Smeg TR90CNL, TR90NNL, TR90P, TRI90BL User Manual [de]

Inhaltsverzeichnis
1 Hinweise 112
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 112
1.2 Typenschild 113
1.3 Haftung des Herstellers 113
1.4 Zweck des Gerätes 113
1.6 Dieses Bedienungshandbuch 114
1.7 Wie man dieses Bedienungshandbuch lesen muss 114
2 Beschreibung 115
2.1 Allgemeine Beschreibung 115
2.3 Bedienblende 116
2.4 Weitere Teile 117
2.5 Verfügbares Zubehör 117
3 Gebrauch 119
3.2 Erster Gebrauch 120
3.3 Gebrauch der Zubehörteile 120
3.4 Gebrauch des Stauraums 122
3.5 Gebrauch des Kochfeldes 122
3.6 Gebrauch des Backofens 123
3.7 Ratschläge zum Garen 125
3.8 Programmieruhr 126
4 Reinigung und Wartung 130
4.2 Reinigung des Gerätes 130
4.3 Ausbau der Backofentür 131
4.4 Reinigung der Türverglasung 132
4.5 Reinigung des Ofeninneren 132
4.6 Außergewöhnliche Wartung 133
5 Installation 135
5.1 Gasanschluss 135
5.2 Anpassung an die verschiedenen Gasarten 138
5.3 Elektrischer Anschluss 143
5.4 Positionierung 144
DE
Wir empfehlen Ihnen, dieses Bedienungshandbuch sorgfältig durchzulesen. Hier finden Sie wichtige Hinweise, um die Ästhetik und Funktionalität Ihres Gerätes wie neu erhalten zu können.
Weitere Informationen zu den Produkten sind auf der Internetseite www.smeg.com verfügbar.
111
Hinweise
1 Hinweise
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Personenschäden
• Das Gerät und seine ungeschützt zugänglichen Teile erhitzen sich stark während des Gebrauchs.
• Die Heizelemente während des Betriebs nicht berühren.
• Kinder unter 8 Jahren dürfen sich nicht in der Nähe des Gerätes aufhalten, wenn sie nicht kontinuierlich beobachtet werden.
• Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
• Dieses Gerät darf verwendet werden von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit eingeschränkten körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Personen, die keine Erfahrung im Umgang mit Elektrogeräten haben, sofern diese von Erwachsenen, die für ihre Sicherheit verantwortlich sind, angewiesen oder beaufsichtigt werden.
• Während des Betriebs keine Metallgegenstände wie Messer, Gabeln, Löffel oder Deckel auf dem Gerät ablegen.
• Das Gerät nach dem Gebrauch ausschalten.
• Niemals versuchen, eine Flamme oder einen Brand mit Wasser zu löschen. Das Gerät ausschalten und die Flamme mit einem Deckel oder einer Löschdecke abdecken.
• Die Reinigung und Wartung darf nicht durch unbeaufsichtigte Kinder erfolgen.
• Die Installation und die Wartungseingriffe müssen von qualifiziertem Fachpersonal und unter Berücksichtigung der geltenden Normen vorgenommen werden.
• Keine Veränderungen an diesem Gerät vornehmen.
• Keine spitzen Gegenstände aus Metall (Besteck oder Küchenhelfer) in die Öffnungen einführen.
• Niemals versuchen, das Gerät ohne den Eingriff eines qualifizierten Technikers zu reparieren.
• Ist das Netzkabel beschädigt, muss unverzüglich der technische Kundendienst kontaktiert werden, der dasselbe austauschen wird.
• Den Stauraum nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch heiß ist.
• Nach der Verwendung des Ofens können die Gegenstände im Inneren des Stauraums sehr heiß sein.
Schäden am Gerät
• Keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel für die Reinigung der Teile aus Glas verwenden (z.B. Scheuerpulver, Fleckenentferner oder Metallschwämme).
• Roste und Backbleche müssen in die seitlichen Schienen bis zum Anschlag eingesetzt werden. Die mechanischen Sicherheitssperren vermeiden ein ungewolltes Herausziehen des Rostes und müssen immer nach unten und zur Rückseite des Ofens gerichtet sein.
• Eventuell Kochbesteck aus Holz oder Kunststoff verwenden.
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Hinweise
• Es ist verboten, sich auf das Gerät zu setzen.
• Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen.
• Öffnungen, Lüftungsschlitze und Wärmeauslasse nicht abdecken.
• Das Gerät während Garvorgängen, bei denen Fette oder Öle freigegeben werden können, nicht unbeaufsichtigt lassen.
• Keine Gegenstände auf den Kochflächen zurücklassen.
• Dieses Gerät darf nicht als Raumheizer benutzt werden.
• Alle übergelaufenen Speisen oder Reste von vorherigen Garvorgängen entfernen.
Für dieses Gerät
• Vor dem Austausch der Lampe die Stromzufuhr des Gerätes unterbrechen.
• Es muss vermieden werden, sich an die offene Tür anzulehnen oder sich darauf zu setzen.
• Sicherstellen, dass keine Gegenstände in der Tür stecken bleiben.
1.2 Typenschild
• Das Typenschild enthaltet die technischen Angaben, die Seriennummer und das Prüfzeichen. Das Typenschild auf keinen Fall entfernen.
1.3 Haftung des Herstellers
Der Hersteller haftet nicht für Personen- und Sachschäden, die auf die folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
• die zweckwidrige Verwendung des Gerätes,
• die Nichtbeachtung der Vorschriften dieses Bedienungshandbuches,
• unbefugte Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten,
• die Verwendung von nicht originalen Ersatzteilen.
1.4 Zweck des Gerätes
• Das Gerät ist zum Garen von Speisen in Privathaushalten bestimmt. Jeder andere Gebrauch wird als zweckwidrig angesehen.
• Das Gerät ist nicht für den Betrieb mit externen Zeitschaltuhren oder mit Fernbedienungssystemen vorgesehen.
1.5 Entsorgung
Dieses Gerät muss getrennt von anderen Abfällen gesammelt
werden (Richtlinien 2002/95/EG, 2002/96/EG, 2003/108/EG). Dieses Gerät enthält, gemäß der gültigen europäischen Richtlinien, keine nennenswerte Menge an gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen.
Um das Gerät zu entsorgen:
• Das Netzkabel abschneiden und es
zusammen mit dem Stecker entfernen.
Elektrische Spannung
Stromschlaggefahr
DE
• Die Stromzufuhr unterbrechen.
• Das Netzkabel von der elektrischen
Anlage trennen.
113
Hinweise
• Das Gerät bei geeigneten Sammelstellen für elektrische und elektronische Abfälle abgeben, oder es beim Kauf eines gleichwertigen Gerätes im Verhältnis eins zu eins an den Händler zurückgeben.
Die Verpackung unserer Produkte ist aus recyclingfähigem und umweltfreundlichem Material gefertigt.
• Die Verpackungsmaterialien bei geeigneten Sammelstellen abgeben.
Verpackungen aus Plastik
Erstickungsgefahr
• Die Verpackung oder Teile davon nicht unbeaufsichtigt lassen.
• Vermeiden, dass Kinder mit den Plastikbeuteln der Verpackung spielen.
1.6 Dieses Bedienungshandbuch
Das vorliegende Bedienungshandbuch ist ein fester Bestandteil des Gerätes und ist deshalb für die ganze Lebensdauer des Gerätes sorgfältig und in Reichweite aufzubewahren.
Dieses Bedienungshandbuch vor der Benutzung des Gerätes sorgfältig durchlesen.
1.7 Wie man dieses Bedienungshandbuch lesen muss
In diesem Bedienungshandbuch werden die folgenden Konventionen verwendet:
Hinweise
Allgemeine Informationen über dieses Bedienungshandbuch, die Sicherheit und die Entsorgung.
Beschreibung
Beschreibung des Gerätes und der Zubehörteile.
Gebrauch
Informationen über den Gebrauch des Gerätes und der Zubehörteile, Ratschläge zum Garen.
