ROHDE & SCHWARZ Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung
werden von ROHDE & SCHWARZ die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen,
wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden
von ROHDE & SCHWARZ die härteren Prüfbedingungen
angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie
für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der
Störfestigkeit nden die für den Industriebereich geltenden
Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beein-
ussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in
erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch
je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen
Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw.
Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen
unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen
mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur
mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern
die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale
Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/
Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3m nicht über-
schreiten und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Mess-Stelle
und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist,
dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung)
eine Länge von 1m nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden benden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu
verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge
getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt
abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet
werden.
Allgemeine Hinwei-
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder
magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen
zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät
kommen. Dies führt bei ROHDE & SCHWARZ Geräten nicht
zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige
Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vor-
gegebenen Spezikationen hinaus können durch die äußeren
Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
se zur CE-Kenn-zeichnung
2
2
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Inhalt
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ......2
Inhalt
Inhalt
1 Wichtige Hinweise ......................4
1.1 Symbole ...................................4
1.2 Auspacken .................................4
1.3 Aufstellen des Gerätes ........................4
ischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm
IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen
gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender
die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser
Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis
und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter
verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der
Schutzklasse I.
(1) (2) (3) (4)
(5) (6) (7)
Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle –
Produktdokumentation beachten
Symbol 2: Gefahr vor elektrischem Schlag
Symbol 3: Erdungsanschluss
Symbol 4: Schutzleiteranschluss
Symbol 5: EIN (Versorgungsspannung)
Symbol 6: AUS (Versorgungsspannung)
Symbol 7: Masseanschluss
1.2 Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollständigkeit (Messgerät, Netzkabel, Produkt-CD, evtl. optionales Zubehör). Nach dem Auspacken sollte das Gerät
auf transportbedingte und mechanische Beschädigungen
überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, bitten wir Sie sofort den Lieferant zu informieren. Das Gerät
darf dann nicht betrieben werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der
Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalstromkreise
angeschlossen werden. Benutzen Sie das Produkt niemals,
wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen
Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten
sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann
und niemand z.B. durch Stolperfallen oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht
mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen
und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
❙ wenn das Messgerät sichtbare Beschädigungen hat, ❙ wenn das Messgerät nicht mehr arbeitet,❙ nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen),
❙ nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit
einer Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen
von Post, Bahn oder Spedition entsprach).
1.3 Aufstellen des Gerätes
Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lassen sich kleine
Aufsteller aus den Füßen herausklappen, um das Gerät
leicht schräg aufzustellen. Bitte stellen Sie sicher, dass die
Füße komplett ausgeklappt sind, um einen festen Stand zu
gewährleisten.
Abb. 1.1: Betriebspositionen
Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass die Betätigung
der Netztrennung jederzeit uneingeschränkt möglich ist.
1.4 Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß DIN EN 61010-1 (VDE 0411 Teil 1),
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk
in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europä-
Überschreiten der Schutzkleinspannung!
Bei Reihenschaltung aller Ausgangsspannungen kann
die Schutzkleinspannung von 42 V überschritten werden.
Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von
spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird
vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend
ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die
daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen,
dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die
Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf nur
an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben
werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist
unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor
Signalstromkreise angeschlossen werden.
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4
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen
Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung
der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen,
unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Bei allen
Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Das Messgerät ist nur mit dem ROHDE & SCHWARZ OriginalMesszubehör, -Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden.
Verwenden sie niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor
Beginn jeder Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung
zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen führen.
Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen
bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe.
Das Messgerät darf jeweils nur im Innenbereich eingesetzt
werden. Vor jeder Messung ist das Messgerät auf korrekte
Funktion an einer bekannten Quelle zu überprüfen.
Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker
gezogen werden.
1.6 Umgebungsbedingungen
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des
Betriebes reicht von +0 °C bis +40 °C (Verschmutzungsgrad 2). Die maximale relative Luftfeuchtigkeit (nichtkondensierend) liegt bei 80%. Während der Lagerung oder
des Transportes darf die Temperatur zwischen –40 °C und
+70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der
Lagerung Kondenswasser gebildet, sollte das Gerät ca. 2
Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genom-
Beim Einbau einer oder mehrerer R&S®HMC804x Geräte
in ein 19“ Rack ist darauf zu achten, dass umlaufend
genügend Platz für eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist (siehe Abbildung).
Empfohlener Mindestabstand: 1 HE
men wird. Das Messgerät ist zum Gebrauch in sauberen,
trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders
großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr, sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine
ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten.
Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge
Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen. Das Gerät
darf bis zu einer Höhenlage von 2000 m betrieben werden. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer
Aufwärmzeit von mindestens 30 Minuten und bei einer
Umgebungstemperatur von 23 °C (Toleranz ±2 °C). Werte
ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
Die im R&S®HMC804x erzeugte Wärme wird durch einen
temperaturgeregelten Lüfter nach außen geführt. Jeder
Kanal besitzt einen eigenen Temperatursensor, welcher
die Wärmeentwicklung im Gerät überprüft und dementsprechend die Lüfterdrehzahl steuert. Es muss jedoch
sichergestellt sein, dass genügend Platz für den Wärmeaustausch vorhanden ist. Sollte dennoch die Temperatur
im Inneren des Gerätes auf ~80°C steigen, greift eine
kanalspezische Übertemperatursicherung ein. Betroffene
Ausgänge werden dadurch automatisch abgeschaltet.
Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt
werden!
1.7 Gewährleistung und Reparatur
ROHDE & SCHWARZ Geräte unterliegen einer strengen
Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“.
Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und
Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung
erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das ROHDE &
SCHWARZ Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen
wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das
ROHDE & SCHWARZ Produkt erworben haben.
Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem
Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der
Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das
Risiko eines elektrischen Schlages.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur
darf nur von ROHDE & SCHWARZ autorisierten Fachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt
werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten
Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass
die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt.
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
1.8 Wartung
Die Außenseite des Messgerätes sollte regelmäßig mit einem
weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden.
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln)
gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen,
sauberen, fusselfreien Tuch nach zu reiben. Keinesfalls darf
die Reinigungsüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung
oder Kunststoff- und Lackoberächen angreifen.
Bevor Sie das Messgerät reinigen stellen Sie bitte sicher, dass es
ausgeschaltet und von allen Spannungsversorgungen getrennt ist
(z.B. speisendes Netz oder Batterie).
Keine Teile des Gerätes dürfen mit chemischen Reinigungsmitteln, wie z.B. Alkohol, Aceton oder Nitroverdünnung, gereinigt
werden!
1.9 Messkategorien
Dieses Gerät ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem
Niederspannungsnetz verbunden sind. Das Gerät ist nicht
ausgelegt für Messungen innerhalb der Messkategorien
II, III oder IV; das maximale durch Anwender erzeugtes
Potential gegen Erde darf 250 VDC (Spitzenwert) in dieser
Anwendung nicht überschreiten. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich lediglich auf die Benutzersicherheit.
Andere Gesichtspunkte, wie z.B. die maximal zulässige
Spannung, sind den technischen Daten zu entnehmen und
müssen ebenfalls beachtet werden.
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten, die der
Netzspannung überlagert sind. Transienten sind kurze,
sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stromänderungen,
die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die
Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur Quelle der Niederspannungsinstallation ist.
❙ Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die
elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz
verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare
Werkzeuge etc.)
❙ 0 (Geräte ohne bemessene Messkategorie): Andere
Stromkreise, die nicht direkt mit dem Netz verbunden
sind.
1.10 Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit 50 Hz / 60 Hz Netzwechselspannungen im Bereich von 100 V bis 240 V (Toleranz ±10%) .
Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich.
Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter bilden eine
Einheit. Ein Auswechseln der Sicherung darf und kann (bei
unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn
zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Dann
muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher
herausgehebelt werden. Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz,
der sich auf der Seite der Anschlusskontakte bendet. Die
Sicherung kann dann aus einer Halterung gedrückt und
muss durch eine identische ersetzt werden (Angaben zum
Sicherungstyp nachfolgend). Der Sicherungshalter wird
gegen den Federdruck eingeschoben, bis er eingerastet
ist. Die Verwendung ,,geickter“ Sicherungen oder das
Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewährleistung.
Sicherungstyp: T3,15L25 0V (Größe 5 x 20 mm)
Bleibt das Gerät für längere Zeit unbeaufsichtigt, muss das Gerät
aus Sicherheitsgründen am Netzschalter ausgeschaltet werden.
Abb. 1.2: Rückseite R&S®HMC804x mit Anschlüssen
1.10 Grenzwerte
Das R&S®HMC804x ist mit einer Überlastschutzschaltung
ausgestattet. Die Überlastschutzschaltung dient dazu, eine
Beschädigung des Gerätes zu vermeiden und soll vor
eventuellen Stromschlägen schützen. Die Grenzwerte des
Gerätes dürfen nicht überschritten werden. Auf der
Gerätevorderseite des R&S®HMC804x sind die Schutzgrenzwerte aufgeführt, um einen sicheren Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten. Diese Schutzgrenzwerte sind
unbedingt einzuhalten:
Abb. 1.3: Sicherheitsbuchsen auf der Gerätevorderseite
Max. Ausgangsspannung32 V
DC
Max. Ausgangsstrom3 A / 5 A / 10 A
(max. 100 W)
Max. Spannung gegen Erde 25 0 V
Max. Gegenspannung 33 V
Falsch gepolte Spannung 0,4 V
DC
DC
DC
Max. zul. Strom bei
falsch gepolter Spannung 3 A
Stromversorgung 10 0 VAC bis 240 VAC ±10 %
Frequenz 5 0 Hz / 60 Hz
Max. Leistungsaufnahme 200 W
6
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen
Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen
nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand
und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen
mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und
Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen)
muss der EN 62133 entsprechen.
1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert
werden.
2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer
ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und
trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem
trockenen, sauberen Tuch reinigen.
3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen
werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach
gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen
oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst
aus ihrer Originalverpackung entnommen werden,
wenn sie verwendet werden soll.
1.12 Produktentsorgung
Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN
50419
Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte
und
❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten
(RoHS-Richtlinie).
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen
für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf
übernimmt die ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG die
Pichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG
für Hersteller in vollem Umfang.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um
das Produkt zu entsorgen.
4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine
Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort
ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken,
mechanischen Stößen ausgesetzt werden.
6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht
mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen
gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist,
den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen
und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
7. Werden Zellen oder Batterien unsachgemäß ausge-
wechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den entsprechenden Typ
ersetzen, um die Sicherheit des Produkts zu erhalten.
8. Zellen oder Batterien müssen wieder verwertet werden
und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu
die landesspezischen Entsorgungs- und Recycling-
Bestimmungen.
7
7
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Bezeichnung der Bedienelemente
Bezeichnung der Bedienelemente
2 Bezeichnung der
Bedienelemente
Gerätefrontseite ¸HMC8043
1
Display - Farb-Display (320 x 240 Pixel)
2
Interaktive Softmenütasten – Direkte Erreichbarkeit
aller relvanten Funktionen
3
Funktionstasten – In SHIFT-Funktion als Ziffernblock zu
bedienen
CH1 - Einstellungen für Kanal 1
CH2 - Einstellungen für Kanal 2
CH3 - Einstellungen für Kanal 3
CH1 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 1
CH2 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 2
CH3 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 3
ARB - EasyArb Funktion
ADV - Erweiterte Funktionen (z.B. OVP, OPP, Fuse etc.)
MEAS - Logging Funktion / Leistungsanzeige
MASTER ON/OFF - Selektierte Kanäle ein- bzw. aus-
SAVE/RECALL – Laden / Speichern von Geräteeinstel-
lungen
5
SETUP – Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
6
HELP – Integrierte Hilfeanzeige
7
SHIFT – Umschalttaste zum Aktivieren des Ziffern-
blocks
8
Universaldrehgeber mit Pfeiltasten – Einstellen der
Sollwerte (Editiertasten)
9
CH1 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 1; 0 V bis 32 V / 5 A (50 W max.)
10
CH2 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 2; 0 V bis 32 V / 5 A (50 W max.)
Gerätefrontseite ¸HMC8041
(bei ¸HMC8041 entfällt Kanal 2 und Kanal 3)
3
Abb. 2.4: Bedienfeld ¸HMC8041 (1-Kanal-Gerät)
1
Display - Farb-Display (320 x 240 Pixel)
2
Interaktive Softmenütasten – Direkte Erreichbarkeit
5 6 7
4
9
10
8
9
aller relvanten Funktionen
3
Funktionstasten – In SHIFT-Funktion als Ziffernblock zu
bedienen
SET - Kanal-Einstellungen
USER 1 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen
USER 2 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen
3,3 V - Spannungseinstellung auf 3,3 V
5 V - Spannungseinstellung auf 5 V
12 V - Spannungseinstellung auf 12 V
ARB - EasyArb Funktion
ADV - Erweiterte Funktionen (z.B. OVP, OPP, Fuse etc.)
MEAS - Logging Funktion / Leistungsanzeige
MASTER ON/OFF - Selektierte Kanäle ein- bzw. aus-
schaltbar
TRIG - Manueller Trigger
4
SAVE/RECALL – Laden / Speichern von Geräteeinstel-
lungen
5
SETUP – Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
6
HELP – Integrierte Hilfeanzeige
7
SHIFT – Umschalttaste zum Aktivieren des Ziffern-
blocks
8
Universaldrehgeber mit Pfeiltasten – Einstellen der
Sollwerte (Editiertasten)
9
SENSE + / - (4mm Sicherheitsbuchsen) –
Kompensation der Zuleitungswiderstände
10
CH1 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang 0 V bis 32 V / 10 A (100 W max.)
Geräterückseite ¸HMC8042
Siehe Geräterückseite ¸HMC8043..
Geräterückseite ¸HMC8041
Siehe Geräterückseite ¸HMC8043.
9
9
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Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
3 Kurzbeschreibung
Das folgende Kapitel gibt eine Einführung in die wichtigsten R&S®HMC804x Funktionen und Features.
3.1 Inbetriebnahme des Gerätes
Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme
des Gerätes die oben genannten Sicherheitshinweise!
Nach Anstecken des Kaltgerätekabels und Betätigen des
Netzschalters auf der Geräterückseite kann das Gerät nach
Betätigen der POWER-Taste auf der Gerätevorderseite
gestartet werden. Beim Einschalten bendet sich das
Netzgerät in der gleichen Betriebsart wie vor dem letzten
Ausschalten. Alle Geräteeinstellungen (Sollwerte) werden
in einem nichtüchtigen Speicher abgelegt und beim
Wiedereinschalten abgerufen. Die Ausgangssignale (Taste
MASTER ON/OFF) sind standardmäßig bei Betriebsbeginn
ausgeschaltet. Dies soll verhindern, dass ein angeschlossener Verbraucher beim Einschalten ungewollt versorgt
oder durch eine zu hohe Betriebsspannung bzw. zu hohen
Strom (bedingt durch die vorher gespeicherten Geräteeinstellungen) zerstört wird.
3.2 Einstellen der Parameter
Über die Tasten auf der Gerätevorderseite können die
einzelnen Funktionen und Betriebsarten des Netzgerätes
ausgewählt werden. Grundlegende Funktionen, wie z.B.
Spannungs-, Strom- oder Arbitrary-Einstellungen, werden
durch die entsprechenden Funktions- bzw. Kanaltasten
ausgewählt. Weiterführende Funktionen werden durch
die Softmenütasten rechts neben dem Display gesteuert.
Durch Drücken der SHIFT-Taste wird der Nummernblock
aktiviert.
3.3 Auswählen der Kanäle
Zum Auswählen der Kanäle wird die entsprechende Kanalwahltaste CH1, CH2 oder CH3 betätigt. Durch Drücken der
Tasten leuchten die Kanal-LEDs. Nachfolgende Einstellungen werden auf die ausgewählten Kanäle bezogen. Es
sollte immer zuerst die benötigte Ausgangsspannung und
der maximal gewünschte Strom eingestellt werden, bevor
die Kanäle mit der Taste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF oder
CH3 ON/OFF selektiert werden. Mit der Taste MASTER
ON/OFF werden die zuvor selektierten Kanäle aktiviert. Ist
die Taste MASTER ON/OFF aktiv, leuchtet die LED.
3.4 Einstellen der Ausgangsspannung
Zum Einstellen der Ausgangsspannung wird die entsprechende Kanalwahltaste (CH1, CH2 oder CH3) und die
Softmenütaste VOLTAGE betätigt. Ist der jeweilige Kanal
aktiv, leuchtet die LED. Wird die Softmenütaste VOLTAGE
oder CURRENT betätigt, so leuchten die LEDs der Pfeiltasten und der SHIFT-Taste ebenfalls. Der Sollwert der Ausgangsspannung kann sowohl mit dem Drehgeber als auch
mit der numerischen Tastatur eingestellt werden. Soll die
Spannung eines Kanals mit Hilfe des Drehgebers einge-
stellt werden, so wird die Taste VOLTAGE betätigt und mit
den Pfeiltasten die zu verändernde Dezimalstelle gewählt.
Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert der
Ausgangsspannung erhöht, durch Linksdrehen verringert.
Das Gleiche gilt für die Einstellung des Stromwertes.
Je nach Gerätetyp stehen bis zu 3 galvanisch getrennte und
somit kombinierbare Kanäle bereit. Das ¸HMC8043
verfügt über drei identische Kanäle mit einem durchgehenden Spannungsbereich von 0 V bis 32 V. Alle Gerätetypen
(R&S®HMC8 041, R&S®HMC8042, R&S®HMC8043) liefern
eine Gesamtleistung von max. 100 W.
Die Netzgeräte lassen sich durch ihre galvanisch getrennten, erdfreien, überlastungs- und kurzschlussfesten Ausgänge im Parallel- und Serienbetrieb zusammenschalten,
wodurch höhere Ströme und Spannungen bereitgestellt
werden können.
3.5 Tracking-Funktion
Mit Hilfe der Tracking-Funktion können mehrere Kanäle
miteinander verknüpft werden. Man kann sowohl die
Spannung als auch die Strombegrenzung der einzelnen
Kanäle gleichzeitig variieren.
Um in den Tracking-Modus zu gelangen, wird die TRACKTaste betätigt. Danach können die einzelnen Kanäle
ausgewählt werden. Verändert man z.B. nach Anwählen
der Softmenütaste U den Spannungswert mit dem Drehgeber, so werden die Spannungswerte der verknüpften
Kanäle um den gleichen Betrag verändert. Analoges gilt
für den Strom in Verbindung mit der Softmenütaste I. Das
R&S®HMC804x Netzgerät behält beim Tracking die vorher
eingestellte Spannungs- oder Stromdifferenz zwischen den
Kanälen so lange bei, bis ein Kanal den minimalen bzw.
maximalen Wert der Spannung oder des Stromes erreicht
hat. Ist die TRACK-Taste aktiv, leuchtet ihre weiße LED.
Diese Taste bleibt so lange aktiv, bis sie erneut betätigt
wird.
3.6 Fuse Einstellung
Um einen angeschlossenen, empndlichen Verbraucher im Fehlerfall noch besser zu schützen, besitzt das
R&S®HMC804x Netzgerät eine elektronische Sicherung.
Mit Hilfe des ADV Menüs und der Softmenütaste FUSE
können Sicherungen gesetzt oder gelöscht werden. Wurde
für einen oder mehrere Kanäle die elektronische Sicherung aktiviert, wird für jeden ausgewählten Kanal FUSE im
Display angezeigt.
Mit der Funktion LINK (Fuse Linking) können die Kanäle
mit ihren elektronischen Sicherungen logisch verknüpft
werden. Überschreitet der Strom an einem Kanal den Wert
I
und ist für diesen Kanal die elektronische Sicherung
max
aktiviert, so werden alle Kanäle abgeschaltet, die mit
diesem Kanal verknüpft wurden. Zusätzlich kann eine Verzögerung der Sicherungen mit der Softmenütaste DELAY
gesetzt werden. Dies verhindert beim Einschalten z.B. bei
einer kapazitiven Last das Auslösen der Sicherung.
10
10
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3.7 EasyArb Editor
Mit dem R&S®HMC804x können frei programmierbare
Signalformen erzeugt und innerhalb der vom Gerät vorgegeben Grenzwerte für Spannung und Strom des jeweiligen
Kanals wiedergegeben werden. Die Arbitrary-Funktion
kann sowohl über das Bedienfeld, als auch über die ex-
terne Schnittstelle konguriert und ausgeführt werden.
Durch Druck auf die ARB Taste wird das Arbitrary Menü
aufgerufen. Mit der Softmenütaste EDIT können die Parameter der frei programmierbaren Signalform bearbeitet
werden. Stützpunktdaten für Spannung, Strom und Zeit
(Verweildauer pro Punkt) werden hierfür benötigt. Durch
geeignete Stützpunktdaten lassen sich Signalformen wie
z.B. eine Treppenfunktion oder Sägezahn erzeugen.
Mit dem Softmenü ACTIVATE kann die Arbitrary Funktion
für jeden einzelnen Kanal aktiviert werden.
Einstellen von Parametern
Einstellen von Parametern
4 Einstellen von
Parametern
4.1 Bedeutung der Symbole im Display
(hier: R&S®HMC8043)
1234567
8
9
10
11
15
16
17
3.8 Daten abspeichern
Das Netzgerät R&S®HMC804x kann zwei verschiedene
Arten von Daten abspeichern:
❙ Geräteeinstellungen❙ Bildschirmfotos
Von diesen Datenarten lassen sich Bildschirmfotos nur auf
einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Geräteeinstellungen lassen sich sowohl auf einem USB-Stick, als
auch intern in nichtüchtigen Speichern im Gerät ablegen.
Durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL wird das Speichern und Laden Menü geöffnet. Mit dem Softmenü DEVICE SETTINGS können Geräteeinstellungen geladen oder
gespeichert werden. Zum Speichern der aktuellen
Geräteeinstellungen wird das Untermenü SAVE gewählt.
Nach Auswahl des Speicherplatzes und des Dateinamen
wird mit der Softmenütaste SAVE die aktuellen Geräteeinstellungen gespeichert. Diese Datei kann zu einem
späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Zusätzlich
bietet der Menüpunkt DEFAULT SETTINGS im Hauptmenü
die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen Standardeinstellungen zu laden.
12
13
14
212223
1
Master OUT (ON/OFF)
2
Sequencing
3
Logging
4
Statistik
5
Gesamtleistung
6
Analog In
Trigger In
7
Art der Schnittstelle:
GPIB / USB TMC /
USB VCP / LAN
8
Kanalbezeic hnung
9
Analog In (Kanal)
10
Konstantspannung (CV)
11
Überspannungsschutz
(OVP)
12
EasyArb
13
Konstantstrom (CC)
14
Spannungsanzeige
15
Elektronische Sicherung
ausgelöst
16
SENSE-Erkennung
17
Überlastschutz (OPP)
18
Elektronische Sicherung
gesetzt
19
Sicherungsverknüpfung
(Fuse Linking)
20
Stromanzeige
21
EasyRamp
22
Energiemeter
23
Kanalleistung
18
19
20
Beim R&S®HMC8041 weicht die Messwertanzeige auf
dem Display ab. Hier werden zwei verschiedene Werte auf
dem Display gezeigt. Die obere Messwertanzeige (SET)
Abb. 4.1: Messwertanzeige R&S®HMC8041
11
11
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Einstellen von Parametern
Einstellen von Parametern
entspricht den zuvor eingestellten Werten von Strom und
Spannung. Die untere Messwertanzeige (MEAS) entspricht
dem gemessenen Wert von Strom und Spannung.
