P ARAMETRISCHER EQUALIZER
DELAY (VERZÖGERUNGSGLIED)
SHURE LINK–NETZWERKE
WARTUNG
Szenen
Einstellungen
Benutzerspezifische Anpassung der Diagrammfarben
Ausdrucken der DP11EQ–Einstellungen
Sperren der Bedienungselemente auf der Frontplatte
Beenden der DP11EQ–Anwendung
ANHANG A. TECHNISCHE DA TEN
ANHANG B. RACK–MONTAGE DES DP11EQ
ANHANG C. STECKVERBINDER UND KABEL
ANHANG D. TASTATURSTEUERUNG
*Warenzeichenhinweise: Shure ist ein eingetragenes Warenzeichen von Shure Brothers Inc.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Crystal ist ein Warenzeichen
der Crystal Semiconductor Corporation. Motorola ist ein eingetragenes Warenzeichen der Motorola Inc.
IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM Corporation.
Das Modell Shure DP11EQ ist ein digitaler Einkanal–Signalprozessor, der einen umfassenden
Dynamikprozessor, zwei parametrische Equalizer und ein Delay (Verzögerungsglied) in einem einfachen
9,5–Zoll–Gehäuse kombiniert. Der DP11EQ kann als Gate, Expander, AGC–Leveler, Kompressor,
Limiter und Übersteuerungsschutz–Spitzenwert–Limiter fungieren. Auf alle diese Funktionen wird über
die mitgelieferte Windows*–Software zugegriffen. Ein Computer kann angeschlossen werden, um das
Gerät für eine Beschallungsanlage einzustellen, und dann entfernt werden, damit niemand die
Einstellungen manipulieren kann, wenn das Gerät unbeaufsichtigt gelassen wird. Der DP11EQ ist für
Anwendungen in installierten Beschallungsanlagen in Theatern, Konferenzräumen,
Versammlungshallen, Kirchen usw. ausgelegt.
Hardware–Eigenschaften
S
Crystal* 20–Bit–A/D– und D/A–Wandler
(Analog–Digital, Digital–Analog) für 104 dB
Dynamikbereich.
S
48 kHz Abtastfrequenz für ebenen Frequenzgang
bis 20 kHz.
S
9,5–Zoll–Gehäuse ermöglicht Rack–Montage von
einem oder zwei Geräten in eine einzige
Rack–Höheneinheit ohne Durchhängen oder
Durchbiegung.
S
Shure Link–Schnittstelle ermöglicht Programmierung
mehrerer Geräte mit einem einzelnen Computer.
S
Unabhängig angesteuerte, kreuzweise gekoppelte,
symmetrische 6.35 mm– und XLR–Ausgänge.
Können in Verbindung mit symmetrischen und
unsymmetrischen Eingängen verwendet werden.
S
Elektronisch symmetrierter Eingang mit einer
kombinierten Buchse für 6.35 mm–Klinkenstecker
und XLR–Stecker. Kann in Verbindung mit
symmetrischen und unsymmetrischen Ausgängen
verwendet werden.
S
Keine internen Batterien. Einstellungen und
DSP–Programm sind in einem internen EEPROM
gespeichert.
S
Durch DIP–Schalter wählbare +4 dBu/–10 dBV
Eingangs– und Ausgangspegel.
S
Motorola* 80–MHz–Prozessorchip DSP56009 mit
voller interner 24–Bit–Verarbeitung.
S
RS–232–Schnittstelle für externe
Computersteuerung und
Firmware–Aktualisierungen.
DATA
S
SIGNAL–Präsenz– und CLIP
(Übersteuerungsgrenze)–Anzeige.
S
DYNAMIC GAIN (Dynamische
Verstärkung)–Pegelanzeige.
S
Shure Link–Anschlüsse zur Vernetzung mit anderen
Shure Link–Geräten, wie z.B. den Modellen
DFR11EQ und UA888.
Softwarefunktionen
S
Vier (4) Verarbeitungsstufen: Equalizer vor der
Dynamikstufe (EQ1), Dynamik (DYN), Equalizer
nach der Dynamikstufe (EQ2) und Delay
(Verzögerungsglied).
