Siemens 5WG15271AB41 User guide [ml]

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GAMMA instabus
N 527/41 Universaldimmer 500 VA, Erweiterung
5WG1 527-1AB41
Stand: Juni 2009
Bild / Figure 1
A1
Bild / Figure 2
% 100
80
60
40
20
0
Max. Anschlußleistung
Max. connected load
Bild / Figure 3
020406080 °C
Umgebungstemperatur Ambient temperature
A5E01278689E DS 05
D
Produkt- und Funktionsbeschreibung
Die Universaldimmer-Erweiterung N 527/41 ist ein 3 TE breites Reiheneinbaugerät im N-Maß zur Beleuchtungssteuerung, d.h. zum Schalten und Dimmen von ohmschen, induktiven oder ka­pazitiven Lasten von 20-500 VA bei AC 230 V, 50-60 Hz. Der An­schluss an ein Universaldimmer-Hauptmodul bzw. an eine vor­hergehende Universaldimmer-Erweiterung erfolgt über eine Kleinspannungsklemme, die Stromversorgung der Elektronik über ein integriertes Netzgerät für AC 230V.
Anschließen von Universaldimmer-Erweiterungen
Über die 2-polige Schnittstelle T+, T- (siehe Gerät A in Bild 1) kann eine Universaldimmer-Erweiterung N 527/41 (siehe Gerät B in Bild 1) über ein verdrilltes Adernpaar an ein Universaldim­mer-Hauptmodul N 528/31 (dimmbare Last 20-300 VA) oder N 527/31 (dimmbare Last 20-500 VA) angeschlossen werden. Bis zu 5 Universaldimmer-Erweiterungen mit unterschiedlicher Dimmleistung dürfen busförmig in beliebiger Kombination an ein Universaldimmer-Hauptmodul angeschlossen werden, wo­bei das verdrillte Adernpaar T+, T- von Gerät zu Gerät weiterzu­schleifen ist. So kann ein Hauptmodul bei Bedarf von einem KNX-Dimmer mit nur einem Ausgang zu einem KNX-Dimmer mit bis zu 6 Ausgängen erweitert werden. Beim Anschließen einer neuen Universaldimmer-Erweiterung an ein Universaldimmer-Hauptmodul ist unbedingt zu beachten, dass zuerst die 2-polige Schnittstelle T+ / T- und anschließend die Spannungsversorgung der Erweiterung(en) angeschlossen wird. Nur so ist sichergestellt, dass die Kommunikation zwi­schen Hauptmodul und Erweiterung(en) korrekt erfolgen kann.
GEFAHR
V
Die Leitungen T+ und T- sind sicher getrennt zu 230 V- Potential zu verlegen. Die max. zulässige Leitungslänge zwi­schen dem Hauptmodul und dem am weitesten entfernten Erweiterungsmodul beträgt 2 m.
Geräte-Adresse
Über einen Drehschalter auf der Unterseite des Gehäuses (siehe A1 in Bild 2) ist bei jeder Universaldimmer-Erweiterung einzu­stellen, welchem Dimmkanal (B...F) des Hauptmoduls die jewei­lige Erweiterung zugeordnet wird. Ein Universaldimmer­Hauptmodul muss immer auf den Kanal A eingestellt sein. Ist bei zwei oder mehr Geräten fehlerhaft dieselbe Adresse einge­stellt, so blinken, auf der Oberseite des Hauptmoduls, die Leuchtdioden (LED) der betroffenen Kanäle.
Tastereingänge E1, E2
An die Eingänge E1 und E2 der Universaldimmer-Erweiterung kann jeweils ein konventioneller Taster zum direkten Schalten und Dimmen des Ausgangs angeschlossen werden. Ein kurzes Betätigen des Tasters am Eingang E1 führt zum Einschalten, ein langes zum Dimmen heller, ein kurzes Betätigen des Tasters am Eingang E2 führt zum Ausschalten, ein langes zum Dimmen dunkler. Über einen Parameter ist im Applikationsprogramm des Universaldimmer-Hauptmoduls einstellbar, ob das Betätigen der Taster auch zum Senden von Schalt- und Dimm-Tele­grammen über den Bus an andere Aktoren führen soll.
