- Das Gerät kann von Kindern ab 8Jahren sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich
des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen
wurden und die daraus resultierenden Gefahren
verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem
Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung
dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung
durchgeführt werden.
- Beachten Sie bei der Installation alle nationalen
und regionalen Vorschriften und Bestimmungen.
- Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung
zugelassen.
- Halten Sie die Mindestabstände ein (siehe Kapitel
„Installation/ Vorbereitungen/ Gerät aufstellen“).
- Entleeren Sie das Gerät wie in Kapitel „Installation/ Wartung und Reinigung/ Entleeren des
Speichers“ beschrieben.
- Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in der Kaltwasserzulaufleitung.
- Der maximale Druck in der Kaltwasserzulaufleitung muss mindestens 20% unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegen. Bei
höherem maximalem Druck in der Kaltwasserzulaufleitung müssen Sie ein Druckminderventil
installieren.
- Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass
bei voll geöffnetem Sicherheitsventil das Wasser
ungehindert ablaufen kann.
- Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheitsventils mit einer stetigen Abwärtsneigung in
einem frostfreien Raum.
- Die Abblaseöffnung des Sicherheitsventils muss
zur Atmosphäre geöffnet bleiben.
DEUTSCH
- Beachten Sie die Bedingungen an den Aufstellraum (siehe Kapitel „Technische Daten/
Datentabelle“).
- Falls Sie das Gerät fest an die Spannungsversorgung anschließen, muss das Gerät über eine
Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3mm allpolig vom Netzanschluss getrennt
werden können. Hierzu können Sie Schütze,
LS-Schalter oder Sicherungen installieren.
- Beachten Sie die Schutzmaßnahmen gegen zu
hohe Berührungsspannung.
- Beachten Sie die für das Gerät notwendige Absicherung (siehe Kapitel „TechnischeDaten/
Datentabelle“).
- Die elektrische Anschlussleitung darf bei Beschädigung oder Austausch nur durch einen
vom Hersteller berechtigten Fachhandwerker
mit dem originalen Ersatzteil ersetzt werden
(AnschlussartX).
- Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes steht
unter Druck. Während der Aufheizung tropft das
Ausdehnungswasser aus dem Sicherheitsventil.
- Betätigen Sie regelmäßig das Sicherheitsventil,
um einem Festsitzen z.B. durch Kalkablagerungen vorzubeugen.
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BEDIENUNG
Allgemeine Hinweise
BEDIENUNG
SymbolBedeutung
!
Sachschaden
(Geräte-, Folge-, Umweltschaden)
1. Allgemeine Hinweise
Die Kapitel „Besondere Hinweise“ und „Bedienung“ richten sich
an den Gerätebenutzer und den Fachhandwerker.
Das Kapitel „Installation“ richtet sich an den Fachhandwerker.
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Gebrauch sorgfältig
durch und bewahren Sie sie auf.
Geben Sie die Anleitung gegebenenfalls an einen nachfolgenden Benutzer weiter.
1.1 Sicherheitshinweise
1.1.1 Aufbau von Sicherheitshinweisen
SIGNALWORT Art der Gefahr
!
Hier stehen mögliche Folgen bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises.
Hier stehen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr.
1.1.2 Symbole, Art der Gefahr
SymbolArt der Gefahr
!
1.1.3 Signalworte
SIGNALWORTBedeutung
GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren oder
Verletzung
Stromschlag
Verbrennung
(Verbrennung, Verbrühung)
oder Tod zur Folge haben.
oder Tod zur Folge haben kann.
leichten Verletzungen führen kann.
Dieses Symbol zeigt Ihnen, dass Sie etwas tun müssen.
Die erforderlichen Handlungen werden Schritt für Schritt
beschrieben.
Diese Symbole zeigen Ihnen die Ebene des Software-
Menüs an (in diesem Beispiel 3.Ebene).
Geräteentsorgung
1.3 Maßeinheiten
Hinweis
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Maße in Millimeter.
1.4 Leistungsdaten nach Norm
Erläuterung zur Ermittlung und Interpretation der angegebenen
Leistungsdaten nach Norm
Norm: EN 16147
Die insbesondere in Text, Diagrammen und technischem Datenblatt angegebenen Leistungsdaten wurden nach den Messbedingungen der in der Überschrift dieses Abschnitts angegebenen
Norm ermittelt. Diese normierten Messbedingungen entsprechen
in der Regel nicht vollständig den bestehenden Bedingungen beim
Anlagenbetreiber.
Abweichungen können in Abhängigkeit von der gewählten Messmethode und dem Ausmaß der Abweichung der gewählten Methode von den Bedingungen der in der Überschrift dieses Abschnitts
angegebenen Norm erheblich sein. Weitere die Messwerte beeinflussende Faktoren sind die Messmittel, die Anlagenkonstellation,
das Anlagenalter und die Volumenströme.
Eine Bestätigung der angegebenen Leistungsdaten ist nur möglich, wenn auch die hierfür vorgenommene Messung nach den
Bedingungen der in der Überschrift dieses Kapitels angegebenen
Norm durchgeführt wird.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
1.2 Andere Markierungen in dieser Dokumentation
Hinweis
Allgemeine Hinweise werden mit dem nebenstehenden
Symbol gekennzeichnet.
Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
4 | WWK 220-300 electronic www.stiebel-eltron.com
Das Gerät dient zur Trinkwasser-Erwärmung innerhalb der im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“ genannten Einsatzgrenzen.
Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen.
Es kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient werden. In nicht häuslicher Umgebung, z.B. im Kleingewerbe, kann
das Gerät ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in
gleicher Weise erfolgt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Beachten dieser Anleitung sowie der Anleitungen
für eingesetztes Zubehör.
Page 5
BEDIENUNG
Sicherheit
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Betreiben Sie das Gerät nur komplett installiert und mit allen
Sicherheitseinrichtungen.
WARNUNG Verletzung
!
Das Gerät kann von Kindern ab 8Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und
Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden
oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht
von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
WARNUNG Stromschlag
Bei Berührung mit spannungsführenden Bauteilen besteht Lebensgefahr. Eine Beschädigung der Isolation
oder einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein.
Schalten Sie bei Beschädigungen der Isolation die
Spannungsversorgung ab und veranlassen Sie die
Reparatur.
Alle Arbeiten an der Elektroinstallation müssen von
einem Fachhandwerker ausgeführt werden.
WARNUNG Verbrennung
Das Wasser im Trinkwarmwasserspeicher kann auf Temperaturen von mehr als 60°C erhitzt werden. Bei Auslauftemperaturen größer 43°C besteht Verbrühungsgefahr.
Stellen Sie sicher, dass Sie nicht mit dem ausflie-
ßenden Wasser in Berührung kommen.
WARNUNG Verbrennung
Berührungen mit heißen Bauteilen können Verbrennungen verursachen.
Tragen Sie bei allen Arbeiten in der Nähe von hei-
ßen Bauteilen Arbeitsschutzkleidung und Schutz-
handschuhe.
Die am Warmwasser-Auslauf des Gerätes angeschlossenen Rohrleitungen können Temperaturen von über 60°C
haben.
WARNUNG Verbrennung
Im Störfall können Temperaturen bis zur Sicherheitstemperaturbegrenzung auftreten (siehe Kapitel „Technische
Daten/ Datentabelle“).
WARNUNG Verbrennung
Das Gerät ist ab Werk mit einem Kältemittel befüllt.
Falls durch Undichtheit Kältemittel entweicht, verhindern Sie ein Berühren des Kältemittels und verhindern
Sie das Einatmen freiwerdende Dämpfe. Lüften Sie die
betroffenen Räume.
VORSICHT Verletzung
!
Auf dem Gerät liegende Gegenstände können durch Vibration die Geräuschentwicklung erhöhen und durch
Herunterfallen zu Verletzungen führen.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Gerät.
Sachschaden
!
Halten Sie das Gerät sowie die Wasserleitungen und Sicherheitsventile frostfrei. Wenn Sie das Gerät von der
Spannungsversorgung trennen, ist es nicht gegen Frost
und Korrosion geschützt.
Unterbrechen Sie nicht die Spannungsversorgung
des Gerätes.
Sachschaden
!
Halten Sie den Aufstellort des Gerätes frei von öl- und
salzhaltiger (chloridhaltiger) Luft, von aggressiven oder
explosiven Stoffen. Vermeiden Sie eine Belastung des
Aufstellortes mit Staub, Haarspray sowie chlor- und
ammoniakhaltigen Substanzen.
Sachschaden
!
Das Abdecken des Lufteintritts oder des Luftaustritts
führt zu einer verringerten Luftzufuhr. Bei verringerter
Luftzufuhr ist die Betriebssicherheit des Gerätes nicht
gewährleistet.
Decken Sie das Gerät nicht ab.
Sachschaden
!
Betreiben Sie das Gerät nur mit gefülltem Trinkwarmwasserspeicher. Falls der Trinkwarmwasserspeicher leer
ist, schaltet eine Sicherheitseinrichtung das Gerät aus.
Sachschaden
!
Die Erwärmung anderer Flüssigkeiten als Trinkwasser
ist nicht erlaubt.
Hinweis
Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes steht unter
Druck. Während der Aufheizung tropft das Ausdehnungswasser aus dem Sicherheitsventil.
Tropft nach Beendigung der Aufheizung Wasser, in-
formieren Sie Ihren Fachhandwerker.
2.3 Prüfzeichen
Siehe Typenschild am Gerät.
DEUTSCH
WARNUNG Stromschlag
Nicht erlaubt ist der Betrieb des Gerätes mit geöffnetem
Gehäuse oder ohne Deckel.
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BEDIENUNG
1
Gerätebeschreibung
3. Gerätebeschreibung
Das steckerfertige Gerät ermöglicht eine effiziente Warmwasserversorgung mehrerer Entnahmestellen unter Nutzung erneuerbarer Energie. Das Gerät entzieht der angesaugten Luft Wärme.
Diese Wärme wird genutzt, um unter Zuführung elektrischer
Energie das Wasser im Trinkwarmwasserspeicher zu erwärmen.
Der Bedarf an elektrischer Energie sowie die Aufheizdauer für
die Trinkwasser-Erwärmung hängen von der Temperatur der angesaugten Luft ab. Mit sinkender Luftansaugtemperatur nimmt
die Leistung des Gerätes ab und die Aufheizzeit verlängert sich.
Das Gerät ist für die Innenaufstellung vorgesehen. Das Gerät arbeitet im Umluftbetrieb und benötigt keine Außenluft.
Durch den Wärmeentzug kann sich die Umgebungsluft im Aufstellraum um 1°Cbis3°C abkühlen. Das Gerät entzieht der Luft
auch Feuchtigkeit, die als Kondensat anfällt. Das Kondensat wird
durch den Kondensatablauf aus dem Gerät geführt.
Das Gerät hat eine elektronische Regelung mit LC-Display. Sie
können z.B. die aktuell verfügbare Menge 40°C warmen Mischwassers abrufen. Die elektronische Regelung erleichtert eine
energiesparende Einstellung. In Abhängigkeit von der Stromversorgung und Ihrem Entnahmeverhalten erfolgt ein automatisches
Aufheizen bis zur eingestellten Soll-Temperatur.
Mit sinkender Luftansaugtemperatur nimmt die Leistung des Gerätes ab und die Aufheizzeit verlängert sich.
Über den eingebauten Kontakteingang können externe Signalgeber eingebunden werden, z. B. eine Photovoltaik-Anlage, um
selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen.
Nach dem Öffnen einer Warmwasserentnahmestelle wird warmes Trinkwasser von einströmendem kaltem Trinkwasser aus dem
Gerät gedrückt.
Im oberen Bereich des Geräts befindet sich das Wärmepumpenaggregat. Im unteren Bereich des Geräts befindet sich der
Trinkwarmwasserspeicher. Der Trinkwarmwasserspeicher ist zum
Schutz vor Korrosion innen mit einer Spezialemaillierung ausgestattet und hat zusätzlich eine sich nicht verbrauchende Fremdstrom-Schutzanode.
Sachschaden
!
Wenn Sie das Gerät von der Spannungsversorgung trennen, ist es nicht gegen Frost und Korrosion geschützt.
Unterbrechen Sie nicht die Spannungsversorgung
des Gerätes.
3.1 Funktionsprinzip einer Wärmepumpe
Ein geschlossener Kreislauf innerhalb des Geräts enthält ein Kältemittel (siehe „Technische Daten/ Datentabelle“). Das Kältemittel
hat die Eigenschaft, schon bei niedrigen Temperaturen zu verdampfen.
Im Verdampfer, der der angesaugten Luft Wärme entzieht, geht
das Kältemittel vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über.
Ein Verdichter saugt das gasförmige Kältemittel an und komprimiert es. Durch die Druckerhöhung steigt die Temperatur des
Kältemittels. Hierzu ist elektrische Energie notwendig. Die Energie (Motorwärme) geht nicht verloren, sondern gelangt mit dem
verdichteten Kältemittel in den nachgeschalteten Verflüssiger. Hier
gibt das Kältemittel Wärme an den Trinkwarmwasserspeicher ab.
Anschließend wird mit einem Expansionsventil der noch immer
vorhandene Druck abgebaut und der Kreislauf beginnt erneut.
Hinweis
Nach einer Spannungsunterbrechung ist der
Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute gesperrt.
Die Elektronik verzögert das elektrische Einschalten um
eine Minute, in der sich das Gerät initialisiert.
Wenn der Verdichter danach nicht laufen sollte, kann
er durch zusätzliche Sicherheitselemente (Motorschutzschalter und Hochdruckwächter) gesperrt sein. Nach 1 bis
10 Minuten sollte diese Sperre aufgehoben sein.
Nach Wiederherstellung der Spannungsversorgung arbeitet das Gerät mit den vor der Spannungsunterbrechung eingestellten Parametern.
3.2 Erwärmung des Trinkwassers
2
1 Domsensor
2 Integralsensor
Das Gerät hat zwei Temperaturfühler.
- Der Domsensor ermittelt die Wassertemperatur im oberen
Speicherbereich.
- Der Integralsensor ist ein über die gesamte Speicherhöhe
aufgeklebter Temperaturfühler. Der Integralsensor ermittelt
die mittlere Speichertemperatur.
Im Display des Gerätes wird die Temperatur des oberen Speicherbereiches angezeigt, die vom Domsensor gemessen wird. Die Regelung des Gerätes arbeitet mit der mittleren Speichertemperatur,
die vom Integralsensor gemessen wird.
Die Trinkwasser-Erwärmung wird gestartet, wenn die mittlere
Speichertemperatur soweit gesunken ist, dass nur noch 40% der
Wärmemenge des vollständig auf die Soll-Temperatur erwärmten
Speichers zur Verfügung steht. Es kann vorkommen, dass die vom
Domsensor ermittelte Temperatur immer noch der Soll-Temperatur entspricht.
Informationen zur Aufheizzeit finden Sie im Kapitel „Technische
Daten“. Die Berechnung der verfügbaren Mischwassermenge
basiert auf der mittleren Speichertemperatur. Die Mischwassermenge wird nur berechnet, wenn die Wassertemperatur im oberen Speicherbereich über 40°C liegt.
Die Erwärmung des Trinkwassers erfolgt innerhalb der Einsatzgrenzen im Normalfall mit der Wärmepumpe des Gerätes (siehe
„Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“).
Elektrische Not-/Zusatzheizung
Im Fall eines Gerätedefektes können Sie, wenn ein blinkender
Fehlerschlüssel vorliegt, mit dem Notheizbetrieb die elektrische
Not-/Zusatzheizung in Betrieb nehmen. Siehe Kapitel „Bedienung/ Taste ‚Schnellheizung‘/ Notheizbetrieb“.
D0000050335
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Page 7
BEDIENUNG
Gerätebeschreibung
Wenn es einen einmalig erhöhten Warmwasserbedarf gibt, aktivieren Sie mit der Taste „Schnellheizung“ die elektrische Not-/
Zusatzheizung manuell für eine Einmalaufheizung zusätzlich zur
Wärmepumpe. Siehe Kapitel „Bedienung/ Taste ‚Schnellheizung‘/
Schnell-/Komfortaufheizung“.
WWK300electronicSOL: Anschluss eines externen
Wärmeerzeugers
Sachschaden
!
Das Gerät darf auch bei Anschluss eines externen Wärmeerzeugers nicht von der Spannungsversorgung getrennt werden, da es sonst nicht gegen Frost und Korrosion geschützt ist. Auch im Winter, wenn möglicherweise
die Trinkwarmwassererwärmung nur durch den externen
Wärmeerzeuger erfolgen soll, darf die Spannungsversorgung nicht unterbrochen werden.
Das Gerät ist mit einem integrierten Glattrohr-Wärmeübertrager
ausgestattet, an dem ein externer Wärmeerzeuger angeschlossen
werden kann (z.B. Solarthermieanlage oder Zentralheizungsanlage). Der Trinkwarmwasserspeicher bietet dazu Fühlerhülsen an
unterschiedlicher Position. Die Regelabstimmung zwischen dem
Gerät und dem externen Wärmeerzeuger muss der Fachhandwerker einmalig bei der Erstinbetriebnahme vornehmen.
3.3 Gerätebetrieb außerhalb der Einsatzgrenzen
Stellen Sie zur Gewährleistung eines störungsfreien Gerä-
tebetriebes sicher, dass Sie das Gerät innerhalb der Einsatzgrenzen betreiben (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle“).
3.4 Abtauung
Niedrige Temperaturen der angesaugten Luft können in Abhängigkeit der Luftfeuchtigkeit und der Warmwasser-Temperatur zu
einer Bereifung des Verdampfers führen. Das Gerät ist mit einer
elektronischen Abtauüberwachung ausgestattet. Während des
Abtauvorgangs ist die Trinkwasser-Erwärmung unterbrochen.
Beim Abtauvorgang schaltet das Gerät den Verdichter aus. Der
Lüfter läuft weiter. Der Abtauvorgang wird im Display des Gerätes
angezeigt.
Im Gerät ist eine maximale Abtauzeit hinterlegt. Wird die maximale Abtauzeit überschritten, beendet das Gerät den Abtauvorgang
und schaltet die elektrische Not-/Zusatzheizung frei.
Hinweis
Die Abtauung des Verdampfers führt zu längeren Aufheizvorgängen.
Hinweis
Das Gerät startet den Abtauvorgang spätestens, wenn die
Verdichterlaufzeit die im Gerät gespeicherte Zeitspanne
„Abtauzwang“ erreicht.
3.5 Frostschutz
Fällt die vom Integralsensor ermittelte Temperatur im Trinkwarmwasserspeicher unter 10°C, aktiviert das Gerät eine Frostschutzfunktion. Das Gerät erhitzt mit der Wärmepumpe und der
elektrischen Not-/Zusatzheizung das Wasser. Erreicht die vom
Integralsensor ermittelte Temperatur 18°C, schalten sich die
Wärmepumpe und die elektrische Not-/Zusatzheizung aus.
DEUTSCH
3.3.1 Einsatzgrenzen für den Betrieb mit Wärmepumpe
Umgebungstemperaturen unterhalb der Einsatzgrenze
Eine Unterschreitung der unteren Einsatzgrenze kann in Abhängigkeit von Luftfeuchtigkeit und Wassertemperatur zu einer Bereifung
des Verdampfers führen. Bei einer Bereifung des Verdampfers
schaltet der Bereifungstemperaturwächter den Verdichter der
Wärmepumpe aus. Nach der Abtauung des Verdampfers wird der
Verdichter automatisch eingeschaltet.
Hinweis
Die Abtauung des Verdampfers führt zu längeren Aufheizvorgängen.
Umgebungstemperaturen oberhalb der Einsatzgrenze
Bei einer Überschreitung der oberen Einsatzgrenze schalten die
Sicherheitseinrichtungen das Gerät aus. Nach einer Abkühlzeit von
einigen Minuten wird das Gerät wieder automatisch eingeschaltet. Liegt die Umgebungstemperatur erneut über dem zulässigen
Temperaturwert, wird das Gerät erneut ausgeschaltet.
