Rohde&Schwarz HM8040-3 User Manual

HM8040-3 Triple Power Supply
Benutzerhandbuch User Manual
*5800457002*
5800457002
Version 02
Test & Measurement
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
HAMEG Instruments GmbH Industriestraße 6 D-63533 Mainhausen
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
Bezeichnung: Dreifach Netzgerät Typ: HM8040-3 mit: HM8001-2
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
z betreffend elektrische Betriebsmittel
zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/EG) [LVD]
z über die elektromagnetische Verträglichkeit
(2004/108/ EG) [EMCD]
z über die Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro­und Elektronikgeräten (2011/65/EG) [RoHS] übereinstimmt.
Die Übereinstimmung mit LVD und EMCD wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:
EN 61326-1: 07/2013 EN 55011: 11/2014 EN 61010: 04/ 2015 EN 61000-4-2: 12/2009 EN 61000-4-3: 04/2011 EN 61000-4-4: 04/2013 EN 61000-4-5: 03/2015 EN 61000-4-6: 08/2014 EN 61000-4- 8: 11/2010 EN 61000-4-11: 02/2005
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungs­grenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt.
Datum 21.9.2015
Unterschrift
Holger Asmussen General Manager
Allgemeine Hinweise zur CE­Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. Sind unter­schiedliche Grenzwerte möglich, werden von HA­MEG die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit nden die für den Industriebe­reich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlos-
senen Mess- und Datenleitungen beeinussen
die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unter-
schiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher
in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbe­dingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abge­schirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedie­nungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitun­gen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich
nicht außerhalb von Gebäuden benden. Ist an
einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt ab­geschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als
IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare
doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine gerin­gere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signallei­tungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden. Alle Signal­leitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden.
2
Änderungen vorbehalten
Inhaltsverezichnis
Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektri­scher oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlos­senen Kabel und Leitungen zu Einspeisung un­erwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht zu einer Zer­störung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über
die vorgegebenen Spezikationen hinaus können
durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
English 14
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
Konformitätserklärung 2
Dreifach-Netzgerät HM 8040-3 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6 Auspacken 6 Symbole 6 Einbau des Gerätes 6 Lagerung 6 Sicherheitshinweise 6 Bestimmungsgemäßer Betrieb 6 Gwährleistung und Reparatur 7 Wartung 7 Temperatursicherung 7
Bedienelemente 8
Netzgerätegrundlagen 9 Lineare Netzteile 9 Parallel- und Serienbetrieb 9 Strombegrenzung 10 Elektronische Sicherung 10
Gerätekonzept des HM8040-3 10 Ausgangsleistung des HM8040-3 11 Ein-/Ausschalten der Ausgänge 11
Einführung in die Bedienung 11
Bedienelemente und Anzeigen 12
Änderungen vorbehalten
3
HM8040-3

Dreifach-Netzgerät HM8040-3

2x 0-20 V / 0,5 A – 1x 5 V / 1 A
Grundgerät HM8001-2
Silikon-Messleitung HZ10R
4
Änderungen vorbehalten
3-stellige, umschaltbare Anzeige für Strom und Spannung
Auösung der Anzeige 0,1 V/1 mA
Einstellbare Strombegrenzung
Elektronische Sicherung
Linearer Längsregler
Niedrige Restwelligkeit und geringes Rauschen
Taste zum Ein- / Ausschalten der Ausgänge
Grundgerät HM8001-2 erforderlich

