Sharp EL-546W, EL-506W, EL-506 User Manual [de]

/
EL-506W EL-546W
WISSENSCHAFTLICHER RECHNER
BEDIENUNGSANLEITUNG
MODELL
MEM RESET
0 1
DRG FSE TA B
0 1
DEUTSCH
P (x,y )
X
Y
0
y
x
P (r,θ )
X
Y
0
r
θ
y
x
b
xx
xx
a
0
13
2
y
a
b
x
x x x
x
1
0
2 3
PRINTED IN CHINA / GEDRUCKT IN CHINA / IMPRIMÉ EN CHINE
EINLEITUNG
Besten Dank für den Erwerb dieses wissenschaftlichen Rechners von SHARP, Modell EL-506W/546W. Anwendungsbeispiele (einschließlich einiger Formeln und Tabellen) siehe Rückseite der englischen Anleitung. Die Zuordnung zu den einzelnen Kapiteln
erfolgt durch die Zahl rechts der Überschriften.
Diese Anleitung sollte als Referenz gut aufbewahrt werden. Hinweis: Einige in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Modelle sind unter
Umständen in manchen Ländern nicht verfügbar.
Betriebshinweise
Den Rechner nicht in der hinteren Hosentasche herumtragen, da er beim Hinsetzen beschädigt werden kann. Das Display ist aus Glas und daher besonders empfindlich.
Den Rechner von extremer Hitzeeinwirkung, wie z.B. auf dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs oder neben einem Heizgerät, fernhalten. Vermeiden Sie weiterhin besonders feuchte oder staubige Umgebungen.
Da dieses Produkt nicht wasserdicht ist, sollten Sie es nicht an Orten benutzen oder lagern, die extremer Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Schützen Sie das Gerät vor Wasser, Regentropfen, Sprühwasser, Saft, Kaffee, Dampf, Schweiß usw., da der Eintritt von irgendwelchen Flüssigkeiten zu Funktionsstörungen führen kann.
Mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen. Keine Lösungsmittel oder feuchte Tücher verwenden.
Den Rechner nicht fallen lassen und keine Gewalt anwenden.
Die Batterien niemals in offenes Feuer werfen.
Die Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Produktverbesserungen dieses Gerätes, einschließlich des Zubehörs, bleiben ohne Vorankündigung vorbehalten.
HINWEIS
SHARP empfiehlt Ihnen, separat schriftliche Aufzeichnungen aller wichtigen im Taschenrechner gespeicherten Daten zu erstellen. Unter bestimmten Umständen können Daten in praktisch jedem elektronischen Speicher verlorengehen oder geändert werden. Daher übernimmt SHARP keine Haftung für Daten, die aufgrund von falscher Verwendung, Reparaturen, Defekten, Batteriewechsel, Verwendung nach Ablauf der angegebenen Batterielebensdauer oder aus irgendwelchen anderen Gründen verlorengehen oder anderweitig unbrauchbar werden.
SHARP übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für irgendwelche zufälligen oder aus der Verwendung folgenden wirtschaftlichen oder sachlichen Schäden, die aufgrund der falschen Verwendung bzw. durch Fehlfunktionen dieses Gerätes und dessen Zubehör auftreten, ausgenommen diese Haftung ist gesetzlich festgelegt.
Den RESET-Schalter (auf der Rückseite) in den folgenden Fällen mit der Spitze eines Kugelschreibers oder eines ähnlichen Gegenstandes eindrücken. Verwenden Sie keine Gegenstände mit zerbrechlichen oder scharfen Spitzen. Beachten Sie, dass beim Drücken des RESET-Schalters alle gespeicherten Daten verloren gehen.
Wenn der Rechner zum ersten Mal verwendet wird
Nach dem Austauschen der Batterien
Um den gesamten Speicherinhalt zu löschen
Wenn eine Betriebsstörung auftritt und keine der Tasten mehr funktioniert. Falls eine Wartung des Rechners notwendig ist, sollte nur ein SHARP-Händler, eine von SHARP empfohlene Servicestelle oder ein SHARP-Kundendienst diesen Service vornehmen.
Feste Hülle
ANZEIGE
Anzeige für
Gleichungen
Während der Verwendung werden nicht alle Symbole gleichzeitig angezeigt.
Einige nicht aktive Symbole können bei der Betrachtung aus einiger Entfernung dennoch sichtbar werden.
Es werden nur die Symbole angezeigt, die für die gerade besprochenen Anweisungen bzw. die Anwendungsbeispiele in dieser Anleitung notwendig sind.
: Erscheint, wenn die Gleichung nicht auf einmal angezeigt werden kann.
xy/rθ: Zeigt an, in welcher Form die Ergebnisse bei Berechnungen mit komplexen
: Zeigt an, dass Daten oberhalb/unterhalb dieser Anzeige angesehen werden
2ndF
: Erscheint, wenn @ gedrückt wird.
HYP
: Zeigt an, dass h gedrückt wurde; die hyperbolischen Funktionen
ALPHA
: Erscheint, wenn K (STAT VAR), O oder R gedrückt wird.
FIX/SCI/ENG DEG/RAD/GRAD
Bei Drücken von </> wird der restliche (versteckte) Teil angezeigt.
Zahlen dargestellt werden.
können. Drücken Sie [/] zur Ansicht weiterer Zeilen.
sind aktiviert. Wenn @H gedrückt werden, erscheint die Anzeige
2ndF HYP; die inversen hyperbolischen Funktionen sind jetzt aktiviert.
: Anzeige der Art der Darstellung eines Wertes.
: Zeigt die Winkeleinheit an.
04CGK (TINSZ0720EHZZ)
Mantisse
Exponent
Symbol
: Erscheint, wenn die Matrix-Betriebsart gewählt ist. : Erscheint, wenn die Listen-Betriebsart gewählt ist. : Erscheint, wenn die Statistik-Betriebsart gewählt ist.
M
: Zeigt an, dass ein Wert im unabhängigen Speicher gespeichert wurde.
?
: Zeigt an, dass der Rechner auf die Eingabe eines numerischen Werts
wartet, z.B. bei Simulationsberechnungen.
