Stihl FS 131, FS 131 R Instruction Manual [de, fr, it, nl]

FS 131, 131 R
2 - 41 Gebrauchsanleitung 41 - 83 Notice d’emploi 83 - 124 Handleiding 124 - 163 Istruzioni d’uso
deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Zu dieser Gebrauchsanleitung....................2
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik......2
3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerk‐
4 Zulässige Anbauwerkzeuge......................13
5 Zweihandgriff anbauen............................. 13
6 Rundumgriff anbauen............................... 16
7 Gaszug einstellen..................................... 17
8 Tragöse anbauen......................................17
9 Schutz anbauen........................................18
10 Schneidwerkzeug anbauen.......................19
11 Kraftstoff....................................................22
12 Kraftstoff einfüllen..................................... 23
13 Traggurt anlegen.......................................24
14 Gerät ausbalancieren................................25
15 Motor starten / abstellen........................... 27
16 Gerät transportieren..................................29
17 Betriebshinweise.......................................31
18 Luftfilter ersetzen...................................... 31
19 Vergaser einstellen................................... 32
20 Zündkerze.................................................32
21 Motorlaufverhalten.................................... 33
22 Getriebe schmieren...................................33
23 Gerät aufbewahren................................... 33
24 Metall-Schneidwerkzeuge schärfen..........34
25 Mähkopf warten........................................ 34
26 Wartungs- und Pflegehinweise................. 35
27 Verschleiß minimieren und Schäden ver‐
28 Wichtige Bauteile...................................... 38
29 Technische Daten.....................................38
30 Reparaturhinweise....................................40
31 Entsorgung................................................40
32 EU-Konformitätserklärung.........................40
33 Anschriften................................................40
1 Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung

1.1 Bildsymbole

Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐ gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
1.2 Kennzeichnung von Textab‐ schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐ schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.

1.3 Technische Weiterentwicklung

STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐ stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐ gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐ zahl des Schneidwerkzeuges gear‐ beitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐ sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebens‐ gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐ ten.
Original Gebrauchsanleitung
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-432-9421-B. VA2.E22.
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2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐ kundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐ men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten. Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird. Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐ anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐ ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐ lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐ zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐ schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐ chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐ rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐ wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐ treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐ niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas, Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug weggeschleudert werden. Diese Gegenstände können irgendwo abprallen und dann den Benut‐ zer treffen.

2.1 Bekleidung und Ausrüstung

Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein und darf nicht behindern. Eng anlie‐ gende Kleidung – Kombianzug, kein Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐ den Teilen des Gerätes verfangen kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐ watte und keinen Schmuck tragen. Lange Haare so zusammenbinden und so sichern, dass sie sich ober‐ halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐ nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐ gen zu reduzieren enganliegende Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐ gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐ brille achten.
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002BA079 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐ ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten, in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐ lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus widerstandsfähigem Material tragen (z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an persönlicher Schutzausstattung an.

2.2 Motorgerät transportieren

2.3 Tanken

Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offenem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr! Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐ stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐ nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐ schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibration des Motors löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr durch Verbrennungen!

2.4 Vor dem Starten

Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen – entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐ tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐ schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐ handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐ stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐ fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
Immer Motor abstellen. Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen. Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim Transport über kürzere Entfernungen – siehe auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das Getriebe nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen, Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff sichern.
händler instand setzen lassen die Kombination von Schneidwerkzeug,
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und alle Teile müssen einwandfrei montiert sein der Stopptaster muss sich leicht drücken las‐
sen Startklappenhebel, Gashebelsperre und Gas‐
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐ bel muss von selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern. Aus den Positionen g und < des Startklappenhebels muss dieser beim gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre und Gashebel in die Betriebsstellung F zurück‐ federn Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
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002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐ misch entzünden können – Brandgefahr! Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier Zustand Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar) betreiben keine Änderung an den Bedienungs- und
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐ späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und von der heißen Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐ fahr!

2.6 Gerät halten und führen

Motorgerät immer mit beiden Händen an den Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
2.6.1 Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Sicherheitseinrichtungen vornehmen Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐ ren Führung des Motorgerätes Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Körpergröße einstellen. Kapitel "Traggurt anle‐ gen" – "Gerät ausbalancieren" beachten
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten: Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.

2.5 Motor starten

Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am Handgriff des Griffrohres.
2.6.2 Bei Ausführungen mit Rundumgriff
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt – nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐ halten – das Schneidwerkzeug darf keine Gegenstände und nicht den Boden berühren, weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person bedient – keine weitere Person im Umkreis von 15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐ gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug vermeiden – Verletzungsgefahr!
Bei Ausführungen mit Rundumgriff und Rundum‐ griff mit Bügel (Schrittbegrenzer) linke Hand am Rundumgriff, rechte Hand am Bedienungsgriff – auch bei Linkshändern.

2.7 Während der Arbeit

Motor nicht "aus der Hand" anwerfen – starten wie in der Gebrauchsanlei‐ tung beschrieben. Das Schneidwerk‐ zeug läuft noch kurze Zeit weiter, wenn der Gashebel losgelassen wird – Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel – stillstehen.
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Immer für festen und sicheren Stand sorgen. Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐ fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von 15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen
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deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐ scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐ gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐ zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐ ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐ gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐ fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln – Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐ samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐ nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐ keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐ fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐ ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsicht‐ bar sein und unverbrannte Kohlen‐ wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen mit dem Motorgerät arbeiten – auch nicht mit Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐ giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐ gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐ fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐ tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐ rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐ gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐ zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst und Rauch können gesundheitsgefährdend sein. Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐ schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐ richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐ zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐ werkzeug geeigneten Schutz arbeiten – durch weggeschleuderte Gegen‐ stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände – Steine, Metallteile o. Ä. können weggeschleudert werden – auch über 15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐ nen das Schneidwerkzeug sowie Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge, Fensterscheiben) beschädigen (Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐ zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐ len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐ den und bei spürbaren Veränderungen sofort prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐ sen Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
achten Schärfzustand beachten
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2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐ rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im Bereich des Schneidwerkzeuges oder des Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß. Getriebe nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐ stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐ flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐ flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐ terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht, Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐ flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐ digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr besteht.

2.8 Verwendung von Mähköpfen

Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐ fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors. Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐ lung zur Überhitzung und zur Beschädigung wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐ seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐ gefahr!
2.9 Verwendung von Metall­Schneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐ werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
deutsch
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐ gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐ zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐ den können zu einer erhöhten Belastung des Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐ sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐ cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und Verformungen). Grate und andere sichtbare Materialanhäufungen müssen entfernt werden, da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen können und dann weg geschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐ zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐ ren – etwa durch Schweißen oder Richten – Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐ zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐ werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt sein und eine geeignete Geometrie (Form, Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐ werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐ ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐ gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein – Verletzungsgefahr!

2.10 Vibrationen

Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
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deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte Finger, Kribbeln) niedrige Außentemperaturen
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐ sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.

2.11 Wartung und Reparaturen

Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐ beiten und Reparaturen ausführen, die in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐ führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐ ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen und Zündkerzenstecker abzie‐ hen –Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaser­und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren – durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene Zündkerze – siehe "Technische Daten" – ver‐ wenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prü‐ fen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐ nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐ flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐ mente regelmäßig prüfen.
2.12 Symbole auf Schutzvorrichtun‐ gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐ zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf der Außenseite des Schutzes und weisen auf die zulässige Kombination Schneidwerkzeug / Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐ köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit Grasschneideblättern verwendet wer‐ den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Grasschneideblättern verwendet wer‐ den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐ ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Häckselmessern verwendet werden.
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0000-GXX-0498-A0
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002BA049 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit Kreissägeblättern verwendet werden.

2.13 Traggurt

Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder als Sonderzubehör erhältlich.
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐ den auch zerklüfteter Ränder um Bäume, Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐ ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!

2.15 Mähkopf mit Kunststoffmessern – STIHL PolyCut

Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern (ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐
► Traggurt verwenden ► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
Grasschneideblätter und Dickichtmesser zusammen mit einem Traggurt (Einschultergurt) verwendet werden!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung verwendet werden!
müssen
dernisse). Verschleißmarkierungen beachten!

2.14 Mähkopf mit Mähfaden

Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐ zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐ kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐ kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐ den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern oder Mähfaden bestücken.
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002BA135 KN
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002BA355 KN
deutsch 2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐ fahr!

2.17 Grasschneideblatt

2.16 Rückschlaggefahr bei Metall­Schneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐ werkzeugen besteht die Gefahr des Rückschlagens, wenn das Werkzeug auf ein festes Hindernis (Baum‐ stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder dergleichen) trifft. Das Gerät wird dabei zurückgeschleudert – gegen die Drehrichtung des Werkzeuges.
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine Sense führen.
WARNUNG
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐ nis trifft.
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐ digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐ zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung nach Vorschrift schärfen.

2.18 Dickichtmesser

Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐ messer – keine stärkeren Hölzer schneiden – Unfallgefahr!
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002BA509 KN
002BA068 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik deutsch
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐ ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐ chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐ ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐ werkzeuges zum Boden, desto größer ist das Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
lichem vermeiden kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
messer über 2 cm schneiden – für größere Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐ messer nicht weiter benutzen Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und – falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐ fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)

2.19 Kreissägeblatt

Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen bis 4 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐ wenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐ dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen – stumpfe Zähne können zu Rissbildung und damit zum Bruch des Sägeblattes führen – Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.19.1 Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐ fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und speziell ausgebildete Personen für spezielle Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem Bereich zum Schnitt ansetzen.
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deutsch 3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff, Tragg…
3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff,
Traggurt
Schneidwerkzeug Schutz, Anschlag Griff Traggurt
WARNUNG
4 STIHL AutoCut 30-2 5 STIHL AutoCut 36-2 6 STIHL DuroCut 20‑2 7 STIHL PolyCut 20-3 8 STIHL PolyCut 28-2 9 STIHL TrimCut 32-2
3.2.2 Metall-Schneidwerkzeuge 10 Grasschneideblatt 230-2
(Ø 230 mm)
11 Grasschneideblatt 260-2
(Ø 260 mm)
12 Grasschneideblatt 230-4
(Ø 230 mm)
13 Grasschneideblatt 230-8
(Ø 230 mm)

3.1 Zulässige Kombinationen

Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige Kombination aus der Tabelle wählen!
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐ zeuge, Schutz-, Griff- und Traggurt-Ausführun‐ gen miteinander kombiniert werden. Andere Kombinationen sind nicht zulässig – Unfallgefahr!

3.2 Schneidwerkzeuge

3.2.1 Mähköpfe
1 STIHL SuperCut 20‑2 2 STIHL AutoCut C 26-2 3 STIHL AutoCut 25-2 / AutoCut 27-2
12 0458-432-9421-B

4 Zulässige Anbauwerkzeuge deutsch

14 Grasschneideblatt 250-32
(Ø 250 mm)
15 Dickichtmesser 250-3
(Ø 250 mm)
16 Kreissägeblatt 200-22 Meißelzahn (4112),
Kreissägeblatt 200-22 HP Meißelzahn (4001)
WARNUNG
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Kreiss‐ ägeblätter aus anderen Materialien als Metall sind nicht zulässig.

3.3 Schutze, Anschlag

17 Schutz für Mähköpfe 18 Schutz mit 19 Schürze und Messer für Mähköpfe 20 Schutz ohne Schürze und Messer für Metall-
Schneidwerkzeuge, Positionen 8 bis 13
21 Anschlag für Kreissägeblätter

3.4 Griffe

22 Rundumgriff 23 Rundumgriff mit 24 Bügel (Schrittbegrenzer) 25 Zweihandgriff
Anbauwerkzeug Verwendung SP
1) 2)
Spezial-Ernter

5 Zweihandgriff anbauen

5.1 Zweihandgriff mit drehbarer Griffstütze anbauen

Die drehbare Griffstütze ist im Auslieferungszu‐ stand bereits am Schaft angebaut. Zum Anbau des Griffrohres müssen die Klemmschalen abge‐ baut werden.
5.1.1 Klemmschalen abbauen

3.5 Traggurte

26 Einschultergurt kann verwendet werden 27 Einschultergurt muss verwendet werden 28 Doppelschultergurt kann verwendet werden 29 Doppelschultergurt muss verwendet werden
4 Zulässige Anbauwerk‐
zeuge
Folgende STIHL Anbauwerkzeuge dürfen am Basis-Motorgerät angebaut werden:
Anbauwerkzeug BF Bodenfräse
HL 145° HT RG
1)
2)
3)
0458-432-9421-B 13
1)
1)
3)
für Geräte mit Zweihandgriff nicht zulässig
den mit dem Gerät gelieferten Griffschlauch verwenden
für Geräte mit Rundumgriff den Bügel (Schrittbegrenzer) verwenden
Verwendung
Heckenschneider Hoch-Entaster Unkrautentferner
► untere Klemmschale (1) und obere Klemm‐
schale (2) festhalten
► Knebelschraube (3) herausdrehen – nach dem
Herausdrehen der Knebelschraube sind die Teile lose und werden durch die beiden Federn (4, 5) auseinander gedrückt!
► Knebelschraube herausziehen – die
Scheibe (6) bleibt auf der Knebelschraube
► Klemmschalen trennen – Federn (4, 5) bleiben
in der unteren Klemmschale!
1
7
A
250BA046 KN
0000-GXX-0510-A0
8
13
9
11
12
7
13
0000-GXX-0511-A0
10
deutsch 5 Zweihandgriff anbauen
5.1.2 Griffrohr befestigen
► Griffrohr (7) so in die untere Klemmschale (1)
legen, dass der Abstand (A) nicht mehr als 15 cm (6 in.) beträgt
► obere Klemmschale auflegen und beide Scha‐
len zusammenhalten
► die Knebelschraube bis zum Anschlag durch
beide Schalen stecken – alle Teile zusammen‐ halten und sichern
5.1.3 Bedienungsgriff anbauen
► Schraube (9) herausdrehen – die Mutter (10)
bleibt im Bedienungsgriff (11)
► Bedienungsgriff mit dem Gashebel (12) in
Richtung Getriebe weisend auf das Griffroh‐ rende (7) schieben, bis die Bohrungen (13) fluchten
► Schraube (9) eindrehen und festziehen
► den ganzen, gesicherten Teileverband mit der
Knebelschraube in Richtung Motor weisend auf die Griffstütze (8) setzen
► Knebelschraube bis zum Anschlag in die Griff‐
stütze drücken und dann eindrehen – noch nicht festdrehen
► Griffrohr quer zum Schaft ausrichten – das
Maß (A) prüfen
► Knebelschraube festziehen
14 0458-432-9421-B
15
15
15
14
14
0000-GXX-0512-A1
3
7
90°
0000-GXX-0513-A1
5 Zweihandgriff anbauen deutsch
5.1.4 Gaszug befestigen
HINWEIS
Den Gaszug nicht knicken oder in engen Radien verlegen – der Gashebel muss leicht beweglich sein!
► Gaszughalter (15) und Gaszug (14) am Schaft
positionieren
► Gaszughalter (15) zusammendrücken. Der
Gaszughalter (15) rastet hörbar ein
5.1.5 Gaszug einstellen ► Einstellung des Gaszuges prüfen – siehe
"Gaszug einstellen"
5.1.6 Griffrohr schwenken ...
in die Transportstellung
► Knebelschraube (3) lösen und soweit heraus‐
drehen bis das Griffrohr (7) gedreht werden kann
► Griffrohr um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen und anschließend nach unten schwen‐ ken
► Knebelschraube (3) festziehen
in die Arbeitsstellung ► Griffrohr in umgekehrter Reihenfolge wie oben
beschrieben und im Uhrzeigersinn drehen bzw. schwenken
0458-432-9421-B 15
2
002BA098 KN
1
1
5
4
002BA099 KN
2
3
6
7
7 8
5
4
1
6
1
3
8
7
002BA614 KN

deutsch 6 Rundumgriff anbauen

6 Rundumgriff anbauen

6.1 Rundumgriff mit Bügel anbauen

► Vierkantmuttern (1) in den Bügel (2) stecken –
Bohrungen zur Deckung bringen
► Schelle (6) anlegen ► Bügel (2) anlegen – Lage beachten! ► Bohrungen zur Deckung bringen ► Schrauben (7) in die Bohrungen stecken – und
bis zur Anlage in den Bügel drehen
► weiter bei "Rundumgriff befestigen"

6.2 Rundumgriff ohne Bügel anbauen

► Schelle (3) in den Rundumgriff (4) legen und
zusammen auf den Schaft (5) setzen ► Schelle (6) anlegen ► Bohrungen zur Deckung bringen ► Scheibe (8) auf die Schraube (7) und diese
wiederum in die Bohrung stecken, darauf die
Vierkantmutter (1) drehen – bis zur Anlage ► weiter bei "Rundumgriff befestigen"
► Schelle (3) in den Rundumgriff (4) legen und
zusammen auf den Schaft (5) setzen
16 0458-432-9421-B
9
4
A
002BA615 KN
002BA655 KN
1
002BA529 KN

7 Gaszug einstellen deutsch

6.3 Rundumgriff befestigen

► Gashebel in Vollgasstellung bringen ► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen

8 Tragöse anbauen

8.1 Kunststoff-Ausführung

Durch Ändern des Abstands (A) kann der Run‐ dumgriff in die für die Bedienungsperson und den Anwendungsfall günstigste Lage gebracht werden.
Empfehlung: Abstand (A) ca. 20 cm (8 in.) ► Rundumgriff in die gewünschte Position schie‐
ben ► Rundumgriff (4) ausrichten ► Schrauben so fest anziehen, dass sich der
Rundumgriff nicht mehr um den Schaft drehen
lässt – wenn kein Bügel angebaut ist: bei
Bedarf die Muttern kontern Die Hülse (9) ist länderabhängig vorhanden und
muss sich zwischen Rundumgriff und Bedie‐ nungsgriff befinden.
7 Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach länge‐ rer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszug‐ einstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐ stellen.
0458-432-9421-B 17
Lage der Tragöse siehe "Wichtige Bauteile". ► Tragöse (1) auf den Schaft setzen und über
den Schaft drücken
► Mutter M5 in die Sechskantaufnahme der
Tragöse setzen ► Schraube M5x14 eindrehen ► Tragöse ausrichten ► Schraube festziehen
002BA636 KN
2
1
3
3
002BA637 KN
1.
2.
002BA646 KN

deutsch 9 Schutz anbauen

9 Schutz anbauen

9.1 Schutz anbauen

9.2 Schürze und Messer anbauen

WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐ zeug. Schürze und Messer müssen bei Verwen‐ dung von Mähköpfen immer an den Schutz (1) angebaut werden.

