Steca Solarix PRS 3030 Installation and operating instructions [de]

Page 1
Montage- und Bedienungsanleitung
Solarladeregler
10 A / 15 A / 20 A / 30 A
DE
724.286 | Z02.1 | 2012-10-16
Page 2
1. Zu dieser Anleitung
Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts.
1.1 Gültigkeit
Diese Betriebsanleitung beschreibt Funktion, Installation, Betrieb und Wartung des Solarladereglers.
Weitere technische Informationen sind in einem separaten Technischen Handbuch beschrieben.
1.2 Adressaten
Diese Betriebsanleitung richtet sich an den Endkunden. Bei Unklarheiten muss ein Fachmann hinzugezogen werden.
1.3. Symbolerklärung
So sind Sicherheitshinweise gekennzeichnet:
SIGNALWORT
Art, Quelle und Folgen der Gefahr!
X Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr
Hinweise, welche die Funktionssicherheit der Anlage betreffen, sind fett gedruckt.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Solarladeregler darf in PV-Systemen nur zum Laden und Regeln von Bleibatterien nach den Bestimmungen dieser Betriebsanleitung und den Lade vorschriften der Batterie­hersteller verwendet werden.
2.2 Nicht zulässige Verwendung
An den Solarladeregler keine anderen Energiequellen als Solargeneratoren anschließen. Keine Netzgeräte, Diesel- oder Windgeneratoren anschließen.
Keine defekte oder beschädigte messtechnische Ausrüstung anschließen.
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
X Die allgemeinen und nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
beachten.
X Niemals die werksseitigen Schilder und Kennzeichnungen verändern oder entfer-
nen. X Kinder vom PV-System fernhalten. X Gerät keinesfalls öffnen.
2.4 Restrisiken
Brand- und Explosionsgefahr
X Den Solarladeregler nicht verwenden in staubhaltiger Umgebung, in der Nähe von
Lösungsmitteln oder wenn brennbare Gase und Dämpfe auftreten können. X Kein offenes Feuer, Licht oder Funken in der Nähe der Batterien. X Für ausreichende Belüftung des Raums sorgen. X Ladevorgang regelmäßig kontrollieren. X Ladehinweise des Batterieherstellers beachten.
Batteriesäure
X Säurespritzer auf Haut oder Kleidung sofort mit Seifenlauge behandeln und mit viel
Wasser nachspülen. X Säurespritzer in die Augen sofort mit viel Wasser nachspülen. Einen Arzt aufsuchen.
2
Page 3
2.5 Verhalten bei Störungen
3 4
1 2
5
In folgenden Fällen ist der Betrieb des Solarladereglers gefährlich:
• Der Solarladeregler zeigt keine Funktion.
• Der Solarladeregler oder angeschlossene Kabel sind sichtbar beschädigt.
• Bei Rauchentwicklung oder Eindringen von Flüssigkeit.
• Wenn Teile lose oder locker sind.
X In diesen Fällen Solarladeregler sofort von Solarmodul und Batterie trennen.
3. Beschreibung
3.1 Funktionen
Der Solarladeregler
• überwacht den Ladezustand des Batteriespeichers,
• steuert den Ladevorgang,
• steuert die Zu- und Abschaltung der Verbraucher.
Dadurch wird die Batterie optimal ausgenutzt und ihre Lebensdauer erheblich verlän­gert.
Ein Batterielade-Algorithmus schützt die Batterie vor schädlichen Zuständen. Die drei Tiefentladefunktionen (LVW, LVD und LVR) werden in Abhängigkeit des Ladezustands SOC aktiviert. Entsprechend des Entlade- bzw. Ladestroms liegt die Schaltschwelle innerhalb der korrespondierenden Spannungsfenster.