Reinigung und Wartung
Anweisungen zur richtigen Reinigung und Wartung des Gerätes.
Installation
Informationen für den qualifizierten Techniker: Installation, Inbetriebsetzung und Abnahmeprüfung.
Sicherheitshinweise
114
Information
Empfehlung
1. Reihenfolge von Bedienungsanweisungen.
• Einzelne Bedienungsanweisung.
2 Beschreibung
2.1 Allgemeine Beschreibung
Beschreibung
DE
1 Aufsatz 2 Kochfeld 3 Bedienblende 4 Lampe 5 Dichtung
2.2 Kochfeld
AUX = Hilfsbrenner SR = Normalbrenner R = Starkbrenner
6 Tür 7 Kühlgebläse 8 Stauraum
Schiene der Halterahmen für
Roste/Backbleche
UR2 int = Blitzbrenner innerer Kranz UR2 est = Blitzbrenner äußerer Kranz
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2.3 Bedienblende
Beschreibung
Temperaturknebel (1)
Dieser Drehknebel ermöglicht die Auswahl der Gartemperatur.
Den Drehknebel im Uhrzeigersinn auf den gewünschten Wert zwischen dem Minimum und dem Maximum drehen.
Kontrolllampe (2)
Das Aufleuchten dieser Kontrolllampe zeigt an, dass der Ofen sich in der Vorheizphase befindet. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, schaltet sich die Kontrolllampe aus. Das regelmäßige Blinklicht bedeutet, dass die eingestellte Temperatur im Inneren des Backofens konstant gehalten wird.
Funktionsknebel (3)
Die verschiedenen Funktionen des Backofens sind den unterschiedlichen Garungen angepasst. Nach Wahl der gewünschten Funktion die Gartemperatur mit dem Temperaturknebel einstellen.
116
Drehknebel Kochfeldbrenner (4)
Zum Einschalten und Regulieren der Kochfeldbrenner.
Die Drehknebel drücken und sie entgegen dem Uhrzeigersinn auf den gewünschten
Wert drehen, um die entsprechenden Brenner einzuschalten. Die Drehknebel im Bereich zwischen Höchst- und Tiefsttemperatur bewegen, um die
Flamme zu regulieren. Die Drehknebel wieder in die Position
stellen, um die Brenner auszuschalten.
Programmieruhr (5)
Zur Anzeige der aktuellen Uhrzeit, zur Einstellung von programmierten Garvorgängen und Einstellung des Minutenzählers.
Beschreibung
2.4 Weitere Teile
Schienen zur Positionierung
Das Gerät verfügt über Schienen zur Positionierung von Backblechen und Rosten auf unterschiedlicher Höhe. Die Einsatzstufen sind von unten nach oben ausgerichtet (siehe 2.1 Allgemeine Beschreibung).
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse kühlt die Öfen ab und setzt sich während des Garvorgangs in Gang.
Der Kühlgebläsebetrieb erzeugt einen normalen Luftstrom, der über der Tür austritt und über einen kurzen Zeitraum auch nach dem Ausschalten des Gerätes andauern kann.
Backofenbeleuchtung
Die Innenbeleuchtung der Öfen schaltet sich automatisch ein, wenn eine beliebige Funktion ausgewählt wird.
2.5 Verfügbares Zubehör
Wok-Rostaufsatz
Hilfreich bei der Verwendung eines Woks.
Rost
DE
Zur Ablage von Kochgefäßen mit den zu garenden Speisen.
Backblech
Bei einigen Modellen sind nicht alle Zubehörteile im Lieferumfang enthalten.
Reduzierstern
Hilfreich bei der Verwendung kleiner Kochgefäße.
Zum Auffangen des Fetts von Speisen, die sich auf dem darüber liegenden Rost befinden.
117
Beschreibung
Drehspieß
Zum Braten von Hähnchen und allen Speisen, die eine einheitliche Garung auf der ganzen Oberfläche erfordern.
Drehspießhalterung
Sie trägt den Drehspieß.
Drehspießgriff
Selbstreinigende Platten
Zur Absorption von kleinen fettigen Rückständen.
Das Backofenzubehör, das mit den Lebensmitteln in Berührung kommen kann, ist aus Materialien gefertigt, die den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
Das Standard- oder Optionalzubehör kann bei den zugelassenen Kundendienststellen bestellt werden. Nur Originalzubehör des Herstellers verwenden.
Zum Herausziehen des Drehspießes aus dem Backraum.
118
Gebrauch
3 Gebrauch
3.1 Hinweise
Hohe Temperatur im Inneren der Öfen während des Betriebs
Verbrennungsgefahr
• Die Backofentür während des Garvorgangs geschlossen halten.
• Während des Verstellens von Speisen die Hände mit Wärmeschutzhandschuhe schützen.
• Die Heizelemente im Inneren des Gerätes nicht berühren.
• Kein Wasser direkt auf die heißen Backbleche gießen.
• Während des Betriebs Kinder unter 8 Jahren nicht in die Nähe des Gerätes lassen.
• Wenn Speisen bearbeitet werden müssen oder am Ende des Garvorgangs, die Tür 5 cm öffnen, den Dampf austreten lassen, dann die Tür komplett öffnen.
Unsachgemäßer Gebrauch
Verbrennungsgefahr
• Sicherstellen, dass die Kronenbrenner mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen positioniert sind.
• Fette und Öle können sich wegen einer Überhitzung entzünden. Besonders vorsichtig vorgehen.
Unsachgemäßer Gebrauch
Gefahr von Schäden an den Oberflächen
• Den Backofenboden mit Alufolie oder Stanniolpapier nicht abdecken.
• Bei Verwendung von Backpapier darauf achten, dass dieses die Zirkulation der Heißluft im Inneren des Backofens nicht behindert.
• Keine Töpfe oder Backbleche auf den Backofenboden stellen.
• Keine Töpfe oder Fettpfannen direkt auf die Innenverglasung der Backofentür stellen.
• Kein Wasser direkt auf die heißen Backbleche gießen.
• Sicherstellen, dass die Kronenbrenner mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen positioniert sind.
• Die Kochgefäße oder Grillpfannen müssen sich innerhalb des Umrisses des Kochfeldes befinden.
• Alle Kochgefäße müssen einen flachen und ebenen Boden aufweisen.
• Bei Überlaufen des Inhalts muss die Flüssigkeit unverzüglich von dem Kochfeld entfernt werden.
Hohe Temperatur im Inneren des Stauraums
Verbrennungsgefahr
• Den Stauraum nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch heiß ist.
• Nach der Verwendung des Ofens können die Gegenstände im Inneren des Stauraums sehr heiß sein.
DE
119
Gebrauch
Hohe Temperatur im Inneren des Stauraums bei der Verwendung
Brand- oder Explosionsgefahr
• Keine Spray-Produkte in der Nähe des Backofens verwenden.
• Keine brennbaren Materialien in der Nähe des Backofens oder des Stauraums aufbewahren bzw. benutzen.
• Keine Geschirr oder Behälter aus Plastik zum Garen von Speisen verwenden.
• Keine geschlossenen Dosen oder Behälter im Backofen verwenden.
• Den Backofen während des Garvorgangs von Speisen, die Fette oder Öle abgeben können, nicht unbeaufsichtigt lassen.
• Bei der Verwendung des Backofens alle nicht verwendeten Backbleche und Roste aus dem Backraum entfernen.
3.2 Erster Gebrauch
1. Eventuelle Schutzfolien auf den Außenflächen oder im Inneren des Gerätes einschließlich des Zubehörs entfernen.
2. Eventuelle Etiketten (mit Ausnahme des Schildes mit den technischen Daten) von den Zubehörteilen oder im Ofen selbst entfernen.
3. Alle Zubehörteile des Gerätes entfernen und reinigen (siehe 4 Reinigung und Wartung). Die leeren Öfen bis zur Höchsttemperatur aufheizen, um eventuell vorhandene Herstellungsrückstände zu beseitigen.
