Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätser‐
zeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungs‐
verfahren und umfangreichen Qualitätssiche‐
rungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht
alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrie‐
den sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wen‐
den Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an
unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
1Zu dieser Gebrauchsanlei‐
tung
1.1Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind,
sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können fol‐
gende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl
Kraftstoffhandpumpe betätigen
1.2Kennzeichnung von Textab‐
schnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für
Personen sowie vor schwerwiegenden Sach‐
schäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder
einzelner Bauteile.
1.3Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung
sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik und Aus‐
stattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb keine
Ansprüche abgeleitet werden.
2Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen
sind beim Arbeiten mit diesem Motor‐
gerät nötig, weil mit sehr hoher Dreh‐
zahl des Schneidwerkzeuges gear‐
beitet wird.
Original Gebrauchsanleitung
0000008501_007_D
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor
der ersten Inbetriebnahme aufmerk‐
sam lesen und für späteren Gebrauch
sicher aufbewahren. Nichtbeachten
der Gebrauchsanleitung kann lebens‐
gefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B.
von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere beach‐
ten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet:
Vom Verkäufer oder von einem anderen Fach‐
kundigen erklären lassen, wie man damit sicher
umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilneh‐
men.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät
arbeiten – ausgenommen Jugendliche über
16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es so
abzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder
Gefahren, die gegenüber anderen Personen
oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder
ausleihen, die mit diesem Modell und seiner
Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchs‐
anleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte
kann durch nationale wie auch örtliche, lokale
Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausge‐
ruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht
anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die
Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündan‐
lage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes
elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf ein‐
zelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von
gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller des Herz‐
schrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten,
die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder
Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet
werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten
Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras
0458-251-7521-C3
sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträu‐
chern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht
benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre
anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät
zugelassen sind oder technisch gleichartige
Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorge‐
rät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Werkzeuge und
Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die
Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei der Ver‐
wendung nicht zugelassener Anbaugeräte auf‐
treten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckrei‐
niger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann
Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer
nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas,
Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese Gegenstände
können irgendwo abprallen und dann den Benut‐
zer treffen.
2.1Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung
tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein
und darf nicht behindern. Eng anlie‐
gende Kleidung – Kombianzug, kein
Arbeitsmantel
Keine Kleidung tragen, die sich in
Holz, Gestrüpp oder sich bewegen‐
den Teilen des Gerätes verfangen
kann. Auch keinen Schal, keine Kra‐
watte und keinen Schmuck tragen.
Lange Haare so zusammenbinden
und so sichern, dass sie sich ober‐
halb der Schultern befinden.
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester
Sohle und Stahlkappe tragen.
002BA079 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alter‐
nativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester
Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzun‐
gen zu reduzieren enganliegende
Schutzbrille nach Norm EN 166 tra‐
gen. Auf richtigen Sitz der Schutz‐
brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz ach‐
ten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender
Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B.
Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten,
in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fal‐
lenden Gegenständen.
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem Material tragen
(z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an
persönlicher Schutzausstattung an.
2.2Motorgerät transportieren
Metall-Schneidwerkzeug mit einem Transport‐
schutz gegen Berühren sichern, auch beim
Transport über kürzere Entfernungen – siehe
auch "Gerät transportieren".
Heiße Maschinenteile und das
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen,
Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff
sichern.
2.3Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich –
von offenem Feuer Abstand halten –
keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch heiß ist –
Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit besteh‐
ender Überdruck sich langsam abbauen kann
und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraft‐
stoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – kei‐
nen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen,
sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den Tankver‐
schluss so fest wie möglich anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der
Tankverschluss durch die Vibration des Motors
löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff
ausläuft, Motor nicht starten –Lebensgefahr
durch Verbrennungen!
2.4Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen
– entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanlei‐
tung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen, beson‐
–
ders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankver‐
schluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoff‐
handpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraft‐
stoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder
Beschädigung Motor nicht starten – Brandge‐
Immer Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder ausbalan‐
ciert am Schaft tragen.
40458-251-7521-C
fahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fach‐
händler instand setzen lassen
die Kombination von Schneidwerkzeug,
–
Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und
alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
002BA055 KN
002BA080 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Kombischieber / Stoppschalter leicht auf
–
STOP bzw. 0 stellbar
Gashebelsperre (sofern vorhanden) und Gas‐
–
hebel müssen leichtgängig sein – der Gashe‐
bel muss von selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern
Festsitz des Zündleitungssteckers prüfen – bei
–
lose sitzendem Stecker können Funken ent‐
stehen, die austretendes Kraftstoff-Luftge‐
misch entzünden können – Brandgefahr!
Schneidwerkzeug oder Anbauwerkzeug: kor‐
–
rekte Montage, fester Sitz und einwandfreier
Zustand
Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz für Schneid‐
–
werkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen
bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile
erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem
Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar)
betreiben
keine Änderung an den Bedienungs- und
–
Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und trocken, frei
–
von Öl und Schmutz sein – wichtig zur siche‐
ren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e) entsprechend der
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem
Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten:
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
2.5Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt –
nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und
sicheren Stand achten, Motorgerät sicher fest‐
halten – das Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden berühren,
weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person
bedient – keine weitere Person im Umkreis von
15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungs‐
gefahr!
Kontakt mit dem Schneidwerkzeug
vermeiden – Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der Hand" anwerfen
– starten wie in der Gebrauchsanlei‐
tung beschrieben. Das Schneidwerk‐
zeug läuft noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel losgelassen wird
– Nachlaufeffekt!
Motorleerlauf prüfen: Das Schneidwerkzeug
muss im Leerlauf – bei losgelassenem Gashebel
– stillstehen.
Leicht entflammbare Materialien (z. B. Holz‐
späne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff)
vom heißen Abgasstrom und von der heißen
Schalldämpfer-Oberfläche fernhalten – Brandge‐
fahr!
2.6Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den
Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
2.6.1Bei Ausführungen mit Zweihandgriff
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am
Handgriff des Griffrohres.
2.6.2Bei Ausführungen mit Rundumgriff
Bei Ausführungen mit Rundumgriff und Rundum‐
griff mit Bügel (Schrittbegrenzer) linke Hand am
Rundumgriff, rechte Hand am Bedienungsgriff –
auch bei Linkshändern.
deutsch
2.7Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
0458-251-7521-C5
15m (50ft)
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall sofort
Motor abstellen – Kombischieber / Stoppschalter
auf STOP bzw. 0 stellen.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann
durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallge‐
fahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von
15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen
Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fenster‐
scheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädi‐
gung! Auch in einem Abstand über 15 m kann
eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit
sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen
des Gashebels nicht mehr dreht.
Regelmäßig Leerlaufeinstellung kontrollieren
bzw. korrigieren. Wenn sich das Schneidwerk‐
zeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhänd‐
ler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhän‐
gen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschge‐
fahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln
– Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von
instabilen Standorten, niemals auf einer Leiter
oder von einer Hubarbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Acht‐
samkeit und Umsicht erforderlich – das Wahr‐
nehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen
(Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdig‐
keit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallge‐
fahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten
Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbei‐
ten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos und unsicht‐
bar sein und unverbrannte Kohlen‐
wasserstoffe und Benzol enthalten.
Niemals in geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem
Motorgerät arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter
beengten Verhältnissen stets für ausreichenden
Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Ver‐
giftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen
(z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörun‐
gen, Schwindel, nachlassender Konzentrations‐
fähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symp‐
tome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzent‐
rationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben –
Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur
beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der
näheren Umgebung des Motorgerätes – Brand‐
gefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können ent‐
zündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst
und Rauch können gesundheitsgefährdend sein.
Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atem‐
schutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer
Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch
Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt
vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren
Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems
und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsein‐
richtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benut‐
zen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Nicht mit Startgaseinstellung arbeiten – die
Motordrehzahl ist bei dieser Gashebelstellung
nicht regulierbar.
Niemals ohne für Gerät und Schneid‐
werkzeug geeigneten Schutz arbeiten
– durch weggeschleuderte Gegen‐
stände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände
– Steine, Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden – auch über
15 m – Verletzungsgefahr! – und kön‐
nen das Schneidwerkzeug sowie
Sachen (z. B. parkende Fahrzeuge,
Fensterscheiben) beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem
Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch
und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerk‐
zeug mind. 15 cm –Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstel‐
len.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abstän‐
den und bei spürbaren Veränderungen sofort
prüfen:
60458-251-7521-C
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Motor abstellen, Gerät sicher festhalten,
–
Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen las‐
sen
Zustand und festen Sitz prüfen, auf Anrisse
–
achten
Schärfzustand beachten
–
schadhafte oder stumpfe Schneidwerkzeuge
–
sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haar‐
rissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von
Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im
Bereich des Schneidwerkzeuges oder des
Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges den
Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß.
Getriebe nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Schneidwerkzeug auf
einen Stein oder einen anderen harten Gegen‐
stand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen leicht ent‐
flammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch
trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht ent‐
flammbar, besonders bei heißen, trockenen Wet‐
terbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht,
Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht ent‐
flammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder
Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zustän‐
digen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr
besteht.
2.8Verwendung von Mähköpfen
Schneidwerkzeug-Schutz durch die in der
Gebrauchsanleitung angegebenen Anbauteile
ergänzen.
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem
Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die
zulässige Länge beschränkt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell
nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor
abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mäh‐
fäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors.
Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupp‐
lung zur Überhitzung und zur Beschädigung
wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäu‐
seteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungs‐
gefahr!
2.9Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall- Schneid‐
werkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren
Eigenschaften optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr
schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das
Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnitt‐
gut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig
nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall-Schneidwerk‐
zeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät
extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schnei‐
den können zu einer erhöhten Belastung des
Metall-Schneidwerkzeuges führen – durch geris‐
sene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung
mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbro‐
cken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere sichtbare
Materialanhäufungen müssen entfernt werden,
da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen
können und dann weg geschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerk‐
zeuge nicht weiter verwenden und nicht reparie‐
ren – etwa durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und
mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson
oder dritte Personen treffen – schwerste Verlet‐
zungen!
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb
eines Metall-Schneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete Metall-Schneid‐
werkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu
groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss
aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt
sein und eine geeignete Geometrie (Form,
Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall-Schneid‐
werkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht
anders geformt und im Durchmesser nicht grö‐
ßer als das größte für dieses Motorgerät freige‐
gebene STIHL Metall-Schneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
0458-251-7521-C7
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
2.10Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu
vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme Handschuhe)
–
Pausen
–
Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
besondere persönliche Veranlagung zu
–
schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen
–
Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behin‐
–
dert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder Benutzung
des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten ent‐
sprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln)
wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
2.11Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsar‐
beiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle
anderen Arbeiten von einem Fachhändler aus‐
führen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansons‐
ten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen
Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original- Ersatzteile zu
verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die Anforderungen
des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer
Motor abstellen –Verletzungsgefahr! – Aus‐
nahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündleitungsstecker
oder bei ausgeschraubter Zündkerze mit der
Anwerfvorrichtung nur dann in Bewegung set‐
zen, wenn der Kombischieber / Stoppschalter auf
STOP bzw. 0 steht – Brandgefahr durch Zünd‐
funken außerhalb des Zylinders.
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer
warten und aufbewahren – durch Kraftstoff
Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer
arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbren‐
nungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beein‐
flusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationsele‐
mente regelmäßig kontrollieren.
2.12Symbole auf Schutzvorrichtun‐
gen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge
kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerk‐
zeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf
der Außenseite des Schutzes und weisen auf die
zulässige Kombination Schneidwerkzeug /
Schutz hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mäh‐
köpfen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Grasschneideblättern verwendet wer‐
den.
Der Schutz darf zusammen mit Dick‐
ichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Dickichtmessern verwendet werden.
80458-251-7521-C
000BA015 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Häckselmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit
Kreissägeblättern verwendet werden.
2.14Mähkopf mit Mähfaden
2.13Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder
als Sonderzubehör erhältlich.
► Traggurt verwenden
► Motorgerät mit laufendem Motor an den Trag‐
gurt hängen
Grasschneideblätter und Dickichtmesser müssen
zusammen mit einem Traggurt (Einschultergurt)
verwendet werden!
Kreissägeblätter müssen zusammen mit einem
Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung
verwendet werden!
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schnei‐
den auch zerklüfteter Ränder um Bäume,
Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der
Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein
Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Anga‐
ben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder
Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
2.15Mähkopf mit Kunststoffmessern
– STIHL PolyCut
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern
(ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hin‐
dernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
0458-251-7521-C9
002BA049 KN
002BA135 KN
000BA020 KN
deutsch2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen
nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf
nicht mehr verwenden und durch neuen erset‐
zen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte
Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mäh‐
kopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mäh‐
kopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt wer‐
den.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich
Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben
in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen
Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsge‐
fahr!
2.16Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall-Schneid‐
werkzeugen besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn das Werkzeug
auf ein festes Hindernis (Baum‐
stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das Gerät wird
dabei zurückgeschleudert – gegen
die Drehrichtung des Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das
Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hinder‐
nis trifft.
2.17Grasschneideblatt
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine
Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschä‐
digen – durch weggeschleuderte Teile Verlet‐
zungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung
nach Vorschrift schärfen.
2.18Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten
von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten
100458-251-7521-C
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA068 KN
2 Sicherheitshinweise und Arbeitstechnikdeutsch
Dickichtmesser regelmäßig und bei merklicher
junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurch‐
messer – keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
–
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und –
falls erforderlich – auswuchten (STIHL emp‐
fiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
2.19Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen bis
4 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas
und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des
Schneidwerkzeuges passendem Anschlag ver‐
wenden.
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten jun‐
ger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht
über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tau‐
chen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei
das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe hal‐
ten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht
geboten. Je größer der Abstand des Schneid‐
werkzeuges zum Boden, desto größer ist das
Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser
beschädigen – durch weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt
beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern oder Ähn‐
–
lichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit einem Durch‐
–
messer über 2 cm schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Dickichtmesser regelmäßig auf Beschädigun‐
–
gen kontrollieren – ein beschädigtes Dickicht‐
messer nicht weiter benutzen
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und
Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbil‐
dung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen
– stumpfe Zähne können zu Rissbildung und
damit zum Bruch des Sägeblattes führen –
Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen
Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
2.19.1Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich
sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum
Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlagge‐
fahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und
speziell ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und
leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem
Bereich zum Schnitt ansetzen.
0458-251-7521-C11
14
1
2
3
4
29
16
27
28
27
28
7
5
6
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23
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25
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25
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26
10
12
13
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18
20
21
9
8
0000086306_002
deutsch3 Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff, Traggurt
3Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Griff,
Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige
Kombination aus der Tabelle wählen!
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb
einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerk‐
zeuge, Schutz-, Griff- und Traggurt-Ausführun‐
gen miteinander kombiniert werden. Andere
Kombinationen sind nicht zulässig – Unfallgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Kreiss‐
ägeblätter aus anderen Materialien als Metall
sind nicht zulässig.
3.3Schutze, Anschlag
17 Schutz für Mähköpfe
18 Schutz mit
19 Schürze und Messer für Mähköpfe
20 Schutz ohne Schürze und Messer für Metall-
Schneidwerkzeuge, Positionen 8 bis 13
21 Anschlag für Kreissägeblätter
3.4Griff
22 Rundumgriff
23 Rundumgriff mit
24 Bügel (Schrittbegrenzer)
25 Zweihandgriff
AnbauwerkzeugVerwendung
BFBodenfräse
5Zweihandgriff anbauen
5.1Griffrohr anbauen
Den Bedienungsgriff zwischen dem Entpacken
des Gerätes und dem Anbau am Griffrohr nicht
um die Längsachse drehen; siehe auch Kapitel
"Gaszug einstellen".
3.5Traggurte
26 Einschultergurt kann verwendet werden
27 Einschultergurt muss verwendet werden
28 Doppelschultergurt kann verwendet werden
29 Doppelschultergurt muss verwendet werden
4Zulässige Anbauwerk‐
zeuge
Folgendes STIHL Anbauwerkzeug darf am
Basis-Motorgerät angebaut werden:
► Griffrohr (1) im Abstand (A) von ca. 40 cm
(15 in) vor dem Motorgehäuse am Schaft (2)
befestigen
► Klemmschale (3) und Griffstütze (4) an die
Hülse (5) am Schaft (2) anlegen
0458-251-7521-C13
6
B
1
0000-GXX-1239-A1
6
1
3
4
5
6
250BA077 KN
2
deutsch5 Zweihandgriff anbauen
5.2Bedienungsgriff anbauen
► Griffrohr (1) so in die Griffstütze legen, dass
der Abstand (B) nicht mehr als 15 cm (6 in)
beträgt – dabei muss sich der Gummi-Hand‐
griff (6) links befinden (in Blickrichtung vom
Motor zum Griffrohr)
► Klemmschale (7) auf die Griffstütze legen
► Schrauben (8) durch die Bohrungen der Teile
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät ein‐
stellen.
► Gashebel in Vollgasstellung bringen
► Schraube im Gashebel bis zum ersten Wider‐
stand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals
eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
0458-251-7521-C17
002BA636 KN
2
1
3
3
002BA637 KN
1.
2.
002BA646 KN
deutsch9 Schutz anbauen
9Schutz anbauen
9.1Schutz anbauen
9.2Schürze und Messer anbauen
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte
Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐
zeug. Schürze und Messer müssen bei Verwen‐
dung von Mähköpfen immer an den Schutz (1)
angebaut werden.
9.3Schürze anbauen
► Führungsnut der Schürze auf die Leiste des
Schutzes bis zum Einrasten schieben
9.4Schürze abbauen
1 Schutz für Mähwerkzeuge
2 Schutz für Mähköpfe
Die Schutze (1) und (2) werden auf die gleiche
Weise am Getriebe befestigt.
► Schutz auf das Getriebe legen
► Schrauben (3) eindrehen und festziehen
► mit dem Steckdorn in die Bohrung an der
Schürze drücken und mit dem Steckdorn
gleichzeitig die Schürze etwas nach links
schieben
► Schürze vollständig vom Schutz herunterzie‐
hen
180458-251-7521-C
002BA638 KN
7
002BA639 KN
6
002BA104 KN
2
002BA164 KN
1
3
4
5
10 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
9.5Messer anbauen
10.2Befestigungsteile für Schneid‐
werkzeuge
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das mit der
Erstausstattung eines neuen Gerätes geliefert
wird, kann sich auch der Lieferumfang an Befes‐
tigungsteilen für das Schneidwerkzeug unter‐
scheiden.
10.2.1Lieferumfang mit Befestigungsteilen
Es können Mähköpfe und Metall-Schneidwerk‐
zeuge angebaut werden.
► Messer in die Führungsnut an der Schürze
schieben
► Schraube eindrehen und festziehen
9.6Anschlag anbauen
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte
Gegenstände und Kontakt mit dem Schneidwerk‐
zeug. Der Anschlag (6) muss bei Verwendung
von Kreissägeblättern immer angebaut werden.
► Anschlag (6) auf den Getriebeflansch legen
► Schrauben (7) eindrehen und festziehen
10Schneidwerkzeug anbauen
10.1Motorgerät ablegen
Dazu sind je nach Ausführung des Schneidwerk‐
zeuges zusätzlich Mutter (3), Laufteller (4) und
Druckscheibe (5) notwendig.
Die Teile befinden sich im Teilesatz, der zusam‐
men mit dem Gerät geliefert wird und sind als
Sonderzubehör erhältlich.
10.2.2Transportsicherung entfernen
► Schlauch (1) von der Welle (2) ziehen
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
0458-251-7521-C19
2
002BA266 KN
6
7
2
002BA330 KN
6
3
4
2
271BA057 KN
1
5
deutsch10 Schneidwerkzeug anbauen
10.2.3Lieferumfang ohne Befestigungsteile
Es können nur Mähköpfe angebaut werden, die
direkt auf der Welle (2) befestigt werden.
10.4Befestigungsteile abbauen
10.3Welle blockieren
► Welle blockieren
► mit dem Kombischlüssel (1) die Mutter (2) im
Uhrzeigersinn (Linksgewinde) lösen und
Zum An- und Abbauen der Schneidwerkzeuge
muss die Welle (2) mit dem Steckdorn (6) oder
dem Winkel-Schraubendreher (6) blockiert wer‐
den. Die Teile sind im Lieferumfang enthalten
und als Sonderzubehör erhältlich.
