Sennheiser MKH 816 TU-3 User Manual

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Inhaltsverzeichnis Seite
Kurzbeschreibung. . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . .
Prinzipder Hochfrequenzschaltung Speisung und Anschluß
Technische Daten. . Zubehör. . .
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STUDIO-RICHTMIKROFON MKH 816 TU-3
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Lieferumfang: 1 Mikrofon
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Contents
General descrlption .. ..
Principle of high frequency circuit. . .
Powering and connection . . . . . . . .
Technical data . . Accessories. .
Sommaire
Descriptlon . .. ..
Montage haute frequence . . Alimentation et branchement . .
Caracteristiques techniques . . .
Accessoires.. . .. .......
.. .. .. ..
Page
. 10 . 11
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. 13
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. . . 16
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Kurzbeschreibung
Das Studio-Richtmikrofon MKH 816 T ist ein Kondensator-Mikrofon in Hochfrequenzschaltung. Oie zum Betrieb des Mikrofones notwen- dige Gleichspannung von 12 Volt wird über die beiden Tonadern des Anschlußkabels zugeführt (Tonaderspeisung nach DIN 45595).
Eigenschaften:
. Hoher Bündelungsgrad . Sehr gute Rückkopplungsdämpfung . Niedriger Aqulvalentschalldruckpegel
. Robust und extrem klimafest . Hoher Feldleerlauf-Übertragungsfaktor
. Ganzmetallgehäuse, mattschwarz eloxiert
Prinzip der Hochfrequenzschaltung
Oie Kapsel eines Kondensator-Mikrofons in Hochfrequenzschaltung stellt im Gegensatz zu der In Niederfrequenzschaltung eine nieder- ohmige Impedanz dar. An der Kapsel liegt anstelle der sonst nöti- gen hoheri Polarisationsspannung lediglich eine Hochfrequenz- spannung von etwa 10 V, die durch einen rauscharmen Oszillator
(8 MHz) erzeugt wird. Oie niedrige Kapselimpedanz führt zu einer
hohen Betriebssicherheit der Mikrofone.
Speisung undAnschluß
Von Sennheiser electronic wurde die Tonaderspeisung eingeführt,
die dann in DIN 45595 genormt wurde. Wie bei dynamischen Mikrofonen sind bel dieser Speisungstechnik
zum Anschluß nur zwei Adern im Mikrofonkabel erforderlich. Der
Speisestrom nimmt denselben Weg wie die Tonfrequenzspannung,
sodaß die Schaltung im Mikrofon nicht galvanisch mit Masse ver-
bunden ist. Durch diese "erdfreie Technik" ergeben sich die höchst-
möglichen Werte für die Störfestigkeit. Geeignete Speisegeräte sind
im Abschnitt "Zubehör" beschrieben.
Beim Anschluß der Sennheiser-Kondensator-Mlkrofone wird eben-
so wie bei dynamischen Mikrofonen vom Prinzip der Spannungs-
anpassung Gebrauch gemacht. Der Vorteil IStdabei, daß weder der
Impedanzverlauf des Mikrofonausganges noch der des Verstärker-
einganges einen nennenswerten Einfluß auf den Gesamt-Frequenz-
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gang haben. Die Quellimpedanz der Sennheiser-Kondensator- Mikrofone mit Tonaderspeisung ist so klein (etwa 8 Q bel 1000 Hz), daß von der Eingangsimpedanz des Verstärkers nur verlangt wird, daß sie mindestens 400 Q beträgt. Das Ist meist der Fall. Sollte dennoch ein Eingang mit geringerer Impedanz vorliegen, so muß man mit einem geeigneten Vorwiderstand dafür sorgen, daß das
Mikrofon mindestens 400 Q »sieht«. Die dabei auftretende Spannungsteilung muß natürlich berücksichtigt werden. Dieselbe
Methode wird angewandt, wenn eine höhere AusgangsImpedanz des Mikrofons verlangt wird. Auch in diesem Fall kann man sich durch Vorschalten eines entsprechenden Widerstandes helfen.