3.3 Gebrauch der Zubehörteile
Roste und Backbleche
Roste und Backbleche müssen in die seitlichen Schienen bis zum Anschlag eingesetzt werden.
• Die mechanischen Sicherheitssperren vermeiden ein ungewolltes Herausziehen des Rostes und müssen immer nach unten und zur Rückseite des Ofens gerichtet sein.
Die Roste oder Backbleche bis zum Anschlag einschieben.
Die Backbleche vor dem ersten Gebrauch reinigen, um eventuelle Rückstände des Herstellungsprozesses zu beseitigen.
120
Gebrauch
Rost für Backblech
Das Backblech wird in den Rost gesetzt. Auf diese Weise kann das Fett getrennt von den zu garenden Speisen aufgefangen werden.
Drehspieß (nur bei einigen Modellen)
1. Das Grillgut unter Benutzung der beigefügten Klemmgabeln auf den Drehspieß stecken.
2. Um den Drehspieß bequem zu handhaben, muss der entsprechende, beigefügte Griff angeschraubt werden.
dass er in den Drehspießmotor einrastet. Darauf achten, dass die Sperrklinke auf korrekte Weise auf den Schienenrahmen aufgesetzt ist und den Griff entfernen.
DE
4. Zur Aktivierung des Drehspießes den Funktionsknebel auf die Position drehen
5. Den mitgelieferten Drehspießgriff am Ende des Garvorgangs benutzen, um das Drehspieß aus der hinteren Öffnung herauszuziehen und den Rahmen entfernen, um das Drehspieß aus dem Backraum herauszuziehen.
3. Nach Aufstecken des Grillguts auf den Drehspieß, muss dieser auf die Drehspießhalterung aufgesetzt werden. Den Drehspieß so in den Ofen einfügen,
Diese Vorgänge müssen bei ausgeschaltetem, kaltem Ofen ausgeführt werden.
121
Gebrauch
Reduziersterne
Die Reduziersterne werden auf die Gitterroste auf dem Kochfeld aufgesetzt. Sicherstellen, dass sie sicher aufliegen.
3.4 Gebrauch des Stauraums
Im unteren rechten Teil des Herdes befindet sich der Stauraum. Um Zugriff zum Stauraum zu haben, den Griff zu sich ziehen. Der Stauraum dient dazu, notwendige Töpfe oder Metallgegenstände für den Gebrauch des Gerätes abzulegen.
3.5 Gebrauch des Kochfeldes
Alle Bedien- und Kontrollvorrichtungen des Gerätes befinden sich auf der Bedienblende. Jeder Drehknebel gibt den dazugehörigen Brenner an. Das Gerät ist mit einer elektronischen Zündungsvorrichtung ausgestattet. Zum Zünden des Brenners lediglich den Drehknebel drücken und im Gegenuhrzeigersinn auf das große Flammensymbol drehen, bis die Zündung erfolgt. Schaltet er sich innerhalb von 15
Sekunden nicht ein, den Drehknebel auf stellen und 60 Sekunden lang keine weitere
Zündung versuchen. Sobald die Zündung erfolgt ist, den Drehknebel einige Sekunden gedrückt halten, bis sich das Thermoelement ausreichend erwärmt hat. Es kann vorkommen, dass der Brenner erlischt, wenn der Drehknebel frühzeitig losgelassen wird. Das bedeutet, dass sich das Thermoelement nicht ausreichend erwärmt hat. Einige Augenblicke warten und den Vorgang wiederholen. Den Drehknebel länger gedrückt halten.
Bei unbeabsichtigtem Ausschalten, wird der Gasstrom auch bei geöffnetem Hahn automatisch durch eine Sicherheitsvorrichtung blockiert. Den Drehknebel wieder
auf stellen und mit dem nächsten Anschaltversuch
mindestens 60 Sekunden warten.
122
Gebrauch
Korrekte Position der Kronenbrenner und der Brennerdeckel
Vor dem Zünden der Brenner ist sicherzustellen, dass die Kronenbrenner mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen positioniert sind. Darauf achten, dass die Öffnungen der Kronenbrenner, die Zündkerzen und die Thermoelemente aneinander ausgerichtet sind (A).
Tipps zur Verwendung des Kochfeldes
Zur Gewährleistung einer optimalen Leistungsfähigkeit der Brenner und eines minimalen Gasverbrauchs sollten Kochgefäße verwendet werden, deren Größe den Brennern angemessen ist, damit die Flamme deren Rand nicht berührt. Nach Erreichen des Siedepunkts die Flamme so klein einstellen, dass ein Überlaufen des Topfinhalts verhindert wird.
Durchmesser der Kochgefäße
• Hilfsbrenner: 12 - 14 cm.
• Normalbrenner: 16 - 24 cm.
• Starkbrenner: 18 - 26 cm.
• Blitzbrenner: 18 - 28 cm.
3.6 Gebrauch des Backofens
Einschalten des Backofens
Um den Backofen einzuschalten:
1. Die Garfunktion mit dem Funktionsknebel wählen.
2. Die Temperatur mit dem Temperaturknebel wählen.
Liste der Funktionen
Statisch
Die Wärme kommt gleichzeitig von oben und von unten, weshalb sich dieser Vorgang für das Garen von Speisen besonderer Art eignet. Der traditionelle Garvorgang, auch als statisches Backen bekannt, eignet sich zum Garen von jeweils nur einem Gericht. Er ist ideal für alle Bratenarten, Brot, gefüllte Torten und ist außerdem besonders für fette Fleischarten wie Ente oder Gans geeignet.
Unterhitze
Die Wärme kommt nur von unten und ermöglicht so, Speisen fertig zu backen, die eine höhere Temperatur auf der unteren Seite erfordern, ohne sie weiter anzubraten. Ideal für süßes und salziges Gebäck und Kuchen, Mürbeteig und Pizzen.
Kleiner Grill + Drehspieß (nur bei einigen Modellen)
Der Drehspieß funktioniert gemeinsam mit der mittleren Grillheizung und ermöglicht eine perfekte Bräunung der Speisen.
DE
123
Gebrauch
Kleiner Grill (nur bei einigen Modellen)
Diese Funktion ermöglicht das Grillen von kleinen Fleisch- und Fischmengen, von Spießen, Toasts und allen Gemüsearten durch die ausschließliche Einwirkung der von dem mittleren Element ausgehenden Hitze.
Grill
Die von der Grillheizung stammende Wärme ermöglicht, besonders bei mittleren bis dünnen Fleischstücken ausgezeichnet zu grillen. Zusammen mit dem Drehspieß (wo vorgesehen) ermöglicht er, am Ende des Grillvorgangs das Erzielen einer gleichmäßigen Bräunung. Ideal für Würstchen, Koteletts und Speck. Diese Funktion erlaubt ein gleichmäßiges Grillen von großen Speisenmengen, besonders beim Fleisch.
Grill + Umluft
Die von dem Kühlgebläse produzierte Luft mildert den starken, vom Grill erzeugten Hitzestrom und ermöglicht so, auch dickere Speisen optimal zu grillen. Ideal für große Fleischstücke (z.B. Schweinshaxe).
Statisch + Umluft (nur bei einigen Modellen)
Der Betrieb des Kühlgebläses in Verbindung mit dem traditionellen Garvorgang versichert auch bei komplizierten Rezepten ein gleichmäßiges Backen. Ideal für Kekse, Kuchen und Torten, die auch gleichzeitig auf mehreren Stufen gebacken werden können (Bei Garvorgängen auf mehreren Ebenen wird die Anordnung auf der
2. und der 4. Schiene empfohlen).
Heißluft
Die Kombination aus der Kühlgebläse und der Heissluftbeheizung (im hinteren Ofenteil eingebaut) ermöglicht das Garen von verschiedenen Speisen auf mehreren Stufen, insofern sie die gleichen Temperaturen und die gleiche Backart erfordern. Die Zirkulation der heißen Luft gewährleistet eine sofortige und gleichmäßige Verteilung der Hitze. Man kann zum Beispiel gleichzeitig (und auf verschiedenen Ebenen) Fisch, Gemüse und Kekse backen, ohne, dass sich Gerüche und Geschmäcke vermischen.