► Steckdorn (6) oder Winkel-Schraubendre‐
her (6) bis zum Anschlag in die Bohrung (7) im
Getriebe schieben – leicht drücken
► an Welle, Mutter oder Schneidwerkzeug dre‐
hen bis der Steckdorn einrastet und die Welle
blockiert wird
herausdrehen
► Druckscheibe (3) von der Welle (4) ziehen,
Druckteller (5) nicht abnehmen
10.5Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz ver‐
wenden – siehe "Schutz anbauen".
10.6Mähkopf mit Gewindean‐
schluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewah‐
ren.
200458-251-7521-C
1
002BA385 KN
3
1
4
6
7
5
681BA042 KN
2
10 Schneidwerkzeug anbauendeutsch
Schneidwerkzeug richtig auflegen
► Druckteller auflegen
► Mähkopf gegen den Uhrzeigersinn bis zur
Anlage auf die Welle (1) drehen
► Welle blockieren
► Mähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
Die Schneidwerkzeuge (2, 4, 5) können in belie‐
bige Richtung zeigen – diese Schneidwerkzeuge
regelmäßig wenden um eine einseitige Abnut‐
zung zu vermeiden.
Die Schneidkanten der Schneidwerkzeuge
(1, 3, 6, 7) müssen in die Drehrichtung des Uhr‐
zeigers zeigen.
10.7Mähkopf abbauen
► Welle blockieren
► Mähkopf im Uhrzeigersinn drehen
10.8Metall-Schneidwerkzeuge
anbauen
Beilageblatt und Verpackung zum MetallSchneidwerkzeug gut aufbewahren.
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch scharfe Schneidkanten.
Immer nur ein Metall-Schneidwerkzeug anbauen!
0458-251-7521-C21
10
8
9
11
12
13
14
681BA161 KN
deutsch11 Kraftstoff
WARNUNG
Pfeil für die Drehrichtung auf der Innenseite des
Schutzes beachten.
► Schneidwerkzeug (8) auf den Druckteller (9)
legen
WARNUNG
Bund (Pfeil) muss in die Bohrung des Schneid‐
werkzeuges ragen.
Schneidwerkzeug befestigen
► Druckscheibe (10) auflegen – Wölbung nach
oben
► Laufteller (11) auflegen
► Welle (12) blockieren
► Mutter (13) mit dem Kombischlüssel (14)
gegen den Uhrzeigersinn auf die Welle drehen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder
abziehen.
10.9Metall-Schneidwerkzeug
abbauen
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsge‐
fahr durch scharfe Schneidkanten
► Welle blockieren
► Mutter im Uhrzeigersinn lösen
► Schneidwerkzeug und dessen Befestigungs‐
teile vom Getriebe abziehen – dabei den
Druckteller (9) nicht abnehmen
11Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus
Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen
von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
11.1STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL
MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist
benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe
Oktanzahl aus und bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer
mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
220458-251-7521-C
12 Kraftstoff einfüllendeutsch
11.2Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vor‐
schrift abweichendes Mischungsverhältnis kön‐
nen zu ernsten Schäden am Triebwerk führen.
Benzin oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank
beschädigen.
11.2.1Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl von min‐
destens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder ver‐
bleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann
bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern
Laufstörungen verursachen und soll daher zum
Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin
mit bis zu 27% Alkoholanteil (E27) volle Leis‐
tung.
11.2.2Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf nur ein
STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hoch‐
leistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO
FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder
ISO-L-EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP
Ultra oder ein gleichwertiges HochleistungsMotoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über
die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu
können.
11.2.3Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 = 1 Teil Öl
zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und
gründlich mischen
11.3Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an
einem sicheren, trockenen und kühlen Ort
lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für
einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht
länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperatu‐
ren kann das Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 5 Jahren
problemlos gelagert werden.
► Kanister mit dem Kraftstoffgemisch vor dem
Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsich‐
tig öffnen.
► Kraftstofftank und Kanister von Zeit zu Zeit
gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte
Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen!
12Kraftstoff einfüllen
0458-251-7521-C23
256BA060 KN
1
002BA441 KN
2
deutsch13 Traggurt anlegen
12.1Gerät vorbereiten
13.1Einschultergurt
► Tankverschluss und Umgebung vor dem Auf‐
tanken reinigen, damit kein Schmutz in den
Tank fällt
► Gerät so positionieren, dass der Tankver‐
schluss nach oben weist
12.2Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten
und den Tank nicht randvoll füllen. STIHL emp‐
fiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kraftstoff (Son‐
derzubehör).
► Tankverschluss öffnen
► Kraftstoff einfüllen
► Tankverschluss schließen
WARNUNG
Nach dem Tanken den Tankverschluss mit der
Hand so fest wie möglich anziehen.
13Traggurt anlegen
Art und Ausführung des Traggurtes sind vom
Markt abhängig.
Zur Verwendung des Traggurtes – siehe Kapitel
"Zulässige Kombinationen von Schneidwerk‐
zeug, Schutz, Griff und Traggurt".
► Einschultergurt (1) anlegen
► Gurtlänge so einstellen, dass sich der Karabi‐
nerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb
der rechten Hüfte befindet
► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
240458-251-7521-C
3
002BA228 KN
2
1
1
002BA660 KN
2
1
1
2
2
002BA661 KN
2
1
1
1
2
2
13 Traggurt anlegendeutsch
13.2Doppelschultergurt
13.3Gerät am Traggurt einhängen
► Doppelschultergurt (1) anlegen und Schloss‐
platte (3) schließen
► Gurtlänge einstellen – der Karabinerhaken (2)
muss bei eingehängtem Motorgerät etwa eine
Handbreit unterhalb der rechten Hüfte liegen
► Gerät ausbalancieren – siehe "Gerät ausba‐
lancieren"
Art und Ausführung von Traggurt und Karabiner‐
haken sind vom Markt abhängig.
► Karabinerhaken (1) in der Tragöse (2) am
Schaft einhängen
13.4Gerät am Traggurt aushängen
0458-251-7521-C25
002BA662 KN
1
2
002BA388 KN
002BA389 KN
deutsch14 Gerät ausbalancieren
► Lasche am Karabinerhaken (1) drücken und
die Tragöse (2) aus dem Haken ziehen
13.5Schnellabwurf
WARNUNG
Im Moment einer sich anbahnenden Gefahr
muss das Gerät schnell abgeworfen werden.
Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim
Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Zum Abwurf das schnelle Aushängen des Gerä‐
tes am Karbinerhaken üben –dabei wie in "Gerät
am Traggurt aushängen" vorgehen.
Wenn ein Einschultergurt verwendet wird: Das
Abstreifen des Traggurtes von der Schulter
üben.
Wenn ein Doppelschultergurt verwendet wird:
Am Doppelschultergurt das schnelle Öffnen der
Schlossplatte und das Abstreifen des Traggurtes
von den Schultern üben.
Mähwerkzeuge wie Mähköpfe, Grasschneide‐
blätter und Dickichtmesser
► sollen leicht auf dem Boden aufliegen
14Gerät ausbalancieren
14.1Gerät ausbalancieren
Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug
wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert.
Bis die unter "Pendellagen" aufgeführten Bedin‐
gungen erfüllt sind, folgende Schritte ausführen:
Kreissägeblätter
► sollen ca. 20 cm (8 in.) über dem Boden
"schweben"
Ist die richtige Pendellage erreicht, dann:
► Schraube an der Tragöse festziehen
260458-251-7521-C
START
3
STOP
56
4
7
002BA668 KN
1
2
3
STOP
2
5
6
4
7
002BA181 KN
START
STOP-
1
15 Motor starten / abstellendeutsch
15Motor starten / abstellen
15.1.2Bedienungsgriff am Schaft
15.1Bedienungselemente
15.1.1Bedienungsgriff am Griffrohr
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
1 Gashebelsperre
2 Gashebel
3 Kombischieber
3 Kombischieber
15.1.3Stellungen des Kombischiebers
4 STOP-0 – Motor aus – die Zündung ist ausge‐
schaltet
5
F – Betrieb – der Motor läuft oder kann
anspringen
6 START – Starten – die Zündung ist einge‐
schaltet – der Motor kann anspringen
15.1.4Symbol am Kombischieber
7
h – Stoppzeichen und Pfeil – zum Abstellen
des Motors den Kombischieber in Richtung
des Pfeiles am Stoppzeichen (h) auf STOP-0
schieben
15.2Starten
► nacheinander Gashebelsperre und Gashebel
drücken
► beide Hebel gedrückt halten
► Kombischieber auf START schieben und
ebenfalls halten
► nacheinander Gashebel, Kombischieber und
Gashebelsperre loslassen = Startgasstellung
0458-251-7521-C27
8
9
250BA073 KN
002BA038 KN
002BA040 KN
002BA072 KN
deutsch15 Motor starten / abstellen
die Gashebelsperre noch den Kombischieber
berühren
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf
knien!
► Drehknopf (8) der Startklappe einstellen auf
bei kaltem Motor
g
bei warmem Motor – auch wenn der Motor
e
schon gelaufen, aber noch kalt ist
► Balg (9) der Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraft‐
stoff gefüllt ist
15.2.1Anwerfen
► mit der rechten Hand den Anwerfgriff fassen
► Anwerfgriff langsam bis zum ersten spürbaren
Anschlag herausziehen und dann schnell und
kräftig durchziehen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen –
Bruchgefahr!
► Anwerfgriff nicht zurückschnellen lassen – ent‐
gegen der Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig aufwickeln
kann
► weiter anwerfen
15.2.2Nach der ersten Zündung
►
Drehknopf der Startklappe auf e drehen
► weiter anwerfen bis der Motor läuft
15.2.3Sobald der Motor läuft
►
sofort den Gashebel kurz antippen, der Kom‐
bischieber springt in die Betriebsstellung F–
der Motor geht in den Leerlauf
► das Gerät sicher auf den Boden legen: Die
Stütze am Motor und der Schutz für das
Schneidwerkzeug bilden die Auflage.
► falls vorhanden: Transportschutz am Schneid‐
werkzeug entfernen
Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden,
noch irgendwelche Gegenstände berühren –
Unfallgefahr!
► sicheren Stand einnehmen – Möglichkeiten:
stehend, gebückt oder kniend
► das Gerät mit der linken Hand fest an den
Boden drücken – dabei weder den Gashebel,
280458-251-7521-C
WARNUNG
Bei richtig eingestelltem Vergaser darf sich das
Schneidwerkzeug im Motorleerlauf nicht drehen!
Das Gerät ist einsatzbereit.
15.3Motor abstellen
► Kombischieber in Richtung des Pfeiles am
Stoppzeichen h auf 0 schieben
15.4Bei sehr niedriger Temperatur
Nach dem Anspringen des Motors:
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
16 Gerät transportierendeutsch
► Gashebel kurz antippen = Startgasstellung
ausrasten – der Kombischieber springt in die
Betriebsstellung F – der Motor geht in den
Leerlauf
► wenig Gas geben
► Motor kurz warmlaufen lassen
15.5Wenn der Motor nicht anspringt
15.5.1Drehknopf für die Startklappe
Wurde nach der ersten Motorzündung der Dreh‐
knopf der Startklappe nicht rechtzeitig auf e
gestellt, dann ist der Motor abgesoffen.
►
Drehknopf der Startklappe auf e drehen
► Startgasstellung einstellen
► Motor anwerfen – dazu das Anwerfseil kräftig
durchziehen – 10 bis 20 Seilhübe können not‐
wendig sein
Springt der Motor trotzdem nicht an
► Kombischieber in Richtung des Pfeiles am
Stoppzeichen h auf 0 schieben
► Zündkerze ausbauen – siehe "Zündkerze"
► Zündkerze trocknen
► Gashebel ganz eindrücken
► Anwerfseil mehrmals durchziehen – zum Lüf‐
ten des Verbrennungsraumes
► Zündkerze wieder einbauen – siehe "Zünd‐
kerze"
► Kombischieber auf START schieben
►
Drehknopf der Startklappe auf e drehen –
auch bei kaltem Motor!
► Motor anwerfen
Falls der warme Motor in Stellung e nicht star‐
tet
►
Drehknopf der Startklappe auf g drehen
► Nach der ersten Zündung Drehknopf der Start‐
klappe auf e drehen
► weiter anwerfen
15.5.2Gaszugeinstellung
► Einstellung des Gaszuges überprüfen – siehe
"Gaszug einstellen"
15.5.3Der Tank wurde restlos leergefahren
Empfehlung: Die folgenden Schritte unabhängig
von den Betriebszuständen des Motors ausfüh‐
ren, bevor der Tank leergefahren wurde.
► nach dem Betanken den Balg der Kraftstoff‐
handpumpe mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
►
Drehknopf der Startklappe auf g einstellen
► weiter im Abschnitt "Starten" und den Motor
erneut "wie bei kaltem Motor" starten
16Gerät transportieren
16.1Transportschutz verwenden
Die Art des Transportschutzes ist abhängig von
der Art des Metall-Schneidwerkzeuges im Liefer‐
umfang des Motorgerätes. Transportschutze sind
auch als Sonderzubehör erhältlich.
16.2Grasschneiderblätter 230 mm
0458-251-7521-C29
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA271 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA305 KN
deutsch16 Gerät transportieren
16.4Grasschneideblätter bis
16.3Dickichtmesser 250 mm
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Spannbügel nach außen schwenken
260 mm
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen
300458-251-7521-C
2.
681BA311 KN
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
17 Betriebshinweisedeutsch
► Spannbügel nach innen schwenken
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
16.5Kreissägeblätter
► Spannbügel nach außen schwenken
► Transportschutz von unten am Schneidwerk‐
zeug anlegen, dabei darauf achten, dass der
Anschlag mittig in der Aussparung liegt
► Spannbügel am Transportschutz aushängen
► Spannbügel nach innen schwenken
► Spannbügel am Transportschutz einhängen
17Betriebshinweise
17.1Während der ersten Betriebs‐
zeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung
nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich
betreiben, damit während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten. Während
0458-251-7521-C31
der Einlaufphase müssen sich die bewegten
Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk
besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der
Motor erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
0208BA079 KN
1
3
2
9926BA080 KN
250BA081 KN
HL
L
250BA082 KN
LA
deutsch18 Luftfilter
17.2Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch
kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die grö‐
ßere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt
ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündan‐
lage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
17.3Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen las‐
sen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem
trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquel‐
len, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewah‐
ren".
18Luftfilter
18.1Wenn die Motorleistung spür‐
bar nachlässt
►
Drehknopf der Startklappe auf g stellen
19Vergaser einstellen
19.1Basisinformationen
Der Vergaser ist ab Werk mit der Standardein‐
stellung versehen.
Die Vergasereinstellung ist so abgestimmt, dass
dem Motor in allen Betriebszuständen ein opti‐
males Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird.
zum Anschlag drehen – dann gegen den Uhr‐
zeigersinn 3/4 Umdrehung drehen
19.4Leerlauf einstellen
► Standardeinstellung vornehmen
► Motor starten und warmlaufen lassen
► Filterdeckel (2) abziehen
► Innenseite des Filterdeckels und Umgebung
des Filters (3) von grobem Schmutz befreien
► Filter abnehmen und prüfen – bei Verschmut‐
zung oder Beschädigung ersetzen
► Filter in das Filtergehäuse setzen
► Filterdeckel anbauen
320458-251-7521-C
250BA054 KN
000BA039 KN
A
20 Zündkerzedeutsch
19.4.1Motor bleibt im Leerlauf stehen
► Leerlaufanschlagschraube (LA) im Uhrzeiger‐
sinn drehen, bis der Motor gleichmäßig läuft –
das Schneidwerkzeug darf sich nicht mitdre‐
hen
19.4.2Schneidwerkzeug dreht sich im Leer‐
lauf mit
► Leerlaufanschlagschraube (LA) gegen den
Uhrzeigersinn drehen, bis das Schneidwerk‐
zeug stehen bleibt – dann ca. 1/2 bis 1 Umdre‐
hung in der gleichen Richtung weiterdrehen
WARNUNG
Bleibt das Schneidwerkzeug nach erfolgter Ein‐
stellung im Leerlauf nicht stehen, das Gerät vom
Fachhändler instandsetzen lassen.
19.4.3Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig;
schlechte Beschleunigung (trotz Ände‐
rung der LA-Einstellung)
Die Leerlaufeinstellung ist zu mager.
► Leerlaufstellschraube (L) entgegen den Uhr‐
zeigersinn drehen, bis der Motor regelmäßig
läuft und gut beschleunigt – max. bis zum
Anschlag
19.4.4Drehzahl im Leerlauf unregelmäßig
Die Leerlaufeinstellung ist zu fett.
► Leerlaufstellschraube (L) im Uhrzeigersinn
drehen, bis der Motor regelmäßig läuft und gut
beschleunigt – max. bis zum Anschlag
Nach jeder Korrektur an der Leerlaufstell‐
schraube (L) ist meistens auch eine Verände‐
rung der Leerlaufanschlagschraube (LA) nötig.
19.5Korrektur der Vergasereinstel‐
HINWEIS
Nach der Rückkehr aus großer Höhe die Verga‐
sereinstellung wieder auf die Standardeinstel‐
lung zurücksetzen.
Bei zu magerer Einstellung besteht Gefahr von
Triebwerkschäden durch Schmierstoffmangel
und Überhitzung.
20Zündkerze
► bei ungenügender Motorleistung, schlechtem
Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
► nach ca. 100 Betriebsstunden die Zündkerze
ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden
auch schon früher – nur von STIHL freigege‐
bene, entstörte Zündkerzen verwenden –
siehe "Technische Daten"
Läuft der Motor nicht zufriedenstellend, kann
eine geringfügige Korrektur notwendig sein:
► Standardeinstellung vornehmen
► Motor warmlaufen lassen
► Hauptstellschraube (H) geringfügig im Uhrzei‐
wendig nachstellen, Wert für Abstand – siehe
"Technische Daten"
► Ursachen für die Verschmutzung der Zünd‐
kerze beseitigen
0458-251-7521-C33
1
000BA045 KN
2
002BA446 KN
1
1
0000-GXX-0536-A0
deutsch21 Motorlaufverhalten
Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff
–
verschmutzter Luftfilter
–
ungünstige Betriebsbedingungen
–
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken entstehen.
Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umge‐
bung gearbeitet wird, können Brände oder
Explosionen entstehen. Personen können
schwer verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
► entstörte Zündkerzen mit fester Anschlussmut‐
ter verwenden
20.3Zündkerze einbauen
21Motorlaufverhalten
Ist trotz gereinigtem Luftfilter, korrekten Einstel‐
lungen von Vergaser und Gaszug das Motorlauf‐
verhalten unbefriedigend, kann die Ursache
auch am Schalldämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Ver‐
schmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen.
22Getriebe schmieren
Getriebefett alle 25 Betriebsstunden prüfen und
bei Bedarf schmieren:
► Verschlussschraube (1) herausdrehen
► Falls an der Innenseite der Verschluss‐
schraube (1) kein Getriebefett sichtbar ist:
Tube (2) mit STIHL Getriebefett (Sonderzube‐
hör) eindrehen
► Maximal 5 g (1/5 oz.) Getriebefett aus der
Tube (2) in das Getriebe drücken
HINWEIS
Das Getriebe nicht vollständig mit Getriebefett
füllen.
► Tube (2) herausdrehen
► Verschlussschraube (1) eindrehen und festzie‐
spange muss gegen den Uhrzeigersinn zeigen
und den Zapfen der Klinke aufnehmen
und Schutzhandschuhe tragen.
23.3Rückholfeder spannen
► Schrauben (7) entfernen
► Federgehäuse und Federteile herausnehmen
► neue montagefertige Ersatzfeder im neuen
Federgehäuse mit einigen Tropfen harzfreiem
Öl benetzen
► mit dem abgewickelten Anwerfseil eine
Schlaufe bilden und damit die Seilrolle sechs
Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen
► Seilrolle festhalten
► verdrilltes Seil herausziehen und ordnen
► Seilrolle loslassen
► Anwerfseil langsam nachlassen, so dass es
sich auf die Seilrolle wickelt
Der Anwerfgriff muss fest in die Seilbüchse
gezogen werden. Kippt er seitlich weg: Feder um
eine weitere Umdrehung spannen.
HINWEIS
Bei voll ausgezogenem Seil muss sich die Seil‐
rolle noch um 1,5 Umdrehungen weiterdrehen
lassen. Ist das nicht möglich, ist die Feder zu
stark gespannt – Bruchgefahr!
► dann eine Seilwindung von der Rolle abneh‐
men
► Lüftergehäuse anbauen
360458-251-7521-C
► Ersatzfeder mit Federgehäuse einsetzen –
Boden nach oben
Sollte dabei die Feder herausspringen: wieder
einlegen – im Uhrzeigersinn – von außen nach
innen.
