie
Éléments antivibratoires

23 Principales pièces

22.1 Opérations de maintenance

Toutes les opérations énumérées au chapitre « Instructions pour la maintenance et l'entre‐ tien » doivent être exécutées périodiquement. Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐ tuer lui-même ces opérations de maintenance et d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐ deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme prescrit, cela peut entraîner des avaries dont l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐ lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐ mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐ tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
1 Bouchon du réservoir à carburant 2 Vis de réglage du carburateur 3 Poignée de lancement 4 Pompe d'amorçage manuelle 5 Recouvrement
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5
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français 24 Caractéristiques techniques

6 Silencieux 7 Patte d'appui 8 Gâchette d'accélérateur 9 Bouton d'arrêt 10 Blocage de gâchette d'accélérateur 11 Guidon 12 Vis de serrage 13 Réglette de suspension 14 Levier du volet de starter 15 Couvercle de filtre à air 16 Réservoir à carburant # Numéro de machine
6 Couteau de broyage 7 Capot protecteur de broyage (à utiliser exclu‐
sivement pour le broyage avec un couteau de broyage).
1 Tête faucheuse 2 Capot protecteur (exclusivement pour têtes
faucheuses)
3 Couteau
8 Scie circulaire 9 Butée (exclusivement pour scies circulaires)
24 Caractéristiques techni‐
ques

24.1 Moteur

Moteur STIHL monocylindrique à quatre temps lubrifié par le mélange
Cylindrée : Alésage du cylin‐
dre : Course du pis‐ ton : Puissance sui‐
vant ISO 8893 : 4 Outil de fauchage métallique 5 Capot protecteur (exclusivement pour outils
de fauchage métalliques)
74 0458-433-9421-B
Régime de
ralenti :
Limitation de
régime (valeur
nominale) :
Régime max. de
l'arbre de sortie
(prise pour outil
de coupe) :
Jeu aux soupa‐
pes
Soupape d'ad‐
mission :
3
36,3 cm 43 mm
25 mm
1,4 kW à 8500 tr/min 2800 tr/min
10200 tr/min
7360 tr/min
0,10 mm

25 Instructions pour les réparations français

Soupape d'échappement :
0,10 mm

24.2 Dispositif d'allumage

Volant magnétique à commande électronique Bougie (antipara‐
sitée) : Écartement des électrodes :
NGK CMR 6 H 0,5 mm

24.3 Dispositif d'alimentation

Carburateur à membrane toutes positions avec pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à carburant :
710 cm3 (0,71 l)

24.4 Poids

réservoir vide, sans outil de coupe ni capot protecteur :
7,2 kg

24.5 Longueur hors tout

sans outil de coupe : 1800 mm
24.6 Niveaux sonores et taux de
vibrations
Dans la détermination des niveaux sonores et des taux de vibrations, le ralenti et le régime maximal nominal sont pris en compte à parts égales.
Pour de plus amples renseignements sur le res‐ pect de la directive « Vibrations 2002/44/CE » concernant les employeurs, voir www.stihl.com/vib
24.6.1 Niveau de pression sonore L
vant ISO 22868
avec tête faucheuse : 99 dB(A) avec outil de coupe métallique : 98 dB(A)
24.6.2 Niveau de puissance acoustique L
suivant ISO 22868
avec tête faucheuse : 110 dB(A) avec outil de coupe métallique : 110 dB(A)
24.6.3 Taux de vibrations a
ISO 22867
Poignée gau‐
avec tête fau‐ cheuse : avec outil de coupe métallique :
Pour le niveau de pression sonore et le niveau de puissance acoustique, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
che 2,2 m/s
2,9 m/s
hv,eq
2
2
peq
suivant
Poignée droite
2,8 m/s
2,9 m/s
sui‐
w
2
2
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.

24.7 REACH

REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Plus plus d'informations sur le respect du règle‐
ment REACH N° (CE) 1907/2006, voir
www.stihl.com/reach

24.8 Émissions de nuisances à l'échappement

La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐ dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2, dans les Caractéristiques techniques spécifiques au pro‐ duit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de garantie explicite ou implicite sur les performan‐ ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en ce qui concerne les émissions de nuisances à l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐ nue et utilisée conformément à la destination prévue. Toute modification apportée sur le moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐ ploitation de la machine.
25 Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐ tuer uniquement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la présente Notice d'emploi. Les réparations plus poussées ne doivent être effectuées que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des pièces de rechange autorisées par STIHL pour
0458-433-9421-B 75
000BA073 KN

Nederlands 26 Mise au rebut

ce dispositif ou des pièces similaires du point de vue technique. Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐ dents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont reconnaissables à leur référence de pièce de rechange STIHL, au nom { et, le cas échéant, au symbole d'identification des pièces de rechange STlHL K (les petites pièces ne portent parfois que ce symbole).
26 Mise au rebut
Pour l'élimination des déchets, respecter les pre‐ scriptions nationales spécifiques.
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et fabriqué conformément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1 Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique garanti a été effectué suivant une procédure conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré 110 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti 112 dB(A)
Conservation des documents techniques : ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine. Waiblingen, le 03/02/2020 ANDREAS STIHL AG & Co. KG P. O.
Originele handleiding
0000007317_011_NL
Gedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
Les produits STIHL ne doivent pas être jetés à la poubelle. Le produit STIHL, la batterie, les accessoires et leur emballage doivent être mis au recyclage.
Consulter le revendeur spécialisé STIHL pour obtenir les informations d'actualité concernant
Dr. Jürgen Hoffmann Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
l'élimination écocompatible des déchets.
27 Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant : Genre de machine : Débroussailleuse
Marque de fabrique : STIHL Type : FS 311 Identification de la série : 4180 Cylindrée :
36,3 cm
3
est conforme à toutes les prescriptions applica‐ bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
76 0458-433-9421-B
Inhoudsopgave
1
Met betrekking tot deze handleiding......... 77
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek.77 3 Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur,
beschermkap, aanslag en draagstel......... 88
4 Dubbele handgreep monteren.................. 89
5 Gaskabel afstellen.................................... 91
6 Beschermkappen monteren......................91
7 Snijgarnituur monteren..............................92
8 Brandstof...................................................98
9 Tanken...................................................... 98
10 Dubbele schouderriem omdoen................99
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-433-9421-B. VA1.A22.