9.3 Schürze anbauen

► Führungsnut der Schürze auf die Leiste des
Schutzes bis zum Einrasten schieben

9.4 Schürze abbauen

1 Schutz für Mähwerkzeuge 2 Schutz für Mähköpfe
Die Schutze (1) und (2) werden auf die gleiche Weise am Getriebe befestigt. ► Schutz auf das Getriebe legen ► Schrauben (3) eindrehen und festziehen
► mit dem Steckdorn in die Bohrung an der
Schürze drücken und mit dem Steckdorn
gleichzeitig die Schürze etwas nach links
schieben ► Schürze vollständig vom Schutz herunterzie‐
hen
18 0458-432-9421-B
002BA638 KN
7
002BA639 KN
6
002BA104 KN
1
0000-GXX0500-A0
3
2

10 Schneidwerkzeug anbauen deutsch

9.5 Messer anbauen

10.2 Befestigungsteile für Schneid‐
werkzeuge
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das mit der Erstausstattung eines neuen Gerätes geliefert wird, kann sich auch der Lieferumfang an Befes‐ tigungsteilen für das Schneidwerkzeug unter‐ scheiden.
10.2.1 Lieferumfang mit Befestigungsteilen Es können Mähköpfe und Metall-Schneidwerk‐
zeuge angebaut werden.
► Messer in die Führungsnut an der Schürze
schieben
► Schraube eindrehen und festziehen

9.6 Anschlag anbauen

WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐ zeug. Der Anschlag (6) muss bei Verwendung von Kreissägeblättern immer angebaut werden.
► Anschlag (6) auf den Getriebeflansch legen ► Schrauben (7) eindrehen und festziehen
10 Schneidwerkzeug anbauen

10.1 Motorgerät ablegen

Dazu sind je nach Ausführung des Schneidwerk‐ zeuges zusätzlich Mutter (3) und Laufteller (2) notwendig. Der Druckteller (1) muss bei allen Schneidwerkzeugen angebaut sein.
Die Teile befinden sich im Teilesatz, der zusam‐ men mit dem Gerät geliefert wird und sind als Sonderzubehör erhältlich.
► Motor abstellen ► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
0458-432-9421-B 19
2
002BA266 KN
6
7
2
002BA330 KN
6
0000-GXX-1323-A0
4
1
2
3
5
6
deutsch 10 Schneidwerkzeug anbauen
10.2.2 Lieferumfang ohne Befestigungsteile
Es können nur Mähköpfe angebaut werden, die direkt auf der Welle (2) befestigt werden.

10.4 Befestigungsteile abbauen

10.3 Welle blockieren

► mit dem Steckdorn (1) die Welle (5) blockieren ► mit dem Kombischlüssel (2) die Mutter (3) im
Uhrzeigersinn (Linksgewinde) lösen und
Zum An- und Abbauen der Schneidwerkzeuge muss die Welle (2) mit dem Steckdorn (6) oder dem Winkel-Schraubendreher (6) blockiert wer‐ den. Die Teile sind im Lieferumfang enthalten und als Sonderzubehör erhältlich. ► Steckdorn (6) oder Winkel-Schraubendre‐
her (6) bis zum Anschlag in die Bohrung (7) im Getriebe schieben – leicht drücken
► an Welle, Mutter oder Schneidwerkzeug dre‐
hen bis der Steckdorn einrastet und die Welle blockiert wird
herausdrehen ► Laufteller (4) von der Welle (5) ziehen, Druck‐
teller (6) nicht abnehmen

10.5 Schneidwerkzeug anbauen

WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐ zeug. Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz verwenden – siehe "Schutz anbauen".
10.6 Mähkopf mit Gewindean‐
schluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewah‐ ren.
20 0458-432-9421-B
1
0000-GXX-1324-A0
2
3
4
1
681BA303 KN
2
3
4
5
6
7
8
10 Schneidwerkzeug anbauen deutsch
Schneidwerkzeug richtig auflegen
► Druckteller (1) auflegen ► Mähkopf (3) gegen den Uhrzeigersinn bis zur
Anlage auf die Welle (4) drehen ► mit dem Steckdorn (2) die Welle (4) blockieren ► Mähkopf (3) festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.

10.7 Mähkopf abbauen

► mit dem Steckdorn (2) die Welle (4) blockieren ► Mähkopf (3) im Uhrzeigersinn drehen und
abnehmen
Die Schneidwerkzeuge (2, 4, 5, 6) können in beliebige Richtung zeigen – diese Schneidwerk‐ zeuge regelmäßig wenden um eine einseitige Abnutzung zu vermeiden.
Die Schneidkanten der Schneidwerkzeuge (1, 3, 7, 8) müssen in die Drehrichtung des Uhr‐ zeigers zeigen.
Pfeil für die Drehrichtung auf der Innenseite des Schutzes beachten.
10.8 Metall-Schneidwerkzeuge
anbauen
Beilageblatt und Verpackung zum Metall­Schneidwerkzeug gut aufbewahren.
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐ fahr durch scharfe Schneidkanten.
Immer nur ein Metall-Schneidwerkzeug anbauen!
0458-432-9421-B 21
8
9
10
11
13
14
0000-GXX-0502-A0
12

deutsch 11 Kraftstoff

WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich lösendes Schneid‐ werkzeug. Leichtgängig gewordene Mutter erset‐ zen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.

10.9 Metall-Schneidwerkzeug abbauen

WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐ fahr durch scharfe Schneidkanten
► mit dem Steckdorn (12) die Welle (11) blockie‐
ren ► Mutter (13) im Uhrzeigersinn lösen ► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
► Druckteller (9) auflegen ► Schneidwerkzeug (8) auf den Druckteller (9)
legen
Bund (Pfeil) muss in die Bohrung des Schneid‐ werkzeuges ragen.
Schneidwerkzeug befestigen ► Laufteller (10) auflegen ► mit dem Steckdorn (12) die Welle (11) blockie‐
ren
► Mutter (13) mit dem Kombischlüssel (14)
gegen den Uhrzeigersinn auf die Welle drehen und festziehen
teile vom Getriebe abziehen – dabei den
Druckteller (9) nicht abnehmen
11 Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.

11.1 STIHL MotoMix

STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
22 0458-432-9421-B
0000-GXX-0476-A0

12 Kraftstoff einfüllen deutsch

11.2 Kraftstoff mischen

HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐ schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐ nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
11.2.1 Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐ bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐ tung.
11.2.2 Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐ leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs­Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
11.2.3 Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
+ 50 Teile Benzin
11.2.4 Beispiele Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50
Liter Liter (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
► in einen für Kraftstoff zugelassenen Kanister
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und gründlich mischen

11.3 Kraftstoffgemisch aufbewahren

Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐ ren kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren problemlos gelagert werden. ► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐ tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐ sorgen!
12 Kraftstoff einfüllen

12.1 Gerät vorbereiten

► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt ► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
0458-432-9421-B 23
002BA447 KN
002BA448 KN
1
0000-GXX-0503-A0
2

deutsch 13 Traggurt anlegen

12.2 Tankverschluss öffnen

► Verschluss gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis er von der Tanköffnung abgenommen wer‐ den kann
► Tankverschluss abnehmen

13.1 Einschultergurt

12.3 Kraftstoff einfüllen

Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kraftstoff (Sonderzubehör). ► Kraftstoff einfüllen

12.4 Tankverschluss schließen

► Einschultergurt (1) anlegen ► Gurtlänge so einstellen, dass sich der Karabi‐
nerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb
der rechten Hüfte befindet ► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
► Verschluss ansetzen ► Verschluss bis zum Anschlag im Uhrzeiger‐
sinn drehen und so fest wie möglich von Hand anziehen
13 Traggurt anlegen
Art und Ausführung des Traggurtes sind vom Markt abhängig.
Zur Verwendung des Traggurtes – siehe Kapitel "Zulässige Kombinationen von Schneidwerk‐ zeug, Schutz, Griff und Traggurt".
24 0458-432-9421-B
3
0000-GXX-0504-A0
2
1
1
002BA660 KN
2
1
1
2
2

14 Gerät ausbalancieren deutsch

13.2 Doppelschultergurt

14 Gerät ausbalancieren

14.1 Gerät am Traggurt einhängen

► Doppelschultergurt (1) anlegen und Schloss‐
platte (3) schließen
► Gurtlänge einstellen – der Karabinerhaken (2)
muss bei eingehängtem Motorgerät etwa eine Handbreit unterhalb der rechten Hüfte liegen
► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
Art und Ausführung von Traggurt und Karabiner‐ haken sind vom Markt abhängig. ► Karabinerhaken (1) in der Tragöse (2) am
Schaft einhängen

14.2 Gerät ausbalancieren

Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert.
Bis die unter "Pendellagen" aufgeführten Bedin‐ gungen erfüllt sind, folgende Schritte ausführen:
0458-432-9421-B 25
002BA662 KN
1
2
A
002BA034 KN
B
002BA035 KN
002BA661 KN
2
1
1
1
2
2
deutsch 14 Gerät ausbalancieren
Kreissägeblätter (B) ► sollen ca. 20 cm (8 in.) über dem Boden
"schweben" Ist die richtige Pendellage erreicht, dann:
► Schraube (1) an der Tragöse festziehen

14.3 Gerät am Traggurt aushängen

► Schraube (1) lösen ► Tragöse (2) verschieben ► Schraube (1) leicht anziehen ► Gerät auspendeln lassen ► Pendellage prüfen:
Pendellagen
Mähwerkzeuge (A) wie Mähköpfe, Grasschnei‐ deblätter und Dickichtmesser ► sollen leicht auf dem Boden aufliegen
► Lasche am Karabinerhaken (1) drücken und
die Tragöse (2) aus dem Haken ziehen
26 0458-432-9421-B
3
1
2
0000-GXX-0494-A0
2
1
3
0000-GXX-0477-A0
0000-GXX-0478-A0

15 Motor starten / abstellen deutsch

15 Motor starten / abstellen

15.1 Bedienungselemente

15.1.1 Ausführung mit Zweihandgriff
1 Gashebelsperre 2 Gashebel 3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung muss der Stopptaster () gedrückt werden – siehe "Funktion des Stopptasters und der Zündung"
siehe "Funktion des Stopptasters und der Zündung"
15.1.3 Funktion des Stopptasters und der
Zündung
Wird der Stopptaster gedrückt, wird die Zündung ausgeschaltet und der Motor wird abgestellt. Nach dem Loslassen federt der Stopptaster automatisch wieder in die Stellung Betrieb zurück: Nachdem der Motor stillsteht, wird in der Stellung Betrieb die Zündung automatisch wieder eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann angeworfen werden.

15.2 Motor starten

15.1.2 Ausführung mit Rundumgriff
► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
1 Gashebelsperre 2 Gashebel 3 Stopptaster – mit den Stellungen für Betrieb
und Stopp. Zum Ausschalten der Zündung muss der Stopptaster () gedrückt werden –
0458-432-9421-B 27
stoff gefüllt ist ► Startklappenhebel (8) drücken und abhängig
von der Motortemperatur auf die entspre‐
chende Position drehen:
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
<
schon gelaufen, aber noch kalt ist
Der Startklappenhebel muss einrasten.
0000-GXX-0479-A0
0000-GXX-0480-A0
0000-GXX-0481-A0
002BA664 KN
deutsch 15 Motor starten / abstellen
15.2.1 Anwerfen
► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und
kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln
kann ► anwerfen bis der Motor läuft
15.2.2 Sobald der Motor läuft
► das Gerät sicher auf den Boden legen: Die
Stütze am Motor und der Schutz für das Schneidwerkzeug bilden die Auflage
► falls vorhanden: Transportschutz am Schneid‐
werkzeug entfernen
Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden, noch irgendwelche Gegenstände berühren – Unfallgefahr! ► sicheren Stand einnehmen – Möglichkeiten:
stehend, gebückt oder kniend
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – dabei weder den Gashebel noch die Gashebelsperre berühren – der Dau‐ men befindet sich unter dem Lüftergehäuse
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf knien!
► Gashebelsperre drücken und Gas geben – der
Startklappenhebel springt in die Stellung für
Betrieb F – nach einem Kaltstart den Motor mit
einigen Lastwechseln warmfahren
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich drehendes Schneidwerkzeug im Leerlauf. Vergaser so ein‐ stellen, dass sich das Schneidwerkzeug im Leer‐ lauf nicht dreht – siehe "Vergaser einstellen".
Das Gerät ist einsatzbereit.

15.3 Motor abstellen

► Stopptaster drücken – der Motor stoppt – den
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen
28 0458-432-9421-B
Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt
zurück
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA268 KN

16 Gerät transportieren deutsch

15.4 Weitere Hinweise zum Starten

Der Motor geht in der Stellung für Kaltstart g oder beim Beschleunigen aus. ►
Startklappenhebel auf < stellen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor startet nicht in der Stellung für Warm‐ start <
Startklappenhebel auf g stellen – weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Motor springt nicht an ► prüfen, ob alle Bedienelemente richtig einge‐
stellt sind ► prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf. auffüllen ► prüfen, ob Zündkerzenstecker fest aufgesteckt
ist ► Startvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen ►
Startklappenhebel auf F stellen – weiter anwer‐
fen bis der Motor läuft
Der Tank wurde restlos leergefahren ► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist ► Startklappenhebel abhängig von der Motor‐
temperatur einstellen ► Motor erneut starten
16 Gerät transportieren

16.1 Transportschutz verwenden

Die Art des Transportschutzes ist abhängig von der Art des Metall-Schneidwerkzeuges im Liefer‐ umfang des Motorgerätes. Transportschutze sind auch als Sonderzubehör erhältlich.

16.2 Grasschneiderblätter 230 mm

0458-432-9421-B 29

16.3 Dickichtmesser 250 mm

681BA269 KN
681BA271 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA305 KN
2.
681BA311 KN
deutsch 16 Gerät transportieren
► Spannbügel am Transportschutz aushängen ► Spannbügel nach außen schwenken
16.4 Grasschneideblätter bis
260 mm
30 0458-432-9421-B
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen
► Spannbügel nach innen schwenken ► Spannbügel am Transportschutz einhängen
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.

17 Betriebshinweise deutsch

16.5 Kreissägeblätter

► Spannbügel nach innen schwenken ► Spannbügel am Transportschutz einhängen
17 Betriebshinweise
17.1 Während der ersten Betriebs‐ zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich betreiben, damit während der Einlaufphase keine zusätzlichen Belastungen auftreten. Während der Einlaufphase müssen sich die bewegten
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der Motor erreicht seine maximale Leistung nach einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.

17.2 Während der Arbeit

Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐ ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐ lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.

17.3 Nach der Arbeit

Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐ sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐ len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐ ren".

18 Luftfilter ersetzen

Die Filterstandzeiten betragen durchschnittlich mehr als ein Jahr. Filterdeckel nicht demontieren
► Spannbügel nach außen schwenken ► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen, dabei darauf achten, dass der Anschlag mittig in der Aussparung liegt
0458-432-9421-B 31
und Luftfilter nicht wechseln, solange kein spür‐ barer Leistungsverlust vorliegt.
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0000-GXX-0482-A0
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0000-GXX-0495-A0
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0000-GXX 0537-A0
000BA039 KN
A

deutsch 19 Vergaser einstellen

18.1 Wenn die Motorleistung spür‐ bar nachlässt
Schneidwerkzeug bewegt sich im Leerlauf mit ► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam ent‐
gegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das Schneidwerkzeug stehen bleibt, dann 1/2 bis 3/4 Umdrehung in der gleichen Richtung wei‐ terdrehen
WARNUNG
Bleibt das Schneidwerkzeug nach erfolgter Ein‐ stellung im Leerlauf nicht stehen, Motorgerät vom Fachhändler instand setzen lassen.
Startklappenhebel auf g drehen
► Schrauben (1) lösen ► Filterdeckel (2) abnehmen ► Umgebung des Filters von grobem Schmutz
befreien ► Filter (3) entnehmen ► verschmutzten oder beschädigten Filter (3)
ersetzen ► beschädigte Teile ersetzen

18.2 Filter einsetzen

► neuen Filter (3) in das Filtergehäuse einsetzen
und Filterdeckel aufsetzen ► Schrauben (1) eindrehen und festziehen
19 Vergaser einstellen
Der Vergaser des Gerätes ist ab Werk so abge‐ stimmt, dass dem Motor in allen Betriebszustän‐ den ein optimales Kraftstoff-Luft-Gemisch zuge‐ führt wird.

19.1 Leerlauf einstellen

20 Zündkerze

► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigege‐ bene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"

20.1 Zündkerze ausbauen

► Abdeckung (1) abschrauben ► Zündkerzenstecker (2) abziehen ► Zündkerze (3) herausdrehen

20.2 Zündkerze prüfen

Motor bleibt im Leerlauf stehen ► Motor ca. 3 min warmlaufen lassen ► Leerlaufanschlagschraube (LA) langsam im
32 0458-432-9421-B
Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor gleichmä‐
ßig läuft – das Schneidwerkzeug darf sich
nicht mitbewegen
► verschmutzte Zündkerze reinigen ► Elektrodenabstand (A) prüfen und falls not‐
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe "Technische Daten"
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000BA045 KN
1
0000-GXX-0536-A0

21 Motorlaufverhalten deutsch

► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
verschmutzter Luftfilter
ungünstige Betriebsbedingungen
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐ bung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden

20.3 Zündkerze einbauen

► Zündkerze (3) eindrehen ► Zündkerze (3) mit Kombischlüssel anziehen ► Zündleitungsstecker (2) fest auf die Zündkerze
drücken ► Abdeckung (1) aufsetzen und festschrauben
21 Motorlaufverhalten
Ist trotz gereinigtem Luftfilter und korrekter Ver‐ gasereinstellung das Motorlaufverhalten unbe‐ friedigend, kann die Ursache auch am Schall‐ dämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Ver‐ schmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.

22 Getriebe schmieren

Getriebefett alle 25 Betriebsstunden prüfen und bei Bedarf schmieren: ► Verschlussschraube (1) herausdrehen ► Falls an der Innenseite der Verschluss‐
schraube (1) kein Getriebefett sichtbar ist: Tube (2) mit STIHL Getriebefett (Sonderzube‐ hör) eindrehen
► Maximal 5 g (1/5 oz.) Getriebefett aus der
Tube (2) in das Getriebe drücken
HINWEIS
Das Getriebe nicht vollständig mit Getriebefett füllen.
► Tube (2) herausdrehen ► Verschlussschraube (1) eindrehen und festzie‐
hen

23 Gerät aufbewahren

Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen ► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐ cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Schneidwerkzeug abnehmen, reinigen und
prüfen. Metall-Schneidwerkzeuge mit Schutzöl
behandeln. ► Gerät gründlich säubern ► Luftfilter reinigen ► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung
(z. B. durch Kinder) schützen
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002BA665 KN
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002BA104 KN

deutsch 24 Metall-Schneidwerkzeuge schärfen

24 Metall-Schneidwerkzeuge
schärfen
► Schneidwerkzeuge bei geringer Abnutzung mit
einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei star‐ ker Abnutzung und Scharten mit einem Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler durchführen lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
► Oft schärfen, wenig wegnehmen: für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis drei Feilenstriche
► Messerflügel (1) gleichmäßig schärfen – den
Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der Verpackung des Schneidwerkzeuges. Deshalb die Verpackung aufbewahren.