S
Der Dynamikprozessor fungiert als Gate, Expander,
Leveler, Kompressor, Limiter und
Spitzenwert–Begrenzer (Hard–Limiter).
S
Der parametrische Equalizer bietet bis zu 10 Filter
mit einstellbarer Frequenz, bis zu 6 dB Verstärkung
oder –18 dB Absenkung je Filter bei einer
Bandbreite von
S
Anzeige des Frequenzgangs. Die Dynamik– und
Equalizerfenster verfügen jeweils über eine
Anzeigefunktion, die die Auswirkung der
Verarbeitung auf das Signal anzeigt.
S
Bis zu 1,3 Sekunden digitale Verzögerung mit der
Möglichkeit der Temperaturkompensation. Anzeige
nach Zeit und nach Abstand.
S
Digital gesteuerte Signalpolaritätsumkehrung für
Geräte, die symmetrische Signale umkehren.
1
/40 bis 2 Oktaven.
S
Internes lineares Netzteil macht ein lästiges
externes Netzteil überflüssig.
S
Bypass–Schaltung mit Transistoren macht
unzuverlässige mechanische Relais und Schalter
unnötig.
Deutsch –
S
Deaktivierung von Bedienelementen auf der
Gerätefrontplatte zur Verhinderung von
Manipulationen.
S
Speicherung mehrerer Szenen auf Diskette oder
Festplatte.
2
DP11EQ–HARDWARE
Ñ
Übersicht
Frontplatte
ÊËÌÍÎÏ
DATA
BYPASS–Knopf und –LED. Diesen Knopf
drücken, um die Signalverarbeitung im Signalweg
aufzuheben. Wenn die LED aufleuchtet, werden der
Dynamikprozessor, das Delay und die Equalizer
umgangen.
SIGNAL–LED. Leuchtet auf, wenn ein
Eingangssignal vorhanden ist. Die Intensität ist vom
Eingangssignalpegel abhängig.
CLIP (ÜBERSTEUERUNGSGRENZE)–LED.
Leuchtet auf, wenn sich das Eingangssignal der
Übersteuerungsgrenze auf 6 dB annähert.
Rückabdeckung Geräterückwand
Netzanschluß mit integrierter Sicherung.
Anschluß für Wechselspannung. Die Sicherung
befindet sich im Einschub unter dem Anschluß.
9–polige–RS–232–Buchse. Für den Anschluß des
Geräts an einen Computer. Zur Verwendung der
DP11EQ–Software und für DSP–Firmware–
Aktualisierungen.
Shure Link–Schnittstelle. Ermöglicht die
Zusammenschaltung von bis zu 16 Shure
Link–kompatiblen Geräten, auf die mit einem
einzigen Computer zugegriffen werden kann.
DIP–Schalter. Siehe unter
DIP–Schalter
.
DYNAMIC GAIN (Dynamische
Verstärkung)–Pegelanzeigen. Die 7 roten LEDs
auf der linken Seite zeigen die Verringerung des
Dynamikbereichs an, während die drei gelben LEDs
auf der rechten Seite die dynamische Verstärkung
anzeigen.
DATA (DATEN)–LED. Diese LED zeigt an, daß der
Computer über den RS–232–Anschluß mit dem
Gerät Daten austauscht.
POWER (BETRIEB)–LED. Die LED leuchtet auf,
wenn Spannung am Gerät anliegt.
ÎÏÌËÊÍ
Ausgangsbuchsen — 6.35 mm Klinke & XLR.
Aktive, kreuzweise gekoppelte, symmetrische
Ausgänge können in Verbindung mit symmetrischen
oder unsymmetrischen Eingängen verwendet
werden. Kann mittels DIP–Schalter zwischen +4
dBu/–10 dBV Line–Pegel–Betrieb umgeschaltet
werden. Der 6.35 mm Klinken– und der
XLR–Anschluß werden unabhängig angesteuert
und können symmetrisch oder unsymmetrisch sein,
ohne daß sich dies auf den jeweils anderen
auswirkt.
