Rohde&Schwarz HMC8041, HMC8042, HMC8043 User Manual

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¸HMC804x Power Supply
Benutzerhanduch
58 004 51102
Version 05
Benutzerhandbuch / User Manual
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Appendix
Appendix
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Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
ROHDE & SCHWARZ Messgeräte erfüllen die Bestim­mungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von ROHDE & SCHWARZ die gültigen Fach­grund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von ROHDE & SCHWARZ die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenz­werte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der
Störfestigkeit nden die für den Industriebereich geltenden
Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendiger­weise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beein-
ussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in
erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/ Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3m nicht über-
schreiten und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnitt­stellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirm­tes Verbindungskabel zu achten.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Mess-Stelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehal­ten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 1m nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden. Alle Signalleitungen sind grundsätz­lich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
Allgemeine Hinwei-
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messauf­baues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei ROHDE & SCHWARZ Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vor-
gegebenen Spezikationen hinaus können durch die äußeren
Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
se zur CE-Kenn- zeichnung
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Inhalt
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ......2
Inhalt
Inhalt
1 Wichtige Hinweise ......................4
1.1 Symbole ...................................4
1.2 Auspacken .................................4
1.3 Aufstellen des Gerätes ........................4
1.4 Sicherheit ..................................4
1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb ................4
1.6 Umgebungsbedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
1.7 Gewährleistung und Reparatur .................5
1.8 Wartung ...................................6
1.9 Messkategorien .............................6
1.10 Netzspannung ...............................6
1.10 Grenzwerte .................................6
1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen .............7
1.12 Produktentsorgung ...........................7
2 Bezeichnung der Bedienelemente ..........8
3 Kurzbeschreibung ....................... 10
3.1 Inbetriebnahme des Gerätes ..................10
3.2 Einstellen der Parameter ......................10
3.3 Auswählen der Kanäle .......................10
3.4 Einstellen der Ausgangsspannung ..............10
3.5 Tracking-Funktion ...........................10
3.6 Fuse Einstellung ............................10
3.7 EasyArb Editor .............................11
3.8 Daten abspeichern ..........................11
4 Einstellen von Parametern ...............11
4.1 Bedeutung der Symbole im Display .............11
4.2 Werteeingabe ..............................12
4.2.1 Numerische Tastatur .........................12
4.2.2 Drehgeber mit Pfeiltasten .....................12
4.3 Softmenütasten ............................12
4.4 Messwertanzeige ...........................12
4.5 Einstellbare Maximalwerte ....................13
4.6 Aktivierung der Kanäle .......................13
4.7 LIVE Mode ................................13
5 Gerätefunktionen ...................... 14
5.1 Konstantspannungs- (CV) / Konstantstrom-
betrieb (CC) ................................14
5.2 Fuse ......................................14
5.2.1 Fuse Link .................................14
5.2.2 Fuse Delay ................................15
5.3 Überspannungsschutz (OVP) ..................15
5.4 Überlastschutz (OPP) ........................15
5.5 Tracking-Funktion ..........................15
5.6 EasyArb Editor .............................16
5.6.1 Datenformatbeispiel einer Arbitrarydatei .........17
5.6.2 Beispiel für eine Arbitrarykurve mit der
HMExplorer Software ........................17
6 Erweiterte Bedienfunktionen .............. 18
6.1 Terminal-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
6.1.1 19“ Rack-Einbausatz .........................18
6.2 Analog In ..................................18
6.2.1 Analog In-Beispiel ...........................19
6.3 Sequencing ................................19
6.4 Externer Trigger ............................20
6.5 EasyRamp .................................20
6.6 Parallel- und Serienbetrieb ....................20
6.6.1 Serienbetrieb ...............................20
6.6.2 Parallelbetrieb ..............................20
6.7 Mehrquadrantenbetrieb ......................21
6.8 Statistik ...................................21
6.9 Energy Meter ..............................22
7 Datenaufzeichnung (Logging) ............22
7.1 Datenformatbeispiel einer Logging-Datei ........22
8 Dokumentation, Speichern und Laden .....23
8.1 Geräteeinstellungen .........................23
8.2 Bildschirmfoto ..............................24
9 Allgemeine Einstellungen ................24
9.1 Update (Gerätermware) .....................24
9.2 Schnittstellen-Einstellung .....................24
9.3 Allgemeine Einstellungen (Misc) ...............25
9.3.1 Device Infos ...............................25
9.3.2 Datum & Zeit ...............................25
9.3.3 Sound ....................................25
9.3.4 Display ....................................25
9.3.5 Tastenhelligkeit (KEY) ........................25
9.3.6 Gerätename. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
9.3.7 CSV ......................................25
10 Remote Betrieb ........................26
10.1 USB VCP ..................................26
10.2 USB TMC .................................26
10.2.1 USB TMC Konguration ......................26
10.3 Ethernet ...................................28
10.3.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll) ............28
10.3.2 Ethernet Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
10.3.3 LXI ......................................30
10.3.4 Webserver ................................30
10.4 IEEE 488.2 / GPIB ...........................31
11 Technische Daten ...................... 32
12 Anhang ..............................33
12.1 Abbildungsverzeichnis .......................33
12.2 Stichwortverzeichnis ........................34
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Wichtige Hinweise

Wichtige Hinweise
1 Wichtige
Hinweise

1.1 Symbole

ischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I.
(1) (2) (3) (4)
(5) (6) (7)
Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle – Produktdokumentation beachten Symbol 2: Gefahr vor elektrischem Schlag Symbol 3: Erdungsanschluss Symbol 4: Schutzleiteranschluss Symbol 5: EIN (Versorgungsspannung) Symbol 6: AUS (Versorgungsspannung) Symbol 7: Masseanschluss

1.2 Auspacken

Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Voll­ständigkeit (Messgerät, Netzkabel, Produkt-CD, evtl. op­tionales Zubehör). Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf transportbedingte und mechanische Beschädigungen überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, bit­ten wir Sie sofort den Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht betrieben werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschrifts­mäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regel­mäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolperfallen oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
❙ wenn das Messgerät sichtbare Beschädigungen hat, ❙ wenn das Messgerät nicht mehr arbeitet, ❙ nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen),
❙ nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit
einer Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).

1.3 Aufstellen des Gerätes

Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lassen sich kleine Aufsteller aus den Füßen herausklappen, um das Gerät leicht schräg aufzustellen. Bitte stellen Sie sicher, dass die Füße komplett ausgeklappt sind, um einen festen Stand zu gewährleisten.
Abb. 1.1: Betriebspositionen
Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass die Betätigung der Netztrennung jederzeit uneingeschränkt möglich ist.

1.4 Sicherheit

Dieses Gerät ist gemäß DIN EN 61010-1 (VDE 0411 Teil 1), Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europä-
Überschreiten der Schutzkleinspannung! Bei Reihenschaltung aller Ausgangsspannungen kann die Schutzkleinspannung von 42 V überschritten werden. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstim­men. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu än­dern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.

1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb

Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen be­stimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen ver­bundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Hersteller­angaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezischen Sicher­heits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Das Messgerät ist nur mit dem ROHDE & SCHWARZ Original­Messzubehör, -Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden. Verwenden sie niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor Beginn jeder Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlis­sene Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verlet­zungen führen.
Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbe­bereich sowie Kleinbetriebe.
Das Messgerät darf jeweils nur im Innenbereich eingesetzt werden. Vor jeder Messung ist das Messgerät auf korrekte Funktion an einer bekannten Quelle zu überprüfen.
Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker gezogen werden.

1.6 Umgebungsbedingungen

Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +0 °C bis +40 °C (Verschmutzungs­grad 2). Die maximale relative Luftfeuchtigkeit (nichtkon­densierend) liegt bei 80%. Während der Lagerung oder des Transportes darf die Temperatur zwischen –40 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, sollte das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genom-
Beim Einbau einer oder mehrerer R&S®HMC804x Geräte in ein 19“ Rack ist darauf zu achten, dass umlaufend genügend Platz für eine ausreichende Kühlung gewährlei­stet ist (siehe Abbildung). Empfohlener Mindestabstand: 1 HE
men wird. Das Messgerät ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Ex­plosionsgefahr, sowie bei aggressiver chemischer Einwir­kung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen. Das Gerät darf bis zu einer Höhenlage von 2000 m betrieben wer­den. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Aufwärmzeit von mindestens 30 Minuten und bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C (Toleranz ±2 °C). Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittli­chen Gerätes.
Die im R&S®HMC804x erzeugte Wärme wird durch einen temperaturgeregelten Lüfter nach außen geführt. Jeder Kanal besitzt einen eigenen Temperatursensor, welcher die Wärmeentwicklung im Gerät überprüft und dement­sprechend die Lüfterdrehzahl steuert. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass genügend Platz für den Wärme­austausch vorhanden ist. Sollte dennoch die Temperatur im Inneren des Gerätes auf ~80°C steigen, greift eine
kanalspezische Übertemperatursicherung ein. Betroffene
Ausgänge werden dadurch automatisch abgeschaltet.
Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden!

1.7 Gewährleistung und Reparatur

ROHDE & SCHWARZ Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Ver­lassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhal­tung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführ­bar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährlei­stungsbestimmungen des Landes, in dem das ROHDE & SCHWARZ Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das ROHDE & SCHWARZ Produkt erworben haben.
Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von ROHDE & SCHWARZ autorisierten Fachkräf­ten ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausge­wechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprü­fung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableitstrom­messung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt.
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise

1.8 Wartung

Die Außenseite des Messgerätes sollte regelmäßig mit einem weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden.
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glas­reiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nach zu reiben. Keinesfalls darf die Reinigungsüssigkeit in das Gerät gelangen. Die An­wendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung
oder Kunststoff- und Lackoberächen angreifen.
Bevor Sie das Messgerät reinigen stellen Sie bitte sicher, dass es ausgeschaltet und von allen Spannungsversorgungen getrennt ist (z.B. speisendes Netz oder Batterie).
Keine Teile des Gerätes dürfen mit chemischen Reinigungsmit­teln, wie z.B. Alkohol, Aceton oder Nitroverdünnung, gereinigt werden!

1.9 Messkategorien

Dieses Gerät ist für Messungen an Stromkreisen be­stimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind. Das Gerät ist nicht ausgelegt für Messungen innerhalb der Messkategorien II, III oder IV; das maximale durch Anwender erzeugtes Potential gegen Erde darf 250 VDC (Spitzenwert) in dieser Anwendung nicht überschreiten. Die folgenden Erläute­rungen beziehen sich lediglich auf die Benutzersicherheit. Andere Gesichtspunkte, wie z.B. die maximal zulässige Spannung, sind den technischen Daten zu entnehmen und müssen ebenfalls beachtet werden.
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten, die der Netzspannung überlagert sind. Transienten sind kurze, sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stromänderungen, die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfer­nung zur Quelle der Niederspannungsinstallation ist.
Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der
Niederspannungsinstallation (z.B. an Zählern).
Messkategorie III: Messungen in der
Gebäudeinstallation (z.B. Verteiler, Leistungsschalter, fest installierte Steckdosen, fest installierte Motoren etc.).
Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die
elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare Werkzeuge etc.)
0 (Geräte ohne bemessene Messkategorie): Andere
Stromkreise, die nicht direkt mit dem Netz verbunden sind.

1.10 Netzspannung

Das Gerät arbeitet mit 50 Hz / 60 Hz Netzwechselspan­nungen im Bereich von 100 V bis 240 V (Toleranz ±10%) . Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgese­hen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter bilden eine
Einheit. Ein Auswechseln der Sicherung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Dann muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden. Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz,
der sich auf der Seite der Anschlusskontakte bendet. Die
Sicherung kann dann aus einer Halterung gedrückt und muss durch eine identische ersetzt werden (Angaben zum Sicherungstyp nachfolgend). Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis er eingerastet
ist. Die Verwendung ,,geickter“ Sicherungen oder das
Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig. Da­durch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewähr­leistung.
Sicherungstyp: T3,15L25 0V (Größe 5 x 20 mm)
Bleibt das Gerät für längere Zeit unbeaufsichtigt, muss das Gerät aus Sicherheitsgründen am Netzschalter ausgeschaltet werden.
Abb. 1.2: Rückseite R&S®HMC804x mit Anschlüssen

1.10 Grenzwerte

Das R&S®HMC804x ist mit einer Überlastschutzschaltung ausgestattet. Die Überlastschutzschaltung dient dazu, eine Beschädigung des Gerätes zu vermeiden und soll vor eventuellen Stromschlägen schützen. Die Grenzwerte des Gerätes dürfen nicht überschritten werden. Auf der Gerätevorderseite des R&S®HMC804x sind die Schutz­grenzwerte aufgeführt, um einen sicheren Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. Diese Schutzgrenzwerte sind unbedingt einzuhalten:
Abb. 1.3: Sicherheitsbuchsen auf der Gerätevorderseite
Max. Ausgangsspannung 32 V
DC
Max. Ausgangsstrom 3 A / 5 A / 10 A (max. 100 W)
Max. Spannung gegen Erde 25 0 V Max. Gegenspannung 33 V Falsch gepolte Spannung 0,4 V
DC
DC
DC
Max. zul. Strom bei falsch gepolter Spannung 3 A Stromversorgung 10 0 VAC bis 240 VAC ±10 % Frequenz 5 0 Hz / 60 Hz Max. Leistungsaufnahme 200 W
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise

1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen

Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen) muss der EN 62133 entsprechen.
1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert
werden.
2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer
ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnen­licht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem trockenen, sauberen Tuch reinigen.
3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen
werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahr­bringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlos­sen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll.

1.12 Produktentsorgung

Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419
Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte
und
❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie).
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Pro­dukt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltscho­nenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt die ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG die
Pichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG
für Hersteller in vollem Umfang.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um das Produkt zu entsorgen.
4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine
Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken,
mechanischen Stößen ausgesetzt werden.
6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht
mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
7. Werden Zellen oder Batterien unsachgemäß ausge-
wechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zel­len oder Batterien nur durch den entsprechenden Typ ersetzen, um die Sicherheit des Produkts zu erhalten.
8. Zellen oder Batterien müssen wieder verwertet werden
und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumula­toren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cad­mium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu
die landesspezischen Entsorgungs- und Recycling-
Bestimmungen.
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Bezeichnung der Bedienelemente

Bezeichnung der Bedienelemente
2 Bezeichnung der
Bedienelemente
Gerätefrontseite ¸HMC8043
1
Display - Farb-Display (320 x 240 Pixel)
2
Interaktive Softmenütasten – Direkte Erreichbarkeit
aller relvanten Funktionen
3
Funktionstasten – In SHIFT-Funktion als Ziffernblock zu
bedienen CH1 - Einstellungen für Kanal 1 CH2 - Einstellungen für Kanal 2 CH3 - Einstellungen für Kanal 3 CH1 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 1 CH2 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 2 CH3 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 3 ARB - EasyArb Funktion ADV - Erweiterte Funktionen (z.B. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging Funktion / Leistungsanzeige MASTER ON/OFF - Selektierte Kanäle ein- bzw. aus-
schaltbar TRACK - Aktivierung der Tracking Funktion TRIG - Manueller Trigger
4
SAVE/RECALL – Laden / Speichern von Geräte-
einstellungen
5
SETUP – Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
6
HELP – Integrierte Hilfeanzeige
7
SHIFT – Umschalttaste zum Aktivieren des Ziffern-
blocks
8
Universaldrehgeber mit Pfeiltasten – Einstellen der
Sollwerte (Editiertasten)
POWER – Ein-/Aus für Standby Modus
9
10
USB-Anschluss – USB-Anschluss zum Abspeichern
von Parametern
11
CH1 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 1; 0 V bis 32 V / 3 A
12
CH2 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 2; 0 V bis 32 V / 3 A
13
CH3 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 3; 0 V bis 32 V / 3 A
18 19 201716 22211514
Abb. 2.2: Geräterückseite ¸HMC8043
Geräterückseite ¸HMC8043
14
Terminalblock - Anschlüsse für alle Kanäle (Spannungs-
/ Stromschnittstelle, Trigger, Sense) für eine einfache Integration in 19‘‘ Rack-Systeme
15
IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle (Option) – Einbau nur ab
Werk
16
Ethernet (LAN) Schnittstelle
17
USB Schnittstelle
18
Masseanschluss
19
Kaltgeräteeinbaustecker mit Netzschalter
20
Sicherung
21
Netzschalter
22
Kensington-Schloss
1
9
Abb. 2.1: Gerätevorderseite ¸HMC8043 (3-Kanal-Gerät)
8
8
10
2
3
11
5 6 7
4
12 13
8
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Bezeichnung der Bedienelemente
Bezeichnung der Bedienelemente
Gerätefrontseite ¸HMC8042
(bei ¸HMC8042 entfällt Kanal 3)
3
Abb. 2.3: Bedienfeld ¸HMC8042 (2-Kanal-Gerät)
1
Display - Farb-Display (320 x 240 Pixel)
2
Interaktive Softmenütasten – Direkte Erreichbarkeit
5 6 7
4
9 10
8
aller relvanten Funktionen
3
Funktionstasten – In SHIFT-Funktion als Ziffernblock zu
bedienen CH1 - Einstellungen für Kanal 1 CH2 - Einstellungen für Kanal 2
USER 1 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen CH1 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 1 CH2 ON/OFF - Aktivierung / Deaktivierung Kanal 2
USER 2 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen ARB - EasyArb Funktion ADV - Erweiterte Funktionen (z.B. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging Funktion / Leistungsanzeige MASTER ON/OFF - Selektierte Kanäle ein- bzw. aus-
schaltbar TRACK - Aktivierung der Tracking Funktion TRIG - Manueller Trigger
4
SAVE/RECALL – Laden / Speichern von Geräteeinstel-
lungen
5
SETUP – Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
6
HELP – Integrierte Hilfeanzeige
7
SHIFT – Umschalttaste zum Aktivieren des Ziffern-
blocks
8
Universaldrehgeber mit Pfeiltasten – Einstellen der
Sollwerte (Editiertasten)
9
CH1 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 1; 0 V bis 32 V / 5 A (50 W max.)
10
CH2 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang Kanal 2; 0 V bis 32 V / 5 A (50 W max.)
Gerätefrontseite ¸HMC8041
(bei ¸HMC8041 entfällt Kanal 2 und Kanal 3)
3
Abb. 2.4: Bedienfeld ¸HMC8041 (1-Kanal-Gerät)
1
Display - Farb-Display (320 x 240 Pixel)
2
Interaktive Softmenütasten – Direkte Erreichbarkeit
5 6 7
4
9
10
8
9
aller relvanten Funktionen
3
Funktionstasten – In SHIFT-Funktion als Ziffernblock zu
bedienen
SET - Kanal-Einstellungen
USER 1 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen
USER 2 - Speichern / Laden von benutzerdenierten
Einstellungen 3,3 V - Spannungseinstellung auf 3,3 V 5 V - Spannungseinstellung auf 5 V 12 V - Spannungseinstellung auf 12 V ARB - EasyArb Funktion ADV - Erweiterte Funktionen (z.B. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging Funktion / Leistungsanzeige MASTER ON/OFF - Selektierte Kanäle ein- bzw. aus-
schaltbar TRIG - Manueller Trigger
4
SAVE/RECALL – Laden / Speichern von Geräteeinstel-
lungen
5
SETUP – Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
6
HELP – Integrierte Hilfeanzeige
7
SHIFT – Umschalttaste zum Aktivieren des Ziffern-
blocks
8
Universaldrehgeber mit Pfeiltasten – Einstellen der
Sollwerte (Editiertasten)
9
SENSE + / - (4mm Sicherheitsbuchsen) –
Kompensation der Zuleitungswiderstände
10
CH1 (4mm Sicherheitsbuchsen) -
Ausgang 0 V bis 32 V / 10 A (100 W max.)
Geräterückseite ¸HMC8042
Siehe Geräterückseite ¸HMC8043..
Geräterückseite ¸HMC8041
Siehe Geräterückseite ¸HMC8043.
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9
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Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung

3 Kurzbeschreibung

Das folgende Kapitel gibt eine Einführung in die wichtig­sten R&S®HMC804x Funktionen und Features.
3.1 Inbetriebnahme des Gerätes
Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes die oben genannten Sicherheitshinweise!
Nach Anstecken des Kaltgerätekabels und Betätigen des Netzschalters auf der Geräterückseite kann das Gerät nach Betätigen der POWER-Taste auf der Gerätevorderseite
gestartet werden. Beim Einschalten bendet sich das
Netzgerät in der gleichen Betriebsart wie vor dem letzten Ausschalten. Alle Geräteeinstellungen (Sollwerte) werden
in einem nichtüchtigen Speicher abgelegt und beim
Wiedereinschalten abgerufen. Die Ausgangssignale (Taste MASTER ON/OFF) sind standardmäßig bei Betriebsbeginn ausgeschaltet. Dies soll verhindern, dass ein angeschlos­sener Verbraucher beim Einschalten ungewollt versorgt oder durch eine zu hohe Betriebsspannung bzw. zu hohen Strom (bedingt durch die vorher gespeicherten Geräte­einstellungen) zerstört wird.
3.2 Einstellen der Parameter
Über die Tasten auf der Gerätevorderseite können die einzelnen Funktionen und Betriebsarten des Netzgerätes ausgewählt werden. Grundlegende Funktionen, wie z.B. Spannungs-, Strom- oder Arbitrary-Einstellungen, werden durch die entsprechenden Funktions- bzw. Kanaltasten ausgewählt. Weiterführende Funktionen werden durch die Softmenütasten rechts neben dem Display gesteuert. Durch Drücken der SHIFT-Taste wird der Nummernblock aktiviert.
3.3 Auswählen der Kanäle
Zum Auswählen der Kanäle wird die entsprechende Kanal­wahltaste CH1, CH2 oder CH3 betätigt. Durch Drücken der Tasten leuchten die Kanal-LEDs. Nachfolgende Einstel­lungen werden auf die ausgewählten Kanäle bezogen. Es sollte immer zuerst die benötigte Ausgangsspannung und der maximal gewünschte Strom eingestellt werden, bevor die Kanäle mit der Taste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF oder CH3 ON/OFF selektiert werden. Mit der Taste MASTER ON/OFF werden die zuvor selektierten Kanäle aktiviert. Ist die Taste MASTER ON/OFF aktiv, leuchtet die LED.
3.4 Einstellen der Ausgangsspannung
Zum Einstellen der Ausgangsspannung wird die entspre­chende Kanalwahltaste (CH1, CH2 oder CH3) und die Softmenütaste VOLTAGE betätigt. Ist der jeweilige Kanal aktiv, leuchtet die LED. Wird die Softmenütaste VOLTAGE oder CURRENT betätigt, so leuchten die LEDs der Pfeiltas­ten und der SHIFT-Taste ebenfalls. Der Sollwert der Aus­gangsspannung kann sowohl mit dem Drehgeber als auch mit der numerischen Tastatur eingestellt werden. Soll die Spannung eines Kanals mit Hilfe des Drehgebers einge-
stellt werden, so wird die Taste VOLTAGE betätigt und mit den Pfeiltasten die zu verändernde Dezimalstelle gewählt. Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert der Ausgangsspannung erhöht, durch Linksdrehen verringert. Das Gleiche gilt für die Einstellung des Stromwertes.
Je nach Gerätetyp stehen bis zu 3 galvanisch getrennte und somit kombinierbare Kanäle bereit. Das ¸HMC8043 verfügt über drei identische Kanäle mit einem durchgehen­den Spannungsbereich von 0 V bis 32 V. Alle Gerätetypen (R&S®HMC8 041, R&S®HMC8042, R&S®HMC8043) liefern eine Gesamtleistung von max. 100 W.
Die Netzgeräte lassen sich durch ihre galvanisch getrenn­ten, erdfreien, überlastungs- und kurzschlussfesten Aus­gänge im Parallel- und Serienbetrieb zusammenschalten, wodurch höhere Ströme und Spannungen bereitgestellt werden können.
3.5 Tracking-Funktion
Mit Hilfe der Tracking-Funktion können mehrere Kanäle miteinander verknüpft werden. Man kann sowohl die Spannung als auch die Strombegrenzung der einzelnen Kanäle gleichzeitig variieren.
Um in den Tracking-Modus zu gelangen, wird die TRACK­Taste betätigt. Danach können die einzelnen Kanäle ausgewählt werden. Verändert man z.B. nach Anwählen der Softmenütaste U den Spannungswert mit dem Dreh­geber, so werden die Spannungswerte der verknüpften Kanäle um den gleichen Betrag verändert. Analoges gilt für den Strom in Verbindung mit der Softmenütaste I. Das R&S®HMC804x Netzgerät behält beim Tracking die vorher eingestellte Spannungs- oder Stromdifferenz zwischen den Kanälen so lange bei, bis ein Kanal den minimalen bzw. maximalen Wert der Spannung oder des Stromes erreicht hat. Ist die TRACK-Taste aktiv, leuchtet ihre weiße LED. Diese Taste bleibt so lange aktiv, bis sie erneut betätigt wird.
3.6 Fuse Einstellung
Um einen angeschlossenen, empndlichen Verbrau­cher im Fehlerfall noch besser zu schützen, besitzt das R&S®HMC804x Netzgerät eine elektronische Sicherung. Mit Hilfe des ADV Menüs und der Softmenütaste FUSE können Sicherungen gesetzt oder gelöscht werden. Wurde für einen oder mehrere Kanäle die elektronische Siche­rung aktiviert, wird für jeden ausgewählten Kanal FUSE im Display angezeigt.
Mit der Funktion LINK (Fuse Linking) können die Kanäle mit ihren elektronischen Sicherungen logisch verknüpft werden. Überschreitet der Strom an einem Kanal den Wert I
und ist für diesen Kanal die elektronische Sicherung
max
aktiviert, so werden alle Kanäle abgeschaltet, die mit diesem Kanal verknüpft wurden. Zusätzlich kann eine Ver­zögerung der Sicherungen mit der Softmenütaste DELAY gesetzt werden. Dies verhindert beim Einschalten z.B. bei einer kapazitiven Last das Auslösen der Sicherung.
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10
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3.7 EasyArb Editor
Mit dem R&S®HMC804x können frei programmierbare Signalformen erzeugt und innerhalb der vom Gerät vorge­geben Grenzwerte für Spannung und Strom des jeweiligen Kanals wiedergegeben werden. Die Arbitrary-Funktion kann sowohl über das Bedienfeld, als auch über die ex-
terne Schnittstelle konguriert und ausgeführt werden.
Durch Druck auf die ARB Taste wird das Arbitrary Menü aufgerufen. Mit der Softmenütaste EDIT können die Pa­rameter der frei programmierbaren Signalform bearbeitet werden. Stützpunktdaten für Spannung, Strom und Zeit (Verweildauer pro Punkt) werden hierfür benötigt. Durch geeignete Stützpunktdaten lassen sich Signalformen wie z.B. eine Treppenfunktion oder Sägezahn erzeugen.
Mit dem Softmenü ACTIVATE kann die Arbitrary Funktion für jeden einzelnen Kanal aktiviert werden.