24.1 Auswuchten

► ca. 5 mal nachschärfen, dann Schneidwerk‐
zeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Son‐ derzubehör) auf Unwucht prüfen und aus‐ wuchten oder vom Fachhändler durchführen lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fach‐ händler

25 Mähkopf warten

25.1 Motorgerät ablegen

► Motor abstellen ► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt

25.2 Mähfaden erneuern

Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mäh‐ kopf gut aufbewahren. ► Bei Bedarf den Mähkopf abbauen

25.3 Mähfaden nachstellen

STIHL SuperCut Faden wird automatisch nachgestellt, wenn der
Faden mind. 6 cm (2 1/2 in.) lang ist – durch das Messer am Schutz werden überlange Fäden auf optimale Länge gekürzt.
STIHL AutoCut ► Gerät mit laufendem Motor über eine Rasen‐
fläche halten – der Mähkopf muss sich dabei
drehen ► Mähkopf auf den Boden tippen – Faden wird
nachgestellt und durch das Messer am Schutz
auf die richtige Länge abgeschnitten Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mäh‐
kopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten. Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden
34 0458-432-9421-B

26 Wartungs- und Pflegehinweise deutsch

getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfa‐ den am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Faden‐ enden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Spulengehäuse hochziehen – entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung – bis zur Raststellung – und wieder zurückfe‐ dern lassen
► Fadenenden nach außen ziehen Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis beide
Fadenenden das Messer am Schutz erreichen. Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt
ca. 4 cm (1 1/2 in.) Faden frei.

25.4 Mähfaden ersetzen

STIHL PolyCut In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle der
Schneidmesser auch ein abgelängter Faden ein‐ gehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut

25.5 Messer ersetzen

25.5.1 STIHL PolyCut Vor dem Ersetzen der Schneidmesser den Mäh‐
kopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz "Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mähkopf gut aufbewahren.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Mähkopf abbauen ► Messer erneuern, wie in bebilderter Anleitung
gezeigt ► Mähkopf wieder anbauen
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
► Mähkopf nach der mitgelieferten Anleitung mit
abgelängten Fäden bestücken
26 Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
vor Arbeitsbeginn
Komplette Maschine Sichtprüfung (Zustand,
Dichtheit) reinigen X
0458-432-9421-B 35
nach Arbeitsende bzw. täglich
X X
wöchentlich
nach jeder Tankfüllung
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
deutsch 26 Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
bei Beschädigung
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw. täglich
Beschädigte Teile erset‐
X X
zen Bedienungsgriff Funktionsprüfung X X Luftfilter Sichtprüfung X X
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstoff‐ tank
ersetzen
2)
prüfen X
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfen durch Fachhänd‐
1)
ler
ersetzen durch Fach‐
händler
1)
1)
X
X
X
X X X
Kraftstofftank reinigen X X Vergaser Leerlauf prüfen, das
X X Schneidwerkzeug darf sich nicht mitdrehen
Leerlauf einstellen X
Zündkerze Elektrodenabstand ein‐
X
stellen alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
Ansaugöffnungen für Kühlluft
Zylinderrippen reinigen durch Fach‐
Ventilspiel bei Leistungsmangel
Sichtprüfung X reinigen X
händler
1)
X
X X oder stark erhöhten Anwerfkräften Ventil‐ spiel prüfen und ggf. einstellen durch Fach‐
1)
händler
Brennraum reinigen alle 150
Zugängliche Schrauben
Betriebsstunden durch Fachhändler
nachziehen X
1)
X
und Muttern (außer Ein‐ stellschrauben)
Antivibrationselemente prüfen X X X
ersetzen durch Fach‐
1)
händler
X
Schneidwerkzeuge Sichtprüfung X X
36 0458-432-9421-B

27 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden deutsch

Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐ dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐ ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐ kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
ersetzen X Festsitz prüfen X X
Metall-Schneidwerkzeuge schärfen X X Getriebeschmierung prüfen X
ergänzen X
Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
2)
nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
27 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐ tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐ weise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
Produkt die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
Gerätes Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
werbs-Veranstaltungen Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
des Gerätes mit defekten Bauteilen

27.1 Wartungsarbeiten

Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐ geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
nach Arbeitsende bzw. täglich
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐ gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐ mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung (z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐ ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐ gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze, Zylinderrippen) Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
tativ minderwertiger Ersatzteile

27.2 Verschleißteile

Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐ malen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Schneidwerkzeuge (alle Arten)
Befestigungsteile für Schneidwerkzeuge (Lauf‐
teller, Mutter, usw.) Schneidwerkzeugschutze
bei Beschädigung
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1
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4

deutsch 28 Wichtige Bauteile

Kupplung
Filter (für Luft, Kraftstoff)
Anwerfvorrichtung
Zündkerze
Antivibrationselemente
28 Wichtige Bauteile
1 Schaft 1 Tankverschluss 2 Vergasereinstellschraube 3 Anwerfgriff 4 Kraftstoffhandpumpe 5 Abdeckung 6 Schalldämpfer 7 Gerätestütze 8 Gashebel 9 Stopptaster 10 Gashebelsperre 11 Zweihandgriffrohr 12 Griffstütze 13 Knebelschraube 14 Gaszughalter 15 Tragöse 16 Startklappenhebel 17 Luftfilterdeckel 18 Kraftstofftank 19 Rundumgriff 20 Bügel (Schrittbegrenzer, länderabhängig vor‐
handen) 21 Schaft # Maschinennummer
38 0458-432-9421-B
2 Mähkopf 3 Schutz (nur für Mähköpfe) 4 Messer (für Mähfaden) 5 Schutz (für alle Mähwerkzeuge) 6 Schürze (für Mähköpfe) 7 Metall-Mähwerkzeug 8 Kreissägeblatt 9 Anschlag (nur für Kreissägeblätter)

29 Technische Daten

29.1 Triebwerk

STIHL Einzylinder-Viertaktmotor mit Gemisch‐ schmierung
Hubraum: Zylinderbohrung: 43 mm
Kolbenhub: 25 mm Leistung nach ISO 8893: 1,4 kW (1,9 PS) bei
Leerlaufdrehzahl: 2800 1/min Abregeldrehzahl (Nenn‐ wert): Max. Drehzahl der Abtriebswelle (Schneid‐ werkzeugaufnahme): Ventilspiel Einlassventil: 0,10 mm Auslassventil: 0,10 mm
3
36,3 cm
8500 1/min
9500 1/min
7150 1/min
29 Technische Daten deutsch

29.2 Zündanlage

Elektronisch gesteuerter Magnetzünder Zündkerze (entstört): NGK CMR 6 H,
STIHL ZK C 10, BOSCH USR 4AC
Elektrodenabstand: 0,5 mm

29.3 Kraftstoffsystem

Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
710 cm3 (0,71 l)

29.4 Gewicht

unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und Schutz FS 131: 5,8 kg FS 131 R: 5,5 kg

29.5 Gesamtlänge

ohne Schneidwerkzeug: 1800 mm

29.6 Ausstattungsmerkmale

R Rundumgriff

29.7 Schall- und Vibrationswerte

Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe
www.stihl.com/vib
29.7.1 Schneidwerkzeug Zur Ermittlung der Schall‑ und Vibrationswerte
werden die Betriebszustände Leerlauf und nomi‐ nelle Höchstdrehzahl zu gleichen Teilen berück‐ sichtigt.
Schalldruckpegel L mit Mähkopf
FS 131 mit Zweihandgriff: 98 dB(A) FS 131 R: 98 dB(A) mit Metall-Mähwerkzeug FS 131 mit Zweihandgriff: 97 dB(A) FS 131 R mit Bügel: 97 dB(A)
Schallleistungspegel Lw nach ISO 22868 mit Mähkopf
FS 131 mit Zweihandgriff: 109 dB(A) FS 131 R: 109 dB(A) mit Metall-Mähwerkzeug FS 131 mit Zweihandgriff: 109 dB(A) FS 131 R mit Bügel: 109 dB(A)
nach ISO 22868
peq
Vibrationswert a mit Mähkopf Handgriff
FS 131 mit Zweihand‐ griff: FS 131 R:
mit Metall-Mähwerk‐ zeug
FS 131 mit Zweihand‐ griff: FS 131 R mit Bügel:
nach ISO 22867
hv,eq
links
4,9 m/s
6,2 m/s
Handgriff links
3,7 m/s
5,1 m/s
Hand‐ griff rechts
2
2
4,9 m/s
6,2 m/s
2
2
Hand‐ griff rechts
2
2
3,4 m/s
5,1 m/s
2
2

29.8 Anbauwerkzeuge

Die Schall- und Vibrationswerte der zulässigen Anbauwerkzeuge sind in der Gebrauchsanlei‐ tung des jeweiligen Anbauwerkzeugs aufgeführt.
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐ tungspegel beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐ wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.

29.9 REACH

REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐ nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach

29.10 Abgas-Emissionswert

Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐ sene CO2-Wert ist unter
www.stihl.com/co2 in den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben. Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐ gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐ derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐ nis.
0458-432-9421-B 39
000BA073 KN
deutsch

30 Reparaturhinweise

30 Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs­und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐ hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐ führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐ turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐ ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐ mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐ tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).

31 Entsorgung

Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐ chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐ händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass Bauart: Motorsense
Fabrikmarke: STIHL Typ: FS 131 FS 131 R Serienidentifizierung: 4180 Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1 Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐ nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung der Norm ISO 10884 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel FS 131: 109 dB(A)
FS 131 R: 109 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel FS 131: 111 dB(A)
FS 131 R: 111 dB(A)
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen: ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf
dem Gerät angegeben. Waiblingen, 15.07.2021 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
36,3 cm
3
Dr. Jürgen Hoffmann
► STIHL Produkte einschließlich Verpackung
gemäß den örtlichen Vorschriften einer geeig‐ neten Sammelstelle für Wiederverwertung zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.

32 EU-Konformitätserklärung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
40 0458-432-9421-B
Abteilungsleiter Produktzulassung, -regulierung

33 Anschriften

33.1 STIHL Hauptverwaltung

ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771
71307 Waiblingen

33.2 STIHL Vertriebsgesellschaften

DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg
Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice

33.3 STIHL Importeure

BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNELERI DIŞ TİCARET A.Ş.
Hürriyet Mahallesi Manas Caddesi No.1 35473 Menderes, İzmir Telefon: +90 232 210 32 32 Fax: +90 232 210 32 33
français
Table des matières
1 Indications concernant la présente Notice
2 Prescriptions de sécurité et techniques de
3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe,
de capot protecteur, de poignée et de harn‐
4
5 Montage du guidon................................... 54
6 Montage de la poignée circulaire..............57
7 Réglage du câble de commande des gaz.58
8 Montage de l'anneau de suspension........ 58
9 Montage du capot protecteur....................59
10 Montage de l'outil de coupe...................... 60
11 Carburant..................................................63
12 Ravitaillement en carburant...................... 64
13 Utilisation du harnais.................................64
14 Équilibrage................................................66
15 Mise en route / arrêt du moteur.................67
16 Transport de l'appareil.............................. 69
17 Instructions de service.............................. 72
18 Remplacement du filtre à air.....................72
19 Réglage du carburateur............................ 73
20 Bougie.......................................................73
21 Fonctionnement du moteur.......................74
22 Graissage du réducteur............................ 74
23 Rangement............................................... 74
24 Affûtage des outils de coupe métalliques. 74
25 Entretien de la tête faucheuse.................. 75
26 Instructions pour la maintenance et l'entre‐
27 Conseils à suivre pour réduire l'usure et évi‐
28 Principales pièces.....................................79
29 Caractéristiques techniques......................80
30 Instructions pour les réparations...............81
31 Mise au rebut............................................ 81
32 Déclaration de conformité UE...................82
33 Déclaration de conformité UKCA..............82
1 Indications concernant la
présente Notice d'emploi

1.1 Pictogrammes

Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐ que, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐ sence et d'huile moteur
Notice d'emploi d'origine
0000007296_017_F
Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier est recyclable.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-432-9421-B. VA2.E22.
0458-432-9421-B 41

français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail

Actionner la soupape de décompres‐ sion
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage manuelle
Tube de graisse Canalisation de l'air aspiré : utilisation
en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation en hiver
Chauffage de poignées

1.2 Repérage des différents types de textes

AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.

1.3 Développement technique

La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐ conques.
2 Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il faut respecter des prescriptions de sécurité particulières, parce que l'outil de coupe tourne à très haute vitesse.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐ les spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐ ses de sécurité sociale, services pour la protec‐ tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois avec cette machine doit demander au vendeur ou à une autre personne compétente de lui mon‐ trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐ ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette machine – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger pour d'autres personnes. Conserver la machine à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐ liarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respec‐ ter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique.
Il est conseillé à toute personne qui ne doit pas se fatiguer pour des raisons de santé de consul‐ ter son médecin pour savoir si l’utilisation d’un dispositif à moteur ne présente aucun risque.
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette machine engendre un champ électroma‐ gnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
Avant la première mise en service, lire attentivement et intégralement la présente Notice d'emploi. La conser‐ ver précieusement pour pouvoir la relire lors d'une utilisation ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi ris‐ que de causer un accident grave, voire mortel.
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recommande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou bien après avoir pris des médicaments qui ris‐ quent d'affecter la réactivité.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe assignés – exclusivement pour faucher de l'herbe ou pour couper des plantes sauvages, des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐ tres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou accessoires autorisés par STIHL pour cette machine, ou des pièces similaires du point de vue technique. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou accessoires de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la machine risquerait d'être endom‐ magée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐ soires d'origine STIHL. Les propriétés de ceux-ci sont adaptées de manière optimale au produit et aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasionnés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐ ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines pièces de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas protéger l'utilisateur contre tous les objets (pier‐ res, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) pro‐ jetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent ricocher et toucher l'utilisateur.
Seulement pour le travail avec des têtes fau‐ cheuses, il est permis de porter des chaussures robustes avec semelle crantée antidérapante.
Porter une visière pour la protection du visage et veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. La visière à elle seule n'est pas une protection suffisante des yeux.
Porter un dispositif antibruit « personnel » – par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de broussailles assez hautes et chaque fois qu'un risque de chute d'objets se présente, porter un casque.
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐ ments pour la protection individuelle.

2.2 Transport de la machine

Ne pas porter des vêtements qui ris‐ queraient de se prendre dans le bois, les broussailles ou les pièces en mouvement de la machine. Ne porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les personnes aux cheveux longs doivent les nouer et les assurer de telle sorte qu'ils soient maintenus au-dessus des épaules.
Porter des chaussures de sécurité avec semelle antidérapante et coquille d'acier.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure oculaire, porter des lunettes de pro‐ tection couvrant étroitement les yeux et conformes à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes de pro‐ tection soient bien ajustées.
Portez des gants de travail robustes en matériau résistant (par ex. cuir).

2.1 Vêtements et équipements

Porter des vêtements et équipements de protec‐ tion réglementaires.
Les vêtements doivent être appro‐ priés et ne doivent pas être gênants. Porter des vêtements bien ajustés – ne pas porter une blouse de travail, mais une combinaison.
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français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon du réservoir sous l'effet des vibrations du moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !

2.4 Avant la mise en route du moteur

Toujours arrêter le moteur. Porter la machine en la laissant suspendue au
harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte qu'elle soit bien équilibrée.
Monter un protecteur de transport pour éviter tout risque de blessure en cas de contact avec l'outil de coupe métallique, même pour un trans‐ port sur de courtes distances – voir aussi « Transport ».
Ne pas toucher aux pièces très chau‐ des de la machine ou au réducteur – risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser, d'être endommagée ou de perdre du carburant.

2.3 Ravitaillement

L'essence est un carburant extrême‐ ment inflammable – rester à une dis‐ tance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas ren‐ verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein. Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer immédiatement la machine. Ne pas se renverser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon du réservoir doit être serré le plus ferme‐ ment possible.
S'assurer que la machine se trouve en parfait état pour un fonctionnement en toute sécurité – conformément aux indications des chapitres cor‐ respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐ rement les pièces visibles telles que le bou‐ chon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les machines munies d'une pompe d'amor‐ çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐ magement – risque d'incendie ! Avant de remettre la machine en service, la faire répa‐ rer par le revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée et de harnais ; toutes les pièces doi‐ vent être montées impeccablement. Le bouton d'arrêt doit pouvoir être enfoncé
facilement. Le levier de starter, le blocage de gâchette
d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur doivent fonctionner facilement – la gâchette d'accélérateur doit revenir automatiquement en position de ralenti, sous l'effet de son res‐ sort. En partant des positions g et < du levier de starter, ce levier doit revenir dans la position de marche normale F, sous l'effet de son ressort, lorsqu'on enfonce en même temps le blocage de gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur. Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
mage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie ! Outil de coupe ou outil à rapporter : monté
correctement, bien serré et dans un état impeccable. Contrôler si les dispositifs de protection
(par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe, le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou usés. Remplacer les pièces endommagées. Il
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
est interdit d'utiliser la machine avec un capot protecteur endommagé ou un bol glisseur usé (lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus reconnaissables). N’apporter aucune modification aux dispositifs
de commande et de sécurité. Les poignées doivent être propres et sèches,
sans huile ni autres salissures – un point très important pour que l'on puisse manier la machine en toute sécurité. Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
suivant la taille de l'utilisateur. Suivre les indi‐ cations du chapitre « Utilisation du harnais » – « Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐ dement de la machine. Lors de cet exercice, ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐ quer de l'endommager.
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐ ment et de la surface du silencieux très chauds – risque d'incendie !

2.6 Maintien et guidage de la machine

Toujours tenir fermement la machine par les poi‐ gnées, à deux mains.
Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
2.6.1 Sur les versions à guidon

2.5 Mise en route du moteur

Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le plein – et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane – l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule per‐ sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐ sonnes dans un rayon de 15 m – pas même à la mise en route du moteur – risque de blessure par des objets projetés !
Éviter tout contact avec l'outil de coupe – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine à bout de bras – pour la mise en route du moteur, procéder comme décrit dans la Notice d'em‐ ploi. Lorsqu'on relâche la gâchette d'accélérateur, l'outil de coupe tourne encore pendant quelques instants – par inertie !
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de coupe doit être arrêté.
Écarter toute matière aisément inflammable (par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe
Tenir la poignée de commande de la main droite et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
2.6.2 Sur les versions à poignée circulaire
Sur les versions à poignée circulaire ou à poi‐ gnée circulaire avec protection (pour garder une distance de sécurité entre l'outil et les pieds et jambes de l'utilisateur), tenir la poignée circulaire de la main gauche et la poignée de commande de la main droite – ceci est également valable pour les gauchers.

