ROHDE & SCHWARZ Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von ROHDE & SCHWARZ die gültigen Fachgrundbzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von
ROHDE & SCHWARZ die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte
für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit nden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise
angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinussen
die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher
Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt
zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur
mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern
die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/
Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3m nicht über-
schreiten und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das
von ROHDE & SCHWARZ beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Mess-Stelle
und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist,
dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung)
eine Länge von 1m nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden benden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu
verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge
Allgemeine
getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet
werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder
magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu
Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei ROHDE & SCHWARZ Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
Hinweise zurCE-Kennzeich-nung
2
Inhalt
Inhalt
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ......2
1 Wichtige Hinweise ......................4
1.1 Symbole ...................................4
1.2 Auspacken .................................4
1.3 Aufstellen des Gerätes ........................4
Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle –
Produktdokumentation beachten
Symbol 2: Gefahr vor elektrischem Schlag
Symbol 3: Erdungsanschluss
1.4 Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß DIN EN 61010-1 (VDE 0411 Teil 1),
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk
in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Es entspricht damit auch den Bestimmungen der
europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen
Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und
einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der
Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die
in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse,
Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem
Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den
Bestimmungen der Schutzklasse 1.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
1.2 Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollständigkeit (Messgerät, Netzkabel, evtl. optionales Zubehör). Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf transportbedingte, mechanische Beschädigungen und lose Teile im
Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, bitten wir Sie sofort den Lieferant zu informieren. Das
Gerät darf dann nicht betrieben werden.
1.3 Aufstellen des Gerätes
Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt werden: Die vorderen Gerätefüße können ausge-
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
klappt werden (Abb. 1). Die Gerätefront zeigt dann leicht
nach oben (Neigung etwa 10°). Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt (Abb. 2), lässt sich das Gerät mit weiteren Geräten sicher stapeln. Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt, sitzen die eingeklappten Gerätefüße in
den Arretierungen des darunter liegenden Gerätes und
sind gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert (Abb.
3). Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als
drei Messgeräte übereinander gestapelt werden, da ein zu
hoher Geräteturm instabil werden kann. Ebenso kann die
Wärmeentwicklung bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte
dadurch zu groß werden.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der
Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalstromkreise
angeschlossen werden. Benutzen Sie das Produkt niemals,
wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen
Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten
sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann
und niemand z.B. durch Stolperfallen oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht
mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen
und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
❙ wenn das Messgerät sichtbare Beschädigungen hat, ❙ wenn das Messgerät nicht mehr arbeitet,❙ nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen),
❙ nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer
Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post,
Bahn oder Spedition entsprach).
Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen,
dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die
Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
Überschreiten der Schutzkleinspannung!
Bei Reihenschaltung aller Ausgangsspannungen des
HM8143 kann die Schutzkleinspannung von 42 V überschritten werden. Beachten Sie, dass in diesem Fall das
Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die
Netzgeräte und die daran angeschlossenen Verbraucher
bedienen.
4
Wichtige Hinweise
1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die Lüftungslöcher und die Kühlkörper des Gerätes dürfen nicht
abgedeckt werden !
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf nur
an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben
werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung
ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben
nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Bei allen Arbeiten
sind die örtlichen bzw. landesspezischen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Das Messgerät ist nur mit dem ROHDE & SCHWARZ OriginalMesszubehör, -Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden. Verwenden sie niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor Beginn jeder Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung zu
überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene
Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen
führen.
ner Umgebungstemperatur von 23 °C (Toleranz ±2 °C).
Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
1.7 Gewährleistung und Reparatur
Die Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei
dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen
Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind.
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen
des Landes, in dem das Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei
dem Sie das Produkt erworben haben.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von autorisierten Fachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter,
Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen
diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem
Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Produkts erhalten bleibt.
Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen
bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und
Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe. Das Messgerät darf
jeweils nur im Innenbereich eingesetzt werden. Vor jeder
Messung ist das Messgerät auf korrekte Funktion an einer
bekannten Quelle zu überprüfen.
Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker
gezogen werden.
1.6 Umgebungsbedingungen
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C (Verschmutzungsgrad 2). Die maximale relative Luftfeuchtigkeit (nichtkondensierend) liegt bei 80%. Während der Lagerung oder
des Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C und
+70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder
der Lagerung Kondenswasser gebildet, sollte das Gerät ca.
2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Das Messgerät ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei
Explosionsgefahr, sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig,
eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder
schräge Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen.
Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt
oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko
eines elektrischen Schlages.
1.8 Wartung
Die Außenseite des Messgerätes sollte regelmäßig mit einem
weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden.
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nach zu reiben. Keinesfalls darf
die Reinigungsüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung
oder Kunststoff- und Lackoberächen angreifen.
Bevor Sie das Messgerät reinigen stellen Sie bitte sicher, dass es
ausgeschaltet und von allen Spannungsversorgungen getrennt ist
(z.B. speisendes Netz oder Batterie).
Keine Teile des Gerätes dürfen mit chemischen Reinigungsmitteln, wie z.B. Alkohol, Aceton oder Nitroverdünnung, gereinigt
werden!
Das Gerät darf bis zu einer Höhenlage von 2000 m betrieben werden. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach
einer Aufwärmzeit von mindestens 30 Minuten und bei ei-
5
Wichtige Hinweise
1.9 Messkategorien
Dieses Gerät ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt,
die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind. Das Gerät ist nicht ausgelegt für Messungen innerhalb der Messkategorien II, III
oder IV; das maximale durch Anwender erzeugtes Potential gegen Erde darf 150VDC (Spitzenwert) in dieser Anwendung nicht überschreiten. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich lediglich auf die Benutzersicherheit. Andere
Gesichtspunkte, wie z.B. die maximal zulässige Spannung,
sind den technischen Daten zu entnehmen und müssen
ebenfalls beachtet werden.
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten, die der
Netzspannung überlagert sind. Transienten sind kurze,
sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stromänderungen,
die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die
Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur Quelle der Niederspannungsinstallation ist.
❙ Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der
Niederspannungsinstallation (z.B. an Zählern).
❙ Messkategorie III: Messungen in der Gebäudeinstalla-
❙ Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die
elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz
verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare
Werkzeuge etc.)
❙ 0 (Geräte ohne bemessene Messkategorie): Andere
Stromkreise, die nicht direkt mit dem Netz verbunden
sind.
wenn zuvor das Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel abgezogen wurde. Sicherungshalter und Netzkabel
müssen unbeschädigt sein. Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2 mm) werden die an der lin-
ken und rechten Seite des Sicherungshalters bendlichen
Kunststoffarretierungen nach innen gedrückt. Der Ansatzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen markiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch
Druckfedern nach außen gedrückt und kann entnommen
werden. Die Sicherungen sind dann zugänglich und können ggf. ersetzt werden.
Bei Änderung der Netzspannung ist unbedingt ein Wechsel der
Sicherung notwendig, da sonst das Gerät zerstört werden kann.
Bitte beachten Sie, dass die zur Seite herausstehenden
Kontaktfedern nicht verbogen werden. Das Einsetzen des
Sicherungshalters ist nur möglich, wenn der Führungssteg
zur Buchse zeigt. Der Sicherungshalter wird gegen den
Federdruck eingeschoben, bis beide Kunststoffarretierungen einrasten.
Das Reparieren einer defekten Sicherung oder das Verwenden anderer Hilfsmittel zum Überbrücken der Sicherung ist gefährlich
und unzulässig. Dadurch entstandene Schäden am Gerät fallen
nicht unter die Gewährleistung.
Sicherungstypen:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, IEC 60127-2/5, EN 60127-2/5
Netzspannung Sicherungs-Nennstrom
230 V 2 x 3,15 A träge (T)
115 V 2 x 6 A träge (T)
1.10 Umschalten der Netzspannung und
Sicherungswechsel
Umschalten der Netzspannung
Vor Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie bitte, ob die
verfügbare Netzspannung (115V oder 230V) dem auf dem
Netzspannungswahlschalter des Gerätes angegebenen
Wert entspricht. Ist dies nicht der Fall, muss die Netzspannung umgeschaltet werden. Der Netzspannungswahl-
schalter bendet sich auf der Geräterückseite (siehe Abb.
1.1).
Abb. 1.1:
Netzspannungswahlschalter HM8143
Sicherungswechsel
Die Netzeingangssicherungen sind von außen zugänglich.
Kaltgeräteeinbaustecker und Sicherungshalter bilden eine
Einheit. Das Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen,
1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen
Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen
nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand
und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen
mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und
Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen)
muss der EN 62133 entsprechen.
1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert
werden.
2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer
ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und
trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem
trockenen, sauberen Tuch reinigen.
3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen
werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen
oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst
aus ihrer Originalverpackung entnommen werden,
wenn sie verwendet werden soll.
6
4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine
Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort
ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken,
mechanischen Stößen ausgesetzt werden.
6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit
der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den
betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und
ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
7. Werden Zellen oder Batterien unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den entsprechenden Typ
ersetzen, um die Sicherheit des Produkts zu erhalten.
8. Zellen oder Batterien müssen wieder verwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber
oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beach-
ten Sie hierzu die landesspezischen Entsorgungs- und
Recycling-Bestimmungen.
Wichtige Hinweise
1.12 Produktentsorgung
Abb. 1.2: Produktkennzeichnung nach EN
50419
Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte
und
❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten
(RoHS-Richtlinie).
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt die ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
die Pichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um
das Produkt zu entsorgen.
7
Bezeichnung der Bedienelemente
2 Bezeichnung der
Bedienelemente
Geräte-Vorderseite
9
CURRENT (Taste und LED)
Aktivieren der Funktion: Einstellung der
Strombegrenzung;
Beep off: Taste CURRENT bei Einschalten gedrückt
halten
14
TRACKING (Taste and LED)
Aktivierung der Tracking-Funktion der 30 V-Kanäle
1
POWER ( Taste)
Netzschalter; Netzanschluss auf der Geräterückseite
2
REMOTE (LED)
Die REMOTE LED leuchtet, sobald das Gerät über das
Interface angesprochen wird.
3 13
CV (LED grün)
Leuchtet die CV LED, bendet sich das Gerät HM8143
im Konstantspannungsbetrieb.
4 12
CC (LED rot)
Leuchtet die CC LED bendet sich das Gerät HM8143
im Konstantstrombetrieb.
5 11
Display (je 2 x 4 digit)
Anzeige der Soll- bzw. Istwerte von Ausgangsspan-
nung und Ausgangsstrom (mit Vorzeichen).
6 10
VOLTAGE (Taste und LED)
Aktivieren der Funkion: Einstellung des Sollwertes der
Ausgangsspannung.
7
CURRENT (Taste und LED)
Aktivieren der Funkion: Einstellung der
Strombegrenzung
15
FUSE (Taste and LED)
Aktivierung der „Elektronischen Sicherung“
16 18
0 ... 30 V / 2 A (einstellbar)
4mm Sicherheitsbuchsen für SOURCE und sense
17
5 V / 2 A (fest)
4mm Sicherheitsbuchsen
19
OUTPUT (Taste und LED)
Ein- bzw. Ausschalten aller Kanäle
Geräte-Rückseite (siehe Abb. 2.2)
20
MODULATION R / L (BNC-Buchsen)
Modulationseingänge für die 30 V-Kanäle,
0-10 V, max. 50 kHz
TRIGGER IN/OUT (BNCBuchse)
Triggerein- und ausgang, TTL-Pegel
23
Netzspannungswähler (115 V / 230 V)
8
Drehknopf
Digitaler Drehgeber für die Einstellung der Sollwerte
von Strom und Spannung.
1245678
Abb. 2.1: Frontansicht des HM8143
3
16
24
Kaltgeräteeinbaubuchse mit Sicherung
9
10
17
11
121415
13
18
19
8
3 Netzgeräte-
Grundlagen
3.1 Lineare Netzteile
Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug einer sehr
konstanten Ausgangsspannung, selbst bei starken Netzund Lastschwankungen. Die verbleibende Restwelligkeit
liegt bei guten Geräten im Bereich von 1 mV
und ist weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgeräte
erzeugen wesentlich kleinere elektromagnetische Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur galvanischen Trennung von Primärkreis (Netzspannung) und Sekundärkreis (Ausgangsspannung). Der nachfolgende
Gleichrichter erzeugt eine ungeregelte Gleichspannung.
Kondensatoren vor und nach dem Stellglied dienen als
Energiespeicher und Puffer. Als Stellglied wird meist ein
Längstransistor verwendet. Eine hochpräzise Referenzspannung wird analog mit der Ausgangsspannung verglichen.
Diese analoge Regelstrecke ist sehr schnell und gestattet
kurze Ausregelzeiten bei Änderung der Ausgangsgrößen.