Einstellen von Parametern

Einstellen von Parametern
4 Einstellen von
Parametern
4.1 Bedeutung der Symbole im Display
(hier: R&S®HMC8043)
1 2 3 4 5 6 7
8
9
10 11
15 16
17
3.8 Daten abspeichern
Das Netzgerät R&S®HMC804x kann zwei verschiedene Arten von Daten abspeichern:
❙ Geräteeinstellungen ❙ Bildschirmfotos
Von diesen Datenarten lassen sich Bildschirmfotos nur auf einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Geräte­einstellungen lassen sich sowohl auf einem USB-Stick, als
auch intern in nichtüchtigen Speichern im Gerät ablegen.
Durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL wird das Spei­chern und Laden Menü geöffnet. Mit dem Softmenü DE­VICE SETTINGS können Geräteeinstellungen geladen oder gespeichert werden. Zum Speichern der aktuellen Geräteeinstellungen wird das Untermenü SAVE gewählt. Nach Auswahl des Speicherplatzes und des Dateinamen wird mit der Softmenütaste SAVE die aktuellen Geräte­einstellungen gespeichert. Diese Datei kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Zusätzlich bietet der Menüpunkt DEFAULT SETTINGS im Hauptmenü die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen Standard­einstellungen zu laden.
12
13 14
21 22 23
1
Master OUT (ON/OFF)
2
Sequencing
3
Logging
4
Statistik
5
Gesamtleistung
6
Analog In
Trigger In
7
Art der Schnittstelle:
GPIB / USB TMC / USB VCP / LAN
8
Kanalbezeic hnung
9
Analog In (Kanal)
10
Konstantspannung (CV)
11
Überspannungsschutz
(OVP)
12
EasyArb
13
Konstantstrom (CC)
14
Spannungsanzeige
15
Elektronische Sicherung
ausgelöst
16
SENSE-Erkennung
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Überlastschutz (OPP)
18
Elektronische Sicherung
gesetzt
19
Sicherungsverknüpfung
(Fuse Linking)
20
Stromanzeige
21
EasyRamp
22
Energiemeter
23
Kanalleistung
18
19
20
Beim R&S®HMC8041 weicht die Messwertanzeige auf dem Display ab. Hier werden zwei verschiedene Werte auf dem Display gezeigt. Die obere Messwertanzeige (SET)
Abb. 4.1: Messwertanzeige R&S®HMC8041
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Einstellen von Parametern
Einstellen von Parametern
entspricht den zuvor eingestellten Werten von Strom und Spannung. Die untere Messwertanzeige (MEAS) entspricht dem gemessenen Wert von Strom und Spannung.

4.2 Werteeingabe

Über die Tasten auf der Gerätevorderseite können die einzelnen Funktionen und Betriebsarten des Netzgerätes ausgewählt werden. Zum Auswählen der Messfunktion wird die entsprechende Funktionstaste betätigt. Ist eine Messfunktion aktiv, wird dies durch das Leuchten der weißen LED gekennzeichnet. Nachfolgende Einstellungen werden auf die ausgewählte Messfunktion bezogen.
Zur Einstellung von Signalparametern stehen drei Möglich­keiten zur Verfügung:
❙ numerische Tastatur ❙ Drehgeber
❙ Pfeiltasten Der jeweilige Menüpunkt wird mit den Softmenütasten ausgewählt.
4.2.1 Numerische Tastatur
werden nicht nur Strom- und Spannungswert, sondern alle
kanalspezischen Einstellungen (wie z.B. FUSE, OVP etc.).
Zum Laden der Einstellungen werden die Tasten USER1 oder USER2 kurz betätigt. Um die Zerstörung einer extern angeschlossenen Schaltung durch Fehlbedienung zu verhindern, wird vor der Ändern der Ausgangsspannung der Ausgang abgeschaltet. Dieser muss manuell wieder aktiviert werden.
4.2.2 Drehgeber mit Pfeiltasten
Die Parametereingabe kann ebenfalls mit dem Drehgeber erfolgen. Die Eingabe wird dabei schrittweise verändert und der entsprechende Eingabeparameter wird unmittel­bar eingestellt. Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert erhöht, durch Linksdrehen verringert. Di­mensionslose Werte, wie z.B. bei der Display-Einstellung, werden mit dem Drehgeber verändert. Mit den Pfeilta­sten wird die zu verändernde Dezimalstelle gewählt.
Wird z.B. im Display eine Spannung von 10,028 V (Cursor auf dem 3. Digit von rechts) angezeigt, können durch langes Drücken
des Drehgebers die rechts neben dem Cursor bendlichen Digits
genullt werden (10,000 V).
Abb. 4.2: Nummerische Tastatur mit Funktionstasten
Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell ein­zugeben ist die Eingabe über die numerische Tastatur mit den Zifferntasten (0...9) und Punkttrennzeichen. Durch Drücken der SHIFT-Taste wird der Nummernblock akti­viert. Wird der jeweilige Kanal angewählt (CH1, CH2 oder CH3) und die Softmenütaste VOLTAGE oder CURRENT zur Parametereingabe gedrückt, so kann mittels aktivier­ter SHIFT Taste der Wert über die Tastatur eingegeben werden. Ist der Spannungs- bzw. Stromwert eingegeben, so wird dieser mit der entsprechenden Einheit bestätigt (Softmenütaste). Vor Bestätigung der Parametereinheit kann bei Falscheingabe jeder Wert durch die Taste ge­löscht werden (SHIFT + SETUP Taste). Mit der Taste ESC kann die Eingabe von Parametern abgebrochen werden. Das Bearbeitungsfenster wird dadurch geschlossen. Wird kein Wert eingegeben, so springt das Gerät standardmä­ßig nach 20 Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück (siehe Kap. 8.3.7 Key Fallback Time). Mit der Taste ENTER (SHIFT + HELP Taste) können im Textbearbeitungsmodus Zeichen bestätigt werden.

4.3 Softmenütasten

Mit den Softmenütasten am rechten Bildschirmrand kann das angezeigte Menüfeld im Display bedient werden. Die Einstellung des jeweiligen, angewählten Parameters erfolgt mit der numerischen Tastatur oder dem Drehgeber. Ist ein Menüfeld mit den Softmenütasten ausgewählt, so wird diese Funktion gelb markiert und ist somit aktiviert für die Parameter- oder Funktionseingabe. Ist eine Gerätefunktion aufgrund einer speziellen Einstellung nicht verfügbar, so wird die dazugehörige Softmenütaste deaktiviert und die Beschriftung ausgegraut. Mit der untersten Softmenütaste
kann ein Menü geschlossen oder eine Menüebene
zurückgesprungen werden.

4.4 Messwertanzeige

Das R&S®HMC804x Netzgerät besitzt ein TFT Farb-Dis­play. Auf dem Display werden je nach Gerätetyp bis zu 3 Kanäle angezeigt. Die Abbildung in Kap. 4.1 zeigt eine allgemeine Übersicht über die Bildschirmaufteilung des R&S®HMC8043 Netzgerätes mit möglichen Funktionsan­zeigen und Beschreibungen.
Bei R&S®HMC8041 und R&S®HMC8042 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, vordenierte Spannungen durch Ge­drückthalten der entsprechenden Taste an den Ausgang anzulegen (z.B. 3,3 V). Die Tasten USER1 und USER2 kön-
nen mit benutzerdenierten Einstellungen belegt werden.
Hierzu wird die jeweilige Taste lang gedrückt. Gespeichert
12
12
Abb. 4.3: Messwertanzeige R&S®HMC8043
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Einstellen von Parametern
1
0
3
I
V
10 32
0
Einstellen von Parametern

4.5 Einstellbare Maximalwerte

Je nach Gerätetyp können verschiedene Maximalwerte am Netzgerät eingestellt werden:
R&S® HM C8041: Beim R&S®HMC8041 stellt CH1
durchgehend 0 V bis 32 V / 10 A bereit (100 W max.).
R&S®HMC8042: Beim R&S®HMC8042 stellen CH1 und
CH2 durchgehend 0 V bis 32 V / 5 A bereit (50 W max. pro Kanal).
R&S®HMC8043: Beim R&S®HMC8043 stellt CH1, CH2
und CH3 durchgehend 0 V bis 32 V / 3 A bereit (33 W max. pro Kanal).
Abb. 4.4: R&S®HMC8043 Leistungshyperbel

4.6 Aktivierung der Kanäle

Nach der Parametereingabe (Strom / Spannung) des jewei­ligen Kanals wird der entsprechende Kanal mit der Taste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF oder CH3 ON/OFF selektiert und mit der Taste MASTER ON/OFF an den Ausgang ange­legt. Somit lassen sich vorab die gewünschten Ausgangs­größen komfortabel einstellen und danach mit der Taste MASTER ON/OFF an den Verbraucher zuschalten. Der jeweilige Kanal bzw. der Signalausgang ist aktiv, wenn die LED der Taste leuchtet. Zusätzlich wechselt die Display­anzeige des jeweiligen aktivierten Kanals je nach Modus in grün (CV = Konstantspannungsbetrieb) oder rot (CC = Konstantstrombetrieb). Ist der Ausgang MASTER ON/OFF deaktiviert, so werden die Werte auf dem Display in gelb angezeigt.

4.7 LIVE Mode

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Einstellungsmöglich­keiten über das Kanal-Kurzmenü ist ein LIVE Modus verfüg­bar. Mittels LIVE Modus können die Strom- und Span­nungswerte direkt auf dem Display für den jeweiligen Kanal eingestellt werden. Wird der Drehgeber länger gedrückt, so wird der LIVE Modus aktiviert. Das Gerät springt auto­matisch in das Spannungseingabefeld von Kanal 1 (CH1). Alle weiteren Felder werden ausgegraut. Die Werteein­gabe erfolgt hierbei ausschließlich mit dem Drehgeber. Je nachdem, wie schnell oder langsam der Drehgeber gedreht wird, ändert sich der Eingabewert in großen oder kleinen Schritten. Mit den Pfeiltasten kann das jeweilige Eingabe­feld gewählt werden. Sind alle Einstellungen getätigt, kann der LIVE Modus durch Drücken des Drehgebers oder der untersten Softmenütaste beendet werden.
Abb. 4.6: LIVE Mode
Abb. 4.5: Aktivierung von Kanal 1 und Kanal 2 mit MASTER ON
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen

5 Gerätefunktionen

5.1 Konstantspannungs- (CV) / Konstantstrom-
betrieb (CC)
Das R&S®HMC804x besitzt zwei verschiedene Betriebs­arten und kann somit als Konstantspannungs- (CV - Kon­stantspannungsbetrieb)) oder als Konstantstromquelle (CC - Konstantstrombetrieb) fungieren. Die Umschaltung zwischen Konstantspannungs- und Konstantstrombetrieb ist abhängig von der angeschlossenen Last und erfolgt au-
tomatisch. Das Gerät bendet sich nach dem Einschalten
des Netzschalters immer im Modus Konstantspannungs­betrieb. Der maximale Strom I stellung CURRENT (I).
U
out
U
soll
entspricht der Stromein-
soll
auf I
begrenzt. Wird bei aktiviertem Kanal und MASTER
soll
ON/OFF Taste der ausgewählte Kanal verändert, wechselt die Displayfarbe des aktivierten Kanals je nach Betriebsart von grün (CV - Konstantspannungsbetrieb) zu rot (CC ­Konstantstrombetrieb).

5.2 Fuse

Strombegrenzung bedeutet, dass nur ein bestimmter maximaler Strom I
ießen kann. Dieser wird vor der
max
Inbetriebnahme einer Versuchsschaltung am Netzgerät eingestellt und beim Auslösen der Fuse der entsprechende Kanal abgeschaltet. Damit soll verhindert werden, dass im Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) ein Schaden an der Versuchs­schaltung entsteht.
Spannungsregelung
Abb. 5.1: Strombegrenzung
I
soll
Stromregelung
I
out
Nachdem die Kanalwahltaste betätigt wurde, kann mit­tels Softmenütaste CURRENT oder I die Einstellung des Stromwertes über den Drehgeber, die Pfeiltasten bzw. der numerischen Tastatur erfolgen. Die Einstellung des Stromes erfolgt für jeden Kanal einzeln. Ist die Einstellung abgeschlossen, wird der Wert mit einer Einheitentaste betätigt oder das Gerät springt standardmäßig nach 20 Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück (siehe Kap. 8.3.7 Key Fallback Time). Wie die Skizze 5.1 verdeut­licht, bleibt U < I
ist (Spannungsregelung). Wird nun der eingestellte
soll
Stromwert I
= U
out
überschritten, setzt die Stromregelung
soll
, solange der Ausgangsstrom I
soll
out
(Konstantstrombetriebsart) ein. Das bedeutet, dass trotz zunehmender Belastung der Wert I gen kann. Stattdessen sinkt die Spannung U Vorgabewert von U
Abb. 5.2 Messwertanzeige CV/CC R&S®HMC8042
. Der ießende Strom bleibt jedoch
soll
nicht weiter anstei-
soll
unter den
out
Abb. 5.3: Fuse-Anzeige CH1
Um einen angeschlossenen, empndlichen Verbrau­cher im Fehlerfall noch besser zu schützen, besitzt das R&S®HMC804x eine elektronische Sicherung. Die Ein­stellung der elektronischen Sicherungen erfolgt über die Taste ADV und Softmenütaste FUSE. Zusätzlich können die Sicherungen über die Kanalwahltaste CH1 / CH2 / CH3 und der Softmenütaste FUSE gesetzt oder gelöscht wer­den. Mittels Softmenütaste CHANNEL kann der jeweilige Kanal ausgewählt und mit der Softmenütaste ACTIVATE die Sicherung des entsprechenden Kanals aktiviert bzw. deaktiviert werden. Wurde für einen oder mehrere Kanäle die elektronische Sicherung aktiviert, so wird im Display ein Sicherungszeichen angezeigt. Wurde die elektronische Sicherung ausgelöst, so blinkt das Sicherungszeichen im Display rot.
5.2.1 Fuse Link
Mit der Softmenütaste LINKED TO können die Kanäle mit ihren elektronischen Sicherungen logisch verknüpft werden. Durch Druck auf die Softmenütaste CHANNEL können die einzelnen Kanäle ausgewählt werden. Ist eine Verlinkung aktiv, so wird dies auf dem Display mit einem Pfeil und dem jeweiligen verknüpften Kanal angezeigt. Überschreitet der Strom an einem Kanal den Wert I
MAX
und ist für diesen Kanal die elektronische Sicherung mittels Softmenütaste FUSE aktiviert (siehe Einstellung der Strombegrenzung), so werden alle Kanäle abgeschaltet, die mit diesem Kanal verknüpft wurden. Der ausgelöste Kanal wird mit einem rot blinkenden Sicherungszeigen im Display angezeigt. Der verknüpfte, mit abgeschaltete Kanal wird mit einem roten, nicht blinkenden Sicherungszeichen
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
auf dem Display angezeigt. Beim Auslösen der elektro­nischen Sicherung werden zwar die verknüpften Kanäle ausgeschaltet, die MASTER ON/OFF Taste bleibt allerdings aktiv. Je nach Quelle / Ziel können die Ausgänge jederzeit wieder mit der entsprechenden Kanalwahltaste aktiviert werden, wobei diese (im Falle eines Überstoms) sofort wieder abgeschaltet werden.
Abb. 5.4: Beispiel Fuse Linking
In Abb. 5.4 zieht ein Überschreiten des Stromlimits an CH1 auto­matisch ein Abschalten von CH2 und CH3 mit sich.
5.2.2 Fuse Delay
Mit der Funktion DELAY kann eine Verzögerungszeit der Sicherungen von 10 ms bis 10 s eingestellt werden. Diese soll beim Einschalten auftretende, lastabhängige Strom­spitzen ignorieren, so dass die Fuse nicht auslöst (z.B. bei kapazitiven Lasten). Es handelt sich hierbei ausschließlich um eine Fuse-Auslöseverzögerung am gemessenen Kanal und keine Verzögerung zwischen dem Auslösen von ein­zelnen Kanälen. Die Fuse Delay kann mit Hilfe des Dreh­gebers oder der numerischen Tastatur eingestellt werden. Die Verzögerungszeit kann für jeden Kanal einzeln deniert werden. Der jeweilige Kanal wird über die Softmenütaste CHANNEL ausgewählt.
ausgewählten Kanal aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF). Steigt die Spannung über den voreingestellten Wert U
, wird der jeweilige Kanal abgeschaltet und somit der
MAX
Verbraucher geschützt. Wurde der Überspannungsschutz ausgelöst, so blinkt im Display OVP.

5.4 Überlastschutz (OPP)

Der Überlastschutz kann für jeden Kanal individuell einge­stellt werden (Softmenütaste CHANNEL). Je nach Gerä­tetyp ist für den Überlastschutz ab Werk der maximale Leistungswert P
(pro Kanal) voreingestellt, die jedoch
MAX
frei nach unten an den jeweiligen Anwendungsfall ange­passt werden können. Mit der Softmenütaste ACTIVATE wird die OPP für den ausgewählten Kanal aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF). Steigt die Leistung über den vorein­gestellten Wert P
, wird der jeweilige Kanal abgeschaltet
max
und somit der Verbraucher geschützt. Wurde der Überlast­schutz ausgelöst, so blinkt im Display OPP.

5.5 Tracking-Funktion

Die TRACK-Funktion ist nur bei den Geräten R&S®HMC8042 und R&S®HMC8043 verfügbar..
Mit Hilfe der Tracking-Funktion können mehrere Kanäle miteinander verknüpft werden. Sowohl die Spannung als auch die Strombegrenzung der einzelnen Kanäle können gleichzeitig bis zum Erreichen des Maximalwertes für Strom und Spannung variiert werden.
Die Fuse Delay Funktion funktioniert nur beim Aktivieren des Kanals (MASTER ON). Diese Funktion ist nicht im normalen Funktionsmodus aktiv.

5.3 Überspannungsschutz (OVP)

Der Überspannungsschutz kann für jeden Kanal individuell eingestellt werden (Softmenütaste CHANNEL). Für den Überspannungsschutz sind ab Werk 32.050 V voreinge­stellt, die jedoch frei nach unten mit der Softmenütaste LE­VEL an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden können. Zur Auswahl stehen zwei verschiedene OVP Modi:
Measured (MEAS): In der Betriebsart MEAS schaltet die
OVP ab, wenn der gemessene Wert den eingestellten Grenzwert überschreitet.
Protected (PROT): In der Betriebsart PROT wird bei einem
Überschreiten des eingestellten Grenzwertes der Ausgang des Gerätes nicht eingeschaltet. Zusätzlich wird der gemessene Wert überwacht (siehe Betriebsart MEAS).
Mit der Softmenütaste ACTIVATE wird die OVP für den
Abb. 5.5: TRACK-Funktion
Um in den Tracking-Modus zu gelangen, wird die TRACK­Taste betätigt. Nach Aktivierung der TRACK-Funktion (LED leuchtet) können die einzelnen Kanäle mit den Tasten CH1, CH2 und CH3 ausgewählt werden. Wird z.B.die Softmenü­taste U aktiviert, so kann der Spannungswert der ausge­wählten Kanäle mit dem Drehgeber bzw. den Pfeiltasten um den gleichen Betrag verändert werden. Analoges gilt für den Strom in Verbindung mit der Softmenütaste I. Das R&S®HMC804x Netzgerät behält beim Tracking die vorher eingestellte Spannungs- oder Stromdifferenz zwischen den Kanälen so lange bei, bis ein Kanal den min. bzw. max. Wert der Spannung oder des Stromes erreicht hat. Ist die TRACK-Taste aktiv, so leuchtet die Tasten-LED. Ist die Einstellung abgeschlossen, wird die TRACK Taste erneut betätigt oder das Gerät springt standardmäßig nach 20 Sekunden ohne Eingaben automatisch zurück (siehe Kap.
8.3.7 Key Fallback Time).
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
Die TRACK-Funktion kann ausschließlich in der lokalen Betriebs­art (Frontbedienung) verwendet werden. Via Remote Betrieb (SCPI Kommandos) ist die TRACK-Funktion nicht nutzbar, da laut SCPI Standard jeder Kanal als „Instrument“ bewertet und somit jeder Kanal einzeln aktiviert wird.

5.6 EasyArb Editor

Durch Druck auf die Taste ARB wird das Arbitrary Menü aufgerufen. Mit dem R&S®HMC804x können frei program­mierbare Signalformen erzeugt und innerhalb der vom Gerät vorgegeben Grenzwerte für Spannung und Strom des jeweiligen Kanals wiedergegeben werden. Die Arbi­traryfunktion kann sowohl über das Bedienfeld, als auch
über die externe Schnittstelle konguriert und ausgeführt
werden. Jeder Kanal hat praktisch gesehen seinen eigenen Arbitraryspeicher. Das bedeutet, dass eine Arbitrarykurve für jeden Kanal einzeln erstellt und gestartet werden kann. Mit dem Softmenüt EDIT wird der EasyArb Editor geöffnet und die Parameter der frei programmierbaren Signalform können bearbeitet werden. Der jeweilige Kanal wird mit der Softmenütaste CHANNEL ausgewählt.
Auf Seite 2| des EasyArb Editor Menüs kann mit der Softmenütaste END BEHAV. das Verhalten des Gerätes
nach Ablauf der Arbitrarykurve deniert werden. Folgende
Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
OFF (Standardeinstellung): nach Beendigung der
Arbitraryfunktion wird der entsprechende Kanal auto­matisch deaktiviert.
HOLD: nach Beendigung der Arbitraryfunktion wird der
letzte, denierte Arbitrarypunkt gehalten; der
entsprechende Kanal bleibt aktiv.
Die Aktivierung der Arbitraryfunktion erfolgt mit der Softmenütaste ACTIVATE (ON/OFF) im ARB Hauptmenü oder im jeweiligen Kanal-Kurzmenü über die Softmenüta­ste E.ARB. Nach Aktivierung des jeweiligen Kanals (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF) und Aktivierung des Ausgangs (MASTER ON/OFF) wird die Arbitrarykurve am Ausgang ausgegeben.
Abb. 5.6: EasyArb Editor
Stützpunktdaten für Spannung, Strom und Zeit (Verweil­dauer pro Punkt) werden hierfür benötigt. Durch geeignete Stützpunktdaten lassen sich alle gängigen Signalformen (Treppenfunktion, Sägezahn, Sinus, etc.) erzeugen.
Maximal 512 Stützpunkte (IDX von 0...512) können durch­laufen werden. Die Repetierrate liegt bei maximal 65535 Wiederholungen. Ist die Wiederholrate (Softmenütaste REPETITION) „0“ eingestellt, so wird die Arbitraryfunktion unendlich oft durchlaufen, bis die Kurve über die Soft­menütaste ACTIVATE OFF manuell gestoppt / deaktiviert wird. Wird die Arbitrarykurve gestoppt / deaktiviert, so wird auch der Kanal abgeschaltet (Kanal-LED erlischt). Die Werteeingabe erfolgt jeweils mit dem Drehgeber oder der numerischen Tastatur (SHIFT-Taste). Bei der Eingabe über die SHIFT-Taste wird der eingegebene Wert durch Druck auf den Drehgeber bestätigt. Die einzelnen Spalten oder Zeilen werden mit den Pfeiltasten ausgewählt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die erstellten Punkte zu interpolie­ren (INTP = Y) oder nicht (INTP = N).
Abb. 5.7: Beispiel einer Arbitrarykurve
Mittels Softmenütaste TRIGGERED kann der manuelle Trigger aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF) werden. Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Trigger Modi (Soft­menütaste TRIG MODE):
SINGLE: Durch Druck auf die TRIG Taste wird jeder
einzelne Punkt der erstellten Arbitrarykurve am Ausgang nacheinander ausgegeben.
RUN: Durch Druck auf die TRIG Taste wird die
Arbitrarykurve am Ausgang ausgegeben.
Die Arbitrary-Funktion kann nicht gleichzeitig mit Sequencing genutzt werden.
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Abb. 5.8: EasyArb Editor Seite 2|2
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Gerätefunktionen
Gerätefunktionen
Mit der Softmenütaste SAVE auf Seite 2|2 des EasyArb Editior Menüs können die erstellten Signalformen intern oder extern auf USB Stick gespeichert werden, die mit Hilfe von LOAD wieder geladen werden können. Über das Softmenü COPY kann die erstelle Arbitraryliste an einen weiteren Kanal kopiert werden (nicht bei R&S®HMC8041 verfügbar). Mit der Softmenütaste CLEAR ALL kann die zuvor erstellte Tabelle des aktuellen Kanals gelöscht wer­den.
5.6.1 Datenformatbeispiel einer Arbitrarydatei
#Device;R&S®HMC8043 #Device Name;ABC #Format;ARB #Date;2014-09-03 #Rep;0 #EP;4 #Version;01.003-02.401-03.701 #Serial No.;020600484 Idx;U;I;Time;Interp 001;10.500;00.4000;001.00;0 002;13.000;00.4000;001.00;0 003;09.500;00.4000;001.00;0 004;11.000;00.4000;001.00;0
Sind alle Arbitrarypunkte erstellt, so kann mit dem Menü­punkt TRANSFER die erstellte Kurve über die Schnittstelle an das Gerät übertragen werden. In dem sich öffnenden Transfer-Menü kann der jeweilige R&S®HMC Kanal und die Wiederholungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann der Ausgang aktiviert werden, um die Kurve direkt am Ausgang auszugeben,um z.B. auf einem Oszilloskop zu betrachten (siehe Abb. 5.11).
Abb. 5.11: Arbitrarybeispiel Oszilloskop mit Interpolation
5.6.2 Beispiel für eine Arbitrarykurve mit der HMExplorer Software (hier: ¸HMC8043)
Abb. 5.9: Arbitrary-Editor Beispiel (Auszug) HMExplorer Software
Eine weitere Möglichkeit zur Erstellung einer Arbitrary­kurve ist das Arbitrary-Softwaremodul der HMExplorer Software. Hier kann Punkt für Punkt mit dem Editor eine Kurve erstellt werden. Einzelne Punkte können mit der Funktion „+“ oder „–“ eingefügt oder gelöscht werden. Mit der Funktion INTERPOLATION können zusätzlich die de- nierten Arbitrarypunkte interpoliert ausgegeben werden.
Weitere Informationen über das Arbitrary-Softwaremodul
nden Sie im HMExplorer Software Manual.
Abb. 5.10: Arbitrarybeispiel HMExplorer Software
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Erweiterte Bedienfunktionen