: Zeigt an, dass bei der Berechnung mit komplexen Zahlen der Winkel als
i
Ergebnis angegeben wird.
: Zeigt an, dass bei der Berechnung mit komplexen Zahlen eine imaginäre
Zahl dargestellt wird.
VOR DEM GEBRAUCH DES RECHNERS
Tastenbezeichnungen, die in dieser Anleitung verwendet werden
In dieser Anleitung werden folgende Tastenbezeichnungen verwendet:
Bestimmung von ex: @e Bestimmung von ln : I Bestimmung von F :
Für die Verwendung der zweiten Funktion einer Taste (in Orangerot über der Taste dargestellt) wird diese Funktion nach @ angegeben. Vor der Wahl eines Speichers erst K drücken. Die Zahlen zur Eingabe von Werten werden nicht als Tasten sondern als einfache Zahlen angegeben.
Ein- und Ausschalten
Zum Einschalten ª und zum Ausschalten @F drücken.
Löschen von Eingaben und Speichern
Verfahren Eingabe M A-F, X,Y STAT*1matA-D*
ª ×× × × @c ×
Wahl der Betriebsart ×
@∏00* @∏10*
RESET-Schalter
: Wird gelöscht × : Wird nicht gelöscht
*1Statistische Daten (eingegebene Daten).
2
x¯, sx, σx, n, Σx, Σx2, ¯y, sy, σy, Σy, Σy2, Σxy, r, a, b, c.
*
3
*
Matrix-Speicher (matA, matB, matC und matD)
4
Listen-Speicher (L1, L2, L3 und L4)
*
5
Alle Variablen sind gelöscht.
*
6
*
Diese Tastenkombination funktioniert genau so wie der RESET-Schalter.
[Speicher-Löschtaste]
Drücken Sie @∏ zur Anzeige des Menüs.
Zum Löschen aller Variablen (M, A-F, X, Y, ANS, F1-F4, STAT VAR, matA-D, L1-4) 00 oder drücken.
Zum Rückstellen des Rechners 10 oder drücken. Beim Rückstellvorgang werden alle gespeicherten Daten gelöscht und die Grundeinstellungen des Rechners eingestellt.
(Anzeige) F1-F4 ANS STAT VAR*2L1-4*
5
6
3
4
Eingabe und Korrektur von Gleichungen
[Cursor-Tasten]
Zum Bewegen des Cursors < oder > drücken. Zum Zurückgehen auf die Gleichung nach der Anzeige eines Ergebnisses > (<) drücken. Siehe den nächsten Abschnitt zur Verwendung der Tasten [ und ].
Siehe SET UP-Menü” für die Verwendung des Cursors in diesem Menü.
[Betriebsart für Einfügen und Überschreiben bei der Anzeige für Gleichungen]
Durch Drücken von @‘ wird zwischen den beiden Bearbeitungsbetriebsarten
umgeschaltet: Einfügen (Grundeinstellung) und Überschreiben. Ein dreieckiger Cursor zeigt an, dass die Eingabe an der Cursorposition eingefügt wird, während ein rechteckiger Cursor bedeutet, das vorher eingegebene Daten durch der Eingabe
überschrieben werden.
Zur Eingabe einer Zahl in der Einfügebetriebsart bewegen Sie den Cursor direkt neben die Stelle, nach der eingefügt werden soll und nehmen Sie dann die Eingabe vor. Beim Überschreiben wird eine Eingabe unter dem Cursor durch den neu eingegebenen Wert überschrieben.
Die Einstellung der Bearbeitungsbetriebsart bleibt bis zum nächsten RESET erhalten.
[Löschtaste]
Zum Löschen einer Zahl/Funktion den Cursor auf die zu löschende Zahl/Funktion
bringen und dann d drücken. Wenn sich der Cursor am rechten Ende einer Gleichung befindet, funktioniert die Taste d wie die Rückschritt-Taste.
Mehrzeilen-Playback-Funktion
Bereits eingegebene Gleichungen können in der normalen Betriebsart abgerufen werden. Gleichungen schließen auch abschließende Anweisungen für Berechnungen wie z.B. = ein, wobei bis zu 142 Zeichen gespeichert werden können. Wenn der Speicher voll ist, werden die gespeicherten Gleichungen in der Reihenfolge ihrer Eingabe (älteste Gleichung zuerst) gelöscht. Bei Drücken von [ wird die vorige Gleichung angezeigt. Bei nochmaligem Drücken von [ wird die davor eingegebene Gleichung angezeigt usw. (Wenn Sie zu den vorher eingegebenen Gleichungen zurückgegangen sind, so werden bei Drücken von ] die Gleichungen wieder in der Reihenfolge ihrer Eingabe angezeigt). Mit der Tastenfolge @[ können Sie direkt zur ältesten gespeicherten Gleichung springen.
Der Inhalt des Mehrzeilen-Speichers wird durch die folgenden Operationen gelöscht:
@c, Änderung der Betriebsart, RESET, Wechsel der N-Basis und Speicher- löschung (@∏).
Vorrangordnung bei Berechnungen
Berechnungen werden mit den folgenden Prioritäten ausgeführt:
Q
Brüche (1l4, u.a.) W , technische Vorzeichen E Funktionen wird ihr Argument vorangestellt (x Speicherwerts (2Y, usw.) cos, usw.)
P
÷ DATA, CD, →rθ, xy und andere abschließende Anweisungen für Berechnungen.
Bei der Verwendung von Klammern haben Berechnungen in Klammern Vorrang vor allen anderen Berechnungen.
-1
, x2, n!, usw.) R Yx,
Y
U
Implizierte Multiplikation einer Funktion (2sin30, usw.) I nCr, nPr O ×,
+, – { AND } OR, XOR, XNOR q =, M+, M–, M, |DEG, |RAD, |GRAD,
Funktionen werden von ihrem Argument gefolgt (sin,
x
T
Implizierte Multiplikation eines
¿
ANFANGSEINSTELLUNG
Wahl der Betriebsart
m0: Normal-Betriebsart (NORMAL) m1: Statistik-Betriebsart (STAT) m2: Gleichungs-Betriebsart (EQN) m3: Betriebsart für komplexe Zahlen (CPLX) m4: Matrix-Betriebsart (MAT) m5: Listen-Betriebsart (LIST)
SET UP-Menü
Zur Anzeige des SET UP-Menüs drücken.