Trans-
Netz
Wechselspannung
Abb. 3.1: Linare Schaltung
formator
TR1
Gleichrichter
C1
Stellglied
B1
analoger Regler
OPVA
REF
Referenzspannung
und weniger
eff
C2
GND
Ausgang
Gleichspannung
Netzgeräte-Grundlagen
nearen Netzteiles wird durch einen Schalter (Schalttransistor) ersetzt. Die gleichgerichtete Spannung wird entsprechend der benötigten Ausgangsleistung des Netzteiles „zerhackt“. Die Größe der Ausgangsspannung und die
übertragene Leistung lässt sich durch die Einschaltdauer
des Schalttransistors regeln. Prinzipiell werden zwei Arten
von getakteten Netzteilen unterschieden:
a) Primär getaktete Schaltnetzteile, deren Netzeingangsspannung gleichgerichtet wird. Infolge der höheren Spannung wird nur eine kleine Eingangskapazität benötigt. Die
im Kondensator gespeicherte Energie ist proportional zum
Quadrat der Eingangsspannung, gemäß der Formel:
E = ½ x C x U²
NetzGleichrichter
Wechselspannung
Abb. 3.2: Primär getaktetes Schaltnetzteil
Schalttransistor
B
GND
HFTransformator
Abschirmband
Potentialtrennung
OC
Gleichrichter
Filter
Regler
OPVA
Ausgang
Gleichspannung
GND
b) Sekundär getaktete Schaltnetzteile erhalten ihre Eingangsspannung für den Schaltregler von einem Netztransformator. Diese wird gleichgerichtet und mit entsprechend
größeren Kapazitäten gesiebt.
GleichrichterFilter
D
GND
SchaltTransistor
T
Regler
OPVA
Ausgang
Gleichspannung
GND
Wechselspannung
NetzTransformator
TR
3.2 Getaktete Netzteile
SNT (Schaltnetzteile), auch SMP (switch mode powersupply) genannt, besitzen einen höheren Wirkungsgrad als
lineargeregelte Netzteile. Das Stellglied (Transistor) des li-
2120222324
Abb. 2.2: Rückansicht des HM8143
Abb. 3.3: Sekundär getaktetes Schaltnetzteil
Beiden Arten gemeinsam ist der im Vergleich zum Längsregler umfangreichere Schaltungsaufwand und der bes-
9
Netzgeräte-Grundlagen
T
T
2
Q
2
Q
1
I
sere Wirkungsgrad von 70% bis 95%. Durch Takten mit einer höheren Frequenz wird ein kleineres Volumen der benötigten Transformatoren und Drosseln erreicht. Wickelkerngröße und Windungszahl dieser Bauelemente nehmen
mit zunehmender Frequenz ab. Mit steigender Schaltfrequenz ist auch die, pro Periode zu speichernde und wieder
abzugebende, Ladung Q, bei konstantem Wechselstrom I
(Stromwelligkeit), geringer und eine kleinere Ausgangskapazität wird benötigt. Gleichzeitig steigen mit der Frequenz
die Schaltverluste im Transistor und den Dioden. Die Magnetisierungsverluste werden größer und der Aufwand zur
Siebung hochfrequenter Störspannungen nimmt zu.
Abb. 3.4: Die Ladung eines Schaltnetzteiles
3.3 Parallel- und Serienbetrieb
Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Serienbetrieb dimensioniert sind. Dies ist beim HM8143 Netzgerät der Fall. Die
Ausgangsspannungen, welche kombiniert werden sollen,
sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei können
die Ausgänge eines Netzgerätes und zusätzlich auch die
Ausgänge eines weiteren Netzgerätes miteinander verbunden werden.
Serienbetrieb
Die Strombegrenzungen, der in Serie geschalteten Ausgänge, sollten auf den gleichen Wert eingestellt sein. Geht
ein Ausgang in die Strombegrenzung, bricht ansonsten die
Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Abb. 3.6: Parallelbetrieb
Ist es notwendig den Gesamtstrom zu vergrößern, werden
die Ausgänge der Netzgeräte parallel verschaltet. Die Ausgangsspannungen der einzelnen Ausgänge werden so genau wie möglich auf den selben Spannungswert eingestellt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart ein Spannungsausgang bis an die Strombegrenzung
belastet wird. Der andere Spannungsausgang liefert dann
den restlichen noch fehlenden Strom. Mit etwas Geschick
lassen sich beide Ausgangsspannungen so einstellen, dass
die Ausgangsströme jedes Ausganges in etwa gleich groß
sind. Dies ist empfehlenswert, aber kein Muss. Der maximal mögliche Gesamtstrom ist die Summe der Einzelströme der parallel geschalteten Quellen.
Abb. 3.5: Serienbetrieb
Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt,
dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die daran angeschlossenen Ver-
braucher bedienen. Es ießt durch alle Ausgänge der selbe Strom.
Wie Abb. 3.5 zeigt addieren sich bei dieser Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangsspannungen. Die dabei entstehende Gesamtspannung kann dabei leicht die
Schutzkleinspannung von 42 V überschreiten.
Parallelbetrieb mit gleichzeitiger Modulation ist nicht möglich
und kann zur Zerstörung des Netzgerätes führen.
Beispiel:
Ein Verbraucher zieht an 12 V einen Strom von 2,7 A. Jeder
30 V-Ausgang des HM8143 kann maximal 2 A. Damit nun
der Verbraucher mit dem HM8143 versorgt werden kann,
sind die Ausgangsspannungen beider 30 V-Ausgänge auf
12 V einzustellen. Danach werden die beiden schwarzen
Sicherheitsbuchsen und die beiden roten Sicherheitsbuchsen miteinander verbunden (Parallelschaltung). Der Verbraucher wird an das Netzgerät angeschlossen und mit
der Taste OUTPUT die beiden parallelgeschalteten Ein
gänge zugeschaltet. In der Regel geht ein Ausgang in die
Strombegrenzung und liefert ca. 2 A. Der andere Ausgang
funktioniert normal und liefert die fehlenden 700 mA.
Achten Sie beim Parallelschalten mit Netzteilen anderer Hersteller darauf, dass die Einzelströme der einzelnen Quellen gleichmäßig verteilt sind. Es können bei parallelgeschalteten Netzgeräten
Ausgleichsströme innerhalb der Netzgeräte ießen. Das Netzgerät ist für Parallel- und Serienbetrieb dimensioniert. Verwenden Sie Netzgeräte eines anderen Herstellers, welche nicht überlastsicher sind, können diese durch die ungleiche Verteilung zerstört werden.
10
3.4 Strombegrenzung
I
out
U
out
U
const
I
max
Stromregelung
Spannungsregelung
Strombegrenzung bedeutet, dass nur ein bestimmter maximaler Strom ießen kann. Dieser wird vor der Inbetriebnahme einer Versuchsschaltung am Netzgerät eingestellt.
Damit soll verhindert werden, dass im Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) ein Schaden an der Versuchsschaltung entsteht.
Abb. 3.7: Strombegrenzung
Anschließen der Last
4 Anschließen der
Last
Schließen Sie Ihre Last an den mittleren Sicherheitsbuchsen
an. Benutzen Sie für den Anschluss 4 mm Bananenstecker.
Abb. 3.7 zeigt, dass die Ausgangsspannung U
ändert bleibt und der Wert für I
reich der Spannungsregelung). Wird nun der eingestellte
Stromwert I
bedeutet, dass trotz zunehmender Belastung der Wert I
nicht größer wird. Stattdessen wird die Spannung U
mer kleiner. Im Kurzschlussfall fast 0 Volt. Der ießende
Strom bleibt jedoch auf I
3.5 Elektronische Sicherung (ELECTRONIC FUSE)
Um einen angeschlossenen empndlichen Verbraucher im
Fehlerfall noch besser vor Schaden zu schützen, besitzt
das HM 8143 eine elektronische Sicherung. Im Fehlerfall
schaltet diese, innerhalb kürzester Zeit nach Erreichen von
I
, alle Ausgänge des Netzgerätes aus. Ist der Fehler be-
max
hoben, können die Ausgänge mit der Taste OUTPUT wieder eingeschaltet werden.
erreicht, setzt die Stromregelung ein. Das
max
max
immer größer wird (Be-
out
begrenzt.
out
unver-
out
max
im-
Abb. 4.1: Kompenstion des Spannungabfalls
Die jeweils äußeren Buchsen sind SENSE-Eingänge. Mit
den beiden Senseleitungen lassen sich Spannungsabfälle auf den Lastzuleitungen ausgleichen. Diesen Spannungsabfall gleicht das HM8143 automatisch aus, so dass
am Verbraucher die tatsächlich eingestellte Spannung anliegt. Schließen Sie an den SENSE-Eingängen zwei separate Messleitungen parallel zu den Anschlussleitungen der
Last an.
Bitte beachten Sie die Polarität der Leistungsausgänge: Die
schwarze Buchse ist der negative, die rote Buchse der positive
Anschluss.
Beispiel:
Bei Anschluss kleiner Lasten ist bei einem linear geregelten
Netzgerät immer darauf zu achten, dass die gesamte nicht
benötigte Leistung immer in Wärme umgewandelt wird.
Werden nun 4 V x 2 A = 8 W an den beiden 32-V-Kanälen eingestellt, so werden ca. 26 V x 2 A = 52 W (pro Kanal) als verbleibende Leistung in Wärme umgewandelt (= 104 W). Dies
ist ein typisches Verhalten für ein linear geregeltes Netzgerät.
In diesem Beispiel führt dies zu einer hohen Wärmebelastung, weil die anfallende Wärme nicht kontinuierlich aus dem
HM8143 Chassis transportiert werden kann. Daher kann es
in diesem Fall zu einer Abschaltung der Kanäle führen, um
die interne Schaltung zu schützen. Bei Anschluss kleiner
Lasten ist daher die Verwendung eines Schaltnetzteiles (z.B.
der HMP-Serie) zu empfehlen. Ein Schaltnetzteil produziert
Wärme für die genutzte, nicht für die ungenutzte Leistung.
Bei kontinuierlicher Nutzung wird für geringe Lasten ein Schaltnetzteil empfohlen. Je größer die Last, desto besser eignet sich
ein linear geregeltes Netzgerät.
11
Die Bedienung des HM8143
5 Die Bedienung
des HM8143
5.1 Inbetriebnahme
Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes folgende Punkte:
❙ Die verfügbare Netzspannung muss mit dem auf der
❙ Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
oder Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2
❙ Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät❙ Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung❙ Keine losen Teile im Gerät
Achtung: Das HM8143 ist nicht gegen Verpolung geschützt!
Ist z.B. im Serienbetrieb der +Pol des ersten Ausgangs mit dem
–Pol des zweiten Ausgangs verschaltet, sollte darauf geachtet
werden, dass in der zu versorgenden Schaltung kein Kurzschluss
auftritt. Ansonsten ist das Gerät verpolt und kann dadurch zerstört werden.
5.2 Einschalten
Durch Betätigen der POWER-Taste wird das Gerät eingeschaltet. Anschließend führt das Gerät einen Selbsttest
durch. Dabei werden alle wichtigen Funktionen des Gerätes,
sowie der Inhalt der internen Speicher überprüft. Äußeres
Zeichen dieses Testvorganges ist die Anzeige der Gerätebezeichnung und der Version der Firmware (z.B. HM8143 1.15)
auf den beiden Anzeigen. Ab Version 2.40 erscheinen außerdem die eingestellte Anzeige-Geschwindigkeit und die Übertragungsrate im rechten Display. Bitte beachten Sie hierzu
die entsprechenden Abschnitte „Umschalten der Baudrate“
und „Umschalten der Anzeige-Geschwindigkeit“.
VORSICHT: Schalten Sie das Netzgerät nicht aus, solange der
Ausgang aktiviert ist (LED der OUTPUT Taste leuchtet)! Dies
könnte Ihren Prüing zerstören.
Die Sollwerte der Ausgangsspannungen und die Strombegrenzungen werden in einem nichtüchtigen Speicher abgelegt und beim Wiedereinschalten abgerufen. Die Ausgänge und die Funktionen TRACKING und FUSE sind standardmäßig bei Betriebsbeginn immer ausgeschaltet, um
Zerstörungen an angeschlossenen Verbrauchern durch
evtl. zu hohe Betriebsspannung oder hohen Strom beim
Einschalten, bedingt durch die vorher gespeicherte Geräteeinstellung, zu vermeiden.
5.3 Abschalten des Tastentons
Das HM8143 bietet die Möglichkeit, den Tastenton an- bzw.
abzuschalten. Wenn Sie beim Einschalten des Gerätes die
Taste CURRENT des rechten Kanals gedrück halten, wird der
Tastenton (Beeper) dauerhaft abgeschaltet. Dies wird im EEPROM gespeichert. Nach dem gleichen Prinzip können Sie
den Tastenton wieder dauerhaft aktivieren.
5.4 Einstellung der Ausgangsspannungen und der
Strombegrenzung
Die Einstellung der Parameter (Spannungssollwerte und
Strombegrenzung) erfolgt durch den Drehgeber 8 . Zur
Veränderung der Einstellwerte müssen die entsprechenden Parameter erst durch die Tasten VOLTAGE 6 / 10 bzw.
CURRENT 7 / 9 aktiviert werden. Mit dem Drehgeber
ist dann eine schnelle und einfache Einstellung des gewünschten Wertes möglich.