2.7 Pendant le travail

Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter immédiatement le moteur – appuyer sur le bou‐ ton d'arrêt.
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15m (50ft)
français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
La machine peut projeter des objets à une grande distance de l'aire de travail. C'est pour‐ quoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trou‐ ver dans un rayon de 15 m de la machine en marche. Respecter aussi cette distance par rap‐ port à des véhicules, des vitres etc. – risque de dégâts matériels ! Même à une distance de plus de 15 m, des objets projetés peuvent encore pré‐ senter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé – de telle sorte qu'après le relâchement de la gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne tourne plus.
Contrôler régulièrement et rectifier si nécessaire le réglage du ralenti. Si l'outil de coupe tourne au ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la machine par le revendeur spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécia‐ lisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐ sant – mouillé ou couvert de neige – de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres, racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais monter sur un échafaudage instable – jamais sur une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – parce que des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibi‐ lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles pour exclure le risque de blesser d'autres per‐ sonnes.
Dès que le moteur est en marche, il dégage des gaz d'échappement toxi‐ ques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydro‐ carbures et du benzène imbrûlés. Ne jamais travailler avec la machine dans des locaux fermés ou mal aérés – pas non plus si le moteur est équipé d'un catalyseur.
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, être causés par une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐ pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐ che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐ lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐ sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐ tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐ gées au cours du travail peuvent nuire à la santé. En cas de fort dégagement de poussière ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre en marche, il faut impérativement s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐ ment – voir également « Avant la mise en route du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la machine si la sécurité de son fonc‐ tionnement n'est pas garantie. En cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐ teur en position de démarrage – dans cette posi‐ tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation du régime du moteur n'est pas possible.
Ne jamais travailler sans le capot pro‐ tecteur qui convient pour la machine et pour l'outil de coupe utilisé – risque de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs – pierres, morceaux de métal ou autres – peuvent être projetés au loin – même à plus de 15 m – risque de blessure ! – et risquent d'endomma‐ ger l'outil de coupe ou de causer des dégâts matériels (par ex. sur des
véhicules garés, vitres etc.). En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail français
Il faut prendre des précautions particulières en travaillant sur des terrains difficiles, à végétation dense.
En fauchant dans les broussailles hautes ou sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol – pour ne pas mettre en danger les petits ani‐ maux cachés.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur. Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si le comportement de l'outil change perceptiblement :
Arrêter le moteur, maintenir fermement la
machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête. Contrôler l'état et la bonne fixation – s'assurer
qu'aucun début de fissuration n'est percepti‐ ble. Vérifier l'affûtage.
Des outils de coupe défectueux ou émoussés
doivent être remplacés immédiatement, égale‐ ment en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe – en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil de coupe ou du capot protecteur.
Pour le remplacement de l'outil de coupe, arrêter le moteur – risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très chaud. Ne pas toucher au carter du réducteur – risque de brûlure !
Si un outil de coupe en rotation heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans certaines cir‐ constances, mettre le feu à des matières aisé‐ ment inflammables. Les plantes sèches et les broussailles sont aussi facilement inflammables, surtout par temps chaud et sec. En présence d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils de coupe à proximité de matières inflammables ou de plantes ou broussailles sèches. Il est impératif de demander à l'autorité forestière res‐ ponsable s'il y a un risque d'incendie.

2.8 Utilisation de têtes faucheuses

Compléter le capot protecteur de l'outil de coupe avec les pièces à rapporter indiquées dans la Notice d'emploi.
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni d'un couteau monté conformément aux prescrip‐ tions, pour rogner les fils de coupe à la longueur autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop longs réduit le régime de travail du moteur. L'em‐ brayage patine alors continuellement, ce qui entraîne une surchauffe et la détérioration d'élé‐ ments fonctionnels importants (par ex. embrayage, pièces en matière synthétique du carter) – des dommages subséquents, par ex. le fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti, présentent un risque de blessure !

2.9 Utilisation d'outils de coupe métalliques

STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe métalliques d'origine STIHL. Leurs caractéristi‐ ques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très haute vitesse. Cela engendre des forces qui agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe métalliques à intervalles réguliers, en respectant les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon irrégulière engendrent un balourd qui peut sou‐ mettre la machine à des sollicitations extrêmes – des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métal‐ lique à des contraintes supérieures à la normale – l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex. pierres, roches, objets métalliques), contrôler si l'outil de coupe métallique n'a pas été endom‐ magé (début de fissuration, déformations etc.). Il faut impérativement éliminer les bavures ou autres refoulements de matière visibles, car ils risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de coupe et les éclats peuvent être projetés au loin – risque de blessure !
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe endommagés ou présentant un début de fissura‐ tion – et ne pas non plus les réparer – par ex. par soudage ou redressage – modification de la forme (balourd).
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français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Des particules ou des éclats pourraient se déta‐ cher, être projetés à haute vitesse et toucher l'utilisateur ou une autre personne – risque de blessures très graves !
Afin de réduire les risques décrits ci-avant, qui peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de coupe métallique, il faut veiller à ne jamais employer un outil de coupe métallique de trop grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité suffisante et avoir la géométrie (forme, épais‐ seur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a pas été fabriqué par STIHL, son poids, son épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe métallique STIHL autorisé pour cette machine, et il doit avoir exactement la même forme que cet outil d'origine STIHL – risque de blessure !

2.10 Vibrations

Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐ tion valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐ ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
chauds) ; faire des pauses.
Les facteurs suivants raccourcissent la durée d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts souvent froids, fourmillements) ; utilisation à de basses températures ambian‐
tes ; effort exercé sur les poignées (une prise très
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant de longues périodes et que les symptômes indi‐ qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un méde‐ cin.

2.11 Maintenance et réparations

La machine doit faire l'objet d'une maintenance régulière. Effectuer exclusivement les opérations
de maintenance et les réparations décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et la machine risquerait d'être endom‐ magée. Pour toute question à ce sujet, s'adres‐ ser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐ toyage, toujours arrêter le moteur et débrancher le câble d'allumage de la bougie – risque de blessure en cas de mise en route inopinée du moteur ! – Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas faire tourner le moteur avec le lanceur – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la machine à proximité d'un feu – le carburant pré‐ sente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux est endommagé ou manque – risque d'incendie ! – Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
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2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.

2.12 Symboles appliqués sur les dispositifs de protection

Une flèche sur le capot protecteur pour outils de coupe indique le sens de rotation des outils de coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur la face extérieure du capot protecteur et attirent l'attention sur la combinaison outil de coupe / capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à herbe.
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► Utilisation du harnais ► Accrocher la machine au harnais après avoir
mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation des couteaux à herbe et des couteaux à taillis le port d'un harnais (simple) est obligatoire !
Pour l'utilisation des scies circulaires, le port d'un harnais double avec système de débouclage rapide est obligatoire !

2.14 Tête faucheuse avec fil de coupe

Il est permis d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐ teur avec des scies circulaires.

2.13 Harnais

Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire optionnel.
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Pour une coupe « en douceur » – pour couper proprement même les bordures irrégulières, autour des arbres, des poteaux etc. – moindre risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête faucheuse comprend un folio. Pour la recharge de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procé‐
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français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
der exclusivement suivant les instructions du folio.
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou câbles métalliques – risque de blessure !

2.15 Tête faucheuse avec couteaux en matière synthétique – STIHL PolyCut

Pour faucher les bordures de prés dégagées (sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flè‐ che) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Ris‐ que de blessure par des éclats de l'outil proje‐ tés !
Respecter impérativement les instructions à sui‐ vre pour la maintenance de la tête faucheuse PolyCut !
La tête faucheuse PolyCut peut être également munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la livraison de la tête faucheuse. Pour monter des couteaux en matière synthétique ou un fil de coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusive‐ ment suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la place du fil de coupe prévu – risque de blessure !

2.16 Risque de rebond avec les outils de coupe métalliques

AVERTISSEMENT
L'utilisation d'outils de coupe métalli‐ ques présente un risque de rebond, si l'outil entre en contact avec un objet solide (tronc d'arbre, branche, souche d'arbre, pierre etc.). La machine est alors projetée en arrière – dans la direction opposée au sens de rotation de l'outil.
Un risque de rebond accru se présente lorsque le secteur de l'outil dessiné en noir touche un obstacle.
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2.17 Couteau à herbe

Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un jeune peuplement forestier, manier la machine comme une faux, au ras du sol.
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventi‐ ces – mener le dispositif comme une faux.
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la dété‐ rioration du couteau à herbe – risque de projec‐ tion d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement émoussé, il faut le réaffûter conformément aux prescriptions.

2.18 Couteau à taillis

Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles et pour le dépressage des jeunes peuplements forestiers jusqu'à un diamètre de tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du bois plus fort – risque d'accident !
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Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans les plantes – de telle sorte qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut être extrêmement prudent. Plus la distance entre l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐ que de projection de particules sur le côté – ris‐ que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐ ner la détérioration du couteau à taillis – risque de projection d'éclats de l'outil risque de bles‐ sure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
ments métalliques ou d'autres objets solides ; ne pas couper du bois ou des broussailles
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐ tion supérieure, utiliser une scie circulaire ; vérifier régulièrement le couteau à taillis et
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐ tions – si un couteau à taillis est endommagé, il ne faut plus l'utiliser ; réaffûter le couteau à taillis régulièrement et
dès qu'il est nettement émoussé – en respec‐
002BA068 KN
français 2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
tant les prescriptions à suivre pour l'affûtage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour cela, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL).
2.19.1 Risque de rebond

2.19 Scie circulaire

Pour couper des buissons et des arbustes jus‐ qu'à un diamètre de tronc de 4 cm.
On obtient le meilleur rendement de coupe en travaillant à pleins gaz, avec une pression d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie cir‐ culaire avec des pierres ou avec le sol – risque de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et con‐ formément aux instructions – des dents émous‐ sées peuvent entraîner une fissuration et, par la suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à tout autre poste de travail le plus proche devrait être au moins égale à deux fois la longueur de l'arbre.
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une coupe ou pour scier.
La zone dessinée en gris présente aussi un ris‐ que de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne devrait être utilisée, pour des techniques de tra‐ vail particulières, que par des personnes dotées d'une formation spéciale et d'une bonne expé‐ rience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un travail facile avec le moindre risque de rebond. Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
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3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de… français
3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protec‐
teur, de poignée et de harnais
Outil de coupe Capot protecteur,
butée
Poignée Harnais

3.1 Combinaisons autorisées

Choisir la bonne combinaison dans le tableau en fonction de l'outil de coupe !
Pour des questions de sécurité, il ne faut combi‐ ner que les versions d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée et de harnais qui se trou‐ vent sur la même ligne du tableau. Toute autre combinaison est interdite – risque d'accident !

3.2 Outils de coupe

3.2.1 Têtes faucheuses 1 STIHL SuperCut 20‑2
2 STIHL AutoCut C 26-2
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AVERTISSEMENT
3 STIHL AutoCut 25-2 / AutoCut 27-2 4 STIHL AutoCut 30-2 5 STIHL AutoCut 36-2 6 STIHL DuroCut 20-2 7 STIHL PolyCut 20-3 8 STIHL PolyCut 28-2 9 STIHL TrimCut 32-2
3.2.2 Outils de coupe métalliques
10 Couteau à herbe 230-2
(Ø 230 mm)
11 Couteau à herbe 260-2
(Ø 260 mm)
12 Couteau à herbe 230-4
(Ø 230 mm)

français 4 Outils à rapporter autorisés

13 Couteau à herbe 230-8
(Ø 230 mm)
14 Couteau à herbe 250-32
(Ø 250 mm)
15 Couteau à taillis 250-3
(Ø 250 mm)
16 Scie circulaire 200-22 à dents douces (4112),
scie circulaire 200-22 HP à dents douces (4001)
AVERTISSEMENT
Il est interdit d'utiliser des couteaux à herbe, des couteaux à taillis ou des scies circulaires non métalliques.

3.3 Capots protecteurs, butée

17 Capot protecteur pour têtes faucheuses 18 Capot protecteur avec 19 Tablier et couteau rogneur pour têtes fau‐
cheuses
20 Capot protecteur sans tablier ni couteau
rogneur, pour outils de coupe métalliques, pièces 8 à 13
21 Butée pour scies circulaires

3.4 Poignées

22 Poignée circulaire 23 Poignée circulaire avec 24 Protection (pour garder la distance de sécu‐
rité entre l'outil de coupe et les pieds et jam‐ bes de l'utilisateur)
25 Guidon
4 Outils à rapporter autorisés
Sur le dispositif à moteur de base, le montage des outils à rapporter STIHL suivants est auto‐ risé :
Outil à rapporter BF Sarcleuse
HL 145° HT RG SP
1)
1)
3)
1) 2)
Utilisation
Coupe-haies Perche élagueuse Désherbeur Récolteuse d'olives

5 Montage du guidon

5.1 Fixation d'une poignée à deux mains avec un support de poi‐ gnée rotatif
Le support de la poignée rotatif est déjà fixé à l'arbre lors de la livraison. Les coquilles de ser‐ rage doivent être retirées pour fixer le tube de la poignée.
5.1.1 Enlever les coquilles de serrage

3.5 Harnais

26 Harnais simple – peut être utilisé 27 Harnais simple – obligatoire 28 Harnais double – peut être utilisé 29 Harnais double – obligatoire
► Tenez la coquille de serrage inférieure (1) et la
coquille de serrage supérieure (2)
1)
Interdit pour les machines munies d'un guidon
2)
Utiliser la gaine faisant office de poignée, jointe à la machine
3)
Sur les machines à poignée circulaire, utiliser la protection (pour garder la distance de sécurité
entre l'outil de coupe et les pieds et jambes de l'utilisateur)
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5 Montage du guidon français
► Dévissez la vis papillon (3) - après avoir
dévissé la vis papillon, les pièces sont desser‐ rées et sont écartées par les deux ressorts (4,
5) !
► Retirez la vis papillon - la rondelle (6) reste sur
la vis papillon
► Séparez les coquilles de serrage - les ressorts
(4, 5) restent dans la coquille de serrage infé‐ rieure !
5.1.2 Fixation du tube de la poignée
► Placez le tube de poignée (7) dans la coquille
de serrage inférieure (1) de sorte que la dis‐ tance (A) ne soit pas supérieure à 15 cm (6 in.).
► Placez la coquille de serrage supérieure sur le
dessus et maintenez les deux coquilles ensemble
► Insérez la vis papillon dans les deux coquilles
jusqu'à ce qu'elle s'arrête - maintenez toutes les pièces ensemble et fixez
► Placez l'ensemble sécurisé sur le support de
la poignée (8) avec la vis papillon dirigée vers le moteur
► Enfoncez la vis papillon dans le support de la
poignée jusqu'à la butée, puis vissez-la - ne la serrez pas encore
► Alignez le tube de poignée transversalement à
l'arbre - vérifiez la dimension (A)
► Serrez la vis papillon
5.1.3 Montage de la poignée de commande
► Dévissez la vis (9) - l'écrou (10) reste dans la
poignée de commande (11)
► Poussez la poignée de commande sur l'extré‐
mité du tube de la poignée (7) avec le levier des gaz (12) dirigé vers la boîte de vitesses jusqu'à ce que les trous (13) soient alignés
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► Vissez et serrez la vis (9)
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français 5 Montage du guidon
5.1.4 Fixation du câble de l'accélérateur
AVIS
Ne pas plier le câble de l'accélérateur ni le poser dans des rayons serrés - le levier de l'accéléra‐ teur doit être facilement déplaçable !
► Placez le support du câble de l'accélérateur
(15) et le câble de l'accélérateur (14) sur l'ar‐ bre
► Appuyez sur le support du câble de l’accéléra‐
teur (15). Le support du câble de l’accéléra‐ teur (15) s'enclenche de manière audible
5.1.5 Réglage du câble de l’accélérateur ► Vérification du réglage du câble de l'accéléra‐
teur - voir "Réglage du câble de l'accéléra‐ teur".
5.1.6 Faites pivoter le tube de poignée ...
en position de transport
► Desserrez la vis papillon (3) et dévissez-la jus‐
qu'à ce que le tube de la poignée (7) puisse être tourné
► Tournez le tube de poignée de 90° dans le
sens inverse des aiguilles d'une montre, puis faites-le pivoter vers le bas
► Serrez la vis papillon (3)
en position de travail ► Tournez ou faites pivoter le tube de poignée
dans l'ordre inverse de la description ci-des‐ sus et dans le sens des aiguilles d'une montre
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6 Montage de la poignée circulaire français

6 Montage de la poignée cir‐
culaire
6.1 Montage de la poignée circu‐ laire avec protection
► loger la bride (3) dans la poignée circulaire (4)
et la poser avec la poignée sur le tube (5) ; ► appliquer la bride (6) ; ► appliquer la protection (2) – en veillant au
positionnement correct ! ► faire coïncider les trous ; ► introduire les vis (7) à travers les trous des
pièces – et les visser à fond dans la protec‐
tion ; ► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
6.2 Montage de la poignée circu‐
laire sans protection
► Introduire les écrous à quatre pans (1) dans la
protection (2) – faire coïncider les trous ;
► Loger le collier (3) dans la poignée circu‐
laire (4) et le poser avec la poignée sur le
tube (5) ; ► appliquer la bride (6) ; ► faire coïncider les trous ; ► poser la rondelle (8) sur la vis (7) et introduire
la vis dans le trou ; visser l'écrou à quatre
pans (1) sur la vis – jusqu'en appui ; ► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
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français 7 Réglage du câble de commande des gaz

6.3 Fixation de la poignée circu‐ laire
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz ;
► tourner la vis située dans la gâchette d'accélé‐
rateur dans le sens de la flèche, jusqu'au pre‐ mier point dur. Ensuite, exécuter encore un demi-tour supplémentaire dans le même sens.
8 Montage de l'anneau de
suspension

8.1 Version en matière synthétique

En modifiant la distance (A), on peut amener la poignée circulaire dans la position la plus com‐ mode suivant l'utilisateur et l'utilisation prévue.
Distance recommandée : (A) = env. 20 cm (8 po). ► Glisser la poignée circulaire dans la position
souhaitée ; ► ajuster la poignée circulaire (4) ; ► serrer les vis de telle sorte que la poignée cir‐
culaire ne puisse plus tourner sur le tube – si
la protection n'est pas montée : serrer au
besoin les contre-écrous. La douille (9) n'est montée que sur les modèles
destinés à certains pays ; le cas échéant, elle doit se trouver entre la poignée circulaire et la poignée de commande.
7 Réglage du câble de com‐
mande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout d'une assez longue période d'utilisation de la machine, une correction du réglage du câble de commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande des gaz qu'après l'assemblage intégral de la machine.
Position de l'anneau de suspension : voir « Prin‐ cipales pièces ». ► Appliquer l'anneau de suspension (1) sur le
tube et l'emboîter sur le tube ;
► mettre l'écrou M5 dans la prise à six pans de
l'anneau de suspension ; ► visser la vis M5x14 ; ► ajuster l'anneau de suspension ; ► serrer la vis.
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9 Montage du capot protecteur français

9 Montage du capot protec‐
teur

9.1 Montage du capot protecteur

9.2 Montage du tablier et du cou‐
teau
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on utilise des têtes faucheuses, le tablier et le cou‐ teau doivent toujours être montés sur le capot protecteur (1).

9.3 Montage du tablier

► Glisser la rainure de guidage du tablier sur le
rebord du capot protecteur jusqu'à ce que le
tablier s'encliquette.

9.4 Démontage du tablier

1 Capot protecteur pour outils de fauchage 2 Capot protecteur pour têtes faucheuses
Les capots protecteurs (1) et (2) se fixent de la même manière, sur le réducteur. ► Poser le capot protecteur sur le réducteur ; ► visser et serrer les vis (3).
► Exercer une pression dans l'orifice du tablier,
à l'aide du mandrin de calage, et pousser en
même temps légèrement le tablier vers la gau‐
che. ► Enlever complètement le tablier du capot pro‐
tecteur.
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français 10 Montage de l'outil de coupe

9.5 Montage du couteau

10.2 Pièces de fixation pour outils
de coupe
Le jeu de pièces joint pour la fixation de l'outil de coupe peut différer suivant l'outil de coupe livré avec l'équipement de première monte d'une machine neuve.
10.2.1 Livraison avec pièces de fixation Il est possible de monter des têtes faucheuses et
des outils de coupe métalliques.
► Glisser le couteau dans la rainure de guidage
du tablier.
► Visser et serrer la vis.