Eingangsbuchse — 6.35 mm Klinken– und
1
/4–Zoll–Kombisteckerbuchse. Aktiver
symmetrischer Eingang kann in Verbindung mit
symmetrischen oder unsymmetrischen Ausgängen
verwendet werden. Kann mittels DIP–Schalter
zwischen +4 dBu/–10 dBV Line–Pegel–Betrieb
umgeschaltet werden.
Deutsch –
3
DIP–Schalter
SCHAL
Die DIP–Schalter an der Rückabdeckung werden zur Anpassung des Gerätes an die Erfordernisse
der Beschallungsanlage verwendet. Siehe die nachfolgende Tabelle.
Wenn mehrere DP11EQs zusammengeschaltet werden, muß jedem eine eindeutige
Geräte–Kennummer (Device ID) zwischen 0 und 15 zugewiesen werden. Die DIP–Schalter 1 bis 4 an der
Rückabdeckung werden zur Einstellung der Geräte–Kennummer verwendet. Zum Ändern der
Geräte–Kennummer müssen die Schalter gemäß nachfolgender Abbildung eingestellt werden. Das
Gerät wird werksseitig auf die Geräte–Kennummer 15 eingestellt.
DEVICE ID 0
DEVICE ID 1
OBENUNTEN
DEVICE ID 2
DEVICE ID 3
SCHALTER OBEN
SCHALTER UNTEN
123
DEVICE ID 4
123
DEVICE ID 8
123
DEVICE ID 12
123
4
4
4
4
123
DEVICE ID 5
123
DEVICE ID 9
123
DEVICE ID 13
123
Deutsch –
4
4
4
4
4
123
DEVICE ID 6
123
DEVICE ID 10
123
DEVICE ID 14
123
4
4
4
4
123
DEVICE ID 7
123
DEVICE ID 11
123
DEVICE ID 15
123
4
4
4
4
Audio–Anschlüsse
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Der DP11EQ ist ein flexibles Gerät, das in nahezu jedem Bereich einer Beschallungsanlage
verwendet werden kann. Er kann direkt in den Insertweg eines Eingangskanals eingeschleift und
ausschließlich als Equalizer für dieses Mikrofon verwendet werden. Oder er kann am Subgruppen–Insert
eines Mischers engelschleift werden, wo er als Kompressor, Equalizer und Noisegate für eine
Mikrofongruppe fungiert. Oder er kann zwischen Mischer und Leistungsverstärker plaziert werden, um
die Raumbeschallung insgesamt zu entzerren und als Limiter zum Schutz der Lautsprecher vor
Übersteuerungsbegrenzungsschäden zu fungieren.
Die folgenden Abbildungen veranschaulichen mehrere gebräuchliche Verbindungen:
S
Hauptverstärker
S
Subgruppen–Insert
S
Eingangs–Insert
HINWEIS: Im Anhang C. sind Beschreibungen der Kabel– und
Anschlußangaben zu finden.
Hauptverstärker
Meistens wird der DP11EQ zwischen dem Hauptausgang eines Mischers und dem Eingang eines
Leistungsverstärkers plaziert. Am Hauptausgang wirkt sich das Gerät auf alle Eingangskanäle aus. Dies
ist ideal für den Einsatz des DP11EQ als Dynamikprozessor und als Equalizer.
LINE–EINGANG
AUSGANG LEITUNGSPEGEL
MIXER
Subgruppen–Insert
Bei Verwendung eines Mehrbus–Mischers kann der DP11EQ an einen einfachen
Subgruppen–Insert angeschlossen werden. Das Gerät wirkt sich nur auf die mit dieser Subgruppe
verknüpften Kanäle aus: die anderen Kanäle werden davon nicht betroffen. Dies ist eine gebräuchlicher
Aufbau zur dynamischen Steuerung einer bestimmten Signalgruppe, zum Beispiel einer Mikrofongruppe
für Sprachabnahme.