3.6 Mindest-Laufzeit und Mindest-Pausenzeit
Sachschaden
!
Beim Betrieb mit externen Schalteinrichtungen, die die
Spannungsversorgung des Gerätes unterbrechen, z.B.
Zeitschaltuhren, Energiemanagementsystemen oder
Hausautomatisierungen, müssen folgende Bedingungen
eingehalten werden:
- Die Mindesteinschaltzeit beträgt 60 Minuten.
- Die Mindestpausenzeit nach dem Ausschalten beträgt 20 Minuten.
- Die Anzahl der Ein- bzw. Ausschaltvorgänge sollte
10 pro Tag nicht überschreiten.
- Die Kontaktbelastbarkeit des Schaltaktors muss die
Anforderungen an die Absicherung erfüllen (siehe
Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“).
3.7 Anschluss eines externen Signalgebers
Hinweis
Diese Anschlussvariante darf nur von einem Fachhandwerker vorgenommen werden.
Über den eingebauten Kontakteingang können externe Signalgeber eingebunden werden, z.B. eine Photovoltaik-Anlage, um
selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen.
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Page 8
BEDIENUNG
Einstellungen
Das Gerät hat einen werkseitig voreingestellten zweiten Soll-Temperaturwert. Dieser wird aktiviert, wenn ein externes Schaltsignal anliegt. Die Soll-Temperatur2 ist der Standard-Soll-Temperatur übergeordnet solange das externe Schaltsignal anliegt.
Die Soll-Temperatur2 ist nach einmaliger Aktivierung (Signal lag
mindestens 1Minute an) für mindestens 20Minuten gültig und
ist der Soll-Temperatur1 übergeordnet.
Sie können die Soll-Temperatur2 am Gerät ändern (siehe Kapitel
„Einstellungen/Einstellungen/Soll-Temperatur2“).
4. Einstellungen
4.1 Anzeige und Bedienelemente
Hinweis
Das Gerät schaltet 15Sekunden nach jeder Bedienung
automatisch wieder in die Standardanzeige (Mischwassermenge) und speichert den eingestellten Wert.
1
electroniccomfort
2
5
3
4
Symbol Beschreibung
elektrische Not-/Zusatzheizung: Dieses Symbol wird angezeigt,
wenn eine Anforderung an diese Gerätekomponente besteht. Die
elektrische Not-/Zusatzheizung ist bei Anzeige des Symbols nicht
zwangsläufig in Betrieb.
Wärmepumpe: Dieses Symbol wird angezeigt, wenn eine Anforderung an diese Gerätekomponente besteht. Der Verdichter ist bei
Anzeige des Symbols nicht zwangsläufig in Betrieb.
Abtauen aktiv
Service/Fehler: Wenn das Symbol „Service/Fehler“ in der Anzeige
erscheint, informieren Sie Ihren Fachhandwerker.Falls das Symbol
dauerhaft leuchtet, handelt es sich um einen Fehler, der den Gerätebetrieb nicht unterbindet. Falls das Symbol „Service/Fehler“
blinkt, wird das Wasser nicht erwärmt und es ist zwingend erforderlich, dass Sie den Fachhandwerker informieren. Ein Sonderfall
liegt vor, wenn Sie das Gerät in den Notheizbetrieb schalten. Dann
heizt die elektrische Not-/Zusatzheizung trotz blinkendem SymbolService/Fehler das Wasser auf.
Die Symbole „elektrische Not-/Zusatzheizung“ und „Wärmepumpe“ werden angezeigt, wenn eine Anforderung an diese Gerätekomponenten besteht. Die elektrische Not-/Zusatzheizung und die
Wärmepumpe sind bei Anzeige der Symbole nicht zwangsläufig
in Betrieb.
Beispiel: Das Gerät ist in der Funktion „Schnell-/Komfortaufheizung“. Die elektrische Not-/Zusatzheizung schaltet ab, wenn im
oberen Speicherbereich 65°C erreicht sind. Die Wärmepumpe
hat den unteren Bereich noch nicht auf 65°C erwärmt und die
Funktion „Schnell-/Komfortaufheizung“ ist somit noch nicht beendet. Das Symbol „elektrische Not-/Zusatzheizung“ wird solange
angezeigt, bis die Schnell-/Komfortaufheizung beendet ist.
Mischwassermenge: Angezeigt wird die aktuell verfügbare Misch-
wassermenge von 40°C bei 15°C Kaltwassertemperatur.
Ist-Temperatur: Die aktuelle Ist-Temperatur wird angezeigt. Die
Ist-Temperatur zeigt die Temperatur im oberen Bereich des Trinkwarmwasserspeichers und entspricht somit weitestgehend der
Auslauftemperatur.
Soll-Temperatur
Externer Signalgeber: Die Soll-Temperatur2 ist die Warmwasser-Temperatur auf die das Gerät regelt, wenn ein externer Signalgeber angeschlossen und aktiv ist.
Standby: Das Symbol blinkt, wenn Elektronik und Last (Verdichter)
des Gerätes separat mit Spannung versorgt werden. Diese Anschlussvariante ist z.B. notwendig, wenn das Gerät über Schaltsteckdosen eines Energiemanagementsystems betrieben werden
soll (siehe Kapitel „Elektrischer Anschluss“).
4.2 Einstellungen
D0000059162
Menü
In der Standardanzeige zeigt das Display die Mischwassermenge.
Mit der Taste „Menü“ rufen Sie nacheinander alle Informationen und Einstellmöglichkeiten auf. Das entsprechende
Symbol erscheint.
Die erreichbare Mischwassermenge ist von der Speichergröße und
der eingestellten Soll-Temperatur abhängig.
Anzeige „Ist-Temperatur“
Angezeigt wird die aktuell verfügbare
Mischwassermenge von 40°C bei 15°C
Kaltwassertemperatur.
Wenn aktuell weniger als 10l Mischwasser verfügbar sind, wird „--L“ angezeigt.
Drücken Sie im Menü „Mischwassermenge“ die Taste „Menü“ einmal, um
zum Menü „Ist-Temperatur“ zu gelangen.
Das Symbol „Ist-Temperatur“ erscheint.
Die aktuelle Ist-Temperatur wird angezeigt. Die Ist-Temperatur zeigt die Temperatur im oberen Bereich des Trinkwarmwasserspeichers und entspricht
weitestgehend der Auslauftemperatur.
Frostschutz
Wenn Sie die Soll-Temperatur mit der
Taste „Minus“ auf weniger als 20 °C
einstellen, ist nur noch der Frostschutz
aktiv. Im Display wird „--°C“ angezeigt.
Soll-Temperatur 2
Hinweis
Stellen Sie aus hygienischen Gründen keine Warmwasser-Temperatur kleiner 50°C ein.
Die Soll-Temperatur2 ist die Warmwasser-Temperatur auf die
das Gerät regelt, wenn ein externer Signalgeber angeschlossen
und aktiv ist.
Drücken Sie im Menü „Soll-Temperatur1“ die Taste „Menü“ einmal, um in
das Menü „Soll-Temperatur2“ zu gelangen.
Das Symbol „Externer Signalgeber“ erscheint.
Stellen Sie mit den Tasten „Plus“ und
„Minus“ die Soll-Temperatur2 von 20
bis 65°C ein.
Betrieb mit externem Signalgeber
DEUTSCH
Soll-Temperatur 1
Hinweis
Stellen Sie aus hygienischen Gründen keine Warmwasser-Temperatur kleiner 50°C ein.
Die Soll-Temperatur1 ist die Warmwasser-Temperatur auf die das
Gerät regelt, wenn kein externer Signalgeber angeschlossen und
aktiv ist. Die Soll-Temperatur1 ist ab Werk auf 55°C eingestellt.
Drücken Sie im Menü „Ist-Temperatur“
die Taste „Menü“ einmal, um zum Menü
„Soll-Temperatur1“ zu gelangen.
Das Symbol „Soll-Temperatur 1“ erscheint.
Stellen Sie mit den Tasten „Plus“ und
„Minus“ die Soll-Temperatur1 von 20
bis 65°C ein.
Hinweis
Zur Einstellung der Soll-Temperatur1 gelangen Sie auch,
indem Sie aus der Standardanzeige (Mischwassermenge)
die Taste „Plus“ oder „Minus“ drücken.
Sachschaden
!
Siehe „Zulässiger Spannungsbereich externer Signalgeber“ im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“.
Die Geräte sind serienmäßig so ausgeführt, dass Sie einem angeschlossenen externen Signalgeber, wie z.B. PV-Anlage oder Niedertarifsignalgeber, einen ihm eigenen separaten Sollwert für die
Warmwasser-Temperatur zuordnen können („Soll-Temperatur2“).
Diese Soll-Temperatur2 wird aktiviert, wenn an der für den externen Signalgeber vorgesehenen Klemme ein Signal anliegt (siehe
Kapitel „Elektrischer Anschluss / Anschlussvariante mit externem
Signalgeber“). Die Soll-Temperatur2 ersetzt in der Zeit ihrer Aktivierung den Standardsollwert für die Warmwasser-Temperatur
(„Soll-Temperatur1“).
Wird die Soll-Temperatur2 durch den externen Signalgeber aktiviert, ist diese Soll-Temperatur für eine nachfolgende Mindestlaufzeit von 20Minuten aktiviert. Steht nach Ablauf dieser 20Minuten
das externe Signal weiter an, läuft der Verdichter solange, bis das
externe Signal wegfällt. Anderenfalls ist die eingestellte Soll-Temperatur1 wieder aktiviert.
Ist die entsprechende Warmwasser-Soll-Temperatur erreicht,
schaltet der Verdichter ab und bleibt für eine Mindestruhezeit
von 20Minuten ausgeschaltet.
A externes Signal
B Verdichter
1 20 min. Mindestaktivierung Soll-Temperatur2
2 20 min. Mindestruhezeit des Verdichters
Hinweis
Ein externes Signal muss mindestens 60Sekunden lang
anliegen, bis es von der Regelung berücksichtigt wird.
Dies verhindert z.B., dass eine nur wenige Sekunden
andauernde Sonneneinstrahlung einen Aufheizvorgang
startet, der dann mangels weiterem Sonnenschein nicht
mit selbst produziertem Photovoltaikstrom bedient werden kann.
1
E-Fehlercode
Bei Fehlern des Kältekreises erscheint ein Fehlercode mit vorangestelltem E. Informieren Sie einen Fachhandwerker.
4.3 Taste „Schnellheizung“
4.3.1 Schnell-/Komfortaufheizung
Im Normalfall aktivieren Sie mit der Taste „Schnellheizung“ die
D0000034613
Schnell-/Komfortaufheizung, mit der Sie einen ungeplant hohen
Warmwasserbedarf abdecken können, ohne Grundeinstellungen
am Gerät zu verändern.
Wenn Sie die Schnell-/Komfortaufheizung manuell per Tastendruck
aktivieren, gehen unabhängig von der eingestellten Soll-Temperatur, die Wärmepumpe und die elektrische Not-/Zusatzheizung
einmalig parallel in Betrieb, bis die Warmwasser-Temperatur im
Speicher 65°C erreicht hat. Um Energie zu sparen, schaltet die
elektrische Not-/Zusatzheizung bereits früher ab, bei Erreichen
von 65°C im oberen Speicherbereich (Schnellheizung).
Die Schnell-/Komfortaufheizung bleibt aktiviert, bis die 65 °C
im gesamten Trinkwarmwasserspeicher erreicht sind (Komfortaufheizung). Das Gerät kehrt danach automatisch zu den zuvor
eingestellten Parametern zurück.
Drücken Sie die Taste „Schnellheizung“.
Die Symbole „Wärmepumpe“ und „elektrische Not-/Zusatzheizung“ erscheinen.
Einheiten umstellen
Sie können wählen, ob die Temperaturen und die Volumenangaben in SI-Einheiten oder US-Einheiten angezeigt werden. Wenn
Sie 1 einstellen, werden die Werte in Celsius und Liter angezeigt.
Wenn Sie 0 einstellen, werden die Werte in Fahrenheit und Gallonen angezeigt.
Drücken Sie die Taste „Menü“ bis in der
Anzeige „SI“ erscheint.
Stellen Sie mit den Tasten „Plus“ und
„Minus“ ein, ob die Anzeige in SI-Einheiten (1) oder US-Einheiten (0) erfolgen
soll.
Fehlercode
Wenn das Symbol „Service/Fehler“
leuchtet oder blinkt, können Sie mit der
Taste „Menü“ den Fehlercode abfragen.
Falls kein Fehler vorliegt, ist dieses Menü
nicht aktiviert.
Hinweis
Die Symbole „elektrische Not-/Zusatzheizung“ und
„Wärmepumpe“ werden angezeigt, bis die Schnell-/
Komfortaufheizung beendet ist.
Das Symbol „elektrische Not-/Zusatzheizung“ wird bei
der Schnell-/Komfortaufheizung solange angezeigt, bis
die Wärmepumpe den gesamten Speicher auf 65°C erwärmt hat und die Funktion beendet wird. Die elektrische
Not-/Zusatzheizung schaltet jedoch schon ab bei Erreichen von 65°C im oberen Speicherbereich.
Hinweis
Falls die Schnell-/Komfortaufheizung unbeabsichtigt aktiviert wurde, können Sie diese Funktion durch Absenken
der Soll-Temperatur abbrechen.
Halten Sie die Taste „Minus“ gedrückt, bis Sie ein
Klickgeräusch durch Abschalten von Wärmepumpe
und elektrischer Not-/Zusatzheizung hören. In diesem Moment springt zudem die Soll-Temperatur zu
dem Wert zurück, der vor Aktivierung der Schnell-/
Komfortaufheizung eingestellt war.
Wenn das Gerät defekt ist, können Sie mit dem Notheizbetrieb die
elektrische Not-/Zusatzheizung in Betrieb nehmen.
Wird nach einer Warmwasseranforderung 13 Stunden lang keine
Temperaturerhöhung gemessen (52 Intervalle von je 15Minuten,
in denen jeweils die Temperaturerhöhung <0,25°C ist), wird der
Verdichter abgeschaltet. Im Display blinkt das Symbol „Service/
Fehler“ und durch einen Fehlercode wird angezeigt, dass das
Gerät nicht heizt.
In diesem Fall können Sie durch Drücken der Taste „Schnellheizung“ den Notheizbetrieb aktivieren. Nach dem Drücken der Taste
„Schnellheizung“ erhöht sich der angezeigte Fehlercode um den
Wert 256, da sich die Fehlercodes addieren (siehe Fehlercode-Tabelle im Kapitel „Problembehebung“). Das Symbol „Service/Fehler“ blinkt weiterhin. Die elektrische Not-/Zusatzheizung wird
aktiviert.
Die aktuelle Soll-Temperatur (Soll-Temperatur1 oder Soll-Temperatur2) wird ignoriert. Im Notbetrieb arbeitet das Gerät mit einer
fest eingestellten Soll-Temperatur von 40°C. Nach einmaligem
Aktivieren der Funktion mit der Taste „Schnellheizung“ ist diese
Funktion für 7Tage aktiviert.
Nach 7Tagen Notheizbetrieb wird die elektrische Not-/Zusatzheizung deaktiviert. Der im Display angezeigte Fehlercodeverringert
sich um den Wert 256.
Wenn Sie die Taste „Schnellheizung“ innerhalb der 7Tage des
Notheizbetriebs erneut drücken, beginnt ab diesem Zeitpunkt die
Laufzeit für den 7-tägigen Notheizbetrieb von neuem.
Wenn die 7-tägige Laufzeit des Notheizbetriebs abgelaufen ist,
können Sie durch Drücken der Taste „Schnellheizung“ den Notheizbetrieb erneut für eine Laufzeit von 7 Tagen starten.
Das Drücken der Taste „Schnellheizung“ bewirkt nur dann den
Notheizbetrieb, wenn zuvor der Fehler mit dem Fehlercode 8 aufgetreten ist. Im regulären Betrieb bewirkt das Drücken der Taste
„Schnellheizung“ nur eine einmalige Aufheizung des Trinkwarmwasserspeichers.
Nach einer Spannungsunterbrechung ist der Notheizbetrieb nicht
mehr aktiv. Das Gerät versucht wieder mit der Wärmepumpe zu
heizen. Der Fehlercode 8 wird erst nach 13 Stunden gesetzt.
Erst dann kann der Notheizbetrieb wieder manuell mit der Taste
„Schnellheizung“ aktiviert werden.
4.4 Notabschaltung
Führen Sie beim Auftreten eines Notfalls folgende Handlungsschritte aus:
Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung durch Ziehen
des Netzsteckers oder durch Ausschalten der Sicherung.
Schließen Sie den Kaltwasserzulauf.
Benachrichtigen Sie unverzüglich einen Fachhandwerker, da
das Gerät bei unterbrochener Spannungsversorgung nicht
vor Korrosion geschützt ist.
5. Wartung und Pflege
WARNUNG Stromschlag
Reinigen Sie nur das Geräteäußere.
Öffnen Sie nicht das Gerät.
Stecken Sie keine Gegenstände durch das Gitter in das
Geräteinnere.
Spritzen Sie das Gerät nicht mit Wasser ab.
Spritzen Sie kein Wasser in das Gerät.
WARNUNG Verletzung
!
Wartungsarbeiten, zum Beispiel die Überprüfung der
elektrischen Sicherheit, dürfen nur von einem Fachhandwerker erledigt werden.
Gerät ekomponente
Gehäuse
Lufteintrittsgitter/ Luftaustrittsgitter
Trinkwarmwasserspeicher
Elektrische Not-/
Zusatzheizung
Gerät Lassen Sie die Sicherheitsgruppe und den Verdampfer re-
Kondensatablauf Schrauben Sie den Kondensatablaufbogen ab. Prüfen Sie
Verkalkung
Fast jedes Wasser scheidet bei hohen Temperaturen Kalk aus.
Dieser setzt sich im Gerät ab und beeinflusst die Funktion und
Lebensdauer des Gerätes. Der Fachhandwerker, der die örtliche
Wasserqualität kennt, wird Ihnen den Zeitpunkt für die nächste
Wartung nennen.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Armaturen. Kalk an
den Armaturausläufen können Sie mit handelsüblichen
Entkalkungsmitteln entfernen.
Betätigen Sie regelmäßig das Sicherheitsventil, um einem
Festsitzen z.B. durch Kalkablagerungen vorzubeugen.
Pflegehinweise
Zur Pflege der Gehäuseteile genügt ein feuchtes Tuch.
Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden Reinigungsmittel.
Reinigen Sie halbjährlich das Lufteintrittsgitter und das
Luftaustrittsgitter. Spinnengewebe oder andere Verschmutzungen können die Luftzufuhr des Geräts beeinträchtigen.
Der Trinkwarmwasserspeicher ist zum Schutz vor Korrosion
mit einer wartungsfreien Fremdstromanode ausgestattet.
Damit die Fremdstromanode das Gerät schützen kann, darf
das Gerät nicht spannungsfrei geschaltet werden, solange
es mit Wasser gefüllt ist. Andernfalls droht Korrosion.
Lassen Sie die elektrische Not-/Zusatzheizung von Zeit zu
Zeit entkalken. Dies fördert eine längere Lebensdauer der
elektrischen Not-/Zusatzheizung.
gelmäßig von einem Fachhandwerker prüfen.
den Kondensatablauf auf Freigängigkeit und entfernen Sie
Verschmutzungen am Anschluss „Kondensatablauf“.
Das Gerät heizt
den Trinkwarmwasserspeicher nicht
auf, obwohl
das Symbol
„Wärmepumpe“
leuchtet.
Das Sicherheitsventil der Kaltwasserzuleitung
tropft.
Der Kondensatablauf tropft.
Die Raumtemperatur sinkt zu
stark.
Am Gerät liegt keine Spannung an.
Eine Sicherung in der Hausinstallation hat ausgelöst.
Der Lufteintritt oder
Luftaustritt des Gerätes ist
verstopft.
Die Umgebungstemperatur
übersteigt die obere Einsatzgrenze (siehe Kapitel
„Technische Daten/ Datentabelle“). Die Sicherheitseinrichtung des Geräts hat
ausgelöst und das Gerät
wurde automatisch ausgeschaltet.