Ein Menüpunkt kann folgendermassen gewählt werden:
Den blinkenden Cursor mit >< bewegen, dann ® (Taste =) drücken oder
Die Zahlentaste für den entsprechenden Menüpunkt drücken.
Wenn oder angezeigt wird, drücken Sie [ oder ], um das vorherige/ folgende Menü anzusehen.
Zum Beenden des SET UP-Menüs ª drücken.
[Zuweisung der Winkeleinheit]
Die folgenden drei Winkeleinheiten (Kreisgrad, Radiant und Gradient) können zugewiesen werden.
DEG (°): Drücken Sie ”00.
RAD (rad) : Drücken Sie ”01.
GRAD (g) : Drücken Sie ”02.
[Wahl der Anzeigeart und Zuweisung der Anzahl der Dezimalstellen]
Zur Anzeige von Berechnungsergebnissen stehen vier Anzeigearten zur Verfügung: Gleitkomma, Festkomma, wissenschaftliche Notation und technische Notation.
Wenn das Symbol FIX, SCI oder ENG dargestellt wird, kann die Anzahl der Dezimalstellen (TAB) auf einen beliebigen Wert zwischen 0 und 9 eingestellt werden. Nach der Einstellung der Dezimalstellen wird der angezeigte Wert entsprechend der gewählten Anzahl der Stellen gerundet.
[Einstellung des Gleitkommasystems bei wissenschaftlicher Notation]
Im Gleitkommasystem stehen zwei Anzeigearten zur Verfügung: NORM1 (Grundeinstellung) und NORM2. Eine Zahl außerhalb des eingestellten Bereichs wird automatisch in wissenschaftlicher Notation angezeigt.
NORM1: 0.000000001 x 9999999999
NORM2: 0.01 x 9999999999
WISSENSCHAFTLICHE BERECHNUNGEN
Drücken Sie m0, um die Normal-Betriebsart einzustellen.
Drücken Sie bei jedem Beispiel ª, um die Anzeige zu löschen. Wenn das Symbol FIX, SCI oder ENG angezeigt wird, löschen Sie dieses Symbol durch Wahl von NORM1 im SET UP-Menü.
Grundrechenarten
Die schließende Klammer ) direkt vor = oder ; kann weggelassen werden.
Rechnungen mit Konstanten
Bei der Rechnung mit Konstanten wird der Summand zu einer Konstanten. Subtraktion und Division werden in der gleichen Art und Weise durchgeführt. Bei Multiplikationen wird der Multiplikand zu einer Konstanten.
Bei Konstantenberechnungen werden Konstanten als K angezeigt.
Wissenschaftliche Funktionen
Siehe die Anwendungsbeispiele für die einzelnen Funktionen.
Vor dem Beginn der Berechnung muß die Winkeleinheit festgelegt werden.
Differential-/Integralfunktionen
Differential- und Integralberechnungen stehen nur in der Normal-Betriebsart zur Verfügung. Für Berechnungsbedingungen wie etwa den x Wert in der Differentialrechnung oder die untere Grenze bei Integralberechnungen können nur numerische Werte eingegeben werden. Gleichungen wie z.B. 2 eingegeben werden. Es ist möglich, dieselbe Gleichung immer wieder zu verwenden und dabei nur die Bedingungen zu ändern, ohne die Gleichung neu eingeben zu müssen.
Bei der Ausführung einer Berechnung wird der Wert im X-Speicher gelöscht.
Für die Differentialberechnung immer zuerst die Formel eingeben, danach den Wert x in die Differentialgleichung sowie das genaue Intervall ( numerische Wert für das genaue Intervall nicht spezifiziert sein, wird für x≠0
x
×105 und für x=0 10–5 des Wertes der numerischen Ableitung angenommen.
Für die Integralberechnung immer zuerst die Formel eingeben, und danach den Bereich des Integrals (a, b) und die Intervalle (n). Sollte für die Intervalle kein numerischer Wert spezifiziert sein, wird die Berechnung mit dem Wert n=100 durchgeführt.
Da bei Differential- und Integralrechnungen auf die folgenden Formeln zurückgegriffen wird, kann es in einzelnen seltenen Fällen bei der Ausführung von Berechnungen mit Unstetigkeitsstellen zu unkorrekten Ergebnissen kommen
Integralrechnung (Simpsonsche Regel):
1
S=h{ƒ(a)+4{ƒ(a+h)+ƒ(a+3h)+······+ƒ(a+(N–1)h)}
3 +2{ƒ(a+2h)+ƒ(a+4h)+······+ƒ(a+(N–2)h)}+f(b)}
dx2dx
Differentialrechnung:
[Ausführen von Integralberechnungen]
Bei Integralberechnungen wird je nach Integranden und Teil­intervallen längere Zeit für die Berechnung beansprucht. Während der Berechnung erscheint auf der Anzeige das Wort Calculating! (= wird berechnet). Um die Berechnung zu unterbrechen, drücken Sie ª. Bitte beachten Sie, dass es zu größeren Integral-
f(x+––)–f (x –––)
f’(x) =————————
2
dx
2
können nicht
dx
) eingeben. Sollte der
b a ——
h=
N
N=2n
a xb
   
   
P (x,y )
X
Y
0
y
x
P (r,θ )
X
Y
0
r
θ
fehlern kommen kann bei größeren Schwankungen in den Integralwerten mit geringen Veränderungen des Integralbereichs sowie bei periodischen Funktionen usw., wo es positive und negative Integralwerte entsprechend dem Intervall gibt. Im ersten Fall wählen Sie die zu integrierenden Intervalle so klein wie möglich. Im zweiten Fall trennen Sie die positiven und negativen Werte. Auf diese Weise werden die Berechnungsergebnisse genauer und die Berechnungszeit wird kürzer.