4.2 Werteeingabe
Über die Tasten auf der Gerätevorderseite können die
einzelnen Funktionen und Betriebsarten des Netzgerätes
ausgewählt werden. Zum Auswählen der Messfunktion
wird die entsprechende Funktionstaste betätigt. Ist eine
Messfunktion aktiv, wird dies durch das Leuchten der
weißen LED gekennzeichnet. Nachfolgende Einstellungen
werden auf die ausgewählte Messfunktion bezogen.
Zur Einstellung von Signalparametern stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
❙ numerische Tastatur❙ Drehgeber
❙ Pfeiltasten
Der jeweilige Menüpunkt wird mit den Softmenütasten
ausgewählt.
4.2.1 Numerische Tastatur
werden nicht nur Strom- und Spannungswert, sondern alle
kanalspezischen Einstellungen (wie z.B. FUSE, OVP etc.).
Zum Laden der Einstellungen werden die Tasten USER1
oder USER2 kurz betätigt. Um die Zerstörung einer extern
angeschlossenen Schaltung durch Fehlbedienung zu
verhindern, wird vor der Ändern der Ausgangsspannung
der Ausgang abgeschaltet. Dieser muss manuell wieder
aktiviert werden.
4.2.2 Drehgeber mit Pfeiltasten
Die Parametereingabe kann ebenfalls mit dem Drehgeber
erfolgen. Die Eingabe wird dabei schrittweise verändert
und der entsprechende Eingabeparameter wird unmittelbar eingestellt. Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird
der Sollwert erhöht, durch Linksdrehen verringert. Dimensionslose Werte, wie z.B. bei der Display-Einstellung,
werden mit dem Drehgeber verändert. Mit den Pfeiltasten wird die zu verändernde Dezimalstelle gewählt.
Wird z.B. im Display eine Spannung von 10,028 V (Cursor auf
dem 3. Digit von rechts) angezeigt, können durch langes Drücken
des Drehgebers die rechts neben dem Cursor bendlichen Digits
genullt werden (10,000 V).
Abb. 4.2:
Nummerische
Tastatur mit
Funktionstasten
Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell einzugeben ist die Eingabe über die numerische Tastatur mit
den Zifferntasten (0...9) und Punkttrennzeichen. Durch
Drücken der SHIFT-Taste wird der Nummernblock aktiviert. Wird der jeweilige Kanal angewählt (CH1, CH2 oder
CH3) und die Softmenütaste VOLTAGE oder CURRENT
zur Parametereingabe gedrückt, so kann mittels aktivierter SHIFT Taste der Wert über die Tastatur eingegeben
werden. Ist der Spannungs- bzw. Stromwert eingegeben,
so wird dieser mit der entsprechenden Einheit bestätigt
(Softmenütaste). Vor Bestätigung der Parametereinheit
kann bei Falscheingabe jeder Wert durch die Taste gelöscht werden (SHIFT + SETUP Taste). Mit der Taste ESC
kann die Eingabe von Parametern abgebrochen werden.
Das Bearbeitungsfenster wird dadurch geschlossen. Wird
kein Wert eingegeben, so springt das Gerät standardmäßig nach 20 Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück
(siehe Kap. 8.3.7 Key Fallback Time). Mit der Taste ENTER
(SHIFT + HELP Taste) können im Textbearbeitungsmodus
Zeichen bestätigt werden.
4.3 Softmenütasten
Mit den Softmenütasten am rechten Bildschirmrand kann
das angezeigte Menüfeld im Display bedient werden. Die
Einstellung des jeweiligen, angewählten Parameters erfolgt
mit der numerischen Tastatur oder dem Drehgeber. Ist ein
Menüfeld mit den Softmenütasten ausgewählt, so wird
diese Funktion gelb markiert und ist somit aktiviert für die
Parameter- oder Funktionseingabe. Ist eine Gerätefunktion
aufgrund einer speziellen Einstellung nicht verfügbar, so
wird die dazugehörige Softmenütaste deaktiviert und die
Beschriftung ausgegraut. Mit der untersten Softmenütaste
kann ein Menü geschlossen oder eine Menüebene
zurückgesprungen werden.
4.4 Messwertanzeige
Das R&S®HMC804x Netzgerät besitzt ein TFT Farb-Display. Auf dem Display werden je nach Gerätetyp bis zu 3
Kanäle angezeigt. Die Abbildung in Kap. 4.1 zeigt eine
allgemeine Übersicht über die Bildschirmaufteilung des
R&S®HMC8043 Netzgerätes mit möglichen Funktionsanzeigen und Beschreibungen.
Bei R&S®HMC8041 und R&S®HMC8042 gibt es zusätzlich
die Möglichkeit, vordenierte Spannungen durch Gedrückthalten der entsprechenden Taste an den Ausgang
anzulegen (z.B. 3,3 V). Die Tasten USER1 und USER2 kön-
nen mit benutzerdenierten Einstellungen belegt werden.
Hierzu wird die jeweilige Taste lang gedrückt. Gespeichert
12
12
Abb. 4.3: Messwertanzeige R&S®HMC8043
Page 15
Einstellen von Parametern
1
0
3
I
V
1032
0
Einstellen von Parametern
4.5 Einstellbare Maximalwerte
Je nach Gerätetyp können verschiedene Maximalwerte am
Netzgerät eingestellt werden:
❙ R&S® HM C8041: Beim R&S®HMC8041 stellt CH1
durchgehend 0 V bis 32 V / 10 A bereit (100 W max.).
❙ R&S®HMC8042: Beim R&S®HMC8042 stellen CH1 und
CH2 durchgehend 0 V bis 32 V / 5 A bereit (50 W max. pro
Kanal).
❙ R&S®HMC8043: Beim R&S®HMC8043 stellt CH1, CH2
und CH3 durchgehend 0 V bis 32 V / 3 A bereit (33 W
max. pro Kanal).
Abb. 4.4: R&S®HMC8043 Leistungshyperbel
4.6 Aktivierung der Kanäle
Nach der Parametereingabe (Strom / Spannung) des jeweiligen Kanals wird der entsprechende Kanal mit der Taste
CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF oder CH3 ON/OFF selektiert
und mit der Taste MASTER ON/OFF an den Ausgang angelegt. Somit lassen sich vorab die gewünschten Ausgangsgrößen komfortabel einstellen und danach mit der Taste
MASTER ON/OFF an den Verbraucher zuschalten. Der
jeweilige Kanal bzw. der Signalausgang ist aktiv, wenn die
LED der Taste leuchtet. Zusätzlich wechselt die Displayanzeige des jeweiligen aktivierten Kanals je nach Modus
in grün (CV = Konstantspannungsbetrieb) oder rot (CC =
Konstantstrombetrieb). Ist der Ausgang MASTER ON/OFF
deaktiviert, so werden die Werte auf dem Display in gelb
angezeigt.
4.7 LIVE Mode
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Einstellungsmöglichkeiten über das Kanal-Kurzmenü ist ein LIVE Modus verfügbar. Mittels LIVE Modus können die Strom- und Spannungswerte direkt auf dem Display für den jeweiligen Kanal
eingestellt werden. Wird der Drehgeber länger gedrückt, so
wird der LIVE Modus aktiviert. Das Gerät springt automatisch in das Spannungseingabefeld von Kanal 1 (CH1).
Alle weiteren Felder werden ausgegraut. Die Werteeingabe erfolgt hierbei ausschließlich mit dem Drehgeber. Je
nachdem, wie schnell oder langsam der Drehgeber gedreht
wird, ändert sich der Eingabewert in großen oder kleinen
Schritten. Mit den Pfeiltasten kann das jeweilige Eingabefeld gewählt werden. Sind alle Einstellungen getätigt, kann
der LIVE Modus durch Drücken des Drehgebers oder der
untersten Softmenütaste beendet werden.
Abb. 4.6: LIVE Mode
Abb. 4.5: Aktivierung von Kanal 1 und Kanal 2 mit MASTER ON
13
13
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
5 Gerätefunktionen
5.1 Konstantspannungs- (CV) / Konstantstrom-
betrieb (CC)
Das R&S®HMC804x besitzt zwei verschiedene Betriebsarten und kann somit als Konstantspannungs- (CV - Konstantspannungsbetrieb)) oder als Konstantstromquelle
(CC - Konstantstrombetrieb) fungieren. Die Umschaltung
zwischen Konstantspannungs- und Konstantstrombetrieb
ist abhängig von der angeschlossenen Last und erfolgt au-
tomatisch. Das Gerät bendet sich nach dem Einschalten
des Netzschalters immer im Modus Konstantspannungsbetrieb. Der maximale Strom I
stellung CURRENT (I).
U
out
U
soll
entspricht der Stromein-
soll
auf I
begrenzt. Wird bei aktiviertem Kanal und MASTER
soll
ON/OFF Taste der ausgewählte Kanal verändert, wechselt
die Displayfarbe des aktivierten Kanals je nach Betriebsart
von grün (CV - Konstantspannungsbetrieb) zu rot (CC Konstantstrombetrieb).
5.2 Fuse
Strombegrenzung bedeutet, dass nur ein bestimmter
maximaler Strom I
ießen kann. Dieser wird vor der
max
Inbetriebnahme einer Versuchsschaltung am Netzgerät
eingestellt und beim Auslösen der Fuse der entsprechende
Kanal abgeschaltet. Damit soll verhindert werden, dass im
Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) ein Schaden an der Versuchsschaltung entsteht.
Spannungsregelung
Abb. 5.1: Strombegrenzung
I
soll
Stromregelung
I
out
Nachdem die Kanalwahltaste betätigt wurde, kann mittels Softmenütaste CURRENT oder I die Einstellung des
Stromwertes über den Drehgeber, die Pfeiltasten bzw.
der numerischen Tastatur erfolgen. Die Einstellung des
Stromes erfolgt für jeden Kanal einzeln. Ist die Einstellung
abgeschlossen, wird der Wert mit einer Einheitentaste
betätigt oder das Gerät springt standardmäßig nach
20 Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück (siehe
Kap. 8.3.7 Key Fallback Time). Wie die Skizze 5.1 verdeutlicht, bleibt U
< I
ist (Spannungsregelung). Wird nun der eingestellte
soll
Stromwert I
= U
out
überschritten, setzt die Stromregelung
soll
, solange der Ausgangsstrom I
soll
out
(Konstantstrombetriebsart) ein. Das bedeutet, dass trotz
zunehmender Belastung der Wert I
gen kann. Stattdessen sinkt die Spannung U
Vorgabewert von U
Abb. 5.2 Messwertanzeige CV/CC R&S®HMC8042
. Der ießende Strom bleibt jedoch
soll
nicht weiter anstei-
soll
unter den
out
Abb. 5.3: Fuse-Anzeige CH1
Um einen angeschlossenen, empndlichen Verbraucher im Fehlerfall noch besser zu schützen, besitzt das
R&S®HMC804x eine elektronische Sicherung. Die Einstellung der elektronischen Sicherungen erfolgt über die
Taste ADV und Softmenütaste FUSE. Zusätzlich können
die Sicherungen über die Kanalwahltaste CH1 / CH2 / CH3
und der Softmenütaste FUSE gesetzt oder gelöscht werden. Mittels Softmenütaste CHANNEL kann der jeweilige
Kanal ausgewählt und mit der Softmenütaste ACTIVATE
die Sicherung des entsprechenden Kanals aktiviert bzw.
deaktiviert werden. Wurde für einen oder mehrere Kanäle
die elektronische Sicherung aktiviert, so wird im Display
ein Sicherungszeichen angezeigt. Wurde die elektronische
Sicherung ausgelöst, so blinkt das Sicherungszeichen im
Display rot.
5.2.1 Fuse Link
Mit der Softmenütaste LINKED TO können die Kanäle mit
ihren elektronischen Sicherungen logisch verknüpft
werden. Durch Druck auf die Softmenütaste CHANNEL
können die einzelnen Kanäle ausgewählt werden. Ist eine
Verlinkung aktiv, so wird dies auf dem Display mit einem
Pfeil und dem jeweiligen verknüpften Kanal angezeigt.
Überschreitet der Strom an einem Kanal den Wert I
MAX
und ist für diesen Kanal die elektronische Sicherung
mittels Softmenütaste FUSE aktiviert (siehe Einstellung der
Strombegrenzung), so werden alle Kanäle abgeschaltet,
die mit diesem Kanal verknüpft wurden. Der ausgelöste
Kanal wird mit einem rot blinkenden Sicherungszeigen im
Display angezeigt. Der verknüpfte, mit abgeschaltete Kanal
wird mit einem roten, nicht blinkenden Sicherungszeichen
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
auf dem Display angezeigt. Beim Auslösen der elektronischen Sicherung werden zwar die verknüpften Kanäle
ausgeschaltet, die MASTER ON/OFF Taste bleibt allerdings
aktiv. Je nach Quelle / Ziel können die Ausgänge jederzeit
wieder mit der entsprechenden Kanalwahltaste aktiviert
werden, wobei diese (im Falle eines Überstoms) sofort
wieder abgeschaltet werden.
Abb. 5.4: Beispiel Fuse Linking
In Abb. 5.4 zieht ein Überschreiten des Stromlimits an CH1 automatisch ein Abschalten von CH2 und CH3 mit sich.
5.2.2 Fuse Delay
Mit der Funktion DELAY kann eine Verzögerungszeit der
Sicherungen von 10 ms bis 10 s eingestellt werden. Diese
soll beim Einschalten auftretende, lastabhängige Stromspitzen ignorieren, so dass die Fuse nicht auslöst (z.B. bei
kapazitiven Lasten). Es handelt sich hierbei ausschließlich
um eine Fuse-Auslöseverzögerung am gemessenen Kanal
und keine Verzögerung zwischen dem Auslösen von einzelnen Kanälen. Die Fuse Delay kann mit Hilfe des Drehgebers oder der numerischen Tastatur eingestellt werden.
Die Verzögerungszeit kann für jeden Kanal einzeln deniert
werden. Der jeweilige Kanal wird über die Softmenütaste
CHANNEL ausgewählt.
ausgewählten Kanal aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF).
Steigt die Spannung über den voreingestellten Wert
U
, wird der jeweilige Kanal abgeschaltet und somit der
MAX
Verbraucher geschützt. Wurde der Überspannungsschutz
ausgelöst, so blinkt im Display OVP.
5.4 Überlastschutz (OPP)
Der Überlastschutz kann für jeden Kanal individuell eingestellt werden (Softmenütaste CHANNEL). Je nach Gerätetyp ist für den Überlastschutz ab Werk der maximale
Leistungswert P
(pro Kanal) voreingestellt, die jedoch
MAX
frei nach unten an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden können. Mit der Softmenütaste ACTIVATE
wird die OPP für den ausgewählten Kanal aktiviert (ON)
bzw. deaktiviert (OFF). Steigt die Leistung über den voreingestellten Wert P
, wird der jeweilige Kanal abgeschaltet
max
und somit der Verbraucher geschützt. Wurde der Überlastschutz ausgelöst, so blinkt im Display OPP.
5.5 Tracking-Funktion
Die TRACK-Funktion ist nur bei den Geräten R&S®HMC8042 und
R&S®HMC8043 verfügbar..
Mit Hilfe der Tracking-Funktion können mehrere Kanäle
miteinander verknüpft werden. Sowohl die Spannung als
auch die Strombegrenzung der einzelnen Kanäle können
gleichzeitig bis zum Erreichen des Maximalwertes für
Strom und Spannung variiert werden.
Die Fuse Delay Funktion funktioniert nur beim Aktivieren des
Kanals (MASTER ON). Diese Funktion ist nicht im normalen
Funktionsmodus aktiv.
5.3 Überspannungsschutz (OVP)
Der Überspannungsschutz kann für jeden Kanal individuell
eingestellt werden (Softmenütaste CHANNEL). Für den
Überspannungsschutz sind ab Werk 32.050 V voreingestellt, die jedoch frei nach unten mit der Softmenütaste LEVEL an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden
können. Zur Auswahl stehen zwei verschiedene OVP Modi:
❙ Measured (MEAS): In der Betriebsart MEAS schaltet die
OVP ab, wenn der gemessene Wert den eingestellten
Grenzwert überschreitet.
❙ Protected (PROT): In der Betriebsart PROT wird bei einem
Überschreiten des eingestellten Grenzwertes der Ausgang
des Gerätes nicht eingeschaltet. Zusätzlich wird der
gemessene Wert überwacht (siehe Betriebsart MEAS).
Mit der Softmenütaste ACTIVATE wird die OVP für den
Abb. 5.5: TRACK-Funktion
Um in den Tracking-Modus zu gelangen, wird die TRACKTaste betätigt. Nach Aktivierung der TRACK-Funktion (LED
leuchtet) können die einzelnen Kanäle mit den Tasten CH1,
CH2 und CH3 ausgewählt werden. Wird z.B.die Softmenütaste U aktiviert, so kann der Spannungswert der ausgewählten Kanäle mit dem Drehgeber bzw. den Pfeiltasten
um den gleichen Betrag verändert werden. Analoges gilt
für den Strom in Verbindung mit der Softmenütaste I. Das
R&S®HMC804x Netzgerät behält beim Tracking die vorher
eingestellte Spannungs- oder Stromdifferenz zwischen
den Kanälen so lange bei, bis ein Kanal den min. bzw. max.
Wert der Spannung oder des Stromes erreicht hat. Ist
die TRACK-Taste aktiv, so leuchtet die Tasten-LED. Ist die
Einstellung abgeschlossen, wird die TRACK Taste erneut
betätigt oder das Gerät springt standardmäßig nach 20
Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück (siehe Kap.
8.3.7 Key Fallback Time).
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
Die TRACK-Funktion kann ausschließlich in der lokalen Betriebsart (Frontbedienung) verwendet werden. Via Remote Betrieb
(SCPI Kommandos) ist die TRACK-Funktion nicht nutzbar, da laut
SCPI Standard jeder Kanal als „Instrument“ bewertet und somit
jeder Kanal einzeln aktiviert wird.
5.6 EasyArb Editor
Durch Druck auf die Taste ARB wird das Arbitrary Menü
aufgerufen. Mit dem R&S®HMC804x können frei programmierbare Signalformen erzeugt und innerhalb der vom
Gerät vorgegeben Grenzwerte für Spannung und Strom
des jeweiligen Kanals wiedergegeben werden. Die Arbitraryfunktion kann sowohl über das Bedienfeld, als auch
über die externe Schnittstelle konguriert und ausgeführt
werden. Jeder Kanal hat praktisch gesehen seinen eigenen
Arbitraryspeicher. Das bedeutet, dass eine Arbitrarykurve
für jeden Kanal einzeln erstellt und gestartet werden kann.
Mit dem Softmenüt EDIT wird der EasyArb Editor geöffnet
und die Parameter der frei programmierbaren Signalform
können bearbeitet werden. Der jeweilige Kanal wird mit
der Softmenütaste CHANNEL ausgewählt.
Auf Seite 2| des EasyArb Editor Menüs kann mit der
Softmenütaste END BEHAV. das Verhalten des Gerätes
nach Ablauf der Arbitrarykurve deniert werden. Folgende
Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
❙ OFF (Standardeinstellung): nach Beendigung der
Arbitraryfunktion wird der entsprechende Kanal automatisch deaktiviert.
❙ HOLD: nach Beendigung der Arbitraryfunktion wird der
letzte, denierte Arbitrarypunkt gehalten; der
entsprechende Kanal bleibt aktiv.
Die Aktivierung der Arbitraryfunktion erfolgt mit der
Softmenütaste ACTIVATE (ON/OFF) im ARB Hauptmenü
oder im jeweiligen Kanal-Kurzmenü über die Softmenütaste E.ARB. Nach Aktivierung des jeweiligen Kanals (CH1
ON/OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF) und Aktivierung des
Ausgangs (MASTER ON/OFF) wird die Arbitrarykurve am
Ausgang ausgegeben.
Abb. 5.6: EasyArb Editor
Stützpunktdaten für Spannung, Strom und Zeit (Verweildauer pro Punkt) werden hierfür benötigt. Durch geeignete
Stützpunktdaten lassen sich alle gängigen Signalformen
(Treppenfunktion, Sägezahn, Sinus, etc.) erzeugen.
Maximal 512 Stützpunkte (IDX von 0...512) können durchlaufen werden. Die Repetierrate liegt bei maximal 65535
Wiederholungen. Ist die Wiederholrate (Softmenütaste
REPETITION) „0“ eingestellt, so wird die Arbitraryfunktion
unendlich oft durchlaufen, bis die Kurve über die Softmenütaste ACTIVATE OFF manuell gestoppt / deaktiviert
wird. Wird die Arbitrarykurve gestoppt / deaktiviert, so
wird auch der Kanal abgeschaltet (Kanal-LED erlischt). Die
Werteeingabe erfolgt jeweils mit dem Drehgeber oder der
numerischen Tastatur (SHIFT-Taste). Bei der Eingabe über
die SHIFT-Taste wird der eingegebene Wert durch Druck
auf den Drehgeber bestätigt. Die einzelnen Spalten oder
Zeilen werden mit den Pfeiltasten ausgewählt. Zusätzlich
gibt es die Möglichkeit, die erstellten Punkte zu interpolieren (INTP = Y) oder nicht (INTP = N).
Abb. 5.7: Beispiel einer Arbitrarykurve
Mittels Softmenütaste TRIGGERED kann der manuelle
Trigger aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF) werden. Zur
Auswahl stehen zwei verschiedene Trigger Modi (Softmenütaste TRIG MODE):
❙ SINGLE: Durch Druck auf die TRIG Taste wird jeder
einzelne Punkt der erstellten Arbitrarykurve am Ausgang
nacheinander ausgegeben.
❙ RUN: Durch Druck auf die TRIG Taste wird die
Arbitrarykurve am Ausgang ausgegeben.
Die Arbitrary-Funktion kann nicht gleichzeitig mit Sequencing
genutzt werden.
16
16
Abb. 5.8: EasyArb Editor Seite 2|2
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
Mit der Softmenütaste SAVE auf Seite 2|2 des EasyArb
Editior Menüs können die erstellten Signalformen intern
oder extern auf USB Stick gespeichert werden, die mit
Hilfe von LOAD wieder geladen werden können. Über das
Softmenü COPY kann die erstelle Arbitraryliste an einen
weiteren Kanal kopiert werden (nicht bei R&S®HMC8041
verfügbar). Mit der Softmenütaste CLEAR ALL kann die
zuvor erstellte Tabelle des aktuellen Kanals gelöscht werden.
Sind alle Arbitrarypunkte erstellt, so kann mit dem Menüpunkt TRANSFER die erstellte Kurve über die Schnittstelle
an das Gerät übertragen werden. In dem sich öffnenden
Transfer-Menü kann der jeweilige R&S®HMC Kanal und
die Wiederholungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann
der Ausgang aktiviert werden, um die Kurve direkt am
Ausgang auszugeben,um z.B. auf einem Oszilloskop zu
betrachten (siehe Abb. 5.11).
Abb. 5.11: Arbitrarybeispiel Oszilloskop mit Interpolation
5.6.2 Beispiel für eine Arbitrarykurve mit der
HMExplorer Software (hier: ¸HMC8043)
Abb. 5.9: Arbitrary-Editor Beispiel (Auszug) HMExplorer Software
Eine weitere Möglichkeit zur Erstellung einer Arbitrarykurve ist das Arbitrary-Softwaremodul der HMExplorer
Software. Hier kann Punkt für Punkt mit dem Editor eine
Kurve erstellt werden. Einzelne Punkte können mit der
Funktion „+“ oder „–“ eingefügt oder gelöscht werden. Mit
der Funktion INTERPOLATION können zusätzlich die de-
nierten Arbitrarypunkte interpoliert ausgegeben werden.