Die Umgebungstemperatur
unterschreitet die untere
Einsatzgrenze (siehe Kapitel
„Technische Daten/ Datentabelle“). Der Verdampfer
wird zeitweise abgetaut.
Die Leistungsdaten des Gerätes sind gemäß Norm mit
der in der Datentabelle angegebenen Ansaugtemperatur ermittelt. Unterhalb
dieser Temperatur sinkt die
Effizienz und Leistung des
Gerätes. Die Aufheizzeit
verlängert sich.
Die Verdichtersperrzeit
ist noch nicht abgelaufen.
Nach dem Ausschalten
des Verdichters wird der
Verdichter erst nach Ablauf der 20-minütigen
Verdichtersperrzeit wieder
eingeschaltet.
Das Gerät steht unter Wasserleitungsdruck. Während
der Aufheizung tropft das
Ausdehnungswasser aus
dem Sicherheitsventil.
Die Oberflächentemperatur des Verdampfers
ist niedriger als die
Taupunkttemperatur der
Umgebungsluft. Es entsteht
Kondensat.
Prüfen Sie, ob das Gerät an die
Spannungsversorgung angeschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherungen in der Hausinstallation
ausgelöst haben. Trennen Sie
das Gerät ggf. von der Spannungsversorgung und schalten
Sie die Sicherungen wieder
ein. Löst die Sicherung nach
dem Anschluss an die Spannungsversorgung wieder aus,
wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Prüfen Sie das Lufteintrittsgitter und das Luf taustrittsgitter
auf Verunreinigungen. Beseitigen Sie Verunreinigungen
(siehe Kapitel „Wartung und
Pflege“).
Warten Sie, bis das Gerät
abkühlt. Rufen Sie einen
Fachhandwerker, wenn das
Gerät nicht wieder selbsttätig
einschaltet.
Warten Sie, bis das Gerät
selbsttätig wieder einschaltet.
Keine Maßnahme notwendig.
Tropft nach Beendigung der
Aufheizung weiterhin Wasser,
informieren Sie einen Fachhandwerker.
Die Kondensatmenge ist abhängig vom Feuchtigkeitsgehalt
der Luft.
Infolge des Gerätebetriebs kann
die Raumtemperatur um 1 bis
3°C sinken. Falls die Raumtemperatur um mehr als 5°C sinkt,
prüfen Sie die Raumgröße
(siehe Kapitel „Technische
Daten/Datentabelle“). Abhilfe
bietet die Erhöhung der Raumgröße, indem Sie eine Tür zu
einem anderen Raum öffnen.
ProblemUrsacheBehebung
Hoher Stromverbrauch
Das Symbol
„Service/Fehler“
leuchtet dauerhaft.
Das Symbol
„Service/Fehler“
blinkt und das
Wasser wird
nicht warm.
Das Symbol
„Abtauen“ wird
angezeigt.
Das Symbol
„Wärmepumpe“
blinkt.
Das Symbol
„elektrische
Not-/Zusatzheizung“ blinkt.
Das Symbol
„elektrische
Not-/Zusatzheizung“ leuchtet,
aber die elektrische Not-/
Zusatzheizung
ist nicht aktiv.
Je niedriger die Ansaugtemperatur ist, umso niedriger ist die Effizienz einer
Wärmepumpe.
Siehe Kapitel „Fehlercode“.
Siehe Kapitel „Fehlercode“.
Das Gerät befindet sich im
Abtaumodus.
Es liegt eine Wärmeanforderung vor, aber der Verdichter ist gesperrt.
Während der Schnellaufheizung hat ein Temperaturregler die elektrische Not-/
Zusatzheizung abgeschaltet.
Das Symbol „elektrische
Not-/Zusatzheizung“ leuchtet, wenn eine Anforderung
anliegt. Eventuell hat der
interne Regler der elektrischen Not-/Zusatzheizung
die elektrische Aufheizung
beendet. Eine mögliche
Ursache ist ein Fehler der
elektrischen Not-/Zusatzheizung. Eine mögliche
Ursache ist das Auslösen
des Sicherheitstemperaturbegrenzers.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit niedrige Ansaugtemperaturen.
Informieren Sie einen Fachhandwerker. Das dauerhaft
leuchtende Symbol „Service/
Fehler“ zeigt an, dass ein Fehler aufgetreten ist, bei dem die
Wärmepumpe trotzdem heizt.
Informieren Sie zwingend kurzfristig einen Fachhandwerker.
Das blinkende Symbol „Service/Fehler“ zeigt an, dass ein
Fehler aufgetreten ist, bei dem
die Wärmepumpe nicht mehr
heizt.
Es ist keine Maßnahme erforderlich.
Es ist keine Maßnahme erforderlich. Der Verdichter
schaltet sich nach Ablauf der
Verdichtersperrzeit selbsttätig
ein. Die Verdichtersperrzeit
dauert 20Minuten nach dem
Abschalten des Verdichters.
Das Blinken des Symbols endet
automatisch.
Es ist keine Maßnahme erforderlich. Das Gerät setzt die
Schnellaufheizung mit der
Wärmepumpe fort. Das Blinken
des Symbols endet, wenn der
Regler die elektrische Not-/
Zusatzheizung“ wieder freigibt.
Das Symbol erlischt, wenn im
gesamten Trinkwarmwasserspeicher die Soll-Temperatur
von 65°C erreicht ist.
Lassen Sie einen Fachhandwerker prüfen, ob der Regler der
elektrischen Not-/Zusatzheizung korrekt eingestellt ist. Der
Regler muss bis zum rechten
Anschlag gedreht sein. Lassen
Sie einen Fachhandwerker den
Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen.
Fehlercode
Wenn im Display das Symbol „Service/Fehler“ dauerhaft leuchtet
oder blinkt, können Sie einen Fehlercode abrufen.
Drücken Sie so oft die Taste „Menü“, bis
der Fehlercode erscheint.
Treten mehrere Fehler auf, addieren sich die Fehlercodes.
Beispiel: Im Display wird der Fehlercode 6 (=2+4) angezeigt, wenn
der Domsensor und der Integralsensor defekt sind.
FehlerbeschreibungBehebung
Der Domsensor ist defekt. Die
Anzeige der Ist-Temperatur
schaltet auf den Integralsensor
um. Das Gerät heizt weiter. Die
angezeigte Mischwassermenge
ist immer kleiner als 10 Liter.
Der Integralsensor ist defekt.
Bei defektem Integralsensor
wird der Integralsensor auf
den Wert des Domsensors gesetzt und mit diesem Wert die
Mischwassermenge berechnet.
Das Gerät heizt weiter.
Der Domsensor und der Integralsensor sind defekt. Das
Gerät heizt nicht mehr.
Das Gerät hat festgestellt,
dass trotz einer Anforderung
13Stunden lang kein Aufheizen
des Trinkwarmwasserspeichers
erfolgt ist.
Kurzschluss der Fremdstromanode oder Schutzanode defekt
Das Gerät wird mit leerem
Wasserspeicher betrieben oder
das Gerät heizt nicht.
Der Anodenstrom ist unterbrochen. Das Gerät heizt nicht.
Nach einer Stunde Abtauung
hat die Verdampfertemperatur
noch nicht 3°C erreicht. Der
Verdichter arbeitet nicht.
Keine Kommunikation zwischen
Regler und Bedienteil. Die
zuletzt eingestellten Sollwerte
sind aktiv.
Sie können das Gerät
vorübergehend weiter
nutzen, indem Sie den
Notheizbetrieb aktivieren. Siehe Kapitel
„Notheizbetrieb“.
Benachrichtigen Sie
unverzüglich einen
Fachhandwerker, da
das Gerät bei defekter
Fremdstromanode
nicht vor Korrosion
geschützt ist.
Befüllen Sie das Gerät.
Der Fehlercode verschwindet und das
Gerät nimmt seinen
Betrieb auf.
Der Fachhandwerker
muss die Fremdstromanode und die Verdrahtung prüfen.
Wenn die
Verdampfertemperatur
auf 3°C gestiegen ist,
setzt sich der Fehler
selbst zurück. Wenn
der Fehler dauerhaft
angezeigt wird, kann
eine Ansaugtemperatur außerhalb der
Einsatzgrenzen die
Ursache sein. Informieren Sie einen Fachhandwerker.
Wenn das Gerät den Fehlercode 8 anzeigt, können Sie manuell den
Notheizbetrieb aktivieren. Falls zuvor ein anderer Fehler vorlag,
der nicht zum Abschalten des Geräts geführt hat, erscheint in
der Anzeige möglicherweise ein Fehlercode, der sich als Summe
mehrere Fehler ergibt.
Nachfolgend sind die Fehlercodes aufgelistet, bei denen Sie den
Notheizbetrieb einschalten können.
Während der Notheizbetrieb läuft, ist der angezeigte Fehlercode
um den Wert 256 erhöht.
E-Fehlercode
Drücken Sie wiederholt die Taste „Menü“. Falls ein Fehlercode mit
vorangestelltem E angezeigt wird, informieren Sie einen Fachhandwerker. Der Fachhandwerker bekommt mit dem Fehlercode
Hinweise zur Ursache der Störung (siehe Kapitel „Störungsbehebung“).
Fachhandwerker rufen
Können Sie die Ursache nicht beheben, rufen Sie den Fachhandwerker. Zur besseren und schnelleren Hilfe teilen Sie ihm die
Nummer vom Typenschild mit (000000-0000-000000). Das Typenschild finden Sie links oberhalb des Anschlusses „Warmwasser
Auslauf“.
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt
werden.
7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und
die originalen Ersatzteile verwendet werden.
7.2 Vorschriften, Normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften
und Bestimmungen.
Beachten Sie das Geräte-Typenschild und das Kapitel „Technische
Daten“.
8. Gerätebeschreibung
8.3 Weiteres Zubehör
- Kondensatpumpe (wenn das Kondensat nicht mit natürlichem
Gefälle abgeleitet werden kann)
9. Vorbereitungen
9.1 Transport
VORSICHT Verletzung
!
Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.
Verwenden Sie für den Transport des Gerätes ge-
eignete Hilfsmittel (z.B. eine Sackkarre) und genügend Personal.
Sachschaden
!
Das Gerät hat einen hoch liegenden Geräteschwerpunkt
und ein geringes Kippmoment.
Sichern Sie das Gerät gegen Umfallen.
Stellen Sie das Gerät nur auf ebenen Untergrund.
Sachschaden
!
Das Gehäuse des Gerätes ist nicht für die Aufnahme größerer Kräfte ausgelegt. Bei unsachgemäßem Transport
können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen.
Beachten Sie die Hinweise auf der Verpackung.
Entfernen Sie die Verpackung erst kurz vor der Montage.
8.1 Lieferumfang
Hinweis
Die Zubehörteile befinden sich in den Kartonageecken.
Entnehmen Sie die Zubehörteile, bevor Sie die Verpackung entsorgen.
1
1 Kartonageecken
Mit dem Gerät werden geliefert:
- Kondensatablaufbogen
- Für die Anschlüsse „Kaltwasser Zulauf“ und „Warmwasser
Auslauf“: 2 Isolierverschraubungen, bestehend aus einem
gebördelten Rohr, einer Dichtung, einer Überwurfmutter und
einer Isolierhülse
8.2 Notwendiges Zubehör
In Abhängigkeit vom Versorgungsdruck sind unterschiedliche Sicherheitsgruppen erhältlich. Diese bauartgeprüften Sicherheitsgruppen schützen das Gerät vor unzulässigen Drucküberschreitungen.
Packen Sie das Gerät bis zur Ankunft im Aufstellraum nach Möglichkeit nicht aus. Belassen Sie das Gerät während des Transports
in der Verpackung und auf der Palette. Dies ermöglicht einen
kurzfristigen horizontalen Transport sowie Griffmöglichkeiten zum
Tragen des Geräts.
Falls das Gerät vor dem Transport ausgepackt werden muss,
empfehlen wir die Verwendung einer Sackkarre. Polstern Sie die
Auflageflächen, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Befestigen
Sie das Gerät mit einem Gurt auf der Sackkarre. Polstern Sie die
Flächen zwischen Gurt und Gerät und ziehen Sie den Gurt nicht zu
fest an. Bei engen Treppenabgängen können Sie das Gerät an den
Griffen der Sackkarre sowie am Fuß des Gerätes tragen.
Transport mit dem Fahrzeug
D0000061574
Sachschaden
!
Das Gerät muss generell vertikal gelagert und transportiert werden.
Kurzfristig können Sie das Gerät auf asphaltierten Straßen für die
maximale Entfernung von 160km horizontal transportieren. Starke
Erschütterungen sind nicht zulässig.
Sachschaden
!
Das Gerät darf für den Fall des horizontalen Transports
nur auf die schraffierte Kartonagenseite gelegt werden.
Das Gerät darf maximal 24 Stunden horizontal liegen.
Wenn das Gerät liegend transportiert wurde, muss das
Gerät vor der Inbetriebnahme mindestens eine Stunde
vertikal stehend ruhen.
Die Verpackungskartonage hat an der oberen Geräteseite verstärkte Eingriffmöglichkeiten (Griffmulden). Für den Transport in
den Aufstellraum können Sie das Gerät an diesen Griffmulden
sowie im unteren Bereich an der Palette tragen. Beachten Sie
das Gewicht des Gerätes und sorgen Sie für ausreichend Transportpersonal.
9.2 Lagerung
Falls es nötig ist, das Gerät vor der Montage einen längeren Zeitraum zu lagern, beachten Sie folgende Hinweise:
- Lagern Sie das Gerät ausschließlich senkrecht. Das Gerät darf
nicht horizontal gelagert werden.
- Lagern Sie das Gerät in trockener und möglichst staubfreier
Umgebung.
- Verhindern Sie, dass das Gerät mit aggressiven Stoffen in
Berührung kommt.
- Verhindern Sie, dass das Gerät Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt wird.
9.3 Montageort
- Die Größe des Aufstellraumes muss den Einsatzgrenzen
des Gerätes entsprechen (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle“).
- Sicherheitsabstände und Schutzzonen müssen eingehalten
werden.
- Es muss ausreichend Freiraum für Montage-, Wartungsund Reinigungsarbeiten vorhanden sein. Die erforderlichen
Mindestabstände müssen eingehalten werden (siehe Kapitel
„Vorbereitungen / Gerät aufstellen“).
- Der Betrieb anderer Geräte im Aufstellraum darf nicht beeinträchtigt werden.
- Um die Leitungslängen kurz zu halten, empfehlen wir,
das Gerät in der Nähe von Küche oder Badezimmer zu
D0000034797
installieren.
- Um Beeinträchtigungen durch Betriebsgeräusche zu vermeiden, sollten Sie das Gerät nicht in der Nähe von Schlafräumen installieren.
Beispiele für unzulässige
Aufstellung
ammoniakhaltige AtmosphäreKläranlage, Schweinestall
Substanzen, die den Verdampfer
verstopfen
salzhaltige Atmosphäre
chlor- oder chloridhaltige Atmosphäre
thermalwasserhaltige Atmosphäre
Umgebungen von Hochfrequenzmaschinen
Hinweis
Die Leistungsdaten des Gerätes sind gemäß Norm mit
der in der Datentabelle angegebenen Ansaugtemperatur
ermittelt. Unterhalb dieser Temperatur sinkt die Effizienz
und Leistung des Gerätes. Die Aufheizzeit verlängert sich.
ölhaltige oder fetthaltige Luft, Stäube (Zement, Mehl, etc.). Hinweis: Falls die Luft
Haarspray enthält (z.B. in Friseursalon)
sollte das Gerät mit verkürzten Wartungsintervallen betrieben werden.
Küstennahe Installationen (<200m von der
Küste) können die Lebensdauer der Komponenten verringern.
Schwimmbad, Saline
Wechselrichter von großen Motoren,
Radaretc.
DEUTSCH
Sachschaden
!
Beachten Sie die nachfolgend aufgelisteten Anforderungen an den Aufstellort. Bei Nichtbeachtung droht Geräteschaden.
- Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen.
- Der Montageort muss frei von entzündlichen, leicht brennbaren Gasen bzw. Stoffen sowie von starker Staubentwicklung
sein.
- Der Aufstellraum muss frostfrei sein.
- Die Ansaugtemperatur des Gerätes muss innerhalb der zulässigen Einsatzgrenzen liegen (siehe Kapitel „Technische
Daten / Datentabelle“).
- Der Aufstellraum muss über einen waagerechten und tragfähigen Fußboden verfügen. Beachten Sie das Gewicht des
Gerätes mit gefülltem Trinkwarmwasserspeicher (siehe
„Technische Daten / Datentabelle“). Ist der Boden nicht tragfähig, besteht Einsturzgefahr. Ist das Gerät nicht in Waage
aufgestellt, droht Geräteschaden.
Die Geräuschemission ist an der Lufteintrittsseite und der Luftaustrittsseite des Gerätes höher als an den geschlossenen Seiten.
Hinweis
Sie können die Effizienz des Gerätes verbessern, indem
Sie die Abwärme anderer Geräte in die Erwärmung des
Trinkwarmwasserspeichers einbeziehen, z.B. Heizkessel,
Wäschetrockner oder Gefriergeräte.
Richten Sie den Lufteintritt und Luftaustritt nicht auf geräu-
schempfindliche Räume des Hauses aus, z.B. Schlafzimmer.
Hinweis
Angaben zu den Schallemissionen finden Sie im Kapitel
„Technische Daten / Datentabelle“.
Page 16
INSTALLAT ION
≥150
≥350
≥400
≥400
≥500
Montage
9.4 Gerät aufstellen
Hinweis
Die Zubehörteile befinden sich in den Kartonageecken.
Entnehmen Sie die Zubehörteile, bevor Sie die Verpackung entsorgen.
Trennen Sie die Verpackung vorsichtig im Bereich der Karto-
nagenklammerung auf.
1
1 Kartonagenklammern
Das Gerät ist durch Metalllaschen mit Schrauben an der Palette
befestigt. Die Metalllaschen sind an den Gerätefüßen unter dem
Bodenblech des Geräts eingehakt.
Kippen Sie das Gerät leicht an und rollen Sie das Gerät vor-
sichtig von der Palette.
Stellen Sie das Gerät am Aufstellort ab.
Mindestabstände
D0000034797
D0000020783
1
1 Befestigungsschraube der Metalllasche
Schrauben Sie die Befestigungsschrauben der Metalllaschen
aus der Palette heraus.
Schieben Sie die Metalllaschen ein wenig in Richtung Spei-
chermitte, damit sie sich aus dem Gerätefuß aushaken.
Ziehen Sie die Metalllaschen unter dem Gerät hervor.
Sachschaden
!
Beachten Sie den Schwerpunkt und das Gewicht des Gerätes.
1.
2.
Halten Sie die Mindestabstände ein.
Sachschaden
!
Das Gerät muss senkrecht stehen, um Schäden am Gerät
zu vermeiden.
Das Gerät hat unter dem Boden höhenverstellbare
Gerätefüße.
Richten Sie das Gerät mit den höhenverstellbaren
Gerätefüßen in Waage aus.
D0000034798
10. Montage
WARNUNG Verletzung
!
Unsachgemäße Montage kann zu schweren Personenoder Sachschäden führen.
Sorgen Sie vor Beginn der Arbeiten für ausreichende
Montagefreiräume.
Gehen Sie mit scharfkantigen Bauteilen vorsichtig um.
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installationsarbeiten nach Vorschrift aus.
Sachschaden
!
Zur Sicherstellung des kathodischen Korrosionsschutzes
muss die elektrische Leitfähigkeit des Trinkwassers innerhalb der im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“
genannten Grenzwerte liegen.
Kaltwasserleitung
Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Kupfer und
Kunststoff zugelassen.
Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.
Warmwasserleitung
Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunststoff-Rohrsysteme
zugelassen.
Sachschaden
!
Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beachten
Sie die Herstellerangaben und das Kapitel „Technische
Daten/ Störfallbedingungen“.