9.6 Montage de la butée

AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on utilise des scies circulaires, la butée (6) doit tou‐ jours être montée.
► Poser la butée (6) sur la bride du réducteur. ► Visser et serrer les vis (7).
10 Montage de l'outil de coupe

10.1 Pose de la machine sur le sol

Suivant la version de l'outil de coupe, il faut utili‐ ser en outre l'écrou (3) et le bol glisseur (2). Le disque de pression (1) doit être monté avec tous les outils de coupe.
Ces pièces font partie du jeu de pièces joint à la livraison de la machine ou sont livrables à titre d'accessoires optionnels.
10.2.2 Livraison sans pièces de fixation
► Arrêter le moteur ; ► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
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10 Montage de l'outil de coupe français
Il est seulement possible de monter des têtes faucheuses, à fixer directement sur l'arbre (2).

10.3 Blocage de l'arbre

► Bloquer l'arbre (5) à l'aide du mandrin de
calage (1). ► Desserrer l'écrou (3) en tournant dans le sens
des aiguilles d'une montre (filetage à gauche)
avec la clé multiple (2) et l'enlever. ► Enlever le bol glisseur (4) de l'arbre (5) – ne
pas enlever le disque de pression (6).

10.5 Montage de l'outil de coupe

AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en cas de contact avec l'outil de coupe. Monter le capot protecteur qui convient pour l'outil de coupe respectivement utilisé – voir « Montage du
Pour le montage et le démontage des outils de coupe, il faut bloquer l'arbre (2) à l'aide du man‐ drin de calage (6) ou du tournevis coudé (6). Les pièces font respectivement partie du jeu de piè‐ ces joint à la livraison de la machine ou sont livrables à titre d'accessoire optionnel. ► Glisser le mandrin de calage (6) ou le tourne‐
vis coudé (6) dans l'orifice (7) du réducteur, jusqu'en butée – en exerçant une légère pres‐ sion.
► Faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil de coupe
jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que l'arbre soit bloqué.
capot protecteur ».
10.6 Montage de la tête faucheuse
avec prise filetée
Conserver précieusement le folio joint à la tête faucheuse.
10.4 Démontage des pièces de fixa‐ tion
► Poser le disque de pression (1). ► Visser la tête faucheuse (3) sur l'arbre (4) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'en appui.
► Bloquer l'arbre (4) à l'aide du mandrin de
calage (2).
► Serrer fermement la tête faucheuse (3).
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français 10 Montage de l'outil de coupe
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
10.7 Démontage de la tête fau‐ cheuse
► Bloquer l'arbre (4) à l'aide du mandrin de
calage (2).
► Tourner la tête faucheuse (3) dans le sens des
aiguilles d'une montre et l'enlever.

10.8 Montage d'outils de coupe métalliques

Conserver précieusement l'emballage et le folio joint à l'outil de coupe métallique.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐ sure sur les tranchants acérés.
Ne monter qu'un seul outil de coupe métallique !
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les tranchants des outils de coupe (1, 3, 7, 8) doivent être orientés dans le sens des aiguilles d'une montre.
Respecter le sens de rotation indiqué par la flè‐ che estampée sur la face intérieure du capot pro‐ tecteur.
► Poser le disque de pression (9). ► Poser l'outil de coupe (8) sur le disque de
pression (9).
Le collet (flèche) doit s'engager dans l'orifice de l'outil de coupe.
Fixation de l'outil de coupe ► Poser le bol glisseur (10). ► Bloquer l'arbre (11) à l'aide du mandrin de
calage (12).
► Visser l'écrou (13) sur l'arbre à l'aide de la clé
multiple (14), en tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, et le serrer ferme‐ ment.
Les outils de coupe (2, 4, 5, 6) peuvent être ori‐ entés dans n'importe quel sens – retourner assez souvent ces outils de coupe pour éviter une usure unilatérale.
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11 Carburant français

AVERTISSEMENT
Risque de blessure en cas de desserrage acci‐ dentel de l'outil de coupe. S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.

11.2 Composition du mélange

AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐ scriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.

10.9 Démontage d'un outil de coupe métallique

AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐ sure sur les tranchants acérés.
► Bloquer l'arbre (11) à l'aide du mandrin de
calage (12).
► Desserrer l'écrou (13) en tournant dans le
sens des aiguilles d'une montre.
► Enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation – le disque de pression (9) ne doit pas être enlevé.
11 Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐ rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.

11.1 STIHL MotoMix

STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le rapport de mélange qui convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux­temps, pour garantir la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les marchés.
11.2.1 Essence Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐ tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10% peut causer des perturbations du fonction‐ nement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 27% (E27).
11.2.2 Huile moteur Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des nor‐ mes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
11.2.3 Rapport du mélange Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
1:50 ; 1:50 = 1 part d'huile + 50 parts d'essence
11.2.4 Exemples Quantité d'es‐
sence Litres Litres (ml) 1 0,02 (20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
Huile deux-temps STIHL 1:50
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français 12 Ravitaillement en carburant

► Verser dans un bidon homologué pour carbu‐
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.

11.3 Stockage du mélange

Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut plus rapidement se dégrader et devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 5 ans. ► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐ formément à la législation et de façon écologi‐ que !
► Positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.

12.2 Ouverture du bouchon du réservoir

► Tourner le bouchon dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé de l'orifice du réservoir ;
► enlever le bouchon du réservoir.

12.3 Ravitaillement en carburant

En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐ rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐ plissage STIHL pour carburant (accessoire optionnel). ► Faire le plein de carburant.

12.4 Fermeture du bouchon du réservoir

12 Ravitaillement en carburant

12.1 Préparatifs

► Présenter le bouchon sur l'orifice ; ► tourner le bouchon dans le sens des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le plus fermement possible, à la main.

13 Utilisation du harnais

Le type et la version du harnais diffèrent suivant
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐ voir.
64 0458-432-9421-B
les marchés. Pour l'utilisation du harnais – voir chapitre
« Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée et de harnais ».
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13 Utilisation du harnais français

13.1 Harnais simple

13.2 Harnais double

► Mettre le harnais simple (1). ► Régler la longueur de la sangle de telle sorte
que le mousqueton (2) se trouve environ à une largeur de paume en dessous de la han‐ che droite.
► Équilibrer la machine, voir « Équilibrage ».
► Mettre le harnais double (1) et fermer la ser‐
rure (3).
► Ajuster la longueur de la sangle – une fois que
la machine est accrochée, le mousqueton (2) doit se trouver environ à une largeur de paume en dessous de la hanche droite.
► Équilibrer la machine, voir « Équilibrage ».
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français 14 Équilibrage

14 Équilibrage

14.1 Accrochage de la machine au harnais

► Desserrer la vis (1). ► Faire coulisser l'anneau de suspension (2). ► Serrer légèrement la vis (1). ► Laisser la machine s'équilibrer.
Le type et la version du harnais et du mousque‐ ton diffèrent suivant les marchés. ► Accrocher le mousqueton (1) à l'anneau de
suspension (2) fixé sur le tube.

14.2 Équilibrage de la machine

Suivant l'outil de coupe monté, la machine doit être équilibrée de différentes manières.
Jusqu'à obtention des conditions décrites au paragraphe « Positions d'équilibre », exécuter les opérations suivantes :
► Contrôler la position d'équilibre :
Positions d'équilibre
Les outils de fauchage (A) tels que les têtes fau‐ cheuses, les couteaux à herbe et les couteaux à taillis ► doivent légèrement porter sur le sol.
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B
002BA035 KN
002BA661 KN
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1
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1
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2
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3
0000-GXX-0477-A0

15 Mise en route / arrêt du moteur français

15 Mise en route / arrêt du
moteur

15.1 Éléments de commande

15.1.1 Version à guidon
Les scies circulaires (B) ► doivent « flotter » à environ 20 cm (8 po) du
sol.
Une fois que la position d'équilibre correcte est obtenue : ► Serrer fermement la vis (1) de l'anneau de
suspension.

14.3 Décrochage de la machine du harnais

1 Blocage de gâchette d'accélérateur 2 Gâchette d'accélérateur 3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt () – voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et de l'allumage ».
15.1.2 Version à poignée circulaire
► Appuyer sur la languette du mousqueton (1) et
sortir l'anneau de suspension (2) du mousque‐ ton.
0458-432-9421-B 67
1 Blocage de gâchette d'accélérateur 2 Gâchette d'accélérateur
0000-GXX-0478-A0
0000-GXX-0479-A0
0000-GXX-0480-A0
0000-GXX-0481-A0
français 15 Mise en route / arrêt du moteur
3 Bouton d'arrêt – avec les positions pour mar‐
15.2.1 Lancement du moteur
che normale et Stop = arrêt. Pour couper le contact, il faut enfoncer le bouton d'arrêt () – voir « Fonctionnement du bouton d'arrêt et de l'allumage ».
15.1.3 Fonctionnement du bouton d'arrêt et
de l'allumage
Lorsqu'on enfonce le bouton d'arrêt, le contact est coupé et le moteur s'arrête. Après le relâche‐ ment du bouton d'arrêt, ce dernier repasse en position de marche normale : une fois que le moteur est arrêté, le bouton d'arrêt étant revenu en position de marche normale, le contact d'allu‐ mage est remis automatiquement – le moteur est prêt à démarrer et peut être lancé.

15.2 Mise en route du moteur

► Poser la machine sur le sol, dans une position
sûre : la patte d'appui du moteur et le capot protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis.
► Si la machine en est équipée : enlever le pro‐
tecteur de transport de l'outil de coupe.
L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque – risque d'ac‐ cident ! ► Se tenir dans une position bien stable – diffé‐
rentes positions possibles : debout, penché en avant ou à genoux.
► Avec la main gauche, plaquer fermement la
machine sur le sol – en ne touchant ni à la gâchette d'accélérateur, ni au blocage de gâchette d'accélérateur – en passant le pouce sous le carter de ventilateur.
AVIS
► Enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle (9) – même si le
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
soufflet est rempli de carburant.
► Appuyer sur le levier du volet de starter (8) et
le tourner dans la position requise en fonction de la température du moteur :
si le moteur est froid ;
g
si le moteur est chaud – également si le
<
moteur a déjà tourné mais est encore froid.
Le levier du volet de starter doit s'encliqueter.
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002BA664 KN

16 Transport de l'appareil français

► Avec la main droite, saisir la poignée du lan‐
ceur.
► Tirer lentement la poignée du lanceur jusqu'à
la première résistance perceptible, puis tirer vigoureusement d'un coup sec.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser !
► Ne pas lâcher la poignée du lanceur – la gui‐
der à la main dans le sens opposé à la trac‐ tion, de telle sorte que le câble de lancement puisse s'enrouler correctement.
► Lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
15.2.2 Dès que le moteur tourne
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur et accélérer – le levier du volet de starter revient dans la position de marche normale F – après un démarrage à froid, faire chauffer le moteur en donnant quelques coups d'accélé‐ rateur.

15.3 Arrêt du moteur

► Enfoncer le bouton d'arrêt – le moteur s'arrête
– relâcher le bouton d'arrêt – le bouton d'arrêt revient dans la position initiale, sous l'effet de son ressort.

15.4 Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur

Si le moteur cale en position de démarrage à froid g ou à l'accélération ► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion < – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas dans la position de démarrage à chaud < ► Placer le levier du volet de starter en posi‐
tion g – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur ne démarre pas ► Contrôler si tous les éléments de commande
sont réglés correctement.
► Contrôler s'il y a du carburant dans le réser‐
voir, refaire le plein si nécessaire.
► Contrôler si le contact du câble d'allumage est
fermement emboîté sur la bougie.
► Répéter la procédure de mise en route du
moteur.
Si le moteur est noyé ►
Placer le levier du volet de starter en position F – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche ► Après avoir fait le plein, enfoncer au moins
5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage – même si le soufflet est rempli de carburant.
► Placer le levier du volet de starter dans la
position requise en fonction de la température du moteur.
► Remettre le moteur en marche.
16 Transport de l'appareil
16.1 Utilisation du protecteur de
AVERTISSEMENT
Risque de blessure si l'outil de coupe est entraîné au ralenti. Régler le carburateur de telle sorte que l'outil de coupe ne tourne pas au ralenti – voir « Réglage du carburateur ».
La machine est prête à l'utilisation.
Le type du protecteur de transport joint à la livrai‐ son de la machine dépend du type d'outil de coupe métallique. Des protecteurs de transport sont également livrables en tant qu'accessoires optionnels.
transport
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681BA268 KN
681BA269 KN
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681BA268 KN
681BA269 KN
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681BA272 KN
français 16 Transport de l'appareil

16.2 Couteaux à herbe 230 mm

16.3 Couteau à taillis 250 mm

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681BA301 KN
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1.
2.
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16 Transport de l'appareil français

16.4 Couteaux à herbe jusqu'à 260 mm

► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ; ► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.

16.5 Scies circulaires

► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ;
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas ;
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681BA276 KN
681BA277 KN
2.
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3
4

français 17 Instructions de service

résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa puissance maximale qu'au bout d'une période d'utilisation correspondant à la consommation de 5 à 15 pleins du réservoir.

17.2 Au cours du travail

Après une assez longue phase de fonctionne‐ ment à pleine charge, laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐ mulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐ rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.

17.3 Après le travail

Pour une courte période d'immobilisation : lais‐ ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐ voir à carburant soit complètement vide et, jus‐ qu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐ mation. Pour une assez longue période d'immo‐
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ; ► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, en veillant à ce que la butée se trouve bien centrée dans l'échan‐ crure ;
bilisation – voir « Rangement du dispositif » !
18 Remplacement du filtre à
air
En moyenne, les intervalles de maintenance du filtre atteignent plus d'un an. Ne pas démonter le couvercle de filtre et ne pas remplacer le filtre à air tant que l'on ne constate pas de perte de puissance sensible.

18.1 Si la puissance du moteur baisse sensiblement

► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ; ► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
17 Instructions de service

17.1 Au cours de la première période d'utilisation

Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter une sollicitation supplémentaire au cours du rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐ tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une
72 0458-432-9421-B
► Tourner le levier du volet de starter dans la
position g.
► Desserrer les vis (1). ► Enlever le couvercle de filtre (2). ► Nettoyer grossièrement le voisinage du filtre. ► Enlever le filtre (3). ► Remplacer le filtre (3) s'il est encrassé ou
endommagé.
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A
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19 Réglage du carburateur français

► Remplacer les pièces endommagées.

18.2 Montage du filtre

► Mettre le filtre (3) neuf dans le boîtier de filtre
et monter le couvercle de filtre.
► Visser et serrer les vis (1).
les électrodes sont fortement usées – utiliser exclusivement les bougies antiparasitées autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques techniques ».

20.1 Démontage de la bougie

19 Réglage du carburateur
Départ usine, le carburateur de la machine est ajusté de telle sorte que dans toutes les condi‐ tions de fonctionnement le moteur soit alimenté avec un mélange carburé de composition opti‐ male.

19.1 Réglage du ralenti

► Dévisser le recouvrement (1). ► Enlever le contact de câble d'allumage de la
bougie (2).
► Dévisser la bougie (3).

20.2 Contrôler la bougie

Si le moteur cale au ralenti ► Faire chauffer le moteur pendant env. 3 min. ► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond – l'outil de coupe ne doit pas être entraîné.
Si l'outil de coupe est entraîné au ralenti ► Tourner lentement la vis de butée de réglage
de régime de ralenti (LA) dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce que l'ou‐ til de coupe s'arrête, puis exécuter encore entre 1/2 tour et 3/4 de tour dans le même sens.
AVERTISSEMENT
Si l'outil de coupe ne s'arrête pas au ralenti, mal‐ gré le réglage correct, faire réparer la machine par le revendeur spécialisé.
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ; ► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
filtre à air encrassé ;
conditions d'utilisation défavorables.

20 Bougie

► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐ tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐ gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
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1
0000-GXX-0536-A0

français 21 Fonctionnement du moteur

AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐ nage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.

20.3 Montage de la bougie

► Visser la bougie (3). ► Serrer la bougie (3) avec la clé multiple. ► Emboîter fermement le contact de câble d'allu‐
mage (2) sur la bougie.
► Monter le recouvrement (1) et le visser ferme‐
ment.
21 Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien que le filtre à air ait été nettoyé et que le carbura‐ teur soit réglé correctement, ce défaut peut aussi provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL.

22 Graissage du réducteur

► Injecter au maximum 5 g (1/5 oz) de graisse
du tube (2) dans le réducteur.
AVIS
Ne pas remplir complètement le réducteur avec de la graisse à réducteur.
► Dévisser le tube (2). ► Visser et serrer le bouchon fileté (1).

23 Rangement

Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus, ► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever l'outil de coupe, le nettoyer et le con‐
trôler. Traiter les outils de coupe métalliques
avec de l'huile de protection. ► Nettoyer soigneusement la machine. ► Nettoyer le filtre à air. ► Conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
24 Affûtage des outils de
coupe métalliques
► En cas d'usure minime, réaffûter les outils de
coupe avec une lime d'affûtage (accessoire
optionnel) – en cas d'usure prononcée ou
d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse
ou les faire réaffûter par le revendeur spécia‐
lisé – STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL ; ► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
Contrôler la charge de graisse du réducteur tou‐ tes les 25 heures de fonctionnement et, si néces‐ saire, faire l'appoint de graisse : ► Dévisser le bouchon fileté (1). ► Si aucune graisse n'est visible sur la face
intérieure du bouchon fileté (1) : visser le tube (2) de graisse à réducteur STIHL (acces‐ soire optionnel).
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25 Entretien de la tête faucheuse français

► Arrêter le moteur ; ► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.

25.2 Remplacement du fil de coupe

Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impéra‐ tivement vérifier si la tête faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé « fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplace‐ ment des fils. C'est pourquoi il faut précieuse‐ ment conserver ces instructions spécifiques à cette tête faucheuse. ► Au besoin, démonter la tête faucheuse.

25.3 Ajustage du fil de coupe

► affûter uniformément les lames (1) du couteau
– ne pas modifier le contour du corps de l'ou‐ til (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe. C'est pourquoi il faut conserver précieusement l'emballage.

