Siemens HC854283 User Manual [de]

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[de] Gebrauchsanleitung
HC854.83
Standherd
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Ø Inhaltsverzeichnis
[de]Gebrauchsanleitung
Wichtige Sicherheitshinweise ................................................... 4
Ursachen für Schäden ...............................................................6
Schäden am Backofen ...................................................................... 6
Schäden an der Sockelschublade ..................................................6
Aufstellen und Anschließen ......................................................6
Für den Installateur.............................................................................6
Herd waagrecht aufstellen ................................................................ 6
Ihr neuer Herd ............................................................................. 7
Das Kockfeld .......................................................................................8
Tasten....................................................................................................8
Drehwähler...........................................................................................8
Display ..................................................................................................8
Temperaturkontrolle ...........................................................................9
Garraum................................................................................................9
Ihr Zubehör ................................................................................. 9
Zubehör einschieben ......................................................................... 9
Sonderzubehör ................................................................................. 10
Kundendienst-Artikel ....................................................................... 10
Vor der ersten Benutzung ........................................................11
Uhrzeit einstellen.............................................................................. 11
Garraum aufheizen .......................................................................... 11
Zubehör reinigen.............................................................................. 11
Kochfeld einstellen................................................................... 11
So stellen Sie ein ............................................................................. 11
Große Zweikreis-Kochstelle und Bräterzone .............................. 11
Kochtabelle ....................................................................................... 11
Backofen ein- und ausschalten...............................................12
Einschalten ........................................................................................ 12
Ausschalten ...................................................................................... 12
Backofen einstellen..................................................................13
Heizarten............................................................................................ 13
Heizart und Temperatur einstellen................................................ 13
Schnellaufheizung einstellen ......................................................... 14
Zeitfunktionen........................................................................... 14
Zeitfunktionen einstellen - kurz erklärt ......................................... 14
Wecker einstellen............................................................................. 14
Dauer einstellen ............................................................................... 15
Endezeit verschieben ...................................................................... 15
Uhrzeit einstellen.............................................................................. 16
Memory...................................................................................... 16
Einstellungen in Memory speichern ............................................. 16
Memory starten ................................................................................ 16
Sabbateinstellung ....................................................................16
Sabbateinstellung starten............................................................... 16
Kindersicherung....................................................................... 17
Grundeinstellungen ................................................................17
Grundeinstellungen ändern............................................................ 18
Automatische Abschaltung ..................................................... 18
Selbstreinigung ........................................................................18
Wichtige Hinweise............................................................................ 18
Vor der Selbstreinigung .................................................................. 19
Reinigungsstufe einstellen ............................................................. 19
Nach der Selbstreinigung............................................................... 19
Pflege und Reinigung ..............................................................19
Reinigungsmittel .............................................................................. 19
Backwagen herausnehmen ........................................................... 20
Türabdeckung abnehmen .............................................................. 20
Türscheiben aus- und einbauen ................................................... 20
Eine Störung, was tun? ........................................................... 21
Störungstabelle ................................................................................ 21
Backofenlampe an der Decke auswechseln.............................. 22
Glasabdeckung................................................................................ 22
Kundendienst ........................................................................... 22
E-Nummer und FD-Nummer .......................................................... 22
Energie und Umwelt................................................................. 23
Heizart Heißluft eco ......................................................................... 23
Energiesparen .................................................................................. 24
Energiesparen auf dem Kochfeld ................................................. 24
Umweltgerecht entsorgen .............................................................. 24
Programmautomatik ................................................................ 24
Geschirr ............................................................................................. 24
Gericht vorbereiten.......................................................................... 24
Programme ....................................................................................... 25
Programm wählen und einstellen ................................................. 27
Tipps zur Programmautomatik ...................................................... 28
Für Sie in unserem Kochstudio getestet ............................... 28
Kuchen und Gebäck ....................................................................... 28
Tipps zum Backen ........................................................................... 30
Fleisch, Geflügel, Fisch .................................................................. 31
Tipps zum Braten und Grillen........................................................ 33
Sanftgaren ......................................................................................... 33
Tipps zum Sanftgaren..................................................................... 34
Aufläufe, Gratin, Toast .................................................................... 34
Fertigprodukte .................................................................................. 35
Besondere Gerichte ........................................................................ 35
Auftauen ............................................................................................ 36
Dörren ................................................................................................ 36
Einkochen ......................................................................................... 36
Acrylamid in Lebensmitteln .................................................... 37
Prüfgerichte .............................................................................. 37
Backen............................................................................................... 37
Grillen................................................................................................. 38
Produktinfo
Weitere Informationen zu Produkten, Zubehör, Ersatzteilen und Services finden Sie im Internet: www.siemens-home.com und Online-Shop: www.siemens-eshop.com
Für Produktinformationen sowie Anwendungs- und Bedienungs­fragen berät Sie unsere Siemens Info Line unter Tel.: 0180 5 2223* (Mo-Fr: 8.00-18.00 Uhr erreichbar) oder unter Siemens-info-line@bshg.com *) 0,14 EUR/Min aus dem Festnetz der T-Com, Mobil ggf. abweichend. Nur für Deutschland gültig.
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: Wichtige Sicherheitshinweise

Diese Anleitung sorgfältig lesen. Nur dann können Sie Ihr Gerät sicher und richtig bedienen. Die Gebrauchsanleitung für einen späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer aufbewahren.

Das Gerät nach dem Auspacken prüfen. Bei einem Transportschaden nicht anschlie­ßen.
Nur ein konzessionierter Fachmann darf Geräte ohne Stecker anschließen. Bei Schä­den durch falschen Anschluss besteht kein Anspruch auf Garantie.
Dieses Gerät ist nur für den privaten Haus­halt und das häusliche Umfeld bestimmt. Das Gerät nur zum Zubereiten von Speisen und Getränken benutzen. Das Gerät wäh­rend des Betriebes beaufsichtigen. Das Gerät nur in geschlossenen Räumen ver­wenden.
Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb mit einem externen Wecker oder einer Fernbe­dienung ausgelegt.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung oder Wissen benutzt werden, wenn sie von einer Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, beaufsichtigt oder von ihr bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwie­sen wurden und sie die daraus resultieren­den Gefahren verstanden haben.

Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht durch Kinder durchgeführt werden, es sei denn, sie sind 8 Jahre und älter und werden beaufsichtigt.

Kinder jünger als 8 Jahre vom Gerät und der Anschlussleitung fernhalten.

Zubehör immer richtig herum in den Gar­raum schieben. Siehe Beschreibung Zube- hör in der Gebrauchsanleitung.

Brandgefahr!

Im Garraum gelagerte, brennbare Gegen­stände können sich entzünden. Nie brenn­bare Gegenstände im Garraum aufbewahren. Nie die Gerätetür öffnen, wenn Rauch im Gerät auftritt. Das Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen oder
Sicherung im Sicherungskasten ausschal­ten.

Brandgefahr!

Beim Öffnen der Gerätetür entsteht ein Luftzug. Backpapier kann die Heizele­mente berühren und sich entzünden. Nie Backpapier beim Vorheizen unbefestigt auf das Zubehör legen. Backpapier immer mit einem Geschirr oder einer Backform beschweren. Nur die benötigte Fläche mit Backpapier auslegen. Backpapier darf nicht über das Zubehör hinausstehen.

Brandgefahr!

Heißes Öl und Fett entzündet sich schnell. Heißes Öl und Fett nie unbeaufsichtigt las­sen. Nie ein Feuer mit Wasser löschen. Kochstelle ausschalten. Flammen vorsich­tig mit Deckel, Löschdecke oder Ähnli­chem ersticken.

Brandgefahr!

Die Kochstellen werden sehr heiß. Nie brennbare Gegenstände auf das Koch­feld legen. Keine Gegenstände auf dem Kochfeld lagern.

Brandgefahr!

Das Gerät wird sehr heiß, brennbare Mate­rialien können leicht Feuer fangen. Keine brennbaren Gegenstände ( z. B. Spraydosen, Reinigungsmittel) unter dem oder in der Nähe des Backofens auf­bewahren oder verwenden. Keine brenn­baren Gegenstände im oder auf dem Backofen aufbewahren.

Brandgefahr!

Die Oberflächen der Sockelschublade können sehr heiß werden. Bewahren Sie nur Backofenzubehör in der Schublade auf. Entflammbare und brennbare Gegen­stände dürfen in der Sockelschublade nicht aufbewahrt werden.

Verbrennungsgefahr!

Das Gerät wird sehr heiß. Nie die heißen Garraum-Innenflächen oder Heizelemente berühren. Das Gerät immer abkühlen las­sen. Kinder fernhalten.

Verbrennungsgefa hr!

Zubehör oder Geschirr wird sehr heiß. Hei­ßes Zubehör oder Geschirr immer mit Topflappen aus dem Garraum nehmen.

Verbrennungsgefa hr!

Alkoholdämpfe können sich im heißen Garraum entzünden. Nie Speisen mit gro­ßen Mengen an hochprozentigen alkoholi­schen Getränken zubereiten. Nur kleine Mengen hochprozentiger Getränke ver­wenden. Gerätetür vorsichtig öffnen.

Verbrennungsgefa hr!

Die Kochstellen und deren Umgebung, insbesondere ein eventuell vorhandener Kochfeldrahmen, werden sehr heiß. Die
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heißen Flächen nie berühren. Kinder fern­halten.

Verbrennungsgefa hr!

Während des Betriebs werden die Oberflä­chen des Geräts heiß. Die heißen Oberflä­chen nicht berühren. Kinder vom Gerät fernhalten.

Verbrennungsgefa hr!

Die Kochstelle heizt, aber die Anzeige funktioniert nicht. Sicherung im Siche­rungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.

Verbrennungsgefa hr!

Das Gerät wird während des Betriebs heiß. Vor der Reinigung Gerät abkühlen lassen.

Verbrühungsgefahr!

Die zugänglichen Teile werden im Betrieb heiß. Nie die heißen Teile berühren. Kinder fernhalten.

Verbrühungsgefahr !

Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer Dampf entweichen. Gerätetür vorsichtig öffnen. Kinder fernhalten.

Verbrühungsgefahr !

Durch Wasser im heißen Garraum kann heißer Wasserdampf entstehen. Nie Was­ser in den heißen Garraum gießen.

Verletzungsgefahr!

Zerkratztes Glas der Gerätetür kann sprin­gen. Keinen Glasschaber, scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel benutzen.

Verletzungsgefahr !

Kochtöpfe können durch Flüssigkeit zwi­schen Topfboden und Kochstelle plötzlich in die Höhe springen. Kochstelle und Topf­boden immer trocken halten.

Verletzungsgefahr !

Wird das Gerät unbefestigt auf einen Sockel gestellt, kann es vom Sockel glei­ten. Das Gerät muss mit dem Sockel fest verbunden werden.

Kippgefahr!

Warnung: Um ein Umkippen des Geräts zu
verhindern, muss ein Kippschutz montiert werden. Lesen Sie bitte die Montageanlei­tungen.

Stromschlaggefahr!

Unsachgemäße Reparaturen sind gefähr­lich. Nur ein von uns geschulter Kunden­dienst-Techniker darf Reparaturen durchführen. Ist das Gerät defekt, Netzste­cker ziehen oder Sicherung im Siche­rungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.

Stromschlaggefahr!

An heißen Geräteteilen kann die Kabeliso­lierung von Elektrogeräten schmelzen. Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten mit heißen Geräteteilen in Kontakt bringen.

Stromschlaggefahr!

Eindringende Feuchtigkeit kann einen Stromschlag verursachen. Keinen Hoch­druckreiniger oder Dampfreiniger verwen­den.

Stromschlaggefahr!

Beim Auswechseln der Garraumlampe stehen die Kontakte der Lampenfassung unter Strom. Vor dem Auswechseln den Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten.

Stromschlaggefahr!

Ein defektes Gerät kann einen Strom­schlag verursachen. Nie ein defektes Gerät einschalten. Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten aus­schalten. Kundendienst rufen.

Stromschlaggefahr!

Sprünge oder Brüche in der Glaskeramik können Stromschläge verursachen. Siche­rung im Sicherungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.

Brandgefahr!

Lose Speisereste, Fett und Bratensaft kön­nen sich während der Selbstreinigung ent­zünden. Vor jeder Selbstreinigung grobe Verschmutzungen aus dem Garraum und vom Zubehör entfernen.

Brandgefahr!

Das Gerät wird während der Selbstreini­gung außen sehr heiß. Nie brennbare Gegenstände, wie z. B. Geschirrtücher, an den Türgriff hängen. Vorderseite des Gerätes freihalten. Kinder fernhalten.

Verbrennungsgefahr!

Der Garraum wird während der Selbstrei­nigung sehr heiß. Nie die Gerätetür öffnen oder den Verriegelungshaken mit der Hand verschieben. Das Gerät abkühlen lassen. Kinder fernhalten.

Verbrennungsgefahr!

; Das Gerät wird während der Selbstrei-
nigung außen sehr heiß. Nie die Gerätetür berühren. Das Gerät abkühlen lassen. Kin­der fernhalten.
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Ursachen für Schäden

Kochfeld Achtung!
Raue Topf- und Pfannenböden verkratzen die Glaskeramik.
Vermeiden Sie das Leerkochen von Töpfen. Es können Schä-
den entstehen.
Nie heiße Pfannen und Töpfe auf dem Bedienfeld, dem Anzei-
gebereich oder dem Rahmen abstellen. Es können Schäden entstehen.
Wenn harte oder spitze Gegenstände auf das Kochfeld fallen,
können Schäden entstehen.
Alu-Folie oder Kunststoff-Gefäße schmelzen auf den heißen
Kochstellen an. Herdschutzfolie ist für Ihr Kochfeld nicht geeignet.

Übersicht

In der folgenden Tabelle finden Sie die häufigsten Schäden:

Schäden am Backofen

Achtung!

Zubehör, Folie, Backpapier oder Geschirr auf dem Garraum-
boden: Kein Zubehör auf den Garraumboden legen. Den Gar­raumboden nicht mit Folie, egal welcher Art, oder Backpapier auslegen. Kein Geschirr auf den Garraumboden stellen, wenn eine Temperatur über 50 °C eingestellt ist. Es entsteht ein Wärmestau. Die Back- und Bratzeiten stimmen nicht mehr und das Email wird beschädigt.
Wasser im heißen Garraum: Nie Wasser in den heißen Gar-
raum gießen. Es entsteht Wasserdampf. Durch den Tempera­turwechsel können Emailschäden entstehen.
Feuchte Lebensmittel: Keine feuchten Lebensmittel längere
Zeit im geschlossenen Garraum aufbewahren. Das Email wird beschädigt.
Obstsaft: Das Backblech bei sehr saftigem Obstkuchen nicht
zu üppig belegen. Obstsaft, der vom Backblech tropft hinter­lässt Flecken, die nicht mehr entfernt werden können. Wenn möglich, die tiefere Universalpfanne verwenden.
Auskühlen mit offener Gerätetür: Den Garraum nur geschlos-
sen auskühlen lassen. Auch wenn die Gerätetür nur einen
Spalt breit offen ist, können benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden.
Stark verschmutzte Türdichtung: Wenn die Türdichtung stark
verschmutzt ist, schließt die Gerätetür bei Betrieb nicht mehr richtig. Die angrenzenden Möbelfronten können beschädigt werden. Türdichtung immer sauber halten.
Gerätetür als Sitz- oder Ablagefläche: Nicht auf die Gerätetür
stellen, setzen oder daran hängen. Kein Geschirr oder Zube­hör auf der Gerätetür abstellen.
Zubehör einschieben: Je nach Gerätetyp kann Zubehör die
Türscheibe beim Schließen der Gerätetür zerkratzen. Zube­hör immer bis zum Anschlag in den Garraum schieben.
Gerät transportieren: Gerät nicht am Türgriff tragen oder hal-
ten. Der Türgriff hält das Gewicht des Gerätes nicht aus und kann abbrechen.

Schäden an der Sockelschublade

Achtung!
Legen Sie keine heißen Gegenstände in die Sockelschublade. Sie kann beschädigt werden.

Aufstellen und Anschließen

Elektrischer Anschluss
Den elektrischen Anschluss muss ein konzessionierter Fach­mann vornehmen. Die Vorschriften des zuständigen Stromver­sorgers müssen eingehalten werden.
Wird das Gerät falsch angeschlossen, entfällt bei Schaden der Garantieanspruch.

Für den Installateur

Es muss installationsseitig eine allpolige Trennvorrichtung mit
einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm vorhanden sein. Bei Anschluss über Stecker ist dies nicht notwendig, wenn der Stecker für den Benutzer zugänglich ist.
Elektrische Sicherheit: Der Herd ist ein Gerät der
Schutzklasse I und darf nur in Verbindung mit Schutzleiteran­schluss betrieben werden.
Für den Anschluss des Gerätes ist eine Leitung vom
Typ H 05 VV-F oder gleichwertig zu verwenden.

