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IC5 VHiSAA731
0/-1
(SAA7310GP)
Stift
Ansohlufs-
Funktion
Nr.
bezeichnung
1*
HAB
Fehler-Flag-Signal: Ausgangssignal vom Interpolations- und Stummschaltungs-Schaltkreis. Dieses Signal zeigt unzuverlassiqe Daten an.
2 DAAB
Datensignal: Dieses Ausgangssignal, zusammen
mit
seinem Taktsignal (CLAB)und den Wortwahl-Ausgangssignal, entspricht dem
12S-Bus-
Format.
3
CLAB
Taktsignal: l2S-Ausgangssignal
4 WSAB Wortwahl-Signal: l2S-Ausgangssignal
Dateninterpolations-Eingangssignal: Dieser Stift sollte normalerweise einen
H-Signalpegel aufweisen. Bei Verwendung des CD3A in
5 DlNT2
einem nicht-digitalen Audio-Einsatz rnuts dieser Stift auf L (bei DEEM/DINT1
auf H) eingestellt sein, um eine Interpolation der Daten zu
unterbinden.
6*
TEST1
Test-Ausgangssignal 1
7-14
AO-A7
Adressensignale: Adressen-Ausgangssignale zum externen RAM
15
--
Reihen-Adressenwahlsignal: Ausgangssignal zum externen RAM (4416),
welcher
die den Multiplexer passierten Adressen-Eingangssignale
RAS
benutzt.
16
RM
Schreib-/Lesesignal: Ausgangssignal zum externen RAM
17*
TEST2
Test-Ausgangssignal 2
Stummschaltungssignal: Eingangssignal
vom Mikroprozessor. Wenn das Stummschaltungssignal auf L steht,
wird
das Daten-Ausgangssignal
18 MUTE
DAAB (Stift 2) in 15 aufeinanderfolgenden Schritten (geteilt durch 2) abqedampft, An der ansteigenden Flanke des Stummschaltungssignals
wird
das Daten-Ausgangssignal·in zwei Schritten auf den ersten "guten"
Wert
abgestuft. Dieses Eingangssignal besitzt einen internen
pull-up-Typ
von 50 kOhm.
19-21
Dl-D3
Datensignale: Daten-Eingangs/Ausgangssignale zum externen RAM
22 CAS Spalten-Adressenwahlsignal: Ausgangssignal zum externen RAM
23 D4 Datensignal: Daten-Eingangs/Ausgangssignal zum externen RAM
Motor-Drehzahlregelungssignal: Ollenes Drain-Ausgangssignal
mit
modulierter Impulsbreite (lrnpulsrate 88 kl-lz) zur Steuerung der Daten-
Eingangssignalrate. Der Leistungsfaktor variiert in 62 Abstufungen
von 1,6% bis 98,4%. Wenn via dem Stift 42 (SWAB/SSM) ein Motor-
24 MSC
Startsignal erkannt wird,
wird
der Leistungsfaktor fur 0,2 sec auf 98,4% erhoht und danach von einem normal kalkuliertem Signal
gefolgt. Wenn ein Motor-Stoppsignal erkannt wird,
wird
der Leistungsfaktor fOr 0,2 sec auf 1,6% reduziert und danach von einem
kontinuierlichen Leistungsfaktor
von 50% gefolgt.
25 XTAL2 Kristalloszillator-Ausgangssignal: Aktivierungs-Ausgangssignal zum Taktgeberkristall
01,2896
MHz)
26
XTAL1 Kristalloszillator-Eingangssignal: Eingangssignal
vom Kristalloszillator oder dem Nebentaktgeber
27 VSS Masse: Schaltkreis-Erdungspotential
28 VDD Spannungsversorgung: Positive Versorgungsspannung
(+5
V)
Phasendetektor-Ausgangssignal/Oszillatorsteuerungs-Eingangssignal: Die Ausgangssignale des Frequenz- und Phasendetektors werden
29 PD/OC
intern zusammengefaBt und dann an diesem Stift gefiltert, um das Frequenz-Steuerungssignal fur den spannungsgesteuerten Oszillator zu
erhalten.
30 Iref
Strom-Bezugssignal: Externes Bezugs-Eingangssignal zum Phasendetektor und zur Daten-Dividierschaltung. Dieses Eingangssignal ist
erforderlich, um die Verteilung im Ladepumpen-Ausgangssignal des Phasendetektors und der Daten-Dividierschaltung zu reduzieren.
ROckkopplung: Ausgangssignal
von der Eingangssignal-Daten-Dividierschaltung. Bei diesem Ausgangssignal handelt es sich um eine
31 FB
Stromquelle von 100
pA,
welche ihre Polaritat wechselt, wenn das HFI-Eingangssignal des Signalpegeldetektors am Stift 32 Ober die
Schwellenspannung
von 2 V ansteigt. Bei Erfassung eines Datenlanqen-Fehlers e.awahrend eines Siqnalausfalls), oder wenn das HFD-
Signal am Stift 34 einen L-Pegel aufweist, erfahrt dieses Signal eine hohe Ausgangsimpedanz.