► Schrauben wieder eindrehen
► Seilrolle wieder einbauen – wie in "Anwerfseil
Bei Betriebspausen ab ca. 30 Tagen
► Kraftstofftank an gut belüftetem Ort entleeren
und reinigen
► Kraftstoff vorschriften- und umweltgerecht ent‐
sorgen
► Falls eine Kraftstoffhandpumpe vorhanden ist:
Kraftstoffhandpumpe mindestens 5 mal drü‐
cken
► Motor starten und den Motor so lange im Leer‐
lauf laufen lassen, bis der Motor ausgeht
► Schneidwerkzeug abnehmen, reinigen und
prüfen. Metall-Schneidwerkzeuge mit Schutzöl
behandeln.
► Gerät gründlich säubern
002BA665 KN
1
2
2
1
2
2
1
2
1
1
002BA104 KN
25 Metall-Schneidwerkzeuge schärfendeutsch
► Luftfilter reinigen
► Gerät an einem trockenen und sicheren Ort
aufbewahren – vor unbefugter Benutzung
(z. B. durch Kinder) schützen
26Mähkopf warten
26.1Motorgerät ablegen
25Metall-Schneidwerkzeuge
schärfen
► Schneidwerkzeuge bei geringer Abnutzung mit
einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei star‐
ker Abnutzung und Scharten mit einem
Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler
durchführen lassen – STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler
► Oft schärfen, wenig wegnehmen: für das ein‐
fache Nachschärfen genügen meist zwei bis
drei Feilenstriche
► Messerflügel (1) gleichmäßig schärfen – den
Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der
Verpackung des Schneidwerkzeuges. Deshalb
die Verpackung aufbewahren.
25.1Auswuchten
► ca. 5 mal nachschärfen, dann Schneidwerk‐
zeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Son‐
derzubehör) auf Unwucht prüfen und aus‐
wuchten oder vom Fachhändler durchführen
lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fach‐
händler
► Motor abstellen
► Motorgerät so ablegen, dass die Aufnahme für
das Schneidwerkzeug nach oben zeigt
26.2Mähfaden erneuern
Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf
unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden"
genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mäh‐
kopf gut aufbewahren.
► Bei Bedarf den Mähkopf abbauen
26.3Mähfaden nachstellen
STIHL SuperCut
Faden wird automatisch nachgestellt, wenn der
Faden mind. 6 cm (2 1/2 in.) lang ist – durch das
Messer am Schutz werden überlange Fäden auf
optimale Länge gekürzt.
STIHL AutoCut
► Gerät mit laufendem Motor über eine Rasen‐
fläche halten – der Mähkopf muss sich dabei
drehen
► Mähkopf auf den Boden tippen – Faden wird
nachgestellt und durch das Messer am Schutz
auf die richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mäh‐
kopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit
die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten.
Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden
0458-251-7521-C37
250BA072 KN
deutsch27 Prüfung und Wartung durch den Benutzer
getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfa‐
den am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Faden‐
enden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Spulengehäuse hochziehen – entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung –
bis zur Raststellung – und wieder zurückfe‐
dern lassen
► Fadenenden nach außen ziehen
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis beide
Fadenenden das Messer am Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt
ca. 4 cm (1 1/2 in.) Faden frei.
26.4Mähfaden ersetzen
STIHL PolyCut
In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle der
Schneidmesser auch ein abgelängter Faden ein‐
gehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den
Mähkopf gut aufbewahren.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf abbauen
► Messer erneuern, wie in bebilderter Anleitung
gezeigt
► Mähkopf wieder anbauen
27Prüfung und Wartung
durch den Benutzer
27.1Kraftstoff-Saugkopf wechseln
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand
unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht
Verletzungsgefahr!
► Mähkopf nach der mitgelieferten Anleitung mit
abgelängten Fäden bestücken
26.5Messer ersetzen
26.5.1STIHL PolyCut
Vor dem Ersetzen der Schneidmesser den Mäh‐
kopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der
Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz
"Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich
eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von
380458-251-7521-C
Kraftstoff-Saugkopf jährlich wechseln – dazu:
► Kraftstofftank entleeren
► Kraftstoff-Saugkopf mit einem Haken aus dem
Tank ziehen und vom Schlauch abziehen
► neuen Saugkopf in den Schlauch stecken
► den Saugkopf in den Tank zurücklegen
250BA066 KN
28 Prüfung und Wartung durch den Fachhändlerdeutsch
28Prüfung und Wartung
durch den Fachhändler
28.1Wartungsarbeiten
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen.
28.2Antivibrationselement
29Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
Zwischen Motoreinheit und Schaft ist ein Gummi‐
element zur Schwingungsdämpfung eingebaut.
Bei erkennbarem Verschleiß oder spürbar stän‐
dig erhöhten Vibrationen prüfen lassen.
KraftstofftankreinigenXXX
VergaserLeerlauf prüfen, das
0458-251-7521-C39
Dichtheit)
reinigenX
Beschädigte Teile erset‐
zen
reinigenXX
ersetzenX
prüfenX
instandsetzen durch
Fachhändler
prüfenX
ersetzenXXX
Schneidwerkzeug darf
sich nicht mitdrehen
Leerlauf einstellenX
1)
nach Arbeitsende bzw. täglich
XX
XX
X
XX
deutsch30 Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbe‐
dingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker
Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszei‐
ten die angegebenen Intervalle entsprechend ver‐
kürzen.
wöchentlich
jährlich
monatlich
bei Störung
bei Bedarf
vor Arbeitsbeginn
nach jeder Tankfüllung
ZündkerzeElektrodenabstand ein‐
Ansaugöffnung für Kühl‐
luft
Zugängliche Schrauben
und Muttern (außer Ein‐
stellschrauben)
siehe im Kapitel "Prüfung und Wartung durch den Fachhändler", Abschnitt "Antivibrationselemente"
stellen
alle 100 Betriebsstun‐
den ersetzen
SichtprüfungX
reinigenX
nachziehenX
2)
prüfen
ersetzen durch Fach‐
1)
händler
ersetzenX
Festsitz prüfenXX
prüfenXXX
ergänzenX
30Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanlei‐
tung vermeidet übermäßigen Verschleiß und
Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes
müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshin‐
weise verursacht werden, hat der Benutzer
selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere
für:
nicht von STIHL freigegebene Änderungen am
–
Produkt
400458-251-7521-C
nach Arbeitsende bzw. täglich
XXX
die Verwendung von Werkzeugen oder Zube‐
–
hör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet
oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße Verwendung des
–
Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder Wettbe‐
–
werbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der Weiterbenutzung
–
des Gerätes mit defekten Bauteilen
30.1Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise"
aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durch‐
geführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu beauftra‐
gen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
bei Beschädigung
X
X
4
18
17
8
1
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#
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3
1
1
9
1
002BA644 KN
4
31 Wichtige Bauteiledeutsch
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachge‐
mäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die
der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht rechtzei‐
–
tig oder unzureichend durchgeführter Wartung
(z. B. Luft- und Kraftstofffilter), falscher Verga‐
ser-Einstellung oder unzureichender Reini‐
gung der Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
Korrosions- und andere Folgeschäden infolge
–
unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge Verwendung quali‐
–
tativ minderwertiger Ersatzteile
30.2Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem nor‐
malen Verschleiß und müssen je nach Art und
Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden.
Dazu gehören u. a.:
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit
integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
640 cm3 (0,64 l)
32.4Gewicht
unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und Schutz
FS 1206,3 kg
FS 120 R6,0 kg
32.5Gesamtlänge
ohne Schneidwerkzeug:1765 mm
32.6Schall- und Vibrationswerte
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der
Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe
www.stihl.com/vib
32.6.1Schalldruckpegel L
ISO 22868
FS 120
mit Mähkopf98 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug98 dB(A)
FS 120 R
mit Mähkopf98 dB(A)
3
30,8 cm
9000 1/min
12300 1/min
9150 1/min
nach
peq
mit Metall-Mähwerkzeug98 dB(A)
32.6.2Schallleistungspegel Lw nach
ISO 22868
FS 120
mit Mähkopf110 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug110 dB(A)
FS 120 R
mit Mähkopf110 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug110 dB(A)
32.6.3Vibrationswert a
nach ISO 22867
hv,eq
FS 120
Handgriff
links
mit Mähkopf
mit Metall-Mähwerk‐
zeug
6,3 m/s
4,9 m/s
2
2
Handgriff
rechts
5,0 m/s
4,2 m/s
2
2
FS 120 R
Handgriff
mit Mähkopf
mit Metall-Mähwerk‐
zeug
links
8,0 m/s
9,5 m/s
2
2
Handgriff
rechts
9,0 m/s
10,5 m/s
2
2
Für den Schalldruckpegel und den Schallleis‐
tungspegel beträgt der K‑Wert nach
RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrations‐
wert beträgt der K‑Wert nach RL 2006/42/EG =
2,0 m/s2.
32.7REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verord‐
nung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
32.8Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemes‐
sene CO2-Wert ist unter
www.stihl.com/co2
in den produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO2-Wert wurde an einem
repräsentativen Motor nach einem genormten
Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt
und stellt keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten Motors
dar.
420458-251-7521-C
000BA073 KN
33 Reparaturhinweisedeutsch
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
und Wartung, werden die geltenden Anforderun‐
gen an die Abgas-Emissionen erfüllt. Bei Verän‐
derungen am Motor erlischt die Betriebserlaub‐
nis.
33Reparaturhinweise
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weiterge‐
hende Reparaturen dürfen nur Fachhändler aus‐
führen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Repara‐
turen nur beim STIHL Fachhändler durchführen
zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmä‐
ßig Schulungen angeboten und technische Infor‐
mationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die
von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind
oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwer‐
tige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die
Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät
bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original-Ersatzteile zu
verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der
STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug
{ und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen).
34Entsorgung
Informationen zur Entsorgung sind bei der örtli‐
chen Verwaltung oder bei einem STIHL Fach‐
händler erhältlich.
Eine unsachgemäße Entsorgung kann die
Gesundheit schädigen und die Umwelt belasten.
neten Sammelstelle für Wiederverwertung
zuführen.
► Nicht mit dem Hausmüll entsorgen.
35EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart:Motorsense
Fabrikmarke:STIHL
Typ:FS 120
Serienidentifizierung:4134
Hubraum:
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und
2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung
mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen entwickelt und
gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garan‐
tierten Schallleistungspegels wurde nach Richtli‐
nie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung
der Norm ISO 10884 verfahren.
1 Indications concernant la présente Notice d'emploifrançais
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un produit de
qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les procédés les
plus modernes et les méthodes de surveillance
de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout
en œuvre pour que cette machine vous assure
les meilleurs services, de telle sorte que vous
puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine,
veuillez vous adresser à votre revendeur ou
directement à l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
1Indications concernant la
présente Notice d'emploi
1.1Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont
expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifi‐
que, les pictogrammes suivants peuvent y être
appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'es‐
sence et d'huile moteur
Actionner la pompe d'amorçage
manuelle
1.2Repérage des différents types
de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de
blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration
de la machine ou de certains composants.
1.3Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le
développement continu de toutes ses machines
et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous
devons nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la forme, la
technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir
des indications et illustrations de la présente
Notice d'emploi à l'appui de revendications quel‐
conques.
2Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il
faut respecter des prescriptions de
sécurité particulières, parce que l'outil
de coupe tourne à très haute vitesse.
Avant la première mise en service,
lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi. La conser‐
ver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure.
Un utilisateur qui ne respecte pas les
instructions de la Notice d'emploi ris‐
que de causer un accident grave,
voire mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationa‐
les spécifiques publiées par ex. par les caisses
professionnelles d'assurances mutuelles, cais‐
ses de sécurité sociale, services pour la protec‐
tion du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois
avec cette machine doit demander au vendeur
ou à une autre personne compétente de lui mon‐
trer comment l'utiliser en toute sécurité – ou par‐
ticiper à un stage de formation.
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés
à travailler avec cette machine – une seule
exception est permise pour des apprentis de plus
de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en
particulier des enfants, ou des animaux restent à
une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger
en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger
pour d'autres personnes. Conserver la machine
à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui
pourraient être infligées à d'autres personnes, de
même que des dégâts matériels causés à autrui.
Ne confier la machine qu'à des personnes fami‐
liarisées avec ce modèle et sa manipulation –
toujours y joindre la Notice d'emploi.
0458-251-7521-C45
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut
être soumise à des prescriptions nationales ou
locales précisant les créneaux horaires à respec‐
ter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en
bonne santé et en bonne condition physique.
Il est conseillé à toute personne qui ne doit pas
se fatiguer pour des raisons de santé de consul‐
ter son médecin pour savoir si l’utilisation d’un
dispositif à moteur ne présente aucun risque.
Uniquement pour les personnes qui portent un
stimulateur cardiaque : le système d'allumage de
cette machine engendre un champ électroma‐
gnétique de très faible intensité. Une influence
sur certains types de stimulateurs cardiaques ne
peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter
tout risque pour la santé, STIHL recommande
aux personnes portant un stimulateur cardiaque
de consulter leur médecin traitant et le fabricant
du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après
avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou
bien après avoir pris des médicaments qui ris‐
quent d'affecter la réactivité.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe
assignés – exclusivement pour faucher de
l'herbe ou pour couper des plantes sauvages,
des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'au‐
tres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou
accessoires autorisés par STIHL pour cette
machine, ou des pièces similaires du point de
vue technique. Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser
exclusivement des outils ou accessoires de
haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir ou la machine risquerait d'être endom‐
magée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et acces‐
soires d'origine STIHL. Les propriétés de ceux-ci
sont adaptées de manière optimale au produit et
aux exigences de l’utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine
– cela risquerait d'en compromettre la sécurité.
STIHL décline toute responsabilité pour des
blessures ou des dégâts matériels occasionnés
en cas d'utilisation d'équipements rapportés non
autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utili‐
ser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet
d'eau risquerait d'endommager certaines pièces
de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas
protéger l'utilisateur contre tous les objets (pier‐
res, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) pro‐
jetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent
ricocher et toucher l'utilisateur.
2.1Vêtements et équipements
Porter des vêtements et équipements de protec‐
tion réglementaires.
Les vêtements doivent être appro‐
priés et ne doivent pas être gênants.
Porter des vêtements bien ajustés –
ne pas porter une blouse de travail,
mais une combinaison.
Ne pas porter des vêtements qui ris‐
queraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la machine. Ne porter
ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les
personnes aux cheveux longs doivent
les nouer et les assurer de telle sorte
qu'ils soient maintenus au-dessus
des épaules.
Porter des chaussures de sécurité
avec semelle antidérapante et
coquille d'acier.
Seulement pour le travail avec des têtes fau‐
cheuses, il est permis de porter des chaussures
robustes avec semelle crantée antidérapante.
AVERTISSEMENT
Pour réduire le risque de blessure
oculaire, porter des lunettes de pro‐
tection couvrant étroitement les yeux
et conformes à la norme EN 166.
Veiller à ce que les lunettes de pro‐
tection soient bien ajustées.
Porter une visière pour la protection du visage et
veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. La visière à
elle seule n'est pas une protection suffisante des
yeux.
Porter un dispositif antibruit « personnel » –
par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de
broussailles assez hautes et chaque fois qu'un
risque de chute d'objets se présente, porter un
casque.
Portez des gants de travail robustes
en matériau résistant (par ex. cuir).
460458-251-7521-C
002BA079 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
STIHL propose une gamme complète d'équipe‐
ments pour la protection individuelle.
2.2Transport de la machine
Toujours arrêter le moteur.
Porter la machine en la laissant suspendue au
harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte
qu'elle soit bien équilibrée.
Monter un protecteur de transport pour éviter
tout risque de blessure en cas de contact avec
l'outil de coupe métallique, même pour un trans‐
port sur de courtes distances – voir aussi
« Transport ».
Ne pas toucher aux pièces très chau‐
des de la machine ou au réducteur –
risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la
machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de
se renverser, d'être endommagée ou de perdre
du carburant.
2.3Ravitaillement
L'essence est un carburant extrême‐
ment inflammable – rester à une dis‐
tance suffisante de toute flamme ou
source d'inflammation – ne pas ren‐
verser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très
chaud – du carburant peut déborder – risque
d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à
carburant, afin que la surpression interne
s'échappe lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien
aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer
immédiatement la machine. Ne pas se renverser
du carburant sur les vêtements – le cas échéant,
se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, le bouchon du
réservoir doit être serré le plus ferme‐
ment possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon
du réservoir sous l'effet des vibrations du
moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de
fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne
pas mettre le moteur en marche – danger de
mort par suite de brûlures !
2.4Avant la mise en route du
moteur
S'assurer que la machine se trouve en parfait
état pour un fonctionnement en toute sécurité –
conformément aux indications des chapitres cor‐
respondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système d'alimenta‐
–
tion en carburant, en examinant tout particuliè‐
rement les pièces visibles telles que le bou‐
chon du réservoir, les raccords de flexibles, la
pompe d'amorçage manuelle (seulement sur
les machines munies d'une pompe d'amor‐
çage manuelle). Ne pas démarrer le moteur
en cas de manque d'étanchéité ou d'endom‐
magement – risque d'incendie ! Avant de
remettre la machine en service, la faire répa‐
rer par le revendeur spécialisé.
Utiliser exclusivement la combinaison autori‐
–
sée d'outil de coupe, de capot protecteur, de
poignée et de harnais ; toutes les pièces doi‐
vent être montées impeccablement.
Le curseur combiné / commutateur d'arrêt doit
–
pouvoir être amené facilement dans la position
STOP ou 0.
Le blocage de gâchette d'accélérateur (si la
–
machine en est équipée) et la gâchette d'accé‐
lérateur doivent fonctionner facilement – la
gâchette d'accélérateur doit revenir automati‐
0458-251-7521-C47
002BA055 KN
002BA080 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
quement en position de ralenti, sous l'effet de
son ressort.
Contrôler le serrage du contact de câble d'allu‐
–
mage sur la bougie – un contact desserré peut
provoquer un jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu
s'échapper – risque d'incendie !
Outil de coupe ou outil à rapporter : monté
–
correctement, bien serré et dans un état
impeccable.
Contrôler si les dispositifs de protection
–
(par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe,
le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou
usés. Remplacer les pièces endommagées. Il
est interdit d'utiliser la machine avec un capot
protecteur endommagé ou un bol glisseur usé
(lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus
reconnaissables).
N’apporter aucune modification aux dispositifs
–
de commande et de sécurité.
Les poignées doivent être propres et sèches,
–
sans huile ni autres salissures – un point très
important pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
Ajuster le harnais et la poignée (les poignées)
–
suivant la taille de l'utilisateur. Suivre les indi‐
cations du chapitre « Utilisation du harnais » –
« Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se
trouve pas en parfait état de fonctionnement –
risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un
harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapi‐
dement de la machine. Lors de cet exercice, ne
pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas ris‐
quer de l'endommager.
Contrôler le ralenti du moteur : au ralenti – avec
gâchette d'accélérateur relâchée – l'outil de
coupe doit être arrêté.
Écarter toute matière aisément inflammable
(par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe
sèche, carburant) du flux des gaz d'échappe‐
ment et de la surface du silencieux très chauds –
risque d'incendie !
2.6Maintien et guidage de la
Toujours tenir fermement la machine par les poi‐
gnées, à deux mains.
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
2.6.1Sur les versions à guidon
Éviter tout contact avec l'outil de
coupe – risque de blessure !
Ne pas lancer le moteur en tenant la
machine à bout de bras – pour la
mise en route du moteur, procéder
comme décrit dans la Notice d'em‐
ploi. Lorsqu'on relâche la gâchette
d'accélérateur, l'outil de coupe tourne
encore pendant quelques instants –
par inertie !
machine
2.5Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le
plein – et ne pas lancer le moteur dans un local
fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se
tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane
– l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni
avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il
peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule per‐
sonne – ne pas tolérer la présence d'autres per‐
sonnes dans un rayon de 15 m – pas même à la
mise en route du moteur – risque de blessure par
des objets projetés !
Tenir la poignée de commande de la main droite
et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
2.6.2Sur les versions à poignée circulaire
480458-251-7521-C
15m (50ft)
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
français
Sur les versions à poignée circulaire ou à poi‐
gnée circulaire avec protection (pour garder une
distance de sécurité entre l'outil et les pieds et
jambes de l'utilisateur), tenir la poignée circulaire
de la main gauche et la poignée de commande
de la main droite – ceci est également valable
pour les gauchers.
