Sennheiser SDC 8200 SYS-M, SDC 8200 SYS User Manual [de]

Software
SDC 8200 SYS-M
SDC 8200 SYS
Bedienungsanleitung
Sie haben die richtige Wahl getroffen!
Dieses Sennheiser-Produkt wird Sie lange Jahre durch Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und einfache Bedie­nung überzeugen. Dafür garantiert Sennheiser mit seinem guten Namen und seiner in mehr als 60 Jahren erworbenen Kompetenz als Hersteller hochwertiger elektroakustischer Produkte.
Nehmen Sie sich nun ein paar Minuten Zeit, um diese Anleitung zu lesen. Wir möchten, dass Sie einfach und schnell in den Genuss dieser Technik kommen.
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Wichtige Information zu dieser Bedienungsanleitung ............................ 5
Zu Ihrer Sicherheit ......................................................................................... 5
Lieferumfang .................................................................................................. 6
Die Programme kennenlernen ..................................................................... 7
Wichtige Leistungsmerkmale der Programme .............................................. 7
Die beiden Software-Versionen ........................................................................ 8
Die Software SDC 8200 SYS-M .......................................................................... 8
Die Software SDC 8200 SYS ............................................................................... 9
Das Modul MM (Microphone Management) ............................................... 9
Das Modul DM (Delegate Management) ..................................................... 9
Das Modul VM (Voting Management) ......................................................... 9
Das Modul VD (Voting Display) ................................................................... 10
Das Modul IM (Interpreter Management) ................................................. 10
Die Lizenzen ........................................................................................................ 10
Der Dongle ........................................................................................................... 10
Die beiden Passwörter ...................................................................................... 11
Systemvoraussetzungen ............................................................................ 12
Benötigte Hardware .......................................................................................... 12
Benötigtes Betriebssystem .............................................................................. 13
Netzwerk ............................................................................................................. 13
Das Konferenzsystem betriebsbereit machen ........................................ 14
Den Computer an die Zentraleinheit anschließen ....................................... 14
Die Programme installieren ............................................................................. 15
Die Programme deinstallieren ......................................................................... 16
Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten ................................. 17
Den Dongle anschließen ................................................................................... 17
Die korrekten Startoptionen einstellen ......................................................... 18
Das Programm im Demo-Modus starten ....................................................... 19
Wichtige Grundmerkmale einstellen ........................................................ 20
Die Passwörter des Programms „Confsys“ ändern ..................................... 20
Die Menüsprache des Programms „Confsys“ ändern ................................. 20
Das Konferenzsystem konfigurieren ........................................................ 21
Eine Saalgrafik Ihrer Konferenz zeichnen ..................................................... 22
Die Sprechstellen-Zuordnung durchführen .................................................. 38
Die Konferenz-Optionen auswählen .............................................................. 41
Die Konferenz-Optionen speichern ................................................................ 51
Konferenz-Teilnehmer verwalten .............................................................. 52
Teilnehmerdaten eingeben .............................................................................. 52
Teilnehmerdaten importieren ......................................................................... 55
Die Teilnehmer-Datenbank ausdrucken ........................................................ 56
Chipkarten nutzen ............................................................................................. 56
Abstimmungen vorausplanen und verwalten (Agenda) ....................... 59
Abstimmungsdaten eingeben ......................................................................... 59
Abstimmungslisten importieren ..................................................................... 63
Eine Abstimmungsliste ausdrucken ............................................................... 64
3
Protokolle ansehen, exportieren oder ausdrucken ..................................... 65
Eine Konferenz überwachen und steuern ................................................ 67
Eine Konferenz starten ..................................................................................... 67
Den Konferenz-Betrieb mit der Kontrollpalette überwachen und
steuern ................................................................................................................. 68
Den Konferenz-Betrieb mit der synoptischen Übersicht überwachen .... 71
Den Konferenz-Betrieb mit der Rednerliste überwachen .......................... 71
In den Konferenz-Betrieb eingreifen ............................................................. 72
Eine Abstimmung durchführen ................................................................. 84
Die Abstimmungsliste laden ........................................................................... 84
Die Abstimmungsliste ändern ......................................................................... 85
Die Abstimmungsoptionen einstellen ........................................................... 85
Abstimmungen durchführen ........................................................................... 91
Das Programm „Confsys“ beenden ........................................................... 94
Das Dolmetschersystem konfigurieren ..................................................... 95
Eine Dolmetscher-Konfiguration erstellen .................................................... 96
Eine Dolmetscher-Konfiguration öffnen ....................................................... 97
Eine Dolmetscher-Konfiguration löschen ...................................................... 98
Den Kabinen Sprachen zuweisen .................................................................... 98
COM-Port, Menüsprache und Passwort konfigurieren ............................ 103
Das Dolmetscher-Management-Programm blockieren ........................... 104
Die Dolmetscher-Sprechstellen-Zuordnung durchführen ....................... 105
Die Optionen nachträglich ändern ............................................................... 107
Die Seriennummern aller angeschlossenen Dolmetscher-Sprechstellen
anzeigen ........................................................................................................... 107
In den Dolmetscher-Betrieb eingreifen ................................................... 108
Textnachrichten an die Dolmetscher-Sprechstellen senden .................. 108
Den Status aller Dolmetscher-Sprechstellen überwachen ...................... 110
Den B-Kanal einer Dolmetscher-Sprechstelle während des Konferenz-
Betriebs ändern ............................................................................................... 111
Die Software-Lizenz erweitern ................................................................. 112
Ordner und Dateitypen ............................................................................. 113
Ordner ............................................................................................................... 113
Dateitypen ....................................................................................................... 113
Falls Probleme auftauchen ....................................................................... 114
Zubehör ....................................................................................................... 115
Stichwortverzeichnis ................................................................................. 116
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Wichtige Information zu dieser Bedienungsanleitung

Wichtige Information zu dieser Bedienungsanleitung
In dieser Bedienungsanleitung sind fünf verschiedene Programm-Module beschrieben, die eng zusammenarbeiten. Text und Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung beziehen sich jeweils auf den vollständigen Funkti­onsumfang aller fünf Programm-Module. Falls Sie nicht alle fünf Pro­gramm-Module lizenziert haben, fehlen Ihrem Programm einige der hier beschriebenen Funktionen und der abgebildeten Schaltflächen, Menüs usw. Sie können die entsprechenden Funktionen nicht nutzen.
Informationen über die verschiedenen Konferenz- und Dolmetscher­Betriebsarten sowie die SDC 8200 Sprechstellen finden Sie in der Bedie­nungsanleitung zum SDC 8200 Konferenzsystem.

Zu Ihrer Sicherheit

Gefahr von Sachschäden durch Verlust oder Beschädigung des Dongles!

Wenn Sie Ihren Dongle verlieren oder beschädigen, können Sie mit der Software keine Konferenzen mehr einrichten, überwachen und steuern. Der Dongle kann nicht repariert oder ersetzt werden und Sie müssen die entsprechenden Lizenzen neu kaufen! Stellen Sie den Master-PC mit dem Dongle daher an einem sicheren Ort auf und beschränken Sie den Zugang zum Master-PC auf absolut vertrauenswürdige Personen. Ziehen Sie den Dongle unbedingt ab, während Sie auf dem Master-PC eine beliebige Soft­ware installieren oder deinstallieren. Halten Sie Flüssigkeiten vom Dongle fern.

Warnung vor Datenverlust!