GEFAHR
V
Die beiden Taster müssen aus Gründen der elektrischen Si- cherheit an denselben Außenleiter angeschlossen werden wie das jeweilige Modul.
Applikationsprogramm
Eine Universaldimmer-Erweiterung besitzt ein eigenes Applika­tionsprogramm als Firmware, das einen autarken Betrieb der Erweiterung auch ohne Anschluss an ein Hauptmodul (bzw. bei Unterbrechung der Kommunikation mit einem Hauptmodul) ermöglicht, wobei die Last über an die Eingänge E1 und E2 an­geschlossene Taster geschaltet und gedimmt wird. Das umfangreiche Applikationsprogramm eines Hauptmoduls, das mit der Engineering Tool Software (ETS) ab der Version ETS 3.0 f parametriert und geladen wird, steuert sowohl den Ausgang des Hauptmoduls als auch den Ausgang aller ange­schlossenen Erweiterungen. Es beinhaltet unter anderem das Überwachen jedes Ausgangs auf Kurzschluss, Überlast und Übertemperatur, Statusobjekte zum Melden von Schalt- und Dimmstatus, ein Warnen vor dem Ausschalten, Zeitfunktionen, das Sperren und Freigeben eines Ausgangs, ein einstellbares Verhalten bei Busspannungs-Ausfall und –Wiederkehr sowie bei Netzwiederkehr und eine integrierte 8-bit Szenensteuerung, bei der jeder Ausgang in bis zu 8 Szenen eingebunden werden kann.
Verhalten bei Spannungsausfall / -wiederkehr
Da die Elektronik-Stromversorgung der Universaldimmer­Erweiterung über ein integriertes Netzgerät für AC 230 V er­folgt, führt ein Ausfall der Netzspannung ausschließlich bei ei­ner Erweiterung sowohl zum Ausschalten des Kanals als auch zum kompletten Ausfall der Erweiterung. Wurden vom Haupt­modul, während des Netzspannungsausfalls an der Erweite­rung, keine Schalt- oder Dimmbefehle für diese Erweiterung empfangen, so bleibt der Ausgang der Erweiterung nach Netzspannungs-Wiederkehr ausgeschaltet. Anderenfalls wird vom Hauptmodul, nach Netzspannungs-Wiederkehr an der Er­weiterung, der zwischenzeitlich zuletzt empfangene Schalt­bzw. Dimmbefehl an die Erweiterung übertragen. Fällt dagegen die Netzspannung am Hauptmodul aus, so wer­den die aktuellen Zustände aller Kanäle unverlierbar gespei­chert. Bei Netzspannungs-Wiederkehr verhält sich das Haupt­modul dann so wie über den Parameter „Verhalten bei Wieder­kehr der Netzspannung“ eingestellt ist: Einschalten aller Kanäle oder Ausschalten aller Kanäle oder Wiederherstellen der Schalt-/ Dimmzustände aller Kanäle bei Netzausfall.
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D
Produkt- und Funktionsbeschreibung, Fortsetzung
Ein Ausfall der Busspannung führt dagegen lediglich zu einem Kommunikations-Ausfall über den KNX Bus. Die Kommunikation zwischen Hauptmodul und allen angeschlossenen Erweite­rungsmodulen über die Schnittstelle T+ / T- ist hiervon nicht be­troffen. Jedes Modul behält seinen aktuellen Status. Sind Taster zum direkten Schalten und Dimmen an die Taster-Eingänge ei­nes Moduls angeschlossen, so kann dieses Modul über die an­geschlossenen Taster geschaltet und gedimmt werden. Außer­dem kann jedes Modul (d.h. jeder Kanal) über die Taster auf der Oberseite des Universaldimmer-Hauptmoduls angewählt und im Direktbetrieb geschaltet und gedimmt werden. Über Parameter ist beim Hauptmodul das Verhalten bei Busspannungs-Ausfall sowie bei Busspannungs-Wiederkehr getrennt einstellbar.
Weitere Informationen
http://www.siemens.de/gamma
Anschlussbeispiel
Siehe Bild 1
Technische Daten
Netzanschluss
Bemessungsspannung: AC 230 V +10%/-15%, 50-60 Hz
Bemessungsstrom: 2,2 A
Verlustleistung wenn Ausgang A = AUS: 0,4 W,
max. Verlustleistung bei Phasenabschnitt: 2,0 W, max. Verlustleistung bei Phasenanschnitt: 4,2 W.