124
Turbo (nur bei einigen Modellen)
Die Kombination aus dem Garen mit Umluft und dem traditionellen Garen ermöglicht es, Speisen auf mehreren Ebenen extrem schnell und wirkungsvoll zu backen, ohne Gerüche oder Geschmäcke zu übertragen. Ideal für große Speisenmengen, die ein starkes Garen erfordern.
Auftaustufe
Das schnelle Auftauen wird von der Aktivierung des dafür vorgesehenen Kühlgebläses und des oberen Heizelements begünstigt, die eine gleichmäßige Verteilung der Luft bei einer niedrigen Temperatur im Ofen versichern.
Gebrauch
3.7 Ratschläge zum Garen
Allgemeine Ratschläge
• Eine Umluftfunktion verwenden, um ein gleichmäßiges Garen auf allen Stufen zu erhalten.
• Die Garzeiten können nicht verkürzt werden, indem man die Temperatur erhöht (Die Speisen würden außen zu stark und innen zu wenig gegart werden).
Ratschläge zum Garen von Fleisch
• Die Garzeiten richten sich nach der Dicke und der Qualität der Speisen und nach dem individuellen Geschmack.
• Bei der Zubereitung von Braten ein Fleischthermometer verwenden oder einfach mit einem Löffel auf den Braten drücken. Wenn er nachgibt und wieder zurückfedert, ist er fertig, andernfalls muss er noch einige Minuten gebraten werden.
Ratschläge für Garvorgänge mit Grill und Grill + Umluft
• Das zu grillende Fleisch kann auch in den kalten Ofen eingeschoben werden. Das Vorheizen wird empfohlen, sofern der Gar-Effekt abgeändert werden soll.
• Bei der Funktion Grill + Umluft wird das Vorheizen des Ofens vor dem Grillvorgang empfohlen.
• Es empfiehlt sich, die Speisen in der Mitte des Rostes anzuordnen.
• Bei der Funktion Grill empfiehlt es sich, den Temperaturknebel auf den höchsten
Wert auf das Symbol zu drehen, um den Garvorgang zu optimieren.
• Die Speisen sind vor dem Garen zu
würzen. Dies gilt auch für das Bestreichen mit Öl oder zerlassener Butter.
• Das Backblech auf die erste Schiene von unten verwenden, um die Flüssigkeiten auffangen zu können, die sich während des Grillvorgangs bilden könnten.
• Die Gardauer darf bei der Verwendung des Grills 60 Minuten.
Ratschläge zum Backen von Gebäck und Keksen
• Vorzugsweise dunkle Formen aus Metall verwenden, da sie zu einer besseren Wärmeaufnahme beitragen.
• Die Temperatur und die Gardauer hängen von der Qualität und der Beschaffenheit des Teigs ab.
• Überprüfen, ob das Gebäck innen ausreichend durchgebacken ist: am Ende des Garvorgangs einen Zahnstocher in den höchsten Punkt des Gebäckes stecken. Wenn der Teig nicht am Zahnstocher kleben bleibt, ist das Gebäck fertig.
• Wenn das Gebäck zusammenfällt, sobald es aus dem Ofen genommen wird, muss beim nächsten Backen die eingestellte Temperatur um ungefähr 10°C gesenkt und eventuell eine längere Garzeit gewählt werden.
• Während des Garvorgangs von Gebäck oder Gemüse kann es zu einer übermäßigen Kondensatbildung auf der Scheibe kommen. Um dieses Phänomen zu vermeiden, die Tür während des Garvorgangs einige Male sehr vorsichtig öffnen.
DE
125
Gebrauch
Ratschläge für das Auftauen und Aufgehen
• Die tiefgefrorenen Speisen ohne ihre Verpackung in einem Behälter ohne Deckel auf die erste Schiene des Ofens stellen.
• Die Speisen nicht übereinander legen.
• Beim Auftauen von Fleisch wird empfohlen, die Speisen auf einen Rost auf die zweite Schiene und ein Backblech auf die erste Schiene zu schieben. Auf diese Weise kommen die Speisen nicht mit der beim Auftauen entstehenden Flüssigkeit in Kontakt.
• Die empfindlichsten Stücke können mit Alufolie bedeckt werden.
• Zur Gewährleistung des guten Aufgehens empfiehlt es sich, einen Behälter mit Wasser auf den Backofenboden zu stellen.
So können Sie Energie sparen
• Den Garvorgang einige Minuten vor der normal dafür vorgesehenen Zeit abschalten. Das für die Speisen noch nötige restliche Garen ist aufgrund der im Ofeninnern angesammelten Hitze gesichert.
• Die Ofentür so wenig wie möglich öffnen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
• Das Innere des Gerätes immer sauber halten.
3.8 Programmieruhr
1 Taste Minutenzähler 2 Taste Gardauer 3 Taste Garende 4 Taste Wertverminderung 5 Taste Werterhöhung
Die Programmieruhr steuert nur den rechten Multifunktionsofen, kontrolliert aber die anderen Backöfen nicht.
126
Gebrauch
Einstellung der Uhrzeit
Beim ersten Gebrauch oder nach einem Stromausfall erscheinen auf dem Display
die blinkenden Ziffern .
1. Die Tasten und gleichzeitig drücken. Der Punkt zwischen den
Stunden und den Minuten blinkt.
2. Mit den Tasten oder kann die Uhrzeit eingestellt werden. Die Taste
gedrückt halten, um schnell durchzulaufen.
3. Die Taste drücken oder 5 Sekunden warten. Der Punkt zwischen den Stunden
und den Minuten hört auf zu blinken.
4. Das Symbol auf dem Display zeigt an, dass das Gerät bereit ist, das Garen
anzufangen.
Zeitgesteuerter Garvorgang
Der zeitgesteuerte Garvorgang ermöglicht, einen Garvorgang zu starten und nach einer vom Benutzer eingestellten Garzeit wieder zu beenden.
1. Nach Auswahl einer Funktion und einer Gartemperatur die Taste drücken.
Das Display zeigt die Ziffern und das Symbol an, das sich
zwischen den Stunden und den Minuten befindet.
2. Die Taste oder drücken, um die gewünschten Minuten einzustellen.
3. Fünf Sekunden lang warten, ohne weitere Tasten zu drücken, um die Funktion zu aktivieren. Das Display zeigt
die aktuelle Uhrzeit zusammen mit den Symbolen und .
4. Die Heizelemente werden am Ende des Garvorgangs deaktiviert. Das Symbol
erlischt, das Symbol blinkt auf
dem Display und ein akustisches Signal wird ausgegeben.
5. Eine der Tasten der Programmieruhr drücken, um das akustische Signal zu unterbrechen.
6. Gleichzeitig die Tasten und drücken, um die Programmieruhr zurückzusetzen.
Es ist nicht möglich, eine Gardauer von mehr als 10 Stunden einzustellen.
Um nach der Einstellung die verbleibende Garzeit anzuzeigen,
die Taste drücken.
Gleichzeitig die Tasten und
drücken, um die eingestellte
Programmierung zu löschen und den Ofen manuell ausschalten.
Programmierter Garvorgang
Der programmierte Garvorgang ermöglicht es Ihnen, einen Garvorgang zu einer bestimmten Uhrzeit zu starten und nach einer vom Benutzer eingestellten Garzeit wieder zu beenden.
1. Eine Gardauer wie im vorherigen Abschnitt „Zeitgesteuerter Garvorgang“ beschrieben einstellen.
DE
127
Gebrauch
2. Die Taste drücken. Das Display zeigt die Summe der aktuellen Uhrzeit und der
voreingestellten Gardauer an.
3. Die Taste oder drücken, um die gewünschten Minuten einzustellen.
4. Fünf Sekunden lang warten, ohne weitere Tasten zu drücken, um die Funktion zu aktivieren. Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit zusammen mit den
Symbolen und .