24.1 Équilibrage

Après le 5e réaffûtage, environ, contrôler le balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur spécialisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
25 Entretien de la tête fau‐
cheuse

25.1 Pose de la machine sur le sol

STIHL SuperCut Le fil de coupe est débité automatiquement au
cours des travaux de fauchage à condition que la longueur de fil qui dépasse encore atteigne au moins 6 cm (2,5 po) – et, s'il devient trop long, il est rogné à la longueur optimale par le couteau monté sur le capot protecteur.
STIHL AutoCut ► Le moteur étant en marche, tenir la machine
au-dessus d'une surface de gazon – la tête
faucheuse doit tourner ; ► frapper la tête faucheuse sur le sol – la bobine
débite une certaine longueur de fil de coupe et
l'extrémité du fil est rognée à la longueur cor‐
recte par le couteau monté sur le capot pro‐
tecteur. Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur
le sol, cela fait débiter une certaine longueur de fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement de coupe de la tête faucheuse au cours du tra‐ vail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois pos‐ sible que si les deux extrémités du fil qui dépas‐ sent encore atteignent une longueur minimale de 2,5 cm (1 po).
0458-432-9421-B 75

français 26 Instructions pour la maintenance et l'entretien

STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
► Tirer le boîtier de la bobine vers le haut – tour‐
ner dans le sens inverse des aiguilles d'une montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à la position d'encliquetage – puis le laisser revenir sous l'effet du ressort ;
► tirer sur les extrémités du fil pour les faire sor‐
tir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce que les deux extrémités du fil de coupe attei‐ gnent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'enclique‐ tage à l'autre, débite env. 4 cm (1,5 po) de fil.

25.4 Remplacement du fil de coupe

STIHL PolyCut À la place des couteaux, sur la tête faucheuse
PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT

25.5 Remplacement des couteaux

25.5.1 STIHL PolyCut Avant de remplacer les couteaux de la tête fau‐
cheuse, il faut impérativement vérifier si la tête faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont simplement appelés « couteaux ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplace‐ ment des couteaux. C'est pourquoi il faut pré‐ cieusement conserver ces instructions spécifi‐ ques à cette tête faucheuse.
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
► Démonter la tête faucheuse ; ► remplacer les couteaux comme indiqué sur la
notice illustrée ; ► remonter la tête faucheuse.
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
► Monter des brins de fil de la longueur requise
sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio joint.
26 Instructions pour la maintenance et l'entretien
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐ ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en consé‐ quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Machine complète Contrôle visuel (état,
étanchéité)
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X X
après chaque ravitaillement
après le travail ou une fois par jour
en cas de panne
au besoin
en cas de détérioration
26 Instructions pour la maintenance et l'entretien français
Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐ ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en consé‐ quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de panne
une fois par semaine
au besoin
en cas de détérioration
après chaque ravitaillement
avant de commencer le travail
après le travail ou une fois par jour
Nettoyage X Remplacement des piè‐
X X
ces endommagées
Poignée de commande Contrôle du fonctionne‐
X X
ment
Filtre à air Contrôle visuel X X
Pompe d'amorçage manuelle (si la machine en est équipée)
Crépine d'aspiration dans le réservoir à carburant
Remplacement
2)
Contrôle X Réparation par le reven‐
deur spécialisé Contrôle par le reven‐
deur spécialisé
1)
1)
Remplacement par le revendeur spécialisé
X
1)
X
X
X X X
Réservoir à carburant Nettoyage X X Carburateur Contrôle du ralenti, l'ou‐
X X
til de coupe ne doit pas être entraîné
Réglage du ralenti X
Bougie Réglage de l'écartement
X
des électrodes Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐ tionnement
Orifices d'aspiration d'air de refroidissement
Ailettes du cylindre Nettoyage par le reven‐
Jeu aux soupapes En cas de manque de
Contrôle visuel X Nettoyage X
deur spécialisé
1)
X
X X puissance ou si l'effort nécessaire au lance‐ ment augmente forte‐ ment, faire contrôler, et régler si nécessaire, le jeu aux soupapes par le
revendeur spécialisé
Chambre de combustion Nettoyage toutes les
1)
X 150 heures de fonction‐ nement, par le reven‐
deur spécialisé
1)
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français 27 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries

Ces indications sont valables pour des conditions d'utilisation normales. Pour des conditions plus dif‐ ficiles (ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées de travail plus longues, réduire en consé‐ quence les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
avant de commencer le travail
Vis et écrous accessibles (sauf les vis de réglage)
Éléments antivibratoires Contrôle X X X
Outils de coupe Contrôle visuel X X
Outils de coupe métalli‐ ques
Graissage du réducteur Contrôle X
Étiquettes de sécurité Remplacement X
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Seulement si la puissance du moteur baisse sensiblement
27 Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐ sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure excessive et l'endommagement du dispositif à moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu et rangé comme décrit dans la présente Notice d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de tous les dommages occasionnés par suite du non-respect des prescriptions de sécurité et des instructions données pour l'utilisation et la main‐ tenance. Cela s'applique tout particulièrement aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
risation de STIHL ; utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐ nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
Resserrage X
Remplacement par le revendeur spécialisé
Remplacement X Contrôle du serrage X X Affûtage X X
Appoint X
1)
utilisation pour des travaux autres que ceux
prévus pour ce dispositif : utilisation du dispositif dans des concours ou
dans des épreuves sportives ; avaries découlant du fait que le dispositif a été
utilisé avec des pièces défectueuses.

27.1 Opérations de maintenance

Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
après chaque ravitaillement
après le travail ou une fois par jour
en cas de panne
au besoin
en cas de détérioration
X
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28 Principales pièces français

Si ces opérations ne sont pas effectuées comme prescrit, cela peut entraîner des avaries dont l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐ lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐ mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐ tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un réglage incorrect du carburateur et d'un net‐ toyage insuffisant des pièces de canalisation d'air de refroidissement (fentes d'aspiration d'air, ailettes du cylindre) ; corrosion et autres avaries subséquentes
imputables au fait que le dispositif n'a pas été rangé corrrecement ; avaries et dommages subséquents survenus
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐ ces de rechange de mauvaise qualité.

27.2 Pièces d'usure

Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐ vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐ ces subissent une usure normale et elles doivent être remplacées en temps voulu, en fonction du genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐ ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐ tes :
Outils de coupe (de tout genre)
Pièces de fixation pour outils de coupe (bol
glisseur, écrou etc.) Capots protecteurs pour outils de coupe
Embrayage
Filtres (pour air, carburant)
Lanceur
Bougie
Éléments antivibratoires
28 Principales pièces
1 Bouchon du réservoir à carburant
2 Vis de réglage du carburateur
3 Poignée de lancement
4 Pompe d'amorçage manuelle
5 Recouvrement
6 Silencieux
7 Patte d'appui
8 Gâchette d'accélérateur
9 Bouton d'arrêt
10 Blocage de gâchette d'accélérateur
11 Guidon
12 Support de guidon
13 Vis à garrot
14 Attache de câble de commande des gaz
15 Anneau de suspension
16 Levier du volet de starter
17 Couvercle de filtre à air
18 Réservoir à carburant
19 Poignée circulaire
20 Protection pour garder la distance de sécurité
entre l'outil de coupe et les pieds et jambes de l'utilisateur (pas montée pour tous les
pays) 21 Tube # Numéro de machine
0458-432-9421-B 79
5
5
8
1
2
6
4
7
2
3
1
1
9
1
002BA644 KN
4

français 29 Caractéristiques techniques

Soupape d'admission : 0,10 mm Soupape d'échappement : 0,10 mm

29.2 Dispositif d'allumage

Volant magnétique à commande électronique Bougie (antiparasitée) : NGK CMR 6 H,
STIHL ZK C 10, BOSCH USR 4AC
Écartement des électro‐
0,5 mm
des :
29.3 Système d'alimentation en car‐
burant
Carburateur à membrane toutes positions avec pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à carburant :
710 cm3 (0,71 l)

29.4 Poids

Réservoir vide, sans outil de coupe ni capot pro‐ tecteur FS 131 : 5,8 kg FS 131 R : 5,5 kg
1 Tube 2 Tête faucheuse 3 Capot protecteur (exclusivement pour têtes
faucheuses) 4 Couteau (pour rogner le fil de coupe) 5 Capot protecteur (pour tous les outils de fau‐
chage) 6 Tablier (pour têtes faucheuses) 7 Outil de fauchage métallique 8 Scie circulaire 9 Butée (exclusivement pour scies circulaires)
29 Caractéristiques techni‐
ques

29.1 Moteur

Moteur STIHL monocylindrique à quatre temps lubrifié par le mélange
Cylindrée : Alésage du cylindre : 43 mm
Course du piston : 25 mm Puissance suivant ISO 8893 : Régime de ralenti : 2800 tr/min Limitation de régime (valeur nominale) : Régime max. de l'arbre de sortie (prise pour outil de coupe) : Jeu aux soupapes
80 0458-432-9421-B
36,3 cm
1,4 kW (1,9 ch) à 8500 tr/min
9500 tr/min
3
7150 tr/min

29.5 Longueur hors tout

sans outil de coupe : 1800 mm

29.6 Caractéristiques d’équipement

R Poignée circulaire

29.7 Niveaux sonores et taux de vibrations

Pour de plus amples renseignements sur le res‐ pect de la directive 2002/44/CE « Risques dus aux agents physiques (vibrations) » concernant les employeurs, voir
www.stihl.com/vib
29.7.1 Outil de coupe
Dans la détermination des niveaux sonores et des taux de vibrations, les conditions de fonc‐ tionnement au ralenti et au régime maximal nominal sont prises en compte à parts égales.
Niveau de pression sonore L ISO 22868
avec tête faucheuse FS 131 à guidon : 98 dB(A) FS 131 R : 98 dB(A) avec outil de fauchage métallique FS 131 à guidon : 97 dB(A) FS 131 R avec protection : 97 dB(A)
peq
suivant

30 Instructions pour les réparations français

Niveau de puissance acoustique Lw suivant ISO 22868
avec tête faucheuse FS 131 à guidon : 109 dB(A) FS 131 R : 109 dB(A) avec outil de fauchage métallique FS 131 à guidon : 109 dB(A) FS 131 R avec protection : 109 dB(A)
Taux de vibrations a avec tête faucheuse Poignée
FS 131 à guidon : FS 131 R :
avec outil de fauchage métallique FS 131 à guidon :
FS 131 R avec protec‐ tion :
suivant ISO 22867
hv,eq
gauche
2
4,9 m/s
2
6,2 m/s
Poignée gauche
2
3,7 m/s
2
5,1 m/s
Poignée droite
4,9 m/s 6,2 m/s
Poignée droite
3,4 m/s 5,1 m/s
2 2
2 2

29.8 Outils à rapporter

Les niveaux sonores et les taux de vibrations des outils à rapporter autorisés sont indiqués dans la Notice d'emploi de l'outil à rapporter res‐ pectif.
Pour le niveau de pression sonore et le niveau de puissance acoustique, la valeur K selon la directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.

29.9 REACH

REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐ tion des substances CHimiques) est le nom d'un règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐ cation, de l'importation, de la mise sur le marché et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le respect du règlement REACH N° (CE) 1907/2006, voir
www.stihl.com/reach

29.10 Émissions de nuisances à l'échappement

La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐ dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet www.stihl.com/co2 dans les Caractéristiques techniques spécifiques
au produit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de garantie explicite ou implicite sur les performan‐ ces d'un moteur déterminé.
Cette machine satisfait aux exigences posées en ce qui concerne les émissions de nuisances à l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐ nue et utilisée conformément à la destination prévue. Toute modification apportée sur le moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐ ploitation de la machine.
30 Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐ tuer uniquement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la présente Notice d'emploi. Les réparations plus poussées ne doivent être effectuées que par le revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐ tions de maintenance et les réparations exclusi‐ vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐ rement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des pièces de rechange autorisées par STIHL pour ce dispositif ou des pièces similaires du point de vue technique. Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐ dents pourraient survenir et le dispositif risquerait d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont reconnaissables à leur référence de pièce de rechange STIHL, au nom { et, le cas échéant, au symbole d'identification des pièces de rechange STlHL K (les petites pièces ne portent parfois que ce symbole).

31 Mise au rebut

Pour obtenir de plus amples informations concer‐ nant la mise au rebut, consulter les services publics locaux ou un revendeur spécialisé STIHL.
0458-432-9421-B 81
000BA073 KN

français 32 Déclaration de conformité UE

Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et à l'environnement.
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐ clage, conformément aux prescriptions loca‐ les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
32 Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant : Genre de machine : Débroussailleuse
Marque de fabrique : STIHL Type : FS 131 FS 131 R Identification de la série : 4180 Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐ bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE, 2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et fabriqué conformément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1 Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique garanti a été effectué suivant une procédure conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré FS 131 : 109 dB(A)
FS 131 R : 109 dB(A)
36,3 cm
3
Niveau de puissance acoustique garanti FS 131 : 111 dB(A)
FS 131 R : 111 dB(A)
Conservation des documents techniques : ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine. Waiblingen, le 15/07/2021 ANDREAS STIHL AG & Co. KG P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
33 Déclaration de conformité
UKCA
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Allemagne déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant : Genre de machine : Débroussailleuse
Marque de fabrique : STIHL Type : FS 131 FS 131 R Identification de la série : 4180 Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐ bles des règlements UK The Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in Electri‐ cal and Electronic Equipment Regulations 2012, Supply of Machinery (Safety) Regulations 2008, Electromagnetic Compatibility Regulations 2016 et Noise Emission in the Environment by Equip‐ ment for use Outdoors Regulations 2001, et a été développé et fabriqué conformément à la version des normes suivantes respectivement valable à la date de fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
36,3 cm
3
82 0458-432-9421-B
Le calcul du niveau de puissance acoustique mesuré et du niveau de puissance acoustique garanti a été effectué suivant une procédure conforme au règlement UK Noise Emission in the Environment by Equipment for use Outdoors Regulations 2001, Schedule 8, et appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré FS 131 : 109 dB(A)
FS 131 R : 109 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti FS 131 : 111 dB(A)
FS 131 R : 111 dB(A)
Conservation des documents techniques : ANDREAS STIHL AG & Co. KG L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine. Waiblingen, le 15/07/2021 ANDREAS STIHL AG & Co. KG P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
Nederlands
13 Draagstel omdoen...................................105
14 Apparaat uitbalanceren...........................107
15 Motor starten/afzetten.............................108
16 Apparaat vervoeren................................ 110
17 Gebruiksvoorschriften.............................113
18 Luchtfilter vervangen...............................113
19 Carburateur afstellen.............................. 114
20 Bougie.....................................................114
21 Motorkarakteristiek..................................115
22 Aandrijfmechanisme smeren.................. 115
23 Apparaat opslaan....................................115
24 Metalen snijgarnituren slijpen................. 115
25 Onderhoud maaikop............................... 116
26 Onderhouds- en reinigingsvoorschriften.118 27 Slijtage minimaliseren en schade voorko‐
28 Belangrijke componenten....................... 120
29 Technische gegevens.............................121
30 Reparatierichtlijnen................................. 122
31 Milieuverantwoord afvoeren....................122
32 EU-conformiteitsverklaring......................122
33 UKCA-conformiteitsverklaring.................123
1 Met betrekking tot deze
handleiding

1.1 Symbolen

Symbolen die op het apparaat zijn aangebracht worden in deze handleiding toegelicht.
Afhankelijk van het apparaat en de uitrusting kunnen de volgende symbolen op het apparaat zijn aangebracht.
Benzinetank; brandstofmengsel van benzine en motorolie
Originele handleiding
0000007296_017_NL
Gedrukt op chloorvrij gebleekt papier.
Drukinkten bevatten plantaardige olie, papier is recyclebaar.
Decompressieklep bedienen
Hand-benzinepomp
Inhoudsopgave
1
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek.84 3 Vrijgegeven combinaties van zaaggarnituur,
beschermkap/aanslag, handgreep en
4
5 Dubbele handgreep monteren.................. 95
6 Beugelhandgreep monteren..................... 98
7 Gaskabel afstellen.................................... 99
8 Draagoog monteren..................................99
9 Beschermkap monteren..........................100
10 Snijgarnituur monteren............................101
11 Brandstof.................................................104
12 Tanken....................................................105
0458-432-9421-B 83
Hand-benzinepomp bedienen
Vettube Geleiding aanzuiglucht: zomerstand
Geleiding aanzuiglucht: winterstand
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG 2022
0458-432-9421-B. VA2.E22.

Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek

Handgreepverwarming

1.2 Codering van tekstblokken

WAARSCHUWING
Waarschuwing voor kans op ongevallen en letsel voor personen alsmede voor zwaarwegende materiële schade.
LET OP
Waarschuwing voor beschadiging van het appa‐ raat of afzonderlijke componenten.

1.3 Technische doorontwikkeling

STIHL werkt continu aan de verdere ontwikkeling van alle machines en apparaten; wijzigingen in de leveringsomvang qua vorm, techniek en uit‐ rusting behouden wij ons daarom ook voor.
Aan gegevens en afbeeldingen in deze handlei‐ ding kunnen dan ook geen aanspraken worden ontleend.
2 Veiligheidsaanwijzingen en
werktechniek
Speciale veiligheidsmaatregelen zijn nodig bij het werken met dit motorap‐ paraat, omdat er met een zeer hoog toerental van het snijgarnituur wordt gewerkt.
De gehele gebruiksaanwijzing voor de eerste ingebruikneming aandach‐ tig doorlezen en voor later gebruik goed opbergen. Het veronachtzamen van de gebruiksaanwijzing kan tot levensgevaarlijke situaties leiden.
De nationale veiligheidsvoorschriften, bijv. van beroepsgroepen, sociale instanties, arbeidsin‐ spectie en andere in acht nemen.
Wie voor het eerst met het motorapparaat werkt: door de verkoper of door een andere deskundige laten uitleggen hoe men hiermee veilig kan wer‐ ken – of deelnemen aan een cursus.
Minderjarigen mogen niet met het motorapparaat werken – behalve jongeren boven de 16 jaar, die onder toezicht leren met het apparaat te werken.
Kinderen, dieren en toeschouwers op afstand houden.
Als het motorapparaat niet wordt gebruikt, het apparaat zo neerleggen dat niemand in gevaar
kan worden gebracht. Het motorapparaat zo opbergen dat onbevoegden er geen toegang toe hebben.
De gebruiker is verantwoordelijk voor ongevallen die andere personen of hun eigendommen over‐ komen, resp. voor de gevaren waaraan deze worden blootgesteld.
Het motorapparaat alleen meegeven of uitlenen aan personen die met dit model en het gebruik ervan vertrouwd zijn – altijd de gebruiksaanwij‐ zing meegeven.
Het gebruik van geluid producerende motorappa‐ raten kan door nationale en ook plaatselijke, lokale voorschriften tijdelijk worden beperkt.
Wie met het apparaat werkt moet goed uitgerust en gezond zijn en een goede lichamelijke condi‐ tie hebben.
Wie zich om gezondheidsredenen niet mag inspannen, moet zijn arts raadplegen of het wer‐ ken met een motorapparaat mogelijk is.
Alleen voor dragers van een pacemaker: het ont‐ stekingsmechanisme van dit apparaat genereert een zeer gering elektromagnetisch veld. Beïn‐ vloeding van enkele typen pacemakers kan niet geheel worden uitgesloten. Ter voorkoming van gezondheidsrisico's adviseert STIHL de behan‐ delend arts en de fabrikant van de pacemaker te raadplegen.
Na gebruik van alcohol, medicijnen die het reac‐ tievermogen beïnvloeden of drugs mag niet met het motorapparaat worden gewerkt.
Het motorapparaat – afhankelijk van het gemon‐ teerde snijgarnituur – alleen gebruiken voor het maaien van gras of het knippen van wildgroei, struiken, struikgewas, bosschages, kleine bomen of dergelijke.
Voor andere doeleinden mag het motorapparaat niet worden gebruikt – kans op ongelukken!
Alleen die snijgarnituren of toebehoren monteren die door STIHL voor dit motorapparaat zijn vrij‐ gegeven of technisch gelijkwaardige onderdelen. Bij vragen hierover contact opnemen met een geautoriseerde dealer. Alleen hoogwaardig gereedschap of toebehoren monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan het motorapparaat.
STIHL adviseert origineel STIHL gereedschap en toebehoren te monteren. Deze zijn qua eigen‐ schappen optimaal op het product en de eisen van de gebruiker afgestemd.
84 0458-432-9421-B
002BA079 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Geen wijzigingen aan het apparaat aanbrengen – uw veiligheid kan hierdoor in gevaar worden gebracht. Voor persoonlijke en materiële schade die door het gebruik van niet-vrijgegeven aan‐ bouwapparaten wordt veroorzaakt, is STIHL niet aansprakelijk.
Voor het reinigen van het apparaat geen hoge‐ drukreiniger gebruiken. Door de harde waters‐ traal kunnen onderdelen van het apparaat wor‐ den beschadigd.
De beschermkap van het motorapparaat kan de gebruiker niet tegen alle voorwerpen (stenen, glas, draad enz.) beschermen die door het snij‐ garnituur worden weggeslingerd. Deze voorwer‐ pen kunnen ergens afketsen en vervolgens de gebruiker treffen.