Die Sennheiser-Kondensator-Mikrofone geben relativ hohe Spannungen ab, bel maximalen Schalldrücken fast 1V. Das hat den Vorteil, daß auch bei großen Kabellängen eingekoppelte Stör- spannungen keine Bedeutung erlangen. Weiterhin geht auch das Eigenrauschen des Mikrofonverstärkers kaum noch in das Gesamt-
rauschen ein. Die Mikrofone sind außerdem mit reichlich bemesse- nen Hochfrequenzsiebgliedern ausgestattet, die dafür sorgen, daß
keine Hochfrequenzspannungen auf die Mikrofonleitungen gelan- gen und die gleichzeitig die Mikrofone gegen Hochfrequenz- störungen von außen schützen. Es ist deshalb auch unter schwie- rigen Verhältnissen nicht notwendig, besondere Maßnahmen, wie Doppelabschirmung der Leitungen und hochfrequenzdichte Stek- ker, vorzusehen. Sennheiser-Kondensator-Mlkrofone sind nach DIN
gepolt, d. h. bei Auftreten eines Druckimpulses von vorn auf die Kapsel tritt an Stift 2 bei XLR-Steckverbindern eine positive
Spannung gegenüber Stift 3 auf.
Anschluß an symmetrische Mikrofoneingänge
In diesem Fall verbindet man das Mikrofon mit dem Netzgerät MZN 16 TU oder einen Batteriespeiseadapter MZA 14 TU und
deren Ausgang wiederum mit dem Verstärkereingang.
Anschluß an unsymmetrische Mikrofoneingänge
Stehen nur unsymmetrische Eingänge zur Verfügung, ist hinter dem Speisegerät der Kontakt 3 zu erden (bei Verwendung des
MZN 16 TU nur nach der Modifikation des Speisegerätes möglich).
Außerhalb der Studiotechnik ist das in den meisten Fällen unkritlpch, da der hohe Ausgangspege11m Zusammenhang mit der niedrigen Quellimpedanz des Kondensatormikrofons für einen genügend großen Störabstand sorgt. Es muß aber darauf geachtet werden,
daß durch den Aufbau auf Stativen usw. keine mehrfachen Erdungen entstehen.
Anschluß an Mikrofoneingänge mit hoher Eingangs- empfindlichkeit
Wenn das vorhandene Gerät eine zu hohe Eingangsempfindlichkeit
besitzt, z. B. wenn er für niederohmige dynamische Mikrofone vorgesehen ist, kann es notwendig werden, den Pegel der Konden- satormikrofone mit Hilfe eines Spannungsteilers herunterzusetzen.
Dieser soll In der Mikrofonleitung am Verstärkereingang angeordnet werden. Hierdurch wird In dem eigentlichen Mikrofonkreis der hohe
Pegel bewahrt, was sich günstig auf den Störabstand auswirkt.
Anschluß an Mischpulte und Tonaufzeichnungsgeräte mit
Speisemöglichkeit
Wenn eine geeignete Spannung zur Verfügung steht, kann das
Kondensatormikrofon daraus direkt gespeist werden. Die Spannung
soll hierzu 12 V::t 2 V betragen. Sie muß so stabilisiert und gesiebt
sein, daß die Fremdspannung kleiner als 5 f1.Vund die Geräusch-
spannung kleiner als 2 f1.V1St.Die Stromaufnahme beträgt etwa
6 mA, die nach Norm vorgeschriebenen SpeisewIderstände betra-
gen dabei 2 x 180 Q. Das heißt, es fallen etwa 2 V an den Speise- widerständen ab (Abb. 3).
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.20000 Hz
Übertragungsbereich. . Akustische Arbeitsweise
Richtcharakteristik . . . . . . .
FeIdleerlaufbertragungsfaktor
bei 1000 Hz ......
Elektrische Impedanz bei 1000 Hz .
Nennabschlußimpedanz. . Äquivalentschalld ruckpeg el nach CCIR 468-1
Kurve A . Aussfeuerungsg renze Speisespannung Speisesfrom . . . Temperaturbereich.
Stecker Beschaltung
Abmessungen in mm Gewicht
Änderungen, vor allem zum technischen Fortschritt, vorbehalfen.
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Interferenzempfänger Keule
40 mV/Pa i: 1dB ca. 8 Q, symmefrisch, erdfrei "" 400 Q (200 Q bis 10 Pa)
ca. 26 dB ca. 15 dB
15 Pa ("'118 dB) 12 Vi: 2 V ca. 6 mA
-10°C bis + 70°C 3pol. XLR-3-Stecker, System Cannon 1:Gehäuse, 2: NF,3: NF nach IEC-Normvorschlag (Publication 268-14 B) 19cj;,555 lang 375 9
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