Weitere Informationen über das Arbitrary-Softwaremodul
nden Sie im HMExplorer Software Manual.
Abb. 5.10: Arbitrarybeispiel HMExplorer Software
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Erweiterte Bedienfunktionen
HMC 8043 POWER SUPPLY
100-240 V ±10% / 50-60 Hz200 WATT (max.)FUSE: T3,15L250V
P
- S- P- S- P- S- U- I-
Engineered in GermanyManufactured in Czech Republic
F-5013569MC 253564
Erweiterte Bedienfunktionen
6 Erweiterte
Bedienfunktionen
6.1 Terminal-Anschluss
TERMINALBLOCK
CH3 CH2 CH1 IN
P+ S+ P+ S+ P+ S+ U+ I+
Abb. 6.1: Terminalblock mit
Anschlussbelegung
Über den Terminal-Anschluss auf der Geräterückseite
können die Spannungen / Ströme aller Kanäle (inklusive
SENSE) ausgeführt werden.
Der 16-polige Terminal-Block enthält für jeden Kanal einzeln folgende Anschlüsse:
❙ P+ (entspricht + Buchse auf der Frontseite)❙ P- (entspricht - Buchse auf der Frontseite)❙ S+ und S- (SENSE-Anschlüsse)❙ U+, U-, I+, I- (Spannungs-/Stromschnittstelle) + Trigger
Abb. 6.2:
Anschlussbeispiel einer
Steckklemmleiste
Zum Anschluss von Leitungen kann z.B. eine Steckklemmleiste genutzt werden. Dies ermöglicht eine einfache Integration in 19`` Einbauracks (siehe Abb. 6.2). Mit
den SENSE-Leitungen, welche bei R&S®HMC8042 und
R&S®HMC8043 nur rückseitig ausgeführt sind, lassen sich
Spannungsabfälle auf den Zuleitungen zur Last ausgleichen, so dass am Verbraucher die tatsächlich eingestellte
Spannung anliegt. Das Gerät erkennt selbstständig, wenn
die SENSE-Leitungen angeschlossen sind und regelt automatisch die Ausgangsspannung direkt am Verbraucher.
Sind die SENSE-Leitungen über die Anschlüsse S+ und
S- angeschlossen, so wird im Display SENSE angezeigt.
Die maximale Kompensation der Zuleitungswiderstände
beträgt 1 Volt.
6.1.1 19“ Rack-Einbausatz
Zum Einbau in ein 19“ Rack kann der Einbausatz
R&S®HZC95 genutzt werden. Beim Einbau einer oder
mehrerer R&S®HMC804x Geräte in ein 19“ Rack ist darauf
zu achten, dass umlaufend genügend Platz für eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist (siehe Abb. 6.3).
Abb. 6.3: 19“ Rack Einbaubeispiel
Beim Einbau in 19“ Racks ist ein Mindestabstand zwischen den
Einbaurahmen von 1 HE zu empfehlen. Bei Verwendung von 1 HE
Blindabdeckungen empehlt sich die Verwendung von gelochten
Blindabdeckungen.
6.2 Analog In
Auf der Geräterückseite benden sich die Anschlüsse für
analoge Steuersignale (siehe Kap. 6.1 Terminal-Anschluss).
Mit dem R&S®HMC804x ist es möglich, wahlweise über
ein Spannungs- (0 V bis 10 V) oder Stromsignal (4 mA bis
20 mA) die Ausgangsspannungen des Netzteils zu steuern. Beide Signale dürfen nicht gleichzeitig angeschlossen
sein, da zwischen Spannungseingang und Stromschleife
keine galvanische Trennung besteht. Es ist ausschließlich
ein Entweder-Oder-Betrieb möglich. Das Analog In Menü
wird über das ADV Menü und der Softmenütaste ANALOG IN geöffnet. Mit der Softmenütaste CHANNEL wird
der entsprechende Kanal ausgewählt, die Softmenütaste
ACT.CH aktiviert die Analog In Funktion für den gewählten
Kanal. Die Analog In Funktion kann zusätzlich im KanalKurzmenü (ANALOG IN ON/OFF) aktiviert bzw. deaktiviert
werden.
Analog IN und die externe Trigger-Funktion können nicht
gleichzeitig genutzt werden (gleicher Anschluss and der GeräteRückseite).
Mittels Softmenütaste MODE wird zwischen zwei verschiedenen Einstellungsmodi unterschieden:
❙ LIN: In der Betriebsart LIN wird die an der Geräte-
❙ STEP: Bei der Einstellung STEP wird bei Überschreitung
des Schwellwerts die an der Gerätevorderseite
eingestellte Spannung des gewählten Ausgangs
ausgegeben. Ansonsten wird 0 V ausgegeben.
Der Schwellwert für den STEP Modus wird mittels Softmenütaste THRESHOLD eingestellt. Mit der Softmenütaste
INPUT kann zwischen Spannungs- (U) und Stromsignal (I)
18
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Erweiterte Bedienfunktionen
Erweiterte Bedienfunktionen
gewählt werden. Die Ausgänge, auf welche die Schnittstelle wirken soll, können beliebig kombiniert und konguriert werden.
6.2.1 Analog In-Beispiel
Die Analog In-Funktion kann nicht gleichzeitig mit Sequencing,
EasyRamp oder der Arbitrary-Funktion genutzt werden.
In Abb. 6.4 wird ein Analog In Beispiel mit der Betriebsart
LIN gezeigt, welcher die an der Gerätevorderseite eingestellte Spannung proportional steuert. Als Quelle wurde
hierzu ein externes Netzgerät verwendet. Der Anschluss
erfolgt über eine Steckklemmleiste und daran befestigte
Kabel, die mit der externen Quelle verbunden werden. In
diesem Beispiel wird ein Spannungssignal verwendet (U+ /
U-).
Abb. 6.4: Analog In Beispiel
An der externen Quelle wird eine Spannung von 5 V
gewählt. Der Spannungswert von CH1 wird auf 1 V eingestellt. Wird nun die Analog In Funktion für CH1 über das
Kanal-Kurzmenü oder das ADV Menü aktiviert (Anzeige In
An) unterhalb des Kanals), so wird der Spannungswert von
CH1 auf 50% des vorher eingestellten Spannungswertes
geregelt. In diesem Beispiel würde dies 500 mV entsprechen. Wird die Spannung der externen Quelle auf 10 V max.
erhöht, so wird der Spannungswert von CH1 auf 100% des
vorher eingestellten Spannungswertes geregelt. In diesem
Beispiel würde dies 1 Volt entsprechen. Analog dazu erfolgt
das Steuern der Ausgangsspannung von CH1 über ein
Stromsignal. Hierzu müssen die Anschlüsse I+ / I- verwendet werden. Wird der Stromwert der externen Quelle auf
20 mA eingestellt, so wird der Spannungswert von CH1 auf
100% des vorher eingestellten Spannungswertes geregelt.
In diesem Beispiel würde dies 1 V entsprechen.
Softmenütaste DELAY von 1 ms bis 10 s eingestellt werden. Die Sequencing Funktion wird für jeden Kanal einzeln
aktiviert bzw. deaktiviert. Die Sequencing Funktion kann
zusätzlich durch einen manuellen Trigger aktiviert werden.
MASTER
ON
CH3
CH2
CH1
Abb. 6.5: Beispiel für Sequencing
Delay time CH1-CH3
Delay time CH1-CH2
1050
Delay in sec
Folgende Sequencing-Start-Optionen sind verfügbar:
❙ Sequencing mit MASTER ON starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü
(ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit
der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert und sind die
Kanäle über die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF
bzw. CH3 ON/OFF aktiviert (LED leuchtet), so wird die
eingestellte Sequenz durch Drücken der MASTER ON/
OFF Taste gestartet.
❙ Sequencing über Kanaltaste starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü
(ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit
der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert und sind die
Kanäle über die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF
bzw. CH3 ON/OFF deaktiviert, so wird die eingestellte
Sequenz bei aktivierter MASTER ON/OFF Taste (LED
leuchtet) erst gestartet, wenn die Kanaltaste einer am
Sequencing beteiligten Kanäle (CH1 ON/OFF, CH2 ON/
OFF bzw. CH3 ON/OFF) betätigt wurde.
❙ Sequencing über Trigger starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü
(ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit
der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert, die Kanäle über
6.3 Sequencing
Sequencing kann nicht gleichzeitig mit der Arbitrary-Funktion
genutzt werden.
Das R&S®HMC804x Netzgerät verfügt über eine menüeinstellbare Sequencing-Funktion. Beim Sequencing werden
die verfügbaren Kanäle bei Aktivierung des Ausgangs
(MASTER ON/OFF) automatisch mit einem einstellbaren
Zeitversatz nacheinander zugeschaltet. Ebenso ist ein zeitgleiches Ein- bzw. Ausschalten aller Kanäle möglich. Der
Zeitversatz zwischen den einzelnen Kanälen kann mit der
Abb. 6.6: Delay zwischen CH1 und CH2
19
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Erweiterte Bedienfunktionen
Erweiterte Bedienfunktionen
die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/
OFF deaktiviert und der Trigger über die Softmenütaste
TRIGGERED aktiviert (ON), so kann die eingestellte
Sequenz bei aktivierter MASTER ON/OFF Taste (LED
leuchtet) über die blinkende TRIG Taste oder die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/OFF
gestartet werden.
Die Sequenz wird nur durch die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/
OFF bzw. CH3 ON/OFF gestartet, wenn der Kanal im Sequencing
Menü aktiviert ist und sich innerhalb der denierten Sequenz
bendet.
6.4 Externer Trigger
Ein externes Triggersignal (TTL) kann an die Spannungsschnittstelle auf der Geräterückseite angelegt werden,
um z.B. eine Arbitraryfunktion zu starten oder das DatenLogging bzw. das Sequencing zu aktivieren.
6.5 EasyRamp
EasyRamp kann nicht gleichzeitig mit der Analog In- und
Arbitrary-Funktion genutzt werden.
Das Netzgerät verfügt über eine sogenannte EasyRamp
Funktion, mit der eine „Anlaufkurve“ simuliert werden
kann. Die Ausgangsspannung sowie der Ausgangsstrom
werden nach dem Einschalten der Kanäle (MASTER ON)
annähernd linear bis auf den eingestellten Spannungsbzw. Stromwert ansteigen. Die Zeit, in der die Spannungsbzw. Stromwerte ansteigen sollen, werden durch die Softmenütaste TIME bestimmt. Der Zeitwert kann entweder
mit dem Drehgeber in 10ms Schritten oder mit der numerischen Tastatur variiert werden. Eine Zeit von 10 ms bis
10s ist möglich. Mit der Softmenütaste ACTIVATE wird
jeder Kanal getrennt voneinander aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF). Die Anlaufzeit (TIME) wird ebenfalls für jeden
Kanal einzeln eingestellt. Sind nun ein oder mehrere Kanäle
aktiviert und wird nach Aktivieren der Kanäle (CH1 ON/
OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF) die MASTER ON/OFF Taste betätigt, so kann das Ansteigen der Spannungs- bzw.
Stromwerte auf dem Display beobachtet werden.
6.6 Parallel- und Serienbetrieb
Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, die entsprechend
ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran
angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Zur Erhöhung von Ausgangsspannung/-strom lassen sich
die Kanäle in Reihen- bzw. Parallelschaltung betreiben. Die
Ausgangsspannungen, welche kombiniert werden sollen,
sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können
die Ausgänge eines oder mehrerer Netzgeräte miteinander
verbunden werden.
6.6.1 Serienbetrieb
Bei einer Reihenschaltung können gefährliche Spannungen entstehen.
Bei dieser Art von Verschaltung addieren sich die einzelnen
Ausgangsspannungen. Es ießt durch alle Ausgänge derselbe Strom. Die Strombegrenzungen der in Serie geschalteten Ausgänge sollten auf den gleichen Wert eingestellt
sein. Geht einer der Ausgänge in die Strombegrenzung,
bricht naturgemäß die Gesamtspannung ein. Nach Möglichkeit sollten die Spannungen auf einen ähnlichen Wert
eingestellt werden, um die Belastungen zu verteilen (nicht
unbedingt notwendig). Wenn ein (niederohmiger) Verbraucher angeschlossen ist, darf nie nur ein Kanal eingeschaltet sein. Dies könnte das Gerät beschädigen (insbesondere
Schutzdioden). Es müssen also immer beide Kanäle oder
kein Kanal eingeschaltet sein.
Schaltet das Gerät bei Serienverschaltung in den Konstantstrombetrieb (CC), so wird die Spannungsanzeige ungenau.
32 V
1 A
CH1CH2CH3
64 V
1 A
32 V
1 A
Abb. 6.7: Beispiel für eine EasyRamp Kurve
20
20
Abb. 6.8: Beispiel für Serienbetrieb
6.6.2 Parallelbetrieb
Ist es notwendig den Gesamtstrom zu vergrößern, werden
die Ausgänge des Netzgerätes parallel geschaltet. Die Ausgangsspannungen der einzelnen Ausgänge sollten so genau wie möglich auf denselben Spannungswert eingestellt
werden. Bei kleinen Spannungsdifferenzen ist es nicht ungewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart zunächst ein Spannungsausgang bis an die Strombegrenzung belastet wird;
der andere Spannungsausgang liefert den restlichen noch
fehlenden Strom. Der maximal mögliche Gesamtstrom
ist die Summe der Einzelströme der parallel geschalteten
Quellen. Es können bei parallel geschalteten Netzgeräten
Ausgleichsströme innerhalb der Netzgeräte ießen.
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Durch eine leichte Spannungserhöhung kann die Lastverteilung
beeinusst werden. Wird bei einem Kanal die Spannung um z.B.
50 mV höher gewählt (bei einem Satz identischer Kabel), wird
zunächst der Strom von diesem Kanal geliefert.
Erweiterte Bedienfunktionen
Erweiterte Bedienfunktionen
16 V
2 A
CH1CH2CH3
16 V
4 A
Abb. 6.9: Beispiel für Parallelbetrieb
16 V
2 A
Bei Verwendung von Netzgeräten anderer Hersteller, die
gegebenenfalls nicht überlastsicher sind, können diese
durch die ungleiche Stromverteilung zerstört werden. Im
Allgemeinen wird der größere Strom zunächst von dem
Kanal mit der höheren Ausgangsspannung geliefert. Erst
wenn dieser Kanal an die Leistungsgrenze gelangt, wird
der restliche Strom von dem parallel geschalteten Kanal
zur Verfügung gestellt. Welcher Kanal dabei den größeren
Strom liefert ist nicht vorhersagbar, da auch Kanäle mit
identische eingestellten Spannungswerten eine geringe
Spannungsdifferenz aufweisen können. Wird die Last auf
die verschiedenen Kanäle verteilt, sollte die Strombegrenzung des Kanals, der den Hauptstrom liefert, auf einen
Bruchteil des Stromes eingestellt werden. Dieser Vorgang
schont die Halbleiter und verbessert die Wärmeabführung,
da die Verlustleistung gleichmäßiger verteilt wird.
Abb. 6.11: Übersicht Netzgeräte-Quadranten
mittels dieser Verschaltung der Bereich von -32 V bis +32 V
erreicht werden.Es handelt sich hierbei nicht um eine
negative Anzeige auf dem Display, sondern um eine Verschaltung mit gleichem Spannungsbereich. Ein negativer
Strom (Stromsenke) ist dagegen nicht möglich.
6.8 Statistik
Das R&S®HMC804x besitzt eine interne Statistik-Funktion,
welche pro Kanal statistische Werte (Min/Max, Mean,
Count) für Strom und Spannung ermitteln kann. Das Statistik Menü wird über die MEAS Taste und das Softmenü
STATS geöffnet. Mit der Softmenütaste STATS kann die
Statistik an- (ON) bzw. ausgeschaltet werden (OFF). Die
Softmenütaste CLEAR setzt die statistischen Werte zurück
und beginnt mit einer erneuten Ermittlung.
6.7 Mehrquadrantenbetrieb
Eine negative Spannung kann nur durch eine Verschaltung von
zwei Kanälen erreicht werden. Ein negativer Spannungsbereich
mit nur einem Kanal ist nicht möglich.
Grundsätzlich wird für einen Mehrquadrantenbetrieb ein
Mehrquadranten-Netzgerät benötigt. Das R&S®HMC804x
ist nur ein 1-Quadrant-Netzgerät, welches positive Spannung bzw. positiven Strom liefern kann (Quadrant I). Eine
negative Spannung kann jedoch mittels einer speziellen
Verschaltung von zwei Kanälen (gemeinsamer GND
Punkt) "erzeugt" werden. Ein Verschaltungsbeispiel eines
R&S®HMC8043 wird in Abb. 6.8 gezeigt, die Verschaltung
für das R&S®HMC8042 ist gleich. Grundsätzlich kann
Abb. 6.12: Statistik-Menü R&S®HMC8043
Beim R&S®HMC8043 kann die Statistik nicht gleichzeitig
mit den Kanalwerten auf dem Display angezeigt werden.
Hier läuft die Statistik im Hintergrund und muss über das
MEAS Menü aufgerufen werden. Beim R&S®HMC8042
und R&S®HMC8041 kann die Statistik unter den Kanalwerten eingeblendet werden. Die statistischen Werte können immer nur für jeden Kanal einzeln ermittelt werden.
Abb. 6.10: Verschaltung R&S®HMC8043
21
21
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Erweiterte Bedienfunktionen
Erweiterte Bedienfunktionen
Abb. 6.13: Statistik-Beispiel R&S®HMC8042
6.9 Energy Meter
Mittels ENERGY Funktion kann die am Ausgang abgegebene Energie in Ws im Display angezeigt werden. Dieser
„Zähler“ wird kanalweise (CHANNEL) mit der Softmenütaste ACTIVATE zugeschaltet bzw. mit der Softmenütaste CLEAR zurückgestellt. Mit der Softmenütaste HOLD
werden die aktuellen, abgegebenen Energiewerte auf dem
Display eingefroren.
7 Datenaufzeich-
nung (Logging)
Mit dem Softmenü LOGGING kann die Messwerterfassung gestartet und verschiedene Einstellungen gewählt
werden. Mit der Softmenütaste LOGGING kann die
Messwerterfassung und -speicherung aktiviert (ON) oder
deaktiviert (OFF) werden. Mit dem Softmenü STORAGE
kann der Speicherplatz (Internal / USB-Stick), der Dateiname (File Name) und das Dateiformat (CSV / TXT) gewählt werden. Mit der Softmenütaste INTERVAL und dem
Drehgeber kann ein Messintervall eingestellt werden. Das
Messintervall beschreibt die Zeit zwischen den aufgenommenen Messungen. Wird z.B. die Funktion INTERVAL auf
2 gesetzt, so wird alle 2 s eine Messung aufgenommen.
Das Softmenü MODE bietet drei verschiedene LoggingModi. Die Funktion „U“ wird gewählt, wenn eine unendlich lange Datenaufzeichnung vorgenommen werden soll.
Der limitierende Faktor hierbei ist die Größe des internen
Speichers (512kB max.) oder des angeschlossenen USBSticks (4GB max., FAT/FAT32 formatiert). Ist die Funktion
„N“ aktiv, so kann mit der Softmenütaste COUNT und
dem Drehgeber die Anzahl der Messwertaufzeichnungen
eingestellt werden. Wird z.B. ein Interval von 2 s und ein
Count von 5 eingestellt, so werden 5 Messwerte im Abstand von 2 s aufgezeichnet. Ist die Funktion „T“ aktiviert,
so kann mit der Softmenütaste TIME die Aufzeichnungsdauer der Messwerte mit dem Drehgeber eingestellt
werden.
Externe USB Festplatten (oder USB Verlängerungen) werden
nicht unterstützt. Ausschließlich USB Sticks, welche FAT/FAT32
formatiert sind, werden vom R&S®HMC804x erkannt.
7.1 Datenformatbeispiel einer Logging-Datei
#Device;R&S®HMC8043
#Device Name;Device under test HM
#Format;LOG
#Date;2000 - 01 - 01
#Version;00.014-02.301-03.651
#Serial No.;NO SERIAL NUMBER
Das Netzgerät R&S®HMC804x ermöglicht, alle Bildschirmdarstellungen und Benutzereinstellungen abzuspeichern.
Intern steht ein Speicher für Geräteeinstellungen zur
Verfügung. Diese Daten lassen sich zusätzlich auf einem
angeschlossenen USB-Stick ablegen. Bildschirmdarstellungen (Screenshots) können nur auf einem USB-Stick
abgespeichert werden. Das Hauptmenü für das Speichern
und Laden von Funktionen wird durch Druck auf die Taste
SAVE/RECALL aufgerufen.
8.1 Geräteeinstellungen
Im Softmenü DEVICE SETTINGS können die aktuellen
Geräteeinstellungen gespeichert und bereits gespeicherte
Einstellungen geladen werden.
Der Druck auf die Softmenütaste SAVE öffnet das Speichermenü. Mittels der Softmenütaste STORAGE kann ein
möglicher Speicherort (Internal oder Front) ausgewählt
werden, auf dem die Geräteeinstellungen gespeichert
werden sollen. Nach Auswahl des entsprechenden Speicherortes und betätigen der Softmenütaste ACCEPT öffnet
sich der Dateisystemmanager. Der Dateiname (FILE
NAME) kann an die jeweilige Einstellung angepasst bzw.
verändert werden (SET ist die Standardbezeichnung). Über
die Softmenütaste COMMENT kann ein Kommentar eingegeben werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers
erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Geräteeinstellungen werden im HDS Format gespeichert (binär).
Das Format kann nicht verändert werden. Mit SAVE werden die Einstellungen gespeichert.
Geräteeinstellungen einer alten Firmwareversion können mit
einer neuen Firmwareversion nicht geladen werden.
Um abgespeicherte Einstellungsdateien wieder zu laden,
wird das Softmenü LOAD durch Druck der entsprechenden Softmenütaste geöffnet. Es öffnet sich der Dateimanager, in welchem mit dem Drehgeber die gewünschte
Datei ausgewählt werden kann. Ist der Speicherort und
die entsprechende Einstellungsdatei ausgewählt, so kann
diese durch Drücken der Softmenütaste LOAD geladen
werden. Zum Entfernen von nicht mehr benötigten Dateien
wird die entsprechende Einstellungsdatei mit dem Drehgeber ausgewählt und mit der Softmenütaste REMOVE
FILE entfernt. Bei einem angeschlossen USB-Stick können
zusätzlich Verzeichnisse geändert oder gelöscht werden.
Der Menüpunkt DEFAULT SETTINGS bietet die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen Standardeinstellungen
zu laden.
23
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Page 26
Dokumentation, Speichern und Laden
Dokumentation, Speichern und Laden
8.2 Bildschirmfoto
Die wichtigste Form des Abspeicherns im Sinne der Dokumentation ist das Bildschirmfoto. Ein Bildschirmfoto ist
eine Bilddatei, in der die, zum Zeitpunkt des Abspeicherns,
aktuellen Bildschirminhalte zu sehen sind. Bildschirmfotos
können nur auf einem USB-Stick abgespeichert werden.
Bei einem angeschlossen USB-Stick können zusätzlich
Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht werden.
Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit ACCEPT bestätigt.