Spülen Sie vor dem Anschluss des Gerätes das Rohrleitungs-
system gründlich durch. Fremdkörper wie Schweißperlen,
Rost, Sand oder Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Betriebssicherheit des Gerätes.
Sachschaden
!
Der Wasseranschluss muss zum Schutz vor Korrosion der
Anschlüsse flachdichtend ausgeführt werden. Das Einhanfen der Anschlüsse ist unzulässig.
Die im Lieferumfang enthaltenen Isolierverschraubungen
dienen zur Herausisolierung und Prävention vor kathodischer Steinbildung bei stark leitendem Wasser.
Sicherheitsventil
Das Gerät ist ein geschlossener Trinkwassererwärmer. Das Gerät
muss mit einer Druckentlastung versehen werden.
Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in
der Kaltwasserzulaufleitung. Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils muss kleiner oder gleich dem zulässigen Betriebsüberdruck des Trinkwarmwasserspeichers sein.
Das Sicherheitsventil schützt das Gerät vor unzulässigen
Drucküberschreitungen. Der Durchmesser der Kaltwasserzulaufleitung darf nicht größer als der Durchmesser des Sicherheitsventiles sein.
Stellen Sie sicher, dass das am Sicherheitsventil austretende
Ausdehnungswasser in einen Abfluss abtropfen kann, z.B. in
ein Becken oder einen Trichter.
Der Abfluss darf nicht absperrbar sein.
Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass bei voll ge-
öffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen
kann.
Stellen Sie sicher, dass die Abblaseleitung des Sicherheits-
ventils zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheitsventils mit
einer stetigen Abwärtsneigung in einem frostfreien Raum.
Druckminderventil
Der maximale Druck in der Kaltwasserzulaufleitung muss mindestens 20% unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegen.
Bei höherem maximalem Druck in der Kaltwasserzulaufleitung
müssen Sie ein Druckminderventil installieren.
Entleerungsventil
Installieren Sie ein geeignetes Entleerungsventil an der tiefs-
ten Stelle der Kaltwasser-Zulaufleitung.
Zirkulation
Durch die Wärmeverluste der Zirkulationsleitung und die elektrische Leistungsaufnahme der Zirkulationspumpe sinkt die Effizienz der Anlage. Das ausgekühlte Wasser der Zirkulationsleitung
vermischt den Behälterinhalt. Auf die Zirkulationsleitung sollte
möglichst verzichtet werden. Ist das nicht möglich, muss die Zirkulationspumpe thermisch oder zeitlich gesteuert werden.
DEUTSCH
Wärmedämmung
Dämmen Sie die Warmwasserleitung und die Ventile ent-
sprechend den am Aufstellort gültigen Bestimmungen sowie
aus energetischen Gründen gegen Wärmeverlust.
10.2 WWK300electronicSOL : Anschluss eines
externen Wärmeerzeugers
Sachschaden
!
Das Gerät darf auch bei Anschluss eines externen Wärmeerzeugers nicht von der Spannungsversorgung getrennt werden, da es sonst nicht gegen Frost und Korrosion geschützt ist. Auch im Winter, wenn möglicherweise
die Trinkwarmwassererwärmung nur durch den externen
Wärmeerzeuger erfolgen soll, darf die Spannungsversorgung nicht unterbrochen werden.
Sachschaden
!
Die Einbindung eines externen Wärmeerzeugers durch
den Anschluss „Wärmeerzeuger Vorlauf“ darf nicht zur
Überschreitung der Einsatzgrenzen führen (siehe Kapitel
„Technische Daten/ Datentabelle“).
Der angeschlossene externe Wärmeerzeuger kann nicht
vom Gerät geregelt werden. Der externe Wärmeerzeuger
muss extern geregelt werden. Eine Überschreitung der
im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“ angegebenen maximal zulässigen Warmwasser-Temperatur im
Speicher muss ausgeschlossen werden.
Sachschaden
!
Führen Sie alle Installationsarbeiten nach Vorschrift
aus. In Deutschland muss der Anschluss eines externen
Wärmeerzeugers gemäß Heizungsanlagenverordnung
mit einem Membran-Ausdehnungsgefäß und einem Sicherheitsventil zwischen externem Wärmeerzeuger und
Trinkwarmwasserspeicher erfolgen.
Sie dürfen nur externe Wärmeerzeuger mit Warmwasser-Vorrangschaltung anschließen. Dabei muss mit einem elektronischen
Temperaturfühler mit Sicherheitskleinspannung die Speichertemperatur erfasst werden.
Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes bietet die Möglichkeit, den Temperaturfühler auf zwei unterschiedlichen Höhen im
Speicher zu positionieren. Die Nutzung der Fühlerhülse im oberen
Speicherdrittel ermöglicht eine spätere Trinkwasser-Erwärmung
durch den externen Wärmeerzeuger als die untere Fühlerposition.
Sauerstoffdiffusion Heizkreis
Sauerstoffdiffusion Solarkreis
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Solaranlagen und sauerstoffdiffusionsundichte Kunststoffrohre.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohren kann durch
eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Solaranlage
Korrosion auftreten (z.B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspeichers).
Wasserbeschaffenheit Solarkreis
Sachschaden
!
Ein Glykol-Wasser-Gemisch bis 60 % ist für den Solarkreis zugelassen, falls in der gesamten Installation nur
entzinkungsbeständige Metalle, glykolbeständige Dichtungen und für Glykol geeignete Membran-Druckausdehnungsgefäße verwendet werden.
10.3 Kondensatablauf
Sie müssen einen Kondensatablaufschlauch installieren, um das
entstehende Kondensat abzuleiten.
Schließen Sie den im Lieferumfang enthaltenen Kondensat-
ablaufbogen an den Anschluss „Kondensatablauf“ an.
Schließen Sie einen Kondensatablaufschlauch an den Kon-
densatablaufbogen an.
Sachschaden
!
Das Kondensat darf sich nicht zurückstauen.
Verwenden Sie einen Kondensatablaufschlauch, des-
sen Durchmesser größer als der Durchmesser des
Kondensatablaufbogens ist.
Achten Sie darauf, dass der Kondensatablauf-
schlauch nicht geknickt wird.
Verlegen Sie den Kondensatablaufschlauch mit
einem stetigen Gefälle.
Der Kondensatablauf muss zur Atmosphäre geöffnet sein.
Verwenden Sie bei unzureichendem Gefälle eine ge-
eignete Kondensatpumpe. Beachten Sie die baulichen
Gegebenheiten.
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoffdiffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korrosion auftreten (z.B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspeichers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z.B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten entsprechend den nationalen und regionalen Vorschriften aus.
WARNUNG Stromschlag
Falls Sie das Gerät fest an die Spannungsversorgung
anschließen, muss das Gerät über eine Einrichtung mit
einer Trennstrecke von mindestens 3mm allpolig vom
Netzanschluss getrennt werden können. Hierzu können
Sie Schütze, LS-Schalter oder Sicherungen installieren.
WARNUNG Stromschlag
Beachten Sie die Schutzmaßnahmen gegen zu hohe
Berührungsspannung.
Page 19
INSTALLAT ION
Montage
WARNUNG Stromschlag
Es besteht Lebensgefahr, wenn Sie mit spannungsführenden Bauteilen in Berührung gelangen. Schalten Sie
das Gerät spannungsfrei, bevor Sie Arbeiten am Schaltkasten vornehmen. Stellen Sie sicher, dass während ihrer
Arbeiten niemand die Spannung einschaltet.
WARNUNG Stromschlag
Eine unzureichende Erdung kann zu einem Stromschlag
führen. Sorgen Sie dafür, dass das Gerät gemäß der am
Aufstellungsort gültigen Anforderungen geerdet ist.
WARNUNG Stromschlag
Die elektrische Anschlussleitung darf bei Beschädigung
oder Austausch nur durch einen vom Hersteller berechtigten Fachhandwerker mit dem originalen Ersatzteil
ersetzt werden (AnschlussartX).
Sachschaden
!
Installieren Sie eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(RCD).
Sachschaden
!
Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung
übereinstimmen. Beachten Sie das Typenschild.
Sachschaden
!
Das Gerät darf nicht vor dem Füllen des Trinkwarmwasserspeichers an die Spannungsversorgung angeschlossen
werden.
Das Gerät wird mit einem Netzkabel mit Stecker geliefert.
10.4.1 Standardanschluss ohne externen Signalgeber
Zur Sicherstellung des Speicher-Korrosionsschutzes ist es jedoch
notwendig, dass die Fremdstromanode dauerhaft mit Spannung
versorgt ist.
Soll das Gerät mit externen Schalteinrichtungen (z.B. externe
Zeitschaltuhr, Schaltsteckdose, Energiemanagementsystem,
spannungsunterbrechendes EVU-Signal) betrieben werden, die
die Spannungsversorgung des Gerätes unterbrechen, ist es erforderlich, dass die Fremdstromanode nicht von dieser Schalteinrichtungen erfasst ist und gesondert mit Spannung versorgt
wird. Für diesen Fall bietet das Gerät die Möglichkeit zur separaten
Spannungsversorgung von Last (Verdichter) und Elektronik (inklusive Fremdstromanode).
Nehmen Sie den Gerätedeckel herunter (siehe Kapitel „War-
tung und Reinigung / Gerätedeckel abnehmen“).
1
1 Zugentlastung
2 Klemme X0
Bereiten Sie die elektrischen Leitungen so vor, dass die elekt-
rischen Leitungen mit Aderendhülsen enden.
Schieben Sie die elektrischen Leitungen durch eine der
Durchführungen im Gerätemantel.
Führen Sie die elektrischen Leitungen durch die
Zugentlastung.
Entfernen Sie die Brücke, die im Auslieferungszustand von
X0/N zu X0/2 führt.
Entfernen Sie die Brücke, die im Auslieferungszustand von
X0/L zu X0/1 führt.
2
DEUTSCH
D0000056083
X0
PE
GNYE
BU
BN
BN braun
BU blau
GNYE grüngelb
10.4.2 Anschlussvariante: Betrieb mit externer
Schalteinrichtung, die die Spannungsversorgung des
Gerätes unterbricht
Zur Sicherstellung des Speicher-Korrosionsschutzes sind die Geräte serienmäßig mit einer wartungsfreien Fremdstromanode
ausgestattet. Eine wartungsfreie Fremdstromanode bietet im Vergleich zu einer Opferanode höchste Sicherheit und spart Kosten
für sonst notwendige Wartungen.
PE
N
N
L
L
2
2
1
1
X3
3
3
2
2
1
1
X0
PE
N
A
L
N
B
L1 / L2 / L3
D0000059150
A vom Energieversorgungsunternehmen oder Energiema-
nagementsystem bereitgestellte Spannungsversorgung
zur Schaltung der Last (Verdichter)
B Spannungsversorgung der Fremdstromanode und
Elektronik
BN braun
BU blau
GNYE grüngelb
Schließen Sie die elektrischen Leitungen für die separate
Spannungsversorgung der Fremdstromanode an X0/1 und
X0/2 an.
Die Spannungsversorgung der Fremdstromanode muss
dauerhaft gewährleistet sein.
Sachschaden
!
Hinsichtlich der externen Schalteinrichtung müssen die
Mindest-Laufzeit und Mindest-Pausenzeit beachtet werden (siehe Kapitel „Gerätebeschreibung / Mindest-Laufzeit und Mindest-Pausenzeit“).
10.4.3 Anschlussvariante: Betrieb mit externem Signalgeber
Sachschaden
!
Siehe „Zulässiger Spannungsbereich externer Signalgeber“ im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“.
Hinweis
Das Gerät hat einen werkseitig voreingestellten zweiten
und höheren Soll-Temperaturwert. Dieser wird aktiviert,
wenn ein externes Schaltsignal anliegt. Die Soll-Temperatur2 ist der Standard-Soll-Temperatur übergeordnet
solange das externe Schaltsignal anliegt.
An der Klemme X3/1-2 können Sie einen externen Signalgeber zum
Schalten einer separaten Warmwasser-Soll-Temperatur (Soll-Temperatur2) anschließen. Im Auslieferungszustand ist die Klemme
X3/1-2 nicht belegt. Wird diese Klemme mit der in den technischen
Daten angegebenen Spannung (siehe „Zulässiger Spannungsbereich externer Signalgeber“) beschaltet (L auf X3/1, N auf X3/2),
aktiviert das Gerät die Soll-Temperatur2.
Die Soll-Temperatur2 ist nach einmaliger Aktivierung (Signal lag
mindestens 1Minute an) für mindestens 20Minuten gültig. Die
Soll-Temperatur2 ist der Soll-Temperatur1 übergeordnet. Ist die
entsprechende Warmwasser-Soll-Temperatur erreicht, schaltet
der Verdichter ab und bleibt für eine Mindestruhezeit von 20Minuten ausgeschaltet.
Nachfolgendes Schaubild verdeutlicht die Zusammenhänge anhand eines beispielhaften Signalverlaufes eines externen Signalgebers.
A externes Signal
B Verdichter
1 20 min. Mindestaktivierung Soll-Temperatur2
2 20 min. Mindestruhezeit des Verdichters
Nehmen Sie den Gerätedeckel herunter (siehe Kapitel „War-
tung und Reinigung/ Gerätedeckel abnehmen“).
1
2
D0000056083
1 Zugentlastung
2 Klemme X3
Bereiten Sie die elektrischen Leitungen so vor, dass die elekt-
rischen Leitungen mit Aderendhülsen enden.
Schieben Sie die elektrischen Leitungen durch eine der
Durchführungen im Gerätemantel.
Führen Sie die elektrischen Leitungen durch die
Zugentlastung.
Schließen Sie die elektrischen Leitungen an X3 an.
Beispiel 1 : EVU-Signal mit eigener Phase
X0
PE
PE
N
N
L
L
2
2
1
1
N
X3
3
3
2
2
1
1
D0000059154
PE
N
L
EVU
GNYE
BU
BN
L1 / L2 / L3
EVU Energieversorgungsunternehmen
BN braun
BU blau
GNYE grüngelb
Beispiel 2 : Photovoltaik-Signal über bauseitiges Relais und aus
dem Gerät herausgeführter Phase
Hinweis
Das Relais im Wechselrichter muss folgende Anforderungen erfüllen:
- Potentialfreies Relais (240VAC / 24VDC, 1A) mit
Schließer
- Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und Normen für Schutzkleinspannung
1
D0000034613
- Der Schaltausgang muss so programmierbar sein,
dass beim Über- oder Unterschreiten bestimmter
Grenzwerte (Leistungsabgabe des Wechselrichters)
das Relais schließt bzw. öffnet.
Informieren Sie sich ggf. beim Hersteller des Wechselrichters, ob das Produkt die genannten Kriterien erfüllt.
1 Wechselrichter (potentialfreier Kontakt)
BN braun
BU blau
GNYE grüngelb
Die Stromeinspeisung des Wechselrichters erfolgt üblicherweise
an einem zentralen Übergabepunkt (z.B. im Hauptsicherungskasten).
10.5 Gerät zusammenbauen
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gerätedeckel wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung/
Gerätedeckel montieren“).
11. Inbetriebnahme
WARNUNG Stromschlag
Nicht erlaubt ist der Betrieb des Gerätes mit geöffnetem
Gehäuse oder ohne Deckel.
11.1 Erstinbetriebnahme
Hinweis
Füllen Sie den Trinkwarmwasserspeicher, bevor Sie die
Spannungsversorgung des Gerätes einschalten.
Für den Fall, dass das Gerät mit leerem Trinkwarmwasserspeicher betrieben wird, ist das Gerät mit einem
Trockengangschutz ausgestattet, der dessen Betrieb verhindert.
Hinweis
Nach einer Spannungsunterbrechung ist der
Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute gesperrt.
Die Elektronik verzögert das elektrische Einschalten um
eine Minute, in der sich das Gerät initialisiert. Wenn der
Verdichter danach nicht laufen sollte, kann er durch zusätzliche Sicherheitselemente (Motorschutzschalter und
Hochdruckwächter) gesperrt sein. Nach 1 bis 10 Minuten
sollte diese Sperre aufgehoben sein.
11.1.1 Trinkwarmwasserspeicher füllen
Füllen Sie den Trinkwarmwasserspeicher und entlüften Sie das
Rohrleitungssystem, indem Sie wie folgt vorgehen:
Schließen Sie das Entleerungsventil.
Öffnen Sie alle Warmwasser-Entnahmestellen und das Ab-
sperrventil im Kaltwasserzulauf.
Schließen Sie die Warmwasser-Entnahmestellen, sobald
Wasser aus ihnen austritt.
Prüfen Sie das Sicherheitsventil, indem Sie dieses so lange
geöffnet lassen, bis Wasser ausläuft.
11.1.2 Einstellungen / Funktionsprüfung
D0000059155
Schalten Sie die Netzspannung ein.
Stellen Sie zur Funktionsprüfung die maximale Soll-Tempe-
ratur ein.
Hinweis
Nach einer Spannungsunterbrechung ist der
Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute gesperrt.
Die Elektronik verzögert das elektrische Einschalten um
eine Minute, in der sich das Gerät initialisiert.
Wenn der Verdichter danach nicht laufen sollte, kann
er durch zusätzliche Sicherheitselemente (Motorschutzschalter und Hochdruckwächter) gesperrt sein. Nach 1 bis
10 Minuten sollte diese Sperre aufgehoben sein.
Prüfen Sie die Arbeitsweise des Gerätes.
Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsgruppe.
Für den Gerätebetrieb nach Ablauf der Funktionsprüfung hilft
eine Reduzierung der Warmwasser-Soll-Temperatur, Energie zu
sparen.
Klären Sie mit dem Kunden die Komfortansprüche und
stellen Sie die Warmwasser-Soll-Temperatur entsprechend
ein. Stellen Sie aus hygienischen Gründen keine Warmwasser-Temperatur kleiner 50°C ein.
11.1.3 Übergabe des Geräts
Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Geräts und ma-
chen Sie ihn mit dem Gebrauch des Geräts vertraut.
Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren hin, speziell
die Verbrühungsgefahr.
Weisen Sie den Benutzer auf die kritischen Umgebungsfakto-
ren und die Bedingungen an den Montageort hin.
Machen Sie den Benutzer darauf aufmerksam, dass während
des Aufheizvorgangs Wasser aus dem Sicherheitsventil tropfen kann.
Weisen Sie darauf hin, dass das Gerät nicht gegen Frost und
Korrosion geschützt ist, wenn es von der Spannungsversorgung getrennt wird.
Übergeben Sie diese Bedienungs- und Installationsleitung
Wird das Gerät durch eine Spannungsunterbrechung ausgeschaltet, so sind nach Wiederherstellung der Spannungsversorgung
keine Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme notwendig. Das
Gerät hat die zuletzt eingestellten Parameter gespeichert und läuft
mit diesen wieder an.
War vor der Spannungsunterbrechung die Funktion „Schnell-/
Komfortaufheizung“ aktiv, wird diese nach dem Wiedereinschalten der Spannungsversorgung wieder aktiviert mit der Soll-Temperatur 65°C.
Der Notheizbetrieb wird nach einer Spannungsunterbrechung
nicht wieder aufgenommen.
Hinweis
Nach einer Spannungsunterbrechung ist der
Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute gesperrt.
Die Elektronik verzögert das elektrische Einschalten um
eine Minute, in der sich das Gerät initialisiert.
Wenn der Verdichter danach nicht laufen sollte, kann
er durch zusätzliche Sicherheitselemente (Motorschutzschalter und Hochdruckwächter) gesperrt sein. Nach 1 bis
10 Minuten sollte diese Sperre aufgehoben sein.
12. Außerbetriebnahme
Sachschaden
!
Wenn Sie das Gerät von der Spannungsversorgung trennen, ist es nicht gegen Frost und Korrosion geschützt.
Schalten Sie das Gerät nur dann für einen längeren
Zeitraum spannungsfrei, wenn Sie auch den Trinkwarmwasserspeicher entleeren.
Wenn Sie das Gerät für einen längeren Zeitraum ausschalten
möchten, müssen Sie den Trinkwarmwasserspeicher entleeren.