1 Met betrekking tot deze handleiding Nederlands

11 Apparaat uitbalanceren.............................99
12 Motor starten/afzetten............................. 100
13 Apparaat vervoeren................................ 102
14 Gebruiksvoorschriften............................. 104
15 Luchtfilter vervangen...............................105
16 Carburateur afstellen.............................. 105
17 Bougie.....................................................105
18 Apparaat opslaan....................................106
19 Metalen snijgarnituren slijpen................. 106
20 Onderhoud maaikop............................... 107
21 Onderhouds- en reinigingsvoorschriften. 108 22 Slijtage minimaliseren en schade voorko‐
men......................................................... 110
23 Belangrijke componenten....................... 111
24 Technische gegevens............................. 112
25 Reparatierichtlijnen................................. 113
26 Milieuverantwoord afvoeren....................113
27 EU-conformiteitsverklaring......................113
Geachte cliënt(e), Het doet ons veel genoegen dat u hebt gekozen
voor een kwaliteitsproduct van de firma STIHL. Dit product werd met moderne productiemetho‐
den en onder uitgebreide kwaliteitscontroles gefabriceerd. Er is ons alles aan gelegen dat u tevreden bent met dit apparaat en er probleem‐ loos mee kunt werken.
Wendt u zich met vragen over uw apparaat tot uw dealer of de importeur.
Met vriendelijke groet,
Dr. Nikolas Stihl
1 Met betrekking tot deze
handleiding

1.1 Symbolen

Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting kunnen de volgende symbolen op het apparaat zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van benzine en motorolie
Decompressieklep bedienen

1.2 Codering van tekstblokken

Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel voor personen alsmede voor zwaarwegende materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐ raat of afzonderlijke componenten.

1.3 Technische doorontwikkeling

STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling van alle machines en apparaten; wijzigingen in de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐ rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐ ding kunnen dan ook geen aanspraken worden ontleend.
2 Veiligheidsaanwijzingen en
Hand-benzinepomp
Hand-benzinepomp bedienen
Vettube Geleiding aanzuiglucht: zomerstand
Geleiding aanzuiglucht: winterstand
Handgreepverwarming
WAARSCHUWING
werktechniek
Speciale veiligheidsmaatregelen zijn nodig bij het werken met dit motorap‐ paraat, omdat er met een zeer hoog toerental van het snijgarnituur wordt gewerkt.
De gehele gebruiksaanwijzing voor de eerste ingebruikneming aandach‐ tig doorlezen en voor later gebruik goed opbergen. Het veronachtzamen van de gebruiksaanwijzing kan tot levensgevaarlijke situaties leiden.
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Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐ spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het motorapparaat werkt: door de verkoper of door een andere deskundige laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐ ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het motorapparaat werken – behalve jongeren boven de 16 jaar, die onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, dieren en toeschouwers op afstand houden.
Als het motorapparaat niet wordt gebruikt, het apparaat zo neerleggen dat niemand in gevaar kan worden gebracht. Het motorapparaat zo opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen die andere personen of hun eigendommen over‐ komen, resp. voor de gevaren waaraan deze worden blootgesteld.
Het motorapparaat alleen meegeven of uitlenen aan personen die met dit model en het gebruik ervan vertrouwd zijn – altijd de gebruiksaanwij‐ zing meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐ raten kan door nationale en ook plaatselijke, lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐ tie hebben.
Wie zich om gezondheidsredenen niet mag inspannen, moet zijn arts raadplegen of het wer‐ ken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐ stekingsmechanisme van dit apparaat genereert een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐ vloeding van enkele typen pacemakers kan niet geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐ delend arts en de fabrikant van de pacemaker te raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐ tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met het motorapparaat worden gewerkt.
Het motorapparaat – afhankelijk van het gemon‐ teerde snijgarnituur – alleen gebruiken voor het maaien van gras of het knippen van wildgroei, struiken, struikgewas, bosschages, kleine bomen of dergelijke.
Voor andere doeleinden mag het motorapparaat niet worden gebruikt – kans op ongelukken!
Alleen die snijgarnituren of toebehoren monteren die door STIHL voor dit motorapparaat zijn vrij‐ gegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij vragen hierover contact opnemen met een geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardig gereedschap of toebehoren monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan het motorapparaat.
STIHL adviseert origineel STIHL gereedschap en toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐ schappen optimaal op het product en de eisen van de gebruiker afgestemd.
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen – uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐ bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet aansprakelijk.
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐ drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐ traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐ den beschadigd.
De beschermkap van het motorapparaat kan de gebruiker niet tegen alle voorwerpen (stenen, glas, draad enz.) beschermen die door het snij‐ garnituur worden weggeslingerd. Deze voorwer‐ pen kunnen ergens afketsen en vervolgens de gebruiker treffen.

2.1 Kleding en uitrusting

De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen.
De kleding moet doelmatig zijn en mag tijdens het werk niet hinderen. Nauwsluitende kleding – combipak, geen stofjas
Geen kleding dragen waarmee men aan takken, struiken of de bewe‐ gende delen van het apparaat kan blijven haken. Ook geen sjaal, das en sieraden dragen. Lang haar in een paardenstaart binden en dusdanig vastmaken, dat het zich boven de schouders bevindt.
Veiligheidslaarzen met een stroeve, slipvrije zool en stalen neus dragen.
Alleen bij gebruik van maaikoppen zijn als alter‐ natief stevige schoenen met stroeve, slipvrije zool toegestaan.
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002BA079 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐ ren een nauw aansluitende veilig‐ heidsbril volgens de norm EN 166 dragen. Erop letten dat de veilig‐ heidsbril goed zit.
Een gelaatsbeschermer dragen en erop letten dat deze goed zit. Een gelaatsbeschermer alleen biedt onvoldoende bescherming voor de ogen.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen – zoals bijv. oorkappen.
Veiligheidshelm dragen bij het opschonen, in hoog struikgewas en bij gevaar door vallende takken.
Robuuste werkhandschoenen van slijtvast materiaal dragen (bijv. leer).
STIHL biedt een omvangrijk programma aan per‐ soonlijke beschermuitrusting.

2.2 Motorapparaat vervoeren

2.3 Tanken

Benzine is bijzonder licht ontvlambaar – uit de buurt blijven van open vuur – geen benzine morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten. Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar! De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐ wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐ ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐ paraat direct schoonmaken – de kleding niet in aanraking laten komen met de benzine, anders direct andere kleding aantrekken.
Na het tanken de tankdop zo vast mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tank‐ dop door de motortrillingen losloopt en er ben‐ zine wegstroomt.
Op lekkages letten – als er benzine naar buiten stroomt, de motor niet starten –levensgevaar door verbranding!

