Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit
Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs
wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung
benötigen.
Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu installieren und zu
verwenden, dass es nicht zu Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden kommt. Der Nutzer
dieses Produktes ist allein für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften im Seeverkehr
verantwortlich.
NAVICO HOLDING AS UND IHRE TOCHTERGESELLSCHAFTEN, NIEDERLASSUNGEN UND
PARTNERGESELLSCHAFTEN ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR JEGLICHE VERWENDUNG
DES PRODUKTES IN EINER WEISE, DIE ZU UNFÄLLEN, SCHÄDEN ODER GESETZESVERSTÖSSEN
FÜHREN KÖNNTE.
Dieses Handbuch beschreibt das Produkt zum Zeitpunkt des Drucks. Die Navico Holding AS
und ihre Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Partnergesellschaften behalten sich
das Recht vor, Änderungen an den technischen Daten ohne Ankündigung vorzunehmen.
Geltende Sprache
Diese Angaben, jegliche Anleitungen, Benutzerhandbücher und andere Informationen zum
Produkt (Dokumentation) werden oder wurden ggf. aus einer anderen Sprache übersetzt
(Übersetzung). Im Fall von Konflikten mit jeglicher Übersetzung der Dokumentation gilt die
englischsprachige Version als offizielle Fassung.
Eine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert. Bei Fragen rufen Sie die
Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. System auf:
www.simrad-yachting.com.
Konformitätserklärung
Erklärungen
Die entsprechenden Konformitätserklärungen finden Sie unter:
www.simrad-yachting.com.
Europa
Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt:
• CE-Kennzeichnung im Rahmen der RED-Richtlinie 2014/53/EU
Vereinigte Staaten von Amerika
Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt:
• Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb gelten die folgenden beiden
Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2)
dieses Gerät muss jede Störung tolerieren, einschließlich Störungen, die unerwünschte
Betriebsfolgen haben können
Warnung: Der Benutzer wird explizit darauf hingewiesen, dass durch
jegliche Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich durch die
für die Konformität verantwortliche Partei genehmigt wurden, die
Berechtigung des Benutzers zur Nutzung erlöschen kann.
Vorwort | NSS evo3S Installationshandbuch
3
Hinweis: Dieses Gerät erzeugt, verwendet und sendet ggf. Radiofrequenzenergie und
Ú
kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird, schädliche
Störungen der Funkkommunikation verursachen. Es gibt jedoch keine Garantie, die das
Auftreten von Störungen bei einer bestimmten Installation ausschließt. Wenn dieses
Gerät schädliche Störungen des Funk- oder Fernsehempfangs verursacht, was durch
Aus- und Einschaltung der Ausrüstung ermittelt werden kann, empfehlen wir dem
Benutzer, zu versuchen, die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu
beseitigen:
• Neuausrichten oder -positionieren der Sende-/Empfangsantenne
• Erhöhen des Abstands zwischen Ausrüstung und Empfänger
• Verbinden der Ausrüstung mit einem Auslass an einem anderen Stromkreis als dem, mit
dem der Empfänger verbunden ist.
• Kontaktieren des Händlers oder eines erfahrenen Technikers
ISED Canada
Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien RSSs von ISED (Innovation, Science and Economic
Development) Canada. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen: (1) Dieses
Gerät darf keine Störungen verursachen, und (2) Dieses Gerät muss jede Störung hinnehmen,
einschließlich Störungen, die unerwünschte Betriebsfolgen haben könnten.
Australien und Neuseeland
Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt:
• Geräte der Ebene 2 der australischen Norm für Funkkommunikation (elektromagnetische
Verträglichkeit) von 2017
• Australische Norm für Funkkommunikation (Geräte mit geringer Reichweite) von 2014
Internetnutzung
Einige Funktionen dieses Gerätes benötigen eine Internetverbindung, um Downloads und
Uploads durchzuführen.
Bei Internetnutzung über die Internetverbindung eines verbundenen Mobiltelefons oder
über eine Pay-per-MB-Internetverbindung können beträchtliche Datenmengen anfallen.
Möglicherweise erhebt Ihr Dienstanbieter Gebühren für die von Ihnen übermittelten
Datenmengen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Dienstanbieter, um sich über Kosten
und Einschränkungen zu informieren.
Warenzeichen
Navico® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Navico Holding AS.
Simrad® wird unter Lizenz von Kongsberg verwendet.
Bluetooth® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc.
C-Monster™ ist ein Warenzeichen von JL Marine Systems, Inc.
CZone™ ist ein Warenzeichen von Power Products LLC.
Evinrude® ist ein eingetragenes Warenzeichen von BRP US, Inc.
FLIR® ist eine eingetragene Marke von FLIR.
Die Begriffe HDMI® und HDMI™, das HDMI-Logo sowie das HDMI High-Definition Multimedia
Interface sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der HDMI Licensing LLC in
den USA und anderen Ländern.
Mercury® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Mercury.
NMEA® und NMEA 2000® sind eingetragene Warenzeichen der National Marine Electronics
Association.
Power-Pole® ist ein eingetragenes Warenzeichen von JL Marine Systems, Inc.
SD™ und microSD™ sind in den USA, in anderen Ländern oder beiden Regionen Marken oder
eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
SmartCraft VesselView® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Mercury.
4
Vorwort | NSS evo3S Installationshandbuch
Suzuki® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Suzuki.
Yamaha® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Yamaha.
Verweise auf Produkte von Navico
In diesem Handbuch wird auf folgende Produkte von Navico verwiesen:
• Broadband Radar™ (Breitband-Radar)
• GoFree™ (GoFree)
• Halo™ Pulse Compression Radar (Halo-Radar)
Informationen zu diesem Handbuch
Die in diesem Handbuch verwendeten Abbildungen stimmen möglicherweise nicht exakt
mit dem Bildschirm auf Ihrem Gerät überein.
Wichtige Textkonventionen
Wichtige Informationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden wie folgt
hervorgehoben:
Hinweis: Soll die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine Anmerkung oder wichtige
Ú
Informationen lenken.
Warnung: Wird verwendet, wenn Benutzer gewarnt werden sollen,
vorsichtig vorzugehen, um Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.
Zielgruppe
Dieses Handbuch wurde für Systeminstallateure verfasst.
Das Handbuch setzt voraus, dass der Leser über Grundkenntnisse in den folgenden
Bereichen bezüglich dieser Art von Geräten verfügt:
• Durchzuführende Installationsarbeiten
• Nautische Terminologie und Verfahren
Übersetzte Handbücher
Verfügbare übersetzte Versionen dieses Handbuchs finden Sie auf der folgenden Website:
– 4x 10 x 3/4" selbstschneidende Schrauben mit Flachkopf
FbU-Halterungssatz – 12-Zoll-Geräte
• U-Halterung aus Metall
• Halterungsabdeckung
• Halterungsknöpfe
• Befestigungsschrauben
– 6x 14 x 1" selbstschneidende Schrauben mit Flachkopf
– 4x M4 x 12 Schrauben mit Flachkopf
GEinbausatz für Paneelmontage
• Dichtung
• Schraubenschablone
Ú
• Befestigungsschrauben
– 9-Zoll- und 12-Zoll-Geräte: 8x 4 x 1/2" selbstschneidende Schrauben mit
Flachkopf
– 16-Zoll-Geräte: 12x 4 x 1/2" selbstschneidende Schrauben mit Flachkopf
Hinweis: U-Bügel-Satz für 16-Zoll-Geräte separat erhältlich.
Einleitung | NSS evo3S Installationshandbuch
7
Steuerungen vorne
A
K
E
B
G
C
D
F
I
J
L
H
ATouchscreen
BSeiten/Home
• Drücken Sie, um die Seite Home für die Auswahl von Seiten und Setup-
Optionen zu öffnen.
CWheelKey – vom Benutzer konfigurierbare Taste. Weitere Informationen finden
Sie unter "WheelKey konfigurieren" auf Seite 26.
Standardmäßig ohne Autopilot, der an das System angeschlossen ist:
• Kurzer Tastendruck: wechselt zwischen Bedienfeldern auf einem geteiltem
Bildschirm
• Langer Tastendruck: vergrößert das aktivierte Bedienfeld auf einem geteilten
Bildschirm
Standardmäßig mit Autopilot, der an das System angeschlossen ist:
• Kurzer Tastendruck: öffnet das Autopilot-Bedienfeld und versetzt den
Autopiloten in den Standby-Modus
• Langer Tastendruck: wechselt zwischen Bedienfeldern auf einem geteiltem
Bildschirm
DMenü-Taste
• Drücken Sie diese Taste, um das Menü des aktiven Feldes anzuzeigen.
ODrehknopf
• Drehen Sie diesen Knopf, um das Menü zu zoomen bzw. im Menü zu blättern,
und drücken Sie den Knopf, um eine Option auszuwählen.
FEingabe-Taste
• Drücken Sie diese Taste, um eine Option auszuwählen oder Einstellungen zu
speichern.
GTaste "EXIT"
• Drücken Sie diese Taste, um ein Dialogfeld zu schließen, zur vorherigen Menü-
Ebene zurückzukehren und den Cursor aus dem Bedienfeld auszublenden.
HMOB
• Drücken Sie gleichzeitig die Eingabetaste und die Taste Beenden, um eine MOB
an der Position des Schiffes zu erstellen.
IPfeiltasten
• Drücken Sie die Taste, um den Cursor zu aktivieren oder zu bewegen.
• Menünavigation: Drücken Sie die Tasten, um durch die Menüoptionen zu
navigieren und einen Wert einzustellen.
8
Einleitung | NSS evo3S Installationshandbuch
JMarke-Taste
• Drücken Sie bei aktivem Cursor diese Taste, um einen Wegpunkt an der
Schiffsposition oder an der Cursor-Position zu setzen.
• Halten Sie die Taste gedrückt, um das Dialogfeld Plot zu öffnen. In diesem
Dialogfeld können Sie Optionen auswählen, um neue Wegpunkte, Routen und
Tracks hinzuzufügen oder zu verwalten.
KEinschalttaste
• Um das Gerät ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste gedrückt.
• Durch einmaliges Drücken wird das Dialogfeld System Kontrolle angezeigt.
Durch mehrfaches kurzes Drücken können Sie zwischen den voreingestellten
Helligkeitsstufen umschalten.
LKartenleser-Port
Kartenleser
Eine Speicherkarte kann verwendet werden für:
• Kartendaten
• Software-Updates
• Übertragung von Benutzerdaten
• Nutzerdaten aufzeichnen
• Systemsicherung
Hinweis: Keine Dateien auf eine Navigationskarte herunterladen, übertragen oder
Ú
kopieren. Andernfalls können die Kartendaten der Navigationskarte beschädigt werden.
Die Abdeckung sollte nach dem Entnehmen oder Einlegen einer Karte immer fest
geschlossen werden, um das mögliche Eindringen von Wasser zu verhindern.
Einleitung | NSS evo3S Installationshandbuch
9
Anschlüsse
E
F
SONAR 2
SONAR 1
POWERE
THERNETVIDEONMEA2000
D
C
A
B
ETHERNET ETHERNET HDMI VIDEO NMEA2000
POWER
SONAR 1
SONAR 2
A A
G
B
C
DE
F
ETHERNET ETHERNETUSBHDMI
VIDEO NMEA2000 POWER SONAR 1 SONAR 2
AA
H
G
BC
DE
F
Anschlüsse
9-Zoll-Geräte
12-Zoll-Geräte
16-Zoll-Geräte
AEthernet – Ethernet-Netzwerk
BStromversorgung – Stromversorgung, Steuerung der Stromversorgung und
externer Alarm
CVideo – Composite Video und NMEA0183
DNMEA 2000 – NMEA 2000-Daten
OSonar CH1
Warnung: Installieren Sie das Gerät nicht in einer gefährlichen/
entzündlichen Atmosphäre.