2.7Pendant le travail
Toujours se tenir dans une position stable et
sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, arrêter
immédiatement le moteur – placer le curseur
combiné / commutateur d'arrêt dans la position
STOP ou 0.
La machine peut projeter des objets à une
grande distance de l'aire de travail. C'est pour‐
quoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trou‐
ver dans un rayon de 15 m de la machine en
marche. Respecter aussi cette distance par rap‐
port à des véhicules, des vitres etc. – risque de
dégâts matériels ! Même à une distance de plus
de 15 m, des objets projetés peuvent encore pré‐
senter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé
– de telle sorte qu'après le relâchement de la
gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne tourne
plus.
Contrôler régulièrement et rectifier si nécessaire
le réglage du ralenti. Si l'outil de coupe tourne au
ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la
machine par le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au revendeur spécia‐
lisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glis‐
sant – mouillé ou couvert de neige – de même
qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol
inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres,
racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais
monter sur un échafaudage instable – jamais sur
une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut
faire tout particulièrement attention – parce que
des bruits signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer
d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement
qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie
– seulement dans de bonnes conditions de visibi‐
lité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles
pour exclure le risque de blesser d'autres per‐
sonnes.
Dès que le moteur est en marche, il
dégage des gaz d'échappement toxi‐
ques. Ces gaz peuvent être inodores
et invisibles, et renfermer des hydro‐
carbures et du benzène imbrûlés. Ne
jamais travailler avec la machine
dans des locaux fermés ou mal aérés
– pas non plus si le moteur est équipé
d'un catalyseur.
En travaillant dans des fossés, des dépressions
de terrain ou des espaces restreints, toujours
prendre soin d'assurer une ventilation suffisante
– danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles
de la vue (par ex. rétrécissement du champ de
vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter immédiatement
le travail – ces symptômes peuvent, entre autres,
être causés par une trop forte concentration de
gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque
d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échap‐
pement inutiles. Ne pas laisser le moteur en mar‐
che lorsque la machine n'est pas utilisée – accé‐
lérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la
machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'es‐
sence inflammables peuvent s'échapper du sys‐
tème d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées déga‐
gées au cours du travail peuvent nuire à la
santé. En cas de fort dégagement de poussière
ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations
sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex.
si elle a été soumise à des efforts violents, en
cas de choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement s'assurer
qu'elle se trouve en parfait état de fonctionne‐
ment – voir également « Avant la mise en route
du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du
système de carburant et la fiabilité des dispositifs
de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer
d'utiliser la machine si la sécurité de son fonc‐
0458-251-7521-C49
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
tionnement n'est pas garantie. En cas de doute,
consulter le revendeur spécialisé.
Ne pas travailler avec la commande d'accéléra‐
teur en position de démarrage – dans cette posi‐
tion de la gâchette d'accélérateur, la régulation
du régime du moteur n'est pas possible.
Ne jamais travailler sans le capot pro‐
tecteur qui convient pour la machine
et pour l'outil de coupe utilisé – risque
de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs –
pierres, morceaux de métal ou autres
– peuvent être projetés au loin –
même à plus de 15 m – risque de
blessure ! – et risquent d'endomma‐
ger l'outil de coupe ou de causer des
dégâts matériels (par ex. sur des
véhicules garés, vitres etc.).
Il faut prendre des précautions particulières en
travaillant sur des terrains difficiles, à végétation
dense.
En fauchant dans les broussailles hautes ou
sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe
à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol
– pour ne pas mettre en danger les petits ani‐
maux cachés.
Avant de quitter la machine : arrêter le moteur.
Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles
réguliers – et immédiatement si le comportement
de l'outil change perceptiblement :
Arrêter le moteur, maintenir fermement la
–
machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête.
Contrôler l'état et la bonne fixation – s'assurer
–
qu'aucun début de fissuration n'est percepti‐
ble.
Vérifier l'affûtage.
–
Des outils de coupe défectueux ou émoussés
–
doivent être remplacés immédiatement, égale‐
ment en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles
enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe –
en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil
de coupe ou du capot protecteur.
Pour le remplacement de l'outil de coupe, arrêter
le moteur – risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très
chaud. Ne pas toucher au carter du
réducteur – risque de brûlure !
Si un outil de coupe en rotation heurte une pierre
ou un autre objet dur, cela peut provoquer un
jaillissement d'étincelles et, dans certaines cir‐
constances, mettre le feu à des matières aisé‐
ment inflammables. Les plantes sèches et les
broussailles sont aussi facilement inflammables,
surtout par temps chaud et sec. En présence
d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils
de coupe à proximité de matières inflammables
ou de plantes ou broussailles sèches. Il est
impératif de demander à l'autorité forestière res‐
ponsable s'il y a un risque d'incendie.
2.8Utilisation de têtes faucheuses
Compléter le capot protecteur de l'outil de coupe
avec les pièces à rapporter indiquées dans la
Notice d'emploi.
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni
d'un couteau monté conformément aux prescrip‐
tions, pour rogner les fils de coupe à la longueur
autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les
têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut
impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop
longs réduit le régime de travail du moteur. L'em‐
brayage patine alors continuellement, ce qui
entraîne une surchauffe et la détérioration d'élé‐
ments fonctionnels importants (par ex.
embrayage, pièces en matière synthétique du
carter) – des dommages subséquents, par ex. le
fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti,
présentent un risque de blessure !
2.9Utilisation d'outils de coupe
métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe
métalliques d'origine STIHL. Leurs caractéristi‐
ques sont optimisées tout spécialement pour
cette machine, et pour répondre aux exigences
de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très
haute vitesse. Cela engendre des forces qui
agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et
sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe
métalliques à intervalles réguliers, en respectant
les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon
irrégulière engendrent un balourd qui peut sou‐
mettre la machine à des sollicitations extrêmes –
des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement
affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métal‐
500458-251-7521-C
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
lique à des contraintes supérieures à la normale
– l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque
de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex.
pierres, roches, objets métalliques), contrôler si
l'outil de coupe métallique n'a pas été endom‐
magé (début de fissuration, déformations etc.). Il
faut impérativement éliminer les bavures ou
autres refoulements de matière visibles, car ils
risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de
coupe et les éclats peuvent être projetés au loin
– risque de blessure !
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe
endommagés ou présentant un début de fissura‐
tion – et ne pas non plus les réparer – par ex. par
soudage ou redressage – modification de la
forme (balourd).
Des particules ou des éclats pourraient se déta‐
cher, être projetés à haute vitesse et toucher
l'utilisateur ou une autre personne – risque de
blessures très graves !
Afin de réduire les risques décrits ci-avant, qui
peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de
coupe métallique, il faut veiller à ne jamais
employer un outil de coupe métallique de trop
grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop
lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité
suffisante et avoir la géométrie (forme, épais‐
seur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a
pas été fabriqué par STIHL, son poids, son
épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun
cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe
métallique STIHL autorisé pour cette machine, et
il doit avoir exactement la même forme que cet
outil d'origine STIHL – risque de blessure !
2.10Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de
la machine, les vibrations peuvent provoquer une
perturbation de l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisa‐
tion valable d'une manière générale, car l'effet
des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolon‐
ger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter des gants
–
chauds) ;
faire des pauses.
–
Les facteurs suivants raccourcissent la durée
d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir d'une mau‐
–
vaise irrigation sanguine (symptômes : doigts
souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures ambian‐
–
tes ;
effort exercé sur les poignées (une prise très
–
ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant
de longues périodes et que les symptômes indi‐
qués ci-avant (par ex. fourmillements dans les
doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par un méde‐
cin.
2.11Maintenance et réparations
Le dispositif à moteur doit faire l'objet d'une
maintenance régulière. Exécuter exclusivement
les opérations de maintenance et les réparations
décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange
de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient
survenir et le dispositif risquerait d'être endom‐
magé. Pour toute question à ce sujet, s'adresser
à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques
sont optimisées tout spécialement pour ce dispo‐
sitif, et pour répondre aux exigences de l'utilisa‐
teur.
Pour la réparation, la maintenance et le net‐
toyage, toujours arrêter le moteur – risque de
blessure ! – Exception : réglage du carburateur
et du ralenti.
Lorsque le contact du câble d'allumage est
débranché de la bougie ou que la bougie est
dévissée, ne jamais faire tourner le moteur avec
le lanceur sans avoir préalablement placé le cur‐
seur combiné / le commutateur d'arrêt en posi‐
tion STOP ou 0 – risque d'incendie par suite d'un
jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur
du cylindre.
0458-251-7521-C51
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
Ne pas procéder à la maintenance du dispositif à
moteur à proximité d'un feu et ne pas non plus
ranger le dispositif à moteur à proximité d'un feu
– le carburant présente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon
du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par
STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un
état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état
impeccable.
Ne pas travailler avec un silencieux endommagé
ou sans silencieux – risque d'incendie ! – lésions
de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque
de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une
influence sur les caractéristiques du point de vue
vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement
contrôler les éléments AV.
2.13Harnais
Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la
livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire
optionnel.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des scies circulaires.
2.12Symboles appliqués sur les
dispositifs de protection
Une flèche sur le capot protecteur pour outils de
coupe indique le sens de rotation des outils de
coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur
la face extérieure du capot protecteur et attirent
l'attention sur la combinaison outil de coupe /
capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
► Utiliser le harnais ;
► accrocher la machine au harnais après avoir
mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation des couteaux à herbe et des
couteaux à taillis le port d'un harnais (simple) est
obligatoire !
Pour l'utilisation des scies circulaires le port d'un
harnais double avec système de débouclage
rapide est obligatoire !
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à herbe.
Il est permis d'utiliser ce capot protec‐
teur avec des couteaux à taillis.
520458-251-7521-C
000BA015 KN
002BA049 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
2.14Tête faucheuse avec fil de
coupe
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des
témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flè‐
che) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais
la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Ris‐
que de blessure par des éclats de l'outil proje‐
tés !
Respecter impérativement les instructions à sui‐
vre pour la maintenance de la tête faucheuse
PolyCut !
La tête faucheuse PolyCut peut être également
munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux
en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la
Pour une coupe « en douceur » – pour couper
proprement même les bordures irrégulières,
autour des arbres, des poteaux etc. – moindre
risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête
faucheuse comprend un folio. Pour la recharge
de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procé‐
der exclusivement suivant les instructions du
folio.
livraison de la tête faucheuse. Pour monter des
couteaux en matière synthétique ou un fil de
coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusive‐
ment suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la
place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
2.16Risque de rebond avec les
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou
câbles métalliques – risque de blessure !
2.15Tête faucheuse avec couteaux
en matière synthétique – STIHL
PolyCut
Pour faucher les bordures de prés dégagées
(sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles
similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
outils de coupe métalliques
AVERTISSEMENT
L'utilisation d'outils de coupe métalli‐
ques présente un risque de rebond, si
l'outil entre en contact avec un objet
solide (tronc d'arbre, branche, souche
d'arbre, pierre etc.). La machine est
alors projetée en arrière – dans la
direction opposée au sens de rotation
de l'outil.
0458-251-7521-C53
002BA135 KN
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
français2 Prescriptions de sécurité et techniques de travail
2.18Couteau à taillis
Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour
l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles et pour le dépressage des jeunes
peuplements forestiers jusqu'à un diamètre de
tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du
bois plus fort – risque d'accident !
Un risque de rebond accru se présente lorsque
le secteur de l'outil dessiné en noir touche un
obstacle.
2.17Couteau à herbe
Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un
jeune peuplement forestier, manier la machine
comme une faux, au ras du sol.
Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des
broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans
les plantes – de telle sorte qu'elles soient
hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas
tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à
sa hanche.
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventi‐
ces – mener le dispositif comme une faux.
En appliquant cette technique de travail, il faut
être extrêmement prudent. Plus la distance entre
l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a ris‐
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la dété‐
rioration du couteau à herbe – risque de projec‐
tion d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement
émoussé, il faut le réaffûter conformément aux
prescriptions.
que de projection de particules sur le côté – ris‐
que de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraî‐
ner la détérioration du couteau à taillis – risque
de projection d'éclats de l'outil risque de bles‐
sure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter
impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres, des élé‐
–
ments métalliques ou d'autres objets solides ;
540458-251-7521-C
002BA068 KN
2 Prescriptions de sécurité et techniques de travailfrançais
ne pas couper du bois ou des broussailles
–
d'une section de plus de 2 cm – pour une sec‐
tion supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau à taillis et
–
s'assurer qu'il ne présente pas de détériora‐
tions – si un couteau à taillis est endommagé,
il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau à taillis régulièrement et
–
dès qu'il est nettement émoussé – en respec‐
tant les prescriptions à suivre pour l'affûtage –
et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour
cela, STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL).
être au moins égale à deux fois la longueur de
l'arbre.
2.19.1Risque de rebond
2.19Scie circulaire
Pour couper des buissons et des arbustes jus‐
qu'à un diamètre de tronc de 4 cm.
On obtient le meilleur rendement de coupe en
travaillant à pleins gaz, avec une pression
d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec
la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil
de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie cir‐
culaire avec des pierres ou avec le sol – risque
de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et con‐
formément aux instructions – des dents émous‐
sées peuvent entraîner une fissuration et, par la
suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les
plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser
cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une
coupe ou pour scier.
La zone dessinée en gris présente aussi un ris‐
que de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne
devrait être utilisée, pour des techniques de tra‐
vail particulières, que par des personnes dotées
d'une formation spéciale et d'une bonne expé‐
rience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un
travail facile avec le moindre risque de rebond.
Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à
tout autre poste de travail le plus proche devrait
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français3 Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée e…
3Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protec‐
teur, de poignée et de harnais
Outil de coupeCapot protecteur,
butée
PoignéeHarnais
3.1Combinaisons autorisées
Choisir la bonne combinaison dans le tableau en
fonction de l'outil de coupe !
Pour des questions de sécurité, il ne faut combi‐
ner que les versions d'outil de coupe, de capot
protecteur, de poignée et de harnais qui se trou‐
vent sur la même ligne du tableau. Toute autre
combinaison est interdite – risque d'accident !
3.2.2Outils de coupe métalliques
10 Couteau à herbe 230‑2
(Ø 230 mm)
11 Couteau à herbe 260‑2
(Ø 260 mm)
12 Couteau à herbe 230‑4
(Ø 230 mm)
228BA032 KN
BF
0208BA075 KN
4 Outils à rapporter autorisésfrançais
13 Couteau à herbe 230‑8
(Ø 230 mm)
14 Couteau à herbe 250‑40 Spezial
(Ø 250 mm)
15 Couteau à taillis 250‑3
(Ø 250 mm)
16 Scie circulaire 200-22 à dents douces (4112),
scie circulaire 200-22 HP à dents douces
(4001)
AVERTISSEMENT
Il est interdit d'utiliser des couteaux à herbe, des
couteaux à taillis ou des scies circulaires non
métalliques.
3.3Capots protecteurs, butée
17 Capot protecteur pour têtes faucheuses
18 Capot protecteur avec
19 Tablier et couteau rogneur pour têtes fau‐
cheuses
20 Capot protecteur sans tablier ni couteau
rogneur, pour outils de coupe métalliques,
pièces 8 à 13
21 Butée pour scies circulaires
3.4Poignée
22 Poignée circulaire
23 Poignée circulaire avec
24 Protection (pour garder la distance de sécu‐
rité entre l'outil de coupe et les pieds et jam‐
bes de l'utilisateur)
25 Guidon
3.5Harnais
26 Harnais simple – peut être utilisé
27 Harnais simple – obligatoire
28 Harnais double – peut être utilisé
29 Harnais double – obligatoire
Outil à rapporterPossibilités d'utilisation
BFSarcleuse
5Montage du guidon
5.1Montage du guidon
Entre le déballage de la machine et le montage
de la poignée de commande sur le guidon, il ne
faut pas faire pivoter la poignée de commande
autour de son axe longitudinal, voir aussi le cha‐
pitre « Réglage du câble de commande des
gaz ».
4Outils à rapporter autorisés
Sur le dispositif à moteur de base, le montage de
l'outil à rapporter STIHL suivant est autorisé :
0458-251-7521-C57
3
A
7
8
4
1
2
0208BA009 KN
6
5
6
B
1
0000-GXX-1239-A1
6
1
3
4
5
6
250BA077 KN
2
français5 Montage du guidon
dépasse pas 15 cm (6 po) – la poignée en
caoutchouc (6) doit alors se trouver à gauche
(vu depuis le moteur, en direction du guidon).
► Poser la bride de serrage (7) sur le support de
guidon.
► Passer les vis (8) à travers les trous des piè‐
ces et les visser dans la bride de serrage (3),
jusqu'en appui.
► Ajuster le guidon.
► Serrer les vis.
5.2Montage de la poignée de
commande
► Fixer le guidon (1) sur le tube (2), à une dis‐
tance (A) d'env. 40 cm (15 po) du carter du
moteur.
► Appliquer la bride de serrage (3) et le support
de guidon (4) contre la douille (5), sur le
tube (2).
► Poser le tube du guidon (1) dans le support de
guidon de telle sorte que la distance (B) ne
580458-251-7521-C
► Dévisser la vis (1) – l'écrou (2) reste alors
dans la poignée de commande (3).
► Présenter la poignée de commande avec la
gâchette d'accélérateur (4) orientée en direc‐
tion du réducteur et la glisser sur l'extrémité du
guidon (5) de telle sorte que les trous (6) coïn‐
cident.
► Visser et serrer la vis (1).
2
1
2
2
1
0000-GXX-1240-A1
2
002BA098 KN
1
1
5
4
002BA099 KN
2
3
6
7
6 Montage de la poignée circulairefrançais
5.3Fixation du câble de com‐
mande des gaz
AVIS
En posant le câble de commande des gaz, veiller
à ce qu'il ne soit pas plié et ne forme pas de
courbes trop serrées – la gâchette d'accélérateur
doit pouvoir être actionnée facilement !
6Montage de la poignée cir‐
culaire
6.1Montage de la poignée circu‐
laire avec protection
► Introduire les écrous à quatre pans (1) dans la
protection (2) – faire coïncider les trous ;
► Positionner l'attache du câble de commande
des gaz (2) et le câble de commande des
gaz (1) sur le tube.
► Comprimer l'attache de câble de commande
des gaz (2). L'attache de câble de commande
des gaz (2) s'encliquette avec un déclic audi‐
ble.
5.4Réglage du câble de com‐
mande des gaz
► Contrôler le réglage du câble de commande
des gaz – voir « Réglage du câble de com‐
mande des gaz ».
0458-251-7521-C59
7
8
5
4
1
6
1
3
8
7
002BA614 KN
9
4
A
002BA615 KN
français7 Réglage du câble de commande des gaz
► loger la bride (3) dans la poignée circulaire (4)
et la poser avec la poignée sur le tube (5) ;
► appliquer la bride (6) ;
► appliquer la protection (2) – en veillant au
positionnement correct !
► faire coïncider les trous ;
► introduire les vis (7) à travers les trous des
pièces – et les visser à fond dans la protec‐
tion ;
► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
6.3Fixation de la poignée circu‐
laire
6.2Montage de la poignée circu‐
laire sans protection
En modifiant la distance (A), on peut amener la
poignée circulaire dans la position la plus com‐
mode suivant l'utilisateur et l'utilisation prévue.
Distance recommandée :
(A) = env. 20 cm (8 po).
► Glisser la poignée circulaire dans la position
souhaitée ;
► ajuster la poignée circulaire (4) ;
► serrer les vis de telle sorte que la poignée cir‐
culaire ne puisse plus tourner sur le tube – si
► Loger le collier (3) dans la poignée circu‐
laire (4) et le poser avec la poignée sur le
tube (5) ;
► appliquer la bride (6) ;
► faire coïncider les trous ;
► poser la rondelle (8) sur la vis (7) et introduire
la vis dans le trou ; visser l'écrou à quatre
pans (1) sur la vis – jusqu'en appui ;
► pour continuer, voir « Fixation de la poignée
circulaire ».
la protection n'est pas montée : serrer au
besoin les contre-écrous.
La douille (9) n'est montée que sur les modèles
destinés à certains pays ; le cas échéant, elle
doit se trouver entre la poignée circulaire et la
poignée de commande.
7Réglage du câble de com‐
mande des gaz
7.1En cas de poignée circulaire
Le réglage correct du câble de commande des
gaz est une condition essentielle pour le bon
fonctionnement avec commande d'accélérateur
en position de démarrage, au ralenti et à pleins
gaz.