5. Die Heizelemente werden am Ende des Garvorgangs deaktiviert. Das Symbol
erlischt, das Symbol blinkt auf
dem Display und ein akustisches Signal wird ausgegeben.
6. Eine der Tasten der Programmieruhr drücken, um das akustische Signal zu unterbrechen.
7. Gleichzeitig die Tasten und drücken, um die Programmieruhr
zurückzusetzen.
Um nach der Einstellung die verbleibende Garzeit anzuzeigen,
die Taste drücken. Die Taste
drücken, um die Uhrzeit für das
Ende des Garvorgangs anzuzeigen.
Minutenzähler
Kontrolllampe an, die sich zwischen den Stunden und den Minuten befindet.
2. Die Taste oder drücken, um die gewünschten Minuten einzustellen.
3. 5 Sekunden lang warten, ohne weitere Tasten zu drücken, um die Einstellung des Minutenzählers zu beenden. Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit
zusammen mit den Symbolen und
.
Es ist nicht möglich, eine Gardauer von mehr als 24 Stunden einzustellen.
Nach Einstellung des Minutenzählers zeigt das Display erneut die aktuelle Uhrzeit an. Zur Anzeige der noch verbleibenden
Zeit, die Taste drücken.
Einstellung der Lautstärke des Signalgebers
Die Lautstärke des Signalgebers kann auf 3 verschiedene Stufen eingestellt werden. Bei in Betrieb stehendem Signalgeber die Taste
drücken, um die Einstellung
abzuändern.
Der Minutenzähler unterbricht den Garvorgang nicht, sondern macht den Benutzer nur aufmerksam, dass die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
Der Minutenzähler kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktiviert werden.
1. Die Taste drücken. Das Display zeigt die Ziffern und die blinkende
128
Löschung der eingestellten Daten
Die Tasten und gleichzeitig drücken, um die eingestellten
Programmierungen auf Null zu setzten. Anschließend muss den Backofen manuell
ausgeschaltet werden, falls ein Garvorgang in Betrieb ist.
Tabelle der Garvorgänge
Gebrauch
Gerichte
Lasagne Nudeln überbacken
Kalbsbraten Schweinefilet Bratwurst Roastbeef Gebratenes Kaninchen Truthahnbrustfilet Schweinenacken im Ofen Brathähnchen
Schweinekotelett Rippchen Schweinebauch Schweinefilet Rinderfilet
Lachsforelle Seeteufel Steinbutt
Gewicht
(Kg)
3 - 4 Statisch 1 220 - 230 45 - 50 3 - 4 Statisch 1 220 - 230 45 - 50
2 Turbo 2 180 - 190 90 - 100 2 Turbo 2 180 - 190 70 - 80
1,5 Grill + Umluft 4 280 15
1 Turbo 2 200 40 - 45
1,5 Heißluft 2 180 - 190 70 - 80
3 Turbo 2 180 - 190 110 - 120
2 - 3 Turbo 2 180 - 190 170 - 180
1,2 Turbo 2 180 - 190 65 - 70
1,5 Grill + Umluft 4 280 15 5 1,5 Grill + Umluft 4 280 10 10 0,7 Grill 5 250 - 280 7 8 1,5 Grill + Umluft 4 250 - 280 10 5
1 Grill 5 250 - 280 10 7
1,2 Turbo 2 150 - 160 35 - 40 1,5 Turbo 2 160 60 - 65 1,5 Turbo 2 160 45 - 50
Funktion
Schienen-
Position von
unten
Temperatur
(°C)
Zeit (Minuten)
1. Seite 2. Seite
DE
Pizza Brot Focaccia
Rührteigkuchen Marmelademürbeteigkuchen Ricotta-Kuchen Gefüllte Tortellini Paradiestorte Windbeutel Biskuitgebäck Reistorte Brioches
1 Turbo 2 280 8 - 9 1 Heißluft 2 190 - 200 25 - 30 1 Turbo 2 180 - 190 20 - 25
1 Heißluft 2 160 55 - 60 1 Heißluft 2 160 35 - 40 1 Heißluft 2 160 - 170 55 - 60
1 Turbo 2 160 20 - 25 1,2 Heißluft 2 160 55 - 60 1,2 Turbo 2 180 80 - 90
1 Heißluft 2 150 - 160 55 - 60
1 Turbo 2 160 55 - 60 0,6 Heißluft 2 160 30 - 35
Die in der Tabelle angeführten Zeiten beinhalten die Vorheizzeiten nicht und sind nur Richtwerte.
129
Reinigung und Wartung
4 Reinigung und Wartung
4.1 Hinweise
Unsachgemäßer Gebrauch
Gefahr von Schäden an den Oberflächen
• Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen.
• Bei der Reinigung von Stahlteilen oder Metallflächen (z.B. eloxierte, mit Nickel behandelte oder verchromte Flächen) keine chlor-, ammoniak- oder bleichmittelhaltige Produkte verwenden.
• Keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel für die Reinigung der Teile aus Glas verwenden (z.B. Scheuerpulver, Fleckenentferner oder Metallschwämme).
• Keine raue oder scheuernde Materialien bzw. scharfkantige Metallschaber verwenden.
• Die abnehmbaren Teile wie Gitterroste, Kronenbrenner und Brennerdeckel nicht im Geschirrspüler spülen.
4.2 Reinigung des Gerätes
Um die Oberflächen in bestem Zustand zu erhalten, sollten sie, nach Auskühlung, nach jedem Gebrauch regelmäßig gereinigt werden.
Tägliche Reinigung
Immer nur spezifische und nicht scheuernde Produkte verwenden, die keine säurehaltigen Substanzen auf Chlorbasis enthalten.
Das Produkt auf einen feuchten Lappen geben und auf die Flächen auftragen. Sorgfältig spülen und mit einem weichen Tuch oder Lappen aus Mikrofaser abtrocknen.
Flecken oder Speiserückstände
Auf keinen Fall Putzschwämme aus Metall oder scharfe Schaber verwenden, die die Oberflächen beschädigen können.
Normale und nicht scheuernde Reinigungsprodukte und gegebenenfalls Materialien aus Holz oder Kunststoff verwenden. Gründlich nachspülen und mit einem weichen Tuch oder einem Lappen aus Mikrofaser abtrocknen.
Keine Speisereste auf Zuckerbasis im Ofen trocknen lassen (z. B. Marmelade), da sie die emaillierte Beschichtung im Inneren des Gerätes beschädigen können.
Gitterroste des Kochfeldes
Die Gitterroste herausnehmen und diese in lauwarmem Wasser mit einem nicht scheuernden Reinigungsmittel reinigen. Darauf achten, alle Verkrustungen zu entfernen. Trocknen und auf das Kochfeld aufsetzen.
Der ständige Kontakt der Gitterroste mit der Flamme kann zu einer Beeinträchtigung der emaillierten Beschichtung in der Nähe der Bereiche, die der Wärme ausgesetzt sind, führen. Es handelt sich um ein natürliches Phänomen, das die Funktionsweise dieses Bauteils in keinster Weise beeinträchtigt.
130
Reinigung und Wartung
Kronenbrenner und Brennerdeckel
Die Kronenbrenner und Brennerdeckel können für die Reinigung einfach abgenommen werden. Sie mit warmem Wasser und einem nicht scheuernden Reinigungsmittel waschen. Sorgfältig alle Verunreinigungen entfernen und mit dem Zusammensetzen warten, bis die Teile vollständig getrocknet sind. Beim Zusammensetzen sicherstellen, dass die Kronenbrenner mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen positioniert sind.
Zündkerzen und Thermoelemente
Für einen guten Betrieb müssen die Zündkerzen und Thermoelemente immer sauber sein. Sie regelmäßig prüfen und sie bei Bedarf mit einem feuchten Lappen reinigen. Eventuelle trockene Rückstände lassen sich mit einem Holzstab oder einer Nadel entfernen.