Computer-Dateien können durch Hardware-Defekte (z. B. Festplatten­Crash oder Bootsektor-Defekt), durch Programme (z. B. Computer-Viren, Festplatten-Partitionierer etc.) oder durch Magnetfelder (z. B. von nicht abgeschirmten Lautsprechern) zerstört werden! Personen, die nicht im Umgang mit Computern geschult sind, können Computer-Dateien verse­hentlich verändern, unbrauchbar machen oder löschen! Beschränken Sie daher den Zugang zu Ihren SDC 8200-Computern auf ver­trauenswürdige Personen! Installieren Sie ausschließlich vertrauenswür­dige Programme oder prüfen Sie neu zu installierende Programme zuvor mit einem tagesaktuellen Viren-Suchprogramm! Sichern Sie alle Daten Ihrer Festplatte, bevor Sie die Software installieren!

Falls Computer Ihres SDC 8200-Konferenz- und Dolmetschersystems mit einem Internet-Zugang ausgestattet sind:

Schützen Sie diese Computer durch eine Firewall und ein Viren-Suchpro­gamm! Lassen Sie die Parameter der Firewall durch einen Fachmann auf höchste Sicherheit einstellen! Lassen Sie die Firewall und deren Einstellun­gen von Zeit zu Zeit überprüfen und an neue Situationen anpassen! Aktu­alisieren Sie Ihr Viren-Suchprogamm so oft wie möglich!
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Lieferumfang

Hinweis:
Sichern Sie alle Dateien Ihres SDC 8200 Systems auf Wechseldatenträ­ger (z. B. Diskette), sobald Sie eine Konfiguration erstellt oder verän­dert haben! Bewahren Sie die Wechseldatenträger geschützt und sicher auf!
Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören:
y 1 SDC 8200 SYS Software auf CD y 1 Dongle y 1 Bedienungsanleitung als PDF-Datei auf CD
Sie benötigen außerdem ein bzw. zwei Nullmodemkabel.
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Die Programme kennenlernen

Die Programme kennenlernen

Wichtige Leistungsmerkmale der Programme

Die SDC 8200 SYS Programm-Module machen Ihr SDC 8200 Konferenz­und Dolmetschersystem komfortabler bedienbar und erweitern gleichzei­tig die Funktionalität nach Ihren Bedürfnissen. Die verschiedenen Pro­gramm-Module:
y dienen zur schnellen und einfachen Konfiguration des Konferenzsys-
tems.
Alle Parameter Ihrer Konferenz-Sprechstellen sind zentral und bequem
konfigurierbar. y erlauben die Anpassung der Konfiguration auch während der Konferenz:
Sie können bestimmte Parameter ändern, ohne die Konferenz unterbre-
chen zu müssen. y machen Ihre Konferenz übersichtlicher:
Sie – und auf Wunsch alle Konferenz-Teilnehmer – sehen auf einen Blick,
welche Sprechstellen gerade aktiv sind. y sind ein leistungsfähiges Werkzeug zur Verwaltung Ihrer Teilnehmerda-
ten:
Sie greifen jederzeit auf die Informationen über die Konferenz-Teilneh-
mer zu. y machen Ihre Konferenz persönlicher:
Sie – und auf Wunsch alle Konferenz-Teilnehmer – können den Namen
des gerade aktiven Redners sehen. y erlauben die direkte Kontrolle aller Sprechstellen:
Mit einem Mausklick schalten Sie Mikrofone ein oder aus. y erlauben die besonders bequeme Durchführung von Abstimmungen und
die übersichtliche Darstellung von Abstimmungsergebnissen, z. B. über
einen Projektor oder auf verschiedenen Monitoren. y machen Ihre Abstimmungen sicherer:
Sie nutzen die Chipkarten zur Authentifizierung der Teilnehmer. y dienen zur bequemen Konfiguration des Dolmetschersystems:
Alle Parameter Ihrer Dolmetscher-Sprechstellen sind zentral und
bequem konfigurierbar. y erlauben die Anpassung der Konfiguration auch während der Konferenz:
Sie können jederzeit Dolmetscher-Betriebsarten, Auto-floor und andere
Parameter ändern, ohne die Konferenz zu unterbrechen. y erlauben die Überwachung des Status der Dolmetscher-Sprechstellen
während der Konferenz.
Von Sennheiser electronic sind unterschiedliche Lizenzen für die Pro­gramm-Module erhältlich, die die von Ihnen benötigten Funktionen bereit­stellen.
7
Die Programme kennenlernen

Die beiden Software-Versionen

Für das SDC 8200-Konferenzsystem sind zwei verschiedene Software-Ver­sionen erhältlich:
1. Das teilweise eingeschränkte SDC 8200-Konferenz- und Dolmetscher-
system besteht aus einer Zentraleinheit SDC 8200 CU-M mit bis zu 50 Sprechstellen. Dieses Standardsystem erlaubt Ihnen die Verwaltung von bis zu vier Sprachen. Für die PC-Steuerung dieses Systems ist die Software SCD 8200 SYS-M erhältlich. Ergänzende Programm-Module oder Lizenzen, die den Funktionsumfang erweitern, sind nicht erhältlich.
2. Das vollständig konfigurierbare SDC 8200-Konferenz- und Dolmet-
schersystem besteht aus einer oder mehreren miteinander verbunde­nen Zentraleinheiten SDC 8200 CU und bis zu 1024 Sprechstellen. Hiermit können Sie bis zu 28 Sprachen verwalten. Zur komfortablen PC-Steuerung ist das modulare Softwarepaket SCD 8200 SYS erhältlich, welches durch die verschiedenen SDC 8200 S­Programm-Modul erweitert werden kann (siehe „Zubehör“ auf Seite 115).
Es ist nicht möglich, die Software SCD 8200 SYS mit der Zentraleinheit SDC 8200 CU-M zu kombinieren; und es ist nicht möglich, die Software SCD 8200 SYS-M mit der Zentraleinheit SDC 8200 CU zu kombinieren.
Weitere Unterschiede zwischen den beiden Zentraleinheiten finden Sie unter „Beschränkungen der Zentraleinheiten“ auf Seite 119 der Bedie­nungsanleitung zum SDC 8200 Konferenzsystem.

Die Software SDC 8200 SYS-M

Die Software SDC 8200 SYS-M arbeitet ausschließlich mit der Zentralein­heit SDC 8200 CU-M zusammen.
Diese Software besitzt nicht alle in dieser Bedienungsanleitung beschrie­benen Funktionen, ist sonst aber identisch zur Software SDC 8200 SYS, die im nächsten Kapitel beschrieben ist.
Die Software SDC 8200 SYS-M hat folgende Einschränkungen: y Ihre Saalgrafik darf maximal 50 initialisierte Sprechstellen-Icons enthal-
ten.
y Der Abstimmungsmodus „1 aus 5“ ist nicht möglich. Sie können lediglich
den Abstimmungsmodus „1 aus 3“ nutzen.
y Sie können folgende Chipkarten-Funktionen nicht nutzen:
- Chipkarten können nicht mit Daten aus der Teilnehmer-Datenbank beschrieben werden.
- Chipkarten können nicht ausgelesen werden.
- Die Beschränkung von Abstimmungen auf Inhaber einer Chipkarte ist nicht möglich.
y Das Dolmetschersystem kann bis zu vier Sprachen verwalten. y Im Dolmetschersystem können Sie maximal zwei Dolmetscher pro
Kabine konfigurieren.
y Für den Netzwerkbetrieb können Sie je einen „Master-“, „Slave-“ und
„Video-PC“ konfigurieren.
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Die Programme kennenlernen