600458-251-7521-C
002BA163 KN
2
1
002BA161 KN
002BA655 KN
1
002BA529 KN
8 Montage de l'anneau de suspensionfrançais
Ne procéder au réglage du câble de commande
des gaz qu'après l'assemblage intégral de la
machine.
► Amener la gâchette d'accélérateur en position
pleins gaz.
► Tourner la vis située dans la gâchette d'accé‐
lérateur dans le sens de la flèche, jusqu'au
premier point dur. Ensuite, exécuter encore un
demi-tour supplémentaire dans le même sens.
8Montage de l'anneau de
suspension
8.1Version en matière synthétique
► À l'aide d'un outil adéquat, pousser le cliquet
de la poignée de commande jusqu'à l'extré‐
mité de la rainure.
► Enfoncer le blocage de gâchette d'accéléra‐
teur (1) et la gâchette d'accélérateur (2) à fond
(position pleins gaz) – le câble de commande
des gaz est alors correctement réglé.
7.2Modèle à guidon
Après l'assemblage de la machine ou au bout
d'une assez longue période d'utilisation de la
machine, une correction du réglage du câble de
commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Position de l'anneau de suspension : voir « Prin‐
cipales pièces ».
► Appliquer l'anneau de suspension (1) sur le
tube et l'emboîter sur le tube ;
► mettre l'écrou M5 dans la prise à six pans de
l'anneau de suspension ;
► visser la vis M5x14 ;
► ajuster l'anneau de suspension ;
► serrer la vis.
Ne procéder au réglage du câble de commande
des gaz qu'après l'assemblage intégral de la
machine.
0458-251-7521-C61
002BA636 KN
2
1
3
3
002BA637 KN
1.
2.
002BA646 KN
français9 Montage du capot protecteur
9Montage du capot protec‐
teur
9.1Montage du capot protecteur
9.2Montage du tablier et du cou‐
teau
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en
cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on
utilise des têtes faucheuses, le tablier et le cou‐
teau doivent toujours être montés sur le capot
protecteur (1).
9.3Montage du tablier
► Glisser la rainure de guidage du tablier sur le
rebord du capot protecteur jusqu'à ce que le
tablier s'encliquette.
9.4Démontage du tablier
1 Capot protecteur pour outils de fauchage
2 Capot protecteur pour têtes faucheuses
Les capots protecteurs (1) et (2) se fixent de la
même manière, sur le réducteur.
► Poser le capot protecteur sur le réducteur ;
► visser et serrer les vis (3).
► Exercer une pression dans l'orifice du tablier,
à l'aide du mandrin de calage, et pousser en
même temps légèrement le tablier vers la gau‐
che.
► Enlever complètement le tablier du capot pro‐
tecteur.
620458-251-7521-C
002BA638 KN
7
002BA639 KN
6
002BA104 KN
2
002BA164 KN
1
3
4
5
10 Montage de l'outil de coupefrançais
9.5Montage du couteau
10.2Pièces de fixation pour outils
de coupe
Le jeu de pièces joint pour la fixation de l'outil de
coupe peut différer suivant l'outil de coupe livré
avec l'équipement de première monte d'une
machine neuve.
10.2.1Livraison avec pièces de fixation
Il est possible de monter des têtes faucheuses et
des outils de coupe métalliques.
► Glisser le couteau dans la rainure de guidage
du tablier.
► Visser et serrer la vis.
9.6Montage de la butée
AVERTISSEMENT
Risque de blessure par des objets projetés ou en
cas de contact avec l'outil de coupe. Lorsqu'on
utilise des scies circulaires, la butée (6) doit tou‐
jours être montée.
► Poser la butée (6) sur la bride du réducteur.
► Visser et serrer les vis (7).
10Montage de l'outil de coupe
10.1Pose de la machine sur le sol
Suivant la version de l'outil de coupe, il faut utili‐
ser en outre l'écrou (3), le bol glisseur (4) et le
disque de pression (5).
Ces pièces font partie du jeu de pièces joint à la
livraison de la machine ou sont livrables à titre
d'accessoires optionnels.
10.2.2Enlèvement du protecteur de transport
► Enlever la gaine (1) de l'arbre (2).
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
0458-251-7521-C63
2
002BA266 KN
6
7
2
002BA330 KN
6
3
4
2
271BA057 KN
1
5
français10 Montage de l'outil de coupe
10.2.3Livraison sans pièces de fixation
10.4Démontage des pièces de fixa‐
tion
Il est seulement possible de monter des têtes
faucheuses, à fixer directement sur l'arbre (2).
10.3Blocage de l'arbre
► Bloquer l'arbre.
► Desserrer l'écrou (2) en tournant dans le sens
Pour le montage et le démontage des outils de
coupe, il faut bloquer l'arbre (2) à l'aide du man‐
drin de calage (6) ou du tournevis coudé (6). Les
pièces font respectivement partie du jeu de piè‐
ces joint à la livraison de la machine ou sont
livrables à titre d'accessoire optionnel.
► Glisser le mandrin de calage (6) ou le tourne‐
vis coudé (6) dans l'orifice (7) du réducteur,
jusqu'en butée – en exerçant une légère pres‐
sion.
► Faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil de coupe
jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que
l'arbre soit bloqué.
des aiguilles d'une montre (filetage à gauche)
avec la clé multiple (1) et l'enlever.
► Enlever la rondelle de pression (3) de l'ar‐
bre (4), le disque de pression (5) ne doit pas
être enlevé.
10.5Monter un outil de coupe.
AVERTISSEMENT
Monter le capot protecteur qui convient pour l'ou‐
til de coupe respectivement utilisé – voir « Mon‐
tage du capot protecteur ».
10.6Montage de la tête faucheuse
avec prise filetée
Conserver précieusement le folio joint à la tête
faucheuse.
640458-251-7521-C
1
002BA385 KN
3
1
4
6
7
5
681BA042 KN
2
10 Montage de l'outil de coupefrançais
Orientation correcte de l'outil de coupe
► Poser le disque de pression.
► Visser la tête faucheuse sur l'arbre (1) en tour‐
nant dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre, jusqu'en appui.
► Bloquer l'arbre.
► Serrer fermement la tête faucheuse.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Les outils de coupe (2, 4, 5) peuvent être orien‐
tés dans n'importe quel sens – retourner assez
souvent ces outils de coupe pour éviter une
usure unilatérale.
Les tranchants des outils de coupe (1, 3, 6, 7)
doivent être orientés dans le sens des aiguilles
d'une montre.
10.7Démontage de la tête fau‐
cheuse
► Bloquer l'arbre.
► Faire tourner la tête faucheuse dans le sens
des aiguilles d'une montre.
10.8Montage d'outils de coupe
métalliques
Conserver précieusement l'emballage et le folio
joint à l'outil de coupe métallique.
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les tranchants acérés.
Ne monter qu'un seul outil de coupe métallique !
0458-251-7521-C65
10
8
9
11
12
13
14
681BA161 KN
français11 Carburant
AVERTISSEMENT
Respecter le sens de rotation indiqué par la flè‐
che estampée sur la face intérieure du capot pro‐
tecteur.
► Poser l'outil de coupe (8) sur le disque de
pression (9) ;
AVERTISSEMENT
Le collet (flèche) doit s'engager dans l'orifice de
l'outil de coupe.
Fixation de l'outil de coupe
► poser la rondelle de pression (10) – avec le
côté bombé orienté vers le haut ;
► poser le bol glisseur (11) ;
► bloquer l'arbre (12) ;
► visser l'écrou (13) sur l'arbre à l'aide de la clé
multiple (14), en tournant dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre, et le serrer.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit
être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
10.9Démontage d'un outil de coupe
métallique
AVERTISSEMENT
Mettre des gants de protection – risque de bles‐
sure sur les tranchants acérés.
► Bloquer l'arbre ;
► desserrer l'écrou en tournant dans le sens des
aiguilles d'une montre ;
► enlever, du réducteur, l'outil de coupe et ses
pièces de fixation – le disque de pression (9)
ne doit pas être enlevé.
11Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange
d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carbu‐
rant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
11.1STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant
STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne
contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par
un indice d'octane élevé et présente l'avantage
de toujours garantir le rapport de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec
de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deuxtemps, pour garantir la plus grande longévité du
moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les
marchés.
660458-251-7521-C
12 Ravitaillement en carburantfrançais
11.2Composition du mélange
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas
ou un rapport de mélange non conforme aux pre‐
scriptions peuvent entraîner de graves avaries
du moteur. Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer le
moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et
le réservoir à carburant.
11.2.1Essence
Utiliser seulement de l'essence de marque –
sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'oc‐
tane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à
10% peut causer des perturbations du fonction‐
nement des moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il convient de
ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent
leur pleine puissance également avec une
essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à
27% (E27).
11.2.2Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange de carbu‐
rant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile
STIHL pour moteur deux-temps ou une autre
huile moteur hautes performances des classes
JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou
d'une huile moteur hautes performances de
même qualité afin de garantir le respect des nor‐
mes antipollution sur toute la durée de vie de la
machine.
11.2.3Rapport du mélange
Avec de l'huile STIHL pour moteur deux-temps
rant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
11.3Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des
bidons homologués pour le carburant, à un
endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et
des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que
pour quelques semaines à l'avance. Ne pas
stocker le mélange pendant plus de 30 jours.
Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou
de températures trop basses ou trop fortes, le
mélange peut plus rapidement se dégrader et
devenir inutilisable.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être
stocké, sans inconvénient, durant une période
maximale de 5 ans.
► Avant de faire le plein, secouer vigoureuse‐
ment le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir
le bouchon avec précaution.
► Nettoyer régulièrement et soigneusement le
réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du
liquide employé pour le nettoyage, procéder con‐
formément à la législation et de façon écologi‐
que !
12Ravitaillement en carburant
0458-251-7521-C67
256BA060 KN
1
002BA441 KN
2
français13 Utilisation du harnais
12.1Préparatifs
13.1Harnais simple
► Avant de faire le plein, nettoyer le bouchon du
réservoir et son voisinage, afin qu'aucune
impureté ne risque de pénétrer dans le réser‐
voir ;
► positionner la machine de telle sorte que le
bouchon du réservoir soit orienté vers le haut.
12.2Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carbu‐
rant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de rem‐
plissage STIHL pour carburant (accessoire
optionnel).
► Ouvrir le bouchon du réservoir ;
► refaire le plein de carburant ;
► fermer le bouchon du réservoir.
AVERTISSEMENT
Après le ravitaillement, visser le bouchon du
réservoir et le serrer à la main, le plus fermement
possible.
13Utilisation du harnais
Le type et la version du harnais diffèrent suivant
les marchés.
Pour l'utilisation du harnais – voir chapitre
« Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de
capot protecteur, de poignée et de harnais ».
► Mettre le harnais simple (1) ;
► régler la longueur de la sangle de telle sorte
que le mousqueton (2) se trouve environ à
une largeur de paume en dessous de la han‐
che droite ;
► équilibrer la machine – voir « Équilibrage ».
680458-251-7521-C
3
002BA228 KN
2
1
1
002BA660 KN
2
1
1
2
2
13 Utilisation du harnaisfrançais
13.2Harnais double
13.3Accrochage de la machine au
harnais
► Mettre le harnais double (1) et fermer la ser‐
rure (3) ;
► ajuster la longueur de la sangle – une fois que
la machine est accrochée, le mousqueton (2)
doit se trouver environ à une largeur de
paume en dessous de la hanche droite.
► équilibrer la machine – voir « Équilibrage ».
Le type et la version du harnais et du mousque‐
ton diffèrent suivant les marchés.
► Accrocher le mousqueton (1) à l'anneau de
suspension (2) fixé sur le tube.
0458-251-7521-C69
002BA661 KN
2
1
1
1
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2
002BA662 KN
1
2
français14 Équilibrage
13.4Décrochage de la machine du
harnais
13.5Dégagement rapide
AVERTISSEMENT
En cas de danger imminent, il faut se dégager
rapidement de la machine et la jeter loin de soi.
S'entraîner pour pouvoir se dégager rapidement
de la machine. Lors de cet exercice, ne pas jeter
la machine sur le sol, pour ne pas risquer de
l'endommager.
Pour savoir se dégager rapidement de la
machine, s'entraîner à décrocher la machine du
mousqueton – en procédant comme indiqué au
chapitre « Décrochage de la machine du har‐
nais ».
En cas d'utilisation d'un harnais simple : s'entraî‐
ner pour savoir se dégager rapidement de la
sangle passée sur l'épaule.
En cas d'utilisation d'un harnais double : s'entraî‐
ner pour savoir ouvrir rapidement la serrure et se
dégager des sangles passées sur les épaules.
14Équilibrage
► Appuyer sur la languette du mousqueton (1) et
sortir l'anneau de suspension (2) du mousque‐
ton.
14.1Équilibrage de la machine
Suivant l'outil de coupe monté, la machine doit
être équilibrée de différentes manières.
Jusqu'à obtention des conditions décrites au
paragraphe « Positions d'équilibre », exécuter
les opérations suivantes :
700458-251-7521-C
002BA388 KN
002BA389 KN
START
3
STOP
56
4
7
002BA668 KN
1
2
15 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
► desserrer la vis (1) ;
► faire coulisser l'anneau de suspension (2) ;
► serrer légèrement la vis ;
► laisser la machine s'équilibrer ;
► contrôler la position d'équilibre.
Positions d'équilibre
Les outils de fauchage tels que les têtes fau‐
cheuses, les couteaux à herbe et les couteaux à
taillis
► doivent légèrement porter sur le sol.
gâchette d'accélérateur = position de démar‐
rage.
► Placer le bouton tournant (8) du volet de star‐
ter en position
si le moteur est froid
g
si le moteur est chaud – également si le
e
moteur a déjà tourné mais est encore froid.
► Enfoncer au moins 5 fois le soufflet de la
pompe d'amorçage manuelle (9) – même si le
soufflet est rempli de carburant.
15.2.1Lancement du moteur
15.1.3Positions du curseur combiné
4 STOP-0 – arrêt du moteur – le contact est
coupé
5
F – marche normale – le moteur tourne ou
peut démarrer
6 START – démarrage – le contact est mis – le
moteur peut démarrer
15.1.4Symbole sur le curseur combiné
7
h – symbole d'arrêt et flèche – pour arrêter le
moteur, pousser le curseur combiné dans le
sens de la flèche du symbole d'arrêt (h), sur
la position STOP-0
15.2Démarrage
► Enfoncer successivement le blocage de
gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accé‐
lérateur.
► Maintenir ces deux commandes enfoncées.
► Pousser le curseur combiné en position
START et le maintenir aussi dans cette posi‐
tion.
► Relâcher successivement la gâchette d'accé‐
lérateur, le curseur combiné et le blocage de
720458-251-7521-C
► Poser la machine sur le sol, dans une position
sûre : la patte d'appui du moteur et le capot
protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis.
► Si la machine en est équipée : enlever le pro‐
tecteur de transport de l'outil de coupe.
L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec
le sol, ni avec un objet quelconque – risque d'ac‐
cident !
002BA072 KN
15 Mise en route / arrêt du moteurfrançais
► Se tenir dans une position bien stable – diffé‐
rentes positions possibles : debout, penché en
avant ou à genoux.
► Avec la main gauche, plaquer fermement la
machine sur le sol – en ne touchant ni à la
gâchette d'accélérateur, ni au blocage de
gâchette d'accélérateur ou au curseur com‐
biné.
AVIS
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
15.3Arrêt du moteur
► Pousser le curseur combiné dans le sens de
la flèche du symbole d'arrêt h, sur la position
0.
15.4À une température très basse
Après le démarrage du moteur :
► Actionner brièvement la gâchette d'accéléra‐
teur = décliquetage de la position de démar‐
rage – le curseur combiné saute en position
de marche normale F – le moteur passe au
ralenti.
► Accélérer légèrement.
► Faire chauffer le moteur pendant quelques
instants.
15.5Si le moteur ne démarre pas
15.5.1Bouton tournant du volet de starter
Si, après le premier coup d'allumage du moteur,
le bouton tournant du volet de starter n'a pas été
amené à temps dans la position e, le moteur
est noyé.
► Avec la main droite, saisir la poignée du lan‐
ceur.
► Tirer lentement la poignée du lanceur jusqu'à
la première résistance perceptible, puis tirer
vigoureusement d'un coup sec.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il
risquerait de casser !
► Ne pas lâcher la poignée du lanceur – la gui‐
der à la main dans le sens opposé à la trac‐
tion, de telle sorte que le câble de lancement
puisse s'enrouler correctement.
► Continuer de lancer le moteur.
15.2.2Après le premier coup d'allumage
► Tourner le bouton du volet de starter dans la
position e.
► Relancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
15.2.3Dès que le moteur tourne
► Donner
Si le carburateur est correctement réglé, l'outil de
coupe ne doit pas tourner au ralenti !
La machine est prête à l'utilisation.
immédiatement une légère impulsion
à la gâchette d'accélérateur, le curseur com‐
biné saute en position de marche normale F –
le moteur passe au ralenti.
AVERTISSEMENT
► Tourner le bouton du volet de starter dans la
position e.
► Placer les commandes en position de démar‐
rage.
► Lancer le moteur – en tirant vigoureusement
sur le câble de lancement – 10 à 20 lance‐
ments peuvent être nécessaires.
Si malgré tout le moteur ne démarre pas
► Pousser le curseur combiné dans le sens de
la flèche du symbole d'arrêt h, sur la position
0.
► Démonter la bougie – voir « Bougie ».
► Sécher la bougie.
► Enfoncer la gâchette d'accélérateur à fond.
► Tirer plusieurs fois sur le câble de lancement –
pour ventiler la chambre de combustion.
► Remonter la bougie – voir « Bougie ».
► Pousser le curseur combiné sur la position
START.
► Tourner le bouton du volet de starter dans la
position e – même si le moteur est froid !
► Lancer le moteur.
Si le moteur chaud ne démarre pas en posi‐
tion e
► Tourner le bouton du volet de starter dans la
position g.
► Après le premier coup d'allumage, tourner le
bouton du volet de starter dans la position e.
► Continuer de lancer le moteur.
0458-251-7521-C73
681BA268 KN
681BA269 KN
681BA270 KN
681BA272 KN
681BA268 KN
681BA269 KN
français16 Transport de l'appareil
15.5.2Réglage du câble de commande des
gaz
► Contrôler le réglage du câble de commande
des gaz – voir « Réglage du câble de com‐
mande des gaz ».
15.5.3Si le moteur est tombé en panne
sèche
Recommandation : effectuer les opérations sui‐
vantes indépendamment des conditions de fonc‐
tionnement dans lesquelles le moteur se trouvait
avant la panne sèche.
► Après avoir fait le plein, enfoncer au moins
5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage –
même si le soufflet est rempli de carburant.
► Tourner le bouton du volet de starter dans la
position g.
► Continuer comme indiqué à la section « Mise
en route du moteur » et relancer le moteur
comme indiqué pour le « moteur froid ».
16Transport de l'appareil
16.1Utilisation du protecteur de
transport
Le type du protecteur de transport joint à la livrai‐
son de la machine dépend du type d'outil de
coupe métallique. Des protecteurs de transport
sont également livrables en tant qu'accessoires
optionnels.
16.2Couteaux à herbe 230 mm
16.3Couteau à taillis 250 mm
740458-251-7521-C
681BA271 KN
681BA272 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA305 KN
2.
681BA311 KN
681BA302 KN
16 Transport de l'appareilfrançais
16.4Couteaux à herbe jusqu'à
260 mm
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas ;
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ;
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
16.5Scies circulaires
0458-251-7521-C75
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
français17 Instructions de service
► accrocher l'étrier de fixation sur le protecteur
de transport.
17Instructions de service
17.1Au cours de la première
période d'utilisation
Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du
réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à
moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter
► Décrocher l'étrier de fixation du protecteur de
transport ;
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'extérieur ;
► appliquer le protecteur de transport sur l'outil
de coupe, par le bas, en veillant à ce que la
butée se trouve bien centrée dans l'échan‐
crure ;
une sollicitation supplémentaire au cours du
rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres – les fric‐
tions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une
résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa
puissance maximale qu'au bout d'une période
d'utilisation correspondant à la consommation de
5 à 15 pleins du réservoir.