Siehe Kapitel „Wartung / Gerät entleeren“.
Das Ausschalten des Geräts ist nur durch Unterbrechen der Spannungsversorgung möglich.
Ziehen Sie den Netzstecker oder trennen Sie das Gerät
mit der Sicherung in der Hausinstallation von der
Spannungsversorgung.
13. Störungsbehebung
WARNUNG Stromschlag
Trennen Sie das Gerät vor allen Arbeiten am Gerät von
der Spannungsversorgung.
Sachschaden
!
Wenn Sie das Gerät von der Spannungsversorgung trennen, ist es nicht gegen Frost und Korrosion geschützt.
Schalten Sie das Gerät nur dann für einen längeren
Zeitraum spannungsfrei, wenn Sie auch den Trinkwarmwasserspeicher entleeren.
Für Arbeiten im Inneren des Geräts nehmen Sie den Gerä-
tedeckel herunter (siehe Kapitel „Wartung und Reinigung /
Gerätedeckel abnehmen“).
Entfernen Sie nötigenfalls den Gehäusemantel im oberen Be-
reich (siehe Kapitel „Wartung und Reinigung / Gehäusering
abnehmen“).
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gehäusering wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung/
Gehäusering montieren“).
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gerätedeckel wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung/
Gerätedeckel montieren“).
13.1 Störungstabelle
StörungUrsacheBehebung
Das Gerät
schaltet außerplanmäßig
aus und nicht
mehr ein.
Der Verdichter
wird außerplanmäßig
ausgeschaltet.
Die Wärmeleistung
des Gerätes
hat sich reduziert.
Der Druck im Kältemittelkreislauf ist zu
hoch. Der Hochdruckwächter hat 5-mal in
5 Stunden ausgelöst.
Der Verdichter wurde
ausgeschaltet.
Das Gerät wird außerhalb der Einsatzgrenzen betrieben.
Die thermische Belastung des Verdichters
ist überschritten. Der
Motorschutzschalter
hat ausgelöst.
Eine mögliche Ursache
ist ein zu geringer
Luftstrom über den
Verdampfer.
Beseitigen Sie die Ursache für den
erhöhten Druck im Kältemittelkreislauf. Warten Sie ca.5-15Minuten,
während das Gerät einen Druckausgleich durchführt. Die Sperre des
Gerätes kann an der Bedieneinheit
mit einem Service-Parameter aufgehoben werden. Benachrichtigen Sie
den Kundendienst.
Sorgen Sie für eine Einhaltung
der Einsatzgrenzen. Warten Sie
ca.5-15Minuten, während das Gerät
einen Druckausgleich durchführt. Die
Sperre des Gerätes kann an der Bedieneinheit mit einem Service-Parameter aufgehoben werden. Benachrichtigen Sie den Kundendienst.
Beseitigen Sie die Ursache für die erhöhte thermische Belastung. Warten
Sie, bis das Gerät wieder eingeschaltet wird.
Prüfen Sie, ob der Lüfter verschmutzt
ist. Prüfen Sie, ob der Verdampfer
verschmutzt ist. Stellen Sie sicher,
dass Zu- und Abluftstrom nicht behindert sind.
Eine Erklärung der Fehlercodes finden Sie im Kapitel „Problembehebung“.
Verdampfertemperatur
<-20°C; Luftvolumenstrom ist zu gering
Dauerfehler des Hochdruckwächters (5-mal in
5Stunden)
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung am Eingang X2/
ND auf der Reglerplatine
unterbrochen ist.
Prüfen Sie, ob der Lüfter
defekt ist.
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung am Eingang X2/
ND auf der Reglerplatine
unterbrochen ist.
Beheben Sie die Fehlerursache. Mithilfe eines
Servicesteckers, der auf der
Rückseite des Bedienteils
aufgesteckt wird, können
Sie zusätzliche Menüpunkte
erreichen und den Hochdruckwächter zurücksetzen.
13.2 Sicherheitstemperaturbegrenzer zurücksetzen
1
14. Wartung und Reinigung
WARNUNG Stromschlag
Trennen Sie das Gerät vor allen Arbeiten am Gerät von
der Spannungsversorgung.
14.1 Gerätedeckel abnehmen
Lösen Sie die Schraube (Torx), die die Bedienblende und den
Gerätedeckel am Gerät fixiert.
Schieben Sie die Bedienblende nach oben.
DEUTSCH
D0000035322
1 Reset-Taster des Sicherheitstemperaturbegrenzers
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer schützt das Gerät vor Überhitzung. Die elektrische Not-/Zusatzheizung wird abgeschaltet,
wenn die Temperatur des Speicherwassers 87±5°C übersteigt.
Drücken Sie, nachdem die Fehlerquelle beseitigt ist, den Reset-Taster des Sicherheitstemperaturbegrenzers am Stabthermostat. Dazu müssen Sie den Gerätedeckel abnehmen.
13.3 Motorschutzschalter
Bei zu hoher thermischer Belastung des Verdichters, schaltet der
Motorschutzschalter den Verdichter aus.
Beseitigen Sie die Ursache.
Der Motorschutzschalter schaltet den Verdichter nach kurzer
Abkühlphase selbsttätig wieder ein.
D0000034801
Nehmen Sie die Bedienblende ab.
Das Bedienelement ist mit einer elektrischen Leitung an die
Elektronik des Geräts angeschlossen. Ziehen Sie ggf. den
Stecker aus der Rückseite der Bedienblende heraus, um die
Bedienblende vollständig zu entfernen.
Nehmen Sie vorsichtig den Gerätedeckel herunter und lösen
Sie das Erdungskabel, das vom Schaltkasten des Geräts zum
Deckel führt.
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gerätedeckel wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung/
Gerätedeckel montieren“).
Falls Sie nicht genügend Freiraum für die Arbeiten im
Gerät haben, können Sie den Gehäusering im oberen
Bereich des Geräts abnehmen.
1
1 Befestigungsschrauben des Gehäuseringes
Der Gehäusering ist mit Schrauben befestigt.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Gehäuseringes.
Demontieren Sie den Kondensatablaufbogen und die Rosette
des Kondensatablaufs. Drehen Sie sie entgegen dem Uhrzeigersinn los.
Sachschaden
!
Am Gehäusering ist im Inneren des Geräts ein Erdungskabel angeschlossen, das Sie lösen müssen, um den Gehäusering entfernen zu können.
14.3 Verdampfer reinigen
WARNUNG Verletzung
!
Der Verdampfer besteht aus vielen scharfkantigen Lamellen. Gehen Sie bei der Reinigung des Verdampfers
vorsichtig vor und verwenden Sie Schutzkleidung, insbesondere Schutzhandschuhe.
Um eine konstant hohe Geräteleistung zu erhalten, müssen Sie
den Verdampfer des Geräts regelmäßig auf Verschmutzungen
prüfen und ggf. reinigen.
Lösen Sie die Schraube, die an der Oberseite der
Bedienblende den Gerätedeckel fixiert.
Nehmen Sie die Bedienblende und den Gerätedeckel ab.
Reinigen Sie vorsichtig die Verdampferlamellen. Verwenden
Sie nur Wasser und eine weiche Bürste. Verwenden Sie auf
keinen Fall säure- oder laugenhaltige Reinigungsmittel.
14.4 Speicher entleeren
WARNUNG Verbrennung
Beim Entleeren des Trinkwarmwasserspeichers kann
D0000034803
Zum Entleeren des Trinkwarmwasserspeichers, z.B. für die Außerbetriebnahme des Gerätes, gehen Sie folgendermaßen vor.
Die Entleerung des Trinkwarmwasserspeichers erfolgt durch die
Kaltwasserzuleitung.
Im unteren Bereich des Trinkwarmwasserspeichers verbleibt
etwas Restwasser.
heißes Wasser austreten.
Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung.
Schließen Sie das Absperrventil in der Kaltwasserzuleitung.
Öffnen Sie das in der Kaltwasserzuleitung installierte
Entleerungsventil (siehe Kapitel „Wasseranschluss“). Falls
kein Entleerungsventil installiert wurde, müssen Sie die Kaltwasserzuleitung am Anschluss „Kaltwasser Zulauf“ lösen.
Lösen Sie zum Belüften die am Anschluss „Warmwasser Aus-
lauf“ angeschlossene Warmwasserleitung.
D0000034814
Der Gehäusering überlappt an der Nahtstelle. Eine Lasche greift
in die Aussparung am anderen Ende des Gehäuserings.
Ziehen Sie den Gehäusering auseinander, sodass Sie den Ge-
häusering abnehmen oder nach unten schieben können.
Hinweis
Montieren Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den Gehäusering wieder. Siehe Kapitel „Wartung und Reinigung/
Gehäusering montieren“).
Entkalken Sie den Flansch der elektrischen Not-/Zusatzheizung
nur nach Demontage und behandeln Sie die Innenseite des
Trinkwarmwasserspeichers und die Fremdstromanode nicht mit
Entkalkungsmitteln. Die elektrische Not-/Zusatzheizung ist zentral von oben in den Trinkwarmwasserspeicher des Geräts eingeschraubt.
1
1 Elektrische Not-/Zusatzheizung mit Schutzanode
14.6 Schutzanode
Der Flansch der elektrischen Not-/Zusatzheizung ist mit einer
Schutzanode ausgestattet, die das Gerät bei angeschlossener
Spannungsversorgung vor Korrosion schützt. Die Schutzanode
ist eine wartungsfreie Fremdstromanode.
Wenn ein Fehlercode im Display einen Defekt der Schutzanode
anzeigt, gehen Sie folgendermaßen vor:
Nehmen Sie den Regler der elektrischen Not-/Zusatzheizung
ab.
Prüfen Sie die Schutzanode und deren Verdrahtung.
Montieren Sie den Regler der elektrischen Not-/Zusatzhei-
zung wieder.
14.7 Ventile
Prüfen Sie regelmäßig die Ventile der Anlage (Sicherheitsventil,
Druckminderventil, Entleerungsventil), um die Betriebssicherheit
des Geräts zu gewährleisten. Die Menge der Kalkablagerungen ist
von der örtlichen Wasserqualität abhängig.
Prüfen Sie alle Ventile der Anlage und entfernen Sie
Kalkablagerungen.
Tauschen Sie die Ventile ggf. aus.
Prüfen Sie die Funktion der Ventile.
14.9 Elektrische Anschlussleitung austauschen
WARNUNG Stromschlag
Wenn die Netzanschlussleitung defekt ist, muss diese
durch eine neue ersetzt werden. Die Netzanschlussleitung darf nur von einem Fachhandwerker ausgetauscht
werden (Anschlussart X).
14.10 Gehäusering montieren
WARNUNG Stromschlag
Schließen Sie das Erdungskabel wieder am Gehäu-
sering an.
D0000034799
Montieren Sie den oberen Gehäusering. Der Gehäusering
überlappt an der Nahtstelle. Eine Lasche greift in die Aussparung am anderen Ende des Gehäuserings.
Schrauben Sie den Gehäusering fest.
Montieren Sie die Rosette des Kondensatablaufs und den
Kondensatablaufbogen.
14.11 Gerätedeckel montieren
WARNUNG Stromschlag
Schließen Sie das Erdungskabel wieder am Geräte-
deckel an.
Legen Sie den Deckel wieder auf das Gerät.
Schließen Sie das Kabel an der Rückseite der Blende an, das
das Bedienelement mit der Platine im Gerät verbindet.
Setzen Sie die Bedienblende ein.
Fixieren Sie den Gerätedeckel und die Bedienblende mit der
Schraube an der Oberseite der Bedienblende.
DEUTSCH
D0000034814
14.8 Kondensatablauf
Prüfen Sie, ob der Kondensatablauf frei ist. Beseitigen Sie
WARNUNG Verbrennung
Im Störfall können Temperaturen bis zur Sicherheitstemperaturbegrenzung auftreten (siehe Kapitel „Technische
Daten/ Datentabelle“).
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.
Unseren Kundendienst erreichen Sie telefonisch rund um die
Uhr, auch an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen.
Kundendiensteinsätze erfolgen während unserer Geschäftszeiten (von 7.15 bis 18.00 Uhr, freitags bis 17.00 Uhr). Als Sonderservice bieten wir Kundendiensteinsätze bis 21.30 Uhr. Für diesen Sonderservice sowie Kundendiensteinsätze an Wochenenden und Feiertagen werden höhere Preise berechnet.
Garantiebedingungen
Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen von uns gegenüber dem Endkunden. Sie treten neben die
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Kunden. Die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche gegenüber den sonstigen Vertragspartnern sind nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die
vom Endkunden in der Bundesrepublik Deutschland als Neugeräte erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zustande, soweit der Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein
neues Gerät seinerseits von einem anderen Endkunden erwirbt.
Inhalt und Umfang der Garantie
Die Garantieleistung wird erbracht, wenn an unseren Geräten
ein Herstellungs- und/oder Materialfehler innerhalb der Garantiedauer auftritt. Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen
für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemischer oder elektrochemischer
Einwirkung, fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation sowie
unsachgemäßer Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso
ausgeschlossen sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder
unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen oder sonstigen
Naturerscheinungen.
Die Garantie erlischt, wenn am Gerät Reparaturen, Eingriffe oder
Abänderungen durch nicht von uns autorisierte Personen vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wobei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch
besteht. Im Garantiefall entscheiden allein wir, auf welche Art
der Fehler behoben wird. Es steht uns frei, eine Reparatur des
Gerätes ausführen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige
ausgewechselte Teile werden unser Eigentum.
Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernehmen wir
sämtliche Material- und Montagekosten.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsansprüche gegen andere Vertragspartner
Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungspflicht von uns.
Soweit eine Garantieleistung erbracht wird, übernehmen wir
keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantieleistungen hinausgehend kann der Endkunde nach dieser Garantie keine Ansprüche
wegen mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch das
Gerät verursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des
Gerätes entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche
Ansprüche des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten
bleiben unberührt.
Garantiedauer
Für im privaten Haushalt eingesetzte Geräte beträgt die Garantiedauer 24 Monate; im Übrigen (zum Beispiel bei einem Einsatz
der Geräte in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben)
beträgt die Garantiedauer 12 Monate.
Die Garantiedauer beginnt für jedes Gerät mit der Übergabe des
Gerätes an den Kunden, der das Gerät zum ersten Mal einsetzt.
Garantieleistungen führen nicht zu einer Verlängerung der
Garantiedauer. Durch die erbrachte Garantieleistung wird keine
neue Garantiedauer in Gang gesetzt. Dies gilt für alle erbrachten
Garantieleistungen, insbesondere für etwaig eingebaute Ersatzteile oder für die Ersatzlieferung eines neuen Gerätes.
Inanspruchnahme der Garantie
Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiedauer, innerhalb
von zwei Wochen, nachdem der Mangel erkannt wurde, bei uns
anzumelden. Dabei müssen Angaben zum Fehler, zum Gerät
und zum Zeitpunkt der Feststellung gemacht werden. Als Garantienachweis ist die Rechnung oder ein sonstiger datierter
Kaufnachweis beizufügen. Fehlen die vorgenannten Angaben
oder Unterlagen, besteht kein Garantieanspruch.
Garantie für in Deutschland erworbene, jedoch außerhalb Deutschlands eingesetzte Geräte
Wir sind nicht verpflichtet, Garantieleistungen außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines
im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses gegebenenfalls auf
Gefahr und Kosten des Kunden an den Kundendienst in
Deutschland zu senden. Die Rücksendung erfolgt ebenfalls auf
Gefahr und Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche
des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben
auch in diesem Fall unberührt.
Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte
Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gilt diese Garantie nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und
gegebenenfalls die Lieferbedingungen der Ländergesellschaft
bzw. des Importeurs.
Entsorgung von Transport- und
Verkaufsverpackungsmaterial
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir
es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen,
und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sachgerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel
und dem Fachhandwerk/ Fachhandel in Deutschland an einem
wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die umweltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
Überlassen Sie die Transportverpackung dem Fachhandwerker
beziehungsweise dem Fachhandel.
Entsorgen Sie Verkaufsverpackungen über eines der Dualen
Systeme in Deutschland.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Geräteentsorgung
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
DEUTSCH
Als Hersteller sorgen wir im Rahmen der Produktverantwortung für eine umweltgerechte Behandlung und Verwertung
der Altgeräte. Weitere Informationen zur Sammlung und Entsorgung erhalten Sie über Ihre Kommune oder Ihren Fachhandwerker/ Fachhändler.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine
hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.
Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten
der Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag
zum Umweltschutz.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Entsorgen Sie dieses Gerät fach- und sachgerecht nach den
örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen.
- The appliance may be used by children aged8
and older and persons with reduced physical,
sensory or mental capabilities or a lack of experience and know-how, provided that they are
supervised or they have been instructed on how
to use the appliance safely and have understood
the resulting risks. Children must never play with
the appliance. Children must never clean the appliance or perform user maintenance unless they
are supervised.
- Observe all applicable national and regional regulations and instructions during installation.
- The appliance is not approved for outdoor
installation.
- Observe the minimum clearances (see chapter "Installation/ Preparations/ Siting the
appliance").
- Drain the appliance as described in chapter "Installation/ Maintenance and cleaning/ Draining
the cylinder".
- Install a type-tested safety valve in the cold water
supply line.
- The maximum pressure in the cold water supply
line must be at least 20% below the response
pressure of the safety valve. If the maximum
pressure in the cold water supply line is higher,
install a pressure reducing valve.
- Size the drain so that water can drain off unimpeded when the safety valve is fully opened.
- Fit the discharge pipe of the safety valve with
a constant downward slope and in a room free
from the risk of frost.
- The safety valve discharge aperture must remain
open to atmosphere.
ENGLISH
- Observe the requirements concerning the installation room (see chapter "Specification/ Data
table").
- If the appliance is permanently connected to the
power supply, ensure that the appliance can be
separated from the power supply by an isolator
that disconnects all poles with at least 3mm
contact separation. Contactors, mains isolators or
fuses can be used for this.
- Observe the safety measures to prevent contact
with dangerous 'live' currents.
- Observe the MCB/fuse protection required for
the appliance (see chapter "Specification/ Data
table").
- The power cable must only be replaced (for example if damaged) with an original spare part by
a qualified contractor authorised by the manufacturer (connection typeX).
- The appliance's DHW cylinder is pressurised.
During the heat-up process, expansion water will
drip from the safety valve.
- Regularly activate the safety valve to prevent
it from becoming blocked, e.g. by limescale
deposits.
The chapters "Special Information" and "Operation" are intended
for both the user and qualified contractors.
The chapter "Installation" is intended for qualified contractors.
Note
Read these instructions carefully before using the appliance and retain them for future reference.
Pass on the instructions to any new user where appropriate.
1.1 Safety instructions
SymbolMeaning
!
This symbol indicates that you have to do something. The ac-
tion you need to take is described step by step.
These symbols show you the software menu level (in
this example level3).
Material losses
(appliance damage, consequential losses and environmental pollution)
Appliance disposal
1.3 Units of measurement
Note
All measurements are given in mm unless stated otherwise.
1.1.1 Structure of safety instructions
KEYWORD Type of risk
!
Here, possible consequences are listed that may result
from failure to observe the safety instructions.
Steps to prevent the risk are listed.
1.1.2 Symbols, type of risk
SymbolType of risk
!
1.1.3 Keywords
Meaning
DANGER Failure to observe this information will result in serious
WARNING Failure to observe this information may result in serious
CAUTION Failure to observe this information may result in non-seri-
Injury
Electrocution
Burns
(burns, scalding)
injury or death.
injury or death.
ous or minor injury.
1.2 Other symbols in this documentation
Note
General information is identified by the adjacent symbol.
Read these texts carefully.
1.4 Standardised output data
Explanations to determine and interpret the specified standardised
output data
Standard: EN 16147
The output data specifically mentioned in text, diagrams and
technical datasheets has been calculated according to the test
conditions of the standard shown in the heading of this section.
Generally, these standardised test conditions will not fully meet
the conditions found at the installation site of the system user.