Zufallszahlen-Funktion
Die Zufallszahlen-Funktion hat vier Einstellungen zur Verwendung in der normalen, Statistik-, Matrix- oder Listen-Betriebsart. (Diese Funktion kann nicht verwendet werden, wenn die Funktion für die N-Basis verwendet wird.) Zum Generieren weiterer Zufallszahlen in Reihe ® drücken. Zum Beenden ª drücken.
Die Zahlenserie der generierten Zufallszahlen wird im Speicher Y gespeichert. Jede Zufallszahl basiert auf einer Zahlenserie.
[Zufallszahlen]
Eine Pseudo-Zufallszahl mit drei effektiven Stellen von 0 bis 0.999 kann durch Drücken von @`0® generiert werden.
[Zufalls-Würfel]
Zum Simulieren eines Würfelns kann durch Drücken von @`1® eine Zufallszahl zwischen 1 und 6 generiert werden.
[Zufalls-Münze]
Zum Simulieren eines Münzwurfes kann 0 (Kopf) oder 1 (Zahl) durch Drücken von @`2® zufällig generiert werden.
[Zufalls-Ganzzahl]
Zum Generieren einer Zufalls-Ganzzahl zwischen 0 und 99 @`3® drücken.
Änderung der Winkeleinheiten
Bei jedem Drücken von @g wird die Winkeleinheit entsprechend zyklisch weitergeschaltet.
Speicherberechnungen
Betriebsart ANS M, F1-F4 A-F, X,Y NORMAL
STAT ×× EQN ××× CPLX × MAT × LIST ×
: verfügbar × : nicht verfügbar
[Kurzzeitspeicher (A-F, X und Y)]
Zum Speichern eines Wertes O und eine Variablen-Taste drücken. Zum Abrufen eines Wertes R und eine Variablen-Taste drücken. Um eine Variable in einer Gleichung einzufügen, drücken Sie K, gefolgt von der gewünschten Variablen-Taste.
[Unabhängiger Speicher (M)]
Zusätzlich zu den Funktionen der Kurzzeitspeicher kann ein Wert auch zum Inhalt des unabhängigen Speichers addiert oder von diesem subtrahiert werden. Zum Löschen des unabhängigen Speichers (M) ªOM drücken.
[Speicher für das letzte Ergebnis (ANS)]
Ein Rechenergebnis, das durch Drücken von = oder anderen beendenden Berechnungsanweisungen erzielt wird, wird automatisch im Speicher für das letzte Ergebnis gespeichert. Das Format von Matrix/Liste wird nicht gespeichert.
[Formelspeicher (F1-F4)]
Formeln mit bis zu 256 Zeichen können in F1 bis F4 gespeichert werden. (Funktionen wie sin u.a. werden als ein Zeichen gewertet.) Beim Speichern einer neuen Gleichung in jedem Speicher wird automatisch eine bereits gespeicherte Gleichung gelöscht.
Hinweis:
Berechnungsergebnisse der unten angegebenen Funktionen werden automatisch in X und Y gespeichert und bestehende Werte dabei überschrieben.
Zufallszahlen-Funktion .......... Speicher Y
rθ, →xy ............................ Speicher X (r oder x), Speicher Y (θ oder y)
Durch Verwendung von R oder K werden gespeicherte Werte mit bis zu 14 Stellen abgerufen.
einer Berechnung mit Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalzahlen eine Kommastelle aufweisen, wird diese in gleicher Weise weggelassen. Negative Zahlen werden im Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalsystem als Komplement angezeigt.
Zeitberechnungen, dezimale und sexagesimale Berechnungen
Umwandlungen zwischen dezimalen und sexagesimalen Zahlen können ausgeführt werden; bei der Verwendung von sexagesimalen Zahlen ist die Umwandlung von Sekunden- und Minuten-Notationen möglich. Weiterhin können die vier Grundrechenarten und Speicherberechnungen mit dem sexagesimalen System ausgeführt werden. Die Notation von sexagesimalen Zahlen ist wie folgt:
Koordinaten-Umwandlungen
Berechnungen mit physikalischen Konstanten
Siehe die Schnell-Referenz-Karte und die Rückseite der englischen Anleitung. Eine Konstante wird durch Drücken von ß, gefolgt von der Nummer der physikalischen Konstante aufgerufen, die mit einer zweistelligen Ziffer zugewiesen wurde. Die aufgerufene Konstante erscheint in der gewählten Anzeige-Betriebsart mit der jeweils möglichen Zahl von Dezimalstellen. Physikalische Konstanten können in der Normal-Betriebsart (allerdings nicht bei Einstellung auf Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadeximalzahlen), der Statistik­Betriebsart, der Gleichungs-Betriebsart, der Matrix-Betriebsart und der Listen­Betriebsart ausgeführt werden.
Hinweis: Physikalische Konstanten und metrische Umwandlungen basieren entweder
Nr. Konstante
Kettenrechnungen
Das Ergebnis einer vorhergehenden Berechnung kann für die nächste Berechnung weiterverwendet werden. Es kann aber nicht mehr aufgerufen werden, wenn weitere Rechnungsanweisungen eingegeben wurden oder wenn das Berechnungsergebnis im Format von Matrix/Liste ist.
Bei Verwendung von vorgestellten Funktionen (¿, sin usw.) können Kettenrechnungen ausgeführt werden, selbst wenn das vorherige Berechnungs­ergebnis mit ª oder @c gelöscht wurde.
Bruchrechnung
Arithmetische Operationen und Speicherberechnungen können in Bruchrechnung ausgeführt werden, auch als Umrechnungen zwischen Dezimalzahlen und Brüchen.
Wenn mehr als 10 Ziffern angezeigt werden sollen, muß die Zahl umgewandelt und als Dezimalzahl angezeigt werden.
Metrische Umwandlungen
Siehe die Schnell-Referenz-Karte und die Rückseite der englischen Anleitung. Umwandlungen von Einheiten können in der Normal-Betriebsart (allerdings nicht für Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalzahlen), der Statistik-Betriebsart, der Gleichungs-Betriebsart, der Matrix-Betriebsart und der Listen-Betriebsart ausgeführt werden.
