Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
1.2Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐
gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐
zahl des Schneidwerkzeuges gear‐
beitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Original Gebrauchsanleitung
0000007524_015_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐
ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet
werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten
Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras
sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐
chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät
zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐
rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer
nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas,
Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese Gegenstände
können irgendwo abprallen und dann den Benut‐
zer treffen.
2.1Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung – Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in
Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐
den Teilen des Gerätes verfangen
kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐
watte und keinen Schmuck tragen.
Lange Haare so zusammenbinden
und so sichern, dass sie sich ober‐
halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester
Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐
nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester
Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
0458-432-9421-B3
002BA079 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐
ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender
Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten,
in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐
lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an
persönlicher Schutzausstattung an.
2.2Motorgerät transportieren
2.3Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐
nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen,
sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
2.4Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen
– entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
Immer Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen.
Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim
Transport über kürzere Entfernungen – siehe
auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff
sichern.
händler instand setzen lassen
die Kombination von Schneidwerkzeug,
–
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und
alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
–
sen
Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
–
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐
bel muss von selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern. Aus den Positionen g und <
des Startklappenhebels muss dieser beim
gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre
und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐
federn
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
40458-432-9421-B
002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
–
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier
Zustand
Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
–
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen
bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile
erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem
Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar)
betreiben
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und von der heißen
Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐
fahr!
2.6Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den
Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
2.6.1Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten:
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
2.5Motor starten
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am
Handgriff des Griffrohres.
2.6.2Bei Ausführungen mit Rundumgriff
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt –
nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐
halten – das Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden berühren,
weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person
bedient – keine weitere Person im Umkreis von
15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐
gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug
vermeiden – Verletzungsgefahr!
Bei Ausführungen mit Rundumgriff und Rundum‐
griff mit Bügel (Schrittbegrenzer) linke Hand am
Rundumgriff, rechte Hand am Bedienungsgriff –
auch bei Linkshändern.
2.7Während der Arbeit
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen
– starten wie in der Gebrauchsanlei‐
tung beschrieben. Das Schneidwerk‐
zeug läuft noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel losgelassen wird
– Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug
muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel
– stillstehen.
0458-432-9421-B5
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann
durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐
fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von
15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen
deutsch
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐
scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐
gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann
eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen
des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren
bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐
zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐
ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐
gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐
fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln
– Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von
instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter
oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐
rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst
und Rauch können gesundheitsgefährdend sein.
Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐
schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die
Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung
nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐
werkzeug geeigneten Schutz arbeiten
– durch weggeschleuderte Gegen‐
stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände
– Steine, Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden – auch über
15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐
nen das Schneidwerkzeug sowie
Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge,
Fensterscheiben) beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem
Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch
und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐
zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐
len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐
den und bei spürbaren Veränderungen sofort
prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
–
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐
sen
Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
–
achten
Schärfzustand beachten
–
60458-432-9421-B
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
–
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐
rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von
Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im
Bereich des Schneidwerkzeuges oder des
Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den
Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß.
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf
einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐
stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐
flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch
trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐
flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐
terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht,
Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐
flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder
Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐
digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr
besteht.
2.8Verwendung von Mähköpfen
Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der
Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile
ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem
Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die
zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell
nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor
abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐
fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors.
Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐
lung zur Überhitzung und zur Beschädigung
wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐
seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐
gefahr!
2.9Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐
werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
deutsch
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr
schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das
Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐
gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig
nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐
zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät
extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐
den können zu einer erhöhten Belastung des
Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐
sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung
mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐
cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere sichtbare
Materialanhäufungen müssen entfernt werden,
da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen
können und dann weg geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐
zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐
ren – etwa durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und
mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson
oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐
zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb
eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐
werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu
groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss
aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt
sein und eine geeignete Geometrie (Form,
Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐
werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht
anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐
ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐
gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
2.10Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
0458-432-9421-B7
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.11Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐
hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaserund Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen –
Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des
Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐
wenden.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig prüfen.
2.12Symbole auf Schutzvorrichtun‐
gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge
kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐
zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf
der Außenseite des Schutzes und weisen auf die
zulässige Kombination Schneidwerkzeug /
Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐
köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐
ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Häckselmessern verwendet werden.
80458-432-9421-B
0000-GXX-0498-A0
000BA015 KN
002BA049 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Kreissägeblättern verwendet werden.
2.13Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder
als Sonderzubehör erhältlich.
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐
den auch zerklüfteter Ränder um Bäume,
Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der
Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein
Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐
ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder
Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
2.15Mähkopf mit Kunststoffmessern
– STIHL PolyCut
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern
(ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐
► Traggurt verwenden
► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
Grasschneideblätter und Dickichtmesser
zusammen mit einem Traggurt (Einschultergurt)
verwendet werden!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem
Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung
verwendet werden!
müssen
dernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
2.14Mähkopf mit Mähfaden
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen
nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf
nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐
zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte
Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐
kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐
kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐
den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich
Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben
in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
0458-432-9421-B9
002BA135 KN
000BA020 KN
002BA355 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.17Grasschneideblatt
2.16Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐
werkzeugen besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn das Werkzeug
auf ein festes Hindernis (Baum‐
stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das Gerät wird
dabei zurückgeschleudert – gegen
die Drehrichtung des Werkzeuges.
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine
Sense führen.
WARNUNG
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das
Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐
nis trifft.
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐
digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐
zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung
nach Vorschrift schärfen.
2.18Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten
von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten
junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐
messer – keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
100458-432-9421-B
002BA509 KN
002BA068 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐
ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht
über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐
chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei
das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐
ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht
geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐
werkzeuges zum Boden, desto größer ist das
Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt
beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
–
lichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
–
messer über 2 cm schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
–
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐
messer nicht weiter benutzen
Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
–
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und –
falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐
fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
2.19Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen bis
4 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas
und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des
Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐
wenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und
Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐
dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen
– stumpfe Zähne können zu Rissbildung und
damit zum Bruch des Sägeblattes führen –
Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen
Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.19.1Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich
sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum
Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐
fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und
speziell ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und
leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem
Bereich zum Schnitt ansetzen.
0458-432-9421-B11
14
9
8
6
1
2
3
10
12
13
15
16
25
25
23
24
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5
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18
17
0000086627_003
deutsch3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff, Tragg…
3Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff,
Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige
Kombination aus der Tabelle wählen!
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb
einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐
zeuge, Schutz-, Griff- und Traggurt-Ausführun‐
gen miteinander kombiniert werden. Andere
Kombinationen sind nicht zulässig – Unfallgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Kreiss‐
ägeblätter aus anderen Materialien als Metall
sind nicht zulässig.
3.3Schutze, Anschlag
17 Schutz für Mähköpfe
18 Schutz mit
19 Schürze und Messer für Mähköpfe
20 Schutz ohne Schürze und Messer für Metall-
Schneidwerkzeuge, Positionen 8 bis 13
21 Anschlag für Kreissägeblätter
3.4Griffe
22 Rundumgriff
23 Rundumgriff mit
24 Bügel (Schrittbegrenzer)
25 Zweihandgriff
AnbauwerkzeugVerwendung
SP
1) 2)
Spezial-Ernter
5Zweihandgriff anbauen
5.1Zweihandgriff mit drehbarer
Griffstütze anbauen
Die drehbare Griffstütze ist im Auslieferungszu‐
stand bereits am Schaft angebaut. Zum Anbau
des Griffrohres müssen die Klemmschalen abge‐
baut werden.
5.1.1Klemmschalen abbauen
3.5Traggurte
26 Einschultergurt kann verwendet werden
27 Einschultergurt muss verwendet werden
28 Doppelschultergurt kann verwendet werden
29 Doppelschultergurt muss verwendet werden
4Zulässige Anbauwerk‐
zeuge
Folgende STIHL Anbauwerkzeuge dürfen am
Basis-Motorgerät angebaut werden:
Anbauwerkzeug
BFBodenfräse
HL 145°
HT
RG
1)
2)
3)
0458-432-9421-B13
1)
1)
3)
für Geräte mit Zweihandgriff nicht zulässig
den mit dem Gerät gelieferten Griffschlauch verwenden
für Geräte mit Rundumgriff den Bügel (Schrittbegrenzer) verwenden
Verwendung
Heckenschneider
Hoch-Entaster
Unkrautentferner
► untere Klemmschale (1) und obere Klemm‐
schale (2) festhalten
► Knebelschraube (3) herausdrehen – nach dem
Herausdrehen der Knebelschraube sind die
Teile lose und werden durch die beiden
Federn (4, 5) auseinander gedrückt!
► Knebelschraube herausziehen – die
Scheibe (6) bleibt auf der Knebelschraube
► Klemmschalen trennen – Federn (4, 5) bleiben
in der unteren Klemmschale!
1
7
A
250BA046 KN
0000-GXX-0510-A0
8
13
9
11
12
7
13
0000-GXX-0511-A0
10
deutsch5 Zweihandgriff anbauen
5.1.2Griffrohr befestigen
► Griffrohr (7) so in die untere Klemmschale (1)
legen, dass der Abstand (A) nicht mehr als
15 cm (6 in.) beträgt
► obere Klemmschale auflegen und beide Scha‐
len zusammenhalten
► die Knebelschraube bis zum Anschlag durch
beide Schalen stecken – alle Teile zusammen‐
halten und sichern
5.1.3Bedienungsgriff anbauen
► Schraube (9) herausdrehen – die Mutter (10)
bleibt im Bedienungsgriff (11)
► Bedienungsgriff mit dem Gashebel (12) in
Richtung Getriebe weisend auf das Griffroh‐
rende (7) schieben, bis die Bohrungen (13)
fluchten
► Schraube (9) eindrehen und festziehen
► den ganzen, gesicherten Teileverband mit der
Knebelschraube in Richtung Motor weisend
auf die Griffstütze (8) setzen
► Knebelschraube bis zum Anschlag in die Griff‐
stütze drücken und dann eindrehen – noch
nicht festdrehen
► Griffrohr quer zum Schaft ausrichten – das
Maß (A) prüfen
► Knebelschraube festziehen
140458-432-9421-B
15
15
15
14
14
0000-GXX-0512-A1
3
7
90°
0000-GXX-0513-A1
5 Zweihandgriff anbauendeutsch
5.1.4Gaszug befestigen
HINWEIS
Den Gaszug nicht knicken oder in engen Radien
verlegen – der Gashebel muss leicht beweglich
sein!
► Gaszughalter (15) und Gaszug (14) am Schaft
positionieren
► Gaszughalter (15) zusammendrücken. Der
Gaszughalter (15) rastet hörbar ein
5.1.5Gaszug einstellen
► Einstellung des Gaszuges prüfen – siehe
"Gaszug einstellen"
5.1.6Griffrohr schwenken ...
in die Transportstellung
► Knebelschraube (3) lösen und soweit heraus‐
drehen bis das Griffrohr (7) gedreht werden
kann
► Griffrohr um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen und anschließend nach unten schwen‐
ken
► Knebelschraube (3) festziehen
in die Arbeitsstellung
► Griffrohr in umgekehrter Reihenfolge wie oben
beschrieben und im Uhrzeigersinn drehen
bzw. schwenken
0458-432-9421-B15
2
002BA098 KN
1
1
5
4
002BA099 KN
2
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6
7
7
8
5
4
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6
1
3
8
7
002BA614 KN
deutsch6 Rundumgriff anbauen
6Rundumgriff anbauen
6.1Rundumgriff mit Bügel
anbauen
► Vierkantmuttern (1) in den Bügel (2) stecken –
Bohrungen zur Deckung bringen
► Schelle (6) anlegen
► Bügel (2) anlegen – Lage beachten!
► Bohrungen zur Deckung bringen
► Schrauben (7) in die Bohrungen stecken – und
bis zur Anlage in den Bügel drehen
► weiter bei "Rundumgriff befestigen"
6.2Rundumgriff ohne Bügel
anbauen
► Schelle (3) in den Rundumgriff (4) legen und
zusammen auf den Schaft (5) setzen
► Schelle (6) anlegen
► Bohrungen zur Deckung bringen
► Scheibe (8) auf die Schraube (7) und diese
wiederum in die Bohrung stecken, darauf die
Vierkantmutter (1) drehen – bis zur Anlage
► weiter bei "Rundumgriff befestigen"
► Schelle (3) in den Rundumgriff (4) legen und
zusammen auf den Schaft (5) setzen
160458-432-9421-B
9
4
A
002BA615 KN
002BA655 KN
1
002BA529 KN
7 Gaszug einstellendeutsch
6.3Rundumgriff befestigen
► Gashebel in Vollgasstellung bringen
► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
8Tragöse anbauen
8.1Kunststoff-Ausführung
Durch Ändern des Abstands (A) kann der Run‐
dumgriff in die für die Bedienungsperson und
den Anwendungsfall günstigste Lage gebracht
werden.
Empfehlung: Abstand (A) ca. 20 cm (8 in.)
► Rundumgriff in die gewünschte Position schie‐
ben
► Rundumgriff (4) ausrichten
► Schrauben so fest anziehen, dass sich der
Rundumgriff nicht mehr um den Schaft drehen
lässt – wenn kein Bügel angebaut ist: bei
Bedarf die Muttern kontern
Die Hülse (9) ist länderabhängig vorhanden und
muss sich zwischen Rundumgriff und Bedie‐
nungsgriff befinden.
7Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐
rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐
einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐
stellen.
0458-432-9421-B17
Lage der Tragöse siehe "Wichtige Bauteile".
► Tragöse (1) auf den Schaft setzen und über
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte
Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐
zeug. Schürze und Messer müssen bei Verwen‐
dung von Mähköpfen immer an den Schutz (1)
angebaut werden.
9.3Schürze anbauen
► Führungsnut der Schürze auf die Leiste des
Schutzes bis zum Einrasten schieben
9.4Schürze abbauen
1 Schutz für Mähwerkzeuge
2 Schutz für Mähköpfe
Die Schutze (1) und (2) werden auf die gleiche
Weise am Getriebe befestigt.
► Schutz auf das Getriebe legen
► Schrauben (3) eindrehen und festziehen
► mit dem Steckdorn in die Bohrung an der
Schürze drücken und mit dem Steckdorn
gleichzeitig die Schürze etwas nach links
schieben
► Schürze vollständig vom Schutz herunterzie‐
hen
180458-432-9421-B
002BA638 KN
7
002BA639 KN
6
002BA104 KN
1
0000-GXX0500-A0
3
2
10 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
9.5Messer anbauen
10.2Befestigungsteile für Schneid‐
werkzeuge
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das mit der
Erstausstattung eines neuen Gerätes geliefert
wird, kann sich auch der Lieferumfang an Befes‐
tigungsteilen für das Schneidwerkzeug unter‐
scheiden.
10.2.1Lieferumfang mit Befestigungsteilen
Es können Mähköpfe und Metall-Schneidwerk‐
zeuge angebaut werden.
► Messer in die Führungsnut an der Schürze
schieben
► Schraube eindrehen und festziehen
9.6Anschlag anbauen
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte
Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐
zeug. Der Anschlag (6) muss bei Verwendung
von Kreissägeblättern immer angebaut werden.
► Anschlag (6) auf den Getriebeflansch legen
► Schrauben (7) eindrehen und festziehen
10Schneidwerkzeug anbauen
10.1Motorgerät ablegen
Dazu sind je nach Ausführung des Schneidwerk‐
zeuges zusätzlich Mutter (3) und Laufteller (2)
notwendig. Der Druckteller (1) muss bei allen
Schneidwerkzeugen angebaut sein.
Die Teile befinden sich im Teilesatz, der zusam‐
men mit dem Gerät geliefert wird und sind als
Sonderzubehör erhältlich.