Bei aktivierten Ausgängen (OUTPUT LED 19 leuchtet) bendet sich das HM8143 standardmäßig im IST-Wert-Anzeigemodus, d.h. das Netzgerät zeigt die gemessenen Werte für
Spannung und Strom an (U
Taste VOLTAGE 6 / 10 bzw. CURRENT 7 / 9 aktiviert den
Einstellmodus. Diese Betriebsart wird durch die LED über
den Tasten VOLTAGE 6 / 10 bzw. CURRENT gekennzeichnet.
Im dazugehörigen Display wird nun der Sollwert der Ausgangsspannung bzw. der Strombegrenzung angezeigt. Es
lassen sich dann die gewünschte Ausgangsspannung bzw.
ein Wert für die Strombegrenzung mit dem Drehgeber 8
vorgeben. Etwa zwei Sekunden nach der letzten Betätigung
des Drehgebers wird diese Betriebsart aufgehoben. Das Ge-
rät bendet sich dann wieder im IST-Wert-Anzeigemodus,
d.h. alle Displays zeigen IST-Werte der Parameter Ausgangsspannung bzw. -strom an.
5.5 Triggereingang / Triggerausgang (Start/Stop)
Um z.B. eine einwandfreie Triggerung eines angeschlossenen Oszilloskops auf die Ausgangssignale des HM8143 im
Arbitrary-Betrieb zu ermöglichen, besitzt das Gerät auf der
Rückseite eine Triggerbuchse 22. Sie ist als Tristate-Ausgang ausgeführt und ermöglicht die Entnahme eines Triggersignals beim Start jeder Signalperiode im Arbitrary-Betrieb. Außerdem kann die Auslösung der Arbitrary-Funktion durch ein externes Triggersignal (TTL-Pegel) erfolgen.
5.6 Modulationseingänge
Der Einsatz des HM8143 als modulierbarer Leistungsverstärker wird durch die Modulationseingänge MODULATION R/L 20 auf der Geräterückseite ermöglicht. Die Verstärkung der Eingangsspannung beträgt 3. Der Frequenzbereich (-3 dB) reicht von DC bis 50 kHz. Es sind externe
Steuerspannungen von 0 V bis 10 V zulässig.
Wenn die Modulation genutzt wird, ist ein gleichzeitiger Parallelbetrieb nicht zulässig, dies kann zur Zerstörung des Gerätes
führen.
Für die Ausgangsspannung des HM8143 ergibt sich:
U
out
= (U
x 3) + U
modin
Beachten Sie, dass die Summe Uout = (Umodin x 3) +
Usoll den Betrag von 30 V nicht überschreiten darf, da
sonst die korrekte Funktionsweise der Stromregelung
nicht mehr gewährleistet ist und der angeschlossene
Verbraucher zerstört werden kann!
soll
out
bzw. I
). Ein Druck auf die
out
12
Die Bedienung des HM8143
Ist die Masse der Modulationsquelle mit der Netzmasse verbunden, so ist die Modulationsquelle über
einen Trenntrafo zu betreiben, da ansonsten die Potenzialtrennung am Netzgerät nicht mehr gegeben ist.
Beispiel: Modulationsquelle: U
Kanal 1 U
Kanal 3 U
2 V
1 V
0 V
16 V
13 V
10 V
f
mod
mod
soll
soll
= 2,0 V
= 50 Hz
= 10 V
= 10 V
ss
Modulations-Signal
Kanal II
5.8 Umschalten der Anzeige-Geschwindigkeit
Ab Firmwareversion 2.40 kann die Anzeigegeschwindigkeit
der Ist-Werte von Strom und Spannung variiert werden.
Die eingestellte Anzeige-Geschwindigkeit wird beim Bootvorgang im Spannungsdisplay von Kanal 2 11 angezeigt.
L = Low Display Rate, d.h. der dargestellte Wert entspricht
dem Mittelwert aus 8 Messungen. Es werden ca. 3 Werte
pro Sekunde angezeigt.
H = High Display Rate, d.h. die gemessenen Werte werden
direkt auf dem Display angezeigt. Es werden ca. 24 Werte
pro Sekunde angezeigt.
Um die Anzeige-Geschwindigkeit zu verändern, halten Sie
beim Einschalten des Geräts die TRACKING-Taste 14, bis
Sie 3 Pieptöne hören. Die Anzeigegeschwindigkeit wird
nach folgendem Schema umgestellt: L H L etc.
Bitte beachten Sie, dass auch die über die Schnittstelle
ausgegeben Daten (z.B. mit dem Befehl MI1) nach obigem
Schema verarbeitet werden.
6 V
Kanal I
3 V
0 V
Bei einer Modulationsspannung von 2 Vss darf maximal ein
Spannungswert von 24,00 V am HM8143 eingestellt werden.
5.7 Tra cking
Gleichzeitiges Verändern der Parameter der beiden 30-VKanäle ist mit Hilfe der Tracking-Funktion möglich, d. h.
beide Einstellwerte für die Versorgungsspannung bzw.
beide Vorgabewerte für die Strombegrenzung lassen sich
mit Hilfe der Tracking-Funktion gleichzeitig verändern. Sie
wird vor der Veränderung des gewünschten Parameters
durch Betätigung der TRACKING-Taste 14 aktiviert. Dadurch werden zunächst alle vorher aktivierten Funktionen
gelöscht. Ab diesem Zeitpunkt werden nach Aufruf einer
Einstellfunktion beide Kanäle (+5 V ist nicht betroffen) simultan verändert.
Dabei ist unerheblich, welche Werte vor der Veränderung eines Parameters eingestellt waren. Das HM8143 behält beim Tracking die vorher eingestellte Spannungs- oder
Stromdifferenz zwischen den Kanälen bei, außer bei Erreichen der minimalen bzw. maximalen Werte der Strombegrenzung (0,005 A bzw. 2 A) oder Spannung (0 V bzw.
30 V) eines Kanals. In diesem Fall wird die Spannungs- bzw.
Stromdifferenz solange reduziert, bis diese Null erreicht,
d.h. bis für die Spannungs- bzw. Strombegrenzungswerte
beider Kanäle der minimale bzw. maximale Wert eingestellt
worden ist. Erneutes Betätigen der TRACKING-Taste 14
schaltet die Funkion ab.
13
Betriebsarten
6 Betriebsarten
6.1 Konstantspannungsbetrieb (CV)
Das Netzgerät HM8143 ermöglicht verschiedene Be-
triebsarten. Die wohl am häugsten verwendete ist die als
Spannungsquelle. Sie stellt die normale Betriebsart der
Stromversorgung dar und wird im Display durch Leuchten der LED CV oder (constant voltage; U
< I
) angezeigt. Die im Display dargestellten Werte sind
soll
in diesem Fall die gemessene Ausgangsspannung und der
gemessene abgegebene Strom.
6.2 Konstantstrombetrieb (CC)
Sobald der Ausgangsstrom den durch die Strombegrenzung vorgegebenen Wert erreicht und die elektronische Sicherung nicht aktiviert ist (siehe Abschnitt Elektronische
Sicherung), geht das Netzgerät automatisch in die Betriebsart Stromquelle über. Dieser Betriebszustand wird
durch Leuchten der LED CC oder (constant current; I
I
soll
und U
ist
> U
) angezeigt, wobei die LED CV oder er-
soll
lischt. Im Allgemeinen sinkt hierbei die eingestellte Ausgangsspannung. Der aktuelle Messwert ist auf der Anzeige
ablesbar. Diese Betriebsart ist nur möglich, wenn die elektronische Sicherung nicht aktiviert ist (FUSE-LED ist aus).
Siehe hierzu den Abschnitt Elektronische Sicherung.
ist
= U
soll
und I
=
ist
ist
6.5 Arbitrary-Modus
Mit dem HM8143 können frei programmierbare Signalformen erzeugt und innerhalb der vom Gerät vorgegebenen
Grenzwerte für Spannung und Strom wiedergegeben werden. Die Arbitrary-Funktion ist nur über die Schnittstelle
aufrufbar. Siehe hierzu den Abschnitt Arbitrary.
6.3 Elektronische Last
Darüber hinaus bietet das HM8143 die Betriebsart als elektronische Last. Der Wechsel zwischen den Betriebsarten
erfolgt automatisch und ist an einem Minus-Zeichen (–) vor
dem angezeigten Stromwert erkennbar. Für diese Betriebsart gelten ebenso die Grenzwerte für Spannung und Strom
wie im Normalbetrieb. Im Normalfall ist in dieser Betriebsart die gemessene Ausgangsspannung größer als die vorgegebene Sollspannung (U
ist
> U
soll
).
6.4 Serien- oder Parallelbetrieb
Zur Erhöhung von Ausgangsspannung und Strömen lassen sich die beiden Kanäle in Reihen- oder Parallelschaltung betreiben. Dabei ist darauf zu achten, dass bei der
Parallelbetrieb mit gleichzeitiger Modulation ist nicht möglich
und kann zur Zerstörung des Netzgerätes führen.
Reihenschaltung die zulässige Schutzkleinspannung überschritten werden kann. Das HM8143 darf dann nur von
Personal bedient werden, das mit den damit verbundenen
Gefahren vertraut ist.
Achten Sie beim Parallelschalten mit Netzteilen anderer Hersteller darauf, dass die Einzelströme der einzelnen Quellen gleichmäßig verteilt sind. Es können bei parallelgeschalteten Netzgeräten
Ausgleichsströme innerhalb der Netzgeräte ießen. Das HM8143
ist für Parallel- und Serienbetrieb dimensioniert. Verwenden Sie
Netzgeräte eines anderen Herstellers, welche nicht überlastsicher sind, können diese durch die ungleiche Verteilung zerstört
werden.
14
7 Sicherungsein-
Sicherungseinrichtungen
7.4 Fehlermeldungen
Bei Störungen gibt das HM8143 Fehlermeldungen aus.
Diese werden auf dem linken Display des Geräts angezeigt:
richtungen
Das HM8143 verfügt über verschiedene Sicherungseinrichtungen gegen Überlastung, die bei Kurzschluss und
Übertemperatur eine Zerstörung des Gerätes verhindern.
7.1 Strombegrenzung
Sobald der Ausgangsstrom den für die Strombegrenzung
eingestellten Wert erreicht, wechselt das Netzgerät automatisch in die Betriebsart Stromquelle. Die Ansprechzeit
beträgt ca. 200 µs, d.h. während dieser Zeit kann der Wert
des Ausgangsstromes den eingestellten Maximalwert
überschreiten.
7.2 Elektronische Sicherung
Um einen angeschlossenen empndlichen Verbraucher im
Fehlerfall noch besser vor Schaden zu schützen, besitzt
das HM 8143 eine elektronische Sicherung. Die elektronische Sicherung wird durch Drücken der Taste FUSE aktiviert (FUSE LED leuchtet). Im Fehlerfall schaltet diese, innerhalb kürzester Zeit nach Erreichen der eingestellten
Strombegrenzung I
aus. Ist der Fehler behoben, können die Ausgänge mit der
Taste OUTPUT wieder eingeschaltet werden.
, alle Ausgänge des Netzgerätes
max
Geräteanzeige Bedeutung
E1 Störung Kanal 1
E3 Störung Kanal 2
E2 Störung Kanal 3
Tritt einer dieser Fehler auf ist das Gerät auszuschalten.
Tritt nach erneutem Einschalten der Fehler weiterhin auf,
liegt ein Reparaturfall vor. Bitte setzen Sie sich mit dem
HAMEG-Service (Tel: ++49 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com) in Verbindung.
Ist die elektronische Sicherung aktiviert, gilt diese Funktion für alle Kanäle. Durch erneutes Drücken der Taste
FUSE wird die elektronische Sicherung deaktiviert (FUSE
LED ist aus).
7.3 Kühlung
Die im HM8143 erzeugte Wärme wird durch einen temperaturgeregelten Lüfter nach außen abgeführt. Dieser bendet sich zusammen mit dem Kühlkörper in einem „Kühlkanal“, der quer im Gerät verläuft. Die Luft wird auf der rechten Geräteseite angesaugt und auf der linken Geräteseite
wieder ausgeblasen. Dadurch wird verhindert, dass die
Staubbelastung im Gerät selbst zu groß wird, da dadurch
die Wärmeabfuhr behindert werden würde. Es muss sichergestellt sein, dass auf beiden Seiten des HM8143 genügend Platz für den Wärmeaustausch vorhanden ist.
Die Lüftungslöcher und die Kühlkörper des Gerätes dürfen nicht
abgedeckt werden !
Sollte trotzdem die Temperatur im Innern des HM8143
auf über 80 °C steigen, greift eine Übertemperatursicherung ein. Die Ausgänge werden dann automatisch abgeschaltet. Nach erfolgter Abkühlung können die Ausgänge
durch Betätigung der OUTPUT-Taste wieder eingeschaltet
werden.
15
Fernsteuerung
8 Fernsteuerung
Pro Bootvorgang ist nur eine Umstellung möglich, d.h. um
die Baudrate von 4800 Baud auf 19200 Baud zu verändern,
muss das Gerät zwei Mal mit gedrückter OUTPUT-Taste
gestartet werden.
8.1 Schnittstellen
Das HM8143 ist standardmäßig mit einer USB/RS-232
Schnittstelle ausgestattet. Optional kann eine IEEE488-Schnittstelle eingebaut werden. Wir empfehlen den
Einbau ab Werk.