HMC 8043 POWER SUPPLY
100-240 V ±10% / 50-60 Hz 200 WATT (max.) FUSE: T3,15L250V
P
- S- P- S- P- S- U- I-
Engineered in Germany Manufactured in Czech Republic
F-5013569 MC 253564
Erweiterte Bedienfunktionen
6 Erweiterte
Bedienfunktionen

6.1 Terminal-Anschluss

TERMINALBLOCK
CH3 CH2 CH1 IN
P+ S+ P+ S+ P+ S+ U+ I+
Abb. 6.1: Terminalblock mit Anschlussbelegung
Über den Terminal-Anschluss auf der Geräterückseite können die Spannungen / Ströme aller Kanäle (inklusive SENSE) ausgeführt werden.
Der 16-polige Terminal-Block enthält für jeden Kanal ein­zeln folgende Anschlüsse:
❙ P+ (entspricht + Buchse auf der Frontseite) ❙ P- (entspricht - Buchse auf der Frontseite) ❙ S+ und S- (SENSE-Anschlüsse) ❙ U+, U-, I+, I- (Spannungs-/Stromschnittstelle) + Trigger
Abb. 6.2: Anschlussbeispiel einer Steckklemmleiste
Zum Anschluss von Leitungen kann z.B. eine Steck­klemmleiste genutzt werden. Dies ermöglicht eine ein­fache Integration in 19`` Einbauracks (siehe Abb. 6.2). Mit den SENSE-Leitungen, welche bei R&S®HMC8042 und R&S®HMC8043 nur rückseitig ausgeführt sind, lassen sich Spannungsabfälle auf den Zuleitungen zur Last ausglei­chen, so dass am Verbraucher die tatsächlich eingestellte Spannung anliegt. Das Gerät erkennt selbstständig, wenn die SENSE-Leitungen angeschlossen sind und regelt au­tomatisch die Ausgangsspannung direkt am Verbraucher. Sind die SENSE-Leitungen über die Anschlüsse S+ und S- angeschlossen, so wird im Display SENSE angezeigt. Die maximale Kompensation der Zuleitungswiderstände beträgt 1 Volt.
6.1.1 19“ Rack-Einbausatz
Zum Einbau in ein 19“ Rack kann der Einbausatz R&S®HZC95 genutzt werden. Beim Einbau einer oder mehrerer R&S®HMC804x Geräte in ein 19“ Rack ist darauf zu achten, dass umlaufend genügend Platz für eine ausrei­chende Kühlung gewährleistet ist (siehe Abb. 6.3).
Abb. 6.3: 19“ Rack Einbaubeispiel
Beim Einbau in 19“ Racks ist ein Mindestabstand zwischen den Einbaurahmen von 1 HE zu empfehlen. Bei Verwendung von 1 HE
Blindabdeckungen empehlt sich die Verwendung von gelochten
Blindabdeckungen.

6.2 Analog In

Auf der Geräterückseite benden sich die Anschlüsse für
analoge Steuersignale (siehe Kap. 6.1 Terminal-Anschluss). Mit dem R&S®HMC804x ist es möglich, wahlweise über ein Spannungs- (0 V bis 10 V) oder Stromsignal (4 mA bis 20 mA) die Ausgangsspannungen des Netzteils zu steu­ern. Beide Signale dürfen nicht gleichzeitig angeschlossen sein, da zwischen Spannungseingang und Stromschleife keine galvanische Trennung besteht. Es ist ausschließlich ein Entweder-Oder-Betrieb möglich. Das Analog In Menü wird über das ADV Menü und der Softmenütaste ANA­LOG IN geöffnet. Mit der Softmenütaste CHANNEL wird der entsprechende Kanal ausgewählt, die Softmenütaste ACT.CH aktiviert die Analog In Funktion für den gewählten Kanal. Die Analog In Funktion kann zusätzlich im Kanal­Kurzmenü (ANALOG IN ON/OFF) aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Analog IN und die externe Trigger-Funktion können nicht gleichzeitig genutzt werden (gleicher Anschluss and der Geräte­Rückseite).
Mittels Softmenütaste MODE wird zwischen zwei ver­schiedenen Einstellungsmodi unterschieden:
LIN: In der Betriebsart LIN wird die an der Geräte-
vorderseite eingestellte Spannung proportional gesteuert.
STEP: Bei der Einstellung STEP wird bei Überschreitung
des Schwellwerts die an der Gerätevorderseite eingestellte Spannung des gewählten Ausgangs ausgegeben. Ansonsten wird 0 V ausgegeben.
Der Schwellwert für den STEP Modus wird mittels Softme­nütaste THRESHOLD eingestellt. Mit der Softmenütaste INPUT kann zwischen Spannungs- (U) und Stromsignal (I)
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gewählt werden. Die Ausgänge, auf welche die Schnitt­stelle wirken soll, können beliebig kombiniert und kongu­riert werden.
6.2.1 Analog In-Beispiel
Die Analog In-Funktion kann nicht gleichzeitig mit Sequencing, EasyRamp oder der Arbitrary-Funktion genutzt werden.
In Abb. 6.4 wird ein Analog In Beispiel mit der Betriebsart LIN gezeigt, welcher die an der Gerätevorderseite einge­stellte Spannung proportional steuert. Als Quelle wurde hierzu ein externes Netzgerät verwendet. Der Anschluss erfolgt über eine Steckklemmleiste und daran befestigte Kabel, die mit der externen Quelle verbunden werden. In diesem Beispiel wird ein Spannungssignal verwendet (U+ / U-).
Abb. 6.4: Analog In Beispiel
An der externen Quelle wird eine Spannung von 5 V gewählt. Der Spannungswert von CH1 wird auf 1 V einge­stellt. Wird nun die Analog In Funktion für CH1 über das Kanal-Kurzmenü oder das ADV Menü aktiviert (Anzeige In An) unterhalb des Kanals), so wird der Spannungswert von CH1 auf 50% des vorher eingestellten Spannungswertes geregelt. In diesem Beispiel würde dies 500 mV entspre­chen. Wird die Spannung der externen Quelle auf 10 V max. erhöht, so wird der Spannungswert von CH1 auf 100% des vorher eingestellten Spannungswertes geregelt. In diesem Beispiel würde dies 1 Volt entsprechen. Analog dazu erfolgt das Steuern der Ausgangsspannung von CH1 über ein Stromsignal. Hierzu müssen die Anschlüsse I+ / I- verwen­det werden. Wird der Stromwert der externen Quelle auf 20 mA eingestellt, so wird der Spannungswert von CH1 auf 100% des vorher eingestellten Spannungswertes geregelt. In diesem Beispiel würde dies 1 V entsprechen.
Softmenütaste DELAY von 1 ms bis 10 s eingestellt wer­den. Die Sequencing Funktion wird für jeden Kanal einzeln aktiviert bzw. deaktiviert. Die Sequencing Funktion kann zusätzlich durch einen manuellen Trigger aktiviert werden.
MASTER
ON
CH3
CH2
CH1
Abb. 6.5: Beispiel für Sequencing
Delay time CH1-CH3
Delay time CH1-CH2
1050
Delay in sec
Folgende Sequencing-Start-Optionen sind verfügbar:
Sequencing mit MASTER ON starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert und sind die Kanäle über die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/OFF aktiviert (LED leuchtet), so wird die eingestellte Sequenz durch Drücken der MASTER ON/ OFF Taste gestartet.
Sequencing über Kanaltaste starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert und sind die Kanäle über die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/OFF deaktiviert, so wird die eingestellte Sequenz bei aktivierter MASTER ON/OFF Taste (LED leuchtet) erst gestartet, wenn die Kanaltaste einer am Sequencing beteiligten Kanäle (CH1 ON/OFF, CH2 ON/ OFF bzw. CH3 ON/OFF) betätigt wurde.
Sequencing über Trigger starten:
Sind die entsprechenden Kanäle im Sequencing Menü (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3) und das Sequencing mit der Softmenütaste ACTIVATE aktiviert, die Kanäle über

6.3 Sequencing

Sequencing kann nicht gleichzeitig mit der Arbitrary-Funktion genutzt werden.
Das R&S®HMC804x Netzgerät verfügt über eine menüein­stellbare Sequencing-Funktion. Beim Sequencing werden die verfügbaren Kanäle bei Aktivierung des Ausgangs (MASTER ON/OFF) automatisch mit einem einstellbaren Zeitversatz nacheinander zugeschaltet. Ebenso ist ein zeit­gleiches Ein- bzw. Ausschalten aller Kanäle möglich. Der Zeitversatz zwischen den einzelnen Kanälen kann mit der
Abb. 6.6: Delay zwischen CH1 und CH2
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die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/ OFF deaktiviert und der Trigger über die Softmenütaste TRIGGERED aktiviert (ON), so kann die eingestellte Sequenz bei aktivierter MASTER ON/OFF Taste (LED leuchtet) über die blinkende TRIG Taste oder die Kanal­taste CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF bzw. CH3 ON/OFF gestartet werden.
Die Sequenz wird nur durch die Kanaltaste CH1 ON/OFF, CH2 ON/ OFF bzw. CH3 ON/OFF gestartet, wenn der Kanal im Sequencing
Menü aktiviert ist und sich innerhalb der denierten Sequenz bendet.

6.4 Externer Trigger

Ein externes Triggersignal (TTL) kann an die Spannungs­schnittstelle auf der Geräterückseite angelegt werden, um z.B. eine Arbitraryfunktion zu starten oder das Daten­Logging bzw. das Sequencing zu aktivieren.

6.5 EasyRamp

EasyRamp kann nicht gleichzeitig mit der Analog In- und Arbitrary-Funktion genutzt werden.
Das Netzgerät verfügt über eine sogenannte EasyRamp Funktion, mit der eine „Anlaufkurve“ simuliert werden kann. Die Ausgangsspannung sowie der Ausgangsstrom werden nach dem Einschalten der Kanäle (MASTER ON) annähernd linear bis auf den eingestellten Spannungs­bzw. Stromwert ansteigen. Die Zeit, in der die Spannungs­bzw. Stromwerte ansteigen sollen, werden durch die Soft­menütaste TIME bestimmt. Der Zeitwert kann entweder mit dem Drehgeber in 10ms Schritten oder mit der nume­rischen Tastatur variiert werden. Eine Zeit von 10 ms bis 10s ist möglich. Mit der Softmenütaste ACTIVATE wird jeder Kanal getrennt voneinander aktiviert (ON) bzw. deak­tiviert (OFF). Die Anlaufzeit (TIME) wird ebenfalls für jeden Kanal einzeln eingestellt. Sind nun ein oder mehrere Kanäle aktiviert und wird nach Aktivieren der Kanäle (CH1 ON/ OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF) die MASTER ON/OFF Ta­ste betätigt, so kann das Ansteigen der Spannungs- bzw. Stromwerte auf dem Display beobachtet werden.

6.6 Parallel- und Serienbetrieb

Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, die entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Zur Erhöhung von Ausgangsspannung/-strom lassen sich die Kanäle in Reihen- bzw. Parallelschaltung betreiben. Die Ausgangsspannungen, welche kombiniert werden sollen, sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können die Ausgänge eines oder mehrerer Netzgeräte miteinander verbunden werden.
6.6.1 Serienbetrieb
Bei einer Reihenschaltung können gefährliche Span­nungen entstehen.
Bei dieser Art von Verschaltung addieren sich die einzelnen Ausgangsspannungen. Es ießt durch alle Ausgänge der­selbe Strom. Die Strombegrenzungen der in Serie geschal­teten Ausgänge sollten auf den gleichen Wert eingestellt sein. Geht einer der Ausgänge in die Strombegrenzung, bricht naturgemäß die Gesamtspannung ein. Nach Mög­lichkeit sollten die Spannungen auf einen ähnlichen Wert eingestellt werden, um die Belastungen zu verteilen (nicht unbedingt notwendig). Wenn ein (niederohmiger) Verbrau­cher angeschlossen ist, darf nie nur ein Kanal eingeschal­tet sein. Dies könnte das Gerät beschädigen (insbesondere Schutzdioden). Es müssen also immer beide Kanäle oder kein Kanal eingeschaltet sein.
Schaltet das Gerät bei Serienverschaltung in den Konstantstrom­betrieb (CC), so wird die Spannungsanzeige ungenau.
32 V
1 A
CH1 CH2 CH3
64 V
1 A
32 V
1 A
Abb. 6.7: Beispiel für eine EasyRamp Kurve
20
20
Abb. 6.8: Beispiel für Serienbetrieb
6.6.2 Parallelbetrieb
Ist es notwendig den Gesamtstrom zu vergrößern, werden die Ausgänge des Netzgerätes parallel geschaltet. Die Aus­gangsspannungen der einzelnen Ausgänge sollten so ge­nau wie möglich auf denselben Spannungswert eingestellt werden. Bei kleinen Spannungsdifferenzen ist es nicht un­gewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart zunächst ein Span­nungsausgang bis an die Strombegrenzung belastet wird; der andere Spannungsausgang liefert den restlichen noch fehlenden Strom. Der maximal mögliche Gesamtstrom ist die Summe der Einzelströme der parallel geschalteten Quellen. Es können bei parallel geschalteten Netzgeräten
Ausgleichsströme innerhalb der Netzgeräte ießen.
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Durch eine leichte Spannungserhöhung kann die Lastverteilung
beeinusst werden. Wird bei einem Kanal die Spannung um z.B.
50 mV höher gewählt (bei einem Satz identischer Kabel), wird zunächst der Strom von diesem Kanal geliefert.
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16 V
2 A
CH1 CH2 CH3
16 V
4 A
Abb. 6.9: Beispiel für Parallelbetrieb
16 V
2 A
Bei Verwendung von Netzgeräten anderer Hersteller, die gegebenenfalls nicht überlastsicher sind, können diese durch die ungleiche Stromverteilung zerstört werden. Im Allgemeinen wird der größere Strom zunächst von dem Kanal mit der höheren Ausgangsspannung geliefert. Erst wenn dieser Kanal an die Leistungsgrenze gelangt, wird der restliche Strom von dem parallel geschalteten Kanal zur Verfügung gestellt. Welcher Kanal dabei den größeren Strom liefert ist nicht vorhersagbar, da auch Kanäle mit identische eingestellten Spannungswerten eine geringe Spannungsdifferenz aufweisen können. Wird die Last auf die verschiedenen Kanäle verteilt, sollte die Strombegren­zung des Kanals, der den Hauptstrom liefert, auf einen Bruchteil des Stromes eingestellt werden. Dieser Vorgang schont die Halbleiter und verbessert die Wärmeabführung, da die Verlustleistung gleichmäßiger verteilt wird.
Abb. 6.11: Übersicht Netzgeräte-Quadranten
mittels dieser Verschaltung der Bereich von -32 V bis +32 V erreicht werden.Es handelt sich hierbei nicht um eine negative Anzeige auf dem Display, sondern um eine Ver­schaltung mit gleichem Spannungsbereich. Ein negativer Strom (Stromsenke) ist dagegen nicht möglich.

6.8 Statistik

Das R&S®HMC804x besitzt eine interne Statistik-Funktion, welche pro Kanal statistische Werte (Min/Max, Mean, Count) für Strom und Spannung ermitteln kann. Das Sta­tistik Menü wird über die MEAS Taste und das Softmenü STATS geöffnet. Mit der Softmenütaste STATS kann die Statistik an- (ON) bzw. ausgeschaltet werden (OFF). Die Softmenütaste CLEAR setzt die statistischen Werte zurück und beginnt mit einer erneuten Ermittlung.

6.7 Mehrquadrantenbetrieb

Eine negative Spannung kann nur durch eine Verschaltung von zwei Kanälen erreicht werden. Ein negativer Spannungsbereich mit nur einem Kanal ist nicht möglich.
Grundsätzlich wird für einen Mehrquadrantenbetrieb ein Mehrquadranten-Netzgerät benötigt. Das R&S®HMC804x ist nur ein 1-Quadrant-Netzgerät, welches positive Span­nung bzw. positiven Strom liefern kann (Quadrant I). Eine negative Spannung kann jedoch mittels einer speziellen Verschaltung von zwei Kanälen (gemeinsamer GND Punkt) "erzeugt" werden. Ein Verschaltungsbeispiel eines R&S®HMC8043 wird in Abb. 6.8 gezeigt, die Verschaltung für das R&S®HMC8042 ist gleich. Grundsätzlich kann
Abb. 6.12: Statistik-Menü R&S®HMC8043
Beim R&S®HMC8043 kann die Statistik nicht gleichzeitig mit den Kanalwerten auf dem Display angezeigt werden. Hier läuft die Statistik im Hintergrund und muss über das MEAS Menü aufgerufen werden. Beim R&S®HMC8042 und R&S®HMC8041 kann die Statistik unter den Kanal­werten eingeblendet werden. Die statistischen Werte kön­nen immer nur für jeden Kanal einzeln ermittelt werden.
Abb. 6.10: Verschaltung R&S®HMC8043
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Abb. 6.13: Statistik-Beispiel R&S®HMC8042

6.9 Energy Meter

Mittels ENERGY Funktion kann die am Ausgang abgege­bene Energie in Ws im Display angezeigt werden. Dieser „Zähler“ wird kanalweise (CHANNEL) mit der Softmenü­taste ACTIVATE zugeschaltet bzw. mit der Softmenüta­ste CLEAR zurückgestellt. Mit der Softmenütaste HOLD werden die aktuellen, abgegebenen Energiewerte auf dem Display eingefroren.
7 Datenaufzeich-
nung (Logging)
Mit dem Softmenü LOGGING kann die Messwerterfas­sung gestartet und verschiedene Einstellungen gewählt werden. Mit der Softmenütaste LOGGING kann die Messwerterfassung und -speicherung aktiviert (ON) oder deaktiviert (OFF) werden. Mit dem Softmenü STORAGE kann der Speicherplatz (Internal / USB-Stick), der Datei­name (File Name) und das Dateiformat (CSV / TXT) ge­wählt werden. Mit der Softmenütaste INTERVAL und dem Drehgeber kann ein Messintervall eingestellt werden. Das Messintervall beschreibt die Zeit zwischen den aufgenom­menen Messungen. Wird z.B. die Funktion INTERVAL auf 2 gesetzt, so wird alle 2 s eine Messung aufgenommen.
Das Softmenü MODE bietet drei verschiedene Logging­Modi. Die Funktion „U“ wird gewählt, wenn eine unend­lich lange Datenaufzeichnung vorgenommen werden soll. Der limitierende Faktor hierbei ist die Größe des internen Speichers (512kB max.) oder des angeschlossenen USB­Sticks (4GB max., FAT/FAT32 formatiert). Ist die Funktion „N“ aktiv, so kann mit der Softmenütaste COUNT und dem Drehgeber die Anzahl der Messwertaufzeichnungen eingestellt werden. Wird z.B. ein Interval von 2 s und ein Count von 5 eingestellt, so werden 5 Messwerte im Ab­stand von 2 s aufgezeichnet. Ist die Funktion „T“ aktiviert, so kann mit der Softmenütaste TIME die Aufzeichnungs­dauer der Messwerte mit dem Drehgeber eingestellt werden.
Externe USB Festplatten (oder USB Verlängerungen) werden nicht unterstützt. Ausschließlich USB Sticks, welche FAT/FAT32 formatiert sind, werden vom R&S®HMC804x erkannt.

7.1 Datenformatbeispiel einer Logging-Datei

#Device;R&S®HMC8043 #Device Name;Device under test HM #Format;LOG #Date;2000 - 01 - 01 #Version;00.014-02.301-03.651 #Serial No.;NO SERIAL NUMBER
#Mode;Unlimited #Logging Interval[s];1.000
#Specied Logging Count;----- #Specied Logging Time[s];-----
#Sequence;Off
#CH1 Voltage Target[V];25.050 #CH1 Current Target[A];0.130 #CH1 Sequence Delay[s];----­#CH1 EasyArb;Off #CH1 OVP;Off
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#CH1 OPP;Off #CH1 Ramp;Off #CH1 Analog in;Off
#CH2 Voltage Target[V];16.000 #CH2 Current Target[A];2.000 #CH2 Sequence Delay[s];----­#CH2 EasyArb;Off #CH2 OVP;Off #CH2 OPP;Off #CH2 Ramp;Off #CH2 Analog in;Off
#CH3 Voltage Target[V];24.050 #CH3 Current Target[A];1.030 #CH3 Sequence Delay[s];----­#CH3 EasyArb;Off #CH3 OVP;Off #CH3 OPP;Off #CH3 Ramp;Off #CH3 Analog in;Off
#Start Time;01:20:15 #Stop Time;01:20:18
#Actual Count; 3
U1[V];I1[A];U2[V];I2[A];U3[V];I3[A];Timestamp
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:16:136
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:17:135
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:18:134

Dokumentation, Speichern und Laden

Dokumentation, Speichern und Laden
8 Dokumentation,
Speichern und Laden
Das Netzgerät R&S®HMC804x ermöglicht, alle Bildschirm­darstellungen und Benutzereinstellungen abzuspeichern. Intern steht ein Speicher für Geräteeinstellungen zur Verfügung. Diese Daten lassen sich zusätzlich auf einem angeschlossenen USB-Stick ablegen. Bildschirmdarstel­lungen (Screenshots) können nur auf einem USB-Stick abgespeichert werden. Das Hauptmenü für das Speichern und Laden von Funktionen wird durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL aufgerufen.