Der Dateiname (FILE NAME) kann an die jeweilige Einstellung angepasst bzw. verändert werden (SCR ist die
Standardbezeichnung).
Das Dateiformat einer Grakdatei bestimmt die Farbtiefe
und die Art der Komprimierung. Die Qualität der Formate
unterscheidet sich bei den Graken des Multimeters nicht.
Folgende Dateiformate stehen unter dem Softmenü Format zur Auswahl:
Wichtige Grundeinstellungen, wie allgemeine oder Schnittstellen-Einstellungen, können mittels SETUP Taste eingestellt werden. Mit der Taste gelangt man eine Ebene
zurück.
9.1Update(Gerätermware)
Die Firmware ist in eine ZIP-Datei gepackt. Ist die ZIP-Datei
heruntergeladen, so wird diese auf einen USB-Stick in
dessen Basisverzeichnis entpackt. Anschließend wird der
USB-Stick mit dem USB Port am Netzgerät verbunden und
die Taste SETUP gedrückt. Mittels Softmenütaste UPDATE
öffnet sich das Aktualisierungsmenü, in dem die aktuell
installierte Firmwareversion mit Angabe der Versionsnummer, des Datums und der Build-Information angezeigt
wird.
Mit der Softmenütaste COLOR MODE und dem Drehgeber
kann zwischen GRAYSCALE, COLOR und INVERTED
gewählt werden. Bei GRAYSCALE werden die Farben beim
Abspeichern in Graustufen gewandelt, bei COLOR erfolgt
das Abspeichern wie auf dem Bildschirm und bei INVERTED erfolgt ein Abspeichern in Farbe mit weißem Hintergrund. Der Druck auf die Taste SAVE löst eine sofortige
Speicherung des aktuellen Bildschirms an den eingestellten Speicherort, mit dem eingestellten Namen und dem
eingestellten Format aus.
Wird die Taste HELP lange gedrückt, so kann ein Screenshot (je
nach gewählter Menü-Einstellung) z.B. auf einem angeschlossenen USB-Stick gespeichert werden.
Wird die Softmenütaste FIRMWARE betätigt, so wird die
entsprechende Datei auf dem USB-Stick gesucht und die
Informationen der neu zu installierenden Firmware auf
dem Stick unter der Zeile NEU: angezeigt. Sollte die
Firmware auf dem Gerät der aktuellsten Version entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, ansonsten erscheint die Versionsnummer grün. Nur in diesem
Falle sollte die Aktualisierung durch Drücken der Softmenütaste EXECUTE gestartet werden. .
Abb. 9.1: Firmware Update Menü
24
24
9.2 Schnittstellen-Einstellung
Mit dem Softmenü INTERFACE können die Einstellungen
für:
❙ VCP (virtueller COM Port)❙ USB (TMC)❙ Ethernet (IP Adresse, Sub Net Mask etc.) und❙ IEEE-488 GPIB Schnittstelle (GPIB-Adresse)
eingestellt werden.
Die Schnittstelle, die zur Kommunikation genutzt werden
soll, wird mit der entsprechenden Softmenütaste ausgewählt. Die benötigten Schnittstellenparameter werden
Page 27
Allgemeine Einstellungen
Allgemeine Einstellungen
unter dem Softmenüpunkt Parameter eingestellt. Weitere
Informationen zu den verwendeten Schnittstellen siehe
Kapitel 10.
Abb. 9.2: Setup-Menü
9.3 Allgemeine Einstellungen (Misc)
9.3.1 Device Infos
Mit dieser Softmenütaste können die Geräteinformationen,
wie z.B Seriennummer, Software-Version etc., abgerufen
werden. Zusätzlich wird der noch verfügbare interne
Speicherplatz angezeigt.
9.3.4 Display
Mit dem Softmenü DISPLAY und der Softmenütaste
BACKLIGHT kann die Intensität des Bildschirmes mit dem
Drehgeber von 10% bis 100% variiert werden. Mittels
Softmenütaste CONTRAST kann der Kontrast und mit
BRIGHTNESS die Helligkeit des Bildschirms von 10% bis
100% eingestellt werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist
aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
9.3.5 Tastenhelligkeit (KEY)
Mit der Softmenütaste KEY BRIGHT kann die TastenHelligkeit von 0% bis 100% mit dem Drehgeber variiert
werden. Mit der Softmenütaste FALLBACK kann die sog.
Key Fallback Time auf 5 s, 10 s oder 20 s eingestellt werden.
Ist die Fallback-Zeit gesetzt, so werden Einstellungsfenster
automatisch nach der eingestellten Zeit beendet. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das automatische Zurückspringen auszuschalten (OFF). Der jeweilige Softmenüpunkt ist
aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
9.3.6 Gerätename
In diesem Menü kann ein Gerätename vergeben werden.
Durch Druck auf die Softmenütaste DEVICE NAME
erscheint ein Tastenfeld. Mit Hilfe des Drehgebers können
die Buchstaben ausgewählt werden. Die Bestätigung des
jeweiligen Buchstabens erfolgt mit Hilfe der ENTER-Taste
(SHIFT). Mit der Softmenütaste ACCEPT kann der eingegebene Gerätename bestätigt werden.
Abb. 9.3: Geräteinformation
9.3.2 Datum & Zeit
Mit der Softmenütaste DATE & TIME lassen sich Uhrzeit
und Datum einstellen, welche die Ausgaben auf einen Drucker oder abgespeicherte Datensätze mit einem Datumsund Zeitstempel versieht. Das Datum und die Uhrzeit
können durch den Benutzer neu eingestellt werden. Die
Einstellungen für Datum und Zeit können mit dem Drehgeber vorgenommen werden. Der jeweilige Softmenüpunkt
ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist. Mit SAVE können
die Datums- bzw. Zeitparameter übernommen werden.
9.3.3 Sound
Das Netzgerät bietet die Möglichkeit, im Fehlerfall (oder
auch als Kontrolle) ein Signal auszugeben, welcher mit der
Softmenütaste ERROR BEEP oder CTRL BEEP ein- (ON)
bzw. ausgeschaltet (OFF) werden kann. Der jeweilige
Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
Abb. 9.4: Eingabe des Gerätenamens
9.3.7 CSV
Mit dem Softmenü CSV kann der Aufbau der CSV Datei
deniert werden. Das Dezimaltrennzeichen (DEC.SEP.) und
das Zeilen-Trennzeichen (FIELD DELIM.) kann deniert
werden.
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Page 28
Remote Betrieb
Remote Betrieb
10 Remote Betrieb
Der USB-VCP-Treiber kann nur auf dem PC installiert werden,
wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind:
Das R&S®HMC804x verfügt standardmäßig über eine
Ethernet und eine USB Schnittstelle.
Um eine Kommunikation zu ermöglichen, muss die gewählte
Schnittstelle und die dazugehörigen Einstellungen im Gerät exakt
denen am PC entsprechen.
Neben einer LAN-Schnittstelle besitzt das R&S®HMC804x
einen USB-Device-Anschluss. Für diese Schnittstelle kann
der Anwender auswählen, ob das Gerät über einen
virtuellen COM Port (VCP) oder über die USB-TMC-Klasse
angesprochen werden soll. Optional ist eine GPIB-Schnittstelle ab Werk verfügbar (R&S®HMC804x-G). Die GPIBSchnittstelle besitzt einen eigenen Steckplatz auf der
Geräterückseite.
1. R&S®HMC804x mit aktivierter USB-VCP-Schnittstelle.
2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ oder Windows 10™ (32 oder 64Bit).
3. Administratorrechte sind für die Installation des Treibers unbedingt erforderlich. Sollte eine Fehlermeldung bzgl. Schreibfehler erscheinen, ist im Regelfall das notwendige Recht für
die Installation des Treibers nicht gegeben. In diesem Fall
setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT-Abteilung in Verbindung, um
die notwendigen Rechte zu erhalten.
handen, meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis
„Neue Hardware gefunden“, nachdem die Verbindung
zwischen dem Messgerät und dem PC hergestellt wurde.
Außerdem wird der „Assistent für das Suchen neuer
Hardware“ angezeigt. Nur dann ist die Installation des
USB-Treibers erforderlich. Weitere Informationen zur USB
VCP Treiberinstallation nden Sie in der Installationsanleitung innerhalb der Treiberdatei.
Zusätzlich kann die kostenlose Software HMExplorer
genutzt werden. Diese Windows-Anwendung bietet für
das R&S®HMC804x neben einer Terminalfunktion auch die
Möglichkeit, Screenshots oder Arbitrarykurven zu erstellen.
Abb. 10.1: Geräterückseite
10.1 USB VCP
Die verfügbaren USB-VCP-Treiber sind für Windows XP™,
VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ und Windows 10™ (32 und
64Bit) voll getestet und freigegeben.
Bei der klassischen Variante des VCP (virtueller COM Port)
kann der Anwender nach Installation der entsprechenden
Windows-Treiber mit einem beliebigen Terminalprogramm
über SCPI-Kommandos mit dem R&S®HMC kommunizieren. Der aktuellste USB-VCP-Treiber kann kostenlos von
der ROHDE & SCHWARZ Webseite www.rohde-schwarz.
com im Downloadbereich heruntergeladen und in ein
entsprechendes Verzeichnis entpackt werden. Ist auf dem
PC noch kein Treiber für die R&S®HMC Kompaktserie vor-
10.2 USB TMC
Die moderne Alternative zum virtuellen COM Port (VCP) ist
die Ansteuerung mit Hilfe der USB-TMC-Klasse. TMC steht
dabei für die „Test & Measurement Class“ und bedeutet,
dass bei installierten VISA-Treibern das angeschlossene
Messgerät ohne spezielle Windows-Treiber erkannt wird
und in den entsprechenden Umgebungen direkt verwendet werden kann. Der Aufbau des TMC-Modells hat die
GPIB-Schnittstelle als Vorbild. Daher ist es ein großer Vorteil der USB-TMC-Klasse, dass durch die Abfrage spezieller
Register festgestellt werden kann, ob Befehle beendet und
korrekt abgearbeitet worden sind. Bei der Kommunikation
über den VCP sind an dieser Stelle dagegen Prüf- und Polling-Mechanismen in der steuernden Software notwendig,
die teilweise zu einer erheblichen Belastung der Messgeräte-Schnittstelle führen können. Durch die TMC-StatusRegister wird dieses Problem bei USB-TMC genauso
gelöst, wie das bei der GPIB-Schnittstelle hardwareseitig
über die entsprechenden Steuerleitungen geschieht.
Die Kommunikation über USB TMC wird von der HMExplorer
Software nicht unterstützt.
Abb. 10.2: USB-VCP Einstellung
26
26
10.2.1 USBTMCKonguration
Die R&S®HMC804x Netzgeräte setzen einen generischen
USB Gerätetreiber voraus, wenn diese im USB-TMC
Modus betrieben werden. Die USB Test & Measurement
Klasse (USB-TMC) ist ein Protokoll, das GPIB-ähnliche
Kommunikation über USB Schnittstellen ermöglicht und
eine eigene Geräteklasse der USB-Spezikation darstellt.
Page 29
Das USB-TMC Protokoll unterstützt Serviceabfragen,
Trigger und andere GPIB-spezische Anweisungen. Der
Treiber ist im NI-VISA Paket (Virtual Instrument Software
Architecture) enthalten und kann unter http://www.ni.com/
downloads/ni-drivers/ heruntergeladen werden.
Zuerst müssen die NI-VISA Treiber auf Ihrem Windows
System installiert werden. Hierfür laden Sie sich bitte die
aktuellste Version des NI-VISA Treiberpakets herunter.
Entpacken Sie das zuvor geladene Treiberpaket und folgen
Sie nun den Installationsanweisungen.
Hier beispielhaft für NI-VISA 5.4.1:
Remote Betrieb
Remote Betrieb
Abb. 10.6: NI-VISA Anwendung lokal installieren
Nach der erfolgreichen Installation der NI-VISA Treiber,
können Sie nun Ihr R&S®HMC804x Netzgerät auf die
USB-TMC Schnittstelle umstellen. Gehen Sie dazu in das
SETUP Menü Ihres R&S®HMC804x und wählen Sie
„Interface“.
Abb. 10.4: NI-VISA 5.4.1
Starten Sie die Installation mit „Weiter“ und folgen Sie den
Installationsanweisungen.
Abb. 10.5: NI-VISA Installationsanweisung
In diesem Schritt wählen Sie bitte unter „NI-VISA xxx >
Alle Anwendungen lokal installieren“ aus.
Abb. 10.7: Setup-Menü
Anschließend wechseln Sie per Softkey auf „USB“ und
erhalten folgende Meldung.
Abb. 10.8: Schnittstellen-Menü
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Page 30
Remote Betrieb
Remote Betrieb
Am oberen Rand des Bildschirms wird nun „TMC“ als
gewählter Schnittstellentyp angezeigt.
Abb. 10.9: TMC Anzeige auf dem Display
Abschließend stellen Sie die Verbindung zwischen dem
Netzgerät und Ihrem Windows PC mit einem USB-Schnittstellenkabel (Typ A – B) her. Bei der erstmaligen Verwendung meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis
„Neue Hardware gefunden“. Nach erfoglreicher Einrichtung erscheint das Fenster „Gerätetreiberinstallation“ mit
„USB Test and Measurement Device (IVI), Verwendung
jetzt möglich“.
Abb. 10.10: Gerätetreiberinstallation
Öffnen Sie nun den Windows Geräte-Manager. Das
Messgerät ist nun unter „USB Test and Measurement
Devices --> USB Test and Measurement Device (IVI)“
gelistet.
Abb. 10.11: Anzeige im Geräte-Manager
10.3 Ethernet
Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC) oder indirekten Verbindung über einen Switch, wird ein doppelt
geschirmtes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+,
CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über
einen Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel
kann ein ungekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (CrossOver-Cable) verwendet werden.
10.3.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll)
Damit zwei oder mehrere Netzelemente (z. B. Messgeräte,
Hosts / PC’s, …) über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können, sind ein Reihe von grundlegenden Zusammenhängen zu beachten, damit die Datenübertragung in
Netzwerken fehlerfrei und ungestört funktioniert.
Jedem Netzelement in einem Netzwerk muss eine IPAdresse zugeteilt werden, damit diese untereinander
Daten austauschen können. IP-Adressen werden (bei der
IP-Version 4) in einer Form von vier durch Punkte getrennte Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 192.168.15.1). Jede
Dezimalzahl repräsentiert dabei eine Binärzahl von 8 Bit.
IP-Adressen werden in öffentliche und private Adressbereiche aufgeteilt. Öffentliche IP Adressen werden durch
das Internet geroutet und können von einem Internet
Service Provider (ISP) bereitgestellt werden. Netzelemente
die eine öffentliche IP-Adresse besitzen, können über
das Internet direkt erreicht werden bzw. können über das
Internet Daten direkt austauschen. Private IP-Adressen
werden nicht durch das Internet geroutet und sind für private Netzwerke reserviert. Netzelemente die eine private
IP-Adresse besitzen, können nicht direkt über das Internet
erreicht werden bzw. können keine Daten direkt über das
Internet austauschen.
Damit Netzelemente mit einer privaten IP-Adresse über
das Internet Daten austauschen können, müssen diese
über einen Router, der eine IP-Adressumsetzung durchführt (engl. NAT; Network Adress Translation), mit dem
Internet verbunden werden. Über diesen Router, der eine
private IP-Adresse (LAN IP-Adresse) und auch eine öffentliche IP Adresse (WAN IP-Adresse) besitzt, sind dann die
angeschlossen Netzelemente mit dem Internet verbunden
und können darüber Daten austauschen. Wenn Netzelemente nur über ein lokales Netzwerk (ohne Verbindung
mit dem Internet) Daten austauschen, verwenden Sie am
Besten private IP Adressen. Wählen Sie dazu z.B. eine
private IP-Adresse für das Messgerät und eine private
IP-Adresse für den Host (PC), mit dem Sie das Messgerät
steuern möchten. Sollten Sie Ihr privates Netwerk später
über einen Router mit dem Internet verbinden, können
Sie die genutzten privaten IP-Adressen in Ihrem lokalen
Netzwerk beibehalten.
Da in jedem IP-Adressbereich die erste IP-Adresse das
Netzwerk bezeichnet und die letzte IP-Adresse als Broadcast-IP-Adresse genutzt wird, müssen von der „Anzahl
möglicher Hostadressen“ jeweils zwei IP-Adressen abgezogen werden (siehe Tab. 1: Private IP Adressbereiche).
28
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Page 31
Remote Betrieb
Remote Betrieb
Neben der Einteilung von IP-Adressen in öffentliche und
private Adressbereiche werden IP-Adressen auch nach
Klassen aufgeteilt (Class: A, B, C, D, E). Innerhalb der
Klassen A, B, und C benden sich auch die zuvor beschriebenen privaten IP Adressbereiche. Die Klasseneinteilung
von IP-Adressen ist für die Vergabe von öffentlichen
IP-Adressbereichen von Bedeutung und richtet sich im
Wesentlichen nach der Größe eines lokalen Netzwerks
(maximale Anzahl von Hosts im Netzwerk), das mit dem
Internet verbunden werden soll (siehe Tab. 2: Klassen von
IP Adressen).
IP-Adressen können fest (statisch) oder variabel (dynamisch) zugeteilt werden. Wenn IP-Adressen in einem Netzwerk fest zugeteilt werden, muss bei jedem Netzelement
eine IP-Adresse manuell eingestellt werden. Wenn IPAdressen in einem Netzwerk automatisch (dynamisch) den
angeschlossenen Netzelementen zugeteilt werden, wird
für die Zuteilung von IP-Adressen ein DHCP-Server (engl.
Bei einem DHCP-Server kann ein IP-Adressbereich für die
automatische Zuteilung von IP-Adressen eingestellt werden. Ein DHCP-Server ist meistens bereits in einem Router
(DSL-Router, ISDN-Router, Modem-Router, WLAN-Router,
…) integriert. Wird ein Netzelement (Messgerät) über ein
Netzwerkkabel direkt mit einem Host (PC) verbunden, können dem Messgerät und dem Host (PC) die IP-Adressen
nicht automatisch zugeteilt werden, da hier kein Netzwerk
mit DHCP-Server vorhanden ist. Sie müssen daher am
Messgerät und Host (PC) manuell eingestellt werden.
IP-Adressen werden durch das Verwenden von Subnetzmasken in einen Netzwerkanteil und in einen Hostanteil
aufgeteilt, so ähnlich wie z.B. eine Telefonnummer in
Vorwahl (Länder- und Ortsnetzrufnummer) und Rufnummer (Teilnehmernummer) aufgeteilt wird. Subnetzmasken
haben die gleiche Form wie IP Adressen. Sie werden aus
vier durch Punkte getrennten Dezimalzahlen dargestellt
(z.B. 255.255.255.0). Wie bei den IP-Adressen repräsentiert
hier jede Dezimalzahl eine Binärzahl von 8 Bit. Durch die
Subnetzmaske wird die Trennung zwischen Netzwerkanteil
und Hostanteil innerhalb einer IP Adresse bestimmt (z.B.
wird die IP-Adresse 192.168.10.10 durch die Subnetzmaske
255.255.255.0 in einen Netzwerkanteil 192.168.10.0 und
einen Hostanteil 0.0.0.10 aufgeteilt). Die Aufteilung erfolgt
durch die Umwandlung der IP-Adresse und der Subnetzmaske in Binärform und anschließend einer Bitweisen
logischen AND- Verknüpfung zwischen IP-Adresse und
Subnetzmaske. Das Ergebnis ist der Netzwerkanteil der
IP-Adresse.
Der Hostanteil der IP-Adresse wird durch die Bitweise
logische NAND-Verknüpfung zwischen IP-Adresse und
Subnetzmaske gebildet. Durch die variable Aufteilung von
IP-Adressen in Netzwerkanteil und Hostanteil durch Subnetzmasken, kann man IP-Adressbereiche individuell für
große und kleine Netzwerke festlegen. Dadurch kann man
große und kleine IP-Netzwerke betreiben und diese ggf.
auch über einen Router mit dem Internet verbinden.
In kleineren lokalen Netzwerken wird meistens die Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Netzwerkanteil (die ersten 3 Zahlen) und Hostanteil (die letzte Zahl) sind hier ohne
viel mathematischen Aufwand einfach zu ermitteln und es
können bei dieser Subnetzmaske bis zu 254 Netzelemente
(z.B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) in einem Netzwerk
gleichzeitig betrieben werden.
Oft ist in einem Netzwerk auch ein Standardgateway vorhanden. In den meisten lokalen Netzen ist dieses Gateway
mit dem Router zum Internet (DSL-Router, ISDN-Router
etc) identisch. Über diesen (Gateway-) Router kann eine
Verbindung mit einem anderen Netzwerk hergestellt werden. Dadurch können auch Netzelemente, die sich nicht
im gleichen (lokalen) Netzwerk benden, erreicht werden
bzw. Netzelemente aus dem lokalen Netzwerk können mit
Netzelementen aus anderen Netzwerken Daten austauschen. Für einen netzwerkübergreifenden Datenaustausch
muss die IP-Adresse des Standardgateways ebenfalls
eingestellt werden. In lokalen Netzwerken wird meistens
die erste IP Adresse innerhalb eines Netzwerks für diesen
(Gateway-) Router verwendet. Router die in einem lokalen
Netzwerk als Gateway verwendet werden haben meistens
eine IP-Adresse mit einer „1“ an der letzten Stelle der IPAdresse (z.B. 192.168.10.1).
PC und Messgerät müssen sich im gleichen Netzwerk benden,
ansonsten ist keine Verbindung möglich.
Die Schnittstellenkarte verfügt neben der USB- über eine
Ethernet-Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen
Parameter erfolgt direkt im R&S®HMC804x, nachdem
Ethernet als Schnittstelle ausgewählt wurde und die
Softmenütaste PARAMETER gedrückt wurde. Es ist
möglich, eine vollständige Parametereinstellung inklusive
der Vergabe einer festen IP-Adresse vorzunehmen. Alternativ ist auch die dynamische IP-Adressenzuteilung mit der
Aktivierung der DHCP Funktion möglich. Bitte kontaktieren Sie ggfs. Ihren IT Verantwortlichen, um die korrekten
Einstellungen vorzunehmen.
basieren. LabView und LabWindows/CVI-Treiber, die auf
Basis von LabWindows/CVI 2012 erstellt wurden, stehen
ebenfalls zur Verfügung.
10.3.4 Webserver
Die Ethernet Schnittstelle verfügt über einen Webserver,
der mit einem Webbrowser (z.B. Internet Explorer) genutzt
werden kann. Vom Webserver werden die folgenden
Funktionen unterstützt:
❙ Anzeige der Gerätedaten (Device Information)
Abb. 10.12: Ethernet Einstellungen
Wenn das Gerät eine IP-Adresse hat, lässt es sich mit
einem Webbrowser unter dieser IP aufrufen, da die
Ethernet Schnittstelle über einen integrierten Webserver
verfügt. Dazu wird die IP Adresse in der Adresszeile des
Browsers eingegeben (http://xxx.xxx.xxx.xxx) und es
erscheint ein entsprechendes Fenster mit der Angabe des
Gerätetyps und der Seriennummer.
Wenn DHCP genutzt wird und das R&S®HMC804x keine IPAdresse beziehen kann (z.B. wenn kein Ethernet Kabel eingesteckt ist oder das Netzwerk kein DHCP unterstützt) dauert es
bis zu drei Minuten, bis ein „time out“ die Schnittstelle wieder
zur Konguration frei gibt.