Technische Daten

Technische Daten
bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Ausgänge
2 x 0-20 V und 5 V mit einer Taste ein-/ausschalt-
bar, Längsregler mit Tempera­tursicherung, potentialfrei für Parallel- / Serienbetrieb, einstellbare Strombegrenzung und elektronische Sicherung
20 V-Ausgang
Einstellbereich: 2 x 0 - 20 V, stufenlos Restwelligkeit: 1 mV
eff
Ausgangsstrom: m ax. 0 ,5 A Strombegrenzung / elektronische Sicherung:
0 - 0,5 A s tufenl os ein stell bar
Dynamisches Verhalten: Vollständige Lastausregelung bei 10%-90% Lastsprung: Ausregelzeit: 20 0 µs
Dyn. Regeldifferenz: typ. 2 mV Dyn. Ausgangswiderstand: 3,75 m
Vollständige Lastausregelung bei 50% Grundlast und ±10% Lastsprung: Ausregelzeit: 15 0 µs
Dyn. Regeldifferenz: 400 µV Dyn. Ausgangswiderstand: 4 m
5 V-Ausgang
Einstellbereich: 5 V ±0,5 V mit Trimmer-Potentiometer Restwelligkeit: 1 mV
eff
Ausgangsstrom: max. 1 A, im Dauerbetrieb kurzschlussfest
Temperatursicherung: Überschreitet die Innen­ temperatur einen Wert von
75...80°C, wird das HM8040-3 abgeschaltet
Verschiedenes
Schutzart: Schutzklasse I (EN61010-1) Versorgung (von Grundgerät):
1 x 8 V / 1 A 2 x 24 V / 5 30 m A 1 x 5 V / 4 00 m A 1 x 18 V
/ 100 mA
AC
∑ = 40 W
Stromentnahme bei Betrieb von 2 HM8040-3 in HM8001-2: Summe aller Ausgangsströme
≤2 A
Arbeitstemperatur: +5 °C . . . +40 °C Lagertemperatur: –20 °C . . . +70 °C max. rel. Luftfeuchtigkeit: 5% ... 80% (ohne Kondensation) Abmessungen (BxHxT): 135 x 68 x 245 mm Gewicht: ca. 1,0 7 kg
Kombinierte Anzeige der 20 V-Ausgänge
7-Segment LED: 2 x 3stellige Anzeige, je für
Spannung und Strom (V, mA)
Auösung: 0,1 V / 1 mA Anzeigegenauigkeit: ±1 digit Spannung / ±4 digit Strom LED: signalisiert Übergang zur Stromregelung
Grenzwerte
Gegenspannung: 25 V, jeder Ausgang Gegenstrom: 500 mA, jeder Ausgang Spannung gegen Erde: 100 V, jede Ausgangsbuchse
Lieferumfang:
HM804 0-3 Dreifach-Netzgerät, Bedienungsan­leitung, Produkt-CD Optionales Zubehör: HZ10S/-R/-B Silikon-Messleitung
Änderungen vorbehalten
5

Wichtige Hinweise

Wichtige Hinweise
Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transpor tschaden vorliegt, ist sofort der Liefe­rant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht betrieben werden.
Symbole
!
(1) (2) (3) (4) (5)
(1) Achtung - Bedienungsanleitung beachten (2) Vorsicht Hochspannung (3) Masseanschluss (4) Hinweis – unbedingt beachten (5) Stop! – Gefahr für das Gerät
Einbau des Gerätes
Das Ger ät kann wahlw eise im rechten o der linken Schacht des Grundgerätes HM8001-2 betrieben werden. Dazu wird das Ger ät in den freien S chacht eingeschoben. Zum Einras ten der Stecker leiste ist etwas Druck erforderlich. Das Modul ist richtig eingebaut, wenn es etwa 3 – 4 mm tief im Einbau­rahmen des Grundgerätes sitzt.
Lagerung
Die Lagerung de s Gerätes mus s in trockenen, ge­schlossenen Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Temperaturen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes eingehalten werden.
Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke, in dieser Bedienungsanleitung, beachten. Den Bestimmungen der Schutzklasse 1 entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile des Ein­schubmoduls, während dem Betrieb im Grund­gerät, mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Einschubmodul zusammen mit dem Grundgerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschrifts­mäßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdosen aufgetreten, so sind die Steckdo­sen nach DIN VDE0100,Teil 610, zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktver-
bindung innerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Der Netzspannungsumschalter am Grund-
gerät muss entsprechend der vorhandenen Netzversorgung eingestellt sein.
– Das Öffnen des Einschubmoduls oder des
Grundgerätes d arf nur von einer entspr echend ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen müssen die Geräte ausge-
schaltet und von allen Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Einschubmodul oder das Grundgerät außer Betrieb zu setzen und ge­gen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät – Beschädigungen an der Anschlussleitung – Beschädigungen am Sicherungshalter – Lose Teile im Gerät – Das Gerät arbeitet nicht mehr – Nach längerer Lagerung unter ungünstigen
Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Sicherheitshinweise
Diese Gerät ist gemäß VDE0411 Teil1, Sicher­heitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheit stechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen
6
Änderungen vorbehalten
Bestimmungsgemäßer Betrieb
HAM EG Module sind no rmaler weise nur in Verbin­dung mit dem Grundgerät HM8001-2 verwendbar. Für den Einbau in andere Systeme ist darauf zu achten, dass die Module nur mit den in den technischen Daten spezizierten Versorgungs­spannungen betrieben werden. Die geltenden
Wichtige Hinweise
Sicherheitsbestimmungen sind zu beachten. Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen b estimmt. Sie dü rfen nicht bei besonders großem Staub- bz w. Feuchtigkeit sgehalt der Lu ft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver che­mischer Einwirkung betrieben werden.
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C... +40 °C. Während der Lagerung oder des Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lagerung Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden. Danach ist der Betrieb erlaubt.
Das Grundgerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteck­dosen oder an Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Die Betriebs­lage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkula­tion (Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährlei­sten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (vordere Gerätefüße aufgeklappt) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher des Gerätes dürfen
nicht abgedeckt werden !
Bitte b eachten Sie, d ass der Betr ieb zwei-
er Module vom Typ HM8040-3 in einem Grundgerät – aus Gründen der elektro­magnetischen Verträglichkeit – nicht zu­lässig ist.
Gewährleistung und Reparatur
Unsere Geräte unterliegen einer strengen Qua­litätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein um­fangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Pr üfmitteln, die auf nationale Normale rückführb ar kalibrier t sind. Es gelten die gesetzli­chen Gewährleistungsb estimmungen des Landes, in dem das Produkt erworben wurde. Bei Bean­standungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das Produkt erworben haben. Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von autorisier ten Fachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante
Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgew echselt, so dürfen die se nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Aus­tausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitspr üfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableit­strommessung, Funktionstest). Damit wird si­chergestellt, dass die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt.
Das Produkt darf nur von dafür
autorisiertem Fachpersonal geöffnet
werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektri­schen Schlages.
Wartung
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen Gebrauch ver­schmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz ver­wenden Sie ein mildes Reinigungsmittel (Was­ser und 1% Entspannungsmittel). Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lö­sungs- oder Scheuermittel. Keines-
falls darf die Reinigungsüssigkeit in
das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die
Kunststoff- und Lackoberächen
angreifen.
Temperatursicherung
Überschreitet die Innentemperatur im Gerät einen Wert von ca. 75...80 °C, werden die Ausgänge und die Anzeige ausgeschaltet. In der linken und rechten Anzeige blinken je drei Striche. Diese signalisieren Übertemper atur im Gerät. Nach Ab­kühlung ist das Gerät wieder betriebsbereit. Das Display zeigt wieder die eingestellten Werte. Die Spannungsausgänge sind jedoch abgeschaltet. Mit der Taste OUTPUT spannungen wieder zugeschaltet werden.
können die Ausgangs-
Änderungen vorbehalten
7

