Smeg L30FABCRP, L30FABREP, P23LIN, L30FABBLP, L23LINP User Manual [de]

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BEDIENUNGS- UND INSTALLATIONSANLEITUNG
Die Bedienungsanleitung ist vom Benutzer
aufzubewahren.
SMEG S.p.A. 42016
Guastalla (RE)
I
TALIEN
P
23 Linear
P
23 Classic
L23 Classic
Bitte beachten Sie: Falls dies nicht ausdrücklich anders angegeben wurde, sind alle Rechte, einschließlich des Urheberrechts der Texte, Abbildungen und Layouts in dieser Anleitung das Eigentum der Smeg S.p.A. Das Kopieren oder Ändern dieser Anleitung oder Teile dieser Anleitung ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung der Smeg S.p.A erlaubt.
Dieses Produkt ist gemäß dem Standard EN14829 getestet und zugelassen: 2007.
L23 Linear
L30 Fab
© 2008 Smeg S.p.A.
DIE ANLEITUNGEN GELTEN FÜR FOLGENDE MODELLE
P23 LINEAR - P23LIN P23 CLASSIC - P23CL L23 LINEAR - L23LIN L23 CLASSIC - L23CL L30 FAB - L30FAB
DE CH
A
T
DE/CH/AT-1
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Dieses Gerät ist ein hochleistungsfähiges, abzugsloses Katalyt-Gasheizgerät mit Flammeneffekt. Das Gerät bietet wirksame und sichere Strahlungs- und Strömungswärme durch modernste Katalysator- und Brennertechnologie.
Das Gerät benötigt kein Abzugssystem, da der Katalysator die Abgasprodukte säubert und somit ein vollständiges und eigensicherers Verbrennungssystem zur Verfügung steht. Der Betrieb des Gerätes ist auf Erdgas ausgelegt, ebenso die werkseitige Einstellung für den Betrieb. Der eingestellte Druck entspricht den Angaben auf dem Gerätetypenschild.
Das Gerät besitzt ein Verbrennungsüberwachungssystem (Sauerstoffverbrauchssystem [ODP-System]). Dieses System darf nicht verstellt oder ausgeschaltet werden. Wenn das System ausgetauscht werden muss, sind Originalteile desselben Herstellers zu verwenden.
Dieses Gerät muss von einem Fachmann installiert werden und es ist sicherzustellen, dass der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, groß genug ist und entsprechend belüftet werden kann und somit für das Gerät geeignet ist. Weitere Informationen dazu, wie die geeignete Raumgröße bestimmt werden kann, finden Sie in Abschnitt 3.1 dieser Gebrauchsanleitung. Informationen zur Bestimmung der geeigneten Belüftung finden Sie in Abschnitt 4.1.
Falls ein Gasleck am Gerät auftritt, ist die Gaszufuhr sofort am nächstgelegenen Absperrventil zu unterbrechen.
Das Gerät ist gemäß den folgenden Bestimmungen zu installieren:
Die Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften und Bestimmungen kann
strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und die Garantie des Herstellers ungültig machen.
Dieses Gerät ist gemäß den geltenden Bestimmungen und nur in ausreichend belüfteten Räumen zu installieren. Das Gerät kann, wie in den Abschnitten 3.0 und 4.0 beschrieben, an verschiedenen Positionen angebracht werden. Das Gerät ist in einem Raum mit geeigneter Größe (siehe Abschnitt 3.1) zu installieren und es ist für eine zweckbestimmte Belüftung zu sorgen (siehe Abschnitt 4.1).
Die Einlass- und Auslassöffnungen des Gerätes dürfen weder blockiert noch auf andere Weise versperrt werden (siehe Abbildung 1). Stellen Sie keine Gegenstände auf das Gerät.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät an einer ebenen Wand angebracht wird.
Bitte beachten Sie, dass Heizgeräte warme Luftströme erzeugen. Diese Ströme leiten
Wärme zu den Wandflächen in der Nähe des Heizgerätes. Wenn das Heizgerät in der Nähe von Wandverkleidungen aus Vinyl- oder Stoff installiert wird oder wenn das Gerät betrieben wird und sich Verunreinigungen in der Luft befinden (z.B. Tabakrauch, Kerzenrauch usw.), können sich die Wände verfärben.
Dieses Gerät ist ausschließlich als Zweitwärmequelle einzusetzen und sollte nur in Räumen verwendet werden, die bereits über eine andere Heizquelle verfügen. Wenn das Gerät in einem Raum als einzige Wärmequelle verwendet wird, kann es in diesem Raum auf kälteren Oberflächen zu Kondensatbildung kommen.
Beim ersten Einschalten des neuen Gerätes kann es während der ersten Stunden des Betriebs zu einem Abbrennen von Hochtemperaturlack und -schmierstoffen kommen. In diesem Zeitraum kann es am Auslassgitter zu einer leichten Rauchentwicklung kommen. Dies ist jedoch völlig normal und kein Grund zur Besorgnis. Es sollten daher in diesem Zeitraum alle Fenster und Türen geöffnet werden, damit der Raum gut belüftet wird. Das Gerät kann während dieses Zeitraums Feueralarme auslösen. Wenn dies passiert, setzen Sie die Alarme zurück. Die Batterien dürfen jedoch nicht entfernt werden.
• WARNUNG: Aufgrund der baulichen Beschaffenheit des Gerätes wird der Bereich um die Oberseite des Gerätes sehr heiß (d.h. das Gitter). Beim Betrieb des Gerätes ist Vorsicht geboten. Der Hersteller dieses Gerätes betrachtet alle Oberflächen mit Ausnahme des Bedienknopfes als Arbeitsoberflächen. Die Schutzabdeckung (Glasfront) schützt vor Bränden und Verbrennungen. Kein Teil dieser Schutzabdeckung darf dauerhaft entfernt werden. Sie schützt kleine Kinder oder behinderte Menschen nicht ausreichend. Wenn kleine Kinder, Haustiere, ältere oder behinderte Menschen in die Nähe des Gerätes gelangen könnten, ist eine geignete Brandschutzabdeckung anzubringen.
Lesen Sie die Anleitung VOLLSTÄNDIG durch, bevor Sie dieses Gerät installieren und in Betrieb nehmen.Dieses Gerät ist frei von asbesthaltigem Material.
Abschnitt Inhalt Seite
1.0 Wichtige Hinweise 2
2.0 Gerätedaten 3
3.0 Installationsvoraussetzungen 3
3
.1 Größenbestimmung der Räume 3
4.0 Anforderungen am Aufstellungsort 4
4.1 Belüftung 4
5.0 Auspacken des Gerätes 5
5.1 Teileliste 5
6
.0 Gasversorgungsleitungen 5
7.0 Befestigung des Gerätes 6
7.1 Prüfung des Brenners und des Elektrodenabstandes 6
Abschnitt Inhalt Seite
8.0 Prüfbetrieb und Inbetriebnahme 6
8.1 Betrieb des Gerätes 7
8.2 Einstelldrücke 7 8
.3 Anbringen des Zierrahmens 8
9.0 Informationen für den Kunden 8
10.0 Wartung 8
10.1 Wartung der Brennereinheit 9
10.2 Pilotflamme 9 1
0.3 Katalysatoren 10
10.4 Dichtigkeitsprüfung der Brennkammer 10
11.0 Hinweise zur Störungsbehebung 11
1.0 WICHTIGE HINWEISE
I N S T A L L A T I O N S A N L E I T U N G
Anweisungen des Herstellers.
Örtliche Regelungen und/oder Bestimmungen.
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Hinweis: L30FAB wird als Beispiel in der Rückansicht gezeigt, die Lufteinlass- und Auslassöffnungen sind jedoch bei allen Modellen an der gleichen Stelle.
Abbildung 1
Auslassöffnungen:
DÜRFEN NICHT
BLOCKIERT
WERDEN
Einlass-
öffnungen:
DÜRFEN NICHT
BLOCKIERT
WERDEN
DE CH
AT
DE/CH/AT-2
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Bestimmungsland
Kat
Einlassdruck
(mbar)
Max.
Energieeinspeisung
(kW)
Min.
Energieeinspeisung
(kW)
Hoher
Brennerdruck
(±1,5 mbar)
Niedriger
Brennerdruck
(±0,75 mbar)
G20 G25
Brutto Netto Brutto Netto Warm Kalt Warm Kalt
AT, CH, CZ, HR, ES, FI, GB,
GR, IE, IT, NO, SE, SK, TR
I
2H
20 - 2,60 2,35 1,50 1,35 13,7 13,6 4,3 4,4
DE, PL
I
2E
20 - 2,60 2,35 1,50 1,35 13,7 13,6 4,3 4,4
BE,FR
I
2E+ 20 25 2,6/2,4 2,35/2,15 1,5/1,4 1,35/1,25 13,7/16,9 13,6/17,0 4,3/5,6 4,4/5,5
NL
I
2L - 25 2,40 2,15 1,40 1,25 16,9 17 5,6 5,5
2.0 GERÄTEDATEN
Bestimmungsland
K
at
Einlassdruck
(mbar)
Max.
Energieeinspeisung
(kW)
Min.