4.3 Ausbau der Backofentür
Die Backofentür kann ausgebaut und auf ein Tuch gestellt werden, um die Reinigung zu erleichtern.
Für den Ausbau der Tür wie folgt vorgehen:
1. Die Tür komplett öffnen und die Zapfen in die Löcher der Scharniere einfügen, die in der Abbildung angezeigt sind.
DE
2. Die Tür an beiden Seiten und mit beiden Händen anfassen, in einem Winkel von etwa 30° anheben und herausziehen.
3. Zum Wiedereinsetzen der Tür müssen die Scharniere in die dafür vorgesehenen Schlitze am Ofen eingefügt werden, wobei sichergestellt werden muss, dass die Aussparungen A fest auf den Schlitzen aufliegen. Die Tür senken und, sobald sie in die richtige
131
Reinigung und Wartung
Position gebracht wurde, die Zapfen aus den Scharnieröffnungen herausziehen.
4.4 Reinigung der Türverglasung
Es empfiehlt sich, darauf zu achten, die Türverglasung stets sauber zu halten. Saugfähiges Küchenpapier verwenden. Hartnäckiger Schmutz kann mit einem feuchten Schwamm und einem neutralen Reiniger entfernt werden.
4.5 Reinigung des Ofeninneren
Der Backofen wird optimal erhalten, wenn er regelmäßig gereinigt wird (bei abgekühltem Gerät).
• Alle abnehmbaren Teile entfernen. Die Roste mit heißem Wasser und nicht scheuernden Reinigungsmitteln reinigen. Die feuchten Teile sorgfältig spülen und trocknen.
Ausbau der Halterahmen für Roste/ Backbleche
Das Entfernen der Halterahmen für Roste/ Backbleche erleichtert die Reinigung der Seitenflächen noch mehr.
Für den Ausbau der Halterahmen für Roste/ Backbleche:
1. Die zwei Befestigungszapfen des Rahmens lösen.
2. Den Rahmen zum Ofeninnern ziehen. Falls selbstreinigende Platten vorhanden sind, müssen sie zusammen mit dem Rahmen entfernt werden.
132
Es empfiehlt sich, den Backofen nach der Verwendung von Spezialprodukten ungefähr 15 bis 20 Minuten bei Höchsttemperatur in Betrieb zu lassen, um eventuelle Rückstände zu beseitigen.
Die Backofentür kann ausgebaut werden, um die Reinigung zu erleichtern.
3. Nach Abschluss der Reinigung, die zuvor beschriebenen Vorgänge wiederholen, um die Schienenrahmen erneut einzusetzen.
Reinigung und Wartung
Regeneration der selbstreinigenden Platten (Katalysezyklus)
Der Regenerationszyklus der selbstreinigenden Platten ist eine Reinigungsmethode mittels Erhitzung, die sich für das Entfernen von kleinen fettigen und nicht süßen und klebrigen Rückständen eignet.
1. Zuerst den Boden und dann die obere Schutzvorrichtung mit einem mit Wasser und einem neutralen Geschirrspülmittel getränkten Mikrofasertuch reinigen. Gründlich nachspülen.
2. Einen Regenerationszyklus einstellen und dabei eine Umluftfunktion bei maximaler Temperatur eine Stunde lang laufen lassen.
3. Bei besonders schmutzigen Platten diese nach dem Regenerationszyklus aus dem Ofen herausnehmen und sie mit einem neutralen Geschirrspülmittel reinigen. Diese gründlich nachspülen und sie trocknen lassen.
Die Wände erneut einsetzen und eine einstündige Umluftfunktion bei 180°C aktivieren, so dass die Wände gut trocknen.
4.6 Außergewöhnliche Wartung
Teile unter elektrischer Spannung
Stromschlaggefahr
• Die Stromzufuhr des Backofens unterbrechen.
Ersatz der Backofenlampe
1. Alle Zubehörteile im Innern des Backofens ausbauen.
2. Die Halterahmen für Roste/Backbleche ausbauen.
3. Die Abdeckung der Lampe mit einem Werkzeug (z.B. mit einem Schraubenzieher) entfernen.
DE
Es empfiehlt sich, den Regenerationszyklus der selbstreinigenden Platten alle 15 Tage auszuführen.
133
Reinigung und Wartung
4. Die Lampe ausschrauben und entfernen.
Die Halogenlampen dürfen nicht direkt mit bloßen Fingern berührt werden, sondern nur mit Hilfe einer Isolierabdeckung.
5. Die Lampe durch eine gleichartige austauschen (40W).
6. Die Abdeckung erneut auf korrekte Weise anbringen, wobei die geformte Seite des Glaselements zur Ofentür gerichtet sein muss.
7. Die Abdeckung fest andrücken, so dass sie fest an der Lampenfassung anhaftet.
Ausbau der Türdichtung am Ofen
Für eine optimale Reinigung des Backofens kann die Dichtung der Tür entfernt werden. Zentral und an den 4 Ecken sind Haken angeordnet, mit denen die Dichtung am Rand befestigt ist. Die Dichtung an den angegebenen Stellen nach außen hinziehen, um sie vom Gerät zu entfernen.
Die Dichtung mit einem nicht scheuernden Schwamm und lauwarmem Wasser reinigen. Die Dichtung muss leicht formbar und elastisch bleiben.
134
Installation
5 Installation
5.1 Gasanschluss
Gasaustritt
Explosionsgefahr
• Nach jedem Eingriff muss geprüft werden, ob das Anziehmoment der Gasanschlüsse zwischen 10-15 Nm beträgt.
• Wenn notwendig, einen Druckregler verwenden, der den geltenden Normen entspricht.
• Nach Abschluss der Installation mithilfe einer Seifenlösung (keine Flamme!) prüfen, ob undichte Stellen vorhanden sind.
• Die Inbetriebnahme mit Versorgungsschlauch muss so erfolgen, dass die Länge der Anschlüsse bei Edelstahlschläuchen maximal 2 Meter und bei Gummischläuchen maximal 1,5 Meter beträgt.
• Prüfen, dass die Leitungen nicht mit beweglichen Teilen in Kontakt kommen und nicht gequetscht werden.
Anschluss mit einem Gummischlauch
Sicherstellen, dass folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Der Schlauch ist über die Schlauchschelle auf dem Schlauchnippel befestigt.
• Der Schlauch kommt entlang der gesamten Länge nicht mit heißen Wänden in Berührung (max. 50 °C).
• Der Schlauch ist keinen Zugkräften und Spannungen ausgesetzt und weist keine starken Krümmungen oder Knicke auf.
• Der Schlauch kommt nicht mit Schneideflächen oder scharfen Kanten in Kontakt.
• Falls das Rohr/der Schlauch nicht perfekt dicht ist und Gasausströme in den Raum verursacht, ihn nicht zu reparieren versuchen , sondern mit einem neuen Rohr ersetzen.
• Sicherstellen, dass das auf dem Schlauch angegebene Verfalldatum nicht überschritten ist.
DE
Allgemeine Informationen
Der Anschluss an das Gasnetz kann mit einem Stahlschlauch mit durchgehender Wandung unter Einhaltung der von den einschlägigen Bestimmungen vorgegebenen Richtlinien erfolgen. Das Gerät ist baumustergeprüft für Erdgas G20 (2H) bei einem Druck von 20 mbar. Zur Speisung mit anderen Gasarten siehe im Kapitel „5.2 Anpassung an die verschiedenen Gasarten“. Der Gaseingangsanschluss hat ein Außengewinde ½” Gas (ISO 228-1).
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem den geltenden Normen entsprechenden Gummischlauch ausführen. Hierbei sicherstellen, dass der Schlauch mit dem Kürzel der entsprechenden Norm gekennzeichnet ist.
Den Schlauchnippel 3 korrekt auf den Gasanschluss 1 (Gewinde ½” ISO 228-1) des Gerätes schrauben und die Dichtung 2 dazwischen einfügen. Je nach Durchmesser des verwendeten Gasschlauchs kann auch der Schlauchnippel 4 an den
135
Installation
Schlauchnippel 3 angeschraubt werden. Nach dem Anbringen des oder der Schlauchnippel den Gasschlauch 6 auf den Schlauchnippel aufsetzen und mit der den geltenden Normen entsprechenden Schelle 5 befestigen.