Taster-Eingänge
Bemessungsspannung: AC 230 V, 50-60 Hz
max. Länge der Anschlussleitungen: 100 m
Last-Ausgang
Bemessungsspannung: AC 230 V, 50-60 Hz
Bemessungsstrom: 2,2 A
Anschlussleistung bei 45°C Umgebungstemperatur:
- Glühlampen: 20...500 W
- Hochvolt-Halogenlampen: 20...500 W
- Niedervolt-Halogenlampen mit elektronischen Transformatoren: 40...500 VA
- Niedervolt-Halogenlampen mit magnetischen Transformatoren: 20...400 VA
- dimmbare Energiesparlampen der Fa. Osram:
1...5 Stück 15 VA bzw. 20 VA
Sicherung gegen Kurzschluss / Überlast
Elektronischer Schutz, d.h. der Universaldimmer schaltet bei Kurzschluss / Überlast ab. Nach Beseitigung des Kurzschlusses / Überlast lässt sich der Universaldimmer durch Aus- und Wie­dereinschalten oder Netzunterbrechung frühestens 2 Minuten nach der Auslösung wieder betreiben.
Sicherung gegen Übertemperatur
Elektronischer Schutz, d.h. der Universaldimmer dimmt beim Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur auf den mi­nimalen Dimmwert. Wenn der Übertemperaturwert wieder un­terschritten wird, dimmt der Universaldimmer nach 2 Minuten wieder zurück auf den aktuellen Sollwert.
GEFAHR
V
Bei Montage des Gerätes in einem Hohlraumboden sowie für Überkopf-Montage bzw. waagerechte Montage gilt die Re­duzierung der max. Anschlussleistung gemäß Bild 3.
Der Anschluss gemischter Lasten (sowohl induktiver als auch kapazitiver Lasten, z.B. einer Gruppe von Niedervolt-Halo­genlampen mit magnetischem Transformator zusammen mit einer Gruppe von Niedervolt-Halogenlampen mit elektroni­schem Transformator oder zusammen mit dimmbaren Ener­giesparlampen) an denselben Ausgang ist unzulässig.
Niedervolt-Halogenlampen mit elektronischem Transforma- tor dürfen nur zusammen mit Glühlampen und Hochvolt­Halogenlampen gemischt betrieben werden.
Magnetische Transformatoren dürfen nur verwendet wer- den, wenn sie den gültigen Normen entsprechen und eine thermische Sicherung enthalten.
Niedervolt-Halogenlampen mit magnetischem Transforma- tor dürfen nur zusammen mit Glühlampen und Hochvolt­Halogenlampen sowie dimmbaren Energiesparlampen von Osram an demselben Ausgang betrieben werden, wenn für diesen der Parameter „Lastanpassung“ von „Automatische Lastanpassung“ auf „Phasenanschnittbetrieb“ gesetzt wurde.
Bei dimmbaren Energiesparlampen von Osram müssen der Parameter „Lastanpassung“ von „Automatische Lastanpas­sung“ auf „Phasenanschnittbetrieb“ gesetzt werden und der Parameter „Minimaler Dimmwert“ auf einen Wert > 20%.