Energieeinspeisung
(kW)
Hoher
Brennerdruck
(±1,5 mbar)
Niedriger
Brennerdruck
(±0,75 mbar)
G20 G25
Brutto Netto Brutto Netto Warm Kalt Warm Kalt
AT, CH, CZ, HR, ES, FI, GB,
GR, IE, IT, NO, SE, SK, TR
I
2H
20 - 2,0 1,8 1,0 0,9 18,7 18,6 4,1 4,0
DE, PL
I
2
E
20 - 2,0 1,8 1,0 0,9 18,7 18,6 4,1 4,0
B
E,FR
I
2
E+ 20 25 2,0/1,85 1,8/1,66 1,0/0,92 0,9/0,83 18,7/23,4 18,6/23,5 4,1/5,3 4,0/5,2
NL
I
2L - 25 1,85 1,66 0,92 0,83 23,4 23,5 5,3 5,2
P23-MODELLE
Bestimmungsland
Kat
Einlassdruck
(
mbar)
Max.
E
nergieeinspeisung
(kW)
Min.
E
nergieeinspeisung
(kW)
Hoher
Brennerdruck
(±1,5 mbar)
Niedriger
Brennerdruck
(±0,75 mbar)
G20 G25
Brutto Netto Brutto Netto Warm Kalt Warm Kalt
AT, CH, CZ, HR, ES, FI, GB,
GR, IE, IT, NO, SE, SK, TR
I
2H
20 - 2,0 1,8 1,3 1,17 18,7 18,6 7,4 7,3
DE, PL
I
2E
20 - 2,0 1,8 1,3 1,17 18,7 18,6 7,4 7,3
BE,FR
I
2E+ 20 25 2,0/1,85 1,8/1,66 1,3/1,2 1,17/1,08 18,7/23,4 18,6/23,5 7,4/9,3 7,3/9,2
NL
I
2L - 25 1,85 1,66 1,2 1,08 23,4 23,5 9,3 9,2
P23-MODELLE L23-MODELLE L30-MODELLE
Durchflussbegrenzeröffnung 1,03 mm 1,03 mm 1,30 mm Oxypilot (Sit/Bray) 9114 9114 9114 Gassteuerung BM733 BM733 BM733 Gaseinlass Verschiedene Verschiedene Verschiedene Zündung Piezo-Zündung Piezo-Zündung Piezo-Zündung Elektrodenabstand (± 1,0 mm) 4,0 mm 4,0 mm 4,0 mm
3.0 INSTALLATIONSVORAUSSETZUNGEN
Wenn das Gerät in der Nähe eines nicht mehr benutzten oder unbrauchbaren Kamins mit natürlichem Abzug befestigt werden soll, muss der alte Abzug zuerst abgedichtet werden. Es ist notwendig, den alten Abzug zu lüften, um die Bildung von Kondensat und Feuchtigkeit zu verhindern. Der Belüftungskasten, der für den alten Abzug verwendet wird, muss jedoch einen Abstand von mindestens 500 mm zu diesem Gerät aufweisen. Es ist optimal, wenn der Abzug nach außen entlüftet werden kann. Wenn Sie dahingehend unsicher sind, wenden Sie sich an das örtliche Bauaufsichtsamt. Das Gerät ist für eine Befestigung an der Wand ausgelegt. Wenn das Gerät an einer neu gebauten Mauerstelle angebracht werden soll, die auch zur Abdichtung des alten Abzugs dient, dann ist es sehr wichtig, dass es in dieser Wand (vor allem direkt hinter dem Gerät) keine Öffnungen, Spalte oder sonstiges gibt, durch das Luftzüge vom alten Abzug in den Raum gelangen können. Solche Luftzüge können die Leistung des ODS-Systems beeinträchtigen und zu Störungen führen. Wenn die Gaszufuhrleitung von hinten in das Gerät führt, z.B. aus der Wand hinter dem Gerät, dann ist jede Öffnung der Wand, aus dem eine Leitung führt, vollständig abzudichten.
Falls keine örtlichen Regelungen und/oder Bestimmungen für die Raumgröße bei Geräten des Typs A1AS gelten, sind die hier genannten Informationen und Angaben zu befolgen.
P23- und L23-Modelle: Die Raumgröße sollte mindestens 23 m
3
betragen (z.B. 3,07 m x 3,07 m x 2,45 m).
L30-Modelle: Die Raumgröße sollte mindestens 30 m
3
betragen (z.B. 3,5 m x 3,5 m x 2,45 m). Dadurch wird eine ausreichende Luftzirkulation und der ordnungsgemäße Betrieb des Gerätes gewährleistet. Zu diesem Rauminhalt können noch angrenzende Räume dazukommen, aber diese Räume dürfen nicht durch eine Tür abgetrennt sein.
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L23-MODELLE
L30-MODELLE
3.1 GRÖSSENBESTIMMUNG DER RÄUME
D
E CH
AT
DE/CH/AT-3
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Dieses Gerät kann mit Ausnahme des Bade- und Schlafzimmers überall in der Wohnung installiert werden. Das Gerät ist sehr vielseitig und arbeitet auch dann ordnungsgemäß, wenn es normalen leichten Luftzügen ausgesetzt ist, die in der Wohnung auftreten können. Es wird jedoch empfohlen, das Gerät nicht in Bereichen zu installieren, in denen es direkt langanhaltenden Luftzügen und
-strömungen ausgesetzt ist, wie z.B. durch Haustüren, Fenster, Klimaanlagen, Lüftungsgeräte, Absauggebläse, Deckenventilatoren usw. Im Abschnitt 4.1 finden Sie weitere Informationen zur Belüftung.
Abstände zu nichtbrennbaren Materialien
Zu den nichtbrennbaren Oberflächen gehören Ziegelsteine, Metall, Marmor, Beton usw. sowie eine Reihe von künstlichen Materialien, die feuerfest sind. Wenn Sie dahingehend unsicher sind, wenden Sie sich für weitere Informationen an den Materialhersteller, bevor Sie mit der Installation fortfahren.
Die Abstände zu den Seiten des Gerätes sollten 100 mm betragen. Der Abstand zur Vorderseite des Gerätes sollte 500 mm betragen. Die Rückseite des Gerätes kann direkt an einer nichtbrennbaren Wand angebracht werden, vorausgesetzt der Bereich hinter dem Gerät ist eben und behindert die Lüftungsschlitze in der Rückplatte des Gerätes nicht.
Ein nichtbrennbares Regal von beliebiger Tiefe kann über dem Gerät angebracht werden, vorausgesetzt es hat einen Mindestabstand von 400 mm zur Oberseite der Glasplatte und die Wand über dem Gerät ist nicht brennbar. Das Gerät muss zu einem festen Boden (z.B. aus H
olz oder Stein) oder einem Kamin einen senkrechten Abstand von mindestens 60 mm haben. Diese Abmessung wird senkrecht zur
Unterseite der Brennkammer gemessen.
Abstände zu brennbaren Materialien
Zu den brennbaren Materialien gehören Holz, Stoffe und andere Materialien, die leicht entflammbar sind, wenn sie einem Feuer ausgesetzt werden. Im Allgemeinen ist jedes Material, das sich, wenn es mäßiger Wärme ausgesetzt wird, verfärben, schmelzen oder verformen kann, als ein brennbares Material bzw. eine brennbare Oberfläche anzusehen. Der Abstand zu den Seiten des Gerätes sollte 100 mm betragen. Gardinen, Vorhänge und andere Stoffe müssen zu den Seiten des Gerätes einen Abstand von mindestens 500 mm aufweisen. Solche Materialien sind unter keinen Umständen direkt über dem Gerät erlaubt, egal wie groß der Abstand ist.
Der Mindestabstand des Gerätes zur Decke muss ab der Oberseite der Glasplatte 800 mm betragen. Brennbare Materialien dürfen nur in einem Abstand von mehr als einem Meter direkt vor dem Gerät platziert werden. Unter keinen Umständen dürfen elektrische Geräte, wie z.B. Plasma-/LCD-Bildschirme, Fernsehgeräte usw. an der Wand über dem Gerät angebracht werden.
Das Gerät ist so ausgelegt, dass es ohne Hilfsmittel an der Wand befestigt werden kann. Es darf nicht zusammen mit einer brennbaren Einfassung installiert werden. Es dürfen keine brennbaren Regale an der Wand über dem Gerät angebracht werden. Stellen Sie sicher, dass Spiegel oder Bilderrahmen usw. die über dem Gerät an der Wand angebracht werden sollen, für einen längeren Zeitraum Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt werden können, bevor Sie diese befestigen.
Die Rückseite des Gerätes kann direkt an einer brennbaren Wand angebracht werden, vorausgesetzt der Bereich hinter dem Gerät ist relativ flach und behindert die Lüftungsschlitze in der Rückplatte des Gerätes nicht. Die Wandstruktur muss einwandfrei sein und aus einem Material bestehen, das mäßige Wärme aushält. Ziegelsteine, Beton, Putzmörtel, die meisten herkömmlichen Tapeten und Gipskartonwände sind Beispiele
für geeignete Materialien. Materialien, wie z.B. Flockfaser, Vinylschaum und Prägetapete, die auch schon auf geringe Wärme
empfindlich reagieren, sollten
vermieden werden, da mit der Zeit Sengschäden oder Verfärbungen auftreten können.
Wenn das Gerät an einer Trocken- oder Holzrahmenbauwand befestigt werden soll, ist vorher die Unversehrtheit und die Fähigkeit der Wand, das Gewicht des Gerätes zu tragen, zu prüfen. Es ist wichtig, dass keine Dampfsperre beschädigt wird und dass alle Bauteile des Hausrahmens unbeschädigt bleiben - siehe dazu Abschnitt 7.0.