Herd waagrecht aufstellen

Stellen Sie den Herd direkt auf den Boden.
1.Ziehen Sie die Sockelschublade heraus und entnehmen Sie
sie nach oben. Innenliegend am Sockel befinden sich vorne und hinten Stell­füße.
Schäden Ursache Maßnahme
Flecken Übergelaufene Speisen Entfernen Sie übergelaufene Speisen sofort mit einem Glasschaber.
Ungeeignete Reinigungsmittel Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die für Glaskeramik geeignet
sind.
Kratzer Salz, Zucker und Sand Verwenden Sie das Kochfeld nicht als Arbeits- oder Abstellfläche.
Raue Topf- und Pfannenböden ver­kratzen die Glaskeramik
Prüfen Sie Ihr Geschirr.
Verfärbungen Ungeeignete Reinigungsmittel Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die für Glaskeramik geeignet
sind.
Topfabrieb (z.B. Aluminium) Heben Sie die Töpfe und Pfannen beim Verschieben an.
Ausmuschelung Zucker, stark zuckerhaltige Speisen Entfernen Sie übergelaufene Speisen sofort mit einem Glasschaber.
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2. Schrauben Sie die Stellfüße je nach Bedarf mit einem Sechs-
kantschlüssel höher oder niedriger, bis der Herd waagerecht steht (Bild A).

3. Setzen Sie die Sockelschublade wieder ein (Bild B).

Hinweis: Die Schublade ist mit einem rutschfesten Bezug aus-
gestattet. Dieser verhindert, dass sich das aufbewahrte Geschirr beim Öffnen und Schließen der Schublade bewegt.

Wandbefestigung

Damit der Herd nicht kippen kann, müssen Sie ihn mit dem bei­liegenden Winkel an der Wand befestigen. Bitte beachten Sie die Montageanleitung für die Wandbefestigung.

Ihr neuer Herd

Hier lernen Sie Ihren neuen Herd kennen. Wir erklären Ihnen das Bedienfeld, das Kochfeld und die einzelnen Bedienele­mente. Sie erhalten Informationen zum Garraum und zum Zube­hör.
Übersicht
Je nach Gerätetyp sind Abweichungen in den Einzelheiten möglich.
Schaltergriffe
Die Schaltergriffe sind in Aus-Stellung versenkbar. Zum Ein­und Ausrasten drücken Sie auf den Schaltergriff.
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$
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VWDUW VWRS
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Erläuterungen
1Kochfeld 2 Kochstellenschalter 3Drehwähler 4 Bedientasten und Anzeigefeld 5Kühlgebläse 6 Backofentür 7Schublade
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Das Kockfeld
Kochstellen-Schalter
Mit den vier Kochstellenschaltern stellen Sie die Heizleistung der einzelnen Kochstellen ein.
Wenn Sie eine Kochstelle einschalten, leuchtet die Anzeige­lampe.
Restwärmeanzeige
Das Kochfeld hat für jede Kochstelle eine Restwärmeanzeige. Sie zeigt an, welche Kochstellen noch heiß sind. Auch wenn das Kochfeld ausgeschaltet ist, leuchtet die Anzeige bis die Kochstelle ausreichend abgekühlt ist.
Sie können die Restwärme energiesparend nutzen und zum Beispiel ein kleines Gericht warm halten.

Tasten

Drehwähler

Mit dem Drehwähler können Sie alle Vorschlags- und Einstell­werte verändern. Das Drehsymbol
Î im Display zeigt an, wel-
chen Wert Sie verändern können. Der Drehwähler ist versenkbar. Zum Ein- und Ausrasten drü-
cken Sie auf den Drehwähler.

Display

Im Display erscheinen vorgeschlagene Werte, die Sie nach Bedarf mit dem Drehwähler verändern können.
Das Display ist aufgeteilt in drei Anzeigen.
Heizartenanzeige
Die gewählte Heizart oder Betriebsart wird angezeigt.
Uhranzeige
Uhrzeit, Wecker, Dauer und Ende werden angezeigt und das Gewicht für die Programmautomatik.
Temperaturanzeige
Die Temperatur und Grill- oder Reinigungsstufen werden angezeigt und die Programmnummer.

Drehsymbol

Das Symbol
Î zeigt an, welchen Wert Sie mit dem Drehwäh-
ler verändern können.
.RFKVWHOOHFP
RGHU%UlWHU]RQH
[FP
5HVWZlUPH$Q]HLJH
=ZHLNUHLV.RFKVWHOOH XQGFP
.RFKVWHOOHFP
Stellung Bedeutung
0 Nullstellung Die Kochstelle ist ausgeschaltet. 1-9 Kochstufen 1 = niedrigste Leistung
9 = höchste Leistung
ö// í/æ
Zonenzuschal­tung
Die große Zweikreis-Kochstelle oder die Bräterzone zuschalten.
Symbol Funktion der Taste
Backofen ein- und ausschalten
"
Heizart anwählen
X
Programmautomatik anwählen
l
lang drücken = Memory anwählen kurz drücken = Memory starten
x
Selbstreinigung anwählen
0
Menü Zeitfunktionen öffnen und schließen
Temperatur oder Gewicht anwählen
h
kurz drücken = Schnellaufheizung lang drücken = Kindersicherung
±
kurz drücken = Temperatur abfragen lang drücken = Menü Grundeinstellungen öffnen
oder schließen
kurz drücken = Betrieb starten/anhalten lang drücken = Betrieb abbrechen
RQ RII
VWDUW VWRS
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0
3
8KUDQ]HLJH
7HPSHUDWXU DQ]HLJH
+HL]DUWHQ DQ]HLJH
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Temperaturkontrolle

Die Balken der Temperaturkontrolle zeigen die Aufheizphasen oder die Restwärme im Garraum an.

Aufheizkontrolle

Die Aufheizkontrolle zeigt den Temperaturanstieg im Garraum an. Wenn alle Balken gefüllt sind, ist der optimale Zeitpunkt zum Einschieben des Gerichtes erreicht.
Bei den Grill- und Reinigungsstufen erscheinen die Balken nicht.
Während des Aufheizens können Sie mit der Taste
± die aktu-
elle Aufheiztemperatur abfragen. Durch thermische Trägheit
kann sich die angezeigte Temperatur von der tatsächlichen Temperatur im Garraum etwas unterscheiden.

Restwärme

Nach dem Ausschalten zeigt die Temperaturkontrolle die Rest­wärme im Garraum an. Sind alle Balken gefüllt, hat der Gar­raum eine Temperatur von ca. 300 °C. Die Anzeige erlischt, wenn dieTemperatur auf ca. 60 °C abgesunken ist.

Garraum

Im Garraum befindet sich die Backofenlampe. Ein Kühlgebläse schützt den Backofen vor Überhitzung.

Backofenlampe

Während des Betriebs leuchtet die Backofenlampe im Gar­raum. Bei eingestellten Temperaturen bis 60 ºC und bei der Selbstreinigung schaltet die Lampe aus. So ist eine optimale Feinregelung möglich.

Kühlgebläse

Das Kühlgebläse schaltet sich bei Bedarf ein und aus. Die warme Luft entweicht über der Tür. Achtung! Die Lüftungs­schlitze nicht abdecken. Der Backofen überhitzt sonst.
Damit nach dem Betrieb der Garraum schneller abkühlt, läuft das Kühlgebläse eine bestimmte Zeit lang nach.

Ihr Zubehör

Ihr mitgeliefertes Zubehör ist für viele Gerichte geeignet. Achten Sie darauf, dass Sie das Zubehör immer richtig herum in den Garraum schieben.
Damit manche Gerichte noch besser gelingen oder der Umgang mit Ihrem Backofen noch komfortabler wird, gibt es eine Auswahl an Sonderzubehör.

Zubehör einschieben

Sie können das Zubehör in 5 verschiedenen Höhen mit dem Backwagen in den Garraum schieben.
Ihr Backwagen ist mit einem Softeinzug ausgestattet. Sie brau­chen beim Schließen den Backwagen nur leicht anschieben und er zieht sich dann ganz sanft zu.

Hinweise

Wenn das Zubehör heiß wird, kann es sich verformen. Wenn
es wieder abkühlt, verschwindet die Verformung. Das hat kei­nen Einfluss auf die Funktion.
Wenn der Backwagen nicht mehr vollständig schließt, kann
es sein, dass er am Griff hochgehoben wurde. Um diese Stö­rung zu beheben, drücken Sie den Backwagen kräftig zu. Öff­nen und wieder schließen, dann ist die Störung behoben.
Zubehör können Sie beim Kundendienst, im Fachhandel oder im Internet nachkaufen. Geben Sie bitte die HZ-Nummer an.
VWDUW VWRS
&NJ
&N
J
VWD
UW
VWR
S
Rost Für Geschirr, Kuchenformen, Bra­ten, Grillstücke und Tiefkühlgerichte.
Email-Backblech Für Kuchen und Plätzchen.
Universalpfanne Für saftige Kuchen, Gebäck, Tief­kühlgerichte und große Braten. Sie kann auch als Fett-Auffanggefäß verwendet werden, wenn Sie direkt auf dem Rost grillen.
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Sonderzubehör

Sonderzubehör können Sie beim Kundendienst oder im Fach­handel kaufen. Ein umfangreiches Angebot zu Ihrem Backofen finden Sie in unseren Prospekten oder im Internet. Die Verfüg­barkeit sowie die Online-Bestellmöglichkeit von Sonderzubehör
ist international verschieden. Bitte sehen Sie in den Verkaufsun­terlagen nach.
Es passt nicht jedes Sonderzubehör zu jedem Gerät. Bitte geben Sie beim Kauf immer die genaue Bezeichnung (E-Nr.) Ihres Gerätes an.

Kundendienst-Artikel

Für Ihre Haushaltsgeräte können Sie beim Kundendienst, im Fachhandel oder über das Internet für einzelne Länder im
e-Shop die passenden Pflege- und Reinigungsmittel oder sons­tiges Zubehör nachkaufen. Geben Sie dazu die jeweilige Arti­kel-Nummer an.
Sonderzubehör HZ Nummer Verwendung geeignet für
die Selbst­reinigung
Rost HZ344002 Für Geschirr, Kuchenformen, Braten, Grillstücke und Tiefkühlgerichte. nein Email-Backblech HZ341072 Für Kuchen und Plätzchen. ja Universalpfanne HZ342072 Für saftige Kuchen, Gebäck, Tiefkühlgerichte und große Braten. Sie
kann auch als Fett-Auffanggefäß verwendet werden, wenn Sie direkt auf dem Rost grillen.
ja
Einlegerost HZ324000 Für Braten. Stellen Sie den Rost immer in die Universalpfanne. Abtrop-
fendes Fett und Fleischsaft wird aufgefangen.
nein
Backblech, seitlich aus­ziehbar
HZ341672 Für Kuchen und Plätzchen.
Backen auf 2 Ebenen: Träger in Höhe 1, Backen auf 3 Ebenen: Träger in Höhe 3 einhängen. Das Backblech kann links und rechts herausgezogen werden. Das
Backblech mit der Abschrägung zum Backwagen auf den Träger legen.
nein
Grillblech HZ325070 Zum Grillen anstelle des Rostes oder als Spritzschutz, damit der Back-
ofen nicht so stark verschmutzt. Das Grillblech nur in der Universal­pfanne verwenden.
Grillen auf dem Grillblech: Nur auf den Einschubhöhen 1, 2 und 3 ver­wenden.
Grillblech als Spritzschutz: Universalpfanne mit Grillblech unter dem Rost einschieben.
ja
Pizzablech HZ317000 Ideal für Pizza, Tiefkühlprodukte oder große runde Kuchen. Sie können
das Pizzablech anstelle der Universalpfanne verwenden. Stellen Sie das Blech auf den Rost und orientieren Sie sich an den Angaben in den Tabellen.
nein
Backstein HZ327000 Der Backstein eignet sich hervorragend zur Zubereitung von selbstge-
machtem Brot, Brötchen und Pizza, die einen knusprigen Boden erhal­ten sollen. Der Backstein muss immer auf die empfohlene Temperatur vorgeheizt werden.
ja
Profipfanne mit Einlege­rost
HZ343072 Besonders geeignet für die Zubereitung von großen Mengen. ja
Deckel für die Profipfanne HZ333001 Der Deckel macht die Profipfanne zum Profibräter. nein Glasbräter HZ915001 Der Glasbräter ist geeignet für Schmorgerichte und Aufläufe, die Sie im
Backofen zubereiten. Besonders geeignet ist er für die Programm- oder Bratautomatik.
nein
Wrasenfilter HZ329000 Damit können Sie Ihren Backofen nachrüsten. Der Wrasenfilter filtert die
Fettpartikel in der Abluft und reduziert die Gerüche. Nur für Geräte mit einer 6, 7 oder 8 als zweite Ziffer der E-Nr.
(z.B.HB78
BD570)
ja
System-Dampfgarer HZ24D400 Für die schonende Zubereitung von Gemüse und Fisch. nein
Pflegetücher für Edelstahloberflächen Artikel-Nr. 311134 Vermindert die Ablagerung von Schmutz. Durch die Imprägnie-
rung mit einem speziellen Öl werden die Oberflächen von
Edelstahlgeräten optimal gepflegt. Backofen-Grillreiniger-Gel Artikel-Nr. 463582 Zur Reinigung des Garraums. Das Gel ist geruchlos. Microfasertuch mit Wabenstruktur Artikel-Nr. 460770 Besonders geeignet für die Reinigung von empfindlichen
Oberflächen, wie z. B. Glas, Glaskeramik, Edelstahl oder Alu-
minium. Das Microfasertuch entfernt in einem Arbeitsgang
wässrigen und fetthaltigen Schmutz. Türsicherung Artikel-Nr. 612594 Damit Kinder die Backofentür nicht öffnen können. Je nach
Gerätetür wird die Sicherung verschieden angeschraubt.
Beachten Sie das Beilageblatt, das der Türsicherung beiliegt.
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Vor der ersten Benutzung

In diesem Kapitel finden Sie alles was Sie tun müssen, bevor Sie zum ersten Mal kochen.
Stellen Sie die Uhrzeit ein
Heizen Sie den Garraum auf
Reinigen Sie das Zubehör
Lesen Sie die Sicherheitshinweise am Anfang der Gebrauchs-
anleitung. Sie sind sehr wichtig.

Uhrzeit einstellen

Nachdem Ihr neues Gerät angeschlossen wurde, erscheint im Display
‹:‹‹. Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
1. Taste
0 drücken.
In der Uhranzeige steht links neben dem Symbol für die Uhr­zeit ein Pfeil
N0. ‚ƒ:‹‹ wird vorgeschlagen.

2. Mit dem Drehwähler die aktuelle Uhrzeit einstellen.

3. Taste
0 drücken.
Die aktuelle Uhrzeit wird im Display angezeigt. Hinweis: Wie Sie die Uhrzeit ändern, können Sie im Kapitel
Zeitfunktionen nachlesen.

Garraum aufheizen

Um den Neugeruch zu beseitigen, heizen Sie den leeren geschlossenen Garraum auf. Stellen Sie die Heizart
% Ober-/
Unterhitze und 240 °C ein. Achten Sie darauf, dass sich keine Verpackungsreste, z. B. Sty-
roporkügelchen, im Garraum befinden.
1. Taste
drücken.
Das Symbol
: für die Heizart 3D-Heißluft und 160 °C
erscheinen als Vorschlag im Display. Das Drehsymbol
Î
befindet sich rechts neben der Heizart.
2. Mit dem Drehwähler die Heizart auf
% Ober-/Unterhitze
ändern.
3. Taste
drücken.
Das Drehsymbol
Î wechselt in die Temperaturanzeige.

4. Mit dem Drehwähler die Temperatur auf 240 °C ändern.

5. Taste
kurz drücken.
Der Betrieb startet. Die Taste
leuchtet.
6. Nach 60 Minuten den Backofen mit Taste
ausschalten.
Die Balken der Temperaturkontrolle zeigen die Restwärme im Garraum an.

Zubehör reinigen

Bevor Sie das Zubehör das erste Mal benutzen, reinigen Sie es gründlich mit heißer Spüllauge und einem weichen Spültuch.

Kochfeld einstellen

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Kochstellen einstel­len. In der Tabelle finden Sie Kochstufen und Garzeiten für ver­schiedene Gerichte.

So stellen Sie ein

Mit den Kochstellenschaltern stellen Sie die Heizleistung der einzelnen Kochstellen ein.
Stellung 0 = Aus Stellung 1 = niedrigste Leistung Stellung 9 = höchste Leistung.
Wenn Sie eine Kochstelle einschalten, leuchtet die Anzeige­lampe.

Große Zweikreis-Kochstelle und Bräterzone

Bei diesen Kochstellen können Sie die Größe verändern.
Zuschalten der großen Fläche
Den Kochstellen-Schalter bis Position 9 drehen - dort spüren Sie einen leichten Widerstand - weiter drehen bis auf das Sym-
bol
ö/õ/í/æ = große Zweikreis-Kochstelle oder Bräterzone
Dann gleich auf die gewünschte Kochstufe zurückdrehen.
Zurückschalten auf die kleine Fläche
Kochstellen-Schalter auf 0 drehen und neu einstellen. Auf der kleinen Zweikreis-Kochstelle können Sie besonders gut
kleine Mengen aufwärmen.

Achtung!

Nie über das Symbol
ö/õ/í/æ hinaus auf 0 drehen.