10.3.3 LXI
LAN-LXI (eXtensions for Instrumentation) ist eine Geräteplattform für Messgeräte und Prüfmittel, die auf der
Standard-Ethernet-Technologie basiert. LXI soll als LANgestützter Nachfolger von GPIB die Vorteile von Ethernet
mit der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von GPIB
verbinden.
Abb. 10.13: Anzeige der Gerätedaten
❙ Anzeige der Ethernet-Einstellungen (Settings)
Abb. 10.14: Ethernet-Einstellungen
❙ Passwortvergabe (Security)
Das R&S®HMC804x ist LXI zertiziert und entspricht der
Version 1.4 (LXI Core 2011). Erweiterte Funktionen werden nicht unterstützt. Zentraler Bestandteil einer LXI-
Zertizierung sind IVI Gerätetreiber (Interchangeable Virtual
Instrument). Hier werden sog. IVI.net-Treiber zur Verfügung
gestellt, die auf dem .NET-Framework 4 von Microsoft
30
30
Abb. 10.15: Passwortvergabe
Page 33
Das Ethernet-Passwort kann nur über das HMC Ethernet-Menü
zurückgesetzt werden (Ethernet --> Parameter --> Reset). Die
Webserver Funktion „Reset“ bezieht sich ausschließlich auf die
Eingaben.
10.4 IEEE 488.2 / GPIB
Trotz der GPIB-Funktionen, die durch die USB-TMC-Klasse
zur Verfügung steht, ist das R&S®HMC804x optional auch
mit einer GPIB-Schnittstelle erhältlich (R&S®HMC804x-G).
Diese Lösung ist für diejenigen Kunden attraktiv, die
bereits über eine existierende GPIB-Umgebung verfügen.
So kann mit geringem Aufwand ein Altgerät durch ein
R&S®HMC804x Modell ersetzt werden.
Die optionale IEEE 488 Schnittstelle (GPIB) kann nur ab Werk
eingebaut werden, da hierzu das Gerät geöffnet und das Garantiesiegel verletzt werden muss.
Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt
im R&S®HMC804x nachdem IEEE488 als Schnittstelle
ausgewählt und die Softmenütaste PARAMETER gedrückt
wurde.
Remote Betrieb
Remote Betrieb
31
31
Page 34
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
1/2/3 Kanal Netzgerät
ab Firmware Version 01.104
Elektrische Spezifikationen
Leistung
Ausgangsleistung100 W
Maximalleistung pro Kanal
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
33 W
50 W
100 W
Ausgangsspannung
alle Modelle0 V bis 32 V
Ausgangsstrom
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
max. 3 A
max. 5 A
max. 10 A
Anzahl Ausgänge
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
3
2
1
Leitungs- & Lastausregelung (mit SENSE Kompensation)
Spannungsrestwelligkeit bei 20Hz bis 20MHz (Frontanschlüsse)
(U=16V, I=Imax*0,5)
¸HMC8043, ¸HMC8042 450 µV
rms
/ 4 mV
pp
¸HMC80411 mV
rms
/ 5 mV
pp
Stromrestwelligkeit bei 20 Hz bis 20 Mhz (U=16V, I=Imax*0,5)
alle Modelletyp. <1 mA
rms
Vollständige Lastausregelung mit
SENSE Kompensation
(bei Lastsprung: 10% auf 90%)
1 ms (±20 mV)
Max. Kompensation der
Zuleitungswiderstände
1 V
Einstellgenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung
alle Modelle<0,05% + 2 mV
Strom
¸HMC8043 <0,05% + 2 mA
typ. <0,05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0,1% + 5 mA
typ. <0,05% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0,2% +10 mA
typ. <0,2% + 4 mA (I <100 mA)
Rücklesegenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung
alle Modelle<0,05% + 2 mV
Strom
¸HMC8043 <0,05% + 2 mA
typ. <0,05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0,05% + 4 mA
typ. <0,1% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0,15% + 10 mA
typ. <0,2% + 4 mA (I <100 mA)
Auflösung
Spannung
alle Modelle1 mV
Strom
¸HMC8043,
¸HMC8042
0.1 mA (I <1 A)
1 mA (I ≥1 A)
¸HMC8041 0.5 mA (I <1 A)
1 mA (I ≥1 A)
Spannung gegen Erde:250 VDC
Gegenspannungmax. 33 V
Verpolte Spannungmax. 0,4 V
Max. zulässiger Strom bei
verpolter Spannung
3 A
Weiterführende Spezifikationen
Frontanschlüsse4 mm Sicherheitsbuchsen
Rückseitige Anschlüsse
Wago Stiftleiste (713-1428/037-000)
8 x 2-polig,
Rastermaß 3,5 mm / 0.138 in
Temperaturkoeffizient ±(% des
Ausgabewerts + Offset) (pro K)
Spannung: <0,02% +3 mV
Strom: <0,02%+3 mA
Überschwingen der Ausgangsspannung bei Verlust der
AC-Versorgungsspannung und
aktivem Ausgang
100 mV
TemperaturschutzJa
Einstellgeschwindigkeit Spannung (bis max. 1% vom Endwert)
Positiver Spannungssprung
ohne Last10 ms + µC-time
mit resistiver Last10 ms + µC-time
Negativer Spannungssprung
ohne Last500 ms + µC-time
mit resistiver Last10 ms + µC-time
Befehlsverarbeitungszeit<30 ms
ÜberspannungsschutzJa
LeistungsschutzJa
Energy MeterJa
EasyRampJa
EasyRamp Zeitbereich10 ms bis 10 s
Elektronische Sicherung
Auslösezeit<10 ms
Auslösezeit gekoppelter
Kanäle
<100 µs + Auslösezeit des
gekoppelten Kanals
Auslöseverzögerung10 ms bis 10 s
Analogschnittstelle
Shunt-Widerstand
(4 mA bis 20 mA)
250 Ohm
Eingangswiderstand 0 V bis 10 V >10 kOhm
Abtastrate der U/I Schnittstelle10 Sa/s
Ansprechzeit der U/I-Schnittstelle <150 ms
Auflösung14 bit
Triggereingang
Triggeransprechzeit<1 ms
Technische Daten
11 Technische Daten
32
32
Page 35
Technische Daten
Technische Daten
Min. Triggerinterval10 ms
TriggerpegelTTL
Flankenrichtungsteigend, fallend
Arbitrary (EasyARB)
Parameter Spannung, Strom, Zeit,
Anzahl an Stützpunktenmax. 512
Verweilzeit10 ms bis 600 s
Wiederholrate kontinuierlich, burst mit 1 bis 255
Triggermanuell, ferngesteuert, Triggereingang
Logging
Sampling Rate
Auflösung
¸HMC8043 1 mV / 0.1 mA (<100 Sa/s);
¸HMC8042, ¸HMC8041 1 mV / 1 mA (<100 Sa/s);
Speicher auf internen oder externen Speicher
Max. Messwerte begrenzt durch den gewählten
Einschaltreihenfolge
Synchronität<100 µs
Verzögerung pro Kanal1 ms bis 60 s
Schnittstellen
Anschlüsse USB-TMC, USB-CDC (Virtual COM),
Verschiedenes
Netzanschluss100 VAC bis 240 VAC (±10%) 50/60 Hz
Max. Leistungsaufnahme200 W
SicherungT3, 15L 250 V
Arbeitstemperatur+0 °C bis +40 °C
Lagertemperatur-20 °C bis +70 °C
Rel. Luftfeuchte5 % bis 80 %
Anzeige3,5” / QVGA
Abmessungen (H x B x T)88 x 222 x 280 mm
Rackmontage-fähig (halb 19“)Ja
Gewicht2,6 kg
Alle Angaben nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Im Lieferumfang enthalten:
Netzkabel, Bedienungsanleitung
Empfohlenes Zubehör:
¸HZC95 19” Einbausatz 2HE
¸HZ10S 5 x Silikon-Messleitung (Schwarz)
¸HZ10R 5 x Silikon-Messleitung (Rot)
¸HZ10B 5 x Silikon-Messleitung (Blau)
¸HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel, 2 m
Interpolationsmodus (j/n)
Wiederholungen
1000 Sa/s,100 Sa/s,10 Sa/s
1 Sa/s bis 3600 Sa/s
10 mV / 1 mA (1000 Sa/s)
10 mV / 10 mA (1000 Sa/s)
(USB-Stick)
Speicher
LAN (LXI), GPIB (optional)
Anhang
Anhang
12 Anhang
12.1 Abbildungsverzeichnis
Abb. 1.1: Betriebspositionen 4
Abb. 1.2: Rückseite R&S®HMC804x mit Anschlüssen 6
Abb. 1.3: Sicherheitsbuchsen auf der Gerätevorderseite 6
Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419 7
Abb. 2.1: Gerätevorderseite ¸HMC8043
(3-Kanal-Gerät) 8
Abb. 2.2: Geräterückseite ¸HMC8043 8
Abb. 2.3: Bedienfeld ¸HMC8042 (2-Kanal-Gerät) 9
Abb. 2.4: Bedienfeld ¸HMC8041 (1-Kanal-Gerät) 9
Abb. 4.1: Messwertanzeige R&S®HMC8041 11
Abb. 4.2: Nummerische Tastatur mit Funktionstasten 12
Abb. 4.3: Messwertanzeige R&S®HMC8043 12
Abb. 4.4: R&S®HMC8043 Leistungshyperbel 13
Abb. 4.5: Aktivierung von Kanal 1 und Kanal 2 mit
MASTER ON 13
Abb. 4.6: LIVE Mode 13
Abb. 5.1: Strombegrenzung 14
Abb. 5.2 Messwertanzeige CV/CC R&S®HMC8042 14
Abb. 5.3: Fuse-Anzeige CH1 14
Abb. 5.4: Beispiel Fuse Linking 15
Abb. 5.5: TRACK-Funktion 15
Abb. 5.6: EasyArb Editor 16
Abb. 5.7: Beispiel einer Arbitrarykurve 16
Abb. 5.8: EasyArb Editor Seite 2|2 16
Abb. 5.9: Arbitrary-Editor Beispiel (Auszug) HMExplorer
Software 17
Abb. 5.10: Arbitrarybeispiel HMExplorer Software 17
Abb. 5.11: Arbitrarybeispiel Oszilloskop mit Interpolation 17
Abb. 6.1: Terminalblock mit Anschlussbelegung 18
Abb. 6.2: Anschlussbeispiel einer Steckklemmleiste 18
Abb. 6.3: 19“ Rack Einbaubeispiel 18
Abb. 6.4: Analog In Beispiel 19
Abb. 6.5: Beispiel für Sequencing 19
Abb. 6.6: Delay zwischen CH1 und CH2 19
Abb. 6.7: Beispiel für eine EasyRamp Kurve 20
Abb. 6.8: Beispiel für Serienbetrieb 20
Abb. 6.9: Beispiel für Parallelbetrieb 21
Abb. 6.10: Verschaltung R&S®HMC8043 21
Abb. 6.11: Übersicht Netzgeräte-Quadranten 21
Abb. 6.12: Statistik-Menü R&S®HMC8043 21
Abb. 6.13: Statistik-Beispiel R&S®HMC8042 22
Abb. 9.1: Firmware Update Menü 24
Abb. 9.2: Setup-Menü 25
Abb. 9.3: Geräteinformation 25
Abb. 9.4: Eingabe des Gerätenamens 25
Abb. 10.1: Geräterückseite 26
Abb. 10.2: USB-VCP Einstellung 26
Abb. 10.4: NI-VISA 5.4.1 27
Abb. 10.5: NI-VISA Installationsanweisung 27
Abb. 10.6: NI-VISA Anwendung lokal installieren 27
Abb. 10.7: Setup-Menü 27
Abb. 10.8: Schnittstellen-Menü 27
Abb. 10.9: TMC Anzeige auf dem Display 28
Abb. 10.10: Gerätetreiberinstallation 28
ROHDE & SCHWARZ measuring instruments comply with
regulations of the EMC Directive. ROHDE & SCHWARZ is
basing the conformity assessment on prevailing generic
and product standards. In cases with potentially different
thresholds, ROHDE & SCHWARZ instruments apply more
rigorous test conditions. Thresholds for business and commercial sectors as well as small business are applicable
for interference emission (class 1B). As to the interference
immunity, the standard thresholds for the industrial sector apply. Measurement and data lines connected to the
measuring instrument signicantly affect compliance with
specied thresholds. Depending on the respective appli-
cation, utilized lines may differ. In regards to interference
emission and immunity during measurements, it is critical
that the following terms and conditions are observed:
General
remarksregarding
1. Data Cables
It is imperative to only use properly shielded cables when
connecting measuring instruments and interfaces to
external devices (printers, computers, etc.). Unless the
manual prescribes an even shorter maximum cable length,
data cables (input/output, signal/control) may not exceed
a length of 3m and may not be used outside of buildings.
If the instrument interface includes multiple ports for interface cables, only one cable at a time may be connected.
Generally, interconnections require double-shielded connecting cables.
2. Signal Cables
In general, measuring cables for the transmission of signals between measuring point and measuring instrument
should be kept as short as possible. Unless the manual
prescribes an even shorter maximum cable length, signal
cables (input/output, signal/control) may not exceed a
length of 1m and may not be used outside of buildings. In
general, all signal cables must be used as shielded conductors (coaxial cable- RG58/U). It is important to ensure
proper ground connection. Signal generators require the
use of double-shielded coaxial cables (RG223/U, RG214/U).
the CE marking
36
36
3. Impact on Instruments
If strong high-frequency electric and magnetic elds are
General remarks regarding the CE marking
present, it may occur despite diligent measurement setup
that unwanted signal units are injected into the instrument
via connected cables and lines. This does not result in
destruction or shutdown of ROHDE & SCHWARZ instruments. In individual cases, external circumstances may
cause minor variations in the display and measuring values
beyond the selected specications.
Page 42
Content
Content
General remarks regarding the CE marking ......36
Content
Content
1 Important Notes ....................... 38
1.1 Symbols ..................................38
1.2 Unpacking .................................38
1.3 Setting Up the Instrument ....................38
earth conductor. The instrument is designed in compliance
with the regulations of protection class I.
For safety reasons, the instrument may only be operated
with authorized safety sockets. The power cord must be
plugged in before signal circuits may be connected. Never
use the product if the power cable is damaged. Check
regularly if the power cables are in perfect condition.
Choose suitable protective measures and installation types
to ensure that the power cord cannot be damaged and
that no harm is caused by tripping hazards or from electric
shock, for instance.
Symbol 1: Caution, general danger zone –
Refer to product documentation
Symbol 2: Risk of electric shock
Symbol 3: Ground
Symbol 4: PE terminal
Symbol 5: ON (supply voltage)
Symbol 6: OFF (supply voltage)
Symbol 7: Ground terminal
1.2 Unpacking
While unpacking, check the package contents for completeness (measuring instrument, power cable, product
CD, possibly optional accessories). After unpacking, check
the instrument for mechanical damage occurred during
transport and for loose parts inside. In case of transport
damage, please inform the supplier immediately. The
instrument must not be operated in this case.
1.3 Setting Up the Instrument
As shown in the illustrations, small hinges on the bottom
stands can be folded out to set up the instrument in a
slightly inclined position. Please make sure that the stands
are completely folded out to ensure a stable position.
The instrument must be positioned in a manner that allows
the user to disconnect the unit from the mains at any time
and without restrictions.
It is prohibited to disconnect the earthed protective
connection inside or outside the instrument!
If it is assumed that a safe operation is no longer possible,
the instrument must be shut down and secured against
any unintended operation.
Safe operation can no longer be assumed:
❙ If the measuring instrument shows visible damage ❙ If the measuring instrument includes loose parts ❙ If the measuring instrument no longer functions properly❙ After an extended period of storage under unfavorable
conditions (e.g. outdoors or in damp rooms)
❙ After rough handling during transport (e.g. packaging
that does not meet the minimum requirements by post
ofce, railway or forwarding agency).
Exceeding the Low Voltage Protection!
For the series connection of all output voltages, it is possible to exceed the low voltage protection of 42 V. Please
note that in this case any contact with live components
is life-threatening. It is assumed that only qualied and
trained personnel service the power supplies and the
connected loads.
Prior to switching on the product, it must be ensured that
the nominal voltage setting on the product matches the
nominal voltage of the AC supply network. If it is necessary to set a different voltage, the power fuse of the product may have to be changed accordingly.
Fig. 1.1: Operating positions
1.4 Safety
This instrument was built in compliance with DIN EN
61010-1 (VDE 0411 part 1), safety regulations for electrical
measuring instruments, control units and Iaboratory equipment. It has been tested and shipped from the plant in safe
condition. It is in compliance with the regulations of the
European standard EN 61010-1 and the international standard IEC 61010-1. To maintain this condition and to ensure
safe operation, the user must observe all instructions and
warnings given in this operating manual. Casing, chassis and all measuring ports are connected to a protective
38
38
1.5 Intended Operation
The measuring instrument is intended only for use by
personnel familiar with the potential risks of measuring
electrical quantities. For safety reasons, the measuring
instrument may only be connected to properly installed
safety socket outlets. Separating the grounds is prohibited.
The power plug must be inserted before signal circuits
may be connected.
Use the measuring instrument only with original ROHDE &
SCHWARZ measuring equipment, measuring cables and power
cord. Never use inadequately measured power cords. Before
each measurement, measuring cables must be inspected for
damage and replaced if necessary. Damaged or worn components can damage the instrument or cause injury.
Page 44
Important Notes
Important Notes
The product may be operated only under the operating
conditions and in the positions specied by the manufacturer, without the product’s ventilation being obstructed.
If the manufacturer’s specications are not observed, this
can result in electric shock, re and/or serious personal in-
jury, and in some cases, death. Applicable local or national
safety regulations and rules for the prevention of accidents
must be observed in all work performed.
The measuring instrument is designed for use in the following sectors: Industry, residential, business and commercial areas and small businesses.
The measuring instrument is designed for indoor use only.
Before each measurement, you need to verify at a known
source if the measuring instrument functions properly.
To disconnect from the mains, the low-heat device socket on the
back panel has to be unplugged.
1.6 Ambient Conditions
The allowed operating temperature ranges from +0 °C
to +40 °C (pollution category 2). The maximum relative
humidity (without condensation) is at 80%. During storage
and transport, the temperature must be between -40 °C
and +70 °C. In case of condensation during transportation
or storage, the instrument will require approximately two
hours to dry and reach the appropriate temperature prior
to operation. The measuring instrument is designed for
use in a clean and dry indoor environment. Do not operate
with high dust and humidity levels, if danger of explosion
exists or with aggressive chemical agents. Any operating
position may be used; however adequate air circulation
must be maintained. For continuous operation, a horizontal
or inclined position (integrated stand) is preferable.
The maximum operating altitude for the instrument is
2000 m. Specications with tolerance data apply after a
warm up period of at least 30 minutes at a temperature of
23 °C (tolerance ±2 °C). Specications without tolerance
data are average values.
The heat produced inside the R&S®HMC804x is guided to
the exterior via temperature-controlled fan. Each channel
has its own temperature sensor which checks the heat
generation in the instrument and controls the fan speed.
However, it is necessary to ensure that there is sufcient
space on both instrument sides for the heat exchange.
If the temperature inside the instrument still increases to
more than ~80 °C, a channel-specic overheat protection intervenes. Affected outputs will automatically be
switched off.
Do not obstruct the ventilation holes!
1.7 Maintenance
Clean the outer case of the measuring instrument at regular
intervals, using a soft, lint-free dust cloth.
The display may only be cleaned with water or an appropriate glass cleaner (not with alcohol or other cleaning
agents). Follow this step by rubbing the display down with
a dry, clean and lint-free cloth. Do not allow cleaning uid
to enter the instrument. The use of other cleaning agents
may damage the labeling or plastic and lacquered surfaces.
Before cleaning the measuring instrument, please make sure that
it has been switched off and disconnected from all power supplies (e.g. AC supply network or battery).
When one or more R&S®HMC804x instruments are instal-
led in a 19“ rack, it is important to ensure that sufcient
space is available for adequate cooling (see gure below).
Required minimum distance: 1 RU
No parts of the instruments may be cleaned with chemical cleaning agents (such as alcohol, acetone or cellulose thinner)!
1.8 Warranty and Repair
ROHDE & SCHWARZ instruments are subject to strict
quality controls. Prior to leaving the manufacturing site,
each instrument undergoes a 10-hour burn-in test. This is
followed by extensive functional quality testing to examine
all operating modes and to guarantee compliance with the
specied technical data. The testing is performed with testing equipment that is calibrated to national standards. The
statutory warranty provisions shall be governed by the laws
of the country in which the ¸ product was purchased.
In case of any complaints, please contact your supplier.
The product may only be opened by authorized and
qualied personnel. Prior to working on the product or
before the product is opened, it must be disconnected
from the AC supply network. Otherwise, personnel will
be exposed to the risk of an electric shock.
39
39
Page 45
Important Notes
Important Notes
Any adjustments, replacements of parts, maintenance
and repair may be carried out only by authorized ROHDE
& SCHWARZ technical personnel. Only original parts may
be used for replacing parts relevant to safety (e.g. power
switches, power transformers, fuses). A safety test must always be performed after parts relevant to safety have been
replaced (visual inspection, PE conductor test, insulation
resistance measurement, leakage current measurement,
functional test). This helps ensure the continued safety of
the product.
1.9 Measurement Categories
This instrument is designed for measurements on circuits
that are only indirectly connected to the low voltage mains
or not connected at all. The instrument is not intended
for measurements within the measurement categories II,
III or IV; the maximum potential against earth generated
by the user must not exceed 250 VDC (peak value) in this
application. The following information refers solely to user
safety. Other aspects, such as the maximum voltage, are
described in the technical data and must also be observed.
The measurement categories refer to transients that are
superimposed on the mains voltage. Transients are short,
very fast (steep) current and voltage variations which may
occur periodically and non-periodically. The level of potential transients increases as the distance to the source of
the low voltage installation decreases.
❙ Measurement CAT IV: Measurements at the source of
the low voltage installations (e.g. meters)
❙ Measurement CAT III: Measurements in building
installations (e.g. power distribution installations, power
electronically directly connected to the mains (e.g.
household appliances, power tools, etc.)
❙ 0 (instruments without measured measurement
category): Other circuits that are not connected directly
to the mains.
1.10 Mains Voltage
The instrument applies 50 Hz / 60 Hz mains voltages ranging from 100 V to 240 V (tolerance ±10%) . Mains voltage
switching is not intended. The input line fuse is accessible
externally. Power socket and fuse holder form a single unit.
You need to rst disconnect the power cord from the connector before you can safely replace the fuse (as long as
the fuse holder is undamaged). Next the fuse holder must
be pried out using a screwdriver. The starting point is a
slot next to the contacts. Then the fuse can be forced out
of its mounting and must be replaced by an identical fuse
(please nd information about the fuse type below). The
fuse holder will be inserted against the spring pressure until it locks into place. The use of mended fuses or to short
circuit the fuse holder is prohibited. Resulting damage are
not covered by the warranty.
If the instrument is to remain unattended for a longer time period,
it must be switched off at the mains switch for safety reasons.