17.2Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionne‐
ment à pleine charge, laisser le moteur tourner
au ralenti pendant quelques instants – le plus
gros de la chaleur est alors dissipé par le flux
d'air de refroidissement, ce qui évite une accu‐
mulation de chaleur qui soumettrait les pièces
rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carbu‐
rateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
17.3Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : lais‐
ser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réser‐
voir à carburant soit complètement vide et, jus‐
qu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à
un endroit sec, à l'écart de toute source d'inflam‐
mation. Pour une assez longue période d'immo‐
bilisation – voir « Rangement du dispositif » !
18Filtre à air
18.1Si la puissance du moteur
baisse sensiblement
► Placer le bouton du volet de starter dans la
position g.
► faire pivoter l'étrier de fixation vers l'intérieur ;
760458-251-7521-C
0208BA079 KN
1
3
2
9926BA080 KN
250BA081 KN
HL
L
250BA082 KN
LA
19 Réglage du carburateurfrançais
► Desserrer les vis de fixation (1).
► Enlever le couvercle de filtre (2).
► Nettoyer grossièrement la face intérieure du
couvercle de filtre et le voisinage du filtre (3).
► Enlever et contrôler le filtre – s'il est encrassé
ou endommagé, le remplacer.
► Mettre le filtre dans le boîtier de filtre.
► Monter le couvercle du filtre.
19Réglage du carburateur
19.1Informations de base
Départ usine, le carburateur est livré avec le
réglage standard.
Le carburateur est ajusté de telle sorte que dans
toutes les conditions de fonctionnement le
moteur soit alimenté avec un mélange carburé
de composition optimale.
19.2Préparatifs
► Arrêter le moteur.
► Monter un outil de coupe.
► Contrôler le filtre à air – le nettoyer ou le rem‐
placer si nécessaire.
► Contrôler le réglage du câble de commande
des gaz, le rectifier si nécessaire – voir
« Réglage du câble de commande des gaz ».
19.3Procéder au réglage standard.
Vis de réglage de richesse à haut
–
régime (H) = 3/4
Vis de réglage de richesse au ralenti (L) = 3/4
–
► Tourner la vis de réglage de richesse à haut
régime (H) dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre, jusqu'en butée – au maximum
de 3/4 tour.
► Tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) dans le sens des aiguilles d'une
montre, jusqu'en butée – puis la tourner de
3/4 de tour dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre.
19.4Réglage du ralenti
► Procéder au réglage standard.
► Mettre le moteur en route et le faire chauffer.
19.4.1Si le moteur cale au ralenti
► Tourner la vis de butée de réglage de régime
de ralenti (LA) dans le sens des aiguilles d'une
montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond –
l'outil de coupe ne doit pas être entraîné.
19.4.2Si l'outil de coupe est entraîné au
ralenti
► Tourner la vis de butée de réglage de régime
de ralenti (LA) dans le sens inverse des aiguil‐
les d'une montre, jusqu'à ce que l'outil de
coupe s'arrête – puis exécuter encore entre
environ 1/2 et 1 tour complet dans le même
sens.
0458-251-7521-C77
250BA054 KN
000BA039 KN
A
français20 Bougie
AVERTISSEMENT
Si l'outil de coupe ne s'arrête pas au ralenti, mal‐
gré le réglage correct, faire réparer la machine
par le revendeur spécialisé.
19.4.3Si le régime de ralenti est irrégulier ; si
l'accélération n'est pas satisfaisante
(malgré la correction effectuée avec la
vis de butée de réglage de régime de
ralenti LA)
Le réglage du ralenti est trop pauvre.
► Tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre, jusqu'à ce que le moteur tourne
rond et accélère bien – au maximum jusqu'en
butée.
19.4.4Si le régime de ralenti est irrégulier
Le réglage du ralenti est trop riche.
► Tourner la vis de réglage de richesse au
ralenti (L) dans le sens des aiguilles d'une
montre, jusqu'à ce que le moteur tourne rond
et accélère encore bien – au maximum jus‐
qu'en butée.
Après chaque correction effectuée avec la vis de
réglage de richesse au ralenti (L), il est générale‐
ment nécessaire de réajuster la vis de butée de
réglage de régime de ralenti (LA).
19.5Correction du réglage du car‐
burateur pour travailler à haute
altitude
Si le fonctionnement du moteur n'est pas satis‐
faisant, il peut s'avérer nécessaire de corriger
légèrement le réglage :
► Procéder au réglage standard.
► Faire chauffer le moteur.
► Tourner légèrement la vis de réglage de
richesse à haut régime (H) dans le sens des
aiguilles d'une montre (appauvrissement du
mélange carburé) – au maximum jusqu'en
butée.
AVIS
Après être redescendu d'une haute altitude, réta‐
blir le réglage standard du carburateur.
Si le réglage est trop pauvre, le moteur risque
d'être détérioré par suite d'un manque de lubrifi‐
cation et d'une surchauffe.
20Bougie
► En cas de manque de puissance du moteur,
de difficultés de démarrage ou de perturba‐
tions au ralenti, contrôler tout d'abord la bou‐
gie ;
► après env. 100 heures de fonctionnement,
remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si
les électrodes sont fortement usées – utiliser
exclusivement les bougies antiparasitées
autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques
techniques ».
20.1Démontage de la bougie
► Arrêter le moteur ;
► enlever le contact de câble d'allumage de la
bougie (1) ;
► dévisser la bougie.
20.2Contrôler la bougie
► Nettoyer la bougie si elle est encrassée ;
► contrôler l'écartement des électrodes (A) et le
rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques techniques » ;
780458-251-7521-C
1
000BA045 KN
2
002BA446 KN
1
1
0000-GXX-0536-A0
21 Fonctionnement du moteurfrançais
► éliminer les causes de l'encrassement de la
bougie.
Causes possibles :
trop d'huile moteur dans le carburant ;
–
filtre à air encrassé ;
–
conditions d'utilisation défavorables.
–
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas
fermement serré, un jaillissement d'étincelles
peut se produire. Si l'on travaille dans le voisi‐
nage de matières inflammables ou présentant
des risques d'explosion, cela peut déclencher un
incendie ou une explosion. Cela peut causer des
dégâts matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
► Utiliser des bougies antiparasitées avec écrou
de connexion fixe.
20.3Montage de la bougie
► Visser la bougie (2) et presser fermement le
contact de câble d'allumage (1) sur la bou‐
gie (2).
21Fonctionnement du moteur
Si le moteur ne fonctionne pas parfaitement, bien
que le filtre à air ait été nettoyé et que les régla‐
ges du carburateur et du câble de commande
des gaz soient corrects, ce défaut peut aussi
provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler
si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL.
22Graissage du réducteur
0458-251-7521-C79
1
1
1
1
256BA075 KN
3
2
4
256BA032 KN
6
5
256BA033 KN
256BA034 KN
français23 Remplacement du câble de lancement / du ressort de rappel
Contrôler la charge de graisse du réducteur tou‐
tes les 25 heures de fonctionnement et, si néces‐
saire, faire l'appoint de graisse :
► Dévisser le bouchon fileté (1).
► Si aucune graisse n'est visible sur la face
intérieure du bouchon fileté (1) : visser le
tube (2) de graisse à réducteur STIHL (acces‐
soire optionnel).
► Injecter au maximum 5 g (1/5 oz) de graisse
du tube (2) dans le réducteur.
AVIS
Ne pas remplir complètement le réducteur avec
de la graisse à réducteur.
► Dévisser le tube (2).
► Visser et serrer le bouchon fileté (1).
► retirer avec précaution la poulie à câble avec
la rondelle (3) et le cliquet (4) ;
AVERTISSEMENT
Le ressort de rappel de la poulie à câble peut
sauter – risque de blessure !
23Remplacement du câble de
lancement / du ressort de
rappel
23.1Démontage du carter de venti‐
lateur
► à l'aide d'un tournevis, faire sauter le capu‐
chon (5) de la poignée ;
► enlever les morceaux de câble restés dans la
poulie à câble et dans la poignée de lance‐
ment ;
► faire un nœud simple à une extrémité du câble
► Dévisser les vis (1) ;
► enlever le carter de ventilateur.
23.2Remplacement du câble de
de lancement neuf, introduire le câble par le
haut à travers la poignée de lancement et la
douille de guidage de câble (6) ;
► emboîter le capuchon dans la poignée ;
lancement
► Dégager l'agrafe à ressort (2) ;
800458-251-7521-C
► tirer le câble de lancement à travers la poulie
à câble et l'assurer dans la poulie à câble avec
un nœud simple ;
3
2
4
256BA032 KN
427BA016 KN
7
7
271BA053 KN
23 Remplacement du câble de lancement / du ressort de rappelfrançais
► humecter l'alésage du palier de la poulie à
câble avec de l'huile exempte de résine ;
► glisser la poulie à câble sur l'axe – la faire
jouer légèrement jusqu'à ce que l'œillet du res‐
sort de rappel s'encliquette ;
AVIS
Lorsque le câble est totalement sorti, la poulie
doit encore pouvoir exécuter 1,5 tour supplémen‐
taire. Si cela n'est pas possible, le ressort est
trop tendu – il risque de casser !
► enlever alors une spire du câble de la poulie ;
► monter le carter de ventilateur.
23.4Remplacement d'un ressort de
rappel cassé
► Démonter la poulie à câble, comme décrit
pour le « Remplacement du câble de lance‐
ment » ;
► monter le cliquet (4) ;
► poser la rondelle (3) ;
► enfoncer l'agrafe (2) – l'agrafe à ressort doit
être orientée dans le sens inverse des aiguil‐
les d'une montre et elle doit saisir le tourillon
du cliquet.
23.3Tension du ressort de rappel
► Former une boucle avec la partie du câble de
lancement déroulée et, avec cette boucle,
faire tourner la poulie de six tours dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre ;
► retenir la poulie à câble ;
► tirer le câble vrillé vers l'extérieur et le remettre
en ordre ;
► relâcher la poulie ;
► relâcher lentement le câble de lancement de
telle sorte qu'il s'embobine correctement sur la
poulie à câble ;
La poignée de lancement doit être fermement
tirée dans la douille de guidage de câble. Si elle
bascule sur le côté : tendre plus fortement le res‐
sort en exécutant un tour supplémentaire.
0458-251-7521-C81
AVERTISSEMENT
Les morceaux du ressort cassé peuvent être
encore sous tension et ils risquent de se déten‐
dre brusquement lorsqu'on enlève la poulie à
câble ou après le démontage du boîtier de res‐
sort – risque de blessure ! Porter une visière,
pour se protéger le visage, et des gants de pro‐
tection.
► enlever les vis (7) ;
► sortir le boîtier de ressort et les morceaux du
ressort cassé ;
► humecter le ressort de rechange neuf, enroulé
dans son boîtier de ressort neuf et donc prêt
au montage, avec quelques gouttes d'huile
exempte de résine ;
► monter le ressort de rechange avec le boîtier
de ressort – le fond du boîtier étant tourné
vers le haut ;
Si le ressort s'échappe : le remettre en place –
en l'enroulant dans le sens des aiguilles d'une
montre – de l'extérieur vers l'intérieur.
► revisser les vis ;
► remonter la poulie à câble – comme décrit
pour le « Remplacement du câble de lance‐
ment » ;
► tendre le ressort de rappel ;
002BA665 KN
1
2
2
1
2
2
1
2
1
1
002BA104 KN
français24 Rangement
► monter le carter de ventilateur.
24Rangement
Pour un arrêt de travail d'env. 30 jours ou plus,
► Vider et nettoyer le réservoir à carburant à un
endroit bien aéré.
► Éliminer le carburant conformément à la légis‐
lation et aux prescriptions pour la protection
de l'environnement.
► Si la machine possède une pompe d'amor‐
çage manuelle : appuyer au moins 5 fois sur le
soufflet de la pompe d'amorçage manuelle.
► Mettre le moteur en route et laisser le moteur
tourner au ralenti jusqu'à ce qu'il s'arrête.
► Enlever l'outil de coupe, le nettoyer et le con‐
trôler. Traiter les outils de coupe métalliques
avec de l'huile de protection.
► Nettoyer soigneusement la machine.
► Nettoyer le filtre à air.
► Conserver la machine à un endroit sec et sûr –
la ranger de telle sorte qu'elle ne puisse pas
être utilisée sans autorisation (par ex. par des
enfants).
25Affûtage des outils de
coupe métalliques
► En cas d'usure minime, réaffûter les outils de
coupe avec une lime d'affûtage (accessoire
optionnel) – en cas d'usure prononcée ou
d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse
ou les faire réaffûter par le revendeur spécia‐
lisé – STIHL recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL ;
► affûter assez souvent, mais en enlevant peu
de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou trois coups
de lime ;
► affûter uniformément les lames (1) du couteau
– ne pas modifier le contour du corps de l'ou‐
til (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont
imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe.
C'est pourquoi il faut conserver précieusement
l'emballage.
25.1Équilibrage
►
Après le 5e réaffûtage, environ, contrôler le
balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire
optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de
coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur
spécialisé – STIHL recommande de s'adresser
au revendeur spécialisé STIHL.
26Entretien de la tête fau‐
cheuse
820458-251-7521-C
26.1Pose de la machine sur le sol
26 Entretien de la tête faucheuse
► Arrêter le moteur ;
► poser la machine de telle sorte que la prise
pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
26.2Remplacement du fil de coupe
Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impéra‐
tivement vérifier si la tête faucheuse n'est pas
usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé
« fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
ment des fils. C'est pourquoi il faut précieuse‐
ment conserver ces instructions spécifiques à
cette tête faucheuse.
► Au besoin, démonter la tête faucheuse.
26.3Ajustage du fil de coupe
STIHL SuperCut
Le fil de coupe est débité automatiquement au
cours des travaux de fauchage à condition que
la longueur de fil qui dépasse encore atteigne au
moins 6 cm (2,5 po) – et, s'il devient trop long, il
est rogné à la longueur optimale par le couteau
monté sur le capot protecteur.
STIHL AutoCut
► Le moteur étant en marche, tenir la machine
au-dessus d'une surface de gazon – la tête
faucheuse doit tourner ;
► frapper la tête faucheuse sur le sol – la bobine
débite une certaine longueur de fil de coupe et
l'extrémité du fil est rognée à la longueur cor‐
recte par le couteau monté sur le capot pro‐
tecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur
le sol, cela fait débiter une certaine longueur de
fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement
de coupe de la tête faucheuse au cours du tra‐
vail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse
sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement
rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois pos‐
sible que si les deux extrémités du fil qui dépas‐
sent encore atteignent une longueur minimale de
2,5 cm (1 po).
0458-251-7521-C83
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Tirer le boîtier de la bobine vers le haut – tour‐
ner dans le sens inverse des aiguilles d'une
montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à la
position d'encliquetage – puis le laisser revenir
sous l'effet du ressort ;
► tirer sur les extrémités du fil pour les faire sor‐
tir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce
que les deux extrémités du fil de coupe attei‐
gnent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'enclique‐
tage à l'autre, débite env. 4 cm (1,5 po) de fil.
26.4Remplacement du fil de coupe
STIHL PolyCut
À la place des couteaux, sur la tête faucheuse
PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil
coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Monter des brins de fil de la longueur requise
sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio
joint.
26.5Remplacement des couteaux
26.5.1STIHL PolyCut
Avant de remplacer les couteaux de la tête fau‐
cheuse, il faut impérativement vérifier si la tête
faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il
faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont
simplement appelés « couteaux ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré
montrant la procédure à suivre pour le remplace‐
ment des couteaux. C'est pourquoi il faut pré‐
français
250BA072 KN
250BA066 KN
français27 Contrôle et maintenance par l'utilisateur
cieusement conserver ces instructions spécifi‐
ques à cette tête faucheuse.
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il
faut impérativement arrêter le moteur – risque de
blessure !
► Démonter la tête faucheuse ;
► remplacer les couteaux comme indiqué sur la
notice illustrée ;
► remonter la tête faucheuse.
27Contrôle et maintenance
par l'utilisateur
27.1Remplacement de la crépine
d'aspiration
Remplacer la crépine d'aspiration de carburant
une fois par an, en procédant comme suit :
► vider le réservoir à carburant ;
► à l'aide d'un crochet, sortir la crépine d'aspira‐
tion du réservoir et l'extraire du tuyau flexible ;
► enfoncer la crépine d'aspiration neuve dans le
tuyau flexible ;
► mettre la crépine d'aspiration dans le réser‐
voir.
28Contrôle et maintenance
par le revendeur spécialisé
28.1Travaux de maintenance
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL.
28.2Élément antivibratoire
Un élément en caoutchouc amortissant les vibra‐
tions est intercalé entre l'ensemble moteur et le
tube. Le faire vérifier s'il présente des traces
d'usure visibles ou si une élévation permanente
du taux de vibrations devient perceptible.
840458-251-7521-C
29 Instructions pour la maintenance et l'entretienfrançais
29Instructions pour la maintenance et l'entretien
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
en cas de défaut
une fois par semaine
au besoin
en cas d'endommagement
Machine entièreContrôle visuel (état,
avant de commencer le travail
après le travail ou tous les jours
XX
après chaque ravitaillement
étanchéité)
NettoyageX
Remplacement des piè‐
XX
ces endommagées
Poignée de commandeContrôle du fonctionne‐
XX
ment
Filtre à airContrôle visuelXX
NettoyageXX
RemplacementX
Pompe d'amorçage
manuelle (si la machine
en est équipée)
Crépine d'aspiration dans
le réservoir à carburant
ContrôleX
Réparation par le reven‐
deur spécialisé
1)
X
ContrôleX
RemplacementXXX
Réservoir à carburantNettoyageXXX
CarburateurContrôle du ralenti, l'ou‐
XX
til de coupe ne doit pas
être entraîné
Réglage du ralentiX
BougieRéglage de l'écartement
X
des électrodes
Remplacement toutes
les 100 heures de fonc‐
tionnement
Ouverture d'aspiration
d'air de refroidissement
Vis et écrous accessibles
Contrôle visuelX
NettoyageX
ResserrageX
(sauf vis de réglage)
Éléments antivibratoires
Contrôle
Remplacement par le
revendeur spécialisé
2)
XXX
1)
X
Outil de coupeContrôle visuelXX
RemplacementX
Contrôle du serrageXX
Outil de coupe en métalAffûtageXX
0458-251-7521-C85
français30 Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries
Les indications se rapportent à des conditions d'uti‐
lisation normales. Pour des conditions plus difficiles
(ambiance très poussiéreuse etc.) et des journées
de travail plus longues, il faut réduire, en consé‐
quence, les intervalles indiqués.
une fois par an
une fois par mois
une fois par semaine
en cas de défaut
au besoin
avant de commencer le travail
Graissage du réducteur
(s'il est muni d'un bou‐
chon fileté)
Étiquettes de sécuritéRemplacementX
1)
STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL
2)
Voir le chapitre « Contrôle et maintenance par le revendeur spécialisé », section « Éléments antivi‐
bratoires »
30Conseils à suivre pour
réduire l'usure et éviter les
avaries
Le fait de respecter les prescriptions de la pré‐
sente Notice d'emploi permet d'éviter une usure
excessive et l'endommagement du dispositif à
moteur.
Le dispositif à moteur doit être utilisé, entretenu
et rangé comme décrit dans la présente Notice
d'emploi.
L'utilisateur assume l'entière responsabilité de
tous les dommages occasionnés par suite du
non-respect des prescriptions de sécurité et des
instructions données pour l'utilisation et la main‐
tenance. Cela s'applique tout particulièrement
aux points suivants :
modifications apportées au produit sans l'auto‐
–
risation de STIHL ;
utilisation d'outils ou d'accessoires qui ne sont
–
pas autorisés pour ce dispositif, ne convien‐
nent pas ou sont de mauvaise qualité ;
utilisation pour des travaux autres que ceux
–
prévus pour ce dispositif :
utilisation du dispositif dans des concours ou
–
dans des épreuves sportives ;
avaries découlant du fait que le dispositif a été
–
utilisé avec des pièces défectueuses.
30.1Opérations de maintenance
Toutes les opérations énumérées au chapitre
« Instructions pour la maintenance et l'entre‐
tien » doivent être exécutées périodiquement.
