Betriebsanleitung vor Gebrauch aufmerksam und vollständig lesen,
während der Lebensdauer in der Nähe des Produkts aufbewahren,
an jeden folgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben.
1.1 Gültigkeit
Diese Betriebsanleitung beschreibt Funktion, Installation, Betrieb und Wartung
des Solarladereglers.
Weitere technische Informationen sind in einem separaten Technischen Handbuch beschrieben.
1.2 Adressaten
Diese Betriebsanleitung richtet sich an den Endkunden. Bei Unklarheiten muss
ein Fachmann hinzugezogen werden.
1.3. Symbolerklärung
So sind Sicherheitshinweise gekennzeichnet:
SIGNALWORT
Art, Quelle und Folgen der Gefahr!
Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr
Hinweise, die die Funktionssicherheit der Anlage betreffen, sind fett gedruckt.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Solarladeregler darf in PV Systemen nur zum Laden und Regeln von
Bleibatterien mit flüssigem oder festgelegten Elektrolyt nach den Bestimmungen dieser Betriebsanleitung und den Ladevorschriften der Batteriehersteller
verwendet werden.
2.2 Nicht zulässige Verwendung
An den Solarladeregler keine anderen Energiequellen als Solargeneratoren
anschließen. Keine Netzgeräte, Diesel- oder Windgeneratoren anschließen.
Keine defekte oder beschädigte messtechnische Ausrüstung anschließen.
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3
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
Die allgemeinen und nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvor-
schriften beachten.
Niemals die werksseitigen Schilder und Kennzeichnungen verändern oder
entfernen.
Kinder vom PV System fernhalten.
Gerät keinesfalls öffnen.
2.4 Restrisiken
Brand- und Explosionsgefahr
Den Solarladeregler nicht verwenden in staubhaltiger Umgebung, in der
Nähe von Lösungsmitteln oder wenn brennbare Gase und Dämpfe auftreten
können.
Kein offenes Feuer, Licht oder Funken in der Nähe der Batterien.
Für ausreichende Belüftung des Raums sorgen.
Ladevorgang regelmäßig kontrollieren.
Ladehinweise des Batterieherstellers beachten.
Batteriesäure
Säurespritzer auf Haut oder Kleidung sofort mit Seifenlauge behandeln und
mit viel Wasser nachspülen.
Säurespritzer in die Augen sofort mit viel Wasser nachspülen. Einen Arzt
aufsuchen.
2.5 Verhalten bei Störungen
In folgenden Fällen ist der Betrieb des Solarladereglers gefährlich:
Der Solarladeregler zeigt keine Funktion.
•
Der Solarladeregler oder angeschlossene Kabel sind sichtbar beschädigt.
•
Bei Rauchentwicklung oder Eindringen von Flüssigkeit.
•
Wenn Teile lose oder locker sind.
•
In diesen Fällen Solarladeregler sofort von Batterie und Solarmodul trennen.
4
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3. Beschreibung
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
konv. Laderegler
MPPT
UBat
Umpp
Uoc
Solarzellen
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
UBat
Umpp
Uoc
Solarzellen
0
3.1 Funktionen
Der Solarladeregler
überwacht die Batteriespannung,
•
steuert den Ladevorgang,
•
steuert die Zu- und Abschaltung der am Lastausgang angeschlossenen
•
Verbraucher.
Dadurch wird die Batterie optimal ausgenutzt und ihre Lebensdauer erheblich
verlängert.
Ein Batterieladealgorithmus schützt die Batterie vor schädlichen Zuständen.
Die drei Tiefentladefunktionen (LVW, LVD und LVR) werden in Abhängigkeit der
Batteriespannung aktiviert.
3.1.1 MPP tracking
Dieser Laderegler ist auf dem neuesten Stand der Technik mit einem optimierten MPP tracking Algorithmus ausgestattet und damit in der Lage, zu
jedem Zeitpunkt die maximal verfügbare Leistung des Solarmoduls zu nutzen.
Weiterführende Dokumentation zu MPP tracking befindet sich im technischen
Handbuch, das unter www.stecasolar.com abrufbar ist.
3.1.2 Was ist MPP tracking (MPPT)?
Die Bezeichnung mpp tracking steht für „Maximum Power Point Tracking“.