Das Gerät muss zu Teppichböden, Teppichen oder anderen Stoffmaterialien einen senkrechten Mindestabstand von 100 mm aufweisen. Dieser Abstand wird senkrecht zur Unterseite der Brennkammer gemessen.
Falls keine örtlichen Regelungen und/oder Bestimmungen für die Raumgröße bei Geräten des Typs A1AS gelten, sind die hier genannten Informationen und Angaben zu befolgen. Eine zweckgebundene Belüftung von 100 cm
2
MUSS für dieses Gerät gewährleistet werden. Dies wird entweder durch eine Belüftung
erzielt, die 100 cm
2
an einer hohen oder niedrigen Stelle im Raum angebracht ist oder eine geteilte Belüftung, d.h. 50 cm2werden an einer
hohen Stelle und 50 cm
2
an einer niedrigen Stelle im Raum installiert. Ein Fenster oder etwas ähnliches, das geöffnet werden kann, ist ebenfalls notwendig. Um das Auftreten von Luftzügen, Straßenlärm und Insekten durch die Belüftungsanlage zu verhindern, empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer Belüftungsanlage mit eingebauten Ablenkplatten. Die Voraussetzungen für andere, im gleichen Raum mit Gas, Öl oder anderen Brennstoffen betriebene Geräte müssen bei der Überlegung hinsichtlich der Belüftung berücksichtigt werden. Alle installierten Belüftungsgeräte müssen den geltenden örtlichen Gesetzen hinsichtlich der Installation von Belüftungsgeräten entsprechen. Belüftungsanlagen die unter oder in unmittelbarer Nähe des Gerätes angebracht wurden, dürfen nicht verwendet werden, da dies die Leistung des ODS-Systems beeinträchtigen könnte. Das Gerät muss in einem Mindestabstand von 1 Meter zu allen Belüftungsanlagen installiert werden und alle Belüftungsanlagen, die neu installiert werden, müssen ebenfalls einen Mindestabstand von 1 Meter zu dem Gerät aufweisen. Hinweis: Wenn das Gerät in dem kleinstmöglichen Raum installiert wurde und die vorschriftsmäßige Belüftung vorliegt, liegt die NO2­Konzentration im Raum bei unter 300 ppb.
4.0 ANFORDERUNGEN AM AUFSTELLUNGSORT
Dieses Gerät ist für eine Befestigung an der Wand ausgelegt. Bringen Sie kein Teil dieses Gerätes in die Wand ein.
W
ARNUNG
© 2008 Smeg S.p.A.
4.1 BELÜFTUNG
DE CH
A
T
DE/CH/AT-4
!
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Entfernen Sie die äußere Verpackung sowie alle Anleitungsunterlagen oder Befestigungssets. Lesen Sie ALLE Anweisungen vollständig durch, bevor Sie mit dem Auspacken und der Installation dieses Gerätes fortfahren. Entfernen Sie die restlichen Verpackungsbestandteile und entnehmen Sie die Inhalte aus der Kiste. Prüfen Sie, ob alle Bestandteile gemäß der Teileliste vorliegen. Bitte entsorgen Sie alle V
erpackungsmaterialien in Ihrem örtlichen Recycling-Zentrum.
Alle Modelle: Es gibt vier mögliche Zugangspunkte, durch die die Gaszufuhrleitungen in die Brennkammer gelangen können. Die L23­Feuerkammer ist in Abbildung 2 als Beispiel gezeigt, aber die relative Lage dieser Öffnungen ist bei allen Modellen gleich. Diese Zugangspunkte sind vorgestanzte Öffnungen. Sichtbare Gasanschlüsse können über die Zugangspunkte an der Unterseite oder den Seiten der Brennkammer hergestellt werden. Ein verdeckter Gasanschluss kann durch die vorgestanzte Öffnung in der Mitte der Hinterseite der Brennkammer gelegt werden. Wählen Sie denam bestengeeigneten Zugangspunkt, schlagen Siedie entsprechende Öffnung mit einem Hammer heraus und befestigen Sie dann die mitgelieferte Gummitülle. In den Gummi kann jetzt ein kleiner Einschnitt vorgenommen werden, damit er einfach auf die Außenseite der Zufuhrleitung und des Schlauches passt. Alle Installationsleitungen müssen den gegenwärtigen nationalen Bestimmungen/Regelungen und Vorschriften entsprechen. Um unnötige Druckabfälle zu vermeiden, sollten Leitungen mit kleinem Durchmesser möglichst selten verwendet werden. Wir empfehlen eine Höchstlänge von 1,5 Metern bei 8 mm-Leitungen. Wenn ein verdeckter Gasanschluss hergestellt wird, ist die Zufuhrleitung immer so durch Wände und Böden zu führen, dass der kürzestmögliche Weg entsteht. Bei einer verdeckten Zufuhrleitungsverlegung müssen die Leitungen (dort, wo möglich) senkrecht verlaufen und falls die nötige Wanddicke vorhanden ist, in Leitungskanäle gelegt werden. Waagrecht verlaufende Leitungen sind zu vermeiden. Bevor Leitungskanäle in eine feste Wand eingebracht werden, ist zu prüfen, wie nahe andere Kabel/ Steckdosen liegen, die bereits in die Wand eingebracht wurden. Die Leitungen sind durch geeignete Klammern zu sichern und vor Korrosion zu schützen. Idealerweise sind vorgefertigte, geschützte Leitungen und Leitungszubehör zu verwenden. Gelenkstücke sollten möglichst selten verwendet werden, Klemmfittings dürfen überhaupt nicht verwendet werden. Die Leitungsinstallation ist auf Dichtigkeit zu prüfen, bevor ein Schutz aufgebracht wird und/oder die Leitungen und das Zubehör in die Wand eingebracht werden.
Entfernen Sie den Schutzfilm von den Fertigoberflächen/Zieroberflächen des Gerätes. Wenn Sie die endgültige Installationsposition für das Gerät festgelegt haben, berücksichtigen Sie bitte die Voraussetzungen wie sie in Abschnitt 3 und 4 dieser Gebrauchsanleitung festgelegt sind, die Unversehrtheit der Wand und die Machbarkeit der vorgeschlagenen Zufuhrleitungsführung. Die Brennkammer des Gerätes kann an der
Wand befestigt werden. Um die Sicherheit des Kunden zu gewährleisten, ist das Gerät so auszulegen, dass die Stärke der verwendeten Wand und der Wandhalterungen ausreichen. Smeg S.p.A. übernimmt keine Haftung für Verletzungen oder Schäden, die aufgrund einer falschen Installation oder Handhabung entstehen. Das Gerät darf erst dann installiert werden, wenn alle Verputz-, Schleif- und Streicharbeiten an der Wand fertiggestellt wurden. Die Lüftungsschlitze des Gerätes dürfen nicht blockiert werden. Die Wand, an der das Gerät angebracht wird, muss eben sein. Das Gerät darf nur auf einer senkrechten Oberfläche installiert werden. Vermeiden Sie geneigte Oberflächen. Wenn das Gerät nicht an einer senkrechten Wand angebracht wird, kann dies zu einem Brand, Schäden oder Verletzungen führen. Wenn das Gerät an der Innenschale einer herkömmlichen Hohlraumziegelwand oder einer
Vollwand befestigt werden soll, können die mitgelieferten Wanddübel und Befestigungs­schrauben verwendet werden. Abhängig vom Zustand der Wand kann es nötig sein, zusätzliches Zubehör zu verwenden. In einem solchen Fall sollten die zusätzlichen Befestigungsschrauben und Wanddübel von gleicher Art und Größe wie die mitgelieferten sein. Bohren Sie während der Installation zur gegebenen Zeit mit Hilfe eines 8 mm-Bohreinsatzes vier Löcher mit einer Tiefe von 42 mm. Legen Sie die Wanddübel ein und stellen Sie sicher, dass diese bündig mit der Wand sind.
5.0 AUSPACKEN DES GERÄTES
5.1 TEILELISTE
ANZAHL BESCHREIBUNG
1 Brennkammer und Brennerbauteil 1 Anweisungen des Herstellers 1 Zierglasblende (Lineare und klassische Modelle) 1 Lackierter Zierrahmen in unterschiedlichen Farben (Fab-Modelle) 1 Packung mit Schrauben und Wanddübeln 1 Gummitülle 1 Vorlage
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6.0 GASVERSORGUNGSLEITUNGEN
Abbildung 2
7.0 BEFESTIGUNG DES GERÄTES
Die Wand, an der das Gerät befestigt werden soll, muss in der Lage sein, das gesamte Gewicht des Gerätes für einen längeren Zeitraum zu halten. Es sind auch Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Wand einem Erdbeben, Erschütterungen oder anderen externen Kräften standhalten kann.
WARNUNG
D
E CH
AT
DE/CH/AT-5
!
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Wenn das Gerät an einer Trocken- oder
Holzrahmenbauwand befestigt werden soll, sind mindestens
zwei Positionen senkrecht in einem der Holzdübel oder den
Holzstützbauteilen der Wand mit Hilfe der mitgelieferten
Befestigungsschrauben anzubringen. Wenn dies nicht
möglich ist, sollte die Wand durch entsprechende
Baumaterialien gefestigt werden.
Wenn es keine Alternativen gibt und einige Gipskartonhalterungen eingesetzt werden müssen, dann werden spezielle Hohlraumschraubbefestigungen oder Hohlraumdübel benötigt, die n
icht zum Lieferumfang dieses Produktes gehören. Diese sollten aus Metall bestehen, keine Plastikteile aufweisen und wie in Abbildung 3 aussehen. Weitere I
nformationen zu Wandbefestigungen in Fachwerksgebäuden finden Sie in den
entsprechenden Praxisanleitungen.