ContrôleXXX
AppointX
Dans le cas où l'utilisateur ne pourrait pas effec‐
tuer lui-même ces opérations de maintenance et
d'entretien, il doit les faire exécuter par un reven‐
deur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Si ces opérations ne sont pas effectuées comme
prescrit, cela peut entraîner des avaries dont
l'utilisateur devra assumer l'entière responsabi‐
lité. Il pourrait s'ensuivre, entre autres, les dom‐
mages précisés ci-après :
avaries du moteur par suite du fait que la
–
maintenance n'a pas été effectuée à temps ou
n'a pas été intégralement effectuée (p. ex. fil‐
tres à air et à carburant) ou bien par suite d'un
réglage incorrect du carburateur et d'un net‐
toyage insuffisant des pièces de canalisation
d'air de refroidissement (fentes d'aspiration
d'air, ailettes du cylindre) ;
corrosion et autres avaries subséquentes
–
imputables au fait que le dispositif n'a pas été
rangé corrrecement ;
avaries et dommages subséquents survenus
–
sur le dispositif par suite de l'utilisation de piè‐
ces de rechange de mauvaise qualité.
après chaque ravitaillement
après le travail ou tous les jours
en cas d'endommagement
860458-251-7521-C
4
18
17
8
1
0000-GXX-3000-A1
#
2
3
5
6
7
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19
9
15
16
14
9
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14
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5
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1
2
6
4
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2
3
1
1
9
1
002BA644 KN
4
31 Principales pièces
30.2Pièces d'usure
Même lorsqu'on utilise la machine pour les tra‐
vaux prévus dans sa conception, certaines piè‐
ces subissent une usure normale et elles doivent
être remplacées en temps voulu, en fonction du
genre d'utilisation et de la durée de fonctionne‐
ment. Il s'agit, entre autres, des pièces suivan‐
tes :
Outils de coupe (de tout genre)
–
Pièces de fixation pour outils de coupe (bol
–
glisseur, écrou etc.)
Capots protecteurs pour outils de coupe
–
Embrayage
–
Filtres (pour air, carburant)
–
Lanceur
–
Bougie
–
Éléments antivibratoires
–
31Principales pièces
français
15 Couvercle de filtre à air
16 Réservoir à carburant
17 Patte d'appui
18 Protection pour garder la distance de sécurité
entre l'outil de coupe et les pieds et jambes
de l'utilisateur (pas montée pour tous les
pays)
19 Poignée circulaire
# Numéro de machine
1 Bouchon du réservoir
2 Bouton tournant du volet de starter
3 Vis de réglage du carburateur
4 Pompe d'amorçage manuelle
5 Poignée de lancement
6 Contact de câble d'allumage sur la bougie
7 Silencieux
8 Gâchette d'accélérateur
9 Curseur combiné
10 Blocage de gâchette d'accélérateur
11 Tube de guidon
12 Support de guidon
13 Attache de câble de commande des gaz
14 Anneau de suspension
0458-251-7521-C87
2 Tête faucheuse
3 Capot protecteur (exclusivement pour têtes
faucheuses)
4 Couteau (pour rogner le fil de coupe)
5 Capot protecteur (pour tous les outils de fau‐
chage)
6 Tablier (pour têtes faucheuses)
7 Outil de fauchage métallique
8 Scie circulaire
9 Butée (exclusivement pour scies circulaires)
32Caractéristiques techni‐
ques
32.1Moteur
Moteur deux-temps, monocylindrique
1 Tube
français32 Caractéristiques techniques
Cylindrée :
30,8 cm
3
Alésage du cylindre :35 mm
Course du piston :32 mm
Puissance suivant
1,3 kW à 9000 tr/min
ISO 8893 :
Régime de ralenti :2800 tr/min
Limitation de régime (valeur
12300 tr/min
nominale) :
Régime max. de l'arbre de
9150 tr/min
sortie (outil de coupe)
32.2Dispositif d'allumage
Volant magnétique à commande électronique
Bougie (antiparasitée) :NGK CMR6H
Écartement des électro‐
0,5 mm
des :
32.3Système d'alimentation
Carburateur à membrane toutes positions avec
pompe à carburant intégrée
Capacité du réservoir à
carburant :
640 cm3 (0,64 l)
32.4Poids
réservoir vide, sans outil de coupe ni capot pro‐
tecteur
FS 1206,3 kg
FS 120 R6,0 kg
32.5Longueur hors tout
sans outil de coupe :1765 mm
32.6Niveaux sonores et taux de
vibrations
Pour de plus amples renseignements sur le res‐
pect de la directive 2002/44/CE « Risques dus
aux agents physiques (vibrations) » concernant
les employeurs, voir
www.stihl.com/vib
32.6.1Niveau de pression sonore L
vant ISO 22868
FS 120
avec tête faucheuse98 dB(A)
avec outil de fauchage métallique98 dB(A)
FS 120 R
avec tête faucheuse98 dB(A)
avec outil de fauchage métallique98 dB(A)
32.6.2Niveau de puissance acoustique L
suivant ISO 22868
FS 120
avec tête faucheuse110 dB(A)
peq
sui‐
w
avec outil de fauchage métallique 110 dB(A)
FS 120 R
avec tête faucheuse110 dB(A)
avec outil de fauchage métallique 110 dB(A)
32.6.3Taux de vibrations a
hv,eq
suivant
ISO 22867
FS 120
Poignée gau‐
che
avec tête faucheuse
avec outil de fau‐
chage métallique
6,3 m/s
4,9 m/s
Poignée
droite
2
2
5,0 m/s
4,2 m/s
2
2
FS 120 R
Poignée gau‐
che
avec tête faucheuse
avec outil de fau‐
chage métallique
8,0 m/s
9,5 m/s
Poignée
droite
2
2
9,0 m/s
10,5 m/s
2
2
Pour le niveau de pression sonore et le niveau
de puissance acoustique, la valeur K selon la
directive RL 2006/42/CE est de 2,0 dB(A) ; pour
le taux de vibrations, la valeur K selon la direc‐
tive RL 2006/42/CE est de 2,0 m/s2.
32.7REACH
REACH (enRegistrement, Evaluation et Autorisa‐
tion des substances CHimiques) est le nom d'un
règlement CE qui couvre le contrôle de la fabri‐
cation, de l'importation, de la mise sur le marché
et de l'utilisation des substances chimiques.
Pour obtenir de plus amples informations sur le
respect du règlement REACH N° (CE)
1907/2006, voir
www.stihl.com/reach
32.8Émissions de nuisances à
l'échappement
La teneur en CO2 mesurée au cours de la procé‐
dure d'homologation de type UE est indiquée à
l'adresse Internet
www.stihl.com/co2
dans les Caractéristiques techniques spécifiques
au produit.
La teneur en CO2 mesurée a été enregistrée sur
un moteur représentatif, au cours d'une procé‐
dure de contrôle normalisée réalisée dans des
conditions de laboratoire. Elle ne fournit pas de
garantie explicite ou implicite sur les performan‐
ces d'un moteur déterminé.
880458-251-7521-C
000BA073 KN
33 Instructions pour les réparationsfrançais
Cette machine satisfait aux exigences posées en
ce qui concerne les émissions de nuisances à
l'échappement, à condition qu'elle soit entrete‐
nue et utilisée conformément à la destination
prévue. Toute modification apportée sur le
moteur entraîne l'expiration de l'autorisation d'ex‐
ploitation de la machine.
33Instructions pour les répa‐
rations
L'utilisateur de ce dispositif est autorisé à effec‐
tuer uniquement les opérations de maintenance
et les réparations décrites dans la présente
Notice d'emploi. Les réparations plus poussées
ne doivent être effectuées que par le revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opéra‐
tions de maintenance et les réparations exclusi‐
vement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL participent réguliè‐
rement à des stages de perfectionnement et ont
à leur disposition les informations techniques
requises.
Pour les réparations, monter exclusivement des
pièces de rechange autorisées par STIHL pour
ce dispositif ou des pièces similaires du point de
vue technique. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange de haute qualité. Sinon, des acci‐
dents pourraient survenir et le dispositif risquerait
d'être endommagé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de
rechange d'origine STIHL.
Les pièces de rechange d'origine STlHL sont
reconnaissables à leur référence de pièce de
rechange STIHL, au nom { et, le cas
échéant, au symbole d'identification des pièces
de rechange STlHL K (les petites pièces ne
portent parfois que ce symbole).
34Mise au rebut
Pour obtenir de plus amples informations concer‐
nant la mise au rebut, consulter les services
publics locaux ou un revendeur spécialisé
STIHL.
Si l'on ne respecte pas la réglementation pour la
mise au rebut, cela risque de nuire à la santé et
à l'environnement.
► Remettre les produits STIHL, y compris l'em‐
ballage, à une station de collecte et de recy‐
clage, conformément aux prescriptions loca‐
les.
► Ne pas les jeter avec les ordures ménagères.
35Déclaration de conformité
UE
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Allemagne
déclare, sous sa seule responsabilité, que le pro‐
duit suivant :
Genre de machine :Débroussailleuse
Marque de fabrique :STIHL
Type :FS 120
Identification de la série :4134
Cylindrée :
est conforme à toutes les prescriptions applica‐
bles des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE,
2014/30/UE et 2000/14/CE et a été développé et
fabriqué conformément à la version des normes
suivantes respectivement valable à la date de
fabrication :
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000‑6‑1
Le calcul du niveau de puissance acoustique
mesuré et du niveau de puissance acoustique
garanti a été effectué suivant une procédure
conforme à la directive 2000/14/CE, annexe V, et
appliquant la norme ISO 10884.
Niveau de puissance acoustique mesuré
FS 120 :110 dB(A)
FS 120 R :110 dB(A)
Niveau de puissance acoustique garanti
FS 120 :112 dB(A)
FS 120 R :112 dB(A)
Conservation des documents techniques :
FS 120 R
30,8 cm
3
0458-251-7521-C89
italiano36 Adresses
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
L'année de fabrication et le numéro de machine
sont indiqués sur la machine.
Waiblingen, le 03/02/2020
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
P. O.
Dr. Jürgen Hoffmann
Chef du Service Réglementation et Homologa‐
tion Produits
36Adresses
36.1Direction générale STIHL
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
35 Dichiarazione di conformità UE...............133
Egregio cliente,
La ringrazio vivamente per avere scelto un pro‐
dotto di qualità della ditta STIHL.
Questo prodotto è stato realizzato secondo
moderni procedimenti di produzione ed adeguate
misure per garantirne la qualità. Siamo impegnati
in uno sforzo continuo teso a soddisfare sempre
meglio le Sue esigenze e ad agevolare il Suo
lavoro.
Se desidera informazioni sulla Sua apparecchia‐
tura, La preghiamo di rivolgersi al Suo rivenditore
o direttamente alla nostra società di vendita.
Suo
Dr. Nikolas Stihl
1Per queste Istruzioni d’uso
1.1Pittogrammi
I pittogrammi applicati sull’apparecchiatura sono
spiegati in queste Istruzioni d’uso.
Secondo il modello e la dotazione, l’apparecchia‐
tura può essere provvista dei seguenti pitto‐
grammi.
Serbatoio carburante; miscela di car‐
burante composta da benzina e olio
motore
Azionare la pompa carburante
manuale
1.2Identificazione di sezioni di
testo
AVVERTENZA
Avviso di pericolo d’infortunio e di lesioni per per‐
sone nonché di gravi danni materiali.
AVVISO
Avviso di pericolo di danneggiamento dell’appa‐
recchiatura o di singoli componenti.
1.3Sviluppo tecnico continuo
STIHL sottopone tutte le macchine e le apparec‐
chiature a un continuo sviluppo; dobbiamo quindi
riservarci modifiche di fornitura per quanto
riguarda forma, tecnica e dotazione.
Non potranno perciò derivare diritti dai dati e
dalle illustrazioni di queste Istruzioni d’uso.
2Avvertenze di sicurezza e
tecnica operativa
Il lavoro con questa apparecchiatura
richiede misure di sicurezza partico‐
lari perché si svolge ad un regime
molto alto dell’attrezzo di taglio.
Non mettere in funzione per la prima
volta il dispositivo senza avere letto
attentamente e per intero le Istruzioni
d’uso; queste vanno conservate con
cura per la successiva consultazione.
L’inosservanza delle Istruzioni d’uso
può comportare rischi mortali.
Rispettare le avvertenze di sicurezza specifiche
per Paese, stabilite ad es. da sindacati, casse di
previdenza, ispettorato del lavoro e altre autorità.
Per chi lavora per la prima volta con l’apparec‐
chiatura: Farsi istruire dal venditore o da un altro
esperto sull'uso sicuro – oppure partecipare a un
corso di addestramento.
L’uso dell’apparecchiatura non è consentito ai
minorenni – eccetto i giovani oltre i 16 anni adde‐
strati sotto vigilanza.
Tenere lontani bambini, curiosi e animali.
Se non si usa l’apparecchiatura a motore, riporla
in modo che nessuno venga esposto a pericoli.
Metterla al sicuro dall’uso non autorizzato.
L'utente è responsabile per gli incidenti o i rischi
nei confronti delle altre persone o di altre pro‐
prietà.
0458-251-7521-C91
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Affidare o prestare l’apparecchiatura solo a per‐
sone che conoscono e sanno maneggiare que‐
sto modello, dando loro sempre anche le Istru‐
zioni per l’uso.
L’impiego di apparecchiature a motore che pro‐
ducono rumore può essere limitato in certe fasce
orarie da disposizioni nazionali o locali.
Chi lavora con l’apparecchiatura a motore deve
essere riposato, in buona salute e in buone con‐
dizioni psicofisiche.
Chi, per motivi di salute, non deve affaticarsi,
deve chiedere al proprio medico se gli è consen‐
tito di lavorare con un’apparecchiatura a motore.
Solo per portatori di pacemaker: l'impianto di
accensione di questa apparecchiatura emette un
campo elettromagnetico molto esiguo. Non è
possibile escludere del tutto un'interferenza con
alcuni tipi di pacemaker. Per evitare rischi sani‐
tari, STIHL consiglia di consultare il medico
curante e il costruttore del pacemaker.
Non si deve usare l’apparecchiatura a motore
dopo avere assunto bevande alcoliche, medicine
che pregiudicano la prontezza di riflessi, o dro‐
ghe.
Usare l’apparecchiatura – secondo gli attrezzi di
taglio coordinati – solo per falciare erba e per
tagliare vegetazione infestante, cespugli, sterpa‐
glia, sottobosco, alberelli o simili.
Non è consentito usare l’apparecchiatura per altri
scopi – pericolo d’infortunio!
Montare solo attrezzi di taglio o accessori
ammessi da STIHL per questa apparecchiatura,
o particolari tecnicamente equivalenti. Per ulte‐
riori chiarimenti a questo proposito, rivolgersi a
un rivenditore specializzato. Usare solo attrezzi o
accessori di alta qualità. Diversamente ci può
essere il pericolo di infortuni o di danni all’appa‐
recchiatura.
STIHL raccomanda di usare attrezzi e accessori
originali STIHL, in quanto hanno caratteristiche
ottimali per l'uso in combinazione con il prodotto
e rispondono alle esigenze dell'utente.
Non alterare l'apparecchiatura – si rischia di
comprometterne la sicurezza. STIHL declina
ogni responsabilità per i danni a persone e mate‐
riali derivanti dall'uso di componenti applicati non
consentiti.
Per la pulizia dell'apparecchiatura, non utilizzare
idropulitrici. Il getto d'acqua violento può danneg‐
giare i componenti dell'apparecchiatura.
Il riparo dell’apparecchiatura non può proteggere
l’utente da tutti gli oggetti (sassi, vetri, filo metal‐
lico ecc.) proiettati intorno dall’attrezzo di taglio.
Questi possono rimbalzare da qualche parte e
colpire l’operatore stesso.
2.1Abbigliamento ed equipaggia‐
mento
Indossare l’abbigliamento e l’equipaggiamento
prescritti.
L’abbigliamento deve essere adatto
al lavoro e non d’impaccio. Abito ade‐
rente; la tuta, non il camice
Non portare abiti che possano impi‐
gliarsi nel legno, nella sterpaglia o
nelle parti in moto dell’apparecchia‐
tura. Non portare sciarpe, cravatte né
monili. Legare i capelli lunghi in modo
che rimangano al di sopra delle
spalle.
Calzare stivali di protezione con suola
antiscivolo e punta di acciaio.
Solo impiegando le teste falcianti sono
ammesse, in alternativa, scarpe robuste con
suola aderente e antiscivolo.
AVVERTENZA
Per ridurre il pericolo di lesioni agli
occhi, indossare occhiali di prote‐
zione ben aderenti secondo la norma
EN 166. Badare alla corretta posi‐
zione degli occhiali di protezione.
Portare la visiera e badare alla corretta posi‐
zione. La visiera non è una protezione sufficiente
per gli occhi.
Indossare una protezione acustica "personale" –
per es. le capsule auricolari.
Portare il casco di protezione nei lavori di dirada‐
mento, nella sterpaglia alta e in luoghi con peri‐
colo di caduta di oggetti.
Calzare guanti da lavoro robusti di
materiale resistente (per es. pelle).
STIHL offre un’ampia gamma di dispositivi di
protezione individuale.
920458-251-7521-C
002BA079 KN
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativaitaliano
2.2Trasporto dell'apparecchiatura
a motore
Fare rifornimento soltanto in luoghi ben aerati. In
caso di versamento di carburante, pulire imme‐
diatamente l’apparecchiatura – non macchiare di
carburante i vestiti e, nel caso, cambiarli imme‐
diatamente.
Dopo il rifornimento serrare il più pos‐
sibile il tappo del serbatoio.
In questo modo si riduce il rischio che il tappo del
serbatoio si stacchi per via delle vibrazioni e fuo‐
riesca il carburante.
Fare attenzione ai difetti di tenuta – Non avviare
il motore se fuoriesce carburante – pericolo mor‐
tale per ustioni!
2.4Prima di iniziare
Accertarsi delle condizioni di funzionamento
sicuro dell’apparecchiatura – attenersi ai relativi
capitoli delle Istruzioni per l’uso:
Verificare la tenuta del sistema del carburante,
–
soprattutto i componenti visibili, ad es. tappo
del serbatoio, raccordi tra flessibili, pompa car‐
burante manuale (solo per apparecchiature a
Spegnere sempre il motore.
Reggere l’apparecchiatura sospesa alla tracolla
o bilanciata per lo stelo.
Durante il trasporto, anche se breve, proteggere
da contatti l’attrezzo di taglio metallico con un
apposito riparo – ved. anche "Trasporto dell’ap‐
parecchiatura".
Non toccare parti di macchina roventi
né il riduttore – pericolo di ustioni!
Su automezzi: assicurare l’apparecchiatura con‐
tro il ribaltamento, il danneggiamento e la fuoriu‐
scita di carburante.
2.3Rifornimento
La benzina è estremamente infiam‐
mabile – mantenere le distanze dalle
fiamme libere – non spandere carbu‐
rante – non fumare.
Prima del rifornimento arrestare il motore.
Non fare rifornimento finché il motore è ancora
caldo – il carburante potrebbe fuoriuscire – Peri‐
colo d'incendio!
Aprire con prudenza il tappo del serbatoio per
eliminare gradualmente la sovrappressione ed
evitare schizzi di carburante.
motore con pompa carburante manuale). In
caso di mancata tenuta o di danneggiamento,
non avviare il motore – pericolo d’incendio!
Prima di mettere in funzione l’apparecchiatura,
farla riparare dal rivenditore
deve essere ammessa la combinazione di
–
attrezzo di taglio, riparo, impugnatura e tra‐
colla; tutti i particolari devono essere montati
correttamente
Cursore marcia-arresto/interruttore Stop facili
–
da posizionare su STOP o su 0
Il bloccaggio del grilletto (se presente) e il gril‐
–
letto devono essere scorrevoli – il grilletto
deve scattare indietro automaticamente nella
posizione del minimo
Controllare la sede della spina dell’impianto di
–
accensione – se non correttamente inserita,
sussiste il rischio di scintille, che potrebbero
incendiare la miscela carburante-aria che fuo‐
riesce – Pericolo d’incendio!
Attrezzo di taglio o attrezzo di applicazione:
–
montaggio corretto, accoppiamento fisso e in
perfette condizioni
Controllare che i dispositivi di protezione
–
(per es. il riparo per l’attrezzo di taglio, il piat‐
tello girevole) non siano danneggiati o consu‐
mati. Sostituire i particolari danneggiati. Non
usare l’apparecchiatura con riparo danneg‐
giato o con piattello girevole consumato (se
scritta e frecce non sono più leggibili)
0458-251-7521-C93
002BA055 KN
002BA080 KN
15m (50ft)
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
non eseguire modifiche ai dispositivi di
–
comando e di sicurezza
Le impugnature devono essere pulite e
–
2.6.1Sulle versioni con impugnatura a
manubrio
asciutte, senza olio né sporcizia – per una
guida sicura dell’apparecchiatura a motore
Regolare la tracolla e le impugnature secondo
–
la propria corporatura – cap. Osservare il capi‐
tolo "Indossamento della tracolla" – "Bilancia‐
mento dell’apparecchiatura"
L’apparecchiatura a motore deve funzionare solo
in condizioni di sicurezza – pericolo d’infortunio!