SUBGRUPPEN–SEND
UBGRUPPEN–RETURN
HAUPTAUS
GANG
AUFLEITUN
GSPEGEL
DP11EQ
LINE–EINGANG
AUSGANG LEITUNGSPEGEL
LINE–EINGANG
DP11EQ
LEISTUNGSVERSTÄRKER
LAUTSPRECHER
LINE–EINGANG
LEISTUNGSVERSTÄRKER
MIXER
AUSGANG LEITUNGSPEGEL
Deutsch –
5
LAUTSPRECHER
Eingangs–Insert
Der DP11EQ kann direkt an einem einzelnen Mikrofon–Insert zur ausschließlichen Verarbeitung
dieses Mikrofonsignals eingeschleift werden. Dies ist eine übliche Anordnung für einen Leveler.
KANAL 1–
EINGANG
KANAL 1
INSERT
HAUPTAUS
GANG
AUFLEITUN
GSPEGEL
LINE–
AUSGANG
DP11EQ
LINE–
EINGANG
LINE–EINGANG
LEISTUNGSVERSTÄRKER
AUSGANG LEITUNGSPEGEL
DRAHTLOS–EMPFÄNGER
MIXER
LAVALIER–MIKROFON UND
DRAHTLOS–SENDER
LAUTSPRECHER
Deutsch –
6
DP11EQ–SOFTWARE
Einführung
Dieser Abschnitt beschreibt die auf Windows basierende Computerschnittstellen–Software, die es
ermöglicht, den Shure DP11EQ zu steuern. Die Software steuert einen Dynamikprozessor, der als Gate,
Expander, Leveler, Kompressor, Limiter und Spitzenwert–Begrenzer (Hard–Limiter) fungieren kann. Vor
und hinter dem Dynamikprozessor werden parametrische Equalizer plaziert, die jeweils bis zu 11
Bandpaßfilter einschließliche Tief– und Hochpaß–Filtern bieten. Außerdem ist ein digitales Delay
(Verzögerungsglied) vorhanden, das bis zu 1,3 Sekunden Verzögerung vom Eingang zum Ausgang
hinzufügen kann
Systemmindestanforderungen
Nachfolgend werden die Mindestanforderungen zum Ausführen der Shure DP11EQ–Software
angegeben.
S Ein 486DX 50 MHz IBM*–kompatibler Computer (mathematischer Koprozessor
S 2 MB Festplatten–Speicherplatz
S 4 MB RAM
S Windows V ersion 3.1x oder höher
S 1 verfügbarer serieller RS–232–(COM)–Anschluß
S Ein RS–232–Kabel zur Verbindung des COM–Anschlusses des Computers mit
.
erforderlich)
der DB–9–Buchse des DP1 1EQ
Anschluß des DP11EQ an einen Computer über den RS–232–(COM)–Anschluß
Vor dem Anschließen des DP11EQ an den Computer muß ermittelt werden, ob der
RS–232–(COM)–Anschluß des Computers 9–polig oder 25–polig ist. Verwenden Sie das richtige Kabel
(separat erhältlich). RS–232–Kabeldiagramme sind im
ZUR RS–232–BUSCHE DESDP11EQ
(KABELSTECKER IST 9–POLIG MÄNNLISCH
1.Den 9–poligen–Stecker des Kabels an den RS–232–Anschluß des DP11EQ anschließen.
2.Das andere Ende des Kabels an den RS–232–Anschluß des Computers anschließen.
Anhang C (Kabel und Steckverbinder)
zu finden.
Softwareinstallation
1.Die mitgelieferte 3,5–Zoll–Diskette in das Diskettenlaufwerk des Computers einlegen.
2.
Für Computer unter Windows 95 oder Windows NT
Ausführen
dann
Für Computer unter Windows 3.1
dann auf
3.Im Fenster
enthält.
4.Shure Setup wird ein Zielverzeichnis auf der Festplatte für die DP11EQ–Dateien
vorschlagen. Shure Setup wird die Computer–Hardware prüfen, um sicherzustellen, daß ein
Koprozessor vorhanden ist. Beim Setup wird der Benutzer auch dazu aufgefordert, seinen
Namen und Informationen über die Firma einzugeben.