3.2 Aufbau
Der Solarladeregler besteht aus den folgenden Komponenten:
1. Info-LED
2. 4 LEDs zur Anzeige des Ladezustands (rot, gelb, grün 1 und grün 2)
3. Klemmenblock zum Anschluss des Solar­moduls
4. Klemmenblock zum Anschluss der Batterie
5. Klemmenblock zum Anschluss der Verbraucher
3.3 LED-Anzeigen
LED Zustand Bedeutung
Info-LED leuchtet grün Normalbetrieb
rote LED blinkt schnell Batterie leer, Ladezustand < 40 %
gelbe LED leuchtet Batterie schwach, Ladezustand < 50 %
1. grüne LED leuchtet Batterie gut, Ladezustand > 50 %
2. grüne LED leuchtet Batterie voll, Ladezustand > 80 %
blinkt rot Fehlerzustand (siehe „Fehler und Behebung“)
bei weiterem Abfallen des Ladezustands wird die
blinkt Tiefentladeabschaltung, Ladezustand < 30 %
blinkt Wiedereinschaltschwelle nach einer Tiefentladeab-
blinkt schnell Batterie voll, Laderegelung aktiv,
Tiefentladeabschaltung aktiv
schaltung noch nicht wieder erreicht, Ladezustand zwischen 40 % und 50 %
d. h. Ladestrom reduziert
3
Page 4
4. Installation
WARNUNG
Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Stromschlaggefahr!
X Der Anschluss des Solarladereglers an die lokalen Verbraucher und an die Batterie
darf nur von geschultem Personal nach den gültigen Vorschriften ausgeführt werden.
X Montage- und Betriebsanleitungen aller im PV-System benutzten Komponenten
beachten.
X Sicherstellen, dass keine Kabel beschädigt sind.
4.1. Solarladeregler montieren
4.1.1 Anforderungen an den Montageort
• Solarladeregler nicht im Freien und nicht in Feuchträumen montieren.
• Solarladeregler nicht direkter Sonneneinstrahlung und anderen Wärmequellen
aussetzen.
• Solarladeregler vor Verschmutzung und Nässe schützen.
• Montage auf nicht brennbarem Untergrund an der Wand (Beton) in aufrechter
Stellung.
• Zur ungehinderten Luftzirkulation Mindestabstand von 10 cm zu darunter- und darüberliegenden Gegenständen einhalten.
• Solarladeregler möglichst nahe bei der Batterie befestigen (Sicherheitsabstand mindestens 30 cm).
4.1.2 Befestigung des Solarladereglers
X Befestigungslöcher des Solarladereglers an die Wand übertragen. X 4 Löcher bohren Ø 6 mm und Dübel einsetzen. X Solarladeregler mit 4 Linsenkopfschrauben M4x40 (DIN 7996) und mit Kabelöff-
nungen nach unten an der Wand befestigen.
4.2 Anschließen
4.2.1 Verkabelung vorbereiten
Der Kabelquerschnitt der Anschlusskabel hängt von der Leistung des Solarlade­reglers ab.
Reglertyp Last-/Modulstrom Querschnitt AWG Isolation
10 A 10 A 6 mm 15 A 15 A 10 mm 20 A 20 A 10 mm 30 A 30 A 16 mm
Obige Tabelle gilt für folgende Kabellängen:
• 10 m Solarmodul-Anschlusskabel
• 2 m Batterieanschlusskabel
• 5 m Verbraucheranschlusskabel
Wenn die angegebenen Kabellängen nicht ausreichend sind, an den Händler wenden.
2
2 2 2
10 85°C
8 85°C 8 85°C 6 85°C
Es ist erforderlich, eine zusätzliche externe Sicherung (nicht im Lieferumfang ent­halten) am Batterieanschlusskabel nahe am Batteriepol anzubringen:
Die externe Sicherung verhindert Kurzschlüsse auf den Leitungen. Es kann daher bei allen Reglertypen 40 A verwendet werden.
4
Page 5
4.2.2 Anschließen
2 1 3
WARNUNG
Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Stromschlaggefahr!
Solarmodule erzeugen bei Lichteinfall Strom. Auch bei geringem Lichteinfall steht die volle Spannung an.
X Solarmodul während der Installation vor Lichteinfall schützen, z. B. abdecken. X Niemals nicht-isolierte Leitungsenden berühren. X Nur isoliertes Werkzeug benutzen. X Sicherstellen, dass alle anzuschließenden Verbraucher ausgeschaltet sind. Dazu ggf.
die Sicherung entnehmen.
X Unbedingt die unten beschriebene Anschlussreihenfolge einhalten.
Anschlussreihenfolge
1. Batterie
2. Solarmodul
3. Verbraucher
1. Schritt: Batterie anschließen
X Die Batterieanschlusskabel als Pluskabel (A+) und Minuskabel (A–)
kennzeichnen.