Nr. Bemerkungen
Rechnungen mit Binär-, Pental-, Oktal-, Dezimal­und Hexadezimalzahlen (N-Basis)
Umwandlungen zwischen Zahlen zur N-Basis können ausgeführt werden. Die vier Grundrechenarten, Berechnungen mit Klammern und Speicherberechnungen können ebenfalls ausgeführt werden, weiterhin logische Operationen mit AND, OR, NOT, NEG, XOR und XNOR mit Binär-, Pental-, Oktal- und Hexadezimalzahlen. Umwandlungen in die einzelnen Zahlenschreibweisen erfolgen mit Hilfe der folgenden Tasten:
( erscheint.), ( verschwinden.)
Hinweis: Die Hexadezimalzahlen A-F
Im Binär-, Pental-, Oktal- und Hexadezimalsystem gibt es keine Kommastellen. Wird eine Dezimalzahl mit Kommastelle in eine Binär-, Pental-, Oktal- oder Hexadezimalzahl umgewandelt, so wird der Teil nach dem Komma weggelassen. Sollte das Ergebnis
erscheint.), (“ ” erscheint.), (“ ”
” erscheint.), @í (“ ”, “ ”, “ ” und “ ”
÷, l,
A ï, B , C ó, D ò, E ô, F ö
werden durch Drücken von
und I eingegeben und wie folgt angezeigt:
ß, , L,
Winkelgrad Winkelsekunde
Winkelminute
Vor der Durchführung einer Berechnung ist eine Winkeleinheit zu wählen.
Rechtwinkelige Koordinaten
Das Rechenergebnis wird automatisch in den Speichern X und Y gespeichert.
Wert von r oder x: Speicher X•Wert von θ oder y: Speicher Y
auf den von 2002 CODATA empfohlenen Werten oder der Ausgabe 1995 des Guide for the Use of the International System of Units (SI) des NIST (National Institute of Standards and Technology) oder auf ISO-Normen.
01 Geschwindigkeit des Lichts im
Vakuum 02 Gravitationskonstante 03 Gravitationsbeschleunigung 04 Elektronenmasse 05 Protonenmasse 06 Neutronenmasse 07 Muonen-Ruhemasse 08 Relative Atommasse 09 Elementarladung 10 Plancksches Wirkungsquantum 11 Boltzmann-Konstante 12 Magnetische Konstante 13 Elektrische Konstante 14 klassischer Elektronenradius 15 Feinstrukturkonstante 16 Bohrscher Radius 17 Rydberg-Konstante 18 magnetisches Flußquant 19 Bohrsches Magneton 20 magnetisches Moment des
Elektrons 21 Kernmagneton 22 magnetisches Moment des
Protons 23 magnetisches Moment des
Neutrons 24 magnetisches Moment des Muons 25 Compton-Wellenlänge 26 Compton-Wellenlänge des Protons 27 Stefan-Boltzmannsche Konstante
1 in : Zoll 2 cm : Zentimeter 3ft : Fuß 4 m : Meter 5 yd : Yard 6 m : Meter 7 mile : Meile 8 km : Kilometer
9 n mile : nautische Meile 10 m : Meter 11 acre : Morgen 12 m2: Quadratmeter 13 oz : Unze 14 g : Gramm 15 lb : Pfund 16 kg : Kilogramm 17 °F : Grad Fahrenheit 18 °C : Grad Celsius 19 gal (US) : Gallone (US) 20 l : Liter 21 gal (UK) : Gallone (GB) 22 l : Liter
Polarkoordinaten
Nr. Konstante
28 Lochschmidtsche Zahl 29 Molarvolumen idealer Gase
(273,15K, 101,325kPa) 30 Molare Gaskonstante 31 Faraday-Konstante 32 Von-Klitzing-Konstante 33 Ladungs-Masse-Verhältnis des
Elektrons 34 Quantum des Umlaufintegrals 35 gyromagnetisches Verhältnis des
Protons 36 Josephson-Konstante 37 Elektronenvolt 38 Temperatur in Celsius 39 Astronomische Einheit 40 Parsek 41 Molare Masse von Kohlenstoff-12 42 Planck-Konstante über 2 pi 43 Hartree-Energie 44 Quantum des Umlaufintegrals 45 Inverse Feinstrukturkonstante 46 Masse-Verhältnis Elektron-Proton 47 Molare Massekonstante 48 Compton-Wellenlänge des
Neutrons 49 Erste Strahlenkonstante 50 Zweite Strahlenkonstante 51 Charakteristische Impedanz des
Vakuums 52 Standard des atmosphärischen
Drucks
Nr. Bemerkungen
23 fl oz(US): 24 ml : Milliliter 25 fl oz(UK): 26 ml : Milliliter 27 J : Joule 28 cal : Kalorie 29 J : Joule 30 cal15 : Kalorie (15n°C) 31 J : Joule 32 calIT : I.T. Kalorie 33 hp : Pferdestärke 34 W : Watt 35 ps : französ. Pferdestärke 36 W : Watt 37 38 Pa : Pascal 39 atm : 40 Pa : Pascal 41 (1 mmHg = 1 Torr) 42 Pa : Pascal 43 44 J : Joule
Flüssig-Unze (US; Hohlmaß)
Flüssig-Unze (GB; Hohlmaß)
Atmosphäre (Druckeinheit)
Berechnungen mit technischen Vorzeichen
/
EL-506W EL-546W
WISSENSCHAFTLICHER RECHNER
BEDIENUNGSANLEITUNG
MODELL
SHARP CORPORATION
MEM RESET
0 1
DRG FSE TA B
0 1
P (x,y )
X
Y
0
y
x
P (r,θ )
X
Y
0
r
θ
y
x
b
xx
xx
a
0
13
2
y
a
b
x
x x x
x
1
0
2 3
Berechnungen können in der Normal-Betriebsart (ausgenommen N-Basis) mit den folgenden 9 Vorzeichen ausgeführt werden.