Bedienelemente

1 2 3 4 5 6 7
8
9 10 11 12 13 14
Bedienelemente
OUTPUT
Ein-/ Ausschalten aller Ausgänge
5V / 1A
5 V-Ausgang, mit Trimmer einstellbar ± ca.10%, max. 1 A, kurzschlussfest
20 V-Ausgang links
V / mA / Fuse
Umschalten der Anzeige zwischen V und mA
Umschalten zwischen den Betriebsaraten „elektronische Sicherung“ und „Strombe­grenzung“
Display
3-stellige Anzeige (7-Segment LEDs)
V (LED) Spannungsanzeige gewählt mA (LED) Stromanzeige gewählt F (LED) elektronische Sicherung aktiv
(Fus e)
(LED) Strombegrenzung I
I
max
erreicht
max
0-2 0 V
Sicherheitsbuchsen, 20 V-Ausgang links
CURRENT
Strombegrenzung I
max
0...0,5 A
20 V-Ausgang rechts
V / mA / Fuse
Umschalten der Anzeige zwischen V und mA
Umschalten zwischen den Betriebsaraten „elektronische Sicherung“ und „Strombe­grenzung“
Display
3-stellige Anzeige (7-Segment LEDs)
V (LED) Spannungsanzeige gewählt mA (LED) Stromanzeige gewählt F (LED) elektronische Sicherung aktiv
(Fuse)
(LED) Strombegrenzung I
I
max
erreicht
max
VOLTAGE
Einstellen der Spannung 0...20 V
0-2 0 V
Sicherheitsbuchsen, 20 V-Ausgang rechts
VOLTAGE
Einstellen der Spannung 0...20 V
8
Änderungen vorbehalten
CURRENT
Strombegrenzung I
max
0...0,5 A