HINWEIS: Bitte unbedingt die Software registrieren lassen, indem die
beigefügte Registrierkarte ausgefüllt und eingesendet wird oder online über die
Shure World Wide Web–Hauptseite („http://www.shure.com“). Dadurch wird
sichergestellt, daß der registrierte Besitzer Informationen über
Software–Aktualisierungen mit weiteren Funktionen erhält, wenn diese
verfügbar werden.
auswählen
Ausführen
Ausführen
...
im Hauptmenü des Programm–Managers auf
klicken
...
„a:\setup“ eingeben, wobei „a“ das Laufwerk ist, das die Diskette
auf die Schaltfläche
Start
klicken und
Datei
und
Deutsch –
7
Die Programmgruppe Shure
Die Programmgruppe Shure enthält das Symbol der Hauptanwendung, eine Windows–Hilfedatei
und eine Readme–Datei mit den aktuellsten Informationen. Auf das Symbol DP11EQ doppelklicken, um
die Anwendung zu starten. Diese Gruppe enthält auch andere Shure–Software, die auf dem Computer
gespeichert ist.
Konfigurieren des seriellen Anschlusses des Computers
1.Die DP11EQ–Software starten.
2.In der Hauptmenüleiste auf
3.Im Dropdown–Menü auf die Option
Communications
COM port
(Datenübertragung) klicken.
(COM–Anschluß) klicken.
4.Im Fenster
COM–Anschluß des Computers auswählen.
5.Auf die Schaltfläche OK klicken.
HINWEIS: Die Auswahl des COM–Anschlusses wird in der Datei DP11EQ.INI
gespeichert und muß nicht erneut ausgewählt werden, es sei denn die
Hardware–Konfiguration muß geändert werden.
Serial Port Options
(Optionen für seriellen Anschluß) einen verfügbaren
Zugriff auf die angeschlossenen DP11EQs
Auf die Schaltfläche CONNECT (Verbinden) des Hauptbedienfelds klicken oder die Option
(Verbinden) des Dropdown–Menüs
auswählen, um die vernetzten DP11EQs “online” zu schalten. Das Programm sucht nach jedem an das
Netzwerk angeschlossenen Gerät und liest die Shure Link–Geräte–Kennummer jedes Geräts ein.
Communications (Datenübertragung)
Connect
der Hauptmenüleiste
Deutsch –
8
Übersicht
Hauptbedienfeld. Im Hauptbedienfeld gibt es eine
Schaltfläche für das Stummschalten des Ausgangs.
Es gibt auch eine Schaltfläche für die Umgehung der
gesamten Signal-Verarbeitung, wodurch das
unbeeinflußte Signal zu hören ist. Es gibt auch einen
virtuellen Signalweg
(Prozessorauswahl)
Bedienfelder für separate Prozesse ermöglicht.
Auch eine Dynamic Gain (Dynamische
Verstärkung)–Pegelanzeige, die den LEDs auf der
Frontplatte des DP11EQ entspricht, ist vorhanden.
Mit der Schaltfläche Connect wird auf beliebige
Geräte zugegriffen, die an einen Computer
angeschlossen sind.
Dynamikprozessor–Feld. Im
Dynamikprozessor–Feld gibt es einen
, der den Zugriff auf die
Processor Select
Dynamics
Select Vitruellen Signalweg (Dynamics Select virtual
signal path)
Dynamikprozesses. Das Dynamikdiagramm
ermöglicht die Darstellung von Änderungen an der
Signaldynamik, während die Einstellungen
vorgenommen werden. Rechts davon gibt es
mehrere Felder zur Einstellung der Parameter. Im
oberen Bereich des Fensters befindet sich eine
Dynamic Gain (Dynamische
Verstärkung)–Pegelanzeige, die den LEDs auf der
Frontplatte des DP11EQ entspricht. Es gibt auch
Snapshot (Momentaufnahme)–Schaltflächen zur
zur Auswahl des gewünschten
Speicherung und Anzeige einer ursprünglichen
Dynamik–kennlinie beim Vornehmen von
Einstellungen, eine Clear (Löschen)–Schaltfläche,
einen Threshold Offset
(Schwellwert–Offset)–Schieberegler und einen
Output (Ausgangsverstärkungs)–Schieberegler.