Der Anschluss mit einem vorschriftsmäßigen Gummischlauch ist nur zulässig, wenn der Schlauch auf seiner ganzen Länge inspektionierbar ist.
Der Innendurchmesser der Leitung muss für Flüssiggas 8 mm bzw. für Erd- und Stadtgas 13 mm betragen.
Gasanschluss immer die mitgelieferte Dichtung 2 einsetzen.
Anschluss mit Edelstahlschlauch und Bajonettanschluss
Das Gerät mit einem flexiblen Edelstahlschlauch mit Bajonettanschluss gemäß BS 669. Auf das Gewinde des Gasversorgungsschlauchs 4 ein Isoliermaterial auftragen und den Adapter 3 anschrauben. Den Block an den beweglichen Anschluss 1 des Gerätes schrauben. Dabei die mitgelieferte Dichtung 2 zwischen die Baugruppe und den Anschluss legen.
Anschluss mit flexiblem Stahlschlauch
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem biegsamen Stahlschlauch mit durchgehender Wandung durchführen, der der geltenden Norm entspricht.
Den Anschluss 3 korrekt auf den Gasanschluss 1 des Gerätes schrauben. Zwischen dem Anschluss und dem
136
Installation
Anschluss mit Stahlschlauch mit konischem Anschluss
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem biegsamen Stahlschlauch mit durchgehender Wandung durchführen, der der geltenden Norm entspricht.
Den Anschluss 3 fest auf den Gasanschluss 1 (Gewinde ½” ISO 228-1) des Gerätes schrauben. Auch hier die mitgelieferte Dichtung 2 zwischen die beiden Anschlüsse legen. Isoliermaterial an dem Gewinde des Anschlusses 3 anbringen und dann den Stahlschlauch 4 an dem Anschluss 3 festschrauben.
Flüssiggasanschluss
Einen Druckregler verwenden und den Anschluss an der Gasflasche unter Einhaltung der von der gültigen Gesetzgebung festgelegten Richtlinien ausführen.
Belüftung der Räume
Gemäß den geltenden Normen muss das Gerät nur in dauerbelüfteten Räumen installiert werden. Im Installationsraum des Gerätes muss so viel Luft einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten Frischluftöffnungen müssen gemäß den geltenden Richtlinien eine angemessene Größe aufweisen und so angebracht sein, dass sie sich auch nicht teilweise verstopfen.
Der Raum muss ausreichend belüftet werden, um beim Kochen entstehende Wärme und Feuchtigkeit abzuleiten: Im Besonderen ist es nach einem längeren Gebrauch empfehlenswert, ein Fenster zu öffnen oder die Drehzahl eventueller Lüfter zu erhöhen.
Ableitung der Verbrennungsprodukte
Die Ableitung der Verbrennungsprodukte kann durch einen Rauchabzug gewährleistet werden, der an ein Abgassystem mit Naturzug oder eine Zwangsventilation angeschlossen ist. Ein leistungsfähiges Abzugssystem bedarf der sorgfältigen Planung seitens eines zugelassenen Technikers unter Berücksichtigung der von den Normen vorgegebenen Distanzen.
DE
Der Versorgungsdruck muss im Rahmen der in der Tabelle „Gasarten und Länder“ angegebenen Werte liegen.
137
Installation
Nach Abschluss des Eingriffs hat der Installationstechniker eine Konformitätserklärung auszustellen.
1 Ableitung mittels einer Dunstabzugshaube.
2 Ableitung ohne Dunstabzugshaube.
A Abgassystem mit Naturzug. B Abgassystem mit Elektrogebläse. C Direkte Ableitung in die Umwelt mithilfe
eines Wand- oder Glasgebläses. D Direkte Ableitung in die Umwelt mithilfe
eines Wandgebläses.
5.2 Anpassung an die verschiedenen Gasarten
Das Gerät ist baumustergeprüft für Erdgas G20 bei einem Druck von 20 mbar.
Für den Betrieb mit einer anderen Gasart die Brennerdüsen austauschen und die Kleinstellung der Gasflamme an den Gashähnen einstellen.
Ersetzen der Düsen
1. Gitterroste, Brennerdeckel und
Kronenbrenner entfernen, um auf die Brenner einwirken zu können.
2. Je nach verwendetem Gastyp die
erforderlichen Düsen mit einem Steckschlüssel Größe 7 mm einsetzen (siehe Tabellen Brenner- und Brennerdüseneigenschaften).
Luft Verbrennungsprodukte Elektrogebläse
138
3. Die Brenner wieder an ihrem
vorgesehenen Sitz positionieren.
Installation
Einstellung der Kleinstellung für Erd­oder Stadtgas
Den Brenner zünden und auf Kleinstellung setzen. Den Drehknebel vom Gashahn entfernen und die Stellschraube innerhalb oder neben dem Knebelstift regulieren (je nach Modell), bis eine gleichmäßige Regulierung der Flamme erzielt ist.
Den Drehknebel wieder anbauen und die Stabilität der Brennerflamme prüfen. Es muss zudem überprüft werden, dass die Flamme bei dem Übergang von der Höchst- auf die Mindeststufe nicht ausgeht. Diesen Vorgang bei allen Gashähnen wiederholen.
Einstellung der Kleinstellung für Flüssiggas
Die Schraube am Knebelstift im Uhrzeigersinn vollständig festdrehen.
Nach der Anpassung an einen anderen als den werksseitig voreingestellten Gastyp muss auch das Etikett zur Gasregulierung ausgetauscht und an den neuen Gastyp angepasst werden. Das Etikett befindet sich in dem Beutel mit den Düsen (wo vorhanden).
Schmierung der Gashähne
Mit der Zeit weisen die Gashähne unter Umständen Schwierigkeiten beim Drehen auf und verklemmen. Dann ihr Inneres reinigen und das Schmierfett wechseln.
Das Schmieren der Gashähne muss durch einen Fachtechniker erfolgen.
DE
139
Gasarten und Länder
Gasarten IT GB-IE FR-BE DE AT NL ES PT SE RU DK PL HU
1 Erdgas G20 G20 20 mbar G20/25 20/25 mbar 2 Erdgas G20 G20 25 mbar 3 Erdgas G25 G25 25 mbar 4 Erdgas G25.1 G25.1 25 mbar 5 Erdgas G25 G25 20 mbar 6 Erdgas G27 G27 20 mbar 7 Erdgas G2.350 G2.350 13 mbar 8 Flüssiggas G30/31 G30/31 28/37 mbar G30/31 30/37 mbar G30/31 30/30 mbar 9 Flüssiggas G30/31 G30/31 37 mbar 10 Flüssiggas G30/31 G30/31 50 mbar 11 Stadtgas G110 G110 8 mbar 12 Stadtgas G120 G120 8 mbar
Installation
• • •• •••••
••
••
••
••
••
140
Je nach Installationsland kann die verfügbare Gasart bestimmt werden. Die bezeichnende Nummer berücksichtigen, um in den „Tabellen Brenner- und Brennerdüseneigenschaften“ die korrekten Werte zu bestimmen.