Hochfrequenz-Eingangssignal: Signalpegeldetektor-Eingangssignal zur Daten-Dividierschaltung. Um die Daten-Dividierschaltung korrektzu
32
I-IFI
aktivieren, ist ein anderes Signal zwischen 0,5 und 2,5 V (Spitze zu Spitze) erforderlich. Wenn ein Tmax-Fehler erfalst
wird,
oder wenn
das HFD-Signal einen L-Pegel aufweist,
wird
dieses Eingangssignal
direkt
auf seine Schwellenspannung vorgespannt.
33*
TEST3 Test-Ausgangssignal 3
Hochfrequenz-Detektor: Wenn dieses Eingangssignal einen H-Pegel aufweist, aktiviertesdie Frequenz- und Phasendetektor-Eingangssignale
34*
HFD
sowie auch das ROckkopplungs-Ausgangssignal (FB)
von der Daten-Dividierschaltung. Eine innere Klemmenspannung von 3 V erfordert,
daB das HFD-Eingangssignal durch ein Hoch-Impedanz-Bauteil geleitet
wird.
Dieses Eingangssignal besitzt einen internen pull-up-Typ von
50 kOhm.
AM
Zusatzliches Stummschaltungssignal: Das Signal an diesem Stift normalerweise auf H. Bei einem Abtastverlust wechselt der Stift zu L,
35 und die Daten werden beim Vor-FIFO-Schritt auf L reduziert. Die stummgeschalteten Daten werden dann nach dem De-lnterleave-ProzeB
korrigiert.
-
Z~hlerrOckstellungs-Verzogerungssignal:
Wenn dieses Eingangssignal einen L-Pegel aufweist, ermOglicht dieses Eingangssignal den
36 CRI freien Ablauf des Hauptzahlers (588/Teilung) bei der DEMOD-Zeitsteuerung. Dieses Eingangssignal besitzt einen internen pull-up-Typ von
50 kOhm.
37
ODATA
O-Kanal-Datensignal: Dieses Subcoding-Ausgangssignal
wird
auf Paritat geprOft und verandert sich je
nach Ansprechen des Takt-
Eingangssignals (siehe Subcoding-Mikroprozessor-Ouittungsbetriebprotokoll).
38 ORA
Anforderungs-Eingangssignal/Ouittierungs-Ausgangssignal fOr O-Kanal: Das Ausgangssignal besitzt einen
internen pull-up-Typ von 10
kOhm (Nominal).
39*
TEST4
Test-Ausgangssignal 4
40 OCL O-Kanal-Taktsignal: Durch den Mikroprozessor erzeugtes Taktsignal, wenn ein ORA L-Signal erfalst wird.
De-Emphasis-Ausgangssignal und Dateninterpolations-Eingangssignal: Ein von 1 Bit des paritatsqepruften O-Kanals stammenden Signals,
41 DEEM/DINT1
welches ausdem ROcksprung-Schaltkreis in der DEEM-Betriebsart ausgegeben wird. Bei Verwendung des CD3A in einem nicht-digitalen
Audio-Einsatz mOssendiese Stifte auf H (bei DlNT1 auf
L) eingestelltsein, um eine lnterpolierung der Daten zu unterbinden. Hinweis: Dieser
Stift darf nur in seiner Eingabe-Betriebsart benutzt werden, wenn DINT2 auf L steht.
Subcoding-Worttakt-Ausgangssignal und Eingangssignal fOr Start/Stopp-Motor: Ollenes Drain-Ausgangssignal, welches wahrend jeder
42 SWAB/SSM
H-Periode ausgetastet wird. Bei forciertem L-Signalpegel
wird
ein Motor-Stoppsignal decodiert und dann dem Motor-Steuerlogikkreis
zugefOhrt. Bei ROckkehr zum H-Signalpegel
wird
der Motor erneut aktiviert. Dieses ollene Drain-Ausgangssignal besitzt einen internen
pull-up-Typ
von 10 kOhm.
43*
SDAB
Subcodierte Datensignale: Ein 10-Bit-SignalbOndel (elnschllelsllch Flag-Bits und Synchronisierbits)
wird
pro Bild einmal seriell ausgegeben.
Der Takt
wird
durch das SCAB-AusgangssignalbOndel bestimmt.
44*
SCAB
Subcodiertes Taktsignal: Ein 10-Bit-AusgangssignalbOndel (2,8224 MHz), welches fOr die Synchronisierung der subcodierten Datensignale
benutzt wird.
In diesem Gerat entspricht die Klemme
mit
Sternchen
(*)
offener Klemme, die an die Aufsenseite
nicht
angeschlosen
wird.
-61-