Anschlüsse
Netz-, Last- und Tasteranschlüsse: Schraubklemmen, Abisolierlänge 7... 9 mm
Es sind folgende Leiterquerschnitte zulässig:
- 0,5... 4,0 mm² eindrähtig
- 0,5... 2,5 mm² feindrähtig, ohne / mit Aderendhülse
Erweiterungsmodul: Kleinspannungsklemme schraubenlos,
Leiterquerschnitt 0,6 … 0,8 mm Ø eindrähtig, Abisolierlänge 5 mm, max. Leitungslänge zwischen Modul A und Modul F: 2 m
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Bild / Figure 4
B2
B1
Bild / Figure 5
C2
Bild / Figure 6
Bild / Figure 7
Bild / Figure 8
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D2
D2
D2.1 D2.2
D2.4
D
D2.3
2
5 mm
D2.4
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Technische Daten, Fortsetzung
Mechanische Daten
Abmessungen: Reiheneinbaugerät im N-Maß, Breite: 3 TE (1 TE = 18 mm)
Gewicht: ca. 105 g
Elektrische Sicherheit
Schutzart (nach EN 60529): IP 20
Umweltbedingungen
Umgebungstemperatur im Betrieb: - 5 ... + 45 °C
Lagertemperatur: - 25 ... + 70 °C
rel. Feuchte (nicht kondensierend): 5 % bis 93 %
Lage und Funktion der Anzeige- und Bedienelemente
Siehe Bild 4
B1 Stecker für Kleinspannungs-Klemme zum Anschluss einer
Universaldimmer-Erweiterung an ein Universaldimmer­Hauptmodul oder an eine vorhergehende Universaldim­mer-Erweiterung
B2 Schraubklemmen zum Anschluss / Weiterschleifen des N-
Leiters
B3 Schraubklemmen zum Anschluss / Weiterschleifen des L-
Leiters B4 Schraubklemmen zum Anschluss der Last B5 Schraubklemmen zum Anschließen von je einem Taster
zum direkten Schalten und Dimmen der an den Ausgang
angeschlossenen Last.
Montage und Verdrahtung
Das Gerät ist für feste Installation in trockenen Innenräumen, zum Einbau in Starkstromverteiler oder Kleingehäuse auf Hut­schienen EN 60715-TH35-7,5 vorgesehen.
Montage und Demontage des Gerätes: siehe Bild 5 und Bild 6
Anschließen einer Universaldimmer-Erweiterung: siehe Bild 8 Die Universaldimmer-Erweiterung auf die Hutschiene auf­schnappen und die Anschlüsse T+ und T- von Universaldimmer­Hauptmodul und Universaldimmer-Erweiterung über ein ver­drilltes Aderpaar miteinander verbinden. Anschließen des ver­drillten Aderpaares an die Kleinspannungsklemme: siehe Bild 7.
GEFAHR
V
Das Gerät darf nur von einer zugelassenen Elektrofachkraft
installiert und in Betrieb genommen werden.
Wird ein an das Gerät angeschlossener Außenleiter zu
einem oder mehreren Erweiterungsmodulen weiterge­schleift, so ist der Außenleiter mit einem Leitungsschutz­schalter der Charakteristik B oder C für einen max. Nenn­strom von 16 A abzusichern, damit der max. zulässige Klemmenstrom nicht überschritten wird.
Werden das Hauptmodul und die an ihn angeschlossenen
Erweiterungsmodule an mehr als einer Phase betrieben, dann summieren sich im gemeinsam geführten Neutralleiter die dritten Oberschwingungen der Lastströme. Der Neutral­leiter kann hierdurch höher belastet werden als die Außen­leiter. Der Neutralleiter ist in diesem Fall ausreichend zu be­messen oder gegen Überstrom zu schützen, da sonst Brand­gefahr bestehen kann.
Der Leerlauf magnetischer Transformatoren ist weder bei In-
betriebnahme noch in Betrieb erlaubt, da es sonst zur Zer­störung des Gerätes kommen kann (auch bei abgeschalte­tem Dimmer). Dies ist durch Parallelschaltung von mindes­tens zwei Lampen oder Transformatoren sicherzustellen. Ausgefallene Lampen sind sofort zu ersetzen.
Das Gerät darf nur senkrecht mit den Lüftungsschlitzen nach
oben und unten betrieben werden. Dabei ist auf eine gute Durchlüftung des Gerätes zu achten. Die Wärmeabfuhr ist si­cherzustellen.
Das Gerät enthält einen Varistorschutz. Durch Neutralleiter-
unterbrechung, Überspannungen und leerlaufende magneti­sche Transformatoren kann es zu Beeinträchtigungen kom­men, die auch zu einem späteren Ausfall des Gerätes führen können. Für Isolationsprüfungen sind die Anschlussleitun­gen (Außen- und Neutralleiter) miteinander zu verbinden.
Bei Leitungsisolationsprüfungen, die entgegen der heute
gültigen Norm DIN VDE 0100 T. 610 Ader gegen Ader mes­sen, muss das Gerät abgeklemmt werden, da es sonst zer­stört werden kann.