X Die Batterieanschlusskabel zwischen Solarladeregler und Batterie
parallel verlegen.
X Die Batterieanschlusskabel am Solarladeregler am mittleren Klemmenpaar (mit dem
Batterie symbol) polrichtig anschließen. X Ggf. externe Sicherung herausnehmen. X Batterieanschlusskabel A+ an den Pluspol der Batterie anschließen. X Batterieanschlusskabel A– an den Minuspol der Batterie anschließen. X Externe Sicherung im Batterieanschlusskabel wieder einsetzten. X Wenn das Batterieanschlusskabel polrichtig angeschlossen ist, leuchtet die Info-LED
grün.
2. Schritt: Solarmodul anschließen
X Sicherstellen, dass das Solarmodul vor Lichteinfall geschützt ist. X Sicherstellen, dass das Solarmodul den max. zulässigen Eingangs-
strom nicht überschreitet. X Die Solarmodul-Anschlusskabel als Pluskabel (M+) und Minuskabel
(M–) kennzeichnen. X Beide Solarmodul-Anschlusskabel zwischen Solarmodul und Solar laderegler parallel
verlegen. X Zuerst Solarmodul-Anschlusskabel M+ am linken Klemmenpaar des Solarlade-
reglers (mit dem Solarmodul -Symbol) polrichtig anschließen, dann Kabel M–. X Abdeckung vom Solarmodul entfernen.
5
Page 6
3. Schritt: Verbraucher anschließen
Hinweise
• Verbraucher, die nicht durch den Tiefentladeschutz des Solarlade­reglers abgeschaltet werden dürfen, z. B. Notlicht oder Funk­verbindung, müssen direkt an die Batterie angeschlossen werden.
• Verbraucher mit einer Stromaufnahme, die größer als der Stromaus­gang ist, können direkt an die Batterie angeschlossen werden. Aller­dings greift in diesem Fall der Tiefentlade schutz des Solar ladereglers nicht. Außerdem müssen so angeschlossene Verbraucher separat abgesichert werden.
X Die Verbraucheranschlusskabel als Pluskabel (L+) und Minuskabel (L–) kenn-
zeichnen.
X Die Verbraucheranschlusskabel zwischen Solarladeregler und Verbraucher parallel
verlegen
X Zuerst Verbraucheranschlusskabel L+ am rechten Klemmenpaar des Solarlade
reglers (mit dem Lampensymbol) polrichtig anschließen, dann Kabel L–.
X Sicherungen der Verbraucher einsetzen bzw. Verbraucher einschalten.
4. Schritt: Abschließende Arbeiten
X Alle Kabel mit Zugentlastungen in unmittelbarer Nähe des Solarladereglers sichern
(Abstand ca. 10 cm).
4.2.3 Erdung
In Inselanlagen ist eine Erdung der Komponenten nicht notwendig, nicht üblich oder kann durch nationale Vorschriften untersagt sein (z. B. DIN 57100 Teil 410: Erdungsver­bot von Schutzkleinspannungs-Stromkreisen). Weitere Hinweise entnehmen Sie dem Technischen Handbuch.
4.2.4 Blitzschutz
Für Anlagen, die einem erhöhten Risiko von Überspannungsschäden ausgesetzt sind, empfehlen wir, zur Vermeidung von Ausfällen einen zusätzlichen externen Blitzschutz / Überspannungsschutz einzurichten. Genauere Informationen entnehmen Sie dem Technischen Handbuch.
5. Betrieb
Der Solarladeregler geht unmittelbar nach Anschluss an die Batterie in Betrieb oder nach Einsetzen externer Sicherung.
Die Anzeige des Solarladereglers gibt den aktuellen Betriebszustand wieder. Aktionen oder Einstellungen durch den Anwender sind nicht notwendig.
Schutzfunktionen
Durch folgende integrierte Schutzfunktionen stellt der Solarladeregler sicher, dass die Batterie möglichst schonend behandelt wird.
Folgende Schutzfunktionen gehören zur Grundfunktion des Reglers:
• Überladeschutz
• Tiefentladeschutz
• Schutz vor Unterspannung der Batterie
• Schutz vor Rückstrom in das Solarmodul
Folgende Installationsfehler führen nicht zur Zerstörung des Reglers. Nach der Fehlerbehebung arbeitet das Gerät bestimmungsgemäß weiter:
• Schutz vor Kurzschluss am Solarmodul / Verpolung am Solarmodul
• Schutz vor Kurzschluss am Verbraucherausgang bzw. zu hohem Verbraucherstrom.