Hinweis: Wählen Sie eine Einbauposition, an der das Gerät keinen Bedingungen
Ú
ausgesetzt ist, die die technischen Daten überschreiten.
Einbauposition
Bei der Auswahl des Befestigungsorts für dieses Produkt ist auf ausreichende
Wärmeableitung zu achten.
Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Bereich Folgendes zulässt:
• Kabelführung, Kabelverbindung und Kabelhalterung
• Anschließen und Nutzung von Wechselspeichergeräten
• Beobachten von LED-Anzeigen
• Einfacher Zugang zu wartbaren Teilen
Berücksichtigen Sie auch Folgendes:
• Ausreichend Freiraum um das Gerät herum, um Überhitzung zu vermeiden
• Aufbau und Festigkeit der Installationsfläche im Hinblick auf das Gewicht des Gerätes
• Vibrationen der Installationsfläche, die das Gerät beschädigen könnten
• Verborgene elektrische Leitungen, die beim Bohren von Löchern beschädigt werden
könnten
Belüftung
Eine unzureichende Belüftung und die daraus resultierende Überhitzung des Gerätes können
zu einer verminderten Leistung und einer Verkürzung der Lebensdauer des Gerätes führen.
Bei nicht auf einer Halterung befestigten Geräten muss auch eine Belüftung an der Rückseite
gegeben sein.
Stellen Sie sicher, dass der Luftstrom nicht durch Kabel behindert wird und dass die
Lüftungsöffnungen nicht blockiert sind.
Beispiele für Möglichkeiten für das Belüften von Gerätegehäusen, in bevorzugter
Reihenfolge, sind:
• Luft mit Überdruck aus der Klimaanlage des Schiffs
• Luft mit Überdruck durch Kühlventilatoren (Ventilator am Eingang erforderlich, optional
Ventilator am Auslass)
• Passiver Luftstrom durch Belüftungsöffnungen
Elektrische und Hochfrequenzstörungen
Dieses Gerät entspricht den jeweils geltenden EMV-Richtlinien (Elektromagnetische
Verträglichkeit). Um zu gewährleisten, dass die EMV-Leistung nicht beeinträchtigt wird,
gelten die folgenden Richtlinien:
• Separate Batterie für den Schiffsmotor
• Abstand von mindestens 1 m (3 ft) zwischen dem Gerät und seinen Kabeln und allen
Sendegeräten und HF-Signale führenden Kabeln
• Abstand von mindestens 2 m (7 ft) zwischen dem Gerät und seinen Kabeln und dem SSB-
Funkgerät
• Abstand von mehr als 2 m (7 ft) zwischen dem Gerät und seinen Kabeln und dem
Radarstrahl
WLAN
Es ist wichtig, den WLAN-Empfang zu testen, bevor die Einbauposition des Gerätes festgelegt
wird.
Installation | NSS evo3S Installationshandbuch
11
Baumaterial (Stahl, Aluminium oder Karbon) und schwere Bausubstanz können den WLAN-
A
B
C
Empfang beeinträchtigen.
Es gelten folgende Richtlinien:
• Wählen Sie einen Ort aus, an dem eine klare, direkte Sichtlinie zwischen den über WLAN
verbundenen Geräten besteht.
• Halten Sie den Abstand zwischen WLAN-Geräten so kurz wie möglich.
• Montieren Sie das WLAN-Gerät in einem Abstand von mindestens 1 m (3 ft) zu:
anderen WLAN-fähigen Produkten
-
- Produkten, die Funksignale im gleichen Frequenzbereich senden
- Geräten, die Störungen verursachen können
Kompass-Sicherheitsabstand
Die von diesem Gerät erzeugten elektromagnetischen Felder können dazu führen, dass ein
Kompass in der Nähe ungenaue Werte anzeigt. Zur Vermeidung von Ungenauigkeit muss
das Gerät weit genug entfernt installiert werden, damit die Kompasswerte nicht durch
elektromagnetische Felder beeinträchtigt werden. Informationen zum
Mindestsicherheitsabstand zu Kompassen finden Sie unter "Technische Daten" auf Seite 45.
GPS
Es ist wichtig, die GPS-Leistung zu testen, bevor der Standort des Gerätes festgelegt wird.
Baumaterial (Stahl, Aluminium oder Karbon) und schwere Bausubstanz können die GPS-
Leistung beeinträchtigen. Vermeiden Sie Einbaupositionen, an denen Hindernisse aus Metall
die Sicht auf den Himmel behindern.
Ein zusätzliches, vorschriftsmäßig positioniertes GPS-Modul kann hinzugefügt werden, um
schlechte Empfangsleistung zu verbessern.
AOptimale Position (oberhalb des Decks)
BWeniger effektive Position
CNicht empfohlene Position
Hinweis: Wenn der GPS-Sensor weit oberhalb des Meeresspiegels angebracht wird,
Ú
muss die seitliche Schwingung berücksichtigt werden. Durch Rollen und Stampfen
können falsche Positionsdaten ausgegeben und die tatsächliche Richtungsbewegung
beeinflusst werden.
Touchscreen
Die Leistung des Touchscreens kann durch die Position des Gerätes beeinträchtigt werden.
Vermeiden Sie Orte, an denen der Bildschirm Folgendem ausgesetzt ist:
• Direkte Sonneneinstrahlung
• Längerer Niederschlag oder fließendes Wasser
12
Installation | NSS evo3S Installationshandbuch
U-Bügel-Halterungsmontage
1Platzieren Sie die Halterung am gewünschten Montageort. Stellen Sie sicher, dass
am gewünschten Montageort genügend Höhe für das Display in der Halterung
verfügbar ist und dass das Display gekippt werden kann. Außerdem muss auf
beiden Seiten ausreichend Platz vorhanden sein, um die Knöpfe zu lösen und
festzuziehen.
2Markieren Sie die Bohrlöcher, indem Sie die Halterung als Schablone verwenden,
und bringen Sie die Vorbohrungen an.
3Schrauben Sie die Halterung mit Befestigungselementen fest, die für das Material
geeignet sind, auf dem Sie die Halterung montieren.
4Befestigen Sie bei Metallhalterungen die Kunststoffabdeckung über den unteren
Teil der Halterung.
5Befestigen Sie das Display mithilfe der Knöpfe am Bügel. Ziehen Sie die Schrauben
nur handfest an.
Die unten abgebildeten Schrauben dienen lediglich der Veranschaulichung. Verwenden Sie
Befestigungselemente, die für das Material geeignet sind, auf das Sie die Halterung
montieren.
Installation | NSS evo3S Installationshandbuch
13
Paneelmontage
Nutzen Sie die separate Montageschablone für Anweisungen zur Paneelmontage.
Einbauen und Entfernen der Blenden
Hinweis: Das Gerät in der Abbildung dient lediglich als Beispiel.
Ú
14
Installation | NSS evo3S Installationshandbuch
Verkabelung
3
41
2
3
Anschlüsse
Verschiedene Modelle verfügen über verschiedene Anschlüsse. Informationen zu
verfügbaren Anschlüssen und zur Anordnung der Anschlüsse finden Sie unter "Anschlüsse" auf
Seite 10.
Richtlinien für die Verkabelung
Was Sie unbedingt beachten sollten:
• Vermeiden Sie starke Knicke in Kabeln.
• Verlegen Sie Kabel so, dass kein Wasser in die Steckverbinder eindringen kann.
• Verlegen Sie keine Datenkabel in der Nähe von Radar, Sendern oder Kabeln, die viel Strom
oder hohe Frequenzen übertragen.
• Verlegen Sie Kabel so, dass sie nicht in mechanische Systeme geraten können.
• Verlegen Sie Kabel nicht über scharfe Kanten oder Grate.
Was Sie tun sollten:
• Denken Sie beim Verlegen von Kabeln an Zugentlastungen und Abtropfschlaufen.
• Sichern Sie alle Kabel mithilfe von Kabelbindern.
• Löten, krimpen und isolieren Sie alle Kabelverbindungen, wenn Sie Kabel verlängern oder
kürzen. Nehmen Sie Verlängerungsarbeiten an Kabeln nur mit geeigneten
Crimpsteckverbindern oder Löt- und Schrumpfsteckern vor. Positionieren Sie
Verbindungsstellen so hoch wie möglich, um das Risiko eines möglichen Eindringens von
Wasser zu minimieren.
• Lassen Sie ausreichend Platz um Steckverbinder herum, um das Anschließen und
Abziehen der Kabel zu erleichtern.
Warnung: Unterbrechen Sie vor Beginn der Installation die
Stromversorgung. Wenn die Stromversorgung nicht unterbrochen oder
während der Installation hergestellt wird, kann es zu Feuer, einem
elektrischen Schock oder schweren Verletzungen kommen. Vergewissern
Sie sich, dass die Spannung der Stromversorgung mit dem System
kompatibel ist.
Warnung: Das Pluskabel (rot) sollte immer mit einer Sicherung oder
einem Trennschalter (möglichst nahe am Sicherungswert) an (+) DC
angeschlossen werden.
Stromversorgung
Der Netzanschluss wird für die Stromversorgung, die Leistungssteuerung und die externe
Alarmausgabe verwendet.
Details zum Spannungsanschluss
Geräteanschluss (männlich)
PinAufgabe
1DC Minus
2Externer Alarm
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
15
PinAufgabe
C
AB
A
3Stromkontrolle
4+ 12/24 V DC
Stromanschluss
Das Gerät ist für den Anschluss an eine 12- oder 24-Volt-Gleichspannungsanlage konzipiert.
Es ist gegen Verpolung sowie Unter- und Überspannung geschützt (für einen bestimmten
Zeitraum).
An das Pluskabel sollte eine Sicherung oder ein Leistungsschalter angeschlossen werden.
Informationen zu empfohlenen Sicherungswerten finden Sie unter "Technische Daten"
45.
TasteAufgabeFarbe
auf Seite
A+ 12/24 V DCRot
BDC MinusSchwarz
CSicherung
Anschluss für die Stromversorgung
Die gelbe Ader im Stromkabel dient dazu, das Ein- und Ausschalten des Gerätes zu steuern.
Einschalten über die Ein/Aus-Taste
Das System schaltet sich ein/aus, wenn die Einschalttaste auf dem Gerät gedrückt wird.
Schließen Sie das gelbe Stromversorgungskabel nicht an, und schützen Sie das Ende mit
Isolierband oder Schrumpfschlauch, um Kurzschlüsse zu verhindern.
Einschaltsteuerung für Pluskabel (automatisch)
Das System schaltet sich auch ohne die Einschalttaste ein/aus, wenn die Stromversorgung
angeschlossen/getrennt wird.
Legen Sie die gelbe Ader nach der Sicherung mit der roten Ader zusammen.
Hinweis: Das Display kann nicht über die Einschalttaste heruntergefahren werden. Es ist
Ú
jedoch möglich, das Display in den Standby-Modus zu versetzen. Dabei wird die
Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet.
16
TasteAufgabeFarbe
ASteuerungsleitung – verbunden mit
Spannungsleitung (+)
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
Gelb
Stromversorgung gesteuert durch Zündung
A
B
A
B
A
Das Gerät wird aktiviert, sobald die Zündung eingeschaltet ist, um die Motoren zu starten.
Hinweis: Starterbatterien und Motorbatterien sollten über einen gemeinsamen
Ú
Erdungsanschluss verfügen.
TasteAufgabeFarbe
AStromsteuerungsaderGelb
BZündschalter
Stromversorgung über Stromversorgungsbus
Die gelbe Stromsteuerungsader kann entweder als Eingang dienen, der die Einheit
einschaltet, sobald Strom zugeführt wird, oder als Ausgang fungieren, der andere Geräte
einschaltet, wenn die Einheit eingeschaltet wird. Das Kabel kann bei der Installation so
konfiguriert werden, dass es den Stromzustand von Displays und kompatiblen Geräten
steuert. Bei der Inbetriebnahme des Systems kann das Gerät als Master oder Slave für die
Stromsteuerung eingerichtet werden.