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
0458-432-9421-B19
2
002BA266 KN
6
7
2
002BA330 KN
6
0000-GXX-1323-A0
4
1
2
3
5
6
deutsch10 Schneidwerkzeug anbauen
10.2.2Lieferumfang ohne Befestigungsteile
Es können nur Mähköpfe angebaut werden, die
direkt auf der Welle (2) befestigt werden.
10.4Befestigungsteile abbauen
10.3Welle blockieren
► mit dem Steckdorn (1) die Welle (5) blockieren
► mit dem Kombischlüssel (2) die Mutter (3) im
Uhrzeigersinn (Linksgewinde) lösen und
Zum An- und Abbauen der Schneidwerkzeuge
muss die Welle (2) mit dem Steckdorn (6) oder
dem Winkel-Schraubendreher (6) blockiert wer‐
den. Die Teile sind im Lieferumfang enthalten
und als Sonderzubehör erhältlich.
► Steckdorn (6) oder Winkel-Schraubendre‐
her (6) bis zum Anschlag in die Bohrung (7) im
Getriebe schieben – leicht drücken
► an Welle, Mutter oder Schneidwerkzeug dre‐
hen bis der Steckdorn einrastet und die Welle
blockiert wird
herausdrehen
► Laufteller (4) von der Welle (5) ziehen, Druck‐
teller (6) nicht abnehmen
10.5Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte
Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐
zeug. Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz
verwenden – siehe "Schutz anbauen".
10.6Mähkopf mit Gewindean‐
schluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewah‐
ren.
200458-432-9421-B
1
0000-GXX-1324-A0
2
3
4
1
681BA303 KN
2
3
4
5
6
7
8
10 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
Schneidwerkzeug richtig auflegen
► Druckteller (1) auflegen
► Mähkopf (3) gegen den Uhrzeigersinn bis zur
Anlage auf die Welle (4) drehen
► mit dem Steckdorn (2) die Welle (4) blockieren
► Mähkopf (3) festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
10.7Mähkopf abbauen
► mit dem Steckdorn (2) die Welle (4) blockieren
► Mähkopf (3) im Uhrzeigersinn drehen und
abnehmen
Die Schneidwerkzeuge (2, 4, 5, 6) können in
beliebige Richtung zeigen – diese Schneidwerk‐
zeuge regelmäßig wenden um eine einseitige
Abnutzung zu vermeiden.
Die Schneidkanten der Schneidwerkzeuge
(1, 3, 7, 8) müssen in die Drehrichtung des Uhr‐
zeigers zeigen.
Pfeil für die Drehrichtung auf der Innenseite des
Schutzes beachten.
10.8Metall-Schneidwerkzeuge
anbauen
Beilageblatt und Verpackung zum MetallSchneidwerkzeug gut aufbewahren.
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch scharfe Schneidkanten.
Immer nur ein Metall-Schneidwerkzeug anbauen!
0458-432-9421-B21
8
9
10
11
13
14
0000-GXX-0502-A0
12
deutsch11 Kraftstoff
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich lösendes Schneid‐
werkzeug. Leichtgängig gewordene Mutter erset‐
zen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
10.9Metall-Schneidwerkzeug
abbauen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch scharfe Schneidkanten
► mit dem Steckdorn (12) die Welle (11) blockie‐
ren
► Mutter (13) im Uhrzeigersinn lösen
► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
► Druckteller (9) auflegen
► Schneidwerkzeug (8) auf den Druckteller (9)
legen
Bund (Pfeil) muss in die Bohrung des Schneid‐
werkzeuges ragen.
Schneidwerkzeug befestigen
► Laufteller (10) auflegen
► mit dem Steckdorn (12) die Welle (11) blockie‐
ren
► Mutter (13) mit dem Kombischlüssel (14)
gegen den Uhrzeigersinn auf die Welle drehen
und festziehen
teile vom Getriebe abziehen – dabei den
Druckteller (9) nicht abnehmen
11Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
11.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
220458-432-9421-B
0000-GXX-0476-A0
12 Kraftstoff einfüllendeutsch
11.2Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
11.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐
tung.
11.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
11.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen
11.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
12Kraftstoff einfüllen
12.1Gerät vorbereiten
► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
0458-432-9421-B23
002BA447 KN
002BA448 KN
1
0000-GXX-0503-A0
2
deutsch13 Traggurt anlegen
12.2Tankverschluss öffnen
► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐
den kann
► Tankverschluss abnehmen
13.1Einschultergurt
12.3Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für
Kraftstoff (Sonderzubehör).
► Kraftstoff einfüllen
12.4Tankverschluss schließen
► Einschultergurt (1) anlegen
► Gurtlänge so einstellen, dass sich der Karabi‐
nerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb
der rechten Hüfte befindet
► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
► Verschluss ansetzen
► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand
anziehen
13Traggurt anlegen
Art und Ausführung des Traggurtes sind vom
Markt abhängig.
Zur Verwendung des Traggurtes – siehe Kapitel
"Zulässige Kombinationen von Schneidwerk‐
zeug, Schutz, Griff und Traggurt".
240458-432-9421-B
3
0000-GXX-0504-A0
2
1
1
002BA660 KN
2
1
1
2
2
14 Gerät ausbalancierendeutsch
13.2Doppelschultergurt
14Gerät ausbalancieren
14.1Gerät am Traggurt einhängen
► Doppelschultergurt (1) anlegen und Schloss‐
platte (3) schließen
► Gurtlänge einstellen – der Karabinerhaken (2)
muss bei eingehängtem Motorgerät etwa eine
Handbreit unterhalb der rechten Hüfte liegen
► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
Art und Ausführung von Traggurt und Karabiner‐
haken sind vom Markt abhängig.
► Karabinerhaken (1) in der Tragöse (2) am
Schaft einhängen
14.2Gerät ausbalancieren
Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug
wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert.
Bis die unter "Pendellagen" aufgeführten Bedin‐
gungen erfüllt sind, folgende Schritte ausführen:
0458-432-9421-B25
002BA662 KN
1
2
A
002BA034 KN
B
002BA035 KN
002BA661 KN
2
1
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2
deutsch14 Gerät ausbalancieren
Kreissägeblätter (B)
► sollen ca. 20 cm (8 in.) über dem Boden
"schweben"
Ist die richtige Pendellage erreicht, dann:
Mähwerkzeuge (A) wie Mähköpfe, Grasschnei‐
deblätter und Dickichtmesser
► sollen leicht auf dem Boden aufliegen
► Lasche am Karabinerhaken (1) drücken und
die Tragöse (2) aus dem Haken ziehen
260458-432-9421-B
3
1
2
0000-GXX-0494-A0
2
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3
0000-GXX-0477-A0
0000-GXX-0478-A0
15 Motor starten / abstellendeutsch
15Motor starten / abstellen
15.1Bedienungselemente
15.1.1Ausführung mit Zweihandgriff
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung
muss der Stopptaster (…) gedrückt werden –
siehe "Funktion des Stopptasters und der
Zündung"
siehe "Funktion des Stopptasters und der
Zündung"
15.1.3Funktion des Stopptasters und der
Zündung
Wird der Stopptaster gedrückt, wird die Zündung
ausgeschaltet und der Motor wird abgestellt.
Nach dem Loslassen federt der Stopptaster
automatisch wieder in die Stellung Betrieb
zurück: Nachdem der Motor stillsteht, wird in der
Stellung Betrieb die Zündung automatisch wieder
eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann
angeworfen werden.
15.2Motor starten
15.1.2Ausführung mit Rundumgriff
► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung
muss der Stopptaster (…) gedrückt werden –
0458-432-9421-B27
stoff gefüllt ist
► Startklappenhebel (8) drücken und abhängig
von der Motortemperatur auf die entspre‐
chende Position drehen:
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
<
schon gelaufen, aber noch kalt ist
Der Startklappenhebel muss einrasten.
0000-GXX-0479-A0
0000-GXX-0480-A0
0000-GXX-0481-A0
002BA664 KN
deutsch15 Motor starten / abstellen
15.2.1Anwerfen
► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und
kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen –
Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln
kann
► anwerfen bis der Motor läuft
15.2.2Sobald der Motor läuft
► das Gerät sicher auf den Boden legen: Die
Stütze am Motor und der Schutz für das
Schneidwerkzeug bilden die Auflage
► falls vorhanden: Transportschutz am Schneid‐
werkzeug entfernen
Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden,
noch irgendwelche Gegenstände berühren –
Unfallgefahr!
► sicheren Stand einnehmen – Möglichkeiten:
stehend, gebückt oder kniend
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – dabei weder den Gashebel
noch die Gashebelsperre berühren – der Dau‐
men befindet sich unter dem Lüftergehäuse
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf
knien!
► Gashebelsperre drücken und Gas geben – der
Startklappenhebel springt in die Stellung für
Betrieb F – nach einem Kaltstart den Motor mit
einigen Lastwechseln warmfahren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich drehendes
Schneidwerkzeug im Leerlauf. Vergaser so ein‐
stellen, dass sich das Schneidwerkzeug im Leer‐
lauf nicht dreht – siehe "Vergaser einstellen".
Das Gerät ist einsatzbereit.
15.3Motor abstellen
► Stopptaster drücken – der Motor stoppt – den
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen
280458-432-9421-B
Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt
zurück
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA268 KN
16 Gerät transportierendeutsch
15.4Weitere Hinweise zum Starten
Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart g
oder beim Beschleunigen aus.
►
Startklappenhebel auf < stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warm‐
start <
►
Startklappenhebel auf g stellen – weiter
anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an
► prüfen, ob alle Bedienelemente richtig einge‐
stellt sind
► prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf. auffüllen
► prüfen, ob Zündkerzenstecker fest aufgesteckt
ist
► Startvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen
►
Startklappenhebel auf F stellen – weiter anwer‐
fen bis der Motor läuft
Der Tank wurde restlos leergefahren
► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
► Startklappenhebel abhängig von der Motor‐
temperatur einstellen
► Motor erneut starten
16Gerät transportieren
16.1Transportschutz verwenden
Die Art des Transportschutzes ist abhängig von
der Art des Metall-Schneidwerkzeuges im Liefer‐
umfang des Motorgerätes. Transportschutze sind
auch als Sonderzubehör erhältlich.
16.2Grasschneiderblätter 230 mm
0458-432-9421-B29
16.3Dickichtmesser 250 mm
681BA269 KN
681BA271 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA305 KN
2.
681BA311 KN
deutsch16 Gerät transportieren
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Spannbügel nach außen schwenken
16.4Grasschneideblätter bis
260 mm
300458-432-9421-B
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen
► Spannbügel nach innen schwenken
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
17 Betriebshinweisedeutsch
16.5Kreissägeblätter
► Spannbügel nach innen schwenken
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
17Betriebshinweise
17.1Während der ersten Betriebs‐
zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung
nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich
betreiben, damit während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
der Einlaufphase müssen sich die bewegten
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk
besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
Motor erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
17.2Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch
kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐
ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt
ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐
lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
17.3Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐
sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem
trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐
len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐
ren".
18Luftfilter ersetzen
Die Filterstandzeiten betragen durchschnittlich
mehr als ein Jahr. Filterdeckel nicht demontieren
► Spannbügel nach außen schwenken
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen, dabei darauf achten, dass der
Anschlag mittig in der Aussparung liegt
0458-432-9421-B31
und Luftfilter nicht wechseln, solange kein spür‐
barer Leistungsverlust vorliegt.
1
1
0000-GXX-0482-A0
2
3
4
0000-GXX-0495-A0
3
2
1
0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A
deutsch19 Vergaser einstellen
18.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
Schneidwerkzeug bewegt sich im Leerlauf mit
► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam ent‐
gegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das
Schneidwerkzeug stehen bleibt, dann 1/2 bis
3/4 Umdrehung in der gleichen Richtung wei‐
terdrehen
WARNUNG
Bleibt das Schneidwerkzeug nach erfolgter Ein‐
stellung im Leerlauf nicht stehen, Motorgerät
vom Fachhändler instand setzen lassen.
►
Startklappenhebel auf g drehen
► Schrauben (1) lösen
► Filterdeckel (2) abnehmen
► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
und Filterdeckel aufsetzen
► Schrauben (1) eindrehen und festziehen
19Vergaser einstellen
Der Vergaser des Gerätes ist ab Werk so abge‐
stimmt, dass dem Motor in allen Betriebszustän‐
den ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zuge‐
führt wird.
19.1Leerlauf einstellen
20Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe
"Technische Daten"
1
000BA045 KN
1
0000-GXX-0536-A0
21 Motorlaufverhaltendeutsch
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
20.3Zündkerze einbauen
► Zündkerze (3) eindrehen
► Zündkerze (3) mit Kombischlüssel anziehen
► Zündleitungsstecker (2) fest auf die Zündkerze
drücken
► Abdeckung (1) aufsetzen und festschrauben
21Motorlaufverhalten
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Ver‐
gasereinstellung das Motorlaufverhalten unbe‐
friedigend, kann die Ursache auch am Schall‐
dämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Ver‐
schmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen.
22Getriebe schmieren
Getriebefett alle 25 Betriebsstunden prüfen und
bei Bedarf schmieren:
► Verschlussschraube (1) herausdrehen
► Falls an der Innenseite der Verschluss‐
schraube (1) kein Getriebefett sichtbar ist:
Tube (2) mit STIHL Getriebefett (Sonderzube‐
hör) eindrehen
► Maximal 5 g (1/5 oz.) Getriebefett aus der
Tube (2) in das Getriebe drücken
HINWEIS
Das Getriebe nicht vollständig mit Getriebefett
füllen.
► Tube (2) herausdrehen
► Verschlussschraube (1) eindrehen und festzie‐
hen
23Gerät aufbewahren
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐
cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Schneidwerkzeug abnehmen, reinigen und
prüfen. Metall-Schneidwerkzeuge mit Schutzöl
behandeln.
► Gerät gründlich säubern
► Luftfilter reinigen
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung
(z. B. durch Kinder) schützen
0458-432-9421-B33
002BA665 KN
1
2
2
1
2
2
1
2
1
1
002BA104 KN
deutsch24 Metall-Schneidwerkzeuge schärfen
24Metall-Schneidwerkzeuge
schärfen
► Schneidwerkzeuge bei geringer Abnutzung mit
einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei star‐
ker Abnutzung und Scharten mit einem
Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler
durchführen lassen – STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler
► Oft schärfen, wenig wegnehmen: für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
► Messerflügel (1) gleichmäßig schärfen – den
Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der
Verpackung des Schneidwerkzeuges. Deshalb
die Verpackung aufbewahren.
24.1Auswuchten
► ca. 5 mal nachschärfen, dann Schneidwerk‐
zeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Son‐
derzubehör) auf Unwucht prüfen und aus‐
wuchten oder vom Fachhändler durchführen
lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fach‐
händler
25Mähkopf warten
25.1Motorgerät ablegen
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
25.2Mähfaden erneuern
Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf
unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden"
genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mäh‐
kopf gut aufbewahren.
► Bei Bedarf den Mähkopf abbauen
25.3Mähfaden nachstellen
STIHL SuperCut
Faden wird automatisch nachgestellt, wenn der
Faden mind. 6 cm (2 1/2 in.) lang ist – durch das
Messer am Schutz werden überlange Fäden auf
optimale Länge gekürzt.
STIHL AutoCut
► Gerät mit laufendem Motor über eine Rasen‐
fläche halten – der Mähkopf muss sich dabei
drehen
► Mähkopf auf den Boden tippen – Faden wird
nachgestellt und durch das Messer am Schutz
auf die richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mäh‐
kopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit
die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten.
Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden
340458-432-9421-B
26 Wartungs- und Pflegehinweisedeutsch
getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfa‐
den am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Faden‐
enden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Spulengehäuse hochziehen – entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung –
bis zur Raststellung – und wieder zurückfe‐
dern lassen
► Fadenenden nach außen ziehen
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis beide
Fadenenden das Messer am Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt
ca. 4 cm (1 1/2 in.) Faden frei.