• Schutz vor verpoltem Anschluss der Batterie.
• Schutz vor Überstrom am Solarmodul
• Schutz vor Übertemperatur des Geräts
• Schutz vor Überspannung am Verbraucherausgang
• Schutz vor falscher Anschluss-Reihenfolge
1)
Der Schutz vor Verpolung des Solarmoduls ist in einem 24°V-System nur bis zu einer
Modul-Leerlaufspannung von 36°V gegeben.
1)
6
Page 7
6. Wartung
Der Solarladeregler ist wartungsfrei. Alle Komponenten des PV-Systems müssen mindestens einmal jährlich entsprechend
den Angaben der jeweiligen Hersteller geprüft werden.
X Belüftung des Kühlkörpers sicherstellen. X Zugentlastungen prüfen. X Alle Kabelanschlüsse auf festen Sitz prüfen. X Schrauben ggf. nachziehen. X Korrosion der Klemmen
7. Fehler und Behebung
Fehler Ursache Behebung
Keine Anzeige •Batteriespannung zu niedrig
•Externe Sicherung im Batterieanschlusskabel hat ausgelöst
•Batterie nicht angeschlossen 1. Alle Anschlüsse abklemmen
•Batterie verpolt angeschlos-
sen
•Batterie defekt
Info-LED blinkt rot •Ladung unterbrochen wegen
Verbraucher lässt sich nicht betreiben oder nur kurze Zeit
+ Info-LED blinkt rot
Verbraucher lässt sich nicht betreiben
zu hohem Ladestrom
•Verbraucherausgang abge­schaltet wegen zu hohem Verbraucherstrom
•Verbraucherausgang abge­schaltet wegen Kurzschluss am Verbraucherausgang
•Verbraucherausgang abge­schaltet wegen Überhitzung des Solarladereglers
•Verbraucherausgang abge­schaltet wegen zu niedriger Batteriespannung
+ Info-LED blinkt rot + rote Batterie-LED
blinkt
X Batterie vorladen X Externe Sicherung ersetzen
2. (Neue) Batterie polrichtig anschließen
3. Solarmodul und Verbraucher wieder anschließen
Die Ladung wird automa­tisch fortgesetzt, sobald der Ladestrom wieder im zulässigen Bereich ist
X Verbraucherstrom reduzieren,
ggf. Verbraucher abschalten oder abklemmen
X Verbraucher überprüfen
1. Verbraucher abklemmen
2. Kurzschlussursache beheben
3. Verbraucher wieder an­schließen
Der Verbraucherausgang wird automatisch wieder eingeschal­tet, sobald der Solar laderegler abgekühlt hat
X Luftzirkulation zur Kühlung
verbessern
X Einfluss von anderen Wärme-
quellen unterbinden
X Einsatzbedingungen und
Montageort prüfen
Der Verbraucherausgang wird automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Batte­riespannung den Schwellwert erreicht hat
X Batterie vorladen X Direkt an die Batterie ange-
schlossene Verbraucher mit Tiefentladeschutz ausrüsten
X Batterie prüfen und ggf.