Depending on the chosen test method and the extent to which this
method deviates from the conditions defined in the norm shown in
the heading of this section, any deviations can have a considerable
impact. Further factors that have an influence on the test values
are the measuring equipment, the system configuration, the age
of the system and the flow rates.
A confirmation of the specified output data can only be obtained
if the conditions applicable to the relevant test match those of the
standard shown in the heading of this chapter.
2. Safety
2.1 Intended use
The purpose of this appliance is to heat domestic hot water within
the application limits stated in the chapter "Specification / data
table".
This appliance is intended for domestic use. It can be used safely
by untrained persons. The appliance can also be used in a non-domestic environment, e.g.in a small business, as long as it is used
in the same way.
Any other use beyond that described shall be deemed inappropriate. Observation of these instructions and of instructions for any
accessories used is also part of the correct use of this appliance.
Operate the appliance only when fully installed and with all safety
equipment fitted.
WARNING Injury
!
The appliance may be used by children aged8 and older
and persons with reduced physical, sensory or mental
capabilities or a lack of experience and know-how, provided that they are supervised or they have been instructed on how to use the appliance safely and have
understood the resulting risks. Children must never play
with the appliance. Children must never clean the appliance or perform user maintenance unless they are
supervised.
WARNING Electrocution
Contact with live components presents a threat to life.
Damage to the insulation or to individual components
may result in a threat to life.
If there is damage to the insulation, switch off the
power supply and arrange a repair.
All work on the electrical installation must be carried
out by a qualified contractor.
WARNING Burns
The water in the DHW cylinder can be heated to temperatures in excess of 60°C. There is a risk of scalding at
outlet temperatures in excess of 43 °C.
Ensure you do not come into contact with the water
when discharged.
WARNING Burns
Touching hot components can lead to burns.
When working on hot components, always wear
protective working clothing and safety gloves.
The pipework connected to the DHW outlet of the appliance can reach temperatures in excess of 60°C.
WARNING Burns
In the case of a fault, temperatures up to the high limit
safety cut-out limit can occur (see chapter “Specification/ Data table”).
Material losses
!
Ensure that the appliance, water pipes and safety valves
are free from the risk of frost. If you disconnect the appliance from the power supply, it is no longer protected
against frost or corrosion.
Never interrupt the power supply to the appliance.
Material losses
!
Keep the appliance installation site free from air contaminated with oil or salt (chloride) and corrosive or explosive substances. Avoid contaminating the installation site
with dust, hairspray or substances containing chlorine
or ammonia.
Material losses
!
Covering the air intake or air discharge leads to a reduced
air supply. If the air supply is restricted, the operational
reliability of the appliance cannot be guaranteed.
Never cover the appliance.
Material losses
!
Only operate the appliance when the DHW cylinder has
been filled. If the DHW cylinder is empty, safety equipment switches off the appliance.
Material losses
!
Heating liquids other than potable water is not permitted.
Note
The appliance's DHW cylinder is pressurised. During the
heat-up process, expansion water will drip from the safety valve.
If water continues to drip when heating is complet-
ed, please inform your qualified contractor.
2.3 Test symbols
See type plate on the appliance.
ENGLISH
WARNING Burns
The appliance is filled with refrigerant at the factory.
In the event of refrigerant escaping due to a leak, avoid
coming into contact with the refrigerant or inhaling the
released vapours. Ventilate the rooms affected.
WARNING Electrocution
Never operate the appliance when the casing is open or
without a cover.
CAUTION Injury
!
If objects are left on the appliance, noise emissions may
increase due to resulting vibrations, and the objects
could fall and cause injury.
Never place any objects on top of the appliance.
The fully wired appliance enables DHW to be supplied efficiently
to several draw-off points using renewable energy. The appliance
extracts heat from the intake air. This heat is used to heat up the
water in the DHW cylinder with added electric power. The amount
of electric energy and time required to heat up the DHW depend
on the temperature of the air drawn in. When the air inlet temperature drops, the appliance output is reduced and the heat-up
time is extended.
The appliance is designed for indoor installation. The appliance
operates in recirculation air mode and does not require outdoor
air.
Heat extraction can result in a drop in ambient temperature in
the installation room of between 1°Cand3°C. The appliance
also extracts moisture from the air, which turns into condensate.
The condensate is removed from the appliance via the condensate
drain.
The appliance has an electronic control unit with LC display. You
can select the available amount of mixed water at a temperature
of 40 °C, for example. The electronic control unit makes energy
saving adjustments easier. Subject to the power supply and user
draw-off patterns, the water is heated automatically to the selected set temperature.
When the air inlet temperature drops, the appliance output is
reduced and the heat-up time is extended.
External signal transmitters can be integrated via the built-in contact input, e.g. a photovoltaic system to make use of solar power
generated on site.
When a hot water draw-off point is opened, the hot DHW is pushed
out of the appliance by the inflow of cold water.
The heat pump drive unit is located in the upper section of the
appliance. The DHW cylinder is located in the lower section of the
appliance. To protect against corrosion, the DHW cylinder is coated
internally with special enamel and is additionally equipped with
an impressed current anode.
Material losses
!
If you disconnect the appliance from the power supply, it
is no longer protected against frost or corrosion.
Never interrupt the power supply to the appliance.
3.1 Heat pump operating principle
A closed circuit within the appliance contains refrigerant (see
"Specification/Data table"). This refrigerant evaporates at low
temperatures.
In the evaporator, which extracts heat from the air drawn in, the
refrigerant changes from a liquid into a gaseous state. A compressor draws in the gaseous refrigerant and compresses it. This
increase in pressure raises the refrigerant temperature. That requires electrical energy. The energy (motor heat) is not lost, but
reaches the downstream condenser together with the compressed
refrigerant. There, the refrigerant indirectly transfers heat to the
DHW cylinder. An expansion valve then reduces the still prevalent
pressure and the cycle starts again.
Note
Following an interruption of the power supply, the
compressor operation remains blocked for at least one
minute. The PCB delays electronic starting by a minute,
during which the appliance goes through its initialising
process.
If the compressor subsequently fails to start, it may be
locked out by additional safety devices (motor overload
relay or high pressure switch). This block should lift after
1 to 10 minutes.
After the power supply has been re-established, the appliance continues to operate with the parameters that
were selected before the power supply was interrupted.
3.2 DHW heating
2
1 Cylinder top sensor
2 Integral sensor
The appliance is equipped with two temperature sensors.
- The cylinder top sensor captures the water temperature in
the upper section of the cylinder.
- The integral sensor is a temperature sensor affixed over the
entire cylinder height. The integral sensor determines the
average cylinder temperature.
The appliance display indicates the temperature in the upper section of the cylinder, which is captured by the cylinder top sensor.
The appliance control unit uses the average cylinder temperature
captured by the integral sensor.
DHW heating is started when the average cylinder temperature
has fallen and the cylinder holds only 40% of the thermal energy it held when it was heated fully to the set temperature. The
temperature captured by the sensor at the cylinder top may still
correspond to the set temperature.
For information on the heat-up time, see chapter "Specification".
The calculation of the available amount of mixed water is based
on the average cylinder temperature. The amount of mixed water
is only calculated if the water temperature in the upper section of
the cylinder is higher than 40 °C.
DHW is normally heated by the heat pump of the appliance within
the application limits (see chapter "Specification/ Data table").
Electric emergency/booster heater
In the event of an appliance fault, the electric emergency/booster
heater can be activated in emergency heating mode, provided
a flashing fault key is displayed. See chapter “Operation/’Rapid
heat-up’ key/Emergency heating mode”.
In the event of a higher hot water demand on a single occasion,
use the rapid heat-up key to activate the emergency/booster heater manually for one-off heat-up in addition to the heat pump. See
chapter “Operation/’Rapid heat-up’ key/Rapid/comfort heating”.
WWK300electronicSOL: Connection of an external heat
generator
Material losses
!
Even if an external heat generator is connected, do not
disconnect the appliance from the power supply as otherwise it is not protected against frost and corrosion. The
power supply must not be interrupted even in winter,
when it is possible that DHW heating is only being provided via the external heat generator.
The appliance is equipped with an integral smooth tube heat exchanger to which an external heat generator can be connected
(e.g. a solar thermal system or central heating system). The DHW
cylinder has sensor wells available for this in various positions.
Once during commissioning, the qualified contractor must match
the controls between the appliance and the external heat generator.
3.3 Appliance operation outside the application
limits
To guarantee fault-free operation of the appliance, make sure
you operate the appliance within its application limits (see
chapter "Specification/ Data table").
3.3.1 Application limits for heat pump operation
Ambient temperatures below the application limit
At temperatures below the lower application limit hoar frost may
form on the evaporator depending on the air humidity and water
temperature. If hoar frost forms on the evaporator, the hoar frost
temperature monitor switches the heat pump compressor off. The
compressor switches on automatically once the evaporator has
defrosted.
Note
Heat-up times are longer while the evaporator is defrosting.
Note
The appliance starts the defrosting process as soon as
the compressor runtime reaches the "Defrost required"
time span stored in the appliance.
3.5 Frost protection
The appliance activates the frost protection function if the integral
sensor in the DHW cylinder captures a temperature below 10°C.
The appliance then heats the water by means of the heat pump
and the electric emergency/booster heater. The heat pump and
electric emergency/booster heater switch off when the temperature captured by the integral sensor reaches 18°C.
3.6 Minimum runtime and minimum pause time
Material losses
!
When operating with external switching devices that can
interrupt the power supply to the appliance, such as time
switches, energy management systems or home automation systems, observe the following conditions:
- The minimum ON time is 60 minutes.
- The minimum pause time following a shutdown is
20 minutes.
- The appliance should not be switched on/off more
than 10 times per day.
- The breaking capacity of the switching actuator
must meet the protection requirements (see chapter
"Specification / Data table").
ENGLISH
Note
Heat-up times are longer while the evaporator is defrosting.
Ambient temperatures above the application limit
The safety equipment switches the appliance off if the upper application limit is exceeded. Following a cooling time of several
minutes the appliance is switched back on automatically. The
appliance is switched off again if the ambient temperature rises
above the permissible temperature value again.
3.4 Defrosting
Low air intake temperatures may result in the formation of hoar
frost on the evaporator, subject to relative humidity and DHW
temperature. The appliance is equipped with an electronic defrost monitor. DHW heating is interrupted during the defrosting
process. The appliance switches off the compressor during the
defrosting process. The fan continues to run. The defrosting process is shown on the appliance display.
A maximum defrost time is stored in the appliance. If the maximum defrost time is exceeded, the appliance stops the defrosting
process and releases the electric emergency/booster heater.
3.7 Connection of an external signal transmitter
Note
This type of connection must only be carried out by a
qualified electrician.
External signal transmitters can be integrated via the built-in contact input, e.g. a PV system to make use of solar power generated
on site.
The appliance has a second set temperature preselected at the
factory. This is activated in the event of an external switching
signal. Set temperature2 is higher ranking than the standard set
temperature while there is an external switching signal. Following
a one-off activation (signal is present for at least 1 minute), set
temperature2 applies for at least 20minutes and is ranked higher
than set temperature1.
You can change set temperature 2 on the appliance (see chapter
"Settings/Settings/Set temperature 2").
Mixed water volume: The currently available amount of mixed
water at 40°C and at 15°C cold water temperature is shown.
Actual temperature: The current actual temperature is shown. The
actual temperature indicates the temperature in the upper section
of the DHW cylinder and therefore largely corresponds to the outlet
temperature.
Set temperature
External signal transmitter: Set temperature2 is the DHW temperature to which the appliance regulates if an external signal transmitter is connected and active.
Standby: The symbol flashes, if the appliance PCB and load (compressor) are separately supplied with voltage. This connection
option is required, if the appliance is to be operated via switchable
sockets in an energy management system (see "Electrical connection" chapter) for example.
electric emergency/booster heater: This symbol indicates the presence of a demand on this component. This symbol being displayed
does not necessarily mean that the electric emergency/booster
heater is in operation.
Heat pump: This symbol indicates the presence of a demand on
this component. This symbol being displayed does not necessarily
mean that the compressor is running.
Defrost active
Symbol Description
Service/fault: If the "service/fault" symbol appears on the display,
inform your qualified contractor. Continuous illumination of the
symbol indicates that the fault is not preventing appliance operation. A flashing "Service/fault" symbol indicates that water is
not being heated and that it is essential you notify your qualified
contractor. Switching the appliance to emergency mode is a special
case. The electric emergency/booster heater will then heat the
water despite the flashing "service/fault" symbol.
The symbols for electric emergency/booster heater and heat pump
1
are displayed when there is a demand for these appliances/components. These symbols being displayed does not necessarily
mean that the electric emergency/booster heater and the heat
2
pump are active/running.
Example: The appliance is in "rapid/comfort heating" mode. The
electric emergency/booster heater switches off when the temper-
3
ature in the upper cylinder section has reached 65°C. The heat
pump has not yet heated the lower section to 65°C and the "rapid/
comfort heating" function has therefore not yet terminated. The
"electric emergency/booster heater" symbol is displayed until the
rapid/comfort heating has terminated.
4.2 Settings
D0000059162
Menu
In default display mode, the display shows the amount of mixed
water.
The "Menu" key allows you to call up all
information and adjustment options in
sequence. The relevant symbol appears.
"Mixed water volume" display
"Actual temperature" display
Set temperature 1
Set temperature 2
Changing units
Fault code
E fault code
"Mixed water volume" display
DHW demand for
Bath120-150 l
Shower30-50 l
Washing hands2-5 l
The currently available amount of mixed
water at 40°C and at 15°C cold water
temperature is shown.
"--L" is shown if less than 10l mixed
water is available.
The amount of mixed water that can be achieved depends on the
cylinder capacity and the set temperature selected.
For hygiene reasons, never set the DHW temperature
below 50°C.
Set temperature1 is the DHW temperature to which the appliance
regulates if no external signal transmitter is connected and active.
Set temperature1 is factory-set to 55°C.
Note
Another way to adjust set temperature1 is to press the
"Plus" or "Minus" keys from within the default display
(mixed water volume).
In the "Mixed water volume" menu, press
"Menu" once to access the "Actual temperature" menu.
The "Actual temperature" symbol appears.
The current actual temperature is shown.
The actual temperature indicates the
temperature in the upper section of the
DHW cylinder and largely corresponds to
the outlet temperature.
In the "Actual temperature" menu, press
"Menu" once to access the "Set temperature 1" menu.
"Set temperature1" symbol appears.
Adjust set temperature1 from 20°C to
65°C using the "Plus" and "Minus" keys.
In the "Set temperature1" menu, press
"Menu" once to access the "Set temperature2" menu.
The "External signal transmitter" symbol
appears.
Adjust set temperature2 from 20°C to
65°C using "Plus" and "Minus".
Operation with external signal transmitter
Material losses
!
See "Permissible voltage range for external signal transmitters" in the "Specification/data table" chapter.
As standard, the appliances feature the ability to assign a specific, individual set DHW temperature ("set temperature2") to a
connected external signal transmitter, such as a PV system or a
low tariff transmitter.
This set temperature 2 is activated if the terminal connected to
the external signal transmitter receives a signal (see "Electrical
connection/external signal transmitter connection option" chapter). While activated, set temperature2 replaces the standard set
DHW temperature (set temperature1).
If set temperature2 is activated by the external signal transmitter,
this set temperature will then be active for at least 20minutes.
If the external signal remains active after these 20minutes have
passed, the compressor will run until the external signal drops
out. If not, the selected set temperature1 is re-enabled.
When the relevant DHW set temperature has been reached, the
compressor switches off and remains off for a minimum idle time
of 20minutes.
The following diagram illustrates the connections by means of a
sample signal sequence from an external signal transmitter.
ENGLISH
Frost protection
Only frost protection remains active if
you set the set temperature to below
20°C using the "Minus" key. The display
shows "--°C".
Set temperature 2
Note
For hygiene reasons, never set the DHW temperature
below 50°C.
Set temperature2 is the DHW temperature to which the appliance
regulates if an external signal transmitter is connected and active.
A External signal
B Compressor
1 20 min. minimum runtime, set temperature2
2 20 min. minimum compressor idle time
1
D0000034613
Page 42
OPERATION
Settings
Note
An external signal must be present for at least 60seconds before the control unit responds to it. This will for
example prevent a brief burst of sunshine from triggering
a heat-up process, which due to a lack of further insolation can then not be supplied with PV power generated
on site.
Changing units
You can select whether the temperatures and the volume details
are displayed in SI units or US units. If you select 1, the values are
displayed in degrees Celsius and litres. If you select 0, the values
are displayed in degrees Fahrenheit and gallons.
Press the "Menu" key until "SI" appears
in the display.
Using the "Plus" and "Minus" keys, set
whether the display should use SI units
(1) or US units (0).
Fault code
4.3 "Quick heat-up" key
4.3.1 Quick/comfort heat-up
Normally, the "Rapid heat-up" key is used to enable rapid/comfort
heating, which lets you cover an unexpectedly high DHW demand
without changing any of the appliance's standard settings.
If quick/comfort heat-up is activated manually by pressing the
relevant key, the heat pump and the electric emergency/booster heater will start in parallel, irrespective of the selected set
temperature, and will remain active until the DHW temperature
in the cylinder has reached 65°C. To save energy, the electric
emergency/booster heater switches off early, as soon as a temperature of 65°C has been achieved in the upper cylinder section
(quick heat-up).
The quick/comfort heat-up function remains active until a temperature of 65°C has been achieved in the entire DHW cylinder
(comfort heating). The appliance then automatically switches back
to the previously set parameters.
Press the "Quick heat-up" key.
The "heat pump" and "electric emergency/booster heater" symbols appear.
If the "Service/fault" symbol illuminates
or flashes, you can query the fault code
using the "Menu" key. This menu remains
disabled if no fault has arisen.
See chapter "Troubleshooting/ Fault codes".
E fault code
A fault code preceded by E appears if the fault relates to the refrigerant circuit. Notify a qualified contractor.
Note
The "electric emergency/booster heater" and "heat pump"
symbols are displayed until the rapid/comfort heating
terminates.
During rapid/comfort heating, the "electric emergency/
booster heater" symbol is displayed until the heat pump
has heated the entire cylinder content to 65°C and the
function terminates. The electric emergency/booster
heater already switches off when the 65°C has been
achieved in the upper cylinder section.
Note
If the quick/comfort heat-up has been activated unintentionally, you can cancel the function by lowering the
set temperature.
Hold down the "Minus" key, until you hear a clicking
noise caused by the heat pump and emergency/
booster heater switching off. At the same time, the
set temperature also reverts to the value that was
selected before quick/comfort heat-up was enabled.
If the appliance is faulty, you can use the emergency mode to
activate the electric emergency/booster heater.
The compressor shuts down if, following a DHW demand, no temperature increase is captured for 13 hours (52 intervals of 15minutes each, during which the temperature increase is <0.25°C respectively). The "service/fault" symbol flashes on the display and
a fault code indicates that the appliance is not heating.
In this case you can activate emergency mode by pressing the
"Quick heat-up" key. After the "Quick heat-up" key has been
pressed, the indicated fault code increments by a value of 256,
as the fault codes are added together (see fault code table in
the "Troubleshooting" chapter). "Service/fault" symbol continues
flashing. The electric emergency/booster heater is activated.
The current set temperature (set temperature1 or set temperature2) is ignored. In emergency mode, the appliance operates
with a fixed set temperature of 40°C. Following one-time enabling
of this function by means of the "Quick heat-up" key, this function
remains enabled for 7days.
Following 7days of emergency operation the electric emergency/
booster heater is disabled. The fault code shown on the display
decrements by256.
If you press "Rapid heat-up" again within the 7days of emergency
heating mode, the 7-day runtime for emergency heating mode
will restart.
If the 7-day runtime for emergency heating mode has expired,
you can restart emergency heating mode for a further 7days by
pressing "Rapid heat-up".
Pressing the "Quick heat-up" key only enables emergency mode if
an error with fault code8 occurred previously. In standard mode
pressing the "Quick heat-up" key only triggers one-time heat-up
of the DHW cylinder.