2.4 Voor het starten

Het motorapparaat op technisch goede staat controleren – het desbetreffende hoofdstuk in de gebruiksaanwijzing in acht nemen:
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de
Altijd de motor afzetten. Het motorapparaat hangend aan het draagstel of
uitgebalanceerd aan de steel/maaiboom dragen. Metalen snijgarnituren met behulp van een trans‐
portbeschermkap tegen onbedoeld contact beveiligen, ook bij het vervoer over korte afstan‐ den – zie ook "Apparaat vervoeren".
Hete machineonderdelen en de aan‐ drijfkop/het aandrijfmechanisme niet aanraken – kans op brandwonden!
In auto's: het motorapparaat tegen omvallen, beschadiging en tegen het weglekken van ben‐ zine beveiligen.
tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐ pomp (alleen bij motorapparaten met hand­benzinepomp). Bij lekkages of beschadiging de motor niet starten – brandgevaar! Het apparaat voor de ingebruikneming door een geautoriseerde dealer laten repareren De combinatie van snijgarnituur, bescherm‐
kap, handgreep en draagstel/draagriem moet zijn goedgekeurd, alle onderdelen correct gemonteerd De stopschakelaar moet gemakkelijk kunnen
worden ingedrukt De chokeknop, de gashendelblokkering en de
gashendel moeten goed gangbaar zijn – de gashendel moet automatisch in de stationaire stand terugveren. Vanuit de standen g en < van de chokeknop moet deze bij het gelijktijdig indrukken van de gashendelblokkering en de gashendel terugveren in de werkstandF
0458-433-9421-B 79
002BA055 KN
15m (50ft)
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Bougiesteker op vastzitten controleren –
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐ staan, hierdoor kan het vrijkomende benzine­luchtmengsel ontbranden – brandgevaar! Snijgarnituur of aanbouwgereedschap: cor‐
recte montage: staat en vastzitten Veiligheidsinrichtingen (bijv. beschermkap
voor snijgarnituur, draaischotel) op beschadi‐ gingen, resp. slijtage controleren. Bescha‐ digde onderdelen vervangen. Het apparaat niet met een beschadigde beschermkap of een versleten draaischotel (als het opschrift en de pijlen niet meer duidelijk zichtbaar zijn) gebruiken Geen wijzigingen aan de bedieningselemen‐
ten en de veiligheidsinrichtingen aanbrengen De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐ lige bediening van het motorapparaat De draagriem en de handgreep(-grepen) over‐
eenkomstig de lichaamslengte instellen. Zie hoofdstuk "Draagriem omdoen" – "Apparaat uitbalanceren"
Het motorapparaat mag alleen in technisch goede staat worden gebruikt – kans op ongeluk‐ ken!
Voor noodgevallen bij gebruik van draagriemen: het snel loskoppelen en neerzetten van het apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het appa‐ raat niet op de grond gooien, om beschadigingen te voorkomen.

2.5 Motor starten

Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt – niet in een afgesloten ruimte.
Alleen op een vlakke ondergrond, een stabiele en veilige houding aannemen, het motorappa‐ raat goed vasthouden – het snijgarnituur mag geen voorwerpen en ook de grond niet raken, omdat dit tijdens het starten kan meedraaien.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐ soon bediend – geen andere personen binnen een straal van 15 m dulden – ook niet tijdens het starten – kans op letsel – door weggeslingerde voorwerpen!
Contact met het snijgarnituur voorko‐ men – kans op letsel!
De motor niet 'los uit de hand' starten – starten zoals in de handleiding staat beschreven. Het snijgarnituur draait nog even door nadat de gashendel wordt losgelaten – naloopeffect!
Stationair toerental controleren: het snijgarnituur moet bij stationair toerental – bij losgelaten gas‐ hendel – stilstaan.
Licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen, boomschors, droog gras, benzine) uit de buurt van de hete uitlaatgassen en de hete uitlaatdem‐ per houden – brandgevaar!
2.6 Apparaat vasthouden en bedie‐ nen
Het motorapparaat altijd met beide handen op de handgrepen vasthouden.
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐ gen.
Rechterhand op de bedieningshandgreep, linker‐ hand op de handgreep op de steel.

2.7 Tijdens de werkzaamheden

Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐ gen.
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood direct de motor afzetten – stopschakelaar indruk‐ ken.
Binnen een brede straal van de plek waar wordt gewerkt, bestaat door de weggeslingerde voor‐ werpen kans op ongevallen, daarom mogen er zich binnen een straal van 15 m geen andere personen ophouden. Deze afstand ook ten opzichte van andere objecten (auto's, ruiten) aanhouden – kans op materiële schade! Ook op een afstand van meer dan 15 m kan gevaar niet geheel worden uitgesloten.
Op een correct stationair toerental letten, zodat het snijgarnituur na het loslaten van de gashen‐ del niet meer draait.
Regelmatig de instelling van het stationair toe‐ rental controleren, resp. corrigeren. Als het snij‐ garnituur bij stationair toerental toch meedraait,
80 0458-433-9421-B
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
het stationair toerental door een geautoriseerde dealer laten repareren. STIHL adviseert de STIHL dealer.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, op hellingen, in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: boomstronken, wortels – struikelgevaar!
Alleen staand op de grond werken, nooit op onstabiele plaatsen, nooit op een ladder of vanaf een hoogwerker.
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt – omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐ wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐ doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken, anderen niet in gevaar brengen.
Het motorapparaat produceert giftige uitlaatgassen, zodra de motor draait. Deze gassen kunnen geurloos en onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐ waterstoffen en benzol bevatten. Nooit in afgesloten of slecht geventi‐ leerde ruimtes met het motorapparaat werken – ook niet met apparaten voorzien van katalysator.
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐ sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐ tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen (bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies, duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐ zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐ men kunnen onder andere worden veroorzaakt door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans op ongelukken!
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe omgeving van het motorapparaat – brandgevaar! Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare benzinedampen ontsnappen.
Tijdens het werk vrijkomend(e) stof, dampen en rook kunnen schadelijk zijn voor de gezondheid. Bij sterke stof- of rookontwikkeling ademhalings‐ bescherming dragen.
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift (bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in gebruik nemen beslist controleren of dit in goede staat verkeert – zie ook "Voor het starten".
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en de goede werking van de veiligheidsinrichtingen letten. Motorapparaten die niet meer bedrijfsze‐ ker zijn, in geen geval verder gebruiken. In geval van twijfel contact opnemen met een geautori‐ seerde dealer.
Niet in de startgasstand werken – het motortoe‐ rental is bij deze stand van de gashendel niet regelbaar.
Nooit zonder de op het apparaat en het snijgarnituur afgestemde beschermkap werken – kans op letsel door weggeslingerde voorwerpen!
Terrein controleren: vaste voorwer‐ pen – stenen, metalen delen of iets dergelijks kunnen worden weggeslin‐ gerd – ook meer dan 15 m – kans op letsel! – En deze kunnen het snijgar‐ nituur alsmede objecten (zoals bijv. geparkeerde auto's, ruiten) beschadigen (materiële schade).
Bijzonder voorzichtig werken in onoverzichtelijk, dichtbegroeid terrein.
Tijdens het maaien in hoog struikgewas, onder bosjes en heggen: werkhoogte met het snijgarni‐ tuur minimaal 15 cm – dieren niet in gevaar bren‐ gen.
Voor het achterlaten van het apparaat – motor afzetten.
Het snijgarnituur regelmatig, met korte tussenpo‐ zen en bij merkbare wijzigingen direct controle‐ ren:
Motor uitschakelen, apparaat stevig vasthou‐
den, snijgarnituur tot stilstand laten komen Op goede staat en vastzitten controleren, op
scheurvorming letten Scherpte controleren
Beschadigde of botte snijgarnituren direct ver‐
vangen, ook bij zeer kleine haarscheurtjes
Snijgarnituuropname regelmatig ontdoen van gras en struikgewas – verstoppingen in het gedeelte van het snijgarnituur of de bescherm‐ kap verwijderen.
Voor het vervangen van het snijgarnituur de motor afzetten – kans op letsel!
0458-433-9421-B 81
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De aandrijfkop/het aandrijfmecha‐ nisme wordt tijdens het gebruik heet. De aandrijfkop niet aanraken – kans op verbranding!
Wanneer een roterend metalen snijgarnituur een steen of ander hard voorwerp raakt, kan er vonk‐ vorming ontstaan die onder bepaalde omstandig‐ heden licht ontvlambare stoffen tot ontbranding kan brengen. Ook droge planten en struikgewas zijn licht ontvlambaar, met name tijdens hete, droge weersomstandigheden. Wanneer er brandgevaar bestaat, metalen snijgarnituur niet gebruiken in de buurt van licht ontvlambare stof‐ fen, droge planten of struiken. Absoluut bij de verantwoordelijke bosbeheerinstantie informeren of er brandgevaar bestaat.