Das Gerät kann über diese Schnittstellen vom PC aus programmiert werden. Funktionen und Bereiche können geschaltet und Messdaten eingelesen werden, die im Gerät
gesammelt wurden. Die Treiber für diese Schnittstellen n-
den sie sowohl auf der dem Messgerät beigelegten Produkt-CD, als auch auf http://www.hameg.com.
Schnittstellenparameter RS-232:
9600 Baud, kein Paritätsbit, 8 Datenbits, 1 Stoppbits
USB-Schnittstelle
Das Netzgerät muss nicht konguriert werden. Bei Bedarf
kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den
HM8143 mit einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren Sie die Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch
der USB-Schnittstelle (HO820) beschrieben.
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Funktionsgenerators an der GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstellen und ihn mit einem GPIB-Kabel an Ihren PC
anschließen. Einstellungen können nur vor dem Starten
des Gerätes erfolgen, während dem Betrieb ist dies nicht
möglich.
8.2 Allgemeine Hinweise
Das HM8143 geht sofort in den Remote-Status, sobald ein
Befehl am Interface ansteht. Die REMOTE-LED leuchtet
und die Bedienelemente sind dann gesperrt. Das Gerät ermöglicht auch einen gemischten Betrieb (Mixed). In dieser
Betriebsart sind auch die Frontbedienelemente aktiv (Befehl MX1). Alle Befehle sind mit ENTER (entspricht 0x0D)
abzuschließen. Die Befehle können sowohl aus Klein- als
auch aus Großbuchstaben bestehen.
8.3 Umschalten der Baudrate
(ab Version 2.40)
Ab Firmwareversion 2.40 kann die Baudrate des HM8143
variiert werden. Die eingestellte Übertragungrate wird
beim Bootvorgang im Stromdisplay von Kanal 2 angezeigt. Ist die Baudrate auf 19200 Baud eingestellt, zeigt
das Gerät „19.2“ an.
Um die Übertragungsrate umzustellen, halten Sie beim
Einschalten des Geräts die OUTPUT-Taste solange gedrückt, bis Sie 3 Pieptöne hören. Die Baudrate wird nach
folgendem Schema umgestellt: 9600 19200 4800
9600 etc.
Bitte beachten Sie, dass bei der Verwendung der IEEE-488
(GPIB)-Schnittstelle HO880 die Übertragungsrate auf 9600
Baud einzustellen ist.
8.4 Befehlesreferenz
RM1 + RMO
Format: RM1
Funktion: Einschalten des Remote-Zustandes
Die Frontbedienelemente werden gesperrt. Eine
Bedienung des Netzgeräts kann jetzt nur noch
mit dem Interface erfolgen. Dieser Zustand kann
durch Senden des RM0-Befehls beendet werden.
Format: RM0
Funktion: Ausschalten des Remote-Zustandes
Das Gerät wird wieder über die Frontbedienele-
mente bedienbar.
MX1 + MXO
Format: MX1
Funktion: Schaltet das Netzgerät aus dem Remote-Modus
in den Mixed-Modus. Im Mixed-Modus kann so-
wohl über das Interface als auch über die Front-
bedienelemente auf dem Gerät zugegriffen
werden.
Format: MX0
Funktion: Rücksetzen des Mixed-Modus in den Remote-
Betrieb.
SU1 + SU2
Format: SU1:V V.mVmV bzw. SU2:01.3 4
SU1:V V.mVmV bzw. SU2:01.34
Funktion: Setze Spannung 1 bzw. Spannung 2 auf den
angegebenen Wert (Sollwert-Einstellung;
BCD-Ziffern-Format)
Beispiele: SU1:1.23 U1 = 1.23 V
SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA bzw. SI2:0.123
SI1:A.mAmAmA bzw. SI2:0.123
Funktion: Setze Strom 1 bzw. Strom 2 auf den an-
gegebenen Wert (Grenzwert-Einstellung;
BCD-Ziffern-Format)
Beispiele: SI1:1.000 I1 = 1.000 A
SI2:0.123 I2 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 bzw. RU2
Antwort: U1:12.34V bzw. U2:12.34V
Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entspre-
chen den eingestellten Sollwerten der Spannung.
Zur Abfrage der Istwerte werden die MUx-Be-
fehle verwendet.
16
Fernsteuerung
RI1 + RI2
Format: RI1 bzw. RI2
Antwort: I1: 1.000A bzw. I2: 0.012A
Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen
den eingestellten Grenzwerten des Stromes. Zur
Abfrage der Istwerte werden die MIx-Befehle
verwendet.
MU1 + MU2
Format: MU1 bzw. MU2
Antwort: U1:12.34V bzw. U2:12.34V
Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entspre-
chen den bei der letzten Messung gemessenen
Istwerten der an den Ausgangsbuchsen anstehenden Spannungen. Zur Abfrage der Sollwerte werden die RUx-Befehle verwendet.
MI1 + MI2
Format: MI1 bzw. MI2
Antwort: I1=+1.000A bzw. I2=-0.123A
Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen
den bei der letzten Messung gemessenen Istwerten des entnommenen Stromes. Zur Abfrage der
Grenzwerte werden die RIx-Befehle verwendet.
Sind die Ausgänge ausgeschaltet, so lautet die
Antwort I1: 0.000A
CC1 Quelle 1 Konstantstrombetrieb
CV2 Quelle 2 Konstantspannungsbetrieb
CC2 Quelle 2 Konstantstrombetrieb
RM1 Gerät im Fernbedienungszustand
RM0 Gerät nicht im Fernbedienungszustand
Beispiel: Sind die Ausgänge aktiviert, antwortet das
HM8143 z.B. mit folgendem String, wobei sich
Kanal I im Konstantspannungsbetrieb und Kanal
II im Konstantstrombetrieb bendet:
OP1 CV1 CC2 RM1
Sind die Ausgänge abgeschaltet, beinhaltet der
Antwortstring statt der Zustände der Kanäle I
und II zwei mal drei Querstriche (––– –––).
OP0 ––– ––– RM1
OP1 + OP0
Format: OP1
Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden eingeschaltet.
Format: OP0
Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden abgeschaltet.
SF + CF
Format: SF
Funktion: Aktivieren der elektronischen Sicherung.
(Set fuse)
TRU
Format: TRU:V V.mVmV
TRU:V V.mVmV
Funktion: Setze Spannung 1 und Spannung 2 auf den an-
gegebenen Wert (Sollwerteinstellung im TRACKINGBetrieb). Die Eingaben müssen im BCD-Ziffern-
Format erfolgen.
Beispiele: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA
TRI:A.mAmAmA
Funktion: Setze Strom 1 und Strom 2 auf den angegebe-
nen Wert (Sollwerteinstellung im TRACKING-Be-
trieb). Die Eingaben müssen im BCD-Ziffern-For-
mat erfolgen.
Beispiele: TRI:1.000 I1 = I2 = 1.000 A
TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA
STA?
Antwort: OP1/0 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1
Funktion: Dieser Befehl gibt einen String zurück, der Aus-
kunft über den momentanen Gerätestatus gibt.
OP0 Die Ausgänge sind abgeschaltet.
OP1 Die Ausgänge sind eingeschaltet.
CV1 Quelle 1 Konstantspannungsbetrieb
Format: CF
Funktion: Deaktivieren der elektronischen Sicherung.
(Clear fuse)
Clear
Format: CLR
Funktion: Die Ausgänge werden abgeschaltet, Spannun-
gen und Ströme auf 0 gesetzt. Die Trackingfunktion und die elektronische Sicherung werden von
diesem Befehl nicht beeinusst.
VER
Format: VER
Antwort: x.xx
Funktion: Anzeige der Softwareversion des HM8143.
Beispie l: 1.15
Der Arbitrary-Modus dient zur Erzeugung nahezu beliebig strukturierter Kurvenverläufe. Hierzu kann eine Wertetabelle mit bis zu 1024 Eintragungen (Software Limitierung) von Spannungs- und Zeitwerten erstellt werden.
Diese Wertetabelle wird in einem Speicher abgelegt und
bleibt auch nach dem Ausschalten des HM8143 für mehrere Tage gespeichert.
17
Fernsteuerung
Zur Bedienung und Programmierung dieser Funktion stehen folgende Befehle zur Verfügung:
ABT Arbitrary Werteübertragung
RUN Start der Kurvenformerzeugung
STP Stop der Kurvenformerzeugung und Verlassen
des Arbitrary-Modus
Achtung: Der Arbitrary-Modus bezieht sich nur auf den linken
Kanal. Nur mit diesem Kanal ist eine Kurvenformgenerierung
möglich.
Der Arbitrary-Modus kann auf drei Arten unterbrochen
werden:
❙ durch die OUTPUT-Taste (nur im Mixed-Mode)❙ durch den Befehl „STP“❙ durch den Befehl „OP0“
Während einer laufenden Kurvenformerzeugung sind die
Frontbedienelemente des Gerätes, außer im Mixed-Betrieb, abgeschaltet. Durch Betätigen der OUTPUT-Taste
kann im Mixed-Betrieb der Arbitrary-Modus abgebrochen
werden. Die Ausgänge werden dabei abgeschaltet, das Arbitrary-Signal läuft jedoch intern weiter. Durch nochmaliges Betätigen werden die Ausgänge des Netzgerätes wieder zugeschaltet.
Wird die Arbitrary-Funktion durch das Triggersignal gestartet,
wird nur eine Periode des Arbitrary-Signals erzeugt.
Eine Kurvenform wird entweder nach Empfang des Befehls RUN oder wenn das Signal an der BNC-Buchse
(TRIGGER IN/OUT) von HIGH nach LOW wechselt,
erzeugt.
Abb. 8.1: Display von
Kanal I im ArbitraryModus
Während des Arbitrary-Betriebes werden auf der rechten Anzeige die IST-Werte, bei aktivierten Ausgängen bzw.
die SOLL-Werte bei abgeschalteten Ausgängen des rechten Kanals angezeigt. Das Display des linken Kanals zeigt 8
Querstriche an. Nach Beendigung der Arbitrary-Funktion
wird der Arbitrary-Modus automatisch verlassen und das
linke Display zeigt die zuletzt eingestellten Parameter an.
ABT:
Format: ABT:<Werteliste>N<Anzahl der Wiederholungen>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn oder
ABT tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn
t = Zeitcode 0-9, A,B,C,D,E,F; VV.mVmV = 0-30 V
N = Tabellenendezeichen,
n = Anzahl der Wiederholungen:
n = 0: unendliche Wiederholung
n = 1..255: 1 bis 255fache Wiederholung
Funktion: Programmierung der Arbitrary-Funktion.
Das Netzgerät erlaubt die Anlage einer Datenliste
mit bis zu 1024 Spannungswerten mit den dazu-
gehörenden Verweilzeiten. Die Übergabe dieser
Liste erfolgt als Kennzahl der Verweildauer und
Spannungswerten im Bereich von 0-30 V, an de-
ren Ende die Angabe der Anzahl der Wiederho-
lungen für diese Liste steht.
Die Zeiten, während der die Spannungswerte an
den Ausgangsbuchsen des Netzgerätes anste-
hen, ergeben sich aus folgender Tabelle:
0h = 100 µs
1h = 1 ms
2h = 2 ms
3h = 5 ms
4h = 10 ms
5h = 20 ms
6h = 50 ms
7h = 100 ms
8h = 200 ms
9h = 500 ms
Ah = 1 s
Bh = 2 s
Ch = 5 s
Dh = 10 s
Eh = 20 s
Fh = 50 s
Beispiel: Es soll folgender Kurvenverlauf programmiert
werden.
1 s 10.00 V
3 s 30.00 V
100 ms 25.67 V
200 µs 2.00 V
Dieser Kurvenverlauf soll 10mal wiederholt werden. Die
dazu erforderliche Datentabelle sieht wie folgt aus:
Ein Neustart der Arbitrary-Funktion beginnt wieder mit
dem ersten Wert der Funktion. Bei laufender ArbitraryFunktion kann die Einstellung der Strombegrenzung nicht
geändert werden. Die Stromabgabe bzw. Aufnahme kann
den eingestellten Wert nicht überschreiten. Um ein Jittern
der Kurvenform zu vermeiden, sollte, während die Funktion abläuft, auf jegliche Datenübertragung mittels der
Schnittstelle verzichtet werden mit Ausnahme des abbrechenden Befehls STP und der Befehle OP1 bzw. OP0.
Ausserdem sollte während Arbitrary ein Mixed-Betrieb vermieden werden, weil man in diesem Mode mit der OutputTaste das Signal an zufälliger Stelle des Signalverlaufs anbzw. ausschalten kann. Das Signal wird im Prozessor auch
bei ausgeschaltetem Relais intern weiter erzeugt und mit
der „OUTPUT“-Taste auf den Ausgang geschaltet.