Bei Anschluss des Gerätes ist darauf zu achten, dass das Ge-
rät frei geschaltet werden kann.
Das Gerät darf nicht geöffnet werden.
Bei der Planung und Errichtung von elektrischen Anlagen
sind die einschlägigen Richtlinien, Vorschriften und Bestim­mungen des jeweiligen Landes zu beachten.
Allgemeine Hinweise
Die Bedienungsanleitung ist dem Kunden auszuhändigen.
Ein defektes Gerät ist mit einem Rücklieferschein der zustän-
digen Vertriebsniederlassung an folgende Adresse zu sen­den: Siemens AG, Siemensstr. 10, D-93055 Regensburg
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: +49 (0) 180 50 50-222 (0,14 €/Minute aus dem deut­ schen Festnetz, abweichende Mobilfunkpreise möglich) Fax: +49 (0) 180 50 50-223 E-Mail: support.automation@siemens.com Internet: www.siemens.de/automation/service&support
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GAMMA instabus
N 527/41 Universal dimmer 500 VA, submodule
5WG1 527-1AB41
Operating and Mounting Instructions
As at: June 2009
Bild / Figure 1
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Max. Anschlußleistung
Max. connected load
Bild / Figure 3
020406080 °C
Umgebungstemperatur Ambient temperature
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GB
Product and Applications Description
The universal dimmer submodule N 527/41 is an installation device for DIN-rail mounting, in N-system dimensions. It is de­signed for lighting control, i.e. for switching and dimming resis­tive, inductive or capacitive loads from 20 to 500 VA at 230V AC, 50-60 Hz. It is connected to a universal dimmer main mod­ule or to a preceding submodule via a low voltage terminal block. The power supply for the electronics is provided by an in­tegrated 230V AC power supply unit.
Connecting universal dimmer submodules
You can connect a universal dimmer submodule N 527/41 (see, for example, device B in figure 1) with the 2-pin interface T+, T­(see figure 1, device A) of a universal dimmer main module N 528/31 (dimmable load 20-300 VA) or a main module N 527/31 (dimmable load 20-500 VA) via a twisted pair of wires. Up to 5 universal dimmer submodules can be connected to a universal dimmer main module, in which the twisted pair T+, T- is also to be looped from interface to interface. In this way, a main module can be extended if required from a KNX dimmer with one output to a KNX dimmer with up to 6 outputs. When connecting a new universal dimmer submodule to a main module please keep in mind to connect first their 2-pin inter­faces before applying the mains voltage to the submodule(s). Through this a safe data transmission from the main module to the submodule(s) will be safeguarded.
DANGER
V
The lines T+ and T- are to be installed safely isolated from the
230V potential. The maximum permitted line length be­tween the main module and the submodule furthest away is 2 m.
Device address
You set to which dimming channel (B...F) of the main module the relevant submodule is to be assigned with a rotary switch on the underside of the housing (see A1 in figure 2). A universal dimmer main module must always be set on channel A. If two or more devices are set incorrectly to the same address, then the light emitting diodes (LED) for the relevant channels will flash.
Pushbutton inputs E1, E2
A conventional pushbutton can be connected each to the E1 and E2 inputs of the submodule for direct switching and dim­ming of the output. Tapping the pushbutton on the E1 input leads to switching on, holding it down to dimming brighter, tapping the pushbutton on the E2 input leads to switching off, holding it down to dimming darker. You use a parameter to set whether pressing one of the buttons is also to lead to sending switching and dimming telegrams via the bus to other actua­tors.
DANGER
V
On electrical safety reasons, both pushbuttons must be con-
nected to the same phase conductor as the dimmer module in question.
Application program
A universal dimmer submodule has its own application program as firmware, supporting the autonomous operation of the sub­module even if it is not connected with a main module (or if the communication with the main module fails) by switching and dimming the load via pushbuttons connected to the inputs E1 and E2. The extensive application program of a main module, which is configured and loaded with the Engineering Tool Software (ETS) from ETS 3.0 release f onwards, controls both the output from the main module and the outputs from all connected submodules. Inter alia, it includes monitoring of each output for short circuit, overload and temperature rise, status objects for reporting switching and dimming status, a warning prior to switching off, time functions, blocking and releasing an output, a configurable behavior at bus voltage failure and recovery, as well as on mains voltage recovery and an integrated 8-bit scene control in which each output can be integrated in up to 8 scenes.