2.8 Gebruik van maaikoppen

Beschermkap voor snijgarnituur uitbreiden met de aanbouwdelen die in de gebruiksaanwijzing staan vermeld.
Alleen beschermkap met correct gemonteerd mes gebruiken, zodat de maaidraad beperkt blijft tot de toegestane lengte.
Voor het nastellen van de maaidraad bij met de hand nastelbare maaikoppen beslist de motor afzetten – kans op letsel!
Verkeerd gebruik met te lange maaidraden ver‐ laagt het werktoerental van de motor. Dit leidt, door het constant slippen van de koppeling, tot oververhitting en tot beschadiging van belang‐ rijke delen (bijv. koppeling, en delen van de kunststof behuizing) – bijv. door het bij stationair toerental meedraaiende snijgarnituur – kans op letsel!
2.9 Gebruik van metalen snijgarni‐ turen
STIHL adviseert originele STIHL metalen snijgar‐ nituren te gebruiken. Deze zijn qua eigenschap‐ pen optimaal op het apparaat en de eisen van de gebruiker afgestemd.
Metalen snijgarnituren draaien zeer snel. Hierbij ontstaan krachten die op het apparaat, het snij‐ garnituur zelf en op het maaigoed werken.
Metalen snijgarnituren moeten regelmatig vol‐ gens voorschrift geslepen worden.
Ongelijkmatig geslepen metalen snijgarnituren veroorzaken een onbalans die voor extreme belasting van het apparaat kunnen zorgen – kans op breuk!
Botte of verkeerd geslepen snijkanten kunnen leiden tot een hogere belasting van het metalen snijgarnituur – kans op letsel door gescheurde of gebroken delen!
Metalen snijgarnituur na elk contact met harde voorwerpen (bijv. stenen, rotsblokken, metalen delen) controleren (bijv. op scheurtjes en vervor‐ mingen). Bramen en andere zichtbare materiaa‐ lopeenhopingen moeten worden verwijderd, omdat zij bij verder gebruik op elk moment los zouden kunnen laten en worden weggeslingerd – kans op letsel!
Beschadigd of ingescheurd snijgarnituur niet meer gebruiken en niet repareren - hetzij door lassen of richten - vormverandering (onbalans).
Deeltjes of brokstukken kunnen loskomen en met hoge snelheid de gebruiker of derden treffen – ernstig letsel!
Om de genoemde gevaren die optreden tijdens het gebruik van een metalen snijgarnituur, te ver‐ kleinen, mag het gebruikte metalen snijgarnituur in geen geval een te grote diameter hebben. Het mag niet te zwaar zijn. Het moet gemaakt zijn van materialen van toereikende kwaliteit en een geschikte geometrie (vorm, dikte) hebben.
Een niet door STIHL geproduceerd metalen snij‐ garnituur mag niet zwaarder, niet dikker zijn, geen andere vorm hebben en qua diameter niet groter zijn dan het grootste, voor dit motorappa‐ raat vrijgegeven metalen STIHL snijgarnituur – kans op letsel!

2.10 Trillingen

Langdurig gebruik van het motorapparaat kan leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐ ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet worden vastgesteld, omdat deze van meerdere factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
Bescherming van de handen (warme hand‐
schoenen) Rustpauzes
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers, kriebelen) Lage buitentemperaturen
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐ bloeding nadelig)
82 0458-433-9421-B
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐ raat en bij het herhaald optreden van de betref‐ fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt een medisch onderzoek geadviseerd.

2.11 Onderhoud en reparaties

Het motorapparaat regelmatig onderhouden. Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐ heden uitvoeren die in de handleiding staan beschreven. Alle andere werkzaamheden laten uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers nemen regelmatig deel aan scholingen en ontvangen Technische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan het apparaat. Bij vragen contact opnemen met een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐ maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐ ker afgestemd.
Bij reparatie-, onderhouds- en reinigingswerk‐ zaamheden altijd de motor afzetten en de bou‐ giesteker lostrekken – kans op letsel door het onbedoeld starten van de motor! – Uitzondering: afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker of bij een losgedraaide bougie niet met behulp van het startmechanisme worden getornd – brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open vuur onderhouden en opslaan – brandgevaar door de brandstof!
De tankdop regelmatig op lekkage controleren. Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
vrijgegeven bougies – zie "Technische gege‐ vens" – monteren.
Bougiekabel controleren (goede isolatie, vaste aansluiting).
Controleer of de uitlaatdemper in een goede staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐ vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐ menten regelmatig controleren.
2.12 Symbolen op de beschermkap‐ pen
Een pijl op de beschermkap voor het snijgarni‐ tuur geeft de draairichting van het snijgarnituur aan.
Enkele van de volgende symbolen zijn aange‐ bracht op de buitenzijde van de beschermkap en verwijzen naar de vrijgegeven combinatie snij‐ garnituur/beschermkap.
De beschermkap mag samen met maaikoppen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met hakselmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met maaikoppen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met hakselmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met cirkelzaagbladen worden gebruikt.

2.13 Draagstel

Het draagstel behoort tot de leveringsomvang of is als speciaal toebehoren leverbaar.
0458-433-9421-B 83
002BA364 KN
000BA015 KN
681BA209 KN
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
WAARSCHUWING
De maaidraden niet vervangen door metaaldraad of andere soorten draden – kans op letsel!