Fernsteuerung
RUN/STP
Format: RUN
Funktion: Starten der Arbitrary-Funktion
Format: STP
Funktion: Abbrechen einer laufenden Arbitrary-Funktion
19
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
HM8143
Drei-Kanal Arbiträr Netzgerät
ab Firmware Version 2.45
Elektrische Spezifikationen
Ausgangsleistung130 W
Anzahl Ausgänge3
Frontanschlüsse4 mm Sicherheitsbuchsen
Maximalleistung pro Kanal
CH1, CH360 W
CH210 W
Ausgangsspannung
CH1, CH30 V bis 30 V
CH25 V (±50 mV)
Ausgangsstrom
alle Kanälemax. 2 A
Stromsenke
CH1, CH3max. 2 A
Leitungs- & Lastausregelung
Konstantspannungsbetrieb
CH1, CH3<0,02% + 5 mV
CH2<0,25% + 10 mV
Konstantstrombetrieb
CH1, CH3<0,02% + 5 mA
CH2(Konstantstrombetrieb nicht verfügbar)
Spannungsrestwelligkeit bei 3 Hz bis 300 kHz (Frontanschlüsse)
CH1, CH3<5 mV
eff
CH2<1 mV
eff
Vollständige Lastausregelung (bei Lastsprung: 10% auf 90%)
CH1, CH3<45 µs für letzten Eintritt in ±20 mV
Bandbreite.
Max. Abweichung: <800 mV
CH2<45 µs für letzten Eintritt in ±20 mV
Bandbreite.
Max. Abweichung: <200 mV
SENSE Anschlüsse verfügbar für CH1, CH3
Max. Kompensation der
Zuleitungswiderstände (SENSE) 300 mV
Einstellgenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung / Strom
CH1, CH3±3 digits (typ. ±2 digits)
Rücklesegenauigkeit (bei 23 °C ±5 °C)
Spannung / Strom
CH1, CH3±3 digits (typ. ±2 digits)
Auflösung
Spannung
CH1, CH310 mV
Strom
CH1, CH31 mA
Spannung gegen Erdemax. 150 V
DC
Strombegrenzung
(elektronische Sicherung)
Ja
Modulationseingang (CH1, CH3)
Rückseitige Anschlüsse2x BNC
Eingangspegel0 V bis 10 V
Genauigkeit1% vom Endwert
ModulationsbandbreiteDC bis 20 kHz
Triggereingang (BNC)
FunktionAuslösen der Arbitrary Funktion
TriggerpegelTTL
Flankenrichtungsteigend, fallend
Arbitrary Funktion (CH1)
ParameterSpannung, Verweilzeit
Anzahl an Stützpunktenmax. 4.096
Verweilzeit100 µs bis 60 s
Wiederholratekontinuierlich, burst mit 1 bis 255
Wiederholungen
Auflösung12 Bit
Triggerferngesteuert, Triggereingang
Schnittstellen
StandardDual-Schnittstelle RS-232 / USB
(HO820)
OptionalIEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkarte
(HO880)
Verschiedenes
Netzanschluss115 V
AC
/ 230 VAC (±10%), 50/60 Hz,
CAT II
Max. Leistungsaufnahme300 VA
SicherungenT3, 15L 250 V
115 V
AC
2x 6 A, träge (5 mm x 20 mm)
230 V
AC
2x 3,15 A, träge (5 mm x 20 mm)
Arbeitstemperatur+5 °C bis +40 °C
Lagertemperatur-20 °C bis +70 °C
Rel. Luftfeuchte5 % bis 80 %
Anzeige4x 4-stellige, 7-Segement LEDs
Abmessungen (H x B x T)75 x 285 x 365 mm
rackmontagefähig
(19“ Einbausatz, 2 HE)Ja (HZ42)
Gewicht9 kg
Im Lieferumfang enthalten:
Netzkabel, Bedienungsanleitung
Empfohlenes Zubehör:
HZ42 19” Einbausatz 2HE
HZ10S 5 x Silikon-Messleitung (Schwarz)
HZ10R 5 x Silikon-Messleitung (Rot)
HZ10B 5 x Silikon-Messleitung (Blau)
HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkarte
Alle Angaben nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Abb. 4.1: Kompenstion des Spannungabfalls ...........11
Abb. 8.1: Display von Kanal I im Arbitrary-Modus .......18
Anhang
21
HM8143
Arbitrary Power Supply
User Manual
*5800448602*
5800448602
Version 05
Benutzerhandbuch / User Manual
General information concerning the CE marking
General Information Regarding the CE Marking
ROHDE & SCHWARZ measuring instruments comply with
regulations of the EMC Directive. ROHDE & SCHWARZ is
basing the conformity assessment on prevailing generic
and product standards. In cases with potentially different
thresholds, ROHDE & SCHWARZ instruments apply more
rigorous test conditions. Thresholds for business and commercial sectors as well as small business are applicable
for interference emission (class 1B). As to the interference
immunity, the standard thresholds for the industrial sector apply. Measurement and data lines connected to the
measuring instrument signicantly affect compliance with
specied thresholds. Depending on the respective appli-
cation, utilized lines may differ. In regards to interference
emission and immunity during measurements, it is critical
that the following terms and conditions are observed:
1. Data Cables
It is imperative to only use properly shielded cables when
connecting measuring instruments and interfaces to external devices (printers, computers, etc.). Unless the manual prescribes an even shorter maximum cable length,
data cables (input/output, signal/control) may not exceed
a length of 3m and may not be used outside of buildings.
If the instrument interface includes multiple ports for interface cables, only one cable at a time may be connected.
Generally, interconnections require double-shielded connecting cables. The double-shielded cable HZ72 (available
at ROHDE & SCHWARZ) is well suitable as IEEE bus cable.
2. Signal Cables
In general, measuring cables for the transmission of signals between measuring point and measuring instrument
should be kept as short as possible. Unless the manual
prescribes an even shorter maximum cable length, signal cables (input/output, signal/control) may not exceed a
length of 1m and may not be used outside of buil-dings.
In general, all signal cables must be used as shielded conductors (coaxial cable- RG58/U). It is important to ensure
proper ground connection. Signal generators require the
use of double-shielded coaxial cables (RG223/U, RG214/U).
3. Impact on Instruments
General information
If strong high-frequency electric and magnetic elds are
present, it may occur despite diligent measurement setup
that unwanted signal units are injected into the instrument via connected cables and lines. This does not result
in destruction or shutdown of ROHDE & SCHWARZ instruments. In individual cases, external circumstances may
cause minor variations in the display and measuring values
beyond the selected specications.
concerning theCE marking
22
Content
Content
General information concerning the CE marking ..22
1 Important hints ........................ 24
1.1 Symb o l s ..................................24
Symbol 1: Caution - Observe operating instructions
Symbol 2: Caution High Voltage
Symbol 3: Ground
1.2 Unpacking
While unpacking, check the package contents for completeness (measuring instrument, power cable, possibly
optional accessories). After unpacking, check the instrument for mechanical damage occurred during transport
and for loose parts inside. In case of transport damage,
please inform the supplier immediately. The instrument
must not be operated in this case.
1.3 Positioning
Two positions are possible: According to Fig. 1 the front
feet are folded down and are used to lift the instrument so
its front points slightly upward (approx. 10 degrees). If the
feet are not used (Fig. 2) the instrument can be stacked
safely with many other instruments. In case several
instruments are stacked (Fig. 3) the feet rest in the
recesses of the instrument below so the instruments can
not be inadvertently moved..
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
1.4 Transport and Storage
Please keep the original packaging for possible shipping at
a later point. Damage during transport due to inappropriate
packaging is excluded from the warranty. The instrument
must be stored in dry, closed indoor premises. If the instrument was transported under extreme temperatures, it
is advisable to allow a minimum of two hours to reach the
appropriate temperature before operating the instrument.
1.5 Safety Instructions
This instrument was built in compliance with VDE0411 part
1, safety regulations for electrical measuring instruments,
control units and laboratory equipment. It has been tested
and shipped from the plant in safe condition. It is in
compliance with the regulations of the European standard
EN 61010-1 and the international standard IEC 61010-1. To
maintain this condition and to ensure safe operation, the
user must observe all instructions and warnings given in
this operating manual. According to the regulations of
protection class 1, all casing and chassis parts are
connected to the protective earth conductor during
operation.
It is prohibited to disconnect the earthed protective
connection inside or outside the instrument!
If uncertainty exists about the function or safety of the
power sockets, the outlets must be examined in accordance with DIN VDE 0100, part 610.
❙ The available mains voltage must correspond to the
values specied on the instrument label.
❙ The instrument may only be opened by fully trained
personnel.
❙ Prior to opening, the instrument must be turned off and
isolated from all circuits.
In the following cases, remove the instrument from operation and secure it against unintentional operation:
❙ Visible damage to the instrument❙ Cable damage❙ Fuse holder damage❙ Loose parts in the instrument❙ The instrument is no longer working❙ After an extended period of storage under unfavorable
conditions (e.g. outdoors or in damp rooms)
❙ Rough handling during shipment.
Please do not stack more than 3 instruments. A higher
stack will become unstable, also heat dissipation may be
impaired
24
Exceeding the Low Voltage Protection!
For the series connection of all output voltages, it is possible to exceed the low voltage protection of 42 V. Please
note that in this case any contact with live components
is life-threatening. It is assumed that only qualied and
trained personnel service the power supplies and the
connected loads.
Prior to switching on the product, it must be ensured that
the nominal voltage setting on the product matches the
nominal voltage of the AC supply network. If it is necessary to set a different voltage, the power fuse of the prod-
Important hints
uct may have to be changed accordingly.
1.6 Intended Operation
The measuring instrument is intended only for use by
personnel familiar with the potential risks of measuring
electrical quantities. For safety reasons, the measuring
instrument may only be connected to properly installed
safety socket outlets. Separating the grounds is prohibited.
The power plug must be inserted before signal circuits
may be connected.
Use the measuring instrument only with original measuring
equipment, measuring cables and power cord. Never use inadequately measured power cords. Before each measurement, measuring cables must be inspected for damage and replaced if necessary. Damaged or worn components can damage the instrument or cause injury.
The product may be operated only under the operating
conditions and in the positions specied by the
manufacturer, without the product’s ventilation being
obstructed. If the manufacturer’s specications are not
observed, this can result in electric shock, re and/or
serious personal injury, and in some cases, death.
Applicable local or national safety regulations and rules for
the prevention of accidents must be observed in all work
performed. The measuring instrument is designed for use
in the following sectors: Industry, residential, business and
commercial areas and small businesses. The measuring
instrument is designed for indoor use only. Before each
measurement, you need to verify at a known source if the
measuring instrument functions properly.
1.8 Cooling
The heat produced inside the power supply is guided to
the exterior via temperature-controlled fan. This fan, combined with a cooling element, is located in a “cooling
duct” which is positioned across the instrument. The air
is drawn at the left side and exhausted at the right side of
the instrument. This helps minimize the dust exposure to
the instrument as much as possible. However, it is necessary to ensure that there is sufcient space on both instrument sides for the heat exchange. If the temperature inside
the instrument still increases to more than 80°C, a channel-specic overheat protection intervenes. Affected outputs will automatically be switched off.
1.9 Warranty and Repair
ROHDE & SCHWARZ instruments are subject to strict quality controls. Prior to leaving the manufacturing site, each instrument undergoes a 10-hour burn-in test. This is followed
by extensive functional quality testing to examine all operating modes and to guarantee compliance with the spec-
ied technical data. The testing is performed with testing
equipment that is calibrated to national standards. The statutory warranty provisions shall be governed by the laws of
the country in which the ¸ product was purchased. In
case of any complaints, please contact your supplier.
The product may only be opened by authorized and
qualied personnel. Prior to working on the product or
before the product is opened, it must be disconnected
from the AC supply network. Otherwise, personnel will
be exposed to the risk of an electric shock.
To disconnect from the mains, the low-heat device socket on the
back panel has to be unplugged.
1.7 Ambient Conditions
Permissible operating temperatures during the operations
range from +5 °C to +40 °C. During storage or transportation the temperature may be between –20 °C and +70 °C.
In case of condensation during transportation or storage ,
the instrument will require approximately two hours to dry
and reach the appropriate temperature. It can then be operated. The measuring instrument is designed for use in
a clean and dry indoor environment. Do not operate with
high dust and humidity levels, if danger of explosion exists or with aggressive chemical agents. Any operating position may be used; however adequate air circulation must
be maintained. For continuous operation, a horizontal or
inclined position (integrated stand) is preferable.
The maximum operating altitude for the instrument is 2000
m. Nominal data with tolerance details apply once the ambient temperature of 23 °C has been reached after about
30 minutes. Values without tolerance details are reference
values of an average instrument.
Any adjustments, replacements of parts, maintenance
and repair may be carried out only by authorized ROHDE
& SCHWARZ technical personnel. Only original parts may
be used for replacing parts relevant to safety (e.g. power
switches, power transformers, fuses). A safety test must always be performed after parts relevant to safety have been
replaced (visual inspection, PE conductor test, insulation
resistance measurement, leakage current measurement,
functional test). This helps ensure the continued safety of
the product.
1.10 Maintenance
Clean the outer case of the measuring instrument at regular intervals, using a soft, lint-free dust cloth.