ersetzen
7
Page 8
Verbraucher lässt sich nicht betreiben
+ Info-LED blinkt rot +
2. grüne LED blinkt
Verbraucher lässt sich nicht betreiben
+ Info-LED grün
Batterie wird nicht geladen
Batterieanzeige springt schnell
•Verbraucherausgang abge­schaltet wegen zu hoher Batteriespannung
•Falsche Erdung
•Externe Ladequellen nicht
spannungsbegrenzt
•Defekt des Verbrauchers oder Installationsfehler
•Solarmodul nicht ange­schlossen
•Solarmodul verpolt ange­schlossen
•Kurzschluss am Solar modul­Eingang
•Falsche Spannung des Solarmoduls
•Solarmodul defekt
•Großer Pulsstrom
•Batterie defekt
Der Verbraucherausgang wird automatisch wieder eingeschal­tet, sobald die Batteriespan­nung im zulässigen Bereich ist
X Erdung überprüfen X Externe Ladequellen über-
prüfen
X Ggf. externe Ladequellen
abschalten
X Verbraucher richtig anschlie-
ßen
X Verbraucher ersetzen
X Solarmodul anschließen
X Solarmodul polrichtig
anschließen
X Kurzschlussursache beheben
X Solarmodul mit der geforder-
ten Spannung einsetzen
X Solarmodul ersetzen X Stromaufnahme auf Batterie-
kapazität abstimmen
X Batterie ersetzen
8
Page 9
8. Technische Daten
Laderegler Typ 10 A 15 A 20 A 30 A
Max. Kurzschlussstrom des Solarmo­duls bei 50 °C
Max. Verbraucherstrom bei 50 °C
Anschlussklemmen (fein- /einzeldrahtig)
Gewicht 345 g
Abmessungen 187 x 96 x 45 mm
Schutzart IP 32
Systemspannung 12 V / 24 V
Zulässige Umgebungstemperatur –25 °C ... +50 °C
Max. Spannung des Solarmoduls 47 V DC
Temperaturkompensation –4 mV/K/Zelle
Zulässiger Batteriespannungsbereich*
Tiefentladevorwarnung (SOC/LVW) < 40 % /
Tiefentladeschutz (SOC/LVD) < 30 % /
Wiedereinschaltspannung (SOC/LVR)
Ladeendspannung (float) 13,9 V 27,8 V
Boost-Ladespannung (boost) 14,4 V 28,8 V
Ausgleichsladung (equal) 14,7 V 29,4 V
10 A 15 A 20 A 30 A
10 A 15 A 20 A 30 A
16/25 mm² = 6/4 AWG
12 V-System 24 V-System
9 - 17 V 17,1 - 34 V
11,7 V ~ 12,3 V
11,2 V ~ 11,6 V
> 50 % /
12,4 V ~ 12,7 V
< 40 % /
23,4 V ~ 24,6 V
< 30 % /
22,1 V ~ 23,2 V
> 50 % /
24,8 V ~ 25,4 V
HINWEIS:
Abweichende technische Daten sind durch einen Geräteaufkleber angegeben. Ände­rungen vorbehalten.
*unterschreitet die Batteriespannung 9 V, schaltet der Regler ab und kann die Batterie nicht selbstständig wieder laden, selbst wenn genügend Leistung vom Modul zur Verfügung steht.
9
Page 10
9. Gewährleistung
Auf dieses Produkt hat der Kunde entsprechend den gesetzlichen Regelungen 2 Jahre Gewährleistung. Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am Produkt
während der Gewährleistungszeit zeigen und die Funktionsfähigkeit des Produktes beeinträchtigen, beseitigen. Natürliche Abnutzung stellt keinen Fehler dar. Eine Gewähr­leistung erfolgt nicht, wenn der Fehler von Dritten oder durch nicht fachgerechte Mon­tage oder Inbetriebnahme, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, unsachgemäßen Transport, übermäßige Beanspruchung, ungeeignete Betriebsmittel, mangelhafte Bau­arbeiten, ungeeigneten Baugrund, nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder nicht sachgerechte Bedienung oder Gebrauch verursacht wurde. Eine Gewährleistung erfolgt nur, wenn der Fehler unverzüglich nach der Entdeckung gerügt wird. Die Reklamation ist an den Verkäufer zu richten.
Vor der Abwicklung eines Gewährleistungsanspruches ist der Verkäufer zu informieren. Zur Abwicklung ist dem Gerät eine genaue Fehlerbeschreibung mit Rechnung / Lieferschein beizufügen.
Die Gewährleistung erfolgt nach Wahl des Verkäufers durch Nachbesserung oder Er­satzlieferung. Sind Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht möglich oder erfolgen sie nicht innerhalb angemessener Zeit trotz schriftlicher Nachfristsetzung durch den Kun­den, so wird die durch die Fehler bedingte Wertminderung ersetzt oder, sofern das in Anbetracht der Interessen des Endkunden nicht ausreichend ist, der Vertrag gewandelt.
Weitergehende Ansprüche gegen den Verkäufer aufgrund dieser Gewährleistungsver­pflichtung, insbesondere Schadensersatzansprüche wegen entgangenen Gewinns, Nut­zungsentschädigung sowie mittelbarer Schäden, sind ausgeschlossen, soweit gesetzlich nicht zwingend gehaftet wird.
10
Loading...