Die Software SDC 8200 SYS

Die Software SDC 8200 SYS arbeitet ausschließlich mit der Zentraleinheit SDC 8200 CU zusammen. Die Software erhalten Sie in Form von zwei Pro­grammen:
y „Confsys“ zur Steuerung des Konferenzsystems und y „IntSys“ zur Steuerung des Dolmetschersystems.
Das Programm „Confsys“ besteht aus bis zu vier verschiedenen Pro­gramm-Modulen (MM, DM, VM, VD), die sehr stark ineinander greifen; das Programm „IntSys“ besteht aus einem einzigen Programm-Modul (IM).
Jedes Modul stellt eine Reihe zusammengehörender Funktionen zur Verfü­gung und fügt der Programmoberfläche die benötigten Elemente (Schalt­flächen, Menüs und Fenster) hinzu. Sie benötigen für jedes von Ihnen gewünschte Programm-Modul eine separate Lizenz. Falls Sie einige Module nicht benötigen und diese nicht lizenziert haben, fehlen auf Ihrer Programmoberfläche einige der in dieser Bedienungsanleitung beschrie­benen Schaltflächen, Menüs usw.
Programm S-CM\Confsys S-IM\IntSys
Steuerung des
Konferenzsystems
Steuerung des
Dolmetschersystems
Programm-Modul MM DM VM VD IM
Überblick über die fünf Programm-Module

Das Modul MM (Microphone Management)

Das Modul MM ist die Basis-Ausstattung, die Sie auf jeden Fall benötigen, um das Konferenzsystem vom PC aus zu konfigurieren, zu überwachen und zu steuern. Es dient:
y zur Erstellung einer Saalgrafik, y zum Zuweisen realer Sprechstellen zu einem Sprechstellen-Icon in der
Saalgrafik,
y zum Ein- und Ausschalten der Mikrofone per Mausklick, y zur Überwachung des Status der Sprechstellen (Rederecht-Anmeldung,
defekter Anschluss, aktives Mikrofon),
y zum Konfigurieren aller Parameter der Konferenzanlage.

Das Modul DM (Delegate Management)

Mit dem Modul DM können Sie Teilnehmerdaten verwalten und die Namen der Teilnehmer während der Konferenz anzeigen. Sie können mit einem Mausklick auf den Namen eines Teilnehmers dessen Sprechstelle ein- oder ausschalten. Dazu benötigen Sie außerdem das Modul MM.

Das Modul VM (Voting Management)

Das Modul VM erlaubt die komfortable Durchführung von Abstimmungen sowie die Programmierung und das Auslesen der Chipkarten. Dazu benötigen Sie außerdem das Modul MM.
9
Die Programme kennenlernen

Das Modul VD (Voting Display)

Das Modul VD erlaubt, Abstimmungsergebnisse für die Konferenz-Teilneh­mer als Balken- oder Tortengrafik darzustellen, z. B. mit einem Projektor oder auf mehreren Monitoren im Konferenzsaal. Dazu benötigen Sie außerdem die Module MM und VM.

Das Modul IM (Interpreter Management)

Das Modul IM benötigen Sie, um das Dolmetschersystem vom PC aus zu konfigurieren, zu überwachen und zu steuern. Das Modul IM:
y dient zum Konfigurieren aller Parameter der Dolmetscheranlage, y dient zur Überwachung des laufenden Dolmetscher-Betriebs und des
Status der Dolmetscher-Sprechstellen,
y ermöglicht das Senden von kurzen Textmeldungen an die Dolmetscher.

Die Lizenzen

Sie haben dieses Programm zusammen mit Lizenzen für ein oder mehrere Programm-Module erworben. Alle von Ihnen lizenzierten Programm­Module werden automatisch beim Installieren des Programms bereitge­stellt.
Sie können Ihre Lizenzen jederzeit erweitern und dadurch weitere Pro­gramm-Module nutzen (siehe „Die Software-Lizenz erweitern“ auf Seite 112).
Hinweis:
Wenn Sie zusätzliche Programm-Module lizenzieren, erscheinen auto­matisch die entsprechenden Menüs und Schaltflächen. Bitte beachten Sie, dass in dieser Bedienungsanleitung stets alle Menüs und Buttons abgebildet sind – also auch die, die Sie u. U. nicht lizenziert haben.

Der Dongle

Zusammen mit der Software erhalten Sie einen Dongle (Hardware License Key). Dieser Dongle gibt auf allen Computern Ihres Netzwerks alle von Ihnen lizenzierten Programm-Module zur Nutzung frei und muss daher in einen freien USB-Port (bzw. Parallel-Port) des „Master“-PCs eingesteckt sein.
Wenn der Dongle beim Programmstart nicht eingesteckt ist, öffnet sich das Fenster „Hit CR to abort:“ (siehe „Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten“ auf Seite 17).
Wenn der Dongle zwar eingesteckt ist, aber aufgrund der Programm-Kon­figuration nicht gefunden wird, öffnet sich das Fenster „Waiting for mas­ter“ (siehe „Die korrekten Startoptionen einstellen“ auf Seite 18).
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Die Programme kennenlernen

Die beiden Passwörter

Es gibt zwei Passwörter, die den Zugriff auf das Programm und die Konfi­gurationen beschränken. Passwort 1 wird für die Konfiguration benötigt. Es muss nach jedem Start des Programms eingegeben werden, sobald Sie die Konfiguration ändern. Passwort 2 wird für die Initialisierung der
Sprechstellen benötigt.
Passwort 1 Bei Auslieferung der Software lautet Passwort 1: „123“. Passwort 2 Passwort 2 lautet: „456“.
Hinweis:
Um sicherzustellen, dass ausschließlich autorisierte Personen Zugriff auf die wichtigen Einstellungen Ihres Konferenz- und Dolmetschersys­tems erhalten, ändern Sie diese Passwörter so bald wie möglich (siehe „Die Passwörter des Programms „Confsys“ ändern“ auf Seite 20)!
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Systemvoraussetzungen

Systemvoraussetzungen

Benötigte Hardware

Prozessor: Intel Pentium 4 oder AMD Athlon XP, 2 GHz oder
mehr RAM-Speicher: mindestens 256 MB (512 MB empfohlen) Festplatte: mind. 30 MB freier Festplatten-Speicher Laufwerke: CD ROM oder DVD ROM
Laufwerk zur Datensicherung (z. B. Diskette, CD-
Brenner oder ZIP) Schnittstellen: mindestens eine freie RS-232-Schnittstelle (seri-
elle Schnittstelle, siehe Hinweis unten) Soundkarte: höherwertige Stereo-Soundkarte Bildschirm-Auflösung: genau 1024 Netzwerk: optional 10/100/1000 Base Ethernet
Hinweis zu den RS-232-Schnittstellen:
Sie benötigen lediglich eine freie RS-232-Schnittstelle pro Computer: y wenn Sie ausschließlich Konferenz-Sprechstellen und keine Dolmet-
scher-Sprechstellen per Computer steuern (Sie haben das Modul „IM“ nicht lizenziert),
y wenn Sie für die Steuerung des Konferenz- und des Dolmetschersys-
tems zwei verschiedene Computer verwenden (jeder dieser Compu­ter verfügt über eine eigene RS-232-Schnittstelle),
y wenn Sie mit einem einzigen Computer sowohl das Konferenzsystem
als auch das Dolmetschersystem steuern und das Kabel an der Zen­traleinheit umstecken (in die Buchse COM 3, wenn Sie das Konferenz­system steuern, in die Buchse COM 1, wenn Sie das Dolmetschersystem steuern).
× 768 Pixel (siehe Hinweis unten)
Sie benötigen zwei freie RS-232-Schnittstellen: y wenn Sie mit einem einzigen Computer sowohl das Konferenzsystem
als auch das Dolmetschersystem steuern wollen, ohne das Kabel an der Zentraleinheit umstecken zu müssen.
Hinweis zur Bildschirm-Auflösung:
Wir empfehlen, die Bildschirm-Auflösung auf genau 1024 x 768 Pixel einzustellen!
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Systemvoraussetzungen