The display may only be cleaned with water or an appropriate glass cleaner (not with alcohol or other cleaning agents). Follow this step by rubbing the display down
with a dry, clean and lint-free cloth. Do not allow clean-
ing uid to enter the instrument. The use of other cleaning
Before cleaning please make sure the instrument is switched off
and disconnected from all power supplies.
Do not obstruct the ventilation holes!
No part of the instrument should be cleaned by the use of
cleaning agents (as f.e. alcohol) as they may adversely affect the
labeling, the plastic or lacquered surfaces.
25
Important hints
agents may damage the labeling or plastic and lacquered
surfaces.
1.11 Measurement Categories
This instrument is designed for measurements on circuits
that are only indirectly connected to the low voltage mains
or not connected at all. The instrument is not intended for
measurements within the measurement categories II, III or
IV; the maximum potential against earth generated by the
user must not exceed 150VDC (peak value) in this application. The following information refers solely to user safety.
Other aspects, such as the maximum voltage, are described in the technical data and must also be observed.
The measurement categories refer to transients that are
superimposed on the mains voltage. Transients are short,
very fast (steep) current and voltage variations which may
occur periodically and non-periodically. The level of potential transients increases as the distance to the source of
the low voltage installation decreases.
❙ Measurement CAT IV: Measurements at the source of
the low voltage installations (e.g. meters)
❙ Measurement CAT III: Measurements in building
installations (e.g. power distribution installations, power
electronically directly connected to the mains (e.g.
household appliances, power tools, etc.)
❙ 0 (instruments without measured measurement
category): Other circuits that are not connected directly to
the mains.
cable has been removed. The fuse holder and power cable
must be undamaged. Use a suitable screwdriver (with a
blade width of approximately 2 mm) to push the plastic
locking mechanisms to the left and right side of the fuse
holder inwards. The insertion point is marked by two
slanted guides on the casing. When unlocking the
mechanism, the fuse holder will be pushed outwards by
compression springs and it can then be removed. The
fuses are now accessible and can be removed as
necessary.
When changing the mains voltage, it is essential to replace the
fuse. Otherwise the instrument may be destroyed.
Please note that the protruding contact springs must not
be deformed. It is only possible to insert the fuse holder if
the guide points toward the connector. The fuse holder will
be inserted against the spring pressure until both plastic
locking mechanisms lock into place.
It is hazardous and not permitted to repair a defective fuse or to
use other tools to bypass the fuse. Resulting damage to the instrument are not covered by the warranty.
Types of fuses:
Size 5 x 20 mm; 250V~,
IEC 60127-2/5
EN 60127-2/5
Line voltage Correct fuse type
230 V 2 x 3.15 A slow blow (T)
115 V 2 x 6 A slow blow (T)
1.13 Batteries and Rechargeable Batteries/Cells
1.12 Switching the Mains Voltage and
Replacing a Fuse
Switching the Mains Voltage
Prior to operating the instrument, please check if the
available mains voltage (115 V or 230 V) corresponds to the
value indicated on the voltage selector of the instrument. If
this is not the case, the main voltage will need to be
switched. The voltage selector is located on the back of
the instrument (see Fig. 1.1).
Fig. 1.1:
Voltage selector
for HM8143
Replacing a Fuse
The input line fuses are accessible externally. The integral
plug for a cooling unit and the fuse holder form a single
unit. A fuse may only be replaced if the instrument has
been disconnected from the mains rst and if the power
If the information regarding batteries and rechargeable batteries/cells is not observed either at all or to the extent necessary,
product users may be exposed to the risk of explosions, re and/
or serious personal injury, and, in some cases, death. Batteries
and rechargeable batteries with alkaline electrolytes (e.g. lithium cells) must be handled in accordance with the EN 62133
standard.
1. Cells must not be disassembled, opened or crushed.
2. Cells and batteries may not be exposed to heat or re.
Storage in direct sunlight must be avoided. Keep cells
and batteries clean and dry. Clean soiled connectors
using a dry, clean cloth.
3. Cells or batteries must not be short-circuited. Cells or
batteries must not be stored in a box or in a drawer
where they can short-circuit each other, or where they
can be short-circuited by other conductive materials.
Cells and batteries must not be removed from their
original packaging until they are ready to be used.
4. Keep cells and batteries out of reach of children. Seek
medical assistance immediately if a cell or battery was
swallowed.
26
5. Cells and batteries must not be exposed to any mechanical shocks that are stronger than permitted.
6. If a cell develops a leak, the uid must not be allowed
to come into contact with the skin or eyes. If contact
occurs, wash the affected area with plenty of water
and seek medical assistance.
7. Improperly replacing or charging cells or batteries can
cause explosions. Replace cells or batteries only with
the matching type in order to ensure the safety of the
product.
8. Cells and batteries must be recycled and kept separate
from residual waste. Cells and batteries must be recycled
and kept separate from residual waste. Rechargeable batteries and normal batteries that contain lead, mercury or
cadmium are hazardous waste. Observe the national regulations regarding waste disposal and recycling.
Important hints
1.14 Product Disposal
Fig. 1.2: Product labeling in accordance
with EN 50419
The Electrical and Electronic Equipment Act implements
the following EG directives:
❙ 2002/96/EG (WEEE) for electrical and electronic
equipment waste and
❙ 2002/95/EG to restrict the use of certain hazardous
Once its lifetime has ended, this product should be disposed of separately from your household waste. The disposal at municipal collection sites for electronic equipment is also not permitted. As mandated for all manufacturers by the Electrical and Electronic Equipment Act (ElektroG), ROHDE & SCHWARZ assumes full responsibility for
the ecological disposal or the recycling at the end-of-life of
their products.
Please contact your local service partner to dispose of the
product.
27
Controls and display
2 Controls and
display
Front panel
9
CURRENT (pushbutton and LED)
Setting of current limit via frontpanel. By pushing the
button the setting function is active.
Beep off: While turning on the instrument keep the
CURRENT button depressed.
14
TRACKING (pushbutton and LED)
Activation of the tracking function of the 30 V outputs
1
POWER (button)
Mains connector at rear panel
2
REMOTE (LED)
The REMOTE LED is lit when the instrument is opera-
ted via interface.
3 13
CV (green LED)
If the CV LED is lit, the HM8143 is in constant voltage
mode.
4 12
CC (red LED)
If the CC LED is lit, the HM8143 is in constant current
mode.
5 11
Digital display (2 x 4 digit)
Display of nominal or measurement values of the out-
put voltage and the output current.
6 10
VOLTAGE (pushbutton and LED)
Setting of output voltage via frontpanel. By pushing the
button the setting function is active.
7
CURRENT (pushbutton and LED)
Setting of current limit via frontpanel. By pushing the
button the setting function is active.
8
Rotary knob
Parameter setting of voltage and current values.
15
FUSE (pushbutton and LED)
Button for activation of the electronic fuse
16 18
0-30 V / 2 A (Adjustable)
4mm banana sockets for SOURCE and sense
17
5 V / 2 A (Fixed)
4 mm banana sockets
19
OUTPUT (pushbutton and LED)
ON/OFF key for all channels
Rear panel
20
MODULATION R / L (BNC sockets)
Analog modulation inputs for the 30 V outputs, 0-10 V,
max. 5 0 kHz
21
USB/RS-232 Interface (HO820)
Options: HO880, IEEE-488 (GPIB)
22
TRIGGER IN/OUT (BNC socket)
Input/output for start and trigger signals to/from the
HM8143, TTL level
23
Voltage selector (115 V / 230 V)
24
Power receptacle with line fuse
1245678
Fig. 2.1: Front panel of the HM8143
28
3
16
9
10
17
11
18
121415
13
19
3 Basics of power
supplies
3.1 Linear power supplies
Linear regulated power supplies excel by their highly constant output voltage, low ripple and fast regulation, even
under high line and load transients. Good power supplies
feature a ripple of less than 1 mV
gible. Further they are free from EMI emission in contrast
to SMPS.
A conventional mains transformer isolates the line from the
secondary which is rectied and supplies an unregulated
voltage to a series pass transistor. Capacitors at the input
and output of the regulator serve as buffers and decrease
the ripple. A high precision reference voltage is fed to one
input of an amplier, the second input is connected mostly
to a fraction of the output voltage, the output of this am-
plier controls the series pass transistor. This analog amplier is generally quite fast and is able to keep the output
voltage within tight limits.
mains
transformerrectieractuator
AC
voltage
TR1
B1
C1
REF
which is mostly negle-
rms
analog control
OPVA
reference voltage
output
C2
DC
voltage
Basics of power supplies
mers with low losses, also, the switching transistor is switched fully on and off hence switching losses are low. In
principle regulation of the output voltage is achieved by
changing the duty cycle of the switch driving waveform.
Primary SMPS
The line voltage is rectied, the buffer capacitor required is
of fairly small capacitance value because the energy stored
is proportional to the voltage squared (E = 1/2 x C x U2).
Fig. 3.2: Primary switched-mode power supply
Secondary SMPS
These still require a 50 or 60 Hz mains transformer, the se-
condary output voltage is rectied, smoothed and then
chopped. The capacitance values needed here for lte-
ring the 100 resp. 120 Hz ripple are higher due to the lower
voltage.
mains
AC
voltage
transformer
TR
rectierlter
D
switching
transistor
T
output
voltage
DC
GND
Fig. 3.1: Linear power supply
3.2 Switched-mode power supplies (SMPS)
SMPS operate with very much higher efciencies than linear regulated power supplies. The DC voltage to be converted is chopped at a high frequency rate thus requiring
only comparatively tiny and light ferrite chokes or transfor-
2120222324
control
GND
GND
Fig. 3.3: Socondary switched-mode power supply
OPVA
All SMPS feature a very much higher efciency from appr.
70 up to over 95 % compared to any linear supply. They
are lighter, smaller. The capacitors on the output(s) of a
SMPS may be quite small due to the high frequency, but
the choice depends also on other factors like energy re-
Fig. 2.2: Rear panel of the HM8143
29
Basics of power supplies
T
T
2
Q
2
Q
1
I
I
U
out
U
const
I
max
Adjustment of current
Adjustment of voltage
quired for buffering or AC ripple from the load (e.g. motors). In principle the size of the major components decreases with increasing operating frequency, however, the
efciency drops apppreciably above appr. 250 kHz as the
losses in all components rise sharply. .
Fig. 3.4: The load of a switch mode powersupply
3.3 Parallel and series operation
It is mandatory that the power supplies used are denitely specied for these operating modes. This is the case
with all HAMEG supplies. As a rule, the output voltages to
be combined are independent of each other, hence, it is allowed to connect the outputs of one supply with those of
another or more.
Series operation
Fig. 3.6: Parallel operation
the individual current contributions remain nearly equal. Of
course, the maximum available output current is the sum
of the individual supplies‘ maximum currents.
If using the parallel setup, it is not allowed to use the modulation
at the same time, otherwise the instrument may be destroyed.
Example:
A load requires 12 V at 2.7 A. Each 30 V output of the
HM8143 can deliver 2 A. First set both channels to 12 V.
Then connect both black and red safety connectors
respectively in parallel. The load is connected to one of the
supplies. With the pushbutton OUTPUT the voltage will be
turned on. It is normal that one output will current limit at
2 A while the other will contribute the balance of 0.7 A in
voltage regulation.
In case you should parallel power supplies of other manufac-
turers with Hameg supplies make sure all are specied for this
mode of operation. If one supply of those connected in parallel
should have insufcient overload protection it may be destroyed.
Hameg supplies are specied for series and parallel operation.
Fig. 3.5: Series operation
In this mode the output voltages add, the output
current is the same for all supplies. As the sum of
all voltages may well surpass the 42 V limit touching of live
parts may be fatal! Only qualied and well instructed personnel is allowed to operate such installations. The current limit of the outputs in series should be adjusted to the
same value. If one output reaches the current limit the total voltage will break down.
Parallel operation
In order to increase the total available current the outputs
of supplies can be paralleled. The output voltages of the
supplies involved are adjusted as accurately as possible to
the same value. In this mode it is possible that one or more
supplies enter the current limit mode. The output voltage
remains in regulation as long as still at least one supply is
in the voltage control mode. It is recommended but not
absolutely necessary to ne adjust the voltages such that
30
3.4 Current limit
Current limit means that a maximum current can be set.
This is e.g. useful in order to protect a sensitive test circuit.
In case of an inadvertent short in the test circuit the current will be limited to the value set which will in most cases prevent damage.
Fig. 3.7: Current limit
The picture shows that the output voltage V
stable, while the current I
increases until the current li-
out
remains
out
Connecting the load
Compensation of the voltage drop across the ca
Power source
Sense error
amplifier
source
variable
+ Source
cable
+ Sense Pick-Up
– Source
cable
– Sense Pick-Up
load
mit selected I
strument will change from constant voltage regulation to
constant current regula-tion. Any further load increase will
cause the current to remain stable while the voltage U
decreases ultimately to zero.
3.5 Electronic fuse
In order to provide a better protection than current limiting,
the HM8143 features an electronic fuse. As soon as Imax
is reached all outputs will immediately be disabled (Output LED is off). They may be turned on again by depressing OUPUT.
will be reached. At this moment the in-
max
out
4 Connecting the
load
The load has to be connected to the middle safety terminals. For the connection please use 4 mm banana plugs.