Vorzeichen Vorgang Einheit
k (Kilo) ∑10 10 M (Mega) ∑11 10 G (Giga) ∑12 10 T (Tera) ∑13 10 m (Milli) ∑14 10 µ (Micro) ∑15 10 n (Nano) ∑16 10 p (Pico) ∑17 10
f (Femto) ∑18 10
3
6
9
12
3
6
9
12
15
Modifizierungsfunktion
Berechnungsergebnisse werde intern in der wissenschaftlichen Notation mit bis zu 14 Stellen für die Mantisse berechnet. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt allerdings nach der zugewiesenen Anzeigeart und Anzahl der Dezimalstellen; die internen Ergebnisse stimmen daher nicht unbedingt mit den dargestellten Ergebnissen überein. Mit der Modifizierungsfunktion werden die internen Werte so umgewandelt, dass sie den Ergebnissen auf der Anzeige entsprechen; die angezeigten Werte können dann ohne weitere Änderungen für Folgeberechnungen verwendet werden.
Die Solver-Funktion
Mit der Solver-Funktion kann der x Wert, für den die eingegebene Gleichung zu 0 wird, bestimmt werden.
Diese Funktion verwendet das Newton-Verfahren, um einen Näherungswert zu erhalten. Je nach Funktion (z.B. periodisch) oder ‘Start’ (dem Anfangswert) kann ein Fehler auftreten (Error 2), wenn für die Gleichung keine Konvergenz zur Lösung führt.
Der mit dieser Funktion erhaltene Wert kann einen Lösungsfehler enthalten. Wenn er zu groß wird und so nicht akzeptiert werden kann, berechnen Sie das Ergebnis noch einmal, nachdem die Werte für ‘Start’ (Anfangswert) und dx geändert wurden.
In folgenden Fällen sollten Sie den Wert für ‘Start’ (Anfangswert, z.B. in einen negativen Wert) oder den dx Wert (z.B. auf einen kleineren Wert) ändern:
Es wird keine Lösung gefunden (Error 2).
Mehr als zwei Lösungen erscheinen möglich (z.B. eine kubische Gleichung).
Zur Verbesserung der arithmetischen Genauigkeit.
Das Berechnungsergebnis wird automatisch im Speicher X gespeichert.
[Eine Solver-Funktion ausführen]
m0 drücken.
Q W
Eine Formel mit einer x Variable eingeben.
E
∑0 drücken.
R
‘Start’ (Den Anfangswert) eingeben und ® drücken. Die Grundeinstellung ist “0”.
T
Den dx Wert eingeben (Minuten-Intervall).
Y
® drücken.
SIMULATIONSBERECHNUNG (ALGB)
Werden Werte unter wiederholter Verwendung der gleichen Formel gesucht, wie z.B. beim Zeichnen des Graphen von 2x Gleichung 2x + 2y =14, so muss, wenn die Gleichung einmal eingegeben wurde, nur noch der Wert für die Variable in der Formel erneut angegeben werden. Mögliche Variablen: A-F, M, X und Y Nicht mögliche Funktionen: Zufallszahlen-Funktion
Simulationsberechnungen können nur in der Normal-Betriebsart ausgeführt werden.
Abschließende Anweisungen für Berechnungen außer = können nicht verwendet werden.
2
+ 1 oder beim Bestimmen einer Variablen in der
Ausführung von Berechnungen
Q
Drücken Sie m0.
W
Geben Sie eine Formel mit mindestens einer Variablen ein.
E
Drücken Sie @≤.
R
Es erscheint der Variablen-Eingabeschirm. Geben Sie den Wert der aufblinkenden Variablen an und drücken Sie anschließend ® zur Bestätigung. Das Berechnungsergebnis wird nach Eingabe der Werte für alle verwendeten Variablen angezeigt.
Für die Variablen dürfen nur numerische Werte eingegeben werden. Die Eingabe von Formeln ist nicht gestattet.
Drücken Sie @≤ nach Beendigung der Berechnung, um weitere Berechnungen mit derselben Formel durchzuführen.
Die in den Speichern gespeicherten Variablen und numerischen Werte werden am Variablen-Eingabeschirm angezeigt. Zum Ändern eines numerischen Werts geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie ®.
Bei der Ausführung von Simulationsberechnungen werden die Speicherbereiche von den neuen Werten überschrieben.
STATISTISCHE BERECHNUNGEN
Die Statistik-Betriebsart durch Drücken von m1 wählen. Die unten aufgelisteten sieben statistischen Berechnungen können ausgeführt werden. Nach der Wahl der Statistik-Betriebsart wählen Sie die gewünschte Unter-Betriebsart durch Drücken der entsprechenden Zahlentaste. Zum Wechseln der Unter-Betriebsart erst die Statistik-Betriebsart erneut wählen (m1 drücken) und dann die gewünschte Unter-Betriebsart wählen.
0 (SD) : Statistiken mit Einzel-Variablen 1 (LINE) : Berechnungen linearer Regressionen 2 (QUAD) : Berechnungen quadratischer Regressionen 3 (EXP) : Berechnungen exponentieller Regressionen 4 (LOG) : Berechnungen logarithmischer Regressionen 5 (PWR) : Berechnungen von Potenz-Regressionen 6 (INV) : Berechnungen inverser Regressionen
Die folgenden Statistiken (siehe untenstehende Tabelle) können für die jeweiligen statistischen Berechnungen erzielt werden.
Berechnungen von Statistiken mit Einzel-Variablen
Die unter Q angeführten Statistiken sowie der Wert für die Normalverteilungs­funktion.
Berechnungen linearer Regressionen
Statistiken von Q und W; weiterhin Schätzung von y für ein bestimmtes x (Schätzwert y´) und Schätzung von x für ein bestimmtes y (Schätzwert x´).
Berechnungen exponentieller, logarithmischer, Potenz- und inverser Regressionen
Statistiken von Q und W. Weiterhin Schätzung von y für ein bestimmtes x und Schätzung von x für ein bestimmtes y. (Da dieser Rechner jede Formel in eine lineare Regressionsformel umwandelt, ehe er eine Berechnung ausführt, werden alle Statistiken, ausgenommen die Koeffizienten a und b, von umgewandelten Daten erhalten, nicht von den eingegebenen.)