Damit bezeichnet man ein Verfahren durch das das Solarmodul immer im Punkt
der maximal möglichen Leistung betrieben wird. Da dieser Punkt der maximalen
Leistung je nach Betriebsart und den lokalen Bedingungen unterschiedlich sein
kann und sich im Verlauf eines Tages ändert spricht man von „tracking“, d.h.
einer Nachführung dieses Punktes.
3.1.3 Wann sollten Laderegler mit MPP tracking verwendet
werden ?
Anzahl Solarzellen
U
mpp
U
Bat
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U
OC
MPPT
konv. Laderegler
5
Im Vergleich zu Ladereglern ohne MPPT können MPP-Tracker für einen weiten
1
2
3
4
5
Modulbereich verwendet werden. Mit einem MPP Tracker ist man nicht mehr
auf die Modulspannung und Stringgröße angewiesen. Die Modulspannung
kann weit von der Batteriespannung abweichen.
3.1.4 Hinweise zur Auswahl von geeigneten Solarmodulen
Der hier vorliegende Solarladeregler hat eine maximale Eingangsspannung
von 100 V. Wird diese auch nur kurzfristig durch das angelegte Solarmodul
überschritten wird dadurch der Solarladergler unwiderruflich zerstört und kann
nicht mehr verwendet werden. Es handelt sich dabei NICHT um einen Garantiefall, der Laderegler muss dann kostenpflichtig getauscht werden.
Die entscheidende Größe zur Auswahl des Solarmoduls ist die Leerlaufspannung auch open circuit voltage U_oc bezeichnet. Diese Leerlaufspannung des
Solarmoduls ist abhängig von der Umgebungstemperatur. Informationen über
die Leerlaufspannung des Solarmoduls und der Temperaturabhängigkeit sind
im Datenblatt des Solarmoduls enthalten. Je tiefer die Umgebungstemperatur,
desto höher die Leerlaufspannung des Solarmoduls.
Die Leerlaufspannung bei -20 C darf nicht die max. Eingangsspannung über
schreiten.
VORSICHT
Erreicht das angeschlossene Solarmodul eine Leerlaufspannung von mehr als
100 V wird der Regler dadurch zerstört. Bei der Auswahl des Solarmoduls ist
darauf zu achten, dass im gesamten auftretenden Temperaturbereich die Leerlaufspannung niemals 100 V überschreitet.
Bei Verwendung von Solarmodulen mit einer max. Leerlaufspannung (im
gesamten Temperaturbereich) zwischen 75 - 100 V muss die gesamte Installation nach Schutzklasse II ausgeführt werden.
3.2 Aufbau
Der Solarladeregler besteht aus den
folgenden Komponenten:
Info-LED
1.
4 LEDs zur Anzeige des Ladezustands
2.
(rot, gelb, grün 1 und grün 2)
Klemmenblock zum Anschluss des
3.
Solarmoduls
Klemmenblock zum Anschluss der
4.
Batterie
Klemmenblock zum Anschluss der
5.
Verbraucher
-
6
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3.3 LED-Anzeigen
LEDZustandBedeutung
Info-LEDleuchtet grün Normalbetrieb
rote LEDblinkt schnell Batterie leer
gelbe LEDleuchtetBatterie schwach
1. grüne LED leuchtetBatterie gut
2. grüne LED
blinkt rotFehlerzustand (siehe „Fehler und Behebung“)
bei weiterem Abfallen des Ladezustands wird
die Tiefentladeabschaltung aktiv
blinktTiefentladeabschaltung
blinktWiedereinschaltschwelle nach einer Tiefentlade-
2 m Batterieanschlusskabel
5 m Verbraucheranschlusskabel
•
Wenn die angegebenen Kabellängen nicht ausreichend sind, an den Händ
ler wenden.
Es ist erforderlich, eine zusätzliche externe 30 A Sicherung (nicht im
Lieferumfang enthalten) am Batterieanschlusskabel nahe am Batteriepol
anzubringen:
Die externe Sicherung verhindert gefährliche Zustände durch Kurzschlüsse auf
den Leitungen.
8
2
885°C
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-
4.2.2 Anschließen
2
1
3
WARNUNG
Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Stromschlaggefahr!