25.4Mähfaden ersetzen
STIHL PolyCut
In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle der
Schneidmesser auch ein abgelängter Faden ein‐
gehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
25.5Messer ersetzen
25.5.1STIHL PolyCut
Vor dem Ersetzen der Schneidmesser den Mäh‐
kopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz
"Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den
Mähkopf gut aufbewahren.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf abbauen
► Messer erneuern, wie in bebilderter Anleitung
gezeigt
► Mähkopf wieder anbauen
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf nach der mitgelieferten Anleitung mit
abgelängten Fäden bestücken
26Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
vor Arbeitsbeginn
Komplette MaschineSichtprüfung (Zustand,
Dichtheit)
reinigenX
0458-432-9421-B35
nach Arbeitsende bzw. täglich
XX
wöchentlich
nach jeder Tankfüllung
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
deutsch26 Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Beschädigte Teile erset‐
XX
zen
BedienungsgriffFunktionsprüfungXX
LuftfilterSichtprüfungXX
Kraftstoffhandpumpe
(falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐
tank
ersetzen
2)
prüfenX
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
1)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
1)
1)
X
X
X
XXX
KraftstofftankreinigenXX
VergaserLeerlauf prüfen, das
XX
Schneidwerkzeug darf
sich nicht mitdrehen
Leerlauf einstellenX
ZündkerzeElektrodenabstand ein‐
X
stellen
alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
Ansaugöffnungen für
Kühlluft
Zylinderrippenreinigen durch Fach‐
Ventilspielbei Leistungsmangel
SichtprüfungX
reinigenX
händler
1)
X
XX
oder stark erhöhten
Anwerfkräften Ventil‐
spiel prüfen und ggf.
einstellen durch Fach‐
1)
händler
Brennraumreinigen alle 150
Zugängliche Schrauben
Betriebsstunden durch
Fachhändler
nachziehenX
1)
X
und Muttern (außer Ein‐
stellschrauben)
AntivibrationselementeprüfenXXX
ersetzen durch Fach‐
1)
händler
X
SchneidwerkzeugeSichtprüfungXX
360458-432-9421-B
27 Verschleiß minimieren und Schäden vermeidendeutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
27.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
nach Arbeitsende bzw. täglich
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
27.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit
integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
710 cm3 (0,71 l)
29.4Gewicht
unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und Schutz
FS 131:5,8 kg
FS 131 R:5,5 kg
29.5Gesamtlänge
ohne Schneidwerkzeug:1800 mm
29.6Ausstattungsmerkmale
RRundumgriff
29.7Schall- und Vibrationswerte
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der
Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe
www.stihl.com/vib
29.7.1Schneidwerkzeug
Zur Ermittlung der Schall‑ und Vibrationswerte
werden die Betriebszustände Leerlauf und nomi‐
nelle Höchstdrehzahl zu gleichen Teilen berück‐
sichtigt.
Schalldruckpegel L
mit Mähkopf
FS 131 mit Zweihandgriff:98 dB(A)
FS 131 R:98 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug
FS 131 mit Zweihandgriff:97 dB(A)
FS 131 R mit Bügel:97 dB(A)
Schallleistungspegel Lw nach ISO 22868
mit Mähkopf
FS 131 mit Zweihandgriff:109 dB(A)
FS 131 R:109 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug
FS 131 mit Zweihandgriff:109 dB(A)
FS 131 R mit Bügel:109 dB(A)
nach ISO 22868
peq
Vibrationswert a
mit MähkopfHandgriff
FS 131 mit Zweihand‐
griff:
FS 131 R:
mit Metall-Mähwerk‐
zeug
FS 131 mit Zweihand‐
griff:
FS 131 R mit Bügel:
nach ISO 22867
hv,eq
links
4,9 m/s
6,2 m/s
Handgriff
links
3,7 m/s
5,1 m/s
Hand‐
griff
rechts
2
2
4,9 m/s
6,2 m/s
2
2
Hand‐
griff
rechts
2
2
3,4 m/s
5,1 m/s
2
2
29.8Anbauwerkzeuge
Die Schall- und Vibrationswerte der zulässigen
Anbauwerkzeuge sind in der Gebrauchsanlei‐
tung des jeweiligen Anbauwerkzeugs aufgeführt.
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
29.9REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
29.10 Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter
www.stihl.com/co2
in den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
0458-432-9421-B39
000BA073 KN
deutsch
30 Reparaturhinweise
30Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
31Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐
chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐
händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die
Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Motorsense
Fabrikmarke:STIHL
Typ:FS 131
FS 131 R
Serienidentifizierung:4180
Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und
2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung
mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐
nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung
der Norm ISO 10884 verfahren.
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Actionner la soupape de décompres‐
sion
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage
manuelle
Tube de graisse
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en hiver
Chauffage de poignées
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il
faut respecter des prescriptions de
sécurité particulières, parce que l'outil
de coupe tourne à très haute vitesse.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette machine doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette machine – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger
en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger
pour d'autres personnes. Conserver la machine
à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐
liarisées avec ce modèle et sa manipulation –
toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en
bonne santé et en bonne condition physique.
Il est conseillé à toute personne qui ne doit pas
se fatiguer pour des raisons de santé de consul‐
ter son médecin pour savoir si l’utilisation d’un
dispositif à moteur ne présente aucun risque.
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette machine engendre un champ électroma‐
gnétique de très faible intensité. Une influence
sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire mortel.
420458-432-9421-B
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter
tout risque pour la santé, STIHL recommande
aux personnes portant un stimulateur cardiaque
de consulter leur médecin traitant et le fabricant
du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après
avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou
bien après avoir pris des médicaments qui ris‐
quent d'affecter la réactivité.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe
assignés – exclusivement pour faucher de
l'herbe ou pour couper des plantes sauvages,
des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou
accessoires autorisés par STIHL pour cette
machine, ou des pièces similaires du point de
vue technique. Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser
exclusivement des outils ou accessoires de
haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la machine risquerait d'être endom‐
magée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐
soires d'origine STIHL. Les propriétés de ceux-ci
sont adaptées de manière optimale au produit et
aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine
– cela risquerait d'en compromettre la sécurité.
STIHL décline toute responsabilité pour des
blessures ou des dégâts matériels occasionnés
en cas d'utilisation d'équipements rapportés non
autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐
ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet
d'eau risquerait d'endommager certaines pièces
de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas
protéger l'utilisateur contre tous les objets (pier‐
res, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) pro‐
jetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent
ricocher et toucher l'utilisateur.
Seulement pour le travail avec des têtes fau‐
cheuses, il est permis de porter des chaussures
robustes avec semelle crantée antidérapante.
Porter une visière pour la protection du visage et
veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. La visière à
elle seule n'est pas une protection suffisante des
yeux.
Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de
broussailles assez hautes et chaque fois qu'un
risque de chute d'objets se présente, porter un
casque.
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
2.2Transport de la machine
Ne pas porter des vêtements qui ris‐
queraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la machine. Ne porter
ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les
personnes aux cheveux longs doivent
les nouer et les assurer de telle sorte
qu'ils soient maintenus au-dessus
des épaules.
Porter des chaussures de sécurité
avec semelle antidérapante et
coquille d'acier.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure
oculaire, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux
et conformes à la norme EN 166.
Veiller à ce que les lunettes de pro‐
tection soient bien ajustées.
Portez des gants de travail robustes
en matériau résistant (par ex. cuir).
2.1Vêtements et équipements
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être appro‐
priés et ne doivent pas être gênants.
Porter des vêtements bien ajustés –
ne pas porter une blouse de travail,
mais une combinaison.
0458-432-9421-B43
002BA079 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon
du réservoir sous l'effet des vibrations du
moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de
fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en marche – danger de
mort par suite de brûlures !
2.4Avant la mise en route du
moteur
Toujours arrêter le moteur.
Porter la machine en la laissant suspendue au
harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte
qu'elle soit bien équilibrée.
Monter un protecteur de transport pour éviter
tout risque de blessure en cas de contact avec
l'outil de coupe métallique, même pour un trans‐
port sur de courtes distances – voir aussi
« Transport ».
Ne pas toucher aux pièces très chau‐
des de la machine ou au réducteur –
risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de
se renverser, d'être endommagée ou de perdre
du carburant.
2.3Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer
immédiatement la machine. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas échéant,
se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon du
réservoir doit être serré le plus ferme‐
ment possible.
S'assurer que la machine se trouve en parfait
état pour un fonctionnement en toute sécurité –
conformément aux indications des chapitres cor‐
respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les machines munies d'une pompe d'amor‐
çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐
magement – risque d'incendie ! Avant de
remettre la machine en service, la faire répa‐
rer par le revendeur spécialisé.
Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
–
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de
poignée et de harnais ; toutes les pièces doi‐
vent être montées impeccablement.
Le bouton d'arrêt doit pouvoir être enfoncé
–
facilement.
Le levier de starter, le blocage de gâchette
–
d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur
doivent fonctionner facilement – la gâchette
d'accélérateur doit revenir automatiquement
en position de ralenti, sous l'effet de son res‐
sort. En partant des positions g et < du
levier de starter, ce levier doit revenir dans la
position de marche normale F, sous l'effet de
son ressort, lorsqu'on enfonce en même
temps le blocage de gâchette d'accélérateur et
la gâchette d'accélérateur.
Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
Outil de coupe ou outil à rapporter : monté
–
correctement, bien serré et dans un état
impeccable.
Contrôler si les dispositifs de protection
–
(par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe,
le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou
usés. Remplacer les pièces endommagées. Il
440458-432-9421-B
002BA055 KN
002BA080 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
est interdit d'utiliser la machine avec un capot
protecteur endommagé ou un bol glisseur usé
(lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus
reconnaissables).
N’apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité.
Les poignées doivent être propres et sèches,
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
–
suivant la taille de l'utilisateur. Suivre les indi‐
cations du chapitre « Utilisation du harnais » –
« Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un
harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐
dement de la machine. Lors de cet exercice, ne
pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐
quer de l'endommager.
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐
ment et de la surface du silencieux très chauds –
risque d'incendie !
2.6Maintien et guidage de la
machine
Toujours tenir fermement la machine par les poi‐
gnées, à deux mains.
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
2.6.1Sur les versions à guidon
2.5Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le
plein – et ne pas lancer le moteur dans un local
fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se
tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane
– l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni
avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il
peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule per‐
sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐
sonnes dans un rayon de 15 m – pas même à la
mise en route du moteur – risque de blessure par
des objets projetés !
Éviter tout contact avec l'outil de
coupe – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la
machine à bout de bras – pour la
mise en route du moteur, procéder
comme décrit dans la Notice d'em‐
ploi. Lorsqu'on relâche la gâchette
d'accélérateur, l'outil de coupe tourne
encore pendant quelques instants –
par inertie !
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec
gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de
coupe doit être arrêté.
Tenir la poignée de commande de la main droite
et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
2.6.2Sur les versions à poignée circulaire
Sur les versions à poignée circulaire ou à poi‐
gnée circulaire avec protection (pour garder une
distance de sécurité entre l'outil et les pieds et
jambes de l'utilisateur), tenir la poignée circulaire
de la main gauche et la poignée de commande
de la main droite – ceci est également valable
pour les gauchers.
2.7Pendant le travail
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – appuyer sur le bou‐
ton d'arrêt.
0458-432-9421-B45
15m (50ft)
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
La machine peut projeter des objets à une
grande distance de l'aire de travail. C'est pour‐
quoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trou‐
ver dans un rayon de 15 m de la machine en
marche. Respecter aussi cette distance par rap‐
port à des véhicules, des vitres etc. – risque de
dégâts matériels ! Même à une distance de plus
de 15 m, des objets projetés peuvent encore pré‐
senter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé
– de telle sorte qu'après le relâchement de la
gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne tourne
plus.
Contrôler régulièrement et rectifier si nécessaire
le réglage du ralenti. Si l'outil de coupe tourne au
ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la
machine par le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au revendeur spécia‐
lisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant – mouillé ou couvert de neige – de même
qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol
inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres,
racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais
monter sur un échafaudage instable – jamais sur
une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – parce que
des bruits signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles
pour exclure le risque de blesser d'autres per‐
sonnes.
Dès que le moteur est en marche, il
dégage des gaz d'échappement toxi‐
ques. Ces gaz peuvent être inodores
et invisibles, et renfermer des hydro‐
carbures et du benzène imbrûlés. Ne
jamais travailler avec la machine
dans des locaux fermés ou mal aérés
– pas non plus si le moteur est équipé
d'un catalyseur.
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante
– danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
être causés par une trop forte concentration de
gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque
d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐
pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐
che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐
lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐
sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐
tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐
gées au cours du travail peuvent nuire à la
santé. En cas de fort dégagement de poussière
ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations
sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex.
si elle a été soumise à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer
qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐
ment – voir également « Avant la mise en route
du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du
système de carburant et la fiabilité des dispositifs
de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer
d'utiliser la machine si la sécurité de son fonc‐
tionnement n'est pas garantie. En cas de doute,
consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐
teur en position de démarrage – dans cette posi‐
tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation
du régime du moteur n'est pas possible.
Ne jamais travailler sans le capot pro‐
tecteur qui convient pour la machine
et pour l'outil de coupe utilisé – risque
de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs –
pierres, morceaux de métal ou autres
– peuvent être projetés au loin –
même à plus de 15 m – risque de
blessure ! – et risquent d'endomma‐
ger l'outil de coupe ou de causer des
dégâts matériels (par ex. sur des
véhicules garés, vitres etc.).
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
460458-432-9421-B
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
Il faut prendre des précautions particulières en
travaillant sur des terrains difficiles, à végétation
dense.
En fauchant dans les broussailles hautes ou
sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe
à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol
– pour ne pas mettre en danger les petits ani‐
maux cachés.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur.
Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si le comportement
de l'outil change perceptiblement :
Arrêter le moteur, maintenir fermement la
–
machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête.
Contrôler l'état et la bonne fixation – s'assurer
–
qu'aucun début de fissuration n'est percepti‐
ble.
Vérifier l'affûtage.
–
Des outils de coupe défectueux ou émoussés
–
doivent être remplacés immédiatement, égale‐
ment en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles
enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe –
en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil
de coupe ou du capot protecteur.
Pour le remplacement de l'outil de coupe, arrêter
le moteur – risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très
chaud. Ne pas toucher au carter du
réducteur – risque de brûlure !
Si un outil de coupe en rotation heurte une pierre
ou un autre objet dur, cela peut provoquer un
jaillissement d'étincelles et, dans certaines cir‐
constances, mettre le feu à des matières aisé‐
ment inflammables. Les plantes sèches et les
broussailles sont aussi facilement inflammables,
surtout par temps chaud et sec. En présence
d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils
de coupe à proximité de matières inflammables
ou de plantes ou broussailles sèches. Il est
impératif de demander à l'autorité forestière res‐
ponsable s'il y a un risque d'incendie.
2.8Utilisation de têtes faucheuses
Compléter le capot protecteur de l'outil de coupe
avec les pièces à rapporter indiquées dans la
Notice d'emploi.
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni
d'un couteau monté conformément aux prescrip‐
tions, pour rogner les fils de coupe à la longueur
autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les
têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut
impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop
longs réduit le régime de travail du moteur. L'em‐
brayage patine alors continuellement, ce qui
entraîne une surchauffe et la détérioration d'élé‐
ments fonctionnels importants (par ex.
embrayage, pièces en matière synthétique du
carter) – des dommages subséquents, par ex. le
fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti,
présentent un risque de blessure !