8.1 Geräteeinstellungen

Im Softmenü DEVICE SETTINGS können die aktuellen Geräteeinstellungen gespeichert und bereits gespeicherte Einstellungen geladen werden.
Der Druck auf die Softmenütaste SAVE öffnet das Spei­chermenü. Mittels der Softmenütaste STORAGE kann ein möglicher Speicherort (Internal oder Front) ausgewählt werden, auf dem die Geräteeinstellungen gespeichert werden sollen. Nach Auswahl des entsprechenden Spei­cherortes und betätigen der Softmenütaste ACCEPT öffnet sich der Dateisystemmanager. Der Dateiname (FILE NAME) kann an die jeweilige Einstellung angepasst bzw. verändert werden (SET ist die Standardbezeichnung). Über die Softmenütaste COMMENT kann ein Kommentar ein­gegeben werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Geräte­einstellungen werden im HDS Format gespeichert (binär). Das Format kann nicht verändert werden. Mit SAVE wer­den die Einstellungen gespeichert.
Geräteeinstellungen einer alten Firmwareversion können mit einer neuen Firmwareversion nicht geladen werden.
Um abgespeicherte Einstellungsdateien wieder zu laden, wird das Softmenü LOAD durch Druck der entspre­chenden Softmenütaste geöffnet. Es öffnet sich der Datei­manager, in welchem mit dem Drehgeber die gewünschte Datei ausgewählt werden kann. Ist der Speicherort und die entsprechende Einstellungsdatei ausgewählt, so kann diese durch Drücken der Softmenütaste LOAD geladen werden. Zum Entfernen von nicht mehr benötigten Dateien wird die entsprechende Einstellungsdatei mit dem Dreh­geber ausgewählt und mit der Softmenütaste REMOVE FILE entfernt. Bei einem angeschlossen USB-Stick können zusätzlich Verzeichnisse geändert oder gelöscht werden.
Der Menüpunkt DEFAULT SETTINGS bietet die Möglich­keit, die werksseitig vorgegebenen Standardeinstellungen zu laden.
23
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Dokumentation, Speichern und Laden
Dokumentation, Speichern und Laden

8.2 Bildschirmfoto

Die wichtigste Form des Abspeicherns im Sinne der Do­kumentation ist das Bildschirmfoto. Ein Bildschirmfoto ist eine Bilddatei, in der die, zum Zeitpunkt des Abspeicherns, aktuellen Bildschirminhalte zu sehen sind. Bildschirmfotos können nur auf einem USB-Stick abgespeichert werden. Bei einem angeschlossen USB-Stick können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht werden. Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit ACCEPT bestä­tigt.
Der Dateiname (FILE NAME) kann an die jeweilige Ein­stellung angepasst bzw. verändert werden (SCR ist die Standardbezeichnung).
Das Dateiformat einer Grakdatei bestimmt die Farbtiefe
und die Art der Komprimierung. Die Qualität der Formate
unterscheidet sich bei den Graken des Multimeters nicht.
Folgende Dateiformate stehen unter dem Softmenü For­mat zur Auswahl:
❙ BMP = Windows Bitmap Format ❙ PNG = Portable Network Graphic
9 Allgemeine
Einstellungen
Wichtige Grundeinstellungen, wie allgemeine oder Schnitt­stellen-Einstellungen, können mittels SETUP Taste einge­stellt werden. Mit der Taste gelangt man eine Ebene zurück.
9.1 Update(Gerätermware)
Die Firmware ist in eine ZIP-Datei gepackt. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, so wird diese auf einen USB-Stick in dessen Basisverzeichnis entpackt. Anschließend wird der USB-Stick mit dem USB Port am Netzgerät verbunden und die Taste SETUP gedrückt. Mittels Softmenütaste UPDATE öffnet sich das Aktualisierungsmenü, in dem die aktuell installierte Firmwareversion mit Angabe der Versionsnum­mer, des Datums und der Build-Information angezeigt wird.
Mit der Softmenütaste COLOR MODE und dem Drehgeber kann zwischen GRAYSCALE, COLOR und INVERTED gewählt werden. Bei GRAYSCALE werden die Farben beim Abspeichern in Graustufen gewandelt, bei COLOR erfolgt das Abspeichern wie auf dem Bildschirm und bei INVER­TED erfolgt ein Abspeichern in Farbe mit weißem Hinter­grund. Der Druck auf die Taste SAVE löst eine sofortige Speicherung des aktuellen Bildschirms an den eingestell­ten Speicherort, mit dem eingestellten Namen und dem eingestellten Format aus.
Wird die Taste HELP lange gedrückt, so kann ein Screenshot (je nach gewählter Menü-Einstellung) z.B. auf einem angeschlos­senen USB-Stick gespeichert werden.
Wird die Softmenütaste FIRMWARE betätigt, so wird die entsprechende Datei auf dem USB-Stick gesucht und die Informationen der neu zu installierenden Firmware auf dem Stick unter der Zeile NEU: angezeigt. Sollte die Firmware auf dem Gerät der aktuellsten Version entspre­chen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, anson­sten erscheint die Versionsnummer grün. Nur in diesem Falle sollte die Aktualisierung durch Drücken der Softme­nütaste EXECUTE gestartet werden. .
Abb. 9.1: Firmware Update Menü
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24

9.2 Schnittstellen-Einstellung

Mit dem Softmenü INTERFACE können die Einstellungen für:
❙ VCP (virtueller COM Port) ❙ USB (TMC) ❙ Ethernet (IP Adresse, Sub Net Mask etc.) und ❙ IEEE-488 GPIB Schnittstelle (GPIB-Adresse)
eingestellt werden.
Die Schnittstelle, die zur Kommunikation genutzt werden soll, wird mit der entsprechenden Softmenütaste ausge­wählt. Die benötigten Schnittstellenparameter werden
Page 27
Allgemeine Einstellungen
Allgemeine Einstellungen
unter dem Softmenüpunkt Parameter eingestellt. Weitere Informationen zu den verwendeten Schnittstellen siehe Kapitel 10.
Abb. 9.2: Setup-Menü

9.3 Allgemeine Einstellungen (Misc)

9.3.1 Device Infos
Mit dieser Softmenütaste können die Geräteinformationen, wie z.B Seriennummer, Software-Version etc., abgerufen werden. Zusätzlich wird der noch verfügbare interne Speicherplatz angezeigt.
9.3.4 Display
Mit dem Softmenü DISPLAY und der Softmenütaste BACKLIGHT kann die Intensität des Bildschirmes mit dem Drehgeber von 10% bis 100% variiert werden. Mittels Softmenütaste CONTRAST kann der Kontrast und mit BRIGHTNESS die Helligkeit des Bildschirms von 10% bis 100% eingestellt werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
9.3.5 Tastenhelligkeit (KEY)
Mit der Softmenütaste KEY BRIGHT kann die Tasten­Helligkeit von 0% bis 100% mit dem Drehgeber variiert werden. Mit der Softmenütaste FALLBACK kann die sog. Key Fallback Time auf 5 s, 10 s oder 20 s eingestellt werden. Ist die Fallback-Zeit gesetzt, so werden Einstellungsfenster automatisch nach der eingestellten Zeit beendet. Zusätz­lich gibt es die Möglichkeit, das automatische Zurücksprin­gen auszuschalten (OFF). Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
9.3.6 Gerätename
In diesem Menü kann ein Gerätename vergeben werden. Durch Druck auf die Softmenütaste DEVICE NAME erscheint ein Tastenfeld. Mit Hilfe des Drehgebers können die Buchstaben ausgewählt werden. Die Bestätigung des jeweiligen Buchstabens erfolgt mit Hilfe der ENTER-Taste (SHIFT). Mit der Softmenütaste ACCEPT kann der eingege­bene Gerätename bestätigt werden.
Abb. 9.3: Geräteinformation
9.3.2 Datum & Zeit
Mit der Softmenütaste DATE & TIME lassen sich Uhrzeit und Datum einstellen, welche die Ausgaben auf einen Dru­cker oder abgespeicherte Datensätze mit einem Datums­und Zeitstempel versieht. Das Datum und die Uhrzeit können durch den Benutzer neu eingestellt werden. Die Einstellungen für Datum und Zeit können mit dem Drehge­ber vorgenommen werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist. Mit SAVE können die Datums- bzw. Zeitparameter übernommen werden.
9.3.3 Sound
Das Netzgerät bietet die Möglichkeit, im Fehlerfall (oder auch als Kontrolle) ein Signal auszugeben, welcher mit der Softmenütaste ERROR BEEP oder CTRL BEEP ein- (ON) bzw. ausgeschaltet (OFF) werden kann. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser gelb markiert ist.
Abb. 9.4: Eingabe des Gerätenamens
9.3.7 CSV
Mit dem Softmenü CSV kann der Aufbau der CSV Datei
deniert werden. Das Dezimaltrennzeichen (DEC.SEP.) und das Zeilen-Trennzeichen (FIELD DELIM.) kann deniert
werden.
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Remote Betrieb
Remote Betrieb

10 Remote Betrieb

Der USB-VCP-Treiber kann nur auf dem PC installiert werden, wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind:
Das R&S®HMC804x verfügt standardmäßig über eine Ethernet und eine USB Schnittstelle.
Um eine Kommunikation zu ermöglichen, muss die gewählte Schnittstelle und die dazugehörigen Einstellungen im Gerät exakt denen am PC entsprechen.
Neben einer LAN-Schnittstelle besitzt das R&S®HMC804x einen USB-Device-Anschluss. Für diese Schnittstelle kann der Anwender auswählen, ob das Gerät über einen virtuellen COM Port (VCP) oder über die USB-TMC-Klasse angesprochen werden soll. Optional ist eine GPIB-Schnitt­stelle ab Werk verfügbar (R&S®HMC804x-G). Die GPIB­Schnittstelle besitzt einen eigenen Steckplatz auf der Geräterückseite.
1. R&S®HMC804x mit aktivierter USB-VCP-Schnittstelle.
2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Win­dows 7™, Windows 8™ oder Windows 10™ (32 oder 64Bit).
3. Administratorrechte sind für die Installation des Treibers un­bedingt erforderlich. Sollte eine Fehlermeldung bzgl. Schreib­fehler erscheinen, ist im Regelfall das notwendige Recht für die Installation des Treibers nicht gegeben. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT-Abteilung in Verbindung, um die notwendigen Rechte zu erhalten.
handen, meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue Hardware gefunden“, nachdem die Verbindung zwischen dem Messgerät und dem PC hergestellt wurde. Außerdem wird der „Assistent für das Suchen neuer Hardware“ angezeigt. Nur dann ist die Installation des USB-Treibers erforderlich. Weitere Informationen zur USB VCP Treiberinstallation nden Sie in der Installationsanlei­tung innerhalb der Treiberdatei.
Zusätzlich kann die kostenlose Software HMExplorer genutzt werden. Diese Windows-Anwendung bietet für das R&S®HMC804x neben einer Terminalfunktion auch die Möglichkeit, Screenshots oder Arbitrarykurven zu erstel­len.
Abb. 10.1: Geräterückseite

10.1 USB VCP

Die verfügbaren USB-VCP-Treiber sind für Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ und Windows 10™ (32 und 64Bit) voll getestet und freigegeben.
Bei der klassischen Variante des VCP (virtueller COM Port) kann der Anwender nach Installation der entsprechenden Windows-Treiber mit einem beliebigen Terminalprogramm über SCPI-Kommandos mit dem R&S®HMC kommunizie­ren. Der aktuellste USB-VCP-Treiber kann kostenlos von der ROHDE & SCHWARZ Webseite www.rohde-schwarz. com im Downloadbereich heruntergeladen und in ein entsprechendes Verzeichnis entpackt werden. Ist auf dem PC noch kein Treiber für die R&S®HMC Kompaktserie vor-

10.2 USB TMC

Die moderne Alternative zum virtuellen COM Port (VCP) ist die Ansteuerung mit Hilfe der USB-TMC-Klasse. TMC steht dabei für die „Test & Measurement Class“ und bedeutet, dass bei installierten VISA-Treibern das angeschlossene Messgerät ohne spezielle Windows-Treiber erkannt wird und in den entsprechenden Umgebungen direkt verwen­det werden kann. Der Aufbau des TMC-Modells hat die GPIB-Schnittstelle als Vorbild. Daher ist es ein großer Vor­teil der USB-TMC-Klasse, dass durch die Abfrage spezieller Register festgestellt werden kann, ob Befehle beendet und korrekt abgearbeitet worden sind. Bei der Kommunikation über den VCP sind an dieser Stelle dagegen Prüf- und Pol­ling-Mechanismen in der steuernden Software notwendig, die teilweise zu einer erheblichen Belastung der Messge­räte-Schnittstelle führen können. Durch die TMC-Status­Register wird dieses Problem bei USB-TMC genauso gelöst, wie das bei der GPIB-Schnittstelle hardwareseitig über die entsprechenden Steuerleitungen geschieht.
Die Kommunikation über USB TMC wird von der HMExplorer Software nicht unterstützt.
Abb. 10.2: USB-VCP Einstellung
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10.2.1 USBTMCKonguration
Die R&S®HMC804x Netzgeräte setzen einen generischen USB Gerätetreiber voraus, wenn diese im USB-TMC Modus betrieben werden. Die USB Test & Measurement Klasse (USB-TMC) ist ein Protokoll, das GPIB-ähnliche Kommunikation über USB Schnittstellen ermöglicht und
eine eigene Geräteklasse der USB-Spezikation darstellt.
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Das USB-TMC Protokoll unterstützt Serviceabfragen,
Trigger und andere GPIB-spezische Anweisungen. Der
Treiber ist im NI-VISA Paket (Virtual Instrument Software Architecture) enthalten und kann unter http://www.ni.com/ downloads/ni-drivers/ heruntergeladen werden.
Zuerst müssen die NI-VISA Treiber auf Ihrem Windows System installiert werden. Hierfür laden Sie sich bitte die aktuellste Version des NI-VISA Treiberpakets herunter. Entpacken Sie das zuvor geladene Treiberpaket und folgen Sie nun den Installationsanweisungen.
Hier beispielhaft für NI-VISA 5.4.1:
Remote Betrieb
Remote Betrieb
Abb. 10.6: NI-VISA Anwendung lokal installieren
Nach der erfolgreichen Installation der NI-VISA Treiber, können Sie nun Ihr R&S®HMC804x Netzgerät auf die USB-TMC Schnittstelle umstellen. Gehen Sie dazu in das SETUP Menü Ihres R&S®HMC804x und wählen Sie „Interface“.
Abb. 10.4: NI-VISA 5.4.1
Starten Sie die Installation mit „Weiter“ und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Abb. 10.5: NI-VISA Installationsanweisung
In diesem Schritt wählen Sie bitte unter „NI-VISA xxx > Alle Anwendungen lokal installieren“ aus.
Abb. 10.7: Setup-Menü
Anschließend wechseln Sie per Softkey auf „USB“ und erhalten folgende Meldung.
Abb. 10.8: Schnittstellen-Menü
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Remote Betrieb
Remote Betrieb
Am oberen Rand des Bildschirms wird nun „TMC“ als gewählter Schnittstellentyp angezeigt.
Abb. 10.9: TMC Anzeige auf dem Display
Abschließend stellen Sie die Verbindung zwischen dem Netzgerät und Ihrem Windows PC mit einem USB-Schnitt­stellenkabel (Typ A – B) her. Bei der erstmaligen Verwen­dung meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue Hardware gefunden“. Nach erfoglreicher Einrich­tung erscheint das Fenster „Gerätetreiberinstallation“ mit „USB Test and Measurement Device (IVI), Verwendung jetzt möglich“.
Abb. 10.10: Gerätetreiberinstallation
Öffnen Sie nun den Windows Geräte-Manager. Das Messgerät ist nun unter „USB Test and Measurement Devices --> USB Test and Measurement Device (IVI)“ gelistet.
Abb. 10.11: Anzeige im Geräte-Manager

10.3 Ethernet

Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC) oder indi­rekten Verbindung über einen Switch, wird ein doppelt geschirmtes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+, CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über einen Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel kann ein ungekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (Cross­Over-Cable) verwendet werden.
10.3.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll)
Damit zwei oder mehrere Netzelemente (z. B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) über ein Netzwerk miteinander kommuni­zieren können, sind ein Reihe von grundlegenden Zusam­menhängen zu beachten, damit die Datenübertragung in Netzwerken fehlerfrei und ungestört funktioniert.
Jedem Netzelement in einem Netzwerk muss eine IP­Adresse zugeteilt werden, damit diese untereinander Daten austauschen können. IP-Adressen werden (bei der IP-Version 4) in einer Form von vier durch Punkte ge­trennte Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 192.168.15.1). Jede Dezimalzahl repräsentiert dabei eine Binärzahl von 8 Bit. IP-Adressen werden in öffentliche und private Adressbe­reiche aufgeteilt. Öffentliche IP Adressen werden durch das Internet geroutet und können von einem Internet Service Provider (ISP) bereitgestellt werden. Netzelemente die eine öffentliche IP-Adresse besitzen, können über das Internet direkt erreicht werden bzw. können über das Internet Daten direkt austauschen. Private IP-Adressen werden nicht durch das Internet geroutet und sind für pri­vate Netzwerke reserviert. Netzelemente die eine private IP-Adresse besitzen, können nicht direkt über das Internet erreicht werden bzw. können keine Daten direkt über das Internet austauschen.
Damit Netzelemente mit einer privaten IP-Adresse über das Internet Daten austauschen können, müssen diese über einen Router, der eine IP-Adressumsetzung durch­führt (engl. NAT; Network Adress Translation), mit dem Internet verbunden werden. Über diesen Router, der eine private IP-Adresse (LAN IP-Adresse) und auch eine öffent­liche IP Adresse (WAN IP-Adresse) besitzt, sind dann die angeschlossen Netzelemente mit dem Internet verbunden und können darüber Daten austauschen. Wenn Netz­elemente nur über ein lokales Netzwerk (ohne Verbindung mit dem Internet) Daten austauschen, verwenden Sie am Besten private IP Adressen. Wählen Sie dazu z.B. eine private IP-Adresse für das Messgerät und eine private IP-Adresse für den Host (PC), mit dem Sie das Messgerät steuern möchten. Sollten Sie Ihr privates Netwerk später über einen Router mit dem Internet verbinden, können Sie die genutzten privaten IP-Adressen in Ihrem lokalen Netzwerk beibehalten.
Da in jedem IP-Adressbereich die erste IP-Adresse das Netzwerk bezeichnet und die letzte IP-Adresse als Broad­cast-IP-Adresse genutzt wird, müssen von der „Anzahl möglicher Hostadressen“ jeweils zwei IP-Adressen abge­zogen werden (siehe Tab. 1: Private IP Adressbereiche).
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Remote Betrieb
Remote Betrieb
Neben der Einteilung von IP-Adressen in öffentliche und private Adressbereiche werden IP-Adressen auch nach Klassen aufgeteilt (Class: A, B, C, D, E). Innerhalb der Klassen A, B, und C benden sich auch die zuvor beschrie­benen privaten IP Adressbereiche. Die Klasseneinteilung von IP-Adressen ist für die Vergabe von öffentlichen IP-Adressbereichen von Bedeutung und richtet sich im Wesentlichen nach der Größe eines lokalen Netzwerks (maximale Anzahl von Hosts im Netzwerk), das mit dem Internet verbunden werden soll (siehe Tab. 2: Klassen von IP Adressen).
IP-Adressen können fest (statisch) oder variabel (dyna­misch) zugeteilt werden. Wenn IP-Adressen in einem Netz­werk fest zugeteilt werden, muss bei jedem Netzelement eine IP-Adresse manuell eingestellt werden. Wenn IP­Adressen in einem Netzwerk automatisch (dynamisch) den angeschlossenen Netzelementen zugeteilt werden, wird für die Zuteilung von IP-Adressen ein DHCP-Server (engl.
DHCP; Dynamic Host Conguration Protocol) benötigt.
Bei einem DHCP-Server kann ein IP-Adressbereich für die automatische Zuteilung von IP-Adressen eingestellt wer­den. Ein DHCP-Server ist meistens bereits in einem Router (DSL-Router, ISDN-Router, Modem-Router, WLAN-Router, …) integriert. Wird ein Netzelement (Messgerät) über ein Netzwerkkabel direkt mit einem Host (PC) verbunden, kön­nen dem Messgerät und dem Host (PC) die IP-Adressen nicht automatisch zugeteilt werden, da hier kein Netzwerk mit DHCP-Server vorhanden ist. Sie müssen daher am Messgerät und Host (PC) manuell eingestellt werden.
IP-Adressen werden durch das Verwenden von Subnetz­masken in einen Netzwerkanteil und in einen Hostanteil aufgeteilt, so ähnlich wie z.B. eine Telefonnummer in Vorwahl (Länder- und Ortsnetzrufnummer) und Rufnum­mer (Teilnehmernummer) aufgeteilt wird. Subnetzmasken haben die gleiche Form wie IP Adressen. Sie werden aus vier durch Punkte getrennten Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 255.255.255.0). Wie bei den IP-Adressen repräsentiert hier jede Dezimalzahl eine Binärzahl von 8 Bit. Durch die Subnetzmaske wird die Trennung zwischen Netzwerkanteil und Hostanteil innerhalb einer IP Adresse bestimmt (z.B.
wird die IP-Adresse 192.168.10.10 durch die Subnetzmaske
255.255.255.0 in einen Netzwerkanteil 192.168.10.0 und einen Hostanteil 0.0.0.10 aufgeteilt). Die Aufteilung erfolgt durch die Umwandlung der IP-Adresse und der Subnetz­maske in Binärform und anschließend einer Bitweisen logischen AND- Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske. Das Ergebnis ist der Netzwerkanteil der IP-Adresse.
Der Hostanteil der IP-Adresse wird durch die Bitweise logische NAND-Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske gebildet. Durch die variable Aufteilung von IP-Adressen in Netzwerkanteil und Hostanteil durch Sub­netzmasken, kann man IP-Adressbereiche individuell für große und kleine Netzwerke festlegen. Dadurch kann man große und kleine IP-Netzwerke betreiben und diese ggf. auch über einen Router mit dem Internet verbinden. In kleineren lokalen Netzwerken wird meistens die Subnetz­maske 255.255.255.0 verwendet. Netzwerkanteil (die er­sten 3 Zahlen) und Hostanteil (die letzte Zahl) sind hier ohne viel mathematischen Aufwand einfach zu ermitteln und es können bei dieser Subnetzmaske bis zu 254 Netzelemente (z.B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) in einem Netzwerk gleichzeitig betrieben werden.
Oft ist in einem Netzwerk auch ein Standardgateway vor­handen. In den meisten lokalen Netzen ist dieses Gateway mit dem Router zum Internet (DSL-Router, ISDN-Router etc) identisch. Über diesen (Gateway-) Router kann eine Verbindung mit einem anderen Netzwerk hergestellt wer­den. Dadurch können auch Netzelemente, die sich nicht
im gleichen (lokalen) Netzwerk benden, erreicht werden
bzw. Netzelemente aus dem lokalen Netzwerk können mit Netzelementen aus anderen Netzwerken Daten austau­schen. Für einen netzwerkübergreifenden Datenaustausch muss die IP-Adresse des Standardgateways ebenfalls eingestellt werden. In lokalen Netzwerken wird meistens die erste IP Adresse innerhalb eines Netzwerks für diesen (Gateway-) Router verwendet. Router die in einem lokalen Netzwerk als Gateway verwendet werden haben meistens eine IP-Adresse mit einer „1“ an der letzten Stelle der IP­Adresse (z.B. 192.168.10.1).
Adressbereich Subnetzmaske(n) CIDR-Schreibweise Anzahl möglicher Hostadressen
10.0.0.0 –10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0/8 224 − 2 = 16.777.214
172.16.0.0 –172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0/12 220 − 2 = 1.048.574
192.168.0.0 –192.168.255.255 255.255.0.0
255.255.255.0
Tab. 10.1: Private IP Adressbereiche
192.168.0.0/16
192.168.0.0/24
216 − 2 = 65.534
8
2
− 2 = 254
Klassen Adressbereich Netzanteil Hostanteil Max. Anzahl der Netze Max. Hosts pro Netz
A 0.0.0.1 - 127.255.255.255 8 Bit 24 Bit 126 16.777.214 B 128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit 16 Bit 16.384 65.534 C 192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit 8 Bit 2.097.151 254 D 224.0.0.1 - 239.255.255.255 Reserviert für Multicast-Anwendungen E 240.0.0.1 - 255.255.255.255 Reserviert für spezielle Anwendungen
Tab. 10.2: Klassen von IP Adressen
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Remote Betrieb
Remote Betrieb
10.3.2 Ethernet Einstellungen
PC und Messgerät müssen sich im gleichen Netzwerk benden,
ansonsten ist keine Verbindung möglich.
Die Schnittstellenkarte verfügt neben der USB- über eine Ethernet-Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt direkt im R&S®HMC804x, nachdem Ethernet als Schnittstelle ausgewählt wurde und die Softmenütaste PARAMETER gedrückt wurde. Es ist möglich, eine vollständige Parametereinstellung inklusive der Vergabe einer festen IP-Adresse vorzunehmen. Alter­nativ ist auch die dynamische IP-Adressenzuteilung mit der Aktivierung der DHCP Funktion möglich. Bitte kontaktie­ren Sie ggfs. Ihren IT Verantwortlichen, um die korrekten Einstellungen vorzunehmen.
basieren. LabView und LabWindows/CVI-Treiber, die auf Basis von LabWindows/CVI 2012 erstellt wurden, stehen ebenfalls zur Verfügung.
10.3.4 Webserver
Die Ethernet Schnittstelle verfügt über einen Webserver, der mit einem Webbrowser (z.B. Internet Explorer) genutzt werden kann. Vom Webserver werden die folgenden Funktionen unterstützt:
❙ Anzeige der Gerätedaten (Device Information)
Abb. 10.12: Ethernet Einstellungen
Wenn das Gerät eine IP-Adresse hat, lässt es sich mit einem Webbrowser unter dieser IP aufrufen, da die Ethernet Schnittstelle über einen integrierten Webserver verfügt. Dazu wird die IP Adresse in der Adresszeile des Browsers eingegeben (http://xxx.xxx.xxx.xxx) und es erscheint ein entsprechendes Fenster mit der Angabe des Gerätetyps und der Seriennummer.
Wenn DHCP genutzt wird und das R&S®HMC804x keine IP­Adresse beziehen kann (z.B. wenn kein Ethernet Kabel einge­steckt ist oder das Netzwerk kein DHCP unterstützt) dauert es bis zu drei Minuten, bis ein „time out“ die Schnittstelle wieder
zur Konguration frei gibt.
10.3.3 LXI
LAN-LXI (eXtensions for Instrumentation) ist eine Ge­räteplattform für Messgeräte und Prüfmittel, die auf der Standard-Ethernet-Technologie basiert. LXI soll als LAN­gestützter Nachfolger von GPIB die Vorteile von Ethernet mit der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von GPIB verbinden.
Abb. 10.13: Anzeige der Gerätedaten
❙ Anzeige der Ethernet-Einstellungen (Settings)
Abb. 10.14: Ethernet-Einstellungen
❙ Passwortvergabe (Security)
Das R&S®HMC804x ist LXI zertiziert und entspricht der Version 1.4 (LXI Core 2011). Erweiterte Funktionen wer­den nicht unterstützt. Zentraler Bestandteil einer LXI-
Zertizierung sind IVI Gerätetreiber (Interchangeable Virtual
Instrument). Hier werden sog. IVI.net-Treiber zur Verfügung gestellt, die auf dem .NET-Framework 4 von Microsoft
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Abb. 10.15: Passwortvergabe
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Das Ethernet-Passwort kann nur über das HMC Ethernet-Menü zurückgesetzt werden (Ethernet --> Parameter --> Reset). Die Webserver Funktion „Reset“ bezieht sich ausschließlich auf die Eingaben.