Bei Spannung von > 75 V, inbesondere Modulleerlaufspannung (im gesam-
ten Temperaturbereich), muss das gesamte Solarsystem in Schutzklasse II
installiert werden.
1. Schritt: Batterie anschließen
VORSICHT
Bei verpolt angeschlossener Batterie wird das Gerät zerstört.
Die Batterieanschlusskabel als Pluskabel (A+) und Minuskabel
(A–) kennzeichnen.
Die Batterieanschlusskabel zwischen Solarladeregler und Batte-
rie parallel verlegen.
Die Batterieanschlusskabel am Solarladeregler am mittleren Klemmenpaar
(mit dem Batteriesymbol) polrichtig anschließen.
Batterieanschlusskabel A+ an den Pluspol der Batterie anschließen.
Batterieanschlusskabel A– an den Minuspol der Batterie anschließen.
Ist dies korrekt angeschlossen, dann leuchtet die Info-LED grün.
Ggf. externe Sicherung herausnehmen.
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2. Schritt: Solarmodul anschließen
VORSICHT
Die angeschlossenen Module dürfen auch bei extrem niedriger Temperatur
eine Leerlaufspannung (VOC) von 100 V nicht überschreiten.
Sicherstellen, dass das Solarmodul vor Lichteinfall geschützt
ist.
Sicherstellen, dass das Solarmodul den max. zulässigen Ein-
gangsstrom nicht überschreitet.
Die Solarmodul-Anschlusskabel als Pluskabel (M+) und Minus-
kabel (M–) kennzeichnen.
Beide Solarmodul-Anschlusskabel zwischen Solarmodul und Solarladeregler
parallel verlegen.
Zuerst Solarmodul-Anschlusskabel M+ am linken Klemmenpaar des
Solarladereglers (mit dem Solarmodul-Symbol) polrichtig anschließen, dann
Kabel M–.
Abdeckung vom Solarmodul entfernen.
3. Schritt: Verbraucher anschließen
WARNUNG
Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Stromschlaggefahr!
Bei Spannung von > 75 V, inbesondere Modulleerlaufspannung (im gesam-
ten Temperaturbereich), muss das gesamte Solarsystem in Schutzklasse II
installiert werden.
Hinweise
Verbraucher, die nicht durch den Tiefentladeschutz des
•
Solarladereglers abgeschaltet werden dürfen, z. B. Notlicht oder
Funkverbindung, können direkt an die Batterie angeschlossen
werden.
•
Verbraucher mit einer Stromaufnahme, die größer als der Stromausgang ist,
können direkt an die Batterie angeschlossen werden.
Allerdings greift in diesem Fall der Tiefentladeschutz des Solarladereglers nicht.
Außerdem müssen so angeschlossene Verbraucher separat abgesichert werden.
Über ein zusätzliches Leistungsrelais (z.B. Steca PA EV 200 A) können auch
solche Lasten zuverlässig geschalten werden.
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Die Verbraucheranschlusskabel als Pluskabel (L+) und Minuskabel (L–) kenn-
zeichnen.
Die Verbraucheranschlusskabel zwischen Solarladeregler und Verbraucher
parallel verlegen
Zuerst Verbraucheranschlusskabel L+ am rechten Klemmenpaar des
Solarladereglers (mit dem Lampensymbol) polrichtig anschließen, dann
Kabel L–.
Sicherungen der Verbraucher einsetzen bzw. Verbraucher einschalten.
4. Schritt: Abschließende Arbeiten
Alle Kabel mit Zugentlastungen in unmittelbarer Nähe des Solarladereglers
sichern (Abstand ca. 10 cm).
4.2.3 Erdung
In Inselanlagen ist eine Erdung der Komponenten nicht notwendig, nicht üblich
oder kann durch nationale Vorschriften untersagt sein (z. B. DIN 57100 Teil 410:
Erdungsverbot von Schutzkleinspannungs-Stromkreisen). Weitere Hinweise
entnehmen Sie dem Technischen Handbuch.
4.2.4 Blitzschutz
Für Anlagen, die einem erhöhten Risiko von Überspannungsschäden ausgesetzt
sind, empfehlen wir, zur Vermeidung von Ausfällen einen zusätzlichen externen
Blitzschutz / Überspannungsschutz einzurichten. Genauere Informationen entnehmen Sie dem Technischen Handbuch.