2.15 STIHL DuroCut

Op de slijtagemarkeringen letten!
► Draagstel gebruiken ► Het motorapparaat met draaiende motor aan
de draagriem vasthaken
Grassnijbladen, slagmessen en hakselmessen moeten in combinatie met een draagstel (dubbel draagstel) worden gebruikt!
Cirkelzaagbladen moeten in combinatie met een dubbel draagstel met snelsluiting worden gebruikt!

2.14 Maaikop met maaidraad

Als een op de beschermkap van de DuroCut als uitroepteken gevormde slijtagemarkering zicht‐ baar wordt, de DuroCut niet meer gebruiken, anders is de kans aanwezig dat de maaikop wordt beschadigd.
De versleten beschermkap vervangen door een nieuwe beschermkap.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐ ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de gegevens in de bijlagen uitrusten met maaidra‐ den.
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of ander draad gebruiken – kans op letsel!

2.16 Maaikop met kunststof messen – STIHL PolyCut

Voor het maaien van niet-afgezette grasvelden (zonder palen, omheiningen, bomen en vergelijk‐ bare obstakels).
Op de slijtage-indicatoren letten!
Voor soepel 'maaigedrag' – voor nauwkeurig maaien, zelfs van onregelmatige grasranden rondom bomen, heiningpalen etc. – geringe beschadiging van de boomschors.
Tot de leveringsomvang van de maaikop behoort een bijlage. De maaikop alleen volgens de gege‐ vens in de bijlage uitrusten met maaidraden.
84 0458-433-9421-B
002BA049 KN
002BA135 KN
000BA020 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
Als van de maaikop PolyCut een van de marke‐ ringen aan de onderzijde is doorgebroken (pijl): de maaikop niet meer gebruiken en vervangen door een nieuwe! Kans op letsel door contact met de weggeslingerde gereedschapdelen!
Beslist de onderhoudsvoorschriften voor de maaikop PolyCut in acht nemen!
In plaats van met kunststof messen kan de maai‐ kop PolyCut ook worden uitgerust met maaidra‐ den.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐ ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de gegevens in de bijlagen uitrusten met kunststof messen of maaidraden.
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of ander draad gebruiken – kans op letsel!

2.17 Kans op terugslag bij metalen snijgarnituren

WAARSCHUWING
Bij gebruik van metalen snijgarnituren bestaat de kans op terugslag als het snijgarnituur een vast obstakel (boomstam, tak, boomstronk, steen of iets dergelijks) raakt. Het apparaat wordt hierbij teruggeslingerd – tegen de draairichting van het snijgarnituur in.
Er is een hogere kans op terugslag als het snij‐ garnituur in de zwarte sector een obstakel raakt.

2.18 Grassnijblad

Alleen voor gras en onkruid – met het apparaat net als met een zeis werken.
WAARSCHUWING
Bij onjuist gebruik kan het grassnijblad worden beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐ gerde onderdelen!
Het grassnijblad, als het merkbaar bot is gewor‐ den volgens voorschrift slijpen.

2.19 Slagmessen

Voor het maaien van vervilt gras, het snoeien van wildgroei en struikgewas en het opschonen van jonge aanplant met een maximale stamdia‐
0458-433-9421-B 85
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA210 KN
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
meter van 2 cm – geen dikkere stammen zagen – kans op ongevallen!
– indien nodig – balanceren (STIHL adviseert dit door de STIHL dealer te laten uitvoeren)

2.20 Hakselmes

Voor het uitdunnen en verhakselen van taai, ver‐ vilt gras, wildgroei en struikgewas.
Bij het maaien van gras en het opschonen van jonge aanplant met het apparaat net als met een zeis, vlak boven de grond, werken.
Voor het snoeien en versnipperen van wildgroei en struikgewas het hakselmes van bovenaf in de plant 'steken' – het snijgoed wordt verhakseld – hierbij het snijgarnituur niet boven heuphoogte houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt geslingerd – kans op letsel!
Voor het snoeien van wildgroei en struikgewas het slagmes van bovenaf in de plant 'steken' – het snijgoed wordt verhakseld – hierbij het snij‐ garnituur niet boven heuphoogte houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt geslingerd – kans op letsel!
Attentie! Bij onjuist gebruik kan het slagmes wor‐ den beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐ gerde delen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
dergelijke voorkomen Geen hout of struikgewas met een diameter
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor grotere diameters gebruikmaken van een cir‐ kelzaagblad Het slagmes regelmatig op beschadigingen
controleren – een beschadigd slagmes niet verder gebruiken Het slagmes regelmatig en als het merkbaar
bot is geworden volgens voorschrift slijpen en
Attentie! Bij misbruik kan het hakselmes worden beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐ gerde onderdelen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
dergelijke voorkomen Geen hout of struikgewas met een diameter
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor grotere diameters gebruikmaken van een cir‐ kelzaagblad Het hakselmes regelmatig op beschadigingen
controleren – een beschadigd hakselmes niet verder gebruiken Het hakselmes regelmatig en bij merkbaar bot
worden volgens voorschrift slijpen en – indien nodig – balanceren (STIHL adviseert dit door de STIHL dealer te laten uitvoeren)

2.21 Cirkelzaagblad

Voor het zagen van struiken en bomen: Tot een stamdiameter van 4 cm in combinatie
met motorzeisen Tot een stamdiameter van 7 cm in combinatie
met bosmaaiers.
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002BA068 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
Het beste zaagresultaat wordt bereikt met vol gas en een gelijkmatige aanzetdruk.
Cirkelzaagbladen alleen met een bij de diameter van het snijgarnituur passende aanslag gebrui‐ ken.
WAARSCHUWING
Contact van het cirkelzaagblad met stenen en de grond beslist voorkomen – kans op scheurvor‐ ming. Het cirkelzaagblad bijtijds en volgens voor‐ schrift slijpen – botte tanden kunnen leiden tot scheurvorming en hierdoor tot breuk van het zaagblad – kans op ongelukken!
Bij het kappen ten minste twee boomlengtes afstand tot aan de volgende werkplek aanhou‐ den.
2.21.1 Kans op terugslag
De kans op terugslag is in de zwarte sector zeer groot: in deze sector het cirkelzaagblad niet gebruiken om te zagen.
In de grijze sector is er ook kans op terugslag: deze sector mag alleen door ervaren en speciaal geschoolde personen worden gebruikt, met gebruik van speciale werktechnieken.
In de witte sector kan praktisch zonder terugslag en gemakkelijk worden gewerkt. Het cirkelzaag‐ blad altijd in deze sector tegen de te zagen stam plaatsen.
0458-433-9421-B 87
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0000080379_004
Nederlands
3 Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur, beschermkap, aanslag en
draagste…
3 Vrijgegeven combinaties van snijgarnituur, beschermkap, aan‐
slag en draagstel
Snijgarnituur Beschermkap, aanslag Draagriem

3.1 Toegestane combinaties

Afhankelijk van het snijgarnituur de juiste combi‐ natie uit de tabel kiezen!
WAARSCHUWING
Uit veiligheidsoverwegingen mogen alleen de snijgarnituren en beschermkappen resp. aansla‐ gen met elkaar worden gebruikt, die in dezelfde tabelregel staan. Andere combinaties zijn niet toegestaan – kans op ongelukken!