SymbolAufgabeFarbe
AStromsteuerungsaderGelb
BBus der Stromzufuhrsteuerung
Ein als Stromsteuerungs-Master konfiguriertes Gerät legt nach dem Einschalten per Ein-/AusTaste Ausgangsspannung an den Stromversorgungsbus an. Dadurch werden sowohl die
anderen Master-Geräte als auch die anderen Slave-Geräte eingeschaltet. Wenn ein Gerät für
die Stromsteuerung als Slave definiert wurde, kann es nur ausgeschaltet werden, wenn ein
als Stromsteuerungs-Master definiertes Gerät eingeschaltet ist. Durch Drücken der Ein-/
Ausschalttaste, wird das Gerät in den Standby-Modus versetzt. Wenn alle StromsteuerungsMaster ausgeschaltet sind, können die Stromsteuerungs-Slaves mithilfe ihrer eigenen Ein-/
Aus-Taste ein- und ausgeschaltet werden. Dadurch werden jedoch keine anderen an den
Stromversorgungsbus angeschlossenen Geräte eingeschaltet.
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
17
Externer Alarm
AA
B
C
2
1
3
4
5
Verwenden Sie für Sirenen, die mehr als 1 A benötigen, ein Relais.
TasteAufgabeFarbe
AAusgang für externen AlarmBlau
BSirene und Relais
CSummer
NMEA 2000
Über den NMEA 2000-Datenanschluss können verschiedene Daten aus unterschiedlichen
Quellen empfangen und weitergegeben werden.
Anschlussdetails
Gerätestecker
AnschlussAufgabe
1Abschirmung
2NET-S (+12 V DC)
3NET-C (DC negativ)
4NET-H
5NET-L
18
Planen und Einrichten eines NMEA 2000-Netzwerks
Ein NMEA 2000-Netzwerk besteht aus einem Backbone mit Stromversorgung, von dem
mehrere Verbindungskabel abgehen, die an NMEA 2000-Geräte angeschlossen werden. Das
Backbone muss innerhalb eines Abstands von maximal 6 m (20 ft) der Positionen aller Geräte
verlaufen, die angeschlossen werden, normalerweise vom Bug zum Heck.
Es gelten folgende Richtlinien:
• Die Gesamtlänge des Backbones darf 100 Meter (328 ft) nicht überschreiten.
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
• Die Verbindungskabel dürfen jeweils nicht länger als 6 Meter (20 ft) sein. Die Gesamtlänge
A
A
A
CC
D
B
B
B
B
E
A
aller Verbindungskabel darf 78 Meter (256 ft) nicht überschreiten.
• An jedem Ende des Backbones muss ein Abschlusswiderstand installiert werden. Als
Abschlusswiderstand kann ein Terminierungsstecker oder ein Gerät mit integriertem
Abschlusswiderstand verwendet werden.
Das Netzwerk benötigt eine eigene 12-V-DC-Stromversorgung mit einer 3-A-Sicherung.
Für kleinere Systeme: Verbinden Sie den Stromanschluss an einer beliebigen Stelle im
Backbone.
Bei größeren Systemen muss der Stromanschluss an zentraler Stelle im Backbone
angeschlossen werden, um zu gewährleisten, dass der Spannungsabfall im gesamten
Netzwerk gleichmäßig erfolgt. Nehmen Sie die Installation so vor, dass die Belastung/
Stromaufnahme an beiden Seiten des Power-Node gleich ist.
Hinweis: 1 LEN (Load Equivalency Number, Stromverbrauch) entspricht 50 mA
Ú
Stromaufnahme.
Hinweis: Das NMEA 2000-Netzkabel darf nicht mit denselben Anschlüssen wie die
Ú
Starterbatterien, der Autopilot-Computer, die Ruderdruckvorrichtung oder anderen
Geräten mit hohem Strombedarf verbunden werden.
Videoeingang und NMEA 0183
Das Gerät verfügt über einen kombinierten Anschluss für Video IN und NMEA 0183. Dieser
Anschluss an der Geräterückseite ist mit VIDEO beschriftet.
Hinweis: Dieses Kabel (Teilenummer 000-00129-001) ist nicht im Lieferumfang des
Ú
Gerätes enthalten.
SymbolFarbeAufgabe
ASteckverbinder des Video IN-/Datenkabels am Gerät
BRotKameraeingang 1 (RCA-Koaxialsteckverbinder)
CGrünKameraeingang 2 (RCA-Koaxialsteckverbinder)
DBlauNMEA 0183 TX_B
OGelbNMEA 0183 TX_A
FGrünNMEA 0183 RX_A
GOrangeNMEA 0183 RX_B
Video-Eingang
Das Gerät kann eine Verbindung zu einer FBAS-Quelle herstellen und Videobilder auf dem
Display anzeigen.
20
Ú
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
Hinweis: Kamerakabel sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen entsprechend
des Abschlusses ausgewählt werden – RCA-Steckverbinder am Gerät und üblicherweise
BNC- oder RCA-Stecker am Kameraende.
Hinweis: Videobilder werden nicht über das Netzwerk an andere Geräte weitergegeben.
1
2
3
4
5
Ú
Videos können nur auf dem Gerät angezeigt werden, das an die Videoquelle
angeschlossen ist.
Hinweis: Sowohl das NTSC- als auch das PAL-Format werden unterstützt.
Ú
Konfiguration des Videoeingangs
Konfigurationen für den Videoeingang werden im Videofeld vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung.
NMEA 0183
Das Gerät verfügt über eine integrierte serielle NMEA 0183-Schnittstelle mit Ein- und
Ausgang. Der Anschluss/die Anschlüsse nutzt/nutzen den NMEA 0183-Standard (seriell
ausgeglichen) und kann/können in der Software für unterschiedliche Baudraten mit bis zu
38.400 Baud konfiguriert werden.
Sender und Empfänger
Gemäß dem NMEA0183-Protokoll kann nur ein Sprecher (Ausgabegerät) an den seriellen
Eingang (RX) des Gerätes angeschlossen werden. Je nach Funktionsumfang der Hardware
können jedoch bis zu drei Zuhörer (Empfänger) an den Ausgang (TX) des Gerätes
angeschlossen werden.
Ethernet
Die Ethernet-Anschlüsse können zur Übertragung von Daten und zur Synchronisierung von
vom Benutzer erstellten Daten verwendet werden. Es wird empfohlen, dass jedes im System
enthaltene Gerät mit dem Ethernet-Netzwerk verbunden wird.
Für den Aufbau eines Ethernet-Netzwerks ist keine spezielle Einrichtung erforderlich.
Netzwerkgeräte können über ein Ethernet-Erweiterungsgerät angeschlossen werden. Es
können zusätzliche Erweiterungsgeräte hinzugefügt werden, um die erforderliche Anzahl der
Ports bereitzustellen.
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
21
Sonar CH1 – blauer Steckverbinder
6
7
9
1
3
4
5
2
8
Unterstützung von:
• Sonar/CHIRP-Sonar
• DownScan
Hinweis: Ein 7-poliges Schwingerkabel kann mithilfe eines 7-zu-9-poligen Adapterkabels
Ú
an einen 9-poligen Port angeschlossen werden. Verfügt der Schwinger jedoch über
einen Schaufelrad-Geschwindigkeitssensor, werden Daten zur Geschwindigkeit im
Wasser nicht auf dem Gerät angezeigt.
DownScan
SideScan
Active Imaging/Active Imaging 3-in-1/TotalScan/StructureScan
ForwardScan
Hinweis: Ein 7-poliges Schwingerkabel kann mithilfe eines 7-zu-9-poligen Adapterkabels
Ú
an einen 9-poligen Port angeschlossen werden. Verfügt der Schwinger jedoch über
einen Schaufelrad-Geschwindigkeitssensor, werden Daten zur Geschwindigkeit im
Wasser nicht auf dem Gerät angezeigt.
Hinweis: Kanal 2 kann SideScan über ein Active Imaging-, Active Imaging 3-in-1-,
Ú
TotalScan- oder StructureScan HD-Schwinger durchführen.
Das Gerät kann an einen externen Monitor angeschlossen werden, um das Video an einem
anderen Ort wiederzugeben. Das Bild wird auf dem externen Bildschirm der Geräte in nativer
Auflösung angezeigt; der externe Bildschirm sollte daher dieselbe Auflösung unterstützen
oder skalierbar sein.
Hinweis: Einige HDMI-TV-Bildschirme nutzen Overscan, wodurch das Bild letztendlich
Ú
beschnitten wird, was zum Verlust wichtiger Inhalte führen kann. Im Handbuch für den
Bildschirm ist möglicherweise eine Möglichkeit beschrieben, wie Sie Overscan
deaktivieren oder die Skalierung anpassen.
Informationen zum HDMI-Anschluss
Geräteanschluss (weiblich)
Das Gerät ist mit (einem) Standard-HDMI-Steckverbinder(n) (Typ A) ausgestattet.
HDMI-Kabelanforderungen
Hinweis: Das Gerät muss vor dem Anschließen oder Trennen eines HDMI-Kabels
Ú
ausgeschaltet werden.
Auch wenn für den HDMI-Standard keine maximale Kabellänge vorgegeben ist, kann das
Signal bei zu großem Abstand beeinträchtigt sein. Nutzen Sie nur von Navico freigegebene
oder andere qualitativ hochwertige zertifizierte HDMI-Kabel. Kabel von Drittanbietern sollten
vor der Verlegung getestet werden. Bei Längen über 10 m ist eventuell ein HDMI-Verstärker
oder HDMI-CAT6-Adapter erforderlich.
USB-Anschluss
Der USB-Anschluss kann verwendet werden zum:
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
23
• Anschließen einer Tastatur
• Anschließen einer Maus
• Laden eines angeschlossenen Gerätes. Informationen zur maximalen Ausgangsleistung
finden Sie in "Technische Daten" auf Seite 45
• Anschließen eines Speichergerätes
• Anschließen eines Kartenlesers
Hinweis: Wenn Sie mit einem USB-Kartenleser, der an den USB-Anschluss angeschlossen
Ú
ist, Navigationskarten lesen möchten, ist ein MI10 USB-Kartenleser erforderlich.
Der USB-Geräte sollten mit standardmäßiger PC-Hardware kompatibel sein.
Hinweis: Die USB-Kabel sollten bei Verwendung von regulären Kabeln nicht länger als
Ú
5 m sein. Längen von mehr als 5 m sind eventuell durch die Verwendung eines aktiven
USB-Kabels möglich.
Details zum USB-Anschluss
Geräteanschluss (weiblich)
Das Gerät ist mit einem oder mehreren Standard-USB-Anschlüssen des Typs A ausgestattet.
24
Verkabelung | NSS evo3S Installationshandbuch
System-Setup
4
Ein-/Ausschalten des Systems
Das System wird durch die Betätigung der Einschalttaste (Power) eingeschaltet.
Halten Sie die Einschalttaste (Power) gedrückt, um das Gerät auszuschalten.
Wenn Sie die Taste loslassen, bevor das Gerät ausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang
abgebrochen.
Sie können das System außerdem über das Dialogfeld System Kontrolle ausschalten.
Hinweis: Wenn das Gerät über die Steuerungsleitung mit Strom versorgt wird, beachten
Ú
Sie für Informationen zum Ein- und Ausschalten des Gerätes die entsprechende
Steuerungsleistung.