Behaviour at voltage failure / recovery
Because the power for the submodule's electronics is generated via an integrated 230 V AC power supply unit, a mains voltage failure means that the affected output is switched off and that this module fails completely. The submodule will remain switched off after mains voltage recovery if the main module didn´t receive any switching or dimming commands for this module during mains voltage failure at it. Otherwise the main module will transmit the last meanwhile received switching / dimming command to the submodule after mains voltage re­covery at this module. In the event of a mains voltage failure at the main module, night mode is ended if it is active and the current switching states and dimming values of all modules (channels) are stored permanently, in order that they can be regenerated automati­cally after mains voltage recovery. You use a parameter to con­figure the behaviour after mains voltage recovery: switching on all channels, switching off all channels, restoring the switching / dimming states of all channels at mains voltage failure. How­ever, if night mode was active before mains voltage failure, this will not be re-enabled.
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GB
Product and Applications Description, continued
In contrast, a bus voltage failure results only in a communica­tion failure via the KNX bus. But communication between the main module and all connected sub-modules via the interface T+ / T- is unaffected by this. Each module retains its current status. If pushbuttons for direct switching and dimming are connected to a module's pushbutton inputs E1, E2, you can use these connected buttons to switch and dim this module. You can also select each module (i.e. each channel) with the pushbuttons on the top of the universal dimmer main module and switch and dim in direct mode. Parameters are used to set the behaviour in each case on bus voltage failure and on bus voltage recovery.
Additional Information
http://www.siemens.com/gamma
Example of Operation
See figure 1
Technical Specifications
Power supply
Rated voltage: 230V AC +10%/-15%, 50-60 Hz
Rated current: 2.2A
Power loss if output A = OFF: 0.4 W,
maximum power loss at trailing edge dimming: 2.0 W, maximum power loss at leading edge dimming: 4.2 W.
Pushbutton inputs
Rated voltage: 230V AC, 50-60 Hz
Maximum length of the connecting cable: 100 m
Load output
Rated voltage: 230V AC, 50-60 Hz
Rated current: 2.2A
Connection output at 45°C ambient temperature:
- Incandescent lamps: 20...500 W
- High voltage halogen lamps: 20...500 W
- Low voltage halogen lamps with electronic transformers:
40...500 VA
- Low voltage halogen lamps with magnetic transformers: 20…400 VA
- Osram dimmable energy-saving lamps:
1...5 units 15 VA resp. 20 VA
Short circuit / overload protection
Electronic protection, i.e. the universal dimmer cuts off if there is a short circuit or overload. After resolving the short circuit / overload, the universal dimmer can be reconnected by switch­ing off and on again or by interrupting the mains voltage until a period of at least 2 minutes has elapsed.
Temperature rise protection
Electronic protection, i.e. the universal dimmer dims to the minimum dimming value if the maximum permitted tempera­ture is exceeded. When the excess temperature has fallen to be­low the maximum permitted value, the universal dimmer re­verts to the previous dimming value after 2 minutes.
DANGER
V
If the device is mounted in a cavity floor or is used for over- head or horizontal installation the reduction of the maxi­mum connected power as shown in figure 3 applies.
Connecting mixed loads to the same output (both inductive and capacitive loads, e.g. a group of low voltage halogen lamps with magnetic transformer, together with a group of low voltage halogen lamps with electronic transformer or together with dimmable energy-saving lamps) is not permit­ted.
Low voltage halogen lamps with an electronic transformer may only be used in mixed operation together with incan­descent lamps and high voltage halogen lamps.
Magnetic transformers may only be used if they comply with the relevant standards and contain a thermal fuse.
Low voltage halogen lamps with a magnetic transformer may only be used at the same output together with incan­descent lamps and dimmable energy-saving lamps from Os­ram if the parameter "Load adaptation" has been set from "Automatic load adaptation" to "Leading edge control".