Benötigtes Betriebssystem

Die SDC 8200-Programme benötigen Windows 2000 oder Windows XP.
Hinweis:
Beide Programme („Confsys“ zur Steuerung des Konferenzsystems und „IntSys“ zur Steuerung des Dolmetschersystems) benötigen je einen freien RS-232 COM-Port (serielle Schnittstelle)! Die SDC 8200­Programme funktionieren daher nicht auf Computern, auf denen nicht wenigstens ein freier COM-Port vorhanden ist, der von keinem anderen Programm belegt wird – z. B. von Hotsync (Programm zum Datenab­gleich zwischen PC und einem Palm PDA)!

Netzwerk

Sie können die Programme auf bis zu acht Computern eines Netzwerks installieren. Einer dieser Computer muss als „Master“ konfiguriert sein (siehe „Den Computer in einem Netzwerk konfigurieren“ auf Seite 45). Mit dem „Master“-PC haben Sie Zugriff auf alle Funktionen des Konferenz- und Dolmetschersystems. In einen freien USB-Port des „Master“-PCs muss außerdem der Dongle eingesteckt sein.
Bis zu zwei Computer können als „Slave“ definiert sein (siehe „Den Com­puter in einem Netzwerk konfigurieren“ auf Seite 45). Damit haben Sie ebenfalls Zugriff auf alle Funktionen. Die „Slave“-PCs benötigen keinen Dongle.
Bis zu fünf Computer können als „Video“ definiert sein (siehe „Den Com­puter in einem Netzwerk konfigurieren“ auf Seite 45). Damit haben Sie keinen Zugriff auf die Funktionen des Konferenz- und Dolmetschersys­tems. An die „Video“-PCs angeschlossene Projektoren bzw. Monitore die­nen lediglich zur Anzeige für die Konferenz-Teilnehmer oder für Zuschauer. Die „Video“-PCs benötigen ebenfalls keinen Dongle.
Master
Slave
LAN
Video
Dongle
Slave
Video
Video
Video
Video
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Das Konferenzsystem betriebsbereit machen

Das Konferenzsystem betriebsbereit machen

Den Computer an die Zentraleinheit anschließen

Bitte beachten Sie, dass die Programme zur Steuerung des Konferenzsys­tems und zur Steuerung des Dolmetschersyste ms je eine separate RS-232­Schnittstelle benötigen.
Das Konferenz- und das Dolmetschersystem können entweder über zwei Computer mit je einer freien RS-232-Schnittstelle oder über einen einzel­nen Computer mit zwei freien RS-232-Schnittstellen gesteuert werden.
Sie können außerdem zusätzliche „Slave“- oder „Video“-PCs über ein loka­les Netzwerk (LAN) anschließen.
Auf allen Computern müssen Sie die Software installieren.
Um Computer an die Zentraleinheit anzuschließen:
Stellen Sie sicher, dass die benötigten seriellen Schnittstellen vorhan-
Verbinden Sie mit einem Nullmodemkabel die serielle Schnittstelle des
den und frei sind. Im Windows Geräte-Manager müssen unter „Anschlüsse (COM und LPT)“ die benötigten Schnittstellen erscheinen. Andere Programme dürfen diese Schnittstellen nicht nutzen.
Computers, über die das Konferenzsystem gesteuert werden soll, mit der Buchse COM 3 der Zentraleinheit.
Verbinden Sie mit einem zweiten Nullmodemkabel die serielle Schnitt-
stelle des Computers, über die das Dolmetschersystem gesteuert wer­den soll, mit der Buchse COM 1 der Zentraleinheit.
Vorsicht!
Nachdem Sie den Computer an die Zentraleinheit angeschlossen haben, können Sie Ihr Konferenz- und Dolmetschersystem sowohl mit dem Computer als auch mit der Zentraleinheit steuern! Um Inkonsistenzen zu vermeiden, stellen Sie bitte sicher, dass keine Parameter an der Zentraleinheit verändert werden!
14
Das Konferenzsystem betriebsbereit machen

Die Programme installieren

Um die Programme auf Ihrem Computer bzw. auf mehreren Computern zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
Vorsicht! Um Datenverluste, fehlerhafte Installationen und die
Beschädigung von Dongles zu verhindern:
Sichern Sie alle Daten des Computers, bevor Sie die
Software installieren!
Entfernen Sie etwaige Dongles – auch solche, die für
andere Programme benötigt werden!
Falls Sie eine neuere Version der Software installieren
möchten, deinstallieren Sie zuerst die alte Version, wie auf Seite 16 beschrieben!
Stellen Sie sicher, dass Ihr Windows-Benutzerkonto über Administra-
torrechte verfügt.
Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers und starten
Sie „setup.exe“. Der Installationsassistent startet und führt Sie durch die Installation.
Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten und geben Sie den Instal-
lationspfad für die Programme an. Die weitere Installation wird automatisch durchgeführt.
Nachdem Sie alle erforderlichen Angaben gemacht und die Installation
mit „Finish“ gestartet haben, wird das gewünschte Programm auf dem PC installiert.
Anschließend wird automatisch der Dongle-Treiber (Rainbow Technolo-
gies Sentinel System Driver) installiert. Stellen Sie dazu bitte sicher, dass kein Dongle – auch nicht der eines anderen Programms – an den PC angeschlossen ist!
Hinweis:
Während der Installation des Dongle-Treibers können Sie zwischen „Complete“ (alle Komponenten inkl. Hilfe-Datei) und „Custom“ (wahl­weise ohne Hilfe-Datei) wählen. Wir empfehlen, „Complete“ zu wählen.
Nachdem die Installation erfolgreich beendet wurde, erscheint unter „Start“/„Programme“ die neue Programmgruppe „SDC 8200“. In der Untergruppe „S_CM“ finden Sie das Programm „Confsys“ zur Steue­rung des Konferenzsystems (siehe „Das Konferenzsystem betriebsbe­reit machen“ auf Seite 14); in der Untergruppe „S_IM“ finden Sie das Programm „IntSys“ zur Steuerung des Dolmetschersystems (siehe „Das Dolmetschersystem konfigurieren“ auf Seite 95). Außerdem fin­den Sie das Utility-Programm „Field Exchange Utility“ zum Erweitern Ihrer Lizenz (siehe „Die Software-Lizenz erweitern“ auf Seite 112).
15
Das Konferenzsystem betriebsbereit machen

Die Programme deinstallieren

Um die Programme von der Festplatte zu entfernen:
Klicken Sie in der „Systemsteuerung“ auf „Software“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“.Klicken Sie in der Liste zunächst auf „SDC8200“ und anschließend auf
Klicken Sie in der Liste zunächst auf „Sentinel System Driver“ und
Das Fenster „Software“ öffnet sich.
die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Die Programme werden gelöscht, sobald Sie die eingeblendete War­nung bestätigen.
anschließend auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Der Dongle-Treiber wird gelöscht, sobald Sie die eingeblendete War­nung bestätigen.
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Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten

Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten
Wenn Sie das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten, sind die für Ihren Computer bzw. Ihr Netzwerk notwendigen Optionen noch nicht ein­gestellt.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Windows-Benutzerkonto über Administra-
torrechte verfügt.
Wenn der Dongle beim Programmstart nicht eingesteckt ist oder während des Betriebs entfernt wird, öffnet sich das Fenster „Hit CR to abort:“.
Klicken Sie im Fenster „Hit CR to abort:“ auf „OK“.
Das Fenster „Waiting for master“ öffnet sich.
Hinweis:
Wenn das Programm als „Video-PC“ oder „Slave-PC“ konfiguriert ist und beim Programmstart den Dongle nicht findet (weil der „Master“­PC ausgeschaltet ist oder weil der Dongle nicht in einen freien USB-Port den „Master“-PCs eingesteckt ist), öffnet sich ebenfalls das Fenster „Waiting for master“.
Im Fenster „Waiting for master“ haben Sie folgende drei Möglichkeiten:
1. Sie können das Fenster „Waiting for master“ schließen, den Dongle
einstecken und das Programm erneut starten (siehe „Den Dongle anschließen“ auf Seite 17).
2. Sie können die Programm-Optionen öffnen (dazu benötigen Sie das
Passwort) und das Programm als „Video“-PC oder „Slave“-PC konfigu­rieren (siehe „Die korrekten Startoptionen einstellen“ auf Seite 18). Dabei geben Sie die IP-Adresse des „Master“-PCs an. Anschließend starten Sie das Programm erneut. Dabei sucht das Pro­gramm den „Master“-PC mit dem Dongle im Netzwerk. Wenn der Dongle in einen freien USB-Port des „Master“-PCs eingesteckt ist, der „Master“-PC eingeschaltet ist und das Programm auf dem „Master“-PC läuft, startet das Programm in der gewählten Konfiguration („Video“­PC oder „Slave“-PC).
3. Sie können das Programm im Demo-Modus starten (siehe „Das Pro-
gramm im Demo-Modus starten“ auf Seite 19).

Den Dongle anschließen

Um das Fenster „Waiting for master“ zu schließen:
Klicken Sie auf „Close“.
Das Fenster „Waiting for master“ schließt sich.
Stecken Sie den Dongle in einen freien USB-Port des „Master“-PCs.Starten Sie das Programm erneut.
17
Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten

Die korrekten Startoptionen einstellen

Beim ersten Programmstart erscheint das Dialogfeld „Waiting for mas­ter…“ und Sie müssen entscheiden, ob das Programm „Confsys“ als „Mas­ter“, „Slave“ oder „Video“ konfiguriert wird.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass alle Computer, auf denen Sie SDC 8200-Pro-
gramm-Module installiert haben, eingeschaltet sind und dass der Dongle in einen freien USB-Port des „Master“-PCs eingesteckt ist.
Stellen Sie sicher, dass das Installationsverzeichnis (üblicherweise
C:\Programme\SDC8200) des „Master“-PCs für Vollzugriff freigegeben ist.
Klicken Sie im Dialogfeld „Waiting for master…“ auf „Options“.
Das Fenster „Optionen“ öffnet sich.
Konfigurieren Sie auf der Registerkarte „Confsys“ den Computer wie
gewünscht als „Master“-PC, „Slave“-PC oder „Video“-PC (siehe „Den Computer in einem Netzwerk konfigurieren“ auf Seite 45). Geben Sie dabei – sowohl auf dem „Master“-PC als auch auf allen anderen Com­putern des Netzwerks – die korrekten IP-Adressen aller Computer ein, die bei der Steuerung Ihres Konferenz- und Dolmetschersystems mit­wirken. Falls Sie lediglich einen einzigen Computer für die Steuerung des Kon­ferenz- und Dolmetschersystems verwenden, konfigurieren Sie diesen als „Master“. In diesem Fall benötigen Sie keine IP-Adressen.
Stellen Sie auf der Registerkarte „CU“ den korrekten COM-Port ein
(siehe „Die Konferenz-Betriebsart konfigurieren“ auf Seite 50).
Klicken Sie im Fenster „Optionen“ auf die Schaltfläche „OK“.
Das Fenster „Optionen“ schließt sich.
Klicken Sie im Dialogfeld „Waiting for master…“ auf „Close“.
Das Dialogfeld schließt sich.
Starten Sie das Programm „Confsys“ erneut.
Falls Sie weitere „Slave“- oder „Video“-PCs konfigurieren möchten, ver­fahren Sie mit diesen ebenso.
Falls das Dialogfeld „Waiting for master…“ beim zweiten oder einem spä­teren Programmstart erscheint, konnte die Verbindung zum „Master“-PC nicht hergestellt werden, weil:
y der „Master“-PC nicht eingeschaltet ist oder y das Programm „Confsys“ auf dem „Master“-PC nicht läuft oder y das Installationsverzeichnis (üblicherweise C:\Programme\SDC8200)
des „Master“-PCs ist nicht für Vollzugriff freigegeben oder
y auf dem „Video“- bzw. „Slave“-PC eine falsche IP-Adresse für den „Mas-
ter“-PC angegeben wurde oder
y auf dem „Master“-PC eine falsche IP-Adresse für den „Video“- bzw.
„Slave“-PC angegeben wurde.
18
Siehe hierzu auch „Falls Probleme auftauchen“ auf Seite 114.
Das Programm „Confsys“ zum ersten Mal starten

Das Programm im Demo-Modus starten

Um das Programm „Confsys“ Dongle zu starten:
Klicken Sie im Fenster „Waiting for master“ auf „Demo“.
Das Programm startet im Demo-Modus.
Hinweis:
Der Demo-Modus startet automatisch, wenn der Dongle während des Betriebs entfernt wird.
Im Demo-Modus ist Ihr Konferenzsystem auf fünf Teilnehmer und Ihr Dolmetschersystem auf zwei Sprachen und nur einen Dolmetscher pro Sprache beschränkt, das heißt im Detail:
y Sie können zwar Konferenzen mit mehr als fünf Sprechstellen konfi-
gurieren, aber nur die ersten fünf Sprechstellen werden gespeichert.
y Sie können zwar Konferenz-Konfigurationen mit mehr als fünf
Sprechstellen öffnen, es werden aber nur die ersten fünf Sprechstel­len angezeigt.
y Während einer Konferenz werden nur die ersten fünf Sprechstellen
angezeigt.
y Sie können lediglich zwei Dolmetscher-Kabinen mit je einer Dolmet-
scher-Sprechstelle einrichten.
y Sie können zwar Dolmetscher-Konfigurationen öffnen, die mehr als
zwei Kabinen und mehr als eine Dolmetscher-Sprechstelle pro Kabine umfassen, es werden aber nur die ersten beiden Kabinen und nur die jeweils erste Sprechstelle angezeigt.
y Bei der Übertragung der Dolmetscher-Konfiguration auf die Zentral-
einheit werden lediglich die ersten beiden Kabinen und nur die erste Dolmetscher-Sprechstelle pro Kabine berücksichtigt.
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Wichtige Grundmerkmale einstellen