Kochtabelle

In der nachfolgenden Tabelle finden Sie einige Beispiele. Die Garzeiten und Kochstufen sind von Art, Gewicht und Quali-
tät der Speisen abhängig. Deshalb sind Abweichungen mög­lich.
Beim Erwärmen dickflüssiger Speisen regelmäßig umrühren. Verwenden Sie zum Ankochen die Kochstufe 9.
Fortkochstufe Fortkochdauer in
Minuten
Schmelzen
Schokolade, Kuvertüre, Gelatine Butter
1 1-2
-
-
Erwärmen und Warmhalten
Eintopf(z. B. Linseneintopf Milch**
1-2 1-2
-
-
* Fortkochen ohne Deckel ** Ohne Deckel
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Backofen ein- und ausschalten

Mit Taste schalten Sie den Backofen ein und aus.

Einschalten

Taste drücken. Das Symbol
: für die Heizart 3D-Heißluft und 160 °C erschei-
nen als Vorschlag im Display.
Sie können diese Einstellung sofort starten oder
eine andere Heizart und Temperatur einstellen
mit Taste X ein Programm wählen
mit Taste l eine gespeicherte Memory-Einstellung wählen
mit Taste V die Selbstreinigung wählen.
Wie Sie einstellen, lesen Sie in den einzelnen Kapiteln nach.

Ausschalten

Taste drücken. Der Backofen schaltet aus.
Garziehen, Simmern
Knödel, Klöße Fisch Weisse Saucen, z.B. Bechamelsauce
4* 3* 1
20-30 Min. 10-15 Min. 3-6 Min.
Kochen, Dämpfen, Dünsten
Reis (mit doppelter Wassermenge) Pellkartoffeln Salzkartoffeln Teigwaren, Nudeln Eintopf, Suppen Gemüse Gemüse, tiefgekühlt Garen im Schnellkochtopf
3 3-4 3-4 5* 3-4 3-4 3-4 3-4
15-30 Min. 25-30 Min. 15-25 Min. 6-10Min. 15-60 Min. 10-20 Min. 10-20 Min.
-
Schmoren
Rouladen Schmorbraten Gulasch
3-4 3-4 3-4
50-60 Min. 60-100 Min. 50-60 Min
Braten**
Schnitzel, natur oder paniert Schnitzel, tiefgekühlt Kotelett, natur oder paniert Steak (3 cm dick) Fisch und Fischfilet natur Fisch und Fischfilet paniert Fisch und Fischfilet, paniert und tiefgekühlt z.B. Fischstäbchen Pfannengerichte tiefgekühlt Pfannkuchen
6-7 6-7 6-7 7-8 4-5 4-5 6-7 6-7 5-6
6-10 Min. 8-12 Min. 8-12 Min. 8-12 Min. 8-20 Min. 8-20 Min. 8-12 Min. 6-10 Min fortlaufend
Fortkochstufe Fortkochdauer in
Minuten
* Fortkochen ohne Deckel ** Ohne Deckel
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Backofen einstellen

In diesem Kapitel können Sie nachlesen
welche Heizarten für Ihren Backofen zur Verfügung stehen
wie Sie eine Heizart und Temperatur einstellen
und wie Sie die Schnellaufheizung einstellen.

Heizarten

Für Ihren Backofen stehen Ihnen eine große Anzahl an Heizar­ten zur Verfügung. So können Sie für jedes Gericht die optimale Zubereitungsart wählen.

Heizart und Temperatur einstellen

Beispiel im Bild: Einstellung für % Ober-/Unterhitze, 180 °C. Backofen mit Taste
einschalten, bzw. Taste " drücken.
Im Display wird das Symbol
: für 3D-Heißluft und eine Tempe-
ratur von 160 °C vorgeschlagen. In der Uhranzeige steht die Uhrzeit. Das Drehsymbol
Î neben
der Heizart zeigt an, dass mit dem Drehwähler die Heizart geändert werden kann.
Sie können diese Einstellung sofort mit
starten.
Wenn Sie eine andere Heizart und Temperatur einstellen möch­ten, gehen Sie wie folgt vor.

1. Mit dem Drehwähler die gewünschte Heizart einstellen.

2. Taste
drücken.
Das Symbol
Î wechselt zur Temperatur.

3. Mit dem Drehwähler die vorgeschlagene Temperatur ändern.

Heizart und Temperatur­bereich
Anwendung
:
3D-Heißluft 30-275 °C
Für Kuchen und Gebäck auf ein bis drei Ebenen. Der Ventilator ver­teilt die Wärme des Ringheiz- kör­pers in der Rückwand gleichmäßig im Garraum.
Heißluft eco* 30-275 °C
Für Kuchen und Gebäck, Aufläufe, Tiefkühl- und Fertigprodukte, Fleisch und Fisch, auf einer Ebene ohne vorheizen. Der Ventilator ver­teilt die energieoptimierte Hitze des Ringheizkörpers gleichmäßig im Garraum.
%
Ober-/Unterhitze 30-300 °C
Für Kuchen, Aufläufe und magere Bratenstücke, z. B. Rind oder Wild, auf einer Ebene. Die Hitze kommt gleichmäßig von oben und unten.
;
Pizzastufe 30-275 °C
Für die schnelle Zubereitung von Tiefkühlprodukten ohne Vorhei­zen, z. B. Pizza, Pommes frites oder Strudel. Die Hitze kommt von unten und vom Ringheizkörper in der Rückwand.
$
Unterhitze 30-300 °C
Zum Einkochen und Nachbacken oder -bräunen. Die Hitze kommt von unten.
4
Umluftgrillen 30-300 °C
Zum Braten von Fleisch, Geflügel und ganzem Fisch. Der Grillheiz­körper und der Ventilator schalten sich abwechselnd ein und aus. Der Ventilator wirbelt die heiße Luft um das Gericht.
(
Grill, große Fläche Grillstufen 1,2 oder 3
Zum Grillen von Steaks, Würst­chen, Toast und Fischstücken. Die ganze Fläche unter dem Grillheiz­körper wird heiß.
*
Grill, kleine Fläche Grillstufen 1,2 oder 3
Zum Grillen von Steaks, Würst­chen, Toast und Fischstücken in kleinen Mengen. Der mittlere Teil des Grillheizkörpers wird heiß.
@
Auftauen 30-60 °C
Zum Auftauen, z.B. von Fleisch, Geflügel, Brot und Kuchen. Der Ventilator wirbelt die warme Luft um das Gericht.
f
Warmhalten 60-100 °C
Zum Warmhalten von gegarten Gerichten.
* Heizart, mit der die Energie-Effizienzklasse nach EN50304
bestimmt wurde.
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4.Taste drücken.
Der Betrieb startet.
5.Wenn das Gericht fertig ist, den Backofen mit Taste
aus-
schalten.

Temperatur oder Grillstufe ändern

Das ist jederzeit möglich. Mit dem Drehwähler die Temperatur oder Grillstufe verändern.

Aufheiztemperatur abfragen

Taste
± kurz drücken. Die aktuelle Aufheiztemperatur im Gar-
raum wird für einige Sekunden angezeigt.

Backofentür öffnen

Der Betrieb wird angehalten. Taste
blinkt. Nach dem Schlie-
ßen der Tür läuft der Betrieb weiter.

Betrieb anhalten

Taste
kurz drücken. Der Backofen ist im Pause-Zustand.
Taste
blinkt. Zum Beenden der Pause erneut drücken.
Taste
leuchtet. Der Betrieb läuft weiter.

Betrieb abbrechen

Taste
gedrückt halten, bis das Symbol : für 3D-Heißluft
und 160 °C erscheinen. Sie können neu einstellen.

Dauer einstellen

Siehe Kapitel Zeitfunktionen, Dauer einstellen.

Endezeit verschieben

Siehe Kapitel Zeitfunktionen, Endezeit verschieben.

Schnellaufheizung einstellen

Die Schnellaufheizung ist nicht für alle Heizarten geeignet.

Geeignete Heizarten

Ein kurzer Signalton zeigt Ihnen, dass die gewählte Heizart für die Schnellaufheizung nicht geeignet ist.

Geeignete Temperaturen

Die Schnellaufheizung funktioniert nicht, wenn die eingestellte Temperatur unter 100 °C liegt. Ist die Temperatur im Garraum nur unwesentlich niedriger als die eingestellte Temperatur, ist die Schnellaufheizung nicht nötig. Sie schaltet nicht ein.

Schnellaufheizung einstellen

Taste
h für die Schnellaufheizung drücken. Neben der Tempe-
ratur erscheint das Symbol
c. Die Schnellaufheizung beginnt.
Die Balken der Temperaturkontrolle füllen sich. Die Schnellaufheizung ist beendet, wenn alle Balken gefüllt
sind. Sie hören ein kurzes Signal. Das Symbol
c erlischt.
Geben Sie das Gericht in den Garraum.

Hinweise

Wenn Sie die Heizart verändern, wird die Schnellaufheizung
abgebrochen.
Eine eingestellte Dauer läuft unabhängig von der Schnellauf-
heizung sofort nach dem Start ab.
Während der Schnellaufheizung können Sie mit Taste ± die
aktuelle Garraumtemperatur abfragen.
Damit Sie ein gleichmäßiges Garergebnis erhalten, geben Sie
Ihr Gericht erst in den Garraum, wenn die Schnellaufheizung beendet ist.
Schnellaufheizung abbrechen
Taste
h drücken. Das Symbol erlischt.
Zeitfunktionen
Das Menü Zeitfunktionen rufen Sie mit Taste 0 auf. Folgende Funktionen sind möglich:
Wenn der Backofen ausgeschaltet ist:
Q = Wecker einstellen
0 = Uhrzeit einstellen
Wenn der Backofen eingeschaltet ist:
Q = Wecker einstellen
x = Dauer einstellen
y = Endezeit verschieben
Zeitfunktionen einstellen - kurz erklärt
1.Taste 0 so oft drücken, bis der Pfeil vor dem gewünschten
Symbol steht, z. B. Funktion Dauer einstellen =
Nx.

2.Mit dem Drehwähler den gewünschten Wert einstellen.

3.Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der Uhr-
anzeige erlischt.
Wie Sie jede einzelne Funktion einstellen, wird im Anschluss ausführlich beschrieben.
Kurzer Signalton
Wenn Sie einen Wert nicht verändern oder einstellen können, hören Sie einen kurzen Signalton.

Wecker einstellen

Der Wecker läuft unabhängig vom Backofen. Sie können ihn wie einen Küchenwecker benutzen und jederzeit einstellen.
1.Taste
0 drücken.
Das Menü Zeitfunktionen öffnet. Der Pfeil
N steht links neben
dem Symbol
Q für den Wecker. Das Drehsymbol Î über
dem Doppelpunkt zeigt an, dass die Zeit mit dem Drehwähler eingestellt werden kann.

2.Mit dem Drehwähler die Laufzeit für den Wecker einstellen.

3.Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der Uhr-
anzeige erlischt.
Die Zeit läuft sichtbar in der Uhranzeige ab.

Nach Ablauf der Zeit

Ein Signal ertönt. Die Laufzeit für den Wecker steht auf
‹:‹‹.
Taste
0 drücken. Die Anzeige erlischt.
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:
3D-Heißluft
%
Ober-/Unterhitze
;
Pizzastufe
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Laufzeit abbrechen

Mit Taste
0 das Menü öffnen. Die Laufzeit zurück auf ‹:‹‹
drehen. Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der
Uhranzeige erlischt.

Laufzeit ändern

Mit Taste
0 das Menü öffnen und mit dem Drehwähler die
Laufzeit ändern. Taste
0 so oft drücken, bis das
Drehsymbol
Î in der Uhranzeige erlischt. Das Menü ist
geschlossen. Die geänderte Zeit läuft ab.

Dauer einstellen

Wenn Sie die Dauer (Garzeit) für Ihr Gericht einstellen, wird der Betrieb automatisch nach dieser Zeit beendet. Der Backofen heizt nicht mehr.
Voraussetzung: Eine Heizart und Temperatur sind eingestellt. Beispiel im Bild: Einstellung für
% Ober-/Unterhitze, 180 °C,
Dauer 45 Minuten.
1. Taste
0 zweimal drücken.
Der Pfeil steht vor dem Symbol für die Dauer
Nx. Das
Drehsymbol
Îüber dem Doppelpunkt zeigt an, dass die
Dauer mit dem Drehwähler eingestellt werden kann

2. Mit dem Drehwähler die Dauer einstellen.

3. Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der Uhr-
anzeige erlischt. Die Einstellung ist übernommen.
4. Wenn der Betrieb noch nicht gestartet ist, Taste
drücken.
Die Dauer läuft sichtbar in der Uhranzeige ab.

Die Dauer ist abgelaufen

Ein Signal ertönt. Der Backofen heizt nicht mehr. In der Uhran­zeige steht
‹:‹‹. Das Signal können Sie vorzeitig mit Taste 0
löschen.

Dauer abbrechen

Mit Taste
0 die Dauer Nx anwählen. Mit dem Drehwähler die
Dauer auf
‹:‹‹ zurückstellen. Taste 0 so oft drücken, bis das
Drehsymbol
Î in der Uhranzeige erlischt.

Dauer ändern

Mit Taste
0 die Dauer Nx anwählen. Mit dem Drehwähler die
Dauer verändern. Taste
0 so oft drücken, bis das
Drehsymbol
Î in der Uhranzeige erlischt. Die geänderte
Dauer läuft sichtbar ab.

Uhrzeit, Dauer, Endezeit abfragen

Mit Taste Uhr
0 können Sie alle Funktionen abfragen.

Endezeit verschieben

Das Verschieben der Endezeit ist möglich bei
allen Heizarten
vielen Programmen
und bei der Selbstreinigung
Beispiel: Sie geben um 9.30 Uhr das Gericht in den Garraum. Es dauert 45 Minuten und ist um 10.15 Uhr fertig. Sie möchten aber, dass es um 12.45 Uhr fertig ist.
Verschieben Sie die Endezeit von 10.15 Uhr auf 12.45 Uhr. Der Backofen geht in Warteposition. Der Betrieb startet um
12.00 Uhr und ist um 12.45 Uhr beendet. Auch für die Selbstreinigung bietet sich diese Funktion an. Sie
verschieben die Reinigung auf nachts und haben den Backofen tagsüber jederzeit zur Verfügung.
Beachten Sie bitte, dass leicht verderbliche Lebensmittel nicht zu lang im Garraum stehen dürfen.

Ende verschieben

Voraussetzung: Eine Dauer muss eingestellt sein. Der Betrieb darf nicht gestartet sein.
1. Mit Taste
0 die Endezeit Ny anwählen.
Die Endezeit erscheint. Das ist der Zeitpunkt zu dem das Gericht fertig ist

2. Mit dem Drehwähler die Endezeit auf später verschieben.

3. Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der Uhr-
anzeige erlischt.
4. Taste
drücken.
Der Backofen geht in Warteposition. Taste
leuchtet. Der ein-
gestellte Endezeitpunkt steht in der Uhranzeige. Sobald der Betrieb startet läuft die Dauer sichtbar ab.
Die Dauer ist abgelaufen
Ein Signal ertönt. Der Backofen heizt nicht mehr. In der Uhran­zeige steht
‹:‹‹. Sie können den Signalton vorzeitig mit
Taste
0 löschen.
Endezeit korrigieren
Das ist nur möglich, solange der Backofen in Warteposition ist. Mit Taste
0 die Endezeit Ny anwählen. Mit dem Drehwähler
die Endezeit korrigieren. Taste
0 so oft drücken, bis das
Drehsymbol
Î in der Uhranzeige erlischt. Die neue Endezeit
wird übernommen.
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Uhrzeit einstellen

Damit Sie die Uhrzeit einstellen oder verändern können, muss der Backofen ausgeschaltet sein.

Nach einem Stromausfall

Nach einem Stromausfall leuchten im Display
‹:‹‹ und das
Symbol
0. Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
1.Taste
0 drücken.
Der Pfeil steht vor dem Symbol für die Uhrzeit
N0.‚ƒ:‹‹ Uhr erscheint in der Uhranzeige.

2.Mit dem Drehwähler die aktuelle Uhrzeit einstellen.

3.Taste
0 drücken.
Das Menü ist geschlossen. Die aktuelle Uhrzeit erscheint in der Uhranzeige.

Uhrzeit ändern

Wenn Sie die Uhrzeit z. B. von Sommer- auf Winterzeit ändern wollen, drücken Sie die Taste
0 zweimal. Der Pfeil steht vor
dem Symbol für die Uhrzeit
N0. Gehen Sie dann vor, wie in
Punkt 2 und 3 beschrieben.

Uhrzeit ausblenden

Die Uhrzeit können Sie ausblenden. Dann erscheint sie nur, wenn der Backofen eingeschaltet ist. Sehen Sie dazu im Kapitel Grundeinstellungen nach.

Memory

Mit Memory können Sie die Einstellung für ein Gericht spei­chern und jederzeit wieder abrufen.
Sinnvoll ist Memory, wenn Sie ein Gericht besonders häufig zubereiten.
Einstellungen in Memory speichern
Die Selbstreinigung kann nicht gespeichert werden.
1.Heizart, Temperatur und evtl. eine Dauer für das gewünschte
Gericht einstellen oder ein Programm wählen. Nicht starten.
2.Taste
l gedrückt halten, bis ein Signal ertönt und die Taste
leuchtet.
Die Einstellung ist gespeichert und kann jederzeit gestartet wer­den.