10.4 IEEE 488.2 / GPIB

Trotz der GPIB-Funktionen, die durch die USB-TMC-Klasse zur Verfügung steht, ist das R&S®HMC804x optional auch mit einer GPIB-Schnittstelle erhältlich (R&S®HMC804x-G). Diese Lösung ist für diejenigen Kunden attraktiv, die bereits über eine existierende GPIB-Umgebung verfügen. So kann mit geringem Aufwand ein Altgerät durch ein R&S®HMC804x Modell ersetzt werden.
Die optionale IEEE 488 Schnittstelle (GPIB) kann nur ab Werk eingebaut werden, da hierzu das Gerät geöffnet und das Garantie­siegel verletzt werden muss.
Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt im R&S®HMC804x nachdem IEEE488 als Schnittstelle ausgewählt und die Softmenütaste PARAMETER gedrückt wurde.
Remote Betrieb
Remote Betrieb
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Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
1/2/3 Kanal Netzgerät
ab Firmware Version 01.104
Elektrische Spezifikationen Leistung
Ausgangsleistung 100 W Maximalleistung pro Kanal
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
33 W 50 W 100 W
Ausgangsspannung
alle Modelle 0 V bis 32 V
Ausgangsstrom
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
max. 3 A max. 5 A max. 10 A
Anzahl Ausgänge
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
3 2 1
Leitungs- & Lastausregelung (mit SENSE Kompensation)
Konstantspannungsbetrieb
¸HMC8043 <0,02% + 3 mV ¸HMC8042, ¸HMC8041 <0,03% + 5 mV
Konstantstrombetrieb
¸HMC8043 <0,03% + 200 µA ¸HMC8042, ¸HMC8041 <0,03% + 300 µA
Spannungsrestwelligkeit bei 20Hz bis 20MHz (Frontanschlüsse) (U=16V, I=Imax*0,5)
¸HMC8043, ¸HMC8042 450 µV
rms
/ 4 mV
pp
¸HMC8041 1 mV
rms
/ 5 mV
pp
Stromrestwelligkeit bei 20 Hz bis 20 Mhz (U=16V, I=Imax*0,5)
alle Modelle typ. <1 mA
rms
Vollständige Lastausregelung mit SENSE Kompensation (bei Lastsprung: 10% auf 90%)
1 ms (±20 mV)
Max. Kompensation der Zuleitungswiderstände
1 V
Einstellgenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung
alle Modelle <0,05% + 2 mV
Strom
¸HMC8043 <0,05% + 2 mA
typ. <0,05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0,1% + 5 mA
typ. <0,05% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0,2% +10 mA
typ. <0,2% + 4 mA (I <100 mA)
Rücklesegenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung
alle Modelle <0,05% + 2 mV
Strom
¸HMC8043 <0,05% + 2 mA
typ. <0,05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0,05% + 4 mA
typ. <0,1% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0,15% + 10 mA
typ. <0,2% + 4 mA (I <100 mA)
Auflösung
Spannung
alle Modelle 1 mV
Strom
¸HMC8043, ¸HMC8042
0.1 mA (I <1 A)
1 mA (I ≥1 A)
¸HMC8041 0.5 mA (I <1 A)
1 mA (I ≥1 A)
Spannung gegen Erde: 250 VDC Gegenspannung max. 33 V Verpolte Spannung max. 0,4 V
Max. zulässiger Strom bei verpolter Spannung
3 A
Weiterführende Spezifikationen
Frontanschlüsse 4 mm Sicherheitsbuchsen
Rückseitige Anschlüsse
Wago Stiftleiste (713-1428/037-000) 8 x 2-polig, Rastermaß 3,5 mm / 0.138 in
Temperaturkoeffizient ±(% des Ausgabewerts + Offset) (pro K)
Spannung: <0,02% +3 mV Strom: <0,02%+3 mA
Überschwingen der Aus­gangsspannung bei Verlust der AC-Versorgungsspannung und aktivem Ausgang
100 mV
Temperaturschutz Ja
Einstellgeschwindigkeit Spannung (bis max. 1% vom Endwert)
Positiver Spannungssprung
ohne Last 10 ms + µC-time mit resistiver Last 10 ms + µC-time
Negativer Spannungssprung
ohne Last 500 ms + µC-time
mit resistiver Last 10 ms + µC-time Befehlsverarbeitungszeit <30 ms Überspannungsschutz Ja Leistungsschutz Ja Energy Meter Ja EasyRamp Ja EasyRamp Zeitbereich 10 ms bis 10 s
Elektronische Sicherung
Auslösezeit <10 ms
Auslösezeit gekoppelter Kanäle
<100 µs + Auslösezeit des gekoppelten Kanals
Auslöseverzögerung 10 ms bis 10 s
Analogschnittstelle
Shunt-Widerstand (4 mA bis 20 mA)
250 Ohm
Eingangswiderstand 0 V bis 10 V >10 kOhm Abtastrate der U/I Schnittstelle 10 Sa/s Ansprechzeit der U/I-Schnittstelle <150 ms Auflösung 14 bit
Triggereingang
Triggeransprechzeit <1 ms
Technische Daten

11 Technische Daten

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Technische Daten
Technische Daten
Min. Triggerinterval 10 ms Triggerpegel TTL Flankenrichtung steigend, fallend
Arbitrary (EasyARB)
Parameter Spannung, Strom, Zeit,
Anzahl an Stützpunkten max. 512 Verweilzeit 10 ms bis 600 s
Wiederholrate kontinuierlich, burst mit 1 bis 255
Trigger manuell, ferngesteuert, Triggereingang
Logging
Sampling Rate
Auflösung
¸HMC8043 1 mV / 0.1 mA (<100 Sa/s);
¸HMC8042, ¸HMC8041 1 mV / 1 mA (<100 Sa/s);
Speicher auf internen oder externen Speicher
Max. Messwerte begrenzt durch den gewählten
Einschaltreihenfolge
Synchronität <100 µs Verzögerung pro Kanal 1 ms bis 60 s
Schnittstellen
Anschlüsse USB-TMC, USB-CDC (Virtual COM),
Verschiedenes
Netzanschluss 100 VAC bis 240 VAC (±10%) 50/60 Hz Max. Leistungsaufnahme 200 W Sicherung T3, 15L 250 V Arbeitstemperatur +0 °C bis +40 °C Lagertemperatur -20 °C bis +70 °C Rel. Luftfeuchte 5 % bis 80 % Anzeige 3,5” / QVGA Abmessungen (H x B x T) 88 x 222 x 280 mm
Rackmontage-fähig (halb 19“) Ja Gewicht 2,6 kg
Alle Angaben nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung
Empfohlenes Zubehör:
¸HZC95 19” Einbausatz 2HE ¸HZ10S 5 x Silikon-Messleitung (Schwarz) ¸HZ10R 5 x Silikon-Messleitung (Rot) ¸HZ10B 5 x Silikon-Messleitung (Blau) ¸HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel, 2 m
Interpolationsmodus (j/n)
Wiederholungen
1000 Sa/s,100 Sa/s,10 Sa/s 1 Sa/s bis 3600 Sa/s
10 mV / 1 mA (1000 Sa/s)
10 mV / 10 mA (1000 Sa/s)
(USB-Stick)
Speicher
LAN (LXI), GPIB (optional)
Anhang
Anhang

12 Anhang

12.1 Abbildungsverzeichnis

Abb. 1.1: Betriebspositionen 4 Abb. 1.2: Rückseite R&S®HMC804x mit Anschlüssen 6 Abb. 1.3: Sicherheitsbuchsen auf der Gerätevorderseite 6 Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419 7 Abb. 2.1: Gerätevorderseite ¸HMC8043
(3-Kanal-Gerät) 8 Abb. 2.2: Geräterückseite ¸HMC8043 8 Abb. 2.3: Bedienfeld ¸HMC8042 (2-Kanal-Gerät) 9 Abb. 2.4: Bedienfeld ¸HMC8041 (1-Kanal-Gerät) 9 Abb. 4.1: Messwertanzeige R&S®HMC8041 11 Abb. 4.2: Nummerische Tastatur mit Funktionstasten 12 Abb. 4.3: Messwertanzeige R&S®HMC8043 12 Abb. 4.4: R&S®HMC8043 Leistungshyperbel 13 Abb. 4.5: Aktivierung von Kanal 1 und Kanal 2 mit
MASTER ON 13 Abb. 4.6: LIVE Mode 13 Abb. 5.1: Strombegrenzung 14 Abb. 5.2 Messwertanzeige CV/CC R&S®HMC8042 14 Abb. 5.3: Fuse-Anzeige CH1 14 Abb. 5.4: Beispiel Fuse Linking 15 Abb. 5.5: TRACK-Funktion 15 Abb. 5.6: EasyArb Editor 16 Abb. 5.7: Beispiel einer Arbitrarykurve 16 Abb. 5.8: EasyArb Editor Seite 2|2 16 Abb. 5.9: Arbitrary-Editor Beispiel (Auszug) HMExplorer
Software 17 Abb. 5.10: Arbitrarybeispiel HMExplorer Software 17 Abb. 5.11: Arbitrarybeispiel Oszilloskop mit Interpolation 17 Abb. 6.1: Terminalblock mit Anschlussbelegung 18 Abb. 6.2: Anschlussbeispiel einer Steckklemmleiste 18 Abb. 6.3: 19“ Rack Einbaubeispiel 18 Abb. 6.4: Analog In Beispiel 19 Abb. 6.5: Beispiel für Sequencing 19 Abb. 6.6: Delay zwischen CH1 und CH2 19 Abb. 6.7: Beispiel für eine EasyRamp Kurve 20 Abb. 6.8: Beispiel für Serienbetrieb 20 Abb. 6.9: Beispiel für Parallelbetrieb 21 Abb. 6.10: Verschaltung R&S®HMC8043 21 Abb. 6.11: Übersicht Netzgeräte-Quadranten 21 Abb. 6.12: Statistik-Menü R&S®HMC8043 21 Abb. 6.13: Statistik-Beispiel R&S®HMC8042 22 Abb. 9.1: Firmware Update Menü 24 Abb. 9.2: Setup-Menü 25 Abb. 9.3: Geräteinformation 25 Abb. 9.4: Eingabe des Gerätenamens 25 Abb. 10.1: Geräterückseite 26 Abb. 10.2: USB-VCP Einstellung 26 Abb. 10.4: NI-VISA 5.4.1 27 Abb. 10.5: NI-VISA Installationsanweisung 27 Abb. 10.6: NI-VISA Anwendung lokal installieren 27 Abb. 10.7: Setup-Menü 27 Abb. 10.8: Schnittstellen-Menü 27 Abb. 10.9: TMC Anzeige auf dem Display 28 Abb. 10.10: Gerätetreiberinstallation 28
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Anhang
Anhang
Abb. 10.11: Anzeige im Geräte-Manager 28 Abb. 10.12: Ethernet Einstellungen 30 Abb. 10.13: Anzeige der Gerätedaten 30 Abb. 10.14: Ethernet-Einstellungen 30 Abb. 10.15: Passwortvergabe 30

12.2 Stichwortverzeichnis

A
Analog In: 11, 18, 19, 20 Anlaufkurve: 20 Arbitraryfunktion: 16, 20 Arbitrary-Funktion: 11 Arbitrarykurve: 16, 17 Arbitrary Menü: 11, 16 Arbitrarypunkte: 17 Ausgangsspannung: 7, 10, 12, 18, 20, 21
B
Bildschirmfoto: 11, 24
E
EasyArb Editor: 11, 16 EasyRamp: 11, 19, 20 elektronische Sicherung: 10, 14 Energy Meter: 22
F
Fuse-Auslöseverzögerung: 15 Fuse Delay: 15
G
Geräteeinstellungen: 23 Gesamtstrom: 21 Gewährleistung: 5 GPIB: 31 Grenzwerte: 7, 11, 16
R
Reparatur: 5, 6 Repetierrate: 16
S
Schutzklasse: 4 Sense: 9, 18 Sequencing: 11, 16, 19, 20 Serienbetrieb: 10, 20 Spannungsabfall: 18 Spannungsbereich: 10 Spannungsdifferenz: 21 Spannungsregelung: 14 Strombegrenzung: 10, 14, 15, 20, 21 Stromregelung: 14
T
Threshold: 19 Tracking-Funktion: 10, 15 Treppenfunktion: 11, 16
U
Überlastschutz: 15 Überspannungsschutz: 15
V
Verlustleistung: 21 Verzögerungszeit: 15
W
Wartung: 6
Z
Zeitversatz: 19
I
Interpolation: 17
K
Key Fallback Time: 12, 14, 16, 26 Konstantspannungsbetrieb: 13, 14 Konstantstrombetrieb: 13, 14, 20
L
LIVE Modus: 13 Logging: 8, 9, 11, 20, 22, 34
M
Messintervall: 22 Messkategorie: 6 Messwerterfassung: 22
P
Produktentsorgung: 7
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Anhang
Anhang
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¸HMC804x Power Supply
User Manual
58 004 51102
Version 05
Benutzerhandbuch / User Manual
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Page 40
Appendix
Appendix
Page 41
General remarks regarding the CE marking
General remarks regarding the CE marking
General Information Regarding the CE Marking
ROHDE & SCHWARZ measuring instruments comply with regulations of the EMC Directive. ROHDE & SCHWARZ is basing the conformity assessment on prevailing generic and product standards. In cases with potentially different thresholds, ROHDE & SCHWARZ instruments apply more rigorous test conditions. Thresholds for business and com­mercial sectors as well as small business are applicable for interference emission (class 1B). As to the interference immunity, the standard thresholds for the industrial sec­tor apply. Measurement and data lines connected to the
measuring instrument signicantly affect compliance with specied thresholds. Depending on the respective appli-
cation, utilized lines may differ. In regards to interference emission and immunity during measurements, it is critical that the following terms and conditions are observed:
General
remarks regarding
1. Data Cables
It is imperative to only use properly shielded cables when connecting measuring instruments and interfaces to external devices (printers, computers, etc.). Unless the manual prescribes an even shorter maximum cable length, data cables (input/output, signal/control) may not exceed a length of 3m and may not be used outside of buildings. If the instrument interface includes multiple ports for inter­face cables, only one cable at a time may be connected. Generally, interconnections require double-shielded con­necting cables.
2. Signal Cables
In general, measuring cables for the transmission of sig­nals between measuring point and measuring instrument should be kept as short as possible. Unless the manual prescribes an even shorter maximum cable length, signal cables (input/output, signal/control) may not exceed a length of 1m and may not be used outside of buildings. In general, all signal cables must be used as shielded con­ductors (coaxial cable- RG58/U). It is important to ensure proper ground connection. Signal generators require the use of double-shielded coaxial cables (RG223/U, RG214/U).
the CE marking
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3. Impact on Instruments
If strong high-frequency electric and magnetic elds are
General remarks regarding the CE marking
present, it may occur despite diligent measurement setup that unwanted signal units are injected into the instrument via connected cables and lines. This does not result in destruction or shutdown of ROHDE & SCHWARZ instru­ments. In individual cases, external circumstances may cause minor variations in the display and measuring values
beyond the selected specications.
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Content
Content
General remarks regarding the CE marking ......36
Content
Content
1 Important Notes ....................... 38
1.1 Symbols ..................................38
1.2 Unpacking .................................38
1.3 Setting Up the Instrument ....................38
1.4 Safety ....................................38
1.5 Intended Operation .........................38
1.6 Ambient Conditions .........................39
1.7 Maintenance ...............................39
1.8 Warranty and Repair .........................39
1.9 Measurement Categories .....................40
1.10 Mains Voltage ..............................40
1.10 Limits .....................................40
1.11 Batteries and Rechargeable Batteries/Cells .......40
1.12 Product Disposal ............................41
2 Description of the Operating Elements .....42
3 Brief Description ......................44
3.1 Operating the Instrument .....................44
3.2 Selecting the Parameters .....................44
3.3 Selecting the Channels .......................44
3.4 Selecting the Output Voltage ..................44
3.5 Tracking-Function ...........................44
3.6 Fuse Setting ...............................44
3.7 EasyArb Editor .............................44
3.8 Storing Data ...............................45
4 Selecting the Parameters ................ 45
4.1 Description of the Display ....................45
4.2 Selecting the parameters .....................46
4.2.1 Numeric Keypad ............................46
4.2.2 Knob with Arrow Keys .......................46
4.3 Soft Menu Keys ............................46
4.4 Display of Measurement Values ................46
4.5 Adjustable Maximum Values ..................46
4.6 Activating the Channels ......................47
4.7 LIVE Mode ................................47
5 Instrument Functions ...................48
5.1 Constant Voltage (CV) / Constant Current (CC)
Operating Mode ............................48
5.2 Fuse ......................................48
5.2.1 Fuse Link ..................................48
5.2.2 Fuse Delay .................................49
5.3 Over Voltage Protection (OVP) .................49
5.4 Overload Protection (OPP) ....................49
5.5 Tracking Function ..........................49
5.6 EasyArb Editor .............................50
5.6.1 Data Format Example for an Arbitrary File .......51
5.6.2 Example of an Arbitrary Waveform .............51
6 Advanced Operating Functions ...........52
6.1 Terminal Connector. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
6.1.1 19“ Rack Mount Kit ..........................52
6.2 Analog In ..................................52
6.2.1 Analog In - Example .........................52
6.3 Sequencing ................................53
6.4 External Trigger .............................54
6.5 EasyRamp .................................54
6.6 Parallel and Serial Mode ......................54
6.6.1 Serial Mode ................................54
6.6.2 Parallel Mode ..............................54
6.7 Multi-Quadrant Operation ....................55
6.8 Statistic ...................................55
6.9 Energy Meter ..............................55
7 Data Logging .........................56
7.1 Date Format Example for a Logging File .........56
8 Documentation, Storage and Recall .......57
8.1 Instrument Settings .........................57
8.2 Screenshot ................................57
9 General Settings .......................58
9.1 Update (Instrument Firmware) .................58
9.2 Interface Setting ............................58
9.3 General Settings (Misc) ......................58
9.3.1 Device Infos ...............................58
9.3.2 Date & Time ................................58
9.3.3 Sound ....................................58
9.3.4 Display ....................................58
9.3.5 Key Brightness (KEY) ........................59
9.3.6 Device Name. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
9.3.7 CSV ......................................59
10 Remote Control .......................59
10.1 USB VCP ..................................59
10.2 USB TMC .................................60
10.2.1 USB TMC Conguration ......................60
10.3 Ethernet ...................................61
10.3.1 IP networks (IP – Internet protocol) .............62
10.3.2 Ethernet settings ...........................63
10.3.3 LXI ......................................63
10.3.4 Webserver ................................63
10.4 IEEE-488.2 / GPIB ...........................64
11 Technical Data ........................65
12 Appendix ............................66
12.1 List of Figures ..............................66
12.2 Glossary ..................................67
37
37
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Important Notes
Important Notes

1 Important Notes

1.1 Symbols

(1) (2) (3) (4)
(5) (6) (7)
earth conductor. The instrument is designed in compliance with the regulations of protection class I.
For safety reasons, the instrument may only be operated with authorized safety sockets. The power cord must be plugged in before signal circuits may be connected. Never use the product if the power cable is damaged. Check regularly if the power cables are in perfect condition. Choose suitable protective measures and installation types to ensure that the power cord cannot be damaged and that no harm is caused by tripping hazards or from electric shock, for instance.
Symbol 1: Caution, general danger zone – Refer to product documentation Symbol 2: Risk of electric shock Symbol 3: Ground Symbol 4: PE terminal Symbol 5: ON (supply voltage) Symbol 6: OFF (supply voltage) Symbol 7: Ground terminal

1.2 Unpacking

While unpacking, check the package contents for com­pleteness (measuring instrument, power cable, product CD, possibly optional accessories). After unpacking, check the instrument for mechanical damage occurred during transport and for loose parts inside. In case of transport damage, please inform the supplier immediately. The instrument must not be operated in this case.

1.3 Setting Up the Instrument

As shown in the illustrations, small hinges on the bottom stands can be folded out to set up the instrument in a slightly inclined position. Please make sure that the stands are completely folded out to ensure a stable position.
The instrument must be positioned in a manner that allows the user to disconnect the unit from the mains at any time and without restrictions.
It is prohibited to disconnect the earthed protective
connection inside or outside the instrument!
If it is assumed that a safe operation is no longer possible, the instrument must be shut down and secured against any unintended operation.
Safe operation can no longer be assumed:
❙ If the measuring instrument shows visible damage ❙ If the measuring instrument includes loose parts ❙ If the measuring instrument no longer functions properly ❙ After an extended period of storage under unfavorable
conditions (e.g. outdoors or in damp rooms)
❙ After rough handling during transport (e.g. packaging
that does not meet the minimum requirements by post
ofce, railway or forwarding agency).
Exceeding the Low Voltage Protection! For the series connection of all output voltages, it is pos­sible to exceed the low voltage protection of 42 V. Please note that in this case any contact with live components
is life-threatening. It is assumed that only qualied and
trained personnel service the power supplies and the connected loads.
Prior to switching on the product, it must be ensured that the nominal voltage setting on the product matches the nominal voltage of the AC supply network. If it is neces­sary to set a different voltage, the power fuse of the pro­duct may have to be changed accordingly.
Fig. 1.1: Operating positions

1.4 Safety

This instrument was built in compliance with DIN EN 61010-1 (VDE 0411 part 1), safety regulations for electrical measuring instruments, control units and Iaboratory equip­ment. It has been tested and shipped from the plant in safe condition. It is in compliance with the regulations of the European standard EN 61010-1 and the international stan­dard IEC 61010-1. To maintain this condition and to ensure safe operation, the user must observe all instructions and warnings given in this operating manual. Casing, chas­sis and all measuring ports are connected to a protective
38
38

1.5 Intended Operation

The measuring instrument is intended only for use by personnel familiar with the potential risks of measuring electrical quantities. For safety reasons, the measuring instrument may only be connected to properly installed safety socket outlets. Separating the grounds is prohibited. The power plug must be inserted before signal circuits may be connected.
Use the measuring instrument only with original ROHDE & SCHWARZ measuring equipment, measuring cables and power cord. Never use inadequately measured power cords. Before each measurement, measuring cables must be inspected for damage and replaced if necessary. Damaged or worn compo­nents can damage the instrument or cause injury.
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Important Notes
Important Notes
The product may be operated only under the operating conditions and in the positions specied by the manufac­turer, without the product’s ventilation being obstructed.
If the manufacturer’s specications are not observed, this can result in electric shock, re and/or serious personal in-
jury, and in some cases, death. Applicable local or national safety regulations and rules for the prevention of accidents must be observed in all work performed.
The measuring instrument is designed for use in the fol­lowing sectors: Industry, residential, business and com­mercial areas and small businesses.
The measuring instrument is designed for indoor use only. Before each measurement, you need to verify at a known source if the measuring instrument functions properly.
To disconnect from the mains, the low-heat device socket on the back panel has to be unplugged.

1.6 Ambient Conditions

The allowed operating temperature ranges from +0 °C to +40 °C (pollution category 2). The maximum relative humidity (without condensation) is at 80%. During storage and transport, the temperature must be between -40 °C and +70 °C. In case of condensation during transportation or storage, the instrument will require approximately two hours to dry and reach the appropriate temperature prior to operation. The measuring instrument is designed for use in a clean and dry indoor environment. Do not operate with high dust and humidity levels, if danger of explosion exists or with aggressive chemical agents. Any operating position may be used; however adequate air circulation must be maintained. For continuous operation, a horizontal or inclined position (integrated stand) is preferable.
The maximum operating altitude for the instrument is
2000 m. Specications with tolerance data apply after a
warm up period of at least 30 minutes at a temperature of
23 °C (tolerance ±2 °C). Specications without tolerance
data are average values.
The heat produced inside the R&S®HMC804x is guided to the exterior via temperature-controlled fan. Each channel has its own temperature sensor which checks the heat generation in the instrument and controls the fan speed.
However, it is necessary to ensure that there is sufcient
space on both instrument sides for the heat exchange. If the temperature inside the instrument still increases to more than ~80 °C, a channel-specic overheat protec­tion intervenes. Affected outputs will automatically be switched off.
Do not obstruct the ventilation holes!

1.7 Maintenance

Clean the outer case of the measuring instrument at regular intervals, using a soft, lint-free dust cloth.
The display may only be cleaned with water or an appro­priate glass cleaner (not with alcohol or other cleaning agents). Follow this step by rubbing the display down with
a dry, clean and lint-free cloth. Do not allow cleaning uid
to enter the instrument. The use of other cleaning agents may damage the labeling or plastic and lacquered sur­faces.
Before cleaning the measuring instrument, please make sure that it has been switched off and disconnected from all power sup­plies (e.g. AC supply network or battery).
When one or more R&S®HMC804x instruments are instal-
led in a 19“ rack, it is important to ensure that sufcient space is available for adequate cooling (see gure below).
Required minimum distance: 1 RU
No parts of the instruments may be cleaned with chemical clean­ing agents (such as alcohol, acetone or cellulose thinner)!