Wichtige Grundmerkmale einstellen

Die Passwörter des Programms „Confsys“ ändern

Um die Passwörter des Programms „Confsys“ zu ändern:
Klicken Sie im Hauptmenü „Kennwort ändern“ auf den Menüpunkt
„Kennwort 1 ändern“, um das Passwort 1 zu ändern bzw. auf „Kenn­wort 2 ändern“ , um das Passwort 2 zu ändern. Das Fenster „Kennwort ändern“ öffnet sich.
Geben Sie in das Feld „Aktuelles Kennwort“ das gegenwärtig gültige
Passwort ein (siehe „Die beiden Passwörter“ auf Seite 11) und drücken Sie die Eingabetaste. Das Feld „Neues Kennwort“ erscheint.
Geben Sie in das Feld „Neues Kennwort“ das neue Passwort ein (max.
acht Zeichen) und drücken Sie die Eingabetaste. Das Feld „Kennwort bestätigen“ erscheint.
Geben Sie in das Feld „Kennwort bestätigen“ erneut das neue Passwort
ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ erscheinen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“, um das neue Passwort zu
speichern; klicken Sie auf die Schaltfläche „Abbrechen“, um das alte Passwort zu behalten.

Die Menüsprache des Programms „Confsys“ ändern

Um die Menüsprache zu ändern:
Klicken Sie im Hauptmenü „Sprache“ auf die gewünschte Sprache.
Die Menüsprache wird sofort umgeschaltet.
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Das Konferenzsystem konfigurieren

Das Konferenzsystem konfigurieren
In diesem Kapitel lesen Sie, wie Sie die Sprechstellen des Konferenzsystems (nicht jedoch des Dolmetschersystems) schnell und bequem betriebsbe­reit machen.
Dazu benötigen Sie das Programm-Modul MM, das Sie wie folgt starten:
Klicken Sie in der Windows Task-Leiste auf „Start“ und zeigen Sie nach-
einander auf „Programme“, „SDC 8200“ und „S_CM“. Klicken Sie dann auf „Confsys“. Das Fenster „SDC 8200 Conference Software“ öffnet sich.
Im Fenster „SDC 8200 Conference Software“ finden Sie: y das Hauptmenü
Falls Sie nicht alle Programm-Module lizenziert haben, sind auf Ihrer Pro­grammoberfläche einige Menüs und Schaltflächen nicht vorhanden.
y die Schaltfläche „Start“
zum Starten einer bereits fertig konfigurierten Konferenz,
y die Schaltfläche „Teilnehmer“
zum Öffnen und Bearbeiten der Teilnehmer-Datenbank,
y die Schaltfläche „Agenda“
zum Öffnen und Bearbeiten der Abstimmungsthemen (Agenda),
y die Schaltfläche „Saalgrafik“
zum Öffnen und Bearbeiten der Saalgrafik,
y die Statusleiste
zeigt Datum, Zeit und Status der COM-Verbindung zur Zentraleinheit („Verbunden“ oder „Getrennt“) an. Außerdem erscheint die Anzahl der mit dem „Master“-PC verbundenen „Slave“- und „Video“-PCs sowie Kommunikationsfehler zwischen der Zentraleinheit und dem „Master“­PC.
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Das Konferenzsystem konfigurieren

Eine Saalgrafik Ihrer Konferenz zeichnen

Für die Überwachung Ihrer Konferenz und jederzeitiges Eingreifen in den Konferenz-Betrieb erstellen Sie eine Saalgrafik Ihrer Konferenz. In dieser Saalgrafik wird jede Sprechstelle durch ein rechteckiges Icon repräsentiert.
Sie können diese Saalgrafik mit einem Hintergrundbild, zum Beispiel einem Foto des Konferenzsaales, hinterlegen. Wenn Sie die Sprechstellen-Icons dann direkt an den Positionen der Teilnehmer platzieren, erhalten Sie ein intuitiv bedienbares Konferenzsystem.