Eine andere Einstellung speichern

Neu einstellen und speichern. Die alten Einstellungen werden überschrieben.

Memory starten

Die gespeicherten Einstellungen für Ihr Gericht können Sie jederzeit starten.
1.Taste
l kurz drücken.
Die gespeicherten Einstellungen werden angezeigt.
2.Taste
drücken.
Die Memory-Einstellung startet.

Einstellungen ändern

Das ist jederzeit möglich. Wenn Sie das nächste Mal Memory starten, erscheint wieder die ursprünglich gespeicherte Einstel­lung.

Sabbateinstellung

Mit dieser Einstellung hält der Backofen bei Ober-/Unterhitze eine Temperatur zwischen 85 °C und 140 °C. Sie können eine Dauer von 24 bis 73 Stunden einstellen.
Während dieser Zeit bleiben Speisen im Garraum warm, ohne dass Sie ein- oder ausschalten müssen.
Sabbateinstellung starten
Voraussetzung: Sie haben in den Grundeinstellungen “Sabba­teinstellung ja“ aktiviert. Siehe Kapitel Grundeinstellungen.
1.Taste
! drücken.
Im Display wird
< 3D-Heißluft, 160 °C vorgeschlagen.
2.Drehwähler nach links drehen und die Heizart
%f Sabbateinstellung wählen.
3.Mit Taste
zur Temperatur wechseln und mit dem Dreh-
wähler die gewünschte Temperatur einstellen.
4.Taste
0 zweimal drücken. Der Pfeil steht vor dem Symbol für
die Dauer
Àz.
Es werden 27:00 Stunden vorgeschlagen.

5.Mit dem Drehwähler die gewünschte Dauer einstellen.

6.Taste
0 so oft drücken, bis das Drehsymbol Î in der Uhr-
anzeige erlischt.
7.Taste
drücken.
Die Sabbateinstellung startet.

Die Dauer ist abgelaufen

Der Backofen heizt nicht mehr.

Endezeit verschieben

Das Verschieben der Endezeit auf später ist nicht möglich.

Sabbateinstellung abbrechen

Taste
gedrückt halten, bis 3D-Heißluft :, 160 °C erscheint.
Sie können neu einstellen.
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Kindersicherung

Damit Kinder den Backofen nicht versehentlich einschalten oder eine Einstellung verändern, hat er eine Kindersicherung.
Kindersicherung aktivieren Taste
h gedrückt halten, bis das Symbol @ erscheint. Das
dauert ca. 4 Sekunden. Die Einstellungen können nicht mehr verändert werden. Das
Bedienfeld ist gesperrt. Backofentür verriegeln
Sie können die Grundeinstellungen so verändern, dass zusätz­lich die Backofentür verriegelt. Wie das geht, lesen Sie im Kapi­tel Grundeinstellungen nach. Die Backofentür verriegelt, wenn
im Garraum eine Temperatur von 50 °C erreicht ist. Das Symbol
H erscheint. Ist der Backofen ausgeschaltet, verriegelt
die Backofentür sofort, wenn Sie die Kindersicherung aktivie­ren.
Sperre aufheben Taste
h drücken, bis das Symbol @ erlischt. Sie können wie-
der einstellen. Hinweis: Sie können trotz aktiver Kindersicherung den Back-
ofen mit
oder mit einem Langdruck auf Taste ausschal-
ten, den Wecker einstellen und den Signalton ausschalten.

Grundeinstellungen

Ihr Gerät hat verschiedene Grundeinstellungen, die Sie jederzeit auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können.
Hinweis: In der Tabelle finden Sie alle Grundeinstellungen und die Änderungsmöglichkeiten dazu. Je nach Ausstattung Ihres Gerätes werden im Display nur die Grundeinstellungen ange­zeigt, die zu Ihrem Gerät passen.
Funktion Grundeinstellung Möglichkeiten
™‚
Signalton nach Ablauf einer Dauer
ƒ = 2 Minuten = 10 Sekunden
ƒ = 2 Minuten = 5 Minuten
™ƒ
Bestätigungston beim Drücken einer Taste
= aus = aus*
= an
*Ausnahme: Beim Ein- und Ausschalten des Gerätes ertönt immer ein Ton.
™„
Helligkeit der Display-Beleuchtung
= Tag = Nacht
ƒ = mittel = Tag
™…
Uhranzeige, wenn der Backofen ausgeschaltet ist
= an = aus*
*Die Uhrzeit erscheint, solange die Rest­wärme angezeigt wird.
= an
™†
Backofenlampe bei Betrieb
= an = aus
= an
™‡
Betrieb fortsetzen nach dem Schließen der Backofen­tür*
= Betrieb läuft automa-
tisch weiter
= mit Betrieb fortsetzen = Betrieb läuft automatisch weiter
™ˆ
Zusätzliche Türverriegelung bei Kindersicherung
= nein = nein
= ja
™‰
Dauer, wie lange das Kühlgebläse nachläuft
ƒ = mittel ‚ = kurz
ƒ = mittel = lang = sehr lang
™Š
Selbstreinigende Decke und Seitenwände sind nach­gerüstet
= nein = nein
= ja
™‚‹
Teleskopauszüge sind nachgerüstet
= nein = nein
= ja
™‚‚
Alle Änderungen zurück auf Grundeinstellungen set­zen
= nein = nein
= ja
*in Ihrem Gerät nicht verfügbar
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Grundeinstellungen ändern
Voraussetzung: Der Backofen muss ausgeschaltet sein. Bitte sehen Sie sich die Tabelle mit den Grundeinstellungen an,
damit Sie wissen, was sich hinter den Zahlen verbirgt. Beispiel im Bild: Grundeinstellung Kühlgebläsenachlauf von
mittel auf kurz ändern.
1.Taste
± ca. 4 Sekunden lang gedrückt halten, bis ™‚ für die
erste Grundeinstellung und die
ƒ für den voreingestellten
Wert erscheint.
2.Taste
± so oft drücken, bis die gewünschte Grundeinstellung
erscheint.

3.Mit dem Drehwähler den Wert der Grundeinstellung ändern.

4.Sie können jetzt weitere Grundeinstellungen ändern, wie in
Punkt 2 und 3 beschrieben.
5.Taste
± gedrückt halten, bis die Anzeige erlischt. Das dauert
ungefähr vier Sekunden. Alle Änderungen sind gespeichert.
Abbrechen
Taste
drücken. Die Änderungen sind nicht übernommen.
Automatische Abschaltung
Ihr Backofen hat eine automatische Abschaltfunktion. Sie wird aktiv, wenn keine Dauer eingestellt ist und die Einstellungen über eine lange Zeit nicht verändert wurden. Wann dies geschieht, richtet sich nach der eingestellten Temperatur oder Grillstufe.
Abschaltung aktiv Im Display erscheint
”‰. Der Betrieb ist unterbrochen.
Damit die Anzeige erlischt, drücken Sie eine beliebige Taste. Sie können neu einstellen.
Hinweis: Ist eine Dauer eingestellt, heizt der Backofen nach Ablauf der Dauer nicht mehr. Die automatische Abschaltfunk­tion ist nicht notwendig.
Selbstreinigung
Bei der Selbstreinigung heizt der Backofen bis ca. 500 °C auf. So verbrennen Rückstände vom Braten, Grillen oder Backen und Sie müssen nur noch die Asche aus dem Garraum wischen.
Sie können unter drei Reinigungsstufen auswählen.
Je stärker und älter die Verschmutzungen sind, desto höher sollte die Reinigungsstufe sein. Es genügt, wenn Sie den Gar­raum alle zwei bis drei Monate reinigen. Bei Bedarf können Sie auch öfter reinigen. Eine Reinigung benötigt nur ca. 2,5 - 4,7 Kilowattstunden.
Wichtige Hinweise
Zu Ihrer Sicherheit verriegelt automatisch die Backofentür. Die Backofentür lässt sich erst wieder öffnen, wenn der Garraum etwas abgekühlt ist und das Schloss-Symbol für die Verriege­lung erlischt.
™‚ƒ
Sabbateinstellung
= nein = nein
= ja
Funktion Grundeinstellung Möglichkeiten
*in Ihrem Gerät nicht verfügbar
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Stufe Reinigungsgrad Dauer
1 leicht ca. 1 Stunde, 15 Minuten 2 mittel ca. 1 Stunde, 30 Minuten 3 intensiv ca. 2 Stunden
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Die Backofenlampe im Garraum leuchtet während der Selbst­reinigung nicht.
: Verbrennungsgefahr!
Der Garraum wird während der Selbstreinigung sehr heiß. Nie
die Gerätetür öffnen oder den Verriegelungshaken mit der Hand verschieben. Das Gerät abkühlen lassen. Kinder fern­halten.
Verbrennungsgefa hr!
Das Gerät wird während der Selbstreinigung außen sehr heiß.
Nie die Gerätetür berühren. Das Gerät abkühlen lassen. Kin­der fernhalten.
: Brandgefahr!
Das Gerät wird während der Selbstreinigung außen sehr heiß. Nie brennbare Gegenstände, z. B. Geschirrtücher, an den Tür­griff hängen. Die Vorderseite des Gerätes frei halten.

Vor der Selbstreinigung

Nehmen Sie Geschirr und ungeeignetes Zubehör aus dem Gar­raum.
Reinigen Sie die Backofentür und die Randflächen des Gar­raums im Bereich der Dichtung. Die Dichtung nicht scheuern.

: Brandgefahr!

Lose Speisereste, Fett und Bratensaft können sich entzünden. Wischen Sie den Garraum und das Zubehör, das Sie mitreini­gen, mit einem feuchten Tuch aus.

Zubehör mitreinigen

Emailliertes Zubehör, z. B. die Universalpfanne, ohne Antihaft­beschichtung können Sie in Höhe 2 mitreinigen. Immer nur ein Zubehör mitreinigen.
Nicht emailliertes Zubehör, z. B. der Rost, ist für die Selbstreini­gung ungeeignet. Nehmen Sie es aus dem Garraum.

: Gefahr schwerer Gesundheitsschäden!

Nie antihaftbeschichtete Bleche und Formen mitreinigen. Durch die große Hitze wird die Antihaftbeschichtung zerstört und es entstehen giftige Gase.

Reinigungsstufe einstellen

1. Taste V drücken.

Reinigungsstufe 3 wird vorgeschlagen. Sie können die Selbstreinigung sofort mit Taste
starten.
Wenn Sie die Reinigungsstufe verändern möchten:

2. Mit dem Drehwähler die gewünschte Reinigungsstufe wählen.

3. Mit
die Reinigung starten.
Die Backofentür verriegelt kurz nach dem Start. Das Symbol
H
für die Verriegelung leuchtet. Erst wenn das Symbol erlischt, lässt sich die Backofentür wieder öffnen.

Nach Ablauf der Reinigung

Der Backofen heizt nicht mehr. In der Uhranzeige steht
‹:‹‹.

Reinigung abbrechen

Mit Taste
den Backofen ausschalten. Die Backofentür lässt
sich erst öffnen, wenn das Symbol
H erlischt.

Reinigungsstufe korrigieren

Nach dem Start kann die Reinigungsstufe nicht mehr verändert werden.

Die Reinigung soll nachts ablaufen

Damit Sie den Backofen tagsüber nutzen können, verschieben Sie das Ende der Reinigung auf nachts. Siehe Kapitel Zeitfunkti- onen, Ende verschieben.

Nach der Selbstreinigung

Wenn der Garraum abgekühlt ist, wischen Sie die zurückgeblie­bene Asche mit einem feuchten Tuch aus dem Garraum.

Pflege und Reinigung

Bei sorgfältiger Pflege und Reinigung bleiben Ihr Kochfeld und Ihr Backofen lange schön und funktionsfähig. Wie Sie beides richtig pflegen und reinigen erklären wir Ihnen hier.

Hinweise

Kleine Farbunterschiede an der Backofenfront ergeben sich
durch verschiedene Materialien, wie Glas, Kunststoff oder Metall.
Schatten an der Türscheibe, die wie Schlieren wirken, sind
Lichtreflexe der Backofenlampe.
Email wird bei sehr hohen Temperaturen eingebrannt.
Dadurch können geringe Farbunterschiede entstehen. Das ist normal und hat keinen Einfluss auf die Funktion. Kanten dün­ner Bleche lassen sich nicht voll emaillieren. Sie können des­halb rau sein. Der Korrosionsschutz wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Reinigungsmittel
Damit die unterschiedlichen Oberflächen nicht durch falsche Reinigungsmittel beschädigt werden, beachten Sie die folgen­den Angaben. Verwenden Sie
für das Kochfeld
keine unverdünnten Handgeschirrspülmittel oder Reiniger für
die Geschirrspülmaschine
keine Scheuermittel, keine kratzenden Schwämme
keine aggressiven Reiniger wie Backofenspray oder Flecken-
entferner
keine Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler.
Verwenden Sie
für den Backofen
keine scharfen oder scheuernden Reinigungsmittel
keine stark alkoholhaltigen Reinigungsmittel
keine harten Scheuerkissen oder Putzschwämme
keine Hochdruckreiniger oder Dampfreiniger.
Waschen Sie neue Schwammtücher vor Gebrauch gründlich aus.
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Backwagen herausnehmen

Zur leichteren Reinigung des Garraums können Sie den Back­wagen aushängen. Backwagen bis Anschlag herausziehen. Links und rechts anfassen, leicht anheben und herausnehmen. Vorsichtig auf einer geraden Fläche abstellen. Auf der Unter­seite des Backwagenbodens befinden sich empfindliche Bau­teile.

Türabdeckung abnehmen

Die Abdeckung auf dem Backwagen kann sich verfärben. Zur gründlichen Reinigung können Sie die Abdeckung entfernen.

1.Backwagen öffnen.

2.Abdeckung auf dem Backwagen abschrauben. Dazu die
Schrauben links und rechts aufdrehen (Bild A). Außen­scheibe mit einer Hand festhalten. Scheibe kippt leicht nach vorne.

3.Abdeckung abnehmen (Bild B).

Achten Sie bitte darauf, dass der Backwagen nicht geschlos­sen wird, solange die Abdeckung abgenommen ist. Die Außenscheibe kann beschädigt werden.
Abdeckung mit einem Edelstahlreiniger reinigen.

4.Abdeckung wieder aufsetzen und befestigen.

5.Backwagen schließen.

Türscheiben aus- und einbauen

Zur besseren Reinigung können Sie die Glasscheiben an der Backofentür ausbauen.
Achten Sie beim Ausbauen der Innenscheiben darauf, in wel­cher Reihenfolge Sie die Scheiben herausnehmen. Um die Scheiben wieder in der richtigen Reihenfolge einzubauen, ori­entieren Sie sich an der jeweiligen Nummer, die auf der Scheibe steht.

Ausbauen

1.Backwagen herausziehen.

2.Abdeckung oben am Backwagen abschrauben. Dazu die
Schrauben links und rechts aufdrehen (Bild A).
Bereich Reinigungsmittel
Gerät außen Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch reinigen und einem weichen Tuch nachtrocknen. Keinen Glasreiniger oder Glasschaber verwen­den.
Edelstahl Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch reinigen und einem weichen Tuch nachtrocknen. Kalk-, Fett-, Stärke- und Eiweißflecken sofort entfer­nen. Unter solchen Flecken kann sich Korrosion bilden.
Beim Kundendienst oder im Fachhandel sind spezielle Edelstahl-Pflegemittel erhältlich, die sich für warme Oberflä­chen eignen. Das Pflegemittel mit einem weichen Tuch hauchdünn auftragen.
Kochfeld Pflege: Schutz- und Pflegemittel für die
Glaskeramik Reinigung: Reinigungsmittel, die für Glas­keramik geeignet sind. Reinigungshinweise auf der Verpackung beachten.
: Glasschaber für starken Schmutz:
Entsichern und nur mit der Klinge reini­gen. Achtung, die Klinge ist sehr scharf. Verletzungsgefahr. Nach dem Reinigen wieder sichern. Beschädigte Klingen sofort ersetzen.
Kochfeldrahmen Warme Spüllauge:
Nie mit Glasschaber, Zitrone oder Essig reinigen.
Türscheiben Glasreiniger:
Mit einem weichen Tuch reinigen. Keinen Glasschaber verwenden.
Türabdeckung Edelstahl-Reiniger (beim Kundendienst
oder im Fachhandel erhältlich): Hinweise des Herstellers beachten.
Garraum Heiße Spüllauge oder Essigwasser:
Mit einem Spültuch reinigen. Bei starker Verschmutzung Scheuerspi-
rale aus Edelstahl oder Backofenreiniger benutzen. Nur im kalten Garraum anwen­den.
Am besten die Selbstreinigung verwen­den. Dazu das Kapitel Selbstreinigung beachten!
Backwagenboden Heiße Spüllauge oder Essigwasser:
Mit einem Spültuch reinigen.
Glasabdeckung der Backofenlampe
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen.
Dichtung Nicht abnehmen!
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen. Nicht scheuern.
Zubehör Heiße Spüllauge:
Einweichen und mit einem Spültuch oder einer Bürste reinigen.
Sockelschublade Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch reinigen.
%
$
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21
3. Scheiben links und rechts halten, etwas nach vorne kippen
und nach oben herausziehen (Bild B). Mit dem Griff nach unten auf einem Tuch ablegen. Die innere Scheibe mit den Einhängehaken bleibt am Backwagen.
4. Haltefedern rechts und links aufschrauben (Bild C). Obere
Scheibe herausnehmen und zum Reinigen die Klammern ent­fernen.