Per le emergenze nel caso si indossino tracolle:
Esercitarsi nello scaricare rapidamente l’appa‐
recchiatura. Durante l’esercizio non gettare l’ap‐
parecchiatura a terra, per evitare di danneg‐
giarla.
2.5Avviare il motore
Mano destra sull’impugnatura di comando, mano
sinistra sul manico tubolare.
2.6.2Sulle versioni con impugnatura circo‐
lare
Ad almeno 3 metri dal luogo di rifornimento – non
in ambiente chiuso.
Avviare solo su un fondo piano, assumere una
posizione stabile e sicura, tenere saldamente
l’apparecchiatura – l’attrezzo non deve toccare
oggetti né il terreno, perché potrebbe essere tra‐
scinato all’avviamento del motore.
L’apparecchiatura è manovrata da una sola per‐
sona – nel raggio di 15 m non devono trovarsi
altri – neppure durante l’avviamento – pericolo di
lesioni per oggetti proiettati intorno!
Evitare il contatto con l’attrezzo –
pericolo di lesioni!
Sulle versioni con impugnatura circolare e impu‐
gnatura circolare con staffa (limitatore di passo)
tenere la mano sinistra sull’impugnatura circolare
e la destra su quella di comando – anche per i
Non avviare il motore “a mano libera”,
ma come descritto nelle istruzioni per
l’uso. Dopo il rilascio del grilletto l’at‐
trezzo di taglio gira ancora per breve
tempo – effetto d’inerzia!
Controllare il minimo: con grilletto rilasciato l'at‐
trezzo di taglio deve stare fermo.
Materiali facilmente infiammabili (ad es. trucioli di
legno, corteccia, erba secca, carburante) lontani
mancini.
2.7Durante il lavoro
Assumere sempre una posizione stabile e sicura.
In caso di pericolo imminente o di emergenza,
spegnere subito il motore – spostare il cursore
marcia-arresto / interruttore Stop su STOP o
su 0.
dalla corrente di scarico e dalla superficie
rovente dei silenziatori – Pericolo d’incendio!
2.6Tenuta e guida dell’apparec‐
chiatura
Tenere saldamente l’apparecchiatura a motore
sempre con entrambe le mani sulle impugnature.
Assumere sempre una posizione stabile e sicura.
Entro un ampio raggio intorno al luogo d’impiego
può crearsi il pericolo di lesioni causato da
oggetti proiettati via, perciò nel raggio di 15 m
non devono trovarsi altre persone. Mantenere
questa distanza anche dalle cose (veicoli, vetri di
finestrini) – pericolo di danneggiamento di beni
materiali! Anche alla distanza di oltre 15 m non si
può escludere il pericolo.
940458-251-7521-C
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
italiano
Badare che il minimo sia regolare, perché l’at‐
trezzo non giri più dopo avere rilasciato il gril‐
letto.
Controllare periodicamente l’impostazione del
minimo, ev. correggerla. Se tuttavia l’attrezzo è
trascinato al minimo, affidare la riparazione al
rivenditore. STIHL consiglia il rivenditore STIHL.
Attenzione in caso di terreno viscido, umidità,
neve, sui pendii, su terreno accidentato ecc. –
pericolo di scivolare!
Attenzione agli ostacoli: ceppi, radici – pericolo
d’inciampare!
Lavorare solo restando in piedi sul terreno, mai
in posizioni instabili, mai su una scala o su una
piattaforma di sollevamento.
Se si indossano le protezioni auricolari, si deve
procedere con maggiore attenzione e prudenza
– perché la percezione di allarmi (grida, fischi
ecc.) è ridotta.
Fare pause a tempo debito per prevenire stan‐
chezza e spossatezza – pericolo d’infortunio!
Lavorare con calma e concentrazione, solo con
buone condizioni di luminosità e visibilità. Lavo‐
rare con prudenza, evitando di mettere in peri‐
colo altre persone.
L'apparecchiatura a motore emette
gas di scarico velenosi, quando il
motore è in funzione. Questi gas
potrebbero essere inodori e invisibili o
contenere idrocarburi e benzolo non
combusti. Non lavorare mai con l’ap‐
parecchiatura in locali chiusi o male
aerati – neppure con macchine cata‐
lizzate.
per i lavori in fosse, avvallamenti o spazi ristretti,
assicurare sempre un ricambio d'aria adeguato –
pericolo di morte per avvelenamento!
In caso di nausea, emicrania, disturbi della vista,
(ad es. riduzione del campo visivo), disturbi del‐
l’udito, capogiro, ridotta capacità di concentra‐
zione, interrompere immediatamente il lavoro –
questi sintomi possono essere provocati anche
da un’eccessiva concentrazione di gas di scarico
– Pericolo d’incidente!
Mantenere bassi i livelli di rumore e di gas di
scarico dell’apparecchiatura a motore – non
lasciare acceso inutilmente il motore, accelerare
solo per il lavoro.
Non fumare durante l’uso dell’apparecchiatura e
nelle sue immediate vicinanze – pericolo d’incen‐
0458-251-7521-C95
dio! Dal sistema di alimentazione possono svi‐
lupparsi vapori di benzina infiammabili.
Le polveri, i vapori e i fumi che si sviluppano
durante il lavoro possono nuocere alla salute. In
caso di notevole produzione di polvere o fumo,
portare una maschera respiratoria.
Se l’apparecchiatura a motore ha subito solleci‐
tazioni improprie (per es. conseguenze di urti o
cadute), occorre assolutamente verificarne le
condizioni di sicurezza prima di rimetterla in fun‐
zione – ved. anche "Prima dell’avviamento“.
Controllare specialmente la tenuta del sistema di
alimentazione carburante e l’efficienza dei dispo‐
sitivi di sicurezza. Non continuare in nessun caso
a usare apparecchiature prive di sicurezza fun‐
zionale. In caso di dubbi rivolgersi a un rivendi‐
tore specializzato.
Non lavorare con l'impostazione del gas di avvia‐
mento, perché in questa posizione del grilletto il
regime del motore non è regolabile.
Non lavorare mai senza il riparo
adatto per l’apparecchiatura e per
l’attrezzo di taglio – pericolo di lesioni
per oggetti proiettati intorno!
Ispezionare il terreno: oggetti solidi –
sassi, pezzi di metallo e simili pos‐
sono essere proiettati intorno – anche
oltre 15 m – pericolo di lesioni! – e
possono danneggiare l’attrezzo di
taglio e gli oggetti (ad es. veicoli che
parcheggiano, finestrini) (danni mate‐
riali).
Lavorare con particolare prudenza nei terreni
senza visibilità e con vegetazione fitta.
Falciando sterpaglia alta, sotto cespugli e siepi:
altezza di lavoro con l’attrezzo di almeno 15 cm –
non mettere in pericolo animali.
Prima di lasciare l’apparecchiatura: spegnere il
motore.
Controllare periodicamente l’attrezzo di taglio a
brevi intervalli e immediatamente in caso di alte‐
razioni percettibili:
Spegnere il motore, tenere saldamente l’appa‐
–
recchiatura e lasciare fermare l’attrezzo di
taglio
Controllare le condizioni e l’accoppiamento
–
fisso; attenzione alle incrinature
Verificare l’affilatura
–
sostituire subito gli attrezzi difettosi o senza
–
filo, anche con incrinature minime
Pulire regolarmente la sede dell’attrezzo da erba
e sterpaglia – disintasare la zona dell’attrezzo o
del riparo.
italiano
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
Per sostituire l’attrezzo, spegnere il motore –
pericolo di lesioni!
Durante il funzionamento il riduttore si
scalda. Non toccare il riduttore – peri‐
colo di ustioni!
Se un attrezzo di taglio in rotazione urta un
sasso o un altro corpo solido possono svilupparsi
scintille, che, in determinate circostanze, pos‐
sono incendiare materiali facilmente infiammabili.
Sono facilmente infiammabili anche le piante e le
sterpaglie secche, specialmente con tempo
caldo e asciutto. Se vi è pericolo d’incendio, non
usare gli attrezzi nelle vicinanze di materiali facil‐
mente infiammabili o di piante e sterpaglie sec‐
che. Chiedere assolutamente alle autorità fore‐
stali se vi è pericolo d’incendio.
2.8Impiego delle teste falcianti
Completare il riparo dell’attrezzo di taglio con i
componenti di applicazione indicati nelle Istru‐
zioni d’uso.
Usare solo un riparo con coltello montato come
prescritto, in modo che il filo venga accorciato
alla lunghezza ammessa.
Per correggere la lunghezza del filo delle teste
regolabili a mano, spegnere assolutamente il
motore – pericolo di lesioni!
L’uso improprio con fili troppo lunghi riduce il
regime di esercizio del motore. Questo, per lo
slittamento continuo della frizione, causa il surri‐
scaldamento e il danneggiamento di componenti
funzionali importanti (per es. frizione, parti della
carcassa di plastica) – per es. per l’attrezzo di
taglio trascinato al minimo – pericolo di lesioni!
2.9Uso di attrezzi di taglio metallici
STIHL consiglia di usare attrezzi di taglio metal‐
lici originali STIHL. Le loro caratteristiche sono
perfettamente adatte all’apparecchiatura e con‐
formi alle esigenze dell’utente.
Gli attrezzi di taglio metallici girano molto veloce‐
mente. Le forze così generate agiscono sull’ap‐
parecchiatura, sull’attrezzo stesso e sul mate‐
riale da tagliare.
Gli attrezzi di taglio metallici devono essere affi‐
lati periodicamente come prescritto.
Attrezzi di taglio metallici affilati in modo non uni‐
forme producono uno squilibrio che può solleci‐
tare gravemente l’apparecchiatura – pericolo di
rottura!
I taglienti smussati o affilati in modo errato pos‐
sono aumentare la sollecitazione esercitata sul‐
l’attrezzo – pericolo di lesioni per particolari incri‐
nati o rotti!
Dopo ogni urto contro oggetti duri (per es. sassi,
macigni, pezzi di metallo) controllare l’attrezzo
metallico (per es. se è incrinato o deformato).
Rimuovere incrostazioni e altri residui di mate‐
riale visibili, in quanto proseguendo l’utilizzo
potrebbero staccarsi in qualunque momento ed
essere scagliati – pericolo di lesioni!
Non continuare a usare né riparare attrezzi dan‐
neggiati o incrinati cercando di saldarli o di rad‐
drizzarli – deformazione (squilibrio).
Si possono staccare particelle o frammenti e col‐
pire violentemente l’operatore o terzi – gravis‐
sime lesioni!
Per ridurre i rischi di cui sopra, durante l'uso di
un attrezzo di taglio metallico, per nessun motivo
l'attrezzo da taglio metallico utilizzato deve avere
un diametro troppo grande. Non deve essere
troppo pesante. Deve essere realizzato in mate‐
riali di qualità sufficiente e avere una geometria
adatta (forma, spessore).
Un attrezzo di taglio metallico non prodotto
da STIHL non deve essere più pesante, più
spesso, di forma diversa e di diametro maggiore
di quello più grande omologato da STIHL per
questa apparecchiatura – pericolo di lesioni!
2.10Vibrazioni
Durante l’uso prolungato dell’apparecchiatura le
vibrazioni possono causare disturbi circolatori
nelle mani ("Malattia della mano bianca").
Non è possibile fissare una durata dell’impiego
valida generalmente, perché essa dipende da
diversi fattori.
La durata dell’impiego è prolungata da:
riparo delle mani (guanti caldi)
–
pause
–
La durata dell’impiego è ridotta da:
particolare predisposizione personale a difetti
–
di circolazione (sintomo: dita spesso fredde,
formicolii)
bassa temperatura esterna
–
entità della forza di presa (una presa forte
–
ostacola la circolazione del sangue)
Con un uso abituale e prolungato dell’apparec‐
chiatura, e la frequente comparsa dei sintomi
connessi (per es. formicolii) è raccomandabile
una visita medica.
960458-251-7521-C
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativaitaliano
2.11Manutenzione e riparazioni
Fare periodicamente la manutenzione dell’appa‐
recchiatura. Eseguire soltanto le operazioni di
manutenzione e di riparazione riportate nelle
Istruzioni d’uso. Fare eseguire da un rivenditore
STIHL tutte le altre operazioni.
STIHL consiglia di fare eseguire le operazioni di
manutenzione e le riparazioni solo presso il
rivenditore STIHL. I rivenditori STIHL vengono
periodicamente aggiornati e dotati di informazioni
tecniche.
Impiegare solo ricambi di prima qualità; altrimenti
vi può essere il pericolo di infortuni, o di danni
all’apparecchiatura. Per informazioni in merito
rivolgersi a un rivenditore.
STIHL consiglia di usare ricambi originali STIHL;
le loro caratteristiche sono perfettamente adatte
all’apparecchiatura e soddisfano le esigenze del‐
l’utente.
Per le riparazioni, la manutenzione e la pulizia
spegnere sempre il motore –pericolo di lesioni! –
Eccezione: registrazione del carburatore e del
minimo.
Con raccordo candela staccato o con candela
svitata, avviare il motore con il dispositivo di
avviamento solo quando il cursore marcia-arre‐
sto / l’interruttore Stop si trova su STOP o su. 0 –
pericolo d’incendio per scintille che fuoriescono
dal cilindro.
Non fare la manutenzione dell’apparecchiatura
né conservarla vicino a fiamme libere – pericolo
d’incendio per la presenza di carburante.
Verificare periodicamente l’ermeticità del tappo
serbatoio carburante.
Impiegare solo candele integre omologate da
STIHL – ved. "Dati tecnici".
Controllare il cavo di accensione (isolamento
perfetto, collegamento saldo).
Verificare che il silenziatore sia in perfette condi‐
zioni.
Non lavorare con il silenziatore difettoso o
assente – pericolo d’incendio! – pericolo di danni
all’udito!
Non toccare il silenziatore molto caldo – pericolo
di ustioni!
Le condizioni degli elementi antivibratori influi‐
scono sull’andamento delle vibrazioni – control‐
lare periodicamente gli elementi AV.
2.12Simboli sui dispositivi di prote‐
zione
Una freccia sul riparo dell’ attrezzo di taglio ne
indica la direzione di rotazione.
Alcuni dei seguenti simboli si trovano sul lato
esterno del riparo e indicano la combinazione
ammessa fra attrezzo e riparo.
Il riparo può essere usato con le teste
falcianti.
Il riparo non deve essere usato con le
teste falcianti.
Il riparo può essere usato con le lame
tagliaerba.
Il riparo non deve essere usato con le
lame tagliaerba.
Il riparo può essere usato con i coltelli
da boscaglia.
Il riparo non deve essere usato con i
coltelli da boscaglia.
Il riparo non deve essere usato con i
coltelli trituratori.
Il riparo non deve essere usato con le
seghe circolari.
2.13Tracolla
La tracolla è compresa nella fornitura oppure è
disponibile come accessorio a richiesta.
► Usare la tracolla
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000BA015 KN
002BA049 KN
002BA135 KN
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
► agganciare alla tracolla l’apparecchiatura con
il motore acceso.
Le lame tagliaerba e il coltello da boscaglia
devono essere usate insieme con una tracolla
semplice!
Le seghe circolari devono essere usate con lo
spallaccio con dispositivo di sgancio rapido.
2.14Testa falciante con filo
Appena uno dei riferimenti sulla testa PolyCut è
sfondato in basso (freccia): non usare più la
testa, ma sostituirla con una nuova! Pericolo di
lesioni per pezzi di attrezzo proiettati intorno!
Seguire assolutamente le indicazioni per la
manutenzione della testa PolyCut!
Al posto di lame di plastica, la testa falciante
PolyCut può anche essere allestita con filo fal‐
ciante.
La fornitura della testa falciante comprende
foglietti illustrativi. Dotare la testa falciante di
lame di plastica o filo falciante solo secondo le
indicazioni dei foglietti illustrativi.
AVVERTENZA
Non usare fili metallici o funi al posto del filo fal‐
ciante – pericolo di lesioni!
2.16Pericolo di rimbalzo con
Per un taglio "morbido" – per tagliare in modo
"pulito" anche bordi frastagliati intorno ad alberi,
pali di recinzioni ecc. – minori lesioni della cor‐
teccia.
La fornitura della testa falciante comprende un
foglietto illustrativo. Dotare la testa falciante di
filo falciante solo secondo le indicazioni del
foglietto illustrativo
AVVERTENZA
Non sostituire il filo falciante con fili metallici o
funi – pericolo di lesioni!
attrezzi di taglio metallici
AVVERTENZA
Impiegando attrezzi di taglio metallici
vi è il pericolo di rimbalzo quando l’at‐
trezzo incontra un ostacolo solido
(tronco d’albero, ramo, ceppo, pietra
o simili). In questo caso, l’apparec‐
chiatura viene sbalzata indietro – in
senso opposto alla direzione rotativa
dell’attrezzo.
2.15Testa falciante con lame di pla‐
stica –STIHL PolyCut
Per falciare bordi erbosi privi di vegetazione
(senza pali, recinzioni, alberi e ostacoli simili).
Attenzione ai riferimenti di usura!
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000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativaitaliano
Esiste un maggiore pericolo di rimbalzo quando il
settore nero dell’attrezzo incontra un ostacolo.
2.17Lama tagliaerba
Tagliando erba e diradando piantagioni giovani,
guidare l’apparecchiatura raso al suolo con movi‐
mento falciante.
Per diradare vegetazione selvatica e sterpaglia
Solo per erbe ed erbacce – guidare l’apparecchio
con movimento falciante.
AVVERTENZA
L’uso improprio può danneggiare la lama – i
pezzi proiettati via possono causare pericolo di
lesioni!
In caso di evidente perdita del filo, affilare la
lama secondo le prescrizioni.
2.18Coltello da boscaglia
Per tagliare erba stopposa, diradare vegetazione
selvatica e sterpaglia nonché alberelli con dia‐
metro massimo di 2 cm – non tagliare legno più
duro – pericolo d’infortunio!
"tuffare" il coltello dall’alto nella pianta– la vege‐
tazione tagliata viene sminuzzata – in questa
operazione tenere l’attrezzo di taglio non oltre
l’anca.
Questa tecnica operativa richiede la massima
attenzione. Quanto più l’attrezzo è lontano dal
terreno, tanto maggiore è il rischio che vengano
proiettate lateralmente delle particelle – pericolo
di lesioni!
Attenzione! L’uso improprio può danneggiare il
coltello – pericolo di lesioni per parti proiettate
intorno!
Per ridurre il pericolo d’infortunio, fare assoluta‐
mente attenzione di:
evitare il contatto con sassi, corpi metallici o
–
simili
non tagliare legno o cespugli di diametro
–
superiore a 2 cm – per diametri superiori usare
la sega circolare
Controllare periodicamente se il coltello è dan‐
–
neggiato – non continuare a usare un coltello
difettoso
Affilare periodicamente il coltello secondo le
–
prescrizioni e quando ha perso sensibilmente
il filo; riequilibrarlo se necessario (STIHL con‐
siglia il rivenditore STIHL)
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002BA068 KN
italiano2 Avvertenze di sicurezza e tecnica operativa
2.19Sega circolare
per il taglio di cespugli e di alberi con diametro di
tronco fino a 4 cm
Si ottiene la migliore resa di taglio lavorando a
tutto gas e con forza di avanzamento uniforme.
usare le seghe circolari solo con l’arresto adatto
al diametro dell’attrezzo di taglio.
AVVERTENZA
Evitare in modo assoluto che la sega tocchi sassi
e terra – pericolo di formazione di incrinature.
Affilare a tempo debito e a regola d’arte – denti
senza filo possono causare incrinature, con con‐
seguente rottura della sega – pericolo d’infortu‐
nio!
Nell’abbattimento tenersi ad una distanza di
almeno due volte l’altezza dell’albero dal più
vicino posto di lavoro.
2.19.1Pericolo di rimbalzo!
Il pericolo di rimbalzo è molto più elevato nel set‐
tore nero: non piazzarsi mai per il taglio e non
tagliare nulla in questo settore!
Nel settore grigio vi è anche il pericolo di rim‐
balzo: deve essere usato solo da persone
esperte ed espressamente preparate per tecni‐
che operative speciali.
Nel settore bianco è possibile lavorare pratica‐
mente senza rimbalzo e facilmente. Piazzarsi per
il taglio sempre in questo settore.
1000458-251-7521-C
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