Installation
Tabellen Brenner- und Brennerdüseneigenschaften
1 Erdgas G20 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 2 Erdgas G20 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 3 Erdgas G25 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 4 Erdgas G25.1 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 5 Erdgas G25 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 6 Erdgas G27 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 7 Erdgas G2.350 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W)
1.0 1.8 2.9 1.1 3.9 72 97 115 80 145 (X) (Z) (Y) (H1) (H4)
400 500 800 400 1600
1.1 1.8 2.9 1.1 3.9 72 94 108 75 135 (X) (Z) (H8) (H1) (H4)
400 500 800 400 1600
1.0 1.8 2.9 1.0 4.0 72 94 121 80 150
(F1) (Y) (F2) (H1) (H4) 400 500 800 400 1600
1.1 1.8 3.0 1.0 4.0 77 100 134 80 155
(F1) (Y) (F3) (H1) (H4) 400 500 800 400 1600
1.0 1.8 2.9 1.1 3.9 77 100 134 85 155
(F1) (Y) (F3) (H1) (H4) 400 500 800 400 1600
1.0 1.8 2.9 1.0 3.9 77 105 138 85 160
(F1) (Y) (F3) (H1) (H4) 400 500 800 400 1600
1.0 1.8 2.9 1.0 4.0 94 120 165 100 200 (Y) (Y) (F3) (0) (H4)
400 500 800 400 1600
DE
141
Installation
8 Flüssiggas G30/31 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) Nominalleistung G30 (g/h) Nominalleistung G31 (g/h) 9 Flüssiggas G30/31 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) Nominalleistung G30 (g/h) Nominalleistung G31 (g/h) 10 Flüssiggas G30/31 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) Nominalleistung G30 (g/h) Nominalleistung G31 (g/h) 11 Stadtgas G110 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W) 12 Stadtgas G120 AUX SR R UR2 int. UR2 Nennwärmeleistung (kW) Düsendurchmesser (1/100 mm) Vorkammer (auf Düse gedruckt) Reduzierte Leistung (W)
Die nicht mitgelieferten Düsen sind bei den zugelassenen Kundendienststellen erhältlich.
1.0 1.8 3.0 0.9 4.0 50 65 85 46 98
-----
400 500 800 400 1600
73 131 218 65 291 71 129 214 64 286
1.1 1.9 2.9 0.9 4.1 50 65 81 46 94
-----
450 550 800 450 1600
80 138 211 65 305 79 136 207 64 300
1.0 1.8 2.9 1.0 4.0 43 58 70 43 75
(H2) (M) (Y) (H2) (S1) 400 500 850 400 1700
73 131 211 73 291 71 129 207 71 286
1.0 1.8 2.8 1.0 3.6
145 185 260 140 320 (/8) (/2) (/3) (/8) ­400 500 800 400 1400
1.0 1.8 2.8 1.1 3.7
135 175 240 130 300 (/8) (/1) (/3) (/8) ­400 500 800 400 1400
142
Installation
5.3 Elektrischer Anschluss
Elektrische Spannung
Stromschlaggefahr
• Der Stromanschluss muss nur vom zugelassenen technischen Personal ausgeführt werden.
• Individuelle Schutzvorrichtungen bereitstellen.
• Der Erdungsanschluss ist obligatorisch und ist unter Einhaltung der Sicherheitsnormen für elektrische Anlagen vorzunehmen.
• Die Stromzufuhr unterbrechen.
• Den Stecker niemals durch Ziehen am Kabel vom Stromnetz trennen.
• Nur Kabel verwenden, die gegen eine Temperatur von mindestens 90°C beständig sind.
• Das Anziehmoment der Schrauben der Speiseleitungen des Klemmbretts muss 1,5-2 Nm entsprechen.
Allgemeine Informationen
Das Gerät kann in den folgenden Betriebsarten funktionieren:
220-240 V 1N~
Ein dreipoliges Kabel 3 x 2,5 mm² benutzen.
380-415 V 2N~
DE
Ein vierpoliges Kabel 4 x 1,5 mm² benutzen.
380-415 V 3N~
Ein fünfpoliges Kabel 5 x 1,5 mm² benutzen.
Sicherstellen, dass die Charakteristiken des Stromnetzes geeignet für die Daten auf dem Typenschild sind.
Das Typenschild mit den technischen Angaben, der Seriennummer und dem Prüfzeichen befindet sich gut sichtbar am Gerät.
Das Typenschild auf keinen Fall entfernen. Für den Erdungsanschluss ein Kabel
benutzen, das mindestens 20mm länger als die anderen Kabel ist.
Die angeführten Werte beziehen sich auf den Querschnitt des Innenleiters.
Die Speisekabel weisen Ausmessungen unter Beachtung des Gleichzeitigkeitsfaktors auf (in Übereinstimmung mit der Norm EN 60335-2-6).
143
Installation
Fixer Anschluss
An der Speiseleitung einen allpoligen Trennschalter gemäß der Installationsrichtlinien vorsehen.
Der Trennschalter muss sich an einer gut erreichbaren Stelle in Gerätenähe befinden.
Anschluss über Stecker und Steckdose
Beim Anschluss sicherstellen, dass der Stecker und die Steckdose der gleichen Ausführung sind.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden, da diese zu Hitzeentwickung oder Verbrennungen führen können.
5.4 Positionierung
Schweres Gerät
Gefahr von Verletzungen durch Quetschung
• Das Gerät mithilfe von einer anderen Person in den Schrank einschieben.
Druck auf die offene Backofentür
Gefahr von Schäden an dem Gerät
Allgemeine Informationen
Dieses Gerät kann an Wänden, von denen eine die Höhe der Arbeitsfläche überschreitet, mit einem Mindestabstand von 50 mm zur Geräteseite aufgestellt werden. Siehe Abbildungen A und C für die jeweilige Installationsklasse.
Hängeschränke, die über der Arbeitsfläche angeordnet sind, müssen zu derselben einen Abstand von mindestens 750 mm aufweisen. Wenn eine Dunstabzugshaube auf dem Kochfeld installiert wird, sich auf die Gebrauchsanweisungen der Dunstabzugshaube beziehen, um den korrekten Abstand einzuhalten.
Je nach der Art der Installation gehört das Gerät zur Klasse:
• Die offene Backofentür beim Einschieben in den Schrank nicht als Hubvorrichtung verwenden.
• Keinen übermäßigen Druck auf die offene Backofentür ausüben.
Entwicklung von Wärme während des Betriebs des Ofens
Brandgefahr
• Furnierungen, Klebstoffe oder Kunststoffverkleidungen der angrenzenden Möbel müssen hitzebeständig sein (90°C).
144
A - Klasse 1
(Freistehendes Gerät)
B - Klasse 2 Unterklasse 1
(Einbaugerät)
Installation
Montage des Aufsatzes
Der Aufsatz muss immer korrekt auf dem Gerät positioniert und befestigt sein.
1. Die 6 Schrauben auf der Rückseite der Platte (A) lockern und die 2 Schrauben an den Seiten des Aufsatzes (B) entfernen.
Der mitgelieferte Aufsatz ist fester Bestandteil des Produktes und muss vor der Installation am Gerät befestigt werden.
DE
C - Klasse 2 Unterklasse 1
(Einbaugerät)
Das Gerät muss von einem qualifizierten Fachtechniker nach den geltenden Normen installiert werden.
2. Den Aufsatz auf der Platte positionieren. Die 6 unteren Löcher des Aufsatzes müssen mit den 6 zuvor gelockerten Schrauben an der Rückseite der Platte übereinstimmen.
3. Die 6 Schrauben auf der Rückseite des Kochfeldes festziehen (A) und den Aufsatz mit den 2 Schrauben unter der Platte (B) befestigen.
145
Installation
Montage des Sockels
Der mitgelieferte Sockel ist fester Bestandteil des Produktes und muss vor der Installation am Gerät befestigt werden.
Der Sockel muss immer korrekt am Gerät positioniert und befestigt sein.
1. Den Sockel an der unteren Vorderkante des Gerätes anbringen.
Aufstellung und Nivellierung des Gerätes
Nach Durchführung des Strom- bzw. Gasanschlusses muss das Gerät nivelliert werden, um eine bessere Standsicherheit zu garantieren. Dazu den Fuß im unteren Bereich so lange ein- bzw. ausdrehen, bis das Gerät gerade steht und nicht mehr wackelt.
2. Den Sockel an der unteren Vorderkante des Gerätes anbringen.
3. Ihn mit den vier Schrauben befestigen, die sich an den Seiten befinden.
4. Die Löcher des Sockels mit Hilfe der mitgelieferten Abdeckungen schließen.
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