Erstmaliges Einschalten
Wenn die Anlage zum ersten Mal eingeschaltet wird oder auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt wurde, zeigt sie eine Reihe von Dialogfenstern an. Grundlegende
Einstellungen nehmen Sie aufgrund der Eingabeaufforderungen dieser Dialoge vor.
Sie können weitere Einrichtungen und spätere Änderungen von Einstellungen mit den
Dialogen Systemeinstellungen vornehmen.
Ablauf zum System-Setup
1Allgemeine Einstellungen – siehe "System Einstellungen" auf Seite 26.
• Nehmen Sie nach Wunsch allgemeine Einstellungen vor.
• Konfigurieren Sie die Steuerung der Stromversorgung.
2Erweiterte Einstellungen – siehe "Weitere" auf Seite 27.
• Aktivieren bzw. deaktivieren Sie Funktionen.
• Überprüfen Sie die Optionen in Weitere Einstellungen, und nehmen Sie ggf.
Änderungen vor.
3Quellenauswahl – siehe "Netzwerk Einstellungen" auf Seite 38.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten externen Datenquellen ausgewählt
haben.
4Einrichten der Funktionen
• Konfigurieren Sie bestimmte Funktionen, wie weiter unten in diesem Kapitel
beschrieben.
Das Einstellungs-Dialogfenster
Das System-Setup wird im Dialogfeld Einstellungen vorgenommen.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
25
System Einstellungen
Boots-Einstellungen
Zur Angabe der äußeren Merkmale des Schiffs.
Zeit
Konfigurieren Sie die Zeiteinstellungen sowie die Uhrzeit und Datumsformate so, dass sie zur
Schiffsposition passen.
WheelKey konfigurieren
Konfiguriert die Aktion des WheelKey auf der Vorderseite des Gerätes.
PIN-Code
Richtet einen PIN-Code ein, um den unbefugten Zugriff auf Ihre Systemeinstellungen zu
verhindern.
Hinweis: Notieren Sie sich den PIN-Code, und bewahren Sie ihn an einem sicheren Ort
Ú
auf.
Wenn Sie den Kennwortschutz eingerichtet haben, ist der PIN-Code erforderlich, wenn eine
der folgenden Optionen gewählt wird. Nachdem Sie den korrekten PIN-Code eingegeben
haben, können alle Optionen aufgerufen werden, ohne dass der Code erneut eingegeben
werden muss.
• Einstellungen, aktiviert auf der Startseite oder im Dialogfeld Systemsteuerung
• Alarme, aktiviert über die Symbolleiste
• Speicher, aktiviert über die Symbolleiste
• Speichern, aktiviert über die Symbolleiste
Einrichtung der Stromversorgung
Bestimmt die Reaktion des Gerätes auf eingehende Signale der Steuerung der
Stromversorgung. Weitere Informationen finden Sie unter "Anschluss für die Stromversorgung" auf
Seite 16.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn das gelbe Kabel für die Stromversorgung
verwendet wird.
• Konfigurieren Sie das Gerät als Slave, wenn das Kabel für die Steuerung der
Stromversorgung direkt an die Stromversorgung, den Zündschalter oder an einen
eigenständigen Schalter angeschlossen ist. Das Gerät muss auch als Slave festgelegt
werden, wenn sich das an einen Stromversorgung-Steuerungsbus angeschlossene Gerät
als Slave verhalten soll.
• Konfigurieren Sie das Gerät als Master, wenn es andere am Stromversorgung-
Steuerungsbus angeschlossene Geräte ein- und ausschalten soll.
26
Wenn ein Master-Gerät ein- oder ausgeschaltet wird, werden auch alle anderen Geräte, die
an demselben Stromversorgung-Steuerungsbus angeschlossen sind, ein- bzw. ausgeschaltet.
Während ein Master-Gerät eingeschaltet ist, kann ein Slave-Gerät nicht ausgeschaltet
werden.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Wenn kein Master-Gerät eingeschaltet ist, können Slave-Geräte einzeln ein- oder
ausgeschaltet werden.
Weitere
Zur Konfiguration weiterer Einstellungen und dafür, wie Ihr System verschiedene
Informationen der Benutzeroberfläche anzeigt.
Aktivieren oder Deaktivieren der Funktionen
Verwenden Sie diese Option, um Funktionen zu aktivieren oder deaktivieren, die nicht
automatisch vom System aktiviert bzw. deaktiviert werden.
SOG als Bootsgeschwindigkeit und COG als Kurs
Verwenden von SOG als Bootsgeschwindigkeit
Wenn die Bootsgeschwindigkeit vom Paddelrad-Sensor nicht abrufbar ist, kann die
Geschwindigkeit über Grund von einem GPS-Gerät verwendet werden. SOG wird als
Bootsgeschwindigkeit angezeigt und für die Berechnung der wahren Windgeschwindigkeit
sowie für das Geschwindigkeits-Log verwendet.
COG als Kurs verwenden
Stehen keine Kursdaten von einem Kompasssensor zur Verfügung, kann COG von einem
GPS-Gerät verwendet werden. COG dient zur Berechnung des wahren Windes.
Hinweis: Der Autopilot kann nicht unter Verwendung von COG als Kursquelle betrieben
Ú
werden. COG kann im Stillstand nicht berechnet werden.
Aktivieren/Deaktivieren von Funktionen und
Anwendungen
Verwenden Sie die Option Funktionen in den Systemeinstellungen, um Funktionen und
Anwendungen zu aktivieren/deaktivieren.
Funktionen und Anwendungen verwalten
Sie können die Funktionen und Anwendungen verwalten und installieren/deinstallieren.
Wenn eine Funktion/Anwendung deinstalliert wird, wird das Symbol von der Startseite
entfernt. Die Funktion/Anwendung kann erneut installiert werden.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
27
Eigenschaften freischalten
Einige zusätzliche Funktionen können separat erhältlich sein. Diese Funktionen werden
durch Eingabe eines Freigabecodes freigeschaltet.
Wählen Sie die Funktion aus, die sie freischalten möchten. Befolgen Sie die Anweisungen für
den Erwerb, und geben Sie den Code für das Freischalten ein.
Nachdem ein Code zum Freischalten von Eigenschaften in das Gerät eingegeben wurde, ist
die Eigenschaft bereit.
Hinweis: Die Option Feature unlock (Funktionen freischalten) ist nur verfügbar, wenn Ihr
Ú
Gerät gesperrte Funktionen unterstützt.
Alarme
Einstellungen
Liste aller im System verfügbaren Alarmoptionen mit den aktuellen Einstellungen.
Mithilfe dieser Liste können Sie die Alarmgrenzen aktivieren, deaktivieren und ändern.
Alarmton abschalten
Die Option Sirene aktiviert (Siren Enabled) muss eingeschaltet sein, damit das Gerät den
Summer auslöst, wenn ein Alarmzustand eintritt.
Die Einstellung bestimmt auch den Betrieb des externen Alarmausgangs.
Radarinstallation
Das Radarsystem erfordert spezielle Einstellungen der Radarsensoren, um eine Reihe von
Variablen in verschiedenen Installationen anzupassen.
Hinweis: Welche Installationseinstellungen verfügbar sind, ist von Typ und Modell des
Ú
Radars abhängig.
28
Radarquelle
In einem System mit mehr als einem Radarsensor wird in diesem Menü das Gerät für die
Konfiguration ausgewählt.
Hinweis: Radargeräte, die den Dualbereichsmodus unterstützen, sind doppelt in der
Ú
Liste enthalten, mit dem Suffix A bzw. B.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Radarstatus
XX
Zeigt Scannerinformationen und Scannerfunktionen an, die hauptsächlich für Informationen
und Hilfe bei der Fehlersuche verwendet werden.
Antennenhöhe anpassen
Stellen Sie die Höhe des Radarscanners relativ zur Wasseroberfläche ein. Das Radar berechnet
anhand dieses Wertes die richtigen STC-Einstellungen.
Auswahl der Antennenhöhe
Wählen Sie die richtige Antennenhöhe aus.
Adjust Range Offset (Reichweiten-Offset anpassen)
Der Sweep (Radar-Sende-/Empfangslinie) sollte bei Ihrem Schiff beginnen (bei einem
Radarbereich von null). Um dies zu erreichen, muss unter Umständen der Reichweiten-Offset
des Radars angepasst werden. Ist die Einstellung nicht korrekt, kann dies zur Anzeige eines
großen dunklen Kreises in der Mitte der Umdrehung führen. In diesem Fall werden gerade
Objekte, wie zum Beispiel gerade Küstenbefestigungen oder Piere, unter Umständen so
angezeigt, als würden sie Kurven oder Einbuchtungen aufweisen. Objekte in der Nähe Ihres
Schiffes können verzogen oder aufgebläht erscheinen.
Stellen Sie den Reichweiten-Offset wie untenstehend beschrieben ein, wenn das Schiff
ungefähr 45 bis 90 Meter von einem geraden Anlegesteg oder einer ähnlichen
Küstenbefestigung, die ein gerades Echo auf dem Display erzeugt, entfernt ist.
1Positionieren Sie das Schiff zum Steg.
2Passen Sie den Reichweiten-Offset so an, dass das Echo des Stegs auf dem Display
als gerade Linie angezeigt wird.
Peilausrichtung anpassen
Diese Option dient dazu, die Kursmarkierung auf dem Bildschirm auf der Mittellinie des
Schiffes auszurichten. Dadurch werden mögliche geringfügige Abweichungen des Scanners
während der Installation kompensiert.
Wenn Ausrichtungsabweichungen nicht korrigiert werden, kann dies die Zielverfolgung
beeinträchtigen und zu gefährlichen Fehlinterpretationen von potenziellen
Navigationsrisiken führen.
Derartige Abweichungen fallen bei Verwendung von MARPA oder eines Karten-Overlays auf.
1Richten Sie das Schiff auf ein stationäres, isoliertes Objekt oder auf ein weit
entferntes AIS aus, bei dem das AIS-Symbol mit dem Radarecho übereinstimmt
2Stellen Sie die grobe und feine Peilausrichtung so an, dass die Kurslinie das Ende des
ausgewählten Objekts berührt.
Nebenkeulenunterdrückung
Mitunter können falsche Zielechos neben starken Zielechos wie großen Schiffen oder in
Containerhäfen auftreten. Dies liegt daran, dass nicht die gesamte gesendete Radarenergie
von der Radarantenne zu einem einzigen Strahl gebündelt werden kann, sondern eine
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
29
geringe Energiemenge in andere Richtungen ausgesendet wird. Diese Energie wird als
Nebenkeulenenergie bezeichnet. Sie tritt bei allen Radarsystemen auf. Die von Nebenkeulen
empfangenen Signale werden häufig als Bogen angezeigt.
Hinweis: Diese Einstellung sollte nur von erfahrenen Radarbenutzern durchgeführt
Ú
werden. Eine falsche Anpassung dieser Einstellung kann in Nahbereichen und
Hafengebieten zu Zielverlusten führen.
Wenn das Radar in der Nähe von metallischen Objekten montiert wird, erhöht sich die
Nebenkeulenenergie aufgrund der beeinträchtigten Strahlenbündelung. Der verstärkte
Empfang von Nebenkeulenenergie kann durch die Verwendung der
Nebenkeulenunterdrückung vermieden werden.
Standardmäßig ist diese Einstellung auf Automatikbetrieb gesetzt und muss in der Regel
nicht angepasst werden. Falls um das Radar jedoch erhebliche metallbedingte Störungen
auftreten, muss die Nebenkeulenunterdrückung möglicherweise verstärkt werden.
Gehen Sie zum Anpassen des Wertes für die Nebenkeulenunterdrückung wie folgt vor:
1. Stellen Sie den Radarbereich auf 0,5 bis 1 sm und die Nebenkeulenunterdrückung auf
Automatikbetrieb ein
2. Bringen Sie das Boot an eine Stelle, an der der Empfang von Nebenkeulen sichtbar sein
sollte. In der Regel ist dies in der Nähe eines großen Schiffes, in einem Containerhafen
oder unter einer Metallbrücke der Fall.