2.9Utilisation d'outils de coupe
métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe
métalliques d'origine STIHL. Leurs caractéristi‐
ques sont optimisées tout spécialement pour
cette machine, et pour répondre aux exigences
de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très
haute vitesse. Cela engendre des forces qui
agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et
sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe
métalliques à intervalles réguliers, en respectant
les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon
irrégulière engendrent un balourd qui peut sou‐
mettre la machine à des sollicitations extrêmes –
des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement
affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métal‐
lique à des contraintes supérieures à la normale
– l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque
de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex.
pierres, roches, objets métalliques), contrôler si
l'outil de coupe métallique n'a pas été endom‐
magé (début de fissuration, déformations etc.). Il
faut impérativement éliminer les bavures ou
autres refoulements de matière visibles, car ils
risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de
coupe et les éclats peuvent être projetés au loin
– risque de blessure !
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe
endommagés ou présentant un début de fissura‐
tion – et ne pas non plus les réparer – par ex. par
soudage ou redressage – modification de la
forme (balourd).
0458-432-9421-B47
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Des particules ou des éclats pourraient se déta‐
cher, être projetés à haute vitesse et toucher
l'utilisateur ou une autre personne – risque de
blessures très graves !
Afin de réduire les risques décrits ci-avant, qui
peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de
coupe métallique, il faut veiller à ne jamais
employer un outil de coupe métallique de trop
grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop
lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité
suffisante et avoir la géométrie (forme, épais‐
seur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a
pas été fabriqué par STIHL, son poids, son
épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun
cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe
métallique STIHL autorisé pour cette machine, et
il doit avoir exactement la même forme que cet
outil d'origine STIHL – risque de blessure !
2.10Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.11Maintenance et réparations
La machine doit faire l'objet d'une maintenance
régulière. Effectuer exclusivement les opérations
de maintenance et les réparations décrites dans
la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les
autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir et la machine risquerait d'être endom‐
magée. Pour toute question à ce sujet, s'adres‐
ser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour cette
machine, et pour répondre aux exigences de
l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐
toyage, toujours arrêter le moteur et débrancher
le câble d'allumage de la bougie – risque de
blessure en cas de mise en route inopinée du
moteur ! – Exception : réglage du carburateur et
du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la
bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas
faire tourner le moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles
d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine
à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la
machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐
sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux
est endommagé ou manque – risque d'incendie !
– Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque
de brûlure !
480458-432-9421-B
0000-GXX-0498-A0
000BA015 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
L'état des éléments antivibratoires AV a une
influence sur les caractéristiques du point de vue
vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement
contrôler les éléments AV.
2.12Symboles appliqués sur les
dispositifs de protection
Une flèche sur le capot protecteur pour outils de
coupe indique le sens de rotation des outils de
coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur
la face extérieure du capot protecteur et attirent
l'attention sur la combinaison outil de coupe /
capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
français
► Utilisation du harnais
► Accrocher la machine au harnais après avoir
mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation des couteaux à herbe et des
couteaux à taillis le port d'un harnais (simple) est
obligatoire !
Pour l'utilisation des scies circulaires, le port d'un
harnais double avec système de débouclage
rapide est obligatoire !
2.14Tête faucheuse avec fil de
coupe
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des scies circulaires.
2.13Harnais
Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la
livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire
optionnel.
0458-432-9421-B49
Pour une coupe « en douceur » – pour couper
proprement même les bordures irrégulières,
autour des arbres, des poteaux etc. – moindre
risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête
faucheuse comprend un folio. Pour la recharge
de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procé‐
002BA049 KN
002BA135 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
der exclusivement suivant les instructions du
folio.
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou
câbles métalliques – risque de blessure !
2.15Tête faucheuse avec couteaux
en matière synthétique – STIHL
PolyCut
Pour faucher les bordures de prés dégagées
(sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles
similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des
témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flè‐
che) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais
la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Ris‐
que de blessure par des éclats de l'outil proje‐
tés !
Respecter impérativement les instructions à sui‐
vre pour la maintenance de la tête faucheuse
PolyCut !
La tête faucheuse PolyCut peut être également
munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux
en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la
livraison de la tête faucheuse. Pour monter des
couteaux en matière synthétique ou un fil de
coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusive‐
ment suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la
place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
2.16Risque de rebond avec les
outils de coupe métalliques
AVERTISSEMENT
L'utilisation d'outils de coupe métalli‐
ques présente un risque de rebond, si
l'outil entre en contact avec un objet
solide (tronc d'arbre, branche, souche
d'arbre, pierre etc.). La machine est
alors projetée en arrière – dans la
direction opposée au sens de rotation
de l'outil.
Un risque de rebond accru se présente lorsque
le secteur de l'outil dessiné en noir touche un
obstacle.
500458-432-9421-B
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
2.17Couteau à herbe
Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un
jeune peuplement forestier, manier la machine
comme une faux, au ras du sol.
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventi‐
ces – mener le dispositif comme une faux.
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la dété‐
rioration du couteau à herbe – risque de projec‐
tion d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement
émoussé, il faut le réaffûter conformément aux
prescriptions.
2.18Couteau à taillis
Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour
l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles et pour le dépressage des jeunes
peuplements forestiers jusqu'à un diamètre de
tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du
bois plus fort – risque d'accident !
0458-432-9421-B51
Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans
les plantes – de telle sorte qu'elles soient
hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas
tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à
sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut
être extrêmement prudent. Plus la distance entre
l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐
que de projection de particules sur le côté – ris‐
que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐
ner la détérioration du couteau à taillis – risque
de projection d'éclats de l'outil risque de bles‐
sure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter
impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
–
ments métalliques ou d'autres objets solides ;
ne pas couper du bois ou des broussailles
–
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐
tion supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau à taillis et
–
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐
tions – si un couteau à taillis est endommagé,
il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau à taillis régulièrement et
–
dès qu'il est nettement émoussé – en respec‐
002BA068 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
tant les prescriptions à suivre pour l'affûtage –
et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour
cela, STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL).
2.19.1Risque de rebond
2.19Scie circulaire
Pour couper des buissons et des arbustes jus‐
qu'à un diamètre de tronc de 4 cm.
On obtient le meilleur rendement de coupe en
travaillant à pleins gaz, avec une pression
d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec
la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil
de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie cir‐
culaire avec des pierres ou avec le sol – risque
de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et con‐
formément aux instructions – des dents émous‐
sées peuvent entraîner une fissuration et, par la
suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à
tout autre poste de travail le plus proche devrait
être au moins égale à deux fois la longueur de
l'arbre.
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les
plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser
cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une
coupe ou pour scier.
La zone dessinée en gris présente aussi un ris‐
que de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne
devrait être utilisée, pour des techniques de tra‐
vail particulières, que par des personnes dotées
d'une formation spéciale et d'une bonne expé‐
rience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un
travail facile avec le moindre risque de rebond.
Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
520458-432-9421-B
14
9
8
6
1
2
3
10
12
13
15
16
25
25
23
24
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28
27
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28
29
11
5
4
7
21
20
19
18
17
0000086627_003
3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de…français
3Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protec‐
teur, de poignée et de harnais
Outil de coupeCapot protecteur,
butée
PoignéeHarnais
3.1Combinaisons autorisées
Choisir la bonne combinaison dans le tableau en
fonction de l'outil de coupe !
Pour des questions de sécurité, il ne faut combi‐
ner que les versions d'outil de coupe, de capot
protecteur, de poignée et de harnais qui se trou‐
vent sur la même ligne du tableau. Toute autre
combinaison est interdite – risque d'accident !
5.1Fixation d'une poignée à deux
mains avec un support de poi‐
gnée rotatif
Le support de la poignée rotatif est déjà fixé à
l'arbre lors de la livraison. Les coquilles de ser‐
rage doivent être retirées pour fixer le tube de la
poignée.
5.1.1Enlever les coquilles de serrage
3.5Harnais
26 Harnais simple – peut être utilisé
27 Harnais simple – obligatoire
28 Harnais double – peut être utilisé
29 Harnais double – obligatoire
► Tenez la coquille de serrage inférieure (1) et la
coquille de serrage supérieure (2)
1)
Interdit pour les machines munies d'un guidon
2)
Utiliser la gaine faisant office de poignée, jointe à la machine
3)
Sur les machines à poignée circulaire, utiliser la protection (pour garder la distance de sécurité
entre l'outil de coupe et les pieds et jambes de l'utilisateur)
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9
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10
5 Montage du guidonfrançais
► Dévissez la vis papillon (3) - après avoir
dévissé la vis papillon, les pièces sont desser‐
rées et sont écartées par les deux ressorts (4,
5) !
► Retirez la vis papillon - la rondelle (6) reste sur
la vis papillon
► Séparez les coquilles de serrage - les ressorts
(4, 5) restent dans la coquille de serrage infé‐
rieure !
5.1.2Fixation du tube de la poignée
► Placez le tube de poignée (7) dans la coquille
de serrage inférieure (1) de sorte que la dis‐
tance (A) ne soit pas supérieure à 15 cm
(6 in.).
► Placez la coquille de serrage supérieure sur le
dessus et maintenez les deux coquilles
ensemble
► Insérez la vis papillon dans les deux coquilles
jusqu'à ce qu'elle s'arrête - maintenez toutes
les pièces ensemble et fixez
► Placez l'ensemble sécurisé sur le support de
la poignée (8) avec la vis papillon dirigée vers
le moteur
► Enfoncez la vis papillon dans le support de la
poignée jusqu'à la butée, puis vissez-la - ne la
serrez pas encore
► Alignez le tube de poignée transversalement à
l'arbre - vérifiez la dimension (A)
► Serrez la vis papillon
5.1.3Montage de la poignée de commande
► Dévissez la vis (9) - l'écrou (10) reste dans la
poignée de commande (11)
► Poussez la poignée de commande sur l'extré‐
mité du tube de la poignée (7) avec le levier
des gaz (12) dirigé vers la boîte de vitesses
jusqu'à ce que les trous (13) soient alignés
0458-432-9421-B55
► Vissez et serrez la vis (9)
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15
14
14
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3
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90°
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français5 Montage du guidon
5.1.4Fixation du câble de l'accélérateur
AVIS
Ne pas plier le câble de l'accélérateur ni le poser
dans des rayons serrés - le levier de l'accéléra‐
teur doit être facilement déplaçable !
► Placez le support du câble de l'accélérateur
(15) et le câble de l'accélérateur (14) sur l'ar‐
bre
► Appuyez sur le support du câble de l’accéléra‐
teur (15). Le support du câble de l’accéléra‐
teur (15) s'enclenche de manière audible
5.1.5Réglage du câble de l’accélérateur
► Vérification du réglage du câble de l'accéléra‐
teur - voir "Réglage du câble de l'accéléra‐
teur".
5.1.6Faites pivoter le tube de poignée ...
en position de transport
► Desserrez la vis papillon (3) et dévissez-la jus‐
qu'à ce que le tube de la poignée (7) puisse
être tourné
► Tournez le tube de poignée de 90° dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre, puis
faites-le pivoter vers le bas
► Serrez la vis papillon (3)
en position de travail
► Tournez ou faites pivoter le tube de poignée
dans l'ordre inverse de la description ci-des‐
sus et dans le sens des aiguilles d'une montre
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6 Montage de la poignée circulairefrançais
6Montage de la poignée cir‐
culaire
6.1Montage de la poignée circu‐
laire avec protection
► loger la bride (3) dans la poignée circulaire (4)
et la poser avec la poignée sur le tube (5) ;
► appliquer la bride (6) ;
► appliquer la protection (2) – en veillant au
positionnement correct !
► faire coïncider les trous ;
► introduire les vis (7) à travers les trous des
pièces – et les visser à fond dans la protec‐
tion ;
► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
6.2Montage de la poignée circu‐
laire sans protection
► Introduire les écrous à quatre pans (1) dans la
protection (2) – faire coïncider les trous ;
► Loger le collier (3) dans la poignée circu‐
laire (4) et le poser avec la poignée sur le
tube (5) ;
► appliquer la bride (6) ;
► faire coïncider les trous ;
► poser la rondelle (8) sur la vis (7) et introduire
la vis dans le trou ; visser l'écrou à quatre
pans (1) sur la vis – jusqu'en appui ;
► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
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A
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1
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français7 Réglage du câble de commande des gaz
6.3Fixation de la poignée circu‐
laire
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz ;
► tourner la vis située dans la gâchette d'accélé‐
rateur dans le sens de la flèche, jusqu'au pre‐
mier point dur. Ensuite, exécuter encore un
demi-tour supplémentaire dans le même sens.
8Montage de l'anneau de
suspension
8.1Version en matière synthétique
En modifiant la distance (A), on peut amener la
poignée circulaire dans la position la plus com‐
mode suivant l'utilisateur et l'utilisation prévue.
Distance recommandée :
(A) = env. 20 cm (8 po).
► Glisser la poignée circulaire dans la position
souhaitée ;
► ajuster la poignée circulaire (4) ;
► serrer les vis de telle sorte que la poignée cir‐
culaire ne puisse plus tourner sur le tube – si
la protection n'est pas montée : serrer au
besoin les contre-écrous.
La douille (9) n'est montée que sur les modèles
destinés à certains pays ; le cas échéant, elle
doit se trouver entre la poignée circulaire et la
poignée de commande.
7Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout
d'une assez longue période d'utilisation de la
machine, une correction du réglage du câble de
commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande
des gaz qu'après l'assemblage intégral de la
machine.
Position de l'anneau de suspension : voir « Prin‐
cipales pièces ».
► Appliquer l'anneau de suspension (1) sur le
tube et l'emboîter sur le tube ;
► mettre l'écrou M5 dans la prise à six pans de
l'anneau de suspension ;
► visser la vis M5x14 ;
► ajuster l'anneau de suspension ;
► serrer la vis.
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1.
2.
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9 Montage du capot protecteurfrançais
9Montage du capot protec‐
teur
9.1Montage du capot protecteur
9.2Montage du tablier et du cou‐
teau
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en
cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on
utilise des têtes faucheuses, le tablier et le cou‐
teau doivent toujours être montés sur le capot
protecteur (1).
9.3Montage du tablier
► Glisser la rainure de guidage du tablier sur le
rebord du capot protecteur jusqu'à ce que le
tablier s'encliquette.
9.4Démontage du tablier
1 Capot protecteur pour outils de fauchage
2 Capot protecteur pour têtes faucheuses
Les capots protecteurs (1) et (2) se fixent de la
même manière, sur le réducteur.
► Poser le capot protecteur sur le réducteur ;
► visser et serrer les vis (3).
► Exercer une pression dans l'orifice du tablier,
à l'aide du mandrin de calage, et pousser en
même temps légèrement le tablier vers la gau‐
che.
► Enlever complètement le tablier du capot pro‐
tecteur.
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français10 Montage de l'outil de coupe
9.5Montage du couteau
10.2Pièces de fixation pour outils
de coupe
Le jeu de pièces joint pour la fixation de l'outil de
coupe peut différer suivant l'outil de coupe livré
avec l'équipement de première monte d'une
machine neuve.
10.2.1Livraison avec pièces de fixation
Il est possible de monter des têtes faucheuses et
des outils de coupe métalliques.
► Glisser le couteau dans la rainure de guidage
du tablier.
► Visser et serrer la vis.
9.6Montage de la butée
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en
cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on
utilise des scies circulaires, la butée (6) doit tou‐
jours être montée.
► Poser la butée (6) sur la bride du réducteur.
► Visser et serrer les vis (7).
10Montage de l'outil de coupe
10.1Pose de la machine sur le sol
Suivant la version de l'outil de coupe, il faut utili‐
ser en outre l'écrou (3) et le bol glisseur (2). Le
disque de pression (1) doit être monté avec tous
les outils de coupe.