5. Untere Scheibe herausnehmen.

Reinigen Sie die Scheiben mit Glasreiniger und einem weichen Tuch.
Benutzen Sie keine scharfen oder scheuernden Mittel und kei­nen Glasschaber. Das Glas kann beschädigt werden.

Einbauen

Achten Sie beim Einbauen darauf, dass auf beiden Scheiben links unten der Schriftzug “Right above“ auf dem Kopf steht.
1. Untere Scheibe schräg nach hinten einschieben (Bild A).

2. Obere Scheibe einschieben (Bild B).

3. Haltefedern rechts und links auf der oberen Scheibe so
anbringen, dass die Federn über dem Schraubloch sind. Beide Federn wieder festschrauben (Bild C).

4. Scheiben in die Halterung am Backwagen einführen.

5. Abdeckung aufsetzen und anschrauben. Lässt sich die Abde-
ckung nicht anschrauben, prüfen ob die Scheiben richtig in der Halterung sitzen.

6. Backwagen schließen.

Benutzen Sie den Backofen erst wieder, wenn die Scheiben ordnungsgemäß eingebaut sind.
Eine Störung, was tun?
Tritt eine Störung auf, so liegt es oft nur an einer Kleinigkeit. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sehen Sie in der Tabelle nach. Vielleicht können Sie die Störung selbst beheben.
Störungstabelle
Wenn einmal ein Gericht nicht optimal gelingt, sehen Sie im Kapitel Für Sie in unserem Kochstudio getestet nach. Dort fin­den Sie viele Tipps und Hinweise zum Kochen.
: Stromschlaggefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchfüh­ren.
%
$
&
%
$
&
Störung Mögliche Ursache Hinweis/Abhilfe
Das Gerät funktioniert nicht. Sicherung defekt Sehen Sie im Sicherungskasten nach, ob die Siche-
rung in Ordnung ist.
Im Display steht
‹:‹‹.
Stromunterbrechung Stellen Sie die Uhrzeit neu ein.
Die Backofentür lässt sich nicht öffnen. Im Display steht
‹:‹‹. Das Symbol H wird
angezeigt.
Stromunterbrechung während der Selbstreinigung.
Stellen Sie die Uhrzeit neu ein. Warten Sie, bis das Symbol H erlischt. Sie können die Backofentür öff­nen.
Der Backofen heizt nicht oder die gewählte Heizart lässt sich nicht einstel­len.
Heizart nicht erkannt Stellen Sie noch einmal ein.
Der Backofen heizt nicht. In der Tempera­turanzeige leuchtet ein kleines Quadrat.
Der Backofen befindet sich im Demomodus.
Schalten Sie die Sicherung im Sicherungskasten aus und nach mind. 20 Sekunden wieder ein. In den nächsten 2 Minuten die Taste
h 4 Sekunden
lang gedrückt halten, bis das Quadrat in der Anzeige erlischt.
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Fehlermeldungen mit
Wird im Display eine Fehlermeldung mit angezeigt, drücken Sie die Taste
0. Damit wird die Fehlermeldung gelöscht. Es
kann sein, dass Sie anschließend die Uhrzeit neu einstellen
müssen. Wird der Fehler wieder angezeigt, rufen Sie den Kun­dendienst.
Bei folgenden Fehlermeldungen können Sie selbst Abhilfe schaffen.

Backofenlampe an der Decke auswechseln

Wenn die Backofenlampe ausgefallen ist, muss sie ausgewech­selt werden. Temperaturbeständige Ersatzlampen, 40 Watt, erhalten Sie beim Kundendienst oder im Fachhandel. Verwen­den Sie nur diese Lampen.

: Stromschlaggefahr!

Sicherung im Sicherungskasten ausschalten.
1.Geschirrtuch in den kalten Backofen legen, um Schäden zu
vermeiden.
2.Glasabdeckung abnehmen. Dazu mit dem Daumen die
Laschen aus Metall nach hinten drücken (Bild A).
3.Lampe herausdrehen und durch den gleichen Lampentyp
ersetzen (Bild B).
4.Glasabdeckung wieder aufsetzen. Dabei auf einer Seite ein-
setzen und an der anderen Seite fest andrücken. Das Glas rastet ein.
5.Geschirrtuch herausnehmen und Sicherung einschalten.

Glasabdeckung

Eine beschädigte Glasabdeckung muss ausgewechselt wer­den. Passende Glasabdeckungen erhalten Sie beim Kunden­dienst. Geben Sie die E-Nummer und die FD-Nummer Ihres Gerätes an.

Kundendienst

Wenn Ihr Gerät repariert werden muss, ist unser Kundendienst für Sie da. Wir finden immer eine passende Lösung, auch um unnötige Technikerbesuche zu vermeiden.

E-Nummer und FD-Nummer

Geben Sie beim Anruf bitte die Erzeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungsnummer (FD-Nr.) an, damit wir Sie qualifiziert betreuen können. Das Typenschild mit den Nummern finden Sie rechts, seitlich am Backwagen. Damit Sie bei Bedarf nicht lange suchen müssen, können Sie hier die Daten Ihres Gerätes und die Telefonnummer des Kundendienstes eintragen.
Beachten Sie, dass der Besuch des Servicetechnikers im Falle einer Fehlbedienung auch während der Garantiezeit nicht kos­tenlos ist.
Die Kontaktdaten aller Länder für den nächstgelegenen Kun­dendienst finden Sie hier bzw. im beiliegenden Kundendienst­Verzeichnis.
Reparaturauftrag und Beratung bei Störungen
Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Herstellers. Sie stellen somit sicher, dass die Reparatur von geschulten Servicetechni­kern durchgeführt wird, die mit den Original-Ersatzteilen für Ihr Hausgerät ausgerüstet sind.
Im Display erscheint
”‰.
Die Automatische Abschaltung wurde aktiv. Der Backofen heizt nicht mehr.
Drücken Sie eine beliebige Taste.
Störung Mögliche Ursache Hinweis/Abhilfe
Fehlermeldung Mögliche Ursache Hinweis/Abhilfe
“‹‚‚
Eine Taste wurde zu lang gedrückt oder hat sich verklemmt.
Drücken Sie alle Tasten einzeln. Prüfen Sie, ob die Tasten sauber sind. Wenn die Fehlermeldung bleibt, rufen Sie den Kundendienst.
“‚‚†
Die Temperatur im Garraum ist zu hoch.
Die Backofentür verriegelt. Warten Sie bis der Gar­raum abgekühlt ist. Mit der Taste
0 löschen Sie
die Fehlermeldung.
%
$
E-Nr.
FD-Nr.
Kundendienst
O
A 0810 550 522 D 01801 22 33 66
(0,039 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
CH 0848 840 040
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Energie und Umwelt

Ihr neues Gerät ist besonders energieeffizient. Hier erhalten Sie Angaben zur energieoptimierten Heizart Heißluft eco. Außer­dem finden Sie Tipps, wie Sie mit Ihrem Gerät noch mehr Ener­gie sparen können und wie Sie umweltgerecht entsorgen.

Heizart Heißluft eco

Mit der energieeffizienten Heizart Heißluft eco können Sie zahl­reiche Gerichte auf einer Ebene zubereiten. Der Ventilator ver­teilt die energieoptimierte Hitze des Ringheizkörpers in der Rückwand gleichmäßig im Garraum. Backen, braten und garen gelingt ohne vorheizen.

Hinweise

Schieben Sie die Gerichte in den kalten leeren Garraum. Nur
dann wirkt die Energieoptimierung.
Öffnen Sie die Backofentür während des Garens nur dann,
wenn es erforderlich ist.
Tabelle
In der Tabelle finden Sie eine Auswahl an Gerichten, die für Heißluft eco am besten geeignet sind. Sie erhalten Angaben zur geeigneten Temperatur und Backdauer. Sie können sehen, wel­ches Zubehör und welche Einschubebene passend ist.
Temperatur und Backdauer sind von Menge, Beschaffenheit und Qualität der Lebensmittel abhängig. Deshalb sind in der Tabelle Bereiche angegeben. Versuchen Sie es zuerst mit dem niedrigeren Wert. Eine niedrigere Temperatur ergibt eine gleich­mäßigere Bräunung. Wenn erforderlich, stellen Sie beim nächs­ten Mal höher ein.
Stellen Sie Formen und Geschirr in die Mitte des Rostes. Wenn Sie Lebensmittel direkt auf den Rost legen, schieben Sie zusätzlich die Universalpfanne in Höhe 1 ein. Fett und Saft wird aufgefangen und der Backofen bleibt sauberer.
Gerichte mit Heißluft eco
/
Zubehör Höhe Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Kuchen und Gebäck
Rührteig auf dem Blech mit trockenem Belag Backblech 3 170-190 25-35 Rührteig in Formen Kastenform 2 160-180 50-60 Tortenboden, Rührteig Obstbodenform 2 160-180 20-30 Obstkuchen fein, Rührteig Spring-/Napfform 2 160-180 50-60 Hefeteig auf dem Blech mit trockenem Belag Backblech 3 170-190 25-35 Mürbeteig auf dem Blech mit trockenem Belag Backblech 3 180-200 20-30 Biskuitrolle Backblech 3 170-190 15-25 Biskuitboden, 2 Eier Obstbodenform 2 150-170 20-30 Biskuittorte, 6 Eier Springform 2 150-170 40-50 Blätterteiggebäck Backblech 3 180-200 20-30 Plätzchen Backblech 3 130-150 15-25 Spritzgebäck Backblech 3 140-150 30-45 Brandteiggebäck Backblech 3 210-230 35-45 Brötchen, Roggenmehl Backblech 3 200-220 20-30
Aufläufe
Kartoffelgratin Auflaufform 2 160-180 60-80 Lasagne Auflaufform 2 180-200 40-50
Tiefkühlprodukte
Pizza, dünner Boden Universalpfanne 3 190-210 15-25 Pizza, dicker Boden Universalpfanne 2 180-200 20-30 Pommes frites Universalpfanne 3 200-220 20-30 Chicken wings Universalpfanne 3 220-240 20-30 Fischstäbchen Universalpfanne 3 220-240 10-20 Aufbackbrötchen Universalpfanne 3 180-200 10-15
Fleisch
Rinderschmorbraten, 1,5 kg Geschirr geschlossen 2 190-210 130-150 Schweinebraten, Nacken, 1 kg Geschirr offen 2 190-210 110-130 Kalbsbraten, Oberschale, 1,5 kg Geschirr offen 2 190-210 110-130
Fisch
Dorade, 2 Stück je 750 g Universalpfanne 2 170-190 50-60 Dorade in Salzkruste, 900 g Universalpfanne 2 170-190 60-70 Hecht, 1000 g Universalpfanne 2 170-190 60-70 Forelle, 2 Stück je 500 g Universalpfanne 2 170-190 45-55
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Energiesparen

Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn es im Rezept
oder in den Tabellen der Gebrauchsanleitung angegeben ist.
Verwenden Sie dunkle, schwarz lackierte oder emaillierte
Backformen. Sie nehmen die Hitze besonders gut auf.
Öffnen Sie die Backofentür während Sie Garen, Backen oder
Braten möglichst selten.
Mehrere Kuchen backen Sie am besten nacheinander. Der
Backofen ist noch warm. Dadurch verkürzt sich die Backzeit für den zweiten Kuchen. Sie können auch 2 Kastenformen nebeneinander einschieben.
Bei längeren Garzeiten können Sie den Backofen 10 Minuten
vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme zum Fertiggaren nutzen.

Energiesparen auf dem Kochfeld

Benutzen Sie Töpfe und Pfannen mit dicken, ebenen Böden.
Unebene Böden erhöhen den Energie-Verbrauch.
Der Durchmesser des Topf- oder Pfannenbodens soll mit der
Größe der Kochstelle übereinstimmen. Speziell zu kleine Töpfe auf der Kochstelle führen zu Energieverlusten. Beach­ten Sie: Geschirr-Hersteller geben oft den oberen Topfdurch-
messer an. Er ist meistens größer als der Durchmesser des Topfbodens.
Verwenden Sie für kleine Mengen einen kleinen Topf. Ein gro-
ßer, nur wenig gefüllter Topf benötigt viel Energie.
Schließen Sie Töpfe immer mit einem passenden Deckel.
Beim Kochen ohne Deckel benötigen Sie viermal mehr Ener­gie.
Garen Sie mit wenig Wasser. Das spart Energie. Bei Gemüse
bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
Schalten Sie rechtzeitig auf eine niedrigere Kochstufe zurück.
Nutzen Sie die Restwärme. Schalten Sie bei längeren Garzei-
ten bereits 5-10 Minuten vor Garzeitende die Kochstelle aus.

Umweltgerecht entsorgen

Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.

Programmautomatik

Mit der Programmautomatik gelingen Ihnen ganz leicht raffi­nierte Schmorgerichte, saftige Braten und leckere Eintopfge­richte. Sie sparen sich das Wenden und Begießen und der Garraum bleibt sauber.
Das Garergebnis ist abhängig von der Qualität des Fleisches und der Größe und Art des Geschirrs. Wenn Sie das fertige Gericht aus dem Garraum nehmen, verwenden Sie Topflappen. Das Geschirr ist sehr heiß. Vorsicht beim Öffnen des Geschirrs, es entweicht heißer Dampf.

Geschirr

Die Programmautomatik ist nur für das Braten im geschlosse­nen Geschirr geeignet, Ausnahme ist der Schinkenbraten über­krustet. Verwenden Sie nur Geschirr mit gut schließendem Deckel. Beachten Sie auch die Hinweise der Geschirrhersteller.
Geeignetes Geschirr
Wir empfehlen hitzebeständiges Geschirr (bis 300 °C) aus Glas oder Glaskeramik. Bräter aus Edelstahl sind nur bedingt geeignet. Die glänzende Oberfläche reflektiert die Wärmestrah­lung sehr stark. Das Gericht wird weniger braun und das Fleisch weniger gar. Wenn Sie einen Edelstahlbräter verwen­den, nehmen Sie nach Programmende den Deckel ab. Das Fleisch mit Grillstufe 3 noch 8 bis 10 Minuten übergrillen. Wenn Sie Bräter aus emailliertem Stahl, Gusseisen oder Aludruck­guss verwenden, bräunt das Gericht stärker. Geben Sie etwas mehr Flüssigkeit zu.
Ungeeignetes Geschirr
Geschirr aus hellem, glänzendem Aluminium, unglasiertem Ton und Geschirr aus Kunststoff oder mit Kunststoffgriffen sind ungeeignet.
Größe des Geschirrs
Das Fleisch soll den Boden des Geschirrs zu etwa zwei Drittel bedecken. So erhalten Sie einen schönen Bratenfond.
Der Abstand zwischen Fleisch und Deckel muss mindestens 3 cm betragen. Das Fleisch kann während des Bratens aufge­hen.

Gericht vorbereiten

Verwenden Sie frisches oder gefrorenes Fleisch. Wir empfehlen frisches Fleisch mit Kühlschranktemperatur.
Wählen Sie ein geeignetes Geschirr. Wiegen Sie das frische oder gefrorene Fleisch, das Geflügel
oder den Fisch. Genaue Hinweise erhalten Sie in den entspre­chenden Tabellen. Sie benötigen das Gewicht zum Einstellen.
Würzen Sie das Fleisch. Gefrorenes Fleisch würzen Sie genauso wie frisches Fleisch.
Bei vielen Gerichten soll Flüssigkeit zugegeben werden. Geben Sie soviel Flüssigkeit in das Geschirr, dass der Boden ca. ½ cm bedeckt ist. Steht in der Tabelle “etwas“ Flüssigkeit, genügen meist 2-3 Esslöffel. Bei Flüssigkeit “ja“ darf es ruhig mehr sein. Beachten Sie die Hinweise vor und in den Tabellen.
Schließen Sie das Geschirr mit einem Deckel. Stellen Sie es in Höhe 2 auf den Rost.
Bei einigen Gerichten ist ein Verschieben der Endezeit nicht möglich. Diese Gerichte sind mit einem Stern* gekennzeichnet.
Stellen Sie das Geschirr immer in den kalten Garraum.
Fischfilet, je Stück 100 g Geschirr geschlossen 2+1 190-210 30-40
Gerichte mit Heißluft eco
/
Zubehör Höhe Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richt­linie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronikaltgeräte (waste electrical and electronic equipment - WEEE) gekennzeichnet.
Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
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Programme

Geflügel

Legen Sie das Geflügel mit der Brustseite nach oben in den Bräter. Gefülltes Geflügel ist nicht geeignet.
Bei mehreren Geflügelkeulen stellen Sie das Gewicht der schwersten Keule ein. Die Keulen müssen etwa gleich schwer sein.
Beispiel: 3 Hähnchenkeulen mit 300 g, 320 g und 400 g. Stel­len Sie 400 g ein.
Möchten Sie zwei gleich schwere Hähnchen in einem Bräter zubereiten, stellen Sie, genau wie bei den Keulen, nach dem Gewicht des schwersten ein.