Netzgerätegrundlagen

Netzgerätegrundlagen
Lineare Netzteile
Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug einer sehr konstanten Ausgangsspannung, selbst bei starken Netz- und Lastschwankungen. Die verbleibende Restwelligkeit liegt bei guten Ge- räten im Bereich von 1 mV
eff
und weniger und ist weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgerä- te erzeugen wesentlich kleinere elektromagne- tische Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur galvanischen Trennung von Primärkreis (Netz- spannung) und Sekundärkreis (Ausgangs- spannung). Der nachfolgende Gleichrichter er- zeugt eine ungeregelte Gleichspannung. Konden- satoren vor und nach dem Regelglied dienen als Energiespeicher und Puffer. Als Stellglied wird meist ein Längstransistor verwendet. Eine hoch- präzise Referenzspannung wird analog mit der Ausgangsspannung verglichen. Diese analoge Regelstrecke ist sehr schnell und gestattet kur- ze Ausregelzeiten bei Änderung der Ausgangs- größen.
Parallel- und Serienbetrieb
Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Serienbetrieb dimensioniert sind. Dies ist bei HAMEG Netzgeräten der Fall. Die Ausgangs- spannungen, welche kombiniert werden sollen, sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können die Ausgänge eines Netzgerätes und auch die Ausgänge eines weiteren Netzgerätes miteinander verbunden werden.
Serienbetrieb
Wie Sie in Abb. 2 sehen, addieren sich bei dieser Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangs- spannungen. Die dabei entstehende Gesamt- spannung kann dabei leicht die Schutzklein- spannung von 42 V überschreiten. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von span- nungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen. Es fließt durch alle Aus- gänge derselbe Strom.
Die Strombegrenzungen der in Serie geschalteten Ausgänge sollten auf denselben Wert eingestellt sein. Geht ein Ausgang in die Strombegrenzung, bricht die Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Ist es notwendig, den Gesamtstrom zu vergrößern, werden die Ausgänge der Netzgeräte parallel ver- schaltet. Die Ausgangsspannungen der einzelnen Ausgänge werden so genau wie möglich auf den selben Spannungswert eingestellt. Es ist nicht un- gewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart ein Span-
Vorsicht Hochspannung
Abb.2 Serienbetrieb
Netzgerätegrundlagen
Netzgerätegrundlagen
Lineare Netzteile
Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug einer sehr konstanten Ausgangsspannung, selbst bei starken Netz- und Lastschwankungen. Die verbleibende Restwelligkeit liegt bei guten Ge­räten im Bereich von 1 mV weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgeräte erzeugen wesentlich kleinere elektromagnetische Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur galvanischen Trennung von Primärkreis (Netz­spannung) und Sekundärkreis (Ausgangsspan­nung). Der nachfolgende Gleichrichter erzeugt eine ungeregelte Gleichspannung. Kondensatoren vor und nach dem Regelglied dienen als Energie­speicher und Puffer. Als Stellglied wird meist ein Längstransistor verwendet. Eine hochpräzise Referenzspannung wird analog mit der Ausgangs­spannung verglichen. Diese analoge Regelstrecke ist sehr schnell und gestattet kurze Ausregelzei­ten bei Änderung der Ausgangsgrößen.
Parallel- und Serienbetrieb
Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Seri­enbetrieb dimensioniert sind. Dies ist bei HAMEG Netzgeräten der Fall. Die Ausgangsspannungen, welche kombiniert werden sollen, sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können die Ausgänge eines Netzgerätes und auch die Aus­gänge eines weiteren Netzgerätes miteinander verbunden werden.
und weniger und ist
eff
Netz Transformator Gleichrichter Stellglied
Abb.2 Serienbetrieb
Vorsicht Hochspannung
Serienbetrieb
Wie Sie in Abb. 2 sehen, addieren sich bei dieser Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangs span­nungen. Die dabei entstehende Gesamtspannung kann dabei leicht die Schutzkleinspannung von 42 V überschreiten. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Es ießt durch alle Ausgänge derselbe Strom.
Die Strombegrenzungen der in Serie geschalteten Ausgänge sollten auf denselben Wert eingestellt sein. Geht ein Ausgang in die Strombegrenzung, bricht die Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Ist es notwendig, den Gesamtstrom zu ver­größern, werden die Ausgänge der Netzgeräte parallel verschaltet. Die Ausgangsspannungen der einzelnen Ausgänge werden so genau wie möglich auf den selben Spannungswert einge­stellt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei dieser
Wechsel­spannung
Abb.1 Längsregler
TR1
B1
analoger Regler
C1
REF
OPVA
Referenzspannung
Ausgang
C2
Gleich­spannung
GND
Änderungen vorbehalten
9
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