Ces pièces font partie du jeu de pièces joint à la
livraison de la machine ou sont livrables à titre
d'accessoires optionnels.
10.2.2Livraison sans pièces de fixation
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
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10 Montage de l'outil de coupefrançais
Il est seulement possible de monter des têtes
faucheuses, à fixer directement sur l'arbre (2).
10.3Blocage de l'arbre
► Bloquer l'arbre (5) à l'aide du mandrin de
calage (1).
► Desserrer l'écrou (3) en tournant dans le sens
des aiguilles d'une montre (filetage à gauche)
avec la clé multiple (2) et l'enlever.
► Enlever le bol glisseur (4) de l'arbre (5) – ne
pas enlever le disque de pression (6).
10.5Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en
cas de contact avec l'outil de coupe. Monter le
capot protecteur qui convient pour l'outil de
coupe respectivement utilisé – voir « Montage du
Pour le montage et le démontage des outils de
coupe, il faut bloquer l'arbre (2) à l'aide du man‐
drin de calage (6) ou du tournevis coudé (6). Les
pièces font respectivement partie du jeu de piè‐
ces joint à la livraison de la machine ou sont
livrables à titre d'accessoire optionnel.
► Glisser le mandrin de calage (6) ou le tourne‐
vis coudé (6) dans l'orifice (7) du réducteur,
jusqu'en butée – en exerçant une légère pres‐
sion.
► Faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil de coupe
jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que
l'arbre soit bloqué.
capot protecteur ».
10.6Montage de la tête faucheuse
avec prise filetée
Conserver précieusement le folio joint à la tête
faucheuse.
10.4Démontage des pièces de fixa‐
tion
► Poser le disque de pression (1).
► Visser la tête faucheuse (3) sur l'arbre (4) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre, jusqu'en appui.
► Bloquer l'arbre (4) à l'aide du mandrin de
calage (2).
► Serrer fermement la tête faucheuse (3).
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français10 Montage de l'outil de coupe
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
10.7Démontage de la tête fau‐
cheuse
► Bloquer l'arbre (4) à l'aide du mandrin de
calage (2).
► Tourner la tête faucheuse (3) dans le sens des
aiguilles d'une montre et l'enlever.
10.8Montage d'outils de coupe
métalliques
Conserver précieusement l'emballage et le folio
joint à l'outil de coupe métallique.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les tranchants acérés.
Ne monter qu'un seul outil de coupe métallique !
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les tranchants des outils de coupe (1, 3, 7, 8)
doivent être orientés dans le sens des aiguilles
d'une montre.
Respecter le sens de rotation indiqué par la flè‐
che estampée sur la face intérieure du capot pro‐
tecteur.
► Poser le disque de pression (9).
► Poser l'outil de coupe (8) sur le disque de
pression (9).
Le collet (flèche) doit s'engager dans l'orifice de
l'outil de coupe.
Fixation de l'outil de coupe
► Poser le bol glisseur (10).
► Bloquer l'arbre (11) à l'aide du mandrin de
calage (12).
► Visser l'écrou (13) sur l'arbre à l'aide de la clé
multiple (14), en tournant dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre, et le serrer ferme‐
ment.
Les outils de coupe (2, 4, 5, 6) peuvent être ori‐
entés dans n'importe quel sens – retourner
assez souvent ces outils de coupe pour éviter
une usure unilatérale.
620458-432-9421-B
11 Carburantfrançais
AVERTISSEMENT
Risque de blessure en cas de desserrage acci‐
dentel de l'outil de coupe. S'il tourne facilement
sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
11.2Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas
ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐
scriptions peuvent entraîner de graves avaries
du moteur. Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer le
moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et
le réservoir à carburant.
10.9Démontage d'un outil de coupe
métallique
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les tranchants acérés.
► Bloquer l'arbre (11) à l'aide du mandrin de
calage (12).
► Desserrer l'écrou (13) en tournant dans le
sens des aiguilles d'une montre.
► Enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation – le disque de pression (9)
ne doit pas être enlevé.
11Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange
d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐
rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
11.1STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant
STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne
contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par
un indice d'octane élevé et présente l'avantage
de toujours garantir le rapport de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec
de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deuxtemps, pour garantir la plus grande longévité du
moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.
11.2.1Essence
Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐
tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à
10% peut causer des perturbations du fonction‐
nement des moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il convient de
ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent
leur pleine puissance également avec une
essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à
27% (E27).
11.2.2Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps ou une autre
huile moteur hautes performances des classes
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou
d'une huile moteur hautes performances de
même qualité afin de garantir le respect des nor‐
mes antipollution sur toute la durée de vie de la
machine.
11.2.3Rapport du mélange
Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
11.3Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des
bidons homologués pour le carburant, à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que
pour quelques semaines à l'avance. Ne pas
stocker le mélange pendant plus de 30 jours.
Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou
de températures trop basses ou trop fortes, le
mélange peut plus rapidement se dégrader et
devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être
stocké, sans inconvénient, durant une période
maximale de 5 ans.
► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir
le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du
liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐
formément à la législation et de façon écologi‐
que !
► Positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
12.2Ouverture du bouchon du
réservoir
► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse
être enlevé de l'orifice du réservoir ;
► enlever le bouchon du réservoir.
12.3Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour carburant (accessoire
optionnel).
► Faire le plein de carburant.
12.4Fermeture du bouchon du
réservoir
12Ravitaillement en carburant
12.1Préparatifs
► Présenter le bouchon sur l'orifice ;
► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le
plus fermement possible, à la main.
13Utilisation du harnais
Le type et la version du harnais diffèrent suivant
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir.
640458-432-9421-B
les marchés.
Pour l'utilisation du harnais – voir chapitre
« Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de
capot protecteur, de poignée et de harnais ».
1
0000-GXX-0503-A0
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3
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1
13 Utilisation du harnaisfrançais
13.1Harnais simple
13.2Harnais double
► Mettre le harnais simple (1).
► Régler la longueur de la sangle de telle sorte
que le mousqueton (2) se trouve environ à
une largeur de paume en dessous de la han‐
che droite.
► Équilibrer la machine, voir « Équilibrage ».
► Mettre le harnais double (1) et fermer la ser‐
rure (3).
► Ajuster la longueur de la sangle – une fois que
la machine est accrochée, le mousqueton (2)
doit se trouver environ à une largeur de
paume en dessous de la hanche droite.
► Équilibrer la machine, voir « Équilibrage ».
0458-432-9421-B65
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français14 Équilibrage
14Équilibrage
14.1Accrochage de la machine au
harnais
► Desserrer la vis (1).
► Faire coulisser l'anneau de suspension (2).
► Serrer légèrement la vis (1).
► Laisser la machine s'équilibrer.
Le type et la version du harnais et du mousque‐
ton diffèrent suivant les marchés.
► Accrocher le mousqueton (1) à l'anneau de
suspension (2) fixé sur le tube.
14.2Équilibrage de la machine
Suivant l'outil de coupe monté, la machine doit
être équilibrée de différentes manières.
Jusqu'à obtention des conditions décrites au
paragraphe « Positions d'équilibre », exécuter
les opérations suivantes :
► Contrôler la position d'équilibre :
Positions d'équilibre
Les outils de fauchage (A) tels que les têtes fau‐
cheuses, les couteaux à herbe et les couteaux à
taillis
► doivent légèrement porter sur le sol.
660458-432-9421-B
B
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15 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
15Mise en route / arrêt du
moteur
15.1Éléments de commande
15.1.1Version à guidon
Les scies circulaires (B)
► doivent « flotter » à environ 20 cm (8 po) du
sol.
Une fois que la position d'équilibre correcte est
obtenue :
► Serrer fermement la vis (1) de l'anneau de
suspension.
14.3Décrochage de la machine du
harnais
1 Blocage de gâchette d'accélérateur
2 Gâchette d'accélérateur
3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le
contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt (…)
– voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et
de l'allumage ».
15.1.2Version à poignée circulaire
► Appuyer sur la languette du mousqueton (1) et
sortir l'anneau de suspension (2) du mousque‐
ton.
0458-432-9421-B67
1 Blocage de gâchette d'accélérateur
2 Gâchette d'accélérateur
0000-GXX-0478-A0
0000-GXX-0479-A0
0000-GXX-0480-A0
0000-GXX-0481-A0
français15 Mise en route / arrêt du moteur
3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
15.2.1Lancement du moteur
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le
contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt (…)
– voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et
de l'allumage ».
15.1.3Fonctionnement du bouton d'arrêt et
de l'allumage
Lorsqu'on enfonce le bouton d'arrêt, le contact
est coupé et le moteur s'arrête. Après le relâche‐
ment du bouton d'arrêt, ce dernier repasse en
position de marche normale : une fois que le
moteur est arrêté, le bouton d'arrêt étant revenu
en position de marche normale, le contact d'allu‐
mage est remis automatiquement – le moteur est
prêt à démarrer et peut être lancé.
15.2Mise en route du moteur
► Poser la machine sur le sol, dans une position
sûre : la patte d'appui du moteur et le capot
protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis.
► Si la machine en est équipée : enlever le pro‐
tecteur de transport de l'outil de coupe.
L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec
le sol, ni avec un objet quelconque – risque d'ac‐
cident !
► Se tenir dans une position bien stable – diffé‐
rentes positions possibles : debout, penché en
avant ou à genoux.
► Avec la main gauche, plaquer fermement la
machine sur le sol – en ne touchant ni à la
gâchette d'accélérateur, ni au blocage de
gâchette d'accélérateur – en passant le pouce
sous le carter de ventilateur.
AVIS
► Enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle (9) – même si le
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
soufflet est rempli de carburant.
► Appuyer sur le levier du volet de starter (8) et
le tourner dans la position requise en fonction
de la température du moteur :
si le moteur est froid ;
g
si le moteur est chaud – également si le
<
moteur a déjà tourné mais est encore froid.
Le levier du volet de starter doit s'encliqueter.
680458-432-9421-B
002BA664 KN
16 Transport de l'appareilfrançais
► Avec la main droite, saisir la poignée du lan‐
ceur.
► Tirer lentement la poignée du lanceur jusqu'à
la première résistance perceptible, puis tirer
vigoureusement d'un coup sec.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il
risquerait de casser !
► Ne pas lâcher la poignée du lanceur – la gui‐
der à la main dans le sens opposé à la trac‐
tion, de telle sorte que le câble de lancement
puisse s'enrouler correctement.
► Lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
15.2.2Dès que le moteur tourne
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et accélérer – le levier du volet de starter
revient dans la position de marche normale F –
après un démarrage à froid, faire chauffer le
moteur en donnant quelques coups d'accélé‐
rateur.
15.3Arrêt du moteur
► Enfoncer le bouton d'arrêt – le moteur s'arrête
– relâcher le bouton d'arrêt – le bouton d'arrêt
revient dans la position initiale, sous l'effet de
son ressort.
15.4Indications complémentaires
concernant la mise en route du
moteur
Si le moteur cale en position de démarrage à
froid g ou à l'accélération
► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion < – continuer de lancer le moteur jusqu'à
ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la position de
démarrage à chaud <
► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion g – continuer de lancer le moteur jusqu'à
ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas
► Contrôler si tous les éléments de commande
sont réglés correctement.
► Contrôler s'il y a du carburant dans le réser‐
voir, refaire le plein si nécessaire.
► Contrôler si le contact du câble d'allumage est
fermement emboîté sur la bougie.
► Répéter la procédure de mise en route du
moteur.
Si le moteur est noyé
►
Placer le levier du volet de starter en position F
– continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche
► Après avoir fait le plein, enfoncer au moins
5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage –
même si le soufflet est rempli de carburant.
► Placer le levier du volet de starter dans la
position requise en fonction de la température
du moteur.
► Remettre le moteur en marche.
16Transport de l'appareil
16.1Utilisation du protecteur de
AVERTISSEMENT
Risque de blessure si l'outil de coupe est
entraîné au ralenti. Régler le carburateur de telle
sorte que l'outil de coupe ne tourne pas au
ralenti – voir « Réglage du carburateur ».
La machine est prête à l'utilisation.
Le type du protecteur de transport joint à la livrai‐
son de la machine dépend du type d'outil de
coupe métallique. Des protecteurs de transport
sont également livrables en tant qu'accessoires
optionnels.
transport
0458-432-9421-B69
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA271 KN
681BA272 KN
français16 Transport de l'appareil
16.2Couteaux à herbe 230 mm
16.3Couteau à taillis 250 mm
700458-432-9421-B
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA305 KN
2.
681BA311 KN
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
16 Transport de l'appareilfrançais
16.4Couteaux à herbe jusqu'à
260 mm
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ;
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
16.5Scies circulaires
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ;
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas ;
0458-432-9421-B71
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
1
1
0000-GXX-0482-A0
2
3
4
français17 Instructions de service
résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa
puissance maximale qu'au bout d'une période
d'utilisation correspondant à la consommation de
5 à 15 pleins du réservoir.
17.2Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionne‐
ment à pleine charge, laisser le moteur tourner
au ralenti pendant quelques instants – le plus
gros de la chaleur est alors dissipé par le flux
d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐
mulation de chaleur qui soumettrait les pièces
rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐
rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
17.3Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : lais‐
ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐
voir à carburant soit complètement vide et, jus‐
qu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à
un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐
mation. Pour une assez longue période d'immo‐
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, en veillant à ce que la
butée se trouve bien centrée dans l'échan‐
crure ;
bilisation – voir « Rangement du dispositif » !
18Remplacement du filtre à
air
En moyenne, les intervalles de maintenance du
filtre atteignent plus d'un an. Ne pas démonter le
couvercle de filtre et ne pas remplacer le filtre à
air tant que l'on ne constate pas de perte de
puissance sensible.
18.1Si la puissance du moteur
baisse sensiblement
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ;
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
17Instructions de service
17.1Au cours de la première
période d'utilisation
Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du
réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à
moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter
une sollicitation supplémentaire au cours du
rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐
tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une
720458-432-9421-B
► Tourner le levier du volet de starter dans la
position g.
► Desserrer les vis (1).
► Enlever le couvercle de filtre (2).
► Nettoyer grossièrement le voisinage du filtre.
► Enlever le filtre (3).
► Remplacer le filtre (3) s'il est encrassé ou
endommagé.
0000-GXX-0495-A0
3
2
1
0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
19 Réglage du carburateurfrançais
► Remplacer les pièces endommagées.
18.2Montage du filtre
► Mettre le filtre (3) neuf dans le boîtier de filtre
et monter le couvercle de filtre.
► Visser et serrer les vis (1).
les électrodes sont fortement usées – utiliser
exclusivement les bougies antiparasitées
autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques
techniques ».
20.1Démontage de la bougie
19Réglage du carburateur
Départ usine, le carburateur de la machine est
ajusté de telle sorte que dans toutes les condi‐
tions de fonctionnement le moteur soit alimenté
avec un mélange carburé de composition opti‐
male.
19.1Réglage du ralenti
► Dévisser le recouvrement (1).
► Enlever le contact de câble d'allumage de la
bougie (2).
► Dévisser la bougie (3).
20.2Contrôler la bougie
Si le moteur cale au ralenti
► Faire chauffer le moteur pendant env. 3 min.
► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le
moteur tourne rond – l'outil de coupe ne doit
pas être entraîné.
Si l'outil de coupe est entraîné au ralenti
► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que l'ou‐
til de coupe s'arrête, puis exécuter encore
entre 1/2 tour et 3/4 de tour dans le même
sens.
AVERTISSEMENT
Si l'outil de coupe ne s'arrête pas au ralenti, mal‐
gré le réglage correct, faire réparer la machine
par le revendeur spécialisé.
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ;
► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
–
filtre à air encrassé ;
–
conditions d'utilisation défavorables.