B
efestigung an ebenen Wänden - Alle Modelle
Um die Befestigung des Gerätes zu erleichtern, wird eine Vorlage mitgeliefert. D
ie Vorlage für das L23-Modell ist als Beispiel in Abbildung 4 dargestellt. Kennzeichnen Sie die Stellen, die als “Befestigungspunkte” dargestellt sind, an der Wand.
Wenn ein verdeckter Gasanschluss hergestellt werden muss, stellen Sie sicher, dass die Gaszufuhrleitung in ihrer endgültigen Position ist und auf ordnungsgemäße Weise in das Gerät führt, wenn dieses an der Wand befestigt ist.
Bohren Sie unter Beachtung der Wandart, wie oben in diesem Abschnitt beschrieben, die Löcher in die Wand und führen Sie die gewählten Wandbefestigungen ein. Führen Sie die Wandbefestigungsschrauben in die oberen Wanddübel ein und achten Sie darauf, dass die Schrauben etwa 5 mm aus der Wand herausragen. Hängen Sie das Gerät jetzt durch die dafür vorgesehenen Öffnungen in den oberen Halterungen der Geräterückplatte an diesen Schrauben auf.
Führen Sie die unteren Befestigungsschrauben durch die entsprechenden Befestigungsöffnungen im unteren Teil der Geräterückplatte in die unteren Wanddübel ein. Nicht vollständig festziehen.
Bevor Sie die Wandbefestigungsschrauben vollständig festziehen, empfehlen wir Ihnen, die horizontale Ausrichtung des Gerätes mit einer Wasserwaage zu prüfen und ggf. kleine Anpassungen hinsichtlich der horizontalen Lage des Gerätes vorzunehmen. Wenn dies geprüft wurde, ziehen Sie alle vier Befestigungsschrauben vollständig fest. Um Zugang zu den oberen Befestigungsschrauben zu bekommen, führen Sie einen Schraubenzieher durch die runden Zugangsöffnungen der Vorderseite des Auslassgitters ein (wie in Abbildung 5 gezeigt). Diese Zugangsöffnungen befinden sich bei allen Modellen an derselben Stelle.
Es muss kein künstliches Brennstoffbett installiert werden. Das Gerät besitzt einen Bandbrenner, der so ausgelegt ist, dass er entlang seiner gesamten Länge ein gleichmäßiges Flammenband erzeugt. Der Brenner ist visuell auf Fremdkörper und Verschmutzung zu prüfen. Wenn es notwendig sein sollte, den Brenner zu reinigen bzw. abzustauben, kann die Glastür abgenommen werden, indem Sie die vier Befestigungsschrauben entfernen. Setzen Sie die Glastür nach der Reinigung und Prüfung wieder ein und sorgen Sie für eine gute Abdichtung. Der Abstand zwischen der Zündelektrode und der Pilotbaueinheit sollte etwa 3-5 mm betragen, um eine gute Zündung zu gewährleisten (siehe Abschnitt 6). Hier ist keine Anpassung notwendig. Wenn aus irgendeinem Grund die Piezo-Zündung nicht funktioniert, kann die Pilotflamme nicht manuell entzündet werden.
Das Gerät besitzt eine Auswahl von Einlassadaptern, mit denen es in verschiedenen Bestimmungsländern eingesetzt werden kann. Wählen Sie einen entsprechenden Adapter und verbinden Sie ihn mit dem trichterförmigen Einlassanschluss des Gerätes. Stellen Sie sicher, dass der Einlassadapter/Einlassanschluss fest ist. Schalten Sie das Gerät ein und prüfen Sie die Gaszufuhr zum Gerät gemäß den örtlichen Regelungen und/oder Bestimmungen auf Dichtigkeit.
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Abbildung 4
7.0 BEFESTIGUNG DES GERÄTES (
FORTSETZUNG)
Abbildung 3
Gipskarton allein gilt nicht als Baumaterial. Es wird nicht empfohlen, das Gewicht dieses Gerätes nur mit G
ipskartonhalterungen zu tragen.
WARNUNG
Abbildung 5
7.1 PRÜFUNG DES BRENNERS UND DES ELEKTRODENABSTANDS
Abbildung 6
Elektrodenabstand
8.0 PRÜFBETRIEB UND INBETRIEBNAHME
D
E CH
AT
DE/CH/AT-6
!
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Klassische Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts unten am Außengehäuse. Er ist in Abbildung 7 dargestellt;
Lineare Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts unten am Außengehäuse. Er ist in Abbildung 8 dargestellt;
Fab-Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts unten am Außengehäuse. Er besitzt ein kugelförmiges Design und ist in Abbildung 9 dargestellt;
Die Pilotflamme ist hinter der linken Seite des Brenners zu sehen. Drücken Sie den Bedienknopf nach innen und drehen Sie ihn in die ZÜNDUNG-Stellung. Halten Sie diese Stellung für ein paar Sekunden. Drehen Sie weiter entgegen dem Uhrzeigersinn über die ZÜNDUNG-Stellung hinaus (Klickgeräusch) bis zur PILOT-Zündstellung, um sicherzustellen, dass sich die Pilotflamme entzündet. Wenn dies nicht der Fall ist, drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn zurück und wiederholen den Vorgang.
W
enn die Pilotflamme nach der Zündung brennt, halten Sie den Knopf für etwa zehn Sekunden gedrückt. Lassen Sie den Knopf jetzt los, die Pilotflamme müsste entzündet bleiben. Wenn die Pilotflamme während des Betriebes erlischt, warten Sie drei Minuten und wiederholen dann das Zündungsverfahren.
Um die Einstellung HOCH zu erreichen, drücken Sie den Bedienknopf leicht nach innen und drehen ihn gegen den Uhrzeigersinn zur HOCH-Stellung. Der Hauptbrennerflamme müsste nach einigen Sekunden aufleuchten. Um die Einstellung auf NIEDRIG zu stellen, drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn auf die NIEDRIG-Stellung.
Um von der HOCH- oder NIEDRIG-Stellung auf die PILOT-Stellung umzustellen, drücken Sie den Bedienknopf nach innen, drehen ihn auf die PILOT-Stellung und lassen ihn dann los. Um das Heizgerät abzustellen, halten Sie den Knopf nach innen gedrückt, drehen ihn auf die AUS-Stellung und lassen ihn los.
Alle Modelle: Der Druckprüfpunkt befindet sich auf der linken Seite des Gerätes auf der Hauptbrennerleitung neben dem Messingbegrenzer/-verbinder. Heben Sie die Abdeckplatte des Brenners für einen besseren Zugang herunter, indem Sie die vier Befestigungsschrauben wie in Abbildung 10 gezeigt entfernen. Lösen Sie die Druckprüfpunktschraube (in Abbildung 11 gezeigt) und befestigen Sie ein Druckmessgerät. Schalten Sie das Gerät mit der Einstellung HOCH ein.
Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, muss der Brennerdruck den Angaben in Abschnitt 2.0 dieser Bedienungsanleitung entsprechen. Das Heizgerät ist werkseitig so eingestellt, dass diese Drücke erreicht werden. Beträchtliche Abweichungen können ein Hinweis auf ein Versorgungsproblem sein. Wenn der Druck zu hoch ist, ist der Gaszähler möglicherweise falsch eingestellt. Dies sollte geprüft werden, wenn das Gerät in Betrieb ist und wenn nötig vom Gaslieferanten wieder richtig eingestellt werden.
Wenn der Brennerdruck zu niedrig ist, prüfen Sie den Einlassdruck, während das Gerät läuft. Wenn dieser Druck niedriger ist, als in Abschnitt 2.0 dieser Bedienungsanleitung angegeben, ist er von dem Gaslieferanten wieder neu einzustellen. Wenn der Einstelldruck zu niedrig, aber der Messdruck in Ordnung ist, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem im Zufuhrleitungssystem vor.
Wenn der Brennerdruck überprüft wurde und stimmt, schalten Sie das Gerät ab, trennen das Druckmessgerät und setzen die Prüfpunktschraube wieder ein. Schalten Sie das Gerät ein und überprüfen Sie das Gas auf seinen einwandfreien Zustand. Setzen Sie die Abdeckplatte des Brenners wieder auf und schrauben Sie die vier Befestigungsschrauben wieder fest.
Falls der Brennerdruck nicht den Angaben des Datenabschnitts in dieser Bedienungsanleitung entspricht, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Wenden Sie sich in einem solchen Fall für die weitere Vorgehensweise an den Hersteller.
8.1 BETRIEB DES GERÄTES
‘AUS’-Stellung
‘ZÜNDUNG’-Stellung
‘NIEDRIG’-Stellung
‘HOCH’-Stellung
Abbildung 8
Abbildung 9
8.2 EINSTELLDRÜCKE
L23-Modell als Beispiel
Fab-Modell als Beispiel
Abbildung 10
Abbildung 11
Abbildung 7
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Bitte beachten Sie, dass die linearen und klassischen Modelle mit einer Rauchglasblende versehen sind, die in der Vorderansicht ein anderes Erscheinungsbild aufweist. Das Fab-Modell ist mit einer Metallblende ausgestattet, die Befestigung am Gerät ist jedoch für alle Rahmenarten die gleiche.