3.2 Snijgarnituren

3.2.1 Maaikoppen
1 STIHL SuperCut 40‑2 2 STIHL AutoCut 40‑2 3 STIHL AutoCut 46‑2
88 0458-433-9421-B
4 STIHL TrimCut 32‑2 5 STIHL TrimCut 41‑2 6 STIHL TrimCut 42‑2 7 STIHL DuroCut 40‑4 8 STIHL PolyCut 41‑3 9 STIHL PolyCut 48‑2
3.2.2 Metalen snijgarnituren 10 Grassnijblad 230‑4
(Ø 230 mm)
11 Grassnijblad 250‑32
(Ø 250 mm)
12 Grassnijblad 255‑8
(Ø 255 mm)
13 Slagmessen 305‑2 Spezial
(Ø 305 mm)
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4 Dubbele handgreep monteren Nederlands

14 Slagmes 300‑3
(Ø 300 mm)
15 Hakselmes 270‑2
(Ø 270 mm)
16 Cirkelzaagblad 200-22 beitelbetanding
(4119), cirkelzaagblad 200-22 HP beitelbe‐ tanding (4000)
WAARSCHUWING
Grassnijbladen, slagmessen, hakselmessen en cirkelzaagbladen van andere materialen dan metaal zijn niet toegestaan.

3.3 Beschermkappen, aanslag

17 Beschermkap voor maaikoppen 18 Beschermkap voor grassnijbladen en slag‐
messen 19 Beschermkap voor hakselmes 20 Aanslag voor cirkelzaagbladen

3.4 Draagriemen

21 De dubbele schouderriem moet worden
gebruikt 22 De dubbele schouderriem "Komfort" moet
worden gebruikt
4 Dubbele handgreep monte‐
ren

4.1 Dubbele handgreep monteren

► De onderste klembeugel (1) en de bovenste
klembeugel (2) vasthouden
► Klembout (3) losdraaien – na het losdraaien
van de klembout zitten de onderdelen los en worden door de beide veren (4, 5) uit elkaar gedrukt!
► Klembout lostrekken – de ring (6) blijft op de
klembout
► Klembeugels lostrekken – de veren (4, 5) blij‐
ven achter in de onderste klembeugel
0458-433-9421-B 89
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0000-GXX-0524-A0
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Nederlands 4 Dubbele handgreep monteren
► Draagbeugel (4) zo in de onderste klembeu‐
gel (1) aanbrengen dat de afstand (A) niet meer dan 15 cm (6 inch) bedraagt
► Bovenste klembeugel (2) aanbrengen en naar
beneden drukken ► Klembout (3) aanbrengen ► Draagbeugel (4) dwars ten opzichte van de
steel/maaiboom uitlijnen ► Klembout (3) vastdraaien
► Bout (5) losdraaien – de moer (6) blijft hierbij
achter in de bedieningshandgreep (7)
► De bedieningshandgreep met de gashen‐
del (8) naar de aandrijfkop gericht op het uit‐ einde van de draagbeugel (4) schuiven tot de
boringen (9) in lijn liggen ► Bout aanbrengen en vastdraaien ► Verder bij "Gaskabel afstellen"
90 0458-433-9421-B
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3
0000-GXX-0513-A0
002BA655 KN
1
002BA401 KN
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002BA402 KN

5 Gaskabel afstellen Nederlands

Draagbeugel in de transportstand kantelen
► De bout in de gashendel tot aan de eerste
weerstand in de richting van de pijl draaien.
Daarna nogmaals een halve slag verder
indraaien
6 Beschermkappen monte‐
ren
6.1 De juiste beschermkap monte‐
ren
WAARSCHUWING
► Knevelbout (3) losdraaien en zover uit de
schroefdraad draaien tot de draagbeugel (7) kan worden gedraaid
► De draagbeugel 90° linksom verdraaien en
aansluitend naar beneden kantelen
► Knevelbout (3) vastdraaien
Draagbeugel in de werkstand kantelen ► De draagbeugel in omgekeerde volgorde dan
zoals hierboven staat beschreven en rechtsom draaien, resp. kantelen
5 Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐ gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐ belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet gemonteerd apparaat.
De beschermkap (1) is alleen vrijgegeven voor maaikoppen, daarom moet voor de montage van een maaikop de beschermkap (1) worden gemonteerd.
► Gashendel in de volgasstand plaatsen
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002BA405 KN
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Nederlands 7 Snijgarnituur monteren

WAARSCHUWING
De beschermkap (2) is alleen vrijgegeven voor grassnijbladen en slagmessen, daarom moet voor de montage van een grassnijblad of een slagmes de beschermkap/aanslag (2) worden gemonteerd.
► Vuil in de aansluitnaden van de aandrijfkop en
de beschermkap verwijderen – zorgen dat er
geen vuil in de schroefdraadboringen van de
aandrijfkop terecht kan komen ► Beschermkap op de aandrijfkop (6) plaatsen, ► Bouten (7) aanbrengen en vastdraaien
7 Snijgarnituur monteren
WAARSCHUWING
De beschermkap (3) is alleen vrijgegeven voor het hakselmes, daarom moet voor de montage van een hakselmes de beschermkap (3) worden gemonteerd.

7.1 Motorapparaat neerleggen

► Motor afzetten ► Het motorapparaat zo neerleggen dat de kop‐
peling voor het snijgarnituur naar boven is
gericht

7.2 Juiste beschermring monteren

WAARSCHUWING
De als beschermkap dienende aanslag (4) is alleen vrijgegeven voor cirkelzaagbladen, daarom moet voor de montage van een cirkel‐ zaagblad de aanslag (4) worden gemonteerd en de beschermring (5) worden vervangen, zie "Snijgarnituur monteren"/"Cirkelzaagbladen mon‐ teren".
Het motorapparaat is af fabriek al voorzien van een beschermring.
De beschermring is ook leverbaar als speciaal toebehoren.
De beschermring in verband met de zorgvuldige bevestiging door de geautoriseerde dealer laten monteren. STIHL adviseert de STIHL dealer.

6.2 Beschermkap monteren

De beschermkappen (1 tot 4) worden op dezelfde wijze op de aandrijfkop bevestigd.
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002BA490 KN
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7 Snijgarnituur monteren Nederlands
Beschermring voor maaiwerkzaamheden
De beschermring (1) voor de optimale wikkelbe‐ veiliging bij gebruik van
maaikoppen
grassnijbladen
slagmessen
hakselmessen
monteren.
Beschermring voor zaagwerkzaamheden
De beschermring (4) alleen monteren bij de mon‐ tage van cirkelzaagbladen.