–
20Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐
gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
0458-432-9421-B73
1
0000-GXX-0536-A0
français21 Fonctionnement du moteur
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas
fermement serré, un jaillissement d'étincelles
peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐
nage de matières inflammables ou présentant
des risques d'explosion, cela peut déclencher un
incendie ou une explosion. Cela peut causer des
dégâts matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
20.3Montage de la bougie
► Visser la bougie (3).
► Serrer la bougie (3) avec la clé multiple.
► Emboîter fermement le contact de câble d'allu‐
mage (2) sur la bougie.
► Monter le recouvrement (1) et le visser ferme‐
ment.
21Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien
que le filtre à air ait été nettoyé et que le carbura‐
teur soit réglé correctement, ce défaut peut aussi
provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler
si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL.
22Graissage du réducteur
► Injecter au maximum 5 g (1/5 oz) de graisse
du tube (2) dans le réducteur.
AVIS
Ne pas remplir complètement le réducteur avec
de la graisse à réducteur.
► Dévisser le tube (2).
► Visser et serrer le bouchon fileté (1).
23Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus,
► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le
soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever l'outil de coupe, le nettoyer et le con‐
trôler. Traiter les outils de coupe métalliques
avec de l'huile de protection.
► Nettoyer soigneusement la machine.
► Nettoyer le filtre à air.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
24Affûtage des outils de
coupe métalliques
► En cas d'usure minime, réaffûter les outils de
coupe avec une lime d'affûtage (accessoire
optionnel) – en cas d'usure prononcée ou
d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse
ou les faire réaffûter par le revendeur spécia‐
lisé – STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
Contrôler la charge de graisse du réducteur tou‐
tes les 25 heures de fonctionnement et, si néces‐
saire, faire l'appoint de graisse :
► Dévisser le bouchon fileté (1).
► Si aucune graisse n'est visible sur la face
intérieure du bouchon fileté (1) : visser le
tube (2) de graisse à réducteur STIHL (acces‐
soire optionnel).
740458-432-9421-B
002BA665 KN
1
2
2
1
2
2
1
2
1
1
002BA104 KN
25 Entretien de la tête faucheusefrançais
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
25.2Remplacement du fil de coupe
Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impéra‐
tivement vérifier si la tête faucheuse n'est pas
usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé
« fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
ment des fils. C'est pourquoi il faut précieuse‐
ment conserver ces instructions spécifiques à
cette tête faucheuse.
► Au besoin, démonter la tête faucheuse.
25.3Ajustage du fil de coupe
► affûter uniformément les lames (1) du couteau
– ne pas modifier le contour du corps de l'ou‐
til (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont
imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe.
C'est pourquoi il faut conserver précieusement
l'emballage.
24.1Équilibrage
►
Après le 5e réaffûtage, environ, contrôler le
balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire
optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de
coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur
spécialisé – STIHL recommande de s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL.
25Entretien de la tête fau‐
cheuse
25.1Pose de la machine sur le sol
STIHL SuperCut
Le fil de coupe est débité automatiquement au
cours des travaux de fauchage à condition que
la longueur de fil qui dépasse encore atteigne au
moins 6 cm (2,5 po) – et, s'il devient trop long, il
est rogné à la longueur optimale par le couteau
monté sur le capot protecteur.
STIHL AutoCut
► Le moteur étant en marche, tenir la machine
au-dessus d'une surface de gazon – la tête
faucheuse doit tourner ;
► frapper la tête faucheuse sur le sol – la bobine
débite une certaine longueur de fil de coupe et
l'extrémité du fil est rognée à la longueur cor‐
recte par le couteau monté sur le capot pro‐
tecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur
le sol, cela fait débiter une certaine longueur de
fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement
de coupe de la tête faucheuse au cours du tra‐
vail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse
sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement
rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois pos‐
sible que si les deux extrémités du fil qui dépas‐
sent encore atteignent une longueur minimale de
2,5 cm (1 po).
0458-432-9421-B75
français26 Instructions pour la maintenance et l'entretien
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Tirer le boîtier de la bobine vers le haut – tour‐
ner dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à la
position d'encliquetage – puis le laisser revenir
sous l'effet du ressort ;
► tirer sur les extrémités du fil pour les faire sor‐
tir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce
que les deux extrémités du fil de coupe attei‐
gnent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'enclique‐
tage à l'autre, débite env. 4 cm (1,5 po) de fil.
25.4Remplacement du fil de coupe
STIHL PolyCut
À la place des couteaux, sur la tête faucheuse
PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil
coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
25.5Remplacement des couteaux
25.5.1STIHL PolyCut
Avant de remplacer les couteaux de la tête fau‐
cheuse, il faut impérativement vérifier si la tête
faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont
simplement appelés « couteaux ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
ment des couteaux. C'est pourquoi il faut pré‐
cieusement conserver ces instructions spécifi‐
ques à cette tête faucheuse.
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Démonter la tête faucheuse ;
► remplacer les couteaux comme indiqué sur la
notice illustrée ;
► remonter la tête faucheuse.
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Monter des brins de fil de la longueur requise
sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio
joint.
26Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐
ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des
journées de travail plus longues, réduire en consé‐
quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Machine complèteContrôle visuel (état,
étanchéité)
760458-432-9421-B
XX
après chaque ravitaillement
après le travail ou une fois par jour
en cas de panne
au besoin
en cas de détérioration
26 Instructions pour la maintenance et l'entretienfrançais
Ces indications sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐
ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des
journées de travail plus longues, réduire en consé‐
quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
au besoin
en cas de détérioration
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
NettoyageX
Remplacement des piè‐
XX
ces endommagées
Poignée de commandeContrôle du fonctionne‐
XX
ment
Filtre à airContrôle visuelXX
Pompe d'amorçage
manuelle (si la machine
en est équipée)
Crépine d'aspiration dans
le réservoir à carburant
Remplacement
2)
ContrôleX
Réparation par le reven‐
deur spécialisé
Contrôle par le reven‐
deur spécialisé
1)
1)
Remplacement par le
revendeur spécialisé
X
1)
X
X
XXX
Réservoir à carburantNettoyageXX
CarburateurContrôle du ralenti, l'ou‐
XX
til de coupe ne doit pas
être entraîné
Réglage du ralentiX
BougieRéglage de l'écartement
X
des électrodes
Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐
tionnement
Orifices d'aspiration d'air
de refroidissement
Ailettes du cylindreNettoyage par le reven‐
Jeu aux soupapesEn cas de manque de
Contrôle visuelX
NettoyageX
deur spécialisé
1)
X
XX
puissance ou si l'effort
nécessaire au lance‐
ment augmente forte‐
ment, faire contrôler, et
régler si nécessaire, le
jeu aux soupapes par le
revendeur spécialisé
Chambre de combustion Nettoyage toutes les
1)
X
150 heures de fonction‐
nement, par le reven‐
deur spécialisé
1)
0458-432-9421-B77
français27 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries
Ces indications sont valables pour des conditions
d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐
ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des
journées de travail plus longues, réduire en consé‐
quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Vis et écrous accessibles
(sauf les vis de réglage)
Éléments antivibratoires ContrôleXXX
Outils de coupeContrôle visuelXX
Outils de coupe métalli‐
ques
Graissage du réducteurContrôleX
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Seulement si la puissance du moteur baisse sensiblement
27Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
ResserrageX
Remplacement par le
revendeur spécialisé
RemplacementX
Contrôle du serrageXX
AffûtageXX
AppointX
1)
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
27.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
après chaque ravitaillement
après le travail ou une fois par jour
en cas de panne
au besoin
en cas de détérioration
X
780458-432-9421-B
3
2
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9
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8
9
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12
14
0000-GXX-0514-A0
15
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19
15
8
1
4
5
6
#
7
16
17
18
14
21
21
28 Principales piècesfrançais
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
–
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou
n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐
tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐
toyage insuffisant des pièces de canalisation
d'air de refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
27.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Outils de coupe (de tout genre)
–
Pièces de fixation pour outils de coupe (bol
–
glisseur, écrou etc.)
Capots protecteurs pour outils de coupe
–
Embrayage
–
Filtres (pour air, carburant)
–
Lanceur
–
Bougie
–
Éléments antivibratoires
–
28Principales pièces
1 Bouchon du réservoir à carburant
2 Vis de réglage du carburateur
3 Poignée de lancement
4 Pompe d'amorçage manuelle
5 Recouvrement
6 Silencieux
7 Patte d'appui
8 Gâchette d'accélérateur
9 Bouton d'arrêt
10 Blocage de gâchette d'accélérateur
11 Guidon
12 Support de guidon
13 Vis à garrot
14 Attache de câble de commande des gaz
15 Anneau de suspension
16 Levier du volet de starter
17 Couvercle de filtre à air
18 Réservoir à carburant
19 Poignée circulaire
20 Protection pour garder la distance de sécurité
entre l'outil de coupe et les pieds et jambes
de l'utilisateur (pas montée pour tous les
pays)
21 Tube
# Numéro de machine
0458-432-9421-B79
5
5
8
1
2
6
4
7
2
3
1
1
9
1
002BA644 KN
4
français29 Caractéristiques techniques
Soupape d'admission :0,10 mm
Soupape d'échappement : 0,10 mm
Carburateur à membrane toutes positions avec
pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à
carburant :
710 cm3 (0,71 l)
29.4Poids
Réservoir vide, sans outil de coupe ni capot pro‐
tecteur
FS 131 :5,8 kg
FS 131 R :5,5 kg
1 Tube
2 Tête faucheuse
3 Capot protecteur (exclusivement pour têtes
faucheuses)
4 Couteau (pour rogner le fil de coupe)
5 Capot protecteur (pour tous les outils de fau‐
chage)
6 Tablier (pour têtes faucheuses)
7 Outil de fauchage métallique
8 Scie circulaire
9 Butée (exclusivement pour scies circulaires)
29Caractéristiques techni‐
ques
29.1Moteur
Moteur STIHL monocylindrique à quatre temps
lubrifié par le mélange
Cylindrée :
Alésage du cylindre :43 mm
Course du piston :25 mm
Puissance suivant
ISO 8893 :
Régime de ralenti :2800 tr/min
Limitation de régime
(valeur nominale) :
Régime max. de l'arbre de
sortie (prise pour outil de
coupe) :
Jeu aux soupapes
800458-432-9421-B
36,3 cm
1,4 kW (1,9 ch) à
8500 tr/min
9500 tr/min
3
7150 tr/min
29.5Longueur hors tout
sans outil de coupe :1800 mm
29.6Caractéristiques d’équipement
RPoignée circulaire
29.7Niveaux sonores et taux de
vibrations
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive 2002/44/CE « Risques dus
aux agents physiques (vibrations) » concernant
les employeurs, voir
www.stihl.com/vib
29.7.1Outil de coupe
Dans la détermination des niveaux sonores et
des taux de vibrations, les conditions de fonc‐
tionnement au ralenti et au régime maximal
nominal sont prises en compte à parts égales.
Niveau de pression sonore L
ISO 22868
avec tête faucheuse
FS 131 à guidon :98 dB(A)
FS 131 R :98 dB(A)
avec outil de fauchage métallique
FS 131 à guidon :97 dB(A)
FS 131 R avec protection :97 dB(A)
peq
suivant
30 Instructions pour les réparationsfrançais
Niveau de puissance acoustique Lw suivant
ISO 22868
avec tête faucheuse
FS 131 à guidon :109 dB(A)
FS 131 R :109 dB(A)
avec outil de fauchage métallique
FS 131 à guidon :109 dB(A)
FS 131 R avec protection :109 dB(A)
Taux de vibrations a
avec tête faucheusePoignée
FS 131 à guidon :
FS 131 R :
avec outil de fauchage
métallique
FS 131 à guidon :
FS 131 R avec protec‐
tion :
suivant ISO 22867
hv,eq
gauche
2
4,9 m/s
2
6,2 m/s
Poignée
gauche
2
3,7 m/s
2
5,1 m/s
Poignée
droite
4,9 m/s
6,2 m/s
Poignée
droite
3,4 m/s
5,1 m/s
2
2
2
2
29.8Outils à rapporter
Les niveaux sonores et les taux de vibrations
des outils à rapporter autorisés sont indiqués
dans la Notice d'emploi de l'outil à rapporter res‐
pectif.
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
29.9REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le
respect du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
29.10 Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐
dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet
www.stihl.com/co2
dans les Caractéristiques techniques spécifiques
au produit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des
conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de
garantie explicite ou implicite sur les performan‐
ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en
ce qui concerne les émissions de nuisances à
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐
nue et utilisée conformément à la destination
prévue. Toute modification apportée sur le
moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐
ploitation de la machine.
30Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
31Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐
nant la mise au rebut, consulter les services
publics locaux ou un revendeur spécialisé
STIHL.
0458-432-9421-B81
000BA073 KN
français32 Déclaration de conformité UE
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la
mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et
à l'environnement.
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐
clage, conformément aux prescriptions loca‐
les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
32Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Débroussailleuse
Marque de fabrique :STIHL
Type :FS 131
FS 131 R
Identification de la série :4180
Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et
fabriqué conformément à la version des normes
suivantes respectivement valable à la date de
fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et
appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré
FS 131 :109 dB(A)
FS 131 R :109 dB(A)
36,3 cm
3
Niveau de puissance acoustique garanti
FS 131 :111 dB(A)
FS 131 R :111 dB(A)
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 15/07/2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
33Déclaration de conformité
UKCA
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Débroussailleuse
Marque de fabrique :STIHL
Type :FS 131
FS 131 R
Identification de la série :4180
Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des règlements UK The Restriction of the
Use of Certain Hazardous Substances in Electri‐
cal and Electronic Equipment Regulations 2012,
Supply of Machinery (Safety) Regulations 2008,
Electromagnetic Compatibility Regulations 2016
et Noise Emission in the Environment by Equip‐
ment for use Outdoors Regulations 2001, et a
été développé et fabriqué conformément à la
version des normes suivantes respectivement
valable à la date de fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
36,3 cm
3
820458-432-9421-B
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme au règlement UK Noise Emission in
the Environment by Equipment for use Outdoors
Regulations 2001, Schedule 8, et appliquant la
norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré
FS 131 :109 dB(A)
FS 131 R :109 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti
FS 131 :111 dB(A)
FS 131 R :111 dB(A)
Conservation des documents techniques :
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 15/07/2021
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Handgreepverwarming
1.2Codering van tekstblokken
WAARSCHUWING
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel
voor personen alsmede voor zwaarwegende
materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐
raat of afzonderlijke componenten.
1.3Technische doorontwikkeling
STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling
van alle machines en apparaten; wijzigingen in
de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐
rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐
ding kunnen dan ook geen aanspraken worden
ontleend.
2Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek
Speciale veiligheidsmaatregelen zijn
nodig bij het werken met dit motorap‐
paraat, omdat er met een zeer hoog
toerental van het snijgarnituur wordt
gewerkt.
De gehele gebruiksaanwijzing voor
de eerste ingebruikneming aandach‐
tig doorlezen en voor later gebruik
goed opbergen. Het veronachtzamen
van de gebruiksaanwijzing kan tot
levensgevaarlijke situaties leiden.
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van
beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐
spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het motorapparaat werkt:
door de verkoper of door een andere deskundige
laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐
ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het motorapparaat
werken – behalve jongeren boven de 16 jaar, die
onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, dieren en toeschouwers op afstand
houden.
Als het motorapparaat niet wordt gebruikt, het
apparaat zo neerleggen dat niemand in gevaar
kan worden gebracht. Het motorapparaat zo
opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe
hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen
die andere personen of hun eigendommen over‐
komen, resp. voor de gevaren waaraan deze
worden blootgesteld.