1.8 Warranty and Repair

ROHDE & SCHWARZ instruments are subject to strict quality controls. Prior to leaving the manufacturing site, each instrument undergoes a 10-hour burn-in test. This is followed by extensive functional quality testing to examine all operating modes and to guarantee compliance with the specied technical data. The testing is performed with test­ing equipment that is calibrated to national standards. The statutory warranty provisions shall be governed by the laws of the country in which the ¸ product was purchased. In case of any complaints, please contact your supplier.
The product may only be opened by authorized and
qualied personnel. Prior to working on the product or
before the product is opened, it must be disconnected from the AC supply network. Otherwise, personnel will be exposed to the risk of an electric shock.
39
39
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Important Notes
Important Notes
Any adjustments, replacements of parts, maintenance and repair may be carried out only by authorized ROHDE & SCHWARZ technical personnel. Only original parts may be used for replacing parts relevant to safety (e.g. power switches, power transformers, fuses). A safety test must al­ways be performed after parts relevant to safety have been replaced (visual inspection, PE conductor test, insulation resistance measurement, leakage current measurement, functional test). This helps ensure the continued safety of the product.

1.9 Measurement Categories

This instrument is designed for measurements on circuits that are only indirectly connected to the low voltage mains or not connected at all. The instrument is not intended for measurements within the measurement categories II, III or IV; the maximum potential against earth generated by the user must not exceed 250 VDC (peak value) in this application. The following information refers solely to user safety. Other aspects, such as the maximum voltage, are described in the technical data and must also be observed.
The measurement categories refer to transients that are superimposed on the mains voltage. Transients are short, very fast (steep) current and voltage variations which may occur periodically and non-periodically. The level of poten­tial transients increases as the distance to the source of the low voltage installation decreases.
Measurement CAT IV: Measurements at the source of
the low voltage installations (e.g. meters)
Measurement CAT III: Measurements in building
installations (e.g. power distribution installations, power
switches, rmly installed sockets, rmly installed engines
etc.).
Measurement CAT II: Measurements on circuits
electronically directly connected to the mains (e.g. household appliances, power tools, etc.)
0 (instruments without measured measurement
category): Other circuits that are not connected directly to the mains.

1.10 Mains Voltage

The instrument applies 50 Hz / 60 Hz mains voltages rang­ing from 100 V to 240 V (tolerance ±10%) . Mains voltage switching is not intended. The input line fuse is accessible externally. Power socket and fuse holder form a single unit. You need to rst disconnect the power cord from the con­nector before you can safely replace the fuse (as long as the fuse holder is undamaged). Next the fuse holder must be pried out using a screwdriver. The starting point is a slot next to the contacts. Then the fuse can be forced out of its mounting and must be replaced by an identical fuse
(please nd information about the fuse type below). The
fuse holder will be inserted against the spring pressure un­til it locks into place. The use of mended fuses or to short circuit the fuse holder is prohibited. Resulting damage are not covered by the warranty.
If the instrument is to remain unattended for a longer time period, it must be switched off at the mains switch for safety reasons.
Fuse type: T 3,15 L 250V (size 5 x 20 mm)
Fig. 1.2: Back panel R&S®HMC804x with connectors

1.10 L imit s

Fig. 1.3: Connectors on the front panel of the instrument
The R&S®HMC804x is equipped with a protective overload feature. The protective overload feature prevents dam­age to the instrument and is intended to protect against a possible electrical shock. The maximum values for the in­strument must not be exceeded. The protection limits are listed on the front panel of the R&S®HMC804x to ensure the safe operation of the instrument. These protection limits must be adhered to:
Max. output voltage 32 V
DC
Max. output current 3 A / 5 A / 10 A (m ax.100 W)
Max. voltage against earth 250 V Max. counter-electromotive 33 V
DC
DC
force (CEMF) Reverse polarity voltage 0.4 V
DC
Max. current for reverse polarity voltage 3 A Power supply 100 VAC to 240 VAC ±10 % Frequency 50 Hz / 60 Hz Max. power consumption 20 0 W

1.11 Batteries and Rechargeable Batteries/Cells

If the information regarding batteries and rechargeable batter­ies/cells is not observed either at all or to the extent necessary,
product users may be exposed to the risk of explosions, re and/
or serious personal injury, and, in some cases, death. Batter­ies and rechargeable batteries with alkaline electrolytes (e.g. lithium cells) must be handled in accordance with the EN 62133 standard.
1. Cells must not be disassembled, opened or crushed.
40
40
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Important Notes
Important Notes
2. Cells and batteries may not be exposed to heat or re.
Storage in direct sunlight must be avoided. Keep cells and batteries clean and dry. Clean soiled connectors using a dry, clean cloth.
3. Cells or batteries must not be short-circuited. Cells or
batteries must not be stored in a box or in a drawer where they can short-circuit each other, or where they can be short-circuited by other conductive materials. Cells and batteries must not be removed from their original packaging until they are ready to be used.
4. Keep cells and batteries out of reach of children. Seek
medical assistance immediately if a cell or battery was swallowed.
5. Cells and batteries must not be exposed to any me-
chanical shocks that are stronger than permitted.
6. If a cell develops a leak, the uid must not be allowed
to come into contact with the skin or eyes. If contact occurs, wash the affected area with plenty of water and seek medical assistance.
7. Improperly replacing or charging cells or batteries can
cause explosions. Replace cells or batteries only with the matching type in order to ensure the safety of the product.

1.12 Product Disposal

Fig. 1.4: Product labeling in accordance with EN 50419
The Electrical and Electronic Equipment Act implements the following EG directives:
❙ 2002/96/EG (WEEE) for electrical and electronic
equipment waste and
❙ 2002/95/EG to restrict the use of certain hazardous
substances iin electronic equipment (RoHS directive).
Once its lifetime has ended, this product should be dis­posed of separately from your household waste. The dis­posal at municipal collection sites for electronic equipment is also not permitted. As mandated for all manufacturers by the Electrical and Electronic Equipment Act (ElektroG), ROHDE & SCHWARZ assumes full responsibility for the ecological disposal or the recycling at the end-of-life of their products.
Please contact your local service partner to dispose of the product.
8. Cells and batteries must be recycled and kept separate
from residual waste. Cells and batteries must be recycled and kept separate from residual waste. Rechargeable batteries and normal batteries that contain lead, mercury or cadmium are hazardous waste. Observe the national regulations regarding waste disposal and recycling.
41
41
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Description of the Operating Elements

Description of the Operating Elements
2 Description of
the Operating Elements
Front panel of ¸HMC8043
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function CH1 - Settings for channel 1 CH2 - Settings for channel 2 CH3 - Settings for channel 3 CH1 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 1 CH2 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 2 CH3 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 3 ARB - EasyArb function ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging function / power display MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
ON or OFF TRACK - Activating the tracking function TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad Universal knob with arrow keys – Setting desired
8
values (edit keys)
9
POWER – On/Off for standby mode
10
USB connector – USB connector to save parameters
11
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 1; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
12
CH2 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 2; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
13
CH3 (4mm safety sockets) -
Outputs channel 3; 0 V to 32 V / 3 A (33 W max.)
16
1514
Fig. 2.2: Back panel of ¸HMC8043
Back Panel of ¸HMC8043
14
Terminal block - connections for all channels (voltage/
current interface, trigger, sense) for easy integration into 19‘‘ rack systems
15
IEEE-488 (GPIB) interface (option) – Factory-installed
only
16
Ethernet (LAN) interface
17
USB interface
18
Ground terminal
19
Low-heat device socket with power switch
20
Fuse
21
Power switch
22
Kensington lock
18 19 2017
2221
1
9
Fig. 2.1: Front panel of the ¸HMC8043
42
42
10
2
3
11
5 6 7
4
12 13
8
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Description of the Operating Elements
Description of the Operating Elements
Front panel of ¸HMC8042
(for R&S®HMC8042, channel 3 is omitted)
3
Fig. 2.3: User panel ¸HMC8042 (2 channel instrument)
5 6 7
4
9 10
Front panel of ¸HMC8 041
(for R&S®HMC8041, channel 2 and channel 3 are omitted)
8
Fig. 2.4: User panel ¸HMC8041 (1 channel instrument)
3
5 6 7
4
9 9
10
8
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function CH1 - Settings for channel 1 CH2 - Settings for channel 2
USER 1 - Loading/storing of user-dened settings
CH1 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 1 CH2 ON/OFF - Activating / Deactivating channel 2 USER 2 - Loading/storing of user-dened settings ARB - EasyArb function ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging function / power display MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
on or off TRACK - Activating the tracking function TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad
8
Universal knob with arrow keys – Setting desired
values (edit keys)
9
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 1; 0 V to 32 V / 5 A (50 W max.)
10
CH2 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 2; 0 V to 32 V / 5 A (50 W max.)
1
Display - Color display (320 x 240 pixel)
2
Interactive soft menu keys – All relevant functions are
directly accessible
3
Function keys – To be used as numeric keypad in SHIFT
function SET - Channel settings USER 1 - Loading/storing of user-dened settings USER 2 - Loading/storing of user-dened settings
3.3 V - Voltage setting to 3.3 V 5 V - Voltage setting to 5 V 12 V - Voltage setting to 12 V ARB - EasyArb function ADV - Advanced functions (e.g. OVP, OPP, Fuse etc.) MEAS - Logging function / power display MASTER ON/OFF - Selected channels may be switched
on or off TRIG - Manual trigger
4
SAVE/RECALL – Loading/storing of instrument settings
5
SETUP – Access to basic instrument settings
6
HELP – Integrated help display
7
SHIFT – Shift key to activate the numeric keypad
8
Universal knob with arrow keys – Setting desired
values (edit keys)
9
SENSE + / - (4 mm safety sockets) -
Compensating the line resistances
10
CH1 (4 mm safety sockets) -
Outputs channel 0 V to 32 V / 10 A (100 W max.)
Back Panel of ¸HMC8042
Refer to back panel of ¸HMC8043
Back Panel of ¸HMC8 041
Refer to back panel of ¸HMC8043.
43
43
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Brief Description
Brief Description

3 Brief Description

The following chapter introduces the most important R&S®HMC804x functions and features.
3.1 Operating the Instrument
Prior to operating the instrument for the rst time, please
be sure to observe the safety instructions mentioned pre­viously!
After connecting power cord und switching on the power switch on the instrument back panel the R&S®HMC804x can be switched on via POWER ON key on the instru­ment front panel. When switching the instrument on, the R&S®HMC804x power supply will use the same opera­ting mode that was in use at the time the unit was last switched off. All instrument settings (nominal values) are stored in a nonvolatile memory and will be retrieved when switching the instrument on again. By default, the output signals (MASTER ON/OFF key) are switched off at the beginning of operations. This is intended to prevent a connected load from being serviced unintentionally when switching the instrument on. The intent is also to avoid de­struction caused by an exceedingly high voltage or power (due to previously stored instrument settings).
3.2 Selecting the Parameters
Each function and operating mode of the power supply can be selected with the keys on the front panel of the instrument. Use the respective function or channel keys to select basic functions such as voltage, current or Arbitrary settings. Advanced functions are managed by use of soft menu keys to the right of the display. Pressing the SHIFT key activates the numeric keypad.
3.3 Selecting the Channels
To select a channel, press the corresponding channel option key CH1, CH2 or CH3. If you press a channel op­tion key, the channel LEDs are illuminated. Subsequent settings refer to the selected channels. You should always rst select the required output voltage and the maximum required power before activating the channels by press­ing the CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF key. Press the MASTER ON/OFF key to activate the previously selected channels. If the MASTER ON/OFF has been acti­vated, the LED is illuminated.
3.4 Selecting the Output Voltage
To select the output voltage, press the corresponding channel option key (CH1, CH2 or CH3) and the soft menu key VOLTAGE. If the corresponding channel has been activated, the LED is illuminated. If the soft menu key VOLTAGE or CURRENT have been activated, the LEDs for the arrow keys and the SHIFT key will also be illuminated. The nominal value for the output voltage can be selected via know and the numeric keypad. If you wish to select the channel voltage via knob, the VOLTAGE key must
be activated so you can select the desired decimal point via arrow keys. The nominal value of the output voltage is increased by turning the knob to the right, and it is decreased by turning it to the left. The same applies to the value selection of the current.
Depending on the instrument type, up to 3 galvanically isolated and hence combinable channels are available. The R&S®HMC8043 has three identical channels with a con­tinuous voltage range of 0 V to 32 V. All instrument types (R&S®HMC8041, R&S®HMC8042, R&S®HMC8043) provide a total operating performance of max. 100 W.
All power supplies feature galvanically isolated, oating
overload and short-circuit proof outputs and may be connected in series or in parallel, thus making higher cur­rents and voltages available.
3.5 Tracking-Function
The tracking function allows you to interlink multiple chan­nels. It is possible to change both the voltage and the cur­rent limit for the individual channels simultaneously. To access the Tracking Mode, press the TRACK key. Then you can select the individual channels. If you change the voltage value by using the soft menu key U and the knob, the voltage values of the interlinked channels will be changed by the identical amount. The same applies to the current in relation to the soft menu key I. During tracking, the R&S®HMC804x power supply retains the previously selected voltage and current difference between the chan­nels until a channel has reached the minimum or maxi­mum value of the voltage or current. If the TRACK key has been activated, the LED is illuminated in white. This key remains activated until it is pressed again.
3.6 Fuse Setting
To protect a connected, sensitive load even better, the R&S®HMC804x power supply includes an electronic fuse. The ADV menu and the soft menu key FUSE allow the se­lection or deletion of fuses. If the electronic fuse has been activated for one or more channels, FUSE will be shown in the display for each selected channel.
The LINK (Fuse Linking) function allows you to logically interlink channels with their electronic fuses. If the current for a channel exceeds the value Imax and if the electronic fuse for this channel has been activated, all channels inter­linked with this channel will be switched off. In addition, you can use the soft menu key DELAY to set a fuse delay. For instance, this prevents the fuse to be triggered in case of a capacitive load when switching the instrument on.
3.7 EasyArb Editor
The R&S®HMC804x allows you to generate freely pro­grammable waveforms which can be reproduced within the limits set by the instrument for voltage and current for the respective channel. The arbitrary function can be
congured and executed via control panel or external
interface.
44
44
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Press the ARB key to access the Arbitrary menu. Use the soft menu key EDIT to edit the parameters for the freely programmable waveform. The base data for voltage, current and time (duration per point) are required for this purpose. The appropriate base data allow you to generate waveforms, such as a step function or a saw tooth.

Selecting the Parameters

Selecting the Parameters
4 Selecting the
Parameters
The soft menu ACTIVATE allows you to activate the arbi­trary function for each channel.
3.8 Storing Data
The R&S®HMC804x power supply can store two different types of data:
❙ Instrument settings ❙ Screenshots
Out of these data types, screen displays can only be stored on a USB stick. Instrument settings can be stored on a USB stick or internally in the instrument to non-volatile storage media.
Press the SAVE/RECALL key to open the menu to save and recall. The soft menu “Device Settings” allows you to load or store instrument settings. Select the submenu SAVE to store the current instrument settings. Select the storage
location and the le name, then press the soft menu key SAVE to save the current instrument settings. This le
may be reloaded at a later time. The menu item DEFAULT SETTINGS in the main menu also allows you to load the factory default settings.

4.1 Description of the Display

1 2 3 4 5 6 7
8
9
10 11
12
13 14
21 22 23
1
Master output (ON/OFF)
2
Sequencing
3
Logging
4
Statistics
5
Total power
consumption
6
Analog In
7
Type of interface:
Trigger In
GPIB / USB TMC / USB VCP / LAN
8
Name of channel
9
Analog In (channel)
10
Constant voltage (CV)
11
Overvoltage protection
12
EasyArb
13
Constant current (CC)
14
Display of voltage
15
Fuse tripped
16
Sense detection
17
Overload protection
(OPP)
18
Electronic fuse set
19
Fuse linking
20
Display of current
21
EasyRamp
22
Energy meter
23
Channel power
(OVP)
15 16
17
18
19
20
The display values of the R&S®HMC8041 differs from the R&S®HMC8042 and R&S®HMC8043. Two different values will be displayed. The upper display value (SET) is the previous adjusted Value for current and voltage. The lower
Fig. 4.1 Display values R&S®HMC8041
45
45
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Selecting the Parameters
Selecting the Parameters
display value (MEAS) is the measured current and voltage value.

4.2 Selecting the parameters

Each function and operating mode of the power supply can be selected with the keys on the front panel of the instrument. Use the respective function key to select the measurement function. An active measurement function is highlighted by an illuminated white LED. Subsequent set­tings refer to the selected measurement function. To set the signal parameters, three options are available:
❙ Numeric keypad ❙ Knob ❙ Arrow keys
Use the soft menu keys to select the respective menu item.
4.2.1 Numeric Keypad
Fig. 4.2: Numeric keypad with function keys
The easiest way to enter a value precisely and promptly is to use the numeric keypad with numeric keys (0...9) and the decimal point key. Pressing the SHIFT key activates the numeric keypad. If the corresponding channel has been selected (CH1, CH2 or CH3) and the soft menu key VOLTAGE or CURRENT has been pressed to enter the parameter, you can use the activated SHIFT key to enter the value via keypad. After entering the voltage or current
value, press the corresponding unit to conrm the entry (soft menu key). Before conrming the parameter unit,
you can delete any value that has been entered incorrectly by pressing the key (SHIFT + SETUP key). The ESC key allows you to cancel the operation to enter parameters. This will close the editing window. If no values have been entered, the instrument will automatically switch back after 20 seconds without data entry (see chapter 8.3.7 Key Fallback Time). Press the ENTER key (SHIFT + HELP key)
to conrm characters in text edit mode.
4.2.2 Knob with Arrow Keys
You can also use the knob to enter the parameter values.
The input will be modied gradually, and the respective
input parameter will be set instantly. The nominal value is increased by turning the knob to the right, and it is decreased by turning it to the left. Dimensionless values, such as while setting the display, are changed via knob. You can select the desired decimal point via arrow keys.
For instance, if the display shows a voltage of 10.028 V (cursor on the 3rd digit from the right), it is possible to press the knob to set the digits to the right of the cursor to 0 (10.000 V).

4.3 Soft Menu Keys

The soft menu keys on the upper right of the screen allow
you to use the shown menu eld in the display. Use the
numeric keypad or the knob to set the respective selected
parameter. If a menu eld has been selected via soft menu
keys, this function will be marked in yellow and will be
activated to set the parameter and function. If a specic
setting makes an instrument setting unavailable, the respective soft menu key will be deactivated and the label will be displayed in gray. With the lowest soft menu key
a menu can be closed or a lower menu level can be
returned.

4.4 Display of Measurement Values

The R&S®HMC804x power supply has a TFT color display. Depending on the instrument type, up to 3 channels will
be shown on the display. The gure in chapter 4.1 shows
an overview of the screen layout of the power supply with possible function displays and descriptions.
Fig. 4.3 Value display R&S®HMC8043
The R&S®HMC8041 and R&S®HMC8042 also offer the
option to set predened voltages by continuously pressing
the corresponding key for the output (e.g. 3.3 V). Custom settings can be assigned to the USER1 and USER2 keys. This requires you to press the corresponding key for an extended period. This will store both current and voltage
value as well as channel specic settings (such as FUSE, OVP etc.). Briey pressing the USER1 or USER2 key will
load the settings. To avoid destruction of an externally con­nected circuit due to operating errors, the output will be deactivated before changing the output voltage. This must be reactivated manually.
46
46

4.5 Adjustable Maximum Values

Depending on the instrument type different maximum values are adjustable at the power supply:
R&S® HM C8041:
For the R&S®HMC8041, CH1 continuously provides 0 V to 32 V / 10 A (100 W max.).
R&S®HMC8042:
For the R&S®HMC8042, CH1 and CH2 continuously provide 0 V to 32 V / 5 A (50 W max. per channel).
R&S®HMC8043:
For the R&S®HMC8043, CH1, CH2 and CH3 continuously provide 0 V to 32 V / 3 A (33 W max. per channel).
Page 52
1
0
3
I
V
10 32
0
Fig. 4.4: R&S®HMC8043 power hyperbola

4.6 Activating the Channels

After entering the parameters (current/ voltage) of the respective channel, select the corresponding channel via CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF key and press the MASTER ON/OFF key to create it at the output. This al­lows you to conveniently select the desired output param­eters up front and subsequently connect to the load via the MASTER ON/OFF key. The respective channel or signal output is active when the key LED is illuminated. Depend­ing on the mode, the display of the respective activated channel also switches to green (CV - constant voltage operating mode) or red (CC - constant current operating mode). If the MASTER ON/OFF is disabled, the display values will be displayed in yellow.
Selecting the Parameters
Selecting the Parameters

4.7 LIVE Mode

In addition to the already mentioned settings options in the channel short menu, the LIVE mode is also available. The LIVE mode allows you to select the current and voltage values for the respective channel directly on the display. Press the knob for an extended period to activate the LIVE mode. The instrument automatically switches to the
voltage input eld for channel 1 (CH1). All remaining elds
will be grayed out. The values are selected exclusively via knob. Depending on how fast or how slow you turn the knob, the input value will change in large or small incre-
ments. Use the arrow keys to select each entry eld. Once
all settings have been selected, you can exit the LIVE mode by pressing the lowest soft menu key or by pressing the universal knob.
Fig. 4.5 LIVE Mode
47
47
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Instrument Functions

Instrument Functions
5 Instrument
Functions

5.1 Constant Voltage (CV) / Constant Current (CC) Operating Mode

The R&S®HMC804x includes two operating modes (CV/CC) and can function as constant voltage source (CV - con­stant voltage mode) or as constant current source (CC ­constant current mode). Depending on the connected load, the instrument switches automatically between constant voltage and constant current mode. After switching on the power the instrument will always be in the constant voltage operating mode. The maximum current I key.
U
out
corresponds to the setting on the CURRENT
MAX
mode) is applied. This means that despite an increased load, the value I voltage U
OUT
However, the current ow remains limited to I
can no longer increase. Instead, the
MAX
will decrease the nominal value of U
MAX
.
MAX
. If the channel and the MASTER ON/OFF key are activated and the selected channel is modied, depending on the operat­ing mode, the display color for the activated channel will switch from green (CV - constant voltage mode) to red (CC
- constant current mode).

5.2 Fuse

A current limit indicates that only a specic maximum current I
can ow. Prior to operating an experimental
max
circuit, this maximum value will be selected at the power supply; and if the fuse is triggered, the corresponding channel will be deactivated. The intent is to prevent dam­age to the experimental circuit in case an error occurs (e.g. a short circuit).
U
max
Voltage regulation
Fig. 5.1: Current limit
I
max
Current control
I
out
After pressing the channel option key, use the soft menu key CURRENT to select the current value via knob, arrow keys or numeric keypad. The current is selected individu­ally for each channel. Once the setting has been com­pleted, press the unit key again.Otherwise, the instrument will automatically switch back after 20 seconds, without the changes taking effect (see chapter 8.3.7 Key Fallback Time).
As the diagram shows, it remains true that U will remain stable as long as the output current I (voltage regulation). If the selected current value I
OUT
= U
OUT
MAX
MAX
< I
MAX
is
exceeded, the current control (Constant Current operating
Fig. 5.3: Fuse display CH1
To protect a connected, sensitive load even better, the R&S®HMC804x includes an electronic fuse. The setting for the electronic fuses can be selected via ADV key and soft menu key FUSE. Additionally, the channel option key CH1 / CH2 / CH3 and the soft menu key FUSE allow the selection or deletion of fuses. With the soft menu key CHANNEL the respective channel can be selected. The soft menu key ACTIVATE allows you to activate or deactivate the fuses for the respective channels. If the electronic fuse has been activated for one or more channels, the display will show a fuse icon. If the electronic fuse has been tripped, the fuse
icon on the display is ashing red.
Fig. 5.2: Display values CV/CC R&S®HMC8042
48
48
5.2.1 Fuse Link
The soft menu key LINKED TO allows you to logically inter­link channels with their electronic fuses. Pressing the soft menu key CHANNEL allows you to select or deselect indi­vidual channels. An activated link will be displayed with an arrow and the respective interlinked channel. If the current for a channel exceeds the value I
and if the electronic
MAX
fuse for this channel has been activated via FUSE key (see "Setting the Current Limit"), all channels interlinked with this channel will be switched off. The tripped channel will
be displayed with a red ashing fuse icon. The fuse of the
interlinked channel which has also tripped will be dis­played with a red fuse icon. If the electronic fuse is tripped,
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Instrument Functions
Instrument Functions
the interlinked channels are switched off; however, the MASTER ON/OFF key remains active. At any given time, the outputs can be reactivated via corresponding channel option key. In case of any excess current, it will immedi­ately be switched off again.
Fig. 5.4: Fuse Linking example
Fig. 5.2 shows that exceeding the current limit at CH1 leads to automatically having CH2 and CH3 switched off.
5.2.2 Fuse Delay
The DELAY function allows you to select a fuse delay by 10ms to 10s. This is intended to ignore the current peaks that occur, depending on the load, when the instrument is switched on so the fuse is not triggered (e.g. in case of a capacitive load). This refers exclusively to a fuse trigger de­lay at the measured channel, not a trigger delay between individual channels. The fuse delay can be changed via knob or numeric keypad. Select the delay for each channel individually by using the respective soft menu key. With the soft menu key CHANNEL the respective channel can be selected.
tive channel will be switched off to protect the load. If the
over voltage protection is tripped, OVP will ash in the
display.