2.1 Kleding en uitrusting

De voorgeschreven kleding en uitrusting dragen.
De kleding moet doelmatig zijn en mag tijdens het werk niet hinderen. Nauwsluitende kleding – combipak, geen stofjas
Geen kleding dragen waarmee men aan takken, struiken of de bewe‐ gende delen van het apparaat kan blijven haken. Ook geen sjaal, das en sieraden dragen. Lang haar in een paardenstaart binden en dusdanig vastmaken, dat het zich boven de schouders bevindt.
Veiligheidslaarzen met een stroeve, slipvrije zool en stalen neus dragen.
Alleen bij gebruik van maaikoppen zijn als alter‐ natief stevige schoenen met stroeve, slipvrije zool toegestaan.
WAARSCHUWING
Om de kans op oogletsel te reduce‐ ren een nauw aansluitende veilig‐ heidsbril volgens de norm EN 166 dragen. Erop letten dat de veilig‐ heidsbril goed zit.
Een gelaatsbeschermer dragen en erop letten dat deze goed zit. Een gelaatsbeschermer alleen biedt onvoldoende bescherming voor de ogen.
"Persoonlijke" gehoorbescherming dragen – zoals bijv. oorkappen.
Veiligheidshelm dragen bij het opschonen, in hoog struikgewas en bij gevaar door vallende takken.
Nederlands
Robuuste werkhandschoenen van slijtvast materiaal dragen (bijv. leer).
STIHL biedt een omvangrijk programma aan per‐ soonlijke beschermuitrusting.

2.2 Motorapparaat vervoeren

Altijd de motor afzetten. Het motorapparaat hangend aan het draagstel of
uitgebalanceerd aan de steel/maaiboom dragen. Metalen snijgarnituren met behulp van een trans‐
portbeschermkap tegen onbedoeld contact beveiligen, ook bij het vervoer over korte afstan‐ den – zie ook "Apparaat vervoeren".
Hete machineonderdelen en de aan‐ drijfkop/het aandrijfmechanisme niet aanraken – kans op brandwonden!
In auto's: het motorapparaat tegen omvallen, beschadiging en tegen het weglekken van ben‐ zine beveiligen.

2.3 Tanken

Benzine is bijzonder licht ontvlambaar – uit de buurt blijven van open vuur – geen benzine morsen – niet roken.
Voor het tanken de motor afzetten. Niet tanken zolang de motor nog heet is – de
benzine kan overstromen – brandgevaar!
0458-432-9421-B 85
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
De tankdop voorzichtig losdraaien, zodat de heersende overdruk zich langzaam kan afbou‐ wen en er geen benzine uit de tank kan spuiten.
Uitsluitend op een goed geventileerde plek tan‐ ken. Als er benzine werd gemorst, het motorap‐ paraat direct schoonmaken – de kleding niet in aanraking laten komen met de benzine, anders direct andere kleding aantrekken.
Na het tanken de tankdop zo vast mogelijk aandraaien.
Hierdoor wordt het risico verkleind dat de tank‐ dop door de motortrillingen losloopt en er ben‐ zine wegstroomt.
Op lekkages letten – als er benzine naar buiten stroomt, de motor niet starten –levensgevaar door verbranding!

2.4 Voor het starten

Het motorapparaat op technisch goede staat controleren – het desbetreffende hoofdstuk in de gebruiksaanwijzing in acht nemen:
Het brandstofsysteem op lekkage controleren,
vooral de zichtbare onderdelen zoals bijv. de tankdop, slangaansluitingen, hand-benzine‐ pomp (alleen bij motorapparaten met hand­benzinepomp). Bij lekkages of beschadiging de motor niet starten – brandgevaar! Het apparaat voor de ingebruikneming door een geautoriseerde dealer laten repareren De combinatie van snijgarnituur, bescherm‐
kap, handgreep en draagstel/draagriem moet zijn goedgekeurd, alle onderdelen correct gemonteerd De stopschakelaar moet gemakkelijk kunnen
worden ingedrukt De chokeknop, de gashendelblokkering en de
gashendel moeten goed gangbaar zijn – de gashendel moet automatisch in de stationaire stand terugveren. Vanuit de standen g en < van de chokeknop moet deze bij het gelijktijdig indrukken van de gashendelblokkering en de gashendel terugveren in de werkstandF Bougiesteker op vastzitten controleren –
bij een loszittende steker kunnen vonken ont‐ staan, hierdoor kan het vrijkomende benzine­luchtmengsel ontbranden – brandgevaar! Snijgarnituur of aanbouwgereedschap: cor‐
recte montage: staat en vastzitten Veiligheidsinrichtingen (bijv. beschermkap
voor snijgarnituur, draaischotel) op beschadi‐ gingen, resp. slijtage controleren. Bescha‐ digde onderdelen vervangen. Het apparaat
niet met een beschadigde beschermkap of een versleten draaischotel (als het opschrift en de pijlen niet meer duidelijk zichtbaar zijn) gebruiken Geen wijzigingen aan de bedieningselemen‐
ten en de veiligheidsinrichtingen aanbrengen De handgrepen moeten schoon en droog, vrij
van olie en vuil zijn – belangrijk voor een vei‐ lige bediening van het motorapparaat De draagriem en de handgreep(-grepen) over‐
eenkomstig de lichaamslengte instellen. Zie hoofdstuk "Draagriem omdoen" – "Apparaat uitbalanceren"
Het motorapparaat mag alleen in technisch goede staat worden gebruikt – kans op ongeluk‐ ken!
Voor noodgevallen bij gebruik van draagriemen: het snel loskoppelen en neerzetten van het apparaat oefenen. Tijdens het oefenen het appa‐ raat niet op de grond gooien, om beschadigingen te voorkomen.

2.5 Motor starten

Minstens op 3 m van de plek waar werd getankt – niet in een afgesloten ruimte.
Alleen op een vlakke ondergrond, een stabiele en veilige houding aannemen, het motorappa‐ raat goed vasthouden – het snijgarnituur mag geen voorwerpen en ook de grond niet raken, omdat dit tijdens het starten kan meedraaien.
Het motorapparaat wordt slechts door één per‐ soon bediend – geen andere personen binnen een straal van 15 m dulden – ook niet tijdens het starten – kans op letsel – door weggeslingerde voorwerpen!
Contact met het snijgarnituur voorko‐ men – kans op letsel!
De motor niet 'los uit de hand' starten – starten zoals in de handleiding staat beschreven. Het snijgarnituur draait nog even door nadat de gashendel wordt losgelaten – naloopeffect!
Stationair toerental controleren: het snijgarnituur moet bij stationair toerental – bij losgelaten gas‐ hendel – stilstaan.
Licht ontvlambare materialen (bijv. houtspanen, boomschors, droog gras, benzine) uit de buurt van de hete uitlaatgassen en de hete uitlaatdem‐ per houden – brandgevaar!
86 0458-432-9421-B
002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
2.6 Apparaat vasthouden en bedie‐
nen
Het motorapparaat altijd met beide handen op de handgrepen vasthouden.
Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐ gen.
2.6.1 Bij uitvoeringen met dubbele hand‐
greep
zich binnen een straal van 15 m geen andere personen ophouden. Deze afstand ook ten opzichte van andere objecten (auto's, ruiten) aanhouden – kans op materiële schade! Ook op een afstand van meer dan 15 m kan gevaar niet geheel worden uitgesloten.
Op een correct stationair toerental letten, zodat het snijgarnituur na het loslaten van de gashen‐ del niet meer draait.
Regelmatig de instelling van het stationair toe‐ rental controleren, resp. corrigeren. Als het snij‐ garnituur bij stationair toerental toch meedraait, het stationair toerental door een geautoriseerde dealer laten repareren. STIHL adviseert de STIHL dealer.
Let op bij gladheid, regen, sneeuw, op hellingen, in oneffen terrein enz. – kans op uitglijden!
Op obstakels letten: boomstronken, wortels – struikelgevaar!
Rechterhand op de bedieningshandgreep, linker‐ hand op de handgreep op de steel.
2.6.2 Bij uitvoeringen met beugelhandgreep
Alleen staand op de grond werken, nooit op onstabiele plaatsen, nooit op een ladder of vanaf een hoogwerker.
Bij gebruik van gehoorbeschermers moet extra omzichtig en bedachtzaam worden gewerkt – omdat geluiden die op gevaar wijzen (schreeu‐ wen, alarmsignalen e.d.) minder goed hoorbaar zijn.
Op tijd rustpauzes nemen om vermoeidheid en uitputting te voorkomen – kans op ongelukken!
Rustig en met overleg werken – alleen bij vol‐ doende licht en goed zicht. Voorzichtig werken, anderen niet in gevaar brengen.
Het motorapparaat produceert giftige
Bij uitvoeringen met beugelhandgreep en beu‐ gelhandgreep met beugel (loopbegrenzer) de lin‐ kerhand op de beugelhandgreep, de rechterhand op de bedieningshandgreep – geldt ook voor linkshandigen.

2.7 Tijdens de werkzaamheden

Altijd voor een stabiele en veilige houding zor‐ gen.
Bij dreigend gevaar, resp. in geval van nood direct de motor afzetten – stopschakelaar indruk‐ ken.
Binnen een brede straal van de plek waar wordt gewerkt, bestaat door de weggeslingerde voor‐ werpen kans op ongevallen, daarom mogen er
Bij het werken in greppels, slenken of op plaat‐ sen met weinig ruimte, steeds voor voldoende luchtventilatie zorgen – levensgevaar door vergif‐ tiging!
Bij misselijkheid, hoofdpijn, gezichtsstoornissen (bijv. kleiner wordend blikveld), gehoorverlies, duizeligheid, afnemende concentratie, de werk‐ zaamheden direct onderbreken – deze sympto‐ men kunnen onder andere worden veroorzaakt door een te hoge uitlaatgasconcentratie – kans op ongelukken!
uitlaatgassen, zodra de motor draait. Deze gassen kunnen geurloos en onzichtbaar zijn en onverbrande kool‐ waterstoffen en benzol bevatten. Nooit in afgesloten of slecht geventi‐ leerde ruimtes met het motorapparaat werken – ook niet met apparaten voorzien van katalysator.
0458-432-9421-B 87
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Beschadigde of botte snijgarnituren direct ver‐
Geluidsoverlast en uitlaatgasemissie zo veel mogelijk beperken – de motor niet onnodig laten draaien, alleen gas geven tijdens het werk.
Niet roken tijdens het gebruik en in de directe omgeving van het motorapparaat – brandgevaar! Uit het brandstofsysteem kunnen ontvlambare benzinedampen ontsnappen.
Tijdens het werk vrijkomend(e) stof, dampen en rook kunnen schadelijk zijn voor de gezondheid. Bij sterke stof- of rookontwikkeling ademhalings‐ bescherming dragen.
Als het motorapparaat niet volgens voorschrift (bijv. door geweld van buitenaf, door stoten of vallen) werd uitgeschakeld, voor het opnieuw in gebruik nemen beslist controleren of dit in goede staat verkeert – zie ook "Voor het starten".
Vooral op lekkage van het brandstofsysteem en de goede werking van de veiligheidsinrichtingen letten. Motorapparaten die niet meer bedrijfsze‐ ker zijn, in geen geval verder gebruiken. In geval van twijfel contact opnemen met een geautori‐ seerde dealer.
Niet in de startgasstand werken – het motortoe‐ rental is bij deze stand van de gashendel niet regelbaar.
Nooit zonder de op het apparaat en het snijgarnituur afgestemde beschermkap werken – kans op letsel door weggeslingerde voorwerpen!
Terrein controleren: vaste voorwer‐ pen – stenen, metalen delen of iets dergelijks kunnen worden weggeslin‐ gerd – ook meer dan 15 m – kans op letsel! – En deze kunnen het snijgar‐ nituur alsmede objecten (zoals bijv. geparkeerde auto's, ruiten) beschadigen (materiële schade).
Bijzonder voorzichtig werken in onoverzichtelijk, dichtbegroeid terrein.
Tijdens het maaien in hoog struikgewas, onder bosjes en heggen: werkhoogte met het snijgarni‐ tuur minimaal 15 cm – dieren niet in gevaar bren‐ gen.
Voor het achterlaten van het apparaat – motor afzetten.
Het snijgarnituur regelmatig, met korte tussenpo‐ zen en bij merkbare wijzigingen direct controle‐ ren:
Motor uitschakelen, apparaat stevig vasthou‐
den, snijgarnituur tot stilstand laten komen Op goede staat en vastzitten controleren, op
scheurvorming letten Scherpte controleren
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vangen, ook bij zeer kleine haarscheurtjes
Snijgarnituuropname regelmatig ontdoen van gras en struikgewas – verstoppingen in het gedeelte van het snijgarnituur of de bescherm‐ kap verwijderen.
Voor het vervangen van het snijgarnituur de motor afzetten – kans op letsel!
De aandrijfkop/het aandrijfmecha‐ nisme wordt tijdens het gebruik heet. De aandrijfkop niet aanraken – kans op verbranding!
Wanneer een roterend metalen snijgarnituur een steen of ander hard voorwerp raakt, kan er vonk‐ vorming ontstaan die onder bepaalde omstandig‐ heden licht ontvlambare stoffen tot ontbranding kan brengen. Ook droge planten en struikgewas zijn licht ontvlambaar, met name tijdens hete, droge weersomstandigheden. Wanneer er brandgevaar bestaat, metalen snijgarnituur niet gebruiken in de buurt van licht ontvlambare stof‐ fen, droge planten of struiken. Absoluut bij de verantwoordelijke bosbeheerinstantie informeren of er brandgevaar bestaat.

2.8 Gebruik van maaikoppen

Beschermkap voor snijgarnituur uitbreiden met de aanbouwdelen die in de gebruiksaanwijzing staan vermeld.
Alleen beschermkap met correct gemonteerd mes gebruiken, zodat de maaidraad beperkt blijft tot de toegestane lengte.
Voor het nastellen van de maaidraad bij met de hand nastelbare maaikoppen beslist de motor afzetten – kans op letsel!
Verkeerd gebruik met te lange maaidraden ver‐ laagt het werktoerental van de motor. Dit leidt, door het constant slippen van de koppeling, tot oververhitting en tot beschadiging van belang‐ rijke delen (bijv. koppeling, en delen van de kunststof behuizing) – bijv. door het bij stationair toerental meedraaiende snijgarnituur – kans op letsel!
2.9 Gebruik van metalen snijgarni‐ turen
STIHL adviseert originele STIHL metalen snijgar‐ nituren te gebruiken. Deze zijn qua eigenschap‐ pen optimaal op het apparaat en de eisen van de gebruiker afgestemd.
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
Bescherming van de handen (warme hand‐
Metalen snijgarnituren draaien zeer snel. Hierbij ontstaan krachten die op het apparaat, het snij‐ garnituur zelf en op het maaigoed werken.
Metalen snijgarnituren moeten regelmatig vol‐ gens voorschrift geslepen worden.
Ongelijkmatig geslepen metalen snijgarnituren veroorzaken een onbalans die voor extreme belasting van het apparaat kunnen zorgen – kans op breuk!
Botte of verkeerd geslepen snijkanten kunnen leiden tot een hogere belasting van het metalen snijgarnituur – kans op letsel door gescheurde of gebroken delen!
Metalen snijgarnituur na elk contact met harde voorwerpen (bijv. stenen, rotsblokken, metalen delen) controleren (bijv. op scheurtjes en vervor‐ mingen). Bramen en andere zichtbare materiaa‐ lopeenhopingen moeten worden verwijderd, omdat zij bij verder gebruik op elk moment los zouden kunnen laten en worden weggeslingerd – kans op letsel!
Beschadigd of ingescheurd snijgarnituur niet meer gebruiken en niet repareren - hetzij door lassen of richten - vormverandering (onbalans).
Deeltjes of brokstukken kunnen loskomen en met hoge snelheid de gebruiker of derden treffen – ernstig letsel!
Om de genoemde gevaren die optreden tijdens het gebruik van een metalen snijgarnituur, te ver‐ kleinen, mag het gebruikte metalen snijgarnituur in geen geval een te grote diameter hebben. Het mag niet te zwaar zijn. Het moet gemaakt zijn van materialen van toereikende kwaliteit en een geschikte geometrie (vorm, dikte) hebben.
Een niet door STIHL geproduceerd metalen snij‐ garnituur mag niet zwaarder, niet dikker zijn, geen andere vorm hebben en qua diameter niet groter zijn dan het grootste, voor dit motorappa‐ raat vrijgegeven metalen STIHL snijgarnituur – kans op letsel!

2.10 Trillingen

Langdurig gebruik van het motorapparaat kan leiden tot door trillingen veroorzaakte doorbloed‐ ingsstoornissen aan de handen ("witte vingers").
Een algemeen geldende gebruiksduur kan niet worden vastgesteld, omdat deze van meerdere factoren afhankelijk is.
De gebruiksduur wordt verlengd door:
schoenen) Rustpauzes
De gebruiksduur wordt verkort door:
Bijzondere persoonlijke aanleg voor slechte
doorbloeding (kenmerk: vaak koude vingers, kriebelen) Lage buitentemperaturen
De mate van kracht uitgeoefend door de han‐
den (stevig beetpakken beïnvloedt de door‐ bloeding nadelig)
Bij regelmatig, langdurig gebruik van het appa‐ raat en bij het herhaald optreden van de betref‐ fende symptomen (bijv. vingers kriebelen) wordt een medisch onderzoek geadviseerd.