With Osram's dimmable energy-saving lamps, the parameter "Load adaptation" must be set from "Automatic load adapta­tion" to "Leading edge control” and the parameter "Minimum dimming value" to a value >
Connections
Mains, load and pushbuttons connections: Screw-type termi-
nals, insulation strip length 7... 9 mm The following conductor cross-sections are permitted:
- 0,5... 4.0 mm² single core,
- 0,5... 2.5 mm² finely stranded, without / with connector sleeve
Submodule: Low voltage terminal block, screwless, conduc-
tor cross-section 0.6 … 0.8 mm Ø single core, insulation strip length 5 mm, maximum length of cable between modules A and F: 2 m
20%.
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Bild / Figure 4
B2
B1
Bild / Figure 5
C2
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Bild / Figure 8
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D2
D2
D2.1 D2.2
D2.4
D
D2.3
2
5 mm
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Technical Specifications, continued
Mechanical data
Dimensions: Installation device for DIN-rail mounting, N-system dimensions, width: 3 MU (1 MU = 18 mm)
Weight: approx. 105 g
Electrical safety
Degree of protection (to EN 60529): IP 20
Environmental conditions
Ambient temperature in operation: - 5 ... + 45 °C
Storage temperature: - 25 ... + 70 °C
Relative humidity (non-condensing): 5% to 93%
Location / Function of the Display and Operating Elements
See figure 4
B1 Plug for low voltage terminal block for connecting uni-
versal dimmer submodules B2 Screw terminals for connecting/looping the N-conductor B3 Screw terminals for connecting/looping the L-conductor B4 Screw terminals for connecting the load B5 Screw terminals for connecting in each case a pushbut-
ton for direct switching and dimming of the load con-
nected to the output
Mounting and Wiring
The device may be used for permanent interior installations in dry locations within distribution boards or small casings with DIN rail EN 60715-TH35-7.5
Mounting and dismounting the device: see figures 5 and 6
Connecting a universal dimmer submodule: see figure 8 Snap the universal dimmer submodule on to the top hat rail and interconnect the T+ and T- connections from the universal dim­mer main module and the universal dimmer submodule via a twisted pair of wires. Connecting the twisted pair of wires to the low voltage terminal block: see figure 7.
DANGER
V
The device may only be installed and commissioned by an
authorized electrician.
If the phase conductor connected to the device is to be
looped to one or more submodules, then the phase conduc­tor is to be fused with a miniature circuit breaker with B or C characteristic for a rated current of 16A, in order that the maximum permissible terminal current is not exceeded.
If the main module and the submodules connected to it are
to be used on more than one phase, then the third harmon­ics of the load currents are summed in the jointly fed neutral conductor. In this way, the neutral conductor can be loaded more heavily than the phase conductors. The neutral con­ductor in this case is to be rated adequately or protected against excessive current, as there may otherwise be a fire risk.
Running magnetic transformers at no load is prohibited both
on start-up and in operation, because this may lead to dam­age to the device (even when the dimmer has cut off). This is to be ensured by connecting at least two lamps or trans­formers in parallel to an output. Failed lamps are to be re­placed immediately.
The device may only be operated vertically with the ventila-
tion slots at the top and at the bottom. The device must be well ventilated. Heat dissipation must be ensured.
This device contains a varistor. Due to a disruption of the
neutral conductor, overvoltage or conventional transformers running at no load, damage may arise which can lead to the failure of the device at a later date. The conductors (outer and neutral conductor) are to be connected with each other for dielectric tests.
For dielectric tests of cables, which measure core against
core contrary the device must be disconnected, because otherwise it may be damaged.
When connecting the device, it should be ensured that the
device can be isolated.
The device must not be opened.
For planning and construction of electrical installations, the
relevant guidelines, regulations and standards of the respec­tive country are to be considered.
General Notes
The operating instructions must be handed over to the client.
Any faulty device is to be sent together with a return delivery
note of the local Siemens office to:
Siemens AG, Siemensstr. 10, D-93055 Regensburg
For any technical questions, please consult:
Tel.: +49 (0) 180 50 50-222 (0.14 €/minute from the German fixed line network, different mobile wireless prices possible) Fax: +49 (0) 180 50 50-223 E-Mail: support.automation@siemens.com Website: www.siemens.com/automation/service&support
to the current valid norm DIN VDE 0100 T. 610,
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