5.4 Overload Protection (OPP)

The overload protection is individually adjustable for each channel (soft menu key CHANNEL). Depending on the instrument type the overload protection is preset at the factory to the maximum power value P
(per channel);
MAX
however, this may be reduced to match the requirements of the respective application. With the soft menu key ACTI­VATE the OPP of the respective channel will be activated (ON) or disabled (OFF). If the power exceeds the preset value Pmax, the respective channel will be switched off to protect the load. If the overload protection is tripped, OPP
will ash in the display.

5.5 Tracking Function

The TRACK function is only available with R&S®HMC8042 and R&S®HMC8043.
The tracking function allows you to interlink multiple channels. It is possible to change both the voltage and the current limit up to the maximum value for the individual channels simultaneously.
The fuse delay function is only available when the channel is acti­vated (MASTER ON). This function is not activated in the regular function mode.

5.3 Over Voltage Protection (OVP)

The OVP is individually adjustable for each channel (soft menu key CHANNEL). The over voltage protection is preset at the factory to 32.050 V; however, this may be re­duced with the soft menu key LEVEL to match the require­ments of the respective application.
You can choose from two different OVP options:
Measured (MEAS): In the MEAS mode, OVP will switch
off if the measured value exceeds the set limit.
Protected (PROT): In the PROT mode, the instrument
output will not be switched off in case the set limit is exceeded. In addition, the measured value will be monitored (see MEASURED operating mode).
With the soft menu key ACTIVATE the OVP of the respec­tive channel will be activated (ON) or disabled (OFF). If the voltage exceeds the preset value U
, the respec-
MAX
Fig. 5.5: TRACK function
To access the tracking mode, press the TRACK key. After activating the TRACK function (TRACK LED is illuminated) you can select the individual channels via CH1, CH2 and CH3 key. If e.g. the soft menu key U is activated, you can change the voltage of one of these channels via knob or arrow keys, the voltages of the interlinked channels will be changed by the identical amount. The same applies to the current and the usage of the soft menu key I. During tracking, the R&S®HMC804x power supply retains the previously selected voltage and current difference between the channels until a channel has reached the minimum or maximum value of the voltage or current.
The TRACK function can only be used in the local operating mode (frontal operation). The TRACK function may not be used via remote operating mode (SCPI commands) since according to the SCPI standards, each channel is considered an "instrument" and has to be activated separately.
49
49
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Instrument Functions
Instrument Functions
If the TRACK key is activated, the key LED will be illumi­nated. Once the setting has been completed, press the TRACK key again. Otherwise, the instrument will automati­cally switch back after 20 seconds, without the changes taking effect (see chapter 8.3.7 Key Fallback Time).

5.6 EasyArb Editor

Press the ARB KEY to access the arbitrary menu. The R&S®HMC804x allows you to generate freely program­mable waveforms which can be reproduced within the limits set by the instrument for voltage and current for the respective channel. The arbitrary function can be cong­ured and executed via control panel or external interface. For all practical purposes, each channel has its own arbi­trary memory. This means that an arbitrary waveform is generated and that the arbitrary waveform of the respec­tive channel is then started. Use the menu item EDIT to open the EasyArb editor. The parameters for the freely programmable waveform can be edited. The respective channel will be selected via the soft menu key CHANNEL.
OFF (default setting): In OFF mode the instrument
deactivates the respective channel automatically, if the
ARB function is nished.
HOLD: In HOLD mode the last dened arbitrary point will
be held, if the ARB function is nished; the respective
instrument channel will be not disabled.
To generate the arbitrary function, use the soft menu key ACTIVATE (ON/OFF) in the ARB menu or the short menu of the respective channel via soft menu key E.ARB. Once the respective channel (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF) and the output (MASTER ON/OFF) has been activated, the arbitrary waveform will be generated at the output.
Fig. 5.6: EasyArb editor
The base data for voltage, current and time (duration per point) are required for this purpose. The appropriate base data allow you to generate any of the common waveforms (step function, saw tooth, sine, etc.). It is possible to repeat a maximum of 512 arbitrary points (IDX of 0...512). The repetition rate is at a maximum of 65535 repetitions. If the repetition rate (soft menu key REPETITION) is set to “0”, the arbitrary function will be repeated innitely until the waveform will be disabled via soft menu key ACTIVATE OFF. If the arbitrary waveform is disabled, the respective channel will be also disabled. You can select the values via knob or the numeric keypad (SHIFT key). If you select the
values via numeric keypad, the values will be conrmed
by pushing the knob. Use the arrow key to select the individual columns. Additionally, you have the option to interpolate between the generated points (INTP = Y) or not (INTP = N).
Fig. 5.7: Arbitrary waveform example
With the soft menu key TRIGGERED the manual trigger can be activated (ON) or disabled (OFF). Two different trig­ger modes are available via soft menu key TRIG. MODE:
SINGLE: By pushing the TRIG key each single arbitrary
point will be generated at the output one after another.
RUN: By pushing the TRIG key the whole arbitrary
waveform will be generated at the output.
Use SAVE on page 2|2 of the EasyArb editor menu to save the generated waveforms internally or externally on a USB stick which can then be reloaded via LOAD.
Via soft menu COPY the dened arbitrary points can be
copied to another instrument channel (not available with R&S®HMC8041). The soft menu key CLEAR ALL allows
The arbitrary function can not be used with sequencing simulta­neously.
Use END BEHAV. on page 2|2 of the EasyArb editor menu
to dene the arbitrary endpoint behavior, when ARB func­tion is nished. The following menu items are available:
50
50
Fig. 5.8: EasyArb Editor page 2|2
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you to delete any previously made arbitrary settings of the respective channel.
5.6.1 Data Format Example for an Arbitrary File
#Device;R&S®HMC8043 #Device Name;ABC #Format;ARB #Date;2014-09-03 #Rep;0 #EP;4 #Version;01.003-02.401-03.701 #Serial No.;020600484 Idx;U;I;Time;Interp 001;10.500;00.4000;001.00;0 002;13.000;00.4000;001.00;0 003;09.500;00.4000;001.00;0 004;11.000;00.4000;001.00;0
5.6.2 Example of an Arbitrary Waveform (in this case: R&S®HMC8043)
Instrument Functions
Instrument Functions
Fig. 5.11: Output arbitrary example on an oscilloscope
For more information about the arbitrary software module, please see the manual of the HMExplorer software.
Fig. 5.9: Arbitrary-editor example (excerpt) HMExplorer software
Alternatively, you can also use the arbitrary software module of the HMExplorer software to create an arbitrary waveform. This allows you to create each point of a waveform by use of the editor. You can add or delete individual points by using the “+“ or “–“ function. With the function INTERPOLATION the dened arbitrary points can be output interpolated. Once all arbitrary points have been created, the created signal can be transferred to the instrument via interface by using the menu item TRANSFER. The menu TRANSFER opens and allows you to select the respective R&S®HMC channel and the repetitions.
Fig. 5.10: Arbitrary example HMExplorer software
Additionally, you can activate the output to issue the signal directly at the output and to view it on an oscilloscope, for
instance (see g. 5.11).
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Advanced Operating Functions

HMC 8043 POWER SUPPLY
100-240 V ±10% / 50-60 Hz 200 WATT (max.) FUSE: T3,15L250V
P
- S- P- S- P- S- U- I-
Engineered in Germany Manufactured in Czech Republic
F-5013569 MC 253564
Advanced Operating Functions
6 Advanced Ope-
rating Functions

6.1 Terminal Connector

TERMINALBLOCK
CH3 CH2 CH1 IN
P+ S+ P+ S+ P+ S+ U+ I+
Fig. 6.1: Terminal block with connector assignment
The terminal connector on the back panel of the instru­ment allows you to execute the voltages / currents of all channels (including SENSE). The 16-pole terminal block includes the following connectors for each channel:
❙ P+ (corresponds to + socket on the front panel) ❙ P- (corresponds to - socket on the front panel) ❙ S+ and S- (SENSE connectors) ❙ U+, U-, I+, I- (voltage/current interface) + Trigger
To connect lines, you can use e.g. a plug-in terminal block connector. This allows for the easy integration into 19``
Fig. 6.2: Example plug-in terminal block connector
rack systems (please refer to g. 6.2). The SENSE lines (only available on the back panel for the R&S®HMC8042 and R&S®HMC8043) allow you to compensate voltage drops on the supply lines to the load so that the actual selected voltage is applied to the load. The instrument au­tomatically detects when the SENSE lines are connected and it regulates the output voltage directly at the load. If the SENSE lines are connected via S+ and S-, the display shows SENSE. The maximum compensation value of the lead resistances is 1V.
6.1.1 19“ Rack Mount Kit
To install a 19“ rack, you can use the rack mount set R&S®HZC95. When one or more R&S®HMC804x instru­ments are installed in a 19“ rack, it is important to ensure
that sufcient space is available for adequate cooling (see example for rack mount g. 6.3).
The installation in 19“ racks requires a minimum distance of 1 RU between the rack frames. When using 1 RU blank covers, it is recommended to choose perforated blank covers.
Fig. 6.3: Example for 19“ rack mount

6.2 Analog In

On the back panel of the instrument, you can nd the con­nectors for analog control signals (please refer to chapter
6.1 terminal connector). The R&S®HMC804x enables you to optionally control the output voltages of the power sup­ply by means of a voltage signal (0 V to 10 V) or current si­gnal (4 mA to 20 mA). Do not connect both sig-nals simul­taneously because there is no galvanic isolation between voltage input and current loop. You must exclusively use one mode or the other. The Analog In menu will be opened via soft menu key ANALOG IN. With the soft menu key CHANNEL the respective channel will be chosen, the soft menu key ACT.CH activates the Analog In function for the selected channel. Additionally, the Analog In function can be activated or disabled via the channel short menu (ANALOG IN ON/OFF). Use the soft menu key MODE to differentiate between two different setting modes:
LIN:
Use the LIN mode to proportionally control the voltage that is set at the front panel of the instrument.
STEP:
If the threshold is exceeded, the STEP setting issues the voltage of the selected output that is set at the front panel of the instrument. Otherwise 0 V will be issued.
The Analog In function can not be used with sequencing, Easy­Ramp or arbitrary function simultaneously.
The threshold for the STEP mode can be adjusted via soft menu key THRESHOLD. Use the soft menu key INPUT to differentiate between voltage (U) or current signal (I). You
can use any combination and conguration for the outputs
on which the interface is intended to operate.
6.2.1 Analog In - Example
Fig. 6.4 shows an Analog In example in the operating mode LIN which proportionally controls the voltage set at the front panel of the instrument. An external power supply unit is used as the source. The connection is
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52
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions
established via plug-in terminal block connector which will be connected with the external source. A voltage signal (U+ / U-) is used in this example..
Fig. 6.4: Analog In example
Select a voltage of 5 V at the external source. Set the volt­age value for CH1 to 1 Volt. If you activate the Analog In function for CH1 via channel short menu or ADV menu (In An display) below the channel, the voltage value for CH1 will be set to 50% of the previously selected voltage value. In this example, it would correspond to 500 mV. If you increase the voltage for the external source to a maximum of 10 V, the voltage value for CH1 will be set to 100% of the previously selected voltage value. In this example, it would correspond to 1 Volt. Accordingly, the output voltage for CH1 is controlled by means of a current signal. This pro­cedure requires the connectors I+ / I-. If you increase the current value for the external source to 20 mA, the voltage value for CH1 will be set to 100% of the previously se­lected voltage value. In this example, it would correspond to 1 Volt.
Analog IN and the external trigger function may not be used simultaneously (same socket at the back panel of the instrument).

6.3 Sequencing

The R&S®HMC804x power supply includes a sequencing function that can be adjusted via a menu. Sequencing ena­bles the user to automatically connect available channels consecutively with adjustable time offsets when an output is switched on (MASTER ON/OFF). It is also possible for all channels to be simultaneously switched on or off. The time offset between each channel can be adjusted via soft menu key DELAY from 1ms to 10 s. The sequencing function will be activated and deactivated individually for each channel. Additionally, the sequencing function can be activated by means of a manual trigger. The following sequencing start options are available:
Starting sequencing with MASTER ON:
Select the corresponding channels in the Sequencing menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the sequencing via soft menu key ACTIVATE and then activate the channels via channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF (LED is illuminated). Press the MASTER ON/OFF key to start the selected sequence.
MASTER
ON
CH3
CH2
CH1
Fig. 6.5: Example for Sequencing
Delay time CH1-CH3
Delay time CH1-CH2
1050
Delay in sec
Sequencing can not be used with the arbitrary function simulta­neously.
Starting sequencing via channel key:
Select the corresponding channels in the Sequencing menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the sequencing via soft menu key ACTIVATE and then deactivate the channels via channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF. To start the selected sequence when the MASTER ON/OFF key is activated (LED is illuminated), press the channel key of one of the channels included in the sequencing (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF).
Starting sequencing via trigger:
Select the corresponding channels in the Sequencing menu (ACT.CH1, ACT.CH2, ACT.CH3), activate the sequencing via soft menu key ACTIVATE, then deactivate the channels via channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF, and activate the trigger via soft menu key TRIGGERED (ON). To start the selected sequence when the MASTER ON/OFF key is activated (LED is illuminated), press the blinking TRIG key or the channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF or CH3 ON/OFF.
The squencing will be activated by pushing the channel key CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF resp. CH3 ON/OFF, if the channel is within the dended sequence and is activated in the sequencing menu.
Fig. 6.6: Delay between CH1 and CH2
53
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions

6.4 External Trigger

You can create an external trigger signal (TTL) to the volt­age interface on the back panel of the instrument to start an arbitrary function, for instance, to activate and deacti­vate sequencing or to activate data logging.

6.5 EasyRamp

EasyRamp can not be used with Analog In and arbitrary function simultaneously.
The power supply includes a EasyRamp function allow­ing the user to simulate a startup curve. After switching on the channels (MASTER ON), the increase in output voltage and output current will be approximately linear to the set voltage and current value. Use the soft menu key TIME to select the time value during which the volt­age and current values are intended to increase. You can modify the time value via knob in 10 ms increments or via numeric keypad. You may enter any time value between 10 ms and 10 s. The soft menu key ACTIVATE enables you to activate (ON) or deactivate (OFF) each channel separately. The start time (TIME) is also selected individu­ally for each channel. Once you have activated one or multiple channels and you use the MASTER ON/OFF key after activating the channels (CH1 ON/OFF, CH2 ON/OFF, CH3 ON/OFF), the increase in voltage and current values will be shown in the display.
6.6.1 Serial Mode
This type of interconnection adds the individual output
voltages. The same current ows through all outputs. The
current limits for the outputs wired in series should be set to the identical value. If one of the outputs exceeds the current limit, the total voltage will naturally collapse. It is advisable to set both voltages to a similar value to distri­bute the loads evenly (not absolutely necessary). If a (low resistance) load is connected, it is essential to activate more than one channel. This could damage the instrument (especially protective diodes). Therefore, it is necessary to always have both channels or no channel at all switched on.
If the instrument switches to constant current operating mode (CC) during a serial connection, the voltage display becomes inac­curate.
32 V
1 A
CH1 CH2 CH3
64 V
1 A
32 V
1 A
Fig. 6.7: EasyRamp example

6.6 Parallel and Serial Mode

It is assumed that only qualied and trained personnel service the
power supplies and the connected consumers.
To increase output voltage and currents, it is possible to operate the channels in serial or parallel mode. These operating modes require that power supplies are suitable for the parallel and/or serial mode. In general, the output voltages to be combined are independent. The outputs for one or multiple power supplies can be interconnected for this purpose.
A serial connection may cause dangerous voltages.
Fig. 6.8: Example for serial mode
6.6.2 Parallel Mode
If it is necessary to increase the total current, the power supply outputs must be wired in parallel. The output voltages for the individual outputs should be set to the same voltage value as precisely as possible. For slight voltage differences, it is common in this operating mode to rst charge a voltage output up to the current limit; the other voltage output provides the remaining current. The maximum total current is the sum of the individual cur­rents of all sources connected in parallel. For power supplies that are connected in parallel, It is possible that
compensating currents ow within the power supplies.
The use of power supplies by other manufacturers, which are potentially not overload proof, can cause destruction of these units as currents may be distributed unevenly.
By increasing the voltage slightly, the load distribution can be manipulated. If the voltage for a channel is to be increased by 50mV, for instance (by a set of identical cables), the current will initially be provided by this channel.
Generally, a higher current will rst be supplied from the
channel with the higher output voltage. Once this channel reaches its power limit, the remaining current will be made available by the channel that is connected in parallel. In this scenario, it is unpredictable which channel will supply the higher current because it is also possible for channels with identical voltage values to display a low voltage dif­ference. If you distribute the load to multiple channels, it is
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Advanced Operating Functions
Advanced Operating Functions
recommended to set the current limit of the channel that is to supply the main current to a fraction of the current. This approach handles the semiconductor with care and improves the heat dissipation, as the power loss is distri­buted more evenly.
16 V
2 A
CH1 CH2 CH3
16 V
4 A
Fig. 6.9: Example for parallel mode
16 V
2 A

6.7 Multi-Quadrant Operation

Fig. 6.10: Power supply quadrants diagram
A negative voltage range can only be generated by means of a special connection of two channels. A negative voltage range can not be generated by one channel.

6.8 Statistic

Fig. 6.12: Statistic menu R&S®HMC8043
The R&S®HMC804x includes an internal statistic func­tion which is able to determine statistic values (Min/Max, Mean, Count) for current and voltage for each channel. Open the Statistic menu via MEAS key and soft menu STATS. Use the soft menu key STATS to activate (ON) or deactivate (OFF) statistic values. Use the soft menu key CLEAR to reset statistic values and to determine new values. The R&S®HMC8043 does not allow the simulta­neous display of the statistic and the channel values. In this case, the statistic runs in the background and has to be accessed via MEAS menu. The R&S®HMC8042 and R&S®HMC8041 allow for the statistic to be displayed below the channel values. The statistic values can only be determined individually for each channel.
In general, operating in multi-quadrant mode requires a multi-quadrant power supply. The R&S®HMC804x is only a 1-quadrant power supply which is able to provide positive voltage or positive current (quadrant I). However, a nega­tive voltage can be generated by means of a special con­nection of two channels (common GND). Fig. 6.11 shows a connection example for a R&S®HMC8043, the connection for the R&S®HMC8042 is identical. This type of connec­tion can generally reach a range between -32V and +32V. This does not refer to a negative display on the screen, but rather to a connection with an identical voltage range. However, a negative current (current sink) is not possible.
Fig. 6.11: R&S®HMC8043 connection
Fig. 6.13: Statistic example R&S®HMC8042

6.9 Energy Meter

The ENERGY function enables you to show the energy released at the output in Ws in the display. Use the soft menu key ACTIVATE to connect this COUNTER individu­ally for each channel (CHANNEL) or use the soft menu key CLEAR to reset it. The soft menu key HOLD enables you to freeze the current released energy values in the display. Press the soft menu key HOLD again to deactivate the function.
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Logging
Logging

7 Data Logging

The soft menu LOGGING allows you to start the capture of measurement values and to select various settings. Use the soft menu key LOGGING to activate (On) or deactivate (Off) the capture and the storage of measurement values. Use the soft menu STORAGE to select the storage loca-
tion (Internal / USB stick), the le name (File Name) and the le format (CSV / TXT). The soft menu key INTERVAL
and the knob allow you to select a measurement interval. The measurement interval describes the time between the recorded measurements. For instance, if the function INTERVAL is set to 2, all 2 s will be included in the mea­surements.
The soft menu MODE offers three different logging modes. Select the function “U” if you intend to perform an
innite data capture. The limiting factor in this context is
the size of the internal storage (512 kB max.) or of the con­nected USB stick (4 GB max., FAT/FAT32 formatted). If the function “N” is activated, the soft menu key COUNT and the knob enable you to set the number of measurement values to be captured. For instance, if you set an interval of 2s and a count of 5, 5 measurement values will be cap­tured in intervals of 2 s. If the function “T” is activated, the soft menu key TIME and the knob enable you to set the duration of the capture of the measurement values.
#CH2 Current Target[A];2.000 #CH2 Sequence Delay[s];----­#CH2 EasyArb;Off #CH2 OVP;Off #CH2 OPP;Off #CH2 Ramp;Off #CH2 Analog in;Off
#CH3 Voltage Target[V];24.050 #CH3 Current Target[A];1.030 #CH3 Sequence Delay[s];----­#CH3 EasyArb;Off #CH3 OVP;Off #CH3 OPP;Off #CH3 Ramp;Off #CH3 Analog in;Off
#Start Time;01:20:15 #Stop Time;01:20:18
#Actual Count; 3
U1[V];I1[A];U2[V];I2[A];U3[V];I3[A];Timestamp
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:16:136
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:17:135
0.000;0.0000;0.000;0.0000;0.000;0.0000;01:20:18:134
External USB hard disc drives (or USB extension) will be not supported. Only FAT/FAT32 formatted USB sticks can be used with the R&S®HMC804x.

7.1 Date Format Example for a Logging File

#Device;R&S®HMC8043 #Device Name;Device under test HM #Format;LOG #Date;2000 - 01 - 01 #Version;00.014-02.301-03.651 #Serial No.;NO SERIAL NUMBER
#Mode;Unlimited #Logging Interval[s];1.000
#Specied Logging Count;----- #Specied Logging Time[s];-----
#Sequence;Off
#CH1 Voltage Target[V];25.050 #CH1 Current Target[A];0.130 #CH1 Sequence Delay[s];----­#CH1 EasyArb;Off #CH1 OVP;Off #CH1 OPP;Off #CH1 Ramp;Off #CH1 Analog in;Off
#CH2 Voltage Target[V];16.000
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8 Documentation,

Documentation,Storage and Recall

Documentation,Storage and Recall
to conrm the location of the target directory. The FILE
NAME can be changed or adjusted to the corresponding setting (SCR is the default label).
Storage and Recall
The power supply R&S®HMC804x enables users to store all screenshots and user settings. Instrument settings may be saved internally. This data can also be stored on a connected USB stick. Screenshots may only be stored on a USB stick. You can access the main menu to store and load functions by pressing the SAVE/RECALL key.

8.1 Instrument Settings

Use the soft menu DEVICE SETTINGS to save current instrument settings and to load previously saved settings.
Press the soft menu key SAVE to open the SAVE menu. You can use the soft menu key STORAGE to select a possi­ble location (Internal or Front) where you would like to save the instrument settings. Selecting the respective storage
location and conrming the selection via soft menu key
ACCEPT opens the le system manager. The FILE NAME can be changed or adjusted to the corres-ponding setting (SET is the default label). You can use the soft menu key COMMENT to enter a comment which will be displayed
in the le manager footer once a le has been selected.
Instrument settings are saved in the HDS format (binary). The format may not be changed. The option SAVE allows you to store the settings.
The le format of a graphics le determines the color
depth and the type of compression. The quality of the vari­ous formats is identical for the multimeter graphics.
You can choose from the following le formats in the soft
menu “Format”:
❙ BMP = Windows Bitmap Format ❙ PNG = Portable Network Graphic
Use the soft menu key COLOR MODE and the knob to select between GRAYSCALE, COLOR and INVERTED. If GR AYSCALE is selected, the colors are converted to gray scales when the data is stored, if COLOR is selected, the data is stored as it displays in the screen, and if INVERTED is activated, data will be stored in color with a white back­ground. If you press the SAVE key, the current screen will be saved immediately to the selected storage location with the selected name and format.
Pressing and holding the HELP key allows you to save a screen­shot to a connected USB stick.
.
Instrument settings from a previous rmware version cannot be loaded with a new rmware version.
To reload stored preference les, press the respective soft
menu key to open the soft menu LOAD. This opens the
le manager where you can use the knob to select the respective le. Once the storage location and the respec­tive settings le has been selected, you can load the le
by pressing the soft menu key LOAD. To remove les that are no longer required you can use the knob to select the
respective settings le and remove it by pressing the soft
menu key REMOVE FILE. If a USB stick is connected, you can also change or delete directories.
The menu item DEFAULT SETTINGS also allows you to load the factory default settings.

8.2 Screenshot

The most important format to store information for docu­mentation purposes is the screenshot. A screenshot is an
image le which shows the current screen content at the
time that storage takes place. Screenshots may only be stored to a USB stick. If a USB stick is connected, you can also change, create or delete directories. Press ACCEPT
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General Settings
General Settings

9 General Settings

Important general settings, such as basic settings or in­terface settings may be selected via SETUP key. Press the
key to move up one level.