Fleisch

Geben Sie soviel Flüssigkeit in das Geschirr, wie angegeben ist.
Rindfleisch Bei Schmorbraten geben Sie ausreichend Flüssigkeit hinzu. Sie können auch die Marinierflüssigkeit verwenden. Roastbeef mit der Fettseite nach oben garen.
Wildfleisch Wild können Sie mit Speck belegen, das Fleisch bleibt saftiger, bräunt aber nicht so stark. Für einen feineren Geschmack kön­nen Sie das Wildfleisch vor dem Garen über Nacht im Kühl­schrank in Buttermilch, Wein oder Essig marinieren.
Wenn Sie mehrere Hasenkeulen garen, stellen Sie das Gewicht der schwersten Keule ein.
Kaninchen können Sie auch vorportioniert garen. Stellen Sie das Gesamtgewicht ein.
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Geflügel
Hühnchen, frisch P1* 0,7-2,0 nein Fleischgewicht Poularde, frisch P2* 1,4-2,3 nein Fleischgewicht Ente, frisch P3* 1,6-2,7 nein Fleischgewicht Gans, frisch P4* 2,5-3,5 nein Fleischgewicht Babypute, frisch P5* 2,5-3,5 nein Fleischgewicht Keulen, frisch, z. B. Hähnchen-, Enten-,
Gänse-, Putenkeulen
P6* 0,3-1,5 nein Gewicht der
schwersten Keule
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Rindfleisch
Schmorbraten, frisch z. B. Hochrippe, Bug, Schulter, Sauerbra-
ten
P7 0,5-3,0 ja Fleischgewicht
Schmorbraten, gefroren z. B. Hochrippe, Bug, Schulter
P8* 0,5-2,0 ja Fleischgewicht
Roastbeef, frisch, englisch z. B. Lende
P9 0,5-2,5 nein Fleischgewicht
Kalbfleisch
Braten, frisch, mager z. B. Oberschale, Nuss
P10 0,5-3,0 ja Fleischgewicht
Braten, frisch, durchwachsen z. B. Nacken, Hals
P11 0,5-3,0 etwas Fleischgewicht
Haxe mit Knochen, frisch P12 0,5-2,5 ja Fleischgewicht
Lammfleisch
Keule, frisch ohne Knochen, durchgegart P13 0,5-2,5 etwas Fleischgewicht Keule, frisch ohne Knochen, medium P14 0,5-2,5 nein Fleischgewicht Keule, frisch mit Knochen, durchgegart P15 0,5-2,5 etwas Fleischgewicht Keule, gefroren ohne Knochen, durchge-
gart
P16* 0,5-2,0 etwas Fleischgewicht
Keule, gefroren mit Knochen, durchgegart P17* 0,5-2,0 etwas Fleischgewicht
Wildfleisch Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Hirschbraten, frisch z. B. Schulter, Brust
P18 0,5-3,0 ja Fleischgewicht
Rehkeule ohne Knochen, frisch P19 0,5-3,0 ja Fleischgewicht
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Fisch

Den Fisch säubern, säuern und salzen wie gewohnt. Für gedünsteten Fisch: ½ cm hoch Flüssigkeit, z. B. Wein oder
Zitronensaft, in das Geschirr geben. Für gebackenen Fisch: Fisch in Mehl wenden und mit zerlasse-
ner Butter bestreichen.
Ganzer Fisch gelingt am besten, wenn er in Schwimmstellung im Geschirr steht. Das heißt, die Rückenflosse zeigt nach oben. Damit der Fisch einen festen Stand hat, stecken Sie eine ange­schnittene Kartoffel oder ein kleines, ofenfestes Gefäß in den Bauchraum.
Bei mehreren Fischen stellen Sie das Gesamtgewicht ein. Die Fische müssen aber etwa gleich groß oder gleich schwer sein. Beispiel: Zwei Forellen mit 0,6 kg und 0,5 kg. Stellen Sie 1,1 kg ein.

Eintopf

Sie können unterschiedliche Fleischarten und frisches Gemüse kombinieren.
Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Hähnchenteile unzerteilt verwenden.
Gleiche bis doppelte Menge Gemüse zum Fleisch geben. Bei­spiel: Bei 0,5 kg Fleisch geben Sie 0,5 kg bis 1 kg frisches Gemüse dazu.
Soll das Fleisch gebräunt sein, geben Sie es als letzte Zutat in den Bräter auf das Gemüse. Wenn Sie es weniger gebräunt wollen, mischen Sie das Fleisch unter das Gemüse.
Bei Eintopf mit Fleisch stellen Sie das Fleischgewicht ein. Wenn das Gemüse weicher sein soll, stellen Sie das Gesamtgewicht ein.
Geeignet für einen Gemüseeintopf sind feste Gemüsesorten, wie z. B. Möhren, grüne Bohnen, Weißkraut, Sellerie und Kartof­feln. Je kleiner Sie das Gemüse schneiden, desto weicher wird es. Damit das Gemüse nicht zu braun wird, bedecken Sie es mit Flüssigkeit.

Hackbraten

Verwenden Sie frisches Hackfleisch.
Stellen Sie das Gesamtgewicht des Hackbratens ein. Sie können die Masse mit Gemüsewürfeln oder Käse verfei-
nern.
Hasenkeule mit Knochen, frisch P20 0,3-0,6 ja Fleischgewicht Kaninchen, frisch P21 0,5-3,0 ja Fleischgewicht
Wildfleisch Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Fisch
Forelle, frisch,dünstent P22* 0,3-1,5 ja Gesamtgewicht Forelle, frisch, backen P23* 0,3-1,5 nein Gesamtgewicht Kabeljau, frisch, dünsten P24* 0,5-2,0 ja Gesamtgewicht Kabeljau, frisch, backen P25* 0,5-2,0 nein Gesamtgewicht
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Eintopf
mit Fleisch z. B. Pichelsteiner Eintopf
P26 0,3-3,0 ja Fleischgewicht
mit Gemüse z. B. Vegetarischer Eintopf
P27 0,3-3,0 ja Gesamtgewicht
Gulasch P28 0,3-3,0 ja Fleischgewicht Rouladen P29 0,3-3,0 ja Fleischgewicht
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Hackbraten
aus frischem Rindfleisch P30 0,3-3,0 nein Gesamtgewicht aus frischem Lammfleisch P31* 0,3-3,0 nein Gesamtgewicht aus frischem, gemischtem Fleisch P32* 0,3-3,0 nein Gesamtgewicht aus frischem Schweinefleisch P33* 0,3-3,0 nein Gesamtgewicht
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Schweinefleisch

Braten mit Kruste legen Sie mit der Kruste nach oben ins Geschirr. Schneiden Sie die Schwarte vor dem Garen gitterför­mig ein, ohne das Fleisch zu verletzen.
Schinkenbraten mit der Fettschicht nach oben ins Geschirr legen. Den Schinkenbraten im offenen Geschirr überkrusten.
Stellen Sie bei Braten das Fleischgewicht und bei Rollbraten das Gesamtgewicht ein.

Programm wählen und einstellen

Suchen Sie zuerst das passende Programm aus der Pro­grammtabelle aus.
Beispiel im Bild: Einstellung für Rinderschmorbraten, frisch, Programm 7, Fleischgewicht 1,3 kg.
1. Taste
X drücken.
In der Temperaturanzeige erscheint die erste Programmnum­mer.
2. Mit dem Drehwähler die gewünschte Programmnummer ein-
stellen.
3. Taste
drücken.
In der Uhranzeige erscheint ein Vorschlagsgewicht.

4. Mit dem Drehwähler das Gewicht verändern.

5. Taste
drücken.
Das Programm startet. Die Dauer läuft sichtbar in der Uhran­zeige ab.

Das Programm ist beendet

Ein Signal ertönt. Der Backofen heizt nicht mehr. Das Signal können Sie vorzeitig mit Taste
0 löschen.

Programmdauer ändern

Die Dauer kann nicht geändert werden.

Programm ändern

Nach dem Start kann das Programm nicht mehr geändert wer­den.

Backofentür öffnen

Der Betrieb wird angehalten. Taste
blinkt. Nach dem Schlie-
ßen der Tür läuft der Betrieb weiter.

Betrieb anhalten

Taste
kurz drücken. Der Backofen ist im Pause-Zustand.
Taste
blinkt. Zum Beenden der Pause erneut drücken.
Taste
leuchtet. Der Betrieb läuft weiter.

Programm abbrechen

Taste
gedrückt halten, bis das Symbol : für 3D-Heißluft
und 160 °C erscheinen. Sie können neu einstellen.

Endezeit verschieben

Siehe Kapitel Zeitfunktionen, Endezeit verschieben.
Programme Programmnummer Gewichtsbereich in kg Flüssigkeit zuge-
ben
Einstellgewicht
Schweinefleisch
Nackenbraten frisch, ohne Knochen P34 0,5-3,0 ja Fleischgewicht Nackenbraten gefroren, ohne Knochen P35* 0,5-2,0 ja Fleischgewicht Lendenbraten, frisch P36 0,5-2,5 ja Fleischgewicht Rollbraten, frisch P37 0,5-3,0 ja Gesamtgewicht Braten mit Kruste, frisch, Bauch P38 0,5-3,0 nein Fleischgewicht Schinkenbraten frisch, gepökelt, garen P39 1,0-4,0 etwas Fleischgewicht Schinkenbraten frisch, gepökelt, überkrus-
ten
P40* 1,0-4,0 nein Fleischgewicht
RQ RII
VWDUW VWRS
&NJ
0
3
VWDUW VWRS
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VWDUW VWRS
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Tipps zur Programmautomatik

Für Sie in unserem Kochstudio getestet

Hier finden Sie eine Auswahl an Gerichten und die optimalen Einstellungen dazu. Wir zeigen Ihnen, welche Heizart und Tem­peratur für Ihr Gericht am besten geeignet ist. Sie erhalten Angaben zum passenden Zubehör und in welcher Höhe es ein­geschoben werden soll. Sie bekommen Tipps zum Geschirr und zur Zubereitung.

Hinweise

Die Tabellenwerte gelten immer für das Einschieben in den
kalten und leeren Garraum. Nur vorheizen, wenn es in den Tabellen angegeben ist. Bele-
gen Sie das Zubehör erst nach dem Vorheizen mit Backpa­pier.
Die Zeitangaben in den Tabellen sind Richtwerte. Sie sind
von Qualität und Beschaffenheit der Lebensmittel abhängig.
Verwenden Sie das mitgelieferte Zubehör. Zusätzliches Zube-
hör erhalten Sie als Sonderzubehör im Fachhandel oder beim Kundendienst.
Nehmen Sie vor dem Benutzen Zubehör und Geschirr das Sie nicht benötigen aus dem Garraum.
Benutzen Sie immer einen Topflappen, wenn Sie heißes
Zubehör oder Geschirr aus dem Garraum nehmen.
Kuchen und Gebäck
Backen auf einer Ebene
Mit Ober-/Unterhitze
% gelingt das Backen von Kuchen am
besten. Wenn Sie mit 3D-Heißluft
: backen, verwenden Sie folgende
Einschubhöhen für das Zubehör:
Kuchen in Formen: Höhe 2
Kuchen auf dem Blech: Höhe 3
Backen auf mehreren Ebenen
Verwenden Sie 3D-Heißluft
:.
Einschubhöhen beim Backen auf 2 Ebenen:
Universalpfanne: Höhe 3
Backblech: Höhe 1
Einschubhöhen beim Backen auf 3 Ebenen:
Backblech: Höhe 5
Universalpfanne: Höhe 3
Backblech: Höhe 1
Gleichzeitig eingeschobene Bleche müssen nicht gleichzeitig fertig werden.
In den Tabellen finden Sie zahlreiche Vorschläge für Ihre Gerichte.
Wenn Sie mit 3 Kastenformen gleichzeitig backen, stellen Sie diese wie im Bild abgebildet auf die Roste.
Backformen
Am besten geeignet sind dunkle Backformen aus Metall. Bei hellen Backformen aus dünnwandigem Metall oder bei
Glasformen verlängern sich die Backzeiten und der Kuchen bräunt nicht so gleichmäßig.
Wenn Sie Silikonformen verwenden wollen, orientieren Sie sich an den Angaben und Rezepten des Herstellers. Silikonformen sind oft kleiner als normale Formen. Die Teigmengen und Rezeptangaben können abweichen.
Tabellen
In den Tabellen finden Sie für die verschiedenen Kuchen und Gebäcke die optimale Heizart. Temperatur und Backdauer sind von Menge und Beschaffenheit des Teiges abhängig. Deshalb sind in den Tabellen Bereiche angegeben. Versuchen Sie es zuerst mit dem niedrigeren Wert. Eine niedrigere Temperatur ergibt eine gleichmäßigere Bräunung. Wenn erforderlich, stellen Sie beim nächsten Mal höher ein.
Die Backzeiten verkürzen sich um 5 bis 10 Minuten, wenn Sie vorheizen.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter Tipps zum Backen im Anschluss an die Tabellen.
Das Gewicht von Braten oder Geflügel liegt über dem angegebenen Gewichts­bereich.
Der Gewichtsbereich ist bewusst eingeschränkt. Für sehr große Braten ist häufig kein ausreichend großer Bräter erhältlich. Bereiten Sie große Stücke mit Ober-/Unterhitze
%
oder Umluftgrillen
4 zu.
Der Braten ist gut, aber die Soße ist zu dunkel.
Wählen Sie ein kleineres Geschirr oder verwenden Sie mehr Flüssigkeit.
Der Braten ist gut, aber die Soße ist zu hell und wässrig.
Wählen Sie ein größeres Geschirr oder verwenden Sie weniger Flüssigkeit.
Der Braten ist von oben zu trocken. Verwenden Sie ein Geschirr mit gut schließendem Deckel. Sehr mageres Fleisch bleibt
saftiger, wenn Sie es mit Speckstreifen belegen.
Während des Bratens riecht es ange­brannt, aber der Braten sieht gut aus.
Der Deckel des Bräters schließt nicht richtig, oder das Fleisch ist aufgegangen und hat den Deckel angehoben. Verwenden Sie immer einen passenden Deckel. Achten Sie dar­auf, dass zwischen Fleisch und Deckel mindestens 3 cm Abstand sind.
Sie möchten tiefgefrorenes Fleisch zubereiten.
Würzen Sie das gefrorene Fleisch genau so wie frisches Fleisch. Achtung: Ein Verschie­ben der Endezeit auf später ist bei gefrorenem Fleisch nicht möglich. Das Fleisch würde in der Wartezeit auftauen und wäre ungenießbar.
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Kuchen in Formen Form Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Rührkuchen, einfach Kranz-/Kastenform 2
:
160-180 50-60
3 Kastenformen 3+1
:
140-160 60-80
Rührkuchen, fein Kranz-/Kastenform 2
%
150-170 60-70
Tortenboden, Rührteig Obstbodenform 3
%
160-180 20-30
Obstkuchen fein, Rührteig Spring-/Napfform 2
%
160-180 50-60
Biskuitboden, 2 Eier (vorheizen) Obstbodenform 2
%
150-170 20-30
Biskuittorte, 6 Eier (vorheizen) Springform 2
%
150-170 40-50
Mürbeteigboden mit Rand Springform 1
%
180-200 25-35
Obst- oder Quarktorte, Mürbeteigboden* Springform 1
%
160-180 70-90
Schweizer Wähe Pizzablech 1
%
220-240 35-45
Gugelhupf Gugelhupfform 2
%
150-170 60-70
Pizza, dünner Boden mit wenig Belag (vorheizen)
Pizzablech 1
%
280-300 10-15
Pikante Kuchen* Springform 1
%
170-190 45-55
* Kuchen ca. 20 Minuten im ausgeschalteten, geschlossenen Backofen auskühlen lassen.
Kuchen auf dem Blech Zubehör Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Rührteig mit trockenem Belag Backblech 2
%
170-190 20-30
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
150-170 35-45
Rührteig mit saftigem Belag, Obst Universalpfanne 2
%
170-190 25-35
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
140-160 40-50
Hefeteig mit trockenem Belag Backblech 3
%
170-180 25-35
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
150-170 35-45
Hefeteig mit saftigem Belag, Obst Universalpfanne 3
%
160-180 40-50
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
150-160 50-60
Mürbeteig mit trockenem Belag Backblech 1
%
180-200 20-30
Mürbeteig mit saftigem Belag, Obst Universalpfanne 2
%
160-180 60-70
Schweizer Wähe Universalpfanne 1
%
210-230 40-50
Biskuitrolle (vorheizen) Backblech 2
%
170-190 15-20
Hefezopf mit 500 g Mehl Backblech 2
%
170-190 25-35
Stollen mit 500 g Mehl Backblech 3
%
160-180 60-70
Stollen mit 1 kg Mehl Backblech 3
%
150-170 90-100
Strudel, süß Universalpfanne 2
%
190-210 55-65
Pizza Backblech 2
%
200-220 25-35
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
180-200 40-50
Flammkuchen (vorheizen) Universalpfanne 2
%
280-300 10-12
Börek Universalpfanne 2
%
180-200 40-50
Kleingebäck Zubehör Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Plätzchen Backblech 3
:
140-160 15-25
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
130-150 25-35
2 Backbleche + Universalpfanne 5+3+1
:
130-150 30-40
Page 30
30
Brot und Brötchen Beim Brotbacken den Backofen vorheizen, wenn nichts ande­res angegeben ist.
Nie Wasser in den heißen Backofen gießen.