Berechnungen quadratischer Regressionen
Statistiken von Q und W und Koeffizienten a, b und c bei der quadratischen Regressionsformel (y = a + bx + cx kann kein Korrelationskoeffizient (r) erhalten werden.) Bei zwei Werten von x´ drücken
Sie @≠. Bei der Ausführung von Berechnungen mit a, b und c werden nur die Zahlenwerte gehalten.
¯
x Mittelwert einer Probe (x-Daten)
sx Standardabweichung einer Probe (x-Daten)
x Standardabweichung der Gesamtheit ( x-Daten)
σ
Q
n Anzahl der Proben
Σ
x Summe der Proben (x-Daten)
Σ
x2Quadratsumme der Proben (x-Daten)
¯
y Mittelwert einer Probe (y-Daten)
sy Standardabweichung einer Probe (y-Daten)
σ
y Standardabweichung der Gesamtheit ( y-Daten)
Σ
y Summe der Proben (y-Daten)
W
Σ
y2Quadratsumme der Proben (y-Daten)
Σ
xy Summe der Produkte der Proben (x, y) r Korrelationskoeffizient a Koeffizient der Regressionsgleichung b Koeffizient der Regressionsgleichung c Koeffizient der quadratischen Regressionsgleichung
Zur Ausführung von Berechnungen mit statistischen Variablen K und R
verwenden.
2
). (Für Berechnungen quadratischer Regressionen
Dateneingabe und Korrektur
Eingegebene Daten bleiben gespeichert bis @c gedrückt oder eine andere Betriebsart gewählt wird. Vor der Eingabe neuer Daten sollte der Speicherinhalt gelöscht werden.
[Dateneingabe]
Daten mit Einzel-Variablen
Daten
k
Daten
&
Häufigkeit
Daten mit Doppel-Variablen
Daten
x &
Daten
x &
gleichen Daten x und y.)
Es können bis zu 100 einzelne Daten eingegeben werden. Bei Daten mit Einzel-
Variablen werden Daten ohne eine Zuweisung der Häufigkeit als einfache Daten
gewertet, während Daten mit einer Häufigkeit als ein Satz von zwei Daten gespeichert
werden. Bei Daten mit Doppel-Variablen werden Daten ohne Zuweisung der Häufigkeit
als Satz von zwei Daten gewertet, während Daten mit einer Häufigkeit als ein Satz von
drei Daten gewertet werden.
[Korrektur der Daten]
Korrektur vor dem Drücken von k direkt nach der Dateneingabe:
Falsche Daten mit ª löschen, dann die korrigierten Daten eingeben.
Korrektur nach dem Drücken von k:
Drücken Sie [] zur Anzeige der zuletzt eingegebenen Daten. Drücken Sie ] zur Anzeige der Daten in aufsteigender Reihenfolge (älteste zu erst). Zum Wechseln der Anzeige in absteigender Reihenfolge (neueste zu erst) die Taste [ drücken. Jeder Punkt wird angezeigt mit Xn=, Yn= oder Nn=” (n ist die laufende Nummer der Daten). Daten zum Ändern anzeigen und dann den richtigen Wert eingeben, danach k drücken. Mit & können Sie alle Werte gleichzeitig korrigieren.
Zum Löschen von Daten den gewünschten Punkt anzeigen, dann @J drücken.
Zum Hinzufügen von neuen Daten ª drücken, den Wert eingeben und dann
k drücken.
k (zur wiederholten Eingabe der gleichen Daten)
Daten
y k
Daten
y &
Häufigkeit
k (Zur wiederholten Eingabe der
Formeln für statistische Berechnungen
Art Regressionsformel Linear y = a + bx Exponentiell y = a e Logarithmisch y = a + b • ln x Potenz y = a x
Invers y = a + b
Quadratisch y = a + bx + cx
Bei den Formeln für statistische Berechnungen treten in folgenden Situationen Fehler auf:
Der absolute Wert eines Zwischenergebnisses oder eines Endergebnisses ist 1 ×
100
oder mehr.
10
Der Nenner ist Null.
Es wurde versucht, die Quadratwurzel einer negativen Zahl zu berechnen.
Bei Berechnungen mit quadratischer Regression gibt es kein Ergebnis.
Berechnungen der Normalverteilung
P(t), Q(t), und R(t) nehmen immer positive Werte an, auch wenn t<0, weil diese Funktionen auch als Fläche unter einer Kurve gedeutet werden können. Die Werte für P(t), Q(t), und R(t) werden auf sechs Dezimalstellen genau angegeben.
LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME
Simultane lineare Gleichungen mit 2 Unbekannten (2-VLE) oder mit 3 Unbekannten (3­VLE) können mit dieser Funktion gelöst werden.
Q
2-VLE: m20
W
3-VLE: m21
Ist die Determinante D = 0, so kommt es zu einer Fehlermeldung.
bx
b
1
x
2
Beträgt der absolute Wert eines Zwischen- oder Endergebnisses 1 × 10 so kommt es zu einer Fehlermeldung.
Bei der Eingabe von Koeffizienten (a1, usw.) können die allgemeinen Grundrechenarten verwendet werden.
Zum Löschen der eingegebenen Koeffizienten drücken Sie @c.
Wird die Taste ® gedrückt, während die Determinante D angezeigt wird, werden die Koeffizienten aufgerufen. Bei jedem Drücken von ® wird ein Koeffizient in der Reihenfolge der Eingabe aufgerufen, wodurch eine Überprüfung der eingegebenen Koeffizienten möglich ist. (Bei Drücken von werden die Koeffizienten in umgekehrter Reihenfolge angezeigt). Um einen angezeigten Koeffizienten zu korrigieren, geben Sie den korrekten Wert ein und drücken Sie dann ®.
100
oder mehr,
SOLVER FÜR QUADRATISCHE UND KUBISCHE GLEICHUNGEN
Quadratische (ax2 + bx + c = 0) oder kubische (ax3 + bx2 + cx + d = 0) Gleichungen können mit dieser Funktion gelöst werden.