Fig. 4.1: Compensating the voltage drops in diagram
The transparent terminals are the SENSE inputs. With
these SENSE terminals the voltage loss across the cables
can be compensated. The HM8143 balances this voltage
loss automatically and the load will see the voltage set.
Connect two separate measurement cables in parallel to
the connecting cables of the load.
Please note the polarity of the load terminals: the red terminal is
the positive, the black terminal is the negative connector.
Example:
If you want to connect low loads please notice that the
„not used“ power is transformed into heat. If you set 4 V x
2 A = 8 W at the 32V channels, the rest of the instrument
power of 26 V x 2 A = 52 W (per channel) will be transformed into heat (= 104 W). This is a typically behaviour
of a linear regulated power supply. In this case, the heat
can not be transported out of the HM8143 chassis continuously. Based on this the instrument shuts down the
channels to protect the internal circuitry. For connecting
low loads we recommend using a switching power supply (e.g. HMP series). A switching power supply is creating heat for the used power only, not for the „not used“
power.
For continuously usage of low loads a switching power supply is
recommended. The bigger the load, the more suitable a linear regulated power supply.
31
Operation of the HM8143
5 Operation of the
HM8143
5.3 Turning off the button beep
The HM8143 offers the possibility to turn ON/OFF the button beep. While turning on the instrument keep the CURRENT button of the right channel depressed to turn off the
beeper constantly. This setting will be stored inside the EEPROM. The button beep can be restored in the same way.
5.1 First time operation
Please observe especially the following notes:
❙ The line voltage indicated on the rear panel corresponds
to the available line voltage, also, the correct fuses for this
line voltage are installed. The fuses are contained in the
line voltage connector housing.
❙ The connection to the mains is either by plugging into a
socket with safety ground terminal or via an isolation
transformer of protection class II.
❙ No visible damage to the instrument.❙ No visible damage to the line cord.❙ No loose parts oating around in the instrument.
Attention:
The HM8143 is not protected against reverse polarity!
For example, if you use the instrument in series operation the +
pole of the rst output is interconnected to the - pin of the second output. To avoid damage of the instrument, make sure that
the circuit to be supplied is not shorted. Otherwise, the device
wired the wrong way and may be destroyed.
5.2 Turning on the HM8143
Turn on the instrument by operating the POWER button. During power up the HM8143 automatically performs a selftest
routine, which checks all of the unit’s important functions
and the contents of the internal memories and registers.
While self-testing is going on, the instrument identication
and the version number of the rmware is shown on the two
displays (e.g. HM8143 1.15).
5.4 Setting output voltages and the current limits
The changeable parameters (output voltages and current
limit) are set using the rotary knob 8. To change values,
rst select the appropriate parameter with the VOLTAGE
10
and CURRENT
8
to set the desired value.
If the outputs are on (OUTPUT LED 19 is on) the HM8143
displays will show the actual values, that means the power supply will show the measured values of voltage and
current (Vout and Iout). Operating the VOLTAGE 6 10 or
the CURRENT button 7 9 will switch the HM8143 to setting mode, which is being indicated by glowing of one of
the LEDs above the buttons VOLTAGE 6 10 or CURRENT
7 9
. The corresponding display will show the nominal value of the output voltage or current limit. Now the desired
value of the output voltage or current limit can be adjusted
with the rotary knob8. This mode will be left after about
2 seconds after the last operation of the rotary knob. The
HM8143 will then display the measured values of the output voltage and current again.
5.5 Trigger Input + Trigger Output (Start/Stop)
In order to permit easy triggering of an oscilloscope connected to the output of the HM8143, especially in arbitrary
mode, the instrument is equipped with a BNC socket TRIGGER IN/OUT 22 on its rear panel. This is congured as a tristate output and permits a trigger signal to be taken after
each signal period in arbitrary mode, or the arbitrary function
to be activated by an external trigger signal (TTL level).
7 9
buttons. Then use the rotary knob
6
ATTENTION:
Do not switch off the instrument, while the output is still activated (LED of the OUTPUT button highlighted)! It may destroy your
device under test (DUT).
The values of the nominal output voltages and current limits
are stored in a non-volatile memory and are read back after
power-on. After turning on the HM8143, the outputs and the
functions TRACKING and FUSE are deactivated by default in
order to prevent damage being inadvertently caused to connected loads because the stored voltage or current setting
might be too high for the application at hand.
From rmware version 2.40 the display refresh rate and the
baud rate are shown on the right display during the bootup prodcedure. For more information please see chapters
“Change of the baud rate“ and “Change of the display refresh rate“.
32
5.6 Modulation inputs
By virtue of the modulation inputs MODULATION R/L 20
on the rear panel of HM8143, it can be also be used as a
modulation power amplier. The input voltage is amplied
with factor 3. The frequency range (-3 dB) goes from DC to
50 kHz. The allowable external voltage ranges from 0 V to
10 V.
If you are using the modulation, it is not allowed to use parallel
setup, otherwise the instrument may be destroyed.
The output voltage of HM8143 will be the sum of:
V
out
= (V
x 3) + V
modin
Please note that the sum V
must not exceed the value of 30 V, as then the proper
functionality of the current regulation is not ensured
and the connected load can be destroyed.
set
out
= (V
x 3) + Vset
modin
Operation of the HM8143
If the ground of the modulations source is connected with the safety ground terminal , the modulation
source has to be operated via an isolation transformer, as there will be no electrical isolation of the power supply.
Example: Modulation source V
channel 1 V
channel 3 V
2 V
1 V
0 V
16 V
13 V
10 V
mod
f
mod
= 10 V
set
= 10 V
set
= 2,0 V
= 50 Hz
modulations signal
5.8 Change of the display refresh rate
From rmware version 2.40 the display refresh rate of the
measured voltages and currents can be varied. The selected display rate is shown during boot procedure in the voltage display of channel 2 11.
ss
L = Low display rate, i.e. the displayed value corresponds
to the average value from 8 measurements. Approx. 3 values per second are displayed.
H = High display rate, i.e. the measured values are shown
directly the display. Approx. 24 values per second Are
displayed.
To change the display refresh rate, hold the TRACKING
key 14 when switching on the instrument, until you hear 3
beeps. The display refresh rate is changed according to the
following pattern: L H L etc.
channel II
Please note that the data which are sent via remote control
(e.g. with command MI1) are transmitted according to the
display refresh rate.
6 V
channel I
3 V
0 V
If a modulation voltage of 2 Vpp is applied, the nominal value of
the output voltage of the HM8143 must not exceed 24.00 V.
5.7 Tra cking
With the aid of the tracking function, it is possible to simultaneously vary 2 setting parameters of the two 30 V-channels. In other words, either both output voltage settings or
both current limits can be varied at the same time by using
the tracking function. This function is activated by pressing
the TRACKING button 14. The TRACKING LED is lit. To exit
the tracking mode, press the TRACKING button 14 again .
This has the effect of clearing all previously activated functions, and from then on whenever a value is called and
changed both channels of the instrument are identically
affected (the 5 V output remains unchanged). It does not
matter which values had been set prior to changing one of
the parameters; in the tracking mode, the HM8143 always
retains the respective differences between the voltages values and the current limits, except if the minimum or maximum values of current limit (0.005 A or 2 A) or of the output voltage (0 V or 30 V) is reached. In this case, the difference of voltage or current will be reduced as long as it will
be zero. That means until the values of the output voltage
or current limit of both channels have set to the minimum
or maximum values.
33
Operation modes
6 Operation modes
6.1 Constant voltage operation (CV)
The HM8143 programmable power supply features various different operating modes. Of these, it is probably
used most often as a voltage source. This is the normal mode and is indicated by the CV (constant voltage)
LEDs or beside the displays (in this mode V
and I
the measured output voltages and the measured output
current.
6.2 Constant current operation (CC)
As soon as the output current reaches the programmed
current limit value, the power supply automatically switches into its current source mode, if the electronic fuse is
not activated (see chapter Electronic Fuse). This mode is
indicated by the CC (constant current) LEDs or (now I
= I
limit
measured output voltage generally drops below the programmed voltage. The actual measured value can be read
off the display. This mode is only possible if the electronic fuse is not active (FUSE LED is off) see chapter electronic fuse.
6.3 Electronic load
The HM8143 also offers a mode in which it functions as an
electronic load (current sink). The instrument goes into this
mode automatically, and it can be recognized by a negative sign (–) in front of a displayed current value. The same
limit values apply to voltage and current as in normal operating mode. In this operation mode the output voltage
measured is normally greater than the nominal value (V
> V
tual
6.4 Series and parallel mode
To increase the output voltages and currents, the two
channels of the power supply can be connected either in
series or in parallel.
If you are using the modulation then it is not allowed to use parallel setup, otherwise the instrument may be destroyed.
It is important to keep in mind that when the two output
circuits are connected in series a greater voltage than that
ordinarily permitted for safety reasons can develop. The
HM8143 may therefore be used only by personnel who are
familiar with the associated risks.
6.5 Arbitrary waveform mode
By interface the HM8143 can also be made to generate
freely programmable waveforms within the limit values set
(arbitrary mode). See chapter Arbitrary.
actual
and V
set
)
< I
. Here, the displayed values represent
limit
> V
actual
); the CV LEDs or extinguish. The
set
actual
= V
set
actual
ac-
7 Safety features
The HM8143 is equipped with a variety of safety features
to prevent damage being caused to the instrument by
short circuits or overheating.
7.1 Current limit
If one of the output voltages is short circuited, the current
limiter automatically keeps the current from rising beyond
the programmed maximum output current. The response
time is approx. 200 µs that means during this time the maximum current value set can be exceeded.
7.2 Electronic fuse
In order to provide a still better protection than current limiting offers the HM8143 features an electronic fuse. As
soon as I
multaneously disabled.
They may be turned on again by depressing OUPUT. The
electronic fuse is activated by operating the FUSE button.
The FUSE LED is on. By pushing the FUSE button again, the
electronic fuse is deactivated. The fuse LED is dark.
7.3 C o oling
The heat generated in the HM8143 is removed by a temperature controlled fan. This is located together with the
heat sink in a “cooling channel“ that runs straight through
the instrument. Air is drawn in on the righthand side of the
unit and blown out again on the lefthand side. This also
prevents excessive dust accumulation. Always make sure
that there is sufcient open space for cooling on both sides of the HM8143.
In no case may the cooling holes on the sides of the unit be
covered.
If the temperature inside the HM8143 should nevertheless
rise to above 80 °C, an automatic temperature-controlled safety circuit is activated. The outputs are put off. After the unit
has cooled down sufciently, operation can be resumed by
pressing the OUTPUT button.
7.4 Error messages
In case of a mal function the HM8143 will display an error
message on the left display (channel 1):
Please turn off the instrument if one of these errors occurs. If the error is still displayed after resetting the instrument, it has to be sent in. Please contact the HAMEG service department (Tel: +049 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com).
is reached all outputs will be immediately si-
max
34
8.4 Command reference
Remote control
8 Remote control
8.1 Interfaces
The HM8143 comes with an USB/RS-232 interface, as an
option the IEEE-488 GPIB interface is available. We recommend the installation ex factory.
RS-232 Interface parameters:
9600 baud, no paritybit, 8 data bits, 1 stop bit
USB interface
You do not have to change the conguration. If required,
the baud rate can be changed. Connect the HM8143 with
your PC using a USB cable and install the USB drivers like
described in the manual of the USB interface HO820.
GPIB interface
It is necessary to change the GPIB adress of the function
generator to the desired value. The adress is changed at
the interface on the back panel. Connect the HM8143 with
your PC using a GPIB cable and set the baud rate to 9600
baud.
RM1 + RMO
Format: RM1
Function: Puts the power supply in remote mode.
The frontpanel controls are disabled. In this
mode, the power supply can only be operated by
interface. This mode can be terminated by sending a RM0 command.
Format: RM0
Function: Disables the remote mode, returning the power
supply to local mode (permitting operation using
the front panel controls).
MX1 + MXO
Format: MX1
Function: Switches the power supply from remote mode
into mixed mode. In mixed mode, the instrument
can be operated either by interface or using the
frontpanel controls.
Format: MX0
Function: Terminates mixed mode and returns the instru-
ment to remote mode.
8.2 General
When being controlled by interface, the HM8143 immediately goes into remote mode as soon as a command arrives at the interface. The REMOTE LED is on and all operating controls ar disabled. Mixed operation, in which the
instrument can also be manually operated using the frontpanel controls although it is connected to an interface,
is possible by using the command MX1. The commands
have to be terminated with CR (0x0D). The commands
may contain upper and lower case characters.
8.3 Change of the baud rate
(valid from version 2.40)
From rmware version 2.40 the baud rate of the HM8143
can be varied. The selected transmission rate is indicated
during the boot procedure in the current display of channel 2. If the baud rate is set to 19200 baud, the instrument
shows „19.2“. To change the baud rate, keep the OUTPUT
button pressed when switching on the instrument until
you hear 3 beeps.