9.1 Update (Instrument Firmware)

The instrument rmware is packed in a ZIP le. After downloading the ZIP le, unpack the data to the base
directory of a USB stick. Then connect the USB stick with the USB port of the power supply and press the SETUP key. Use the soft menu key UPDATE to open the Update menu displaying version number, date and build informa-
tion of the currently installed rmware.
Pressing the soft menu key FIRMWARE to update the
instrument rmware will result in a search for the cor­responding le on the USB stick. The information for the new rmware to be installed will then be displayed on the
stick below the row labeled NEW:. The version number
will be displayed in red in case the existing rmware on the
instrument is identical to the latest version; otherwise the version number will be shown in green. Only if this is the case, press the soft menu EXECUTE to start the update.
Fig. 9.2: Setup menu

9.3 General Settings (Misc)

9.3.1 Device Infos
This soft menu key allows you to retrieve instrument information such as serial number, software version etc. Additionally, the still available internal memory will be displayed.
Fig. 9.1: Firmware update menu

9.2 Interface Setting

The soft menu INTERFACE enables you to select the set­tings for:
❙ VCP (virtual COM Port) ❙ USB (TMC) ❙ Ethernet (IP address, sub-net mask etc.) and ❙ IEEE-488 GPIB interface (GPIB address)
Select the respective interface for the communication via respective soft menu key. Set the required interface parameters via soft menu item PARAMETER. For more information about interface use, please see chapter 10.
Fig. 9.3: Device information
9.3.2 Date & Time
The soft menu key DATE & TIME allows you to set the time and date and add a date and time stamp to printouts and saved data records. The user can reset the date and time. Date and time can be set via knob. The respective soft menu item is activated when it is marked in yellow. Press SAVE to accept the date and time parameters.
9.3.3 Sound
The power supply offers the option to issue a signal in the event of an error (or simply as a control measure). This signal can be activated (ON) or deactivated (OFF) via soft menu key ERROR BEEP or CTRL BEEP. The respective soft menu item is activated when it is marked in yellow.
9.3.4 Display
The soft menu DISPLAY and the soft menu key BACK­LIGHT allow you to set the screen intensity via knob from 10% to 100%. The soft menu key CONTRAST enables you to select the contrast, and the BRIGHTNESS key allows you to select the screen brightness from 10% to 100%. The respective soft menu item is activated when it is marked in yellow.
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9.3.5 Key Brightness (KEY)
The soft menu key KEY BRIGHT allows you to set the key brightness via knob from 0% to 100%. The soft menu key FALLB. TIMES allows you to set the so called Key Fallback Time to 5 s, 10 s or 20 s by pressing the soft menu key KEY. If the key fallback time is set, the open settings window will be closed automatically after the adjusted key fallback time. In addition, it is possible to switch off the automatic switching back (OFF). The respective soft menu item is activated when it is marked in yellow.
Remote Control
Remote Control

10 Remote Control

By default, the R&S®HMC804x includes an Ethernet and a USB interface.
To enable communication, the selected interface and the respec­tive settings in the instrument must be identical to the selections for the PC.
9.3.6 Device Name
In this menu, you can select an instrument name. Pressing the soft menu key DEVICE NAME opens a keypad. Use the
knob to select the letters. You can conrm each letter via
ENTER key (SHIFT). Press the soft menu key ACCEPT to
conrm the entered instrument name.
Fig. 9.4: Enter the device name
9.3.7 CSV
Use the soft menu CSV to dene the format of the CSV le. The decimal separator (DEC.SEP.) and the line separa­tor (FIELD DELIM.) can be denedund.
In addition to a LAN interface, the R&S®HMC804x includes a USB device port. For this interface, the user can select if the instrument is accessed via virtual COM port (VCP) or via USB TMC class. The R&S®HMC804x is optionally available ex factory with an integrated GPIB interface (R&S®HMC804x-G). The GPIB interface has its own inter­face slot on the rear panel.
Fig. 10.1: Rear panel

10.1 USB VCP

All currently available USB VCP drivers have been fully tested and released for Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Win­dows 8™ and Windows 10™ (32 + 64 Bit).
The traditional version of the VCP (virtual COM port) al­lows the user to communicate with the R&S®HMC us­ing any terminal program via SCPI commands once the corresponding Windows drivers have been installed. The actual USB-VCP driver can be downloaded from the ROHDE & SCHWARZ homepage for free. If a connection between PC and the instrument has been established and no R&S®HMC USB-VCP driver is installed, the operating system answers with “Found New Hardware”. In addition, the “Found New Hardware Wizard” is displayed. Only in this case the USB-VCP driver must be installed. Further
Fig. 10.2: USB­VCP settings
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Remote Control
Remote Control
information about the USB VCP driver installation you can
nd in the installation guide internal of the driver le.
The following requirement for USB-VCP driver installation are necessary: 1 R&S®HMC804x with an activated USB-VCP interface. 2 A PC with operating system Windows XP™, VISTA™, Win-
dows 7™, Windows 8™ or Windows 10™ (32 or 64Bit).
3 Administrator rights are necessary for the installation of the
driver. If an error message regarding spelling errors appears, the rights to install the driver are not given. In this case, please contact your IT department to obtain the necessary rights.
In addition, you may use the free software “HMExplorer”. This Windows application offers R&S®HMC804x instru­ments a terminal function and the option to create screen­shots and arbitrary waveforms.

10.2 USB TMC

The USB-TMC protocol supports service requests, trigger
and other GPIB-specic commands. The driver is included
in the NI-VISA package (Virtual Instrument Software Ar­chitecture) and can be downloaded at http://www.ni.com/ downloads/ni-drivers/.
You need to rst install the NI-VISA drivers on your Windows
system. Please download the most recent version of the NI-VISA driver package. Extract the previously downloaded driver package and follow the installation instructions.
Below please nd an example for NI-VISA 5.4.1:
Fig. 10.3: Interface menu
A modern alternative to the virtual COM port (VCP) is the control via USB TMC class. TMC stands for “Test & Measurement Class” which indicates that the connected measurement instrument can be recognized without special Windows drivers if VISA drivers are installed and that it can be used directly in corresponding environments. The GPIB interface serves as model to the structure of the
TMC design. A major benet of the USB TMC class is that by sampling specic registers the user can determine if
commands have been terminated and if they have been processed correctly. However, the communication via VCP requires analysis and polling mechanisms within the
controlling software which may signicantly strain the
interface of the measurement instruments. The TMC status registers solve this problem with the USB TMC in the same manner as is the case with the GPIB interface for the hardware, namely via corresponding control lines.
The HMExplorer software does not support the communication via USB TMC.
Fig. 10.4: NI-VISA 5.4.1
Select "Next“ to start the installation and follow the installation instructions.
Fig. 10.5: NI-VISA installation instructions
In this step, please select "NI-VISA xxx --> Leave this fea­ture and its subfeatures installed locally“ (Fig. 10.6).
10.2.1 USBTMCConguration
The R&S®HMC804x power supplies require a generic USB instrument driver to be operated in USB-TMC mode. The USB Test & Measurement class (USB-TMC) is a protocol that enables GPIB-like communication via USB interfaces
and a separate instrument class of the USB specication.
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Fig. 10.9: TMC display
Remote Control
Remote Control
Fig. 10.6: NI-VISA feature installation locally
Now that you have successfully installed the NI-VISA drivers, you can switch your HMC804x power supply to the USB-TMC interface. Select the SETUP menu of your R&S®HMC804x, and choose INTERFACE.
Fig. 10.7: Setup menu
Use the soft key to select "USB". The following message will be displayed.
Finally, use a USB interface cable (type A – B) to connect
the power supply with your Windows PC. On the rst use,
the operating system issues the following message: "Found New Hardware". Once the installation has been successfully completed, the following message will be displayed: "Device Setup" - "USB Test and Measurement Device (IVI), ready to use“.
Fig. 10.10: Instrument driver installation
Once you open the Windows Device Manager, the follow­ing entry will be displayed: "USB Test and Measurement Devices --> USB Test and Measurement Device (IVI)"
Fig. 10.8: Interface menu
The main view will now display "TMC" as selected inter­face type.
Fig. 10.11: Device manager

10.3 Ethernet

For the direct connection with a host (PC) or indirect connection over a SWITCH, a doubly protected network cable (e.g. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+, CAT.6 or CAT.7) is required, equipped with an Ethernet plug type the RJ-45 at each end. Either an uncrossed or a crossed network cable (cross over cable) can be used.
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Remote Control
Remote Control
10.3.1 IP networks (IP – Internet protocol)
In order that two or several network elements (e.g. measu­ring instruments, host/PC‘s, …) can communicate over a network with one another, some fundamental connections have to be considered, so that data communication is error free and unimpaired.
For each element in a network an IP address has to be assigned, so that they can exchange data among them­selves. IP addresses are represented (with the IP version
4) as four decimal numbers separated by points (e.g.
192.168.15.1). Each decimal number is represented by a binary number of 8 bits. IP addresses are divided into public and private address ranges. Public IP addresses will be able to route by the Internet and an Internet service Provider (ISP) can to be made available. Public IP addres­ses can be reached directly over the Internet to directly exchange internet data. Private IP addresses are not routed by the Internet and are reserved for private net­works. Network elements with private IP addresses cannot be reached directly over the Internet so no data can be directly exchanged over the Internet. To allow network elements with a private IP address to exchange data over the Internet, they require a router for IP address conversion (English NAT; Network address translation), before con­nection to the Internet. The attached elements can then data exchange over this router, which possesses a private IP address (LAN IP address) and also a public IP address (WAN IP address), via the Internet.
If network elements exchange data only over a local net­work (without connection with the Internet), appropriate use private IP addresses. Select in addition e.g. a private IP address for the instrument and a private IP address for the host (PC), with which you would like to control the instru­ment. If you might connect your private network with the Internet later via a router, the private IP addresses used in your local network can be maintained. Since within each
IP address range the rst IP address is used as network
IP address and the last IP address is used as Broadcast IP address, in each case two IP addresses have to be taken off from the “number of possible host addresses“ (see table 1: Private IP address ranges).
Apart from the organization of IP addresses into public and private address ranges, IP addresses are also divided into classes (Class: A, B, C, D, E). Within the classes A, B, and C are also include the private IP of address ranges descri­bed before. The categorisation from IP addresses is for the assignment of public IP address ranges of importance and essentially depends on the size of a local network (maximum number of hosts in the network), which is to be connected with the Internet (see table 2: Classes of
IP addresses). IP addresses can x (statically) or variable
(dynamically) to be assigned. If IP addresses in a network
are assigned x, an IP address must be preset manually
with each network element. If IP addresses in a network are assigned to the attached network elements automati­cally (dynamically), a DHCP server (English DHCP beco-
mes; Dynamic Host Conguration Protocol) is required for
the dispatching of IP addresses. With a DHCP server an IP address range for the automatic dispatching of IP addres­ses can be preset. A DHCP server is usually already inte­grated in a router (DSL router, ISDN router, Modem router, WLAN router, …) integrated. If a network element (e.g. an instrument) is connected by a network cable directly with a host (PC), the IP addresses cannot be assigned to the instrument and the host (PC) automatically, since no network with DHCP server is present here. They have to be preset therefore at the instrument and at the host (PC) manually.
IP addresses are divided by using subnet mask into a network quota and into a host quota, so similarly e.g. a telephone number is divided in pre selection (land and lo­cal area network number) and call number (user number). Subnet mask have the same form as IP addresses. They are represented with four decimal numbers separated by points (e.g. 255.255.255.0). As is the case for the IP addresses here each decimal number represents a binary number of 8 bits. The separation between network quota and host quota is determined by the subnet mask within an IP address (e.g. the IP address 192.168.10.10 by the sub­net mask 255.255.255.0 is divided into a network quota
192.168.10.0 and a host quota of 0.0.0.10). The allocation takes place via the transformation of the IP address and the subnet mask in binary form and afterwards a bit by bit
adress range subnetz mask CIDR way of writing number of possible host adresses
10.0.0.0 –10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0/8 224 − 2 = 16.777.214
172.16.0.0 –172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0/12 220 − 2 = 1.048.574
192.168.0.0 –192.168.255.255 255.255.0.0
255.255.255.0
Table 10.1: Private IP adress ranges
192.168.0.0/16
192.168.0.0/24
216 − 2 = 65.534
8
2
− 2 = 254
class adress range net quota host quota max. number of networks max. number of hosts
A 0.0.0.1 - 127.255.255.255 8 Bit 24 Bit 126 16.777.214 B 128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit 16 Bit 16.384 65.534 C 192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit 8 Bit 2.097.151 254 D 224.0.0.1 - 239.255.255.255 Reserved for multicast applications E 240.0.0.1 - 255.255.255.255 Reserved for special applications
Table 10.2: Classes of IP adresses
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Remote Control
Remote Control
one logical AND operation between IP address and subnet mask. The result is the network quota of the IP address. The host quota of the IP address takes place via the bit by bit logical NAND operation between IP address and subnet mask. By the variable allocation of IP addresses in network quota and host quota via subnet masks, one can specify IP address ranges individually for large and small networks. Thus one can operate large and small IP networks and connect if necessary to the Internet via a router. In smaller local networks the subnet mask 255.255.255.0 is mostly
used. Network quota (the rst 3 numbers) and host quota
(the last number) are simple here without much mathe­matical expenditure to determine and it can with these subnet mask up to 254 network elements (e.g. measuring instruments, hosts/PC‘s...) in a network be operated at the same time.
Often also a standard gateway is present in a network. In most local networks is this gateway with the router to the Internet (DSL router, ISDN router etc.) is identical. Using this (gateway -) router a connection can be manufactured with another network. Thus also network elements, which are not in the same (local) network, can be reached and/ or network elements from the local network are able to ex­change data with network elements from other networks. For a network-spreading data exchange the IP address of the standard gateway must also be preset. In local
networks, mostly the rst IP address within a network for
this (gateway -) router is used. Mostly routers in a local network to be used as gateway have an IP address with a „1“ in the last place of the IP address (e.g. 192.168.10.1).
10.3.2 Ethernet settings
PC and instrument have to be connected to the same network. Otherwise a remote connection is not possible.
In addition to the USB interface, the interface card includes an Ethernet interface. Select Ethernet as interface and press the soft menu key PARAMETER to then determine the settings for the necessary parameters directly within the R&S®HMC804x . You can specify all parameters and
assign a xed IP address. You can also assign a dynamic IP
address with the activated DHCP function. Please contact
your IT management to congure the settings properly.
If the device has an IP address, it can be accessed via web browser at this IP since the Ethernet interface includes an integrated web server. Enter the IP address in the brows­er’s address bar (http://xxx.xxx.xxx.xxx). This will open a window including the instrument type and the serial number.
If DHCP is used and the system cannot assign an IP address to the R&S®HMC804x (for instance, if no Ethernet cable is con­nected or the network does not support DHCP), it may take up to three minutes until a timeout allows the interface to be cong­ured again.
10.3.3 LXI
LAN eXtensions for Instrumentation (LXI) is an instrumen­tation platform for measuring instruments and test sys­tems that is based on standard Ethernet technology. LXI is Operation in a Network intended to be the LAN-based successor to GPIB, combining the advantages of Ethernet with the simplicity and familiarity of GPIB.
The R&S®HMC804x is LXI certied and supports the ver­sion 1.4 (LXI Core 2011). Advanced functions are not sup­ported. IVI (Interchangeable Virtual Instrument) instrument
drivers are a central component for the LXI certication.
So called IVI.net drivers are made available that are based on the .NET framework 4 by Microsoft. LabView and LabWindows/CVI drivers, created on the basis of LabWin­dows/CVI 2012, are also available.
10.3.4 Webserver
The Ethernet interface offers a web server, which can be used with a web browser (e.g. Internet Explorer). The fol­lowing functions are supported by the Webserver:
❙ Display of the device information
Fig. 10.12: Ethernet settings
Fig. 10.13: Display of the device information
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Remote Control
Remote Control
❙ Display of the Ethernet settings
Fig. 10.14: Ethernet settings
❙ Password setting (security)
Fig. 10.15: Password setting
The Ethernet password can only be reset via HMC Ethernet menu (Ethernet --> Parameter --> Reset). The web browser function „Reset“ only resets the web browser parameter entry.

10.4 IEEE-488.2 / GPIB

In addition to the GPIB functions which are available via USB TMC class, the R&S®HMC804x is optionally avail­able with an integrated GPIB interface (R&S®HMC804x-G). This solution is particularly attractive for customers who already have an existing GPIB environment. With minimum efforts, an old instrument can be replaced by a R&S®HMC804x model.
The optional IEEE-488 interface (GPIB) can only be factory-tted
as it is necessary for this purpose to open the instrument and break the guarantee seal.
Congure the settings in the R&S®HMC804x for all neces­sary parameters after you select IEEE488 as interface and press the soft menu key PARAMETER.
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Technical Data
Specications
Specications
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
1/2/3 channel power supply
from rmware version 01.104
Electrical Specifications
Total power output 100 W Maximum power per channel
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
33 W 50 W 100 W
Voltage output
all models 0 V to 32 V
Current output
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
max 3 A max 5 A max 10 A
Number of outputs
¸HMC8043 ¸HMC8042 ¸HMC8041
3 2 1
Line & load regulation (SENSE connected) Constant voltage mode
¸HMC8043 <0.02% + 3 mV
¸HMC8042 ¸HMC8041 <0.03% + 5 mV
Constant current mode
¸HMC8043 <0.03% + 200 µA
¸HMC8042 ¸HMC8041
<0.03% + 300 µA
Voltage ripple 20 Hz to 20 MHz (front connector) (V=16 V, I=Imax*0.5)
¸HMC8043 ¸HMC8042 450 µV
rms
/ 4 mV
pp
¸HMC8041 1 mV
rms
/ 5 mV
pp
Current ripple 20 Hz to 20 Mhz (V=16 V, I=Imax*0.5)
all models typ. <1 mA
rms
Response time with SENSE compensation (10 % to 90 % load change) 1 ms (±20 mV)
Max SENSE compensation 1 V Programming accuracy (23° C ±5° C) Voltage
all models <0.05% + 2 mV
Current
¸HMC8043 <0.05% + 2 mA
typ. <0.05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0.1% + 5 mA
typ. <0.05% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0.2% +10 mA
typ. <0.2% + 4 mA (I <100 mA)
Readback accuracy (23° C ±5° C) Voltage
all models <0.05% + 2 mV
Current
¸HMC8043 <0.05% + 2 mA
typ. <0.05% + 1 mA (I <100 mA)
¸HMC8042 <0.05% + 4 mA
typ. <0.1% + 2 mA (I <100 mA)
¸HMC8041 <0.15% + 10 mA
typ. <0.2% + 4 mA (I <100 mA)
Resolution Voltage
all models 1 mV
Current
¸HMC8043 ¸HMC8042
0.1 mA (I <1 A) 1 mA (I >1 A)
¸HMC8041 0.5 mA (I <1 A)
1 mA (I >1 A)
Voltage to earth 250 VDC Reverse voltage max. 33 V Inverse voltage max. 0.4 V
Max. current allowed in case of inverse voltage 3 A
Supplemental characteristics
Front connectors 4 mm saftey sockets
Rear connectors Wago male connector (713-1428/037-
000), 8 x 2-pole, pin spacing 3.5 mm /
0.138 in
Temperature coefficient ±(% of output + offset) (per K)
voltage: <0.02 % + 3 mV current: <0.02 % + 3 mA
Output voltage overshoot during turn-off of AC power with activated channel output 100 mV
Over temperature protection Ye s
Voltage programming speed (within 1 % of total excursion)
Positive voltage change
no load 10 ms + µC-time with resistive load 10 ms + µC-time
Negative voltage change
no load 500 ms + µC-time
with resistive load 10 ms + µC-time Command processing time <30 ms Over Voltage Protection Yes Over Power Protection Yes Energy Meter Yes EasyRamp Yes EasyRamp time 10 ms to 10 s
Electronic Fuse
Fuse trip time <10 ms Fuse linking <100 µs + trip time of linked channel Fuse delay 10 ms to 10 s
Analog Interface
Shunt resistance (4 mA to 20 mA)
250 Ohm
Input resistance 0 V to 10 V >10 kOhm Acquisition rate V/I interface 10 Sa/s Response time V/I interface <150 ms Resolution 14 bit
Technical Data

11 Technical Data

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Appendix
Specications
Trigger Input
Trigger response time <1 ms Min. trigger interval 10 ms Trigger level TTL Edge direction rising, falling
Arbitrary (EasyARB)
Parameter Voltage, current, time, interpolation
Number of Points max. 512 Dwell time 10 ms to 600 s
Repetition rate continous or burst mode with 1 to 255
Trigger manually, interface, trigger input
Logging
Sampling rate 1000 Sa/s,100 Sa/s,10 Sa/s,
Resolution
¸HMC8043 1 mV / 0.1 mA (<100 Sa/s)
¸HMC8042 / ¸HMC8041
Memory Internal or external memory
Maximum number of points limited by memory
Output Sequencing
Synchronicity <100 µs Delay per channel 1 ms to 60 s
Remote Interfaces
Connectors USB-TMC, USB-CDC (Virtual COM), LAN
Miscellaneous
Input power option 100 VAC to 240 VAC (±10 %) 50/60 Hz Maximum input power 200 W Fuse T3, 15L 250 V Operating temperature 0 °C to +40 °C Storage temperature -20 °C to +70 °C Humidity 5 % to 80 % Display 3.5” / QVGA Dimensions (H x W x D) 88 x 222 x 280 mm Rack mount capability
(half 19“) Yes
Weight 2.6 kg
The specifications are based on a 30 min warm-up period.
mode (y/n)
repetitions
1 to 3600 Sa/s
10 mV / 1 mA (1000 Sa/s)
1 mV / 1 mA (<100 Sa/s); 10 mV / 10 mA (1000 Sa/s)
(USB memory sticks)
(LXI), GPIB (optional)
Accessories included:
Line cord, operating manual
Recommended accessories:
¸HZC95 19” rackmount kit, 2HE ¸HZ10S 5 x silicon test lead (black) ¸HZ10R 5 x silicon test lead (red) ¸HZ10B 5 x silicon test lead (blue) ¸HZ72 IEEE-488 (GPIB) interface cable, 2 m

12 Appendix

12.1 List of Figures

Fig. 1.1: Operating positions 38 Fig. 1.2: Back panel R&S®HMC804x with connectors 40 Fig. 1.3: Connectors on the front panel of the instrument 40 Fig. 1.4: Product labeling in accordance with EN 50419 41 Fig. 2.1: Front panel of the ¸HMC8043 42 Fig. 2.2: Back panel of ¸HMC8043 42 Fig. 2.3: User panel ¸HMC8042
(2 channel instrument) 43
Fig. 2.4: User panel ¸HMC8041
(1 channel instrument) 43 Fig. 4.1 Display values R&S®HMC8041 45 Fig. 4.2: Numeric keypad with function keys 46 Fig. 4.3 Value display R&S®HMC8043 46 Fig. 4.4: R&S®HMC8043 power hyperbola 47 Fig. 4.5 LIVE Mode 47 Fig. 5.1: Current limit 48 Fig. 5.2: Display values CV/CC R&S®HMC8042 48 Fig. 5.3: Fuse display CH1 48 Fig. 5.4: Fuse Linking example 49 Fig. 5.5: TRACK function 49 Fig. 5.6: EasyArb editor 50 Fig. 5.7: Arbitrary waveform example 50 Fig. 5.8: EasyArb Editor page 2|2 50 Fig. 5.9: Arbitrary-editor example (excerpt) HMExplorer
software 51 Fig. 5.10: Arbitrary example HMExplorer software 51 Fig. 5.11: Output arbitrary example on an oscilloscope 51 Fig. 6.1: Terminal block with connector assignment 52 Fig. 6.2: Example plug-in terminal block connector 52 Fig. 6.3: Example for 19“ rack mount 52 Fig. 6.4: Analog In example 53 Fig. 6.5: Example for Sequencing 53 Fig. 6.6: Delay between CH1 and CH2 53 Fig. 6.7: EasyRamp example 54 Fig. 6.8: Example for serial mode 54 Fig. 6.9: Example for parallel mode 55 Fig. 6.10: Power supply quadrants diagram 55 Fig. 6.11: R&S®HMC8043 connection 55 Fig. 6.12: Statistic menu R&S®HMC8043 55 Fig. 6.13: Statistic example R&S®HMC8042 55 Fig. 9.1: Firmware update menu 58 Fig. 9.2: Setup menu 58 Fig. 9.3: Device information 58 Fig. 9.4: Enter the device name 59 Fig. 10.1: Rear panel 59 Fig. 10.2: USB-VCP settings 59 Fig. 10.3: Interface menu 60 Fig. 10.4: NI-VISA 5.4.1 60 Fig. 10.5: NI-VISA installation instructions 60 Fig. 10.6: NI-VISA feature installation locally 61 Fig. 10.7: Setup menu 61 Fig. 10.8: Interface menu 61 Fig. 10.9: TMC display 61 Fig. 10.10: Instrument driver installation 61
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Appendix
Appendix
Fig. 10.11: Device manager 61 Fig. 10.12: Ethernet settings 63 Fig. 10.13: Display of the device information 63 Fig. 10.14: Ethernet settings 64 Fig. 10.15: Password setting 64

12.2 Glossary

A
Analog In: 45, 52, 53 Arbitrary function: 44, 45, 50, 52, 53
C
Constant current: 45, 47, 48, 54 Constant voltage: 45, 47, 48 Current Limit: 48 Current sink: 55
E
EasyArb Editor: 44, 50 EasyRamp: 45, 52, 53 Electronic fuse: 44, 48 Energy Meter: 55 Ethernet: 63
T
Threshold: 52 Tracking Mode: 44, 49
V
Voltage range: 44, 55 Voltage regulation: 48
W
Warranty: 39
F
Fuse Delay: 49
I
Interpolation: 50
K
Key Fallback Time: 46, 48, 50, 59
L
LIVE mode: 47 Logging: 42, 43, 45, 56
M
Maintenance: 39, 40 Measurement interval: 56 Multi-quadrant mode: 54
O
Output current: 40, 48, 53 Output voltage: 40, 44, 46, 51, 52, 53, 54 Overload protection: 45, 49 Overvoltage protection: 45, 49
P
Parallel Mode: 54 Product disposal: 41
S
Sense: 43, 51 Sequencing: 50, 52, 53 Serial Mode: 54
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5800.4511.02 │ Version 05 │R&S®HMC804x
The following abbreviations are used throughout this manual: R&S®HMC804x is abbreviated as R&S HMC804x.
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