Fuse type: T 3,15 L 250V (size 5 x 20 mm)
Fig. 1.2: Back panel R&S®HMC804x with connectors
1.10 L imit s
Fig. 1.3: Connectors on the front panel of the instrument
The R&S®HMC804x is equipped with a protective overload
feature. The protective overload feature prevents damage to the instrument and is intended to protect against
a possible electrical shock. The maximum values for the instrument must not be exceeded. The protection limits are
listed on the front panel of the R&S®HMC804x to ensure
the safe operation of the instrument. These protection
limits must be adhered to:
Max. output voltage32 V
DC
Max. output current3 A / 5 A / 10 A
(m ax.100 W)
Max. voltage against earth 250 V
Max. counter-electromotive 33 V
DC
DC
force (CEMF)
Reverse polarity voltage 0.4 V
DC
Max. current for
reverse polarity voltage 3 A
Power supply 100 VAC to 240 VAC ±10 %
Frequency 50 Hz / 60 Hz
Max. power consumption 20 0 W
1.11 Batteries and Rechargeable Batteries/Cells
If the information regarding batteries and rechargeable batteries/cells is not observed either at all or to the extent necessary,
product users may be exposed to the risk of explosions, re and/
or serious personal injury, and, in some cases, death. Batteries and rechargeable batteries with alkaline electrolytes (e.g.
lithium cells) must be handled in accordance with the EN 62133
standard.
1. Cells must not be disassembled, opened or crushed.
40
40
Page 46
Important Notes
Important Notes
2. Cells and batteries may not be exposed to heat or re.
Storage in direct sunlight must be avoided. Keep cells
and batteries clean and dry. Clean soiled connectors
using a dry, clean cloth.
3. Cells or batteries must not be short-circuited. Cells or
batteries must not be stored in a box or in a drawer
where they can short-circuit each other, or where they
can be short-circuited by other conductive materials.
Cells and batteries must not be removed from their
original packaging until they are ready to be used.
4. Keep cells and batteries out of reach of children. Seek
medical assistance immediately if a cell or battery was
swallowed.
5. Cells and batteries must not be exposed to any me-
chanical shocks that are stronger than permitted.
6. If a cell develops a leak, the uid must not be allowed
to come into contact with the skin or eyes. If contact
occurs, wash the affected area with plenty of water
and seek medical assistance.
7. Improperly replacing or charging cells or batteries can
cause explosions. Replace cells or batteries only with
the matching type in order to ensure the safety of the
product.
1.12 Product Disposal
Fig. 1.4: Product labeling in accordance
with EN 50419
The Electrical and Electronic Equipment Act implements
the following EG directives:
❙ 2002/96/EG (WEEE) for electrical and electronic
equipment waste and
❙ 2002/95/EG to restrict the use of certain hazardous
Once its lifetime has ended, this product should be disposed of separately from your household waste. The disposal at municipal collection sites for electronic equipment
is also not permitted. As mandated for all manufacturers
by the Electrical and Electronic Equipment Act (ElektroG),
ROHDE & SCHWARZ assumes full responsibility for the
ecological disposal or the recycling at the end-of-life of
their products.
Please contact your local service partner to dispose of the
product.
8. Cells and batteries must be recycled and kept separate
from residual waste. Cells and batteries must be recycled
and kept separate from residual waste. Rechargeable
batteries and normal batteries that contain lead, mercury
or cadmium are hazardous waste. Observe the national
regulations regarding waste disposal and recycling.
41
41
Page 47
Description of the Operating Elements
Description of the Operating Elements
2 Description of
the Operating
Elements
Front panel of ¸HMC8043
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function
CH1 - Settings for channel 1
CH2 - Settings for channel 2
CH3 - Settings for channel 3
CH1 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 1
CH2 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 2
CH3 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 3
ARB - EasyArb function
ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.)
MEAS - Logging function / power display
MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
ON or OFF
TRACK - Activating the tracking function
TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad
Universal knob with arrow keys – Setting desired
8
values (edit keys)
9
POWER – On/Off for standby mode
10
USB connector – USB connector to save parameters
11
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 1; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
12
CH2 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 2; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
13
CH3 (4mm safety sockets) -
Outputs channel 3; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
16
1514
Fig. 2.2: Back panel of ¸HMC8043
Back Panel of ¸HMC8043
14
Terminal block - connections for all channels (voltage/
current interface, trigger, sense) for easy integration
into 19‘‘ rack systems
Fig. 2.3: User panel ¸HMC8042 (2 channel instrument)
5 6 7
4
910
Front panel of ¸HMC8 041
(for R&S®HMC8041, channel 2 and channel 3 are omitted)
8
Fig. 2.4: User panel ¸HMC8041 (1 channel instrument)
3
5 6 7
4
99
10
8
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function
CH1 - Settings for channel 1
CH2 - Settings for channel 2
USER 1 - Loading/storing of user-dened settings
CH1 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 1
CH2 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 2
USER 2 - Loading/storing of user-dened settingsARB - EasyArb function
ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.)
MEAS - Logging function / power display
MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
on or off
TRACK - Activating the tracking function
TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad
8
Universal knob with arrow keys – Setting desired
values (edit keys)
9
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 1; 0 V to 32 V / 5 A (50 W max.)
10
CH2 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 2; 0 V to 32 V / 5 A (50 W max.)
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function
SET - Channel settings
USER 1 - Loading/storing of user-dened settingsUSER 2 - Loading/storing of user-dened settings
3.3 V - Voltage setting to 3.3 V
5 V - Voltage setting to 5 V
12 V - Voltage setting to 12 V
ARB - EasyArb function
ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.)
MEAS - Logging function / power display
MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
on or off
TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad
8
Universal knob with arrow keys – Setting desired
values (edit keys)
9
SENSE + / - (4 mm safety sockets) -
Compensating the line resistances
10
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 0 V to 32 V / 10 A (100 W max.)
Back Panel of ¸HMC8042
Refer to back panel of ¸HMC8043
Back Panel of ¸HMC8 041
Refer to back panel of ¸HMC8043.
43
43
Page 49
Brief Description
Brief Description
3 Brief Description
The following chapter introduces the most important
R&S®HMC804x functions and features.
3.1 Operating the Instrument
Prior to operating the instrument for the rst time, please
be sure to observe the safety instructions mentioned previously!
After connecting power cord und switching on the power
switch on the instrument back panel the R&S®HMC804x
can be switched on via POWER ON key on the instrument front panel. When switching the instrument on, the
R&S®HMC804x power supply will use the same operating mode that was in use at the time the unit was last
switched off. All instrument settings (nominal values)
are stored in a nonvolatile memory and will be retrieved
when switching the instrument on again. By default, the
output signals (MASTER ON/OFF key) are switched off at
the beginning of operations. This is intended to prevent a
connected load from being serviced unintentionally when
switching the instrument on. The intent is also to avoid destruction caused by an exceedingly high voltage or power
(due to previously stored instrument settings).
3.2 Selecting the Parameters
Each function and operating mode of the power supply
can be selected with the keys on the front panel of the
instrument. Use the respective function or channel keys to
select basic functions such as voltage, current or Arbitrary
settings. Advanced functions are managed by use of soft
menu keys to the right of the display. Pressing the SHIFT
key activates the numeric keypad.
3.3 Selecting the Channels
To select a channel, press the corresponding channel
option key CH1, CH2 or CH3. If you press a channel option key, the channel LEDs are illuminated. Subsequent
settings refer to the selected channels. You should always
rst select the required output voltage and the maximum
required power before activating the channels by pressing the CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF key.
Press the MASTER ON/OFF key to activate the previously
selected channels. If the MASTER ON/OFF has been activated, the LED is illuminated.
3.4 Selecting the Output Voltage
To select the output voltage, press the corresponding
channel option key (CH1, CH2 or CH3) and the soft menu
key VOLTAGE. If the corresponding channel has been
activated, the LED is illuminated. If the soft menu key
VOLTAGE or CURRENT have been activated, the LEDs for
the arrow keys and the SHIFT key will also be illuminated.
The nominal value for the output voltage can be selected
via know and the numeric keypad. If you wish to select
the channel voltage via knob, the VOLTAGE key must
be activated so you can select the desired decimal point
via arrow keys. The nominal value of the output voltage
is increased by turning the knob to the right, and it is
decreased by turning it to the left. The same applies to the
value selection of the current.
Depending on the instrument type, up to 3 galvanically
isolated and hence combinable channels are available. The
R&S®HMC8043 has three identical channels with a continuous voltage range of 0 V to 32 V. All instrument types
(R&S®HMC8041, R&S®HMC8042, R&S®HMC8043) provide
a total operating performance of max. 100 W.
All power supplies feature galvanically isolated, oating
overload and short-circuit proof outputs and may be
connected in series or in parallel, thus making higher currents and voltages available.
3.5 Tracking-Function
The tracking function allows you to interlink multiple channels. It is possible to change both the voltage and the current limit for the individual channels simultaneously.
To access the Tracking Mode, press the TRACK key. Then
you can select the individual channels. If you change
the voltage value by using the soft menu key U and the
knob, the voltage values of the interlinked channels will be
changed by the identical amount. The same applies to the
current in relation to the soft menu key I. During tracking,
the R&S®HMC804x power supply retains the previously
selected voltage and current difference between the channels until a channel has reached the minimum or maximum value of the voltage or current. If the TRACK key has
been activated, the LED is illuminated in white. This key
remains activated until it is pressed again.
3.6 Fuse Setting
To protect a connected, sensitive load even better, the
R&S®HMC804x power supply includes an electronic fuse.
The ADV menu and the soft menu key FUSE allow the selection or deletion of fuses. If the electronic fuse has been
activated for one or more channels, FUSE will be shown in
the display for each selected channel.
The LINK (Fuse Linking) function allows you to logically
interlink channels with their electronic fuses. If the current
for a channel exceeds the value Imax and if the electronic
fuse for this channel has been activated, all channels interlinked with this channel will be switched off. In addition,
you can use the soft menu key DELAY to set a fuse delay.
For instance, this prevents the fuse to be triggered in case
of a capacitive load when switching the instrument on.
3.7 EasyArb Editor
The R&S®HMC804x allows you to generate freely programmable waveforms which can be reproduced within
the limits set by the instrument for voltage and current
for the respective channel. The arbitrary function can be
congured and executed via control panel or external
interface.
44
44
Page 50
Press the ARB key to access the Arbitrary menu. Use the
soft menu key EDIT to edit the parameters for the freely
programmable waveform. The base data for voltage,
current and time (duration per point) are required for this
purpose. The appropriate base data allow you to generate
waveforms, such as a step function or a saw tooth.
Selecting the Parameters
Selecting the Parameters
4 Selecting the
Parameters
The soft menu ACTIVATE allows you to activate the arbitrary function for each channel.
3.8 Storing Data
The R&S®HMC804x power supply can store two different
types of data:
❙ Instrument settings❙ Screenshots
Out of these data types, screen displays can only be stored
on a USB stick. Instrument settings can be stored on a
USB stick or internally in the instrument to non-volatile
storage media.
Press the SAVE/RECALL key to open the menu to save and
recall. The soft menu “Device Settings” allows you to load
or store instrument settings. Select the submenu SAVE to
store the current instrument settings. Select the storage
location and the le name, then press the soft menu key
SAVE to save the current instrument settings. This le
may be reloaded at a later time. The menu item DEFAULT
SETTINGS in the main menu also allows you to load the
factory default settings.
4.1 Description of the Display
1234567
8
9
10
11
12
13
14
212223
1
Master output (ON/OFF)
2
Sequencing
3
Logging
4
Statistics
5
Total power
consumption
6
Analog In
7
Type of interface:
Trigger In
GPIB / USB TMC / USB
VCP / LAN
8
Name of channel
9
Analog In (channel)
10
Constant voltage (CV)
11
Overvoltage protection
12
EasyArb
13
Constant current (CC)
14
Display of voltage
15
Fuse tripped
16
Sense detection
17
Overload protection
(OPP)
18
Electronic fuse set
19
Fuse linking
20
Display of current
21
EasyRamp
22
Energy meter
23
Channel power
(OVP)
15
16
17
18
19
20
The display values of the R&S®HMC8041 differs from the
R&S®HMC8042 and R&S®HMC8043. Two different values
will be displayed. The upper display value (SET) is the
previous adjusted Value for current and voltage. The lower
Fig. 4.1 Display values R&S®HMC8041
45
45
Page 51
Selecting the Parameters
Selecting the Parameters
display value (MEAS) is the measured current and voltage
value.
4.2 Selecting the parameters
Each function and operating mode of the power supply
can be selected with the keys on the front panel of the
instrument. Use the respective function key to select the
measurement function. An active measurement function is
highlighted by an illuminated white LED. Subsequent settings refer to the selected measurement function.
To set the signal parameters, three options are available:
❙ Numeric keypad❙ Knob❙ Arrow keys
Use the soft menu keys to select the respective menu item.
4.2.1 Numeric Keypad
Fig. 4.2: Numeric
keypad with
function keys
The easiest way to enter a value precisely and promptly is
to use the numeric keypad with numeric keys (0...9) and
the decimal point key. Pressing the SHIFT key activates
the numeric keypad. If the corresponding channel has
been selected (CH1, CH2 or CH3) and the soft menu key
VOLTAGE or CURRENT has been pressed to enter the
parameter, you can use the activated SHIFT key to enter
the value via keypad. After entering the voltage or current
value, press the corresponding unit to conrm the entry
(soft menu key). Before conrming the parameter unit,
you can delete any value that has been entered incorrectly
by pressing the key (SHIFT + SETUP key). The ESC key
allows you to cancel the operation to enter parameters.
This will close the editing window. If no values have been
entered, the instrument will automatically switch back
after 20 seconds without data entry (see chapter 8.3.7 Key
Fallback Time). Press the ENTER key (SHIFT + HELP key)
to conrm characters in text edit mode.
4.2.2 Knob with Arrow Keys
You can also use the knob to enter the parameter values.
The input will be modied gradually, and the respective
input parameter will be set instantly. The nominal value is
increased by turning the knob to the right, and it is
decreased by turning it to the left. Dimensionless values,
such as while setting the display, are changed via knob.
You can select the desired decimal point via arrow keys.
For instance, if the display shows a voltage of 10.028 V (cursor on
the 3rd digit from the right), it is possible to press the knob to set
the digits to the right of the cursor to 0 (10.000 V).
4.3 Soft Menu Keys
The soft menu keys on the upper right of the screen allow
you to use the shown menu eld in the display. Use the
numeric keypad or the knob to set the respective selected
parameter. If a menu eld has been selected via soft menu
keys, this function will be marked in yellow and will be
activated to set the parameter and function. If a specic
setting makes an instrument setting unavailable, the
respective soft menu key will be deactivated and the label
will be displayed in gray. With the lowest soft menu key
a menu can be closed or a lower menu level can be
returned.
4.4 Display of Measurement Values
The R&S®HMC804x power supply has a TFT color display.
Depending on the instrument type, up to 3 channels will
be shown on the display. The gure in chapter 4.1 shows
an overview of the screen layout of the power supply with
possible function displays and descriptions.
Fig. 4.3 Value display R&S®HMC8043
The R&S®HMC8041 and R&S®HMC8042 also offer the
option to set predened voltages by continuously pressing
the corresponding key for the output (e.g. 3.3 V). Custom
settings can be assigned to the USER1 and USER2 keys.
This requires you to press the corresponding key for an
extended period. This will store both current and voltage
value as well as channel specic settings (such as FUSE,
OVP etc.). Briey pressing the USER1 or USER2 key will
load the settings. To avoid destruction of an externally connected circuit due to operating errors, the output will be
deactivated before changing the output voltage. This must
be reactivated manually.
46
46
4.5 Adjustable Maximum Values
Depending on the instrument type different maximum
values are adjustable at the power supply:
❙ R&S® HM C8041:
For the R&S®HMC8041, CH1 continuously provides 0 V to
32 V / 10 A (100 W max.).
❙ R&S®HMC8042:
For the R&S®HMC8042, CH1 and CH2 continuously
provide 0 V to 32 V / 5 A (50 W max. per channel).
❙ R&S®HMC8043:
For the R&S®HMC8043, CH1, CH2 and CH3 continuously
provide 0 V to 32 V / 3 A (33 W max. per channel).
Page 52
1
0
3
I
V
1032
0
Fig. 4.4: R&S®HMC8043 power hyperbola
4.6 Activating the Channels
After entering the parameters (current/ voltage) of the
respective channel, select the corresponding channel via
CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF key and press
the MASTER ON/OFF key to create it at the output. This allows you to conveniently select the desired output parameters up front and subsequently connect to the load via
the MASTER ON/OFF key. The respective channel or signal
output is active when the key LED is illuminated. Depending on the mode, the display of the respective activated
channel also switches to green (CV - constant voltage
operating mode) or red (CC - constant current operating
mode). If the MASTER ON/OFF is disabled, the display
values will be displayed in yellow.
Selecting the Parameters
Selecting the Parameters
4.7 LIVE Mode
In addition to the already mentioned settings options in the
channel short menu, the LIVE mode is also available. The
LIVE mode allows you to select the current and voltage
values for the respective channel directly on the display.
Press the knob for an extended period to activate the LIVE
mode. The instrument automatically switches to the
voltage input eld for channel 1 (CH1). All remaining elds
will be grayed out. The values are selected exclusively via
knob. Depending on how fast or how slow you turn the
knob, the input value will change in large or small incre-
ments. Use the arrow keys to select each entry eld. Once
all settings have been selected, you can exit the LIVE
mode by pressing the lowest soft menu key or by pressing
the universal knob.
Fig. 4.5 LIVE Mode
47
47
Page 53
Instrument Functions
Instrument Functions
5 Instrument
Functions
5.1 Constant Voltage (CV) / Constant Current (CC)
Operating Mode
The R&S®HMC804x includes two operating modes (CV/CC)
and can function as constant voltage source (CV - constant voltage mode) or as constant current source (CC constant current mode). Depending on the connected
load, the instrument switches automatically between
constant voltage and constant current mode. After
switching on the power the instrument will always be in
the constant voltage operating mode. The maximum
current I
key.
U
out
corresponds to the setting on the CURRENT
MAX
mode) is applied. This means that despite an increased
load, the value I
voltage U
OUT
However, the current ow remains limited to I
can no longer increase. Instead, the
MAX
will decrease the nominal value of U
MAX
.
MAX
. If the
channel and the MASTER ON/OFF key are activated and
the selected channel is modied, depending on the operating mode, the display color for the activated channel will
switch from green (CV - constant voltage mode) to red (CC
- constant current mode).
5.2 Fuse
A current limit indicates that only a specic maximum
current I
can ow. Prior to operating an experimental
max
circuit, this maximum value will be selected at the power
supply; and if the fuse is triggered, the corresponding
channel will be deactivated. The intent is to prevent damage to the experimental circuit in case an error occurs (e.g.
a short circuit).
U
max
Voltage regulation
Fig. 5.1: Current limit
I
max
Current control
I
out
After pressing the channel option key, use the soft menu
key CURRENT to select the current value via knob, arrow
keys or numeric keypad. The current is selected individually for each channel. Once the setting has been completed, press the unit key again.Otherwise, the instrument
will automatically switch back after 20 seconds, without
the changes taking effect (see chapter 8.3.7 Key Fallback
Time).
As the diagram shows, it remains true that U
will remain stable as long as the output current I
(voltage regulation). If the selected current value I
OUT
= U
OUT
MAX
MAX
< I
MAX
is
exceeded, the current control (Constant Current operating
Fig. 5.3: Fuse display CH1
To protect a connected, sensitive load even better, the
R&S®HMC804x includes an electronic fuse. The setting for
the electronic fuses can be selected via ADV key and soft
menu key FUSE. Additionally, the channel option key CH1 /
CH2 / CH3 and the soft menu key FUSE allow the selection
or deletion of fuses. With the soft menu key CHANNEL
the respective channel can be selected. The soft menu key
ACTIVATE allows you to activate or deactivate the fuses
for the respective channels. If the electronic fuse has been
activated for one or more channels, the display will show a
fuse icon. If the electronic fuse has been tripped, the fuse
icon on the display is ashing red.
Fig. 5.2: Display values CV/CC R&S®HMC8042
48
48
5.2.1 Fuse Link
The soft menu key LINKED TO allows you to logically interlink channels with their electronic fuses. Pressing the soft
menu key CHANNEL allows you to select or deselect individual channels. An activated link will be displayed with an
arrow and the respective interlinked channel. If the current
for a channel exceeds the value I
and if the electronic
MAX
fuse for this channel has been activated via FUSE key (see
"Setting the Current Limit"), all channels interlinked with
this channel will be switched off. The tripped channel will
be displayed with a red ashing fuse icon. The fuse of the
interlinked channel which has also tripped will be displayed with a red fuse icon. If the electronic fuse is tripped,
Page 54
Instrument Functions
Instrument Functions
the interlinked channels are switched off; however, the
MASTER ON/OFF key remains active. At any given time,
the outputs can be reactivated via corresponding channel
option key. In case of any excess current, it will immediately be switched off again.
Fig. 5.4: Fuse Linking example
Fig. 5.2 shows that exceeding the current limit at CH1 leads to
automatically having CH2 and CH3 switched off.
5.2.2 Fuse Delay
The DELAY function allows you to select a fuse delay by
10ms to 10s. This is intended to ignore the current peaks
that occur, depending on the load, when the instrument is
switched on so the fuse is not triggered (e.g. in case of a
capacitive load). This refers exclusively to a fuse trigger delay at the measured channel, not a trigger delay between
individual channels. The fuse delay can be changed via
knob or numeric keypad. Select the delay for each channel
individually by using the respective soft menu key. With
the soft menu key CHANNEL the respective channel can
be selected.
tive channel will be switched off to protect the load. If the
over voltage protection is tripped, OVP will ash in the
display.
5.4 Overload Protection (OPP)
The overload protection is individually adjustable for each
channel (soft menu key CHANNEL). Depending on the
instrument type the overload protection is preset at the
factory to the maximum power value P
(per channel);
MAX
however, this may be reduced to match the requirements
of the respective application. With the soft menu key ACTIVATE the OPP of the respective channel will be activated
(ON) or disabled (OFF). If the power exceeds the preset
value Pmax, the respective channel will be switched off to
protect the load. If the overload protection is tripped, OPP
will ash in the display.
5.5 Tracking Function
The TRACK function is only available with R&S®HMC8042 and
R&S®HMC8043.
The tracking function allows you to interlink multiple
channels. It is possible to change both the voltage and the
current limit up to the maximum value for the individual
channels simultaneously.
The fuse delay function is only available when the channel is activated (MASTER ON). This function is not activated in the regular
function mode.
5.3 Over Voltage Protection (OVP)
The OVP is individually adjustable for each channel (soft
menu key CHANNEL). The over voltage protection is
preset at the factory to 32.050 V; however, this may be reduced with the soft menu key LEVEL to match the requirements of the respective application.
You can choose from two different OVP options:
❙ Measured (MEAS): In the MEAS mode, OVP will switch
off if the measured value exceeds the set limit.
❙ Protected (PROT): In the PROT mode, the instrument
output will not be switched off in case the set limit is
exceeded. In addition, the measured value will be
monitored (see MEASURED operating mode).
With the soft menu key ACTIVATE the OVP of the respective channel will be activated (ON) or disabled (OFF). If
the voltage exceeds the preset value U
, the respec-
MAX
Fig. 5.5: TRACK function
To access the tracking mode, press the TRACK key. After
activating the TRACK function (TRACK LED is illuminated)
you can select the individual channels via CH1, CH2 and
CH3 key. If e.g. the soft menu key U is activated, you can
change the voltage of one of these channels via knob or
arrow keys, the voltages of the interlinked channels will be
changed by the identical amount. The same applies to the
current and the usage of the soft menu key I. During
tracking, the R&S®HMC804x power supply retains the
previously selected voltage and current difference
between the channels until a channel has reached the
minimum or maximum value of the voltage or current.