3. Durchfahren Sie den Bereich, bis der stärkste Nebenkeulenempfang sichtbar ist.
4. Stellen Sie die AUTO-Nebenkeulenunterdrückung auf AUS, und passen Sie dann die
Steuerung der Nebenkeulenunterdrückung gerade so weit an, dass kein
Nebenkeulenempfang mehr auftritt. Möglicherweise müssen 5 bis
10 Radarumdrehungen beobachtet werden, um sicherzustellen, dass der Empfang
vermieden wurde.
5. Durchfahren Sie den Bereich ein weiteres Mal, um die Einstellung erneut anzupassen, falls
weiterhin Nebenkeulen empfangen werden.
Sektor ausblenden
Wenn das Radar in der unmittelbaren Nähe eines Mastes oder einer größeren Struktur
montiert ist, kann dies zu unerwünschten Reflektionen oder Störungen im Radarbild führen.
Verwenden Sie die Sektorausblende-Funktion, damit das Radar nicht bis zu vier Sektoren im
Bild überträgt.
Hinweis: Die Sektoren werden relativ zur Kurslinie des Radars eingerichtet. Der Kurs des
Ú
Sektors wird von der Mittellinie des Sektors gemessen.
Hinweis: Die Sektorenausblendung sollte sehr vorsichtig eingesetzt werden, um zu
Ú
vermeiden, dass der Nutzen des Radars bei der Identifizierung gültiger und potenziell
gefährlicher Ziele eingeschränkt wird.
Hauptradar-PPIRadar-Overlay auf einer Karte
Anpassung des Parkwinkels (Radar-Balken-Stop-Position)
Der Parkwinkel ist die Stop-Position der Antenne relativ zur Kurslinie des Radars, wenn das
Radar in den Standby-Modus übergeht. Die Antenne wird im festgelegten Winkel
angehalten.
30
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Justierung der lokalen Störungsunterdrückung
Das Breitbandradar kann durch andere an Board befindliche Quellen gestört werden. Ein
Anzeichen dafür ist ein großes Ziel auf dem Bildschirm, dessen Peilung auch nach einer
Richtungsänderung des Bootes relativ zum Boot unverändert bleibt.
Halo-Beleuchtung
Stellt die Stufe der blauen Akzentbeleuchtung des Halo-Radars ein. Die Akzentbeleuchtung
kann nur eingestellt werden, wenn sich das Radar im Standby-Modus befindet.
Hinweis: Die blaue Akzent-Sockelbeleuchtung ist möglicherweise in Ihrer Region nicht
Ú
zugelassen. Bitte überprüfen Sie die lokalen Bootsrichtlinien, bevor Sie die blaue
Akzentbeleuchtung einschalten.
Tuning/Abstimmen
Das automatische Abstimmen funktioniert in den meisten Installationen gut. Das manuelle
Abstimmen wird verwendet, wenn es erforderlich ist, das Ergebnis einer automatischen
Abstimmung anzupassen.
Voreinstellungen des Radars wiederherstellen
Mithilfe dieser Option lassen sich alle vom Benutzer und Installateur für die ausgewählte
Radarquelle vorgenommenen Einstellungen löschen und die Werkseinstellungen
wiederherstellen.
Hinweis: Gehen Sie bei der Verwendung dieser Option sorgfältig vor. Notieren Sie sich
Ú
zunächst die aktuellen Einstellungen. Falls das Radar bereits aktiv genutzt wurde, sollten
ganz besonders die vom Bediener vorgenommenen Einstellungen notiert werden.
Echo Einstellungen
Internes Sonar CH1 und CH2
Wenn diese Option ausgewählt ist, kann der Kanal des internen Sonars im Menü des
Echolotfeldes ausgewählt werden.
Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, wird der Kanal des internen Sonars im Gerät
deaktiviert. Er wird für kein Gerät im Netzwerk als Echolot-Quelle angezeigt. Deaktivieren Sie
diese Option für Kanäle, an denen kein Schwinger angeschlossen ist.
Netzwerk-Echolot
Wählen Sie diese Option, um die Schwinger dieses Geräts mit anderen am EthernetNetzwerk angeschlossenen Geräten zu teilen. Darüber hinaus muss diese Einstellung
ausgewählt werden, um andere aktive Sonargeräte im Netzwerk anzuzeigen.
Wenn diese Option deaktiviert ist, können Schwinger, die mit diesem Gerät verbunden sind,
nicht gemeinsam mit anderen im Netzwerk verbundenen Geräten verwendet werden, und
Sie können auch keine anderen Quellen im Netzwerk anzeigen, die diese Funktion aktiviert
haben.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
31
Netzwerk-Echolot-Modus (Network echosounder mode)
A
B
Die Einstellung Netzwerk-Echolot-Modus (network echosounder mode) legt fest, ob nur eine
oder mehrere Echolot-Quellen gleichzeitig ausgewählt werden können.
Hinweis: Wenn ältere Echolote im Netzwerk vorhanden sind, wird automatisch Einzel-
Ú
Quelle ausgewählt. Falls ältere Echolote im Netzwerk vorhanden sind, können Sie diese
Einstellung nicht ändern. Wenn kein altes Echolot mit dem Netzwerk verbunden ist,
muss der Modus Mehrfach-Quelle ausgewählt werden.
Hinweis: Wenn Sie den Modus auf Mehrfach-Quelle ändern, müssen Sie 30 Sekunden
Ú
lang warten und dann alle Quellen herunterfahren. Warten Sie 1 Minute lang, und
starten Sie dann alle verbundenen Quellen neu.
Struktur-Tiefenoffset
Alle Schwinger messen die Wassertiefe vom Schwinger zum Grund. Dies bedeutet, dass die
Messwerte der Wassertiefe weder die Distanz vom Schwinger zum niedrigsten Punkt des
Bootes im Wasser noch die Entfernung vom Schwinger zur Wasseroberfläche
berücksichtigen.
• Um den Abstand vom tiefsten Punkt des Schiffes bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie
den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem
Schwinger und dem tiefsten Punkt des Schiffs ein, A (negativer Wert).
• Um den Abstand von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den
Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem
Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert).
• Für die Tiefe unter dem Schwinger wird der Offset auf 0 gesetzt.
Verwenden von Netzwerktiefe und temporären Daten
Wählt aus, von welcher Netzwerkquelle die Tiefen- und Temperaturdaten in das NMEA 2000Netzwerk übertragen werden.
Installation
Benutzen Sie dieses Dialogfenster zum Einrichten und Konfigurieren der verfügbaren
Quellen.
32
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Quelle
A
B
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der verfügbaren Quellen für die Einrichtung
anzuzeigen. Die Einstellungen, die Sie im restlichen Dialogfeld vornehmen, gelten für die
ausgewählte Quelle.
Quellenname
Wählen Sie diese Option, um einen aussagekräftigen Namen für den ausgewählten
Schwinger festzulegen.
Suchtiefe
Elektronische Störungen können dazu führen, dass das Echolot in unrealistischen Tiefen
sucht. Wenn Sie die Suchtiefe manuell einstellen, zeigt das System Echos von Objekten im
festgelegten Tiefenbereich an.
Tiefenoffset
Alle Schwinger messen die Wassertiefe vom Schwinger zum Grund. Dies bedeutet, dass die
Messwerte der Wassertiefe weder die Distanz vom Schwinger zum niedrigsten Punkt des
Bootes im Wasser noch die Entfernung vom Schwinger zur Wasseroberfläche
berücksichtigen.
• Um den Abstand vom tiefsten Punkt des Schiffes bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie
den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem
Schwinger und dem tiefsten Punkt des Schiffs ein, A (negativer Wert).
• Um den Abstand von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den
Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem
Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert).
• Für die Tiefe unter dem Schwinger wird der Offset auf 0 gesetzt.
Kalibrierung der Geschwindigkeit im Wasser
Mithilfe der Kalibrierung der Geschwindigkeit im Wasser wird der Geschwindigkeitswert vom
Schaufelrad an die tatsächliche Geschwindigkeit des Bootes im Wasser angepasst. Die
tatsächliche Geschwindigkeit kann aus der GPS-Geschwindigkeit über Grund (SOG) ermittelt
werden oder durch die Messung der Zeit, die das Boot für das Zurücklegen einer bekannten
Distanz benötigt. Die Kalibrierung der Geschwindigkeit im Wasser sollte bei ruhigen
Bedingungen mit minimalen Wind- und Strömungsbewegungen durchgeführt werden.
Erhöhen Sie diesen Wert über 100 %, wenn das Schaufelrad einen zu geringen Wert anzeigt,
reduzieren Sie den Wert, wenn es einen zu hohen Wert anzeigt. Beispiel: Wenn die
durchschnittliche Geschwindigkeit durch Wasser mit 8,5 Knoten angegeben wird und die
Geschwindigkeit über Grund 10 Knoten beträgt, muss der Kalibrierungswert auf 117 %
erhöht werden. Zur Berechnung der Anpassung teilen Sie die Geschwindigkeit über Grund
durch die Geschwindigkeit des Schaufelrads und multiplizieren das Ergebnis mit 100.
Kalibrierungsbereich: 50-200 %. Der Standardwert beträgt 100 %.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
33
Durchschnittsgeschwindigkeit
Ermittelt die Durchschnittsgeschwindigkeit durch Messen Ihrer Geschwindigkeit in
ausgewählten Zeitabständen. Die Intervalle der Geschwindigkeit im Wasser reichen von einer
bis dreißig Sekunden. Wenn Sie beispielsweise fünf Sekunden auswählen, basiert die
angezeigte Wassergeschwindigkeit auf einem Durchschnitt von Beispielmessungen über 5
Sekunden.
Kalibrierungsbereich: 1-30 Sekunden. Der Standardwert beträgt 1 Sekunde.
Kalibrierung der Wassertemperatur
Kalibrierung der Temperatur wird verwendet, um den Wert der Wassertemperatur vom
Sonarschwinger aus anzupassen. Dies kann erforderlich sein, um die gemessene Temperatur
aufgrund von örtlich begrenzten Einflüssen zu korrigieren.
Kalibrierungsbereich: -9,9° – +9,9°. Der Standardwert beträgt 0°.
Hinweis: Die Kalibrierung der Wassertemperatur wird nur angezeigt, wenn der
Ú
Schwinger Temperaturmessungen unterstützt.
Schwingertyp
Hinweis: Der Schwingertyp wird automatisch für Schwinger eingestellt, die die
Ú
Schwinger-ID (XID) unterstützen und nicht vom Benutzer auswählbar sind.
Der Schwingertyp wird verwendet, um das Schwingermodell des Gerätes auszuwählen, das
mit dem Sonarmodul verbunden ist. Der ausgewählte Schwinger legt fest, welche
Frequenzen der Nutzer im Sonarbetrieb auswählen kann. Bei einigen Schwingern mit
integrierten Temperatursensoren ist die Temperaturmessung ggf. nicht korrekt oder nicht
verfügbar, wenn ein falscher Schwinger ausgewählt ist. Die Temperatursensoren des
Schwingers sind eine von zwei Impedanzen: - 5k oder 10k. Werden beide Optionen für das
gleiche Schwingermodell angegeben, schauen Sie bitte in den Unterlagen des Gerätes nach,
um die richtige Impedanz zu ermitteln.
Echolot-Standardeinstellungen wiederherstellen
Setzen Sie die Echolot-Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück.
ForwardScan-Installation
Verfügbar, wenn ein VorausScan-Schwinger angeschlossen ist.
Weitere Informationen zur Einrichtung finden Sie in der Betriebsanleitung.