Tipps zum Backen

Spritzgebäck (vorheizen) Backblech 3
%
140-150 30-40
Backblech 3
:
140-150 25-35
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
140-150 30-45
2 Backbleche + Universalpfanne 5+3+1
:
130-140 35-50
Makronen Backblech 2
%
110-130 30-40
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
100-120 35-45
2 Backbleche + Universalpfanne 5+3+1
:
100-120 40-50
Baiser Backblech 3
:
80-100 100-150
Muffins Rost mit Muffinblech 3
%
180-200 20-25
2 Roste mit Muffinblechen 3+1
:
160-180 25-30
Brandteiggebäck Backblech 2
%
210-230 30-40
Blätterteiggebäck Backblech 3
:
180-200 20-30
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
180-200 25-35
2 Backbleche + Universalpfanne 5+3+1
:
170-190 35-45
Hefeteiggebäck Backblech 2
%
190-210 20-30
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
160-180 25-35
Kleingebäck Zubehör Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Brot und Brötchen Zubehör Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Hefebrot mit 1,2 kg Mehl Universalpfanne 2
%
300 200
5 30-40
Sauerteigbrot mit 1,2 kg Mehl Universalpfanne 2
%
300 200
8 35-45
Fladenbrot Universalpfanne 2
%
300 10-15
Brötchen (nicht vorheizen) Backblech 3
%
200 20-30
Brötchen aus Hefeteig, süß Backblech 3
%
180-200 15-20
Universalpfanne + Backblech 3+1
:
150-170 20-30
Sie wollen nach Ihrem eigenen Rezept backen.
Orientieren Sie sich an ähnlichem Gebäck in den Backtabellen.
So stellen Sie fest, ob der Rührkuchen durchgebacken ist.
Stechen Sie etwa 10 Minuten vor Ende, der im Rezept angegebenen Backzeit, mit einem Holzstäbchen an der höchsten Stelle in den Kuchen. Wenn kein Teig mehr am Holz klebt, ist der Kuchen fertig.
Der Kuchen fällt zusammen. Verwenden Sie beim nächsten Mal weniger Flüssigkeit oder stellen Sie die Backofentem-
peratur um 10 Grad niedriger ein. Beachten Sie die angegebenen Rührzeiten im Rezept.
Der Kuchen ist in der Mitte hoch aufge­gangen und am Rand niedriger.
Fetten Sie den Rand der Springform nicht ein. Nach dem Backen lösen Sie den Kuchen vorsichtig mit einem Messer.
Der Kuchen wird oben zu dunkel. Schieben Sie ihn tiefer ein, wählen Sie eine niedrigere Temperatur und backen Sie den
Kuchen etwas länger.
Der Kuchen ist zu trocken. Stechen Sie mit dem Zahnstocher kleine Löcher in den fertigen Kuchen. Dann träufeln
Sie Obstsaft oder Alkoholisches darüber. Wählen Sie beim nächsten Mal die Temperatur um 10 Grad höher und verkürzen Sie die Backzeit.
Das Brot oder der Kuchen (z. B. Käse­kuchen) sieht gut aus, ist aber innen klit­schig (spintig, mit Wasserstreifen durchzogen).
Verwenden Sie beim nächsten Mal etwas weniger Flüssigkeit und backen Sie mit niedri­gerer Temperatur etwas länger. Bei Kuchen mit saftigem Belag, backen Sie erst den Boden vor. Bestreuen Sie ihn mit Mandeln oder Semmelbrösel und geben dann den Belag darauf. Beachten Sie Rezepte und Backzeiten.
Das Gebäck ist ungleichmäßig gebräunt.
Wählen Sie die Temperatur etwas niedriger, dann wird das Gebäck gleichmäßiger. Backen Sie empfindliches Gebäck mit Ober-/Unterhitze
% auf einer Ebene. Auch über-
stehendes Backpapier kann die Luftzirkulation beeinflussen. Schneiden Sie Backpapier immer passend zum Blech zu.
Der Obstkuchen ist unten zu hell. Schieben Sie den Kuchen beim nächsten Mal eine Ebene tiefer ein.
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31

Fleisch, Geflügel, Fisch

Geschirr

Sie können jedes hitzebeständige Geschirr verwenden. Für große Braten eignet sich auch die Universalpfanne.
Am besten geeignet ist Geschirr aus Glas. Achten Sie darauf, dass der Deckel für den Bräter passt und gut schließt.
Wenn Sie emaillierte Bräter verwenden, geben Sie etwas mehr Flüssigkeit zu.
Bei Brätern aus Edelstahl ist die Bräunung nicht so stark und das Fleisch kann etwas weniger gar sein. Verlängern Sie die Garzeiten.
Angaben in den Tabellen: Geschirr ohne Deckel = offen Geschirr mit Deckel = geschlossen
Stellen Sie das Geschirr immer in die Mitte des Rostes. Heißes Glasgeschirr auf einem trockenen Untersetzer abstellen.
Wenn die Unterlage nass oder kalt ist, kann das Glas springen.

Braten

Geben Sie zu magerem Fleisch etwas Flüssigkeit hinzu. Der Boden des Geschirrs sollte ca. ½ cm hoch bedeckt sein.
Zu Schmorbraten geben Sie reichlich Flüssigkeit hinzu. Der Boden des Geschirrs sollte 1 - 2 cm hoch bedeckt sein.
Die Menge der Flüssigkeit ist abhängig von Fleischart und Material des Geschirrs. Wenn Sie Fleisch im emaillierten Bräter zubereiten, ist etwas mehr Flüssigkeit nötig, als im Glasge­schirr.
Bräter aus Edelstahl sind nur bedingt geeignet. Das Fleisch gart langsamer und bräunt weniger. Verwenden Sie eine höhere Temperatur und/oder eine längere Garzeit.

Grillen

Heizen Sie beim Grillen ca. 3 Minuten vor, bevor Sie das Grill­gut in den Garraum geben.
Grillen Sie immer im geschlossenen Backofen. Nehmen Sie möglichst gleich dicke Grillstücke. So bräunen sie
gleichmäßig und bleiben schön saftig. Wenden Sie Grillstücke nach
Z der Garzeit.
Salzen Sie Steaks erst nach dem Grillen. Legen Sie die Grillstücke direkt auf den Rost. Ein einzelnes
Grillstück wird am besten, wenn Sie es in den mittleren Bereich des Rostes legen.
Schieben Sie zusätzlich die Universalpfanne in Höhe 1 ein. Der Fleischsaft wird aufgefangen und der Backofen bleibt sauberer.
Das Backblech oder die Universalpfanne beim Grillen nicht in Höhe 4 oder 5 einschieben. Durch die starke Hitze verzieht es sich und kann beim Herausnehmen den Garraum beschädigen.
Der Grillheizkörper schaltet sich immer wieder ein und aus. Das ist normal. Wie oft das geschieht, richtet sich nach der einge­stellten Grillstufe.

Fleisch

Wenden Sie Fleischstücke nach der Hälfte der Zeit. Wenn der Braten fertig ist, sollte er noch 10 Minuten im abge-
schalteten, geschlossenen Backofen ruhen. So kann sich der Fleischsaft besser verteilen.
Wickeln Sie Roastbeef nach dem Garen in Alufolie und lassen Sie es 10 Minuten im Backofen ruhen.
Schneiden Sie bei Schweinebraten mit Schwarte die Schwarte kreuzweise ein und legen Sie den Braten zuerst mit der Schwarte nach unten ins Geschirr.
Der Obstsaft läuft über. Verwenden Sie beim nächsten Mal, wenn vorhanden, die tiefere Universalpfanne. Kleingebäck aus Hefeteig klebt beim
Backen aneinander.
Um jedes Gebäckstück sollte ein Abstand von ca. 2 cm sein. So ist genügend Platz, dass die Gebäckstücke schön aufgehen und rundherum bräunen können.
Sie haben auf mehreren Ebenen geba­cken. Auf dem oberen Blech ist das Gebäck dunkler als auf den unteren.
Verwenden Sie zum Backen auf mehreren Ebenen immer 3D-Heißluft
:. Gleichzeitig
eingeschobene Bleche müssen nicht gleichzeitig fertig werden.
Beim Backen von saftigen Kuchen tritt Kondenswasser auf.
Beim Backen kann Wasserdampf entstehen. Er entweicht über der Tür. Der Wasser­dampf kann sich am Bedienfeld oder an benachbarten Möbelfronten niederschlagen und als Kondenswasser abtropfen. Dies ist physikalisch bedingt.
Fleisch Gewicht Zubehör und
Geschirr
Höhe Heizart Temperatur
in °C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Rindfleisch
Rinderschmorbraten 1,0 kg geschlossen 2
%
200-220 100
1,5 kg 2
%
190-210 120
2,0 kg 2
%
180-200 140
Rinderfilet, medium 1,0 kg offen 2
%
210-230 60
1,5 kg 2
%
200-220 80
Roastbeef, medium 1,0 kg offen 1
4
220-240 60
Steaks, 3 cm dick, medium Rost + Universal-
pfanne
5+1
(
315
Kalbfleisch
Kalbsbraten 1,0 kg offen 2
%
190-210 110
1,5 kg 2
%
180-200 130
2,0 kg 2
%
170-190 150
Kalbshaxe 1,5 kg offen 2
%
210-230 140
Schweinefleisch
Page 32
32

Geflügel

Die Gewichtsangaben in der Tabelle beziehen sich auf ungefüll­tes, bratfertiges Geflügel.
Legen Sie ganzes Geflügel zuerst mit der Brustseite nach unten auf den Rost. Nach
Z der angegebenen Zeit wenden.
Bratenstücke, wie Putenrollbraten oder Putenbrust, nach der Hälfte der angegebenen Zeit wenden. Geflügelteile nach
Z der
Zeit wenden. Stechen Sie bei Ente oder Gans die Haut unter den Flügeln ein.
So kann das Fett ablaufen. Geflügel wird besonders knusprig braun, wenn Sie es gegen
Ende der Bratzeit mit Butter, Salzwasser oder Orangensaft bestreichen.
Braten ohne Schwarte (z.B.Nacken)
1,0 kg offen 1
4
190-210 120
1,5 kg 1
4
180-200 150
2,0 kg 1
4
170-190 170
Braten mit Schwarte (z.B.Schulter)
1,0 kg offen 1
4
190-210 130
1,5 kg 1
4
180-200 160
2,0 kg 1
4
170-190 190
Schweinefilet 500 g Rost + Universal-
pfanne
3+1
4
230-240 30
Schweinebraten, mager 1,0 kg offen 2
%
190-210 120
1,5 kg 2
%
180-200 140
2,0 kg 2
%
170-190 160
Kasseler mit Knochen 1,0 kg geschlossen 2
%
210-230 70
Steaks, 2 cm dick Rost + Universal-
pfanne
5+1
(
315
Schweinemedaillons, 3 cm dick Rost + Universal-
pfanne
5+1
(
310
Lammfleisch
Lammrücken mit Knochen 1,5 kg offen 2
4
190-210 60
Lammkeule ohne Knochen, medium
1,5 kg offen 1
4
160-180 120
Wildfleisch
Rehrücken mit Knochen 1,5 kg offen 2
%
200-220 50
Rehkeule ohne Knochen 1,5 kg geschlossen 2
%
210-230 100
Wildschweinbraten 1,5 kg geschlossen 2
%
180-200 140
Hirschbraten 1,5 kg geschlossen 2
%
180-200 130
Kaninchen 2,0 kg geschlossen 2
%
220-240 60
Hackfleisch
Hackbraten aus 500 g
Fleisch
offen 1
4
180-200 80
Würstchen
Würstchen Rost + Universal-
pfanne
4+1
(
315
Fleisch Gewicht Zubehör und
Geschirr
Höhe Heizart Temperatur
in °C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Geflügel Gewicht Zubehör und
Geschirr
Höhe Heizart Temperatur
in °C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Hähnchen, ganz 1,2 kg Rost 2
4
220-240 60-70
Poularde, ganz 1,6 kg Rost 2
4
210-230 80-90
Hähnchen, halbiert je 500 g Rost 2
4
220-240 40-50
Hähnchenteile je 150 g Rost 3
4
210-230 30-40
Hähnchenteile je 300 g Rost 3
4
210-230 35-45
Hähnchenbrust je 200 g Rost 3
(
3 30-40
Ente, ganz 2,0 kg Rost 2
4
190-210 100-110
Entenbrust je 300 g Rost 3
4
240-260 30-40
Gans, ganz 3,5-4,0 kg Rost 2
4
170-190 120-140
Page 33
33

Fisch

Wenden Sie Fischstücke nach
Z der Zeit.
Ganzer Fisch muss nicht gewendet werden. Geben Sie den ganzen Fisch in Schwimmstellung, mit Rückenflosse nach oben, in den Backofen. Eine angeschnittene Kartoffel oder ein
kleines ofenfestes Gefäß im Bauch des Fisches macht ihn sta­biler.
Beim Fischfilet geben Sie einige Esslöffel Flüssigkeit zum Düns­ten hinzu.

Tipps zum Braten und Grillen

Sanftgaren

Sanftgaren, auch als Niedertemperaturgaren bezeichnet, ist die ideale Garmethode für alle zarten Fleischstücke, die rosa oder auf den Punkt gegart werden sollen. Das Fleisch bleibt sehr saf­tig und gelingt butterzart.
Ihr Vorteil: Sie haben viel Spielraum bei der Menüplanung, denn sanftgegartes Fleisch lässt sich problemlos warm halten.

Hinweise

Verwenden Sie nur frisches, einwandfreies Fleisch. Entfernen
Sie Sehnen und Fettränder sorgfältig. Fett entwickelt beim Sanftgaren einen starken Eigengeschmack.
Größere Fleischstücke müssen nicht gewendet werden.
Das Fleisch kann nach dem Sanftgaren sofort aufgeschnitten
werden. Es ist keine Ruhezeit erforderlich.
Durch die besondere Garmethode sieht das Fleisch rosa aus.
Es ist deswegen aber nicht roh oder zu wenig gar.
Wenn Sie Fleischsoße wollen, garen Sie Ihr Fleisch in einem
geschlossenen Geschirr. Beachten Sie aber, dass sich die Garzeiten verkürzen.
Um zu überprüfen, ob das Fleisch gar ist, verwenden Sie ein
Bratenthermometer. Eine Kerntemperatur von 60 °C sollte mindestens 30 Minuten gehalten werden.
Geeignetes Geschirr
Verwenden Sie ein flaches Geschirr, z. B. eine Servierplatte aus Porzellan oder einen Glasbräter ohne Deckel.
Stellen Sie das offene Geschirr immer in Höhe 2 auf den Rost.
Einstellen
1. Heizart Ober-/Unterhitze
% wählen und eine Temperatur zwi-
schen 70 und 90 °C einstellen. Den Backofen vorheizen und dabei das Geschirr mit anwär-
men.
2. Etwas Fett in einer Pfanne stark erhitzen. Das Fleisch von
allen Seiten, auch an den Enden, scharf anbraten und sofort auf das vorgewärmte Geschirr geben.
3. Das Geschirr mit dem Fleisch wieder in den Backofen stellen
und sanftgaren. Für die meisten Fleischstücke ist eine Sanft­gartemperatur von 80 °C ideal.
Gänsekeulen je 400 g Rost 3
4
220-240 40-50
Babypute, ganz 3,0 kg Rost 2
4
180-200 80-100
Putenrollbraten 1,5 kg offen 1
4
200-220 110-130
Putenbrust 1,0 kg geschlossen 2
%
180-200 90
Putenoberkeule 1,0 kg Rost 2
4
180-200 90-100
Geflügel Gewicht Zubehör und
Geschirr
Höhe Heizart Temperatur
in °C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Fisch Gewicht Zubehör und
Geschirr
Höhe Heizart Temperatur
in °C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Fisch, ganz je ca. 300 g Rost 2
(
2 20-25
1,0 kg Rost 2
4
200-220 45-55
1,5 kg Rost 2
4
190-210 60-70
2,0 kg geschlossen 2
%
190-210 70-80
Fischkotelett, 3 cm dick Rost 3
(
2 20-25
Fischfilet geschlossen 2
%
210-230 25-30
Für das Gewicht des Bratens stehen keine Angaben in der Tabelle.
Wählen Sie die Angaben entsprechend dem nächstniedrigeren Gewicht und verlängern Sie die Zeit.
Sie möchten prüfen, ob der Braten fertig ist.
Benutzen Sie ein Fleischthermometer (im Fachhandel erhältlich) oder machen Sie die “Löffelprobe“. Drücken Sie mit einem Löffel auf den Braten. Fühlt er sich fest an, ist er fertig. Wenn er nachgibt, braucht er noch etwas Zeit.
Der Braten ist zu dunkel und die Kruste stellenweise verbrannt.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe und die Temperatur.
Der Braten sieht gut aus, aber die Soße ist angebrannt.
Wählen Sie beim nächsten Mal ein kleineres Bratgeschirr oder geben Sie mehr Flüssig­keit zu.
Der Braten sieht gut aus, aber die Soße ist zu hell und wässrig.
Wählen Sie beim nächsten Mal ein größeres Bratgeschirr und verwenden Sie weniger Flüssigkeit.
Beim Aufgießen des Bratens entsteht Wasserdampf.
Das ist physikalisch bedingt und normal. Ein großer Teil des Wasserdampfes tritt durch den Dampfaustritt aus. Er kann sich an der kühleren Schalterfront oder an benachbarten Möbelfronten niederschlagen und als Kondenswasser abtropfen.
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Tabelle
Für das Sanftgaren sind alle zarten Partien von Geflügel, Rind, Kalb, Schwein und Lamm geeignet. Die Sanftgarzeiten richten sich nach der Dicke und Kerntemperatur des Fleisches.