2.11 Onderhoud en reparaties

Het motorapparaat regelmatig onderhouden. Alleen die onderhouds- en reparatiewerkzaam‐ heden uitvoeren die in de handleiding staan beschreven. Alle andere werkzaamheden laten uitvoeren door een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert onderhouds- en reparatiewerk‐ zaamheden alleen door de STIHL dealer te laten uitvoeren. De STIHL dealers nemen regelmatig deel aan scholingen en ontvangen Technische informaties.
Alleen hoogwaardige onderdelen monteren. Als dit wordt nagelaten is er kans op ongelukken of schade aan het apparaat. Bij vragen contact opnemen met een geautoriseerde dealer.
STIHL adviseert originele STIHL onderdelen te monteren. Deze zijn qua eigenschappen opti‐ maal op het apparaat en de eisen van de gebrui‐ ker afgestemd.
Bij reparatie-, onderhouds- en reinigingswerk‐ zaamheden altijd de motor afzetten en de bou‐ giesteker lostrekken – kans op letsel door het onbedoeld starten van de motor! – Uitzondering: afstelling carburateur en stationair toerental.
De motor mag bij een losgetrokken bougiesteker of bij een losgedraaide bougie niet met behulp van het startmechanisme worden getornd – brandgevaar door ontstekingsvonken buiten de cilinder!
Het motorapparaat niet in de nabijheid van open vuur onderhouden en opslaan – brandgevaar door de brandstof!
De tankdop regelmatig op lekkage controleren.
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0000-GXX-0498-A0
000BA015 KN
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek
Alleen in goede staat verkerende, door STIHL vrijgegeven bougies – zie "Technische gege‐ vens" – monteren.
Bougiekabel controleren (goede isolatie, vaste aansluiting).
Controleer of de uitlaatdemper in een goede staat verkeert.
Niet met een defecte of zonder uitlaatdemper werken – brandgevaar! – Gehoorschade!
De hete uitlaatdemper niet aanraken – gevaar voor brandwonden!
De staat van de antivibratie-elementen beïn‐ vloedt het trillingsgedrag – de antivibratie-ele‐ menten regelmatig controleren.

2.13 Draagriem

De draagriem behoort tot de leveringsomvang of is als speciaal toebehoren leverbaar.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met cirkelzaagbladen worden gebruikt.
2.12 Symbolen op de beschermkap‐ pen
Een pijl op de beschermkap voor het snijgarni‐ tuur geeft de draairichting van het snijgarnituur aan.
Enkele van de volgende symbolen zijn aange‐ bracht op de buitenzijde van de beschermkap en verwijzen naar de vrijgegeven combinatie snij‐ garnituur/beschermkap.
De beschermkap mag samen met maaikoppen worden gebruikt.
► Draagriem gebruiken ► Het motorapparaat met draaiende motor aan
de draagriem vasthaken
Grassnijbladen en slagmessen natie met een draagstel (enkele schouderriem) worden gebruikt!
Cirkelzaagbladen moeten in combinatie met een dubbele schouderriem met snelsluiting worden gebruikt!
moeten in combi‐

2.14 Maaikop met maaidraad

De beschermkap mag niet in combi‐ natie met maaikoppen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met grassnijbladen worden gebruikt.
De beschermkap mag samen met slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met slagmessen worden gebruikt.
De beschermkap mag niet in combi‐ natie met hakselmessen worden gebruikt.
90 0458-432-9421-B
002BA049 KN
002BA135 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
Voor soepel 'maaigedrag' – voor nauwkeurig maaien, zelfs van onregelmatige grasranden rondom bomen, heiningpalen etc. – geringe beschadiging van de boomschors.
Tot de leveringsomvang van de maaikop behoort een bijlage. De maaikop alleen volgens de gege‐ vens in de bijlage uitrusten met maaidraden.
WAARSCHUWING
De maaidraden niet vervangen door metaaldraad of andere soorten draden – kans op letsel!

2.15 Maaikop met kunststof messen – STIHL PolyCut

Voor het maaien van niet-afgezette grasvelden (zonder palen, omheiningen, bomen en vergelijk‐ bare obstakels).
Op de slijtage-indicatoren letten!
WAARSCHUWING
In plaats van de maaidraad geen metaaldraad of ander draad gebruiken – kans op letsel!

2.16 Kans op terugslag bij metalen snijgarnituren

WAARSCHUWING
Bij gebruik van metalen snijgarnituren bestaat de kans op terugslag als het snijgarnituur een vast obstakel (boomstam, tak, boomstronk, steen of iets dergelijks) raakt. Het apparaat wordt hierbij teruggeslingerd – tegen de draairichting van het snijgarnituur in.
Er is een hogere kans op terugslag als het snij‐ garnituur in de zwarte sector een obstakel raakt.
Als van de maaikop PolyCut een van de marke‐ ringen aan de onderzijde is doorgebroken (pijl): de maaikop niet meer gebruiken en vervangen door een nieuwe! Kans op letsel door contact met de weggeslingerde gereedschapdelen!
Beslist de onderhoudsvoorschriften voor de maaikop PolyCut in acht nemen!
In plaats van met kunststof messen kan de maai‐ kop PolyCut ook worden uitgerust met maaidra‐ den.
Tot de leveringsomvang van de maaikop beho‐ ren de bijlagen. De maaikop alleen volgens de gegevens in de bijlagen uitrusten met kunststof messen of maaidraden.
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000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
Nederlands 2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek

2.17 Grassnijblad

Bij het maaien van gras en het opschonen van jonge aanplant met het apparaat net als met een zeis, vlak boven de grond, werken.
Voor het snoeien van wildgroei en struikgewas het slagmes van bovenaf in de plant 'steken' – het snijgoed wordt verhakseld – hierbij het snij‐ garnituur niet boven heuphoogte houden.
Bij deze werktechniek moet uiterst voorzichtig te werk worden gegaan. Hoe groter de afstand van het snijgarnituur ten opzichte van de grond, des te groter is het risico dat er materiaal opzij wordt geslingerd – kans op letsel!
Alleen voor gras en onkruid – met het apparaat net als met een zeis werken.
WAARSCHUWING
Bij onjuist gebruik kan het grassnijblad worden beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐ gerde onderdelen!
Het grassnijblad, als het merkbaar bot is gewor‐ den volgens voorschrift slijpen.

2.18 Slagmessen

Voor het maaien van vervilt gras, het snoeien van wildgroei en struikgewas en het opschonen van jonge aanplant met een maximale stamdia‐ meter van 2 cm – geen dikkere stammen zagen – kans op ongevallen!
Attentie! Bij onjuist gebruik kan het slagmes wor‐ den beschadigd – kans op letsel door weggeslin‐ gerde delen!
Om de kans op ongelukken te reduceren, het volgende beslist in acht nemen:
Contact met stenen, metalen voorwerpen en
dergelijke voorkomen Geen hout of struikgewas met een diameter
van meer dan 2 cm doorsnijden (zagen) – voor grotere diameters gebruikmaken van een cir‐ kelzaagblad Het slagmes regelmatig op beschadigingen
controleren – een beschadigd slagmes niet verder gebruiken Het slagmes regelmatig en als het merkbaar
bot is geworden volgens voorschrift slijpen en – indien nodig – balanceren (STIHL adviseert dit door de STIHL dealer te laten uitvoeren)

2.19 Cirkelzaagblad

Voor het afzagen van struiken en bomen tot een stamdiameter van 4 cm.
Het beste zaagresultaat wordt bereikt met vol gas en een gelijkmatige aanzetdruk.
Cirkelzaagbladen alleen met een bij de diameter van het snijgarnituur passende aanslag gebrui‐ ken.
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002BA068 KN
2 Veiligheidsaanwijzingen en werktechniek Nederlands
WAARSCHUWING
Contact van het cirkelzaagblad met stenen en de grond beslist voorkomen – kans op scheurvor‐ ming. Het cirkelzaagblad bijtijds en volgens voor‐ schrift slijpen – botte tanden kunnen leiden tot scheurvorming en hierdoor tot breuk van het zaagblad – kans op ongelukken!
Bij het kappen ten minste twee boomlengtes afstand tot aan de volgende werkplek aanhou‐ den.
2.19.1 Kans op terugslag
De kans op terugslag is in de zwarte sector zeer groot: in deze sector het cirkelzaagblad niet tegen het hout zetten om te zagen.
In de grijze sector is er ook kans op terugslag: deze sector mag alleen door ervaren en speciaal geschoolde personen worden gebruikt, met gebruik van speciale werktechnieken.
In de witte sector kan praktisch zonder terugslag en gemakkelijk worden gewerkt. Het cirkelzaag‐ blad altijd in deze sector tegen de te zagen stam plaatsen.
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Nederlands 3 Vrijgegeven combinaties van zaaggarnituur, beschermkap/aanslag, h…
3 Vrijgegeven combinaties van zaaggarnituur, beschermkap/
aanslag, handgreep en draagstel
Snijgarnituur Beschermkap, aan‐
slag
Handgreep Draagriem

3.1 Toegestane combinaties

Afhankelijk van het snijgarnituur de juiste combi‐ natie uit de tabel kiezen!
Om veiligheidsredenen mogen alleen snijgarnitu‐ ren, beschermkappen, handgrepen en draagrie‐ men uit dezelfde tabelregel worden gecombi‐ neerd. Andere combinaties zijn niet toegestaan – kans op ongelukken!

3.2 Snijgarnituren

3.2.1 Maaikoppen 1 STIHL SuperCut 20‑2
2 STIHL AutoCut C 26-2
94 0458-432-9421-B
WAARSCHUWING
3 STIHL AutoCut 25-2/AutoCut 27-2 4 STIHL AutoCut 30-2 5 STIHL AutoCut 36-2 6 STIHL DuroCut 20-2 7 STIHL PolyCut 20-3 8 STIHL PolyCut 28-2 9 STIHL TrimCut 32-2
3.2.2 Metalen snijgarnituren
10 Grassnijblad 230-2
(Ø 230 mm)
11 Grassnijblad 260-2
(Ø 260 mm)
12 Grassnijblad 230-4
(Ø 230 mm)

4 Vrijgegeven aanbouwgereedschappen Nederlands

13 Grassnijblad 230-8
(Ø 230 mm)
14 Grassnijblad 250-32
(Ø 250 mm)
15 Slagmes 250-3
(Ø 250 mm)
16 Cirkelzaagblad 200-22 beitelbetanding
(4112), cirkelzaagblad 200-22 HP beitelbe‐ tanding (4001)
WAARSCHUWING
Grassnijbladen, slagmessen en cirkelzaagbladen van een ander materiaal dan metaal zijn niet toe‐ gestaan.

3.3 Beschermkappen, aanslag

17 Beschermkap voor maaikoppen 18 Beschermkap met 19 Schort en mes voor maaikoppen 20 Beschermkap zonder schort en mes voor
metalen snijgarnituren, posities 8 tot 13
21 Aanslag voor cirkelzaagbladen

3.4 Handgrepen

22 Beugelhandgreep 23 Beugelhandgreep met 24 Beugel (loopbegrenzer) 25 Dubbele handgreep
4 Vrijgegeven aanbouwge‐
reedschappen
De volgende STIHL aanbouwgereedschappen mogen op het basismotorapparaat worden gemonteerd:
Aanbouwgereedschap BF Grondfrees
HL 145° HT RG SP
1)
1)
3)
1) 2)
Toepassing
heggensnoeier Hoogsnoeier onkruidverwijderaar Speciaal oogstapparaat
5 Dubbele handgreep monte‐
ren
5.1 Dubbele handgreep met draai‐ bare handgreepsteun monteren
De draaibare handgreepsteun is af fabriek al op de steel/maaiboom gemonteerd. Voor de mon‐ tage van de draagbeugel moeten de klembeu‐ gels worden verwijderd.
5.1.1 Klembeugels verwijderen

3.5 Draagriemen

26 Enkele schouderriem kan worden gebruikt 27 Enkele schouderriem moet worden gebruikt 28 Dubbele schouderriem kan worden gebruikt 29 De dubbele schouderriem moet worden
gebruikt
1)
Voor apparaten met dubbele handgreep niet vrijgegeven
2)
Het met het apparaat meegeleverde handvatrubber gebruiken
3)
Voor apparaten met beugelhandgreep de beugel (loopbegrenzer) gebruiken
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1
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A
250BA046 KN
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10
Nederlands 5 Dubbele handgreep monteren
► De onderste klembeugel (1) en de bovenste
klembeugel (2) vasthouden
► Knevelbout (3) losdraaien – na het losdraaien
van de knevelbout zitten de onderdelen los en worden door de beide veren (4, 5) uit elkaar gedrukt!
► Knevelbout lostrekken – de ring (6) blijft op de
knevelbout
► Klembeugels lostrekken – de veren (4, 5) blij‐
ven achter in de onderste klembeugel!
5.1.2 Draagbeugel bevestigen
► Draagbeugel (7) zo in de onderste klembeu‐
gel (1) aanbrengen dat de afstand (A) niet meer dan 15 cm (6 inch) bedraagt
► De bovenste klembeugel aanbrengen en de
beide beugels samenhouden
► De knevelbout tot aan de aanslag door de
beide beugels steken – alle delen bij elkaar houden en borgen
► Het geheel geborgde onderdelenbestand met
de knevelbout naar de motor gericht op de handgreepsteun (8) plaatsen
► Knevelbout tot aan de aanslag in de hand‐
greepsteun drukken en vervolgens in de boring draaien – nog niet vastdraaien
► Draagbeugel dwars ten opzichte van de steel/
maaiboom uitlijnen – de maat (A) controleren
► Knevelbout vastdraaien
5.1.3 Bedieningshandgreep monteren
► Bout (9) losdraaien – de moer (10) blijft achter
in de bedieningshandgreep (11)
► De bedieningshandgreep met de gashen‐
del (12) naar de aandrijfkop gericht op het uit‐ einde van de draagbeugel (7) schuiven tot de boringen (13) in lijn liggen
96 0458-432-9421-B
► Bout (9) aanbrengen en vastdraaien
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15
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3
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90°
0000-GXX-0513-A1
5 Dubbele handgreep monteren Nederlands
5.1.4 Gaskabel bevestigen
LET OP
De gaskabel niet knikken of in een scherpe bocht leggen – de gaskabel moet goed gangbaar zijn!
► Gaskabelhouder (15) en de gaskabel (14) op
de steel/maaiboom positioneren
► Gaskabelhouder (15) samendrukken. De gas‐
kabelhouder (15) klikt hoorbaar vast
5.1.5 Gaskabel afstellen ► Afstelling van de gaskabel controleren – zie
"Gaskabel afstellen"
5.1.6 Draagbeugel kantelen ...
in de transportstand
► Knevelbout (3) losdraaien en zover uit de
schroefdraad draaien tot de draagbeugel (7) kan worden gedraaid
► De draagbeugel 90° linksom verdraaien en
aansluitend naar beneden kantelen
► Knevelbout (3) vastdraaien
in de werkstand ► De draagbeugel in omgekeerde volgorde dan
zoals hierboven staat beschreven en rechtsom draaien, resp. kantelen
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Nederlands 6 Beugelhandgreep monteren

6 Beugelhandgreep monte‐
ren

6.1 Beugelhandgreep met beugel monteren

► Klem (3) in de beugelhandgreep (4) plaatsen
en samen op de steel/maaiboom (5) aanbren‐
gen ► Klem (6) aanbrengen ► Beugel (2) aanbrengen – op de montagestand
letten! ► Boringen met elkaar in lijn brengen ► Bouten (7) in de boringen steken – en in de
beugel draaien tot ze aanliggen ► Verder bij "Beugelhandgreep bevestigen"
6.2 Beugelhandgreep zonder beu‐
gel monteren
► Vierkante moeren (1) in de beugel (2) steken –
en de boringen met elkaar in lijn brengen
► Klem (3) in de beugelhandgreep (4) plaatsen
en samen op de steel/maaiboom (5) aanbren‐
gen ► Klem (6) aanbrengen ► Boringen met elkaar in lijn brengen ► Ring (8) op de bout (7) plaatsen en deze weer
in de boring steken, hierop de vierkante
moer (1) draaien – tot deze aanligt ► Verder bij "Beugelhandgreep bevestigen"
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002BA655 KN
1
002BA529 KN

7 Gaskabel afstellen Nederlands

6.3 Beugelhandgreep bevestigen

► Gashendel in de volgasstand plaatsen ► De bout in de gashendel tot aan de eerste
weerstand in de richting van de pijl draaien.
Daarna nogmaals een halve slag verder
indraaien

8 Draagoog monteren

8.1 Kunststof uitvoering

Door het wijzigen van de afstand (A) kan de beu‐ gelhandgreep in de voor de gebruiker en de toe‐ passing meest gunstige stand worden geplaatst.
Advies: afstand (A) ca. 20 cm (8 inch) ► De beugelhandgreep in de gewenste stand
schuiven ► Beugelhandgreep (4) uitlijnen ► De bouten zo vast aandraaien, dat de beugel‐
handgreep niet meer om de steel/maaiboom
kan worden verdraaid – als er geen beugel is
gemonteerd: indien nodig de moeren borgen De huls (9) is, afhankelijk van de exportuitvoe‐
ring gemonteerd en moet tussen de beugelhand‐ greep en de bedieningshandgreep liggen.
7 Gaskabel afstellen
Na de montage van het apparaat of na een lan‐ gere gebruiksduur kan het nodig zijn de gaska‐ belafstelling te corrigeren.
De gaskabel alleen afstellen bij een compleet gemonteerd apparaat.
0458-432-9421-B 99
Stand van het draagoog: zie "Belangrijke compo‐ nenten". ► Draagoog (1) op de steel/maaiboom plaatsen
en over de steel/maaiboom drukken
► M5-moer in de zeskantopname van het draag‐
oog aanbrengen ► Bout M5x14 aanbrengen ► Draagoog uitlijnen ► Bout vastdraaien
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3
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Nederlands 9 Beschermkap monteren

9 Beschermkap monteren

9.1 Beschermkap monteren

9.2 Schort en mes monteren

WAARSCHUWING
Kans op letsel door weggeslingerde voorwerpen en contact met het snijgarnituur. Het schort en het mes moeten bij het gebruik van maaikoppen altijd in de beschermkap (1) worden gemonteerd.

9.3 Schort monteren

► De geleidegroef van het schort zover op de
lijst van de beschermkap schuiven tot deze
vastklikt

9.4 Schort verwijderen

1 Beschermkap voor maaigarnituren 2 Beschermkap voor maaikoppen
De beschermkappen (1) en (2) worden op dezelfde wijze op de aandrijfkop bevestigd. ► Beschermkap op de maaikop leggen ► Bouten (3) aanbrengen en vastdraaien
► Met de doorslag in de boring van het schort
drukken en gelijktijdig met de doorslag het
schort iets naar links schuiven ► Het schort naar beneden toe geheel van de
beschermkap trekken

9.5 Mes monteren

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