Alle Modelle: Entfernen Sie die Schutzverpackung von der
Blende. Stellen Sie sicher, dass der Schutzfilm vollständig von der Blende entfernt wurde, da diese sonst beschädigt werden kann, wenn das Gerät eingeschaltet wird und die Blende in Position gebracht wurde und noch von Schutzfilm umgeben ist.
Die Blende wird von vier M
6-Schrauben gehalten, die aus der Vorderseite d
er Außenabdeckung wie in Abbildung 12 gezeigt h
erausragen. Stellen Sie sicher, dass jede Schraube um etwa eine Umdrehung von ihrer voll eingeschraubten Position gelockert wird, um einen Spalt von 2 mm zu erzeugen, wie in Abbildung 13 gezeigt. Hängen Sie die Blende einfach an das Außengehäuse und achten Sie darauf, dass die Schraubenköpfte vollständig in den entsprechenden Löchern einrasten.
Die Bedienungs- und Installationsanweisungen sind vom Benutzer aufzubewahren. Zeigen Sie dem Kunden, wie das Gerät einzuschalten und zu bedienen ist. Nach Inbetriebnahme des Gerätes ist der Kunde über die sichere Anwendung des Gerätes und die regelmäßige Wartung zu informieren. Die Häufigkeit der Wartung hängt vom Gebrauch ab, sie MUSS jedoch mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Die Reinigung des Heizgerätes kann durchgeführt werden, wenn das Gerät kalt ist. Mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel können die meisten Oberflächen problemlos gereinigt werden. Beim ersten Einschalten des neuen Gerätes kann es während der ersten Stunden des Betriebs zu einem Abbrennen von Hochtemperaturlack und -schmierstoffen kommen. In diesem Zeitraum kann es am Auslassgitter zu einer leichten Rauchentwicklung kommen. Dies ist jedoch völlig normal und kein Grund zur Besorgnis. Es sollten daher in diesem Zeitraum alle Fenster und Türen geöffnet werden, damit der Raum gut belüftet wird. Das Gerät kann während dieses Zeitraums Feueralarme auslösen. Wenn dies passiert, setzen Sie die Alarme zurück. Die Batterien dürfen jedoch nicht entfernt werden. Wir empfehlen die Verwendung einer Schutzabdeckung zum Schutz von kleinen Kindern, Haustieren, älteren und behinderten Personen. Erklären Sie dem Kunden, dass die Lüftungsschlitze in keiner Weise blockiert oder verdeckt werden dürfen.
Trennen Sie das Heizgerät von der Gaszufuhr. Stellen Sie sicher, dass das Gerät vollständig abgekühlt ist, bevor Sie Wartungsmaßnahmen vornehmen. Die Wartung sollte wie folgt durchgeführt werden.
2
mm
8.3 ANBRINGEN DES ZIERRAHMENS
9.0 INFORMATIONEN FÜR DEN KUNDEN
10.0 WARTUNG
Abbildung 12
Abbildung13
1. Legen Sie die Abdecktücher und Werkzeuge bereit.
2. Entfernen Sie den Zierrahmen/die Glasblende. Führen Sie beim Entfernen die Schritte aus Abschnitt 8.3 in umgekehrter Reihenfolge aus.
3. Entfernen Sie das Glastürbauteil (4 Schrauben) und reinigen Sie es vorsichtig.
4. Prüfen Sie den Brenner und den Katalysator und reinigen Sie beide falls nötig mit einer weichen Bürste.
5. Trennen Sie die Gaszufuhr.
6. Nehmen Sie die vordere Abdeckplatte des Brenners ab, indem Sie die vier Befestigungsschrauben entfernen. Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen der Brennerauflageblock an der Grundplatte und der Rückseite der Brennkammer gehalten wird. Entfernen Sie die vier Schrauben, die den Ventilträger mit der Brennkammer verbinden. Entfernen Sie den Bedienknopf und die Spindel vom Ventil, indem Sie die Spindelhalteklammer entfernen.
7. Entfernen Sie die Brennereinheit, ziehen Sie die Brennerrohre ab und reinigen Sie alles sorgfältig.
8. Reinigen Sie den Reihenbegrenzer, die Pilotflammenbaueinheit und die Brennerleitung. Versuchen Sie nicht, den Pilotinjektor zu entfernen, da dies zu Schäden führen kann.
9. Setzen Sie die Bauteile wieder zusammen.
10. Drehen Sie die Gaszufuhr auf und führen Sie einen Dichtigkeitstest durch. Prüfen Sie den Pilotflamme und den Brenner auf ordnungsgemäße Zündung.
11. Setzen Sie das Glastürbauteil wieder ein und achten Sie auf die richtige Ausrichtung und eine ordnungsgemäße Versiegelung.
12. Setzen Sie den Zierrahmen/die Glasblende, wie in Abschnitt 8.3 beschrieben, wieder ein.
13. Prüfen Sie, ob die zweckbestimmte Belüftung hindernisfrei ist.
14. Schalten Sie das Gerät ein und überprüfen Sie die Einstelldrücke.
15. Prüfen Sie, ob das Gerät sicher betrieben werden kann.
Spezifische Wartungsanweisungen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
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Alle Modelle: Entfernen Sie zuerst den Zierrahmen/die Glasblende, wie in Abschnitt 8.3 beschrieben. Entfernen S
ie die innere Glasplatte und trennen Sie den Gasanschluss im Inneren des Gerätes. Die Gasanschlüsse zum Gasventil können jetzt gelöst werden. Nehmen Sie d
ie vordere Abdeckplatte des Brenners herunter, indem Sie die vier Befestigungsschrauben entfernen (wie in Abbildung 10, Abschnitt 8.2 gezeigt). Entfernen Sie den Bedienknopf und die Spindel vom Ventil, indem Sie die Spindelhalteklammer entfernen. Klassische und lineare Modelle: Um das Außengehäuse abzunehmen (Seiten und Oberseite), entfernen Sie die vier Besfestigungsschrauben, die in Abbildung 14 mit ‘a’ b
ezeichnet sind. Ziehen Sie das Gehäuse leicht nach vorne und heben Sie dann das gesamte Gehäusebauteil nach oben und entfernen Sie dieses.
F
ab-Modelle: Um die rechte Gehäuseseitenplatte zu
entfernen, lösen Sie die beiden in Abbildung 16 gezeigten Schrauben und ziehen dann die rechte Seite vorwärts und dann seitwärts. Hinweis - um den Brenner zu entfernen, müssen Sie nur die rechte Seitenplatte entfernen. Zur Entfernung der linken Platte (falls dies nötig ist) gehen Sie genauso vor. Alle Modelle: Um den Brenner zu entfernen, lösen Sie die beiden Schrauben, die den Brennerauflageblock (in Abbildung 14 mit ‘b’ bezeichnet) mit der Grundplatte und der Rückseite der Brennkammer verbinden und lösen die vier Befestigungsschrauben der rechten Seitenplatte neben dem Regelventil wie in Abbildung 15 gezeigt. Der Brenner kann jetzt entfernt werden.
Entfernen Sie die Pilot- und Hauptbrennerleitungen und blasen Sie diese aus, um Ablagerungen und Schmutz zu entfernen. Entfernen Sie jetzt das Begrenzerwinkelstück und blasen Sie es aus, um sicherzustellen, dass es völlig sauber ist. Lösen Sie das Pilot-Fusselsieb und reinigen Sie es mit einer weichen Bürste. Reinigen Sie die Außenseite der Pilotflammenbaueinheit mit einer weichen Bürste und blasen Sie die Brennschlitze des Pilotkopfes aus. Prüfen Sie, ob die Lüftungsöffnungen fussel- und staubfrei sind. Die Pilotflammenbaueinheit kann falls nötig entfernt werden, indem das Zündkabel der Elektrode und die Gasleitung getrennt und die Befestigungsschrauben gelöst und entfernt werden.
Das Pilotflammenbauteil ist wartungsfrei und sollte nicht zerlegt werden. Die Lüftungsöffnungen müssen im Inneren absolut sauber sein, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt werden kann. DAS THERMOELEMENT DARF NICHT VERÄNDERT ODER GEBOGEN WERDEN, UM DIE PILOTFLAMME ENTZÜNDET ZU HALTEN. Änderungen am Gerät sind gefährlich und können schwere, nicht offensichtliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Gerätes haben. Wenn die Pilotflamme nicht entzündet bleibt, kann es am Schmutz oder an der Gaszufuhr liegen, oder das Thermoelement muss ersetzt werden.
Das Gasventil benötigt keine Wartung. Um es auszutauschen, entfernen Sie die Sicherungsschraube M4, die das Ventil fixiert, alle Leitungsverbindungen, Elektrodenkabel, Thermoelementleitungen und dann das gesamte Ventil. Die Ersatzteile müssen Originalteile des Herstellers sein. Beim Wiedereinbau gehen Sie in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus vor. Stellen Sie sicher, dass die Einstelldrücke den Angaben in Abschnitt 2; Gerätedaten, entsprechen.
Entfernen Sie die Brennereinheit wie in Abschnitt 10.1 beschrieben. Entfernen Sie danach den Fusselableiter und die Pilotflammenbaueinheit, indem Sie die Befestigungsschrauben mit einem Schraubenzieher lösen. Reinigen Sie die Pilotflammenbaueinheit mit einer weichen Bürste und blasen Sie sie aus. Prüfen Sie, ob die Lüftungsöffnungen fussel- und staubfrei sind. Reinigen Sie das Innere gründlich, der Anschluss kann von der Grundplatte der Pilotflammenbaueinheit mit Hilfe von zwei Schraubenschlüsseln getrennt werden, um das Reinigen zu vereinfachen. Achten Sie darauf, den Pilotinjektor nicht zu beschädigen. Er darf auch nicht zerlegt werden.