Tipps zum Sanftgaren

Aufläufe, Gratin, Toast

Stellen Sie Geschirr immer auf den Rost. Wenn Sie ohne Geschirr direkt auf dem Rost grillen, schieben
Sie zusätzlich die Universalpfanne in Höhe 1 ein. Der Backofen bleibt sauberer.
Der Garzustand eines Auflaufs ist abhängig von der Größe des Geschirrs und von der Höhe des Auflaufs. Die Tabellenanga­ben sind nur Richtwerte.
Gericht Gewicht Höhe Heizart Temperatur
in °C
Anbratdauer in Minuten
Sanftgardauer in Stunden
Geflügel
Putenbrust 1000 g 2
%
80 6-7 4-5
Entenbrust* 300-400 g 2
%
80 3-5 2-2½
Rindfleisch
Rinderbraten (z. B. Hüfte), 6-7 cm dick
ca. 1,5 kg 2
%
80 6-7 4½-5½
Rinderfilet, ganz ca. 1,5 kg 2
%
80 6-7 5-6
Roastbeef, 5-6 cm dick ca. 1,5 kg 2
%
80 6-7 4-5
Hüftsteaks, 3 cm dick 2
%
80 5-7 80-110 Min.
Kalbfleisch
Kalbsbraten (z. B. Oberschale), 6-7 cm dick
ca. 1,5 kg 2
%
80 6-7 5-6
Kalbsfilet ca. 800 g 2
%
80 6-7 3-3½
Schweinefleisch
Schweinebraten, mager (z. B. Lende), 5-6 cm dick
ca. 1,5 kg 2
%
80 6-7 5-6
Schweinefilet, ganz ca. 500 g 2
%
80 6-7 2½-3
Lammfleisch
Lammrückenfielt, ganz ca. 200 g 2
%
80 5-6 1½-2
* Für eine knusprige Haut braten Sie die Entenbrust nach dem Sanftgaren kurz in der Pfanne.
Das sanftgegarte Fleisch ist nicht so heiß wie konventionell gebratenes Fleisch.
Damit das gebratene Fleisch nicht so schnell abkühlt, wärmen Sie die Teller an und ser­vieren Sie die Soßen sehr heiß.
Sie wollen sanftgegartes Fleisch warm­halten.
Schalten Sie nach dem Sanftgaren die Temperatur auf 70 °C zurück. Kleine Fleischstü­cke können bis zu 45 Minuten, große Stücke bis zu 2 Stunden warm gehalten werden..
Gericht Zubehör und Geschirr Höhe Heizart Temperatur in
°C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Aufläufe
Auflauf, süß Auflaufform 2
%
180-200 50-60
Soufflé Auflaufform 2
%
180-200 35-45
Portionsförmchen 2
%
200-220 25-30
Nudelauflauf Auflaufform 2
%
200-220 40-50
Lasagne Auflaufform 2
%
180-200 40-50
Gratin
Kartoffelgratin, rohe Zutaten, max. 4 cm hoch
1 Auflaufform 2
4
160-180 60-80
2 Auflaufformen 3+1
:
150-170 60-80
Toast
4 Stück, überbacken Rost + Universalpfanne 3+1
4
160-170 10-15
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35

Fertigprodukte

Beachten Sie die Herstellerangaben auf der Verpackung. Wenn Sie das Zubehör mit Backpapier belegen, achten Sie dar-
auf, dass das Backpapier für diese Temperaturen geeignet ist. Passen Sie die Größe des Papiers an das Gericht an.
Das Garergebnis ist sehr stark abhängig vom Lebensmittel. Vorbräunungen und Ungleichmäßigkeiten können schon bei der rohen Ware vorhanden sein.

Besondere Gerichte

Bei niedrigen Temperaturen gelingt Ihnen mit 3D-Heißluft : cremiger Joghurt ebenso gut, wie lockerer Hefeteig.
Entfernen Sie zuerst Zubehör, Einhängegitter oder Teleskop­auszüge aus dem Garraum.
Joghurt zubereiten

1. 1 Liter Milch (3,5 % Fett) aufkochen und auf 40 °C abkühlen.

2. 150 g Joghurt (Kühlschrank-Temperatur) einrühren.

3. In Tassen oder kleine Twist-Off Gläser umfüllen und mit
Frischhaltefolie abdecken.

4. Den Garraum wie angegeben vorheizen.

5. Die Tassen oder Gläser auf den Garraumboden stellen und
wie angegeben zubereiten.
12 Stück, überbacken Rost + Universalpfanne 3+1
4
160-170 15-20
Gericht Zubehör und Geschirr Höhe Heizart Temperatur in
°C, Grillstufe
Dauer in Minuten
Gericht Zubehör Höhe Heizart Temperatur in °CDauer in Minu-
ten
Pizza, tiefgekühlt
Pizza mit dünnem Boden Universalpfanne 2
;/6
200-220 15-25
Universalpfanne + Rost 3+1
:
180-200 20-30
Pizza mit dickem Boden Universalpfanne 2
;/6
170-190 20-30
Universalpfanne + Rost 3+1
:
170-190 25-35
Pizza-Baguette Universalpfanne 3
;/6
170-190 20-30
Minipizza Universalpfanne 3
;/6
190-210 10-20
Pizza, gekühlt
Pizza (vorheizen) Universalpfanne 1
;/6
180-200 10-15
Kartoffelprodukte, tiefgekühlt
Pommes frites Universalpfanne 3
;/6
190-210 20-30
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
180-200 30-40
Kroketten Universalpfanne 3
;/6
190-210 20-25
Rösti, gefüllte Kartoffeltaschen Universalpfanne 3
;/6
200-220 15-25
Backwaren, tiefgekühlt
Brötchen, Baguette Universalpfanne 3
;/6
180-200 10-20
Brezeln (Teiglinge) Universalpfanne 3
;/6
200-220 10-20
Backwaren, vorgebacken
Aufbackbrötchen, Aufbackbaguette Universalpfanne 2
%
190-210 10-20
Universalpfanne + Rost 3+1
:
160-180 20-25
Bratlinge, tiefgekühlt
Fischstäbchen Universalpfanne 2
;/6
220-240 10-20
Hähnchen-Sticks, Hähnchen-Nuggets Universalpfanne 3
;/6
200-220 15-25
Strudel, tiefgekühlt
Strudel Universalpfanne 3
;/6
190-210 30-35
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Hefeteig gehen lassen
1.Den Hefeteig wie gewohnt zubereiten, in ein hitzebeständiges
Geschirr aus Keramik geben und abdecken.

2.Den Garraum wie angegeben vorheizen.

3.Den Backofen ausschalten und den Teig zum Gehen lassen
in den Garraum stellen.

Auftauen

Die Heizart Auftauen @ ist bestens für Gefriergut geeignet. Die Auftauzeiten richten sich nach Art und Menge der Lebens-
mittel. Beachten Sie die Herstellerangaben auf der Verpackung.
Gefrorene Lebensmittel aus der Verpackung nehmen und in einem geeigneten Geschirr auf den Rost stellen.
Legen Sie Geflügel mit der Brustseite nach unten auf einen Tel­ler.
Hinweis: Bis 60 °C leuchtet die Backofenlampe nicht. So ist eine optimale Feinregelung möglich.

Dörren

Mit 3D-Heißluft : können Sie hervorragend dörren. Verwenden Sie nur einwandfreies Obst und Gemüse und
waschen Sie es gründlich.
Lassen Sie es gut abtropfen und trocknen Sie es ab. Legen Sie die Universalpfanne und den Rost mit Back- oder
Pergamentpapier aus. Wenden Sie sehr saftiges Obst oder Gemüse mehrmals. Das Gedörrte sofort nach dem Trocknen vom Papier lösen.

Einkochen

Zum Einkochen müssen die Gläser und Gummiringe sauber und in Ordnung sein. Benutzen Sie möglichst gleich große Glä­ser. Die Angaben in den Tabellen beziehen sich auf Einliter­Rundgläser.

Achtung!

Verwenden Sie keine größeren oder höheren Gläser. Die Deckel könnten platzen.
Verwenden Sie nur einwandfreies Obst und Gemüse. Waschen Sie es gründlich.
Die angegebenen Zeiten in den Tabellen sind Richtwerte. Sie können durch Raumtemperatur, Anzahl der Gläser, Menge und Wärme des Glasinhalts beeinflusst werden. Bevor Sie um- bzw. ausschalten, prüfen sie, ob es in den Gläsern richtig perlt.

Vorbereiten

1.Die Gläser füllen, nicht zu voll machen.

2.Die Glasränder abwischen, sie müssen sauber sein.

3.Auf jedes Glas einen nassen Gummiring und einen Deckel
legen.

4.Die Gläser mit Klammern verschließen.

Stellen Sie nicht mehr als sechs Gläser in den Garraum.

Einstellen

1.Universalpfanne in Höhe 2 einschieben. Die Gläser so stel-
len, dass sie sich nicht berühren.
2.½ Liter heißes Wasser (ca. 80 °C) in die Universalpfanne gie-
ßen.

3.Backofentür schließen.

4.Unterhitze
$ einstellen.

5.Temperatur auf 170 bis 180 °C stellen.

6.Betrieb starten.

Gericht Geschirr Heizart Temperatur Dauer
Joghurt Tassen oder Twist-
Off Gläser
auf den Garraum­boden stellen
:
50 °C vorheizen 50 °C
5Min. 8Std.
Hefeteig gehen lassen Hitzebeständiges
Geschirr
auf den Garraum­boden stellen
:
50 °C vorheizen Gerät ausschalten und Hefe-
teig in den Garraum geben
5-10 Min. 20-30 Min.
Gericht Zubehör Höhe Heizart Temperatur Empfindliches Gefriergut
z. B. Sahnetorten, Buttercreme-Torten, Torten mit Schokoladen­oder Zuckerglasur, Früchte usw.
Rost 1
@
30 °C
Sonstige Tiefkühlprodukte Hähnchen, Wurst und Fleisch, Brot und Brötchen, Kuchen und anderes Gebäck
Rost 1
@
50 °C
Obst und Kräuter Zubehör Höhe Heizart Temperatur Dauer
600 g Apfelringe Universalpfanne + Rost 3+1
:
80 °C ca. 5 Std.
800 g Birnenspalten Universalpfanne + Rost 3+1
:
80 °C ca. 8 Std.
1,5 kg Zwetschgen oder Pflau­men
Universalpfanne + Rost 3+1
:
80 °C ca. 8-10 Std.
200 g Küchenkräuter, geputzt Universalpfanne + Rost 3+1
:
80 °C ca. 1½ Std.
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Einkochen Obst
Nach ca. 40 bis 50 Minuten steigen in kurzen Abständen Bläs­chen auf. Schalten Sie den Backofen aus.
Nach 25 bis 35 Minuten Nachwärme nehmen Sie die Gläser aus dem Garraum. Bei längerem Abkühlen im Garraum könn­ten sich Keime bilden und die Säuerung des eingekochten Obstes wird begünstigt.
Gemüse Sobald in den Gläsern Bläschen aufsteigen, die Temperatur auf 120 bis 140 °C zurückstellen. Je nach Gemüseart ca. 35 bis
70 Minuten lang. Schalten Sie nach dieser Zeit den Backofen aus und nutzen Sie die Nachwärme.

Gläser herausnehmen

Nehmen Sie die Gläser nach dem Einkochen aus dem Gar­raum.

Achtung!

Stellen Sie die heißen Gläser nicht auf einer kalten oder nassen Unterlage ab. Sie könnten springen.

Acrylamid in Lebensmitteln

Acrylamid entsteht vor allem bei hocherhitzt zubereiteten Getreide- und Kartoffelprodukten wie z. B. Kartoffelchips, Pom-
mes frites, Toast, Brötchen, Brot oder feinen Backwaren (Kekse, Lebkuchen, Spekulatius).

Prüfgerichte

Diese Tabellen wurden für Prüfinstitute erstellt, um das Prüfen und Testen der verschiedenen Geräte zu erleichtern.
Nach EN 50304/EN 60350 (2009) bzw. IEC 60350.
Backen
Backen auf 2 Ebenen: Universalpfanne immer über dem Backblech einschieben. Backen auf 3 Ebenen: Universalpfanne in der Mitte einschieben.
Spritzgebäck: Gleichzeitig eingeschobene Bleche müssen nicht gleichzeitig fertig werden.
Gedeckter Apfelkuchen auf 1 Ebene: Dunkle Springformen versetzt nebeneinander stellen.
Gedeckter Apfelkuchen auf 2 Ebenen: Dunkle Springformen versetzt übereinander stellen, siehe Bild.
Kuchen in Springformen aus Weißblech: Mit Ober-/Unterhitze
% auf 1 Ebene backen. Verwenden Sie
Obst in Einliter-Gläsern vom Perlen an Nachwärme
Äpfel, Johannisbeeren, Erdbeeren ausschalten ca. 25 Minuten Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Stachelbeeren ausschalten ca. 30 Minuten Apfelmus, Birnen, Pflaumen ausschalten ca. 35 Minuten
Gemüse mit kaltem Sud in Einliter-Gläsern vom Perlen an Nachwärme
Gurken - ca. 35 Minuten Rote Bete ca. 35 Minuten ca. 30 Minuten Rosenkohl ca. 45 Minuten ca. 30 Minuten Bohnen, Kohlrabi, Rotkohl ca. 60 Minuten ca. 30 Minuten Erbsen ca. 70 Minuten ca. 30 Minuten
Tipps zur acrylamidarmen Zubereitung von Speisen Allgemein
Garzeiten möglichst kurz halten.
Speisen goldgelb, nicht zu dunkel bräunen.
Großes, dickes Gargut enthält weniger Acrylamid.
Backen Mit Ober-/Unterhitze max. 200 °C.
Mit 3D-Heißluft oder Heißluft max. 180 °C.
Plätzchen Mit Ober-/Unterhitze max. 190 °C.
Mit 3D-Heißluft oder Heißluft max. 170 °C. Ei oder Eigelb verringert die Bildung von Acrylamid.
Backofen Pommes frites Gleichmäßig und einlagig auf dem Blech verteilen. Mindestens 400 g pro Blech backen,
damit die Pommes nicht austrocknen
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die Universalpfanne anstelle des Rostes und stellen Sie die Springform darauf.
Hinweis: Verwenden Sie zum Backen zunächst die niedrigere der angegebenen Temperaturen.

Grillen

Wenn Sie Lebensmittel direkt auf den Rost legen, schieben Sie zusätzlich die Universalpfanne in Höhe 1 ein. Die Flüssigkeit wird aufgefangen und der Backofen bleibt sauberer.
Gericht Zubehör und Formen Höhe Heizart Temperatur
in °C
Dauer in Minuten
Spritzgebäck (vorheizen*) Backblech 3
%
140-150 30-40
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
140-150 30-45
2 Backbleche + Universal­pfanne
5+3+1
:
130-140 35-50
Spritzgebäck Backblech 3
/
140-150 30-45
Small cakes (vorheizen*) Backblech 3
%
150-170 20-30
Backblech 3
:
150-160 20-30
Universalpfanne + Back­blech
3+1
:
140-160 25-40
2 Backbleche + Universal­pfanne
5+3+1
:
130-150 35-55
Wasserbiskuit (vorheizen*) Springform auf Rost 2
%
150-160 30-40
Wasserbiskuit Springform auf Rost 2
/
160-180 30-40
Gedeckter Apfelkuchen Rost + 2 Springformen
Ø20cm
1
%
180-200 70-90
2 Roste + 2 Springformen Ø20cm
3+1
:
170-190 70-90
* Zum Vorheizen nicht die Schnellaufheizung verwenden.
Gericht Zubehör Höhe Heizart Grillstufe Dauer
in Minuten
Toast bräunen 10 Minuten vorheizen
Rost 5
(
-2
Beefburger, 12 Stück* nicht vorheizen
Rost + Universalpfanne 4+1
(
3 25-30
*Nach
Z der Zeit wenden
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Siemens-Electrogeräte GmbH Carl-Wery-Straße 34 81739 München Germany
*9000796831*
9000796831
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