Eine Saalgrafik-Datei anlegen

Klicken Sie in der Menüleiste nacheinander auf „Konfiguration“ und
„Saalgrafik“ oder klicken Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche „Saalgrafik“. Das Fenster „Saalgrafik“ öffnet sich.
Im Fenster „Saalgrafik“ finden Sie:
y Die Menüleiste,
y am linken Bildrand die Zeichenpalette, y am rechten Rand die Registerkarten „Config“, „Init“ und „Vip“, y sowie die Arbeitsfläche zum Anzeigen und Bearbeiten der Saalgrafik. y Oberhalb der Registerkarten finden Sie die Anzeige der aktuellen
Maus-Koordinaten auf der Arbeitsfläche sowie das grüne Dateina­men-Feld.
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Neu“.
Die Arbeitsfläche erscheint weiß und die Registerkarten „Config“, „Init“ und „Vip“ werden aktiv. Am rechten oberen Bildschirmrand im grünen Dateinamen-Feld „Datei“ erscheint „new“.
Die Zeichenpalette ist noch nicht aktiv. Die Zeichenpalette können Sie erst benutzen, nachdem Sie ein Hintergrundbild eingefügt haben (siehe „Um ein neues Hintergrundbild zu einer Saalgrafik zu erstellen:“
22
Das Konferenzsystem konfigurieren
auf Seite 23 oder „Um ein vorhandenes Hintergrundbild zur Saalgrafik zu öffnen:“ auf Seite 23).
Sie können nun: y die Saalgrafik erstellen (siehe „Neue Sprechstellen-Icons platzieren“ auf
Seite 30),
y in eine bestehende Saalgrafik ein Hintergrundbild nachträglich einfügen.
Wir empfehlen, erst ein Hintergrundbild des Konferenzsaales einzufügen, und danach die Sprechstellen-Icons zu platzieren.
Um eine Saalgrafik-Datei zu speichern:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Speichern“ bzw. auf „Speichern
unter“, um die Saalgrafik-Datei unter einem anderen Namen oder in einem anderen Verzeichnis zu speichern. Die Saalgrafik wird mit dem Hintergrundbild gespeichert. Das Hintergrundbild können Sie nach­träglich entfernen.
Um eine zuvor erstellte und gespeicherte Saalgrafik-Datei zu öffnen:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Öffnen“ und wählen Sie die
gewünschte *.tec-Datei. Die Saalgrafik erscheint auf der Arbeitsfläche und der Dateiname erscheint im grünen Dateinamen-Feld „Datei“.
Um eine Saalgrafik-Datei zu schließen, ohne sie zu speichern:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Schließen“.
Die Datei wird geschlossen.
Um ein neues Hintergrundbild zu einer Saalgrafik zu erstellen:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Neues Bild“.
Ein leeres Hintergrundbild öffnet sich. Sie können die Zeichenobjekte in das Bild einfügen.
Um ein vorhandenes Hintergrundbild zur Saalgrafik zu öffnen:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Bild laden“ und wählen Sie die
gewünschte Hintergrundbild-Datei (Format: *.jpg, *.bmp, *.gif oder *.fig). Das Hintergrundbild erscheint und Sie können die Zeichenobjekte in das Hintergrundbild einfügen.
Um das Hintergrundbild zu schließen:
Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Bild schließen“.
Das Hintergrundbild wird geschlossen. DIe eingefügten Sprechstellen­Icons und Sprechstellen-Label bleiben in der Saalgrafik erhalten.
Hintergrundbild bearbeiten Um in das Hintergrundbild Zeichenobjekte einzufügen:
Erstellen Sie ein neues Hintergrundbild
oder öffnen Sie ein vorhandenes Hintergrundbild.
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Das Konferenzsystem konfigurieren
Verwenden Sie die Zeichenpalette.
Die Zeichenpalette funktioniert wie bei einem einfachen Zeichnenpro­gramm.
Um einen Bereich zu markieren:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Cursor“.Klicken Sie auf den Startpunkt des Auswahlrechtecks und halten Sie die
linke Maustaste gedrückt.
Ziehen Sie mit der Maus das Auswahlrechteck auf die gewünschte
Größe auf. Sie können den markierten Bereich mit der Maus verschieben oder mit dem „Copy“-Befehl kopieren.
Um das Bild zu vergrößern:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Lupe“.Klicken Sie in das Bild.
Das Bild wird vergrößert dargestellt.
Um einen Farbbereich aufzunehmen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Pipette“.Klicken Sie auf eine Farbfläche.
Die Farbe wird als Vordergrundfarbe eingestellt.
Um einen Bereich mit Farbe zu füllen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Fülleimer“.Klicken Sie auf das Objekt oder die Fläche, die Sie einfärben möchten.
Das Objekt oder die Fläche wird mit der eingestellten Vordergrundfarbe eingefärbt.
Um eine Linie zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Stift“.Zeichnen Sie mit dem Mauszeiger auf der Fläche wie mit einem Stift.
Um Bereiche wegzuradieren:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Radiergummi“.Drücken Sie die linke Maustaste und halten Sie sie gedrückt.
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Ziehen Sie den Mauszeiger über die Bereiche, die Sie wegradieren
möchten.
Um eine Gerade zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Gerade“.Klicken Sie auf den gewünschten Startpunkt der Geraden und halten
Sie die linke Maustaste gedrückt.
Ziehen Sie die Maus zu dem gewünschten Endpunkt der Geraden und
lassen Sie die Maustaste los.
Das Konferenzsystem konfigurieren
Um einen Pfeil zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Pfeil“.
Die Pfeilspitze ist der zweite Punkt.
Klicken Sie auf den gewünschten Startpunkt des Pfeils und halten Sie
die linke Maustaste gedrückt.
Ziehen Sie die Maus zu dem gewünschten Zeigepunkt des Pfeils und
lassen Sie die Maustaste los.
Um ein Rechteck zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Rechteck“.Wählen Sie den gewünschten Füllstil.
y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres farblos y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres in Hintergrundfarbe y Rahmen farblos, Inneres in Hintergrundfarbe
Klicken Sie auf einen gewünschten Eckpunkt des Rechtecks und halten
Sie die linke Maustaste gedrückt. Für ein Quadrat drücken Sie zusätzlich die Umschalttaste.
Ziehen Sie mit der Maus das Rechteck auf die gewünschte Größe und
lassen Sie die Maustaste los.
Um ein abgerundetes Rechteck zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „abgerundetes
Rechteck“.
Wählen Sie den gewünschten Füllstil.
y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres farblos y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres in Hintergrundfarbe y Rahmen farblos, Inneres in Hintergrundfarbe
Klicken Sie auf einen gewünschten Eckpunkt des abgerundeten Recht-
ecks und halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Für ein abgerundetes Quadrat drücken Sie zusätzlich die Umschalt­taste.
Ziehen Sie mit der Maus das abgerundete Rechteck auf die gewünschte
Größe und lassen Sie die Maustaste los.
Um einen Kreis oder eine Ellipse zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Ellipse“.Wählen Sie den gewünschten Füllstil.
y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres farblos y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres in Hintergrundfarbe y Rahmen farblos, Inneres in Hintergrundfarbe
Klicken Sie auf einen gewünschten Punkt und halten Sie die linke Maus-
taste gedrückt.
Ziehen Sie die Ellipse auf die gewünschte Größe auf.
Für einen Kreis drücken Sie zusätzlich die Umschalttaste.
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Das Konferenzsystem konfigurieren
Um ein Polygon zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Polygon“.Wählen Sie den gewünschten Füllstil.
y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres farblos y Rahmen in Vordergrundfarbe, Inneres in Hintergrundfarbe y Rahmen farblos, Inneres in Hintergrundfarbe
Klicken Sie auf einen gewünschten Startpunkt des Polygons.Klicken Sie auf den nächsten gewünschten Punkt des Polygons.
Mit einem Doppelklick beenden Sie die Polygonfunktion. Das Polygon wird geschlossen, Start- und Endpunkt werden miteinander verbun­den.
Um einen Text einzufügen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Text“.Wählen Sie die gewünschte Schrift des Texts.Klicken Sie auf den gewünschten Startpunkt des Textes.
Sie können nur eine Zeile Text einfügen.
Um eine Kurve zu zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Kurve“.Klicken Sie in die Zeichnung.
Eine Kurve wird eingefügt.
Verschieben Sie den Start- und Endpunkt der Kurve.Verschieben Sie die kleinen Quadrate.
Die Kurvenneigung wird verändert.
Mit dem Pinsel zeichnen:
Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Pinsel“.Wählen Sie die gewünschte Strichstärke des Pinsels, wie weiter unten
beschrieben.
Wählen Sie die gewünschte Pinselform.Klicken Sie in die Zeichnung und halten Sie die linke Maustaste
gedrückt.
Ziehen Sie die Maus über die Fläche, die Sie überpinseln möchten.
Lassen Sie die linke Maustaste los.
Mit der Sprühdose zeichnen:
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Klicken Sie in der Zeichenpalette auf die Schaltfläche „Sprühdose“.Klicken Sie in die Zeichnung und halten Sie die linke Maustaste
gedrückt.
Ziehen Sie die Maus über die Fläche, die Sie übersprühen möchten.
Lassen Sie die linke Maustaste los.
Das Konferenzsystem konfigurieren
Um die Strichstärke zu wählen:
Klicken Sie in der Strichstärkepalette auf die gewünschte Strichstärke.
Hinweis:
Die Strichstärkepalette erscheint erst, nachdem Sie auf der Zeichenpa­lette ein bestimmtes Werkzeug, wie z. B. „Cursor“ oder „Lupe“, ankli­cken.
Um die Farbe zuzuordnen: Die zwei oberen Kästchen in der Farbpalette zeigen die Vorder- und Hinter-
grundfarbe an. Um die Vordergrundfarbe zu ändern:
Klicken Sie im unteren Bereich der Farbpalette auf die gewünschte Vor-
dergrundfarbe. Die Vordergrundfarbe wird geändert.
Oder:
Klicken Sie in der Farbpalette doppelt auf das Kästchen, das die Vorder-
grundfarbe zeigt (im nebenstehenden Beispiel schwarz). Das Fenster „Farben“ öffnet sich.
Klicken Sie im Fenster „Farben“ auf die gewünschte Vordergrundfarbe
oder definieren Sie eine neue Farbe. Die Vordergrundfarbe wird geändert.
Um die Hintergrundfarbe zu ändern:
Klicken Sie in der Farbpalette doppelt auf das Kästchen, das die Hinter-
grundfarbe zeigt (im obigen Beispiel weiß). Das Fenster „Farben“ öffnet sich.
Klicken Sie im Fenster „Farben“ auf die gewünschte Hintergrundfarbe
oder definieren Sie eine neue Farbe. Die Hintergrundfarbe wird geändert.
Um die letzte Zeichenoperation zurückzunehmen:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Rückgängig“
oder drücken Sie die Tasten „Strg“ + „Z“ . Die letzte Zeichenoperation wird zurückgenommen.
Um eine zurückgenommene Zeichenoperation wieder einzufügen:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Wiederholen“
oder drücken Sie die Tasten „Strg“ + „Y“. Die zuletzt zurückgenommene Zeichenoperation wird wieder einge­fügt.
Um den markierten Bereich auszuschneiden:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Ausschneiden“
oder drücken Sie die Tasten „Strg“ + „X“. Der markierte Bereich wird ausgeschnitten und in die Zwischenablage eingefügt.
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Das Konferenzsystem konfigurieren
Um den markierten Bereich in die Zwischenablage zu kopieren:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Kopieren“
oder drücken Sie die Tasten „Strg“ + „C“. Der markierte Bereich wird in die Zwischenablage kopiert.
Um den ausgeschnittenen oder kopierten Bereich aus der Zwischenablage wieder einzufügen:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Einfügen“
oder drücken Sie die Tasten „Strg“ + „V“. Der ausgeschnittene oder kopierte Bereich wird links oben eingefügt.
Um den markierten Bereich zu löschen:
Klicken Sie im Menü „Ändern“ auf „Löschen“
oder drücken Sie die Taste „Entf“. Der markierte Bereich wird gelöscht.
Um den Stil des Rahmens für Zeichenobjekte festzulegen:
Klicken Sie im Menü „Format“ auf „Rahmentyp“.
Definieren Sie den Stil des Rahmens für Zeichenobjekte.
y Voll: durchgezogene Linie y Strich: gestrichelte Linie y Punkt: gepunktete Linie y Strich-Punkt: Strich-Punkt-Linie y Strich-Punkt-Punkt: Strich-Punkt-Punkt-Linie
Um den Stil der Füllung für Zeichenobjekte festzulegen:
Klicken Sie im Menü „Format“ auf „Füllung“.
Definieren Sie den Stil der Füllung für Zeichenobjekte.
y Voll: ausgefüllte Fläche y Horizontale Linie: waagerechte Linien y Vertikale Linie: senkrechte Linien y Abwärts diagonal: von links oben nach rechts unten schraffiert y Aufwärts diagonal: von rechts oben nach links unten schraffiert y Gekreuzt: senkrecht und waagerecht gekreuzte Linien y Diagonal gekreuzt: diagonal gekreuzte Linien
Um eine Vordergrundfarbe für Zeichenobjekte festzulegen:
Klicken Sie im Menü „Format“ auf „Vordergrundfarbe“.
Die Farbpalette öffnet sich.
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Das Konferenzsystem konfigurieren
Definieren Sie die Vordergrundfarbe für Zeichenobjekte, indem Sie auf
der Farbpalette auf die gewünschte Farbe klicken, oder definieren Sie eine eigene Farbe.
Um eine Füllfarbe für Zeichenobjekte festzulegen:
Klicken Sie im Menü „Format“ auf „Füllfarbe“.
Die Farbpalette öffnet sich.
Definieren Sie die Füllfarbe für Zeichenobjekte, indem Sie auf der Farb-
palette auf die gewünschte Farbe klicken, oder definieren Sie eine eigene Farbe.
Um die Schrift für Textobjekte festzulegen:
Klicken Sie im Menü „Format“ auf „Schriftart“.
Das Fenster zum Definieren der Schriftart öffnet sich.
Um die Größe des Hintergrundbildes zu verändern:
Zeigen Sie im Menü „Effekt“ auf „Größe ändern“.Klicken Sie im unteren Bereich auf die Skalierungsart.
y Beides: Das Seitenverhältnis wird beibehalten. y Breite: Nur die Breite wird geändert. y Höhe: Nur die Höhe wird geändert.
Klicken Sie auf die gewünschte Größenänderung in Prozent.
Die Größe des Hintergrundbildes wird verändert. Die Zeichenobjekte der Grafik werden gestreckt bzw. gestaucht.
Um das Hintergrundbild zu spiegeln:
Klicken Sie im Menü „Effekt“ auf „Spiegeln“.Klicken Sie auf die gewünschte Spiegelachse.
y Horizontal: Das Bild wird an der senkrechten Achse gespiegelt. y Vertikal: Das Bild wird an der waagerechten Achse gespiegelt.
Um das Hintergrundbild zu drehen:
Klicken Sie im Menü „Effekt“ auf „Drehen“.Wählen Sie im unteren Bereich die Drehrichtung.
y im UZS: im Uhrzeigersinn drehen y gegen den UZS: gegen den Uhrzeigersinn drehen
Wählen Sie den gewünschten Drehwinkel.
Das Hintergrundbild wird um den gewählten Winkel gedreht.
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Das Konferenzsystem konfigurieren
Um das Hintergrundbild und die Zeichenobjekte zu löschen:
Klicken Sie im Menü „Effekt“ auf „Löschen“.
Das Hintergrundbild und die Zeichenobjekte werden gelöscht. Die Saalgrafik bleibt bestehen.