Emergency mode is disabled by an interruption of the power supply. The appliance tries again to heat with the heat pump. Fault
code8 is only set after 13hours. Only then can emergency mode
be manually re-enabled via the "Quick heat-up" key.
4.4 Emergency shutdown
In the event of an emergency, carry out the following steps:
Interrupt the power supply by unplugging the appliance from
the mains or by tripping the MCB.
Shut off the cold water supply.
Immediately notify a qualified contractor, as the appliance
is not protected against corrosion while the power supply is
interrupted.
5. Maintenance and care
WARNING Electrocution
Only clean the exterior of the appliance.
Never open the appliance.
Do not insert objects through the grille into the interior
of the appliance.
Never spray the appliance with water.
Never spray water into the appliance.
WARNING Injury
!
Maintenance work, such as checking electrical safety,
must only be carried out by a qualified contractor.
Appliance
components
Casing Use a damp cloth to clean the casing sections. Never use
Air intake grille/
air discharge
grille
DHW cylinder
Electric emergency/booster
heater
Appliance Have the safety assembly and the evaporator checked regu-
Condensate drain Undo the condensate drain. Check that the condensate drain
Scaling
Almost every type of water will deposit limescale at high temperatures. This settles inside the appliance and affects both the
performance and service life. A qualified contractor who knows
the local water quality will tell you when the next service is due.
Check the taps regularly. Limescale deposits at the tap out-
lets can be removed using commercially available descaling
agents.
Regularly activate the safety valve to prevent it from becom-
ing blocked, e.g. by limescale deposits.
abrasive or corrosive cleaning agents.
Clean the air intake grille and air discharge grille every six
months. Cobwebs or other kinds of contamination can restrict the air supply to the appliance.
The DHW cylinder is equipped with a maintenance-free
impressed current anode to safeguard it against corrosion.
The power supply must not be interrupted while the appliance is filled with water to enable the impressed current
anode to provide protection. Otherwise there is a risk of
corrosion.
Have the electric emergency/booster heater descaled from
time to time. This will extend the service life of the electric
emergency/booster heater.
larly by a qualified contractor.
is clear and remove any dirt from the condensate drain
connection.
The appliance is
not heating the
DHW cylinder,
although the
“heat pump”
symbol is illuminated.
The safety valve
of the cold water
supply line is
dripping.
The condensate
drain drips.
The room temperature drops
too low.
High power consumption
No power at the appliance. Check that the appliance is con-
A fuse/MCB in the fuse box
has blown/tripped.
The air intake or air discharge of the appliance is
blocked.
The ambient temperature
exceeds the upper application limit (see the "Specification/ Data table" chapter). The appliance safety
equipment has responded
and the appliance has
switched off automatically.
The ambient temperature
falls below the lower
application limit (see the
"Specification/ Data table"
chapter). The evaporator is
being defrosted intermittently.
The appliance output data
are calculated according to
standard, using the intake
temperature specified in
the data table. Below this
temperature the appliance
efficiency and output decrease. The heat-up time is
extended.
The compressor lockout
time has not yet elapsed.
Once the compressor has
been switched off, it will
only be switched back on
again after the 20minute
compressor lockout time
has elapsed.
The appliance is under
mains water pressure.
During the heat-up process, expansion water will
drip from the safety valve.
The surface temperature
of the evaporator is lower
than the dew point temperature of the ambient
air. Condensate forms.
The lower the intake temperature, the lower the heat
pump efficiency.
nected to the power supply.
Check whether the fuses/MCBs
in your fuse box have blown/
tripped. If required, disconnect
the appliance from the power
supply and replace the fuses/
reset the MCBs. Contact your
qualified contractor if the fuse/
MCB blows/trips again after the
appliance is re-connected to
the power supply.
Check the air intake grille and
air discharge grille for dirt
accumulations. Remove any
dirt (see the "Maintenance and
care" chapter).
Wait for the appliance to cool
down. Call a qualified contractor if the appliance does not
restart automatically.
Wait until the appliance restarts automatically.
No action required.
Notify a qualified contractor if
water continues to drip when
heat-up has been completed.
The amount of condensate depends on the humidity level of
the ambient air.
Operation of the appliance can
cause the room temperature
to fall by 1 to 3°C. If the room
temperature falls by more than
5°C, check the room size (see
the "Specification/Data table"
chapter). Increasing the room
size by opening a door to another room will remedy this.
Avoid low intake temperatures
if at all possible.
ProblemRemedy
Service/fault
symbol is permanently on.
Service/fault
symbol flashes
and the water
does not heat up.
Defrost symbol is
shown.
The heat pump
symbol is flashing.
The electric
emergency/
booster heater
symbol is flashing.
The electric
emergency/
booster heater
symbol is illuminated but the
electric emergency/booster
heater is not
operational.
See the “Fault codes”
chapter.
See the “Fault codes”
chapter.
The appliance is in defrost
mode.
There is a heat demand,
but the compressor is
locked out.
A temperature controller
has switched off the electric emergency/booster
heater during rapid heatup.
The electric emergency/
booster heater lights up
when there is a demand.
The internal controller of
the electric emergency/
booster heater may have
ended electric heating. A
possible cause may be a
fault in the electric emergency/booster heater. A
possible cause may be that
the high limit safety cutout has responded.
Notify a qualified contractor.
A permanently lit "service/
fault" symbol indicates that a
fault has occurred, but the heat
pump is heating nevertheless.
It is imperative that you notify a
qualified contractor quickly.
A flashing "service/fault" symbol indicates that a fault has
occurred and the heat pump is
no longer heating.
No action required.
No action required. The compressor restarts automatically
after the compressor lockout
time has elapsed. The compressor lockout time lasts 20minutes once the compressor has
been shut down. The symbol
stops flashing automatically.
No action required. The appliance continues the quick
heat-up process using the
heat pump. The symbol stops
flashing when the controller
re-enables the electric emergency/booster heater. The
symbol extinguishes when the
temperature throughout the
DHW cylinder reaches the set
temperature of 65°C.
Have a qualified contractor
check whether the controller of
the electric emergency/booster
heater is set correctly. The
controller must be turned fully
clockwise. Have a qualified
contractor check the high limit
safety cut-out.
Fault code
You can call up a fault code if the Service/fault symbol is flashing
or continuously lit on the display.
Keep pressing "Menu" until the fault code
appears.
If several faults occur, the fault codes are added up.
Example: If both the sensor at the cylinder top and the integral
sensor are faulty, the display shows fault code6(= 2+4).
Fault description
The sensor at the cylinder top is
faulty. The actual temperature
display changes over to the
integral sensor. The appliance
continues to deliver heat. The
amount of mixed water shown
is always less than 10 litres.
The integral sensor is faulty.
In the event of a faulty integral
sensor, the integral sensor is
set to the value at the cylinder
top sensor and amount of
mixed water is calculated using
this value. The appliance continues to deliver heat.
The sensor at the cylinder top
and the integral sensor are
faulty. The appliance no longer
delivers heat.
The appliance has ascertained
that the DHW cylinder has not
been heated for 13hours, despite there being a demand.
Impressed current anodeshort
circuit, or faulty protective
anode
The appliance is operating with
an empty cylinder or the appliance is not delivering heat.
The anode current is interrupted. The appliance does not
heat up.
After an hour of defrosting, the
evaporator temperature has not
yet reached 3 °C. The compressor is faulty.
No communication between
controller and programming
unit. The most recently selected
set values are active.
mode (only electric emergency/
booster heater enabled)
Remedy
Notify a qualified contract or.
Notify a qualified contract or.
You can continue to
use the appliance by
activating emergency
mode. See chapter
"Emergency mode".
Immediately notify a
qualified contractor,
as the appliance is not
protected against corrosion if the impressed
current anode is faulty.
Fill the appliance. The
fault code disappears
and the appliance
starts.
The qualified contractor needs to check the
impressed current
anode and the wiring.
The fault is reset once
the evaporator temperature rises to 3 °C.
If the fault is continuously displayed, an
air intake temperature
outside the application limits may be the
cause. Notify a qualified contractor.
See chapter "Appliance
description/ Emergency mode".
Application scenarios for emergency mode
If the appliance shows fault code8, you can manually activate
emergency mode. If a different fault occurred previously, but did
not cause the appliance to switch off, the display may show a fault
code that is the result of several faults added together.
Listed below are the fault codes which will allow you to enable
emergency mode.
When the appliance is operating in emergency mode, the fault
code shown is incremented by 256.
E fault code
Press "Menu" repeatedly. If a fault code preceded by E is displayed, please notify a qualified contractor. The fault code gives
the qualified contractor information about the cause of the fault
(see "Troubleshooting" chapter).
Notifying a qualified contractor
If you cannot remedy the fault, notify your qualified contractor.
To facilitate and speed up your request, provide the number from
the type plate (000000-0000-00000). The type plate can be found
on the left, above the DHW outlet connection.
Only a qualified contractor should carry out installation, commissioning, maintenance and repair of the appliance.
7.1 General safety instructions
We guarantee trouble-free function and operational reliability only
if original accessories and spare parts intended for the appliance
are used.
7.2 Instructions, standards and regulations
Note
Observe all applicable national and regional regulations
and instructions.
Take note of the appliance type plate and chapter "Specification".
8. Appliance description
8.1 Standard delivery
Note
Accessories are located in the corners of the packaging.
Remove the accessories before disposing of the packaging.
9. Preparations
9.1 Transport
CAUTION Injury
!
Observe the weight of the appliance.
Use suitable transport aids (e.g. a sack truck) and
enough personnel for transportation.
Material losses
!
The appliance has a high centre of gravity and low overturning moment.
Safeguard the appliance against falling over.
Only set the appliance down on an even base.
Material losses
!
The appliance casing is not designed to withstand strong
forces. Incorrect handling can lead to material losses of
considerable extent.
Observe the information on the packaging.
Only remove the packaging shortly before the installation.
Where possible, do not unpack the appliance until it has arrived
in the installation room. For transport and handling leave the appliance in its packaging and on the pallet. This enables brief horizontal transport and provides places to hold onto during transport.
If the appliance has to be unpacked before transportation, we
recommend using a sack truck. Pad the contact surfaces to avoid
damaging the appliance. Secure the appliance to the sack truck
using a strap. Pad between the strap and the appliance and avoid
overtightening the strap. Where stair wells are narrow, you can
carry the appliance by the handles on the sack truck and the foot
of the appliance.
1
1 Corners of the packaging
The following are delivered with the appliance:
- Condensate drain bend
- For the "Cold water inlet" and "DHW outlet" connections: 2
insulated screw fittings comprising a flanged pipe, a gasket,
a union nut and an insulating sleeve
8.2 Required accessories
Various safety assemblies are available that are selected according
to supply pressure. These type-tested safety assemblies protect
the appliance against unacceptable excess pressure.
8.3 Further accessories
– Condensate pump (if the condensate cannot be drained off with
a naturally occurring fall)
Vehicular transport
Material losses
!
The appliance must generally be stored and transported
vertically.
D0000061574
The appliance may be transported horizontally for brief periods,
over a maximum distance of 160km and on made-up roads.
Strong shocks are not permissible.
Material losses
!
If transported horizontally, the appliance must always be
laid on the shaded side of the box.
The appliance must not remain in a horizontal position
for more than 24hours.
If the appliance was transported horizontally, leave it to
rest in a vertical position for at least one hour before
commissioning.
- Observe the safety clearances and protection zones.
- Always leave sufficient space to provide access for installation, maintenance and cleaning. Observe the required
1
minimum clearances (see chapter "Preparations/ Siting the
appliance").
- Ensure the operation of other equipment in the installation
room is not impaired.
- To keep the duct lengths as short as possible, we recommend
installing the appliance close to the kitchen or bathroom.
- To prevent adverse effects from operating noise, never install
the appliance close to bedrooms.
ENGLISH
1 Recessed grips
Transport from vehicle to installation room
The cardboard box has reinforced recessed grips along the top.
You can use these recessed grips, as well as the pallet at the lower
end, to carry the appliance into the installation room. Take note
of the weight of the appliance and ensure a sufficient number of
personnel is available for handling the appliance.
9.2 Storage
If it is necessary to store the appliance for a prolonged period
before installation, observe the following information:
- Only store the appliance in a vertical position. Never store
the appliance horizontally.
- Store the appliance in a location that is dry and largely
dust-free.
- Protect the appliance from coming into contact with corrosive
substances.
- Ensure the appliance is not subjected to shocks or vibrations.
9.3 Installation site
Examples of unacceptable
installations
D0000034797
atmospheres containing ammonia sewage works, pigsties
substances which block the evap-
orator
saline environments Coastal installations (< 200m from the
atmospheres containing chlorine
or chloride
atmospheres containing thermal
water
Areas in proximity to high frequency machines
Note
The appliance output data are calculated according to
standard, using the intake temperature specified in the
data table. Below this temperature the appliance efficiency and output decrease. The heat-up time is extended.
Note
You can improve the efficiency of the appliance by utilising the waste heat from other appliances to heat the DHW
cylinder, e.g. boilers, tumble dryers or freezers.
air containing oil or fat, dust (cement,
flour, etc.). Note: If the air contains hairspray (e.g. in hairdressing salons), the
appliance should be operated at shorter
maintenance intervals.
coast) can reduce component service life.
swimming pools, salt works
inverters for large motors, radar, etc.
Material losses
!
Observe the following list of requirements regarding the
installation site. Failure to observe this point puts the
appliance at risk of damage.
- The appliance is not approved for outdoor installation.
- The installation site must be free from flammable, highly
combustible gases and substances, as well as high levels of
dust.
- The installation room must be free from the risk of frost.
- The intake temperature of the appliance must be within the
permissible application limits (see chapter "Specification/
Data table").
- The floor of the installation room must be level and have sufficient load bearing capacity. Take note of the weight of the
appliance with a full DHW cylinder (see "Specification/ Data
table"). A floor with insufficient load bearing capacity is in
danger of collapse. If the appliance is not level, there may be
a risk of appliance damage.
- The size of the installation room must correspond to the
appliance application limits (see "Specification/ Data table"
chapter).
The sound emissions are louder on the air intake and air discharge
sides of the appliance than on the closed sides.
Never direct the air intake or air discharge towards
noise-sensitive rooms of the house, e.g. bedrooms.
Note
For details on sounds emissions, see chapter "Specification/ Data table".
Page 48
INSTALLAT ION
≥150
≥350
≥400
≥400
≥500
Installation
9.4 Siting the appliance
Note
Accessories are located in the corners of the packaging.
Remove the accessories before disposing of the packaging.
Carefully undo the cardboard packaging at the clips.
1
1 Cardboard packaging clips
The appliance is secured to the pallet with metal brackets and
screws. The metal brackets are hooked on to the feet underneath
the floor plate of the appliance.
Position the appliance in the final installation site.
Minimum clearances
D0000034797
D0000020783
Maintain the minimum clearances.
1
1.
1 Metal bracket fixing screw
Remove the fixing screws of the metal brackets from the
pallet.
Push the metal brackets a little towards the cylinder centre to
unhook them from the appliance feet.
Pull the metal brackets out from underneath the appliance.
Material losses
!
Take note of the appliance's weight and centre of gravity.
Slightly tip the appliance and carefully roll the appliance off
the pallet.
2.
Material losses
!
The appliance must be positioned vertically to avoid
damage.
The feet under the floor plate of the appliance are
height-adjustable.
Level the appliance horizontally using the height-ad-
justable feet.
D0000034798
10. Installation
WARNING Injury
!
Incorrect installation can lead to serious injury or material losses.
Before any work, ensure sufficient clearances for the
installation.
Handle sharp-edged components carefully.
Carry out all water connection and installation work in
accordance with regulations.
Material losses
!
The corrosion protection provided by the anode can only
be guaranteed when the electrical conductivity of the domestic hot water is within the limits stated in the chapter
"Specification/ Data table".
Cold water line
Galvanised steel, stainless steel, copper and plastic are approved
materials. A safety valve is required.
DHW line
Stainless steel, copper and plastic pipework are approved materials.
Material losses
!
When using plastic pipework, observe the manufacturer’s
data and the chapter “Specification/ Fault conditions”.
Thoroughly flush the pipework before connecting the ap-
pliance. Foreign bodies, such as welding pearls, rust, sand
or sealant can impair the operational reliability of the
appliance.
Material losses
!
To protect the connections against corrosion the water
connection must be made with flat gaskets. The use of
hemp on connections is not permissible.
The insulated screw fittings included in the standard
delivery serve to prevent and insulate against cathodic
scaling due to highly conductive water.
Safety valve
The appliance is a sealed unvented DHW cylinder. Provide the
appliance with a pressure relief valve.
Install a type-tested safety valve in the cold water supply
line. The response pressure of the safety valve must be below
or equal to the permissible operating pressure of the DHW
cylinder.
The safety valve protects the appliance against unacceptable excess pressure. The diameter of the cold water supply line must be
no greater than the diameter of the safety valve.
Ensure that the expansion water escaping from the safety
valve can drip into a drain, e.g. a tank or funnel.
Ensure the drain cannot be shut off.
Size the drain so that water can drain off unimpeded when
the safety valve is fully opened.
Ensure that the discharge pipe of the safety valve is open to
atmosphere.
Fit the discharge pipe of the safety valve with a constant
downward slope and in a room free from the risk of frost.
Pressure reducing valve
The maximum pressure in the cold water supply line must be at
least 20% below the response pressure of the safety valve. If the
maximum pressure in the cold water supply line is higher, install
a pressure reducing valve.
Drain valve
Install a suitable drain valve at the lowest point in the cold
water inlet line.
DHW circulation
The heat losses incurred in the DHW circulation line and the electrical power consumption of the circulation pump reduce the efficiency of the system. The cooled water in the DHW circulation line
mixes with the cylinder content. Where possible, avoid installing
a DHW circulation line. Where that is not possible, the DHW circulation pump must be controlled thermally or by time switch.
ENGLISH
Thermal insulation
Insulate the DHW line and valves against heat loss and to im-
prove energy efficiency in accordance with locally applicable
regulations.
Insulate the cold water supply line to prevent condensate
10.2 WWK300electronicSOL: Connection of an
external heat generator
Material losses
!
Even if an external heat generator is connected, do not
disconnect the appliance from the power supply as otherwise it is not protected against frost and corrosion. The
power supply must not be interrupted even in winter,
when it is possible that DHW heating is only being provided via the external heat generator.
Material losses
!
The integration of an external heat generator via the "heat
source flow" connection must not result in the application
limits being exceeded (see chapter "Specification/ Data
table").
The connected external heat generator cannot be controlled by the appliance. The external heat generator
must be controlled externally. Any possibility of exceeding the maximum permissible DHW temperature in the
cylinder (as given in chapter "Specification/Data table")
must be prevented.
Material losses
!
Carry out all installation work in accordance with regulations. In Germany, to comply with heating system regulations, an external heat generator must be connected with
a diaphragm expansion vessel and a safety valve between
the external heat generator and the DHW cylinder.
External heat generators may only be connected with DHW priority
control. As part of this, the cylinder temperature must be captured
with an electronic temperature sensor with safety low voltage.
The DHW cylinder of the appliance allows the temperature sensor
to be positioned at one of two different heights in the cylinder.
Using the sensor sleeve in the upper third of the cylinder enables
later DHW heating by means of the external heat generator, than
the lower sensor position.
Heating circuit oxygen diffusion
Solar circuit oxygen diffusion
Material losses
!
Avoid open vented solar thermal systems and plastic
pipes which are permeable to oxygen.
With plastic pipes that are permeable to oxygen, oxygen diffusion
can cause corrosion on the steel components of the solar thermal
system (e.g. on the indirect coil of the DHW cylinder).
Water quality, solar circuit
Material losses
!
A glycol-water mixture up to 60 % is permissible for
the solar circuit, provided only dezincification-resistant
metals, glycol-resistant gaskets and diaphragm expansion vessels suitable for glycol are used throughout the
installation.
10.3 Condensate drain
Install a condensate drain hose in order to remove the condensate
which forms.
Connect the condensate drain bend included in the standard
delivery to the condensate drain connection.