The TRACK function can only be used in the local operating mode
(frontal operation). The TRACK function may not be used via
remote operating mode (SCPI commands) since according to the
SCPI standards, each channel is considered an "instrument" and
has to be activated separately.
49
49
Page 55
Instrument Functions
Instrument Functions
If the TRACK key is activated, the key LED will be illuminated. Once the setting has been completed, press the
TRACK key again. Otherwise, the instrument will automatically switch back after 20 seconds, without the changes
taking effect (see chapter 8.3.7 Key Fallback Time).
5.6 EasyArb Editor
Press the ARB KEY to access the arbitrary menu. The
R&S®HMC804x allows you to generate freely programmable waveforms which can be reproduced within the
limits set by the instrument for voltage and current for the
respective channel. The arbitrary function can be congured and executed via control panel or external interface.
For all practical purposes, each channel has its own arbitrary memory. This means that an arbitrary waveform is
generated and that the arbitrary waveform of the respective channel is then started. Use the menu item EDIT to
open the EasyArb editor. The parameters for the freely
programmable waveform can be edited. The respective
channel will be selected via the soft menu key CHANNEL.
❙ OFF (default setting): In OFF mode the instrument
deactivates the respective channel automatically, if the
ARB function is nished.
❙ HOLD: In HOLD mode the last dened arbitrary point will
be held, if the ARB function is nished; the respective
instrument channel will be not disabled.
To generate the arbitrary function, use the soft menu key
ACTIVATE (ON/OFF) in the ARB menu or the short menu
of the respective channel via soft menu key E.ARB. Once
the respective channel (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF, CH3
ON/OFF) and the output (MASTER ON/OFF) has been
activated, the arbitrary waveform will be generated at the
output.
Fig. 5.6: EasyArb editor
The base data for voltage, current and time (duration per
point) are required for this purpose. The appropriate base
data allow you to generate any of the common waveforms
(step function, saw tooth, sine, etc.). It is possible to repeat
a maximum of 512 arbitrary points (IDX of 0...512). The
repetition rate is at a maximum of 65535 repetitions. If the
repetition rate (soft menu key REPETITION) is set to “0”,
the arbitrary function will be repeated innitely until the
waveform will be disabled via soft menu key ACTIVATE
OFF. If the arbitrary waveform is disabled, the respective
channel will be also disabled. You can select the values via
knob or the numeric keypad (SHIFT key). If you select the
values via numeric keypad, the values will be conrmed
by pushing the knob. Use the arrow key to select the
individual columns. Additionally, you have the option to
interpolate between the generated points (INTP = Y) or not
(INTP = N).
Fig. 5.7: Arbitrary waveform example
With the soft menu key TRIGGERED the manual trigger
can be activated (ON) or disabled (OFF). Two different trigger modes are available via soft menu key TRIG. MODE:
❙ SINGLE: By pushing the TRIG key each single arbitrary
point will be generated at the output one after another.
❙ RUN: By pushing the TRIG key the whole arbitrary
waveform will be generated at the output.
Use SAVE on page 2|2 of the EasyArb editor menu to
save the generated waveforms internally or externally
on a USB stick which can then be reloaded via LOAD.
Via soft menu COPY the dened arbitrary points can be
copied to another instrument channel (not available with
R&S®HMC8041). The soft menu key CLEAR ALL allows
The arbitrary function can not be used with sequencing simultaneously.
Use END BEHAV. on page 2|2 of the EasyArb editor menu
to dene the arbitrary endpoint behavior, when ARB function is nished. The following menu items are available:
50
50
Fig. 5.8: EasyArb Editor page 2|2
Page 56
you to delete any previously made arbitrary settings of the
respective channel.
5.6.2 Example of an Arbitrary Waveform
(in this case: R&S®HMC8043)
Instrument Functions
Instrument Functions
Fig. 5.11: Output arbitrary example on an oscilloscope
For more information about the arbitrary software module,
please see the manual of the HMExplorer software.
Fig. 5.9: Arbitrary-editor example (excerpt) HMExplorer software
Alternatively, you can also use the arbitrary software module
of the HMExplorer software to create an arbitrary waveform.
This allows you to create each point of a waveform by use of
the editor. You can add or delete individual points by using
the “+“ or “–“ function. With the function INTERPOLATION
the dened arbitrary points can be output interpolated.
Once all arbitrary points have been created, the created
signal can be transferred to the instrument via interface by
using the menu item TRANSFER. The menu TRANSFER
opens and allows you to select the respective R&S®HMC
channel and the repetitions.
Fig. 5.10: Arbitrary example HMExplorer software
Additionally, you can activate the output to issue the signal
directly at the output and to view it on an oscilloscope, for
instance (see g. 5.11).
51
51
Page 57
Advanced Operating Functions
HMC 8043 POWER SUPPLY
100-240 V ±10% / 50-60 Hz200 WATT (max.)FUSE: T3,15L250V
P
- S- P- S- P- S- U- I-
Engineered in GermanyManufactured in Czech Republic
F-5013569MC 253564
Advanced Operating Functions
6 Advanced Ope-
rating Functions
6.1 Terminal Connector
TERMINALBLOCK
CH3 CH2 CH1 IN
P+ S+ P+ S+ P+ S+ U+ I+
Fig. 6.1: Terminal block with
connector assignment
The terminal connector on the back panel of the instrument allows you to execute the voltages / currents of all
channels (including SENSE). The 16-pole terminal block
includes the following connectors for each channel:
❙ P+ (corresponds to + socket on the front panel)❙ P- (corresponds to - socket on the front panel)❙ S+ and S- (SENSE connectors)❙ U+, U-, I+, I- (voltage/current interface) + Trigger
To connect lines, you can use e.g. a plug-in terminal block
connector. This allows for the easy integration into 19``
Fig. 6.2: Example
plug-in terminal block
connector
rack systems (please refer to g. 6.2). The SENSE lines
(only available on the back panel for the R&S®HMC8042
and R&S®HMC8043) allow you to compensate voltage
drops on the supply lines to the load so that the actual
selected voltage is applied to the load. The instrument automatically detects when the SENSE lines are connected
and it regulates the output voltage directly at the load. If
the SENSE lines are connected via S+ and S-, the display
shows SENSE. The maximum compensation value of the
lead resistances is 1V.
6.1.1 19“ Rack Mount Kit
To install a 19“ rack, you can use the rack mount set
R&S®HZC95. When one or more R&S®HMC804x instruments are installed in a 19“ rack, it is important to ensure
that sufcient space is available for adequate cooling (see
example for rack mount g. 6.3).
The installation in 19“ racks requires a minimum distance of
1 RU between the rack frames. When using 1 RU blank covers, it
is recommended to choose perforated blank covers.
Fig. 6.3: Example for 19“ rack mount
6.2 Analog In
On the back panel of the instrument, you can nd the connectors for analog control signals (please refer to chapter
6.1 terminal connector). The R&S®HMC804x enables you
to optionally control the output voltages of the power supply by means of a voltage signal (0 V to 10 V) or current signal (4 mA to 20 mA). Do not connect both sig-nals simultaneously because there is no galvanic isolation between
voltage input and current loop. You must exclusively use
one mode or the other. The Analog In menu will be opened
via soft menu key ANALOG IN. With the soft menu key
CHANNEL the respective channel will be chosen, the soft
menu key ACT.CH activates the Analog In function for
the selected channel. Additionally, the Analog In function
can be activated or disabled via the channel short menu
(ANALOG IN ON/OFF). Use the soft menu key MODE to
differentiate between two different setting modes:
❙ LIN:
Use the LIN mode to proportionally control the voltage
that is set at the front panel of the instrument.
❙ STEP:
If the threshold is exceeded, the STEP setting issues the
voltage of the selected output that is set at the front
panel of the instrument. Otherwise 0 V will be issued.
The Analog In function can not be used with sequencing, EasyRamp or arbitrary function simultaneously.
The threshold for the STEP mode can be adjusted via soft
menu key THRESHOLD. Use the soft menu key INPUT to
differentiate between voltage (U) or current signal (I). You
can use any combination and conguration for the outputs
on which the interface is intended to operate.
6.2.1 Analog In - Example
Fig. 6.4 shows an Analog In example in the operating
mode LIN which proportionally controls the voltage set at
the front panel of the instrument. An external power
supply unit is used as the source. The connection is
52
52
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions
established via plug-in terminal block connector which will
be connected with the external source. A voltage signal
(U+ / U-) is used in this example..
Fig. 6.4: Analog In example
Select a voltage of 5 V at the external source. Set the voltage value for CH1 to 1 Volt. If you activate the Analog In
function for CH1 via channel short menu or ADV menu (In
An display) below the channel, the voltage value for CH1
will be set to 50% of the previously selected voltage value.
In this example, it would correspond to 500 mV. If you
increase the voltage for the external source to a maximum
of 10 V, the voltage value for CH1 will be set to 100% of the
previously selected voltage value. In this example, it would
correspond to 1 Volt. Accordingly, the output voltage for
CH1 is controlled by means of a current signal. This procedure requires the connectors I+ / I-. If you increase the
current value for the external source to 20 mA, the voltage
value for CH1 will be set to 100% of the previously selected voltage value. In this example, it would correspond
to 1 Volt.
Analog IN and the external trigger function may not be used
simultaneously (same socket at the back panel of the instrument).
6.3 Sequencing
The R&S®HMC804x power supply includes a sequencing
function that can be adjusted via a menu. Sequencing enables the user to automatically connect available channels
consecutively with adjustable time offsets when an output
is switched on (MASTER ON/OFF). It is also possible for
all channels to be simultaneously switched on or off. The
time offset between each channel can be adjusted via
soft menu key DELAY from 1ms to 10 s. The sequencing
function will be activated and deactivated individually for
each channel. Additionally, the sequencing function can
be activated by means of a manual trigger. The following
sequencing start options are available:
❙ Starting sequencing with MASTER ON:
Select the corresponding channels in the Sequencing
menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the
sequencing via soft menu key ACTIVATE and then
activate the channels via channel key CH1 ON/OFF, CH2
ON/OFF or CH3 ON/OFF (LED is illuminated). Press the
MASTER ON/OFF key to start the selected sequence.
MASTER
ON
CH3
CH2
CH1
Fig. 6.5: Example for Sequencing
Delay time CH1-CH3
Delay time CH1-CH2
1050
Delay in sec
Sequencing can not be used with the arbitrary function simultaneously.
❙ Starting sequencing via channel key:
Select the corresponding channels in the Sequencing
menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the
sequencing via soft menu key ACTIVATE and then
deactivate the channels via channel key CH1 ON/OFF,
CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF. To start the selected
sequence when the MASTER ON/OFF key is activated
(LED is illuminated), press the channel key of one of the
channels included in the sequencing (CH1 ON/OFF, CH2
ON/OFF or CH3 ON/OFF).
❙ Starting sequencing via trigger:
Select the corresponding channels in the Sequencing
menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the
sequencing via soft menu key ACTIVATE, then deactivate
the channels via channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF
or CH3 ON/OFF, and activate the trigger via soft menu
key TRIGGERED (ON). To start the selected sequence
when the MASTER ON/OFF key is activated (LED is
illuminated), press the blinking TRIG key or the channel
key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF.
The squencing will be activated by pushing the channel key CH1
ON/OFF, CH2 ON/OFF resp. CH3 ON/OFF, if the channel is within
the dended sequence and is activated in the sequencing menu.
Fig. 6.6: Delay between CH1 and CH2
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions
6.4 External Trigger
You can create an external trigger signal (TTL) to the voltage interface on the back panel of the instrument to start
an arbitrary function, for instance, to activate and deactivate sequencing or to activate data logging.
6.5 EasyRamp
EasyRamp can not be used with Analog In and arbitrary function
simultaneously.
The power supply includes a EasyRamp function allowing the user to simulate a startup curve. After switching
on the channels (MASTER ON), the increase in output
voltage and output current will be approximately linear
to the set voltage and current value. Use the soft menu
key TIME to select the time value during which the voltage and current values are intended to increase. You can
modify the time value via knob in 10 ms increments or via
numeric keypad. You may enter any time value between
10 ms and 10 s. The soft menu key ACTIVATE enables
you to activate (ON) or deactivate (OFF) each channel
separately. The start time (TIME) is also selected individually for each channel. Once you have activated one or
multiple channels and you use the MASTER ON/OFF key
after activating the channels (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF,
CH3 ON/OFF), the increase in voltage and current values
will be shown in the display.
6.6.1 Serial Mode
This type of interconnection adds the individual output
voltages. The same current ows through all outputs. The
current limits for the outputs wired in series should be set
to the identical value. If one of the outputs exceeds the
current limit, the total voltage will naturally collapse. It is
advisable to set both voltages to a similar value to distribute the loads evenly (not absolutely necessary). If a (low
resistance) load is connected, it is essential to activate
more than one channel. This could damage the instrument
(especially protective diodes). Therefore, it is necessary to
always have both channels or no channel at all switched
on.
If the instrument switches to constant current operating mode
(CC) during a serial connection, the voltage display becomes inaccurate.
32 V
1 A
CH1CH2CH3
64 V
1 A
32 V
1 A
Fig. 6.7: EasyRamp example
6.6 Parallel and Serial Mode
It is assumed that only qualied and trained personnel service the
power supplies and the connected consumers.
To increase output voltage and currents, it is possible
to operate the channels in serial or parallel mode. These
operating modes require that power supplies are suitable
for the parallel and/or serial mode. In general, the output
voltages to be combined are independent. The outputs for
one or multiple power supplies can be interconnected for
this purpose.
A serial connection may cause dangerous voltages.
Fig. 6.8: Example for serial mode
6.6.2 Parallel Mode
If it is necessary to increase the total current, the power
supply outputs must be wired in parallel. The output
voltages for the individual outputs should be set to the
same voltage value as precisely as possible. For slight
voltage differences, it is common in this operating mode
to rst charge a voltage output up to the current limit; the
other voltage output provides the remaining current. The
maximum total current is the sum of the individual currents of all sources connected in parallel. For power
supplies that are connected in parallel, It is possible that
compensating currents ow within the power supplies.
The use of power supplies by other manufacturers, which
are potentially not overload proof, can cause destruction of
these units as currents may be distributed unevenly.
By increasing the voltage slightly, the load distribution can be
manipulated. If the voltage for a channel is to be increased by
50mV, for instance (by a set of identical cables), the current will
initially be provided by this channel.
Generally, a higher current will rst be supplied from the
channel with the higher output voltage. Once this channel
reaches its power limit, the remaining current will be made
available by the channel that is connected in parallel. In
this scenario, it is unpredictable which channel will supply
the higher current because it is also possible for channels
with identical voltage values to display a low voltage difference. If you distribute the load to multiple channels, it is
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions
recommended to set the current limit of the channel that
is to supply the main current to a fraction of the current.
This approach handles the semiconductor with care and
improves the heat dissipation, as the power loss is distributed more evenly.
16 V
2 A
CH1CH2CH3
16 V
4 A
Fig. 6.9: Example for parallel mode
16 V
2 A
6.7 Multi-Quadrant Operation
Fig. 6.10: Power supply quadrants diagram
A negative voltage range can only be generated by means of a
special connection of two channels. A negative voltage range can
not be generated by one channel.
6.8 Statistic
Fig. 6.12: Statistic menu R&S®HMC8043
The R&S®HMC804x includes an internal statistic function which is able to determine statistic values (Min/Max,
Mean, Count) for current and voltage for each channel.
Open the Statistic menu via MEAS key and soft menu
STATS. Use the soft menu key STATS to activate (ON) or
deactivate (OFF) statistic values. Use the soft menu key
CLEAR to reset statistic values and to determine new
values. The R&S®HMC8043 does not allow the simultaneous display of the statistic and the channel values. In
this case, the statistic runs in the background and has to
be accessed via MEAS menu. The R&S®HMC8042 and
R&S®HMC8041 allow for the statistic to be displayed
below the channel values. The statistic values can only be
determined individually for each channel.
In general, operating in multi-quadrant mode requires a
multi-quadrant power supply. The R&S®HMC804x is only a
1-quadrant power supply which is able to provide positive
voltage or positive current (quadrant I). However, a negative voltage can be generated by means of a special connection of two channels (common GND). Fig. 6.11 shows a
connection example for a R&S®HMC8043, the connection
for the R&S®HMC8042 is identical. This type of connection can generally reach a range between -32V and +32V.
This does not refer to a negative display on the screen,
but rather to a connection with an identical voltage range.
However, a negative current (current sink) is not possible.
Fig. 6.11: R&S®HMC8043 connection
Fig. 6.13: Statistic example R&S®HMC8042
6.9 Energy Meter
The ENERGY function enables you to show the energy
released at the output in Ws in the display. Use the soft
menu key ACTIVATE to connect this COUNTER individually for each channel (CHANNEL) or use the soft menu key
CLEAR to reset it. The soft menu key HOLD enables you
to freeze the current released energy values in the display.
Press the soft menu key HOLD again to deactivate the
function.
55
55
Page 61
Logging
Logging
7 Data Logging
The soft menu LOGGING allows you to start the capture
of measurement values and to select various settings. Use
the soft menu key LOGGING to activate (On) or deactivate
(Off) the capture and the storage of measurement values.
Use the soft menu STORAGE to select the storage loca-
tion (Internal / USB stick), the le name (File Name) and
the le format (CSV / TXT). The soft menu key INTERVAL
and the knob allow you to select a measurement interval.
The measurement interval describes the time between
the recorded measurements. For instance, if the function
INTERVAL is set to 2, all 2 s will be included in the measurements.
The soft menu MODE offers three different logging
modes. Select the function “U” if you intend to perform an
innite data capture. The limiting factor in this context is
the size of the internal storage (512 kB max.) or of the connected USB stick (4 GB max., FAT/FAT32 formatted). If the
function “N” is activated, the soft menu key COUNT and
the knob enable you to set the number of measurement
values to be captured. For instance, if you set an interval of
2s and a count of 5, 5 measurement values will be captured in intervals of 2 s. If the function “T” is activated, the
soft menu key TIME and the knob enable you to set the
duration of the capture of the measurement values.
#CH2 Current Target[A];2.000
#CH2 Sequence Delay[s];----#CH2 EasyArb;Off
#CH2 OVP;Off
#CH2 OPP;Off
#CH2 Ramp;Off
#CH2 Analog in;Off
#CH3 Voltage Target[V];24.050
#CH3 Current Target[A];1.030
#CH3 Sequence Delay[s];----#CH3 EasyArb;Off
#CH3 OVP;Off
#CH3 OPP;Off
#CH3 Ramp;Off
#CH3 Analog in;Off
#CH1 Voltage Target[V];25.050
#CH1 Current Target[A];0.130
#CH1 Sequence Delay[s];----#CH1 EasyArb;Off
#CH1 OVP;Off
#CH1 OPP;Off
#CH1 Ramp;Off
#CH1 Analog in;Off
#CH2 Voltage Target[V];16.000
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Page 62
8 Documentation,
Documentation,Storage and Recall
Documentation,Storage and Recall
to conrm the location of the target directory. The FILE
NAME can be changed or adjusted to the corresponding
setting (SCR is the default label).
Storage and
Recall
The power supply R&S®HMC804x enables users to store
all screenshots and user settings. Instrument settings
may be saved internally. This data can also be stored on a
connected USB stick. Screenshots may only be stored on
a USB stick. You can access the main menu to store and
load functions by pressing the SAVE/RECALL key.
8.1 Instrument Settings
Use the soft menu DEVICE SETTINGS to save current
instrument settings and to load previously saved settings.
Press the soft menu key SAVE to open the SAVE menu.
You can use the soft menu key STORAGE to select a possible location (Internal or Front) where you would like to save
the instrument settings. Selecting the respective storage
location and conrming the selection via soft menu key
ACCEPT opens the le system manager. The FILE NAME
can be changed or adjusted to the corres-ponding setting
(SET is the default label). You can use the soft menu key
COMMENT to enter a comment which will be displayed
in the le manager footer once a le has been selected.
Instrument settings are saved in the HDS format (binary).
The format may not be changed. The option SAVE allows
you to store the settings.
The le format of a graphics le determines the color
depth and the type of compression. The quality of the various formats is identical for the multimeter graphics.
You can choose from the following le formats in the soft
Use the soft menu key COLOR MODE and the knob to
select between GRAYSCALE, COLOR and INVERTED. If
GR AYSCALE is selected, the colors are converted to gray
scales when the data is stored, if COLOR is selected, the
data is stored as it displays in the screen, and if INVERTED
is activated, data will be stored in color with a white background. If you press the SAVE key, the current screen will
be saved immediately to the selected storage location with
the selected name and format.
Pressing and holding the HELP key allows you to save a screenshot to a connected USB stick.
.
Instrument settings from a previous rmware version cannot be
loaded with a new rmware version.
To reload stored preference les, press the respective soft
menu key to open the soft menu LOAD. This opens the
le manager where you can use the knob to select the
respective le. Once the storage location and the respective settings le has been selected, you can load the le
by pressing the soft menu key LOAD. To remove les that
are no longer required you can use the knob to select the
respective settings le and remove it by pressing the soft
menu key REMOVE FILE. If a USB stick is connected, you
can also change or delete directories.
The menu item DEFAULT SETTINGS also allows you to
load the factory default settings.
8.2 Screenshot
The most important format to store information for documentation purposes is the screenshot. A screenshot is an
image le which shows the current screen content at the
time that storage takes place. Screenshots may only be
stored to a USB stick. If a USB stick is connected, you can
also change, create or delete directories. Press ACCEPT
57
57
Page 63
General Settings
General Settings
9 General Settings
Important general settings, such as basic settings or interface settings may be selected via SETUP key. Press the
key to move up one level.
9.1 Update (Instrument Firmware)
The instrument rmware is packed in a ZIP le. After
downloading the ZIP le, unpack the data to the base
directory of a USB stick. Then connect the USB stick with
the USB port of the power supply and press the SETUP
key. Use the soft menu key UPDATE to open the Update
menu displaying version number, date and build informa-
tion of the currently installed rmware.
Pressing the soft menu key FIRMWARE to update the
instrument rmware will result in a search for the corresponding le on the USB stick. The information for the
new rmware to be installed will then be displayed on the
stick below the row labeled NEW:. The version number
will be displayed in red in case the existing rmware on the
instrument is identical to the latest version; otherwise the
version number will be shown in green. Only if this is the
case, press the soft menu EXECUTE to start the update.
Fig. 9.2: Setup menu
9.3 General Settings (Misc)
9.3.1 Device Infos
This soft menu key allows you to retrieve instrument
information such as serial number, software version etc.
Additionally, the still available internal memory will be
displayed.
Fig. 9.1: Firmware update menu
9.2 Interface Setting
The soft menu INTERFACE enables you to select the settings for:
❙ VCP (virtual COM Port)❙ USB (TMC)❙ Ethernet (IP address, sub-net mask etc.) and❙ IEEE-488 GPIB interface (GPIB address)
Select the respective interface for the communication
via respective soft menu key. Set the required interface
parameters via soft menu item PARAMETER. For more
information about interface use, please see chapter 10.
Fig. 9.3: Device information
9.3.2 Date & Time
The soft menu key DATE & TIME allows you to set the time
and date and add a date and time stamp to printouts and
saved data records. The user can reset the date and time.