Die Einheit ist werkseingestellt. Sie müssen daher nur prüfen, ob der Elektrodenabstand korrekt ist. Zur Einstellung des Abstandes, siehe Spezifikationen.
DAS THERMOELEMENT DARF NICHT VERÄNDERT ODER GEBOGEN WERDEN, UM DIE PILOTFLAMME ENTZÜNDET ZU HALTEN. Wenn die Pilotflamme nicht entzündet bleibt, kann es am Schmutz oder an der Gaszufuhr liegen oder das Thermoelement muss ersetzt
werden. Änderungen sind gefährlich und können schwere, nicht offensichtliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Gerätes haben und dürfen daher NICHT durchgeführt werden. Die Ersatzteile müssen Originalteile des Herstellers sein. Beim Wiedereinbau gehen Sie in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus vor. Stellen Sie sicher, dass die Einstelldrücke den Angaben in Abschnitt 2; Gerätedaten, entsprechen.
10.1 W
ARTUNG DER BRENNEREINHEIT UNN DER GASBAUTEILEINHEIT
Abbildung 14
Abbildung 15
‘a’
‘a’
‘a’
‘a’
‘b’
‘b’
‘C’
Siehe ‘C’
Abbildung 16
10.2 PILOTFLAMME
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Es wird empfohlen, die Katalysatoren während der routinemäßigen Wartung auf Beschädigungen und Schmutz zu prüfen. Die zu erwartende Lebensdauer eines Katalysators liegt bei über 11.000 Stunden (10 Jahre bei normaler Anwendung). Nach diesem Zeitraum sollten die Katalysatoren ausgetauscht werden.
Wenn der Katalysator Schmutz- oder Russreste aufweist, sollte er mit einer weichen Bürste und einem Staubsauger gereinigt werden. Wenn d
ie Katalysatoren zum Reinigen entfernt wurden, prüfen Sie die Dichtungen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand, bevor Sie den Katalysator wieder einsetzen. Normalerweise sind neue Dichtungen erforderlich.
Die Leistung der Katalysatoren kann mit Hilfe eines Gasverbrennungsmessgerätes wie folgt geprüft werden. Das verwendete Messgerät muss dem Standard EN 50379-3 entsprechen.
Schalten Sie das Heizgerät entsprechend der Bedienungsanleitung ein und betreiben Sie es 15 Minuten lang auf der höchsten Einstellung. Positionieren Sie die Gasentnahmesonde mit Hilfe des Auslassgitters direkt über den Katalysatoren auf der Oberseite des Gerätes. Erfassen Sie die Kohlendioxidkonzentration (CO2) sowie die Kohlenmonoxidkonzentration (CO), wie sie vom Messgerät angezeigt werden - erfassen Sie auch die Einheiten, in denen die Werte dargestellt sind.
Die meisten Messgeräte zeigen die Kohlendioxidkonzentrationen (CO2) als Prozentwert (%) und die Kohlenmonoxidkonzentrationen als Anzahl der Teilchen pro Million (ppm) an.
Um die Verbrennungsrate (CO/CO2) für das Gerät zu berechnen, müssen beide Gaskonzentrationen als Prozentzahl ausgedrückt werden. Um die Anteile pro Million (ppm) in eine Prozentzahl (%) umzurechnen, teilen Sie den ppm-Wert durch 10.000. Beispiele: 35 ppm = 0,0035%, 15 ppm = 0,0015%, 5 ppm = 0,0005%. Teilen Sie jetzt die Kohlenmonoxidkonzentration (CO), die als Prozentzahl ausgedrückt ist, durch die Kohlendioxidkonzentration (CO2), um die Verbrennungsrate des Gerätes zu erhalten.
Die Verbrennungsrate der Gase, die durch den Katalysator emittiert werden, sollte 0,0015 nicht überschreiten.
Wenn Sie die Katalysatoren austauschen wollen, entfernen Sie zuerst den Zierrahmen/die Glasblende (wie in Abschnitt 8.3 beschrieben) und das Außengehäuse. Die Katalysatoren befinden sich auf der Oberseite der inneren Brennkammer und können entfernt werden, indem Sie die Sicherungsmuttern, welche die Klemmplatten halten, lösen. Entfernen Sie die Katalysatoren und ihre Dichtungen und entsorgen Sie diese. Setzen Sie die neuen Katalysatoren und Dichtungen in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus ein und stellen Sie sicher, dass die Dichtungen der Katalysatoren und der Glastür in einwandfreiem Zustand sind.
Geräte, die mehrere Jahre alt sind oder schon öfter zerlegt wurden, sind auf ihren einwandfreien Zustand zu prüfen. Es ist wichtig, dass alle Verbrennungsprodukte durch den Katalysator an der Oberseite der Brennkammer geleitet werden, bevor sie das Gerät verlassen.
Die Brennkammer wird aufgewärmt, indem sie einige Minuten betrieben wird. Auf diese Weise wird ein Durchfluss durch die Brennkammer erzielt. Der Brenner wird dann abgeschaltet und ein Räucherwürfel oder Streichholz wird an der Grundplatte des Gerätes unter der Brennerschale eingeführt. Von der Oberseite des Gerätes wird eine starke Rauchentwicklung ausgehen, aber bei den Gelenkstücken oder den Dichtungsflächen, besonders um die Tür herum, sollte es zu keiner Rauchentwicklung kommen.
Bitte beachten Sie, dass das Gerät niemals zu 100% rauchdicht sein kann und dass es an den Gelenkstücken und den Dichtungsflächen usw. zu einer leichten Rauchentwicklung kommen kann, ohne dass dies die Sicherheit des Gerätes während des Betriebs beeinträchtigen würde.
CO (%) CO2 (%)
10.3 KATALYSATOREN
10.4 DICHTIGKEITSPRÜFUNG DER BRENNKAMMER
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= Verhältnis
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Die Zündung erfolgt, aber die Keine Gaszufuhr zum Gerät, prüfen Sie, ob die Trenner offen sind. P
ilotflamme brennt nicht Blockierte Rohrleitungen, säubern Sie diese.
Die Luft ist nicht vollständig gereinigt, reinigen Sie diese erneut oder warten Sie noch etwas. Metallteile gegen Funken isolieren, Elektrodenabstand korrekt einstellen. Pilotflamme blockiert, Innenbereich säubern.
Die Pilotflamme brennt und erlischt dann Unzureichende Gaszufuhr: Hindernis beseitigen.
F
ehlerhaftes Thermoelement, tauschen Sie die Pilotflammenbaueinheit aus. Pilotflammenbaueinheit blockiert, säubern. Fusselsieb blockiert, säubern. Drücken Sie den Bedienknopf für längere Zeit nach innen. Stellen Sie sicher, dass der Bedienknopf nicht mit der Anzeigetafel in Berührung kommt. Wenn die Pilotflamme nicht entzündet bleibt, kann es am Schmutz oder an der Gaszufuhr liegen oder das Thermoelement muss ersetzt werden. Änderungen am Gerät sind gefährlich und können schwere, nicht offensichtliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Gerätes haben. DAS THERMOELEMENT DARF NICHT VERÄNDERT ODER GEBOGEN WERDEN, UM DIE PILOTFLAMME ENTZÜNDET ZU HALTEN.
Keine Zündung der Pilotflamme Zündkabel getrennt, verbinden Sie es wieder.
Prüfen Sie den Elektrodenabstand (siehe Abschnitt 7.1). Fehlerhafte Piezo-Einheit, bitte austauschen. Schmutzablagerungen haben einen Kurzschluss der Elektrode ausgelöst, bitte reinigen. Kurzschluss an den Metallteilen unter der Schale, Zündkabel neu ausrichten.
Das Gerät läuft eine zeitlang und Thermoelement locker oder fehlerhaft, Problem beheben. schaltet dann ab Pilotflamme blockiert, säubern.
Schmutz oder Fusseln in den Belüftungsöffnungen oder dem Fusselsieb der Piloteinheit, sorgfältig reinigen. Wenn die Pilotflamme nicht entzündet bleibt, kann es am Schmutz oder an der Gaszufuhr liegen oder das Thermoelement muss ersetzt werden. Änderungen am Gerät sind gefährlich und können schwere, nicht offensichtliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Gerätes haben. DAS THERMOELEMENT DARF NICHT VERÄNDERT ODER GEBOGEN WERDEN, UM DIE PILOTFLAMME ENTZÜNDET ZU HALTEN.
Die Pilotflamme schrumpft, wenn das Gerät Gaszufluss zum Gerät mangelhaft, prüfen Sie den Druck, wenn das Gerät mit auf einer hohen Stufe eingestellt ist einer hohen Einstellung läuft.
Wenn der Druck niedrig ist, entfernen Sie mögliche Hindernisse oder Verstopfungen aus den Leitungen oder Ventilen. Prüfen Sie, ob alle Trenner die richtige Größe haben und vollständig geöffnet sind. Prüfen Sie, ob der Messdruck richtig eingestellt ist. Wenn die Pilotflamme nicht entzündet bleibt, kann es am Schmutz oder an der Gaszufuhr liegen oder das Thermoelement muss ersetzt werden. Änderungen am Gerät sind gefährlich und können schwere, nicht offensichtliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Gerätes haben. DAS THERMOELEMENT DARF NICHT VERÄNDERT ODER GEBOGEN WERDEN, UM DIE PILOTFLAMME ENTZÜNDET ZU HALTEN.