7.3 Drukschotel en beschermplaat monteren

LET OP
Voor de bevestiging van alle snijgarnituren is de drukschotel (1) op de aandrijfkop nodig.
LET OP
Voor de bevestiging van
maaikoppen
grassnijbladen
slagmessen
hakselmessen
is de beschermplaat (2) op de aandrijfkop nodig. Voor de bevestiging van de cirkelzaagbladen is de beschermplaat niet nodig.

7.4 Drukschotel controleren

De drukschotel bestaat uit het drukschotelli‐ chaam (1) en de hierop onvervreemdbaar gemonteerde beschermplaat (2).
WAARSCHUWING
Nooit de drukschotel zonder beschermplaat gebruiken. Drukschotels zonder beschermplaat moeten direct worden vervangen.

7.5 Delen van de aandrijfkop van het snijgarnituur reinigen

► Drukschotel (1) en de beschermplaat (2) op de
as (3) schuiven
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2
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0812BA021 KN
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002BA385 KN
Nederlands 7 Snijgarnituur monteren
LET OP
De omgeving en de binnenzijde van de beschermring (4) regelmatig, resp. bij het verwis‐ selen van het snijgarnituur op vervuiling controle‐ ren en zo nodig reinigen, daarvoor:
► Beschermplaat (1) en drukschotel (2) van de
as (3) trekken
► Beschermring, as, drukschotel en bescherm‐
plaat grondig reinigen, de beschermring hier‐ voor niet demonteren

7.6 As blokkeren

► Drukschotel aanbrengen
► De maaikop linksom tot aan de aanslag op de Voor het monteren en demonteren van snijgarni‐ turen moet de as (1) met behulp van de blok‐ keerpen (2) worden geblokkeerd. De blokkeer‐ pen maakt deel uit van de leveringsomvang of is als speciaal toebehoren leverbaar. ► Blokkeerpen (2) tot aan de aanslag in de
boring (3) in de aandrijfkop schuiven – iets aandrukken
► As, moer of snijgarnituur verdraaien tot de
blokkeerpen in de boring valt en de as wordt geblokkeerd

7.7 Snijgarnituur monteren

as (1) schroeven ► As blokkeren ► Maaikop vastdraaien
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as weer lostrekken.

7.9 Maaikop verwijderen

► As blokkeren ► De maaikop rechtsom draaien
7.10 Metalen snijgarnituur verwijde‐
WAARSCHUWING
De bij het snijgarnituur passende beschermkap monteren – zie "Beschermkappen monteren".
Het bijlageblad en de verpakking voor het meta‐ len snijgarnituur goed bewaren.
ren en aanbrengen
7.8 Maaikop met schroefdraadaan‐ sluiting monteren
De bijlage voor de maaikop goed bewaren.
WAARSCHUWING
Veiligheidshandschoenen aantrekken – kans op letsel door de scherpe snijkanten.
Altijd slechts één metalen snijgarnituur monte‐ ren!
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681BA133 KN
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002BA409 KN
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7 Snijgarnituur monteren Nederlands

7.11 Grassnijbladen, slagmessen monteren

Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐ raat slechts met één maaikop werden geleverd: voor het monteren van een grassnijblad en een slagmes is telkens een "ombouwset metalen maaigarnituren" nodig, deze zijn leverbaar via de STIHL dealer.
Snijgarnituur op de juiste wijze aanbrengen
► Snijgarnituur (1) aanbrengen
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐ tuur vallen!
Snijgarnituur bevestigen ► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
boven gericht
► Draaischotel (3) aanbrengen
De snijgarnituren (1, 4, 5) kunnen in een wille‐ keurige richting wijzen – deze snijgarnituren regelmatig omkeren om eenzijdige slijtage te voorkomen.
De snijkanten van de snijgarnituren (2, 3) moe‐ ten naar rechts zijn gericht. ► Beschermring voor maaigarnituren monteren
0458-433-9421-B 95
► As blokkeren ► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
draaien
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as weer lostrekken.
7.11.1 Snijgarnituur verwijderen ► As blokkeren ► De moer rechtsom losdraaien ► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken
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Nederlands 7 Snijgarnituur monteren

7.12 Hakselmes 270-2 monteren

Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐ raat slechts met één maaikop werden geleverd: voor het monteren van een hakselmes is naast de "aanbouwset hakselmes" een "ombouwset hakselmes" nodig, deze is leverbaar via de STIHL dealer. ► Beschermring voor maaigarnituren monteren
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as weer lostrekken.
7.12.1 Snijgarnituur verwijderen ► As blokkeren ► De moer rechtsom losdraaien ► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken

7.13 Cirkelzaagbladen monteren

Voor het monteren van cirkelzaagbladen is als speciaal toebehoren een aanslagset leverbaar, waartoe een aanslag en een beschermring voor de cirkelzaagbladen behoren.
Aanwijzing voor apparaten die als nieuw appa‐ raat slechts met één maaikop werden geleverd: voor de montage van een cirkelzaagblad zijn meerdere bevestigingsdelen nodig, deze zijn leverbaar via de STIHL dealer.
Beschermring vervangen Wij adviseren, de beschermring in verband met
de zorgvuldige bevestiging door de geautori‐ seerde dealer te laten monteren. STIHL advi‐
► Hakselmes (1) aanbrengen – de snijkanten
moeten naar boven zijn gericht
seert de STIHL dealer.
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐ tuur vallen!
Snijgarnituur bevestigen ► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
► Beschermring (3) voor hakselmessen aan‐
► As blokkeren ► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
boven gericht
brengen – met de opening naar boven
draaien
► Beschermplaat (1) en drukschotel (2) wegne‐
men
► Beschermring (3) voor maaigarnituren demon‐
teren
► Beschermplaat en beschermring voor later
gebruik bewaren
96 0458-433-9421-B
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7 Snijgarnituur monteren Nederlands
► Beschermring (4) voor cirkelzaagbladen mon‐
teren ► Drukschotel (2) op de as schuiven ► Aanslag (5) voor cirkelzaagbladen monteren
LET OP
Beschermplaat (1) niet voor cirkelzaagbladen gebruiken.
Snijgarnituur op de juiste wijze aanbrengen
► Snijgarnituur (1) aanbrengen
WAARSCHUWING
Kraag (a) moet in de boring (b) van het snijgarni‐ tuur vallen.
Snijgarnituur bevestigen ► Drukring (2) aanbrengen – bolle zijde naar
boven gericht
Bij cirkelzaagbladen moeten de snijkanten naar rechts zijn gericht.
► Draaischotel (3) aanbrengen Als speciaal toebehoren is een draaischotel (3)
voor gebruik als zaag leverbaar waarbij de gehele zaagdiepte van het cirkelzaagblad kan worden gebruikt. ► As blokkeren ► Moer (4) linksom op de as draaien en vast‐
draaien
WAARSCHUWING
Een te gemakkelijk draaiende moer vervangen.
LET OP
Het gereedschap voor het blokkeren van de as weer lostrekken.
7.13.1 Snijgarnituur verwijderen ► As blokkeren ► De moer rechtsom losdraaien
0458-433-9421-B 97

Nederlands 8 Brandstof

► Het snijgarnituur en de bevestigingsonderde‐
len hiervan van de aandrijfkop trekken
8 Brandstof
De motor draait op een brandstofmengsel van benzine en motorolie.
WAARSCHUWING
Direct huidcontact met brandstof en het inade‐ men van brandstofdampen voorkomen.