Autopilot Einstellungen
Das Dialogfeld Autopilot-Einstellungen hängt davon ab, welcher Autopilot-Computer an das
System angeschlossen ist. Wenn mehr als ein Autopilot angeschlossen ist, wird im Dialogfeld
Autopilot-Einstellungen die Option für den aktiven Autopiloten angezeigt.
Die Autopilot-Einstellungen lassen sich unterteilen in Einstellungen, die durch den Benutzer
erfolgt sind und Einstellungen, die bei der Installation und Inbetriebnahme des AutopilotSystems durchgeführt wurden.
•
Benutzereinstellungen können für verschiedene Betriebsbedingungen oder persönliche
Benutzereinstellungen geändert werden.
• Installationseinstellungen werden bei der Inbetriebnahme des Autopilot-Systems
festgelegt. Keine Änderungen sollten zu einem späteren Zeitpunkt an diesen
Einstellungen durchgeführt werden.
In den folgenden Abschnitten werden die Installationseinstellungen für den AutopilotComputer beschrieben. Informationen zu den Benutzereinstellungen finden Sie in der
Betriebsanleitung.
34
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
NAC-1-spezifische Installationseinstellungen
Voreinstellung
Zur Kalibrierung der Bootssteuerung (Kabelsteuerung oder hydraulische Steuerung) mit dem
NAC-1.
Hinweis: Die Autopilot-Voreinstellung muss vor der ersten Verwendung sowie nach der
Ú
Wiederherstellung der Standardeinstellungen des Autopiloten vorgenommen werden.
Kalibrierung der Kabelsteuerung
Hinweis: Die Ruderquelle muss auf Ruderrückgeber eingestellt sein, damit diese
Ú
Kalibrierung durchgeführt werden kann.
Starten Sie den Kalibrierungsvorgang, indem Sie die Option für die Kalibrierung des
Ruderrückgebers auswählen, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Hinweis: Überprüfen Sie während des Kalibrierungsvorgangs, ob der Motor visuell mittig
Ú
ausgerichtet ist, wenn im Dialog der Wert 0 angezeigt wird. Ist er es nicht, zentrieren Sie
den Motor visuell, bevor Sie auf OK drücken, um die physische Position mit dem
Dialogwert auszurichten.
Wählen Sie nach Abschluss der Kalibrierung die Rudertestoption, um die Kalibrierung zu
bestätigen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Kalibrierung den Ruder-Test nicht besteht:
• Vergewissern Sie sich, dass sich der Motor bewegt.
• Vergewissern Sie sich, dass sich der Ruderrückgeber entsprechend der Motordrehrichtung
bewegt.
• Überprüfen Sie das NAC-1-Antriebskabel.
• Vergewissern Sie sich, dass der Motor manuell problemlos in jede Richtung bewegt
werden kann.
• Überprüfen Sie, ob andere mechanische Probleme vorliegen.
• Überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
• Führen Sie die Ruderkalibrierung erneut durch.
Kalibrierung hydraulischer Systeme
Die VRF-Kalibrierung (Virtual Rudder Feedback) wird für Schiffe mit hydraulischer Steuerung
verwendet, wenn kein Ruderrückgeber verfügbar ist.
Hinweis: Die Ruderquelle muss auf VRF eingestellt sein, damit diese Kalibrierung
Ú
durchgeführt werden kann.
Starten Sie den Kalibrierungsvorgang durch Auswahl der VRF-Kalibrierungsoption, und
befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die Motorbewegung erkennbar ist und sich der
Ú
Motor in die richtige Richtung dreht, wenn der Autopilot bei der Kalibrierung versucht,
den Motor zu drehen. Wählen Sie erst dann im Dialogfeld Ja aus. Wenn die Option Nein
ausgewählt wird, kehrt der NAC-1 die Richtung um und erhöht die Leistung, wenn der
Motor das nächste Mal bei der Kalibrierung gedreht wird.
Hinweis: Möglicherweise müssen Sie die Option Nein mehrmals auswählen, um
Ú
sicherzustellen, dass die Pumpe genug Leistung für eine Drehung des Motors bei hoher
Bootsgeschwindigkeit liefert.
Steuerrückmeldung
Diese Option wird zum Erhöhen bzw. Verringern der Steuerempfindlichkeit verwendet. Eine
niedrige Empfindlichkeit reduziert die Ruderaktivität und ermöglicht eine "lockerere"
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
35
Steuerung. Eine hohe Empfindlichkeit steigert die Ruderaktivität und sorgt für eine
"strammere" Steuerung. Eine zu hohe Empfindlichkeit führt dazu, dass das Boot sich in
Schlangenlinien bewegt.
Informationen über die Einstellung und Inbetriebnahme des NAC-2 bzw. NAC-3 finden Sie im
Handbuch der Inbetriebnahme, das im Lieferumfang des Autopilot-Computers enthalten ist.
AC70/AC80-spezifische Installationseinstellungen
AC70/AC80 verfügen im MFD nicht über spezifische Installationseinstellungen.
Hinweis: Der MFD kann nicht zur Konfiguration oder Inbetriebnahme eines AP70/AP80-
Ú
Systems verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation für das Autopilot-System.
Treibstoff Einstellungen
Die Treibstoff-Funktion überwacht den Treibstoffverbrauch eines Schiffes. Diese Daten
werden zur Anzeige des Gesamtverbrauchs pro Fahrt oder Saison aufaddiert und verwendet,
um den Verbrauch auf den Instrumentenseiten und im Daten-Fenster anzuzeigen.
Zur Nutzung des Programms muss ein Navico Treibstofffluss-Sensor oder ein NMEA 2000Motoradapterkabel/-gateway mit Navico Treibstoffdatenspeicher im Boot installiert sein. Der
Navico Kraftstoffdurchfluss-Sensor benötigt kein separates Treibstoffspeicher-Gerät.
Informationen darüber, ob Ihr Motor eine Datenausgabe bietet und welcher Adapter für die
Verbindung mit NMEA 2000 verfügbar ist, erhalten Sie bei Ihrem Motorhersteller oder
Händler.
Stellen Sie nach der Herstellung der physischen Verbindung sicher, dass die Quellenauswahl
abgeschlossen ist. Installationen mit mehreren Motoren, die Treibstofffluss-Sensoren oder
Treibstoffdatenspeicher verwenden, erfordern die Einrichtung einer entsprechenden
Motorposition in der Geräte-Liste. Allgemeine Informationen zur Quellenauswahl finden Sie
im Abschnitt "Netzwerk Einstellungen" auf Seite 38.
36
Bootskonfiguration
Der Dialog "Vessel setup" (Schiffsparameter) muss für die Auswahl der Anzahl von Motoren
und Tanks sowie der Gesamttreibstoffkapazität aller Tanks des Bootes verwendet werden.
Messen des verbleibenden Treibstoffs
Die verbleibende Treibstoffmenge kann anhand des von dem Motor/den Motoren
verbrauchten Treibstoffes oder anhand der Anzeige des Treibstoffstandes der Tanksensoren
ermittelt werden. Der nominale Treibstoffverbrauch ist erforderlich, um die Skala an der
Treibstoffverbrauchsanzeige richtig einzustellen. Dieser Wert sollte sich aus der Erfahrung
über einen längeren Zeitraum ergeben. Alternativ kann der Schiffsbauer oder der
Entwurfsingenieur möglicherweise einen ungefähren Nutzungswert angeben.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Hinweis: Wenn der verbleibende Treibstoff mithilfe der Sensoren für den Treibstoffstand
Ú
ermittelt wird, während Sie unterwegs sind, kann dies aufgrund der Bewegung des
Schiffes zu ungenauen Messergebnissen führen.
Hinweis: Der nominale Treibstoffverbrauch sollte unter Berücksichtigung der üblichen
Ú
Schiffsbeladung ermittelt werden. Berücksichtigt werden müssen also: gefüllte
Treibstoff- und Wassertanks, verstaute Tender, Vorräte etc.
Treibstofffluss-Konfiguration
Nachdem die Anzahl der Motoren festgelegt wurde, muss festgelegt werden, welcher
Treibstoffflusssensor mit welchem Motor verbunden ist. Öffnen Sie in der Geräteliste der
Netzwerkseite das Dialogfeld "Gerätekonfiguration" für jeden Sensor, und legen Sie den
Standort auf den Motor fest, mit dem das Gerät verbunden ist.
Über die Option Unconfigure (Konfiguration aufheben) können Sie das Gerät zurücksetzen,
wodurch alle Benutzereinstellungen gelöscht werden.
Über Treibstofffluss zurücksetzen wird nur der "Treibstoff-K-Wert" wiederhergestellt,
wenn dieser unter "Kalibrieren" festgelegt wurde. Nur Geräte von Navico können
zurückgesetzt werden.
Kalibrieren
Eine Kalibrierung ist unter Umständen erforderlich, um den gemessenen Fluss mit dem
tatsächlichen Treibstofffluss abzustimmen. Greifen Sie über den Dialog Auftanken auf die
Kalibrierung zu. Die Kalibrierung ist nur für den Treibstofffluss-Sensor von Navico möglich.
1. Beginnen Sie mit vollem Tank, und lassen Sie den Motor wie im Normalbetrieb laufen.
2. Nachdem mehrere Liter verbraucht wurden, sollte der Tank voll aufgetankt und die
Option Set to full (Als "Voll" markieren) ausgewählt werden.
3. Wählen Sie die Option Calibrate (Kalibrieren).
4. Legen Sie Actual amount used (Tatsächlich verbrauchte Menge) abhängig von der
getankten Treibstoffmenge fest.
5. Wählen Sie "OK", um die Einstellungen zu speichern. Unter Treibstoff-K-Wert (Fuel K-Value)
sollte jetzt ein neuer Wert angezeigt werden.
Hinweis: Wiederholen Sie die obigen Schritte einzeln für jeden Motor, wenn Sie mehrere
Ú
Motoren kalibrieren möchten. Alternativ können Sie auch alle Motoren gleichzeitig
laufen lassen und die tatsächlich verbrauchte Menge durch die Anzahl an Motoren
teilen. Dabei wird natürlich von einem identischen Treibstoffverbrauch aller Motoren
ausgegangen.
Hinweis: Die Kalibrierungsoption Calibrate ist nur verfügbar, wenn Set to full (Als "Voll"
Ú
markieren) ausgewählt wird und ein Treibstofffluss-Sensor als Quelle verbunden und
eingerichtet ist.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
37
Hinweis: Es werden maximal 8 Motoren mit Treibstofffluss-Sensoren unterstützt.
Ú
Treibstoffmenge
Mit Nutzung eines Navico Füllstand-Geräts, das mit einem geeigneten Füllstand-Sensor
verbunden ist, können Sie den Stand des im Tank verbleibenden Treibstoffs messen. Die
Anzahl der Tanks muss über die Seite "Treibstoffeinstellung" im Dialogfeld "Schiffsparameter"
festgelegt werden.
Wählen Sie auf der Netzwerkseite die Geräteliste aus und öffnen Sie das Dialogfeld
"Gerätekonfiguration" für jeden Sensor, und stellen Sie Tankposition, Treibstoffart und
Tankgröße ein.
Informationen zur Einrichtung der Instrumentenleiste oder eines Messgerätes mithilfe der
Füllstand-Gerätedaten finden Sie in der Betriebsanleitung.
Hinweis: Es werden maximal 5 Tanks mit Füllstand-Geräten unterstützt.
Ú
Hinweis: Tankdaten, die von einem kompatiblen Motor-Gateway ausgegeben werden,
Ú
können ebenfalls angezeigt werden, allerdings ist eine Tankkonfiguration für eine solche
Datenquelle über das System nicht möglich.