Es kommt zu einer Geruchsentwicklung, Normale Geruchsentwicklung bei brandneuen Geräten. wenn das Gerät zum ersten Mal betrieben Auftretende Undichtigkeit. Führen Sie Dichtigkeitsprüfungen durch und beheben Sie wird oder läuft eventuelle Probleme.
Brennbare Materialien wurden an den falschen Stellen verwendet.
11.0 HINWEISE ZUR STÖRUNGSBEHEBUNG
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Die Installation und die Wartung dieses Heizgerätes MÜSSEN von Fachpersonal und gemäß den örtlichen Regelungen und/oder B
estimmungen und Baubestimmungen sowie den Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden. Die Nichtbeachtung der oben genannten Punkte kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und die Garantie des Herstellers ungültig machen. Falls ein Gasleck am Gerät auftritt, ist die Gaszufuhr sofort am nächstgelegenen Absperrventil zu unterbrechen. Dieses Gerät darf nur mit der Gasart betrieben werden, für die es ausgelegt wurde.
Bewahren Sie die Unterlagen mit dem Namen und der Adresse des Installateurs sowie den Originalkaufbeleg und die Unterlagen mit dem Datum der Installation auf. Wenn diese Unterlagen nicht mehr vorgelegt werden können, kann dies die Garantie ungültig machen. Das Gerät ist regelmäßig zu warten, um den sicheren Betrieb zu gewährleisten. Weitere Hinweise dazu finden Sie im Abschnitt Wartung.
Die Schutzabdeckung (Glasfront) schützt vor Bränden und Verbrennungen. Kein Teil dieser Schutzabdeckung darf dauerhaft entfernt werden. Sie schützt kleine Kinder oder behinderte Menschen nicht ausreichend. Teile dieses Gerätes können während des Betriebs sehr heiß werden. Wenn kleine Kinder, Haustiere, ältere oder behinderte Menschen in die Nähe des Gerätes gelangen könnten, ist eine geeignete Brandschutzabdeckung anzubringen. Der Hersteller dieses Gerätes betrachtet alle Oberflächen mit Ausnahme des Bedienknopfes und der Bedientafel als Arbeitsoberflächen.
Brennbare Materialien, wie z.B. Bodenbelag, Möbel und weiche Wandverkleidungen (wie z.B. Vinylschaum oder Prägetapete), Niedrigtemperatureinfassungen usw. können sich verfärben, wenn sie sich zu nah am Gerät befinden. Weitere Einzelheiten zu Abständen zu brennbaren Materialien finden Sie im entsprechenden Abschnitt. Brennbare Materialien oder Bodenbeläge dürfen nicht über die Kaminöffnung ragen (wenn eingebaut).
Das Gerät besitzt ein Verbrennungsüberwachungssystem (Sauerstoffverbrauchssystem [ODS-System]).
• KEINE Verbrennung von Fremdstoffen in diesem Heizgerät. Das Gerät darf unter keinen Umständen betrieben werden, wenn die Glasfronttür oder die Platte entfernt wurden oder beschädigt oder offen sind. Die Einlass- und Auslassöffnungen des Gerätes dürfen weder blockiert noch auf andere Weise versperrt werden (siehe Abbildung 1). Stellen Sie KEINE Gegenstände auf das Gerät.
• WARNUNG: Aufgrund der baulichen Beschaffenheit des Gerätes wird der Bereich um die Oberseite des Gerätes sehr heiß (d.h. das Gitter). Beim Betrieb des Gerätes ist Vorsicht geboten. Die eingebauten Katalysatoren sind vom Installateur im Rahmen der Wartung zu prüfen, um sicherzustellen, dass es keine Beschädigungen oder Verstopfungen gibt, welche den ordnungsgemäßen Durchfluss der Verbrennungsprodukte behindern könnten. Die zu erwartende Lebensdauer eines Katalysators liegt bei über 11.000 Stunden (10 Jahre bei normaler Anwendung). Nach diesem Zeitraum sollten die Katalysatoren ausgetauscht werden.
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
2.0 ABSTÄNDE ZU BRENNBAREN MATERIALIEN
Hinweis: L30FAB wird als Beispiel in der Rückansicht gezeigt, die Lufteinlass- und Auslassöffnungen sind jedoch bei allen Modellen an der gleichen Stelle.
Abbildung 1
Auslassöffnungen:
DÜRFENNICHT
BLOCKIERT
WERDEN
Einlass-
öffnungen:
DÜRFENNICHT
BLOCKIERT
WERDEN
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Abschnitt Inhalt Seite
1.0 Wichtige Hinweise 1 2
.0 Abstände zu brennbaren Materialien 1
3.0 Belüftung und Raumgröße 2
4.0 Betrieb des Gerätes 3
5.0 Verbrennungsüberwachungssystem 3
6.0 Reinigung 3
7.0 Wartung 4
8.0 Ersatzteilliste 4
9.0 Angaben zur Installation 4 1
0.0 Wartungshistorie 4
11.0 Abmessungen des Gerätes
Rückseitiger Einband der Anleitung
Abstände zu nichtbrennbaren Materialien
Zu den nicht brennbaren Oberflächen gehören Ziegelstein, Metall, Marmor, Beton usw. sowie eine Reihe von künstlichen Materialien, die feuerfest sind. Wenn Sie dahingehend unsicher sind, wenden Sie sich für weitere Informationen an den Materialhersteller, bevor Sie mit der Installation fortfahren.
Die Abstände zu den Seiten des Gerätes sollten 100 mm betragen. Der Abstand zur Vorderseite des Gerätes sollte 500 mm betragen.
Die Rückseite des Gerätes kann direkt an einer nicht brennbaren Wand angebracht werden, vorausgesetzt der Bereich hinter dem Gerät ist flach und behindert die Lüftungsschlitze in der Rückplatte des Gerätes nicht. Ein nichtbrennbares Regal von beliebiger Tiefe kann über dem Gerät angebracht werden, vorausgesetzt es hat einen Mindestabstand von 400 mm zur Oberseite der Glasplatte und die Wand über dem Gerät ist nichtbrennbar.
Das Gerät muss zu einem festen Boden (z.B. aus Holz oder Stein) oder einem Kamin einen senkrechten Abstand von mindestens 60 mm haben. Dieser Abstand wird senkrecht zur Unterseite der Brennkammer gemessen.
1.0 WICHTIGE HINWEISE
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Abstände zu brennbaren Materialien
Zu den brennbaren Materialien gehören Holz, Stoffe und andere Materialien, die leicht entflammbar sind, wenn sie einem Feuer ausgesetzt werden. Im Allgemeinen ist jedes Material, das sich, wenn es mäßiger Wärme ausgesetzt wird, verfärben, schmelzen oder verformen kann, als ein brennbares Material bzw. eine brennbare Oberfläche anzusehen.
Der Abstand zu den Seiten des Gerätes sollte 100 mm betragen, aber Gardinen, Vorhänge und andere Stoffe müssen einen Abstand von mindestens 500 mm zu den Seiten des Gerätes aufweisen. Solche Materialien sind unter keinen Umständen direkt über dem Gerät erlaubt, egal wie groß der Abstand ist.
Der Mindestabstand des Gerätes zur Decke muss ab der Oberseite der Glasplatte mindestens 800 mm betragen.
Brennbare Materialien dürfen nur in einem Abstand von mehr als einem Meter direkt vor dem Gerät platziert werden.
Unter keinen Umständen dürfen elektrische Geräte, wie z.B. Plasma-/LCD-Bildschirme, Fernsehgeräte usw. an der Wand über dem Gerät a
ngebracht werden. Das Gerät ist so ausgelegt, dass es ohne Hilfsmittel an der Wand befestigt werden kann. Es darf nicht zusammen mit einer brennbaren Einfassung installiert werden. Es dürfen keine brennbaren Regale an der Wand über dem Gerät angebracht werden. Stellen S
ie sicher, dass Spiegel oder Bilderrahmen usw. die über dem Gerät an der Wand angebracht werden sollen, für einen längeren Zeitraum Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt werden können, bevor Sie diese befestigen.
Die Rückseite des Gerätes kann direkt an einer brennbaren Wand angebracht werden, vorausgesetzt der Bereich hinter dem Gerät ist relativ eben und behindert die Lüftungsschlitze in der Rückplatte des Gerätes nicht. Die Wandstruktur muss einwandfrei sein und aus einem Material bestehen, das mäßige Wärme aushält. Ziegelsteine, Beton, Putzmörtel, die meisten herkömmlichen Tapeten und Gipskartonwände sind Beispiele für geeignete Materialien. Materialien, wie z.B. Flockfaser, Vinylschaum und Prägetapete, die auch schon auf geringe Wärme empfindlich reagieren, sollten vermieden werden, da mit der Zeit Sengschäden oder Verfärbungen auftreten können.
Wenn das Gerät an einer Trocken- oder Holzrahmenbauwand befestigt werden soll, ist vorher die Unversehrtheit und die Fähigkeit der Wand, das Gewicht des Gerätes zu tragen, zu prüfen. Unter diesen Umständen ist es wichtig, dass keine Dampfsperre beschädigt wird und dass alle Bauteile des Hausrahmens unbeschädigt bleiben - siehe dazu Abschnitt 7.0.
Das Gerät muss zu Teppichböden, Teppichen oder anderen Stoffmaterialien einen senkrechten Mindestabstand von 100 mm aufweisen. Dieser Abstand wird senkrecht zur Unterseite der Brennkammer gemessen.