5. Betrieb
Der Solarladeregler geht unmittelbar nach Anschluss an die Batterie oder nach
Einsetzen externer Sicherung in Betrieb.
Die Anzeige des Solarladereglers gibt den aktuellen Betriebszustand wieder.
Aktionen oder Einstellungen durch den Anwender sind nicht notwendig.
Schutzfunktionen
Durch folgende integrierte Schutzfunktionen stellt der Solarladeregler sicher,
dass die Batterie möglichst schonend behandelt wird.
Folgende Schutzfunktionen gehören zur Grundfunktion des Reglers:
Überladeschutz
•
Tiefentladeschutz
•
Schutz vor Unterspannung der Batterie
•
Schutz vor Rückstrom in das Solarmodul
•
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Folgende Installationsfehler führen nicht zur Zerstörung des Reglers. Nach
der Fehlerbehebung arbeitet das Gerät bestimmungsgemäß weiter:
•
Schutz vor Kurzschluss am Solarmodul / Verpolung am Solarmodul
•
Schutz vor Kurzschluss am Verbraucherausgang bzw. zu hohem Ver
-
braucherstrom.
•
Schutz vor Überstrom am Solarmodul
•
Schutz vor Übertemperatur des Geräts
•
Schutz vor Überspannung am Verbraucherausgang
•
Schutz vor falscher Anschluss-Reihenfolge
6. Wartung
Der Solarladeregler ist wartungsfrei. Alle Komponenten des PV Systems müssen
mindestens einmal jährlich entsprechend den Angaben der jeweiligen Hersteller
geprüft werden.
Belüftung des Kühlkörpers sicherstellen.
Zugentlastungen prüfen.
Alle Kabelanschlüsse auf festen Sitz prüfen.
Schrauben ggf. nachziehen.
Korrossion der Klemmen
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7. Fehler und Behebung
FehlerUrsacheBehebung
Keine AnzeigeBatteriespannung zu niedrig•Batterie vorladen
Info-LED blinkt
rot
Verbraucher
lässt sich nicht
betreiben oder
nur kurze Zeit
+
Info-LED blinkt
rot
Externe Sicherung im
•Externe Sicherung ersetzen
Batterieanschlusskabel hat
ausgelöst
Batterie nicht angeschlossen•Alle Anschlüsse abklemmen
Batterie defekt•
1.
(Neue) Batterie polrichtig
2.
anschließen
Solarmodul und Verbrau-
3.
cher wieder anschließen
Batterie verpolt angeschlos-
•Gerät evtl. defekt;
sen
Ladung unterbrochen
•Die Ladung wird automatisch
wegen zu hohem Ladestrom
Gerät an den Fachhändler
fortgesetzt, sobald der Ladestrom wieder im zulässigen
Bereich ist
Optobusübertragung
•Programmierung wiederholen
fehlerhaft
Batteriespannung zu gering•Batterie vorladen
Modulspannung zu hoch•Installation überprüfen
Verbraucherausgang abge-
•Verbraucherstrom reduzieschaltet wegen zu hohem
Verbraucherstrom
Verbraucherausgang abge-
•Verbraucher abklemmen
schaltet wegen Kurzschluss
am Verbraucherausgang
ren, ggf. Verbraucher abschalten oder abklemmen
Verbraucher überprüfen
1.
Kurzschlussursache beheben
2.
Verbraucher wieder an-
3.
schließen
Verbraucherausgang abge-
•Der Verbraucherausgang
schaltet wegen Überhitzung
des Solarladereglers
wird automatisch wieder
eingeschaltet, sobald der
Solarladeregler abgekühlt hat
Luftzirkulation zur Kühlung
verbessern
Einfluss von anderen Wär-
mequellen unterbinden
Einsatzbedingungen und
Montageort prüfen
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Verbraucher
lässt sich nicht
betreiben
+
Info-LED blinkt
rot
+
rote Batterie-
LED blinkt
Verbraucher
lässt sich nicht
betreiben
+
Info-LED blinkt
rot
+
2. grüne LED
blinkt
Verbraucher
lässt sich nicht
betreiben
+
Info-LED grün
Batterie wird
nicht geladen
Batterieanzeige
springt schnell
Verbraucherausgang abge-
•Der Verbraucherausgang wird
schaltet wegen zu niedriger
Batteriespannung
automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Batteriespannung den Schwellenwert
erreicht hat
Batterie vorladen
Direkt an die Batterie ange-
schlossene Verbraucher mit
Tiefentladeschutz ausrüsten
Batterie prüfen und ggf.