Wireless-Einstellungen
Hier finden Sie Optionen für die Konfiguration und Systemeinrichtung der Wireless-Funktion.
Weitere Informationen zu WLAN-Einrichtung und -Konnektivität finden Sie in der
Betriebsanleitung.
Netzwerk Einstellungen
Gerätename
Die Zuweisung eines Namens ist nützlich in Systemen, in denen mehrere Geräte vom
gleichen Typ und von der gleichen Größe verwendet werden.
Quellen
Datenquellen liefern Echtzeitdaten an das System.
Wird ein Gerät an mehrere Quellen angeschlossen, die die gleichen Daten bereitstellen, kann
der Benutzer die gewünschte Quelle wählen. Stellen Sie vor Beginn der Quellenauswahl
sicher, dass alle externen Geräte und Netzwerke angeschlossen und eingeschaltet sind.
38
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Automatisch wählen
Mit der Option Automatisch wählen wird nach allen Quellen gesucht, die mit dem Gerät
verbunden sind. Wenn für jeden Datentyp mehr als eine Quelle verfügbar ist, erfolgt die
Auswahl automatisch anhand einer internen Prioritätsliste. Diese Option eignet sich für die
meisten Installationen.
Manuelle Quellenauswahl
Die manuelle Auswahl ist in der Regel nur erforderlich, wenn mehrere Quellen für die
gleichen Daten vorhanden sind und die automatisch ausgewählte Quelle nicht die
gewünschte ist.
Gruppenquellenauswahl
Das Gerät kann die gleichen Datenquellen verwenden, die alle anderen Produkte im
Netzwerk verwenden, oder alternativ eine Datenquelle nutzen, die von anderen Geräten
unabhängig ist.
Wenn das Gerät zu einer Quellengruppe gehört, wirken sich alle Änderungen an der
Quellenauswahl auf alle Geräte derselben Gruppe aus.
Hinweis: Um die Gruppenauswahl zu aktivieren, muss für das Gerät die Simrad-Gruppe
Ú
festgelegt werden.
Geräte ohne ausgewählte Gruppe können andere Quellen als die übrigen Netzwerkgeräte
verwenden.
Erweiterte Quellenauswahl
Dies ermöglicht die flexibelste und präziseste manuelle Steuerung, über die Geräte Daten zur
Verfügung stellen.
Es kann vorkommen, dass die Auto-Auswahl die gewünschte Quelle nicht zuweist. Dies kann
über die erweiterte Quellenauswahl korrigiert werden.
Geräte-Liste
Durch Auswahl eines Gerätes in dieser Liste werden zusätzliche Details und Optionen
aufgerufen.
Alle Geräte ermöglichen die Zuweisung einer Instanznummer über die Option Configure
(Konfigurieren). Legen Sie für identische Geräte im Netzwerk eindeutige Instanznummern
fest, damit das System zwischen diesen unterscheiden kann. Die Option Data (Daten) zeigt
alle Daten an, die von dem Gerät ausgegeben werden.
Hinweis: Das Festsetzen der Instanznummer auf dem Produkt eines Drittanbieters ist in
Ú
der Regel nicht möglich.
Diagnose
Bietet nützliche Informationen zur Erkennung von Netzwerkproblemen.
NMEA 2000
Bietet Informationen über die Aktivität des NMEA 2000-Bus.
Hinweis: Die folgenden Informationen bedeuten nicht zwangsläufig, dass ein Problem
Ú
einfach durch eine kleine Anpassung im Netzwerk-Layout oder an den angeschlossenen
Geräten und ihrer Aktivität im Netzwerk gelöst werden kann. Rx- und Tx-Fehler weisen
jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit auf Probleme mit dem physischen Netzwerk hin,
die durch Terminierung, die Reduzierung von Backbone- oder Drop-Längen oder die
Reduktion der Anzahl von Netzwerkknoten (Geräten) behoben werden können.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
39
UDB (Benutzerdatenbank)
Stellt Informationen zur Ethernet-Aktivität zur Verfügung.
SimNet-Gruppen
Diese Funktion wird verwendet, um Parametereinstellungen entweder global oder anhand
von Einheitengruppen zu kontrollieren. Die Funktion kommt auf größeren Schiffen zum
Einsatz, auf denen mehrere Geräte über ein Netzwerk verbunden sind. Durch die Zuweisung
mehrerer Einheiten in die gleiche Gruppe wird eine Parameteraktualisierung für eine Einheit
auch auf den Rest der Gruppenmitglieder angewandt.
Wenn eine der Einstellungen separat gesteuert werden muss, setzen Sie die Gruppe auf
Keine (None).
Dämpfung
Wenn Daten fehlerhaft oder zu empfindlich scheinen, können Informationen ggf. durch
Dämpfung stabilisiert werden. Bei ausgeschalteter Dämpfungseinstellung werden Daten in
Rohform ohne angewandte Dämpfung dargestellt.
Calibration (Kalibrierung)
Zur Korrektur der Ungenauigkeiten von Daten von NMEA2000-Quellen kann ein Offset
(positiv oder negativ) eingestellt werden. Die Abweichung wird am NMEA 2000-Gerät
eingestellt.
Hinweis: Wählen Sie die Option Erweitert aus, um lokale Abweichungen nur für dieses
Ú
Display anzupassen.
Hinweis: In der Regel ist es nicht möglich, Sensoren von Drittanbietern zu kalibrieren. Es
Ú
kann jedoch eine lokale Abweichung vorgegeben werden.
NMEA 2000-Setup
Erhalte Wegpunkt
Wählen Sie diese Option, um es einem weiteren Gerät mit der Funktion zum Erstellen und
Exportieren von Wegpunkten über NMEA 2000 zu ermöglichen, sie direkt an dieses Gerät zu
übertragen.
"Send waypoint" (Wegpunkt senden)
Wählen Sie diese Option, um es diesem Gerät zu ermöglichen, Wegpunkte über das
NMEA 2000 an ein anderes Gerät zu senden.
Hinweis: Bei der Erstellung des Wegpunkts kann das System nur einen Wegpunkt auf
Ú
einmal übertragen oder empfangen. Konsultieren Sie für den Export oder Import von
mehreren Wegpunkten das Benutzerhandbuch.
NMEA 0183-Setup
Der NMEA 0183-Port muss so eingerichtet werden, dass er die Geschwindigkeit der
angeschlossenen Geräte unterstützt. Er kann so konfiguriert werden, dass er nur die
Datensätze ausgibt, die von den Empfangsgeräten benötigt werden.
Erhalte Wegpunkt
Wählen Sie diese Option, um es einem Gerät mit der Funktion zum Erstellen und Exportieren
von Wegpunkten über NMEA 0183 zu ermöglichen, sie direkt an dieses Gerät zu übertragen.
40
Baudrate
Die Einstellung der Baudrate sollte mit den an den Ein- und Ausgang des NMEA 0183
angeschlossenen Geräten übereinstimmen. Ein- und Ausgang (Tx, Rx) verwenden die gleiche
Baudraten-Einstellung.
Hinweis: AIS-Transponder arbeiten in der Regel mit NMEA 0183-HS (Highspeed) und
Ú
benötigen eine Baudraten-Einstellung von 38.400.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
Serieller Ausgang
Die Auswahl legt fest, ob die Daten über Tx-Verbindungen ausgegeben werden und aktiviert
die Bearbeitung der Liste der Ausgangsdatensätze.
Serieller Ausgang Datensätze
Über diese Liste können Sie kontrollieren, welche Datensätze über den NMEA 0183-Port
übertragen werden. Aufgrund der eingeschränkten Bandbreite des NMEA 0183 ist es
empfehlenswert, nur Daten zu aktivieren, die erforderlich sind. Je weniger Datensätze
ausgewählt werden, desto höher ist die Ausgangsgeschwindigkeit der aktivierten
Datensätze.
Ethernet/WLAN
Der NMEA 0183-Datenstrom wird per WLAN- oder Ethernet-Verbindung ausgegeben und
Tablet-Geräten und PCs zur Verfügung gestellt. Der Dialog stellt IP- und Portdaten zur
Verfügung, die in der Regel zur Konfiguration der Anwendung auf dem Gerät einer
Drittpartei benötigt werden.
Hinweis: Andere MFDs können diese Informationen nicht zurück zum NMEA 0183
Ú
decodieren und die Daten als Quelle verwenden. Um Daten gemeinsam zu verwenden,
ist zusätzlich eine physische NMEA 2000- oder NMEA 0183-Verbindung erforderlich.
System-Setup | NSS evo3S Installationshandbuch
41
Unterstützung von Drittanbietern
NETWORK INTERFACE
Net
work 1 Network 2
CZONE
NETWORK
67$786
5HG1HWZRUN
*UHHQ1HWZRUN
CZONE
NMEA2000
5
CZone
CZone-Verbindung zum NMEA 2000
Wenn eine Schnittstelle zum C-Zone-Netzwerk besteht, wird die Nutzung einer BEPNetzwerkschnittstellenbrücke empfohlen, um die beiden Netzwerk-Backbones miteinander
zu verbinden.
Die Brücke zwischen CZone und NMEA 2000 isoliert die Stromversorgung der beiden
Netzwerke, erlaubt jedoch den beiderseitigen freien Datenaustausch.
Die Schnittstellenbrücke kann auch als Erweiterung des NMEA 2000-Netzwerks verwendet
werden, wenn die maximale Anzahl der Knoten (Knoten = alle mit dem Netzwerk
verbundenen Geräte) im Netzwerk erreicht oder die maximale Kabellänge von 150 m
überschritten wurde. Nachdem eine Schnittstellenbrücke eingerichtet wurde, können
weitere 40 Knoten und zusätzliche Kabellängen hinzugefügt werden.
Die Schnittstellenbrücke ist von Ihrem BEP-Händler erhältlich. Für nähere Informationen
besuchen Sie bitte die BEP-Website unter www.bepmarine.com.
CZone-Setup
Um mit den CZone-Modulen zu kommunizieren, die mit dem Netzwerk verbunden sind,
muss dem Gerät eine eindeutige CZone-Display-Schalter-Einstellung zugewiesen werden.
Die Funktionalität des CZone-Systems wird von der CZone-Konfigurationsdatei bestimmt, die
in allen CZone-Modulen und in NSS evo3Sgespeichert ist. Die Datei wird mithilfe des CZoneKonfigurationstools erstellt, eine spezielle PC-Anwendung von BEP Marine Ltd und
verbundenen CZone-Distributoren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation, die mit Ihrem CZone-System
geliefert wurde.
Zuweisen der Schaltereinstellungen
Jedem Produkt, dass die Steuerung und Anzeige von CZone-Geräten unterstützt, muss eine
virtuelle Schaltereinstellung zugewiesen werden. Diese Einstellung ist für jedes Gerät
eindeutig. In der Regel erfolgt sie, wenn die Konfigurationsdatei im CZone-System bereits
vorhanden ist, aber sie kann auch vorab festgelegt werden. Öffnen Sie zum Vornehmen der
Einstellung das CZone-Menü auf der Einstellungsseite.
Ist die Konfiguration schon im Netzwerk verfügbar, startet der Upload auf den NSS evo3S
sofort, sobald der Schalter eingestellt ist. Lassen Sie den Upload durchlaufen, ohne ihn zu
unterbrechen.
Einstellen der CZone zur Anzeige beim Starten
Ist diese Option ausgewählt, wird die CZone-Steuerungsseite bei jedem Start des NSS evo3S
zuerst angezeigt.
42
Unterstützung von Drittanbietern | NSS evo3S
Installationshandbuch
Beleuchtung
Ist diese Option aktiviert, synchronisiert das NSS evo3S seine Beleuchtung mit allen CZoneDisplayschnittstellen, die für die gemeinsame Verwendung der gleichen
Beleuchtungseinstellungen eingerichtet sind.