Q
Solver für quadratische Gleichungen: m22
W
Solver für kubische Gleichungen: m23
Nach der Eingabe jedes Koeffizienten ® drücken.
Nach der Eingabe aller Koeffizienten wird durch Drücken von ® das Ergebnis angezeigt. Wenn es mehr als 2 Ergebnisse gibt, wird die nächste Lösung angezeigt.
Wenn das Ergebnis eine imaginäre Zahl ist, erscheint das Symbol xy. Durch Drücken von @≠ kann zwischen dem imaginären und dem reellen Teil umgeschaltet werden.
BERECHNUNGEN MIT KOMPLEXEN ZAHLEN
Zur Ausführung von Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division mit komplexen Zahlen drücken Sie m3 für die Wahl der Betriebsart Komplexe Zahlen”. Ergebnisse von Berechnungen mit komplexen Zahlen werden auf zwei Arten dargestellt:
Q
@}: mit Hilfe von rechtwinkeligen Koordinaten (xy erscheint).
W
@{: mit Hilfe von Polarkoordinaten (
r
θ
erscheint).
Eingabe von komplexen Zahlen
Q
Rechtwinkelige Koordinaten
x-Koordinate
oder
W
Polarkoordinaten
r
r : absoluter Wert θ: Argument
Beim Wechsel in eine andere Betriebsart wird der im unabhängigen Speicher (M) gespeicherte imaginäre Teil einer komplexen Zahl gelöscht.
Eine in rechtwinkeligen Koordinaten angegebene komplexe Zahl mit dem y-Wert gleich Null oder eine in Polarkoordinaten angegebene komplexe Zahl mit dem Winkel Null wird als reelle Zahl behandelt.
∑0 drücken, um auf den komplexen konjugierten Wert der angegebenen komplexen Zahl zurückzugehen.
x-Koordinate
Ö
θ
+
y-Koordinate
Ü
y-Koordinate
MATRIX-BERECHNUNGEN
Mit dieser Funktion können bis zu vier Matrizen (4 Zeilen × 4 Spalten) für Berechnungen gespeichert werden. Zum Aufrufen der Matrix-Betriebsart m4 drücken.
Matrix-Daten müssen vor der Berechnung eingegeben werden. Beim Drücken von
[/] wird der Zwischenspeicher für die Matrix-Bearbeitung angezeigt, zusammen mit und dann jedes Element, z.B. MAT1,1) eingeben und nach jeder Eingabe k drücken. Nach Eingabe aller Punkte ª drücken, dann °2 drücken und matA-D zum Speichern der Daten spezifizieren.
Zum Bearbeiten von in matA-D gespeicherten Daten °1 drücken und matA­D spezifizieren, um die Daten im Zwischenspeicher für die Matrix-Bearbeitung aufzurufen. Nach der Bearbeitung ª drücken, dann °2 drücken und matA-D zum Speichern der Daten spezifizieren.
Vor der Ausführung von Berechnungen ª drücken, um den Zwischenspeicher für die Matrix-Bearbeitung zu schliessen.
Wenn Berechnungsergebnisse im Matrix-Format sind, wird der Zwischenspeicher für die Matrix-Bearbeitung mit den Ergebnissen angezeigt. (Zu diesem Zeitpunkt können Sie nicht zur Gleichung zurückgehen.) Zum Speichern der Ergebnisse in matA-D ª drücken, dann °2 drücken und matA-D spezifizieren.
Da es nur einen Zwischenspeicher für die Matrix-Bearbeitung gibt, werden bereits gespeicherte Daten bei einer neuen Berechnung überschrieben.
Neben den vier Grundrechenarten (ausgenommen Divisionen zwischen Matrizen)
3
, x2 und x–1 können folgende Befehle verwendet werden.
sowie x
dim(
Matrixname,
Zeile,Spalte
)
fill(
Wert,Zeile,Spalte
cumul
Matrixname
aug(
Matrixname,
Matrixname
Wert
identity
rnd_mat(
Zeile,Spalte
det
Matrixname
trans
Matrixname
matlist (∑5)
matAlist (∑6)
. Den Wert für jeden Punkt (ROW (Zeile), COLUMN (Spalte)
Ausgabe einer Matrix mit geänderten Dimensionen wie spezifiziert.
) Jedes Element wird durch einen spezifizierten Wert ersetzt.
Ausgabe der kumulativen Matrix. Anhängen der zweiten Matrix an die erste Matrix als eine neue
)
Spalte. Die erste und zweite Matrix müssen die gleiche Anzahl von Zeilen haben.
Ausgabe der Einheitsmatrix mit spezifizierten Werten für Zeilen und Spalten.
) Ausgabe einer Zufallsmatrix mit spezifizierten Werten für Zeilen
und Spalten. Ausgabe der Determinante einer Quadrat-Matrix. Ausgabe der Matrix mit Umwandlung der Spalten in Zeilen und
der Zeilen in Spalten. Erstellen von Listen mit Elementen von der linken Spalte jeder
Matrix. (matAL1, matBL2, matCL3, matDL4) Die Betriebsart ändert sich von der Matrix-Betriebsart zur Listen­Betriebsart.
Erstellen von Listen mit Elementen von jeder Spalte der Matrix. (matAL1, L2, L3, L4) Die Betriebsart ändert sich von der Matrix-Betriebsart zur Listen­Betriebsart.
LISTEN-BERECHNUNGEN
Mit dieser Funktion können bis zu 4 Listen mit 16 Elementen für Berechnungen gespeichert werden. Zum Aufrufen der Listen-Betriebsart m5 drücken.
Listen-Daten müssen vor einer Berechnung eingegeben werden. Beim Drücken von
[/] wird der Zwischenspeicher für die Listen-Bearbeitung angezeigt, zusammen mit Element, z.B. LIST1) eingeben und nach jeder Eingabe k drücken. Nach Eingabe
. Den Wert für jeden Punkt (SIZE (Größe) und dann jedes
Loading...
+ 5 hidden pages