Eine zweckgebundene Belüftung von mindestens 100 cm
2
MUSS für dieses Gerät gewährleistet werden. Ein Fenster oder etwas ähnliches,
das geöffnet werden kann, ist ebenfalls notwendig. Das eingebaute Belüftungssystem muss den örtlichen Regelungen und/oder Bestimmungen entsprechen. Belüftungsanlagen, die unter oder in unmittelbarer Nähe des Gerätes angebracht wurden, dürfen nicht verwendet werden, da dies die Leistung des Verbrennungsüberwachungsystems (ODS-System) beeinträchtigen könnte. Das Gerät muss in einem Mindestabstand von 1 Meter zu allen Belüftungsanlagen installiert werden und alle Belüftungsanlagen, die neu installiert werden, müssen ebenfalls einen Mindestabstand von 1 Meter zu dem Gerät aufweisen. Die Belüftungsöffnungen dürfen in keiner Weise blockiert oder verstopft werden.
Die Anforderungen für andere Geräte, die im gleichen Raum wie dieses Heizgerät betrieben werden, müssen bei der Ermittlung der Belüftungsvoraussetzungen ebenfalls berücksichtigt werden. Dies wird von Ihrem Installateur gemacht. Es wird empfohlen, den Raum mit Frischluft zu versorgen, um die Temperaturen innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen zu halten.
P23- and L23- Modelle: Die Raumgröße sollte mindestens 23m
3
betragen (z.B. 3,07 m x 3,07 m x 2,45 m).
L30-Modelle: Die Raumgröße sollte mindestens 30 m
3
betragen (z.B. 3,5 m x 3,5 m x 2,45 m).
Dadurch wird eine ausreichende Luftzirkulation und der ordnungsgemäße Betrieb des Gerätes gewährleistet. Zu diesem Rauminhalt können noch angrenzende Räume dazukommen, aber diese Räume dürfen nicht durch eine Tür abgetrennt sein.
Bitte beachten Sie, dass Heizgeräte warme Luftströme erzeugen. Diese Ströme leiten Wärme zu den Wandflächen in der Nähe des Heizgerätes. Wenn das Heizgerät in der Nähe von Wandverkleidungen aus Vinyl- oder Stoff installiert wird oder wenn das Gerät betrieben wird und sich Verunreinigungen in der Luft befinden (z.B. Tabakrauch, Kerzenrauch usw.), können sich die Wände verfärben.
Dieses Gerät ist ausschließlich als Zweitwärmequelle einzusetzen und sollte nur in Räumen verwendet werden, die auch über eine andere Art von Heizquelle verfügen. Wenn das Gerät in einem Raum als einzige Wärmequelle verwendet wird, kann es in diesem Raum auf kälteren Oberflächen zu Kondensatbildung kommen. Dieses Gerät darf nicht in Bade- und Schlafzimmern verwendet werden.
3.0 BELÜFTUNG UND RAUMGRÖSSE
2.0 ABSTÄNDE ZU BRENNBAREN MATERIALIEN - (
FORTSETZUNG)
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Klassische Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts u
nten am Außengehäuse. Er ist in Abbildung 2 dargestellt;
Lineare Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts unten am Außengehäuse. Er ist in Abbildung 3 dargestellt;
Fab-Modelle: Der Bedienknopf befindet sich rechts unten am Außengehäuse. Er besitzt ein kugelförmiges Design und ist in Abbildung 4 dargestellt;
Die Pilotflamme ist hinter der linken Seite des Brenners zu sehen. Drücken Sie den Bedienknopf nach innen und drehen Sie ihn in die ZÜNDUNG-Stellung. Halten Sie diese Stellung f
ür ein paar Sekunden. Drehen Sie weiter entgegen dem Uhrzeigersinn über die ZÜNDUNG-
S
tellung hinaus (Klickgeräusch) bis zur PILOT-Zündstellung, um sicherzustellen, dass sich die Pilotflamme entzündet. Wenn dies nicht der Fall ist, drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn zurück und wiederholen den Vorgang.
Wenn die Pilotflamme nach der Zündung brennt, halten Sie den Knopf für etwa zehn Sekunden gedrückt. Lassen Sie den Knopf jetzt los, die Pilotflamme müsste entzündet bleiben. Wenn die Pilotflamme während des Betriebs erlischt, warten Sie drei Minuten und wiederholen dann das Zündungsverfahren.
Um die Einstellung HOCH zu erreichen, drücken Sie den Bedienknopf leicht nach innen und drehen ihn gegen den Uhrzeigersinn zur HOCH-Stellung. Der Hauptbrennerflamme müsste nach einigen Sekunden aufleuchten. Um die Einstellung auf NIEDRIG zu stellen, drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn auf die NIEDRIG-Stellung.
Um von der HOCH- oder NIEDRIG-Stellung auf die PILOT-Stellung umzustellen, drücken Sie den Bedienknopf nach innen, drehen ihn auf die PILOT-Stellung und lassen ihn dann los. Um das Heizgerät abzustellen, halten Sie den Knopf nach innen gedrückt, drehen ihn auf die AUS-Stellung und lassen ihn los.
Dieses Gerät besitzt ein Verbrennungsüberwachungssystem (Sauerstoffverbrauchssystem [ODS-System]). Wenn das Gerät sich während des Betriebs aus keinem ersichtlichen Grund ausschaltet, kann dies mehrere Ursachen haben.
Wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wurde und einen Durchzug auslöst, kann eine Störung der Pilotflamme auftreten. Beseitigen Sie den Durchzug, dies sollte das Problem lösen. Das Gerät kann in Übereinstimmung mit dem vorherigen Abschnitt wieder eingeschaltet werden. Wenn eine Störung der Pilotflamme nicht der Grund ist, kann das ODS-System in Betrieb sein. Stellen Sie das Gerät auf AUS und rufen Sie den Installateur, damit dieser sich das Gerät und die Belüftung ansieht. Die Beseitigung von Störungen und Problemen muss ordnungsgemäß und je nach Notwendigkeit durchgeführt werden. Das Gerät darf ERST benutzt werden, wenn das Gerät selbst und die Installation als sicher bewertet wurden.
Wenn die Pilotflamme weiterhin erloschen bleibt, müssen Sie den Installateur rufen, damit dieser den Betrieb des gesamten Gerätes überprüft.
Bevor Sie eine der folgenden Tätigkeiten am Gerät durchführen, müssen Sie sicherstellen, dass das Gerät auf AUS gestellt und vollständig abgekühlt ist.
Reinigen Sie den Bereich um das Gerät regelmäßig, damit Staub, Fusseln, Tierhaare usw. möglichst von dem Gerät ferngehalten werden. Es gibt außer der regelmäßigen Reinigung keine anderen speziellen Anforderungen für die Pflege des Gerätes. Normalerweise genügt die Reinigung mit einem trockenen Tuch. Verwenden Sie KEINE aggressiven Reinigungsmittel, da dies die Oberfläche beschädigen kann. Metallteile können mit Hilfe eines geeigneten Metallreinigers gereinigt werden. Reinigen Sie zur Probe zuerst eine weniger sichtbare Stelle. Nur in Kornrichtung reinigen.
GLASPLATTE - Diese kann mit einem geeigneten Glasreiniger gesäubert werden. Probieren Sie es zuerst auf einer kleinen Oberfläche aus.
LACKIERTE BEREICHE - Diese können mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.
VERGÜTETE METALLOBERFLÄCHEN - Diese können mit einem geeigneten Metallreiniger gesäubert werden. Reinigen Sie zur Probe zuerst eine weniger sichtbare Stelle. Immer in Kornrichtung reinigen.
4.0 BETRIEB DES GERÄTES
‘AUS’-Stellung
ZÜNDUNG’-Stellung
‘NIEDRIG’-Stellung
‘HOCH’-Stellung
Abbildung 2
Abbildung 3
Abbildung 4
5.0 VERBRENNUNGSÜBERWACHUNGSSYSTEM
6.0 REINIGUNG
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Das Gerät ist jährlich zu prüfen, um sicherzustellen, dass es sicher betrieben werden kann und dass es zu keiner übermäßigen Rußbildung k
ommt. Die Häufigkeit der Wartung hängt vom Gebrauch ab, sie MUSS jedoch mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Die Wartung ist von einem Fachmann durchzuführen.
Die Installationsanleitung enthält für den Installateur die vollständigen Wartungsanweisungen.
TEILE-NR. ARTIKEL
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960001 Bauteil innere Glastür (P23-Modelle) F960002 Bauteil innere Glastür (L23-Modelle) F960003 Bauteil innere Glastür (L30-Modelle) F730038 Pilotflamme FT003155/2 Gasventil Bitte nachfragen Brennereinheit F780079 Katalysator (Dichtungssatz muss ebenfalls mitgeliefert werden) F940136 Dichtungssatz für Katalysatoren
7.0 WARTUNG
8.0 ERSATZTEILLISTE
9.0 ANGABEN ZUR INSTALLATION
Modell:
Installationsdatum:
Geräteseriennummer:
Name und Kontaktdaten des Installateurs:
Geliefert von:
10.0 WARTUNGSHISTORIE
Wartungsdatum
Gewartet durch:
Kontaktdaten des Ingenieurs
Da die Politik unseres Unternehmens auf anhaltende Verbesserung und Entwicklung ausgelegt ist, bitten wir um Ihr Verständnis, wenn wir uns das Recht zur Änderung der Angaben und/oder Spezifikationen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
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