The baud rate is changed according to the following pattern: 9600 1920 0 4800 9600 etc.
Only one step is possible for every boot procedure , i.e. to
change the baud rate from 4800 baud to 19200 baud, the
HM8143 must be powered on two times with the OUTPUT
button pressed.
Please note, that the data transmission rate has to be set
to 9600 Baud when using the IEEE-488 (GPIB) interface.
SU1 + SU2
Format: SU1:VV.mVmV or SU2:01.34
SU1:VV.mVmV or SU2:01.34
Function: Sets voltage 1 or voltage 2 to the indicated value
(SET value; BCD format)
Example: SU1:1.23 U1 = 1.23 V
SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA or SI1:0.123
SI1:A.mAmAmA or SI1:0.12 3
Function: Sets current limit 1 or current limit 2 to the indi-
cated value (LIMIT value; BCD format)
Example: SI1:1.000 I1 = 1.000 A
SI2:0.123 I2 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 or RU2
Reply: U1:12.34V or U2:12.34V
Function: The voltage values sent back by the HM8143 are
the programmed voltage values. Use the MUx
commands to query the actual values.
RI1 + RI2
Format: RI1 or RI2
Reply: I1:+1.000A or I2:–0.012A
Function: The current values sent back by the HM8143 re-
present the programmed limit values for the cur-
rent. Use the MIx commands to query the actual
current values.
35
Remote control
MU1 + MU2
Format: MU1 or MU2
Reply: U1:12.34V or U2:12.24V
Function: The voltage values sent back by the HM8143 re-
present the actual voltage values last measured
at the outputs. Use the RUx commands to query
the voltage values set.
If the outputs are off, the answer string contains
instead of the status of channels I and II two
times three dashes (––– –––).
OP0 ––– ––– RM1
OP1 + OP0
Format: OP1
Function: The outputs are switched on.
MI1 + MI2
Format: M11 or M12
Reply: I1=+1.000A or I2=–0.123A
Function: The current values sent back by the HM8143 re-
present the actual current values last measured.
Use the RIx commands to query the programmed current limit value. If the outputs are switched off, then the reply will be I1: 0.000 A.
TRU
Format: TRU:VV.mVmV
TRU:VV.mVmV
Function: Sets voltage 1 and voltage 2 to the indicated va-
lue (voltage values in TRACKING mode). The va-
lues must follow the BCD format.
Examples: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA
TRI:A.mAmAmA
Function: Sets current 1 and current 2 to the indicated va-
lue (LIMIT values in TRACKING mode). The va-
lues must follow the BCD format.
Examples: TRI:1.0 0 0 I1 = I2 = 1.000 A
TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA
STA?
Reply: OP1/0 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1
Function: This command causes the HM8143 to send a
text-string containing information of the actual
status.
OP0 The outputs are switched off.
OP1 The outputs are switched on.
CV1 Source 1: constant voltage operation
CC1 Source 1: constant current operation
CV2 Source 2: constant voltage operation
CC2 Source 2: constant current operation
RMI Device in remote control mode
RM0 Device not in remotecontrol mode
Example: If the outputs are on, the HM8143 answers for
example with the following string (channel I is in
constant voltage mode and channel II is in cons-
tant current mode:
OP1 CV1 CC2 RM1
Format: OP0
Function: The outputs are switched off.
SF + CF
Format: SF
Funktion: Activation of the electronic fuse.
(Set fuse)
Format: CF
Funktion: De-activation of the electronic fuse.
(Clear fuse)
Clear
Format: CLR
Function: This command interrupts all functions of the
HM8143. The outputs are switched off, the voltages and currents are set to 0.
VER
Format: VER
Reply: x.xx
Function: Displays the software version of HM8143.
Example: 1.15
The arbitrary waveform mode can be used for generation
of virtually any desired waveforms. For this purpose, a table comprising up to 1024 voltage and time values (software limitation) can be dened. This table is stored in nonvolatile memory with a backup battery, and is not lost for
several days when the instrument is powered down. The
following commands are available for operating and programming this function by interface:
ABT Transfer of arbitrary values
RUN Start waveform generation
STP Stop waveform generation
Attention: The arbitrary waveform mode only effects the left
channel of the power supply; rapid waveform generation is possible with this channel only.
36
Remote control
The arbitrary mode can be terminated by 3 different
means:
❙ By pressing the OUTPUT key (only in mixed-mode)❙ By means of the command STP❙ By means of the command OP0
While a waveform is being generated, the front panel controls are disabled, except in mixed mode. The arbitrary
mode can be terminated by pressing the OUTPUT button
in mixed mode, but the arbitrary-signal proceeds internal.
This also has the effect of switching off the outputs. Pressing this button again switches the outputs of the power
supply on.
The waveform generation starts either after the receiption
of the command RUN or if the signal at the BNC-socket
(TRIGGER IN/OUT) changes from HIGH to LOW.
If the arbitrary-function is started by an external trigger signal,
only one signal period will be generated.
Eine Kurvenform wird entweder nach Empfang des Befehls RUN oder wenn das Signal an der BNC-Buchse
(TRIGGER IN/OUT) von HIGH nach LOW wechselt,
erzeugt.
Fig. 8.1: Display of
channel I in arbitrary mode
During arbitrary mode the right display shows the actual
values of channel II, if the outputs are activated or the nominal values are displayed of the outputs are offf.
The display of channel II shows 8 dashes. After the arbitrary
function has nished, the arbitrary mode is left automatically
and the left display shows the values set. A re-start of the ar-
bitrary function begins whith the rst value.
t = time code 0–9, A, B,C, D, E, F; VV.mVmV =
0– 30 V
N = end of table character
n = number of repetitions
n = 0 : Continuous repetition
n = 1-255: Waveform is repeated 1-255 times
Function: Programming of the arbitrary waveform func-
tion.
The power supply permits creation of a data list
containing up to 1024 voltage values along with
the corresponding time duration values. This list
is transferred in the form of a series of alterna-
ting values for voltages in the range between
0.00 and 30.0 V and codes representing the time
duration of each voltage; at the end of the list,
the number of repetitions is indicated.
How long each voltage appears at the outputs
of the HM8143 is derived from the following
table:
0h = 100 µs
1h = 1 ms
2h = 2 ms
3h = 5 ms
4h = 10 ms
5h = 20 ms
6h = 50 ms
7h = 100 ms
8h = 200 ms
9h = 500 ms
Ah = 1 s
Bh = 2 s
Ch = 5 s
Dh = 10 s
Eh = 20 s
Fh = 50 s
Example: It is wished to program the following waveform:
1 s 10.00 V
3 s 30.00 V
100 ms 25.67 V
200 µs 2.00 V
While the arbitrary function is running, the current limit set
cannot be changed. The current in either direction cannot
exceed the programmed value. In order to prevent jitter of
the waveform, no data should be transferred via the interface while the function is running.
Exception: the terminating command STP and the commands OP1 and OP0.
ABT:
Format: ABT:<list of values>N<number of repetitions>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn or
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn
It is also wished to repeat this sequence 10 times. The required data table is as follows:
or
ABT A10.00_B30.00_A30.00_725.67_002.00_002.00_N10
2x100 µs 2.00 V
100 ms 25.67 V
2 s+1 s 30.00 V
1 s 1 0.00 V
Please act like the following description of the operational
sequence:
37
Remote control
Specications
Specications
HM8143
Three-Channel Arbitrary Power Supply
fromrmwareversion2.45
Electrical Specifications
Total power output130 W
Number of outputs3
Front connectors4 mm saftey sockets
Maximum power per channel
CH1, CH3
CH2
60 W
10 W
Voltage output
CH1, CH30 V to 30 V
CH25 V (±50 mV)
Current output
all channelsmax 2 A
Current sinking
CH1, CH3max 2 A
Line & load regulation
Constant voltage mode
CH1, CH3<0.02% + 5 mV
CH2<0.25% + 10 mV
Constant current mode
CH1, CH3<0.02% + 5 mA
CH2(no constant current mode)
Voltage ripple 3 Hz to 300 kHz (front connectors)
CH1, CH3<5 mV
rms
CH2<1 mV
rms
Transient response time (10 % to 90 % load change)
CH1, CH3<45 µs in a band of ±20 mV of V
set
max. deviation: <800 mV
CH2<45 µs in a band of ±20 mV of V
set
max. deviation: <200 mV
SENSE connectors available for CH1, CH3
Max. SENSE compensation300 mV
Programming accuracy (23° C ±5° C)
Voltage / Current
CH1, CH3±3 digits (typ. ±2 digits)
Readback accuracy (23° C ±5° C)
Voltage / Current
CH1, CH3±3 digits (typ. ±2 digits)
Resolution
Voltage
CH1, CH310 mV
Current
CH1, CH31 mA
Voltage to earthmax. 150 V
DC
Over current protection
(electronic fuse)Yes
Modulation Input (CH1, CH3)
Rear connectors2x BNCInput level0 V to 10 VAccuracy1 % of full scaleModulation bandwidthDC to 20 kHz
Trigger Input (BNC)
FunctionTriggering the arbitrary functionTrigger levelTTLEdge directionrising, falling
Arbitrary Function (CH1)
ParameterVoltage, dwell timeNumber of Pointsmax. 4,096Dwell time100 µs to 60 s
Repetition ratecontinous or burst mode with 1 to 255
repetitions
Resolution12 BitTriggerinterface, trigger input
Remote Interfaces
StandardDual interface RS-232 / USB (HO820)OptionalIEEE-488 (GPIB) interface (HO880)
Miscellaneous
Input power option115 V
AC
/ 230 VAC (±10 %), 50 Hz to 60 Hz,
CAT II
Power consumption300 VAMains fuses
115 V
AC
2x 6 A, slow blow (5 mm x 20 mm)
230 V
AC
2x 3.15 A, slow blow (5 mm x 20 mm)Operating temperature+5 °C to +40 °CStorage temperature-20 °C to +70 °CHumidity5 % to 80 %Display4x 4 digits, 7-segment LEDsDimensions (H x W x D)75 x 285 x 365 mmRack mount capability
(19“ rack mount kit, 2RU)Yes (HZ42)
Weight9 kg
Accessories included:
Line cord, operating manual
Recommended accessories:
HZ42 19” rackmount kit, 2 RUHZ10S 5 x silicon test lead (black)HZ10R 5 x silicon test lead (red)HZ10B 5 x silicon test lead (blue)HO880 IEEE-488 (GPIB) interface card
The specifications are based on a 30 min warm-up period.
During the arbitrary function you should avoid the „mixed
mode“ because in this mode you switch on the signal at
a random point of the signal trace with the output button. At the switch off of the relay the signal will internally
continue.
RUN/STP
Format: RUN
Function: Starts waveform generation in ARB mode
Format: STP
Function : Interrupts the arbitrary function while running.
9 Technical Data
38
Specications
Modulation Input (CH1, CH3)
Rear connectors2x BNC
Input level0 V to 10 V
Accuracy1 % of full scale
Modulation bandwidthDC to 20 kHz
Trigger Input (BNC)
FunctionTriggering the arbitrary function
Trigger levelTTL
Edge directionrising, falling
Arbitrary Function (CH1)
ParameterVoltage, dwell time
Number of Pointsmax. 4,096
Dwell time100 µs to 60 s
Repetition ratecontinous or burst mode with 1 to 255
repetitions
Resolution12 Bit
Triggerinterface, trigger input
Remote Interfaces
StandardDual interface RS-232 / USB (HO820)
OptionalIEEE-488 (GPIB) interface (HO880)
Miscellaneous
Input power option115 V
AC
/ 230 VAC (±10 %), 50 Hz to 60 Hz,
CAT II
Power consumption300 VA
Mains fuses
115 V
AC
2x 6 A, slow blow (5 mm x 20 mm)
230 V
AC
2x 3.15 A, slow blow (5 mm x 20 mm)
Operating temperature+5 °C to +40 °C
Storage temperature-20 °C to +70 °C
Humidity5 % to 80 %
Display4x 4 digits, 7-segment LEDs
Dimensions (H x W x D)75 x 285 x 365 mm
Rack mount capability
(19“ rack mount kit, 2RU)Yes (HZ42)
Weight9 kg
Accessories included:
Line cord, operating manual
Recommended accessories:
HZ42 19” rackmount kit, 2 RU
HZ10S 5 x silicon test lead (black)
HZ10R 5 x silicon test lead (red)
HZ10B 5 x silicon test lead (blue)
HO880 IEEE-488 (GPIB) interface card
The specifications are based on a 30 min warm-up period.
Appendix
10 Appendix
10.1 Listofgures
Fig. 1.1: Voltage selector for HM8143 .................26
Fig. 1.2: Product labeling in accordance with EN 50419 ..27
Fig. 2.1: Front panel of the HM8143 ..................28
Fig. 2.2: Rear panel of the HM8143 ...................29
Fig. 3.1: Linear power supply ........................29
Fig. 3.2: Primary switched-mode power supply .........29
Fig. 3.3: Socondary switched-mode power supply .......29
Fig. 3.4: The load of a switch mode powersupply ........30
Fig. 3.5: Series operation ...........................30