Het motorapparaat alleen meegeven of uitlenen
aan personen die met dit model en het gebruik
ervan vertrouwd zijn – altijd de gebruiksaanwij‐
zing meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐
raten kan door nationale en ook plaatselijke,
lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust
en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐
tie hebben.
Wie zich om gezondheidsredenen niet mag
inspannen, moet zijn arts raadplegen of het wer‐
ken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐
stekingsmechanisme van dit apparaat genereert
een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐
vloeding van enkele typen pacemakers kan niet
geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van
gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐
delend arts en de fabrikant van de pacemaker te
raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐
tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met
het motorapparaat worden gewerkt.
Het motorapparaat – afhankelijk van het gemon‐
teerde snijgarnituur – alleen gebruiken voor het
maaien van gras of het knippen van wildgroei,
struiken, struikgewas, bosschages, kleine bomen
of dergelijke.
Voor andere doeleinden mag het motorapparaat
niet worden gebruikt – kans op ongelukken!
Alleen die snijgarnituren of toebehoren monteren
die door STIHL voor dit motorapparaat zijn vrij‐
gegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen.
Bij vragen hierover contact opnemen met een
geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardig
gereedschap of toebehoren monteren. Als dit
wordt nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan het motorapparaat.
STIHL adviseert origineel STIHL gereedschap en
toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐
schappen optimaal op het product en de eisen
van de gebruiker afgestemd.
840458-432-9421-B
002BA079 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen
– uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden
gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade
die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐
bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet
aansprakelijk.
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐
drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐
traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐
den beschadigd.
De beschermkap van het motorapparaat kan de
gebruiker niet tegen alle voorwerpen (stenen,
glas, draad enz.) beschermen die door het snij‐
garnituur worden weggeslingerd. Deze voorwer‐
pen kunnen ergens afketsen en vervolgens de
gebruiker treffen.
2.1Kleding en uitrusting
De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen.
De kleding moet doelmatig zijn en
mag tijdens het werk niet hinderen.
Nauwsluitende kleding – combipak,
geen stofjas
Geen kleding dragen waarmee men
aan takken, struiken of de bewe‐
gende delen van het apparaat kan
blijven haken. Ook geen sjaal, das en
sieraden dragen. Lang haar in een
paardenstaart binden en dusdanig
vastmaken, dat het zich boven de
schouders bevindt.
Veiligheidslaarzen met een stroeve,
slipvrije zool en stalen neus dragen.
Alleen bij gebruik van maaikoppen zijn als alter‐
natief stevige schoenen met stroeve, slipvrije
zool toegestaan.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐
ren een nauw aansluitende veilig‐
heidsbril volgens de norm EN 166
dragen. Erop letten dat de veilig‐
heidsbril goed zit.
Een gelaatsbeschermer dragen en erop letten
dat deze goed zit. Een gelaatsbeschermer alleen
biedt onvoldoende bescherming voor de ogen.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen –
zoals bijv. oorkappen.
Veiligheidshelm dragen bij het opschonen, in
hoog struikgewas en bij gevaar door vallende
takken.
Nederlands
Robuuste werkhandschoenen van
slijtvast materiaal dragen (bijv. leer).
STIHL biedt een omvangrijk programma aan per‐
soonlijke beschermuitrusting.
2.2Motorapparaat vervoeren
Altijd de motor afzetten.
Het motorapparaat hangend aan het draagstel of
uitgebalanceerd aan de steel/maaiboom dragen.
Metalen snijgarnituren met behulp van een trans‐
portbeschermkap tegen onbedoeld contact
beveiligen, ook bij het vervoer over korte afstan‐
den – zie ook "Apparaat vervoeren".
Hete machineonderdelen en de aan‐
drijfkop/het aandrijfmechanisme niet
aanraken – kans op brandwonden!
In auto's: het motorapparaat tegen omvallen,
beschadiging en tegen het weglekken van ben‐
zine beveiligen.
2.3Tanken
Benzine is bijzonder licht ontvlambaar
– uit de buurt blijven van open vuur –
geen benzine morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten.
Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar!
0458-432-9421-B85
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de
heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐
wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐
ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐
paraat direct schoonmaken – de kleding niet in
aanraking laten komen met de benzine, anders
direct andere kleding aantrekken.
Na het tanken de tankdop zo vast
mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tank‐
dop door de motortrillingen losloopt en er ben‐
zine wegstroomt.
Op lekkages letten – als er benzine naar buiten
stroomt, de motor niet starten –levensgevaar
door verbranding!
2.4Voor het starten
Het motorapparaat op technisch goede staat
controleren – het desbetreffende hoofdstuk in de
gebruiksaanwijzing in acht nemen:
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
–
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de
tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐
pomp (alleen bij motorapparaten met handbenzinepomp). Bij lekkages of beschadiging
de motor niet starten – brandgevaar! Het
apparaat voor de ingebruikneming door een
geautoriseerde dealer laten repareren
De combinatie van snijgarnituur, bescherm‐
–
kap, handgreep en draagstel/draagriem moet
zijn goedgekeurd, alle onderdelen correct
gemonteerd
De stopschakelaar moet gemakkelijk kunnen
–
worden ingedrukt
De chokeknop, de gashendelblokkering en de
–
gashendel moeten goed gangbaar zijn – de
gashendel moet automatisch in de stationaire
stand terugveren. Vanuit de standen g en <
van de chokeknop moet deze bij het gelijktijdig
indrukken van de gashendelblokkering en de
gashendel terugveren in de werkstandF
Bougiesteker op vastzitten controleren –
–
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐
staan, hierdoor kan het vrijkomende benzineluchtmengsel ontbranden – brandgevaar!
Snijgarnituur of aanbouwgereedschap: cor‐
–
recte montage: staat en vastzitten
Veiligheidsinrichtingen (bijv. beschermkap
–
voor snijgarnituur, draaischotel) op beschadi‐
gingen, resp. slijtage controleren. Bescha‐
digde onderdelen vervangen. Het apparaat
niet met een beschadigde beschermkap of
een versleten draaischotel (als het opschrift en
de pijlen niet meer duidelijk zichtbaar zijn)
gebruiken
Geen wijzigingen aan de bedieningselemen‐
–
ten en de veiligheidsinrichtingen aanbrengen
De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
–
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐
lige bediening van het motorapparaat
De draagriem en de handgreep(-grepen) over‐
Het motorapparaat mag alleen in technisch
goede staat worden gebruikt – kans op ongeluk‐
ken!
Voor noodgevallen bij gebruik van draagriemen:
het snel loskoppelen en neerzetten van het
apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het appa‐
raat niet op de grond gooien, om beschadigingen
te voorkomen.
2.5Motor starten
Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt
– niet in een afgesloten ruimte.
Alleen op een vlakke ondergrond, een stabiele
en veilige houding aannemen, het motorappa‐
raat goed vasthouden – het snijgarnituur mag
geen voorwerpen en ook de grond niet raken,
omdat dit tijdens het starten kan meedraaien.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐
soon bediend – geen andere personen binnen
een straal van 15 m dulden – ook niet tijdens het
starten – kans op letsel – door weggeslingerde
voorwerpen!
Contact met het snijgarnituur voorko‐
men – kans op letsel!
De motor niet 'los uit de hand' starten
– starten zoals in de handleiding staat
beschreven. Het snijgarnituur draait
nog even door nadat de gashendel
wordt losgelaten – naloopeffect!
Stationair toerental controleren: het snijgarnituur
moet bij stationair toerental – bij losgelaten gas‐
hendel – stilstaan.
Licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen,
boomschors, droog gras, benzine) uit de buurt
van de hete uitlaatgassen en de hete uitlaatdem‐
per houden – brandgevaar!
860458-432-9421-B
002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
2.6Apparaat vasthouden en bedie‐
nen
Het motorapparaat altijd met beide handen op de
handgrepen vasthouden.
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐
gen.
2.6.1Bij uitvoeringen met dubbele hand‐
greep
zich binnen een straal van 15 m geen andere
personen ophouden. Deze afstand ook ten
opzichte van andere objecten (auto's, ruiten)
aanhouden – kans op materiële schade! Ook op
een afstand van meer dan 15 m kan gevaar niet
geheel worden uitgesloten.
Op een correct stationair toerental letten, zodat
het snijgarnituur na het loslaten van de gashen‐
del niet meer draait.
Regelmatig de instelling van het stationair toe‐
rental controleren, resp. corrigeren. Als het snij‐
garnituur bij stationair toerental toch meedraait,
het stationair toerental door een geautoriseerde
dealer laten repareren. STIHL adviseert de
STIHL dealer.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, op hellingen,
in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: boomstronken, wortels –
struikelgevaar!
Rechterhand op de bedieningshandgreep, linker‐
hand op de handgreep op de steel.
2.6.2Bij uitvoeringen met beugelhandgreep
Alleen staand op de grond werken, nooit op
onstabiele plaatsen, nooit op een ladder of vanaf
een hoogwerker.
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra
omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt –
omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐
wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar
zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en
uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐
doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken,
anderen niet in gevaar brengen.
Het motorapparaat produceert giftige
Bij uitvoeringen met beugelhandgreep en beu‐
gelhandgreep met beugel (loopbegrenzer) de lin‐
kerhand op de beugelhandgreep, de rechterhand
op de bedieningshandgreep – geldt ook voor
linkshandigen.
2.7Tijdens de werkzaamheden
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐
gen.
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood
direct de motor afzetten – stopschakelaar indruk‐
ken.
Binnen een brede straal van de plek waar wordt
gewerkt, bestaat door de weggeslingerde voor‐
werpen kans op ongevallen, daarom mogen er
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐
sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende
luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐
tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen
(bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies,
duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐
zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐
men kunnen onder andere worden veroorzaakt
door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans
op ongelukken!
uitlaatgassen, zodra de motor draait.
Deze gassen kunnen geurloos en
onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐
waterstoffen en benzol bevatten.
Nooit in afgesloten of slecht geventi‐
leerde ruimtes met het motorapparaat
werken – ook niet met apparaten
voorzien van katalysator.
0458-432-9421-B87
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Beschadigde of botte snijgarnituren direct ver‐
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel
mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten
draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe
omgeving van het motorapparaat – brandgevaar!
Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare
benzinedampen ontsnappen.
Tijdens het werk vrijkomend(e) stof, dampen en
rook kunnen schadelijk zijn voor de gezondheid.
Bij sterke stof- of rookontwikkeling ademhalings‐
bescherming dragen.
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift
(bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of
vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in
gebruik nemen beslist controleren of dit in goede
staat verkeert – zie ook "Voor het starten".
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en
de goede werking van de veiligheidsinrichtingen
letten. Motorapparaten die niet meer bedrijfsze‐
ker zijn, in geen geval verder gebruiken. In geval
van twijfel contact opnemen met een geautori‐
seerde dealer.
Niet in de startgasstand werken – het motortoe‐
rental is bij deze stand van de gashendel niet
regelbaar.
Nooit zonder de op het apparaat en
het snijgarnituur afgestemde
beschermkap werken – kans op letsel
door weggeslingerde voorwerpen!
Terrein controleren: vaste voorwer‐
pen – stenen, metalen delen of iets
dergelijks kunnen worden weggeslin‐
gerd – ook meer dan 15 m – kans op
letsel! – En deze kunnen het snijgar‐
nituur alsmede objecten (zoals
bijv. geparkeerde auto's, ruiten)
beschadigen (materiële schade).
Bijzonder voorzichtig werken in onoverzichtelijk,
dichtbegroeid terrein.
Tijdens het maaien in hoog struikgewas, onder
bosjes en heggen: werkhoogte met het snijgarni‐
tuur minimaal 15 cm – dieren niet in gevaar bren‐
gen.
Voor het achterlaten van het apparaat – motor
afzetten.
Het snijgarnituur regelmatig, met korte tussenpo‐
zen en bij merkbare wijzigingen direct controle‐
ren:
Motor uitschakelen, apparaat stevig vasthou‐
–
den, snijgarnituur tot stilstand laten komen
Op goede staat en vastzitten controleren, op
–
scheurvorming letten
Scherpte controleren
–
880458-432-9421-B
–
vangen, ook bij zeer kleine haarscheurtjes
Snijgarnituuropname regelmatig ontdoen van
gras en struikgewas – verstoppingen in het
gedeelte van het snijgarnituur of de bescherm‐
kap verwijderen.
Voor het vervangen van het snijgarnituur de
motor afzetten – kans op letsel!
De aandrijfkop/het aandrijfmecha‐
nisme wordt tijdens het gebruik heet.
De aandrijfkop niet aanraken – kans
op verbranding!
Wanneer een roterend metalen snijgarnituur een
steen of ander hard voorwerp raakt, kan er vonk‐
vorming ontstaan die onder bepaalde omstandig‐
heden licht ontvlambare stoffen tot ontbranding
kan brengen. Ook droge planten en struikgewas
zijn licht ontvlambaar, met name tijdens hete,
droge weersomstandigheden. Wanneer er
brandgevaar bestaat, metalen snijgarnituur niet
gebruiken in de buurt van licht ontvlambare stof‐
fen, droge planten of struiken. Absoluut bij de
verantwoordelijke bosbeheerinstantie informeren
of er brandgevaar bestaat.
2.8Gebruik van maaikoppen
Beschermkap voor snijgarnituur uitbreiden met
de aanbouwdelen die in de gebruiksaanwijzing
staan vermeld.
Alleen beschermkap met correct gemonteerd
mes gebruiken, zodat de maaidraad beperkt blijft
tot de toegestane lengte.
Voor het nastellen van de maaidraad bij met de
hand nastelbare maaikoppen beslist de motor
afzetten – kans op letsel!
Verkeerd gebruik met te lange maaidraden ver‐
laagt het werktoerental van de motor. Dit leidt,
door het constant slippen van de koppeling, tot
oververhitting en tot beschadiging van belang‐
rijke delen (bijv. koppeling, en delen van de
kunststof behuizing) – bijv. door het bij stationair
toerental meedraaiende snijgarnituur – kans op
letsel!
2.9Gebruik van metalen snijgarni‐
turen
STIHL adviseert originele STIHL metalen snijgar‐
nituren te gebruiken. Deze zijn qua eigenschap‐
pen optimaal op het apparaat en de eisen van de
gebruiker afgestemd.
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
Bescherming van de handen (warme hand‐
Metalen snijgarnituren draaien zeer snel. Hierbij
ontstaan krachten die op het apparaat, het snij‐
garnituur zelf en op het maaigoed werken.
Metalen snijgarnituren moeten regelmatig vol‐
gens voorschrift geslepen worden.
Ongelijkmatig geslepen metalen snijgarnituren
veroorzaken een onbalans die voor extreme
belasting van het apparaat kunnen zorgen –
kans op breuk!
Botte of verkeerd geslepen snijkanten kunnen
leiden tot een hogere belasting van het metalen
snijgarnituur – kans op letsel door gescheurde of
gebroken delen!
Metalen snijgarnituur na elk contact met harde
voorwerpen (bijv. stenen, rotsblokken, metalen
delen) controleren (bijv. op scheurtjes en vervor‐
mingen). Bramen en andere zichtbare materiaa‐
lopeenhopingen moeten worden verwijderd,
omdat zij bij verder gebruik op elk moment los
zouden kunnen laten en worden weggeslingerd –
kans op letsel!
Beschadigd of ingescheurd snijgarnituur niet
meer gebruiken en niet repareren - hetzij door
lassen of richten - vormverandering (onbalans).
Deeltjes of brokstukken kunnen loskomen en
met hoge snelheid de gebruiker of derden treffen
– ernstig letsel!
Om de genoemde gevaren die optreden tijdens
het gebruik van een metalen snijgarnituur, te ver‐
kleinen, mag het gebruikte metalen snijgarnituur
in geen geval een te grote diameter hebben. Het
mag niet te zwaar zijn. Het moet gemaakt zijn
van materialen van toereikende kwaliteit en een
geschikte geometrie (vorm, dikte) hebben.