Felder für parametrische Equalizer. Das Gerät
verfügt über zwei parametrische Equalizer. Jeder
hat Tief– und Hochpaß–Filter, die als Filter mit
Kuhschwanz–Charakteristik oder Paßfilter
eingestellt werden können, sowie weitere
parametrische Filter. Eine Anzeige der Dynamik–
kennnlinie, ein Output (Ausgangsverstärkungs)–
Schieberegler und IN/OUT (EINGANGS/
AUSGANGS) Pegelanzeigen sind vorhanden. Es
gibt auch Snapshot–Schaltflächen, eine
Clear–Schaltfläche sowie eine New
(Neu)–Schaltfläche zur Einstellung neuer
parametrischer Filter.
Delay–Feld. Das Delay–Feld ermöglicht die
Einstellung des Verzögerungsglieds in
Millisekunden, Meter, Feet oder Inches. Auch die
Lufttemperatur kann in Fahrenheit oder Celsius
eingestellt werden, um die Raumtemperatur beim
Einstellen der Verzögerung nach Entfernung zu
kompensieren. Das Delay–Feld verfügt auch über
eine Clear–Schaltfläche zum Entfernen etwaiger
unerwünschter Einstellungen.
Deutsch –
9
HAUPTBEDIENELEMENTE
Das obere Feld enthält die Hauptbedienelemente für die DP11EQ–Software.
TITEL DER SZENE
Hauptmenü. Das Hauptmenü enthält Optionen
zum Verbinden, Speichern und Abrufen von Szenen
sowie zum Vernetzen mit anderen DP11EQs und
DFR11EQs. Es gibt auch eine Hilfedatei zur
Online–Unterstützung.
MUTE (Stumm)–Schaltfläche und –LED Diese
Schaltfläche schaltet den Audioausgang des
DP1 1EQ stumm. Die LED leuchtet rot auf, wenn der
Ausgang stummgeschaltet ist.
BYPASS (UMGEHEN)–Schaltfläche und –LED.
Diese Schaltfläche hebt sämtliche
Signal–Verarbeitung aus im Signalweg auf. Die LED
leuchtet rot auf, wenn der DP11EQ umgangen wird.
PROCESSOR SELECT (Prozessorstufen)–
Schaltflächen. Siehe unten unter
(Prozessoraustufen)–Schaltflächen
DYNAMIC GAIN (Dynamische
Verstärkung)–Pegelanzeige. Diese Pegelanzeige
zeigt die Gesamtverstärkung des Geräts an.
CONNECT (Verbinden)–Schaltfläche und –LED.
Über diese Schaltfläche wird eine
Online–Verbindung des DP11EQ mit dem
Computer hergestellt, sowie mit etwaigen weiteren
über Shure Link angeschlossenen Geräten. Wenn
eine Verbindung hergestellt ist, leuchtet die LED
grün auf.
Processor Select (Prozessorstufen)–Schaltflächen
Die Processor Select–Schaltflächen bilden einen virtuellen Signalweg, der den Tonsignalfluß durch
den DP11EQ darstellt. Jede Schaltfläche greift auf eines der Signalverarbeitungs–Felder zu. Wenn auf
eine dieser Schaltflächen geklickt wird, erscheint das Fenster zur Steuerung dieser Prozessorstufe,
wodurch die Einstellung dieser Prozesse möglich ist. Die BYPASS–Schaltflächen unter jeder Stufe
ermöglichen die Umgehung der einzelnen Prozessoren im Signalweg.
Jede Stufe ist folgendermaßen beschrieben:
EQ1 —
DYN —
EQ2 —
DELAY —
Dies ist die Equalizerstufe vor dem Dynamikblock.
Dies ist die Dynamikstufe.
Dies ist die Equalizerstufe nach dem Dynamikblock.
Dies ist die Verzögerungsstufe.
Processor Select
.
Deutsch –
10
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