Hinweis: Die CZone-Konfiguration benötigt außerdem das NSS evo3S als Steuergerät.
Ú
Naviop
Wenn sich dieses Gerät im selben NMEA 2000-Netzwerk wie ein Naviop Loop-System
befindet, kann das Naviop Loop-System damit betrieben werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Begleitdokumentation zum Naviop-System.
Mercury
Wenn das Gerät im gleichen NMEA-2000-Netzwerk arbeitet wie ein kompatibles Mercury
Marine VesselView Produkt oder VesselView Link, werden bestimmte Gerätefunktionen
automatisch freigeschaltet. Bei Aktivierung der Funktionen fragt der Display den Nutzer ggf.
nach einigen grundlegenden Informationen zur Konfiguration. Weitere Informationen finden
Sie im VesselView®-Handbuch oder beim Motorhändler.
Suzuki Marine
Wenn sich das Gerät im selben NMEA 2000-Netzwerk wie ein kompatibles Produkt von
Suzuki oder ein kompatibles Gateway befindet, wird eine spezielle Suzuki-Instrumententafel
entsperrt und automatisch aktiviert. Die Auswahl der Datenquelle geschieht auf die gleiche
Weise wie bei allen gängigen NMEA 2000-Quellen.
Yamaha
Wenn ein kompatibles Yamaha-Gateway mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden ist, wird
ein Yamaha-Motor-Symbol auf der Startseite hinzugefügt.
Weitere Informationen über die Konfiguration, das Yamaha-Bedienfeld samt der angezeigten
Daten sowie der Troll-Steuerung erhalten Sie im Yamaha-Handbuch oder direkt vom
Motorhändler.
Evinrude
Wenn im NMEA 2000-Netzwerk eine Evinrude-Motorsteuereinheit vorhanden ist, können die
Evinrude-Motoren von diesem Gerät überwacht und gesteuert werden. Wenn die Funktion
verfügbar ist, wird der Startseite ein Evinrude-Symbol hinzugefügt.
Es werden maximal zwei Steuereinheiten und vier Motoren unterstützt.
Weitere Informationen sind im Motorhandbuch zu finden oder beim Motorhändler erhältlich.
Power-Pole
Power-Pole-Anker
Dieses Gerät kann über Bluetooth mit den Power-Pole Ankern verbunden werden.
Wenn die Anker mit diesem Gerät gekoppelt sind, wird die Power-Pole Schaltfläche zur
Kontrollleiste hinzugefügt.
Weitere Informationen zur Bluetooth-Kopplung und zum Betrieb der Power-Pole-Anker
finden Sie in der Betriebsanleitung.
Power-Pole-Lademodul
Dieses Gerät kann über das C-Monster-Gateway mit dem Power-Pole-Lademodul verbunden
werden. Im NMEA 2000-Netzwerk kann jeweils nur ein Gateway verwendet werden.
Wenn gültige Daten vom Gateway empfangen werden, wird die Lade-Schaltfläche zur
Steuerleiste hinzugefügt.
Weitere Informationen zur Ladefunktion finden Sie in der Betriebsanleitung.
Unterstützung von Drittanbietern | NSS evo3S Installationshandbuch
43
Informationen zur Installation, Verkabelung und Einrichtung finden Sie in der Dokumentation
zu Power-Pole, die mit dem Lademodul geliefert wird.
Einrichten der FLIR-Kamera
Kompatible FLIR-Kameras sind Plug-and-Play-fähig, wenn sie in Verbindung mit einem Gerät,
das als DHCP-Host fungiert, verwendet werden. Informationen zum Einrichten in
Netzwerken, die keinen DHCP-Host verwenden, entnehmen Sie der Website www.simradyachting.com, oder wenden Sie sich an den technischen Support.
FLIR-Einstellungen finden Sie im Dialogfeld der erweiterten Einstellungen.
44
Unterstützung von Drittanbietern | NSS evo3S
Installationshandbuch
Anhang
6
Technische Daten
Technische Daten
Display
Auflösung
9-Zoll-Gerät 1280 x 720
12-Zoll-Gerät 1280 x 800
16-Zoll-Gerät 1920 x 1080
Typ High Visibility SolarMax HD® IPS optisch
verbundenes TFT
Helligkeit 1200 NIT
Touchscreen Kompletter Touchscreen (Multi-Touch)
Anzeigewinkel in Grad (typischer Wert bei
Kontrastverhältnis = 10)
Elektrik
Versorgungsspannung 12/24 V DC (min. 10 – max. 31,2 V DC)
Stromverbrauch – max.
9-Zoll-Gerät 23 W +- 4 W
12-Zoll-Gerät 30 W +- 5 W
16-Zoll-Gerät 45 W +- 5 W
Empfohlener Sicherungswert
9-Zoll-Gerät 5 A
12-Zoll-Gerät 5 A
16-Zoll-Gerät 5 A
Umwelt
Betriebstemperaturbereich -15 °C bis +55 °C
Lagertemperatur -20 °C bis +60 °C
Wasserfestigkeit IPX 6 und 7
Feuchtigkeit IEC 60945 Feuchte Wärme 66 °C (150 °F) bei
Schock und Vibration 100.000 Zyklen von 20 G
PositionIntegrierter GNSS-Empfänger mit 10 Hz für
Schnittstelle/Konnektivität
Ethernet
9-Zoll-Gerät 1 Anschluss (5-polig)
12-Zoll- und 16-Zoll-Geräte 2 Anschlüsse (5-polig)
Abmessungen (B x H x T) Siehe auch "Maßzeichnungen" auf Seite 47
Gewicht (nur Display)
9-Zoll-Gerät 1,4 kg (3,11 lbs)
12-Zoll-Gerät 3,1 kg (6,83 lbs)
16-Zoll-Gerät 4,7 kg (10,25 lbs)
Sicherheitsabstand zum Kompass –
metrisches System, US-amerikanisches
System
Montagetyp Halterung (im Lieferumfang) oder
Bluetooth Classic
Ausgang: 5 V DC; 1,5 A
50 cm (1,7 ft)
Pultmontage
46
Anhang | NSS evo3S Installationshandbuch
Maßzeichnungen
310.9 mm (12.24”)
287.0 mm (11.30”)
179.5 mm (7.07”)
166.3 mm (6.55”)
131.0 mm (5.15”)
(2.74”)
18.5 mm (0.73”)
69.6 mm
66.6 mm (2.62”)
296.2 mm (11.66”)
377.1 mm (14.85”)
351.5 mm (13.84”)
240.6 mm (9.47”)
170.3 mm (6.70”)
78.1 mm
(3.07”)
225.3 mm (8.87”)
18.5 mm (0.73”)
349.0 mm (13.74”)
106.7 mm (4.
20”)
462.1 mm (18.19”)
436.5 mm (17.19”)
263.9 mm (10.39”)
170.3 mm (6.70”)
79.6 mm
256.0 mm (10.08”)
434.0 mm (17.09”)
18.5 mm (0.73 ”)
(3.13”)
106.8 mm (4.21”)
9-Zoll-Gerät
12-Zoll-Gerät
16-Zoll-Gerät
Anhang | NSS evo3S Installationshandbuch
47
Unterstützte Daten
Liste NMEA 2000-fähiger PGNs
NMEA 2000 PGN (Empfang)
59392ISO-Zulassung
59904ISO Anforderung
60160ISO-Transportprotokoll, Datenübertragung
60416ISO-Transportprotokoll, Verbindung M.
65240ISO-Befehlsadresse
60928ISO Adressforderung
126208ISO Befehlsgruppenfunktion
126992Systemzeit
126996Produktinformationen
126998Konfigurationsinformationen
127233Mann-über-Bord-Benachrichtigung (MOB)
127237Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung
127245Ruder
127250Fahrtrichtung des Schiffs
127251Dreh-Geschwindigkeit
127252Seegang
127257Lage
127258Magnetische Abweichung
127488Motorparameter, Schnellaktualisierung
127489Motorparameter, dynamisch
127493Sendeparameter, dynamisch
127500Verbindungsstatus/Steuerung des Lastreglers
127501Binärstatusbericht
127503AC-Eingangsstatus
127504AC-Ausgangsstatus
127505Flüssigkeitsstand
127506Detaillierter DC-Status
127507Ladegerätstatus
127508Akkuladestatus
127509Wechselrichterstatus
128259Geschwindigkeit, mit Wasserbezug
128267Wassertiefe
128275Distanz-Log
129025Position, Schnellaktualisierung
129026COG & SOG, Schnellaktualisierung
129029GNSS Positionsdaten
129033Zeit und Datum
129038AIS Klasse A Positionsbericht
129039AIS Klasse B Positionsbericht
129040Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B
129041AIS-Navigationshilfen
48
Anhang | NSS evo3S Installationshandbuch
129283Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129284Navigationsdaten
129539GNSS DOPs
129540Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B
129545GNSS RAIM-Ausgang
129549DGNSS-Korrekturen
129551GNSS-Differentialkorrektur-Empfängersignal
129793AIS UTC und Datumsbericht
129794AIS-Navigationshilfen
129798AIS Such- und Rettungsluftfahrzeug-Positionsbericht
129801Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129802Sicherheitsrelevante Broadcast-AIS-Nachricht
129283Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129284Navigationsdaten
129539GNSS DOPs
129540GNSS-Satelliten in Sicht
129794Statische Daten und Reisedaten der AIS-Klasse A
129801Sicherheitsrelevante adressierte AIS-Nachricht
129802Sicherheitsrelevante Broadcast-AIS-Nachricht
129808DSC-Funkrufinformationen
129809AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil A
129810AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil B
130060Beschriftung
130074Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und Position von Wegpunkten
130306Winddaten
130310Umgebungsparameter
130311Umgebungsparameter
130312Temperatur
130313Feuchtigkeit
130314Tatsächlicher Druck
130316Temperatur, Erweiterter Bereich
130569Entertainment – Aktuelle Datei und Status
130570Entertainment – Bibliotheksdatendatei
130571Entertainment – Bibliotheksdatengruppe
130572Entertainment – Bibliotheksdatensuche
130573Entertainment – Unterstützte Quelldaten
130574Entertainment – Unterstützte Zonendaten
130576Status kleines Boot
130577Richtungsdaten
130578Schiffsgeschwindigkeitskomponenten
130579Entertainment – Status der Systemkonfiguration
130580Entertainment – Status der Systemkonfiguration
130581Entertainment – Status der Zonenkonfiguration
130582Entertainment – Status der Zonenlautstärke
130583Entertainment – Verfügbare Audio-EQ-Voreinstellungen
130584Entertainment – Bluetooth-Geräte
Anhang | NSS evo3S Installationshandbuch
49
130585Entertainment – Status der Bluetooth-Quelle
NMEA 2000 PGN (Übertragung)
60160ISO-Transportprotokoll, Datenübertragung
60416ISO-Transportprotokoll, Verbindung M.
126208ISO Befehlsgruppenfunktion
126992Systemzeit
126993Herzschlag
126996Produktinformationen
127237Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung
127250Fahrtrichtung des Schiffs
127258Magnetische Abweichung
127502Banksteuerung wechseln
128259Geschwindigkeit, mit Wasserbezug
128267Wassertiefe
128275Distanz-Log
129025Position, Schnellaktualisierung
129026COG & SOG, Schnellaktualisierung
129029GNSS Positionsdaten
129283Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
129285Navigation – Informationen zu Route/Wegpunkt
129284Navigationsdaten
129285Routen-/Wegpunktdaten
129539GNSS DOPs
129540GNSS-Satelliten in Sicht
130074Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und Position von Wegpunkten
130306Winddaten
130310Umgebungsparameter
130311Umgebungsparameter
130312Temperatur
130577Richtungsdaten
130578Schiffsgeschwindigkeitskomponenten