Een niet door STIHL geproduceerd metalen snij‐
garnituur mag niet zwaarder, niet dikker zijn,
geen andere vorm hebben en qua diameter niet
groter zijn dan het grootste, voor dit motorappa‐
raat vrijgegeven metalen STIHL snijgarnituur –
kans op letsel!
2.10Trillingen
Langdurig gebruik van het motorapparaat kan
leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐
ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet
worden vastgesteld, omdat deze van meerdere
factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
–
schoenen)
Rustpauzes
–
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
–
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers,
kriebelen)
Lage buitentemperaturen
–
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
–
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐
bloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐
raat en bij het herhaald optreden van de betref‐
fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt
een medisch onderzoek geadviseerd.
2.11Onderhoud en reparaties
Het motorapparaat regelmatig onderhouden.
Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐
heden uitvoeren die in de handleiding staan
beschreven. Alle andere werkzaamheden laten
uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐
zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten
uitvoeren. De STIHL dealers nemen regelmatig
deel aan scholingen en ontvangen Technische
informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als
dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of
schade aan het apparaat. Bij vragen contact
opnemen met een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te
monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐
maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐
ker afgestemd.
Bij reparatie-, onderhouds- en reinigingswerk‐
zaamheden altijd de motor afzetten en de bou‐
giesteker lostrekken – kans op letsel door het
onbedoeld starten van de motor! – Uitzondering:
afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker
of bij een losgedraaide bougie niet met behulp
van het startmechanisme worden getornd –
brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de
cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open
vuur onderhouden en opslaan – brandgevaar
door de brandstof!
De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
0458-432-9421-B89
0000-GXX-0498-A0
000BA015 KN
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL
vrijgegeven bougies – zie "Technische gege‐
vens" – monteren.
Controleer of de uitlaatdemper in een goede
staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper
werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar
voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐
vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐
menten regelmatig controleren.
2.13Draagriem
De draagriem behoort tot de leveringsomvang of
is als speciaal toebehoren leverbaar.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met cirkelzaagbladen worden
gebruikt.
2.12Symbolen op de beschermkap‐
pen
Een pijl op de beschermkap voor het snijgarni‐
tuur geeft de draairichting van het snijgarnituur
aan.
Enkele van de volgende symbolen zijn aange‐
bracht op de buitenzijde van de beschermkap en
verwijzen naar de vrijgegeven combinatie snij‐
garnituur/beschermkap.
De beschermkap mag samen met
maaikoppen worden gebruikt.
► Draagriem gebruiken
► Het motorapparaat met draaiende motor aan
de draagriem vasthaken
Grassnijbladen en slagmessen
natie met een draagstel (enkele schouderriem)
worden gebruikt!
Cirkelzaagbladen moeten in combinatie met een
dubbele schouderriem met snelsluiting worden
gebruikt!
moeten in combi‐
2.14Maaikop met maaidraad
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met maaikoppen worden
gebruikt.
De beschermkap mag samen met
grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met grassnijbladen worden
gebruikt.
De beschermkap mag samen met
slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met slagmessen worden
gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐
natie met hakselmessen worden
gebruikt.
900458-432-9421-B
002BA049 KN
002BA135 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
Voor soepel 'maaigedrag' – voor nauwkeurig
maaien, zelfs van onregelmatige grasranden
rondom bomen, heiningpalen etc. – geringe
beschadiging van de boomschors.
Tot de leveringsomvang van de maaikop behoort
een bijlage. De maaikop alleen volgens de gege‐
vens in de bijlage uitrusten met maaidraden.
WAARSCHUWING
De maaidraden niet vervangen door metaaldraad
of andere soorten draden – kans op letsel!
2.15Maaikop met kunststof messen
– STIHL PolyCut
Voor het maaien van niet-afgezette grasvelden
(zonder palen, omheiningen, bomen en vergelijk‐
bare obstakels).
Op de slijtage-indicatoren letten!
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of
ander draad gebruiken – kans op letsel!
2.16Kans op terugslag bij metalen
snijgarnituren
WAARSCHUWING
Bij gebruik van metalen snijgarnituren
bestaat de kans op terugslag als het
snijgarnituur een vast obstakel
(boomstam, tak, boomstronk, steen of
iets dergelijks) raakt. Het apparaat
wordt hierbij teruggeslingerd – tegen
de draairichting van het snijgarnituur
in.
Er is een hogere kans op terugslag als het snij‐
garnituur in de zwarte sector een obstakel raakt.
Als van de maaikop PolyCut een van de marke‐
ringen aan de onderzijde is doorgebroken (pijl):
de maaikop niet meer gebruiken en vervangen
door een nieuwe! Kans op letsel door contact
met de weggeslingerde gereedschapdelen!
Beslist de onderhoudsvoorschriften voor de
maaikop PolyCut in acht nemen!
In plaats van met kunststof messen kan de maai‐
kop PolyCut ook worden uitgerust met maaidra‐
den.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐
ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de
gegevens in de bijlagen uitrusten met kunststof
messen of maaidraden.
0458-432-9421-B91
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
Nederlands2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
2.17Grassnijblad
Bij het maaien van gras en het opschonen van
jonge aanplant met het apparaat net als met een
zeis, vlak boven de grond, werken.
Voor het snoeien van wildgroei en struikgewas
het slagmes van bovenaf in de plant 'steken' –
het snijgoed wordt verhakseld – hierbij het snij‐
garnituur niet boven heuphoogte houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te
werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van
het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des
te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt
geslingerd – kans op letsel!
Alleen voor gras en onkruid – met het apparaat
net als met een zeis werken.
WAARSCHUWING
Bij onjuist gebruik kan het grassnijblad worden
beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐
gerde onderdelen!
Het grassnijblad, als het merkbaar bot is gewor‐
den volgens voorschrift slijpen.
2.18Slagmessen
Voor het maaien van vervilt gras, het snoeien
van wildgroei en struikgewas en het opschonen
van jonge aanplant met een maximale stamdia‐
meter van 2 cm – geen dikkere stammen zagen
– kans op ongevallen!
Attentie! Bij onjuist gebruik kan het slagmes wor‐
den beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐
gerde delen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het
volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
–
dergelijke voorkomen
Geen hout of struikgewas met een diameter
–
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor
grotere diameters gebruikmaken van een cir‐
kelzaagblad
Het slagmes regelmatig op beschadigingen
–
controleren – een beschadigd slagmes niet
verder gebruiken
Het slagmes regelmatig en als het merkbaar
–
bot is geworden volgens voorschrift slijpen en
– indien nodig – balanceren (STIHL adviseert
dit door de STIHL dealer te laten uitvoeren)
2.19Cirkelzaagblad
Voor het afzagen van struiken en bomen tot een
stamdiameter van 4 cm.
Het beste zaagresultaat wordt bereikt met vol
gas en een gelijkmatige aanzetdruk.
Cirkelzaagbladen alleen met een bij de diameter
van het snijgarnituur passende aanslag gebrui‐
ken.
920458-432-9421-B
002BA068 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniekNederlands
WAARSCHUWING
Contact van het cirkelzaagblad met stenen en de
grond beslist voorkomen – kans op scheurvor‐
ming. Het cirkelzaagblad bijtijds en volgens voor‐
schrift slijpen – botte tanden kunnen leiden tot
scheurvorming en hierdoor tot breuk van het
zaagblad – kans op ongelukken!
Bij het kappen ten minste twee boomlengtes
afstand tot aan de volgende werkplek aanhou‐
den.
2.19.1Kans op terugslag
De kans op terugslag is in de zwarte sector zeer
groot: in deze sector het cirkelzaagblad niet
tegen het hout zetten om te zagen.
In de grijze sector is er ook kans op terugslag:
deze sector mag alleen door ervaren en speciaal
geschoolde personen worden gebruikt, met
gebruik van speciale werktechnieken.
In de witte sector kan praktisch zonder terugslag
en gemakkelijk worden gewerkt. Het cirkelzaag‐
blad altijd in deze sector tegen de te zagen stam
plaatsen.
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0000086627_003
Nederlands3 Vrijgegeven combinaties van zaaggarnituur, beschermkap/aanslag, h…
3Vrijgegeven combinaties van zaaggarnituur, beschermkap/
aanslag, handgreep en draagstel
SnijgarnituurBeschermkap, aan‐
slag
HandgreepDraagriem
3.1Toegestane combinaties
Afhankelijk van het snijgarnituur de juiste combi‐
natie uit de tabel kiezen!
Om veiligheidsredenen mogen alleen snijgarnitu‐
ren, beschermkappen, handgrepen en draagrie‐
men uit dezelfde tabelregel worden gecombi‐
neerd. Andere combinaties zijn niet toegestaan –
kans op ongelukken!
5.1Dubbele handgreep met draai‐
bare handgreepsteun monteren
De draaibare handgreepsteun is af fabriek al op
de steel/maaiboom gemonteerd. Voor de mon‐
tage van de draagbeugel moeten de klembeu‐
gels worden verwijderd.
5.1.1Klembeugels verwijderen
3.5Draagriemen
26 Enkele schouderriem kan worden gebruikt
27 Enkele schouderriem moet worden gebruikt
28 Dubbele schouderriem kan worden gebruikt
29 De dubbele schouderriem moet worden
gebruikt
1)
Voor apparaten met dubbele handgreep niet vrijgegeven
2)
Het met het apparaat meegeleverde handvatrubber gebruiken
3)
Voor apparaten met beugelhandgreep de beugel (loopbegrenzer) gebruiken
0458-432-9421-B95
1
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A
250BA046 KN
0000-GXX-0510-A0
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10
Nederlands5 Dubbele handgreep monteren
► De onderste klembeugel (1) en de bovenste
klembeugel (2) vasthouden
► Knevelbout (3) losdraaien – na het losdraaien
van de knevelbout zitten de onderdelen los en
worden door de beide veren (4, 5) uit elkaar
gedrukt!
► Knevelbout lostrekken – de ring (6) blijft op de
knevelbout
► Klembeugels lostrekken – de veren (4, 5) blij‐
ven achter in de onderste klembeugel!
5.1.2Draagbeugel bevestigen
► Draagbeugel (7) zo in de onderste klembeu‐
gel (1) aanbrengen dat de afstand (A) niet
meer dan 15 cm (6 inch) bedraagt
► De bovenste klembeugel aanbrengen en de
beide beugels samenhouden
► De knevelbout tot aan de aanslag door de
beide beugels steken – alle delen bij elkaar
houden en borgen
► Het geheel geborgde onderdelenbestand met
de knevelbout naar de motor gericht op de
handgreepsteun (8) plaatsen
► Knevelbout tot aan de aanslag in de hand‐
greepsteun drukken en vervolgens in de
boring draaien – nog niet vastdraaien
► Draagbeugel dwars ten opzichte van de steel/
maaiboom uitlijnen – de maat (A) controleren
► Knevelbout vastdraaien
5.1.3Bedieningshandgreep monteren
► Bout (9) losdraaien – de moer (10) blijft achter
in de bedieningshandgreep (11)
► De bedieningshandgreep met de gashen‐
del (12) naar de aandrijfkop gericht op het uit‐
einde van de draagbeugel (7) schuiven tot de
boringen (13) in lijn liggen
960458-432-9421-B
► Bout (9) aanbrengen en vastdraaien
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14
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0000-GXX-0513-A1
5 Dubbele handgreep monterenNederlands
5.1.4Gaskabel bevestigen
LET OP
De gaskabel niet knikken of in een scherpe bocht
leggen – de gaskabel moet goed gangbaar zijn!
► Gaskabelhouder (15) en de gaskabel (14) op
de steel/maaiboom positioneren
► Gaskabelhouder (15) samendrukken. De gas‐
kabelhouder (15) klikt hoorbaar vast
5.1.5Gaskabel afstellen
► Afstelling van de gaskabel controleren – zie
"Gaskabel afstellen"
5.1.6Draagbeugel kantelen ...
in de transportstand
► Knevelbout (3) losdraaien en zover uit de
schroefdraad draaien tot de draagbeugel (7)
kan worden gedraaid
► De draagbeugel 90° linksom verdraaien en
aansluitend naar beneden kantelen
► Knevelbout (3) vastdraaien
in de werkstand
► De draagbeugel in omgekeerde volgorde dan
zoals hierboven staat beschreven en rechtsom
draaien, resp. kantelen
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002BA098 KN
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Nederlands6 Beugelhandgreep monteren
6Beugelhandgreep monte‐
ren
6.1Beugelhandgreep met beugel
monteren
► Klem (3) in de beugelhandgreep (4) plaatsen
en samen op de steel/maaiboom (5) aanbren‐
gen
► Klem (6) aanbrengen
► Beugel (2) aanbrengen – op de montagestand
letten!
► Boringen met elkaar in lijn brengen
► Bouten (7) in de boringen steken – en in de
beugel draaien tot ze aanliggen
► Verder bij "Beugelhandgreep bevestigen"
6.2Beugelhandgreep zonder beu‐
gel monteren
► Vierkante moeren (1) in de beugel (2) steken –
en de boringen met elkaar in lijn brengen
► Klem (3) in de beugelhandgreep (4) plaatsen
en samen op de steel/maaiboom (5) aanbren‐
gen
► Klem (6) aanbrengen
► Boringen met elkaar in lijn brengen
► Ring (8) op de bout (7) plaatsen en deze weer
in de boring steken, hierop de vierkante
moer (1) draaien – tot deze aanligt
► Verder bij "Beugelhandgreep bevestigen"
980458-432-9421-B
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002BA529 KN
7 Gaskabel afstellenNederlands
6.3Beugelhandgreep bevestigen
► Gashendel in de volgasstand plaatsen
► De bout in de gashendel tot aan de eerste
weerstand in de richting van de pijl draaien.
Daarna nogmaals een halve slag verder
indraaien
8Draagoog monteren
8.1Kunststof uitvoering
Door het wijzigen van de afstand (A) kan de beu‐
gelhandgreep in de voor de gebruiker en de toe‐
passing meest gunstige stand worden geplaatst.
Advies: afstand (A) ca. 20 cm (8 inch)
► De beugelhandgreep in de gewenste stand
schuiven
► Beugelhandgreep (4) uitlijnen
► De bouten zo vast aandraaien, dat de beugel‐
handgreep niet meer om de steel/maaiboom
kan worden verdraaid – als er geen beugel is
gemonteerd: indien nodig de moeren borgen
De huls (9) is, afhankelijk van de exportuitvoe‐
ring gemonteerd en moet tussen de beugelhand‐
greep en de bedieningshandgreep liggen.
7Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐
gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐
belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet
gemonteerd apparaat.
0458-432-9421-B99
Stand van het draagoog: zie "Belangrijke compo‐
nenten".
► Draagoog (1) op de steel/maaiboom plaatsen
Kans op letsel door weggeslingerde voorwerpen
en contact met het snijgarnituur. Het schort en
het mes moeten bij het gebruik van maaikoppen
altijd in de beschermkap (1) worden gemonteerd.
9.3Schort monteren
► De geleidegroef van het schort zover op de
lijst van de beschermkap schuiven tot deze
vastklikt
9.4Schort verwijderen
1 Beschermkap voor maaigarnituren
2 Beschermkap voor maaikoppen
De beschermkappen (1) en (2) worden op
dezelfde wijze op de aandrijfkop bevestigd.
► Beschermkap op de maaikop leggen
► Bouten (3) aanbrengen en vastdraaien
► Met de doorslag in de boring van het schort
drukken en gelijktijdig met de doorslag het
schort iets naar links schuiven
► Het schort naar beneden toe geheel van de
beschermkap trekken
9.5Mes monteren
1000458-432-9421-B
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