ersetzen
Verbraucherausgang abge-
•Der Verbraucherausgang
schaltet wegen zu hoher
Batteriespannung
wird automatisch wieder
eingeschaltet, sobald die Batteriespannung im zulässigen
Bereich ist
Systemspannung12 V (24 V)
Nennleistung250 W (500 W)
Max. Wirkungsgrad> 98 %
Eigenverbrauch10 mA
DC-Eingangsseite
MPP-Spannung15 V (30 V) < U
Leerlaufspannung Solarmodul
(bei minimaler Betriebstemperatur)
**17 V ... 100 V (34 V ... 100 V)
Modulstrom18 A
DC-Ausgangsseite
Ladestrom20 A
Laststrom10 A
Ladeendspannung*13,9 V (27,8 V)
Boostladespannung*14,4 V (28,8 V)
Ausgleichsladung*14,7 V (29,4 V)
Wiedereinschaltspannung* (SOC / LVR)> 50 % / 12,5 V (25,0 V)
Tiefentladeschutz* (SOC / LVD)< 30 % / 11,5 V (23,0 V)
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur-25 °C … +40 °C
Ausstattung und Ausführung
Anschlussklemmen (fein- / einzeldrahtig)16 mm2 / 25 mm2 - AWG 6 / 4
SchutzartIP 32
Abmessungen (X x Y x Z)187 x 153 x 68 mm
Gewichtca. 900 g
* siehe Optionen
Technische Daten bei 25 °C / 77 °F
** .
VORSICHT
Erreicht das angeschlossene Solarmodul eine Leerlaufspannung von mehr als
100 V wird der Regler dadurch zerstört. Bei der Auswahl des Solarmoduls ist
darauf zu achten, dass im gesamten auftretenden Temperaturbereich die Leerlaufspannung niemals 100 V überschreitet.
Bei Verwendung von Solarmodulen mit einer max. Leerlaufspannung (im
gesamten Temperaturbereich) zwischen 75 - 100 V muss die gesamte Installation nach Schutzklasse II ausgeführt werden.
16
MPPT 2010
Modul
<< 100 V
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HINWEIS:
Abweichende technische Daten sind durch einen Geräteaufkleber angegeben.
Änderungen vorbehalten.
9. Gewährleistung
Auf dieses Produkt hat der Kunde entsprechend den gesetzlichen Regelungen 2
Jahre Gewährleistung.
Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am
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durch nicht fachgerechte Montage oder Inbetriebnahme, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, unsachgemäßen Transport, übermäßige Beanspruchung,
ungeeignete Betriebsmittel, mangelhafte Bauarbeiten, ungeeigneten Baugrund,
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oder Gebrauch verursacht wurde. Eine Gewährleistung erfolgt nur, wenn der
Fehler unverzüglich nach der Entdeckung gerügt wird. Die Reklamation ist an
den Verkäufer zu richten.
Vor der Abwicklung eines Gewährleistungsanspruches ist der Verkäufer zu
informieren. Zur Abwicklung ist dem Gerät eine genaue Fehlerbeschrei
bung mit Rechnung / Lieferschein beizufügen.
Die Gewährleistung erfolgt nach Wahl des Verkäufers durch Nachbesserung
oder Ersatzlieferung. Sind Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht möglich
oder erfolgen sie nicht innerhalb angemessener Zeit trotz schriftlicher Nachfristsetzung durch den Kunden, so wird die durch die Fehler bedingte Wertminderung ersetzt oder, sofern das in Anbetracht der Interessen des Endkunden nicht
ausreichend ist, der Vertrag gewandelt.
Weitergehende Ansprüche gegen den Verkäufer aufgrund dieser Gewährleistungsverpflichtung, insbesondere Schadensersatzansprüche wegen entgangenen Gewinns, Nutzungsentschädigung sowie mittelbarer Schäden, sind
ausgeschlossen, soweit gesetzlich nicht zwingend gehaftet wird.
-
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