Date and time can be set via knob. The respective soft
menu item is activated when it is marked in yellow. Press
SAVE to accept the date and time parameters.
9.3.3 Sound
The power supply offers the option to issue a signal in the
event of an error (or simply as a control measure). This
signal can be activated (ON) or deactivated (OFF) via soft
menu key ERROR BEEP or CTRL BEEP. The respective soft
menu item is activated when it is marked in yellow.
9.3.4 Display
The soft menu DISPLAY and the soft menu key BACKLIGHT allow you to set the screen intensity via knob from
10% to 100%. The soft menu key CONTRAST enables you
to select the contrast, and the BRIGHTNESS key allows
you to select the screen brightness from 10% to 100%.
The respective soft menu item is activated when it is
marked in yellow.
58
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Page 64
9.3.5 Key Brightness (KEY)
The soft menu key KEY BRIGHT allows you to set the key
brightness via knob from 0% to 100%. The soft menu key
FALLB. TIMES allows you to set the so called Key Fallback
Time to 5 s, 10 s or 20 s by pressing the soft menu key KEY.
If the key fallback time is set, the open settings window
will be closed automatically after the adjusted key fallback
time. In addition, it is possible to switch off the automatic
switching back (OFF). The respective soft menu item is
activated when it is marked in yellow.
Remote Control
Remote Control
10 Remote Control
By default, the R&S®HMC804x includes an Ethernet and a
USB interface.
To enable communication, the selected interface and the respective settings in the instrument must be identical to the selections
for the PC.
9.3.6 Device Name
In this menu, you can select an instrument name. Pressing
the soft menu key DEVICE NAME opens a keypad. Use the
knob to select the letters. You can conrm each letter via
ENTER key (SHIFT). Press the soft menu key ACCEPT to
conrm the entered instrument name.
Fig. 9.4: Enter the device name
9.3.7 CSV
Use the soft menu CSV to dene the format of the CSV
le. The decimal separator (DEC.SEP.) and the line separator (FIELD DELIM.) can be denedund.
In addition to a LAN interface, the R&S®HMC804x includes
a USB device port. For this interface, the user can select
if the instrument is accessed via virtual COM port (VCP)
or via USB TMC class. The R&S®HMC804x is optionally
available ex factory with an integrated GPIB interface
(R&S®HMC804x-G). The GPIB interface has its own interface slot on the rear panel.
Fig. 10.1: Rear panel
10.1 USB VCP
All currently available USB VCP drivers have been fully tested
and released for Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ and Windows 10™ (32 + 64 Bit).
The traditional version of the VCP (virtual COM port) allows the user to communicate with the R&S®HMC using any terminal program via SCPI commands once the
corresponding Windows drivers have been installed.
The actual USB-VCP driver can be downloaded from the
ROHDE & SCHWARZ homepage for free. If a connection
between PC and the instrument has been established and
no R&S®HMC USB-VCP driver is installed, the operating
system answers with “Found New Hardware”. In addition,
the “Found New Hardware Wizard” is displayed. Only in
this case the USB-VCP driver must be installed. Further
Fig. 10.2: USBVCP settings
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Page 65
Remote Control
Remote Control
information about the USB VCP driver installation you can
nd in the installation guide internal of the driver le.
The following requirement for USB-VCP driver installation are
necessary:
1 R&S®HMC804x with an activated USB-VCP interface.
2 A PC with operating system Windows XP™, VISTA™, Win-
dows 7™, Windows 8™ or Windows 10™ (32 or 64Bit).
3 Administrator rights are necessary for the installation of the
driver. If an error message regarding spelling errors appears,
the rights to install the driver are not given. In this case,
please contact your IT department to obtain the necessary
rights.
In addition, you may use the free software “HMExplorer”.
This Windows application offers R&S®HMC804x instruments a terminal function and the option to create screenshots and arbitrary waveforms.
10.2 USB TMC
The USB-TMC protocol supports service requests, trigger
and other GPIB-specic commands. The driver is included
in the NI-VISA package (Virtual Instrument Software Architecture) and can be downloaded at http://www.ni.com/
downloads/ni-drivers/.
You need to rst install the NI-VISA drivers on your Windows
system. Please download the most recent version of the
NI-VISA driver package. Extract the previously downloaded
driver package and follow the installation instructions.
Below please nd an example for NI-VISA 5.4.1:
Fig. 10.3:
Interface menu
A modern alternative to the virtual COM port (VCP) is the
control via USB TMC class. TMC stands for “Test &
Measurement Class” which indicates that the connected
measurement instrument can be recognized without
special Windows drivers if VISA drivers are installed and
that it can be used directly in corresponding environments.
The GPIB interface serves as model to the structure of the
TMC design. A major benet of the USB TMC class is that
by sampling specic registers the user can determine if
commands have been terminated and if they have been
processed correctly. However, the communication via VCP
requires analysis and polling mechanisms within the
controlling software which may signicantly strain the
interface of the measurement instruments. The TMC
status registers solve this problem with the USB TMC in
the same manner as is the case with the GPIB interface for
the hardware, namely via corresponding control lines.
The HMExplorer software does not support the communication
via USB TMC.
Fig. 10.4: NI-VISA 5.4.1
Select "Next“ to start the installation and follow the
installation instructions.
Fig. 10.5: NI-VISA installation instructions
In this step, please select "NI-VISA xxx --> Leave this feature and its subfeatures installed locally“ (Fig. 10.6).
10.2.1 USBTMCConguration
The R&S®HMC804x power supplies require a generic USB
instrument driver to be operated in USB-TMC mode. The
USB Test & Measurement class (USB-TMC) is a protocol
that enables GPIB-like communication via USB interfaces
and a separate instrument class of the USB specication.
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Fig. 10.9: TMC display
Remote Control
Remote Control
Fig. 10.6: NI-VISA feature installation locally
Now that you have successfully installed the NI-VISA
drivers, you can switch your HMC804x power supply to
the USB-TMC interface. Select the SETUP menu of your
R&S®HMC804x, and choose INTERFACE.
Fig. 10.7: Setup menu
Use the soft key to select "USB". The following message
will be displayed.
Finally, use a USB interface cable (type A – B) to connect
the power supply with your Windows PC. On the rst use,
the operating system issues the following message:
"Found New Hardware". Once the installation has been
successfully completed, the following message will be
displayed: "Device Setup" - "USB Test and Measurement
Device (IVI), ready to use“.
Fig. 10.10: Instrument driver installation
Once you open the Windows Device Manager, the following entry will be displayed: "USB Test and Measurement
Devices --> USB Test and Measurement Device (IVI)"
Fig. 10.8: Interface menu
The main view will now display "TMC" as selected interface type.
Fig. 10.11: Device manager
10.3 Ethernet
For the direct connection with a host (PC) or indirect
connection over a SWITCH, a doubly protected network
cable (e.g. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+, CAT.6 or CAT.7) is
required, equipped with an Ethernet plug type the RJ-45 at
each end. Either an uncrossed or a crossed network cable
(cross over cable) can be used.
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Remote Control
Remote Control
10.3.1 IP networks (IP – Internet protocol)
In order that two or several network elements (e.g. measuring instruments, host/PC‘s, …) can communicate over a
network with one another, some fundamental connections
have to be considered, so that data communication is error
free and unimpaired.
For each element in a network an IP address has to be
assigned, so that they can exchange data among themselves. IP addresses are represented (with the IP version
4) as four decimal numbers separated by points (e.g.
192.168.15.1). Each decimal number is represented by
a binary number of 8 bits. IP addresses are divided into
public and private address ranges. Public IP addresses will
be able to route by the Internet and an Internet service
Provider (ISP) can to be made available. Public IP addresses can be reached directly over the Internet to directly
exchange internet data. Private IP addresses are not
routed by the Internet and are reserved for private networks. Network elements with private IP addresses cannot
be reached directly over the Internet so no data can be
directly exchanged over the Internet. To allow network
elements with a private IP address to exchange data over
the Internet, they require a router for IP address conversion
(English NAT; Network address translation), before connection to the Internet. The attached elements can then
data exchange over this router, which possesses a private
IP address (LAN IP address) and also a public IP address
(WAN IP address), via the Internet.
If network elements exchange data only over a local network (without connection with the Internet), appropriate
use private IP addresses. Select in addition e.g. a private IP
address for the instrument and a private IP address for the
host (PC), with which you would like to control the instrument. If you might connect your private network with the
Internet later via a router, the private IP addresses used in
your local network can be maintained. Since within each
IP address range the rst IP address is used as network
IP address and the last IP address is used as Broadcast IP
address, in each case two IP addresses have to be taken
off from the “number of possible host addresses“ (see
table 1: Private IP address ranges).
Apart from the organization of IP addresses into public and
private address ranges, IP addresses are also divided into
classes (Class: A, B, C, D, E). Within the classes A, B, and
C are also include the private IP of address ranges described before. The categorisation from IP addresses is for
the assignment of public IP address ranges of importance
and essentially depends on the size of a local network
(maximum number of hosts in the network), which is to
be connected with the Internet (see table 2: Classes of
IP addresses). IP addresses can x (statically) or variable
(dynamically) to be assigned. If IP addresses in a network
are assigned x, an IP address must be preset manually
with each network element. If IP addresses in a network
are assigned to the attached network elements automatically (dynamically), a DHCP server (English DHCP beco-
mes; Dynamic Host Conguration Protocol) is required for
the dispatching of IP addresses. With a DHCP server an IP
address range for the automatic dispatching of IP addresses can be preset. A DHCP server is usually already integrated in a router (DSL router, ISDN router, Modem router,
WLAN router, …) integrated. If a network element (e.g.
an instrument) is connected by a network cable directly
with a host (PC), the IP addresses cannot be assigned to
the instrument and the host (PC) automatically, since no
network with DHCP server is present here. They have to
be preset therefore at the instrument and at the host (PC)
manually.
IP addresses are divided by using subnet mask into a
network quota and into a host quota, so similarly e.g. a
telephone number is divided in pre selection (land and local area network number) and call number (user number).
Subnet mask have the same form as IP addresses. They
are represented with four decimal numbers separated
by points (e.g. 255.255.255.0). As is the case for the IP
addresses here each decimal number represents a binary
number of 8 bits. The separation between network quota
and host quota is determined by the subnet mask within
an IP address (e.g. the IP address 192.168.10.10 by the subnet mask 255.255.255.0 is divided into a network quota
192.168.10.0 and a host quota of 0.0.0.10). The allocation
takes place via the transformation of the IP address and
the subnet mask in binary form and afterwards a bit by bit
adress rangesubnetz maskCIDR way of writingnumber of possible host adresses
classadress rangenet quotahost quotamax. number of networks max. number of hosts
A0.0.0.1 - 127.255.255.2558 Bit24 Bit12616.777.214
B128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit16 Bit16.38465.534
C192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit8 Bit2.097.151254
D224.0.0.1 - 239.255.255.255Reserved for multicast applications
E240.0.0.1 - 255.255.255.255Reserved for special applications
Table 10.2: Classes of IP adresses
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Remote Control
Remote Control
one logical AND operation between IP address and subnet
mask. The result is the network quota of the IP address.
The host quota of the IP address takes place via the bit by
bit logical NAND operation between IP address and subnet
mask. By the variable allocation of IP addresses in network
quota and host quota via subnet masks, one can specify IP
address ranges individually for large and small networks.
Thus one can operate large and small IP networks and
connect if necessary to the Internet via a router. In smaller
local networks the subnet mask 255.255.255.0 is mostly
used. Network quota (the rst 3 numbers) and host quota
(the last number) are simple here without much mathematical expenditure to determine and it can with these
subnet mask up to 254 network elements (e.g. measuring
instruments, hosts/PC‘s...) in a network be operated at the
same time.
Often also a standard gateway is present in a network. In
most local networks is this gateway with the router to the
Internet (DSL router, ISDN router etc.) is identical. Using
this (gateway -) router a connection can be manufactured
with another network. Thus also network elements, which
are not in the same (local) network, can be reached and/
or network elements from the local network are able to exchange data with network elements from other networks.
For a network-spreading data exchange the IP address
of the standard gateway must also be preset. In local
networks, mostly the rst IP address within a network for
this (gateway -) router is used. Mostly routers in a local
network to be used as gateway have an IP address with a
„1“ in the last place of the IP address (e.g. 192.168.10.1).
10.3.2 Ethernet settings
PC and instrument have to be connected to the same network.
Otherwise a remote connection is not possible.
In addition to the USB interface, the interface card includes
an Ethernet interface. Select Ethernet as interface and
press the soft menu key PARAMETER to then determine
the settings for the necessary parameters directly within
the R&S®HMC804x . You can specify all parameters and
assign a xed IP address. You can also assign a dynamic IP
address with the activated DHCP function. Please contact
your IT management to congure the settings properly.
If the device has an IP address, it can be accessed via web
browser at this IP since the Ethernet interface includes an
integrated web server. Enter the IP address in the browser’s address bar (http://xxx.xxx.xxx.xxx). This will open
a window including the instrument type and the serial
number.
If DHCP is used and the system cannot assign an IP address to
the R&S®HMC804x (for instance, if no Ethernet cable is connected or the network does not support DHCP), it may take up to
three minutes until a timeout allows the interface to be congured again.
10.3.3 LXI
LAN eXtensions for Instrumentation (LXI) is an instrumentation platform for measuring instruments and test systems that is based on standard Ethernet technology. LXI is
Operation in a Network intended to be the LAN-based
successor to GPIB, combining the advantages of Ethernet
with the simplicity and familiarity of GPIB.
The R&S®HMC804x is LXI certied and supports the version 1.4 (LXI Core 2011). Advanced functions are not supported. IVI (Interchangeable Virtual Instrument) instrument
drivers are a central component for the LXI certication.
So called IVI.net drivers are made available that are based
on the .NET framework 4 by Microsoft. LabView and
LabWindows/CVI drivers, created on the basis of LabWindows/CVI 2012, are also available.
10.3.4 Webserver
The Ethernet interface offers a web server, which can be
used with a web browser (e.g. Internet Explorer). The following functions are supported by the Webserver:
❙ Display of the device information
Fig. 10.12: Ethernet settings
Fig. 10.13: Display of the device information
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Remote Control
Remote Control
❙ Display of the Ethernet settings
Fig. 10.14: Ethernet settings
❙ Password setting (security)
Fig. 10.15: Password setting
The Ethernet password can only be reset via HMC Ethernet menu
(Ethernet --> Parameter --> Reset). The web browser function
„Reset“ only resets the web browser parameter entry.
10.4 IEEE-488.2 / GPIB
In addition to the GPIB functions which are available via
USB TMC class, the R&S®HMC804x is optionally available with an integrated GPIB interface (R&S®HMC804x-G).
This solution is particularly attractive for customers
who already have an existing GPIB environment. With
minimum efforts, an old instrument can be replaced by a
R&S®HMC804x model.
The optional IEEE-488 interface (GPIB) can only be factory-tted
as it is necessary for this purpose to open the instrument and
break the guarantee seal.
Congure the settings in the R&S®HMC804x for all necessary parameters after you select IEEE488 as interface and
press the soft menu key PARAMETER.
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Technical Data
Specications
Specications
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
1/2/3 channel power supply
from rmware version 01.104
Electrical Specifications
Total power output100 W
Maximum power per channel
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
33 W
50 W
100 W
Voltage output
all models0 V to 32 V
Current output
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
max 3 A
max 5 A
max 10 A
Number of outputs
¸HMC8043
¸HMC8042
¸HMC8041
3
2
1
Line & load regulation (SENSE connected)
Constant voltage mode
¸HMC8043<0.02% + 3 mV
¸HMC8042
¸HMC8041<0.03% + 5 mV
Constant current mode
¸HMC8043<0.03% + 200 µA
¸HMC8042
¸HMC8041
<0.03% + 300 µA
Voltage ripple 20 Hz to 20 MHz (front connector)
(V=16 V, I=Imax*0.5)
¸HMC8043
¸HMC8042450 µV
rms
/ 4 mV
pp
¸HMC80411 mV
rms
/ 5 mV
pp
Current ripple 20 Hz to 20 Mhz
(V=16 V, I=Imax*0.5)
all modelstyp. <1 mA
rms
Response time with SENSE
compensation
(10 % to 90 % load change)1 ms (±20 mV)
Max SENSE compensation1 V
Programming accuracy (23° C ±5° C)
Voltage
all models<0.05% + 2 mV
Current
¸HMC8043<0.05% + 2 mA
typ. <0.05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042<0.1% + 5 mA
typ. <0.05% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041<0.2% +10 mA
typ. <0.2% + 4 mA (I <100 mA)
Readback accuracy (23° C ±5° C)
Voltage
all models<0.05% + 2 mV
Current
¸HMC8043<0.05% + 2 mA
typ. <0.05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042<0.05% + 4 mA
typ. <0.1% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041<0.15% + 10 mA
typ. <0.2% + 4 mA (I <100 mA)
Resolution
Voltage
all models1 mV
Current
¸HMC8043
¸HMC8042
0.1 mA (I <1 A)
1 mA (I >1 A)
¸HMC8041 0.5 mA (I <1 A)
1 mA (I >1 A)
Voltage to earth250 VDC
Reverse voltagemax. 33 V
Inverse voltagemax. 0.4 V
Max. current allowed in case
of inverse voltage3 A
Supplemental characteristics
Front connectors4 mm saftey sockets
Rear connectorsWago male connector (713-1428/037-
000), 8 x 2-pole, pin spacing 3.5 mm /
0.138 in
Temperature coefficient
±(% of output + offset) (per K)
voltage: <0.02 % + 3 mV
current: <0.02 % + 3 mA
Output voltage overshoot
during turn-off of AC power
with activated channel output 100 mV
Over temperature protectionYe s
Voltage programming speed (within 1 % of total excursion)
Positive voltage change
no load10 ms + µC-time
with resistive load10 ms + µC-time
Negative voltage change
no load500 ms + µC-time
with resistive load10 ms + µC-time
Command processing time<30 ms
Over Voltage ProtectionYes
Over Power ProtectionYes
Energy MeterYes
EasyRampYes
EasyRamp time10 ms to 10 s
Electronic Fuse
Fuse trip time<10 ms
Fuse linking<100 µs + trip time of linked channel
Fuse delay10 ms to 10 s
Analog Interface
Shunt resistance
(4 mA to 20 mA)
250 Ohm
Input resistance 0 V to 10 V>10 kOhm
Acquisition rate V/I interface10 Sa/s
Response time V/I interface<150 ms
Resolution14 bit
Technical Data
11 Technical Data
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Appendix
Specications
Trigger Input
Trigger response time<1 ms
Min. trigger interval10 ms
Trigger levelTTL
Edge directionrising, falling
Arbitrary (EasyARB)
ParameterVoltage, current, time, interpolation
Number of Pointsmax. 512
Dwell time10 ms to 600 s
Repetition ratecontinous or burst mode with 1 to 255
Triggermanually, interface, trigger input
Logging
Sampling rate1000 Sa/s,100 Sa/s,10 Sa/s,
Resolution
¸HMC80431 mV / 0.1 mA (<100 Sa/s)
¸HMC8042 /
¸HMC8041
MemoryInternal or external memory
Maximum number of pointslimited by memory
Output Sequencing
Synchronicity<100 µs
Delay per channel1 ms to 60 s
Remote Interfaces
ConnectorsUSB-TMC, USB-CDC (Virtual COM), LAN
Miscellaneous
Input power option100 VAC to 240 VAC (±10 %) 50/60 Hz
Maximum input power200 W
FuseT3, 15L 250 V
Operating temperature0 °C to +40 °C
Storage temperature-20 °C to +70 °C
Humidity5 % to 80 %
Display3.5” / QVGA
Dimensions (H x W x D)88 x 222 x 280 mm
Rack mount capability
(half 19“)Yes
Weight2.6 kg
The specifications are based on a 30 min warm-up period.
mode (y/n)
repetitions
1 to 3600 Sa/s
10 mV / 1 mA (1000 Sa/s)
1 mV / 1 mA (<100 Sa/s);
10 mV / 10 mA (1000 Sa/s)
(USB memory sticks)
(LXI), GPIB (optional)
Accessories included:
Line cord, operating manual
Recommended accessories:
¸HZC95 19” rackmount kit, 2HE
¸HZ10S 5 x silicon test lead (black)
¸HZ10R 5 x silicon test lead (red)
¸HZ10B 5 x silicon test lead (blue)
¸HZ72 IEEE-488 (GPIB) interface cable, 2 m
12 Appendix
12.1 List of Figures
Fig. 1.1: Operating positions 38
Fig. 1.2: Back panel R&S®HMC804x with connectors 40
Fig. 1.3: Connectors on the front panel of the instrument 40
Fig. 1.4: Product labeling in accordance with EN 50419 41
Fig. 2.1: Front panel of the ¸HMC8043 42
Fig. 2.2: Back panel of ¸HMC8043 42
Fig. 2.3: User panel ¸HMC8042
(2 channel instrument) 43
Fig. 2.4: User panel ¸HMC8041
(1 channel instrument) 43
Fig. 4.1 Display values R&S®HMC8041 45
Fig. 4.2: Numeric keypad with function keys 46
Fig. 4.3 Value display R&S®HMC8043 46
Fig. 4.4: R&S®HMC8043 power hyperbola 47
Fig. 4.5 LIVE Mode 47
Fig. 5.1: Current limit 48
Fig. 5.2: Display values CV/CC R&S®HMC8042 48
Fig. 5.3: Fuse display CH1 48
Fig. 5.4: Fuse Linking example 49
Fig. 5.5: TRACK function 49
Fig. 5.6: EasyArb editor 50
Fig. 5.7: Arbitrary waveform example 50
Fig. 5.8: EasyArb Editor page 2|2 50
Fig. 5.9: Arbitrary-editor example (excerpt) HMExplorer
software 51
Fig. 5.10: Arbitrary example HMExplorer software 51
Fig. 5.11: Output arbitrary example on an oscilloscope 51
Fig. 6.1: Terminal block with connector assignment 52
Fig. 6.2: Example plug-in terminal block connector 52
Fig. 6.3: Example for 19“ rack mount 52
Fig. 6.4: Analog In example 53
Fig. 6.5: Example for Sequencing 53
Fig. 6.6: Delay between CH1 and CH2 53
Fig. 6.7: EasyRamp example 54
Fig. 6.8: Example for serial mode 54
Fig. 6.9: Example for parallel mode 55
Fig. 6.10: Power supply quadrants diagram 55
Fig. 6.11: R&S®HMC8043 connection 55
Fig. 6.12: Statistic menu R&S®HMC8043 55
Fig. 6.13: Statistic example R&S®HMC8042 55
Fig. 9.1: Firmware update menu 58
Fig. 9.2: Setup menu 58
Fig. 9.3: Device information 58
Fig. 9.4: Enter the device name 59
Fig. 10.1: Rear panel 59
Fig. 10.2: USB-VCP settings 59
Fig. 10.3: Interface menu 60
Fig. 10.4: NI-VISA 5.4.1 60
Fig. 10.5: NI-VISA installation instructions 60
Fig. 10.6: NI-VISA feature installation locally 61
Fig. 10.7: Setup menu 61
Fig. 10.8: Interface menu 61
Fig. 10.9: TMC display 61
Fig. 10.10: Instrument driver installation 61
66
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Page 72
Appendix
Appendix
Fig. 10.11: Device manager 61
Fig. 10.12: Ethernet settings 63
Fig. 10.13: Display of the device information 63
Fig. 10.14: Ethernet settings 64
Fig. 10.15: Password setting 64