Connect a condensate drain hose to the condensate drain
bend.
Material losses
!
Ensure condensate cannot back up.
Use a condensate drain hose with a diameter great-
er than the diameter of the condensate drain bend.
Ensure the condensate drain hose is not kinked.
Route the condensate drain hose with a continuous
fall.
The condensate drain must be open to atmosphere.
Use a suitable condensate pump if there is insufficient fall.
Observe the building characteristics.
Material losses
!
Avoid open heating systems and plastic pipes in underfloor heating systems which are permeable to oxygen.
In underfloor heating systems with plastic pipes that are permeable to oxygen and in open vented heating systems, oxygen
diffusion may lead to corrosion on the steel components of the
heating system (e.g. on the indirect coil of the DHW cylinder, on
buffer cylinders, steel heating elements or steel pipes).
Material losses
!
The products of corrosion (e.g. rusty sludge) can settle in
the heating system components and can result in a lower
output or fault shutdowns due to reduced cross-sections.
WARNING Electrocution
Carry out all electrical connection and installation work
in accordance with national and regional regulations.
WARNING Electrocution
If the appliance is permanently connected to the power
supply, ensure that the appliance can be separated from
the power supply by an isolator that disconnects all poles
with at least 3mm contact separation. Contactors, mains
isolators or fuses can be used for this.
WARNING Electrocution
Observe the safety measures to prevent contact
with dangerous 'live' currents.
WARNING Electrocution
Coming into contact with 'live' components presents a
threat to life. Disconnect the appliance from the power
supply before carrying out work on the control panel.
Prevent the power supply from being switched on while
you are working on the system.
WARNING Electrocution
Insufficient earthing can lead to electrocution. Ensure
the appliance is earthed according to locally applicable
requirements.
WARNING Electrocution
The power cable must only be replaced (for example
if damaged) with an original spare part by a qualified
contractor authorised by the manufacturer (connection
typeX).
Material losses
!
Install a residual current device (RCD).
Material losses
!
The specified voltage must match the mains voltage. Observe the type plate.
10.4.1 Standard connection without external signal transmitter
X0
PE
GNYE
BU
BN
BN Brown
BU Blue
GNYE green-yellow
10.4.2 Connection options: Operation with external switching
device that interrupts appliance power supply
To ensure cylinder corrosion protection, appliances are equipped
with a maintenance-free impressed current anode as standard. A
maintenance-free impressed current anode, when compared to a
sacrificial anode, offers the greatest protection and saves on costs
for maintenance that would otherwise be required. To ensure cylinder corrosion protection however, the impressed current anode
must be supplied with power permanently.
If the device is to be used with external switching devices (e.g.
external time switch, switched socket, energy management system, power-interrupting signal from the power supply utility)
that interrupt the appliance power supply, the impressed current
anode must not be subject to the effects of such devices, but supplied independently. For such cases, the appliance allows separate
power supplies for load (compressor) and electronic (including
impressed current anode) circuits.
Remove the appliance cover (see chapter "Cleaning and
maintenance/ Removing the appliance cover").
PE
N
N
L
L
2
2
1
1
X3
3
3
2
2
1
1
ENGLISH
D0000059150
Material losses
!
Never connect the appliance to the power supply before
the DHW cylinder is filled.
1
The appliance is delivered with a power cable with fitted plug.
A Power supply provided by power supply utility or energy
management system for switching the load (compressor)
B Power supply to impressed current anode and PCB
BN Brown
BU Blue
GNYE green-yellow
Connect the electric cables for the separate impressed cur-
rent anode power supply to X0/1 and X0/2.
Material losses
!
The power supply to the impressed current anode must
be continuously ensured.
Material losses
!
With regard to the external switching device, the minimum runtime and minimum pause times must be observed (see chapter "Appliance description/Minimum
runtime and minimum pause time").
10.4.3 Connection options: Operation with external signal
transmitter
Material losses
!
See "Permissible voltage range for external signal transmitters" in the "Specification/data table" chapter.
Note
The appliance has a second, higher set temperature
which is selected at the factory. This is activated in the
event of an external switching signal. Set temperature2
is higher ranking than the standard set temperature while
there is an external switching signal.
An external signal transmitter for switching a separate set DHW
temperature (set temperature2) can be connected to terminal
X3/1-2. In the delivered condition, terminal X3/1-2 is not assigned.
If this terminal is connected at the voltage stated in the specification (see "Permissible voltage range, external signal transmitter")
(L to X3/1, N to X3/2), the appliance enables set temperature2.
Following one-off activation (signal present for at least 1minute),
set temperature2 applies for at least 20minutes. Set temperature2 is ranked higher than set temperature1. When the relevant
DHW set temperature has been reached, the compressor switches
off and remains off for a minimum idle time of 20minutes.
The following diagram illustrates the connections by means of a
sample signal sequence from an external signal transmitter.
Example 2: Photovoltaic signal via on-site relay and phase
routed outside the appliance
Note
The relay in the inverter must meet the following requirements:
- Potential-free relay (240VAC / 24VDC, 1A) with
N/O contact
- Adherence to safety regulations and standards for
safety extra low voltage
- The switching output must be programmed so that
the relay closes or opens if certain limits are exceeded or undershot (inverter output level).
If necessary, check with the inverter manufacturer whether the product meets the stated criteria.
11. Commissioning
WARNING Electrocution
Never operate the appliance when the casing is open or
without a cover.
11.1 Initial start-up
Note
Fill the DHW cylinder before switching on the power supply to the appliance.
The appliance is equipped with boil-dry protection to
prevent operation with an empty DHW cylinder.
Note
Following an interruption of the power supply, the
compressor operation remains blocked for at least one
minute. The PCB delays electronic starting by a minute,
during which the appliance goes through its initialising
process. If the compressor subsequently fails to start, it
may be locked out by additional safety devices (motor
overload relay or high pressure switch). This block should
lift after 1 to 10 minutes.
ENGLISH
1 Inverter (floating contact)
BN Brown
BU Blue
GNYE green-yellow
The inverter power feed is usually located at a central distribution
point (e.g. in the main fuse box).
10.5 Assembling the appliance
Note
Refit the appliance cover after completing your work. See
chapter "Maintenance and cleaning/ Fitting the appliance
cover").
11.1.1 Filling the DHW cylinder
Fill the DHW cylinder and vent the pipework by following the
procedure below:
Close the drain valve.
D0000059155
Open all DHW draw-off points and the shut-off valve in the
cold water supply.
Close the DHW draw-off points as soon as water starts to
emerge from them.
Check the safety valve by leaving it open until water runs out.
11.1.2 Settings / function check
Switch the mains power ON.
To check function, select the maximum set temperature.
Note
Following an interruption of the power supply, the
compressor operation remains blocked for at least one
minute. The PCB delays electronic starting by a minute,
during which the appliance goes through its initialising
process.
If the compressor subsequently fails to start, it may be
locked out by additional safety devices (motor overload
relay or high pressure switch). This block should lift after
1 to 10 minutes.
Check the function of the appliance.
Check the function of the safety assembly.
Following function check completion, reduce the set DHW temperature for more energy-conscious appliance operation.
Establish the customer's comfort requirements and adjust
the set DHW temperature accordingly. For hygiene reasons,
never set the DHW temperature below 50°C.
Explain the appliance function to users and familiarise them
with its operation.
Make the user aware of potential dangers, especially the risk
of scalding.
Make users aware of critical environmental factors and re-
quirements concerning the installation site.
Inform users that water may drip from the safety valve dur-
ing the heat-up process.
Please note that the appliance is not protected against
frost and corrosion when it is disconnected from the power
supply.
Hand over these operating and installation instructions to
users for safe-keeping.
11.2 Recommissioning
If the appliance is switched off due to an interruption to the power
supply, no specific measures for restarting are required once the
power supply has been restored. The appliance has saved the
parameters most recently set and continues operating with these.
If the "rapid/comfort heating" function was active prior to power
supply interruption, this is re-enabled with a set temperature of
65°C once the power supply has been restored.
Emergency mode is not reactivated after an interruption of the
power supply.
Note
Following an interruption of the power supply, the
compressor operation remains blocked for at least one
minute. The PCB delays electronic starting by a minute,
during which the appliance goes through its initialising
process.
If the compressor subsequently fails to start, it may be
locked out by additional safety devices (motor overload
relay or high pressure switch). This block should lift after
1 to 10 minutes.
12. Shutdown
Material losses
!
If you disconnect the appliance from the power supply, it
is no longer protected against frost or corrosion.
Only disconnect the appliance from the power sup-
ply for longer periods if you are also draining the
DHW cylinder.
If you want to switch the appliance off for a longer period, always
drain the DHW cylinder. See chapter "Maintenance/ Draining the
appliance".
The appliance can only be switched off by interrupting the power
supply.
Pull the mains plug from the socket or disconnect the appli-
ance from the mains at the MCB/fuse in the fuse box.
13. Troubleshooting
WARNING Electrocution
Prior to all work on the appliance, isolate it from the
power supply.
Material losses
!
If you disconnect the appliance from the power supply, it
is no longer protected against frost or corrosion.
Only disconnect the appliance from the power sup-
ply for longer periods if you are also draining the
DHW cylinder.
For work inside the appliance, remove the appliance cover
(see chapter "Cleaning and maintenance/ Removing the appliance cover").
If necessary, remove the upper section of the casing jacket
(see chapter "Maintenance and cleaning/ Removing the casing ring").
Note
Refit the casing ring after completing the work. See chapter "Maintenance and cleaning/ Fitting the casing ring").
Note
Refit the appliance cover after completing your work. See
chapter "Maintenance and cleaning/ Fitting the appliance
cover").
The appliance
switches off
unexpectedly
and does not
switch on
again.
The compressor switches
off unexpectedly.
The heating
output of the
appliance has
reduced.
For explanations of the fault codes, see chapter "Troubleshooting".
E fault code
Fault
code
E2 flashes Evaporator temperature
E16flashes High pressure fault
E32
E64 flashes Evaporator temperature
E128
Excessive pressure in
the refrigerant circuit.
The high pressure
switch has responded
5 times in 5 hours. The
compressor has been
switched off.
The appliance is operated outside the application limits.
The thermal load of
the compressor has
been exceeded. The
motor overload relay
has responded.
An inadequate air flow
across the evaporator
is a possible cause.
Service/
fault
symbol
flashes
flashes
Fault description Remedy
sensor faulty
Low pressure fault
<-20°C; air flow rate
too low
Permanent high pressure
switch fault (5 times in 5
hours)
Eliminate the cause of the increase
in pressure in the refrigerant circuit.
Wait approx.5-15minutes for the
appliance to equalise the pressure.
The appliance can only be unlocked
via a service parameter on the programming unit. Notify the service
department.
Ensure that the application limits are
observed. Wait approx.5-15minutes
for the appliance to equalise the
pressure. The appliance can only be
unlocked via a service parameter on
the programming unit. Notify the service department.
Remedy the cause of the high thermal load. Wait until the appliance
restarts.
Check whether the fan is soiled.
Check whether the evaporator is
contaminated. Ensure that the supply
and extract air flow are unimpeded.
Check whether power to the
X2/LP input on the control
unit PCB has been interrupted.
Check whether the fan is
faulty.
Check whether power to the
X2/LP input on the control
unit PCB has been interrupted.
Remedy the cause of the
fault. Using a service plug
inserted into the back of
the programming unit, you
can access advanced menu
items and reset the high
pressure switch.
13.2 Resetting the high limit safety cut-out
1
1 Reset button for high limit safety cut-out
The high limit safety cut-out protects the appliance from overheating. The electric emergency/booster heater is switched off when
the cylinder water temperature exceeds 87±5 °C.
Once the cause of the fault has been removed, press the reset
button of the high limit safety cut-out on the rod thermostat. To
do so, remove the appliance cover.
13.3 Motor overload relay
In the event of excessive thermal load on the compressor, the
motor overload relay switches the compressor off.
Remove the cause.
After a short cooling period, the motor overload relay will restart
the compressor automatically.
14. Maintenance and cleaning
WARNING Electrocution
Prior to all work on the appliance, isolate it from the
power supply.
14.1 Removing the appliance cover
ENGLISH
D0000034801
Undo the screw (Torx) that fastens the control fascia and the
Close the shut-off valve in the cold water supply line.
The DHW cylinder is drained via the cold water supply line.
Open the drain valve installed in the cold water supply line
(see chapter "Water connection"). If no drain valve has been
installed, undo the cold water supply line at the "cold water
inlet" connection.
To vent the system, undo the DHW line connected to the
"DHW outlet" connection.
Some residual water will remain in the lower section of the DHW
cylinder.
Page 57
INSTALLAT ION
Maintenance and cleaning
14.5 Descaling the electric emergency/booster
heater
Only descale the flange of the electric emergency/booster heater
after removing it, and never treat the interior of the DHW cylinder and the impressed current anode with descaling agents. The
electric emergency/booster heater is screwed into the appliance
at a central point at the top.
1
1 Electric emergency/booster heater with protective anode
14.6 Protective anode
The flange of the electric emergency/booster heater is equipped
with a protective anode that protects the appliance from corrosion
while it is connected to the power supply. The protective anode is
a maintenance-free impressed current anode.
If a fault code in the display indicates that the protective anode is
faulty, proceed as follows:
Remove the controller of the electric emergency/booster
heater.
Check the protective anode and its wiring.
Refit the controller of the electric emergency/booster heater.
14.7 Valves
Regularly check the valves in the system (safety valve, pressure
reducing valve, drain valve) to ensure the operational reliability
of the appliance. The amount of limescale deposits depends on
the local water quality.
Check all valves in the system and remove limescale deposits.
Replace the valves if necessary.
Check the function of the valves.
14.9 Replacing the power cable
WARNING Electrocution
If the power cable is faulty, replace it with a new one.
The power cable should only be replaced by a qualified
contractor (connection type X).
14.10 Fitting the casing ring
WARNING Electrocution
Reconnect the earth cable to the casing ring.
D0000034799
Fit the upper casing ring. The casing ring overlaps along the
joint. A tab on one end clips into the recess at the other end
of the casing ring.
Secure the casing ring with screws.
Fit the pipe collar of the condensate drain and the conden-
sate drain bend.
14.11 Fitting the appliance cover
WARNING Electrocution
Reconnect the earth cable to the appliance cover.
Place the cover back on the appliance.
Connect the cable linking the control with the appliance PCB
to the back of the fascia.
Insert the control fascia.
Secure the appliance cover and the control fascia using the
screw at the top of the control fascia.
ENGLISH
D0000034814
14.8 Condensate drain
Check whether the condensate drain is clear of obstructions.
b01 Entry electrical cables
c01 Cold waterInletMale threadG 1 A
c06 DHW outletMale threadG 1 A
c10 DHW circulationMale threadG 1/2 A
d33 Heat source flowFemale threadG 1
d34 Heat source returnFemale threadG 1
d45 Condensate drainMale threadG 3/4 A
g01 Air intake
g02 Air discharge
h22 Sensor heat sourceDiametermm9.6
h23 Sensor heat source optionalDiametermm9.6
i43 Cover for manufacturing aperture
g01
1916
d45
1523
c06
c10
1248
926
d33
750
d34
D0000049127
15.2 Wiring diagram
A1 Electronic assembly (control unit)
A2 Electronic assembly (programming unit)
C1 Condenser
E1 Heating element
F1 High limit safety cut-out TSR
F2 Motor overload relay M1
F3 High pressure switch
F4 Fuse
G1 Impressed current anode
M1 Compressor
M2 Fan
N1 Thermostat TSR
231208231210233583
Hydraulic data
Nominal capacityl220302291
Surface area, indirect coil m²1.3
Application limits
Max. DHW temperature with heat pump°C656565
Max. DHW temperature with emergency/booster heater°C656565
Max. permissible DHW temperature inside the cylinder°C70
High limit safety cut-out°C929292
Min./max. application limits for heat source°C+6/+42+6/+42+6/+42
Minimum installation room volume (recirculation air mode, general
domestic use)
Maximum permissible operating pressure, cold water/DHWMPa0.80.80.8
Min./max. conductivity, drinking waterμS/cm100-1500100-1500100-1500
Output data to EN 16147
Nominal DHW temperature (EN 16147)°C555555
Nominal load profile (EN 16147)LXLXL
Reference DHW temperature (EN 16147 / A20)°C52.654.454.4
Reference DHW temperature (EN 16147 / A15)°C52.754.152.5
Reference DHW temperature (EN 16147 / A7)°C54.054.252.6
Maximum available nominal amount of DHW at 40 °C (EN 16147 / A20)l278395371
Maximum available nominal amount of DHW at 40°C (EN 16147 / A15)l277412387
Maximum available nominal amount of DHW at 40 °C (EN 16147 / A7)l254410381
Rated heating output Prated (EN 16147/A20)kW1.601.521.43
Rated heating output Prated (EN 16147 / A15)kW1.451.631.41
Rated heating output Prated (EN 16147 / A7)kW1.011.141.07
Heat-up time (EN 16147 / A20)h6.069.059.05
Heat-up time (EN 16147 / A15)h6.658.839.60
Heat-up time (EN 16147 / A7)h8.7812.5212.43
Power consumption, standby period (EN 16147 / A20)kW0.0220.0240.028
Power consumption, standby period (EN 16147 / A15)kW0.0270.0280.032
Power consumption, standby period (EN 16147 / A7)kW0.0350.0400.044
COP (EN 16147 / A20)3.553.513.51
COP (EN 16147 / A15)3.203.263.30
COP (EN 16147 / A7)2.682.792.75
Heating output
Average heating output (A20 / W10-55)kW1.91.91.9
Average heating output (A15 / W10-55)kW1.61.61.6
Average heating output (A7 / W10-55)kW1.31.31.3
Power consumption
Average heat pump power consumption (A20 / W10-15)kW0.50.50.5
Average heat pump power consumption (A15 / W10-15)kW0.50.50.5
Average heat pump power consumption (A7/W10-15)kW0.50.50.5
Max. heat pump power consumption (excl. start-up)kW0.650.650.65
Power consumption, emergency/booster heaterkW1.501.501.50
Max. power consumption, heat pump + emergency/booster heaterkW2.152.152.15
Energy data
DHW heating energy efficiency class (load profile), indoor air A+ (L)A+ (XL)A+ (XL)
Coeff icient of performance
COP at A15/W15-55 (EN 255)3.423.823.82
COP at A15/W15-45 (EN 255)3.784.224.22
Electrical data
Power supply 1/N/PE 220-240 V 50/60 Hz 1/N/PE 220-240 V 50/60 Hz 1/N/PE 220-240 V 50/60 Hz
Permissible voltage range, external signal transmitter~ 220-240V 50/60Hz~ 220-240V 50/60Hz~ 220-240V 50/60Hz
Max. operating currentA8.548.548.54
Max. starting currentA23.4423.4423.44
MCB/fuse ratingAC16C16C16
Sound emissions
Sound power level (EN 12102)dB(A)606060
Average sound pressure level at 1m distance, free fielddB(A)454545
Versions
IP ratingIP24IP24IP24
RefrigerantR134aR134aR134a
Refrigerant chargekg0.850.850.85
Global warming potential of the refrigerant (GWP100)143014301430
CO2 equivalent (CO2e)t121612161216
Power cable length approx.mm200020002000
Dimensions
Heightmm154519131913
Diametermm690690690
Height when tiltedmm169220342034
Height when tilted incl. packagingmm189522302230
Packing unit dimensions height/width/depthmm1740/740/7402100/740/7402100/740/740
Weights
Weight, emptykg120135156
Connections
Condensate connectionG 3/4 AG 3/4 AG 3/4 A
DHW circulation connectionG 1/2 AG 1/2 AG 1/2 A
Water connectionG 1 AG 1 AG 1 A
Heat exchanger connectionG 1
Values
Type of anodeImpressed current anode Impressed current anode Impressed current anode
Air flow ratem³/h550550550
ENGLISH
The output data refers to new appliances with clean heat exchangers.
Nominal data to EN16147 – heat pump for recirculation air
231208231210233583
Maximum altitude for installationm200020002000
SOL
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