8.1 STIHL MotoMix

STIHL adviseert het gebruik van STIHL MotoMix. Dit kant-en-klare brandstofmengsel bevat geen benzol, is loodvrij, kenmerkt zich door een hoog octaangetal en biedt altijd de juiste mengverhou‐ ding.
STIHL MotoMix is voor de langst mogelijke levensduur van de motor gemengd met STIHL tweetaktmotorolie HP Ultra.
MotoMix is niet in alle exportlanden leverbaar.

8.2 Brandstof mengen

LET OP
Brandstoffen die niet geschikt zijn of met een afwijkende mengverhouding, kunnen leiden tot ernstige schade aan de motor. Benzine of motor‐ olie van een mindere kwaliteit kan de motor, keerringen, leidingen en brandstoftank beschadi‐ gen.
8.2.1 Benzine Alleen benzine van een gerenommeerd merk
met een octaangetal van minimaal 90 RON gebruiken – loodvrij of loodhoudend.
Benzine met een alcoholpercentage van meer dan 10% kan bij motoren met handmatig instel‐ bare carburateurs storingen veroorzaken, daarom mag deze benzine voor deze motoren niet worden gebruikt.
Motoren met M-Tronic leveren met benzine met een alcoholpercentage tot 27% (E27) het volle motorvermogen.
8.2.2 Motorolie Als brandstof zelf wordt gemengd, mag alleen
een STIHL tweetaktmotorolie of een andere hoogwaardige motorolie van de klasse JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC of ISO-L-EGD worden gebruikt.
STIHL schrijft de tweetaktmotorolie STIHL HP Ultra of een gelijkwaardige hoogwaardige motor‐ olie voor om de emissiegrenswaarden gedu‐ rende de machinelevensduur te kunnen waarbor‐ gen.
8.2.3 Mengverhouding Bij STIHL tweetaktmotorolie 1:50;
1:50 = 1 deel olie + 50 delen benzine
8.2.4 Voorbeelden Hoeveelheid ben‐
zine Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► In een voor brandstof vrijgegeven jerrycan
eerst motorolie bijvullen en vervolgens ben‐ zine en goed mengen
STIHL tweetakt‐ olie 1:50

8.3 Brandstofmengsel opslaan

Benzine alleen bewaren in voor brandstof vrijge‐ geven jerrycans op een veilige, droge en koele plaats, beschermd tegen licht en zonnestralen.
Het brandstofmengsel veroudert – alleen de hoe‐ veelheid die nodig is voor enkele weken men‐ gen. Het brandstofmengsel niet langer dan 30 dagen bewaren. Door de inwerking van licht, zon, lage of hoge temperaturen kan het brand‐ stofmengsel sneller onbruikbaar worden.
STIHL MotoMix kan echter tot 5 jaar probleem‐ loos worden bewaard. ► De jerrycan met brandstofmengsel voor het
tanken goed schudden
WAARSCHUWING
In de jerrycan kan zich druk opbouwen – de dop voorzichtig losdraaien.
► De benzinetank en de jerrycan regelmatig
grondig reinigen
De restbrandstof en de voor de reiniging gebruikte vloeistof volgens voorschrift en milieu‐ bewust opslaan en afvoeren!

9 Tanken

98 0458-433-9421-B
0000-GXX-0476-A0
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10 Dubbele schouderriem omdoen Nederlands

9.1 Apparaat voorbereiden

► Tankdop tot aan de aanslag rechtsom draaien
en met de hand zo vast mogelijk aandraaien
10 Dubbele schouderriem
omdoen
► De tankdop en de omgeving ervan voor het
tanken reinigen zodat er geen vuil in de tank
valt ► Het apparaat zo neerleggen dat de tankdop
naar boven is gericht

9.2 Tankdop opendraaien

► Dubbel draagstel (1) omdoen
► Tankdop linksom draaien tot deze van de
tankopening kan worden genomen ► Tankdop wegnemen

9.3 Tanken

Bij het tanken geen benzine morsen en de tank niet tot aan de rand vullen.
STIHL adviseert het STIHL vulsysteem voor brandstof (speciaal toebehoren). ► Tanken

9.4 Tankdop dichtdraaien

► De riemlengte zo afstellen dat de karabijn‐
haak (2) ongeveer een handbreedte onder de rechterheup ligt. Na het afstellen kunnen te lange riemuiteinden worden ingekort
► De karabijnhaak in de gatenstrip (3) van het
apparaat vasthaken
Vervolgens het juiste bevestigingspunt voor het gemonteerde snijgarnituur bepalen – zie hoofd‐ stuk "Apparaat uitbalanceren".

11 Apparaat uitbalanceren

Afhankelijk van het gemonteerde snijgarnituur, wordt het apparaat op verschillende manieren uitgebalanceerd. ► Het aan het draagstel hangende motorappa‐
raat laten uitpendelen – ophangpunt indien nodig wijzigen
► Tankdop aanbrengen
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256BA016 KN
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Nederlands 12 Motor starten/afzetten

11.1 Maaigarnituren

12 Motor starten/afzetten

12.1 Bedieningselementen

Maaikoppen, grassnijbladen, slagmessen en hakselmessen moeten net de grond raken

11.2 Cirkelzaagbladen

1 Gashendelblokkering
Cirkelzaagbladen moeten ca. 20 cm boven de grond "zweven"
2 Gashendel 3 Stopschakelaar – met de werkstand en stop‐
stand. Voor het uitschakelen van het contact moet de stopschakelaar () worden inge‐ drukt – zie "Werking van de stopschakelaar en het contact"
12.1.1 Werking van de stopschakelaar en het
Zodra de stopschakelaar wordt ingedrukt, wordt het contact uitgeschakeld en de motor afgezet. Na het loslaten veert de stopschakelaar automa‐ tisch weer in de werk-stand terug: Nadat de motor stilstaat wordt in de werkstand het contact automatisch weer ingeschakeld – de motor is startklaar en kan worden gestart.
contact
100 0458-433-9421-B
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