Neue Sprechstellen-Icons platzieren

Um ein Sprechstellen-Icon einzufügen:
Klicken Sie auf der Registerkarte „Config“ in der Gruppe „Parteifarbe“
auf die Farbe, die das Sprechstellen-Icon erhalten soll. Sie können diese Farbe jederzeit ändern, indem Sie ein Sprechstellen­Icon anklicken und anschließend in der Gruppe „Parteifarbe“ auf eine andere Farbe klicken.
Klicken Sie auf eine der beiden Schaltflächen „Mikro +“.
Mit der linken Schaltfläche „Mikro +“ fügen Sie ein kleines, mit der rechten Schaltfläche ein großes Sprechstellen-Icon ein.
Das Icon erscheint links oben. Wenn Sie mehrmals nacheinander auf eine der beiden Schaltflächen „Mikro +“ klicken, erscheinen die Icons nebeneinander am oberen Bildschirmrand.
Die Sprechstellen-Icons erhalten automatisch eine vorläufige Mikrofon­Nummer, die auf dem Icon und im Feld „N° Mikro“ angezeigt wird. Das Sprechstellen-Icon mit der vorläufigen Mikrofon-Nummer „1“ wird als Präsidenten-Sprechstelle angelegt. Sie können jederzeit eine andere Sprechstelle als Präsidenten-Sprechstelle konfigurieren, und zwar sowohl vor (siehe „Die Präsidenten-Sprechstelle definieren“ auf Seite 33) als auch während einer Konferenz (siehe „Die Präsidenten­Sprechstelle während einer Konferenz zuweisen“ auf Seite 74).
Oder:
Ziehen Sie das Sprechstellen-Icon, zum Beispiel: von der Register-
karte „Config“ auf die gewünschte Position der Sprechstelle. Die vorläufige Mikrofon-Nummer wird eingefügt.
Um Sprechstellen-Icons zu verschieben:
Klicken Sie auf das zu verschiebende Sprechstellen-Icon und verschie-
ben Sie es mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position.
Um Sprechstellen-Icons exakt auszurichten:
Klicken Sie auf der Registerkarte „Config“ in der Gruppe „Raster“ auf
den Optionsschalter „Ein“ oder klicken Sie im Menü „Raster“ auf „Ras­ter Ein“. Das Gitternetz wird eingeblendet.
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Klicken Sie in das grüne Feld „Rastermaß“, tippen Sie den gewünschten
Abstand der Gitternetzlinien ein und drücken Sie die Eingabetaste. Der Abstand der Gitternetzlinien ändert sich.
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